DE69633840T2 - Kosmetische Mittel zur Erhöhung der Kollagen-Synthese - Google Patents

Kosmetische Mittel zur Erhöhung der Kollagen-Synthese Download PDF

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61QSPECIFIC USE OF COSMETICS OR SIMILAR TOILETRY PREPARATIONS
    • A61Q19/00Preparations for care of the skin
    • A61Q19/06Preparations for care of the skin for countering cellulitis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61KPREPARATIONS FOR MEDICAL, DENTAL OR TOILETRY PURPOSES
    • A61K8/00Cosmetics or similar toiletry preparations
    • A61K8/18Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition
    • A61K8/30Cosmetics or similar toiletry preparations characterised by the composition containing organic compounds
    • A61K8/55Phosphorus compounds

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Vermindern oder Verhindern der Anzeichen von Cellulitis.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • In den letzten Jahren wurden kosmetische Zusammensetzungen, die das Aussehen von Haut verbessern, bei Verbrauchern beliebt. Es gibt gegenwärtig einen Bedarf für kosmetische Zusammensetzungen, die das Aussehen, d. h. die äußeren Hinweise oder Anzeichen, von Cellulitis vermindern.
  • Cellulitis ist ein Nichtfachbegriff, der die unebene Textur von Haut auf speziellen Gebieten des weiblichen Körpers, vorwiegend der Hüften, Schenkel und Gesäß, beschreibt. Die Verbreitung von Cellulitis ist hoch, geschätzt zwischen 50% und 80% der weiblichen Bevölkerung. Tatsächlich wurde keine Cellulitis beim Mann mit normalen Androgenspiegeln beobachtet. Die Schwere von Cellulitis verschlechtert sich in der Regel mit Fettleibigkeit, obwohl sie ebenso bei Frauen mit einem unteren mittleren Bodymassindex sowie mit dem Alter beobachtbar ist, obwohl bei postmenopausale Frauen eine Verminderung der Cellulitis mitgeteilt wird.
  • Premenopausale Frauen neigen dazu, Fett subkutan, primär in den glutealen/Gesäßflächen einzulagern, wo Cellulitis am häufigsten auftritt. Die postmenopausale Erhöhung der Androgenspiegel von führt zu einer starken Verschiebung im Fetteinlagerungsprofil. Fett wird in den Bauchhöhlen- und subkutanen Depots im Abdomen, ähnlicher männlichen Fetteinlagerungsprofilen, eingelagert, was die Verminderung der Cellu litissymptome von postmenopausalen Frauen erklärt. Triglycerid wird in einzelnen Adipozyten eingelagert, welche in kapillarreichen Lobuli angeordnet sind. Dünne, vertikale Septa von Bindegewebe trennen die Lobuli und binden die darüber liegende superficiale Fasciae an den darunter liegenden Muskel.
  • Das grübchenartige/unebene Aussehen von Cellulitis ist ein Ergebnis der Deformation der vorstehend erwähnten Lobuli, als ein Ergebnis von äußeren Kräften auf das adipöse Gewebe (beispielsweise Muskelspannung, die sich aus örtlichem Auswärtsdruck, Zug von Schwerkraft ergibt). Diese Lobuli sind groß (bis zu 1 cm breit) und ragen leicht in die darüber liegende Dermis heraus, unter Verursachen einer sichtbaren Verformung auf der Oberfläche der Haut, die selbst als Cellulitis vorliegt. Da die verbindenden Septa in der gleichen Richtung von diesen Auswärtskräften verlaufen, können sie keine Gegenkraft zum Abhalten der Adipose am Deformieren in die Dermis bieten.
  • Die Nettofetteinlagerung oder -entfernung innerhalb des Adipozyten ist von dem Ausgleich zwischen der Aufnahme von Nahrungstriglyceriden, die im Blut über Chylomicronen zirkulieren, und von gelagertem Triglycerid innerhalb des Adipozyten, Abbau und Entfernen von den freien Fettsäuren zur anschließenden Energieverwendung abhängig. Lipolyse (Abbau von Triglycerid innerhalb des Adipozyten) findet statt, wenn Hormon-empfindliche Lipase (HSL) aktiviert ist. HSL-Aktivierung erfordert Phosphorylierung über eine cAMP (cyclische Adenosinmonophosphat)-abhängige Proteinkinase. Als solche ist der cAMP-Spiegel zahlenmäßig begrenzend für Lipolyse. Der Nettospiegel von cAMP ist ein Ergebnis des Ausgleichs zwischen seiner enzymatischen Synthese von Adenosintriphosphat (ATP) über Adenylatcyclase und dessen Abbau über Phosphodiesterasen. Adipozyten drücken sowohl β- als auch α-2-Rezeptoren aus, die sowohl Adenylatcyclase aktivieren bzw. inaktivieren.
