-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich im allgemeinen auf ein Tintenstrahldruckverfahren
und eine Vorrichtung dafür,
bei welchem/welcher auf einem Druckmedium ein gedrucktes Hochqualitätsbild erzielt
werden kann, und insbesondere auf ein Tintenstrahldruckverfahren
und eine Vorrichtung dafür,
bei welchem/welcher eine Drucktinte und eine Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit,
welche ein Färbemittel
der Drucktinte koaguliert oder das Färbemittel unlösbar macht,
auf ein Druckmedium ausgestoßen
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung ist auf alle Einrichtungen oder Vorrichtungen
anwendbar, bei denen Papier, Stoff, nicht gewebtes Gewebe, Tageslichtprojektor-Folie
usw. und sogar ein Metall als ein Druckmedium zur Anwendung kommt.
Konkret ist die vorliegende Erfindung bei Bürogeräten wie zum Beispiel Druckern,
Kopiergeräten,
Faxgeräten
usw. Industriemaschinen usw. anwendbar.
-
Tintenstrahldrucksysteme
haben Vorteile geringer Lärmerzeugung,
geringer Betriebskosten, der Einfachheit der Verkleinerung und der
Schaffung einer Farbdruckbefähigung
für die
Vorrichtung usw., und haben breite Anwendung in Druckern, Kopiergeräten usw.
gefunden.
-
Wenn
jedoch ein Bild auf ein Druckmedium wie zum Beispiel ein unbeschichtetes
Papier usw. gedruckt wird, ist es möglich, dass eine Wasserbeständigkeit
des gedruckten Bilds unzulänglich
ist. Außerdem
ist es im Falle des Druckens eines Farbbilds etwas schwierig, sowohl
eine hohe Bilddichte, welche kein ineinander Verlaufen verursacht,
als auch ein Bild zu erzielen, welches kein Ausbluten zwischen angrenzenden
Farben verursachen kann. Deshalb ist es oft unmöglich, ein Hochqualitäts-Farbbild
mit hoher Bildechtheit zu erzielen.
-
Als
ein Verfahren zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit des Bilds ist ein
Tinte enthaltendes Farbmittel in die praktische Anwendung gelangt,
welches mit einer wasserbeständigen
Eigenschaft versehen ist. Die Wasserbeständigkeit des Bilds ist jedoch
in vielen Fällen
noch unzulänglich.
Im Prinzip ist das Tinte enthaltende wasserbeständige Färbemittel eine Tinte, welche
schwierig in dem Wasser zu lösen
ist, sobald sie einmal getrocknet ist. Deshalb kann solche Tinte
auf einfache Weise die Verstopfung von Tintenausstoßöffnungen
in einem Tintenstrahlkopf verursachen. Außerdem kann die Konstruktion
der Vorrichtung zur Verhinderung der Tintenverstopfung kompliziert
sein.
-
Andererseits
gibt es gemäß Stand
der Technik eine große
Anzahl von Technologien zur Verbesserung der Echtheit des zu bedruckenden
Mediums. Beispielsweise ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 24486/1978 eine Technologie zum Fixieren durch adjektiven Farbstoff
mittels Nachbehandlung des Farbstoffprodukts.
-
Die
japanische offengelegte Patentanmeldung Nr. 43733/1979 offenbart
ein Verfahren zur Ausführung des
Druckens unter Anwendung von zwei oder mehr Komponenten, welche
die Schichterzeugungsfunktion durch gegenseitiges in Kontakt bringen
bei normaler Temperatur oder bei Erwärmung steigern können, wobei ein
Tintenstrahldrucksystem angewandt wird. Dadurch kann das gegenseitige
in Kontakt bringen von jeweiligen Komponenten auf dem Druckmedium
ein Druckprodukt mit einer Schicht ausbilden, die fest auf dem Druckmedium
fixiert ist.
-
Außerdem ist
in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 150396/1980
ein Verfahren zur Auftragung eines wasserbeständigen Mittels offenbart, das
nach dem Drucken mit einer wasserlöslichen Tinte mittels eines
Tintenstrahlsystems einen Farblack mit einem Farbstoff ausbildet.
-
In
der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 128862/1983 ist
ein Tintenstrahldruckverfahren zum Drucken einer Drucktinte und
einer Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit in überlappender Weise
mit vorbereitender Identifizierung einer Position des zu druckenden
Bilds offenbart. Bei dem offenbarten Verfahren wird das Bild gedruckt,
wobei die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit vor dem Drucken mittels
der Drucktinte angewandt wird, oder die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
wird überlappend auf
die im voraus gedruckte Drucktinte aufgetragen, oder die Tinte wird
im voraus überlappend
auf die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit aufgetragen, und dann
wird die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit überlappend auf die Drucktinte
aufgetragen.
-
Es
ist bekannt gewesen, dass die separate Auftragung der Drucktinte
und einer Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit eine wirksame Verbesserung
der Lichtbeständigkeit,
Wasserbeständigkeit,
Bilddichte und der Farbsättigung
darstellt.
-
Die
vorhergehend erwähnten
Veröffentlichungen
sagen jedoch nichts über
eine Wiederherstelleinrichtung aus, die für eine Tintenstrahldruckvorrichtung,
eine Kopfkonstruktion, eine Behälterkonstruktion,
eine Tankkonstruktion, einen Druckmodus zur Steigerung der Qualität des gedruckten
Bildes usw. spezifisch ist.
-
Die
Auftragung der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit,
wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 128862/1983
offenbart, kann eine verschiedene Beschaffenheit von jeweiligen
Druckbildelementen bei einer verschiedenen Ausstoß-Reihenfolge
bewirken.
-
Die
Ausbreitung der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
sind auf schematische Weise in 1A und 1B veranschaulicht. 1A zeigt
den Fall, dass die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
vor der Drucktinte ausgestoßen
wird. In diesem Fall bleibt das Färbemittel in der Drucktinte
wie zum Beispiel der Farbstoff usf. in der Tiefenrichtung relativ
nahe der Oberfläche,
um eine Farbentwicklungsfähigkeit
der Drucktinte zu steigern. Die Punktform wird als ein kreisförmiger Punkt
mit geringem ineinander Verlaufen betrachtet. Andererseits wird
die damit verbundene Reaktion mit der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
zum Bewirken von Koagulation gestartet, wenn die Drucktinte auf
dem Druckmedium auftrifft. Deshalb kann die Komponente des Färbemittels
in der Drucktinte nicht in das Druckmedium eindringen und folglich
existiert eine Tendenz zu einer kleineren Punktgröße.
-
1B zeigt
den Fall, dass die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
auf die Drucktinte ausgestoßen
wird, welche im Gegensatz zu dem Fall gemäß 1A im
Voraus ausgestoßen
wird. Wenn die Drucktinte im Voraus ausgestoßen wird, kann im Vergleich
zu dem Fall, in welchem die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
nicht aufgetragen wird, eine höhere
Wasserbeständigkeit
erzielt werden. Da jedoch die Drucktinte in die Tiefenrichtung des
Druckmediums hinein eindringt, kann die Farbentwicklungsfähigkeit
der Drucktinte nicht verbessert werden.
-
Überdies
kann, wenn die Reihenfolge des Ausstoßes der Drucktinte und der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit anders ist, der Farbton
in beiden Fällen
verschieden werden. Es wird in Betracht gezogen, dass selbst bei
gleicher Menge an Drucktinte Abstände zwischen den Färbemittelkomponenten,
wie zum Beispiel in der Farbe usw., unterschieden werden, abhängig von
der Weise der Koagulierung der Tinte, um Unterschiede des Farbtons
bewirken.
-
Wie
vorhergehend dargelegt ist, kann das auszubildende Bild in Abhängigkeit
von der Reihenfolge des Ausstoßes
der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
unterschiedlich ausgebildet sein.
-
Außerdem können Farbentwicklung,
Farbton und Punktkonfiguration in Abhängigkeit von der Position in
der Tiefenrichtung des Druckmediums verschieden sein, in welcher
die Mischung der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
bewirkt wird. Solch ein Zustand wird verursacht, wenn die Zeitabstände vom
Auftreffen der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit auf dem Druckmedium
zu dem Auftreffen der Drucktinte zwischen den Bildelementen verschieden
sind. Auch dies beeinflusst wesentlich das ausgebildete Bild.
-
Es
folgen Diskussionen des Einflusses dieser Arten für das Bild
beim herkömmlichen
Tintenstrahldrucksystem.
- 1) Wenn das Drucken
mit Hilfe eines Druckverfahrens zur Ausbildung eines Bilds mittels
der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit vor dem mittels der
Drucktinte ausgebildeten Bild, wie in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 128862/1983 offenbart ist, oder eines Druckverfahrens
ausgeführt wird,
bei dem das Bild mit der Drucktinte gedruckt wird, welche das mit
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit gedruckte Bild überlappt,
und dann erneut die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit auf
das Bild der Drucktinte gedruckt wird, kann der Punktdurchmesser
kleiner als der werden, wenn die Druckeigenschafts verbessernde Flüssigkeit
nicht angewandt wird. Wenn zwei Modi eines Druckmodus, bei dem die
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit angewandt wird, und
eines Druckmodus, bei dem die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
nicht angewandt wird, mit der herkömmlichen Ausstoßmenge benutzt
werden, die nicht an die Anwendung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
angepasst ist, kann das Bild, in welchem Linien visuell wahrnehmbar
sind, ausgebildet werden, wenn ein Drucken unter Verwendung der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit durchgeführt wird.
- 2) Im Falle des herkömmlichen
einfarbigen Druckens wie zum Beispiel des Druckens mit Bk-Tinte
usf. ist zum Hochgeschwindigkeitsdrucken ein hin und her bewegtes
Drucken ausgeführt
worden. Bei dem Drucken, bei welchem ein Ausstoßkopf für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und ein Ausstoßkopf für Drucktinte
auf einfache Weise in Ausrichtung mit der Hin- und Her-Bewegungsrichtung
angeordnet sind, sind die Reihenfolgen des Ausstoßes der
Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit in
der Vorwärtsrichtung
und der Rückwärtsrichtung
verschieden, so dass eine Bandschwankung (Farbschwankung, Dichteschwankung,
Linienschwankung) in der Breite der Kopfbreite verursacht werden
kann, die herkömmlicher
Weise nicht verursacht wird.
- 3) 2A, 2B und 2C zeigen
den Fall eines idealen Kopfs. Ein Bezugszeichen 1 bezeichnet
einen Kopf, 2 bezeichnet eine Ausstoßdüse, 3 bezeichnet ein
ausgestoßenes
Tintentröpfchen. 2A zeigt
eine Art und Weise, das Tintentröpfchen
aus dem Kopf auszustoßen. 2B zeigt
ein Verhalten des auf dem Druckmedium ausgebildeten Punkts. 2C zeigt
eine Verteilung der Ausstoßdichte
der Tinte in dem Druckmedium. In dem Kopf gemäß der Praxis kann aufgrund
der Toleranzinformation der Düse
eine Düsenverteilung
(Ausstoßmengenverteilung,
Ausstoßrichtung)
verursacht werden. Deshalb kann sich eine Dichte der Drucktinte
auf dem Druckmedium verändern
und eine Dichteschwankungslinie auf dem gedruckten Bild ausbilden.
Außerdem
kann ein ähnlicher
Dichteunterschied der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
auf dem Druckmedium bei der Anwendung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit verursacht
werden. Folglich kann die Reaktionsmenge der Drucktinte je Tinte
verschieden sein und einen Dichteunterschied, Farbunterschied und
eine Linie verursachen.
- 4) Bei einer Kopfeinheit, in welcher herkömmliche Köpfe für entsprechende Farben kombiniert
sind, ist es aufgrund der Herstellungstoleranz und anderen Gründen schwierig,
die Registrierungsposition zwischen entsprechenden Köpfen bei
dem Positionierungsverfahren zwischen den Köpfen (verschieden in Abhängigkeit
von dem Kopf und der Hauptkörperkonstruktion)
auf genaue Weise zu treffen. Deshalb ist in einem Bereich, der nicht
das Bild beeinflusst, eine bestimmte Größenordnung von Versatz gestattet
worden. Für den
Fall eines Versatzes der Registrierung zwischen entsprechenden Köpfen der
Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit und der Drucktinte
kann, wenn die Reihenfolge des Ausstoßes der Drucktinte und der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und/oder das Ausstoßintervall
verschieden ist, eine Dichteschwankung, Farbschwankung oder Linie
auf dem Bild verursacht werden.
- 5) Bei dem Druckverfahren zum Drucken der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Drucktinte in überlappender
Weise, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr.
128862/1983 offenbart, kann eine kleine Verbesserung der Farbentwicklung
und eine kleine Verbesserung des ineinander Verlaufens der Punktkonfiguration
beobachtet werden.
-
US-A-4538160
beschreibt eine Tintenstrahldruckvorrichtung mit einer Tintenstrahldüse zum Ausstoßen von
farbiger Tinte auf ein Aufzeichungspapier und eine Flüssigkeitsausstoßdüse zum Ausstoßen einer Prozessflüssigkeit
auf das Aufzeichnungspapier. Abhängig
von der Art der Prozessflüssigkeit
kann die Prozessflüssigkeit
auf dem Aufzeichnungspapier abgelagert werden, wobei die farbige
Tinte entweder von der Prozessflüssigkeit überlagert
oder die Prozessflüssigkeit
von der farbigen Tinte überlagert
wird.
-
US-A-4630076
beschreibt einen Farbtintenstrahlsystemdrucker mit vier Ausflussöffnungssätzen zum Ausstoßen von
gelben, magentafarbenen, zyanfarbenen und schwarzen Tintentropfen
und einen zusätzlichen Ausflussöffnungssatz
zum Ausstoßen
von weißen
oder transparenten Tintentropfen. Die weißen oder transparenten Tintentropfen
werden in einem Verdünnungsdruckmodus
ausgestoßen,
so dass die weißen oder
transparenten Tintentropfen die gelben, magentafarbenen, zyanfarbenen
oder schwarzen Tintentropfen überlagern, so
dass die zuvor gedruckten farbigen Tintentropfen abfärben, um
ein helleres Farbtonbild bereitzustellen.
-
In
einem Aspekt stellt die Erfindung ein Tintenstrahldruckverfahren
gemäß Anspruch
1 bereit.
-
In
einem anderen Aspekt stellt die Erfindung eine Tintenstrahldruckvorrichtung
gemäß Anspruch
5 bereit.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schafft ein Tintenstrahldruckverfahren
zur Erzielung eines Druckbilds von hoher Druckdichte, weniger Druckschwankung,
und hervorragender Wasserbeständigkeit.
-
Ein
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung schafft eine Tintenstrahldruckvorrichtung,
welche eine hervorragende Qualität
eines gedruckten Bilds erzielen kann, ohne eine Herabsetzung der
Druckgeschwindigkeit zu bewirken und ohne eine erhöhte Stromquellen-Leistungsfähigkeit
zu erfordern.
-
Die
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit kann kationische Substanzen
als Nieder- und Hochmolekulare Komponenten enthalten, wobei die
Tinte ein anionisches Färbungsmittel
enthält.
