DE69727930T2 - Zusammenfassung von verbindungen in vermittlungskommunikationsnetzen - Google Patents

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/46Interconnection of networks
    • H04L12/4604LAN interconnection over a backbone network, e.g. Internet, Frame Relay
    • H04L12/4608LAN interconnection over ATM networks

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Zusammenfassen von Verbindungen in einem Vermittlungs-Nachrichtennetz, in welchem vorgegebene Pfade zur Verfügung stehen, um die Gesamtanzahl der benötigten Verbindungen zwischen den Schaltern zu reduzieren.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Heutzutage sind die meisten Datenkommunikations-Netzwerke sehr stark angewiesen auf gemeinsam benutzte Medien und paketbasierte LAN-Technologien sowohl für Zugriff- wie auch für Zentralverbindungen. Diese Netzwerke verwenden Bridges und Router, um mehrfache LANs mit globalen Internets zu verbinden.
  • Solche router-basierten Netzwerke können jedoch nicht die hohe Bandbreite und Dienstqualität erbringen, die von den neuesten Netzwerkanwendungen und neuen, schnelleren Arbeitsplatzrechnern benötigt werden.
  • Eine vorgeschlagene Lösung ist die Vermittlungs-Vernetzung mit dem Ziel, zusätzliche Bandbreite und Dienstqualität zur Verfügung zu stellen. In solchen Netzwerken werden die physischen Router und Hubs durch Schalter ersetzt, und es wird ein optimiertes Verwaltungssystem zum Überwachen der Konfiguration der Schalter eingerichtet. Das Gesamtziel ist die Realisierung eines skalierbaren Hochleistungsnetzwerks, in welchem alle Leitungen zwischen den Schaltern gleichzeitig für Verbindungen genutzt werden können.
  • Ein Vorschlag sieht die Schaffung einer VLAN-Schalterdomäne vor. Ein VLAN ist ein virtuelles Lokalbereich-Netzwerk (Virtual Local Area Network) von Benutzern mit voller Konnektivität (gemeinsame Benutzung von Nachrichten mit Rundruf- (Broadcast), Gruppen- (Multicast) und Einzeladressierung (Unicast)), unabhängig von bestimmten, physischen oder geographischen Standorten. Mit anderen Worten, Benutzer, die sich ein virtuelles LAN teilen, befinden sich scheinbar auf einem einzigen LAN-Segment, unabhängig von ihren tatsächlichen Standorten. Obwohl der Begriff "VLAN" weitverbreitet benutzt wird als neues Verfahren, um die zunehmende Nachfrage für Bandbreite zu lösen, hängt die Effektivität existierender VLAN-Systeme ganz von der jeweiligen Implementierung ab. Zum Beispiel ist eine VLAN-Implementierung, die VLAN-Zuweisungen an Endsysteme sowie an Ports erlaubt, ein effektiveres Mittel für VLAN-Gruppierungen.
  • Andere Merkmale, die die Leistungsfähigkeit bestimmen, sind beispielsweise die Art und Weise der Auflösung von Nachrichtenverkehr mit unbekanntem Ziel sowie Rundspruch-Nachrichtenverkehr (beide belegen Netzwerkbandbreite und CPU-Bandbreite im Endsystem), die Fähigkeit, Sendungen über mehrere Ausgangsports zu erlauben, Hop-By-Hop-Schaltbestimmungen (im Gegensatz zur Bestimmung eines kompletten Pfads im Ausgangs-Vermittlungsschalter, und ob Mehrfachprotokoll-Router erforderlich sind, um die Übertragung zwischen separaten VLANs zu ermöglichen.
  • Jedes dieser Merkmale kann einen wesentlichen Einfluss haben auf die Gesamtanzahl der Verbindungen in Hauptstreckenschalter, auf die CPU-Auslastung in den Hauptstreckenschaltern, auf die Geschwindigkeit des Verbindungsaufbaus und auf die Skalierbarkeit des Systems, d. h. auf das Vermögen, die Leistungsfähigkeit mit zunehmender Anzahl der Endstationen und/oder Schalter aufrecht zu erhalten.
  • Der Zeitschriftenaufsatz mit dem Titel "Providing MAC services on an ATM network with point-to-point links" (Beschaffung von MAC-Diensten in einem ATM-Netzwerk mit Standverbindungen), in Internetworking in Broadband Networks, Seiten 252–260, IOS Press, 1993, von J.-Y. LeBoudec und H. L. Truong, befasst sich mit einem Verfahren, um MAC-Dienste zur Verfügung zu Stellen für Endgeräte, die an einem ATM-Netzwerk angeschlossen sind, insbesondere Endgeräte, die an einem ATM-Schalter angeschlossen sind, der verbindungslosen Service bietet. Dieser Service beruht auf "partiellen Verbindungen", die für die Endgeräte transparent sind. Gemäß diesem Service implementieren die Endgeräte eine einzige virtuelle Verbindung zum Senden und Empfangen von verbindungslosem Datenverkehr. Die Endgeräte verwenden einen Adressenauflösungs-Protokoll, um MAC-Zieladressen zu partiellen Verbindungen aufzulösen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung werden ein Verfahren und eine Vorrichtung für das verbindungsorientierte Vermitteln in einem Kommunikationsnetzwerk zur Verfügung gestellt. In einer verbindungsorientierten Kommunikation wird eine logische Verknüpfung zwischen einer Quellen-Endstation und einer Ziel-Endstation erstellt, so dass mehrere separate Datengruppen ("ein Datenfluß") auf demselben Pfad übertragen werden können, der durch die logische Verknüpfung definiert ist. Dies wird von der verbindungslosen Kommunikation unterschieden, in welcher jeder Datenblock unabhängig vom vorherigen Datenblock von Knoten zu Knoten übertragen wird.
