DE69724609T2 - Böschungsmauer aus modularen blöcken - Google Patents

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DE69724609T2
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Edwin Nigel Blackburn WRIGLEY
John Michael DOBIE
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D29/00Independent underground or underwater structures; Retaining walls
    • E02D29/02Retaining or protecting walls
    • E02D29/0225Retaining or protecting walls comprising retention means in the backfill
    • E02D29/0241Retaining or protecting walls comprising retention means in the backfill the retention means being reinforced earth elements

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung betrifft einen Stützwandaufbau, der für eine Verwendung der Bodenverstärkung im Ingeniewbau geeignet ist, in der Ausführung, die eine Wand aufweist, die aus versetzten übereinandergelegten Schichten von modularen Blöcken aufgebaut wird, die in einem Verstärkungsmaterial verankert sind, vorzugsweise ein Geogitter.
  • Verstärkungsmaterialien sind bei Bauarbeiten im Ingeniewbau gut bekannt, um große Mengen von Boden zu stabilisieren und zu verstärken, wie beispielsweise Aufschüttungen, Anlegen von Terrassen und Geländeauffüllung. Sie werden typischerweise horizontal zwischen die Schichten der verdichteten Bodenauffüllung gelegt, wobei der vertikale Abstand zwischen den aufeinanderfolgenden Schichten normalerweise vom Boden bis zur Oberseite der Auffüllung größer wird. Das Verstärkungsmaterial kann viele Formen annehmen, ist aber typischerweise ein Maschenmaterial, ein Gitter, ein Netz oder eine perforierte Folie, hergestellt aus einem nicht biologisch abbaubaren Material, wie beispielsweise verschiedenne Kunststoffen oder Metalldraht, und insbesondere eines der gewebten oder integrierten polymeren Gitter, die als Geogitter bekannt sind.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung nicht auf die Verwendung einer spezifischen Art von Verstärkungsmaterial begrenzt ist, sind Geogitter von speziellem Interesse, die durch Strecken einer Folie aus Kunststoffmaterial (wie beispielsweise Polyethylen hoher Dichte) mit einem Muster von darin gebildeten Löchern hergestellt werden, um so eine rechteckige Masche mit parallel beabstandeten molekular ausgerichteten Strängen herzustellen, die durch Querstränge miteinander verbunden sind. Derartige Geogitter werden beispielsweise in den Patentbeschreibungen des U.S.Patentes 4374798, des Britischen Patentes 2073090 und des Britischen Patentes 2235899 beschrieben und sind kommerziell unter dem Markennamen „TENSAR" erhältlich.
  • Kurz gesagt, der Begriff „Geogitter" wird im allgemeinen hierin benutzt, um das Verstärkungsmaterial zu kennzeichnen, das bei der Erfindung eingesetzt wird. Dieser Begriff sollte jedoch ebenfalls so verstanden werden, daß er andere Formen von elastischem Streifen- oder folienartigem Material einschließt, das für eine Verwendung in der Bodenverstärkung geeignet ist, wie beispielsweise gewebte oder Vliesstofftextilien, Bahnen oder Folien, vorausgesetzt, daß diese Materialien die Festigkeit und die anderen Eigenschaften besitzen, die für die beabsichtigte Verwendung erforderlich sind, und daß sie in der Lage sind, mit den anderen Elementen der Erfindung richtig in Wechselwirkung zu kommen, wie es nachfolgend beschrieben wird.
  • Bei vielen Arten des Bodenverstärkungsaufbaus ist es erforderlich, eine Stützwand längs mindestens einer Seite der Füllung bereitzustellen, um beispielsweise eine Erosion zu verhindern. Eine derartige Wand kann aus übereinandergelegten Schichten von lose gelegten modularen Blöcken mit versetzten Stößen zwischen den Blöcken in den aufeinanderfolgenden Schichten in der konventionellen Weise gebaut werden. Die modularen Blöcke können zweckmäßigerweise auf der oder außerhalb der Baustelle aus nicht verstärktem oder Massenbeton vorzugsweise auf eine Größe vorgegossen werden, die eine leichte Handhabung ohne die Verwendung von Kränen oder anderem schwerem Hebezeug gestattet. Die Wand kann über ihre Länge hinweg geradlinig oder gebogen sein, indem Blöcke von geeigneter Konstruktion verwendet werden, und sie kann vertikal oder mit einer Schräge (d. h., ihre Fläche kann sich von unten nach oben nach hinten neigen) versehen sein.
  • Eine Stützwand dieser Art muß in der Lage sein, einen beträchtlichen Druck der Bodenfüllung hinter sich auszuhalten, und das kann erfolgen, indem sie mit dem im wesentlichen horizontalen Geogittermaterial verankert wird, das zwischen den Lagen der Füllung eingegraben wird. Während der Aufbau fortschreitet, wird die Wand aus Schichten von modularen Blöcken aufgebaut, und die Bodenfüllung wird dahinter eingebracht und verdichtet. Lagen des Geogittermaterials werden horizontal über den verdichteten Boden in geeigneten vertikalen Abständen gelegt und mit der Wand verankert. Der Vorgang wird dann wiederholt, bis die endgültige Höhe erreicht ist. Der vertikale Abstand zwischen den Lagen des Geogitters ist oftmals größer als die Höhe der Blöcke, so daß zwei oder mehr Schichten von Blöcken häufig zwischen die aufeinanderfolgenden Lagen des Geogitters gelegt werden.
  • Verschiedene Konstruktionen der Stützwand und Verfahren zum Verankern eines Geogitters an der Stützwand wurden in der Vergangenheit vorgeschlagen; aber diese zeigten im allgemeinen verschiedene Nachteile, wie beispielsweise, daß sie nicht eine angemessene Festigkeit der Verankerung lieferten, daß sie nicht eine Verankerung gleichmäßig längs des Hauptteils der Grenzfläche zwischen dem Geogitter und der Wand mit sich brachten, oder daß sie nicht leicht bei gebogenen Stützwänden zur Anwendung gebracht werden können.
  • Daher wird bei einer Art des Aufbaus, beispielsweise wie sie in der Europäischen Patentbeschreibung 0472993 beschrieben wird, der Rand des Geogitters einfach zwischen zwei Schichten von Blöcken in der Stützwand ohne jegliches zwangläufiges Hilfsmittel für einen Eingriff zwischen dem Geogitter und den Wandblöcken eingeschlossen. Das gestattet den Aufbau von gebogenen Wänden, indem in geeigneter Weise geformte Blöcke verwendet werden; aber die Stützwand wird nur durch die Stärke der Reibungskräfte zwischen dem Geogitter und den Teilchen der Füllung und zwischen dem Geogitter und den Blöcken verankert, die durch das Gewicht der übereinandergelegten Schichten von Blöcken erzeugt wird, das in vielen Situationen unzureichend sein kann.
  • Weitere Konstruktionen von Blöcken und Formen des Wandaufbaus, wie sie beispielsweise im U.S.Patent 5417523 oder der PCT-Publikation WP94/13890 beschrieben werden, liefern eine sicherere Form der Befestigung zwischen dem Geogitter und der Wand, sind aber nur für eine Verwendung in geraden Stützwänden und nicht in gebogenen Stützwänden (außer jenen mit großen Biegungsradien) geeignet, weil ihre Konstruktion nicht eine bedeutende Gelenkverbindung zwischen benachbarten Blöcken gestattet, die innerhalb der Schichten der Wand gelegt werden. Derartige Konstruktionen wenden ein stabartiges Stützelement mit beabstandeten Vorsprüngen für einen Eingriff mit den Öffnungen im Geogitter an, wobei dieses Stützelement in Kanälen verankert wird, die angrenzende obere und untere Seiten der zwei Schichten von Blöcken in der Wand überbrücken, oder in der hinteren vertikalen Seite der Wandblöcke gebildet wird. Während diese Konstruktionen ein sicheres Verfahren zum Verankern des Geogitters an der Wand gleichmäßig längs ihrer Breite bereitstellen können, zeigen sie ebenfalls den Effekt des Verriegelns der Blöcke in einer im wesentlichen linearen Anordnung und können so nicht für den Aufbau von scharf gebogenen Wänden verwendet werden.
  • Ähnliche Probleme ergeben sich beim Wandblockaufbau, der im kürzlich veröffentlichten U.S.Patent 5540525 offenbart wird, das den bisherigen Stand der Technik verkörpert, worauf man sich in den entsprechenden Oberbegriffen der als Anhang beigefügten Patentansprüche 1 und 13 bezieht, und der ein System von Stegelementen anwendet, die in Schlitzen an den Stoßstellen zwischen den Blöcken verkeilt werden, um die vertikale und horizontale Ausrichtung beizubehalten. Dieses System bemüht sich ebenfalls nicht betreffs des Aufbaus von stabilen Wänden mit einem bedeutenden Biegungsgrad.
  • Noch weitere alternative Konstruktionen, wie beispielsweise jene, die in den U.S.Patenten 4825619 und 4914876 beschrieben werden, gestatten die Gelenkverbindung zwischen angrenzenden Blöcken und daher den Aufbau von gebogenen Wänden. Diese Konstruktionen verankern jedoch das Geogitter an der Wand mittels Stangen, die durch vertikal ausgerichtete Bohrungen in den übereinandergelegten Schichten von Blöcken eingesetzt werden, die durch einzelne Öffnungen im Rand des Geogitters gelangen, das zwischen die Schichten eingesetzt wird. Das Verankern des Geogitters an den Blöcken wird daher auf die Berührungsstelle mit den Stangen konzentriert und nicht gleichmäßig verteilt, was die Festigkeit des Systems begrenzt und zu einer Verzerrung und einem Versagen des Geogitters führen kann. Es gibt ebenfalls andere Blöcke, wie beispielsweise jene, die im U.S.Patent 5505034 beschrieben und gezeigt werden, die eine Form aufweisen, die für den Aufbau von gebogenen ebenso wie geraden Stützwänden geeignet ist, die aber überhaupt keine speziellen Vorkehrungen für das Halten eines Geogitters zwischen den Schichten treffen.
  • Es besteht daher eine Notwendigkeit, ein Verfahren für das sichere Befestigen des Geogitters an der Stützwand bereitzustellen, das für eine Anwendung bei verschiedenen Arten und Formen des Geogitters vielseitig genug ist, und das ebenfalls bei vertikalen oder sich neigenden, geraden oder gebogenen Stützwänden zur Anwendung gebracht werden kann.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung stellt eine Stützwand für verstärktes Füllmaterial nach dem als Anhang beigefügten Patentanspruch 1 und ein Verankerungselement für das Verankern einer Stützwand für verstärktes Füllmaterial an einem Verstärkungsmaterial nach dem als Anhang beigefügten Patentanspruch 13 bereit.
  • Bevorzugte Ausführungen werden durch die abhängigen Patentansprüche eingebracht.
  • Vorzugsweise wird das Geogitter oder ein anderes Verstärkungsmaterial gerade den Haltehohlraum für das Verankerungselement überbrücken, um eine ebene Fläche über jene Schicht von Blöcken von hinten nach vorn bereitzustellen, um so die vertikale Ausrichtung und ein stabiles Aufschichten der aufeinanderfolgenden Schichten beizubehalten. Das kann jedoch bei bestimmten Konstruktionen von Wandblöcken nicht möglich oder erforderlich sein, beispielsweise jenen, die ein Element aufweisen, das in den Hohlraum nach vorn vom Verankerungselement vorsteht. In derartigen Fällen können andere Hilfsmittel, die im Fachgebiet gut bekannt sind, zum Einsatz gebracht werden, um eine ebene Fläche zu bewirken, beispielsweise durch Einsetzen von Zwischenlagen zwischen den Schichten an der Vorderseite der Wand oder durch Verwenden von Blöcken, die so dimensioniert sind, daß dieser Unterschied zwischen den Vorder- und Hinterseiten ausgeglichen wird.
