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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die Erfindung bezieht sich auf einen
Tintenstrahlkopf, gebildet durch Verwendung eines Substrats, das einen
Tintenstrahlkopf bildet (hiernach einfach als ein Tintenstrahlkopf
bezeichnet) zum Ausstoß einer
funktionellen Flüssigkeit,
wie etwa Tinte, auf ein Papierblätter,
Plastikblätter,
Textilien, Gebrauchsartikel und ähnliches
beinhaltendes Aufzeichnungsmedium, um Buchstaben, Symbole, Bilder
und ähnliches
aufzuzeichnen und zu drucken, während
verwandte Vorgänge
durchgeführt
werden, und auf einen Tintenstrahlstift, der eine Tintenvorratseinheit
zur Aufbewahrung von zu dem Tintenstrahlkopf zuzuführender
Tinte enthält,
als auch auf ein Tintenstrahlgerät
mit dem darauf angebrachten Tintenstrahlkopf.
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In dieser Hinsicht bedeutet, dass
der Tintenstrahlstift, auf dem in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung
Bezug genommen wird, eine Kartuschenbetriebsart einschließt, wo der
Tintenstrahlkopf und die Tintenstrahlvorratseinheit integral gebildet
werden, und eine Betriebsart, wo der Tintenstrahlkopf und die Tintenstrahlvorratseinheit
getrennt und abnehmbar kombiniert für die Verwendung ausgebildet
werden. Der Tintenstrahlstift ist aufgebaut, um abnehmbar auf einer
Montageeinrichtung des Schlittens oder ähnlichem an der Geräthauptkörperseite
abnehmbar befestigt zu sein.
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Ebenfalls enthält das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, auf das
in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung Bezug genommen wird,
eine Betriebsart, in der es integral mit oder getrennt von einem
Textverarbeiter, einem Computer oder anderen informationsverarbeitenden
Gerät als
ihre Ausgabevorrichtung ausgebildet ist, und verschiedene Betriebsarten,
wo es als ein Kopiersystem kombiniert mit einer Informationslesevorrichtung
oder ähnlichem
betrieben wird, als eine Faksimileausstattung, welche die Funktion
des Empfangs und der Übermittlung
von Informationen hat, als eine Textildruckmaschine oder ähnliches.
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Verwandter Stand der Technik
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Ein derartiges Tintenstrahlaufzeichnungsgerät ist dadurch
gekennzeichnet, dass es Tinte aus der Ausstoßöffnung als feine Tröpfchen zur
Aufzeichnung von hochpräzisen
Abbildungen bei hohen Geschwindigkeiten ausstößt. Insbesondere das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät der Bauweise,
die elektrothermische Wandelvorrichtungen als Energie erzeugende
Einrichtungen zur Erzeugung von Energie verwendbar für den Ausstoß von Tinte
verwenden, haben in den vergangenen Jahren mehr Aufmerksamkeit auf
sich gezogen, da sie geeigneter zur Aufzeichnung von Bildern bei
höherer
Präzision
mit höheren
Geschwindigkeiten arbeiten, während
sie den Aufzeichnungskopf und die Geräte verkleinern und ebenfalls
geeigneter für
die Aufzeichnung von Farben sind. (Zum Beispiel mit Bezug auf die
Patentbeschreibungen der US-Patente
Nr. 4 723 129 und 4 740 796.)
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Die 1 ist
eine Ansicht, welche die allgemeine Struktur des Hauptteils des
Kopfsubstrats verwendet für
einen vorher beschriebenen Tintenstrahlaufzeichnungskopf zeigt.
Die 2 ist eine Querschnittsansicht, welche
schematisch das Tintenstrahlaufzeichnungskopfsubstrat 2000 in
dem Teil entsprechend dem Tintenflusskanal genommen entlang der
Linie 2-2 in der 1 zeigt.
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In der 1 wird
der Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einer Mehrzahl von Ausstoßöffnungen 1001 versehen.
Ebenfalls sind auf dem Substrat 1004 die elektrothermischen Wandlervorrichtungen 1002,
die thermische Energie, verwendbar zum Ausstoß von Tinte aus diesen Öffnungen
erzeugen, für
jeden Tintenflusskanal 1003 entsprechend angeordnet. Jede
der elektrothermischen Wandlungsvorrichtungen wird hauptsächlich durch
das wärmeerzeugende
Element 1005, die Elektrodenleitung 1006, die
ihm elektrische Energie zuführt, und
einem sie schützenden
Isolationsfilm 1007 gebildet.
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Ebenfalls wird jeder Tintenstrompfad 1003 durch
eine Dachplatte mit einer Mehrzahl von Strömungspfadwänden 1008 gebildet,
welche geklebt wird, während
ihre relativen Positionen zu den elektrothermischen Wandlungsvorrichtungen
und anderen auf dem Substrat 1004 mittels Bildverarbeitung
oder ähnlichem
eingerichtet werden. Das Ende jedes der Tintenströmungspfade 1003 an
der Seite gegenüber
der Ausstoßöffnung 1001 ist
leitend mit einer gemeinsamen Flüssigkeitskammer 1009 verbunden.
In dieser gemeinsamen Flüssigkeitskammer 1009 wird
von einem Tintentank (nicht gezeigt) zugeführte Tinte aufbewahrt.
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Von der gemeinsamen Tintenkammer 1009 zugeführte Tinte
wird zu jedem der Tintenströmungspfade 1003 aus
der Kammer geleitet, und wird in der Nähe jeder Ausstoßöffnung mittels
eines Meniskus gehalten, den die Tinte in einem derartigen Abschnitt
bildet. An diesem Übergang,
falls die elektrothermischen Wandlungsvorrichtungen selektiv angesteuert
werden, wird Tinte auf der Wärmeaktivierungsoberfläche plötzlich erwärmt, um
durch die Verwendung der derartig erzeugten thermischen Energie
ein Filmsieden zu erzeugen. Die Tinte wird zu diesem Zeitpunkt mittels
ihrer Impulskraft ausgestoßen.
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In der 2 bezeichnet
ein Bezugszeichen 2001 ein Siliziumsubstrat und 2002 eine
Wärmeakkumulationsschicht.
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Ein Bezugszeichen 2003 bezeichnet
einen SiO-Film, der doppelt wirkt, um Wärme zu akkumulieren; 2004 eine
wärmeerzeugende
Widerstandsschicht; 2005 eine Metallleitung gebildet durch
Al, Al-Si, Al-Cu oder ähnliches;
und 2006 eine Schutzschicht, gebildet durch einen SiO-Film,
einen SiN-Film oder ähnliches.
Ebenfalls bezeichnet ein Bezugszeichen 2007 einen hohlraumhemmenden
Film, der den Schutzfilm 2006 vor der chemischen und physikalischen
Belastung schützt,
welche der Wärmeerzeugung
der wärmeerzeugenden
Widerstandsschicht 2004 folgt, und 2008 den wärmeerzeugenden
Abschnitt der wärmeerzeugenden
Widerstandsschicht 2004.
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Für
das wärmeerzeugende
Element, verwendet für
den Aufzeichnungskopf eines Tintenstrahlaufzeichnungsgeräts, ist
es erforderlich, die folgenden Eigenschaften zur Verfügung zu
stellen:
- (1) Als ein wärmeerzeugendes Element sollte
es eine hervorragende Fähigkeit
zum Ansprechen auf Wärme haben,
was es ermöglicht,
Tinte augenblicklich auszustoßen.
- (2) Es hat eine kleinere Änderungsmenge
der Widerstandswerte mit Bezug auf die Hochgeschwindigkeit und die
kontinuierliche Steuerung, und weist folglich einen stabilisierten
Zustand an Tintenaufschäumung auf.
- (3) Es hat eine hervorragende Fähigkeit der Wärmewiderstandsfähigkeit
und des Wärmeansprechens,
als auch eine lange Lebenszeit mit hoher Verlässlichkeit.
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In der Japanischen Patentanmeldung
Offenlegungsschrift Nr. 7-125218 ist eine Struktur offenbart, die einen
TaN-Film für
das Material eines wärmeerzeugenden
Elements, wie das für
einen Tintenstrahlkopf verwendet, welches diese Erfordernisse erfüllt. Die
charakteristische Stabilität
des TaN-Films (das heißt
das Verhältnis
der Widerstandsänderungen,
insbesondere falls die Aufzeichnung für eine lange Zeit wiederholt
wird) ist eng mit der Zusammensetzung des TaN-Films verbunden. Insbesondere
hat ein durch Tantalnitrid gebildetes, wärmeerzeugendes Element, welches
TaN0,8hex enthält, ein kleineres Verhältnis der
Widerstandsänderungen,
falls die Aufzeichnung für
eine lange Zeit wiederholt wird, und präsentiert eine hervorragende
Stabilität der
Entladungen.
