DE69633771T2 - Verfahren und gerät zum kontaktieren - Google Patents

Verfahren und gerät zum kontaktieren Download PDF

Info

Publication number
DE69633771T2
DE69633771T2 DE69633771T DE69633771T DE69633771T2 DE 69633771 T2 DE69633771 T2 DE 69633771T2 DE 69633771 T DE69633771 T DE 69633771T DE 69633771 T DE69633771 T DE 69633771T DE 69633771 T2 DE69633771 T2 DE 69633771T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
fingers
test
substrate
contact
test device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69633771T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69633771D1 (de
Inventor
Tommy Long
Mohamed Sabri
Lynn J. SAUNDERS
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
MICROCONNECT CUPERTINO LLC
Original Assignee
MICROCONNECT CUPERTINO LLC
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by MICROCONNECT CUPERTINO LLC filed Critical MICROCONNECT CUPERTINO LLC
Publication of DE69633771D1 publication Critical patent/DE69633771D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69633771T2 publication Critical patent/DE69633771T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R1/00Details of instruments or arrangements of the types included in groups G01R5/00 - G01R13/00 and G01R31/00
    • G01R1/02General constructional details
    • G01R1/06Measuring leads; Measuring probes
    • G01R1/067Measuring probes
    • G01R1/073Multiple probes
    • G01R1/07307Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card
    • G01R1/07342Multiple probes with individual probe elements, e.g. needles, cantilever beams or bump contacts, fixed in relation to each other, e.g. bed of nails fixture or probe card the body of the probe being at an angle other than perpendicular to test object, e.g. probe card

