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GEBIET DER
ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer austauschbaren
Tintenpatrone für
eine Druckvorrichtung, welche Tinte von einer austauschbaren Tintenpatrone
erhält
und Zeichen und dergleichen auf ein Druckmedium druckt, während Tintentropfen
durch Düsenöffnungen
hiervon ausgestrahlt werden.
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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Beispielsweise
umfasst eine Tintenstrahldruckvorrichtung einen Druckkopf und eine
Tintenpatrone zum Enthalten von Tinte darin. In dem Druckkopf wird
ein Antriebssignal zu piezoelektrischen Elementen, Heizelementen
oder dergleichen zugeführt. Tinte
wird durch mittels dieser Elemente erzeugte Energie mit Druck beaufschlagt
und wird veranlasst, in der Form von Tintentropfen durch Düsenöffnungen ausgestrahlt
zu werden.
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Die
Druckqualität
wird durch eine Auflösung des
Druckkopfes bestimmt und hängt
stark von der Viskosität
der Tinte und einer Ausbreitung der Tinte in dem Druckmedium ab.
Aus diesem Grund wurden eine Studie und eine Entwicklung zur Verbesserung der
Tinteneigenschaften, des Druckkopfantriebsverfahrens, das auf die
Eigenschaften der Tinte anpassbar ist, und Wartungsbedingungen von
Spülperioden beim
Spülen
von Tinten zum Verhindern eines Verstopfens des Druckkopfes, wobei
das Spülen
der Tinte von dem Druckkopf abgedeckt ist, und dergleichen vorgenommen.
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Eine
beträchtliche
Verbesserung der Druckqualität
der Druckvorrichtung wird erzielt, wenn die Tinteneigenschaften
und das Druckkopfantriebsverfahren beide in Abstimmung aufeinander
verbessert werden. Hersteller können
solche technischen Ergebnisse der Entwicklung in die Produkte einfließen lassen.
Wenn eine Situation entsteht, bei welcher veränderte Steuerdaten in die Druckvorrichtung
eingegeben werden müssen,
nachdem sie in den Markt ausgeliefert worden ist, ist es erforderlich,
die Druckvorrichtung in die Fabrik zurückzuführen und eine alte Speichereinrichtung
durch eine Speichereinrichtung zu ersetzen, welche die veränderten
Steuerdaten speichert. Dies ist annähernd unmöglich, wenn man die Kosten
und die Arbeit zur Durchführung
einer solchen Arbeit berücksichtigt.
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EP-A1-0440261
offenbart eine Verwendung einer austauschbaren Tintenpatrone nach
dem Oberbegriff von Anspruch 1.
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JP-A-04-371965
offenbart eine Bilderzeugungsvorrichtung, die eine Verfahrenspatrone
enthält,
welche mit Toner auffüllbar
ist. Die Verfahrenspatrone ist durch eine fotosensitive Formel,
eine Belichtungslampe, eine primär
Ladeeinheit, eine Entwicklereinheit und einen Reiniger gebildet.
Die Verfahrenspatrone ist lösbar
an einem Laserdrucker eingebaut. Die Verfahrenspatrone umfasst ferner
einen nicht flüchtigen
RAM, in welchem die Anzahl von Bilderzeugungsvorgängen gespeichert
ist. Die Verfahrenspatrone wird aus dem Laserdrucker herausgenommen,
nachdem sie für
eine bestimmte Anzahl von Bildererzeugungsvorgängen verwendet worden ist.
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Es
ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine neue Verwendung einer
austauschbaren Tintenpatrone für
eine Tintenstrahldruckvorrichtung bereitzustellen, die leicht und
automatisch das Druckkopfantriebsverfahren und den Wartungszustand
zum Beseitigen der Verstopfung des Druckkopfes in Übereinstimmung
mit einer Veränderung
der Spezifikation der Tinte verändern
kann.
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Tinte
als chemisches Produkt ist in der Tintenpatrone enthalten. Selbst
wenn die Tintenpatrone keine Tinte mehr bereitstellen kann, besteht
die Möglichkeit,
dass Tinte in der Tintenpatrone übrig
ist. Daher wird die Tinte als solche als chemisches Produkt und
die Nichtabbaubarkeit des hochpolymeren Materials der Tintenpatrone
die Umwelt verschmutzen. Um dies zu vermeiden, ist es wünschenswert,
leere Tintenpatronen von Benutzern zu sammeln und die gebrauchten
Tintenpatronen mit neuer Tine aufzufüllen und die wiederhergestellten
erneut zu benutzen. Allerdings sind die wiederhergestellten Produkte
etwas in ihrer Zuverlässigkeitsleistung
verschlechtert. Aus diesem Grund ist es erforderlich, eine zufrieden stellende
Druckqualität
sicherzustellen, um einen schädlichen
Einfluss auf den Druckkopf zu berücksichtigen, und anzugeben,
dass das Produkt ein wiederhergestelltes ist.
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DARSTELLUNG
DER ERFINDUNG
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein Verwendung einer austauschbaren Tintenpatrone nach
Anspruch 1 bereitgestellt.
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Mit
solch einer Verwendung können
die Steuerbedingungen für
die Tintenstrahldruckvorrichtung verändert werden, ohne jegliche
Hilfe von Benutzern, in Übereinstimmung
mit den Eigenschaften der Tinte in der Tintenpatrone, und ohne jegliche
die Zuverlässigkeit
verschlechternde Variation, die durch die erneute Verwendung der
Tintenpatrone entsteht. Daher kann der Betriebsmodus der Tintenstrahldruckvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der Tintenzusammensetzung verändert werden, welche die Druckqualität und den
Wartungszustand stark beeinflusst. Wenn die gebrauchte Tintenpatrone
verwendet wird, kann der Wartungszustand automatisch in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Wiederverwendungen der Tintenpatrone verwendet
werden.
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung sind in den abhängigen
Ansprüchen
angegeben.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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In
den begleitenden Zeichnungen:
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1 ist
eine Ansicht, die eine Gesamtkonstruktion in einer Tintenstrahldruckvorrichtung
zeigt, welche die vorliegende Erfindung umsetzt;
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2 ist
eine Ansicht, die einen Druckmechanismus in einer Tintenstrahldruckvorrichtung, welche
die vorliegende Erfindung umsetzt;
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3(a) und 3(b) sind
Ansichten, die eine schwarze Tintenpatrone zeigen, welche in der Tintenstrahldruckvorrichtung
verwendet wird;
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4(a) und 4(b) sind
Ansichten, die eine Farbtintenpatrone zeigen, welche in der Tintenstrahldruckvorrichtung
verwendet wird;
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5 ist
eine graphische Darstellung einer Variation eines elektrischen Widerstands
zwischen einem Elektrodenpaar, das in der Tintenpatrone vorgesehen
ist, in Bezug auf eine Resttintenmenge;
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6 ist
eine Ansicht, die ein Layout einer Tinteneigenschaftendatenspeichereinrichtung
und einer Datenlasereinrichtung an der Tintenpatrone zeigt;
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7(a) bis 7(c) sind
Perspektivansichten, die einige Ausführungsformen der Tinteneigenschaftendatenspeichereinrichtung
zeigen, welche an der schwarzen Tintenpatrone vorgesehen ist;
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8 ist
ein Blockdiagramm, die eine Steuereinheit zum Ausführen verschiedener
Steuerungen in Übereinstimmung
mit der Natur der Tinte unter Einsatz der Tintenpatrone zeigt;
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9 ist
eine Ansicht, die eine Tintenpatrone zeigt;
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10 ist
ein Diagramm, das eine Patronenwiederherstellungsausrüstung zeigt,
welche zum Wiederherstellen solcher gebrauchter Tintenpatronen verwendet
wird;
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11(a) und 11(b) sind
Ansichten, die Ausführungsformen
von gebrauchten Tintenpatronen zeigen, und 11(c) und 11(d) sind Ansichten, die leitfähige Muster
an den Tintenpatronen zeigen, nachdem diese einmal oder zweimal
verwendet worden sind;
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12 ist
eine Ansicht, die ein Verfahren zum Verpacken der gebrauchten Tintenpatronen zeigt;
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13 ist
eine Ansicht, die eine weitere Tintenpatrone zeigt, auf welche die
vorliegende Erfindung anwendbar ist; und
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14 ist
ein Diagramm, das eine Steuereinheit einer Tintenstrahldruckvorrichtung
zeigt, welche die Tintenpatrone aus 12 verwendet.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Eine
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen
beschrieben.
