DE69726476T2 - Druckverfahren, Vorrichtung dafür und Drucksystem - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/10Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers
    • G06K15/102Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by matrix printers using ink jet print heads
    • G06K15/105Multipass or interlaced printing

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Druckvorrichtung und ein Verfahren zum Drucken eines Bildes auf einem Druckmedium, indem ein Druckkopf abtastbewegt wird.
  • Als eine herkömmliche Bilddruckvorrichtung ist eine Tintenstrahl-Druckvorrichtung (Druckergerät) bekannt, welche Drucken (Aufzeichnen) durch Ausstoßen von Tinte auf ein Druckmedium wie beispielsweise ein Druckblatt oder dergleichen durchführt.
  • Die Tintenstrahl-Druckvorrichtung ist aufgrund des Nichtauftreff-Typs und der Fähigkeit eines Vollfarben-Bilddruckens unter Verwendung einer Vielzahl von Tintenfarben durch einen geringen Geräuschpegel charakterisiert. In den letzten Jahren wurden derartige Tintenstrahl-Druckvorrichtungen auf dem Markt populär.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, welche eine allgemeine Anordnung einer herkömmlichen Tintenstrahl-Druckvorrichtung zeigt.
  • In 2 wird ein gerolltes Druckmedium 5 über Beförderungswalzen 1 und 2 befördert und zwischen einer Gruppe von Zuführ- bzw. Speisewalzen 3 gehalten und in einer von dem Pfeil f in der Figur angezeigten Richtung zusammen mit der Drehung eines Unterabtastmotors 15 gesendet, welcher mit der Speisewalze 3 verbunden ist. Die Führungsschienen 6 und 7 sind parallel angeordnet, um einen Schlitten 8 quer über das Druckmedium 5 zu bewegen, und zusammen mit der Bewegung des Schlittens 8 wird ein Druckkopf 9 in einer seitlichen Richtung abtastbewegt. Der Schlitten 8 lädt Köpfe 9Y, 9M, 9C und 9Bk jeweils entsprechend zu Gelb, Magenta, Zyan und Schwarz, welche jeweils eine Vielzahl von Tintenausstoßöffnungen aufweisen. Entsprechend den Köpfen sind Tintentanks für die vier Tintenfarben angeordnet.
  • Bei einer Druckoperation bzw. einem Druckvorgang wird das Druckmedium 5 in einer Einheit einer Druckbreite des Druckkopfes 9 periodisch bzw. mit Unterbrechungen befördert. Während das Druckmedium 5 gestoppt ist, wird der Druckkopf 9 in der Richtung eines Pfeils P abtastbewegt, und synchron mit dem Abtastvorgang wird ein Tintentropfen entsprechend einem binarisierten Bildsignal von jeder der Öffnungen jeder der Köpfe ausgestoßen, was eine Druckoperation durchführt.
  • Bei einer derartigen Tintenstrahl-Druckvorrichtung sind die Charakteristiken eines Druckmediums wichtig. Insbesondere hat die Tintenverwisch- bzw. Tintenverschwimmcharakteristik eines Druckmediums eine große Wirkung auf die Bildqualität. Als ein die Tintenschwimmcharakteristik eines Druckmediums anzeigender Index ist die „Verschwimmrate" bekannt. Die Verschwimmrate zeigt die Vergrößerung des Durchmessers eines Tintentropfens an, welcher aus einer Tintenstrahldüse ausgestoßen wird, und auf einem Druckmedium verschwimmt. Die Verschwimmrate wird durch die folgende Gleichung erlangt:
    Verschwimmrate = (Punktdurchmesser auf einem Druckmedium)/ausgestoßener Tintentropfendurchmesser).
  • Beispielsweise sei angenommen, dass ein ausgestoßener Tintentropfen mit einem Durchmesser von 30 μm auf einem Druckmedium einen Punkt mit einem Durchmesser von 90 μm bildet. Dann beträgt die Verschwimmrate des gegebenen Druckmediums 3,0. Bei einem Druckmedium mit einer geringen Verschwimmrate weist ein durch Ausstoßen von Tintentropfen auf das Druckmedium gedrucktes Bild eine hohe Bilddichte (dunkel) auf, weshalb es bei Verwendung eines Druckmediums mit einer geringen Verschwimmrate schwierig ist, ein realistisches Hochqualitätsbild zu erlangen.
  • Im Gegensatz dazu weist bei einem Druckmedium mit einer hohen Verschwimmrate ein gedrucktes Bild auf dem Druckmedium eine niedrige Bilddichte (hell) auf, weist jedoch das folgende Problem auf. Bei der in 2 gezeigten Tintenstrahl-Druckvorrichtung des seriellen Abtasttyps wird der Druckkopf 9 mit mehreren parallelen Tintenausstoßöffnungen in einer Richtung des Pfeils A abtastbewegt, wie in 3A und 3B gezeigt, wodurch in der Abfolge von (1), (2) und (3) ein Bild mit einer Breite d gedruckt wird. Die Breite d ist durch die Anzahl von Tintenausstoßöffnungen und die Dichte von Öffnungen des Kopfes 9 (Druckdichte) bestimmt. Beispielsweise wird in einem Fall eines Druckkopfes mit 256 Ausstoßöffnungen und einer Druckdichte von 400 Punkten/Zoll (dots/inch = dpi, ein Zoll = 2,54 cm) die Breite erlangt durch: 256 × 25,4/400 = 16,256 (mm).
  • In diesem Fall wird, wenn die ausgestoßene Tintenmenge klein ist, eine Breite des gedruckten Bildes erlangt, welche annähernd gleich der Druckbreite d ist, da die Tintenabsorption des Druckmediums ausreichend ist. Folglich ist, wenn die relative Position des Druckkopfes 9 an dem Druckmedium um die Breite d in der Richtung B bewegt wird und der Druckkopf 9 in der Richtung A abtastbewegt wird, die durch jede Druckabtastoperation erzeugte Bildverbindung, wie in 3A gezeigt, nicht problematisch.
  • Jedoch kann bei einem Abschnitt hoher Dichte (dunkeler Abschnitt), das heißt einem Abschnitt, bei dem die auf das Druckmedium ausgestoßene Tintenmenge groß ist, ein Druckmedium mit einer hohen Verschwimmrate die Tinte nicht ausreichend absorbieren, was in einem Tintenverschwimmen in einer vertikalen Richtung (Richtung B) resultiert, und die gedruckte Bildbreite wird auf (d + Δd) verbreitert (3B). Zu diesem Zeitpunkt werden, wenn die relative Position des Druckkopfes 9 um die Breite „d" in der Richtung B bewegt wird, die gedruckten Bilder um die Breite „Δd" überlappt, was, wie in 3B gezeigt, verursacht, dass ein Abschnitt hoher Dichte (schwarze Linie) gebildet wird. Andererseits würde, wenn die relative Position des Druckkopfes um die Breite (d + Δd) in der Richtung B bewegt wird, ein Abschnitt geringer Dichte (heller Abschnitt), bei dem die ausgestoßene Tintenmenge gering ist, eine Druckbreite d aufweisen, wodurch zwischen den gedruckten Bildern eine weiße Linie gebildet wird.
  • Die Verschwimmbreite Δd des gedruckten Bildes in einem Abschnitt hoher Dichte wird durch die Verschwimmrate des Druckmediums und die auf das Druckmedium ausgestoßene Tintenmenge beeinflusst. Je höher die Verschwimmrate ist und je größer die ausgestoßene Tintenmenge ist, je größer wird die Verschwimmbreite Δd. Daher ist es, um das Bilden der zuvor erwähnten schwarzen Linie zu verhindern, notwendig, ein Druckmedium mit einer geringen Verschwimmrate zu verwenden oder die bei der Druckoperation verwendete Tintenmenge zu reduzieren. Jedoch wird in einem derartigen Fall die Bilddichte des resultierenden Bildes gering; als Folge davon kann kein realistisches Bild hoher Qualität erlangt werden.
  • Um das vorangehende Problem zu lösen, wurde ein Mehrfachabtastverfahren vorgeschlagen, um die bei einem gedruckten Bild gebildete schwarze Linie zu umgehen. Unter Bezugnahme auf 4 wird das die Eigenschaften des Mehrfachabtastverfahrens repräsentierende Druckverfahren beschrieben.