-
Die
Tinte kann in der Tintenkammer aufbewahrt sein, wobei die Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
in der Flüssigkeitskammer
aufbewahrt ist.
-
Festzustellen
ist, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung die Verbesserung der Druckfähigkeit die Verbesserung der
Bildqualität
wie zum Beispiel Dichte, Farbsättigung,
Grad der Schärfe
am Kantenabschnitt des Bilds, Punktdurchmesser usw., die Verbesserung
der Tintenfixierfähigkeit
und die Verbesserung der Wetterbeständigkeit, d. h. die Haltbarkeit
des Bilds wie zum Beispiel Wasserbeständigkeit, Lichtbeständigkeit
usw. beinhaltet.
-
Es
ist nicht der Erfindung innewohnend, dass die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
getrennt von der Tinte ausgestoßen
wird, sondern sie kann in dem mit einer Tinte gemischten Zustand
ausgestoßen
werden, welche nicht durch die enthaltene Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
beeinflusst wird. Festzuhalten ist, dass die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
in der folgenden Diskussion auch wahlweise als P- oder S-Flüssigkeit
bezeichnet werden kann.
-
In
der vorliegenden Erfindung bedeutet „ähnliches Bildelement" Bildelemente, bei
welchen die Drucktinte und die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
in der gleichen Reihenfolge auf das Druckmedium gedruckt werden
und/oder Bildelemente, bei welchen die gleiche Zeitdauer T von dem
Zeitpunkt, wenn die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
das Druckmedium erreicht, bis zu dem Zeitpunkt definiert wird, wenn
die Drucktinte das Druckmedium erreicht.
-
Außerdem bedeutet
in der vorliegenden Erfindung „im
wesentlichen angrenzend" ein
teilweise angrenzend zueinander in dem Druckmedium durch Eindringen
in dieses angeordnet sein, selbst wenn die Tinten beim Ausstoß oder beim
Auftreffen auf der Oberfläche
des Druckmediums voneinander getrennt sind, und beinhaltet folglich
einen solchen Fall.
-
Außerdem ist
der Ausstoßabschnitt
eine Ausstoßdüsenanordnung
für die
Tinte und die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit. Außerdem bedeutet
ein Kopfchip einen Chip, bei welchem die Ausstoßdüsengruppe ausgebildet ist,
um den Ausstoßabschnitt
in einem Substrat auszubilden. Durch Kombinieren einer Vielzahl
solcher Kopfchips wird eine Kopfeinheit ausgebildet.
-
Andererseits
ist es dem Kopfabschnitt nicht innewohnend, mit einem Kopfchip ausgebildet
zu sein, sondern er kann sich über
verschiedene Chips erstrecken.
-
Überdies
bedeutet ein Tintenstrahlkopf gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Baugruppenabschnitt des Ausstoßabschnitts in einer so genannten
Tintenstrahldruckvorrichtung, welcher in die Vorrichtung integriert
oder von dieser unabhängig
sein kann. Es sollte festgehalten werden, dass, wenn unabhängig, die
vorhergehend erwähnte
Kopfeinheit enthalten ist. In einem derartigen Fall ist die Anzahl
des anzuwendenden Kopfchips nicht genau angegeben. Im Fall eines
seriellen Farb-Tintenstrahlkopfs kann die Richtung der Anordnung
von entsprechenden Köpfen
in Ausrichtung mit der Querrichtung parallel zu der Primär-Überstreichungsrichtung
oder mit der senkrechten Richtung senkrecht zu der Primär-Überstreichungsrichtung
sein.
-
Mit
dem vorhergehend dargelegten Druckverfahren kann ein Bild erzielt
werden, das sowohl eine Einheitlichkeit des Bildes als auch eine
Farbentwicklungsfähigkeit
realisiert.
-
Nach
der einmaligen oder mehrmaligen Durchführung des Druckens mittels
einer farbigen Tinte auf das Druckmedium wird einmal oder mehrmals
eine Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit auf den mit farbiger
Tinte bedruckten Bereich aufgetragen. Nachfolgend wird das weitere
Drucken mit der farbigen Tinte über
den Bildbereich ausgeführt,
in welchem einmal oder mehrmals die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
aufgetragen ist. Durch die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit,
die ein geringes Abdeckungsverhältnis
hat, wird in einer unmittelbar an das Bildelement aus farbiger Tinte
angrenzenden Position, wobei die farbige Tinte mit der darauf aufgetragenen
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit verstärkt wird, das
Abdeckungsverhältnis über den
gesamten Abschnitt einheitlich, um sowohl die Einheitlichkeit des
Bilds als auch die Farbentwicklung zu erzielen.
-
Andererseits
kann die ähnliche
Wirkung durch das Auftragen der farbigen Drucktinte nach dem Drucken
mit der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit für mindestens einmal erzielt
werden, dann wird die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
mindestens einmal darüber
aufgetragen und nachfolgend wird mindestens einmal das Drucken mit
der farbigen Tinte ausgeführt.
-
Bei
dem Tintenstrahldrucken, bei dem sowohl die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
als auch die farbige Tinte angewandt wird, werden ein Bildelement,
auf welchem die farbige Tinte mindestens einmal nach dem Auftragen
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit auftrifft, ein Bildelement,
auf welchem, nach dem mindestens einmaligen Auftreffen der farbigen
Tinte, die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit mindestens einmal
auftrifft und nachfolgend die farbige Tinte mindestens einmal auftrifft,
und ein Bildelement ausgebildet, auf welchem nach dem mindestens
einmaligen Auftreffen der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
die farbige Tinte mindestens einmal auftrifft, und nachfolgend die
Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
mindestens einmal auftrifft. Durch Ausbilden des Bilds, wobei mindestens
zwei Arten der Bildelemente von diesem Bildelementen vorliegen,
kann durch Mischen der Bildelemente, die bei Betrachtung im kleinen
Zusammenhang voneinander verschiedene Bildelementarten haben, ein
Bild ausgebildet werden, das bei Betrachtung im großen Zusammenhang
einheitlich ist.
-
Es
sollte festgehalten werden, dass es bei dem Druckverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung erwünscht
ist, das Bild mittels Bildelementen auszubilden, bei welchen das
letzte Auftreffen auf dem Druckmedium durch die farbige Tinte erfolgt.
Es ist folglich erforderlich, dass solche Bildelemente in dem Bild
eine Mehrheit bilden.
-
Die
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit enthält eine
Flüssigkeit,
die einen Farbstoff in der Tinte unlöslich macht, eine Flüssigkeit,
die einen Dispergierungsabbau eines Pigments in der Tinte verursacht, eine
Behandlungsflüssigkeit
usw. Hier bedeutet das unlöslich-Machen
ein Phänomen,
das eine ionale Wechselwirkung zwischen einer Anionengruppe, die
in dem Farbstoff der Tinte enthalten ist, und einer Kationengruppe
eines kationischen Materials bewirkt, das in der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
enthalten ist, um eine Ionenkopplung zu bewirken, und dadurch eine
Abtrennung des Farbstoffs von der Lösung zu bewirken, welcher einheitlich
in der Tinte gelöst
ist. Festzustellen ist, dass, selbst wenn nicht der gesamte Farbstoff
in der Tinte unlöslich
gemacht ist, die Wirkungen der Unterdrückung des Farbausblutens, der
Verbesserung der Farbentwicklung, der Verbesserung der Bildqualität und der
Verbesserung der Fixierfähigkeit,
welche die vorliegende Erfindung beabsichtigt, erzielt werden können, wenn
ein Teil des Farbstoffs in der Tinte unlöslich gemacht ist. Außerdem wird
im Falle eines wasserlöslichen
Farbstoffs der Wortlaut „Koagulation" im gleichen Sinn
wie „unlöslich machen" genutzt, wobei ein
Farbmittel eine Anionengruppe enthält. Wenn andererseits das in
der Tinte angewandte Farbmittel ein Pigment ist, tritt die ionale
Wechselwirkung zwischen dem Pigment-dispergierenden Mittel oder
der Oberfläche
des Pigments und einer Kationengruppe des in der Druckeigenschafts verbessernden
Flüssigkeit
enthaltenen Kationenmaterials auf, und verursacht einen Dispergierungsabbau
des Pigments, um eine Ansammlung von Pigmentpartikeln zu bewirken,
um Partikel mit großem Durchmesser
auszubilden. Normalerweise ist mit der Koagulation ein Anstieg der
Viskosität
der Tinte verbunden. Festzuhalten ist, dass, selbst wenn nicht alle
Pigmente in der Tinte unlöslich
gemacht werden, die Wirkungen der Unterdrückung des Farbausblutens, der
Verbesserung der Farbentwicklung, der Verbesserung der Bildqualität und der
Verbesserung der Fixierfähigkeit,
welche die vorliegende Erfindung beabsichtigt, erzielt werden können, wenn
ein Teil des Pigments in der Tinte unlöslich gemacht ist.
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung können
bei der mehrmaligen Ausführung
von Druckvorgängen
in demselben Druckbereich durch Festlegen einer Art und Weise der
Anwendung der Flüssigkeit,
welche mindestens die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
enthält,
in Abhängigkeit
von der Art und Weise der Anwendung der Tinte Druckprodukte mit
verbesserter Wasserbeständigkeit
und/oder Lichtbeständigkeit
oder ein gedrucktes Bild hoher Dichte und hoher Qualität mit geringerem
ineinander Verlaufen und Ausbluten zwischen Farben und eine hervorragende
Farbentwicklung erzielt werden.
-
Die
vorhergehend genannten und andere Aspekte, Wirkungen, Merkmale und
Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung
von deren Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen offensichtlicher.
-
1A und 1B sind
erläuternde
Veranschaulichungen, welche ein Drucken nach dem Stand der Technik
zeigen;
-
2A bis 2C sind
erläuternde
Veranschaulichungen, welche Drucktechniken nach dem Stand der Technik
zeigen;
-
3A bis 3C sind
erläuternde
Veranschaulichungen, welche Drucktechniken nach dem Stand der Technik
zeigen;
-
4 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das erste Ausführungsbeispiel eines Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt;
-
5A und 5B sind
erläuternde
Veranschaulichungen zum Vergleich des ersten Ausführungsbeispiels
eines Druckverfahrens mit dem herkömmlichen Verfahren;
-
6A, 6B und 6C sind
erläuternde
Veranschaulichungen, welche das erste Ausführungsbeispiel des Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigen;
-
7 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das zweite Ausführungsbeispiel eines Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt;
-
8 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das zweite Ausführungsbeispiel eines Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt;
-
9 bis 16C wurden
gestrichen;
-
17 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das dritte Ausführungsbeispiel eines Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt;
-
18 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das dritte Ausführungsbeispiel eines Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt und ist ein schematischer Schnitt, der die innere Struktur
des Ausstoßabschnitts
zeigt;
-
19 ist
eine perspektivische Ansicht der Tintenstrahldruckvorrichtung zur
Implementierung des Druckverfahrens gemäß der Erfindung;
-
20 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine in die Tintenstrahldruckvorrichtung
gemäß 19 einzulegende
Tintenstrahlkassette zeigt;
-
21 ist
ein vergrößerter Schnitt
nahe einem Heizeinrichtungskörpers
eines Druckkopfs, der in die in 19 gezeigte
Tintenstrahldruckvorrichtung einzulegen ist;
-
22 ist
eine perspektivische Ansicht einer Wiederherstellungseinheit in
der Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß 19;
-
23 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion eines Steuersystems der
Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß 19 zeigt;
-
24 bis 40 wurden
gestrichen;
-
41 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Informationsverarbeitungssystems
zeigt, das die Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der Erfindung anwendet;
-
42 ist
eine perspektivische Ansicht des Informationsverarbeitungssystems
gemäß 41 von
außen;
-
43 ist
eine Außenansicht
eines anderen Beispiels des Informationsverarbeitungssystems, das
die Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß der Erfindung anwendet;
-
44 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Einfarb-Druckkopfeinheit 1 zeigt,
die nicht für
eine Vorrichtung verwendet wird, die die Erfindung verkörpert;
-
45A und 45B sind
Ansichten in aufgelösten
Einzelteilen, die einen Schlittenabschnitt bei einer Farbtintenstrahldruckvorrichtung
zeigen, welche jeweils im Ausführungsbeispiel
2 genutzt werden; und
-
46 ist eine Draufsicht, die eine in 45A gezeigte Farb-Druckkopfeinheit zeigt.
-
Die
bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die
beiliegenden Zeichnungen im Detail diskutiert. In der folgenden
Beschreibung sind zahlreiche spezielle Details dargelegt, um ein
eingehendes Verständnis
der vorliegenden Erfindung zu schaffen. Es ist jedoch für Fachleute
offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung ohne diese speziellen
Details praktisch ausgeführt werden
kann. In anderen Fällen
sind wohlbekannte Strukturen nicht im Detail gezeigt, um die vorliegende
Erfindung nicht undeutlich zu machen.
-
(Erstes Ausführungsbeispiel)
-
4 zeigt
das erste Ausführungsbeispiel
eines Druckverfahrens. Das gezeigte Ausführungsbeispiel ist auf das
Druckverfahren gerichtet, bei dem eine einfarbige (Bk) Drucktinte
und eine Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit (S) angewandt werden.
Es sollte festgehalten werden, dass die Verbesserung der Druckfähigkeit
durch die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit die Steigerung der
Bildqualität
wie zum Beispiel die Verbesserung von Dichte, Farbsättigung,
Grad der Schärfe
am Kantenabschnitt, Punktdurchmesser usw., die Verbesserung der
Fixierfähigkeit
der Tinte und die Verbesserung der Haltbarkeit des Bilds, d. h. der
Wetterbeständigkeit
wie zum Beispiel der Wasserbeständigkeit,
Lichtbeständigkeit
usw. beinhaltet.
-
An
einem nicht gezeigten Schlitten sind ein Bk-Kopf 1001 und
eine Ausstoßkopf
für Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
(S-Kopf) 1002 befestigt. Bei dem gezeigten Beispiel wird
in ungeradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen,
in denen die Köpfe
zum Drucken von links nach rechts (Vorwärtsrichtung) bewegt werden,
der Ausstoß auf
das Druckmedium in der Reihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und dann der Bk-Tinte ausgeführt.
Andererseits wird in geradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen, in denen
der Kopf zum Drucken von rechts nach links (Rückwärtsrichtung) bewegt wird, der Ausstoß auf das
Druckmedium in der Reihenfolge der Bk-Tinte und dann der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
ausgeführt.
-
Zuerst
wird durch die erste Überstreichung
(Vorwärtsrichtung)
für den
ersten Bildbereich, wobei Düsen in
einem Druckbereich 1 entsprechend der unteren Hälfte der
Breite der Kopfdüsen
zur Anwendung kommen, das Drucken mit der Bk-Tinte gemäß Druckdaten
ausgeführt,
welche durch Ausdünnen
der Original-Bilddaten in
einem versetzten Muster gebildet werden. Die Druckdaten für die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
sind gleich den Druckdaten für
die Bk-Tinte, die
in dem gleichen Überstreichungszyklus
zu drucken sind. Nach dem Drucken des ersten Bildbereichs wird das
Druckmedium um einen Betrag entsprechend der halben Breite (L/s)
der Kopfdüsenbreite
L zugeführt.
