DE69720416T2 - Vorrichtung zum setzen eines liners in einer bohrlochverrohrung - Google Patents

Vorrichtung zum setzen eines liners in einer bohrlochverrohrung Download PDF

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Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Setzen eines Liners in einem Bohrloch-Futtenohr.
  • Während des Aufbaus von Erdöl- und Erdgasbohrungen wird ein Bohrloch im Boden gebohrt. Nachdem eine bestimmte Tiefe erreicht wird, wird das Bohren angehalten und ein Bohrloch-Futtenohr das Bohrloch hinunter abgesenkt und an seinen Platz zementiert. Danach wird das Bohren wieder aufgenommen, bis das Bohrloch die nächste vorher festgelegte Tiefe erreicht. In diesem Stadium wird das Bohren angehalten und ein Liner das Bohrloch-Futtenohr hinunter abgesenkt. Der Liner wird durch eine als Linergehänge bekannte Vorrichtung vom Bohrloch-Futtenohr hängengelassen, die zwischen dem Liner und dem Bohrloch-Futtenohr wirkt.
  • Das Linergehänge kann mechanisch oder hydraulisch gesetzt werden. US-A-3 291 220 zeigt eine Vorrichtung zum Setzen eines Liners in einem Bohrloch-Futtenohr, wobei die Vorrichtung ein Linergehänge und ein Einfahrwerkzeug umfaßt. Das Einfahrwerkzeug wird mit einem Ventilsitz versehen, dessen Blockierung bei der Anwendung ermöglichen wird, daß ein Fluiddruck entwickelt wird, um das Linergehänge im Bohrloch-Futtenohr zu setzen. Sobald das Linergehänge gesetzt worden ist, wird das Einfahrwerkzeug gegen den Uhrzeigersinn gedreht, um das Einfahrwerkzeug vom Linergehänge abzuschrauben. Danach wird das Einfahrwerkzeug zurückgeholt.
  • Normalerweise wird der Liner sowohl mit einem Linergehänge als auch einer polierten Bohrlochfassung ausgestattet, die vom Linergehänge nach oben verläuft und mit einer Abfallhaube zusammengefügt wird, die zwischen der polierten Bohrlochfassung und dem Einfahrwerkzeug wirkt, um Bohrklein, zum Beispiel Zement, daran zu hindern, mit den vielen Teilen des Einfahrwerkzeugs in Kontakt zu kommen, dessen Betrieb durch das Eindringen von Bohrklein gehemmt oder verhindert werden könnte.
  • Früher ist, nach dem der Liner gesetzt und in Position zementiert worden ist, der letzte Schritt gewesen, das Einfahrwerkzeug in einem Maß zu heben derart, daß die Abfallhaube oben von der polierten Bohrlochfassung entfernt wird. In diesem Stadium bewegen sich gefederte Ansätze von einem Teil des Einfahrwerkzeugs nach außen, so daß die Ansätze an der polierten Bohrlochfassung aufliegen, wenn das Einfahrwerkzeug anschließend gesenkt wird, was den Einfachschieber zwischen dem Liner und dem Bohrloch-Futtenohr betätigt. Während dieser Zeit kann Bohrklein frei in das Werkzeug und die polierte Bohrlochfassung eintreten, was unerwünscht ist sowohl, weil das Einfahrwerkzeug ausgedehnt dem Bohrklein ausgesetzt wird, als auch wegen der Tatsache, daß sich Bohrklein in den Einzelteilen des Linergehänges und der polierten Bohrlochfassung sammeln kann, was den Wiedereintritt des Einfahrwerkzeugs beeinträchtigt, sollte dies erforderlich sein.
  • Dieses Problem ist in WO-A-9404790 gelöst worden, das dem Oberbegriff von Anspruch 1 entspricht. Jedoch versucht die Anmeldung, eine alternative Lösung bereitzustellen. Nach einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung zum Setzen eines Liners in einem Bohrloch-Futtenohr bereitgestellt, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt: einen Liner, ein Linergehänge, eine polierte Bohrlochfassung, einen Einfachschieber, der durch das Ausüben von Abwärtsdruck auf die polierte Bohrlochfassung betätigt werden kann, ein Einfahrwerkzeug und eine Abfallhaube, die zwischen der polierten Bohrlochfassung und dem Einfahrwerkzeug verläuft und das Eindringen von Bohrklein in die polierte Bohrlochfassung hemmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallhaube und das Einfahrwerkzeug mit Mitteln versehen sind, die, wenn das Einfahrwerkzeug ausreichend gehoben wird, ohne die Abfallhaube von der polierten Bohrlochfassung zu entfernen, so zusammenwirken, daß eine auf das Einfahrwerkzeug ausgeübte abwärts gerichtete Kraft auf die polierte Bohrlochfassung ausgeübt wird, um den Einfachschieber zu setzen, falls das Einfahrwerkzeug anschließend gesenkt wird.
