DE69633265T2 - Führungsdrahteinheit - Google Patents

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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Mandrineinheit, die in eine flexible Komponente, wie ein hohles Elektrodenkabel für einen Herzschrittmacher, einen Katheter oder ein anderes rohrförmiges Instrument mit einem engen, longitudinalen inneren Kanal einsetzbar ist, um die flexible Komponente zu versteifen und einen distalen Endabschnitt der Komponente zu biegen, wobei die genannte Mandrineinheit eine doppelte Mandrinkombination mit einer flexiblen rohrförmigen Hülle und einem inneren Mandrin umfasst, der in dem Kanal der Hülle verschiebbar angeordnet ist, mit einem vorgebogenen distalen Endabschnitt, der in eine zurückgezogene Position innerhalb der Mandrinhülle oder in eine aus der Hülle vorstehende Position gebracht werden kann und dessen Krümmungsradius an einer ersten Seite des inneren Mandrins gelegen ist.
  • Eine mit einem Kanal versehene Komponente der vorgenannten Art könnte beispielsweise ein rohrförmiger Leiter sein, der zur Stimulation im menschlichen Körper benutzt wird. Eine derartige mit einem Kanal versehene Komponente könnte so ausgebildet sein, dass sie entweder als ein Implantat dient oder nach dem Ausführen einer medizinischen Behandlung aus dem Körper entfernt wird.
  • Stand der Technik
  • Eine Mandrineinheit der vorliegenden Art ist insbesondere geeignet zum Versteifen und Führen eines hohlen Elektrodenkabels für einen Herzschrittmacher während des Vorwärtsbewegens des Elektrodenkabels in ein menschliches Herz und zum Verankern einer Kontaktelektrode (Elektrodenkopf) am distalen Ende des Kabels in einem Hohlraum des Herzens. Die Einführung eines derartigen Elektrodenkabels in das Herz erfolgt üblicherweise durch eine geeignete Vene und die Kontaktelektrode kann im rechten Ventrikel oder Atrium verankert werden. Die temporär eingeführte Mandrineinheit innerhalb des hohle Elektrodenkabels erstreckt sich durch den zentralen Kanal des Kabels vom proximalen Ende des Kabels (welches anschließend mit dem Herzschrittmacher verbunden wird) bis zu dessen distalem Ende, an dem die Kontaktelektrode gelegen ist.
  • Eine Mandrineinheit ist insbesondere zum Verankern einer Kontaktelektrode im Atrium eines Herzens geeignet, da dem distalen Endabschnitt des Elektrodenkabels eine geeignete J-Form verliehen werden kann, wodurch das Einführen des Endabschnittes in den Vorhof und das Verankern der Kontaktelektrode in den Trabekeln des Vorhofes erleichtert wird. Wenn die Kontaktelektrode innerhalb des gewünschten Ortes im Herzen verankert worden ist, wird die Mandrineinheit vollständig aus dem Herzen entfernt.
  • Die EP 0 381 810 A1 bezieht sich auf einen die Lage einer Katheterspitze steuernden Führungsdrahtes zum Einsatz bei einem Katheter, der ausgelegt ist, über den Führungsdraht zu laufen. Der Führungsdraht enthält einen verlängerten drahtförmigen zylindrischen Schaft mit einem distalen Ende, einem proximalen Ende und einem Zwischenabschnitt mit einer Vielzahl von Biegungen entlang seiner Länge. Der Zwischenabschnitt ist mit einer umschließenden, schalenförmigen Schraubenwicklung versehen. Diese Wicklung, die miteinander verbundene Wicklungen enthalten kann, ist nur vorgesehen, um den Zwischendrahtabschnitt zu schützen und die Enden der Wicklung sind typischerweise durch Lot an den Enden des Führungsdrahtschaftes festgelegt. Demzufolge ist der Führungsdrahtschaft nicht axial verschiebbar innerhalb des Kanals der Wicklung angeordnet.