  • Im Allgemeinen sind bei dem Mehrfachabtastverfahren Düsen eines Druckkopfes 401 in drei Abschnitte X, Y und Z unterteilt, deren Tintenausstoßöffnungen jeweils als X-1 bis X-4, Y-1 bis Y-4 und Z-1 bis Z-4 bezeichnet werden. Bei der ersten Abtastoperation findet nur der Z-Abschnitt der Düsen Verwendung, um eine Druckoperation in einem Abschnitt Z' eines Druckblatts durchzuführen, was die Druckdaten auf ein Drittel der Eins-Abtastdaten ausdünnt. Dann wird das Druckblatt 402 um die Breite d in der Richtung B bewegt, und es wird ein durch Y' angezeigter Abschnitt durch den Y-Abschnitt der Düsen des Kopfes 401 gedruckt, was die Druckdaten auf ein Drittel von Eins-Abtastdaten ausdünnt, wodurch die bei der vorangehenden Druckoperation ausgedünnten Punkte in dem Abschnitt Z' gedruckt werden. Darüber hinaus wird das Druckblatt 402 um die Breite d in der Richtung B weiterbewegt, und es wird ein durch X' angezeigter Abschnitt durch Verwendung des X-Abschnitts der Düsen gedruckt. Nach Drucken des Abschnitts X' werden die bei der vorangehenden Druckoperation ausgedünnten Punkte in den Abschnitten Y' und Z' gedruckt. Wie zuvor dargelegt, wird, wie in 4 veranschaulicht, eine Druckoperation auf eine derartige Weise durchgeführt, dass die von der selben Düse gedruckten Punkte in der Richtung A nicht nacheinander gedruckt werden. Daher stellt das Mehrfachabtastverfahren einen Vorteil dahingehend zu Verfügung, dass ein durch unregelmäßigen Ausstoß von Tintentropfen gebildetes gestörtes Bild nicht offensichtlich wird.
  • Jedoch besteht ein Unterschied in der Dichte und den Farben eines gedruckten Bildes zwischen dem Fall, bei dem das Bild von der herkömmlichen normalen Einzelabtastoperation bzw. Einzelabtastbewegungsoperation gebildet wird, und dem Fall, bei dem das Bild von dem zuvor beschriebenen Mehrfachabtastverfahren bzw. Mehrfachabtastbewegungsverfahren gedruckt wird. Einer der Gründe besteht darin, dass durch Durchführen eines Mehrfachabtastens die zu einer Zeit auf das Druckmedium ausgestoßene Tintenmenge vermindert wird, was in einem verschiedenen Tintenverschwimmen resultiert. Der andere Grund besteht darin, dass die Landeposition eines Tintentropfens an einem Druckmedium versetzt ist. Das Problem aufgrund des letzteren Grundes kann durch Verbessern der Präzision der Papierspeisung oder der Präzision der Kopfpositionierungssteuerung gelöst werden. Jedoch benötigt, in dem Fall eines Druckens mit hoher Dichte, die Positionierung der Landeposition ein höheres Genauigkeitsmaß. Außerdem variiert die Präzision der Papierzufuhr abhängig von einem Typ des Druckblattes stark, wodurch es schwierig ist, eine präzise Positionssteuerung zu realisieren.
  • Die europäische Patentschrift EP-A-0526205 offenbart eine Tintenstrahl-Aufzeichnungsvorrichtung mit einem Aufzeichnungskopf mit einer Vielzahl von Ausstoßöffnungen. Die Vorrichtung umfasst auch eine Drucksteuereinheit zum Durchführen eines Druckens von sowohl einer dünnen Mehrfachschritt-Druckbetriebsart und einer Einschritt-Druckbetriebsart. Die Steuereinheit ist dahingehend ausgestaltet, um sicherzustellen, dass die ausgestoßene Tintenmenge bei der Mehrfachschritt-Betriebsart größer ist.
  • Die europäische Patentschrift Nr. EP-A-0597714 offenbart ein Verfahren zum Tintenstrahlaufzeichnen, bei welchem der Mehrfachelement-Druckkopf in verschiedene Bereiche unterteilt ist, welche bei abwechselnden Abtastbewegungen bzw. Abtastungen Verwendung finden.
  • Die europäische Patentschrift Nr. EP-A-0532302 offenbart eine Bildaufzeichnungsvorrichtung mit einer Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen, und bei welcher die Steuereinrichtung verhindert, dass an den Grenzen jeder Abtastbewegung des Aufzeichnungskopfes schwarze Linien auftreten, indem sie relativ dunkle und relativ helle Tinte verwendet.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Erfindung wurde in Anbetracht der vorangehenden Situation vorgenommen, und es ist ihr Anliegen, ein Druckverfahren und eine Vorrichtung dafür und ein Drucksystem zur Verfügung zu stellen, welche den Dichteunterschied zwischen dem durch Mehrfachabtasten gedruckten Bild und dem durch Einzelabtasten gedruckten Bild umgehen.
  • Es ist ein weiteres Anliegen der Erfindung ein Druckverfahren und eine Vorrichtung dafür und ein Drucksystem zur Verfügung zu stellen, welche den Dichteunterschied zwischen dem durch Mehrfachabtasten gedruckten Bild und dem durch Einzelabtasten gedruckten Bild umgehen, indem die Dichte des gedruckten Bildes in dem Fall des Mehrfachabtastdruckens erhöht wird.
  • Es ist ein weiteres Anliegen der Erfindung, ein Druckverfahren und eine Vorrichtung dafür und ein Drucksystem zur Verfügung zu stellen, welche den Dichteunterschied zwischen dem beim Mehrfachabtasten gedruckten Bild und dem beim Einzelabtasten gedruckten Bild umgehen, ohne dass ein bei dem Drucken verwendeter Typ eines Druckmediums berücksichtigt wird.
  • Es ist ein weiteres Anliegen der Erfindung, ein Druckverfahren und eine Vorrichtung dafür und ein Drucksystem zur Verfügung zu stellen, welche den Dichteunterschied zwischen dem beim Mehrfachabtasten gedruckten Bild und dem beim Einzelabtasten gedruckten Bild umgehen, ohne dass die Anzahl von Malen der Mehrfachabtastoperation zu der Zeit des Druckens berücksichtigt wird.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Druckvorrichtung nach Anspruch 1 und ein Druckverfahren nach Anspruch 6 zur Verfügung gestellt.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung in Zusammenhang mit der beiliegenden Zeichnung offensichtlich, in welcher ähnliche Bezugszeichen die selben oder ähnliche Teile durch alle ihre Figuren hindurch bezeichnen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • Die beiliegende Zeichnung, welche in die Beschreibung aufgenommen ist und einen Teil davon bildet, veranschaulicht Ausführungsbeispiele der Erfindung und dient zusammen mit der Beschreibung zur Erläuterung der Prinzipien der Erfindung.
  • 1 ist ein Blockschaltbild, welches eine allgemeine Anordnung eines Farbtintenstrahl-Drucksystems gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zeigt;
  • 2 ist eine Zeichnung, welche die Struktur eines Druckabschnitts eines allgemeinen Farbtintenstrahl-Druckers zeigt;
  • 3A und 3B sind erläuternde Ansichten zur Erläuterung des Zustands, bei dem zu der Zeit des Druckens durch Mehrfachabtasten eine schwarze Linie gebildet wird;
  • 4 ist eine erläuternde Ansicht, welche das das Mehrfachabtastverfahren einsetzende Druckverfahren erläutert;
  • 5 ist ein Blockschaltbild, welches die Anordnung einer Düsensteuereinheit gemäß dem Ausführungsbeispiel darstellt;
  • 6 ist eine erläuternde Ansicht zur Erläuterung von in einer Dateitabelle gespeicherten Daten gemäß dem Ausführungsbeispiel;
  • 7 ist ein Graph, welcher die Dichten eines bei einer Einzelabtast-Betriebsart und einer Mehrfachabtast-Betriebsart gedruckten Bildes zeigt;
  • 8A und 8B sind Graphen, welche Signalformen einer Kopfansteuerimpulsausgabe aus einer Impulssteuerschaltung darstellen;
  • 9 ist ein Graph, welcher eine Beziehung zwischen einer Impulsbreite eines Kopfansteuerimpulses und einer zu druckenden Bilddichte zeigt;
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches eine durch eine Steuerschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel der Erfindung durchgeführte Steueroperation zeigt;
  • 11 ist eine Querschnittsansicht einer Düse eines Tintenstrahlkopfes;
  • 12 ist ein Blockschaltbild, welches eine allgemeine Anordnung eines Tintenstrahl-Drucksystems gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung darstellt;
  • 13 zeigt als ein Beispiel ein von dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung gedrucktes Probenbild bzw. Testbild;
  • 14 ist ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung eines Erzeugens von Korrekturdaten entsprechend einem Druckmedium gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt, indem das auf verschiedenste Arten von Druckmedien gedruckte Probenbild gelesen wird;
  • 15 ist ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung eines Erzeugens von Korrekturdaten entsprechend der Anzahl von Malen eines Mehrfachabtastens durch Spezifizieren der Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens und das Lesen des gedruckten Bildes gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
  • 16 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung bei einer Steuerschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt; und
  • 17 ist ein Flussdiagramm, welches eine Verarbeitung bei einer Bildverarbeitungsschaltung gemäß dem Ausführungsbeispiel zeigt.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • Nun werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung ausführlich beschrieben.
