DE69726166T2 - Führungsdraht mit geringer masse zur drehmoment-übertragung - Google Patents

Führungsdraht mit geringer masse zur drehmoment-übertragung Download PDF

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft medizinische Führungsdrähte, und insbesondere einen verdrehbaren ("torquable") medizinischen Führungsdraht mit geringer Masse und von der Art, der bei der endoskopischen retrograden Cholangiopankreatikographie (ERCP) verwendet wird.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Bei der ERCP wird ein Wechselführungsdraht durch ein Lumen oder einen offenen Kanal eines Endoskops eingefädelt und zu einer vorbestimmten Stelle in einem Durchgang eines Patienten manövriert, um als Führung zum Positionieren einer Vorrichtung, die zur Durchführung eines Verfahrens verwendet wird, zu dienen. Das Verfahren kann in dem Hauptgallengang, dem Blasengang, dem Pankreasgang oder dem linken oder rechten Lebergang durchgeführt werden. Der Führungsdraht, das medizinische Instrument und das Gebiet in der Nähe der Papilla Vateri oder des Pankreasgangs werden durch eine Glasfaser-Lichtquelle in dem Endoskop beleuchtet und können durch das Endoskop hindurch oder auf einem Videomonitor unter Verwendung eines Fernabbildungssystems betrachtet werden. Das Fernabbildungssystem hilft der Bedienungsperson und seinem oder ihrem Personal beim kontinuierlichen Manövrieren des Führungsdrahts, um seine Position in der Ganganatomie im Hinblick auf etwaige unerwartete Positionsänderungen des Endoskops aufrechtzuerhalten und so die aktive Beweglichkeit im Gastrointestinaltrakt auszugleichen und die Führungsdrahtposition während der Katheterwechselvorgänge auf rechtzuerhalten.
  • Typischerweise wird das Endoskop durch den Mund eingeführt und durch den Verdauungskanal in das Duodenum manövriert. Der Führungsdraht wird durch ein Lumen des Endoskops eingefädelt und durch Verdrehen, Lenken, Schieben und Ziehen gesteuert, um die Papilla zu kanülieren und in den normalen Blasengang, und falls notwendig in jeden davon abzweigenden Gang, einzutreten. Um diesen Manipulationen standzuhalten und ein Vorankommen des Führungsdrahts ohne Knicken zu erleichtern, wird der Führungsdraht typischerweise aus einem Material mit Handhabungseigenschaften, die es der Bedienungsperson erlauben, ein Gefühl für die Führungsdrahtposition ohne übermäßigen Rückgriff auf fluoroskopische Maßnahmen zu entwickeln, und mit Festigkeitseigenschaften hergestellt, die das Vorschieben eines medizinischen Instruments demgegenüber unterstützen, ohne dass der Führungsdraht aus einem zuvor erreichten Gang zurückgezogen wird.
  • Herkömmlicherweise werden Führungsdrähte unter Verwendung von Kernen aus rostfreiem Stahl, superelastischen Legierungen, wie beispielsweise Nitinol, oder Kombinationen aus beiden hergestellt. Nitinol ist wegen seiner Flexibilität ein gegenwärtig bevorzugtes Material; allerdings sind Nitinol und andere superelastische Legierungen teuer und schwer herzustellen. Darüber hinaus verbinden sich superelastische Legierungen nicht gut mit anderen Materialien, und deshalb werden mehrere ERCP-Führungsdrähte ganz aus Nitinol gebaut, zum Beispiel die im US-Patent Nr. 5,379,779 von Rowland u. a. und in der Produktliteratur für den Microvasive Geenan Führungsdraht beschriebenen Führungsdrähte. Diese Führungsdrahtkonstruktionen sind nicht nur teuer herzustellen, sondern stellen auch ein begrenztes Drehmoment (in Inch-Pound) zur Verfügung.
  • Bei Führungsdrahtkonstruktionen, die nur zum Teil superelastisch sind, wird davon ausgegangen, dass die Bindung zwischen dem superelastischen Material und dem Rest des Führungsdrahts die Fähigkeit des Führungsdrahts zur genauen Übertragung eines Drehmoments (d. h. eine 360°-Drehung des distalen Endes des Führungsdrahts bei gleicher Drehung des proximalen Endes zu bewirken) an der Bindung zum distalen Ende des Führungsdrahts gefährdet. Weiter ist es schwierig, einen in hohem Grade verdrehbaren Führungsdraht von einfacher Konstruktion unter Verwendung von superelastischen Legierungen in Verbindung mit anderen Materialien herzustellen.