  • Beim Wandaufbau der Erfindung werden das Verankerungselement und der daran verankerte Abschnitt des Verstärkungsmaterials in einem Hohlraum in den Blöcken von nur einer Schicht angeordnet, ohne daß sie in die nächste Schicht hineinragen. Auf diese Weise behindern die Verankerungshilfsmittel für das Verstärkungsmaterial nicht die drehbare Gelenkverbindung der Blöcke in den angrenzenden Schichten. Dieser Hohlraum wird durch einen Kanal in den Blöcken der einen Schicht und durch eine im wesentlichen flache Fläche planar mit der gegenüberliegenden Seite der Blöcke in der nächsten Schicht definiert, wobei das Verankerungselement in den Kanal durch die gegenüberliegende flache Fläche gepreßt wird. Diese flache Fläche kann ein Abschnitt der unteren oder bzw. oberen Seite im Block selbst in der nächsten Schicht sein. Es kann manchmal jedoch vorteilhaft sein, Blöcke mit einem Kanal sowohl in ihren oberen als auch unteren Seiten herzustellen, und in einem derartigen Fall kann die flache Fläche in der Ebene der einen der Seiten durch ein separates Element bereitgestellt werden, das in den Kanal jener Seite eingesetzt wird. Ausführungen von beiden dieser Alternativen werden nachfolgend beschrieben und in den Zeichnungen veranschaulicht.
  • Die Hilfsmittel für das Zulassen der drehbaren Gelenkverbindung längs der Schichten der Blöcke in der Wand, während eine vertikale Ausrichtung zwischen den Schichten beibehalten wird, können eine Vielzahl von Formen annehmen, die per se im Fachgebiet von den vorhandenen Konstruktionen des Wandblockes, wie beispielsweise verriegelnden oder koppelnden Elementen, oder in geeigneter Weise geformten Blöcken, bekannt sind. Daher gibt es verschiedene Konstruktionen von geformten Wandblöcken, die mit Widerlagern oder Kopplungsabschnitten versehen sind, die dazu dienen, dieses Ziel zu erreichen, wie sie beispielsweise im Europäischen Patent 0472993 oder im U.S.Patent 5505034 offenbart werden. In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung kann die Konstruktion dieser und weiterer geeigneter bekannter Wandblöcke modifiziert werden, wie es nachfolgend detaillierter beschrieben wird, um sie mit dem Haltehohlraum für das vorangehend spezifizierte Verankerungselement zu versehen, und um daher die gewünschte sichere Verankerung des Geogitters an der Wand zu bewirken, während die Gelenkverbindung zwischen den Blöcken noch beibehalten wird.
  • Obgleich irgendwelche derartigen geeigneten Hilfsmittel für das Zulassen einer drehbaren Gelenkverbindung längs der Schichten der Blöcke bei der vorliegenden Erfindung jedoch verwendet werden können, kann das am wirksamsten durch eine Konstruktion erreicht werden, die eine „Viertelpunktgelenkverbindung" bewirkt. Der Begriff „Viertelpunktgelenkverbindung" wird benutzt, um eine Konstruktion zu bezeichnen, bei der die Gelenkverbindung des Blockes mit Bezugnahme auf seine Nachbarn um ein Paar von Punkten herum auftritt, von denen ein jeder in im wesentlichen einem Vierteil der Breite des Blockes nach innen von seiner proximalen Seitenwand aus angeordnet ist. Daher ist über die Breite des Blockes jeder Punkt im wesentlichen gleichweit von der Seitenwand und der Mittellinie des Blockes entfernt; und in einer konventionellen gebundenen Wand, bei der die übereinandergelegten Schichten um eine halbe Blockbreite versetzt sind, wird die Ausrichtung zwischen den entsprechenden Gelenkverbindungspunkten in angrenzenden Schichten aufrechterhalten. Diese Konstruktion ermöglicht, daß die größte Freiheit der drehbaren Gelenkverbindung für den Aufbau von gebogenen Wänden erreicht wird, so daß Wände mit einem kleinen Biegungsradius aufgebaut werden können, insbesondere, wenn die Drehpunkte längs der Linie der maximalen Breite des Blockes angeordnet und die Seitenwände in geeigneter Weise gewölbt oder verjüngt sind.
  • In Übereinstimmung mit einer besonders bevorzugten Ausführung wird die Viertelpunktgelenkverbindung durch ein System von Drehbolzen erreicht, die in zusammenwirkenden Paaren von Bohrungen in den entsprechenden oberen und unteren Seiten der Blöcke in Eingriff kommen.
  • Daher weist in Übereinstimmung mit dieser bevorzugten Ausführung eine Stützwand für verstärktes Füllmaterial auf:
    übereinandergelegte Schichten von modularen Blöcken, wobei jeder Block eine Vorderseite, eine Hinterseite, eine parallele obere und untere Seite und gegenüberliegende Seitenwände aufweist, die sich zwischen der oberen und unteren Seite erstrecken;
    wobei jeder Block ein Paar Bohrungen in jeder seiner oberen und unteren Seite aufweist, die symmetrisch zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden angeordnet sind und sich mindestens teilweise durch den Block in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur oberen und unteren Seite erstrecken, wobei die Mitten der Bohrungen in jedem Paar gleichweit entfernt von der Vorderseite des Blockes sind und der Abstand zwischen den Mitten der gleiche für das Paar in der oberen Seite wie für das Paar in der unteren Seite des Blockes ist, wobei die Bohrungen in den oberen Seiten der Blöcke in jeder Schicht mit entsprechenden Bohrungen in den unteren Seiten der Blöcke in einer Schicht unmittelbar darüber (wenn vorhanden) in Ausrichtung sind, um so zusammentreffende Bohrungen zwischen vertikal benachbarten Blöcken in den zwei Schichten bereitzustellen;
    Drehbolzen, die in den zusammentreffenden Bohrungen in einem drehbaren Eingriff mit mindestens einem der vertikal benachbarten Blöcke gehalten werden, wobei die Bohrungen in den Blöcken so geformt und positioniert sind, daß die Drehbolzen in den zusammentreffenden Bohrungen eine drehbare Gelenkverbindung längs der Schichten der Blöcke in der Wand bewirken, während die vertikale Ausrichtung zwischen den Schichten aufrechterhalten wird;
    einen Haltehohlraum für ein Verankerungselement für das Verstärkungsmaterial, der zwischen benachbarten oberen und unteren Seiten der Blöcke in zwei übereinandergelegten Schichten angeordnet ist, wobei der Hohlraum durch einen offenen Kanal in einer von oberer und unterer Seite in den Blöcken der einen Schicht und durch eine im wesentlichen flache Fläche in der Ebene der benachbarten Seiten der Blöcke in der anderen Schicht definiert wird, wobei sich der Kanal quer zwischen den Seitenwänden eines jeden entsprechenden Blockes längs einer Linie zwischen den Bohrungen und der Hinterseite des Blockes erstreckt, worin der eingeschlossene Winkel zwischen der Seite des Blockes, in der der Kanal angeordnet ist, und der hinteren Wand des Kanals im wesentlichen nicht größer als 90° ist;
    ein Verstärkungsmaterial (das vorzugsweise ein Geogitter ist), das sich zurück von der Wand in das Füllmaterial erstreckt, wobei ein Endabschnitt des Verstärkungsmaterials zwischen zwei übereinandergelegten Schichten der Wand angeordnet ist und sich in den Haltehohlraum zwischen den Schichten hinein erstreckt, wobei das Verstärkungsmaterial an der Wand mittels eines Verankerungselementes verankert wird, das ein Mittellängsteil mit keilförmigem Querschnitt mit einer Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen aufweist, die sich von einer Seite des Mittellängsteils aus erstrecken und durch Öffnungen im Verstärkungsmaterial in Eingriff kommen, wobei das Verankerungselement im Haltehohlraum mit dem dünneren Rand des Mittellängsteils näher an der Hinterseite der Blöcke gehalten wird, wobei die Vorsprünge an die Hinterseite des Kanals in den Blöcken der einen der übereinandergelegten Schichten anstoßen und die Seite des Mittellängsteils, die nicht die Vorsprünge aufweist, an die im wesentlichen flache Fläche der Blöcke der anderen der übereinandergelegten Schichten anstößt.
  • Die „Viertelpunktgelenkverbindung" kann jedoch ebenfalls durch andere Hilfsmittel bewirkt werden, die nicht Drehbolzen und Bohrungen einschließen. Daher kann eine geeignete Konstruktion zur Anwendung gebracht werden, bei der Vorsprünge, die auf entweder der oberen oder der unteren Seite der Blöcke in einer Schicht angeordnet sind, an zusammenwirkenden Flächen auf den gegenüberliegenden Seiten der Blöcke in einer vertikal angrenzenden Schicht anliegen, wobei eine Berührung an im wesentlichen den Viertelpunkten über die Breite der Blöcke erfolgt. Beispielsweise kann das erfolgen, indem die Blöcke mit einem oder mehreren Vorsprüngen versehen werden, die sich entweder von der unteren oder der oberen Seite aus erstrecken, die an der einen Wand des Kanals für das in der gegenüberliegenden Seite eines vertikal benachbarten Blockes gebildete Verankerungselement anliegen werden, und indem die Auflageflächen der Kanalwand und/oder die Vorsprünge mit einem geeigneten Profil ausgebildet sind, was eine Viertelpunktgelenkverbindung zwischen den Blöcken in vertikal angrenzenden Schichten gestattet. Der Vorsprung oder die Vorsprünge können zusammenhängend mit dem Block gebildet werden, beispielsweise als ein kontinuierliches Mittellängsteil, das sich von der unteren oder oberen Seite aus zwischen den Seitenwänden erstreckt, oder als mehrere diskontinuierliche Verlängerungen von der Seite. Alternativ können der Vorsprung oder die Vorsprünge separate Elemente sein, beispielsweise ein oder mehrere Einsätze für ein Einpassen in zusammenwirkende Öffnungen in der unteren oder oberen Seite des Blockes. Es kann daher zweckmäßig sein, die Blöcke mit Kanälen sowohl in ihrer oberen als auch unteren Seite herzustellen und einen geeigneten Einsatz in eine Seite einzupassen, wenn die Wand aufgebaut wird. In diesem letzteren Fall kann eine Fläche des Einsatzes (eher als die Seite des Blockes selbst) ebenfalls eine Seite des Hohlraumes für das Verankerungselement definieren. Spezifische Ausführungen, die eine derartige Viertelpunktgelenkverbindung bereitstellen, mit entweder zusammenhängenden oder separaten Elementen, werden in den Zeichnungen veranschaulicht und nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • In den meisten Fällen werden die modularen Blöcke in versetzten Schichten trocken gelegt (d. h., ohne die Verwendung von Mörtel), so daß die Blöcke in jeder Schicht die Stöße zwischen den Blöcken in der Schicht darüber oder darunter überdecken, wodurch eine gebundene Konstruktion gleich der geliefert wird, die beim Mauern mit Ziegeln zur Anwendung kommt.
  • Die modularen Blöcke können aus Materialien und nach Verfahren hergestellt werden, die im Fachgebiet des Ingenieurbaus für Blöcke gut bekannt sind, die im allgemeinen in Stützwänden und dergleichen verwendet werden. Beispielsweise können sie aus unbewehrtem Beton gegossen werden, entweder auf der Baustelle oder außerhalb, obgleich andere Materialien ebenfalls verwendet werden können, wenn ihre mechanischen Eigenschaftgen für den beabsichtigten Aufbau geeignet sind, beispielsweise leichte Materialien, wie beispielsweise synthetische Polymerschaumstoffe.