Bei dem zweiten Überstreichungszyklus
(Rückwärtsrichtung)
wird das Drucken gemäß den Druckdaten
ergänzend
zu denen des ersten Überstreichungszyklus
ausgeführt.
Die ergänzenden
Druckdaten werden durch Ausdünnen
der Originaldaten in einem umgekehrt versetzten Muster erzeugt.
Zu diesem Zeitpunkt wird mittels eines zweiten Druckbereichs 2 (obere
Hälfte)
des Druckkopfs das Drucken für
den ersten Bildbereich bewirkt. In Verbindung damit wird ein zweiter
Bildbereich mit dem Druckbereich 1 (untere Hälfte) des
Druckkopfs gedruckt. Mit dieser Zeiteinteilung werden die Bildelemente
in dem Abschnitt des ersten Bildbereichs, welche nicht in dem ersten Überstreichungszyklus
gedruckt wurden, mittels der ergänzenden
Druckdaten, die durch Ausdünnen
der Originaldaten in einem umgekehrten versetzten Muster erzeugt
werden, in der Reihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und dann der Bk-Tinte gedruckt. Folglich wird durch den zweiten Überstreichungszyklus
das Drucken für
alle Bilddaten für
den ersten Bildbereich abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt wird in
dem ersten Bildbereich das versetzte Muster in der Reihenfolge der
Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit und dann der Bk-Tinte
gedruckt und das umgekehrt versetzte Muster wird in der Reihenfolge
der Bk-Tinte und dann der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
gedruckt. Andererseits werden in dem zweiten Bildbereich die Hälfte der
Bilddaten in dem umgekehrt versetzten Muster in der Reihenfolge
der Bk-Tinte und dann der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
gedruckt.
-
Nach
der Papierzuführung
um L/2 Breite des Druckmediums wird ein dritter Überstreichungszyklus (Vorwärtsrichtung)
zum Drucken in dem versetzten Muster ausgeführt, das auf die ähnlich Weise
wie in dem ersten Überstreichungszyklus
erzeugt wird. Folglich wird der zweite Bildbereich durch die obere
Hälfte
der Düse
gedruckt und ein dritter Bildbereich wird durch die untere Hälfte der
Düse gedruckt.
Das Drucken des zweiten Bildbereichs wird durch diesen dritten Überstreichungszyklus
abgeschlossen. Der zweite Bildbereich wird hier anfänglich mit
dem umgekehrt versetzten Muster mit dem Ausstoß der Bk-Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
in der Reihenfolge der Bk-Tinte und dann der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
gedruckt, und dann mit dem ergänzend
versetzten Muster mit dem Ausstoß der Bk-Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
in der Reihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und dann der Bk-Tinte gedruckt. Durch Wiederholung des vorhergehenden
Prozesses werden die jeweils in L/2 Breite geteilten Bildbereiche
an dem Druckmedium aufeinander folgend gedruckt, um das Drucke mit
all den Druckdaten zu beenden.
-
Die
Wirkung des gezeigten Ausführungsbeispiels
wird im folgenden diskutiert.
-
Ein
Vergleich des gezeigten Ausführungsbeispiels
des Tintenstrahldruckverfahrens und des typischen Druckverfahrens
wird in 5A und 5B gezeigt.
Festzuhalten ist, dass in 5A und 5B ein
Beispiel, bei dem ein Vierdüsen-Kopfkonstruktion
zur Anwendung kommt, gezeigt ist, um ein Verständnis des Beispiels der Bk-Tinte
und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit zu ermöglichen.
Das Druckbildelement 1101 ist ein Bildelement, welches
bei der Überstreichung
der Kopfeinheit in der Vorwärtsrichtung
von links nach rechts gedruckt wird. Deshalb wird bei dem Bildelement 1101 zuerst
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit (S) ausgestoßen und
dann wird die Bk-Tinte ausgestoßen.
Andererseits ist das Bildelement 1102 ein Bildelement,
das bei der Überstreichung
der Kopfeinheit in der Rückwärtsrichtung
von rechts nach links gedruckt wird. Bei dem Bildelement 1102 wird
zuerst die Bk-Tinte ausgestoßen
und dann wird die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
(S) ausgestoßen.
Bei dem typischen Druckverfahren werden das Einweg-Überzeichnen 1101 und 1102 in
der Hin- und Herbewegung pro Düsenbreite
verbunden und die gedruckten Bildelemente 1101 werden konzentriert.
Deshalb wird in einem solchen Bereich das Abdeckungsverhältnis herabgesetzt,
und die Linie wird wahrnehmbar (5A). Im
Gegensatz dazu werden bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel, wie in 5B gezeigt
ist, entsprechende Bildelemente in dem versetzten Muster und einem umgekehrt
versetzten Muster angeordnet, und der gleiche Bereich ist durch
in zwei oder mehr Überstreichungszyklen
zu drucken. Bei dem gedruckten Bild sind sowohl die in dem Vorwärts-Überstreichungszyklus gedruckten
Bildelemente und die derart vorhanden, dass das in der Reihenfolge
der Bk-Tinte und
dann der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit gedruckte Bildelement,
um eine hohe Abdeckungsrate zu erzielen, sich angrenzend dem Bildelement
befindet, das in der Reihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und dann der Bk-Tinte
gedruckt wird, um das Abdeckungsverhältnis herabzusetzen. Deshalb
kann das Abdeckungsverhältnis
insgesamt vereinheitlicht werden, um das Auftreten der Linie zu
vermeiden.
-
Andererseits
bestehen hinsichtlich der Farbentwicklungsfähigkeit bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
50% der Bildelemente aus den Bildelementen, die eine hohe Farbentwicklungsfähigkeit
haben, welcher bei Betrachtung im großen Zusammenhang einheitlich
verteilt sind. Deshalb kann ein Bild unter Erzielung einer hohen
Farbentwicklung und einer hohen Einheitlichkeit ausgebildet werden,
ohne die Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
signifikant zu verschlechtern. Überdies
kann, was die Wasserbeständigkeit betrifft,
unabhängig
von der Reihenfolge des Ausstoßes
der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit und der Bk-Tinte ein
Bild mit einer hohen Wasserbeständigkeit
erzielt werden.
-
Auch
können
eine Farbschwankung und Dichteschwankung aufgrund des Unterschieds
der Reihenfolge des Ausstoßes
der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
pro Punkt verursacht werden, und folglich wird die Einheitlichkeit
bei Betrachtung im kleinen Zusammenhang herabgesetzt werden, wohingegen
ein Bild ausgebildet werden kann, das bei Betrachtung im großen Zusammenhang
eine hohe Einheitlichkeit mit ausgeglichener Einheitlichkeit hat.
Deshalb kann ein einheitliches Bild betrachtet werden, selbst wenn
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit angewandt wird.
-
Überdies,
durch Ausführung
des Druckens auf diese Weise, wie in 6A, 6B und 6C gezeigt
ist, wird durch Anwendung verschiedener Düsen in dem gleichen Raster
wie bei dem Druckverfahren der herkömmlichen Druckens von Tinte
die Wirkung des Mehrfach-Durchgang-Druckens erzielt, um eine Düsenschwankung
zu vermeiden. Eine Menge an Tinte und der Druckeigenschaftsverbessernden
Flüssigkeit,
die eine Reaktion bewirkt, wird deshalb im Ganzen einheitlich, um
die Dichteschwankung und Farbschwankung zu unterdrücken.
-
Überdies
kann die Dichteschwankung, Farbschwankung aufgrund eines Registrierungsfehlers
vermieden werden, selbst wenn die Ausstoßreihenfolge zwischen der Tinte
und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit aufgrund eines Registrierungsfehlers
zwischen den Köpfen
lokal wechselt, da das Druckverfahren gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
die Bildelemente von unterschiedlicher Ausstoßreihenfolge in einer gemischten
Weise ausbildet. Somit kann das ausgebildete Bild nicht signifikant
gestört
werden, um ein höchst
einheitliches Bild zu erhalten.
-
Während das
mittels eines herkömmlichen
Druckverfahrens ausgebildete Bild mit einer feststehenden Reihenfolge
von der Druckeigenschafts-verbessernder Flüssigkeit und dann die Tinte
eine hohe Farbentwicklungsfähigkeit
hat, aber eine geringe Einheitlichkeit mit einer großen Anzahl
von Linien hat, oder das durch Ausstoß in der Reihenfolge der Drucktinte
und dann die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit ausgebildete Bild
eine hohe Einheitlichkeit, aber eine geringe Farbentwicklungsfähigkeit
hat, kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Bild geschaffen
werden, das eine hohe Farbentwicklungsfähigkeit mit hoher Einheitlichkeit
aufweist. Überdies
kann selbst beim Zwei-Richtungs-Drucken unter Anwendung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
die Herabsetzung der Einheitlichkeit des Bilds vermieden werden.
Zusätzlich
kann bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
eine Düsenschwankung
beim Mehrfach-Durchgang-Drucken vermieden
werden.
-
Während das
gezeigte Ausführungsbeispiel
ein Beispiel für
einfarbige Tinte und die Druckeigenschafts verbessernde Flüssigkeit
zeigt, kann selbst dann eine ähnliche
Wirkung erzielt werden, wenn eine Vielzahl von Drucktinten zur Anwendung
kommen, wie es zum Beispiel beim Farbdrucken der Fall ist. Durch
Anordnung der Bildelemente, die in der Ausstoßreihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit, dann
die Drucktinte 1 und ferner die Drucktinte 2 ausgebildet
sind, und der Bildelemente, die in der Ausstoßreihenfolge der Drucktinte 2,
dann die Drucktinte 2 und die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
ausgebildet sind, in gemischter Weise bei Betrachtung im kleinen
Zusammenhang kann bei Betrachtung im großen Zusammenhang ein einheitliches
Bild erzielt werden.
-
Während das
gezeigte Ausführungsbeispiel
für den
Fall des Zweiwege-Zweirichtungs-Druckens veranschaulicht worden
ist, kann durch Steigerung einer Anzahl der Überstreichungszyklen der Einfluss
der Düsenschwankung
usw. weiter reduziert werden, um eine höhere Qualität des Bilds zu erzielen, während die Druckgeschwindigkeit
schon an sich herabgesetzt wird.
-
Während bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
versetzte und umgekehrt versetzte Maskenmuster beim Ausdünnen der
zu druckenden Bilddaten zur Anwendung kommen, ist die Erfindung
nicht auf das vorliegende Ausführungsbeispiel
beschränkt.
Folglich kann das Ausdünnungsmuster
in Abhängigkeit
von den Zusammensetzungen der Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit,
der gewünschten
Bildqualität
und dem Druckmodus willkürlich
ausgewählt
werden. Beispielsweise kann in dem Druckmodus, bei dem der Farbentwicklung
des Bilds Wichtigkeit beigemessen wird, das Maskenmuster derart
festgelegt werden, dass die Mehrheit der durch Ausstoß ausgebildeten
Bildelemente in der Reihenfolge der Tinte zuerst und dann die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
sind.
-
(Zweites Vergleichsbeispiel)
-
7 und 8 zeigen
das zweite Druckverfahren gemäß der Erfindung.
Bei dem ersten Ausführungsbeispiel
wird die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit für alle Bildelemente angewandt.
Im Falle des Farbdruckens, bei dem eine Vielzahl von Tinten zur
Anwendung kommen, wird jedoch, wenn die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
für alle
Tinten-gedruckten Bildelemente benutzt wird, der Verbrauch der Druckeigenschaftsverbessernden
Flüssigkeit
relativ zu einer Farbe der Drucktinte vervielfacht. Mit Hilfe von durch
die Erfinder vorgenommenen Experimenten wurde festgestellt, dass,
selbst wenn die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
verdünnt
oder auf ungefähr
50 bis 25% der Drucktinte vermindert wird, sich die Wirkung der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit nicht signifikant
verändert
(geringfügig
verschieden in Abhängigkeit
von der Zusammensetzung der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit).
Deshalb kann bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel eine Wirkung äquivalent
dem vorhergehenden ersten Vergleichsbeispiel bei Reduzierung des
Verbrauchs des gesamten Druckens erzielt werden.
-
7 zeigt
ein Beispiel, bei welchem die Verbrauchsmenge der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
50% der Druckbildelemente entspricht. In 7 bezeichnen 1001 und 1002 Köpfe für Bk-Tinte
bzw. die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit. Die Drucktinte und
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit werden durch Zweirichtungs-Drucken
in Übereinstimmung
mit zwei Arten von Masken für
4 × 4
Bildelemente ausgeführt.
Die dem ersten Überstreichungszyklus
wird das Drucken für
den ersten Bildbereich mit Maskenmustern K1 und S1 ausgeführt. Im
Ergebnis sind 25% der Bildelemente in dem ersten Bildbereich mit sowohl
der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit als auch der Drucktinte
gedruckt, die in der Reihenfolge der Druckeigenschaftsverbessernden
Flüssigkeit
und dann der Drucktinte ausgestoßen werden, und die anderen
25% der Bildelemente werden nur mittels der Drucktinte gedruckt.
Nachfolgend wird das Druckmedium um L/2 (entsprechend vier Düsen in der
Zeichnung) zugeführt.
Dann wird in dem zweiten Überstreichungszyklus
das Drucken für
die durch Maskenmuster K2 und S2 ausgewählten Bildelemente ausgeführt. Dadurch wird
das Drucken für
die restlichen Bildelemente in dem ersten Bildbereich abgeschlossen.
Andererseits werden in dem zweiten Bildbereich 25% der Bildelemente
mit der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
gedruckt, die in der Reihenfolge der Drucktinte und dann der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
ausgestoßen
werden, und die anderen 25% der Bildelemente werden nur mittels
der Drucktinte gedruckt. Dann wird das Drucken nach erneuter Zuführung des
Druckmediums um L/2 unter Anwendung der gleichen wie den in dem
ersten Überstreichungszyklus
zur Anwendung gekommenen Masken durchgeführt. Dadurch ist das Drucken
für den
zweiten Bildbereich abgeschlossen. Die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
wird mit 25% Masken in sowohl den ungeradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen
als auch den geradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen gedruckt
und das heißt
für 50%
der gesamten Bildelemente gedruckt. Andererseits wird die Drucktinte
mit 50% Masken in sowohl den ungeradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen
als auch den geradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen gedruckt
und das heißt
für 100%
der gesamten Bildelemente gedruckt. Deshalb beträgt insgesamt die Verteilung der
Bildelemente 25% an Bildelementen, die durch sowohl die Drucktinte
als auch die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit gedruckt werden, die
in der Reihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und dann der Drucktinte ausgestoßen werden, 25% an Bildelementen,
die durch sowohl die Drucktinte als auch die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
gedruckt werden, die in der Reihenfolge der Drucktinte und dann
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit ausgestoßen werden,
und die restlichen 50% an Bildelementen, die nur mittels der Drucktinte
gedruckt werden.
