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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine flüssigkristalline Polyesterharz-Zusammensetzung,
die durch Spritzguß oder
Extrusionsformen für
Filme oder geformte Gegenstände
verwendbar ist.
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Anders
als kristalline Polyester, wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat,
verwickelt sich ein flüssigkristalliner
Polyester, der aus starren Molekülen
besteht, sogar unter Schmelzbedingungen nicht, sondern erzeugt in
einem flüssigkristallinen
Zustand eine Polydomäne
und hat geringe Schereigenschaften, um eine bemerkenswert hohe Orientierung
von Molekülketten
zur Flußrichtung
zu erzielen. Deshalb werden die flüssigkristallinen Polyester
thermotrope flüssigkristalline
Polymere genannt. Dieses spezielle Verhalten bewirkt ausgezeichnete
Schmelzflußeigenschaften
und ergibt auf einfache Weise geformte dünnwandige Gegenstände von
0,2 bis 0,5 mm Dicke mit hoher Festigkeit und hoher Starrheit. Geformte
Gegenstände
aus einem flüssigkristallinen
Polyester haben andererseits verschiedene Nachteile, einschließlich extrem
großer Anisotropie.
Die unzureichenden vibrationsdämpfenden
Eigenschaften und die hohe Formtemperatur schränken unerwünschterweise ihre Anwendungen
auf verschiedene Gebiete ein. Es gab ein Problem mit den Herstellungskosten
eines flüssigkristallinen
Polyesters.
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Auf
dem Markt gab es eine starke Nachfrage nach einer verbesserten flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung, die mit geringen Kosten hergestellt
wird und verbesserte vibrationsdämpfende
Eigenschaften und Anisotropie von geformten Gegenständen erzielt,
während
die ausgezeichnete Hitzebeständigkeit
und mechanischen Eigenschaften eines flüssigkristallinen Polyesters
beibehalten werden.
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Eine
Harzzusammensetzung, die in
JP-A-56-115357 offenbart
ist, schließt
ein schmelzbearbeitbares Polymer und ein anisotropes schmelzbearbeitbares
Polymer ein. Die Bearbeitbarkeit eines schmelzbearbeitbaren Polymers
ist durch Mischen eines anisotropen schmelzbearbeitbaren Polymers
mit dem schmelzbearbeitbaren Polymer verbessert worden. Ein Beispiel
für solche
Harzzusammensetzungen ist ein Gemisch aus Polyphenylenether und
Polystyrol, gemischt mit einem flüssigkristallinen Polyester.
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Eine
weitere Harzzusammensetzung, die in
JP-A-2-97555 offenbart ist, wird durch Mischen
von verschiedenen Polyarylenoxiden mit einem flüssigkristallinen Polyester
hergestellt, um die Löt-Hitzebeständigkeit zu
verbessern.
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Jede
herkömmliche
Harzzusammensetzung, die durch Mischen eines flüssigkristallinen Polyesters
mit einer hohen Formtemperatur mit einem nichtkristallinen Polymer
mit einer niedrigeren Formtemperatur, wie Polyphenylenether, hergestellt
wird, führt
zu einem schlechten Aussehen von geformten Gegenständen aufgrund
von Pyrolyse des Harzgemisches während
des Hochtemperaturformens, während
sie verbesserte Schmelzbearbeitbarkeit besitzt. Andere Nachteile
schließen
unzureichende Hitzebeständigkeit,
mechanische Eigenschaften und Stoßfestigkeit der so erhaltenen
Zusammensetzung ein.
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Vorgeschlagene
Harzzusammensetzungen, die einen flüssigkristallinen Polyester
und ein aromatisches Polycarbonat einschließen, wie in
JP-A-57-40551 und
JP-A-2-102257 offenbart,
haben keine ausreichende Hitzebeständigkeit oder mechanische Eigenschaften.
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JP-A-58-201850 ,
JP-A-1-121357 ,
JP-A-1-193351 ,
EP-A-67272 und
JP-A-7-304936 offenbaren
eine Zusammensetzung, die ein flüssigkristallines
Polymer umfasst, das mit einem Copolymer aus einem α-Olefin und,
zum Beispiel, Methacrylsäureglycidylester
angewendet wird. Allerdings benötigt
die Zusammensetzung eine weitere Verbesserung bei den mechanischen
Eigenschaften, wie Stoßfestigkeit
und Zugfestigkeit.
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Außerdem offenbart
US-A-5216073 ein
gemischtes Produkt, das einen epoxidierten Kautschuk umfasst, der
mit einem flüssigkristallinen
Polymer angewendet wird. Allerdings besitzt das Produkt unzureichende Hitzebeständigkeit
und mechanische Eigenschaften.
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Andererseits
haben flüssigkristalline
Polyester Eigenschaften, wie Molekülorientierung im geschmolzenen
Zustand aufgrund von starker Molekülwechselwirkung. Deshalb ist
die Anwendung der flüssigkristallinen
Polyester auf industriellem Gebiet als Filmmaterial mit Eigenschaften,
wie einer Gasbarriereeigenschaft zusätzlich zu bekannten Eigenschaften,
wie ausgezeichneter Festigkeit, Elastizitätsmodul und Hitzebeständigkeit,
gewünscht
worden.
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Allerdings
zeigen sie, anders als aromatische Polyester wie Polyethylenterephthalat
und Polybutylenterephthalat, Verhalten, wie eine drastische Abnahme
der Schmelzviskosität
durch geringe Steigerung der Scherkraft und drastische Abnahme der
Schmelzviskosität
durch Temperaturerhöhung,
was zu einer extrem geringen Schmelzspannung im geschmolzenen Zustand
führt,
da die Starrheit von Molekülen
in flüssigkristallinen
Polyestern sogar im geschmolzenen Zustand Verwicklung verhindert,
und eine deutliche Orientierung von Molekülketten in eine ausgerichtete
Richtung ermöglicht.
Deshalb gibt es auf dem Gebiet des Filmformens oder Blasformen ein
Problem mit der Durchführbarkeit,
wegen der Schwierigkeit, im geschmolzenen Zustand eine bestimmte
Form beizubehalten und der Schwierigkeit, Eigenschaften in Längs- und
Querrichtung aufgrund der Molekülorientierung,
auszugleichen, was zu einem Riss in der Ausrichtungsrichtung der
Moleküle führen kann.
Demgemäß sind Filme,
die einen flüssigkristallinen
Polyester umfassen und vorteilhafte Eigenschaften von flüssigkristallinen
Polyester nutzen, in der Praxis nicht ausreichend verwendet worden.
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Was
solche flüssigkristallinen
Polyester anbelangt, offenbaren
JP-A-52-1095787 und
JP-A-58-317187 ein laminiertes Produkt
mit uniaxial ausgerichteten flüssigkristallinen
Polyesterfilmen, die so angebracht sind, dass eine hohe Anisotropie
vermieden wird. Allerdings ist solch ein Produkt hinsichtlich der
Produktivität
nicht effizient und hat ein Problem mit dem Abblättern der Filme.
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US-A-4975312 und
WO-A-90/15706 offenbaren
ein Verfahren, um die Anisotropie eines flüssigkristallinen Polyesters
mit einem Verfahren von rotierenden Ring-Düsen aufzuheben, und
JP-A-62-25513 ,
JP-A-63-95930 und
JP-A-63-24251 offenbaren
eine spezielle Technik in einem T-Düsen-Verfahren. Allerdings sind
dies Verfahren zur Verringerung der Anisotropie mit einem speziellen
Formverfahren, und haben Nachteile in der Durchführbarkeit, wie hohe Kosten
und Einschränkungen
bei der Erzeugung eines dünnen
Films.
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JP-A-62-187033 ,
JP-A-64-69323 ,
JP-A-2-178016 ,
JP-A-2-253919 ,
JP-A-2-253920 ,
JP-A-2-253949 und
JP-A-2-253950 schlagen eine
Mehrschichten-(Laminat)-Bahn vor, die einen flüssigkristallinen Polyester und
ein thermoplastisches Harz und einen Mehrschichten(Laminierungs-)Film
umfasst. Allerdings haben sie Probleme, wie Ablösen, verursacht durch eine
starke Orientierung eines flüssigkristallinen
Polyesters oder durch das Vorhandensein einer Klebstoffschicht zwischen
den Schichten, Verringerung von Eigenschaften, die einem flüssigkristallinen
Polyester eigen sind, wie Gasbarriereeigenschaft und Hitzebeständigkeit,
und Schwierigkeit bei der Herstellung dünner Filme.
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Andererseits
ist eine Blasfilmerzeugung versucht worden, um einen flüssigkristallinen
Polyesterfilm mit einer verringerten Anisotropie eines flüssigkristallinen
Polymers und einer ausgezeichneten Festigkeit zu erhalten.
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Das
Blasfilmerzeugungsverfahren bezieht sich auf ein Verfahren, bei
dem ein in einem Extruder schmelzgeknetetes Harz aus einer Düse mit einem
kreisförmigen
Schlitz zu einem röhrenförmigen geschmolzenen
Produkt extrudiert wird, das seinerseits durch Einführen einer
bestimmten Luftmenge expandiert wird, während die Umgebung der Röhre gekühlt wird,
um einen röhrenförmigen Film
herzustellen.
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Als
Beispiele hierfür
offenbaren
JP-A-63-173620 ,
JP-A-3-288623 ,
JP-A-4-4126 ,
JP-A-4-50233 und
JP-A-4-49026 ein Verfahren
zur Blasfilmerzeugung aus einem flüssigkristallinen Polyester.
Allerdings können diese
Filmerzeugungsverfahren nicht in großem Umfang verwendet werden,
da die Verfahren eine spezielle Filmerzeugungsvorrichtung und wegen
der Eigenschaften von flüssigkristallinen
Polyestern sehr strenge Bedingungen erfordern. Daneben weisen Filme,
die in den Verfahren erhalten wurden, Nachteile, wie Unzulänglichkeit
der Dehneigenschaft, Flexibilität
und Gasbarriereeigenschaft, Schwierigkeit bei der Erzeugung von dünnen Filmen
und hohe Kosten auf.
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Es
sind viele Untersuchungen und Entwicklungen über Verpackungsmaterialien
für Beutel
und Standbeutel durchgeführt
worden.
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Zum
Beispiel offenbart
JP-A-62-103139 ein
Verpackungsmaterial für
Retortenbeutel, das einen Harzfilm mit Silicium, das auf seiner
Oberfläche
trocken-plattiert wurde, umfasst.
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JP-A-1-308826 offenbart
ein Verpackungsmaterial für
ein Retortenprodukt, das hauptsächlich
ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer umfasst.
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JP-A-2-180129 offenbart
einen Retortenbeutel, der aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerfilm
und einem Vinylidenchloridfilm besteht.
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Bezüglich Aluminiumablagerungsfilmen
oder Filmen, auf denen ein anorganisches Material, wie Silicium
abgeschieden wurde oder die damit beschichtet sind, wird auf viele
Probleme hingewiesen, wie Nichtverwendbarkeit für Mikrowellenöfen, unzureichende
Hitzebeständigkeit
eines Basisharzfilmes und Ascherückstand
nach Verbrennung.
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Außerdem wird
im Falle der Verwendung eines Polyvinylidenchloridfilms auf Unzulänglichkeit
der Hitzebeständigkeit
bei der Retortenbearbeitung und einer Abgaserzeugung während der
Verbrennung nach der Verwendung hingewiesen. Im Falle der Verwendung
eines Ethylen-Vinylalkohol-Copolymerfilms, eines Ethylen-Vinylacetat-Copolymerfilms oder
eines Polyesterfilms, haben die Filme eine unzureichende Hitzebeständigkeit,
Wasserdampfbarriereeigenschaft und Wasserbeständigkeit.
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Andererseits
hat Aluminiumfolie, obwohl sie als Verpackungsmaterial in Beuteln
umfangreich verwendet wird, viele Probleme, wie Nichtanwendbarkeit
in Mikrowellenöfen
oder der Entsorgung durch Verbrennung und Empfindlichkeit für Metalldetektoren.
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JP-A-2-261456 ,
JP-A-5-278747 ,
JP-A-7-237281 und
JP-A-7-241967 offenbaren
einen selbsttragenden Beutel oder ein Verpackungsmaterial, das einen
laminierten Mehrschichtfilm umfasst.
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Allerdings
sind bei laminierten Mehrschichtfilmen verschiedene Probleme, wie
Schwierigkeit bei der Herstellung und Auftreten des Ablösens der
Schichten untereinander, bis jetzt noch nicht gelöst worden.
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Deshalb
werden Verpackungsmaterialien für
Beutel mit guter Gasbarriereeigenschaft und Formbearbeitungseigenschaft
und ausgezeichneter Hitzebeständigkeit,
und die für
Mikrowellenöfen
verwendbar sind, am Markt stark nachgefragt.
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Obwohl
Behälter
mit einer Gasbarriereeigenschaft auf industriellem Gebiet breit
verwendet werden, erfüllen
herkömmliche
Behälter
vom Gasbarrierentyp nicht die Erfordernisse des Marktes. Das heißt, Erfordernisse
an einen Behälter
vom Gasbarrierentyp schließen
nicht nur eine ausgezeichnete Gasbarriereeigenschaft ein, sondern
auch Anwendbarkeit für
Mikrowellenöfen,
Hitzebeständigkeit,
um die Verwendung als Verpackungsmaterial für ein Retorten-Nahrungsmittel
zu ermöglichen,
das eine Wärmebehandlung übersteht,
Formbearbeitungseigenschaft zur Vereinfachung der Filmerzeugung
auf der Grundfläche
eines Behälters,
Recycling nach der Verwendung und einfache Entsorgung. Herkömmliche
Behälter
vom Gasbarrieretyp erfüllen
diese Forderungen nicht ausreichend.
