DE69632972T2 - Behandlungsgerät für fotografischen Film - Google Patents

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03D3/00Liquid processing apparatus involving immersion; Washing apparatus involving immersion
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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03DAPPARATUS FOR PROCESSING EXPOSED PHOTOGRAPHIC MATERIALS; ACCESSORIES THEREFOR
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    • G03D15/04Cutting; Splicing
    • G03D15/043Cutting or splicing of filmstrips
    • G03D15/046Automatic cutting
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    • Y10T83/00Cutting
    • Y10T83/525Operation controlled by detector means responsive to work
    • Y10T83/533With photo-electric work-sensing means

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung eines langen entwickelten fotografischen Films, der durch Verbinden einer Vielzahl von Filmen mit einem Spleißmaterial ausgebildet wird.
  • BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
  • Beim Verarbeiten von belichteten fotografischen Filmen mit einer kleinen automatischen Entwicklereinheit werden Filme in jeweiligen Kundenaufträgen separat einer nach dem anderen entwickelt.
  • Es ist allerdings ineffizient, einen Film nach dem anderen zu verarbeiten. Zum Verarbeiten mit einer großen automatischen Entwicklereinheit werden daher belichtete fotografische Filme in einer Vielzahl von Aufträgen an den Enden mit einem Spleißmaterial (z. B. Spleißband) verbunden, um einen langen fotografischen Film auszubilden. Der lange fotografische Film wird kontinuierlich entwickelt und in Form einer Rolle aufgewickelt.
  • Der entwickelte fotografische Film, der zu einer Rolle aufgewickelt wird, wird einem Druckprozess durch eine automatische Printeinheit unterzogen. In der herkömmlichen Praxis wird der lange Film beispielsweise durch den Druckprozess geführt und wieder zu einer Rolle aufgewickelt, und anschließend wird der Film Auftrag für Auftrag durch eine Schneidevorrichtung geschnitten.
  • Ein Verfahren zum Trennen solcher verbundener fotografischer Filme nach dem Belichtungs- und Druckprozess ist aus US-A-5 373 339 bekannt, in dem der Spleißkleber zwischen zwei Filmen erwärmt wird, bis er weich wird, und anschließend wird an den Filmen in entgegengesetzter Richtung gezogen, um sie voneinander zu trennen. Zusätzlich ist eine Spleiß-Aufnahmebahn zum Entfernen der Spleiße vorgesehen.
  • Entwickelter fotografischer Film, wie beispielsweise ein normaler 135 Film, kann ein Film mit Vollformat- oder Panoramaformat-Rahmen sein, die jeweils 36 mm lang sind, oder ein Film mit Halbformat-Rahmen, die jeweils 17 mm lang sind.
  • Es gibt kein Problem, wenn die automatische Printeinheit mit allen Formaten bei Hochgeschwindigkeit zurechtkommt. Allerdings erfordern das Vollformat und Panoramaformat Blätter von Printpapier mit verschiedenem Format und verschiedene Vergrößerungsgrade. Im Fall des Halbformats lässt sich die Richtung von Printpapier neben einem anderen Vergrößerungsgrad zwischen längs und quer ändern. In der Praxis sind dem, was die automatische Printeinheit leisten kann, also Grenzen gesetzt.
  • Herkömmlicherweise wird in Fällen, in denen ein langer fotografischer Film Panoramaformat- und Halbformat-Filme enthält, der lange Film einem Druckprozess unterzogen und zu einer Rolle aufgewickelt, wobei zuerst nur der Vollformat-Film gedruckt wird, und die Panoramaformat- und Halbformat-Filme übersprungen werden. Danach werden die Panoramaformat- und Halbformat-Filme gedruckt, und der lange Film wird für jeweilige Aufträge geschnitten. Wenn Film in einem Auftrag eine Mischung von Vollformat- und Panoramaformat-Filmen aufweist, wird in ähnlicher Weise der Vollformat-Film zuerst gedruckt, und anschließend der Panoramaformat-Film, gefolgt von einem Schneideprozess.
  • Somit können unterschiedliche Bildlängen in einem langen fotografischen Film vorhanden sein, der durch Verbinden einer Vielzahl von Filmen mit einem Spleißmaterial ausgebildet wird. Dies führt zu einem Problem bei dem her kömmlichen Gerät, da sehr komplizierte und ineffiziente Prozesse vom Druck bis zum Schneiden erforderlich sind.
  • Um dieses Problem zu vermeiden, offenbart US-A-4 319 946 eine Vorrichtung zum automatischen Klassifizieren und Umstellen einer verarbeiteten langen Länge von Filmen vor dem Belichtungs- und Druckprozess, wobei die miteinander in Längen von Film verbundenen Filme mit unterschiedlichen Rahmenformaten jeweils das gleiche Rahmenformat aufweisen. Zu diesem Zweck umfasst die Vorrichtung eine Schneidevorrichtung zum Schneiden der gespleißten Filmabschnitte, ein Klassifizierungs- und Umstellungsmittel zum Ausbilden der klassifizierten und geschnittenen Filme in Längen von Filmen, die jeweils das gleiche Rahmenformat aufweisen, und eine Spleißvorrichtung zum Spleißen der Filme mit entsprechenden Formaten in eine lange Länge. Allerdings ist dieses Verfahren sehr kompliziert, da die verbundenen Filme voneinander getrennt, umgestellt und wieder miteinander verbunden werden müssen.
  • KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Zum Beheben des Problems, das beim vorher erwähnten Stand der Technik auftrat, ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung zum effizienten und schnellen Ausführen verschiedener Belichtungsprozesse einschließlich eines Druckprozesses sogar für einen langen entwickelten fotografischen Film bereitzustellen, der durch Verbinden einer Vielzahl von Filmen mit einem Spleißmaterial ausgebildet wird.
  • Die vorher genannte Aufgabe wird gemäß der vorliegenden Erfindung durch eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung erfüllt, wie sie in Anspruch 1 definiert ist.
  • Das heißt, eine Hauptschneidevorrichtung schneidet den langen entwickelten Film vor einem Belichtungsprozess in kurze Filme, und eine zweite Transportvorrichtung transportiert die kurzen Filme zu einer Belichtungsverarbeitungseinheit.
  • Mit der vorher genannten Konstruktion wird der lange Film in kurze Filme geschnitten, die jeweiligen Aufträgen von Kunden entsprechen. Diese kurzen Filme werden zu der Belichtungsverarbeitungseinheit transportiert.
  • Nachdem der lange Film entsprechend den jeweiligen Aufträgen in kurze Filme geschnitten wurde, werden die kurzen Filme, die Sonderbildrahmen aufweisen, wie beispielsweise Panoramaformat- oder Halbformat-Rahmen, einmal ausgeschlossen, bevor sie die Belichtungsverarbeitungseinheit erreichen. Diejenigen kurzen Filme, die nur Vollformat-Bildrahmen aufweisen, werden zu den Belichtungsverarbeitungseinheiten transportiert. Alternativ kann eine entsprechende Maßnahme ergriffen werden, um einen Belichtungsprozess für die kurzen Filme mit Sonderformat-Bildrahmen auszulassen. Diese Vorrichtung vermeidet die komplizierte Praxis des Stands der Technik. Das heißt, beim Stand der Technik werden Filme in einem langen gespleißten Film, der nur Vollformat-Bildrahmen aufweist, durch die Belichtungsverarbeitungseinheiten verarbeitet, und der lange Film wird zu einer Rolle aufgewickelt. Danach werden Filme mit Sonderformatrahmen durch die Belichtungsverarbeitungseinheiten verarbeitet. Danach wird der lange Film Auftrag für Auftrag geschnitten. Somit führt die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung verschiedene Belichtungsprozesse effizient als ein Ganzes aus.