  • Erstes Ausführungsbeispiel
  • 1 zeigt eine Anordnung eines Tintenstrahl-Drucksystems gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • In 1 wird ein als Druckblatt 40 zur Verfügung gestelltes Druckmedium über Beförderungswalzen 41 und 42 befördert und zwischen einer Gruppe von Speisewalzen 43 gehalten. Die Speisewalzen (Blattbeförderungswalzen) 43 werden durch einen Blattbeförderungsmotor 52 in einer Drehung angesteuert. Gemäß einem von einer Steuerschaltung 53 gesendeten Blattbeförderungssignal 62 steuert die Blattbeförderungsmotor-Ansteuereinrichtung 61 den Blattbeförderungsmotor 52 in einer Drehung an, wodurch das Druckblatt 40 in einer durch einen Pfeil 44 angezeigten Richtung befördert wird.
  • Parallel zu dem Druckblatt 40 ist eine Führungsachse 46 angeordnet. Ein Tintenstrahlkopf 49 mit einer Vielzahl (hier vier) von Druckköpfen (49Y, 49M, 49C und 49Bk), und die an einem Schlitten 48 montiert sind, wird für eine Druckabtastbewegungsoperation durch Ansteuern eines Schlittenmotors 51 hin- und herbewegt. Der Schlittenmotor 51 wird gemäß einem von der Steuerschaltung 53 gesandten Ansteuersignal 59 durch eine Schlittenmotor-Ansteuereinrichtung 58 in Drehung angesteuert. Es sei erwähnt, dass der Schlitten 48 von dem Schlittenmotor (Schrittmotor) 51 über ein Zeitablaufband 47 hin- und herbewegt wird.
  • Der an dem Schlitten 48 montierte Tintenstrahlkopf 49 umfasst einen Zyankopf 49C, dessen Tintenfarbe Zyan ist, einen Magentakopf 49M, dessen Tintenfarbe Magenta ist, einen gelben Kopf 49Y, dessen Tintenfarbe Gelb ist, und einen schwarzen Kopf 49Bk, dessen Tintenfarbe schwarz ist. Jeder Farbtintenkopf ist mit einem Tintentank verbunden, welcher eine entsprechende Farbe der Tinte aufweist.
  • Das Druckblatt 40 wird periodisch beziehungsweise mit Unterbrechungen in der Richtung des Pfeils 44 befördert, und während das Druckblatt 40 gestoppt ist, wird der Tintenstrahlkopf 49 (Schlitten 48) in der durch einen Pfeil P angezeigten Richtung abtastbewegt, und stößt entsprechend einem Bildsignal Tintentropfen aus, wodurch die Druckoperation durchgeführt wird.
  • Die Steuerschaltung 53, welche eine Druckoperation steuert, gibt ein Lesersteuersignal 55 an eine Lesereinheit (oder einen Hostcomputer) 54 aus. Die Lesereinheit 54 liest gemäß einer Anforderung von der Steuerschaltung 53 ein zu druckendes Bild, und gibt an eine Bildverarbeitungsschaltung 56 ein Bildsignal als Y-, M-, und C-Bildsignale aus. Bei der Bildverarbeitungsschaltung 56 wird ein vorbestimmter Bildvorgang auf die Y-, M-, und C-Bildsignale durchgeführt, und es werden entsprechende Y-, M-, C- und Bk-Bildsignale ausgegeben. Die Steuerschaltung 53 empfängt die Y-, M-, C- und Bk-Bildsignale von der Bildverarbeitungsschaltung 56 als ein von der Tintenstrahl-Druckeinheit auszugebendes Dichtesignal. Es werden Druckdaten entsprechend dem Dichtesignal erzeugt und an eine Düsensteuereinheit 70 ausgegeben, und die Druckdaten werden über eine Impulsbreiten-Steuerschaltung 72 an den Tintenstrahlkopf 49 gesendet. Die Impulsbreiten-Steuerschaltung 72 ändert eine den Tintenstrahlkopf 49 ansteuernde Ansteuerimpulsbreite, wie in 8A und 8B gezeigt, gemäß einem Bezeichnungssignal 74 von der Steuerschaltung 53, wodurch der Druckkopf 49 gesteuert wird. Zu der gleichen Zeit gibt die Steuerschaltung 53 das Ansteuersignal 59 an die Schlittenmotor-Ansteuereinrichtung 58 aus, um den Schlittenmotor 51 anzusteuern. Ein von der Steuereinrichtung 53 an die Bildverarbeitungsschaltung 56 gesandtes Signal 57 dient dazu, dass ein Verarbeitungsverfahren oder dergleichen für das Bildsignal von der Lesereinheit 54 angewiesen wird.
  • 5 ist ein Blockschaltbild, welches die Anordnung der Düsensteuereinheit 70 zeigt. Hierbei umfasst der Tintenstrahlkopf 49 für jede Farbe 128 Düsen. Die Düsensteuereinheit 70 ist derart konfiguriert, dass ein Bild entsprechend einer Bandbreite (einer von dem Tintenstrahlkopf 49 gedruckten Druckbreite) durch zweimaliges Abtasten mit dem Tintenstrahlkopf 49 gebildet wird.
  • Ein von der Bildverarbeitungsschaltung 56 in die Steuerschaltung 53 eingegebenes Bildsignal wird an UND- Schaltungen 102 und 104 als Bilddaten 106 gesendet, nachdem eine vorbestimmte Bildverarbeitung von der Steuerschaltung 53 durchgeführt wurde. Die UND-Schaltungen 102 und 104 umfassen jeweils 128 Einheiten von UND-Gattern und ein Inverter 108 weist 128 invertierende Gatter auf. Ein Taktsignal 100 ist ein Bildelement-Synchronisationssignal, welches mit den Bilddaten 106 synchronisiert, und in die Steuerschaltung 53 eingegeben wird. Das Bezugszeichen 101 bezeichnet eine später unter Bezugnahme auf 6 zu beschreibende Filtertabelle, wobei von einem von der Steuerschaltung 53 gesendeten Auswahlsignal 103 ausgewählte Daten (Maskendaten mit 128 Bits) über den Inverter 108 an die UND-Schaltung 104 und die UND-Schaltung 102 ausgegeben werden. Es sei erwähnt, dass die aus der Filtertabelle 101 ausgegebenen Daten beispielsweise in einem Fall, bei dem der Tintenstrahlkopf 49 die Anzahl von 128 Düsen aufweist, ein Signal mit 128 Bits ist. Das Bezugszeichen 107 bezeichnet eine Auswahleinrichtung, welche von jeder der beiden UND-Schaltungen 102 oder 104 gemäß einem von der Steuerschaltung 53 gesendeten Auswahlsignal 109 Bilddaten auswählt, und die Daten über die Impulsbreiten-Steuerschaltung 72 an den Tintenstrahlkopf 49 ausgibt. Es sei erwähnt, dass das Bezugszeichen 73 eine Mustererzeugungseinheit bezeichnet, welche Druckdaten gemäß Daten in der Filtertabelle 101 erzeugt, und hierbei ein Ausdünnen der Bilddaten 106 durchführt und durch Verwendung der Filtertabelle Interpolationsdaten erzeugt.
  • Die Steuerschaltung 53 sendet das Auswahlsignal 109, um beispielsweise die Auswahleinrichtung 107 anzuweisen, die Ausgabe der UND-Schaltung 104 bei der ersten Abtastung auszuwählen und die Ausgabe der UND-Schaltung 102 bei der zweiten Abtastung auszuwählen. Dementsprechend werden im Hinblick auf die selben Daten von der Filtertabelle 101 bei der ersten Abtastung nicht gedruckte Bilddaten bei der zweiten Abtastung gedruckt. Auf diese Weise wird ein durch die mehreren Abtastoperationen zu druckendes Bildelement zumindest einmal gedruckt, und die durch jede der Abtastoperationen gedruckten. Bildelemente bilden ein Bild entsprechend zu Eins-Abtastdaten, wie in 4 gezeigt; als Folge davon werden gewünschte Bilddaten durch Mehrfachabtasten gedruckt. Es sei erwähnt, dass auch wenn bei diesem Ausführungsbeispiel das Drucken durch zweimaliges Abtasten durchgeführt wird, die Erfindung nicht darauf beschränkt ist; und das Drucken kann durch Abtasten mit viel mehr Malen realisiert werden. In einem derartigen Fall ist es notwendig, eine Anzahl von UND-Schaltungen 102 und 104 entsprechend der Anzahl von Malen des Abtastens zu umfassen. Außerdem ist eine Auswahleinrichtung oder dergleichen zur Bestimmung umfasst, welche UND-Schaltung bei jeder Abtastung auszuwählen ist.
  • 6 ist eine Ausführungsansicht, welche die Datenstruktur der Filtertabelle 101 zeigt. Hierbei ist eine Datengruppe durch beispielsweise 128 Bits entsprechend der Anzahl von Düsen des Tintenstrahlkopfes 49 strukturiert. Es sind mehrere Gruppen derartiger Dateidaten umfasst, und von dem von der Steuerschaltung 53 gesendeten Auswahlsignal 103 wird eine der mehreren Gruppen ausgewählt, die auszugeben ist.
  • Die Filtertabelle 101 dient zum zur Verfügung Stellen von Filtereffekten, so dass Punktanordnungen realisiert werden können, welche keine schwarze Linie erzeugen. Nachfolgend wird ein Beispiel bei einem Fall beschrieben, bei dem ein Muster 81 aus 6 Verwendung findet.
