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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich im allgemeinen auf ein Tintenstrahldruckverfahren und eine Vorrichtung
dafür,
bei welchem/welcher auf einem Druckmedium ein gedrucktes Hochqualitätsbild erzielt
werden kann, und insbesondere auf ein Tintenstrahldruckverfahren
und eine Vorrichtung dafür,
bei welchem/welcher eine Drucktinte und eine Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit,
welche ein Färbemittel
der Drucktinte koaguliert oder das Färbemittel unlösbar macht,
auf ein Druckmedium ausgestoßen
werden.
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Die vorliegende Erfindung ist auf
alle Einrichtungen oder Vorrichtungen anwendbar, bei denen Papier, Stoff,
nicht gewebtes Gewebe, Tageslichtprojektor-Folie usw. und sogar
ein Metall als ein Druckmedium zur Anwendung kommt. Konkret ist
die vorliegende Erfindung bei Bürogeräten wie
zum Beispiel Druckern, Kopiergeräten,
Faxgeräten
usw. Industriemaschinen usw. anwendbar.
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Tintenstrahldrucksysteme haben die
Vorteile geringer Lärmerzeugung,
geringer Betriebskosten, der Einfachheit der Verkleinerung und der
Schaffung einer Farbdruckbefähigung
für die
Vorrichtung usw., und haben breite Anwendung in Druckern, Kopiergeräten usw.
gefunden.
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Wenn jedoch ein Bild auf ein Druckmedium
wie zum Beispiel ein unbeschichtetes Papier usw, gedruckt wird,
ist es möglich,
dass die Wasserbeständigkeit
des gedruckten Bilds unzulänglich
ist. Außerdem
ist es im Falle des Druckens eines Farbbilds etwas schwierig, sowohl
eine hohe Bild dichte, welche kein ineinander Verlaufen verursacht,
als auch ein Bild zu erzielen, welches kein Ausbluten zwischen angrenzenden
Farben verursacht. Deshalb ist es oft unmöglich, ein Hochqualitäts-Farbbild
mit hoher Bildechtheit zu erzielen.
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Als ein Verfahren zur Verbesserung
der Wasserbeständigkeit
des Bilds ist ein Tinte enthaltendes Farbmittel in die praktische
Anwendung gelangt, welches mit einer wasserbeständigen Eigenschaft versehen
ist. Die Wasserbeständigkeit
des Bilds ist jedoch in vielen Fällen
noch unzulänglich.
Im Prinzip ist das Tinte enthaltende wasserbeständige Färbemittel eine Tinte, welche
schwierig in Wasser zu lösen
ist, sobald sie getrocknet ist. Deshalb kann solche Tinte auf einfache
Weise die Verstopfung von Tintenausstoßöffnungen in einem Tintenstrahlkopf
verursachen. Außerdem
kann die Konstruktion der Vorrichtung zur Verhinderung der Tintenverstopfung
kompliziert sein.
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Andererseits gibt es gemäß Stand
der Technik eine große
Anzahl von Technologien zur Verbesserung der Echtheit des zu bedruckenden
Mediums. Beispielsweise ist in der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 24486/1978 eine Technologie zum Fixieren durch adjektiven Farbstoff
mittels Nachbehandlung des Farbstoffprodukts.
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Die japanische offengelegte Patentanmeldung
Nr. 43733/1979 offenbart ein Verfahren zur Ausführung des Druckens unter Anwendung
von zwei oder mehr Komponenten, welche die Schichterzeugungsfunktion durch
gegenseitiges in Kontakt bringen bei normaler Temperatur oder bei
Erwärmung
steigern können,
wobei ein Tintenstrahldrucksystem angewandt wird. Dadurch kann das
gegenseitige in Kontakt bringen der jeweiligen Komponenten auf dem
Druckmedium ein Druckprodukt mit einer Schicht ausbilden, die fest
auf dem Druckmedium fixiert ist.
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Außerdem ist in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 150396/1980 ein Verfahren zur Auftragung
eines wasserbeständigen
Mittels offenbart, das nach dem Drucken mit einer wasserlöslichen
Tinte mittels eines Tintenstrahlsystems einen Farblack mit einem
Farbstoff ausbildet.
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In der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 128862/1983 ist ein Tintenstrahldruckverfahren
zum Drucken einer Drucktinte und einer Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
in überlappender Weise
mit vorbereitender Identifizierung der Position des zu druckenden
Bilds offenbart. Bei dem offenbarten Verfahren wird das Bild gedruckt,
wobei die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit vor dem Drucken mittels
der Drucktinte angewandt wird, oder die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
wird überlappend auf
die im voraus gedruckte Drucktinte aufgetragen, oder die Tinte wird
im voraus überlappend
auf die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit aufgetragen, und dann
wird die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit überlappend auf die Drucktinte
aufgetragen.
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Es ist bekannt gewesen, dass die
separate Auftragung der Drucktinte und einer Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
eine wirksame Verbesserung der Lichtbeständigkeit, Wasserbeständigkeit, Bilddichte
und der Farbsättigung
darstellt.
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Die vorhergehend erwähnten Veröffentlichungen
sagen jedoch nichts über
Druckmodi zur Steigerung der Qualität des gedruckten Bild usw.
aus.
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Die Auftragung der Drucktinte und
der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit, wie in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 128862/1983 offenbart, kann verschiedene
Beschaffenheiten von jeweiligen Druckbildelementen für verschiedene
Ausstoß-Reihenfolgen
bewirken.
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Die Ausbreitung der Drucktinte und
der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit sind auf schematische
Weise in 1A und 1B veranschaulicht. 1A zeigt den Fall, dass
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit vor der Drucktinte
ausgestoßen
wird. In diesem Fall bleibt das Färbemittel in der Drucktinte wie
zum Beispiel der Farbstoff usf. in der Tiefenrichtung relativ nahe
der Oberfläche,
um die Farbentwicklungsfähigkeit
der Drucktinte zu steigern. Die Punktform wird als kreisförmig betrachtet,
mit geringem ineinander Verlaufen. Andererseits wird die Reaktion
mit der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit zum Bewirken von Koagulation
gestartet, wenn die Drucktinte auf dem Druckmedium auftrifft. Deshalb
kann die Komponente des Färbemittels
in der Drucktinte nicht in das Druckmedium eindringen und folglich
existiert eine Tendenz zu einer kleineren Punktgröße.
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1B zeigt
den Fall, dass die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
auf die Drucktinte ausgestoßen
wird, welche im Gegensatz zu dem Fall gemäß 1A im voraus ausgestoßen wird.
Wenn die Drucktinte im voraus ausgestoßen wird, kann im Vergleich
zu dem Fall, in welchem die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
nicht aufgetragen wird, eine höhere
Wasserbeständigkeit
erzielt werden. Da jedoch die Drucktinte in die Tiefenrichtung des
Druckmediums eindringt, kann die Farbentwicklungsfähigkeit
der Drucktinte nicht verbessert werden.
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Überdies
kann, wenn die Reihenfolge des Ausstoßes der Drucktinte und der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit verändert wird,
der Farbton verschieden sein.
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Es wird in Betracht gezogen, dass
selbst bei gleicher Menge an Drucktinte verschiedene Arten der Koagulierung
der Tinte Unterschiede des Farbtons bewirken.
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Wie vorhergehend dargelegt ist, kann
das auszubildende Bild in Abhängigkeit
von der Reihenfolge des Ausstoßes
der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
unterschiedlich ausgebildet sein.
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Außerdem können Farbentwicklung, Farbton
und Punktkonfiguration in Abhängigkeit
von der Position in der Tiefenrichtung des Druckmediums verschieden
sein, in welcher die Mischung der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
bewirkt wird. Solch ein Zustand wird verursacht, wenn die Zeitabstände vom
Auftreffen der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
auf dem Druckmedium zu dem Auftreffen der Drucktinte zwischen den
Bildelementen verschieden sind. Auch dies beeinflusst wesentlich
das ausgebildete Bild.
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Es folgt eine Diskussion des Einflusses
dieser Charakteristiken für
das Bild beim herkömmlichen
Tintenstrahldrucksystem.
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- 1) Wenn das Drucken mit Hilfe eines Druckverfahrens
zur Ausbildung eines Bilds mittels der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
vor dem mittels der Drucktinte ausgebildeten Bild, wie in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung Nr. 128862/1983 offenbart ist, oder eines Druckverfahrens
ausgeführt wird,
bei dem das Bild mit der Drucktinte gedruckt wird, welche das mit
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit gedruckte Bild überlappt,
und dann erneut die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit auf
das Bild der Drucktinte gedruckt wird, kann der Punktdurchmesser
kleiner als der werden, wenn die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
nicht angewandt wird. Wenn sowohl ein Druckmodus, bei dem die Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
angewandt wird, als auch ein Druckmodus, bei dem die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
nicht angewandt wird, mit der herkömmlichen Ausstoßmenge benutzt
werden, die nicht an die Anwendung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
angepaßt ist,
kann ein Bild ausgebildet werden, in welchem Linien visuell wahrnehmbar
sind.
- 2) Im Falle des herkömmlichen
einfarbigen Druckens wie zum Beispiel des Druckens mit Bk-Tinte
usf. ist zum Hochgeschwindigkeitsdrucken ein hin und her bewegtes
Drucken ausgeführt
worden. Bei dem Drucken, bei welchem ein Ausstoßkopf für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und ein Ausstoßkopf für Drucktinte
auf einfache Weise in Ausrichtung mit der Hin- und Her-Bewegungsrichtung
angeordnet sind, sind die Reihenfolgen des Ausstoßes der
Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit in
der Vorwärtsrichtung
und der Rückwärtsrichtung
verschieden, so dass eine Bandschwankung (Farbschwankung, Dichteschwankung,
Linienschwankung) in der Breite der Kopfbreite verursacht werden
kann, die herkömmlicher
Weise nicht verursacht wird.
- 3) 2A, 2B und 2C zeigen den Fall eines idealen Kopfs.
Ein Bezugszeichen 1 bezeichnet einen Kopf, 2 bezeichnet
eine Ausstoßdüse, 3 bezeichnet
ein ausgestoßenes
Tintentröpfchen. 2A zeigt eine Art und Weise,
das Tintentröpfchen
aus dem Kopf auszustoßen. 2B zeigt das Verhalten
des auf dem Druckmedium ausgebildeten Punkts. 2C zeigt die Verteilung der Ausstoßdichte
der Tinte in dem Druckmedium. In dem Kopf gemäß der Praxis kann aufgrund
der Toleranz bei der Ausbildung der Düse eine Düsenverteilung (Ausstoßmengenverteilung,
Ausstoßrichtung)
verursacht werden. Deshalb kann die Dichte der Drucktinte auf dem
Druckmedium schwanken und eine Dichteschwankungslinie auf dem gedruckten
Bild ausbilden. Außerdem
kann ein ähnlicher
Dichteunterschied der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
auf dem Druckmedium bei der Anwendung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
verursacht werden. Folglich kann die Reaktionsmenge der Drucktinte
je Tinte verschieden sein und einen Dichteunterschied, Farbunterschied
und eine Linie verursachen.
- 4) Bei einer Kopfeinheit, in welcher herkömmliche Köpfe für entsprechende Farben kombiniert
sind, ist es aufgrund der Herstellungstoleranz und anderen Gründen schwierig,
die Registrierungsposition zwischen entsprechenden Köpfen bei
dem Positionierungsverfahren zwischen den Köpfen (verschieden in Abhängigkeit
von dem Kopf und der Hauptkörperkonstruktion)
auf genaue Weise zu treffen. Deshalb ist in einem Bereich, der nicht
das Bild beeinflusst, eine bestimmte Größenordnung von Versatz gestattet
worden. Für den
Fall eines Versatzes der Registrierung zwischen entsprechenden Köpfen der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und der Drucktinte
kann, wenn die Reihenfolge des Ausstoßes der Drucktinte und der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und/oder das Ausstoßintervall
verschieden ist, eine Dichteschwankung, Farbschwankung oder Linie
auf dem Bild verursacht werden.
- 5) Bei dem Druckverfahren zum Drucken der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Drucktinte in überlappender
Weise, wie in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr.
128862/1983 offenbart, kann eine kleine Verbesserung der Farbentwicklung
und eine kleine Verbesserung des ineinander Verlaufens der Punktkonfiguration
beobachtet werden.
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WO 87/03363 offenbart ein Verfahren
und eine Vorrichtung zum Reduzieren der optischen Dichte von ausgestoßenen Tintenpunkten,
um die Einheitlichkeit von Graustufen-Bildbereichen zu verbessern.
Die Reduzierung in der optischen Dichte wird durch Ausstoß ungefärbter Flüssigkeitströpfchen oben
auf die Tintentröpfchen
erzielt, so dass die Tinte durch die ungefärbte Flüssigkeit dispergiert wird,
wodurch die optische Dichte der Tintenpunkte reduziert wird.
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US
4.538.160 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung
zum Auftragen einer Prozeßflüssigkeit
entweder vor, nach oder sowohl vor und nach der Auftragung von Tinte
auf ein Druckmedium. Die Prozeßflüssigkeit
kann ein wasserdichtes Harz zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit
des gedruckten Bilds und wahlweise einen Ultraviolett-Stabilisator
zur Verbesserung der Lichtbeständigkeit
des gedruckten Bilds enthalten.
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Die vorliegende Erfindung ist in
Hinsicht auf die vorhergehend dargelegten Probleme ausgearbeitet worden.
Deshalb besteht eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, ein
Druckverfahren unter Berücksichtigung
von Problemen zu schaffen, die durch Unterschiede in der Ausstoßreihenfolge
und Unterschiede im Ausstoßintervall
verursacht werden.
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Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Tintenstrahldruckverfahren zum Drucken auf ein
Druckmedium unter Nutzung eines Tintenabgabeabschnitts zur Abgabe
von Tinte und unter Nutzung eines Flüssigkeitsabgabeabschnitts zur
Abgabe von Flüssigkeit
geschaffen, die eine Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
zur Verbesserung einer Druckeigenschaft enthält, welches die Schritte aufweist:
Abgabe
von Tinte mindestens einmal auf das Druckmedium, und Abgabe von
Flüssigkeit
mindestens einmal auf das Druckmedium, so dass die Flüssigkeit
mindestens teilweise die abgegebene Tinte überlappt,
dadurch gekennzeichnet,
dass das Verfahren einen weiteren Schritt der Abgabe von Tinte mindestens
einmal auf das Druckmedium aufweist, so dass die Tinte mindestens
teilweise jene abgegebene Flüssigkeit überlappt, welche
die vorhergehend abgegebene Tinte überlappt.
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Gemäß einem zweiten Aspekt der
Erfindung wird eine Tintenstrahldruckvorrichtung zum Drucken auf ein
Druckmedium unter Nutzung eines Tintenabgabeabschnitts zur Abgabe
von Tinte und eines Flüssigkeitsabgabeabschnitts
zur Abgabe von Flüssigkeit
geschaffen, die eine Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
zur Verbesserung einer Druckeigenschaft enthält, wobei die Vorrichtung eine
Einrichtung zur Bewirkung der Abgabe von Tinte und der Abgabe von
Flüssigkeit
aufweist, wobei die Bewirkungseinrichtung betätigbar ist, um zu bewirken:
die
Abgabe von Tinte mindestens einmal auf das Druckmedium, und
die
Abgabe von Flüssigkeit
mindestens einmal auf das Druckmedium, so dass die Flüssigkeit
mindestens teilweise die abgegebene Tinte überlappt,
dadurch gekennzeichnet,
dass die Bewirkungseinrichtung angeordnet ist, um eine weitere Abgabe
von Tinte mindestens einmal auf das Druckmedium zu bewirken, so
dass die Tinte mindestens teilweise jene abgegebene Flüssigkeit überlappt,
welche die vorhergehend abgegebene Tinte überlappt.
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Gemäß einem dritten Aspekt der
Erfindung wird ein Tintenstrahl-bedruckter Artikel geschaffen, der durch
Durchführung
eines Tintenstrahldruckverfahrens in Übereinstimmung mit dem Verfahren
gemäß dem ersten
Aspekt ausgebildet wird, wobei der bedruckte Artikel Bereiche aufweist,
die durch eine Tinte-Flüssigkeits-Tinte-Ablagerungsstruktur
der Tinte und der Flüssigkeit
ausgebildet sind.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung schafft ein Tintenstrahldruckverfahren zur Erzielung eines
Druckbilds von hoher Druckdichte, weniger Druckschwankung, und hervorragender
Wasserbeständigkeit.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung schafft eine Tintenstrahldruckvorrichtung, welche eine
hervorragende Qualität
eines gedruckten Bilds erzielen kann, ohne eine Herabsetzung der
Druckgeschwindigkeit zu bewirken und ohne eine erhöhte Stromquellen-Leistungsfähigkeit
zu erfordern.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung schafft eine Tintenstrahldruckvorrichtung, ein Tintenstrahldruckverfahren
und ein durch diese Vorrichtung und dieses Ver fahren erzeugtes Druckprodukt,
wobei ein Verbrauch einer Flüssigkeit,
welche mindestens die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
enthält, die
auf das Druckmedium aufzutragen ist, um die Druckfähigkeit
zu verbessern, minimiert werden kann, während eine Bilderzeugung von
hoher Qualität
erzielt werden kann.
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Festzustellen ist, dass gemäß der vorliegenden
Erfindung die Verbesserung der Druckfähigkeit die Verbesserung der
Bildqualität
wie zum Beispiel Dichte, Farbsättigung,
Grad der Schärfe
am Kantenabschnitt des Bilds, Punktdurchmesser usw., die Verbesserung
der Tintenfixierfähigkeit
und die Verbesserung der Wetterbeständigkeit, d. h. die Haltbarkeit
des Bilds wie zum Beispiel Wasserbeständigkeit, Lichtbeständigkeit
usw. beinhaltet.
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Es ist nicht der Erfindung innewohnend,
dass die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit getrennt von der Tinte
ausgestoßen
wird, sondern sie kann in dem mit einer Tinte gemischten Zustand
ausgestoßen
werden, welche nicht durch die enthaltene Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
beeinflusst wird. Festzuhalten ist, dass die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
in der folgenden Diskussion auch wahlweise als P- oder S-Flüssigkeit
bezeichnet werden kann.
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In der vorliegenden Erfindung bedeutet „ähnliches
Bildelement" Bildelemente,
bei welchen die Drucktinte und die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
in der gleichen Reihenfolge auf das Druckmedium gedruckt werden
und/oder Bildelemente, bei welchen die gleiche Zeitdauer T als das
Intervall von dem Zeitpunkt, wenn die Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
das Druckmedium erreicht, bis zu dem Zeitpunkt definiert wird, wenn
die Drucktinte das Druckmedium erreicht.
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Außerdem bedeutet in der vorliegenden
Erfindung „im
wesentlichen angrenzend" ein
teilweise angrenzend zueinander in dem Druckmedium durch Eindringen
in dieses angeordnet sein, selbst wenn die Tinten beim Ausstoß oder beim
Auftreffen auf der Oberfläche
des Druckmediums voneinander getrennt sind, und beinhaltet folglich
einen solchen Fall.
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Außerdem ist der Ausstoßabschnitt
eine Ausstoßdüsenanordnung
für die
Tinte und die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit. Außerdem bedeutet
ein Kopfchip einen Chip, bei welchem die Ausstoßdüsengruppe ausgebildet ist,
um den Ausstoßabschnitt
in einem Substrat auszubilden. Durch Kombinieren einer Vielzahl
solcher Kopfchips wird eine Kopfeinheit ausgebildet.
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Andererseits ist der Kopfabschnitt
nicht unbedingt mit einem Kopfchip ausgebildet, sondern kann sich über verschiedene
Chips erstrecken.
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Überdies
bedeutet ein Tintenstrahlkopf gemäß der vorliegenden Erfindung
ein Baugruppenabschnitt des Ausstoßabschnitts in einer sogenannten
Tintenstrahldruckvorrichtung, welcher in die Vorrichtung integriert oder
von dieser unabhängig
sein kann. Es sollte festgehalten werden, dass, wenn unabhängig, die
vorhergehend erwähnte
Kopfeinheit enthalten ist. In diesem Fall ist die Anzahl der anzuwendenden
Kopfchips nicht genau angegeben. Im Fall eines seriellen Farb-Tintenstrahlkopfs
kann die Richtung der Anordnung von entsprechenden Köpfen in
Ausrichtung mit der Querrichtung parallel zu der Primär-Überstreichungsrichtung
oder mit der senkrechten Richtung senkrecht zu der Primär-Überstreichungsrichtung
sein.
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Mit dem vorhergehend dargelegten
Druckverfahren kann ein Bild erzielt werden, das sowohl eine Einheitlichkeit
des Bild als auch eine Farbentwicklungsfähigkeit realisiert.
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Nach der einmaligen oder mehrmaligen
Durchführung
des Druckens mittels einer farbigen Tinte auf das Druckmedium wird
einmal oder mehrmals eine Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
auf den mit farbiger Tinte bedruckten Bereich aufgetragen. Nachfolgend
wird das weitere Drucken mit der farbigen Tinte über den Bildbereich ausgeführt, in
welchem einmal oder mehrmals die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
aufgetragen ist. Durch die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit,
die ein geringes Abdeckungsverhältnis
hat, wird in einer unmittelbar an das Bildelement aus farbiger Tinte
angrenzenden Position, wobei die farbige Tinte mit der darauf aufgetragenen
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit verstärkt wird, das
Abdeckungsverhältnis über den
gesamten Abschnitt einheitlich, um sowohl die Einheitlichkeit des
Bilds als auch die Farbentwicklung zu erzielen.
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Andererseits kann eine ähnliche
Wirkung durch das Auftragen der farbigen Drucktinte nach dem Drucken
mit der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit für mindestens einmal erzielt
werden, dann wird die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
mindestens einmal darüber
aufgetragen und nachfolgend wird mindestens einmal das Drucken mit
der farbigen Tinte ausgeführt.
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Bei dem Tintenstrahldrucken, bei
dem sowohl die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit als auch die farbige
Tinte angewandt wird, werden ein Bildelement, auf welchem die farbige
Tinte mindestens einmal nach dem Auftragen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
auftrifft, ein Bildelement, auf welchem, nach dem mindestens einmaligen
Auftreffen der farbigen Tinte, die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
mindestens einmal auftrifft und nachfolgend die farbige Tinte mindestens
einmal auftrifft, und ein Bildelement ausgebildet, auf welchem nach
dem mindestens einmaligen Auftreffen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
die farbige Tinte mindestens einmal auftrifft, und nachfolgend die
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit mindestens einmal
auftrifft. Durch Ausbilden des Bilds aus mindestens zwei Arten der
Bildelemente von diesem Bildelementen kann durch Mischen der Bildelemente,
die bei Betrachtung im kleinen Zusammenhang voneinander verschiedene
Bildelemente haben, ein Bild ausgebildet werden, das bei Betrachtung
im großen
Zusammenhang einheitlich ist.
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Es sollte festgehalten werden, dass
es bei dem Druckverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung erwünscht
ist, das Bild mittels Bildelementen auszubilden, bei welchen das
letzte Auftreffen auf dem Druckmedium durch farbige Tinte erfolgt.
Es ist folglich erforderlich, dass solche Bildelemente in dem Bild
eine Mehrheit bilden.
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Die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
enthält
eine Flüssigkeit,
die einen Farbstoff in der Tinte unlöslich macht, eine Flüssigkeit,
die einen Dispergierungsabbau eines Pigments in der Tinte verursacht, eine
Behandlungsflüssigkeit
usw. Hier bedeutet das unlöslich-machen
ein Phänomen,
das eine ionale Wechselwirkung zwischen einer Anionengruppe, die
in dem Farbstoff der Tinte enthalten ist, und einer Kationengruppe
eines kationischen Materials bewirkt, das in der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
enthalten ist, um eine Ionenkopplung zu bewirken, und dadurch eine
Abtrennung aus der Lösung
des Farbstoffs zu bewirken, welche einheitlich in der Tinte gelöst ist.
Festzustellen ist, dass, selbst wenn nicht der gesamte Farbstoff
in der Tinte unlöslich
gemacht ist, die Wirkungen der Unterdrückung des Farbausblutens, der
Verbesserung der Farbentwicklung, der Verbesserung der Bildqualität und der
Verbesserung der Fixierfähigkeit,
welche die vorliegende Erfindung beabsichtigt, erzielt werden können, wenn
ein Teil des Farbstoffs in der Tinte unlöslich gemacht ist. Außerdem wird
im Falle eines wasserlöslichen
Farbstoffs der Wortlaut „Koagulation" im gleichen Sinn
wie „unlöslich machen" genutzt, wobei ein
Farbmittel eine Anionengruppe enthält. Wenn andererseits das in
der Tinte angewandte Farbmittel ein Pigment ist, tritt die ionale
Wechselwirkung zwischen dem Pigment-dispergierenden Mittel oder
der Oberfläche
des Pigments und einer Kationengruppe des in der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
enthaltenen Kationenmaterials auf, und verursacht einen Dispergierungsabbau
des Pigments mit Ansammlung von Pigmentpartikeln, um Partikel mit
großem
Durchmesser auszubilden. Normalerweise ist mit der Koagulation ein
Anstieg der Viskosität
der Tinte verbunden. Festzuhalten ist, dass, selbst wenn nicht alle
Pigmente in der Tinte unlöslich
gemacht werden, die Wirkungen der Unterdrückung des Farbausblutens, der
Verbesserung der Farbentwicklung, der Verbesserung der Bildqualität und der Verbesserung
der Fixierfähigkeit,
welche die vorliegende Erfindung beabsichtigt, erzielt werden können, wenn ein
Teil des Pigments in der Tinte unlöslich gemacht ist.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung
kann bei der mehrmaligen Ausführung
von Druckvorgängen,
bei denen die Art und Weise der Anwendung der Flüssigkeit, welche mindestens
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit enthält, in Abhängigkeit
von der Art und Weise der Anwendung der Tinte festgelegt ist, ein bedrucktes
Produkt mit verbesserter Wasserbeständigkeit und/oder Lichtbeständigkeit
oder eine gedrucktes Bild hoher Dichte und hoher Qualität mit geringerem
ineinander Verlaufen und Ausbluten zwischen Farben und eine hervorragende
Farbentwicklung erzielt werden.
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Die vorhergehend genannten und anderen
Aufgaben, Wirkungen, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden aus der folgenden Beschreibung von deren Ausführungsbeispielen
und hergenommenen Vergleichsbeispielen in Verbindung mit den beiliegenden
Zeichnungen offensichtlicher.