  • In Fällen, in denen die Belichtungsverarbeitungseinheiten mit dem Vollformat und Panoramaformat der gleichen Bildrahmenlänge zurechtkommen, können nur Halbformat-Filme mit einer unterschiedlichen Bildrahmenlänge ausgeschlossen werden. In Fällen, in denen die Belichtungsverarbeitungseinheit mit Vollformat und Halbformat zurechtkommt, können nur die Panoramaformat-Filme ausgeschlossen werden.
  • Abgesehen vom Vorhandensein von Sonderformat-Filmen könnten Filme in dem langen fotografischen Film enthalten sein, die für einen Belichtungsprozess wegen eines extremen Grades von Überbelichtung oder Unterbelichtung ungeeignet sind. Eine entsprechende Maßnahme kann ergriffen werden, um solche Filme auszuschließen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist eine Schleifenaufnahme-Vorrichtung an einer Transportbahn angeordnet, die von der ersten Transportvorrichtung und der zweiten Transportvorrichtung ausgebildet wird, um den langen entwickelten Film in Schleifenform aufzunehmen. Diese Konstruktion ermöglicht einen reibungslosen Betrieb, indem jede Verzögerung zwischen dem Prozess des Schneidens des langen fotografischen Films durch die Hauptschneidevorrichtung und den Prozessen durch die Belichtungsverarbeitungseinheit absorbiert oder eliminiert wird.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung wird eine Ausgabevorrichtung zwischen der Hauptschneidevorrichtung und der Belichtungsverarbeitungseinheit eingesetzt, um Filmfragmente, die von der Hauptschneidevorrichtung abgeschnitten wurden, von einem Transportband auszugeben, das von der ersten Transportvorrichtung und der zweiten Transportvorrichtung ausgebildet wird. Bei dieser Konstruktion können Filmfragmente, die aus dem Schneideprozess stammen, automatisch von der Filmtransportbahn ausgegeben werden. Demzufolge wird der Filmtransport durch abgeschnittene unerwünschte Teile des Films nicht beeinträchtigt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist eine Filmzustands-Bestimmungsvorrichtung an einem Transportband angeordnet, das von der ersten Transportvorrichtung und der zweiten Transportvorrichtung ausgebildet wird, um zu bestimmen, ob die kurzen Filme für die Verarbeitung durch die Belichtungsverarbeitungseinheiten geeignet sind. Die Filmzustands-Bestimmungsvorrichtung erkennt, ohne die Beobachtung durch die Bedienperson zu erfordern, Bildrahmen mit Sonderlängen, die in den langen entwickelten fotografischen Film gemischt sind, oder beispielsweise das Vorhandensein von Filmen mit überbelichteten Bildrahmen. Durch diesen automatischen Unterscheidungsvorgang werden eine verbesserte Effizienz und zuverlässige Unterscheidungsergebnisse erzielt.
  • Die Verarbeitungsvorrichtung kann des weiteren eine Prozessunterbrechungsvorrichtung umfassen, um von der Verarbeitung durch die Belichtungsverarbeitungseinheit diejenigen der kurzen Filme abzuhalten, die von der Filmzustands-Bestimmungsvorrichtung als nicht geeignet ermittelt wurden. Vorzugsweise definiert die Prozessunterbrechungsvorrichtung eine Abzweiglinie, um die kurzen Filme die als nicht geeignet ermittelt wurden, von der Transportbahn abzuzweigen. Eine einfache zusätzliche Konstruktion, die aus der Abzweiglinie be steht, ermöglicht eine automatische Entfernung von nicht geeigneten fotografischen Filmen, bevor sie die Belichtungsverarbeitungseinheiten erreichen, um damit die Verarbeitung durch die Belichtungsverarbeitungseinheit reibungslos zu gestalten.
  • Vorzugsweise definiert die Ausgabevorrichtung einen Ausgabedurchtritt, der sich von der Transportbahn stromabwärts zum Führen von abgeschnittenen Filmfragmenten erstreckt, die kleine Fragmente von Filmbereichen enthalten, die zu dem Spleißmaterial und einem großen Fragment benachbart sind, das ein Filmvorspannband enthält, das mit einem vorderen Ende des langen entwickelten Films verbunden ist, wobei der Ausgabedurchtritt eine Trennvorrichtung umfasst, die in einer Zwischenstellung davon befestigt ist, um den Durchtritt von nur den kleinen Fragmenten zu ermöglichen und das große Fragment abzuweisen. Daher fallen große und kleine Filmfragmente alle in den Ausgabedurchtritt, und das große Fragment einschließlich des Vorspannbands wird von der Trennvorrichtung abgewiesen. Im allgemeinen ist das Vorspannband größer als die Fragmente, die aus dem Bereich des Spleißmaterials in dem fotografischen Film geschnitten werden. Unter Verwendung dieser Tatsache kann das Vorspannband getrennt von den Fragmenten gesammelt werden, die aus dem Spleiß-Bereich des fotografischen Films geschnitten werden, indem die einfache Konstruktion aus der Trennvorrichtung besteht, die in einer Zwischenstellung des Ausgabedurchtritts angeordnet ist.
  • Des weiteren kann die Trennvorrichtung in einer solchen Stellung angeordnet sein, dass das große Fragment von dem Transportband transportiert wird, bis ein vorderes Ende des Filmvorspannbands die Trennvorrichtung erreicht. Anschließend wird das Vorspannband, das durch den Ausgabedurchtritt vorrückt, hinsichtlich Position und Neigung quer zur Vorschubrichtung kontrolliert. Somit wird das Vorspannband davon abgehalten, sich in unterschiedlichem Ausmaß quer zu Vorschubrichtung zu verschieben oder zu neigen, um dadurch ein zuverlässiges Aussortieren des Vorspannbands auszuführen.
  • Die Erfindung schlägt vor, dass die Ausgabevorrichtung eine Abzweigöffnung enthält, die in einer Seitenwand des Ausgabedurchtritts über der Trennvorrichtung definiert ist, wodurch ein Durchtritt des großen Fragments ermöglicht wird. Diese Öffnung ist vorgesehen, um das Vorspannband in Bezug auf seine Posi tion und klar von den kleinen Fragmenten zu trennen, die wegzuwerfen sind, so dass das Vorspannband mit der Priorität einer Wiederverwendung wiedergewönnen werden kann.