  • Eine Ausführung, die unter Verwendung eines superelastischen distalen Segments in Kombination mit einem massiven Kern gebaut wird, ist im US-Patent Nr. 5,111,829 von de Toledo offenbart. Allerdings ist es schwierig, den massiven Kern aus rostfreiem Stahl mit dem distalen Nitinol-Segment zu verbinden, und es wird kein Versuch unternommen, die Masse des gesamten Führungsdrahts zu verringern. Für die Bedienungspersonen von solchen Konstruktionen ist es wahrscheinlich wegen der von der Übertragung des Drehmoments auf das distale Ende des Führungsdrahts herrührenden Trägheitskräfte des Führungsdrahts schwierig, bekannte Führungsdrähte zu lenken. Die Trägheitskraft bewirkt, dass sich der Führungsdraht weiter als gewünscht dreht (ein Phänomen, das als "Ausschlagen" ("whipping") bekannt ist), was wiederum dazu führt, dass nur sehr schwer gewundene Durchgänge bewältigt werden können.
  • Aufgaben und Zusammenfassung der Erfindung
  • Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen verbesserten Führungsdraht zur Verwendung bei endoskopischen Verfahren, insbesondere ERCP, zur Verfügung zu stellen.
  • Eine andere Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Führungsdraht-Austauschlänge mit wechselbarer Länge zur Verwendung bei endoskopischen Verfahren zur Verfügung zu stellen.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, einen in hohem Grad verdrehbaren Führungsdraht zur Verfügung zu stellen, der eine geringe Neigung zum "Ausschlagen" hat.
  • Die Erfindung wird in den unabhängigen Ansprüchen 1 und 8 definiert.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung sind aus der nachfolgenden ausführlichen Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform in Verbindung mit den beigefügten, nicht maßstabsgetreuen Zeichnungen leicht ersichtlich.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist eine schematische Aufsicht auf einen in ein Endoskop eingefädelten Führungsdraht;
  • 2 ist eine Querschnittsansicht eines proximalen Endes eines Führungsdrahts gemäß einer bevorzugten Ausführungsform entlang der Linie 2-2 der 1;
  • 3 ist eine Aufsicht, teilweise im Querschnitt, auf einen Führungsdraht gemäß der Erfindung;
  • 4 ist eine Querschnittsansicht des Führungsdrahts entlang der Linie 4-4 der 3;
  • 5 ist eine Querschnittsansicht des Führungsdrahts entlang der Linie 5-5 der 3;
  • 6 ist eine Aufsicht auf einen Teilzusammenbau des Führungsdrahts;
  • 7 ist eine Querschnitts-Detailansicht des Führungsdrahts gemäß einer modifizierten Ausführungsform der Erfindung;
  • 8 ist eine Querschnittsansicht des Führungsdrahts entlang der Linie 8-8 der 3;
  • 9 ist eine graphische Darstellung der normierten Drehmomentübertragung gegenüber der prozentualen Drehung eines Führungsdrahts gemäß der Erfindung im Uhrzeigersinn; und
  • 10 ist eine graphische Darstellung der normierten Drehmomentübertragung gegenüber der prozentualen Drehung eines Führungsdrahts gemäß der Erfindung gegen den Uhrzeigersinn.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Als Überblick und zur Einführung veranschaulicht die 1 einen ERCP-Führungsdraht 10 mit einem Durchmesser von ungefähr 18 bis 35 Milli-Inch, der in ein Endoskop 12 eingeführt ist. Vorzugsweise ist der Führungsdraht 10 ungefähr 450 cm lang und weist ein gebogenes distales Ende 14 auf. Das distale Ende 14 kann als eine Hockeystockspitze (wie gezeigt) oder eine J-förmige Spitze ausgebildet sein oder eine andere Form haben, wie sie für ein bestimmtes Verfahren gewünscht sein kann. Der Führungsdraht 10 wird über das Endoskop hinaus vorgeschoben und in den Körperdurchgang des Patienten zu einem vorher ausgewählten Kanal gelenkt.
