DE69725498T2 - Gerät und Verfahren zur Feststellung von nicht-hämolisierten, okkulten Blutpegeln im Urin - Google Patents

Gerät und Verfahren zur Feststellung von nicht-hämolisierten, okkulten Blutpegeln im Urin Download PDF

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Marilyn South Bend Radtke
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/84Systems specially adapted for particular applications
    • G01N21/8483Investigating reagent band
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01N21/00Investigating or analysing materials by the use of optical means, i.e. using sub-millimetre waves, infrared, visible or ultraviolet light
    • G01N21/17Systems in which incident light is modified in accordance with the properties of the material investigated
    • G01N21/47Scattering, i.e. diffuse reflection

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät und ein Verfahren zur Durchführung von Tests an einer zu analysierenden Probe einer Körperflüssigkeit, und insbesondere betrifft die Erfindung ein Reflexionsspektroskop sowie ein Verfahren zur Bestimmung von nicht-hämolysierten Gehaltsmengen von okkultem Blut in Urin.
  • Für verschiedene medizinische Diagnosezwecke ist es nützlich, ein Reflexionsspektroskop zur Analyse von Proben von Körperflüssigkeiten, z. B. zum Nachweis des Vorhandenseins von Blut im Urin einer Person, zu verwenden. Herkömmliche Reflexionsspektroskope, wie das in DE 24 62 716 offenbarte, sind bereits zum Nachweis des Vorhandenseins von Blut in einer auf einer Reagensunterlage vorliegenden Urinprobe verwendet worden. Blut im Urin reagiert mit dem Reagens auf der Reagensunterlage, wodurch verursacht wird, dass die Reagensunterlage ihre Farbe im Zeitablauf bis zu einem Grad verändert, der von der Konzentration des Bluts abhängt. Beispielsweise kann in der Gegenwart einer relativ großen Konzentration von Blut, eine derartige Reagensunterlage ihre Farbe von gelb nach dunkelgrün verändern.
  • In einem Reflexionsspektroskop des Standes der Technik wird die Konzentration des Bluts durch Beleuchtung eines Einzelteilbereichs der Reagensunterlage nachgewiesen, wobei, über einen herkömmlichen Reflexionsdetektor, die von der Reagensunterlage aufgenommene Lichtmenge nachgewiesen wird, die auf die Farbe der Reagensunterlage bezogen ist. Bezogen auf die Größe des vom Reflexionsdetektor erzeugten Reflexionssignals, ordnet das Spektroskop die Urinprobe einer der Kategorien zu, z. B. einer ersten Kategorie, entsprechend keinem Blut, einer zweiten Kategorie, entsprechend einer kleinen Blutkonzentration, einer dritten Kategorie, entsprechend einer mittleren Blutkonzentration, und einer vierten Kategorie, entsprechend einer großen Blutkonzentration.
  • Die Zuordnung einer Urinprobe zu einer der oben beschriebenen Kategorien erfolgte dabei durch aufeinanderfolgenden Vergleich der Größe des Reflexionssignals mit jeweils einem von drei Schwellenpegeln, welche die Kategorien definieren. Weist das Reflexionssignal beispielsweise eine Größe auf, die einer 10%-igen Lichtreflexion entspricht (was einer dunklen Reagensunterlage mit großer Blutkonzentration entspräche), würde das Spektroskop dieses 10%-Reflexionssignal mit dem Schwellenwert für große Blutkonzentrationen, z. B. von 15%, vergleichen und die Urinprobe dieser Kategorie zuordnen.
  • Ein Nachteil eines solchen herkömmlichen Spektroskops stellt die Möglichkeit von Fehlkategorisierungen der Blutkonzentration in Fällen dar, in denen nicht-hämolysiertes Blut vorliegt. Blut in einer normalen Urinprobe ist hämolysiert, was bedeutet, dass das Blut relativ einheitlich über die Urinprobe als kleine Blutzellfragmente verteilt ist, die visuell nicht nachweisbar sind. In bestimmten Fällen wie in hoch konzentriertem Urin, ist das Blut nicht-hämolysiert, was bedeutet, dass im Wesentlichen intakte rote Blutzellen oder relativ große Blutzellfragmente vorhanden sind, die visuell mit dem bloßen Auge oder bei geringer Vergrößerung nachgewiesen werden können. Liegt eine relativ kleine Menge von nicht-hämolysiertem Blut in einer Blutprobe vor, kann ein herkömmliches Spektroskop ein falsches Negativergebnis erzeugen (wodurch dann irrtümlich die Abwesenheit von Blut angegeben wird), falls die Konzentration der einzelnen Blutzellen klein genug ist. Würde die gleiche Urinprobe auf der Reagensunterlage visuell vom Doktor inspiziert werden, könnten die großen Blutzellfragmente gesehen werden, was dazu führen würde, dass der Doktor in irrtümlicher Weise glaubt, dass das Spektroskop fehlerhaft war.
  • Bezüglich der obigen Überlegungen, ist in EP 0 743 514 , die nach dem Prioritätsdatum der vorliegenden Anmeldung veröffentlicht wurde, ein Verfahren und ein Gerät zum Nachweis des Vorliegens von nicht-hämolysierten Spuren und von hämolysiertem okkulten Blut offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die Probleme werden mit dem Gerät gemäß den Ansprüchen 1, 4 und 10 sowie mit dem Verfahren gemäß Anspruch 7 gelöst.
  • Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Analyse einer Körperflüssigkeitsprobe, die auf einer Reagensunterlage vorliegt. Das Gerät ist mit Mitteln zur aufeinanderfolgenden Beleuchtung einer Vielzahl unterschiedlicher Teilbereiche der Reagensunterlage, auf der die Körperflüssigkeitsprobe vorliegt, und mit Mitteln zur Erzeugung einer Vielzahl von Reflexionssignalen in Reaktion auf Licht ausgestattet, das aus einem entsprechenden der unterschiedlichen Teilbereiche der Reagensunterlage empfangen wird, die von den Beleuchtungsmitteln beleuchtet werden. Das Gerät ist auch mit Mitteln zur Bestimmung ausgestattet, ob sich die Größe eines der Reflexionssignale wesentlich von der Größe eines weiteren der Reflexionssignale unterscheidet. Ist die Körperflüssigkeitsprobe Urin, wird dadurch dem Gerät die Befähigung verliehen, das Vorliegen von nicht-hämolysiertem Blut in der Urinprobe nachzuweisen.