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Zum
Beispiel hat Polypropylen eine unzureichende Gasbarriereeigenschaft
und ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer
hat eine drastische Abnahme der Gasbarriereeigenschaft bei Feuchtigkeitsabsorption
und besitzt eine unzureichende Hitzebeständigkeit. Poly(vinylidenchlorid)
hat eine geringe Hitzebeständigkeit
und, darüber
hinaus besteht ein Problem aufgrund von Bedenken hinsichtlich der
Umwelt nach der Entsorgung aufgrund von enthaltenem Chlor.
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Polyethylenterephthalat
(nachstehend als PET abgekürzt)
hat eine unzureichende Hitzebeständigkeit und
Wasserdampfbarriereeigenschaft.
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Ein
Gasbarrierenmaterial, das ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer oder
PET, auf denen ein anorganisches Material, wie Siliciumoxid oder
Aluminiumoxid abgeschieden wurde, umfasst, und ein Gasbarrierenmaterial,
das ein thermoplastisches, mit einer Aluminiumfolie befestigtes
Harz umfasst, haben eine unzureichende Hitzebeständigkeit, haben ein Problem
des Ablösen
von einem Film, und daneben gibt es im Falle eines Materials, das
ein Metall umfasst, ein Problem der Nichtverwendbarkeit in Mikrowellenöfen.
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Geformte
Hohlbehälter,
die ein Harz mit geringem Gewicht und einer Gasbarriereeigenschaft
umfassen, werden in der Anwendung für Nahrungsmittel, Getränke, industrielle
Chemikalien und Kosmetika verwendet. Zum Beispiel sind geformte
Hohlbehälter,
die ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer,
Vinylidenchlorid oder Polyethylenterephthalat umfassen, bekannt.
Allerdings besitzen geformte Hohlbehälter, die durch Blasformen dieser
Harze erhalten wurden, keine ausreichende Hitzebeständigkeit
und Gasbarriereeigenschaft. Außerdem können die
Behälter
aus diesen Harzen im Falle des Einfüllens von Inhaltsstoffen in
einen geformten Hohlbehälter
bei einer hohen Temperatur oder Waschen des Behälters mit einer Flüssigkeit
von hoher Temperatur keine ausreichende Hitzebeständigkeit
besitzen.
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Obwohl
flüssigkristalline
Polyester für
ihre gute Hitzebeständigkeit
und ausgezeichnete Gasbarriereeigenschaft bekannt sind, ist es wegen
einer großen
Anisotropie und einer geringen Schmelzviskosität von flüssigkristallinen Polyester
relativ schwierig, aus einem flüssigkristallinen
Polyester durch Blasformen einen guten geformten Hohlbehälter zu
erhalten.
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Geformte
Flaschen betreffend, die einen flüssigkristallinen Polyester
oder eine flüssigkristalline
Polyesterharz-Zusammensetzung umfassen, offenbart
JP-A-61-192762 einen geformten
Hohlbehälter,
der durch Schmelzformen einer Harzzusammensetzung erhalten wird,
und einen flüssigkristallinen
Polyester und einen Polyester mit einer speziellen Struktur umfasst.
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JP-A-2-260646 und
JP-A-3-269054 offenbaren
einen Behälter
mit einer ausgezeichneten Gasbarriereeigenschaft, der durch Formen
eines gemischten Produktes aus Polyethylenterephthalat und einem
Flüssigkristall
erhalten wird.
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JP-A-1-289826 offenbart
einen geformten Gegenstand aus einem laminierten Produkt, das eine
Polyethylenterephthalatschicht und eine flüssigkristalline Polyesterschicht
umfasst. Weiterhin offenbart
JP-A-4-166320 ein
Herstellungsverfahren für
einen Behälter,
der einen flüssigkristallinen
Polyester mit einer speziellen Struktur umfasst.
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Allerdings
gibt es in jedem dieser Fälle
wegen der schlechten Formbearbeitbarkeit des Harzes Probleme, wie
die Schwierigkeit einen geformten Behälter mit einem guten Aussehen
herzustellen, geringe Produktionseffektivität und eine unzureichende Gasbarriereeigenschaft
des Behälters.
Und so sind die Erfordernisse des Marktes nicht ausreichend zufriedengestellt
worden.
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Andererseits
sind auf dem Gebiet der Automobilindustrie lange Zeit Untersuchungen über einen Kunststoff-Benzintank
wegen geringem Gewicht, Formbearbeitbarkeit, Festigkeit und freierer
Gestaltung durchgeführt
worden, um die Forderungen des Marktes zu erfüllen.
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Zum
Beispiel besitzt Polyethylen eine ausgezeichnete Formbearbeitbarkeit
und Festigkeit, aber eine unzureichende Benzinbarriereeigenschaft,
was die Barriereeigenschaft in bezug auf Benzin bezeichnet.
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JP-A-1-14049 offenbart
einen Treibstofftank, der einen geformten, mehrlagigen Hohlkörper umfasst, der
mit einer Barrierenschicht geformt wurde, die ein Material, ausgewählt aus
Polyamid, Polyester und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, umfasst,
und einer modifizierten Polyolefinschicht.
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JP-A-4-47938 offenbart
einen Treibstofftank, der einen geformten Mehrschichthohlkörper umfasst,
der mit einer Polyamidschicht, einer Niederdruck-Polyethylenschicht
und einer modifizierten Niederdruck-Polyethylenschicht geformt wurde.
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Allerdings
haben diese Treibstofftanks, die eine Barrierenschicht aus einer
Polyamidschicht umfassen, eine unzureichende Benzinbarriereeigenschaft
und außerdem
eine unzureichende Barriereeigenschaft in bezug auf ein Treibstoffgemisch,
das Alkohol, wie Methanol, umfasst.
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JP-A-6-191296 offenbart
einen Treibstofftank für
Fahrzeuge aus einem geformten Hohlkörper, der eine Mehrschichtstruktur
mit einer Barriereschicht aus einer Copolymer-Polyamidschicht aus aromatischem Polyamid
und Nylon 6 umfasst, und außerdem
eine modifizierte Niederdruck-Polyethylenschicht und eine Niederdruck-Polyethylenschicht
umfasst.
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Weiterhin
offenbart
JP-A-6-218891 einen
Treibstofftank für
Fahrzeuge aus einem geformten Mehrschichtgegenstand mit einer Barriereschicht
aus einem gemischten Produkt aus Polyethylen und Polyamid.
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JP-A-7-52333 offenbart
einen Treibstofftank aus einer Mehrschichtstruktur mit einer Harzmassenschicht,
die ein Ethylen-Vinylalkohol-Copolymer, das mit einem thermoplastischen
Harz angewendet wird, umfasst. Und
JP-A-7-40998 offenbart einen flammhemmenden
Kunststoffschaum.
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Allerdings
haben diese Treibstofftanks Nachteile, wie unzureichende Benzinbarriereeigenschaft
oder Benzin/Alkoholbarriereeigenschaft, was die Barriereeigenschaft
in bezug auf ein Gemisch aus Benzin und Methanol bezeichnet, und
die Notwendigkeit, eine sehr dicke Harzschicht zu haben, um eine
hohe Barriereeigenschaft aufrecht zu erhalten.
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Außerdem existieren
verschiedene Probleme, wie Ablösen
der Schichten untereinander wegen der Mehrschichtstruktur des Tanks,
die noch nicht gelöst
worden sind.
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Da
geformte Gegenstände,
wie Bahn und Folie aus einem geschäumten Harz leicht und vergleichsweise
fest sind, werden sie auf dem Gebiet des Verpackungsmaterials, Baumaterials,
der industriellen Ausrüstung,
Geschäftsausrüstung und
des Dämpfungsmaterials
in großem
Umfang verwendet. Allerdings wird insbesondere auf dem Gebiet elektrischer
oder elektronischer Ausrüstung
und Fahrzeugteilen ein geschäumtes Harz
mit besserer Hitzebeständigkeit
und mechanischen Eigenschaften als bei herkömmlichen Produkten am Markt
gewünscht.
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Flüssigkristalline
Polymere sind Harze, die grundsätzlich
solche geforderten Eigenschaften erfüllen können, und so sind üblicherweise
geschäumte
Produkte daraus untersucht worden. Zum Beispiel offenbart das
U.S.-Patent Nr. 4429061 ein
geschäumtes
Produkt aus einem aromatischen Polyester mit einer speziellen Naphthalingerüststruktur.
Die
Japanische Patentveröffentlichung
Hei Nr. 2-42099 offenbart ein polymeres geschäumtes Produkt,
das ein spezielles flüssigkristallines
Polymer umfasst.
JP-A-3-179042 offenbart
ein Herstellungsverfahren für
ein geschäumtes
Produkt aus einem flüssigkristallinen
Polymer. Weiterhin offenbart die
Japanische
Patentveröffentlichung
Hei Nr. 5-25901 ein geschäumtes Produkt, das einen flüssigkristallinen
Polyester und einen inerten Füllstoff
enthält.
JP-4-318039 offenbart ein
flüssigkristallines
polymeres geschäumtes
Produkt, das den Durchmesser einer Zelle des geschäumten Produktes
definiert. Die
Japanische Patentveröffentlichung
Nr. 7-74285 offenbart einen aus geschäumtem Harz geformten Gegenstand,
der ein flüssigkristallines
Polymer mit einer speziellen Struktur umfasst.
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Allerdings
haben herkömmliche
flüssigkristalline
polymere geschäumte
Produkte immer noch Probleme, wie eine große Anisotropie des geschäumten Produktes,
Unzulänglichkeit
der mechanischen Eigenschaften, schlechtes Aussehen und hohe Kosten.
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EP-A-672 721 offenbart
ein flüssigkristallines
Polyesterharz, das als eine Komponente (A) einen flüssigkristallinen
Polyester und als eine Komponente (B) ein epoxygruppenhaltiges Copolymer,
das Ethyleneinheiten, ungesättigte
Glycidylcarboxylat- oder -ethereinheiten und ethylenisch ungesättigte Esterverbindungseinheiten
umfasst, einschließt.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine flüssigkristalline Polyesterharz-Zusammensetzung
bereitzustellen, die die ausgezeichnete Hitzebeständigkeit
und mechanischen Eigenschaften eines flüssigkristallinen Polyesters
beibehält,
einen geformten Gegenstand mit ausgezeichneter Formbearbeitbarkeit
und Stoßfestigkeit
mit einer verbesserten Anisotropie bereitstellen kann und einen
Film mit ausgezeichneter Filmerbildungseigenschaft, Gasbarriereeigenschaft
und Streckeigenschaft bei geringen Kosten bereitstellen kann.
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Diese
Aufgabe ist durch die flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzungen, die in den nachstehenden Ansprüchen 1 bis
9 definiert sind, gelöst
worden. Weiterhin soll die vorliegende Erfindung eine Zusammensetzung
bereitstellen, die für
geformte Gegenstände,
Behälter,
Röhren,
Sorten, Fasern, Beschichtungsmaterialien, Lebensmittelverpackungsfolien,
Verpackungsfolien für
Chemikalien und Verpackungsfolien für elektronisches Material verwendbar
ist.
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Ein
flüssigkristalliner
Polyester, der als die Komponente (A) der flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist ein Polyester, der „thermotropes
flüssigkristallines
Polymer" genannt
wird.
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Spezieller
schließen
Beispiele für
die Komponente (A) ein:
- (1) jene, die eine
Kombination aus einer aromatischen Dicarbonsäure, einem aromatischen Diol
und einer aromatischen Hydroxycarbonsäure umfassen;
- (2) jene, die eine Kombination von verschiedenen Arten von aromatischen
Hydroxycarbonsäuren
umfassen;
- (3) jene, die eine Kombination aus einer aromatischen Dicarbonsäure und
einem kernsubstituierten aromatischen Diol umfassen; und
- (4) jene, die durch die Reaktion eines Polyesters, wie Polyethylenterephthalat
mit einer aromatischen Hydroxycarbonsäure erhältlich sind;
die
bei einer Temperatur von 400°C
oder darunter ein anisotropes geschmolzenes Produkt bilden. Außerdem können anstelle
der aromatischen Dicarbonsäure,
des aromatischen Diols oder der aromatischen Hydroxycarbonsäure Derivate
davon mit Estererbildungseigenschaften verwendet werden.
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Beispiele
für Wiederholungseinheiten
des flüssigkristallinen
Polyesters sind nachstehend aufgeführt.
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Eine
Wiederholungseinheit, die von einer aromatischen Dicarbonsäure abgeleitet
ist:
-
Eine
Wiederholungseinheit, die von einem aromatischen Diol abgeleitet
ist:
-
Eine
Wiederholungseinheit, die von einer aromatischen Hydroxycarbonsäure abgeleitet
ist:
-
Flüssigkristalline
Polyester, die eine Wiederholungseinheit:
einschließen, weisen besonders bevorzugte
Hitzebeständigkeit,
mechanische Eigenschaften und Bearbeitbarkeit auf, und jene, die
mindestens 30 mol% der Wiederholungseinheit einschließen, sind
stärker
bevorzugt.
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Spezielle
Beispiele für
eine Kombination von Wiederholungseinheiten sind nachstehend gezeigt:
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Herstellungsverfahren
der vorstehend genannten flüssigkristallinen
Polyester (I) bis (VI) sind in der
Japanischen
Patentveröffentlichung
Sho Nr. 47-47870 , der
Japanischen
Patentveröffentlichung
Sho Nr. 63-3888 , der
Japanischen
Patentveröffentlichung
Sho Nr. 63-3891 ,
der
Japanischen Patentveröffentlichung
Sho Nr. 56-18016 und der
Japanischen
Patentveröffentlichung
Hei Nr. 2-51523 offenbart.
