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GEBIET DER
ERFINDUNG UND AUSFÜHRUNG ZUM
STAND DER TECHNIK
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1. GEBIET
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Treiben einer Anzeigevorrichtung
für eine Graustufendarstellung.
Beispielsweise kann dieses Verfahren für eine Bildanzeige in einem
Fernsehgerät
oder für
eine Werbeanzeigetafel und dergleichen verwendet werden. Die Erfindung
betrifft außerdem Treiberschaltung
für die
Anzeigevorrichtung.
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2. BESCHREIBUNG DES STANDES
DER TECHNIK
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Ein
herkömmliches
Treiberverfahren zum sequenziellen Anzeigen von mehreren Teilvollbildern
in einer Vollbildperiode ist bislang als Treiberverfahren für eine Graustufendarstellung
in einer Anzeigevorrichtung weit verbreitet verwendet worden, wie
etwa einer PDP (Plasmaanzeigetafel bzw. Plasma Display Panel), einer
LCD-(einer Flüssigkristallanzeige
bzw. Liquid Crystal Display) und einer EL-(Elektrolumineszenz)Anzeigevorrichtung.
Beispielsweise werden N Teile von Teilvollbildern mit Emissionsluminanzwerten
proportional zu 20, 21,
... und 2N-1 jeweils selektiv und sequenziell
in der Vollbildperiode von 1/60 Sekunden angezeigt. Dadurch kann
eine Graustufendarstellung mit 2N Graustufen
für jeweils
1/60 Sekunden durchgeführt
werden. Dieses Treiberverfahren wird beispielhaft anhand einer Wechselstrom-PDP näher erläutert.
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32 zeigt
ein Verdrahtungsdiagramm unter Darstellung einer Elektrodenanordnung
für eine Wechselstrom-PDP.
Wie in 32 gezeigt, ist die Elektrodenanordnung
für die
Wechsel strom-PDP in einer Matrix gebildet. In Spaltenrichtung sind
M Spalten von Datenelektroden DA1 bis DAM bereitgestellt. In Zeilenrichtung sind
N Zeilen von Abtastelektroden SCN1 bis SCNN und N Zeilen von Unterstützungselektroden
SUS1 bis SUSN bereitgestellt.
Mit anderen Worten besitzt die Wechselstrom-PDP Entladezellen aus M × N Punkten,
die in einer Matrix mit M Spalten und N Zeilen angeordnet sind.
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Ein
weiteres herkömmliches
allgemeines Treiberverfahren zum Anzeigen in dieser Wechselstrom-PDP
wird unter Bezug auf 33 dargestellt. 32 zeigt
ein Zeitlaufdiagramm von Takten von Spannungsimpulsen, die an die
jeweiligen Elektroden in der Wechselstrom-PDP angelegt werden.
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Wie
in 33 gezeigt, wird während einer Schreibperiode
eine positive Schreibimpulsspannung +Vw [V] an bestimmte der Datenelektroden
DA1 bis DAM angelegt,
die den Entladezellen entsprechen, die für die Anzeige zum Aufleuchten
gebracht werden müssen.
Gleichzeitig wird eine negative Abtastimpulsspannung –Vs [V]
an die erste Abtastelektrode SCN1 angelegt.
Dadurch tritt gleichzeitig eine Schreibentladung an jeweiligen Schnittstellen
zwischen den vorstehend genannten, bestimmten Datenelektroden DA1 bis DAM und der
ersten Abtastelektrode SCN1 auf.
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Die
positive Schreibimpulsspannung +Vw [V] wird an bestimmte der Datenelektroden
DA1 bis DAM angelegt,
die den Entladezellen entsprechen, die für die Anzeige zum Aufleuchten
gebracht werden müssen.
Gleichzeitig wird die negative Abtastimpulsspannung –Vs [V]
an die zweite Abtastelektrode SCN2 angelegt.
Der Schreibentladevorgang tritt deshalb an den jeweiligen Schnittstellen
zwischen den vorstehend genannten der Datenelektroden DA1 bis DAM und der
zweiten Abtastelektrode SCN2 auf. Betriebsabläufe ähnlich den
vorstehend erläuterten werden
in Abfolge durchgeführt.
Zu diesem Zweck wird die positive Schreibimpulsspannung +Vw [V]
an bestimmte von Datenelektroden DA1 bis
DAM angelegt, die den Entladezellen entsprechen,
die für
die Anzeige zum Aufleuchten gebracht werden sollen. Gleichzeitig
wird die negative Abtastimpulsspannung –Vs [V] an die N-te Abtastelektrode
SCNN angelegt. Die Schreibentladung findet
deshalb an den jeweiligen Schnittstellen zwischen den vorstehend
genannten der Datenelektroden DA1 bis DAM und der N-ten Abtastelektrode SCNN statt.
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In
einer Unterstützungsperiode
werden sämtliche
der Unterstützungselektroden
SUS1 bis SUSN und
sämtliche
der Abtastelektroden SCN1 bis SCNN abwechselnd mit negativer Unterstützungsimpulsspannung –Vs [V]
versorgt. Eine Unterstützungsentladung
tritt an den Entladezellen entsprechend den Entladezellen auf, die
in der Schreibperiode aufleuchten. Die Unterstützungsentladung dauert während der
Anlegung der Unterstützungsimpulsspannung
an. Eine Emission auf Grund der Unterstützungsentladung wird genutzt,
um Bilder oder dergleichen anzuzeigen.
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In
einer Löschperiode
werden daraufhin sämtliche
der Unterstützungselektroden
SUS1 bis SUSN mit
einer negativen schmalen Löschimpulsspannung –Vs [V]
versorgt, so dass die Unterstützungsentladung
durch Erzeugung einer Löschentladung
gestoppt wird.
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Durch
den vorstehend genannten Betriebsablauf wird die Bildanzeige auf
einem Bildschirm der Wechselstrom-PDP durchgeführt. Die Luminanz eines Anzeigebildschirms
ist proportional zu der Gesamtzeit der Unterstützungsentladung, das heißt, zu der
Anzahl von Malen der Unterstützungsimpulsspannung.
Ein Anzeigevorgang bietet deshalb lediglich eine Anzeige mit einem
bestimmten Luminanzwert. Der Anzeigevorgang, der aus einer Sequenz aus
der Schreibperiode, der Unterstützungsperiode und
der Löschperiode,
die in 33 gezeigt sind, besteht, wird
als Anzeigevorgang für
ein Teilvollbild genutzt. Die jeweiligen Anzeigevorgänge in mehreren Teilvollbildern
mit unterschiedlichen Luminanzwerten werden sequenziell wiederholt,
wodurch die Graustufendarstellung durchgeführt wird.
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Eine
erste herkömmliche
Anzeigevorrichtung zum Treiben der Graustufendarstellung wird nunmehr
unter Bezug auf 34 und 35 erläutert.
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34 zeigt
eine beispielhafte Ansicht einer Anordnung aus mehreren Teilvollbildern
in einer ersten herkömmlichen
Anzeigevorrichtung zum Treiben der Graustufendarstellung. 35 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen der Luminanz und den mehreren
Teilvollbildern von 34.
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Wie
in 34 gezeigt, wird die Vollbildperiode (1/60 Sekunden)
in dem TV-Anzeigeverfahren in acht Teilvollbilder Sub1, Sub2, ...
und Sub8 relativ unter Bezug auf die Zeit unterteilt. Außerdem wird
jede Emissionsanzeige in den acht Teilvollbildern Sub1, Sub2, ...
und Sub8 selektiv in numerischer Abfolge durchgeführt. Die
Graustufendarstellung weist die 28 (= 256)
Graustufen jede 1/60 Sekunde auf. Jedes der acht Teilvollbilder
Sub1, Sub2, ... und Sub8 besteht aus der Sequenz aus Schreibperiode,
Unterstützungsperiode
und Löschperiode,
wie in 33 gezeigt.
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Wie
in 34 gezeigt, wird jede Unterstützungsperiode in den acht Teilvollbildern
Sub1, Sub2, ... und Sub8 derart gewählt, dass die Anzeigebildschirme
die acht Teilvollbilder Sub1, Sub2, ... und Sub8 Luminanzwerte proportional
zu 20, 21, ... und
27 erhalten. Wie in 35 gezeigt,
weisen die Anzeigebildschirme der acht Teilvollbilder Sub1, Sub2,
... und Sub8 Luminanzwerte 20 × B, 21 × B,
... und 27 × B (cd/m2)
jeweils auf. B (cd/m2) stellt eine Luminanzeinheit
dar.
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Ein
konkretes Verfahren zum Erzielen der 256 Graustufen in dem ersten
herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang ist in 36 gezeigt.
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36 zeigt
eine Tabelle eines konkreten Verfahrens zum Erzielen von 256 Graustufen
im ersten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang für die Graustufendarstellung.
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In 36 bezeichnet
EIN bzw. ON ein Teilvollbild, das den Anzeigevorgang durchführt, und AUS
bzw. OFF bezeichnet ein Teilvollbild, das den Anzeigevorgang nicht
durchführt.
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Wie
in 36 gezeigt, kann der Anzeigebildschirm mit den
256 Graustufen gewonnen werden durch Kombinieren der EIN- und AUS-Schaltzustände der
acht Teilvollbilder Sub1, Sub2, ... und Sub8 in verschiedenen Mustern,
wobei die 256 Graustufen im Bereich von einer ersten Graustufe (Luminanz
0), hervorgerufen durch die AUS-Schaltzustände sämtlicher Teilvollbilder, bis
zu der 256-sten Graustufe (Luminanz 255 × B) liegen, hervorgerufen
durch die EIN-Schaltzustände
sämtlicher
Teilvollbilder.
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Bei
diesem ersten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang besteht jedoch dann, wenn spezifische
zwei Graustufen (z. B. die 128-sten und 129-sten Graustufen) kontinuierlich
für den
Anzeigevorgang genutzt werden, ein Problem, dass Flackerrauschen
auf dem Anzeigebildschirm auftritt.
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Das
Flackerrauschen in dem ersten herkömmlichen Anzeigevorrichtungstreibvorgang
wird unter Bezug auf 37 und 38 erläutert.
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37 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem ersten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang angezeigt werden. 38 zeigt
ein Diagramm des Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe
(128 × B
cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes Vollbild
in dem ersten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang angezeigt werden.
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In 37 werden
die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jeweils
ein Vollbild (1/60 Sekunden) angezeigt. Andererseits werden in 38 die
129-ste Graustufe (128 × B
cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild (1/60 Sekunden) angezeigt.
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Wie
in 38 gezeigt, verläuft die Anzeige des Teilvollbilds
mit der 129-sten Graustufe (128 × B cd/m2)
und die Anzeige des nachfolgenden Teilvollbilds mit der 128-sten
Graustufe (127 × B
cd/m2) in Bezug auf die Zeit kontinuierlich.
Diese Luminanzwerte der vorstehend genannten Anzeigen werden deshalb
addiert und es zeigt sich, dass die 256-ste Graustufe (255 × B cd/m2) wiederholt für jeweils zwei Vollbilder (1/30
Sekunden) angezeigt wird. Unerwünschtes
Flackerrauschen wird infolge hiervon auf dem Anzeigebildschirm beobachtet,
wodurch ein ernsthaftes Problem bezüglich der Graustufendarstellung
hervorgerufen wird.
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Bei
der Anzeige von Bewegtbildern, sollten in dem Fall, dass die 129-ste
Graustufe (128 × B
cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) durch die Entladezellen oder kleine Gruppen
der Entladezellen benachbart zueinander angezeigt werden, die 129-ste
Graustufe (128 × B
cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt in jeder der
Entladezellen oder in jeder der kleinen Gruppen in Übereinstimmung
mit den bewegten Bildern angezeigt werden.
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Wie
jedoch vorstehend erläutert,
wird die 256-ste Graustufe (255 × B cd/m2)
wiederholt für
jeweils zwei Vollbilder (1/30 Sekunden) angezeigt. Das unerwünschte Flackerrauschen
wird deshalb bezüglich
eines Teils des Anzeigebildschirms beobachtet, wodurch eine signifikante
Verschlechterung der Bildqualität
beobachtet wird.
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Ein
zweiter herkömmlicher
Anzeigevorrichtungstreibvorgang für die Graustufendarstellung
wird unter Bezug auf 39 und 40 erläutert.
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39 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer Anordnung von mehreren Teilvollbildern in einem zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang für die Graustufendarstellung. 40 zeigt eine Tabelle einer Beziehung zwischen
Luminanz und den mehreren Teilvollbildern von 39.