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1 und 2 sind
Ansichten, die eine Gesamtkonstruktion und einen Druckmechanismus in
einer Tintenstrahldruckvorrichtung zeigen, welche die vorliegende
Erfindung umsetzt. In den Figuren sind Bezugszeichen 1 und 2 eine
schwarzer Tintenpatrone bzw. eine Farbtintenpatrone. Diese Patronen sind
an einem Schlitten 8 angebracht und von diesem lösbar, welcher
daran einen schwarzen Druckkopf 6 und einen Farbdruckkopf 7 trägt, und
zwar durch Einfügen
der Patronen durch ein in einem Gehäuse 3 gebildetes Fenster 4.
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Wie
es umfassend bekannt ist, besitzen die Druckköpfe 6 und 7 jeweils
eine Mehrzahl von Behältern
zum Empfangen von Tinten von der Tintenpatrone, und eine Mehrzahl
von Druckerzeugungskammern, die kommunizieren mit Düsenöffnungen
zum Ausstrahlen von Tintentropfen verbunden sind. Eine Druckaufbringeinrichtung
arbeitet in Antwort auf ein Antriebssignal und beaufschlagt die
hiermit verknüpfte
Druckbeaufschlagungskammer mit Druck. Die Druckerzeugungskammer
veranlasst wiederum Tinte, in der Form von Tintentropfen durch die
hiermit verknüpfte
Düsenöffnung ausgestoßen zu werden.
In Vorbereitung auf das nächste
Ausstrahlen eines Tintentropfens wird Tinte zu der Druckerzeugungskammer
zugeführt.
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In
einer spezifischen Form der Druckaufbringeinrichtung der Druckerzeugungskammer
wird eine Membran verwendet, die aus einem elastischen, plattenartigen
Element gebildet ist, welches ein Teil der Druckerzeugungskammer
bildet. Die Membran wird elastisch durch ein piezoelektrisches Element verformt.
In einer anderen spezifischen Form der Druckaufbringeinrichtung
wird ein Heizelement verwendet, welches durch ein hierauf aufgebrachtes
Antriebssignal mit Energie beaufschlagt wird, um Tinte in der Druckerzeugungskammer
zu erwärmen
und zu verdampfen.
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Der
Schlitten 8, der mit einem Motor 10 mittels eines
Steuerrings 9 gekoppelt ist, wird parallel zu einer Druckplatte 12 bewegt,
während
er durch ein Führungselement 11 geführt wird.
Die Druckköpfe 6 und 7 sind
an der Fläche
des Schlittens 8 montiert, welche einem Druckblatt 13 zugewandt
ist. Ein Halter 16 mit Hebeln 14 und 15,
die das Anbringen/Lösen der
Tintenpatronen 1 und 2 unterstützen, ist an der oberen Fläche des
Schlittens 8 vorgesehen.
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Bezugszeichen 17 und 18 sind
Abdeckelemente zum Abdichten der schwarzen Druckköpfe 6 und 7.
Die Abdeckelemente sind mit einer Pumpeneinheit 20 zum
Empfangen einer Energie von einem Papierfördermotor 19 gekoppelt.
In einer Druckruheperiode dichten die Abdeckelemente 17 und 18 die Flächen der
Düsenöffnungen
der Druckköpfe 6 und 7 ab,
um zu verhindern, dass Tinte an den Düsenöffnungen trocknet. Wenn die
Düsenöffnungen
verstopft sind, dichten die Abdeckelemente 17 und 18 die
Düsenöffnungsflächen der
Druckköpfe 6 und 7 ab,
und in diesem Zustand wird ein negativer Druck auf die Druckköpfe 6 und 7 von
der Pumpeneinheit 20 aufgebracht, wodurch Tinte unter Zwang
von den Druckköpfen
ausgestoßen
oder gespült
wird.
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3(a) und 3(b) sind
Ansichten, die ein spezifisches Beispiel einer schwarzen Tintenpatrone
zeigen. In der Figur ist Bezugszeichen 30 ein im wesentlichen
würfelförmiger Behälter mit
einem offenen Ende, wobei die Länge
und Breitenrichtung des Behälters
graduell zu seinem offenen Ende ansteigt. Um ein leichtes Verbinden
des Behälters
mit anderen Elementen durch thermisches Schweißen sicherzustellen, ist der
Behälter
durch ein Spritzgießpolymer wie
Polypropylen, Polyethylen, Polystyrol oder dergleichen gebildet.
Der Behälter 30 besitzt
einen Raum zum Enthalten eines porösen Körpers 31, der aus
einem zum Absorbieren zumindest von Tinte geeigneten, elastischen
Material hergestellt ist. In der vorliegenden Ausführungsform
ist der Behälter
aufgeteilt, und zwar durch eine Trennplatte 32 in einem Schaumraum 33 und
einem Tintenraum 34 zum direkten Enthalten von Tinte.
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Ein
Tintenzufuhranschluss 35, der eine Tintenzufuhrnadel des
schwarzen Druckkopfes 6 empfangen wird, ist in dem unteren
Ende des Schaumraums 33 gebildet. Das offene Ende des Behälters 30 ist
abdichtend durch eine Abdeckung 38 geschlossen, die eine
Tinteneinspritzöffnung 36 und
eine Luftkommunikationsöffnung 37 besitzt,
die etwas voneinander beabstandet sind. Die Tinteneinspritzöffnung 36 der
Abdeckung 38 ist näher
zu dem Tintenzufuhranschluss 35 des Schaumraums 33 gelegen,
wenn man dies horizontal betrachtet.
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Ein
hervorstehender Teil 39 ist an dem Boden des Schaumraums 33 gebildet.
Der hervorstehende Teil 39 wirkt mit der Abdeckung 38 zusammen, um
den porösen
Körper 38 zu
komprimieren. Eine Tinteneinströmöffnung 40 ist
in dem oberen Ende des hervorstehenden Teils 39 gebildet.