  • Weil der Führungsdraht 10 im Vergleich zu den Fingern der Bedienungsperson klein ist, ist an dem Führungsdraht 10 an einer Stelle, die sich proximal zum proximalen Ende des Endoskops 12 befindet, wahlweise ein Halter oder Handgriff 16 angebracht (1). Eine Drehung des verhältnismäßig breiteren Halters 16 bewirkt eine entsprechende Drehung des distalen Endes 14 des Führungsdrahts in einer Ebene und vermittelt der Bedienungsperson ein Gefühl für den Grad der Führungsdrahtdrehung. Mit anderen Worten erleichtert der Halter 16 das Verdrehen des Führungsdrahts. Durch das Verdrehen des Führungsdrahts 10 wird die distale Spitze 14 auf die Öffnung in einer Seite oder Abzweigung gerichtet, um ein Vordringen des Führungsdrahts 10 zu erleichtern. Die Querschnittsansicht der 2 veranschaulicht eine Mehrzahl von (wahlweise) abgeflachten Segmenten 18 mit Oberflächen, die durch die Klemmwirkung des Halters 16 in Eingriff gebracht werden, um den Halter 16 und den Führungsdraht 10 selektiv und trotzdem fest miteinander zu verbinden. Der Halter 16 wird vor dem Weiterschieben oder Zurückziehen eines Katheters 11 über diesen Teil des Führungsdrahts entfernt und braucht, wenn überhaupt, nur dann verwendet zu werden, während der Führungsdraht 10 an eine bestimmte Stelle gelenkt wird.
  • Der Führungsdraht 10 gemäß einer bevorzugten Ausführungsform wird nun mit Bezug auf die 36 beschrieben. Der Führungsdraht 10 umfasst allgemein ein distales Segment 19 und ein proximales Segment 21. Das distale Segment 19 weist einen Kern 20 (25 cm bis 40 cm lang) aus superelastischer Legierung, vorzugsweise aus Nitinol, auf und das proximale Segment 21 umfasst einen röhrenförmigen Abschnitt 22 (3 cm bis 240 cm lang) vorzugsweise aus rostfreiem Stahl, einen vorzugsweise aus einem Glas/Epoxid-Verbundstoff hergestellten Faserabschnitt 24 (180 cm bis 220 cm lang) mit einer Mehrzahl von Glasfasern und eine Anbringung (selektiv oder permanent), die den röhrenförmigen Abschnitt 22 mit dem Faserabschnitt 24 kollinear verbindet. Der Legierungskern 20 und der Faserabschnitt 24 haben jeweils ein Ende 26 bzw. 28 mit reduziertem Durchmesser, das so geformt ist, dass es in einem Lumen 30 des röhrenförmigen Abschnitts 22 sitzt. Die drei langgestreckten Elemente (der Legierungskern 20, der röhrenförmige Abschnitt 22 und der Faserabschnitt 24) sind vorzugsweise durch eine Klebeverbindung, Krimpen, Hämmern bzw. Schmieden oder durch andere herkömmliche Mittel dauerhaft miteinander verbunden. Diese Anordnung stellt für eine sichere Übertragung des Drehmoments eine besonders starke Verbindung zwischen dem Legierungskern 20 und dem röhrenförmigen Abschnitt 22 zur Verfügung. Dies ist besonders dann wichtig, wenn der Legierungskern 20 aus einer superelastischen Legierung hergestellt ist, weil solche Legierungen sich bekanntermaßen nur schwer mit anderen Materialien verbinden.
  • Bei der modifizierten Ausführungsform der 7 ist der Faserabschnitt 24 von dem röhrenförmigen Abschnitt 22 entfernbar und bildet im Falle einer Verbindung einen Erweiterungsabschnitt. Das Ende 28 des Faserabschnitts 24 mit reduziertem Durchmesser hat in dieser abgewandelten Ausführungsform ein spiralförmiges, sich von dort erstreckendes Gewinde 32, das über eine Vertiefung 34 in dem röhrenförmigen Abschnitt 22 hinaus geschoben werden kann, indem der Faserabschnitt 24 zum röhrenförmigen Abschnitt 22 gedreht wird, wodurch ersterer mit letzterem in Eingriff tritt. Das mit einem Gewinde versehene distale Ende 28 ist so geformt, dass ein maximaler Außendurchmesser erhalten wird, der sich dem Innendurchmesser des Lumens 30 des röhrenförmigen Abschnitts 22 stark annähert. Weitere Einzelheiten dieser Konstruktion sind in dem US-Patent Nr. 5,267,573 von Evans angegeben.
