DE69635555T2

DE69635555T2 - Verfahren und vorrichtung zur entfernung oder unterdrückung von kopierschutzsignaleffekten von/in einem videosignal

Info

Publication number: DE69635555T2
Application number: DE69635555T
Authority: DE
Inventors: Ronald Quan
Original assignee: Macrovision Corp
Current assignee: Rovi Corp
Priority date: 1995-10-17
Filing date: 1996-10-17
Publication date: 2006-07-13
Anticipated expiration: 2016-10-18
Also published as: CN1200219A; US6421497B1; KR19990064292A; AU7718396A; JPH11513861A; ATE312475T1; EP0856224A4; JP4355819B2; AU7458096A; US6002830A; DE69638231D1; DE69635555D1; US6173109B1; CN1118192C; AU715473B2; CA2234971C; JPH11513872A; KR100489145B1; EP1416730A2; CA2234971A1

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zum Entfernen der Effekte von Kopierschutzsignalen aus einem Videosignal.
Die US-A-4,631,603 ('603) beschreibt ein Videosignal, das so modifiziert ist, dass ein Fernsehempfänger noch ein normales Farbbild aus dem modifizierten Videosignal erzeugen kann, wohingegen eine Videoband-Aufzeichnung des modifizierten Videosignals allgemein nicht-akzeptierbare Bilder erzeugt.
Das in '603 beschriebene Kopierschutzsystem basiert auf der Tatsache, dass das automatische Verstärkungssteuerungssystem eines normalen Videokassettenrecorders nicht zwischen den normalen Sync-Impulsen (einschließlich Ausgleichsimpulse oder breite Impulse) eines herkömmlichen Videosignals und den hinzugefügten Pseudo-Sync-Impulsen unterscheiden kann. Pseudo-Sync-Impulse sind hier als Impulse definiert, die sich nach unten zu einem normalen Sync-Spitzenpegel erstrecken und eine Dauer von mindestens 0,5 Mikrosekunden haben. Eine Vielzahl von solchen Pseudo-Sync-Impulsen wird während des vertikalen Austastintervalls zu dem herkömmlichen Videosignal hinzugefügt, und auf jeden der Pseudo-Sync-Impulse folgt ein positiver Impuls mit geeigneter Amplitude und Dauer. Als Folge führt das automatische Verstärkungssteuerungssystem in einem Videobandrecorder eine fehlerhafte Messung des Videopegels durch, wodurch eine inkorrekte Aufzeichnung des Videosignals verursacht wird. Das Ergebnis ist eine nicht-akzeptierbare Bildqualität beim Wiederabspielen.
Die US-A-4,819,098 ('098) beschreibet eine Signalmodifikation, die es ermöglicht, dass ein Fernsehmonitorempfänger noch ein normales Bild aus dem modifizierten Signal erzeugt, wohingegen eine Videobandaufzeichnung dieses Signals allgemein nicht-akzeptierbare Bilder erzeugt. Videobandrecorder haben eine automatische Verstärkungssteuerungsschaltung, die den Sync-Pegel in einem Videosignal misst und eine Verstärkungskorrektur durchführen, um den Videopegel, der einem FM-Modulator in dem Videobandaufzeichnungssystem zugeführt wird, auf einem festen vorbestimmten Wert zu halten. In diesem System wird eine Vielzahl von positiven Impulsen zu einem Videosignal hinzugefügt, von denen jeder unmittelbar auf eine zugehörige Abfallflanke von einem normal auftretenden Sync-Impuls folgt. Diese hinzugefügten Impulse sind in dem vertikalen Austastintervall von jedem Halbbild gruppiert, um deren Effekt auf die Sichtbarkeit des Bildes zu minimieren, das durch die Signale definiert ist, wobei immer noch bewirkt wird, dass die automatische Pegelsteuerungsschaltung in einem Recorder dem Videopegel zu vielen Zeitpunkten seinen tatsächlichen Wert zuweist. Die Sync-Impulse selbst können ebenfalls einen reduzierten Pegel haben, um die Wirksamkeit von dem Prozess zu verbessern.
Die US-A-4,695,901 ('901) beschreibt das Entfernen von Pseudo-Sync-Impulsen und AGC-Impulsen, die einem Videosignal hinzugefügt wurden, um eine akzeptierbare Videoaufzeichnung davon zu ermöglichen. Das heißt, die '901 beschreibt ein Verfahren zum Unwirksammachen von Kopierschutz-Schemata, wie oben erläutert. Insbesondere offenbart die '901 die Verwendung von einer selektiv betätigbaren Begrenzer-Schaltung, um ausgewählte Komponenten mit einem negativen Wert (d.h. Pseudo-Sync-Impulse) aus dem Videosignal zu entfernen, während hinzugefügte AGC-Impulse mit einem elektrisch betätigten Schalter wirksam aus dem Videosignal ausgetastet werden. Sowohl die Austast- als auch die Begrenzer-Funktionen werden wahlweise erreicht, indem sowohl die normalen Sync-Impulse des Videosignals wie auch die hinzugefügten Pseudo-Sync-Impulse gemessen werden.
Die US-A-4,336,554 ('554) beschreibt eine Codesignal-Austastvorrichtung mit einem Schaltmittel, das während einer gegebenen Periode von einer vertikalen Austastperiode von einem Fernsehsignal betätigt wird, und einem Referenzpegel-Einstellmittel, um eine Ausgabe des Referenzpegels während dieser gegebenen Periode zu erzeugen, wenn das Schaltmittel betätigt wird.