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1A und 1B sind erläuternde
Veranschaulichungen, welche die durch die vorliegende Erfindung
zu lösende
Aufgabe zeigen;
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2A bis 2C sind erläuternde
Veranschaulichungen, welche die durch die vorliegende Erfindung
zu lösende
Aufgabe zeigen;
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3A bis 3C sind erläuternde
Veranschaulichungen, welche die durch die vorliegende Erfindung
zu lösende
Aufgabe zeigen;
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4 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das erste Vergleichsbeispiel eines Druckverfahrens
zeigt;
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5A und 5B sind erläuternde
Veranschaulichungen zum Vergleich des ersten Vergleichsbeispiels eines
Druckverfahrens mit dem herkömmlichen
Verfahren;
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6A, 6B und 6C sind erläuternde Veranschaulichungen,
welche das erste Vergleichsbeispiel eines Druckverfahrens zeigen;
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7 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das zweite Vergleichsbeispiel eines Druckverfahrens
zeigt;
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8 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das zweite Vergleichsbeispiel eines Druckverfahrens
zeigt;
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9 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das dritte Vergleichsbeispiel eines Druckverfahrens
zeigt;
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10 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das dritte Vergleichsbeispiel eines Druckverfahrens
zeigt;
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11A und 11B sind erläuternde
Veranschaulichungen, welche das erste Ausführungsbeispiel des Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
bzw. ein Druckverfahren zeigen, das nicht in den Geltungsbereich
der beanspruchten Erfindung fällt;
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12 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das erste Ausführungsbeispiel eines Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt;
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13 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das zweite Ausführungsbeispiel eines Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt;
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14 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das zweite Ausführungsbeispiel eines Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt;
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15 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das dritte Ausführungsbeispiel eines Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt;
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16A, 16B und 16C sind erläuternde Veranschaulichungen,
welche das dritte Ausführungsbeispiel des
Druckverfahrens gemäß der Erfindung
zeigen, wobei 16A ein
schematischer Schnitt ist, der die innere Struktur eines Ausstoßabschnitts
zeigt, 16B eine Vorderansicht
des Ausstoßabschnitts,
betrachtet aus der Richtung von Ausstoßöffnungen, ist, und 16C eine Draufsicht gemäß 16B ist;
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17 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das vierte Ausführungsbeispiel eines Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt;
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18 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung, welche das vierte Ausführungsbeispiel eines Druckverfahrens
gemäß der Erfindung
zeigt und ist ein schematischer Schnitt, der die innere Struktur
des Ausstoßabschnitts
zeigt;
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19 ist
eine perspektivische Ansicht der Tintenstrahldruckvorrichtung zur
Implementierung des Druckverfahrens gemäß der Erfindung;
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20 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine in die Tintenstrahldruckvorrichtung
gemäß 19 einzulegende Tintenstrahlkassette
zeigt;
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21 ist
ein vergrößerter Schnitt
nahe einem Heizeinrichtungskörpers
eines Druckkopfs, der in die in 19 gezeigte
Tintenstrahldruckvorrichtung einzulegen ist;
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22 ist
eine perspektivische Ansicht einer Wiederherstellungseinheit in
der Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß 19;
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23 ist
ein Blockdiagramm, das eine Konstruktion eines Steuersystems der
Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß 19 zeigt;
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24 ist
eine perspektivische Ansicht, die einen allgemeinen Aufbau der Tintenstrahldruckvorrichtung
bei einem vierten Vergleichsbeispiel eines Tintenstrahldruckverfahrens
zeigt;
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25 ist
eine Teilveranschaulichung, die einen Druckkopfs zeigt, der in der
Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß 24 angewandt wird;
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26 ist
ein Blockdiagramm eines Steuerabschnitts der in 24 gezeigten Tintenstrahldruckvorrichtung;
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27 ist
eine schematische Veranschaulichung zur Erläuterung des vierten Vergleichsbeispiels
einer Tintenstrahldruckverfahrens;
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28 ist
eine schematische Veranschaulichung, die eine Modifizierung des
vierten Vergleichsbeispiels eines Tintenstrahldruckverfahrens zeigt;
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29 ist
eine Veranschaulichung, die einen Punktausbildungszustand im Falle
des Druckens des Bildelements in einem versetzten Gittermuster zeigt;
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30 ist
eine schematische Veranschaulichung zur Erläuterung des fünften Vergleichsbeispiels
eines Tintenstrahldruckverfahrens;
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31 ist
eine schematische Veranschaulichung zur Erläuterung des sechsten Vergleichsbeispiels
eines Tintenstrahldruckverfahrens;
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32 ist
eine schematische Veranschaulichung zur Erläuterung der Modifizierung des
sechsten Vergleichsbeispiels eines Tintenstrahldruckverfahrens;
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33 ist
eine Veranschaulichung, die das siebte Vergleichsbeispiel eines
Tintenstrahldruckverfahrens zur Erläuterung des Druckprozesses
des Zweiwegedruckens mittels einer Kopfeinheit bei der Tintenstrahldruckvorrichtung
zeigt, die in 19 gezeigt
ist;
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34A, 34B, 34C, 34D und 34E sind erläuternde
Veranschaulichungen der Tinte und einer Maske für die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
in der Tintenstrahldruckvorrichtung gemäß 19;
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35A, 35B und 35C sind erläuternde Veranschaulichungen
einer Maske für
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit bei dem achten Vergleichsbeispiel;
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36A, 36B, 36C und 36D sind
erläuternde
Veranschaulichungen einer Maske für die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
bei dem neunten Vergleichsbeispiel;
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37A, 37B und 37C sind erläuternde Veranschaulichungen
einer Maske für
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit bei dem elften Vergleichsbeispiel;
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38 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung eines Kopfs bei dem zwölften Vergleichsbeispiel;
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39 ist
eine erläuternde
Veranschaulichung des Kopfs bei der Modifikation des zwölften Vergleichsbeispiels;
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40 ist
eine schematische Veranschaulichung zur Erläuterung eines Druckprozesses
in einem Einwegsystem der vorliegenden Erfindung;
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41 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel eines Informationsverarbeitungssystems
zeigt, das bei einer Tintenstrahldruckvorrichtung angewandt wird;
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42 ist
eine perspektivische Ansicht des Informationsverarbeitungssystems
gemäß 41 von außen;
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43 ist
eine Außenansicht
eines anderen Beispiels des Informationsverarbeitungssystems, das eine
Tintenstrahldruckvorrichtung anwendet;
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44 ist
eine perspektivische Ansicht, die eine Einfarb-Druckkopfeinheit 1 zeigt, welche
in 12 genutzt wird;
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45A und 45B sind Ansichten in aufgelösten Einzelteilen,
die einen Schlittenabschnitt bei einer Farbtintenstrahldruckvorrichtung
zeigen, welche im Vergleichsbeispiel 2 genutzt wird;
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46 ist
eine Draufsicht, die eine in 45A gezeigte
Farb-Druckkopfeinheit zeigt;
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47A, 47B und 47C sind Zeichnungen, die Beispiele
von einzelnen Kopftypen zeigen
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48A, 48B und 48C sind Zeichnungen, die andere Beispiele
von einzelnen Kopftypen zeigen; und
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49A, 49B, 49C und 49D sind
Zeichnungen, die weitere Beispiele von einzelnen Kopftypen zeigen.
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Die bevorzugten Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung und Vergleichsbeispiele werden im folgenden
mit Bezug auf die beiliegenden Zeichnungen im Detail diskutiert.
In der folgenden Beschreibung sind zahlreiche spezielle Details
dargelegt, um ein eingehendes Verständnis der vorliegenden Erfindung
zu schaffen. Es ist jedoch für
Fachleute offensichtlich, dass die vorliegende Erfindung ohne dieses
speziellen Details praktisch ausgeführt werden kann. In anderen
Fällen
sind wohlbekannte Strukturen nicht im Detail gezeigt, um die vorliegende
Erfindung nicht unnötig
undeutlich zu machen.
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(Erstes Vergleichsbeispiel)
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4 zeigt
das erste Vergleichsbeispiel eines Druckverfahrens. Das gezeigte
Vergleichsbeispiel ist auf das Druckverfahren gerichtet, bei dem
eine einfarbige (Bk) Drucktinte und eine Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
(S) angewandt werden. Es sollte festgehalten werden, dass die Verbesserung
der Druckfähigkeit
durch die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit die Steigerung der
Bildqualität
wie zum Beispiel die Verbesserung von Dichte, Farbsättigung,
Grad der Schärfe
am Kantenabschnitt, Punktdurchmesser usw., die Verbesserung der
Fixierfähigkeit
der Tinte und die Verbesserung der Haltbarkeit des Bilds, d. h. der
Wetterbeständigkeit
wie zum Beispiel der Wasserbeständigkeit,
Lichtbeständigkeit
usw. beinhaltet.
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An einem nicht gezeigten Schlitten
sind ein Bk-Kopf 1001 und eine Ausstoßkopf für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
(S-Kopf) 1002 befestigt. Bei dem gezeigten Beispiel wird
in ungeradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen,
in denen die Köpfe
zum Drucken von links nach rechts (Vorwärtsrichtung) bewegt werden,
der Ausstoß auf
das Druckmedium in der Reihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und dann der Bk-Tinte ausgeführt.
Andererseits wird in geradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen, in denen
der Kopf zum Drucken von rechts nach links (Rückwärtsrichtung) bewegt wird, der Ausstoß auf das
Druckmedium in der Reihenfolge der Bk-Tinte und dann der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
ausgeführt.
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Zuerst wird durch die erste Überstreichung
(Vorwärtsrichtung)
für den
ersten Bildbereich, wobei Düsen in
einem Druckbereich 1 entsprechend der unteren Hälfte der
Breite der Kopfdüsen
zur Anwendung kommen, das Drucken mit der Bk-Tinte gemäß Druckdaten ausgeführt, welche
durch Ausdünnen
der Original-Bilddaten in einem versetzten Muster gebildet werden.
Die Druckdaten für
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit sind gleich den Druckdaten
für die
Bk-Tinte, die in
dem gleichen Überstreichungszyklus
zu drucken sind. Nach dem Drucken des ersten Bildbereichs wird das
Druckmedium um einen Betrag entsprechend der halben Breite (L/s)
der Kopfdüsenbreite
L zugeführt.
Bei dem zweiten Überstreichungszyklus
(Rückwärtsrichtung)
wird das Drucken gemäß den Druckdaten
ergänzend
zu denen des ersten Überstreichungszyklus
ausgeführt.
Die ergänzenden
Druckdaten werden durch Ausdünnen
der Originaldaten in einem umgekehrt versetzten Muster erzeugt.
Zu diesem Zeitpunkt wird mittels eines zweiten Druckbereichs 2 (obere
Hälfte)
des Druckkopfs das Drucken für
den ersten Bildbereich bewirkt. In Verbindung damit wird ein zweiter
Bildbereich mit dem Druckbe reich 1 (untere Hälfte) des
Druckkopfs gedruckt. Zu diesem Zeitpunkt werden die Bildelemente
in dem Abschnitt des ersten Bildbereichs, welche nicht in dem ersten Überstreichungszyklus
gedruckt wurden, mittels der ergänzenden
Druckdaten, die durch Ausdünnen
der Originaldaten in einem umgekehrten versetzten Muster erzeugt
werden, in der Reihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und dann der Bk-Tinte gedruckt. Folglich wird durch den zweiten Überstreichungszyklus
das Drucken für
alle Bilddaten für
den ersten Bildbereich abgeschlossen. Zu diesem Zeitpunkt wird in
dem ersten Bildbereich das versetzte Muster in der Reihenfolge der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und dann der Bk-Tinte
gedruckt und das umgekehrt versetzte Muster wird in der Reihenfolge
der Bk-Tinte und dann der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
gedruckt. Andererseits werden in dem zweiten Bildbereich die Hälfte der
Bilddaten in dem umgekehrt versetzten Muster in der Reihenfolge
der Bk-Tinte und dann der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
gedruckt.
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Nach der Papierzuführung um
L/2 Breite der Kopfdüse
wird ein dritter Überstreichungszyklus
(Vorwärtsrichtung)
zum Drucken in dem versetzten Muster ausgeführt, das auf eine ähnlich Weise
wie in dem ersten Überstreichungszyklus
erzeugt wird. Folglich wird der zweite Bildbereich durch die obere
Hälfte
der Düse gedruckt
und ein dritter Bildbereich wird durch die untere Hälfte der
Düse gedruckt.
Das Drucken des zweiten Bildbereichs wird durch diesen dritten Überstreichungszyklus
abgeschlossen. Der zweite Bildbereich wird hier anfänglich mit
dem umgekehrt versetzten Muster mit dem Ausstoß der Bk-Tinte und der Druckeigenschaftsverbessernden
Flüssigkeit
in der Reihenfolge der Bk-Tinte und dann der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
gedruckt, und dann mit dem ergänzend
versetzten Muster mit dem Ausstoß der Bk-Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
in der Reihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und dann der Bk-Tinte gedruckt. Durch Wiederholung des vorhergehenden
Prozesses werden die jeweils in L/2 Breite geteilten Bildbereiche
an dem Druckmedium aufeinanderfolgend gedruckt, um das Drucke mit
all den Druckdaten zu beenden.
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Die Wirkung des gezeigten Vergleichsbeispiels
wird im folgenden diskutiert.
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Ein Vergleich des gezeigten Vergleichsbeispiels
des Tintenstrahldruckverfahrens und des typischen Druckverfahrens
wird in 5A und 5B gezeigt. Festzuhalten
ist, dass in 5A und 5B ein Beispiel, bei dem ein
Vierdüsen-Kopfkonstruktion
zur Anwendung kommt, gezeigt ist, um ein Verständnis des Beispiels der Bk-Tinte
und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit zu ermöglichen.
Das Druckbildelement 1101 ist ein Bildelement, welches
bei der Überstreichung
der Kopfeinheit in der Vorwärtsrichtung
von links nach rechts gedruckt wird. Deshalb wird bei dem Bildelement 1101 zuerst
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit (S) ausgestoßen und
dann wird die Bk-Tinte ausgestoßen.
Andererseits ist das Bildelement 1102 ein Bildelement,
das bei der Überstreichung
der Kopfeinheit in der Rückwärtsrichtung
von rechts nach links gedruckt wird. Bei dem Bildelement 1102 wird
zuerst die Bk-Tinte ausgestoßen
und dann wird die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
(S) ausgestoßen.
Bei dem typischen Druckverfahren werden das Einweg-Überzeichnen 1101 und 1102 in
der Hin- und Herbewegung pro Düsenbreite
verbunden und die gedruckten Bildelemente 1101 werden konzentriert.
Deshalb wird in einem solchen Bereich das Abdeckungsverhältnis herabgesetzt,
und die Linie wird wahrnehmbar (5A).
Im Gegensatz dazu werden bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel, wie
in 5B gezeigt ist,
entsprechende Bildelemente in einem versetzten Muster und einem umgekehrt
versetzten Muster angeordnet, und der gleiche Bereich ist durch
in zwei oder mehr Überstreichungszyklen
zu drucken. Bei dem gedruckten Bild sind sowohl die in dem Vorwärts-Überstreichungszyklus gedruckten
Bildelemente und die derart vorhanden, dass das in der Reihenfolge
der Bk-Tinte und dann der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
gedruckte Bildelement, um eine hohe Abdeckungsrate zu erzielen,
sich angrenzend dem Bildelement befindet, das in der Reihenfolge
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und dann der Bk-Tinte
gedruckt wird, um das Abdeckungsverhältnis herabzusetzen. Deshalb
kann das Abdeckungsverhältnis
insgesamt vereinheitlicht werden, um das Auftreten der Linie zu
vermeiden.
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Andererseits bestehen hinsichtlich
der Farbentwicklungsfähigkeit
bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel 50% der Bildelemente aus Bildelementen,
die eine hohe Farbentwicklungsfähigkeit
haben, welcher bei Betrachtung im großen Zusammenhang einheitlich
verteilt sind. Deshalb kann ein Bild unter Erzielung einer hohen
Farbentwicklung und einer hohen Einheitlichkeit ausgebildet werden,
ohne die Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
signifikant zu verschlechtern. Überdies
kann, was die Wasserbeständigkeit betrifft,
unabhängig
von der Reihenfolge des Ausstoßes
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und der Bk-Tinte ein Bild mit
einer hohen Wasserbeständigkeit
erzielt werden.
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Auch können eine Farbschwankung und
Dichteschwankung aufgrund des Unterschieds der Reihenfolge des Ausstoßes der
Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
pro Punkt verursacht werden, und folglich wird die Einheitlichkeit
bei Betrachtung im kleinen Zusammenhang herabgesetzt werden, aber
es kann ein Bild ausgebildet werden, das bei Betrachtung im großen Zusammenhang
eine hohe Einheitlichkeit mit ausgeglichener Einheitlichkeit hat.
Deshalb kann ein einheitliches Bild betrachtet werden, selbst wenn
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit angewandt wird.
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Überdies
wird bei der Ausführung
des Druckens auf diese Weise, wie in 6A, 6B und 6C gezeigt ist, durch Anwendung verschiedener
Düsen in
dem gleichen Raster wie bei dem Druckverfahren der herkömmlichen
Druckens von Tinte die Wirkung des Mehrfach-Durchgang-Druckens erzielt,
um eine Düsenschwankung zu
vermeiden. Die Menge an Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit,
die eine Reaktion bewirkt, wird deshalb im Ganzen einheitlich, um
die Dichteschwankung und Farbschwankung zu unterdrücken.
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Überdies
kann die Dichteschwankung, Farbschwankung aufgrund eines Registrierungsfehlers
vermieden werden, selbst wenn die Ausstoßreihenfolge zwischen der Tinte
und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit aufgrund eines Registrierungsfehlers
zwischen den Köpfen
lokal wechselt, da das Druckverfahren gemäß dem vorliegenden Vergleichsbeispiel
die Bildelemente von unterschiedlicher Ausstoßreihenfolge in einer gemischten
Weise ausbildet. Somit kann das ausgebildete Bild nicht signifikant
gestört
werden und ist höchst
einheitlich.
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Während
das mittels des herkömmlichen
Druckverfahrens ausgebildete Bild mit einer feststehenden Reihenfolge
von Druckeigenschafts-verbessernder Flüssigkeit und dann Tinte eine
hohe Farbentwicklungsfähigkeit
hat, aber eine geringe Einheitlichkeit mit einer großen Anzahl
von Linien hat, und das in der Reihenfolge Tinte und dann Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
ausgebildete Bild eine hohe Einheitlichkeit, aber eine geringe Farbentwicklungsfähigkeit
hat, kann bei dem vorliegenden Vergleichsbeispiel ein Bild geschaffen werden,
das eine hohe Farbentwicklungsfähigkeit
mit hoher Einheitlichkeit aufweist. Überdies kann selbst beim Zwei-Richtungs-Drucken
unter Anwendung der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
die Herabsetzung der Einheitlichkeit des Bild vermieden werden.
Zusätzlich
kann bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel eine Düsenschwankung beim Mehrfach-Durchgang-Drucken
vermieden werden.
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Während
das gezeigte Vergleichsbeispiel ein Beispiel für einfarbige Tinte und die
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit zeigt, kann selbst
dann eine ähnliche
Wirkung erzielt werden, wenn eine Vielzahl von Drucktinten zur Anwendung
kommen, wie es zum Beispiel beim Farbdrucken der Fall ist. Durch
Anordnung der Bildelemente, die in der Ausstoßreihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit,
dann Drucktinte 1 und ferner Drucktinte 2 ausgebildet
sind, und der Bildelemente, die in der Ausstoßreihenfolge Drucktinte 2,
dann Drucktinte 2 und Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
ausgebildet sind, in gemischter Weise bei Betrachtung im kleinen
Zusammenhang kann bei Betrachtung im großen Zusammenhang ein einheitliches
Bild erzielt werden.
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Während
das gezeigte Vergleichsbeispiel für den Fall des Zweiwege-Zweirichtungs-Druckens
veranschaulicht worden ist, kann durch Steigerung der Anzahl der Überstreichungszyklen
der Einfluß der
Düsenschwankung
usw. weiter reduziert werden, um eine höhere Qualität des Bilds zu erzielen, während die
Druckgeschwindigkeit schon an sich herabgesetzt wird.
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Während
bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel versetzte und umgekehrt versetzte
Maskenmuster beim Ausdünnen
der zu druckenden Bilddaten zur Anwendung kommen, ist das vorliegende
Vergleichsbeispiel nicht darauf eingeschränkt. Folglich kann das Ausdünnungsmuster
in Abhängigkeit
von den Zusammensetzungen der Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit,
der gewünschten
Bildqualität
und dem Druckmodus willkürlich
ausgewählt
werden. Beispielsweise kann in einem Druckmodus, bei dem der Farbentwicklung
des Bilds Wichtigkeit beigemessen wird, das Maskenmuster derart
festgelegt werden, dass die Mehrheit der Bildelemente durch Ausstoß in der
Reihenfolge Tinte zuerst und dann Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
ausgebildet werden.
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(Zweites Vergleichsbeispiel)
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7 und 8 zeigen ein zweites Druckverfahren.
Bei dem ersten Vergleichsbeispiel wird die Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
für alle
Bildelemente angewandt. Im Falle des Farbdruckens, bei dem eine
Vielzahl von Tinten zur Anwendung kommen, wird jedoch, wenn die
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit für alle Tinten-gedruckten Bildelemente
benutzt wird, der Verbrauch der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
relativ zu einer Farbe der Drucktinte vervielfacht. Mit Hilfe von
durch die Anmelder vorgenommenen Experimenten wurde festgestellt,
dass, selbst wenn die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
verdünnt
oder auf ungefähr
50 bis 25% der Drucktinte reduziert wird, sich die Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
nicht signifikant verändert
(geringfügig
verschieden in Abhängigkeit
von der Zusammensetzung der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit).
Deshalb kann bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel eine Wirkung äquivalent
dem vorhergehenden ersten Vergleichsbeispiel bei Reduzierung des Verbrauchs
des gesamten Druckens erzielt werden.
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7 zeigt
ein Beispiel, bei welchem die Verbrauchsmenge der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
50% der Druckbildelemente entspricht. In 7 bezeichnen 1001 und 1002 Köpfe für Bk-Tinte
bzw. die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit. Die Drucktinte und
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit werden durch Zweirichtungs-Drucken
in Übereinstimmung
mit zwei Arten von Masken für
4 × 4
Bildelemente ausgeführt.
Die dem ersten Überstreichungszyklus
wird das Drucken für
den ersten Bildbereich mit Maskenmustern K1 und S1 ausgeführt. Im
Ergebnis sind 25% der Bildelemente in dem ersten Bildbereich mit sowohl
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit als auch der Drucktinte
gedruckt, die in der Reihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und dann der Drucktinte ausgestoßen werden, und die anderen
25% der Bildelemente werden nur mittels der Drucktinte gedruckt.
Nachfolgend wird das Druckmedium um L/2 (entsprechend vier Düsen in der
Zeichnung) zugeführt.
Dann wird in dem zweiten Überstreichungszyklus
das Drucken für
die durch Maskenmuster K2 und S2 ausgewählten Bildelemente ausgeführt. Dadurch wird
das Drucken für
die restlichen Bildelemente in dem ersten Bildbereich abgeschlossen.
Andererseits werden in dem zweiten Bildbereich 25% der Bildelemente
mit der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
gedruckt, die in der Reihenfolge der Drucktinte und dann der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
ausgestoßen
werden, und die anderen 25% der Bildelemente werden nur mittels
der Drucktinte gedruckt. Dann wird das Drucken nach erneuter Zuführung des
Druckmediums um L/2 unter Anwendung der gleichen wie den in dem
ersten Überstreichungszyklus
zur Anwendung gekommenen Masken durchgeführt. Dadurch ist das Drucken
für den
zweiten Bildbereich abgeschlossen. Die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
wird mit 25% Masken in sowohl den ungeradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen
als auch den geradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen gedruckt
und das heißt
für 50%
der gesamten Bildelemente gedruckt. Andererseits wird die Drucktinte
mit 50% Masken in sowohl den ungeradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen
als auch den geradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen gedruckt
und das heißt
für 100%
der gesamten Bildelemente gedruckt. Deshalb beträgt insgesamt die Verteilung der
Bildelemente 25% an Bildelementen, die durch sowohl die Drucktinte
als auch die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit gedruckt werden, die
in der Reihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und dann der Drucktinte ausgestoßen werden, 25% an Bildelementen,
die durch sowohl die Drucktinte als auch die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
gedruckt werden, die in der Reihenfolge der Drucktinte und dann
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit ausgestoßen werden,
und die restlichen 50% an Bildelementen, die nur mittels der Drucktinte
gedruckt werden.
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In dem ausgebildeten Bild ist ein
Bildelement, das in der Reihenfolge der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und dann der Drucktinte gedruckt ist, von anderen Bildelementen
umgeben, die mit der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
gedruckt werden, die in der umgekehrten Reihenfolge oder nur mit
Hilfe der Drucktinte ausgestoßen
werden. Deshalb wird keine Linie verursacht. Ähnlich wie bei dem ersten Vergleichsbeispiel
kann ein Bild mit einer zufriedenstellenden Einheitlichkeit bei
Betrachtung im großen
Zusammenhang ausgebildet werden, während im kleinen Zusammenhang
eine Dichteschwankung und Farbschwankung aufgrund des Vorhandenseins
und der Abwesenheit der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und der Reihenfolge des Ausstoßes
der Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
vorhanden sind. Zusätzlich
kann in der gesamten Druckvorrichtung der Verbrauch an Druckeigenschafts-verbessernder
Flüssigkeit
bis zu dem Maße
reduziert werden, dass deren Wirkung nicht verloren geht.
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Während
das gezeigte Vergleichsbeispiel in Hinsicht auf das Beispiel diskutiert
wurde, bei welchem die Bildelemente, auf welche die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
aufzutragen ist, 50% der gesamten Bildelemente beträgt, kann
es auch möglich
sein, die Anzahl von Bildelementen, auf welche die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
aufzutragen ist, auf 25% der gesamten Bildelemente weiter zu reduzieren,
wie in 8 gezeigt ist.
Bei dem Beispiel werden als Masken für die Drucktinte Maskenmuster
K3 und K4 zum Drucken von 50% der Bildelemente angewandt und als
Masken für
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit werden Maskenmuster
S3 und S4 für
12,5% der Bildelemente angewandt.
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(Drittes Vergleichsbeispiel)
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9 zeigt
das dritte Vergleichsbeispiel eines Druckverfahrens. Das gezeigte
Vergleichsbeispiel eines Druckverfahrens ist dazu angepaßt, Schwankungen
zu vermeiden, die Linien wahrnehmbar machen, welche beim Ausstoß der Drucktinte
und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit in der Reihenfolge
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und dann der Drucktinte
verursacht werden können.
In 9 bezeichnen 1001 und 1002 Köpfe für Bk-Tinte
bzw. die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit. Die Drucktinte und
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit werden nur in der
Vorwärts-Überstreichungsrichtung
ausgestoßen.
In dem ersten Überstreichungszyklus
wird das Drucken für
den ersten Bildbereich mittels der Bk-Tinte gemäß den Druckdaten ausgeführt, die
durch Ausdünnen
der Bk-Druckdaten mit den Maskenmustern K3 erzeugt werden. Die Druckdaten
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit sind 100% (Maskenmuster
S5) mit Bezug auf die Bk-Bilddaten in dem ersten Bildbereich. Das
Drucken der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit wird in dem ersten Überstreichungszyklus
durchgeführt.
Die Druckköpfe werden
ohne Zuführung
des Druckmediums durch eine Leerlaufüberstreichung ohne Ausführung des
Druckens in deren Ausgangsposition zurückgeführt. Nachfolgend wird in dem
zweitem Überstreichungszyklus
das Drucken mittels der Druckdaten für die Bk-Tinte ergänzend zu
den Druckdaten für
die Bk-Tinte in dem ersten Überstreichungszyklus
ausgeführt,
wobei die ergänzenden
Druckdaten für
die Bk-Tinte durch Ausdünnen
der Original-Bk-Bilddaten mittels des Maskenmusters K4 erzeugt werden.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Drucken mittels der Druckeigenschaftsverbessernden
Flüssigkeit
nicht ausgeführt
(Maskenmuster S6). In diesem zweiten Überstreichungszyklus wird das
Drucken des Bilds in dem ersten Bildbereich beendet. Danach wird
das Druckmedium zugeführt
und die Druckköpfe
werden mittels einer Leerlaufüberstreichung
ohne Ausführung des
Druckens in die Ausgangsposition zurückgeführt. Dann werden bezüglich des
zweiten Bildbereichs Druckvorgänge,
die denen in dem ersten und zweiten Druckzyklus ähneln, in dem dritten und vierten Überstreichungszyklus
ausgeführt.
Durch Wiederholung der vorhergehend dargelegten Druckvorgänge kann
das Bild ausgebildet werden.
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In dem (2n – 1)ten Überstreichungszyklus (n ist
eine ganze Zahl) wird das Drucken mittels der Drucktinte in Übereinstimmung
mit den Druckdaten ausgeführt,
die durch Ausdünnen
der Original-Druckdaten mittels des Maskenmuster K3 erzeugt werden,
und das Drucken mittels der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
wird für
die Druckdaten ausgeführt,
welche in Bezug auf die Druckdaten für die Druckdaten in dem gleichen Überstreichungszyklus
100% bilden, und in dem (2n)ten Überstreichungszyklus
wird das Drucken nur mittels der Drucktinte gemäß den Druckdaten ausgeführt, welche
ergänzend
zu den Druckdaten sind, die in dem (2n – 1)ten Überstreichungszyklus genutzt
werden, wobei die Druckdaten für
den (2n)ten Überstreichungszyklus
durch Ausdünnen
der Original-Druckdaten für
die Drucktinte mittels des ergänzenden
Maskenmusters K4 erzeugt werden. In allen Bereichen wird der Ausstoß in der
Reihenfolge ausgeführt,
dass die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und dann die Drucktinte
ausgestoßen
wird. Die Zeitabstände
zwischen dem Auftreffen der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
auf dem Druckmedium und dem Auftreffen der Drucktinte auf dem Druckmedium
(Auftreffintervall T) sind jedoch signifikant verschieden. Bei den Bildelementen,
die dem Muster K3 entsprechen, ist das Auftreffintervall kurz, wohingegen
das Auftreffintervall T bei den Bildelementen entsprechend dem Muster
K4 lang wird.
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Im folgenden wird der Einfluß des Auftreffintervalls
T erklärt,
welcher die Zeitdauer vom Auftreffen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
auf dem Druckmedium bis zum Auftreffen der Drucktinte auf dem gleichen
Bildelement ist. Erstens resultiert in Anbetracht der Beziehung zwischen
dem Auftreffintervall und dem Durchmesser (Durchmesser des äquivalenten
Kreises) des gedruckten Tintenpunkts ein kürzerer T in einem kleineren
Punkt und umgekehrt ein längerer
T in einem größeren Punkt.
Die Ergebnisse der Experimente bezüglich der Beziehung zwischen
dem Auftreffintervall und dem Punktdurchmesser (Durchmesser des äquivalenten
Kreises) des gedruckten Tintenpunkts sind in 10 gezeigt. Dies zeigt das Ergebnis,
bei welchem die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und die Drucktinte beim Auftreffen in idealer Weise überlappt
sind. In der grafischen Darstellung zeigt die horizontale Achse
die Zeitdauer vom Auftreffen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
auf dem Druckmedium bis zum Auftreffen der Drucktinte, und die vertikale
Achse zeigt den Punktdurchmesser (Durchmesser des äquivalenten
Kreises) der Drucktinte auf dem Druckmedium. Das Drucken mit 360
dpi vorausgesetzt, kann ein Bild mit hoher Einheitlichkeit und ohne wahrnehmbare
Schwankungslinie erzielt werden, wenn das Auftreffintervall länger als
ein bestimmter Betrag (länger
als oder gleich 250 msek.) wird.