  • Um die abgeschnittenen Fragmente mit größerer Sicherheit zu entfernen, kann die Ausgabevorrichtung eine bewegliche Führung enthalten, die in einem Überschneidungsbereich zwischen der Transportbahn und dem Ausgabedurchtritt angeordnet ist, um zwischen einer Stellung zum Führen der kurzen Filme zum Vorrücken entlang der Transportbahn und einer Stellung zum Führen der Filmfragmente, die von der Hauptschneidevorrichtung abgeschnitten wurden, in den Ausgabedurchtritt umschaltbar zu sein.
  • Um sicherzustellen, dass der Bereich des Spleißmaterials sich nicht negativ auf den Filmtransport auswirkt, wenn die kurzen Filme transportiert und gleichzeitig verarbeitet werden, umfasst die Verarbeitungsvorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform des weiteren eine Hilfsschneidevorrichtung zum Abschneiden von seitlichen Abschnitten des Bereichs des Spleißmaterials in dem langen entwickelten Film.
  • Wenn die Hauptschneidevorrichtung betätigt wird, um den langen fotografischen Film in dem Bereich des Spleißmaterials in einen kurzen Film zu schneiden, der beispielsweise jedem Auftrag entspricht, kann gemäß dieser Konstruktion auch die Hilfsschneidevorrichtung betätigt werden, um die seitlichen Abschnitte des Bereichs des Spleißmaterials abzuschneiden. Demzufolge müssen alle Abschnitte des Films, die seitlich über den Bereich des Spleißmaterials hinausragen, entfernt werden, da solche Abschnitte anderenfalls einen anschließenden Transportprozess behindern könnten.
  • Wenn die Hauptschneidevorrichtung den langen fotografischen Film in dem Bereich des Spleißmaterials schneidet, sind die folgenden Schneidepositionen denkbar:
    • (1) Schneiden in einer solchen Position, dass wenigstens ein Teil des Spleißmaterials an einem der kurzen Filme stromabwärts in Bezug auf eine Transportrichtung befestigt bleibt;
    • (2) Schneiden in einer Position stromaufwärts des Spleißmaterials in Bezug auf die Transportrichtung; und
    • (3) Schneiden nur in einer Position stromaufwärts des Spleißmaterials, wobei das Spleißmaterial an dem stromabwärts liegenden der kurzen Filme unversehrt bleibt.
  • In allen der vorher genannten Schneidemodi bleibt wenigstens ein Teil des Spleißmaterials an dem stromabwärts liegenden kurzen Film befestigt. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält das Spleißmaterial, das an einem der kurzen Filme befestigt bleibt, Daten in Bezug auf diesen kurzen Film, um die anschließende Filmverarbeitung zu erleichtern. Zu diesem Zweck muss eine Lesevorrichtung an dem Transportband befestigt werden, um die Daten von dem Spleißmaterial abzulesen und die Inhalte der Daten auszugeben. Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Daten in einem einen Film identifizierenden Strichcode gespeichert sind, der auf das Spleißmaterial aufgedruckt ist.
  • Vorzugsweise ist die Hilfsschneidevorrichtung betätigbar, um den Bereich des Spleißmaterials so abzuschneiden, dass eine Breite an einem vorderen Ende eines stromaufwärts liegenden der kurzen Filme in einer Breite des stromabwärts liegenden der kurzen Filme enthalten ist. Mit dieser Konstruktion ist das vordere Ende des stromaufwärts liegenden Films vollständig in der Breite an dem rückwärtigen Ende des stromabwärts liegenden Films enthalten. Infolgedessen wird das vordere Ende des stromaufwärts liegenden Films, der mit dem Spleißmaterial nach dem Schneiden des langen Films verbunden bleibt, positiv daran gehindert, den Transport zu behindern.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind die Hauptschneidevorrichtung und die Hilfsschneidevorrichtung integriert. Dann können die zwei Schneidevorrichtungen Komponenten und Steuervorrichtungen gemeinsam nutzen, um die Kosten zu reduzieren. Dies stellt einen weiteren Vorteil einer geringeren Raumbedarf-Anforderung bereit.
  • Im Gegensatz dazu kann die Hilfsschneidevorrichtung getrennt von der Hauptschneidevorrichtung ausgebildet werden. Dadurch kann die Hilfsschneidevor richtung an eine bestehende Vorrichtung angebaut oder als eine Option angeboten werden.
  • Andere Merkmale und Vorteile der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung hervor, wie sie in den begleitenden Zeichnungen dargestellt ist.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine perspektivische Ansicht einer automatischen Belichtungs- und Printvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 ist eine schematische Ansicht, die einen Hauptabschnitt der automatischen Belichtungs- und Printvorrichtung darstellt.
  • 3 ist eine schematische Ansicht, die den gleichen Hauptabschnitt der automatischen Belichtungs- und Printvorrichtung darstellt.
  • 4 ist eine schematische Ansicht von fotografischen Filmen, die mit Spleißband verbunden sind.
  • 5 ist eine schematische Ansicht eines Vorspannband-Bereichs eines langen Films.
  • 6 ist eine perspektivische Ansicht eines unteren Abschnitts eines Abfallbehälters.
  • 7A und 7B sind schematische Ansichten, die Details einer Transportbahn-Abzweigvorrichtung zeigen.
  • 8A und 8B sind schematische Ansichten, die eine Form zeigen, in die fotografische Filme von einer Schneidevorrichtung geschnitten werden.
  • 9 ist eine schematische Ansicht einer Hauptschneidevorrichtung und einer Hilfsschneidevorrichtung.
  • 10A und 10B sind schematische Ansichten der Hilfsschneidevorrichtung.
  • 11 ist eine perspektivische Ansicht eines modifizierten Beispiels eines unteren Abschnitts eines Abfallbehälters.
  • 12 ist eine Vorderansicht des modifizierten Beispiels des unteren Abschnitts des Abfallbehälters.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 zeigt eine automatische Belichtungs- und Printvorrichtung, auf welche die fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet wird. Die Belichtungs- und Printvorrichtung enthält eine Bildinformations-Leseeinheit 20 und eine Belichtungs- und Printeinheit 30, die später beschrieben wird. Bildinformationen auf einem entwickelten Negativfilm 10, der auf eine Rolle 1 aufgewickelt ist, werden von der Leseeinheit 20 gelesen und auf einer Anzeigevorrichtung 2 angezeigt. Auf der Basis der gezeigten Informationen betätigt die Bedienperson eine Tastatur 3, um zu veranlassen, dass die Belichtungs- und Printeinheit 30 Printpapier mit einer angemessenen Belichtungsmenge belichtet. Nach einem anschließenden Druckprozess werden die fertigen Abzüge an eine Abzüge-Sammelvorrichtung 4 ausgegeben.
  • Wie in 2 und 3 gezeigt, weist die Rolle 1 auf ihr aufgewickelt entwickelten fotografischen Film 10 mit einer Vielzahl von Aufträgen von Kunden auf. Der Begriff "Film 10", wie er in dieser Spezifikation verwendet wird, hat zwei Be deutungen. Eine Bedeutung sind kurze entwickelte fotografische Filme 10a, die in den Aufträgen von Kunden enthalten sind. Die andere Bedeutung ist ein langer fotografischer Film 10b, der durch aufeinanderfolgendes Verbinden des rückwärtigen Endes 11 jedes kurzen entwickelten Films 10a in einem Auftrag bis zum vorderen Ende 12 eines anderen kurzen entwickelten Films 10a mit einem Spleißband 13 ausgebildet wird, was ein Beispiel für das Verbinden von Materialien ist (siehe 4). Der lange Film 10b kann nach Erfordernis Auftrag für Auftrag vor einem Belichtungs- und Prozess wieder geschnitten werden. Die kurzen Filme, die durch Schneiden des langen Films 10b erzeugt werden, werden hier auch als kurze Filme 10a bezeichnet. Wie in 5 gezeigt, weist der lange Film 10b ein Vorspannband 15 auf, das selbst bekannt ist, das mit dessen vorderen Ende verbunden ist.