Ein Anschlussdurchgang 41 erstreckt sich von der Tinteneinströmöffnung 40 zu
dem Tintenzufuhranschluss 35. Ein Dichtungsmittel 42 ist
in den Anschlussdurchgang 41 eingelegt. Das Dichtungsmittel 42 wird
zu der Tintenzufuhrnadel des Druckkopfes flüssigskeitsdicht passen. Ein
Luftabschlussfilm 43, der durchbrochen wird, wenn die Tintenzufuhrnadel
eingefügt
wird, ist auf den Tintenzufuhranschluss 35 aufgebracht
und an diesem angehaftet. In der Figur bezeichnet Bezugszeichen 44 ein
Durchgangsloch, durch welches der Schaumraum 33 mit dem
Tintenraum 34 kommuniziert.
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4(a) und 4(b) zeigen
Ansichten, die ein spezifisches Beispiel einer Farbtintenpatrone
zeigen. Die Struktur dieser Tintenpatrone ist im wesentlichen dieselbe
wie diejenige der schwarzen Tintenpatrone. Ein Behälter 45 mit
einem offenen Ende besitzt eine im wesentlichen würfelartige
Form, und die Länge
in Breitenrichtung des Behälters
nimmt graduell zu seinem offenen Ende zu. Der Behälter 45 ist
in eine Mehrzahl von Räumen
durch Wände 46 aufgeteilt.
Jeder Raum ist durch eine Trennwand 48 aufgeteilt, um einen
Schaumraum 49 und einem Tintenraum 40 zum direkten
Enthalten von Tinte zu bilden. Ein Durchgangsloch 47 ist
in dem unteren Teil der Trennwand 48 gebildet.
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Tintenzufuhranschlüsse 51,
die Tintenzufuhrnadeln des Farbdruckkopfes 7 empfangen
werden, sind in dem unteren Ende des Schaumraums 49 gebildet.
Das offene Ende des Behälters 45 ist
abdichtend durch eine Abdeckung 54 geschlossen, die eine
Tinteneinspritzöffnung 52 und
eine Luftkommunikationsöffnung 53 besitzt,
welche etwas voneinander beabstandet sind. Die Tinteneinspritzöffnung 52 der
Abdeckung 54 ist näher
zu den Tintenzufuhranschlüssen
des Schaumraums 48 gelegen, wenn man dies horizontal betrachtet.
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Hervorstehende
Teile 56 sind an dem Boden des Schaumraums 49 gebildet.
Die hervorstehenden Teile 56 wirken mit der Abdeckung 54 zusammen,
um einen porösen
Körper 55 zu
komprimieren. Eine Tinteneinströmöffnung 57 ist
in dem oberen Ende jedes hervorstehenden Teils 56 gebildet.
Ein Anschlussdurchgang 59 erstreckt sich von der Tinteneinströmöffnung 57 zu
dem Tintenzufuhranschluss 51. Ein Dichtmittel 60 ist
in den Anschlussdurchgang 59 eingelegt. Das Dichtmittel 60 wird
zu der Tintenzufuhrnadel des Druckkopfes 7 flüssigkeitsdicht
passen. Ein Film 61, der durchbrochen wird, wenn die Tintenzufuhrnadel
eingeführt
wird, ist an den Tintenzufuhranschluss 51 aufgebracht und
an diesem angehaftet.
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Bei
der Konstruktion jeder der Tintenpatronen 1 und 2 ist
die Tintenpatrone in den Schaumraum und den Tintenraum aufgeteilt,
und diese Räume speichern
Tinte auf unterschiedliche Arten. Jede Tintenpatrone wird, wenn
sie zumindest den porösen Körper 31 oder 55 enthält, der
mit Tinte imprägniert ist,
wie die Tintenpatrone 1 oder 2 arbeiten, ungeachtet
der Anwesenheit des Tintenraums 34 oder 50.
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In
der so aufgebauten Tintenpatrone ist es erforderlich, eine Tintenmenge
in der Patrone zu überprüfen. Ein
Weg zum Überprüfen der
Tintenmenge besteht darin, die Menge der in der Druckvorrichtung
verbrauchten Tinten zu zählen.
In dem Falle, in welchem leitfähige
Tinte die in ihrer Menge zu messende Tinte ist, ist ein Paar von
Elektroden 62 und 63 (64 und 65),
die in einem festen Abstand voneinander getrennt sind, nahe des
Tintenzufuhranschlusses gelegen, um ein Flüssigkeitsniveau der in dem
Behälter vorhandenen
Tinte zu erfassen. Diese Elektroden sind die Behälterwand kreuzend auf eine
Weise vorgesehen, dass ein Teil jeder Elektrode sich nach innen
von der inneren Wand des Behälters
erstreckt, während
der andere Teil sich nach außen
von der äußeren Wand
des Behälters
erstreckt. Diese Teile außerhalb
des Behälters
bilden Anschlüsse 62a und 63a (64a und 65a)
zur Verbindung mit einer äußeren Vorrichtung.
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Ein
elektrischer Widerstand zwischen dem Paar von Elektroden 62 und 63 (64 und 65)
variiert in Abhängigkeit
von einer in der Tintenpatrone 1 (2) verbleibenden
Tintenmenge, wie durch eine mit A in 5 bezeichnete
Kurve angegeben. Das Diagramm zeigt, dass der Widerstandswert stark
in einer Region geringer Mengen von Resttinte ansteigt. Wie anhand
des Diagramms zu erkennen ist, ist es möglich, zuverlässig eine
Resttintenmenge durch Voreinstellen der folgenden Widerstandswerte
zu erfassen. Ein Widerstandswert Ln zwischen diesen Elektroden 62 und 63 (64 und 65),
der in einem Zustand gemessen wird, dass eine Resttintenmenge derart
ist, dass sie sehr klein ist, jedoch das Drucken möglich ist,
d.h. ein Widerstandswert nahe des Tintenendes, und ein Widerstandswert
Le zwischen diesen Elektroden, der in einem Zustand gemessen wird,
dass die Resttintenmenge derart ist, dass die Tinte annähernd aufgebracht
ist und ein weiteres Drucken unmöglich
ist, da Luftblasen in dem Druckkopf 6, 7 vorhanden
sind.
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Die
derart aufgebrachte Tintenpatrone umfasst, wie in 6 gezeigt,
eine Tinteneigenschaftendatenspeichereinrichtung 70 für eine Datenleseeinrichtung 71 zum
Lesen von Daten von der Tinteneigenschaftendatenspeichereinrichtung 70. Wie
gezeigt ist die Tinteneigenschaftendatenspeichereinrichtung 70 an
der Oberfläche
der Tintenpatrone an einer Stelle angebracht, auf die leicht zugegriffen
werden kann; Boden, Seite oder obere Seiten der Patrone. Die Datenleseeinrichtung 71 ist
fest an dem Patronenhalter 16 angebracht.
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Nimmt
man nun Bezug auf 7(a) bis 7(d),
sind dort einige Ausführungsformen
der Tinteneigenschaftendatenspeichereinrichtung 70 veranschaulicht.