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Nebenbei bemerkt gibt es, neben dem
Tintenstrahlaufzeichnungskopf, der ein derartiges wärmeerzeugendes
Element verwendet, einen thermischen Druckkopf, der ebenfalls ein
wärmeerzeugendes
Element verwendet, um in direktem Kontakt mit einem wärmeempfindlichen
Blatt oder einem Tintenband für
die Aufzeichnung zu sein.
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Als das wärmeerzeugende Element für einen
derartigen thermischen Druckkopf gibt es zum Beispiel einen, welcher
in der Patentbeschreibung der Japanischen Patentanmeldung Offenlegungsschrift
Nr. 53-25442 offenbart wird. Dieser Kopf hat hervorragende Lebensdauereigenschaften
als ein wärmeerzeugendes
Element, wenn es betrieben wird, um Wärme mit hoher Temperatur zu
erzeugen. Dieses Element wird durch wenigstens eine Sorte eines
ersten Elements ausgewählt
aus Ti, Zr, Hf, V, Nb, Ta, W und Mo; durch ein zweites Element N
und durch ein drittes Element Si gebildet, während es durch das erste Element
zu 5 bis 40 Atomprozent; das zweite Element zu 30 bis 60 Atomprozent
und das dritte Element zu 30 bis 60 Atomprozent aufgebaut ist. Oder
wie in der Patentbeschreibung der Japanischen Patentanmeldung Offenlegungsschrift
Nr. 61-100476 offenbart,
gibt es ein wärmeerzeugendes
Element mit hoher thermischer Stabilität und hervorragender Druckqualität, welches
durch eine Legierung aus Tantal, einem Metall mit hohem Schmelzpunkt
(wie etwa Ti, Zr, Hf, V, Nb, Cr, Mo oder W) und Stickstoff gebildet
wird. Ferner gibt es, wie in der Patentbeschreibung der Japanischen
Patentanmeldung Offenlegungsschrift Nr. 56-89578 beschrieben, einen
thermischen Kopf, der ein kopferzeugendes Element verwendet, welches
eine hervorragende Säurebeständigkeit
und Stabilität der
Widerstandswerte hat, welches ein Metall enthält, das Nitrid, Silizium und
Stickstoff bildet. Ebenfalls, wie in der Patentbeschreibung von
JP-A-57 061 582 offenbart, gibt es einen thermischen Kopf, der einen Ta-Si-O-Dünnfilm als
das wärmeerzeugende
Element verwendet, welches eine Beständigkeit bei Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung
als auch bei der Verwendung hat, die eine lange Lebenszeit des Elements
erfordert.
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Zur Zeit wird jedoch HfB2,
TaN, TaAl oder TaSi als Material für das wärmeerzeugende Element für einen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendet. Im Allgemeinen wird keines
der vorher beschriebenen, für
den thermischen Druckaufzeichnungskopf angepassten, wärmeerzeugenden
Elemente praktisch für
einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendet.
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Dies ist aufgrund der Tatsache so,
dass wenn eine elektrische Leistung von etwa 1 W an das wärmeerzeugende
Element des thermischen Druckkopfs pro 1 ms angelegt wird, zum Beispiel
eine elektrische Leistung von etwa 3 bis 4 W an das wärmeerzeugende
Element des Tintenstrahlkopfs pro 7 μs angelegt wird, welche größer als
die an dem thermischen Druckkopf mehrere Male abgegebene elektrische
Leistung. Daher neigt das wärmeerzeugende
Element des Tintenstrahlkopfs dazu, mehr thermische Belastung als
der thermische Druckkopf in einer kürzeren Zeitspanne zu erhalten.
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Konsequenterweise ist es für ein derartiges
wärmeerzeugendes
Element notwendig, die Entladung und das Verfahren zur Steuerung
des Elements typisch für
einen Tintenstrahlkopf in Betracht zu ziehen, welche unterschiedlich
sind von denen für
den thermischen Druckkopf angewendeten. Folglich sollte die Entwurfsplanung
auf ein für
die Verwendung in einem Tintenstrahlkopf optimiertes wärmeerzeugendes
Element (mit Bezug auf die Filmstärke, Größe der Heinzeinrichtung, Konfiguration
und ähnliches),
gerichtet sein. Es ist unmöglich,
ein derzeitig verwendetes wärmeerzeugendes
Element eines thermischen Druckkopfs wie es ist auf den Tintenstrahlkopf
zu übertragen.
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Nun gab es, wie vorher beschrieben,
in den vergangenen Jahren für
das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
eine Herausforderung für
die Verbesserung seiner Funktionen mit Bezug auf die Erzeugung höherer Abbildungsqualität und höherer Aufzeichnungsgeschwindigkeiten.
Für eine
Erhöhung
der Abbildungsqualität
gibt es ein Verfahren zur Verbesserung der Abbildungsqualität durch
Verkleinerung der Größe jeder
Heizeinrichtung (wärmeerzeugenden
Elements), so dass die Ausstoßmenge
pro Punkt reduziert ist, um wie beabsichtigt kleine Punkte zu erhalten.
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Ebenfalls gibt es für die Leistungsfähigkeit
einer höheren
Aufzeichnung ein Verfahren zur Steigerung der Ansteuerungsfrequenz,
wie sie durch die weitere Verkürzung
der Impulse als herkömmlich
praktikabel erforderlich ist.
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Nichtsdestotrotz, um die Heizeinrichtung
mit einer höheren
Frequenz in einer Struktur zu steuern, wo die Größe der Heizeinrichtung kleiner
gemacht wird, um wie vorher beschrieben eine höhere Abbildungsqualität zu erzeugen,
sollte der Schichtwiderstandswert davon erhöht werden. Die 3A ist eine grafische Darstellung, welche
die Beziehungen zwischen verschiedenen Ansteuerungsbedingungen in
Abhängigkeit
von der Größe der Heizeinrichtungen
zeigt.
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Die 3A zeigt Änderungen
des Schichtwiderstandswertes des wärmeerzeugenden Elements und des
elektrischen Stromwerts mit Bezug auf die Impulsweite, falls die
Größe der Heizeinrichtung
von größer (A) zu
kleiner (B) bei konstanter Ansteuerspannung sich ändert. Ähnlicherweise
ist die 3B eine grafische
Darstellung, welche die Beziehungen zwischen dem Schichtwiderstandswert
des wärmeerzeugenden
Elements und dem elektrischen Stromwert mit Bezug auf die Ansteuerungsspannung
darstellt, falls sich die Größe der Heizeinrichtung
bei einer konstanten Breite des Ansteuerungsimpulses ändert.
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Mit anderen Worten, falls die Größe der Heizeinrichtung
kleiner wird, ist es notwendig den Schichtwiderstandswert zu erhöhen, um
das Element unter den herkömmlich
praktizierbaren Bedingungen anzusteuern. Ebenfalls ist es mit Blick
auf Energieerfordernisse möglich,
den elektrischen Stromwert zu verkleinern, falls der Schichtwiderstandswert
erhöht
wird, und das Element bei einer höheren Ansteuerungsspannung
angesteuert wird, wobei eine Energieeinsparung erzielt wird. Ein
derartiger Effekt wird insbesondere signifikant, falls die Struktur
so ist, dass eine Mehrzahl von wärmeerzeugenden
Elementen angeordnet ist.
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Wie vorher beschrieben, ist jedoch
der spezifische Widerstandswert des wärmeerzeugenden Elements neben
einigen anderen durch HfB2, TaN, TaAl oder
TaSi gebildet, verwendet in dem derzeitig verwendeten Tintenstrahlkopf
etwa 200 bis 300 μΩ·cm. Daher,
unter Einbeziehung der Stabilität
des hergestellten wärmeerzeugenden
Elements, der stabilisierten Eigenschaften der Entladungen und ähnliches,
ist die Grenze des Schichtwiderstandswertes 150 Ω/⎕, falls die Grenze
der Filmstärke
des wärmeerzeugenden
Elements als 200 Å angenommen
wird.
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Daher wird es schwierig, wenn beabsichtigt
wird einen höheren
Wert des Schichtwiderstands als diese Grenze zu erhalten, eines
der vorher beschriebenen wärmeerzeugenden
Elemente zu verwenden.
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Zwischenzeitlich ermöglicht das
für den
vorher beschriebenen thermischen Druckkopf angepasste wärmeerzeugende
Element, den Schichtwiderstandswert zu erhöhen. Jedoch ist es unmöglich, ein
derartiges Element für
den Tintenstrahlkopf anzupassen, der wie vorher beschrieben das
Erzielen eines spezifischen Wärmeansprechens
und Hochgeschwindigkeitsleistung der Aufzeichnung erfordert.
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Ferner sollte für ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät die Energiequellenkapazität und die
Halbleitervorrichtung Druck widerstehen. Im Ergebnis gibt es eine
automatische Begrenzung der Ansteuerungsspannung. Es wird zur Zeit
angenommen, dass die obere Begrenzung davon etwa 30 V ist. Um das
Gerät mit
einer Ansteuerungsspannung weniger als diese Begrenzung anzusteuern,
ist es notwendig, den spezifischen Widerstandswert des wärmeerzeugenden
Elements auf 4000 μΩ·cm oder
weniger einzustellen. Der spezifische Widerstandswert des für den vorbeschriebenen
thermischen Druckkopf verwendeten wärmeerzeugenden Elements ist
im Allgemeinen über
4000 μΩ·cm.