  • Eine Tänzerrolle 5 ist benachbart zu einer Stützachse der Rolle 1 angeordnet, um ein Durchhängen von fotografischem Film 10 zu eliminieren. Eine Filmtransportvorrichtung 40 erstreckt sich von der Rolle 1 zu der Bildinformations-Leseeinheit 20 und Belichtungs- und Printeinheit 30, die Beispiele für Belichtungsverarbeitungseinheiten sind, um den fotografischen Film 10, insbesondere den langen Film 10b zu transportieren, der auf der Rolle 1 aufgewickelt ist.
  • Die Filmtransportvorrichtung 40 enthält einen ersten Transportabschnitt 40a und einen zweiten Transportabschnitt 40b. Der erste Transportabschnitt 40a enthält eine erste Antriebswalze 42, die von einem Schrittschaltmotor 41 angetrieben wird, zwei Umlenkwalzen 43 in Kontakt mit der ersten Antriebswalze 42, eine zweite Antriebswalze 45, die von einem Gleichstrommotor 44 angetrieben wird, eine Umlenkwalze 46 in Kontakt mit der zweiten Antriebswalze 45, eine richtungsändernde Umlenkwalze 47 und ein Paar von Umlenkwalzen 48, die miteinander in Kontakt stehen, um den fotografischen Film 10 zur Bildinformations-Leseeinheit 20 zu transportieren.
  • Eine filmschneidende Vorrichtung 6, die später im Detail beschrieben wird, ist auf der Transportbahn des ersten Filmtransportabschnitts 40a angeordnet. Die filmschneidende Vorrichtung 6 schneidet den langen Film 10b in kurze Filme 10a, von denen jeder einem Auftrag entspricht, und schneidet einen Teil des Films ab.
  • Der zweite Transportabschnitt 40b der Transportvorrichtung 40 transportiert die kurzen Filme 10a von der filmschneidenden Vorrichtung 6 zu der Bildinformations-Leseeinheit 20. Der zweite Transportabschnitt 40b enthält eine dritte Antriebswalze 49a, eine Umlenkwalze 49b und ein Paar von Umlenkwalzen 49c.
  • Ein Vielzahl von Sensoren ist entlang der Transportbahn der Transportvorrichtung 40 angeordnet. Diese Sensoren enthalten beispielsweise einen Filmsensor 81, der stromaufwärts von der ersten Antriebswalze 42 angeordnet ist, um den fotografischen Film 10 zu erfassen, und einen Endesensor 82, der stromabwärts von der ersten Antriebswalze 42 angeordnet ist, um Spleißbereiche des fotografischen Films 10 zu erfassen, der mit dem Spleißband 13 verbunden ist, d. h. zum Erfassen von rückwärtigen Enden 11, vorderen Enden 12 oder Spleißbändern 13. Jeder dieser Sensoren 81 und 82 ist aus einem Lichtemitter und einem Lichtempfänger ausgebildet.
  • Stromabwärts von dem Endesensor 82 und stromaufwärts von der filmschneidenden Vorrichtung 6 befindet sich eine Bildrahmen-Unterscheidungsvorrichtung 83, die ein Bespiel für Filmzustands-Bestimmungsvorrichtungen ist, um zu bestimmen, ob der fotografische Film 10 in jedem Auftrag für die Verarbeitung durch die Belichtungs- und Printeinheit 30 geeignet ist oder nicht. Die Bildrahmen-Unterscheidungsvorrichtung 83 enthält zwei Bildrahmensensoren 83a und 83b, die jeweils aus einem Lichtemitter und einem Lichtempfänger ausgebildet sind, um Bildrahmen auf dem fotografischen Film 10 basierend auf den Mengen von Licht zu erfassen, die empfangen werden, nachdem sie durch den Film 10 übertragen wurden, und um Längen der jeweiligen Bildrahmen auf dem Film 10 zu ermitteln. Insbesondere die Bildrahmen-Unterscheidungsvorrichtung 83 misst, basierend auf Rahmenkanten-Erfassungssignalen, Längs- und Querabmessungen der Bildrahmen in jedem Auftrag, um zu ermitteln, ob die Bildrahmen Vollformat, Panoramaformat oder Halbformat aufweisen.
  • Eine Ausgabevorrichtung 7 ist stromabwärts von der filmschneidenden Vorrichtung 6 angeordnet, um zum Vorspannband 15 benachbarte Filmabschnitte und Spleißbänder 13, die von der Schneidevorrichtung 6 abgeschnitten wurden, von der Transportbahn zu entfernen.
  • Eine Ausgabevorrichtung 7 enthält einen Abfallbehälter 50, der unter der Transportbahn angeordnet ist, eine schwenkbare Führung 50a, die einen Schlitz definiert, um den Durchtritt des Films zu ermöglichen, und eine nicht gezeigte Magnetspule zum Antreiben der Führung 50a. Die Führung 50a ist beweglich zwischen einer Stellung, die sich entlang der Transportbahn erstreckt, wie in 2 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist, um den Film 10 zu führen, und einer Stellung, welche die Transportbahn kreuzt, wie mit gestrichelten Linien dargestellt ist, um geschnittene Filmfragmente in den Abfallbehälter 50 zu führen. Wie in 6 gezeigt, ist der Abfallbehälter 50 im wesentlichen ein rechtwinkliger Parallelflächner mit einem offenen Deckel. Daher wird ein Ausgabedurchtritt 51 mit rechtwinkligem Querschnitt unter der Transportbahn ausgebildet. Der Ausgabedurchtritt 51 weist eine Breite auf, gesehen in der Bewegungsrichtung des Vorspannbands 15, die der Breite des Vorspannbands 15 entspricht oder geringfügig größer ist, so dass das Vorspannband 15 in der Abwärtsbewegung im wesentlichen in der gleichen Stellung bleiben kann.
  • Das in 5 gezeigte Vorspannband 15 weist eine größere Breite als der Film 10 auf. Das Vorgenannte ist auch anwendbar in Fällen, in denen ein Vorspannband mit der gleichen Breite wie der Film 10 verwendet wird.
  • Eine Trennvorrichtung 52 wird in einer Zwischenstellung des Ausgabedurchtritts 51 ausgebildet, um den Durchtritt von kleinen Fragmenten des Films 10 zu ermöglichen, die benachbart zu den Spleißbändern 13 abgeschnitten wurden, wobei jedoch der Durchtritt des Vorspannbands 15 verhindert wird.