  • In Synchronisation mit dem Taktsignal 100 werden die von der Steuerschaltung 53 ausgegebenen Bilddaten 106 über die UND-Schaltungen 102, 104 und die Impulsbreiten-Steuerschaltung 72 dem Tintenstrahlkopf 49 als Bilddaten zugeführt. Hierbei sei angenommen, dass das Muster 81 (6) als ein Beispiel angewendet wird. Werden die Bilddaten 106 entsprechend jeder Düse ausgesendet, wenn die Musterdaten 81 von der Filtertabelle 101 ausgegeben werden, werden Bildelementdaten von Bilddaten entsprechend „0" in dem Muster 81 von der UND-Schaltung 104 gesperrt, wodurch sie nicht ausgegeben werden, und Bildelementdaten von Bilddaten entsprechend „1" in dem Muster 81 werden über die UND-Schaltung 104 und die Impulsbreiten-Steuerschaltung 72 an den Tintenstrahlkopf 49 ausgegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Ausgabe der UND-Schaltung 104 von der Auswahleinrichtung 107 zu der zeit des ersten Abtastens ausgewählt; folglich wird dementsprechend ein Drucken durch den Tintenstrahlkopf 49 durchgeführt. Mittels der UND-Schaltung 104 kann ein Drucken, bei dem Bildelemente ausgedünnt werden, unter Verwendung des in 6 gezeigten Musters 81 durchgeführt werden.
  • Bei der zweiten Abtastung wird das Muster 81 in der Filtertabelle 101 ähnlich zu der ersten Abtastung verwendet. Zu dieser Zeit wird die Ausgabe der UND-Schaltung 102 durch die Auswahleinrichtung 107 ausgewählt und über die Impulsbreiten-Steuerschaltung 72 an den Tintenstrahlkopf 49 ausgegeben. Die UND-Schaltung 102 sperrt Bildelementdaten der Bilddaten an einen invertierten Ausgang des Musters 81 von dem Inverter 108. Dementsprechend können bei der ersten Abtastung ausgedünnte (nicht gedruckte) Bildelemente bei der zweiten Abtastung gedruckt werden.
  • Jedoch umfasst ein durch die zuvor beschriebene Mehrfachabtastung erlangtes Bild verschiedene Dichten, wie in 7 gezeigt, zwischen einer Dichte 701 eines durch Einzelabtasten gedrucktes Bild und einer Dichte 702 eines durch Mehrfachabtasten gedruckten Bildes. Mit anderen Worten weist ein durch ein allgemeines Einzelabtasten gedrucktes Bild eine höhere Bilddichte auf, als ein durch Mehrfachabtasten gedrucktes Bild. Um die Dichtedifferenz zu minimieren, wird, wenn ein Drucken durch Mehrfachabtasten durchgeführt wird, ein zum Ausstoßen von Tinte nicht ausreichender Impuls 83, wie in 8B gezeigt, auf eine Tintenausstoß-Heizeinrichtung des Tintenstrahlkopfes 49 angelegt, worauf ein Hauptimpuls 82 angelegt wird, um Tinte auszustoßen. Auf die vorangehende Weise wird, durch Erhöhen der Menge des Tintenausstoßes zu der Zeit der Mehrfachabtastung, der Dichteunterschied korrigiert.
  • Beispielsweise wird in dem Fall, bei dem die in 8A gezeigte Signalform der normale Ausstoßimpuls 82 (Impulsbreite a) ist, der zum Ausstoßen von Tinte nicht ausreichende Impuls 83 (Impulsbreite b: a > b) vor dem Impuls 82 angelegt, wie in 8B veranschaulicht.
  • In 9 ist die Beziehung zwischen einer Impulsbreite des Impulses 83 und einer gedruckten Bilddichte gezeigt. Bezugnehmend auf 9 bezeichnet das Bezugszeichen 901 eine Impulsbreite, welche zum Ausstoßen von Tinte ausreichend ist. Die Impulsbreite des Impulses 83 muss geringer als die Impulsbreite 901 gesetzt werden.
  • Auf der Grundlage der vorangehenden Beziehung wird eine Impulsbreite b des Impulses 83, welche zur Korrektur der Dichte eines Druckbildes verwendet wird, gesetzt und an die Impulsbreiten-Steuerschaltung 72 angewiesen. Durch Ausgeben des Impulses 83 unmittelbar vor dem Impuls 82 wird eine Korrektur der Bilddichte realisiert. Zusätzlich kann in Hinblick auf ein Heizverfahren eine Heizeinrichtung außerhalb des Tintenstrahlkopfes 49 angeordnet werden, und die Menge des Tintenausstoßes kann durch Heizen des die externe Heizvorrichtung verwendenden Druckkopfes geändert werden.
  • 10 ist ein Flussdiagramm, welches eine Mehrfachabtastverarbeitung der Steuerschaltung 53 zeigt, bei der Daten entsprechend einer Bandbreite durch zweimaliges Abtasten gedruckt werden. Ein Steuerprogramm zum Ausführen einer derartigen Verarbeitung ist in einem Speicher der Steuerschaltung 53 gespeichert und wird von einer CPU wie beispielsweise einem Mikrocomputer oder dergleichen ausgeführt, die in der Steuerschaltung 53 enthalten ist.
  • Die Verarbeitung beginnt, wenn über die Bildverarbeitungsschaltung 56 ein Bildsignal von der Lesereinheit 54 (oder einem Hostcomputer) eingegeben wird, und in einem Speicher (Druckpuffer) der Steuerschaltung 53 werden Bilddaten entsprechend beispielsweise einer Bandbreite (einer Druckbreite, welche bei einem Fall erlangt wird, bei dem Drucken unter Verwendung aller in dem Tintenstrahlkopf 49 umfassten 128 Düsen durchgeführt wird) gespeichert. Bei Schritt S1 in 10 wird von dem Auswahlsignal 103 eine zu verwendende Datengruppe in der Filtertabelle 101 ausgewählt. Bei Schritt S2 wird durch das Auswahlsignal 109 eine Anweisung gegeben, dass die Auswahleinrichtung 107 eine Ausgabe der UND-Schaltung 104 auswählt und an den Tintenstrahlkopf 49 ausgibt. Wird eine Druckvorbereitung auf die vorangehende Weise vorgenommen, setzt sich die Verarbeitung mit Schritt S3 fort, bei dem der Schlittenmotor 51 über die Schlittenmotor-Ansteuereinrichtung 58 in Drehung angesteuert wird, um den Schlitten 48 zum Laufen zu bringen.
  • Nachdem der Schlitten 48 läuft, setzt sich die Verarbeitung mit Schritt S4 fort, bei dem bestimmt wird, ob der Tintenstrahlkopf 49 die Druckposition erreicht oder nicht, indem ein Signal von einer (nicht abgebildeten) Codiereinrichtung oder dergleichen Verwendung findet. Erreicht der Tintenstrahlkopf die Druckposition und ist der Druckablauf bereit, geht die Verarbeitung von Schritt S4 zu S5 über, bei dem die Bilddaten 106 ausgegeben werden und eine Anweisung durch ein Anweisungssignal 74 an die Impulsbreiten-Steuerschaltung 72 gesendet wird, um beispielsweise den vorangehend beschriebenen, in 8B gezeigten Ansteuerimpuls zu erzeugen. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt S6 fort. Die Verarbeitung der Schritte S4 bis S6 wird wiederholt, bis das erste Abtasten beendet ist.
  • Ist das Drucken durch die erste Abtastung beendet, geht die Verarbeitung von Schritt S6 zu S7 über, bei der der Schlitten 48 zu einer Ausgangsposition zurückgebracht wird, das Laufen des Schlittens 48 zum Ausführen des Druckens durch die zweite Abtastung gestartet wird, und von dem Auswahlsignal 109 eine Anweisung gegeben wird, dass die Auswahleinrichtung 107 eine Ausgabe der UND-Schaltung 102 zu der Zeit des zweiten Abtastens auswählt. Bei den Schritten S8 bis S10 werden, ähnlich zu den zuvor erwähnten Schritten S4 bis S6, die Bilddaten 106 in Synchronisation mit dem Laufen des Schlittens 48 ausgegeben und durch Ansteuern des Tintenstrahlkopfes 49 wird ein Drucken durchgeführt. Es sei erwähnt, dass bei der zweiten Abtastung angenommett wird, dass die Filtertabelle 101 dieselbe Datengruppe wie bei der ersten Abtastung auswählt.
  • Bei der vorangehenden Operation wird ein Bildelement in den Bilddaten 106, welches bei der ersten Abtastung nicht gedruckt wird, da die Musterdaten von der Filtertabelle 101 „0" betragen, während die Bildelementdaten „1" lauten, bei der zweiten Abtastung gedruckt. Bei der zweiten Abtastung werden ein logisches UND zwischen den Bilddaten 106 und von einem Inverter 108 invertierte Dateidaten erlangt und an die UND-Schaltung 102 ausgegeben.
