DE69728079T2 - Verfahren und Einrichtung zum Verfolgen der Änderung des Identifizierungskodes in einem mobilen Kommunikationssystem - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zum Verfolgen der Änderung des Identifizierungskodes in einem mobilen Kommunikationssystem Download PDF

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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W24/00Supervisory, monitoring or testing arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04MTELEPHONIC COMMUNICATION
    • H04M3/00Automatic or semi-automatic exchanges
    • H04M3/22Arrangements for supervision, monitoring or testing
    • H04M3/36Statistical metering, e.g. recording occasions when traffic exceeds capacity of trunks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0025Provisions for signalling

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verfolgen von Identitätscodeveränderungen in einem Kommunikationssystem; insbesondere, jedoch nicht ausschließlich bezieht sich die vorliegende Erfindung auf die Verfolgung von Veränderungen an wirksamen Teilnehmeridentitätscodes in Mobilfunksystemen, wie z. B. Systemen, die gemäß dem Standard GSM, DCS1800 oder PCS1900, arbeiten.
  • Aus Bequemlichkeit werden Systeme, die gemäß dem Standard GSM und DCS1800 arbeiten, sowie Herleitungen hiervon im folgenden als „GSM-Typ"-Systeme bezeichnet, wobei DCS1800-Systeme selbst von GSM-Systemen hergeleitet sind und für vorliegende Zwecke die gleichen Charakteristika zeigen; es wird jedoch darauf verwiesen, daß die vorliegende Erfindung nicht auf GSM-Typ-Systeme eingeschränkt ist.
  • Hintergrundtechnik
  • In Mobilfunknetzen wird im allgemeinen zu Beginn jeder Kommunikationstransaktion ein wirksamer Identitätscode durch eine mobile Station an den Festnetzteil weitergeleitet. Dieser wirksame Identitätscode identifiziert im allgemeinen den Benutzer gegenüber dem Netz, wobei zu diesem Zweck jedem Benutzer ein eindeutiger Identitätscode zugewiesen ist. Es ist jedoch nicht wünschenswert, daß alle Transaktionen eines Benutzers durch den eindeutigen Identitätscode des Benutzers markiert sind, da es dies ermöglicht, daß die Aktivität des Benutzers durch ein Abhören des Netzfunkverkehrs überwacht werden kann. Aus diesem Grund sind Benutzern zeitweilige Identitätscodes durch den Festnetzteil zugeteilt, wobei der Festnetzteil selbst die Zuordnung zwi schen dem zeitweiligen und dem eindeutigen Identitätscode eines Benutzers kennt; der zeitweilige Identitätscode wird dann durch die mobile Station eines Benutzers als ihr wirksamer Identitätscode verwendet, wenn eine Transaktion eingeleitet wird.
  • Im Prinzip sollte es für den Netzbetreiber eine einfache Aufgabe sein, den gegenwärtigen wirksamen Identitätscode, der durch einen Benutzer verwendet wird, zu ermitteln, wenn die Netzinfrastruktur die Zuordnung bereits kennt. Praktisch gesehen jedoch erfordert ein Zugreifen auf die Informationen, die in der Netzinfrastruktur gehalten werden, zu Nicht-Standardzwecken eine wesentliche Modifizierung an existierender Software mit dem folglichen Bedarf, die Software und zugeordnete Systeme erneut zu qualifizieren.
  • Deshalb besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, eine alternative Art und Weise zur Verfolgung der gegenwärtigen wirksamen Benutzeridentität eines bestimmten Benutzers zu schaffen.
  • Wie unten ausführlicher dargelegt ist, beinhaltet die vorliegende Erfindung ein Bereitstellen eines Überwachungsverfahrens und einer -vorrichtung, die die Informationen, nach denen gesucht wird, herleiten, indem Signalisierungsnachrichten auf dem Netz überwacht werden, anstatt daß auf Daten, die in der Netzinfrastruktur gespeichert sind, zugegriffen wird. Ein Überwachen von Signalisierungsnachrichten zur Herleitung von Informationen auf einem mobilen Netz ist selbst nicht neu und kann z. B. unter Verwendung des Signalisierungstestsatzes 37900D von Hewlett-Packard durchgeführt werden. Es ist nicht nur bis jetzt nicht bekannt, sich um die Ermittlung des gegenwärtigen wirksamen Identitätscodes zu bemühen, der durch einen Benutzer verwendet wird, indem Netzsignalisierungsnachrichten überwacht werden, sondern auch die erforderlichen Informationen zur Verfolgung des gegenwärtigen wirksamen Identitätscodes sind im allgemeinen nicht in einer einzelnen Nachricht enthalten, sondern über unterschiedliche Nachrichten verteilt.
  • Ferner ist aus der EP 0 710 043 A (Hewlett-Packard Company), veröffentlicht am 1. Mai 1996, ein Überwachungsverfahren zum Überwachen eines Zellularsystems zur Bestimmung von ortsbereichsbezogenen Informationen bekannt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Verfolgen von Identitätscodeveränderungen in einem Kommunikationssystem bereitgestellt, in dem eine Mehrzahl von Benutzerstationen gleichzeitig jeweilige Kommunikationstransaktionen ausführen kann, während derer Signalisierungsnachrichten mit dem Rest des Kommunikationssystems über zumindest einen Signalisierungspfad eines Signalisierungsteilsystems des Kommunikationssystems ausgetauscht werden, wobei die Signalisierungsnachrichten erste Nachrichten, die durch die Benutzerstationen gesendet werden und jeweils einen Identitätscode umfassen, der der Benutzerstation, die diese Nachricht sendet, zugeordnet ist, und zweite Nachrichten umfassen, die entsprechende Identitätscodes für bestimmte Benutzerstationen spezifizieren; wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist:
    • a) Überwachen des Signalisierungsteilsystems, um eine erste Nachricht zu erfassen;
    • b) Extrahieren, aus der in Schritt a) erfaßten ersten Nachricht, des in derselben enthaltenen Identitätscodes;
    • c) weiteres Überwachen des Signalisierungsteilsystems, um eine zweite Nachricht zu erfassen, die auf die gleiche Kommunikationstransaktion wie die in Schritt a) erfaßte erste Nachricht bezogen ist und
    • d) auf eine Erfassung der zweiten Nachricht in Schritt c) hin, Aufzeichnen des in derselben spezifizierten Identitätscodes als den Identitätscode, der dem in Schritt b) extrahierten Identitätscode entspricht.
  • Üblicherweise ist das Kommunikationssystem ein Mobilfunknetz, in dem Benutzer jeweilige eindeutige Identitätscodes aufweisen und die Benutzerstationen mobile Stationen sind, die über Funkkanäle mit einem Festnetzteil kommunizieren, der den zuvor genannten Rest des Kommunikationssystems bildet. In diesem Fall ist der Identitätscode, der in einer ersten Nachricht enthalten ist, im allgemeinen entweder (i) der eindeutige Identitätscode eines Benutzers, der der Benutzerstation zugeordnet ist, die diese erste Nachricht sendet, oder (ii) ein zeitweiliger Identitätscode, der durch eine zweite Nachricht zugewiesen wird, die an die Benutzerstation gesendet wird. Die mobilen Stationen (z. B. Benutzer-Handapparate) können auch jeweilige eindeutige Identitätscodes aufweisen, wobei in diesem Fall einer der Identitätscodes, die in der ersten und der zweiten Nachricht enthalten sind, der jeweilige eindeutige Identitätscode für eine mobile Station sein kann.
  • Im allgemeinen beinhaltet Schritt c) ein Erfassen von Signalisierungsnachrichten, die auf die gleiche Kommunikationstransaktion bezogen sind, indem ein spezifischer Signalisierungspfad nach Signalisierungsnachrichten durchgesehen wird, die zumindest einen bestimmten Parameterwert aufweisen, der zumindest zeitweilig charakteristisch für die gleiche Kommunikationstransaktion auf dem zuvor genannten spezifischen Signalisierungspfad ist.
  • Der spezifische Signalisierungspfad ist zumindest zu Beginn der Signalisierungspfad, auf dem die erste Nachricht bei Schritt a) erfaßt wird; der Signalisierungspfad jedoch, der in Bezug auf die gleiche Transaktion verwendet wird, kann sich während des Verlaufs der Transaktion verändern und das vorliegende Überwachungsverfahren ist vorzugsweise wirksam, um derartige Veränderungen zu erfassen und den spezifischen Signalisierungspfad entsprechend einzustellen.
  • In Bezug auf den zumindest einen bestimmten Parameterwert wird derselbe vorzugsweise aus zumindest einer Signalisierungsnachricht bestimmt, die zuvor auf dem spezifischen Signalisierungspfad als auf die gleiche Kommunikationstransaktion bezogen erfaßt wurde. So kann in dem Fall eines GSM-Mobilfunksystems, das auf seinen A-Schnittstellen überwacht wird, der zumindest eine bestimmte Parameterwert die Endpunktreferenz der SCCP-Verbindung sein, die für die Kommunikationstransaktion auf dem spezifischen Signalisierungspfad eingerichtet ist; in diesem Fall bleibt der zumindest eine bestimmte Parameterwert so lange der gleiche, wie der spezifische Signalisierungspfad unverändert bleibt. Für ein GSM-System, das auf seinen Abis-Schnittstellen überwacht wird, kann der zumindest eine bestimmte Parameterwert die Kanalzahl des Funkkanals sein, der für die Transaktion verwendet wird; dieser Wert kann jedoch während der Transaktion verändert werden, wobei deshalb vorzugsweise das vorliegende Überwachungsverfahren angeordnet ist, um derartige Veränderungen zu verfolgen und den zumindest einen Parameterwert entsprechend einzustellen.
  • Vorzugsweise umfaßt das Überwachungsverfahren den Schritt eines Erzeugens einer Aufzeichnung für den spezifischen Signalisierungspfad, der den in Schritt a) extrahierten Identitätscode dem gegenwärtigen zumindest einen Parameterwert zuordnet, der charakteristisch für die gleiche Kommunikationstransaktion auf dem spezifischen Signalisierungspfad ist, wobei Schritt d) ein Zuordnen des in der zweiten Nachricht spezifizierten Identitätscodes zu der Aufzeichnung beinhaltet. In diesem Fall umfaßt das Verfahren vorzugsweise ebenso den weiteren Schritt eines Überwachens des spezi fischen Signalisierungspfads, um einen Abschluß der gleichen Kommunikationstransaktion zu erfassen, sowie darauffolgend eines Entfernens der Aufzeichnung.
  • Im allgemeinen weist das überwachte Signalisierungsteilsystem eine Mehrzahl von Signalisierungspfaden auf, wobei in diesem Fall das Überwachungsverfahren vorzugsweise ein Ausführen der Schritte a) und c) durch ein Überwachen zumindest einiger dieser Signalisierungspfade beinhaltet, wobei die Operation in d) eines Aufzeichnens des Identitätscodes, der dem in Schritt b) extrahierten Identitätscode entspricht, vorzugsweise ein Erzeugen eines Berichts, der beide diese Identitätscodes beinhaltet, sowie ein Senden dieses Berichts an eine Station beinhaltet, wobei diese Station für alle überwachten Signalisierungspfade die gleiche ist.
  • Vorzugsweise beinhaltet die Operation in Schritt d) eines Aufzeichnens des Identitätscodes, der dem in Schritt b) extrahierten Identitätscode entspricht, ein Verwenden dieser Identitätscodes zur Beibehaltung einer Zuordnungseinrichtung, wie z. B. einer Nachschlagtabelle, die die entsprechenden gegenwärtigen Identitätscodes eindeutigen Teilnehmeridentitäten zuordnet.
  • Wenn das überwachte Kommunikationssystem ein Mobilfunknetz ist, das sich über eine Mehrzahl von Ortsbereichen erstreckt, wobei zeitweilige Identitätscodes eindeutig innerhalb jedes derartigen Bereichs zugeordnet sind, umfaßt das Verfahren vorzugsweise den Schritt eines Überwachens des Signalisierungspfads zur Identifizierung des gegenwärtigen Ortsbereichs der Benutzerstationen, die an Kommunikationstransaktionen teilnehmen, sowie eines Aufzeichnens des Ortsbereichs einer Benutzerstation gemeinsam mit ihrem Identitätscode.
  • Ein Verfolgen des gegenwärtigen Identitätscodes eines bestimmten Benutzers, dem ein eindeutiger Identitätscode zu gewiesen wurde, ermöglicht es, daß das Nutzungsverfahren dieses Benutzers durch die folgenden Schritte überwacht werden kann:
    • i) Verfolgen von Identitätscodeveränderungen gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung, das eine Zuordnung zwischen dem eindeutigen Identitätscode eines Benutzers und dem entsprechenden gegenwärtigen Identitätscode beibehält;
    • ii) beginnend mit dem eindeutigen Identitätscode des bestimmten Benutzers, Identifizieren des entsprechenden gegenwärtigen Identitätscodes dieses Benutzers aus der Zuordnungseinrichtung; und
    • iii) Überwachen des Signalisierungspfads(oder von – Pfaden), um erste Nachrichten zu erfassen, die den entsprechenden gegenwärtigen in Schritt ii) identifizierten Identitätscode umfassen, und Aufzeichnen vorbestimmter Parameter der Kommunikationstransaktionen, von denen diese erste Nachrichten einen Teil bilden.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Verfolgen von Identitätscodeveränderungen in einem Kommunikationssystem bereitgestellt, in dem eine Mehrzahl von Benutzerstationen gleichzeitig jeweilige Kommunikationstransaktionen ausführen kann, während derer Signalisierungsnachrichten mit dem Rest des Kommunikationssystems über zumindest einen Signalisierungspfad eines Signalisierungsteilsystems des Kommunikationssystems ausgetauscht werden, wobei die Signalisierungsnachrichten erste Nachrichten, die durch die Benutzerstationen gesendet werden und jeweils einen Identitätscode umfassen, der der Benutzerstation zugeordnet ist, die diese Nachricht sendet, und zweite Nachrichten umfassen, die entsprechende Identitätscodes für bestimmte Benutzerstationen spezifizieren, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist:
    • eine erste Überwachungseinrichtung zum Überwachen des Signalisierungsteilsystems, um eine erste Nachricht zu erfassen;
    • eine erste Extrahierungseinrichtung zum Extrahieren, aus der ersten Nachricht, die durch die erste Überwachungseinrichtung erfaßt wird, des in der selben enthaltenen Identitätscodes;
    • eine zweite Überwachungseinrichtung zum weiteren Überwachen des Signalisierungsteilsystems, um eine zweite Nachricht zu erfassen, die auf die gleiche Kommunikationstransaktion wie die erste Nachricht bezogen ist, die durch die erste Extrahierungseinrichtung erfaßt wird; und
    • eine zweite Extrahierungseinrichtung zum Extrahieren, aus der zweiten Nachricht, die durch die zweite Überwachungseinrichtung erfaßt wird, des in dieser zweiten Nachricht spezifizierten Identitätscodes als den Identitätscode, der dem durch die erste Extrahierungseinrichtung extrahierten Identitätscode entspricht.