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Wie
in 39 gezeigt, ist die Vollbildperiode (1/60 Sekunden)
in dem TV-Anzeigeverfahren in zehn Teilvollbilder Sub7b, Sub8b,
Sub1, Sub2, ..., Sub7a und Sub8a in Bezug auf die Zeit unterteilt. Jede
Emissionsanzeige in den zehn Teilvollbildern Sub7b, Sub8b, Sub1,
Sub2, ..., Sub7a und Sub8a wird außerdem selektiv in dieser Abfolge
durchgeführt.
Die Graustufendar stellung weist deshalb 28 (= 256)
Graustufen für
jeweils 1/60 Sekunden auf. Jedes der zehn Teilvollbilder Sub7b,
Sub8b, Sub1, Sub2, ..., Sub7a und Sub8a besteht aus der Sequenz Schreibperiode,
Unterstützungsperiode
und Löschperiode,
wie in 33 gezeigt.
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Der
zweite herkömmliche
Anzeigevorrichtungstreibvorgang für die Graustufendarstellung
unterscheidet sich von dem ersten herkömmlichen Anzeigevorrichtungstreibvorgang
für die
Graustufendarstellung in den folgenden aufgeführten zwei Punkten (1) und
(2).
- (1) Die Teilvollbilder Sub7 und Sub8 in
dem ersten herkömmlichen
Treibverfahren sind jeweils in zwei Teilvollbilder unterteilt, das
heißt,
Sub7a und Sub7b, und Sub8a und Sub8b bei dem zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang.
- (2) Teilvollbilder Sub7b und Sub8b sind vor dem Vollbild angeordnet.
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In
diesem zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang ist jede Unterstützungsperiode in den sechs
Teilvollbildern Sub1, Sub2, ... und Sub6 derart gewählt, dass
die Anzeigebildschirme der sechs Teilvollbilder Sub1, Sub2, ...
und Sub6 Luminanzwerte proportional zu 20,
21, ... und 25 erhalten.
Jede Unterstützungsperiode
ist im Rest der vier Teilvollbilder Sub7a, Sub7b, Sub8a und Sub8b
derart gewählt,
dass die Anzeigebildschirme der vier Teilvollbilder Sub7a, Sub7b,
Sub8a und Sub8b Luminanzwerte proportional zu 1/2 × 26, 1/2 × 27, 1/2 × 27 und 1/2 × 27 jeweils
erhalten.
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Wie
in 40 gezeigt, weisen die Anzeigebildschirme der
zehn Teilvollbilder Sub7b, Sub8b, ..., Sub7a und Sub8a die Luminanzwerte
(1/2) × 26 × B, (1/2) × 27 × B,
..., (1/2) × 26 × B
und (1/2) × 27 × B (cd/m2) auf.
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Ein
konkretes Verfahren zum Erzielen der 256 Graustufen in dem zweiten
herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang ist in 41 gezeigt.
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41 zeigt eine Tabelle eines konkreten Verfahrens
zum Erzielen von 256 Graustufen in dem zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang für die Graustufendarstellung.
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In 41 bezeichnet EIN bzw. ON ein Teilvollbild, das
den Anzeigevorgang durchführt,
und AUS bzw. OFF bezeichnet ein Teilvollbild, das den Anzeigevorgang
nicht durchführt.
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Wie
in 41 gezeigt, kann der Anzeigebildschirm mit den
256 Graustufen erhalten werden durch Kombinieren der EIN- und AUS-Schaltzustände der
zehn Teilvollbilder Sub7b, Sub8b, Sub1, Sub2, ..., Sub7a und Sub8a
in verschiedenen Mustern, wobei die 256 Graustufen im Bereich von
einer ersten Graustufe (Luminanz 0), hervorgerufen durch die AUS-Schaltzustände sämtlicher
Teilvollbilder, bis zu der 256-sten Graustufe (Luminanz 255 × B) liegen, hervorgerufen
durch die EIN-Schaltzustände sämtlicher
Teilvollbilder.
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Selbst
in dem zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang besteht dann, wenn spezifische zwei
Graustufen (z. B. die 128-sten und 129-sten Graustufen) kontinuierlich
zur Anzeige verwendet werden, ein Problem, demnach Flackerrauschen
auf dem Anzeigebildschirm auftritt.
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Das
Flackerrauschen in dem zweiten herkömmlichen Anzeigevorrichtungstreibvorgang
wird unter nunmehr Bezug auf 42 und 43 erläutert.
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42 zeigt ein Diagramm des Zeitablaufs der Anzeige,
wenn die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
und die 127-ste Graustufe (126 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang angezeigt werden. 43 zeigt ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige,
wenn die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2)
und die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem zweiten herkömmlichen Anzeigevorrichtungstreibvorgang
angezeigt werden.
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In 42 werden die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) unterteilt in (1/2) × 64 × B (cd/m2)
und 95 × B
(cd/m2), und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2), unterteilt in (1/2) × 64 × B (cd/m2)
und 94 × B (cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild (1/60 Sekunden) angezeigt. Andererseits werden in 43 die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2)
und die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild (1/60 Sekunden) angezeigt.
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Im
Fall der in 43 gezeigten Anzeige kann jedoch
die Graustufendarstellung nicht korrekt erfolgen. Dies ist der Grund
dafür,
weshalb die Luminanz der Anzeige der ersten Hälfte (1/2 × 128 × B cd/m2)
des Teilvollbilds mit der 129-ste
Graustufe eine geringere Luminanz aufweist als die nachfolgende
Anzeige. Die Anzeige der ersten Hälfte wird deshalb unabhängig in
jeweils zwei Vollbildern (1/30 Sekunde) angezeigt. Die Anzeige der
zweiten Hälfte (1/2 × 128 × B cd/m2) des Teilvollbilds mit der 129-ste Graustufe
ist kontinuierlich mit der Anzeige der ersten Hälfte (1/2 × 64 × B cd/m2) des
nachfolgenden Teilvollbilds mit der 128-ste Graustufe in Bezug auf die
Zeit verknüpft.
Diese Luminanzwerte der vorstehend genannten zwei Anzeigen werden
addiert, wodurch ein hoher Luminanzwert von 96 × B (cd/m2) hervorgerufen
wird. Die Anzeige der zweiten Hälfte (95 × B cd/m2) des Teilvollbilds mit dem 128-sten Graustufenwerts
wird geringfügig
später
durchgeführt.
Ein beträchtlicher
Teil des Luminanzwerts der Anzeige der zweiten Hälfte (95 × B cd/m2)
wird deshalb zusätzlich
zu 96 × B
(cd/m2) addiert. Eine Anzeige mit hohem
Luminanzwert nahe an 96 + 95 (= 191) × B cd/m2 wird
deshalb für
jeweils zwei Vollbilder (1/30 Sekunden) wiederholt.
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Die
Anzeige des zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgangs ist deshalb geringfügig besser
als diejenige des ersten herkömmlichen Anzeigevorrichtungstreibvorgangs.
Selbst in dem zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang besteht deshalb das Problem, dass
Flackerrauschen auf dem Anzeigebildschirm auftritt. In der Anzeige
der Bewegtbilder wird außerdem
unerwünschtes
Flackerrauschen auf einem Teil des Anzeigebildschirms beobachtet,
wodurch eine signifikante Verschlechterung der Bildqualität hervorgerufen
wird.
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Ein
dritter herkömmlicher
Anzeigevorrichtungstreibvorgang für die Graustufendarstellung
wird unter Bezug auf 44 erläutert.
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44 zeigt eine Erläuterungsansicht einer Anordnung
von mehreren Teilvollbildern in dem dritten herkömmlichen Anzeigevorrichtungstreibvorgang für die Graustufendarstellung.
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Wie
in 44 gezeigt, ist die Vollbildperiode (1/60 Sekunde)
in dem TV-Anzeigeverfahren unterteilt in sechzehn Teilvollbilder
Sub1a, Sub2a, ..., Sub7a, Sub8a, Sub1b, Sub2b, ..., Sub7b und Sub8b in
Bezug auf die Zeit. Jede Emissionsanzeige in den sechzehn Teilvollbilder
Sub1a, Sub2a, ..., Sub7a, Sub8a, Sub1b, Sub2b, ..., Sub7b und Sub8b
wird deshalb selektiv in dieser Abfolge durchgeführt. Die Graustufendarstellung
weist deshalb die 28 (= 256) Graustufen
für jeweils
1/60 Sekunden auf.
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In
dem dritten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang sind Luminanzwerte der Teilvollbilder
Sub1, Sub2a, ... und Sub8a gleich der Hälfte derjenigen der Teilvollbilder
Sub1, Sub2, ..., Sub8 des herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgangs. In ähnlicher Weise sind Luminanzwerte
der Teilvollbilder Sub1b, Sub2b, ..., Sub8a gleich der Hälfte von
denjenigen der Teilvollbilder Sub1, Sub2, ..., Sub8 des ersten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgangs.
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Selbst
in dem dritten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang besteht dann, wenn spezifische zwei
Graustufen (z. B. die 128-sten und 129-sten Graustufen) kontinuierlich
für die
Anzeige verwendet werden, das Problem, dass Flackerrauschen auf
dem Anzeigebildschirm auftritt.
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Das
Flackerrauschen in dem dritten herkömmlichen Anzeigevorrichtungstreibvorgang
wird unter nunmehr Bezug auf 45 und 46 erläutert.
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45 zeigt ein Diagramm des Zeitablaufs der Anzeige,
wenn die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
und die 127-ste Graustufe (126 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jeweils
ein Vollbild in dem dritten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang angezeigt werden. 46 zeigt ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige,
wenn die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2)
und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem dritten herkömmlichen Anzeigevorrichtungstreibvorgang
angezeigt werden.
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In 45 werden die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) unterteilt in eine erste Hälfte (1/2 × 127 × B cd/m2) und eine zweite Hälfte (1/2 × 127 × B cd/m2), und
die 127-ste Graustufe (126 × B
cd/m2) unterteilt in eine erste Hälfte (1/2 × 126 × B cd/m2) und eine zweite Hälfte (1/2 × 126 × B cd/m2)
abwechselnd und wiederholt für
jeweils ein Vollbild (1/60 Sekunde) angezeigt. Andererseits sollten
in 46 die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2)
und die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild (1/60 Sekunden) angezeigt werden.
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Im
Fall der in 46 dargestellten Anzeige ist
es jedoch nicht möglich,
die Graustufendarstellung korrekt durchzuführen. Dies ist der Grund dafür, weshalb
die Luminanz der Anzeige der ersten Hälfte (1/2 × 128 × B cd/m2)
des Teilvollbilds mit der 129-ste Graustufe und die Luminanz der
Anzeige der zweiten Hälfte
(1/2 × 127 × B cd/m2) des Teilvollbilds mit der 128-sten Graustufe
geringer ist als diejenige der nachfolgenden Anzeige. Diese Anzeigen
werden unabhängig
nach jeweils zwei Vollbildern (1/30 Sekunde) angezeigt. Die Anzeige
der zweiten Hälfte
(1/2 × 128 × B cd/m2) des Teilvollbilds mit der 129-sten Graustufe
verläuft
kontinuierlich mit der Anzeige der ersten Hälfte (1/2 × 127 × B cd/m2)
des nachfolgenden Teilvollbilds mit der 128-sten Graustufe in Bezug auf
die Zeit verknüpft.
Diese Luminanzwerte der vorstehend genannten zwei Anzeigen werden
deshalb addiert, wodurch eine hohe Luminanz von 1/2 × 255 × B (cd/m2) hervorgerufen wird. Hierdurch wird eine Anzeige
mit einem hohen Luminanzwert von 1/2 × 255 × B (cd/m2)
für jeweils
zwei Vollbilder (1/30 Sekunde) wiederholt.
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Die
Anzeige des dritten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgangs ist geringfügig besser als diejenige des
ersten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgangs. Selbst in dem dritten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang besteht jedoch das Problem, dass
Flackerrauschen auf dem Anzeigebildschirm auftritt. Bei der Anzeige
der Bewegtbilder wird außerdem
das unerwünschte
Flackerrauschen auf einem Teil des Anzeigebildschirms beobachtet,
wodurch eine signifikante Verschlechterung der Bildqualität hervorgerufen
wird.
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Wie
vorstehend erläutert,
besteht in sämtlichen
herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgängen
für die
Graustufendarstellung, wenn spezifische zwei Graustufen kontinuierlich
für die
Anzeige genutzt werden, das Problem, dass Flackerrauschen auf dem
Anzeigebildschirm auftritt. Es ist deshalb nicht möglich, die
Bildqualität
zu erhöhen.
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Die
WO94/09473A offenbart eine Anzeigevorrichtung mit einer verformbaren
Spiegelvorrichtung, in der Graustufen unter Verwendung eines Zeitteilungsmodulationsprozesses
zum Umschalten von jedem Spiegel zwischen Ein- und Ausschaltzuständen angezeigt
werden.