  • Die meisten Cellulitisbehandlungen fokussieren auf Lipolyse als der primären Wirkungsart. Soudant et al. (US-Patent 5 194 259) lehrt Anti-Cellulitis-Zusammensetzung, unter Verwendung eines α-2-Blockers, der theoretisch Lipolyse stimuliert. Eine Vielzahl von Patenten zitiert die Verwendung von Xanthinen (beispielsweise Koffein und Derivate) als Phosphodiesteraseinhibitoren (Französisches Patent 2 499 405; Französisches Patent 2 554 344; Marissal et al., US-Patent 4 684 522; Trebose et al., US-Patent 5 030 451). Leider haben diese Produkte keinen großen Erfolg im Handel, vorwiegend auf Grund der schlechten Wirksamkeit. Das vorstehend erörterte Fachgebiet stellt kein Verfahren in Aussicht, das das Aussehen von Cellulitis durch Erhöhen der Festigkeit und Stärke der epidermalen und dermalen Schichten der Haut vermindert, was wiederum einen erhöhten Träger für darunter liegendes Gewebe ergibt. Eher fokussiert sich das Anti-Cellulitis-Fachgebiet auf die Behandlung von Cellulitis über Lipolyse.
  • Eine Fülle von Literatur umgibt die vorteilhafte Chemie von Inositphosphat. Das Meiste von dieser Literatur fokussiert sich auf die medizinischen Aspekte, die Oraleinnahme des Materials beinhalten. Beispielsweise wendet US-Patent 5 051 411 (Siren) Inositphosphate an, um die negativen Wirkungen von eingenommenen toxischen Metallen, wie Blei, Quecksilber, Nickel und Chrom, zu vermindern, um die Störungen, die auf solchen Metallen basieren, zu verhindern oder zu lindern. Typische offenbarte Störungen waren Immunmangel, Bluthochdruck und Dermatitis. Ähnliche Offenbarungen werden in US-Patent 5 015 634 (Siren), gerichtet auf das Verhindern oder Lindern von Gewebsschädigung und US-Patent 5 019 566 (Siren) gerichtet auf das Behandeln eines entzündlichen Zustands, wie Arthrose, beschrieben. US-Patent 5 023 248 (Siren) beschreibt Verfahren zum Behandeln von Diabetes oder ihren Komplikationen durch Verabreichung von Inosittriphosphat.
  • US-Patent 5 082 833 (Shamsuddin) offenbart ein Verfahren zum Moderieren der Geschwindigkeit von cellulärer Mi tose durch Behandlung mit Inositphosphaten. Zielkrankheiten sind Leukämie, AIDS und Pilz- oder Protozoeninfektionen.
  • US-Patent 5 059 594 (Sawai et al.) teilt die Verwendung von Phytinsäure und Eisen(II)ionen in Zusammensetzungen mit, die auf die Entfernung von Uraroma und Körpergeruch, Detoxikation, Behandlung von Diabetes und Hyperlipämie, Behebbarkeit von Erythrozytenflexibilität und Dysmnesie, und die Inhibierung der Proliferation von Fettzellen gerichtet sind.
  • Literatur in weit geringerem Umfang hat die Verwendung von Inositphosphaten, wie Phytinsäure, auf dem kosmetischen Gebiet angeregt. Beispielsweise setzt US-Patent 5 116 605 (Alt) Phytinsäure mit einer Vielzahl von anderen Substanzen in einer Zusammensetzung zum Lindern des männlichen Kahlheitskomplexes und Testosteron-induzierter Akne ein. US-Patent 5 268 176 (Znaiden et al.) berichtet über die Verwendung von Phytinsäure zur örtlichen Behandlung von Telangiectasie, einem dermatologischen Zustand, der als Besenreiser bekannt ist. DE 42 42 876 (Beiersdorf) offenbart kosmetische Zusammensetzungen, die Zitronensäure, Biotin und Phytinsäure als ein Antioxidationsmittel enthalten. Eine große Anzahl von Offenbarungen betreffen die Verwendung von Phytinsäure als ein Zahnpflegeprodukt, unter denen das jüngst erteilte US-Patent 5 300 289 (Garlich et al.) ist.
  • Obwohl aus dem Vorangehenden klar wird, dass Inositphosphate in einem breiten Bereich von medizinischen Behandlungen verwendbar sind, ist das Wissen über ihre kosmetischen Wirkungen noch auf einer Bildungsstufe.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung ist auf die Verwendung eines Inositphosphats bei der Herstellung eines Arzneimittels zum Vermindern oder Verhindern der Anzeichen von Cellulitis gerichtet, welche die Anwendung auf die Haut von Inositphosphaten in einem kosmetisch verträglichen Träger einschließt.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG IM EINZELNEN
  • Nun wurde gefunden, dass Inositphosphate Verwendbarkeit beim Erhöhen der Festigkeit und Straffheit von Haut- und Epidermalschichten aufweisen, wodurch Anzeichen von Cellulitis verhindert oder vermindert werden.