  • Die Beleuchtungsmittel können nacheinander eine Vielzahl sich überlappender Teilbereiche der Reagensunterlage und in Abfolge mindestens drei verschiedene Teilbereiche der Reagensunterlage beleuchten, die linear voneinander abgesetzt sind. Das Gerät kann auch mit Mitteln zur Bestimmung eines Decode-Signals auf Basis der Reflexionssignale sowie mit Mitteln zum Vergleich des Decode-Signals mit mehreren vorbestimmten Schwellenwerten zur Kategorisierung der Körperflüssigkeitsprobe ausgestattet sein.
  • Das Gerät weist auch Mittel zur Bestimmung der Differenz zwischen der Größe eines der Reflexionssignale und der Größe eines weiteren der Reflexionssignale sowie Mittel zum Vergleich dieser Differenz mit einem vorbestimmten Schwellenwert zum Nachweis des Vorliegens von nichthämolysiertem Blut in der Urinprobe auf. Die Mittel zur Bestimmung der Differenz können Mittel zur Bestimmung, welches der Reflexionssignale die größte Größe aufweist, Mittel zur Bestimmung, welches der Reflexionssignale die kleinste Größe aufweist, sowie Mittel zur Bestimmung der Differenz zwischen der größten und der kleinsten Größe der Reflexionssignale einschließen.
  • Die vorliegende Erfindung ist auch auf ein Verfahren zur Analyse einer Urinprobe auf einer Reagensunterlage gerichtet. Das Verfahren kann Stufen einschließen, in denen: ein erster Teilbereich der Reagensunterlage beleuchtet, das aus dem ersten Teilbereich der Reagensunterlage empfangene Licht nachgewiesen und ein erstes Reflexionssignal mit einer Größe erzeugt werden, die auf das Licht bezogen ist, das aus dem ersten beleuchteten Teilbereich nachgewiesen wird. Das Verfahren schließt Stufen ein, in denen ein zweiter Teilbereich der Reagensunterlage beleuchtet, das aus dem zweiten Teilbereich der Reagensunterlage empfangene Licht nachgewiesen und ein zweites Reflexionssignal mit einer Größe erzeugt werden, die auf das Licht bezogen ist, das aus dem zweiten beleuchteten Teilbereich nachgewiesen wird. Mit dem Verfahren wird bestimmt, ob sich die Größe des ersten Reflexionssignals wesentlich von der Größe des zweiten Reflexionssignals unterscheidet.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Erfindung auf ein Gerät zur Beleuchtung einer Körperflüssigkeitsprobe auf einer Reagensunterlage gerichtet. Das Gerät ist mit Mitteln zur Beleuchtung eines ersten Teilbereichs der Reagensunterlage ausgestattet, auf welcher die Körperflüssigkeitsprobe vorliegt, wobei der erste Teilbereich der Reagensunterlage eine Fläche aufweist, die kleiner als die Gesamtfläche der Reagensunterlage ist. Das Gerät schließt Mittel zur Bewegung der Reagensunterlage relativ zu den Beleuchtungsmitteln ein, so dass die Beleuchtungsmittel einen zweiten Teilbereich der Reagensunterlage beleuchten, der sich vom ersten Teilbereich der Reagensunterlage unterscheidet, wobei auch der zweite Teilbereich der Reagensunterlage eine Fläche aufweist, die kleiner als, die Gesamtfläche der Reagensunterlage ist. Das Gerät schließt auch Mittel zum Nachweis von Licht ein, das aus den beleuchteten Teilbereichen der Reagensunterlage empfangen wird.
  • Diese und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden für den Durchschnittsfachmann im Lichte der detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausgestaltung noch besser erkennbar, die nun unter Bezug auf die Figuren erfolgt, die wie folgt kurz beschrieben werden.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • 1 ist eine Perspektivansicht eines Reflexionsspektroskops zur Durchführung verschiedener Tests mit einer Körperflüssigkeitsprobe auf einem Reagensstreifen;
  • 2 ist eine Perspektivansicht eines Reagensstreifens und eines Reagenstabletts, welche zusammen mit dem Spektroskop von 1 verwendet werden;
  • 3 ist ein Querschnitt eines Lesekopfes, der im Spektroskop zur Anwendung gelangt;
  • 3A ist eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs des in 3 dargestellten Lesekopfes;
  • 4 ist eine schematische Darstellung eines Detektorelements, das im Spektroskop zur Anwendung gelangt;
  • 5 ist eine vergrößerte Darstellung einer Reagensunterlage sowie einer Anzahl beleuchteter Flächen der Reagensunterlage;
  • 6 ist ein Blockdiagramm der Elektronik des Spektroskops von 1; und
  • 7 ist ein Fließschema der Computerprogramm-Routine, die zur Anwendung gelangen kann, um Spurenmengen von nicht-hämolysiertem Blut in einer im Spektroskop analysierten Urinprobe nachzuweisen.
