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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Breiumschlag zur Förderung
der Gesundheit und zum Heilen von Blutergüssen. Ein Breiumschlag- oder
Kataplasmamaterial enthält
ein Topikum, wie z.B. Pfefferminzöl, Methylsalicylat etc., in
das ein Gel bildendes Agens bestehend aus Kaolin, Glycerin, etc.,
geknetet ist. Das Breiumschlagmaterial wird verwendet, indem es
zum Zwecke der Entzündungshemmung
und Schmerzlinderung bei Blutergüssen,
Verstauchungen, Schulterversteifungen und Muskelentzündungen
auf eine betroffene Stelle aufgetragen wird.
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Die
US-A-4440778 bezieht sich auf ein entzündungshemmendes, schmerzlinderndes
Kataplasma, welches Indometacin als Wirksubstanz enthält. Ein
solches Kataplasma wird hergestellt, indem Indometacin im nicht-ionischen
Zustand gelöst
wird, anschließend
Wasser, ein Polyalkohol, ein Bindemittel, ein Neutralisierungsmittel
und ein Konstituens hinzugefügt
wird, und die resultierende Mischung zu einer Paste homogenisiert
wird. Das Kataplasma enthält
ein Bindemittel, welches ein Gel bildendes Agens sein kann, und
ein Konstituens, das aus Titanoxid bestehen kann. Diese Zusammensetzung
wird auf einem Substrat verteilt.
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Eine
weitere Veröffentlichung
(= DATABASE WPI Section Ch, Week 8226 Derwent Publications Ltd., London,
GB; Class A96, AN 82-53412E &
Jp 57 081409 A (GRELAN
PHARM CO LTD), 21. Mai 1982 (1982-05-21)) offenbart entzündungshemmende,
schmerzlindernde Verbindungen in einem Kataplasma, welches Gel bildende
Mittel und Titanoxid in Pastenform enthält, auf einem Vliesstoff verteilt
und mit einem Film überzogen
ist.
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Da
jedoch Methylsalicylat entzündungshemmend
und schmerzlindernd wirkt und Pfefferminzöl die Blutzirkulation fördert, hat
ein Topikum, welches als Breiumschlagmaterial verwendet wird, nur
eine begrenzte Wirkung als individuelles Arzneimittel. Deshalb kann
ein einziges Breiumschlag- oder Kataplasmamaterial nicht mehrere
Symptome heilen, so dass den Symptomen entsprechend auf mehrere
Breiumschlagmaterialien zurückgegriffen
oder ein anderes Topikum einmassiert werden muss.
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Darüber hinaus
ist ein solches Breiumschlagmaterial, abhängig von den Symptomen oder
den betroffenen Stellen, nicht hinreichend wirksam, so dass eine
längere
Zeitdauer erforderlich ist, um die Symptome vollständig zu
heilen, wobei die Häufigkeit
des Wechselns solcher Breiumschlagmaterialien zunimmt und Entzündungen
der Haut aufgrund dieser Breiumschlagmaterialien eintreten können. Dies
bedeutet, dass Breiumschlagmaterialien unangenehme Nachteile haben.
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Die
Erfindung wurde im Hinblick auf derartige Situationen erdacht, und
es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, ein Material zur Förderung
der Gesundheit und zum Heilen von Blutergüssen usw. zu schaffen, das bei
einer großen
Bandbreite von Symptomen anwendbar ist und die Symptome innerhalb
kurzer Zeit heilt.
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Wie
zuvor beschrieben, kann ein Material zur Förderung der Gesundheit und
zum Heilen von Blutergüssen
usw. einen Heilungsvorgang durch ein auf Titan basierendem Material
und durch einen Kompressionsvorgang, der gleichzeitig auf eine betroffene
Stelle ausgeübt
wird, bewirken. Folglich ist es möglich, dasselbe Material bei
einer Vielzahl von Symptomen anzuwenden und die Symptome innerhalb
kurzer Zeit zu heilen.
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Weitere
Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden genauen Beschreibung
anhand der beigefügten
Zeichnungen, in denen:
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1 eine
Ansicht im Schnitt einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist;
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2 eine
Ansicht im Schnitt eines modifizierten Beispiels der bevorzugten
Ausführungsform
in 1 ist;
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3 eine
Ansicht im Schnitt einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist; und
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4 eine
Ansicht im Schnitt eines modifizierten Beispiels der bevorzugten
Ausführungsform
in 3 ist.