  • Die Trennvorrichtung 62 weist die Form einer Platte auf, die sich parallel zu der Filmtransportbahn erstreckt und in vertikaler Stellung direkt unter einer in Querrichtung verlaufenden mittleren Position der Transportbahn befestigt ist. Wie in 6 gezeigt, definiert die Trennvorrichtung 52 eine nach unten gerichtete gekrümmte obere Kante zum Kontaktieren des Vorspannbands 15. Die gekrümmte Kante weist einen untersten Punkt auf, der benachbart zu einer Öffnung 53 angeordnet ist, die im Anschluss beschrieben wird, um das Vorspannband 15 reibungslos zu führen.
  • Die Öffnung 53 ist direkt über der Trennvorrichtung 52 für den Durchtritt des Vorspannbands 15 ausgebildet.
  • Der Abfallbehälter 50 wird in einer Position, die geringfügig über der Öffnung 53 liegt, vertikal in zwei Teile unterteilt, wobei der untere Teil abnehmbar an dem oberen Teil befestigt ist. Diese Konstruktion erleichtert das Entsorgen der in dem unteren Teil gesammelten Filmfragmente.
  • Ein Schleifenbehälter 8 ist stromabwärts von der Ausgabevorrichtung 7 angeordnet. Der Schleifenbehälter 8 definiert einen Schleifen-Aufbewahrungsraum 8a zum Aufbewahren des fotografischen Films 10 in Schleifenform. Eine Schleifenführung 8b, die geöffnet/geschlossen werden kann, ist in einer Öffnung des Schleifenbehälters 8 angeordnet, die von einem nicht gezeigten Gleichstrommotor angetrieben wird.
  • Stromabwärts von dem Schleifenbehälter 8 und der zweiten Antriebswalze 45 befindet sich ein Sensor für das vordere Ende 84, der einen Lichtemitter und einen Lichtempfänger zum Erfassen des vorderen Endes des fotografischen Films 10 enthält. Stromabwärts von dem Sensor für das vordere Ende 84 befindet sich eine Transportbahn-Abzweigvorrichtung 90, die als eine Prozessunterbrechungsvorrichtung dient, um, ohne dass er dabei durch die Bildinformations-Leseeinheit 20 und Belichtungs- und Printeinheit 30 verarbeitet wird, fotografischen Film 10 in jedem Auftrag durchzulassen, der von der Bildrahmen-Unterscheidungsvorrichtung 83 als nicht geeignet ermittelt wird.
  • Die Transportbahn-Abzweigvorrichtung 90 zweigt den fotografischen Film in jedem Auftrag, der als nicht geeignet ermittelt wird, von dem zweiten Transportabschnitt 401 der Transportvorrichtung 40 ab. Wie im Detail in 7A und 7B gezeigt ist, enthält die Abzweigvorrichtung 90 einen Durchlass 81, der als eine Abzweigbahn fungiert, die sich schräg nach oben durch einen Rahmen erstreckt, der an der Transportbahn der Transportvorrichtung 40 angeordnet ist, ein Bahnumschaltelement 93, das schwenkbar an einer Achse 82 in dem Durchlass 91 befestigt ist, und eine Magnetspule 94 für den Antrieb des Bahnumschaltelements 93. Eine vierte Antriebswalze 96, die von einem Gleichstrommotor 95 angetrieben wird, ist benachbart zu einem Endpunkt des Durchlasses 91 angeordnet. Die Achse 92 trägt eine Umlenkwalze 97, die in Kontakt mit der vierten Antriebswalze 96 steht. Somit wird der fotografische Film 10, der in den Durchlass 91 gelangt, zwangsweise transportiert. Ein erster Sensor für das rückwärtige Ende 85 und ein zweiter Sensor für das rückwärtige Ende 86 sind entlang der Transportbahn der Transportvorrichtung 40 jeweils stromaufwärts und stromabwärts des Durchlasses 91 angeordnet, um das rückwärtige Ende des fotografischen Films 10 zu erfassen.
  • Die Bildinformations-Leseeinheit 20 und Belichtungs- und Printeinheit 30 sind in der angegebenen Reihenfolge stromabwärts von der Transportbahn-Abzweigvorrichtung 90 angeordnet. Die Bildinformations-Leseeinheit 20 und Belichtungs- und Printeinheit 30 weisen beide bekannte Konstruktionen auf. Die Bildinformations-Leseeinheit 20 enthält eine Lampe 21, eine Spiegeltrommel 22 und einen Bildaufnehmer 23. Die Belichtungs- und Printeinheit 30 enthält eine Belichtungslampe 31, Anpassungsfilter 32, eine Spiegeltrommel 33, eine Optik 34 und einen Verschluss 35 zum Vergrößern und Drucken der Bilder des fotografischen Films 10 auf Printpapier 9.
  • Die filmschneidende Vorrichtung 6 enthält eine Hauptschneidevorrichtung 60 und eine Hilfsschneidevorrichtung 70. Die Hauptschneidevorrichtung 60 schneidet den langen Film 10b entlang einer in Querrichtung verlaufenden Schnittlinie "k", wie in 8A gezeigt, an dem vorderen Ende jedes aufeinanderfolgenden kurzen Films 10a, so dass das Spleißband 13 an dem rückwärtigen Ende 11 des vorherigen kurzen Films 10a verbleibt. Die Hilfsschneidevorrichtung 70 schneidet entlang bogenförmigen Schnittlinien "m", wie in 8B gezeigt, das rückwärtige Ende 11 des vorherigen Films 10a und das vordere Ende 12 des darauf folgenden Films 10a an gegenüberliegenden seitlichen Bereichen über das Spleißband 13. Eine Reihenfolge, in der die Hauptschneidevorrichtung 60 und die Hilfsschneidevorrichtung 70 betätigt werden, um den langen Film 10b zu schneiden, kann Einschränkungen, wie beispielsweise einer Anordnung der Schneidevorrichtungen entsprechend festgelegt werden. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Reihenfolge beschränkt. Allerdings wird in dem in 8A und 8B gezeigten Beispiel die Hilfsschneidevorrichtung zuerst betätigt, um die gegenüberliegenden Seiten des Films abzuschneiden, und anschließend wird die Hauptschneidevorrichtung 60 betätigt, um den Film in Querrichtung zu schneiden.
  • Wie schematisch in 9 dargestellt, enthält die Hauptschneidevorrichtung 60 eine vertikal bewegliche obere Klinge 61, die sich über die Filmtransportbahn erstreckt, und eine untere Klinge 62, die auf dem Transportband befestigt ist. Wenn die obere Klinge 61 zu der unteren Klinge 62 abgesenkt wird, wird der Film an der Schnittlinie "k" geschnitten, die in 8A gezeigt ist. Des weiteren wird das Vorspannband 15 an der Schnittlinie "j" abgeschnitten, die in 5 gezeigt, ist. Die Hilfsschneidevorrichtung 70 enthält ein Paar von vertikal beweglichen oberen Klingen 71a und 71b, die an gegenüberliegenden Seiten der Filmtransportbahn angeordnet sind, und ein Paar von rechten und linken Klingen 72a und 72b, die an der Transportbahn befestigt sind. Wenn die oberen Klingen 71a und 71b jeweils zu den unteren Klingen 72a und 72b abgesenkt werden, werden die gegenüberliegenden Seiten des Films bogenförmig an den Schnittlinien "m" beschnitten, wie in 8B gezeigt wird. Wie in 8A dargestellt, können die kurzen Filme 10a so verbunden werden, dass das rückwärtige Ende 11 des vorherigen Films 10a und das vordere Ende 12 des nachfolgenden Films seitlich gestaffelt werden (ein Höchstbetrag der Verschiebung lässt sich aus Erfahrungswerten ermitteln). Die vorher genannten bogenförmigen Schnitte werden bis zu einem solchen Ausmaß vorgenommen, dass die Breite des vorderen Endes 12, das nach den Schneidevorgängen der Hauptschneidevorrichtung 60 und der Hilfsschneidevorrichtung 70 an dem Spleißband 13 befestigt bleibt, in der Breite des vorherigen Films 10a enthalten ist.
