DE69724506T2 - Vorrichtung und Verfahren um ein Produkt einer kontrollierten Atmosphäre auszusetzen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren um ein Produkt einer kontrollierten Atmosphäre auszusetzen Download PDF

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James J Sanfilippo
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Sanfilippo James J Barrington
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B31/00Packaging articles or materials under special atmospheric or gaseous conditions; Adding propellants to aerosol containers

Description

  • Die Erfindung betrifft eine verbesserte Vorrichtung und ein Verfahren zum Aussetzen eines Produkts, einschließlich eines Nahrungsmittelprodukts, Halbleitern und irgendeines Produkts, welches nachteilig mit Luft reagiert, einer kontrollierten Umgebung. Insbesondere betrifft diese Erfindung eine verbesserte Vorrichtung und ein verbessertes Verfahren zum Ersetzen von Luft im Produkt und/oder in Behältern durch eine gewünschte kontrollierte Umgebung bzw. Atmosphäre, einschließlich ein Inertgas, Kombinationen von Gasen und anderen Aromen, Nebeln, Feuchtigkeit etc.
  • Verschiedene Produkte einschließlich Nahrungsmittelprodukte, Halbleiterprodukte und irgendein anderes Produkt, welches eine nachteilige Reaktion mit Luft zeigt, werden in einer kontrollierten Umgebung verpackt. Es wurden verschiedene Versuche unternommen, um diese Produkte in kontrollierten Umgebungen unter Verwendung eines Vakuums und/oder einer kontrollierten Umgebung effizient zu verpacken.
  • Verschiedene Nahrungsmittelprodukte, einschließlich Bäckereiwaren, Fleischwaren, Früchte, Gemüse etc. werden unter atmosphärischen Bedingungen verpackt. Viele dieser Produkte werden in Supermärkten beispielsweise in Kartons oder Kartonbehältern mit einer das Produkt abdeckenden Kunststoffoder Zellophanumhüllung dargeboten.
  • Ein Problem dieser Art der Verpackung ist es, dass die Waren eine minimale, begrenzte Warenregallebensdauer besitzen, die für viele Produkte lediglich einige Tage bis eine Woche beträgt. Beispielsweise bei Bäckereiwaren kann Schimmel nach einigen Tagen unter atmosphärischen Bedingungen beginnen, sich zu entwickeln. Solche Produkte können offensichtlich nicht verkauft oder konsumiert werden und müssen ausrangiert werden.
  • Ein weiteres Problem ergibt sich bei vielen Früchten und Gemüsen, welche unter atmosphärischen Bedingungen weiter reifen und deren Stoffwechsel fortsetzen. Beispielsweise kann eine Banane innerhalb einiger Tage überreif und für den Konsumenten unattraktiv werden.
  • In vielen Anlagen ist der für Begasungsoperationen verfügbare Raum oftmals begrenzt. Existierende Systeme für eine kontrollierte Umgebung sind im Allgemeinen oft teuer, sperrig und erfordern Dreiphasenstromversorgung, und sind dementsprechend unpraktikabel zur Verwendung bei vielen dieser Anlagen.
  • Im Bemühen zur Beseitigung dieser Probleme wurden verschiedene Ansätze gemacht, um Nahrungsmittel in einer kontrollierten Umgebung durch Injizieren einer kontrollierten Umgebung direkt in gefüllte Behälter zu verpacken. Eine Strömung mit einer hohen Geschwindigkeit ist oftmals notwendig, um in das Nahrungsmittelprodukt einzudringen. Im Allgemeinen haben sich diese Versuche als nicht erfolgreich herausgestellt. Beispielsweise bei Bäckereiwaren ziehen die Strahlen hoher Geschwindigkeit Luft hinein und rekontaminieren das Produkt, wodurch ein Reduzieren des Sauerstoffs auf Ausmaße fehlschlägt, welche den normalen Schimmelbefall vermeiden würden.
  • Verschiedene Techniken zum Entfernen von Luft bei Nahrungsmittelbefüllprozessen sind in der Technik bekannt. Derartige Prozesse werden beispielsweise bei der Verpackung von Nüssen, Kaffee, Milchpulver, Käsewindbeuteln, Baby-Rezepturen und verschiedenen anderen trockenen Nahrungsmitteln eingesetzt. Typischerweise werden Trockennahrungsmittelbehälter, nach dem Befüllen jedoch vor dem Versiegeln, einem Schwall bzw. einer Spülung kontrollierter Umgebung bzw. Atmosphäre und/oder einem Vakuum für eine Zeitperiode ausgesetzt. Das Produkt kann auch mit einer kontrollierten Umgebung vor dem Befüllen beströmt werden, oder kann nach dem Füllprozess beströmt werden. Wenn der Sauerstoff wesentlich von dem Nahrungsmittelinhalten darin entfernt wurde, so werden die Behälter, mit oder ohne Vakuum, versiegelt. Es sind auch verschiedene Techniken bekannt, um die Atmosphäre von verpackten Fleischprodukten durch eine modifizierte Atmosphäre aus Kohlendioxid, Sauerstoff und Stickstoff und/oder anderen Gasen oder Gasmischungen zu ersetzen, um die Warenregallebensdauer zu verlängern.
  • Eine Gasbeströmungsvorrichtung zum Entfernen von Sauerstoff aus Nahrungsmittelbehältern ist in dem US-Patent Nr. 4,140,159 (Domke) beschrieben. Ein Förderband trägt die oben offenen Behälter in einer Bewegungsrichtung direkt unter eine Gasbeströmungseinrichtung. Die Gasbeströmungseinrichtung liefert eine kontrollierte Umgebung zu den Behältern in zwei Weisen. Erstens wird eine Schicht oder Decke von Beströmungsgas niedriger Geschwindigkeit der ganzen Region unmittelbar über und einschließlich der offenen Oberseiten der Behälter durch eine Verteilungsplatte zugeführt, welche eine Mehrzahl von kleinen Öffnungen aufweist. Zweitens wird jeder Behälter unter Verwendung eines Beströmungsgasstrahls mit hoher Geschwindigkeit gespült, der durch eine Mehrzahl von größeren Strahlöffnungen zugeführt wird, die Seite an Seite in einer Richtung orthogonal zur Bewegungsrichtung der Nahrungsmittelbehälter angeordnet sind. Wenn die Behälter sich vorwärts bewegen, in der Bewegungsrichtung, so können die Schritte der Bedeckung mit kontrollierter Umgebung gefolgt durch Strahlbeströmung mehrmals wiederholt werden, bis ausreichend viel Sauerstoff aus den Behältern und aus den Nahrungsmittelinhalten darin entfernt wurde.
  • Ein Aspekt der bei Domke beschriebenen Vorrichtung ist es, dass die Strömung von Gas in einem Behälter sich konstant verändert. Die Strömungen hoher Geschwindigkeit werden durch orthogonale Öffnungen in einer Platte gerichtet, was Wirbel nahe der Öffnungen erzeugt, die eine Turbulenz hervorrufen, welche Außenluft einzieht. Wenn ein Behälter sich an der orthogonalen Reihe von Strahlen hoher Geschwindigkeit vorbeibewegt, so werden die Strahlen zunächst nach unten in den Behälter an dem vorderen Rand der offenen Behälteroberseite gerichtet. Wenn der Behälter sich weiter vorwärts bewegt, so wird das beströmende Gas in das Zentrum gerichtet, und später, in den nachlaufenden Rand der offenen Oberseite, woraufhin der Behälter sich von der Reihe von Strahlen entfernt bevor dieser der nächsten orthogonalen Reihe von Strahlen ausgesetzt wird. Der Prozess wird wiederholt, wenn der Behälter unter der nächsten Strahlreihe passiert.
  • Die bei Domke beschriebene Vorrichtung ist zum Spülen von leeren Behältern vorgesehen und beruht eigentlich hauptsächlich auf einem Verdünnungsprozess zur Verringerung von Sauerstoffniveaus. Eine orthogonale Strahlreihe pro Behälterabstand ist ungeeignet, um effizient Luft bei Behältern für Nahrungsmittelprodukte zu entfernen.