  • Generell laufen drei Phasen bei einer verbindungsorientierten Kommunikation ab: Aufbau der Verbindung; Datenübertragung; Abbau der Verbindung. In der Verbindungsaufbau-Phase, wenn eine Quelle erstmals Daten hat, die an ein Ziel zu übertragen sind, wird eine logische Verknüpfung, auch Verbindung oder Pfad genannt, zwischen der Quelle und dem Ziel erstellt. Die Verbindung definiert die Knoten und die Verbindungen zwischen den Knoten, zum Beispiel die Vermittlungsschalter zwischen der Quelle und dem Ziel, und die Ports der Vermittlungsschalter, über welche die Daten laufen werden. Der während der Verbindungsaufbau-Phase etablierte Pfad ist der Pfad, über welchen die Daten für die Dauer der aktiven Verbindung übertragen werden. Während der Datenübertragungs-Phase werden die Daten von der Quelle zum Ziel über die Verbindung übertragen, darin einbegriffen die Port-zu-Port-Verbindungen der Schalter. Generell, nach Ablauf einer bestimmten Zeit oder beim Auftreten eines bestimmten Ereignisses, geht die Verbindung in die Abbau-Phase über, in welcher die Verbindung beendet wird und die Vermittlungsschalter, die die Verbindung gestalteten, werden wieder frei, um andere Verbindungen zu unterstützen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist eine als "Verbindungs-Zusammenfassung" (Verbindungsbündelung) bezeichnete Technik vorgesehen, um die Gesamtanzahl der zwischen den Vermittlungsschaltern (d. h. innerhalb der Schalterwolke) benötigten Verbindungen zu reduzieren. Die Verbindungs-Zusammenfassung erfordert die Verfügbarkeit eines vorgegebenen Pfads zwischen einem ausgewählten Paar, welches einen Eingangsschalter (der mit der Quellen-Endstation verbunden ist) und einen Ausgangsschalter (der mit der Ziel-Endstation verbunden ist) umfasst. Indem vorgegebene Pfade etabliert werden, brauchen nur die Eingangs- und die Ausgangsschalter an der Verbindungsaufbau-Phase beteiligt zu sein, wodurch die Verbindungsaufbauzeit verkürzt wird. Außerdem reduziert die Verfügbarkeit vorgegebener Pfade die Anzahl Verbindungen, die in den Hauptverbindungs-Schaltern benötigt werden, sowie die Auslastung der CPU in jedem Hauptverbindungs-Schalter.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine "virtuelle Pfadkennung" verwendet, um den Pfad zu beschreiben, der zwischen einer Eingangsvorrichtung und einer Ausgangsvorrichtung (d. h. zwischen den entsprechenden Schaltern) verwendet werden soll. Eine "virtuelle Verbindungskennung" wird verwendet, um zu beschreiben, welche zwei Endpunkte (d. h. welche Quellen- und End-Stationen) miteinander über den virtuellen Pfad verbunden sind. In einer hierin beschriebenen Ausführungsform sind die Zieladresse (ZA) und die Quellenadresse (QA) Felder in einem MAC-Rahmenpaket und werden durch die virtuelle Pfadkennung ersetzt; die virtuelle Verbindungskennung wird in einem VLAN-Kennungsfeld eingesetzt, und eine Paketkennung, die dies als ein zusammengefaßtes Paket kennzeichnet, wird hinzugefügt, um ein modifiziertes Paket zu erzeugen, welches dann auf dem vorgegebenem Pfad an den Ausgangs-Vermittlungsschalter übertragen wird. In dieser Ausführungsform umfasst die 96 Bit aufweisende Pfadkennung eine 48 Bit lange MAC-Zieladresse des Eingangsports des Ausgangs-Vermittlungsschalters (mit welchem die Ziel-Endstation verbunden ist). Die virtuelle Pfadkennung enthält auch eine 24 Bit lange Pfadkennung (02 : PP : PP), in welcher das lokal verwaltete Bit gesetzt ist, und die übrigen 16 Bit (PP : PP) kennzeichnen einen der 65K möglichen eindeutigen Pfade zum Ausgangs-Vermittlungsschalter. Da die virtuelle Pfadkennung eindeutig sein muss, nicht nur bezüglich eines bestimmten Vermittlungsschalters, sondern auch innerhalb der Schalterwolke, enthalten die letzten 24 Bit (der virtuellen Pfadkennung) die unteren 24 Bit der MAC-Adresse des Eingangs-Vermittlungsschalters (XX : YY : ZZ). Der Eingangs-Vermittlungsschalter und der Ausgangs-Vermittlungsschalter tauschen ihre MAC-Adressen aus, so dass jeder über die notwendige Information verfügt. Jeder Schalter entlang des vorgegebenen virtuellen Pfads wurde vor der Verbindungsaufbau-Phase eingestellt, beispielsweise mittels Eingabe einer Verbindung in seiner Verbindungstabelle (Verbindungs-Datenbank), die der virtuellen Pfadkennung ein Eingangsport und ein Ausgangsport zuweist.
  • Die virtuelle Verbindungskennung wird vom Ausgangs-Vermittlungsschalter während der Verbindungsaufbau-Phase zugewiesen und dem Eingangs-Vermittlungsschalter als Antwort auf die Verbindungsanforderung übermittelt. Wenn das modifizierte Paket vom Eingangs-Vermittlungsschalter empfangen wird, wird die virtuelle Verbindung benutzt, um das Originalpaket wiederherzustellen und das wiederhergestellte Paket an die Ziel-Endstation zu übertragen. Die anderen Schalter im Pfad, zwischen dem Eingangs-Vermittlungsschalter und dem Ausgangs-Vermittlungsschalter, brauchen das virtuelle Verbindungsfeld bei der Weiterleitungs-Entscheidung nicht zu verwenden.
  • Dieser und weitere Aspekte der vorliegenden Erfindung werden ausführlicher beschrieben in der folgenden detaillierten Beschreibung und im Zusammenhang mit den Figuren.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 ist eine schematische logische Darstellung eines vorgegebenen Pfads in einer Schalterwolke zwischen einem Eingangs-Vermittlungsschalter und einem Ausgangs-Vermittlungsschalter, mit welchen eine Quellen-Endstation und eine Ziel-Endstation gemäß dieser Erfindung miteinander verbunden sind;
  • 2A ist ein Teil eines von einer Endstation gesendeten MAC-Rahmendatenpakets, welches die Selektionsfelder zeigt, und 2B zeigt die entsprechenden Felder eines modifizierten Pakets, wie es vom Eingangs-Vermittlungsschalter während der Verbindungs-Einrichtung bestimmt wurde;
  • 3A ist eine schematische logische Darstellung eines vorher etablierten Pfads zwischen einer Quellen-Endstation und einer Ziel-Endstation, und 3B zeigt die entsprechenden Teile des Datenpakets wie es von der Quelle gesendet wurde, durch den Eingangs-Vermittlungsschalter, die Schalterwolke und den Ausgangs-Vermittlungsschalter zum Ziel.
  • 4A, 4B, 4C sind Flussdiagramme, welche die am Eingangs-Vermittlungsschalter und für die Datenübertragung ausgeführten Schritte illustrieren;
  • 5 ist eine schematische logische Darstellung einer VLAN-Schalterdomäne, die mehrere VLANs erfasst;
  • 6A6B sind ein Beispiel eines lokalen Verzeichniscache;
  • 7A7C sind Beispiele für die folgenden respektiven Datenbanken: Verbindungsstatus, Nachbar-Verbindungsstatus und Verbindungsstatus Schalten;
  • 8 ist eine schematische Darstellung von einem Teil eines Vermittlungs-Netzwerks, um ein Beispiel eines Pfadbestimmungs-Dienstes zu illustrieren;
  • 9 ist eine schematische Darstellung einer mit FPS-Schaltern aufgebauten Netzwerk-Topologie;
  • 10 ist eine schematische Darstellung eines FPS-Schalters;
  • 11 ist eine Logikdarstellung eines FPS-Schalters;
  • 12 ist eine schematische Darstellung einer VLAN-Domäne, welche die Verwaltung der VLAN-Schalter zeigt;
  • 13 ist eine schematische Darstellung einer Computer-Vorrichtung.
  • Detaillierte Beschreibung
  • 14 zeigen in allgemeiner Form das Schema der Verbindungs-Zusammenfassung gemäß der vorliegenden Erfindung. Die 513 geben eine detailliertere Beschreibung einer spezifischen Ausführungsform und Implementierung der vorliegenden Erfindung.
  • 1 zeigt eine Schalterwolke 10, die eine Mehrzahl von Hauptverbindungsschaltern (16, 17, 20 und 21) aufweist. Ein vorher eingerichteter Pfad 12 steht zur Verfügung zwischen einem Eingangs-Vermittlungsschalter 15, der mit einer Quellen-Endstation 14 verbunden ist, und einem Ausgangs-Vermittlungsschalter 18, der mit einer Ziel-Endstation 19 verbunden ist. Der vorher eingerichtete Pfad enthält die Hauptverbindungs-Vermittlungsschalter 16 und 17 zwischen dem Eingangs-Vermittlungsschalter 15 und dem Ausgangs-Vermittlungsschalter 18.
  • Die 24 zeigen als Beispiel, wie ein MAC-Rahmendatenpaket modifiziert wird, um das Schalten entlang des vorher eingestellten Pfades zu ermöglichen. Es wird angenommen, wie später beschrieben wird, dass der virtuelle Pfad 12 bereits eingerichtet und allen Schaltern 15, 16, 17, 18 auf dem Pfad vor dem Verbindungsaufbau bekannt ist.