Die U-A-5,194,965 ('965) beschreibt ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Deaktivieren der Wirkung von Kopierschutzsignalen, und zwar basierend auf Differenzen hinsichtlich der Charakteristiken von Fernseh- und VCR-Schaltkreisen. Die '965 beschreibt ein Verfahren, bei dem der Pegel des Videosignals während des vertikalen Austastintervalls verändert wird, z.B. durch Pegelverschiebung, um so die Kopierschutzsignalen unwirksam zu machen, um ein unberechtigtes Kopieren durch einen VCR zu verhindern.
Die US-A-5,157,510 ('510) beschreibt ebenfalls ein Deaktivierungsverfahren, das die Differenzen bezüglich der Charakteristiken von Fernseh- und VCR-Schaltkreisen verwendet. Bei diesem Verfahren wird die effektive Frequenz von Kopierschutzsignalen während der vertikalen Austastintervalle erhöht, um so eine Abschwächung und/oder Tiefpass-Filterung in dem VCR-Schaltkreis zu erreichen, um dadurch die Signalen unwirksam zu machen, um das Kopieren zu verhindern.
Die US-A-4,571,615 ('615) offenbart einen Zeitsignalgenerator zur Wiedergewinnung von Zeitsignalen in verwürfelten Videosignalen, in denen die synchronisierenden Signale unterdrückt sind. Das vertikale Intervall wird erfasst, wenn das Nicht-Vorhandensein von Farbburst oder Chroma in dem horizontalen Austastintervall für ein spezifiziertes Zeitintervall und die horizontale Sync-Information durch Erfassen von dem ersten Farbburst oder Chroma in dem horizontalen Austastintervall nach einem Nicht-Vorhandensein von Farbburst oder Chroma in dem horizontalen Austastintervall erhalten wird.
Alle Deaktivierungsverfahren, die in den vorstehend erläuterten Patenten beschrieben wurden, verwenden vertikale und horizontale Synchronisationsimpulse, um die Position von den Kopierschutzsignalen in einem kopiergeschützten Videosignal zu bestimmen. Es besteht die Forderung nach Kopierschutz-Deaktivierungsmechanismen, die nicht auf den horizontalen und vertikalen Synchronisationsimpulsen basieren, um die Position der Kopierschutzsignale zu bestimmen.
US-A-4,571,615 ('615) betrifft Verschlüsselungs- und Entschlüsselungstechniken für Videosignale. Sie gibt an, dass die Erfassung von Farbburst nach dem Nicht-Vorhandensein von Farbburst für ein bestimmtes Intervall verwendet werden kann, um das Auftreten eines vertikalen Intervalls zu identifizieren.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Unwirksammachen des Effekts von Kopierschutz zur Verfügung zu stellen, das nicht auf den horizontalen und vertikalen Synchronisationsimpulsen basiert, um die Position der Kopierschutzsignale zu bestimmen.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein Verfahren zum Entfernen der Effekte von Pseudo-Sync- und AGC-Impuls-Kopierschutzsignalen in Videozeilen von einem Videosignal zur Verfügung gestellt, das normale Sync-Impulse enthält, die ein Farbburstsignal beinhalten, wobei die Kopierschutzsignale vorgesehen sind, um das Erstellen akzeptierbarer Videoaufzeichnungen des Videosignals zu behindern, wobei es aber immer noch möglich ist, das Videosignal anzusehen, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet:
Bestimmen des Vorhandenseins eines Farbburstsignals, um zu bestimmen, welche Videozeilen die Kopierschutzsignale enthalten;
Erzeugen eines Steuersignals während des Vorhandenseins der Kopierschutzimpulse in den Videozeilen in Reaktion auf das Bestimmen des Vorhandenseins des Farbburstsignals; und
Modifizieren der Kopierschutzsignale in Reaktion auf das Steuersignal in einer Anzahl von jeweiligen Videozeilen, die ausreichend ist, um zu ermöglichen, dass eine akzeptierbare Videoaufzeichnung des Videosignals erstellt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel von einem Verfahren der Erfindung beinhaltet zwei Basis-Elemente: ein Verfahren zum Lokalisieren der Videozeilen, die die Kopierschutzsignale enthalten, unter Verwendung von Farbburst oder Chroma in dem horizontalen Austastintervallsignal; und ein Verfahren zum Modifizieren der Kopierschutzsignale in zumindest einigen dieser lokalisierten Zeilen, wodurch eine akzeptierbare Videoaufzeichnung von dem Videosignal erzeugt werden kann.
Die vorliegende Erfindung betrifft außerdem eine Vorrichtung zum Entfernen der Effekte von Pseudo-Sync- und AGC-Impuls-Kopierschutzsignalen in Videozeilen von einem Videosignal, das normale Sync-Impulse enthält, die ein Farbburstsignal beinhalten, wobei die Kopierschutzsignale vorgesehen sind, um das Erstellen akzeptierbarer Videoaufzeichnungen des Videosignals zu behindern, wobei es immer noch möglich ist, das Videosignal anzusehen, wobei die Vorrichtung aufweist:
eine Lokalisierungsschaltung, die auf das Farbburstsignal anspricht, um das Vorhandensein des Farbburstsignals zu bestimmen, um zu bestimmen, welche Videozeilen die Kopierschutzsignale beinhalten;
eine Logikschaltung, die auf die Lokalisierungsschaltung anspricht, um ein Steuersignal zu erzeugen, das das Vorhandensein der Kopierschutzsignale in den bestimmten Videozeilen angibt; und
eine Kopierschutzmodifikationsschaltung, um die Kopierschutzsignale in einer Anzahl der bestimmten Videozeilen zu modifizieren, die ausreichend ist, um zu ermöglichen, dass eine akzeptierbare Videoaufzeichnung des Videosignals erstellt werden kann.