  • Folglich erfordert das erfindungsgemäße Verfahren ein Phosphatderivat von Inosit, das ein oder eine Kombination von einem Mono-, Di-, Tri-, Tetra-, Penta- oder Hexaphosphat von Inosit sein kann. Inosit ist bekannt als ein 1,2,3,4,5,6-Hexahydroxycyclohexan- und 1,2,3,4,5,6-Cyclohexanhexol. Besonders bevorzugt ist Inosithexaphosphat, anders bekannt als Phytinsäure. Salze von Phytinsäure sind auch geeignet, beispielsweise ein in Wasser lösliches Salz von Phytinsäure, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium- und C2-C12-Alkanolammoniumsalzen. Für weitere Beschreibungen von diesen Phosphaten wird die Aufmerksamkeit auf US-Patent 5 051 411 gerichtet. Mengen von diesen Phosphaten können in einem Bereich von irgendwo etwa 0,5% bis etwa 30%, vorzugsweise etwa 0,75 bis etwa 15%, optimal etwa 0,75% bis etwa 12 Gewichtsprozent der Gesamtzusammensetzung liegen.
  • Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung werden auch einen kosmetisch verträglichen Träger für das Inositphosphat enthalten. Die Mengen des Trägers können im Bereich von etwa 60% bis etwa 99,9, vorzugsweise etwa 70% bis 99,5 Gewichtsprozent, bevorzugter etwa 80% bis 99,5 Gewichtsprozent, der Gesamtzusammensetzung liegen. Eingeschlossen unter den kosmetisch verträglichen Trägern sind Erweichungsmittel, Tenside, Feuchthaltemittel, Pulver und Wasser.
  • In der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst ein kosmetisch verträglicher Träger entweder Wasser oder Wasser/Lösungsmittel-Gemisch. Das Lösungsmittel wird aus Propylenglycol, Ethanol, Butylenglycol und Polyethylenglycolen von verschiedenen Molekulargewichten optimal ausgewählt.
  • Träger, die von Wasser verschieden sind, können flüssige oder feste Erweichungsmittel, Lösungsmittel, Feuchthal temittel, Verdickungsmittel und Pulver einschließen. Ein besonders bevorzugter, nichtwässriger Träger ist ein Polydimethylsiloxan und/oder ein Polydimethylphenylsiloxan. Silikone dieser Erfindung können jene mit Viskositäten im Bereich von irgendwo etwa 10 bis 10 000 000 Centistokes bei 25°C sein. Besonders erwünscht sind Gemische von niedrig- und hochviskosen Silikonen. Diese Silikone sind von der General Electric Company unter Handelsmarken Vicasil, SE und SF, und von der Dow Corning Company unter den Reihen 200 und 550 erhältlich. Mengen von Silikon, die in den erfindungsgemäßen Zusammensetzungen angewendet werden können, liegen irgendwo im Bereich von 5% bis 95%, vorzugsweise 25% bis 90 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
  • Der kosmetisch verträgliche Träger wird gewöhnlich 5% bis 99,9%, vorzugsweise 25% bis 80 Gewichtsprozent, der Emulsion bilden und kann in Abwesenheit von anderen kosmetischen Hilfsmitteln den Ausgleich der Zusammensetzung bilden.
  • Wahlweise Hautvorteilsmaterialien und kosmetische Hilfsmittel
  • In einem bevorzugten erfindungsgemäßen Verfahren wird ein Xanthin, zusammen mit einem Inositphosphat, auf die Cellulitis-befallene Haut aufgetragen. Der wie hierin verwendete Begriff „Xanthin" schließt die nachstehenden Verbindungen ein:
    Xanthin (C5H4O2N4);
    1,3-Dimethylxanthin (üblicherweise bekannt als „Theophyllin");
    3,7-Dimethylxanthin (üblicherweise bekannt als „Theobromin");
    Trimethylxanthin (üblicherweise bekannt als „Koffein");
    Alloxanthin;
    Paraxanthin;
    Heteroxanthin;
    Salze der vorstehend erwähnten Verbindungen (beispielsweise Ethylendiaminsalze von Theophyllin);
    und Gemische davon.
  • Das bevorzugte, in dem erfindungsgemäßen Verfahren angewendete Xanthin ist Koffein und/oder Theophyllin, aufgrund von deren Verfügbarkeit und optimalen Wirksamkeit.
  • Das Xanthin wird in dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise in einer Menge von mindestens 0,05, im Allgemeinen in der Menge von 0,05 bis 20%, vorzugsweise in der Menge von 0,10 bis 10%, optimal in der Menge von 0,5% bis 3,0 Gewichtsprozent, der Zusammensetzung, um die Wirksamkeit bei optimalen Kosten zu maximieren, angewendet.