  • Ein für die Ziel-Endstation 19 bestimmtes MAC-Rahmenpaket wird von der Quellen-Endstation 14 gesendet. Das Paket enthält einen Kopfabschnitt 30, welcher die in 2A gezeigten Felder 3134 aufweist. Das Feld 31 mit der Bezeichnung "DA" ist die eindeutige MAC-Adresse der Ziel-Endstation 19 (MAC = Media Access Control; Deutsch: Medienzugriffsteuerung). Das Feld 32 mit der Bezeichnung "SA" enthält die MAC-Adresse der Quellen-Endstation 14. Das Feld 33 mit der Bezeichnung "Ether Type" (Äthernetztyp) enthält den VLAN-Feldtyp (L1/L2) gemäß der IEEE-Definition. Das Feld 34 mit der Bezeichnung "VLAN ID" (VLAN-Kennung) ist ein optionales Feld.
  • Ein "MAC-Rahmen"-Paket ist ein verbindungsloses Paket gemäß der in der IEEE-Veröffentlichung 802.3 veröffentlichten Beschreibung. Wie darin beschrieben steht, umfasst ein MAC-Rahmen allgemein folgende Felder: Präambel, Startrahmen-Trennzeichen; Zieladresse; Quellenadresse; Feldtyp/-Länge; Nutzdaten (d. h. die Daten und die Auffüllung); und die Blockprüfzeichenfolge.
  • Das Datenpaket, welches den Kopfteil 30 enthält, wird zum Eingangs-Vermittlungsschalter 15 übertragen, wo der Kopfteil 30 modifiziert wird, um damit der Kopfteil 40 zu werden. Wie in den 2A2B gezeigt ist, enthält der Kopfteil 40 drei Felder, die den mit gebrochenen Linien im Kopfteil 30 verbundenen Felder entsprechen. Die kombinierten Felder 31 und 32 (DA und SA) werden das virtuelle Pfadfeld 41. Das Äthernetztypfeld 33, welches modifiziert wird, um eine Pakettyp-Kennung zu enthalten, die darauf hinweist, dass dies ein zusammengefasstes Paket ist, wird das Äthernetztypfeld 45. Das VLAN-Kennungsfeld 34 wird das virtuelle Verbindungsfeld 46.
  • In dieser Offenbarung kann ein Feld modifiziert werden, indem die neuen Daten in einem Feld eingefügt oder überschrieben werden; deshalb ist mit dem Begriff des Modifizierens eines Pakets durch "Hinzufügen" von Information das Einfügen und/oder das Überschreiben gemeint. Außerdem, die spezifischen Felder, die modifiziert werden können, sind nicht auf diejenigen beschränkt, die in dieser Ausführungsform modifiziert werden; in Abhängigkeit von der jeweiligen Anwendung kann ein anderes Feld genutzt werden.
  • Der virtuelle Pfad identifiziert den vorab etablierten Pfad, der zwischen dem Eingangs-Vermittlungsschalter 15 und dem Ausgangs-Vermittlungsschalter 18 verwendet werden soll. Wie in 2B gezeigt ist, weist das Feld 41 für den virtuellen Pfad drei Abschnitte 4244 auf. Der erste Abschnitt 42 enthält die 48 Bit lange MAC-Adresse des Eingangs-Vermittlungsschalters und seine Portinstanz, welche die Verbindung zur Ziel-Endstation 19 herstellt. Der zweite Abschnitt 43 enthält eine 24 Bit lange Pfadkennzeichnung (02 : PP : PP), in welcher das lokal verwaltete Bit gesetzt ist und PP : PP einen von 65K möglichen eindeutigen Pfaden kennzeichnet. Der dritte Abschnitt 44 enthält die unteren drei Byte (24 Bit) von der MAC-Adresse des Eingangs-Vermittlungsschalters 15 (XX : YY : ZZ). Dieses Schema garantiert, dass der 96 Bit lange virtuelle Pfad (im Feld 41) innerhalb der Schalterwolke eindeutig ist. Das Äthernetztypfeld 45 enthält die Paketkennzeichnung 48, und das Feld 46 der virtuellen Verbindung enthält das Ausgangsport und den Ausgangs-Kopfteil 47 auf dem Ausgangs-Vermittlungsschalter 18.
  • 4A ist ein Flussdiagramm, welches die am Eingangs-Vermittlungsschalter ausgeführten Schritte zeigt. Im Schritt 49 trifft ein MAC-Rahmendatenpaket von der Quellen-Endstation 14 am Eingangs-Vermittlungsschalter 15 ein. Es wird eine Nachschlagoperation in den DA-SA- (und etwaigen sonstigen relevanten) Feldern ausgeführt, und die DA-SA-Felder 3132 werden ersetzt mit der Kennung 41 des virtuellen Pfads (Schritt 50). Die Nachschlagtabelle stellt Zuordnungen zur Verfügung zwischen den Quellen- und den Ziel-MAC-Adressen und der Eingangs-Schalter-/Port-MAC-Adresse 42, der Pfadkennzeichnung 43, und den unteren drei Byte des Eingangs-Vermittlungssschalter-MAC 44. Das Äthernetztypfeld wird modifiziert, um die Paketkennzeichnung mit zu enthalten (Schritt 51). Außerdem wird die virtuelle Verbindung im VLAN-Feld 34 eingefügt (Schritt 52). Um dies zu bewerkstelligen wird die DA/SA vom Eingangs-Vermittlungsschalter zum Ausgangs-Vermittlungsschalter als Bestandteil einer Verbindungsbeantragung übermittelt; der Ausgangs-Vermittlungsschalter weist daraufhin eine neue Verbindung zu in seiner Nachschlagtabelle (Tabelle), in welcher er der Verbindung eine virtuelle Verbindungs-Kennungszahl zuweist und die DA/SA in seiner Tabelle speichert; der Ausgangs-Vermittlungschalter sendet dann die virtuelle Verbindungs-Kennung zurück an den Eingangs-Vermittlungsschalter (als Antwort auf die Verbindungsanforderung). Das so (vom Eingangs-Vermittlungsschalter) modifizierte Paket wird zum nächsten Schalter weitergeleitet (Schritt 53), der in diesem Fall der Wolkenschalter 16 ist.
  • Wie das Flussdiagramm in 4B zeigt, trifft das modifizierte Paket am Wolkenschalter 16 (Schritt 60) ein. Es wird eine Nachschlagoperation an Hand von der virtuellen Pfadkennung ausgeführt, um das Ausgangsport zu ermitteln (Schritt 61). Das modifizierte Paket wird dann von diesem Ausgangsport zum nächsten Schalter weitergeleitet (Schritt 62).
  • Nach ähnlicher Übertragung durch den Wolkenschalter 17 trifft das modifizierte Paket am Ausgangs-Vermittlungsschalter 18 ein (Schritt 70 in 4C). Es wird eine Verbindungs-Nachschlagoperation ausgeführt auf der Basis der Zuordnung der virtuellen Pfadkennung und der virtuellen Verbindungskennung zum Ausgangsport und Ausgangskopf, um die Wiederherstellung des Original-MAC-Rahmenpakets und die Übertragung zur Ziel-Endstation (Schritt 71) zu ermöglichen. Der virtuelle Pfad im modifizierten Paket wird ersetzt durch die DA/SA (Schritt 72), die virtuelle Verbindung wird aus dem VLAN-Feld herausgenommen (Schritt 73), und die Paketkennzeichnung im Äthernetztypfeld wird durch die Originalinformation ersetzt. Das restaurierte (wieder zusammengesetzte) Originalpaket wird dann an die Ziel-Endstation weitergeleitet (Schritt 74). Somit sind das Paket, das in die Wolke hineinkam, und das Paket, das die Wolke verlässt, gleich.