  • Eine andere Vorrichtung zum Ausspülen von Gas aus Behältern ist in der US-A-3556174 beschrieben. Ein Förderband trägt oben offene Behälter in einer Bewegungsrichtung direkt unter eine Gasbeströmungseinrichtung. Die Gasbeströmungseinrichtung liefert Inertgas auf zwei Weisen zu dem Behälter. Erstens wird eine zentrale Abwärtsströmung eines Tieftemperaturinertgases in den Behälter gerichtet. Zweitens wird eine Umgebungsströmung von Umgebungsinertgas hin zu dem äußeren Oberseitenabschnitt des Behälters gerichtet, um ein Frieren des Behälters zu verhindern.
  • Konstant sich verändernde Strahlmuster bei Einrichtungen nach dem Stand der Technik erzeugen eine Turbulenz über und in den Behältern, was bewirken kann, dass umgebende Luft durch die Strahlen in die Behälter gezogen wird. Diese Turbulenz führt auch zu einer Begrenzung der Geschwindigkeit, mit welcher die Behälter unter den Strahlen passieren. Wenn die Behälter unterhalb der Strahlen sich schneller bewegen, so verändern sich die Strömungsmuster in den Behältern schneller und die Turbulenz steigt. Außerdem ist es, bei Linien hoher Geschwindigkeit, für das Spülgas schwieriger, nach unten in die Behälter zu gelangen. Dies auf Grund der relativ kurzen Verweilzeit in Kontakt mit jeder Hochgeschwindigkeitsreihe. Das Spülgas besitzt außerdem eine größere Tendenz dazu, im Kopfraum über den Behältern zu bleiben. Zudem bewirkt eine orthogonale Anordnung von Strahlen relativ zu der Behälterbewegungsrichtung, dass viel von dem Strahl in einen Bereich außerhalb der Behälter gerichtet wird, insbesondere wenn die Behälter rund sind. Darüber hinaus kann die Beabstandung der orthogonalen Reihen das Strömungsmuster weiter variieren und Außenluft in die Behälter ziehen.
  • Es wäre wünschenswert, ein Begasungssystem zu besitzen, welches die Luft in einem Behälter oder einem Nahrungsmittelprodukt durch eine kontrollierte Umgebung höherer Reinheit ersetzt, was die Warenregallebensdauer des Produkts erheblich verlängern würde.
  • Die Erfindung stellt eine Vorrichtung zum Aussetzen eines Produkts einer Inertumgebung vor einem Verpacken bereit, umfassend eine Verteilungskammer, einen Einlass in die Verteilungskammer zum Empfangen einer kontrollierten Umgebung von einer Quelle, eine in der Kammer ausgebildete Strömungswiderstandsregion, und einen Strahlverteiler zum longitudinalen Liefern einer kontrollierten Umgebung durch die Verteilungskammer, wobei der Strahlverteiler eine Mehrzahl von Strahldüsen aufweist, die benachbart und umgeben von der Widerstandsregion angeordnet sind, und wobei jede Strahldüse eine Strömung einer zweiten Geschwindigkeit bereitstellt, die eine höhere Geschwindigkeit als die Strömung der ersten Geschwindigkeit besitzt, wobei die Strömung der zweiten Geschwindigkeit in eine Richtung aus dem Verteiler heraus und in einem Winkel zu der longitudinalen Lieferung von kontrollierter Umgebung strömen gelassen wird, wobei die Strömung der zweiten Geschwindigkeit von jeder Düse vollständig umgeben und von allen anderen der Düsen isoliert ist durch die Strömung der ersten Geschwindigkeit, um zu ermöglichtt, dass das Produkt ohne Einziehen von Luft durch die Strömung der hohen Geschwindigkeit kontaktiert wird.
  • Der Strahlverteiler kann wenigstens ein entlang der Strömungswiderstandsregion orientiertes Rohr aufweisen, wobei die Düsen sich im Wesentlichen orthogonal von dem Rohr erstrecken. Der Strahlverteiler kann mit einer kontrollierten Umgebung von einer zweiten Quelle versorgt werden. Die Vorrichtung kann ferner eine Mehrzahl von Öffnungen aufweisen, mit Durchmessern größer als die Düsen, die durch die Widerstandsregion ausgebildet werden, um zu ermöglichen, dass die Düsen sich dort hindurch erstrecken. Das Rohr kann mit einer zweiten Quelle einer kontrollierten Umgebung verbunden sein. Die Verteilungskammer kann eine Länge, eine Breite sowie eine Höhe besitzen und die Widerstandsregion kann in einem Abschnitt der Kammer longitudinal orientiert sein. Die Widerstandsregion kann einen Blendenabschnitt umfassen, der über longitudinal orientierten Öffnungen angeordnet ist, die in einem Abschnitt der Verteilungskammer ausgebildet sind, wobei die Düsen sich durch in der Blende ausgebildete Öffnungen hindurch erstrecken. Die Widerstandsregion kann ferner eine zweite Blende umfassen, die benachbart der ersten Blende angeordnet ist und darin ausgebildete Öffnungen aufweist, die größer als die Öffnungen der ersten Blende sind. Die Widerstandsregion kann in eine Mehrzahl von beabstandeten Regionen aufgeteilt sein, wobei jede der Raumregionen eine der Strahldüsen umgibt.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung zum Aussetzen eines Produkts einer kontrollierten Umgebung bereit. Es wird eine Verteilungskammer umfassend eine Strömungswiderstandsregion und eine Mehrzahl von Strahldüsen bereitgestellt, die benachbart zu und umgeben von der Widerstandsregion angeordnet sind. Strahlströmungen einer hohen Geschwindigkeit von kontrollierter Umgebung werden durch die Strahldüsen zugeführt. Strömungen mit niedrigerer Geschwindigkeit von kontrollierter Umgebung werden durch die Widerstandsregion zugeführt. Das Verfahren sieht ferner vor, dass die Strömungswiderstandsregion in eine Mehrzahl von beabstandeten Regionen aufgeteilt sein kann, wobei jede der beabstandeten Regionen eine der Strahldüsen umgibt.
  • Die Erfindung stellt ferner eine Vorrichtung zum Entfernen von Sauerstoff von einem Produkt bereit, umfassend eine Verteilungskammer mit wenigstens einer darin ausgebildeten Öffnung zum Erlauben, dass ein Strahl niedriger Geschwindigkeit einer kontrollierten Umgebung aus der Öffnung strömen gelassen wird, und einen Verteiler in der Verteilungskammer zum Erlauben, dass eine Mehrzahl von Strömungen hoher Geschwindigkeit von kontrollierter Umgebung aus dem Verteiler strömen gelassen wird, wobei diese von den Strömungen niedriger Geschwindigkeit umgeben sind. Die Vorrichtung kann ferner wenigstens eine Widerstandsschicht aufweisen, welche im Wesentlichen die Verteilungsöffnung überdeckt. Die Kammer kann eine Mehrzahl von beabstandeten Öffnungen aufweisen.
  • Die Erfindung stellt ferner eine Vorrichtung zum Aussetzen eines Produkts einer kontrollierten Umgebung bereit. Die Vorrichtung umfasst eine Verteilungskammer mit einer Länge, einer Breite sowie einer Höhe, und einen Einlass zum Empfangen einer kontrollierten Umgebung von einer Quelle. Eine Strömungswiderstandsregion ist benachbart eines Abschnitts der Verteilungskammer longitudinal orientiert. Eine Mehrzahl von Strahldüsen ist parallel zur Strömungswiderstandsregion orientiert. Jede der Düsen ist von der Widerstandsregion umgeben. Diese Gestaltung erlaubt es, dass die Strömung hoher Geschwindigkeit, welche die Strahldüsen verlässt, auf das Nahrungsmittelprodukt auftrifft und Luft davon entfernt, während diese von der Strömung niedriger Geschwindigkeit umgeben ist, was es vermeidet, dass die Strahlströmung wesentlich Außenluft zur Rekontamination des Produkts einzieht. Die Erfindung stellt ferner zusätzliche Merkmale bereit, umfassend: Düsen erstrecken sich von wenigstens einem Rohr longitudinal orientiert benachbart der Strömungswiderstandsregion; die Düsen werden von einer zweiten Quelle mit kontrollierter Umgebung versorgt; eine Mehrzahl von Öffnungen, die durch die Widerstandsregion ausgebildet sind, um zu Erlauben, dass die Düsen sich dort hindurch erstrecken, wobei die Öffnungen einen Durchmesser besitzen, der größer ist als die Durchmesser der Düsen; das Rohr ist mit einer zweiten Quellen von kontrollierter Umgebung verbunden; die Widerstandsregion weist einen Blendenabschnitt auf, der benachbart longitudinal orientierten Öffnungen angeordnet ist, die in der Verteilungskammer ausgebildet sind, wobei die Düsen sich durch in der Blende ausgebildete Öffnungen hindurch erstrecken; und die Widerstandsregion umfasst ferner eine zweite Blende, die benachbart der ersten Blende angeordnet ist und Öffnungen aufweist, die größer als die Öffnungen der ersten Blende sind.