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In Übereinstimmung mit dem herkömmlichen
Stand der Technik gab es daher kein wärmeerzeugendes Element, das
anwendbar für
die Verwendung in einem Tintenstrahlaufzeichnungskopf ist, welches
mit einem hervorragenden Ansprechen durch Kurzimpulsansteuerung
versehen sein sollte, während
es einen hohen Schichtwiderstandswert aufweist.
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Ferner sollte, zusammen mit aufzuzeichnenden
präziseren
Abbildungen, die Größe der Heizeinrichtung
zur Aufzeichnung durch kleinere Tröpfchen verkleinert werden.
Im Ergebnis, soweit das herkömmliche wärmeerzeugende
Element verwendet wird, wird der elektrische Stromwert erhöht, was
letzten Endes zu einem mit der Wärmeerzeugung
verbundenen Problem führt.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Daher ist es eine Hauptaufgabe der
vorliegenden Erfindung einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit wärmeerzeugenden
Elementen zur Verfügung
zu stellen, wobei jedes alle der vorher beschriebenen Probleme lösen kann,
welche den herkömmlichen
wärmeerzeugenden
Elemente für
Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe
innewohnen, und ebenfalls aufgezeichnete Abbildungen in hoher Qualität für eine lange
Zeit erhalten können, als
auch einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf und ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät zur Verfügung zu
stellen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung
einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit wärmeerzeugenden Elementen zur
Verfügung
zu stellen, wobei jedes stabil entladen kann, selbst falls die Punkte
für in
hoher Präzision
bei höherer
Geschwindigkeit aufzuzeichnende Abbildungen kleiner gemacht werden,
und ebenfalls einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf, als auch ein
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät
zur Verfügung
zu stellen.
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Eine noch weitere Aufgabe der Erfindung
ist, einen Tintenstrahlstift einschließlich einer Tintenvorratseinheit
zur Aufbewahrung von zuzuführender
Tinte zu einem wie vorher beschriebenen derartig hervorragenden
Tintenstrahlaufzeichnungskopf zur Verfügung zu stellen, und ebenfalls
ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät versehen
mit einem derartigen Tintenstrahlaufzeichnungskopf zur Verfügung zu
stellen.
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Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung,
einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf mit einer verbesserten Zwischenschichtkontaktierung
für einen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf versehen mit einer laminierten Struktur einer
Wärmeakkumulationsschicht/wärmeerzeugenden
Widerstandsschicht/Schutzschicht mit der wärmeerzeugenden Widerstandsschicht
zwischen ihnen zur Verfügung
zu stellen.
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Um diese Aufgaben zu erfüllen, wurde
die vorliegende Erfindung entworfen, um ein Verfahren zur Herstellung
eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs, ein Tintenstrahlaufzeichnungsgerät und ein
Verfahren zu ihrer Herstellung, wie in den Ansprüchen 1 oder 2 definiert, zur
Verfügung
zu stellen.
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Ebenfalls wird ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
vorgesehen, mit Tintenausstoßöffnungen
zum Ausstoß von
Tinte, einer Mehrzahl wärmeerzeugender
Elemente zur Erzeugung thermischer Energie zum Ausstoß von Tinte
und Tintenströmungsfaden,
welche die wärmeerzeugenden
Elemente darin einschließen,
und gleichzeitig leitend mit den Tintenausstoßöffnungen verbunden sind, wobei
die wärmeerzeugenden
Elemente durch einen Dünnfilm
geformt durch ein Material dargestellt durch TaxSiyNz strukturiert
sind, mit einem spezifischen Widerstandswert von 4000 μΩ·cm oder
weniger.
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Ebenfalls wird ein Verfahren zur
Herstellung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs versehen mit Tintenausstoßöffnungen
zum Ausstoß von
Tinte, einer Mehrzahl wärmeerzeugender
Elemente zur Erzeugung thermischer Energie zum Ausstoß von Tinte,
und Tintenströmungsfaden,
welche die wärmeerzeugenden
Elemente darin einschließen
und gleichzeitig mit den Tintenausstoßöffnungen verbunden sind zur
Verfügung
gestellt, wobei die wärmeerzeugenden
Elemente zwei Arten von Targets gebildet durch Ta und Si verwenden, und
mittels eines zweidimensionalen Co-Sputtersystems diese Elemente
in der Mischgasatmosphäre
mit wenigstens Stickstoffgas, Sauerstoffgas, Kohlenstoffgas und
Argongas gebildet werden.
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Unter der Voraussetzung eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
gemäß dem Verfahren
zur Herstellung der vorliegenden Erfindung, ermöglichen es die vorher beschriebenen
wärmeerzeugenden
Elemente eine erwünschte
Beständigkeit
zu erhalten, selbst falls die Größe der Heizeinrichtungen
kleiner werden, während die
Heizeinrichtungen durch kürzere
Impulse für
eine längere
Zeitspanne angesteuert werden, und weist eine hohe Energiewirkung
auf, um Wärmeerzeugung
zum Energiesparen zu unterdrücken.
Zur gleichen Zeit werden aufgezeichnete Abbildungen in hoher Qualität zur Verfügung gestellt.
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Ebenfalls ist die vorliegende Erfindung
nicht nur auf Tinte für
einen Tintenstrahlaufzeichnungskopf begrenzt. Die Erfindung ist
ebenfalls auf Flüssigkeit
für ein Tintenstrahlaufzeichnungskopf
anwendbar, welche durch Verwendung der vorher beschriebenen wärmeerzeugenden
Elemente ausgestoßen
wird.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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Die 1 ist
eine Planansicht, welche schematisch das Substrat eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
hergestellt gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die 2 ist
eine Querschnittsansicht, welches das in der 1 dargestellte Substrat vertikal geschnitten
entlang der 2-2 Einpunktkettenlinie darin zeigt.
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Die 3A und 3B sind Graphiken, welche
jede der Ansteuerungsbedingungen in Abhängigkeit von den verschiedenen
Heizeinrichtungsgrößen zeigen.
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Die 4 ist
eine Ansicht, welche ein Filmbildungssystem zur Befilmung jeder
der Schichten des Substrats des Tintenstrahlaufzeichnungskopfes
hergestellt gemäß der Erfindung
zeigt.
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Die 5 ist
eine Ansicht, welche die spezifischen Widerstandswerte mit Bezug
auf den Stickstoffpartialdruck der Widerstandsschicht zeigt, welche
das Ta-Si-N-wärmeerzeugende
Element bildet.
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Die 6 ist
eine Ansicht, welche die Werte der Filmzusammensetzung mit Bezug
auf den Stickstoffpartialdruck der Widerstandsschicht zeigt, welche
das Ta-Si-N-wärmeerzeugende
Element bildet.
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Die 7 ist
eine Ansicht, welche die Ergebnisse einer CST-Untersuchung zeigt.
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Die 8 ist
eine Ansicht, welche den Zusammensetzungsbereich eines Widerstandselements
verwendbar für
das wärmeerzeugende
Element eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfes hergestellt gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Die 9 ist
eine perspektivische Ansicht, welche ein Beispiel des Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes zeigt,
welches einen Aufzeichnungskopf hergestellt gemäß der vorliegenden Erfindung
verwendet.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Hiernach wird die ausführliche
Beschreibung für
eine Anzahl von Ausführungsformen
gemäß der vorliegenden
Erfindung gegeben. Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise
nur auf eine der im Folgenden angegebenen Ausführungsformen beschränkt. Es
muss nicht erwähnt
werden, dass jede Betriebsart verwendbar ist, wenn nur ein derartige
Betriebsart angeordnet werden kann, um die Aufgaben der vorliegenden
Erfindung zu lösen.
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Nun wird mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
die vorliegende Erfindung im Einzelnen beschrieben. Jedoch ist die
vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf eine der im Folgenden
angegebenen Ausführungsformen
beschränkt.
Es sollte gut genug sein, wenn nur die Betriebsart, die angepasst
werden kann, in der Lage ist die Aufgaben der vorliegenden Erfindung
zu lösen.
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Die 1 ist
eine Planansicht, welche schematisch die wesentlichen Teile des
Substrats eines wärmeerzeugenden
Elements zeigt, welches Tinte für
einen Tintenstrahlkopf hergestellt gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung aufschäumt. Die 2 ist eine Querschnittsansicht, welche
schematisch den Abschnitt des Substrats senkrecht geschnitten zu
der Oberfläche
entlang der 2-2 Einpunktkettenlinie in der 1 zeigt.