  • Als nächstes wird nun eine spezifische Ausführungsform zur Implementierung der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diverse Aspekte dieser Ausführungsform sind möglicherweise spezifischer beschrieben in der gemeinsam vorgelegten und zugewiesenen US-Patenschrift mit der Nummer 08/626,596 mit dem Titel "Distributed Connection-Oriented Services For Switched Communication Networks" (Verteilte verbindungs-orientierte Dienste für Vermittlungs-Kommunikationsnetze), eingereicht am 2. April 1996, von K. Dobbins et al.
  • 5 zeigt allgemein einen Logiküberblick eines Beispiels eines Vermittlungs-Netzwerks mit Endsystemen (Stationen) auf verschiedenen VLANs. Das Beispielnetzwerk 110 weist vier Schalter 111114 auf, wobei alle Schalter in einer Maschentopologie durch physische Verbindung 115 zwischen den Netzwerkports, z. B. mit Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, verbunden sind. Die Vielzahl der Endsysteme 120131 erstreckt sich von den Zugangsports an diversen Schaltern. Die Endsysteme sind in verschiedenen Untergruppen gruppiert, die verschiedene VLAN-Kennungen haben: Standard-VLAN (117), Rot-VLAN (118) bzw. Blau-VLAN (119). Wie in 5 dargestellt ist, umfasst Rot-VLAN die Endsysteme (120, 122, 125, 128 und 130), und Blau-VLAN umfasst die Endsysteme 121, 123, 124, 126, 127, 129 und 131. Standard-VLAN ist ein Sonder-VLAN, welchem alle Ports und Endsystem zunächst zugewiesen sind; nach der Neuzuweisung an ein anderes VLAN werden sie vom Standard-VLAN weggenommen.
  • Der Betrieb dieses Beispiel-VLAN wird in den folgenden Unterabschnitten diskutiert:
    • – Verzeichnisverwaltung
    • – Verbindungsstatus-Topologie-Austausch
    • – Pfadbestimmung
  • Verzeichnisverwaltung
  • Während einer Entdeckungszeit entdeckt jeder Schalter seine lokal angeschlossenen Endsysteme (z. B. Schalter 111 in 5 entdeckt die Endsysteme 120122), um eine Zuordnung zu erstellen zwischen den Endsystem-MAC-Adressen zu den Zugangsports, sowie eine Zuordnung zwischen den Endsystem-MAC-Adressen (oder Zugangsports) und den VLAN-Kennungen. In dieser spezifischen Ausführungsform wird ein lokales Verzeichnis erstellt (siehe 6A6B), welches alle knotenbezogenene Informationen enthält, darunter:
    • – der Knoten (z. B. Maschinenadresse des Endsystems)
    • – etwaige obere Schicht- (Alias-) Protokolladressen, die im Knoten entdeckt wurden
    • – die VLAN-Kennungen, welchen der Knoten zugeordnet ist
    • – das/die lokale(n) Schalterport(s), an welchen der Knoten entdeckt wurde (Mehrzahl für redundante Verbindungen)
    • – der/die Schalterbesitzer-Hardwareadresse (Mehrzahl für redundante Zugangsschalter).
  • Wie in 6A gezeigt ist, enthält das lokale Verzeichnis der Knoten, in der Reihenfolge der Spalten: das "Schalterport" (an welchem das Endsystem angeschlossen ist); die "Gerät-MAC-Adresse" (für das angeschlossene Endsystem oder den angeschlossenen Schalter; den "Knotenstatus" ("lokal" für ein angeschlossenes Endsystem, "virtueller Knoten" für einen angeschlossenen Schalter); "Rufmarke" (für den diesem Eintrag zugeordneten Ruf); "zuletzt gehört" (die verstrichene Zeit, seit etwas zuletzt vom angeschlossenen Gerät gehört wurde; "Alter" (die seit Entdeckung des Knotens verstrichene Zeit); "Aliaszählung" (die Anzahl der dem MAC-Endsystem zugeordneten Aliasnamen); und "VLAN-Anzahl" (die Anzahl der VLANs, zu welchen der Eintrag gehört).
  • 6B enthält eine Zuordnung der Benutzer-MAC-Adressen zu Protokoll-Adressen (Alias-Adressen) in höheren Schichten, z. B. Netzwerk-Schichtadressen, Klientenadressen und Serveradressen. Die Verwendung dieser Protokolladressen in höheren Schichten verleiht einer VLAN-Verwaltungsanwendung die Fähigkeit, Benutzer zu verifizieren oder in die richtige Stellung zu bringen. Zum Beispiel, wenn ein Rot-VLAN dem IP-Subnetz 42 zugeordnet ist, dann sollten die Netzwerkschicht-Zuordnungen für alle Rot-VLAN-Benutzer eine IP-Adresse aufweisen, die ebenfalls dem Subnetz 42 zugeordnet ist. Das lokale Verzeichnis mit Alias-Adresseninformation wie in 6B gezeigt weist auch die folgenden Felder auf: "Schalterbesitzer" (der Besitzer des angeschlossenen Endsystems); "Schalterport"; "Gerät-MAC-Adresse"; "Aliastyp" (z. B. IP oder IPX); "Aliasadresse"; "VLAN Strategie" (hiernach diskutiert); und "VLAN-Kennung" (z. B. Rot, Blau, Standard).
  • Das Endsystem- und/oder VLAN-Zuordnungen können von einer externen Anwendung zur Verfügung gestellt werden. Ob die Zuordnungen an jedem lokalen Zugangsschalter implizit ausgeführt werden (z. B. mittels Verwendung einer Zuordnungskriterientabelle oder mittels protokoll-spezifischer Zuordnungen), oder explizit ausgeführt werden (z. B. mittels Verwendung einer externen Verwaltungsanwendung), der wesentliche Aspekt ist immer, dass jeder Zugangsschalter nur seine lokal angeschlossenen Benutzer Verwaltet. Als Gruppe betrachtet, stellt diese Kombination lokaler Verzeichnisse ein "virtuelles Verzeichnis" zur Verfügung, welches einfach für eine ziemlich große Benutzeranzahl skaliert werden kann.
  • Die Zuordnung der VLANs zu individuellen Ports ist die am einfachsten zu gestaltende und zu verwaltende Ausführungsform in einem Schalter. Ein Schalterport kann mehr als nur einem VLAN zugeordnet werden; jedoch werden alle Benutzer an einem Port mit mehrfachen VLANs den gesamten Trans-VLAN-Verkehr sehen. Als Alternative können die VLANs auf der Basis von IP-Subnetzen oder Endsystem-MAC-Adressen zugeordnet werden.
  • Um Konnektivität "aus dem Kasten" (vor jeglicher VLAN-Verwaltung) zur Verfügung zu stellen, gehören standardmäßig alle Schalterports und Endsysteme zunächst einem gemeinsamen VLAN (für markenbasiertes Fluten), bekannt als das Standard-VLAN 119 (siehe 5). Sobald ein Port oder Endsystem einem bestimmten VLAN zugeordnet worden ist, wird es automatisch vom Standard-VLAN weggenommen.
  • Es kann auch wünschenswert sein, dass VLAN-Schalter Endsysteme automatisch entdecken und in ein oder mehrere VLANs stellen. Beispielsweise, IPX-Server, die von den Schaltern entdeckt werden, würden in das "IPX-Server"-VLAN gestellt.
  • Externe Dienste könnten mit dem lokalen Verzeichnis über seine Anwendungs-Programmierschnittstelle (API) kommunizieren. Information könnte dem Verzeichnis hinzugefügt werden von denjenigen Anwendungen, die knotenbezogene Informationen benötigen, um Schaltentscheidungen zu treffen. Das Verzeichnis pflegt die Knoteninformation auf der Grundlage eines Regelsatzes, bis der Knoten weggenommen wird. Externe Dienste könnten auch die Löschung eines Knotens über die API beantragen.