-
In
dem ausgebildeten Bild sind um ein Bildelement herum, das in der
Reihenfolge der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit
und dann der Drucktinte gedruckt ist, andere Bildelementen umgeben,
die mit der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
gedruckt werden, die in der umgekehrten Reihenfolge oder nur mit
Hilfe der Drucktinte ausgestoßen
werden. Deshalb wird keine Linie verursacht. Ähnlich wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel
kann das Bild mit einer zufriedenstellenden Einheitlichkeit bei
Betrachtung im großen
Zusammenhang ausgebildet werden, während im kleinen Zusammenhang
eine Dichteschwankung und Farbschwankung aufgrund des Vorhandenseins
und der Abwesenheit der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und der Reihenfolge des Ausstoßes
der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
vorhanden sind. Zusätzlich
kann in der gesamten Druckvorrichtung die Verbrauchsmenge der Druckeigenschafts-verbessernder
Flüssigkeit
bis zu dem Maße
reduziert werden, dass deren Wirkung nicht verloren geht.
-
Während das
gezeigte Ausführungsbeispiel
in Hinsicht auf das Beispiel diskutiert wurde, bei welchem die Bildelemente,
auf welche die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit aufzutragen ist, 50%
der gesamten Bildelemente beträgt,
kann es auch möglich
sein, die Anzahl von Bildelementen, auf welche die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
aufzutragen ist, auf 25% der gesamten Bildelemente weiter zu reduzieren,
wie in 8 gezeigt ist. Bei dem Beispiel werden als Masken
für die
Drucktinte Maskenmuster K3 und K4 zum Drucken von 50% der Bildelemente
und als Masken für
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit werden Maskenmuster
S3 und S4 für
12,5% der Bildelemente angewandt.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel
der Erfindung)
-
Bei
den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
kommt ein Beispiel von karierten und ergänzend versetzt karierten Maskenmustern
zur Anwendung, oder ein Beispiel wird vorhergehend diskutiert, bei
welchen die Einheitsbereiche von 4 × 4 Bildelementen auf karierte
und umgekehrt karierte Weise angeordnet werden, wobei eine andere
Art und Weise mit dem gezeigten Ausführungsbeispiel diskutiert wird.
-
17 zeigt
einen Fall, in welchem die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und die Tinte in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann Tinte und in der Reihenfolge Tinte und dann Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
ausgestoßen
werden. Bei diesem Beispiel wird das Drucken in der Dichte von 360
dpi im gesamten Druckbereich in der Haupt-Überstreichungsrichtung des
Kopfs ausgeführt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind der Bereich der einen Bildelementbreite, die durch Ausstoß der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Tinte in der Reihenfolge Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
und dann Tinte gedruckt wird, und der Bereich eines Bildelements,
das in der Reihenfolge Tinte und dann Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
gedruckt wird, abwechselnd angeordnet. Selbst bei Wiederholung einer
konstanten Breite von Bändern
und wenn die Breite des Bands nicht signifikant groß ist, kann
bei Betrachtung im großen
Zusammenhang das Bild mit Einheitlichkeit ausgebildet werden.
-
18 zeigt
ein Beispiel, bei welchem die Bildelemente verschiedener Beschaffenheiten
abwechselnd in der Haupt-Überstreichungsrichtung
des Kopfs angeordnet sind. Selbst in diesem Fall kann eine ähnliche
Wirkung erzielt werden. Wenn bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
die Breite des Bands auf 360 dpi ausgedehnt wird, war die Bandschwankung
bis zu der Bandbreite, die fünf
Bildelementen entspricht, nicht wahrnehmbar. Wenn die Bandbreite
größer war
(360 dpi, Breite von sechs Bildelementen und ungefähr 420 μm Breite),
wird die Bandschwankung signifikant, um die Einheitlichkeit des
Bilds herabzusetzen, die signifikant wird, um eine Verschlechterung
des gedruckten Bilds zu bewirken. Bezüglich der Haupt-Überstreichungsrichtung und
der Hilfs-Überstreichungsrichtung
können
Bildelemente von verschiedener Qualität gemischt werden, um nicht
die Bilder gleicher Qualität
ununterbrochen in der Breite anzuordnen, die größer als eine bestimmte Breite
oder gleich einer bestimmten Breite (ungefähr 430 μm) ist, wobei das Bild mit hoher
Einheitlichkeit erzielt werden kann, ohne eine Verschlechterung
der Bildqualität
zu verursachen.
-
Während bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
das Drucken in der Reihenfolge Tinte und dann Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
gezeigt ist, kann eine ähnliche
Wirkung erzielt werden, selbst wenn Bildelemente unterschiedlicher
Qualität
in der Art des zweiten Ausführungsbeispiels
gemischt werden.
-
Andererseits
ist in dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel der Fall veranschaulicht,
in welchem die Drucktinte und die Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
auf demselben Bildelement auftreffen. Selbst für den Fall, dass die Auftreffposition
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit mit Absicht aus der
Auftreffposition des zu druckenden Bildelements verschoben ist,
und wenn die Auftreffpositionen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Drucktinte im wesentlichen angrenzend sind, einschließlich des
Falls, in welchem sich die Drucktinte und die Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
voneinander entfernt befinden und die Tinte und die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
nach dem Eindringen in das Druckmedium angrenzend werden, kann jedoch
bei dem vorhergehend genannten Ausführungsbeispielen eine ausreichende
Wirkung erzielt werden.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel
der Erfindung)
-
Bei
dem vorhergehend erwähnten
Ausführungsbeispiel
wird ein Verhältnis
der Ausstoßmengen
der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit und der Tinte zu dem
Druckmedium diskutiert.
-
Bei
dem in dem ersten Ausführungsbeispiel
gemäß 1 und 2 veranschaulichten
Druckverfahren werden die Tinte und die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
für entsprechende
Bildelemente zur gleichen Zeit ausgestoßen. Durch Experimente der
Erfinder mit dem Verhältnis
der Ausstoßmenge
auf das Druckmedium wird die Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
verschieden. In Hinsicht auf die Wasserbeständigkeit und die Schwankungslinie
kann jedoch das Verhältnis
der Ausstoßmenge,
ungefähr
(Tintenausstoßmenge):(Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit)
=
1:0,1 bis 1
geeignet sein.
-
Die
Erfinder haben Experimente durchgeführt, um das Drucken mit der
Drucktinte (Befestigungstyp BK) mittels des Kopfs auszuführen, der
eine Ausstoßmenge
80 ng an Gitterpunkten von 360 dpi hat, und um die Ausstoßmenge der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit innerhalb eines Bereichs
von ungefähr 5
bis 100 ng zu variieren. Wenn dieses Verhältnis 1 : 0,1 überschreitet,
geht die Wasserbeständigkeit
verloren. Wenn das Verhältnis
1 : 1 überschreitet,
wobei die Ausstoßmenge
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit die Ausstoßmenge der
Tinte überschreitet,
kann auch bei bestimmten Arten von Tinte die Linie wahrnehmbar werden.
Außerdem
gilt in Anbetracht der Schwankung der Ausstoßmenge gemäß der Toleranz des Druckkopfs
und der Variation der Nutzungsumgebung
(Tintenausstoßmenge)
: (Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit)
= 1 : 0,25 bis
0,75.
-
Während hier
das Beispiel in dem ersten Ausführungsbeispiel
diskutiert wird, kann selbst in dem zweiten Ausführungsbeispiel im Wesentlichen
die gleiche Wirkung erzielt werden, solange das Verhältnis der
gesamten Ausstoßmenge
der Tinte und die gesamte Ausstoßmenge der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
innerhalb des vorangehend genannten Werts ist. Diese Wirkung wird
nicht mit dem Verhältnis
der Ausstoßmenge
in dem Mikrobereich, sondern mit dem Verhältnis von makroskopisch ausgeglichenen
Ausstoßmengen
erzielt.
-
Ein
Beispiel einer Tintenstrahldruckvorrichtung zur Ausführung der
vorangehenden Ausführungsbeispiele
des Druckverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend diskutiert.
-
19 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die allgemeine Konstruktion
der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt.
-
In
einer Tintenstrahldruckvorrichtung 100 ist ein Schlitten 101 gleitfähig mit
zwei Führungswellen 104 und 105 in
Eingriff, die sich parallel zueinander erstrecken. Dadurch kann
der Schlitten 101 derart angetrieben werden, das er mittels
eines Antriebsmotors und eines Antriebskraft-Übertragungsmechanismus (beide
sind nicht gezeigt) zur Übertragung
der Antriebskraft des Antriebsmotors entlang der Führungswellen 105 und 105 verschoben
wird. An dem Schlitten 101 ist eine Tintenstrahleinheit 103 befestigt,
die einen Tintenstrahlkopf und einem Tintenbehälter als einen Tintencontainer
zur Speicherung einer in dem Kopf zu nutzenden Tinte hat.
-
Die
Tintenstrahleinheit 103 weist eine Vielzahl von Köpfen zum
Ausstoß der
Tinte oder einer Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit
oder Druckfähigkeit
und Behälter
als ein Container zur Speicherung von Tinte oder der Druckeigenschaftsverbessernden
Flüssigkeit
auf, die den Köpfen
zuzuführen
ist. An dem Schlitten 101 als der Tintenstrahleinheit 103 sind
insgesamt fünf
Köpfe zum
jeweiligen Ausstoß von
schwarzer (Bk), magentafarbener (M), gelber (Y) und zyanfarbener
(C) Tinte von vier Farben der Tinte und zusätzlich zum Ausstoß der vorhergehend
erwähnten
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit, und Behälter entsprechend
den jeweiligen Köpfen
befestigt. Jeder Kopf und der entsprechende Behälter sind voneinander abnehmbar,
so dass, wenn die Tinte oder die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
in dem Behälter
verbraucht ist oder usw., nur der geleerte Behälter auf unabhängige Weise ausgetauscht
werden kann, wenn erforderlich. Außerdem ist es natürlich möglich, bei
Bedarf nur den Kopf auszutauschen. Festzuhalten ist, dass die Konstruktion
zur Anbringung und Entfernung des Kopfs und des Behälters nicht
auf das gezeigte Beispiel festgelegt ist, und der Kopf und Behälter auch
einstückig
ausgebildet sein können.
-
Ein
Papier 106 als ein Druckmedium wird durch eine Einführungsöffnung 111 eingeführt, die
an dem vorderen Endabschnitt der Vorrichtung vorgesehen ist, welches
schließlich
in der Zuführungsrichtung
umgekehrt wird und durch eine Zuführungsrolle 109 dem
unteren Abschnitt des Bewegungsbereichs des Schlittens 101 zugeführt wird.
Aus den auf dem Schlitten 101 befestigten Köpfen werden
Tinten auf das Papier 106, das auf einer Platte 108 gehalten
ist, verbunden mit der Bewegung des Kopfs ausgestoßen, um
das Drucken in einem Druckbereich auszuführen.
-
Wie
vorhergehend dargelegt ist, wird das Drucken durch abwechselndes
Wiederholen des Druckens in einer Breite entsprechend der Breite
der Ausstoßöffnungsanordnung
des Kopfs und Zuführung
des Papiers 106 auf dem gesamten Papier 106 ausgeführt. Das
Papier 106 wird dann aus der Vorderseite der Vorrichtung abgegeben.
-
In
einem Bereich an dem linken seitlichen Ende des Bewegungszugs des
Schlittens 101 ist eine Wiederherstellungseinheit 110 vorgesehen,
welche einem entsprechenden Kopf des Schlittens 101 von
der unteren Seite gegenüberliegen
kann. Dadurch kann ein Vorgang zur Verkappung entsprechender Ausstoßöffnungen
der Ausstoßköpfe in einem
Nicht-Druck-Zustand und zum Absaugen von Tinte aus den Ausstoßöffnungen von
jeweiligen Köpfen
ausgeführt
werden. Außerdem
kann die vorbestimmte Position an dem linken seitlichen Ende als
eine Ausgangsstellung des Kopfs festgelegt werden.
-
Andererseits
ist an dem rechten seitlichen Ende der Vorrichtung ein Bedienabschnitt 107 vorgesehen, der
Schalter und Anzeigeelemente hat. Die Schalter werden zum Ein- und
Ausschalten einer Spannungsquelle der Vorrichtung und der Einstellung
von verschiedenen Druckmodi usw. benutzt. Die Anzeigeelemente dienen zur
Anzeige verschiedener Bedingungen.
-
20 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht, welche die mit Bezug auf 19 erklärte Tintenstrahleinheit 103 zeigt.
Bei der gezeigten Konstruktion können
entsprechende Behälter
für schwarze
(Bk), magentafarbene (M), gelbe (Y) und zyanfarbene (C) Farbtinten
und die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit auf unabhängige Weise
ausgetauscht werden.
-
Um
jeden Kopf auf unabhängige
Weise abnehmbar zu laden, sind ein Kopfgehäuse 102 und ein Bk-Tintenbehälter 20K,
C-Tintenbehälter 20C,
M-Tintenbehälter 20M und
Y-Tintenbehälter 20Y und
ein Behälter 21 für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
an dem Schlitten 101 befestigt. Entsprechende Behälter sind
mit den Köpfen über Verbindungsabschnitte
und Zuführungstinten
verbunden.
-
Festzuhalten
ist, dass anders als beim vorhergehenden Beispiel die Behälter der
Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit und der Bk-Tinte von
einstückiger
Konstruktion sein können.
Andererseits können die
Behälter
von C, M, und Y von einstückiger
Konstruktion sein.
-
21 ist
ein vergrößerter Schnitt
in der Nähe
der Heizeinrichtung des Druckkopfs. Bei der Tintenstrahldruckvorrichtung
kommt ein Drucksystem zur Anwendung, bei welchem eine aus einem
elektrothermischen Wandler gebildete Heizeinrichtung entsprechend
jeder Tintenausstoßöffnung angeordnet
ist und ein Antriebssignal entsprechend einer Druckinformation angelegt
wird, um ein Tintentröpfchen
durch die Ausstoßöffnung auszustoßen.
-
Die
Heizeinrichtung ist hier derart konstruiert, dass sie unabhängig von
allen anderen Düsen
aufgeheizt wird.
-
Genauer
gesagt, die durch Aufheizen der Heizeinrichtung 30 plötzlich erwärmte Tinte
in der Düse
bildet ein Bläschen
mittels Filmsieden aus. Durch den mittels des Bläschens erzeugten Druck wird
das Tintentröpfchen 35 in
Richtung auf das Druckmedium 31 ausgestoßen, wobei
das Zeichen oder Bild auf dem Druckmedium ausgebildet werden. Zu
diesem Zeitpunkt beträgt
das Volumen des Tintentröpfchens
der jeweils ausgestoßenen
Farbe 15 bis 80 ng.