  • Ein weiterer, in dem erfindungsgemäßen Verfahren angewendeter, bevorzugter Bestandteil ist eine α-Hydroxysäure.
  • Das Vorliegen der α-Hydroxysäure erleichtert die Erhöhung der Festigkeit und Straffheit der dermalen und epidermalen Schichten der Haut. Die α-Hydroxysäure hat die nachstehende allgemeine Struktur: R2CHOHCOOR1, worin R1 und R2 H, Alkyl, Arylalkyl oder Aryl, gerad- oder verzweigtkettige oder cyclische Form, mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen darstellen, und zusätzlich kann R2 OH, CHO, COOH und eine Alkoxygruppe mit 1 bis 9 Kohlenstoffatomen tragen.
  • Die typischen Alkyl-, Aralkyl- und Arylgruppen für R1 und R2 schließen Methyl, Ethyl, Propyl, Isopropyl, Butyl, Pentyl, Octyl, Lauryl, Stearyl, Benzyl und Phenyl, usw. ein.
  • Beispiele für geeignete α-Hydroxysäuren schließen ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt:
    α-Hydroxyessigsäure (auch bekannt als „Glycolsäure")
    α-Hydroxybenzoeessigsäure (auch bekannt als „Mandelsäure")
    α-Hydroxypropionsäure (auch bekannt als „Milchsäure")
    α-Hydroxybutansäure
    α-Hydroxyhexansäure
    α-Hydroxyoctansäure (auch bekannt als „α-Hydroxycaprylsäure")
    α-Hydroxynonansäure
    α-Hydroxydecansäure
    α-Hydroxyundecansäure
    α-Hydroxydodecansäure (auch bekannt als „α-Hydroxylaurinsäure")
    α-Hydroxytetradecansäure
    α-Hydroxyhexadecansäure
    α-Hydroxyoctadecansäure
    α-Hydroxyoctaeicosansäure
    α-Hydroxydicarbonsäure:
    Dihydroxybutandisäure (Weinsäure)
    2-Hydroxybutandisäure (Mandelsäure)
    2-Hydroxypropandisäure
    2-Hydroxyhexandisäure
    2-Hydroxyoctandisäure
    2-Hydroxydecandisäure
    2-Hydroxydodecandisäure
    2-Hydroxymyristindisäure
    2-Hydroxypalmitindisäure
    α-Hydroxytricarbonsäure:
    2-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure (Zitronensäure)
    1-Hydroxy-1,2,3-propantricarbonsäure (Isozitronensäure)
    und Gemische davon.
  • Salze von α-Hydroxysäuren (beispielsweise Kalium-, Natrium-, Ammonium-, Triethanolammoniumsalze) sind auch als in den Begriff „α-Hydroxysäure" eingeschlossen aufzufassen. In Abhängigkeit von dem pH-Wert der Zusammensetzung liegt ein Gemisch des Salzes und der Säure vor.
  • Die bevorzugten α-Hydroxysäuren sind Monocarbonsäuren, um die Hauteindringung und Wirksamkeit zu verbessern.
  • Auch bevorzugter ist die Hydroxysäure ausgewählt aus Milchsäure, Glycolsäure, Mandelsäure und Gemischen davon, um die Wirksamkeit der Zusammensetzungen durch Erhöhen der perkutanen Absorption zu optimieren. In der besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten, um die Leistung von Hydroxysäure zu maximieren, die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen die L-Form einer α-Hydroxysäure.
  • Vorzugsweise ist die in der erfindungsgemäßen Zusammensetzung vorliegende Menge der α-Hydroxysäurekomponente 1,5% bis 20%, bevorzugter 1,5% bis 15% und besonders bevorzugt 3,0% bis 12,0 Gewichtsprozent der Zusammensetzung.
  • Ein Öl oder öliges Material kann, zusammen mit einem Emulgator zum Bereitstellen entweder einer Wasser-in-Öl-Emulsion oder einer Öl-in-Wasser-Emulsion, was größtenteils von dem mittleren hydrophilen-lipophilen Ausgleich (HLB) des angewendeten Emulgators abhängt, vorliegen.
  • Verschiedene Arten von Wirkbestandteilen können in dem erfindungsgemäßen Verfahren angewendet werden. Wirkstoffe werden als Hautvorteilsmittel definiert, die sich von Erweichungsmitteln und anderen Bestandteilen, die nur die physikalischen Eigenschaften der Zusammensetzung verbessern, unterscheiden. Obwohl nicht auf diese Kategorie beschränkt zu sein, schließen allgemeine Beispiele Sonnenschutzmittel, Bräunungsmittel, Haut-Anti-Faltenmittel, Antientzündungsmittel, Hautaufheller und Feuchtigkeitsmittel ein.