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Kontaktvorrichtung zum Herstellen einer Verbindung zu einer Elektronikschaltungsvorrichtung und betrifft Verfahren zur Herstellung und Verwendung einer derartigen Kontaktvorrichtung, z. B. in der Fertigung von Halbleiter- oder anderen Bauelementen.
  • Ein wichtiger Aspekt bei der Herstellung von integrierten Schaltungschips ist das Testen der in dem Chip verwirklichten Schaltung, um zu verifizieren, dass sie spezifikationsgemäß funktioniert. Zwar könnte die Prüfung der Schaltung nach dem Packaging des Chips durchgeführt werden; wegen des Aufwands, der mit dem Zertrennen (Dicing) des Wafers und Packaging der Einzelchips verbunden ist, ist es jedoch vorzuziehen, die Schaltung möglichst früh im Fertigungsprozess zu prüfen, so dass keine unnötigen Leistungen für fehlerhafte Bauelemente aufgewendet werden. Es ist daher wünschenswert, die Schaltungen entweder unmittelbar nach Vollendung der Wafer-Fertigung, noch vor dem Zertrennen in Einzelchips, oder nach dem Dicing, aber noch vor dem Packaging zu testen. In jedem Fall ist es notwendig, eine elektrische Verbindung mit den externen Verbindungspunkten der Schaltung (üblicherweise Bond-Pads) auf zerstörungsfreie Weise herzustellen, so dass nachfolgende Packaging- und Verbindungsoperationen nicht beeinträchtigt werden.
  • US-Patent Nr. 5 221 895 offenbart eine Testvorrichtung zum Testen von integrierten Schaltungen. Die Testvorrichtung umfasst ein steifes Metallsubstrat, welches zum Beispiel aus einer Beryllium-Kupfer-Legierung hergestellt ist. Das Substrat weist eine im Wesentlichen dreieckige Gestalt auf und hat zwei Ränder, die von einem Haltebereich zu einem im Wesentlichen rechteckigen Spitzenbereich hin konvergieren. Über einer Hauptfläche des Substrates befindet sich eine Polyimid-Schicht, und über der Polyimid-Schicht sind Goldleiterzüge gebildet. Die Leiterzüge und das Metallsubstrat bilden Microstrip-Übertragungsleitungen. Die Leiterzüge erstrecken sich parallel zueinander über den Spitzenbereich und breiten sich fächerförmig zu dem Haltebereich hin aus. Ein Kontakthöcker ist an dem Ende jedes Leiterzugs, welches in dem Spitzenbereich liegt, deponiert. Der Spitzenbereich des Substrates ist zwischen zwei benachbarten Leiterzügen geschlitzt, wodurch der Spitzenbereich in mehrfache separat flexible Finger unterteilt ist, die in freitragender Weise vom Hauptteil des Substrates vorspringen.
  • Die in US-Patent Nr. 5 221 895 gezeigte Testvorrichtung ist zur Verwendung in einer Teststation ausgebildet. Eine derartige Teststation kann vier Testvorrichtungen aufweisen, welche die in dem US-Patent Nr. 5 221 895 gezeigte Konfiguration aufweisen, wobei die Testvorrichtungen in einer annähernd horizontalen Orientierung mit ihren Kontakthöckern nach unten gerichtet angeordnet sind, mit den vier Reihen von Kontakthöckern entlang den vier Rändern eines Rechtecks. Das zu prüfende Bauelement (Prüfling) ist im Wesentlichen rechteckig und weist Verbindungs-Pads entlang den Rändern einer Fläche auf. Der Prüfling wird mit seinen Verbindungs-Pads nach oben in eine Vakuumaufspannvorrichtung platziert. Die Vakuumaufspannvorrichtung fährt den Prüfling aufwärts, in Kontakt mit der Testvorrichtung und fährt den Prüfling um eine vorgegebene Distanz über den ersten Kontakt hinaus weiter ("Überfahren"). Gemäß derzeitigen Industriestandards ist eine solche Teststation dazu ausgebildet, eine nominelle Kontaktkraft von 10 g an jedem Verbindungs-Pad zu erzeugen. Also wird das Ausmaß des Überfahrens so berechnet, dass, wenn an allen Verbindungs-Pads gleichzeitig Kontakt hergestellt ist, so dass jeder Kontakthöcker um den gleichen Betrag ausgelenkt wird, die Gesamtkontaktkraft 9,8·10–2 N (10 g Kraft) multipliziert mit der Zahl der Verbindungs-Pads beträgt.
  • US-Patent Nr. 5 416 429 offenbart eine Testvorrichtung zum Prüfen von integrierten Schaltungen. Ein Testring ist mit leitfähigen Bahnen versehen, welche sich über das Ende eines dielektrischen Films hinaus erstrecken, der den Testring bedeckt, und als ein Testfinger enden.
  • Wenn das Material des Testvorrichtungssubstrates eine Beryllium-Kupfer-Legierung ist und jeder flexible Finger eine Länge von ca. 0,75 mm, eine Breite von ca. 62 μm und eine Höhe von ca. 250 μm hat, und die Testvorrichtung so gehalten ist, dass die mechanische Masse an der Wurzel der Finger liegt, dann beträgt die an der Spitze des Fingers erzeugte Kontaktkraft ca. 7,5·10–2 N (7,7 g) pro Mikrometer Auslenkung der Spitze des Fingers. Wenn also die Kontakthöcker an den Spitzen der Finger koplanar sind und die Verbindungs-Pads des Prüflings koplanar sind und die Ebene der Kontakthöcker parallel zu der Ebene der Verbindungs-Pads liegt, dann wird ein Überfahren des ersten Kontaktes um ca. 1,3 μm in der gewünschten Kontaktkraft von 9,8·10–2 N an jedem Verbindungs-Pad resultieren. Sollte sich jedoch eines der Verbindungs-Pads 1,3 μm weiter weg von der Ebene der Kontakthöcker befinden als die anderen Verbindungs-Pads, dann wird es, wenn der Prüfling um 1,3 μm über den ersten Kontakt hinaus verschoben wird, keine Kontaktkraft zwischen diesem Verbindungs-Pad und seinem Kontakthöcker geben, und alle Kontaktkraft, die erzeugt wird, wird von den anderen Kontakten verbraucht. Geht man davon aus, dass die Kontaktkraft an einem Verbindungs-Pad mindestens 50% der nominellen Kontaktkraft betragen muss, damit eine zuverlässige Verbindung zustandekommt, dann beträgt die maximale Varianz von der nominellen Höhe, die von dieser Konstruktion aufgefangen werden kann, ±0,7 μm. Die Höhenvariationen von Kontakthöckern und Verbindungs-Pads, welche nach den Standardprozessen erzeugt werden, die derzeit in der Halbleiterindustrie verwendet werden, überschreiten jedoch typisch 5 μm.
  • Ferner, selbst wenn die Kontakthöcker koplanar sind und die Verbindungs-Pads koplanar sind, machen es Toleranzen in der Testvorrichtung unmöglich zu gewährleisten, dass die Ebene der Verbindungs-Pads parallel zur Ebene der Kontakthöcker ist, und um diese Toleranzen aufzufangen, ist es notwendig, den Prüfling um 75 μm zu verschieben, um Kontakt an allen Verbindungs-Pads sicherzustellen. Würde man die Dimensionen des Fingers ändern, um eine Verschiebung von 70–80 μm (75 μm ± 5 μm) aufzufangen, dann würde die Testvorrichtung viel weniger robust werden. Würde man die Testvorrichtung an einem Ort haltern, der weiter hinter den Wurzeln der Finger liegt, so dass der größte Teil der Auslenkung mehr von dem Substrat als von den Fingern getragen würde, dann wäre die Anpassungsfähigkeit der Finger begrenzt auf 13 μm/N (0,13 μm/g) Auslenkung, die an den Fingern selbst erzeugt wird.
  • Die Verbindungs-Pads des Prüflings sind nicht koplanar, ebenso wenig die Anschlusshöcker an der Testvorrichtung. Unter der Annahme, dass die nominelle Ebene der Verbindungs-Pads (die Ebene, für die die Summe der Entfernungsquadrate der Pads von der Ebene ein Minimum ist) parallel zur nominellen Ebene der Kontakthöcker liegt, beträgt die Variation in der Entfernung zwischen dem Verbindungs-Pad und dem korrespondierenden Kontakthöcker bis zu 5 μm, wenn sowohl der Prüfling als auch die Testvorrichtung von guter Qualität sind.
  • Gegenwärtig weisen die Verbindungspunkte auf einem integrierten Schaltungschip eine Teilung von wenigstens 150 μm auf, aber es ist zu erwarten, dass es machbar sein wird, die Teilung innerhalb von ein paar Jahren auf ca. 100 μm zu reduzieren.
  • Mit zunehmendem Bedarf, Verbindungen mit immer feineren Teilungen herzustellen, wird die Spannung in einer Testvorrichtung der Art, wie sie in US-Patent Nr. 5 221 895 aufgezeigt ist, wachsen. Wenn die Verbindungs-Pads in einem Abstand von 75 μm angeordnet sind, impliziert dies, dass die Breite der Finger kleiner als ca. 50 μm sein muss, und um die Spannung unter der Fließgrenze zu halten, muss die Höhe der Finger mindestens 400 μm betragen.
  • Die benötigte Höhe der Finger kann vermindert werden durch die Verwendung eines Metalls, dessen Fließgrenze höher ist als die von Beryllium-Kupfer. Wenn zum Beispiel das Substrat aus Edelstahl ist, der einen Elastizitätsmodul von 207 × 109 N/m2 aufweist, kann die maximale Höhe der Finger auf ca. 350 μm vermindert werden. Es folgt jedoch, dass die Auslenkung auf einen Wert ver mindert wird, der unter dem liegt, der notwendig ist, um den typischen Höhenvariationen, welche in der Industrie gefunden werden, gerecht zu werden. Hinzu kommt, dass der spezifische Widerstand von Edelstahl wesentlich höher als der von Beryllium-Kupfer ist, und dies beschränkt die Frequenz der Signale, die auf den Microstrip-Übertragungsleitungen ohne nicht hinnehmbare Verschlechterung ausbreitungsfähig sind. Allgemein haben die bisherigen Techniken begrenzte Anwendung gefunden wegen der Schwierigkeiten, geeignete Auslenkung mit der notwendigen Kraft zur Erreichung zuverlässiger Verbindungen zu erzielen und dabei den erzeugten Spannungen standzuhalten.