  • Der Führungsdraht 10 ist vorzugsweise mit einer elektrisch isolierenden Abdeckung oder Überzug ummantelt, welcher) dem Führungsdraht 10 vom distalen Ende 14 über die Verbindungen der Führungsdrahtsegmente 19 und 21 und zu dem proximalen Ende des Führungsdrahts einen im Wesentlichen gleichförmigen Außendurchmesser verleihen kann. Das distale Segment 19 kann mit einer Hülse 36, vorzugsweise aus Polyurethan, abgedeckt sein, die so gewählt wird, dass sie eine Elastizität aufweist, die der Elastizität des Legierungskerns 20 entspricht und ihr nahekommt.
  • Die Hülse 36 kann aus einer Polyimid-Duroplaste mit einem diese durchdringenden Stahlgeflecht 38 bestehen, um die Übertragung des Drehmoments zu der distalen Spitze 14 zu verbessern (4). Weiterhin kann die Hülse mit dem Stahlgeflecht 38 von ihrem proximalen zu ihrem distalen Ende fortschreitend an Steifheit abnehmen, zum Beispiel indem sie von ungefähr 140 PICS/Inch am proximalen Ende in der Nähe der Verbindung mit dem röhrenförmigen Abschnitt 22 auf ungefähr 60 PICS/Inch an der distalen Spitze 14 abfällt, um die Handhabungseigenschaften des Führungsdrahts 10 zu erhöhen, insbesondere wenn sich der Legierungskern 20 in Richtung auf die distale Spitze 14 zu verjüngt. Eine in hohem Maße bevorzugte Ausführungseigenschaft besteht darin, dass die Hülse 36 aus einem Material ausgebildet ist, das sich nicht über den kleinsten Biegungsradius hinaus deformiert, der während eines speziellen Verfahrens wahrscheinlich auftritt. Die Hülse 36 kann weiter mit einem strahlungsundurchlässigen Material beschichtet sein, um die fluoroskopische Überwachung zu erleichtern.
  • Mit Bezug auf die 5 wird der Legierungskern 20 als sich von einem ersten Durchmesser D bei einem proximalen Abschnitt (4) zu einem zweiten, kleineren Durchmesser d bei einem distalen Abschnitt verjüngend gezeigt. Durch das Verjüngen des Legierungskerns 20 wird die distale Flexibilität des Führungsdrahts 10 erhöht und die distale Spitze 14 des Führungsdrahts wird daher weicher, um ein atraumatisches Einführen in einen Patienten besser sicherzustellen. Allerdings braucht in dem Legierungskern 20 keine Verjüngung zu sein, insbesondere dort, wo er aus einem superelastischen Material hergestellt ist; das proximale Ende des Legierungskerns 20 kann einen Durchmesser aufweisen, der nicht größer als der Durchmesser des distalen Endes des Legierungskerns 20 ist.
  • In der 5 ist auch eine Schraubenfeder 40 veranschaulicht, die um die distalen 1 bis 10,5 cm des distalen Segments 19 angeordnet ist (Schnitt durch einen Querschnitt 42) und an dem Legierungskern 20 durch einen flüssigen Kleber, wie beispielsweise Epoxid, befestigt ist. Die Schraubenfeder 40 kann aus einem strahlungsundurchlässigen Material hergestellt sein, um die fluoroskopische Überwachung des Führungsdrahts zu unterstützen, oder kann aus einem rostfreien Stahldraht hergestellt sein und ein Segment aufweisen, das mit einem strahlungsundurchlässigen Material, das beispielsweise aus der Gruppe Platin, Tantal, Wolfram, Gold, Tantaloxid und Kombinationen allein davon oder mit anderen Elementen, überzogen ist. Diese letztere Anordnung liefert einen strahlungsundurchlässigen Marker, ohne die Steifheitseigenschaften des Legierungskerns 20 und so die Handhabungseigenschaften des distalen Endes 14 des Führungsdrahts 10 zu beeinflussen. Die Schraubenfeder 40 kann auch so angepasst sein (z. B. durch eine geeignete Materialwahl oder durch Metallverarbeitung), dass sie einen Aufbau annimmt, wie beispielsweise die in den 1 und 3 gezeigte Hockeystockspitze. (Alternativ kann an dem Legierungskern 20, der Schraubenfeder 40 oder der Hülse 36 in herkömmlicher Weise ein Formdraht befestigt sein, zum Beispiel durch Löten, Schweißen oder Krimpen des Formdrahts an das distale Ende der Schraubenfeder 30, durch Anschmelzen an der Hülse 36, Ankleben an dem Kern 20 oder jede andere obige Kombination.)