  • Die Größe und Form der modularen Blöcke können so angepaßt werden, daß sie sich für den Aufbau der Wände von spezifischer Konstruktion in Übereinstimmung mit den Prinzipien eignen, die per se im Fachgebiet gut bekannt sind. Beispielsweise wird oftmals bevorzugt, daß die Seitenwände zur Hinterseite des Blockes konvergieren, so daß sich der Block von vorn nach hinten verjüngt. Diese Form erleichtert den Aufbau von gebogenen ebenso wie geraden Wänden, indem die Blöcke unter einem geeigneten Winkel zueinander längs der Schichten gelegt werden, während dennoch die erforderliche Ausrichtung zwischen den zusammentreffenden Bohrungen (oder anderen Hilfsmitteln für das Aufrechterhalten der Ausrichtung) in den übereinandergelegten Schichten aufrechterhalten wird. Gleichermaßen können die Vorderseiten der Blöcke gebogen oder gewölbt sein, um das gewünschte Profil für die Außenfläche der Wand zu liefern, und sie können eine strukturierte oder dekorative Oberflächenbeschaffenheit aufweisen, wenn es gewünscht wird. Das Positionieren der Bohrungen in Beziehung zur Form der Vorderseite und der Seitenwände bei der bevorzugten Ausführung der Erfindung, um so die Gelenkverbindung der Schichten von Blöcken in einer gebogenen Wand zu berücksichtigen, und um ebenfalls den Aufbau der Wände mit einer Schräge zu gestatten, wird nachfolgend detaillierter beschrieben.
  • Es ist ein bedeutender Vorteil einer bevorzugten Ausführung, daß die Lagen des zwischen zwei Schichten von Blöcken gelegten Geogitters die Haltehohlräume in den Blöcken überbrücken können und sich vorzugsweise im wesentlichen über die gesamte Breite der Blöcke zwischen den Hinter- und Vorderseiten erstrecken. Ebenfalls sind die Verankerungselemente (und spezieller die Vorsprünge, die mit den Öffnungen im Geogitter in Eingriff kommen) im wesentlichen innerhalb der Haltehohlräume in einer Schicht von Blöcken enthalten und stoßen gegen die im wesentlichen flachen Seiten der Blöcke in der anderen Schicht. Im Ergebnis dieser Kombination von Merkmalen werden die Blöcke in den zwei Schichten gleichmäßig von vorn nach hinten eben durch die Dicke des Geogitters getrennt, wodurch der Aufbau von stabilen Wänden ohne die Notwendigkeit des Unterbauens oder von Blöcken mit einer speziellen Form ermöglicht wird. Außerdem ermöglichen diese Merkmale ebenfalls eine Gelenkverbindung zwischen den Blöcken und dem Aufbau von gebogenen Wänden, wie es nachfolgend vollständiger beschrieben wird. Es wird daher bevorzugt, daß wesentliche Flächen der oberen und unteren Seiten der Blöcke flache Flächen aufweisen sollten, um diese Vorteile zu maximieren.
  • Ein weiterer wichtiger Vorteil der Erfindung ist die Verriegelungswirkung des Verankerungselementes im Haltehohlraum, wie es nachfolgend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen vollständiger beschrieben wird, was eine sehr zwangläufige Verankerung zwischen dem Geogitter und den Wandblöcken bewirkt. Um diese Verriegelungswirkung zu maximieren, sollte der zwischen der Seite des Blockes, in dem sich der Kanal befindet, und der hinteren Wand des Kanals eingeschlossene Winkel 90° oder weniger betragen, so daß die Kräfte, die dazu neigen, das Geogitter von der Wand wegzuziehen, das Halteelement fester im Kanal verriegeln, eher als daß es aus dem Kanal herausgezogen wird und die Schichten der Blöcke auseinandergedrückt werden. Es sollte jedoch verstanden werden, daß dieser Winkel um einen kleinen Betrag auf mehr als 90° vergrößert werden kann, wenn es erforderlich ist, um das Formen des Kanals in den Blöcken zu erleichtern, ohne daß die Verriegelungswirkung in bedeutendem Maß gefährdet oder von den Prinzipien der Erfindung abgewichen wird.
  • In anderer Hinsicht kann die Form und die Größe der Blöcke so ausgewählt werden, daß ihre Fertigung und Handhabung auf der Baustelle ohne schweres Hebezeug erleichtert werden, und die Blöcke können mit Massereduzierungslöchern aus dem gleichen Grund gegossen werden. Daher kann eine relativ einfache Form mit einer flachen Basis und Seiten, wie sie nachfolgend mittels des Beispiels detaillierter beschrieben wird, leicht in einer oben offenen Kastenform mit geeigneten Kernen und Aufhängern gegossen werden, um die inneren Hohlräume zu liefern.
  • Bei einer bevorzugten Ausführung werden die Blöcke miteinander mittels eines Systems von Drehbolzen und zusammenwirkenden Bohrungen verbunden. Jeder Block weist ein Paar Bohrungen in seiner oberen Seite und ein Paar Bohrungen in seiner unteren Seite auf, die im wesentlichen senkrecht zu diesen Seiten verlaufen. Beim Aufbauen der Wand, während die Blöcke Schicht um Schicht gelegt werden, werden Bolzen in die Bohrungen in der oberen Seite eines jeden Blockes eingesetzt, wobei ein Abschnitt des Bolzens über das Niveau des Blockes vorsteht. Die Blöcke in der zweiten Schicht werden danach über jene in der ersten Schicht gelegt, so daß die Bohrungen in den unteren Seiten der Blöcke in der neuen Schicht in Ausrichtung sind und mit den Bolzen in Eingriff kommen, die aus den entsprechenden Bohrungen in den oberen Seiten der Blöcke in der ersten Schicht vorstehen. Das wird dann für jede Schicht mit Ausnahme der obersten wiederholt. Wenn die aufeinanderfolgenden Schichten versetzt werden, wie es üblich ist, dann wird jeder Block mittels zwei Drehbolzen mit zwei Blöcken in der Schicht darunter (mit Ausnahme der Blöcke in der untersten Schicht) und mittels zwei Drehbolzen mit zwei Blöcken in der Schicht darüber (mit Ausnahme der Blöcke in der obersten Schicht) verbunden.
  • Natürlich soll verstanden werden, daß diese Anordnung bei Blöcken im Körper der Wand zur Anwendung kommt und angemessen für Blöcke an den Enden oder Ecken der Wand abgewandelt werden kann, oder wo auch immer Blöcke mit einer speziellen Form benötigt werden.
  • Die Blöcke in der ersten Schicht können längs einer Biegung für den Aufbau einer gebogenen Wand gelegt werden, wenn die Blöcke in geeigneter Weise geformt sind, wie es vorangehend erklärt wird, mit einer Verjüngung von vorn nach hinten bei jedem Block. Die Blöcke in jeder der folgenden Schichten werden danach auf jene darunter gelegt, wobei die gleiche Biegung befolgt wird, aber wobei die Bohrungen in ihren unteren Seiten noch mit den Bolzen in Eingriff kommen, die aus den Blöcken darunter vorstehen, weil ein jeder Block einen Grad an Rotationsfreiheit in Beziehung zu seinen Nachbarn durch die drehbare Gelenkverbindung aufweist, die durch das System der zusammenwirkenden Bohrungen und Bolzen bei der vorliegenden Erfindung bewirkt wird. Daher werden die Schichten der Blöcke in einer richtigen Ausrichtung zueinander durch die Drehbolzen sicher gehalten, die sie durchgehend in der Wandkonstruktion miteinander verbinden, aber es ist trotzdem noch möglich, gebogene ebenso wie gerade Wände aufzubauen.
  • Insbesondere kann der erforderliche Freiheitsgrad für die drehbare Gelenkverbindung durch Bilden von Bohrungen in den oberen und/oder unteren Seiten der Blöcke bewirkt werden, so daß sie seitlich im Querschnitt längs einer Linie gestreckt werden, die sich zwischen den Seitenwänden der Blöcke erstreckt. Alternativ kann das ebenfalls mit Bohrungen mit kreisförmigem Querschnitt erreicht werden, wenn die Seitenwände zur Vorderseite hin abgerundet werden, die Mitten der Bohrungen längs des breitesten Teils des Blocks ausgerichtet werden, und der Abstand zwischen den Mitten der zwei Bohrungen das 2-fache des Abstandes zwischen einer jeden Mitte und dem abgerundeten Rand des Blockes beträgt. Diese beiden Alternativen werden nachfolgend detaillierter mit Bezugnahme auf die Ausführungen der Erfindung beschrieben, die in den Zeichnungen veranschaulicht werden.
  • Bei vielen Ausführungen werden die Bolzen einen kreisförmigen Querschnitt durchgängig über ihre Länge aufweisen, um die erforderliche drehbare Gelenkverbindung im Zusammenwirken mit den Bohrungen mit kreisförmigem oder länglichem Querschnitt in den oberen und unteren Seiten der Blöcke zu bewirken, wie es vorangehend beschrieben wird. Die Ziele der Erfindung können jedoch ebenfalls erreicht werden, wenn sich die Bolzen in nur einer der zwei Reihen von zusammentreffenden Bohrungen (d. h., die Bohrungen in entweder den unteren oder den oberen Seiten der Blöcke in zwei übereinandergelegten Schichten) ungehindert drehen können und gegen eine Drehung in der anderen Reihe von Bohrungen fixiert sind. Daher können die Bolzen als Beispiel einen rechteckigen Querschnitt längs eines Teils ihrer Länge für eine Anordnung in einer Reihe von zusammenwirkenden rechteckigen Bohrungen und einen kreisförmigen Querschnitt längs der übrigen Länge aufweisen, um sich in der anderen Reihe von Bohrungen zu drehen, wie es bereits beschrieben wird. Diese Anordnung kann manchmal vorteilhaft sein, indem eine zwangläufigere Anordnung für die Bolzen in den Blöcken und daher eine bessere Ausrichtung der Blöcke in der Wand bewirkt wird.
  • Es wird natürlich verstanden werden, daß die relativen Abmessungen und Formen der Bohrungen und Bolzen so ausgewählt werden sollten, daß ein leichtes Einsetzen der Bolzen und eine drehbare Gelenkverbindung der Blöcke gestattet werden, wie es vorangehend beschrieben wird, während das Spiel der Bolzen in den Bohrungen auf ein akzeptables Maß begrenzt und eine zufriedenstellende Ausrichtung der Blöcke in der Wand gesichert wird. Ihre Abmessungen sollten ebenfalls so ausgewählt werden, daß eine zufriedenstellende Festigkeit in der Verbindung zwischen den Blöcken in Beziehung zu den Materialien, die für diese Bauteile verwendet werden, und den durch die Bolzen zu übertragenden Kräften bewirkt wird, einschließlich der Scherkräfte zwischen den Blöcken, die durch den horizontalen Druck vom Boden oder einer anderen Füllung hinter der Wand verursacht werden.
  • Die Bohrungen in der oberen Seite der Blöcke können verdeckt und von einer Tiefe sein, die so ausgewählt wird, daß eine angemessene Länge des Bolzens aus den Blöcken vorsteht, um einen Eingriff mit den Bohrungen in der unteren Seite der Blöcke in der Schicht darüber zu bewirken. Alternativ kann das mit entweder verdeckten oder Durchgangsbohrungen durch ein geeignetes Formen der Bolzen in Beziehung zu den Bohrungen erreicht werden, beispielsweise indem sie mit einem Absatz oder Rand zwischen ihren Enden versehen werden, wodurch die Länge des Bolzens begrenzt wird, die in die Bohrungen passen wird.