  • Vorzugsweise umfaßt das Mittel eine Lippe, die von dem Einfahrwerkzeug in Radialrichtung nach außen vorsteht, und einen Haken, der von der Abfallhaube in Radialrichtung nach innen vorgespannt wird.
  • Vorteilhafterweise schließt die Vorrichtung einen Ring ein, der angeordnet wird, um eine in Radialrichtung nach innen gerichtete Bewegung des Hakens einzuschränken, der aber durch die Lippe verschoben werden kann, um eine solche Bewegung zu ermöglichen.
  • Vorzugsweise umfaßt die Abfallhaube eine Einheit, die von derselben nach außen vorsteht und mit der polierten Bohrlochfassung ineinandergreift, um eine Trennung von derselben zu hemmen, und bei der die Einheit durch einen Ring in der ausgefahrenen Position gehalten wird, der verschoben werden kann, um zu ermöglichen, daß sich die Einheit aus dem Eingriff mit der polierten Bohrlochfassung bewegt.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung wird nun als Beispiel Bezug genommen auf die beigefügten Zeichnungen, in denen:
  • 1A, 1B und 1C zusammen eine Seitenansicht, teilweise im Querschnitt, einer Vorrichtung nach der vorliegenden Erfindung bei der Anwendung zeigen, und
  • 2 ein Schnitt längs der Linie II–II von 1 ist, wobei der Klarheit wegen Teile weggelassen werden.
  • Mit Bezug auf 1A, 1B und 1C der Zeichnungen wird ein Liner 1 gezeigt, der durch ein Einfahrwerkzeug 100, das am Unterteil eines Bohrgestänges (nicht gezeigt) angebracht wird, innerhalb eines Bohrloch-Futterrohrs 2 hängengelassen wird.
  • Der Oberteil des Liners 1 wird an einem Linergehänge angebracht, das allgemein durch die Referenz LH identifiziert wird. Eine polierte Bohrlochfassung 22 verläuft vom Oberteil des Linergehänges LH nach oben.
  • Das Einfahrwerkzeug 100 umfaßt ein oberes röhrenförmiges Element 3 und ein unteres röhrenförmiges Element 17, die durch eine Linerstützeinheit LSU verbunden werden, die mit einer Vielzahl von Zahneinheiten 16 versehen wird, die in Radialrichtung nach außen in Nuten im Linergehänge LH vorstehen und das Linergehänge LH lösbar mit dem Einfahrwerkzeug 100 verbinden.
  • Die Zahneinheiten 16 werden durch Mitnehmer 15 in Position gehalten, die ihrerseits durch Mitnehmeranker 13 und 14 in Position gehalten werden, die wiederum durch einen Ventilsitz 5 in Position gehalten werden, der durch einen Abscherbolzen 12 in der Linerstützeinheit LSU gehalten wird. Die Linerstützeinheit LSU umfaßt einen Körper 26 mit einer auf demselben befestigten Stütze 25. Ein Ring 29, der sich an die Zahneinheiten 16 anpaßt, ist eine Steckmuffe auf dem Körper 26.
  • Beim Betrieb wird der Liner 1 auf dem Einfahrwerkzeug 100 abgesenkt. Das Gewicht des Liners 1 wird durch das Linergehänge LH getragen, das auf den Zahneinheiten 16 aufliegt, die durch die am Körper 26 befestigte Stütze 25 getragen werden. Während dieses Vorgangs ist es nicht ungewöhnlich, daß der Liner 1 durch ein Hindernis blockiert wird. Ein verbreitetes Verfahren, solche Hindernisse zu entferen, ist es, ein Fluid, typischerweise Spülschlamm, den Liner 1 hinunter zu pumpen, bis das Hindernis entfernt ist, wonach der Liner 1 weiter abgesenkt werden kann.
  • Wenn der Liner 1 die erforderliche Position erreicht, wird eine Kugel 4 in das Bohrgestänge freigesetzt. Die Kugel 4 läuft durch das Bohrgestänge und das obere röhrenförmige Element 3 des Einfahrwerkzeugs 100 und kommt auf dem Ventilsitz 5 zur Ruhe.