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Die
EP 0444962A offenbart
ein Farbtonanzeigeverfahren, in dem ein Vollbild von Fernsehsignalen
in mehrere Teilvollbilder entsprechend den Bits eines Mehrfach-Bit-Codes
unterteilt wird.
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T.
Masuda, T. Yamaguchi und S. Mikoshiba offenbaren im Artikel "New Category Contour
Noise Observed in Pulse-Width- Modulated
Moving Images" (Proceedings
of the 1994 International Workshop on Active-Matrix LCDs, 10.–13. Oktober
1994, Seite 357–360,
Montreg, USA) ein binär
codiertes Lichtemissionsschema für
Plasmaanzeigetafeln vom Matrixtyp.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
besteht ein Bedarf an einem Anzeigevorrichtungstreibvorgang für eine Graustufendarstellung zur Überweindung
der vorstehend genannten Probleme.
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In Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird ein Anzeigevorrichtungstreibverfahren in Übereinstimmung
mit dem Verfahren gemäß Anspruch
1 bereitgestellt. Die bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung
sind in den unabhängigen Ansprüchen festgelegt.
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In
dem Anzeigevorrichtungstreibvorgang für eine Graustufendarstellung
in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung wird ein Teilvollbild bzw. werden
mehrere Teilvollbilder, die den höchsten Luminanzwert und die
nachfolgenden Luminanzwerte von den mehreren Teilvollbildern aufweisen,
in mehrere der Teilvollbildteile in absteigender Abfolge unterteilt.
Die mehreren der Teilvollbildteile werden in der Vollbildperiode
dispersiv angeordnet. Die Emissionsanzeige mit dem höchsten Luminanzwert
wird deshalb mehrmals in der Vollbildperiode unterteilt und dargestellt.
Das Zeitintervall der Emissionsanzeige bietet einen Zustand bzw.
eine Bedingung äquivalent
zu demjenigen bzw. derjenigen infolge hiervon, wenn die Vollbildperiode
deutlich verkürzt
wird, wodurch eine Bildanzeige mit exakter Graustufe ohne Flackergeräusch gewonnen
wird.
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Ein
derartiges Anzeigevorrichtungstreibverfahren kann durch eine Treiberschaltung
für eine Graustufendarstellung
in einer Anzeigevorrichtung mit einer matrixförmigen Elektrodenstruktur angewendet
werden, aufweisend:
Eine Datenschreibeinrichtung zum Erzeugen
eines Schreibaustrags in erforderlichen Matrixpositionen,
eine
Teilvollbildsteuerschaltung zum Ausgeben von Teilvollbildsignalen
zum Spezifizieren von einem von mehreren Teilvollbildern,
eine
Unterstützungsentladeeinrichtung
zum Erzeugen einer Unterstützungsentladung
in den benötigten Matrixpositionen
in Übereinstimmung
mit den Teilvollbildsignalen, und
eine Löschentladeeinrichtung zum Erzeugen
einer Löschladung
in den erforderlichen Matrixpositionen in Übereinstimmung mit den Teilvollbildsignalen,
wobei
die Teilvollbildsteuerschaltung das Teilvollbild entsprechend jedem
oder mehreren Teilvollbildern diskontinuierlich ausgibt, die den
höchsten
Luminanzwert aufweisen sowie nachfolgende Luminanzwert in absteigender
Abfolge von den mehreren Teilvollbildern mehrmals in einer Vollbildperiode,
und
wobei die Unterstützungsentladeeinrichtung
einen Entladeimpuls für
die Unterstützungsentladung mehrmals
wiedergibt als Anzahl der Unterstützungsimpulses entsprechend
des jeweiligen Teilvollbilds bzw. der mehreren Teilvollbilder geteilt
durch die Anzahl der mehreren Male ausgibt.
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KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
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1 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer Anordnung von mehreren Teilvollbildern in einem Anzeigevorrichtungstreibvorgang
für eine
Graustufendarstellung in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
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2 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen der Luminanz und den neun
Teilvollbildern von 1.
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3 zeigt
eine Tabelle eines konkreten Verfahrens zum Erzielen von 256 Graustufen
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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4 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
5 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe
(128 × B cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
6 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Treibschaltung gemäß der ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
7 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen dem Teilvollbild, dem Teilvollbildsignal
und der Nummer des Unterstützungsimpulses
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
8 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer Anordnung von mehreren Teilvollbildern in dem Anzeigevorrichtungstreibvorgang
für eine
Graustufendarstellung in einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
9 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen der Luminanz und den zehn
Teilvollbildern von 8.
-
10 zeigt
eine Tabelle eines konkreten Verfahrens zum Erzielen von 256 Graustufen
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
11 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
12 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe
(128 × B cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
13 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen dem Teilvollbild, dem Teilvollbildsignal
und der Nummer des Unterstützungsimpulses
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
14 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer Anordnung von mehreren Teilvollbildern in einem Anzeigevorrichtungstreibvorgang
für eine
Graustufendarstellung in einer dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
15 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen der Luminanz und den elf Teilvollbildern von 14.
-
16 zeigt
eine Tabelle eines konkreten Verfahrens zum Erzielen von 256 Graustufen
in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
17 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
18 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe
(128 × B cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
19 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen dem Teilvollbild, dem Teilvollbildsignal
und der Nummer des Unterstützungsimpulses
in der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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20 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer Anordnung von mehreren Teilvollbildern in einem Anzeigevorrichtungstreibvorgang
für eine
Graustufendarstellung in einer vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung.
-
21 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen der Luminanz und den zwölf Teilvollbildern von 20.
-
22 zeigt
eine Tabelle eines konkreten Verfahrens zum Erzielen von 256 Graustufen
in der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
23 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
24 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe
(128 × B cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
25 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen dem Teilvollbild, dem Teilvollbildsignal
und der Nummer des Unterstützungsimpulses
in der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
26 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer Anordnung von mehreren Teilvollbildern in einem Anzeigevorrichtungstreibvorgang
für eine
Graustufendarstellung in einem Vergleichsbeispiel.
-
27 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen der Luminanz und den zwölf Teilvollbildern von 26.
-
28 zeigt
eine Tabelle eines konkreten Verfahrens zum Erzielen von 256 Graustufen
in dem Vergleichsbeispiel.
-
29 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem Vergleichsbeispiel angezeigt werden.
-
30 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe
(128 × B cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem Vergleichsbeispiel angezeigt werden.
-
31 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen dem Teilvollbild, dem Teilvollbildsignal
und der Nummer des Unterstützungsimpulses
in dem Vergleichsbeispiel.
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32 zeigt
ein Verdrahtungsdiagramm einer Elektrodenanordnung für eine Wechselstrom-PDP.
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33 zeigt
ein Zeitdiagramm der Zeitabläufe
von Spannungsimpulsen, die an die jeweiligen Elektroden in der Wechselstrom-PDP
angelegt werden.
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34 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer Anordnung von mehreren Teilvollbildern in einem ersten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang für eine Graustufendarstellung.
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35 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen der Luminanz und den mehreren
Teilvollbildern von 34.
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36 zeigt
eine Tabelle eines konkreten Verfahrens zum Erzielen von 256 Graustufen
in dem ersten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang für die Graustufendarstellung.
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37 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem ersten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang angezeigt werden.
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38 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe
(128 × B cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem ersten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang angezeigt werden.
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39 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer Anordnung von mehreren Teilvollbildern in einem zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang für die Graustufendarstellung.
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40 zeigt eine Tabelle einer Beziehung zwischen
der Luminanz und den mehreren Teilvollbildern von 39.
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41 zeigt eine Tabelle eines konkreten Verfahrens
zum Erzielen von 256 Graustufen in dem zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang für die Graustufendarstellung.
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42 zeigt ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige,
wenn die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
und die 127-ste Graustufe (126 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang angezeigt werden.
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43 zeigt ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige,
wenn die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2)
und die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem zweiten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang angezeigt werden.
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44 zeigt eine Erläuterungsansicht einer Anordnung
von mehreren Teilvollbildern in einem dritten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang für eine Graustufendarstellung.
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45 zeigt ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige,
wenn die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
und die 127-ste Graustufe (126 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem dritten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang angezeigt werden.
-
46 zeigt ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige,
wenn die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2)
und die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem dritten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang angezeigt werden.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
-
Nachfolgend
werden bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung unter Bezug auf die anliegenden Zeichnungen erläutert.
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<Ausführungsform 1>
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1 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer Anordnung von mehreren Teilvollbildern in einem Anzeigevorrichtungstreibvorgang
für eine
Graustufendarstellung gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
in 1 gezeigt, ist eine Vollbildperiode (1/60 Sekunde)
des TV-Anzeigeverfahrens in neun Teilvollbilder Sub5, Sub6, Sub8a,
Sub7, Sub8b, Sub1, ... und Sub4 in Bezug auf die Zeit unterteilt. Jede
Emissionsanzeige in den neun Teilvollbilder Sub5, Sub6, Sub8a, Sub7,
Sub8b, Sub1, ... und Sub4 wird selektiv in dieser Abfolge durchgeführt. Die Graustufendarstellung
mit 28 (= 256) Graustufen wird dadurch nach
jeweils 1/60 Sekunde durchgeführt.
Jedes der neun Teilvollbilder Sub5, Sub6, Sub8a, Sub7, Sub8b, Sub1,
... und Sub4 be steht aus der Sequenz bzw. Abfolge Schreibperiode,
Unterstützungsperiode und
Löschperiode,
wie in 33 gezeigt.
-
Das
Treibverfahren gemäß der ersten
Ausführungsform
ist durch die nachfolgenden zwei Punkte (1) und (2) charakterisiert:
- (1) Das Teilvollbild Sub8 mit dem höchsten Luminanzwert
in dem Vollbild in dem in 34 gezeigten
herkömmlichen
Treibverfahren wird unterteilt in die beiden Teilvollbilder Sub8a
und Sub8b, die getrennt voneinander angeordnet sind.
- (2) Diese beiden Teilvollbilder Sub8a und Sub8b werden vor und
nach dem Teilvollbild Sub7 angeordnet und das Teilvollbild Sub5
ist als erstes Teilvollbild angeordnet.
-
2 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen der Luminanz und den neun
Teilvollbildern von 1.
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In 2 wird
jede Unterstützungsperiode
in den neun Teilvollbildern Sub5, Sub6, ... und Sub4 derart gewählt, dass
ihre Anzeigebildschirme Luminanzwerte aufweisen, die gewonnen werden
durch Multiplizieren der in der Luminanzspalte von 2 gezeigten
Werte mit einer Einheitsluminanz bzw. Luminanzeinheit B (cd/m2). Die Luminanzwerte der Teilvollbilder
Sub8a und Sub8b werden jeweils mit (1/2) × 27 gewählt.
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Ein
konkretes Verfahren zum Erzielen der 256 Graustufen in der ersten
Ausführungsform
ist in 3 gezeigt.
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3 zeigt
eine Tabelle eines konkreten Verfahrens zum Erzielen von 256 Graustufen
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 3 bezeichnet
ON bzw. EIN ein Teilvollbild, das den Anzeigevorgang durchführt, und
OFF bzw. AUS bezeichnet ein Teilvollbild, das den Anzeigevorgang
nicht durchführt.
-
Wie
in 3 gezeigt, kann der Anzeigebildschirm, der die
256 Graustufen aufweist, gewonnen werden durch Kombinieren der EIN-
und AUS-Schaltzustände
der neun Teilvollbilder Sub5, Sub6, Sub8a, Sub7, Sub8b, Sub1, ...
und Sub4 in verschiedenen Mustern, wobei die 256 Graustufen im Bereich
von einer ersten Graustufe (Luminanz 0), hervorgerufen durch die
AUS-Schaltzustände sämtlicher
Teilvollbilder, bis zur 256-sten Graustufe (Luminanz 255 × B) liegen,
hervorgerufen durch die EIN-Schaltzustände sämtlicher Teilvollbilder.
-
In 3 führen die
Teilvollbilder Sub8a und Sub8b dieselben Anzeigevorgänge durch,
um denselben Anzeigeinhalt anzuzeigen. Außerdem werden die Luminanzwerte
der neun Teilvollbilder Sub1, Sub2, ..., Sub7, Sub8a und Sub8b gewählt mit
20 × B, 21 × B,
..., 26 × B, 1/2 × 27 × B und
1/2 × 27 × B
(cd/m2). Die Gesamtheit der Luminanzwerte
in jeder Graustufe ist in der Luminanzspalte gezeigt. In 3 beträgt die Gesamtheit
der Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b 27 × B (cd/m2), und dieser Wert ist derselbe wie derjenige
des Teilvollbilds Sub8 (34) in
dem herkömmlichen
Treibverfahren.