  • Es ist zu erkennen, daß die erste und die zweite Überwachungseinrichtung im allgemeinen die gleichen physischen Elemente zum Anhören des Signalisierungsteilsystems verwenden.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Verfolgen von Identitätscodeveränderungen gemäß der vorliegenden Erfindung werden nun mittels nicht einschränkenden Beispiels Bezug nehmend auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein Blockdiagramm, das die Hauptkomponenten eines GSM-Zellularmobilfunksystems zeigt;
  • 2 ein Diagramm, das die Beziehung zwischen Funkzellen und Ortsbereichen in dem System aus 1 darstellt;
  • 3A ein Diagramm, das das Format eines IMSI-Teilnehmeridentitätscodes darstellt;
  • 3B ein Diagramm, das das Format eines TMSI-basierten Teilnehmeridentitätscodes darstellt;
  • 4 ein Diagramm, das die Signalisierungsnachrichten darstellt, die zwischen einer mobilen Station und einer MSC des Systems aus 1 während einer Ortsaktualisierungsprozedur geleitet werden;
  • 5 ein Diagramm, das das geschichtete Format der Nachricht darstellt, die verwendet wird, um die Ortsaktualisierung-Anforderung in 4 zu tragen;
  • 6 ein Diagramm, das die Signalisierungsnachrichten darstellt, die zwischen einer mobilen Station und einer MSC des Systems aus 1 während einer von Teilnehmer eingeleiteten Serviceanforderungsprozedur geleitet werden;
  • 7 ein Diagramm, das die Signalisierungsnachrichten darstellt, die zwischen einer mobilen Station und einer MSC des Systems aus 1 während einer Rufantwortprozedur geleitet werden;
  • 8 ein Diagramm, das die Verarbeitung von Nachrichten in einer Überwachersonde darstellt, die als Teilnehmeridentitätsinformationen tragend erfaßt werden, wobei diese Verarbeitung die Erzeugung von Berichtnachrichten umfaßt;
  • 9 ein Diagramm, das die Verarbeitung von Berichtnachrichten darstellt, die von Überwachungssonden empfangen werden, um eine Tabelle zu aktualisieren, die IMSIs entsprechenden TMSIs zuordnet;
  • 10 ein Diagramm, das die Signalisierungsnachrichten darstellt, die zwischen einer MSC und zwei BSCs des Systems aus 1 während einer Weiterreichen- bzw. Handover-Operation geleitet werden, die eine Veränderung der BSC beinhaltet; und
  • 11 ein Diagramm, das die Signalisierungsnachrichten darstellt, die zwischen einer BSC und zwei BTSs des Systems aus 1 während einer Weiterreichen-Operation geleitet werden, die eine Veränderung der BTS beinhaltet.
  • Bester Modus zum Ausführen der Erfindung
  • Übersicht über ein GSM-Netz
  • 1 ist ein Diagramm, das die Hauptelemente eines öffentlichen Mobilfunknetzes (PLMN) basierend auf einer Digitalzellularfunktechnologie zeigt; insbesondere ist das Netz aus 1 ein GSM-Netz.
  • Das Netz aus 1 weist ein Netz- und Schaltteilsystem (NSS) 10 auf, das mit einer Mehrzahl von Basisstationsteilsystemen (BSS) 11 verbunden ist; das BSS liefert eine Funckommunikation mit mobilen Stationen 12 (wobei nur eine derselben in 1 gezeigt ist). Das NSS 10 kommuniziert außerdem mit dem öffentlichen Festnetz 13 (dem öffentlichen Telefonwählnetz PSTN und dem integrierten digitalen Fern meldenetz ISDN). Tatsächlich kann man sich das PLMN als einen Zugangspfad zu dem PSTN/ISDN vorstellen, obwohl Anrufe auch vollständig innerhalb des PLM enthalten sein können.
  • Jedes BSS 11 weist eine Basisstationssteuerung (BSC) 17 und eine Mehrzahl von Basis-Sende/Empfangsgerät-Stationen (BTS) 18 auf, wobei jede derselben durch die BSC 17 gesteuert wird. Jede BTS 18 weist Funksender und -Empfänger zum Bereitstellen einer Funkabdeckung eines lokalen Bereichs auf, der als eine „Zelle" bekannt ist.
  • Signalisierung und Benutzerdaten (digitalisierte Sprach- und weitere digitale Daten, wie z. B. Computerdaten) laufen zwischen jeder mobilen Station 11 und der BTS 18 einer Zelle hin und her, in der sich die mobile Station befindet. Wenn sich eine mobile Station von einer Zelle zu einer weiteren bewegt, wird eine Steuerung des Weiterreichens einer Kommunikation mit der mobilen Station von der BTS der alten Zelle an die BTS der neuen Zelle durch die BSC bewirkt.
  • Die Funkschnittstelle, auch als Luftschnittstelle bekannt, zwischen einer mobilen Station und der BTS ist innerhalb eines bestimmten Systems, wie z. B. GSM, standardisiert. Ähnlich ist die Schnittstelle zwischen jeder BTS 18 und ihrer zugeordneten BSC 17, durch die Benutzerdaten und Signalisierung zwischen diesen Elementen ausgetauscht werden, ebenso standardisiert (in GSM ist diese Schnittstelle als die „Abis"-Schnittstelle bekannt).
  • Jedes BSS 11 kommuniziert mit einer Funkvermittlungsstelle (MSC) 20 des NSS 10, wobei jede MSC 20 im allgemeinen in Kommunikation mit mehreren BSS steht. Die Schnittstelle zwischen einem BSS und einer MSC ist im allgemeinen wieder standardisiert, wobei diese Schnittstelle in GSM als die „A"-Schnittstelle bekannt ist.
  • In GSM-Netzen werden Benutzerdaten und Signalisierung über die Funkschnittstelle, die „Abis"-Schnittstelle und die „A"-Schnittstelle multiplexiert. Innerhalb des NSS jedoch werden Benutzerdaten und Signalisierung separat gehandhabt. Dies ist in 1 gezeigt, indem Benutzerdatenpfade in durchgezogenen Linien dargestellt und Signalisierungspfade in gepunkteten Linien dargestellt sind; wenn beide den gleichen Pfad verwenden, wird eine durchgezogene Linie mit darübergelegten weißen Punkten verwendet.
  • In dem NSS werden die Benutzerdaten durch die MSCs gehandhabt und die Benutzerdaten durchlaufen üblicherweise für einen bestimmten Anruf zwei MSCs 20. Obwohl in 1 die MSCs 20 durch eine durchgezogene Linie als direkt verbunden gezeigt sind, soll dies lediglich aufgefaßt werden, um zu zeigen, daß ein Benutzerdatenverkehr zwischen den MSCs verlaufen kann; in der Praxis können MSCs, während eine direkte Verbindung verwendet wird, wo dies durch Verkehrspegel gerechtfertigt ist, durch den Vermittler des öffentlichen Festnetzes 13 verbunden sein.
  • Zusätzlich zu den MSCs 20 können Benutzerdaten auch in dem NSS durch etwas gehandhabt werden, was im GSM-Chargon als eine Gateway-MSC (GMSC) 21 bekannt ist. Der Zweck der GMSC 21 besteht darin, Anrufe, die in einer beliebigen Richtung zwischen mobilen Stationen und außerhalb des PLMN aufgebaut sind, zu handhaben; so bestimmt die GMSC für einen Anruf von außerhalb des PLMN in Richtung einer mobilen Station, wo der Anruf geführt werden sollte, um die mobile Station zu erreichen. In der Praxis ist oft eine GMSC-Funktionalität an jeder MSC vorgesehen.
  • Die verbleibenden Komponenten des NSS 10 sind mit Steuerfunktionen betraut und diese Komponenten kommunizieren miteinander, mit den MSCs und der GMSC und mit dem öffentlichen Festnetz durch Signalisierungsverbindungen unter Verwendung eines Signalisierungssystems, das im allgemeinen auf dem Standard SS7 (CCITT Signalisierungssystem Nr. 7) basiert. Innerhalb des NSS 10 verwendet ein GSM-System die MAP- (Mobilanwendungsteil-) Protokolle für einen nicht schaltungsbezogenen Signalisierungsverkehr und TUP (Telephonbenutzerteil) und ISUP (ISDN-Benutzerteil) für einen schaltungsbezogenen Signalisierungsverkehr. Wieder sind die Signalisierungspfade zwischen Komponenten des NSS 10 nicht notwendigerweise direkt, sondern verwenden im allgemeinen auch das SS7-Netz, das dem öffentlichen Festnetz zugeordnet ist.
  • Die Komponenten des NSS, die noch nicht beschrieben wurden, sind die folgenden:
    • – das Ausgangsortsregister (HLR) 23 – dies enthält Informationen über Teilnehmer, die bei den PLMN registriert sind (wie z. B. die Dienste, die für einen bestimmten Teilnehmer verfügbar sind, und die PLMN-Netzadresse der MSC, an der sich der Teilnehmer gegenwärtig befindet);
    • – das Besucherortsregister (VLR) 24 – im allgemeinen weist jede MSC ihr eigenes zugeordnetes VLR auf, das sowohl Teilnehmerdaten über Benutzer, die gegenwärtig den Bereich besuchen, der durch die MSC abgedeckt wird, als auch Daten über den gegenwärtigen Ort jedes Benutzers innerhalb des Abdeckungsbereichs der MSCs hält;
    • – das Authentifizierungsregister (AuC) 25 – diese Komponente ist dem HLR eng zugeordnet und hält Daten, die eine Teilnehmeridentifizierung und Verschlüsselung von Anrufen liefern;
    • – das Ausrüstungsidentitätsregister (EIR) 26 – dies speichert Informationen über die mobilen Stationen 12 selbst;
    • – das SMS-Gateway 27 – in GSM ist ein spezieller „Kurznachrichtendienst" verfügbar, wobei dieser durch das SMS Gateway bereitgestellt wird.
  • Drei Hauptsteuerfunktionen können beim Regeln von Anrufen in dem PLMN identifiziert werden (wobei der Signalisie rungsverkehr die Kommunikation ist, die zur Implementierung dieser Funktionen benötigt wird).
  • Diese drei Funktionen sind die folgenden:
  • Funkressourcenverwaltung – Dies ist die Aufgabe eines Einrichtens, Beibehaltens und Freigebens stabiler Verbindungen zwischen mobilen Stationen und einer MSC trotz Bewegungen einer mobilen Station. Diese Verwaltungsfunktion beinhaltet hauptsächlich die BSCs, jedoch auch die BTSs und die MSCs.
  • Mobilitätsverwaltung – Dies ist die Aufgabe eines Beibehaltens aktualisierter Benutzerortinformationen, um es zu ermöglichen, daß eingehende Anrufe zu der geeigneten mobilen Station geführt werden können; in GSM wird die Adresse der MSC, in deren Bereich ein Benutzer gefunden werden soll, in dem HLR des Benutzers gespeichert, während der Ort des Benutzers innerhalb dieses Bereichs in dem VLR gehalten wird, der der MSC zugeordnet ist. Diese Verwaltungsfunktion beinhaltet die MSCs/VLRs und das HLR.
  • Anrufverwaltung – Diese Aufgabe beinhaltet, wie auch die übliche Steuerung von Anrufen, wie dies in dem öffentlichen Festnetz zu finden ist, die Führung von Anrufen in Richtung einer mobilen Station, wenn der Ort letzterer zu Beginn nicht bekannt ist. In GSM besteht für Anrufe in Richtung einer mobilen Station von außerhalb des PLMN, in dem der Benutzer der mobilen Station registriert ist, die Aufgabe der GMSC darin, aus dem Ausgangs-HLR des angerufenen Benutzers herauszufinden, wo sich dieser Benutzer befindet, und dann geeignet den eingehenden Anruf zu führen. Die Anrufverwaltungsfunktion beinhaltet MSC/VLR, HLR und GMSC.
  • Ortsbereiche und Ortsaktualisierung
  • Bezug nehmend auf 2 zeigt diese eine Struktur sechseckiger Zellen, wobei jede derselben eine entsprechende Funk zelle darstellt, d. h. den Abdeckungsbereich einer BTS (unter der Annahme, daß jede BTS nur einen Bereich abdeckt). In 2 wurden nur acht Zellen besonders gekennzeichnet, wobei diese Zellen C1 bis C8 sind.
  • Gruppen von Funkzellen (im allgemeinen, jedoch nicht notwendigerweise, physisch benachbart zueinander) sind logisch zugeordnet, wobei die resultierenden Abdeckungsbereiche als „Ortsbereiche" bezeichnet werden. So sind die Zellen C1 bis C8 zusammen gruppiert und bedecken einen Ortsbereich L1. In 2 sind sechs Ortsbereiche L1 bis L6 gezeigt.
  • In GSM-Systemen sind die Zellen, die jeder MSC zugeordnet sind (das bedeutet die Zellen, die den BTSs der BSSs zugeordnet sind, die mit der betreffenden MSC verbunden sind), in einen oder mehrere Ortsbereiche unterteilt sind, wobei die einzige Einschränkung die ist, daß kein Ortsbereich Zellen enthalten kann, die mehr als einer MSC zugeordnet sind. So bilden in 2 die Zellen, die der oberen MSC 20 zugeordnet sind, drei Ortsbereiche L1 bis L3, während die Zellen, die der unteren MSC 20 zugeordnet sind, weitere drei Ortsbereiche L4 bis L6 bilden.
  • Es lohnt die Anmerkung, daß die GSM-Standards selbst es nicht erforderlich machen, daß alle Zellen, die einem bestimmten BSS 11 zugeordnet sind, sich in dem gleichen Ortsbereich befinden, wobei dies jedoch oft der Fall sein wird.
  • Der Zweck eines Gruppierens von Zellen in Ortsbereichen besteht darin, die Aufgabe einer Mobilitätsverwaltung zu erleichtern. Damit eine mobile Station lokalisiert werden kann, um einen eingehenden Anruf zu empfangen, sind zwei grundlegende Ansätze möglich. Erstens könnte eine Rufnachricht in jedem Anruf des PLMN übertragen werden, damit eine mobile Station, nach der gesucht wird, zur Identifizierung ihrer Position anspricht; ein derartiger Ansatz ist jedoch sehr ineffizient. Der zweite Ansatz besteht darin, daß das PLMN Ortsinformationen über jeden Benutzer speichert, die periodisch aktualisiert werden, wenn sich der Benutzer (oder vielmehr seine mobile Station) in dem Netz umherbewegt. Dieser letztere Ansatz ist derjenige, der üblicherweise genommen wird. Wenn eine Ortsaktualisierung jedoch jedes Mal bewirkt wird, wenn sich eine mobile Station von einer Zelle zu einer weiteren bewegt, würde eine sehr große Menge Signalisierungsverkehr erzeugt werden. Um dieses Problem zu vermeiden, verwendet GSM das Konzept eines Ortsbereichs, wobei eine mobile Station eine Ortsaktualisierung nur einleitet, wenn bestimmt wird, daß der Ortsbereich sich geändert hat. Da das PLMN nun den Ortsbereich jeder mobilen Station kennt, ist es, wenn es nötig ist, einen eingehenden Anruf zu einem bestimmten Mobilgerät zu führen, nur notwendig, eine Rufnachricht in den Zellen des relevanten Ortsbereichs zu übertragen.
  • Wie zuvor angezeigt wurde, sind Ortsinformationen tatsächlich in zwei Teilen gespeichert, wobei die Adresse der MSC, in deren Bereich sich eine mobile Station gegenwärtig befindet, in dem HLR gespeichert ist und Lokalortsinformationen (d. h. der gegenwärtige Ortsbereich) in dem VLR gespeichert sind, der dieser MSC zugeordnet ist.
  • Eine mobile Station kann sagen, wann sich der Ortsbereich verändert hat, da die BTS jeder Zelle in periodischen Abständen die Identität der Zelle und den Ortsbereich überträgt, in dem sie sich befindet; durch ein Speichern dieser Ortsbereichsinformationen kann die mobile Station ohne weiteres sagen, wann sie den Ortsbereich ändert.
  • Auf ein Erfassen einer Ortsbereichsänderung hin sendet die mobile Station eine „Ortsaktualisierungsanforderung", die durch die BTS der Zelle empfangen wird, in der die mobile Station gegenwärtig zu finden ist. Diese Anforderung wird über die BSC, die der BTS zugeordnet ist, zurück zu der relevanten MSC geleitet. Die MSC aktualisiert dann die Ortsinformationen, die für die mobile Station in dem VLR gehalten werden, das der MSC zugeordnet ist. Falls sich ei ne mobile Station von einem Ortsbereich, der durch eine MSC abgedeckt wird, in einen Ortsbereich bewegt, der durch eine weitere MSC abgedeckt wird, wird ein Umschaltprozeß zwischen MSCs bewirkt, der auch beinhaltet, daß das HLR mit der Adresse der MSC aktualisiert wird, in deren Bereich sich die mobile Station nun bewegt hat.