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Um
die zuvor angegebene Aufgabe zu lösen, enthält ein Breiumschlag ein auf
Titan basierendes Material, das auf der Oberfläche der gekneteten Substanz
verteilt wird.
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Das
auf Titan basierende Material hat verschiedene Wirkungen, wie z.B.
Fieberlinderung, Beruhigung, Förderung
der Blutzirkulation und/oder des Stoffwechsels. Für den Fall,
dass das auf Titan basierende Material mit einem Gel bildenden Material
zusammen mit einem Topikum verknetet, vermischt und auf einer betroffenen Stelle
aufgetragen wird, kann, da die Wirkungen des auf Titan basierenden
Materials und die medizinischen Wirkungen des Topikums auf die betroffene
Stelle einwirken, die betroffene Stelle innerhalb kurzer Zeit geheilt werden
und dasselbe bei einer Vielzahl von Symptomen angewandt werden.
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Durch
das Schichten der gekneteten Substanz auf ein Basismaterial werden
diese miteinander verbunden, wobei die geknetete Substanz, bei Verwendung
in diesem Zustand, an einer betroffenen Stelle aufgelegt wird. In
diesem Verwendungszustand kann – da
das Basismaterial die geknetete Substanz überdeckt, so dass die geknetete
Substanz nicht freiliegt – die
geknetete Substanz nicht mit der Kleidung verkleben, so dass sie
in einfacher Weise verwendbar ist.
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Die
Erfindung gemäß dem Anspruch
1 ist gekennzeichnet durch eine geknetete Substanz, in die ein Topikum
geknetet ist und die mit einem Gel bildenden Agens gemischt ist,
ein Basismaterial, von dem eine Seite mit der gekneteten Substanz überzogen
ist, und ein auf Titan basierendem Material, das auf der Oberfläche der
gekneteten Substanz verteilt ist.
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Dadurch,
dass das auf Titan basierende Material freiliegend an der Oberfläche der
gekneteten Substanz angeordnet ist, wird das auf Titan basierende
Material direkt mit der betroffenen Stelle in Berührung gebracht.
Dementsprechend dringen die Wirkungen des auf Titan basierenden
Materials direkt und nachhaltig in die betroffene Stelle ein, so
dass die betroffene Stelle innerhalb kurzer Zeit ausheilt.
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Die
Erfindung ist darüber
hinaus gekennzeichnet durch eine geknetete Substanz, in die ein
Topikum geknetet ist und die mit einem Gel bildenden Agens gemischt
ist, eine Haftsubstanz, die konkave Teile umfasst, wobei die konkaven
Teile mit der gekneteten Substanz gefüllt sind, und ein auf Titan
basierendem Material, dessen Oberfläche an der Oberfläche der
gekneteten Substanz freiliegt.
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Die
Umfangsabschnitte der konkaven Teile des Haftmaterials sind derart,
dass sie an einer betroffenen Stelle haften, so dass die geknetete
Substanz in den konkaven Teilen fest an der betroffenen Stelle haftet. Folglich
löst sie
sich nicht unerwartet ab, so dass eine stabile Verwendung möglich ist,
wodurch wiederum eine frühe
Behandlung und Heilung begünstigt
wird.
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Dieser
Aufbau hat einerseits die Wirkung, dass das auf Titan basierende
Material direkt mit einer betroffenen Stelle in Berührung gebracht
wird, und andererseits eine Wirkung, die aus der Haftwirkung des
Haftmaterials resultiert.
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Die
Erfindung betrifft ein Material zur Förderung der Gesundheit und
zum Heilen von Blutergüssen usw.,
wie in den Ansprüchen
festgelegt, und ist dadurch gekennzeichnet, dass die Oberfläche der
gekneteten Substanz mit einem Film mit Gas-Barriere-Eigenschaften überzogen
ist.
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Da
der Film mit Gas-Barriere-Eigenschaften die Oberfläche der
gekneteten Substanz überzieht,
kann, da deren Wassergehalt nicht verdünsten kann, die geknetete Substanz
nicht austrocknen und ihre Wirksamkeit beibehalten.