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Andererseits ist in Hinsicht auf
die Farbentwicklung bekannt gewesen, dass ein kürzeres Auftreffintervall T
in einem Bild von höherer
Farbentwicklung resultieren kann. Es wird angenommen, dass es das
längere T
der reagierende Komponente der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
gestattet, bis zu einer bestimmten Tiefe in das Druckmedium einzudringen,
und in Verbindung damit die Farbkomponente der Drucktinte auch von
der Oberfläche
in das Druckmedium eindringen kann, um fixiert zu werden. In den
Experimenten ist herausgefunden worden, dass die Wirkung für die weitere
Steigerung der Farbentwicklung mit T in der Größenordnung von 150 msek. erzielt
werden kann.
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Als nächstes wird die Wirkung des
gezeigten Vergleichsbeispiels diskutiert. Bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel
werden, wie es in 10 gezeigt
ist, in einem Über streichungszyklus
das Drucken der Bk-Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
in dem gleichen Überstreichungszyklus
ausgeführt,
und wird in dem anderen Überstreichungszyklus
das Drucken der Bk-Tinte in einem Überstreichungszyklus verschieden
von dem Drucken der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
ausgeführt.
Deshalb sind in jedem Bildbereich die Bildelemente, die verschiedene
Auftreffintervalle T haben, in einer mittels der Maskenmuster K3
und K4 gemischten Weise vorhanden. Deshalb sind bei der Betrachtung
im kleinen Zusammenhang Bereiche in einer gemischten Weise vorhanden,
welche mit voneinander verschiedenen Auftreffintervallen T gedruckt
werden. Bildelemente, die mit einem kurzen Auftreffintervall gedruckt
sind, und Bildelemente, die mit einem langen Auftreffintervall gedruckt
sind, befinden sich angrenzend aneinander. Deshalb ist das Abdeckungsverhältnis insgesamt
erhöht,
was die Schwankungslinie nicht wahrnehmbar macht. Was die Farbentwicklung
betrifft, so kann, da das Bild mit 50% der Bildelemente ausgebildet
wird, die eine hohe Farbentwicklung haben und derartige Bildelemente
mit hoher Farbentwicklung, bei Betrachtung im großen Zusammenhang,
einheitlich verteilt sind, ein Bild mit hoher Farbentwicklung ohne
signifikante Herabsetzung der Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
erzielt werden.
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Bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel
sind die Maskenmuster in versetzten und umgekehrt versetzten Mustern
mit Bezug auf 2 × 2
Bildelemente ausgebildet. Dieses Muster ist jedoch nicht erschöpfend und
zeigt lediglich ein Beispiel. Das Maskenmuster kann in Abhängigkeit
von den Zusammensetzungen der Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit,
der Konstruktion der Druckköpfe,
den Druckdaten, der vom Nutzer geforderten Bildqualität, der erforderlichen
Druckgeschwindigkeit usw. zusammen mit dem Druckweg usw. willkürlich variiert
werden.
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Während
das gezeigte Vergleichsbeispiel in Hinsicht auf die Ausstoßreihenfolge
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und dann der Drucktinte
mit unterschiedlichem Auftreffintervall T veranschaulicht worden
ist, kann, selbst wenn die Ausstoßreihenfolge Drucktinte und
dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit ist, der Punktdurchmesser
und die Farbentwicklung der Punkte verschieden sein, wenn die Auftreffintervalle
zwischen den Punkten verschieden sind. Selbst in einem solchen Fall
kann durch Mischen der Bildelemente, die verschiedene Auftreffintervalle
in entsprechenden Bildbereichen haben, ein Bild erzielt werden,
das bei Betrachtung im großen
Zusammenhang eine hohe Einheitlichkeit hat.
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(Erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung)
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Im folgenden wird das erste Ausführungsbeispiel
der Erfindung diskutiert.
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11A und 11B sind Veranschaulichungen,
welche die Eindringbedingungen der Drucktinte und der Druckeigenschaftsverbessernden
Flüssigkeit
in der Tiefenrichtung des Druckmediums zeigen, wenn in Übereinstimmung
mit dem gezeigten Ausführungsbeispiel
des Druckverfahrens gedruckt wird. Gemäß 11A wird das Drucken auf das Druckmedium
in der Reihenfolge Drucktinte, dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Drucktinte ausgeführt.
In diesem Fall wird die Drucktinte für einmal Bilddaten zweimal ausgestoßen. Die
Gesamtmenge der Drucktinte ist jedoch derart eingestellt, dass sie
Tintenmenge bei dem Drucken gleichkommt, das ohne Anwendung der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit ausgeführt wird.
Die Tintenmenge beträgt
vorzugsweise ungefähr
50% der endgültigen
Tintenmenge. In diesem Fall wird, da die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
zwischen der Drucktinte, die vor dem Ausstoß der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
ausgestoßen
wird (Drucktinte 1), und der Drucktinte, die nach dem Ausstoß der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
ausgestoßen
wird (Drucktinte 2), eingeschlossen ist, im Vergleich zu
dem Fall, in welchem die Tinte und die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Drucktinte oder Drucktinte und dann Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
ausgestoßen
werden, die Reaktionsfläche
größer, wodurch
eine stabilere Wirkung erzielt wird. Außerdem kann aufgrund des Vorhandenseins
der Drucktinte 1 auf der Oberfläche des Druckmediums die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
auf der Fläche
relativ nahe der Oberfläche
des Druckmediums bleiben. Deshalb kann das färbende Element des Farbstoffs
der Drucktinte 2 an der Oberfläche des Druckmediums bleiben,
um eine hohe Farbentwicklung zu schaffen. Überdies wird es möglich, das
Auftreten der Ausbildung einer Linie aufgrund des kleinen Punktdurchmessers
in dem Fall des Druckens in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann Drucktinte zu verhindern.
-
Im folgenden werden Beispiele der
Kopfkonstruktion und des Druckverfahrens zur Realisierung des gezeigten
Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf 12 in
Hinsicht auf den Fall diskutiert, in welchem das Drucken in der
Reihenfolge Drucktinte, dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Drucktinte ausgeführt
wird, wie in 11A gezeigt
ist. Es sollte festgehalten werden, dass, während das gezeigte Ausführungsbeispiel
mittels des Beispiels des einfarbigen Druckens von Bk-Tinte diskutiert
wird, die vorliegende Erfindung nicht auf dieses Beispiel begrenzt
sein soll.
-
In 12 bezeichnet 2000 eine
Kopfeinheit, 2001, 2002 bezeichnen Köpfe für den Ausstoß von Bk1, Druckeigenschafts-verbessernder
Flüssigkeit
bzw. Bk2. Ein Bildbereich 2011 des Druckmediums ist ein
Bereich zur Ausführung
des Druckens auf das Überstreichen
des Kopfs in der Vorwärts richtung
hin folgend. Zuerst wird das Drucken durch Verschieben des Kopfs
in die Vorwärtsrichtung
für den
Bereich 2011 entsprechend der Düsenbreite L durch Ausstoß in der
Reihenfolge Drucktinte 1 (Bk 1), Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Drucktinte 2 (Bk 2) ausgeführt. Dann wird das Papier um
die Düsenbreite
L zugeführt. Dann
wird ein Bereich 2021 durch Überstreichen des Kopfs in die
umgekehrte Richtung gedruckt, und danach wird das Druckmedium um
die Düsenbreite
L zugeführt,
um das Drucken in einem Bildbereich 2021 auszuführen, um
das Bild auszubilden. Durch Wiederholung dieses Ablaufs kann das
gesamte Bild ausgebildet werden. In dem Bildbereich 2010 wird
das Drucken durch Ausstoß der
Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
in der Reihenfolge Bk 1, dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Bk 2 ausgeführt,
und umgekehrt wird das Drucken in dem Bereich 2020 durch
Ausstoß der
Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
in der Reihenfolge Bk 2, dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Bk 1 ausgeführt.
-
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Kopf für
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit zwischen zwei Bk-Köpfen angeordnet.
Die vorliegende Erfindung soll jedoch nicht auf das gezeigte Layout der
Köpfe eingeschränkt sein.
Beispielsweise kann für
den Fall, dass ein Bk-Kopf und ein Kopf für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
angewandt werden, durch einen zusätzlichen Durchgang beim Drucken
eine ähnliche
Wirkung erzielt werden.
-
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
des Druckverfahrens ist die Reaktionsfläche zwischen der Druckeigenschaftsverbessernden
Flüssigkeit
und der Tinte vergrößert. Zusätzlich wird
es möglich,
die Herabsetzung des Abdeckungsverhältnisses zu verhindern, was
im Fall der Ausstoßreihenfolge
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und dann Drucktinte
ein Problem ist, und es wird auch möglich, das Versinken des Farbelements
in das Druckmedium zu verhindern, was im Fall der Ausstoßreihenfolge
Drucktinte und dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
ein Problem ist, und folglich wird es möglich, die Schaffung eines
Bilds mit hoher Farbentwicklung und Einheitlichkeit zu gestatten.
-
Während
das gezeigte Ausführungsbeispiel
in Hinsicht auf das einfarbige Drucken diskutiert worden ist, soll
die vorliegende Erfindung nicht auf das einfarbige Drucken begrenzt
sein, sondern auch für
das mehrfarbige Drucken wie zum Beispiel das Farbdrucken anwendbar
sein. Im letzteren Fall wird das Drucken mit zwei oder mehr Tinten
in der Ausstoßreihenfolge
Drucktinte 1, dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und Drucktinte 2 ausgeführt,
womit eine größere Reaktionsfläche der
Drucktinten mit der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und eine zufriedenstellend hohe Wasserbeständigkeit im Vergleich zu dem Fall
erzielt wird, in welchem der Ausstoß in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit,
dann Drucktinte 1 und dann Drucktinte 2 ausgeführt wird.
-
Andererseits wird gemäß 11B das Drucken in der
Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit, dann Drucktinte und
dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit ausgeführt. Die
Gesamtmenge der einzeln ausgestoßenen Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
ist im wesentlichen gleich der Menge der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
in dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
gemäß 11A. Die Ausstoßmenge der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit ist vorzugsweise ungefähr halb.
In diesem Fall wird die Fläche
zur Bewirkung der Reaktion der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
größer, was
die Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
stabilisiert. In dem ähnlichen
Druckverfahren gemäß Stand
der Technik ist nicht über
die Menge der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit diskutiert worden.
Wenn das Drucken mit der Menge der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeitsmenge
ausgeführt
wird, die vor dem Ausstoß der
Drucktinte ausgestoßen
wird, wie in 11A veranschaulicht
ist, wird eine ausreichende Reaktion zwischen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit und
der Drucktinte bewirkt, und das ausgebildete Bild ist gleichwertig
dem durch den Ausstoß der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und der Drucktinte
in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Drucktinte ausgebildeten Bild., auf welchem eine Schwankungslinie
wahrnehmbar ist. Wenn andererseits die Menge der vor dem Ausstoß der Drucktinte
auszustoßenden
Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit zu klein ist, wird
das ausgebildete Bild gleichwertig dem Bild, das durch Ausstoß der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Drucktinte in der Reihenfolge Drucktinte und dann Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
ausgebildet wird, wobei ein Bild mit geringer Farbentwicklung ausgebildet
wird, das verlaufene Stellen enthält. Deshalb ist zu bevorzugen,
dass die entsprechenden Ausstoßmengen die
Hälfte
der Menge gemäß 11A betragen.
-
Außerdem kann gemäß der technischen
Idee der vorliegenden Erfindung die Reaktion zwischen der Tinte
und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit durch eine weiter
steigende Anzahl der Ausstöße der Tinte
und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit durch weitere Teilung
der Menge an Tinte und an Druckeigenschafts-verbessernder Flüssigkeit,
die auf jedes Bildelement auszustoßen ist, wie zum Beispiel Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit,
dann Drucktinte, dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Drucktinte, weiter angeregt werden. Dies kann jedoch nicht
erreicht werden, es sei denn die Anzahl von Köpfen wird vergrößert oder
die Druckgeschwindigkeit wird reduziert. Die Art, dies zu realisieren, hängt somit
von verschiedenen Anforderungen an die Kosten der Vorrichtung, die
Druckgeschwindigkeit, die Druckqualität usw. ab. Zu diesem Zeitpunkt
ist es wünschenswert,
die Ausstoßmenge
für jeden
Ausstoß derart festzulegen,
dass die Gesamtausstoßmenge
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit nicht eine Tintenaufnahmefähigkeit
des Druckmediums überschreitet.
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(Zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung)
-
In 13 sind 1101 und 1102 Farbdruckkopf
bzw. Kopf zum Ausstoß von
Druckeigenschafts-verbessernder Flüssigkeit. Der Farbdruckkopf 1101 ist
ein integrierter C-M-Y-Farbkopf, in welchem ein Ausstoßkopf für zyanfarbene
Tinte, ein Ausstoßkopf
für magentafarbene
Tinte und ein Ausstoßkopf
für gelbe
Tinte integriert sind, wie in 14 gezeigt
ist. Die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit wird auf ähnliche
Weise wie die Bildelementdaten der Farbdaten gedruckt, die im gleichen Überstreichungszyklus
zu drucken sind.
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13 zeigt
ein Druckverfahren gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel.
Zum Zweck der Offenbarung wird eine Diskussion für das Drucken von blauer Farbe
unter Verwendung von C- (zyanfarbener) und M- (magentafarbener)
Tinte angegeben. Im ersten Überstreichungszyklus
wird das Drucken in einem Bildbereich 1c in der Reihenfolge Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
und dann C-Tinte ausgeführt.
Nachfolgend wird die Papierzuführung
für 48
Düsen ausgeführt, um
das Drucken in einem Bildbereich 2c in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann C-Tinte auszuführen.
In Verbindung damit wird das Drucken für einen Bildbereich 1m in der
Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und dann M-Tinte ausgeführt. Somit
ist das Drucken in blauer Farbe in dem Bildbereich 1m abgeschlossen.
Die Bildbereiche 1c und im werden als Zwischenfarb-Abdichtbreite
um 8 Düsen
versetzt. Deshalb ist der Bildbereich 1m auf eine Breite von 40
Düsen festgelegt.
Nachfolgend wird das Drucken für
den Bildbereich 3c durch Zuführung
des Papiers für
48 Düsenbreiten
in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und
dann C-Tinte ausgeführt. In
Verbindung damit wird das Drucken für einen Bildbereich 2m in der
Reihenfolge Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit und dann M-Tinte ausgeführt. Der
Druckbereich des M-Kopfs in dem dritten und nachfolgenden Überstreichungszyklen
ist auf 48 Düsenbreiten
festgelegt. Durch Wiederholung solcher Druckvorgänge wird ein Bild ausgebildet.
-
Als nächstes wird die Wirkung des
gezeigten Ausführungsbeispiels
diskutiert. Analog dem herkömmlichen
Druckverfahren wird es als typisch betrachtet, dass die Daten der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit eine ODER-Verknüpfung der
C-Tintendaten und der M-Tintendaten sind, und dass das Drucken in der
Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit, dann C-Tinte und
dann M-Tinte ausgeführt
wird. Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
des Druckverfahrens wird die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
jedoch immer unmittelbar vor dem Ausstoß der Tinte gedruckt. Das Drucken
wird in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit 1,
dann C-Tinte, dann Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit 2 und
dann M-Tinte ausgeführt.
Bei dem früheren
herkömmlichen
Druckverfahren wird die Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
in Hinsicht auf die Verbesserung der Farbentwicklung usw. unzulänglich,
insbesondere für
die M-Tinte, welche später
ausgestoßen
wird. Es wird angenommen, dass dies durch das lange Zeitintervall
vom Auftreffen der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
bis zum Auftreffen der M-Tinte verursacht wird. Das Eindringen der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit in das Druckmedium
während
dieser Zeitdauer bewirkt, dass eine Reaktion zwischen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der M-Tinte in einer relativ tiefen Position in dem Druckmedium
auftritt. Im Gegensatz dazu wird das Drucken der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit 2 bei
dem gezeigten Ausführungsbeispiel
des Druck verfahrens unmittelbar vor dem Drucken der M-Tinte ausgeführt. Dadurch
wird das Auftreffintervall zwischen der M-Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
kurz, wobei die vor der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit 2 ausgestoßene M-Tinte
in das Druckmedium eindringt, so dass die Reaktion zwischen der
M-Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
in der Nähe
der Oberfläche
des Druckmediums auftritt. Folglich kann eine Verbesserung der Farbentwicklung
erzielt werden.
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Im Fall der C- (zyanfarbenen) und
Y- (gelben) Tinte wird das Auftreffintervall zwischen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Y-Tinte lang, was es unmöglich
macht, eine ausreichende Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
zu erzielen. Im Gegensatz dazu kann bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
des Druckverfahrens in allen Fällen
eine ausreichende Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
erzielt werden. Überdies
ist im Fall des Mehrfach-Durchgang-Druckens zur Erzielung einer
höheren
Bildqualität
das Auftreffintervall an sich länger,
wohingegen das Druckverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
eine zufriedenstellende Verbesserung durch die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
erzielen kann.
-
In Anbetracht des Falls, in welchem
der Ausstoßkopf
für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit und
die Köpfe
für entsprechende
farbige Tinten in seitlicher Ausrichtung angeordnet sind, bei dem
im herkömmlichen
Verfahren die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit nicht angewandt wird,
um ein Überfließen der
Tinte durch Ausstoßen
einer großen
Menge von Tinte für
ein Bildelement zu einer Zeit zu vermeiden, wird eine Ausdünnungsmaske
eingesetzt, so dass eine Vielzahl von Tinten für dasselbe Bildelement in verschiedenen Überstreichungszyklen
ausgestoßen
werden kann. Wenn dieses Druckverfahren bei dem Druckverfahren zur
Anwendung kommt, welches die ODER-Verknüpfung der Druckdaten für entsprechende
Drucktinten als Druckdaten für
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit hernimmt, wird das
Auftreffintervall zwischen der Auftreffzeit der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Auftreffzeit der Drucktinte groß, die in dem späteren Überstreichungszyklus
auszustoßen
groß.
-
Deshalb kann durch Anwendung des
Druckverfahrens gemäß dem gezeigten
Ausführungsbeispiel eine
ausreichende Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
erzielt werden, während
auf zufriedenstellende Weise das Überlaufen von Tinte vermieden
wird.
-
Andererseits kann mit Bezug auf das
gezeigte Ausführungsbeispiel
des Druckverfahrens, wenn wegen einer höheren Druckgeschwindigkeit
ein Zweirichtungs-Drucken ausgeführt
wird, eine Störung
der Einheitlichkeit aufgrund des Unterschieds der Reihenfolge des
Ausstoßes
der Tinten und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
durch Anwendung des Drucksystems verhindert werden, das bezüglich des
ersten Vergleichsbeispiels dargelegt wurde.
-
(Drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung)
-
Im folgenden wird das dritte Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung diskutiert.
-
Das gezeigte Ausführungsbeispiel des Druckverfahrens
wird unter Bezugnahme auf 15, 16A, 16B und 16C diskutiert.
In 15 bezeichnen 1201 und 1202 den
einfarbigen (Bk) Kopf bzw. den Ausstoßkopf für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit.
Während
die Bk-Tinte als einfarbige Drucktinte angewandt wird, soll die
vorliegende Erfindung nicht auf diese begrenzt sein. Diese Köpfe sind
derart gestaltet, dass sie unterschiedliche Ausstoßmengen
von Tröpfchen
durch eine Düse
ausstoßen.
Wie in 16A, 16B und 16C gezeigt ist, sind innerhalb eines
Flüssigkeitsdurch gangs 12,
der mit einer Düse 11 in
Verbindung steht, zwei Heizeinrichtungen 13A und 13B parallel
angeordnet. Die jeweiligen Heizeinrichtungen 13A und 13B werden
unabhängig
voneinander angetrieben. Unter Nutzung beider Heizeinrichtungen
kann eine normale Ausstoßmenge
erzielt werden. Andererseits kann unter Nutzung einer der Heizeinrichtungen
eine Ausstoßmenge
erzielt werden, die ungefähr
der Hälfte
der normalen Ausstoßmenge
entspricht. Die Ausstoßmenge
des Bk-Kopfs ist Vdk1 = 80 pl, Vdk2 = 40 pl, und die Ausstoßmenge des
Kopfs für
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit ist Vds1 = 40 pl,
Vds2 = 20 pl.
-
Bei dem in 15 gezeigten Verfahren werden in dem
ersten Überstreichungszyklus
Vds2 der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und Vdk2 von Bk-Tinte
in einem karierten Muster in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann Bk-Tinte gedruckt. Dann werden die Köpfe unter Zuführung des
Papiers um L/2 und mittels einer Leerlaufüberstreichung in der umgekehrten
Richtung in die Ausgangspositionen zurückgeführt. Nachfolgend wird das Drucken
in dem zweiten Überstreichungszyklus
ausgeführt.
Zu diesem Zeitpunkt wird das Drucken für die Bildelemente in dem karierten
Muster mit Ausstoßmengen Vds2
und Vdk2 in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Bk-Tinte auf ähnliche
Weise wie in dem ersten Überstreichungszyklus
ausgeführt.
Andererseits wird das Drucken für
die Bildelemente in dem umgekehrt karierten Muster mit den Ausstoßmengen
Vds1 und Vdk1 in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann Bk-Tinte ausgeführt.
Deshalb werden in dem ersten Bildbereich die Bildelemente in dem
karierten Muster in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit,
dann Bk-Tinte, dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Bk-Tinte
gedruckt. Andererseits werden die Bildelemente in dem umgekehrt
karierten Muster in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann Bk-Tinte gedruckt, um das Drucken zu vervollständigen.
Zu diesem Zeit punkt sind die Gesamtausstoßmengen von jeweils Bk-Tinte
und Druckeigenschafts-verbessernder Flüssigkeit für alle Bildelemente gleich.
Nachfolgend wird durch Zuführung
des Papiers um L/2 und mittels einer Leerlaufüberstreichung der Köpfe das
Drucken der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit (Vds2) und der Bk-Tinte
(Vdk2) ausgeführt.
Somit ist das Drucken für
den zweiten Bildbereich abgeschlossen. Ähnlich wie beim ersten Bildbereich
wird der zweite Bildbereich auf die Weise gedruckt, dass die Bildelemente
in dem karierten Muster in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit,
dann Bk-Tinte, dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Bk-Tinte gedruckt werden, und die Bildelemente in dem umgekehrt
karierten Muster werden in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann Bk-Tinte gedruckt, um das Drucken zu vervollständigen.
Durch Wiederholung dieses Vorgangs kann das Bild ausgebildet werden.
-
In ungeradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen
werden die Bildelemente in dem karierten Muster in der Reihenfolge
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit (Vds2) und dann Bk-Tinte
(Vdk2) gedruckt, nachfolgend, nach der Zuführung des Druckmediums um L/2,
werden in geradzahlig nummerierten Überstreichungszyklen die Bildelemente
in dem karierten Muster in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
(Vds2) und dann Bk-Tinte (Vdk2) gedruckt, und in Verbindung damit
werden die Bildelemente in dem umgekehrt karierten Muster ergänzend zu
dem karierten Muster in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
(Vds1) und Bk-Tinte (Vdk1) gedruckt. Deshalb werden die Bildelemente, die
in der Reihenfolge Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit,
dann Bk-Tinte, dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Bk-Tinte gedruckt werden, in dem karierten Muster angeordnet, und
die Bildelemente, die in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann Bk-Tinte gedruckt werden, werden in dem umgekehrt karierten
Muster angeordnet.
-
Im folgenden wird die Wirkung des
gezeigten Ausführungsbeispiels
diskutiert. Bei dem geteilten Druckverfahren, wie zum Beispiel dem
Ausstoß in
der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit,
dann Drucktinte, dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Drucktinte, wie im vorhergehenden ersten Ausführungsbeispiel
dargelegt ist, oder dem Ausstoß in
der Reihenfolge Drucktinte, dann Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann Drucktinte, wird die Reaktionsfläche zwischen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Tinte groß,
so dass eine ausreichende Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
erwartet werden kann. Wenn jedoch eine solche Art des Druckens in
Bezug auf das gesamte Bild ausgeführt wird, ist es erforderlich,
dass die Köpfe
eine ungefähr
zweimal höhere
Haltbarkeit haben. Deshalb wird bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
des Drucksystems das Drucken für
die Hälfte
der gesamten Bildelemente mit einer Druckleistung (Betriebsweise),
die halb so groß wie die
normale Druckleistung ist, durch Ausstoß der Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit in
der Reihenfolge Tinte, dann Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und dann Tinte ausgeführt,
und die restliche Hälfte
der Bildelemente wird mit einer vollen Druckleistung durch Ausstoß der Tinte
und der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit in der Reihenfolge
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und dann Tinte gedruckt.
Auf diese Weise kann unter Aufrechterhaltung der Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit,
wie sie beim geteilten Drucken auf einem relativ hohen Niveau erzielt
werden kann, die Lebensdauer des Kopfs verlängert werden. Auf ähnliche
Weise wie im ersten Vergleichsbeispiel kann durch Platzieren der
Bildelemente verschiedener Beschaffenheit in gemischter Weise bei
Betrachtung im kleinen Zusammenhang ein Bild erzielt werden, das
bei Betrachtung im großen
Zusammenhang eine hohe Einheitlichkeit aufweist.
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Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
ist als ein Beispiel des geteilten Druckens das Drucken durch Ausstoß von Tinte
und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit in der Reihenfolge
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit, dann Tinte, dann
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und dann Tinte diskutiert
worden. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf die gezeigte
Art und Weise des geteilten Druckens begrenzt, und der Ausstoß kann in
der Reihenfolge Drucktinte, dann Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann Drucktinte vorgenommen werden.
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(Viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung)
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Bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen
kommen Beispiele von karierten und ergänzend versetzt karierten Maskenmustern
zur Anwendung oder Beispiele oder es werden Beispiele diskutiert,
bei welchen die Einheitsbereiche von 4 × 4 Bildelementen auf karierte
und umgekehrt karierte Weise angeordnet werden. Eine andere Art
und Weise wird mit dem gezeigten Ausführungsbeispiel diskutiert.
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17 zeigt
einen Fall, in welchem die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
und die Tinte in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann Tinte und in der Reihenfolge Tinte und dann Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
ausgestoßen
werden. Bei diesem Beispiel wird das Drucken mit einer Dichte von
360 dpi im gesamten Druckbereich in der Haupt-Überstreichungsrichtung des
Kopfs ausgeführt.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
sind der Bereich einer Bildelementbreite, die durch Ausstoß der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Tinte in der Reihenfolge Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und dann Tinte gedruckt wird, und der Bereich eines Bildelements,
das in der Reihenfolge Tinte und dann Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
gedruckt wird, abwechselnd angeordnet. Selbst bei Wiederholung einer
konstanten Breite von Bändern
und wenn die Breite des Bands nicht signifikant groß ist, kann
bei Betrachtung im großen
Zusammenhang ein Bild mit Einheitlichkeit ausgebildet werden.
-
18 zeigt
ein Beispiel, bei welchem die Bildelemente verschiedener Beschaffenheiten
abwechselnd in der Haupt-Überstreichungsrichtung
des Kopfs angeordnet sind. Selbst in diesem Fall kann eine ähnliche
Wirkung erzielt werden. Wenn bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
die Breite des Bands auf 360 dpi ausgedehnt wird, war die Bandschwankung
bis zu der Bandbreite, die fünf
Bildelementen entspricht, nicht wahrnehmbar. Wenn die Bandbreite
größer war
(360 dpi, Breite von sechs Bildelementen und ungefähr 420 μm Breite),
wird die Bandschwankung signifikant, um die Einheitlichkeit des
Bilds herabzusetzen und eine Verschlechterung des gedruckten Bilds
zu bewirken. Bezüglich
der Haupt-Überstreichungsrichtung
und der Hilfs-Überstreichungsrichtung
können
Bildelemente von verschiedener Qualität gemischt werden, um nicht
die Bilder gleicher Qualität
ununterbrochen in einer Breite anzuordnen, die größer als
eine bestimmte Breite oder gleich einer bestimmten Breite (ungefähr 430 μm) ist, und
es kann ein Bild mit hoher Einheitlichkeit erzielt werden, ohne
eine Verschlechterung der Bildqualität zu verursachen.
-
Während
bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel
das Drucken in der Reihenfolge Tinte und dann Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
gezeigt ist, kann eine ähnliche
Wirkung erzielt werden, selbst wenn Bildelemente unterschiedlicher
Qualität
in der Art des zweiten und dritten Vergleichsbeispiels und des dritten
Ausführungsbeispiels
der Erfindung gemischt werden.
-
Andererseits ist in den vorhergehenden
Vergleichsbeispielen und Ausführungsbeispielen
der Erfindung der Fall veranschaulicht, in welchem die Drucktinte
und die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit auf demselben Bildelement auftreffen.