  • Eine mobile Station ist ebenso angeordnet, um eine Ortsaktualisierungsanforderungsnachricht auszusenden, wenn sie eine Anzeige von dem Netz empfängt, daß für das VLR nicht bekannt ist, in wessen Abdeckungsbereich sie sich gegenwärtig befindet.
  • Schließlich ist jede mobile Station, um sicherzustellen, daß Aktualisierungsortsinformationen auf mobilen Stationen beibehalten werden, und ebenso, um es zu ermöglichen, daß die Datenbanken in dem HLR und VLR im Falle eines Datenverlustes neu aufgebaut werden können, angeordnet, um eine Ortsaktualisierungsanforderungsnachricht (eine „periodische" Ortsaktualisierungsanforderung) zu senden, wenn sie keine derartige Anforderung innerhalb einer vorbestimmten, netz-konfigurierbaren Zeitmenge gesendet hat.
  • Es wird darauf verwiesen, daß eine mobile Station eine Ortsaktualisierung-Anforderung nur aus ihrem Untätig-Modus erzeugt und nicht dann, wenn sie bereits in ihrem zweckgebundenen Modus ist. Jedes Mal, wenn eine Ortsaktualisierung-Anforderung erzeugt und dann gesendet wird, spricht das VLR unabhängig von dem Grund für die Anforderung entweder mit einer Ortsaktualisierung-Annahme- oder Ortsaktualisierung-Zurückweisung-Nachricht, wie dies geeignet ist, an.
  • Benutzeridentität – IMSI und TMSI
  • In der internationalen GSM-Gemeinschaft wird jeder Teilnehmer eindeutig durch eine Zahl identifiziert, die IMSI (internationale Mobilteilnehmeridentität). Diese Zahl ist fünfzehn Stellen oder weniger lang und weist, wie in 3A gezeigt ist, einen Drei-Stellen-Mobil-Landescode (MCC), einen Zwei-Stellen-Mobil-Netzcode (MNC), der das Ausgangs-PLMN des Teilnehmers angibt, und eine Mobilteilnehmeridentifizierungszahl (MSIN) auf, die den Teilnehmer in seinem Ausgangs-PLMN identifiziert. Die IMSI ist nicht die Telephonnummer des Teilnehmers – viele Telephonnummern können einem einzelnen Teilnehmer zugewiesen sein.
  • Die IMSI eines Teilnehmers wird in einem Teilnehmeridentitätsmodul (SIM) gehalten, das in eine mobile Station eingesteckt ist. Jedes Mal, wenn die mobile Station auf das PLMN zugreift, wird die IMSI, die in dem zugeordneten SIM gehalten wird, an das PLMN geliefert (entweder direkt oder indirekt in der Form einer TMSI, wie unten erläutert ist). Die IMSI ermöglicht es, daß das PLMN auf den HLR zugreifen kann, bei dem der Teilnehmer registriert ist, um gemäß dem Kontext teilnehmerspezifische Daten wiederzugewinnen und die MSC aufzuzeichnen, in deren Bereich sich die mobile Station gegenwärtig befindet.
  • Ein Senden der IMSI über den inhärent unsicheren Funkpfad bei jedem PLMN-Zugriff ist aus Vertraulichkeits- und Sicherheitsgründen unerwünscht. Folglich wird eine zeitweilige Identitätszahl, die als zeitweilige Mobilteilnehmeridentität (TMSI) bekannt ist, im allgemeinen als ein Alias für die IMSI verwendet. Die TMSI ist ein Vier-Oktett-Code, der durch das PLMN auf einer Ortsbereichsbasis zugeteilt ist, und identifiziert zu jeder Zeit eindeutig den Teilnehmer in dem betreffenden Ortsbereich. Wenn die mobile Station den Ortsbereich ändert, ändert sich im allgemeinen auch die TMSI. Eine TMSI ist nur eindeutig innerhalb eines Ortsbereichs und muß mit der LAI (Ortsbereichsidentität) des relevanten Ortsbereichs kombiniert werden, um einen PLMNeindeutigen Identifizierer bereitzustellen (siehe 3B). Eine TMSI wird im allgemeinen jedoch in einem Zusammenhang verwendet, in dem der betreffende Ortsbereich entweder bereits bekannt oder impliziert ist.
  • TMSIs werden durch die/das gegenwärtige MSC/VLR verwaltet. Für einen bestimmten Ortsbereich ist eine TMSI einer mobilen Station zugeteilt, wenn sie in dem Ortsbereich registriert ist; diese TMSI wird freigegeben, wenn die mobile Station den Ortsbereich verläßt. Eine TMSI kann entweder durch einen zweckgebundenen TMSI-Neuzuweisungsbefehl zugeteilt werden, der von der/dem MSC/VLR an die mobile Station geleitet wird (und durch eine TMSI-Neuzuweisung-Vollständig-Nachricht bestätigt wird), oder als Teil einer Ortsaktualisierung-Annahme-Nachricht, die von der mobilen Station folgt, die eine Ortsaktualisierung-Anforderung stellt, nachdem sie in einen neuen Ortsbereich eingetreten ist. Eine TMSI-Aufhebung ist üblicherweise implizit; insbesondere löscht für die mobile Station die Zuteilung einer neuen TMSI jede zuvor zugewiesene TMSI, wie dies auch ein Empfang einer Ortsaktualisierung-Annahme-Nachricht in einem neuen Ortsbereich tut.
  • Wenn eine mobile Station den Ortsbereich ändert, kann die neue TMSI sich vollständig von der TMSI unterscheiden, die in dem vorherigen Ortsbereich verwendet wurde, oder sie kann die gleiche sein (die zugeordneten LAIs liefern dann eine Unterscheidung). Es ist auch möglich, explizit eine existierende TMSI zu löschen, indem der TMSI-Neuzuweisungsbefehl unter Verwendung der IMSI gesendet wird; in diesem Fall kehrt die mobile Station zu einer Verwendung der IMSI zur Identifizierung von sich selbst gegenüber dem PLMN zurück, bis ihr eine nächste TMSI zugeteilt wird.
  • Es ist klar, daß, wenn sich eine mobile Station zuerst selbst unter Verwendung einer IMSI identifiziert und die/das entsprechende MSC/VLR mit einer Zuteilung einer TMSI fortfährt, diese/dieses MSC/VLR die IMSI kennt und deshalb auf das HLR des Teilnehmers zugreifen kann. Wenn die mobile Station sich jedoch zu einem neuen Ortsbereich bewegt, der durch ein/e unterschiedliche/s MSC/VLR abgedeckt wird, wird dieser/m letzteren eine TMSI vorgelegt, die nicht ausreichend Informationen enthält, damit die/das MSC/VLR auf das HLR des Teilnehmers zugreifen kann. Die/das neue MSC/VLR könnte eine spezifische Identifizierungsanforderung an die mobile Station stellen, damit ihre IMSI zurückgegeben wird; dies jedoch stellt einen Kompromiß für die angestrebte Sicherheit dar. Statt dessen fragt deshalb im allgemeinen die/das neue MSC/VLR die/das alte MSC/VLR nach der IMSI, wobei dies möglich ist, da, wenn die mobile Station die TMSI an die/das neue MSC/VLR sendet, dieselbe auch die LAI des alten Ortsbereichs sendet, was es ermöglicht, daß die/das alte MSC/VLR identifiziert werden kann.
  • Wenn eine TMSI zugeteilt und nicht gelöscht wurde, wird sie durch die mobile Station selbst dann beibehalten, wenn dieselbe ausgeschaltet wird.
  • Verfolgen einer Teilnehmeridentität
  • Eine Identität des mobilen Teilnehmers wird in dem PLMN jedes Mal durch die mobile Station angemerkt, die durch den Teilnehmer verwendet wird, wenn die mobile Station eine Verbindung einrichten möchte, d. h. in den folgenden Umständen:
    • – CM-Dienstanforderung (vom Teilnehmer eingeleitete Dienstanforderung)
    • – Rufantwort (Mobilstationsantwort auf eine Rufnachricht)
    • – Ortsaktualisierung (Benachrichtigung über einen neuen Ortsbereich durch Mobilgerät oder periodische Aktualisierung)
    • – IMSI-Anbringung und -Entfernung (beim Einschalten und Ausschalten einer mobilen Station)
    • – CM-Neueinrichtungsanforderung (nach einem Verbindungsverlust)
  • Die Teilnehmeridentität, die durch die mobile Station gegeben ist, ist natürlich die gegenwärtige TMSI (wobei die gegenwärtige LAI ebenso gesendet wird) oder, falls keine existiert, die IMSI; diese Teilnehmeridentität wird unten auch als wirksame Teilnehmeridentität bezeichnet. Die mobile Station kann auch die IMSI ansprechend auf eine Identitätsanforderung von dem PLMN liefern (die Identitätsanforderung kann auch verwendet werden, um die gegenwärtige TMSI zu erhalten).
  • Wenn die Teilnehmeridentität auf einer PLMN-weiten Basis betrachtet wird, ist zu erkennen, daß für eine wirksame Teilnehmeridentität, die eine TMSI aufweist, die relevante LAI explizit oder implizit einen Teil der wirksamen Teilnehmeridentität bildet; wenn die Teilnehmeridentität jedoch nur innerhalb eines bestimmten Ortsbereichs betrachtet wird, wird die LAI nicht benötigt.
  • Die wirksame Teilnehmeridentität wird durch das PLMN entweder durch den TMSI-Neuzuweisungsbefehl oder als Teil einer Ortsaktualisierung-Annahme-Nachricht, wie bereits erläutert wurde, verändert.
  • Ein Verfolgen der wirksamen Teilnehmeridentität für einen bestimmten Teilnehmer, wie durch eine IMSI identifiziert, ist eine inhärente Operation der PLMN-Infrastruktur, wobei diese Abbildung durch die/das MSC/VLR beibehalten wird, in der/dem der Teilnehmer gegenwärtig registriert ist. In der Theorie ermöglicht es dies, daß die Verhaltenscharakteristika eines bestimmten Teilnehmers überwacht werden können. In der Praxis jedoch erfordert ein Zugreifen auf die Informationen in der/dem MSC/VLR für Nicht-Standardzwecke eine wesentliche Modifizierung an existierender Software mit dem folgenden Bedarf einer Neuqualifizierung der Software und zugeordneter Systeme. Es ist deshalb attraktiv, in der Lage zu sein, die gegenwärtige wirksame Teilnehmeridentität eines bestimmten Teilnehmers unter Verwendung eines separaten Überwachungssystems verfolgen zu können, das nicht auf den Haupt-PLMN-Infrastrukturkomponenten beruht, sondern die erforderliche Verfolgung durch ein Überwachen eines Signalisierungsverkehrs in dem PLMN durchführen kann.
  • Leider umfassen die Nachrichten von dem PLMN an die mobile Station, die dieselbe anweisen, die wirksame Teilnehmeridentität zu einem bestimmten Wert zu ändern, nicht die alte Teilnehmeridentität, so daß ein einfaches Identifizieren derartiger Nachrichten keinen großen Wert hat.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Nachrichtenparameter, der sowohl den Verbindungseinrichtungsnachrichten als auch den Nachrichten gemein ist, die die wirksame Teilnehmeridentität verändern, verwendet, um eine Verbindung zwischen diesen Nachrichten einzurichten, wodurch es ermöglicht wird, daß Veränderungen an der wirksamen Teilnehmeridentität abgebildet werden können.
  • Bei einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung werden Signalisierungsnachrichten auf der A-Schnittstelle überwacht und die angestrebte Verbindung zwischen Verbindungseinrichtungsnachrichten, die die gegenwärtige wirksame Teilnehmeridentität umfassen, und nachfolgenden Nachrichten, die die wirksame Teilnehmeridentität verändern, wird durch die Tatsache bereitgestellt, daß diese Nachrichten zwischen einer BSC und der entsprechenden MSC durch ein verbindungsorientiertes Protokoll weitergeleitet werden, nämlich das SS7-SCCP-Protokoll in dem Klasse 2-Modus. Insbesondere leitet die anfängliche Verbindungseinrichtungsnachricht, die von der BSC an die MSC geleitet wird, den Aufbau einer SCCP-Verbindung ein, wobei hierbei der MSC eine lokale Referenz weitergeleitet wird, die die MSC bei nachfolgenden Kommunikationen mit der BSC für die Transaktion verwenden muß, auf die die Verbindungseinrichtung bezogen ist. Bei einem Ansprechen auf die anfängliche Nachricht von der BSC verwendet die MSC die BSC-Lokalreferenz als die Zielortreferenz für die Antwort und umfaßt ihre eigene Lokalreferenz als die Quellenlokalrefe renz der Antwort. Bei nachfolgenden Kommunikationen für die Transaktion verwendet die BSC die Lokalreferenz der MSC als die Zielortreferenz für ihre Nachrichten an die MSC. Durch ein Anmerken dieser Lokalreferenzen ist es möglich, alle Nachrichten zu identifizieren, die auf die gleiche SCCP-Verbindung bezogen sind, wodurch es ermöglicht wird, daß Nachrichten, die die wirksame Teilnehmeridentität verändern, mit den anfänglichen Verbindungseinrichtungsnachrichten verbunden werden können. Die Zuordnung von Lokalreferenzen zu einer bestimmten SCCP-Verbindung dauert nur für die Dauer dieser Verbindung an.
  • Auf eine ähnliche Weise werden gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung Signalisierungsnachrichten auf der Abis-Schnittstelle überwacht und der Kanalzahlparameter in diesen Nachrichten wird verwendet, um die Verbindung zwischen Verbindungseinrichtungsnachrichten, die die gegenwärtige wirksame Teilnehmeridentität umfassen, und nachfolgenden Nachrichten bereitzustellen, die die wirksame Teilnehmeridentität verändern. Da die Kanalzahl während einer Transaktion verändert werden kann (um von einem anfänglichen Signalisierungskanal zu einem Verkehrskanal zu ändern), ist es auch nötig, derartige Kanalzahlveränderungen zu verfolgen.
  • Erstes Ausführungsbeisiel Detailliertes Signalisierungsbeispiel
  • Als Beispiel für die allgemeine Funktionsweise des ersten Ausführungsbeispiels wird der Fall betrachtet, bei dem eine mobile Station in einem Untätig-Modus bestimmt, daß sie sich in einem neuen Ortsbereich befindet. Dies führt dazu, daß die mobile Station eine Ortsaktualisierungsanforderung mit der gegenwärtigen wirksamen Teilnehmeridentität stellt; wenn alles gut läuft, spricht das PLMN mit einer Ortsaktualisierungsannahme an, die eine neue TMSI umfaßt, die als die wirksame Teilnehmeridentität verwendet werden soll.
  • Insbesondere und Bezug nehmend auf 4 überträgt die mobile Station zuerst eine Kanalanforderung auf dem RACH-Kanal, die durch eine BTS aufgegriffen wird und als eine Kanalanforderungsnachricht an die zugeordnete BSC geleitet wird (Linie („a"), 4). Die BSC spricht durch ein Auswählen eines freien Kanals an und aktiviert denselben in der BTS (diese Aktivierung und die Bestätigung von der BTS an die BSC sind in Fig. 4 nicht dargestellt). Danach leitet die BSC das Senden einer Zwischenzuweisung-Nachricht auf dem PAGCH-Kanal ein, die der mobilen Station die Details des Kanals mitteilt, der für eine weitere Signalisierungskommunikation zugewiesen wurde (Linie b).