  • Detaillierte Beschreibung einer bevorzugten Ausgestaltung
  • In 1 ist ein Reflexionsspektroskop 10 zur Durchführung verschiedener Tests, wie von Urinanalysetests, auf einem Reagensstreifen dargestellt. Das Spektroskop 10 weist eine integrale Tastatur 12 mit einer Anzahl von Eingangstasten 14 auf, die vom Anwender bedient werden können. Ein Sichtdisplay 16 zur Wiedergabe verschiedener Botschaften, die die Betriebsweise des Spektroskops 10 betreffen, ist oberhalb der Tastatur 12 angeordnet. Bezüglich 1 und 2, weist das Spektroskop 10 eine Frontseite 17 mit einer darin ausgebildeten Öffnung 18 auf, worin ein Tablett 20 zur Aufnahme eines Reagensstreifens 22 zurückziehbar angeordnet ist. Das Tablett 20 weist einen Zentralkanal 24 und zwei darin ausgebildete Seitenkanäle 26 auf, wobei der Zentralkanal 24 so bemessen ist, um sich der Form und Größe des Reagensstreifens 22 anzupassen.
  • Der Reagensstreifen 22 weist ein dünnes, nicht-reaktives Substrat 28 auf, worauf eine Anzahl von Reagensunterlagen 30 fixiert ist. Jede Reagensunterlage 30 ist aus einem relativ absorbierenden Material zusammengesetzt, das mit einem jeweiligen Reagens imprägniert ist, wobei jedes Reagens und jede Reagensunterlage 30 mit einem besonderen durchzuführenden Test in Zusammenhang stehen. Bei Durchführung von Urinanalysetests können diese beispielsweise einen Test für Leukozyten im Urin, einen Test des pH-Wertes des Urins, einen Test für Blut im Urin usw. beinhalten. Gelangt die jeweilige Reagensunterlage 30 in Kontakt mit einer Urinprobe, verfärbt sich die Unterlage im Zeitablauf, und zwar in Abhängigkeit vom eingesetzten Reagens und der charakteristischen Eigenschaften der Urinprobe. Der Reagensstreifen 22 kann z. B. ein Multistix®-Reagensstreifen sein, der von Bayer Corporation im Handel erhältlich ist.
  • Zur Durchführung von Urinanalysetestverfahren wird der Reagensstreifen 22 in die zu testende Urinprobe so getaucht, dass alles der Reagensunterlage 30 in die Probe eingetaucht wird. Nachdem die Seite des Reagensstreifens 22 mit Klecksen versehen und überschüssiger Urin entfernt sind, wird der Streifen 22 in den Zentralkanal 24 des Tabletts 20 gelegt, und nachdem der Anwender eine der Starttasten 14 zur Auslösung des Testverfahrens gedrückt hat, wird das Tablett 20 automatisch in das Spektroskop 10 zurückgezogen.
  • Der jeweilige Test wird auf jeder der Reagensunterlagen 30 durch Beleuchtung eines Teilbereichs der Reagensunterlage 30 mit weißem Licht aus einer Lichtquelle durchgeführt, worauf die Farbe der Reagensunterlage 30 auf Basis des Nachweises des Lichts bestimmt wird, das aus dem beleuchteten Teilbereich der Reagensunterlage 30 unter einem Winkel (z. B. von 45°) aus der oberen Oberfläche der Unterlage 30 empfangen wird. Nach Durchführung eines jeden Tests wird das Tablett 20 relativ zur Lichtquelle erneut so in Stellung gebracht, dass die nächste Reagensunterlage 30, die zu testen ist, beleuchtet wird. Ist das Testverfahren beendet, erstellt das Spektroskop 10 einen Bericht der Ergebnisse, die am Display 16 wiedergegeben und/oder auf einem Papierstreifen 32 über einen Drucker gedruckt und/oder zu einem Computer geschickt werden.
  • Lesekopf
  • 3 ist eine Querschnittsdarstellung eines optischen Systems in der Form eines Lesekopfes 34 zur Beleuchtung von Teilbereichen der Reagensunterlagen 30 und zum Nachweis von Licht aus den Reagensunterlagen 30 sowie eines Teilbereichs des Tabletts 20, worauf der Reagensstreifen 22 angeordnet ist. Bezüglich 3, weist der Lesekopf 34 ein Gehäuse mit einer Deckwand 36, einer Bodenwand 38, einer Seitenwand 40, einer gewinkelten Wand 42, einer ebenen Rückwand 44 und mit einer ebene Frontwant (nicht dargestellt) parallel zur Rückwand 44 auf. Eine Beleuchtungsquelle in der Form einer Glühlampe 46 ist direkt oberhalb der zu testenden Reagensunterlage 30 mittels eines zylindrischen Gehäuseteilstücks 48 angeordnet, das integral mit der Deckwand 36 ausgebildet ist.
  • Der untere kugelförmige Teilbereich der Glühlampe 46 weist eine darin integral ausgebildete Sammellinse auf, wobei die untere kugelförmige Oberfläche durch Säure geätzt ist, um diese mit einer ungleichmäßigen, diffusen Oberfläche so zu versehen, dass die Formgestalt des Leuchtkörpers keinen Beitrag zu einer Nicht-Einheitlichkeit des emittierten Lichts leistet. Bei der Herstellung wird die Lampe 46 dynamisch in eine Keramikbasis 49 eingefasst, und wenn die Lampe 46 leuchtet, ist sichergestellt, dass die Axialrichtung, in welcher die Lampe 46 Licht ausstrahlt, im Wesentlichen parallel zur Längsachse der Keramikbasis 49 verläuft. Die Lampe 46 strahlt Licht durch eine kreisförmige Öffnung 50 aus, die in der Deckwand 36 ausgebildet ist, um einen Lichtkegel zu bilden, der durch einen ersten Kantenstrahl 52 und einen zweiten Kantenstrahl 54 definiert ist.
  • Die abgewinkelte Seitenwand 42 weist eine darin ausgebildete rechteckige Öffnung 55 auf, worin ein rechteckiges Detektor-Array 56 angeordnet ist. Das Detektor-Array 56 weist vier Reflexionsdetektoren 57, 58, 59 und 60 darin auf (siehe 4), von denen ein jeder aus einem herkömmlichen gefärbten oder einem IR-Filter und einem herkömmlichen Silizium-Detektor zusammengesetzt ist. Jeder Filter lässt Licht mit einer ganz bestimmten Wellenlänge so hindurchgehen, dass jeder der Detektoren 57 bis 60 für Licht eines jeweils unterschiedlichen Wellenlängenbereichs zuständig ist. Die vier Wellenlängenbanden der Filter sind: 400 bis 510 nm (Nanometer) (blau); 511 bis 586 nm (grün); 587 bis 660 nm (rot); und 825 bis 855 nm (Infrarot). Abhängig vom Typ des durchzuführenden Tests können eine oder. mehrere der Detektoren 57 bis 60 zur Anwendung gelangen.