  • Die Erfindung stellt ferner eine Vorrichtung wie oben angegeben bereit, um ein Produkt einer Inertumgebung auszusetzen, welches sich entlang der Vorrichtung bewegt, umfassend die Verteilungskammer, eine Widerstandslage, und den Strahlverteiler. Die Verteilungskammer besitzt eine Länge, eine Breite und eine Höhe, und umfasst eine Mehrzahl von Öffnungen, die in einem Abschnitt der Kammer ausgebildet sind. Die Widerstandslage ist benachbart den Kammeröffnungen und besitzt ebenfalls Öffnungen, die kleiner als die Kammeröffnungen sind und mit diesen in Verbindung stehen. Der Strahlverteiler ist der Widerstandslage benachbart, wobei die Mehrzahl von Düsen entlang der Länge des Verteilers angeordnet ist und mit der Lage und den Kammeröffnungen ausgerichtet ist. Eine Quelle einer kontrollierten Umgebung ist mit dem Verteiler verbunden. Die Vorrichtung kann weitere Eigenschaften aufweisen, umfassend: eine zweite Widerstandslage benachbart der ersten Widerstandslage, welche Öffnungen aufweist, die größer als die Öffnungen der ersten Widerstandslage sind, wobei die Düsen sich durch die Öffnungen sowohl der ersten als auch der zweiten Widerstandslage erstrecken; eine Quelle einer zweiten kontrollierten Umgebung, die mit der Verteilungskammer verbunden ist; und der Verteiler umfasst wenigstens ein longitudinal entlang der Widerstandslage orientiertes Rohr, und Düsen, die sich von dem Rohr erstrecken.
  • Die Erfindung stellt ferner ein Begasungssystem für ein Verpackungsprodukt in einer Inertumgebung bereit, umfassend eine Verteilungskammer mit ersten und zweiten Bereichen, eine Widerstandslage und einen Verteiler. Die Verteilungskammer ist dazu ausgebildet, längs einer Fördereinrichtung angeordnet zu werden, welche ein Nahrungsmittelprodukt zu einer Versiegelungseinrichtung hin bewegt. Die Kammer besitzt eine Länge, eine Breite und eine Höhe und eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Öffnungen. Die Widerstandslage ist benachbart den Kammeröffnungen longitudinal orientiert und umfasst eine Mehrzahl von Öffnungen, die an einem Abschnitt der Lage benachbart des ersten Bereichs der Kammer ausgebildet sind. Die Lagenöffnungen sind kleiner als die Kammeröffnungen und stehen mit diesen in Verbindung. Der Verteilungsverteiler ist benachbart der Widerstandslage und des ersten Bereichs der Kammer longitudinal orientiert und umfasst eine Mehrzahl von Düsen, die sich von dem Verteiler ausgehend und durch die in der Widerstandslage ausgebildeten Öffnungen hindurch erstrecken. Das System stellt weitere Merkmale bereit, umfassend: Seitenwände entlang der Seiten des Förderers und der Seiten der Verteilungskammer; und Einstellteile zum Anordnen der Verteilungskammer von dem Nahrungsmittelprodukt, welches sich an der Fördereinrichtung fortbewegt.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Aussetzen eines Produkts einer kontrollierten Umgebung während einer Wanderung entlang einer Fördereinrichtung zu einer Verschließstation bereit. Eine Gasverteilungskammer ist longitudinal entlang einer Fördereinrichtung orientiert und weist eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Öffnungen auf. Die Verteilungskammer weist einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich auf, wobei der zweite Bereich benachbart der Verschließstation angeordnet ist, wobei der erste Bereich einen longitudinal orientierten Verteiler aufweist, wobei der Verteiler eine Mehrzahl von entlang des Verteilers angeordneten und in einem Winkel zu dem Verteiler angeordneten Düsen aufweist, wobei jede Düse zu einer in dem ersten Bereich der Kammer ausgebildeten Öffnung ausgerichtet ist. Das Produkt wird entlang eines ersten Bereichs der Verteilungskammer für eine Zeitdauer passieren gelassen. Eine Mehrzahl von Strahlströmungen hoher Geschwindigkeit einer kontrollierten Umgebung wird von den Düsen zugeführt, die entlang des ersten Bereichs der Verteilungskammer angeordnet sind. Strömungen geringerer Geschwindigkeit von kontrollierter Umgebung werden durch die in dem ersten Bereich der Kammer ausgebildeten Öffnungen von Regionen zugeführt, welche jede der Strahlströmungen hoher Geschwindigkeit umschlingen und isolieren. Das Produkt wird dann entlang der zweiten Bereich der Verteilungskammer für eine Zeitdauer und unmittelbar vor dem Eintritt in die Verschließstation passieren gelassen. Strömungen von geringerer Geschwindigkeit werden durch die in dem zweiten Bereich der Kammer ausgebildeten Öffnungen zugeführt. Alternativ wird eine zweite niedrige Geschwindigkeit an kontrollierter Umgebung durch die ersten und zweiten Bereiche der Kammer zugeführt. Außerdem können entlang von Seiten des Verteilers und der Fördereinrichtung Seitenwände vorgesehen sein.
  • Die Erfindung stellt auch ein Verfahren zum Aussetzen eines Produkts einer kontrollierten Umgebung während einer Bewegung auf einer Fördereinrichtung in einer Wanderungsrichtung bereit. Eine Gasverteilungskammer ist entlang der Fördereinrichtung angeordnet. Das Produkt wird für eine Zeitdauer entlang der Gasverteilungskammer passieren gelassen. Eine Gasflussströmung einer niedrigen Geschwindigkeit wird durch wenigstens eine longitudinal orientierte Flusswiderstandsregion zugeführt, die in der Verteilungskammer und parallel zu der Wanderungsrichtung ausgebildet ist. Eine Gasflussströmung hoher Geschwindigkeit wird durch Düsen zugeführt, die entlang der Widerstandsregion orientiert sind und sich durch die Widerstandsregion erstrecken und von dieser umgeben sind. Alternativ ist eine Mehrzahl von Widerstandsregionen vorgesehen, die voneinander beabstandet sind. Alternativ ist eine zweite Strömungswiderstandsregion vorgesehen, welche die erste Strömungswiderstandsregion umgibt, um eine geringfügig niedrigere Flussgeschwindigkeit zu liefern.
  • Das Vorangegangene und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung wereden weiter ersichtlich aus der nachfolgenden detaillierten Beschreibung der gegenwärtig bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen. Die detaillierte Beschreibung und die Zeichnungen dienen lediglich der Veranschaulichung der Erfindung und weniger deren Begrenzung, wobei die Reichweite der Erfindung durch die beigefügten Ansprüche und deren Äquivalente definiert wird.
  • 1 ist eine Seitenansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, longitudinal angeordnet entlang einer Reihe eines Nahrungsmittelprodukts, welches durch eine Fördereinrichtung transportiert wird.
  • 2 ist eine Endansicht einer Ausführungsform mit einer Schnittansicht eines Einstellteils.
  • 3 ist eine Draufsicht eines ersten Bereichs der Ausführungsform von 1, wobei die Begasungsschiene teilweise geschnitten dargestellt ist.
  • 4 ist eine Schnittansicht der Begasungsschiene längs der Linie 4-4 von 3.