-
Für jede Ausstoßöffnung ist
der Tintendurchgang 34 vorgesehen, der mit der Ausstoßöffnung 23 in Verbindung
steht. An der Rückseite
des Abschnitts, in welchem der Tintendurchgang 34 vorgesehen
ist, ist eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 32 zur
Zuführung
der Tinte in den Tintendurchgang 34 vorgesehen. In den
jeweils den Ausstoßöffnungen 23 entsprechenden
Tintendurchgängen
sind elektrothermische Wandler als Heizeinrichtungen 30 zur
Erzeugung von Wärmeenergie,
die zum Ausstoß der
Tintentröpfchen 35 durch
die Ausstoßöffnungen 23 genutzt
wird, und eine Elektrodenverdrahtung zur Zuführung von Strom zu der Heizeinrichtung
vorgesehen. Diese Heizeinrichtung 30 und die Elektrodenverdrahtung
werden mittels einer Schichterzeugungstechnologie auf einem aus
Silizium usw. ausgebildeten Substrat 33 ausgebildet. Auf
der Heizeinrichtung 30 wird eine Schutzschicht 36 zur
Vermeidung des direkten Kontakts zwischen der Tinte und der Heizeinrichtung
ausgebildet. Überdies
werden durch Stapeln der Teilungswand 34 mittels Harz-
oder Glasmaterial auf dem Substrat 33 die Ausstoßöffnungen 23,
der Tintendurchgang 34 und die gemeinsame Flüssigkeitskammer 32 usw.
konstruiert.
-
Ein
solches Drucksystem, bei dem die Heizeinrichtung 30 zur
Anwendung kommt, die durch einen elektrothermischen Wandler gebildet
wird, wird Bläschenstrahl-Drucksystem
genannt, da ein durch Zuführung der
Wärmeenergie
ausgebildetes Bläschen
zur Ausstoßung
eines Tintentröpfchens
genutzt wird.
-
22 ist
eine perspektivische Ansicht, die konkret die Konstruktion der in 19 gezeigten
Wiederherstellungseinheit zeigt. Entsprechend den Druckköpfen sind
eine Kappe 112 für
Bk-Tinte, eine Kappe 114 für C-Tinte, eine Kappe 115 für M-Tinte
und eine Kappe 116 für
Y-Kappe und eine Kappe 113 für die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
vorgesehen. Jede der Kappen 113 bis 116 sind zur
Bewegung in vertikaler Richtung konstruiert. Wenn die Druckköpfe in der
Ausgangsstellung positioniert sind, sind die Kappen 112 bis 116 mit
den Druckkopfabschnitten zur Verkappung in Kontakt, um einen durch
die Erhöhung
der Viskosität oder
Verstopfung durch die Tinten aufgrund der Verdunstung von Tinten
innerhalb der Ausstoßöffnungen
der Druckköpfe
verursachten Ausstoßfehler
zu verhindern.
-
Die
Kappen 112 bis 116 der Wiederherstellungseinheit 110 stehen
mit den Pumpeinheiten 119 in Verbindung. Die Pumpeinheiten 119 werden
zur Erzeugung von Vakuum in dem Saug-Wiederherstellungsprozess zum
Absaugen von Tinte aus den Ausstoßöffnungen des Druckkopfs durch
in-Kontakt-bringen
der Kappeinheit und des Druckkopfs genutzt. Die Pumpeinheiten 119 enthalten
eine Einheit, die ausschließlich
für die
Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
vorgesehen ist, und die Einheiten, die in unabhängiger Weise für jeweilige
Köpfe für jeweilige
Farben von Tinten vorgesehen sind. Abfallflüssigkeiten werden durch entsprechende unabhängige Durchgänge einem
Abfallbehälter
zugeführt.
Dies wird derart ausgeführt,
um das Auftreten einer Reaktion zwischen den Druckfarbtinten und
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit in der Pumpe zu verhindern,
welche die Farbmittel in den Tinten unlöslich macht. Alternativ dazu
kann die Pumpeinheit für die
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und eine andere für die Druckfarbtinten
gemeinsam vorhanden sein.
-
In
der Wiederherstellungseinheit sind eine Wischklinge 117 für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
zum Abwischen des Ausstoßöffnungsabschnitts
des Kopfs für
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und eine Farbtinten-Wischklinge 118 zum
Abwischen der Ausstoßöffnungsabschnitte
der Drucktinten-Ausstoßköpfe vorgesehen.
-
Diese
Wischklingen 117 und 118 sind aus elastischem
Material wie zum Beispiel Gummi ausgebildete Klingen zum Abwischen
der Tinte oder der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit,
die sich auf der Ausstoßöffnung ablagert,
die Oberflächen
der Druckköpfe
ausbildet. Die Klingen sind derart konstruiert, dass sie mittels
einer Hubeinrichtung zwischen einer angehobenen Position zum Abwischen
der Druckkopffläche
und einer abgesenkten Position bewegbar sind, um nicht die Druckkopffläche zu behindern.
-
Zur Vermeidung
der Mischung der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
in der Nähe
-
der
Ausstoßöffnung,
die Oberflächen
der Druckköpfe
ausbildet, sind die Wischklinge 117 für die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
zum Abwischen der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und die Farbtinten-Wischklinge 118 zum Abwischen der Farbtinten
unabhängig
voneinander vorgesehen und sind zur unabhängigen Bewegung in vertikaler
Richtung relativ zueinander gestaltet.
-
23 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion des Steuersystems für die gezeigte
Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt. Von einem Hostcomputer aus werden
Daten, die Zeichen oder ein zu druckendes Bild (im Folgenden als
Bilddaten bezeichnet) aufweisen, in einem Empfangsspeicher 401 der
Druckvorrichtung 100 eingegeben. Andererseits werden von
der Druckvorrichtung zu dem Hostcomputer Daten transferiert, die
bestätigen,
ob korrekte Daten übertragen
werden, oder die den Betriebszustand der Druckvorrichtung mitteilen. Die
in den Empfangspufferspeicher 401 eingegebenen Daten werden
zu einem Speicherabschnitt 403 in einer Form eines Speichers
mit wahlfreiem Zugriff (RAM) transferiert und zeitweise darin unter
der Steuerung des Steuerabschnitts 402 gespeichert, der
eine CPU hat. Ein Mechanismus-Steuerabschnitt 404 treibt
einen mechanischen Abschnitt 405 wie zum Beispiel einen
Schlittenmotor oder einen Zeilenvorschubmotor usw. als eine Antriebsstromquelle
für den
Schlitten 101 oder die Zuführungsrolle 109 (beide
von 1 sichtbar) unter dem Befehl des
Steuerabschnitts 402 an. Ein Sensor/SW- Steuerabschnitt 406 führt ein
Signal von einem Sensor/SW-Abschnitt 407, der aus verschiedenen
Sensoren und SW (Schaltern) gebildet wird, dem Steuerabschnitt 402 zu.
Ein Anzeigeelement-Steuerabschnitt 408 steuert die Anzeige
eines Anzeigeelementabschnitts 409, der aus LED-Dioden
oder Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkristallanzeigeelementen
der Anzeigefeldgruppe gebildet ist. Der Kopfsteuerabschnitt 410 steuert
auf unabhängige
Weise den Antrieb der entsprechenden Köpfe 30K, 30C, 30M und 30Y gemäß einem
Befehl von dem Steuerabschnitt 402. Andererseits liest
der Kopfsteuerabschnitt 410 auch die Temperaturinformation
usw. ein, die den Zustand der jeweiligen Köpfe anzeigt, und überträgt sie zu
dem Steuerabschnitt 402. In dem Steuerabschnitt 402 ist
ein Bildbearbeitungsabschnitt konstruiert, weicher die Bildbearbeitung
ausführt.
-
Im
Folgenden werden die Rezepte der Drucktinte und der P-Flüssigkeit
festgelegt. Y-Tinte
Glyzerin | 5,0
Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0
Gew.% |
Harnstoff | 5,0
Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0
Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Direct Yellow 142 | 2,0
Gew.% |
Wasser | 82,0
Gew.% |
M-Tinte
Glyzerin | 5,0
Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0
Gew.% |
Harnstoff | 5,0
Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0
Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Acid Red 289 | 2,5
Gew.% |
Wasser | 81,5
Gew.% |
C-Tinte
Glyzerin | 5,0
Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0
Gew.% |
Harnstoff | 5,0
Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0
Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Direct Blue 199 | 2,5
Gew.% |
Wasser | 81,5
Gew.% |
Bk-Tinte
Glyzerin | 5,0
Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0
Gew.% |
Harnstoff | 5,0
Gew.% |
Isopropylalkohol | 4,0
Gew.% |
Farbstoff,
Food Black | 3,0
Gew.% |
Wasser | 78,0
Gew.% |
Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
(P-Flüssigkeit)
Polyarylaminhydrochlorid | 5,0
Gew.% |
Benzalkoniumchlorid | 1,0
Gew.% |
Diethylenglykol | 10,0
Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemikal) | 0,5
Gew.% |
Wasser | 83,5
Gew.% |
-
Während hier
ein Beispiel veranschaulicht wird, bei welchem Farbstoffe als Färbemittel
von Y-, M-, C-, Bk-Tinten
genutzt werden, ist dies der vorliegenden Erfindung nicht zu eigen.
Das Färbemittel
kann ein Pigment oder eine Mischung von Pigment und Farbstoff sein.
Außerdem
kann eine äquivalente
Wirkung durch Anwendung der optimalen Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
erzielt werden, welche eine Koagulierung der Tinte bewirken kann,
welche das Färbemittel
enthält.
-
Im
Folgenden werden die Rezepte der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
S festgelegt. Y-Tinte
(gelb)
Glyzerin | 5,0
Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0
Gew.% |
Harnstoff | 5,0
Gew.% |
Isopropylalkohol | 4,0
Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0
Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Direct Yellow 142 | 2,0
Gew.% |
Wasser | 78,0
Gew.% |
M-Tinte
(magenta)
Glyzerin | 5,0
Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0
Gew.% |
Harnstoff | 5,0
Gew.% |
Isopropylalkohol | 4,0
Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0
Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Acid Red 289 | 2,5
Gew.% |
C-Tinte
(Zyan)
Glyzerin | 5,0
Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0
Gew.% |
Harnstoff | 5,0
Gew.% |
Isopropylalkohol | 4,0
Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0
Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Direct Blue 199 | 2,5
Gew.% |
Wasser | 77,5
Gew.% |
Bk-Tinte
(schwarz)
Glyzerin | 5,0
Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0
Gew.% |
Harnstoff | 5,0
Gew.% |
Isopropylalkohol | 4,0
Gew.% |
Farbstoff,
Food Black | 3,0
Gew.% |
Wasser | 78,0
Gew.% |
Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
S
Polyarylaminhydrochlorid | 5,0
Gew.% |
Benzalkoniumchlorid | 1,0
Gew.% |
Diethylenglykol | 10,0
Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemikal) | 0,5
Gew.% |
Wasser | 83,5
Gew.% |
-
Wie
vorhergehend dargelegt ist, ist 1,0% Acetylenol EH als ein oberflächenaktiver
Stoff der Y-, M- und C-Tinte zugefügt, um eine Eindringfähigkeit
in das Druckmedium zu steigern. Deshalb haben die Y-, M- und C-Tinten
im Vergleich zu der Bk-Tinte einen Vorteil bei der Fixierungsfähigkeit
auf das Druckmedium. Andererseits hat die Bk-Tinte eine geringe
Eindringfähigkeit,
aber zeigt eine hohe optische Dichte und eine hohe Kantenschärfe in einem
gedruckten Bild. Deshalb ist die Bk-Tinte zum Drucken eines Zeichens
oder einer Linie geeignet. Der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
ist 0,5% Azetylenol EG zugefügt,
um die Eindringfähigkeit
geringfügig
zu verbessern.
-
Die
zur Ausführung
der vorliegenden Erfindung nutzbare Tinte sollte nicht nur auf Farbstofftinte
eingeschränkt
sein, und es kann auch Pigmenttinte benutzt werden, in der ein Pigment
dispergiert ist. Ein beliebiger Typ von Behandlungsflüssigkeit
kann genutzt werden, vorausgesetzt dass das Pigment einer Aggregation
mit ihr unterzogen wird. Die folgende Pigmenttinte kann als ein
Beispiel für
Pigmenttinte betrachtet werden, die dazu angepasst ist, einer Aggregation
durch Mischen mit der vorhergehend diskutierten Flüssigkeit
P hervorzurufen. Wie im folgenden erwähnt wird, enthalten die gelbe
Tinte Y2, die magentafarbene Tinte M2, die zyanfarbene Tinte C2
und die schwarze Tinte K2 jeweils ein Pigment und es kann eine anionische
Verbindung erzielt werden.
-
[Schwarze Tinte K2]
-
Die
folgenden Materialien werden in eine Vertikal-Sandmühle des Stoßtyps (hergestellt von Aimex Co.)
geschüttet,
Glasperlen, die jeweils einen Durchmesser von 1 mm haben, werden
als Medium unter Nutzung eines Materials P-1 mit hohem Molekulargewicht
auf Anionenbasis (wässrige
Lösung,
die einen festen Anteil von Styren-Methakrylsäure-Ethylakrylat von 20% enthält, die
eine Säurezahl
von 400 und ein mittleres Molekulargewicht von 6000 hat, Neutralisierungsmittel:
Kaliumhydroxid) als Dispergiermittel eingefüllt, um eine Dispergierungsbehandlung
für drei
Stunden zu betreiben, während
die Sandmühle
wassergekühlt
wird.
-
Nach
Beendung der Dispergierung hat die resultierende Mischung eine Viskosität von 9
cps und einen pH-Wert von 10,0. Die Dispergierflüssigkeit wird in einen Fliehkraftabscheider
geschüttet,
um grobe Partikel zu entfernen, und es wird ein Rußschwarz-Dispergierelement
erzeugt, das eine Gewichtsgemittelte Korngröße von 10 nm hat. (Zusammensetzung
des Rußschwarz-Dispergierelements)
• P-1 wässrige Lösung (fester
Anteil von 20%) | 40
Teile |
• Rußschwarz
Mogul L (hergestellt von Cablack Co.) | 24
Teile |
• Glyzerin | 15
Teile |
• Ethylenglykolmonobutylether | 0,5
Teile |
• Isopropylalkohol | 3
Teile |
• Wasser | 135
Teile |
-
Als
nächstes
wird das somit erzielte Dispergierelement ausreichend in Wasser
dispergiert, und man erhält
schwarze Tinte K2, die ein Pigment enthält, zum Tintenstrahldrucken.
Das Endprodukt hat einen festen Anteil von ungefähr 10%.
-
[Gelbe Tinte Y2]
-
Als
ein Dispergiermittel wird anionisches hochmolekulares P-2 (wässrige Lösung, die
einen festen Anteil von Styren-Akrylsäure-Methylmethakrylat von 20%
enthält,
die eine Säurezahl
von 280 und ein mittleres Molekulargewicht von 11.000 hat,
Neutralisierungsmittel:
Diethanolamin) genutzt und es wird eine Dispergierungsbehandlung
auf die gleiche Weise wie eine Herstellung der schwarzen Tinte ausgeführt, wodurch
ein Dispergierelement für
gelbe Farbe erzeugt wird, das eine Gewichtsgemittelte Korngröße von 103
nm hat. (Zusammensetzung
des gelben Dispergierelements)
• P-2 wässrige Lösung (mit
einem festen Anteil von 20%) | 35
Teile |
• C.I. Pigment
Gelb 180 (Handelsname: Nobapalm yellow PH-H, hergestellt von Hoechst
Co.) | 24
Teile |
• Triethylenglykol | 10
Teile |
• Diethylenglykol | 10
Teile |
• Ethylenglykolmonobutylether | 1,0
Teile |
• Isopropylalkohol | 0,5
Teile |
• Wasser | 135
Teile |
-
Das
somit erzielte gelbe Dispergierelement wird ausreichend in Wasser
dispergiert, um gelbe Tinte Y2 zum Tintenstrahldrucken zu erzielen,
in der ein Pigment enthalten ist. Das Endprodukt hat einen festen
Anteil von ungefähr
10%.