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Es
kann ein Topikum ausgewählt
werden, das in etwa einem in einem üblichen Breiumschlag- oder Kataplasmamaterial
verkneteten Topikum ähnlich
ist. Darüber
hinaus kann das Topikum gemäß dem Verwendungszweck
des Materials zur Förderung
der Gesundheit und zum Heilen von Blutergüssen usw. ausgewählt und
verwendet werden. Beispielsweise können für den Fall, dass der Hauptzweck
die Entzündungshemmung und
Schmerzlinderung ist, Salicylderivate, wie z.B. Glykolsalicylat,
Methylsalicylat und d,l-Menthol usw. ausgewählt werden, für den Fall,
dass der Hauptzweck die Förderung
der Blutzirkulation ist, Vitamin E-Esteracetat, Pfefferminzöl, Thymol,
usw., ausgewählt
werden, und für
den Fall, dass der Hauptzweck die Aktivierung der Haut durch einen
Reiz ist, d,l-Kampfer, Terpentinöl
usw. ausgewählt
werden. Darüber
hinaus kann für
den Fall, dass der Hauptzweck die Förderung des Stoffwechsels ist,
Glycyrrhizinsäure
usw. verwendet werden.
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Es
ist möglich,
verschiedene Symptome durch das Verkneten mehrerer Topika mit verschiedenen
Wirkungen in einem Gel bildenden Agens zu behandeln. Darüber hinaus
kann ein zu knetendes Topikum gemäß einem Verwendungsmuster eines
Materials zur Förderung
der Gesundheit und zum Heilen von Blutergüssen usw. ausgewählt werden.
Beispielsweise kann im Falle einer Warmkompresse ein Chilipulverextrakt
zur Stimulierung der Haut hinzugefügt werden. Des Weiteren können Zusatzstoffe,
wie z.B. Paraben, Isopropyl-Methylphenol, Dibutyl-Hydroxytoluol, Harzester
usw., hinzugefügt
werden. Es kann aber auch ein Duftstoff hinzugefügt werden. Zusätzlich kann
für den
Fall, dass die Hafteigenschaft eines Gel bildenden Agens verbessert werden
soll, ein Mittel zur Verbesserung der Hafteigenschaft, wie etwa
Nonylsäurevanillin
usw., hinzugefügt werden.
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Durch
eine entsprechende Auswahl der zuvor beschriebenen Topika und durch
das Verkneten dieser mit einem Gel bildenden Agens können verschiedene
Wirkungen, wie etwa Schmerzlinderung, Beruhigung, Verbesserung der
Blutzirkulation, Förderung
des Stoffwechsels usw., auf ein Material zur Förderung der Gesundheit und
zum Heilen von Blutergüssen
usw. übertragen
werden. Durch das Auftragen dieses Materials auf eine betroffene
Stelle oder durch das Anlegen eines Verbands, auf dem dieses Material
verteilt ist, an der betroffenen Stelle, können. Schmerz und/oder Fieber
infolge einer äußeren Verletzung
und einer akuten Entzündung,
wie z.B. eines Blutergusses, einer Verstauchung, eines Knochenbruchs
usw., unterdrückt
werden.
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Ein
Gel bildendes Material wird vorwiegend zur Adsorption an der Haut
verwendet. Kaolin, Stärke, Leinsamenpulver
usw. können
als das Basismaterial eines Gel bildenden Agens verwendet werden,
und es kann ein Mittel zur Verbesserung der Hafteigenschaft, wie
z.B. Glycerin usw., hinzugefügt
werden. Durch das Hinzufügen
dieser Materialien als Basismaterialien können einem solchen Gel bildenden
Agens verschiedene Eigenschaften, wie z.B. Fieberlinderung, Bewahrung
der Hautfeuchtigkeit, Erweichung von Gewebe und Entsorgbarkeit usw.,
verliehen werden.