  • Licht geht über einen ersten optischen Weg aus der Glühlampe 46 durch eine relativ kleine rechteckige Öffnung 62, die in der Bodenwand 38 ausgebildet ist, um einen relativ kleinen rechteckigen Flächenbereich der Reagensunterlage 30 zu beleuchten, die getestet wird. Die Reagensunterlage 30 kann relativ zur Öffnung 62 so bewegt werden, dass unterschiedliche rechteckige Flächenbereiche der Reagensunterlage 30 beleuchtet werden.
  • Was nun 5 betrifft, können die beleuchteten Flächenbereiche eine erste Fläche, die mit einem gestrichelten Kasten 63 dargestellt ist, eine zweite Fläche, die mit einem mit ausgezogenen Linien umrandeten Kasten 64 dargestellt ist, eine dritte Fläche, die mit einem gestrichelten Kasten 65 dargestellt ist, und eine vierte Fläche einschließen, die mit einem mit ausgezogenen Linien umrandeten Kasten 66 dargestellt ist. Obwohl in 5 in vertikaler Richtung leicht verschoben dargestellt, so dass jeder Kasten gut zu sehen ist, sind die beleuchteten Flächen 63 bis 66 linear zueinander verschoben, und benachbarte Flächenbereiche überlappen sich teilweise. Eine Anzahl unregelmäßig geformter Flächenbereiche 67, die nichthämolysierte Blutzellfragmente darstellen, sind in 5 ebenfalls dargestellt.
  • Licht geht über einen zweiten optischen Weg aus der beleuchteten Fläche auf der Reagensunterlage 30 durch eine erste rechteckige Nachweisöffnung 68 mit abgewinkelten Kanten 69, die in der Bodenwand 38 ausgebildet sind, durch eine zweite rechteckige Nachweisöffnung 70 mit abgewinkelten Kanten 71 und durch eine rechteckige Öffnung 72, die in der abgewinkelten Wand 42 ausgebildet ist, zu einer Nachweisfläche 56 (4), worin die vier Detektoren 57 bis 60 angeordnet sind.
  • Das Innere des Lesekopfes 34 ist mit einer unregelmäßig geformten Ablenkung 74 aus einem ersten ebenen Wandsegment 76, einem zweiten ebenen Wandsegment 78 und aus einem zickzack-förmigen Wandsegment 80 ausgestattet. Die Formgestalt der Ablenkung 78 ist entworfen, um zu verhindern, dass einzeln-reflektierte Lichtstrahlen aus der Glühlampe 46 die Reagensunterlage 30 und einzeln-reflektierte Lichtstrahlen aus der Reagensunterlage 30 die Detektorfläche 56 erreichen.
  • Alle Oberflächen der Ablenkung 74 und alle inneren Oberflächen der Gehäusewände 36, 38, 40, 42 und 44 sind glänzende Spiegeloberflächen, so dass jegliches Licht, das auf eine Oberfläche unter einem Einfallwinkel einfällt, von dieser Oberfläche unter einem Reflexionswinkel gleich dem Einfallwinkel reflektiert wird. Dies kann durch Spritzguss-Formung des Lesekopfes 34 aus einer Metallform mit hoch polierten Formungsoberflächen bewerkstelligt werden. Der Lesekopf 34 ist vorzugsweise aus schwarzem Kunststoff gebildet, so dass nur ein kleiner Prozentsatz an Licht, z. B. 5%, der auf eine seiner inneren Oberflächen einfällt, reflektiert wird. Daher wird jegliches Licht, das mindestens 2 Reflexionen aus jeden inneren Oberflächen des Lesekopfes 34 durchläuft, um mindestens 99,75% vermindert.
  • Was nun 3 betrifft, weist das Wandsegment 76 eine Spiegeloberfläche 82 auf, die in einer durch eine gestrichelte Linie 84 angedeuteten Richtung abgewinkelt ist, welche die Bodenwand 38 bei einem Punkt unmittelbar links von der Öffnung 62 schneidet. Daher werden jegliche aus der Lampe 46 ausgestrahlten Lichtstrahlen, die auf die Oberfläche 82 auftreffen, auf eine Fläche links von der Öffnung 62 reflektiert. Es sollte angemerkt sein, dass jegliche solche Strahlen mindestens 2 mal (tatsächlich mindestens 3 mal) reflektiert werden, bevor sie durch die Öffnung 62 gehen können. Es sollte ebenfalls angemerkt sein, dass kein Licht aus der Oberfläche 82 reflektiert werden und direkt durch die Öffnung 62 ohne weitere Reflexion gehen kann, da die Oberfläche 82 nicht sichtbar ist, wenn das Innere des Lesekopfes 34 aus der Öffnung 62 betrachtet wird.
  • Das Wandsegment 78 weist eine Spiegeloberfläche 86 auf, die in einer mit einer gestrichelten Linie 88 angedeuteten Richtung abgewinkelt ist, welche die Deckwand 36 an einem Punkt links von der Kreisöffnung 50 schneidet, durch welche das Licht geht. Daher gibt es keinen direkten Weg von der Glühlampe 46 zur Oberfläche 86; deshalb wird jegliches Licht, das aus der Oberfläche 86 zur Öffnung 62 reflektiert wird, mindestens zwei (und tatsächlich mehr als zwei) Reflexionen aus den inneren Oberflächen des Lesekopfes 34 durchlaufen haben.