  • Ferner weist zwar die Microstrip-Übertragungsleitung geeignete Charakteristika für Signale bis zu einer Frequenz von 5 GHz auf, und es wurde gefunden, dass die sogenannte Stripline-Konfiguration für höhere Frequenzen wünschenswert ist.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird eine Testvorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 bereitgestellt. Im Besonderen umfasst eine derartige Testvorrichtung zur Verwendung beim Prüfen einer integrierten Schaltung, welche in einem integrierten Schaltungschip realisiert ist, ein Halteglied mit einer im Wesentlichen Planaren Bezugsfläche, ein im Wesentlichen planares elastisches Testglied mit einem proximalen Ende und einem distalen Ende, mindestens ein Befestigungsglied zum Befestigen des Testgliedes an seinem proximalen Ende an dem Halteglied mit dem Testglied in Kontakt mit der Bezugsfläche, mindestens ein Stellglied, welches zwischen dem Halteglied und einem Ort an dem Testglied, der zwischen dem proximalen und dem distalen Ende desselben liegt, wirksam ist, um das distale Ende des Testgliedes von dem Halteglied weg zu drängen, wodurch das Testglied eine elastische Auslenkung erfährt.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren bereitgestellt, welches die in Anspruch 14 enthaltenen Schritte umfasst. Ein derartiges Verfahren zum Testen/Herstellen von Bauelementen, wie integrierten Schaltungen oder Anzeigevorrichtungen (z. B. LCD-Bildschirme), kann die folgenden Schritten umfassen: Durchführen eines Herstellungspro zesses für den Prüfling, z. B. ein Verfahren zur Herstellung einer planaren integrierten Schaltung, Positionieren des Prüflings auf einer Positioniervorrichtung, z. B. einer Vakuumaufspannvorrichtung (im Falle von integrierten Schaltungen kann der Prüfling in Form eines Wafers oder Chips vorliegen, etc.), Bewirken der Ausrichtung einer Kontaktvorrichtung in Einklang mit der vorliegenden Erfindung mit dem Prüfling in dem zum richtigen Platzieren erforderlichen Umfang, Bewirken einer Relativbewegung des Prüflings in Bezug auf die Kontaktvorrichtung, um einen anfänglichen Kontakt hierzu herzustellen (wie auf elektrischem Wege oder durch mechanische Mittel bestimmt), Überfahren der Relativbewegung, um eine zuverlässige elektrische Verbindung herzustellen, wobei Spannungen unter den abstehenden Fingern der Kontaktvorrichtung und dem Substrat der Kontaktvorrichtung wünschenswerterweise geteilt werden, Anlegen von Testsignalen an den Prüfling und Bestimmen, ob der Prüfling defekt oder sonst innerhalb oder außerhalb akzeptabler Spezifikationen liegt, Aufzeichnen des Gut-/Schlecht-Zustandes des Prüflings (was eine mechanische Kennzeichnung umfassen kann, zum Beispiel das Markieren des Prüflings, falls fehlerhaft, mit einem Tintenpunkt (Inken) etc., oder durch Datenerfassung), Entnehmen des Prüflings aus der Positioniervorrichtung und Packaging und Montage des Prüflings, falls akzeptabel.
  • Mit der vorliegenden Erfindung können Bauelemente, welche Verbindungspunkte mit feiner Teilung aufweisen, zuverlässig getestet und hergestellt werden.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung und um aufzuzeigen, wie dieselbe in die Praxis umgesetzt werden kann, wird nun beispielhaft auf die beigefügte zeichnerische Darstellung Bezug genommen; in der Zeichnung zeigen:
  • 1 bis 5 verschiedene Schritte während der Fertigung einer Kontaktvor richtung, welche eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt, wobei die 1 und 4 in der Draufsicht und die 2, 3 und 5 im Schnitt dargestellt sind;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht einer Kontaktvorrichtung, welche eine Ausführungsform der Erfindung darstellt;
  • 6A eine Schnittdarstellung entlang der Linie VIA-VIA von 6;
  • 7 eine Gesamtansicht, teilweise im Schnitt, eines Halbleiter-Testers;
  • 8 eine Draufsicht auf eine Schaltungsplatte und Montageplatte, welche Teil des Prüfkopfs des Testers von 7 bilden;
  • 9 eine vergrößerte perspektivische Darstellung der Montageplatte, wobei ferner Stützblöcke gezeigt sind, die an der Montageplatte befestigt sind;
  • 9A, 9B und 9C Schnittzeichnungen, die zeigen, wie die Stützblöcke an der Montageplatte befestigt sind;
  • 10 eine vergrößerte Darstellung einer flexiblen Schaltung, welche zum Verbinden der Schaltungsplatte mit der Kontaktvorrichtung verwendet wird;
  • 11A und 11B Schnittzeichnungen, die zeigen, wie die Kontaktvorrichtung und die flexible Schaltung relativ zu dem Montageblock positioniert sind; und
  • 12A und 12B Schnittzeichnungen, die zeigen, wie die Montageplatte und die flexible Schaltung relativ zu der Schaltungsplatte positioniert sind.
  • Detailbeschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • 1 zeigt ein Substrat 4 von einem elastischen Metall mit einer oberen Hauptfläche 6 und einer unteren Hauptfläche. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Substrat Edelstahl und hat eine Dicke von ca. 125 μm. Das Substrat weist eine im Wesentlichen dreieckige Form auf mit zwei Rändern 8, welche von einem Haltebereich 10 zu einem im Wesentlichen rechteckigen Spitzenbereich 12 hin konvergieren. Das Substrat ist im Wesentlichen spiegelsymmetrisch um eine Mittelachse 18.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen, gemäß welcher ein dünner Film 14 von Gold auf der oberen Hauptfläche 6 des Substrates 4 durch Aufdampfen oder Sputtern aufgebracht ist. Der Goldfilm kann durch Plattieren erweitert werden, falls gewünscht. Ein Isolatormaterial, wie Polyimid, wird auf die obere Hauptfläche des Films 14 in der Flüssigphase aufgeschleudert oder aufgespritzt und wird dann gehärtet, um eine Schicht 16 mit einer Dicke von ca. 25 μm zu bilden.
  • Eine Schicht 20 von Gold ist durch Aufdampfen oder Sputtern über die obere Hauptfläche 22 der Schicht 16 aufgebracht. Die Schicht 20 wird mit konventionellen photolithographischen Techniken strukturiert, um Streifen 26 zu bilden, welche sich parallel zu der Mittelachse 18 über den Spitzenbereich 12 der Testvorrichtung erstrecken und sich fächerförmig von dem Spitzenbereich über den dreieckigen Teil des Substrates 4 in Richtung auf den Haltebereich 10 ausbreiten, die aber in dem Haltebereich miteinander verbunden sein können. Jeder Streifen weist ein proximales Ende und ein distales Ende relativ zu dem Haltebereich 10 auf. Sodann wird zusätzliches Metall durch Plattieren über die Streifen aufgebracht. Nach Aufbau der Streifen auf die gewünschte Dicke, die bei ca. 12 μm liegen kann, wird eine Schicht 30 von Photomaskenmaterial (5) über die Oberseite der in 3 und 4 gezeigten Struktur aufgebracht, und es werden Löcher 32 in dieser Schicht über dem distalen Ende jedes Streifens 26 gebildet, wie in Teil (a) von 5 gezeigt. In diese Löcher wird ein hartes Kontaktmaterial, z. B. Nickel, durch Plattieren deponiert (5, Teil (b)), und sodann wird das Photomaskenmaterial entfernt (5, Teil (c)). Die Verbindungen zwischen den Streifen werden durch Ätzen entfernt. Auf diese Weise werden separate Leiterzüge über der Schicht 16 gebildet, und jeder Leiterzug weist einen Kontakthöcker 34 über seinem distalen Ende auf. Die Leiterzüge sind 50 μm breit und weisen einen Mittenabstand von ca. 125 über dem Spitzenbereich auf.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen, gemäß welcher eine Deckschicht 40 von Polyimid über den Leiterzügen 26 über einem Bereich des Substrates gebildet ist, der hinter dem rechteckigen Spitzenbereich 12, d. h. in Richtung auf den Haltebereich 10 hin liegt, und eine Schicht 44 von Gold ist durch Aufdampfen oder Sputtern über die Schicht 40 aufgebracht. Die Schicht 44 kann durch Plattieren erweitert werden. Das Resultat der oben beschriebenen Fertigungsschritte ist eine mehrschichtige Struktur, welche das Substrat 4, den Goldfilm 14, die Polyimidschicht 16, die Goldleiterzüge 26, die Polyimidschicht 40 und die Goldschicht 44 umfasst.
  • Der Spitzenbereich der Mehrschichtstruktur wird dann geschlitzt, wodurch der Spitzenbereich in mehrfache separat flexible Finger 48 aufgeteilt wird, die freitragend von dem Hauptteil der Struktur vorstehen. Ein gegebener Finger des Substrates kann den distalen Endbereich eines einzelnen Leiterzuges tragen oder er kann die distalen Endbereiche von zwei benachbarten Leiterzügen tragen. Das Schlitzen des Spitzenbereichs kann durch Ablation mit einem UV-Laser durchgeführt werden. Die schlechte Wärmeleitfähigkeit von Edelstahl ist ein günstiger Faktor im Hinblick auf den Laserablationsprozess. Die Breite der Schnittfuge, die hergestellt wird, beträgt ca. 17 μm, so dass die Breite eines Fingers entweder ca. 108 μm oder ca. 233 μm beträgt. Die Länge jedes Fingers beträgt ca. 1 mm.
  • Die in 6 gezeigte Struktur kann als Kontaktvorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit Kontakt-Pads einer elektrischen Schaltungsvorrichtung, z. B. einem integrierten Schaltungschip oder einer Flachbildschirmanzeigevorrichtung, verwendet werden. Die Nickel-Kontakthöcker 34 dienen als Testelemente zum Kontaktieren der Verbindungs-Pads der Schaltungsvorrichtung. Bei im Einsatz befindlicher Kontaktvorrichtung kontaktiert jeder Nickel-Kontakthöcker ein einzelnes Verbindungs-Pad der Schaltungsvorrichtung. Ein Kontakthöcker 34a, der dazu gedacht ist, ein Masse-Pad der Schaltungsvorrichtung zu kontaktieren, kann mit dem Substrat mittels Vias 46, welche in Löchern in der Schicht 16 vor Deposition der Schicht 20 gebildet werden, verbunden sein. Mehrfache Vias 46 können entlang der Länge des Leiterzuges 26, der an dem Kontakthöcker 34a endet, vorgesehen sein, um sicherzustellen, dass der Kontakthöcker 34a sicher geerdet ist.
  • Die Konfiguration der Leiterzüge und deren Abstände resultieren darin, dass eine Stripline-Übertragungsleitungsumgebung hinter der vorderen Grenze der Schicht 44 vorhanden ist, während eine Microstrip-Übertragungsleitungsumgebung vor der Schicht 44 vorhanden ist. Natürlich führt das Schlitzen des Spitzenbereichs zu einer Verschlechterung der Microstrip-Übertragungsleitungsumgebung. In dem Falle, dass die Finger ca. 1 mm lang sind, erstreckt sich die Microstrip-Übertragungsleitungsumgebung bis zu einem Punkt, der ca. 2 mm von den Kontakthöckern entfernt ist. Jedoch ist die Verschlechterung nicht so stark, dass Signale bei Frequenzen unterhalb ca. 10 GHz in nicht hinnehmbarem Grade verzerrt werden.
  • Die in 6 gezeigte Struktur kann zum Testen einer Schaltungsvorrichtung in einem Halbleiter-Tester verwendet werden, wie unter Bezugnahme auf die 7 bis 11 beschrieben.
  • Es wird nun auf 7 Bezug genommen, gemäß welcher der Tester eine Testvorrichtung 102 mit einem Rahmen 102a aufweist, der als mechanische Masse dient. Eine Bauelement-Positioniervorrichtung 104 mit einer Vakuumaufspannvorrichtung 106 ist innerhalb oder als Teil der Testvorrichtung 102 angeordnet. Die Testvorrichtung umfasst Schrittmotoren (nicht gezeigt), welche auf die Bauelement-Positioniervorrichtung wirken, um die Vakuumaufspannvorrichtung relativ zu dem Rahmen 102a in zwei senkrechten horizontalen Richtungen (X und Y) und vertikal (Z) zu verschieben und um die Vakuumaufspannvorrichtung um eine vertikale Achse zu drehen. Die Vakuumaufspannvorrichtung hält ein zu prüfendes Bauelement oder einen Prüfling 108. 7 zeigt den Prüfling 108 als einen Chip, der zuvor von anderen Chips auf dem Wafer, in dem er gefertigt wurde, getrennt worden ist; es wird jedoch erkennbar sein, dass mit geeigneten Modifikationen die Vorrichtung zum Testen eines Halbleiterbauelementes in der Wafer-Stufe verwendet werden könnte. Wie in 7 gezeigt, weist der Prüfling 108 Kontakt-Pads 112 auf.