In einem Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der Erfindung ist die Kopierschutzmodifikationsschaltung allgemein ein "Schaltkreis-ACP", die durch die Pseudo-Sync-AGC-Impuls-Pixellokalisierungsschaltung gesteuert wird, die Farbburst oder Chroma auf dem horizontalen Austastintervallsignal als einen Trigger verwendet.
Diese "Schaltkreis-ACP" entfernt oder vermindert die Wirksamkeit der Kopierschutzsignale durch: a) Pegelverschiebung und/oder Impulsschmälerung und/oder Impulsabschwächung; b) normales Komposit-Sync-Ersetzen; c) erhöhte normale Komposit-Sync-Größe, die eine größere Amplitude hat als das Pseudo-Sync, so dass Sync-Separatoren keine Pseudo-Syncs erfassen; und/oder d) Ersetzen von zumindest einem Teil vom Pseudo-AGC- Positionen durch ein Signal (d.h. flaches Halbbild), so dass eine aufzeichnungsfähige Kopie möglich ist.
Mehrere verschiede Schaltungen, die in der "Schaltkreis-ACP" verwendet werden können, werden beschrieben.
Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden anschließend anhand eines Beispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
1A, 1B und 1C das vertikale Intervall von einem Standard NTSC-Videosignal zeigen;
2 ein kopiergeschütztes Signal zeigt, das Pseudo-Sync-Impulse und AGC-Impulse enthält;
3 ein alternatives Kopierschutzsignal zeigt;
4 ein allgemeines Blockdiagramm von einem ersten Ausführungsbeispiel von einer Lokalisierungs- und Modifikationsvorrichtung der Erfindung zeigt;
5 ein Ausführungsbeispiel von einem spannungsgesteuerten Verstärker oder Modulator der in 4 gezeigten "Schaltkreis-ACP" zeigt;
6 einen Schalter zum Modifizieren von Kopierschutzsignalen als ein weiteres Ausführungsbeispiel der in 4 gezeigten "Schaltkreis-ACP" zeigt;
7 ein Additionsverstärker-Ausführungsbeispiel von der in 4 gezeigten "Schaltkreis-ACP" zeigt;
8 eine Kombination von Schaltungen zeigt, die in 5, 6 und 7 dargestellt sind; und
9 ein Blockdiagramm von einem zweiten Ausführungsbeispiel der Vorrichtung der Erfindung zeigt.
Ein Verfahren der Erfindung ist dazu ausgestaltet, um Kopierschutzsignale zu lokalisieren und um die Wirksamkeit von Kopierschutzsignalen zu entfernen oder zu reduzieren. 1A, 1B und 1C zeigen das vertikale Intervall von einem Standard-NTSC-Videosignal. Es sei angemerkt, dass Farbburst oder Chroma in dem horizontalen Austastintervallsignal während der ersten neun Zeilen von jedem Halbbild nicht vorhanden sind.
Es gibt zwei Basis-Typen von Kopierschutzsignalen, die üblicherweise in Videosignalen vorkommen. Der erste Typ beinhaltet Signale in dem vertikalen Austastbereich des Videosignals. Der zweite Typ, der nachfolgend beschrieben wird, beinhaltet Kopierschutzsignale in dem hinteren Schwarzschulterbereich des Videosignals.
2 zeigt eine horizontale Zeile in einem vertikalen Austastintervall des Kopierschutzsignals mit Pseudo-Sync-Impulsen und AGC-Impulsen, wie in dem '603-Patent beschrieben. Das Schlüsselelement dieses Signals, wie in dem '603-Patent beschrieben, ist die Beziehung von dem Pseudo-Sync-Impuls zu dem AGC-Impuls. Diese Beziehung ist der Grund der AGC-Störung in einem Recorder, der das kopiergeschützte Signal aufzeichnet.
Die Elemente von diesen Kopierschutzsignalen sind die Kombination von entweder einem Pseudo-Sync- oder einem regulären Sync-Impuls mit einem AGC-Impuls. Diese Paare von Sync- und AGC-Impulsen sind ausgestaltet, um zu bewirken, dass die AGC-Schaltung in einem Recorder die korrekte Verstärkungseinstellung falsch berechnet und dadurch eine schlechte Aufzeichnung erzeugt. Wie vorstehend beschrieben, versuchen Verfahren der Erfindung die Kopierschutzsignale zu lokalisieren, und zwar unter Verwendung des Farbburstsignals, und das Videosignal zu modifizieren, um die Effekte der Kopierschutzsignale zu reduzieren oder zu entfernen.
3 zeigt ein kommerzielles Ausführungsbeispiel von einem Kopierschutzsignal, wie es in dem '098-Patent beschrieben ist. Dieses Signal befindet sich auf mehreren horizontalen Zeilen vor den Vorentzerrungsimpulsen des vertikalen Intervalls in jedem Halbbild. Durch die Kombination dieser Impulse mit den Impulsen in 2 wird die Wirksamkeit des Kopierschutzes erhöht, ohne die Abspielbarkeit des Signals auf einer Anzeigevorrichtung zu reduzieren.