Selbst für
den Fall, dass die Auftreffposition der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
mit Absicht aus der Auftreffposition des zu druckenden Bildelements
verschoben ist, und wenn die Auftreffpositionen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Drucktinte im wesentlichen angrenzend sind, einschließlich des
Falls, in welchem sich die Drucktinte und die Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
voneinander entfernt befinden und die Tinte und die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
nach dem Eindringen in das Druckmedium angrenzend werden, kann jedoch
bei dem vorhergehend genannten Ausführungsbeispielen eine ausreichende
Wirkung erzielt werden.
-
(Fünftes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung)
-
Bei dem vorhergehend erwähnten Ausführungsbeispiel
wird das Verhältnis
der Ausstoßmengen
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit und der Tinte zu dem
Druckmedium diskutiert.
-
Bei dem in dem ersten Vergleichsbeispiel
gemäß 1 und 2 veranschaulichten Druckverfahren werden
die Tinte und die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
für entsprechende
Bildelemente zur gleichen Zeit ausgestoßen. Durch Experimente der
Erfinder mit dem Verhältnis
der Ausstoßmenge
auf das Druckmedium wird die Wirkung der Druckeigenschaftsverbessernden
Flüssigkeit
verschieden. In Hinsicht auf die Wasserbeständigkeit und die Schwankungslinie
kann jedoch das Verhältnis
der Ausstoßmenge,
ungefähr
(Tintenausstoßmenge)
: (Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit) = 1 : 0,1 bis 1
geeignet
sein.
-
Die Erfinder haben Experimente durchgeführt, um
das Drucken mit Drucktinte (Befestigungstyp BK) mittels eines Kopfs
auszuführen,
der eine Ausstoßmenge
80 ng an Gitterpunkten von 360 dpi hat, und um die Ausstoßmenge der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit innerhalb eines Bereichs
von ungefähr
5 bis 100 ng zu variieren. Wenn dieses Verhältnis 1 : 0,1 überschreitet,
geht die Wasserbeständigkeit
verloren. Wenn das Verhältnis
1 : 1 überschreitet,
wobei die Ausstoßmenge
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit die Ausstoßmenge der
Tinte überschreitet,
kann auch bei bestimmten Arten von Tinte die Linie wahrnehmbar werden.
Außerdem
gilt in Anbetracht der Schwankung der Ausstoßmenge gemäß der Toleranz des Druckkopfs
und der Variation der Nutzungsumgebung
(Tintenausstoßmenge)
: (Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit) = 1 : 0,25 bis 0,75.
-
Während
hier das Beispiel in dem ersten Vergleichsbeispiel diskutiert wird,
kann selbst bei dem zweiten und dritten Vergleichsbeispiel und dem
ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung im wesentlichen die gleiche Wirkung erzielt werden,
solange das Verhältnis
der gesamten Ausstoßmenge
der Tinte und die gesamte Ausstoßmenge der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
innerhalb des vorangehend genannten Werts ist. Die Wirkung der vorliegenden
Erfindung wird nicht mit dem Verhältnis der Ausstoßmenge in
dem Mikrobereich, sondern mit dem Verhältnis von makroskopisch ausgeglichenen
Ausstoßmengen
erzielt.
-
(Ergänzung
zum Ausführungsbeispiel)
-
Es wird ein Ausführungsbeispiel einer Tintenstrahldruckvorrichtung
zur Ausführung
der vorangehenden ersten bis fünf ten
Ausführungsbeispiele
des Druckverfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung diskutiert.
-
19 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die allgemeine Konstruktion
eines Ausführungsbeispiels
einer Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt.
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In einer Tintenstrahldruckvorrichtung 100 ist
ein Schlitten 101 gleitfähig mit zwei Führungswellen 104 und 105 in
Eingriff, die sich parallel zueinander erstrecken. Dadurch kann
der Schlitten 101 derart angetrieben werden, das er mittels
eines Antriebsmotors und eines Antriebskraft-Übertragungsmechanismus (beide
sind nicht gezeigt) zur Übertragung
der Antriebskraft des Antriebsmotors entlang der Führungswellen 105 und 105 verschoben
wird. An dem Schlitten 101 ist eine Tintenstrahleinheit 103 befestigt,
die einen Tintenstrahlkopf und einem Tintenbehälter als einen Tintencontainer
zur Speicherung einer in dem Kopf zu nutzenden Tinte hat.
-
Die Tintenstrahleinheit 103 weist
eine Vielzahl von Köpfen
zum Ausstoß von
Tinte oder einer Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
zur Verbesserung der Wasserbeständigkeit
oder Druckfähigkeit
und Behälter
als Container zur Speicherung von Tinte oder der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
auf, die den Köpfen
zuzuführen
ist. An dem Schlitten 101 als der Tintenstrahleinheit 103 sind
insgesamt fünf
Köpfe zum jeweiligen
Ausstoß von
schwarzer (Bk), magentafarbener (M), gelber (Y) und zyanfarbener
(C) Tinte und der vorhergehend erwähnten Druckeigenschaftsverbessernden
Flüssigkeit
und Behälter
entsprechend den jeweiligen Köpfen
befestigt. Jeder Kopf und der entsprechende Behälter sind voneinander abnehmbar,
so dass, wenn die Tinte oder die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
in dem Behälter
verbraucht ist, der geleerte Behälter
auf unabhängige
Weise ausgetauscht werden kann, wenn erforderlich. Außerdem ist
es natürlich
möglich,
bei Bedarf einen einzelnen Kopf auszutauschen. Festzuhalten ist,
dass die Konstruktion zur Anbringung und Entfernung des Kopfs und
des Behälters
nicht auf das gezeigte Beispiel festgelegt ist, und der Kopf und
Behälter
auch einstückig
ausgebildet sein können.
-
Das Papier 106 als ein Druckmedium
wird durch eine Einführungsöffnung 111 eingeführt, die
an dem vorderen Endabschnitt der Vorrichtung vorgesehen ist, welches
schließlich
in der Zuführungsrichtung
umgekehrt wird und durch eine Zuführungsrolle 109 dem
unteren Abschnitt des Bewegungsbereichs des Schlittens 101 zugeführt wird.
Aus den auf dem Schlitten 101 befestigten Köpfen werden
Tinten auf das Papier 106, das auf einer Platte 108 gehalten
ist, verbunden mit der Bewegung des Kopfs ausgestoßen, um
das Drucken in einem Druckbereich auszuführen.
-
Wie vorhergehend dargelegt ist, wird
das Drucken durch abwechselndes Wiederholen des Druckens in einer
Breite entsprechend der Breite der Ausstoßöffnungsanordnung des Kopfs
und Zuführung
des Papiers 106 auf dem gesamten Papier 106 ausgeführt. Das
Papier 106 wird dann aus der Vorderseite der Vorrichtung abgegeben.
-
In einem Bereich an dem linken seitlichen
Ende des Bewegungszugs des Schlittens 101 ist eine Wiederherstellungseinheit 110 vorgesehen,
welche den entsprechenden Köpfen
des Schlittens 101 von der unteren Seite gegenüberliegen
kann. Dadurch kann ein Vorgang zur Verkappung entsprechender Ausstoßöffnungen
der Ausstoßköpfe in einem
Nicht-Druck-Zustand
und zum Absaugen von Tinte aus den Ausstoßöffnungen der jeweiligen Köpfe ausgeführt werden.
Außerdem
kann die vorbestimmte Position an dem linken seitlichen Ende als
eine Ausgangsstellung des Kopfs festgelegt werden.
-
Andererseits ist an dem rechten seitlichen
Ende der Vorrichtung ein Bedienabschnitt 107 vorgesehen, der
Schalter und Anzeigeelemente hat. Die Schalter werden zum Ein- und
Ausschalten einer Spannungsquelle der Vorrichtung und der Einstellung
von verschiedenen Druckmodi usw. benutzt. Die Anzeigeelemente dienen zur
Anzeige verschiedener Bedingungen.
-
20 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht, welche die mit Bezug auf 19 erklärte Tintenstrahleinheit 103 zeigt.
Bei der gezeigten Konstruktion können
entsprechende Behälter
für schwarze
(Bk), magentafarbene (M), gelbe (Y) und zyanfarbene (C) Farbtinten
und die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit auf unabhängige Weise
ausgetauscht werden.
-
Um jeden Kopf auf unabhängige Weise
abnehmbar zu laden, sind ein Kopfgehäuse 102 und ein Bk-Tintenbehälter 20K,
C-Tintenbehälter 20C,
M-Tintenbehälter 20M und
Y-Tintenbehälter 20Y und
ein Behälter 21 für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
an dem Schlitten 101 befestigt. Entsprechende Behälter sind
mit den Köpfen über Verbindungsabschnitte
und Zuführungstinten
verbunden.
-
Festzuhalten ist, dass anders als
beim vorhergehenden Beispiel die Behälter der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Bk-Tinte von einstückiger
Konstruktion sein können.
Andererseits können
die Behälter
von C, M, und Y von einstückiger
Konstruktion sein.
-
21 ist
ein vergrößerter Schnitt
in der Nähe
der Heizeinrichtung des Druckkopfs. Bei der Tintenstrahldruckvorrichtung
des gezeigten Ausführungsbeispiels
kommt ein Drucksystem zur Anwendung, bei welchem eine aus einem
elektrothermischen Wandler gebildete Heizeinrichtung entsprechend
jeder Tintenausstoßöffnung angeordnet
ist und ein Antriebssignal entsprechend einer Druckinformation angelegt
wird, um ein Tintentröpfchen
durch die Ausstoßöffnung auszustoßen.
-
Die Heizeinrichtung ist hier derart
konstruiert, dass sie unabhängig
von allen anderen Düsen
aufgeheizt wird. Genauer gesagt, die Tinte in der Düse wird
durch Aufheizen der Heizeinrichtung 30 plötzlich erwärmt, wodurch
mittels Filmsieden ein Bläschen
ausgebildet wird. Durch den mittels des Bläschens erzeugten Druck wird
das Tintentröpfchen 35 in
Richtung auf das Druckmedium 31 ausgestoßen, und
das Zeichen oder Bild werden auf dem Druckmedium ausgebildet. Zu
diesem Zeitpunkt beträgt
das Volumen des Tintentröpfchens
der jeweils ausgestoßenen
Farbe 15 bis 80 ng.
-
Für
jede Ausstoßöffnung ist
der Tintendurchgang 34 vorgesehen, der mit der Ausstoßöffnung 23 in Verbindung
steht. An der Rückseite
des Abschnitts, in welchem der Tintendurchgang 34 vorgesehen
ist, ist eine gemeinsame Flüssigkeitskammer 32 zur
Zuführung
der Tinte in den Tintendurchgang 34 vorgesehen. In den
jeweils den Ausstoßöffnungen 23 entsprechenden
Tintendurchgängen
sind elektrothermische Wandler als Heizeinrichtungen 30 zur
Erzeugung von Wärmeenergie,
die zum Ausstoß der
Tintentröpfchen 35 durch
die Ausstoßöffnungen 23 genutzt
wird, und eine Elektrodenverdrahtung zur Zuführung von Strom zu der Heizeinrichtung
vorgesehen. Diese Heizeinrichtungen 30 und die Elektrodenverdrahtung
werden mittels einer Schichterzeugungstechnologie auf einem aus
Silizium usw. ausgebildeten Substrat 33 ausgebildet. Auf
der Heizeinrichtung 30 wird eine Schutzschicht 36 zur
Vermeidung des direkten Kontakts zwischen der Tinte und der Heizeinrichtung
ausgebildet. Überdies
werden durch Stapeln der Teilungswand 34 mittels Harz-
oder Glasmaterial auf dem Substrat 33 die Ausstoßöffnungen 23,
der Tintendurchgang 34 und die gemeinsame Flüssigkeitskammer 32 usw.
konstruiert.
-
Ein solches Drucksystem, bei dem
eine Heizeinrichtung 30 zur Anwendung kommt, die durch
einen elektrothermischen Wandler gebildet wird, wird Bläschenstrahl-Drucksystem
genannt, da ein durch Zuführung von
Wärmeenergie
ausgebil detes Bläschen
zum Ausstoß eines
Tintentröpfchens
genutzt wird.
-
22 ist
eine perspektivische Ansicht, die konkret die Konstruktion der in 19 gezeigten Wiederherstellungseinheit
zeigt. Entsprechend den Druckköpfen
sind eine Kappe 112 für
Bk-Tinte, eine Kappe 114 für C-Tinte, eine Kappe 115 für M-Tinte
und eine Kappe 116 für
Y-Kappe und eine Kappe 113 für die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
vorgesehen. Jede der Kappen 113 bis 116 ist zur
Bewegung in vertikaler Richtung konstruiert. Wenn die Druckköpfe in der
Ausgangsstellung positioniert sind, sind die Kappen 112 bis 116 mit
den Druckkopfabschnitten zur Verkappung in Kontakt, um einen durch
die Erhöhung
der Viskosität oder
Verstopfung durch die Tinten aufgrund der Verdunstung von Tinten
innerhalb der Ausstoßöffnungen
der Druckköpfe
verursachten Ausstoßfehler
zu verhindern.
-
Die Kappen 112 bis 116 der
Wiederherstellungseinheit 110 stehen mit den Pumpeinheiten 119 in
Verbindung. Die Pumpeinheiten 119 werden zur Erzeugung
von Vakuum in dem Saug-Wiederherstellungsprozeß zum Absaugen
von Tinte aus den Ausstoßöffnungen
des Druckkopfs durch in-Kontakt-bringen der Kappeinheit und des
Druckkopfs genutzt. Die Pumpeinheiten 119 enthalten eine
Einheit, die ausschließlich
für die
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit vorgesehen ist, und
die Einheiten, die in unabhängiger
Weise für
jeweilige Köpfe
für jeweilige
Farben von Tinten vorgesehen sind. Abfallflüssigkeiten werden durch entsprechende unabhängige Durchgänge einem
Abfallbehälter
zugeführt.
Dies wird derart ausgeführt,
um das Auftreten einer Reaktion zwischen den Druckfarbtinten und
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit in der Pumpe zu verhindern,
welche die Farbmittel in den Tinten unlöslich macht. Alternativ dazu
kann eine Pumpeinheit für die
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und eine andere für die Druckfarbtinten
gemeinsam vorhanden sein.
-
In der Wiederherstellungseinheit
sind eine Wischklinge 117 für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
zum Abwischen des Ausstoßöffnungsabschnitts
des Kopfs für
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und eine Farbtinten-Wischklinge 118 zum
Abwischen der Ausstoßöffnungsabschnitte
der Drucktinten-Ausstoßköpfe vorgesehen.
-
Diese Wischklingen 117 und 118 sind
aus elastischem Material wie zum Beispiel Gummi ausgebildete Klingen
zum Abwischen der Tinte oder der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit,
die sich auf den Oberflächen
der Druckköpfe
ablagert, in welchen Ausstoßöffnungen
ausgebildet sind. Die Klingen sind derart konstruiert, dass sie
mittels einer Hubeinrichtung zwischen einer angehobenen Position
zum Abwischen der Druckkopffläche
und einer abgesenkten Position bewegbar sind, um nicht die Druckkopffläche zu behindern.
-
Zur Vermeidung der Mischung der Drucktinte
und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit in der Nähe der Oberflächen der
Druckköpfe,
in welchen Ausstoßöffnungen
ausgebildet sind, sind die Wischklinge 117 für die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
zum Abwischen der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
und die Farbtinten-Wischklinge 118 zum Abwischen der Farbtinten
unabhängig
voneinander vorgesehen und sind zur unabhängigen Bewegung in vertikaler
Richtung relativ zueinander gestaltet.
-
23 ist
ein Blockdiagramm, das die Konstruktion des Steuersystems für das gezeigte
Ausführungsbeispiel
der Tintenstrahldruckvorrichtung zeigt. Von einem Hostcomputer aus
werden Daten, die Zeichen oder ein zu druckendes Bild (im folgenden
als Bilddaten bezeichnet) aufweisen, in einem Empfangsspeicher 401 der
Druckvorrichtung 100 eingegeben. Andererseits werden von
der Druckvorrichtung zu dem Hostcomputer Daten transferiert, die
bestätigen,
ob korrekte Daten übertragen
werden, oder die den Betriebszustand der Druckvorrichtung mitteilen.
Die in den Empfangspufferspeicher 401 eingegebenen Daten
werden zu einem Speicherabschnitt 403 in der Form eines
Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM) transferiert und zeitweise
darin unter der Steuerung des Steuerabschnitts 402 gespeichert,
der eine CPU hat. Ein Mechanismus-Steuerabschnitt 404 treibt
einen mechanischen Abschnitt 405 wie zum Beispiel einen
Schlittenmotor oder einen Zeilenvorschubmotor usw. als eine Antriebsstromquelle
für den
Schlitten 101 oder die Zuführungsrolle 109 (beide von 1 sichtbar) unter dem Befehl
des Steuerabschnitts 402 an. Ein Sensor/SW-Steuerabschnitt 406 führt ein
Signal von einem Sensor/SW-Abschnitt 407, der aus verschiedenen
Sensoren und SW (Schaltern) gebildet wird, dem Steuerabschnitt 402 zu.
Ein Anzeigeelement-Steuerabschnitt 408 steuert
die Anzeige eines Anzeigeelementabschnitts 409, der aus
LED-Dioden oder Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkristallanzeigeelementen
der Anzeigefeldgruppe gebildet ist. Der Kopfsteuerabschnitt 410 steuert
auf unabhängige
Weise den Antrieb der entsprechenden Köpfe 30K, 30C, 30M und 30Y gemäß einem
Befehl von dem Steuerabschnitt 402. Andererseits liest
der Kopfsteuerabschnitt 410 auch die Temperaturinformation
usw. ein, die den Zustand der jeweiligen Köpfe anzeigt, und überträgt sie zu
dem Steuerabschnitt 402. In dem Steuerabschnitt 402 ist
ein Bildbearbeitungsabschnitt konstruiert, welcher die Bildbearbeitung
ausführt.
-
(Viertes Vergleichsbeispiel)
-
24 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die allgemeine Konstruktion
einer Druckvorrichtung zur Ausführung
des vierten Vergleichsbeispiels eines Tintenstrahldruckverfahrens
zeigt. In 24 bezeichnet 701 Tintenkassetten.
Diese Kassetten 701 sind aus Behältern, die mit schwarzer (K),
zyanfarbener (C), magentafarbener (M) und gelber (Y) Tinte und der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit gefüllt sind,
um das Färbemittel
der Tinten unlöslich
oder koaguliert zu machen (im folgenden gelegentlich auch als „P-Flüssigkeit" bezeichnet), und
einem Multi-Kopf 702 gebildet. Die an dem Multikopf 702 angeordnete
Multidüse
ist in einer Form veranschaulicht, wie sie in der Z-Richtung zu
sehen ist. In 24 bezeichnet 703 eine
Papierzuführungsrolle,
die mit der Hilfsrolle 704 zusammenwirkt, die sich in die
Richtung des Pfeils in 1 dreht, um
das Druckpapier als das Druckmedium zu halten und das Druckpapier
in y-Richtung zuzuführen.
Außerdem
bezeichnet 705 eine Papierzuführungsrolle zur Zuführung des
Druckpapiers und dient auch zum Halten des Druckpapiers ähnlich den
Rollen 703 und 704. 706 bezeichnet einen
Schlitten, der die vorhergehend genannten fünf Tintenkassetten hält und dieselben
gemäß dem Druckfortschritt
verschiebt. Wenn der Druckvorgang nicht ausgeführt wird oder der Wiederherstellungsvorgang
des Multikopfs ausgeführt
wird, ist der Schlitten 706 in der Ausgangsposition in
einem Bereitschaftszustand angeordnet, wie durch eine gestrichelte
Linie in 24 gezeigt
ist.
-
Festzuhalten ist, dass bei dem gezeigten
Vergleichsbeispiel die Ausstoßabschnitte
der jeweiligen Tintenstrahlkassetten Zustandsänderungen verursachen, bei
denen Wärmeenergie
zum Ausstoß des
Tröpfchen zur
Anwendung kommt. Hier kann der Ausstoßabschnitt ein Teil des gleichen
Kopfs oder anderen Kopfs sein.
-
Die fünf an dem Schlitten 706 befestigten
Kassetten sind an dem Schlitten angeordnet, um Tinten in der Reihenfolge
P-Flüssigkeit,
schwarze Tinte, zyanfarbene Tinte, magentafarbene Tinte und gelbe
Tinte zu überlagern.
-
26 ist
ein Blockdiagramm, das einen Steuerabschnitt der in 24 gezeigten Tintenstrahldruckvorrichtung
zeigt. In 24 bezeichnet 1201 einen
Steuerabschnitt, der hauptsächlich
aus CPU, Festspeicher (ROM), Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM)
usw. gebildet ist, um entsprechende Abschnitte der Vorrichtung gemäß einem
im Festspeicher (ROM) gespeicherten Programm zu steuern. 1202 bezeichnet
einen Treiber zum Antreiben eines Schlittenmotors 1205 zur
Verschiebung des Schlittens 706 in die x-Richtung (Haupt-Überstreichungsrichtung) auf
der Basis des Signals von dem Steuerabschnitt 1201, 1203 ist
ein Treiber zum Antreiben eines Zuführungsmotors 1206 zum
Antreiben der Zuführungsrolle 705 und
der Zuführungsrolle 703 in y-Richtung
(Hilfs-Überstreichungsrichtung)
auf der Basis des Signals von dem Steuerabschnitt 1201, 1204 bezeichnet
einen Treiber zum Antreiben von Multiköpfen 1207 bis 1211 (entsprechend 702 in 24) auf der Basis von Druckdaten
von dem Steuerabschnitt, 1212 ist ein Betriebsanzeigeabschnitt
zur Ausführung
verschiedener Tasteneingaben und verschiedener Anzeigen, und 1213 ist
ein Hostsystem zur Zuführung
von Druckdaten für
den Steuerabschnitt 1201.
-
Vor Aufnahme des Druckens spricht
der in einer Position h (Ausgangsstellung) in 24 platzierte Schlitten 706 auf
einen Druckstartbefehl an, um das Drucken auf der Oberfläche des
Druckmediums mittels der Anzahl n von Multidüsen 801 an dem Multikopf 702 auszuführen. Auf
die Beendigung des Druckens der Daten bis zur Kante des Papiers
und das Erreichen einer Umkehrposition hin wird das Papier um den
gegebenen Betrag mittels der Zuführungsrolle 703 in
y-Richtung zugeführt.
Dann wird der Schlitten in Richtung auf die Ausgangsstellung bewegt,
um erneut das Drucken auszuführen.
Folglich wird mit jeder Überstreichung
des Schlittens (Primär-Überstreichung)
das Drucken mittels des Multi-Kopfs und der Papierzuführung wiederholt, um
das Datendrucken für
einen Bogen abzuschließen.
-
Im Grunde werden die Bilddaten des
Kopfs für
die P-Flüssigkeit
als eine ODER-Verknüpfung
der Bilddaten erzeugt, die den jeweiligen Tintenstrahldruckköpfen zugeführt werden.
In einem bestimmten Fall wird das Drucken mit ausgedünnten Bilddaten
ausgeführt.
-
27 ist
eine schematische Veranschaulichung, welche das vierte Vergleichsbeispiel
eines Tintenstrahldruckverfahrens erklärt.
-
27 zeigt
zum Verständnis
der Offenbarung eine Art des Druckens unter Anwendung eines Kopfs mit
acht Düsen.
Bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel führt der Schlitten 706,
der die Tintenstrahldruckköpfe für Tinte
und den Ausstoßkopf
für die
P-Flüssigkeit
trägt,
das Drucken für
Bildelemente von Bilddaten 301 in einer Vorwärts-Überstreichung
durch Bewegen in die Richtung des Pfeils aus, um das Tintenbild
und das P-Flüssigkeits-Bild
zu drucken (erster Überstreichungszyklus).
Wie aus 301 ersichtlich ist, werden die P-Flüssigkeits-Daten
in dem ersten Überstreichungszyklus
nicht ausgedünnt
und werden die Tintenbilddaten zum Drucken in einem karierten Muster
ausgedünnt.
Zu diesem Zeitpunkt sind die auf dem Schlitten befestigten Köpfe in der
Reihenfolge nach rechts, P-Flüssigkeit,
K, C, M und Y angeordnet. Die Tinte ist in jedem Bildelement nach
dem Auftreffen der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
heiß.
Als nächstes
wird ohne Ausführung
der Papierzuführung
die Schlittenantriebsrichtung umgekehrt, um den Kopf in die umgekehrte Richtung
entgegengesetzt der ersten Überstreichungsrichtung
zu bewegen, um eine zweite Überstreichung auszuführen. Zu
diesem Zeitpunkt wird die P-Flüssigkeit
nicht ausgestoßen
und nur Tinte wird gemäß den Bilddaten
ausgestoßen,
die auf eine umgekehrt und ergänzend
karierte Art ausgedünnt
sind. Folglich wird das Bild in dem Druckbereich des Kopfs von dem
oberen Ende des Bilddruckbereich vervollständigt. Dann wird das Papier
mittels der Zuführungsrolle
um einen Betrag entsprechend acht Bildelementen in der y-Richtung
zugeführt. Somit
befindet sich der Druckkopf in dem Bereitschaftszustand in der Position
entsprechend dem Druckzustand von 303. Dann wird ähnlich wie
im ersten Überstreichungszyklus
durch Überstreichen
mit dem Schlitten in Vorwärtsrichtung
das Drucken mit der P-Flüssigkeit
und den Tinten (dritter Überstreichungszyklus) ausgeführt. Nachfolgend
wird ein vierter Überstreichungszyklus ähnlich dem
zweiten Überstreichungszyklus
ausgeführt.
Somit wird es möglich,
dass die P-Flüssigkeit
zu einem früheren
Zeitpunkt als die Tinte auftrifft. Da zusätzlich die Bilddaten für die Tinten
ausgedünnt
werden, kann selbst bei Zufügung
des Ausstoßkopfs
für die P-Flüssigkeit
das Drucken ohne Erhöhung
der Stromquellenkapazität
ausgeführt
werden. Außerdem
wird der Durchsatz beim Drucken durch das Hin- und Her-Drucken niemals
herabgesetzt.
-
Bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel
kann eine hohe Druckdichte erzielt werden und ein gedrucktes Bild
hoher Qualität
ohne Schwankung erzielt werden, da die Tinte nach dem Aufbringen
der P-Flüssigkeit
für alle
Bildelemente abgelagert wird.
-
Während
bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel das Drucken der P-Flüssigkeit
mit den Ausstoßdaten, welche
nicht ausgedünnt
oder gekürzt
sind, beim Überstreichen
des Schlittens in Vorwärtsrichtung
ausgeführt wird,
ist es möglich,
die Ausstoßdaten
für die
P-Flüssigkeit
auszudünnen. 28 zeigt eine Modifikation
des gezeigten Vergleichsbeispiels. Beim ersten und dritten Überstreichungszyklus
des vorhergehend genannten Ausführungsbeispiels
werden die Ausstoßdaten
für die
P-Flüssigkeit
zu einem karierten Muster ausgedünnt. Normalerweise
ist die Menge eines Tintentröpfchens
so gestaltet, dass sie sich auf eine größere Fläche als die für jedes
Bildelement gegebene Fläche
ausbreitet. Dies dient zur vollständigen Abdeckung des leeren
Papierabschnitts mit Bezug auf den Bereich von 100% Daten. Selbst
wenn an sich nur 50% des Bildelements gedruckt wird, ist der meiste
Bereich auf dem Druckmedium bedeckt worden, wie in 29 gezeigt ist. Demgemäß ist, wenn
das karierte Muster in der Vorwärtsüberstreichung
des Schlittens in dem ersten und dritten Überstreichungszyklus gedruckt
wird, der meiste Bereich mit der P-Flüssigkeit abgedeckt. Deshalb
kann, selbst wenn die P-Flüssigkeit
bei der Überstreichung
in der Rückwärts-Richtung
nicht ausgestoßen
wird, eine ausreichende Wasserbeständigkeit erzielt werden. Außerdem kann
durch Ausdünnen
der Ausstoßdaten
für die P-Flüssigkeit
die verbrauchte Menge der P-Flüssigkeit
beträchtlich
reduziert werden. Das Ausdünnungsverhältnis der
P-Flüssigkeit
wird nicht genau angegeben. Beispielsweise kann das Ausdünnen auch
durch Ausdünnen
mittels der Betriebsweise bewirkt werden. Während das gezeigte Vergleichsbeispiel
derart gestaltet ist, dass das Bild mit zwei Überstreichungszyklen vollendet
ist, ist es auch möglich,
das Bild mit einer beliebig erhöhten
Anzahl von Überstreichungszyklen
zu vollenden.