  • 11 ist eine Querschnittsansicht einer Düse des Tintenstrahlkopfes 49 gemäß diesem Ausführungsbeispiel.
  • An einer Tintenausstoß-Heizeinrichtung 117 sind eine 20V-Energieleitung 123 und eine Verdrahtungselektrode 127 angeordnet, an welche ein Kollektor eines (nicht abgebildeten) Transistors zum Ansteuern der Tintenausstoß-Heizeinrichtung 117 angeschlossen ist. An der Tintenausstoß-Heizeinrichtung 117, der 20V-Energieleitung 123 und der Verdrahtungselektrode 127 ist eine isolierende Schicht 128 zum Trennen der Tinte in der Düse 124 gebildet. An der isolierenden Schicht 128 ist die mit Tinte gefüllte Düse 124 angeordnet.
  • Auf der Grundlage der vorangehenden Struktur wird, wenn der Transistor zum Ansteuern der Tintenausstoß-Heizeinrichtung gemäß dem Ansteuerimpuls von der Impulsbreiten-Steuerschaltung 72 eingeschaltet wird, elektrischer Strom an die entsprechende Tintenausstoß-Heizeinrichtung 117 gesendet, was die Tinte in der Düse 124 heizt bzw. erwärmt, wodurch innerhalb der Düse 124 in der Nähe der Heizeinrichtung 117 eine Blase 125 erzeugt wird. Da die Blase 125 erzeugt wird, wird auf die Tinte in der Düse 124 Druck beaufschlagt, was veranlasst, dass ein Teil der Tinte aus der Düse 124 als ein Tintentropfen 126 ausgestoßen wird, was ein Bild entsprechend den Bilddaten auf einem Druckblatt druckt.
  • Zweites Ausführungsbeispiel
  • Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird eine den Tintenstrahlkopf 49 ansteuernde Impulsbreite verändert, um die Dichte eines Druckbildes zu ändern. Bei dem zweiten Ausführungsbeispiel wird der Unterschied in Dichte und Farben bei gedruckten Bildern durch Ändern eines Verfahrens des Verarbeitens eines Bildsignals in der Bildverarbeitungsschaltung 56 korrigiert.
  • Abhängig von einer Umgebung, in der ein Druckergerät platziert ist, ist die Temperatur des Tintenstrahlkopfes 49 manchmal derart hoch erhöht, dass ein Tintenausstoß instabil wird, was das Bilden eines Bildes geringer Qualität verursacht. Zusätzlich wird, auch wenn eine Steuerung der Temperatur des Tintenstrahlkopfes 49 durchgeführt wird, beispielsweise wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel in einem Fall, bei dem die Wärmekapazität des Druckkopfes 49 groß ist, die Dichtesteuerung eines zu druckenden Bildes schwierig. Unter Berücksichtigung des Vorangehenden wird gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel eine Bildverarbeitung auf ein Druckbildsignal derart durchgeführt, dass ein Bild hoher Qualität erlangt werden kann, ohne dass es durch die externe Umgebung beeinflusst ist.
  • 12 ist eine perspektivische Ansicht eines Farbtintenstrahl-Drucksystems und seiner Steuerschaltungen gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Diejenigen Komponenten, die identisch mit dem ersten Ausführungsbeispiel sind, werden durch ähnliche Bezugszeichen bezeichnet und sind nicht erneut beschrieben.
  • Die Beziehung von Bilddaten und Dichte wurde, wenn ein Drucken durch eine Mehrfachabtast- und normale Einzelabtastoperation durchgeführt wird, bereits unter Bezugnahme auf 7 beschrieben. Wird Drucken durch Mehrfachabtasten durchgeführt, wird durch die Bildverarbeitungsschaltung 56 eine Korrektur an einem Bildsignal unter Verwendung eines Korrekturkoeffizienten Hk durchgeführt, welches die folgende Gleichung erfüllt: f(a) = Hk × f(b)wobei f(a) eine Funktion des Graphen 701 in 7 ist und f(b) eine Funktion des Graphen 702 in 7 ist.
  • Darüber hinaus umfasst dieses Ausführungsbeispiel eine Tabelle 75, welche eine Vielzahl der vorangehenden Korrekturcharakteristikdaten (Koeffizient) speichert. In der Tabelle 75 werden Daten zum Durchführen einer Korrektur auch für den Fall vorbereitet, bei dem Dichte oder Farben gemäß der Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens geändert werden. Aufgrund dessen kann ein Bild hoher Qualität erlangt werden, ohne dass die Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens berücksichtigt wird.
  • In diesem Fall bestimmt die Bildverarbeitungsschaltung 56 gemäß einem von der Steuerschaltung 53 gesendeten Signal 57, ob ein Drucken durch Mehrfachabtasten durchgeführt wird oder nicht. Wird ein Drucken durch Mehrfachabtasten durchgeführt, wird ein Korrekturkoeffizient in der Tabelle 75 abhängig von der Anzahl von Malen des Abtastens ausgewählt, um eine Korrektur an einem Bildsignal durchzuführen, und die korrigierten Bilddaten werden an die Steuerschaltung 53 ausgegeben. Es sei erwähnt, dass das Bezugszeichen 76 eine Ansteuerschaltung bezeichnet. Tinte wird durch Ansteuern des Tintenstrahlkopfes 49 in dem Zeitablauf entsprechend einem von der Steuerschaltung 53 gesendeten Signal 77 gemäß Bilddaten von der Düsensteuereinheit 70 ausgestoßen.
  • Es sei erwähnt, dass die Verarbeitung in der Steuerschaltung 53 und der Bildverarbeitungsschaltung 56 bei diesem Fall unter Bezugnahme auf die Flussdiagramme in 16 und 17 später beschrieben wird.
  • Drittes Ausführungsbeispiel
  • 13 zeigt ein gedrucktes Beispiel von Tonbilddaten, die in einer der Farben von dem Tintenstrahldrucker gemäß diesem Ausführungsbeispiel gedruckt sind. Bei dem zuvor beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel wird die Tabelle 75. vorbereitet, welche einen Korrekturkoeffizienten eines Bildsignals zur Korrektur der Dichte eines gedruckten Bildes speichert. Wird das Drucken durch Mehrfachabtastung durchgeführt, wird das Bildsignal durch den Korrekturkoeffizienten in der Bildverarbeitungsschaltung 56 multipliziert, wodurch ein Bild hoher Qualität gebildet wird.
  • Bei dem dritten Ausführungsbeispiel wird, um die Farben zu verbessern, welche abhängig von einem Druckmedium oder aufgrund von Ungleichmäßigkeit des Tintenstrahlkopfes 49 dazu tendieren sich zu ändern, ein durch Einzelabtastung gedrucktes Probenbild (der obere Teil der Linie 1200 in
  • 13) und ein durch Mehrfachabtastung gedrucktes Probenbild (der untere Teil der Linie 1200 in 13) beispielsweise durch die vorangehend beschriebene Lesereinheit 54 gelesen. Auf der Grundlage des Dichteunterschieds der Probenbilder werden auf die zuvor beschriebene Weise Korrekturdaten erlangt und gemäß den Korrekturdaten wird ein Bildsignal korrigiert. Dementsprechend kann der Dichteunterschied eines durch Einzelabtastung und durch Mehrfachabtastung gedruckten Druckbildes korrigiert werden, und es kann ein Bild hoher Qualität erlangt werden.
  • Beispielsweise wird ein Probenbild einer Tondichte, bei welcher Sollwerte von Bilddaten in dem Bereich von 0% bis 100% liegen, wie in 13 gezeigt, durch das allgemeine Einzelabtastverfahren und das Mehrfachabtastverfahren für jede Farbe auf verschiedenste Druckmedien gedruckt. Bei dem in 13 gezeigten Beispiel weist der obere Teil des Bildes eine geringfügig höhere Dichte auf.
  • Die auf die verschiedensten Druckmedien gedruckten Probenbilder werden von der Lesereinheit 54 gelesen und für jedes Druckmedium werden die durch Einzelabtastung erlangte gedruckte Dichte und die durch Mehrfachabtastung erlangte Dichte verglichen. Auf der Grundlage des Vergleichsergebnisses werden für jedes der Druckmedien Daten für die Korrekturtabelle 75 berechnet, und es werden Dichtekorrekturdaten beim Mehrfachabtastdrucken erzeugt, die für verschiedenste Druckmedien geeignet sind.
  • Zudem können auch Korrekturdaten entsprechend der Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens für jedes Druckmedium erzeugt werden, indem die Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens geändert wird und die Dichte des bei jeder Mehrfachabtastung gedruckten Probenbildes gelesen wird.
  • Die auf die zuvor beschriebene Weise erzeugten Korrekturdaten werden in der Tabelle 75 gespeichert. Gemäß einer Art beziehungsweise eines Typs eines Druckmediums und/oder der Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens werden die in der Tabelle 75 gespeicherten Korrekturdaten als durch die Bildverarbeitungsschaltung 56 notwendig bezeichnet. Durch Durchführen einer Bildverarbeitung auf eine derartige Weise kann ein gedrucktes Bild ohne Dichteunterschied zwischen dem Drucken bei einem Einzelabtasten und dem Drucken bei einem Mehrfachabtasten erlangt werden.