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Die
Menge der Topika im Verhältnis
zu dem Gel bildenden Agens wird entsprechend dem Verwendungszweck,
der Stelle, an der ein Material zur Förderung der Gesundheit und
zum Heilen von Blutergüssen usw.
verwendet wird, und den Symptomen in geeigneter Weise verändert. Ein
Beispiel für
diese Rezeptur ist im Folgenden angegeben: Darüber hinaus ist diese Rezeptur
für einen
Fall vorgesehen, bei dem ein auf Titan basierendes Material, das
im Folgenden beschrieben wird, weggelassen wird. (Rezepturbeispiel)
Kaolinpulver | 500
bis 600 g |
Borsäure | 40
bis 60 g |
konzentriertes
Glycerin | 300
bis 500 g |
Methylsalicylat | 2
ml |
Pfefferminzöl | 0,5
ml |
Thymol | 0,5
g |
Gesamtmenge | 1000
g |
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Bei
der Herstellung wird dem konzentrierten Glycerin Borsäure hinzugefügt, erhitzt
und gelöst.
Kaolinpulver, das auf ca. 110°C
erhitzt und zur Sterilisierung behandelt wird, wird damit vermischt.
Nach dem Abkühlen
desselben werden Methylsalicylat, Pfefferminzöl und Thymol hinzugefügt und verknetet,
so dass ein Gel bildendes Agens entsteht.
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Ein
auf Titan basierendes Material ist eine Substanz, deren Hauptkomponente
Titan (Ti) ist. Auf Titan basierende Materialien werden üblicherweise
zur Reparatur und zum Korrigieren von Zähnen und Knochen im medizinischen
und klinischen Bereich verwendet. Es ist bekannt, dass nicht nur
das Titan selbst für
den menschlichen Körper
unschädlich
ist, sondern auch wirkungsvolle physiologische Wirkungen, wie z.B.
Fieberlinderung, Beruhigung, Förderung
der Blutzirkulation und des Stoffwechsels usw., von diesem ausgehen.
Des Weiteren ist Titan chemisch stabil, frei von etwaigen zeitbedingten
Verschleißerscheinungen
und Qualitätsverlusten,
und über
eine längere
Zeitdauer einsetzbar.
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Des
Weiteren konnte der vorliegende Anmelder im Rahmen einer Untersuchung
herausfinden, dass Titan eine geringfügige elektrische und elektromagnetische
Aktivität
hat. Diese elektrische und elektromagnetische Aktivität wirkt
auf das Eisen im Hämoglobin
des Blutes, um dieses zu aktivieren.
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Ein
auf Titan basierendes Material, das bei einem Material zur Förderung
der Gesundheit und zum Heilen von Blutergüssen usw. verwendet wird, ist
Titan selbst oder eine Titanverbindung oder eine Titanlegierung. Als
Titanverbindungen können
Hydride, wie beispielsweise TiH2, TiH4 usw., Oxide, wie beispielsweise TiO, Ti2O3, TiO2,
Ti(OH)2, Ti(OH)3,
M2TiO3 (wobei M
ein einwertiges Metall ist) etc. oder deren verwandte Verbindungen,
Sulfide, wie beispielsweise TiS, Ti2S3, TiS2 usw., und
Oxosäuresalze,
wie beispielsweise Ti2(SO4)3, Ti(SO4)2, TiP2O7,
etc., verwendet werden.
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Des
weiteren können
als Titanverbindungen Borste, wie beispielsweise Ti2B,
TiB, TiB2, Ti2B5 usw., Titankarbid bestehend aus TiC, Sulfide,
wie beispielsweise TiSi2, TiSi, Ti5Si3 usw., Nitride,
wie beispielsweise TiN, Ti3N4,
Ti3N4, Ti5N6 usw., und Phosphide,
wie beispielsweise TiPn, verwendet werden.
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Zusätzlich können Verbindungen
aus Titan und Halogen verwendet werden. Beispielsweise können TiCl2, TiCl3, TiCl4, TiBr2, TiBr3, TiBr4, TiI2, TiI3, TiI4 usw. als Halogenverbindungen gewählt werden.
Zusätzlich können konjugierte
Säuren,
wie beispielsweise M2TiF5,
M3TiF6, M2TiF6, M2[TiCl5(OH)2], M2TiCl6, [Ti(OH)6]Cl3, M2[TiBr6] usw., verwendet werden.
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Andererseits
können
als Titanlegierung Legierungen aus Titan und Metallen, wie z.B.