  • Wenn die Blöcke mit Paaren von Durchgangsbohrungen hergestellt werden, die sich zwischen ihrer oberen und unteren Seite erstrecken, dann ist es ebenfalls möglich, längere Bolzen zu verwenden, die sich durch mehrere Schichten von Blöcken erstrecken. Diese Ausführung ist jedoch nicht für den Aufbau von Wänden mit einer Schräge geeignet. Für derartige Wände bevorzugt man die Anwendung einer Ausführung der Erfindung, bei der für jeden Block die Paare von Bohrungen in der oberen und der unteren Seite vertikal nicht miteinander ausgerichtet sind, so daß die Bohrungen in der unteren Seite näher an der Vorderseite des Blockes sind. Wenn die Schichten von derartigen Blöcken übereinandergelegt werden, wobei die Bolzen in die Bohrungen eingreifen, wie es vorangehend beschrieben wird, wird jede aufeinanderfolgende Schicht von der darunter um einen Abstand zurückversetzt, der der Versetzung zwischen den Paaren der Bohrungen in der oberen und unteren Seite entspricht. Diese Ausführung wird nachfolgend detaillierter mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • Es ist ebenfalls möglich, daß die Blöcke mit zwei Paar Bohrungen in entweder der oberen oder der unteren Seite ausgebildet werden, wobei eines dieser Paare mit den Bohrungen in der anderen Seite ausgerichtet und das andere Paar davon versetzt wird. Auf diese Weise kann die gleiche Konstruktion des Blockes für den Aufbau beider Wandarten benutzt werden, d. h., vertikaler Wände oder Wände mit einer Schräge.
  • Alternativ kann eine Schräge durch die Verwendung von geeignet geformten Bolzen gebildet werden. Beispielsweise, wenn die Bolzen mit oberen und unteren Abschnitten gebildet werden, die exzentrisch zueinander sind, wird das einen abgestuften Effekt zwischen den aufeinanderfolgenden Schichten von übereinandergelegten Schichten in der gleichen Weise bewirken, wie die versetzten Paare von Bohrungen in der oberen und unteren Seite der Blöcke, wie es vorangehend beschrieben wird. Ein begrenzter Grad an Schräge kann ebenfalls mittels Bolzen mit zwei Abschnitten, die unterschiedliche konzentrische Durchmesser aufweisen, in Verbindung mit sich verjüngenden Bohrungen mit einem schrägen hinteren Umfang bewirkt werden, wie es nachfolgend detaillierter mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben wird.
  • Das für die Drehbolzen verwendete Material sollte so ausgewählt werden, daß es die erforderliche Kombination von Festigkeit und anderen Eigenschaften in Übereinstimmung mit den vorangehend beschriebenen Kriterien und die Konstruktionsparametern des beabsichtigten Wandaufbaus liefert. Daher wird häufig Weichstahl verwendet, aber Alternativen können in bestimmten Fällen geeignet sein, einschließlich weiterer Metalle und Polymere.
  • Obgleich die vorangehende Beschreibung des Wandaufbaus eine bevorzugte Ausführung der Erfindung betrifft, wobei ein System von Drehbolzen und zusammenwirkenden Bohrungen für das Erreichen einer Ausrichtung und Gelenkverbindung zwischen den Blöcken zur Anwendung gebracht wird, wird es klar sein, daß das gleiche Verfahren des Aufbaus leicht an die Verwendung von alternativen Hilfsmitteln für das Erreichen dieses angepaßt werden kann, einschließlich von Konstruktionen nach dem bisherigen Stand der Technik, worauf man sich bereits bezogen hat, und anderer bevorzugter Ausführungen, die nachfolgend mit Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben werden.
  • Die bei der Erfindung verwendeten Verankerungselemente können ebenfalls aus einer Vielzahl von Materialien hergestellt werden, einschließlich Polymeren und Metallen, wie es nachfolgend detaillierter mit Bezugnahme auf die in den Zeichnungen veranschaulichten Ausführungen beschrieben wird.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Erfindung wird detaillierter mit Bezugnahme auf einige spezifische Ausführungen beschrieben, die in den beigefügten Zeichnungen veranschaulicht werden, die zeigen:
  • 1 eine auseinandergezogene perspektivische Darstellung einer bevorzugten Ausführung der Erfindung, die Drehbolzen und Bohrungen für die Gelenkverbindung verwendet;
  • 2 eine Darstellung gleich der in 1, aber mit einer abweichenden Konstruktion des Wandblockes;
  • 3 eine Seitenschnittdarstellung einer Stützwand, die in Übereinstimmung mit der Erfindung gebaut wird, die ein Beispiel für eine Wand mit einer vertikalen Vorderseite zeigt;
  • 4 eine Seitenschnittdarstellung gleich der in 3, die aber ein Beispiel für eine Wand mit einer geneigten Vorderseite zeigt;
  • 5 eine perspektivische Darstellung des in 3 gezeigten Wandaufbaus, wobei das Geogitter und das Verankerungselement der Deutlichkeit halber weggelassen wurden;
  • 6 eine vergrößerte Schnittdarstellung der Ausführungen in 3 und 4, die detaillierter die Hilfsmittel für das Verankern des Geogitters an der Wand zeigt;
  • 7, 8, 9 und 10 detaillierte perspektivische Darstellungen mehrerer Ausführungen des bei der Erfindung verwendeten Verankerungselementes;
  • 11 eine weitere Ausführung des Wandblockes für eine Verwendung bei der Erfindung, bei der eine andere Ausführung von Ausrichtungshilfsmittel benutzt wird;
  • 12 eine Vorderansicht eines Wandaufbaus, bei dem Blöcke der Ausführung verwendet werden, die in 11 gezeigt wird;
  • 13 und 14 Vorderansichten von geraden und gebogenen Wänden, die mit einer noch weiteren Ausführung des Blockes aufgebaut wurden;
  • 15(a + b) und 16(a + b) perspektivische Ansichten von unten und von oben von zwei weiteren alternativen Konstruktionen des Wandlbockes, wobei ein integriertes Element benutzt wird, um eine Viertelpunktgelenkverbindung zustande zu bringen;
  • 17 eine Seitenschnittdarstellung durch zwei Schichten von übereinandergelegten Blöcken der in 15 veranschaulichten Ausführung, die ein Zurückhalten eines Geogitters zwischen ihnen zeigt;
  • 18 eine Seitenschnittdarstellung gleich der in 17, aber mit einer anderen Ausführung des Wandblockes, der einen separaten Einsatz bei seiner Konstruktion anwendet, um eine Viertelpunktgelenkverbindung zustande zu bringen; und
  • 19 eine Seitenschnittdarstellung durch vier übereinandergelegte Schichten von Blöcken, die die Benutzung einer noch weiteren Konstruktion des separaten Einsatzes veranschaulicht.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Mit Bezugnahme auf 1 weist der modulare Wandblock 1 eine gewölbte Vorderseite 2 mit Seitenwänden 4 und 5 auf, die sich zur Hinterseite 3 nach hinten verjüngen. Die obere und die untere Seite 6 und 7 sind im allgemeinen flach, aber die obere Seite ist mit einem Kanal 12 ausgebildet, der zwischen den zwei Seitenwänden und parallel zur Hinterseite verläuft. Der Block 1 wird vorzugsweise aus nicht verstärktem, vorgegossenem Beton hergestellt, obgleich andere Materialien ebenfalls verwendet werden können, wenn ihre mechanischen Eigenschaften für den beabsichtigten Aufbau geeignet sind. Der Block kann ebenfalls mit Massereduzierungslöchern 8 und 9, wie sie in 1 veranschaulicht werden, in einer derartigen Form und Größe gebildet werden, daß sein Gewicht ohne Gefährdung seiner Festigkeit reduziert wird. Derartige Löcher können genau durch den Block dringen, oder es können verdeckte Löcher in der oberen und/oder unteren Seite des Blockes bereitgestellt werden.
  • Die Form des in 1 veranschaulichten modularen Blockes weist mehrere Vorteile auf. Seine gewölbte Vorderseite und die sich nach hinten verjüngenden Seiten gestatten, daß er beim Aufbau von gebogenen ebenso wie geraden Stützwänden verwendet werden kann. Wenn es gewünscht wird, kann er mit einer dekorativen Vorderseite geformt werden, die gegen eine Beschädigung geschützt werden kann, indem der Block auf seine flache Hinterseite 3 gelegt wird, bevor er an Ort und Stelle in der Wand eingesetzt wird. Das kann durch die Größe und Anordnung der Massereduzierungslöcher 8 und 9 gefördert oder unterstützt werden. Die Abmessungen des Blockes sind nicht kritisch und können so ausgewählt werden, daß sie zur gewünschten Verwendung passen, aber es ist oftmals zweckmäßig, seine Abmessungen und daher sein Gewicht zu begrenzen, um so eine leichte Handhabung während des Ausbaus der Stützwand zu gestatten.
  • Der Block 1 ist ebenfalls mit einem Paar vertikaler Bohrungen 10, die symmetrisch über seine Breite angeordnet sind, für einen Eingriff mit dem Bolzen 11 versehen. Die Bohrungen 10 können sich durch die gesamte Höhe des Blockes zwischen der oberen und der unteren Seite 6 und 7 erstrecken, wie in 3 gezeigt wird; oder es können Paare von verdeckten Bohrungen 10a und 10b, wie in 4 gezeigt wird, entsprechend in der oberen und unteren Seite des Blockes vorhanden sein, so angeordnet, daß sie richtig ausgerichtet werden, wenn aufeinanderfolgende Schichten von Blöcken übereinandergelegt werden. Wie in 3 gezeigt wird, können die Bohrungen 10 und die Bolzen 11 in geeigneter Weise geformt werden, um so zu verhindern, daß die Bolzen zu weit in die Bohrungen fallen, beispielsweise indem sie mit einem verjüngten oder abgestuften Durchmesser gebildet werden. Wenn die vertikalen Bohrungen 10 kontinuierlich durch die gesamte Höhe des Blockes verlaufen, wie in 3 gezeigt wird, kann ebenfalls. eine kontinuierliche Stange, als eine Alternative zu den einzelnen Bolzen 11, die in den Zeichnungen gezeigt werden, verwendet werden, die durch mehrere übereinandergelegte Schichten von Blöcken verläuft.
  • Die Blöcke 1 werden zusammengefügt, um eine Stützwand in konventioneller Weise mit übereinandergelegten Reihen oder Schichten von Blöcken zu bilden, wie in der perspektivischen Darstellung in 5 gezeigt wird. Die symmetrische Anordnung der Bohrungen 10 und Bolzen 11 gestattet, daß die Blöcke in jeder Schicht die Stöße zwischen den Blöcken in der vertikal angrenzenden Schicht oder Schichten überbrücken, wie es beim Aufbau einer Wand aus modularen Blöcken üblich ist. Diese Konstruktion gestattet jedoch ebenfalls eine Gelenkverbindung zwischen angrenzenden Blöcken längs der Länge einer jeden Schicht, wenn es gewünscht wird, um so den Aufbau von gebogenen ebenso wie geraden Wänden in der vorangehend beschriebenen Weise zu gestatten.
  • Wie aus der perspektivischen Darstellung des Wandaubaus in 5 ersehen werden kann, können die Bolzen 11, die jeden Block 1 mit seinen Nachbarn darüber und darunter verbinden, als Gelenkpunkte wirken, was eine Gelenkverbindung längs einer jeden Schicht von Blöcken und daher den Aufbau einer gebogenen Wand gestattet. Der gewünschte Grad an Gelenkverbindung kann durch eine geeignete Auswahl von mehreren Faktoren, allein oder in Kombination, und insbesondere der Formen und Abmessungen der Blöcke selbst in Beziehung zu den Bohrungen 10 und den Bolzen 11 zustande gebracht werden. Daher sollten die Wölbung oder Biegung der Vorderseite 2 des Blockes und die Verjüngung der Seitenwände 4 und 5 in Richtung der Hinterseite 3 so sein, daß die Anordnung der Blöcke in einer Wand mit einem gewünschten Bi8egungsradius gestattet wird. Es kann ebenfalls erforderlich sein, daß eine relative seitliche Bewegung zwischen den Bolzen und Blöcken gestattet wird, indem die Bohrungen 10 seitlich länglich geformt werden, wie es in 1 gezeigt wird. Diese seitliche Bewegung kann durch Strecken der Bohrungen in den oberen oder unteren Seiten der Blöcke oder in beiden Seiten in Abhängigkeit von den individuellen Forderungen zustande gebracht werden.