-
Die
nachfolgende Beschreibung dient der Erläuterung der Graustufendarstellung
in kontinuierlichen Vollbildern unter Verwendung der tatsächlichen Bildanzeige
eines TV oder dergleichen.
-
4 und 5 zeigen
Diagramme eines Zeitablaufs der Anzeigen, wenn die Bildanzeige kontinuierlich
durchgeführt
wird durch das Treibverfahren gemäß der ersten Ausführungsform,
so dass sich die Luminanz des Anzeigebildschirms lediglich um eine
Graustufe pro Vollbild ändert.
-
4 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden. 5 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
Wie
in 4 gezeigt, wird die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) in einen ersten Abschnitt unterteilt und
angezeigt (48 × B
cd/m2 insgesamt), der an einem Vorderendteil
des Vollbilds angeordnet ist, in einen zweiten Abschnitt (64 × B cd/m2), der im zentralen Teil des Vollbilds angeordnet
ist, und in einen dritten Abschnitt (14 × B cd/m2 insgesamt),
der an einem Hinterendteil des Vollbilds angeordnet ist. Wie in 4 und 5 gezeigt,
wird die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
in einen vierten Abschnitt unterteilt und angezeigt (48 × B cd/m2 insgesamt), der an einem Vorderendteil
des Vollbilds angeordnet ist, in einen fünften Abschnitt (64 × B cd/m2), der im zentralen Teil des Vollbilds angeordnet
ist, und in einen sechsten Abschnitt (15 × B cd/m2 insgesamt),
der an einem Hinterendteil des Vollbilds angeordnet ist.
-
Wie
in 5 gezeigt, wird die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2) in einen ersten Hälftenabschnitt (128 × B cd/m2) und einen zweiten Hälftenabschnitt (64 × B cd/m2) unterteilt. Diese ersten und zweiten Hälftenabschnitte
werden kontinuierlich gemeinsam angezeigt.
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Wenn
in 4 die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2)
und die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jeweils
ein Vollbild in den kontinuierlichen Vollbildern angezeigt werden, wird
der sechste Abschnitt (15 × B
cd/m2) zum ersten Abschnitt (48 × B cd/m2) addiert. Dadurch werden der sechste Abschnitt
(15 × B
cd/m2) und der erste Abschnitt (48 × B cd/m2) als siebter Abschnitt (63 = 15 + 48 B
cd/m2) angezeigt. Der dritte Abschnitt (14 × B cd/m2) wird außerdem zu dem vierten Abschnitt
(48 × B
cd/m2) addiert. Dadurch werden der dritte
Abschnitt (14 × b
cd/m2) und der vierte Abschnitt (48 × B cd/m2) als achter Abschnitt (62 = 14 + 48 B cd/m2) angezeigt.
-
In
dem Fall, dass die 127-ste Graustufe und 128-ste Graustufe abwechselnd
und wiederholt in jedem Vollbild angezeigt werden, werden die siebten, die
zweiten, die achten und die fünften
Abschnitte in dieser Abfolge angezeigt.
-
Andererseits
wird in 5 die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2) unterteilt und angezeigt in den ersten
und zweiten Hälftenabschnitten
(64 × B cd/m2). Diese Bedingung ist äquivalent zu der Bedingung,
demnach die Vollbildperiode auf 1/2 von 1/60 Sekunde verkürzt wird.
Die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) wird außerdem in den vierten Abschnitt
(48 × B
cd/m2) unterteilt und angezeigt, den fünften Abschnitt
(64 × B
cd/m2) und den sechsten Abschnitt (15 × B cd/m2). Diese Bedingung ist äquivalent zu der Bedingung,
demnach eine Vollbildperiode auf 1/3 von 1/60 Sekunde verkürzt wird.
-
Hierdurch
wird das Zeitintervall, in dem sich die Luminanz ändert, verkürzt. Die
Luminanzänderung
erscheint als gemittelt auf dem Anzeigebildschirm, weil das menschliche
Auge ei ne langsame Reaktionsgeschwindigkeit besitzt bzw. träge reagiert. Die
genaue Graustufendarstellung kann deshalb ohne das Hervorrufen von
Flackerrauschen erzielt werden.
-
Diese
genaue Graustufendarstellung ohne Flackerrauschen kann erzielt werden
aus den nachfolgenden, konfigurationsmäßigen Gründen. Das Teilvollbild Su8
mit der höchsten
Luminanz wird in zwei Teile der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b unterteilt.
Außerdem
werden diese Teile der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b getrennt oder
dispersiv im zentralen Teil der Vollbildperiode angeordnet. Die
Anzeigen der Teilvollbilder werden dadurch in kontinuierlichen Vollbildern
nahezu gleichmäßig verteilt.
-
Bei
der Erläuterung
des vorstehend angeführten
Beispiels, demnach eine Wechselstrom-PDP als Beispiel herangezogen
ist, wird das Teilvollbild Sub8 mit dem höchsten Luminanzwert in zwei
Teile der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b unterteilt. Das Teilvollbild
Sub5 ist außerdem
in einer ersten Position in der Vollbildperiode angeordnet, um die
beiden Teilen der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b im zentralen Teil
der Vollbildperiode anzuordnen. Die Konfiguration der Vollbildperiode
kann jedoch auch auf eine andere Anzeigevorrichtung angewendet werden.
Das heißt,
im Fall einer Anzeigevorrichtung, die lediglich eine Emissionsanzeigeperiode
entsprechend der Unterstützungsperiode
aufweist, kann derselbe Effekt erzielt werden durch Unterteilen
des Teilvollbilds mit dem höchsten
Luminanzwert und durch getrenntes Anordnen dieser unterteilten Teile
im zentralen Teil der Vollbildperiode.
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Die
Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b werden mit demselben
Wert gewählt,
das heißt
(1/2) × 27 × B
(cd/m2) im Fall des vorstehend angeführten Beispiels.
Es ist jedoch nicht stets erforderlich, die Luminanz gleich zu unterteilen.
Das heißt,
es ist zulässig,
die Gesamtheit der Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b
mit 27 × B
(cd/m2) zu wählen.
-
Abgesehen
von der vorstehend angeführten Erläuterung,
demnach das Teilvollbild Sub8 in zwei Teilvollbilder von Sub8a und
Sub8b unterteilt wird, kann eine alternative Konstruktion derart
erfolgen, dass das Teilvollbild Sub8 außerdem in drei oder mehr Teilvollbildteile
unterteilt werden kann.
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6 zeigt
ein Schaltungsdiagramm einer Treiberschaltung der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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In 6 werden
ein Taktsignal und ein Synchronisationssignal einer Verriegelungstakterzeugungsschaltung 101,
einer Speicheradressensteuerschaltung 102, einer Konverterschaltung 103 für PDP-Daten,
einem Abtastimpulsgenerator 104, einem Unterstützungsimpulsgenerator 105 und
einem Löschimpulsgenerator 106 zugeführt. In
ersten und zweiten Speichern 108 und 109 werden
Schreibadressen durch die Speicheradressensteuerschaltung 102 bezeichnet.
-
Die
Konverterschaltung 103 konvertiert ein Dateneingangssignal,
das heißt,
ein gewöhnliches Videosignal,
in Daten für
eine PDP. Die konvertierten Daten werden einmal in die ersten und
zweiten Speicher 108 und 109 geschrieben. Daten
mit einer Adresse entsprechend dem Teilvollbildsignal Sf0 und Sf2,
die von einer Teilvollbildsteuerschaltung 107 zugeführt werden,
werden an eine Verriegelungsschaltung 110 ausgegeben. Die
Verriegelungsschaltung 110 verriegelt die vorstehend genannten
Daten in Übereinstimmung
mit einem Verriegelungssignal von der Verriegelungstakterzeugungsschaltung 101 und gibt
die Daten als ein Datenausgangssignal an die PDP aus.
-
Der
Abtastimpulsgenerator 104, der Unterstützungsimpulsgenerator 105 und
der Löschimpulsgenerator 106 erzeugen
den Abtastimpuls, den Unterstützungsimpuls
und den Löschimpuls,
wie in 15 gezeigt. Der Erzeugungszeitablauf
des Aufrechterhaltungsimpulses ist festgelegt durch ein Abtastimpulsendsignal
von dem Abtastimpulsgenerator 104. Der Erzeugungszeitablauf
eines Löschimpulses ist
festgelegt durch ein Unterstützungsimpulsendsignal
von dem Unterstützungsimpulsgenerator 105. Der
Erzeugungszeitablauf des nächsten
Abtastimpulses ist außerdem
festgelegt durch ein Löschimpulsendsignal
von dem Löschimpulsgenerator 106. Das
Löschimpulsendsignal
wird außerdem
der Teilvollbildsteuerschaltung 107 zugeführt, so
dass die Teilvollbildsteuerschaltung 107 die Teilvollbildsignale Sf0
bis Sf2 entsprechend dem nächsten
Teilvollbild an die ersten und zweiten Speicher 108 und 109 ausgibt.
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7 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen dem Teilvollbild, dem Teilvollbildsignal
und eine Nummer des Unterstützungsimpulses
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Wie
vorstehend erläutert,
werden lediglich die ausgewählten
Teilvollbilder in einer Sequenz der neuen Teilvollbilder von Sub5
bis Sub4 EIN-geschaltet. Die Teilvollbildsignale Sf0 bis Sf2 sind
Drei-Bit-Signale und sie werden genutzt, um Teilvollbilder zu spezifizieren,
wie in 7 gezeigt. Die Teilvollbildsteuerschaltung 107 gibt
die Teilvollbildsignale Sf0 bis Sf2 entsprechend den gewählten Teilvollbildern mit
einem vorbestimmten Zeitablauf in Übereinstimmung mit der EIN-/AUS- Schaltkombination
(3) der Teilvollbilder entsprechend einer gewünschten Graustufe
aus.
-
In
den ersten und zweiten Speichern 108 und 109 werden
die Daten (entsprechend Schreibimpulsen) des entsprechenden Teilvollbilds
in der Adresse (z. B. Adresse (100) im Fall des Teilvollbilds
Sub5) gespeichert, die durch die Teilvollbildsignale Sf0 bis Sf2
bezeichnet werden. Die gespeicherten Daten werden dadurch an die
Verriegelungsschaltung 110 geliefert.
-
Andererseits
empfängt
der Unterstützungsimpulsgenerator 105 (6)
die Teilvollbildsignale Sf0 bis Sf2 und gibt den Unterstützungsimpuls
an die Nummer aus, die den Teilvollbildsignalen Sf0 bis Sf2 entspricht,
wie in 7 gezeigt. Der Unterstützungsimpuls der erforderlichen
Nummer wird demnach ausgegeben, um das Teilvollbild anzuzeigen,
das durch die Teilvollbildsignale Sf0 bis Sf2 spezifiziert ist,
wodurch die Anordnung von neun Teilvollbildern geboten wird, wie
in 1 gezeigt.
-
<Ausführungsform 2>
-
8 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
einer Anordnung aus mehreren Teilvollbildern in einem Anzeigevorrichtungstreibvorgang
für eine
Graustufendarstellung gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
-
In
der zweiten Ausführungsform
wird das Teilvollbild Sub8 gemäß dem herkömmlichen
Verfahren, das in 34 gezeigt ist, in Teilvollbilder
Sub8a und Sub8b unterteilt, und das Teilvollbild Sub7, das in 34 gezeigt
ist, wird ebenfalls in Teilvollbilder Sub7a und Sub7b unterteilt.
Diese Teilvollbil der Sub8a, Sub7a, Sub8b und Sub7b werden getrennt
in dieser Abfolge im zentralen Teil der Vollbildperiode angeordnet.
Zehn Teilvollbilder werden dadurch in der Vollbildperiode mit 1/60
Sekunde insgesamt angezeigt.
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9 zeigt
eine Tabelle einer Beziehung zwischen der Luminanz und den zehn
Teilvollbildern von 8.
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In 9 wird
jede Unterstützungsperiode
in den zehn Teilvollbildern Sub5, Sub6, ... und Sub4 so gewählt, dass
ihre Anzeigebildschirme Luminanzwerte aufweisen, die gewonnen werden
durch Multiplizieren der in der Luminanzspalte von 9 gezeigten
Werte mit der Einheitsluminanz bzw. Luminanzeinheit B (cd/m2). Die Luminanzwerte der Teilvollbilder
Sub7a und Sub7b werden jeweils gewählt mit (1/2) × 26 × B,
und die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 26 × B. Die
Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b werden jeweils
gewählt
mit (1/2) × 27 × B,
und die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 27 × B.