In einer Ausführungsform
der in 7(a) gezeigten Tinteneigenschaftendatenspeichereinrichtung
ist eine elektrische Speichereinrichtung 72, wie ein Magnetblasenspeicherelement
oder ein nicht flüchtiges
Halbleiterspeicherelement, vorgesehen, und eine Reihe von mit den
Kontaktelektroden der Datenleseeinrichtung verbindbare Kontakte 73 zum
Herstellen eines Zugriffs auf die elektrische Speichereinrichtung
ist nahe zu der elektrischen Speichereinrichtung vorgesehen. Eine
Ausführungsform
der in 7(b) gezeigten Speichereinrichtung umfasst
ein Codemuster 74, beispielsweise einen Strichcode, der
unter Einsatz eines optischen Gliedes, eines magnetischen Gliedes
oder dergleichen gebildet ist. Ein optischer Detektor, ein Magnetkopf oder
dergleichen kann als Datenleseeinrichtung verwendet werden. Eine
Ausführungsform
der in 7(c) gezeigten Speichereinrichtung
umfasst ein Feld hervorstehender Stücke 75, die regelmäßig angeordnet
sind. Eine Mehrzahl von Kippschaltern, die in Verknüpfung mit
dem Feld hervorstehender Stücke angeordnet
sind, werden als Datenleseeinrichtung verwendet. Diese Schalter
werden selektiv ein- und ausgeschaltet. Ein weitere Ausführungsform
der Speichereinrichtung ist in 7(d) gezeigt.
In dieser Ausführungsform
ist eine Mehrzahl leitfähiger
Muster 76 angeordnet, um vorbestimmte Positionen zu setzen.
Kontakte, die in den Positionen entsprechend denjenigen der leitfähigen Muster 76 gesetzt
sind, bilden die Datenleseeinrichtung.
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Daten
werden in der Form der Anwesenheit oder Abwesenheit der leitfähigen Muster
gespeichert.
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Solche
Steuerdaten können:
- (1) Zustände
eines Antriebssignals zum Veranlassen des verwendeten Druckkopfes 6 (7),
einen Tintentropfen auszustoßen;
eine Antriebsspannung, eine Aufbringzeit der Antriebsspannung, eine
Veränderungsrate
der Spannung oder des Stroms, oder dergleichen.
- (2) Bedingungen eines Spülvorgangs:
Spüldauer, Anzahl
von vom Spülen
ausgestoßenen
Tintentropfen, Fortsetzung des Spülvorgangs, Antriebsspannung
und seine Aufbringdauer zum Veranlassen des Druckkopfes, einen Tintentropfen
auszustoßen,
Veränderungsrate
der Spannung oder des Stroms, oder dergleichen. Der Spülvorgang wird
während
der Druckperiode zum Verhindern des Verstopfens der Düsenöffnungen
ausgeführt. Während des
Vorgangs wird der Druckvorgang gestoppt, und der Druckkopf wird
zu den Tintenaufnehmern bewegt, und Tintentropfen werden von den
Düsenöffnungen
in die Aufnehmer gespült,
ungeachtet der Druckdaten.
- (3) Bedingungen des Saugvorganges: ein Saugdruck der Saugpumpe,
Saugrate, Betriebszeit, Saugmenge, und dergleichen. Der Saugvorgang wird
beispielsweise ausgeführt,
wenn die Tintenpatrone durch eine neue ersetzt wird. Bei dem Vorgang
wird negativer Druck auf die Düsenöffnungen
aufgebracht, um Tinte hiervon zu spülen.
- (4) In dem Falle einer wiederhergestellten Patrone die Anzahl
der Verwendungen der Patrone.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das eine Steuereinheit zum Ausführen von
verschiedenen Steuerungen in Übereinstimmung
mit der Natur der Tinte unter Einsatz der derart aufgebauten Tintenpatrone zeigt.
Die schwarze Tintenpatrone 1 wird in dieser Ausführungsform
verwendet. Im wesentlichen dieselbe Steuereinheit ist für die Farbtintenpatronen
selbstverständlich
verfügbar.
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In
der Figur ist Bezugszeichen 80 eine Drucksteuereinrichtung,
welche den Schlittenantriebsmotor 10 in Übereinstimmung
mit von einem Hostcomputer erhaltenen Druckdaten steuert, während sie
eine Kopfantriebsvorrichtung 81 veranlasst, ein Antriebssignal
auszugeben, um den schwarzen Druckkopf 6 anzutreiben. Bezugszeichen 82 ist
eine Saugsteuereinrichtung zum Steuern einer Saugzeit und einer
Saugkraft. Wenn die schwarze Tintenpatrone 1 durch eine
andere Tintenpatrone ersetzt wird oder der schwarze Druckkopf 6 verstopft
ist, wird die Saugsteuereinrichtung 82 verwendet. In diesem
Falle wird der schwarze Druckkopf 6 mit den Abdeckelementen 17 abgedichtet,
und ein negativer Druck wird auf den abgedichteten schwarzen Druckkopf 6 aufgebracht.
Bezugszeichen 83 ist eine Spülsteuereinrichtung, die eine
Funktion besitzt, um eine Periode zu steuern, mit der ein Spülvorgang
ausgeführt
wird, und einer Zeit, für
welche der Spülvorgang
fortgesetzt wird, und eine weitere Funktion besitzt, um ein Antriebssignal
zu der Kopfantriebseinrichtung 81 zum Starten des Spülvorganges
auszugeben. Der Spülvorgang
wird während
einer Druckperiode ausgeführt,
um zu verhindern, das der schwarze Druckkopf 6 mit Tinte
mit einer erhöhten
Viskosität
verstopft wird. Bei dem Spülvorgang
wird der Druckvorgang für eine
vorgegebene Periode gestoppt, und der schwarze Druckkopf 6 wird
angetrieben, um Tintentropfen ungeachtet von Druckdaten auszustoßen. Die
Drucksteuereinrichtung 80, die Tropfantriebseinrichtung 81,
die Saugsteuereinrichtung 82 und die Spülsteuereinrichtung 83 sind
beim Ausführen
der für
die Tintenstrahldruckvorrichtung erforderlichen Minimalfunktionen
wesentlich.
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Bezugszeichen 84 ist
eine Datenausleseeinrichtung. Die Datenausleseeinrichtung 84 antwortet auf
eine Signalausgabe von der Datenleseeinrichtung 71 und 71', die beispielsweise an
dem Schlitten 8 angebracht ist, und liest Daten von der Tinteneigenschaftendatenspeichereinrichtung 70 der schwarzen
Tintenpatrone 1 und gibt die ausgelesenen Daten zu einer
Steuerdatenausleseeinrichtung 85 und einer Steuerdatenschreibeinrichtung 86 aus, die
später
beschrieen werden.
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Die
Steuerdatenausleseeinrichtung 85, auf die gerade Bezug
genommen wurde, in Bezug auf eine Steuerdatenspeichereinrichtung 87,
die später angegeben
wird, und wählt
einen optimalen Druckzustand aus dem in der Speichereinrichtung
gespeicherten Inhalten in Übereinstimmung
beispielsweise mit der Tintennatur der schwarzen Tintenpatrone 1 aus,
und überträgt den Ausgewählten zu
der Drucksteuereinrichtung 80, Saugsteuereinrichtung 82 und Spülsteuereinrichtung 83.
Die Steuerdatenschreibeinrichtung 86 aktualisiert die in
der Steuerdatenspeichereinrichtung 87 gespeicherten Daten,
wenn die Datenausleseeinrichtung 84 Daten ausgibt, um das Aktualisieren
der Druckvorrichtung zu beantragen.