  • Alternativ ist eine Gelenkverbindung des Blockes in beiden Richtungen mit kreisförmigen Bohrungen und Bolzen mittels der in 2 veranschaulichten Anordnung möglich. Bei dieser Ausführung der Erfindung zeigt der Block 1 im allgemeinen die gleiche Form wie der in 1 gezeigte, wobei er sich von der Vorderseite 2 zur Hinterseite 3 verjüngt, die Seitenwände 4 und 5 aber zur Vorderseite 2 hin abgerundet sind. Die Mitten der vertikalen Bohrungen 10 sind längs des breitesten Teils des Blockes ausgerichtet, und der Abstand zwischen den Mitten der zwei Bohrungen (21) ist der 2-fache des Abstandes zwischen einer jeden Mitte und dem abgerundeten Rand des Blockes (1). Mit anderen Worten, die Mitten der Bohrungen sind nach innen vom Rand um ein Viertel der Breite des Blockes in Übereinstimmung mit dem vorangehend erklärten Konstruktionsprinzip der „Viertelpunktgelenkverbindung" beabstandet. Die abgerundeten vorderen Ränder des Blockes sind längs eines Bogens gebogen, der auf die Mitten der entsprechenden Bohrungen 10 zentriert ist und mit einem Radius (1). Diese Konstruktion gestattet, daß sich jeder Block um den Bolzen 11 in beiden Richtungen relativ zu den benachbarten Blöcken in der gleichen Schicht dreht, so daß eine Wand mit einer geraden, konvexen oder konkaven Seite aufgebaut werden kann, wie es gewünscht wird.
  • Die bevorzugten Ausführungen der Erfindung, die in den Zeichnungen veranschaulicht werden, zeigen die Verwendung eines Geogitters aus einem Kunststoffmaterial, wie beispielsweise Polyethylen hoher Dichte, in der Ausführung, die kommerziell unter dem Markennamen „TENSAR" verfügbar ist, obgleich die Erfindung nicht darauf begrenzt ist.
  • Wie aus 1 und 2 ersehen werden kann, besteht das Geogitter aus parallelen länglichen Strängen, die durch Querstränge miteinander verbunden sind, wodurch eine Anordnung von Schlitzen dazwischen gebildet wird. Beim Aufbau einer Stützwand wird das Geogitter horizontal gelegt, wobei sein vorderer Rand zwischen zwei Schichten von Blöcken 1 angeordnet wird, wobei einer der Querstränge 17 mit dem Kanal 12 in der oberen Seite der Blöcke ausgerichtet ist. Das Verankerungselement 13 besteht aus einer Leiste oder einem Mittellängsteil 14 mit Zähnen 15, die daraus vorstehen, wobei die Form, Größe und Teilung der Zähne für einen Eingriff mit den Schlitzen im Geogitter 16 so ausgelegt sind, daß sie an den Querstrang 17 anstoßen. Wie aus 3, 4 und 6 zu ersehen ist, gestattet die eigene Flexibilität des Geogitters, daß das Verankerungselement 13, das mit dem Querstrang 17 in Eingriff ist, in den Kanal 12 in der oberen Seite des Blockes 1 durch das Gewicht der übereinandergelegten oberen Schicht von Blöcken nach unten gedrückt wird. Die Konstruktion des Verankerungselementes 13 und des Schlitzes 12 führt zu einer zwangläufigen Verriegelung, wenn eine Zugspannung am Geogitter 16 angewandt wird, so daß die obere Seite des Verankerungselementes 13 gegen die untere Seite des übereinandergelegten Blockes 1 drückt und die hintere vertikale Seite der Zähne des Verankerungselementes gegen die hintere vertikale Seite des Schlitzes 12 drückt, wodurch das Geogitter an der Wand sicher verankert wird. Außerdem verteilt der Eingriff der mehreren Zähne 15 durch mehrere Öffnungen längs des Querstranges 17 die Last gleichmäßig längs der Breite des Geogitters 16, wodurch die Verankerungsfestigkeit der Konstruktion maximiert wird. Es sollte jedoch verstanden werden, daß es in Abhängigkeit von der Konstruktion des Geogitters und anderer Parameter immer erforderlich sein kann, ein Verankerungselement 13 mit Zähnen für einen Eingriff in jeden einzelnen der Schlitze längs des Querstranges 17 bereitzustellen, so daß die Zähne 15 wahlfrei für einen Eingriff mit beispielsweise abwechselnden Schlitzen oder jedem dritten Schlitz beabstandet sein können. 2
  • Die Form und die Abmessungen des Verankerungselementes 13 können verändert werden, so daß das Verankerungselement eine gute Passung mit den Öffnungen im Geogitter 16 und mit dem Kanal 12 im modularen Block liefert. In allen Fällen müssen jedoch seine Form und Abmessungen so sein, daß im wesentlichen die gesamte Dicke des Verankerungselementes 13 in den Kanal 12 zwischen zwei übereinandergelegte Schichten von Blöcken passen kann, wenn das Verankerungselement am Geogitter 16 befestigt wird, wie in 3, 4 und 6 gezeigt wird. Dieses charakteristische Merkmal sichert, daß das Verankerungselement und das Geogitter nicht die relative Bewegung zwischen den gegenüberliegenden Seiten der vertikal angrenzenden Blöcke in verschiedenen Schichten behindern wird, wodurch eine Gelenkverbindung der Blöcke um die Bolzen 11 herum und daher der Aufbau von gebogenen Wänden gestattet wird. In dieser Hinsicht kann die vorliegende Erfindung im Gegensatz zu vorherigen Konstruktionen stehen, bei denen das Verankerungselement für das Geogitter wirkt, um die übereinandergelegten Schichten von Blöcken einen mit dem anderen zu verriegeln, und dadurch die Gelenkverbindung verhindert oder stark einschränkt.
  • Obgleich die Zeichnungen Ausführungen der Erfindung veranschaulichen, bei denen der Kanal 12 für das Verankerungselement 13 in der oberen Seite 6 des Blockes 1 angeordnet ist, und im Wandaufbau dieser gegen die im wesentlichen flachen Seiten 7 der zwei übereinandergelegten Blöcke in der nächsten höheren Schicht drück, wird leicht erkannt werden, daß diese Anordnung einfach umgedreht werden kann, indem die Blöcke 1 um 180° um eine horizontale Achse gedreht werden. Daher wird der Kanal 12 dann in der unteren Seite des Blockes 1 liegen, und dieser wird dann gegen die im wesentlichen flachen gegenüberliegenden Seiten der zwei angrenzenden Blöcke in der nächsten Schicht darunter drucken. Bei dieser Anordnung wird ebenfalls, wie bei der in den Zeichnungen veranschaulichten, das Verankerungselement 13 innerhalb des Kanals 12 liegen, wenn es am Geogitter 16 befestigt wird, so daß es nicht die Bewgung zwischen den gegenüberliegenden Seiten der Blöcke in den zwei Schichten verhindern wird und somit eine Gelenkverbindung der Blöcke um die Bolzen 11 herum gestattet. Diese Maßnahme für eine Gelenkverbindung kombiniert mit einem sicheren Hilfsmittel zur Verankerung des Geogitters an den Wandblöcken ist ein wichtiger Vorteil, der von der vorliegenden Erfindung gebracht wird.
  • Die Forderung nach einer Gelenkverbindung wird ebenfalls die Breite des Geogittermaterials 16 (beispielsweise längs der Querstränge 17, die in den Zeichnungen gezeigt werden) und die Länge der Verankerungselemente 13 bestimmen. Daher werden beim Aufbauen einer geraden Wand die Kanäle 12 in den Blöcken längs einer Schicht alle im wesentlichen einer zum anderen ausgerichtet werden. In einem derartigen Fall können das Geogittermaterial und die Verankerungselemente 13 zwei oder mehr angrenzende Blöcke überbrücken, was dabei helfen kann, die Konstruktion zu verfestigen und zu stabilisieren, und ihre Abmessungen können dementsprechend ausgewählt werden. Andererseits ist das normalerweise nicht möglich, wenn eine gebogene Wand aufgebaut wird, weil die Kanäle 12 nicht alle einer mit dem anderen ausgerichtet sein werden, und in einem derartigen Fall kann das Geogittermaterial in Streifen mit einer Breite geschnitten werden, die der Breite der einzelnen Blöcke entspricht, wobei das Verankerungselement 13 eine entsprechende Länge aufweist; oder es können noch schmalere Breiten verwendet werden, da mehr als eines der Elemente 13 pro Block vorhanden sein kann. Das wird sichern, daß selbst in einer gebogenen Wand jedes Ankerelement fest längs seiner gesamten Länge mit der Wand des Kanals 12 und mit dem Querstrang 17 im Geogittermaterial in Eingriff kommen kann, wodurch die Last längs der gesamten Breite des Wandblockes und des Geogittermaterials verteilt und daher die Verankerungsfestigkeit maximiert wird. Es wird natürlich verstanden werden, daß in einer derartigen gebogenen Wandanordnung sich die Streifen des Geogittermaterials überdecken oder divergieren werden, während sie sich hinten von der Wand erstrecken, in Abhängigkeit davon, ob die Seite der Wand konvex oder konkav ist.
  • In Abhängigkeit von der Höhe der aufzubauenden Wand können unterschiedliche Qualitäten oder Ausführungen des Geogitters auf unterschiedlichen Niveaus benötigt werden, oder verschiedene Konstrukteure können unterschiedliche Ausführungen oder Qualitäten des Geogitters für verschiedene Wände einsetzen wollen. Folglich wird die Dicke des Geogitterabschnittes 16, der zwischen den Seiten von zwei übereinandergelegten Schichten von Blöcken eingeschlossen wird, in Abhängigkeit von derartigen unterschiedlichen Ausführungen oder Qualitäten des Geogitters variieren. Beispielsweise kann bei „TENSAR"-Geogittern diese Dicke von 0,7 mm bis 2,6 mm in Abhängigkeit von der ausgewählten Qualität variieren. Weil die Blöcke vertikal durch das Geogitter 16 um ein gleiches Maß sowohl hinter als auch vor den Kanälen 12 beabstandet sind, können Wände aus normalen Blöcken und irgendeiner Qualität oder Ausführung des Geogitters aufgebaut werden, ohne Unterbauen oder eine andere spezielle Aufmerksamkeit, um das Niveau aufrechtzuerhalten; und das ist ein bedeutender Vorteil, der durch die vorliegende Erfindung bereitgestellt wird.
  • 7 zeigt eine detaillierte perspektivische Darstellung einer Ausführung des Verankerungselementes 13, das ein Mittellängsteil 14 mit keilförmigem Querschnitt aufweist, und aus dem Zähne 15 für einen Eingriff mit den Öffnungen im Geogitter vorstehen. Die Form, die Größe und der Abstand der Zähne 15 wird natürlich von der Form, der Größe und dem Abstand der Öffnungen im Geogitter abhängig sein, um so einen guten Eingriff zwischen dem Geogitter und dem Verankerungselement zustande zu bringen. Gleichermaßen kann die Auswahl des Materials, das für das Verankerungselement eingesetzt wird, von der Auswahl des Geogitters abhängig sein, das in einem speziellen Aufbau verwendet wird. Wenn beispielsweise das Geogitter aus einem Kunststoffmaterial besteht, dann kann das Verankerungselement ebenfalls aus einem geeigneten Kunststoffmaterial geformt werden, wie beispielsweise Polyethylen hoher Dichte, aber das Verankerungselement kann ebenfalls aus einem Metall bestehen. Die Zähne 15 können ebenfalls zusammenhängend mit dem Mittellängsteil 14 geformt werden, oder die Zähne und das Mittellängsteil können separat gefertigt und mittels irgendeines geeigneten Hilfsmittels miteinander befestigt werden.