  • Alternativ können Schraubenfedern, die aus unterschiedlichen Materialien hergestellt sind, miteinander verbunden sein, um ein oder mehr röntgenstrahlungsdurchlässige Schraubensegmente durch ein oder mehrere strahlungsundurchlässige Schraubensegmente mit vorbestimmter Länge im Abstand zueinander zu halten, die wie im US-Patent 4,922,924 von Gambale u. a. offenbart verschachtelt und so gestreckt sind, dass sie eine unterschiedliche Ganghöhe aufweisen, wodurch die Undurchlässigkeit der strahlungsundurchlässigen Feder modifiziert wird, die mit einem strahlungsundurchlässigen Polymerfüllstoff als Marker (wobei der Füllstoff in den Windungen einer Feder aus rostfreiem Stahl ausgehärtet sein kann) und dergleichen ausgestattet ist.
  • Die 6 zeigt die Feder 40, die um das distale Ende des Legierungskerns 20 angeordnet ist, bevor die Hülse 36 extrudiert oder mit dem Teilzusammenbau bestehend aus Legierungskern 20 und Schraubenfeder 40 verbunden wird. Wie gezeigt ist, hat der Legierungskern 20 von seinem proximalen Ende zum distalen Ende 14 einen abnehmenden Durchmesser, zum Beispiel als Ergebnis des Kegelschleifens eines Stabs aus Nitinolmaterial. Obwohl, wie gezeigt ist, die Schraubenfeder 40 einen generell gleichförmigen Durchmesser hat, könnte sie so gewunden sein, dass sie einer Verjüngung in dem Legierungskern 20 entspricht, sofern es eine Verjüngung gibt. Die Hülse 36 wird vorzugsweise zu einer gerundeten Spitze 44 geschmolzen (3) und umhüllt den Legierungskern 20 und die Schraubenfeder 40, um einen einheitlichen Zusammenbau eines distalen Segments 19 zum Einführen in einen Patienten bereitzustellen.
  • Vorzugsweise ist der röhrenförmige Abschnitt 22 aus dünnwandigen Röhrchen, zum Beispiel einem dünnwandigen Röhrchen aus rostfreiem Stahl #304 oder einem röhrenförmigen Material mit ähnlicher Steifigkeit, hergestellt. Die Anmelderin hat festgestellt, dass die geringe Masse einer Röhre im Vergleich zu einem massiven Kern die Trägheitskräfte, die auf die distale Spitze 14 des Führungsdrahts übertragen werden, verringert. Dies reduziert die Tendenz des Führungsdrahts 10 auszuschlagen, während er vorgeschoben und zu einer bestimmten Stelle gelenkt wird. Daher wird die Eigenschaft, auf Drehungen zu reagieren (Drehmomentübertragung), vom proximalen Ende zum distalen Ende des Führungsdrahts im Vergleich zu herkömmlichen ERCP-Führungsdrähten erhöht, indem der Hauptteil des Führungsdrahts 10 aus dem röhrenförmigen Abschnitt 22, d. h. dem dünnwandigen Röhrchen, aufgebaut wird.