  • 14 ist ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung eines Erzeugens von Korrekturdaten durch Bezeichnen eines Druckmediums, ein Drucken von Tondaten auf dem bezeichneten Druckmedium und ein Lesen des gedruckten Bildes zeigt.
  • Bei Schritt S11 wird ein zum Drucken zu verwendendes Druckmedium bezeichnet. Bei Schritt S12 werden die in 13 gezeigten Tondaten als ein Probenbild durch Einzelabtastung gedruckt. Dann werden bei Schritt S13 dieselben Daten durch Mehrfachabtastung gedruckt. Als nächstes werden bei Schritt S14 die gedruckten Probenbilder von der Lesereinheit 54 gelesen. Bei Schritt S15 wird auf der Grundlage des Unterschieds zwischen der durch Einzelabtastung erlangten Bilddichte und der Dichte des durch Mehrfachabtastung gedruckten Bildes Korrekturdaten zum Korrigieren eines Bildsignals eines Mehrfachabtastdruckens (oder Einzelabtastdruckens) erzeugt. Die Korrekturdaten werden in der Tabelle 45 in Entsprechung zu dem Typ des Druckmediums gespeichert, auf welchem das Probenbild gedruckt ist.
  • 15 ist ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung eines Erzeugens von Korrekturdaten, welche der Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens entsprechen, und das Speichern der Daten in der Tabelle 75 zeigt.
  • Bei Schritt S21 wird die zum Drucken notwendige Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens spezifiziert. Bei Schritt S22 werden die in 13 gezeigten Tondaten durch Einzelabtasten gedruckt. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt S23 fort, bei dem dieselben Tondaten gedruckt werden, indem eine Abtastung für die spezifizierte Anzahl von Malen durchgeführt wird. Als nächstes werden bei Schritt S24 die gedruckten Probenbilder durch die Lesereinheit 54 gelesen. Bei Schritt S25 werden auf der Grundlage des Unterschieds zwischen der durch eine Einzelabtastung erlangten Bilddichte und der durch eine Mehrfachabtastung erlangten Bilddichte Korrekturdaten zur Korrektur eines Bildsignals eines Mehrfachabtastdruckens (oder Einzelabtastdruckens) erzeugt. Die Korrekturdaten werden in der Tabelle 75 entsprechend der Anzahl von Malen der Abtastung gespeichert, welche das Probenbild gedruckt hat.
  • Es sei erwähnt, dass die in 14 und 15 gezeigte Verarbeitung kombiniert werden kann, um Korrekturdaten zu erzeugen, welche einem Typ eines Druckmediums und der Anzahl von Malen eines Mehrfachabtastens entsprechen, und die Korrekturdaten in der Tabelle 75 gespeichert werden können.
  • Auf die zuvor beschriebene Weise wird durch die Bildverarbeitungsschaltung 56 unter Verwendung der Korrekturdatentabelle 75, welche bei der in 14 und 15 beschriebenen Verarbeitung erzeugt wird, Korrektur an einem Bildsignal durchgeführt. Für die vorangehende Verarbeitung muss die Steuerschaltung 53 nur die Bildverarbeitungsschaltung 56 in Bezug auf den Typ eines zum Drucken zu verwendenden Druckmediums und/oder die Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens anweisen. Die Steuerschaltung 53 muss nicht das Anweisungssignal 74 ausgeben, um eine Breite des Ansteuerimpulses zu ändern, wie bei den Schritten S5 und S9 in dem Flussdiagramm von 10 beschrieben (folglich ist die bei dem ersten Ausführungsbeispiel beschriebene Impulsbreiten-Steuerschaltung 72 nicht notwendig).
  • 16 ist ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung von Druckdaten entsprechend einem Band durch die Steuerschaltung 53 bei einem Zustand zeigt, bei dem Korrekturdaten, welche zur Korrektur eines Bildsignals gemäß der Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens und/ oder einem Typ eines Druckmediums Verwendung finden, wie zuvor beschrieben, in der Korrekturdatentabelle 75 gespeichert werden.
  • Bei Schritt S31 wird bestimmt, welches der Druckverfahren ausgewählt wird: Das Drucken durch Mehrfachabtasten (die Anzahl von Malen beträgt n) oder das Drucken durch Einzelabtasten. Wird das Drucken durch Mehrfachabtasten ausgewählt, setzt sich die Verarbeitung mit Schritt S32 fort, bei dem die Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens und/oder ein Typ eines Druckmediums an die Bildverarbeitungsschaltung 56 mitgeteilt wird. Bei Schritt S33 wird das Laufen des Schlittens 48 gestartet, es werden Maskendaten entsprechend der Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens durch das Auswahlsignal 103 ausgewählt, und es wird das Auswahlsignal 109 zum Auswählen von Bilddaten ausgegeben. Durch die Bildverarbeitungsschaltung 56 verarbeitete Bilddaten werden empfangen, und zuerst zu druckende Bilddaten werden an die Düsensteuereinheit 70 ausgegeben. Es sei erwähnt, dass in der in 5 gezeigten Schaltung das Drucken durch zweimaliges Abtasten durchgeführt wird; jedoch wird die Schaltungskonfiguration der Düsensteuereinheit 70 zuvor gemäß der Anzahl von Malen des Mehrfachabtastens geändert oder gesetzt, wie zuvor beschrieben.
  • Bei Schritt S34 wird bestimmt, ob der Tintenstrahlkopf 49 zu einer vorbestimmten Position bewegt ist, das heißt ob er sich bei einem Druckablauf befindet oder nicht, und wenn er sich bei dem Druckablauf befindet, geht die Verarbeitung zu Schritt S35 über, bei dem das Signal 77 ausgegeben wird, um den Tintenstrahlkopf 49 anzusteuern, was das Drucken ausführt. Die Schritte S33 bis S36 werden wiederholt ausgeführt, bis bei Schritt S36 die erste Druckabtastung vollendet ist. Ist die erste Abtastung vollendet, wird der Schlitten zurückgebracht und die Verarbeitung setzt sich mit Schritt S37 fort.
  • In ähnlicher Weise wird bei den nächsten Schritten S37 bis S40 eine Druckverarbeitung durch Ausgeben von zu druckenden Bilddaten durch die zweite Abtastung durchgeführt. Die zuvor beschriebene Verarbeitung wird für die spezifizierte Anzahl von Malen wiederholt ausgeführt, was ein n-maliges Mehrfachabtastdrucken durchführt.
  • Bei einem Fall, bei dem Einzelabtastdrucken spezifiziert ist, geht die Verarbeitung zu Schritt S42 über, bei dem ein Einzelabtastdrucken an die Bildverarbeitungsschaltung 56 und die Düsensteuereinheit 70 angewiesen wird. Die Bildverarbeitungsschaltung 56 führt eine Korrektur an einem Bildsignal unter Verwendung von Daten zur Einzelabtastung durch, und die Düsensteuereinheit 70 gibt die Bilddaten an die Ansteuerschaltung 76 ohne Ausdünnen der Daten aus. Dementsprechend werden bei den Schritten S43 bis S46 Daten entsprechend einem Band durch einmaliges Abtastbewegen des Tintenstrahlkopfes 49 gedruckt.
  • 17 ist ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung bei der Bildverarbeitungsschaltung 56 dieses Ausführungsbeispiels zeigt.
  • Bei Schritt S51 wird von der Steuerschaltung 53 eine Anweisung eingegeben, um eine der beiden Arten des Druckens, des Mehrfachabtastdrucken (sowie die Anzahl von Malen n) oder Einzelabtastdruckens, und/oder eines für das Drucken verwendeten Typs eines Druckmediums zu spezifizieren. Bei Schritt S52 werden Korrekturdaten entsprechend dem Mehrfachabtasten/Einzelabtasten und/ oder dem Typ des Druckmediums aus der Tabelle 75 ausgelesen. Bei Schritt S53 wird ein von der Lesereinheit 54 (oder einem Hostcomputer) eingegebenes Bildsignal mit den aus der Tabelle 75 ausgelesenen Korrekturdaten multipliziert, um korrigierte Bilddaten zu erlangen. Dann setzt sich die Verarbeitung mit Schritt S54 fort, bei dem die korrigierten Bilddaten an die Steuerschaltung 53 ausgegeben werden.
  • Die Erfindung kann auf ein System angewendet werden, welches aus einer Vielzahl von Geräten (beispielsweise einem Hostcomputer, einer Schnittstelle, einer Leseeinrichtung bzw. einem Leser, einem Drucker) gebildet wird oder auf eine Vorrichtung, welche ein einzelnes Gerät (beispielsweise eine Kopiermaschine, ein Faksimile oder dergleichen) umfasst, angewendet werden.