  • Die mobile Station setzt dann ihre Empfangs- und Sendekonfiguration auf den zugewiesenen Kanal und richtet eine Verbindungsebenenverbindung mit der BTS auf dem neuen Kanal ein, indem sie einen SABM-Rahmen sendet; dieser SABM-Rahmen trägt auch die anfängliche Nachricht, die bei dem vorliegenden Beispiel die Ortsaktualsierungsanforderung und die wirksame Teilnehmeridentität umfaßt. Die Ortsaktualisierungsanforderung wird dann in einer Einrichtungsanzeigenachricht von der BTS an die BSC geleitet. Die BSC baut nach einem Empfangen dieser Nachricht eine SCCP-Verbindung mit der entsprechenden MSC mittels einer Verbindungsanforderungsnachricht auf, auf die die Ortsaktualisierung-Anforderung im allgemeinen huckepackmäßig geladen wird (Linie (c) in 4).
  • Das Format dieser ersten Nachricht von der BSC an die MSC ist in 5 dargestellt. Wie für alle Nachrichten auf der „A"-Schnittstelle liefern der SS7-SCCP (SCCP = Signalisierungsverbindungssteuerteil) und der darunterliegende MTP (Nachrichtenübertragungsteil) den Transportdienst. Insbesondere werden Informationen in den MTP-Ebene 2-Signalisierungseinheiten transportiert, deren Zusammensetzung ein Flag-Feld, ein Rückwärtssequenzzahl-BSN-Feld, ein Rückwärtsindikator-Bit BIB, ein Vorwärtssequenzzahl-FSN-Feld, ein Vorwärtsindikator-Bit FIB, ein Längenindikator LI, ein Ersatz-SP-Feld, ein Dienstinformationsoktett SIO, ein Signalisierungsinformationsfeld SIF, ein Prüffeld und ein abschließendes Flag-Feld sind. MTP-Ebene 3-Informationen sind in dem SIO enthalten und in einem Führungsetikett, das einen Teil des Ebene 2-Signalisierungsinformationsfelds bildet. Das Führungsetikett umfaßt Quellen- und Zieladresse für die Signalisierungseinheit hinsichtlich Punktcodes. Über der MTP-Ebene 3 befindet sich die SCCP-Schicht zum Tragen von Informationen gemäß einem angeforderten Diensttyp (in diesem Fall verbindungsorientiert). Ein SCCP-Anfangsblock umfaßt weitere Adressierungsinformationen, die untereinander etwas, was als „Teilsystemzahl" bezeichnet wird, zum Identifizieren des Benutzers des Transportdienstes spezifizieren, der durch den SCCP bereitgestellt wird. In dem vorliegenden Fall ist der Benutzer ein Punkt-Zu-Punkt-Protokoll des Basisstation-Teilsystem-Anwendungsteils (BSSAP), das zwischen dem betreffenden BSS und der MSC arbeitet. BSSAP-Nachrichten werden durch eine Teilsystemzahl von „FE" in Hexadezimaldarstellung identifiziert. Der SCCP-Anfangsblock umfaßt normalerweise auch sowohl die zuvor genannten Quellen- als auch die Zielortsreferenz für die betreffende Verbindung, wenn auch natürlich für die vorliegende Verbindungsanforderungsnachricht nur die Quellenlokalreferenz (für die BSC) vorhanden ist, da diese Nachricht die anfängliche Nachricht für die Verbindung ist.
  • Der BSSAP ist in zwei Teile unterteilt, wobei jede BSSAP-Nachricht einem oder dem anderen Teil zugeordnet ist, wie durch ein Diskriminator-Oktett angezeigt ist (DSCR in 5). Diese beiden Teile sind ein BSS-Verwaltungsanwendungs-Unterteil (BSSMAP), der zur Funkressourcen- (RR-) und BSC-Verwaltung verwendet wird, und ein Direktübertragungsanwendung-Unterteil (DTAP), der für die Übertragung von Anrufsteuerverwaltungs- (CM-) und Mobilitätsverwaltungs- (MM-) Nachrichten verwendet wird. Ortsaktualisierungsanforderungen sind auf eine Mobilitätsverwaltung bezogen und es ist deshalb zu erwarten, daß derartige Anforderungen in DTAP- Nachrichten eingebettet zu finden sind. Tatsächlich sind Ortsaktualisierungsanforderungen in BSSMAP-Nachrichten eingebettet. Der Grund hierfür besteht darin, daß jede Ortsaktualisierungsanforderung die Einrichtung einer neuen Funkverbindung zwischen der betreffenden mobilen Station und der relevanten MSC erfordert, wobei die Einrichtung einer derartigen Verbindung ein Funkressourcenverwaltungsproblem ist. Tatsächlich wird jedes Mal, wenn eine neue Funkverbindung eingerichtet wird, die betreffende „anfängliche Nachricht" huckepackmäßig mit dieser Verbindung auf die RR-Nachricht auf der „A"-Schnittstelle gepackt, die beim Aufbauen der Verbindung durch die relevante MSC beinhaltet ist. Anfängliche Nachrichten, einschließlich Ortsaktualisierungsanforderungen, werden in BSSMAP-„Vollständig-Schicht 3-Informationen"-Nachrichten getragen, wobei diese letzteren durch ein Nachrichtentypoktett „01010111" angezeigt werden (das Bit am weitesten rechts ist das erste Bit des Oktetts). Jede „Vollständig-Schicht 3-Informationen"-Nachricht weist zwei Informationselemente auf, nämlich einen Zellidentifizierer und Schicht 3-Informationen. Es ist das „Schicht 3-Informationen"-Informationselement, das tatsächlich die Ortsaktualisierungsanforderung sowie die wirksame Teilnehmeridentität enthält (für eine TMSI ist auch der alte Ortsbereichsidentifizierer LAI, der ein Element der gegenwärtigen TMSI ist, in diesem Informationselement zu finden). Das „Zellidentifizierer"-Informationselement umfaßt den gegenwärtigen Ortsbereich der mobilen Station.
  • Gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist eine Überwachersonde, die die BSC/MSC-Verbindung überwacht, angeordnet, um alle anfänglichen Nachrichten zu erfassen, wie z. B. die, die in 5 dargestellt sind, sowie, um die wirksame Teilnehmeridentität aus dem Schicht 3-Informationselement sowie die SCCP-Lokalreferenz der BSC zu extrahieren. Diese lokale Referenz wird nachfolgend durch die Überwachersonde verwendet, um alle Nachrichten zu identifizieren, die auf die gleiche SCCP-Verbindung bezogen sind, bis die letztere unterbrochen wird.
  • Wieder Bezug nehmend auf 4 können nach einem Empfang der Ortsaktualisierungsanforderung durch die MSC Authentifizierungs- und Verschlüsselungsnachrichten wahlweise zwischen der mobilen Station und der MSC ausgetauscht werden (Linien (d) bis (g)). Die Sonde, die die relevante BSC/MSC-Verbindung überwacht, weiß von der Quellenlokalreferenz oder Ziellokalreferenz (abhängig von der Nachrichtenrichtung), daß diese Nachrichten sich auf die SCCP-Verbindung beziehen, die der Ortsaktualisierungstransaktion zugeordnet ist, wobei die Sonde jedoch durch ein Überwachen der Nachrichtentypen bestimmt, daß die Nachrichten keine Modifizierung der Teilnehmeridentität beinhalten.
  • Zu gegebener Zeit sendet die MSC eine Ortsaktualisierungsannahme-Nachricht, die bei dem vorliegenden Beispiel auch eine neue TMSI setzt (Linie (h) in 4). Diese Nachricht wird durch die Überwachersonde überwacht, wie der SCCP-Verbindung von Interesse zugeordnet, wobei es dies ermöglicht, daß die neue TMSI mit der alten wirksamen Teilnehmeridentität verbunden ist, was die angestrebte Abbildung liefert. Die Ortsaktualisierungsannahme-Nachricht, die eine Mobilitätsverwaltungsnachricht ist (die auch keine anfängliche Nachricht ist), wird in einer DTAP-Nachricht auf der A-Schnittstelle getragen.
  • Nach einem Empfang der Ortsaktualisierungsannahme-Nachricht, einschließlich der neuen TMSI, gibt die mobile Station eine TMSI-Neuzuweisung-Vollständig-Nachricht zurück (Linie (i) in 4); diese Nachricht wird auch in einer DTAP-Nachricht auf der A-Schnittstelle getragen. Schließlich sendet die MSC einen Löschen-Befehl in einer BSSMAP-Nachricht, die huckepackmäßig auf eine SCCP-Freigabe-Nachricht gepackt ist. Die BSC leitet den Freigabebefehl als eine Kanalfreigabenachricht weiter (Linie (j) in 4), wonach eine Löschen-Vollständig-Nachricht an die MSC in einer BSSMAP-Nachricht gesendet wird, die huckepackmäßig auf eine SCCP-Freigabe-Vollständig-Nachricht gepackt ist. Diese Freigabe-Vollständig-Nachricht und nachfolgende Freigabenachrichten zwischen der mobilen Station, der BTS und der BSC sind in 4 nicht gezeigt. Die Überwachersonde auf der A-Schnittstelle erfaßt die SCCP-Verbindung-Freigabe-Nachrichten und löscht ihre Aufzeichnung der SCCP-Verbindung.
  • Die 6 und 7 sind weitere Beispiele, ähnlich dem aus 4, die die Abbildung zwischen einer Teilnehmeridentität, die zu der Zeit der Verbindungseinrichtung wirksam ist, und einer nachfolgend zugeordneten TMSI zeigen, wobei die Verbindung zwischen den relevanten Nachrichten durch die Lokalreferenzen der betreffenden SCCP-Verbindungen eingerichtet wird. 6 bezieht sich auf eine vom Teilnehmer eingeleitete Dienstanforderung und 7 bezieht sich auf eine Ruf-initiierte Antwort von der mobilen Station. In beiden Fällen sendet die MSC einen TMSI-Neuzuweisungsbefehl, den die mobile Station in einer TMSI-Neuzuweisung-Vollständig-Nachricht bestätigt. Beide Nachrichten werden in DTAP-Nachrichten auf der A-Schnittstelle getragen.
  • Erstes Ausführungsbeispiel – Grundlegende Implementierung
  • Wie in 1 dargestellt ist, wird jede „A"-Schnittstelle durch eine jeweilige Überwachersonde 40 überwacht. Diese Überwachersonden 40 extrahieren Teilnehmeridentitätsinformationen aus den Nachrichten auf der „A"-Schnittstelle und leiten diese Informationen in Berichtnachrichten zurück zu einer Zentralstation 42, bei der eine weitere Verarbeitung ausgeführt wird. Eine Kommunikation zwischen den Überwachersonden 40 und der Zentralstation 42 wird über ein Netz 41 bewirkt, das ein zweckgebundenes Netz sein kann oder ein bereits existierendes, wie z. B. das Operations- und Verwaltungsnetz, das dem Hauptnetz zugeordnet ist.
  • 8 stellt die allgemeine Operation einer Überwachersonde 40 dar. Nach Erhalt einer Nachricht decodiert die Sonde 40 die Nachricht, um ihren Typ zu bestimmen (Schritt 50). Wenn die Nachricht eine „anfängliche Nachricht" in Bezug auf eine Verbindungseinrichtung ist, erzeugt die Sonde 40 eine Verbindungsaufzeichnung 51 für die SCCP-Verbindung, die aufgebaut wird, und speichert in dieser Aufzeichnung die folgenden Elemente (Schritt 52):
    • – den Ortsbereich der Zelle, in der sich die mobile Station gegenwärtig befindet, wobei diese Informationen aus dem Zellidentifizierer-Informationselement der überwachten anfänglichen Nachricht extrahiert werden (in bestimmten Fällen sind diese Informationen u. U. nicht vorhanden);
    • – die wirksame Teilnehmeridentität (IMSI oder TMSI plus LRI des Ortsbereichs, in dem die TMSI zugewiesen wurde), die in dem Schicht 3-Informationen-Informationselement der überwachten anfänglichen Nachricht gegeben ist; und
    • – die BSC-Lokalreferenz für die SCCP-Verbindung.
  • Wenn die überwachte Nachricht ein Freigabe-Befehl ist, verwendet die Sonde 40 die Ziellokalreferenz zum Identifizieren und Löschen der entsprechenden Verbindungsaufzeichnung 51 (Schritt 53).
  • Wenn die überwachte Nachricht die wirksame Teilnehmeridentität ändert (ein TMSI-Neuzuweisungsbefehl oder eine Ortsaktualisierungsannahme-Nachricht) oder die wahre Teilnehmeridentität angibt (in einer Identitätsantwortnachricht), bestimmt die Überwachersonde 40 zuerst die entsprechende Verbindungsaufzeichnung aus der geeigneten SCCP-Lokalreferenz und erzeugt dann eine Berichtnachricht 54 zum Berichten der neuen Informationen über die Teilnehmeridentität an die Zentralstation 42 (Schritt 55). Diese Berichtnachricht 54 weist ein Sonde-ID-Feld 56, das die Sonde identifiziert, ein Feld 57, das den gegenwärtigen Ortsbereich LAI enthält, wie in der entsprechenden Verbindungsaufzeichnung 51 enthalten ist, ein Feld 58, das die alte wirksame Teilnehmer identität hält, die in der Verbindungsaufzeichnung 51 gehalten wird, ein Feld 59, das die neu erfaßten Teilnehmeridentitätsinformationen enthält, und einen Berichtstyp 60 auf, der anzeigt, ob die Berichtnachricht eine Identitätsänderung betrifft oder eine Identitätsantwortnachricht berichtet. In dem Fall einer Identitätsänderung enthält das Feld 59 die neue wirksame Teilnehmeridentität (entweder die IMSI oder wahrscheinlicher eine neue TMSI und die gegenwärtige LAI). In dem Fall einer Identitätsantwortnachricht, die eine IMSI enthält, enthält das Feld 59 die IMSI (tatsächlich wird, wenn die wirksame Teilnehmeridentität auch die Teilnehmer-IMSI ist, keine Berichtnachricht erzeugt). Jedes der Felder 58, 59 ist üblicherweise zusammengesetzt und weist sowohl einen Indikator des Identitätstyps (IMSI oder TMSI + LAI) sowie die Identität selbst auf (selbst ohne einen derartigen Typ-Indikator wäre es möglich, zwischen den beiden Identitätstypen anhand ihrer Länge zu unterscheiden, wobei die Verwendung eines Indikators jedoch bequemer ist).
  • In Bezug auf die Identitätsveränderungsnachrichten wird die Ausgabe der Berichtnachricht vorzugsweise verzögert, bis eine TMSI-Neuzuweisung-Vollständig-Nachricht, die die Veränderung bestätigt, durch die Sonde 40 für die relevante SCCP-Verbindung erfaßt wird.
  • Wie auch der Überwacher die Berichtnachricht 54 erzeugt, aktualisiert er in Schritt 55 auch die relevante Berichtsaufzeichnung mit allen zugehörigen neuerfaßten Informationen. So wird, wenn die wirksame Teilnehmeridentität verändert wurde, diese neue wirksame Identität in der Verbindungsaufzeichnung anstelle der zuvor gespeicherten wirksamen Teilnehmeridentität gespeichert. Ferner nimmt der Überwacher 40, wenn eine Ortsaktualisierungsannahme-Nachricht oder ein TMSI-Neuzuweisungsbefehl durch den Überwacher 40 verarbeitet wird, da beide diese Nachrichtentypen üblicherweise die gegenwärtige Ortsbereichsidentität umfassen, die Gelegenheit wahr, die Verbindungsaufzeichnung 51 mit diesen Informationen zu aktualisieren, was den vorherigen Eintrag ersetzt.
