-
Hintergrund der Erfindung
-
Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Knoteneinrichtung zur
Verbindung mit einem Netzwerk zur Kommunikation eines Signals, insbesondere
eines Pakets, unter mit diesem verbundenen Endgeräten und auf
ein Kommunikationsverfahren zur Verwendung in dem Netzwerk. Insbesondere
verwendet das Netzwerk einen Mehrfachkanalübertragungsweg.
-
Verwandter
Stand der Technik
-
Mit
dem jüngsten
Fortschritt in der Verarbeitungsgeschwindigkeit von Endgeräten wird
ein Netzwerksystem untersucht, das ein Netzwerk aus Mehrfachkanalübertragungswegen
verwendet, um einen schnelleren Prozess im derartige Endgeräte verbindenden
Netzwerk zu realisieren. Wie in 1 gezeigt
besteht ein derartiges Netzwerksystem aus Knoteneinrichtungen 120 zum
Verbinden einer Vielzahl von Endgeräten 126, 127 und
aus einem Mehrfachkanalübertragungsweg 128 mit
einer Vielzahl von Kanälen
zur Verbindung der Knoteneinrichtungen. Gemäß 1 besteht
der Mehrfachkanalübertragungsweg
beispielsweise aus einem Wellenlängenmultiplexübertragungsweg,
der eine Vielzahl von Wellenlängen
anwendet.
-
In
dem in 1 gezeigten Netzwerksystem wird ein vom Endgeräte 126 gesendetes
Paket, das in eine Eingangs-I/F-Einheit 127 eintritt,
in einer Vermittlungseinheit 125 zu einer der Vielzahl
fester Wellenlängen-Sendeeinheiten 123 geschaltet
und darin mit einer vorbestimmten Wellenlänge gesendet. Dann wird es einem
Weitergabevorgang durch irgendeine auf dem Weg vorhandene Knoteneinrichtung
zu einer Knoteneinrichtung unterzogen, mit der ein Zielendgerät verbunden
ist. Es wird schließlich
durch eine feste Wellenlänge-Empfangseinheit 121 der
Zielknoteneinrichtung empfangen, dann durch eine Vermittlungseinheit
geschaltet, sodass es aus einer Ausgangs-I/F-Einheit 125 ausgegeben
wird, mit der ein Zielendgerät
verbunden ist, und so aus der vorbestimmten Ausgangs-I/F-Einheit
ausgegeben und durch das Endgerät
empfangen. Die Vermittlungseinheit 122 der Knoteneinrichtung
legt die Route für
das Paket für
das gewünschte
Endgerät
der gewünschten
Knoteneinrichtung durch einen Vermittlungsvorgang zum Senden des
eingegebenen Pakets zu einer der Vielzahl fester Wellenlänge-Sendeeinheiten durch
die Vielzahl von I/F-Einheiten fest.
-
Bei
diesem herkömmlichen
Aufbau ist die Vermittlungseinheit wie folgt aufgebaut.
-
2 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus der Vermittlungseinheit zur Verwendung
bei einem derartigen herkömmlichen
Beispiel, die eine Kreuzschienenvermittlung mit N Eingängen und
N Ausgängen
darstellt, wobei die Anzahl der Eingänge gleich der Summe der Anzahl
fester Wellenlänge-Empfangseinheiten
und der Anzahl der Eingangs-I/F-Einheiten
ist, und die Anzahl N der Ausgänge
gleich der Summe der Anzahl fester Wellenlänge-Sendeeinheiten und der
Anzahl der Ausgangs-I/F-Einheiten ist.
-
In 2 bezeichnet 129 einen
Decoder zum Lesen eines Adressabschnitts des Pakets und Erzeugen von
Ausgangsbestimmungsdaten zum Angeben des Ziels des Pakets für eine Steuereinheit. 130 bezeichnet ein
FIFO-(first-in-first-out)Register
zum vorübergehenden
Speichern des eingegebenen Pakets und Ausgeben des Pakets in der
Reihenfolge der Eingabe zu einer Ausgangsleitung unter der Steuerung
der Steuereinheit. 131-1 bis 131-n bezeichnen
Eingangsleitungen zum Zuführen
von Paketsignalen, die aus den FIFO-Registern ausgegeben werden,
zu Schalteingangsanschlüssen. 132 bezeichnet
einen Schalter zum Schalten, ob das von einer Eingangsleitung zugeführte Paketsignal
einer Ausgangsleitung zuzuführen
ist oder nicht. Für
eine Eingabeanzahl N und eine Ausgabeanzahl N sind N × N Schalter
erforderlich. 133 bezeichnet eine Steuereinheit zum Bewirken
einer Auslesesteuerung der FIFO-Register
und Steuerung der Schalter entsprechenden den aus dem Decoder ausgegebenen
Bestimmungsdaten. 134-1 bis 134-n bezeichnen Ausgangsleitungen zum
Zuführen
der aus den Schaltern ausgegebenen Paketsignale zu jeweiligen Ausgangseinheiten.
-
3 zeigt
den Aufbau des in diesen Paketvermittlungseinrichtungen ausgetauschten
Pakets, und das Paket besteht aus einem Adressabschnitt 135,
der das Zielendgerät
des Pakets angibt, und einem Datenabschnitt 136, der die
durch das Paket gesendeten Daten angibt.
-
4 zeigt
ein Beispiel der Decodereinheit zum Decodieren von Adressen aller
(n) Endgeräte,
die mit dem Netzwerksystem verbunden sind.
-
Gemäß 4 speichert
ein Signalspeicher 137 vorübergehend den Zieladressabschnitt
des eingegebenen Pakets. Speicher 138 einer Anzahl n speichern
jeweils zuvor durch eine nicht dargestellte Decoderverwaltungseinheit
Adressen aller Endgerät
einer Anzahl n, die mit dem Netzwerksystem verbunden sind. Jede Vergleichseinrichtung 139 vergleicht
die vorübergehend
in dem Signalspeicher gespeicherte Zieladresse des Pakets mit der
in jedem Speicher gespeicherten Adressen, und sendet im Fall einer Übereinstimmung
ein Übereinstimmungssignal
zu einem Tabellenadressgenerator 140, der eine Tabellenaderesse
zum Lesen einer Ausgabebestimmungstabelle erzeugt. Eine Ausgabebestimmungstabelle 141 speichert
Ausgabebestimmungsdaten, die die Ein-Aus-Operationen der Schalter
angeben. Im Ansprechen auf eine Anweisung vom Tabellenadressgenerator
werden gewünschte
Ausgabezieldaten aus der Tabelle gelesen und der Steuereinheit 133 zugeführt. Die
durch den Tabellenadressgenerator erzeugte Tabellenadresse dient
zum Lesen von Daten der Tabelle entsprechend der Nummer der Vergleichseinrichtung,
die das Übereinstimmungssignal
erzeugt hat, sodass die Ausgabezieldaten aus der Tabelle gelesen
werden, die der Zieladresse des eingegebenen Pakets entspricht.
Beruhend auf den Ausgabebestimmungsdaten werden die Schalter 135 betätigt und
das von dem Eingangsanschluss eingegebene Paket aus einem vorbestimmten
Ausgangsanschluss ausgegeben.
-
Wie
vorstehend beschrieben ist mit dem herkömmlichen Aufbau ein erster
Nachteil dahingehend verbunden, dass hohe Kosten zur Verbindung
des Endgeräts
mit dem Netzwerk entstehen, da jede Knoteneinrichtung mit einer
kostspieligen Vermittlungseinheit mit großem Hardwareumfang ausgestattet
sein muss.
-
Auch
die Vermittlungseinheit erfordert N × N Schalter für N Eingänge und
N Ausgänge,
und die Anzahl N der Eingänge
wird gleich der Summe der Anzahl der festen Wellenlänge-Empfangseinheiten
und der der Eingangs-I/F-Einheiten ausgewählt, während die Anzahl der Ausgänge gleiche
der Summe der Anzahl der festen Wellenlänge-Sendeeinheiten und der
der Ausgangs-I/F-Einheiten gewählt
ist.
-
Demzufolge
besteht ein zweiter Nachteil darin, dass sich die Anzahl von Schalter
quadratisch erhöht und
sich der Hardwareumfang durchschnittlich mit der Erhöhung der
Anzahl der Kanäle
auf dem Mehrfachkanalübertragungsweg
oder der verbundenen Endgeräte
erhöht.
-
Ein
weiterer Nachteil wird nachstehend beschrieben. Wie vorstehend beschrieben
wird im Decoder der herkömmlichen
Konfiguration die Zieladresse des Pakets mit der Adresse aller mit
dem Netzwerksystem verbundenen Endgeräte verglichen, und die Ausgabebestimmungsdaten
werden aus der Ausgabebestimmungstabelle beruhend auf der übereinstimmenden
Endgerätadresse
gelesen. Demzufolge sind Speicher- und Vergleichseinrichtungssätze mit
einer Anzahl zumindest gleich der Anzahl der mit dem Netzwerk verbundenen
Endgeräte
erforderlich, und es sind auch Ausgabebestimmungstabellen in der
gleichen Anzahl erforderlich. Mit der Erhöhung der Anzahl der einzugebenden Übereinstimmungssignale
braucht der Tabellenadressgenerator auch längere Zeit zur Erzeugung der
Tabellenaderesse.
-
Demzufolge
ist der Decoder der herkömmlichen
Konfiguration mit einem dritten Nachteil dahingehend verbunden,
dass mit der Erhöhung
der Anzahl der mit dem Netzwerksystem verbundenen Endgeräte die Knoteneinrichtung
kostspielig wird, da der erhöhte
Hardwareumfang und das Netzwerksystem nicht mehr mit hoher Geschwindigkeit
arbeiten können,
da die Hochgeschwindigkeitsadressencodierung schwierig wird.
-
In
der EP-A-0 369 802 ist ein Netzwerksystem offenbart, das eine Übertragungsleitung
mit einer Vielzahl von Übertragungskanälen, eine
Vielzahl von mit der Übertragungsleitung
verbundenen Übertragungseinrichtungen
zum Bewirken des Sendens und Empfangens von Informationen untereinander
und eine Vielzahl von jeweils mit den Übertragungseinrichtungen verbundenen
Einrichtungen umfasst, wodurch die Übertragung von Informationen
zwischen den mit der Vielzahl der Übertragungseinrichtungen verbundenen
Einrichtungen bewirkt wird. Jede Übertragungseinrichtung enthält eine
Demultiplexeinheit zum Trennen eines Eingangssignals von der Übertragungsleitung
in eine Vielzahl von Empfangssendekanäle, eine Kanalschalteinheit
zum Empfangen der Vielzahl der Empfangssendekanäle, Ausgeben eines bestimmten Übertragungskanals
zu einer der mit der in Frage kommenden Übertragungseinrichtung verbundenen
Einrichtungen und Empfangen von Übertragungsinformationen
zum Bilden eines Informationsübertragungskanals
und Kombinieren dieses Kanals mit anderen zuzuführenden Kanälen zum Bilden einer Vielzahl
von Sendeübertragungskanälen und eine
Multiplexeinheit zum Empfangen der Vielzahl von Sendeübertragungskanälen von
der Kanalschalteinheit zum Multiplexen und Ausgeben der Vielzahl
der Sendeübertragungskanäle enthält.
-
In
der EP-A-0 369 802 ist insbesondere beschrieben, dass die Übertragungsleitung
eine Vielzahl von Übertragungskanälen enthält, wobei
jede Übertragungseinrichtung
den Empfang von Informationen über
einen bestimmten festen Übertragungskanal
bewirkt. Ein serielles Empfangssignal wird in ein digitales Signal durch
eine Empfangseinheit der Übertragungseinrichtung
umgewandelt, und das Signal wird in die Vielzahl der Übertragungskanäle unterteilt
und einer Kanalschalteinheit durch eine Demultiplexeinheit zugeführt. Die
Kanalschalteinheit bildet einen einzelnen Empfangsübertragungskanal
und sendet ihn zu einer Bussteuereinheit.
-
Gemäß der EP-A-0
369 802 bewirkt die Kanalschalteinheit des Weiteren den Austausch
von Informationen zwischen den Übertragungskanälen. Zu
diesem Zweck enthält
sie eine Empfangsauswahleinrichtung zum Extrahieren des einzelnen
Empfangskanals und eine Schaltsteuerschaltung zum Anweisen der Empfangsauswahleinrichtung
zum Auswählen
der dem zugeordneten Empfangsübertragungskanal
entsprechenden Informationen und deren Ausgabe zum Empfangsdatenbus
der Übertragungsbuseinheit.
-
Ferner
ist bei Eng K.Y.: „A
Muli-Fiber Ring Architecture for Distributed Lightwave Networks", Digital Technology – Spanning
the Universe, Philadelphia, 12.-15. Juni 1988, Band 3, 12. Juni
1988, Seiten 1490-1496, XP000010891, Institute of Electrical and
Electronics Engineers, ein Ringnetzwerk offenbart, das ein Kabel
zum Verbinden von N Knoten verwendet. Jeder Knoten unterbricht drei
Fasern aus dem Kabel und eine Netzwerkschnittstelleneinheit ist zwischen
diese drei abgeschnittenen Fasern eingefügt. Das Schalten wird elektronisch
durchgeführt.
Die Schaltfunktion der Netzwerkschnittstelleneinheit ist äquivalent
einem n-Eingangs × n-Ausgangspaketschalter.
-
Außerdem bezieht
sich K.-C. Lee et al.: "Routing
and switching in a wavelength convertible optical network", 1. April 1993,
auf eine wellenlängenkonvertierbare
Schaltarchitektur und einen Weglenkalgorithmus für leitungsvermittelte optische
Wellenlängenmultiplexnetzwerke.
Eine "Share-with-local"-Struktur ist gezeigt. Eine Wellenlänge, die
eine Umwandlung erfordert, wird durch einen optischen Schalter zu
einem Empfänger in
eine Empfängerbank
zum Wiederherstellen des elektrischen Signals gerichtet, das dann
zum Remodulieren eines der Laser in der Senderbank verwendet wird.