4 ist ein vollständiges Blockdiagramm von einem Ausführungsbeispiel von einer Erfassungs- und Modifikationsschaltung der Erfindung. Dieses Ausführungsbeispiel beinhaltet zwei primäre Elemente. Das erste von diesen ist eine Pseudo-Sync-AGC-Impuls- Lokalisierungsschaltung, die von den Erfassungsschaltungen abweicht, die in den '901-, '965- und '510-Patenten beschrieben ist. Das zweite Element ist eine "Schaltkreis-ACP", die das Kopierschutzsignal unter Steuerung von durch die Lokalisierungsschaltung erzeugten Steuerimpulsen modifiziert.
Wie vorstehend beschrieben, wurden die vertikalen und horizontalen Synchronisationssignale in dem Videosignal vorher verwendet, um die Position von Kopierschutzimpulsen zu erfassen. Die hier beschriebenen Verfahren messen Farbburst oder Chroma, um die Kopierschutzsignale zu erfassen. Wie vorstehend erwähnt, ist Farbburst oder Chroma in dem horizontalen Austastintervallsignal nicht in den ersten neun Zeilen von jedem Halbbild enthalten. Die Kopierschutzimpulse befinden sich in bekannten Positionen relativ zu der Periode, die kein Farbburst oder Chroma in den horizontalen Austastintervallsignalen enthalten.
4 zeigt eine Kopierschutzimpulslokalisierungs- und Modifikationsschaltung, die auf Farbburst oder Chroma in dem horizontalen Austastintervall basiert, um Kopierschutzimpulse zu erfassen.
Die in 4 gezeigt Kopierschutzimpulslokalisierungs- und Modifikationsschaltung 10 hat einen Eingang, dem ein kopiergeschütztes Videosignal 12 zugeführt werden kann. Das Videosignal 12 an dem Eingang wird einer "Schaltkreis-ACP" 14 und einem Chroma-Bandpass-Verstärker 16 zugeführt. Der Chroma-Bandpass- Verstärker 16 trennt das Chroma-Signal von dem Luminanz-Signal. Das Chroma-Signal 18, das von dem Verstärker 16 ausgegeben wird, wird mit einem Chroma-Hüllkurvendetektor-Verstärker 20 gekoppelt.
Wie in 1A, 1B und 1C gezeigt, fehlt das Farbburst oder Chroma in dem horizontalen Austastintervallsignal für etwa neun Zeilen in dem vertikalen Austastintervall. Die Schaltung aus 4 zieht daraus Vorteile. Der Ausgang von dem Chroma-Hüllkurvendetektor-Verstärker 20 ist mit einer nicht-triggerbaren monostabilen Schaltung 22 (Zeitschaltung) für etwa 52 Mikrosekunden bis 54 Mikrosekunden (weniger als eine TV-Zeile) gekoppelt. Dadurch wird sichergestellt, dass der Ausgang von dieser Schaltung lediglich Burst und nicht Chroma in der aktiven TV-Zeile und Halbbild triggert. Der Ausgang von dem Chroma-Hüllkurvendetektor-Verstärker 20 geht ebenfalls für etwa 70 Mikrosekunden (mehr als eine Zeile) zu einer triggerbaren monostabilen Schaltung 24 (Zeitschaltung). Das Intervall von der monostabilen Schaltung 24 sollte größer sein als eine TV-Zeile, aber vorzugsweise weniger als zwei TV-Zeilen, d.h. weniger als 126 Mikrosekunden. Der Ausgang von dieser monostabilen Schaltung von 70 Mikrosekunden ist ein Impuls, der von etwa Zeile 10 bis zum Ende von dem TV-Halbbild auf HIGH gehalten wird (und ist für eine Zeile im nächsten TV-Halbbild möglicherweise HIGH). Da bekannt ist, dass die AGC-Impulse und Pseudo-Sync-Impulse für Zeilen 10 bis 16 oder 20 vorhanden sind, führt die 6–10 TV-Zeilen monostabile Schaltung 26 den Übergang von LOW zu HIGH von der 70 Mikrosekunden monostabilen Schaltung 24 einer logischen "UND"-Schaltung 28 zu, der außerdem der Ausgang von der 52–54 Mikrosekunden monostabilen Schaltung 22 (aktive Pixel-Position) zugeführt wird. Der Ausgang von der "UND"-Schaltung 28 ist ein Steuersignal 30, das angewendet wird, um die "Schaltkreis-ACP" 14 zu steuern, um so normale Sync-Impulse abzuschwächen, abzuschneiden, auszutasten, deren Pegel zu verschieben, zu vergrößern, und zwar relativ zu Pseudo-Sync-Impulsen, und um die Kopierschutzsignale ausreichend zu schmälern und zu modifizieren, um eine aufzeichnungsfähige Kopie auf einem Videobandrecorder zu ermöglichen.
Es sei angemerkt, dass die Konzepte aus 4, obwohl sie sich auf die analoge Domäne beziehen, auch in der digitalen Domäne anwendbar sind.
Wie dargestellt, wird das kopiergeschützte Videosignal, das Eingang 12 der Schaltung aus 4 zugeführt wird, einem ersten Eingang der Schaltkreis-ACP 14 zugeführt, um durch die Schaltkreis-ACP 14 modifiziert zu werden. Das Steuersignal 30 wird einem zweiten Eingang der Schaltkreis-ACP 14 zugeführt.
Ein erstes Ausführungsbeispiel der Schaltkreis-ACP 14 verwendet einen spannungsgesteuerten Verstärker oder Modulator, um die Verstärkung während der normalen Komposit-Sync-Impulse und Video außerhalb des VBI zu erhöhen, aber mit Ausnahme der Pseudo-Syncs. Während der Pseudo-Sync- und/oder AGC-Impulse kann die Verstärkung heruntergeschaltet werden. Dies erfolgt mit Hilfe des Steuersignals 30.