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Unter
diesen Kombinationsbeispielen sind (I), (II) und (IV) bevorzugt,
und (I) und (II) sind stärker
bevorzugt.
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In
den flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung wird
vorzugsweise ein flüssigkristalliner
Polyester als eine Komponente (A) in Bereichen verwendet, wo eine
hohe Hitzebeständigkeit
erforderlich ist, der 30 bis 80 mol% der nachstehend aufgeführten Wiederholungseinheit
(a'), 0 bis 10 mol%
der nachstehend aufgeführten
Wiederholungseinheit (b'),
10 bis 25 mol% der nachstehend aufgeführten Wiederholungseinheit
(c') und 10 bis
35 mol% der nachstehend aufgeführten
Wiederholungseinheit (d')
umfasst.
- (In den Formeln stellt
Ar einen zweiwertigen aromatischen Rest dar.)
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In
den flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzungen ist Komponente (B) ein Kautschuk
mit einer Epoxygruppe als funktioneller Gruppe, die mit einem flüssigkristallinen
Polyester von Komponente (A) reagiert. Es ist ein Copolymer, das
mehr als 40 aber weniger als 97 Gewichts-% von (Meth)acrylateinheiten, mehr
als 3 aber weniger als 50 Gewichts-% von Ethyleneinheiten und 0,1
bis 30 Gewichts-% von ungesättigten Carbonsäureglycidylester- und/oder ungestättigen Glycidylethereinheiten
umfasst.
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Ein „Kautschuk" entspricht hier
einem Polymer mit Kautschukelastizität bei Raumtemperatur, wie er
in der neuen Ausgabe des Polymer Dictionary (zusammengestellt von
der Polymer Society, herausgegeben 1988. von Asakura Shoten) offenbart
wird.
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Diese
kautschukartigen Materialien können
mit einem beliebigen Herstellungsverfahren, wie einem Emulsionspolymerisierungsverfahren
und einem Lösungspolymerisierungsverfahren,
mit einem beliebigen Katalysator, wie Trialkylaluminium, Lithiumhalogenid
und nickelhaltigem Katalysator hergestellt werden.
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In
einem Kautschuk (B) der vorliegenden Erfindung ist das Verfahren
zum Einführen
einer Epoxygruppe als funktioneller Gruppe, die mit einem flüssigkristallinen
Polyester reagiert, in den Kautschuk nicht besonders eingeschränkt, sondern
es kann ein bekanntes Verfahren verwendet werden. Es ist zum Beispiel
möglich, ein
Monomer mit der funktionellen Gruppe durch Copolymerisierung in
einem Herstellungsschritt eines Kautschuks einzuführen, oder
es ist auch möglich,
einen Kautschuk und ein Monomer mit der funktionellen Gruppe zu
pfropfcopolymerisieren.
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(Meth)acrylat,
das eine Hauptkomponente von (Meth)acrylat-Ethylen-ungesättigter
Carbonsäureglycidylester-
und/oder eines ungesättigten
Glycidylether-Copolymerkautschuks ist, ist eine Ester aus Acrylsäure oder
Methacrylsäure
und Alkohol. Als Alkohol sind jene mit 1 bis 8 Kohlenstoffatomen
bevorzugt. Beispiele für (Meth)acrylat
schließen
Methylacrylat, Methylmethacrylat, n-Butylacrylat, n-Butylmethacrylat,
tert-Butylacrylat, tert-Butylmethacrylat,
2-Ethylhexylacrylat und 2-Ethylhexylmethacrylat ein. Diese (Meth)acrylate
können
allein oder in Kombination von zwei oder mehreren verwendet werden.
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Verbindungen
mit einer ungesättigten
Carbonsäureglycidylestereinheit
oder einer ungesättigten
Glycidylethereinheit werden durch die nachstehenden allgemeinen
Formeln (1) und (2) dargestellt:
- (R entspricht einem
Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 13 Kohlenstoffatomen mit einer ethylenisch
ungesättigten Bindung.)
- (R entspricht einem
Kohlenwasserstoffrest mit 2 bis 18 Kohlenstoffatomen mit einer ethylenisch
ungesättigten Bindung,
und X entspricht -CH2-O- oder
-
Beispiele
für den
ungesättigten
Carbonsäureglycidylester
schließen
Glycidylacrylat, Glycidylmethacrylat, Itaconsäurediglycidylester, Butentricarbonsäuretriglycidylester
und p-Styrolcarbonsäureglycidylester ein.
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Beispiele
für den
ungesättigten
Glycidylether schließen
Vinylglycidylether und Allylglycidylether ein.
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Der
vorstehend genannte (Meth)acrylat-Ethylen-ungesättigter Carbonsäureglycidylester- und/oder ungesättigter
Glycidylether-Copolymerkautschuk kann mit einem gewöhnlichen
Verfahren, wie Massepolymerisierung, Emulsionspolymerisierung und
Lösungspolymerisierung
mit einem Radikalstarter hergestellt werden. Ein repräsentatives
Polymerisierungsverfahren ist in der
Japanischen
Patentveröffentlichung
Nr. 46-45085 und
JP-A-61-127709 offenbart.
Das heißt,
die Herstellung kann unter den Bedingungen eines Drucks von 500 kg/cm
2 oder mehr, einer Temperatur von 40 bis
300°C in
Gegenwart eines Polymerisierungsstarters, der freie Radikale erzeugen
kann, durchgeführt
werden.
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Der
Komponentenanteil des vorstehend genannten (Meth)acrylat-Ethylen-ungesättigter
Carbonsäureglycidylester-
und/oder ungesättigter
Glycidylether-Copolymerkautschuks beträgt mehr als 40 aber weniger
als 97 Gewichts-%, vorzugsweise 45 bis 70 Gewichts-% an (Meth)acrylat;
mehr als 3 aber weniger als 50 Gewichts-%, vorzugsweise 10 bis 49
Gewichts-% an einer Ethyleneinheit; und mehr als 0,1 aber weniger
als 30 Gewichts-%, vorzugsweise 0,5 bis 20 Gewichts-% an einer ungesättigten
Carbonsäureglycidylester- und/oder ungesättigten
Glycidylethereinheit.
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Wenn
der Anteil von (Meth)acrylat weniger als 40 Gewichts-% beträgt, nehmen
sowohl die Kautschukelastizität
als auch der Effekt der Verbesserung der Schlagzähigkeit der Zusammensetzung
ab, und andererseits wird der Versprödungspunkt des Copolymerkautschuks
höher,
und verschlechtert die mechanischen Eigenschaften der Zusammensetzung
bei einer niedrigen Temperatur, wenn das Verhältnis mehr als 97 Gewichts-%
beträgt,
und deshalb ist keines von beiden bevorzugt.
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Daneben
nimmt die Schlagzähigkeit
der flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung ab, wenn der Anteil des ungesättigten
Carbonsäureglycidylesters
und/oder ungesättigten
Glycidylethers weniger als 0,1 Gewichts-% beträgt, und andererseits nimmt
die Festigkeit der Zusammensetzung ab, wenn der Anteil mehr als
30 Gewichts-% beträgt,
und deshalb ist keines von beiden bevorzugt.
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Der
vorstehend genannte (Meth)acrylat-Ethylen-ungesättigter Carbonsäureglycidylester- und/oder ungesättigter
Glycidylether-Copolymerkautschuk kann außerdem ein anderes Monomer
enthalten, das mit dem vorstehend genannten (Meth)acrylat, Ethylen,
ungesättigten
Glycidylester und ungesättigten
Glycidylether polymerisierbar ist. Beispiele für das Monomer schließen Isobutylen,
Styrol und Derivate davon, Vinylacetat, Tetrafluorethylen und halogenierte
Olefine, wie Hexafluorpropylen, ein.
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Die
Mooney-Viskosität
des vorstehend genannten (Meth)acrylat-Ethylen-ungesättigten
Carbonsäureglycidylester-
und/oder ungesättigten
Glycidylether-Copolymerkautschuks (B) beträgt 3 bis 70, vorzugsweise 3
bis 30, stärker
bevorzugt 4 bis 25. Die" Mooney-Viskosität" bedeutet hier einen
Wert, der bei 100°C
mit einem großen
Rotor gemäß JIS K6300
gemessen wird.
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Ein
Kautschuk (B) der vorliegenden Erfindung besitzt vorzugsweise eine
Schmelzwärme
von weniger als 3 J/g. Der Kautschuk kann wie gewünscht vulkanisiert
werden, und kann als ein vulkanisierter Kautschuk verwendet werden.
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Vulkanisierung
kann durch Verwendung einer polyfunktionellen organischen Säure, einer
polyfunktionellen Aminverbindung oder einer Imidazolverbindung erreicht
werden. Aber die Vulkanisierungsverfahren sind nicht darauf beschränkt.
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In
der flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung liegt der
flüssigkristalline
Polyester einer Komponente (A) als kontinuierliche Phase, und ein
Kautschuk einer Komponente (B) als dispergierte Phase vor.
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Wenn
die Komponente (A) nicht als kontinuierliche Phase vorliegt, verschlechtert
sich die Gasbarriereeigenschaft drastisch, und die Hitzebeständigkeit
und die mechanischen Eigenschaften werden unzureichend, und deshalb
ist es nicht bevorzugt.
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Das
Verhältnis
einer Komponente (A) und einer Komponente (B) in einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung, die in der vorliegenden Erfindung
verwendet wird, beträgt
65,0 bis 99,9 Gewichts-%, vorzugsweise 70 bis 98 Gewichts-% der
Komponente (A) und 35,0 bis 0,1 Gewichts-%, vorzugsweise 30 bis 2
Gewichts-% der Komponente (B).
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Wenn
das Verhältnis
der Komponente (A) weniger als 65 Gewichts-% beträgt, nimmt
die Hitzebeständigkeit
der Zusammensetzung ab, und deshalb ist es nicht bevorzugt. Außerdem kann
der Verbesserungseffekt der Filmerzeugung der Zusammensetzung nicht
ausreichend sein, wenn das Verhältnis
der Komponente (A) mehr als 99,9 Gewichts-% beträgt, daneben werden die Herstellungskosten
höher,
und deshalb ist es nicht bevorzugt.
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Herstellungsverfahren
für eine
flüssigkristalline
Polyesterharz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung sind nicht
besonders eingeschränkt,
und es kann ein bekanntes Verfahren verwendet werden. Zum Beispiel
kann ein Verfahren des Mischens von Komponenten im gelösten Zustand,
anschließenden
Verdampfens des Lösungsmittels
oder Fällens
im Lösungsmittel
angeführt
werden. Vom industriellen Gesichtspunkt aus ist ein Verfahren bevorzugt,
bei dem die Komponenten in geschmolzenem Zustand geknetet werden.
Zum Schmelzkneten können
gewöhnliche
Knetmaschinen, wie ein Einzelschneckenextruder, ein Doppelschneckenextruder
und verschiedene Arten von Knetern verwendet werden. Insbesondere
ein Hochleistungs-Doppelschneckenkneter ist bevorzugt.
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Während des
Schmelzknetens liegt die Zylindereinstelltemperatur der Knetmaschine
vorzugsweise im Bereich von 200 bis 360°C, stärker bevorzugt im Bereich von
230 bis 350°C.
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Zum
Kneten können
Komponenten mit einer Vorrichtung, wie einem Trommelmischer oder
einem Henschel-Mischer vorgemischt werden, oder können ohne
vorheriges Mischen einzeln in einer bestimmten Menge einer Knetmaschine
zugeführt
werden.
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Ein
anorganischer Füllstoff
kann gegebenenfalls in einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, verwendet werden.
Beispiele für
anorganische Füllstoffe
schließen
Calciumcarbonat, Talk, Ton, Siliciumoxid, Magnesiumcarbonat, Bariumsulfat,
Titanoxid, Aluminiumoxid, Gips, Glasflocken, Glasfaser, Kohlenstofffaser,
Aluminiumoxidfaser, Siliciumoxid-Aluminiumoxidfaser, Aluminiumboratwhisker
und Kaliumtitanatfaser ein.
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Weiterhin
können
verschiedene Arten von Zusatzstoffen zu einer flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzung,
die in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, während der
Herstellung oder einer anschließenden
Bearbeitung, wie erforderlich, gegeben werden. Beispiele für die Zusatzstoffe
schließen
einen organischen Füllstoff,
ein Antioxidationsmittel, einen Hitzestabilisator, einen Lichtstabilisator,
einen Flammverzögerer,
ein Gleitmittel, ein antistatisches Mittel, ein anorganisches oder
organisches Färbemittel,
ein Rostschutzmittel, ein Vernetzungsmittel, ein Schäummittel,
ein Fluoreszenzmittel, einen Oberflächenglätter, ein Oberflächenglanzmittel,
ein Formtrennmittel, wie ein Fluorharz, ein.
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Die
geknetete Harzzusammensetzung wird mit verschiedenen Arten von Formverfahren,
wie Spritzguß und
Vortriebformen, geformt. Allerdings ist es auch möglich, eine Harzzusammensetzung
der vorliegenden Erfindung ohne ein vorheriges Knetverfahren nur
durch Trockenmischen beim Spritzgießen oder Vortriebsformen und
Kneten während
des Schmelzbearbeitungsarbeitsganges zu erzeugen, um direkt einen
geformten Gegenstand zu erhalten.