  • 3A ist eine vergrößerte Darstellung eines Teilbereichs des in 3 dargestellten Lesekopfes 34. Was nun die 3 und 3A betrifft, weist das Zick-Zack-Wandsegment 80 Winkeloberflächen 90 bis 93 auf, von denen eine jede in einer durch die jeweilige gestrichelte Linie angedeuteten Richtung abgewinkelt ist. Da alle der gestrichelten Linien die Bodenwand 38 oder die Seitenwand 40 links von der Öffnung 62 schneiden, kann kein Licht, das auf diese Oberflächen 90 bis 93 direkt aus der Glühlampe 46 auftrifft, direkt zur Öffnung 62 reflektiert werden. Das Zick-Zack-Wandsegment 80 weist zwei weitere Oberflächen 94 und 95 auf (3), die so abgewinkelt sind, dass jegliches Licht das auf diese Oberflächen direkt aus der Lampe 46 auftrifft, ausschließlich zur Fläche der Bodenwand 38 auf der rechten Seite der Öffnung 62 reflektiert wird.
  • Die einzigen Oberflächen, aus denen Lichtstrahlen, die von der Lampe 46 ausgestrahlt werden, einzeln-reflektiert werden und noch durch die Öffnung 62 gehen können, sind die Vertikalwände der Öffnung 62 selbst. Allerdings stellen solche einzeln-reflektierte Lichtstrahlen eine unbedeutende Menge des Gesamtlichts dar, das direkt aus der Glühlampe 46 zur Reagensunterlage 30 ohne Reflexion geht. Ebenfalls gibt es einen einzeln-reflektierten Lichtweg aus der Lampe 46 zu den Wänden 40 oder 44 zur Öffnung 62. Weil aber die Lampe 46 Licht in einer Vorwärtsrichtung innerhalb des durch die Strahlen 52 und 54 definierten Kegels konzentiert, ist die Lichtmenge, die durch die Öffnung 62 aus diesem Weg geht, unbedeutend.
  • Der zweite optische Weg aus der Reagensunterlage 30 zur Detektorfläche 56 (4) ist ganz allgemein durch ein Paar von gestrichelten Linien 96 und 98 angedeutet. Die Seite des Zick-Zack-Wandsegments 80, die benachbart zum zweiten optischen Weg angeordnet ist, weist eine Vielzahl planarer Spiegeloberflächen 100, 101, 102 auf, die in einer Richtung abgewinkelt sind, die durch eine Anzahl entsprechender gestrichelter Linien angedeutet ist (dargestellt in 3), welche die abgewinkelte Seitenwand 42 an einem Punkt zum unteren rechten Bereich der Nachweisfläche 56 schneiden. Folglich können jegliche Lichtstrahlen, die auf diese Oberflächen 100 bis 102 direkt aus der Reagensunterlage 30 ohne Reflexion auftreffen, die Detektorfläche 56 ohne mindestens noch eine Reflexion nicht erreichen, und somit werden jegliche solche Lichtstrahlen um mindestens 99,75% vermindert.
  • Die Seite des Zick-Zack-Wandsegments 80, die benachbart zum zweiten optischen Weg angeordnet ist, weist eine Vielzahl ebener Spiegeloberflächen 103, 104 auf (3A), welche so abgewinkelt sind, dass keine Lichtstrahlen aus der Reagensunterlage 30 die Oberflächen 103, 104 direkt ohne mindestens 1 Reflexion erreichen können. Folglich haben jegliche Lichtstrahlen, die auf diese Oberflächen 103 bis 104 auftreffen, bereits mindestens 1 Reflexion durchlaufen, und daher werden jegliche solche Lichtstrahlen, die eventuell die Detektorfläche 56 erreichen, mindestens 2 mal reflektiert und somit um mindestens 99,75% vermindert sein.
  • Die Wandoberflächen 100 und 103 verbinden sich an einer Kante 105, und die Wandoberflächen 101 und 104 verbinden sich an einer Kante 106, wobei die Kanten 105, 106 im Wesentlichen in Linie mit einer jeweiligen Kante der Nachweisfläche 56 und die Kanten 69, 71 der Nachweisöffnungen 68, 70 in Linie mit den Kanten der Nachweisfläche 56 angeordnet sind.
  • Elektronik
  • 6 ist ein Blockdiagramm der Elektronik und weiterer Komponenten des Spektroskops 10. Was nun 6 betrifft, wird die Betriebsweise des Spektroskops 10 durch ein Mikrosteuerungsgerät 200 gesteuert, das einen Mikroprozessor 202, einen Direkt-Zugriffsspeicher (Random-Access Memory = RAM) 204, einen Festwert-/nur-Lese-Speicher (Read-Only-Memory = ROM) 206 und einen Ein-/Ausgabe (Input/Output = I/O)-Schaltkreis 208 aufweist, die alle über einen Adresse-Daten-Bus 210 zusammengeschlossen sind. Das Mikrosteuerungsgerät 200, das ein herkömmliches Mikrosteuerungsgerät wie ein DS2253T-Mikrosteuerungsgerät sein kann, das im Handel von Vallas Semiconductor erhältlich ist, kann einen Antriebsschaltkreis 212 enthalten, der an den I/O-Schaltkreis 208 zum Antrieb eines Druckers 214 angeschlossen ist.
  • Das Mikrosteuerungsgerät 200 steuert die Bewegung des Reagensstreifen-Tabletts 20 über einen herkömmlichen Positionierer 220, der mechanisch an das Tablett 20 und einen Motor 222, wie einen Stufenmotor, gekoppelt ist, welcher durch Antriebssignale angetrieben wird, die durch einen Antriebsschaltkreis 224 erzeugt werden, der an den I/O-Schaltkreis 208 über eine elektrische Linie 226 angeschlossen ist.