  • Es ist wünschenswert, daß die Zähne 15 des Verankerungselementes 13 im wesentlichen die gesamte Breite der Öffnungen im Geogitter für eine optimale Verankerungsfestigkeit in Anspruch nehmen sollten. Das ist jedoch in der Praxis schwer zu bewirken, weil die Öffnungen in kommerziell hergestellten Geogittern nicht eine sich genau wiederholende Teilung aufweisen. Daher werden sich die Zähne eines starren Verankerungselementes typischerweise nicht richtig mit mehr als etwa drei Öffnungen des Geogitters ausrichten, wenn nicht jeder Zahn im wesentlichen schmaler ist als eine Öffnung. Das Problem kann durch die Modifikation aus 8 überwunden werden, die ein Verankerungselement zeigt, das dem in 7 ähnlich ist, aber aus einem anderen Winkel der Deutlichkeit halber betrachtet wird, wobei das Mittellängsteil sich in Längsrichtung erstreckende elastische Abschnitte 19 enthält. Die von diesen elastischen Abschnitten bereitgestellte Toleranz gestattet, daß die Zähne des Verankerungselementes mit den Öffnungen im Geogitter über einen längeren Abstand in Eingriff kommen, während sie eine Breite aufweisen, die sich der einer Öffnung nähert. Natürlich können die Konstruktion und der Abstand dieser elastischen Abschnitte so verändert werden, daß sie sich dem Material des Verankerungselementes, dem erforderlichen Grad an Flexibilität und der Beschaffenheit des verwendeten Geogitters anpassen.
  • Weitere bevorzugte Ausführungen des Verankerungselementes 13 werden in 9 und 10 gezeigt. In 9 sind die Zähne 15 mir einem vorstehenden Abschnitt 20 versehen, der dabei hilft, daß gesichert wird, daß das Verankerungselement in sicherem Eingriff mit dem Geogitter während des Aufbaus der Stützwand bleibt. Die Zahnkonstruktion wird ebenfalls in der detaillierten Schnittdarstellung der 6 veranschaulicht, die den Eingriff zwischen dem Verankerungselement und dem Geogitter zeigt. In der Ausführung der 10 sind die Zähne 15 mit seitlichen Schlitzen 21 angrenzend an das Mittellängsteil 14 versehen, was ebenfalls einen zwangläufigen Eingriff zwischen dem Verankerungselement und dem Geogitter sichert. Diese Ausführung enthält zusätzlich elastische Abschnitte 19, aber von einer Konstruktion, die etwas von den entsprechenden in 8 abweicht.
  • Irgendwelche der vorangehend beschriebenen individuellen charakteristischen Merkmale für die verschiedenen Ausführungen des Verankerungselementes können ebenfalls, wenn es geeignet ist, in Kombination in der gleichen Ausführung zur Anwendung gebracht werden.
  • Obgleich die vorliegende Erfindung als Beispiel mit Bezugnahme auf die Verwendung von zusammenhängenden polymeren Geogittern veranschaulicht und beschrieben wurde, und insbesondere die Ausführung des Geogitters mit einem rechteckigen Maschenmaterial mit parallelen beabstandeten molekular ausgerichteten Strängen, die durch Querstränge miteinander verbunden werden, wie sie beispielsweise kommerziell unter dem Markennamen „TENSAR" erhältlich ist, ist die Erfindung nicht auf Geogitter dieser Ausführung begrenzt. Wie es bereits dargelegt wurde, können ebenfalls andere Ausführungen des elastischen Verstärkungsmaterials, einschließlich von gewebten oder Vliesstofftextilien, Bahnen, extrudierten Folien oder dergleichen aus natürlichen Garnen und Fasern, synthetischen Polymeren, Metalldraht, usw., bei der Erfindung verwendet werden. Es wird natürlich verstanden, daß die Zusammensetzung, die Abmessungen, das Herstellungsverfahren und weitere Details des Verstärkungsmaterials für eine Eignung für den beabsichtigten Zweck und den individuellen Aufbau ausgewählt werden sollten.
  • Insbesondere sollte das Verstärkungsmaterial elastisch genug sein, damit es mittels des Verankerungselementes 13 innerhalb des Hohlraumes 12 in den Blöcken der Erfindung verankert werden kann, wie es hierin beschrieben und veranschaulicht wird, während es fest genug ist, um die Wand und die Füllung angemessen zu stabilisieren. Das Verstärkungsmaterial muß ebenfalls in der Lage sein, die Zähne oder beabstandeten Vorsprünge 15 des Verankerungselementes aufzunehmen, zumindestens in dem Endabschnitt, der für das Einsetzen zwischen den Schichten der Blöcke gedacht ist. Das kann auf unterschiedliche Weise in Abhängigkeit von der Beschaffenheit des Verstärkungsmaterials zustande gebracht werden, indem beispielsweise Löcher von geeigneter Form und Größe in ein kontinuierliches Folienmaterial gestanzt werden oder die Zähne 15 zwischen die Garne in einem gewebten textilien Material eindringen dürfen. Wenn es erforderlich ist, kann dieser Endabschnitt des Verstärkungsmaterials so verfestigt werden, daß eine Verzerrung oder ein Reißen verhindert werden, beispielsweise mittels verstärkter Schlingen, Ösen oder Querstreifen.
  • Es sollte ebenfalls verstanden werden, daß die Konstruktion des Verankerungselementes 13 innerhalb des Bereiches des als Anhang beigefügten Patentanspruches 13 gegenüber dem, das in den Zeichnungen gezeigt wird, für eine optimale Leistung mit anderen Ausführungen des Verstärkungsmaterials modifiziert werden kann. Beispielsweise kann die Form der beabstandeten Vorsprünge 15 modifiziert werden, um sich an die Öffnungen im Verstärkungsmaterial anzupassen, in die sie eingreifen sollen, oder um derartige Öffnungen allein zu bilden. Wenn ein textiles oder ein anderes gewebtes Verstärkungsmaterial verwendet wird, können daher die Vorsprünge 15 als Zähne oder Bolzen geformt werden, die zwischen die Garne in der Bindung eindringen werden, indem das Material gegen jene Seite des Verankerungselementes gepreßt wird.
  • Beim Aufbau der Erfindung kann es vorteilhaft sein, die Verankerungselemente 13 und/oder die Drehbolzen 11 mit eindeutigen Farben zu kodieren. Das erleichtert die Prüfung auf der Baustelle, um zu sichern, daß alle Verankerungselemente und die Drehbolzen richtig eingesetzt werden, während die Wand Schicht um Schicht aufgebaut wird. Eine derartige Farbkodierung kann auf die Verwendung von unterschiedlichen Farben für verschiedene Ausführungen des Verankerungselementes oder Drehbolzens erweitert werden, wiederum um zu sichern, daß die richtigen an jeder Stelle im Aufbau verwendet werden.
  • Die modularen Blöcke können leicht an den Aufbau der Stützwände angepaßt werden, deren Seite im wesentlichen vertikal ist oder eine Schräge aufweist (d. h., sich nach hinten von der Basis nach oben neigt), einfach durch Modifizieren der relativen Ausrichtung der vertikalen Bohrungen 10 und der Bolzen 11. Beispielsweise veranschaulicht 3 eine Ausführung, bei der die Bohrungen 10 und Bolzen 11 der übereinandergelegten Schichten von Blöcken alle in vertikaler Ausrichtung sind, was zu einer Wand mit einer vertikalen Seite führt. Das gleiche Ergebnis könnte ebenfalls zustande gebracht werden, indem jeder Block mit vertikal ausgerichteten verdeckten Bohrungen in seiner entsprechenden oberen und unteren Seite versehen wird, um die Bolzen 11 aufzunehmen. Andererseits veranschaulicht 4 den Aufbau einer Wand, bei dem die aufeinanderfolgenden übereinandergelegten Schichten der Blöcke zurückversetzt sind, mit dem Ergebnis, daß die Seite der Wand eine Schräge unter einem Winkel θ aufweist. Das wird durch Versetzen der Mitten der verdeckten Bohrungen in der oberen und unteren Seite eines jeden Blockes zustande gebracht, so daß die Bohrung in der unteren Seite um einen Abstand (d) näher an der Vorderseite des Blockes ist, verglichen mit der Bohrung in der oberen Seite des gleichen Blockes. Folglich, wenn jede Schicht von Blöcken auf die darunter gelegt wird, wobei die Bolzen 11 in den zusammenwirkenden Paaren von verdeckten Bohrungen in Eingriff kommen, wird die obere Schicht um einen gleichen Abstand d zurückversetzt, wie leicht in 4 zu sehen ist. Aus 4 wird ebenfalls klar, daß ein derartiger abgestufter Aufbau nicht die Vorteile der Erfindung hinsichtlich des Zulassens einer Gelenkverbindung der Blöcke um die Bolzen 11 für den Aufbau von seitlich gebogenen Wänden mindert, während gleichzeitig ein sicheres Verankern des Geogitters 16 mittels des Verankerungselementes 13 im Kanal 12 bewirkt wird.
  • Der Aufbau einer Wand mit einer Schräge kann ebenfalls durch andere Hilfsmittel abweichend von dem in 4 veranschaulichten abgestuften Aufbau bewirkt werden, indem die Konstruktion der Bohrungen 10 und/oder der Bolzen 11 in geeigneter Weise modifiziert wird. Beispielsweise können die Durchgangsbohrungen 11 in 5 so modifiziert werden, daß sie sich, anstelle daß sie zylindrisch sind, von oben nach unten beim Block verjüngen, aber einen vertikalen vorderen Umfang aufweisen, so daß die Verjüngung durch einen sich neigenden hinteren Umfang in der Bohrung bewirkt wird. Wenn eine derartige asymmetrische sich verjüngende Bohrung bei einem konventionellen zylindrischen Bolzen, der mit zwei konzentrischen Durchmessern hergestellt wird, verwendet wird, wird jede Schicht von Blöcken von der Schicht darunter um einen kleinen Abstand entsprechend jener Verjüngung zurückversetzt werden, wodurch die Wand mit einem kleinen Winkel der Schräge versehen wird. Alternativ kann eine Schräge durch die Verwendung von Bolzen erhalten werden, die mit oberen und unteren Abschnitten gebildet werden, die zueinander exzentrisch sind (nicht veranschaulicht).
  • Es wird ebenfalls leicht verstanden werden, daß, wenn es gewünscht wird, die modularen Blöcke selbst mit einer sich neigenden anstelle einer vertikalen Vorderseite oder mit einer gebogenen Seite oder mit einer dekorativen Seite gefertigt werden können, um sich so an eine spezielle Form oder Konstruktion des Wandaufbaus anzupassen, ohne daß von den hierin beschriebenen wesentlichen charakteristischen Merkmalen und Vorteilen der Erfindung abgewichen wird.
  • Alternative Ausführungen der Erfindung, die nicht das bevorzugte System von zusammenwvkenden Drehbolzen und Bohrungen anwenden, werden in 11 bis 14 der Zeichnungen veranschaulicht.
  • 11 ist eine perspektivische Draufsicht eines Wandblockes der allgemeinen Ausführung, die im Europäischen Patent 0472993 beschrieben wird, die aber für eine Verwendung in der Erfindung modifiziert wurde. Er weist eine gewölbte Vorderseite 32 mit Seitenwänden 33 auf, die zur Hinterseite 34 konvergieren. Die zwei Ränder der Seitenwände, die der Vorderseite am nächsten sind, werden entsprechend mit einer abgerundeten Wulst 35 und einer entsprechend geformten Nut 36 ausgestattet, die in angrenzenden Blöcken längs der gleichen Schicht zusammenwirken, um eine drehbare Kopplung zwischen den Blöcken zu bewirken, wie in der Wand in 12 gezeigt wird, so daß die Blöcke verwendet werden können, um gebogene ebenso wie gerade Wände aufzubauen. Eine vertikale Ausrichtung zwischen den Schichten der Blöcke wird beibehalten, indem der vordere obere Rand eines jeden Blockes mit einem nach oben gerichteten Absatz 39 für einen Eingriff mit einem entsprechenden Widerlager 40 im vorderen unteren Rand der Blöcke in der nächsten Schicht darüber versehen wird.