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform,
kann das wärmeerzeugende
Element 2004 durch Anwendung verschiedener Filmbildungsverfahren
hergestellt werden. Im Allgemeinen wird dieses Element mittels eines
Magnetronsputterverfahrens unter Verwendung einer Hochfrequenz-
(RF) Energiezufuhr als eine Energiequelle unter Verwendung einer
Gleichstrom- (DC) Quelle. Die 4 ist
eine Ansicht, welche schematisch die Umrisse des Sputtersystems
darstellt, welche das vorher beschriebene wärmeerzeugende Element 2004 befilmt.
In der 4 bezeichnet
ein Bezugszeichen 4001 ein Target, vorher mit einer gegebenen
Zusammensetzung hergestellt; 4002 einen flachen Magneten; 4011 einen
Verschluss, der die Filmbildung mit Bezug auf das Substrat steuert; 4003 einen
Substrathalter; 4004 ein Substrat; und 4006 eine
mit dem Target 4001 als auch dem Substrathalter 4003 zu
verbindende Stromquelle.
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Ferner bezeichnet in der 4 ein Bezugszeichen 4008 die äußere Heizeinrichtung,
angeordnet um die äußere Umfangswand
der Filmbildungskammer 4009 zu umgeben. Die äußere Heizeinrichtung 4008 wird zur
Einstellung der atmosphärischen
Temperatur der Filmbildungskammer 4009 verwendet. Auf der
Rückseite der
Substrathalterung 4003 ist die innere Heizeinrichtung 4004 angeordnet,
um die Temperatur des Substrats zu steuern. Es ist bevorzugt, die
Temperatur des Substrats 4004 in Kombination mit der äußeren Heizeinrichtung 4008 zu
steuern.
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Unter Verwendung des in der 4 gezeigten Systems, wird
die Filmbildung wie im Folgenden angegeben durchgeführt. Zunächst wird
unter Verwendung der Abgaspumpe 4007 die Filmbildungskammer
bis auf 1 × 10–5 bis
1 × 10–6 Pa
evakuiert. Dann wird ein Mischgas aus Sauerstoffgas und Kohlenstoffgas
in die Filmbildungskammer 4009 von der Gaseinfuhröffnung durch
die Massenflusssteuerung (nicht gezeigt) in Übereinstimmung mit Argongas
und Stickstoffgas oder dem zu bildenden wärmeerzeugenden Element eingeleitet.
An dieser Verbindungsstelle wird die innere Heizeinrichtung 4005 und
die äußere Heizeinrichtung 4008 eingestellt,
so dass die Temperatur des Substrats und die atmosphärische Temperatur auf
gegebene Temperaturen eingestellt werden. Dann wird Strom an das
Target 4001 von der Stromquelle 4006 angelegt,
um Sputterentladungen durchzuführen.
Der Verschluss 4011 wird eingestellt. Folglich wird ein
Dünnfilm
auf dem Substrat 4004 gebildet.
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Diese Filmbildung für das vorher
beschriebene wärmeerzeugende
Element wurde in Übereinstimmung
mit einem Bildungsverfahren beschrieben, das während der Verwendung eines
Legierungstarget gebildet durch Ta-Si reaktives Sputtern anwendet.
Jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht notwendigerweise auf ein
derartiges Bildungsverfahren beschränkt. Es kann möglich sein,
die Filmbildung mittels eines zweidimensionalen Co-Sputtersystems
durchzuführen,
wo Strom von der Stromquelle an die zwei Basen mit einem Ta-Target und einem
Si-Target angelegt wird, welche zur Verarbeitung einzeln verbunden
sind. In diesem Fall ist es möglich,
den anzulegenden Strom an jedes der Targets individuell zu steuern.
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Ferner kann es möglich sein, die Filmbildung
unter Verwendung von Ta-Si-N, Ta-Si-O, Ta-Si-C oder ein Legierungstarget,
gebildet durch eine Mischung davon, mit einem Sputtersystem unter
Verwendung von Argongas durchzuführen
(oder in Abhängigkeit
von Fällen
mit dem reaktiven Sputtersystem das Stickstoffgas, Sauerstoffgas,
Kohlenstoffgas einleitet).
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In Übereinstimmung mit der vorliegenden
Ausführungsform
wird das in der 4 gezeigte
System für die
Verwendung angepasst, und der wärmeerzeugende
Film wird durch das vorher beschriebene Filmbildungsverfahren unter
verschiedenen Bedingungen davon gebildet.
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(Ausführungsform 1)
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Hiernach wird spezifisch eine erste
erfindungsgemäße Ausführungsform
beschrieben.
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In der 2 wird
die Wärmeakkumulationsschicht 2002 in
einer Filmstärke
von 1,8 μm
auf dem Siliziumsubstrat 2001 mittels einer thermischen
Oxidation, wie teilweise früher
beschrieben, gebildet. Ferner wird als ein Zwischenschichtfilm 2003,
der doppelt als die Wärmeakkumulationsschicht
dient, ein SiO2-Film durch ein Plasma-CVD-Verfahren
mit einer Filmstärke
von 1,2 μm
gebildet. Dann wird als eine wärmeerzeugende Widerstandsschicht 2004 der
Ta-Si-N-Film mit 1000 Å durch
ein zweidimensionales Co-Sputtersystem unter Verwendung von zwei
Targets gebildet.
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An dieser Verbindungstelle ist die
Gasstromgeschwindigkeit: Ar-Gas bei 45 sccm, N2-Gas
15 sccm und das Partialdruckverhältnis
des Stickstoffsgases ist 25%. Die an die Targets angelegte Leistung
ist: 150 W für das
Si-Target und 500
W für das
Ta-Target, während
die atmosphärische
Temperatur auf 200°C
eingestellt wird, wobei die Substrattemperatur 200°C ist.
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Ferner wird als eine metallische
Leitung 2005, welche die wärmeerzeugende Schicht 2004 am
wärmeerzeugenden
Abschnitt 2008 erwärmt,
ein Al-Film mit 5500 Å durch
ein Sputtersystem gebildet.
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Dann werden diese zur Musterbildung
photolithographiert, um den wärmeaktivierenden
Abschnitt 2008 mit 15 μm × 40 μm nach Entfernung
der Al-Schicht zu bilden. Als Schutzfilm 2006 wird ein
SiN-Film mit einer Filmstärke
von 1 μm
mittels Plasma-CVD-Verfahren gebildet. Als Letztes wird als eine
hohlraumhemmende Schicht 2007 der Ta-Film mit 2000 A mittels
dem Sputtersystem gebildet, um das Substrat der vorliegenden Erfindung
zu erhalten. Der Schichtwiderstandswert der wie vorher konfigurierten
Wärmewiderstandsschicht
ist 270 Ω/⎕.
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(Vergleichsbeispiel 1)
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Als ein Vergleichsbeispiel 1 wird
ein Substrat durch Herstellung wie in der Ausführungsform 1 erhalten, mit
der Ausnahme der Modifikation, welche mit Bezug auf die wärmeerzeugende
Widerstandsschicht 2004 wie im Folgenden angegeben erzeugt
wird. Mit anderen Worten wird der TaN0,8-Film mit 1000 Å mittels
des reaktiven Sputtersystems unter Verwendung eines Ta-Targets gebildet.
An dieser Verbindungsstelle ist die Gasflussrate: Ar-Gas 48 sccm,
N2-Gas
12 sccm und der Partialdruck des Stickstoffgases ist 20%. Der an
das Ta-Target angelegte Leistung ist 500 W. Die atmosphärische Temperatur
ist 200°C
und die Substrattemperatur ist 200°C. Der Schichtwiderstandswert
der wärmeerzeugenden
Widerstandsschicht ist 25 Ω/⎕.
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<Bewertung 1>
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Unter Verwendung von wie vorher beschrieben
hergestellten Substraten als die Ausführungsform 1 und das Vergleichsbeispiel
1, wird eine Aufschäumungsspannung
Vth zum Ausstoß von
Tinte erhalten.
-
Dann wird mit Bezug auf diese Vth,
der elektrische Stromwert gemessen, wenn durch den Rnsteuerungsimpuls
angesteuert, dessen Breite 2 μs
ist bei einer Ansteuerungsspannung von 1,2 Vth (das 1,2-fache der
Aufschäumungsspannung).
-
Mit anderen Worten ist in Übereinstimmung
mit dem Ausführungsbeispiel
1, die Vth gleich 24 V und der elektrische Stromwert ist 35 mA.
Im Gegensatz dazu, ist in dem Vergleichsbeispiel 1: Die Vth ist
gleich 9,9 V und der elektrische Stromwert ist 120 mA. Aus dem Ergebnis
des Vergleichs zwischen der Ausführungsform 1
der vorliegenden Erfindung und dem Substrat des Beispiels 1, ist
es klar, dass der elektrische Stromwert des ersteren in etwa ein
Drittel des letzteren ist. Für
die tatsächliche
Betriebsart des Kopfes wird eine Mehrzahl von wärmeerzeugenden Elementen gleichzeitig
angesteuert. Daher verliert die vorliegende Ausführungsform elektrische Energie
in einer Menge, geringer als die des Vergleichsbeispiels 1. Es ist
einfach zu verstehen, dass daher die vorliegenden Ausführungsbeispiele
eine bevorzugte Wirkung für
das Energiesparen aufweist.