-
Mit
dieser Anordnung aus den zehn Teilvollbildern wird die Emissionsanzeige
der Wechselstrom-PDP durchgeführt
durch Steuern der Teilvollbilder. Wie in der Tabelle von 10 gezeigt,
kann genauer gesagt die Wechselstrom-PDP die 256 Graustufen-Darstellung
aufweisen, die von der ersten Graustufe bis zu der 256-sten Graustufe
reicht, durch Kombinieren der EIN- und AUS-Schaltzustände der
zehn Teilvollbilder Sub5, Sub6, Sub8a, Sub7a, Sub8b, Sub7b, Sub1,
Sub2, Sub3 und Sub4. Die Teilvollbilder Sub7a und Sub7b führen dieselben
Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. Die Teilvollbilder Sub8a
und Sub8b führen
ebenfalls dieselben Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. In 10 sind
die Luminanzwerte der zehn Teilvollbilder Sub1, Sub2, ..., Sub6,
Sub7a, Sub8a und Sub8b gewählt
mit 20 × B,
21 × B,
..., 25 × B, 1/2 × 26 × B, 1/2 × 26 × B,
1/2 × 27 × B
und 1/2 × 27 × B
(cd/m2).
-
Die
nachfolgende Erläuterung
bezieht sich auf die Graustufendarstellung in den kontinuierlichen Vollbildern
unter Verwendung der tatsächlichen
Bildanzeige von TV oder dergleichen.
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11 und 12 zeigen
Diagramme eines Zeitablaufs der Anzeigevorgänge, wenn die Bildanzeige kontinuierlich
durchgeführt
wird durch das Treibverfahren gemäß der zweiten Ausführungsform, so
dass sich die Luminanz des Anzeigebildschirms lediglich um eine
Graustufe pro Vollbild ändert. 11 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B
cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt in jedem Vollbild
in der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden. 12 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt in jedem Vollbild in
der zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
Wie
in 11 gezeigt, wird die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) in einen neunten Abschnitt unterteilt
und angezeigt (48 × B
cd/m2 insgesamt), der am Vorderendteil des
Vollbilds angeordnet ist, in einen zehnten Abschnitt (1/2 × 64 × B cd/m2), der im zentralen Teil des Vollbilds angeordnet
ist, und in einen elften Abschnitt (46 × B cd/m2 insgesamt),
der am Hinterendteil des Vollbilds angeordnet ist. Wie in 11 und 12 gezeigt,
wird die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
in einen zwölften
Abschnitt unterteilt und angezeigt (48 × B cd/m2 insgesamt),
der an einem Vorderendteil des Vollbilds angeordnet ist, in einen
dreizehnten Abschnitt (1/2 × 64 × B cd/m2), der im zentralen Teil des Vollbilds angeordnet
ist, und in einen vierzehnten Abschnitt (47 × B cd/m2 insgesamt),
der an einem Hinterendteil des Vollbilds angeordnet ist. Wie in 12 gezeigt,
wird die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2)
unterteilt und angezeigt in einem fünfzehnten Abschnitt (1/2 × 128 × B cd/m2) und einen sechzehnten Abschnitt (1/2 × 128 × B cd/m2).
-
Wenn
in 11 die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2)
und die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt in jedem
Vollbild (1/60 Sekunde) in den kontinuierlichen Vollbildern angezeigt
werden, wird der vierzehnte Abschnitt (47 × B cd/m2)
zum neunten Abschnitt (48 × B
cd/m2) addiert. Der vierzehnte Abschnitt
(47 × B
cd/m2) und der neunte Abschnitt (48 × B cd/m2) werden dadurch als siebzehnter Abschnitt
(95 = 47 + 48 B cd/m2) angezeigt. Außerdem wird
der elfte dritte Abschnitt (46 × B
cd/m2) zum zwölften Abschnitt (48 × B cd/m2) addiert. Der elfte Abschnitt (46 × b cd/m2) und der zwölfte Abschnitt (48 × B cd/m2) werden dadurch als achtzehnter Abschnitt
(94 = 46 + 48 B cd/m2) angezeigt.
-
In
dem Fall, dass die 127-ste Graustufe und 128-ste Graustufe abwechselnd
und wiederholt in jedem Vollbild angezeigt werden, werden die siebzehnten,
die zehnten, die achtzehnten und dreizehnten Abschnitte in dieser
Abfolge angezeigt.
-
Andererseits
wird in 12 die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2) unterteilt und angezeigt in den fünfzehnten
und sechzehnten Abschnitten (1/2 × 128 × B cd/m2).
Diese Bedingung ist äquivalent
zu der Bedingung, demnach eine Vollbildperiode auf 1/2 von 1/60
Sekunde verkürzt
wird. Die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
wird außerdem
im zwölften
Abschnitt (48 × B cd/m2) unterteilt und angezeigt, im dreizehnten
Abschnitt (1/2 × 64 × B cd/m2) und im vierzehnten Abschnitt (46 × B cd/m2). Diese Bedingung ist äquivalent zu der Bedingung,
demnach eine Vollbildperiode auf 1/3 von 1/60 Sekunde verkürzt wird.
-
Das
Zeitintervall, in dem sich die Luminanz ändert, ist hierdurch verkürzt. Die
Luminanzänderung erscheint
auf dem Anzeigebildschirm als gemittelt, weil das menschliche Auge
eine langsame Reaktionsgeschwindigkeit besitzt. Eine genaue Graustufendarstellung
kann deshalb erzielt werden, ohne dass Flackerrauschen hervorgerufen
wird.
-
Diese
genaue Graustufendarstellung ohne Flackerrauschen kann erzielt werden
aus den nachfolgend aufgeführten,
konfigurationsmäßigen Gründen. Das
Teilvollbild Su8 mit dem höchsten
Luminanzwert ist in zwei Teile, nämlich die Teilvollbilder Sub8a
und Sub8b unterteilt. Das Teilvollbild Sub7 besitzt den zweithöchsten Luminanzwert
und ist unterteilt in die zwei Teile Teilvollbild Sub7a und Sub7b. Diese
Teile, nämlich
die Teilvollbilder Sub8a, Sub8b, Sub7a und Sub7b werden getrennt
in dem zentralen Teil der Vollbildperiode angeordnet. Die Anzeigen
der Teilvollbilder sind dadurch in kontinuierlichen Vollbildern
nahezu gleichmäßig verteilt.
-
In
dieser zweiten Ausführungsform
ist die Treiberschaltung zum Bilden des Vollbilds, das in 8 gezeigt
ist, dieselbe wie bei der ersten, in 6 gezeigten
Ausführungsform.
Wie in 13 gezeigt, besteht ein Unterschied
in Bezug auf die erste Ausführungsform,
die in 7 gezeigt ist, demnach das Teilvollbild Sub7 und
die Teilvollbilder Sub7a und Sub7b unterteilt ist.
-
In
der vorstehend angeführten
Erläuterung der
zweiten Ausführungsform,
demnach die Wechselstrom-PDP als Beispiel herangezogen ist, wird das
Teilvollbild Sub8 mit dem höchsten
Luminanzwert in zwei Teile, nämlich
die Teilvollbilder Sub8a und Sub8b unterteilt. Das Teilvollbild
Sub7 mit dem zweithöchsten
Luminanzwert wird außerdem
in zwei Teile unterteilt, nämlich
in die Teilvollbilder Sub7a und Sub7b. Um diese beiden Teile Sub8a,
Sub8b, Sub7a und Sub7b getrennt im zentralen Teil der Vollbildperiode
anzuordnen, wird das Teilvollbild Sub5 in der ersten Position in
dem Vollbild angeordnet. Die Konfiguration der Vollbildperiode kann
jedoch auf eine andere Anzeigevorrichtung angewendet werden. Das heißt, im Fall
der Anzeigevorrichtung, die lediglich eine Emissionsanzeigeperiode
entsprechend der Unterstützungsperiode
aufweist, kann derselbe Effekt erzielt werden durch Unterteilen
der vorstehend genannten Anordnung aus den zehn Teilvollbildern.
-
In
der vorstehend genannten Ausführungsform
werden die Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b mit
demselben Wert (1/2) × 27 × B (cd/m2) gewählt,
und die Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub7a und Sub7b werden
ebenfalls mit demselben Wert (1/2) × 26 × B (cd/m2) gewählt.
Es ist jedoch nicht stets erforderlich, die jeweiligen Luminanzwerte
von Sub7 und Sub8 gleichmäßig zu unterteilen.
Mit anderen Worten ist es lediglich erforderlich, dass die Gesamtheit
der Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b 27 × B (cd/m2) entspricht, und dass die Gesamtheit der
Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub7a und Sub7b 26 × B (cd/m2) entspricht.
-
In
der zweiten Ausführungsform
werden darüber
hinaus die Teilvollbilder Sub7a und Sub8 in zwei Teilvollbilder
Sub7a, Sub7b und Sub8a, Sub8b unterteilt. Eines oder beide Teilvoll bilder
Sub7 und Sub8 können
jedoch auch in drei oder mehr Teilvollbildteile unterteilt werden.
-
<Ausführungsform 3>
-
14 zeigt
eine Ansicht zur Erläuterung
einer Anordnung aus mehreren Teilvollbildern in einem Anzeigevorrichtungstreibvorgang
für eine
Graustufendarstellung gemäß einer
dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
In
der dritten Ausführungsform
wird das Teilvollbild Sub8 in der in 34 gezeigten
herkömmlichen
Ausführungsform
in Teilvollbilder Sub8a und Sub8b unterteilt, und das Teilvollbild
Sub7, das in 34 gezeigt ist, wird ebenfalls
in Teilvollbilder Sub7a und Sub7b unterteilt. Das Teilvollbild Sub6
in der in 34 gezeigten herkömmlichen
Ausführungsform
wird außerdem
in Teilvollbilder Sub6a und Sub6b unterteilt. Diese Teilvollbilder
Sub6a, Sub8a, Sub7a, Sub6b, Sub8b und Sub7b werden in dieser Abfolge
im zentralen Teil der Vollbildperiode angeordnet. Außerdem werden
elf Teilvollbilder Sub4, Sub5, Sub6a, Sub8a, Sub7a, Sub6b, Sub7b,
Sub1, Sub2 und Sub3 in dieser Abfolge in der Vollbildperiode mit
1/60 Sekunde insgesamt angezeigt.
-
15 zeigt
eine Tabelle der Beziehung zwischen der Luminanz und den elf Teilvollbildern
von 14.
-
In 15 wird
jede Unterstützungsperiode
in den elf Teilvollbildern Sub4, Sub5, ... und Sub3 derart gewählt, dass
ihre Anzeigebildschirme Luminanzwerte aufweisen, die gewonnen werden
durch Multiplizieren der in der Luminanzspalte von 15 gezeigten
Werte mit der Einheitsluminanz bzw. Luminanzeinheit B (cd/m2). Die Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub6a
und Sub6b werden jeweils mit (1/2) × 25 × B gewählt, und
die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 25 × B. Die
Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub7a und Sub7b werden jeweils
gewählt
mit (1/2) × 26 × B,
und die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 26 × B. Die
Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b werden außerdem jeweils
mit (1/2) × 27 × B
gewählt,
und die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 27 × B.
-
Mit
dieser Anordnung aus elf Teilvollbildern wird die Emissionsanzeige
der Wechselstrom-PDP durch Steuern der Teilvollbilder durchgeführt. Genauer
gesagt und wie in der Tabelle von 16 gezeigt, kann
die Wechselstrom-PDP die 256-Graustufen-Darstellung
aufweisen, die von der ersten Graustufe bis zur 256-sten Graustufe
reicht, durch Kombinieren der EIN- und AUS-Schaltzustände der
elf Teilvollbilder Sub4, Sub5, Sub6a, Sub8a, Sub7a, Sub6a, Sub8b,
Sub7b, Sub1, Sub2 und Sub3. Die Teilvollbilder Sub6a und Sub6b führen dieselben
Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. Die Teilvollbilder Sub7a
und Sub7b führen
dieselben Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. Außerdem führen die Teilvollbilder Sub8a
und Sub8b dieselben Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. In 16 sind
die Luminanzwerte der elf Teilvollbilder Sub1, Sub2, ..., Sub6a,
Sub6b, Sub7a, Sub7b, Sub8a und Sub8b mit 20 × B, 21 × B,
..., 1/2 × 25 × B,
1/2 × 25 × B,
1/2 × 26 × B,
1/2 × 26 × B,
1/2 × 27 × B
und 1/2 × 27 × B
(cd/m2) gewählt.
-
Die
nachfolgende Beschreibung dient zur Erläuterung der Graustufendarstellung
in den kontinuierlichen Vollbildern unter Verwendung der tatsächlichen
Bildanzeige eines TV oder dergleichen.