  • Die US-A-3 757 768 betrifft einen Feder-FührungsKatheter mit einem inneren Wandabschnitt, der durch eine Schraubenfeder definiert ist und einen Außenwandabschnitt, der aus einem Schlauch aus Plastikmaterial gebildet ist. Innerhalb des Kanals oder Hohlraums des Feder-FührungsKatheters ist ein Mandrindraht zur Unterstützung bei der Handhabung und Steuerung des Feder-FührungsKatheters angeordnet. Der Mandrindraht ist lose innerhalb des genannten Hohlraumes eingepasst und gegenüber dem Feder-FührungsKatheter axial frei bewegbar. Dieser Mandrindraht ist jedoch nur ein einstückiger Einzeldraht und bildet keine doppelte Mandrinkombination mit einer flexiblen rohrförmigen Mandrinschale und einem inneren Mandrindraht der innerhalb des Kanals oder Hohlraums der Schale verschiebbar angeordnet ist.
  • Die US-A-5 170 787 beschreibt (siehe in diesem Dokument 2) eine Mandrineinheit, enthaltend eine doppelte Mandrinkombination mit einer flexiblen, rohrförmigen Hülle, die in dem zentralen Kanal der Hülle einen bewegbaren inneren Mandrin enthält. Am proximalen Ende dieser bekannten Mandrineinheit befindet sich ein Betätigungsgriff mit dem die Hülle und der innere Mandrin relativ zueinander bewegt werden können, um den vorgebogenen distalen Endabschnitt in den umgebenden distalen Endabschnitt der Hülle zurückzuziehen oder den vorgebogenen distalen Endabschnitt des Mandrins außerhalb der Öffnung des distalen Endabschnittes des umgebenden Elektrodenkabels frei zu geben, um dem distalen Endabschnitt die gewünschte gebogene Form zu verleihen.
  • Die US-A-4 136 703 zeigt ein weiteres Beispiel einer Mandrineinheit, die als doppelte Mandrinkombination für ein Elektrodenkabel vorgesehen ist. Die Mandrineinheit enthält in ihrem distalen Endabschnitt einen vorgebogenen inneren Mandrin.
  • Die in den beiden zuletzt genannten Dokumenten beschriebenen Arten bekannter Mandrineinheiten, d. h. die doppelten Mandrinkombinationen, sind jedoch nicht in der Lage, zu gewährleisten, dass die Mandrineinheit – und demgemäss das diese umgebende Elektrodenkabel – eine gewünschte längere gerade Gestalt bzw. Form einnimmt, wenn der vorgebogene distale Endabschnitt des inneren Mandrins in den entsprechenden distalen Endabschnitt der Mandrinhülle zurückgezogen wird.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Das primäre Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen neuen Typ einer Mandrineinheit verfügbar zu machen, mit dem es möglich ist, bei einer Mandrineinheit, die als doppelte Mandrinkombination ausgebildet ist, eine viel geradere, d. h. mit weniger seitlichen Biegungen versehene und viel bessere Form für den distalen Endabschnitt der Mandrinhülle zu erzielen, wenn der vorgebogene distale Endabschnitt des verschiebbaren inneren Mandrindrahtes voll in den Kanal der Hülle zurückgezogen ist und durch den umschließenden distalen Endabschnitt der Mandrinhülle umgeben wird.
  • Wenn der vorgebogene distale Endabschnitt des Mandrins freigelegt worden ist und sich außerhalb der Öffnung der Mandrinhülle entfaltet, erzeugt er die gewünschte Biegung eines entsprechenden Abschnittes der engen mit dem Kanal ausgestatteten flexiblen Komponente, die (wie oben bemerkt) ein hohles Kabel, ein Katheter oder irgendeine andere Art eines länglichen Instruments sein kann, das einer Biegung einen Widerstand entgegensetzt.
  • Ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eine Mandrineinheit verfügbar zu machen, deren innerer Mandrindraht eine ausgeprägte J oder Angelharken-Form am distalen Endabschnitt aufweist, wenn dieser Abschnitt völlig außerhalb des distalen Endabschnittes der Mandrinhülle freigelegt wird.
  • Die mit den vorgenannten Zielen verbundenen Konstruktionsprobleme werden gemäß der vorliegenden Erfindung grundsätzlich dadurch gelöst, dass eine Mandrineinheit der vorgenannten Art mit den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen ausgestattet wird.
  • Bevorzugte Ausführungsformen und Verbesserungen der erfindungsgemäßen Mandrineinheit können die in den abhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale aufweisen.
  • Das wesentliche unterscheidende Merkmal der erfindungsgemäßen Mandrineinheit ist es, dass (gesehen vom proximalen Ende zum distalen Ende der Mandrineinheit) in dem unmittelbar vor dem vorgebogenen distalen Endabschnitt gelegenen Bereich der innere Mandrin mit einem vorgeformten Mandrinabschnitt versehen ist, der einen vorgebogenen Mandrinabschnitt enthält, dessen Krümmungsradius an der entgegengesetzten Seite des Mandrins bezüglich der genannten ersten Seite des Mandrins gelegen ist.
  • Als Ergebnis dieser Kombination aus zwei diametral entgegengesetzten, vorgeformten, gebogenen, Mandrinabschnitte am inneren Mandrindraht, wie durch die Erfindung vorgeschlagen, weist der distale Endabschnitt der Mandrinhülle der Mandrineinheit eine weitgehend gestreckte bzw. flache S-Form auf, wenn der doppelt gebogene Endabschnitt des inneren Mandrins vollständig in den distalen Endabschnitt einer Mandrinhülle zurückgezogen worden ist.
  • Mit einer Mandrineinheit, die auf diese Weise ausgebildet ist, weist die Form des distalen Endabschnittes der Mandrinhülle eine derart flache, gewellte Form auf, dass, wenn der "doppelt gebogene" Endabschnitt des Mandrindrahtes vollständig in die Hülle zurückgezogen ist, die maximale Abweichung von der Mittellinie des sonst geraden Abschnittes der Hülle weit geringer wird, als bei einer herkömmlichen Mandrinausbildung, bei der nur ein an einer Seite vorgebogener distaler Endabschnitt benutzt wird.
  • Damit die Form der Mandrinhülle so geradlinig wie möglich ist, wenn der innere Mandrin vollständig in die Hülle zurückgezogen ist, ist es vorteilhaft, wenn der Teil des inneren Mandrins zwischen dem proximalen Endabschnitt des Mandrins und dem vorgeformten Mandrinabschnitt des Mandrins, sowie dem vorgebogenen distalen Endabschnitt im unbelasteten Zustand eine im wesentlichen geradlinige Form aufzuweist.
  • Es ist erwünscht, dass der vorgeformte Mandrinabschnitt des inneren Mandrins und der vorgebogene distale Endabschnitt des Mandrins auf der gleichen Seite der Längsachse des genannten Mandrinteils mit einer im wesentlichen geradlinigen Form liegen. Hier können die Krümmungsmittelpunkte für den vorgeformten Mandrinabschnitt des Mandrins und den vorgebogenen distalen Endabschnitt des Mandrins dann entweder auf der selben Seite der Längsachse oder auf entgegengesetzten Seiten dieser Längsachse liegen. Eine optimal flache oder longitudinal gewellte S-Form für die Mandrinhülle mit in diese zurückgezogenem inneren Mandrin, wird erreicht, wenn der vorgeformte Mandrinabschnitt des Mandrins und der vorgebogene distale Endabschnitt des Mandrins in einer gemeinsamen Ebene liegen, die dann vorzugsweise auch den genannten Mandrinteil mit einer im wesentlichen geradlinigen Form einschließt.