  • Der Tester umfasst ferner einen Prüfkopf 116, der an der Testvorrichtung angedockt werden kann, so dass er sich in einer zuverlässig reproduzierbaren Position relativ zu dem Testvorrichtungsrahmen 102a befindet. Der Prüfkopf 116 weist eine im Wesentlichen steife Schaltungsplatte 122 (8) auf, welche ein Isolatorsubstrat und Leiterzüge 126, welche an der unteren Hauptfläche des Substrates zugänglich sind, umfasst. Vias (nicht gezeigt) erstrecken sich durch das Substrat und enden an Kontakt-Pads 128, die an der oberen Hauptfläche des Substrates zugänglich sind. Die Schaltungsplatte 122 ist in dem Prüfkopf mittels Schrauben, welche durch Löcher 130 in der Schaltungsplatte hindurchgehen, trennbar verbunden. Wenn der Prüfkopf 116 an der Testvorrichtung 102 angedockt und die Schaltungsplatte 122 in dem Testkopf installiert ist, ist die Schaltungsplatte 122 horizontal angeordnet und die Kontakt-Pads 128 sind mit Pogo-Pins 132, welche schematisch in 7 gezeigt sind, in Eingriff, wodurch die Kontakt-Pads der Schaltungsplatte mit Stimulus-und-Antwort-Instrumenten (nicht gezeigt) verbunden sind zum Zwecke der Durchführung geeigneter Tests an dem Prüfling.
  • Eine Montageplatte 136 ist an der Schaltungsplatte 122 gesichert. Die Montageplatte ist relativ zu der Schaltungsplatte positioniert durch Führungsstifte 134, welche von der Montageplatte nach unten ragen und in korrespondierende Löcher in der Schaltungsplatte eintreten. Die Art und Weise, in der die Montageplatte an der Schaltungsplatte befestigt wird, ist im Folgenden beschrieben.
  • Die Montageplatte weist eine im Wesentlichen zylindrische Außenfläche auf, deren Mittelachse 138 als die Achse der Platte angesehen wird. Die Platte 136 ist so angeordnet, dass ihre Achse 138 vertikal verläuft, und definiert eine kreuzförmige Durchgangsöffnung (9), die spiegelsymmetrisch um die Ebenen X-Z und Y-Z, welche die Achse 138 schneiden, ist. Am äußeren Ende jedes Arms des Kreuzes ist die Platte 136 mit einer Kerbe 140 ausgebildet, welche sich nur teilweise durch die Platte hindurch erstreckt und in der vertikalen Abwärtsrichtung durch eine horizontale Oberfläche 142 begrenzt ist.
  • Ein Stützblock 146, der in der Draufsicht im Wesentlichen die Gestalt eines Trapezes zeigt, welches auf einer rechteckigen Basis sitzt, ist mit seiner rechteckigen Basis in einer der Kerben 140 positioniert. Ähnliche Stützblöcke 148 sind in den anderen Kerben montiert. Die folgende Beschreibung des Stützblocks 146 und zugehöriger Komponenten gilt gleichermaßen für die Stützblöcke 148.
  • Die rechteckige Basis des Stützblocks 146 weist eine planare Montagefläche 150 auf (7), welche an der horizontalen Oberfläche 142 am Grund der Kerbe 140 anliegen kann. Zur Montage des Stützblocks 146 an der Montageplatte 136 ist der Stützblock mit einem Loch 152 versehen, welches sich durch seine rechteckige Basis hindurch erstreckt, und die Montageplatte ist mit einem Blindloch 156 ausgebildet, das parallel zu der Achse der Montageplatte angeordnet ist und in die Platte 136 an der horizontalen Oberfläche 142 eintritt. Ein Führungsstift 160 ist durch das Loch 152 in dem Stützblock und in das Blindloch 156 in der Montageplatte eingeführt, und auf diese Weise ist der Stützblock mit einem moderaten Grad an Präzision relativ zu der Montageplatte positioniert.
  • Sodann wird der Stützblock 146 durch eine vertikale Klemmschraube 164 (8, 9A), welche durch ein Freiloch 168 in dem Stützblock 146 hindurchgreift und in eine Gewindebohrung 172 in der Montageplatte 136 eintritt, und eine horizontale Klemmschraube 176 (7), welche durch ein Freiloch 180 in der Montageplatte hindurchgreift und in eine Gewindebohrung 184 in dem Stützblock eintritt, an der Montageplatte 136 befestigt. Damit ist der Stützblock 146 an der Montageplatte befestigt, und nun wird der Führungsstift 160 entfernt. Die Freilöcher 168 und 180 erlauben eine kleine horizontale und vertikale Bewegung des Stützblocks relativ zu der Montageplatte.
  • Zwei horizontale Schrauben 186, welche horizontal beabstandet sind und von denen jeweils eine auf jeder Seite der Schraube 176 angeordnet ist, werden durch Gewindelöcher in der peripheren Wandung der Platte 136 eingeführt und treten in nicht durchgehende Freilöcher in dem Stützblock ein. Ähnlich werden zwei vertikale Schrauben 190, welche horizontal beabstandet sind und von denen jeweils eine auf jeder Seite der Schraube 164 angeordnet ist, durch Gewindelöcher in dem Stützblock 146 eingeführt und kommen mit der Oberfläche 142 der Montageplatte 136 in Anlage. Die Schrauben 176 und 186 können dazu verwendet werden, die horizontale Position des Stützblocks relativ zu der Montageplatte 136 anzupassen. Durch selektives Drehen der Schrauben 176 und 186 kann der Stützblock linear vorwärtsbewegt oder zurückgezogen und/oder um eine vertikale Achse gedreht werden. Auf ähnliche Weise kann mit den Schrauben 164 und 190 der Stützblock relativ zu der Montageplatte angehoben oder abgesenkt werden und/oder um eine horizontale Achse geneigt werden. Wenn der Stützblock in der gewünschten Position und Ausrichtung ist, werden die Klemmschrauben angezogen.
  • Die in den 7 bis 10 gezeigte Vorrichtung umfasst ferner eine mit dem Stützblock 146 assoziierte Kontaktvorrichtung 194. Die Kontaktvorrichtung 194 ist im Wesentlichen dreieckig und weist zwei Ränder auf, welche von einem Haltebereich zu einem im Wesentlichen rechteckigen Spitzenbereich hin konvergieren. Der Spitzenbereich der Kontaktvorrichtung ist in mehrfache Finger aufgeteilt, die sich parallel zu einer Symmetrieachse der Kontaktvorrichtung erstrecken. Die Kontaktvorrichtung weist Leiterzüge auf, die sie von dem Haltebereich zu dem Spitzenbereich erstrecken, und ein Zug erstreckt sich entlang jedem Finger in dem Spitzenbereich. Im Haltebereich sind die Leiterzüge der Kontaktvorrichtung auf der Unterseite der Kontaktvorrichtung zugänglich. Die Kontaktvorrichtung kann nach dem Verfahren hergestellt sein, welches im Vorstehenden unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben worden ist.
  • Innenseitig der rechteckigen Basis erstreckt sich der trapezförmige Bereich des Stützblocks 146 nach unten in Richtung auf die Mittelachse 138. Die Kontaktvorrichtung 194 ist unterhalb der geneigten Unterseite des Stützblocks 146 angeordnet und ist relativ zu dem Stützblock positioniert durch Führungsstifte 202 (z. B. 11A und 11B), welche von dem Stützblock vorspringen und durch Justieröffnungen 204 in der Kontaktvorrichtung hindurchgehen. Die Art und Weise, in der die Kontaktvorrichtung an dem Stützblock befestigt wird, ist im Folgenden beschrieben.
  • Die Vorrichtung umfasst ferner eine flexible Schaltung 208 mit einem Innenrandbereich 208A und einem Außenrandbereich 208B (z. B. 10). Die flexible Schaltung umfasst ein Substrat von Polyimid oder einem ähnlichen Isolatormaterial, eine Masseebene (nicht gezeigt) an der Unterseite des Substrates und mehrfache diskrete Leiterzüge 210 an der Oberseite des Substrates. Über dem Innenrandbereich 208A korrespondiert der Abstand der Leiterzüge 210 zum Abstand der Leiterzüge über dem Haltebereich der Kontaktvorrichtung 194, und über dem Außenrandbereich 208B korrespondiert der Abstand der Leiterzüge 210 zum Abstand der Leiterzüge 126 entlang dem inneren Rand der gedruckten Schaltungsplatte 122.
  • Die flexible Schaltung ist mit einem inneren und einem äußeren Paar von Justierlöchern 214A und 214B ausgebildet. Das innere Paar von Justierlöchern 214A ist von den Führungsstiften 202 durchzogen, wodurch der Innenrandbereich 208A relativ zu der Kontaktvorrichtung 194 positioniert ist. Ähnlich ist das äußere Paar von Justierlöchern 214B von den Führungsstiften 134 durchzogen, wodurch der Außenrandbereich 208B der flexiblen Schaltung relativ zu der gedruckten Schaltungsplatte positioniert ist. Die flexible Schaltung ist ferner mit zwei Sätzen von Montagelöchern 218A und 218B ausgebildet.
  • Der Haltebereich der Kontaktvorrichtung 194, der Innenrandbereich 208A der flexiblen Schaltung und eine erste Länge 222A eines anisotropen leitfähigen Streifens (sog. Shinetsu-Streifens) werden mittels Schrauben 230A zwischen den Stützblock und eine Klemmplatte 226A geklemmt. Der Außenrandbereich 208B der flexiblen Schaltung 208, der Innenbereich der gedruckten Schaltungsplatte 122 und eine zweite Länge 222B eines anisotropen leitfähigen Streifens werden mittels Schrauben 230B zwischen die Montageplatte 136 und eine zweiten Klemmplatte 226B geklemmt. Die Positionen der Justierlöcher 214A und 214B relativ zu den Leiterzügen der flexiblen Schaltung sind so, dass sich die Leiterzüge 210 in dem Innenrandbereich 208A der flexiblen Schaltung mit den Leiterzügen 26 in dem Haltebereich der Kontaktvorrichtung überdecken und dass sich die Leiterzüge 210 in dem Außenrandbereich 208B der flexiblen Schaltung mit den Leiterzügen 126 entlang dem Innenrand der gedruckten Schaltungsplatte überdecken. Der anisotrope leitfähige Streifen, dessen Dicke in 7 übertrieben ist, ist gekennzeichnet durch eine anisotrope elektrische Leitfähigkeit bei Kompression senkrecht zu seiner Länge: seine Leitfähigkeit ist sehr gut in Richtungen senkrecht zu seiner eigenen Ebene und ist sehr schlecht in Richtungen parallel zu seiner eigenen Ebene und zu seiner Länge. Der anisotrope leitfähige Streifen 222A verbindet also die Leiterzüge 26 des Testgliedes 194 mit entsprechenden Leiterzügen 210 der flexiblen Schaltung 208, und der anisotrope leitfähige Streifen 222B verbindet die Leiterzüge 210 der flexiblen Schaltung 208 mit entsprechenden Leiterzügen 126 der gedruckten Schaltungsplatte 122.
  • Durch Anziehen der Klemmschrauben werden die anisotropen leitfähigen Streifen zusammengedrückt, die dann eine gute elektrisch leitfähige Verbindung zwischen den Leiterzügen der Kontaktvorrichtung und den Leiterzügen 126 der gedruckten Schaltungsplatte 122 herstellen durch die anisotropen leitfähigen Streifen und entsprechenden Leiterzüge der flexiblen Schaltung 208.