  • Danach wird Fluid das Bohrgestänge hinunter gepumpt. Da der Fluiddurchgang durch die Kugel 4 blockiert wird, wird der Druck durch Löcher 7 und 8 übertragen und wirkt auf einen Ring 9, der durch einen Abscherbolzen 6 zurückgehalten wird.
  • Wenn der Druck des Fluids etwa 103 Bar (1500 Pfund/Quadratzoll) erreicht, versagt der Abscherbolzen 6, was ermöglicht, daß sich der Ring 9 nach oben bewegt. Der Ring 9 wird mit einer Vielzahl von gesonderten und unterschiedenen Rohrklemmkeilen 10 versehen, die durch die verjüngte Fläche auf einem Ring 11 nach außen gedrückt werden, wenn sich der Ring 9 nach oben bewegt, bis sie mit dem Bohrloch-Futtenohr 2 ineinandergreifen.
  • Sobald sich die Rohrklemmkeile 10 zu ihrer äußersten Position bewegt haben, wird der Fluiddruck wieder erhöht, bis bei etwa 172 Bar (2500 Pfund/Quadratzoll) der Abscherbolzen 12 versagt. Die Kugel 4 und der Ventilsitz 5 wandern das untere röhrenförmige Element 17 hinunter, bis sie auf der Sohle desselben (nicht gezeigt) unterhalb einer Öffnung 18 ankommen. Wenn sich der Ventilsitz 5 nach unten bewegt, werden weder die Mitnehmeranker 13 und 14 noch die Mitnehmer 15 oder die Zahneinheiten 16 länger zurückgehalten.
  • Dementsprechend sollten sich, wenn auf das Einfahrwerkzeug 100 eine nach oben gerichtete Kraft ausgeübt wird, die Zahneinheiten 16 (wenn sie das nicht bereits getan haben) in Radialrichtung nach innen bewegen, um zu ermöglichen, daß das Einfahrwerkzeug 100 gehoben wird.
  • Es wird zu bemerken sein, daß die Freigabe des Ventilsitzes 5 ein Trennen des Einfahrwerkzeugs 100 vom Liner 1 ermöglicht. Darüber hinaus wird nun ein Fluidfluß durch das Einfahrwerkzeug 100 wieder ermöglicht, wobei das Fluid das Einfahrwerkzeug 100 durch Auslässe verläßt, die den längs der Länge des unteren röhrenförmigen Elements 17 angeordneten Auslaß 18 einschließen.
  • Sollte sich der Liner 1 nicht auf die beschriebene Weise vom Einfahrwerkzeug 100 trennen, zum Beispiel dadurch, daß der Abscherbolzen 12 nicht bricht oder der Ventilsitz 5 klemmt, schließt das Einfahrwerkzeug 100 einen sekundären Freigabemechanismus ein, der allgemein durch die Referenz SRM identifiziert wird.
  • Der sekundäre Freigabemechanismus SRM umfaßt drei Ansätze 24, die in Radialrichtung von einem am oberen röhrenförmigen Element 3 des Einfahrwerkzeugs 100 befestigten Vorsprung vorstehen. In ihrer normalen Position liegen die Ansätze 24 über dem Oberteil des Linergehänges LH und verhindern demzufolge, daß das Einfahrwerkzeug 100 im Verhältnis zum Linergehänge LH über die gezeigte Position hinaus abgesenkt wird. (In diesem Zusammenhang ist der Ansatz 24 leicht gegen den Uhrzeigersinn aus seiner normalen Position verschoben illustriert worden, um das Verständnis seines Funktionierens zu erleichtern.)
  • Wenn jedoch der Werkzeugstrang gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, kommen die Ansätze 24 in Ausrichtung mit in Längsrichtung verlaufenden Schlitzen 28 im Linergehänge LH. Wenn dies geschieht, kann das Einfahrwerkzeug 100 ausreichend gesenkt werden, um den Körper 26 der Linerstützeinheit LSU (zusammen mit der Stütze 25, dem Ring 29, den Mitnehmern 15, den Mitnehmerankern 13, 14, dem Ventilsitz 5, der Kugel 4 und dem Abscherbolzen 12) ausreichend nach unten zu verschieben, um die Zahneinheiten 16 in Ausrichtung mit einer Aussparung 30 im Körper 26 der Linerstützeinheit LSU zu bringen und folglich zu ermöglichen, daß sich die Zähne 16 in die Aussparung 30 bewegen und den Liner 1 vom Einfahrwerkzeug 100 lösen. Es sollte vielleicht hervorgehoben werden, daß die Stütze 25 fest mit dem Körper 26 der Linerstützeinheit LSU verbunden ist, während der Ring 29 nur satt über den Körper 26 paßt, aber mit der Anwendung nur einer leichten Kraft von demselben entfernt werden kann.