  • Der vorgebogene distale Endabschnitt des Mandrindrahtes ist (bezüglich des geradlinigen Teils des Mandrins zwischen dem proximalen Ende des Mandrins und dem vorgeformten Mandrinabschnittes) geeignet ausgebildet und angeordnet, so dass dieser harkenförmige, vorgebogene distale Endabschnitt durch die Longitudinalachse des genannten geradlinigen Mandrinteils berührt wird.
  • Beschreibung der Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nun beispielhaft beschrieben und weiter erläutert unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen, die in erläuternder Weise, jedoch nicht maßstabsgerecht, eine gegenwärtig bevorzugte Ausführungsform einer Mandrineinheit und des inneren Mandrindrahtes gemäß der Erfindung zeigen. So zeigen:
  • 1 sehr schematisch die relevanten Teile einer traditionellen Mandrineinheit, bei der der vorgebogene distale Endabschnitt des inneren Mandrins aus der Öffnung der Mandrinhülle vorsteht;
  • 2 zeigt die in 1 dargestellte Mandrineinheit, wenn der vorgebogene distale Endabschnitt des Mandrins in den distalen Endabschnitt der rohrförmigen Mandrinhülle zurückgezogen worden ist;
  • 3 zeigt den in 4 dargestellten inneren Mandrindraht für eine erfindungsgemäße Mandrineinheit; und
  • 4 zeigt eine erfindungsgemäße Mandrineinheit, wenn der vorgebogene distale Endabschnitt des Mandrindrahtes vollständig in die Mandrinhülle zurückgezogen worden ist.
  • Bevorzugte Ausführungsform
  • Die 12 zeigen schematisch den distalen Endbereich einer bekannten Mandrineinheit 2, einer Doppelmandrinkombination, bestehend aus einer flexiblen rohrförmigen Mandrinhülle 4 mit einem frei bewegbaren Mandrindraht 6 innerhalb des Kanals der Hülle 4. Das distale Ende der Mandrinhülle 4 ist mit 8 bezeichnet, das proximale Ende der Hülle ist mit 10 bezeichnet, und das proximale Ende des Mandrindrahtes 6 ist mit 12 bezeichnet. Wie 1 zeigt, weist der innere Mandrin 6 einen vorgebogenen distalen Endabschnitt 14 auf, der in diesem Fall im wesentlichen halbkreisförmig mit einem Krümmungsradius ρ1 und einem kurzen geradlinigen Endabschnitt 16 mit einer Endanschlagkugel 18 ausgebildet ist, die verhindert, dass der Endabschnitt 14 unbeabsichtigt zu weit in die Mandrinhülle 4 zurückgezogen wird und das Risiko vermindert, dass eine (hier nicht dargestellte) umgebende Elektrodenkabelwand durch den Mandrinendabschnitt 16 durchdrungen wird. Wenn die Mandrineinheit 2 in ein (nicht dargestelltes) längliches, hohles Elektrodenkabel eingeführt worden ist, dient der vorgebogene distale Endabschnitt 14 dazu, dem Endabschnitt des Elektrodenkabels eine gekrümmte J-Form zu verleihen.
  • Die Mandrineinheit ist in 2 so dargestellt, wie sie erscheint, wenn der vorgebogene distale Abschnitt 14 des inneren Mandrindrahtes 6 vollständig in den Endabschnitt der Mandrinhülle 4 zurückgezogen ist, so dass die Anschlagkugel 18 gegen die Öffnung am distalen Ende 8 der rohrförmigen Mandrinhülle drückt. Mit der "Einzelbiegung"-Version des distalen Endabschnittes 14 des Mandrins, wie sie in 1 dargestellt ist, wird im Endabschnitt der Mandrinhülle 4 eine Biegung hervorgerufen, wenn der Endabschnitt 14 völlig zurückgezogen ist. Dies bedeutet, dass das Hüllenende 8 eine Position einnimmt, die einer seitlichen Abweichung L von der Längsachse A des geraden Abschnittes der Mandrineinheit 2 entspricht, wie dies links in den 12 dargestellt ist.