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Als
ein Verfahren der Filmerzeugung aus den vorstehend aufgeführten Harzzusammensetzungen kann
im allgemeinen ein Film einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung durch Kneten einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung
erhalten werden, die in dem vorstehend genannten Verfahren mit einem
Extruder und Aufwickeln des geschmolzenen, durch eine Düse extrudierten
Harzes erhalten wird. Allerdings ist es auch möglich, einen geformten Gegenstand
direkt zu erhalten, indem die Komponenten trocken gemischt und während der
Schmelzbearbeitung geknetet werden, um eine Harzzusammensetzung ohne
ein vorheriges Knetverfahren zu erzeugen. Als Düse kann im allgemeinen eine
T-förmige
Düse (nachstehend
als T-Düse
abgekürzt)
oder eine ringförmige
Schlitzdüse
verwendet werden.
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Bei
einer Filmerzeugung unter Verwendung einer T-Düse läuft eine flüssigkristalline Polyesterharz-Zusammensetzung,
die in geschmolzenem Zustand mit einem Extruder geknetet worden
ist, durch eine T-Düse, die
normalerweise auf dem Kopf stehend angeordnet ist, um ein bahnartiges
Produkt zu bilden, und passiert dann eine Kompressionswalze und
wird in Längsrichtung
mit einer Streckvorrichtung aufgerollt.
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Die
Einstellbedingungen für
einen Extruder in solch einer Filmerzeugung können gegebenenfalls gemäß der Zusammensetzung
ausgewählt
werden. Die Einstelltemperatur des Zylinders eines Extruders liegt vorzugsweise
im Bereich von 200 bis 360°C,
stärker
bevorzugt 230 bis 350°C.
Da eine Temperatur außerhalb des
Bereichs Hitzezersetzung einer Zusammensetzung oder Schwierigkeiten
bei der Filmerzeugung verursachen kann, ist sie nicht bevorzugt.
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Die
Schlitzöffnung
einer T-Düse
(2) beträgt
vorzugsweise 0,2 bis 1,2 mm. Die Dicke eines Films einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung kann im
Bereich von 1 bis 1000 μm
gesteuert werden. Allerdings werden solche mit 5 bis 100 μm oft praktisch
verwendet, und deshalb ist eine Dicke in dem Bereich bevorzugt.
Das Streckverhältnis
eines flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzungsfilms der vorliegenden Erfindung liegt
im Bereich von 1,1 bis 40,0.
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Es
kann auch ein biaxial gestreckter Film der Harzzusammensetzung,
die aus der T-Düse
extrudiert wird, erhalten werden.
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Verfahren
für biaxiales
Strecken bei der Herstellung eines flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzungsfilms
der vorliegenden Erfindung sind nicht besonders eingeschränkt. Konkrete
Beispiele für
biaxiales Strecken schließen
ein aufeinanderfolgendes Strecken, das ein uniaxiales Strecken eines
geschmolzenen Produkts einer Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung,
die aus einer T-Düse
eines Extruders in der MD-Richtung (Maschinenrichtung) extrudiert
wird, und Strecken in der TD-Richtung (senkrecht zur Maschinenrichtung),
ein gleichzeitiges Strecken, das Strecken einer Bahn, die aus einer
T-Düse extrudiert
wird, gleichzeitig sowohl in die MD- als auch TD-Richtung umfasst,
und ein aufeinanderfolgendes oder gleichzeitiges Strecken einer
nicht gestreckten Bahn, die aus einer T-Düse extrudiert wurde, mit einem
Doppelschneckenextruder oder einem Spannrahmen ein.
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Bei
jedem Verfahren liegt die Filmerzeugungstemperatur vorzugsweise
im Bereich von einer Temperatur, die um 60°C niedriger ist als die Fließtemperatur
der flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung bis zu einer Temperatur, die um 60°C höher ist
als die Fließtemperatur.
Die Bearbeitung bei der Filmerzeugung wird stärker bevorzugt im Bereich von
der Fließtemperatur
bis zu einer Temperatur, die um 30°C über der Fließtemperatur
liegt, durchgeführt.
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Die
Schlitzöffnung
der T-Düse
beträgt
vorzugsweise 0,2 mm bis 1,2 mm. Ein geeignetes Streckverhältnis hängt vom
Formverfahren ab. Zum Beispiel beträgt im Fall des Streckens mit
einer biaxialen Streckmaschine mit der Definition des Streckverhältnisses
als (Länge
nach dem Strecken/ursprüngliche
Länge)
das Streckverhältnis
jeweils 1,2 bis 20,0, vorzugsweise 1,5 bis 5,0 in der MD-Streckrichtung
und der TD-Streckrichtung. Ein Streckverhältnis, das kleiner als 1,2
ist, kann die Zugeigenschaften verschlechtern, und ein Streckverhältnis, das
größer als
20,0 ist, kann zu unzureichender Glätte des Films führen.
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Im
Falle eines Blasformens (Filmerzeugung) wird die flüssigkristalline
Polyesterharz-Zusammensetzung
einem Extruder zugeführt,
der mit einer Düse
mit einem ringförmigen
Schlitz ausgerüstet
ist. Dann wird die Zusammensetzung bei einer Zylindereinstelltemperatur
von 200 bis 360°C,
vorzugsweise 230 bis 350°C, schmelzgeknetet,
und das geschmolzene Harz wird durch den ringförmigen Schlitz als ein röhrenförmiger Film zur
oberen Richtung oder unteren Richtung extrudiert. Die Düsenöffnung des
ringförmigen
Schlitzes beträgt im
allgemeinen 0,1 bis 5 mm, vorzugsweise 0,2 bis 2 mm, und der Durchmesser
des ringförmigen
Schlitzes beträgt
im allgemeinen 20 bis 1000 mm, vorzugsweise 25 bis 600 mm.
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Zum
extrudierten röhrenförmigen geschmolzenen
Harzfilm kann durch Anwenden eines Zuges in der Maschinenrichtung
(MD) sowie durch Blasen von Luft oder eines inerten Gases, wie Stickstoff,
in den röhrenförmigen Film
das Expansionsstrecken des Films in die Richtung senkrecht zur Maschinenrichtung
(TD) erreicht werden.
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Bei
der Blasfilmerzeugung einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung beträgt das bevorzugte
Blasverhältnis
1,5 bis 10 und das bevorzugte MD-Streckverhältnis beträgt 1,5 bis 40.
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Wenn
die Bedingungen bei der Blasfilmerzeugung nicht im vorstehend genannten
Bereich liegen, kann es schwierig sein, einen flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzungsfilm
mit einer gleichmäßigen Dicke
und ausgezeichneter Festigkeit ohne eine Falte zu erhalten, und
deshalb ist es nicht bevorzugt.
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Nach
dem Luftkühlen
oder Wasserkühlen
des Umfangs passiert der expandierte Film eine Klemmwalze und wird
aufgewickelt.
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Bei
der Blasfilmerzeugung können
die Bedingungen gegebenenfalls ausgewählt werden, um die Expansion
eines röhrenförmigen geschmolzenen
Produktfilms zu erreichen, um eine gleichmäßige Dicke und Oberflächenglätte abhängig von
der Zusammensetzung der flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung zu haben.
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Die
Filmdicke eines flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzungsfilms, der mit der vorliegenden Erfindung
erhalten wird, ist nicht besonders eingeschränkt, sondern beträgt vorzugsweise
1 bis 500 μm, stärker bevorzugt
1 bis 200 μm.
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Ein
Verpackungsmaterial für
elektronische Teile der vorliegenden Erfindung umfasst einen Film
einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung, der mit dem vorstehend genannten
Verfahren erhalten wurde. Elektronische Teile, die mit einem Verpackungsmaterial
für elektronische
Teile der vorstehenden Erfindung eingepackt werden können, schließen elektronische
Teile vom Chip-Typ, wie einen IC, einen Transistor, eine Diode,
einen Kondensator und einen piezoelektrisches Element-Widerstand
ein.
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Beispiele
für Verpackungsmaterialien
für elektronische
Teile schließen
ein Verpackungsmaterial für elektronische
Teile ein, das ein Prägeträgerband
mit Aufbewahrungstaschen zum Unterbringen von elektronischen Teilen,
die kontinuierlich darauf geformt wurden, und ein Deckband, das
das Trägerband
verschließen kann,
umfasst.
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Für solch
ein Deckband kann ein Film einer flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzung,
der in dem vorstehend genannten Verfahren erhalten wurde, verwendet
werden.
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Außerdem kann
das Trägerband
durch Anwenden eines Prägearbeitsschrittes
auf einen Film einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung, der in dem vorstehend genannten Verfahren
erhalten wurde, durch Durchlaufen einer geheizten Prägewalze,
oder durch Durchführen
einer Prägebearbeitungsbehandlung
während
der Filmerzeugung aus dem Harz mit einer Prägewalze, die vorher unter der
T-Düse
angeordnet wurde, hergestellt werden.
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In
der vorliegenden Erfindung können
ein laminierter Film, der einen Film einer flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzung
und einen Film eines thermoplastischen Harzes(C), wobei ein flüssigkristalliner
Polyester und eine flüssigkristalline
Polyesterharz-Zusammensetzung
ausgeschlossen sind, verwendet werden.
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Ein
thermoplastisches Harz ist hier nicht eingeschränkt, solange es kein flüssigkristalliner
Polyester oder eine flüssigkristalline
Polyesterharz-Zusammensetzung ist, aber bevorzugte Beispiele schließen Polyolefine,
wie Polyethylen, Polypropylen und Ethylen-α-Olefin-Copolymer, Polyester, wie Polystyrol,
Polycarbonat, Poly(ethylenterephthalat) und Poly(butylenterephthalat),
Polyacetal, Polyamid, Polyphenylenether, Polyethersulfon, Ethylen-Vinylacetat-Copolymer,
Poly(vinylchlorid), Poly(vinylidenchlorid), Polyphenylensulfid und
ein Fluorharz ein. Unter diesen bevorzugten Beispielen sind Polyethylen,
Polypropylen, Ethylen-α-Olefin-Copolymer
und Poly(ethylenterephthalat) weiterhin bevorzugt. Ein Film kann
mit einer Art oder einem Gemisch aus zwei oder mehreren Arten des
thermoplastischen Harzes erzeugt werden. Thermoplastische Harze
der vorliegenden Erfindung schließen modifizierte thermoplastische
Harze mit einer funktionellen Gruppe in einer Molekülkette ein.
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Ein
Herstellungsverfahren für
solch einen laminierten Film ist nicht besonders eingeschränkt, und
kann gegebenenfalls gemäß der Aufgabe
ausgewählt
werden. Beispiele für
Herstellungsverfahren schließen
ein Verfahren des Vortreibens aus einer Düse nach dem Laminieren jedes
geschmolzenen Harzes in der Düse, ein
Verfahren des Laminierens von Harzfilmen, die aus T-Düsen extrudiert
werden, und ein Verfahren des Extrudierens von geschmolzenen Harzen,
die im voraus laminiert wurden, aus einer Düse ein.
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Ein
Mehrschichtblasfilmerzeugungsverfahren kann auch zur Herstellung
eines laminierten Films anwendbar sein. Solch ein laminierter Film
kann als Trägerband
anwendbar sein.
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Ein
geformter Gegenstand aus einer flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung kann mit verschiedenen Formverfahren
erhalten werden. Zum Beispiel können
nach dem Erhalten eines Films oder einer Bahn aus einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung durch ein Schmelzextrusionsverfahren
aus einer T-Düse,
ein Blasfilmerzeugungsverfahren, wie vorstehend aufgeführt, ein
Spritzgussverfahren oder ein Heißdruckverfahren verschiedene
Formverfahren mit dem erhaltenen Film oder der Bahn verwendet werden.
Beispiele für
die Formverfahren schließen
ein Vakuumformverfahren ein, das Erhitzen und Weichmachen des Films
oder der Bahn mit einer Heizvorrichtung, Befestigen auf einer Form und
Entlüften
der Innenseite des zu formenden Gegenstandes, um den Film oder die
Bahn fest auf der Form zu befestigen, umfasst, ein Pressluftformverfahren,
das ebenso Entlüften
der Innenseite des Films oder der Bahn und gleichzeitig Anwenden
von Pressluft, um den Film oder die Bahn fest auf der Form zu befestigen, umfasst,
und ein stempelunterstütztes
Verfahren, dass das Drücken
eines erhitzten Films oder einer Bahn, der/die auf eine Matrize
geklemmt wurde, in die Form mit einem Stempel und Ansaugen eines
Vakuums, um den Film oder die Bahn fest auf der Form zu befestigen,
umfasst.
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Ohne
einen Schritt des vorherigen Schmelzknetens kann ein Film oder eine
Bahn direkt durch Trockenmischen von Pellets der Komponenten und
Schmelzkneten während
des Formens erhalten werden.
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Was
die Form des geformten Behälters
mit einem Film oder einer Bahn einer flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung anbelangt, so beträgt in einem runden Behälter das Verhältnis zwischen
Tiefe des Behälters
und dem oberen Durchmesser des Behälters (nachstehend kann das Verhältnis als
Streckverhältnis
bezeichnet werden) vorzugsweise 1/100 oder mehr, stärker bevorzugt
1/10 oder mehr, und in einem rechteckigen Behälter beträgt das Verhältnis zwischen der Tiefe des
Behälters
und der längsten
Diagonale der Öffnung
des Behälters
(nachstehend kann das Verhältnis
als Streckverhältnis
bezeichnet werden) vorzugsweise 1/100 oder mehr, stärker bevorzugt
1/10 oder mehr.
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Eine
Oberflächenbehandlung
kann auf die Oberfläche
eines geformten Gegenstandes der flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung, wie nötig, angewendet werden. Beispiele
für die
Oberflächenbehandlungsverfahren
schließen
eine Koronaentladungsbehandlung, eine Plasmabehandlung, eine Flammenbehandlung,
eine Sprühbehandlung
und eine Lösungsbehandlung
ein.