  • Das Innere des Blockes in 11 weist zwei Massereduzierungslöcher 37 auf. In der oberen Seite des Blockes sind die Wand zwischen diesen Löchern und die Seitenwände 33 mit ausgerichteten Aussparungen 38 versehen, um einen Kanal für das Verankerungselement der Erfindung zu bilden, das in einem Hohlraum zurückgehalten wird, der durch diesen Kanal und die flachen Flächen der Seitenwände in den unteren Seiten der Blöcke in der nächsten Schicht darüber definiert wird. Das Verankerungselement und das Geogitter werden nicht in 11 und 12 gezeigt, aber das Verankern des Geogitters an den Blöcken wird in genau der gleichen Weise wie bei den in 1 bis 6 gezeigten Ausführungen zustande gebracht.
  • 13 und 14 veranschaulichen gerade und gebogene Wände, die aus Blöcken der allgemeinen Ausführung, wie sie im U.S.Patent 5505034 beschrieben wird, aufgebaut werden, die aber für eine Verwendung bei der Erfindung modifiziert wurden. Die Blöcke weisen gewölbte Vorderseiten 42 mit Seitenwänden 43 auf, die zu den Hinterseiten 44 konvergieren. Wie es im besagten Patent beschrieben wird, werden die unteren Seiten der Blöcke mit integrierten Buckeln (nicht gezeigt) gebildet, die in die inneren Hohlräume der Blöcke in der nächsten Schicht darunter vorstehen und auf diese Weise die vertikale Ausrichtung zwischen den Schichten beibehalten. Diese Konstruktion wird in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung modifiziert, indem die Seitenwände 43 mit ausgerichteten Aussparungen 45 versehen werden, um einen Kanal für das Verankerungselement der Erfindung zu bilden, das in einem Hohlraum zurückgehalten wird, der durch diesen Kanal und die flachen Flächen der Seitenwände in den unteren Seiten der Blöcke in der nächsten Schicht darüber definiert wird. Das Verankerungselement und das Geogitter werden nicht gezeigt, aber das Verankern des Geogitters an den Blöcken wird in genau der gleichen Weise wie bei den in 1 bis 6 gezeigten Ausführungen zustande gebracht.
  • 15, 16, 17, 18 und 19 veranschaulichen alternative bevorzugte Ausführugen, die die Konstruktionen des Wandblockes nutzen, die eine „Viertelpunktgelenkverbindung" durch unterschiedliche Hilfsmittel bewirken.
  • 15a und 15b zeigen perspektivische Darstellungen eines derartigen Wandblockes von unten und bzw. von oben. Die untere Seite des Blockes (15a) ist mit einem quer verlaufenden Mittellängsteil 48 über seine Breite hinweg versehen, das für ein Einsetzen in den Kanal 12 in der oberen Seite (15b) der Blöcke in einer anderen Schicht bemessen ist. Die vordere Wand 46 des Kanals 12 ist mit einem Profil gestaltet, das zwei Vorsprünge 47 aufweist. Die Scheitel dieser Vorsprünge befinden sich längs der Linie der maximalen Breite des Blockes, und jeder Scheitel ist von der proximalen Seitenwand des Blockes um ein Viertel jener Breite entfernt. Die Forderungen nach einer „Viertelpunktgelenkverbindung" werden auf diese Weise erfüllt, um eine drehbare Gelenkverbindung zwischen den Blöcken beim Aufbau von gebogenen Wänden zu gestatten.
  • Das gleiche Ergebnis wird bei der in 16a und 16b gezeigten alternativen Ausführung erreicht, die einen Wandblock der gleichen Konstruktion wie in 15a und 15b zeigen, außer daß die Vorsprünge 47 jetzt an der Vorderseite des Mittellängsteils 48 vorhanden sind (wobei ihre Scheitel an Viertelpunkten längs der Breite des Blockes beabstandet sind, wie vorangehend), und die Vorderseite 46 des Kanals 12 ist jetzt flach anstelle eines Profils.
  • 17 veranschaulicht in schematischem Querschnitt den Aufbau einer Wand, bei dem der Block aus 15 verwendet wird, wobei ein Abschnitt des Geogitter-Verstärkungsmaterials 16 zwischen zwei Schichten von Blöcken eingesetzt und mittels des Verankerungselementes 13 in dem Hohlraum zurückgehalten wird, der zwischen dem Kanal 12 und der unteren Seite des Blockes darüber gebildet wird. Es wird beachtet, daß das Mittellängsteil 48 bedeutend schmaler ist als der Kanal 12, wodurch ein Spalt „g" zwischen der Hinterseite des Mittellängsteils 48 und dem Verankerungselement 13 verbleibt. Dieser Spalt gestattet eine Gelenkverbindung zwischen den versetzten Blöcken in angrenzenden Schichten am Berührungspunkt zwischen dem Mittellängsteil 48 und dem Vorsprung 47, ohne daß der hintere Rand des Mittellängsteils das Verankerungselement 13 blockiert.
  • In 17 wird ebenfalls bemerkt werden, daß das Geogitter 16 zwischen den zwei Schichten von Blöcken an den Flächen „A" und „C" eingeschlossen wird. Diese Flächen sind auf beiden Seiten des Schwerpunktes des Blockes angeordnet; und die Tiefe des Mittellängsteils 48 ist die gleiche wie die des Kanals 12; so daß diese Konstruktion die vertikale Ausrichtung der Blöcke und ein stabiles Stapeln für jede Dicke des Geogitters aufrechterhält, ohne daß Zwischenlagen in den Spalten zwischen den Schichten an der Vorderseite der Blöcke eingesetzt werden müssen.
  • Obgleich die in 17 veranschaulichte Ausführung eine Viertelpunktgelenkverbindung zwischen einem geradlinigen Mittellängsteil 48 und einer profilierten vorderen Kanalseite 46 zustande bringt, wird es deutlich sein, daß das gleiche Ergebnis ebenfalls durch ein entsprechendes Profil mit Vorsprüngen an den richtigen Stellen an der Vorderseite des Mittellängsteils zustande gebracht werden könnte, die gegen eine geradlinige Kanalseite drücken, wie beispielsweise der in 16a und 16b veranschaulichte Block, oder sogar durch Konstruieren dieser beiden Flächen mit einem geeignet geformten Profil. Es wird ebenfalls erkannt werden, daß die gleiche mechanische Wirkung erreicht werden könnte, wenn das kontinuierliche Mittellängsteil 48 durch zwei separate Abschnitte des Mittellängsteils ersetzt wird, die so angeordnet werden, daß sie an den zwei Vorsprünge 47 anliegen.
  • Die in 15 bis 17 gezeigten Blöcke bewirken diese Ergebnisse beim Wandaufbau, aber das integrierte Mittellängsteil 48 kann das Gießen und Stapeln derartiger Blöcke schwieriger machen, und das Mittellängsteil ist für eine Beschädigung während der Handhabung und des Transportes anfällig. Es ist daher manchmal vorteilhaft, einen Block mit Kanälen sowohl in seiner oberen als auch seiner unteren Seite in Verbindung mit einem separaten Einsatz, um die Funktion des Mittellängsteils zu bewirken, zu verwenden. Zwei Ausführungen dieser Art werden in 18 und 19 veranschaulicht.
  • 18 zeigt einen Querschnitt durch zwei Schichten von Wandblöcken, die für eine Verwendung mit einem separaten Mittellängsteileinsatz 50 konstruiert sind, der in einen Schlitz 49 in der unteren Seite des Blockes eingreift. Wenn er in den Schlitz eingepaßt ist, funktioniert dieser Einsatz in genau der gleichen Weise wie das integrierte Mittellängsteil 48 der in 15 bis 17 gezeigten Ausführungen; und alle anderen charakteristischen Merkmale des Blockes in 18 sind ebenfalls die gleichen, einschließlich der Vorsprünge 47 an der vorderen Wand des Kanals und des Spaltes zwischen dem Mittellängsteil und dem Verankerungselement für das Geogitter.
  • Eine andere Form des separaten Einsatzes wird in der Ausführung in 19 veranschaulicht, die einen Querschnitt durch vier Schichten von Wandblöcken zeigt. Dieser Mittellängsteileinsatz 52 weist einen L-förmigen Querschnitt auf. In der oberen und der unteren Schicht des veranschaulichten Aufbaus, wo ein Geogitter zwischen den Schichten von Blöcken gehalten wird, paßt der horizontale Arm des Einsatzes bündig in den Kanal 51 in der unteren Seite des Blockes, so daß er eine flache Fläche planar mit der unteren Seite liefert, um den Hohlraum für das Verankerungselement 13 zu definieren; und der vertikale Arm wirkt in genau der gleichen Weise wie das Mittellängsteil in 15 bis 18, um gegen den Vorsprung 47 zu drücken und eine Viertelpunktgelenkverbindung zwischen den Blöcken zu liefern. In anderer Hinsicht ist die Konstruktion der Blöcke die gleiche wie in 15 bis 18. Wenn kein Geogitter zwischen den Schichten eingesetzt werden soll, wie in der mittleren Schicht in 19, wird der L-förmige Einsatz für einen leichten Aufbau umgedreht, so daß er nicht im Hohlraum kippt; und die Gelenkverbindung wird dann zwischen der Vorderseite seines horizontalen Armes und dem Vorsprung 47 bewirkt.
  • Die separaten Einsätze in 18 und 19 können aus dem gleichen Material wie der Wandblock oder aus einem bestimmten anderen geeigneten Material mit den erforderlichen mechanischen Eigenschaften hergestellt werden, einschließlich verschiedener Polymere und Metalle.

Claims (15)

  1. Stützwand für verstärktes Füllmaterial der Ausführung, die aufweist: übereinandergelegte Schichten von modularen Blöcken (1), wobei jeder Block eine Vorderseite (2), eine Hinterseite (3), eine parallele obere und untere Seite (6, 7) und gegenüberliegende Seitenwände (4, 5) aufweist, die sich zwischen der oberen und unteren Seite erstrecken, wobei die Blöcke (1) mit Hilfsmitteln versehen sind, die eine drehbare Gelenkverbindung längs der Schichten der Blöcke in der Wand gestatten, während die vertikale Ausrichtung zwischen den Schichten beibehalten wird; einen Haltehohlraum für ein Verankerungselement, der durch einen offenen Kanal (12) in einer von oberer und unterer Seite (6, 7) in Blöcken der einen Schicht und durch eine im wesentlichen flache Fläche in der Ebene der benachbarten Seiten der Blöcke in der anderen Schicht definiert wird, wobei die benachbarten oberen und unteren Seiten der Blöcke in den übereinandergelegten Schichten parallel zueinander sind, wobei sich der Kanal (12) quer zwischen den Seitenwänden (4, 5) eines jeden entsprechenden Blockes erstreckt, worin der eingeschlossene Winkel zwischen der Seite des Blockes, in der sich der Kanal (12) befindet, und der hinteren Wand des Kanals nicht im wesentlichen größer als 90° ist; ein Verstärkungsmaterial (16), das sich zurück von der Wand in das Füllmaterial (18) erstreckt, wobei ein Endabschnitt des Verstärkungsmaterials zwischen zwei übereinandergelegten Schichten der Wand angeordnet und an der Wand mittels eines Verankerungselementes (13) verankert wird, das im Haltehohlraum (12) festgehalten wird, wobei das Verankerungselement (13) ein Mittellängsteil (14) mit einer Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen (15) aufweist, die sich von einer Seite des Mittellängsteils erstrecken und durch Öffnungen im Verstärkungsmaterial (16) in Eingriff kommen, wobei die Vorsprünge (15) gegen die Hinterseite des Kanals (12) in den Blöcken der einen der übereinandergelegten Schichten anstoßen, und wobei an der Seite des Mittellängsteils die Vorsprünge nicht an die im wesentlichen flache Fläche der Blöcke der anderen der übereinandergelegten Schichten anstoßen; dadurch gekennzeichnet, daß: das Verankerungselement (13) ein Mittellängsteil (14) aufweist, das einen keilförmigen Querschnitt über mindestens einen Teil seiner Länge aufweist, und das Verankerungselement im Haltehohlraum gehalten wird, wobei der dünnere Rand des Mittellängsteils (14) näher an der Hinterseite (3) der Blöcke liegt, und wobei im wesentlichen die gesamte Dicke des Verankerungselementes (13) innerhalb des Kanals (12) angeordnet ist; und daß der Endabschnitt des Verstärkungsmaterials (16), das zwischen zwei übereinandergelegten Schichten der Wand angeordnet ist, den Haltehohlraum zwischen den Schichten überbrückt, um so eine vertikale Ausrichtung der übereinandergelegten Schichten durch Einschließen von Teilen des Verstärkungsmaterials (16) von gleicher Dicke auf beiden Seiten des Schwerpunktes der oberen Blöcke aufrechtzuerhalten.