Das elektrische Signal auf Grund des Durchgangsverkehrs sollte vom
lokal abgegebenen elektrischen Signal (das heißt Verkehr mit dem Ziel dieses
Knotens) durch einen elektrischen Schalter unterschieden werden,
und wird dann zu einer abstimmbaren Laserbank mit dem lokal hinzugefügten elektrischen
Signal (das heißt,
Verkehr, der an diesem Knoten entspringt) für eine Wellenlängenumwandlung
weitergegeben. Der elektrische Schalter ist erforderlich, da die
Durchgangs- und Lokalsignale sich diese Sende/Empfangseinrichtungen
teilen.
-
Ein
Problem mit dieser "Share-with-local"-Struktur ist das
elektrische Schalten zwischen den Empfänger- und den Senderbänken, was
die Verarbeitungsgeschwindigkeit verschlechtert.
-
Kurzzusammenfassung
der Erfindung
-
In
Anbetracht des vorstehend Beschriebenen besteht eine Aufgabe der
Erfindung in der Lösung
der Probleme des Standes der Technik und in der Vereinfachung der
Struktur der Vermittlungseinheit in der herkömmlichen Knoteneinrichtung,
um auch die Erhöhung
des Hardwareumfangs der Knoteneinrichtung zu verhindern und eine
kostengünstige
Knoteneinrichtung bereitzustellen.
-
Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Bereitstellung einer
verbesserten Knoteneinrichtung und eines verbesserten Kommunikationsverfahrens,
die mit höherer
Geschwindigkeit und geringerem Hardwareumfang arbeiten können, indem
die Decodereinheit vereinfacht wird, die eine Verbesserung des Durchsatzes
eines Netzwerksystems behindert hat.
-
Eine
weitere Aufgabe der Erfindung besteht in der Verringerung der für die Verbindung
des Endgeräts mit
dem Netzwerk erforderlichen Kosten, indem eine Verbindung der kostengünstigen
Knoteneinrichtung ohne Vermittlungseinheit und daher mit geringerem
Hardwareumfang ermöglicht
wird.
-
Erfindungsgemäß werden
diese Aufgaben durch eine Knoteneinrichtung nach Anspruch 1 und
ein Kommunikationsverfahren nach Anspruch 9 gelöst.
-
In
dieser Konfiguration kann die Vermittlungsfunktion mit einfacherer
Struktur bewirkt werden, da der Signalaustausch im Netzwerksystem
unter Verwendung des Mehrfachkanalübertragungsweges in die Vermittlung
unter Kanälen
durch die Schalteinrichtung und die Vermittlung auf jedem Kanal
durch die Trenneinrichtung unterteilt werden kann. Zum Erreichen
einer derartigen geteilten oder verteilten Vermittlung weist das
Signal eine Zieladresse auf, die aus einer Kanaladresse, die den
Kanal angibt, mit dem die Trenneinrichtung zum Trennen des Signals
verbunden ist, und einer Trenneinrichtungsadresse besteht, die die
Trenneinrichtung angibt, die zum Trennen des Signals zu verwenden
ist. Da die Trenneinrichtung das Signal auf der Grundlage der Adressen
trennt, kann das vorstehend beschriebene Problem der "Share-with-local"-Struktur gelöst werden.
-
Die
Schalteinrichtung kann aus einem Schalter, der das vom Eingangsanschluss
eingegebene Signal einem willkürlichen
Ausgangsanschluss zuführen
kann, oder einer Einrichtung bestehen, die das Signal nicht einem
willkürlichen
Ausgangsanschluss zuführen
kann, aber das Signal einem Ausgangsanschluss zuführen kann,
der nicht dem Eingangsanschluss entspricht.
-
Zum
Verbessern der Leistungsfähigkeit
kann die Schalteinrichtung beim Zuführen des Signals zu dem mit
der zum Trennen zu verwendenden Trenneinrichtung verbundenen Kanal
zum Hinzufügen
von Wirksamkeitsinformationen zu dem Signal eingerichtet sein, die
angeben, dass die Zieladresse des Signals wirksam ist. Bei diesem
Aufbau kann die Trenneinrichtung unterscheiden, ob das eingegebene
Signal bereits auf dem vorbestimmten Kanal übertragen wird, indem einfach
auf die Wirksamkeitsinformationen Bezug genommen wird, sodass die
Effizienz verbessert werden kann.
-
Es
kann auch ein Aufbau verwendet werden, der mit einer Einrichtung
zum Einfügen
des Signals, die mit den Kanälen verbunden
ist, als Einrichtung zum Eingeben des Signals in die Kanäle versehen
ist.
-
Des
Weiteren können
die Trenneinrichtung und die Einfügeeinrichtung in der Knoteneinrichtung
vorgesehen sein. Die in der Knoteneinrichtung vorgesehene Trenneinrichtung
und die Einfügeeinrichtung
können entweder
derart vorgesehen sein, dass sie allen Kanälen entsprechen, oder dass
sie einem Teil der Kanäle entsprechen.
Im zweiten Fall muss die Schalteinrichtung aber mit allen Kanälen verbunden
sein, um einen Signalaustausch unter allen Kanälen zu ermöglichen. Es kann eine Knotenadresse
als Trenneinrichtungsadresse vorgesehen sein, die die zum Trennen
des Signals zu verwendende Trenneinrichtung angibt.
-
Die
Schalteinrichtung kann auch an einer beliebigen Position vorgesehen
sein, solange der Signalaustausch unter Kanälen ermöglicht wird, das heißt, in der
Knoteneinrichtung oder in jeder Knoteneinrichtung. Im Netzwerk ist
lediglich eine Schalteinrichtung erforderlich, wenn sie mit allen
Kanälen
kommunizieren kann.
-
Ist
der Mehrfachkanalübertragungsweg
ein Multiplexübertragungsweg,
der eine Multiplexeinrichtung verwendet, sind nach Bedarf eine Empfangseinrichtung
und eine Sendeeinrichtung für
jeden Kanal vorgesehen.
-
Die
Multiplexeinrichtung umfasst eine Vielzahl von Möglichkeiten, wie ein sogenanntes
Ortsmultiplexverfahren, das verschiedene Übertragungswege jeweils für die verschiedenen
Kanäle
verwendet, oder ein Wellenlängenmultiplexverfahren,
das einen Übertragungsweg als
den Mehrfachkanalübertragungsweg
durch Zuweisen jeweils verschiedener Wellenlängen zu den Kanälen verwendet.
-
Ferner
kann ein Aufbau angewendet werden, bei dem der Mehrfachkanalübertragungsweg,
die Trenneinrichtung und die Schalteinrichtung in einem Konzentrator
vorgesehen sind.
-
Kurzbeschreibung
der Zeichnung
-
1 zeigt
eine Darstellung eines herkömmlichen
Aufbaus,
-
2 zeigt
eine Darstellung eines herkömmlichen
8 × 8-Schaltarrays,
-
3 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus eines herkömmlichen Pakets,
-
4 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus eines herkömmlichen Decoders,
-
5 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Knoteneinrichtung, die ein erstes
Ausführungsbeispiel der
Erfindung bildet,
-
6 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus eines Netzwerksystems gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
7 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus des Pakets gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
8 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer festen Wellenlänge-Empfangseinheit
gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
9 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Trenn/Einfügeeinheit gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
10 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Knoteneinrichtung gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
11 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus eines Netzwerksystems gemäß einem
zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
12 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Decodereinheit in der Knoteneinrichtung
gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
13 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus eines Pakets gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
14 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Knoteneinrichtung gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
15 zeigt
eine Darstellung eines modifizierten Abschnitts der Knoteneinrichtung
gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
16 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus eines Netzwerksystems gemäß dem dritten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
17 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Knoteneinrichtung gemäß einem
vierten Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
18 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus eines Netzwerksystems gemäß dem vierten
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
19 zeigt
eine Darstellung des Aufbaus einer Knoteneinrichtung gemäß einem
fünften
Ausführungsbeispiel
der Erfindung,
-
20 und 21 zeigen
Darstellungen des Aufbaus eines Netzwerksystems und eines Konzentrators
gemäß einem
sechsten Ausführungsbeispiels
der Erfindung.
-
Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
-
[Ausführungsbeispiel 1]
-
5 zeigt
eine Knoteneinrichtung gemäß einem
ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung, die zum Verbinden mit acht Endgeräten eingerichtet ist, in einem
Netzwerksystem, das einen Mehrfachkanalübertragungsweg mit acht Kanälen durch
optischen Wellenlängenmultiplex
mit acht Wellenlängen
(λ1, λ2, λ3, λ4, λ5, λ6, λ7, λ8) verwendet.
-
6 zeigt
ein Beispiel des Netzwerksystems, das die Knoteneinrichtung des
ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung in 5 verwendet, wobei vier Knoteneinrichtungen
in einer Ringstruktur mit Lichtleitern verbunden sind. Pfeile geben
die Richtung der Paketübertragung
an, und jede der vier Knoteneinrichtungen hat die in 5 gezeigte
innere Struktur.
-
Gemäß 5 dient
ein Lichtleiter 5, der das physikalische Medium des optischen
Wellenlängenmultiplexübertragungswegs
bildet, als Übertragungsmedium
des Mehrfachkanalübertragungswegs
zwischen einem Wellenlängenmultiplexer 28 einer
vorgeschalteten angrenzenden Knoteneinrichtung und einem Teiler 2 dieser
Knoteneinrichtung und weist Kanäle
mit Wellenlängen λ1, λ2, λ3, λ4, λ5, λ6, λ7, λ8 auf. Ein
Teiler 2 teilt das über
den Lichtleiter 1 übertragene
optische Signal in acht feste Wellenlänge-Empfangseinheiten. Feste Wellenlänge-Empfangseinheiten
I bis VIII (3–10)
bilden eine feste Wellenlänge-Empfangseinrichtung,
die Fotodioden verwendet und eine nachstehend beschriebene innere
Struktur hat. Jede Empfangseinheit I bis VIII empfängt nur
ein durch das optische Signal einer Wellenlänge gesendete Paket, die einer
der Wellenlängen λ1 bis λ8 entspricht.
Ein Umschalter 11 (der nachstehend einfach Schalter oder
SW genannt wird) bildet eine Verbindungsänderungseinrichtung, weist
Eingangsanschlüsse
I bis VIII, die jeweils mit den festen Wellenlänge-Empfangseinheiten I 3 bis
VIII 10 verbunden sind, und Ausgangsanschlüsse I bis
VIII auf, die jeweils mit den Trenn-Einfügeeinheiten I (12)
bis VIII (19) verbunden sind. Der Eingangsanschluss I entspricht
dem Kanal von λ1
und dem Ausgangsanschluss I, und der Eingangsanschluss II entspricht
dem Kanal von λ2
und dem Ausgangsanschluss II. Auch die weiteren Eingangsanschlüsse entsprechen
den weiteren Kanälen
und Ausgangsanschlüssen.
Der Aufbau des Umschalters 11 ist ähnlich dem in 2 gezeigten,
jedoch decodiert der Decoder 129 lediglich eine Kanaladresse,
die die Kanalidentifikationsinformationen in dem Paket bildet, das
in dem ersten Ausführungsbeispiel
verwendet wird, was nachstehend beschrieben ist. Demzufolge benötigt die Decodereinheit
im ersten Ausführungsbeispiel
lediglich acht Speicher-Vergleichseinrichtungssätze, gleich der Anzahl der
Kanäle
des Mehrfachkanalübertragungsweges,
und Speicher I bis VIII speichern jeweils die Werte von Tabelle
2, die die Entsprechung zwischen den in den festen Wellenlänge-Sendeeinheiten verwendeten Wellenlängen (in
den nachstehend beschriebenen Kanalprozessgruppen verwendete Wellenlängen) und
den Kanaladressen angeben. Bei diesem Aufbau werden wie im herkömmlichen
Aufbau Ausgabebestimmungsdaten entsprechend der Kanaladresse des
eingegebenen Pakets aus der Ausgabebestimmungstabelle 141 gelesen.
Beruhend auf den Ausgabebestimmungsdaten schließt die Steuereinheit einen
Schalter 132, der sich am Kreuzungspunkt einer Ausgangsleitung,
die mit einer Trenn-Einfügeeinheit
verbunden ist, die zu einer Kanalprozessgruppe gehört, die
der Kanaladresse entspricht, und einer Eingangsleitung befindet,
die das eingegebene Paket empfängt,
wodurch das eingegebene Paket vom Eingangsanschluss zu einer vorbestimmten Trenn-Einfügeeinheit
geführt
wird. Auf diese Weise ändert
der Umschalter 11 die zum Verarbeiten des gesendeten Pakets
ausgewählte
Kanalprozesseinrichtung und schiebt das Paket zu einer gewünschten
Kanalprozessgruppe. Trenn-Einfügeeinheiten
I bis VIII (12–19),
die eine Trenn-Einfügeeinrichtung
bilden, trennen ein zu einem Endgerät über einen nachstehend beschriebenen
Unterübertragungsweg
zu sendendes Paket aus einem aus dem Umschalter ausgegebenen Paketfluss
und senden das Paket zu dem Unterübertragungsweg und fügen ein
von einem Endgerät über den
Unterübertragungsweg
gesendetes Paket in den aus dem Umschalter ausgegebenen Paketfluss
ein. Die innere Struktur der Trenn-Einfügeeinheit wird nachstehend
beschrieben. Jede Trenn-Einfügeeinheit
I (12) bis VIII (19) ist mit einem Endgerät verbunden.