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Die
Steuerdatenspeichereinrichtung 87 ist eine nicht flüchtige Halbleiterspeichereinrichtung, beispielsweise
ein Flashspeicher, der leicht elektrisch voll programmierbar ist
und in der Lage ist, Daten zu halten, die nicht gelöscht werden,
wenn kein elektrischer Strom zu der Druckvorrichtung zugeführt wird.
Die Steuerdatenspeichereinrichtung 87 speichert Daten der
Faktoren, welche die Eigenschaften eines Antriebssignals bestimmen,
welche in Verbindung mit Tinte in der schwarzen Tintenpatrone 1 eingestellt
werden, die an der Druckvorrichtung angebracht ist. Beispiele der
Faktoren sind: Spannung, Aufbringzeit, Veränderungsrate von Spannung und Strom,
Periode, mit welcher der Spülvorgang
ausgeführt
wird, Fortsetzung des Spülvorganges
mit der Zeit, Zeitdauer des Druckvorganges und Saugkraft.
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Bezugszeichen 90 bezeichnet
eine Widerstandserfassungseinrichtung zum Erfassen eines elektrischen
Widerstandswerts zwischen den Elektroden 62 und 63 der
Tintenpatrone zum Zwecke der Tintenenderfassung. Ein Erfassungsergebnis
wird zu einer Tintenmengenerfassungseinrichtung 91 und
einer Tintennaturerfassungseinrichtung 92 eingegeben. Wenn
ein elektrischer Widerstandswert zwischen den Elektroden 62 und 63 ansteigt,
um einen Referenzwert Ln zu erreichen (siehe 5), veranlasst
die Tintenmengenerfassungseinrichtung 91 eine Anzeige 93,
eine Nachricht über
das nahe Tintenende anzuzeigen, die einen Benutzer anweist, die Tintenpatrone
durch eine neue zu ersetzen. Wenn der Widerstandswert einen weiteren
Referenzwert Le erreicht, veranlasst die Tintenmengenerfassungseinrichtung 91 die
Anzeige 93, das Tintenende anzuzeigen, oder gibt erforderlichenfalls
ein Signal zum Stoppen des Druckvorgangs aus.
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Die
Tintennaturerfassungseinrichtung 92, auf die oben Bezug
genommen worden ist, beurteilt, ob die Tinte, welche die schwarze
Tintenpatrone 1 füllt,
für den
schwarzen Druckkopf 6 geeignet ist, und zwar in Abhängigkeit
von einer elektrischen Leitfähigkeit
von Tinte, die anhand eines Elektroden zu Elektroden Widerstands
in dem Tintenvollzustand der schwarzen Tintenpatrone 1 bekannt
sein kann. Das Ergebnis der Beurteilung wird zu der Steuerdatenausleseeinrichtung 85 ausgegeben.
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Ein
Betrieb der derart aufgebauten Steuereinheit der Tintenstrahldruckvorrichtung
wird beschrieben.
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Beim
Einschalten des Stromes liest die Drucksteuereinrichtung 80 Steuerdaten
von der Steuerdatenspeichereinrichtung 87 aus und wartet auf
Eingabedruckdaten. In diesem Zustand werden Druckdaten zu der Steuereinheit
eingegeben. Dann veranlasst die Drucksteuereinrichtung 80 die
Kopfantriebseinrichtung 81, ein Antriebssignal zum Bilden von
Punkten, welche durch die Druckdaten definiert sind, unter der Steuerung
der Steuerdatenausgabe von der Steuerdatenspeichereinrichtung 87 auszugeben.
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Eine
Abmessung eines auf einem Druckblatt mit einem von dem schwarzen
Druckkopf 6 ausgestoßenen
Tintentropfen gebildeten Punktes hängt von einer Viskosität der Tinte
und einer Permeabilität von
Tinte in das Druckblatt ab. Aus diesem Grund wird beim Drucken von
Punkten eine Antriebsenergie verwendet, die für die Eigenschaften der in
der nun eingesetzten, schwarzen Tintenpatrone 1 enthaltenen
Tinte geeignet ist, wobei eine Menge eines Tintentropfens optimal
eingestellt wird, um eine Druckqualität auf dem höchsten Niveau zu halten. Die
Menge des Tintentropfens kann leicht durch Steuern eine Spannung
und Aufbringzeit des Antriebssignals, der Veränderungsraten der Spannung
und des Stromes in Übereinstimmung
mit Daten von der Steuerdatenspeichereinrichtung 87 zurückgesetzt
werden.
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Ein
Druckvorgang setzt sich für
eine vorgegebene Zeit fort, und eine Verstopfungsauftretzeit, die
von einer Verdampfungseigenschaft der Tinte der schwarzen Tintenpatrone 1 abhängt, verstreicht. Dann
bewegt die Drucksteuereinrichtung 80 den Schlitten 8 zu
einer Nichtdruckregion und veranlasst den schwarzen Druckkopf 6,
einer Tintenaufnahme, beispielsweise den Abdeckelementen 17,
zugewandt zu sein. Und sie treibt den schwarzen Druckkopf 6 an,
um eine feste Anzahl von Tintentropfen auszustoßen. Als Ergebnis des Ausstoßvorganges
wird Tinte, deren Viskosität
in dem schwarzen Druckkopf 6 angestiegen war, in die Abdeckelemente 17 ausgestoßen. Dann
wird für
das Drucken geeignete Tinte von der schwarzen Tintenpatrone 1 ausgestoßen, und der
Druckvorgang wird fortgesetzt, während
ein festes Druckqualitätsniveau
aufrechterhalten wird.
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Wenn
der Druckvorgang sich für
eine lange Zeit fortsetzt, und die Tinte in der schwarzen Tintenpatrone 1 aufgebracht
ist, wird die alte, schwarze Tintenpatrone 1 von dem Tintenpatronenhalter 16 gelöst, und
eine neue, schwarze Tintenpatrone 1 wird an dem Halter
angebracht. Das Lösen
und Anbringen der schwarzen Tintenpatrone 1 wird durch
die Datenleseeinrichtung 71 erfasst. Dann liest die Datenausleseeinrichtung 84 Tinteneigenschaftsdaten
an der neuen, schwarzen Tintenpatrone 1 von der Tinteneigenschaftsdatespeichereinrichtung 70 aus.
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Wenn
die Tinte der neuen schwarzen Tintenpatrone 1 verbessert
ist und eine Veränderung
der Steuerbedingungen erfordert, aktualisiert die Steuerdatenschreibeinrichtung 86 die
Daten in der Steuerdatenspeichereinrichtung 87 in Übereinstimmung
mit den Daten an der schwarzen Tintenpatrone 1, die in der
Tinteneigenschaftendatenspeichereinrichtung 70 gespeichert
sind.
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Wenn
das Ersetzen der schwarzen Tintenpatrone 1 endet, bewegt
die Saugsteuereinrichtung 83 den Schlitten 8 zu
der Abdeckposition und dichtet den schwarzen Druckkopf 6 mit
den Abdeckelementen 17 ab. Dann steuert sie eine Saugkraft
und eine Saugzeit der Pumpeneinheit 20 auf der Basis der
aktualisierten Saugsteuerdaten, die in der Steuerdatenspeichereinrichtung 87 gespeichert
sind, veranlasst den Druckkopf, Tinte mit dem Saugdruck und der
Zeit auszustoßen,
die für
die Tintenviskosität
der angebrachten schwarzen Tintenpatrone 1 geeignet sind. In
diesem Falle werden Luftblasen, die zusammen mit der Tinte in den
schwarzen Druckkopf 6 eingetreten sind, ebenso ausgestoßen, wodurch
ein Druckausfall verhindert wird.