  • Zudem kann die Erfindung auch durch zur Verfügung Stellen eines Speichermediums ausgeführt werden, welches Programmcodes zum Durchführen der zuvor genannten Vorgänge auf ein System oder eine Vorrichtung speichert, durch Lesen der Programmcodes mit einem Computer (beispielsweise einer CPU, einer MPU) des Systems oder einer Vorrichtung aus dem Speichermedium, und dann durch Ausführen des Programms.
  • In diesem Fall realisieren die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes die Funktionen gemäß der Erfindung, und das die Programmcodes speichernde Speichermedium bildet die Erfindung.
  • Zudem kann das Speichermedium, wie beispielsweise eine Floppy-Diskette, eine Festplatte, eine optische Diskette, eine magnetooptische Diskette, eine CD-ROM, eine CD-R, ein Magnetband, eine Speicherkarte nicht flüchtigen Typs, und ein ROM zum zur Verfügung stellen der Programmcodes Verwendung finden.
  • Zudem umfasst die Erfindung neben dem, dass zuvor genannte Funktionen gemäß den vorangehenden Ausführungsbeispielen durch Ausführen der Programmcodes realisiert werden, welche von einem Computer gelesen werden, einen Fall, bei dem ein auf dem Computer arbeitendes Betriebssystem (OS), oder dergleichen, einen Teil oder gesamte Vorgänge gemäß von Zuweisungen der Programmcodes durchführt und Funktionen gemäß den vorangehenden Ausführungsbeispielen realisiert.
  • Zudem umfasst die Verbindung auch einen Fall, bei dem, nachdem die aus dem Speichermedium gelesenen Programmcodes in eine in den Computer eingesteckte Funktionsexpansionskarte oder in einen Speicher geschrieben sind, der in einer mit dem Computer verbundenen Funktionsexpansionseinheit zur Verfügung steht, eine in der Funktionsexpansionskarte oder -einheit enthaltene CPU oder dergleichen einen Teil oder den gesamten Vorgang gemäß Bezeichnungen der Programmcodes durchführt und Funktionen der vorangehenden Ausführungsbeispiele realisiert.
  • Jedes der vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiele weist als einen Beispiel unter den Tintenstrahldruckern einen Drucker auf, welcher eine Einrichtung (beispielsweise einen elektrothermischen Übertrager, einen Laserstrahlgenerator und dergleichen) zur Erzeugung von Wärmeenergie als Energie umfasst, die zur Ausführung eines Tintenausstoßes Verwendung findet, und durch die Wärmeenergie eine Änderung des Zustandes einer Tinte verursacht. Gemäß diesem Tintenstrahldrucker und Druckverfahren kann eine Druckoperation mit hoher Dichte und hoher Präzision erzielt werden.
  • Für die typische Anordnung und das Prinzip des Tintenstrahl-Drucksystems ist eines vorzuziehen, welches durch Verwendung des beispielsweise in US-Patent Nr. 4,723,129 und 4,740,796 offenbarten Grundprinzips praktisch angewendet wird. Das vorangehende System ist sowohl auf einen sogenannten Auf-Anforderungs-Typ als auch auf einen kontinuierlichen Typ anwendbar. Das System ist insbesondere in dem Fall des Auf-Anforderungs-Typs effektiv, da durch Anlegen von zumindest einem Ansteuersignal, welches den Druckinformationen entspricht und einen schnellen das Filmsieden überschreitenden Temperaturanstieg ergibt, an jeden der in Entsprechung mit einem Blatt oder eine Flüssigkeit (Tinte) haltenden Flüssigkeitskanälen angeordneten elektrothermischen Übertrager, durch den elektrothermischen Übertrager Wärmeenergie erzeugt wird, um an der wärmewirkenden Fläche des Druckkopfes ein Filmsieden zu bewirken und konsequenterweise kann in der Flüssigkeit (Tinte) in Eins-zu-eins-Entsprechung mit dem Ansteuersignal eine Blase gebildet werden. Durch Ausstoßen der Flüssigkeit (Tinte) durch eine Ausstoßöffnung durch Wachsen und Schrumpfen der Blase wird zumindest ein Tröpfchen gebildet. Wird das Ansteuersignal als ein Impulssignal angelegt, kann das Wachsen und Schrumpfen der Blase augenblicklich und geeignet erlangt werden, um mit den insbesondere hohen Ansprechcharakteristiken einen Ausstoß der Flüssigkeit (Tinte) zu erzielen.
  • Für das Impulsansteuersignal sind in den US-Patenten Nr. 4,463,359 und Nr. 4,345,262 offenbarte Signale geeignet. Es sei erwähnt, dass ein exzellentes Drucken zudem durch Verwendung der Bedingungen durchgeführt werden kann, welche in US-Patent Nr. 4,313,124 der Erfindung beschrieben sind, welche sich auf die Temperaturanstiegsrate der wärmewirkenden Fläche bezieht.
  • Als eine Anordnung des Druckkopfes ist, zusätzlich zu der Anordnung als eine Kombination von Ausstoßdüsen, Flüssigkeitskanälen, und elektrothermischen Übertragern (lineare Flüssigkeitskanäle oder rechtwinklige Flüssigkeitskanäle), wie in der vorangehenden Beschreibung offenbart, auch die Anordnung in der Erfindung umfasst, welche die US-Patente Nr. 4,558,333 und Nr. 4,459,600 verwendet, welche die Anordnung mit einem in einem gebogenen Bereich angeordneten wärmewirkenden Abschnitt offenbaren. Zusätzlich kann die Erfindung effektiv auf eine Anordnung angewendet werden, die auf der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 59-123670 basiert, welche die Anordnung offenbart, die einen für eine Vielzahl von elektrothermischen Übertragern als einen Ausstoßabschnitt der elektrothermischen Übertrager gemeinsamen Schlitz verwendet, oder auf der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 59-138461 basiert, welche die Anordnung offenbart, die eine Öffnung zum Absorbieren einer Druckwelle von Wärmeenergie in Entsprechung mit einem Ausstoßabschnitt aufweist.
  • Zudem kann für einen Vollzeilendruckkopf mit einer Länge entsprechend der Breite eines maximalen Druckmediums, welches von dem Drucker gedruckt werden kann, entweder die Anordnung, welche die Vollzeilenlänge durch Kombination einer Vielzahl von Druckköpfen erfüllt, wie in der vorangehenden Beschreibung offenbart, oder die Anordnung als ein Einzeldruckkopf Verwendung finden, welche durch einteiliges Bilden der Druckköpfe erlangt wird.
  • Zusätzlich kann nicht nur ein Druckkopf des austauschbaren Chiptyps, wie bei dem vorangehenden Ausführungsbeispiel beschrieben, welcher mit der Vorrichtungshaupteinheit elektrisch verbunden werden kann und von der Vorrichtungshaupteinheit eine Tinte empfangen kann, nachdem er an der Vorrichtungshaupteinheit montiert ist, sondern auch ein Kartuschendruckkopf auf die Erfindung angewendet werden, bei dem an dem Druckkopf selbst ein Tintentank einteilig angeordnet ist.
  • Es wird bevorzugt, eine Wiedergewinnungseinrichtung für den Druckkopf, eine vorgelagerte Hilfseinrichtung und dergleichen hinzuzufügen, die als eine Anordnung des Druckers der Erfindung zur Verfügung gestellt werden, da die Druckoperation so weiter stabilisiert werden kann. Beispiele einer derartigen Einrichtung umfassen für den Druckkopf eine Abdeckeinrichtung, eine Reinigungseinrichtung, eine Druckbeaufschlagungs- oder Saugeinrichtung, und eine elektrothermische Übertrager verwendende vorgelagerte Heizeinrichtung, ein weiteres Heizelement, oder eine Kombination davon. Für ein stabiles Drucken ist es auch effektiv, eine vorgelagerte Ausstoßbetriebsart zur Verfügung zu stellen, welche unabhängig vom Drucken einen Ausstoß durchführt.
  • Zudem kann als eine Druckbetriebsart des Druckers nicht nur eine Druckbetriebsart, die nur eine Hauptfarbe wie beispielsweise Schwarz oder dergleichen verwendet, sondern zumindest eine Mehrfachfarbbetriebsart, welche eine Vielzahl von verschiedenen Farben verwendet, oder eine Vollfarbenbetriebsart, welche durch Farbmischen erreicht wird, in dem Drucker entweder durch Verwenden eines einteiligen Druckkopfes oder durch Kombinieren einer Vielzahl von Druckköpfen eingesetzt werden.
  • Zudem wird bei jedem der zuvor erwähnten Ausführungsbeispiele der Erfindung angenommen, dass die Tinte eine Flüssigkeit ist. Alternativ kann die Erfindung eine Tinte einsetzen, welche bei Raumtemperatur oder weniger fest ist und bei Raumtemperatur weich wird oder sich verflüssigt, oder eine Tinte eingesetzt werden, welche sich nach Anlegen eines verwendeten Drucksignals verflüssigt, da es eine allgemeine Praxis ist, eine Temperatursteuerung der Tinte selbst innerhalb einer Spanne von 30°C bis 70°C bei dem Tintenstrahlsystem durchzuführen, so dass die Tintenviskosität in eine stabile Ausstoßspanne fallen kann.