Feste Wellenlänge-Sendeeinheiten I
bis VIII (20–27),
die eine feste Wellenlänge-Sendeeinrichtung
unter Verwendung von Halbleiterlasern bilden, wandeln ein aus den
Trenn-Einfügeeinheiten
ausgegebenes Paket in ein optisches Signal einer vorbestimmten Wellenlänge um und
senden dieses Signal über
einen Multiplexer 28 zum Lichtleiter 29, der das
physikalische Medium des optischen Wellenlängenmultiplexübertragungswegs
bildet. Der Halbleiterlaser ist vom DFB-(Regelung mit verteilten
Rückführungen)
Typ mit einer Mehrfachelektrodenstruktur.
-
Übertragungswellenlängen λ1 bis λ8 sind jeweils
den festen Wellenlänge-Sendeeinheiten
I (20) bis VIII (27) durch die Steuerung von Strominjektionen
in die Elektroden der DFB-Laser
zugeordnet. Ein Wellenlängenmultiplexer 28 synthetisiert
die optischen Signale der Wellenlängen λ1 bis λ8 von den acht festen Wellenlänge-Sendeeinheiten
zur Übertragung
in den Lichtleiter 29, der das physikalische Medium des
optischen Wellenlängenmultiplexübertragungswegs
bildet und als Übertragungsmedium
im Mehrfachkanalübertragungsweg
zwischen dem Multiplexer dieser Knoteneinrichtung und dem Teiler
einer nachgeschalteten angrenzenden Knoteneinrichtung dient. Unterübertragungswege
I bis VIII (30–37)
dienen als Paketübertragungswege zwischen
den Trenn-Einfügeeinheiten
und den Endgeräten.
Endgeräte
I bis VIII (38–45)
sind jeweils mit den Unterübertragungswegen
I bis VIII verbunden, empfangen ein aus den Trenn-Einfügeeinheiten
ausgegebenes Paket und erzeugen ein Paket für andere Endgeräte und senden
das Paket zu den Trenn-Einfügeeinheiten über die
Unterübertragungswege.
-
Die
feste Wellenlänge-Empfangseinheit
I (3), die Trenn-Einfügeeinheit
I (12) und die feste Wellenlänge-Sendeeinheit I (20)
entsprechen demselben Kanal und bilden eine Kanalprozesseinrichtung
für ein
vom Kanal der Wellenlänge λ1 übertragenes
Paket. Gleichermaßen
bilden die feste Wellenlänge-Empfangseinheit
II (4), die Trenn-Einfügeeinheit
II (13) und die feste Wellenlänge-Sendeeinheit II (21)
eine Kanalprozesseinrichtung eines durch den Kanal der Wellenlänge λ2 übertragenen
Pakets, und die weiteren festen Wellenlänge-Empfangseinheiten, Trenn-Einfügeeinheiten
und feste Wellenlänge-Sendeeinheiten
sind auch auf diese Weise gebildet.
-
In 6 sind
Knoteneinrichtungen 46–49 vorgesehen,
die jeweils wie in 5 gezeigt aufgebaut sind und
mit acht Endgeräten über acht
Unterübertragungswege
verbunden sind. Lichtleiter 50–53, die physikalische
Medien des optischen Wellenlängenmultiplexübertragungswegs
bilden entsprechen den Lichtleitern 1, 29 in 5 auf
folgende Weise. In der Knoteneinrichtung I (46) entsprechen
die Lichtleiter 1 und 29 in 5 jeweils 53, 50 in 6.
Auch in der Knoteneinrichtung II (47) entsprechen die Lichtleiter 1, 29 in 5 jeweils 50, 51 in 6. Ähnliche
Beziehungen gelten auch für
die Knoteneinrichtungen III (48) und IV (49).
-
In
den vier Knoteneinrichtungen I (46) bis IV (49)
entsprechen die vier festen Wellenlänge-Empfangseinheiten I (3),
die vier Trenn-Einfügeeinheiten
I (12) und die vier festen Wellenlänge-Sendeeinheiten I (20) demselben
Kanal und bilden eine Kanalprozessgruppe I für ein durch den Kanal der Wellenlänge λ1 übertragenes
Paket. Gleichermaßen
bilden in den vier Knoteneinrichtungen I (46) bis IV (49)
die vier festen Wellenlänge-Empfangseinheiten
II (4), die vier Trenn-Einfügeeinheiten
II (13) und die vier festen Wellenlänge-Sendeeinheiten II (21) eine
Kanalprozessgruppe 2 für
ein durch den Kanal der Wellenlänge λ2 übertragenes
Paket und die weiteren festen Wellenlänge-Empfangseinheiten, Trenn-Einfügeeinheiten
und festen Wellenlänge-Sendeeinheiten
bilden gleichermaßen
Kanalprozessgruppen III bis VIII.
-
Der
Umschalter 11 dient zum Ändern der zur Verarbeitung
des übertragenen
Pakets zu verwendenden Kanalprozesseinrichtung und zum Verschieben
des Pakets zu einer gewünschten
Kanalprozessgruppe.
-
7 zeigt
den Aufbau des bei dem ersten Ausführungsbeispiel verwendeten
Pakets, wobei 54 ein Feld angibt, das Kanalidentifikationsinformationen
des Pakets beschreibt, oder insbesondere eine Kanaladresse, die
vom Zielendgerät
des Pakets verwendet wird, zum Identifizieren der Kanalprozessgruppe,
die über
den Unterübertragungsweg
verbunden ist, 55 ein Feld angibt, das Knoteneinrichtungsidentifikationsinformationen des
Pakets oder insbesondere eine Knotenadresse beschreibt, die durch
das Zielendgerät
des Pakets verwendet wird, zum Identifizieren der verbundenen Knoteneinrichtung,
und 56 einen durch dieses Pakets zu übertragenden Datenabschnitt
angibt. Tabellen 1 und 2 zeigen jeweils die Knotenadressen der Knoteneinrichtungen
und die Kanaladressen zum Identifizieren der Kanalprozessgruppen
bei diesem Ausführungsbeispiel.
-
-
-
8 zeigt
die innere Struktur der jeweiligen festen Wellenlänge-Empfangseinheiten
I (3) bis VIII (10), die in der Knoteneinrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung verwendet werden, wobei ein Filter 57 lediglich
das optische Signal einer vorbestimmten Wellenlänge überträgt, die der festen Wellenlänge-Empfangseinheit
jeweils zugeordnet ist, und die optischen Signale anderer Wellenlängen unterbricht.
Die Übertragungswellenlängen der Filter
der festen Wellenlänge-Empfangseinheiten
I bis VIII sind jeweils auf λ1 bis λ8 eingestellt,
wobei die Wellenlänge
in aufsteigender Größenordnung
der Wellenlängen
nummeriert sind, das heißt λ1 < λ2 < <λ3 < λ4 < λ5 < λ6 < λ7 < λ8. Eine eine
Fotodiode verwendende Empfangseinheit 58 wandelt das optische
Signal einer durch das Filter übertragenen
vorbestimmten Wellenlänge
in ein elektrisches Signal zum Zuführen zum Eingangsanschluss
des Umschalters um. Die Empfangseinheit ist mit einer PIN-Fotodiode
(PIN-PD) ausgestattet
und kann das Ausgangssignal nach einer Signalformung durch einen
Verstärker, einen
Entzerrer und eine nach der Fotodiode angeschlossene Identifizierungsschaltung
ausgeben. 9 zeigt den inneren Aufbau jeder
Trenn-Einfügeeinheit
I (12) bis VIII (19), die in der Knoteneinrichtung
des ersten Ausführungsbeispiels
der Erfindung angewendet werden. Die Trenn-Einfügeeinheiten I bis VIII weisen
einen identischen inneren Aufbau auf. Gemäß 9 vergleicht
eine Vergleichseinrichtung 59 den Knotenadressabschnitt 55 beziehungsweise
die Knoteneinrichtungsidentifikationsinformationen in dem aus einem
Signalspeicher 60 ausgegebenen Paket mit einem Referenzeingabewert
# und gibt im Fall einer Übereinstimmung
ein Trennanweisungssignal zu einem Demultiplexer 61 oder
im Fall einer Nichtübereinstimmung
ein Weitergabeanweisungssignal aus. Der Referenzeingabewert # ist
ein Wert in Tabelle 1, der der Knotenadresse jeder Knoteneinrichtung
entspricht. Der Signalspeicher 60 speichert den Knotenadressabschnitt
des Pakets und sendet ihn zur Vergleichseinrichtung 59.
Ein Demultiplexer 61 sendet das eingegebene Paket zu einer
I/F-Einheit 62 oder einem FIFO II (64) entsprechend
der Anweisung zum Trennen oder Weitergeben durch die Vergleichseinrichtung 59.
Eine I/F-Einheit 62 sendet das aus dem Demultiplexer ausgegebene
Paket zu einem Unterübertragungsweg
und sendet das von dort eingegebene Paket zu einem FIFO I (63).
FIFO-(First-in-first-out)Register 63, 64 speichern
das eingegebene Paket vorübergehend
und geben das gespeicherte Paket in der Reihenfolge der Eingabe
zu einer Auswahleinrichtung 66 unter der Steuerung durch
eine Einfügesteuereinheit 65 aus. Die
Einfügesteuereinheit 65 bewirkt
eine Auslesesteuerung des FIFO I (63) und des FIFO II (64)
und gibt der Auswahleinrichtung Anweisungen hinsichtlich eines auszuwählenden
FIFO, wodurch das vom Unterübertragungsweg übertragene
Paket in den aus dem Umschalter ausgegebenen Paketfluss eingefügt wird.
Unter der Anweisung von der Auslesesteuereinheit wählt die
Auswahleinrichtung 66 ein das auszugebende Paketsignal speicherndes
FIFO aus und veranlasst die Übertragung
des Paketsignals zur festen Wellenlänge-Sendeeinheit.
-
Nachstehend
wird die Funktion des ersten Ausführungsbeispiels der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, wobei
als Beispiel eine Paketübertragung
von einem mit einem Unterübertragungsweg
I (30) verbundenen Endgerät I (38) einer Knoteneinrichtung
I (46) zu einem mit einem Unterübertragungsweg VIII (34)
verbundenen Zielendgerät
VIII (42) einer Knoteneinrichtung III (48) betrachtet wird.
In der folgenden Beschreibung wird das Paket Paket A genannt. Zum
Zweck der Beschreibung werden im Folgenden auch Komponenten verschiedener
Knoteneinrichtungen mit den gleichen Bezugszeichen wie in den Zeichnungen
angegeben bezeichnet.
-
Das
Sendeendgerät
I (38), das mit dem Unterübertragungsweg I (30)
der Knoteneinrichtung I (46) verbunden ist, bildet das
Paket A mit dem in 7 gezeigten Aufbau durch Hinzufügen einer
Kanaladresse und einer Knotenadresse zu den zum Endgerät VIII (42)
zu übertragenden
Daten, das mit dem Unterübertragungsweg
VIII (34) der Knoteneinrichtung III (48) verbunden
ist und sendet das Paket A zu der Trenn-Einfügeeinheit I
(12) der Knoteneinrichtung I (46) über den
Unterübertragungsweg
I (30). Da das Zielendgerät VIII (42) über den
Unterübertragungsweg
mit der Trenn-Einfügeeinheit
VIII (16) verbunden ist, die zu der Kanalprozessgruppe
mit der Wellenlänge λ5 gehört, wird
die Kanaladresse entsprechend Tabelle 2 zu „5" eingestellt. Da das Ziel des Pakets
A die Knoteneinrichtung III (48) ist, wird die Kanaladresse
entsprechend Tabelle 1 zu "3" eingestellt.
-
Die
I/F-Einheit der Trenn-Einfügeeinheit
I (2) der Knoteneinrichtung I (46) speichert in
Folge das über den
Unterübertragungsweg
I (30) übertragene
Paket A im FIFO I (43). Nach Abschluss der Speicherung
erfasst die Einfügesteuereinheit 64 ein
Intervall im Paketfluss vom FIFO II (64) und schaltet den
Eingang der Auswahleinrichtung auf das FIFO I (63), wodurch
das Auslesen aus dem FIFO II (64) beendet und das Auslesen aus
dem FIFO I (63) begonnen wird. Nach dem Lesen des im FIFO
I (63) gespeicherten Pakets A schaltet die Einfügesteuereinheit
den Auswahleinrichtungseingang wieder auf das FIFO II (64),
wodurch das Auslesen aus dem FIFO I (63) beendet und das
Auslesen aus dem FIFO II (64) begonnen wird. Das aus der
Auswahleinrichtung ausgegebene Paket A wird der festen Wellenlänge-Sendeeinheit
I (20) zugeführt
und wird durch den darin befindlichen DFB-Halbleiterlaser in ein
optisches Signal der Wellenlänge λ1 umgewandelt,
das über
den Multiplexer 28 zum Lichtleiter 29 übertragen
wird. Die festen Wellenlänge-Sendeeinheiten
I (20) bis VIII (27) senden die aus den Trenn-Einfügeeinheiten
I (12) bis VIII (19) ausgegebenen Pakete zum Multiplexer 28 nach
ihrer Umwandlung in vorbestimmte Wellenlängen. Die übertragenen optischen Signale
haben Wellenlängen λ1 bis λ8, die jeweils
wie vorstehend beschrieben den festen Wellenlänge-Sendeeinheiten I (20) bis VIII
(27) zugeordnet sind. Die aus den acht festen Wellenlänge-Sendeeinheiten
emittierten optischen Signale mit untereinander verschiedenen Wellenlängen werden
ohne wechselseitige Interferenz im Multiplexer 28 gemischt,
wodurch das Licht aller Wellenlängen
in die Lichtleiter eingeführt
und zu der nachgeschalteten angrenzenden Knoteneinrichtung II (47)
gesendet wird. Bei diesem Vorgang wird das Paket A, das vom mit
dem Unterübertragungsweg
I (30) der Knoteneinrichtung I (46) verbundenen
Endgerät
I (38) zum mit dem Unterübertragungsweg VIII (34)
der Knoteneinrichtung III (48) verbundenen Endgerät VIII (42)
gesendet wird, als optisches Signal der Wellenlänge λ1 von der festen Wellenlänge-Sendeeinheit I (20)
zu der Knoteneinrichtung II (47) gesendet.