  • Mit Bezug auf die 9 und 10 wird nun die Drehmomentübertragung gegenüber der prozentualen Drehung des Führungsdrahts im Uhrzeigersinn (9) und gegen den Uhrzeigersinn (10) im Vergleich zu zwei bekannten Führungsdrahtkonstruktionen veranschaulicht. Die Ordinatenachse zeigt die normierte Energieübertragung vom proximalen Ende eines Führungsdrahts 10 zur distalen Spitze 14. Eine perfekte Übertragung hat eine Einheitsgröße, d. h. keine Speicherung der zugeführten Energie in dem Führungsdraht selbst. Die Abszisse zeigt die Drehung des proximalen Endes des Führungsdrahts als prozentualen Anteil von 360° (also entspricht eine Drehung von 20% gleich 72°). Die Kurve A stammt von einem Führungsdraht 10 gemäß der Erfindung, bei dem der Faserabschnitt 24 fest an dem röhrenförmigen Abschnitt 22 angebracht ist. Die Kurve B stammt von dem Führungsdraht von Rowland u. a. Die Kurve C stammt von dem Geenan Führungsdraht. Die 9 und 10 zeigen, dass der erfindungsgemäße Führungsdraht 10 im Vergleich zu bekannten ERCP-Führungsdrähten eine erhöhte Drehmomentübertragung vorsieht. Die Verbesserung gegenüber bekannten Ausführungen ist direkt übertragbar auf die Verwendung des röhrenförmigen Abschnitts 22 anstatt eines massiven Nitinolkerns.
  • Darüber hinaus ist empirisch festgestellt worden, dass ein generell starres röhrenförmiges Element elastisch eine Spannung enthalten kann (durch Deformation zu einem ovalen Querschnitt), wenn der Führungsdraht 10 durch Biegungen in einem Durchgang vorgeschoben wird und daher flexibler als eine Konstruktion aus rostfreiem Stahl mit massivem Kern ist und trotzdem ein größeres Drehmoment als ein in hohem Maße flexibler Führungsdraht überträgt, der ganz aus einer superelastischen Legierung ausgebildet ist, wie in den 9 und 10 gezeigt ist. Weiter besteht bei den dünnwandigen Röhrchen weniger die Neigung zum Knicken als bei Konstruktionen mit ähnlichem Außendurchmesser, die einen massiven Kern aufweisen, und diese Röhrchen stellen eine einfache Anbringung an einem weiter proximal gelegenen Segment, wie beispielsweise den Faserabschnitt 24, zur Verfügung.
  • Der röhrenförmige Abschnitt 22 ist mit einer Schicht aus Polyimid, Polytetrafluorethylen (Teflon), fluoriertem Ethylenpropylen (FEP) oder einem anderen Material überzogen oder besprüht, um eine elektrische Isolierung für diesen Teil des Führungsdrahts 10 vorzusehen und die Reibung der Außenfläche des Führungsdrahts zu reduzieren. Diese Schicht kann ungefähr 0,25 Milli-Inch bis ungefähr 1,0 Milli-Inch dick sein, ausgenommen vielleicht entlang seiner am weitesten proximal gelegenen 12 cm, wo der Überzug dünner sein oder zur Anbringung des Halters 16 fehlen kann.
  • Das distale Segment 19 und der röhrenförmige Abschnitt 22 können weiter von einem hydrophilen Überzug 44 (1), wie beispielsweise Polyurethan, Polyethylen, Polyimid, Fluorpolymer oder einer Kombination aus diesen Materialien, ummantelt sein. Eine weitere Beschreibung aus hydrophilen und hydrogelen Überzügen kann in den US-Patenten Nr. 5,077,352; 5,179,174; 5,160,790; 5,290,585 gefunden werden, die alle von Richard Elton stammen. Dieser hydrophile Überzug ist direkt an der äußersten Oberfläche des Führungsdrahts 10 angebracht (der den Nitinolstab 20, die Hülse 36, das dünnwandige Röhrchen 22 und vielleicht den Faserkern 24 aufweist), um einen niedrigen Reibungskoeffizienten vorzusehen.
  • Wie in dem Querschnitt der 8 gezeigt ist, ist der Faserabschnitt 24 vorzugsweise ein Glas/Epoxid-Verbundstoff, der eine Mehrzahl von Glasfasern 46 mit einem Durchmesser von 10–15 μm, vorzugsweise einem Durchmesser von 12–14 μm, hat. Bekannte Fasern 46, die anstelle von Glas verwendet werden können, umfassen Aramid (Kevlar), ausgerichtetes Polyolefin (Spectra) und jedes langgestreckte Element, das ein Gesamtbiegemodul von mindestens 4 Millionen Pfund je Quadratzoll ("psi") hat, vorzugsweise mindestens sieben Millionen psi. Das Voranstehende dient zur Veranschaulichung (und nicht zur Einschränkung) der Arten von langgestreckten Elementen, die als Fasern 46 verwendet werden können, um den Faserabschnitt 24 zu bilden.