  • 5 ist eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht der Ausführungsform von 4, welche eine Düse zeigt, die sich von einer Verteilerrohranordnung in der Verteilungskammer erstreckt.
  • 6 ist eine perspektivische Explosionsansicht einer bevorzugten Ausführungsform der Begasungsschiene.
  • 7 ist eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Begasungsschiene.
  • 8 ist eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Begasungsschiene.
  • 9 ist eine vergrößerte teilweise geschnittene Ansicht einer alternativen Ausführungsform der Begasungsschiene.
  • 10 ist eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform eines Bodenabschnitts einer Verteilungskammer.
  • 11 ist eine vergrößerte teilweise Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Niedergeschwindigkeitsbereichs der Begasungsschiene.
  • 12 ist eine vergrößerte teilweise Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Niedergeschwindigkeitsbereichs der Begasungsschiene.
  • 13 ist eine vergrößerte teilweise Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Niedergeschwindigkeitsbereichs der Begasungsschiene.
  • 14 ist eine vergrößerte teilweise Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform eines Hochgeschwindigkeits- und/oder Niedergeschwindigkeitsbereichs der Begasungsschiene.
  • 15 ist eine vergrößerte teilweise Schnittansicht einer alternativen Ausführungsform des Strahlverteilers umfassend Öffnungen zum Liefern einer kontrollierten Umgebung in die Verteilungskammer.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 ist eine bevorzugte Ausführungsform des Begasungssystems dargestellt. Die Gasspülvorrichtung oder Begasungsschiene 10 ist entlang einer Produktreihe 12 angeordnet, die auf einer Fördereinrichtung 14 längs der Schiene 10 in einer durch einen Pfeil 16 bezeichneten Wanderungsrichtung wandert. In der Ausführungsform von 1 umfasst eine Begasungsschiene 10 eine Verteilungskammer 18, die in der dargestellten Ausführungsform gebildet ist aus zwei 60,96 cm (2 Fuß)-Bereichen 60, 70. Die Verteilungskammer 18 kann, falls erforderlich, in Reihenanordnung mit weiteren Kammern angeordnet sein. In der Ausführungsform der 15 umfasst die Schiene 10 eine Verteilungskammer 18 mit einer Höhe von etwa 3,366 cm (1,325 Inch), einer Länge von etwa 121,92 cm (4 Fuß) und einer Breite von etwa 11, 43–20, 32 cm (4,5–8,0 Inch). Bei dieser Ausführungsform besitzt die kontrollierte Umgebung durch die Kammer eine Einlass- und eine Auslassflussrate von etwa 0,0566 (2) bis etwa 0,425 Kubikmeter (15 Kubikfuß) pro Minute. Die optimale Flussrate der kontrollierten Umgebung variiert abhängig von der Liniengeschwindigkeit und den Abmessungen des Produkts und/oder des Behälters.
  • Bevorzugt ist die Kammer 18 geschlossen mit Ausnahme von Einlässen 20, 22, 56, 54 für kontrollierte Umgebung, die in deren oberen Abschnitt 90 ausgebildet sind, und den Öffnungen 30, 35, die in deren Bodenabschnitt 32 ausgebildet sind. Die Kammer 18 kann bevorzugt rechteckig sein, wie es in den 13 gezeigt ist, und kann aus rostfreiem Stahl, Aluminium, Hartkunststoff oder irgendeinem anderen steifen Material aufgebaut sein. Die Kammer 18 sollte bevorzugt wenigstens so breit, und weiter bevorzugt etwas breiter, als das Produkt oder die Behälteröffnung 12 sein. Die Kammer 18 kann auch schmäler als das Produkt oder die Behälteröffnung sein, jedoch kann dies unter gewissen Umständen ermöglichen, dass Außenluft das Produkt und/oder den Behälter kontaminiert. Der Aufbau oder andere Mittel können mit der schmäleren Kammer kombiniert werden, um die kontrollierte Umgebung aufrecht zu erhalten. Die Länge der Kammer 18 kann variieren abhängig von der gewünschten Liniengeschwindigkeit und der minimalen Verweildauer unterhalb der Kammer 18 für jeden Behälter oder jedes Produkt 12. Auch kann eine Mehrzahl von Kammern 18 der Länge nach in einer Reihe angeordnet sein, um eine größere "effektive" Länge zu schaffen. Die tatsächliche Länge oder Anzahl von Verteilungskammern 18, die benötigt wird, hängt von verschiedenen Faktoren ab, einschließlich der Fördergeschwindigkeit, dem Behälter- und Produktvolumen und der Produktart.
  • Für eine gegebene Verweildauer steigt die maximale Liniengeschwindigkeit, wenn die Länge der Kammer 18 vergrößert wird. Für die oben beschriebene Ausführungsform beträgt eine bevorzugte Liniengeschwindigkeit zum Begasen von beispielsweise den meisten Bäckereiprodukten ungefähr 120 Behälter pro Minute (die z. B. eine Länge von 15,24 cm (6 Inch), eine Breite von 8,89 cm (3,5 Inch) und eine Tiefe von 6,35 cm (2,5 Inch) besitzen) (24,38 Meter (80 Fuß) pro Minute an Fördergeschwindigkeit) und erfordert ungefähr 4,88 Meter (16 Fuß) an effektiver Kammerlänge.
  • Die Höheneinstellvorrichtung 62 stellt dem Bediener ein effektives Mittel zum Absenken der Schiene 10 auf ein gewünschtes Niveau von verschieden bemessenen Verpackungen und Produkten bereit. Diese gestattet es auch, dass die Schiene 10 rasch zur Reinigung entfernt wird. Die Einstellteile 62 umfassen jeweils einen Einstellknopf 116, eine vertikale Gewindewelle 118, einen horizontalen Anbringungsschaft 124, eine Basisplatte 122, einen Horizontaleinstellgriff 129, einen Schieber 126, eine Flügelschraube 127 und einen Anbringungsblock 128. Bei der Ausführungsform der 1 und 2 ist der horizontale Anbringungsschaft 124 bevorzugt aus einem 6,375 Inch, 0,750 Inch-Durchmesser-Schaft aus rostfreiem Stahl mit 0,5 Inch-Nuten hergestellt, die ungefähr 0,25 Inch von jedem Ende mit einer 82 Grad-Fasung ausgebildet sind. Seitenwände 53, 55 sind bevorzugt aus einem durchsichtigen Kunststoffmaterial oder Polykarbonat gebildet und besitzen eine Länge von 121,92 cm (4 Fuß), eine Höhe von 17,78 cm (7 Inch) und eine Dicke von 1,27 cm (0,5 Inch), was es ermöglicht, dass die Seitenwände 53, 55 in die Nuten des horizontalen Anbringungsschafts 124 passen. Es können verschiedene Längen der Anbringungsschäfte 124 verwendet werden und die Seitenwände 53, 55 können eingestellt werden, um das Innenvolumen des zwischen den Seitenwänden 53, 55 ausgebildeten Tunnelbereichs zu verringern. Der horizontale Anbringungs schaft 124 ist verschiebbar in eine Offnung eingepasst, die in dem Anbringungsblock 128 ausgebildet ist, der ebenfalls bevorzugt aus rostfreiem Stahl hergestellt ist. Der Horizontaleinstellgriff 120 wird dazu verwendet, den Schaft 124 am Anbringungsblock 128 zu sichern und kann gedreht werden, um zu ermöglichen, dass der Anbringungsblock 128 und somit die Schiene 10 in einer horizontalen Richtung in eine optimale Ausrichtung mit der Fördereinrichtung 14 und dem Produkt 12 bewegt wird. Die vertikale Gewindeeinstellwelle 118 ist schraubbar in dem Einstellknopf 116 aufgenommen und an dem Anbringungsblock 128 befestigt. Die Welle 118 ist bevorzugt an der Basisplatte 122 befestigt, die an der Schiene 10 befestigt ist. Die Basisplatte 122 besitzt bei der dargestellten Ausführungsform eine Länge von 4,5 Inch