-
Das
zu der Knoteneinrichtung II (47) übertragene Paket A wird darin
einer Änderung
der Kanalprozessgruppe unterzogen und zu der nachgeschalteten Knoteneinrichtung
durch einen Kanal der Wellenlänge λ5 übertragen.
Die von der Knoteneinrichtung I (46) über den Lichtleiter 50 übertragenen
optischen Signale der Wellenlänge λ1 bis λ8 werden
durch den Teiler der Knoteneinrichtung II (47) geteilt
und treten jeweils in die festen Wellenlänge-Empfangseinheiten I (3) bis
VIII (10) ein. In der festen Wellenlänge-Empfangseinheit I (3) wird
allein das optische Signal der Wellenlänge λ1 durch das Filter übertragen
und von der Fotodiode empfangen. Da das Paket A von der Knoteneinrichtung
I (46) als optisches Signal von λ1 gesendet wird, wird es durch die
feste Wellenlänge-Empfangseinheit I
(3) empfangen und dem Umschalter 11 zugeführt.
-
Im
Decoder 129 des Umschalters 11 wird der Kanaladressabschnitt
des eingegebenen Pakets A durch den Signalspeicher 137 gespeichert
und den Vergleichseinrichtungen I bis VIII zugeführt. Da die Kanaladresse des
Pakets einen Wert „5" wie vorstehend beschrieben
hat, während
die Speicher I bis VIII jeweils „1" bis „8" wie in Tabelle 2 gezeigt speichern,
erzeugt die Vergleichseinrichtung V das Übereinstimmungssignal zum Erzeugen
einer vorbestimmten Adresse von dem Tabellenadressgenerator, wodurch
die Ausgabebestimmungsdaten, die der Kanalprozessgruppe V entsprechen,
aus der Ausgabebestimmungstabelle ausgelesen werden. Nach dem Lesen
der Kanaladresse im Decoder 129 wird das Paket A vorübergehend
im FIFO I (30) gespeichert und zu der Eingangsleitung I
(131-1) nach der Ausgabesteuerung der Ausgabeleitung durch
die Steuerungseinheit ausgegebenen. Bei diesem Vorgang schließt die Steuerungseinheit
beruhend auf den Ausgabebestimmungsdaten vom Decoder einen Schalter
am Kreuzungspunkt der Eingangsleitung I (131-1) und der Ausgangsleitung
V (134-5), wodurch das Paket A zu der Ausgangsleitung V
(134-5) und der mit dieser verbundenen Trenn-Einfügeeinheit
V (16) ausgegeben wird.
-
Aus
dem in die Trenn-Einfügeeinheit
V (16) eingegebenen Paket A wird die Knotenadresse durch
den Signalspeicher 60 gespeichert und der Vergleichseinrichtung
zugeführt.
Da die Knotenadresse des Pakets A auf „3" eingestellt ist, während der Referenzeingabewert
# der Knoteneinrichtung II (47) auf „2" eingestellt ist, stimmen sie nicht
miteinander überein,
sodass die Vergleichseinrichtung 59 ein Weitergabeanweisungssignal zum
Demultiplexer 61 sendet, der im Ansprechen auf dieses Signal
das eingegebene Paket A zum FIFO II (64) sendet. Das in
dem FIFO II (64) gespeicherte Paket A wird daraus unter
der Steuerung der Einfügesteuereinheit
ausgelesen, dann der festen Wellenlänge-Sendeeinheit V (24) über die
Auswahleinrichtung 66 zugeführt und als optisches Signal
mit λ5 zum
Lichtleiter 29 über
den Multiplexer 28 emittiert. Somit wird das Paket A, das
durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit I
(3) der Knoteneinrichtung II (47) als optisches
Signal der Wellenlänge λ1 empfangen
wird, durch den Umschalter 11 von der Kanalprozessgruppe
I auf V umgeschaltet und als optisches Signal mit λ5 von der
festen Wellenlänge-Sendeeinheit
V (24) gesendet.
-
Das
Paket A, das als optisches Signal mit λ5 von der Knoteneinrichtung
II (47) über
den Lichtleiter 51 übertragen
wird, wird durch den Teiler der Knoteneinrichtung III (48)
geteilt und durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit V (7)
empfangen und dem Umschalter 11 zugeführt. Der Schalter 11 liest
die Kanaladresse durch den Decoder 129 auf dieselbe Weise
wie in der Knoteneinrichtung II (47), dann werden vorbestimmte Ausgabebestimmungsdaten
der Steuereinheit zugeführt
und das Paket A wird aus dem Ausgangsanschluss V ausgegeben und
der Trenn-Einfügeeinheit
V (16) zugeführt.
Der Signalspeicher 60 der Trenn-Einfügeeinheit V
(16) speichert die Knotenadresse des Pakets A und sendet
sie zur Vergleichseinrichtung 59. Da der Referenzeingabewert
# der Vergleichseinrichtung 59 auf „3" eingestellt ist, was mit der Knotenadresse
des Pakets A übereinstimmt,
sendet die Vergleichseinrichtung 59 ein Trennanweisungssignal
zum Demultiplexer 61, der als Antwort das eingegebene Paket
A zur I/F-Einheit 62 sendet. Dann wird das Paket A über den
Unterübertragungsweg
V (34) übertragen,
dann durch das Zielendgerät
V (42) empfangen und der Entfernung des Adressabschnitts
unterzogen, wodurch der Datenabschnitt allein herausgenommen und
auf gewünschte
Weise verarbeitet wird.
-
Wie
vorstehend beschrieben wird das Paket A, das vom Endgerät I (38),
das mit dem Unterübertragungsweg
I (30) der Knoteneinrichtung I (46) verbunden
ist, zum Endgerät
V (42) adressiert ist, das mit dem Unterübertragungsweg
V (34) der Knoteneinrichtung III (48) verbunden
ist, mit einer Wellenlänge λ1 von der festen
Wellenlänge-Empfangseinheit
I (20) der Knoteneinrichtung I (46) übertragen,
dann in der Knoteneinrichtung II (47) zum Kanal der Kanalprozessgruppe
mit der Trenn-Einfügeeinheit
V (16) geschaltet, mit der der Zielunterübertragungsweg
der Knoteneinrichtung III (48) verbunden ist, das heißt, der
der Wellenlänge λ5 entsprechenden
Kanalprozessgruppe, dann durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit V (7)
der Knoteneinrichtung III (48) empfangen, durch die Trenn-Einfügeeinheit
V (16) getrennt, weiter durch den Unterübertragungsweg V (34) übertragen
und durch das Endgerät
V (42) empfangen.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ermöglicht
die Verwendung des Umschalters ein Umschalten zu einer beliebigen
Kanalprozesseinrichtung, und das Paket kann sicher das Zielendgerät innerhalb
einer Runde im Netzwerk erreichen, da der Umschalter in jeder Knoteneinrichtung
vorgesehen ist. Auch die Anzahl der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse des
Umschalters kann auf die der Kanäle
begrenzt werden, und der Umschalter muss lediglich die Kanaladresse
decodieren. Dementsprechend kann der Aufbau des Umschalters äußerst einfach
ausgebildet werden.
-
[Ausführungsbeispiel 2]
-
10 zeigt
den inneren Aufbau einer Knoteneinrichtung gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der
Erfindung. Bei dieser Knoteneinrichtung fehlt die Verbindungsänderungseinrichtung,
wobei die Knoteneinrichtung die gleiche Funktion wie die in 5 hat,
abgesehen davon, dass der Umschalter 11 beseitigt ist,
und dass der Signalspeicher und die Vergleichseinrichtung in der
Trenn-Einfügeeinheit
auch zur Verarbeitung eines nachstehend beschriebenen Adressflags
des Pakets eingerichtet sind. 11 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus des Netzwerksystems, das die vorstehend
beschriebene Knoteneinrichtung verwendet, wobei Knoteneinrichtungen
VI (68), VII (69) und VIII (70) jeweils
aus der Knoteneinrichtung des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung
bestehen, während
eine Knoteneinrichtung V (67) mit einem Umschalter versehen
ist, der die Eingangs/Ausgangsverbindungsänderungseinrichtung bildet.
In der mit dem Umschalter versehenen Knoteneinrichtung bei diesem
Ausführungsbeispiel
weist die Decodereinheit eine ähnliche
Funktion wie die in 4 gezeigte auf, abgesehen davon,
dass zusätzlich
eine Flagverarbeitungseinheit 71 zum Verarbeiten des Adressflags
des Pakets vorgesehen ist, wie es in 12 gezeigt
ist. Die Flagverarbeitungseinheit 71 setzt ein Adressflag
im Paket wie nachstehend beschrieben, wodurch angegeben wird, dass
die Knotenadresse wirksam geworden ist. Der Aufbau des in 11 gezeigten
Netzwerksystems gleicht dem in 6 gezeigten
abgesehen vom Unterschied in den Knoteneinrichtungen.
-
13 zeigt
den Aufbau des bei dem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
angewendeten Pakets, wobei der Aufbau der gleiche wie der in 7 gezeigte
ist, abgesehen vom Hinzufügen
eines Adressflags 72, das die Wirksamkeitsinformationen
darstellt, die die Wirksamkeit der Knoteneinrichtungsidentifikationsinformationen
angeben. Das Adressflag 72 ist bei der Übertragung des Pakets vom Sendeendgerät rückgesetzt, und
wird bei der Änderung
der Kanalprozessgruppe in der mit der Verbindungsänderungseinrichtung
ausgestatteten Knoteneinrichtung gesetzt. Somit wird eine irrtümliche Trennung
des Pakets durch die Trenn-Einfügeeinrichtung
vor der Änderung
der gewünschten
Kanalprozessgruppe verhindert. Beispielsweise wird im Fall der Paketübertragung
vom Endgerät
I (38) der Knoteneinrichtung VI (68) zum Endgerät II (39)
der Knoteneinrichtung VII (69) das vom Endgerät I (38)
der Knoteneinrichtung VI (69) gesendete Paket der Trenn-Einfügeeinheit
I (12) in der Knoteneinrichtung VII (69) ohne Änderung
der Kanalprozessgruppe zugeführt,
da die Knoteneinrichtung VII (69) keinen Umschalter hat.
Da die Knotenadresse auf einen der Knoteneinrichtung VII (69) entsprechenden
Wert eingestellt ist, bewirkt die Trenn-Einfügeeinheit
eine Trennoperation, wodurch das Paket fälschlicherweise zum Endgerät I (38)
gesendet wird. Zum Vermeiden dieser irrtümlichen Operation wird das Adressflag
bei der anfänglichen Übertragung
rückgesetzt
und bei der Änderung
in die vorbestimmte Kanalprozessgruppe gesetzt, wodurch angegeben
wird, dass die Knotenadresse wirksam geworden ist.
-
In
den 10 bis 13 sind
die den Komponenten des ersten Ausführungsbeispiels entsprechenden
Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
-
Im
Folgenden wird die Funktion des zweiten Ausführungsbeispiels der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, wobei
ein Beispiel einer Paketübertragung
vom Endgerät
I (38), das mit dem Unterübertragungsweg I (30)
der Knoteneinrichtung VI (68) verbunden ist, zum Zielendgerät V (42)
betrachtet, das mit dem Unterübertragungsweg
V (34) der Knoteneinrichtung VII (69) verbunden
ist, wobei insbesondere auf dem Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel
eingegangen wird. In der folgenden Beschreibung wird das Paket Paket
B genannt. Zum Zweck der Beschreibung werden auch entsprechende
Komponenten verschiedener Knoteneinrichtungen durch die gleichen
Bezugszeichen wie in den vorstehend angeführten Zeichnungen bezeichnet.
Die Kanaladressen der Knoteneinrichtungen sind wie in Tabelle 3
gezeigt festgelegt.
-
-
Das
mit dem Unterübertragungsweg
I (30) der Knoteneinrichtung VI (68) verbundene
Sendeendgerät I
(38) erzeugt das Paket B mit dem in 13 gezeigten
Aufbau durch Hinzufügen
einer Kanaladresse und einer Knotenadresse zu den zum Endgerät V (42)
zu adressierenden Daten, das mit dem Unterübertragungsweg V (34)
der Knoteneinrichtung VII (69) verbunden ist, und Rücksetzen
des Adressflags, und sendet das Paket B über den Unterübertragungsweg
I (30) zu der Trenn-Einfügeeinheit I (12) der
Knoteneinrichtung VI (68). Bei diesem Vorgang werden die
Kanaladresse und die Knotenadresse jeweils auf „5" und „3" durch Bezugnahme auf die Tabellen 2
und 3 eingestellt, wie auch im ersten Ausführungsbeispiel. Das zu der
I/F-Einheit der Trenn-Einfügeeinheit
I (12) der Knoteneinrichtung VI (68) übertragene
Paket B wird wie im ersten Ausführungsbeispiel
in den aus dem FIFO II (64) gelesenen Paketfluss eingefügt, dann
durch den DFB-Halbleiterlaser der festen Wellenlänge-Sendeeinheit in ein optisches Signal
einer Wellenlänge λ1 umgewandelt,
in den Lichtleiter 29 emittiert und zur Knoteneinrichtung
VII (69) übertragen.