  • Die Fasern 46 sind in einer Epoxid- oder Polyesterduroplaste 48 eingekapselt. Die Verkapselungsschicht aus der Duroplaste 48 beträgt vorzugsweise ungefähr 25,4 bis ungefähr 50,8 μm (ungefähr ein bis ungefähr 2 Milli-Inch). Die Duroplaste 48 trägt zu der Ringfestigkeit des Führungsdrahts 10 bei und erhöht den minimalen Biegeradius, den der Faserabschnitt 24 ohne zu brechen aushalten kann. Ein geeigneter Glas/Epoxid-Verbundstoff wird von Neptco, Inc. in Pawtucket, Rhode Island hergestellt und unter dem Warenzeichen LIGHTLINE verkauft. Der LIGHTLINE Glas/Epoxid-Verbundstoff weist 1600 Fasern im Querschnitt auf. Der Faserabschnitt 24, der die Fasern 46 und die Duroplaste 48 aufweist, hat vorzugsweise einen Nenndurchmesser von ungefähr 400 bis ungefähr 700 μm (ungefähr 20 bis ungefähr 30 Milli-Inch).
  • In der veranschaulichten Ausführungsform ummantelt eine Verkleidung 50 den Faserabschnitt 24 und ist damit verbunden. Die Verkleidung 50 besteht vorzugsweise aus Kunststoff und kann aus fluoriertem Ethylenpropylen (FEP), Polytetrafluorethylen (TFE), Perfluoralkoxyharz (PFA), chloriertem Trifluorethylen (CTFE), Polyolefin, Polyurethan, Polyetheramidblockcopolymeres oder dergleichen hergestellt sein. Die Verkleidung 50 ermöglicht es, dass der Führungsdraht 10 zu einem kleineren Radius gebogen wird mit einer geringen Wahrscheinlichkeit, dass der Führungsdraht bei der Lagerung bricht, weil sie es zulässt, dass der Führungsdraht 10 aus einem aufgerollten Ring mit kleinem Radius abgegeben werden kann. Die Verkleidung umgibt mindestens den gesamten Faserabschnitt 24, um für diesen Abschnitt des Führungsdrahts 10 eine generell glatte Außenfläche vorzusehen.
  • Bei der Benutzung wird der Führungsdraht 10 zuerst durch ein Lumen einer ERCP-Kanüle, eines Papillotoms oder anderen Katheters, der beim ERCP-Verfahren verwendet wird, vorgeschoben. Der Halter 16 wird selektiv an einer geeigneten Stelle entlang des proximalen Endes des röhrenförmigen Abschnitts 22 befestigt, um das Lenken (Verdrehen) des Führungsdrahts 10 zu unterstützen, bis der Führungsdraht das distale Ende des ERCP-Katheters 11 verlässt. Wenn der Führungsdraht 10 einmal positioniert ist, wie durch fluoroskopisches Abbilden des Bereichs bestätigt, kann ein Katheter 11 zu der Papilla Vateri major oder minor, dem Pankreas- oder normalen Gallengang, Blasengang, rechten oder linken Lebergang usw. vorgeschoben werden, um das erforderliche Verfahren durchzuführen. Wenn ein Katheterwechsel notwendig wird, kann er ohne axiale Verlagerung des Führungsdrahts 10 durch Zurückziehen des Katheters über den Faserabschnitt 24 durchgeführt werden, der entweder dauerhaft an dem proximalen Ende des röhrenförmigen Abschnitts 22 angebracht oder selektiv angebracht ist, um den Katheterwechselvorgang zu erlauben.
  • Wie dem Fachmann ohne weiteres ersichtlich ist, beziehen sich die angegebenen Abmessungen auf eine spezielle Führungsdrahtgröße und sind nur beispielhaft offenbart, und sollten daher nicht als eine beabsichtigte Einschränkung des Bereichs der Erfindung verstanden werden.
  • Bevorzugt weist das Nitinol eine Temperatur zwischen ungefähr 15°C und 21°C auf, bei der sein Übergang zum Austenit vollendet ist, um sicherzustellen, dass das Material bei den Temperaturen, bei denen der Führungsdraht 10 verwendet werden soll, superelastisch ist.