-
17 und 18 zeigen
Diagramme eines Zeitablaufs einer Anzeige, wenn die Bildanzeige
kontinuierlich durchgeführt
wird durch das Treibverfahren gemäß der dritten Ausführungsform,
so dass sich die Luminanz des Anzeigebildschirms von einem Vollbild
zum anderen um lediglich eine Graustufe ändert. 17 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2)
abwechselnd und wiederholt für
jedes Vollbild in der dritten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung angezeigt werden. 18 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt in jedem Vollbild in
der dritten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
Wie
in 17 gezeigt, wird die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) in einen neunzehnten Abschnitt unterteilt
und angezeigt (40 × B
cd/m2 insgesamt), der im Vorderendteil des
Vollbilds zu liegen kommt, in einen zwanzigsten Abschnitt (48 × B cd/m2), der im zentralen Teil des Vollbilds angeordnet ist,
und in einen einundzwanzigsten Abschnitt (38 × B cd/m2 insgesamt),
der im Hinterendteil des Vollbilds angeordnet ist. Wie in 17 und 18 gezeigt, wird
die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) in einen zweiundzwanzigsten Abschnitt
unterteilt und angezeigt (40 × B
cd/m2 insgesamt), der im Vorderendteil des
Vollbilds angeordnet ist, in einen dreiundzwanzigsten Abschnitt
(48 × B
cd/m2), der im zentralen Teil des Vollbilds
angeordnet ist, und in einen vierundzwanzigsten Abschnitt (39 × B cd/m2 insgesamt), der im Hinterendteil des Vollbilds
angeordnet ist. Wie in 18 gezeigt, wird die 129-ste
Graustufe (128 × B cd/m2) unterteilt und angezeigt im fünfzehnten
Abschnitt (1/2 × 128 × B cd/m2) und im sechzehnten Abschnitt (1/2 × 128 × B cd/m2).
-
Wenn
in 17 die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2)
und die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild (1/60 Sekunde) in den kontinuierlichen Vollbildern angezeigt
werden, wird der vierundzwanzigste Abschnitt (39 × B cd/m2) zum neunzehnten Abschnitt (49 × B cd/m2) addiert. Der vierundzwanzigste Abschnitt
(39 × B
cd/m2) und der neunzehnte Abschnitt (40 × B cd/m2) werden dadurch als fünfundzwanzigster Abschnitt
(79 = 39 + 40 B cd/m2) angezeigt. Außerdem wird
der einundzwanzigste Abschnitt (38 × B cd/m2) zum
zweiundzwanzigsten Abschnitt (40 × B cd/m2) addiert.
Der einundzwanzigste Abschnitt (38× b cd/m2)
und der zweiundzwanzigste Abschnitt (40 × B cd/m2)
werden dadurch als sechsundzwanzigster Abschnitt (78 = 38 + 40 B
cd/m2) angezeigt.
-
In
dem Fall, dass die 127-ste Graustufe und 128-ste Graustufe abwechselnd
und wiederholt in jedem Vollbild angezeigt werden, werden die fünfundzwanzigsten,
die zwanzigsten, die sechsundzwanzigsten und die dreiundzwanzigsten
Abschnitte in dieser Abfolge angezeigt.
-
Andererseits
wird in 18 die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2) unterteilt und angezeigt in den fünfzehnten
und sechzehnten Abschnitten (1/2 × 128 × B cd/m2).
Diese Bedingung ist äquivalent
zu der Bedingung, demnach eine Vollbildperiode auf 1/2 von 1/60
Sekunde verkürzt
wird. Die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
wird außerdem
im zweiundzwanzigsten Abschnitt (40 × B cd/m2)
unterteilt und angezeigt, in dem dreiundzwanzigsten Abschnitt (48 × B cd/m2) und in dem vierundzwanzigsten Abschnitt (39 × B cd/m2). Diese Bedingung ist äquivalent zu der Bedingung,
demnach eine Vollbildperiode auf 1/3 von 1/60 Sekunde verkürzt ist.
-
Das
Zeitintervall, in dem sich die Luminanz ändert, ist dadurch verkürzt. Die
Luminanzänderung erscheint
auf dem Anzeigebildschirm als gemittelt, weil das menschliche Auge
eine langsame Reaktionsgeschwindigkeit besitzt. Die genaue Graustufendarstellung
kann deshalb ohne Hervorrufen von Flackerrauschen erzielt werden.
-
Diese
genaue Graustufendarstellung ohne Flackerrauschen kann erzielt werden
auf Grund der nachfolgend angeführten,
konfigurationsmäßigen Gründen. Das
Teilvollbild Su8 mit dem höchsten
Luminanzwert wird in zwei Teile, nämlich die Teilvollbilder Sub8a
und Sub8b unterteilt. Das Teilvollbild Sub7 besitzt den zweithöchsten Luminanzwert
und wird in zwei Teile, nämlich
die Teilvollbilder Sub7a und Sub7b unterteilt. Das Teilvollbild
Sub6 mit dem dritthöchsten
Luminanzwert wird in zwei Teile, nämlich die Teilvollbilder Sub6a
und Sub6b unterteilt. Diese Teile, nämlich die Teilvollbilder Sub8a,
Sub8b, Sub7a, Sub7b, Sub6a und Sub6b werden getrennt im zentralen
Teil der Vollbildperiode angeordnet. Die Anzeigen der Teilvollbilder
sind dadurch in kontinuierlichen Vollbildern nahezu gleichmäßig verteilt.
-
In
dieser dritten Ausführungsform
ist die Treiberschaltung zum Bilden des Vollbilds, die in 14 gezeigt
ist, dieselbe wie im Fall der in 6 gezeigten
ersten Ausführungsform.
Wie in 19 gezeigt, besteht ein Unterschied
gegenüber
der ersten Ausführungsform,
die in 7 gezeigt ist, indem die Teilvollbilder Sub6,
Sub7 und Sub8 in Teilvollbilder Sub6a und Sub6b, Sub7a und Sub7b
und Sub8a und Sub8b unterteilt sind.
-
In
der vorstehend angeführten
Erläuterung der
dritten Ausführungsform,
bei der die Wechselstrom-PDP beispielhaft herangezogen ist, werden die
Teilvollbilder Sub8 mit dem höchsten
Luminanzwert in zwei Teile unterteilt, nämlich die Teilvollbilder Sub8a
und Sub8b unterteilt. Das Teilvollbild Sub7 mit dem zweithöchsten Luminanzwert
wird außerdem
in zwei Teile unterteilt, nämlich
in die Teilvollbilder Sub7a und Sub7b. Das Teilvollbild Sub6 mit
dem dritthöchsten
Luminanzwert wird außerdem
in zwei Teile unterteilt, nämlich
in die Teilvollbilder Sub6a und Sub6b. Außerdem werden die elf Teilvollbilder
Sub4, Sub5, Sub6a, Sub8a, Sub7a, Sub6b, Sub7b, Sub1, Sub2 und Sub3
in dieser Abfolge in der Vollbildperiode von 1/60 Sekunden angeordnet.
Die Konfiguration der Vollbildperiode kann jedoch auf eine andere
Anzeigevorrichtung angewendet werden. Das heißt, im Fall der Anzeigevorrichtung,
die lediglich eine einzige Emissionsanzeigeperiode entsprechend
der Unterstützungsperiode
aufweist, kann derselbe Effekt erzielt werden durch Unterteilen
der vorstehend genannten Anordnung aus den elf Teilvollbildern.
-
In
der vorstehend genannten Ausführungsform
sind die Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub6a und Sub6b außerdem mit
demselben Wert von (1/2) × 25 × B
(cd/m2) gewählt. Es ist jedoch nicht stets
erforderlich, die jeweiligen Luminanzwerte von Sub6 gleichmäßig zu unterteilen.
Mit anderen Worten ist es lediglich erforderlich, dass die Gesamtheit
der Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub6a und Sub6b 25 × B (cd/m2) beträgt.
-
In
der dritten Ausführungsform
werden die Teilvollbilder Sub6, Sub7 und Sub8 jeweils in zwei Teilvollbilder
unterteilt, nämlich
Sub6a, Sub6b, Sub7a, Sub7b, Sub8a und Sub8b.
-
Eines
oder beide der Teilvollbilder Sub6, Sub7 und Sub8 kann jedoch in
drei oder mehr Teilvollbildteile unterteilt werden.
-
<Ausführungsform 4>
-
20 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer Anordnung aus mehreren Teilvollbildern in einem Anzeigevorrichtungstreibvorgang
für eine
Graustufendarstellung gemäß einer
vierten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung.
-
In
der vierten Ausführungsform
wird das Teilvollbild Sub8 in der in 34 gezeigten
herkömmlichen
Ausführungsform
in Teilvollbilder Sub8a und Sub8b unterteilt, und das Teilvollbild
Sub7, das in 34 gezeigt ist, wird ebenfalls
in Teilvollbilder Sub7a und Sub7b unterteilt. Das Teilvollbild Sub6
in der in 34 gezeigten herkömmlichen
Ausführungsform
wird außerdem
in Teilvollbilder Sub6a und Sub6b unterteilt, und das in 34 gezeigte
Teilvollbild Sub5 wird ebenfalls in Teilvollbilder Sub5a und 5b
unterteilt. Diese Teilvollbilder Sub5a, Sub7a, Sub8a, Sub6a, Sub5b,
Sub7b, Sub8b und Sub6b werden in dieser Abfolge im zentralen Teil
der Vollbildperiode angeordnet. Außerdem werden zwölf Teilvollbilder
Sub4, Sub5a, Sub7a, Sub8a, Sub6a, Sub5b, Sub7b, Sub8b, Sub6b, Sub1,
Sub2 und Sub3 in dieser Abfolge in der Vollbildperiode mit 1/60
Sekunde insgesamt angezeigt.
-
21 zeigt
eine Tabelle der Beziehung zwischen der Luminanz und den zwölf Teilvollbildern
von 20.
-
In 21 wird
jede Unterstützungsperiode
in den zwölf
Teilvollbildern Sub4, Sub5a, ... und Sub3 derart gewählt, dass
ihre Anzeigebildschirme Luminanzwerte aufweisen, die gewonnen werden
durch Multiplizieren der in der Luminanzspalte von 21 gezeigten
Werte mit der Einheitsluminanz bzw. Luminanzeinheit B (cd/m2). Die Luminanzwerte der Teilvollbilder
Sub5a und Sub5b werden jeweils mit (1/2) × 24 × B gewählt, und
die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 24 × B. Die
Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub6a und Sub6b werden jeweils
mit (1/2) × 25 × B
gewählt,
und die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 25 × B. Die
Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub7a und Sub7b werden jeweils
gewählt
mit (1/2) × 26 × B,
und die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 26 × B. Außerdem werden
die Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b jeweils mit
(1/2) × 27 × B
gewählt,
und die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 27 × B.
-
Mit
dieser Anordnung der zwölf
Teilvollbilder wird die Emissionsanzeige der Wechselstrom-PDP durch
Steuern der Teilvollbilder durchgeführt. Genauer gesagt und wie
in der Tabelle von 22 gezeigt, kann die Wechselstrom-PDP
die 256-Graustufen-Darstellung
aufweisen, die von der ersten Graustufe bis zur 256-sten Graustufe
reicht, durch Kombinieren der EIN- und AUS-Schaltzustände der
zwölf Teilvollbilder
Sub4, Sub5a, Sub7a, Sub8a, Sub6a, Sub5b, Sub7b, Sub8b, Sub6b, Sub1,
Sub2 und Sub3. Die Teilvollbilder Sub5a und Sub5b führen dieselben
Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. Die Teilvollbilder Sub6a
und Sub6b führen
dieselben Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. Die Teilvollbilder Sub7a
und Sub7b führen
dieselben Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. Außerdem führen die Teilvollbilder Sub8a
und Sub8b dieselben Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. In 22 werden
die Luminanzwerte der zwölf
Teilvollbilder Sub1, Sub2, ..., Sub5a, Sub5b, Sub6a, Sub6b, Sub7a,
Sub7b, Sub8a und Sub8b mit 20 × B, 21 × B, ...,
1/2 × 24 × B,
1/2 × 24 × B,
1/2 × 25 × B, 1/2 × 25 × B,
1/2 × 26 × B,
1/2 × 26 × B,
1/2 × 27 × B
und 1/2 × 27 × B
(cd/m2) gewählt.
-
Die
nachfolgende Beschreibung dient der Erläuterung der Graustufendarstellung
in den kontinuierlichen Vollbildern unter Verwendung der tatsächlichen
Bildanzeige eines TV oder dergleichen.