  2. Wand nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel, die eine drehbare Gelenkverbindung gestatten, mittels der Paare von Punkten auf der oberen und unteren Seite (6, 7) der Blöcke (1) wirken, wobei jeder der Punkte bei im wesentlichen einem Viertel der Breite des Blockes nach innen von seiner proximalen Seitenwand angeordnet ist.
  3. Wand nach Anspruch 2, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel, die eine drehbare Gelenkverbindung gestatten, Paare von Bohrungen (10) in der oberen und unteren Seite der Blöcke aufweisen, die sich mindestens teilweise durch die Blöcke in einer Richtung erstrecken, die im wesentlichen senkrecht zur oberen und unteren Seite verläuft, wobei der Mittelpunkt einer jeden Bohrung (10) bei im wesentlichen einem Viertel der Breite des Blockes nach innen von seiner proximalen Seitenwand angeordnet ist, wobei die Bohrungen in den oberen Seiten (6) der Blöcke in irgendeiner Schicht in Ausrichtung mit den entsprechenden Bohrungen in den unteren Seiten (7) der Blöcke in einer Schicht unmittelbar darüber (wenn vorhanden) sind, um so verbundene Bohrungen zwischen vertikal benachbarten Blöcken in zwei den Reihen zu liefern, wobei Drehbolzen (11) in den verbundenen Bohrungen in drehbarem Eingriff mit mindestens einem der vertikal benachbarten Blöcke gehalten werden.
  4. Wand nach Anspruch 2, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel, die eine drehbare Gelenkverbindung gestatten, Vorsprünge (47) aufweisen, die auf entweder der oberen oder der unteren Seite der Blöcke in einer Schicht angeordnetet sind, und die gegen zusammenwirkende Flächen auf den gegenüberliegenden Seiten der Blöcke in einer vertikal angrenzenden Schicht drücken, wobei ein Kontakt zwischen den Vorsprüngen in den Blöcken der einen Schicht und den zusammenwirkenden Flächen in den Blöcken der anderen Schicht in einem Paar der Punkte auf jedem Block auftritt, und worin ein jeder der Kontaktpunkte bei im wesentlichen einem Viertel der Breite des Blockes nach innen von seiner proximalen Seitenwand angeordnet ist.
  5. Wand nach Anspruch 4, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (47) an der Vorderseite eines Mittellängsteils (48) angeordnet sind, das sich nach unten von der unteren Seite der Blöcke der einen Schicht in den Kanal (12) des Haltehohlraumes für das Verankerungselement in der oberen Seite der Blöcke der anderen Schicht erstreckt, wobei die Vorsprünge (47) am Mittellängsteil gegen die Vorderseite (46) des Kanals (12) drücken.
  6. Wand nach Anspruch 4, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (47) an der Vorderseite (46) des Kanals (12) des Haltehohhaumes für das Verankerungselement in der oberen Seite der Blöcke der einen Schicht angeordnet sind, und die Vorsprünge (47) gegen die Vorderseite eines Mittellängsteils (48) drücken, das sich nach unten in den Kanal (12) von der unteren Seite der Blöcke der anderen Schicht aus erstreckt.
  7. Wand nach Anspruch 5 oder Anspruch 6, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß der Endabschnitt des Verstärkungsmaterials (16), das zwischen zwei übereinandergelegten Schichten der Wand angeordnet ist, zwischen der unteren Seite des Mittellängsteils (48), das sich nach unten in den Kanal (12) erstreckt, und dem Boden des Kanals (12) vor dem Schwerpunkt des oberen Blockes eingeschlossen wird.
  8. Wand nach einem der Ansprüche 2, 4, 5 und 7, bei der die Blöcke (1) der einen Schicht ein Mittellängsteil (48) aufweisen, das sich nach unten von der unteren Seite des Blockes (1) aus in den Kanal (12) in der oberen Seite der Blöcke (1) der Schicht darunter erstrecken, und das Blockmittellängsteil (48) eine zickzackförmige Vorderseite aufweist, die zwei Vorsprünge (47) bildet, von denen ein jeder einen Scheitelpunkt aufweist, der die Hilfsmittel enthält, die die drehbare Gelenkverbindung gestatten, und die gegen die Vorderwände (46) der Kanäle (12) der Blöcke (1) darunter drücken können, wobei jeder Scheitelpunkt einen wesentlichen Abstand nach innen von der proximalen Seitenwand (4) des Blockes (1) aufweist.
  9. Wand nach einem der Ansprüche 2, 4, 6 und 7, bei der die Blöcke (1) der einen Schicht ein Mittellängsteil (48) aufweisen, das sich nach unten von der unteren Seite des Blockes (1) aus in den Kanal (12) in der oberen Seite der Blöcke (1) der Schicht darunter erstrecken, und der Kanal (12) eine zickzackförmige Vorderseite aufweist, die zwei Vorsprünge (47) bildet, von denen ein jeder einen Scheitelpunkt aufweist, der die Hilfsmittel enthält, die die drehbare Gelenkverbindung gestatten, und die gegen die Vorderseiten der Mittellängsteile (48) der Blöcke (1) darüber drücken können, wobei jeder Scheitelpunkt einen wesentlichen Abstand nach innen von der proximalen Seitenwand (4) des Blockes (1) aufweist.
  10. Wand nach Anspruch 8 oder 9, bei der, in Draufsicht gesehen, jede Blockseitenwand (4) einen Mittelabschnitt, der im wesentlichen parallel zum Mittelabschnitt der Seitenwand (4) am anderen Ende des Blockes verläuft, und einen hinteren Abschnitt aufweist, der nach innen geneigt ist.
  11. Wand nach Anspruch 10, bei der, in Draufsicht gesehen, die Scheitelpunkte der Vorsprünge (47) zwischen parallelen Mittelabschnitten der Seitenwände (4) angeordnet sind.
  12. Stützwand nach Anspruch 1, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block (1) ein Paar Bohrungen (10) in jeder seiner oberen und unteren Seite aufweist, die symmetrisch zwischen den gegenüberliegenden Seitenwänden (4, 5) angeordnet sind und sich mindestens teilweise durch den Block in einer Richtung im wesentlichen senkrecht zur oberen und unteren Seite (6, 7) erstrecken, wobei die Mittelpunkte der Bohrungen (10) in jedem Paar abstandsgleich von der Vorderseite (2) des Blockes sind und der Abstand zwischen den Mittelpunkten der gleiche für das Paar in der oberen Seite (6) wie für das Paar in der unteren Seite (7) des Blockes ist, wobei die Bohrungen in den oberen Seiten der Blöcke in jeder Schicht mit entsprechenden Bohrungen in den unteren Seiten der Blöcke in einer Schicht unmittelbar darüber (wenn vorhanden) in Ausrichtung sind, um so verbundene Bohrungen zwischen vertikal benachbarten Blöcken in den zwei Schichten zu liefern; und Drehbolzen (11) in den verbundenen Bohrungen (10) in drehbarem Eingriff mit mindestens einem der vertikal benachbarten Blöcke gehalten werden, wobei die Bohrungen (10) so geformt und in den Blöcken positioniert sind, daß die Drehbolzen (11) in den verbundenen Bohrungen eine drehbare Gelenkverbindung längs der Schichten der Blöcke in der Wand liefern, während die vertikale Ausrichtung zwischen den Schichten aufrechterhalten wird.
  13. Verankerungselement (13) für das Verankern einer Stützwand für verstärktes Füllmaterial (18) an einem Verstärkungsmaterial (16), das zwischen zwei übereinandergelegten Schichten von modularen Blöcken (1) in der Wand angeordnet ist und sich von der Wand in das Füllmaterial erstreckt, wobei es ein Mittellängsteil (14) mit einer Vielzahl von beabstandeten Vorsprüngen (15) aufweist, die sich von einer Seite des Mittellängsteils erstrecken und durch Öffnungen im Verstärkungsmaterial (16) in Eingriff kommen können, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittellängsteil (14) einen keilförmigen Querschnitt über mindestens einen Teil seiner Länge aufweist, und daß das Verankerungselement (13) so geformt und dimensioniert ist, daß im wesentlichen seine gesamte Dicke in den Haltehohlraum passen wird, der durch einen offenen Kanal (12) in einer von oberer und unterer Seite in Blöcken der einen Schicht und durch eine im wesentlichen flache Fläche in der Ebene der benachbarten Seiten in den Blöcken der anderen Schicht definiert wird, während die Vorsprünge (15) bei Verwendung durch Öffnungen im Verstärkungsmaterial (16) in Eingriff gebracht werden.
  14. Verankerungselement (13) nach Anspruch 13, außerdem dadurch gekennzeichnet, daß das Mittellängsteil (14) längs seiner Länge durch mindestens einen flexiblen Abschnitt (19) zwischen angrenzenden Vorsprüngen (15) unterbrochen wird.
  15. Verankerungselement nach Anspruch 13 oder 14, bei dem das Mittellängsteil (14), wie im vertikalen Schnitt gesehen wird, eine dreieckige Form aufweist, die durch eine im allgemeinen horizontale erste Seite, eine zweite Seite unter einem spitzen Winkel zur ersten Seite, und die die Vorsprünge (15) trägt, und eine im allgemeinen vertikale dritte Seite gebildet wird, die im wesentlichen kürzer ist als die erste und die zweite Seite, und bei dem ein jeder Vorsprung (15), wie im vertikalen Schnitt gesehen wird, aufweist: eine im allgemeinen horizontale erste Seite auf der gegenüberliegenden Seite des Elementes zur ersten Seite des Mittellängsteils (14); eine im allgemeinen vertikale zweite Seite auf der gegenüberliegenden Seite des Elementes zur dritten Seite des Mittellängsteils (14); eine dritte Seite, die mit der geneigten zweiten Seite des Mittellängsteils (14) verbunden ist; und eine vierte Seite, die die erste und die dritte Seite miteinander verbindet und aus zwei Teilen unter einem wesentlichen Winkel zueinander gebildet wird, um einen Haken zu definieren, wobei das eine Teil im allgemeinen unter rechtem Winkel zur zweiten Seite des Mittellängsteils (14) verläuft und das andere Teil einen konkaven Winkel mit dem ersten Teil und einen spitzen Winkel mit der ersten Seite bildet.
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