  • Die erforderliche Relativbewegung zwischen der Hülle 4 und dem Mandrindraht 6, um den Endabschnitt 14 zu entfalten bzw. in die/aus der Mandrinhülle 4 zu ziehen, wird üblicherweise mittels einer am proximalen Ende 10 der Hülle 4 angeordneten (nicht dargestellten) Bedienungs- und Haltewerkzeugvorrichtung erreicht. Hier kann das Werkzeug eine beispielsweise mit der Mandrinhülle 4 verbundene Haltevorrichtung und eine Greifvorrichtung (Griff) sein, die in der Lage ist den Mandrin relativ zur Hülle zu bewegen, wenn die Haltevorrichtung still gehalten wird. Alternativ kann eine Bewegung zwischen dem inneren Mandrin 6 und der diesen umgebenden Hülle 4 dadurch erreicht werden, dass der Mandrin 6 stillgehalten wird, während die Hülle 4 bewegt wird.
  • Die 34 zeigen einen inneren Mandrindraht und eine Mandrineinheit gemäß der Erfindung.
  • Die als Doppelmandrinkombination ausgebildete Mandrineinheit gemäß der Erfindung ist allgemein als 20 bezeichnet, während der im Kanal der Hülle verschiebbar angeordnete innere Mandrindraht mit 22 bezeichnet ist. Der innere Mandrindraht 22 ist in 3 in einem völlig unbelasteten Zustand gezeigt, d. h. bevor der Mandrin in die rohrförmige Mandrinhülle 24 der Mandrineinheit 20 zurückgezogen worden ist. Wie in 3 gezeigt, weist der innere Mandrin 22 einen vorgebogenen distalen Endabschnitt 14 bekannter Art (vergleiche 1) auf. Dieser vorgebogene halbkreisförmige Endabschnitt 14 besitzt einen Krümmungsradius ρ1, dessen Krümmungsmittelpunkt B auf der Unterseite der Längsachse A des geradlinigen Mandrinabschnittes des Mandrindrahtes 22 zwischen dem Punkt C und dem proximalen Ende 12 des Mandrins liegt. Das am meisten unterscheidende Merkmal des erfindungsgemäßen Mandrindrahtes ist, dass der Mandrindraht – über einen Bereich D – einen vorgeformten Mandrinabschnitt aufweist, der einen vorgebogenen Mandrinabschnitt 26 mit einem Krümmungsradius ρ2 enthält und einen halbkreisförmigen Übergangsabschnitt 28 zwischen der Stelle E und der Stelle C. So erstreckt sich der vorgebogene Mandrinabschnitt 26 von der Stelle E zur Biegestelle F, wo der vorgekrümmte distale Endabschnitt 14 des Mandrins 22 beginnt.
  • Wie in 3 gezeigt, ist der Krümmungsradius ρ2 (vom Mittelpunkt der Krümmung G) des Mandrinabschnittes 26 an einer Seite des Mandrindrahtes 22 gelegen, die gegenüber der Seite liegt, wo der Krümmungsradius ρ1 des vorgebogenen distalen Endabschnittes 14 liegt. Vom proximalen Ende 12 entlang der Längsachse des Mandrins 22 über die Stellen C, E und F bis zur Anschlagskugel 18 gesehen, liegt der Krümmungsradius ρ2 des Mandrinabschnittes 26 auf der linken Seite des Mandrins, während der Krümmungsradius ρ1 des Endabschnittes 14 sich auf der rechten Seite des Mandrins befindet, dies gesehen in der Figurenebene von 3.
  • Wie 3 ebenfalls zeigt, sind der vorgeformte Mandrinabschnitt des Mandrins 22 und der vorgebogene distalen Endabschnitt 14 des Mandrins auf der gleichen Seite der Längsachse A des geradlinigen Abschnittes des inneren Mandrins 22 zwischen dem proximalen Ende 12 und dem Punkt C gelegen.