  • Für andere Nachrichtentypen als die oben erläuterten muß die Überwachersonde 40 keine Aktion in Bezug auf eine Teilnehmeridentitätsverfolgung unternehmen (mit Ausnahme in Bezug auf Weiterreich-Vorgänge, wie in dem folgenden Abschnitt erläutert ist). Da es jedoch nützlich sein kann, den gegenwärtigen Ortsbereich einer mobilen Station zu verfolgen, kann auch vorgesehen sein, Veränderungen an dem Ortsbereich zu berichten, die keiner Veränderung der Teilnehmeridentität zugeordnet sind (dies kann auftreten, wenn die IMSI in sowohl dem alten als auch dem neuen Ortsbereich verwendet wird). Insbesondere wird, wenn eine Ortsaktualisierungsanforderung erfaßt wird, gefolgt durch eine Ortsaktualisierungsannahme, die keinen Neuzuweisungsbefehl umfaßt, und ein expliziter TMSI-Neuzuweisungsbefehl nicht innerhalb einer vorbestimmten Zeit-Aus-Periode folgt, eine Berichtnachricht 51 erzeugt, um den neuen Ortsbereich der mobilen Station in dem Feld 57 zu berichten; in diesem Fall kann das Feld 60 angeordnet sein, um anzuzeigen, daß die Berichtnachricht einfach eine Ortsbereichsveränderung berichtet.
  • Bei der Betrachtung der Operation der zentralen Station 42 behält diese Station eine Tabelle 61 (siehe 9) bei, die einen Eintrag für jede bekannte IMSI, IMSI(a) bis IMSI(m), umfaßt, wobei dieser Eintrag durch einen Ortsbereich LAI(1) bis LAI(N) gegeben ist, wobei die gegenwärtige wirksame TMSI, falls vorhanden, der betreffenden IMSI entspricht.
  • Nach Empfang einer Berichtnachricht 54 von einer der Überwachersonden 40 klassifiziert (Schritt 62) die Zentralstation 42 die Informationen, die sie enthält, gemäß dem Inhalt des Feldes 60 und der Felder 58 und 59 in eine von fünf Fällen:
    • Fall A – die wirksame Teilnehmeridentität wurde von einer IMSI in eine TMSI geändert;
    • Fall B – die wirksame Teilnehmeridentität wurde von einer TMSI in eine neue TMSI geändert (potentiell in einem unterschiedlichen Ortsbereich);
    • Fall C – die wirksame Teilnehmeridentität wurde von einer TMSI zurück in die IMSI geändert;
    • Fall D – die IMSI eines Teilnehmers wird gemeinsam mit der gegenwärtigen wirksamen TMSI berichtet;
    • Fall E – der Ortsbereich wurde ohne eine Veränderung der wirksamen Teilnehmeridentität aktualisiert.
  • Die Station 42 fährt dann fort, die Tabelle 61 in Abhängigkeit von ihrer Klassifizierung der berichteten Informationen zu aktualisieren (Schritt 63). Die Aktualisierungsprozedur für jeden Fall ist wie folgt:
  • Fall A: Veränderung IMSI zu TMSI – Die Tabelle 61 wird zuerst nach der IMSI durchsucht. Wenn die IMSI lokalisiert ist, wird jede existierende TMSI, die in dem ISMI-Eintrag vorhanden sein könnte, entfernt und die neue TMSI wird unter dem geeigneten Ortsbereich hinzugefügt. Wenn keine IMSI gefunden wird, wird ein neuer Tabelleneintrag für die IMSI erzeugt und die neue TMSI gemäß ihrem Ortsbereich eingegeben.
  • Fall B: Veränderung TMSI zu TMSI – Die Tabelle 61 wird zuerst nach der alten TMSI durchsucht (in dem Nachrichtenfeld 58 enthalten), wobei diese Suche durch die Organisation der Tabelle nach Ortsbereich erleichtert wird, und wobei der Ortsbereich der alten TMSI bekannt ist. Wenn die alte TMSI nicht in der Tabelle gefunden wird, muß die entsprechende IMSI noch unbekannt sein, wobei in diesem Fall kein Eintrag möglich ist und die Aktualisierungsoperation abgeschlossen wird. Unter der Annahme jedoch, daß die alte TMSI gefunden wird, wird die neue TMSI in den gleichen IMSI-Eintrag unter dem geeigneten Ortsbereich eingefügt und die alte TMSI wird entfernt.
  • Fall C: Veränderung TMSI zu IMSI – Nach der IMSI wird zuerst in der Tabelle 61 gesucht, wobei, falls sie gefunden wird, jede in den IMSI-Eintrag eingegebene TMSI entfernt wird. Wenn die IMSI in der Tabelle nicht gefunden wird, wird ein neuer IMSI-Eintrag ohne TMSI hinzugefügt (eine „keine TMSI"-Anzeige kann optional unter dem geeigneten Ortsbereich hinzugefügt werden, wobei in diesem Fall in dem Fall A diese Anzeige ein Entfernen erfordern würde, wenn eine TMSI zugeordnet war).
  • Fall D: IMSI und wirksame TMSI berichtet – Dieser Fall kann auf die gleiche Weise wie der Fall A oben gehandhabt werden.
  • Fall E: Ortsaktualisierung berichtet – Dieser Fall beinhaltet einfach, daß der Teilnehmeridentitätseintrag (hier im allgemeinen eine „keine TMSI"-Anzeige) zu der geeigneten Ortsbereichsspalte aus Tabelle 61 bewegt wird.
  • Durch ein derartiges Aktualisieren der Tabelle 61 kann die Zentralstation die gegenwärtige wirksame Teilnehmeridentität für alle Teilnehmer verfolgen, deren IMSIs bekannt sind. Natürlich ist für Fachleute auf diesem Gebiet zu erkennen, daß es auch möglich wäre, dafür zu sorgen, daß Veränderungen an der TMSI selbst dann verfolgt werden, wenn die entsprechende IMSI nicht bekannt wäre. Die Tabelle ermöglicht es außerdem, daß der gegenwärtige Ortsbereich des Teilnehmers verfolgt werden kann.
  • Umgang mit Weiterreich-Vorgängen (Handovers)
  • In dem Vorangegangenen wurde angenommen, daß jede Transaktion nur eine SCCP-Verbindung beinhaltet – in der Praxis kann die mobile Station, wenn sich ein Teilnehmer bewegt, von einer Zelle zu einer weiteren laufen und dies kann zu einer Änderung der BSC führen, was natürlich beinhaltet, daß die ursprüngliche SCCP-Verbindung unterbrochen wird und eine neue eingerichtet wird. Während es bekannte Weiterreich-Prozeduren zum Umgang mit Veränderungen an einer Zelle während des Verlaufs einer Kommunikationssitzung gibt, können Veränderungen an der SCCP-Verbindung das oben beschriebene Verfolgungsverfahren beeinflussen.
  • Insbesondere ist es ziemlich wahrscheinlich, daß keine Nachrichten auf der neuen SCCP-Verbindung erscheinen, um den wirksamen Identitätscode zu geben, wohingegen eine TMSI-Neuzuweisungsnachricht ausgegeben werden könnte, was den wirksamen Identitätscode ändert; in einer derartigen Situation wäre das oben beschriebene Verfolgungsverfahren unangemessen. Es wird eine Art und Weise eines Verbindens der alten und der neuen SCCP-Verbindung benötigt, so daß der wirksame Identitätscode, der für die alte SCCP-Verbindung bekannt ist, in die Aufzeichnung hinüber übertragen werden kann, die für die neue Verbindung eingerichtet wird.
  • Um dies zu erzielen, sind die Überwachersonden 40 angeordnet, um eine Weiterreichen-bezogene Signalisierung auf den A-Schnittstellen zu überwachen, um gemeinsame Parameter zu sammeln, die auf sowohl einer alten SCCP-Verbindung erscheinen, die hinsichtlich einer Kommunikationssitzung gerade unterbrochen wird, als auch auf einer neuen SCCP-Verbindung, die eingerichtet ist, um eine Kommunikationssitzung zu übernehmen; die Werte dieser gemeinsamen Parameter werden dann verglichen, um eine alte und eine neue SCCP-Verbindung, die auf die gleiche Kommunikationssitzung bezogen sind, abzugleichen.
  • Als Beispiel wird der Fall eines Weiterreichens zwischen einer BSC, im folgenden „BSCalt" genannt, und einer weiteren BSC, im folgenden „BSCneu" genannt, die mit der gleichen MSC verbunden sind, betrachtet (wie dies ersichtlich wird, trifft das zu beschreibende Verfahren zum Korrelieren einer alten und einer neuen SCCP-Verbindung, die auf die gleiche Kommunikationssitzung bezogen sind, über ein Wei terreichen gleichermaßen auf den Fall zu, bei dem sich auch die MSC verändert). 10 stellt die A-Schnittstellenverbindungen dar, die bei dem Weiterreichen beinhaltet sind, wobei die darauf bezogenen Signalisierungsverbindungen zwischen den BSCs und der mobilen Station zur Klarheit weggelassen sind. Insbesondere kommuniziert die mobile Station 12 zu Beginn mit der MSC 20 über die BSCalt 17A unter Verwendung einer SCCP-Verbindung „SCCPalt", die über die A-Schnittstellenverbindung 68 eingerichtet ist, durch eine anfängliche Nachricht 70; nach einem Weiterreichen kommuniziert die mobile Station mit der MSC 20 über die BSCneu 17Z unter Verwendung einer SCCP-Verbindung „SCCPneu", die über die A-Schnittstellenverbindung 69 eingerichtet ist, über eine Weiterreichen-Anforderung-Nachricht 72. Die Verbindungen 68 und 69 werden durch jeweilige Überwachersonden 40A und 40Z überwacht, wobei diese Sonden wirksam sind, um Weiterreichen-bezogene Nachrichten zu erfassen und dieselben unter Verwendung der SCCP-Lokalreferenzen auf die Verbindungsaufzeichnungen 51 zu beziehen, die für die betreffenden SCCP-Verbindungen eingerichtet sind.
  • 10 zeigt die Flüsse von Nachrichten, die auf dem SCCPalt und dem SCCPneu während des Verlaufs eines nachfolgenden Weiterreichens zu sehen sind. Es ist die BSCalt 17A, die die Entscheidung trifft, daß ein Weiterreichen benötigt wird, wobei diese Entscheidung auf Informationen basiert, die sie von der mobilen Station empfängt. Nach einem Entscheiden, daß ein Weiterreichen benötigt wird, sendet die BSCalt 17A eine BSSMAP-Weiterreichen-Benötigt-Nachricht 71 an die MSC 20. Die MSC 20 ist verantwortlich dafür, die Entscheidung zu treffen, ein Weiterreichen zu bewirken, wobei sie, wenn sie eine positive Entscheidung trifft, den SCCPneu zu der BSCneu 17Z öffnet und eine BSSMAP-Weiterreichen-Anforderung-Nachricht 72 an die BSCneu 17Z sendet. Die BSCneu antwortet, nachdem ein Funkkanal für die mobile Station zugeteilt ist, mit einer BSSMAP-Weiterreichen-Anforderung-Bestätigung-Nachricht 73, die eine RR3-Weiterreichen-Befehl-Signalisierungseinheit enthält; dies sind die Informationen, die letztendlich an die mobile Station geleitet werden, um derselben in Bezug auf Funkfrequenzen und Zeitschlitzzahl zu sagen, wohin sie abstimmen soll.
  • Nach einem Empfang der BSSMAP-Weiterreichen-Anforderung-Bestätigung-Nachricht gibt die MSC 20 den RR3-Weiterreichen-Befehl in einen BSSMAP-Weiterreichen-Befehl 74, den sie über den SCCalt an die BSCalt 17A sendet; die BSCalt 17A leitet diese Nachricht an die mobile Station 12 weiter.
  • Die mobile Station richtet dann einen Kontakt zu der BSCneu 17Z unter Verwendung des Funkkanals ein, der durch letztere zugeteilt ist. Nachdem ein Kontakt erfolgreich eingerichtet ist, sendet die BSCneu eine BSSMAP-Weiterreichen-Vollständig-Nachricht 75 auf dem SCCPneu an die MSC 20, die dann einen BSSMAP-Löschen-Befehl 76 auf dem SCCPalt an die BSCalt 17A sendet, wobei dieser Befehl eine „Weiterreichen-Erfolgreich"-Anzeige beinhaltet. Der SCCPalt wird darauf beendet.
  • Aus dem vorangegangenen ist zu erkennen, daß die RR3-Weiterreichen-Befehl-Signalisierungseinheit auf sowohl dem SCCPneu als auch dem SCCPalt erscheint. Ein Anpassen der Parameterwerte dieser Signalisierungseinheit bildet die Basis eines Korrelierens von SSCPneu und SCCPalt. Tatsächlich ist es vorstellbar, daß zwei Weiterreich-Vorgänge in einem PLMN in im wesentlichen dem gleichen Moment mit den gleichen RR3-Weiterreichen-Befehl-Parameterwerten auftreten könnten, wobei in diesem Fall ein Vertrauen einzig auf diesen Parameterwerten, um eine SCCP-Verbindungskorrelation zu bewirken, während allgemein zufriedenstellende Ergebnisse erzeugt werden, gelegentlich zu einer Zweideutigkeit führt und möglicherweise zu Fehlern (oder zumindest einer Unfähigkeit zur Herstellung einer Korrelation). Es wird deshalb bevorzugt, die Korrelation auf der Basis von sowohl RR3-Weiterreichen-Befehl-Parameterwerten als auch der Zellen-ID der Zelle zu bewirken, von der das Weiterreichen bewirkt wird („alte Zell-ID"); ein Einschließen dieses zusätzlichen Parameters bei den Anpassungskriterien macht es sehr unwahrscheinlich (wenn auch theoretisch nicht unmöglich), daß eine Zweideutigkeit auftritt. Die alte Zell-ID erscheint auf dem SCCPalt in der anfänglichen Nachricht 70, die den SCCPalt aufbaut (wenn ein BSC-internes Weiterreichen danach auftritt, was die wirksame Zelle ändert, ohne die SCCP-Verbindung zu ändern, ist die Zell-ID der neuen Zelle diejenige, die als die „alte Zell-ID" zum Korrelieren von SCCP-Verbindungen verwendet werden muß, sollte ein nachfolgendes Weiterreichen eine Veränderung der BSC beinhalten – diese neue „alte Zell-ID" kann aus der BSSMAP-Weiterreichen-Durchgeführt-Nachricht, die nicht dargestellt ist, ermittelt werden, die eine BSC in dem Fall eines BSC-internen Weiterreichens an die zugeordnete MSC sendet). Die alte Zell-ID erscheint auf dem SCCPneu in der BSSMAP-Weiterreichen-Anforderung-Nachricht 72.
  • Der Prozeß eines Korrelierens von SCCPalt und SCCPneu erfolgt so wie folgt:
  • Der Überwacher 40A, der die Verbindung 68 überwacht:
    • (i) – Wenn eine neue SCCP-Verbindung durch eine anfängliche Nachricht aufgebaut wird, erzeugt der Überwacher 40A eine neue Verbindungsaufzeichnung 51, extrahiert die alte Zell-ID aus der anfänglichen Nachricht und weist dieselbe der neu erzeugten Verbindungsaufzeichnung zu;
    • (ii) – daraufhin, daß eine BSSMAP-Weiterreichen-Durchgeführt-Nachricht (nicht gezeigt) durch den Überwacher 40A erfaßt wird, extrahiert derselbe die neue Zell-ID und setzt dieselbe anstelle der alten Zell-ID ein, die der Verbindungsaufzeichnung zugeordnet ist, die durch die SCCP-Lokalreferenzen der BSSMAP-Weiterreichen-Durchgeführt-Nachricht 71 identifiziert wird;
    • (iii) – wenn der Überwacher 40A einen BSSMAP-Weiterreichen-Befehl 74 erfaßt, extrahiert derselbe die RR3-Weiterreichen-Befehl-Parameterwerte und weist dieselben der relevanten Verbindungsaufzeichnung zu (wieder durch die SCCP-Lokalreferenzen des Befehls 74 identifiziert);
    • (iv) – daraufhin, daß der Überwacher 40A einen BSSMAP-Löschen-Befehl 76 erfaßt, sendet der Überwacher 40A, wenn die Verbindungsaufzeichnung 51, die aus den SCCP-Lokalreferenzen des Befehls 76 identifiziert wird, bereit eine alte Zell-ID und RR3-Weiterreichen-Befehl-Parameterwerte aufweist, die derselben zugeordnet sind, eine Korrelation-Alt-Nachricht 80 an die Zentralstation 42, die die Überwacher-ID, die alte Zell-ID, die Parameterwerte des RR3-Weiterreichen-Befehls und die gegenwärtige wirksame Teilnehmeridentität umfaßt, wie in der Verbindungsaufzeichnung 51 gehalten wird. Die Verbindungsaufzeichnung wird dann entfernt.