-
Obwohl
die Knoteneinrichtung VII (69) das Endgerät V (42)
aufweist, das als Ziel des Pakets B bestimmt ist, fehlt ihr die
Verbindungsänderungseinrichtung,
und das Paket B wird aktuell in der Kanalprozessgruppe I übertragen,
während
das Zielendgerät
V (42) mit der Trenn-Einfügeeinheit V (16) verbunden
ist, die zur Kanalprozessgruppe V gehört, sodass das Paket B von
dieser Knoteneinrichtung VII (69) zur Knoteneinrichtung
VIII (70) weitergegeben wird. Das durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit
I (3) der Knoteneinrichtung VII (69) empfangene
Paket B wird der Trenn-Einfügeeinheit
I (12) zugeführt,
woraufhin das Adressflag und die Knotenadresse im Signalspeicher 60 gespeichert
werden. Die Vergleichseinrichtung 59 vergleicht das Adressflag
mit einem den gesetzten Zustand angebenden Wert und vergleicht auch
die Knotenadresse mit einem Referenzeingabewert #, der die Knotenadresse „3" der Knoteneinrichtung
VII (69) darstellt. Als Ergebnis zeigt die Knotenadresse
eine Übereinstimmung,
jedoch ist das Adressflag nicht gesetzt, sodass die Vergleichseinrichtung 59 ein
Weitergabeanweisungssignal zum Demultiplexer 61 sendet,
der als Antwort das Paket B im FIFO II (64) speichert.
Das so im FIFO II (64) gespeicherte Paket B wird daraus
unter der Steuerung der Einfügesteuereinheit 65 ausgelesen
und von der festen Wellenlänge-Sendeeinheit
I (20) als optisches Signal von λ1 zur Knoteneinrichtung VIII
(70) gesendet.
-
Die
Knoteneinrichtung VIII (70) bewirkt einen Weitergabevorgang
wie in der Knoteneinrichtung VII (69), wodurch das Paket
B zur Knoteneinrichtung V (67) übertragen wird.
-
In
der Knoteneinrichtung V (67) wird das Paket B von der Kanalprozessgruppe
I zu V verschoben, die die Trenn-Einfügeeinheit
V (16) enthält,
mit der das Zielendgerät
V (42) verbunden ist, und das Adressflag wird gesetzt.
-
Das
von der Knoteneinrichtung VIII (70) zu V (67)
gesendete Paket B wird durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit I (3)
empfangen und dem Umschalter 11 zugeführt. Im in 8 gezeigten
Decoder wird die Kanaladresse wie im ersten Ausführungsbeispiel gelesen, und
da sie mit dem Wert im Speicher V übereinstimmt, erzeugt die Vergleichseinrichtung
V das Übereinstimmungssignal,
wodurch die der Kanalprozessgruppe V entsprechenden Ausgabebestimmungsdaten aus
der Ausgabebestimmungstabelle gelesen werden. Nach dem vorstehend
beschriebenen Kanaladressenlesen und dem Setzen des Adressflags
in der Flagverarbeitungseinheit 71 wird das Paket B vorübergehend
im FIFO I (30) gespeichert, dann zur Ausgabeleitung V (134-5)
durch Schließen
des vorbestimmten Schalters anhand der Ausgabebestimmungsdaten ausgegeben und,
der mit der Ausgabeleitung verbundenen Trenn-Einfügeeinheit
V (16) zugeführt.
-
Aus
dem der Trenn-Einfügeeinheit
V (16) zugeführten
Paket B werden das Adressflag und die Knotenadresse durch den Signalspeicher 60 gespeichert
und jeweils in der Vergleichseinrichtung mit vorbestimmten Werten
verglichen. Das Adressflag ist zwar gesetzt, jedoch ist die Knotenadresse
in diesem Zustand verschieden, und die Vergleichseinrichtung 59 sendet
ein Weitergabeanweisungssignal zum Demultiplexer 61, wodurch
das Paket B vorübergehend
im FIFO II (64) gespeichert wird und dann von der festen
Wellenlänge-Sendeeinheit
V (24) als optisches Signal von λ5 zur Knoteneinrichtung VI (68) übertragen
wird. Die Knoteneinrichtung VI (68) bewirkt auch einen
Weitergabevorgang und das Paket B wird wieder als optisches Signal von λ5 zur Knoteneinrichtung
VII (69) gesendet, mit der das Zielendgerät V (42)
verbunden ist.
-
In
der Knoteneinrichtung VII (69) wird das Paket B durch die
festen Wellenlänge-Empfangseinheit
V (7) empfangen und in die Trenn-Einfügeeinheit V (16) eingegeben,
in der der Signalspeicher 60 das Adressflag und die Knotenadresse
des Pakets B speichert und diese zur Vergleichseinrichtung 59 sendet.
Da das Adressflag gesetzt ist und die Knotenadresse mit dem Referenzeingabewert
# übereinstimmt,
der die Knotenadresse „3" der Knoteneinrichtung
VII (69) darstellt, sendet die Vergleichseinrichtung 59 ein
Trennanweisungssignal zum Demultiplexer 61, der als Antwort
das eingegebene Paket B zur I/F-Einheit 62 sendet. Das
Paket B wird dann über
den Unterübertragungsweg
V (34) gesendet, durch das Zielendgerät V (42) empfangen,
der Beseitigung des Adressabschnitts vom Paket unterzogen, und der
Datenabschnitt allein wird herausgenommen und auf gewünschte Weise
verarbeitet.
-
Wie
vorstehend beschrieben wird das Paket B, das vom mit dem Unterübertragungsweg
I (30) der Knoteneinrichtung VI (68) verbundenen
Endgerät
I (38) zum mit dem Unterübertragungsweg V (34)
der Knoteneinrichtung VII (69) verbundenen Zielendgerät V (42)
adressiert ist, mit einer Wellenlänge λ1 von der festen Wellenlänge-Sendeeinheit
I der Knoteneinrichtung VI (68) gesendet, dann durch die
Knoteneinrichtung VII (69) gesendet und weiter durch die
Knoteneinrichtung VIII (70) weitergegeben, dann in der
Knoteneinrichtung V (67) zu der der Wellenlänge λ5 entsprechenden
Kanalprozessgruppe verschoben, die die Trenn-Einfügeeinheit
V enthält,
mit der das Zielendgerät
der Knoteneinrichtung VII (69) verbunden ist, weiter dem
Setzen des Adressflags unterzogen, dann durch die Knoteneinrichtung
VI (68) weitergegeben, durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit
V (7) der Knoteneinrichtung VII (69) empfangen,
durch die Trenn-Einfügeeinheit
V (16) getrennt, durch den Unterübertragungsweg V (34)
gesendet und schließlich
durch das Endgerät
V (42) empfangen.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
kann weniger kostspielige Knoteneinrichtungen ohne eine Eingangs/Ausgangsverbindungsänderungseinrichtung
verwenden, wodurch ein Netzwerk kostengünstiger realisiert wird, ohne
die Anzahl verbundener Endgerät
zu verringern.
-
[Ausführungsbeispiel 3]
-
14 zeigt
den Aufbau einer Knoteneinrichtung gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Die Knoteneinrichtung ist mit einer Änderungseinheit 73 an
Stelle des Umschalters 11 in 5 versehen,
und der Signalspeicher und die Vergleichseinrichtung in der Trenn-Einfügeeinheit
können
auch das Adressflag des Pakets wie im vorstehenden zweiten Ausführungsbeispiel
verarbeiten. Weitere Komponenten gleichen jenen in der Knoteneinrichtung
in 5.
-
15 zeigt
den inneren Aufbau der Änderungseinheit 73,
wobei Flagverarbeitungseinheiten I bis VIII (74–80)
vorgesehen sind, die jeweils zum Setzen des Adressflags eingerichtet
sind, wenn die Kanaladresse des eingegebenen Pakets mit der Nummer
der Kanalprozessgruppe der über
den Ausgangsanschluss verbundenen Trenn-Einfügeeinheit übereinstimmt. Der von den Eingangsanschlüssen I bis
VIII eingegebene Paketfluss wird jeweils um eins verschoben und
den Flagverarbeitungseinheiten II bis I übergeben. Insbesondere wird
das Paket vom Eingangsanschluss I zum Ausgangsanschluss II gesendet,
gleichermaßen
von II zu III, von III zu IV, von IV zu V, von V zu VI, von VI zu
VII, von VII zu VIII und von VIII zu I. Die Eingangsanschlüsse I bis
VIII sind jeweils mit den festen Wellenlänge-Empfangseinheiten I (3) bis
VIII (10) verbunden, während
die Ausgangsanschlüsse
I bis VIII jeweils mit den Trenn-Einfügeeinheiten
I (12) bis VIII (19) verbunden sind. Die Änderungseinheit 73 mit
diesen Verbindungen bewirkt eine Änderung der Kanalprozesseinrichtung
in einem festen Muster, wodurch ein Umschalten der Kanalprozessgruppen
erreicht wird. Dieses Muster ist nicht auf die schrittweise Verschiebung
der Eingangs- und Ausgangsanschlüsse
in diesem Ausführungsbeispiel
beschränkt,
sondern kann eine beliebige Form annehmen, solange das Paket vom
Eingangsanschluss zu einem Ausgangsanschluss geführt wird, der dem Eingangsanschluss
nicht entspricht.
-
16 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus des Netzwerksystems, das diese Knoteneinrichtung
verwendet, wobei eine Knoteneinrichtung IX (81) aus der
Knoteneinrichtung des aktuellen in 15 gezeigten
Ausführungsbeispiels
besteht, während
Knoteneinrichtungen VI (68), VII (69), VIII (70)
aus der in 10 gezeigten Knoteneinrichtung
bestehen. Das bei dem dritten Ausführungsbeispiel der Erfindung
verwendete Paket hat den gleichen Aufbau wie das in 13 gezeigte.
In den 14 bis 16 sind
die gleichen Komponenten wie im ersten Ausführungsbeispiel mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
-
Im
Folgenden wird die Funktion des dritten Ausführungsbeispiels der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, wobei
ein Beispiel einer Paketübertragung
von einem mit dem Unterübertragungsweg
I (30) der Knoteneinrichtung VI (68) verbundenen
Endgerät
I (38) zu einem mit dem Unterübertragungsweg II (31)
der Knoteneinrichtung VII (69) verbundenen Zielendgerät II (39)
betrachtet wird, wobei insbesondere auf den Unterschied zu dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
eingegangen wird. In der folgenden Beschreibung wird das Paket Paket
C genannt, und gleiche Komponenten in unterschiedlichen Knoteneinrichtungen
werden für
Beschreibungszwecke mit denselben Bezugszeichen entsprechend den
Zeichnungen bezeichnet. Die Kanaladressen der Knoteneinrichtungen
sind wie in Tabelle 4 gezeigt festegelegt.
-
-
Das
mit dem Unterübertragungsweg
I (30) der Knoteneinrichtung VI (68) verbundene
Sendeendgerät I
(38) erzeugt das Paket C mit dem in 13 gezeigten
Aufbau durch Hinzufügen
einer Kanaladresse und einer Knotenadresse zu den zum Endgerät II (39)
zu adressierenden Daten, das mit dem Unterübertragungsweg II (91)
der Knoteneinrichtung VII (69) verbunden ist, und Rücksetzen
des Adressflags, und sendet das Paket C über den Unterübertragungsweg
I (30) zu der Trenn-Einfügeeinheit I (12) der
Knoteneinrichtung VI (68). Bei diesem Vorgang werden die
Kanaladresse und die Knotenadresse jeweils auf „2" und „3" eingestellt, indem auf die Tabellen
2 und 4 Bezug genommen wird, da das Ziel das Endgerät II (39)
ist, das mit dem Übertragungsweg II
(31) der Knoteneinrichtung VII (69) verbunden
ist. Das zu der I/F-Einheit der Trenn-Einfügeeinheit I (12) der Knoteneinrichtung
VI (68) gesendete Paket C wird wie im ersten und zweiten
Ausführungsbeispiel
in den aus dem FIFO II (64) gelesenen Paketfluss eingefügt, dann
durch den DFB-Halbleiterlaser
der festen Wellenlänge-Sendeeinheit
in ein optisches Signal einer Wellenlänge λ1 umgewandelt, in den Lichtleiter 29 über den
Multiplexer 28 emittiert und zu der Knoteneinrichtung VII
(69) übertragen.
-
Obwohl
die Knoteneinrichtung VII (69) das Endgerät II (39)
aufweist, das als Ziel des Pakets C bestimmt ist, fehlt ihr die
Verbindungsänderungseinrichtung,
und das Paket C wird aktuell in der Kanalprozessgruppe I der Wellenlänge λ1 übertragen,
während
das Zielendgerät
II (39) mit der Trenn-Einfügeeinheit
II (13) verbunden ist, die zur Kanalprozessgruppe II gehört, sodass
das Paket C von dieser Knoteneinrichtung VII (69) zur Knoteneinrichtung
VIII (70) wie im vorstehenden zweiten Ausführungsbeispiel
weitergegeben wird. Das durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit I (3) der Knoteneinrichtung
VII (69) empfangene Paket C wird der Trenn-Einfügeeinheit
I (12) zugeführt,
woraufhin das Adressflag und die Knotenadresse im Signalspeicher 60 gespeichert
werden. Die Vergleichseinrichtung 59 vergleicht das Adressflag
mit einem den gesetzten Zustand angebenden Wert und vergleicht auch
die Kanaladresse mit einem Referenzeingabewert #, der die Knoteneinrichtung „3" darstellt. Infolgedessen
zeigt die Knotenadresse eine Übereinstimmung,
jedoch ist das Adressflag nicht gesetzt, sodass die Vergleichseinrichtung 59 ein
Weitergabeanweisungssignal zum Demultiplexer 61 sendet,
der als Antwort darauf das Paket C im FIFO II (64) speichert.
Das so im FIFO II (64) gespeicherte Paket C wird daraus
unter der Steuerung der Einfügesteuereinheit 65 gelesen
und von der festen Wellenlänge-Sendeeinheit
I (20) als optisches Signal von λ1 zur Knoteneinrichtung VIII
(70) gesendet. Die Knoteneinrichtung VIII (70)
bewirkt einen Weitergabevorgang wie in der Knoteneinrichtung VII
(69), wodurch das Paket C zur Knoteneinrichtung IX (81)
gesendet wird.
-
In
der Knoteneinrichtung IX (81) wird das Paket C von der
Kanalprozessgruppe I zu II verschoben, die die Trenn-Einfügeeinheit
II (13) enthält,
mit der das Zielendgerät
II (39) verbunden ist, und das Adressflag wird gesetzt.