  • Wie unter Bezugnahme auf die 1 bis 6 beschrieben wird der Spitzenbereich der Kontaktvorrichtung 194 in Finger aufgeteilt, von denen jeder einen Kontaktzug aufweist, der in einem Kontakthügel endet. Weil der Spitzenbereich von dem Haltebereich, an dem die Kontaktvorrichtung an den Stützblock geklemmt ist, beabstandet ist, kann der Spitzenbereich von der Ebene der Unterseite des Stützblocks weg ausgelenkt werden. Vertikale Stellschrauben 234 sind in entsprechende Gewindelöcher in dem Stützblock 146 eingesetzt. Durch richtige Einstellung der Schrauben 234 kann die Kontaktvorrichtung in einen Zustand vorgespannt werden, in dem die Kontaktvorrichtung 194 relativ zu dem Stützblock 146 nach unten ausgelenkt ist, und durch weiteres Anpassen der Schrauben 234 kann der Spitzenbereich nach unten gezwungen werden oder angehoben werden oder um die Achse 18 geneigt werden. Es ist wichtig, anzumerken, dass sich die "mechanische Masse" deshalb bis zu einem Ort an der Kontaktvorrichtung erstreckt, der über den Haltebereich hinaus, aber nicht bis zum Spitzenbereich geht. Wie im Folgenden noch ausführlicher beschrieben, kann die richtige Positionierung der mechanischen Masse eine Spannungsaufteilung unter den Fingern der Kontaktvorrichtung und dem Substrat der Kontaktvorrichtung ermöglichen und dadurch die Kontaktvorrichtung befähigen, den Spannungen standzuhalten, die sich aus der Anwendung von Kraft ergeben, die ausreichend ist, um einen zuverlässigen Kontakt zwischen dem Prüfling und der Kontaktvorrichtung sicherzustellen – unter den Unregelmäßigkeiten, die für wirkliche Vorrichtungen/Bedingungen erwartet werden können.
  • Wenn alle vier Stützblöcke richtig in der Montageplatte 136 installiert sind, erstrecken sich die Spitzenbereiche der vier Kontaktvorrichtungen entlang den vier Rändern eines Quadrats und sind zum Herstellen eines elektrisch leitfähigen Kontaktes mit den Kontakt-Pads des zu prüfenden Bauelementes positio niert. Durch Beobachten des Prüflings durch die zwischen den inneren Enden der vier Stützblöcke definierte Öffnung kann der Prüfling zum Kontaktieren der Kontakthügel positioniert werden, wenn der Prüfling durch die Positioniervorrichtung angehoben wird.
  • Wenn der Prüfling relativ zu dem Prüfkopf angehoben wird, kommen die Kontakt-Pads des Prüflings mit den Kontakthöckern der Kontaktvorrichtung in Berührung. Nachdem ein anfänglicher Kontakt hergestellt worden ist (Erstberührung), wird der Prüfling um anfängliche 10–15 μm angehoben, die ausreichend sind, um einen erwarteten Koplanaritätsfehler der Kontakthöcker und Kontakt-Pads aufzufangen und Letztberührung zu erzielen (jeder Kontakthöcker ist mit seinem entsprechenden Kontakt-Pad in Kontakt). Der Prüfling wird dann um weitere 75 μm angehoben. Die Federrate der Finger und die Federrate des Basisbereichs des Substrates, zwischen den Fingern und dem Haltebereich, sind so, dass die an jedem Kontakt-Pad ausgeübte Kontaktkraft mindestens 9,8·10–2 N beträgt. Die anfängliche Auslenkung von 10–15 μm ist ausreichend, um eine Kontaktkraft von ca. 2,0·10–2 N an einem Einzelfinger bereitzustellen, während die weitere Auslenkung von 75 μm eine Kontaktkraft von N*9,8·10–2 N, wobei N die Zahl der Finger ist, oder 9,8·10–2 N pro Finger bereitstellt. Indem die Auslenkung unter den Fingern und dem Basisbereich des Substrates geteilt wird, kann ein hoher Komplianzgrad erzielt werden, so dass Kontakt mit allen Kontakthöckern möglich wird, ohne dass dies zu Lasten der Kontaktkraft geht, die notwendig ist, um einen zuverlässigen elektrischen Kontakt zwischen den Kontakthöckern und den Fingern zu erzielen.
  • Die elastische Natur des Metalls des Substrates garantiert, dass beim Inkontaktbringen des Prüflings mit den Kontakthöckern und beim leichten Überfahren die Auslenkung der Finger eine wünschenswerte Reinigungswirkung bereitstellt und ferner ausreichend Kontaktkraft liefert, um einen zuverlässigen Druckkontakt zwischen dem Kontakthöcker und dem Verbindungs-Pad des Prüflings bereitzustellen.
  • Der Film 14 aus Gold kann als die Masseebene dienen, und das Substrat 4, obschon leitfähig, kann nichts zu der elektrischen Leistung der Vorrichtung beitragen, obschon dies abhängig ist von der Dicke und dem am Aufbau betei ligten Material des Substrates. In alternativen Ausführungsformen zum Beispiel weist das Substrat eine hinreichende Dicke auf, so dass es ausreichend Leitfähigkeit bereitstellt, um als die Masseebene zu dienen, oder es kann aus Beryllium-Kupfer bestehen und dabei ausreichend Dicke bereitstellen, um als die Masseebene zu dienen, mit oder ohne Goldfilm 14.
  • Besonders hervorzuheben ist, wie die vorliegende Erfindung die wünschenswerte Spannungsbelastungsaufteilung unter den Fingern und dem Substrat erzielt. Es wurde bestimmt, dass mit verfügbaren Materialien, um eine praktische Größe und ausreichend Komplianz/Auslenkung der Finger bereitzustellen (so etwa, um Abweichungen von der Koplanarität aufzufangen etc.), die in den Fingern und in dem Substrat induzierten Spannungsbelastungen ausbalanciert werden sollten (d. h. in einem akzeptablen relative Bereich, unter der Spannungsgrenze des Materials gehalten werden). Das richtige Positionieren einer mechanischen. Masse zwischen den Enden der Finger und dem hinteren äußersten Bereich des Haltebereichs kann ein kontrolliertes Ausbalancieren der relativen Spannungsbelastungen ermöglichen und dabei gleichzeitig eine geeignete Auslenkung der Finger zur Erzielung geeigneter Komplianz sicherstellen. In bevorzugten Ausführungsformen werden die relativen Spannungsbelastungen der Finger und des Substrates in Bereichen von ca. 0,7 bis 1,3, 0,8 bis 1,2 oder 0,9 bis 1,1 gehalten/ausbalanciert. Andere Bereiche können verwendet werden, vorausgesetzt, dass eine wünschenswerte Balance aufrechterhalten wird und dabei gleichzeitig die Bedingungen hinsichtlich geeigneter Auslenkung/Komplianz der Finger erfüllt werden und man innerhalb der Spannungsgrenzen der konstanten Materialien bleibt.
  • In Kombination mit dem Spannungsbelastungsausgleich ist ferner entdeckt worden, dass mit verfügbaren Materialien die Länge der Finger, gesteuert über die Länge des Schlitzes und die körperliche Gesamtgeometrie etc., so gewählt werden kann, dass sich die gewünschte Fingerauslenkung/-komplianz ergibt, z. B. eine gewünschte Auslenkung von größer als ca. 5 μm, 10 μm, 12 μm oder 15 μm im Falle eines Überfahrens um z. B. 60–80 oder 75 μm etc., unter Aufrechterhaltung des Spannungsausgleichs wie oben beschrieben, wodurch ein Testelement erzeugt werden kann, das eine zuverlässige Verbindung mit dem Prüfling erzeugt und dabei gleichzeitig die resultierenden Spannungsbelastungen etc. überdauert.
  • Die vorliegende Erfindung kann wünschenswerterweise Anwendung finden auf die Prüfung und Herstellung von Bauelementen wie integrierten Schaltungen oder Anzeigevorrichtungen (z. B. LCD-Bildschirme). Zuerst wird ein Herstellungsprozess für den Prüfling 108 durchgeführt, z. B. ein Verfahren zur Herstellung einer planaren integrierten Schaltung. Für Anzeigevorrichtungen wird z. B. ein geeignetes Verfahren zur Herstellung einer LCD-Anzeige oder dergleichen durchgeführt. Nach diesem Herstellprozess wird der Prüfling 108 auf einer Positioniervorrichtung angeordnet, z. B. einer Vakuumaufspannvorrichtung 106 der Testvorrichtung 102 (im Falle von integrierten Schaltungen kann der Prüfling in Form eines Wafers oder Chips vorliegen, etc.). Der Prüfling 108 wird in dem zum richtigen Platzieren erforderlichen Umfang mit der Kontaktvorrichtung 194 ausgerichtet. Sodann wird eine Relativbewegung des Prüflings 108 in Bezug zu der Kontaktvorrichtung 194 durchgeführt, um einen Anfangskontakt hierzwischen herzustellen (wie auf elektrischem Wege oder durch bekannte mechanische Mittel bestimmt). Nach dem anfänglichen Kontakt wird ein Überfahren der Relativbewegung bis zu einem bestimmten Grad durchgeführt (wie im Vorstehenden beschrieben), um eine zuverlässige elektrische Verbindung herzustellen, wobei Spannungen wünschenswerterweise unter den abstehenden Fingern der Kontaktvorrichtung und dem Substrat der Kontaktvorrichtung geteilt werden. Das Positionieren einer mechanischen Masse wie in der vorliegenden Erfindung ist diesbezüglich besonders wünschenswert. Anschließend werden Testsignale an den Prüfling 108 angelegt und auf elektrischem Wege bestimmt, ob der Prüfling defekt oder sonst innerhalb oder außerhalb akzeptabler Spezifikationen liegt. Der Gut-/Schlecht-Zustand des Prüflings kann aufgezeichnet werden (was eine mechanische Kennzeichnung, zum Beispiel das Inken des Prüflings, falls fehlerhaft, etc. umfassen kann, oder durch Datenerfassung). Im Anschluss daran kann der Prüfling 108 aus der Positioniervorrichtung entnommen werden. Wenn das Bauelement akzeptabel ist, können bekannte Packaging- und Montageoperationen an dem Prüfling durchgeführt werden.
  • Mit der vorliegenden Erfindung können Bauelemente, welche Verbindungspunkte mit feiner Teilung aufweisen, zuverlässig getestet und hergestellt werden.
  • Es wird erkennbar sein, dass die Erfindung nicht auf die besondere Ausführungsform, die beschrieben worden ist, begrenzt ist und dass Variationen vorgenommen werden können, ohne den Bereich der Erfindung, wie in den beigefügten Ansprüchen definiert, zu verlassen. Beispielsweise wurde die Erfindung in Verbindung mit der zeichnerischen Darstellung unter Bezugnahme auf Stripline- und Microstrip-Übertragungsleitungsumgebungen beschrieben; wenn der Film 14 weggelassen wird und jeder zweite Leiterzug 26 über die Kontaktvorrichtung eine Masseleiterzug ist, wird eine Kombination von einer Microstrip- und Koplanar-Übertragungsleitungsumgebung bereitgestellt. Wenn jeder zweite Leiterzug nicht ein Masseleiterzug ist, dann wird eine Microstrip-Übertragungsleitungsumgebung bis zum vorderen Rand der Schicht 44 bereitgestellt, und für einige Anwendungen mag es akzeptabel sein, dass die Übertragungsleitungsumgebung an diesem Punkt endet, vorausgesetzt, sie ist recht nahe an den Kontakthöckern. Die Anwendung der Erfindung auf einen Halbleiter-Tester wurde unter Bezugnahme auf eine Implementierung beschrieben, bei der ein Kontakthöcker an jedem Finger der Kontaktvorrichtung vorgesehen ist, wobei die Verwendung von individuellen Fingern für jeden Kontakthöcker sicherstellt, dass Nicht-Koplanarität der Kontakt-Pads des Prüflings maximal aufgefangen wird. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, zwei Kontakthöcker bereitzustellen, jeder mit seinem eigenen Leiterzug verbunden, weil Torsion der Finger einen Höhenunterschied der jeweiligen Kontakt-Pads auffängt und die größere Breite der Finger eine wesentlich größere Steifigkeit hinsichtlich der Auslenkung bereitstellt. Die Erfindung ist nicht auf die Prüfung von Bauelementen vor dem Packaging beschränkt und kann zur Endprüfung von Bauelementen nach dem Packaging Verwendung finden, im Besonderen von Bauelementen, welche einem Packaging für Oberflächenmontage unterzogen werden, weil die Anschlüsse dann geeignet positioniert sind zum Inkontaktkommen mit den Kontakthöckern.