  • Es wird sich verstehen, daß große Sorgfalt aufgewandt werden muß, um zu sichern, daß der sekundäre Freigabemechanismus SRM nicht unbeabsichtigt arbeitet, und dementsprechend schließt der sekundäre Freigabemechanismus SRM einen Dämpfer ein, so daß die Ansätze 24 nur in Ausrichtung mit den Schlitzen 28 kommen können, falls eine ausreichende Kraft gegen den Uhrzeigersinn, zum Beispiel 3500 Fuß-Pfund (4746 Nm) an Linksdrehmoment, für eine ausreichende Zeit, zum Beispiel 30 Sekunden, auf das Bohrgestänge ausgeübt wird. Um dies zu erreichen, schließt der sekundäre Freigabemechanismus SRM eine Dämpfereinheit ein, die in 2 besser gezeigt wird. Im einzelnen umfaßt die Dämpfereinheit einen Rotor, der einen Teil des oberen röhrenförmigen Elements 3 des Einfahrwerkzeugs 100 bildet, und einen Stator 31, der mit drei Ansätzen 27 versehen wird, die in die Schlitze 28 vorstehen.
  • Der Rotor wird mit drei in Radialrichtung nach außen verlaufenden Flügeln 33 versehen, während der Stator 31 mit drei in Radialrichtung nach innen verlaufenden Flügeln 34 versehen wird. Die Räume zwischen den Flügeln werden mit Schmierfett 36 gefüllt. Bei der Anwendung versucht der Rotor, sich gegen den Uhrzeigersinn zu bewegen, wenn auf das Einfahrwerkzeug 100 eine Kraft gegen den Uhrzeigersinn ausgeübt wird. Jedoch wird diese Bewegung durch das Schmierfett ein Widerstand entgegengesetzt, das langsam an dem winzigen Freiraum zwischen den radialen Enden der Flügel 33 und der Innenseite des Stators 31 vorbei durchsickert. Dies verzögert das In-Ausrichtung-Kommen der Ansätze 24 mit den Schlitzen 28, wenn nicht für eine ausreichende Zeit eine ausreichende Kraft gegen den Uhrzeigersinn ausgeübt wird. Wenn, wie beim normalen Betrieb, eine Kraft im Uhrzeigersinn ausgeübt wird, bewegt sich der Stator 31 zu der in 2 gezeigten Position, bei der die Flügel 33 an die Flügel 34 anstoßen. In dieser Position wird eine Drehung des Bohrgestänges im Uhrzeigersinn über die Ansätze 27 und die Schlitze 28 auf das Linergehänge LH übertragen.
  • Eine solche Drehung kann außerordentlich hilfreich sein, zum Erleichtern des Einfahrens des Liners 1 und während des anschließenden Zementierungsvorgangs. In diesem Zusammenhang wird zu bemerken sein, daß das Linergehänge LH mit einem Lager oberhalb des Rings 11 versehen wird, um eine Drehung des Liners 1 zu erleichtern, nachdem das Linergehänge LH gesetzt worden ist.
  • In der Vergangenheit wäre die Praxis in diesem Stadium gewesen, das Einfahrwerkzeug 100 vollständig herauszuziehen und danach den Liner 1 in Position zu zementieren. Jetzt ist es jedoch die Praxis, das Einfahrwerkzeug 100 um eine kleine Strecke zu heben, um zu bestätigen, daß der Liner 1 vom Einfahrwerkzeug 100 getrennt worden ist, und danach mit dem Zementieren durch das Bohrgestänge und das Einfahrwerkzeug 100 fortzufahren.
  • Angesichts dessen wird der Oberteil der polierten Bohrlochfassung 22 mit einer Abfallhaube 20 versehen, die verhindern soll, daß Material in die polierte Bohrlochfassung 22 eindringt, insbesondere während des Zementierungsvorgangs.