-
[Zyanfarbene Tinte C2]
-
Das
zyanfarbene Dispergierelement, das eine Gewichtsgemittelte Korngröße von 120
nm hat, wird unter Nutzung von anionischem hochmolekularen P-1 als
Dispergiermittel, und überdies
unter Nutzung der folgenden Materialien durch Ausführung der
Dispergierungsbehandlung auf die gleiche Weise wie das Rußschwarz-Dispergierelement
produziert. (Zusammensetzung
des zyanfarbenen Dispergierelements)
• P-1 wässrige Lösung (mit
einem festen Anteil von 20%) | 30
Teile |
• C.I. Pigment
Blau 153 (Handelsname: Fastogenblue FG F, hergestellt von Dainippon
Ink And Chemicals, Inc.) | 24
Teile |
• Glyzerin | 15
Teile |
• Diethylenglykolmonobutylether | 0,5
Teile |
• Isopropylalkohol | 3
Teile |
• Wasser | 135
Teile |
-
Das
somit erzielte zyanfarbene Dispergierelement wird ausreichend, um
zyanfarbene Tinte C2 zum Tintenstrahldrucken zu erzielen und in
ihr ist ein Pigment enthalten. Das Endprodukt Tinte hat einen festen
Anteil von ungefähr
9,6%.
-
[Magentafarbene Tinte
M2]
-
Das
magentafarbene Dispergierelement, das eine Gewichts-gemittelte Korngröße von 115
nm hat, wird unter Nutzung des anionischem hochmolekularen P-1,
das genutzt wird, wenn die schwarze Tinte hergestellt wird, als
Dispergiermittel, und überdies
unter Nutzung der folgenden Materialien auf die gleiche Weise wie
in dem Fall des Rußschwarz-Dispergiermittels
produziert. (Zusammensetzung
des magentafarbenen Dispergierelements)
• P-1 wässrige Lösung (mit
einem festen Anteil von 20%) | 20
Teile |
• C.I. Pigment
Rot 122 (hergestellt von Dainippon Ink And Chemicals, Inc.) | 24
Teile |
• Glyzerin | 15
Teile |
• Isopropylalkohol | 3
Teile |
• Wasser | 135
Teile |
-
Magentafarbene
Tinte M2 zum Tintenstrahldrucken, in der ein Pigment enthalten ist,
wird durch ausreichendes Dispergieren des magentafarbenen Dispergierelements
in Wasser erzielt. Das Endprodukt Tinte hat einen festen Anteil
von ungefähr
9,2%.
-
Beim
Mischen der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und der Tinte gemäß Vorbeschreibung
vereinigt sich als ein Ergebnis des Mischens der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Tinte auf dem Druckmedium oder in einer Position, die in
einem bestimmten Maße
in das Druckmedium eingedrungen ist, als die erste Stufe der Reaktion
ein niedermolekularer Bestandteil oder ein Oligomer des Kationentyps
in der kationischen Substanz, die in der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
enthalten ist, und eine anionische Verbindung, die in dem wasserlöslichen
Farbstoff oder der Pigmenttinte benutzt wird, die einen Anionengruppe
hat, die einen Verband durch ionische Wechselwirkung hervorruft,
um die sofortige Trennung aus der Lösungsphase zu bewirken. Im
Ergebnis wird in der Pigmenttinte ein Dispergierungsabbau verursacht,
um den koagulierten Körper
des Pigments auszubilden.
-
In
der zweiten Stufe der Reaktion wird als nächstes ein Assoziationskörper des
vorhergehend erwähnten
Farbstoffs und der niedermolekularen Kationensubstanz oder Kationen-Oligomers
oder koagulierten Körpers
des Pigments durch hochmolekulare Bestandteile absorbiert, die in
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit enthalten sind. Deshalb
nimmt der koagulierte Körper
des Farbstoffs oder der koagulierte Körper des Pigments, der durch
Assoziation verursacht wird, weiter in der Größe zu, und es wird schwierig,
dass Tinte in die Lücke
zwischen den Fasern des Druckmediums eindringt. Im Ergebnis dringt
nur der aus einer Fest/Flüssig-Trennung
resultierende Flüssigkeitsanteil
in das Druckpapier ein, wobei sowohl Druckqualität als auch Empfindlichkeit
erzielt werden kann. Gleichzeitig wird die Viskosität des koagulierten
Körpers,
der aus dem niedermolekularen Bestandteil der Kationensubstanz oder
dem Oligomer vom Kationentyp, einem anionischen Farbstoff und einer
kationischen Substanz ausgebildet ist, oder des koagulierten Körpers des
Pigments erhöht,
um nicht gemäß der Bewegung
des flüssigen
Mediums bewegt zu werden. Deshalb können sich die Farben, selbst
wenn die angrenzenden Tintenpunkte mit verschiedenen Farben wie
bei der Ausbildung eines Vollfarbbilds ausgebildet werden, nicht
miteinander mischen. Deshalb wird kein Ausbluten verursacht. Da außerdem der
koagulierte Körper
im Wesentlichen wasserunlöslich
ist, wird die Feuchtigkeitsbeständigkeit
des ausgebildeten Bilds komplett. Auch die Farbechtheit des ausgebildeten
Bildes gegenüber
Licht kann durch die schützende
Wirkung des Polymers verbessert werden.
-
Ein
Wort „unlöslich" oder „koagulieren", das in der vorliegenden
Beschreibung verwendet wird, hat eine Funktion, in der ein Färbemittel
wie zum Beispiel der Farbstoff und das Pigment unlöslich gemacht
oder zum Koagulieren gebracht wird, und bedeutet ein Phänomen in
einem Beispiel nur in der ersten Stufe, und ein Phänomen, das
beide der ersten und zweiten Stufe in einem anderen Beispiel aufweist.
-
Da
es andererseits, unter Ausführung
der vorliegenden Erfindung, unnötig
ist, kationische hochmolekulare Substanzen zu verwenden, die ein
großes
Molekül
oder polyvalentes Metall haben, oder selbst wenn es notwendig ist,
solche kationischen hochmolekularen Substanzen zu verwenden, die
ein großes
Molekül oder
ein polyvalentes Metallsalz haben, werden sie lediglich zusätzlich angewendet,
und die benutzte Menge kann minimiert werden. Im Ergebnis kann ein
Problem der Herabsetzung der Farbentwicklung des Farbstoffs vermieden
werden, das auftritt, wenn ein Versuch unternommen wird, die feuchtigkeitsbeständige Wirkung
unter Nutzung der herkömmlichen
kationischen hochmolekularen Substanz oder eines polyvalenten Metallsalzes zu
erzielen.
-
Es
sollte festgehalten werden, dass die Art des Druckmediums bei der
Ausführung
der vorliegenden Erfindung nicht genau angegeben ist, und herkömmlicherweise
genutztes einfaches Papier wie zum Beispiel Kopierpapier, Bondpapier
usw. kann geeignet verwendet werden. Natürlich kann auch ein beschichtetes
Papier, das speziell zum Tintenstrahldrucken präpariert ist, eine transparente
Folie für
Overhead-Projektoren usw. genutzt werden. Außerdem kann auch allgemein
holzfreies Papier, glänzendes
Papier usw. verwendet werden.
-
Die
vorliegende Erfindung erzielt eine bestimmte Wirkung, wenn sie bei
einem Aufzeichnungskopf oder einer Aufzeichnungsvorrichtung zur
Anwendung kommt, welcher/welche eine Einrichtung zur Erzeugung von
Wärmeenergie
wie zum Beispiel elektrothermische Wandler oder Laserlicht hat,
und welche/welcher Veränderungen
in der Tinte durch die Wärmeenergie
hervorruft, um Tinte auszustoßen.
Dies verhält
sich derart, da ein solches System eine Aufzeichnung mit hoher Dichte
und hoher Auflösung
erreichen kann.
-
Eine
typische Struktur und deren Betriebsprinzip ist in den U.S.-Patenten
Nr. 4.723.129 und 4.740.796 offenbart, und es ist zu bevorzugen,
dieses Basisprinzip bei einem solchen System zu implementieren.
Obgleich dieses System sowohl bei einem so genannten „Auf-Abruf"- als auch bei einem
kontinuierlichen Tintenstrahlaufzeichnungssystem angewendet werden
kann, ist es insbesondere für
die Vorrichtung des Typs „Auf-Abruf" geeignet. Dies verhält sich
derart, da die Vorrichtung des „Auf-Abruf"-Typs elektrothermische Wandler hat,
die jeweils an einem Bogen- oder Flüssigkeitsdurchgang angeordnet
sind, der Flüssigkeit
(Tinte) aufnimmt, und wie folgt arbeitet: erstens wird/werden den
elektrothermischen Wandlern ein oder mehrere Antriebssignale zugeführt, um
Wärmeenergie
entsprechend der Aufzeichnungsinformation zu erzeugen; zweitens
veranlasst die Wärmeenergie
einen plötzlichen
Temperaturanstieg, der das Blasensieden überschreitet, um auf Heizabschnitten
des Aufzeichnungskopfs das Filmsieden zu bewirken; und drittens
wachsen in der Flüssigkeit
(Tinte) entsprechend den Antriebssignalen Bläschen an. Unter Nutzung des
Anwachsens und des Zusammenfallens der Bläschen wird die Tinte aus mindestens
einer der Tintenausstoßöffnungen
des Kopfs ausgestoßen,
um ein oder mehr Tintentröpfchen
auszubilden. Das Antriebssignal in der Form eines Impulses ist zu
bevorzugen, da das Anwachsen und das Zusammenfallen der Bläschen bei
dieser Form von Antriebssignal sofort und in geeigneter Weise erzielt
werden kann. Als ein Antriebssignal in der Form des Impulses sind diejenigen
zu bevorzugen, wie sie in den U.S.-Patenten Nr. 4.463.359 und 4.345.262
offenbart sind. Außerdem ist
es zu bevorzugen, dass die Temperaturanstiegsrate der Heizabschnitte,
wie sie im U.S.-Patent Nr. 4.313.124 beschrieben ist, zur Anwendung
kommt, um eine bessere Aufzeichnung zu erzielen.
-
Die
U.S.-Patente Nr. 4.558.333 und 4.459.600 offenbaren die folgende
Struktur eines Aufzeichnungskopfs: Diese Struktur enthält Heizabschnitte,
die in gebogenen Abschnitten zusätzlich
zu einer Kombination der Ausstoßöffnungen,
Flüssigkeitsdurchgänge und
der elektrothermischen Wandler angeordnet sind, wie in den vorher
genannten Patenten offenbart ist. Überdies kann die vorliegende
Erfindung bei den Strukturen zur Anwendung kommen, die in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 123670/1984 und 138461/1984 offenbart
sind, um ähnliche
Wirkungen zu erzielen. Die erstgenannte Patentanmeldung offenbart eine
Struktur, bei welcher ein gemeinsamer Schlitz für alle elektrothermischen Wandler
als Ausstoßöffnungen der
elektrothermischen Wandler verwendet wird, und die letztgenannte
Patentanmeldung offenbart eine Struktur, bei welcher entsprechend
den Ausstoßöffnungen Öffnungen
zur Absorption von Druckwellen ausgebildet sind, die durch Wärmeenergie
verursacht werden. Folglich kann die vorliegende Erfindung unabhängig vom Typ
des Aufzeichnungskopfs eine sichere und wirksame Aufzeichnung ausführen.
-
Die
vorliegende Erfindung kann bei verschiedenen Aufzeichnungsköpfen des
seriellen Typs angewandt werden: einem Aufzeichnungskopf, der an
der Hauptbaugruppe einer Aufzeichnungsvorrichtung befestigt ist;
einem Aufzeichnungskopf mit einem praktisch austauschbaren Chip,
welcher, wenn er in die Hauptbaugruppe einer Aufzeichnungsvorrichtung
eingelegt wird, elektrisch mit der Hauptbaugruppe verbunden wird, und
von dieser mit Tinte versorgt wird; und einem Aufzeichnungskopf
des Kassettentyps anwendbar, der auf einstückige Weise einen Tintenbehälter hat.
-
Es
ist ferner zu bevorzugen, ein Wiederherstellungssystem oder ein
vorbereitendes Zusatzsystem für einen
Aufzeichnungskopf als einen Bestandteil der Aufzeichnungsvorrichtung
hinzuzufügen,
da diese dazu dienen, die Wirkung der vorliegenden Erfindung zuverlässiger zu
machen. Beispiele des Wiederherstellungssystems sind eine Kappeinrichtung
und eine Reinigungseinrichtung für
den Aufzeichnungskopf, und eine Druck- oder Saugeinrichtung für den Aufzeichnungskopf.
Beispiele des vorbereitenden Zusatzsystems sind eine vorbereitende
Heizeinrichtung unter Nutzung der elektrothermischen Wandler oder
eine Kombination von anderen Heizelementen mit den elektrothermischen
Wandlern, und eine Einrichtung zur Ausführung des vorbereitenden Ausstoßes von
Tinte unabhängig
vom Ausstoß für die Aufzeichnung.
Diese Systeme dienen einer wirksamen zuverlässigen Aufzeichnung.
-
Anzahl
und Typ von Aufzeichnungsköpfen,
die an einer Aufzeichnungsvorrichtung zu befestigen sind, können auch
geändert
werden. Zum Beispiel kann nur ein Aufzeichnungskopf entsprechend
einer einzelnen Farbtinte oder eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen entsprechend
einer Vielzahl von Tinten verwendet werden, die verschiedene Farben
oder Konzentrationen haben. In anderen Worten, die vorliegende Erfindung kann
auf effektive Weise bei einer Vorrichtung angewandt werden, die
mindestens einen der Modi aus: Einfarbmodus, Vielfarbenmodus und
Vollfarbmodus hat. Im Einfarbmodus wird die Aufzeichnung unter Nutzung von
nur einer Hauptfarbe wie zum Beispiel schwarz durchgeführt. Im
Mehrfarbmodus wird die Aufzeichnung unter Nutzung verschiedener
Farbtinten durchgeführt
und im Vollfarbmodus wird die Aufzeichnung durch Farbmischen durchgeführt.
-
Überdies
können,
obgleich bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen flüssige Tinte genutzt
wird, Tinten verwendet werden, die flüssig sind, wenn das Aufzeichnungssignal
anliegt: Es können zum
Beispiel Tinten zur Anwendung kommen, die sich bei einer Temperatur
niedriger als Raumtemperatur verfestigen und bei Raumtemperatur
erweicht oder verflüssigt
werden. Dies verhält
sich derart, da bei dem Tintenstrahlsystem die Tinte im allgemeinen
innerhalb des Temperaturbereichs von 30°C – 70°C geregelt wird, so dass die
Viskosität
der Tinte auf einem solchen Wert aufrechterhalten wird, dass die
Tinte auf zuverlässige Weise
ausgestoßen
werden kann.