  • Die Hilfsschneidevorrichtung 70 weist eine besondere Konstruktion auf, wie in 10A und 10B gezeigt ist. Die oberen Klingen 71a und 71b sind an einem Hebeblock 73 angebracht, der an einem Hebestift 74 befestigt ist. Der Hebestift 74 weist einen oberen Nockenmitnehmer 75 und einen unteren Nockenmitnehmer 76 auf, die voneinander beabstandet sind. Eine Exzenternocke 88 ist in einem Raum zwischen dem oberen Nockenmitnehmer 75 und dem unteren Nockenmitnehmer 76 angeordnet, um von einem Motor 78 gedreht werden zu können. Ein Rahmen 79 ist für die Halterung des Hebeblocks 73 und die Führung des Hebestifts 74 vorgesehen. Die in Drehung befindliche Exzenternocke 77 tritt mit dem oberen Nockenmitnehmer 75 und/oder dem unteren Nockenmitnehmer 76 in Kontakt, um den Hebestift 74 und damit die oberen Klingen 71a und 71b anzuheben. Mit einer weiteren Drehung der Exzenternocke 77 wird der Hebestift 74 abgesenkt und damit auch die oberen Klingen 71a und 71b. Durch entsprechendes Auswählen einer Form der Exzenternocke 77 erzeugt eine Drehung des Motors 78 eine vertikale Hin- und Herbewegung der oberen Klingen 71a und 71b. Ein solcher Hebe- und Absenkmechanismus ist in der Fachwelt bekannt und wird hier nicht speziell beschrieben.
  • Die Hauptschneidevorrichtung 60 weist im wesentlichen die gleiche Konstruktion wie die Hilfsschneidevorrichtung 70 auf und wird nicht beschrieben. Selbstverständlich können andere Typen von Hebe- und Senkmechanismen verwendet werden, und die vorliegende Erfindung ist nicht auf einen speziellen Typ beschränkt.
  • In Fällen, in den die Hauptschneidevorrichtung 60 und die Hilfsschneidevorrichtung 70 eingebaut sind, können die unteren Klingen 62 und 72 zusammen ausgebildet sein, und die Form der Exzenternocke kann so ausgelegt sein, dass der Motor 78 gemeinsam genutzt wird. Ein solcher Einbau trägt zu reduzierten Kosten bei.
  • Wie in 8A gezeigt ist, darf das Spleißband 13 an jedem vorherigen kurzen Film 10a bleiben, wenn die Schneidevorrichtung 6 betätigt wird, um den langen Film 10b für die jeweiligen Aufträge in kurze Filme 10a zu schneiden. Das Spleißband 13 enthält Identifizierungs-Informationen, vorzugsweise in Form eines darauf aufgedruckten Strichcodes 14 zum Identifizieren des vorherigen Films 10a. Das Spleißband wird beibehalten, um diese Informationen bei der nachfolgenden Verarbeitung dieses Films 10a zu verwenden.
  • Arbeitsgänge dieser automatischen Belichtungs- und Printvorrichtung werden als nächstes beschrieben. Zunächst wird die Rolle 1 eingesetzt, auf die langer entwickelter fotografischer Film 10b aufgewickelt ist, und das vordere Ende des langen Films 10b oder das Vorspannband 15, das an dem vorderen Ende angebracht ist, werden um die Tänzerrolle 5 geführt und in die Filmtransportvorrichtung 40 eingelegt.
  • Wenn der Filmsensor 81 den langen Film 10b erfasst, wird der Schrittschaltmotor 41 betätigt, um die erste Antriebswalze 42 zum Transportieren des langen Films 10b zu drehen, und die Magnetspule der Ausgabevorrichtung 7 wird be tätigt, um die Führung 50a in die Lage zu schwenken, die in 2 in gestrichelten Linien gezeigt ist.
  • Wenn der Endesensor 82 in dieser Lage eine Verbindung in dem langen Film 10b erfasst, wird die Hauptschneidevorrichtung 60 betätigt, um unerwünschte Teile des langen Films 10b abzuschneiden, wie beispielsweise das vordere Ende und das Vorspannband 15. Zu diesem Zeitpunkt werden das vordere Ende und das Vorspannband 15 des langen Films 10b so durch die Führung 50a geführt, dass sie sich nach unten erstrecken. Daher fallen unerwünschte abgeschnittene Teile in den Abfallbehälter 50. Anschließend wird die Führung 50a in die Lage zurückversetzt, die in 2 mit durchgezogenen Linien dargestellt ist. Der lange Film 10b mit dem abgeschnittenen vorderen Ende rückt durch den Schlitz, der in der Führung 50a ausgebildet ist, zur zweiten Antriebswalze 45 vor. Die zweite Antriebswalze 45 schiebt den langen Film 10b weiter vor zum Sensor für das vordere Ende 84.
  • Wenn der Sensor für das vordere Ende 84 das vordere Ende des langen Films 10b erfasst, wird der Gleichstrommotor 44 gestoppt, um die zweite Antriebswalze 45 anzuhalten. Die Schleifenführung 8b des Schleifenbehälters 8 wird in die Position geschwenkt, die mit einer gestrichelten Linie in 2 gezeigt ist, um den Schleifenbehälter 8 zu öffnen.
  • In dieser Lage fährt die erste Antriebswalze 42 fort, sich zu drehen, um den langen Film 10b zu transportieren. Demzufolge, wie in 3 gezeigt, hängt der lange Film 10b nach unten durch, um eine Schleife in dem Schleifen-Aufbewahrungsraum 8a auszubilden. Wenn der Endesensor 82 die nächste Verbindung erfasst, wird die Drehung der ersten Antriebswalze 42 angehalten. Danach wird die Hilfsschneidevorrichtung 70 betätigt, um gegenüberliegende Filmabschnitte, die sich seitlich des Spleißbands 13 befinden, an den Schnittlinien "m" in 8B abzuschneiden. Nachdem die erste Antriebswalze 42 um einen vorgegebenen Betrag gedreht wurde, wird die Hauptschneidevorrichtung 60 betätigt, um den Film an der Schnittlinie "k" in 8A zu schneiden. Dies führt dazu, dass der fotografische Film 10a in einem Auftrag geschnitten wird, wobei das entsprechende Spleißband 13 daran befestigt bleibt. Der Strichcode 14, der auf das Spleißband 13 aufgedruckt ist, wird von einem Strichcode-Lesesensor 87, der in einer geeigneten Position an der Transportbahn ange ordnet ist, gelesen, um bei der nachfolgenden Filmverarbeitung verwendet zu werden.
  • Die zweite Antriebsrolle 45 wird erneut gedreht, um den fotografischen Film 10a in diesem einen Auftrag zu transportieren. Wenn das rückwärtige Ende dieses Films 10a an dem Sensor für das vordere Ende 84 vorbeigeführt wird, wird die Schleifenführung 8b wieder in die Position zurückgeschwenkt, um den Schleifenbehälter 8 zu schließen.
  • Der fotografische Film 10a in einem Auftrag, der von dem langen Film 10b abgeschnitten wurde, wurde bereits von der Bildrahmen-Unterscheidungsvorrichtung 83 geprüft, ob der Film 10a für die Verarbeitung durch die Belichtungs- und Printeinheit 30 geeignet ist oder nicht. Das heißt, es wurde ermittelt, ob die Bildrahmen auf diesem Film 10a Vollformat oder Panoramaformat aufweisen, das für die Belichtungs- und Druckeinheit 30 geeignet ist, oder ob sie ein dafür nicht geeignetes Halbformat besitzen. Wenn die Rahmen die Formate aufweisen, die für die Belichtungs- und Printeinheit 30 geeignet sind, wird der Film 10a zu der Bildinformations-Leseeinheit 20 in der nächsten Stufe transportiert. Die erforderliche Information wird gelesen und in der Anzeigevorrichtung 2 angezeigt. Danach druckt die Belichtungs- und Printeinheit 30 die Bildrahmen auf das Printpapier 9. Zu einem Zeitpunkt wird das rückwärtige Ende des fotografischen Films 10a an dem zweiten Sensor für das rückwärtige Ende 86 vorbeigeführt, worauf die erste Antriebswalze 42 wieder angetrieben wird, um den gleichen Vorgang zu wiederholen.
  • Wenn die Bildrahmen auf dem fotografischen Film 10a das Format aufweisen, das für die Belichtungs- und Printeinheit 30 nicht geeignet ist, wird die Magnetspule 94 betätigt, um das Bahnumschaltelement 93 zu betätigen. Das Bahnumschaltelement 93 führt den Film 10a in den Durchlass 91. Der Gleichstrommotor 95 wird betätigt, um die vierte Antriebswalze 96 zu betätigen, um den Film 10a von der Transportbahn auszugeben. Zu einem Zeitpunkt wird das rückwärtige Ende des Films 10a an dem ersten Sensor für das rückwärtige Ende 85 vorbeigeführt, worauf die erste Antriebswalze 42 angetrieben wird, um den gleichen Vorgang zu wiederholen.
  • Weitere Ausführungsformen werden hier im folgenden beschrieben.
  • Die vorher genannte Ausführungsform enthält die Bildinformations-Leseeinheit 20 und Belichtungs- und Printeinheit 30 als Beispiele für Belichtungsverarbeitungseinheiten. Diese Belichtungsverarbeitungseinheiten enthalten alle Verarbeitungseinheiten, die zum Belichten und Drucken von Bildern von fotografischem Film auf Printpapier erforderlich sind.
  • Nur die Bildrahmen-Unterscheidungsvorrichtung 83 wurde als ein Beispiel für Filmzustands-Bestimmungsvorrichtungen beschrieben. In extremen Fällen von Überbelichtung oder Unterbelichtung braucht der Film beispielsweise nicht zu der Bildinformations-Leseeinheit 20 oder Belichtungs- und Printeinheit 30 transportiert zu werden. Es kann eine Vorrichtung zum Unterscheiden dieser Art von Film vorgesehen werden, und eine solche Vorrichtung gehört auch zu den Filmzustands-Bestimmungsvorrichtungen.
  • Des weiteren ist die Transportband-Abzweigvorrichtung 90 als ein Beispiel für Prozessunterbrechungsvorrichtungen gezeigt. Ein anderes Beispiel ist eine Vorrichtung zum Ergreifen einer entsprechenden Maßnahme, um den Belichtungs- und Druckprozess für fotografischen Film 10 wegzulassen, der für die Belichtungs- und Printeinheit 30 nicht geeignet ist.
  • Die Bildrahmen-Unterscheidungsvorrichtung 83 kann Einkerbungssensoren zum Erfassen von Einkerbungen, die in seitliche Kanten von fotografischem Film geschnitten sind, an Stelle der Bildrahmensensoren 83a und 83b enthalten, die in der vorherigen Ausführungsform beschrieben wurden. Das heißt, die Bildrahmen-Unterscheidungsvorrichtung 83 kann auf der Basis von Erfassungssignalen von den Einkerbungssensoren Längsabmessungen von Bildrahmen in jedem Auftrag messen, um zu ermitteln, ob die Bildrahmen Vollformat, Panoramaformat oder Halbformat aufweisen.
  • Die vorherige Ausführungsform enthält die Transportbahn-Abzweigvorrichtung 90, die ausschließlich als Prozessunterbrechungsvorrichtung tätig ist. Allerdings kann auch die Ausgabevorrichtung 50 zum Entfernen von unerwünschten Filmteilen aus der Transportbahn als die Prozessunterbrechungsvorrichtung verwendet werden. Das heißt, der fotografische Film 10, der von der Bildrahmen-Unterscheidungsvorrichtung 83 als nicht geeignet ermittelt wurde, kann in den Abfallbehälter 50 abgeworfen werden, indem die Führung 50a betätigt wird. In diesem Fall können der fotografische Film 10 und unerwünschte Teile des Films zum Einsammeln aussortiert werden.
  • In der vorherigen Ausführungsform enthält der Ausgabedurchtritt 51 die Trennvorrichtung 52, die aus einer einzelnen Platte zum Abweisen des Vorspannbands 15 ausgebildet ist. Die Trennwand kann verschiedene Formen aufweisen, wie beispielsweise eine Stabform oder eine Gitterform, um den Durchtritt von Filmfragmenten zu ermöglichen, die aus Bereichen ausgeschnitten wurden, die zu dem Spleißband 13 benachbart sind.
  • In der vorherigen Ausführungsform weist die Öffnung 53 des Ausgabedurchtritts 51 eine untere Kante auf, die sich auf gleicher Höhe mit der oberen Kante der Trennvorrichtung 52 an dem der Öffnung 53 benachbarten Ende befindet. Wie in 11 gezeigt, kann sich die obere Kante der Trennvorrichtung 52 an dem der Öffnung 53 benachbarten Ende auf einer höheren Ebene befinden als die untere Kante der Öffnung 53 des Ausgabedurchtritts 51. Danach kann das Vorspannband 15 reibungslos ausgeworfen werden, ohne dass sein vorderes Ende von der unteren Kante der Öffnung 52 aufgehalten wird.