-
Im folgenden werden die Rezepte der
Drucktinte und der P-Flüssigkeit
festgelegt. Y-Tinte
Glyzerin | 5,0 Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0 Gew.% |
Harnstoff | 5,0 Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0 Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Direct Yellow 142 | 2,0 Gew.% |
Wasser | 82,0 Gew.% |
M-Tinte
Glyzerin | 5,0 Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0 Gew.% |
Harnstoff | 5,0 Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0 Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Acid Red 289 | 2,5 Gew.% |
Wasser | 81,5 Gew.% |
C-Tinte
Glyzerin | 5,0 Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0 Gew.% |
Harnstoff | 5,0 Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0 Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Direct Blue 199 | 2,5 Gew.% |
Wasser | 81,5 Gew.% |
Bk-Tinte
Glyzerin | 5,0 Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0 Gew.% |
Harnstoff | 5,0 Gew.% |
Isopropylalkohol | 4,0 Gew.% |
Farbstoff,
Food Black | 3,0 Gew.% |
Wasser | 78,0 Gew.% |
Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
(P-Flüssigkeit)
Polyarylaminhydrochlorid | 5,0 Gew.% |
Benzalkoniumchlorid | 1,0 Gew.% |
Diethylenglykol | 10,0 Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemikal) | 0,5 Gew.% |
Wasser | 83,5 Gew.% |
-
Während
hier ein Beispiel veranschaulicht wird, bei welchem Farbstoffe als
Färbemittel
von Y-, M-, C-, Bk-Tinten genutzt werden, ist dies der vorliegenden
Erfindung nicht zu eigen. Das Färbemittel
kann ein Pigment oder eine Mischung von Pigment und Farbstoff sein.
Außerdem
kann eine äquivalente
Wirkung durch Anwendung der optimalen Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
erzielt werden, welche eine Koagulierung der Tinte bewirken kann,
welche das Färbemittel
enthält.
-
(Fünftes
Vergleichsbeispiel)
-
30 ist
eine schematische Veranschaulichung zur Erläuterung des fünften Vergleichsbeispiels
eines Tintenstrahldruckverfahrens. In 30 ist zum Verständnis der Offenbarung, ähnlich wie
im vorhergehenden Vergleichsbeispiel, eine Art des Druckens unter
Anwendung eines Kopfs mit acht Düsen
gezeigt. Bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel führt der Schlitten 706,
der die Tintenstrahldruckköpfe
für Tinte
und den Ausstoßkopf
für die
P-Flüssigkeit,
gezeigt in 24, trägt, das
Drucken von Bildelementen für
Bilddaten 311 in einer Vorwärts-Überstreichung durch Bewegen
in die Richtung des Pfeils aus, um das Tintenbild und das P-Flüssigkeits-Bild
zu drucken (erster Überstreichungszyklus).
Da zu diesem Zeitpunkt die Köpfe
auf dem Schlitten in der Reihenfolge P- Flüssigkeit, Bk, C, M, Y von rechts
angeordnet sind, kann jede Tinte nach dem Auftreffen der P-Flüssigkeit
in jedem Bildelement auftreffen. Als nächstes wird das Papier mittels
der Zuführungsrolle
um einen Betrag entsprechend vier Bildelementen in der y-Richtung
zugeführt.
Somit sind die Druckköpfe
bezüglich
der Positionen entsprechend dem Zustand 312 in der Zeichnung
platziert. Aus diesem Zustand wird die Schlittenantriebsrichtung
umgekehrt, um den Kopf in die umgekehrte Richtung entgegengesetzt
der ersten Überstreichungsrichtung
zu bewegen, um eine zweite Überstreichung
auszuführen.
Folglich wird das Bild für vier
Bildelemente ergänzt
und vollendet. Zu diesem Zeitpunkt wird keine P-Flüssigkeit
ausgestoßen
und nur Tinte wird gemäß den Bilddaten
ausgestoßen,
die in umgekehrter oder ergänzend
karierter Art und Weise ausgedünnt
sind. Somit wird das Bild in dem Druckbereich des Kopfs von dem
oberen Ende des Bilddruckbereichs vollendet. Dann wird das Papier
erneut mittels der Zuführungsrolle
um einen Betrag entsprechend vier Bildelementen in der y-Richtung
zugeführt.
Auf diese Weise befindet sich der Druckkopf in dem Bereitschaftszustand
in der Position entsprechend dem Druckzustand 313. Dann
wird durch Überstreichen
mit dem Schlitten in Richtung des Pfeils das Drucken mittels der
P-Flüssigkeit
und der Tinten (dritter Überstreichungszyklus)
ausgeführt.
Nachfolgend wird ein vierter Überstreichungszyklus ähnlich dem
zweiten Überstreichungszyklus
ausgeführt.
-
Da das gezeigte Vergleichsbeispiel
auch dazu angepaßt
ist, dass die Tinte in der Position auftrifft, auf welche die P-Flüssigkeit
gedruckt ist, ist die gedruckte Bilddichte hoch und ein sauberes
Bild, welches keine durch Schwankungen aufgrund der Toleranzen der
Düse und
Zeile usw. verursachte Uneinheitlichkeit hat, kann durch geteiltes
Drucken erzielt werden. Überdies
kann, da das P-Flüssigkeits-Bild
um 50% ausgedünnt ist,
die verbrauchte Menge der P-Flüssigkeit
signifikant reduziert werden. Bei dem mittels der P-Flüssigkeit
gedruckten Bild wird, während
es nicht durch geteiltes Drucken gedruckt wird, da die Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
im wesentlichen transparent oder halb-transparent ist, kein wesentlicher
Einfluss wahrnehmbar.
-
Während
das gezeigte Vergleichsbeispiel beim Ausdünnen der Bilddaten ein versetztes
Muster annimmt, ist das Ausdünnungsverhältnis nicht
auf genau 50% festgelegt und kann ein beliebiges geeignetes Leistungsverhältnis sein.
Während
das gezeigte Vergleichsbeispiel das Bild mit zwei Überstreichungen
für den gleichen
Bereich vollendet, ist es auch möglich,
das Bild mit einer größeren Anzahl
von Überstreichungszyklen zu
vollenden.
-
(Sechstes Vergleichsbeispiel)
-
31 ist
eine schematische Veranschaulichung, um das sechste Vergleichsbeispiel
eines Tintenstrahldruckverfahrens zu zeigen. Es ist zum Verständnis der
Offenbarung eine Art des Druckens unter Anwendung eines Kopfs mit
acht Düsen
gezeigt.
-
Zuerst führt der Schlitten 706,
der die Tintenstrahldruckköpfe
für Tinte
und den Ausstoßkopf
für die P-Flüssigkeit
trägt,
das Drucken von Bildelementen für
Bilddaten 321 in einer Vorwärts-Überstreichung durch Bewegen
in die Richtung des Pfeils aus, um das Tintenbild und das P-Flüssigkeits-Bild zu drucken (erster Überstreichungszyklus).
Zu diesem Zeitpunkt werden die P-Flüssigkeits-Daten nicht ausgedünnt und
die Tintenbild-Daten werden ausgedünnt, um in einem karierten
Muster zu drucken. Da die Köpfe
auf dem Schlitten in der Reihenfolge P-Flüssigkeit, Bk, C, M, Y von rechts
angeordnet sind, kann jede Tinte nach dem Auftreffen der P-Flüssigkeit
in jedem Bildelement auftreffen. Als nächstes wird das Papier mittels
der Papierzuführungsrolle
um einen Betrag entsprechend vier Bildelementen in der Richtung
von Pfeil y zugeführt.
Somit sind die Druckköpfe
bezüglich
der Positionen entsprechend dem Zustand 322 in der Zeichnung
platziert. Aus diesem Zustand wird die Schlittenantriebsrichtung
umgekehrt, um den Kopf in die umgekehrte Richtung entgegengesetzt
der ersten Überstreichungsrichtung
zu bewegen, um eine zweite Überstreichung
auszuführen.
Folglich wird das Bild für
vier Bildelemente ergänzt
und vollendet. Da der Bereich, der bei der Überstreichung in der Rückwärtsrichtung
zu bedrucken ist, bereits bei der Überstreichung in der Vorwärtsrichtung
bedruckt worden ist, wird die P-Flüssigkeit für die bei der Rückwärtsüberstreichung
zu druckenden Bildelemente aufgetragen. Demgemäß werden die Bildelemente,
die bei der Rückwärtsüberstreichung
zu drucken sind, mit Tinte über P-Flüssigkeit überlegt.
Dann wird das Papier erneut mittels der Zuführungsrolle um einen Betrag
entsprechend zwölf
Bildelementen (Gesamtdüsenanzahl
+ vier Bildelemente) in y-Richtung zugeführt. Somit befindet sich der
Druckkopf in dem Bereitschaftszustand in der Position entsprechend
dem Druckzustand 323. Dann wird durch Überstreichen mit dem Schlitten
in Richtung des Pfeils das Drucken mittels der P-Flüssigkeit
und der Tinten ausgeführt
(dritter Überstreichungszyklus).
Nachfolgend wird ein vierter Überstreichungszyklus ähnlich dem
zweiten Überstreichungszyklus
ausgeführt.
-
Bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel
wird die Tinte in Bezug auf alle Bildelemente nach dem Auftragen
der P-Flüssigkeit
abgelagert, kann eine hohe Druckdichte erzielt werden und kann ein
gedrucktes Bild mit hoher Qualität
ohne Uneinheitlichkeit erzielt werden. Außerdem kann die P-Flüssigkeit,
im Vergleich zu früheren
Vergleichsbeispielen, da für
das gezeigte Vergleichsbeispiel die P-Flüssigkeits-Daten nicht ausgedünnt werden,
deshalb für
alle Bilddaten vor dem Drucken mittels Tinte aufgetragen werden
und es kann eine Bildqualität
ohne Schwankungen erzielt werden.
-
Während
bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel das Drucken der P-Flüssigkeit
beim Überstreichen
mit dem Schlitten in Vorwärtsrichtung
mit den Ausstoßdaten
ausgeführt
wird, welche nicht ausgedünnt
sind, ist es möglich,
die Ausstoßdaten
für P-Flüssigkeit
auszudünnen. 32 zeigt eine Modifikation
des gezeigten Vergleichsbeispiels. Im ersten und dritten Überstreichungszyklus
des vorhergehend genannten Vergleichsbeispiels werden die Ausstoßdaten für die P-Flüssigkeit
zu einem karierten Muster ausgedünnt.
Wie unter Bezugnahme auf das vierte Vergleichsbeispiel dargelegt
ist, kann selbst dann eine ausreichende Wasserbeständigkeit
erzielt werden, wenn nur 50% der Bildelemente an sich gedruckt werden.
Außerdem
kann durch Ausdünnen
der Ausstoßdaten
für die
P-Flüssigkeit
die verbrauchte Menge der P-Flüssigkeit
beträchtlich
reduziert werden. Das Ausdünnungsverhältnis der
P-Flüssigkeit
wird nicht genau angegeben. Beispielsweise kann das Ausdünnen auch
durch Ausdünnen
mittels der Betriebsweise bewirkt werden. Während das gezeigte Ausführungsbeispiel
derart gestaltet ist, dass das Bild mit zwei Überstreichungszyklen vollendet
ist, ist es auch möglich,
das Bild mit einer beliebig erhöhten
Anzahl von Überstreichungszyklen
zu vollenden.
-
(Siebtes Vergleichsbeispiel)
-
Das gezeigte Vergleichsbeispiel ist
auf ein Zwei-Durchgangs-Drucksystem gerichtet, bei dem eine Tintenstrahldruckvorrichtung
angewandt wird, wie sie in 19 bis 23 gezeigt ist. 33 ist eine Veranschaulichung
eines Druckprozesses mit Zwei-Durchgangs-Druck.
-
In 33 ist
das Druckmedium 106 unbeschichtetes Papier von A4-Größe. Die
Kopfeinheit bewegt sich relativ darüber hinweg, während das
Drucken ausgeführt
wird. In 33 bezeichnet
S Ausstoßöffnungen für die Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit,
die sich in der Position am meisten rechts befinden und vertikal
ausgerichtet sind. Bk, C, M und Y bezeichnen in ähnlicher Weise jeweils Ausstoßöffnungen
für Bk-,
C-, M- und Y-Tinte. Die Kopfeinheit 103 führt einen
Druckvorgang in der Vorwärtsrichtung,
gezeigt durch Pfeil X1, und einen Druckvorgang in der Rückwärtsrichtung,
gezeigt durch Pfeil X2, aus. In der Zeichnung sind die Zahlen 1,
2, 3 und 4 auf der rechten Seite die Anzahl der durch die Kopfeinheit 103 in
der Haupt-Überstreichungsrichtung
ausgeführten
Druckvorgänge.
Die Klammern () der Zahlen repräsentieren
Druckbereiche bei dem Druckvorgang. In 33 ist ein Zustand bei dem vierten Überstreichungsvorgang
veranschaulicht. Da der Druckvorgang durch zweimaliges Überstreichen
bezüglich
des Einheitsdruckbereichs ausgeführt
wird, wird er allgemein als Zwei-Durchgangs-Drucken
bezeichnet. Da andererseits der Druckvorgang sowohl bei der Vorwärtsüberstreichung
als auch der Rückwärtsüberstreichung
ausgeführt
wird, wird er zu Zwei-Durchgangs-Zweirichtungs-Drucken.
-
34A, 34B, 34C, 34D und 34E zeigen jeweils eine
Maske für
Ausstoßdaten
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S und Masken für Druckdaten
von Y-, M-, C-, Bk-Tinten.
-
34A ist
eine Maske der Ausstoßdaten
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S (im folgenden einfach
als „S-Maske" bezeichnet) für den ersten
Durchgang, 34B ist
die S-Maske bei dem zweiten Durchgang. 34C ist eine erläuternde Veranschaulichung,
die eine in den Druckbereich eingesetzte Matrix Ms1 zeigt. 34D zeigt eine Maske der
Druckdaten für
Y-, M-, C-, Bk-Tinten für
den ersten Durchgang. 34E zeigt
eine Maske der Druckdaten für
Y-, M-, C-, Bk-Tinten für
den zweiten Durchgang. Die entsprechenden Masken gemäß 34A, 34B, 34C und 34D entsprechen vier Bildelementen
in der X-Richtung als Haupt-Überstreichungsrichtung
und zwei Bildelementen in Y-Richtung als Sekundär-Überstreichungsrichtung (4 × 2 Bildelemente).
In 34A bis 34E ist das minimale Gitter
das minimale Druck-Bildelement.
-
Die S-Maske nimmt eine Matrix Ms1
gemäß 34C als eine Grundmatrix
ein. Mit Bezug auf diese Matrix Ms1 als Einheit werden die Ausstoßdaten (im
folgenden als „S-Daten" bezeichnet) für die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
festgelegt. Das Element der Matrix Ms1 gilt für acht Bildelemente m11, m12, m13,
m14, m22, m23 und m24. Demgemäß beträgt die tatsächliche
Größe der Matrix
Ms1 vier Bildelemente (ungefähr
70 μm × 4) und
zwei Bildelemente (ungefähr
70 μm × 4) in
der Y-Richtung.
-
Im folgenden wird der Prozeß zur Erzeugung
der S-Daten diskutiert.
-
Zuerst werden in dem ersten Durchgang
in Beziehung zu den Druckdaten der Y-Tinte (im folgenden einfach
als „Y-Druckdaten" bezeichnet) die
S-Daten Ms1 gemäß 34A festgelegt. Bezüglich Ms1
wird eine Nebenmatrix m11, m12, m21, m22 (2 × 2) berücksichtigt. Wenn Y-Druckdaten
(im folgenden als „Y-Daten" bezeichnet) zum
Ausstoß der
Y-Tinte in einem von m11, m12, m21, m22 vorhanden sind, werden die
S-Daten entsprechend m11 auf EIN festgelegt (Ausstoßen der
Druck eigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S). Wenn keine Y-Ausstoßdaten in
einem von m11, m12, m21, m22 vorhanden sind, werden die S-Daten
entsprechend ma auf AUS festgelegt (nicht Ausstoßen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
S). Bei den S-Daten Ms1-Y1 sind die S-Daten entsprechend m12, m21,
m22 immer AUS. Außerdem
sind die S-Daten
entsprechend m13, m14, m23 und m24 immer auf Null gehalten. Folglich
werden die S-Daten Ms1-Y1 für
den ersten Durchgang entsprechend den Y-Daten festgelegt.
-
In ähnlicher Weise werden die S-Daten
Ms1-M1 gemäß 34A in Beziehung zu den
M-Tinten-Druckdaten (im folgenden als „M-Druckdaten" bezeichnet) festgelegt.
Bezüglich
Ms1 wird eine Nebenmatrix m11, m12, m21, m22 (2 × 2) berücksichtigt. Wenn M-Druckdaten
(im folgenden als „Y-Daten" bezeichnet) zum
Ausstoß der
M-Tinte in einem von m11, m12, m21, m22 vorhanden sind, werden die
S-Daten entsprechend m12 auf EIN festgelegt (Ausstoßen der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S). Wenn keine Y-Ausstoßdaten in
einem von m11, m12, m21, m22 vorhanden sind, werden die S-Daten
entsprechend may auf AUS festgelegt (nicht Ausstoßen der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S). Bei den S-Daten
Ms1-M1 sind die S-Daten entsprechend m12, m21, m22 immer AUS. Außerdem sind
die S-Daten entsprechend m13, m14, m23 und m24 immer auf Null gehalten.
Folglich werden die S-Daten
Ms1-M1 für
den ersten Durchgang entsprechend den M-Daten festgelegt.
-
In ähnlicher Weise werden die S-Daten
Ms1-C1 gemäß 34A in Beziehung zu den
C-Tinten-Druckdaten (im folgenden als „M-Druckdaten" bezeichnet) festgelegt.
Bezüglich
Ms1 wird eine Nebenmatrix m11, m12, m21, m22 (2 × 2) berücksichtigt. Wenn C-Druckdaten
(im folgenden als „C-Daten" bezeichnet) zum
Ausstoß der
C-Tinte in einem von m11, m12, m21, m22 vorhanden sind, werden die
S-Daten entsprechend m22 auf EIN festgelegt (Ausstoßen der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S). Wenn keine C-Ausstoßdaten in
einem von m11, m12, m21, m22 vorhanden sind, werden die S-Daten
entsprechend may auf AUS festgelegt (nicht Ausstoßen der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S). Bei den S-Daten
Ms1-C1 sind die S-Daten entsprechend m12, m21, m22 immer AUS. Außerdem sind
die S-Daten entsprechend m13, m14, m23 und m24 immer auf Null gehalten.
Folglich werden die S-Daten
Ms1-C1 für
den ersten Durchgang entsprechend den M-Daten festgelegt.
-
In ähnlicher Weise werden die S-Daten
Ms1-Bk1 gemäß 34A in Beziehung zu den
Bk-Tinten-Druckdaten (im folgenden als „Bk-Druckdaten" bezeichnet) festgelegt.
Bezüglich
Ms1 wird eine Nebenmatrix m11, m12, m21, m22 (2 × 2) berücksichtigt. Wenn Bk-Druckdaten
(im folgenden als „Bk-Daten" bezeichnet) zum
Ausstoß der
Bk-Tinte in einem von m11, m12, m21, m22 vorhanden sind, werden
die S-Daten entsprechend m21 auf EIN festgelegt (Ausstoßen der
Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit S). Wenn keine Bk-Ausstoßdaten in
einem von m11, m12, m21, m22 vorhanden sind, werden die S-Daten entsprechend
may auf AUS festgelegt (nicht Ausstoßen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
S). Bei den S-Daten Ms1-Bk1 sind die S-Daten entsprechend m12, m21,
m22 immer AUS. Außerdem
sind die S-Daten entsprechend m13, m14, m23 und m24 immer auf Null
gehalten. Folglich werden die S-Daten
Ms1-Bk1 für
den ersten Durchgang entsprechend den M-Daten festgelegt.
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Dann werden die S-Daten für den ersten
Durchgang als eine ODER-Verknüpfung
von Ms1-Y1, Ms1-M1, Ms1-C1 und Ms1-Bk1 entsprechend den Druckdaten
von Y, M, C, Bk erzeugt.
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In dem zweiten Durchgang werden die
S-Daten Ms1-Y2 gemäß 34B in Beziehung zu den
Druckdaten der Y-Tinte (im folgenden einfach als „Y-Druckdaten" bezeichnet) festgelegt.
Bezüglich
Ms1 wird eine Nebenmatrix m13, m14, m23, m24 (2 × 2) berücksichtigt. Wenn Y-Druckdaten
(im folgenden als „Y-Daten" bezeichnet) zum
Ausstoß der
Y-Tinte in einem von m13, m14, m23, m24 vorhanden sind, werden die
S-Daten entsprechend m13 auf EIN festgelegt (Ausstoßen der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S). Wenn keine Y-Ausstoßdaten in
einem von m13, m14, m23, m24 vorhanden sind, werden die S-Daten
entsprechend ma auf AUS festgelegt (nicht Ausstoßen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
S). Bei den S-Daten Ms1-Y2 sind die S-Daten entsprechend m14, m23,
m24 immer AUS. Außerdem
sind die S-Daten
entsprechend m11, m12, m21 und m22 immer auf Null gehalten. Somit
sind die S-Daten Ms1-Y2 für
den zweiten Durchgang entsprechend den Y-Daten festgelegt.
-
In ähnlicher Weise werden die S-Daten
Ms1-M2, Ms1-C2 und Ms1-Bk2 für
den zweiten Durchgang entsprechend M, C, Bk festgelegt.
-
Die S-Daten für den ersten Durchgang werden
als eine ODER-Verknüpfung von
Ms1-Y2, Ms1-M2, Ms1-C2 und Ms1-Bk2 entsprechend den Druckdaten von
Y, M, C, Bk erzeugt.
-
Diese S-Daten werden in Echtzeit
durch Bearbeitung der zu druckenden Daten mittels eines in der CPU 402 gespeicherten
Programms erzeugt, wenn die CPU 402 auf den Speicherabschnitt 403 zugreift,
welcher die zu druckenden Daten speichert und die herausgeführten Daten
dem Kopfsteuerabschnitt 410 zuführt. Die S-Daten werden auf
eine Weise ähnlich
den Druckdaten für
die entsprechenden Farbtinten auch dem Kopfsteuerabschnitt 410 zugeführt. Dann
wird der Kopf 102 auf der Basis der S-Daten und der Druckdaten
der entsprechenden Farben in der Position entsprechend der Druckposition
zum Drucken angetrieben, um die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
und die jeweiligen Farbtinten auszustoßen. Während somit die S-Daten durch
das interne Programm erzeugt werden, ist die Art und Weise der Erzeugung
der S-Daten nicht auf die offenbarte Prozedur eingeschränkt. Es
ist möglich,
die S-Daten in dem Hostcomputer vorbereitend zu bearbeiten und sie
dann der Druckvorrichtung zuzuführen,
um sie in den Druckprozeß zu übertragen.
Alternativ dazu ist es möglich,
einen Hardware-Abschnitt zur Implementierung der arithmetischen
Bearbeitung der S-Daten in der Druckvorrichtung vorzusehen.
-
Bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel
wird die Nebenmatrix auf der linken Seite (2 × 2) der Matrix Ms1 zur Erzeugung
von S-Daten für
den ersten Durchgang genutzt, und die Nebenmatrix auf der rechten
Seite (2 × 2)
der Matrix Ms1 wird zur Erzeugung der S-Daten für den zweiten Durchgang genutzt.
Somit kann die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit S durch Teilen der
Matrix für
(4 × 2)
Bildelemente in zwei Nebenmatrizes von (2 × 2) Bildelementen und dadurch,
dass diese Nebenmatrizes verschiedenen Durchgängen entsprechen, bei dem Zwei-Durchgangs-Drucksystem
in dem ersten und zweiten Durchgang auf einheitliche Weise ausgestoßen werden.
Auf diese Weise gibt es keine Uneinheitlichkeit des Ausstoßes der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S, wie zum Beispiel,
dass die gesamte Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
S in dem ersten Durchgang ausgestoßen wird und keine Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
in dem zweiten Durchgang ausgestoßen wird, oder die meiste Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
S in dem ersten Durchgang ausgestoßen wird und wenig Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
in dem zweiten Durchgang ausgestoßen wird usw. Ein solcher einheitlicher
Ausstoß der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S in jedem Durchgang
resultiert in einer einheitlichen Mischung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Tinte, um eine einheitliche Reaktion zu verursachen, welche
die Wirkung hat, die aus der Mischung oder Reaktion der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Tinte zu erzielen ist. Konkret gesagt, es kann eine Uneinheitlichkeit
derart vermieden werden, dass die in dem ersten Durchgang zu dem
Bildelementen ausgestoßene
Tinte eine Wasserbeständigkeit
hat und die Tinte der Bildelemente, die in dem zweiten Durchgang
gedruckt werden, keine Wasserbeständigkeit aufweist usw. Deshalb
kann bei allen gedruckten Bildelementen eine befriedigende Wasserbeständigkeit
erzielt werden.
-
Andererseits entspricht die Maske
der Druckdaten von Y, M, C, Bk der Matrix Ms1 von (4 × 2) Bildelementen
und der erste Durchgang und der zweite Durchgang haben bei jeder
Tinte eine ergänzende
Beziehung. Gemäß 34A bis 34E werden die Bildelemente, die einem
weißen
Abschnitt entsprechen, auf EIN festgelegt, wenn die Ausstoßdaten der
entsprechenden Tinte vorhanden sind (Tinte wird ausgestoßen) und
andernfalls auf AUS festgelegt (Tinte wird nicht ausgestoßen). Außerdem werden
gemäß 34D und 34E die Bildelemente, die einem schwarzen
Abschnitt entsprechen, unabhängig
von den Druckdaten der entsprechenden Tinte auf AUS gehalten.
-
Andererseits gibt es bezüglich des
Druckmediums, wie sich bei Betrachtung im kleinen Zusammenhang herausstellt,
Abschnitte (SI-Abschnitte), in welchen die Druckeigenschaftsverbessernde
Flüssigkeit
S zuerst ausgestoßen
wird und dann die Tinte ausgestoßen wird, und Abschnitte (IS-Abschnitte),
in welchen die Tinte zuerst ausgestoßen wird und dann die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
ausgestoßen
wird. Dies kann aufgrund der Unterschiede der Prozeßflüssigkeit
verschiedene Farbtöne
in dem SI-Abschnitt und dem IS-Abschnitt verursachen. Wie vorhergehend
dargelegt ist, können
die SI-Abschnitte und die IS-Abschnitte aufgrund des Unterschieds
der Masken für
die S-Daten und die Druckdaten für
jeweilige Farbtinten bei Betrachtung im großen Zusammenhang jedoch einheitlich
verteilt werden. Deshalb kann ein Druckbild mit einheitlichem Farbton
erzielt werden.
-
Überdies
kann beim Drucken unter Anwendung einer Vielzahl von Farben von
Tinten durch unterschiedliches Ausführen der Masken für jeweils
die S-Daten und die Druckdaten für
jede Tinte die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit auf einheitliche Weise
verteilt werden. Deshalb kann in Hinsicht auf jede Tinte eine einheitliche
Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit erzielt werden.
-
Wenn hier vorausgesetzt wird, dass
die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit S nur für spezielle Bildelemente
ausgestoßen
wird und dann die Tinte ausgestoßen wird, und die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
S erneut ausgestoßen
wird, so kann die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
für dasselbe
Bildelement zweimal ausgestoßen
werden. Ein solcher doppelter Ausstoß auf das gleiche Bildelement
hat eine zufriedenstellende Wirkung. Es ist jedoch wünschenswert,
dass die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit pro Bildelement dispergiert
wird. Deshalb wird, wie bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel, bei
jedem einzelnen Bildelement, durch Realisieren der UND-Verknüpfung der
S-Daten des ersten und zweiten Durchgangs als Null, und zwar die
Ausstoßanzahl
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit ist einmal für jedes
Bildelement, als einmal realisiert, um das Problem zu lösen.
-
Andererseits wird die UND-Verknüpfung der
S-Daten pro Bildelement in dem ersten Durchgang Null und wird in ähnlicher
Weise die UND-Verknüpfung
der entsprechenden Bildelemente in dem zweiten Durchgang Null. Deshalb
werden die S-Daten entsprechend den Druckdaten der entsprechenden
Tinte dispergiert, damit die Wirkung, welche durch Mischen und Reagieren
der Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
erzielt werden kann, einheitlich sein kann.
-
Da die UND-Verknüpfung der S-Daten von entsprechenden
Bildelementen in dem ersten und zweiten Durchgang Null sind und
die UND-Verknüpfung
von entsprechenden Bildelementen in jedem Durchgang auch Null ist,
kann durch Mischen und Bewirken der Reaktion eine beträchtliche
Wirkung erzielt werden.
-
Hier wird, was den Ausstoß von entsprechenden
Y-, M-, C-, Bk-Tinten im Falle eines einheitlichen Druckbereichs
einer einzelnen Farbtinte betrifft, die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
S in dem Verhältnis
von 25% der Bildelemente ausgestoßen. Dies dient einer äquivalenten
Wirkung, was die Wasserbeständigkeit
usw. im Vergleich mit dem Verhältnis
von 100% betrifft. In Hinblick auf den Ausstoß der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit,
welche zur Erzeugung des Bild unnötig ist, ist eine Minimierung
der Menge der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S wirkungsvoll bei
der Reduzierung der Betriebskosten. Wenn die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit,
die eine Flüssigkeit
ist, in großen
Mengen auf das Druckmedium 106, wie in 19 gezeigt, ausgestoßen wird, kann außerdem an
dem Druckmedium durch Absorbieren einer großen Menge der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
S eine Welligkeit verursacht werden. Eine solche Welligkeit setzt
nicht nur die Qualität
des bedruckten Produkts herab, sondern kann insbesondere beim Mehrfach-Durchgangs-Drucken
eine Schwankung im Abstand zwischen dem Kopf 102 und dem
Druckmedium 106 verursachen, was eine Verschiebung der
Auftreffposition von entsprechenden Tinten auf dem Druckmedium verursacht
und so eine Verschlechterung der Druckqualität verursacht. Deshalb ist es wünschenswert,
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit S in der minimalen
Menge auszustoßen.