und eine Dicke 0,187 Inch, wobei eine zentrale Öffnung in Verbindung mit einer Öffnung steht, die in dem Boden der vertikalen Gewindewelle 118 ausgebildet ist, was es erlaubt, diese Teile mit einer Schraube anzufügen. Die Basisplatte 122 besitzt 0,344 Inch von deren Enden entfernt Öffnungen, um die Platte an der Schiene 10 zu befestigen. Der Schieber 126, der bevorzugt federbelastet ist, kann aus seinem Eingriff mit einer in der Welle 118 ausgebildeten Nut horizontal nach außen gezogen werden, um es dem Bediener zu erlauben, vertikale Haupteinstellungen an der Schienenposition vorzunehmen. Die Flügelschraube 127 kann dazu verwendet werden, den Anbringungsblock 128 und den Einstellknopf 116 festzuziehen. Eine Feineinstellung der Schiene 10 auf die genaue Position über dem Produkt 12 kann durch Drehen des Einstellknopfs 116 bewerkstelligt werden. Bei der Ausführungsform der 1 und 2 ist der Einstellknopf 116 bevorzugt aus Delrin hergestellt und ist 15,56 cm (6,125 Inch) lang mit einem 11,75 cm (4,625 Inch) langen, einen Durchmesser von 4,72 cm (1,860) besitzenden Mittelabschnitt, einem 2,54 cm (1 Inch) aufweisenden, einen Durchmesser von 6,35 cm (2,5 Inch) besitzenden Kappenabschnitt und einem 1,27 cm (0,5 Inch), 2,98 cm (1,174 Inch) aufweisenden Nutabschnitt, der in einer Öffnung aufgenommen ist, die in dem Anbringungsblock 128 ausgebildet ist. Die vertikale Gewindewelle 118 ist bevorzugt aus rostfreiem Stahl hergestellt und besitzt eine Länge von 15,24 cm (6 Inch) mit einem oberen Nutabschnitt, der eine Länge von 12,07 cm (4,75 Inch) aufweist. Die Welle besitzt einen Außendurchmesser von 1,91 cm (0,75 Inch) mit 1,78 cm (0,7 Inch) tiefen Nuten, die im Abstand von 3,56 mm (0,140 Inch) angeordnet sind und 3 Gewindegänge pro 2,54 cm (Inch) aufweisen. Produktpositionierteile 121 können auch dazu verwendet werden, eine Ausrichtung des Produkts 12 unter der Schiene 10 aufrecht zu erhalten, während dieses längs der Fördereinrichtung 14 wandert. Jedes der Positionierteile 121 umfasst eine Aufnahme 131, einen Schaft 125, eine Führungsschiene 123 und eine Einstelleinrichtung 129. Die Führungsschiene 123 ist bevorzugt 4 Fuß lang mit einem Durchmesser von 9,53 mm (0,375 Inch) und ist an das innere Ende des Schafts 125 angefügt. Der Schaft 125 erstreckt sich durch die Aufnahme 131 und kann eingestellt werden, indem die Einstelleinrichtung 129 gelöst wird und dann der Schaft 125 horizontal zu der gewünschten Position verschoben wird. Die Aufnahme 131 besitzt einen inneren Flanschabschnitt 133 zum Halten der Aufnahme in der Öffnung 132, die durch die Seitenwände 53, 55 hindurch ausgebildet ist.
  • Bevorzugt ist der vertikale Abstand zwischen dem Boden der Kammer 32 und dem Produkt oder Behälter klein und sollte ungefähr 1,29 cm (0,509 Inch) nicht übersteigen. Bevorzugt liegt dieser vertikale Abstand zwischen etwa 3,18 mm (0,125) und etwa 6,35 mm (0,250 Inch), und weiter bevorzugt zwischen etwa 4,45 (0,175) und etwa 5,08 mm (0,200 Inch). Diese verringerten Spaltabstände schaffen optimal Ergebnisse bei minimaler Gasverwendung.
  • Die Seitenwände 53, 55 tragen dazu bei, ein Eintreten von Außenluft in den Spülbereich zu verhindern und steigern die Effizienz des Systems. Die Seitenwände 53, 55 wirken auch dazu, das Gas, welches die von dem Behälter und/oder Produkt gespülte Luft und die kontrollierte Umgebung enthält, zum Austreten durch den Eintritt zu drängen, wo das Gas gesammelt werden kann. Eine Dichtung 122, umfassend irgendein lebensmittelverträgliches Dichtungsmaterial, kann auch in Kombination mit den Seitenwänden 53, 55 verwendet werden, um das System weiter von der Außenumgebung abzudichten.
  • Eine horizontale Verschließ- bzw. Versiegelungsstation 80 ist bevorzugt am Ende des Schienenabschnitts 70 angeordnet, um die gewünschte kontrollierte Umgebung zu erzielen. Es können auch andere Arten einer Schiene und von Verschließanordnungen eingesetzt werden, umfassend Schienen, die in einer Aufwärts- und/oder Abwärtsrichtung laufen, sowie vertikale oder Drehverschließstationen. Bevorzugt ist ein oder sind mehrere Hochgeschwindigkeitsabschnitte 60 von einem oder mehreren Niedergeschwindigkeitsabschnitten 70 vor dem Verschließen des Behälters gefolgt. Wenn jedoch die Seitenwände 53, 54 verwendet werden, beispielsweise mit einer Verschließeinrichtung 80 und einer Fördereinrichtung 14, die dazu ausgebildet sind, eine Infiltration von Luft zu vermeiden, so kann eine komplette Schiene mit Hochgeschwindigkeitsabschnitten ohne das Erfordernis eines Niedergeschwindigkeitsabschnitts verwendet werden.
  • Es wird Bezug auf die 16 genommen. Die Kammer 18 besitzt einen oberen Abschnitt 90 und einen Bodenabschnitt 32. In dem oberen Abschnitt 90 des Kammerabschnitts 60 ausgebildet ist ein erster Einlass 22 zum Empfangen einer kontrollierten Umgebung von einer ersten Quelle (nicht dargestellt) und ein zweiter Einlass 20 von einer zweiten Quelle (nicht dargestellt). Der Einlass 22 erlaubt es, Gas zu dem inneren Hohlraum 24 der Verteilungskammer 18 zuzuführen. Der zweite Einlass 20 steht in Verbindung mit einem Strahlflussrohr-Verteilungsverteiler 26, der einen rechteckigen Rahmen 110 aufweist, der über Blenden 30, 34 passt. Fünf Verteilungsrohre 28 erstrecken sich über eine Mehrzahl von Öffnungen 31, 37, 39, die in den Blenden 34, 30 ausgebildet sind, und Öffnungen 33, 35, die in dem Bodenabschnitt 32 der Verteilungskammer 18 ausgebildet sind.
  • Mit Bezug auf die 36 umfasst eine bevorzugte Widerstandsregion Blenden 34, 30, welche den im Bodenabschnitt 32 der Verteilungskammer ausgebildeten Öffnungen 33, 35 überlagert sind. Bei der Ausführungsform der 16 sind gleichmäßig beabstandete Reihen von Öffnungen 33 in dem Boden der Kammer 32 ausgebildet. Mittlere Öffnungen 35 sind vorzugsweise Schlitze mit einer Breite von 9,53 mm (3/8 Inch). Die äußeren Reihen sind versetzt angeordnet mit kreisförmigen Öffnungen 33 eines Durchmessers von 9,53 mm (3/8 Inch), die zwischen den Mitten einen Abstand von 2,38 cm (0,938 Inch) aufweisen. Diese Anordnung ist zur Bereitstellung eines reproduzierbaren Kontakts der Strömungen von kontrollierter Umgebung mit sehr hoher Geschwindigkeit mit dem Produkt ausgebildet. Der Abstand zwischen den äußeren zwei Reihen von kreisförmigen Öffnungen kann ungefähr so breit wie das Produkt oder der Behälter sein. Der Bodenabschnitt der Kammer 32 kann alternativ eine größere oder eine kleinere Anzahl von Öffnungen aufweisen, abhängig von der Art des Produkts, der Liniengeschwindigkeit etc. Die Öffnungen 33 können auch in gleichmäßig beabstandeten parallelen Reihen angeordnet sein, anstatt in versetzten Reihen, wie es in 6 gezeigt ist. Alternativ können die Mittelschlitze 35 als ein langer Schlitz durch einen Abschnitt der Kammer hindurch ausgebildet sein. Die Anordnungen und die Anzahl der Öffnungen 33, 35 können verändert werden, um die Erfordernisse des Produkts mit variierenden Größen und Zusammensetzungen zu erfüllen.