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Wenn
ein solcher Wartungsvorgang endet und erneut ein Druckvorgang beginnt,
liest die Drucksteuereinrichtung 80 die aktualisierten
Steuerdaten von der Steuerdatenspeichereinrichtung 87 ein
und veranlasst die Kopfantriebseinrichtung 81, einen Antriebssignal
auszugeben, das für
die Tinteneigenschaften, beispielsweise Viskosität, in der eingesetzten schwarzen
Tintenpatrone 1 geeignet ist. Auf diese Weise wird der
Druckvorgang in den besten Zustand ausgeführt, ohne eine Benutzereinstellung
zu erfordern, obgleich die Tinteneigenschaft verändert worden ist.
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Wenn
der Druckvorgang sich für
eine vorbestimmte Zeit fortsetzt und eine Spülperiode erreicht, die durch
die Tinteneigenschaften der Tinte in der schwarzen Tintenpatrone 1 bestimmt
wird, bewegt die Spülsteuereinrichtung 83 den
Schlitten 8 zu der Nichtdruckregion und richtet den schwarzen
Druckkopf 6 zu den Tintenaufnahmen, beispielsweise Abdeckelementen 70.
Somit kann die Druckvorrichtung den Druckvorgang fortsetzen, während eine
erforderlich Druckqualität
aufrechterhalten wird, obgleich die Tinteneigenschaft verändert worden
ist.
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In
einem solchen Falle, in welchem der Drucker für eine lange Zeit nicht verwendet
wird und der Druckkopf 6 verstopft sein kann, wird ein
Reinigungsknopf 95 an einem Steuerpaneel 94 des
Gehäuses gedrückt, oder
ein in der Maschine enthaltener Timer gibt ein Reinigungssignal
aus. Die Saugsteuereinrichtung 82 wiederum bewegt den Schlitten 8 zu
der Abdeckposition und dichtet den Druckkopf 6 mit den Abdeckelementen 17 in
Vorbereitung auf ein zwangsmäßiges Ausstoßen von
Tinte ab. Die Saugsteuereinrichtung steuert eine Saugkraft und eine Saugzeit
der Pumpeneinheit 20 auf der Basis der Saugsteuerdaten
der Steuerdatenspeichereinrichtung 87, um Tinte in einem
für die
eingesetzte Tintenpatrone 1 geeigneten Zustand zu spülen. Als
Ergebnis hieraus wird Tinte, deren Viskosität extrem erhöht wird,
zwangsmäßig ausgestoßen und
die Verstopfung des Druckkopfes wird beseitigt.
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Wenn
eine schwarze Tintenpatrone 1, die mit Tinte mit verbesserten
Eigenschaften zu Druckqualitätsverbesserungen
gefüllt
ist, von einem Hersteller ohne jegliche Angabe über die Eigenschaftsverbesserung
geliefert wird, akzeptiert die Druckvorrichtung gemäß der Erfindung
eine solche Tintenpatrone, da die Steuerdaten automatisch aktualisiert
werden können,
bevor der schwarze Druckkopf 6 angetrieben wird, oder der
Wartungszustand verändert
werden kann. In anderen Worten, wenn für die Tinte geeignete Steuerdaten
in der Tinteneigenschaftsdatenspeichereinrichtung 70 der
Tintenpatrone 1 gespeichert sind, kann der Hersteller die
Spezifikationen der Tinte wie gewünscht verändern. Der Hersteller kann
stärker
veränderliche
Produkte bereitstellen.
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Wenn
ein Speicher mit einer relativ großen Speicherkapazität, wie eine
Halbleiterspeichereinrichtung, für
die Tinteneigenschaftsdatenspeichereinrichtung 70 verwendet
wird, können
Schlagwörter, Logos
und dergleichen, die rechtlich als Copyright registriert werden
können,
in der Form geschützter
Daten in der Speichereinrichtung gespeichert sein. In diesem Falle
wird der Datenausleseeinrichtung 84 eine zusätzliche
Funktion gegeben, um das Drucken nur zu ermöglichen, wenn die Datenausleseeinrichtung 84 die
geschützten
Daten auf übereinstimmende
Weise bestätigt.
Durch dieses Design ist es unwahrscheinlich, dass ein unerwünschte Situation
entsteht, in welcher eine übermäßige Menge
unkorrekter Tinte, die nicht durch reguläre Vertriebskanäle geliefert
wird, fehlerhaft in den Druckkopf eingespritzt wird. Das Ergebnis
ist, den Schaden des Druckkopfes und den Verlust für den Benutzer
zu minimieren.
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Die
Tintenpatrone mit den Elektroden 62 und 63 zum
Erfassen eines Tintenendes in der Tintenpatrone 1 ist unmittelbar
nach dem Ersetzen der Tintenpatrone 1 in einem Tintenvollzustand.
Daher hängt ein
Widerstandswert zwischen den Elektroden 62 und 63 nicht
von der Menge der Tinte ab, die in der Tintenpatrone übrig ist,
sondern hängt
von einer Leitfähigkeit
der Tintenvollregion in 5) ab. Daher kann in diesem
Zustand die Leitfähigkeit
der Tinte gemessen werden.
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Wenn
die Tintenpatrone 1 durch eine andere Patrone ersetzt wird,
misst die Tintennaturerfassungseinrichtung 92 die Leitfähigkeit
der Tinte in der Tintenpatrone 1 unter Einsatz eines Signals
von der Widerstandserfassungseinrichtung 90. Die Einrichtung 92 vergleicht
den gemessenen mit dem Referenzwert Rs der zwischen der Elektroden
für eine Leitfähigkeit
der Tinte, welche für
den schwarzen Druckkopf 6 geeignet ist (gestrichelter Bereich
in 5), erzeugt wird. Wenn der gemessene widerstandswert
in einen voreingestellten Bereich Rs ± ΔR fällt, beurteilt die Tintennaturerfassungseinrichtung, dass
die verwendete Tinte für
den Druckkopf geeignet ist, und führt den nachfolgenden Vorgang
aus.
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Wenn
er außerhalb
des voreingestellten Bereichs Rs ± ΔR liegt (Tinten, die mit B und
C bezeichnete Widerstandseigenschaften aufweisen), werden spezifische
Steuerdaten für
einen Schutzvorgang vorab in der Steuerdatenspeichereinrichtung 87 gespeichert,
und die Steuerbedingungen der Saugsteuereinrichtung 82 und
der Spülsteuereinrichtung 83 werden
beide für
die Wartung verändert.
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Genauer
gesagt wird für
das zwangsmäßige Ausstoßen von
Tinte die Saugzeit ziemlich lang eingestellt, wodurch Tintenaustauschrate
des schwarzen Druckkopfes 6 erhöht wird. Die Spülperiode
während
des Druckvorganges ist kurz eingestellt, wodurch das Spülen häufig ausgeführt wird.
Eine Spülzeit
ist lang eingestellt, wodurch die auszustoßende Tintenmenge erhöht wird.