  • Der Überwacher 40Z, der die Verbindung 69 überwacht:
    • (i) – Daraufhin, daß die MSC den SSCPneu aufbaut, erzeugt der Überwacher 40Z eine entsprechende Verbindungsaufzeichnung 51, die zumindest eine der SCCP-Lokalreferenzen umfaßt (wenn nur die BSC-Lokalreferenz gespeichert ist, wie zuvor beschrieben wurde, wird diese Referenz aus der BSCneu-Antwort auf die anfängliche Verbindungsaufbau-Nachricht von der MSC genommen);
    • (ii) – wenn eine BSSMAP-Weiterreichen-Anforderung-Nachricht 72 durch den Überwacher 40Z erfaßt wird, extrahiert derselbe die alte Zell-ID und ordnet dieselbe der Verbindungsaufzeichnung zu, die durch die geeignete SCCP-Lokalreferenz der Nachricht 72 identifiziert wird;
    • (iii) – daraufhin, daß der Überwacher 40Z eine BSSMAP-Weiterreichen-Anforderung-Bestätigung 73 erfaßt, extrahiert derselbe die RR3-Weiterreichen-Befehl-Parameterwerte und weist dieselben der Aufzeichnung zu, die durch die geeignete SCCP-Lokalreferenz der Nachricht 73 identifiziert wird;
    • (iv) – wenn eine Weiterreichen-Vollständig-Nachricht 75 durch den Überwacher 40Z erfaßt wird, prüft derselbe, ob die Verbindungsaufzeichnung, die durch die geeignete SCCP-Lokalreferenz der Nachricht 75 identifiziert wird, eine zugewiesene alte Zell-ID und RR3-Weiterreichen-Befehl-Parameterwerte aufweist – falls diese Parameterwerte vorhanden sind, sendet der Überwacher 40Z eine Korrelation-Neu-Nachricht 81 an die Zentralstation 42, die die Überwacher-ID, die alte Zell-ID, die Parameterwerte des RR3-Weiterreichen-Befehls und die SCCP-Lokalreferenz umfaßt, die zur Identifizierung der Verbindungsaufzeichnung verwendet wird;
    • (v) – wenn die Zentralstation 42 in der Lage ist, einen SCCPalt mit einem SCCPneu zu korrelieren, der durch den Überwacher 40Z überwacht wird (siehe unten bezüglich dessen, wie dies durchgeführt wird), empfängt der Überwacher 40Z zu gegebener Zeit eine Korrelation-Vollständig-Nachricht 82, die die SCCP-Neu-Verbindung und die wirksame Teilnehmeridentität enthält, von der entsprechenden SCCPalt-Verbindung. Der Überwacher 40Z verwendet die SCCP-Lokalreferenz in der Nachricht 82, um die entsprechende Verbindungsaufzeichnung 51 zu lokalisieren, und fügt dann die wirksame Teilnehmeridentität in die Aufzeichnung ein.
  • Zentralstation 42
    • (i) – Die Station 42 behält zwei Korrelationstabellen bei, wobei diese eine Alt-Korrelationstabelle 85A, wobei jeder Eintrag derselben den Inhalt einer entsprechenden Korrelation-Alt-Nachricht 80 enthält, und eine Neu-Korrelationstabelle 85Z sind, wobei jeder Eintrag derselben den Inhalt einer entsprechenden Korrelation-Neu-Nachricht 81 hält. Jeder Eintrag in die Tabellen 85A und 85Z weist einen zugeordneten Zeitstempel auf, der der Zeit einer Eintragserzeugung entspricht.
    • (ii) – Wenn eine Korrelation-Alt-Nachricht 80 empfangen wird, prüft die Station 42 die Neu-Korrelationstabelle 85Z nach einem Eintrag, der die gleichen Werte der alten Zell-ID und von RR3-Weiterreichen-Befehl-Parameterwerten aufweist. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, wird der Inhalt der Korrelation-Alt-Nachricht 80 in die Tabelle 85A eingegeben. Wenn jedoch eine Übereinstimmung gefunden wird, wird eine Korrelation-Vollständig-Nachricht 82 erzeugt und an den Überwacher 40Z gesendet, der in dem Eintrag identifiziert ist, der in der Tabelle 85Z gehalten wird; dieser Eintrag wird danach gelöscht.
    • (iii) – Wenn eine Korrelation-Neu-Nachricht 81 empfangen wird, prüft die Station 42 die Alt-Korrelationstabelle 85A nach einem Eintrag, der die gleichen Werte der alten Zell-ID und von RR3-Weiterreichen-Befehl-Parameterwerten aufweist. Wenn keine Übereinstimmung gefunden wird, wird der Inhalt der Korrelation-Neu-Nachricht 81 in die Tabelle 85Z eingegeben. Wenn jedoch eine Übereinstimmung gefunden wird, wird eine Korrelation-Vollständig-Nachricht 82 erzeugt und an den Überwacher 40Z gesendet, der in der Korrelation-Neu-Nachricht 81 identifiziert ist; der relevante Eintrag in der alten Tabelle 85A wird dann gelöscht.
    • (iv) – In periodischen Abständen werden die Tabellen 85A und 85Z abgetastet und alle Einträge, die älter als eine vorbestimmte Schwelle sind, beurteilt nach ihren Zeitstempeln, werden gelöscht. Diese vorbestimmte Schwelle wird durch die maximale Verzögerung gesetzt, die wahrscheinlich zwischen verwandten Korrelationsnachrichten 80 und 81 auftritt. Auf diese Weise werden alle nicht übereinstimmenden Tabelleneinträge in periodischen Abständen entfernt.
  • Die Weiterreichen-Operation kann z. B. aus einer Anzahl unterschiedlicher Gründe fehlschlagen und die Überwacher 40 müssen in der Lage sein, derartige Situationen zu erfassen und zu handhaben (im allgemeinen ist die Station 42 sich versuchter Weiterreich-Vorgänge, die fehlschlagen, nicht bewußt). So ist, wenn die BSCneu 17Z eine BSSMAP-Weiterreichen-Fehlschlag-Nachricht anstelle einer BSSMAP-Weiterreichen-Anforderung-Bestätigung 73 zurückgibt, der Überwacher 40Z auf ein Erfassen dieser Nachricht hin angeordnet, um seine entsprechende Verbindungsaufzeichnung 51 zu entfernen, während der Überwacher 40A angeordnet ist, um die Alt-Zell-ID-Informationen, die seiner Verbindungsaufzeichnung 51 für die relevante SCCPalt-Verbindung zugeordnet sind, zu löschen.
  • Nachdem der BSSMAP-Weiterreichen-Befehl 74 an die BSCalt 17A geleitet wurde, kann ein Weiterreichen-Fehlschlag aus einem der folgenden Gründe auftreten:
    • (a) Die mobile Station 12 ist nicht in der Lage, einen Kontakt mit der BSCneu einzurichten, und kehrt zu dem alten Funkkanal zurück. In diesem Fall wird ein BSSMAP-Weiterreichen-Fehlschlag von der BSCalt 17A an die MSC 20 auf dem SCCPalt weitergeleitet, was es ermöglicht, daß der Überwacher 40A die Weiterreichen-Parameter löscht, die der entsprechenden Verbindungsaufzeichnung zugeordnet sind. Die MSC gibt dann einen BSSMAP-Löschen-Befehl an die BSCneu 17Z auf dem SCCPneu aus; der Überwacher 40Z erfaßt diesen Befehl und entfernt daraufhin die entsprechende Verbindungsaufzeichnung.
    • (b) Die mobile Station 12 kann keinen Kontakt mit der BSCneu einrichten, kehrt jedoch nicht zu dem alten Funkkanal zurück. In diesem Fall wird eine BSSMAP-Löschen-Anforderung von der BSCalt 17A an die MSC 20 auf dem SCCPalt geleitet, woraufhin die MSC als Antwort einen BSSMAP-Löschen-Befehl an sowohl die BSCalt als auch die BSCneu sendet. Die Überwacher 40A und 40Z erfassen den Löschen-Befehl und entfernen ihre jeweiligen Verbindungsaufzeichnungen.
    • (c) Die MSC entscheidet, die Weiterreichen-Prozedur abzubrechen, und sendet einen BSSMAP-Löschen-Befehl an sowohl die BSCalt als auch die BSCneu auf dem SCCPalt bzw. SCCPneu. Die Überwacher 40A und 40Z erfassen diesen Befehl und entfernen ihre entsprechenden Verbindungsaufzeichnungen.
  • Die Löschen-Befehle, die in den obigen Fällen ausgegeben werden, umfassen ein Bewirken von Codes, die es ermöglichen, daß die verschiedenen Fälle voneinander unterschieden werden können.
  • Es ist zu erkennen, daß das vorangegangene Verfahren zum Korrelieren von SCCPalt und SCCPneu nicht darauf beruht, daß die MSC 20 der Schaltpunkt für das Weiterreichen ist, so daß ein Schalten statt dessen an einer Anker-MSC auftreten könnte (die primäre MSC, die beim Aufbauen einer bestimmten Zelle beinhaltet ist – diese MSC verändert sich während des gesamten Anrufs nicht).
  • Es wird angemerkt, daß bei dem oben beschriebenen Beispiel ein Verfolgen der SCCP-Verbindung über ein Weiterreichen hinweg nicht die Art und Weise verändert, auf die Teilnehmeridentitätsveränderungsberichte durch die Überwacher 40A und 40Z gestellt werden, noch die Art und Weise, wie derartige Nachrichten an der Zentralstation 42 gehandhabt werden.
  • Schließlich kann auch angemerkt werden, daß, da der gegenwärtige Ortsbereich der mobilen Station in der BSSMAP-Weiterreichen-Anforderung-Nachricht 72 enthalten ist, diese Informationen ohne weiteres durch den Überwacher 40Z extrahiert und in die Verbindungsaufzeichnung 51 eingesetzt werden können, die dem SCCPneu zugeordnet ist. Da es vorstellbar ist, daß der Ortsbereich durch das Weiterreichen gleichzeitig damit verändert werden kann, daß die wirksame Teilnehmeridentität unverändert bleibt (wenn dies die IMSI ist und deshalb in allen Ortsbereichen gültig ist), ist der Überwacher 40Z angeordnet, um eine Berichtnachricht 54 des Ortsaktualisierungstyps zu erzeugen, wenn er keinen TMSI-Neuzuweisungsbefehl innerhalb einer vorbestimmten Periode erfaßt, nachdem das Weiterreichen erfolgreich abgeschlossen wird; diese Nachricht kann auch redundant sein, wobei dies jedoch keine Probleme an der Zentralstation 42 bewirkt.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Wie bereits angemerkt wurde, arbeitet das zweite Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung auf eine ähnliche Weise wie das erste Ausführungsbeispiel, überwacht jedoch Nachrichten auf der Abis-Schnittstelle und nicht der A-Schnittstelle und verwendet den Kanalzahlparameter zur Verbindung von Nachrichten, die auf die gleiche Transaktion bezogen sind. Der Kanalzahlparameter identifiziert den Kanaltyp, TDMA-Versatz und Zeitschlitzzahl des Funkkanals, die bei der Luft-Schnittstelle verwendet werden soll; der Kanalzahlparameter erscheint in bestimmten Nachrichten auf der Abis-Schnittstelle, entweder in einem Kanalzahlinformationselement oder als Teil eines Kanalbeschreibung-Informationselements.
  • Als Beispiel für die Operation des zweiten Ausführungsbeispiels wird wieder die Ortsaktualisierungstransaktion, die in 4 dargestellt ist, betrachtet. Die Ortsaktualisierungsanforderung (Linie c) wird auf der Abis-Schnittstelle in einer Anzeige-Einrichten-Nachricht getragen, die das Kanalzahl-Informationselement umfaßt, das den Signalisierungskanal identifiziert, der zuvor durch die betreffende BSC zum Handhaben der Ortsaktualisierungsprozedur zugewiesen wurde. Eine Überwachersonde auf der Abis-Schnittstelle erfaßt diese Anzeige-Einrichten-Nachricht, erzeugt eine Aufzeichnung für die betreffende Kanalzahl und gibt die wirksame Teilnehmeridentität, die in der Anzeige-Einrichten-Nachricht enthalten ist, in die Aufzeichnung ein. Zu gegebener Zeit erfaßt die gleiche Überwachersonde eine Ortsaktualisierungsannahme (Linie h) für die gleiche Kanalzahl, wobei sowohl die Ortsaktualisierungsannahme als auch die Kanalzahl in Informationselementen einer Datenanforderungsnachricht getragen werden. Als ein Ergebnis sendet die Überwachersonde eine Berichtnachricht zurück an eine Zentralstation. Die Überwachersonde aktualisiert außerdem ihre Aufzeichnung für den Kanal durch ein Aufzeichnen der neuen wirksamen Teilnehmeridentität, die in der Ortsaktualisierungsannahme enthalten ist. Tatsächlich kann, wie bereits für das erste Ausführungsbeispiel angezeigt wurde, das Senden der Berichtnachricht und der Aufzeichnungsaktualisierung bis zu dem Punkt verzögert werden, nach dem die entsprechende TMSI-Neuzuweisung-Vollständig-Nachricht erfaßt ist, die in einer Datenanzeige-Nachricht auf der Abis-Schnittstelle getragen wird. Schließlich wird an dem Ende der Ortsaktualisierungstransaktion eine Kanalfreigabe-Nachricht von der BTS an die mobile Station gesandt; diese Freigabenachricht wird durch die Überwachersonde erfaßt, woraufhin dieselbe die Aufzeichnung löscht, die sie für den betreffenden Kanal beibehalten hat.
  • Aus dem vorangegangenen ist ersichtlich, daß in Bezug auf eine Teilnehmeridentitätsverfolgung die allgemeine Operation der Überwachersonde, die Form der Berichtnachricht und die Operation der Zentralstation im wesentlichen für das zweite Ausführungsbeispiel die gleichen wie die entsprechenden Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels sein können. Folglich sind diese Komponenten für das zweite Ausführungsbeispiel nicht detailliert beschrieben, wobei für Fachleute auf diesem Gebiet ersichtlich ist, welche Variationen nötig sind, um dieselben auf die spezifischen Details der Abis-Schnittstelle anzupassen.
  • Die vorangegangene Besprechung hat nicht betrachtet, was in dem Fall eines Weiterreichens geschieht. Bevor jedoch die Beschreibung eines Weiterreichens abgehandelt wird, wird eine weitere Komplikation, dieses Mal spezifisch für das zweite Ausführungsbeispiel, erwähnt. Diese Komplikation besteht darin, daß selbst ohne eine Zellveränderung der zugeteilte Kanal sich in dem Fall ändert, in dem es nötig ist, einen Verkehrskanal nach einer anfänglichen Zuteilung eines Signalisierungskanals zuzuweisen. Diese Veränderung resultiert natürlich darin, daß eine neue Kanalzahl zugewiesen wird. Ein Verfolgen von Kanalzahlveränderungen kann durch ein Suchen nach einer Zuweisungsbefehl-Nachricht bewirkt werden, die von der BSC an die mobile Station geleitet wird, wobei dieser Befehl auf dem alten Kanal gesendet wird und Details des neuen Kanals umfaßt, der bei einem Kanalbeschreibung-Informationselement verwendet werden soll. Wenn eine Überwachersonde den Zuweisungsbefehl erfaßt, modifiziert dieselbe die Aufzeichnung, die sie für die alte Kanalzahl beibehält, indem die Kanalzahl auf die neue geändert wird.