  • Die obere Blende 34 ist bevorzugt aus einer fünflagigen Drahtblende gebildet, die eine Lochabmessung im Bereich von etwa 10–100 Mikrometern aufweist. Bei der obigen Ausführungsform besitzen die kreisförmigen Öffnungen 37 Durchmesser von 4,78 mm (0,188 Inch) und besitzen die Mittelschlitze 39 passende Breiten von 4,78 mm (0,188 Inch). Die untere Blende 30 ist bevorzugt aus einer zweilagigen Drahtblende gebildet, die eine Lochabmessung von bevorzugt 80 Mikrometern besitzt. Die untere Blende 30 weist, bei der bevorzugten Ausführungsform der 15, bevorzugt 5 versetzt angeordnete Reihen von kreisförmigen Öffnungen 31 auf, die Durchmesser von 3,18 mm (0,125 Inch) und einen Abstand von 2,38 cm (0,938 Inch) zwischen den Mitten besitzen.
  • Wie es in den 1 und 3 gezeigt ist, wird der Strahlverferler 26 von einer zweiten Quelle über einen Einlass 20 mit kontrollierter Umgebung versorgt, welcher in Ausrichtung mit der Öffnung 42 angeordnet ist. Wie es in 15 gezeigt ist, kann der Einlass 42 alternativ als der einzige Einlass mit einer alternativen Strahlverteilerauslegung dienen, welche beabstandete Öffnungen 222 in Rohren 220 bereitstellt, um zu erlauben, dass die kontrollierte Umgebung in die Verteilungskammer 18 hineinströmt. Die Öffnungen können in einigen oder allen der Rohre 220 ausgebildet sein und können in der Oberseite oder den Seiten und in variierenden Abständen angeordnet vorgesehen sein für verschiedene Produkt- und Widerstandsregionen.
  • Wie es in den 3 und 6 gezeigt ist, passt der rechteckige Rahmen 110 des Strahlverteilers 26 über den Umfang der oberen Blende 34. In einer bevorzugten Ausführungsform erstrecken sich fünf Rohre 28 in Längsrichtung über den Reihen von Öffnungen 37, 39. Sich erstreckend von den Rohren sind Düsen 40 für eine sehr hohe Geschwindigkeit vorgesehen, die einen Außendurchmesser von ungefähr 1,59 mm (1/16 Inch), einen Innendurchmesser von etwa zwischen 5,08–7,62 mm (0,020–0,030 Inch) und eine Länge aufweisen, die es erlaubt, dass die Düse sich durch die Öffnungen 37, 39 der oberen Blende und die Öffnung 31 der unteren Blende hindurch erstreckt. Bevorzugt erstreckt sich die Düse, wie es in 5 gezeigt ist, nicht über den Boden der Kammer 32 hinaus, um ein Reinigen des Kammerbodens 32 zu vereinfachen und eine Beschädigung der Düsen 40 während des Betriebs oder der Reinigung zu vermeiden. Toleranzen von ungefähr +/–0,25 mm (0,010 Inch) werden zwischen den Blenden 30, 34 und dem Stahlverteiler 26 gehalten, der in einfacher Weise zur Reinigung von der Kammer 18 entfernt werden kann. Es sind einfachere Gestaltungen möglich, welche keine genaue Toleranz erfordern, jedoch nicht so einfach wiederzusammengesetzt oder massenproduziert werden können. Wie es in den 3 und 4 gezeigt ist, ist die Kammer 18 bevorzugt mit einem O-Ring 50 abgedichtet, der sich entlang des Umfangs der Blenden 30, 34 und des Rahmens 110 des Strahlverteilers 28 zur Abdichtung der Kammer 24 erstreckt. Wie es in den 3 und 4 gezeigt ist, besitzen der obere Abschnitt 90 und der untere Abschnitt 32 der Verteilungskammer 18 eine Mehrzahl von Gewindeöffnungen 91, 93, die zur Abdichtung der Kammer 18 beabstandet entlang des Umfangs davon angeordnet sind. Bei der Ausführungsform der 3 und 4 erstreckt sich der O-Ring 50 um beide Abschnitte der Kammer 60, 70 herum.
  • Bei der in den 35 gezeigten Ausführungsform wird im Betrieb eine kontrollierte Umgebung oder eine Kombination von Gasen verwendet, beispielsweise um die Produktfrische zu verlängern oder ein bakterielles Wachstum zu hemmen. Das Gas tritt in die Verteilungskammer 18 durch einen Einlass 22 hindurch ein, der in Verbindung mit einer Öffnung 45 steht, die im oberen Abschnitt 90 der Kammer 18 ausgebildet ist. Die kontrollierte Umgebung strömt durch die Blenden 34 und 30 und die Blendenöffnungen 31, 37, 39 und die Kammeröffnungen 33, 35. Gleichzeitig tritt die kontrollierte Umgebung durch einen zweiten Einlass 20 ein, der in Verbindung mit der Öffnung 42 steht, die in dem Strahlverteiler 26 ausgebildet ist, und passiert durch die Rohre 28 und die Düsen 40 hindurch. Der Gasstrom von den Düsen 40 besitzt eine hohe Geschwindigkeit, beispielsweise im Bereich von 30,48–335,28 Meter/Sek. (100– 1100 Fuß/s), oder von 30,48 Meter/Sek. (100 Fuß/s) bis zu Schallgeschwindigkeiten (Geschwindigkeit von Schall). Der Hochgeschwindigkeitsstrahlfluss ist dazu ausgelegt, auf das Produkt und/oder das Innere des Behälters aufzutreffen, während das Produkt längs der Fördereinrichtung 14 zu der Verschließstation 80 bewegt wird. Dieser Fluss von extrem hoher Geschwindigkeit wird im Allgemeinen tatsächlich in das Produkt eindringen, um innerhalb und um das Produkt herum eingeschlossene Luft zu ersetzen. Der den Hochgeschwindigkeitsstrahlfluss umgebende Fluss mit niedrigerer Geschwindigkeit und bevorzugt laminare Fluss verhindert im Wesentlichen, dass Außenluft in den Behälter und/oder das Produkt hineingezogen wird.
  • Der die Kammer 18 verlassende Gasstrom besitzt eine viel kleinere Geschwindigkeit. Wie es in 5 gezeigt ist, besitzt die äußere Region des Flussprofils 140 die niedrigste Geschwindigkeit, weil die Kontrollierte Umgebung durch beide Blenden 30, 34 hindurch passiert. Die nächste Region des Flusses passiert lediglich durch die untere Blende 30 und besitzt eine geringfügig größere Flussgeschwindigkeit. Bevorzugt besitzt die nächste Flussregion, welche direkt um die Düse herum vorgesehen ist, keinen Widerstand und besitzt eine geringfügig höhere Geschwindigkeit als die zwei äußeren Regionen. Dieses Flussprofil mit einem Fluss niedrigerer Geschwindigkeit, der den die Strahldüsen 40 verlassenden Fluss einer sehr hohen Geschwindigkeit umgibt, verhindert im Wesentlichen, dass Außenluft zurück in den Behälter und das Produkt gezogen wird. Das Vierfachflussprofil, wie in 5 gezeigt, kann alternativ modifiziert werden, wie es in 7 gezeigt ist, zu einem Dreifachflussprofil 160, indem die obere Blende 34 entfernt wird. Alternativ kann, für einige Produkte, einschließlich Nüssen, ein Fluss lediglich durch den Mittelschlitz 28 mit einer oder beiden Blenden 30, 34 vorgesehen sein, und kann das Mittelrohr 51 angepasst sein zur Erzielung der gewünschten kontrollierten Umgebung zum Versiegeln oder Verpacken des Produkts:
  • Alternativ, wie es in 8 gezeigt ist, können verkürzte Düsen 151 mit einer Blende 152 verwendet werden, die ähnlich der Blende 30 ohne Öffnungen ist, um ein Zweifachflussprofil 150 vorzusehen. Die beiden oberen und unteren Blenden 30, 34 können auch entfernt werden, wie es in 9 gezeigt ist, um ein alternatives Zweifachflussprofil 170 vorzusehen. Verschiedene andere Flussprofile, die für einen Fluss von niedriger Geschwindigkeit, welcher einen Fluss von sehr hoher Geschwindigkeit umgibt, vorsehen, können alternativ auch erzeugt werden durch Verändern der Anzahl von Blenden und Öffnungen.