-
Ferner wird das wärmeerzeugende Element durch
Anlegen von Unterbrechungsimpulsen unter der folgenden Bedingung
für die
Bewertung der Beständigkeit
gegen thermische Belastung angesteuert:
Ansteuerungsfrequenz:
10 kHz; Weite des Ansteuerungsimpulses: 2 μs.
Ansteuerungsspannung:
Aufschäumungsspannung × 1,3
-
Im Ergebnis, während das Vergleichsbeispiel
1 bei einem Impuls von 6 × 107 bricht, bricht die Ausführungsform 1 bis zu einem Impuls
von 5 × 109 nicht.
-
Wie vorher beschrieben ist es klar,
dass das Substrat der vorliegenden Ausführungsform ausreichend der
Ansteuerung mit kürzeren
Impulsen widersteht.
-
(Vergleichsausführungsform
2)
-
Das in der 1 gezeigte Substrat 2000 wird
durch Herstellung auf die gleiche Art und Weise wie in der Ausführungsform
1 erhalten, mit der Ausnahme der wärmeerzeugenden Widerstandsschicht 2004,
welche wie im Folgenden angegeben modifiziert wird. Mit anderen
Worten, wird als das zum Zeitpunkt der Filmbildung zuzuführende Gas,
das in der Ausführungsform
1 verwendete Stickstoffgas durch Sauerstoffgas ersetzt, und dann
mittels des reaktiven Sputtersystems wird der Ta-Si-O-Film mit 1000 Å gebildet.
An dieser Verbindungsstelle ist die Gasflussrate: Ar-Gas 45 sccm,
Sauerstoffgas 15 sccm und der Partialdruck des Sauerstoffgas ist 25%.
Die an das Target angelegte Leistung ist: Si-Target 150 W, Ta-Target
520 W. Die atmosphärische Temperatur
ist 200°C
und die Substrattemperatur ist 200°C. Der Schichtwiderstandswert
ist 290 Ω/⎕.
-
<Bewertung 2>
-
Auf die gleiche Art und Weise wie
bei der Bewertung 1 wird das gemäß der Vergleichsausführungsform 2
hergestellte Substrat überprüft. Im Ergebnis
ist die Vth gleich 25 V und der elektrische Stromwert ist 36 mA für das Substrat
der Vergleichsausführungsform
2.
-
Ebenfalls in Übereinstimmung mit der Beständigkeitsüberprüfung gegen
thermische Belastung unter Verwendung des Bruchimpulses, bricht
das Substrat bis zu einem Impuls von 6,0 × 109 nicht.
-
Hierbei ist es ebenfalls als Ergebnis
der Bewertung 1 verständlich,
dass das Substrat der Vergleichsausführungsform 2 einen geringen
elektrischen Stromwert hat und eine hervorragende Wirkung des Energieverlusts
erzeugt.
-
Ebenfalls hat das Substrat eine hervorragende
Beständigkeit,
selbst wenn es mit kürzeren
Ansteuerungsimpulsen angesteuert wird.
-
(Vergleichsausführungsform
3)
-
Das in der 1 gezeigte Substrat 2000 wird
durch Herstellung in der gleichen Art und Weise wie in der Ausführungsform
1 erhalten, mit Ausnahme der wärmeerzeugenden
Wiederstandsschicht 2004, die wie im Folgenden angegeben
modifiziert wird. Mit anderen Worten wird für das zum Zeitpunkt der Filmbildung
einzuleitende Gas, das in der Ausführungsform 1 angewendete Stickstoffgas
mit Methan (CH4)-Gas ersetzt, und dann wird mittels des
reaktiven Sputtersystems der Ta-Si-O-Film mit 1000 Å gebildet.
An dieser Verbindungsstelle ist die Gasflussrate: Ar-Gas 48 sccm,
CH4-Gas 15 sccm und der Partialdruck des
CH4-Gases ist 25%. Die an das Target angelegte
Leistung ist: Si-Target 150 W, Ta-Target 500 W. Die atmosphärische Temperatur ist
200°C und
die Substrattemperatur ist 200°C.
-
<Bewertung 3>
-
In der gleichen Art und Weise wie
bei der Bewertung 1, wird das gemäß der Vergleichsausführungsform
3 hergestellte Substrat bewertet. Im Ergebnis ist die Vth gleich
22 V und der elektrische Stromwert ist 41 mA für das Substrat der Vergleichsausführungsform
3. Ebenfalls wird in Übereinstimmung
mit der Beständigkeitsbewertung
gegen thermische Belastung unter Verwendung des Bruchimpulses, bricht
das Substrat bis zu einem Impuls von 6,0 × 109 nicht.
-
Wie im Ergebnis der Bewertung 1,
ist ebenfalls verständlich,
dass das Substrat der Vergleichsausführungsform 3 einen
geringen elektrischen Stromwert hat, und dass es eine hervorragende
Wirkung auf den Energieverlust erzeugt.
-
Ebenfalls hat dieses Substrat eine
hervorragende Beständigkeit,
selbst wenn es mit kürzeren
Ansteuerungsimpulsen betrieben wird.
-
(Ausführungsform 4)
-
Das in der 1 gezeigte Substrat 2000 wird
durch Herstellung in der gleichen Art und Weise wie in der Ausführungsform
1 erhalten, mit der Ausnahme der wärmeerzeugenden Widerstandsschicht 2004,
welche wie im Folgenden angegeben modifiziert wird. Mit anderen
Worten, wird für
das zum Zeitpunkt der Filmbildung einzuleitende Gas, das in der
Ausführungsform
1 verwendete Stickstoffgas durch das Mischgas aus Stickstoffgas
und Sauerstoffgas ersetzt, und dann wird mittels des reaktiven Sputtersystems
der Ta-Si-O-N-Film
mit 1000 Å gebildet.
An dieser Verbindungsstelle ist die Gasflussrate: Ar-Gas 48 sccm,
des Mischgases 12 sccm (Sauerstoffgas 5 sccm und Stickstoffgas 7
sccm) und der Partialdruck des Mischgases ist 20%. Die an das Target angelegte
Leistung ist: Si-Target 150 W, Ta-Target 500 W. Die atmosphärische Temperatur
ist 200°C und
die Substrattemperatur ist 200°C.
-
<Bewertung 4>
-
In der gleichen Art und Weise wie
bei der Bewertung 1, wird das Substrat gemäß der Ausführungsform 4 bewertet. Im Ergebnis
ist die Vth gleich 23 V und der elektrische Stromwert ist 39 mA
für das
Substrat der Ausführungsform
4.
-
Ebenfalls in Übereinstimmung mit der Beständigkeitsbewertung
gegen thermische Belastung unter Verwendung des Bruchimpuls, bricht
das Substrat bis zu einem Impuls von 5,0 × 109 nicht.
-
Wie im Ergebnis der Bewertung 1 ist
ebenfalls verständlich,
dass das Substrat der Ausführungsform 4
einen geringen elektrischen Stromwert hat, und dass es eine hervorragende
Wirkung auf den Energieverlust erzeugt.
-
Ebenfalls hat dieses Substrat eine
hervorragende Beständigkeit,
selbst wenn es mit kürzeren
Ansteuerungsimpulsen angesteuert wird.
-
<Bewertung des festen Zustands des Films>
-
Dann wurden, um den festen Zustand
des Films zu bewerten, verschiedene Sorten von Ta-Si-N-Filmen unter
Verwendung des in der 4 gezeigten
Systems in der gleichen Art und Weise und mit dem gleichen Verfahren
wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen hergestellt.
-
Zunächst wird ein thermischer Oxidationsfilm
auf einem monokristallinen Siliziumwafer gebildet, und auf den Substrathalter 4003 in
der in der 4 gezeigten
Substratbildungskammer 4009 gesetzt (Substrat 4004).
Nachfolgend wird die Filmbildungskammer 4009 mittels der
Abluftpumpe 4007 auf 8 × 10–6 Pa
evakuiert.
-
Danach wird das Mischgas aus Argongas
und Stickstoffgas in die Filmbildungskammer 4009 über die Gaseinleitungsöffnung eingeleitet.
Der Gasdruck in der Filmbildungskammer 4009 wird auf einen
gegebenen Druck eingestellt. Dann wird in Abhängigkeit von jedem Fall, der
Partialdruck des Stickstoffgases in dem vorher beschriebenen Mischgas
entsprechend modifiziert, um jede Art von wärmeerzeugenden Element durch
Durchführung
von Filmbildung unter der folgenden Bedingung in Übereinstimmung
mit den vorher beschriebenen Filmbildungsverfahren zu bilden.
-
[Bedingungen der Filmbildung]
-
- Substrattemperatur: 200°C
- Atmosphärische
Temperatur des Gases in der Filmbildungskammer: 200°C
- Druck des Mischgases in der Filmbildungskammer: 0,3 Pa
-
Die Röntgenstrahlbeugungsmessung
wird für
den auf dem vorher beschriebenen Substrat 4004 gebildeten
Ta-Si-N-Film des wärmeerzeugenden
Elements durchgeführt,
wobei folglich die Strukturanalyse erfolgte. Im Ergebnis wurde klar,
dass kein spezifischer Beugungspeak auftritt, selbst wenn der Partialdruck
des Stickstoffgases sich ändert,
und dass jeder dieser Filme eine Struktur hat, die nahe der von
amorph ist.
-
Dann wird mit Hilfe des Vier-Sonden-Verfahrens
der Schichtwiderstandswert jedes der vorher beschriebenen Filme
gemessen, um den spezifischen Schichtwiderstandswert davon zu erhalten.
Die 5 ist eine Ansicht,
welche die spezifischen Kurven davon bei A und B zeigt. Bei A in
der 5 ist es verständlich, dass
der spezifische Widerstandswert sich kontinuierlich ändert, da
der Partialdruck des Stickstoffs ansteigt. Da ebenfalls bei B in
der 5, falls die an
das Target Si angelegte Leistung mehr ansteigt als die an das Target
Ta angelegte, steigt der Partialdruck des Stickstoffs und der spezifische
Widerstandswert auf gleiche Weise an. Jedoch werden die Änderungen
des spezifischen Widerstandswertes größer. Es ist vorstellbar, dass
dies aufgrund der Tatsache ist, dass die Menge an Si in dem Film
ansteigt. Daher liegt das nahe, dass ein erwünschter spezifischer Widerstandswert
durch willkürliche
Einstellung der an die Ta und Si-Targets angelegten Leistung und
den Partialdruck des Stickstoffs erhältlich ist.
-
Im Anschluss erfolgten die Analyse
der Zusammensetzung durch Durchführung
der RBS (Rutherford back scattering)-Analyse für jeden der vorher beschriebenen
Filme.
-
Die 6 zeigt
die Ergebnisse derartiger Analysen. Die Kurve A in der 6 stellt die Filmzusammensetzung
entsprechend der Kurve A in der 5 dar.
Die Kurve B in der 6 stellt
die Filmzusammensetzung entsprechend zu der Kurve B in der 5 dar. Ebenfalls wird aus
diesen in der 5 und
der 6 dargestellten
Kurven klar, dass die spezifischen Widerstandswerte und Filmzusammensetzung
korrelieren.
-
<Bewertung der Tintenstrahleigenschaften>
-
Ferner werden in Übereinstimmung mit den Ausführungsformen 5 bis 11 Tintenstrahlköpfe hergestellt, um
die Eigenschaften des Substrats als das wärmeerzeugende Element bei der
Verwendung für
jeden Tintenstrahlaufzeichnungskopf zu bewerten. Hierbei werden
verschiedene Sorten von Ta-Si-N-Filmen unter Verwendung des in der 4 gezeigten Systems unter
den entsprechenden Filmbildungsbedingungen in der gleichen Art und
Weise und mit den gleichen Filmbildungsverfahren wie in den vorher
beschriebenen vorhergehenden Ausführungsformen gebildet. Dann
werden diese Eigenschaften jedes Kopfes bewertet.
-
(Ausführungsform 5)
-
Für
das Probensubstrat, welches in Bezug auf die Tintenstrahleigenschaften
gemäß der vorliegenden Ausführungsform
bewertet wird, wird das Si-Substrat oder das Si-Substrat, auf welches
bereits ein Ansteuerungs-IC gesetzt wurde, verwendet.
-
Für
das Si-Substrat, wird die SiO2 Wärmeakkumulationsschicht 2002 (siehe 2) in einer Filmstärke von
1,8 μm durch
thermische Oxidation, Sputtern, CVD oder ähnliches gebildet. Für das Si-Substrat
mit darauf zusammengesetzten IC, wird die SiO2-Wärmeakkumulationsschicht
auf ähnliche
Weise ebenfalls während
des Herstellungsverfahrens davon gebildet.
-
Dann wird der SiO2-Zwischenschichtisolationsfilm 2003 mit
einer Filmstärke
von 1,2 μm
mittels Sputtern, CVD oder ähnlichem
gebildet. Nachfolgend wird durch ein zweidimensionales Sputterverfahren
unter Verwendung von Ta- und
Si-Targets die wärmeerzeugenden
Widerstandsschicht 2004 unter Bedingungen gebildet, wie
in der folgenden Tabelle 1 gezeigt. Die an das Target angelegte
Leistung ist: Ta-400 W und Si-300 W, und die Gasflussrate wird wie
in der Tabelle 1 eingestellt. Die Substrattemperatur wird auf 200°C festgesetzt.
-
-
-
Als die Elektrodenleitung wird ein
Al-Film mit 5500 Å durch
Sputtern gebildet. Dann wird unter Verwendung von Photolithographie
das Muster gebildet, um den Wärmeaktivierungsabschnitt 2008 mit
20 μm × 30 μm nach Entfernung
des Al-Films herzustellen. Danach wird der durch SiN gebildete Isolator
als der Schutzfilm 2006 mit einer Filmstärke von
1 μm mittels
Plasma-CVD hergestellt. Dann wird als die hohlraumhemmende Schicht 2007 der
Ta-Film mit 2300 Å mittels
Sputtern gebildet. Folglich, wie in der 1 gezeigt, wird das Tintenstrahlsubstrat
der vorliegenden Erfindung mittels Photolithographie hergestellt.
-
Die SST-Untersuchung wird unter Verwendung
des derartig hergestellten Substrats durchgeführt. Die SST-Untersuchung bestimmt
die anfängliche
Aufschäumungsspannung
für den
Beginn des Ausstoß durch
Geben des Impulssignals, dessen Ansteuerungsfrequenz 10 kHz und
dessen Ansteuerungsweite 5 μs
ist. Danach wird die Spannung angelegt, bis jeder der 1 × 105-Impulse abgebrochen ist, während sie
mit 0,05 V bei der Ansteuerungsfrequenz von 10 kHz gesteigert werden.
Die Bruchspannung Vb wird erhalten, wenn die Leitung gebrochen ist.
Das Verhältnis
zwischen der anfänglichen
Aufschäumspannung
Vth und der Bruchspannung Vb wird als das Verhältnis der Bruchspannung Kb
(= Vb/Vth) bezeichnet. Es wird angegeben, dass je größer dieses
Verhältnis
der Bruchspannung Kg ist, desto besser ist die Wärmebeständigkeit des wärmeerzeugenden Elements.
Als Ergebnis der Bewertung wird der Kb = 1,8 erhalten. Derartige
Ergebnisse werden in der vorher beschriebenen Tabelle 1 gezeigt.
-
Nachfolgend wird die Ansteuerungsspannung
Vop = 1,3 Vth, mit einem Impuls von 3,0 × 108 kontinuierlich
als die Ansteuerungsspannung mit 10 kHz und einer Ansteuerungsweite
von 5 μs
angelegt. Dann werden die gegebenen anfänglichen Widerstandswerte des
wärmeerzeugenden
Elements als RO und der Widerstandswert nach Anlegen des Impulses
als R, das Änderungsverhältnis des
Widerstandswertes (R-RO)/RO erhalten wird (CST-Untersuchung). Im
Ergebnis wird das Änderungsverhältnis der
Widerstandswerte ΔR/RO =
+1,5% (ΔR
= R-RO) erhalten. Die Ergebnisse davon sind in der Tabelle 1 unter 7 angegeben.
-
Danach wird der Kopf der Ausführungsform
5 auf einem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät für die Druckbeständigkeitsuntersuchung
angebracht. Diese Untersuchung wird durch Drucken auf A-4 Blättern mit
allgemeinen Druckuntersuchungsmustern enthalten in diesem Tintenstrahlaufzeichnungsgerät durchgeführt. An dieser
Verbindungstelle ist die Ansteuerungsspannung Vop auf 1,3 Vth festgesetzt.
Mit einem Standartdokument, das 1.500 Wörter enthält, können 10.000 Blätter oder
mehr während
dem Druckleben gedruckt werden. Keine Verschlechterung wurde in
der Qualität
der Ausdrucke gefunden. Dies deutet an, dass das Ta-Si-N-wärmeerzeugende
Element hervorragend in seiner Beständigkeit ist.
-
(Ausführungsformen 6 bis 8)
-
Mit der Ausnahme der wärmeerzeugenden
Widerstandsschichten 2004, hergestellt unter den Bedingungen
gezeigt in der Tabelle 1, werden die Substrate für die Tintenstrahlaufzeichnungsköpfe wie
in der Ausführungsform
5 hergestellt.
-
Ebenfalls wie in der Ausführungsform
5 wird die SST-Untersuchung,
die CST-Untersuchung bzw. die Druckbeständigkeitsuntersuchung unter
Verwendung derartiger Substrate durchgeführt. Die Ergebnisse werden
in der Tabelle 1 gezeigt.
-
(Vergleichsbeispiele 2
bis 5)
-
Mit der Ausnahme der wärmeerzeugenden
Widerstandsschichten 2004, hergestellt unter den Bedingungen gezeigt
in der Tabelle 1, werden die Substrate für den Tintenstrahlaufzeichnungskopf
wie in der Ausführungsform
5 hergestellt. In diesem Fall sind die an die Targets angelegten
Leistungen: Für
das Vergleichsbeispiel 2, Ta-400 W und Si-500 W; für das Vergleichsbeispiel
3, Ta-400 W und Si-400
W; für
die Vergleichsbeispiele 4 und 5, Ta-400 W, Si-50 bis 200 W. Ebenfalls
werden unter Verwendung der Substrate die SST-Untersuchung, die
CST-Untersuchung und die Druckbeständigkeitsuntersuchung wie in
der Ausführungsform
5 durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt.
-
(Ausführungsformen 9 bis 11)
-
Mit der Ausnahme der wärmeerzeugenden
Widerstandsschichten 2004, hergestellt unter den Bedingungen
gezeigt in der Tabelle 1, werden die Substrate für den Tintenstrahlkopf wie
in der Ausführungsform
5 hergestellt. In dieser Hinsicht wird jede der wärmeerzeugenden
Widerstandsschichten 2004 mittels reaktiven Sputtern unter
Verwendung des Legierungstargets Ta80–Si20 gebildet. In diesem Fall
wird die an das Target angelegte Leistung auf 500 W festgesetzt.
Ebenfalls unter Verwendung jedes derartig hergestellten Substrats wird
die SST-Untersuchung, die CST-Untersuchung
und die Druckbeständigkeitsuntersuchung
wie in der Ausführungsform
5 durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 1 gezeigt.
-
Aus diesen Ergebnissen wird das folgende
klar:
Mit anderen Worten, von den in der Tabelle 1 gezeigten
Ergebnissen, ist es klar, dass die Substrate der Ausführungsformen
5 bis 11 der vorliegenden Erfindung mit hervorragender CST-SST und
Druckbeständigkeit
in einem weiteren Bereich der Zusammensetzung ausgestattet sind,
verglichen mit den Substraten der Vergleichsbeispiele.
-
Ebenfalls wird abgeschätzt, dass
da die für
den herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendete, wärmeerzeugende Widerstandsschicht,
wie in dem Vergleichsbeispiel 1 gezeigt, einen geringeren Schichtwiderstandswert
hat, der elektrische Stromwert auf das 2- bis 3-fache der wärmeerzeugenden
Widerstandsschicht der vorliegenden Ausführungsform ansteigt, wenn sie
angesteuert wird, obwohl in der Tabelle 1 nicht speziell darauf
Bezug genommen wird.
-
Dieser Anstieg des elektrischen Stromwerts
beeinflusst stark das Tintenstrahlaufzeichnungsgerät, das eine
Mehrzahl von wärmeerzeugenden
Wiederstandsschichten ansteuert, und stellt ein Problem beim Entwurf des
Geräts
dar. Insbesondere für
die Struktur, die mit der höheren
Abbildungsqualität
bei Hochgeschwindigkeitsaufzeichnungen zurechtkommen soll, welche
erfordert, dass die wärmeerzeugenden
Widerstandsschichten kleiner ausgebildet werden, steigt der Energieverbrauch
deutlich an, wenn die herkömmlichen
wärmeerzeugenden
Elemente verwendet werden. Aus diesem Grund, wenn die wärmeerzeugenden
Elemente der vorliegenden Erfindung verwendet werden, ist anzunehmen,
dass Energieeinsparung in einem beachtlichen Maße möglich ist.
-
Ebenfalls in Übereinstimmung mit dem in der
vorliegenden Erfindung verwendeten wärmeerzeugenden Element ist
es möglich,
die spezifischen Widerstandswerte zu erhalten, dass jedes der für den herkömmlichen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendeten, wärmeerzeugenden Elemente zur
Verfügung
stellen kann. Hierbei gibt es, wie früher beschrieben, eine enge
Beziehung zwischen dem spezifischen Widerstandswert und dem Zusammensetzungsverhältnis der
Materialien des wärmeerzeugenden
Elements. In diesem Zusammenhang haben daher der vorliegende Erfinder
und seine Mitarbeiter Ta-Si-N-Filme hergestellt, welche verschiedene
Sorten von Zusammensetzungsverhältnissen
enthalten, während
sie das Zusammensetzungsverhältnis der
Materialien des wärmeerzeugenden
Elements beachteten. Der Zusammensetzungsbereich des Ta-Si-N-Films,
in welchem die bevorzugten Werte als die spezifischen Widerstandswerte
des wärmeerzeugenden
Elements eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs erhältlich sind,
ist in A in der 8 gezeigt.
-
Als Bezug wird der Zusammensetzungsbereich,
welcher als bevorzugt für
den thermischen Druckkopf offenbart in der Patentbeschreibung der
Japanischen Patentanmeldung Offenlegungsschrift Nr. 53-25442 angesehen
wird, bei C in der 8 gezeigt.
Die Zusammensetzungsbereiche der Vergleichsbeispiele 2, 3 und 5 befinden
sich innerhalb des in C der 8 gezeigten
Bereichs. Die wärmeerzeugenden
Elemente, die in diesen Bereich fallen, weisen unerwünschterweise
spezifische Widerstandswerte über
4000 μΩ·cm auf.
Im Ergebnis können
derartige wärmeerzeugenden
Elemente nicht für
den Tintenstrahlaufzeichnungskopf verwendet werden, da die Leitung
leicht brechen wird.
-
Mit anderen Worten weist der Temperaturkoeffizient
TCR des Widerstands des wärmeerzeugenden Elements
der vorliegenden Erfindung eine negative Korrelation mit dem spezifischen
Widerstandswert auf. Daher, wenn der spezifische Widerstandswert
größer wird,
tendiert er dazu in der Minusrichtung anzusteigen, das heißt, wenn
der TCR größer wird,
steigt die Temperatur an und zur gleichen Zeit sinkt der Widerstandswert (negativer
Temperaturkoeffizient). Auf der anderen Seite wird es leichter für den elektrischen
Strom zu fließen, welches
einen lokalen Anstieg der Temperatur in dem Abschnitt bewirkt, wo
der Strom fließt,
was zu dem Bruch der Leitung führt.
Ferner wird Spannung an das wärmeerzeugende
Element des Tintenstrahlkopfes in einer kürzeren Zeitspanne im Vergleich
mit dem thermischen Druckkopf angelegt, welcher folglich eine höhere Temperatur
erreicht. Daher neigt er dazu durch TCR einfacher beeinflusst zu
werden, während
es eine Notwendigkeit gibt, den TCR so klein wie möglich zu
erzeugen. Daher wird der spezifische Widerstandswert des in der vorliegenden
Erfindung verwendeten wärmeerzeugenden
Elements auf 4000 μΩ·cm oder
weniger und mehr bevorzugt auf 2500 μΩ·cm oder weniger festgesetzt.
Hierbei ist in dem vorher beschriebenen Zusammensetzungsbereich
bekannt, dass ein derartiger spezifischer Widerstandswert unerwünschterweise
größer wird, wenn
Ta kleiner als 20 at.-%, Si mehr als 25 at.-% oder N mehr als 60
at.-% ist. Ebenfalls, in dem vorher beschriebenen Zusammensetzungsbereich,
wenn Ta mehr als 80 at.-% oder N weniger als 10 at.-% ist, wird
der spezifische Widerstandswert niedriger, was es unmöglich macht,
ein wärmeerzeugendes
Element mit einem hohen Widerstandswert zu erreichen, wie durch
die vorliegende Erfindung beabsichtigt. Ferner ist bekannt, dass
wenn Si weniger als 3 at.-% ist, ist die Struktur des Films kristallin
und die Beständigkeit
ist erniedrigt.
-
Wie aus der 8 klar ersichtlich ist, ist der Zusammensetzungsbereich
der vorliegenden Erfindung, welcher bei A gezeigt wird, unterschiedlich
zu dem Zusammensetzungsbereich gezeigt bei C, welcher für den thermischen
Druckkopf verwendet wird, und dass das wärmeerzeugende Element einen
für den
Tintenstrahlaufzeichnungskopf geeigneten Zusammensetzungsbereich
hat.
-
(Ausführungsformen 12 bis 17)
-
Ferner werden der Zwischenschichtfilm 2003 und
der Schutzfilm 2006 durch die in der Tabelle 3 gezeigten
Materialien gebildet, und die Substrate für den Tintenstrahlkopf werden
wie in der Ausführungsform
3 hergestellt, mit der Ausnahme jeder wärmeerzeugenden Widerstandsschicht 2004,
welche unter den in der Tabelle 2 gezeigten Bedingungen gebildet
wird. Die an die Targets in diesem Fall angelegte Leistung ist:
Ta-400 W und Si-150 bis 200 W. Unter Verwendung derartiger Substrate
wurden die SST-Untersuchung,
die CST-Untersuchung und die Druckbeständigkeitsuntersuchung wie in
der Ausführungsform
5 durchgeführt.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle 2 gezeigt.