  • Nachdem eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben wurde, soll davon ausgegangen werden, dass die oben beschriebene Vorrichtung die Prinzipien der vorliegenden Erfindung nur veranschaulicht und dass andere Vorrichtungen vom Fachmann ausgearbeitet werden können, ohne vom Bereich der Erfindung, wie sie nachfolgend beansprucht wird, abzuweichen.

Claims (13)

  1. Führungsdraht zur Verwendung in der endoskopischen retrograden Cholangiopankreatikographie (ERCP), umfassend: einen proximalen Abschnitt, der einen Faserstab, eine Röhre und Mittel zum kollinearen Verbinden der Röhre mit dem Faserstab umfasst, einen flexiblen distalen Abschnitt, wobei der distale Abschnitt an dem distalen Ende der Röhre angebracht ist und folgendes umfasst: (i) einen superelastischen Kern mit einem proximalen Ende mit einem ersten Durchmesser und einem distalen Ende mit einem Durchmesser, der nicht größer als der des proximalen Endes des superelastischen Drahtkerns ist, und (ii) einen strahlungsundurchlässigen Marker, der um das distale Ende des superelastischen Kerns herum angeordnet ist; und eine Isolierhülse, die mindestens einen Teil des distalen Abschnitts umhüllt.
  2. ERCP-Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei der superelastische Kern konisch zuläuft.
  3. ERCP-Führungsdraht nach Anspruch 2, wobei der strahlungsundurchlässige Marker eine Spule ist, die konisch zuläuft.
  4. ERCP-Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei die Steifigkeit der Hülse immer weiter in Richtung auf das distale Ende des Führungsdrahts zu abnimmt.
  5. ERCP-Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei der Faserstab eine Vielfalt von Fasern umfasst, die aus der Gruppe Glas, Aramid und Polyolefin ausgewählt sind, und in einem Material eingeschlossen ist, das aus der Gruppe Epoxid- und Polyester-Duroplasten ausgewählt ist.
  6. ERCP-Führungsdraht nach Anspruch 5, wobei eine Kunststoffhülse mit dem Faserkern verbunden ist.
  7. ERCP-Führungsdraht nach Anspruch 1, wobei die Röhre einen nicht kreisförmigen Abschnitt aufweist, der eine Eingriffsfläche begrenzt, um die Anwendung eines Drehmoments auf den Führungsdraht zu erleichtern.
  8. Führungsdraht zur Verwendung in der endoskopischen retrograden Cholangiopankreotikographie (ERCP), umfassend einen proximalen Abschnitt, der einen Glasfaserstab, eine Hypotube und Mittel zum kollinearen Verbinden der Hypotube mit dem Glasfaserstab, einen flexiblen distalen Abschnitt, wobei der distale Abschnitt an dem distalen Ende der Hypotube angebracht ist und folgendes umfasst: (i) einen Nitinolkern, dessen distales Ende konisch zuläuft, und (ii) eine strahlungsundurchlässige Spule, die an dem konischen distalen Ende des Nitinolkerns befestigt ist, und eine Isolierhülse, die mindestens einen Teil des distalen Abschnitts umhüllt.
  9. ERCP-Führungsdraht nach Anspruch 8, wobei die Spule konisch zuläuft.
  10. ERCP-Führungsdraht nach Anspruch 8, wobei die Steifigkeit der Hülse immer weiter in Richtung auf das distale Ende des Führungsdrahts zu abnimmt.
  11. ERCP-Führungsdraht nach Anspruch 8, wobei der Glasfaserstab eine Vielfalt von Fasern umfasst, die aus der Gruppe Glas, Aramid und Polyolefin ausgewählt sind, und in einem Material eingeschlossen ist, das aus der Gruppe Epoxid- und Polyester-Duroplasten ausgewählt ist.
  12. ERCP-Führungsdraht nach Anspruch 11, wobei eine Kunststoffhülse mit dem Glasfaserkern verbunden ist.
  13. ERCP-Führungsdraht nach Anspruch 8, wobei die Röhre einen nicht kreisförmigen Teil aufweist, der eine Eingriffsfläche begrenzt, um die Anwendung eines Drehmoments auf den Führungsdraht zu erleichtern.
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