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Ein
geformter Gegenstand der vorliegenden Erfindung kann ein laminiertes
Produkt mit einer Schicht, die die vorstehend genannte flüssigkristalline
Polyesterharz-Zusammensetzung umfasst, und einer Schicht der thermoplastischen
Harzzusammensetzung, die einen flüssigkristallinen Polyester
ausschließt,
sein. Als das thermoplastische Harz können thermoplastische Harze
verwendet werden, die die vorstehend genannten thermoplastischen
Harze ausschließen.
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Eine
flüssigkristalline
Polyesterharz-Zusammensetzungsschicht und eine thermoplastische
Harzschicht der vorliegenden Erfindung werden durch Zusammendrücken, vorzugsweise durch
ein Zusammendrücken
unter Hitze, befestigt, und es kann eine Klebeschicht zwischen der
flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzungsschicht und der thermoplastischen
Harzschicht vorhanden sein.
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Beispiele
für Klebstoffe
schließen
einen Schmelzklebstoff, einen Polyurethanklebstoff und ein epoxygruppenhaltiges
Copolymer ein.
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Ein
Verpackungsmaterial für
Beutel der vorliegenden Erfindung kann durch Heißsiegeln des vorstehend genannten
Films einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung mit einer bestimmten Größe erhalten
werden.
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Außerdem kann
das Material als ein Beutel, der durch Formen eines Harzfilms in
einer beutelartigen Form hergestellt wird, oder als ein Standbeutel,
der durch Formen einer beutelartigen Form, die allein stehen kann,
hergestellt wird, verwendet werden.
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Ein
Beutel oder ein Standbeutel kann mit einer dreiseitigen Verschlussform,
einer vierseitigen Verschlussform, einer Kissenform, einer selbsttragenden
Form oder einer Beutel in Kiste-Form
verwendet werden.
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Als
ein Verpackungsmaterial für
einen Beutel oder einen Standbeutel der vorliegenden Erfindung kann auch
ein laminierter Film, der den vorstehend genannten Film einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung und eine andere Art eines thermoplastischen
Harzfilms umfasst, verwendet werden.
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Ein
weiterer thermoplastischer Harzfilm, der hier einen Film eines flüssigkristallinen
Polyesters und einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung ausschließt, ist nicht besonders eingeschränkt. Aber bevorzugte
Beispiele davon schließen
Filme von Polyolefinen, wie Polyethylen und Polypropylen, Polyester, wie
Poly(ethylenterephthalat) und Poly(butylenterephthalat), Polyamid,
Polystyrol, Acrylharz, Fluorharz, Polycarbonat, Polyethersulfon,
Polyphenylensulfan und Polyphenylenether ein. Unter diesen bevorzugten
Beispielen sind Polyolefinfilme besonders bevorzugt.
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Im
Fall der Verwendung eines solchen laminierten Films für ein Verpackungsmaterial
für Beutel
oder Standbeutel der vorliegenden Erfindung kann ein Schmelzklebstoff
oder ein Polyurethanklebstoff zwischen einem Film einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung
und einem anderen thermoplastischen Harzfilm verwendet werden, um
die Klebestärke
bei Bedarf zu verbessern.
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Anwendungen
für die
laminierten Filme für
Beutel sind nicht besonders eingeschränkt, und ein laminierter Film
kann geformt werden, dessen äußere Schicht
einen Film einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung umfasst, und dessen Innenseitenschicht,
die mit den Inhaltsstoffen in Berührung kommt, einen anderen
thermoplastischen Harzfilm umfasst, oder mit einem Film einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung zwischen anderen thermoplastischen
Harzfilmen.
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Ein
Beutel oder Standbeutel der vorliegenden Erfindung kann verwendet
werden während
das Innere des Behälters
entlüftet
oder während
das Innere des Behälters
mit einem inerten Gas wie Stickstoff gefüllt ist.
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Der
Beutel oder Standbeutel kann vielfältig als Verpackungsmaterial
für Nahrungsmittel
oder medizinische Verwendung verwendet werden. Beispiele für die Anwendungen
schließen
Beutel für
Curryragout, Fisch, Fleisch, Eintopf, Tierfutter, Reinigungsmittel,
Kosmetika, Gewürze,
Fruchtfleisch, Getränke
und Transfusionsflüssigkeit
ein.
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Als
ein Herstellungsverfahren für
einen geformten Hohlgegenstand der vorliegenden Erfindung können verschiedene
Arten von Blasformverfahren vorgestellt werden. Beispiele dafür schließen ein
Extrusionsblasformen (direktes Blasformverfahren), das ein Blasformen
umfasst, um ein geschmolzenes und vorgetriebenes Rohr oder einen
Blasrohling nicht abzukühlen,
ein Spritzgussblasverfahren, dass das Formen ein Blasrohlings mit
einem Spritzguß und
einem Blasformen umfasst, und ein Streckblasformverfahren, das Strecken während des
Blasformens umfasst. Ein geeignetes Blasformverfahren kann gemäß der Aufgabe
ausgewählt werden.
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Die
Zylindereinstelltemperatur und die Düseneinstelltemperatur einer
Blasformmaschine in einem Blasformverfahren liegen vorzugsweise
im Bereich von 200 bis 360°C,
stärker
bevorzugt 230 bis 350°C.
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Das
Gas zum Einblasen in das Innere des Blasrohlings während des
Blasformens ist nicht speziell eingeschränkt, aber Luft wird vorzugsweise
verwendet.
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Ein
geformter Hohlbehälter,
der ein laminiertes Produkt umfasst, das eine Schicht der vorstehend
genannten flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung und ein thermoplastisches Harz (ausschließlich eines
flüssigkristallinen
Polyesters und einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung) einschließt, ist ebenfalls in der vorliegenden
Erfindung eingeschlossen.
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Ein
thermoplastisches Harz (ausschließlich eines flüssigkristallinen
Polyesters und einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung) umfasst vorzugsweise mindestens eines
ausgewählt
aus Polyolefin, Polystyrol, Polycarbonat, Polyester, Polyacetal,
Polyamid, Polyphenylenether, Polyethersulfon, Ethylen-Vinylacetat,
Poly(vinylidenchlorid), Polyphenylensulfid und einem Fluorharz.
Unter diesen Beispielen sind Polyolefin, Polyester und Polyamid
besonders bevorzugt.
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Ein
laminiertes Produkt der vorliegenden Erfindung umfasst mindestens
zwei oder mehrere Arten, die eine Schicht einer mit dem vorstehend
genannten Verfahren erhaltene flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung und eine thermoplastische Harzschicht
einschließen.
Deshalb ist es zusätzlich
zur Zweischichtstruktur auch möglich,
eine Dreischichtstruktur zu verwenden, bei der thermoplastische
Harzschichten auf beiden Seiten einer Schicht einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung angebracht sind, und eine Fünfschichtstruktur
mit abwechselnd laminierten Schichten einer flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzung
und thermoplastischen Harzschichten. Außerdem kann auch ein laminiertes
Produkt, das eine andere Schicht als die vorstehend genannte Schicht
einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung oder thermoplastische Harzschicht
umfasst, verwendet werden.
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Geformte
Hohlbehälter,
die solche laminierten Produkte umfassen, können mit dem vorstehend genannten
Blasformverfahren hergestellt werden. Unter Blasformverfahren für laminierte
Produkte, kann durch ein Mehrschichtblasformverfahren, das Extrudieren
mehrschichtiger Harze in geschmolzenem Zustand von einer Vielzahl
von Extrudern zur selben Düse
mit demselben kreisförmigen
Kanal, Laminieren der Schichten in der Düse, um einen Blasrohling zu
formen und Expandieren des Blasrohlings mittels Gasdruck, um ihn
genau der Form anzupassen, umfasst, eine blasgeformte Flasche der
vorliegenden Erfindung erhalten werden.
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Ein
geformter Hohlbehälter,
der eine Schicht einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung
und eine thermoplastische Harzschicht umfasst, wird wegen seiner
Formbearbeitbarkeit, Hitzebeständigkeit,
Gasbarriereeigenschaft, Benzinbarriereeigenschaft und Benzin/Alkoholbarriereeigenschaft
vorzugsweise als Treibstoffbehälter
verwendet.
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Für die Verwendung
als Treibstoffbehälter
ist es bevorzugt, Polyolefin als ein thermoplastisches Harz einzusetzen,
das ein laminiertes Produkt umfasst, und ein Niederdruck-Polyethylen
mit einer Dichte von 0,940 bis 0,980 und einer Grenzviskosität von 2
bis 7 dl/g.
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Ein
geschäumtes
Produkt der vorliegenden Erfindung kann durch Formen einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung, die mindestens die vorstehend genannte
Komponente (A) und Komponente (B) umfasst, erhalten werden. Zum
Beispiel kann es durch Formen einer flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzung,
die 0,1 bis 15 Gewichtsteile eines Schäummittels bezogen auf 100 Gewichtsteile
der Summe aus der Komponente (A) und der Komponente (B) umfasst,
erhalten werden.
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Schäummittel
können
hier aus im Handel erhältlichen
Schäummitteln
gemäß der Aufgabe
ausgewählt werden.
Beispiele dafür
schließen
Natriumhydrogencarbonat, Ammoniumhydrogencarbonat, Kaliumcarbonat, Ammoniumcarbonat,
Natriumborhydrid, Calciumazid, Azodicarbonamid (nachstehend als
ADCA abgekürzt), Azobisformamid
(nachstehend als ABFA abgekürzt),
Azobisisobutyronitril (nachstehend als AZDN abgekürzt), N,N'-Dinitropentamethylentetramin
(nachstehend als DPT abgekürzt),
N,N'-Dinitroso-N,N'-dimethylterephthalamid,
Benzolsulfonylhydrazid (nachstehend als BSH abgekürzt), p-Toluolsulfonylhydrazid
(nachstehend als TSH abgekürzt),
p,p'-Oxybisbenzolsulfonylhydrazid
(nachstehend als OBSH abgekürzt),
p-Toluolsulfonylsemicarbazid
(nachstehend als TSSC abgekürzt)
und Trihydrazintriazin ein.
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Es
ist ebenfalls möglich,
ein Gas als Schäummittel
der vorliegenden Erfindung zu verwenden, um ein geschäumtes Produkt
zu erhalten. In diesem Fall ist zum Schäumen ein Arbeitsgang nötig, um
das Gas homogen in dem geschmolzenen Harz zu dispergieren.
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Beispiele
für die
Gase schließen
Stickstoff, Kohlendioxid, Fluorkohlenstoff und Chlorfluorkohlenstoff ein.
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Es
ist bevorzugt, ein Schäummittel
mit einer Zersetzungstemperatur nahe bei einer Formbearbeitungstemperatur
gemäß der Formbearbeitungstemperatur
der Harzzusammensetzung zu wählen.
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Wenn
das Schäummittel
sich in einem Zustand zersetzt, in dem das Harz nicht ausreichend
geschmolzen ist, oder wenn ein Schäummittel nicht ausreichend
zersetzt ist, auch wenn das Harz vollständig geschmolzen ist, gäbe es Probleme,
wie schlechtes Aussehen des geformten Produkts und uneinheitliche
Durchmesser von Blasen.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein geformtes Produkt aus einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung mit ausgezeichneter Hitzebeständigkeit,
in der vorzugsweise ein Schäummittel
verwendet wird, das sich bei hoher Temperatur zersetzt und Schäume erzeugt.
Besonders bevorzugte Beispiele für Schäummittel
schließen
Kaliumcarbonat, ABFA, Trihydrazintriazin, ADCA, DPT, OBSH und TSSC
ein.
-
Der
Anteil eines Schäummittels
der vorliegenden Erfindung beträgt
vorzugsweise 0,1 bis 15 Gewichtsteile bezogen auf 10 Gewichtsteile
der Summe aus der Komponente (A) und der Komponente (B).
-
Wenn
der Anteil des Schäummittels
weniger als 0,1 Gewichtsteile beträgt, kann kein signifikanter Schäumeffekt
erkannt werden, andererseits wird das Aussehen des geformten Produkts
schlecht und die Festigkeit wird verringert, wenn der Anteil mehr
als 15 Gewichtsteile beträgt,
und deshalb ist keines von beiden bevorzugt.
-
Der
Grund, warum eine flüssigkristalline
Polyesterharz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung ausgezeichnete
Bearbeitbarkeit bei der Filmerzeugung, Flexibilität, Gasbarriereeigenschaft
oder Hitzebeständigkeit
zeigt, ist nicht eindeutig bekannt, aber er kann einer Reaktion,
die zwischen einem flüssigkristallinen
Polyester als der Komponente (A) und einem Kautschuk als der Komponente
(B) auftritt, zugeordnet werden.
-
Nachstehend
wird die vorliegende Erfindung mit Bezug auf Beispiele weiter erläutert.