  • Zusätzlich kann, um einen durch Wärmeenergie verursachten Temperaturanstieg zu verhindern, indem sie förmlich als Energie zum Verursachen einer Änderung des Zustands der Tinte von einem festen Zustand in einen flüssigen Zustand Verwendung findet, oder um ein Verdampfen der Tinte zu verhindern, eine Tinte verwendet werden, welche in einem Nicht-Gebrauchszustand fest ist und sich nach Erwärmen verflüssigt. In jedem Fall ist eine Tinte, welche sich nach Anlegen von Wärmeenergie gemäß einem Drucksignal verflüssigt und in einem flüssigen Zustand ausgestoßen wird, eine Tinte welche sich zu verfestigen beginnt, wenn sie ein Druckmedium oder dergleichen erreicht, auf die Erfindung anwendbar. In diesem Fall kann eine Tinte gegenüber von elektrothermischen Übertragern angeordnet sein, während sie in einem flüssigen oder festen Zustand in Vertiefungsabschnitten eines porösen Blattes oder Durchgangslöchern gehalten wird, wie in der japanischen Patent-Offenlegungsschrift Nr. 54-56847 oder 60-71260 beschrieben. Bei der Erfindung ist das zuvor erwähnte Filmsiedesystem am effektivsten für die zuvor erwähnten Tinten.
  • Zusätzlich kann der Tintenstrahldrucker der Erfindung in der Form einer mit einer Lesereinrichtung oder dergleichen kombinierten Kopiermaschine, oder einer Faksimilevorrichtung mit einer Sende-/Empfangs-Funktion zusätzlich zu einem Bildausgabeendgerät einer Informationsverarbeitungsanlage wie beispielsweise einem Computer verwendet werden.
  • Wie zuvor beschrieben wurde, werden gemäß den vorangehenden Ausführungsbespielen, wenn von dem Mehrfachabtastverfahren ein Bild gedruckt wird, Farben oder Dichten eines Bildsignals geändert, um ein Bild hoher Qualität ohne Dichteunterschied zu erlangen, auch wenn das Bild mit einem Bild verglichen wird, welches durch das normale Einzelabtastverfahren gedruckt wird.
  • Es sei erwähnt, dass bei diesen Ausführungsbeispielen Beschreibungen auf der Grundlage einer Annahme zur Verfügung gestellt worden sind, dass die Anzahl der Düsen eines Tintenstrahlkopfes 128 beträgt; jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Zusätzlich wurde die Erfindung zur Vereinfachung der Beschreibung in jedes der vorangehenden Ausführungsbeispiele unterteilt; jedoch umfasst die Erfindung natürlicherweise auch den Fall, bei dem jede der bei den vorangehenden Ausführungsbeispielen beschriebenen Konfigurationen geeignet kombiniert ist.

Claims (10)

  1. Druckvorrichtung zum Drucken eines Bildes auf ein Druckmedium durch Abtastbewegen eines Druckkopfes mit einer Vielzahl von Druckelementen über das Druckmedium, wobei die Druckelemente in einem Array quer zu der Abtastbewegungsrichtung angeordnet sind, mit: einer Drucksteuereinrichtung (53, 56) zum Erzeugen von Druckdaten ansprechend auf Bilddaten, und die in der Lage ist zu veranlassen, dass der Druckkopf den selben Bereich eines Aufzeichnungsmediums eine Vielzahl von Malen abtastet und die Druckdaten für jede der Abtastbewegungen ausdünnt; und einer Druckeinrichtung zum Ansteuern des Druckkopfes gemäß den von der Drucksteuereinrichtung erzeugten Druckdaten, gekennzeichnet durch, einen Speicher (75) zur Speicherung von Korrekturdaten zum Korrigieren von Bilddaten gemäß der Anzahl von Malen, die der Druckkopf über einen einzelnen Bereich des Druckmediums abtastzubewegen ist; und einer Korrektureinrichtung (56) zur Korrektur der Bilddaten gemäß den in dem Speicher (75) gespeicherten Korrekturdaten.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (75) zudem Korrekturdaten zum Korrigieren von Bilddaten gemäß dem Typ des Druckmediums speichert, das bei der Vorrichtung verwendet werden kann; die Korrektureinrichtung (56) dahingehend ausgestaltet ist, um korrigierte Bilddaten gemäß sowohl den in dem Speicher gespeicherten Korrekturdaten entsprechend der sich auf die Abtastbewegungsmale beziehenden Anzahl als auch gemäß dem Typ des Druckmediums, auf das gedruckt wird, zu erzeugen.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, wobei die Drucksteuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um Druckdaten entweder für eine Mehrfachabtastbewegung oder eine Einzelabtastbewegung zu erzeugen, und wobei die Drucksteuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um Korrekturdaten durch Erzeugen von Testbild-Druckdaten zu erzeugen, um zu veranlassen, dass Testbilder sowohl bei einer Einzelabtastbewegungs- als auch bei einer Mehrfachabtastbewegungs-Druckoperation gedruckt werden, um Korrekturdaten unter Verwendung einer Leseeinrichtung zum Lesen der bei der Einzelabtastbewegungs- und der Mehrfachabtastbewegungs-Druckoperation erstellten Testbilder zu erzeugen, und um die Korrekturdaten in dem Speicher zu speichern.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Drucksteuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um die durch die Leseeinrichtung von den Testbildern erlangten Daten zu vergleichen, und um die sich auf die Anzahl von Abtastbewegungen pro einzelnen Bereich in dem Speicher beziehenden Korrekturdaten gemäß der Anzahl von bei der Mehrfachabtastbewegungs-Testdruckoperation verwendeten Abtastbewegungen zu erzeugen und in dem Speicher zu speichern.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3, wobei die Drucksteuereinrichtung dahingehend ausgestaltet ist, um ansprechend auf eine Bezeichnung eines Druckmediums die von der Leseeinrichtung von den Testbildern erlangten Daten zu vergleichen, und um die sich auf die Art des bezeichneten Druckmediums beziehenden Korrekturdaten zu erzeugen und in dem Speicher zu speichern.
  6. Verfahren zum Drucken eines Bildes auf ein Druckmedium durch Abtastbewegen eines Druckkopfes mit einer Vielzahl von Druckelementen über das Druckmedium, wobei die Druckelemente in einem Array quer zu der Abtastbewegungsrichtung angeordnet sind, mit: Erzeugen von Druckdaten ansprechend auf Bilddaten und Veranlassen, dass der Druckkopf den selben Bereich eines Aufzeichnungsmediums eine Vielzahl von Malen abtastet und die Druckdaten für jede der Abtastbewegungen ausdünnt; Ansteuern des Druckkopfes gemäß den erzeugten Druckdaten, um auf dem Aufzeichnungsmedium ein Bild aufzuzeichnen, und gekennzeichnet durch, Verwenden eines Speichers (75) zum Speichern von Korrekturdaten zum Korrigieren der Bilddaten gemäß der Anzahl von Malen, die sich der Druckkopf über einen einzelnen Bereich des Druckmediums abtastbewegt hat; und einen Korrekturschritt zum Korrigieren der Bilddaten gemäß den in dem Speicher (75) gespeicherten Korrekturdaten.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Speicher (75) zudem Korrekturdaten zum Korrigieren der Druckdaten gemäß dem Typ von Druckmedien speichert, die bei der Vorrichtung verwendet werden; wobei der Korrekturschritt die Druckdaten gemäß sowohl den in dem Speicher gespeicherten Korrekturdaten entsprechend der sich auf die Abtastmale beziehenden Anzahl und gemäß dem Typ des Druckmediums, auf das gedruckt wird, korrigiert.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder Anspruch 7, mit Erzeugen von Druckdaten für sowohl ein Mehrfachabtastbewegungs- als auch ein Einzelabtastbewegungs-Drucken, und den Schritten des Erzeugens von Korrekturdaten, indem Testbild-Druckdaten erzeugt werden, Veranlassens, dass Testbilder sowohl bei einer Einzelabtastbewegungs- als auch einer Mehrfachabtastbewegungs-Druckoperation gedruckt werden, Erzeugens von Korrekturdaten, indem eine Leseeinrichtung Verwendung findet, um die von der Einzelabtastbewegungs- und der Mehrfachabtastbewegungs-Druckoperation erstellten Testbilder zu lesen, und Speicherns der Korrekturdaten in dem Speicher.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, mit Vergleichen der durch die Leseeinrichtung von den Testbildern erlangten Daten, und Erzeugen und in dem Speicher Speichern der sich auf die Anzahl von Abtastbewegungen pro einzelnen Bereich in dem Speicher beziehenden Korrekturdaten gemäß der Anzahl von bei der Mehrfachabtastbewegungs-Testdruckoperation verwendeten Abtastbewegungen.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, mit Bezeichnen eines Druckmediums, Vergleichen der von der Leseeinrichtung von den Testbildern erlangten Daten, und Erzeugen und in dem Speicher Speichern der sich auf die Art des bezeichneten Druckmediums beziehenden Korrekturdaten.
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