Wenn die Tintenausstoßmenge
erhöht
wird, wird die Druckqualität
wenig verschlechtert, selbst wenn eine Tinte verwendet wird, die
zum Verstopfen des Druckkopfes 6 neigt. Die Tinte, welche
den Druckkopf 6 beschädigen
kann, wird schnell verbraucht, die Austauschperiode der Tintenpatrone 1 wird
vermindert, und dementsprechend wird die Beschädigung des Druckkopfes minimiert.
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In
dem Falle der Tintenpatrone, nachdem die darin enthaltene Tinte
vollständig
verbraucht ist, erfährt
der Behälter
der Patrone nur sein Anbringen und Lösen an bzw. von dem Druckkopf 6,
und es gibt weniger Wahrscheinlichkeit, dass sie beschädigt wird.
Daher kann eine solche Patrone erneut verwendet werden, wenn einige
Teile, beispielsweise Dichtungs- und Abdichtstücke, durch neue ersetzt werden.
Wie in 8 gezeigt, ist ein Zeichen 96, das eine
Chargennummer angibt, üblicherweise
ein Strichcode, an einer vorbestimmten Stelle der Tintenpatrone 1 aufgedruckt.
Die Chargennummer kann verwendet werden, um eine Art der Druckvorrichtung oder
des Druckkopfes, die für
die Tintenpatrone geeignet sind, die Zusammensetzung der Tinte und eine
Fabrik zum Herstellen der Tintenpatrone mit der Chargennummer zu
spezifizieren.
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10 zeigt
ein Beispiel einer Patronenwiederherstellungsausrüstung, die
zum Wiederherstellen solcher gebrauchter Tintenpatrone verwendet wird.
Eine Fördereinrichtung,
die mit Bezugszeichen 100 bezeichnet ist, beispielsweise
ein Riemenförderer,
fördert
eine Palette 101, die eine Tintenpatrone 108 in
einer festen Stellung halten kann, entlang einer Chargennummerleseeinrichtung 102,
eine Beseitigungseinrichtung 103, eine Wascheinrichtung 104, einem
Tintenfüller 105 und
einer Datenschreibeinrichtung 106, die in dieser Reihenfolge
angeordnet sind.
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Ein
Wiederherstellungsverfahrenscontroller 107 beurteilt die
Anzahl von Benutzungen der Tintenpatronen 108 unter Einsatz
des Auslesens von Daten der Strichcodes an der Tintenpatrone. Wenn
die Tintenpatrone fünfmal
oder mehr verwendet wurde, erzeugt Wiederherstellungsverfahrenscontroller
ein Signal zur Übertragung
zu der Beseitigungseinrichtung 103, um diese zu veranlassen,
die Tintenpatrone auszustoßen.
Daher wird nur eine Tintenpatrone, die wenige Male verwendet worden
ist, durch die Wascheinrichtung 104 gewaschen und dann
zu dem Tintenfüller 105 gefördert. Der
Tintenfüller
beseitigt in der Tintenpatrone noch verbleibende Tinte und füllt die Tintenpatrone
mit neuer Tinte. Nach dem Auffüllen druckt
die Datenschreibeinrichtung 106 Daten, welche die Wiederverwendung
angeben, beispielsweise Daten, welche die Anzahl von Verwendungen
der Tintenpatrone spezifizieren.
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Der
Tintenfüller 105 umfasst
einen Kammerkörper 111,
der eine Einspritz-/Ausstoßkammer 110 bildet,
welche geöffnet
und geschlossen werden kann, und ein Abdeckelement 112,
das ebenso geöffnet
und geschlossen werden kann. Das Abdeckelement 112 ist
mit einer Tintensaug-/Einspritznadel 113 ausgestattet,
die in die Tinteneinspritzöffnung 36 der Tintenpatrone
einzuführen
ist, und mit einem Auslassrohr 114, das kommunizierend
mit der Luftkommunikationsöffnung 37 verbunden
ist. Die Tintensaug-/Einspritznadel 113 ist mit einer Saugeinrichtung
mittels eines Durchgangsumschaltventils (nicht gezeigt) und einer
Festmengentintenzufuhreinrichtung verbunden. Die Einspritz-/Ausstoßkammer 110 ist
mit einer Vakuumpumpe (nicht gezeigt) verbunden.
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In
dem derart aufgebauten Tintenfüller
wird die Tintenpatrone 108 in die Einspritz-/Ausstoßkammer 110 gegeben,
und die Einspritz-/Ausstoßkammer 110 wird
mit dem Abdeckelement 112 abgedichtet. Als Ergebnis hieraus
wird die Tintensaug-/Einspritznadel 113 in
die Tinteneinspritzöffnung 36 der Tintenpatrone 108 eingefügt, und
die Resttinte wird durch die Saugeinrichtung abgeführt. Ein
Druck in der Einspritz-/Ausstoßkammer 110 wird
durch die Vakuumpumpe vermindert, und das Durchgangsschalterventil
wird zu der Festmengentintenzufuhreinrichtung gedreht, die wiederum
Tinte zu der Tintenpatrone 108 zuführt. Somit wird das Tinteneinspritzen
unter einem Zustand verminderten Drucks ausgeführt. Daher wird eine lange
Lebensdauer der Produktqualität
garantiert.
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Bei
Abschluss des Füllens
der Tinte wird eine Gesamtanzahl der Verwendungen der Tintenpatrone 1 in
der Tinteneigenschaftendatenspeichereinrichtung 70 hiervon
oder einer Speichereinrichtung, die ausschließlich für diese Datenspeicherung verwendet
wird, gespeichert. Dabei schließt
der Tintenfüller seinen
Tintenfüllvorgang
ab. Die Gesamtanzahl von Verwendungen der Tintenpatrone wird bevorzugt
in der Form von Mustern gespeichert, die nicht abgewandelt, modifiziert
und verändert
werden können und
leicht zu sehen sind. Ausführungsformen
solcher Muster sind in 11(a) und 11(b) veranschaulicht. Die veranschaulichten Muster
sind leitfähige Muster 120 und 121,
die durchtrennt werden können, und
die Anzahl leitfähiger
Muster entsprechend der Gesamtanzahl von Verwendungen der Tintenpatrone sind
an einer leicht sichtbaren Stelle an der Tintenpatrone beispielsweise
durch Drucken gebildet. Die leitfähigen Muster 120 und 121 werden
durchtrennt, was visuell und deutlich erkennbar ist, entsprechend
der Anzahl von Wiederherstellungen der Tintenpatrone, wie in 11(c) und 11(d) gezeigt.
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Kontaktelektroden
sind an Stellen gebildet, die mit Kontaktabschnitten 120a, 120b, 120c, 120d der
leitfähigen
Muster 120 und 121 zusammentreffen, wenn die Tintenpatrone 1 in
den Patronenhalter 16 oder den Hebel 14 oder 15 des
Patronenhalters 16 eingesetzt ist. Daten auf diesen Mustern
werden durch die Datenausleseeinrichtung 84 ausgelesen und
zum Verändern
der Steuerbedingungen durch die Steuerdatenausleseeinrichtung 85 verwendet. Genauer
gesagt wird für
das zwangsmäßige Ausstoßen der
Tinte die Saugzeit etwas lang eingestellt, wodurch eine Tintenaustauschrate
des schwarzen Druckkopfes 6 erhöht wird. Die Spülperiode
während des
Druckvorganges wird kurz eingestellt, wodurch das Spülen häufig ausgeführt wird.