-
23 und 24 zeigen
Diagramme eines Zeitablaufs einer Anzeige, wenn die Bildanzeige
kontinuierlich durchgeführt
durch das Treibverfahren gemäß der vierten
Ausführungsform
wird, so dass sich die Luminanz des Anzeigebildschirms ausschließlich um
eine Graustufe pro einem Vollbild ändert. 23 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B
cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden. 24 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe
(128 × B
cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt in jedem Vollbild
in der vierten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung angezeigt werden.
-
Wie
in 23 gezeigt, wird die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) in einen 27-sten Abschnitt unterteilt
und angezeigt (48 × B
cd/m2 insgesamt), der am Vorderendteil des
Vollbilds angeordnet ist, in einen 28-sten Abschnitt (56 × B cd/m2), der im zentralen Teil des Vollbilds angeordnet
ist, und in einen 29-sten Abschnitt (22 × B cd/m2 insgesamt),
der im Hinterendteil des Vollbilds angeordnet ist. Wie in 23 und 24 gezeigt,
wird die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
in einen 30-stenn Abschnitt unterteilt und angezeigt (48 × B cd/m2 insgesamt), der im Vorderendteil des Vollbilds
angeord net ist, in einen 31-sten Abschnitt (56 × B cd/m2),
der im zentralen Teil des Vollbilds angeordnet ist, und in einen
32-sten Abschnitt
(23 × B
cd/m2 insgesamt), der im Hinterendteil des
Vollbilds angeordnet ist. Wie in 24 gezeigt, wird
die 129-ste Graustufe (128 × B
cd/m2) unterteilt und angezeigt im fünfzehnten
Abschnitt (1/2 × 128 × B cd/m2) und im sechzehnten Abschnitt (1/2 × 128 × B cd/m2).
-
Wenn
in 23 die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2)
und die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild (1/60 Sekunde) in den kontinuierlichen Vollbildern angezeigt
werden, wird der 32-ste Abschnitt (23 × B cd/m2) zum
27-sten Abschnitt (48 × B
cd/m2) addiert. Der 32-ste Abschnitt (23 × B cd/m2) und der 27-ste Abschnitt (48 × B cd/m2) werden dadurch als 33-ster Abschnitt (71
= 23 + 48 B cd/m2) angezeigt. Außerdem wird
der 29-ste Abschnitt (22 × B
cd/m2) zum 30-sten Abschnitt (48 × B cd/m2) addiert. Dadurch werden der 29-ste Abschnitt
(22 × b
cd/m2) und der 30-ste Abschnitt (48 × B cd/m2)
als 34-ster Abschnitt (70 = 22 + 48 B cd/m2)
angezeigt.
-
In
dem Fall, dass die 127-ste Graustufe und 128-ste Graustufe abwechselnd
und wiederholt in jeweils einem Vollbild angezeigt werden, werden
die 32-sten, die 29-sten, die 34-sten und die 31-sten Abschnitte
in dieser Abfolge angezeigt.
-
Andererseits
wird in 24 die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2) unterteilt und angezeigt in den 15-sten
und 16-sten Abschnitten (1/2 × 128 × B cd/m2). Diese Bedingung ist äquivalent zu der Bedingung,
demnach eine Vollbildperiode auf 1/2 von 1/60 Sekunde verkürzt wird.
Die 128-ste Graustufe (127 × B
cd/m2) wird außerdem im 30-sten Abschnitt
(48 × B cd/m2) unterteilt und angezeigt, in dem 31-sten
Abschnitt (56 × B cd/m2) und in dem 32-sten Abschnitt (23 × B cd/m2). Diese Bedingung ist äquivalent zu der Bedingung,
demnach eine Vollbildperiode auf 1/3 von 1/60 Sekunde verkürzt wird.
-
Infolge
hiervon wird das Zeitintervall, in dem sich die Luminanz ändert, verkürzt. Die
Luminanzänderung
erscheint auf dem Anzeigebildschirm als gemittelt, weil das menschliche
Auge eine langsame Reaktionsgeschwindigkeit besitzt. Die genaue
Graustufendarstellung kann deshalb ohne Hervorrufen von Flackerrauschen
erzielt werden.
-
Diese
genaue Graustufendarstellung ohne Flackerrauschen kann erzielt werden
auf Grund der nachfolgend genannten, konfigurationsmäßigen Gründen. Das
Teilvollbild Su8 mit dem höchsten
Luminanzwert wird in zwei Teile, nämlich die Teilvollbilder Sub8a
und Sub8b unterteilt. Das Teilvollbild Sub7 besitzt den zweithöchsten Luminanzwert
und wird in zwei Teile, nämlich
die Teilvollbilder Sub7a und Sub7b unterteilt. Außerdem wird
das Teilvollbild Sub6 mit dem dritthöchsten Luminanzwert wird in zwei
Teile, nämlich
die Teilvollbilder Sub6a und Sub6b unterteilt, und das Teilvollbild
Sub5 mit dem vierthöchsten
Luminanzwert wird in zwei Teile unterteilt, nämlich die Teilvollbilder Sub5a
und Sub5. Außerdem
werden diese Teile, nämlich
die Teilvollbilder Sub5a, Sub7a, Sub8a, Sub6a, Sub5b, Sub7b, Sub8b und
Sub6b in dieser Abfolge im zentralen Teil der Vollbildperiode angeordnet.
Die Anzeigen der Teilvollbilder werden dadurch nahezu gleichmäßig in den kontinuierlichen
Vollbildern verteilt.
-
In
dieser vierten Ausführungsform
ist die Treiberschaltung zum Bilden des Vollbilds, die in 20 gezeigt
ist, dieselbe wie im Fall der in 6 gezeigten
ersten Ausführungsform.
Wie in 25 gezeigt, besteht ein Unterschied
gegen über
der ersten Ausführungsform,
die in 7 gezeigt ist, insofern, als die Teilvollbilder
Sub5, Sub6, Sub7 und Sub8 unterteilt werden in Teilvollbilder Sub5a
und Sub5b, Sub6a und Sub6b, Sub7a und Sub7b sowie Sub8a und Sub8b.
-
In
der vorstehend angeführten
Erläuterung der
vierten Ausführungsform,
bei der die Wechselstrom-PDP beispielhaft herangezogen ist, wird
das Teilvollbild Sub8 mit dem höchsten
Luminanzwert unterteilt in zwei Teile, nämlich die Teilvollbilder Sub8a und
Sub8b unterteilt. Das Teilvollbild Sub7 mit dem zweithöchsten Luminanzwert
wird außerdem
in zwei Teile unterteilt, nämlich
in die Teilvollbilder Sub7a und Sub7b. Außerdem wird das Teilvollbild
Sub6 mit dem dritthöchsten
Luminanzwert zwei Teile unterteilt, nämlich in die Teilvollbilder
Sub6a und Sub6b, und das Teilvollbild Sub5 mit dem vierthöchsten Luminanzwert
wird außerdem
in zwei Teile unterteilt, nämlich
in die Teilvollbilder Sub5a und Sub5b. Außerdem werden die zwölf Teilvollbilder,
nämlich
Sub4, Sub5a, Sub7a, Sub8a, Sub6a, Sub5b, Sub7b, Sub8b, Sub6b, Sub1,
Sub2 und Sub3 in dieser Abfolge in der Vollbildperiode von 1/60
Sekunden angeordnet. Die Konfiguration der Vollbildperiode kann
jedoch auf eine andere Anzeigevorrichtung angewendet werden. Das
heißt,
im Fall der Anzeigevorrichtung mit einer Emissionsanzeigeperiode
entsprechend der Unterstützungsperiode,
kann derselbe Effekt erzielt werden durch Unterteilen der vorstehend
genannten Anordnung aus den zwölf
Teilvollbildern.
-
In
der vorstehend genannten Ausführungsform
werden die Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub5a und Sub5b außerdem mit
demselben Wert von (1/2) × 24 × B
(cd/m2) gewählt. Es ist jedoch nicht stets
erforderlich, die jeweiligen Luminanzwerte von Sub5 gleichmäßig zu unterteilen.
Mit anderen Worten ist es lediglich erforderlich, dass die Gesamtheit
der Lumi nanzwerte der Teilvollbilder Sub5a und Sub5b 24 × B (cd/m2) beträgt.
-
In
der vierten Ausführungsform
werden darüber
hinaus die Teilvollbilder Sub5, Sub6, Sub7 und Sub8 jeweils in zwei
Teilvollbilder unterteilt, nämlich in
Sub5a, Sub5b, Sub6a, Sub6b, Sub7a, Sub7b, Sub8a und Sub8b. Eines
oder beide der Teilvollbilder Sub5, Sub6, Sub7 und Sub8 kann jedoch
in drei oder mehr Teilvollbildteile unterteilt werden.
-
<Vergleichsbeispiel>
-
26 zeigt
eine Erläuterungsansicht
einer Anordnung aus mehreren Teilvollbildern in einem Anzeigevorrichtungstreibvorgang
für eine
Graustufendarstellung gemäß eines
Vergleichsbeispiels.
-
In
dem Vergleichsbeispiel wird das Teilvollbild Sub8 in der in 34 gezeigten
herkömmlichen Ausführungsform
in Teilvollbilder Sub8a und Sub8b unterteilt, und das Teilvollbild
Sub7, das in 34 gezeigt ist, wird in Teilvollbilder
Sub7a und Sub7b unterteilt. Außerdem
wird das Teilvollbild Sub6 in der in 34 gezeigten
herkömmlichen
Ausführungsform in
Teilvollbilder Sub6a und Sub6b unterteilt, und das in 34 gezeigte
Teilvollbild Sub5 wird ebenfalls in Teilvollbilder Sub5a und Sub5b
unterteilt. In diesem Vergleichsbeispiel werden diese Teilvollbilder,
nämlich
Sub5a, Sub6a, Sub7a und Sub8a im Vorderendteil des Vollbilds in
dieser Abfolge angeordnet, und diese Teilvollbilder, nämlich Sub5b,
Sub6b, Sub7b und Sub8a werden im Hinterendteil des Vollbilds in dieser
Abfolge angeordnet. Außerdem
werden zwölf Teilvollbilder,
nämlich
Sub5a, Sub6a, Sub7a, Sub8a, Sub1, Sub2, Sub3, Sub4, Sub5b, Sub6b,
Sub7b und Sub8b in dieser Abfolge in der Vollbildperiode von 1/60
Sekunde in Gesamtheit angeordnet.
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27 zeigt
eine Tabelle der Beziehung zwischen der Luminanz und den zwölf Teilvollbildern
von 26.
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In 26 wird
jede Unterstützungsperiode
in den zwölf
Teilvollbildern Sub5a, Sub6a, ..., Sub8b derart gewählt, dass
ihre Anzeigebildschirme Luminanzwerte aufweisen, die gewonnen werden
durch Multiplizieren der in der Luminanzspalte von 27 gezeigten
Werte mit der Einheitsluminanz bzw. Luminanzeinheit B (cd/m2). Die Luminanzwerte der Teilvollbilder
Sub5a und Sub5b werden jeweils mit (1/2) × 24 × B gewählt, und
die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 24 × B. Die
Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub6a und Sub6b werden jeweils
mit (1/2) × 25 × B
gewählt,
und die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 25 × B. Die
Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub7a und Sub7b werden jeweils
gewählt
mit (1/2) × 26 × B,
und die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 26 × B. Die
Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub8a und Sub8b werden außerdem jeweils
mit (1/2) × 27 × B
gewählt,
und die Gesamtheit der Luminanzwerte beträgt 27 × B.
-
Mit
dieser Anordnung aus zwölf
Teilvollbildern wird die Emissionsanzeige der Wechselstrom-PDP durch
Steuern der Teilvollbilder durchgeführt. Genauer gesagt und wie
in der Tabelle von 28 gezeigt, kann die Wechselstrom-PDP
die 256-Graustufen-Darstellung
aufweisen, die von der ersten Graustufe bis zur 256-sten Graustufe
reicht, durch Kombinieren der EIN- und AUS-Schaltzustände der
zwölf Teilvollbilder
Sub5a, Sub6a, Sub7a, Sub8a, Sub1, Sub2, Sub3, Sub4, Sub5b, Sub6b, Sub7b
und Sub8b. Die Teilvollbilder Sub5a und Sub5b führen dieselben Anzeigevorgänge durch,
um denselben Inhalt anzuzei gen. Die Teilvollbilder Sub6a und Sub6b
führen
dieselben Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. Die Teilvollbilder Sub7a
und Sub7b führen
dieselben Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. Außerdem führen die Teilvollbilder Sub8a
und Sub8b dieselben Anzeigevorgänge
durch, um denselben Inhalt anzuzeigen. In 28 sind
die Luminanzwerte der zwölf
Teilvollbilder Sub1, Sub2, ..., Sub5a, Sub5b, Sub6a, Sub6b, Sub7a,
Sub7b, Sub8a und Sub8b mit 20 × B, 21 × B,
..., 1/2 × 24 × B,
1/2 × 24 × B,
1/2 × 25 × B,
1/2 × 25 × B,
1/2 × 26 × B,
1/2 × 26 × B,
1/2 × 27 × B
und 1/2 × 27 × B
(cd/m2) gewählt.