  • Nun wird betrachtet, wie eine Prozedur (Transaktion) über ein Weiterreichen stattfindet. 11 stellt die Hauptnachrichten dar, die mit einer BSC 17 ausgetauscht werden, wenn eine mobile Station 12 von einer BTS (BTSalt 18A) zu einer weiteren (BTSneu 18Z), die mit der gleichen BSC 17 verbunden ist, weitergereicht wird. Die Abis-Schnittstelle zwischen der BTSalt 18A und der BSC 17 wird durch eine Überwachersonde 140A überwacht, während die Schnittstelle zwischen der BTSneu 18Z und der BSC 17 durch eine Überwachersonde 140Z überwacht wird.
  • Die BSC 17 trifft ihre Entscheidung hinsichtlich eines Weiterreichens basierend auf Funksignalmessungen, die von der BTSalt 18A in einer Meßergebnis-Nachricht 91 empfangen werden, wobei diese Nachricht den Kanal, auf den sie sich bezieht, durch den Einschluß der Kanalzahl des Mobil/BTSalt-Kanals anzeigt. Auf die Entscheidung zur Einleitung eines Weiterreichens hin sendet die BTS 17 eine Kanalaktivierungs-Nachricht 92 an die BTSneu 18Z und empfängt hierfür eine Kanalaktivierung-Bestätigung-Nachricht 93. Die Kanalaktivierungs-Nachricht enthält die Kanalzahl des Kanals, der durch die BTSneu 18Z verwendet werden soll, sowie eine Weiterreichen-Referenzzahl; der Überwacher 140Z erzeugt auf ein Erfassen der Kanalaktivierungs-Nachricht hin eine neue Aufzeichnung 151 für die Kanalzahl, die in der Nachricht identifiziert ist, und ordnet die Weiterreichen-Referenz-Zahl der Nachricht dieser Aufzeichnung 151 zu.
  • Nach einem Empfangen der Kanalaktivierung-Bestätigung-Nachricht 93 sendet die BSC 17 einen Weiterreichen-Befehl 94 an die BTSalt 18A. Die Weiterreichen-Befehl-Nachricht umfaßt natürlich die Kanalzahl für den existierenden Kanal zwischen der BTSalt und der mobilen Station. Zusätzlich enthält der Weiterreichen-Befehl ein Kanalbeschreibung-Informationselement mit der Kanalzahl des Kanals, der durch die BTSneu 18Z verwendet werden soll, und die Weiterreichen-Referenzzahl; sowohl die Kanalzahl für die BTSneu als auch die Weiterreichen-Referenz werden durch die Überwachersonde 140A extrahiert und der Aufzeichnung 151 zugeordnet, die zuvor für den gegenwärtigen Kanal zwischen der BTSalt und der mobilen Station 12 eingerichtet wurde.
  • Zu gegebener Zeit verändert die mobile Station sich zu der BTSneu und letztere sendet eine Weiterreichen-Vollständig-Nachricht 95 an die BSC 17. Nach einem Erfassen dieser Nachricht sendet die Überwachersonde 140Z eine Korrelation-Neu-Nachricht 181 an die Zentralstation 142, die die Kanalzahl für die BTSneu und die Weiterreichen-Referenzzahl enthält. Wenn die BSC die Weiterreichen-Vollständig-Nachricht empfängt, sendet sie eine Kanalfreigabe-Nachricht 96 an die BTSalt. Der Überwacher 140A erfaßt diese Nachricht und sendet daraufhin eine Korrelation-Alt-Nachricht 180 an die Zentralstation 142; diese Nachricht enthält nicht nur die Kanalzahl für die BTSneu und die Weiterreichen-Referenzzahl, sondern auch die gegenwärtige wirksame Teilnehmeridentität. Die Zentralstation 142 verwendet dann die Korrelation-Alt- und die Korrelation-Neu-Nachricht, um den neuen Kanal dem alten zuzuordnen, und leitet daraufhin die wirksame Teilnehmeridentität an den Überwacher 140 zum Hinzufügen zu der relevanten Aufzeichnung 151 weiter. Die Operation der Station 142 ist im wesentlichen die gleiche wie die der Station 42 aus 10; insbesondere wird ein Zeitstempelmechanismus verwendet, um sicherzustellen, daß nur die jüngste Korrelation-Alt- und Korrelation-Neu-Nachricht zum Übereinstimmen behalten werden, wodurch das Risiko von Fehlübereinstimmungen minimiert wird.
  • Die Überwachersonde 140Z überwacht danach die Abis-Schnittstelle zwischen der BSC 17 und der BTSneu 18Z, um Nachrichten, die auf den neuen Kanal bezogen sind, zu erfassen und alle Veränderungen an der wirksamen Beschreiberidentität auf die bereits oben beschriebene Art und Weise zu identifizieren.
  • Es ist zu erkennen, daß neben den unterschiedlichen Weiterreichen-Parametern, die durch die Überwachersonden 140A, Z und 40A, Z erfaßt werden, die Überwachersonden 140A, Z in Bezug auf die Weiterreichen-Abfolge im wesentlichen auf die gleiche Weise wie die Überwachersonden 40A, Z arbeiten.
  • Es ist ebenso zu erkennen, daß das vorangegangene Verfahren zum Korrelieren des alten und des neuen Kanals, die der gleichen Transaktion zugeordnet sind, nicht darauf beruht, daß die BSC 17 der Schaltpunkt für das Weiterreichen ist, so daß ein Schalten statt dessen bei einer MSC oder Anker-MSC auftreten könnte (anders ausgedrückt müssen die BTSalt und die BTSneu nicht mit der gleichen BSC verbunden sein).
  • Überwachen eines Teilnehmerverhaltens
  • Für einen Teilnehmer, dessen IMSI in der Tabelle 61 enthalten ist, ist es möglich, das Verhalten dieses Teilnehmers zu überwachen, indem die gegenwärtige wirksame Teilnehmeridentität (die TMSI, die für den IMSI-Eintrag des Teilnehmers in die Tabelle 61 eingegeben ist, oder, wenn keine TMSI vorhanden ist, die IMSI selbst) an alle Überwachersonden 40 weitergeleitet wird und die Sonden angewiesen werden, eine Aktivität von Interesse zu überwachen und zu berichten. Sollte sich die wirksame Teilnehmeridentität verändern, wird gleichzeitig die Tabelle 61 aktualisiert, die Zentralstation 42 benachrichtigt die Sonden 40 über diese neue Identität, wobei die alte Identität, die überwacht werden soll, in den Sonden gelöscht wird.
  • Tatsächlich ist es, da die Tabelle 61 den gegenwärtigen Ortsbereich eines Teilnehmers identifiziert, nicht nötig, daß alle Überwachersonden 40 angewiesen werden, die Teilnehmeraktivität zu überwachen; statt dessen müssen nur diejenigen Sonden 40 in dem gegenwärtigen Ortsbereich, der durch die Tabelle 61 angezeigt ist, angewiesen werden. In diesem Fall wird, wenn die Tabelle 61 anzeigt, daß die mobile Station sich zu einem neuen Ortsbereich bewegt hat, die Überwachung auch auf diesen Bereich übertragen, indem die Überwachersonden in diesem Ortsbereich benachrichtigt werden, wobei die Sonden 40 in dem alten Ortsbereich zurückgestellt werden.
  • Um das Auslösen einer Sondenaktualisierung in Bezug auf diese Überwachungsfunktionen zu ermöglichen, kann jeder IMSI-Eintrag in der Tabelle 61 bequemerweise ein Feld umfassen, das anzeigt, ob der entsprechende Teilnehmer gerade überwacht wird. Jedes Mal, wenn ein Tabelleneintrag aktualisiert wird, wird dieses Feld geprüft, wobei, wenn dies anzeigt, daß eine Überwachung beibehalten wird, eine geeignete Sondenaktualisierung bewirkt wird.
  • Verfolgung von Ausrüstungsidentitätscodes
  • Die oben beschriebenen Techniken können erweitert werden, um Identifizierer der verwendeten Ausrüstung anstelle von oder zusätzlich zu Identifizierern der Teilnehmer, die die Ausrüstung verwenden, zu verfolgen.
  • In einem mobilen Kommunikationssystem ist jedes Handgerät einer Ausrüstungsidentität zugewiesen. Aufgrund von Variationen zwischen Handgerätherstellern und Variationen bei dem Herstellungsverfahren innerhalb von Handgerätherstellern müssen Netzbetreiber einzelne Handgeräte oder Posten von Handgeräten identifizieren, die z. B. nicht wie erwartet funktionieren, oder als Vorsorge zur Erfassung einer betrügerischen Verwendung mehrerer Handgeräte, die angeblich die gleiche Ausrüstungsidentität aufweisen.
  • In dem Fall von GSM ist jedem Handgerät eine internationale Mobilausrüstungsidentität (IMEI) zugeteilt. So identifiziert die IMEI das Handgerät selbst, während die IMSI und/oder TMSI den Benutzer des Handgeräts identifizieren. Jede Transaktion zwischen der mobilen Station und dem Netz beinhaltet die Verwendung einer IMSI, einer TMSI oder einer IMEI.
  • Im allgemeinen kann eine IMEI durch ein Überwachen der gesamten Signalisierung auf der GSM-Abis-Schnittstelle und ein Benachrichtigen, wann IMEIs verwendet werden, verfolgt werden. Jedes Mal, wenn eine IMEI gefunden wird, wird der Rest der Transaktion zwischen der mobilen Station und der BTS geprüft, um zu sehen, ob entweder eine IMSI oder TMSI ebenso verwendet wird. Auf diese Weise kann die IMEI einer IMSI und/oder einer TMSI zugewiesen werden.
  • Es ist notwendig, die IMEI der gegenwärtig verwendeten IMSI und/oder TMSI zuzuordnen, da die IMEI nicht in jeder Transaktion zwischen der mobilen Station und dem Netz verwendet wird. In Fällen, bei denen die IMEI in einer Transaktion nicht verwendet wird, kann entweder die gegenwärtig zugeordnete IMSI oder TMSI während dieser Transaktion, wie oben beschrieben wurde, verfolgt und verwendet werden, falls dies erforderlich ist, um die Identität des Handgeräts festzustellen.
  • In dem Fall einer CM-Dienstanforderung z. B. identifiziert die mobile Station zu Beginn sich selbst gegenüber dem Netz unter Verwendung der IMSI oder TMSI. Das Netz fragt dann in einer Identitätsanforderung nach der IMEI. Der Kanalzahlparameter wird verwendet, um Nachrichten, die auf die gleiche Transaktion gezogen sind, zu verbinden, wie oben in Bezug auf das „Zweite Ausführungsbeispiel" beschrieben wurde.
  • Die Tabelle aus 9, die verwendet wird, um die TMSIs anzumerken, die gegenwärtig den gegenwärtig verwendeten IM-SIs zugeordnet sind, wird erweitert, um jede gegenwärtig verwendete IMEI jeder gegenwärtigen IMSI und einer entsprechenden TMSI zuzuordnen. Tatsächlich wird dies durch ein Hinzufügen einer dritten Dimension zu der Tabelle aus 9 erzielt, wobei unterschiedliche erfaßte IMEIs entlang dieser dritten Dimension aufgelistet sind. Die Tabelleneinträge werden aktualisiert, wenn die neuen IMSI/TMSI/IMEI-Korrespondenzen entdeckt werden und gegenwärtige Korrespondenzen verschwinden, so daß es für jede bekannte IMSI/IMEI-Paarung einen Eintrag gibt, der durch den Ortsbereich die gegenwärtige wirksame TMSI, falls vorhanden, angibt, die dieser IMSI/IMEI-Paarung entspricht.
  • Eine IMSI oder TMSI kann abhängig von der stattfindenden Prozedur in einer Anzahl unterschiedlicher Anfängliche-Schicht 3-Nachrichten gesendet werden. Die Prozeduren in der folgenden Liste verwenden eine Anfängliche-Schicht 3-Nachricht und erlauben es, daß die Identitätsanforderungssignalisierung innerhalb der Prozedur verwendet werden kann:
    • – in einem von einem Mobilgerät ausgehenden Anruf wird die IMSI oder TMSI in einer CM-Dienstanforderungsnachricht gesendet;
    • – in einem bei einem Mobilgerät endenden Anruf wird die ISMI oder TMSI in einer Rufantwortnachricht gesendet;
    • – bei einer Anrufneueinrichtung kann die IMSI oder TMSI in einer CM-Neueinrichtungsanforderungsnachricht gesendet werden; und
    • – bei einer Ortsaktualisierung kann die IMSI oder TMSI in einer Ortsaktualisierungsanforderungsnachricht gesendet werden.
  • Die bei den obigen Prozeduren verwendete IMSI/TMSI muß für die Länge der Prozedur für den Fall gespeichert werden, daß ein Identitätsanforderung/Antwort-Signalisierungsaustausch während der Prozedur stattfindet. Dieser Identitätsanforderung/Antwort-Signalisierungsaustausch kann zu jeder Zeit während der Transaktion zwischen der mobilen Station und der BTS stattfinden.
  • Unter normalen Umständen kann keine Transaktion zwischen der mobilen Station und der BTS stattfinden, es sei denn, in das Handgerät wurde eine SIM-Karte eingesteckt. So wird die IMSI/TMSI normalerweise bei allen Transaktionen verwendet, um den Benutzer gegenüber dem Netz zu identifizieren.
  • GSM erlaubt es einem Benutzer jedoch, einen Anruf an die Notfalldienste unter Verwendung eines Handgerätes, in das keine SIM eingesteckt ist, durchzuführen. In diesem Fall verwendet das Handgerät sein IMEI in der CM-Dienstanforderungsnachricht, die an das Netz gesendet wird. Im allgemeinen ist dies nur der Fall, wenn die IMEI in der Anfängliche-Schicht 3-Nachricht verwendet wird.
  • Ein weiteres Verfahren zum Erhalten der IMEI besteht darin, die GSM-Identität zu verwenden, die als eine internationale Mobilausrüstungsidentität mit Softwareversionszahl (IMEISV) bekannt ist. Diese Zahl ist im wesentlichen die IMEI mit einem zusätzlichen Feld, das die Versionszahl der Software enthält, die eine Operation des Handgeräts steuert. Die Verschlüsselungsmodusbefehl-Nachricht, die von der BSC an die BTS gesendet wird, kann anfordern, daß die IMEISV von der mobilen Station an das Netz gesendet wird. Ansprechend darauf wird die IMEISV von der mobilen Station in einer Verschlüsselungsmodus-Vollständig-Nachricht an das Netz gesendet. Diese Verschlüsselungstransaktion kann in jeder Zweiwegekommunikation zwischen der mobilen Station und dem Netz stattfinden.
  • Varianten
  • Verschiedene Modifizierungen sind natürlich an dem oben beschriebenen Verfahren zum Verfolgen von Identitätscodeveränderungen möglich. Die Tabelle 61 könnte z. B. in Teiltabellen aufgeteilt sein, nämlich eine für jeden Ortsbereich, oder eine andere Zuordnungseinrichtung als die Tabellendatenstruktur könnte verwendet werden, um eine IMSI der gegenwärtigen entsprechenden TMSI zuzuordnen. Wieder könnte, anstatt explizit nach Verbindungsfreigabenachrichten zu suchen, um eine Entfernung der Verbindungsaufzeichnungen 54 auszulösen, unter der Voraussetzung, daß die SCCP-Lokalreferenzen über einen bestimmten Zeitraum, der größer als die maximale erwartete Dauer der Transaktion ist, eindeutig ge macht wurden, die Entfernung einer Aufzeichnung angeordnet sein, um nach einem vorbestimmten Intervall aufzutreten, das kleiner als der gegebene Zeitraum, jedoch länger als die übliche maximale Verbindungsdauer ist (tatsächlich kann die Tatsache, daß eine Zeitgrenze zur Aufzeichnungsentfernung vorhanden ist, in diesem Fall eine nützliche Haushaltungsmaßnahme sein).