Claims (20)

  1. Testvorrichtung zum Testen eines elektronischen Bauelementes (108), welches Verbindungspunkte (112) hierauf aufweist, umfassend: ein im Wesentlichen planares elastisches Glied (194) mit einem proximalen Ende (10) und einem distalen Ende (12), wobei das Testglied (194) ein Substrat (4) umfasst, welches Finger (48) aufweist, die von dem distalen Ende (12) des Testgliedes (194) vorspringen, wobei die Finger (48) hierauf gebildete Leiter zur Verbindung mit den Verbindungspunkten (112) des elektronischen Bauelementes (108) aufweisen, wobei Stimulus- und Antwort-Instrumente an die Leiter (26) gekoppelt sind zum Anlegen und Empfangen von Signalen an das bzw. von dem elektronische/n Bauelement (108); ein Halteglied (146; 148), welches eine im Wesentlichen planare Bezugsfläche aufweist und mechanisch an das Testglied (194) gekoppelt ist; mindestens ein Stellglied (234), welches zwischen dem Halteglied (146; 148) und einem Ort an dem Testglied (194), der zwischen dem proximalen Ende (10) und dem distalen Ende (12) desselben liegt, wirksam ist, um das distale Ende (12) des Testgliedes von dem Halteglied (146; 148) weg zu drängen, wodurch das Testglied (194) eine elastische Auslenkung erfährt; und mindestens ein Befestigungsglied (222A, 226A, 230A) zum Befestigen des Testgliedes (194) an seinem proximalen Ende an dem Halteglied (146; 148), wobei das Halteglied (146; 148) an das Testglied (194) gekoppelt ist, so dass das Testglied (194) eine mechanische Masse aufweist, welche von den Fingern (48) weg in Richtung auf das proximale Ende (10) positioniert ist, so dass die aus dem Kontakt zwischen dem Testglied (194) und dem elektronischen Bauelement (108) resultierende Auslenkung unter den Fingern (48) und einem Bereich des Substrates (4), welcher die Finger (48) nicht aufweist, geteilt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsglied (222A, 226A, 230A) elektrische Verbinder (208) zum Verbinden der Leiter (26) des Testgliedes (194) mit Stimulus- und Antwort-Instrumenten aufweist und dass das Verhältnis der in den Fingern (48) und in dem Substrat (4) induzierten Spannungen im Bereich von ca. 0,7 bis 1,3 angesiedelt ist.
  2. Testvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Finger (48) eine Dicke von ca. 125 μm aufweisen.
  3. Testvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Verbindungspunkte (112) der elektronischen Bauelemente (108) so beabstandet sind, dass sie einen Abstand von ca. 125 μm aufweisen.
  4. Testvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Leiter (26) ca. 50 μm breit sind und die Finger (48) eine Länge von ca. 1 mm aufweisen.
  5. Testvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das elektronische Bauelement (108) eine integrierte Schaltung umfasst.
  6. Testvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Finger (48) und das Substrat (4) jeweils eine Federrate aufweisen, die so bestimmt ist, dass eine vorbestimmte Mindestkontaktkraft auf jeden der Verbindungspunkte (112) ausgeübt wird.
  7. Testvorrichtung nach Anspruch 6, wobei die vorbestimmte Mindestkontaktkraft ca. 9,8·10–2 N beträgt.
  8. Testvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei mindestens ein Teil der Leiter Streifenleitungen (26) umfasst.
  9. Testvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Bauelement (108) ein Flachbildanzeigegerät umfasst.
  10. Testvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das Verhältnis der in den Fingern (48) und in dem Substrat (4) induzierten Spannungen im Bereich von ca. 0,8 bis 1,2 angesiedelt ist.
  11. Testvorrichtung nach Anspruch 10, wobei das Verhältnis der in den Fingern (48) und in dem Substrat (4) induzierten Spannungen im Bereich von ca. 0,9 bis 1,1 angesiedelt ist.
  12. Testvorrichtung nach einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Finger (48) eine mittlere Auslenkung von mehr als ca. 10 μm erfahren.
  13. Testvorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Finger (48) eine mittlere Auslenkung von mehr als ca. 12 μm erfahren.
  14. Verfahren, umfassend die Schritte: Durchführen eines Bauelementeherstellungsprozesses zur Herstellung eines elektronischen Bauelementes mit elektrisch ansprechbaren Schaltungen; Positionieren des elektronischen Bauelementes auf einer Positioniervorrichtung; Bewirken einer ausgerichteten Relativbewegung des Bauelementes in Bezug auf eine Kontaktvorrichtung, um einen Anfangskontakt hierzwischen herzustellen, wobei die Kontaktvorrichtung Kontakte, positioniert an Fingern mit einer sich von einem Haltebereich an einem Substrat weg erstreckenden Länge, und eine zwischen den Fingern und dem Haltebereich positionierte mechanische Masse aufweist, wobei die Länge der Finger und die Position der mechanischen Masse so bestimmt sind, dass die in den Fingern induzierte Spannungsbelastung und die in dem Substrat induzierte Spannungsbelastung im Wesentlichen ausgeglichen werden, und wobei das Verhältnis der in den Fingern und in dem Substrat induzierten Spannungen im Bereich von ca. 0,7 bis 1,3 liegt; und Anlegen von Testsignalen an das elektronische Bauelement und Bestimmen auf elektrischem Wege, ob das elektronische Bauelement defekt ist; Aufzeichnen, ob das Bauelement defekt ist; Entnehmen des Bauelementes aus der Positioniervorrichtung; und Packaging und Montage des Bauelementes, wenn es nicht defekt ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das elektronische Bauelement eine integrierte Schaltung umfasst.
  16. Verfahren nach Anspruch 14, wobei das Bauelement ein Flachbildanzeigegerät umfasst.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 16, wobei das Verhältnis der in den Fingern und in dem Substrat induzierten Spannungen im Bereich von ca. 0,8 bis 1,2 angesiedelt ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Verhältnis der in den Fingern und in dem Substrat induzierten Spannungen im Bereich von ca. 0,9 bis 1,1 angesiedelt ist.
  19. Verfahren nach einem der Ansprüche 14 bis 18, wobei die Finger eine mittlere Auslenkung von mehr als ca. 10 μm erfahren.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Finger eine mittlere Auslenkung von mehr als ca. 12 μm erfahren.
DE69633771T 1995-05-19 1996-05-20 Verfahren und gerät zum kontaktieren Expired - Fee Related DE69633771T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US08/446,020 US5621333A (en) 1995-05-19 1995-05-19 Contact device for making connection to an electronic circuit device
US446020 1995-05-19
PCT/US1996/007359 WO1996036884A1 (en) 1995-05-19 1996-05-20 Method and device for making connection