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Die
nachfolgende Beschreibung bietet eine Erläuterung der Graustufendarstellung
in den kontinuierlichen Vollbildern unter Verwendung der tatsächlichen
Bildanzeige eines TV oder dergleichen.
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29 und 30 zeigen
Diagramme eines Zeitablaufs der Anzeigen, wenn die Bildanzeige kontinuierlich
durchgeführt
wird durch das Treibverfahren gemäß des Vergleichsbeispiels,
so dass sich die Luminanz des Anzeigebildschirms von einem Vollbild zum
anderen um lediglich eine Graustufe ändert. 29 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 128-ste Graustufe
(127 × B
cd/m2) und die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt für jedes
Vollbild in dem Vergleichsbeispiel angezeigt werden. 30 zeigt
ein Diagramm eines Zeitablaufs der Anzeige, wenn die 129-ste Graustufe
(128 × B
cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt in jedem Vollbild
in dem Vergleichsbeispiel angezeigt werden.
-
Wie
in 29 gezeigt, wird die 127-ste Graustufe (126 × B cd/m2) in einen 35-sten Abschnitt unterteilt
und angezeigt (56 × B
cd/m2 insgesamt) und in einen 36-sten Abschnitt
(70 × B
cd/m2). Wie in 29 und 30 gezeigt,
wird die 128-ste
Graustufe (127 × B
cd/m2) in einen 35-sten Abschnitt unterteilt
und angezeigt (56 × B
cd/m2 insgesamt) und in dem 37-sten Abschnitt
(71 × B
cd/m2). Wie in 30 gezeigt,
wird die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2) unterteilt
und angezeigt im 15-sten Abschnitt (1/2 × 128 × B cd/m2)
und im 16-sten Abschnitt
(1/2 × 128 × B cd/m2).
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In 29 werden
die 127-ste Graustufe (126 × B
cd/m2) und die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) unterteilt und angezeigt in dem 35-sten
Abschnitt (56 × B
cd/m2) und in dem 36-sten Abschnitt (70 × B cd/m2).
Diese Bedingung ist äquivalent
zu der Bedingung, demnach eine Vollbildperiode auf 1/2 von 1/60 Sekunde
verkürzt
wird. Außerdem
wird in 29 die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
unterteilt und angezeigt in dem 35-sten Abschnitt (56 × B cd/m2) und in dem 37-sten Abschnitt (71 × B cd/m2). Diese Bedingung ist äquivalent zu der Bedingung,
demnach eine Vollbildperiode auf 1/2 von 1/60 Sekunde verkürzt ist.
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Andererseits
werden dann, wenn die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
und die 129-ste Graustufe (128 × B
cd/m2) in 30 abwechseln
und wiederholt in jedem Vollbild (1/60 Sekunde) in den kontinuierlichen
Vollbildern angezeigt werden, der 16-te Abschnitt (1/2 × 128 × B cd/m2) zu dem 35-sten Abschnitt (56 × B cd/m2) addiert. Der 16-ste Abschnitt (1/2 × 128 × B cd/m2) und der 35-ste Abschnitt (56 × B cd/m2) werden dadurch als 38-ster Abschnitt (120 =
64 + 56 × B
cd/m2) angezeigt.
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In
dem Fall, dass die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
und die 129-ste Graustufe (128 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt in jedem
Vollbild angezeigt werden, werden hierdurch die 15-sten, die 38-sten
und die 37-sten Abschnitt in dieser Abfolge angezeigt.
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Das
Zeitintervall, in dem sich die Luminanz ändert, wird dadurch verkürzt. Die
Luminanzänderung
erscheint auf dem Anzeigebildschirm als gemittelt, weil das menschliche
Auge eine langsame Reaktionsgeschwindigkeit besitzt. Die genaue
Graustufendarstellung kann deshalb ohne Hervorrufen von Flackerrauschen
erzielt werden.
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In
diesem Vergleichsbeispiel ergeben sich bemerkenswerte Effekte im
Vergleich zu im in 39 gezeigten herkömmlichen
Anzeigevorrichtungstreibvorgang. Wenn beispielsweise die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2) und die 129-ste Graustufe (128 × B cd/m2) abwechselnd und wiederholt in jeweils
jedem Vollbild angezeigt werden, erscheint die Luminanzänderung
in der Größeordnung
von 120 × B,
71 × B und
64 × B
für jeweils
zwei Vollbilder (1/30 Sekunde) verringert. In dem Fall, dass die
kontinuierlichen zwei Emissionsanzeigen in Betracht gezogen werden,
erscheint die Luminanzänderung
erhöht
in der Größenordnung
von 135 (71 + 64) × B,
184 (64 + 120) × B und
191 (120 + 71) × B
für jeweils
jedes von zwei Vollbildern (1/30 Sekunde). Die Emissionsanzeige
erscheint hierdurch als Mischung aus der verringerten Luminanzänderung
und der erhöhten
Luminanzänderung,
weil das menschliche Auge eine langsame Reaktionsgeschwindigkeit
besitzt. Die Luminanzänderung
erscheint dadurch außerdem
auf dem Anzeigebildschirm gemittelt.
-
In
dem zweiten Anzeigevorrichtungstreibvorgang ändert sich andererseits dann,
wenn die 128-ste Graustufe (127 × B cd/m2)
und die 129-ste Graustufe (128 × B
cd/m2) abwechselnd und wiederholt in jeweils
jedem Vollbild angezeigt werden, die Luminanz in der Größeordnung
von 96 × B,
95 × B und
64 × B für jeweils
zwei Vollbilder (1/30 Sekunde). In dem Fall, dass kontinuierliche
zwei Emissionsanzeigen in Betracht gezogen werden, ändert sich
die Luminanz in der Größenordnung
von 191 (96 + 95) × B,
159 (95 + 64) × B
und 160 (64 + 96) × B
für jeweils zwei
Vollbilder (1/30 Sekunde). Dadurch ist es nicht möglich, dass
die Luminanzänderung
auf dem Anzeigebildschirm als gemittelt erscheint.
-
Diese
genaue Graustufendarstellung ohne Flackerrauschen kann auf Grund
der nachfolgend genannten, konfigurationsmäßigen Gründen erzielt werden. Das Teilvollbild
Su8 mit dem höchsten
Luminanzwert wird in zwei Teile unterteilt, nämlich in die Teilvollbilder
Sub8a und Sub8b, und das Teilvollbild Sub7 mit dem zweithöchsten Luminanzwert
wird in zwei Teile unterteilt, nämlich
in die Teilvollbilder Sub7a und Sub7b. Das Teilvollbild Sub6 mit
dem dritthöchsten
Luminanzwert wird außerdem
in zwei Teile unterteilt, nämlich
in die Teilvollbilder Sub6a und Sub6b, und das Teilvollbild Sub5
mit dem vierthöchsten
Luminanzwert wird in zwei Teile unterteilt, nämlich die Teilvollbilder Sub5a
und Sub5. Außerdem werden
diese Teile, nämlich
die zwölf
Teilvollbilder, nämlich
Sub5a, Sub6a, Sub7a, Sub8a, Sub1, Sub2, Sub3, Sub4, Sub5, Sub6b,
Sub7b und Sub8b in dieser Abfolge in der Vollbildperiode von 1/60
Sekunden angeordnet.
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Außerdem werden
die Teilvollbilder Sub1, Sub2, Sub3 und Sub4 in dem Vergleichsbeispiel
im zentralen Teil der Vollbildperiode angeordnet. In dem Fall, dass
die Graustufendarstellung mit einem niedrigeren Luminanzwert für die Anzeige
von Haut durchgeführt
wird, kann eine genaue Graustufendarstellung ohne Hervorrufen von
Flackerrauschen erzielt werden.
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In
diesem Vergleichsbeispiel ist eine Treiberschaltung zum Bilden des
Vollbilds, die in 26 gezeigt ist, dieselbe der
in 6 gezeigten ersten Ausführungsform. Wie in 31 gezeigt,
besteht ein Unterschied gegenüber
der ersten Ausführungsform, die
in 7 gezeigt ist, darin, dass die Teilvollbilder Sub5,
Sub6, Sub7 und Sub8 unterteilt werden in Teilvollbilder Sub5a und
Sub5b, Sub6a und Sub6b, Sub7a und Sub7b sowie Sub8a und Sub8b.
-
In
der vorstehend angeführten
Erläuterung des
Vergleichsbeispiels, bei dem die Wechselstrom-PDP als Beispiel herangezogen
wird, wird das Teilvollbild Sub8 mit dem höchsten Luminanzwert unterteilt
in zwei Teile, nämlich
die Teilvollbilder Sub8a und Sub8b unterteilt. Das Teilvollbild
Sub7 mit dem zweithöchsten
Luminanzwert wird außerdem
in zwei Teile unterteilt, nämlich
in die Teilvollbilder Sub7a und Sub7b. Außerdem wird das Teilvollbild
Sub6 mit dem dritthöchsten
Luminanzwert in zwei Teile unterteilt, nämlich in die Teilvollbilder
Sub6a und Sub6b, und das Teilvollbild Sub5 mit dem vierthöchsten Luminanzwert
wird in zwei Teile unterteilt, nämlich
in die Teilvollbilder Sub5a und Sub5b. Außerdem werden die zwölf Teilvollbilder,
nämlich
Sub5a, Sub6a, Sub7a, Sub8a, Sub1, Sub2, Sub3, Sub4, Sub5b, Sub6b,
Sub7b und Sub8b in dieser Abfolge in der Vollbildperiode von 1/60
Sekunden angeordnet. Die Konfiguration der Vollbildperiode kann
jedoch auf eine andere Anzeigevorrichtung zur Anwendung gelangen.
Das heißt,
im Fall der Anzeigevorrichtung mit ausschließlich einer (einzigen) Emissionsanzeigeperiode
entsprechend der Unterstützungsperiode,
kann derselbe Effekt erzielt werden durch Unterteilen der vorstehend
genannten Anordnung aus den zwölf
Teilvollbildern.
-
In
dem vorstehend genannten Vergleichsbeispiel werden die Luminanzwerte
der Teilvollbilder Sub5a und Sub5b außerdem mit demselben Wert von
(1/2) × 24 × B
(cd/m2) gewählt. Es ist jedoch nicht stets
erforderlich, die jeweiligen Luminanzwerte von Sub5 gleichmäßig zu unterteilen.
Mit anderen Worten ist es lediglich erforderlich, dass die Gesamtheit
der Luminanzwerte der Teilvollbilder Sub5a und Sub5b 24 × B (cd/m2) beträgt.
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In
dem Vergleichsbeispiel werden darüber hinaus die Teilvollbilder
Sub5, Sub6, Sub7 und Sub8 jeweils in zwei Teilvollbilder unterteilt,
nämlich
in Sub5a, Sub5b, Sub6a, Sub6b, Sub7a, Sub7b, Sub8a und Sub8b. Eines
oder beide der Teilvollbilder Sub5, Sub6, Sub7 und Sub8 kann jedoch
in drei oder mehr Teilvollbildteile unterteilt werden.
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Obwohl
die vorstehend angeführten
Ausführungsformen
unter Bezug auf die Wechselstrom-PDP als Beispiel erläutert wurden,
erübrigt
es sich, darauf hinzuweisen, dass das Treiberverfahren für die Graustufendarstellung
in der Anzeigevorrichtung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung auch anwendbar ist auf verschiedene
(andere) Anzeigevorrichtungen, wie etwa solche vom Wechselstrom-PDP,
LCD- und EL-Typ.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung im Hinblick auf die aktuell bevorzugten
Ausführungsformen erläutert wurde,
wird bemerkt, dass diese Offenbarung nicht als beschränkend zu
interpretieren ist. Verschiedene Abwandlungen und Modifikationen
erschließen
sich dem Fachmann auf diesem Gebiet der Technik, an den sich die
vorliegende Erfindung wendet, ohne weiteres nach einem Studium der
vorstehend angeführten
Offenbarung. Die anliegenden Ansprüche legen deshalb sämtliche
Abwandlungen und Modifikationen fest als zur Erfindung gehörend.
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Um
Zweifel zu vermeiden, ist der Begriff "Graustufe", wie er in der vorliegenden Beschreibung verwendet
wird, nicht beschränkt
auf monochromatische Anzeigeanwendungen. Der Begriff soll sich vielmehr
auf eine Luminanzstufe für
eine oder mehrere Anzeigefarben beziehen.