Das von der Knoteneinrichtung VIII (70) zu IX (81)
gesendete Paket C wird durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit I (3)
empfangen und dem Eingangsanschluss I der Änderungseinheit 73 zugeführt. Da
der Eingangsanschluss I der Änderungseinheit 73 mit
der Flagverarbeitungseinheit II (75) wie in 15 gezeigt verbunden
ist, wird das Paket dem Setzen des Adressflags in der Flagverarbeitungseinheit
II (75) unterzogen und wird vom Ausgangsanschluss II der
Trenn-Einfügeeinheit
II (13) zugeführt.
Auf diese Weise bewirkt die Änderungseinheit 73 eine Änderung
der Kanalprozesseinrichtung, wodurch das Paket C von der Kanalprozessgruppe
I auf II verschoben wird.
-
Aus
dem der Trenn-Einfügeeinheit
II (13) zugeführten
Paket C werden das Adressflag und die Knotenadresse durch den Signalspeicher 60 gespeichert
und jeweils in der Vergleichseinrichtung mit vorbestimmten Werten
verglichen. Da das Adressflag zwar gesetzt ist, die Knotenadresse
aber in diesem Zustand verschieden ist, sendet die Vergleichseinrichtung 59 ein
Weitergabeanweisungssignal zum Demultiplexer 61, wodurch das
Paket C vorübergehend
im FIFO II (64) gespeichert wird und dann von der festen
Wellenlänge-Sendeeinheit
II (21) als optisches Signal von λ2 zur Knoteneinrichtung VI (68)
gesendet wird. Auch die Knoteneinrichtung VI (68) bewirkt
einen Weitergabevorgang und das Paket C wird wieder als optisches
Signal von λ2
zur Knoteneinrichtung VII (69) gesendet, mit der das Zielendgerät II (39)
verbunden ist.
-
In
der Knoteneinrichtung VII (69) wird das Paket durch die
feste Wellenlänge-Empfangseinheit
II (4) empfangen und in die Trenn-Einfügeeinheit II (13)
eingegeben, in der der Signalspeicher 60 das Adressflag und
die Knotenadresse des Pakets C speichert und diese dann zur Vergleichseinrichtung 59 sendet.
Da das Adressflag gesetzt ist und die Knotenadresse mit dem Referenzeingabewert
# übereinstimmt,
der die Knotenadresse „3" der Knoteneinrichtung
VII (69) darstellt, sendet die Vergleichseinrichtung 59 ein
Trennanweisungssignal zum Demultiplexer 61, der als Antwort
das eingegebene Paket C zu der I/F-Einheit 62 sendet. Das
Paket C wird dann über
den Unterübertragungsweg
II (31) gesendet, durch das Zielendgerät II (39) empfangen,
der Beseitigung des Adressabschnitts unterzogen, und der Datenabschnitt
allein wird herausgenommen und auf gewünschte Weise wie bei dem ersten
und zweiten Ausführungsbeispiel
verarbeitet.
-
Wie
vorstehend beschrieben wird das Paket C, das von dem mit dem Unterübertragungsweg
I (30) der Knoteneinrichtung VI (68) verbundenen
Endgerät
I (38) zum Zielendgerät
II (39) adressiert ist, das mit dem Unterübertragungsweg
II (31) der Knoteneinrichtung VII (39) verbunden
ist, mit einer Wellenlänge λ1 von der festen
Wellenlänge-Sendeeinheit
I der Knoteneinrichtung VI (68) übertragen, dann durch die Knoteneinrichtung
VII (69) übertragen,
weiter durch die Knoteneinrichtung VIII (70) weitergegeben,
dann in der Knoteneinrichtung IX (81) zu der der Wellenlänge λ2 entsprechenden
Kanalprozessgruppe verschoben, die die Trenn-Einfügeeinheit
II enthält,
mit der der Zielunterübertragungsweg
der Knoteneinrichtung VII (69) verbunden ist, weiter dem
Setzen des Adressflags unterzogen, dann durch die Knoteneinrichtung
VI (68) weitergegeben, durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit
II (4) der Knoteneinrichtung VII (69) empfangen,
durch die Trenn-Einfügeeinheit
II (13) getrennt, durch den Unterübertragungsweg II (31)
gesendet und durch das Endgerät
II (39) empfangen.
-
Gemäß der vorstehenden
Beschreibung des dritten Ausführungsbeispiels
wird das Paket C vom Endgerät
I (38), das mit dem Unterübertragungsweg I (30)
der Knoteneinrichtung VI (38) verbunden ist, zu dem Zielendgerät II (39) übertragen,
das mit dem Unterübertragungsweg
II (31) der Knoteneinrichtung VII (69) verbunden
ist, und erfordert lediglich ein Umschalten der Kanalprozessgruppe
von I auf II, was durch lediglich einen Durchlauf durch die Änderungseinheit 73 der
Knoteneinrichtung IX (81) erreicht werden kann. Allerdings variiert
die Anzahl der erforderlichen Durchläufe durch die Änderungseinheit 73 in
Abhängigkeit
von den Kanalprozessgruppen, zu denen das Sendeendgerät und das
Zielendgerät
jeweils gehören.
Beispielsweise sind zwei Durchläufe
für eine Änderung
der Kanalprozessgruppe von I auf III erforderlich und sieben Durchläufe sind
für eine Änderung
der Kanalprozessgruppe von II auf I erforderlich. Das Kanalflag
wird bei der letzten Änderung
gesetzt, das heißt,
wenn das Paket zu einem Kanal ausgegeben wird, dessen Adresse mit
der Kanaladresse des Pakets übereinstimmt.
-
Dieses
Ausführungsbeispiel
ermöglicht
eine weitere Kostenreduktion auf Grund des Fehlens des Umschalters,
der die Verbindung zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen ändert, aber
der Sendeweg wird für
bestimmte Pakete länger.
-
[Ausführungsbeispiel 4]
-
17 zeigt
den inneren Aufbau einer Knoteneinrichtung, die bei einem vierten
Ausführungsbeispiel der
Erfindung verwendet wird. Die vorliegende Knoteneinrichtung weist
eine geringere Anzahl an Kanalprozesseinrichtungen als Kanäle des Mehrfachkanalübertragungsweges
auf, und umfasst in den veranschaulichten Beispielen zwei Kanalprozesseinrichtungen.
Der Mehrfachkanalübertragungsweg
verwendet acht Wellenlängen
wie bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen.
-
Gemäß 17 teilt
ein Teiler 82 das durch einen Lichtleiter übertragene
optische Signal in zwei feste Wellenlänge-Empfangseinheiten und ein
Filter 68 ein. Feste Wellenlänge-Empfangseinheiten IX (83)
und X (84), die Fotodioden verwenden, bilden eine feste
Wellenlänge-Empfangseinrichtung
wie im vorstehenden ersten Ausführungsbeispiel.
Die festen Wellenlänge-Empfangseinrichtungen
IX ((3) und X (84) empfangen jeweils die optischen
Signale von Wellenlängen λj und λk. Jedem
Endgerät
sind vorbestimmte Wellenlänge λj und λk zugeordnet.
Die zugeordneten Wellenlängen
der Endgeräte
werden nachstehend beschrieben. Ein Umschalter 85 bildet
eine Änderungseinheit
zum Ändern
der Kanalprozesseinrichtung zum Verarbeiten des Pakets und ist bezüglich des
inneren Aufbaus ähnlich
dem Umschalter des zweiten Ausführungsbeispiels.
Der Decoder des Umschalters 85 ist dem in 12 gezeigten ähnlich und
ist zum Erzeugen von Ausgabebestimmungsdaten zum Ändern der
Kanalprozesseinrichtung eingerichtet, wenn die Kanalprozessgruppe,
die die feste Wellenlänge- Empfangseinheit enthält, die
das Paket empfangen hat, von der Kanalprozessgruppe verschieden
ist, die die Trenn-Einfügeeinrichtung
enthält,
mit der das Zielendgerät
des Pakets verbunden ist. Auch die Flagverarbeitungseinheit 71 ist
zum Setzen des Adressflags eingerichtet, wenn die Kanaladresse des
eingegebenen Pakets mit einer der Kanalprozessgruppen übereinstimmt,
die die zwei über
die Ausgangsanschlüsse
verbundenen Trenn-Einfügeeinheiten
enthält.
Ein Filter 86 unterbricht die optischen Signale von λj und λk unter den
optischen Signalen von acht aus dem Teiler 82 ausgegebenen
Wellenlängen
und sendet die verbleibenden optischen Signale zu einem Multiplexer 91.
Trenn-Einfügeeinheiten
IX (87) und X (88) bilden eine Trenn-Einfügeeinrichtung
und sind wie im zweiten Ausführungsbeispiel
zum Trennen des Pakets nur dann eingerichtet, wenn das Adressflag
gesetzt und seine Knotenadresse mit der dieser Knoteneinrichtung übereinstimmt.
Feste Wellenlänge-Sendeeinheiten
IX (89) und X (90) bilden eine feste Wellenlänge-Sendeeinrichtung,
die Halbleiterlaser wie bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen
verwendet. Übertragungswellenlängen λj und λk sind jeweils
den festen Wellenlänge-Sendeeinheiten IX
(89) und X (90) zugeordnet. Ein Multiplexer 91 synthetisiert
die optischen Signale der Wellenlängen λj und λk, die jeweils von den festen
Wellenlänge-Sendeeinheiten IX
(89) und X (90) gesendet werden und optische Signale
anderer Wellenlängen,
die durch das Filter 86 gesendet werden, zur Zufuhr zu
einem Lichtleiter 29. Unterübertragungswege IX (92)
und X (93) dienen als Unterübertragungsweg für ein Paket
zwischen den Trenn-Einfügeeinheiten
und den Endgeräten. Endgeräte IX (94)
und X (95) sind jeweils mit den Unterübertragungswegen IX (92)
und X (93) verbunden.
-
18 zeigt
ein Beispiel des Aufbaus des Netzwerksystems des vierten Ausführungsbeispiels,
wobei acht in 17 gezeigte Knoteneinrichtungen
verwendet werden, wobei ein Pfeil die Richtung der Übertragung angibt.
-
In 18 ist
jede Knoteneinrichtung 96–103 wie in 17 gezeigt
aufgebaut und mit zwei Endgeräten über zwei
Unterübertragungswege
verbunden. Die Knoteneinrichtungen sind in Gruppen eingeteilt, in
denen sich die zugeordnete Wellenlänge nicht gegenseitig überlappt,
und ihnen sind die in der Tabelle 5 gezeigten Knotenadressen zugeordnet.
Lichtleiter 104–111 bilden
physikalische Medien des optischen Wellenlängenmultiplexübertragungswegs
und sind wie im ersten Ausführungsbeispiel
der Erfindung auf die in 17 gezeigten Lichtleiter
bezogen.
-
Die
Wellenlängen λj, λk sind den
festen Wellenlänge-Empfangseinheiten
IX (
83), X (
84) und den festen Wellenlänge-Sendeeinheiten IX
(
89), X (
90) in jeder Knoteneinrichtung wie in
Tabelle 6 gezeigt zugeordnet. Wie im ersten Ausführungsbeispiel der Erfindung
bilden eine feste Wellenlänge-Empfangseinheit,
eine Trenn-Einfügeeinheit
und eine feste Wellenlänge-Sendeeinheit,
die dieselbe Wellenlänge
verwenden, eine Kanalprozessgruppe. Das bei diesem vierten Ausführungsbeispiel
verwendete Paket hat den gleichen Aufbau wie den in
13 gezeigten. Tabelle
5
Tabelle
6
- λj
- ist die durch die
feste Wellenlänge-Empfangseinheit
IX ((83) und die feste Wellenlänge-Sendeeinheit IX (89)
verwendete Wellenlänge,
- λk
- ist die durch die
feste Wellenlänge-Empfangseinheit
X (90) und die feste Wellenlänge-Sendeeinheit X (84)
verwendete Wellenlänge.
-
Im
Folgenden wird die Funktion des vierten Ausführungsbeispiels der Erfindung
unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, wobei
ein Beispiel einer Paketübertragung
von einem Endgerät
X (95), das mit dem Unterübertragungsweg X (93)
der Knoteneinrichtung X (96) verbunden ist, zu einem Zielendgerät IX (94),
das mit dem Unterübertragungsweg
IX (92) der Knoteneinrichtung XV (101) verbunden
ist, betrachtet wird. In der folgenden Beschreibung wird das Paket
Paket D genannt, und die gleichen Komponenten in verschiedenen Knoteneinrichtungen
sind wie in der Beschreibung der vorstehenden Ausführungsbeispiele mit
denselben Bezugszeichen in der beigefügten Zeichnung bezeichnet.
-
Das
mit dem Unterübertragungsweg
X (93) der Knoteneinrichtung X (96) verbundene
Sendeendgerät X
(95) erzeugt das Paket D mit dem in 13 gezeigten
Aufbau durch Hinzufügen
einer Kanaladresse und einer Knotenadresse zu dem zu dem Endgerät IX (94)
zu adressierenden Daten, das mit dem Unterübertragungsweg IX (92)
der Knoteneinrichtung XV (101) verbunden ist, und Rücksetzen
des Adressflags, und sendet das Paket D über den Unterübertragungsweg
X (93) zu der Trenn-Einfügeeinheit X (88) der
Knoteneinrichtung X (96). In diesem Zustand wird die Kanaladresse
auf „4" festgelegt, da das
Zielendgerät
IX (94) mit der Knoteneinrichtung XV (101) verbunden
ist, und über
den Unterübertragungsweg
mit der Trenn-Einfügeeinheit
IX (87) verbunden ist, die zu der Kanalprozessgruppe gehört, die
eine Wellenlänge λ4 wie in
Tabelle 6 gezeigt verwendet. Auch wird die Knotenadresse entsprechend
Tabelle 5 auf „2" eingestellt, da
das Paket D zur Knoteneinrichtung XV (101) adressiert ist.