  • In gewissen Umständen kann die anfängliche Korrelation zwischen der IMSI eines Benutzers und der gegenwärtigen TMSI aus dem Inhalt einer BSSMAP-Rufanforderungsnachricht eingerichtet werden, die durch das PLMN gesendet wird, um eine mobile Station zu lokalisieren, mit der ein angehender Anruf verbunden werden soll. Diese Rufanforderungsnachricht enthält üblicherweise sowohl die IMSI als auch die gegenwärtige TMSI und ermöglicht so ohne weiteres, daß ihre Zuordnung identifiziert werden kann.
  • Obwohl bei den oben beschriebenen Ausführungsbeispielen der Identitätsverfolgungsvorrichtung Signalisierungsnachrichten, die auf die gleiche Transaktion bezogen sind, durch einen einzelnen Parameterwert bezogen wurden (eine SCCP-Ende-Referenz für das erste Ausführungsbeispiel und eine Kanalzahl für das zweite Ausführungsbeispiel), ist es ersichtlich, daß in geeigneten Fällen unterschiedliche Parameter oder Kombinationen von Parametern verwendet werden könnten.
  • In Bezug auf eine Verfolgung über Weiterreich-Vorgänge ist zu erkennen, daß anstatt der Tatsache, daß die Zentralstation 42 den Korrelationsprozeß ausführt, jeder Überwacher 40 angeordnet sein kann, um diese Korrelation für seine neuen SCCP-Verbindungen (A-Schnittstelle) oder Kanalzahlen (Abis-Schnittstelle) auszuführen; in diesem Fall sendet jeder Überwacher 40 Korrelation-Alt-Nachrichten an alle anderen Überwacher aus und die Korrelation-Neu- und die Korrelation-Vollständig-Nachricht werden nicht weiter benötigt.
  • Das Identitätsverfolgungsverfahren kann natürlich auf jedes geeignete Zellularfunksystem angewendet werden und ist in seiner Anwendung nicht auf GSM-Typ-Systeme eingeschränkt. Tatsächlich kann das Verfolgungsverfahren auf weitere Typen von Kommunikationssystemen angewendet werden, bei denen Identitätscodes und zeitweilige Identitätscodes verwendet werden. Veränderungen an dem Identitätscode könnten von dem Benutzer eingeleitet werden, anstatt von dem Kommunikationsnetz, obwohl in diesem Fall geeignete Vorkehrungen zur Bewahrung einer Eindeutigkeit unternommen werden müßten.
  • Eine mögliche Anwendung des Verfolgungsverfahrens auf ein anderes System als ein mobiles System ist zur Überwachung eines vom Internet ausgehenden Verkehrs, der in ein PSTN gelangt. Aufgrund der unsicheren Natur des Internets besteht u. U. ein Bedarf danach, daß zeitweilige Identitäten auf die gleiche Weise wie für mobile Systeme zugewiesen werden, wobei in diesem Fall das vorliegende Verfolgungsverfahren beim Verfolgen einer Benutzeridentität wertvoll wäre.

Claims (19)

  1. Ein Verfahren zum Verfolgen von Identitätscodeveränderungen in einem Kommunikationssystem, in dem eine Mehrzahl von Benutzerstationen (12) gleichzeitig jeweilige Kommunikationstransaktionen ausführen kann, während derer Signalisierungsnachrichten mit dem Rest (10, 11; 17, 18, 20) des Kommunikationssystems über zumindest einen Signalisierungspfad (A, Abis) eines Signalisierungsteilsystems des Kommunikationssystems ausgetauscht werden, wobei die Signalisierungsnachrichten erste Nachrichten, die durch die Benutzerstationen gesendet werden und jeweils einen Identitätscode umfassen, der der Benutzerstation, die diese Nachricht sendet, zugeordnet ist, und zweite Nachrichten umfassen, die entsprechende Identitätscodes für bestimmte Benutzerstationen spezifizieren; wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist a) Überwachen des Signalisierungsteilsystems, um eine erste Nachricht zu erfassen; b) Extrahieren, aus der in Schritt a) erfaßten ersten Nachricht, des in derselben enthaltenen Identitätscodes; c) weiteres Überwachen des Signalisierungsteilsystems, um eine zweite Nachricht zu erfassen, die auf die gleiche Kommunikationstransaktion wie die in Schritt a) erfaßte erste Nachricht bezogen ist; und d) auf eine Erfassung der zweiten Nachricht in Schritt c) hin, Aufzeichnen (42, 142) des in derselben spezifizierten Identitätscodes als den Identitätscode, der dem in Schritt b) extrahierten Identitätscode entspricht.
  2. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem Schritt c) ein Erfassen von Signalisierungsnachrichten, die auf die gleiche Kommunikationstransaktion bezogen sind, durch ein Betrachten eines spezifischen Signalisierungspfads (A, Abis) für Signalisierungsnachrichten beinhaltet, die zumindest einen bestimmten Parameterwert aufweisen, der zumindest zeitweilig charakteristisch für die gleiche Kommunikationstransaktion auf dem spezifischen Signalisierungspfad ist, wobei der zumindest eine bestimmte Parameterwert aus zumindest einer Signalisierungsnachricht, die zuvor auf dem spezifischen Signalisierungspfad erfaßt wurde, um auf die gleiche Kommunikationstransaktion bezogen zu sein, bestimmt wird, und wobei der spezifische Signalisierungspfad zumindest zu Beginn der Signalisierungspfad ist, auf dem die erste Nachricht in Schritt a) erfaßt wird.
  3. Ein Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem der zumindest eine bestimmte Parameterwert zumindest zu Beginn aus der in Schritt a) erfaßten ersten Signalisierungsnachricht extrahiert wird.
  4. Ein Verfahren gemäß Anspruch 2, bei dem Schritt c) ferner ein Erfassen jeder Veränderung an dem Signalisierungspfad (A, Abis) beinhaltet, der die Signalisierungsnachrichten trägt, die auf die gleiche Kommunikationstransaktion bezogen sind, wobei der spezifische Signalisierungspfad dem Signalisierungspfad entspricht, der gegenwärtig als diese Signalisierungsnachrichten tragend erfaßt wird.
  5. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem der zumindest eine bestimmte Parameterwert für alle Signalisierungsnachrichten der gleiche ist, die auf dem spezifischen Signalisierungspfad (A) erscheinen und auf die gleiche Kommunikationstransaktion bezogen sind.
  6. Ein Verfahren gemäß Anspruch 5, bei dem ein verbindungsorientierter Dienst über den Signalisierungspfad (A) bezüglich jeder durch denselben gehandhabten Kommunikationstransaktion eingerichtet wird, wobei der zumindest eine bestimmte Parameterwert eine Endpunktreferenz für den verbindungsorientierten Dienst ist.
  7. Ein Verfahren gemäß Anspruch 6, bei dem das Kommunikationssystem ein Mobilfunksystem des GSM-Typs ist, wobei jeder zumindest eine Signalisierungspfad über eine A-Schnittstelle verläuft und jeder verbindungsorientierte Dienst durch eine SCCP-Verbindung bereitgestellt wird.
  8. Ein Verfahren gemäß einem der Ansprüche 2 bis 4, bei dem der zumindest eine bestimmte Parameterwert, der charakteristisch für die gleiche Kommunikationstransaktion ist, einer Veränderung ansprechend auf die Signalisierungsnachricht auf dem spezifischen Signalisierungspfad unterworfen ist, wobei Schritt c) ferner folgende Schritte beinhaltet: Erfassen einer Veränderung des zumindest einen bestimmten Parameterwerts durch ein Erfassen der Signalisierungsnachricht, die diese Veränderung hervorruft, und Verwenden des neuesten erfaßten Wertes des zumindest einen bestimmten Parameterwertes beim Suchen nach weiteren Signalisierungsnachrichten auf dem spezifischen Signalisierungspfad, die auf die gleiche Kommunikationstransaktion bezogen sind.
  9. Ein Verfahren gemäß Anspruch 8, bei dem das Kommunikationssystem ein Mobilfunksystem des GSM-Typs ist, wo bei jeder zumindest eine Signalisierungspfad über eine Abis-Schnittstelle verläuft und der zumindest eine bestimmte Parameterwert ein Kanalidentifizierer zum Identifizieren des der Transaktion zugeordneten Funkkanals ist.
  10. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Kommunikationssystem ein Mobilfunknetz ist, bei dem Benutzer jeweilige eindeutige Identitätscodes aufweisen und die Benutzerstationen mobile Stationen sind, die über Funkkanäle mit einem Festnetzteil kommunizieren, das den Rest des Kommunikationssystems bildet, wobei der Identitätscode, der in einer ersten Nachricht enthalten ist, einer der folgenden ist: des eindeutigen Identitätscodes eines Benutzers, der der Benutzerstation, die die erste Nachricht sendet, zugeordnet ist; und eines zeitweiligen Identitätscodes, der durch die zweite Nachricht zugewiesen wird, die an die Benutzerstation gesendet wird.
  11. Ein Verfahren gemäß Anspruch 2, das den Schritt eines Erzeugens einer Aufzeichnung (51) für den spezifischen Signalpfad (A, Abis), der den in Schritt a) extrahierten Identitätscode dem gegenwärtigen zumindest einen Parameterwert zuordnet, der charakteristisch für die gleiche Kommunikationstransaktion auf dem spezifischen Signalpfad ist, umfaßt, wobei Schritt d) ein Zuordnen des in der zweiten Nachricht spezifizierten Identitätscodes zu der Aufzeichnung beinhaltet.
  12. Ein Verfahren gemäß Anspruch 11, das den weiteren Schritt eines Überwachens des spezifischen Signalisierungspfades (A, Abis), um einen Abschluß der gleichen Kommunikationstransaktion zu erfassen, und eines dar auffolgenden Entfernens der Aufzeichnung (51) aufweist.
  13. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Signalisierungsteilsystem eine Mehrzahl von Signalisierungspfaden (A, Abis) aufweist, wobei das Verfahren ein Ausführen der Schritte a) und c) für zumindest einige dieser Signalisierungspfade beinhaltet, und die Operation in Schritt d) eines Aufzeichnens des Identitätscodes, der dem in Schritt b) extrahierten Identitätscode entspricht, ein Erzeugen eines Berichts, der beide dieser Identitätscodes umfaßt, und ein Senden dieses Berichtes an eine Station (42) beinhaltet, wobei diese Station für alle überwachten Signalisierungspfade die gleiche ist.
  14. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem die Operation in Schritt d) eines Aufzeichnens des Identitätscodes, der dem in Schritt b) extrahierten Identitätscode entspricht, ein Verwenden dieser Identitätscodes zur Beibehaltung einer Zuordnungseinrichtung (42), die die überwachten eindeutigen Identitätscodes den entsprechenden gegenwärtigen Identitätscodes zuordnet, beinhaltet.
  15. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem das Signalisierungsteilsystem eine Mehrzahl von Signalisierungspfaden (A, Abis) aufweist, wobei das Verfahren ein Ausführen der Schritte a) und c) für zumindest einige dieser Signalisierungspfade beinhaltet, und die Operation in Schritt d) eines Aufzeichnens des Identitätscodes, der dem in Schritt b) extrahierten Identitätscode entspricht, folgende Schritte beinhaltet: Erzeugen eines Berichts, der beide dieser Identitätscodes beinhaltet, und Senden dieses Berichts an eine Station (42), wobei diese Station für alle überwachten Signalisierungspfade die gleiche ist; Empfangen der Berichte an der Station und Verwenden der darin enthaltenen Identitätscodes zur Beibehaltung einer Zuordnungseinrichtung, die die eindeutigen Identitätscodes, die an die Station berichtet wurden, den entsprechenden gegenwärtigen Identitätscodes zuordnet.
  16. Ein Verfahren gemäß Anspruch 10, bei dem die Abdeckung des Mobilfunknetzes sich über eine Mehrzahl von Ortsbereichen (L1-L6) erstreckt, wobei zeitweilige Identitätscodes eindeutig innerhalb jedes derartigen Bereichs zugewiesen sind und bestimmte der Signalisierungsnachrichten, die durch die Benutzerstationen gesendet werden, Ortsinformationen umfassen, die den Ortsbereich identifizieren, in dem sich die jeweiligen Benutzerstationen befinden; wobei das Verfahren den Schritt eines Überwachens des Signalisierungsteilsystems, um aus den bestimmten Signalisierungsnachrichten den gegenwärtigen Ortsbereich der Benutzerstationen zu identifizieren, die an den Kommunikationstransaktionen teilnehmen, und, wenn der entsprechende in Schritt d) zugeordnete Identitätscodes der zeitweilige Identitätscode ist, eines Aufzeichnens des Ortsbereichs der entsprechenden Benutzerstation gemeinsam mit diesem entsprechenden Identitätscode umfaßt.
  17. Ein Verfahren zum Überwachen eines Benutzungsverhaltens eines bestimmten Benutzers eines Mobilfunknetzes, wobei das Verfahren folgende Schritte beinhaltet: i) Verfolgen von Identitätscodeveränderungen gemäß dem Verfahren gemäß Anspruch 14; ii) beginnend mit dem eindeutigen Identitätscode des bestimmten Benutzers, Identifizieren des entsprechenden gegenwärtigen Identitätscodes dieses Benutzers aus der Zuordnungseinrichtung (42); und iii) Überwachen des Signalisierungsteilsystems, um erste Nachrichten zu erfassen, die den entsprechenden gegenwärtigen in Schritt ii) identifizierten Identitätscode umfassen, und Aufzeichnen vorbestimmter Parameter der Kommunikationstransaktionen, von denen diese erste Nachrichten einen Teil bilden.
  18. Ein Verfahren gemäß Anspruch 1, bei dem das Kommunikationssystem ein Mobilfunknetz ist, in dem die Benutzerstationen mobile Stationen (12) sind, die jeweilige eindeutige Identitätscodes (IMSI) aufweisen, und die über Funkkanäle mit einem Festnetzteil (10, 11; 17, 18, 20) kommunizieren, das den Rest des Kommunikationssystems bildet, wobei einer der Identitätscodes, der in den ersten und zweiten Nachrichten enthalten ist, der jeweilige eindeutige Identitätscode für eine mobile Station ist.
  19. Vorrichtung zum Verfolgen von Identitätscodeveränderungen in einem Kommunikationssystem, in dem eine Mehrzahl von Benutzerstationen (12) gleichzeitig jeweilige Kommunikationstransaktionen ausführen kann, während derer Signalisierungsnachrichten mit dem Rest (10, 11; 17, 18, 20) des Kommunikationssystems über zumindest einen Signalisierungspfad (A, Abis) eines Signalisierungsteilsystems des Kommunikationssystems ausgetauscht werden, wobei die Signalisierungsnachrichten erste Nachrichten, die durch die Benutzerstationen gesendet werden und jeweils einen Identitätscode umfassen, der der Benutzerstation zugeordnet ist, die diese Nachricht sendet, und zweite Nachrichten umfassen, die entsprechende Identitätscodes für bestimmte Benutzerstationen spezifizieren, wobei die Vorrichtung folgende Merkmale aufweist: eine erste Überwachungseinrichtung (40) zum Überwachen des Signalisierungsteilsystems, um eine erste Nachricht zu erfassen; eine erste Extrahierungseinrichtung zum Extrahieren, aus der ersten Nachricht, die durch die erste Überwachungseinrichtung erfaßt wird, des in der selben enthaltenen Identitätscodes; eine zweite Überwachungseinrichtung (40) zum weiteren Überwachen des Signalisierungsteilsystems, um eine zweite Nachricht zu erfassen, die auf die gleiche Kommunikationstransaktion wie die erste Nachricht bezogen ist, die durch die erste Extrahierungseinrichtung erfaßt wird; und eine zweite Extrahierungseinrichtung zum Extrahieren, aus der zweiten Nachricht, die durch die zweite Überwachungseinrichtung erfaßt wird, des in dieser zweiten Nachricht spezifizierten Identitätscodes als den Identitätscode, der dem durch die erste Extrahierungseinrichtung extrahierten Identitätscode entspricht.
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