Die Spülzeit
wird lang eingestellt, wodurch die auszustoßende Tintenmenge erhöht wird.
Wenn die Tintenausstoßmenge erhöht wird,
wird die Druckqualität
wenig verschlechtert, falls eine Zuverlässigkeit der Tintenpatrone
als Ergebnis der Wiederverwendung der Patrone vermindert wird.
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Die
so mit Tinte wieder aufgefüllte
Tintenpatrone 122 wird verpackt, um eine gute Lagerung
sicherzustellen, so dass zumindest der Tintenzufuhranschluss 123 hiervon
mit einem Dämpferelement 124 bedeckt
ist, und wird in einen gegenüber
der Luft abgeschlossenen Beutel 125 gegeben, und der Druck
innerhalb des Beutels wird vermindert. Die Tintenpatrone 126,
die abdichtend in den gegenüber
der Luft abgeschlossenen Beutel 125 gegeben ist, wird in eine
Box 127 verpackt, und dann wird die die Tintenpatrone enthaltende
Box auf dem Markt ausgeliefert.
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Dichtungen 128,
die ein wiederhergestelltes oder wegzuwerfendes Produkt anzeigen,
sind auf dem die Tintenpatrone enthaltenden Beutel gedruckt. In
diesem Falle sind Mittel, wie die Anzahl von Dichtungen, Farbe oder
Design, die in der Lage sind, deutlich die Anzahl von Wiederverwendungen
der Patrone zu zeigen, bevorzugt an der Box 127 gebildet.
Auf diese Weise wird eine gegenseitige Verlässlichkeit zwischen dem Hersteller
und dem Benutzer verbessert.
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Während in
der obigen Ausführungsform
die Tintenpatrone an dem Schlitten montiert wird, kann die vorliegende
Erfindung auf eine Tintenpatrone derjenigen Art angewendet werden,
bei welcher die Patrone an einem Gehäuse montiert wird und Tinte
zu dem Druckkopf über
einen Tintenschlauch zuführt. Eine
Ausführungsform,
bei welcher die vorliegende Erfindung bei dieser Art von Tintenpatrone
umgesetzt ist, ist in 13 gezeigt. Die Tintenpatrone
ist in dieser Ausführungsform
durch einen flachen Tintenbeutel 131 zum abdichtenden Enthalten
von Tinte darin, ein Hartgehäuse 132 zum
Empfangen des Tintenbeutels und eine Abdeckung 133 gebildet.
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Der
flache Tintenbeutel 131 ist wie folgt gebildet. Zum Sicherstellen
einer Gasbarrierenfunktion ist eine Aluminiumfolie sandwichartig
zwischen zwei Filmen zu einem Aluminiumschichtfilm aufgenommen.
Von diesen Filmen ist der äußere Film
beispielsweise ein Nylonfilm und der innere Film ist beispielsweise
ein Polyethylenfilm. Zwei Aluminiumschichtfilme werden übereinander
gelegt. Drei Seiten des entstehenden Filmes werden miteinander durch Wärmeschweißen verbunden,
und ein Tintenzufuhranschluss 134 eines Kunststoffgießprodukts
wird an der verbleibenden Seite hiervon angebracht. Der Tintenzufuhranschluss 134 wird
mit einem aus einem elastischen Material, z.B. Gummi, hergestellten
Septum (Rand) 135 abgedichtet, welches eine an dem Rand
der Tintenstrahldruckvorrichtung angebrachte Tintenzufuhrnadel empfängt. In
der Figur ist Bezugszeichen 136 eine Erfassungsplatte zum
Erfassen einer Tintenmenge in dem Tintenbeutel 131.
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Wie
in 14 gezeigt, wird die Tintenpatrone 137 an
dem Gehäuse
montiert und kommunizierend durch einen Tintenschlauch 138 mit
einem Nebentank 139 verbunden. Der Nebentank 139 führt Tinte
zu dem schwarzen Druckkopf 6 zu.
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Die
Tinteneigenschaftsdatenspeichereinrichtung 70 ist an dem
Hartgehäuse 132 oder
der Abdeckung 133 der Tintenpatrone 137 vorgesehen.
Die Datenleseeinrichtung 71 ist an dem Gehäuse montiert.
Die Steuerbedingungen können
automatisch in Übereinstimmung
mit Tinteneigenschaften und der Anzahl von Wiederverwendungen der
Tintenpatrone unter Einsatz der Steuereinheit verändert werden, wie
bereits ausgeführt.
Die derart aufgebaute Tintenpatrone 137 erfasst üblicherweise
eine Resttintenmenge auf der Basis einer Verschiebung der Erfassungsplatte 136.
Alternativ sind Elektroden 140 und 141 an dem
flachen Tintenbeutel 131 angebracht. In diesem Falle wird
die Tintennatur unter Einsatz der Leitfähigkeit der Tinte erfasst,
und die Wartungsbedingungen werden wie auf obige Weise verändert. Wenn
die Tintenpatrone 137 wieder verwendet wird, kann die Resttinte
von der Tintenpatrone abgeführt werden,
und neue Tinte wird in die Tintenpatrone wie im obigen Falle eingespritzt,
unter Einsatz einer Tinteneinspritz-/Ausstoßnadel, falls sie in das Septum 135 gegeben
wird.
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In
den oben beschriebenen Ausführungsformen
wurde der Fall beschrieben, in welchem die Spezifikation der Tinte
verändert
wird und die Tintenpatrone zur Wiederverwendung durch den Hersteller verarbeitet
wird. Eine Modifikation ist möglich,
bei welcher eine optimale Steuerbedingung, die in der Druckvorrichtung
eingestellt ist, in der Tinteneigenschaftendatenspeichereinrichtung 70 der Tintenpatrone
gespeichert wird. Wenn ein Mehrzahl von Druckmedien, deren Tintenabsorptionseigenschaften
sich stark voneinander unterscheiden, zum Drucken verwendet wird,
können
die für
die Druckmedien besten Steuerbedingungen automatisch in der Tintenstrahldruckvorrichtung
eingestellt werden, und zwar lediglich durch Ersetzen der Tintenpatrone durch
eine geeignete.
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Wie
anhand der vorhergehenden Beschreibung ersichtlich ist, können die
Steuerbedingungen für
die Tintenstrahldruckvorrichtung ohne jegliche Hilfe von Benutzern
in Übereinstimmung
mit den Eigenschaften der Tinte in der Tintenpatrone und einer aus der
Wiederverwendung der Tintenpatrone entstehenden Zuverlässigkeitsvariation
verändert
werden. Daher kann der Betriebsmodus der Tintenstrahldruckvorrichtung
in Übereinstimmung
mit der Tintenzusammensetzung verändert werden, welche starke Druckqualität und den
Wartungszustand beeinflusst. Wenn eine gebrauchte Tintenpatrone
verwendet wird, kann der Wartungszustand automatisch in Übereinstimmung
mit der Anzahl von Wiederverwendungen der Tintenpatrone verwendet
werden. Daher wird eine zufrieden stellende Druckqualität sichergestellt,
die Wiederverwendung der Tintenpatrone wird möglich, und die Tintenpatrone,
welche die Umwelt verschmutzen könnte,
kann gesammelt werden.