-
Die
Trenn-Einfügeeinheit
X (88) der Knoteneinrichtung X (96) fügt wie in
den vorstehenden Ausführungsbeispielen
das Paket D vom Unterübertragungsweg
X (93) in den aus dem Umschalter 85 ausgegebenen Paketfluss
zum Zuführen
zu der festen Wellenlänge-Sendeeinheit
X (90) ein. Da die Sendeeinheit X (90) zum Senden
des optischen Signals von λ2
wie in Tabelle 6 gezeigt zugeordnet ist, wird das Paket D in ein
optisches Signal von λ2
umgewandelt und dann im Multiplexer 91 mit dem optischen
Signal von λ1,
das von der festen Wellenlänge-Sendeeinheit
IX (89) gesendet wird, und den optischen Signalen anderer
Wellenlängen
synthetisiert, die von den festen Wellenlänge-Sendeeinheiten der vorgeschalteten
Knoteneinrichtungen gesendet werden, dann durch den Teiler 82 der
Knoteneinrichtung X (96) zum Filter 86 eingeteilt
und durch das Filter 86 gesendet und tritt in den Lichtleiter 29 ein.
Da die optischen Signale von λ1
und λ2,
die von den vorgeschalteten Knoteneinrichtungen gesendet werden,
durch das Filter 86 unterbrochen werden, können die
aus den festen Wellenlänge-Sendeeinheiten
IX (89) und X (90) ausgegebenen optischen Signale
von λ1 und λ2 zu der
nachgeschalteten angrenzenden Knoteneinrichtung XI (97)
ohne Interferenz durch die optischen Signale derselben Wellenlänge von
anderen Knoteneinrichtungen gesendet werden.
-
Wie
in Tabelle 6 gezeigt ist die Knoteneinrichtung XI (97)
der Verarbeitung der optischen Signale von λ3 und λ4 zugeordnet. Demzufolge wird
das als optisches Signal von λ2
gesendete Paket D nicht durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit IX (83) oder
X (84) empfangen. Da das Filter 86 der Knoteneinrichtung
XI (97) die optischen Signale von λ3 und λ4 unterbricht, die anderen optischen
Signale aber durchlässt,
wird das Paket D durch das Filter 86 durchgelassen, tritt
dann in den Lichtleiter 29 über den Multiplexer 91 ein
und wird zur Knoteneinrichtung XII (98) gesendet. Da die
Knoteneinrichtungen XII (98) und XIII (99) nicht
der Verarbeitung des optischen Signals von λ2 zugeordnet sind, wird das
Paket D durch diese Knoteneinrichtungen wie im Fall der Knoteneinrichtung
XI (97) durchgelassen und zur Knoteneinrichtung XIV (100)
gesendet.
-
Das
als optisches Signal von λ2
gesendete Paket D wird in der Knoteneinrichtung XIV (100)
einer Änderung
der Kanalprozessgruppe unterzogen. Das von der Knoteneinrichtung 96 als
optisches Signal von λ2 gesendete
Paket D wird durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit IX (83)
empfangen und zum Umschalter 85 gesendet. Die Kanaladresse
des Pakets D wird durch einen Signalspeicher 137 des Decoders 129 des Schalters 85 gespeichert
und Vergleichseinrichtungen I bis VIII zugeführt. Da die Kanaladresse des
Pakets D auf „4" wie vorstehend beschrieben
eingestellt ist, während
die Speicher I bis VIII jeweils „1" bis „8" speichern, erzeugt die Vergleichseinrichtung
IV ein Übereinstimmungssignal
zur Erzeugung einer vorbestimmten Adresse aus dem Tabellenadressgenerator,
wodurch die Ausgabebestimmungsdaten aus der Ausgabebestimmungstabelle
gelesen werden. Die feste Wellenlänge-Empfangseinheit IX (83),
die das Paket zum Decoder gesendet hat, ist lediglich zum Empfangen
des durch den Kanal von λ2
gesendeten Paketflusses bestimmt und gehört zur Kanalprozessgruppe „2", die von der Kanaladresse „4" des Pakets D verschieden
ist, sodass die Ausgabebestimmungsdaten aus der Ausgabebestimmungstabelle
das Senden des Pakets D zur Trenn-Einfügeeinheit X (88) zum Ändern der
Kanalprozesseinrichtung anweisen. Da auch die Kanaladresse „4" nicht mit der Kanalprozessgruppe „2" der Trenn-Einfügeeinheit
IX (87) oder der Kanalprozessgruppe „3" der Trenn-Einfügeeinheit X (88) übereinstimmt,
sendet die Flagverarbeitungseinheit das Paket D mit dem Adressflag
in rückgesetztem
Zustand zu der Trenn-Einfügeeinheit
X (88). Aus dem der Trenn-Einfügeeinheit X (88) zugeführten Paket
D werden das Adressflag und die Knotenadresse durch den Signalspeicher 60 gespeichert.
Die Vergleichseinrichtung 59 vergleicht das Adressflag
mit einem den gesetzten Zustand angebenden Wert und vergleicht auch
die Knotenadresse mit dem Referenzeingabewert „2". Obwohl die Knotenadresse eine Übereinstimmung
zeigt, das Adressflag aber nicht gesetzt ist, sendet die Vergleichseinrichtung 59 als
Ergebnis ein Weitergabeanweisungssignal zum Demultiplexer 61,
der als Antwort darauf das Paket D im FIFO II (64) speichert.
Das im FIFO II (64) gespeicherte Paket D wird daraus unter
Steuerung der Einfügesteuereinheit 65 gelesen
und von der festen Wellenlänge-Sendeeinheit
X (90) als optisches Signal von λ3 zur Knoteneinrichtung XV (101)
gesendet.
-
Die
Knoteneinrichtung XV (101), XVI (102), XVII (103)
und X (96) sind nicht zur Verarbeitung des Kanals des optischen
Signals λ3
bestimmt, sodass das Paket D durch diese Knoteneinrichtungen wie
in der Knoteneinrichtung XI (97) weitergegeben wird, und
die Knoteneinrichtung XI (97) erreicht.
-
Das
zu der Knoteneinrichtung XI (97) als optisches Signal von λ3 gesendete
Paket D wird darin wieder der Änderung
der Kanalprozessgruppe unterzogen. Das von der Knoteneinrichtung
XIV (100) als optisches Signal von λ3 gesendete Paket D wird durch
die feste Wellenlänge-Empfangseinheit IX
(83) empfangen und dem Umschalter 85 zugeführt. Da
der Decoder 129 des Umschalters 95 wie in der
vorstehenden Knoteneinrichtung XIV (100) identifiziert,
dass die Kanaladresse „4" von der Kanalprozessgruppe „3" der festen Wellenlänge-Empfangseinheit
IX (83) verschieden ist, die das Paket zum Decoder gesendet
hat, wird eine Änderung
der Kanalprozessgruppe ausgeführt,
wodurch Ausgabebestimmungsdaten zum Senden des Pakets zur Trenn-Einfügeeinheit
X (88) aus der Ausgabebestimmungstabelle gelesen werden.
Da die Kanaladresse „4" andererseits mit
der Kanalprozessgruppe „4" der Trenn-Einfügeeinheit
X (88) übereinstimmt,
setzt die Flagverarbeitungseinheit das Adressflag und sendet das
Paket zur Trenn-Einfügeeinheit
X (88). Aus dem in der Trenn-Einfügeeinheit X (88) gespeicherten
Paket D werden das Adressflag und die Knotenadresse im Signalspeicher 60 gespeichert.
Die Vergleichseinrichtung 59 vergleicht das Adressflag
mit einem den gesetzten Zustand angebenden Wert und vergleicht auch
die Knotenadresse mit dem Referenzeingabewert „2". Obwohl das Adressflag gesetzt ist,
die Knotenadresse aber keine Übereinstimmung
zeigt, sendet die Vergleichseinrichtung 59 infolgedessen
ein Weitergabeanweisungssignal zum Demultiplexer 61, wodurch
das Paket D von der festen Wellenlänge-Sendeeinheit X (90)
als optisches Signal von λ4
zu der Knoteneinrichtung VII (98) gesendet wird.
-
Da
die Knoteneinrichtungen XII (98), XIII (99) und
XIV (100) nicht zur Verarbeitung des Kanals des optischen
Signals von λ4
bestimmt sind, wird das Paket D durch diese Knoteneinrichtungen
durchgelassen und zu der Knoteneinrichtung XV (101) gesendet.
-
Das
als optisches Signal von λ4
zu der Knoteneinrichtung XV (101) gesendete Paket D wird
zum Zielendgerät
IX (94) getrennt, das mit dem Unterübertragungsweg IX (94)
der Knoteneinrichtung XV (101) verbunden ist. Das von der
Knoteneinrichtung XI (97) als optisches Signal von λ4 gesendete
Paket D wird durch die feste Wellenlänge-Empfangseinheit IX (83) empfangen
und dem Umschalter 85 zugeführt. Da die Kanaladresse „4" mit der Kanalprozessgruppe „4" übereinstimmt, die die feste
Wellenlänge-Empfangseinheit
IX (83) enthält,
die das Paket zum Decoder 129 des Umschalters 85 gesendet
hat, bewirkt der Decoder 129 keine Änderung der Kanalprozessgruppe,
und Ausgabebestimmungsdaten zum Zuführen des Pakets D zur Trenn-Einfügeeinheit
IX (87) werden aus der Ausgabebestimmungstabelle gelesen.
Da die Kanaladresse „4" andererseits mit
der Kanalprozessgruppe „4" der Trenn-Einfügeeinheit
IX (87) übereinstimmt,
belässt
die Flagverarbeitungseinheit das Adressflag im gesetzten Zustand
und sendet das Paket D zur Trenn-Einfügeeinheit IX (87). Aus
dem in der Trenn-Einfügeeinheit
IX (87) gespeicherten Paket D werden das Adressflag und
die Knotenadresse im Signalspeicher 60 gespeichert. Die
Vergleichseinrichtung 59 vergleicht das Adressflag mit
einem den gesetzten Zustand angebenden Wert und vergleicht auch
die Knotenadresse mit dem Referenzeingabewert #, der die Adresse „2" der Knoteneinrichtung
XV (101) darstellt. Da das Adressflag im gesetzten Zustand ist
und die Knotenadresse Übereinstimmung
zeigt, sendet die Vergleichseinrichtung 59 infolgedessen
ein Trennanweisungssignal zum Demultiplexer 61, der als
Antwort darauf das eingegebene Paket D der I/F-Einheit 62 zuführt. Das
Paket D wird dann über
den Unterübertragungsweg
IX (92) übertragen,
dann durch das Zielendgerät
IV (94) empfangen, der Entfernung des Adressabschnitts
aus dem Paket unterzogen, und der Datenabschnitt allein wird herausgenommen
und auf gewünschte
Weise verarbeitet.
-
Wie
vorstehend beschrieben wird das Paket D, das vom Sendeendgerät X (95),
das mit dem Unterübertragungsweg
X (93) der Knoteneinrichtung X (96) verbunden
ist, zu dem Zielendgerät
IX (94) adressiert ist, das mit dem Unterübertragungsweg
IX (92) der Knoteneinrichtung XV (101) verbunden
ist, im Zustand eines optischen Signals einer Wellenlänge von λ2 in der
Knoteneinrichtung XIV (100) der Änderung der Kanalprozessgruppe
in den dem optischen Signal von λ3
entsprechenden Kanal unterworfen, dann weiter in der Knoteneinrichtung
IX (97) der Änderung
der Kanalprozessgruppe in den dem optischen Signalen von λ4 entsprechenden
Kanal unterzogen, und dann in der Knoteneinrichtung XV (101)
getrennt und zum Endgerät
IX (94) gesendet.
-
Bei
dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
lässt jede
Knoteneinrichtung das optische Signal eines Kanals einfach durch,
zu dessen Verarbeitung die Knoteneinrichtung nicht bestimmt ist,
jedoch kann ein derartiges optisches Signal einer Umwandlung in
ein elektrisches Signal, Verstärkung
und Regeneration in ein optisches Signal unterzogen werden, oder
kann im Zustand des optischen Signals verstärkt werden.
-
Auch
haben bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
alle Knoteneinrichtungen den in 17 gezeigten
Aufbau, jedoch kann ein Netzwerksystem auch mit einer Vielzahl der
Knoteneinrichtungen, in denen der Umschalter 85 aus der
in 17 gezeigten Konfiguration entfernt ist, und den
Knoteneinrichtungen V (67) gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel
aufgebaut sein, wobei die Knoteneinrichtungen durch einen Mehrfachkanalübertragungsweg
verbunden sind.
-
Da
die Anzahl der mit jeder Knoteneinrichtung verbundenen Endgeräte bei dem
vorliegenden Ausführungsbeispiel
geringer verglichen mit den vorstehenden Ausführungsbeispielen ist, kann
die Entfernung zwischen jedem Endgerät und der Knoteneinrichtung
verglichen mit der in den vorstehenden Ausführungsbeispielen für eine gegebene
Anzahl von Endgeräten
kürzer
gemacht werden.
-
Die Änderung
der Eingangs-Ausgangsverbindungen kann bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel schnell
ausgeführt
werden, da jede Knoteneinrichtung lediglich zwei Kanälen entspricht
und lediglich unterscheiden muss, ob der Kanal der Paketübertragung
mit der Kanaladresse des Pakets übereinstimmt.
Entspricht die Knoteneinrichtung drei oder mehr Kanälen, wird
der Ausgangsanschluss für
das Paket durch Decodieren der Kanaladresse wie im ersten oder zweiten
Ausführungsbeispiel
bestimmt. Auch kann die Paketübertragung
selbst dann ohne Probleme erreicht werden, wenn die Knoteneinrichtungen
im Netzwerksystem verschiedene Anzahlen entsprechender Kanäle haben.
-
[Ausführungsbeispiel 5]
-
19 zeigt
den Aufbau einer Knoteneinrichtung gemäß dem fünften Ausführungsbeispiel der Erfindung,
wobei jede Verarbeitungseinrichtung eine Vielzahl (zwei) von Trenn-Einfügeeinrichtungen
aufweist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel bilden die mehreren
Trenn-Einfügeeinrichtungen
jeder Kanalprozesseinrichtung physikalisch einen Teil einer Knoteneinrichtung,
können
aber zum logischen Funktionieren als zwei Knoteneinrichtungen ausgebildet
werden, indem verschiedene Knotenadressen zugeordnet werden. Dadurch wird
es möglich,
Endgeräte
mit größerer Anzahl
mit jeder Knoteneinrichtung zu verbinden. Eine derartige Knoteneinrichtung
kann auf ähnliche
Weise wie die in 6 gezeigte Knoteneinrichtung
verwendet werden.
-
[Ausführungsbeispiel 6]
-
In
den vorstehenden Ausführungsbeispielen
sind Netzwerke offenbart, die durch Verbindung einer Vielzahl von
Knoteneinrichtungen mit einem Lichtleiter gebildet werden, die Erfindung
ist aber nicht auf derartige Konfigurationen beschränkt. Das
vorliegende Ausführungsbeispiel
liefert ein Netzwerk wie in 20 gezeigt.
-
Gemäß 20 sind
Trenn-Einfügeeinheiten 162–167 und
ein Umschalter 168 in einem Konzentrator 161 enthalten,
wobei die Trenn-Einfügeeinheiten
in dem Konzentrator die Funktionen aufweisen, die ähnlich jenen
der Knoteneinrichtungen in den vorstehenden Ausführungsbeispielen sind, und
die Trenn-Einfügeeinheiten
jeweils mit Endgeräten über gegenseitig
verschiedene Kabel verbunden sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel
wird die Signalübertragung
mittels eines elektrischen Signals ausgeführt, und die Vielzahl elektrisch
leitender Wege im Konzentrator werden als Mehrfachkanalübertragungsweg
verwendet, jedoch wird die Übertragung
im Konzentrator in einer ähnlichen
Prozedur wie im Netzwerk des zweiten Ausführungsbeispiels ausgeführt. Da
die Signalübertragung
in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
mittels des elektrischen Signals ausgeführt wird und der leitende Weg
nicht mittels einer Wellenlänge
multiplext ist, ist keine Einrichtung zum Empfangen des Signals
auf separate Art und Weise und keine Übertragungseinrichtung für jeden
Kanal erforderlich.
-
Als
Modifikation dieses Ausführungsbeispiels
kann ein Aufbau verstanden werden, in dem die Anzahl der Trenn-Einfügeeinrichtungen
unter den Kanälen
verschieden ist. Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel muss das Paket
keine Informationen zum Identifizieren der Knoteneinrichtung aufweisen,
es muss lediglich Informationen zum Identifizieren der Trenn-Einfügeeinrichtung
aufweisen, sodass die Anzahl der Trenn-Einfügeeinrichtungen unter verschiedenen
Kanälen
unterschiedlich gemacht werden kann.
-
Bei
diesem Ausführungsbeispiel
ist es auch möglich,
eine optische Übertragung
auf allen Übertragungswegen
anzuwenden, oder eine optische Übertragung
lediglich auf den Übertragungswegen
zwischen den Trenn-Einfügeeinheiten
und den Endgeräten
anzuwenden, wodurch die Entfernung zwischen dem Konzentrator und
jedem Endgerät
erhöht
wird.
-
[Ausführungsbeispiel 7]
-
21 zeigt
den Aufbau eines Netzwerks gemäß einem
siebten Ausführungsbeispiel.
Trenn-Einfügeeinheiten 172, 173, 174 entsprechen
jeweils drei Kanälen
in einem Konzentrator 171 und eine Änderungseinheit 175 funktioniert ähnlich wie
die in 15. Bei diesem Aufbau kann die Übertragung
unter den Endgeräten wie
im dritten Ausführungsbeispiel
erreicht werden, indem ein Flag in der Änderungseinheit gesetzt wird,
wenn der Übertragungskanal
in einen Kanal geändert
wird, der mit der Kanaladresse des Pakets übereinstimmt.
-
[Weitere Ausführungsbeispiele]
-
Bei
den vorstehenden Ausführungsbeispielen
ist die Einrichtung zum Ändern
der Eingangs-Ausgangs-Verbindungen, wie der Umschalter oder die Änderungseinheit
zwischen der festen Wellenlänge-Sendeeinheit
und der Trenn-Einfügeeinheit
vorgesehen, jedoch ist diese Position nicht darauf beschränkt, und
die Einrichtung kann auch zwischen der Trenn-Einfügeeinheit
und der festen Wellenlänge-Sendeeinheit vorgesehen
sein. Sie kann auch in der Knoteneinrichtung vorgesehen sein. In
diesem Fall sind bei der Anwendung eines optischen Signals eine
Empfangseinheit zum Umwandeln des optischen Signals in ein elektrisches
Signal für
die Eingangs-/Ausgangs-Verbindungsänderungseinrichtung
und eine Sendeeinrichtung zum Umwandeln des elektrischen Signals
in ein optisches Signal vorgesehen.
-
Bei
den vorstehenden Ausführungsbeispielen
wird auch angenommen, dass die feste Wellenlänge-Empfangseinheit und die
feste Wellenlänge-Sendeeinheit
in jeder Kanalprozesseinrichtung dieselbe Wellenlänge verwenden, jedoch
können
sie unterschiedliche Wellenlängen
verwenden. Somit muss die jeweilige Kanalprozessgruppe nicht eine
physikalisch gleiche Wellenlänge
verwenden, sondern lediglich einen logisch gleichen Kanal.
-
Auch
verwenden die vorstehenden Ausführungsbeispiele
einen Mehrfachkanalübertragungsweg,
der einen Wellenlängenmultiplex
anwendet, es kann aber auch ein Ortsmultiplex-Mehrfachkanalübertragungsweg angewendet
werden, der eine Vielzahl von Lichtleitern verwendet.
-
An
Stelle einer optischen Übertragung
kann ein elektrischer Mehrfachkanalübertragungsweg angewendet werden,
der beispielsweise Frequenzmultiplex, Ortsmultiplex, Zeitmultiplex
oder Codemultiplex verwendet.
-
Im
Fall eines Multiplexverfahrens, das eine Einrichtung zum Empfangen
eines jeweiligen Multiplex-Kanals erfordert, wie im Fall eines Wellenlängenmultiplex,
ist der Aufbau der vorstehenden Ausführungsbeispiele mit einer Trenneinheit
entsprechend der Vielzahl der Kanäle in jeder Knoteneinrichtung
verglichen mit einem Aufbau einfacher, in dem die Trenneinheit an
einer willkürlichen
Position in jedem Kanal vorgesehen ist. Er erleichtert auch die
Installation und Wartung des Netzwerksystems.
-
Das
zweite, fünfte
oder sechste Ausführungsbeispiel
verwendet lediglich eine Eingangs-/Ausgangs-Verbindungsänderungseinrichtung im Netzwerk,
es können
aber auch eine Vielzahl dieser Einrichtungen angewendet werden,
wodurch die Leistungsfähigkeit
der Kanaländerung
verbessert wird, und die Übertragungsentfernung
verringert und der Durchsatz gesteigert wird.
-
Auch
muss im ersten Ausführungsbeispiel
die Eingangs-/Ausgangs-Verbindungsänderungseinrichtung nicht die
Informationen zu dem Paket hinzufügen, die die Wirksamkeit der
Knotenadresse angeben, sondern diese Informationen können wie
im zweiten Ausführungsbeispiel
durch die Eingangs-Ausgangs-Änderungseinrichtung
beim Ändern
in den Kanal hinzugefügt
werden, der mit der Kanaladresse des Pakets übereinstimmt, um eine derartige Änderung
sicherzustellen, um die Effizienz der Verwendung jedes Kanals zu
steigern oder die Sendeverzögerung
zu verringern.
-
Auch
sind in den vorstehenden Ausführungsbeispielen
die Trenneinheit zum Trennen eines Pakets und die Einfügeeinheit
zum Einfügen
eines Pakets als Trenn-Einfügeeinheit
vereinigt, sie können
aber als separate Einheiten vorgesehen sein. In diesem Fall befindet
sich die Trenneinheit vorzugsweise vor der Einfügeeinheit. In diesem Fall ist
es weiterhin vorzuziehen, die Trenneinheit und die Einfügeeinheit
jeweils vor und nach der Eingangs-Ausgangs-Verbindungsänderungseinheit vorzusehen,
da ein in einen vorbestimmten Kanal geändertes Paket nicht durch die
Eingangs-/Ausgangs-Verbindungsänderungseinrichtung
der Knoteneinrichtung mit der zum Trennen des Pakets verwendeten
Trenneinrichtung geleitet werden muss.
-
Ferner
ist lediglich ein Übertragungsweg
zwischen der Trenn-Einfügeeinheit
und dem Endgerät
vorgesehen, es können
aber auch Übertragungswege
jeweils zwischen der Trenneinheit und dem Endgerät und zwischen der Einfügeeinheit
und dem Endgerät
vorgesehen sein, und die Übertragungswege
können
auch multiplext sein. Ein derartiger Aufbau ermöglicht auch die gleichzeitige
Trennung und Einfügung.
-
Auch
sind die Kombinationen der Knoteneinrichtungen in den vorstehenden
Ausführungsbeispielen nicht
auf die in den Ausführungsbeispielen
beschriebenen beschränkt,
sondern es sind verschiedene Kombinationen möglich, solange zumindest eine
Eingangs-/Ausgangs-Verbindungsänderungseinrichtung
im Netzwerk vorgesehen ist und eine zweidimensionale Adressierung
in Kombination mit der Trenneinrichtung ausgeführt wird.
-
In
dem Netzwerksystem, der Knoteneinrichtung und dem Übertragungssteuerverfahren
der Erfindung wie vorstehend beschrieben muss die Eingangs-/Ausgangs-Verbindungsänderungseinrichtung
lediglich die zur Verarbeitung angewendete Kanalprozesseinrichtung
entsprechend den Informationen zum Identifizieren der Kanalprozesseinrichtung
für das
Paket ändern
und kann daher in ihrem Aufbau verglichen mit der herkömmlichen
Vermittlungseinheit vereinfacht werden, die einen größeren Hardwareumfang
hat und kostspieliger ist. Demzufolge wird die Verringerung des
Hardwareumfangs der Knoteneinrichtung und die Bereitstellung einer
kostengünstigen
Knoteneinrichtung ermöglicht.
-
Da
ferner die Anzahl der Eingänge
und Ausgänge
der Änderungseinrichtung
nicht von der Anzahl verbundener Endgerät sondern lediglich von der
Anzahl der Kanäle
in dem Mehrfachkanalübertragungsweg
abhängt,
kann der Nachteil einer erheblichen Erhöhung des Hardwareumfangs mit
der Erhöhung
der Anzahl der verbundenen Endgeräte vermieden werden.
-
Im
Netzwerksystem ist ferner lediglich zumindest eine Änderungseinrichtung
erforderlich, und andere Knoteneinrichtungen können ohne eine derartige Änderungseinrichtung
einfacher ausgebildet werden. Es ist daher möglich, die Kosten für die Verbindung
der Endgeräte
mit dem Netzwerksystem zu verringern.
-
Ferner
muss der Decoder der Änderungseinrichtung
lediglich die Informationen zum Identifizieren der Kanalprozesseinrichtung
decodieren und muss nicht wie der herkömmliche Decoder die Zieladresse
des Pakets mit Adressen aller mit dem Netzwerksystem verbundener
Endgeräte
vergleichen. Selbst wenn die Anzahl der mit dem Netzwerksystem verbundenen
Endgeräte
steigt, wird demzufolge der Hardwareumfang nicht groß, sodass
die Knoteneinrichtung nicht kostspielig wird. Es wird auch das Erreichen
einer Hochgeschwindigkeitsadressdecodierung und einer Hochgeschwindigkeitsverarbeitung
des Netzwerksystems ermöglicht.
-
Es
ist auch möglich,
eine falsche Trennung des Pakets durch die Trenn-Einfügeeinheit
vor der Änderung
in die gewünschte
Kanalprozessgruppe durch Trennen und Zuführen des gewünschten
Pakets zu dem Endgerät
entsprechend Knoteneinrichtungsidentifikationsinformationen und
den Wirksamkeitsinformationen des Pakets zu verhindern.
-
Die
Erfindung offenbart ein Netzwerksystem zum Bewirken einer Kommunikation
unter Verwendung eines Mehrfachkanalübertragungsweges aus einer
Vielzahl von n Kanälen,
mit Trenneinrichtungen, die mit einem Kanal im Mehrfachkanalübertragungsweg
verbunden sind und zum Trennen eines gewünschten Signals aus dem verbundenen
Kanal unter den Signalen auf dem verbundenen Kanal eingerichtet
sind, und mit einer Eingangs-/Ausgangs-Verbindungsänderungseinrichtung mit n Eingangsanschlüssen, die
jeweils mit den Kanälen
des Mehrfachkanalübertragungswegs
verbunden sind, und n Ausgangsanschlüssen, die jeweils mit den Kanälen des
Mehrfachkanalübertragungswegs
verbunden sind, die ein von einem jeweiligen Kanal eingegebenes
Signal zu einem vom Eingabekanal verschiedenen Kanal führen kann.
-
Dieser
Aufbau ermöglicht
das Erreichen einer Signalaustauschfunktion im Netzwerksystem unter
Verwendung des Mehrfachkanalübertragungswegs
auf einfache Weise, da der Signalaustausch in den Zwischen-Kanalaustausch
durch die Eingangs-/Ausgangs-Verbindungsänderungseinrichtung und den
Im-Kanal-Austausch durch die Trenneinrichtung unterteilt werden
kann.