Kupfer, Blei, Eisen, Aluminium, Chrom, Kobalt, Molybden, Wolfram
usw. verwendet werden. Ti-Al, Ti-V, Ti-Mo, Ti-Cr, Ti-Mn, Ti-Fe,
Ti-Al-Cr, Ti-Cr-Fe-O, usw. sind als solche Titanlegierungen erhältlich,
wobei das Verhältnis
der Zusammensetzung der jeweiligen Legierung optional festgelegt
werden kann.
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Alles,
was Titan enthält,
kann als ein auf Titan basierendes Material verwendet werden. Daher
können nicht
nur Minerale, wie z.B. Rutil, Brookit, Anatas usw., verwendet werden,
sondern auch Titansäurechloride, wie
z.B. CaTiO3, SrTiO3,
BaTiO3, CdTiO3,
PbTiO3, usw., verwendet werden. Darüber hinaus
können
mehrere auf Titan basierende Materialien gleichzeitig verwendet
werden.
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Bei
der vorliegenden bevorzugten Ausführungsform wurde Titankarbid
als das auf Titan basierende Material gewählt. Titankarbid ist eine Verbindung,
die durch Karbonisieren von Titan hergestellt wird. Titankarbid
hat dennoch die zuvor genannten Wirkungen des Titans. Der vorliegende
Erfinder konnte tatsächlich
nachweisen, dass Titankarbid eine Wirkung auf physiologische Vorgänge, wie
beispielsweise Fieberlinderung, Beruhigung usw., und elektrische
und elektromagnetische Wirkungen wie das Titan hat.
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Zusätzlich zu
diesen Eigenschaften sind die chemische und die thermale Stabilität von Titankarbid durch
das Karbonisieren von Titan höher
als bei Titan. D.h., dass Titankarbid nicht nur diese Eigenschaften des
Titans besitzt, sondern darüber
hinaus sich die Eigenschaften im Laufe der Zeit nicht verändern und
gleich bleiben, so dass Titankarbid bessere medizinische und klinische
Eigenschaften als nur Titan aufweist.
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Wie
zuvor beschrieben, wird ein Material zur Förderung der Gesundheit und
zum Heilen von Blutergüssen
usw. auf einer Mullbinde, einem Tuch, einem Vliesstoff usw. in einer
geeigneten Dicke verteilt und zur Verwendung an einer betroffenen
Stelle angeordnet. Bei dieser Art der Verwendung können wirksame
physiologische Vorgänge,
wie z.B. die Fieberlinderung, die Beruhigung, die Förderung
der Blutzirkulation und des Stoffwechsels, eines auf Titan basierenden
Materials, wie z.B. Titankarbid, zusätzlich zur medizinischen Wirkung
eines derartigen Topikums in den menschlichen Körper eindringen, so dass es
möglich
ist, eine Prellung, einen Hexenschuss, eine Verstauchung, einen
Muskelschmerz sowie andere Symptome zu behandeln und zu heilen.
Des Weiteren können,
da die Blutzirkulation durch die elektrischen und elektromagnetischen
Wirkungen des auf Titan basierenden Materials verbessert wird, Schulterversteifungen
einhergehend mit einer Verspannungslösung gelöst werden. Da das auf Titan
basierende Material eine Vielzahl der zuvor beschriebenen Wirkungen
hat, kann ein Material gemäß der Erfindung
auch bei mehreren Symptomen verwendet werden. Zusätzlich kann,
da bei einem auf Titan basierenden Material diese Wirkungen für eine längere Zeitdauer
wirksam bleiben, die Häufigkeit
des Gemäß der Erfindung
ist ein Basismaterial 1 und eine geknetete Substanz 5,
die auf einer Seite des Basismaterials 1 aufgeschichtet
ist, vorgesehen. Das Basismaterial 1 kann aus einem Stoffmaterial,
wie z.B. Vliesstoff, Verbandmull, usw., aus einem flexiblen Kunstharz,
wie z.B. Vinylchloridharz, Nylon, oder aus einem Papiermaterial
bestehen. Die geknetete Substanz 5 wird durch das Auftragen
der gekneteten Substanz 5 in gleich bleibender Dicke gebildet.