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69633771D1 DE69633771D1 (de) 2004-12-09
DE69633771T2 true DE69633771T2 (de) 2005-10-27

Family

ID=23771024

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69633771T Expired - Fee Related DE69633771T2 (de) 1995-05-19 1996-05-20 Verfahren und gerät zum kontaktieren

Country Status (5)

Country Link
US (2) US5621333A (de)
EP (1) EP0781419B1 (de)
JP (1) JPH10505914A (de)
DE (1) DE69633771T2 (de)
WO (1) WO1996036884A1 (de)

Families Citing this family (79)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6232789B1 (en) * 1997-05-28 2001-05-15 Cascade Microtech, Inc. Probe holder for low current measurements
US6046599A (en) * 1996-05-20 2000-04-04 Microconnect, Inc. Method and device for making connection
GB2319783B (en) * 1996-11-30 2001-08-29 Chromalloy Uk Ltd A thermal barrier coating for a superalloy article and a method of application thereof
JP3095360B2 (ja) * 1997-02-20 2000-10-03 株式会社双晶テック コンタクトプローブにおける接触端の構造
JPH10282144A (ja) * 1997-04-07 1998-10-23 Micronics Japan Co Ltd 平板状被検査体試験用プローブユニット
FR2762140B1 (fr) * 1997-04-10 2000-01-14 Mesatronic Procede de fabrication d'une carte a pointes de contact multiple pour le test des puces semiconductrices
US7304486B2 (en) * 1998-07-08 2007-12-04 Capres A/S Nano-drive for high resolution positioning and for positioning of a multi-point probe
US6777965B1 (en) * 1998-07-28 2004-08-17 Micron Technology, Inc. Interposer for electrically coupling a semiconductive device to an electrical apparatus
US6343369B1 (en) * 1998-09-15 2002-01-29 Microconnect, Inc. Methods for making contact device for making connection to an electronic circuit device and methods of using the same
US6420884B1 (en) 1999-01-29 2002-07-16 Advantest Corp. Contact structure formed by photolithography process
JP2974214B1 (ja) * 1998-12-16 1999-11-10 株式会社双晶テック プローブユニット
US6535003B2 (en) * 1999-01-29 2003-03-18 Advantest, Corp. Contact structure having silicon finger contactor
JP3195590B2 (ja) * 1999-04-27 2001-08-06 日東電工株式会社 フレキシブル配線板
US6799976B1 (en) * 1999-07-28 2004-10-05 Nanonexus, Inc. Construction structures and manufacturing processes for integrated circuit wafer probe card assemblies
US20070245553A1 (en) * 1999-05-27 2007-10-25 Chong Fu C Fine pitch microfabricated spring contact structure & method
US6710609B2 (en) * 2002-07-15 2004-03-23 Nanonexus, Inc. Mosaic decal probe
US6812718B1 (en) * 1999-05-27 2004-11-02 Nanonexus, Inc. Massively parallel interface for electronic circuits
US7247035B2 (en) * 2000-06-20 2007-07-24 Nanonexus, Inc. Enhanced stress metal spring contactor
US7382142B2 (en) * 2000-05-23 2008-06-03 Nanonexus, Inc. High density interconnect system having rapid fabrication cycle
WO2000079293A1 (en) * 1999-06-22 2000-12-28 International Test Solutions, Inc. Probe device using superelastic probe elements
US6359454B1 (en) 1999-08-03 2002-03-19 Advantest Corp. Pick and place mechanism for contactor
CN100516887C (zh) * 1999-11-16 2009-07-22 东丽工程株式会社 探测装置的制造方法
US6496026B1 (en) * 2000-02-25 2002-12-17 Microconnect, Inc. Method of manufacturing and testing an electronic device using a contact device having fingers and a mechanical ground
US7952373B2 (en) 2000-05-23 2011-05-31 Verigy (Singapore) Pte. Ltd. Construction structures and manufacturing processes for integrated circuit wafer probe card assemblies
US7579848B2 (en) * 2000-05-23 2009-08-25 Nanonexus, Inc. High density interconnect system for IC packages and interconnect assemblies
US20050068054A1 (en) * 2000-05-23 2005-03-31 Sammy Mok Standardized layout patterns and routing structures for integrated circuit wafer probe card assemblies
US6462568B1 (en) * 2000-08-31 2002-10-08 Micron Technology, Inc. Conductive polymer contact system and test method for semiconductor components
DE10143173A1 (de) 2000-12-04 2002-06-06 Cascade Microtech Inc Wafersonde
US6489795B1 (en) * 2001-05-18 2002-12-03 Anthony G. Klele High-frequency test probe assembly for microcircuits and associated methods
EP1419285A4 (de) * 2001-08-24 2009-08-19 Nanonexus Inc Verfahren und vorrichtung zur erzeugung von einheitlichen isotropen spannungen in einem gesputterten film
US20060006892A1 (en) * 2001-12-14 2006-01-12 Green Roy W Flexible test head internal interface
US8847696B2 (en) * 2002-03-18 2014-09-30 Qualcomm Incorporated Flexible interconnect cable having signal trace pairs and ground layer pairs disposed on opposite sides of a flexible dielectric
US7336139B2 (en) * 2002-03-18 2008-02-26 Applied Micro Circuits Corporation Flexible interconnect cable with grounded coplanar waveguide
US6632691B1 (en) * 2002-04-11 2003-10-14 Solid State Measurements, Inc. Apparatus and method for determining doping concentration of a semiconductor wafer
DE10227332A1 (de) * 2002-06-19 2004-01-15 Akt Electron Beam Technology Gmbh Ansteuervorrichtung mit verbesserten Testeneigenschaften
US6724205B1 (en) * 2002-11-13 2004-04-20 Cascade Microtech, Inc. Probe for combined signals
DE10253717B4 (de) * 2002-11-18 2011-05-19 Applied Materials Gmbh Vorrichtung zum Kontaktieren für den Test mindestens eines Testobjekts, Testsystem und Verfahren zum Testen von Testobjekten
DE10320925B4 (de) * 2003-05-09 2007-07-05 Atg Test Systems Gmbh & Co.Kg Verfahren zum Testen von unbestückten Leiterplatten
US7057404B2 (en) 2003-05-23 2006-06-06 Sharp Laboratories Of America, Inc. Shielded probe for testing a device under test
JP4465995B2 (ja) * 2003-07-02 2010-05-26 株式会社日立製作所 プローブシート、プローブカード、半導体検査装置および半導体装置の製造方法
JP2007517231A (ja) 2003-12-24 2007-06-28 カスケード マイクロテック インコーポレイテッド アクティブ・ウェハプローブ
JP4592292B2 (ja) * 2004-01-16 2010-12-01 株式会社日本マイクロニクス 電気的接続装置
US20060038554A1 (en) * 2004-02-12 2006-02-23 Applied Materials, Inc. Electron beam test system stage
US6833717B1 (en) * 2004-02-12 2004-12-21 Applied Materials, Inc. Electron beam test system with integrated substrate transfer module
US7355418B2 (en) * 2004-02-12 2008-04-08 Applied Materials, Inc. Configurable prober for TFT LCD array test
US7319335B2 (en) * 2004-02-12 2008-01-15 Applied Materials, Inc. Configurable prober for TFT LCD array testing
US20060030179A1 (en) * 2004-08-05 2006-02-09 Palo Alto Research Center, Incorporated Transmission-line spring structure
WO2006031646A2 (en) 2004-09-13 2006-03-23 Cascade Microtech, Inc. Double sided probing structures
US7535247B2 (en) 2005-01-31 2009-05-19 Cascade Microtech, Inc. Interface for testing semiconductors
US7656172B2 (en) 2005-01-31 2010-02-02 Cascade Microtech, Inc. System for testing semiconductors
JP2006226829A (ja) * 2005-02-17 2006-08-31 Yamaha Corp プローブヘッド及び電子デバイスの検査方法
US7535238B2 (en) * 2005-04-29 2009-05-19 Applied Materials, Inc. In-line electron beam test system
US20060273815A1 (en) * 2005-06-06 2006-12-07 Applied Materials, Inc. Substrate support with integrated prober drive
US20070075717A1 (en) * 2005-09-14 2007-04-05 Touchdown Technologies, Inc. Lateral interposer contact design and probe card assembly
US7733106B2 (en) * 2005-09-19 2010-06-08 Formfactor, Inc. Apparatus and method of testing singulated dies
US7541819B2 (en) * 2005-10-28 2009-06-02 Teradyne, Inc. Modularized device interface with grounding insert between two strips
US7504822B2 (en) * 2005-10-28 2009-03-17 Teradyne, Inc. Automatic testing equipment instrument card and probe cabling system and apparatus
US7956633B2 (en) * 2006-03-06 2011-06-07 Formfactor, Inc. Stacked guard structures
US7569818B2 (en) * 2006-03-14 2009-08-04 Applied Materials, Inc. Method to reduce cross talk in a multi column e-beam test system
JP4758826B2 (ja) * 2006-05-30 2011-08-31 株式会社日本マイクロニクス プローブユニット及び検査装置
US7786742B2 (en) * 2006-05-31 2010-08-31 Applied Materials, Inc. Prober for electronic device testing on large area substrates
US7602199B2 (en) * 2006-05-31 2009-10-13 Applied Materials, Inc. Mini-prober for TFT-LCD testing
US7723999B2 (en) 2006-06-12 2010-05-25 Cascade Microtech, Inc. Calibration structures for differential signal probing
US7403028B2 (en) 2006-06-12 2008-07-22 Cascade Microtech, Inc. Test structure and probe for differential signals
US7764072B2 (en) 2006-06-12 2010-07-27 Cascade Microtech, Inc. Differential signal probing system
DE202006010086U1 (de) * 2006-06-27 2006-08-31 Suss Microtec Test Systems Gmbh Adapter zur Positionierung von Kontaktspitzen
TW200815763A (en) * 2006-09-26 2008-04-01 Nihon Micronics Kabushiki Kaisha Electrical test probe and electrical test probe assembly
US20080251019A1 (en) * 2007-04-12 2008-10-16 Sriram Krishnaswami System and method for transferring a substrate into and out of a reduced volume chamber accommodating multiple substrates
US8237461B2 (en) * 2007-07-24 2012-08-07 Advantest Corporation Contactor, probe card, and method of mounting contactor
US7876114B2 (en) 2007-08-08 2011-01-25 Cascade Microtech, Inc. Differential waveguide probe
US7791361B2 (en) * 2007-12-10 2010-09-07 Touchdown Technologies, Inc. Planarizing probe card
US7688089B2 (en) * 2008-01-25 2010-03-30 International Business Machines Corporation Compliant membrane thin film interposer probe for intergrated circuit device testing
US8513942B1 (en) 2009-12-23 2013-08-20 Formfactor, Inc. Method of forming a probe substrate by layering probe row structures and probe substrates formed thereby
US8645096B2 (en) * 2011-02-09 2014-02-04 General Electric Company Deflection measuring system and method
US8643396B2 (en) * 2011-05-31 2014-02-04 Tektronix, Inc. Probing tip for a signal acquisition probe
CN105050333B (zh) * 2015-06-25 2018-07-03 贵州天义技术有限公司 一种电子元件自动插装系统
WO2019155518A1 (ja) * 2018-02-06 2019-08-15 株式会社 日立ハイテクノロジーズ 半導体装置の評価装置
WO2019155520A1 (ja) * 2018-02-06 2019-08-15 株式会社 日立ハイテクノロジーズ プローブモジュールおよびプローブ
TWI718938B (zh) * 2020-04-20 2021-02-11 中華精測科技股份有限公司 分隔式薄膜探針卡及其彈性模組