-
(1) Ein flüssigkristalliner Polyester
als Komponente (A)
-
- (i) 10,8 kg (60 mol) p-Acetoxybenzoesäure, 2,49
kg (15 mol) Terephthalsäure,
0,83 kg (5 mol) Isophthalsäure
und 5,45 kg (20,2 mol) 4,4'-Diacetoxydiphenyl
wurden in ein Polymerisierungsgefäß mit einem kammartigen Knetblatt
gegeben. Die Temperatur im Gefäß wurde
erhöht,
während
unter einer Stickstoffatmosphäre
geknetet wurde. Und die Polymerisierung wurde eine Stunde bei 330°C unter starker
Kneten durchgeführt,
während
die als Nebenprodukt erzeugte Essigsäure entfernt wurde. Danach
wurde das Gefäß schrittweise
abgekühlt,
und bei 200°C
wurde das erhaltene Polymer aus dem Gefäß genommen. Das erhaltene Polymer
wurde mit einer Hammermühle,
die von der Hosokawa Micron Co., Ltd. hergestellt worden war, zu
Teilchen von 2,5 mm oder kleiner pulverisiert. Außerdem wurden
durch Behandlung der Teilchen in einem Drehofen in einer Stickstoffatmosphäre für drei Stunden
bei 280°C
vollständig
aromatische Polyesterteilchen, die die nachstehend genannte Wiederholungseinheit
umfassten, mit einer Fließtemperatur
von 324°C,
erhalten.
-
Die
Fließtemperatur
bedeutet hier eine Temperatur, bei der eine Schmelzviskosität von 48
000 Poise erhalten wird, wenn ein mit einer Temperaturzunahmegeschwindigkeit
von 4°C/min
erhitztes Harz aus einer Düse
mit einem Innendurchmesser von 1 mm und einer Länge von 10 mm unter einer Last
von 100 kgf/cm2, gemessen mit einem Koka-Flowtester
Typ CFT-500, hergestellt von der Shimadzu Co., Ltd., extrudiert
wird.
-
Der
flüssigkristalline
Polyester wird nachstehend als A-1 bezeichnet. Das Polymer zeigte
unter Last bei 340°C
oder höher
eine optische Anisotropie. Die Wiederholungseinheit des flüssigkristallinen
Polyesters A-1 ist wie nachstehend gezeigt:
- (ii)
16,6 kg (12,1 mol) p-Hydroxybenzoesäure, 8,4 kg (4,5 mol) 6-Hydroxy-2-naphthoesäure und
18,6 kg (18,2 mol) Essigsäureanhydrid
wurden in ein Polymerisierungsgefäß mit einem kammartigen Knetblatt
gegeben. Die Temperatur in dem Gefäß wurde erhöht, während unter einer Stickstoffatmosphäre geknetet wurde.
Die Polymerisierung wurde eine Stunde bei 320°C und weiter eine Stunde bei
320°C unter
einem verminderten Druck von 0,2 Torr durchgeführt, während die als Nebenprodukt
erzeugte Essigsäure
aus dem Gefäß entfernt
wurde. Danach wurde das Gefäß schrittweise
abgekühlt,
und bei 180°C
wurde das erhaltene Polymer aus dem Gefäß genommen.
-
Das
erhaltene Polymer wurde auf die gleiche Weise wie im vorstehend
aufgeführten
Verfahren (i) pulverisiert. Außerdem
wurden durch Behandlung der Teilchen in einem Drehofen in einer
Stickstoffatmosphäre für fünf Stunden
bei 240°C
vollständig
aromatische Polyesterteilchen, die die nachstehend gezeigte Wiederholungseinheit
umfassten, mit einer Fließtemperatur
von 270°C,
erhalten. Nachstehend wird der flüssigkristalline Polyester als
A-2 bezeichnet.
Das Polymer zeigte bei 280°C
oder höher
unter Last eine optische Anisotropie.
-
Die
Wiederholungseinheit des flüssigkristallinen
Polyesters A-2 ist nachstehend aufgeführt:
- (iii)
Es wurden Flüssigkristalle,
die hauptsächlich
Poly(ethylenterephthalat) und para-Hydroxybenzoesäure „RODRUN LC-5000", hergestellt von
Unitika Ltd., umfassten, verwendet. Nachstehend wird das Polymer als
A-3 bezeichnet.
-
(2) (Meth)acrylat-Ethylen-ungesättigter
Carbonsäureester-Kautschuk:
-
- (i) Nach dem in Beispiel 5 von JP-A-61-127709 offenbarten
Verfahren wurde ein Kautschuk, der Methylacrylat/Ethylen/Glycidylmethacrylat
= 59,0/38,7/2,3 (Gewichtsverhältnis)
umfasste, mit einer Mooney-Viskosität von 15 hergestellt. Die Mooney-Viskosität bedeutet
hier einen mit einem großen
Rotor bei 100°C gemäß JIS K6300
gemessenen Wert. Der Kautschuk wird nachstehend als B-1 bezeichnet.
- (ii) Nach dem in Beispiel 5 von JP-A-61-127709 offenbarten Verfahren wurde
ein Kautschuk, der Methylacrylat/Ethylen/Glycidylmethacrylat = 56,0/40,7/3,3
(Gewichtsverhältnis)
umfasste, mit einer Mooney-Viskosität von 12 hergestellt. Der Kautschuk
wird nachstehend als B-2 bezeichnet.
- (iii) Nach dem in Beispiel 5 von JP-A-61-127709 offenbarten Verfahren wurde
ein Kautschuk, der Methylacrylat/Ethylen/Glycidylmethacrylat = 52,5/45,0/2,5
(Gewichtsverhältnis)
umfasste, mit einer Mooney-Viskosität von 20 hergestellt. Der Kautschuk
wird nachstehend als B-3 bezeichnet.
- (iv) Es wurde ein epoxygruppenhaltiger Acrylkautschuk (Nipol
AR31: Mooney-Viskosität
(100°C)
= 36, hergestellt von der Nippon Zeon Co., Ltd.) verwendet. Der
Kautschuk wird nachstehend als B-4 bezeichnet.
- (v) Es wurde ein epoxygruppenhaltiger Acrylkautschuk (Nipol
AR51: Mooney-Viskosität
(100°C)
= 55, hergestellt von der Nippon Zeon Co., Ltd.) verwendet. Der
Kautschuk wird nachstehend als B-5 bezeichnet.
- (vi) Es wurde ein epoxydierter Naturkautschuk „ENR25", hergestellt von
KUMPULAN GUTHRIE BHD, verwendet. Das Copolymer wird nachstehend
als B-6 bezeichnet. (vii) Es wurde ein epoxydiertes Blockcopolymer
aus Styrol-Butadien „Epo
friend", hergestellt
von der Daicel Chemical Co., Ltd., verwendet. Das Copolymer wird
nachstehend als B-7 bezeichnet.
-
B-4
bis B-7 sind Vergleichskautschuke.
-
(3) Messverfahren für physikalische Eigenschaften
eines spritzgegossenen Gegenstandes.
-
- Zugeigenschaft: Es wurde eine Zughantel vom ASTM4-Typ geformt,
und die Zugfestigkeit und die prozentuale Dehnung wurde gemäß ASTM D638
gemessen.
- Kerbschlagfestigkeit: Die Messung wurde mit einem Teststück (3,2
mm Dicke) mit einer Kerbe gemäß JIS K7110
sowohl bei Raumtemperatur als auch bei –30°C durchgeführt.
- Härte:
Die Rockwell-Härte
(R) wurde gemäß ASTM D785
gemessen.
- Temperatur der Biegung unter Last (TDUL): Es wurde ein Teststück für die TDUL-Messung
(127 mm Länge × 12,7 mm
Breite × 6,4
mm Dicke) hergestellt, und die TDUL (Last: 18,6 kg) wurde gemessen.
-
(4) Messverfahren für Filmeigenschaften
-
- Sauerstoffgasdurchlässigkeit:
Die Durchlässigkeit
wurde gemäß JIS K7126
A-Verfahren (differentieller Druck) unter der Bedingung einer Temperatur
von 20°C
gemessen. Die Einheit ist cm3/m2·24 h·1 atm.
- Wasserdampfdurchlässigkeit:
Die Durchlässigkeit
wurde gemäß JIS Z0208
(Schneideverfahren) unter den Bedingungen einer Temperatur von 40°C und einer
relativen Feuchtigkeit von 90% gemessen. Die Einheit ist g/m2·24
h·1 atm.
-
Die
Sauerstoffdurchlässigkeit
und die Wasserdampfdurchlässigkeit
wurden bezogen auf die auf 25 μm umgewandelte
Filmdicke bestimmt.
- Zugeigenschaft: Unter Verwendung eines
Zwei-Formenarten-Teststücks
wurden die Zugeigenschaften sowohl in die MD- als auch in die TD-Richtung
gemäß JIS 21727
gemessen.
- Biegetest: Filmproben wurden sowohl in MD- als auch in TD-Richtung
ausgeschnitten, und jede von ihnen wurde unter Verwendung einer
MIT Biegemaschine Folding Endurance Tester MIT-D Typ (Toyo Seiki
Corporation) einem Biegetest gemäß JIS-p-8115
(1kgf Lastgewicht, 135° Biegewinkel,
1 mm Biegeradius der Krümmung, 175/min
Biegegeschwindigkeit) unterzogen. Es wurden die Biegezeiten bis
zum Bruch des Films gemessen.
- Lochtest durch anhaltendes Biegen: Eine Filmprobe wurde unter
Verwendung eines Gelbo-Flowtesters
(Toyo Seiki Corporation) bei einer Biegegeschwindigkeit von 40 Upm
einem Lochtest unterzogen. Nach 1000 Mal wiederholtem Biegen wurde
der Film auf ein weißes
Papier gelegt, und es wurde Tinte auf den Film aufgetragen. Die
Locheigenschaft wird wie nachstehend beurteilt.
O: Es wurde
kein Tintenfleck auf dem weißen
Papier beobachtet.
X: Es wurden Tintenflecke auf dem weißen Papier
beobachtet.
- Oberflächenspannung:
Gemessen mit einem Benetzungsverfahren, bei dem Benetzungsmittel
(Produkt der Wako Pure Chemical Co., Ltd.) gemäß JIS K6768 auf den Film aufgetragen
wurde. Unbehandelte Filme und durch Koronaentladungsmaschine (Nutzleistung
von 1,1 kW: Kasuga Electric Co., Ltd.) oberflächenbehandelte Filme wurden
(direkt nach der Behandlung und 4 Wochen nach der Behandlung) bewertet.
-
(5) Spritzguss und Filmerzeugung
-
Komponenten
in Tabelle 1 wurden mit einem Henschel-Mischer gemischt, dann mit
einem Doppelschneckenextruder TEX-30, hergestellt von der Japan
Steel Works Co., Ltd., bei einer Zylindereinstelltemperatur von
280°C bis
350°C (350°C für die Beispiele
1-3 und Vergleichsbeispiele 1-4, 310°C für die Beispiele 4-5 und Vergleichsbeispiele
5-6 und 280°C
für Beispiel
6 und Vergleichsbeispiel 7) und einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit
von 200 Upm geknetet, um Pellets einer Harzzusammensetzung zu erhalten,
die für Spritzguß und Filmerzeugung
bereitgestellt werden soll. Es wurde ein Teststück mit Spritzguß mit einer
Spritzgussmaschine Typ PS40E5ASE, hergestellt von der Nissei Jushi
Co., Ltd., mit einer Formtemperatur von 280°C bis 350°C (350°C für die Beispiele 1-3 und Vergleichsbeispiele
1-4, 310°C
für die
Beispiele 4-5 und Vergleichsbeispiele 5-6 und 280°C für Beispiel
6 und Vergleichsbeispiel 7) und einer Formentemperatur von 80°C hergestellt
und dann zur Messung bereitgestellt. Die Ergebnisse sind in Tabelle
1 aufgeführt.
-
Beispiele 1, 2 und Vergleichsbeispiele
1 bis 3
-
Zusammensetzungspellets,
die durch Kneten erhalten worden waren, wurden einem 20 mm ∅-Einzelschneckenextruder
(hergestellt von Tanabe Plastics Machinery, Ltd.) zugeführt und
durch eine T-Düse
mit einer Weite von 100 mm und einer Schlitzöffnung von 0,3 mm bis 0,8 mm
bei der Zylindereinstelltemperatur und T-Düseneinstelltemperatur von 350°C extrudiert,
dann mit einer gegossenen Walze zu einem nicht gestreckten Film
aufgerollt. Der Film wurde bei gleichzeitigem biaxialen Strecken
unter Verwendung einer Biaxial-Streckmaschine (hergestellt von der
Toyo Seiki Corporation) bei einer Strecktemperatur von 330°C mit einem
Streckverhältnis
(MD × TD)
von 2,7 × 2,7
behandelt, und man erhielt einen Film mit einer Dicke von 18 bis
29 μm. Dann
wurden die physikalischen Eigenschaften des Films gemessen. Die
Ergebnisse sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
Beispiele 3 bis 6 und Vergleichsbeispiele
4 bis 7
-
Zusammensetzungspellets,
die mit der in Tabelle 1 aufgeführten
Zusammensetzung erhalten worden waren, wurden einem 45 mm ∅-Einzelschneckenextruder
mit einer kreisförmigen
Düse bei
der Zylindereinstelltemperatur von 290 bis 352°C (352°C für Beispiel 3 und Vergleichsbeispiel
4, 310°C
für die
Beispiele 4-5 und Vergleichsbeispiele 5-6 und 290°C für Beispiel
6 und Vergleichsbeispiel 7) und einer Umdrehungsgeschwindigkeit
von 80 Upm schmelzgeknetet. Und das geschmolzene Harz wurde durch
die kreisförmige
Düse mit
einem Durchmesser von 100 mm und einer Lippenöffnung von 1,5 mm bei einer
Düseneinstelltemperatur von
290 bis 352°C
(352°C für Beispiel
3 und Vergleichsbeispiel 4, 310°C
für die
Beispiele 4-5 und Vergleichsbeispiele 5-6 und 290°C für Beispiel
6 und Vergleichsbeispiel 7) aufwärts
extrudiert. Dann wurde zum Ausdehnen trockene Luft mit Druck in
den inneren Teil des röhrenförmigen Films
eingeblasen. Nach dem Abkühlen wurde
der Film mit einer Aufrollgeschwindigkeit von 15 bis 20 m/min durch
eine Klemmwalze gezogen, um einen Film einer flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzung
zu erhalten.