  • In der Implementierung in einer objektorientierten Programmiersprache, wie beispielsweise C++, könnte das Verzeichnis eine Klasse darstellen, welche die gemeinsame API zur Verfügung stellt und die Verzeichnisknoten sowie etwaige, für Abfragen verwendete, Tabellen verwaltet. Zum Beispiel ermöglichen die Verzeichnisknoten-Tabelle (6A) und die Verzeichnisalias-Tabelle (6B) bidirektionale Abfragen, beispielsweise Knoten zu Alias oder Alias zu Knoten.
  • Verbindungsstatus-Topologie-Austausch
  • Es wird ein Pfadbestimmungs-Algorithmus verwendet, um die vorher etablierten Pfade zwischen den Schaltern zu ermitteln. Zum Beispiel könnte der kürzeste Pfad gewählt werden auf der Basis von Metriken wie die Aufsummierung der Verbindungskosten, die Anzahl der jeder Verbindung im Pfad zugeordneten Anrufe, usw. Als Alternative könnten mehrere kostengleiche Pfade zu einem angegebenem Ziel gewählt werden, um Auslastungs-Vergleichmäßigung zu ermöglichen (d. h. gleichmäßige Verteilung des Verkehrs über die mehreren Pfade). Jedoch muss die Topologie zwischen den Schaltern erst bestimmt werden, bevor ein Pfad zu einem Ziel gewählt werden kann.
  • In dieser Ausführungsform wird ein spezifisches Verbindungsstatus-Protokoll für die Bestimmung der Topologie zwischen den Schaltern definiert. Für eine allgemeine Besprechung des Verbindungsstatus-Routing, siehe Radia Perlmann "Interconnections: Bridges and Routers" (Schaltverbindungen: Brücken und Router) (Reading, Mass: Addison-Wesley, 1992), Seiten 221–222. Andere Verbindungsstatus-Protokolle können in der vorliegenden Erfindung verwendet werden, um die Pfadbestimmung zu ermöglichen.
  • Es existieren vier grundsätzliche Komponenten eines Verbindungsstatus-Routingverfahrens. Erstens ist jeder Schalter für das Zusammentreffen mit seinen Nachbarn und das Erlernen ihrer Namen verantwortlich. "Hallo"-Pakete werden periodisch auf allen Schalterschnittstellen gesendet, um die Nachbarbeziehungen zu etablieren und beizubehalten. Außerdem können "Hallo"-Pakete im Gruppen-Adressierungsmodus auf physischen Medien gesendet werden, die Gruppenadressierungs- oder Rundspruch-Fähigkeit aufweisen, um die dynamische Entdeckung eines benachbarten Schalters zu ermöglichen.
  • Alle mit einem gemeinsamen Netzwerk verbundene Schalter müssen bezüglich bestimmter Parameter übereinstimmen, z. B. "Hallo"- und Totzeit-Intervalle, usw. Diese Parameter sind mit in den "Hallo"-Paketen enthalten; Unterschiede in diesen Parametern würden die Bildung der Nachbarbeziehungen versperren. Zum Beispiel, das "Hallo"-Intervall bezeichnet die Anzahl von Sekunden zwischen den "Hallo"-Paketen eines Schalters. Das Totzeit-Intervall definiert die Anzahl von Sekunden, die verstreichen müssen, bevor ein (nicht mehr gehörter) Schalter als ausgefallen deklariert wird. Das "Hallo"-Paket kann außerdem eine Liste der Nachbarn enthalten, genauer gesagt die Schalter-Kennungen von allen Schaltern, von welchen gültige "Hallo"-Pakete in letzter Zeit auf dem Netzwerk gesehen wurden; "in letzter Zeit" bedeutet hier "im letzten Totzeit-Intervall".
  • Eine zweite grundsätzliche Komponente (eines Verbindungsstatus-Routingverfahrens) ist die Forderung, dass jeder Schalter ein als "Verbindungsstatuspaket" oder "LSP" bekanntes Paket konstruiert, welches eine Liste der Namen und Kosten zu allen seiner Nachbarn enthält. Somit, wenn eine Nachbarschaft initialisiert wird, werden "Datenbank-Beschreibungspakete" ausgetauscht, die den Inhalt einer topologischen Datenbank beschreiben. Für diesen Zweck wird ein Umfrage-Antwort-Verfahren (poll response procedure) verwendet. Einem Schalter wird die Rolle als Master zugewiesen, und der andere als Slave deklariert. Der Master sendet Datenbank-Beschreibungs-Pakete (Umfragen), die mit den vom Slave gesendeten Datenbank-Beschreibungs-Paketen (Antworten) bestätigt werden. Die Antworten werden den Umfragen über die Paketsequenznummern zugeordnet.
  • Der Hauptabschnitt des Datenbank-Beschreibungspakets ist eine Liste von Elementen, wobei jedes Element ein Stück der topologischen Datenbank beschreibt. Jedes Stück wird als ein "Verbindungsstatus-Inserat" bezeichnet und ist eindeutig mittels eines "Verbindungsstatuskopfes" definiert, der alle erforderlichen Informationen enthält, um sowohl das Inserat wie auch die aktuelle Instanz des Inserats zu identifizieren.
  • Eine dritte grundsätzliche Komponente (eines Verbindungsstatus-Routingverfahrens) ist, dass die LSPs an alle anderen Schalter übertragen werden, und dass jeder Schalter die zuletzt erzeugten LSPs von jedem anderen Schalter speichert.
  • Zum Beispiel, nach dem Austausch der Datenbank-Beschreibungspakete mit einem Nachbarschalter könnte ein Schalter feststellen, dass Teile seiner topologischen Datenbank veraltet sind. Ein "Verbindungsstatus-Anforderungspaket" wird verwendet, um die Teile der Datenbank des Nachbars anzufordern, die aktueller sind. Die Übertragung der Verbindungsstatus-Anforderungspakete ist der letzte Schritt beim Etablieren einer Nachbarschaftsbeziehung.
  • Ein Schalter, der Verbindungsstatus-Anforderungspakete sendet, bezieht sich auf die genaue Instanz der Datenbankstücke, die er anfordert (definiert mit der Verbindungsstatus-Sequenznummer, der Verbindungsstatus-Prüfsumme und dem Verbindungsstatusalter). Er erhält möglicherweise noch mehr Instanzen als Antwort. Jedes angeforderte Inserat wird mit seinem Verbindungsstatustyp, seiner Verbindungsstatus-Kennung und mit dem inserierenden Schalter spezifiziert. Dies identifiziert das Inserat eindeutig, aber nicht seine Instanz. Verbindungsstatus-Anforderungen werden verstanden als Anforderungen der jüngsten Instanz (was auch immer diese sein mag).
  • "Verbindungsstatus-Aktualisierungspakete" tragen eine Sammlung von Verbindungsstatus-Inseraten einen Sprung weiter von seinem Ursprung; mehrere Verbindungsstatus-Inserate können in einem einzigen Paket enthalten sein. Verbindungsstatus-Aktualisierungspakete werden mit Gruppenadressierung auf denjenigen Netzwerken gesendet, die Gruppen- und Rundspruch-Adressierung unterstützen. Um das Flutungsverfahren zuverlässig zu gestalten, werden Flutungs- Inserate in "Verbindungsstatus-Bestätigungspaketen" bestätigt. Wenn die wiederholte Sendung bestimmter Inserate erforderlich ist, werden die wiedergesendeten Inserate von Verbindungsstatus-Aktualisierungspaketen im Einzeladressierungsmodus übertragen.
  • Zusammenfassend, gibt es fünf eigenständige Typen der Verbindungsstatus-Inserate; wobei jeder Typ mit dem Standard-Verbindungsstatuskopf beginnt:
    • – Hallo
    • – Datenbankbeschreibung
    • – Verbindungsstatus-Anforderung
    • – Verbindungsstatus-Aktualisierung
    • – Verbindungsstatus-Bestätigung
  • Jedes Verbindungsstatus-Inserat beschreibt ein Stück der Schalterdomäne. Alle Verbindungsstatus-Inserate werden durch die Schalterdomänen geflutet. Der Flutungsalgorithmus ist zuverlässig und sorgt dafür, dass alle Schalter die gleiche Sammlung der Verbindungsstatus-Inserate haben. Diese Sammlung der Inserate wird Verbindungsstatus- (oder topologische) Datenbank genannt. Aus der Verbindungsstatus-Datenbank oder Tabelle (siehe 7A) konstruiert jeder Schalter einen kürzesten Pfadbaum mit sich selbst als Wurzel. Dies ergibt eine Verbindungsstatus-Schalttabelle (siehe 7C), mit Schalter-/Port-Paar als Schlüssel. 7B ist ein Beispiel einer Verbindungsstatus-Nachbartabelle.
  • Die folgenden Felder können benutzt werden, um jede Schalterverbindung zu beschreiben.
  • Ein "Typ"-Feld gibt die Art der beschriebenen Verbindung an. Es kann sich um eine Verbindung zu einem Transitnetzwerk, um einen anderen Schalter oder um ein Abzweignetzwerk handeln.
  • Ein "Verbindungs-Kennungs"-Feld identifiziert das Objekt, mit welchem dieser Schalter eine Verbindung herstellt. Bei der Herstellung einer Verbindung zu einem Objekt, welches auch Ursprung eines Verbindungsstatus-Inserats ist (d. h. ein anderer Schalter oder ein Transitnetzwerk), ist die Verbindungs-Kennung dieselbe wie die Verbindungsstatus-Kennung des anderen Inserats. Die Verbindungskennung bietet den Schlüssel für das Nachschlagen eines Inserats in der Verbindungsstatus-Datenbank.
  • Ein "Verbindungsdaten"-Feld enthält Information, die vom Typfeld der Verbindung abhängt. Zum Beispiel kann sie den mit einem Schalter assoziierten Portnamen angeben, der während des Aufbaus der Schalttabelle oder bei der Berechnung des Portnamens des nächsten Sprungs benötigt wird.
  • Ein "Metriken"-Feld enthält die Anzahl der verschiedenen "Diensttypen" (Types of service, TOS)-Metriken für diese Verbindung, wobei ein benötigtes Metrikfeld TOS 0 nicht mitzählt. Für jede Verbindung können für jeden Diensttyp separate Metriken spezifiziert werden. Die Metrik ist die Kosten der Nutzung einer abgehenden Schalverbindung, für Verkehr des spezifizierten TOS.
  • Jeder Schalter ist Ursprung eines "Schaltverbindungen"-Inserats. Außerdem, zu einem beliebigen Zeitpunkt wurde einer der Schalter zum "designierten Schalter" bestimmt. Der designierte Schalter ist zusätzlich Ursprung eines "Netzwerk-Verbindungen"-Inserats für jedes Transitnetzwerk (d. h. Mehfachzugangs-Netzwerk mit mehr als einem angeschlossenen Schalter) im Bereich. Die "Netzwerk-Verbindungs"-Inserate beschreiben alle mit dem Netzwerk verbundene Schalter, einschließlich den designierten Schalter selbst. Das Verbindungsstatus-Kennungsfeld des Inserats listet die Schalt-Kennung des designierten Schalters auf. Der Abstand vom Netzwerk zu allen angeschlossenen Schalters ist Null, für alle Dienstarten; folglich ist es nicht erforderlich, die TOS- und metrischen Felder im "Netzwerk-Verbindungen"-Inserat zu spezifizieren.
  • Eine vierte Hauptkomponente (eines Verbindungsstatus-Routingverfahrens) ist, dass jeder Schalter, nun mit einer vollständigen Kartierung der Topologie gerüstet (die Information in den LSPs ergibt vollständige Kenntnis des Graphen), einen Pfad zu einem vorgegebenem Ziel berechnet. Somit, wenn die LSPs verteilt wurden und die richtigen Protokoll-Nachbarschaften gebildet wurden, kann ein Dijkstra-Algorithmus (siehe R. Perlman, Seiten 221–222, oben) ausgeführt werden, um alle Wege zu allen bekannten Zielen im Netzwerk zu berechnen. Dies wird weiter diskutiert im folgenden Abschnitt mit der Überschrift "Verbindungsverwaltung".
  • Einige der vorteilhaften Merkmale des hier beschriebenen Verbindungsstatus-Protokolls sind unten Zusammengefasst.
  • Das Verbindungsstatus-Protokoll benötigt keine Konfigurationsinformation. Statt dessen benutzt es die MAC-Adresse eines Gerätes zur eindeutigen Identifizierung. Ports werden ebenfalls eindeutig identifiziert mit der Schalter-MAC-Adresse und einer Portnummerinstanz.
  • Außerdem hat das Verbindungsstatus-Protokoll keinen Netzwerk-Schichtserviceprovider, da es auf der MAC-Schicht läuft. Folglich enthält das Protokoll die benötigten Merkmale, die typisch von einem Netzwerkschicht-Serviceprovider gegeben werden, zum Beispiel Fragmentierung.
  • Um die Netzwerk-Schichtdienste zu bieten, verwendet das Verbindungsstatus-Protokoll eine wohlbekannte Cabletron Systems Inc Gruppenadressierungs-Adresse (01001D000000) für alle gesendeten und empfangenen Pakete. Dies ermöglicht es, alle Medien als gemeinsam benutzte Rundspruch-Medien zu behandeln, womit das Protokoll vereinfacht ist.
  • Infolge der "flachen" Art der geschalteten Gebilde und der beziehungslosen Art der MAC-Adressenzuweisungen, besitzt dieses Protokoll nicht die Fähigkeit, einen Überblick des Adressenraums zu bilden (oder klassische IP-Subnetzinformation), oder Schicht-2-Routing (IS-IS Phase V DECNet). Es existiert ein Einzelbereich, und jeder Schalter in diesem Bereich besitzt eine vollständige Topologie des Schaltergebildes.
  • Da eine einzige Domäne für das Schaltergebilde existiert, sind keine Vorkehrung für Intradomäne-Erreichbarkeit erforderlich.
  • Statt der Berechnung des besten nächsten Sprungs, wie in anderen Algorithmen für Verbindungsstatus-Kürzestpfad zuerst, berechnet dieses Protokollverfahren die besten nächsten Sprünge für den gesamten Pfad. Dies ist signifikant, indem der Pfad nur einmal bestimmt wird, statt für jeden Schaltersprung.
  • Pfadbestimmung
  • Es folgt nun ein allgemeines Beispiel der Anwendung der Metriken für die Pfadbestimmung.
  • Beispiel
  • Wie in 8 dargestellt, kann ein Pfad bestimmt werden von einem Anruf-Ursprungsschalter X1 (150) für einen Zielschalter X5 (154). Das Protokoll gibt den besten (d. h. den mit niedrigster Aggregatmetrik) Pfad an X5 zurück. Dies wäre der Pfad "e, d" (durch den Schalter X4 (153)), unter der Annahme gleicher Media und Standardmetrik-Zuweisungen. Der Pfad "e, d" hat einen Wert von 10. Der Pfad "a, b, c" (über die Schalter X2 (151) und X3 (152)) hat einen Wert von 15 und würde nicht gewählt werden. Falls die Verbindung "e" ausfällt, würde der Pfad "a, b, c" übernehmen und die Konnektivität aufrecht erhalten. Falls der Wert der Metrik manipuliert wird, so dass der Pfad "a, b, c" und der Pfad "e, d" gleichen Wert haben, würde das Protokoll beide als mögliche Pfade zurückgeben.
  • Sobald ein Pfad zwischen einem Eingangs-Vermittlungsschalter und einem Ausgangs-Vermittlungsschalter bestimmt ist (d. h. der vorher etablierte oder virtuelle Pfad), sendet der Eingangs-Vermittlungsschalter eine quellen-geroutete Verbindungsmeldung (die eine geordnete Liste der Schalterknoten und Verbindungen im Pfad enthält), um alle Schalter im Pfad zu stellen. Jeder Schalter im Pfad bildet eine Verbindung in seiner Schalttabelle ab (7C), auf der Grundlage der virtuellen Pfadkennung. Der letzte (Ausgangs-)Schalter im Pfad sendet ein Pfadbestätigungs-Signal an den Eingangs-Vermittlungsschalter zurück. Später, wenn der Eingangs-Vermittlungsschalter ein Datenpaket empfängt, das für ein am Ausgangs-Vermittlungsschalter angeschlossenes Ziel bestimmt ist, leitet er die Daten weiter entlang des virtuellen Pfads.
  • Beispiel FPS-Netzwerk und Schalter
  • 9 zeigt eine repräsentative Netzwerktopologie, die mit sechs schnellen Paketschalter (FPS) mit den Bezeichnungen S1–S6, die mit Verbindungen L verbunden sind, aufgebaut ist. Jeder Schalter hat zum Beispiel vier Ports; einige Ports tragen die Bezeichnung A für Zugang, und einige tragen die Bezeichnung N für Netzwerk. Die Endsysteme sind mit den Zugangsports über Verbindungen L verbunden und tragen die Bezeichnungen "M ". Ein Endsystem ist eine Netzwerk-Verwaltungsstation (NMS) oder Server (MI0), die auch einen externen Verbindungsdienst und/oder eine VLAN-Verwaltungsanwendung beinhalten kann.
  • 10 ist eine schematische Darstellung eines FPS-Schalters 170 mit einer Mehrzahl von Ports 171. Ein Hostport 172 verbindet den Schalter mit seiner Host-CPU 173, die ein I960-Mikroprozessor sein kann, der von der Intel Corporation vertrieben wird. Die Host-CPU ist mit einem System-Verwaltungsbus (SMB) 174 verbunden für Empfang und Senden von Entdeckungs- und anderen Steuermeldungen.
  • 11 zeigt die interne Funktionsweise eines Schaltermoduls 178. Der FPS-Schalter 186 umfaßt Eingangsports 180, Ausgangsports 181, eine Verbindungsdatenbank 182, eine Nachschlagmaschine 183 und einen auf mehreren Ebenen programmierbaren Schlichter MPA 184. Der FPS-Schalter 186 sendet und empfängt Meldungen vom Hostagent 185, der einen Verwaltungsagent 187, einen Entdeckungsagent 188 und einen VLAN-Agent 189 umfaßt. Der Verwaltungsagent 187 bietet externe Steuerungsmöglichkeiten des Schalters über das Netzwerk-Verwaltungssystem MIO. Der Entdeckungsagent 188 bietet eine Zuordnung der lokalen Endsysteme zu den Schalterports mittels einer passiven Horchfähigkeit (Snooping). Benachbarte Schalter werden auch über ein explizites Schalter-zu-Schalter-Protokoll (nicht passiv) entdeckt und zugeordnet. Der VLAN-Agent ordnet die VLANs den Zugangsports oder Endsystemen zu.
  • 12 zeigt schematisch eine VLAN-Domäne 140, in welcher eine Mehrzahl VLAN-Schalter 141, 142 von einer VLAN-Verwaltungsanwendung 143 verwaltet werden. Die Schalter haben Zugangsports 144, die mit Endsystemen 145 verbunden sind, und Netzwerkports 146, die die Schalter verbinden. Wie zuvor erläutert, findet ein Topologieaustausch zwischen den Schaltern 141 und 142 statt. Die Verwaltungsanwendung 143 kommuniziert mit jedem Schalter auf Verbindungen 147 über den SNMP (Simple Network Management Protokoll/einfachen Netzwerkverwaltungs-Protokoll) für Nachrichten.
  • Die Schalter können SMNP-Verwaltungsdatenbanken (MIB – Management Information Bases) enthalten zum Verwalten der Elemente und zur Fernsteuerung der Schalterelemente. Auf die mit der MIB erreichbaren, verwalteten Objekte kann mit den standardmäßigen SNMP-Meldungen Get, GetNext und Set zugegriffen werden. Die MIB-Schnittstelle ermöglicht es einer externen Anwendung, die VLAN-Zuordnungen den Zugangsports und/oder den Endsystemen zuzuweisen.
  • Jede der oben aufgeführten Ausführungsformen kann in einem Allzweckrechner 190 wie in 13 dargestellt implementiert werden. Der Computer kann eine Computer-Verarbeitungseinheit (CPU) 191, einen Speicher 192, einen Datenverarbeitungsbus 193, übel welchen die CPU auf den Speicher 192 zugreift, und einen Zugang zu einem Netzwerk 194 aufweisen.
  • Die Erfindung kann eine Computer-Vorrichtung sein, die die Funktionen einer der oben aufgeführten Ausführungsformen ausführt. Als Alternative kann die Erfindung ein Speicher 192 sein, beispielsweise eine Diskette, eine CD oder eine Festplatte, die ein Computerprogramm oder eine Datenstruktur enthält, um die allgemeinen Computeranweisungen und Daten zur Verfügung zu stellen, um die Funktionen der oben aufgeführten Ausführungsformen auszuführen.
  • In einer alternativen Ausführungsform könnte das "Äthernetztyp"-Feld 33 an Stelle des "VLAN-Kennungs"-Feldes 34 zum Demultiplexieren des modifizierten Rahmens verwendet werden. In dieser Vorgehensweise wird das Äthernetztyp-Feld 45 neu zugeordnet über das existierende Äthernetztyp-Feld 33 des Pakets auf dem Eingangs-Vermittlungsschalter. Auf dem Ausgangs-Vermittlungsschalter wird das Äthernetztyp-Feld 45 verwendet, um den Rahmen zu demultiplexieren und den Originalrahmen wiederherzustellen.
  • In einer anderen alternativen Ausführungsform könnte das Schalten in der 3. Schicht (d. h. in der Netzwerkschicht) an Stelle des zuvor beschriebenen Schaltens in der Schicht 2 im Eingangs-Vermittlungsschalter verwendet werden, um die Aggregation zu realisieren. In dieser Vorgehensweise weist die Verbindung in der Schicht 3 auf den entsprechenden virtuellen Pfad/auf die entsprechende virtuelle Verbindung. Der Ausgangs-Vermittlungsschalter wäre weiterhin auf der Adresse der Adresse der Schicht 2 gemultiplext. Die Implementierung der Aggregation in der Schicht 3 ermöglicht die Verwendung unterschiedlicher Qualität der Serviceparameter für verschiedene MAC-Adressen und bietet somit im wesentlichen einen höheren Übereinstimmungsgrad als die Schicht 2.
  • Um die Gruppenadressierung zu ermöglichen, könnten spezielle, als Multicast aggregierte Verbindungen über die Schalterwolke programmiert werden. Diese Verbindungen könnten über VLAN etabliert werden, so daß mehrfache Multicastziele mit einem einzigen Satz von Verbindungen bedient werden können.
  • Da der virtuelle Pfad 31 ein DA-SA-Paar ist, ist es möglich, diese Erfindung mit Vorrichtungen aus älterem Bestand als Hauptverbindungsschalter zu betreiben. Wenn eine Vorrichtung aus älterem Bestand ein Eingangs- oder ein Ausgangs-Vermittlungsschalter ist, dann: (1) kann die Aggregation nicht für Verkehr verwendet werden, der in dieser Vorrichtung endet; oder (2) das Paket muß vom letzten Schalter in der Schalterwolke, der nicht aus älterem Bestand ist, vor dem Schalter aus älterem Bestand demultiplexiert werden.