Family Cites Families (46)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3405361A (en) * 1964-01-08 1968-10-08 Signetics Corp Fluid actuable multi-point microprobe for semiconductors
US3832632A (en) * 1971-11-22 1974-08-27 F Ardezzone Multi-point probe head assembly
US3810016A (en) * 1971-12-17 1974-05-07 Western Electric Co Test probe for semiconductor devices
US3851249A (en) * 1973-06-04 1974-11-26 Electroglass Inc Microcircuit test device with multi-axes probe control and probe stop means
US3866119A (en) * 1973-09-10 1975-02-11 Probe Rite Inc Probe head-probing machine coupling adaptor
US4035723A (en) * 1975-10-16 1977-07-12 Xynetics, Inc. Probe arm
US4161692A (en) * 1977-07-18 1979-07-17 Cerprobe Corporation Probe device for integrated circuit wafers
US4574235A (en) * 1981-06-05 1986-03-04 Micro Component Technology, Inc. Transmission line connector and contact set assembly for test site
US4588241A (en) * 1983-09-23 1986-05-13 Probe-Rite, Inc. Surface mating coaxial connector
US4697143A (en) * 1984-04-30 1987-09-29 Cascade Microtech, Inc. Wafer probe
US4636722A (en) * 1984-05-21 1987-01-13 Probe-Rite, Inc. High density probe-head with isolated and shielded transmission lines
US4585727A (en) * 1984-07-27 1986-04-29 Probe-Tronics, Inc. Fixed point method and apparatus for probing semiconductor devices
IL79820A0 (en) * 1985-09-26 1986-11-30 Tektronix Inc Wafer probe head,and method of assembling same
US4749942A (en) * 1985-09-26 1988-06-07 Tektronix, Inc. Wafer probe head
JPH0833413B2 (ja) * 1986-01-07 1996-03-29 ヒューレット・パッカード・カンパニー 試験用プロ−ブ
US4758785A (en) * 1986-09-03 1988-07-19 Tektronix, Inc. Pressure control apparatus for use in an integrated circuit testing station
US4891585A (en) * 1986-09-05 1990-01-02 Tektronix, Inc. Multiple lead probe for integrated circuits in wafer form
US4751457A (en) * 1986-09-08 1988-06-14 Tektronix, Inc. Integrated circuit probe parallelism establishing method and apparatus
US4673839A (en) * 1986-09-08 1987-06-16 Tektronix, Inc. Piezoelectric pressure sensing apparatus for integrated circuit testing stations
US4904933A (en) * 1986-09-08 1990-02-27 Tektronix, Inc. Integrated circuit probe station
US4764723A (en) * 1986-11-10 1988-08-16 Cascade Microtech, Inc. Wafer probe
US4943768A (en) * 1986-12-12 1990-07-24 Mitsubishi Denki Kabushiki Kaisha Testing device for electrical circuit boards
US4918383A (en) * 1987-01-20 1990-04-17 Huff Richard E Membrane probe with automatic contact scrub action
EP0276900B1 (de) * 1987-01-30 1993-10-13 Hewlett-Packard Company Verfahren und Vorrichtung zur Alignierung zweier Oberflächen
GB2202947B (en) * 1987-03-09 1990-12-05 Atomic Energy Authority Uk Microwave probe
DE3850664T2 (de) * 1987-03-11 1994-10-20 Hewlett Packard Co Gerät zum automatischen Aufkratzen einer oxidierten Oberfläche.
US4912399A (en) * 1987-06-09 1990-03-27 Tektronix, Inc. Multiple lead probe for integrated circuits in wafer form
US4894612A (en) * 1987-08-13 1990-01-16 Hypres, Incorporated Soft probe for providing high speed on-wafer connections to a circuit
US4829242A (en) * 1987-12-07 1989-05-09 Microelectronics And Computer Technology Corporation Multigigahertz probe
DE68909811D1 (de) * 1988-03-01 1993-11-18 Hewlett Packard Co IC-Testsonde auf Membranbasis mit präzise positionierten Kontakten.
US4980637A (en) * 1988-03-01 1990-12-25 Hewlett-Packard Company Force delivery system for improved precision membrane probe
US4899099A (en) * 1988-05-19 1990-02-06 Augat Inc. Flex dot wafer probe
EP0361779A1 (de) * 1988-09-26 1990-04-04 Hewlett-Packard Company Mikrostreifenarchitektur für Membrantestsonde
US4906920A (en) * 1988-10-11 1990-03-06 Hewlett-Packard Company Self-leveling membrane probe
US5061894A (en) * 1988-10-25 1991-10-29 Tokyo Electron Limited Probe device
US4998062A (en) * 1988-10-25 1991-03-05 Tokyo Electron Limited Probe device having micro-strip line structure
JPH0367178A (ja) * 1989-08-07 1991-03-22 Giga Puroobu Kk プローブカード
JPH03165033A (ja) * 1989-11-24 1991-07-17 Seiko Epson Corp 超純水引き上げ乾燥装置
US4975638A (en) * 1989-12-18 1990-12-04 Wentworth Laboratories Test probe assembly for testing integrated circuit devices
JP2928592B2 (ja) * 1990-06-20 1999-08-03 株式会社日立製作所 半導体lsi検査装置用プローブヘッドの製造方法および検査装置
US5489855A (en) * 1990-08-22 1996-02-06 Poisel; C. Edward Apparatus and process providing controlled probing
US5198755A (en) * 1990-09-03 1993-03-30 Tokyo Electron Limited Probe apparatus
US5221895A (en) * 1991-12-23 1993-06-22 Tektronix, Inc. Probe with microstrip transmission lines
US5414371A (en) * 1993-03-25 1995-05-09 Probes Associates, Inc. Semiconductor device test probe ring apparatus and method of manufacture
US5416429A (en) * 1994-05-23 1995-05-16 Wentworth Laboratories, Inc. Probe assembly for testing integrated circuits
US5506515A (en) * 1994-07-20 1996-04-09 Cascade Microtech, Inc. High-frequency probe tip assembly

Also Published As

Publication number Publication date
US5621333A (en) 1997-04-15
EP0781419A4 (de) 1998-09-02
JPH10505914A (ja) 1998-06-09
DE69633771D1 (de) 2004-12-09
WO1996036884A1 (en) 1996-11-21
EP0781419B1 (de) 2004-11-03
EP0781419A1 (de) 1997-07-02
US6091256A (en) 2000-07-18

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69633771T2 (de) Verfahren und gerät zum kontaktieren
DE4133769C2 (de) Montagesystem zur Ankopplung von Testplatten für die Aufnahme zu testender elektronischer Bauelemente an ein Halbleitertestsystem
DE10003282B4 (de) Kontaktstruktur
DE69926241T2 (de) Leiterplatten-verbindungsvorrichtung und herstellungsverfahren
DE10125345B4 (de) Prüfkontaktsystem mit Planarisierungsmechanismus
DE69829986T2 (de) Testkarte zur wafer-prüfung
DE69908639T2 (de) Testkarte für chips mit erhöhten kontaktelementen
DE60115437T2 (de) Testsystem von integrierten schaltungen
DE2625383C2 (de) Verbindungsträger zur Bildung der elektrischen Verbindungen zwischen Anschlußleitern eines Packungsrahmens und Kontaktierungsstellen mindestens einer innerhalb des Packungsrahmens gelegenen integrierten Schaltung und Verfahren zur Herstellung eines solchen Verbindungsträgers
DE60314548T2 (de) Sonde zur prüfung der elektrischen leitfähigkeit
DE112006001477B4 (de) Testsondenkarte
DE112005003667B4 (de) Elektrische Prüfsonde
DE19837138B4 (de) Prüfkarte zum Prüfen von Chips mit integrierten Schaltungen
DE10037216A1 (de) Anschlußstruktur sowie Verfahren zur Herstellung von Anschlußelementen und Verfahren zur Erzeugung einer Anschlußstruktur
DE10031543A1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer Anschlußstruktur
EP2210115B1 (de) Vollrasterkassette für einen paralleltester zum testen einer unbestückten leiterplatte, federkontaktstift für eine solche vollrasterkassette sowie adapter für einen paralleltester zum testen einer unbestückten leiterplatte
DE102006030633B4 (de) Sockel für ein Prüfgerät
DE10129282A1 (de) Anschlußstruktur und zugehöriger Verbindungsmechanismus
DE10050077A1 (de) Anschlußstruktur sowie diese Anschlußstruktur enthaltende Anschlußanordnung
DE10151125A1 (de) Anschlussstruktur und zugehöriges Herstellungsverfahren sowie die Anschlussstruktur verwendende Prüfanschlussanordnung
DE202005021386U1 (de) Prüfkopf mit einem Messfühler mit Membranaufhängung
DE10143173A1 (de) Wafersonde
DE10392306T5 (de) Kontaktstruktur mit Siliziumtastkontaktgeber
DE10145147A1 (de) Anschlußstruktur und zugehöriges Herstellungsverfahren sowie die Anschlußstruktur verwendende Prüfanschlußanordnung
DE4237591A1 (de) Leiterplatten-Prüfeinrichtung mit Folienadapter

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee