DE69630095T2 - Sender-Empfänger für mobile Kommunikationsanordnung mit Duplex-Frequenzverschachtelung (FDD) und Duplex-Zeitverschachtelung (TDD) - Google Patents

Sender-Empfänger für mobile Kommunikationsanordnung mit Duplex-Frequenzverschachtelung (FDD) und Duplex-Zeitverschachtelung (TDD) Download PDF

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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04BTRANSMISSION
    • H04B7/00Radio transmission systems, i.e. using radiation field
    • H04B7/24Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts
    • H04B7/26Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile
    • H04B7/2618Radio transmission systems, i.e. using radiation field for communication between two or more posts at least one of which is mobile using hybrid code-time division multiple access [CDMA-TDMA]

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf CDMA (Code Division Multiple Access)-Mobilkommunikationssystem und insbesondere auf einen Sender-Empfänger für ein Mobilkommunikationssystem, der in einem Gerät sowohl Duplex-Frequenzmultiplex (FDD: "Frequency Division Duplex") als auch Duplex-Zeitmultiplex (TDD: "Time Division Duplex") leistet.
  • Bei den meisten öffentlichen Mobilkommunikationen werden bidirektionale Übertragungen mittels FDD erreicht. In diesem Fall werden unterschiedliche Trägerfrequenzen verwendet, um Rückwärtsstreckenkanäle (von Mobilstationen zu einer Basisstation) von Vorwärtsstreckenkanälen (von der Basisstation zu den Mobilstationen) zu unterscheiden. Zum Beispiel sind die Trägerfrequenzen bei PDC (Personal Digital Cellular), was ein 800 MHz-Band verwendet, um 130 MHz gegeneinander aufgeteilt (siehe "Personal digital cellular telecommunication system RCR standard, RCR STD-27", Research & Development Center for Radio System).
  • Andererseits kann TDD als ein anderes bidirektionales Kommunikationsverfahren eingesetzt werden. Es weist die gleiche Trägerfrequenz für die Vorwärts- und Rückwärtsstreckenkanäle zu, und diese Kanäle unterscheiden sich im Zeitbereich. In anderen Worten wird die gleiche Frequenz abwechselnd von den Vorwärts- und Rückwärtsstreckenkanälen verwendet. Dieses wird zzm Beispiel von PHS (Personal Handyphone System) (siehe "Second generation codeless telecommunication system RCR standard, RCR STD-28", Research & Development Center for Radio System) eingesetzt.
  • Die WO-95/16310 offenbart einen Sender-Empfänger mit einer Verschachtelungseinrichtung zum Verschachteln jedes Rahmens übertragener Daten einschließlich eines Verschachtelungs-Speichers und mit einer Entschachtelungseinrichtung zum rahmenweisen Entschachteln empfangener Daten zum Wiederherzustellen übertragener Daten einschließlich eines Entschachtelungs-Speichers.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung, einen Sender-Empfänger für ein Mobilkommunikationssystem bereitzustellen, der in einem Gerät sowohl das Duplex-Frequenzmultiplex (FDD) als auch das Duplex-Zeitmultiplex (TDD) in einem CDMA-Kommunikationssystem leistet.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der Erfindung ist ein Sender-Empfänger für ein Mobilkommunikationssystem mit einem Sender und einem Empfänger bereitgestellt, bei dem der Sender aufweist.
    eine Verschachtelungseinrichtung zum Verschachteln jedes Rahmens von übertragenen Daten; und
    einen Verschachtelungs-Speicher, der in der Verschachtelungseinrichtung bereitgestellt ist, wobei der Verschachtelungs-Speicher zum zeilenweisen bzw. spaltenweisen Schreiben und Lesen betreibbar ist,
    wobei die Verschachtelungseinrichtung die übertragenen Daten zeilenweise in den Verschachtelungs-Speicher schreibt und die übertragenen Daten spaltenweise aus dem Verschachtelungs-Speicher liest, wodurch die Verschachtelung durchgeführt wird, und bei dem der Empfänger aufweist:
    eine Entschachtelungseinrichtung zum rahmenweisen Entschachteln empfangener Daten zum Wiederherstellen übertragener Daten; und
    einen Entschachtelungs-Speicher, der in der Entschachtelungseinrichtung bereitgestellt ist, wobei der Entschachtelungs-Speicher zum spaltenweisen bzw. zum zeilenweisen Schreiben und Lesen betreibbar ist, und
    wobei die Entschachtelungseinrichtung die empfangenen Daten spaltenweise in den Entschachtelungs-Speicher schreibt und die empfangenen Daten zeilenweise aus dem Entschachtelungs-Speicher liest, wodurch die Entschachtelung durchgeführt wird,
    wobei der Sender-Empfänger gekennzeichnet durch
    eine Steuereinrichtung zum Steuern der Übertragungsrate von Spalte zu Spalte bei einer vorbestimmten festen Rate VT zum Lesen von Daten aus dem Verschachtelungs-Speicher und Schreiben von Daten in den Entschachtelungs-Speicher, und zum veränderlichen Steuern einer Leserate VR und einer Schreibrate VW von Daten in jeder dieser Spalten gemäß einer Duplex-Frequenzmultiplex-Betriebsart oder einer Duplex-Zeitmultiplex-Betriebsart derart, dass eine Übertragung und ein Empfang durchgeführt werden können.
  • Hierbei kann die Steuereinrichtung die Leserate VR jeder Spalte des Verschachtelungs-Speichers und die Schreibrate VW jeder Spalte des Entschachtelungs-Speichers
    bei einer FDD (Frequency Division Duplex)-Betriebsart auf VR = VW = VT·Ms einstellen, wobei Ms die Anzahl von Bits in jeder Spalte ist, und
    bei einer TDD (Time Division Duplex)-Betriebsart auf VR > 2 VT·Ms und VW > 2VT·Ms einstellen, und kann den Sender-Empfänger bei der TDD-Betriebsart von einer Sende-Betriebsart auf eine Empfangs-Betriebsart umschalten, nachdem ein letztes Bit der Spalte gelesen ist, und die Empfangs-Betriebsart wird beibehalten bis mit dem Lesen einer nächsten Spalte begonnen wird.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung ist ein SenderEmpfänger für ein Mobilkommunikationssystem mit einem Sender und einem Empfänger bereitgestellt, bei dem der Sender aufweist:
    eine Verschachtelungseinrichtung zum Verschachteln jedes Rahmens von übertragenen Daten; und
    einen Verschachtelungs-Speicher, der in der Verschachtelungseinrichtung bereitgestellt ist, wobei der Verschachtelungs-Speicher zum zeilenweisen bzw. zum spaltenweisen Schreiben und Lesen betreibbar ist,
    wobei die Verschachtelungseinrichtung die übertragenen Daten spaltenweise in den Verschachtelungs-Speicher schreibt und die übertragenen Daten zeilenweise aus dem Verschachtelungs-Speicher liest, wodurch die Verschachtelung durchgeführt wird, und bei dem der Empfänger aufweist:
    eine Entschachtelungseinrichtung zum rahmenweisen Entschachteln empfangener Daten zum Wiederherstellen übertragener Daten; und
    einen Entschachtelungs-Speicher, der in der Entschachtelungseinrichtung bereitgestellt ist, wobei der Entschachtelungs-Speicher zum spaltenweisen bzw. zum zeilenweisen Schreiben und Lesen betreibbar ist,
    wobei die Entschachtelungseinrichtung die empfangenen Daten zeilenweise in den Entschachtelungs-Speicher schreibt und die empfangenen Daten spaltenweise aus dem Entschachtelungs-Speicher liest, wodurch die Entschachtelung durchgeführt wird,
    wobei der Sender-Empfänger gekennzeichnet ist durch:
    eine Steuereinrichtung zum Steuern der Übertragungsrate von Zeile zu Zeile bei einer vorbestimmten festen Rate VT zum Lesen Daten aus dem Verschachtelungs-Speicher und Schreiben von Daten in den Entschachtelungs-Speicher, und zum veränderlichen Steuern einer Leserate VR und einer Schreibrate VW von Daten in jeder dieser Zeilen gemäß einer Duplex-Frequenzmultiplex-Betriebsart-oder einer Duplex-Zeitmultiplex-Betriebsart derart, dass eine Übertragung und ein Empfang durchgeführt werden können.
  • Die Verschachtelungseinrichtung kann ein oder mehrere Pilotsymbole an eine Anfangsposition des Verschachtelungs-Speichers schreiben.
  • Der Sender-Empfänger für ein Mobilkommunikationssystem kann zusätzlich eine Übertragungsleistung-Steuereinrichtung zum Erhöhen einer Übertragungsleistung wichtiger Daten in den übertragenen Daten aufweisen, die an eine Ausgabeseite der Spreizmodulationseinrichtung angeschlossen ist.
  • Die wichtigen Daten können Pilotsymbole und Steuerdaten enthalten.
  • Die vorstehend erwähnten Spalten und Zeilen können vertauscht werden.
  • Das Duplex-Frequenzmultiplex (FDD) und das Duplex-Zeitmultiplex (TDD) kann mit einer einfachen Anordnung in einem Gerät erreicht werden, indem einfach die Lese- und Schreibraten der Verschachtelungseinrichtung und der Entschachtelungseinrichtung bei der CDMA-Mobilkommunikation gesteuert werden.
  • Zusätzlich beugt ein Schreiben von Pilotsymbolen an der Anfangsposition eines Verschachtelungs-Speichers eine zusätzliche Einfügung der Pilotsymbole danach vor.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, bei denen zeigen:
  • 1A bis 1C schematische Darstellungen eines bei einem Ausführungsbeispiel eines Sender-Empfängers für ein Mobilkommunikationssystem gemäß der Erfindung verwendeten Übertragungsverfahrens, wobei 1A die Anordnung eines Rahmens übertragener Daten darstellt, 1B Pilotsymbole eines bekannten Musters, und 1C die Anordnung eines Funkkanalschlitzes;
  • 2 eine schematische Darstellung der Anordnung eines Verschachtelungs-Speichers 3A des Ausführungsbeispiels;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Zustands von in dem Speicher 3A gespeicherten Daten;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Beispiels einer Übertragungsleistungssteuerung bei dem Ausführungsbeispiel;
  • 5 eine schematische Darstellung von FDD und TDD, bei der 5(A) die FDD-Betriebsart und 5(B) die TDD-Betriebsart darstellt;
  • 6 ist ein Blockschaltbild des Ausführungsbeispiels eines Sender-Empfängers für ein Mobilkommunikationssystem gemäß der Erfindung; und
  • 7 ein Blockschaltbild des Aufbaus einer Unter-Steuereinrichtung des Ausführungsbeispiels.
  • Als erstes wird das Übertragungsverfahren eines CDMA-Mobilkommunikationssystems beschrieben; das in einem Ausführungsbeispiel der Erfindung eingesetzt wird.
  • 1A zeigt eine Rahmenstruktur bei einer üblichen Mobilkommunikation. Eine zu übertragende Nutzerdatensequenz wird in Rahmen einer vorbestimmten festen Dauer aufgeteilt. Daraufhin werden Steuerdaten an die Anfangsposition jedes Rahmens hinzugefügt und ein Prüfcode (z. B. CRC-Code) der Nutzerdaten in jeden Rahmen wird an die letzte Position jedes Rahmens hinzugefügt, wodurch Daten eines Rahmens gebildet werden. In 1A treten leere Positionen auf, wenn die Gesamtübertragungsrate der Steuerdaten, Nutzerdaten und des Prüfcodes kleiner ist ahs eine maximal mögliche Rate.
  • Die Daten eines Rahmens werden wie in 3 gezeigt verschachtelt und dann wie in 1B gezeigt auf einen Funkkanalrahmen abgebildet. Pilotsymbole eines bekannten Musters werden periodisch in den Rahmen eingefügt. Die Pilotsymbole werden an der Empfangsseite zur kohärenten Detektion verwendet. Dieses Verfahren ist zum Beispiel in S. Sampei, "Fading Compensation for 16QAM in Land Mobile Communications", The Transactions of the Institute of Electronics, Information and Communication Engineers of Japan B-II, Band J72-B-II, Seiten 7–15, Januar 1989 oder seiner überarbeiteten englischen Version S. Sampei et al. "Rayleigh Fading Compensation for QAM in Land Mobile Radio Communications", IEEE Transactions on Vehicular Technology, Band 42, Nr. 2, Mai 1993 offenbart.
  • In 1B wird ein von den Pilotsymbolen umgebener Abschnitt Schlitz bzw. Slot genannt. Besteht ein Rahmen aus Ns Schlitzen und ein Schlitz aus Ms Bits, besteht ein Rahmen aus Ns·Ms Bits.
  • Die so angeordnete Symbolsequenz unterläuft eine primäre Modulation, die von einer sekundären erfährt gefolgt wird, die sie unter Verwendung einer Spreizcode-Sequenz mit einer Chiprate eines Integer-Vielfachen (zehnfach bis hundertfach) der modulierten Symbolrate spreizt, und wird übertragen.
  • Werden die Daten mit den periodisch eingefügten Pilotsymbolen eines bekannten Musters übertragen, schätzt der Empfänger den Zustand einer Übertragungsstrecke an jeder Datenposition in den Schlitzen unter Verwendung der Pilotsymbole ab, und verwendet die Schätzung als die Referenzsignale der kohärenten petektion (siehe das vorhergehende Sampei-Dokument).
  • Andererseits ist der Sender mit einer Verschachtelungseinrichtung zum Zusammenstellen bzw. Aufbauen der übertragenen Daten versehen. 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Verschachtelungs-Speichers 3A für einen Rahmen, der von der Verschachtelungseinrichtung verwendet wird. Die Anzahl von Bits pro Zeile (das ist die Anzahl von Spalten) des Speichers ist gleich der Anzahl von Schlitzen Ns, aus denen ein Rahmen besteht, und die Anzahl von Bits pro Spalte (das ist die Anzahl von Zeilen) ist gleich der maximalen Bitzahl Ms, aus der ein Schlitz besteht. Die übertragenen Daten eines Rahmens werden bitweise in die Zeilen des Verschachtelungs-Speichers geschrieben, wohingegen sie in der Spalte gelesen werden.
  • 3 zeigt einen Zustand, in dem die Daten in den Verschachtelungs-Speicher 3A geschrieben sind. Wie in 3 gezeigt sind Daten eines Rahmens einschließlich des Prüfcodes (CRC) zur Fehlererkennung in den Verschachtelungs-Speicher 3A geschrieben. Die so in den Verschachtelungs-Speicher 3A geschriebenen Daten werden in der vertikalen Richtung (spaltenweise) derart gelesen, dass die Daten sequentiell auf die Schlitze abgebildet werden. Daher entspricht die Spaltenzahl (1-Ns) der Schlitzzahl gemäß. 1B. Durch Lesen der Daten aus dem Verschachtelungs-Speicher auf diese Art und Weise werden die einzelnen Schlitze wie in 1C gezeigt angeordnet. Die leeren bzw. unbesetzten Anteile gemäß 1C entsprechen dem leeren Bereich in jedem Rahmen.
  • Das Vorstehende ist der Aufbau zum Vorbereiten von Daten an dem Sender. Der Empfänger weist dagegen eine Entschachtelungseinrichtung zum Wiederzusammenstellen bzw. Wiederaufbauen der verschachtelt übertragenen Daten in ihre ursprüngliche Ordnung auf. Die Entschachtelungseinrichtung weist auch einen Entschachtelungs-Speicher mit einer der gemäß 2 ähnlichen Anordnung auf, außer dass die Schreib- und Leserichtungen zu denen der Verschachtelungseinrichtung umgekehrt sind. Das bedeutet, dass der Empfänger die ursprünglichen Daten durch Schreiben in spaltenweiser Richtung und zeilenweises Lesen erhält.
  • Die so ausgeführte Übertragung ermöglicht, dass die Leistung der Mobilstation reduziert wird. 4 veranschaulicht dies. Die Pilotsymbole und die daneben liegenden Steuerdaten werden mit höherer Leistung übertragen. Der leere Abschnitt wird nicht gesendet. Das Übertragungsverfahren ist in der Japanischen Patentanmeldung Nr. 7-35702 (PCT/JP96/00419) "Transmission method, transmitter and receiver used for implementing the method" offenbart, die von dem jetzigen Rechtsnachfolger eingereicht wurde.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines Sender-Empfängers für ein Mobilsystem gemäß der Erfindung, das das Duplex-Frequenzmultiplex (FDD) und das Duplex-Zeitmultiplex (TDD) in einem derartigen Übertragungssystem in einem Gerät implementiert, wird nun beschrieben.
  • Als erstes werden das Duplex-Frequenzmultiplex (FDD) und das Duplex-Zeitmultiplex (TDD) mit Bezug auf 5 beschrieben. 5 zeigt eine schematische Darstellung eines Übertragungsverhaltens von FDD und TDD für eine Frequenz, wobei 5(A) in der FDD-Betriebsart übertragene Daten und 5(B) in der TDD-Betriebsart übertragene Daten zeigt.
  • Zunächst zeigt 5(A) einen Zustand, in dem der Sender des Sender-Empfängers unter Verwendung der zugewiesenen Trägerfrequenz sendet. Der Empfänger des Sender-Empfängers empfängt-Daten unter Verwendung einer anderen Trägerfrequenz.
  • Andererseits zeigt 5(B) einen Zustand, in dem die Übertragung und der Empfang zeitmäßig bzw. gemäß der Zeit unter Verwendung der gleichen Trägerfrequenz umgeschaltet werden. In diesem Fall ist es wünschenswert, dass die Übertragung und der Empfang bei jedem Schlitz gewechselt bzw. geändert werden, weil die Pilotsymbole in jedem Schlitz eingefügt sind.
  • 6 zeigt den Aufbau des Sender-Empfängers, der das FDD und TDD in einem Funkgerät implementiert. Gemäß 6 unterteilt ein Rahmenbildungsblock 1 die übertragene Datensequenz in Rahmen. Ein Fehlerkorrektur-Codierer 2 erzeugt Fehlerkorrektur-Prüfbits bezüglich aller Rahmendaten. Eine Verschachtelungseinrichtung 3 umfasst wie gemäß 2 gezeigt einen Verschachtelungs-Speicher 3A zum Zusammenstellen bzw. Aufbauen der Rahmendaten in aus einzelnen Schlitzen bestehende Daten. Beim Lesen von Daten aus dem Verschachtelungs-Speicher 3A wird die Leserate VR (Bits/Sekunde), mit der die Daten in jeder Spalte (Ms Bits/Sekunde) ausgelesen werden, als Reaktion auf die FDD- oder TDD-Betriebsart umgeschaltet, obwohl die Übertragungsrate VT (Spalten/Sekunde) von Spalte zu Spalte konstant ist. Dies wird nachstehend ausführlicher beschrieben.
  • Ein Daten-Modulator 4 führt eine primäre Modulation der aus dem Verschachtelungs-Speicher 3A ausgelesenen Daten durch. Ein Spreiz-Modulator 5 führt eine sekundäre Modulation der Ausgabe des Daten-Modulators 4 durch, um aus dem Schmalbandsignal ein Breitbandsignal zu erzeugen, wobei ein Spreizsignal ausgegeben wird. Ein Frequenzwandler 6 wandelt das Spreizsignal bei einer zugewiesenen Trägerfrequenz in das übertragene Signal um. Die Trägerfrequenz wird von einem Trägerfrequenz-Generator 9 in den Frequenzwandler 6 eingegeben. Das so gebildete übertragene Signal wird durch einen Diplexer bzw. eine Frequenzweiche 7 von einer Antenne 15 in die Luft abgestrahlt.
  • Ist die Übertragungsleistungs-Steuerung wie gemäß 4 gezeigt notwendig, ist eine Übertragungsleistungs-Steuereinrichtung 17 zwischen dem Frequenzwandler 6 und dem Diplexer 7 angeordnet, um die Übertragungsleistung zu steuern. In diesem Fall werden die Längen der Pilotsymbole, der Steuerdaten und der quasi-wichtigen Nutzerdaten jeweils im Voraus bestimmt, damit die Übertragungsleistung gemäß der Datenlängen gesteuert wird.
  • Als nächstes wird der Aufbau des Empfängers beschrieben. Ein empfangenes Signal; das über die Antenne 15 und den Diplexer bzw. die Frequenzweiche 7 empfangen wird, wird in einen Frequenzwandler 14 eingegeben. Das empfangene Signal erfährt eine Frequenzwandlung durch den Frequenzwandler 14 unter Verwendung eines Signals von dem Trägerfrequenz-Generator 9. Das frequenzgewandelte Signal wird mittels eines Spreizsignal-Demodulators 13 von einem Breitbandspreizsignal in ein Schmalbandmodulationssignal gewandelt und dann von einem Daten-Demodulator 12 in die ursprünglichen Daten wiederhergestellt.
  • Eine Entschachtelungseinrichtung 11 stella die ursprünglichen Datenrahmen unter Verwendung eines Entschachtelungs-Speichers 11A wieder her. Die Schreibrate VW (Bits/Sekunde) von Daten in jeder spalte des Entschachtelungs-Speichers 11A wird als Reaktion auf die FDD- oder TDD-Betriebsart umgeschaltet, während die Übertragungsrate VT von Spalte zu Spalte fest gehalten wird. Ein Fehlerkorrektur-Decodierer 10 führt eine Fehlerkorrektur jedes aus der Entschachtelungseinrichtung 11 ausgegebenen Rahmens durch, wodurch sie als empfangene Daten ausgegeben werden.
  • Der Sender und der Empfänger werden von einer Haupt-Steuereinrichtung 20 und einer Unter-Steuereinrichtung 21 gesteuert.
  • 7 zeigt ein Blockschaltbild eines Aufbaus der Unter-Steuereinrichtung 21. Gemäß dieser Figur erzeugt ein Lesetakt-Generator 22 ein Lesetakt-Signals des Speichers 3A der Verschachtelungseinrichtung 3 und ein Lesetakt-Signal des Speichers 11A der Entschachtelungseinrichtung 11. Andererseits erzeugt ein Schreibtakt-Generator 23 Schreibtakt-Signale der Speicher 3A und 11A. Die Frequenzen der Taktsignale werden von einer Takt-Steuereinrichtung 24 derart gesteuert, dass sowohl die Leserate VR des Speichers 3A als auch die Schreibrate VW des Speichers 11A mehr als doppelt so groß wie eine normale Rate VN = Ms·VT (Bits/Sekunde) in der TDD-Betriebsart werden, wobei Ms die Anzahl von Bits pro Spalte (Bits/Spalte) der Speicher 3A und 11A ist, und VT eine Übertragungsrate (Spalten/Sekunde: fest) von Spalte zu Spalte. Der Grund, dass die Leserate VR des Speichers 3A und die Schreibrate VW des Speichers 11A bei der TDD-Betriebsart mehr als doppelt so groß wie die normale Rate eingestellt werden, besteht darin, eine leere bzw. freie Zeitperiode in der Ausgabe der Verschachtelungseinrichtung 3 zu erzeugen. Zum Beispiel kann ein Einstellen von VR = 2,5 VN eine leer bzw. freie-Zeitperiode von 0,6 Schlitzdauern in jedem Schlitz erzeugen. Die leere bzw. freie Zeitperiode kann verwendet werden, um die Übertragung und den Empfang umzuschalten.
  • Genauer gesagt steuert die Takt-Steuereinrichtung 24 in der Unter-Steuereinrichtung 21 bei der FDD-Betriebsart die Takt-Generatoren 22 und 23 derart, dass sie die Taktsignale einer Frequenz erzeugen, was veranlasst, dass die Leserate VR des Speichers 3A und die Schreibrate VW des Speichers 11A auf die normale Rate VN eingestellt werden. Andererseits steuert die Takt-Steuereinrichtung 24 die Takt-Generatoren 22 und 23 bei der FDD-Betriebsart derart, dass sie die Taktsignale einer Frequenz erzeugen, was veranlasst, dass die Leserate VR in der Lesezeitdauer des Speichers 3A größer als die doppelte normale Rate, z. B. auf 2,5 VN, eingestellt wird, und die Schreibrate VW in der Schreibzeitdauer des Speichers 11A auf größer als die doppelte normale Rate, z. B. auf 2,5 VN, eingestellt wird. Die Schreibrate auf dem Speicher 3A und die Leserate von dem Speicher 11A sind sowohl bei der FDD als auch bei der TDD-Betriebsart fest auf die normale Rate VN eingestellt.
  • Eine Trägerfrequenz-Steuereinrichtung 25 steuert die Frequenz des von dem Trägerfrequenz-Generator 9 als Reaktion auf die Anweisungen der Haupt-Steuereinrichtung 20 erzeugten Trägers. Speziell bei der FDD-Betriebsart steuert sie den Trägerfrequenz-Generator 9 derart, dass die Übertragungs-Trägerfrequenz fT und die Empfangs-Trägerfrequenz fR unterschiedliche vorbestimmte Frequenzen annehmen, wohingegen sie den Trägerfrequenz-Generator 9 bei der TDD-Betriebsart derart steuert, dass die Übertragungs-Trägerfrequenz fT mit der Emfpangs-Trägerfrequenz fR zusammenfällt.
  • Mit einer derartigen Anordnung wird nun der Betrieb des Ausführungsbeispiels zum Implementieren von FDD und TDD in einem einzigen Sender-Empf-änger beschrieben.
  • Eine zu übertragende Datensequenz wird in den Rahmenbildungsblock 1 eingegeben. Der Rahmenbildungs-Block 1 unterteilt die übertragene Datensequenz in Daten einer vorbestimmten Rahmenzeitdauer (Tf), wodurch Rahmen aufgebaut bzw. strukturiert werden. Der Fehlerkorrektur-Codierer 2 codiert die übertragenen Daten in jedem in die Verschachtelungseinrichtung 3 einzugebende Rahmen hinsichtlich einer Fehlerkorrektur. Die Verschachtelungseinrichtung 3 schreibt die übertragenen Daten in jede Zeile (in der horizontalen Richtung) des Verschachtelungs-Speicher 3A, der aus Ms Zeilen und Ns Spalten besteht, mit der normalen Rate VN. In diesem Fall beugt ein Schreiben der Pilotsymbole in der ersten Zeile das spätere Hinzufügen der Pilotsymbole vor. Die Verschachtelungseinrichtung 3 liest, nachdem sie die übertragenen Daten eines Rahmens geschrieben hat, die geschriebenen übertragenen Daten aus jeder Spalte (in der vertikalen Richtung) aus dem Speicher 3A aus. Der darauffolgende Betrieb wird getrennt unter den Überschriften der FDD-Betriebsart und der TDD-Betriebsart beschrieben.
  • (1) Der Betrieb der FDD-Betriebsart
  • Bei der FDD-Betriebsart liest die Verschachtelungseinrichtung 3 im Sender die übertragenen Daten im Verschachtelungs-Speicher 3A von Spalte zu Spalte mit der normalen Rate VN (= Ms·VT) Bits/Sekunde gemäß dem Taktsignal aus, das von dem Lesetakt-Generator 22 eingegeben wurde. Daher beträgt die Leserate des Speichers 3A bei der FDD-Betriebsart VR = VN. Da jede Spalte des Speichers 3A aus einem Schlitz besteht, besteht ein Schlitz aus Ms Bits (einschließlich der Pilotsymbole).
  • Die von der Verschachtelungseinrichtung 3 erzeugte übertragene Datensequenz erfährt eine Datenmodulation durch den Daten-Modulator 4, gefolgt von einer Spreizmodulation durch den Spreiz-Modulator 5. Das Spreizsignal wird von dem Frequenzwandler 6 in ein zu übertragendes Signal mit einer vorbestimmten Übertragungs-Trägerfrequenz von fT gewandelt. Der Sender-Empfänger weist den Diplexer 7 auf, der die mit den Übertragungs- und den Empfangs-Trägerfrequenzen in Zusammenhang stehende Signale trennt.
  • Andererseits wandelt der Frequenzwandler 14 der Empfängerfrequenz das empfangene Signal unter Verwendung einer vorbestimmten Frequenz fR. Das frequenzgewandelte empfangene Signal wird von dem Spreizsignal-Demodulator 13 entspreizt, und dann werden Daten von dem Daten- Demodulator 12 demoduliert. Die demodulierten Daten werden in die Entschachtelungseinrichtung 11 eingegeben. Die Entschachtelungseinrichtung 11 schreibt die demodulierten Daten Spalte für Spalte (in der vertikalen Richtung) mit der Schreibrate VW = VN (normale Rate) in den Entschachtelungs-Speicher 11A gemäß dem Taktsignal, das von dem Schreibtakt-Generator 23 eingegeben wird. Die geschriebenen Daten werden zeilenweise (in der horizontalen Richtung) mit der normalen Rate VN aus dem Entschachtelungs-Speicher 11A ausgelesen.
  • Daher sind die Schreibrichtung und die Leserichtung des Entschachtelungs-Speichers 11A bei der FDD-Betriebsart gegenüber denen des Verschachtelungs-Speichers 3A entgegengesetzt, obwohh die Schreibrate des Entschachtelungs-Speichers 11A gleich der Leserate des Verschachtelungs-Speichers 3A ist. Zusätzlich ist der Bereich im Entschachtelungs-Speicher 11A leer, der dem von den Pilotsymbolen belegten Bereich im Verschachtelungs-Speicher 3A entspricht. Die Entschachtelungseinrichtung 11 unterscheidet sich von der Verschachtelungseinrichtung 3 in diesen beiden Punkten. Die aus der Entschachtelungseinrichtung 11 ausgegebenen Daten erfahren eine Fehlerkorrektur-Codierung durch den Fehlerkorrektur-Codierer 10, so dass die ursprünglichen Daten wiederhergestellt werden.
  • (2) Der Betrieb der TDD-Betriebsart
  • Bei der TDD-Betriebsart stellt die Trägerfrequenz-Steuereinrichtung 25 der Unter-Steuereinrichtung 21 die Übertragungs-Trägerfrequenz fT und die Empfangs-Trägerfrequenz fR auf die gleiche Frequenz (fT = fR) ein. Zusätzlich wird die Leserate VR des Verschachtelungs-Speichers 3A auf VR > 2 VN eingestellt, und die Schreibrate VW des Entschachtelungs-Speichers 11A wird auf VW > 2 VN eingestellt. Zum Beispiel wird VR des Verschachtelungs-Speichers 3A und VW des Entschachtelungs-Speichers 11A auf VR = VW = 2,5 VN eingestellt, wodurch eine leere bzw. freie Zeitdauer von 0,6 Schlitzen in jedem Schlitz erzeugt wird. Die Übertragung und der Empfang können in der leeren bzw. freien Zeitdauer umgeschaltet werden. Der verbleibende Betrieb ist der gleiche wie der der FDD-Betriebsart.
  • Die Spreizmodulation, die das Signal nach der Datenmodulation unter Verwendung einer Spreizsequenz mit einer Rate moduliert, die höher als die Bitrate der übertragenen Daten ist, kann die Rate (Chiprate) der Spreizsequenz der TDD-Betriebsart auf die der FDD-Betriebsart, oder auf die um den Faktor der Leserate der FDD-Betriebsart höhere Rate einstellen.
  • Die Erfindung wurde ausführlich hinsichtlich eines Ausführungsbeispiels beschrieben, und es wird nun aus dem vorhergehenden für den Fachmaann offensichtlich sein, dass Änderungen und Modifikationen ausgeführt werden können, ohne die Erfindung in ihren breiteren Aspekten zu verlassen, und es ist daher das Anliegen, alle derartigen Änderungen und Modifikationen in den zugehörigen Ansprüchen abzudecken, die in den Schutzbereich der Ansprüche fallen.

Claims (7)

  1. Sender-Empfänger für ein Mobilkommunikationssystem mit einem Sender und einem Empfänger, bei dem der Sender aufweist: eine Verschachtelungseinrichtung (3) zum Verschachteln jedes Rahmens von übertragenen Daten; und einen Verschachtelungs-Speicher (3A), der in der Verschachtelungseinrichtung (3) bereitgestellt ist, wobei der Verschachtelungs-Speicher (3A) zum zeilenweisen bzw. zum spaltenweisen Schreiben und Lesen betreibbar ist, wobei die Verschachtelungseinrichtung (3) die übertragenen Daten zeilenweise in den Verschachtelungs-Speicher (3A) schreibt und die übertragenen Daten spaltenweise aus dem Verschachtelungs-Speicher (3A) liest, wodurch die Verschachtelung durchgeführt wird, und bei dem der Empfänger aufweist: eine Entschachtelungseinrichtung (11) zum rahmenweisen Entschachteln empfangener Daten zum Wiederherstellen übertragener Daten; und einen Entschachtelungs-Speicher (11A), der in der Entschachtelungseinrichtung (11) bereitgestellt ist, wobei der Entschachtelungs-Speicher (11A) zum spaltenweisen bzw. zum zeilenweisen Schreiben und Lesen betreibbar ist, und wobei die Entschachtelungseinrichtung (11) die empfangenen Daten spaltenweise in den Entschachtelungs-Speicher (11A) schreibt und die empfangenen Daten zeilenweise aus dem Entschachtelungs-Speicher (11A) liest, wodurch die Entschachtelung durchgeführt wird, wobei der Sender-Empfänger gekennzeichnet ist durch: eine Steuereinrichtung (20, 21) zum Steuern der Übertragungsrate von Spalte zu Spalte bei einer vorbestimmten festen Rate VT zum Lesen von Daten aus dem Verschachtelungs-Speicher (3A) und Schreiben von Daten in den Entschachtelungs-Speicher (11A), und zum veränderlichen Steuern einer Leserate VR und einer Schreibrate VW von Daten in jeder dieser Spalten gemäß einer Duplex-Frequenzmultiplex-Betriebsart oder einer Duplex-Zeitmultiplex-Betriebsart für bidirektionale Kommunikation.
  2. Sender-Empfänger für ein Mobilkommunikationssystem gemäß Anspruch 1, bei dem die Steuereinrichtung (20, 21) die Leserate VR jeder Spalte des Verschachtelungs-Speichers (3A) und die Schreibrate VW jeder Spalte des Entschachtelungs-Speichers (11A) bei der Duplex-Frequenzmultiplex-Betriebsart auf VR = VW = VT·Ms einstellt, wobei Ms die Anzahl von Bits in jeder Spalte ist, und bei der Duplex-Zeitmultiplex-Betriebsart auf VR > 2 VT·Ms und VW > 2 VT·Ms einstellt, und den Sender-Empfänger bei der Duplex-Zeitmultiplex-Betriebsart nachdem ein letztes Bit der Spalte gelesen ist von einer Sende-Betriebsart auf eine Empfangs-Betriebsart umschaltet, und die Empfangs-Betriebsart beibehält bis mit dem Lesen einer nächsten Spalte begonnen wird.
  3. Sender-Empfänger für ein Mobilkommunikationssystem mit einem Sender und einem Empfänger, bei dem der Sender aufweist: eine Verschachtelungseinrichtung (3) zum Verschachteln jedes Rahmens von übertragenen Daten; und einen Verschachtelungs-Speicher (3A), der in der Verschachtelungseinrichtung (3) bereitgestellt ist, wobei der Verschachtelungs-Speicher (3A) zum zeilenweisen bzw. zum spaltenweisen Schreiben und Lesen betreibbar ist, wobei die Verschachtelungseinrichtung (3) die übertragenen Daten spaltenweise in den Verschachtelungs-Speicher (3A) schreibt und die übertragenen Daten zeilenweise aus dem Verschachtelungs-Speicher (3A) liest, wodurch die Verschachtelung durchgeführt wird, und bei dem der Empfänger aufweist: eine Entschachtelungseinrichtung (11) zum rahmenweisen Entschachteln empfangener Daten zum Wiederherstellen übertragener Daten; und einen Entschachtelungs-Speicher (11A), der in der Entschachtelungseinrichtung (11) bereitgestellt ist, wobei der Entschachtelungs-Speicher (11A) zum spaltenweisen bzw, zum zeilenweisen Schreiben und Lesen betreibbar ist, wobei die Entschachtelungseinrichtung (11) die empfangenen Daten zeilenweise in den Entschachtelungs-Speicher (11A) schreibt und die empfangenen Daten spaltenweise aus dem Entschachtelungs-Speicher (11A) liest, wodurch die Entschachtelung durchgeführt wird, wobei der Sender-Empfänger gekennzeichnet ist durch: eine Steuereinrichtung (20, 21) zum Steuern der Übertragungsrate von Zeile zu Zeile bei einer vorbestimmten festen Rate VT zum Lesen von Daten aus dem Verschachtelungs-Speicher (3A) und Schreiben von Daten in den Entschachtelungs-Speicher (11A), und zum veränderlichen Steuern einer Leserate VR und einer Schreibrate VW von Daten in jeder dieser Zeilen gemäß einer Duplex-Frequenzmultiplex-Betriebsart oder einer Duplex-Zeitmultiplex-Betriebsart für bidirektionale Kommunikation.
  4. Sender-Empfänger für ein Mobilkommunikationssystem gemäß Anspruch 3, bei dem die Steuereinrichtung (20, 21) die Leserate VR jeder Zeile des Verschachtelungs-Speichers (3A) und die Schreibrate VW jeder Zeile des Entschachtelungs-Speichers (11A) bei der Duplex-Frequenzmultiplex-Betriebsart auf VR = VW = VT·Ms einstellt, wobei Ms die Anzahl von Bits in jeder Zeile ist, und bei der Duplex-Zeitmultiplex-Betriebsart auf VR > 2 VT·Ms und VW > 2 VT·Ms einstellt, und den Sender-Empfänger bei der Duplex-Zeitmultiplex-Betriebsart nachdem ein letztes Bit der Zeile gelesen ist von einer Sende-Betriebsart auf eine Empfangs-Betriebsart umschaltet, und die Empfangs-Betriebsart beibehält bis mit dem Lesen einer nächsten Zeile begonnen wird.
  5. Sender-Empfänger für ein Mobilkommunikationssystem gemäß Anspruch 1 oder 3, bei dem die Verschachtelungseinrichtung (3) an einer anfänglichen Position in dem Verschachtelungs-Speicher (3A) ein oder mehrere Pilotsymbole schreibt.
  6. Sender-Empfänger für ein Mobilkommunikationssystem gemäß Anspruch 1 oder 3 mit einer Übertragungsleistung-Steuereinrichtung (17) zum Erhöhen einer Übertragungsleistung wichtiger Daten in den übertragenen Daten.
  7. Sender-Empfänger für ein Mobilkommunikationssystem gemäß Anspruch 6, bei dem die wichtigen Daten die Pilotsymbole und Steuerdaten aufweisen.
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