  • Sonnenschutzmittel schließen jene Materialien ein, die üblicherweise angewendet werden, um Ultraviolettlicht zu blockieren. Erläuternde Verbindungen sind die Derivate von PABA und Cinnamat. Beispielsweise können Methoxyzimtsäureoctylester und 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon (auch bekannt als Oxybenzon) verwendet werden. Methoxyzimtsäureoctylester und 2-Hydroxy-4-methoxybenzophenon sind unter den Handelsmarken Parsol MCX bzw. Benzophenon-3 kommerziell erhältlich. Die exakte Menge an in den Emulsionen angewendetem Sonnenschutzmit tel kann von dem erwünschten Schutzgrad vor der Sonnen-UV-Strahlung abhängen.
  • Geeignete entzündungshemmende Verbindungen schließen Rosmarinsäure, Glycyrrizinatderivate, α-Bisabolol, Azulen und Derivate davon, Asiaticosid, Sericosid, Ruscogenin, Äscin, Äscolin, Quercetin, Rutin, Betulinsäure und Derivate davon, Catechin und Derivate davon ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Geeignete vasoaktive Verbindungen schließen Papaverin, Yohimbin, Visnadin, Khellin, Bebellin, Nicotinatderivate ein, sind jedoch nicht darauf begrenzt.
  • Geeignete hautweißende Verbindungen schließen Ferulinsäure und/oder Kojicsäure ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Antifaltenmittel schließen α-Hydroxysäuren, Retinol und Derivate, Tocopherol und Derivate, Salicylate und Derivate ein, sind jedoch nicht darauf beschränkt.
  • Tenside, die auch manchmal als Emulgatoren bezeichnet werden, können in die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen eingearbeitet sein. Die Gesamtzusammensetzung kann Tenside von etwa 0,5% bis etwa 30%, vorzugsweise etwa 1% bis etwa 15 Gewichtsprozent, umfassen. Tenside können in der Beschaffenheit kationisch, nichtionisch, anionisch oder amphoter sein und Kombinationen davon können angewendet werden.
  • Erläuternd für die nichtionischen Tenside sind alkoxylierte Verbindungen, die auf Fettalkoholen, Fettsäuren und Sorbitan basieren. Diese Materialien sind beispielsweise von der Shell Chemical Company unter der Bezeichnung „Neodol" erhältlich. Copolymere von Polyoxypropylen-Polyoxyethylen, erhältlich unter der Handelsmarke „Pluronic", vertrieben von der BASF Corporation, sind auch manchmal verwendbar. Alkylpolyglycoside, die von der Henkel Corporation erhältlich sind, können in ähnlicher Weise für die erfindungsgemäßen Zwecke verwendet werden.
  • Tenside vom anionischen Typ können Fettsäureseifen, Natriumlaurylsulfat, Natriumlaurylethersulfat, Alkylbenzolsulfonat, Mono- und/oder Dialkylphosphat und Natriumfettacylisethionat einschließen.
  • Amphotere Tenside schließen solche Materialien, wie Dialkylaminoxid, und verschiedene Arten von Betainen (wie Cocoamidopropylbetain) ein.
  • Erweichungsmittel werden häufig in die erfindungsgemäßen kosmetischen Zusammensetzungen eingearbeitet. Anteile von solchen Erweichungsmitteln können im Bereich von etwa 0,5% bis etwa 50%, vorzugsweise zwischen etwa 5% und 30 Gewichtsprozent, der Gesamtzusammensetzung liegen. Erweichungsmittel können durch solche allgemeinen chemischen Kategorien, wie Ester, Fettsäuren und Alkohole, Polyole und Kohlenwasserstoffe, eingeteilt werden.
  • Ester können Mono- oder Diester sein. Akzeptable Beispiele für Fettsäurediester schließen Adipinsäuredibutylester, Sebacinsäurediethylester, Dimersäurediisopropylester und Bernsteinsäuredioctylester ein. Akzeptable verzweigtkettige Fettester schließen Myristinsäure-2-ethylhexylester, Stearinsäureisopropylester und Palmitinsäureisostearylester ein. Akzeptable dreibasige Säureester schließen Trilinolinsäuretriisopropylester und Zitronensäuretrilaurylester ein. Akzeptable geradkettige Fettester schließen Palmitinsäurelaurylester, Milchsäuremyristylester, Erucasäureoleylester und Ölsäurestearylester ein. Bevorzugte Ester schließen Cococaprylat/-caprat (ein Gemisch von Cococaprylat und Cococaprat), Propylenglycolmyristyletheracetat, Adipinsäurediisopropylester und Octansäurecetylester ein.
  • Geeignete Fettalkohole und -säuren schließen jene Verbindungen mit 10 bis 20 Kohlenstoffatomen ein. Besonders bevorzugt sind solche Verbindungen, wie Cetyl-, Myristyl-, Palmitin- und Stearylalkohole und -säuren.