  • Bei der in 3 dargestellten Ausführungsform liegt der Krümmungsmittelpunkt G des Krümmungsradius ρ2 auf der Längsachse A, während der Krümmungsmittelpunkt B des Krümmungsradius ρ1 unterhalb der genannten Längsachse A liegt. Der vorgebogene Mandrinabschnitt 26 des Mandrins 22 könnte aber auch so ausgebildet sein, dass die Krümmungsmittelpunkte G und B an gegenüberliegenden Seiten der Längsachse A liegen.
  • 4 zeigt schließlich, wie die rohrförmige Mandrinhülle 24 im unbelasteten Zustand durch den vorgebogenen Mandrinabschnitt 26 des inneren Mandrins 22 und durch den vorgebogenen distalen Endabschnitt 14 zur Seite gebogen wird, wenn die beiden vorgebogenen Teile des Mandrins vollständig in die rohrförmige Hülle 24 zurückgezogen worden sind, so dass die Anschlagskugel 18 gegen die Öffnung des Kanals der Hülle am distalen Ende 8 der Hülle drückt. In der Praxis wird das Zurückziehen des Endabschnitts 14 und des Mandrinabschnittes 26 in die Hülle 24 dadurch erreicht, dass die Hülle über beide Teile des Mandrins gleitet. So nimmt die Mandrinhülle 24 am distalen Ende der Hülle eine im wesentlichen abgeflachte S-Form mit zwei in entgegengesetzten Richtungen gebogenen Bereichen ein, d. h. einen entsprechend gebogenen Abschnitt mit einem Krümmungsradius ρ'1 und einen Abschnitt vor diesem, der in eine entgegengesetzte Richtung ρ'2 gebogen ist. Der Krümmungsradius ρ'1 der Mandrinhülle 24 wird im wesentlichen durch den Krümmungsradius ρ1 des vorgebogenen Endabschnittes 14 verursacht, während der Krümmungsradius ρ'2 der Hülle 24 im wesentlichen durch den Krümmungsradius ρ2 des vorgebogenen Mandrinabschnittes 26 verursacht wird.
  • Der wellige, doppelt gebogene distale Endbereich der Mandrinhülle 24 weist als Folge der speziellen Ausbildung des Mandrins 22 eine maximale seitliche Ausbiegung l1 und l2 von der Längsachse A der Mandrineinheit aus gesehen, auf. Beide Auslenkungen l1 und l2 sind jedoch viel kleiner als die seitliche Auslenkung L (siehe 2), die bei Benutzung einer Mandrinhülle 4 der gleichen Art wie der Mandrinhülle 24 unter Einsatz eines konventionellen Typs eines inneren Mandrins 6, entsprechend 1, erhalten wird. Selbst wenn die Summe der Auslenkungen l1 und l2 so groß wie die seitliche Auslenkung L nach 2 wäre, wird eine maximale Auslenkung von der Längsachse A erreicht, die viel kleiner als die nach der bekannten Technik gemäß den 12 erzielten, ist. Der die Auslenkung reduzierende Effekt wird erfindungsgemäß erzielt, weil die seitlichen Auslenkungen l1 und l2 an entgegengesetzten Seiten der Mitte der Längsachse A liegen.
  • Wie oben gezeigt, ist die erfindungsgemäße Mandrineinheit speziell geeignet zum Erzielen einer Versteifung eines Elektrodenkabels (bzw. einer Leitung) während des Vorschiebens des Kabels durch eine Vene in das Herz eines Patienten und beim Abschließen der Einführung mit einer Biegung des distalen Endabschnittes des Kabels. Während des Vorschiebens des Elektrodenkabels durch die Vene ist es vorteilhaft, wenn das Elektrodenkabel so geradlinig, wie möglich ist. Dies bedeutet wiederum, dass die eingesetzte Mandrineinheit während der Vorwärtsbewegung so geradlinig wie möglich sein muss, da es die Mandrineinheit ist, die dem Elektrodenkabel ihre Steifigkeit verleiht. So vereinfacht eine Mandrineinheit gemäß 4 wesentlich das Einführen eines Elektrodenkabels in das Herz eines Patienten durch einen Arzt, verglichen zum Einsatz einer konventionellen Mandrineinheit (gemäß 2), die eine viel größere seitliche Ausbiegung verursacht, als die in 4 dargestellte erfindungsgemäße Mandrineinheit vom Doppelmandrintyp.