  • Das Mikrosteuerungsgerät 200 schaltet selektiv die Glühlampe 46 über einen Schalter 227 an, der an den I/O-Schaltkreis 208 über eine elektrische Linie 229 angeschlossen ist. Die Glühlampe 46 wird 2 s vor der Durchführung eines Tests eingeschaltet, so dass sie hinreichend erwärmt wird. Wird die Glühlampe 46 nicht zur Beleuchtung innerhalb der nächsten Periode von 1 s nach einem Test gebraucht, wird sie abgeschaltet, um ihre Lebensdauer zu bewahren.
  • Jeder der Detektoren 57 bis 60 des Detektor-Array 56 kann ein elektrisches Reflexionssignal auf einer der elektrischen Linien 228 erzeugen. Jedes Reflexionssignal weist eine Größe auf, die von der vom zugeordneten Detektor nachgewiesenen Lichtmenge abhängt. Das Mikrosteuerungsgerät 200 kann selektiv jedes der Reflexionssignale ablesen, wobei ein ausgewähltes Signal auf einen Multiplexer 230 über eine Linie 232 übertragen wird. Der Multiplexer 230 überträgt dann das ausgewählte Reflexionssignal auf einen Verstärker 234 und einen Analog-zu-Digital-(A/D)-Umwandler 236, welcher das binäre Signal überträgt, das dem Analogreflexionssignal entspricht, das durch den Verstärker 234 zum Mikrosteuerungsgerät 200 über eine Linie 238 ausgegeben wird, die an den I/O-Schaltkreis 208 angeschlossen ist.
  • Betriebsweise
  • Die Betriebsweise des Spektroskops 10 wird von einem Computerprogramm gesteuert, das im ROM 206 gespeichert und vom Mikroprozessor 202 durchgeführt wird. Ein Fließschema einer Testroutine 300, die sich auf den Nachweis von Blut in Urin bezieht, ist in 7 dargestellt. Bei Durchführung eines Urinanalysetests wird der Reagensstreifen 30, der das Reagens aufweist, das sich in Reaktion auf das Vorhandensein von Blut verfärbt, direkt unterhalb der Glühlampe 46 angeordnet. Der Detektor mit dem Rot-Filter. wird zum Urinanalysetestverfahren der Reagensunterlage 30 für den Bluttest eingesetzt.
  • Die Lichtmenge, die im Detektor aus der Reagensunterlage 30 erfasst wird, steht im umgekehrten Verhältnis zur Blutmenge, die in der Urinprobe auf der Reagensunterlage vorhanden ist. Eine relativ große Konzentration an Blut verursacht, dass sich die Reagensunterlage 30 von gelb nach grün verfärbt. Da die grüne Farbe dunkler ist und mehr Licht als die gelbe Farbe absorbiert, wird verursacht, dass der Rot-Filter-Detektor eine nur relativ kleine Lichtmenge nachweist.
  • Für jeden einer Vielzahl beleuchteter Teilbereiche auf der Reagensunterlage 30 erzeugt der Rot-Filter-Detektor ein elektrisches Reflexionssignal, das eine Größe aufweist, die direkt proportional zur Lichtmenge ist, die vom Detektor aus diesem Teilbereich erfasst wird. Bezogen auf die Größe der Reflexionssignale, ordnet das Spektroskop 10 die Urinprobe einer von 6 Kategorien zu: kein vorhandenes Blut, Spurenmenge von vorhandenem Blut, Spurenmenge von nicht-hämolysiertem vorhandenen Blut, relativ kleine vorhandene Blutkonzentration, mittlere vorhandene Blutkonzentration oder eine relativ große vorhandene Blutkonzentration.
  • Die in 7 dargestellte Testroutine 300 kann zur Durchführung eines Einzelurinanalysetests herangezogen werden. Was nun 7 betrifft, ergeben die Stufen 301 bis 304 vier Reflexionsablesungen der Reagensunterlage 30, die durchgeführt werden, wobei jede Ablesung einem der beleuchteten Teilbereiche 63 bis 66 der Reagensunterlage 30 (5) entspricht. In Stufe 301, wird die Glühlampe 46 angeschaltet, um einen ersten Teilbereich der Reagensunterlage 30, wie den in 5 dargestellten Teilbereich 63, zu beleuchten. Dann wird bei Stufe 302 das vom Rot-Filter-Detektor erzeugte Reflexionssignal "gelesen", wobei es durch den Multiplexer 230 zum Verstärker 234, A/D-Umwandler 236, I/O-Schaltkreis 208 und zum RAM 204 übertragen wird, wo sein Wert gespeichert wird. Bei Stufe 304 verzweigt sich, falls vier Ablesungen nicht durchgeführt worden sind, das Programm zurück zur Stufe 301, wo ein anderer Teilbereich der Reagensunterlage 30, wie der Teilbereich 64, beleuchtet wird, und zur Stufe 302, wo der vom Detektor erzeugte Reflexionsablesewert abgelesen und im RAM 204 gespeichert wird. Die Stufen 301 bis 302 werden wiederholt, bis vier Ablesungen vorgenommen worden sind.
  • Bei Stufe 306 verzweigt sich, falls jeder der vier Ablesewerte weniger als einen Schwellenwert T3 (z. B. eine Reflexion von 29,1%) beträgt, das Programm zur Stufe 308, wo ein Decode-Ablesewert bestimmt wird. Der Decode-Ablesewert wird herangezogen, um die Urinprobe zu einer von drei Blutkonzentrationskategorien zu kategorisieren: große, mittlere oder kleinere Konzentration an Blut. Bei Stufe 308 kann der Decode-Ablesewert auf verschiedene Weisen bestimmt werden, wie indem der Durchschnitt aller vier Reflexionswerte herangezogen und der Durchschnittswert dem Decode-Ablesewert zugeordnet werden. Alternativ dazu, könnte der Reflexionsablesewert, der aus einem Zentralbereich der Reagensunterlage 30, wie aus einem der in 5 dargestellten Teilbereiche 64, 65, herangezogen wurde, als der Decode-Ablesewert eingesetzt werden.