-
Streckverhältnisse
in der Aufrollrichtung (MD-Richtung) und der Richtung, die senkrecht
zur Aufrollrichtung liegt (TD-Richtung) des flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzungsfilms
wurden gemäß der Menge
der unter Druck zugeführten
trockenen Luft und der Aufrollgeschwindigkeit des Films gesteuert.
In diesem Fall wurde das Streckverhältnis in der MD-Richtung auf
2,5 bis 4,0 eingestellt, und das Blasverhältnis in der TD-Richtung wurde
auf 4,1 bis 5,9 eingestellt. Die physikalischen Eigenschaften der
erhaltenen flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzungsfilme sind in Tabelle 1 aufgeführt.
-
-
-
Beispiele 7 bis 9, Vergleichsbeispiele
8 bis 11
-
Beispiele 7 bis 9 sind Referenzbeispiele
-
Komponenten
mit der in Tabelle 2 aufgeführten
Zusammensetzung wurden mit einem Henschel-Mischer gemischt, dann
mit einem Doppelschneckenextruder vom Typ TEX-30, der von der Japan
Steel Works Co., Ltd. hergestellt worden war, bei der in Tabelle
2 aufgeführten
Zylindereinstelltemperatur und einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit
von 180 Upm schmelzgeknetet, um eine Zusammensetzung zu erhalten.
Die Zusammensetzung wurde für
Spritzguß mit
einer Spritzgussmaschine vom Typ PS40E5ASE, die von der Nissei Jushi
Co., Ltd. hergestellt worden war, mit einer in Tabelle 2 angegebenen
Formtemperatur und einer Formentemperatur von 80°C bereitgestellt.
-
Die
Zusammensetzungspellets wurden einem 30 mm ∅-Einzelschneckenextruder
mit einer kreisförmigen
Düse bei
der in Tabelle 2 angegebenen Zylindereinstelltemperatur und einer
Umdrehungsgeschwindigkeit von 50 Upm schmelzgeknetet. Und das geschmolzene
Harz wurde durch die kreisförmige
Düse mit
einem Durchmesser von 50 mm und einer Lippenöffnung von 1,2 mm bei der in
Tabelle 2 angegebenen Düseneinstelltemperatur
aufwärts
extrudiert. Dann wurde zum Ausdehnen trockene Luft ins Innere des
röhrenförmigen Films
eingeblasen. Nach dem Abkühlen
wurde der Film mit einer Aufrollgeschwindigkeit von 9 m/min durch eine
Klemmwalze gezogen, um einen flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzungsfilm
zu erhalten.
-
Streckverhältnisse
in der Aufrollrichtung (MD-Richtung) und der Richtung senkrecht
zur Aufrollrichtung (TD-Richtung) des flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzungsfilms
wurden gemäß der Menge
der mit Druck zugeführten
trockenen Luft und der Aufrollgeschwindigkeit des Films gesteuert.
In diesem Fall waren das Streckverhältnis in der MD-Richtung, das
Blasverhältnis
in der TD-Richtung und die Filmdicke wie in Tabelle 2 angegeben.
Die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzungsfilme
sind in Tabelle 3 aufgeführt.
-
Die
Hitzezersetzungstemperatur ist die Temperatur, bei der die Hitzezersetzung
beginnt, die mit einem Thermogravimetric Analyzer vom Typ TGA-50,
hergestellt von der Shimadzu Co., Ltd., unter Verwendung von ungefähr 10 mg
fein geschnittenem Film in einer Stickstoffatmosphäre mit einem
Temperaturanstieg bei einer Geschwindigkeit von 10°C/min gemessen
wurde.
-
-
-
Beispiele 10 bis 11, Vergleichsbeispiele
12 bis 14
-
Komponenten
mit der in Tabelle 4 aufgeführten
Zusammensetzung wurden mit einem Henschel-Mischer gemischt, dann
mit einem Doppelschneckenextruder vom Typ TEX-30, der von der Japan
Steel Works Co., Ltd. hergestellt worden war, unter den in Tabelle
4 aufgeführten
Bedingungen geknetet, um Pellets einer Harzzusammensetzung für Spritzguß und Filmerzeugung
zu erhalten. Mit einer Spritzgussmaschine vom Typ PS40E5ASE, die
von der Nissei Jushi Co., Ltd. hergestellt worden war, wurde unter
den in Tabelle 1 aufgeführten
Bedingungen ein Spritzgussteststück
hergestellt und gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 4 aufgeführt.
-
Die
Filmerzeugung eines Deckbandes wurde durch Schmelzen und Kneten
von Harzpellets mit einem 45 mm ∅-Einzelschneckenextruder
mit einer kreisförmigen
Düse unter
den in Tabelle 5 angegebenen Bedingungen durchgeführt. Und
das geschmolzene Harz wurde durch die kreisförmige Düse mit einem Durchmesser von
50 mm und einer Düsenöffnung von
1,5 mm aufwärts
extrudiert. Dann wurde zum Ausdehnen trockene Luft mit Druck in
den inneren Teil des röhrenförmigen Films
eingeblasen. Nach dem Abkühlen
wurde der Film durch eine Klemmwalze gezogen, um einen Film einer
flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung
zu erhalten, der als Deckband verwendet wurde. Das Blasverhältnis zur
Zeit der Filmerzeugung und das Streckverhältnis in der MD-Richtung etc.
sind in Tabelle 5 aufgeführt.
-
Bei
der Filmerzeugung eines Trägerbandes
wurden dieselben Vorrichtungen und Harzpellets verwendet wie im
Fall der Filmerzeugung des Deckbandes, um den wie in Tabelle 6 angegebenen
Film zu erhalten. Dann wurde ein erhaltener Film durch Prägebearbeitung
mit einer Pressformmaschine behandelt, um Taschen mit einer Größe von Länge × Breite
= 20 mm × 20
mm und einer Tiefe von 5 mm bei einer Temperatur von 250 bis 300°C zu erhalten,
um ein Trägerband
zu erhalten.
-
Dann
wurde das Aussehen nach der Prägebearbeitung
zur Bewertung mit bloßem
Auge begutachtet. Diejenigen mit akkurat geformten Taschen ohne
eine Falte auf dem Film wurden als gut bewertet, und die anderen
wurden als schlecht bewertet. Dann wurde ein Deckband, das auf 260
bis 310°C
erhitzt worden war, nach der vorstehend genannten Prägebearbeitung mit
Druck auf einem Trägerband
angebracht, um die Heißsiegeleigenschaft
zu bewerten. Nach dem Abkühlen
wurde die Nahtstelle dazwischen zur Bewertung mit bloßem Auge
begutachtet. Diejenigen mit guter Haftung ohne einen Bruch oder
Ablösen
an der Nahtstelle wurden als gut bewertet, und die anderen wurden
als schlecht bewertet. Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle
6 aufgeführt.
-
Außerdem sind
die Sauerstoffdurchlässigkeit
und die Wasserdampfdurchlässigkeit
für jeden
der erhaltenen Filme für
Deckbänder
und Filme für
Trägerbänder in
den Tabellen 5 und 6 angegeben.
-
-
-
-
Beispiele 12 und 13 und Vergleichsbeispiel
15
-
Beispiel 13 ist ein Referenzbeispiel.
-
Komponenten
mit der in Tabelle 7 aufgeführten
Zusammensetzung wurden mit einem Henschel-Mischer mit einem Stabilisator
gemischt, dann mit einem Doppelschneckenextruder vom Typ TEX-30, der
von der Japan Steel Works Co., Ltd. hergestellt worden war, unter
den in Tabelle 7 aufgeführten
Bedingungen (Zylindereinstelltemperatur von 293°C) zu Zusammensetzungen schmelzgeknetet.
-
Die
Zusammensetzungspellets wurden mit einem 50 mm ∅-Einzelschneckenextruder
mit einer kreisförmigen
Düse unter
den in Tabelle 7 angegebenen Bedingungen geschmolzen und geknetet,
das heißt
das geschmolzene Harz wurde durch die kreisförmige Düse mit einem Durchmesser von
50 mm und einer Düsenöffnung von
1,5 mm unter den in Tabelle 7 angegebenen Bedingungen aufwärts extrudiert.
Dann wurde zum Ausdehnen trockene Luft mit Druck in den inneren
Teil des röhrenförmigen Films
eingeblasen. Nach dem Abkühlen
wurde der Film durch eine Klemmwalze gezogen, um einen Film einer
flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung zu erhalten.
-
Die
Streckverhältnisse
in der Aufrollrichtung (MD-Richtung) und der Richtung senkrecht
zur Aufrollrichtung (TD-Richtung) des flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzungsfilms
wurden gemäß der Menge
der unter Druck zugeführten
trockenen Luft und der Aufrollgeschwindigkeit des Films gesteuert.
In diesem Fall waren das Blasverhältnis in der TD-Richtung und
das Streckverhältnis
in der MD-Richtung wie in Tabelle 7 aufgeführt. Gasdurchlässigkeiten
der erhaltenen Filme einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung
sind in Tabelle 8 aufgeführt.
-
Mit
den vorstehend aufgeführten
Filmen wurden mit einer Heißsiegelvorrichtung
dreiseitig verschlossene Beutel hergestellt. Vorgekochtes Curryragout
wurde in die Beutel gefüllt
und der Öffnungsteil
der Beutel wurde mit der Heißsiegelvorrichtung
verschlossen. Dann wurde mit einer Hochtemperatur-Hochdruck-Kochsterilisierungstestapparatur,
hergestellt von Hisaka Works, Ltd. 30 Minuten bei 130°C eine Retortenbehandlung auf
die Beutel angewendet.
-
Wasserdampfdurchlässigkeiten
und Sauerstoffdurchlässigkeiten
der Verpackungsmaterialien für
Beutel nach der Retortenbehandlung sind in Tabelle 8 aufgeführt. Nach
der 40-tägigen
Lagerung bei 70°C
der retortenbehandelten Beutel wurden die Beutel zur Untersuchung
des Inhalts geöffnet.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 8 aufgeführt.
-
Vergleichsbeispiele 16 bis 17
-
Der
gleiche Test wie vorstehend aufgeführt wurde mit im Handel erhältlichem
Polyamidfilm mit Polyvinylidenchlorid (PVDC) Überzug und Ethylen-Vinylacetat-Copolymerfilm
durchgeführt.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 8 aufgeführt.
-
-
-
Physikalische
Eigenschaften wurden wie nachstehend beschrieben gemessen:
- Flaschendicke:
Es wurde der Mittelwert von an drei Stellen gemessenen Dicken des
trommelförmigen
Teils einer Flasche berechnet.
- Sauerstoffdurchlässigkeit:
Die Sauerstoffdurchlässigkeitsmenge
pro Flasche mit 1500 cm3 Inhalt wurde mit OXTRAN-100,
hergestellt von der Modern Control Co., Ltd., unter den Bedingungen
von 23°C
und 0% rel. Feuchtigkeit gemessen.
- Flaschenschrumpfverhältnis:
Das Verhältnis
wurde mit der Formel (V1 – V2)/V1 × 100% berechnet,
wobei V1 die Kapazität
einer Flasche vor dem Einfüllen
von heißem
Wasser bedeutet, und V2 die Kapazität der Flasche nach dem Einfüllen von
heißem
Wasser von 95°C,
Ausleeren des Wassers nach 10 Minuten Warten und Stehenlassen, bis
die Temperatur der Flasche auf Raumtemperatur zurückkehrt,
bedeutet.
- Benzindurchlässigkeit,
Benzin/Alkoholdurchlässigkeit:
5 cm3 Benzin (Normalbenzin „Zearth", hergestellt von der
Idemitsukosan Corp.) wurde in einen Becher gegeben und die Benzindurchlässigkeit
wurde gemäß JIS 2208
unter den Bedingungen bei einer Temperatur von 23°C und einer
Feuchtigkeit von 60% gemessen. Außerdem wurden 4 cm3 des
vorstehend genannten Benzins und 1 cm3 Methanol
in einen Becher gegeben und die Benzin/Alkoholdurchlässigkeit
wurde mit dem gleichen Verfahren gemessen.
- Fallbeständigkeit:
Eine erhaltene, geformte Flasche wurde mit Wasser gefüllt und
aus 16 m Höhe
fallengelassen. Dann wurde das Aussehen der Flasche begutachtet.
Die Kriterien lauten wie nachstehend:
O: Es wird kein Bruch
in der Flasche gefunden.
X: Es wird ein Brechen der Flasche
beobachtet.
-
Beispiele 14 und 15 und Vergleichsbeispiele
18, 19
-
Die
in Tabelle 1 aufgeführten
Komponenten wurden mit einem Henschel-Mischer gemischt, dann mit einem
Doppelschneckenextruder vom Typ TEX-30, der von der Japan Steel
Works Co., Ltd. hergestellt worden war, bei einer Zylindereinstelltemperatur
von 350°C
und einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit von 220 Upm schmelzgeknetet,
um Pellets einer flüssigkristallinen
Polyesterharz-Zusammensetzung zu erhalten.
-
Extrusionsblasformen
der Zusammensetzungspellets wurde mit einer Blasformmaschine vom
Typ BM304, hergestellt von der PLACO Co., Ltd. unter den Bedingungen
eines Schneckendurchmessers von 50 mm, einer Schneckendrehzahl von
30 Upm, eines Düsendurchmessers
von 25,5 mm, eines Stutzendurchmessers von 22 mm, einer Zylindereinstelltemperatur
von 350°C,
einer Düsentemperatur
von 352°C,
einem Glasluftdruck von 2,2 kg/cm2, einer
Zykluszeit von 25 s und einer Abkühlzeit von 15 s durchgeführt, um
eine rechteckige Flasche mit 1500 cm3 Kapazität zu erhalten.