  • In der vorherigen Ausführungsform wird die Trennvorrichtung 52 in vertikaler Stellung direkt unter einer in Querrichtung verlaufenden mittleren Position der Filmtransportbahn (auf der strichpunktierten Linie in 12) befestigt. Wie in 12 gezeigt kann die Trennvorrichtung 52 jedoch um einen Abstand W von der Position der strichpunktierten Linie seitlich versetzt werden. Wenn bei dieser Konstruktion Filmfragmente, die aus Bereichen geschnitten werden, die benachbart zum Spleißband 13 liegen, in horizontaler Stellung fallen und mit der oberen Kante der Trennvorrichtung 52 kollidieren, bleiben die Filmfragmente asymmetrisch darauf liegen. Demzufolge geraten die Filmfragmente rasch in eine Schieflage und fallen durch den Ausgabedurchtritt 51 nach unten. Das heißt, dass die Filmfragmente, die aus Bereichen ausgeschnitten wurden, die zum Spleißband 13 benachbart sind, reibungslos an der Trennvorrichtung 52 vorbei fallen.

Claims (13)

  1. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung zur Verarbeitung eines langen entwickelten Filmes, der gebildet wird durch Verbindung von fotografischen Filmen mit einem Spleißmaterial, mit: einer Belichtungs- und Printeinheit (30) zur Belichtung und zum Printen eines Bildes des genannten fotografischen Films auf Printpapier (9); Filmzustandbestimmungsmitteln (83) zur Bestimmung, ob der genannte fotografische Film geeignet ist zur Verarbeitung durch die genannte Belichtungs- und Printeinheit (30); ersten Transportmitteln (40a) zum Transportieren des genannten langen entwickelten Films (10b); Verbindungserkennungsmitteln (82) zur Erkennung eines Bereiches des genannten Spleißmaterials (13) auf dem genannten langen entwickelten Film; und Hauptschneidemitteln (60) zum Schneiden des genannten langen entwickelten Films, der durch die genannten ersten Transportmittel (40a) transportiert wurde, in den genannten Bereichen des genannten Spleißmaterials (13), die durch die genannten Verbindungserkennungsmittel (82) erkannt wurden, vor einem Belichtungsprozess in kurze Filme (10a); dadurch gekennzeichnet, dass: ein zweites Transportmittel (40b) vorgesehen ist in einer Filmtransportrichtung stromabwärts der genannten Hauptschneidemittel (60) zum Transportieren der genannten kurzen Filme (10a) zu der genannten Belichtungs- und Printeinheit (30); wobei das genannte zweite Transportmittel (40b) Prozessunterbindungsmittel (90) einschließt, die eine Abzweiglinie (91) haben um aus dem genannten zweiten Transportmittel heraus die der genannten kurzen Filme (10a) zu entfernen, die die genannte Filmzustandsbestimmungsmittel (83) als ungeeignet für die Verarbeitung durch die genannte Belichtungs- und Printeinheit (30) bestimmt haben; und dass die genannte Belichtungs- und Printeinheit (30) auf dem zweiten Transportmittel (40b) angeordnet ist und in der genannten Filmtransportrichtung stromabwärts der genannten Prozessunterbindungsmittel (90), um ein Bild von jedem der genannten kurzen Filme (10a), die für die Verarbeitung geeignet sind, auf das genannte Printpapier (9) zu belichten und zu printen.
  2. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Filmzustandsbestimmungsmittel (83) eine Bildrahmenunterscheidungsvorrichtung (83) enthalten, die Bildrahmensensoren (83a, 83b) aufweisen zur Erkennung von Bildrahmen auf einem fotografischen Film basierend auf Mengen von Licht, die empfangen werden nach dem sie durch den Film geschickt wurden, und der Bestimmung der Länge der entsprechenden Bildrahmen auf dem Film.
  3. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Filmzustandbestimmungsmittel (83) eine Vorrichtung enthalten zur Bestimmung, ob der Film ungeeignet ist für die Verarbeitung durch die genannte Belichtungs- und Printeinheit (30) wegen einer Überbelichtung oder einer Unterbelichtung.
  4. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Prozessunterbindungsmittel (90) ein Leitungsschaltelement (93) aufweisen, das verschwenkbar ist zwischen einer ersten Stellung zum Transport der genannten kurzen Filme (10a) zu der genannten Belichtungs- und Printeinheit (30), und einer zweiten Stellung zur Entfernung des genannten kurze Filme (10a) aus dem genannten zweiten Transportmittel (40b).
  5. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Hauptschneidemittel (60) betätigbar ist, um die genannten langen entwickelten Filme (10b) in die genannten kurzen Filme (10a) zu schneiden, so dass wenigstens ein Teil des genannten Spleißmaterials (13) an einem der benachbarten kurzen Filme (10a) angebracht verbleibt stromab der genannten Transportleitung; und dass das genannte wenigstens Teil des genannten Spleißmaterials (13) ID-Informationen umfasst zur Spezifizierung des genannten einen der kurzen Filme.
  6. Fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Lesevorrichtung (87) auf dem genannten zweiten Transportmittel (40b) montiert ist zum Lesen der genannten ID-Information von dem genannten wenigstens Teil des genannten Spleißmaterials (13).
  7. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte ID-Information in der Form eines Barcodes ist.
  8. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Hilfsschneidemittel (70) vorgesehen sind zum Beschneiden von Seitenabschnitten des genannten Bereiches des genannten Spleißmaterials (13) in dem genannten langen entwickelten Film.
  9. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Hilfsschneidemittel (70) betätigbar ist, um den genannten Bereich des genannten Spleißmaterials (13) zu beschneiden, so dass eine Breite an einem vorderen Ende eines stromaufwärtigen von benachbarten kurzen Filmen enthalten ist innerhalb einer Breite eines stromabwärtigen der genannten kurzen Filme.
  10. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ausgabemittel (7) angeordnet ist zwischen dem genannten Hauptschneidemittel (60) und der genannten Belichtungs- und Printeinheit (30) zum Ausgeben der Filmfragmente, die durch das genannte Hauptschneidemittel (60) geschnitten wurden, von dem genannten zweiten Transportmittel (40b).
  11. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass das genannte Ausgabemittel einen Ausgabedurchtritt (51) aufweist, der sich unterhalb der genannten Transportlinie zur Führung der geschnittenen Filmfragmente erstreckt, die kleine Fragmente von Filmbereichen enthalten, die benachbart sind zu dem genannten Spleißmaterial, und einem großen Fragment, das einen Filmleader enthält, der mit einem vorderen Ende des genannten langen entwickelten Filmes verbunden ist, wobei der genannte Ausgabedurchtritt Trennmittel (52) aufweist, die an einer Zwischenstellung davon angeordnet sind, um das Durchtreten von lediglich den genannten kleinen Fragmenten zu ermöglichen und um die genannten großen Fragmente abzuweisen.
  12. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ausgabemittel eine bewegliche Führung (50a) enthalten, die in einem Bereich angeordnet sind des Überschneidens zwischen der genannten Transportleitung und dem genannten Ausgabedurchtritt, um schaltbar zu sein zwischen einer Stellung zur Führung der genannten kurzen Filme, um entlang der genannten Transportleitung voranzugehen, und einer Stellung zur Führung der genannten Filmfragmente, die durch die genannten Hauptschneidemittel geschnitten wurden, in den genannten Ausgabedurchtritt.
  13. Eine fotografische Filmverarbeitungsvorrichtung gemäß Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die genannten Ausgabemitteln (7) ebenfalls als die genannten Prozessunterbindungsmittel (90) fungieren.
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