-
Zusätzlich kann
die vorliegende Erfindung bei einer Vorrichtung derart benutzt werden,
bei welcher die Tinte gerade vor dem Ausstoß mittels Wärmeenergie wie folgt verflüssigt wird,
so dass die Tinte im flüssigen Zustand
aus den Öffnungen
ausgestoßen
wird, und sich dann beim Auftreffen auf dem. Aufzeichnungsmedium zu
verfestigen beginnt, wodurch die Verdunstung von Tinte verhindert
wird: die Tinte wird durch positive Nutzung der Wärmeenergie,
welche andernfalls den Temperaturanstieg bewirken würde, vom
festen in den flüssigen
Zustand umgewandelt; oder die Tinte, welche in Luft trocken ist,
wird in Antwort auf die Wärmeenergie des
Aufzeichnungssignals verflüssigt.
In solchen Fällen
kann die Tinte als flüssige
oder feste Substanzen in Ausnehmungen oder Durchgangslöchern gehalten
werden, die in einem porösen
Block ausgebildet sind, so dass die Tinte den elektrothermischen
Wandlern zugewandt ist, wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen
Nr. 56847/1979 oder Nr. 71260/1985 offenbart ist. Die vorliegende
Erfindung ist am wirkungsvollsten, wenn zum Ausstoß der Tinte
das Filmsiede-Phänomen
zur Anwendung kommt.
-
Außerdem kann
die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
nicht nur als ein Bildausgabeterminal einer Informationsverarbeitungseinrichtung
wie zum Beispiel eines Computers, sondern auch als eine Ausgabeeinrichtung
eines Kopiergeräts
einschließlich
einer Leseeinrichtung und als eine Ausgabeeinrichtung einer Faksimilevorrichtung
genutzt werden, die eine Übertragungs-
und Empfangsfunktion hat.
-
41 ist
ein Blockdiagramm, das einen allgemeinen Aufbau einer Informationsverarbeitungseinrichtung
zeigt, die eine Funktion einer Textverarbeitungseinrichtung, eines
Personalcomputers, eines Faxgeräts, eines
Kopiergeräts
usw. hat, bei welcher die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zur Anwendung kommt.
-
In
den Zeichnungen bezeichnet ein Bezugszeichen 1801 einen
Steuerabschnitt, der die Steuerung der gesamten Vorrichtung ausführt, welche
eine Zentraleinheit (CPU) wie zum Beispiel einen Mikroprozessor
usw. und verschiedene I/O-Ports enthält, um eine Steuerung zur Ausgabe
von Steuersignalen oder Datensignalen usw. zu entsprechenden Abschnitten
und zur Eingabe von Steuersignalen oder Datensignalen aus den entsprechenden
Abschnitten auszuführen.
Ein Bezugszeichen 1802 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt, der
einen Anzeigebildschirm hat, auf welchem verschiedene Menüs, Dokumentinformationen
und ein durch eine Bildleseeinrichtung 1807 eingelesenes
Bild usw. angezeigt werden. Ein Bezugszeichen 1803 bezeichnet
ein transparentes druckempfindliches Berührungsfeld, das in dem Anzeigeabschnitt 1802 vorgesehen
ist, um eine Datenworteingabe oder Koordinatenabschnittseingabe
in dem Anzeigeabschnitt 1802 durch Niederdrücken von
dessen Oberfläche
mit Hilfe eines Fingers usw. durchzuführen.
-
Ein
Bezugszeichen 1804 bezeichnet einen FM(Frequenzmodulations)-Schallquellen-Abschnitt,
welcher durch einen Musikeditor usw. erzeugte Musikinformation in
einem Speicherabschnitt 1810 oder einem externen Speicher 1812 speichert,
und eine FM-Modulation
durch Auslesen der gespeicherten Musikinformation aus dem Speicherabschnitt
usw. durchführt.
Ein elektrisches Signal aus dem FM-Schallquellen-Abschnitt 1804 wird
mittels eines Lautsprecherabschnitts 1805 zu einem hörbaren Schall
umgewandelt. Ein Druckerabschnitt 1806 wird als ein Ausgabeterminal
der Textverarbeitungseinrichtung, des Personalcomputers, des Faxgeräts, des
Kopiergeräts
usw. angewandt, wobei die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
angewandt wird.
-
Ein
Bezugszeichen 1807 bezeichnet einen Bildleseabschnitt zum
optoelektrischen Auslesen von Originaldaten zur Eingabe, welcher
sich in der Zwischenposition in einem Originalzuführungsweg
befindet und das Auslesen verschiedener Originaldokumente wie zum
Beispiel von Originaldokumenten für ein Faxgeräts oder
ein Kopiergerät
ausführt.
Ein Bezugszeichen 1808 bezeichnet einen Faksimile(FAX)-Übertragungs-
und Empfangsabschnitt zur Übertragung
von durch den Bildleseabschnitt eingelesenen Originaldaten oder
zum Empfangen eines übertragenen
Faksimilesignals, wobei der Faksimile-Übertragungs- und Empfangsabschnitt die
Funktion einer externen Schnittstelle hat. Ein Bezugszeichen 1809 bezeichnet
einen Telefongerätabschnitt, der
eine normale Telefonfunktion und verschiedene damit verbundene Funktionen
wie zum Beispiel ein Aufzeichnungstelefon usw. hat.
-
Ein
Bezugszeichen 1810 bezeichnet einen Speicherabschnitt einschließlich eines
Festspeichers (ROM), der ein Systemprogramm, ein Managerprogramm,
andere Anwendungsprogramme usw. sowie Schriftarten, Wörterbücher usw.
speichert, eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM) zur Speicherung
eines Anwendungsprogramms, das von einer externen Speichereinrichtung 1812 geladen
wird, einer Dokumentinformation, Videoinformation usw.
-
Ein
Bezugszeichen 1811 bezeichnet einen Tastaturabschnitt, über den
Dokumentinformationen oder verschiedene Befehle eingegeben werden.
Ein Bezugszeichen 1812 bezeichnet die externe Speichereinrichtung,
bei der eine Diskette oder ein Festplattenlaufwerk als Speichermedium
benutzt werden. In der externen Speichereinrichtung 1812 sind
Dokumentinformationen, Musik- oder Sprachinformationen, Anwendungsprogramme
des Nutzers usw. gespeichert.
-
42 ist
eine schematische Außenansicht
des in 41 gezeigten Informationsverarbeitungssystems.
-
In 42 bezeichnet
ein Bezugszeichen 1901 eine Flachtafelanzeige bzw. einen
flachen Bildschirm, bei dem Flüssigkristalle
usw. zur Anwendung kommen. Bei dieser Anzeige ist das Berührungsfeld 1803 überdeckt,
so dass eine Koordinatenposition oder Datenwortbezeichnungseingabe
durch Niederdrücken
der Oberfläche
des Berührungsfelds 1803 durch
einen Finger oder dergleichen ausgeführt werden kann. Ein Bezugszeichen 1902 bezeichnet
einen Handapparat, der zu verwenden ist, wenn eine Funktion als
Telefongerät
der Vorrichtung angewandt wird. Eine Tastatur ist durch ein Kabel
abnehmbar mit einem Hauptkörper
der Vorrichtung verbunden und dazu angepasst, die Eingabe von verschiedenen
Dokumentinformationen oder verschiedenen Dateneingaben zu gestatten.
Andererseits sind auf der Tastatur 1903 verschiedene Funktionstasten usw.
angeordnet. Ein Bezugszeichen 1905 bezeichnet eine Einführungsöffnung der
externen Speichereinrichtung 1812 zur Unterbringung ein
Diskette, die in diese eingeführt
wird.
-
Ein
Bezugszeichen 1906 bezeichnet einen Papierstapelabschnitt
zum Stapeln des durch den Bildleseabschnitt 1807 einzulesenden
Originals. Das durch den Bildleseabschnitt eingelesene Original
wird aus dem Rückabschnitt
der Vorrichtung abgegeben. Andererseits wird beim Faksimile--Empfang
die empfangene Information mittels des Tintenstrahldruckers 1907 gedruckt.
-
Es
sollte festgehalten werden, dass, während der Anzeigeabschnitt 1802 eine
Katodenstrahlröhre
sein kann, es wünschenswert
ist, eine Flachanzeigetafel wie zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige
zu verwenden, bei der ein ferroelektrischer Flüssigkristall zur Anwendung
kommt, um die Größe und die
Dicke zu reduzieren und eine Reduzierung des Gewichts zu ermöglichen.
-
Wenn
die Informationsverarbeitungsvorrichtung gemäß Vorbeschreibung als der Personalcomputer oder
die Textverarbeitungseinrichtung betrieben wird, werden verschiedene,
durch den Tastaturabschnitt 1811 eingegebene Informationen
gemäß einem
festgelegten Programm durch den Steuerabschnitt 1801 bearbeitet und
mittels des Druckerabschnitts 1806 als ein gedrucktes Bild
ausgegeben.
-
Wenn
die Informationsverarbeitungsvorrichtung als ein Empfänger des
Faximilegeräts
betrieben wird, werden von dem FAX-Übertragungs- und Empfangsabschnitt 1808 über ein
Kommunikationsnetzwerk eingegebene Faksimileinformationen einem
Empfangsprozess gemäß dem festgelegten
Programm unterzogen und mittels des Druckerabschnitts 1808 als
ein empfangenes Bild ausgegeben.
-
Wenn
die Informationsverarbeitungsvorrichtung als ein Kopiergerät betrieben
wird, wird das Original mittels des Bildleseabschnitts 1807 eingelesen
und die eingelesenen Originaldaten werden über den Steuerabschnitt 1801 als
ein Kopiebild zu dem Druckerabschnitt ausgegeben. Es sollte festgehalten werden,
dass, wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung als die Übertragungseinrichtung
des Faksimilegeräts
benutzt wird, die durch die Bildleseeinrichtung 1807 eingelesenen
Originaldaten zur Übertragung
durch den Steuerabschnitt gemäß dem festgelegten
Programm bearbeitet werden und danach über den FAX-Übertragungs- und Empfangsabschnitt 1808 zu
dem Kommunikationsnetzwerk übertragen
werden.
-
Es
sollte zur Kenntnis genommen werden, dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung
von einem einstückigen
Typ sein kann, bei dem der Tintenstrahldrucker innerhalb eines Hauptkörpers eingeschlossen sein
kann, wie in 43 veranschaulicht ist. In diesem
Fall kann die Tragbarkeit weiter verbessert werden. In 43 sind
die Abschnitte, welche die gleiche Funktion wie in 42 haben,
mit den entsprechenden Bezugszeichen gezeigt.
-
Wie
vorhergehend dargelegt ist, kann eine Multifunktions-Informationsverarbeitungsvorrichtung
durch Anwendung der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ein gedrucktes Bild mit hoher Qualität bei hoher Geschwindigkeit
und geringem Geräusch
erzielen. Somit können
die Funktionen der Informationsverarbeitungseinrichtung weiter gesteigert
werden.
-
Unter
einem anwachsenden Trend zur Verbesserung der Funktionen des Tintenstrahldruckers
seitens der Nutzer ist es eine wichtige Aufgabe geworden, einen
falschen Gebrauch von Hilfsstoffen soweit wie möglich zu verhindern. In Anbetracht
der Verbesserung der Druckqualität
durch die wechselseitige Wirkung zwischen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und Tinte oder Tinten hat jeder falsche Gebrauch von Verbrauchsstoffen
sehr nachteilige Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Wiederherstellungseinrichtung
und des Druckkopfs. Es ist deshalb sowohl für diese Erfindung als auch
für die
Verbesserung einer unabhängigen
Behälterstruktur
wichtig, Hilfsstoffe unter einer Vielzahl von Einrichtungen gemeinsam
nutzbar zu machen und deren fehlerhaften Gebrauch soweit wie möglich zu
verhindern.
-
Die
vorhergehend genannte Aufgabe kann durch einen Tintenbehälter gelöst werden,
der an der Vorrichtung dieser Erfindung befestigt werden kann oder
unabhängig
benutzt werden kann und welcher enthält: eine Behälterkammer
zur Unterbringung einer Tinte oder einer Flüssigkeit, die mindestens eine
Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
enthält,
die auf das Druckmedium aufgetragen wird, um die Druckleistung während des
Tintenstrahldruckens zu verbessern; und eine Zuführungsöffnung, um die Tinte oder die
Flüssigkeit,
welche mindestens die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
enthält,
aus der Behälterkammer
dem Tintenstrahlkopf zuzuführen.
Der Tintenbehälter
hat außerdem
eine Vielzahl von Tintenkammern, die einstückig in einer Struktur ausgebildet
sind, wobei mindestens eine der Tintenkammern mit einer Vielzahl
von Zuführungsöffnungen
ausgebildet ist.
-
Insbesondere
bei diesem Tintenbehälter
ist die benutzte Tinte eine schwarze Tinte, die Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
enthält
kationische Materie mit niedermolekularen Bestandteilen und hochmolekularen
Bestandteilen, und die Tinte enthält einen anionischen Farbstoff.
-
Alternativ
dazu enthält
die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit kationische Materie
mit niedermolekularen Bestandteilen und hochmolekularen Bestandteilen,
und die Tinte enthält
einen anionischen Farbstoff oder mindestens eine anionische Verbindung
und ein Pigment.
-
Eine
andere Einrichtung, welche die vorhergehend genannte Aufgabe erfüllt, ist
eine Tintenstrahlkassette, die einen Tintenbehälter und einen Tintenstrahlkopf
aufweist. Der detaillierteren Beschreibung nach weist der Tintenbehälter auf:
eine Behälterkammer
zur Unterbringung einer Tinte oder einer Flüssigkeit, die mindestens eine
Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
enthält,
die auf das Druckmedium aufgetragen wird, um die Druckleistung während des
Tintenstrahldruckens zu verbessern; und eine Zuführungsöffnung, um die Tinte oder die
Flüssigkeit,
welche mindestens die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
enthält,
aus der Behälterkammer
dem Tintenstrahlkopf zuzuführen;
und eine Vielzahl von Tintenkammern, die einstückig in einer Struktur ausgebildet
sind, wobei mindestens eine der Tintenkammern mit einer Vielzahl
von Zuführungsöffnungen
ausgebildet ist. Der Tintenstrahlkopf weist einen Tintenausstoßkopf, um
die Tinte auszustoßen,
und einen Flüssigkeitsausstoßkopf auf,
um die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit auszustoßen. Der
Tintenstrahlkopf ist abnehmbar mit dem Tintenbehälter verbunden.
-
Gemäß den folgenden
Beschreibungen enthält
die „flüssigkeitsbeständige Struktur", wie aus den nachfolgenden
Ausführungsbeispielen
deutlich wird, eine beliebige Struktur, welche die Zuführung oder
Aufnahme von Flüssigkeit
so gut wie blockiert, wie zum Beispiel eine Struktur, welche eine
verkappende oder andere abdichtende Struktur für eine Röhre vorsieht, die eine Tinte
aufnimmt (zur Kostenreduzierung seitens des Behälters ist es normalerweise
wünschenswert,
dass die flüssigkeitsbeständige Struktur
seitens des Kopfs vorgesehen ist), eine Struktur, welche eine verkappende
oder abdichtende Struktur für
den Tintenzuführungsabschnitt
des Behälters
vorsieht, oder eine Struktur, welche verhindert, dass unnötige Flüssigkeit
in dem Tintenbehälter
aufgenommen wird.