  • Unter den Polyolen, die als Erweichungsmittel dienen können, sind lineare und verzweigtkettige Alkylpolyhydroxylverbindungen. Beispielsweise sind Propylenglycol, Sorbit und Glycerin bevorzugt. Verwendbar können auch polymere Polyole, wie Polypropylenglycol und Polyethylenglycol, sein. Butylen- und Propylenglycol sind auch besonders bevorzugt als Eindringverstärker.
  • Beispielhafte Kohlenwasserstoffe, die als Erweichungsmittel dienen können, sind jene mit Kohlenwasserstoffketten von etwa 12 bis 30 Kohlenstoffatomen. Spezielle Beispiele schließen Mineralöl, Petroleumgelees, Squalen und Isoparaffine ein.
  • Eine weitere Kategorie von funktionellen Bestandteilen innerhalb der kosmetischen Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung sind Verdickungsmittel. Ein Verdickungsmittel wird gewöhnlich in Mengen von irgendwo von 0,1% bis 20 Gewichtsprozent, vorzugsweise etwa 0,5% bis 10 Gewichtsprozent, der Zusammensetzung vorliegen. Beispielhafte Verdickungsmittel sind vernetzte Polyacrylatmaterialien, die unter der Handelsmarke Carbopol von der B. F. Goodrich Company erhältlich sind. Gummen können angewendet werden, wie Xanthan-, Carrageenan-, Gelatine-, Karaya-, Pectin- und Johannesbrotbaumgummi. Unter bestimmten Umständen kann die verdickende Funktion durch ein Material, das auch als ein Silikon oder Erweichungsmittel dient, vervollständigt werden. Beispielsweise haben Silikongummen oberhalb 10 Centistokes und Ester, wie Stearinsäureglycerinester, duale Funktionalität. Cellulosederivate können auch angewendet werden, beispielsweise Hydroxypropylcellulose (Klucel HI®).
  • Viele kosmetische Zusammensetzungen, insbesondere jene, die Wasser enthalten, müssen gegen das Wachstum von potenziell schädlichen Mikroorganismen geschützt sein. Konservierungsmittel sind deshalb notwendig. Geeignete Konservierungsmittel schließen Alkylester von p-Hydroxybenzoesäure, Hydantoinderivate, Propionatsalze und eine Vielzahl von quaternären Ammoniumverbindungen ein.
  • Besonders bevorzugte Konservierungsmittel dieser Erfindung sind Methylparaben, Propylparaben, Imidazolidinylharnstoff, Natriumdehydroxyacetat und Benzylalkohol. Konser vierungsmittel werden gewöhnlich in Mengen im Bereich von etwa 0,5% bis 2 Gewichtsprozent der Zusammensetzung angewendet.
  • Pulver können in die in der Erfindung angewendete kosmetische Zusammensetzung eingearbeitet sein. Diese Pulver schließen Kalk, Talkum, Fullers Erde, Kaolin, Stärke, Smectitton, Tone, chemisch modifiziertes Magnesiumaluminiumsilikat, organisch modifizierten Montmorillonitton, hydratisiertes Aluminiumsilikat, pyrogenes Siliziumdioxid, Aluminiumstärkeoctenylsuccinat und Gemische davon ein.
  • Andere unterstützende geringe Komponenten können auch in die kosmetischen Zusammensetzungen eingearbeitet sein. Diese Bestandteile können färbende Mittel, Opazitätsmittel und Parfüms einschließen. Mengen von diesen Materialien können im Bereich von irgendwo von 0,001% bis zu 20 Gewichtsprozent der Zusammensetzung liegen.
  • Vorzugsweise ist der pH-Wert der in der vorliegenden Erfindung angewendeten Zusammensetzung 5,5 oder niedriger, vorzugsweise im Bereich von 1, 5 bis 5, 5, um die als das Ergebnis des erfindungsgemäßen Verfahrens erhaltenen Vorteile zu maximieren.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist zum Vermindern oder Verhindern des Aussehens von Cellulitis, zum Verbessern der Straffheit und Elastizität der Haut und im Allgemeinen, um die Qualität und Flexibilität der Haut zu erhöhen, verwendbar.
  • Die nachstehenden Beispiele erläutern die erfindungsgemäßen Ausführungsformen vollständiger, jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt. Alle Teil-, Prozent- und Verhältnisangaben, auf die hierin und in den beigefügten Ansprüchen Bezug genommen wird, sind, sofern nicht anders ausgewiesen, auf das Gewicht bezogen.