5 zeigt ein Beispiel von einer Schaltkreis-ACP 14, die einen spannungsgesteuerten Verstärker beinhaltet. Das kopiergeschützte Videosignal 12 wird einem Eingang des spannungsgesteuerten Verstärkers 34 zugeführt, und das Steuersignal 30 wird in das Steuerelement des spannungsgesteuerten Verstärkers 34 eingegeben. Dieser erzeugt einen spannungsgesteuerten Ausgang, der verschiedene Funktionen durchführt, wie vorstehend beschrieben wurde. Der spannungsgesteuerte Verstärker 34 kann verwendet werden, um die relative Position der Pseudo-Sync-Impulse zu den normalen Sync-Impulsen zu verändern, beispielsweise durch Pegelverschiebung bis zu den Pseudo-Sync-Impulsen. Dadurch wird verhindert, dass die Pseudo-Sync-Impulse erfasst werden. Daher bewirkt eine Veränderung der relativen Position der normalen Sync-Impulse zu den Pseudo-Sync-Impulsen, dass ein Recorder nicht auf die Pseudo-Sync-Impulse anspricht. Wenn die Pseudo-Sync-Impulse nach oben verschoben werden, dann spricht der Recorder lediglich auf die normalen vertikalen Sync-Impulse an, da diese die einzigen ins Negative gehenden Impulse sind, gemessen relativ zu dem Referenzpegel (Schwarzspannungspegel).
6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel von der Schaltkreis-ACP 14, bei der ein Schalter und ein Signalgenerator verwendet werden, um die mit Kopierschutz versehenen Impulse zu modifizieren. Wenn zum Beispiel der Signalgenerator ein Signal erzeugt, das einen Austastpegel darstellt, dann kann das Steuersignal verwendet werden, um die hinzugefügten Impulse durch ein Signal zu ersetzen, das eine aufzeichnungsfähige Kopie ermöglicht. Der Signalgenerator kann verwendet werden, um ein Signal zu erzeugen, das zufälliges Rauschen oder ein Testsignal enthält, oder einige Abwandlungen des Eingangssignals können eine modifizierte Version enthalten, d.h., es können geschmälerte Pseudo-Sync-Impulse oder AGC-Impulse, pegelverschobene Kopierschutz-Impulse, vergrößerte Sync-Impulse und/oder eine gefilterte Version der Kopierschutzimpulsen verwendet werden (d.h. Bandpass, Tiefpass, Hochpass), um gestörte Kopierschutzimpulse zu erzeugen. Dieses Signal ersetzt oder modifiziert die Kopierschutzsignale, um eine aufzeichnungsfähige Kopie zu ermöglichen.
6 zeigt die Schaltkreis-ACP 14 mit einer solchen Schalter/Generatorkombination. Das kopiergeschützte Videosignal 12 wird einem Eingang von einem Schalter 38 zugeführt. Das Steuersignal 30 wird dem Steuerelement des Schalters 38 zugeführt. Das zweite Signal, das dem Schalter 38 zugeführt wird, ist ein Videosignal 40, das durch einen Generator 42 erzeugt wird. Durch Verwendung des Schalters 38 und des Generators 42 werden Kopierschutzimpulse in dem Eingangsvideosignal 12 durch ein Austastpegelsignal oder ein anderes Signal ersetzt, d.h. ein modifizierter Teil oder alle Kopierschutzsignale oder Testsignale, wodurch eine normale Aufzeichnung des Eingangsvideosignals 12 durch einen Recorder ermöglicht wird.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel von der Schaltkreis-ACP 14 ist in 7 dargestellt und verwendet eine Additionsschaltung zur Pegelverschiebung der Pseudo-Sync-Impulse, so dass die Schaltkreise des VCR die pegelverschobenen Pseudo-Sync-Impulse nicht erfassen. Daher, und wie vorstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben, kann eine aufzeichnungsfähige Kopie erzeugt werden. Vorzugsweise gibt es keine oder nur geringe Auswirkungen während der normalen Komposit-Sync-Impulse und des Video außerhalb des VBI, aber mit Ausnahme der Pseudo-Sync-Impulse. Während der Pseudo-Sync- und/oder AGC-Impulse kann der Pegel variiert werden. Dies erfolgt mit Hilfe des Steuersignals 30.
7 zeigt ein Ausführungsbeispiel von der Schaltkreis-ACP 14 mit einer solchen Additionsschaltung. Ein kopiergeschütztes Videosignal 12 wird einem Eingang von einer Additionsschaltung 44 zugeführt, und das Steuersignal 30 wird dem Steuerelement der Additionsschaltung 44 zugeführt. Diese erzeugt einen pegelverschobenen Ausgang, der die verschiedenen Funktionen durchführt, wie vorstehend beschrieben wurde. Das Pegelverschiebungssignal wird verwendet, um die relative Position der Pseudo-Sync-Impulse zu den normalen Sync-Impulsen zu verändern, so dass das AGC-System in einem Recorder nicht ausreichend auf die pegelverschobenen Pseudo-Sync-Impulse anspricht.