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Die
verwendete geknetete Substanz 5 ist identisch mit derjenigen
der ersten bevorzugten Ausführungsform,
wobei ein granulares auf Titan basierendes Material 4 auf
der Oberfläche
der gekneteten Substanz 5 verteilt wird. Das Bezugszeichen 3 bezeichnet
einen Film mit Gas-Barriere-Eigenschaften, der die Oberfläche der
gekneteten Substanz 5 überzieht.
Es ist möglich,
die Verdunstung von Wasser aus der gekneteten Substanz 5 durch
das Überziehen
der gekneteten Substanz 5 mit diesem Film 3 zu
verhindern.
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Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
wird der Film 3 abgezogen und die Oberfläche der
gekneteten Substanz 5 zur Verwendung an der betroffenen
Stelle angeordnet, so dass Wirkungen ähnlich derjenigen der ersten
bevorzugten Ausführungsform
hervorgerufen werden, wobei die Handhabung aufgrund der einfachen
Verwendungsweise sehr praktisch ist.
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1 zeigt
eine bevorzugte Ausführungsform
der Erfindung, bei der ein Basismaterial 1 und ein Film 3 ähnlich den
zuvor beschriebenen vorgesehen sind. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform
ist eine geknetete Substanz 5, die auf einer Seite des
Basismaterials 1 aufgeschichtet ist, derart, dass nur ein
Topikum in ein Gel bildendes Agens geknetet wird. D.h., dass beim
Kneten kein auf Titan basierendes Material in das Gel bildende Agens
geknetet wird. Die geknetete Substanz 5, in die nur ein
Topikum geknetet ist, wird auf das Basismaterial 1 aufgeschichtet,
und anschließend
wird ein auf Titan basierendes Material 4 auf der Oberfläche der gekneteten
Substanz 5 verteilt.
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Eine
solche Verteilung eines auf Titan basierenden Materials 4 kann
in einfacher Weise durch ein Verfahren erfolgen, bei dem ein granuläres, auf
Titan basierendes Material auf die Oberfläche der gekneteten Substanz
an dem Basismaterial 1 gestreut und unter Verwendung einer
(nicht gezeigten) Walze gepresst wird. Durch diese Art der Bearbeitung
wird das auf Titan basierende Material 4 in einer solchen
Weise verteilt, dass dessen Oberfläche an der Oberfläche der
gekneteten Substanz 5 freiliegt.
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Folglich
wird das auf Titan basierende Material 4 direkt mit einer
betroffenen Stelle in Berührung
gebracht, so dass Wirkungen, die dem auf Titan basierenden Material
zu eigen sind, direkt und intensiv in die Haut eindringen, wodurch
eine schnelle Behandlung möglich
ist. Des Weiteren sind, da die geknetete Substanz 5 eine
betroffene Stelle zwischen den Körnern
des auf Titan basierenden Materials 4 berührt, diese
Vorgänge
denjenigen der zuvor genannten Ausführungsformen darin ähnlich,
dass die Wirkungen eines Topikums auf die betroffene Stelle aufgebracht
werden.
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2 zeigt
ein modifiziertes Beispiel der bevorzugten Ausführungsform, bei dem ein auf
Titan basierendes Material 4 in Form eines schmalen Chips
gebildet ist. Das chipähnliche,
auf Titan basierende Material 4 ist derart, dass dessen
untere Endfläche
an dem Basismaterial 1 anhaftet. Das Anhaften wird erreicht,
indem mehrere auf Titan basierende Materialien 4 in einer
Lochplatte oder eine Haltevorrichtung, wie beispielsweise einen
Maschenkörper,
eingesetzt werden, die unteren Enden dieser auf Titan basierenden
Materialien 4 mit dem Basismaterial 1 in diesem
Zustand in Berührung
gebracht werden und durch Ultraschallwellen verschweißt oder
zementiert werden. Folglich sind die auf Titan basierenden Materialien 4 derart
verteilt, dass sie von dem Basismaterial 1 aufragen, woraufhin
eine geknetete Substanz 5, bei der ein Topikum in ein Gel
bildendes Agens geknetet ist, auf das Basismaterial 1 gegossen
wird, so dass der in 2 gezeigte Aufbau erreicht wird.
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Bei
diesem Aufbau werden, da die obere Endfläche des auf Titan basierenden
Materials 4 aus der Oberfläche der gekneteten Substanz 5 herausragt,
die auf Titan basierenden Materialien 4, wie in 1 gezeigt,
direkt mit einer betroffenen Stelle in Berührung gebracht, so dass die
Wirkungen der auf Titan basierenden Materialien 4 intensiv
in die betroffene Stelle eindringen können.