  • BEISPIEL 1
  • Von Collagen, dem vorherrschenden Matrixhautprotein, ist bekannt, dass es der Haut Zugfestigkeit verleiht. Es wurde gezeigt, dass Collagen wesentlich mit dem Alter und der UV-Aussetzung vermindert ist. Der Abbau oder die Zerstörung des Aufbaus von diesen Proteinen senkt die Zugfestigkeit der Haut, was Falten und Schlaffheit verursacht. Viele Studien, die Menschen beinhalten, haben gezeigt, dass Collagen Typ I mit erhöhter Schwere von Lichtschädigung gesenkt wird (siehe Kligman, A., JAMA, (1969), 210, Seiten 2377–2380; Lavker, R., J. Inv. Derm., (1979), 73, 79–66; Smith, J. et al., J. Inv. Derm., (1962), 39, Seiten 347–350; und Shuster, S. et al., Br. J. Dermatol., (1975), 93, Seiten 639–643); und eine gewisse Korrelation in der Histologie von Falten und Verminderung der Collagenspiegel in der der Sonne ausgesetzten Haut wurde mitgeteilt. Siehe Chen, S.; Kiss, I., J. Inv. Derm., (1992), 98, Seiten 975–978. Voorhees und Kollegen haben diese Ergebnisse gestützt durch Darstellung des Wiederaufbaus von Collagen Typ I in lichtgeschädigter menschlicher Haut durch eine örtliche Behandlung mit Tretinoin. Siehe Christopher, E., et al., The New Eng. Jour. of Medicine (1993), 329, Seiten 530–535. Diese Ergebnisse stellen den ersten in vivo-Nachweis dar, dass Retinsäure Collagen Typ I wiederaufbaut. Viele Ätiologiestudien zeigten eine parallele Wirkung zwischen Collagensynthese und Faltenauslöschung. Es wird auch angenommen, dass das Verfestigen der dermalen Matrix durch Collagenstimulation eine vorteilhafte Wirkung auf die Behandlung von Cellulitis aufweisen kann. Siehe US-Patent 5 051 449 (Kligman).
  • Materialien und Verfahren
  • Dem von Nakagawa et al., J. Inv. Derm., (1989), 93, Seiten 792–798, und Jutley, J. K. et al., Matrix, (1993), 13, Seiten 235–241, ausgewiesenen Protokoll wurde sehr eng mit nur geringen Modifizierungen gefolgt. Die Kulturmedien waren von GIBCO und die Kunststoffkulturschalen waren von Costar. Menschliche dermale Fibroblasten (Clonetics oder ATCC) wurden in einem Minimalen Essentiellen Medium (MEM) + 10% fötalem Rinder-Serum (FBS) kultiviert. Typischerweise wurden die Versuche an sechs bis neun Durchgängen ausgeführt. Dermale Äqui valente wurden unter Verwendung von Vitrogen 100 (gereinigt, Pepsin-solubilisiertes dermales Rindercollagen) von Celtrix Corp. hergestellt. Die Fibroblasten wurden mit neutralisiertem Collagen vermischt, unter Gewinnung einer Endkonzentration von 2,5 × 105 Zellen/ml und 1,5 mg/ml Gel. Das Gemisch wurde dann in nicht-behandelten 96-Vertiefungs-Platten in aliquoter Menge von 100 ml/Vertiefung beimpft. Die Gele wurden für 60 Minuten bei 37°C polymerisieren lassen, dann wurden das MEM + 10% FBS zu jeder Vertiefung in 100 μg/ml aliquoter Menge gegeben. Die Sterilität der Kulturen wurde regelmäßig untersucht und die Zellzählung wurde unter Verwendung von Routinetechniken ausgeführt.
  • Inkubationen
  • Die Zellen wurden bei 37°C für 24 Stunden in einer 5%igen CO2- und 95%igen Luftatmosphäre inkubiert. Nach 24 Stunden wurde den Kulturen frisches MEM ohne FBS und 50 μg/ml Ascorbinsäure und Phytinsäure gegeben. Die Testschalen wurden mit zwei Konzentrationen an Phytinsäure ergänzt. Transformieren von Wachstumsfaktor B1 (TGF-β) bei 10 μg/ml wurde als die positive Kontrolle für das Collagenassay verwendet. Nach einem weiteren Tag Inkubation wurden den Kulturen 20 mCi/ml [2,3-3H]-Prolin und frische Ascorbinsäure bei 50 mg/ml zugesetzt. Die Testplatten wurden dann für 24 Stunden weiter inkubiert.