  • Hinsichtlich der Begasungsschiene 10 ist es bevorzugt, eine Verteilungskammer oder einen Abschnitt davon vorzusehen, welcher lediglich einen Niedergeschwindigkeitsfluss von kontrollierter Umgebung bereitstellt, vorzugsweise einen laminaren Fluss. Wie es in 1 gezeigt ist, trägt das Vorsehen eines Niedergeschwindigkeitsflusses zu dem Abschnitt 70 der Kammer 18 vor dem Eintritt in die Verschließstation 80 dazu bei, ein Einziehen von Luft in das Produkt oder den Behälter 12 über dem Ende der Kammer 18 zu vermeiden, welches an die Verschließstation 18 angrenzt. Wie es in 1 gezeigt ist, kann der Abschnitt 70 ähnlich dem oben beschriebenen Schienenabschnitt 60 konstruiert sein. Der gewünschte Niedergeschwindigkeitsbegasungseffekt wird erzielt durch Abstellen der Quelle von kontrollierter Umgebung zum Einlass 54, der den Strahlflussrohrverteiler 56 des Schienenabschnitts 70 versorgt. Alternativ kann der Abschnitt 70 verändert werden, wie es in 10 gezeigt ist, um einen Bodenkammerabschnitt 112 mit lediglich dort hindurch ausgebildeten Schlitzen 114 zu erhalten. Alternativ, wie es in 11 gezeigt ist, kann der Strahlverteiler 26 insgesamt entfernt werden, um das Dreifachniedergeschwindigkeitsflussprofil 180 zu erhalten. Alternativ, wie es in 12 gezeigt ist, kann die untere Blende 30 durch eine Blende 152 ersetzt werden, welche keine dort hindurch gebohrten Öffnungen besitzt, um das Niedergeschwindigkeitsflussprofil 190 zu erzeugen. Mit Bezug auf 13 kann die obere Blende 34 entfernt werden, um das Einfachflussprofil 200 bereitzustellen. Weitere Variationen von in Längsrichtung orientierten Flusswiderstandsregionen können geschaffen werden durch Verändern der Anzahl und Art von Maschenblenden, porösen Materialien oder anderen Widerstandslagen. 14 kann für einen Abschnitt von niedriger oder hoher Geschwindigkeit vorgesehen werden. Bei Verwendung in einem Hochgeschwindigkeitsflussabschnitt stellt eine Mündung 214, die durch ein Widerstandsmaterial 212 ausgebildet ist, einen Hochgeschwindigkeitsfluss bereit. Das Widerstandsmaterial 212 ist bevorzugt ein gesintertes Metallmaterial, kann jedoch irgendein Material sein, welches eine ausreichend reduzierte Geschwindigkeitsströmung bereitstellt, und bevorzugt eine laminare Strömung. Bei der Gestaltung von 14 wird kein Strahlverteiler verwendet.
  • Es wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt, welche die Erwünschtheit dieses Begasungsschienensystems bestätigt. Mit Bezug auf 1 wurde eine 121,92 Meter (4 Fuß)-Begasungsschiene 10 mit zwei 60,96 cm (2 Fuß)- Abschnitten 60, 70 an der Oberseite der Fördereirrichtung 40 platziert, wobei ein Zwischenraum von 9,53 mm (0,375 Inch) zwischen dem Boden der Kammer 18 und der Oberseite des Behälters 12 gelassen wurde. Die Fördereinrichtung 14 wurde mit 12,70 cm (5 Inch) pro Sekunde betrieben.
  • Es wurde eine Reihe von Versuchen durchgeführt mit Trögen, die Längen von 22,86 cm (9 Inch) und Breiten von 13,97 cm (5,5 Inch) aufwiesen, gefüllt mit kleinen bestreuten Donuts. Die Tröge passen in ausgesparte Öffnungen in der Fördereinrichtung, was es erlaubt, dass die Oberseite der Tröge mit der Oberseite der Fördereinrichtung fluchtet. Der Bereich unter der Begasungsschiene war nicht verschlossen. Es gab keine Seitenwände 53, 55, die in dieser Versuchsreihe verwendet wurden. Außerdem waren Öffnungen in der Förderkette vorgesehen, welche einen Zutritt von Außenluft zu dem Gasspülbereich erlaubten. Nach dem Passieren durch beide Abschnitte 60, 70 der Begasungsschiene traten die Tröge in eine Verschließstation 80 ein. Zunächst wurden die Trogöffnungen mit einer Lage aus Kunststoff abgedeckt. Als nächstes wurde die Kunststofflage an dem Trog heißversiegelt, und dann wurde der Kunststoff zwischen den Trögen durchtrennt. Ein Sauerstoffsensor wurde verwendet, um den Sauerstoffrest in den versiegelten Trögen 82 zu bestimmen.
  • Beim ersten Versuch, Versuch A, wurde Stickstoffgas durch Einlässe 22, 56 dem Verteilungsverteiler 18 und durch Einlässe 20, 54 den Strahlverteilern 26, 56 zugeführt. Die mittleren Sauerstoffreste für den Versuch A betrugen ungefähr 2,4 Prozent. Dies ist ein unerwünschter Sauerstoffrest für viele Produkte einschließlich gebackene Waren und würde ein Schimmelwachstum nicht adäquat verzögern oder eine oxidative Ranzigkeit nicht verhindern.
  • In dem zweiten Versuch, Versuch B, wurde das Stickstoffgas lediglich durch die Verteilungskammereinlässe 22, 56 hindurch zugeführt. Die Quelle von Gas zu den Strahlverteilereinlässen 20, 54 war abgeschaltet. Der mittlere Sauerstoffrest bei dem Versuch B war 1,06 Prozent. Dies war ein besserer Rest als bei Versuch A, dieser würde jedoch ebenfalls nicht adäquat ein SchimmeIwachstum hemmen oder eine oxidative Ranzigkeit vermeiden.
  • Ein dritter Versuch, Versuch C, wurde unter bevorzugten Betriebsbedingungen durchgeführt. Es wurde Gas zur Verteilungskammer 18 und dem Strahlverteiler 26 im ersten Abschnitt 60 geliefert, und wurde zu der Verteilungskammer lediglich im zweiten Abschnitt 70 geliefert. Die Gaszufuhr zum Strahlverteiler 56 im zweiten Abschnitt 70 wurde abgeschaltet. Dies führte zu mittleren Sauerstoffresten von ungefähr 0,23 Prozent. Bei diesem Ausmaß von Restsauerstoff sollte Schimmelwachstum im Wesentlichen, wenn nicht vollständig gehemmt werden.
  • Ähnliche Versuche wurden mit Verpackungen von zwei Schokoladenschalenkuchen (engt. "chocolate cupcakes") durchgeführt. In dieser Versuchsreihe wurde eine 16 Fuß-Schiene verwendet, wobei die Kammer lediglich mittlere Schlitzöffnungen 35 aufwies. Die zwei Lagen von Blenden 30, 34 mit Öffnungen 39, 31, wie oben beschrieben, wurden längs der mittleren Schlitzöffnungen 35 angeordnet. Düsen von dem Strahlverteiler 26 erstreckten sich durch die Blendenöffnungen 39, 31 hindurch mit einem Abstand von 7,30 cm (2,875 Inch) zwischen den Mitten. Das Gas zu dem Strahlverteiler wurde für einen 121,92 cm (4 Fuß)-Abschnitt der Schiene unmittelbar der Verschließstation 80 vorausgehend abgeschaltet. Dies führte zu mittleren Sauerstoffresten in den versiegelten Schalenkuchen zwischen 0,3 und 0,5 Prozent. Wenn das Gas zum Strahlverteiler für die ganze Länge von 4,88 Meter (16 Fuß) der Schiene abgeschaltet wurde, so stiegen die mittleren Sauerstoffreste an auf einen mittleren Bereich von etwa 1,6–1,8 Prozent.