-
Die
physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Flasche wurde gemessen.
Die Ergebnisse sind in Tabelle 9 angegeben.
-
Beispiele 16 bis 18, Vergleichsbeispiele
20, 21
-
Beispiel 16 ist ein Referenzbeispiel.
-
Es
wurde eine Flasche geformt, und ihre physikalischen Eigenschaften
wurden unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 14, wie in
Tabelle 9 aufgeführt,
gemessen, außer
dass die Zylindereinstelltemperatur des TEX-30-Typs auf 290°C eingestellt
wurde, einer Zylindereinstelltemperatur der Blasformmaschine von 290°C und einer
Düsentemperatur
von 290°C.
Die erhaltenen Ergebnisse sind in Tabelle 9 aufgeführt.
-
Beispiel 19
-
Unter
Verwendung einer Mehrschicht-Direktblasmaschine wurde Niederdruck-Polyethylen
(„SHOLEX 4551
H", MFR = 0,05 g/10
min, Dichte = 0,945 g/cm3), hergestellt
von Showa Denko K.K., mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 120
Upm und einer Zylindereinstelltemperatur von 235°C unter Verwendung eines Einzelschneckenextruders
I für die äußere Schicht
eines geformten Gegenstandes mit einem Schneckendurchmesser von
50 mm ∅ schmelzgeknetet, und die Pellets der flüssigkristallinen
Polyesterharz- Zusammensetzung
aus Beispiel 17 wurden mit einer Umdrehungsgeschwindigkeit von 35
Upm und einer Zylindereinstelltemperatur von 295°C unter Verwendung eines Einzelschneckenextruders
II für
die innere Schicht eines geformten Gegenstandes mit einem Schneckendurchmesser
von 50 mm ∅ schmelzgeknetet.
-
Die
geschmolzenen Produkte wurden einzeln von jedem Extruder in einen
Düsenkopf
gegeben, mit einem Mehrfachverteilerverfahren innerhalb der Düse bei einer
Düseneinstelltemperatur
von 295°C
kombiniert, und es wurden Schichten übereinander gelagert. Dann
wurde das Produkt aus der Düse
in eine Form extrudiert, und Luft wurde geblasen, das heißt mit einem
Direktblasverfahren, um eine rechteckige Flasche mit einer Kapazität von 2500
cm3 zu erhalten.
-
Ein
Teststück
wurde aus der Flasche ausgeschnitten, um die Benzindurchlässigkeit
und die Benzin/Alkoholdurchlässigkeit
zu messen.
-
Die
Dicke der inneren Schicht und der äußeren Schicht wurde für den Querschnitt
des Teststücks
mit einem Mikroskop begutachtet. Die erhaltenen Ergebnisse sind
in Tabelle 10 aufgeführt.
-
Vergleichsbeispiel 22
-
Das
Formen wurde unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 19 durchgeführt, außer dass
Pellets des flüssigkristallinen
Polyesters A-2 anstelle der Pellets der flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzung
aus Beispiel 19 verwendet wurden. Es wurde aber kein guter geformter
Gegenstand erhalten.
-
Als
Schäummittel
der Komponente (C) wurde das nachstehend genannte verwendet:
- D-2:
Trihydrazintriazin, hergestellt von Fions Industrial Chemicals.
-
Physikalische
Eigenschaften eines geschäumten
Produkts wurden wie nachstehend aufgeführt beurteilt.
- Zugtest:
Zugfestigkeit und prozentuale Dehnung wurden sowohl in der MD-Richtung
(Extrusionsrichtung) als auch in der TD-Richtung gemäß der ASTM
D638 erhalten.
- Form des geschäumten
Produkts: Die Form eines erhaltenen geschäumten Produkts wurde durch
Beobachtung mit einem optischen Mikroskop nach den nachstehend aufgeführten Kriterien
bewertet:
O: Das geschäumte
Produkt besteht aus einheitlichen feinen Schäumen.
X: Das geschäumte Produkt
besteht aus Schäumen
mit heterogenen Formen und Durchmessern von verschiedenen Größen.
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Beispiel 20 und Vergleichsbeispiele 23,
24
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Eine
Komponente (A), eine Komponente (B) und andere Komponenten wurden,
wie in Tabelle 11 angegeben, mit einem Henschel-Mischer gemischt,
dann mit einem Doppelschneckenextruder vom Typ PCM-30, hergestellt
von der Ikegai Tekko Co., Ltd., bei einer Zylindereinstelltemperatur
von 295°C
und einer Schreckenumdrehungsgeschwindigkeit von 60 Upm geknetet.
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Nach
dem Mischen der erhaltenen Pellets mit einem Schäummittel mit der in Tabelle
11 angegebenen Zusammensetzung wurde das Gemisch einem Einzelschneckenextruder
mit einer T-Düse,
hergestellt von Tanabe Plastics Machinery, Ltd. zugeführt, und
aus der T-Düse
mit einer Breite von 100 mm und einer Düsenöffnung von 3 mm bei einer Zylindereinstelltemperatur
von 297°C,
einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit von 20 Upm, einer Düseneinstelltemperatur
von 297°C
extrudiert, um eine geschäumte
Bahn zu erhalten. Physikalische Eigenschaften der erhaltenen Bahn
sind in Tabelle 11 aufgeführt.
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Die
Bewertung von Retortenbehältern
wurde wie nachstehend durchgeführt:
- Streckverhältnis:
In einem runden Behälter
das Verhältnis
zwischen der Tiefe des Behälters
und dem oberen Durchmesser des Behälters, und in einem rechteckigen
Behälter
das Verhältnis
zwischen der Tiefe des Behälters
und der längsten
Diagonale der Öffnung
des Behälters.
- Fallstoßtest:
Nach dem Füllen
eines Behälters
mit Wasser und Verschließen
mit einem Deckel wurde der Behälter
aus 1 m Höhe
fallengelassen, und der Stoßbruch
wurde untersucht.
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Retortentest
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- Aussehen: Nach dem Füllen
eines geformten Behälters
mit einem im Handel erhältlichen
Curryragout (House curry) und Verschließen mit einem Deckel, wurde
60 Minuten bei 120°C
eine Retortenbehandlung mit einer Hochtemperatur-Hochdruck-Kochsterilisierungstestapparatur
durchgeführt.
Dann wurde das Aussehen des Behälters
nach den nachstehend aufgeführten
Kriterien bewertet:
O: Es wird keine Änderung im äußeren Erscheinungsbild gefunden,
und der Inhalt tritt nicht aus.
X: Es wird eine Verzerrung
oder Verformung im Aussehen gefunden.
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Außerdem wurde
der Behälter
nach 30 Tagen Stehenlassen geöffnet,
und der Inhalt wurde nach den nachstehend aufgeführten Kriterien bewertet:
- O:
Es wird keine Veränderung
der Farbe oder des Geruchs des Inhalts gefunden.
- X: Es wird eine Veränderung
der Farbe oder des Geruchs des Inhalts gefunden.
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Beispiel 21
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Die
in Tabelle 12 aufgeführten
Komponenten wurden mit einem Henschel-Mischer gemischt, dann mit einem
Doppelschneckenextruder vom Typ TEX-30, der von der Japan Steel
Works Co., Ltd. hergestellt worden war, unter den in Tabelle 12
aufgeführten
Bedingungen zu einer Zusammensetzung schmelzgeknetet. Pellets der
Zusammensetzung wurden mit einem 50 mm (-Einzelschneckenachsenextruder
mit einer kreisförmigen Düse bei einer
Zylindereinstelltemperatur von 350°C und einer Schneckenumdrehungsgeschwindigkeit
von 60 Upm geknetet. Und das geschmolzene Harz wurde durch die kreisförmige Düse mit einem
Durchmesser von 50 mm und einer Düsenöffnung von 1,5 mm bei einer
Düseneinstelltemperatur
von 348°C
aufwärts
extrudiert. Dann wurde zum Ausdehnen trockene Luft in den inneren
Teil des röhrenförmigen Films
eingeblasen. Nach dem Abkühlen
wurde der Film mit einer Aufrollgeschwindigkeit von 15 m/min durch
eine Klemmwalze gezogen, um einen flüssigkristallinen Polyesterharz-Zusammensetzungsfilm
zu erhalten.
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Das
Streckverhältnis
und das Blasverhältnis
in der MD-Richtung betrugen 2,9 beziehungsweise 3,2. Außerdem sind
die Dicke, Flexibilität
und Gasdurchlässigkeit
in Tabelle 12 aufgeführt.
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Aus
dem Film wurde mit einer Vakuumdruckformmaschine durch Formen bei
einer Heiztemperatur von 330°C
ein rechteckiger Behälter
mit 120 cm mal 200 cm Größe und 30
mm Tiefe hergestellt.
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Das
Aussehen des erhaltenen Behälters
war gut. Die Ergebnisse des Streckverhältnisses, des Fallstoßtests und
des Retortentests sind in Tabelle 12 aufgeführt.
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Vergleichsbeispiel 25
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Unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 21, außer dass das Zusammensetzungsverhältnis wie in
Tabelle 12 angegeben war, wurde eine Blasfilmerzeugung versucht.
Aber es wurde kein guter Film erhalten.
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Beispiel 22
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Unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 21, außer dass das Zusammensetzungsverhältnis und
die Einstelltemperatur wie in Tabelle 12 angegeben war, wurde das
Schmelzkneten durchgerührt.
Die erhaltenen Pellets wurden von einer T-Düse mit einer Düsenöffnung von
1,5 mm, einer Düsenbreite
von 650 mm und einer Düseneinstelltemperatur
von 290°C
extrudiert, dann nach dem Durchlaufen einer Klemmwalze mit einer
Walzeneinstelltemperatur von 170°C
von einer Aufnahmewalze aufgerollt. Physikalische Eigenschaften des
erhaltenen Films sind in Tabelle 12 aufgeführt. Aus dem Film wurde mit
einer Vakuumdruckformmaschine durch Formen bei einer Heiztemperatur
von 236°C
ein runder Becher mit einem Durchmesser der oberen Öffnung von
60 mm, einem Bodendurchmesser von 50 mm und 80 mm Tiefe hergestellt.
Das Aussehen des erhaltenen Bechers war gut, und es wurde keine
Verzerrung beobachtet. Ergebnisse der Bewertung des Bechers sind
in Tabelle 12 aufgeführt.
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Vergleichsbeispiel 26
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Unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 22, außer dass A-2 anstelle der Zusammensetzung von
Beispiel 22 verwendet wurde, wurde das Schmelzen und Kneten durchgeführt. Die
erhaltenen Pellets wurden unter den gleichen Bedingungen wie in
Beispiel 22 aus einer T-Düse
schmelzgeknetet. Physikalische Eigenschaften der erhaltenen Bahn
sind in Tabelle 12 aufgeführt.
Unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 22 wurde aus der
Bahn ein Behälter
geformt, aber es wurde kein gutes geformtes Produkt erhalten.
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Beispiel 23
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Unter
den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 21, außer dass die Zusammensetzung
die gleiche wie in Tabelle 12 war, wurde das Schmelzen und Kneten
durchgeführt.
Die erhaltenen Pellets wurden aus einer T-Düse mit einer Düsenöffnung von
1,2 mm, einer Düsenweite
von 650 mm und einer Düseneinstelltemperatur von
303°C geschmolzen
und extrudiert, dann nach dem Durchlaufen durch eine Klemmwalze
mit einer Walzeneinstelltemperatur von 170°C von einer Aufnahmewalze aufgerollt.
Physikalische Eigenschaften des erhaltenen Films sind in Tabelle
12 aufgeführt.
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Ein
aus zwei-Flüssigkeiten
härtender
Polyurethanklebstoff AD-315, hergestellt von der Toyo Moton Co.,
Ltd., wurde auf den Film aufgetragen. Nach dem Trocknen des Lösungsmittels
wurde ein Polyethylenterephthalatfilm E5000 mit 25 μm Dicke,
hergestellt von der Toyobo Co., Ltd., auf die beschichtete Oberfläche aufgebracht
und mit einer Heißkompression
bei 240°C
befestigt, um einen laminierten Film zu erhalten. Durch Pressbearbeitung
des Films wurde ein rechteckiger Behälter mit einer Größe von 60
mal 67 mm und einer Tiefe von 10 mm hergestellt. Die Bewertungsergebnisse
sind in Tabelle 12 aufgeführt.
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Eine
flüssigkristalline
Polyesterharz-Zusammensetzung der vorliegenden Erfindung besitzt
eine ausgezeichnete Hitzebeständigkeit,
Formbearbeitbarkeit und mechanische Eigenschaften, insbesondere
Stoßfestigkeit
und Zugeigenschaft, die die Anisotropie eines geformten Gegenstands
verbessern kann. Außerdem kann
die Bearbeitbarkeit bei der Filmerzeugung bei geringen Kosten verbessert
werden, und ein aus der Zusammensetzung hergestellter Film besitzt
eine ausgezeichnete Gasbarriereeigenschaft, Streckeigenschaft und
Flexibilität.
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Aufgrund
solcher Eigenschaften kann eine flüssigkristalline Polyesterharz-Zusammensetzung
der vorliegenden Erfindung vielfältig
in verschiedenen Anwendungen, wie geformten Gegenständen, Behältern, Röhren, Bahnen,
Fasern, Beschichtungsmaterialien, Verpackungsfolien für Nahrungsmittel,
Verpackungsfolien für Chemikalien
und Verpackungsfolien für
elektronische Teile verwendet werden.