8 zeigt eine Kombination der verschiedenen Schaltkreis-ACP-Ausführungsbeispiele, die vorstehend beschrieben wurden, in einem Paket. Diese beinhalten die Additionsschaltung 44, den spannungsgesteuerten Verstärker 34 und eine Kombination aus dem Schalter 38 mit dem Spannungsgenerator 42. Wie vorstehend beschrieben, ist der spannungsgesteuerte Verstärker 34 dazu ausgestaltet, um den Pegel der Pseudo-Sync-Impulse zu verschieben, und dies wird durch den Pfad in der Schaltung aus 8 erreicht, der die Komponenten U257, U259 und OS259 beinhaltet. Auf ähnliche Weise kann der Pfad in der Schaltung aus 8, der die Komponenten U258, U260 und OS260 enthält, dazu ausgestaltet sein, um den Pegel der AGC-Impulse zu verschieben. Die pegelverschobenen Impulse sind an dem Ausgang 78 verfügbar. Das Steuerung-ALT-Signal, das durch das ODER-Gate U261 erzeugt wird, wird dem Steuerschalter SW99 zugeführt. Dieses Steuerung-ALT-Steuersignal ist ein logisches HIGH, das zumindest einen Bereich der Zeit, wenn AGC-Impulse, und/oder einen Bereich der Zeit darstellt, wenn AGC-Impulse und/oder Pseudo-Sync-Impulse eingeschaltet sind. Der Ausgang des Schalters SW99 sind geschmälerte Impulse von dem Spannungsgenerator VGen in Kombination mit dem Schalter SW99. Die geschmälerten Impulse sind am Ausgang 88 verfügbar. Null-Signale sind am Ausgang 81 verfügbar und wurden durch Abschwächung des Videosignals erhalten, das durch den Schalter SW9 und die Additionsschaltung SUM9 eingegeben wurde.
Andere "Schaltkreis-ACP"-Variationen können Schaltkreise sein, die auf logisch HIGH umschalten, indem das AGC des kopiergeschützten Video und Pseudo-Sync-Impulse erfasst werden. Dann können Zeitgeneratoren verwendet werden, um Impulse auszugeben, die eine kürzere Dauer haben als das AGC und die Pseudo-Syncs, was wiederum verwendet wird, um die AGC-Impulse des Video und die Pseudo-Sync-Impulse zu schmälern. Natürlich können die Kopierschutzimpulse auch eine Kombination aus Schmälern, Abschwächen, Pegelverschieben oder Modifizieren (d.h. Austauschen) sein.
Die vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiele betrafen das Lokalisieren von Kopierschutzsignalen in dem vertikalen Austastintervall und das Modifizieren der Kopierschutzsignale, um sie zu entfernen oder um sie hinsichtlich des Kopierschutzes weniger wirksam zu machen.
Es ist außerdem bekannt, Kopierschutzsignale auf einer oder mehreren Zeilen in der hinteren Schwarzschulter von einem Videosignal zu lokalisieren. Die hier beschriebenen Verfahren können auf ähnliche Weise verwendet werden, um die Wirksamkeit dieser Signale zu entfernen oder zu reduzieren.
9 zeigt eine Schaltung zum Erfassen der Position von positiven Kopieschutzimpulsen, die in dem vertikalen Austastintervall gruppiert sind.
In einem einfachen Fall ist es möglich, die Chroma-Hüllkurvenimpulse von dem Chroma-Impulsdetektor direkt mit der Schaltkreis-ACP zu koppeln. Jedoch ist ein zuverlässigeres Verfahren in 9 dargestellt, in der eine Erfassung- und Modifikationsschaltung 50 gezeigt ist. Wie schon zuvor misst die Schaltung 50 Farbburst oder Chroma in dem horizontalen Austastintervall, um die Kopieschutzimpulse zu erfassen. Wie vorstehend erläutet, ist das Farbburst oder Chroma in dem horizontalen Austastintervallsignal in den ersten neun Zeilen in jedem Halbbild nicht vorhanden. Die Kopierschutzimpulse befinden sich an bekannten Positionen relativ zu der Periode, die kein Farbburst oder Chroma in den horizontalen Austastintervallsignalen enthält.
Die Erfassungs- und Modifikationsschaltung 50 hat einen Eingang, dem ein kopiergeschütztes Videosignal 12 zugeführt werden kann. Das Eingangsvideosignal 12 wird in eine "Schaltkreis-ACP" 14 und in einem Chroma-Bandpass-Verstärker 16 eingegeben. Der Chroma-Bandpass-Verstärker 16 trennt das Chroma-Signal von dem Luminanz-Signal. Das Bandpass-gefilterte Chroma-Signal 18 wird mit einem Hüllkurvendetektor-Verstärker 20 gekoppelt, um einen Chroma-Hüllkurvenimpuls zu erzeugen. Wie in 1A, 1B und 1C gezeigt, fehlt das Farbburst oder Chroma in dem horizontalen Austastintervallsignal für etwa neun Zeilen in dem vertikalen Austastintervall. Die Schaltung aus 9 zieht daraus Vorteile.
Der Ausgang von dem Chroma-Hüllkurvendetektor-Verstärker 20 ist mit einer monostabilen Schaltung 54 (Zeitschaltung) gekoppelt, die eine Verzögerungszeit von etwa 200 bis 250 TV-Zeilen hat. Eine weitere monostabile Schaltung 64 empfängt, und wird getriggert durch, den Ausgang der monostabilen Schaltung 54, um einen Impuls zu erzeugen, der mit den Kopierschutzimpulsen zusammenfällt. Diese Zeilen sind beispielsweise die letzten drei Zeilen von dem Halbbild. Dadurch wird sichergestellt, dass der Ausgang von dieser Schaltung den Bereich des Bildes austriggert, von dem bekannt ist, dass Kopierschutzsignale in der hinteren Schwarzschulter des Videosignals vorhanden sind. Die Breite dieser Impulse kann einstellbar gemacht werden, um Variationen von Kopierschutzsystemen zu kompensieren, die Kopierschutzimpulse über größere Bereiche des Bildes beinhalten als momentan verwendet. Die Ausgänge von der triggerbaren monostabilen Schaltung 64 und dem Chroma-Hüllkurvendetektor-Verstärker 20 werden einer logischen "UND"-Schaltung 28 zugeführt, die ein hinteres Schwarzschulter-AGC-Impulspixel erzeugt, um die "Schaltkreis-ACP" zu steuern, um so die Kopierschutzimpulse abzuschwächen, zu begrenzen, auszutasten, zu ersetzen oder um deren Pegel zu verschieben, um so eine aufzeichnungsfähige Kopie in einem Videobandrecorder zu ermöglichen.