-
Angenommen, dass eine Datenbearbeitung
vorgenommen wird, um die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
S mit einem Verhältnis
von 25% mit Bezug auf die ODER-Verknüpfung der Druckdaten von Y,
M, C, Bk auszustoßen,
hat dies den Ausstoß der
Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit S in dem Verhältnis von
12,5% bezüglich
der Sekundärfarben
von R (rot), G (grün)
und B (blau) zur Folge, bei denen jeweils zwei der Primärfarben
kombiniert werden, und das Mischungsverhältnis der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Tinte wird übermäßig reduziert,
was die Wasserbe ständigkeit
als die Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
S herabsetzt. Deshalb ist, wie bei dem gezeigten Vergleichsbeispiel,
die Maske für
die S-Daten entsprechend den Druckdaten von Y, M, C verschieden
ausgebildet, um zumindest die UND-Verknüpfung für jedes Bildelement Null zu
machen, und zwar durch Bringen aller UND-Verknüpfungen der Daten Ms1-Y1, Ms1-M1,
Ms1-Y1 und Ms1-Bk1 pro Bildelement auf Null und durch Bringen aller
UND-Verknüpfungen
der Daten Ms1-Y2, Ms1-M2, Ms1-Y2 und Ms1-Bk2 pro Bildelement auf
Null, durch Ausstoßen
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit mit einem Verhältnis von
25%, um die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und die Tinte im gleichen
Verhältnis
zu mischen.
-
Andererseits kann es bei dem gezeigten
Vergleichsbeispiel, während
die UND-Verknüpfung
der S-Daten pro Bildelement auf Null festgesetzt ist, möglich sein,
Bildelemente in kleiner Anzahl einzubeziehen, welche Nicht-Null-UND-Verknüpfungen
haben. Bei der Einschränkung
solcher Bildelemente auf ein Minimum können die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und die Tinte im wesentlichen einheitlich gemischt werden.
-
Wie vorhergehend dargelegt ist, kann
anstelle der einfachen Festlegung der S-Daten auf der Basis der ODER-Verknüpfung der
Druckdaten von Y, M, C, aber Festlegung der Berücksichtigung der ODER-Verknüpfung pro
Bildelement, die S-Daten für
Sekundärfarben
größer als
1/2 der Betriebsweise der S-Daten
für die Primärfarben
sein. Außerdem
kann durch Einstellen des S-Daten-Maximums auf die gleiche Betriebsweise
wie bei den S-Daten der Primärfarben,
im Vergleich mit der Ableitung der S-Daten aus der ODER-Verknüpfung von Y,
M, C, die Betriebsweise der S-Daten in der Sekundärfarbe gesteigert
werden, um die Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
bei der Sekundärfarbe
zu verbessern.
-
Die Nutzung von vier Farbtinten und
die Erzeugung von 25%-Betriebsweise-S-Daten,
wie bei diesem Vergleichsbeispiel, ist auch in Hinsicht auf die
Datenverarbeitung vorteilhaft. Im Allgemeinen ermöglicht die
Betriebsweise von (1/2n) × 100%,
wobei n eine ganze Zahl gleich oder größer als 1 ist, eine Berechnung
des Teils der Prozeßeinrichtung.
Bei diesem Vergleichsbeispiel, bei dem vier Farbtinten genutzt werden,
bietet die 25%-Betriebsweise deshalb den Vorteil, in der Lage zu
sein, unabhängige
S-Daten-Masken für
Druckdaten in jeder Farbtinte herstellen zu können.
-
Durch die Erzeugung von S-Daten mit
25% Leistung oder weniger für
jede Farbe ist es möglich,
die UND-Verknüpfung
von S-Masken für
einzelne Farben zu Null zu machen. Die Leistung sollte so klein
wie möglich
gemacht werden, solange wie es eine Wirkung der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
gibt.
-
Bei dem Kopf 102 gemäß 21, der Mehrfach-Ausstoßöffnungen 23 für jede Tinte
und die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit S hat, ist es möglich, die
Lebensdauer des Ausstoßkopfabschnitts
für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
unter Nutzung der Ausstoßöffnungen 23 für die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
S auf einheitliche Weise während
des Mehrfach-Durchgangs-Druckens zu verlängern. Wenn es ferner Herstellungs-bedingte
Variationen an den Ausstoßöffnungen 23 für die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
gibt, kann die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit S auf einheitliche
Weise auf das Druckmedium 106 ausgestoßen werden.
-
Wenn die S-Daten einfach auf der
Basis einer ODER-Verknüpfung
unter den Druckdaten von Y, M, C und Bk festgelegt würden, würden bestimmte
Ausstoßöffnungen 23 für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit,
die das Drucken vor anderen ausführen,
eine größere Nutzungshäufigkeit
haben. D. h., ungeachtet des Mehrfach-Durchgangs-Druckens ist es sehr
wahrscheinlich, dass die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
S in dem ersten Durchgang ausgestoßen wird, wobei die Lebensdauer
jener bestimmten Ausstoßöffnungen
für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
mit höherer
Priorität
verkürzt
wird. In dem ersten Durchgang des Druckens offenbaren sich auf dem
Druckmedium Schwankungen in der Menge der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
S, die von den Ausstoßöffnungen 23 geliefert
wird, und Abweichungen in der Ausstoßrichtung. D. h., es ist unmöglich, den
Druckvorgang in eine Anzahl von mehreren Vorgängen zu teilen, um Schwankungen
in der Menge der Druckeigenschaftsverbessernden Flüssigkeit
S, die von den Ausstoßöffnungen
geliefert wird, und Abweichungen in der Ausstoßrichtung zu kompensieren.
Diese Probleme werden durch diese Erfindung gelöst.
-
Im folgenden werden die Rezepte der
Drucktinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
S festgelegt. Y-Tinte
(gelb)
Glyzerin | 5,0 Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0 Gew.% |
Harnstoff | 5,0 Gew.% |
Isopropylalkohol | 4,0 Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0 Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Direct Yellow 142 | 2,0 Gew.% |
Wasser | 78,0 Gew.% |
M-Tinte
(magenta)
Glyzerin | 5,0 Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0 Gew.% |
Harnstoff | 5,0 Gew.% |
Isopropylalkohol | 4,0 Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0 Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Acid Red 289 | 2,5 Gew.% |
Wasser | 77,5 Gew.% |
C-Tinte
(Zyan)
Glyzerin | 5,0 Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0 Gew.% |
Harnstoff | 5,0 Gew.% |
Isopropylalkohol | 4,0 Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemical) | 1,0 Gew.% |
Farbstoff,
C.I. Direct Blue 199 | 2,5 Gew.% |
Wasser | 77,5 Gew.% |
Bk-Tinte
(schwarz)
Glyzerin | 5,0 Gew.% |
Thiodiglycol | 5,0 Gew.% |
Harnstoff | 5,0 Gew.% |
Isopropylalkohol | 4,0 Gew.% |
Farbstoff,
Food Black | 3,0 Gew.% |
Wasser | 78,0 Gew.% |
Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
S
Polyarylaminhydrochlorid | 5,0 Gew.% |
Benzalkoniumchlorid | 1,0 Gew.% |
Diethylenglykol | 10,0 Gew.% |
Azetylenol
EH (KawaKen Fine Chemikal) | 0,5 Gew.% |
Wasser | 83,5 Gew.% |
-
Wie vorhergehend dargelegt ist, ist
1,0% Acetylenol EH als ein oberflächenaktiver Stoff der Y-, M-
und C-Tinte zugefügt,
um deren Fähigkeit
zum Eindringe in das Druckmedium zu steigern. Deshalb haben die
Y-, M- und C-Tinten im Vergleich zu der Bk-Tinte einen Vorteil bei
der Fixierungsfähigkeit
auf das Druckmedium. Andererseits hat die Bk-Tinte eine geringe
Eindringfähigkeit,
aber zeigt eine hohe optische Dichte und eine hohe Kantenschärfe in einem
gedruckten Bild. Deshalb ist die Bk-Tinte zum Drucken eines Zeichens
oder einer Linie geeignet. Der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
ist 0,5% Azetylenol EG zugefügt,
um die Eindringfähigkeit
geringfügig
zu verbessern.
-
Die zur Ausführung der vorliegenden Erfindung
nutzbare Tinte sollte nicht nur auf Farbstofftinte eingeschränkt sein,
und es kann auch Pigmenttinte benutzt werden, in der ein Pigment
dispergiert ist. Ein beliebiger Typ von Behandlungsflüssigkeit
kann genutzt werden, vorausgesetzt dass das Pigment einer Aggregation
mit ihr unterzogen wird. Die folgende Pigmenttinte kann als ein
Beispiel für
Pigmenttinte betrachtet werden, die dazu angepaßt ist, einer Aggregation durch
Mischen mit der vorhergehend diskutierten Flüssigkeit P unterzogen zu werden.
Wie im folgenden erwähnt
wird, enthalten die gelbe Tinte Y2, die magentafarbene Tinte M2, die
zyanfarbene Tinte C2 und die schwarze Tinte K2 jeweils ein Pigment
und es kann eine anionische Verbindung erzielt werden.
-
[Schwarze Tinte K2]
-
Die folgenden Materialien werden
in eine Vertikal-Sandmühle
des Stoßtyps
(hergestellt von Aimex Co.) geschüttet, Glasperlen, die jeweils
einen Durchmesser von 1 mm haben, werden als Medium unter Nutzung
eines Materials P-1 mit hohem Molekulargewicht auf Anionenbasis
(wässrige
Lösung,
die einen festen Anteil von Styren-Methakrylsäure-Ethylakrylat von 20% enthält, die
eine Säurezahl
von 400 und ein mittleres Molekulargewicht von 6000 hat, Neutralisierungsmittel:
Kaliumhydroxid) als Dispergiermittel eingefüllt, um eine Dispergierungsbehandlung
für drei
Stunden zu betreiben, während
die Sandmühle
wassergekühlt
wird. Nach Beendung der Dispergierung hat die resultierende Mischung
eine Viskosität
von 9 cps und einen pH-Wert von 10,0. Die Dispergierflüssigkeit
wird in einen Fliehkraftabscheider geschüttet, um grobe Partikel zu
entfernen, und es wird ein Rußschwarz- Dispergierelement
erzeugt, das eine Gewichts-gemittelte Korngröße von 10 nm hat. (Zusammensetzung
des Rußschwarz-Dispergierelements)
P-1
wässrige
Lösung
(fester Anteil von 20%) | 40 Teile |
Rußschwarz
Modul L (hergestellt von Cablack Co.) | 24 Teile |
Glyzerin | 15 Teile |
Ethylenglykolmonobutylether | 0,5 Teile |
Isopropylalkohol | 3 Teile |
Wasser | 135 Teile |
-
Als nächstes wird das somit erzielte
Dispergierelement ausreichend in Wasser dispergiert, und man erhält schwarze
Tinte K2, die ein Pigment enthält,
zum Tintenstrahldrucken. Das Endprodukt hat einen festen Anteil
von ungefähr
10%.
-
[Gelbe Tinte Y2]
-
Als ein Dispergiermittel wird anionisches
hochmolekulares P-2 (wässrige
Lösung,
die einen festen Anteil von Styren-Akrylsäure-Methylmethakrylat von 20%
enthält,
die eine Säurezahl
von 280 und ein mittleres Molekulargewicht von 11.000 hat, Neutralisierungsmittel:
Diethanolamin) genutzt und es wird eine Dispergierungsbehandlung
auf die gleiche Weise wie bei der Herstellung der schwarzen Tinte
ausgeführt,
wodurch ein Dispergierelement für
gelbe Farbe erzeugt wird, das eine Gewichts-gemittelte Korngröße von 103
nm hat. (Zusammensetzung
des gelben Dispergierelements)
P-2
wässrige
Lösung
(die einen festen Anteil von 20% hat) | 35 Teile |
C.
I. Pigment Gelb 180 (Handelsname: Nobapalm yellow PH-H, hergestellt
von Hoechst Co.) | 24 Teile |
Triethylenglykol | 10 Teile |
Diethylenglykol | 10 Teile |
Ethylenglykolmonobutylether | 1,0 Teile |
Isopropylalkohol | 0,5 Teile |
Wasser | 135 Teile |
-
Das somit erzielte gelbe Dispergierelement
wird ausreichend in Wasser dispergiert, um gelbe Tinte Y2 zum Tintenstrahldrucken
zu erzielen, in der ein Pigment enthalten ist. Das Endprodukt hat
einen festen Anteil von ungefähr
10%.
-
[Zyanfarbene Tinte C2]
-
Das zyanfarbene Dispergierelement,
das eine Gewichts-gemittelte Korngröße von 120 nm hat, wird unter
Nutzung von anionischem hochmolekularen P-1 als Dispergiermittel,
und überdies
unter Nutzung der folgenden Materialien durch Ausführung der
Dispergierungsbehandlung auf die gleiche Weise wie für das Rußschwarz-Dispergierelement
produziert. (Zusammensetzung
des zyanfarbenen Dispergierelements)
P-1
wässrige
Lösung
(die einen festen Anteil von 20% hat) | 30 Teile |
C.
I. Pigment Blau 153 (Handelsname: Fastogenblue FGF, hergestellt
von Dainippon Ink And Chemicals, Inc.) | 24 Teile |
Glyzerin | 15 Teile |
Diethylenglykolmonobutylether | 0,5 Teile |
Isopropylalkohol | 3 Teile |
Wasser | 135 Teile |
-
Das somit erzielte zyanfarbene Dispergierelement
wird ausreichend, um zyanfarbene Tinte C2 zum Tintenstrahldrucken
zu erzielen und in ihr ist ein Pigment enthalten. Das Endprodukt
Tinte hat einen festen Anteil von ungefähr 9,6%.
-
[Magentafarbene Tinte M2]
-
Das magentafarbene Dispergierelement,
das eine Gewichtsgemittelte Korngröße von 115 nm hat, wird unter
Nutzung des anionischem hochmolekularen P-1, das genutzt wird, wenn
die schwarze Tinte hergestellt wird, als Dispergiermittel, und überdies
unter Nutzung der folgenden Materialien auf die gleiche Weise wie
in dem Fall des Rußschwarz-Dispergiermittels
produziert. (Zusammensetzung
des magentafarbenen Dispergierelements)
P-1
wässrige
Lösung
(die einen festen Anteil von 20% hat) | 20 Teile |
C.
I. Pigment Rot 122 (hergestellt von Dainippon Ink And Chemicals,
Inc.) | 24 Teile |
Glyzerin | 15 Teile |
Isopropylalkohol | 3 Teile |
Wasser | 135 Teile |
-
Magentafarbene Tinte M2 zum Tintenstrahldrucken,
in der ein Pigment enthalten ist, wird durch ausreichendes Dispergieren
des magentafarbenen Dispergierelements in Wasser erzielt. Das Endprodukt
Tinte hat einen festen Anteil von ungefähr 9,2%.
-
Beim Mischen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Tinte gemäß Vorbeschreibung
vereinigt sich als ein Ergebnis des Mischens der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und der Tinte auf dem Druckmedium oder in einer Position, die in
einem bestimmten Maße
in das Druckmedium eingedrungen ist, als die erste Stufe der Reaktion ein
niedermolekularer Bestandteil oder ein Oligomer des Kationentyps
in der kationischen Substanz, die in der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
enthalten ist, durch die ionische Wechselwirkung mit einer anionischen
Verbindung, die in dem wasserlöslichen
Farbstoff oder der Pigmenttinte benutzt wird, die einen Anionengruppe
hat, was die sofortige Trennung aus der Lösungsphase bewirkt. Im Ergebnis
wird in der Pigmenttinte ein Dispergierungsabbau verursacht, um
den koagulierten Körper
des Pigments auszubilden.
-
In der zweiten Stufe der Reaktion
wird als nächstes
ein Assoziationskörper
des vorhergehend erwähnten
Farbstoffs und der niedermolekularen Kationensubstanz oder Kationen-Oligomers oder koagulierten
Körpers
des Pigments durch hochmolekulare Bestandteile absorbiert, die in
der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit enthalten sind. Deshalb
nimmt der koagulierte Körper
des Farbstoffs oder der koagulierte Körper des Pigments, der durch
Assoziation verursacht wird, weiter in der Größe zu, und es wird schwierig,
dass Tinte in die Lücke
zwischen den Fasern des Druckmediums eindringt. Im Ergebnis dringt
nur der aus der Fest/Flüssig-Trennung
resultierende Flüssigkeitsanteil
in das Druckpapier ein, und es können
sowohl Druckqualität
als auch Empfindlichkeit erzielt werden. Gleichzeitig wird die Viskosität des koagulierten
Körpers,
der aus dem niedermolekularen Bestandteil der Kationensubstanz oder
dem Oligomer vom Kationentyp, einem anionischen Farbstoff und einer
kationischen Substanz ausgebildet ist, oder des koagulierten Körpers des
Pigments erhöht,
um nicht mit der Bewegung des flüssigen
Mediums bewegt zu werden. Deshalb können sich die Farben, selbst
wenn die angrenzenden Tintenpunkte mit verschiedenen Farben wie
bei der Ausbildung eines Vollfarbbilds ausgebildet werden, nicht
miteinander mischen. Deshalb wird kein Ausbluten verursacht. Da
außerdem
der koagulierte Körper
im wesentlichen wasserunlöslich
ist, wird die Feuchtigkeitsbeständigkeit
des ausgebildeten Bilds komplett. Auch die Farbechtheit des ausgebildeten
Bildes gegenüber
Licht kann durch die schützende
Wirkung des Polymers verbessert werden.
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Die Worte „unlöslich" oder „koagulieren" werden in der vorliegenden
Beschreibung genutzt, um in einigen Beispielen nur die erste Stufe
und in anderen Beispielen sowohl die erste als auch die zweite Stufe
des Phänomens
zu bezeichnen, bei welchem ein Färbemittel
wie zum Beispiel der Farbstoff und das Pigment unlöslich gemacht
oder zum Koagulieren gebracht wird.
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Da es andererseits unnötig ist,
kationische hochmolekulare Substanzen zu verwenden, die ein großes Molekül oder polyvalentes
Metall haben, oder selbst wenn es notwendig ist, solche kationischen
hochmolekularen Substanzen zu verwenden, die ein großes Molekül oder ein
polyvalentes Metallsalz haben, so erfolgt deren Anwendung lediglich
zusätzlich
und die benutzte Menge kann minimiert werden. Im Ergebnis kann das Problem
der Herabsetzung der Farbentwicklung des Farbstoffs vermieden werden,
das auftritt, wenn ein Versuch unternommen wird, die feuchtigkeitsbeständige Wirkung
unter Nutzung einer herkömmlichen
kationischen hochmolekularen Substanz oder eines polyvalenten Metallsalzes
zu erzielen.
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Es sollte festgehalten werden, dass
die Art des Druckmediums bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung
nicht genau angegeben ist, und herkömmlicherweise genutztes einfaches
Papier wie zum Beispiel Kopierpapier, Bondpapier usw. zur Nutzung
geeignet ist. Natürlich
kann auch ein beschichtetes Papier, das speziell zum Tintenstrahldrucken
präpariert
ist, eine transparente Folie für
Overhead-Projektoren usw. genutzt werden. Außerdem kann auch allgemein
holzfreies Papier, glänzendes
Papier usw. verwendet werden.
-
(Achtes Vergleichsbeispiel)
-
Bei dem siebten Vergleichsbeispiel
wurden die Druckdaten von 2 × 2
Bildelementen auf der linken Seite der Matrix Ms1 in 34A bis 34C zur Erzeugung von S-Daten für den ersten
Durchgang des Druckens genutzt und die Druckdaten von 2 × 2 Bildelementen
auf der rechten Seite wurden zur Erzeugung von S-Daten für den zweiten
Durchgang des Druckens genutzt. Die S-Daten-Erzeugung ist nicht
auf diese Festsetzung eingeschränkt.
Die Matrix Ms1 kann zum Beispiel in eine Vielzahl von Neben-Matrizes
geteilt sein, welche in verschiedenen Durchgängen gedruckt werden können, um
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit S einheitlich bereitzustellen.
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35A, 35B und 35C zeigen andere Beispiele von S-Daten-Masken, die im 2-Durchgangs-Drucken benutzt
werden. Bei der Erzeugung der S-Daten des ersten Durchgangs Ms2-Y1
und MS2-M1 entsprechend den
Y- und M-Druckdaten werden die Druckdaten von 2 × 2 Bildelementen auf der linken
Seite genutzt; und bei der Erzeugung der S-Daten des ersten Durchgangs
Ms2-C1 und MS2-Bk1 entsprechend den C- und Bk-Druckdaten werden
die Druckdaten von 2 × 2
Bildelementen auf der rechten Seite genutzt. Bei dem zweiten Durchgang
werden die Druckdaten auf der gegenüberliegenden Seite genutzt.
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Diese Festsetzung gestattet die Erzeugung
von einheitlicher verteilten S-Daten für alle Y-, M-, C- und Bk-Tinten
als bei dem vorhergehenden Ausführungsbeispiel
12.
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(Neuntes Vergleichsbeispiel)
-
Das siebte Vergleichsbeispiel zeigte
das Verfahren der Realisierung des einheitlichen Ausstoßes der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
S bei dem 2-Durchgangs-Drucken.
Andere Druck-Festsetzungen sind möglich, und dieses Vergleichsbeispiel
gilt für
jedes Mehrfach-Durchgangs- Drucken
mit zwei oder mehr Durchgängen
wie zum Beispiel das 4-Durchgangs- und 8-Durchgangs-Drucken.
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36A, 36B, 36C und 36D zeigen
S-Daten-Masken für
das 4-Durchgangs-Drucken. 36A repräsentiert
S-Daten-Masken für
einen ersten Durchgang des Druckens; 36B repräsentiert
diese für
einen zweiten Durchgang; 36C repräsentiert
diese für
einen dritten Durchgang; und 36D repräsentiert
diese für
einen vierten Durchgang.
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Hier ist die Matrix Ms3 von 4 × 4 Bildelementen
in vier Nebenmatrizes für
jede Tinte geteilt, wobei jede Nebenmatrix aus 2 × 2 Bildelementen
besteht. Diese Nebenmatrizes werden in verschiedenen Durchgängen gedruckt,
wodurch es möglich
wird, die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit S während des
4-Durchgangs-Druckens für
jede Tinte auf einheitliche Weise auszustoßen.
-
Was die S-Daten entsprechend den
Y-Druckdaten betrifft, so wird die Nebenmatrix von 2 × 2 Bildelementen
oben links in der Matrix Ms3 genutzt, um die S-Daten MS3-Y1 für den ersten
Durchgang des Druckens zu erzeugen; die Nebenmatrix von 2 × 2 Bildelementen
oben rechts wird genutzt, um die S-Daten Ms3-Y2 für den zweiten Durchgang zu
erzeugen; die Nebenmatrix von 2 × 2 Bildelementen unten rechts
wird verwendet, um die S-Daten Ms3-Y3 für den dritten Durchgang zu
erzeugen; und die Nebenmatrix von 2 × 2 Bildelementen unten links
wird genutzt, um die S-Daten M23-Y4 für den zweiten Durchgang zu
erzeugen. Was die S-Daten entsprechend den M-, C-, und Bk-Druckdaten
betrifft, so wird die Nebenmatrix im Inneren der Matrix in den nachfolgenden
Durchgängen
in Uhrzeigerrichtung verschoben, wie in 36A bis 36D gezeigt
ist. In jeder 2 × 2
Bildelement-Nebenmatrix ist die Position, in welcher die S-Daten
auf EIN gesetzt sind, für
Y-Druckdaten auf
oben links, für
M-Druckdaten auf oben rechts, für
C-Druckdaten auf unten rechts und für Bk-Druckdaten auf unten links
festgelegt.
-
Bei der Erzeugung der S-Daten entsprechend
den Y-Druckdaten für
den ersten Durchgang werden zum Beispiel, wenn einem von m11, m12,
m21 und m22 der oberen linken 2 × 2-Bildelement-Nebenmatrix
in der 4 × 4-Bildelement-Matrix
Ms2 einmal Y-Ausstoßdaten
vorhanden ist, die S-Daten in der Position von m11 auf EIN gesetzt,
und die S-Daten in anderen Position m12, m21, m22 werden auf AUS
gesetzt. Eine ähnliche Datenverarbeitung
wird auch für
M, C und Bk ausgeführt.
Diese Daten Ms3-Y1, Ms3-M1, Ms3-C1 und Ms3-Bk1 sind ODER-verknüpft, um
S-Daten für
den ersten Durchgang des Druckens auszubilden. Für den zweiten bis vierten Durchgang
wird eine ähnliche
Datenbearbeitung ausgeführt.
Hier spielt die Maskenkonfiguration für die Y-, M-, C- und Bk-Druckdaten
keine Rolle.
-
(Zehntes Vergleichsbeispiel)
-
Im Falle des einheitlichen Druckens
von Y-, M-, C- und Bk-Tinten über einen
gesamten Druckbereich, führt
das siebte Vergleichsbeispiel die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
S 25% der Bildelemente des Druckbereichs zu. Das Vergleichsbeispiel
ist jedoch nicht auf diese Festlegung begrenzt.
-
Wenn die Y-, M-, C- und Bk-Tinten
nicht einheitlich über
den gesamten Druckbereich gedruckt werden, sondern dünn auf die
Bildelemente gedruckt werden, kann der Prozentsatz der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
S, der hinsichtlich der Bildelemente zugeführt wird, durchschnittlich
größer als
25% werden.
-
Hinsichtlich der S-Daten entsprechend
den Y-Druckdaten des ersten Durchgangs gemäß 34A, werden die S-Daten in m11 auf EIN
gesetzt, wenn es zum Beispiel zwei Y-Ausstoßdaten in den vier Bildelementen
m11, m12, m21 und m22 gibt. Wenn mindestens zwei Y-Ausstoßdaten in
diesen vier Bildelementen nicht vorhanden sind, werden die S-Daten
in m11 auf AUS gesetzt. Andere S-Daten in m12, m21 und m22 werden
immer auf AUS gesetzt. Und die S-Daten in m13, m14, m23 und m24
werden immer auf AUS gesetzt. Auf diese Weise werden die S-Daten
Ms1-Y1 des ersten Durchgangs entsprechend den Y-Tintendaten festgelegt. Die Nebenmatrix
besteht aus 2 × 2
Bildelementen und ob es mindestens zwei Y-Ausstoßdaten in dieser Nebenmatrix
gibt, wird als eine Bedingung hergenommen, um die S-Daten auf EIN
zu setzen. Dies ist äquivalent der
Annahme der Bedingung, ob der Prozentsatz der Y-Ausstoßdaten in
der Nebenmatrix 50% oder mehr ist.
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In ähnlicher Weise werden auch
die S-Daten des ersten Durchgangs entsprechend den M-, C- und Bk-Druckdaten
angefertigt und die ODER-Verknüpfung
dieser vier S-Daten werden als die endgültigen S-Daten für den ersten
Durchgang des Druckvorgangs hergenommen. Die S-Daten des zweiten
Durchgangs werden gleichfalls auf die gleiche Weise erzeugt.
-
Auf diese Weise ist es möglich, durch
das Festsetzen der S-Daten
auf EIN oder AUS für
jede Tinte entsprechend dem Prozentsatz der Tintenausstoßdaten innerhalb
der Nebenmatrix, die durchschnittliche Menge der zugeführten Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
S selbst in der dünn
gedruckten Fläche
nicht zu steigern.
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Obgleich der Prozentsatz der Tintenausstoßdaten,
die als das Entscheidungskriterium zum Setzen der S-Daten auf EIN
oder AUS genutzt werden, bei diesem Beispiel auf 50% festgelegt
ist, kann er auf einen optimalen Wert in Abhängigkeit von der Charakteristik
jeder Tinte und Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit
S festgelegt werden. Wenn die Tinte gemäß dem vorigen Vergleichsbeispiel
benutzt wird, wurde eine zufriedenstellende Wirkung durch Festlegung
des Prozentsatzes auf 25–75%
erzielt.
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(Elftes Vergleichsbeispiel)
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Im Falle des einheitlichen Druckens
von Y-, M-, C- und Bk-Tinten über einen
gesamten Druckbereich, führt
das siebte Vergleichsbeispiel die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
S 25% der Bildelemente des Druckbereichs zu. Das Vergleichsbeispiel
ist jedoch nicht auf diese Festlegung begrenzt. In Abhängigkeit von
den Charakteristiken der benutzten Tinten und Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
S kann die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit S auf 50% der Bildelemente
für jede
Tinte ausgestoßen
werden.
-
37A, 37B und 37C zeigen die S-Daten-Masken, wenn
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit S auf 50% der Bildelemente
für jede
Tinte ausgestoßen
wird. Dieses Beispiel repräsentiert
einen Fall des 2-Durchgangs-Druckens. 37A repräsentiert eine S-Daten-Maske
für den
ersten Durchgang; 37B repräsentiert
eine S-Daten-Maske für
den zweiten Durchgang; und 37C zeigt
in den Druckbereich eingesetzte Matrizes Ms4. Die Masken des ersten
und zweiten Durchgangs für
die Y-, M-, C- und Bk-Druckdaten können ähnlich denen des vorigen Vergleichsbeispiels
sein.
-
Die S-Daten-Maske entspricht in der
Größe einer
Matrix Ms4 von 4 × 2
Bildelementen, welche in der X-Richtung oder Haupt-Überstreichungsrichtung
vier Bildelemente und in der Y-Richtung oder Neben-Überstreichungsrichtung
senkrecht zur X-Richtung zwei Bildelemente mißt. Die minimalen Quadrate
in der Figur repräsentieren
Einheitsdruckelemente.
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Die S-Daten-Maske wird unter Nutzung
der Matrix Ms4 als Grundmatrix bestimmt. Die Matrix Ms4 besteht
aus acht Bildelementen m11, m12, m13, m14, m21, m22, m23 und m24.
Deshalb ist die tatsächliche
Größe der Matrix
Ms4 ungefähr
70 μm × 4 in X-Richtung
und ungefähr
70 μm × 2 in Y-Richtung.
-
Im folgenden wird der Prozeß der Erzeugung
der S-Daten erklärt.
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Im ersten Durchgang werden die S-Daten
entsprechend den Y-Druckdaten
wie folgt erzeugt. Wenn es in einer linken Nebenmatrix von 2 × 2 Bildelementen,
m11, m12, m21, m22 in der Matrix Ms4 mindestens zwei (= N4) Y-Ausstoßdaten gibt,
werden die S-Daten in M11 und M12 auf EIN gesetzt (Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
S wird ausgestoßen),
wobei die anderen Bildelemente m13, m14, m21, m22, m23, m24 auf AUS
gesetzt werden (Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
S wird nicht ausgestoßen).
Wenn zwei (= N4) oder mehr Y-Ausstoßdaten nicht vorhanden sind,
werden die S-Daten
in allen Nebenmatrix-Bildelementen m11-m24 auf AUS gesetzt. Auf
diese Weise werden die S-Daten des ersten Durchgangs Ms4-Y1 für die Y-Druckdaten
festgelegt.
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In ähnlicher Weise werden die S-Daten
entsprechend den M-Druckdaten
wie folgt erzeugt. Wenn es in der linken Nebenmatrix, die aus m11,
m12, m21 und m22 besteht, mindestens zwei (= N4) M-Ausstoßdaten gibt,
werden die S-Daten in m12 und m22 auf EIN gesetzt, wobei die anderen
Bildelemente m11, m13, m14, m21, m23, m24 auf AUS gesetzt werden.
Wenn zwei (= N4) oder mehr M-Ausstoßdaten nicht vorhanden sind, werden
die S-Daten aller Nebenmatrix-Bildelemente m11-m24 auf AUS gesetzt.
Auf diese Weise werden die S-Daten des ersten Durchgangs Ms4-M1
für die
M-Druckdaten festgelegt.
-
In ähnlicher Weise werden hinsichtlich
der S-Daten entsprechend den C-Druckdaten, wenn es in der rechten
Nebenmatrix, die aus m13, m14, m23 und m24 besteht, mindestens zwei
(= N4) C-Ausstoßdaten
gibt, die S-Daten in m23 und m24 auf EIN gesetzt, wobei die anderen
Bildelemente m11, m12, m13, m14, m21, m22 auf AUS gesetzt werden.
Wenn zwei (= N4) oder mehr C-Ausstoßdaten nicht vorhanden sind,
werden die S-Daten
aller Nebenmatrix-Bildelemente m11-m24 auf AUS gesetzt. Auf diese
Weise werden die S-Daten des ersten Durchgangs Ms4-C1 für C-Druckdaten
festgelegt.
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Auf ähnliche Weise werden die S-Daten
entsprechend den Bk-Druckdaten
wie folgt erzeugt. Wenn es in der rechten Nebenmatrix, die aus m13,
m14, m23 und m24 besteht, mindestens zwei (= N4) Bk-Ausstoßdaten gibt,
werden die S-Daten in m13 und m23 auf EIN gesetzt, wobei die anderen
Bildelemente m11, m12, m14, m21, m22, m24 auf AUS gesetzt werden.
Wenn zwei (= N4) oder mehr Bk-Ausstoßdaten nicht vorhanden sind, werden
die S-Daten aller Nebenmatrix-Bildelemente m11-m24 auf AUS gesetzt.
Auf diese Weise werden die S-Daten des ersten Durchgangs Ms4-Bk1
für die
Bk-Druckdaten festgelegt.
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Dann werden diese S-Daten Ms4-Y1,
Ms4-M1, Ms4-C1, Ms4-Bk1 entsprechend den Y-, M-, C- und Bk-Tinten
ODER-verknüpft,
um die endgültigen
S-Daten des ersten Durchgangs für
alle Tinten zu erzeugen.
-
In dem zweiten Durchgang des Druckvorgangs
werden die S-Daten
entsprechend den Y-Druckdaten wie folgt erzeugt. Wenn es in der
rechten Nebenmatrix, die aus m13, m14, m23, m24 besteht, mindestens
zwei (= N4) Y-Ausstoßdaten
gibt, werden die S-Daten in m13 und m14 auf EIN gesetzt, wobei die
anderen Bildelemente m11, m12, m21, m22, m23, m24 auf AUS gesetzt
werden. Wenn zwei (= N4) oder mehr Y-Ausstoßdaten nicht vorhanden sind,
werden die S-Daten in allen Nebenmatrix-Bildelementen m11-m24 auf
AUS gesetzt. Auf diese Weise werden die S-Daten des zweiten Durchgangs
Ms4-Y2 für
die Y-Druckdaten
festgelegt.
-
In ähnlicher Weise werden die S-Daten
entsprechend den M-Druckdaten
wie folgt erzeugt. Wenn es in der rechten Nebenmatrix, die aus m13,
m14, m23 und m24 besteht, mindestens zwei (= N4) M-Ausstoßdaten gibt,
werden die S-Daten in m14 und m24 auf EIN gesetzt, wobei die anderen
Bildelemente m11, m12, m13, m21, m22, m23 auf AUS gesetzt werden.
Wenn zwei (= N4) oder mehr M-Ausstoßdaten nicht vorhanden sind, werden
die S-Daten aller Nebenmatrix-Bildelemente m11-m24 auf AUS gesetzt.
Auf diese Weise werden die S-Daten des zweiten Durchgangs Ms4-M2
für die
M-Druckdaten festgelegt.
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In ähnlicher Weise werden die S-Daten
entsprechend den C-Druckdaten
wie folgt erzeugt. Wenn es in der linken Nebenmatrix, die aus m11,
m12, m21 und m22 besteht, mindestens zwei (= N4) C-Ausstoßdaten gibt,
werden die S-Daten in m21 und m22 auf EIN gesetzt, wobei die anderen
Bildelemente m11, m12, m13, m14, m23, m24 auf AUS gesetzt werden.
Wenn zwei (= N4) oder mehr C-Ausstoßdaten nicht vorhanden sind, werden
die S-Daten aller Nebenmatrix-Bildelemente m11-m24 auf AUS gesetzt.
Auf diese Weise werden die S-Daten des zweiten Durchgangs Ms4-C2
für C-Druckdaten
festgelegt.
-
Auf ähnliche Weise werden die S-Daten
entsprechend den Bk-Druckdaten
wie folgt erzeugt. Wenn es in der linken Nebenmatrix, die aus m11,
m12, m21 und m22 besteht, mindestens zwei (= N4) Bk-Ausstoßdaten gibt,
werden die S-Daten in m11 und m21 auf EIN gesetzt, wobei die anderen
Bildelemente m12, m13, m14, m22, m23, m24 auf AUS gesetzt werden.
Wenn zwei (= N4) oder mehr Bk-Ausstoßdaten nicht vorhanden sind, werden
die S-Daten aller Nebenmatrix-Bildelemente m11-m24 auf AUS gesetzt.
Auf diese Weise werden die S-Daten des zweiten Durchgangs Ms4-Bk2
für die
Bk-Druckdaten festgelegt.
-
Dann werden diese S-Daten Ms4-Y2,
Ms4-M2, Ms4-C2, Ms4-Bk2 entsprechend den Y-, M-, C- und Bk-Tinten
ODER-verknüpft,
um die endgültigen
S-Daten des zweiten Durchgangs für
alle Tinten zu erzeugen. Während
bei diesem Beispiel N4 = 2 zur Anwendung kommt, ist es möglich, in
Abhängigkeit
von den Charakteristiken der verwendeten Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und Tinten, N4 = 3 oder N4 = 4 zu nutzen.
-
Ferner kann, obgleich bei dem vorhergehenden
Vergleichsbeispiel für
die Erzeugung der S-Daten entsprechend der Y- und M-Druckdaten die
linke Nebenmatrix für
den ersten Durchgang und die rechte Nebenmatrix für den zweiten
Durchgang als die Bildelemente von Bedeutung genutzt werden und
für die
Erzeugung der S-Daten entsprechend der C- und Bk-Druckdaten die
rechte Nebenmatrix für
den ersten Durchgang und die linke Nebenmatrix für den zweiten Durchgang als
die Bildelemente von Bedeutung genutzt werden, jede Nebenmatrix
genutzt werden. Es ist außerdem
möglich,
verschiedene Bildelemente von Bedeutung für verschiedene Farben zu nutzen.
-
(Zwölftes
Vergleichsbeispiel)
-
Während
bei den vorhergehenden Vergleichsbeispielen und Ausführungsbeispielen
der Erfindung der Kopf 102 eine Vielzahl von Tinten-ausstoßenden Kopfabschnitten
und einen Ausstoßkopfabschnitt
für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
haben, die in Haupt-Überstreichungsrichtung
angeordnet sind, sind auch andere Anordnungen möglich. Zum Beispiel können die
Vielzahl von Tinten-ausstoßenden
Kopfabschnitten und der Ausstoßkopfabschnitt
für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
in Neben-Überstreichungsrichtung
angeordnet sein.
-
38 zeigt
eine andere Konfiguration des Kopfs 102, bei welcher die
Ausstoßkopfabschnitte
für Y-, M-
und C-Tinte in Neben-Überstreichungsrichtung
(P) angeordnet sind und bei welcher der Ausstoßkopf abschnitt für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
und der Bk-Tinten-Ausstoßkopfabschnitt
in Haupt-Überstreichungsrichtung
(Q) angeordnet sind. Bei diesem Kopf 102 ist auch die Relation
zwischen den Ausstoßkopf
abschnitten für
Tinte und Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit und den Druckbildelementen
gleich der bei den vorhergehenden Vergleichsbeispielen und Ausführungsbeispielen
der Erfindung, außer dass
die Ausstoßköpfe für Y-, M-
und C-Tinte während
der gleichen Haupt- Überstreichung
nicht in die gleichen Druckpositionen drucken. Durch eine Vielzahl
von Haupt-Überstreichungsvorgänge und
die Zuführungsvorgänge des
Druckmediums 106 in die Neben-Überstreichungsrichtung erzeugt
der Ausstoß der
Y-, M-, C- und Bk-Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
S das gleiche Ergebnis in den Bildelementen wie bei dem Kopf 102,
wie er in 21 gezeigt
ist, und ist deshalb nicht von der Anordnung der Tinten-ausstoßenden Kopfabschnitte
und des Ausstoßkopfabschnitts
für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit abhängig.
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Obgleich der Kopf 102 bei
den vorhergehenden Vergleichsbeispielen und Ausführungsbeispielen der Erfindung
mit einem Heizkörper 30 als
ein Elektrizitäts-Wärme-Umwandlungselement
versehen ist, können
die Tinten und die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
S beispielsweise unter Nutzung eines elektromechanischen Wandlerelements
ausgestoßen
werden.
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39 zeigt
eine Beispiel-Konfiguration des Kopfs, bei welcher ein elektromechanisches
Wandlerelement angewendet wird. Das Bezugszeichen 38 bezeichnet
ein piezoelektrisches Element als ein elektromechanisches Wandlerelement.
Unter anderen Aspekten kann jede gewünschte Konfiguration zur Anwendung kommen.
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Während
bei den vorhergehenden Vergleichsbeispielen und Ausführungsbeispielen
der Erfindung ein sogenanntes Mehrfach-Durchgangs-Drucksystem zur
Anwendung kommt, bei welchem die Drucktinten mit Hilfe einer Vielzahl
von Überstreichungsvorgängen in
den gleichen Bereich eines Druckmediums ausgestoßen werden, kann die Erfindung
bei dem Einzeldurchgangs-Drucksystem angewandt werden.
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40 zeigt
den Druckprozeß dieses
Vergleichsbeispiels.
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Wenn der Druckvorgang gestartet wird,
stößt der Kopf 31 die
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit auf die Stellen entsprechend
der Anzahl von Punkten in jeder Farbtinte aus, gefolgt von dem Ausstoß aus dem
Bk-Kopf 30K, und dann durch den Ausstoß aus den Y-, M- und C-Köpfen 30Y, 30M, 30C aufeinander folgend
in dieser Reihenfolge. Im Ergebnis mischen sich die S-Flüssigkeit
und die Bk-Tintenpunkte und werden unlöslich. Als nächstes mischen
sich die S-Flüssigkeit
und die Y-, M- und C-Tintenpunkte zusammen und werden unlöslich.
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40 zeigt
den Prozeß,
in welchem der den Kopf tragenden Schlitten eine vierte Hauptüberstreichung
(oder einfach eine Überstreichung
genannt) durchführt.
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Der Druckvorgang wird nur in Richtung
auf rechts ausgeführt,
wie es durch einen Pfeil R bezeichnet ist, und wird nicht während der
Rücküberstreichung
in Richtung auf links ausgeführt.
Punkte jeder Tinte werden in einer einzelnen Überstreichung über den
gesamten Druckbereich gedruckt. D. h., das Drucken wird in einem einzelnen
Einweg-Durchgang vorgenommen.
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In 40 repräsentieren
die als C1–C4,
M2–M4,
und Y3 und Y4 bezeichneten Längen
die Breiten der Überstreichungsflächen, die
durch den C-Kopf 30C, M-Kopf 30M und Y-Kopf 30Y während der
n-ten Überstreichung
(bei diesem Beispiel n = 1, 2, 3, 4) der Kopfeinheit 102 gedruckt
werden. Das zeigt, dass während
der ersten Überstreichung
zu Beginn des Druckens die Fläche
der Breite C1 durch Ausstoß aus
nur einem Teil der Düsen
des C-Kopfs 30C gedruckt wird. Zu diesem Zeitpunkt führen natürlich auch
der S-Kopf 31 und der Bk-Kopf 30K das Drucken über die
gleiche Überstreichungsfläche der
Breite C1 gemäß den Ausstoßdaten aus.
Bei der zweiten und nachfolgenden Überstreichung druckt der Bk-Kopf 30K auch
die gleiche Fläche
wie die, die durch den C-Kopf 30C bedruckt wurde, und der
S-Kopf 31 druckt die gleiche Fläche wie die durch den C-, M-
und Y-Kopf gemäß den Ausstoßdaten bedruckte
Fläche.
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Während
der zweiten Überstreichung
bedruckt der C-Kopf 30B eine Überstreichungsfläche der
Breite C2 und der M-Kopf 30M bedruckt eine Überstreichungsfläche der
Breite M2. Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, bedruckt der M-Kopf 30M eine
Fläche
(M2), die teilweise die Fläche
(C1) überlappt,
die während
der vorhergehenden ersten Überstreichung
durch den C-Kopf 30C gedruckt wurde.
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Während
der dritten Überstreichung
vereinigt der Y-Kopf 30Y andere Köpfe und führt das Drucken über eine
Fläche
Y3 aus. In der vierten Überstreichung
wird zum ersten Mal ein Drucken über
die gesamte Breite unter Nutzung der C-, M-, und Y-Köpfe ausgeführt.
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40 zeigt
die Fläche
schattiert, die während
der vierten Überstreichung
bedruckt worden ist.
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D. h., der Y-Kopf 30Y bedruckt
eine Fläche,
die CMY-x in der x-Richtung (Haupt-Überstreichungsrichtung) und
Y-y in der y-Richtung (Neben-Überstreichungsrichtung)
mißt.
Der M-Kopf 30M bedruckt
eine Fläche, die
CMY-x in der x-Richtung und M-y in der y-Richtung mißt. Der
C-Kopf 30C bedruckt eine Fläche, die CMY-x in der x-Richtung
und C-y in der y-Richtung
mißt.
Der Bk-Kopf 30K bedruckt eine Fläche, die Bk-x in der x-Richtung
und C-y in der y-Richtung mißt.
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Wie vorhergehend erwähnt ist,
stößt der S-Kopf 31 die
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit über eine Fläche
aus, welche die Druckbereiche von Farbtinten in der Haupt-Überstreichungsrichtung überlappt.
Im Ergebnis wird die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
für die
Y-Tinte über
eine Fläche
ausgestoßen,
die in x-Richtung S-x und in y-Richtung Y-y mißt. Für die M-Tinte wird die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit über eine
Fläche
ausge stoßen,
die in x-Richtung S-x und in y-Richtung M-y mißt. Für die C- und Bk-Tinten wird
die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit über eine Fläche ausgestoßen, die in
x-Richtung S-x und
in y-Richtung C-y mißt.
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Die vorliegende Erfindung erzielt
eine besondere Wirkung, wenn sie bei einem Aufzeichnungskopf oder
einer Aufzeichnungsvorrichtung zur Anwendung kommt, welcher/welche
eine Einrichtung zur Erzeugung von Wärmeenergie wie zum Beispiel
elektrothermische Wandler oder Laserlicht hat, und bei welchem/welcher Wärmeenergie
zum Ausstoß von
Tinte genutzt wird. Dies verhält
sich derart, da ein solches System eine Aufzeichnung mit hoher Dichte
und hoher Auflösung
erreichen kann.
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Eine typische Struktur und deren
Betriebsprinzip ist in den U.S.-Patenten Nr. 4.723.129 und 4.740.796 offenbart,
und es ist zu bevorzugen, dieses Basisprinzip bei einem solchen
System zu implementieren. Obgleich dieses System sowohl bei einem
sogenannten „Auf-Abruf"- als auch bei einem
kontinuierlichen Tintenstrahlaufzeichnungssystem angewendet werden
kann, ist es insbesondere für
die Vorrichtung des Typs „Auf-Abruf" geeignet. Dies verhält sich
derart, da die Vorrichtung des „Auf-Abruf"-Typs elektrothermische Wandler hat,
die jeweils an einem Bogen- oder Flüssigkeitsdurchgang angeordnet
sind, der Flüssigkeit
(Tinte) aufnimmt, und wie folgt arbeitet: erstens wird/werden den
elektrothermischen Wandlern ein oder mehrere Antriebssignale zugeführt, um
Wärmeenergie
entsprechend der Aufzeichnungsinformation zu erzeugen; zweitens
veranlaßt
die Wärmeenergie
einen plötzlichen
Temperaturanstieg, der den Zustand des Blasensiedens überschreitet,
um auf Heizabschnitten des Aufzeichnungskopfs das Filmsieden zu
bewirken; und drittens wachsen in der Flüssigkeit (Tinte) entsprechend
den Antriebssignalen Bläschen
an. Unter Nutzung des Anwachsens und des Zusammenfallens der Bläschen wird
die Tinte aus mindestens einer der Tintenausstoßöffnungen des Kopfs ausgestoßen, um
ein oder mehr Tintentröpfchen
auszubilden. Ein Antriebssignal in der Form eines Impulses ist zu
bevorzugen, da das Anwachsen und das Zusammenfallen der Bläschen bei
dieser Form von Antriebssignal sofort und in geeigneter Weise erzielt
werden kann. Als ein Antriebssignal in der Form des Impulses sind
diejenigen zu bevorzugen, wie sie in den U.S.-Patenten Nr. 4.463.359 und 4.345.262
offenbart sind. Außerdem
ist es zu bevorzugen, dass die Temperaturanstiegsrate der Heizabschnitte,
wie sie im U.S.-Patent Nr. 4.313.124 beschrieben ist, zur Anwendung
kommt, um eine bessere Aufzeichnung zu erzielen.
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Die U.S.-Patente Nr. 4.558.333 und
4.459.600 offenbaren die folgende Struktur eines Aufzeichnungskopfs,
welcher bei der vorliegenden Erfindung anwendbar ist: Diese Struktur
enthält
Heizabschnitte, die in gebogenen Abschnitten zusätzlich zu einer Kombination
der Ausstoßöffnungen,
Flüssigkeitsdurchgänge und
der elektrothermischen Wandler angeordnet sind, wie in den vorher
genannten Patenten offenbart ist. Überdies kann die vorliegende
Erfindung bei den Strukturen zur Anwendung kommen, die in der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 123670/1984 und 138461/1984 offenbart
sind, um ähnliche
Wirkungen zu erzielen. Die erstgenannte Patentanmeldung offenbart
eine Struktur, bei welcher ein gemeinsamer Schlitz für alle elektrothermischen
Wandler als Ausstoßöffnungen
der elektrothermischen Wandler verwendet wird, und die letztgenannte
Patentanmeldung offenbart eine Struktur, bei welcher entsprechend
den Ausstoßöffnungen Öffnungen
zur Absorption von Druckwellen ausgebildet sind, die durch Wärmeenergie
verursacht werden. Folglich kann die vorliegende Erfindung unabhängig vom
Typ des Aufzeichnungskopfs eine sichere und wirksame Aufzeichnung
ausführen.
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Die vorliegende Erfindung kann auch
bei einem sogenannten Gesamtzeilen-Aufzeichnungskopf angewendet
werden, dessen Länge
der maximalen Länge über ein
Aufzeichnungsmedium gleicht. Ein derartiger Aufzeichnungskopf kann
aus einer Vielzahl von miteinander kombinierten Aufzeichnungsköpfen oder
einem einstückig
ausgebildeten Aufzeichnungskopf bestehen.
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Außerdem kann die vorliegende
Erfindung bei verschiedenen Aufzeichnungsköpfen des seriellen Typs angewandt
werden: einem Aufzeichnungskopf, der an der Hauptbaugruppe einer
Aufzeichnungsvorrichtung befestigt ist; einem Aufzeichnungskopf
mit einem praktisch austauschbaren Chip, welcher, wenn er in die Hauptbaugruppe
einer Aufzeichnungsvorrichtung eingelegt wird, elektrisch mit der
Hauptbaugruppe verbunden wird, und von dieser mit Tinte versorgt
wird; und einem Aufzeichnungskopf des Kassettentyps anwendbar, der
auf einstückige
Weise einen Tintenbehälter
hat.
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Es ist ferner zu bevorzugen, ein
Wiederherstellungssystem oder ein vorbereitendes Zusatzsystem für einen
Aufzeichnungskopf als einen Bestandteil der Aufzeichnungsvorrichtung
hinzuzufügen,
da diese dazu dienen, die Wirkung der vorliegenden Erfindung zuverlässiger zu
machen. Beispiele des Wiederherstellungssystems sind eine Kappeinrichtung
und eine Reinigungseinrichtung für
den Aufzeichnungskopf, und eine Druck- oder Saugeinrichtung für den Aufzeichnungskopf.
Beispiele des vorbereitenden Zusatzsystems sind eine vorbereitende
Heizeinrichtung unter Nutzung der elektrothermischen Wandler oder
eine Kombination von anderen Heizelementen mit den elektrothermischen
Wandlern, und eine Einrichtung zur Ausführung des vorbereitenden Ausstoßes von
Tinte unabhängig
vom Ausstoß für die Aufzeichnung.
Diese Systeme dienen einer wirksamen zuverlässigen Aufzeichnung.
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Anzahl und Typ von Aufzeichnungsköpfen, die
an einer Aufzeichnungsvorrichtung zu befestigen sind, können auch
geändert
werden. Zum Beispiel kann nur ein Aufzeichnungskopf entsprechend
einer einzelnen Farbtinte oder eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen entsprechend
einer Vielzahl von Tinten verwendet werden, die verschiedene Farben
oder Konzentrationen haben. In anderen Worten, die vorliegende Erfindung kann
auf effektive Weise bei einer Vorrichtung angewandt werden, die
mindestens einen der Modi aus: Einfarbmodus, Vielfarbmodus und Vollfarbmodus
hat. Im Einfarbmodus wird die Aufzeichnung unter Nutzung von nur
einer Hauptfarbe wie zum Beispiel schwarz durchgeführt. Im
Mehrfarbmodus wird die Aufzeichnung unter Nutzung verschiedener
Farbtinten durchgeführt
und im Vollfarbmodus wird die Aufzeichnung durch Farbmischen durchgeführt.
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Überdies
können,
obgleich bei den vorhergehend beschriebenen Ausführungsbeispielen flüssige Tinte genutzt
wird, Tinten verwendet werden, die flüssig sind, wenn das Aufzeichnungssignal
anliegt: Es können zum
Beispiel Tinten zur Anwendung kommen, die sich bei einer Temperatur
niedriger als Raumtemperatur verfestigen und bei Raumtemperatur
erweicht oder verflüssigt
werden. Dies verhält
sich derart, da bei dem Tintenstrahlsystem die Tinte im allgemeinen
innerhalb des Temperaturbereichs von 30°C–70°C geregelt wird, so dass die
Viskosität
der Tinte auf einem solchen Wert aufrechterhalten wird, dass die
Tinte auf zuverlässige Weise
ausgestoßen
werden kann.
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Zusätzlich kann die vorliegende
Erfindung bei einer Vorrichtung derart benutzt werden, bei welcher
die Tinte gerade vor dem Ausstoß mittels
Wärmeenergie
wie folgt verflüssigt
wird, so dass die Tinte im flüssigen Zustand
aus den Öffnungen
ausgestoßen
wird, und sich dann beim Auftreffen auf dem Aufzeichnungsmedium zu
verfestigen beginnt, wodurch die Verdunstung von Tinte verhindert
wird: die Tinte wird durch positive Nutzung der Wärmeenergie,
welche andernfalls den Temperaturanstieg bewirken würde, vom
festen in den flüssigen
Zustand umgewandelt; oder die Tinte, welche in Luft trocken ist,
wird in Antwort auf die Wärmeenergie des
Aufzeichnungssignals verflüssigt.
In solchen Fällen
kann die Tinte als flüssige
oder feste Substanzen in Ausnehmun gen oder Durchgangslöchern gehalten
werden, die in einem porösen
Block ausgebildet sind, so dass die Tinte den elektrothermischen
Wandlern zugewandt ist, wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen
Nr. 56847/1979 oder Nr. 71260/1985 offenbart ist. Die vorliegende
Erfindung ist am wirkungsvollsten, wenn zum Ausstoß der Tinte
das Filmsiede-Phänomen
zur Anwendung kommt.
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Außerdem kann die Tintenstrahlaufzeichnungsvorrichtung
gemäß der vorliegenden
Erfindung nicht nur als ein Bildausgabeterminal einer Informationsverarbeitungseinrichtung
wie zum Beispiel eines Computers, sondern auch als eine Ausgabeeinrichtung
eines Kopiergeräts
einschließlich
einer Leseeinrichtung und als eine Ausgabeeinrichtung einer Faksimilevorrichtung
genutzt werden, die eine Übertragungs-
und Empfangsfunktion hat.
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41 ist
ein Blockdiagramm, das einen allgemeinen Aufbau einer Informationsverarbeitungseinrichtung
zeigt, die eine Funktion einer Textverarbeitungseinrichtung, eines
Personalcomputers, eines Faxgeräts, eines
Kopiergeräts
usw. hat, bei welcher die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zur Anwendung kommt.
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In den Zeichnungen bezeichnet ein
Bezugszeichen 1801 einen Steuerabschnitt, der die Steuerung
der gesamten Vorrichtung ausführt,
welche eine Zentraleinheit (CPU) wie zum Beispiel einen Mikroprozessor
usw. und verschiedene I/O-Ports enthält, um eine Steuerung zur Ausgabe
von Steuersignalen oder Datensignalen usw. zu entsprechenden Abschnitten
und zur Eingabe von Steuersignalen oder Datensignalen aus den entsprechenden
Abschnitten auszuführen.
Ein Bezugszeichen 1802 bezeichnet einen Anzeigeabschnitt,
der einen Anzeigebildschirm hat, auf welchem verschiedene Menüs, Dokumentinformationen
und ein durch eine Bildleseeinrichtung 1807 eingelesenes
Bild usw. angezeigt werden. Ein Bezugszeichen 1803 bezeichnet
ein transparentes druckempfindliches Berührungs feld, das in dem Anzeigeabschnitt 1802 vorgesehen
ist, um eine Datenworteingabe oder Koordinatenabschnittseingabe
in dem Anzeigeabschnitt 1802 durch Niederdrücken von
dessen Oberfläche
mit Hilfe eines Fingers usw. durchzuführen.