-
Eine
solche Konfiguration ermöglicht
es, die funktionellen Charakteristiken ohne übermäßige Steigerung der Anzahl
von Hilfsstoffen zu ändern
und somit eine Gruppe von Tintenstrahldruckern und eine Gruppe von
Tintenbehältern
zu schaffen, deren Druckgeschwindigkeit und Relation zwischen Druckqualität und Kosten gemäß den Anforderungen
des Nutzers modifiziert werden können.
-
Auf
diese Weise bringt die vorhergehend beschriebene Konstruktion die
Flüssigkeit
und die Tinte eher in einem einstückig kombinierten Tintenbehälter unter,
als die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und die Tinte, die
sichtbare färbende
Substanzen enthält,
in separaten Behältern
zu speichern. Diese einstückige
Struktur des Tintenbehälters
bietet den Vorteil der Beseitigung der Chance der Anbringung eines
falschen Behälters
an dem Kopf, wie es in der vorliegenden Nutzerumgebung auftreten
kann, in welcher separate Behälter
für verschiedene
Farbtinten genutzt werden.
-
44 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahlkassette (bestehend
aus einer Kopfeinheit und einem Tintenbehälter) für ein Gerät, das nicht die Erfindung
ausführt.
Eine Kopfeinheit 2000 und ein Behälter 2010 sind abnehmbar
verbunden. Wenn ein Tintenmengen-Erfassungsmechanismus, nicht gezeigt, feststellt,
dass die Tinte alle wird, veranlasst er den Nutzer durch den Einrichtungskörper, den
Behälter
zu ersetzen.
-
Der
mit der Kopfeinheit 2000 verbundene Behälter 2010 ist in eine
Vielzahl von Kammern geteilt, wie in 44 gezeigt
ist. In einer der Kammern 2011 ist ein Schwamm untergebracht
(hat eine Pufferspeicherkammer, die mit Luft gefüllt ist, welche keinen Schwamm
enthält
und mit der Umgebungsluft in Verbindung steht), und in einer anderen
Kammer 2012 ist eine flüssige
Tinte (oder rohe Tinte) untergebracht. Ein einzelner Behälter 2010 kann
zwei Arten von Tinte (eine schwarze Tinte 2014 und eine
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit 2015) unterbringen.
Die schwarze Tinte 2014 ist auf symmetrische Weise auf
der linken und der rechten Seite der Mitte des Behälters untergebracht,
wobei die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit 2015 in dem mittleren
Abschnitt des Behälters
aufgenommen ist. Der Behälter 2010 hat
drei Tintenzuführungsöffnungen 2016-1, 2016-2, 2016-3,
die mit der Kammer 2011 in Verbindung stehen, in welcher
ein Schwamm installiert ist. Die Zuführungsöffnungen 2016-1, 2016-2, 2016-3 nehmen
Maschenfilter 2025-1, 2025-2 und 2025-3 auf.
Die Tintenzuführung
wird wie folgt durchgeführt.
Die Filter 2025-1, 2025-2 und 2025-3 des
Kopfs 2000 werden durch die Zuführungsöffnungen 2016-1, 2016-2 und 2016-3 eingeführt, bis
deren vordere Enden mit den Schwämmen
in dem Behälter 2010 in
Kontakt kommen. Durch die Aktivierung der nicht gezeigten Wiederherstellungseinrichtung
werden die Tinte und die Flüssigkeit
durch Saugen zu einer Zeit aufeinander folgend durch eine Zuführungsöffnung oder
gleichzeitig durch drei Zuführungsöffnungen
gepumpt, um die Tinte und die Flüssigkeit
zu dem Kopf zuzuführen.
-
Die
Tinte kann in verschiedener Weise in dem Tintenbehälter gehalten
werden. Beispielsweise kann wie in diesem Beispiel ein Tinten-absorbierender
Körper
in einem Teil des Behälters
installiert sein. Der Tintenunterbringungsabschnitt kann völlig mit
dem Tinten-absorbierenden Körper
gefüllt
sein. Umgekehrt ist es eher möglich,
einen Tintenbeutel zu benutzen, der durch eine Federkraft betrieben
wird, als den Tinte-absorbierenden Körper wie einen Schwamm zu benutzen.
-
In
diesem Tintenbehälter
wird die schwarze Tinte im Allgemeinen von der Tintenkammer, in
welcher die schwarze Tinte untergebracht ist, durch zwei Zuführungsöffnungen
in zwei Tintenstrahlköpfe zugeführt. Wenn
es keinen Bedarf gibt, Tintenbehälter
vorzusehen, die für
Tintenstrahldrucker anwendbar sind, welche derart gestaltet sind,
dass sie einen weiten Bereich von funktionaler Erweiterbarkeit haben,
kann der vorhergehend erwähnte
Behälter
für schwarze
Tinte in separate Behälter
geteilt werden, so dass diese auf unabhängige Weise ersetzt werden
können.
Wenn zum Beispiel die Entwicklung eines Tintenstrahldruckers betrachtet wird,
bei dem den Kosten mehr Bedeutung als der Druckgeschwindigkeit oder
-qualität
beigemessen wird, kann eine vorstellbare Lösung das Kombinieren von teuren
Druckköpfen
zu einem sein. In diesem Fall kann auch dieser Tintenbehälter zur
Anwendung kommen. Wenn in diesem Fall die separat austauschbaren
Tintenbehälter
benutzt werden, ist es offensichtlich, dass diese im Allgemeinen
bei den vorhergehend genannten zwei Typen von Tintenstrahldruckern
angewendet werden können.
Solche separaten Tintenbehälter
haben jedoch ein kleineres Speichervolumen an Tinte als dieser Tintenbehälter, welche
die schwarze Tinte gewöhnlich durch
eine Vielzahl von in dem Tintenbehälter ausgebildeten Zuführungsöffnungen
in eine Vielzahl von Köpfen zuführt. Dies
wiederum steigert wesentlich die Häufigkeit, mit welcher der Nutzer
den Tintenbehälter
zu ersetzen hat. Deshalb liegt es bei der Gestaltung von Tintenbehältern, die
im allgemeinen bei verschiedenen Typen von Tintenstrahldruckern
verwendet werden können,
auf der Hand, dass die Struktur, bei der eine Vielzahl von Zuführungsöffnungen
in einem Tintenbehälter
ausgebildet sind, um bei verschiedenen Typen von Druckköpfen verwendbar
zu sein, wie bei diesem Beispiel, einen deutlichen Vorteil hat.
-
In
diesem Tintenbehälter
ist der Tintenbehälter,
welche die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit enthält, mit
dem Tintenbehälter
für die
schwarze Tinte einstückig
ausgebildet ist. Die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
soll ihre Wirkung durch Reagieren mit einer gewöhnlichen Tinte auf einem Druckmedium
zeigen. Wenn die Reaktion der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
in dem Tintenstrahldruckkopf oder in dem Tintenbehälter auftritt,
sind sowohl eine signifikante Verschlechterung in der Druckleistung als
auch Betriebsfehler die Folge. In diesem Beispiel ist der Tintenstrahlkopf
zum Ausstoß der
Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit in die zweite Position
von links gestellt. Daher wird die Flüssigkeit mittels dieses einstückigen Tintenbehälters, in
dem die schwarze Tinte und die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
untergebracht sind, automatisch in ihrer korrekten Befestigungsposition
platziert, so dass verhindert wird, dass die Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
einem falschen Tintenstrahlkopf zugeführt wird. Diese einstückige Behälterstruktur
macht es gleichfalls praktisch unmöglich, dass die normale Tinte
wie zum Beispiel schwarze Tinte dort befestigt wird, wo die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
zugeführt
werden sollte.
-
Es
sind Tintenbehälter
vorgeschlagen worden und in den praktischen Gebrauch übernommen
worden, in denen auf einstückige
Weise eine Vielzahl von Tinten untergebracht sind und bei denen
eine fehlerhafte Befestigung verhindert wird. Diese Tintenbehälter sind
jedoch einfach derart gestaltet, dass das Mischen von verschiedenen
Farben verhindert werden kann.
-
Farbtinten,
wenn gemischt, können
getrennt werden. Dieser Tintenbehälter ist derart gestaltet,
dass eine Reaktion zwischen der Tinte und der Druckeigenschaftsverbessernden
Flüssigkeit
verhindert wird, welche unwiderruflich ist, wenn sie einmal aufgetreten
ist. Das bietet einen viel größeren Vorteil
als die herkömmlichen ähnlichen
Behälter.
-
Es
wird kurz der Farbtintenstrahldrucker erläutert, an welchem die vorhergehend
beschriebenen Farbtintenstrahlköpfe
befestigt werden. 45A und 45B zeigen
vergrößerte Ansichten,
die den Schlitten und seine zugehörigen Bestandteile in dem Tintenstrahldrucker
zeigen.
-
Auf
den Schlitten 1006 können
eine Druckkopfeinheit 2100 und Tintenbehälter 2110-1, 2 befestigt
sein, die dem Druckkopf 2100 Tinten zuführen. Der Schlitten 1006 weist
hauptsächlich
einen Schlittenbasis 1201, auf welcher die Druckkopfeinheit 2100 und
die Tintenbehälter 2110 zu
befestigen sind, und einen Kopfhebel 1202 zum Halten der
Druckkopfeinheit 2100 auf. Die Druckkopfeinheit 2100 ist
an ihrem oberen Ende mit einem Verbindungselement 8022,
das Signale empfängt,
und Drähten
versehen, um die Antriebssteuerung des Druckkopfs durchzuführen. Wenn
die Druckkopfeinheit 2100 an dem Schlitten 1006 befestigt
ist, ist das Verbindungselement 8022 elektrisch mit einem
Verbindungselement 6022 verbunden, das an dem Schlitten 1006 vorgesehen
ist.
-
Der
Behälter 2210-1 (für schwarze
Tinte und S-Flüssigkeit)
in 45 ist ähnlich dem Behälter in 44 und
seine Erklärung
wird weggelassen. Ferner sind die Behälter 2210-2C, 2M,
2Y ähnlich
denen in 44 und deren Erklärungen werden
nicht angegeben. Obgleich der Behälter 2210-1 (für Bk und
S) bei diesem Beispiel ähnlich
dem vorhergehend beschriebenen, ist er an zwei Kopfchips befestigt.
Daher ist die Kopfeinheit 2100 mit einer Abdeckung 2105 versehen.
Dieser Kopf kann nicht nur für
den vorhergehend erklärten „Bk+S"-Druckmodus genutzt werden, sondern es
kann auch der gleiche Behälter
wie der gemäß 44 verwendet
werden.
-
46 zeigt die Konfiguration einer Farbkopfeinheit 2400,
die gemäß 44, 45A und 45B genutzt
werden kann. Die Einheit weist einen Bk1-Chip 2401, einen
S-Chip (Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit) 2402,
einen Bk2-Chip 2403, einen C-Chip 2404, einen
M-Chip 2405 und einen Y-Chip 2406 auf. Diese Chips
werden in einem 1/2-Zoll-Abstand auf dem Rahmen 2307 angeordnet
und sind derart geneigt, dass sie für die Zeit des Antriebs korrigiert
werden können.
Der Bk2-Chip ist bezüglich
des Bk1-Chips und anderen Chips um ein halbes Bildelement von 360
dpi in die X- und Y-Richtung verschoben. Dies ist beabsichtigt, um
das 720 dpi-Drucken
zu ermöglichen,
das wegen der Halb-Bildelement-Verschiebung
zwischen Bk1 und Bk2 in einem Durchgang auszuführen ist.
-
Zur
Erzeugung optimaler 360/720 dpi-Bilder mit hoher Geschwindigkeit
sind in jeder Düse
zwei Heizeinrichtungen parallel angeordnet und werden unabhängig voneinander
angetrieben, so dass drei Mengen von Tinte 70/45/25 (p1) aus einem
einzelnen Chip für
Bk1 und Bk2 ausgestoßen
werden können
und dass drei Mengen 40/25/15 (p1) aus einem einzelnen Chip für S, C,
M und Y ausgestoßen
werden können.
In dem mit jeder Düse
in Verbindung stehenden Flüssigkeitsweg
sind zwei Heizeinrichtungen, eine große und eine kleine, parallel
angeordnet. Durch Senden von Signal-Wellenformen zu der Heizfläche gemäß 21 ist
es möglich, aus
großen,
mittleren und kleinen Mengen von Tinte auszuwählen.
-
Durch
Anwendung der Druckvorrichtung gemäß dieser Erfindung bei der
Multifunktions-Informationsverarbeitungseinrichtung
ist es möglich,
gedruckte Bilder hoher Qualität
bei hoher Geschwindigkeit und mit geringem Geräusch zu erzeugen und somit
die Funktion der Informationsverarbeitungseinrichtung weiter zu
verbessern.
-
Mit
Hilfe dieser Erfindung ist es möglich,
die Verschlechterung der Bildqualität zu verhindern, die durch die
verschiedenen Ausstoß-Reihenfolgen
der Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit oder
durch die Schwankungen in der Zeit verursacht werden, die zwischen
dem Ausstoß von
Tinte und Flüssigkeit
vergeht, wodurch ein Bild mit guter Einheitlichkeit und Farbentwicklung
ausgebildet wird.
-
Diese
Erfindung kann deshalb ein Tintenstrahldruckverfahren schaffen,
welches gedruckte Bilder mit hoher Dichte, ohne Dichteschwankungen
und mit guter Wasserbeständigkeit
erzeugen kann. Die Erfindung kann außerdem eine Tintenstrahldruckvorrichtung
schaffen, welche ausgezeichnete Druckbilder ohne Erhöhung der
Stromzufuhrkapazität
oder Herabsetzung der Druckgeschwindigkeit erzeugen kann.
-
Wenn
eine Vielzahl von Druckvorgängen über den
gleichen Druckbereich ausgeführt
werden, da diese Erfindung den Modus des Auftragens der Flüssigkeit,
die mindestens eine Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
enthält,
bei jedem Druckvorgang gemäß dem Modus
zum Auftragen der Tinte bestimmt, ist es mit Hilfe dieser Erfindung
möglich,
die Menge der aufgetragenen Flüssigkeit
auf einem minimal erforderlichen Niveau zu halten und somit Hochqualitäts-Druckbilder
mit verbesserter Wasserbeständigkeit
und Lichtbeständigkeit,
mit reduziertem ineinander Verlaufen und Ausbluten zwischen Farben
und mit guter Farbentwicklung und Druckdichte zu erzeugen.
-
Die
Erfindung wurde im Detail mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsbeispiele
beschrieben, und es können
nun Änderungen
und Abwandlungen gemacht werden, ohne von der Erfindung im weiteren
Sinne abzuweichen, und es ist ihre Absicht, alle derartigen Änderungen
und Abwandlungen abzudecken, die in den Rahmen der folgenden Ansprüche fallen.