Claims (8)

  1. Mandrineinheit (20), die in eine flexible Komponente, wie ein hohles Elektrodenkabel, einen Katheter oder ein anderes rohrförmiges Instrument mit einem engen, longitudinalen inneren Kanal einsetzbar ist, um die flexible Komponente zu versteifen und einen distalen Endabschnitt der Komponente zu biegen, wobei die genannte Mandrineinheit eine doppelte Mandrinkombination mit einer flexiblen rohrförmige Mandrinhülle (24) und einem inneren Mandrin (22) umfasst, der in dem Kanal der Hülle verschiebbar angeordnet ist, mit einem vorgebogenen distalen Endabschnitt (14), der in eine zurückgezogene Position innerhalb der Hülle oder in eine aus der Hülle vorstehende Position gebracht werden kann und dessen Kurvenradius (ρ1) an einer ersten Seite des inneren Mandrins (22) gelegen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der innere Mandrin (22) mit einem vorgeformten Mandrinabschnitt in einem vor dem vorgebogenen distalen Endabschnitt (14) gelegenen Bereich (D) versehen ist, einen vorgebogenen Mandrinabschnitt (26) enthält, dessen Krümmungsradius (ρ2) an einer bezüglich der genannten ersten Seite des Mandrins (22) entgegengesetzten zweiten Seite des Mandrins gelegen ist.
  2. Mandrineinheit nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Teil des inneren Mandrins (22) zwischen einem proximalen Endabschnitt des Mandrins und dem vorgeformten Mandrinabschnitt des Mandrins sowie dem verbundenen vorgebogenen distalen Endabschnitt (14) im unbelasteten Zustand eine im wesentlichen gerade Konfiguration aufweist.
  3. Mandrineinheit nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgeformte Mandrinabschnitt des Mandrins (22) und der vorgebogene distale Endabschnitt (14) des Mandrins an der gleichen Seite der longitudinalen Achse (A) des genannten Mandrinteils mit einer im wesentlichen geraden Konfiguration sind.
  4. Mandrineinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsmittelpunkte (G, B) für den vorgeformten Mandrinabschnitt des Mandrins und den vorgebogenen Endabschnitt (14) des Mandrins auf der gleichen Seite der genannten Längsachse (A) liegen.
  5. Mandrineinheit nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsmittelpunkte (G, B) für den vorgeformten Mandrinabschnitt des Mandrins und den vorgebogenen Endabschnitt (14) des Mandrins an verschiedenen Seiten der genannten Längsachse (A) liegen.
  6. Mandrineinheit nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Krümmungsradien (ρ2, ρ1) für den vorgeformten Mandrinabschnitt des Mandrins (22) und den vorgebogenen Endabschnitt (14) des Mandrins für den betreffenden Abschnitt wenigstens im wesentlichen konstant sind.
  7. Mandrineinheit nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgeformte Mandrinabschnitt des Mandrins (22) und der vorgebogene Endabschnitt (14) des Mandrins in einer gemeinsamen Ebene, die vorzugsweise auch den Mandrinteil mit im wesentlicher gerader Konfiguration enthält, gelegen sind.
  8. Mandrineinheit nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der vorgebogene Endabschnitt (14) des Mandrins so ausgebildet und angeordnet ist, dass er durch die Längsachse (A) des genannten Mandrinteils mit einer im wesentlichen geraden Konfiguration tangiert wird.
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