DE69721051T2 - System für bürobreitbandkommunikation unter verwendung von verdrillten telefonzweidrahtleitungen - Google Patents

System für bürobreitbandkommunikation unter verwendung von verdrillten telefonzweidrahtleitungen Download PDF

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    • H04Q3/625Arrangements in the private branch exchange

Description

  • SYSTEM FÜR BÜROBREITBANDKOMMUNIKATION UNTER VERWENDUNG VON VERDRILLTEN TELEFONZWEIDRAHTLEITUNGEN STAND DER TECHNIK
  • 1. Technisches Gebiet
  • Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Breitbandkommunikationssystem, das gewöhnliche verdrillte Telefonzweidrahtleitungen verwendet, die bereits in einer Anlage, wie etwa einem Bürogebäude, installiert sind. Die Erfindung stellt die bidirektionale Übertragung von Farbbewegtbildern, Stereoton und Datensignalen über gewöhnliche Telefonleitungen bereit, ohne die bestehende Telefonausstattung zu stören.
  • Eine Anwendung der Erfindung sind Videotelekonferenzen zwischen zwei oder mehreren Telefonbenutzern in einem Büro, die über einen Telefonschalter, wie etwa eine Nebenstellenanlage (PBX), verbunden sind.
  • 2. Verwandte Technik
  • Herkömmliche Videotelekonferenzsysteme umfassen häufig Leitungsdienste für die Teilnehmer einer Telekonferenz, Überbrückungsdienste, die Anrufe unter den Teilnehmern an mehreren Standorten koordinieren und öffentliche Dienste, die der Öffentlichkeit gegen eine Gebrauchsgebühr Videokonferenzgeräte bereitstellen. Derzeit verfügbare Systeme umfassen fest installierte Systeme, tragbare Sitzungssaalsysteme und Schreibtischsysteme. Solche Systeme sind jedoch kostspielig und benötigen oft die Installation einer Verkabelung mit hoher Bandbreite und einschlägiger Geräte. Weniger kostspielige Systeme stellen typischerweise eine schlechtere Bildqualität bereit, die für Videokonferenzzwecke nicht annehmbar ist.
  • Verschiedene Techniken für die Übertragung von Videoinformationen über gewöhnliche Telefonleitungen sind hinlänglich bekannt. Die US-Patentschrift Nr. 5,164,982 von Davis offenbart z. B. ein System, das Text-, Grafik- und Bilddaten über bestehende Telefonleitungen überträgt. Die US-Patentschrift Nr. 5,199,061 von Kim offenbart ein System, das über Standardtelefonleitungen Stillbilder zwischen Benutzern überträgt. Die US-Patentschrift 5,283,637 von Goolcharan zieht ein System in Erwägung, das die Übertragung von Farbbewegtbildern, Sprache und Daten über gewöhnliche Telefonleitungen ermöglicht. Die US-Patentschrift Nr. 5,541,640 von Larson offenbart ein sogenanntes "Videofon", das die gleichzeitige Übertragung von Ton und Bild über eine Standardtelefonleitung ermöglicht. Leider ist die Bereitstellung von zweiseitigen Videokonferenzmöglichkeiten in einer Büroumgebung über gewöhnliche Telefonleitungen zurzeit recht kostspielig. Im derzeitigen Markt können Videoanwendungssysteme mit hoch auflösenden, realistischen Bildern mehr als $ 15000 für eine Einheit kosten, die nur an einem Standort innerhalb einer Anlage funktioniert. Obwohl sie im Allgemeinen preiswerter sind, stellen alternative Schreibtischsysteme beeinträchtigte Bilder und begrenzte Tonqualität bereit. Zudem sind oft komplizierte Änderungen an der Infrastruktur notwendig, um mehr als nur ein paar Einheiten zu unterstützen. Bestehende Systeme verwenden auch gesetzlich geschützte Techniken, die keine Standardkommunikationstechniken, wie etwa ISDN und ATM, unterstützen können.
  • Die europäische Patentschrift Nr. EP 0 696 124 A2 beschreibt die Architektur eines Telekommunikationssystems, die eine funktionsreiche, anschlussarme Telekommunikationssteuereinheit und eine anschlussreiche, funktionsarme Telekommunikationssteuereinheit kombiniert, um ein funktions- und anschlussreiches System zu schaffen. Die Endpunkte eines Breitband- oder Multimediasystems und die Endpunkte eines Telefonsystems können miteinander in Verbindung stehen, und zwar mit der Vielseitigkeit des Telefonsystems.
  • Die internationale Patentschrift Nr. WO 93/11 637 beschreibt eine Ton-/Bildübertragungssystem, um die Übertragung von Video-, HiFi-Audio-, Digital- und Steuersignalen zwischen verschiedenen Standorten in einem Wohnsitz unter Verwendung der bestehenden und aktiven Telefonverkabelung zu erleichtern. Trotz der mit der Übertragung über Telefonleitungsmedien verbundenen Signaldämpfung erfolgt die Übertragung, ohne über die RF-Umsetzung hinaus eine besondere Verarbeitung der Videosignale zu benötigen.
  • Die Druckschrift XP 000 671 919 beschreibt evolutionäre Szenarios für die Integration von ATM und STM in eine Breitband-PBX-Umgebung.
  • Zusätzlich zu ihren hohen Kosten gehören zu den anderen Problemen bei derzeit verfügbaren Videokonferenzsystemen die Unfähigkeit Stereoton bereitzustellen, die Übertragung schlechter Tonqualität, die fehlende Farbe (bei einigen Systemen) und die Unfähigkeit, Videoausgabeanwendungen zu unterstützen. Zum Teil wegen dieser und anderer Mängel hat sich die Verwendung von Videokonferenzsystemen nicht durchgesetzt.
  • Die US 5,247,347 offenbart eine PSTN-Architektur für Video-on-Demand-Dienste, bei der ein einseitiger Videokanal an einen Abonnenten über dieselbe verdrillte Zweidrahtleitung übertragen wird, die für die Übertragung von Sprachsignalen an den Abonnenten verwendet wird.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
    • Gemäß einem Aspekt besteht die Erfindung aus einem Verfahren zur Vergrößerung eines bestehenden Fernsprech netzes, um Breitbanddatensignale zu handhaben, wobei das bestehende Fernsprechnetzwerk eine Vielzahl bestehender Telefonleitungen und einen bestehenden Telefonschalter umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: 1) Bereitstellen eines Breitbanddatenschalters, der eine erste Vielzahl an Telefonleitungsports, die jeweils geeignet sind, um Breitbandinformationen über eine der Vielzahl an bestehenden Telefonleitungen zu übertragen und zu empfangen, und eine zweite Vielzahl an Telefonschaltports, die jeweils geeignet sind,. um an den bestehenden Telefonschalter angeschlossen zu werden, umfasst, wobei Telefonrufsignale zwischen jedem einzelnen eines entsprechenden der ersten Vielzahl an Telefonleitungsports und einem entsprechenden der zweiten Vielzahl an Telefonschaltports übertragen werden; 2) Trennen der bestehenden Telefonleitungen von dem bestehenden Telefonschalter; 3) Wiederanschließen der in Schritt (2) getrennten bestehenden Telefonleitungen an die erste Vielzahl an Telefonleitungsports des Breitbanddatenschalters; 4) Anschließen der zweiten Vielzahl an Telefonschaltports an den bestehenden Bürotelefonschalter; und 5) Verwenden des Breitbanddatenschalters, um Breitbanddatensignale über die bestehenden Telefonleitungen zu übertragen, ohne die über die bestehenden Telefonleitungen übergegebenen Telefonrufsignale zu stören.
  • Gemäß einem anderen Aspekt besteht die Erfindung aus einem Verfahren zum Bereitstellen eines Breitbanddatendienstes über gewöhnliche Telefonleitungen, das folgende Schritte umfasst:
    • 1) Bereitstellen einer ersten Vielzahl an Breitbandsignalmodems, die jeweils zwischen einem Telefon und gewöhnlichen verdrillten Telefonzweidrahtleitungen angeschlossen sind und die über die gewöhnlichen verdrillten Telefonzweidrahtleitungen Breitbanddatensignale modulieren und demodulieren, ohne die Telefonsignale auf diesen Leitungen zu stören;
    • 2) Bereitstellen einer zweiten Vielzahl an Breitbandsignalmodems, die jeweils zwischen einem bestehenden Telefonschalter und einem der ersten Vielzahl an Breitbandsignalmodems angeschlossen sind und die über die gewöhnlichen verdrillten Telefonzweidrahtleitungen Breitbanddatensignale modulieren und demodulieren;
    • 3) Bereitstellen eines Breitbanddatenschalters, der zwei oder mehrere der zweiten Vielzahl an Breitbandsignalmodems koppelt; und
    • 4) Steuern des Breitbanddatenschalters, um selektiv zwei oder mehrere der zweiten Vielzahl an Breitbandsignalmodems derart zu koppeln, dass ein Breitbandsignalkommunikationspfad zwischen einem der ersten Vielzahl an Signalmodems und einem der zweiten Vielzahl an Signalmodems aufgebaut wird.
  • Gemäß anderen Aspekten besteht die Erfindung auch aus einem Breitbandschaltsystem; einem System zum Bereitstellen von Videodiensten und verdrillten Telefonzweidrahtleitungen; und einem Breitbanddatenschalter zur Verwendung in einem System, das einen Telefonschalter umfasst; alle wie in den beiliegenden Ansprüchen definiert.
  • Die vorliegende Erfindung bewältigt die oben genannten Probleme, indem sie ein preisgünstiges Verfahren und Gerät zum Schalten von hochwertigen Video-, Daten- und Tonsignalen in einem ganzen herkömmlichen Bürotelefonsystem über bestehende Telefonleitungen bereitstellt. Anwendungen der vorliegenden Erfindung umfassen u. a. Videotelekonferenzen, Ausstrahlung von Programminhalten innerhalb eines Büros, Videofernausgabe, Fernkontrolle und gemeinsames Arbeiten an Dokumenten und Tabellen von verschiedenen Standorten aus. Da die Erfindung bestehende Telefonleitungen und Schaltanlagen verwendet, können erhebliche Kostenersparnisse erreicht und dabei eine hochwertige Videoübertragung bereitgestellt werden.
  • Die Erfindung ermöglicht es, auf einfache Art und Weise ein bestehendes PBX- oder Centrex-Geschäftstelefonsystem zu verbessern, um Breitbandkommunikationsmöglichkeiten bereitzustellen. Die Erfindung nutzt die Tatsache aus, dass ein Großteil der Bandbreite, die in dem Telefonleitungssystem eines Bürogebäudes verfügbar ist, ungenutzt bleibt. Herkömmliche Telefonsysteme verwenden typischerweise nur ungefähr 5 KHz der Bandbreite für ein Analogtelefon und weniger als 1 MHz für ein Digitaltelefon. Normale verdrillte Zweidrahtleitungen innerhalb eines Bürogebäudes können jedoch bis zu etwa 20 MHz für ein Kabel der Kategorie 3 und bis zu etwa 150 MHz für ein Kabel der Kategorie 5 unterstützen.
  • Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen die Übertragung und den Empfang von hochwertigen Bewegtbildern, Stereoton in CD-Qualität und Hochgeschwindigkeitsdaten von und zu Telefonbenutzern in einem Bürogebäude bereit. Die Erfindung stellt derartige Dienste über dieselben Grundleitungen bereit, die bestehende Telefonsysteme bedienen, und vermeidet somit Kosten, die mit einer neuen Verkabelung oder Infrastruktur verbunden sind. Die Erfindung ist mit den meisten Digital- und Analogtelefonsystemen kompatibel, die von führenden PBXund Telefonanbietern verkauft werden, und stellt Schnittstellen für neuere ISDN-Telefonsysteme ("Integrated Services Digital Network") und ATM-Netzwerke ("Asynchronous Transfer Mode") bereit. Die Benutzer der Erfindung können videoartige Anwendungen, wie etwa Telekonferenzen, betreiben und dabei gleichzeitig ein Telefongespräch über dieselben Telefonleitungen beginnen.
  • Verschiedene Ausführungsformen des Systems umfassen im Allgemeinen fünf Bestandteile: (1) eine Vielzahl an Videomodems, die Videosignale in einem funktionsfähigen Format über Bürotelefonleitungen modulieren und demodulieren; (2) einen Breitbanddatenschalter, der den Auf- und Abbau von Videodatenpfaden über die Telefonleitungen handhabt; (3) eine Vielzahl an Videotelekonferenzstationen, wie etwa Personalcomputer; (4) einen Videoserver; und (5) Software, die über die verschiedenen Bestandteile funktioniert.
  • Ein erfindungsgemäßer Breitbanddatenschalter kann sich diversen Schnittstellen anpassen, einschließlich Videomodemkarten, ATM-Schaltern, ISDN-Leitungen und Mehrpunktkonferenzbrücken. Bei verschiedenen Ausführungsformen ist der Breitbanddatenschalter nicht von einem lokalen Netzwerk abhängig, sondern verwendet stattdessen gewöhnliche Telefonleitungen für die Verbindung. Die Erfindung ist jedoch in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt und kann deshalb auch über ein herkömmliches LAN, wie etwa Ethernet, praktiziert werden.
  • Ein interner Videokonferenzanruf zwischen zwei oder mehreren Stationen, die bis zu 2500 Fuß voneinander entfernt sind (eine Entfernung, die Anrufe innerhalb der größten Hochhäuser ermöglichen würde) können unter Verwendung der bestehenden Telefonleitungen des Gebäudes über den Breitbanddatenschalter vermittelt werden. Das Telefon kann für ankommende und ausgehende Anrufe verwendet werden, auch während die Leitung für Videokonferenzen oder andere Videoanwendungen verwendet wird.
  • Die Erfindung ermöglicht eine beliebige Kombination aus hochwertigem Ton, Video und Daten, die über gewöhnliche Telefonleitungen zu übertragen sind, die mit einem bestehenden Telefonschalter geteilt werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden mit Bezug auf die nachstehende ausführliche Beschreibung und die Figuren hervorgehen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1A zeigt schematisch ein herkömmliches Bürotelefonsystem mit einer Nebenstellenanlage (PBX) 120, die Telefonanrufe zwischen Benutzern über ungeschirmte, verdrillte Telefonzweidrahtleitungen 130 schaltet.
  • 1B zeigt den typischen Frequenzgebrauch über herkömmliche, verdrillte Zweidrahtleitungen in einem Bürosystem, wie etwa das aus 1A.
  • 2A zeigt schematisch ein erfindungsgemäßes System, einschließlich einem Breitbanddatenschalter 250, der mit einem bestehenden Telefonschalter 220 parallel geschaltet ist.
  • 2B zeigt eine alternative Ausführungsform für jeden in 2A gezeigten Modem/Diplexer 241.
  • 2C zeigt einen alternativen Frequenzplan für die Übertragung von Video- und Nichtvideodaten (einschließlich digitalisierter Tondaten) unter Verwendung einer alternativen Ausführungsform jedes in 2B gezeigten Modem/Diplexers 241.
  • 3 zeigt eine mögliche Ausgestaltung für eine Schreibtisch-Videokonferenzstation 321, die mit einem Modem/Diplexer 341 gekoppelt ist, wobei ein bestehendes Telefon 301 ebenfalls mit dem Modem/Diplexer 341 gekoppelt ist.
  • 4 zeigt zusätzliche Einzelheiten einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Breitbanddatenschalters 450.
  • 5 zeigt drei unterschiedliche Videomischungsbetriebsarten, die es einem Benutzer ermöglichen, einen oder mehrere Teilnehmer einer Videotelekonferenz zu sehen.
  • 6 zeigt Einzelheiten einer möglichen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Konferenzbrückenkarte.
  • 7A zeigt Schritte, die ausgeführt werden können, um eine erfindungsgemäße einseitige Videorundrufanwendung auszuführen.
  • 7B zeigt eine mögliche Benutzeroberfläche zur Ausführung der Schritte aus 7A.
  • 7C zeigt eine mögliche Benutzeroberfläche zur Steuerung einer Kamera.
  • 8A zeigt Schritte, die ausgeführt werden können, um eine erfindungsgemäße zweiseitige Videokonferenzanwendung auszuführen.
  • 8B zeigt eine mögliche Benutzeroberfläche für die Ausführung der Schritte aus 8A.
  • 9A zeigt Schritte, die durchgeführt werden können, um eine erfindungsgemäße Videoabrufanwendung auszuführen.
  • 9B zeigt eine mögliche Benutzeroberfläche zur Ausführung der Schritte aus 9A.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • 1A zeigt schematisch ein herkömmliches Bürotelefonsystem, das eine Vielzahl an Telefonen 101 bis 103 umfasst, die mit einem Telefonschalter 120, wie etwa einer Nebenstellenanlage (PBX) über ungeschirmte verdrillte Zweidrahtleitungen 130 gekoppelt sind. Die PBX umfasst ein Schaltelement 120a, das einzelne Telefonleitungen miteinander verbindet, wenn man innerhalb des Büros anruft. Jedes Telefon ist unmittelbar mit der PBX verkabelt, so dass man ein beliebiges Telefonpaar innerhalb der PBX miteinander verbinden kann. Zusätzlich kann die PBX einzelne Leitungen mit einer oder mehrere Außenleitungen 110 für Anrufe, die von außerhalb des Büros stammen oder dort auskommen, verbinden. Der PBX- oder Centrex-artige Telefonschalter 120 befindet sich häufig in einem leicht zugänglichen Kabelschrank.
  • 1B zeigt eine Frequenzgrafik, die den Frequenzgebrauch auf Telefonleitungen innerhalb eines typischen Bürosystems abbildet. Die Telefonsprach- und signalgabeinformationen T umfassen typischerweise Signale, die Frequenzen zwischen 0 und 5 KHz für Analogsysteme und zwischen 0 und 1 MHz für Digitaltelefonsysteme verwenden. Das potentiell auf diesen einzelnen Telefonleitungen verfügbare Spektrum kann jedoch für ein Telefonkabel der Kategorie 3 (CAT3) bis zu ungefähr 20 MHz und für ein Telefonkabel der Kategorie 5 (CAT5) bis zu 150 MHz reichen. Oberhalb dieser Grenzen beschränken die Kapazität und andere Auswirkungen der Übertragungsleitung die Signalqualität dermaßen, dass es nicht leicht ist, hochwertige Signale zu übertragen.
  • Es ist offensichtlich, dass ein Großteil der Frequenzbandbreite zwischen den herkömmlichen Telefonsignalen T und den oben erwähnten theoretischen Grenzen CAT3 oder CAT5 bei herkömmlichen Telefonsystemen nicht verwendet wird. Dennoch beschränken herkömmliche Telefonschalter, wie etwa die PBX 120 aus 1A, im Allgemeinen die Bandbreite auf ungefähr 5 KHz für über den Schalter getätigte Telefonanrufe. Deshalb ist die zusätzlich verfügbare Bandbreite typischerweise auf die Leitungen 130 in A links beschränkt.
  • Die US-Patentschrift Nr. 5,621,455 offenbart ein Videomodem, das es ermöglicht, Video- und andere Datensignale über gewöhnliche Telefonleitungen zu übertragen. Dieser Erfindung gemäß können bidirektionale Videosignale über Telefonleitungen innerhalb eines Bürogebäudes übertragen werden, ohne gewöhnliche Telefongespräche zu stören. Verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen eine Vielzahl an Videomodems, wie sie in der oben genannten Patentanmeldung beschrieben sind, sowie einen Breitbanddatenschalter, um Signale über die Videomodems zu verbinden.
  • 2A zeigt schematisch ein System, das verschiedene Grundlagen der vorliegenden Erfindung verwendet, wobei ähnliche Bezugszeichen verwendet wurden, um die gleichen Elemente in den Figuren zu kennzeichnen. Im Gegensatz zu der in 1A gezeigten Ausgestaltung, bei der jedes Telefon unmittelbar mit dem Telefonschalter 120 verkabelt ist, ist jedes Telefon in dem System aus 2A an einen Modem/Diplexer (Elemente 241 bis 243) und einen Breitbanddatenschalter 250 angeschlossen, der seinerseits an den bestehenden Telefonschalter 220 angeschlossen ist. Somit sind die Telefonleitungen 230a nicht unmittelbar miteinander über den Telefonschalter 220 verbunden, sondern gehen stattdessen durch den Breitbanddatenschalter 250, ehe sie an den Telefonschalter 220 angeschlossen werden. Im Wesentlichen wird der Breitbanddatenschalter 250 von dem bestehenden Fernsprechnetz "huckepack" genommen, um neue Breitbanddienste über die bestehenden Telefonleitungen bereitzustellen.
  • Benutzer können Video-"Anrufe" an andere Benutzer anmelden, indem sie Informationen an den Breitbanddatenschalter senden, der dann versucht, mit dem Gerät des gewünschten Empfängers eine Verbindung herzustellen. Wenn der angerufene Benutzer antwortet, baut der erfindungsgemäße Breitbandschalter Kanäle für Video, Stereoton und/oder synchrone Hochgeschwindigkeitsdaten zwischen den Endgeräten für die beiden Benutzer auf. Wenn einer der Benutzer aufhängen möchte, wird eine Nachricht an den Schalter gesendet, der die beiden Endgeräte trennt und sie in den Ruhezustand zurückversetzt. Dieser Verbindungs- und Trennungsvorgang ist von dem normalen Telefonsystem und dem bestehenden Telefonschalter völlig unabhängig.
  • Die zu jedem Teilnehmer gehörigen Telefonnummern können zur Information in einem Speicher abgelegt werden, der zu der Steuereinheit 257 gehört, und jeder Teilnehmer kann anrufen, entweder indem er eine Rufnummer des anzurufenden Teilnehmers (oder gegebenenfalls eine externe Rufnummer) eingibt, oder indem er eine Wahl aus einer Liste verfügbarer Benutzer trifft. Ein anzeigbares Telefonbuch kann bereitgestellt werden, um Namen, Adressen und weitere Informationen, wie etwa ein digitalisiertes Bitmapbild jedes Benutzers, zu speichern.
  • Bei der in 2A gezeigten Ausführungsform umfasst der Breitbanddatenschalter 250 eine Vielzahl an Modem/Diplexern 251 bis 253, die jeweils mit einem der Modem/Diplexer 241 bis 243 gekoppelt sind, die zu den Telefonen 201 bis 203 gehören. Jeder Modem/Diplexer kann ein Videomodem von der in der US-Patentschrift Nr. 5,621,455 beschriebenen Art umfassen. Derartige Vorrichtungen stellen die Modulation und Demodulation von Video-, Qualitätston- und Nachrichtendaten über gewöhnliche Telefonleitungen bereit, ohne bestehende Telefonverbindungen zu unterbrechen. Für bidirektionale Signale kann ein Frequenzzuteilungsplan, wie etwa der in 2 des oben genannten Patents gezeigte, verwendet werden (z. B. Video in einer Richtung, um 9 MHz zentriert, und Video in der anderen Richtung, um 17 MHz zentriert, unter Verwendung von Frequenzmodulation), obwohl die besondere Frequenzwahl nicht von größter Wichtigkeit ist. Hierin werden auch alternative Ausführungsformen offenbart. Zudem muss das Seitenbandfiltern (wie vorgeschlagen in der zulässigen) US-Patentschrift Nr. 5,621,455 nicht unbedingt erfolgen, wenn die verfügbare Bandbreite der Telefonleitung dies rechtfertigt.
  • Den Videosignalen entsprechender hochwertiger Stereoton kann gleichzeitig mit den Videosignalen übertragen werden, und Datensignale für den Aufbau von Videokonferenzanrufen und dergleichen können in einem Datenkanal innerhalb der globalen Einschränkungen der Telefonleitungsbandbreite übertragen werden. Der Datenkanal kann sowohl zur Übertragung von Anforderungen an den Breitbanddatenschalter 250 (d. h. für den Rufaufbau) als auch für die Übertragung von Daten an andere Teilnehmer einer Telekonferenz (d. h. für gemeinsames Arbeiten an einem Dokument) verwendet werden. Ein beliebiger von verschiedenen Modulationsschemata, wie etwa FSK, QPSK oder QAM, kann für die Datenübertragung verwendet werden.
  • Obwohl der oben beschriebene Modem/Diplexer besonders als eine Schmalband-Frequenzmodulationstechnik verwendend beschrieben wurde, können andere Modulationsschemata, wie etwa Breitband-FM oder sogar Digitalübertragung (mit oder ohne Kompression) verwendet werden. Zudem können Daten unter Verwendung von FM, FSK, PSK, ASK und anderen Modulationstechniken übertragen werden. Toninformationen können als FM, AM, digital (mit oder ohne Kompression) und dergleichen übertragen werden. Entsprechend soll die Erfindung nicht auf irgendeine besondere Modulationstechnik eingeschränkt sein.
  • Der Breitbanddatenschalter 250 kann sich in demselben Kabelschrank wie der Telefonschalter 220 befinden, so dass er die in 2A gezeigten Verbindungen mit nur geringfügigen Leitungsänderungen durch das Trennen jeder ankommenden Telefonleitung 230a von dem bestehenden Telefonschalter 220 und ihren Anschluss an den Breitbanddatenschalter 250 ermöglicht. Anschließend kann der Breitbanddatenschalter 250 über die neuen Telefonleitungen 230b an den bestehenden Telefonschalter 220 angeschlossen werden. Natürlich sind andere Leitungsausgestaltungen möglich, wobei es darum geht, dass der Breitbanddatenschalter 250 zwischen den einzelnen Telefonen und dem bestehenden Telefonschalter eingefügt wird. Es ist auch möglich, den Breitbanddatenschalter 250 in das bestehende Telefonleitungsnetz einzukoppeln, ohne die bestehenden Telefonleitungen tatsächlich zu trennen. Bei einer derartigen Ausführungsform würde der Breitbanddatenschalter 250 mit den bestehenden Telefonleitungen an beliebiger Stelle gekoppelt, um gehobenere Dienste, wie etwa Videoinformationen, auf die bestehenden Telefonleitungen zu schalten. Um derartige Verbindungen zu erleichtern, kann es jedoch wünschenswert sein, den Breitbanddatenschalter 250 in demselben Kabelschrank wie den Telefonschalter 220 unterzubringen.
  • Jeder Modem/Diplexer 241 bis 243 kann sich in einem Büro oder Raum befinden, in dem sich das entsprechende Telefon befindet, und kann mit dem Telefon über normale Telefonbuchsen zur Bedienung durch einfaches Einstecken gekoppelt sein. Obwohl die Modem/Diplexer 251 bis 253 als in den Schalter integriert gezeigt werden, liegt es natürlich im Umfang der vorliegenden Erfindung, derartige Modem/Diplexer getrennt und außerhalb des Breitbanddatenschalters 250 bereitzustellen. Weitere Variationen und Ausgestaltungen sind möglich, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen.
  • Zusätzlich dazu, dass er mit den bestehenden Telefonen 201 bis 203 gekoppelt ist, ist jeder Modem/Diplexer 241 bis 243 auch mit einer Videovorrichtung 221 bis 223 gekoppelt, die den zu jedem Telefon gehörigen Benutzern Video-, Ton- und Datendienste bereitstellt. Eine in 3 gezeigte und nachstehend ausführlicher beschriebene mögliche Videovorrichtung ist eine Videotelekonferenzstation, die einen Computer und dazugehörige Peripheriegeräte umfasst, die es jedem Benutzer ermöglicht, Bewegtbildinformationen zu sehen. Durch die Verwendung einer derartigen Station kann jeder Benutzer unabhängig von dem dazugehörigen Telefon über den Breitbanddatenschalter 250 Videotelefonanrufe an einen oder mehrere andere Benutzer anmelden. Jede Videotelekonferenzstation erlaubt es einem Benutzer, hochwertige Bild- und Toninformationen über die Telefonleitungen 230a an andere Benutzer über den Breitbanddatenschalter 250 zu übertragen. Weitere Anwendungen, einschließlich Videoserver-Anwendungen und Rundrufanwendungen, sollen hierin ebenfalls ausführlicher beschrieben werden.
  • Wie in 2A gezeigt wird ein Modem/Diplexer für das Telefon eines jeden Benutzers bereitgestellt und in die in jedem Büro bestehende Telefonbuchse eingesteckt. Jede Modem/Diplexer-Einheit trennt die Telefonsignale von anderen Breitbandsignalen (z. B. Video und Daten) ab und lässt normale Telefonsignale ohne Störung durch. Bei verschiedenen Ausführungsformen verwendet der Modem/Diplexer eine Schmalband-FM-Modulationstechnik zur Videoübertragung, aber die Erfindung ist in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt. Es können zwei Videosignale bereitgestellt werden (die etwa 6 MHz pro Signal verwenden), um zweiseitige Videokonferenzen zwischen Bürotelefongeräten zu ermöglichen. Jedes Videosignal kann im NTSC-Standardformat (RS-170A) bereitgestellt werden. Datensignale für den Aufbau eines Videoanrufs und dergleichen können ebenfalls in dem Breitbandabschnitt des Spektrums übertragen werden.
  • Bei der Ausführungsform aus 2A umfasst der Breitbanddatenschalter 250 eine Vielzahl an Modem/Diplexern 251 bis 253, nämlich einen pro ankommende Telefonleitung.
  • Er umfasst auch einen Videokoppelpunktschalter 254, einen Tonkoppelpunktschalter 255 und einen Datenkoppelpunktschalter 256. Jeder dieser Schalter ist mit jedem Modem/Diplexer 251 bis 253 gekoppelt, so dass jede beliebige ankommende Telefonleitung 230a unabhängig von dem Telefonschalter 220 unmittelbar an -eine andere Telefonleitung 230a angeschlossen werden kann. Obwohl diese Schaltanordnung in 2A als einen Bus 258 verwendend gezeigt ist, können die Koppelpunktschalter stattdessen unmittelbar mit jedem Modem/Diplexer (d.h. dem Videoschalter 254, von dem ein Eingang und ein Ausgang mit jedem Modem/Diplexer 251 bis 253 verkabelt ist; dem Tonschalter 255, von dem ein Eingang und ein Ausgang mit jedem Modem/Diplexer 251 bis 253 verkabelt ist; und dem Datenschalter 256, von dem ein Eingang und ein Ausgang mit jedem Modem/Diplexer 251 bis 253 verkabelt ist) verkabelt sein. Obwohl die Koppelpunktschalter als getrennte Einheiten gezeigt werden, können sie zudem natürlich in einem einzigen Schalter kombiniert werden. Schließlich könnten mehrere Modem/Diplexer in eine einzige Steckkarte kombiniert werden, um in ein Gehäuse zu passen.
  • Obwohl dies nicht notwendig ist, kann jedes Videosignal bei Basisbandfrequenzen geschaltet werden. Z. B. setzt die ankommende Hälfte jedes Modem/Diplexers zum Schalten in dem Schalter 250 Signale abwärts in Basisbandfrequenzen um, und die ausgehende Hälfte jedes Modem/Diplexers in dem Schalter 250 setzt Basisbandsignale aufwärts in das geeignete Frequenzband um. Für eine zweiseitige Videokonferenz dient jeder Modem/Diplexer gleichzeitig sowohl als ankommende als auch als ausgehende Einheit, wenn auch für zwei verschiedene Signale. In diesem Fall werden die ankommenden und ausgehenden Signale in verschiedenen Frequenzbändern auf den Telefonleitungen 230a übertragen, um Kanalübertragung zu vermeiden.
  • Bei einer Ausführungsform können Signale in analoger Form übertragen, empfangen und geschaltet werden. Bei einer anderen Ausführungsform können Signale in digitaler Form übertragen, empfangen und geschaltet werden. Variationen zu diesem Lösungsvorschlag sind ebenfalls möglich. Wie in 4 gezeigt, kann jeder Modem/Diplexer 451 eine Digitalisierungsschaltung umfassen, die ankommende Analogsignale zum Mischen und Schalten in digitale Form umsetzt, und ausgehende Digitalsignale zur Übertragung über die Telefonleitungen in analoge Form umsetzt. Weitere Variationen werden mit Bezug auf 2B und 2C erklärt.
  • Der Breitbanddatenschalter 250 umfasst auch eine Steuereinheit 257 zum Steuern der Gesamtarbeitsweise des Schalters und insbesondere zur Bedienung der Koppelpunktschalter 254 bis 256. Andere Videoquellen, wie etwa normales Fernsehen, Videorecorder, Kameras oder eine beliebige andere Art von Videosignal, können in die Koppelpunktschalter eingegeben werden, um anschließend an einen der Telefon-Modem/Diplexer 241 bis 243 angeschlossen zu werden. Ein Videoserver 260, wie etwa ein auf einem PC basierender Server, kann ebenfalls bereitgestellt werden, um Videoabrufanwendungen zu ermöglichen. Ein Codec 261 kann mit dem Videoserver gekoppelt werden, um auf einer Platte 262 gespeichertes komprimiertes Video zu dekomprimieren. Jeder Modem/Diplexer 251 bis 253 in dem Breitbanddatenschalter 250 entnimmt bevorzugt für die Steuereinheit 257 gedachte Datennachrichten (d. h. diejenigen, welche zu Aufbau und Fertigstellung eines Videoanrufs gehören) und überträgt diese Nachrichten über einen Bus an die Steuereinheit 257. Eine Technik dafür besteht darin, die ankommende Nachricht in einem lokalen Speicher abzulegen, eine Unterbrechung für die Steuereinheit 257 zu erzeugen und die Steuereinheit 257 zu veranlassen, die Nachricht über einen Bus 258 auszulesen.
  • Es ist auch möglich, Hochleistungs-Lichtleitfaserleitungen an den Breitbanddatenschalter 250 anzuschließen, um zusätzliche Quellen für Daten mit hoher Bandbreite bereitzustellen und gleichzeitig den Gebrauch bestehender Telefonleitungen beizubehalten. Auf diese Art und Weise können Schreibtische zu minimalen Kosten mit erweiterten Möglichkeiten versorgt werden.
  • Die in 2A gezeigte Anordnung erleichtert diverse unterschiedliche Videoanwendungen, einschließlich: einseitiger Videorundruf; zweiseitige Videokonferenz; und Abruf gespeicherter Videodaten. Bei jeder dieser Anwendungen empfängt der Breitbanddatenschalter 250 eine Anforderung, um eine Videoquelle über die Koppelpunktschalter 254 bis 256 an einen oder mehrere Benutzer anzuschließen, und unter der Kontrolle der Steuereinheit 257 nehmen die Koppelpunktschalter die Leitungsverbindungen über die Modem/Diplexer 251 bis 253 vor. Jeder Modem/Diplexer 251 bis 253 stellt getrennte Eingänge und Ausgänge für Video-, Ton- und Datenkanäle bereit, die unabhängig geschaltet werden.
  • 2B zeigt eine alternative Ausführungsform für jeden in 2A gezeigten Modem/Diplexer 241, bei der Tondaten digital übertragen werden, und 2C zeigt einen Frequenzplan für eine alternative Ausführungsform jedes Modem/Diplexers 241.
  • In 2B können Tondaten für jeden Modem/Diplexer in digitaler Form bereitgestellt werden, wie etwa bei einer Abtastfrequenz von 48 KHz, unter Verwendung von 16 Bits pro Kanal x 2 Kanäle für Stereoton. Dies führt zu einer Gesamtdatenfrequenz von ungefähr 1,5 Mbits/s für jede Richtung der Stereotondaten (ankommend und ausgehend). In diesen Strom können Daten unter Verwendung des Multiplexers/ Demultiplexers 241a gemultiplext werden, der mit dem Modulator 241b und dem Demodulator 241c gekoppelt ist. Die Daten könnten natürlich komprimiert sein, um die Bandbreite zu reduzieren. Man könnte eine beliebige von verschiedenen Modulationstechniken verwenden, wie etwa QPSK, QAM und dergleichen. Der Sender 241d und der Empfänger 241e sind an den Diplexer 241f angeschlossen, um die Signaldaten mit der Telefonleitung zu koppeln.
  • 2C zeigt einen möglichen Frequenzplan für die Übertragung bidirektionaler Ton-, Video- und Nachrichtendaten (Ton kann in dem Nachrichtendatenstrom übertragen werden). Wie in 2C gezeigt, können bestehende Telefonsignale in Sprachqualität von ungefähr Null bis 2 MHz übertragen werden; eintreffende Daten von ungefähr 2 MHz bis 5 MHz; abgehende Daten von ungefähr 5 MHz bis 8 MHz; eintreffendes Video von ungefähr 8 MHz bis 15 MHz; und abgehendes Video von ungefähr 15 MHz bis 22 MHz. Obwohl in 2C nicht offensichtlich gezeigt, sollten im Allgemeinen geeignete Schutzbänder enthalten sein, um Interferenzen zwischen den Signalen zu vermeiden.
  • 3 zeigt eine mögliche Ausgestaltung für eine erfindungsgemäße Schreibtisch-Videokonferenzstation 321. Wie in 3 gezeigt, ist das bestehende Telefon 301 mit dem Modem/Diplexer 321 gekoppelt und kann sich in der Nähe der Station 321 befinden, wie etwa auf dem Schreibtisch eines Benutzers. Die Station 321 kann einen Computer 374, einen Bildschirm 370, eine Tastatur 372, Mikrofone 371, eine Videokamera 373 und Stereolautsprecher 375 umfassen. Die Videokamera 373 und das Mikrofon 371 können in einer einzigen Einheit kombiniert, und wie es in der Technik hinlänglich bekannt ist, mit einem Bilddigitalisierer oder einer anderen in den Computer 374 eingesteckten Videokarte gekoppelt sein. Die Bestandteile können getrennt in autonomer Form oder teilweise in einen Schreibtischcomputer integriert bereitgestellt werden. Der Bildschirm 370 kann verwendet werden, um Videobilder für einen oder mehrere andere Teilnehmer an einer Videotelefonkonferenz unter der Kontrolle der Software, die auf dem Computer 374 läuft, anzuzeigen. Wie in der US-Patentschrift Nr. 5,621,455 beschrieben, kann ein Bildrasterwandler verwendet werden, um die NTSC-Standardvideosignale in das RGB-Format umzusetzen, das zur Ansteuerung eines Computerbildschirms verwendet wird.
  • Wie in 3 gezeigt, umfasst jede Modem/Diplexer-Einheit bei verschiedenen Ausführungsformen einen Videoeingangsport, einen Videoausgangsport, einen Toneingangsport (zwei Kanäle) und einen Tonausgangsport (zwei Kanäle), einen Dateneingangsport und einen Datenausgangsport. Zusätzlich können normale telefonartige Buchsen für den Anschluss an das Telefon 301 und die Telefonleitung 330a bereitgestellt werden. Bei verschiedenen Ausführungsformen werden Videodaten von der Kamera 373 auf ein erstes Frequenzband FM1 frequenzmoduliert, und Videodaten von der Telefonleitung 330a werden aus einem zweiten Frequenzband FM2 demoduliert. Der Modem/Diplexer 351 funktioniert umgekehrt (d. h., Videodaten von der Kamera 373, die bei FM1 moduliert sind, werden aus FM1 in den Modem/Diplexer 351 demoduliert, wohingegen aus dem Modem/Diplexer 351 stammende Videodaten in das Frequenzband FM2 moduliert und in den Modem/Diplexer 341 demoduliert werden).
  • Die Anordnung aus 3 funktioniert im Wesentlichen wie folgt. Ein zu dem Telefon 301 und der Station 321 gehöriger Benutzer meldet eine Anforderung für Videodienste von der Station 321 aus in einem Datenkanal über die bestehende Telefonleitung 330a an. Diese Aufforderung geht durch den Modem/Diplexer 341 des Benutzers an den Modem/Diplexer 351 in dem Schalter 350 und wird von der Steuereinheit 357 als "Rufaufbau"-Anforderung abgefangen. Die Steuereinheit 357 bewirkt daraufhin, dass die entsprechenden Koppelpunktschalter (nicht gezeigt) geschaltet werden, wodurch die Telefonleitung 330a des Benutzers mit der Telefonleitung eines anderen Benutzers oder einer Videoquelle außerhalb der Telefonleitungen über den Modem/Diplexer 351 verbunden wird.
  • Diese Anordnung stört das bestehende Telefon 301 nicht, weil die Telefonsignale in der Telefonzeichengaberegion T (siehe 1B) enthalten sind, deren Frequenz niedriger ist als die neuen Video-, Ton- und Datensignale, die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden. Jeder Modem/Diplexer entkoppelt die Telefonsignale aus den neuen Video-, Ton- und Datensignalen, die von der vorliegenden Erfindung bereitgestellt werden, so dass bestehende Telefongeräte ungestört verwendet werden können.
  • 4 zeigt zusätzliche Einzelheiten einer möglichen Ausführungsform für einen erfindungsgemäßen Breitbanddatenschalter. Bei der in 4 gezeigten Ausführungsform unterstützen drei Modem/Diplexer-Einheiten 451 bis 453 jeweils fünf Kommunikationskanäle, wobei ein Kommunikationskanal als ein Paar Videosignale (ein Videosignal in eine Einheit und eine aus der Einheit); ein Paar 16-Bit digitalisierte Stereotonsignale (ein Strom in die Einheit und einer aus der Einheit, wobei Haupttakt und Synchronisation von der Steuereinheit 457 bereitgestellt werden); und ein Paar serieller Datensignale (eins in die Einheit und eins aus der Einheit) definiert ist. Somit kann jede der in 4 gezeigten Modem/Diplexer-Einheiten an fünf getrennte Telefonleitungen sowie fünf Leitungen an der PBX angeschlossen werden, um Vollduplex-Kommunikation für fünf Benutzer zu unterstützen.
  • In 4 wird auch eine Medienkarte 463 gezeigt, die eine Schnittstelle zwischen externen Signalquellen (Videokameras, Videorecordern, normalem Fernsehen, Kabelfernsehen, Videoservern und dergleichen) und der Busplatine 458 bereitstellt. Die Medienkarte 463 übernimmt die Leitweglenkung der externen Video-, Ton- und/oder seriellen Datensignale zu der Busplatine 458, über die man jede beliebige dieser externen Quellen an jeden beliebigen Benutzer anschließen kann, indem man die Signale in eine für die Busplatine geeignete Signalformatart umsetzt und diese Signale dann über eine oder mehrere Modem/Diplexer-Einheiten 451 bis 453 leitet. Auf ähnliche Art und Weise ist es möglich, Signale von dem Schreibtisch eines Benutzers über einen der Modem/Diplexer 451 bis 453 über die Medienkarte 463 bis zu einer externen Videosenke, wie etwa einem Videorecorder, zu leiten.
  • Eine TV-Tunerkarte 464 kann ebenfalls in dem Breitbanddatenschalter 450 zum Anschluss an eine Kabelfernsehquelle bereitgestellt werden. Das Eingangssignal des normalen Fernsehens wird in 5 getrennte Signale, eins für jeden Tuner, aufgeteilt. Bei verschiedenen Ausführungsformen umfasst die TV-Tunerkarte einen Signalteiler und 5 getrennte TV-Tuner, von denen jeder auf der Basis von Befehlen, die von der Steuereinheit 457 empfangen wurden, unabhängig einen anderen Kanal einstellen kann. Diese Befehle können von einzelnen Benutzern an Telekonferenzstationen, wie etwa die in 3 gezeigten, erzeugt werden. Die Fernsehsignale können an die Schreibtische einzelner Benutzer über bestehende Telefonleitungen über die Modem/Diplexer 451 bis 453 weitergeleitet werden. Somit kann jeder Benutzer über bestehende Telefonleitungen ein normales Fernseh- oder Kabelfernsehprogramm an seinem Schreibtisch sehen und eine beliebige von verschiedenen Stationen einstellen.
  • Tonsignale können als serielle Ströme aus digitalisiertem Stereoton bereitgestellt werden. Sowohl der rechte als auch der linke Ton wird in 16-Bit-Wörter digitalisiert und mit dem höchstwertigen Bit und dem linken Kanal zuerst ausgegeben. Die Zeitmessung kann durch Signale an der Busplatine 458, die auf einem 11,2896 MHz-Takt und einem Synchronisationsimpuls basieren, bereitgestellt werden, wobei der Synchronisationsimpuls verwendet wird, um den Beginn des linken Tonkanals anzugeben.
  • Eine H.320 entsprechende Coder/Decoder- (Codec-) Karte 465 kann bereitgestellt werden, welche die NTSC Standardvideound andere Signale für die Übertragung an andere Systeme in das H.320-Format umsetzt. Derartige Karten sind bei Mentec, Ltd. (Irland) oder Zydachron Inc. (New Hampshire, USA) erhältlich.
  • Eine Konferenzbrückenkarte 466 nimmt mehrere Kommunikationskanaleingänge an, mischt einen oder mehrer davon zusammen und stellt einen gemischten Ausgang bereit. Dies ermöglicht es jedem Benutzer bei einem Konferenzanruf mit mehreren Teilnehmern, die anderen Teilnehmer gleichzeitig zu sehen und zu hören. Video wird "gemischt", indem die Fenster (siehe 3) an dem Ausgang gekachelt werden, wobei jedes einen von bis zu vier Videoeingängen aufweist. Ton wird durch einfache Summierung der zu fusionierenden Eingänge gemischt. Daten werden gemischt, indem eine Kopie von jedem Paket an die anderen Teilnehmer einer Telekonferenz übertragen wird.
  • Bei bestimmten Ausführungsformen erhält jeder Benutzer nur das gemischte Bild und Ton von den anderen Teilnehmern an einer Videotelekonferenz aber nicht sein eigenes Bild und Ton. Wenn somit z. B. eine Videotelekonferenz drei Teilnehmer hat, sieht und hört jeder Benutzer nur die anderen beiden Teilnehmer auf seinem Bildschirm aber nicht sich selbst. Andere Ausführungsformen der Erfindung umfassen das Bereitstellen einer Videorückkopplung eines jeden Benutzers für sich selbst.
  • 5 zeigt mindestens drei verschiedene Betriebsarten, die bereitgestellt werden können, um die oben beschriebenen Merkmale auszuführen. Bei einer ersten Betriebsart 501 erhält ein Benutzer an einer Station Nr. 1 ein Videobild schirmbild eines der anderen Teilnehmer an einer Videotelekonferenz, in diesem Fall Station Nr. 5. Bei einer zweiten Betriebsart 502 erhält der Benutzer an einer Station Nr. 1 ein "gekacheltes" Bild, das die anderen Teilnehmer an der Videotelekonferenz darstellt, in diesem Fall die Stationen 2 bis 5. Bei einer dritten Betriebsart 503 erhält der Benutzer an der Station Nr. 1 ein aufgeteiltes Bildschirmbild, das alle an der Telekonferenz teilnehmenden Stationen darstellt, einschließlich des Benutzers selber an der Station Nr. 1. Wie in 503 gezeigt kann diese Betriebsart ferner ein vergrößertes Bild eines der Teilnehmer und ein kleineres Bild der übrigen Teilnehmer bereitstellen.
  • Das Bild 502 der zweiten Betriebsart kann aufgebaut werden, indem jeder zweite Pixel und jede zweite Linie ausgelassen werden, um eine Größenreduzierung auszuführen. Das Bild 503 der dritten Betriebsart kann aufgebaut werden, indem drei von jeweils vier Pixeln ausgelassen werden, um eine Reduzierung der Bildgröße auszuführen.
  • 6 zeigt eine mögliche Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Konferenzbrückenkarte 566. Wie in 6 gezeigt, ist eine Vielzahl an Mischern 501 bis 505 über einen Steuerbus 506 gekoppelt, durch den jeder Mischer von der Steuereinheit 257 bedient werden kann. Jeder Mischer mischt Video-, Ton- und Datensignale, bevorzugt in digitaler Form (man beachte den Analog/Digital-Wandler 508 und den Digital/Analog-Wandler 507), obwohl die Erfindung in dieser Hinsicht nicht eingeschränkt ist. Jeder Mischer hat Zugriff auf Kanäle von der Busplatine 509 aus, führt das geeignete Mischen aus und erzeugt einen Ausgang zurück an die Busplatine. Bei verschiedenen Ausgestaltungen liegen alle in die Konferenzbrückenkarte eingehenden und diese verlassenden Videosignale im NTSC-Analogformat vor, obwohl auch Digitalformate verwendet werden können.
  • Die Konferenzbrückenkarte kann "festverdrahtet" sein, so dass Ein- und Ausgänge an die richtigen Stellen gehen. Z. B. kann der Mischer Nr. 1 mit den Kommunikationskanälen 2 bis 5 festverdrahtet sein und einen Ausgang zu dem Kommunikationskanal 1 bereitstellen; Mischer Nr. 2 kann mit den Kommunikationskanälen 1 und 3 bis 5 festverdrahtet sein und einen Ausgang zu dem Kommunikationskanal 2 bereitstellen; und so weiter.
  • Videosignale können digital gemischt werden, indem abwechselnd jedes digitale Videoeinzelbild von jeder Quelle abgetastet wird, um ein neues Videoeinzelbild aufzubauen, das Abschnitte jedes Eingangseinzelbildes umfasst. Siehe Erklärung zu 5 oben.
  • Die Tonmischung kann analog zu der Videomischung erfolgen. Ankommende Audiosignale von jedem Teilnehmer an einer Telekonferenz werden summiert, um einen Verbundausgang zu bilden. Für eine Telekonferenz mit fünf Personen wird z. B. der ersten Person ein Mischer zugewiesen, der Tonproben von jedem der anderen vier Teilnehmer mischt und diesen Ausgang der ersten Person bereitstellt. Bei verschiedenen Ausführungsformen wird der Ton der ersten Person nicht mit den anderen vier Teilnehmern gemischt.
  • Eine Möglichkeit zur Mischung der seriellen Daten besteht darin, einen seriellen Port an einer CPU für jeden ankommenden Datenkanal zu verwenden. Jedes ankommende Datenpaket weist eine Zieladresse auf. Wenn ein Packet ein Ziel hat, das einen Rundruf angibt (z. B. alle anderen Teilnehmer einer Telekonferenz), dann überträgt die CPU eine Kopie des Pakets an alle Ports, die an dieser Telekonferenz teilnehmen. Wenn ein Paket nur für einen anderen Teilnehmer gedacht ist, erfolgt kein Mischen (d. h., es wird nur an ein Ziel gesendet). Bei verschiedenen Ausführungsformen wird der Datenschalter 450 immer als "Teilnehmer" einer Telekonferenz angesehen.
  • Wie zuvor erklärt, können die Ton- und auch Videodaten in analoger oder digitaler Form bereitgestellt werden. Würden Tondaten digital zwischen Modem/Diplexern übertragen, wäre es nicht notwendig, die Tondaten zu digitalisieren, nachdem sie demoduliert wurden, und somit könnten die Tondaten direkt dem ASD-Schalter 467 bereitgestellt werden, der einen digitalen Koppelpunktschalter umfassen könnte, der von der Steuereinheit 457 eingerichtet wird. Gegebenenfalls könnte der ASD-Schalter 467 als ASIC ausgeführt werden.
  • Noch einmal mit Bezug auf 4 kann die Kommunikation zwischen jeder Karte, wie etwa der Konferenzbrückenkarte, und Steuereinheit 457 über einen synchronen, seriellen Mehrpunktbus RS-485 erfolgen. Adresse und Daten können bei 125 KBaud übertragen werden, und alle Transaktionen können von der Steuereinheit 457 durch Senden einer spezifischen Adresse eingeleitet werden. Alle Ports auf dem Bus warten auf ein Adressbyte, und wenn sie ihre Adresse erkennen, erfassen sie den Befehl, und wenn eine Antwort notwendig ist, antworten sie mit der Antwort oder einer Angabe, dass eine Antwort kurz bevorsteht. Die Steuereinheit 457 kann alle Ports abfragen, um die Arten der installierten Karten zu identifizieren und um zu bestimmen, ob eine bestimmte Karte gewartet werden muss. Um die Abfrage des Systems zu vereinfachen und zu beschleunigen, weist jede Karte einen spezifischen Stift an dem Busplatinenstecker auf, den die Karte nach unten setzt, um ihre Anwesenheit anzugeben. Die Steuereinheit 457 kann diese Stifte von allen Karten lesen und somit nur diejenigen Steckplätze abfragen, in denen sich tatsächlich Karten befinden.
  • Die Steuereinheit 457 stellt Kontrolle über die anderen Karten in dem Datenschalter 450 bereit. Sie steuert die Leitweglenkungsinformationen zwischen den Karten, pflegt Status- und Leitweglenkungsinformationen und zeigt diese den Benutzern an, und fragt wiederholt die anderen Karten in dem Datenschalter 450 ab, um ein Profil der System konfiguration zu pflegen. Bei verschiedenen Ausführungsformen übernimmt die Steuereinheit 457 auch das Schalten der seriellen Datensignale. Zusätzlich kann die Steuereinheit 457 mit entfernten Modem/Diplexer-Einheiten unter Verwendung eines Datenkanals über die Telefonleitungen in Verbindung stehen. Zusätzlich kann sie einem externen Endgerät über einen RS-232-Anschluss oder einen Ethernet-Port Statusinformationen bereitstellen.
  • Der Videoschalter 454 verbindet einen beliebigen Videoeingangskanal mit einem beliebigen anderen Videoausgangskanal, für insgesamt 64 Kanäle. Die Videoschaltung kann unter Verwendung einer analogen Koppelpunktmatrix erfolgen. Zum Beispiel kann ein Chip von Maxim verwendet werden, der eine 8 x 8 Koppelpunktmatrix bereitstellt. Bei einer derartigen Ausgestaltung können 64 solcher Chips verwendet werden, um einen Videoschalter 454 zu bilden. Alternativ kann eine 16 x 16 Koppelpunktmatrix von Analog Devices Inc. verwendet werden, was die Chipmenge erheblich reduzieren würde.
  • Der Ton-/ serielle Datenschalter 467 unterstützt 100 digitale Toneingangssignale, 100 digitale Tonausgangssignale und 100 serielle Datenausgangssignale. Die Tonschaltung kann unter Verwendung von zwei 64 x 64 Koppelpunktmatrixen ausgeführt werden. Natürlich können andere Schalttechniken verwendet werden. Weil digitale Schalter viel leistungsfähiger ausgeführt werden können als analoge Videokoppelpunktschalter, kann eine größere Anzahl von Kanälen gleichzeitig geschaltet werden (siehe 4).
  • Die Telefonschnittstelle 468 ermöglicht es, externe Telefonleitungen, wie etwa über eine PBX oder direkt über externe Leitungen, an den Datenschalter anzuschließen. Dies macht z. B. einen Konferenzanruf mit einem Teilnehmer auf einer externen Telefonleitung möglich, die nur eine beschränkte Bandbreite von 5 KHz aufweist. Die Telefon- schnittstelle 468 setzt die normalen ankommenden analogen Tonsignale in ein Digitalformat um, das über die Konferenzbrücke 466 und/oder über die Modem/Diplexer 451 bis 453 (und umgekehrt) geleitet werden kann. Auf diese Art und Weise könnte man mehrere Teilnehmer in einem Büro mit Video und hochwertigen Tondaten versorgen, während der extern angeschlossene Teilnehmer nur unter Verwendung weniger guten Tons angeschlossen wäre.
  • Es sollen nun drei Anwendungen beschrieben werden, die das erfindungsgemäße System verwenden: (1) einseitiger Videorundruf; (2) zweiseitige Videokonferenz; und (3) Abruf gespeicherter Videodaten. Andere Anwendungen können auf einer oder mehrerer dieser Anwendungen basieren.
  • 7A zeigt verschiedene Schritte, die ausgeführt werden können, um eine einseitige Videorundrufanwendung zu erreichen. Kurz mit Bezug auf 2 geht man davon aus, dass die Software, die in der Videovorrichtung 221 läuft, mit der Steuereinheit 257 in Verbindung steht, um den Kanalaufbau und Kanalabbau über den zweiseitigen Datenkanal über die Modem/Diplexer 241 und 251 durchzuführen. Die nachstehend bereitgestellte ausführliche Beschreibung entspricht somit den Schritten, die von der Software durchgeführt werden können, die auf der Videovorrichtung 221 und der Steuereinheit 257 läuft. Man geht ebenfalls davon aus, dass die Videoinformationen entweder von dem Videoserver 260 oder von einer der externen Videoquellen, wie etwa dem normalen Fernsehen, Sicherheitskameras oder dergleichen, zur Verfügung stehen.
  • Beginnend mit Schritt 701 überträgt die Videoeinheit 221 auf Anforderung des Benutzers hin über die Telefonleitung 230a unter Verwendung eines Datenkanals eine Anforderung an den Schalter 250. Diese Anforderung wird über den Datenkanal über den Modem/Diplexer 241, über den Modem/Diplexer 251 übertragen, und in der Steuereinheit 257 empfangen. Anschließend in Schritt 702 überträgt die Steuereinheit 257 eine Liste verfügbarer Programme (z. B. die auf dem Videoserver 260 und/oder anderen Videoinformationsquellen verfügbar sind) wieder über den Rückkommunikationskanal zurück an die Videovorrichtung 221. Diese Liste kann auf einem Computerbildschirm, wie etwa der Bildschirm 370 aus 2, angezeigt werden. Statt jedes Mal eine derartige Liste von dem Schalter 250 anzufordern, kann die Videoeinheit 221 des Benutzers stattdessen eine Liste bei der Systeminitialisierung erhalten, oder eine derartige Liste kann periodisch von dem Schalter 250 rundgesendet werden.
  • In Schritt 703 wählt der Benutzer eines der angezeigten Programme, und die Wahl wird wieder über einen Datenkanal in der Telefonleitung 230a an den Schalter 250 gesendet. Anschließend in Schritt 704 befiehlt der Schalter (über die Steuereinheit 257) dem Videoschalter 254, dem Tonschalter 255 und/oder dem Datenschalter 256, das gewählte Programm auf die Telefonleitung des Benutzers zu schalten. Kurz mit Bezug auf 4, wenn der Benutzer eine Fernsehübertragung gewählt hat, würde diese den Schritt der Steuerung der TV-Tunerkarte 464 umfassen, um den ausgewählten Kanal einzustellen. Wie zuvor beschrieben, kann das Schalten bei Basisbandfrequenzen erreicht werden (z. B. Videosignale im NTSC-Format von 0 bis ungefähr 6 MHz).
  • In Schritt 705 schaltet der Modem/Diplexer 251 das Basisbandvideosignal auf ein ausgehendes Frequenzband (z. B. um ungefähr 9 MHz zentriert) "hoch", und der Modem/Diplexer 241 schaltet das modulierte Videosignal wieder "herunter" auf das Basisband für die Anzeige auf der Videoeinheit 221. Wenn eine Umsetzung zwischen NTSC- und RGB-Format notwendig ist, kann ein Abtastwandler oder ein anderer Adapter bereitgestellt werden, um die Umsetzung durchzuführen.
  • In Schritt 706 wird das ausgewählte Videoprogramm in einem Fenster auf dem Bildschirm des Benutzers angezeigt. In Schritt 707 kann der Benutzer das Programm seinem Inhalt entsprechend interaktiv steuern. Wenn das Programm z. B. ein normaler Fernsehkanal ist, kann der Benutzer den Kanal, die Lautstärke und dergleichen ändern. Kommt das Programm von einer Kamera, so kann der Benutzer Neigung, Drehung, Bild und dergleichen steuern (siehe 7C). Kommt das Programm von einem Videorecorder, so kann der Benutzer Start, Stop, Pause, Schnellvorlauf und dergleichen steuern. Alle diese Befehle können durch den Datenkanal über die Telefonleitung 230a übertragen werden.
  • 7B zeigt eine mögliche Benutzeroberfläche, die verwendet werden kann, um die Schritte der 7A auszuführen. Wie in 7B gezeigt, wird ein normales Fernsehprogramm in einem Fenster auf dem anzeigbaren Bildschirmbereich des Benutzers mit verschiedenen Bedienungselementen bereitgestellt.
  • 7C zeigt eine Anzeige für eine benutzergesteuerte Kamera mit Fernsteuerung, die auf jeder Benutzerstation bereitgestellt werden kann. Wenn eine ferngesteuerte Kamera aktiviert ist, kann jeder Benutzer Bedienungselemente erhalten, um Schwenkung, Neigung, Zoom und Kamerawahl (d.h. Steuerung einer lokalen oder entfernten Kamera) zu ändern. Zusätzlich können je nach Möglichkeiten der Kamera Bedienungselemente für manuellen oder automatischen Fokus bereitgestellt werden. Eine Fernaussperrungsfunktion kann bereitgestellt werden, um einen Fernbenutzer daran zu hindern, die Kamera des lokalen Benutzers zu steuern. Eine "Voreinstellungs"-Funktion kann ebenfalls bereitgestellt werden, die es einem Benutzer ermöglicht, verschiedene Kamerapositionen vorher einzustellen und zu speichern. Ebenfalls können Benutzerbedienungselemente für Kameraeinstellungen, wie etwa Bewegungsschrittgröße, Dauer der Kamerabewegung und dergleichen, bereitgestellt werden.
  • Jedes der zuvor erwähnten Bedienungselemente kann als Nachricht in dem Datenkanal übertragen werden.
  • 8A zeigt Schritte, die erfolgen können, um eine zweiseitige Videoanwendung, wie etwa eine Videotelekonferenz zwischen zwei oder mehreren Personen, durchzuführen. Beginnend mit Schritt 801 meldet ein Benutzer an seiner Videoeinheit 221 eine "Anruf"-Anforderung an, die an den Schalter 250 übertragen wird. Diese Anforderung wird über das Diplexer/Modem 241 an den Datenschalter 250 über einen Datenkanal auf der Telefonleitung 230a übertragen. Anschließend in Schritt 802 sendet der Datenschalter 250 eine Liste der verfügbaren Personen oder Teilnehmer zurück. Diese Liste kann auf denjenigen Teilnehmern basieren, die derzeit an das System angeschlossen sind, so dass nicht verfügbare Personen nicht aufgeführt würden. Man kann ein Format nach Art eines "Telefonbuchs" verwenden. Stattdessen ist es natürlich möglich, eine derartige Telefonliste auf jeder Benutzerstation zu speichern oder periodisch eine Liste derzeit verfügbarer Teilnehmer rundzusenden.
  • Anschließend in Schritt 803 wählt der Benutzer einen oder mehrere Teilnehmer, und diese Auswahl wird an den Schalter 250 übertragen. Wenn mehr als ein Teilnehmer gewählt wurde, kann nach einer der in 5 gezeigten Betriebsarten auf dem Bildschirm des Benutzers ein gekacheltes Fenster angelegt werden. Natürlich sind andere Lösungsansätze möglich.
  • In Schritt 804 verbindet der Schalter 250 die ausgewählten Benutzer über die Schalter 254, 255 und 256 miteinander und steuert zusätzlich die Konferenzbrücke 466, um Bilder gegebenenfalls zu fusionieren. Wenn nur zwei Teilnehmer angeschlossen sind, ist das Fusionieren möglicherweise nicht notwendig (d.h., jeder Teilnehmer sieht nur ein Bild des anderen Teilnehmers). Wenn drei oder mehrere Teilnehmer angeschlossen sind, kann das Fusionieren verwendet werden, damit jeder Teilnehmer alle anderen Teilnehmer und gegebenenfalls den Anrufer selber sehen kann.
  • In Schritt 805 schaltet jede Modem/Diplexer-Kombination das ankommende und ausgehende Video zwischen einem geeigneten Frequenzband und Basisband hoch und herunter. Wenn sich z. B. mit Bezug auf 2 der Benutzer an dem Telefon 201 bei dem Benutzer an dem Telefon 203 anschließt, würde der Modem/Diplexer 241 das Video von einer Kamera an der Videostation 221 zur Übertragung über die Leitung 230a hoch schalten; der Modem/Diplexer 251 würde dieses Signal auf das Basisband zur Schaltung in dem Videoschalter 254 herunterschalten; der Modem/Diplexer 253 würde dieses Signal zur Übertragung über die Leitung 230a zu dem Benutzer 203 hoch schalten; und der Modem/Diplexer 243 würde dieses Signal zum Anzeigen auf der Videoeinheit 223 herunterschalten. Ähnlich würde das Video von einer Kamera an der Videostation 223 von dem Modem/Diplexer 243 zur Übertragung an den Schalter hoch geschaltet; der Modem/Diplexer 253 würde dieses Signal auf das Basisband zur Schaltung über den Videoschalter 254 herunterschalten; der Modem/Diplexer 251 würde dieses Basisbandsignal für die Übertragung an den Benutzer 201 hoch schalten; und der Modem/Diplexer 241 würde dieses Videosignal zum Anzeigen auf der Einheit 221 herunterschalten. Für mehr als zwei Teilnehmer kann das Fusionieren in der Konferenzbrückenkarte 466 vor dem Schalten erfolgen.
  • In Schritt 806 werden die fusionierten Videosignale an der Videostation jedes Benutzers, bevorzugt in einem Fenster, angezeigt. In Schritt 807 kann schließlich jeder Benutzer gewisse Aspekte der Videoanzeige, wie etwa die Bildgröße, die Auswahl der angezeigten Teilnehmer, und dergleichen, steuern. Eine derartige Steuerung veranlasst die Übertragung der Befehle an den Schalter 250, der die Vorgänge der Videoschaltung und -fusionierung steuert.
  • 8B zeigt eine mögliche Benutzeroberfläche für die Ausführung der Schritte aus 8A. Wie in 8B gezeigt, werden drei Bewegtbilder von drei anderen Teilnehmern eines Videokonferenzanrufs in einem Anzeigebereich auf dem Computerbildschirm des Benutzers bereitgestellt. Zusätzlich können Bedienungselemente, wie zur Steuerung der zu jedem Benutzer gehörigen Kameras, bereitgestellt werden (siehe 7C).
  • 9A zeigt die Schritte, die erfolgen können, um eine Videoabrufanwendung durchzuführen, wie etwa das Ansehen eines Lehrvideos oder -films. Die Schritte sind denen aus 7A (einseitige Videoanwendung) ähnlich, können aber zusätzliche Schritte zur Interaktion mit einem Videoserver, wie etwa dem Server 260 in 2, umfassen.
  • Beginnend mit Schritt 901 sendet der Benutzer eine Anforderung für ein Videoprogramm an den Schalter 250. In Schritt 902 bestimmt der Schalter, dass die Anforderung für ein Programm von dem Server 260 gilt und überträgt die Anforderung an den Server. Der Videoserver 260 kann einer von diversen hinlänglich bekannten Videoservern sein und kann mit einem Personalcomputer und Festplatten, auf denen Programme in einem komprimierten Format gespeichert sind, ausgeführt werden. (Bei einer Ausführungsform wird eine Vielzahl an Videoservern 260 bereitgestellt, wobei jede einen dedizierten Personalcomputer zur Bedienung eines einzelnen Benutzers umfasst). Der Videoserver 260 sendet eine Liste verfügbarer Programme an den Schalter 250 zurück, der diese Liste an den Benutzer zurücksendet.
  • In Schritt 903 wählt der Benutzer eines der Programme, und diese Auswahl wird an den Schalter 250 übertragen, der die Anforderung an den Videoserver 260 übergibt, um die Wiedergabe des gewählten Programms zu starten. In Schritt 904 schaltet der Schalter 250 auch den geeigneten Serverkanal auf die Telefonleitung des Benutzers. Für komprimierte Videoprogramme dekomprimiert der Codec 261 das Programm während der Wiedergabe.
  • In Schritt 905 wird das dekomprimierte Videoprogramm über die Modem/Diplexer 251 und 241 übertragen, wobei der Modem/Diplexer 251 das dekomprimierte Videoprogramm hoch schaltet und der Modem/Diplexer 241 das dekomprimierte Videoprogramm auf das Basisband zum Anzeigen auf der Einheit 221 herunterschaltet. Danach wird in Schritt 906 das dekomprimierte Videoprogramm wird auf der Einheit 221, wie etwa in einem Fenster, angezeigt. Schließlich kann der Benutzer in Schritt 907 verschiedene Aspekte des Programms steuern, wie etwa Lautstärke ändern, Video stoppen oder anhalten, Schnellvorlauf, usw.. Diese Steuerungen werden dem Videoserver 260 von dem Schalter 250 für die geeigneten Maßnahmen übergeben.
  • 9B zeigt eine mögliche Benutzeroberfläche, die bereitgestellt werden kann, um die in 9A beschriebenen Schritte auszuführen.
  • Es ist ersichtlich, dass zahlreiche Änderungen und Variationen der vorliegenden Erfindung möglich sind, und Bezug auf spezifische Werte sind nur beispielhaft.
  • Die Bezugszeichen in den beigefügten Verfahrensansprüchen, die Schritte kennzeichnen, dienen nur praktischen Zwecken und sind nicht dazu gedacht, eine notwendige Ordnung der Schritte vorzugeben. Es ist ersichtlich, dass die Verfahrensschritte der Erfindung in einer anders als dargestellt angeordneten Reihenfolge umgesetzt werden können, ohne den Umfang der Erfindung zu verlassen. Es versteht sich deshalb, dass die Erfindung im Umfang der beiliegenden Ansprüche anders als spezifisch beschrieben praktiziert werden kann.

Claims (40)

  1. System zur Bereitstellung von Videodiensten über verdrillte Telefonzweidrahtleitungen, umfassend: eine erste Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (241 bis 243), die jeweils einen zum Koppeln mit einem Telefon (201 bis 203) geeigneten Telefonport, einen Videoausgangsport und einen Telefonleitungsport, der sich zum Koppeln mit einer verdrillten Telefonzweidrahtleitung (230a) eignet, umfasst, wobei jede der ersten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (241 bis 243) gewöhnliche Telefonsignale zwischen ihrem Telefonport und ihrem Telefonleitungsport übergibt und modulierte Videodaten demoduliert, die an ihrem Telefonleitungsport anliegen, und die demodulierten Videodaten ihrem Videoausgangsport bereitstellt; eine zweite Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (251 bis 253), die jeweils einen Telefonleitungsport, der sich zum Koppeln mit einer der ersten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (241 bis 243) über verdrillte Telefonzweidrahtleitungen (230a) eignet, einen Telefonschaltport, der sich zum Koppeln mit einer Telefonschaltungseinheit (220) eignet, die Telefonleitungen verbindet, und einen Videoeingangsport zum Empfangen eines Videosignals, umfasst, wobei jede der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (251 bis 253) gewöhnliche Telefonsignale zwischen ihrem Telefonschaltport und ihrem Telefonleitungsport übergibt und Videodaten moduliert, die an ihrem Videoeingangsport anliegen, und das modulierte Videosignal ihrem Telefonleitungsport bereitstellt, ohne gewöhnliche Telefonsignale zu stören; und einen computergesteuerten Schalter (254 bis 258), der auf den Empfang einer Videoverbindungsanforderung hin veranlasst, dass ein erstes Videosignal auf den Videoeingangsport einer der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (251 bis 253) geschaltet wird; dadurch gekennzeichnet, dass jede der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (251 bis 253) ferner einen Videoausgangsport umfasst und modulierte Videodaten demoduliert, die an ihrem Telefonleitungsport anliegen, und das demodulierte Videosignal ihrem Videoausgangsport bereitstellt.
  2. System nach Anspruch 1, wobei jede der ersten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (241 bis 243) ferner einen Videoeingangsport umfasst, wobei jede der ersten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten Videodaten moduliert, die an ihrem Videoeingangsport anliegen, und die modulierten Videodaten ihrem Telefonleitungsport bereitstellt, ohne gewöhnliche Telefonsignale zu stören; und wobei jede der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (251 bis 253) ferner einen Videoausgangsport umfasst, wobei jede der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten modulierte Videodaten demoduliert, die an ihrem Telefonleitungsport anliegen, und das demodulierte Videosignal ihrem Videoausgangsport bereitstellt.
  3. System nach Anspruch 2, ferner umfassend: – eine Videokamera (373), die mit dem Videoeingangsport einer Einheit (341) der ersten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten gekoppelt ist, um Farbbewegtbilddaten zu übertragen; und – eine Computeranzeigevorrichtung (370), die mit dem Videoausgangsport des einen Modem/Diplexers (341) gekoppelt ist, um Farbbewegtbilddaten anzuzeigen, die über verdrillte Telefonzweidrahtleitungen (330a) empfangen werden.
  4. System nach Anspruch 3, – wobei jede der ersten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (341) Videodaten, die an ihrem Videoeingangsport anliegen, auf ein erstes Frequenzband frequenzmoduliert; und – wobei jede der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (351) Videodaten, die an ihrem Videoeingangsport anliegen, auf ein zweites, von dem ersten unterschiedliches Frequenzband frequenzmoduliert.
  5. System nach Anspruch 1, wobei der computergesteuerte Schalter (357) auf den Empfang der Videoverbindungsanforderung von einem Benutzer, der einen Videokonferenzanruf tätigt, hin einen Videoaungangsport von einem anderen der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexern (351) mit dem Videoeingangsport des einen Modem/Diplexers (341) verbindet.
  6. System nach Anspruch 1, – wobei jede der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (251 bis 253) Stereotondaten auf ihren Telefonleitungsport in ein Frequenzband moduliert, das von den modulierten Videodaten getrennt ist; und – wobei jede der ersten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (241 bis 243) modulierte Stereotondaten, die an ihrem Telefonleitungsport anliegen, demoduliert, und diedemodulierten Tondaten einem Tonausgangsport bereitstellt.
  7. System nach Anspruch 1, ferner umfassend eine Konferenzbrücke (466), die drei oder mehrere Videosignale zu einem gemischten Videosignal mischt; wobei der computergesteuerte Schalter (457) veranlasst, dass das gemischte Videosignal auf den Videoeingangsport einer anderen der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (451 bis 453) geschaltet wird.
  8. System nach Anspruch 7, wobei die Konferenzbrücke (466) eine Vielzahl an Betrachtungsmodi bereitstellt, die jeweils eine andere Bildschirmdarstellung für einen Videokonferenzanruf veranlassen.
  9. System nach Anspruch 1, ferner umfassend einen TV-Tuner (464), der an eine der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (451 bis 453) unter der Kontrolle des computergesteuerten Schalters (454, 457, 467) angeschlossen ist.
  10. System nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Videoserver (260), der an eine der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (251 bis 253) unter der Kontrolle des computergesteuerten Schalters (264 bis 268) angeschlossen ist.
  11. System nach Anspruch 1, ferner umfassend einen Koppelpunktvideoschalter (254), der zwei der zweiten Vielzahl an Modem/Diplexer-Einheiten (251 bis 253) verbindet.
  12. Breitbandschaltsystem, umfassend: – eine erste Vielzahl an verdrillten Telefonzweidrahtleitungen (230a), wobei jedes Paar zu einem von einer Vielzahl an Sprachtelefonen (201 bis 203) gehört; – eine erste Vielzahl an Signalmodems (241 bis 243), die jeweils zwischen einem der Vielzahl an Sprachtelefonen (201 bis 203) und der ersten Vielzahl an verdrillten Telefonzweidrahtleitungen (230a) gekoppelt ist, wobei jedes der ersten Vielzahl an Signalmodems (241 bis 243) Breitbandsignale auf einer entsprechenden der ersten Vielzahl an verdrillten Telefonzweidrahtleitungen (230a) in Frequenzbändern außerhalb des normalen Sprachtelefonbereichs moduliert und demoduliert; – eine zweite Vielzahl an verdrillten Telefonzweidrahtleitungen (230b), wobei jedes Paar an einem Sprachtelefonschalter (220) endet, der zwei oder mehrere der zweiten Vielzahl an verdrillten Telefonzweidrahtleitungen (230b) verbindet, als Reaktion darauf, dass die Benutzer von einem der Vielzahl an Sprachtelefonen (201 bis 203) aus anrufen; – eine zweite Vielzahl an Signalmodems (251 bis 253), die jeweils zwischen einer der ersten Vielzahl an verdrillten Telefonzweidrahtleitungen (230a) und dem Telefonschalter (220) gekoppelt sind, wobei jedes der zweiten Vielzahl an Signalmodems (251 bis 253) Breitbandsignale auf einer entsprechenden der ersten Vielzahl an verdrillten Telefonzweidrahtleitungen (230a) in ein Frequenzband außerhalb des normalen Sprachtelefonbereichs moduliert und demoduliert; und – einen Breitbanddatenschalter (250), der mit der zweiten Vielzahl an Signalmodems gekoppelt (251 bis 253) ist, der auf den Empfang einer Breitbandverbindungsanforderung hin ein Breitbandsignal, das eine Frequenzbandbreite aufweist, die größer ist als diejenige, die normalerweise der Vielzahl an Sprachtelefonen (201 bis 203) bereitgestellt wird, mit einem der zweiten Vielzahl an Signalmodems (241 bis 243) verbindet.
  13. System nach Anspruch 12, wobei der Breitbanddatenschalter (250) ein erstes Breitbandsignal, das von einem der zweiten Vielzahl an Signalmodems (251 bis 253) ausgegeben wird, auf ein anderes der zweiten Vielzahl an Signalmodems (251 bis 253) schaltet.
  14. System nach Anspruch 13, wobei das erste Breitbandsignal ein Farbbewegtbildsignal umfasst.
  15. System nach Anspruch 14, wobei das erste Breitbandsignal ferner ein Stereotonsignal umfasst, das dem Farbbewegtbildsignal entspricht.
  16. System nach Anspruch 15, wobei das erste Breitbandsignal ferner ein Nachrichtendatensignal umfasst.
  17. Verfahren zur Bereitstellung eines Breitbanddatendienstes über gewöhnliche Telefonleitungen, umfassend folgende Schritte: 1) Bereitstellen einer ersten Vielzahl an Breitbandsignalmodems (241 bis 243), die jeweils zwischen einem Telefon (201 bis 203) und gewöhnlichen verdrillten Telefonzweidrahtleitungen (230a) geschaltet sind und über die gewöhnlichen verdrillten Telefonzweidrahtleitungen (230a) Breitbanddatensignale modulieren und demodulieren, ohne die Telefonsignale auf diesen Leitungen zu stören; 2) Bereitstellen einer zweiten Vielzahl an Breitbandsignalmodems (251 bis 253), die jeweils zwischen einem bestehenden Telefonschalter (220) und einem Modem der ersten Vielzahl an Breitbandsignalmodems (251 bis 253) geschaltet sind und über die gewöhnlichen verdrillten Telefonzweidrahtleitungen (230a) Breitbanddatensignale modulieren und demodulieren; 3) Bereitstellen eines Breitbanddatenschalters (230), der zwei oder mehrere der zweiten Vielzahl an Breitbandsignalmodems (251 bis 253) koppelt; und 4) Steuern des Breitbanddatenschalters, um selektiv zwei oder mehrere der zweiten Vielzahl an Breitbandsignalmodems (251 bis 253) derart zu koppeln, dass ein Breitbandsignalkommunikationspfad zwischen einem der ersten Vielzahl an Signalmodems (241 bis 243) und einem anderen der zweiten Vielzahl an Signalmodems (251 bis 253) aufgebaut wird.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei Schritt (4) den Schritt des Steuern des Breitbanddatenschalters (250) umfasst, um einen bidirektionalen Videokommunikationspfad zwischen zwei der ersten Vielzahl an Breitbandsignalmodems (241 bis 243) aufzubauen.
  19. Verfahren nach Anspruch 17, wobei Schritt (4) den Schritt des Mischens von Breitbandsignalen aus zwei oder mehreren Quellen umfasst.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei Schritt (4) den Schritt des Mischens von Videosignalen von zwei Benutzern umfasst, die jeweils zu einem der Telefone gehören.
  21. Verfahren nach Anspruch 18, wobei Schritt (4) den Schritt des Empfangens einer Videoverbindungsanforderung über einen Datenkanal auf den gewöhnlichen verdrillten Telefonzweidrahtleitungen (230a) und daraufhin das Schalten eines ersten Videosignals, das von einem der ersten Vielzahl an Signalmodems (241 bis 243) empfangen wird, auf ein anderes der ersten Vielzahl an Signalmodems (241 bis 243) umfasst.
  22. Breitbanddatenschalter zur Verwendung in einem System, das einen Telefonschalter umfasst, wobei der Breitbanddatenschalter folgendes umfasst: – ein erstes Signalmodem (251), das an den Telefonschalter (220) und an eine erste Telefonleitung angeschlossen wird, über welche Telefonanrufe übertragen werden, wobei das erste Signalmodem (251) Telefonrufsignale zwischen dem Telefonschalter (220) und der ersten Telefonleitung übergibt, und wobei das erste Signalmodem (251) ein erstes moduliertes Breitbandsignal demoduliert, das auf der ersten Telefonleitung vorliegt, und als Ausgang eine demodulierte Version des ersten modulierten Breitbandsignals erzeugt; – ein zweites Signalmodem (252), das an den Telefonschalter (220) und an eine zweite Telefonleitung angeschlossen wird, über welche Telefonanrufe übertragen werden, wobei das zweite Signalmodem (252) Telefonrufsignale zwischen dem Telefonschalter (220) und der zweiten Telefonleitung übergibt, und wobei das zweite Signalmodem (252) als Eingang ein erstes Breitbandeingangssignal empfängt, das erste Breitbandeingangssignal moduliert und eine modulierte Version des ersten Breitbandeingangssignals in die zweite Telefonleitung in einer Frequenzposition, welche die Telefonrufsignale nicht stört, einspeist; und – einen computergesteuerten Schalter (254 bis 258), der auf den Empfang einer Breitbandverbindungsanforderung hin den Ausgang des ersten Signalmodems (251) mit dem Eingang des zweiten Signalmodems (252) koppelt, so dass eine Breitbandkommunikation zwischen den ersten und zweiten Telefonleitungen erfolgt.
  23. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 22, wobei das erste modulierte Breitbandsignal ein frequenzmoduliertes Farbvideosignal umfasst, und wobei die demodulierte Version des ersten modulierten Breitbandsignals ein Basisband-Farbvideosignal umfasst.
  24. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 23, wobei der computergesteuerte Schalter (254 bis 258) die Breitbandverbindungsanforderung von einem Datenkanal empfängt, der auf der ersten Telefonleitung vorliegt.
  25. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 23, wobei das erste Signalmodem (251) ferner ein erstes moduliertes Tonsignal demoduliert, das auf der ersten Telefonleitung vorliegt, und als Ausgang eine demodulierte Version des ersten modulierten Tonsignals erzeugt; wobei das zweite Signalmodem (252) ferner als Eingang ein erstes Tonsignal empfängt, das erste Tonsignal moduliert und eine modulierte Version des ersten Tonsignals in die zweite Telefonleitung einspeist; und wobei der computergesteuerte Schalter (254 bis 258) die demodulierte Version des ersten modulierten Tonsignals mit dem ersten Tonsignal koppelt, das in das zweite Signalmodem (252) eingegeben wird, so dass eine Tonkommunikation zwischen den ersten und zweiten Telefonleitungen erfolgt.
  26. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 22, wobei der computergesteuerte Schalter eine Koppelpunktmatrix (254 bis 256) umfasst.
  27. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 22, ferner umfassend eine externe Ausgangsschaltung, wobei der computergesteuerte Schalter die demodulierte Version des ersten modulierten Breitbandsignals, das von dem ersten Signalmodem ausgegeben wird, mit der externen Ausgangsschaltung koppelt.
  28. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 22, wobei das erste Signalmodem (251) ein zweites Breitbandeingangssignal empfängt, das zweite Breitbandeingangssignal moduliert und eine modulierte Version des zweiten Breitbandeingangssignals in die erste Telefonleitung an einer Frequenzposition einspeist, welche die Telefonrufsignale und das erste modulierte Breitbandsignal, das auf der ersten Telefonleitung vorliegt, nicht stört; wobei das zweite Signalmodem (252) ein zweites moduliertes Breitbandsignal demoduliert, das auf der zweiten Telefonleitüng vorliegt, und eine demodulierte Version des zweiten modulierten Breitbandsignals erzeugt; und wobei der computergesteuerte Schalter (254 bis 258) die demodulierte Version des zweiten modulierten Breitbandsignals mit dem zweiten Breitbandeingangssignal des ersten Signalmodems koppelt, so dass eine zweiseitige Breitbandkommunikation zwischen den ersten und zweiten Telefonleitungen erfolgt.
  29. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 28, ferner umfassend eine Mischschaltung (566), welche die demodulierte Version des ersten modulierten Breitbandsignals mit der demodulierten Version des zweiten modulierten Breitbandsignals mischt und einen gemischten Ausgang bereitstellt; und wobei der gemischte Ausgang dem zweiten Signalmodem als erstes Breitbandeingangssignal bereitgestellt wird.
  30. Breitbanddatenschalter zur Verwendung in einem System, das einen Telefonschalter umfasst, wobei der Breitbanddatenschalter folgendes umfasst: – eine Vielzahl an Signalmodulatoren (251 bis 253), die jeweils an den Telefonschalter (220) und an eine entsprechende Telefonleitung angeschlossen sind, über die Telefonanrufe übertragen werden, wobei jeder Signalmodulator (251 bis 253) Telefonrufsignale zwischen dem Telefonschalter (220) und einer der jeweiligen Telefonleitungen übergibt, und wobei jeder Signalmodulator (251 bis 253) ein Breitbanddatensignal moduliert, das an einem seiner Eingänge vorliegt, und das modulierte Breitbanddatensignal in eine jeweilige Telefonleitung an einer Frequenzposition einspeist, welche die Telefonrufsignale nicht stört; – eine Breitbanddatenschaltung, die ein Breitbanddatensignal bereitstellt; und – eine Steuereinheit (257), die auf den Empfang einer Breitbandverbindungsanforderung die Breitbanddatenschaltung mit einem ausgewählten der Vielzahl an Signalmodulatoren (251 bis 253) koppelt, so dass das Breitbanddatensignal selektiv mit dem einen ausgewählten Signalmodulator gekoppelt ist.
  31. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 30, wobei die Steuereinheit (257) die Breitbanddatenschaltung mit dem einen ausgewählten Signalmodulator über eine Koppelpunktmatrix (254 bis 256) koppelt.
  32. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 31, wobei die Steuereinheit (257) die Breitbanddatenschaltung mit mehr als einem der Vielzahl an Signalmodulatoren (251 bis 253) koppelt, so dass das gleiche Breitbandsignal mehreren Signalmodulatoren bereitgestellt wird.
  33. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 30, wobei die Breitbanddatenschaltung eine TV-Tunerschaltung (464) umfasst, die ein Fernsehsignal demoduliert und einen demodulierten Fernsehsignalausgang bereitstellt.
  34. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 30, wobei die Breitbanddatenschaltung einen H.320-kompatiblen Coder/ Decoder (465) umfasst, der ein H.320-kompatibles Signal von einer externen Signalleitung bereitstellt.
  35. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 30, wobei die Breitbanddatenschaltung eine Konferenzbrücke (466) umfasst, die eine Vielzahl an Signaleingängen in ein einziges Breitbandausgangssignal mischt.
  36. Breitbanddatenschalter nach Anspruch 30, wobei das Breitbanddatensignal ein Farbvideosignal umfasst, und wobei jeder Signalmodulator das Farbvideosignal frequenzmoduliert.
  37. System, umfassend den Breitbanddatenschalter nach Anspruch 30 und einen Videoserver (260), der mit dem Breitbanddatenschalter (250) gekoppelt ist, wobei der Videoserver (260) dem einen ausgewählten Signalmodulator Videoinformationen auf Wunsch zuführt.
  38. System, umfassend den Breitbanddatenschalter nach Anspruch 30 und eine Vielzahl an Modem/Diplexern (241 bis 243), die jeweils zu einem entsprechenden Telefon (201 bis 203) gehören und mit dem Breitbanddatenschalter (250) über eine jeweilige Telefonleitung (230a) gekoppelt sind, wobei jeder Modem/Diplexer einen Breitbandsignalmodulator umfasst, der ein ersten Breitbandsignal auf eine entsprechende Telefonleitung moduliert und ein zweites Breitbanddatensignal aus einer entsprechenden Telefonleitung demoduliert, wobei der Breitbanddatenschalter (250) die Breitbandverbindungsanforderung von einem Telefonbenutzer empfängt und veranlasst, dass einer der Vielzahl an Signalmodulatoren, die an die jeweilige Telefonleitung angeschlossen sind, mit der Breitbanddatenschaltung gekoppelt wird.
  39. Verfahren zur Verbesserung eines bestehenden Fernsprechnetzes, um Breitbanddatensignale zu handhaben, wobei das bestehende Fernsprechnetz eine Vielzahl an bestehenden Telefonleitungen und einen bestehenden Telefonschalter (220) umfasst, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst: 1) Bereitstellen eines Breitbanddatenschalters (250), der eine erste Vielzahl an Telefonleitungsports, die jeweils geeignet sind, um Breitbandinformationen über eine der Vielzahl an bestehenden Telefonleitungen zu übertragen und zu empfangen, und eine zweite Vielzahl an Telefonschaltports, die jeweils geeignet sind, um an den bestehenden Telefonschalter (220) angeschlossen zu werden, umfasst, wobei Telefonrufsignale zwischen jedem eines entsprechenden der ersten Vielzahl an Telefonleitungsports und einem entsprechenden der zweiten Vielzahl an Telefonschaltports übergeben werden; 2) Trennen der bestehenden Telefonleitungen von dem bestehenden Telefonschalter (220); 3) Wiederanschließen der in Schritt (2) getrennten bestehenden Telefonleitungen an die erste Vielzahl an Telefonleitungsports des Breitbanddatenschalters (250); 4) Anschließen der zweiten Vielzahl an Telefonschaltports an den bestehenden Bürotelefonschalter (220); und 5) Verwenden des Breitbanddatenschalters (250), um Breitbanddatensignale über die bestehenden Telefonleitungen zu übertragen, ohne die über die bestehenden Telefonleitungen übergegebenen Telefonrufsignale zu stören.
  40. Verfahren nach Anspruch 39, wobei Schritt (5) folgende Schritte umfasst: a) Empfangen an dem Breitbanddatenschalter (250) einer Breitbandverbindungsanforderung von einem Telefonbenutzer; b) Übertragen einer Liste verfügbarer Benutzer über einen Datenkanal auf einer der bestehenden Telefonleitungen; c) Auswählen eines der verfügbaren Benutzer; und d) in dem Breitbanddatenschalter Veranlassen, dass zwei der ersten Vielzahl an Telefonleitungsports miteinander verbunden werden.
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