  • Die Abfallhaube 20 umfaßt eine Dichtung 19, die verschiebbar mit der Außenwand des oberen röhrenförmigen Elements 3 ineinandergreift, und eine Dichtung 21, die mit der Innenwand der polierten Bohrlochfassung 22 ineinandergreift. Die Abfallhaube 20 wird durch Zahneinheiten 44 in der polierten Bohrlochfassung 22 gehalten, die in Nuten in der polierten Bohrlochfassung 22 vorstehen. Die Abfallhaube 20 wird außerdem durch einen federbelasteten Stift 45 am Drehen gehindert, der in der Abfallhaube 20 angebracht wird, und der wie gezeigt in eine Aussparung im Oberteil der polierten Bohrlochfassung 22 vorsteht.
  • Die Zahneinheiten 44 werden durch einen Ring 46 in der gezeigten radial ausgestreckten Position gehalten, der durch einen Abscherbolzen 43 an seinem Platz gehalten wird.
  • Der Unterteil der Abfallhaube 20 wird mit einem nach innen verlaufenden Flansch 35 versehen, der eine Vielzahl von Haken 47 trägt, die durch ein elastisches Polster 48 in Radialrichtung nach innen vorgespannt werden, aber durch einen Ring 49 zurückgehalten werden, der durch einen Abscherbolzen 50 an der Abfallhaube 20 befestigt wird. Die oberen Enden der Haken 47 ruhen wie gezeigt auf einem Laufring 38.
  • Beim Betrieb wird das Einfahrwerkzeug 100, nachdem das Linergehänge LH gesetzt und das Einfahrwerkzeug 100 abgetrennt worden ist, eine kurze Strecke gehoben, um zu bestätigen, daß die Trennung stattgefunden hat. Danach wird das Einfahrwerkzeug 100 gesenkt, um die Ansätze 27 wieder in den Schlitzen 28 unterzubringen.
  • Danach geht das Zementieren weiter. Dies schließt das Hinabpumpen von Zement im Bohrgestänge ein, durch das Einfahrwerkzeug 100 und den Liner 1 hinab. Der Zement wird unter Druck zugeführt und wird folglich durch den ringförmigen Raum zwischen dem Liner 1 und dem Bohrloch nach oben gepreßt, bis er den Unterteil des Bohrloch-Futterrohrs 2 erreicht, wo er durch den Ringspalt zwischen dem Liner 1 und dem Bohrloch-Futterrohr 2 nach oben hindurchgeht. Während dieser Zeit wird der Liner 1 gedreht, um die Verteilung und Verdichtung des Zements zu verbessern. Schließlich steigt der Zement zwischen dem Liner 1 und dem Bohrloch-Futterrohr 2 hoch, und eine dünne Zementschicht bedeckt den Oberteil der Abfallhaube 20.
  • Zu diesem Zeitpunkt wird das Einfahrwerkzeug 100 gehoben, bis die Lippe 32 in den Unterteil der Abfallhaube 20 eintritt. Die Lippe 32 verschiebt die Haken 47 in Radialrichtung nach außen und liegt danach nach oben am Ring 49 an, bis der Abscherbolzen 50 versagt. Wenn der Ring 49 innerhalb der Abfallhaube 20 weiter nach oben geschoben wird, bewegen sich die Haken 47 in Radialrichtung nach innen, so daß die Lippe 32 auf dem Haken 47 getragen wird, wenn das Einfahrwerkzeug 100 gesenkt wird.
  • Eine nach unten gerichtete Kraft (typischerweise 6800 kg (15 000 Pfund)) wird auf das Einfahrwerkzeug 100 ausgeübt. Diese Kraft wird über die Lippe 32 auf die Abfallhaube 20 ausgeübt und wird auf die polierte Bohrlochfassung 22 übertragen.
  • Es wird zu bemerken sein, daß sich der Stator 31 des sekundären Freigabemechanismus SRM ebenfalls nach oben bewegte, als das Einfahrwerkzeug 100 angehoben wurde, und die Zahneinheiten 51, welche die polierte Bohrlochfassung 22 mit dem Linergehänge LH verbinden, ungelagert ließ. Falls die Zahneinheiten 51 es nicht bereits getan haben, verschiebt die Anwendung einer nach unten gerichteten Kraft auf die polierte Bohrlochfassung 22 die Zahneinheiten 51 nach innen und schert ebenfalls den Abscherbolzen 37 ab. Wenn sich die polierte Bohrlochfassung 22 nach unten bewegt, wird der Einfachschieber 40 durch das Kernelement 39 nach unten gepreßt und nach außen gegen das Bohrloch-Futtenohr 2 verformt. Weiterer nach unten gerichteter Druck (typischerweise 18 200 kg (40 000 Pfund)) zerbricht den Abscherbolzen 41 und bewirkt, daß sich der Rohrklemmkeil 42 über das Konuselement 39 nach außen bewegt und den Einfachschieber 40 in Position arretiert.