  • Bei Stufe 310 verzweigt sich, falls der Decode-Ablesewert weniger als einen Schwellenwert T1, wie eine Reflexion von 10,3% beträgt, das Programm zu Stufe 312, wo die Urinprobe als eine mit einer relativ großen Blutkonzentration kategorisiert wird, wobei diese Tatsache im RAM 204 gespeichert wird. Bei Stufe 314 verzweigt sich, falls der Decode-Ablesewert weniger als einen Schwellenwert T2, wie eine Reflexion von 19,7%, beträgt, zu Stufe 316, wo die Urinprobe als eine mit einer mittleren Blutkonzentration kategorisiert wird. Erreicht das Programm die Stufe 316, weist der Decode-Ablesewert einen Wert zwischen den T2- und T3-Schwellenwerten (z. B. eine Reflexion von 19,7 bis 29,1%) auf, in welchem Fall sich das Programm zu Stufe 318 verzweigt, wo die Urinprobe als eine mit einer relativ kleinen Blutkonzentration kategorisiert wird.
  • Falls nicht alle vier Reflexionsablesewerte weniger als den bei Stufe 306 bestimmten T3-Schwellenwert betrugen, verzweigt sich das Programm zu Stufe 320, wo bestimmt wird, ob mindestens drei der Ablesewerte größer als ein Schwellenwert T4 (wie eine Reflexion von 56,0%) sind, in welchem Fall sich das Programm zu Stufe 322 verzweigt, wo die Urinprobe als "negativ" oder eine mit keinem vorhandenen Blut kategorisiert wird.
  • Erreicht das Programm Stufe 324 (in welchem Fall mindestens zwei der Reflexionsablesewerte zwischen den T3- und T4-Schwellenwerten lagen, wie bestimmt bei Stufen 306, 320), wird die Urinprobe dann als eine betrachtet, die eine Spurenmenge von vorhandenem Blut aufweist. Diese Spurenmenge von Blut kann entweder aus hämolysiertem oder aus nichthämolysiertem Blut zusammengesetzt sein.
  • Was nun 5 betrifft, erscheinen, wenn nicht-hämolysierte Blutzellfragmente 67 in Kontakt mit der Reagensunterlage 30 gelangen, diese als dunkle Kleckse, wogegen die verbleibenden Teilbereiche der Reagensunterlage 30 mit nur schwacher Farbe erscheinen. Folglich können die vier Reflexionsablesewerte, von denen ein jeder aus einem der beleuchteten Teilbereiche 63 bis 66 herangezogen ist, wesentlich bezüglich ihres Wertes schwanken, abhängig davon, ob die Blutzellfragmente 67 innerhalb des beleuchteten Teilbereichs vorliegen bzw. vorhanden sind. Beispielsweise deckt der beleuchtete Teilbereich 65 einen Flächenbereich ab, der vollständig 1 Blutzellfragment 67 und Teile von 2 weiteren umfasst, wogegen der beleuchtete Teilbereich 66 einen Flächenbereich abdeckt, welcher keine Blutzellfragmente 67 umfasst. Folglich würde sich der mit dem beleuchteten Teilbereich 65 zusammenhängende Reflexionsablesewert wesentlich von dem mit dem beleuchteten Teilbereich 66 zusammenhängenden Reflexionsablesewert unterscheiden.
  • Was nun 7 betrifft, bestimmt bei Stufe 324 das Programm die Differenz zwischen dem größten und kleinsten der vier Reflexionsablesewerte. Bei Stufe 326 wird, falls diese Differenz größer als ein vorbestimmter Wert K ist wie eine Reflexion von 2,5%), angenommen, dass nicht-hämolysiertes Blut vorhanden ist, und das Programm verzweigt sich zur Stufe 328, wo die Urinprobe als eine kategorisiert wird, die eine Spurenmenge von nicht-hämolysiertem Blut aufweist.
  • Ist die Differenz zwischen dem größten und dem kleinsten Reflexionsablesewerten nicht größer als der bei Stufe 326 bestimmte Wert K (was bedeutet, dass alle vier Reflexionsablesewerte im Wesentlichen die gleichen Werte aufweisen), verzweigt sich das Programm zur Stufe 330, wo die Urinprobe als eine kategorisiert wird, die eine Spurenmenge von Blut aufweist.
  • Bei Stufe 332 wird die Kategorie, zu welcher die Urinprobe (bei einer der Stufen 312, 316, 318, 322, 328 oder 330) zugeordnet wurde, ausgegeben, wie durch Erstellung eines ausgedruckten Berichts der Kategorie und/oder durch Wiedergabe der Kategorie auf dem Sichtdisplay 16.
  • Modifikationen und alternative Ausgestaltungen der Erfindung werden für den Fachmann im Lichte der vorstehenden Beschreibung erkennbar. Diese Beschreibung soll lediglich als beispielhaft gelten und dient dem Zweck, den Fachleuten die technische Lehre der besten Ausführungsform der Erfindung zu vermitteln. Die Details der Struktur und des Verfahrens können im Wesentlichen variiert werden, ohne von der Erfindung abzuweichen, und die exklusive Nutzung aller Modifikationen, die unter den Umfang der beigefügten. Ansprüche fallen, bleibt vorbehalten.

Claims (10)

  1. Gerät zur Analyse einer Urinprobe auf einer Reagensunterlage zum Nachweis von nicht-hämolysierten Gehaltsmengen von okkultem Blut in der genannten Urinprobe, wobei das genannte Gerät umfasst: Mittel zur nacheinander erfolgenden Beleuchtung einer Vielzahl unterschiedlicher Teilbereiche der genannten Reagensunterlage, auf welcher die genannte Urinprobe angeordnet wird; Mittel zum Nachweis von Licht, das aus der genannten Reagensunterlage empfangen wird, wobei die genannten Nachweismittel eine Vielzahl von Reflexionssignalen erzeugen, die jeweils eine Größe aufweisen, wobei jedes der genannten Reflexionssignale in Reaktion auf Licht erzeugt wird, das aus einem entsprechenden der genannten unterschiedlichen Teilbereiche der genannten Reagensunterlage empfangen wird, die von den genannten Beleuchtungsmitteln beleuchtet wird; Mittel zur Bestimmung der Differenz zwischen der genannten Größe von einem der genannten Reflexionssignale und der genannten Größe von einem weiteren der genannten Reflexionssignale; und Mittel zum Vergleich der genannten Differenz mit einem vorbestimmten Schwellenwert zum Nachweis des Vorliegens von nicht-hämolysiertem Blut in der genannten Urinprobe.
  2. Gerät gemäß Anspruch 1, worin das genannte Beleuchtungsmittel umfasst: eine Glühlampe; und Mittel zur Bewegung der genannte Glühlampe relativ zur genannten Reagensunterlage.
  3. Gerät gemäß Anspruch 2, zusätzlich umfassend ein Tablett, worin die genannte Reagensunterlage angeordnet wird, worin die genannte Glühlampe in einer fixierten Position angeordnet ist und die genannten Mittel zur Bewegung der genannten Glühlampe relativ zur genannten Reagensunterlage Mittel zur Bewegung des genannten Tabletts umfassen.
  4. Gerät zur Analyse einer Körperflüssigkeitsprobe auf einer Reagensunterlage, wobei das genannte Gerät umfasst: Mittel zur nacheinander erfolgenden Beleuchtung einer Vielzahl unterschiedlicher Teilbereiche der genannten Reagensunterlage, auf welcher die genannte Körperflüssigkeitsprobe angeordnet wird; Mittel zum Nachweis von Licht, das aus der genannten Reagensunterlage empfangen wird, wobei die genannten Nachweismittel eine Vielzahl von Reflexionssignalen erzeugen, die jeweils eine Größe aufweisen, wobei jedes der genannten Reflexionssignale in Reaktion auf Licht erzeugt wird, das aus einem entsprechenden der genannten unterschiedlichen Teilbereiche der genannten Reagensunterlage empfangen wird, die vom genannten Beleuchtungsmittel beleuchtet wird; und Mittel zur Bestimmung, ob sich die genannte Größe von einem der genannten Reflexionssignale wesentlich von der genannten Größe eines weiteren der genannten Reflexionssignale unterscheidet.
  5. Gerät gemäß Anspruch 4, zusätzlich umfassend: Mittel zur Bestimmung eines Decode-Signals auf Basis der genannten Reflexionssignale; und Mittel zum Vergleich des genannten Decode-Signals mit einer Vielzahl von vorbestimmten Schwellenwerten, um die genannte Körperflüssigkeitsprobe zu kategorisieren.
  6. Gerät gemäß Anspruch 5, worin das genannte Mittel zur Bestimmung des Decode-Signals Mittel zur Auswahl eines der genannten Reflexionssignale als das genannte Decode-Signal umfasst.
  7. Verfahren zur Analyse einer Urinprobe auf einer Reagensunterlage, wobei das Verfahren die Stufen umfasst, in denen (a) ein erster Teilbereich der genannten Reagensunterlage beleuchtet wird; (b) Licht nachgewiesen wird, das aus dem genannten ersten Teilbereich der genannten ersten Reagensunterlage empfangen wird; (c) ein erstes Reflexionssignal mit einer Größe erzeugt wird, die auf das genannte Licht bezogen ist, das während der genannten Stufe (b) nachgewiesen wird; (d) ein zweiter Teilbereich der genannten Reagensunterlage beleuchtet wird, wobei sich der genannte zweite Teilbereich vom genannten ersten Teilbereich unterscheidet; (e) Licht nachgewiesen wird, das aus dem genannten zweiten Teilbereich der genannten Reagensunterlage empfangen wird; (f) ein zweites Reflexionssignal mit einer Größe erzeugt wird, die auf das genannte Licht bezogen ist, das während der genannten Stufe (e) nachgewiesen wird; und (g) bestimmt wird, ob sich die Größe des genannten ersten Reflexionssignals wesentlich von der genannten Größe des genannten zweiten Reflexionssignals unterscheidet.
  8. Verfahren gemäß Anspruch 7, worin die genannte Stufe (g) die Stufen umfasst, in denen: (g1) die Differenz zwischen der genannten Größe des genannten ersten Reflexionssignals und der genannten Größe des genannten zweiten Reflexionssignalssbestimmt wird; und (g2) die genannte Differenz mit einem Schwellenwert verglichen wird, um zu bestimmen, ob die genannte Differenz größer als der genannte Schwellenwert ist.
  9. Verfahren gemäß Anspruch 7, worin die genannte Stufe (d) die Stufe zur Beleuchtung eines Teilbereichs der genannten Reagensunterlage umfasst, welcher den genannten ersten Teilbereich der genannten Reagensunterlage überlappt.
  10. Gerät zur Beleuchtung einer Körperflüssigkeitsprobe auf einer Reagensunterlage, wobei die genannte Reagensunterlage eine Gesamtfläche aufweist, wobei das genannte Gerät umfasst: Mittel zur Beleuchtung eines ersten Teilbereichs der genannten Reagensunterlage, auf welcher die genannte Körperflüssigkeitsprobe angeordnet wird, wobei der genannte erste Teilbereich der genannten Reagensunterlage eine Fläche aufweist, die kleiner als die genannte Gesamtfläche der genannten Reagensunterlage ist; Mittel zur Bewegung der genannten Reagensunterlage relativ zum genannten Beleuchtungsmittel, so dass das genannte Beleuchtungsmittel einen zweiten Teilbereich der genannten Reagensunterlage beleuchtet, die sich vom genannten ersten Teilbereich der genannten Reagensunterlage unterscheidet, wobei der genannte zweite. Teilbereich der genannten Reagensunterlage eine Fläche aufweist, die kleiner als die genannte Gesamtfläche der genannten Reagensunterlage ist; und Mittel zum Nachweis von Licht, das aus den genannten beleuchteten Teilbereichen der genannten Reagensunterlage empfangen wird.
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