  • Wenngleich die Ausführungsformen der hier beschriebenen Erfindung gegenwärtig als bevorzugt betrachtet werden, so können zahlreiche Änderungen und Modifikationen vorgenommen werden ohne den Kern und die Reichweite der Erfindung zu verlassen. Die Reichweite der Erfindung ist in den beigefügten Ansprüchen angegeben und sämtliche Anderungen, die Innerhalb der Bedeutung und des Bereichs von Äquivalenten liegen, sind als davon umfasst zu betrachten.

Claims (17)

  1. Vorrichtung zum Aussetzen eines Produkts (12) einer Inertumgebung vor einem Verpacken, umfassend eine Verteilungskammer (18) und gekennzeichnet durch: einen Einlass (20) in die Verteilungskammer zum Empfangen einer kontrollierten Umgebung von einer Quelle, eine in der Kammer ausgebildete Strömungswiderstandsregion zum Bereitstellen einer Strömung einer ersten Geschwindigkeit durch die Widerstandsregion, und einen Strahlverteiler (26) zum longitudinalen Liefern einer kontrollierten Umgebung durch die Verteilungskammer (18), wobei der Strahlverteiler eine Mehrzahl von Strahldüsen (40) aufweist, die benachbart zu und umgeben von der Widerstandsregion angeordnet sind, und jede Strahldüse eine Strömung einer zweiten Geschwindigkeit bereitstellt, die eine höhere Geschwindigkeit als die Strömung der ersten Geschwindigkeit besitzt, wobei die Strömung der zweiten Geschwindigkeit in eine Richtung aus dem Verteiler heraus und in einem Winkel zu der longitudinalen Lieferung von kontrollierter Umgebung strömen gelassen wird, wobei die Strömung der zweiten Geschwindigkeit von jeder Düse vollständig umgeben und von allen anderen der Düsen isoliert ist durch die Strömung der ersten Geschwindigkeit, um zu ermöglichen, dass das Produkt ohne ein Einziehen von Luft durch die Strömung der hohen Geschwindigkeit kontaktiert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Strahlverteiler (26) wenigstens ein longitudinal entlang der Strömungswiderstandsregion orientiertes Rohr (28) aufweist, wobei die Düsen (40) sich im Wesentlichen orthogonal von dem Rohr erstrecken.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Strahlverteiler (26) mit einer kontrollierten Umgebung von einer zweiten Quelle versorgt wird.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, umfassend ferner eine Mehrzahl von durch die Widerstandsregion ausgebildeten Öffnungen (31) zum Ermöglichen, dass die Düsen (40) sich wenigstens teilweise darin erstrecken, wobei Widerstandsregionsöffnungen Durchmesser besitzen, die größer als die Durchmesser der Düsen sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Düsen (40) sich von wenigstens einem Rohr (28) erstrecken, das entlang der Widerstandsregion orientiert ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, wobei das Rohr (28) mit einer zweiten Quelle von kontrollierter Umgebung verbunden ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Verteilungskammer (18) eine Länge, eine Breite sowie eine Höhe besitzt und die Widerstandsregion in einem Abschnitt der Kammer longitudinal orientiert ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, wobei die Widerstandsregion einen Blendenabschnitt (30) umfasst, der benachbart von longitudinal orientierten Öffnungen (33) angeordnet ist, die in einem Abschnitt der Verteilungskammer (18) ausgebildet sind, wobei die Düsen (40) sich durch in der Blende ausgebildete Öffnungen (31) erstrecken.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Widerstandsregion ferner ine zweite Blende (34) umfasst, die benachbart der ersten Blende (30) angeordnet ist und darin ausgebildete Öffnungen (37) aufweist, die größer als die Öffnungen (31) der ersten Blende sind.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Flusswiderstandsregion eine Mehrzahl von beabstandeten Regionen umfasst, wobei jede der Strahldüsen (40) durch eine der beabstandeten Regionen umschlungen ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1 zum Aussetzen eines sich entlang der Vorrichtung bewegenden Produkts einer Inertumgebung vor einem Verpacken, wobei die Verteilungskammer (18) eine Länge, eine Breite sowie eine Höhe besitzt, und umfassend eine Mehrzahl von in einem Abschnitt der Kammer ausgebildeten Öffnungen (33) und gekennzeichnet durch: eine Widerstandslage (30), welche die Kammeröffnungen (33) überdeckt, wobei die Widerstandslage eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Öffnungen (31) aufweist, wobei die Lagenöffnungen kleiner sind als die Kammeröffnungen und mit diesen in Verbindung stehen, und dadurch, dass der Strahlverteiler (26) benachbart der Widerstandslage ist, wobei die Mehrzahl von Düsen (40) entlang der Länge des Verteilers angeordnet und zu den Lagen- und Kammeröffnungen ausgerichtet ist.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner umfassend eine zweite Widerstandslage (34) benachbart der ersten Widerstandslage (30), wobei die zweite Widerstandslage Öffnungen (37) aufweist, die größer sind als die Öffnungen (31) der ersten Widerstandslage, wobei die Düsen (40) sich durch die Öffnungen sowohl der ersten als auch der zweiten Widerstandslage erstrecken.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, ferner umfassend eine zweite Quelle einer kontrollierten Umgebung, die mit der Verteilungskammer (18) verbunden ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, wobei der Verteiler wenigstens ein longitudinal entlang der Widerstandslage (30) orientiertes Rohr (28) umfasst, wobei die Düsen (40) sich von dem Rohr erstrecken.
  15. Verfahren zum Aussetzen eines Produkts einer kontrollierten Umgebung während einer Wanderung entlang einer Fördereinrichtung zu einer Verschließstation (80), umfassend den Schritt des Bereitstellens einer Gasverteilungskammer (18), die longitudinal entlang einer Fördereinrichtung orientiert ist und eine Mehrzahl von darin ausgebildeten Öffnungen (33) aufweist, und gekennzeichnet durch: Vorsehen, dass die Verteilungskammer einen ersten Bereich und einen zweiten Bereich aufweist, wobei der zweite Bereich benachbart der Verschließstation angeordnet ist, wobei der erste Bereich einen longitudinal orientierten Verteiler (26) aufweist, wobei der Verteiler eine Mehrzahl von entlang des Verteilers angeordneten und in einem Winkel zu dem Verteiler angeordneten Düsen (40) aufweist, wobei jede Düse zu einer in dem ersten Bereich der Kammer ausgebildeten Öffnung (33) ausgerichtet ist, Passierenlassen des Produkts entlang eines ersten Bereichs der Verteilungskammer (18) für eine Zeitdauer, Zuführen einer Mehrzahl von Strahlströmungen hoher Geschwindigkeit von einer kontrollierten Umgebung von den Düsen, die entlang des ersten Bereichs der Verteilungskammer angeordnet sind, Zuführen von Strömungen geringerer Geschwindigkeit von kontrollierter Umgebung durch die in dem ersten Bereich der Kammer ausgebildeten Öffnungen von Regionen, welche jede der Strahlströmungen hoher Geschwindigkeit umschlingen und isolieren, Passierenlassen des Produkts entlang eines zweiten Bereichs der Verteilungskammer für eine Zeitdauer und unmittelbar vor dem Eintritt in die Verschließstation (80), und Zuführen von Strömungen geringerer Geschwindigkeit von kontrollierter Umgebung über die in dem zweiten Bereich der Kammer ausgebildeten Öffnungen.
  16. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend: Zuführen einer zweiten Strömung niedriger Geschwindigkeit von kontrollierter Umgebung durch die in wenigstens dem zweiten Abschnitt der Kammer ausgebildeten Öffnungen (33).
  17. Verfahren nach Anspruch 15, ferner umfassend ein Bereitstellen von Seitenwänden an Seiten der Bahn (10) und der Fördereinrichtung (18), und Einstellen der Seitenwände (53) zur Verringerung des Innenvolumens eines zwischen den Seitenwänden gebildeten Raums.
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