-
-
-
Wie in den vorher beschriebenen Ausführungsformen
5 bis 11, wird klar, dass die Ausführungsformen 12 bis 17 ebenfalls
hervorragend in der CST, SST und Druckbeständigkeit in einem breiten Zusammensetzungsbereich
sind. Ebenfalls hat, wie in der 5 gezeigt,
die Wärmewiderstandsschicht 2004 der
Ausführungsformen
12 bis 17 eine besonders kleine Menge von Si im Vergleich mit der
wärmeerzeugenden
Widerstandsschicht 2004 der Ausführungsformen 5 bis 11, und
die Änderung
der spezifischen Widerstandswerte ist mit Bezug auf die Änderung
der Stickstoffpartialdrücke
klein. Daher werden die Ausführungsformen
12 bis 17 als ein bevorzugtes Verfahren zur Herstellung für die stabilisierte
Erzeugung von den wärmeerzeugenden
Widerstandsschichten 2004 mit einem gleichmäßigen spezifischen
Widerstandswert angesehen. In diesem Fall ist der Zusammensetzungsbereich
des Ta-Si-N-Films in B in der 8 gezeigt.
Dieser Zusammensetzungsbereich hat insbesondere eine geringere Si-Menge
als der des in A gezeigten Zusammensetzungsbereichs. Wie vorher
beschrieben, ist der Zusammensetzungsbereich der vorliegenden Erfindung,
gezeigt in B in der 8,
unterschiedlich zu dem Zusammensetzungsbereich C, verwendet für den thermischen
Druckkopf, was klar zeigt, dass die derartig hergestellten wärmeerzeugenden
Elemente für
den Tintenstrahlaufzeichnungskopf geeignet sind.
-
Ebenfalls hat das in der vorliegenden
Erfindung verwendete Substrat eine laminierte Struktur, welche die
Wärmeakkumulationsschicht/wärmeerzeugende
Widerstandsschicht/Schutzschicht, mit der Wärmewiderstandsschicht, gebildet
durch wenigstens dem Ta-Si-N-Film
zwischen ihnen, umfasst, und jede der anderen Schichten wird durch
Material gebildet, welches als sein Strukturatom wenigstens eine
Sorte von Atomen der Strukturatome der vorher beschriebenen wärmeerzeugenden
Widerstandsschicht hat. Im Ergebnis wird die Kontaktfähigkeit der
Zwischenschicht verbessert, und es wird angenommen, dass diese Verbesserung
in derartig hervorragenden Eigenschaften erhalten in der SST-Untersuchung
und der Druckbeständigkeitsuntersuchung
resultieren.
-
Nun wird hiernach die allgemeine
Struktur eines Tintenstrahlaufzeichnungsgerätes beschrieben, welches einen
Tintenstrahlaufzeichnungskopf hergestellt gemäß der vorliegenden Erfindung
darauf angebracht hat.
-
Die 9 ist
eine perspektivische Ansicht, welche das äußere Erscheinungsbild eines
Beispiels eines Tintenstrahlgeräts
zeigt, an welches die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Der Aufzeichnungskopf 2200 ist auf
dem Schlitten 2120 angebracht, welcher sich in den Richtungen
angezeigt durch die Pfeile a und b zusammen mit dem Schlitten 2120 entlang
der Führung 2119 mittels
der Antriebskraft eines Antriebsmotors 2101 hin- und herbewegt.
Der Schlitten 2120 greift in die Spiralvertiefung 2121 der
Führungsschraube
ein, welche durch die Antriebskraftübertragungszahnräder 2102 und 2103 verzahnt
mit dem Antriebsmotor 2101 sich dreht, der vorwärts und
rückwärts sich
dreht. Die Blattandruckplatte 2105, welche für ein auf
der Platte 2106 mittels einer Aufzeichnungsmediumträgervorrichtung
(nicht gezeigt) zu tragenden Aufzeichnungsblatt P verwendet wird, gibt
Druck an das Aufzeichnungsblatt über
die Platte 2106 in der Bewegungsrichtung des Schlitten 2120 ab.
-
Die Bezugszeichen 2107 und 2108 bezeichnen
den Photokoppler, der als eine Ausgangspositiondetektionseinrichtung
zum Nachweis der Anwesenheit des Hebels 2109 des Schlittens 2120 in
diesem Bereich dient, um die Drehrichtungen des Antriebsmotors 2101 umzuschalten; 2110,
ein Element zur Unterstützung des
Deckelelements 2111, das die gesamte Oberfläche des
Druckkopfs 2200 bedeckt; 2112, Saugeinrichtung zum
Aufsaugen von Flüssigkeit
von der Innenseite des Deckelelements, welches das Saugwiedergewinnen des
Aufzeichnungskopfs 2200 durch die Öffnung 2113 in den
Deckel durchführt.
-
Ein Bezugzeichen 2114 bezeichnet
ein Reinigungsblatt; 2115 ein Element zur Vor- und Rückwärtsbewegung
des Blatts. Diese werden durch eine Stützplatte 2116 gestützt, die
den Hauptkörper
des Geräts
stützt. Das
Reinigungsblatt 2114 ist nicht notwendigerweise auf diese
Betriebsart beschränkt.
Ein bekanntes Reinigungsblatt ist natürlich auf dieses Gerät anwendbar.
-
Ebenfalls bezeichnet ein Bezugszeichen 2117 den
Hebel für
das Beginnen des Saugens des Saugwiedergewinnens, welcher entlang
der Bewegung der Nocke 2118 sich bewegt, welche in den
Schlitten 2120 eingreift. Die Steuerung dieser Bewegung
wird durch bekannte Übertragungseinrichtungen
durchgeführt,
wobei das Umschalten der Antriebskraft von dem Antriebsmotor 2101 mittels
einer Kupplung durchgeführt
wird. Die Aufzeichnungssteuerung, welche die Ansteuerung jedes vorher
beschriebenen Mechanismus steuert, wird an der Hauptkörperseite
des Aufzeichnungsgerätes
vorgesehen (nicht gezeigt).
-
Das wie vorher beschrieben aufgebaute
Tintenstrahlaufzeichnungsgerät 2100 zeichnet
auf dem mittels der Aufzeichnungsträgereinrichtung auf der Platte 2106 zu
tragenden Aufzeichnungsblatt P durch Hin- und Herbewegen des Aufzeichnungskopfes 2200 über die
gesamte Breite des Aufzeichnungsblattes P auf. Da der Aufzeichnungskopf 2200 durch
das vorher beschriebene Verfahren hergestellt wird, ist es möglich hoch
präzise
Abbildungen bei hohen Geschwindigkeiten aufzuzeichnen.
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Wie vorher beschrieben, in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung, wird eine Mehrzahl von wärmeerzeugenden
Elementen, welche thermische Energie verwendbar zum Ausstoß von Tinte
erzeugen, strukturiert durch einen Dünnfilm gebildet durch ein Material
dargestellt durch TaxSiyNz, dessen spezifischer Widerstandswert weniger
als 4000 μΩ·cm ist
(x + y + z = 100), ermöglichen
es daher, sie kontinuierlich für
eine lange Zeit mit kleinerer Änderung
der Widerstandswerte für
das Vorsehen von Hochqualitätsabbildungen,
aufgezeichnet mit langer Lebensdauer und Verlässlichkeit, zu verwenden. Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist es möglich,
eine erwünschte
Beständigkeit
des wärmeerzeugenden
Elements eines Tintenstrahlaufzeichnungskopfs beizubehalten, selbst
falls die Elemente durch das Anlegen kurzer Impulse angesteuert
wird, wobei folglich aufgezeichnete Abbildungen in hoher Qualität für eine lange
Zeit zur Verfügung
gestellt werden.
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Der Tintenstrahlaufzeichnungskopf
hergestellt gemäß der vorliegenden
Erfindung wurde ermöglicht durch
das Vorsehen hochwiderstandsfähiger
wärmeerzeugender
Eigenschaften für
die Bildung von kleineren Punkten, und falls der Tintenstrahlaufzeichnungskopf
zum Aufzeichnen verwendet wird, weist er eine hohe Energieausbeute
auf, das heißt
er kann Wärmeentwicklung
unterdrücken,
wobei er eine vorteilhafte Wirkung auf das Energiesparen hat.
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Gemäß dem Verfahren der vorliegenden
Erfindung zur Herstellung von Tintenstrahlaufzeichnungsköpfen, ist
es möglich,
Substrate zur Verwendung für
Flüssigstrahlköpfe herzustellen,
als auch Flüssigstrahlköpfe, welche
die vorher beschriebenen Wirkungen aufweisen können.