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Ein Bezugszeichen 1804 bezeichnet
einen FM(Frequenzmodulations)-Schallquellen-Abschnitt, welcher durch
einen Musikeditor usw. erzeugte Musikinformation in einem Speicherabschnitt 1810 oder
einem externen Speicher 1812 speichert, und eine FM-Modulation
durch Auslesen der gespeicherten Musikinformation aus dem Speicherabschnitt
usw. durchführt.
Ein elektrisches Signal aus dem FM-Schallquellen-Abschnitt 1804 wird
mittels eines Lautsprecherabschnitts 1805 zu einem hörbaren Schall
umgewandelt. Ein Druckerabschnitt 1806 wird als ein Ausgabeterminal
der Textverarbeitungseinrichtung, des Personalcomputers, des Faxgeräts, des
Kopiergeräts
usw. angewandt, wobei die Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
angewandt wird.
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Ein Bezugszeichen 1807 bezeichnet
einen Bildleseabschnitt zum optoelektrischen Auslesen von Originaldaten
zur Eingabe, welcher sich in der Zwischenposition in einem Originalzuführungsweg
befindet und das Auslesen verschiedener Originaldokumente wie zum
Beispiel von Originaldokumenten für ein Faxgeräts oder
ein Kopiergerät
ausführt.
Ein Bezugszeichen 1808 bezeichnet einen Faksimile(FAX)-Übertragungs-
und Empfangsabschnitt zur Übertragung
von durch den Bildleseabschnitt eingelesenen Originaldaten oder
zum Empfangen eines übertragenen
Faksimilesignals, wobei der Faksimile-Übertragungs- und Empfangsabschnitt die
Funktion einer externen Schnittstelle hat. Ein Bezugszeichen 1809 bezeichnet
einen Telefongerätabschnitt, der
eine normale Telefonfunktion und verschiedene damit verbundene Funktionen
wie zum Beispiel ein Aufzeichnungstelefon usw. hat.
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Ein Bezugszeichen 1810 bezeichnet
einen Speicherabschnitt einschließlich eines Festspeichers (ROM),
der ein System programm, ein Managerprogramm, andere Anwendungsprogramme
usw. sowie Schriftarten, Wörterbücher usw.
speichert, eines Speichers mit wahlfreiem Zugriff (RAM) zur Speicherung
eines Anwendungsprogramms, das von einer externen Speichereinrichtung 1812 geladen
wird, einer Dokumentinformation, Videoinformation usw.
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Ein Bezugszeichen 1811 bezeichnet
einen Tastaturabschnitt, über
den Dokumentinformationen oder verschiedene Befehle eingegeben werden.
Ein Bezugszeichen 1812 bezeichnet die externe Speichereinrichtung,
bei der eine Diskette oder ein Festplattenlaufwerk als Speichermedium
benutzt werden. In der externen Speichereinrichtung 1812 sind
Dokumentinformationen, Musik- oder Sprachinformationen, Anwendungsprogramme
des Nutzers usw. gespeichert.
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42 ist
eine schematische Außenansicht
des in 41 gezeigten
Informationsverarbeitungssystems.
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In 42 bezeichnet
ein Bezugszeichen 1901 eine Flachtafelanzeige bzw. einen
flachen Bildschirm, bei dem Flüssigkristalle
usw. zur Anwendung kommen. Bei dieser Anzeige ist das Berührungsfeld 1803 überdeckt,
so dass eine Koordinatenposition oder Datenwortbezeichnungseingabe
durch Niederdrücken
der Oberfläche
des Berührungsfelds 1803 durch
einen Finger oder dergleichen ausgeführt werden kann. Ein Bezugszeichen 1902 bezeichnet
einen Handapparat, der zu verwenden ist, wenn eine Funktion als
Telefongerät
der Vorrichtung angewandt wird. Eine Tastatur ist durch ein Kabel
abnehmbar mit einem Hauptkörper
der Vorrichtung verbunden und dazu angepaßt, die Eingabe von verschiedenen
Dokumentinformationen oder verschiedenen Dateneingaben zu gestatten.
Andererseits sind auf der Tastatur 1903 verschiedene Funktionstasten usw.
angeordnet. Ein Bezugszeichen 1905 bezeichnet eine Einführungsöffnung der
externen Speichereinrichtung 1812 zur Unterbringung ein
Diskette, die in diese eingeführt
wird.
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Ein Bezugszeichen 1906 bezeichnet
einen Papierstapelabschnitt zum Stapeln des durch den Bildleseabschnitt 1807 einzulesenden
Originals. Das durch den Bildleseabschnitt eingelesene Original
wird aus dem Rückabschnitt
der Vorrichtung abgegeben. Andererseits wird beim Faksimile-Empfang die empfangene
Information mittels des Tintenstrahldruckers 1907 gedruckt.
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Es sollte festgehalten werden, dass,
während
der Anzeigeabschnitt 1802 eine Katodenstrahlröhre sein kann,
es wünschenswert
ist, eine Flachanzeigetafel wie zum Beispiel eine Flüssigkristallanzeige
zu verwenden, bei der ein ferroelektrischer Flüssigkristall zur Anwendung
kommt, um die Größe und die
Dicke zu reduzieren und eine Reduzierung des Gewichts zu ermöglichen.
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Wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung
gemäß Vorbeschreibung
als ein Personalcomputer oder eine Textverarbeitungseinrichtung
betrieben wird, werden verschiedene, durch den Tastaturabschnitt 1811 eingegebene
Informationen gemäß einem
festgelegten Programm durch den Steuerabschnitt 1801 bearbeitet
und mittels des Druckerabschnitts 1806 als ein gedrucktes
Bild ausgegeben.
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Wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung
als ein Empfänger
des Faximilegeräts
betrieben wird, werden von dem FAX-Übertragungs- und Empfangsabschnitt 1808 über ein
Kommunikationsnetzwerk eingegebene Faksimileinformationen einem
Empfangsprozeß gemäß einem
festgelegten Programm unterzogen und mittels des Druckerabschnitts 1808 als
ein empfangenes Bild ausgegeben.
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Wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung
als ein Kopiergerät
betrieben wird, wird das Original mittels des Bildleseabschnitts 1807 eingelesen
und die eingelesenen Originaldaten werden über den Steuerabschnitt 1801 als
ein Kopiebild zu dem Druckerabschnitt ausgegeben. Es sollte festgehalten
werden, dass, wenn die Informationsverarbeitungsvorrichtung als
die Übertragungseinrichtung
des Faksimilegeräts
benutzt wird, die durch die Bildleseeinrichtung 1807 eingelesenen
Originaldaten zur Übertragung
durch den Steuerabschnitt gemäß dem festgelegten
Programm bearbeitet werden und danach über den FAX-Übertragungs-
und Empfangsabschnitt 1808 zu dem Kommunikationsnetzwerk übertragen
werden.
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Es sollte zur Kenntnis genommen werden,
dass die Informationsverarbeitungsvorrichtung von einem einstückigen Typ
sein kann, bei dem der Tintenstrahldrucker innerhalb eines Hauptkörpers eingeschlossen sein
kann, wie in 43 veranschaulicht
ist. In diesem Fall kann die Tragbarkeit weiter verbessert werden.
In 43 sind die Abschnitte,
welche die gleiche Funktion wie in 42 haben,
mit den entsprechenden Bezugszeichen gezeigt.
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Wie vorhergehend dargelegt ist, kann
eine Multifunktions-Informationsverarbeitungsvorrichtung
durch Anwendung der Druckvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
ein gedrucktes Bild mit hoher Qualität bei hoher Geschwindigkeit
und geringem Geräusch
erzielen. Somit können
die Funktionen der Informationsverarbeitungseinrichtung weiter gesteigert
werden.
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Unter einem anwachsenden Trend zur
Verbesserung der Funktionen des Tintenstrahldruckers seitens der
Nutzer ist es eine wichtige Aufgabe geworden, einen falschen Gebrauch
von Hilfsstoffen soweit wie möglich
zu verhindern. In Anbetracht der Verbesserung der Druckqualität durch
die wechselseitige Wirkung zwischen der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
und Tinte oder Tinten hat jeder falsche Gebrauch von Verbrauchsstoffen
sehr nachteilige Auswirkungen auf die Leistungsfähigkeit der Wiederherstellungseinrichtung
und des Druckkopfs. Es ist deshalb sowohl für diese Erfindung als auch
für die
Verbesserung einer unab hängigen
Behälterstruktur
wichtig, Hilfsstoffe unter einer Vielzahl von Einrichtungen gemeinsam
nutzbar zu machen und deren fehlerhaften Gebrauch soweit wie möglich zu
verhindern.
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Die vorhergehend genannte Aufgabe
kann durch einen Tintenbehälter
gelöst
werden, der an der Vorrichtung dieser Erfindung befestigt werden
kann oder unabhängig
benutzt werden kann und welcher enthält: eine Behälterkammer
zur Unterbringung einer Tinte oder einer Flüssigkeit, die mindestens eine
Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit enthält, die
auf das Druckmedium aufgetragen wird, um die Druckleistung während des
Tintenstrahldruckens zu verbessern; und eine Zuführungsöffnung, um die Tinte oder die
Flüssigkeit,
welche mindestens die Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
enthält,
aus der Behälterkammer
dem Tintenstrahlkopf zuzuführen.
Der Tintenbehälter
hat außerdem
eine Vielzahl von Tintenkammern, die einstückig in einer Struktur ausgebildet
sind, wobei mindestens eine der Tintenkammern mit einer Vielzahl
von Zuführungsöffnungen
ausgebildet ist.
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Insbesondere bei diesem Tintenbehälter ist
die benutzte Tinte eine schwarze Tinte, die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
enthält
kationisches Material mit niedermolekularen Bestandteilen und hochmolekularen
Bestandteilen, und die Tinte enthält einen anionischen Farbstoff.
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Alternativ dazu enthält die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
kationisches Material mit niedermolekularen Bestandteilen und hochmolekularen
Bestandteilen, und die Tinte enthält einen anionischen Farbstoff
oder mindestens eine anionische Verbindung und ein Pigment.
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Eine andere Einrichtung, welche die
vorhergehend genannte Aufgabe erfüllt, ist eine Tintenstrahlkassette,
die einen Tintenbehälter
und einen Tintenstrahlkopf aufweist. Der detaillierteren Beschreibung
nach weist der Tintenbehälter
auf: eine Behälterkammer
zur Unterbringung einer Tinte oder einer Flüssigkeit, die mindestens eine
Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit
enthält,
die auf das Druckmedium aufgetragen wird, um die Druckleistung während des
Tintenstrahldruckens zu verbessern; und eine Zuführungsöffnung, um die Tinte oder die
Flüssigkeit,
welche mindestens die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
enthält,
aus der Behälterkammer
dem Tintenstrahlkopf zuzuführen;
und eine Vielzahl von Tintenkammern, die einstückig in einer Struktur ausgebildet
sind, wobei mindestens eine der Tintenkammern mit einer Vielzahl
von Zuführungsöffnungen
ausgebildet ist. Der Tintenstrahlkopf weist einen Tintenausstoßkopf, um
die Tinte auszustoßen,
und einen Flüssigkeitsausstoßkopf auf,
um die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit auszustoßen. Der
Tintenstrahlkopf ist abnehmbar mit dem Tintenbehälter verbunden.
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Gemäß den folgenden Beschreibungen
enthält
die „flüssigkeitsbeständige Struktur", wie aus den nachfolgenden
Ausführungsbeispielen
deutlich wird, eine beliebige Struktur, welche die Zuführung oder
Aufnahme von Flüssigkeit
so gut wie blockiert, wie zum Beispiel eine Struktur, welche eine
verkappende oder andere abdichtende Struktur für eine Röhre vorsieht, die eine Tinte
aufnimmt (zur Kostenreduzierung seitens des Behälters ist es normalerweise
wünschenswert,
dass die flüssigkeitsbeständige Struktur
seitens des Kopfs vorgesehen ist), eine Struktur, welche eine verkappende
oder abdichtende Struktur für
den Tintenzuführungsabschnitt
des Behälters
vorsieht, oder eine Struktur, welche verhindert, dass unnötige Flüssigkeit
in dem Tintenbehälter
aufgenommen wird.
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Eine solche Konfiguration ermöglicht es,
die funktionellen Charakteristiken ohne übermäßige Steigerung der Anzahl
von Hilfsstoffen zu ändern
und somit eine Gruppe von Tintenstrahldruckern und eine Gruppe von
Tintenbehältern
zu schaffen, deren Druckgeschwindigkeit und Relation zwischen Druckqualität und Kosten gemäß den Anforderungen
des Nutzers modifiziert werden können.
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Auf diese Weise bringt die vorhergehend
beschriebene Konstruktion die Flüssigkeit
und die Tinte eher in einem einstöckig kombinierten Tintenbehälter unter,
als die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit und die Tinte, die
sichtbare färbende
Substanzen enthält,
in separaten Behältern
zu speichern. Diese einstückige
Struktur des Tintenbehälters
bietet den Vorteil der Beseitigung der Chance der Anbringung eines
falschen Behälters
an dem Kopf, wie es in der vorliegenden Nutzerumgebung auftreten
kann, in welcher separate Behälter
für verschiedene
Farbtinten genutzt werden.
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Insbesondere im Fall gemäß 12, in welchem der Kopf
einen Kopfabschnitt oder Tintenaufnahmeabschnitt hat, der zwei Behälter derselben
Farbe aufnimmt, gibt es eine Möglichkeit,
dass der Behälter
für Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
in fehlerhafter Weise dort befestigt wird, wo ein anderer Tintenbehälter (schwarz)
angebracht werden sollte. Der einstückig strukturierte Behälter verhindert
jedoch eine solche fehlerhafte Befestigung.
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44 zeigt
eine perspektivische Ansicht einer Tintenstrahlkassette (bestehend
aus einer Kopfeinheit und einem Tintenbehälter) einer Art, die in 12 gezeigt ist. Eine Kopfeinheit 2000 und
ein Behälter 2010 sind
abnehmbar verbunden. Wenn ein Tintenmengen-Erfassungsmechanismus,
nicht gezeigt, feststellt, dass die Tinte alle wird, veranlasst
er den Nutzer durch den Einrichtungskörper, den Behälter zu
ersetzen.
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Der mit der Kopfeinheit 2000 verbundene
Behälter 2010 ist
in eine Vielzahl von Kammern geteilt, wie in 44 gezeigt ist. In einer der Kammern 2011 ist
ein Schwamm unter gebracht (hat eine Pufferspeicherkammer, die mit
Luft gefüllt
ist, welche keinen Schwamm enthält
und mit der Umgebungsluft in Verbindung steht), und in einer anderen
Kammer 2012 ist eine flüssige
Tinte (oder rohe Tinte) untergebracht. Ein einzelner Behälter 2010 kann
zwei Arten von Tinte (eine schwarze Tinte 2014 und eine
Druckeigenschaftsverbessernde Flüssigkeit 2015)
unterbringen. Die schwarze Tinte 2014 ist auf symmetrische
Weise auf der linken und der rechten Seite der Mitte des Behälters untergebracht,
wobei die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit 2015 in dem
mittleren Abschnitt des Behälters
aufgenommen ist. Der Behälter 2010 hat
drei Tintenzuführungsöffnungen 2016-1, 2016-2, 2016-3,
die mit der Kammer 2011 in Verbindung stehen, in welcher
ein Schwamm installiert ist. Die Zuführungsöffnungen 2016-1, 2016-2, 2016-3 nehmen
Maschenfilter 2025-1, 2025-2 und 2025-3 auf.
Die Tintenzuführung
wird wie folgt durchgeführt.
Die Filter 2025-1, 2025-2 und 2025-3 des
Kopfs 2000 werden durch die Zuführungsöffnungen 2016-1, 2016-2 und 2016-3 eingeführt, bis
deren vordere Enden mit den Schwämmen
in dem Behälter 2010 in
Kontakt kommen. Durch die Aktivierung der nicht gezeigten Wiederherstellungseinrichtung
werden die Tinte und die Flüssigkeit
durch Saugen zu einer Zeit aufeinanderfolgend durch eine Zuführungsöffnung oder
gleichzeitig durch drei Zuführungsöffnungen
gepumpt, um die Tinte und die Flüssigkeit
zu dem Kopf zuzuführen.
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Die Tinte kann in verschiedener Weise
in dem Tintenbehälter
gehalten werden. Beispielsweise kann wie in diesem Beispiel ein
Tinten-absorbierender Körper
in einem Teil des Behälters
installiert sein. Der Tintenunterbringungsabschnitt kann völlig mit
dem Tinten-absorbierenden Körper
gefüllt
sein. Umgekehrt ist es eher möglich,
einen Tintenbeutel zu benutzen, der durch eine Federkraft betrieben
wird, als den Tinte-absorbierenden Körper wie einen Schwamm zu benutzen.
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Der Tintenbehälter gemäß diesem Beispiel ist dadurch
gekennzeichnet, dass die schwarze Tinte im allgemeinen von der Tintenkammer,
in welcher die schwarze Tinte untergebracht ist, durch zwei Zuführungsöffnungen
in zwei Tintenstrahlköpfe
zugeführt
wird. Wenn es keinen Bedarf gibt, Tintenbehälter vorzusehen, die für Tintenstrahldrucker
anwendbar sind, welche derart gestaltet sind, dass sie einen weiten
Bereich von funktionaler Erweiterbarkeit haben, wie bei diesem Beispiel,
kann der vorhergehend erwähnte
Behälter
für schwarze
Tinte in separate Behälter
geteilt werden, so dass diese auf unabhängige Weise ersetzt werden
können.
Wenn zum Beispiel die Entwicklung eines Tintenstrahldruckers betrachtet
wird, bei dem den Kosten mehr Bedeutung als der Druckgeschwindigkeit
oder -qualität
beigemessen wird, kann eine vorstellbare Lösung das Kombinieren von teuren
Druckköpfen
zu einem sein. In diesem Fall kann auch der Tintenbehälter gemäß diesem
Beispiel zur Anwendung kommen. Wenn in diesem Fall die separat austauschbaren
Tintenbehälter
benutzt werden, ist es offensichtlich, dass diese im allgemeinen
bei den vorhergehend genannten zwei Typen von Tintenstrahldruckern
angewendet werden können.
Solche separate Tintenbehälter
haben jedoch ein kleineres Speichervolumen an Tinte als der Tintenbehälter gemäß diesem
Beispiel, welche die schwarze Tinte gewöhnlich durch eine Vielzahl
von in dem Tintenbehälter
ausgebildeten Zuführungsöffnungen
in eine Vielzahl von Köpfen
zuführt.
Dies wiederum steigert wesentlich die Häufigkeit, mit welcher der Nutzer
den Tintenbehälter
zu ersetzen hat. Deshalb liegt es bei der Gestaltung von Tintenbehältern, die
im allgemeinen bei verschiedenen Typen von Tintenstrahldruckern
verwendet werden können,
auf der Hand, dass die Struktur, bei der eine Vielzahl von Zuführungsöffnungen
in einem Tintenbehälter
ausgebildet sind, um bei verschiedenen Typen von Druckköpfen verwendbar
zu sein, wie bei diesem Beispiel, einen deutlichen Vorteil hat.
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Der Tintenbehälter gemäß diesem Beispiel ist auch
dadurch gekennzeichnet, dass der Tintenbehälter, welche die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
enthält,
mit dem Tintenbehälter
für die
schwarze Tinte einstückig
ausgebildet ist. Die Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
soll bei dieser Erfindung ihre Wirkung durch Reagieren mit einer
gewöhnlichen
Tinte auf einem Druckmedium zeigen. Wenn die Reaktion der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
in dem Tintenstrahldruckkopf oder in dem Tintenbehälter auftritt, sind
sowohl eine signifikante Verschlechterung in der Druckleistung als
auch Betriebsfehler die Folge. Bei den Tintenstrahldruckern gemäß diesem
Beispiel ist der Tintenstrahlkopf zum Ausstoß der Druckeigenschafts-verbessernden
Flüssigkeit
in die zweite Position von links gestellt. Daher wird die Flüssigkeit
mittels des einstückigen
Tintenbehälters
gemäß diesem
Beispiel, in dem die schwarze Tinte und die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
untergebracht sind, automatisch in ihrer korrekten Befestigungsposition
platziert, so dass verhindert wird, dass die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
einem falschen Tintenstrahlkopf zugeführt wird. Diese einstückige Behälterstruktur
macht es gleichfalls praktisch unmöglich, dass die normale Tinte wie
zum Beispiel schwarze Tinte dort befestigt wird, wo die Druckeigenschafts-verbessernde
Flüssigkeit
zugeführt
werden sollte.
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Es sind Tintenbehälter vorgeschlagen worden und
in den praktischen Gebrauch übernommen
worden, in denen auf einstückige
Weise eine Vielzahl von Tinten untergebracht sind und bei denen
eine fehlerhafte Befestigung verhindert wird. Diese Tintenbehälter sind
jedoch einfach derart gestaltet, dass das Mischen von verschiedenen
Farben verhindert werden kann. Farbtinten, wenn gemischt, können getrennt
werden. Der Tintenbehälter
gemäß diesem
Beispiel ist derart gestaltet, dass eine Reaktion zwischen der Tinte
und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit verhindert wird, welche
unwiderruflich ist, wenn sie einmal aufgetreten ist.
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Dieses Beispiel bietet einen viel
größeren Vorteil
als die herkömmlichen ähnlichen
Behälter.
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Es wird kurz der Farbtintenstrahldrucker
erläutert,
an welchem die vorhergehend beschriebenen Farbtintenstrahlköpfe befestigt
werden. 45A und 45B zeigen vergrößerte Ansichten,
die den Schlitten und seine zugehörigen Bestandteile in dem Tintenstrahldrucker
zeigen.
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Auf den Schlitten 1006 können eine
Druckkopfeinheit 2100 und Tintenbehälter 2110-1, 2 befestigt
sein, die dem Druckkopf 2100 Tinten zuführen. Der Schlitten 1006 weist
hauptsächlich
einen Schlittenbasis 1201, auf welcher die Druckkopfeinheit 2100 und
die Tintenbehälter 2110 zu
befestigen sind, und einen Kopfhebel 1202 zum Halten der
Druckkopfeinheit 2100 auf. Die Druckkopfeinheit 2100 ist
an ihrem oberen Ende mit einem Verbindungselement 8022,
das Signale empfängt,
und Drähten
versehen, um die Antriebssteuerung des Druckkopfs durchzuführen. Wenn
die Druckkopfeinheit 2100 an dem Schlitten 1006 befestigt
ist, ist das Verbindungselement 8022 elektrisch mit einem
Verbindungselement 6022 verbunden, das an dem Schlitten 1006 vorgesehen
ist.
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Der Behälter 2210-1 (für schwarze
Tinte und S-Flüssigkeit)
in 45 ist ähnlich dem
Behälter
in 44 und seine Erklärung wird
weggelassen. Ferner sind die Behälter 2210-2C, 2M, 2Y ähnlich denen
in 44 und deren Erklärungen werden
nicht angegeben. Obgleich der Behälter 2210-1 (für Bk und
S) bei diesem Beispiel ähnlich
dem einen im vorhergehenden Beispiel genutzten Behälter ist,
ist er an zwei Kopfchips befestigt. Daher ist die Kopfeinheit 2100 mit
einer Abdeckung 2105 versehen. Dieser Kopf kann nicht nur
für den
vorhergehend erklärten „Bk + S"-Druckmodus genutzt
werden, sondern es kann auch der gleiche Behälter wie der gemäß 44 verwendet werden.
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46 zeigt
die Konfiguration einer Farbkopfeinheit 2400, die gemäß 44, 45A und 45B genutzt werden
kann. Die Einheit weist einen Bk1-Chip 2401, einen S-Chip
(Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit) 2402, einen
Bk2-Chip 2403, einen C-Chip 2404, einen M-Chip 2405 und
einen Y-Chip 2406 auf. Diese Chips werden in einem 1/2-Zoll-Abstand
auf dem Rahmen 2307 angeordnet und sind derart geneigt,
dass sie für
die Zeit des Antriebs korrigiert werden können. Der Bk2-Chip ist bezüglich des
Bk1-Chips und anderen Chips um ein halbes Bildelement von 360 dpi
in die X- und Y-Richtung verschoben. Dies ist beabsichtigt, um das
720 dpi-Drucken zu ermöglichen,
das wegen der Halb-Bildelement-Verschiebung zwischen Bk1 und Bk2 in
einem Durchgang auszuführen
ist.
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Zur Erzeugung optimaler 360/720 dpi-Bilder
mit hoher Geschwindigkeit sind in jeder Düse zwei Heizeinrichtungen parallel
angeordnet und werden unabhängig
voneinander angetrieben, so dass drei Mengen von Tinte 70/45/25
(p1) aus einem einzelnen Chip für
Bk1 und Bk2 ausgestoßen
werden können
und dass drei Mengen 40/25/15 (p1) aus einem einzelnen Chip für S, C,
M und Y ausgestoßen
werden können.
Die Strukturen der Düse
und der Heizeinrichtung sind in 16A bis 16C gezeigt. In dem mit
jeder Düse
in Verbindung stehenden Flüssigkeitsweg
sind zwei Heizeinrichtungen, eine große und eine kleine, parallel
angeordnet, wie in 16A, 16B und 16C gezeigt ist. Durch Senden von Signal-Wellenformen zu der
Heizfläche
gemäß 21 ist es möglich, aus
großen,
mittleren und kleinen Mengen von Tinte auszuwählen.
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47A bis 47C und 48A bis 48C (sowie 49A bis 49D) zeigen Chip-Anordnungen, die einen
Tintenbehälter
des einstückigen
Typs aufnehmen, welcher einen festgelegten Zwischenraum zwischen
den Tintenzuführungsabschnitten
hat. Obgleich sich die Kopfabschnittstrukturen unterscheiden können, sind
die Tintenaufnahmeabschnitte der Chips mit einem Zwischenraum gleich
dem der Tintenzuführungsabschnitte
des einstückigen Tintenbehälters beabstandet.
Der Kopf, der nur einen Tintenbehälter des Einheitstyps aufnimmt, muß nur der
Reaktionsfarbflüssigkeit
des Tintenzuführungsabschnitts
entsprechen. Die Struktur des Flüssigkeitsaufnahmeabschnitts
ist nicht gezeigt. Es ist zum vorangehenden Beispiel Bezug zu nehmen.
Der Zwischenraum zwischen den Flüssigkeitsaufnahmeabschnitten
muß nur
mit dem Zwischenraum zwischen den Tintenzuführungsabschnitten des Tintenbehälters vom
einstückigen
Typ zusammenpassen, wenn er auf dem Schlitten befestigt wird. Mit
dieser einfachen Struktur des Tintenbehälters ist es möglich, die
Kosten des Tintenbehälters
herabzusetzen. Da gleichzeitig die Flüssigkeits-geschützte Struktur
jedes Kopfabschnitts eine unnötige
Tintenstruktur verhindern kann, kann die Lebensdauer des Kopfs verlängert werden.
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Durch Anwendung der Druckvorrichtung
gemäß dieser
Erfindung bei der Multifunktions-Informationsverarbeitungseinrichtung
ist es möglich,
gedruckte Bilder hoher Qualität
bei hoher Geschwindigkeit und mit geringem Geräusch zu erzeugen und somit
die Funktion der Informationsverarbeitungseinrichtung weiter zu
verbessern.
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Mit Hilfe dieser Erfindung ist es
möglich,
die Verschlechterung der Bildqualität zu verhindern, die durch die
verschiedenen Ausstoß-Reihenfolgen
der Tinte und der Druckeigenschafts-verbessernden Flüssigkeit oder
durch die Schwankungen in der Zeit verursacht werden, die zwischen
dem Ausstoß von
Tinte und Flüssigkeit
vergeht, wodurch ein Bild mit guter Einheitlichkeit und Farbentwicklung
ausgebildet wird.
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Diese Erfindung kann deshalb ein
Tintenstrahldruckverfahren schaffen, welches gedruckte Bilder mit hoher
Dichte, ohne Dichteschwankungen und mit guter Wasserbeständigkeit
erzeugen kann. Die Erfindung kann außerdem eine Tintenstrahldruckvorrichtung
schaffen, welche ausgezeichnete Druck bilder ohne Erhöhung der
Stromzufuhrkapazität
oder Herabsetzung der Druckgeschwindigkeit erzeugen kann.
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Wenn eine Vielzahl von Druckvorgängen über den
gleichen Druckbereich ausgeführt
werden, da diese Erfindung den Modus des Auftragens der Flüssigkeit,
die mindestens eine Druckeigenschafts-verbessernde Flüssigkeit
enthält,
bei jedem Druckvorgang gemäß dem Modus
zum Auftragen der Tinte bestimmt, ist es mit Hilfe dieser Erfindung
möglich,
die Menge der aufgetragenen Flüssigkeit
auf einem minimal erforderlichen Niveau zu halten und somit Hochqualitäts-Druckbilder mit verbesserter
Wasserbeständigkeit
und Lichtbeständigkeit,
mit reduziertem ineinander Verlaufen und Ausbluten zwischen Farben
und mit guter Farbentwicklung und Druckdichte zu erzeugen.