  • Nach dieser Beschreibung mehrere einzelner Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung, werden dem Fachmann diverse Modifikationen und Verbesserungen ersichtlich sein. Entsprechend ist die oben gegebene Beschreibung nur als Beispiel zu verstehen, wobei keine Einschränkung beabsichtigt ist.
  • Zeichnungslegende
    Figure 00220001
  • Figure 00230001
  • Figure 00240001
  • Figure 00250001

Claims (20)

  1. Verfahren zum Weiterleiten eines Datenpakets über einen vorgegebenen Verbindungspfad in einem Vermittlungs-Nachrichtennetz, wobei das Verfahren folgendes aufweist: Empfang eines MAC-Rahmenpakets an einem Eingangsschalter (15), wobei das Paket eine Quellenadresse (32) eines Quellen-Netzknotens und eine Zieladresse (31) eines Ziel-Netzknotens enthält; Bestimmung einer virtuellen Pfadkennung (41) für den vorgegebenen Verbindungspfad vom Eingangsschalter (15) zu einem mit dem Ziel-Netzknoten über einen oder mehrere Zwischenschalter (16, 17, 20, 21) verbundenen Ausgangsschalter (18); Hinzufügen der virtuellen Pfadkennung (41) zum Paket, um ein modifiziertes Paket zu erzeugen; Übertragen des modifizierten Pakets auf dem vorgegebenen Verbindungspfad (12) an den Ausgangsschalter (18).
  2. Verfahren gemäß Anspruch 1, zusätzlich folgendes aufweisend: Bestimmung einer virtuellen Schaltungskennung für die Quellenadresse (32) und Zieladresse (31); Entfernen der Quellenadresse (32) und der Zieladresse (31) aus dem Paket und Hinzufügen der virtuellen Schaltungskennung (46), um das modifizierte Paket zu erzeugen.
  3. Verfahren gemäß Anspruch 1, zusätzlich folgendes aufweisend: bei Empfang des modifizierten Pakets am Ausgangsschalter (18), Erstellen eines wiederhergestellten MAC-Rahmenpakets und Weiterleitung des wiederhergestellten Pakets an den Ziel-Netzknoten.
  4. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei jeder Schalter auf dem vorgegebenen Verbindungspfad (12) zwischen dem Eingangsschalter (15) und dem Ausgangsschalter (18) das Paket ausschließlich aufgrund der virtuellen Pfadkennung (41) weiterleitet.
  5. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die virtuelle Pfadkennung (41) eine Kennung für den vorgegebenen Verbindungspfad (12), wenigstens einen Teil einer Adresse für den Ausgangsschalter (18) und wenigstens einen Teil einer Adresse für den Eingangsschalter (15) aufweist.
  6. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der Ausgangsschalter (18) die virtuelle Schaltungskennung (46) bestimmt und diese an den Eingangsschalter (15) übermittelt.
  7. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei die virtuelle Schaltungskennung (46) ein Ausgabeport und einen Ausgabekopfteil am Ausgangsschalter (18) zum Ziel-Netzknoten umfaßt.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der Ausgangsschalter (18) die Zieladresse (31) auf der Grundlage der virtuellen Pfadkennung (41) und der virtuellen Schaltungskennung (46) bestimmt.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 2, wobei der Ausgangsschalter (18) die virtuelle Schaltungskennung (46) aus dem modifizierten Paket entfernt.
  10. Verfahren gemäß Anspruch 1, wobei die Quellenadresse (32) und die Zieladresse (31) am Eingangsschalter (15) aus dem Paket entfernt und mit der virtuellen Pfadkennung (41) ersetzt werden.
  11. Verfahren gemäß Anspruch 10, wobei die virtuelle Pfadkennung (41) vom Ausgangsschalter (18) aus dem modifizierten Paket entfernt und mit der Zieladresse (31) und Quellenadresse (32) ersetzt wird.
  12. Vorrichtung zum Weiterleiten von Datenpaketen über einen vorgegebenen Verbindungspfad in einem Vermittlungs-Nachrichtennetz an ein Ziel- Endsystem, wobei das Netz eine Vielzahl von Endsystemen (120131) und Schaltern (111114) verbunden über Brücken (115) umfaßt, wobei die Schalter (111114) an Endsystemen angeschlossene Zugriffsports und an anderen Schaltern angeschlossene Netzports aufweisen, und jedes Endsystem (120131) eine eindeutige physikalische Adresse aufweist, wobei die Vorrichtung folgendes aufweist: jeder der Schalter weist Mittel zur Pflege einer Verbindungsdatenbank (182) vorgegebener Verbindungspfade zwischen den Quellen- und Ziel-Endsystemen auf; und wenn ein MAC-Rahmenpaket an einem Port eines Schalters von einem Quellen-Endsystem empfangen wird, verfügt jener Schalter über Mittel, um auf seine Verbindungsdatenbank (182) zuzugreifen, um den vorgegebenen Verbindungspfad zu ermitteln, über welchen das Paket aufgrund der eindeutigen physikalischen Adressen der Quellen- und Ziel-Endsysteme weitergeleitet wird.
  13. Vorrichtung gemäß Anspruch 12, wobei der betreffende Schalter ein mit dem Quellen-Endsystem verbundener Eingangsschalter (15) ist und folgendes aufweist: Mittel zur Bestimmung einer virtuellen Pfadkennung (41) für den vorgegebenen Verbindungspfad und Mittel zum Hinzufügen der virtuellen Pfadkennung, um ein modifiziertes Paket zu erstellen zum Weiterleiten auf dem vorgegebenen Verbindungspfad.
  14. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei der betreffende Schalter umfaßt: Mittel zur Bestimmung einer virtuellen Schaltungskennung für eine Quellenadresse (32) des Quellen-Endsystems und einer Zieladresse (31) des Ziel-Endsystems; und Mittel zum Entfernen der Quellenadresse (32) und der Zieladresse (31) aus dem Paket und Ersetzen der Adressen (31, 32) mit der virtuellen Pfadkennung (41), um das modifizierte Paket zum Weiterleiten auf dem vorgegebenen Verbindungspfad zu erstellen.
  15. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, zusätzlich aufweisend: Mittel zum Erstellen eines wiederhergestellten MAC-Rahmenpakets und Weiterleiten des wiederhergestellten Pakets an den Ziel-Netzknoten bei Empfang des modifizierten Pakets an einem mit dem Ziel-Netzknoten verbundenen Ausgangsschalter (18).
  16. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, zusätzlich aufweisend: Mittel zum Weiterleiten des modifizierten Pakets ausschließlich auf der Grundlage der virtuellen Pfadkennung (41).
  17. Vorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die virtuelle Pfadkennung (41) eine Kennung des vorgegebenen Verbindungspfads (12) und wenigstens einen Teil einer Adresse für einen mit dem Ziel-Netzknoten verbundenen Ausgangsschalter (18) aufweist.
  18. Vorrichtung gemäß Anspruch 17, wobei der Ausgangsschalter (18) Mittel zur Bestimmung einer virtuellen Kreiskennung (46) und Mittel zur Übertragung der virtuellen Kreiskennung (46) an den Eingangsschalter (15) aufweist.
  19. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei der Ausgangsschalter (18) Mittel zur Bestimmung der Zieladresse (31) auf der Grundlage der virtuellen Pfadkennung (41) und der virtuellen Kreiskennung (46) aufweist.
  20. Vorrichtung gemäß Anspruch 18, wobei der Ausgangsschalter (18) Mittel zum Entfernen der virtuellen Kreiskennung (46) aus dem modifizierten Paket aufweist.
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