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Gemäß einer
weiteren bevorzugten Ausführungsform
ist mit dem Bezugszeichen 6 ein haftendes Basismaterial
angegeben. Das haftende Basismaterial 6 ist in Form einer
Scheibe gebildet, die aus konkaven Teilen 6a und Randteilen 6b besteht,
die sich von dem Außenumfangsabschnitt
der konkaven Teile 6a nach oben erstrecken, wobei eine
geknetete Substanz 5, die ähnlich der der anderen bevorzugten
Ausführungsform
ist, in diese konkaven Teile 6a gefüllt ist.
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Das
haftende Basismaterial 6 besteht bei dieser bevorzugten
Ausführungsform
aus einer Mischung aus Kieferteer, Mineralöl usw., und synthetischem Gummi
oder natürlichem
Gummi, oder aus einem Klebstoff, wie z.B. einem auf Polyakrylsäureester
basierenden Harz, einem auf Polyvinylether basierenden Harz, usw. Diese
besitzen gute Hafteigenschaften mit der Haut. Die Randteile 6b des
haftenden Basismaterials 6 werden direkt mit der Haut in
Berührung
gebracht, wobei das Basismaterial 6 aufgrund seiner Haftwirkung
an der Haut haften kann.
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Folglich
können
das auf Titan basierende Material und das Topikum der gekneteten
Substanz, die in die konkaven Teile 6a gefüllt sind,
an einer betroffenen Stelle einwirken, ohne abzurutschen. Da das
auf Titan basierende Material und das Topikum fest auf die betroffene
Stelle aufgebracht werden können,
ist eine frühe Behandlung
oder Heilung möglich.
Darüber
hinaus können
diese, da sie durch die Haftwirkung der Randteile 6b des
haftenden Basismaterials 6 fest an der Haut haften, nicht
unerwartet abrutschen.
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3 zeigt
eine weitere bevorzugte Ausführungsform,
die eine Kombination der in 1 gezeigten Ausführungsform
und der zuvor beschriebenen Ausführungsform
ist, wobei diejenigen Teile, die identisch mit denjenigen dieser
Ausführungsformen
sind, mit denselben Bezugszeichen angegeben sind.
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Bei
dieser bevorzugten Ausführungsform
sind konkave Teile 6a an dem haftenden Basismaterial 6 gebildet,
und eine geknetete Substanz 5 ist in diese konkaven Teile 6a gefüllt. Die
geknetete Substanz 5 ist derart, dass nur ein Topikum in
ein Gel bildendes Agens geknetet ist. Chipähnliche Materialien 4 sind
so angeordnet, dass deren Oberfläche
aus der Oberfläche
der gekneteten Substanz 5 herausragt. Folglich hat dieser
Aufbau die Wirkungen der bevorzugten Ausführungsform, bei der die chipähnlichen
Materialien 4 direkt mit einer betroffenen Stelle 4 in
Berührung
gebracht werden, und die Wirkungen der bevorzugten Ausführungsform,
bei der das haftende Basismaterial 6 zuverlässig mit
der Haut in Berührung
gebracht wird.
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4 zeigt
ein modifiziertes Beispiel der zuvor beschriebenen bevorzugten Ausführungsform.
Wie in 2 gezeigt, verwendet dieses modifizierte Beispiel
schmale auf Titan basierende Materialien 4. Die untere Endfläche des
auf Titan basierenden Materials 4 wird mit der oberen Fläche des
haftenden Basismaterials 6 in Berührung gebracht, wobei die auf
Titan basierenden Materialien 4 durch die Haftwirkung der
konkaven Teile 6a so gehalten werden, dass sie nach oben
ragen.
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Folglich
kann, obwohl eine geknetete Substanz 5, bei der ein Topikum
in ein Gel bildendes Agens geknetet ist, in die konkaven Teile 6a gegossen
wird, die geknetete Substanz nicht abrutschen. Dieser Aufbau hat
sowohl die Wirkungen des in 2 gezeigten
Aufbaus als auch die Wirkungen des in 3 gezeigten
Aufbaus.