Die Schaltkreis-ACP kann in diesem Ausführungsbeispiel verwendet werden, um den Pegel der Kopierschutzimpulse zu verschieben, die Bandbreite zu begrenzen, um lediglich Chroma durchzulassen, oder um den Kopierschutzimpuls durch normales Farbburst und einen Austastpegel zu ersetzen.
Es sei angemerkt, dass in jedem Ausführungsbeispiel lediglich ein ausreichender Teil des Kopierschutzsignals modifiziert werden muss, um ein Unwirksammachen der Kopierschutzsignale zu bewirken. Dies bedeutet, dass lediglich ein Bereich der Pseudo-Sync- oder AGC-Impulse mit einer ausreichenden Anzahl von hinzugefügten Impulspaaren und Zeilen des Auftretens kombiniert werden.
Diese Offenbarung ist darstellender Natur und wirkt nicht einschränkend. Die gesamte Diskussion in dieser Beschreibung bezieht sich auf das NTSC-Format. Es ist jedoch offensichtlich, dass diese Techniken auch auf PAL- und SECAM-Formate anwendbar sind.
Bezüglich der beschriebenen und dargestellten Ausführungsbeispiele können weitere Modifikationen und Veränderungen erfolgen, und zwar innerhalb des Schutzbereiches der beigefügten Ansprüche.

Claims

Verfahren zum Entfernen der Effekte von Pseudo-Sync- und AGC-Impuls-Kopierschutzsignalen in Videozeilen von einem Videosignal, das normale Sync-Impulse enthält, die ein Farbburstsignal beinhalten, wobei die Kopierschutzsignale vorgesehen sind, um das Erstellen akzeptierbarer Videoaufzeichnungen des Videosignals zu behindern, wobei es aber immer noch möglich ist, das Videosignal anzusehen, wobei das Verfahren die Schritte beinhaltet: Bestimmen des Vorhandenseins eines Farbburstsignals, um zu bestimmen, welche Videozeilen die Kopierschutzsignale enthalten; Erzeugen eines Steuersignals während des Vorhandenseins der Kopierschutzimpulse in den Videozeilen in Reaktion auf das Bestimmen des Vorhandenseins des Farbburstsignals; und Modifizieren der Kopierschutzsignale in Reaktion auf das Steuersignal in einer Anzahl von jeweiligen Videozeilen, die ausreichend ist, um zu ermöglichen, dass eine akzeptierbare Videoaufzeichnung des Videosignals erstellt werden kann.
Verfahren nach Anspruch 1, bei dem das Videosignal, das die Kopierschutzsignale enthält, im NTSC-, PAL- oder SECAM-Format vorliegt.
Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Schritt des Modifizierens umfasst: Erhöhen einer Amplitude von alle Gebieten des kopiergeschützten Videosignals mit Ausnahme jener Gebiete, die durch das Steuersignal definiert sind.
Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Schritt des Modifizierens umfasst: Modifizieren von weniger als allen von den Zeilen, in denen die Kopierschutzsignale vorhanden sind, aber eine ausreichende Anzahl von Zeilen, so dass die akzeptierbare Videokopie erstellt werden kann.
Verfahren nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, bei dem der Schritt des Modifizierens umfasst: Steuern der Verstärkung von Bereichen des Videosignals in Reaktion auf das Steuersignal.
Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Schritt des Steuerns das Reduzieren der Verstärkung von einem spannungsgesteuerten Verstärker während des Vorhandenseins der Kopierschutzsignale beinhaltet.
Verfahren nach Anspruch 5, bei dem der Schritt des Steuerns das Erhöhen der Verstärkung von einem spannungsgesteuerten Verstärker während eines Nicht-Vorhandenseins der Kopierschutzsignale in dem Videosignal beinhaltet.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schritt des Modifizierens umfasst: Eingeben eines Ersatzsignals, das den Austastpegel des Videosignals darstellt; und Ersetzen der Kopierschutzsignale durch das Ersatzsignal in Reaktion auf das Steuersignal.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Schritt des Modifizierens umfasst: Erhöhen der Amplitude des normalen Sync-Impulses relativ zu den Psydo-Sync-Impulsen in einer ausreichenden Anzahl von Videozeilen, wodurch eine akzeptierbare Videoaufzeichnung des Videosignals erstellt werden kann.
Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem: der Schritt des Erzeugens das Erfassen eines Chroma-Hüllkurvensignals und das Erzeugen, in Reaktion auf das Chroma-Hüllkurvensignal, eines ersten Impulses, der ein Auftreten des Farbburstsignals umfasst, und eines zweiten Impulses mit einer Dauer beinhaltet, die größer ist als die einer Videozeile; und Kombinieren des ersten und zweiten Impulses, um das Steuersignal zu erzeugen.
Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, bei dem: der Schritt des Erzeugens das Erfassen eines Chroma-Hüllkurvensignals und das Erzeugen, in Reaktion auf das Chroma-Hüllkurvensignal, eines ersten Impulses beinhaltet, der das mögliche Auftreten der Kopierschutzsignale umfasst; und Kombinieren des ersten Impulses und des Chroma-Hüllkurvensignals, um das Steuersignal zu erzeugen.
Vorrichtung zum Entfernen der Effekte von Pseudo-Sync- und AGC-Impuls-Kopierschutzsignalen in Videozeilen von einem Videosignal, das normale Sync-Impulse enthält, die ein Farbburstsignal beinhalten, wobei die Kopierschutzsignale vorgesehen sind, um das Erstellen akzeptierbarer Videoaufzeichnungen des Videosignals zu behindern, wobei es immer noch möglich ist, das Videosignal anzusehen, wobei die Vorrichtung aufweist: eine Lokalisierungsschaltung (16, 20, 22, 24, 26, 54, 64), die auf das Farbburstsignal anspricht, um das Vorhandensein des Farbburstsignals zu bestimmen, um zu bestimmen, welche Videozeilen die Kopierschutzsignale beinhalten; eine Logikschaltung (28), die auf die Lokalisierungsschaltung anspricht, um ein Steuersignal (30) zu erzeugen, das das Vorhandensein der Kopierschutzsignale in den bestimmten Videozeilen angibt; und eine Kopierschutzmodifikationsschaltung (14), um die Kopierschutzsignale in einer Anzahl der bestimmten Videozeilen zu modifizieren, die ausreichend ist, um zu ermöglichen, dass eine akzeptierbare Videoaufzeichnung des Videosignals erstellt werden kann.
Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Lokalisierungsschaltung eine monostabile Einrichtung (22, 24, 26) aufweist, um einen ersten Impuls, der das Auftreten des Farbburstsignals umfasst, und einen zweiten Impuls zu erzeugen, der eine Dauer hat, die größer ist als die einer Videozeile; und wobei die Logikschaltung (28) dazu ausgestaltet ist, um den ersten und zweiten Impulse zu kombinieren, um das Steuersignal zu erzeugen.
Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der: die Lokalisierungsschaltung einen Chroma-Hüllkurvensignaldetektor (20) aufweist, um ein Chroma-Hüllkurvensignal zu erfassen; und eine monostabile Einrichtung (54, 64) aufweist, um einen ersten Impulse zu erzeugen, der das mögliche Auftreten der Kopierschutzsignale umfasst; und wobei die Logikschaltung (28) dazu ausgestaltet ist, um den ersten Impuls und das Chroma-Hüllkurvensignal zu kombinieren, um das Steuersignal zu erzeugen.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der: die Logikschaltung eine UND-Schaltung (28) aufweist, um das Steuersignal (30) zur Verfügung zu stellen, das die Position der Kopierschutzsignale angibt; die Kopierschutzmodifikationsschaltung (14) eine Schaltungseinrichtung (34, 42, 44) beinhaltet, die das kopiergeschützte Videosignal empfängt, um die Kopierschutzsignale in Reaktion auf das Steuersignal zu modifizieren; und außerdem mit einem Ausgangsanschluss (32), um ein Videosignal zur Verfügung zu stellen, wobei die Kopierschutzsignale modifiziert oder entfernt sind.
Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Modifikationsschaltung (14) einen spannungsgesteuerten Verstärker (34) aufweist, der auf das Steuersignal (30) anspricht, um eine Amplitude von allen Gebieten des kopiergeschützten Videosignals zu erhöhen, mit Ausnahme jener Gebiete, die durch den Steuerimpuls definiert sind.
Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Modifikationsschaltung einen spannungsgesteuerten Verstärker (34) aufweist, der auf das Steuersignal anspricht, um eine Amplitude der Gebiete des kopiergeschützten Videosignals zu vermindern, die durch den Steuerimpuls definiert sind.
Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Modifikationsschaltung weniger als alle von den Linien modifiziert, in denen die Kopierschutzsignale vorhanden sind, aber eine ausreichende Anzahl von Linien, so dass eine akzeptierbare Videoaufzeichnung erstellt werden kann.
Vorrichtung nach Anspruch 15, bei der die Modifikationsschaltung aufweist: einen spannungsgesteuerten Verstärker (34), der auf den Steuerimpuls anspricht, um die Verstärkung von Bereichen des Videosignals zu steuern.
Vorrichtung nach Anspruch 19, bei der der spannungsgesteuerte Verstärker die Verstärkung während des Vorhandenseins der Kopierschutzsignale vermindert.
Vorrichtung nach Anspruch 19, bei der der spannungsgesteuerte Verstärker die Verstärkung während eines Nicht-Vorhandenseins der Kopierschutzsignale in dem Videosignal erhöht.
Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 21, bei der die Modifikationsschaltung aufweist: eine Einrichtung (40, 42) zum Erzeugen eines Ersatzsignals; und einen Schalter (38), der auf den Steuerimpuls anspricht, um die Kopierschutzsignale durch das Ersatzsignal zu ersetzen.
Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der das Ersatzsignal ein Signal ist, das den Austastpegel von dem Videosignal darstellt.
Vorrichtung nach Anspruch 22, bei der das Ersatzsignal ein Videosignal oder ein Testsignal ist.
Vorrichtung nach Anspruch 12, bei der die Modifikationsschaltung (14) auf das Steuersignal anspricht, um die Amplitude des normalen Sync-Zeitsignals relativ zu den Pseudo-Sync-Impulsen zu erhöhen, wodurch eine akzeptierbare Videoaufzeichnung des Videosignal erstellt werden kann.