  • Messen von Collagen- und Protein-Synthese
  • Am Ende des Inkubationszeitraums wurden die Gele unter Verwendung von 100 ml 50 mM HCl gelöst und 60 Minuten auf 37°C erhitzt oder bis das Gel vollständig gelöst war. Nach Neutralisation mit NaOH wurden die Proben von den ursprünglichen Kulturplatten zu Rundboden, Hochproteinbindungs-Elisa-96-Vertiefungsplatten (Corning) überführt. Die Proben wurden geteilt, und ein Puffer, enthaltend Tris-HCl (120 mM, bei pH 7,2), und Calciumacetat (24 mM) wurde zu jeder Probe gegeben, was das Gesamtvolumen auf bis zu 150 ml bringt. Die andere Hälfte der Proben wurde mit bakterieller Collagenase (Worthington) und einem Puffer behandelt und beide Probenreihen wurden bei Raumtemperatur 18–24 Stunden belassen. Rinder-Serum-Albumin (BSA) (3 mg/ml) wurde zu den Proben gegeben, um als ein Trägerprotein zu wirken. Dann wurden die Proben bei 4°C für 30 Minuten in Gegenwart von 10%iger Trichloressigsäure (TCA) ausgefällt und bei 2750 U/min für 10 Minuten zentrifugiert. Zwei weitere Waschungen in 5%iger TCA wurden ausgeführt und die fertigen Pellets wurden in 100 ml 0,1 M NaOH für 60 Minuten bei 50°C gelöst. Die 100 ml-Proben wurden zu 5 ml Szintasiv gegeben und an einem Beckman-Szintillator gezählt. Der Prozentsatz an neuer Collagensynthese wurde unter Verwendung der Formel, die ähnlich zu jener, beschrieben von Martens et al., ist, berechnet. Die Gleichung ist wie nachstehend: %Collagen = 100 × (b – c/c × 5,4 + (b – c)),worin b = eingearbeitetes Gesamtprolin; c = eingebautes Gesamtprolin ohne Collagen.
  • Die Daten wurden dann zum relativen Vergleich mit der Kontrolle weiter angeglichen und die Gleichung ist wie nachstehend:
    Gesamtcollagenerhöhung = mittlere Gesamtprolineinarbeitung (Wirkstoff) × relatives % Collagenerhöhung, berechnet aus der vorstehenden Gleichung/mittleres Gesamtprolin (Kontrolle) × relative % Collagenerhöhung aus der vorangehenden Gleichung.
  • Die stimulierende Wirksamkeit auf die Collagensynthese durch eine Fibroblastenkultur, behandelt mit einem Inositphosphat (Phytinsäure), wurde untersucht. Phytinsäure wurde von Aldrich Chemicals bezogen. Phytinsäure wurde bei verschiedenen Konzentrationen in einem äquivalenten dermalen Assay getestet. Um die Ergebnisse zu normalisieren, wurde jeder Versuch mit der Kontrolle verglichen. Die Ergebnisse, die erhalten wurden, sind in Tabelle 1 zusammengefasst.
  • TABELLE 1 DIE WIRKUNG VON PHYTINSÄURE AUF COLLAGENSYNTHESE
    Figure 00170001
  • Die Erhöhung bei 0,005 war statistisch signifikant, verglichen mit der Kontrolle.
  • TABELLE 2
  • In nachstehender Tabelle 2 zusammengefasste Formeln A–C sind typische Zusammensetzungen, die in dem erfindungsgemäßen Verfahren angewendet werden.
  • Figure 00180001
  • Es sollte angemerkt werden, dass die speziellen Formen der Erfindung, die hierin erläutert und beschrieben wer den, nur als repräsentativ aufzufassen sind. Änderungen, einschließlich jenen, die in dieser Beschreibung vorgeschlagen werden, jedoch nicht darauf begrenzt, können in den erläuterten Ausführungsformen erfolgen, ohne von den deutlichen Lehren der Offenbarung abzuweichen. Folglich sollte beim Bestimmen des vollständigen Umfangs der Erfindung ein Hinweis auf die nachstehend beigefügten Ansprüche erfolgen.

Claims (6)

  1. Verfahren zur Erhöhung der Collagensynthese und dadurch Vermindern der Anzeichen von Cellulitis, wobei das Verfahren örtliches Auftragen einer kosmetischen Zusammensetzung, die 0,5% bis 30 Gewichtsprozent eines Inositphosphats und 70% bis 99,5 Gewichtsprozent eines kosmetisch verträglichen Trägers umfasst, auf die Haut umfasst.
  2. Verwendung einer Zusammensetzung, umfassend 0,5% bis 30 Gewichtsprozent eines Inositphosphats und 70% bis 99,5 Gewichtsprozent eines kosmetisch verträglichen Trägers, bei der Herstellung eines Arzneimittels zur Behandlung von Cellulitis.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Inositphosphat Phytinsäure darstellt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Inositphosphat ein in Wasser lösliches Salz von Phytinsäure, ausgewählt aus der Gruppe, bestehend aus Alkalimetall-, Erdalkalimetall-, Ammonium- und C2-C12-Alkanolammoniumsalzen, darstellt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend Auftragen eines Xanthins auf die Haut.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, weiterhin umfassend Auftragen einer α-Hydroxysäure auf die Haut.
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