  • Nun wird das Einfahrwerkzeug 100 gehoben, so daß die Lippe 32 am Ring 49 anliegt, der wiederum am Ring 46 anliegt, bis der Abscherbolzen 43 versagt, wonach die Zahneinheit 44 in die Aussparung im Ring 49 eintreten kann und das gesamte Einfahrwerkzeug 100 zusammen mit dem Ventilsitz 5, der Kugel 4, den Zahneinheiten 16 und allem anderen Bohrklein, das sich auf der Sohle des unteren röhrenförmigen Elements 17 unterhalb der Öffnung 18 gesammelt haben wird, an die Oberfläche gehoben werden.
  • Falls es nicht möglich ist, den Abscherbolzen 43 durch ein gerades Ziehen zu zerbrechen, kann dies durch eine Kombination von Drehen des Bohrgestänges und Ziehen erreicht werden. Der federbelastete Stift 45 erleichtert diesen Vorgang dadurch, daß er verhindert, daß sich die Abfallhaube 20 zusammen mit dem oberen röhrenförmigen Element 3 dreht.
  • Am Abschluß des Vorgangs sollten nur das Bohrloch-Futtenohr 2, der Liner 1, das Linergehänge LH, seine Bestandteile und die polierte Bohrlochfassung 22 im Bohrloch verbleiben.
  • Als Hintergrund sollte bemerkt werden, daß der Einfachschieber 40 gesetzt wird, um die Fluiddichtheit zwischen dem Liner 1 und dem Bohrloch-Futtenohr 2 zu sichern, selbst wenn zwischen diesen Bestandteilen Zement vorhanden ist. Es sollte ebenfalls bemerkt werden, daß nicht alle Liner an ihrem Platz zementiert werden, in welchem Fall der Einfachschieber 40 unmittelbar, nachdem das Linergehänge LH gesetzt und das Einfahrwerkzeug 100 vom Linergehänge LH getrennt worden ist, gesetzt wird.

Claims (4)

  1. Vorrichtung zum Setzen eines Liners in einem Bohrloch-Futtenohr, wobei die Vorrichtung folgendes umfaßt: einen Liner (1), ein Linergehänge (LH), eine polierte Bohrlochfassung (22), einen Einfachschieber (40), der durch das Ausüben von Abwärtsdruck auf die polierte Bohrlochfassung (22) betätigt werden kann, ein Einfahrwerkzeug (100) und eine Abfallhaube (20), die zwischen der polierten Bohrlochfassung (22) und dem Einfahrwerkzeug (100) verläuft und das Eindringen von Bohrklein in die polierte Bohrlochfassung (22) hemmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Abfallhaube (20) und das Einfahrwerkzeug (100) mit Mitteln (47, 32) versehen sind, die, wenn das Einfahrwerkzeug (100) ausreichend gehoben wird, ohne die Abfallhaube (20) von der polierten Bohrlochfassung (22) zu entfernen, so zusammenwirken, daß eine auf das Einfahrwerkzeug (100) ausgeübte abwärts gerichtete Kraft auf die polierte Bohrlochfassung (22) ausgeübt wird, um den Einfachschieber (40) zu setzen, falls das Einfahrwerkzeug (100) anschließend gesenkt wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Mittel (47, 32) eine Lippe (32), die von dem Einfahrwerkzeug (100) in Radialrichtung nach außen vorsteht, und einen Haken (47) umfassen, der von der Abfallhaube (20) in Radialrichtung nach innen vorgespannt wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, die einen Ring (49) einschließt, der angeordnet wird, um eine in Radialrichtung nach innen gerichtete Bewegung des Hakens (47) einzuschränken, der aber durch die Lippe (32) verschoben werden kann, um eine solche Bewegung zu ermöglichen.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, bei der die Abfallhaube (20) eine Einheit (44) umfaßt, die von derselben nach außen vorsteht und mit der polierten Bohrlochfassung (22) ineinandergreift, um eine Trennung von derselben zu hemmen, und bei der die Einheit (44) durch einen Ring (46) in der ausgefahrenen Position gehalten wird, der verschoben werden kann, um zu ermöglichen, daß sich die Einheit (44) aus dem Eingriff mit der polierten Bohrlochfassung (22) bewegt.
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