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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung betrifft ein Kommunikationssystem mit Videospeicherung,
und spezieller betrifft sie eine Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung,
die empfangene codierte Videodaten mittels einer Decodiereinrichtung
fortlaufend decodieren kann, durch eine Codiereinrichtung das decodierte Video-Vollbild/Halbbild
(nachfolgend einfach als Rahmen bezeichnet) in einem Intrarahmenmodus
decodieren kann und in einer zentralen Speichervorrichtung speichern
kann, um dadurch die Möglichkeit
zu realisieren, Bilder zu erzeugen, die z. B. speziell bei schneller
Zuführung
wiedergebbar sind.
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In
jüngerer
Zeit bestand einhergehend mit der Verbreitung und den Fortschritten
bei digitalen Übertragungsleitungen
und den Fortschritten bei der Bildverarbeitungstechnologie auf Grundlage
der Entwicklung digitaler Hochgeschwindigkeits-Signalverarbeitungsverfahren
und einschlägiger
LSI-Technologie zunehmender Bedarf an der Entwicklung eines wirkungsvollen
Verfahrens zum Verwenden von Videoinformationsdiensten unter Verwendung
digitaler Hochgeschwindigkeits-Kommunikationsnetze, z. B. ISDN (Integrated
Services Digital Networks). Videotelekommunikationsdienste und Videokonferenzdienste
sind als aktuell verfügbare
Videokommunikationsdienste gut bekannt. Die in allerjüngster Zeit
in Erscheinung getretenen Dienste sind Videoinformations-Datenbankdienste,
die es jedem Benutzer ermöglichen,
unter Verwendung seines audiovisuellen Terminalgeräts (als
Terminal bezeichnet) auf einen Datenbankspeicher (Aufzeichnungsvorrichtung)
eines Hostzentrums zuzugreifen und von diesem gewünschte Videoinformation
zu erhalten. Eines dieser Systeme ist eine Kommunikationsvorrichtung
mit Speicherung zur Verwendung in einem Hostzentrum, die dazu vorgesehen
ist, das Speichern von Videoinformation in einem Zentralspeicher
zu steuern und die Videoinformation in jedem Terminal ausgehend vom
Hostzentrum wiederzugeben.
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Ein
herkömmliches
Kommunikationssystem mit Speicherung zum Bereitstellen eines Video-Speicher/Verteil-Diensts
verfügt über eine
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung, einen Videospeicherteil,
einen Kommunikationssteuerungsteil, einen Empfangsteil, einen Sendeteil
usw., und durch ei nes der Terminals codierte Videodaten werden über das
Kommunikationsnetz an den Empfangsteil übertragen. Der Empfangsteil
unterteilt empfangene, codierte Videodaten in Rahmen und überträgt die Rahmen
an den Videospeicherteil, der die empfangenen, codierten Videodaten
(Rahmen) entsprechend einer vom Kommunikationssteuerungsteil erteilten
Anweisung einspeichert. Die Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung
soll mit einem audiovisuellen Terminal (nachfolgend als AV-Terminal
bezeichnet) verbunden werden, das der ITU-T(International Telecommunications
Union)-Empfehlung genügt
und das die Empfehlung H.261 für
ein Videoinformations-Codiersystem erfüllt.
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Bei
Videospeicherungs- und Kommunikationsdiensten ist es erwünscht, Videowiedergabefunktionen
mit schnellem Vor- oder schnellem Rücklauf bereitzustellen. Jedoch
sind gemäß der Empfehlung H.261
codierte Videodaten im Allgemeinen durch ein Interrahmen-Codierverfahren
codiert, weswegen Differenzinformation vorliegt. Wenn erste Rahmendaten durch
Intearahmencodierung bearbeitet werden, kann nicht jedes Empfangsterminal
den Rahmen zu einem Bild (d. h. einem vollen Schirm) wiederherstellen,
sondern es verfügt
für eine
zeitlang nur über
ein wirres Schirmbild. Daher werden Daten des ersten Rahmens nicht
interrahmenmäßig sondern
intrarahmenmäßig codiert
und gespeichert. Die Empfehlung H.261 schlägt es vor, eine Systemkomponente
periodisch aufzufrischen, um Fehleransammlung durch Zwischenrahmencodierung
zu vermeiden und periodische eine Intrarahmencodierung von Daten
bewegter Bilder auszuführen.
Unter Verwendung dieser Möglichkeit
wird eine Abfolge von Datenrahmen abgespeichert, wobei ein durch
Intrarahmencodierung bearbeiteter Rahmen (Daten) am Kopf der Rahmen positioniert
wird. Dies ermöglicht
es, Videodaten unter schneller Zuführung durch Ausdünnen der
Dateneinheiten (Rahmen) wiederzugeben, wenn die Wiedergabe der gespeicherten
Videodaten erfolgt.
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Eine
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung, die eine Schnellwiedergabe
von Bildern unter Verwendung periodischer Auffrischung realisiert,
ist in der japanischen Patentoffenlegungs-Veröffentlichung Nr. 5-91 497 offenbart.
Die offenbarte Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie
immer dann, wenn eine Schnellzuführungssteuerung ausgeführt wird,
von intrarahmenmäßig codierten Daten
starten kann, d. h. von Daten am Rahmenkopf (der intrarahmenmäßig codiert
ist) von interrahmencodierten Rahmen, wodurch eine synchronisierte Verarbeitung
von Video- und Audiodaten gewährleistet
ist.
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Die
oben genannte Struktur gespeicherter Daten zeichnet sich durch die
Ko existenz von zur üblichen
Wiedergabe und von für
Schnellwiedergabe erforderlichen Daten aus. Daher ist es erforderlich, den
Speicher und die Daten hinsichtlich einer korrekten Unterscheiden
der oben genannten zwei Arten von Daten voneinander zu steuern,
wenn die Daten wiedergegeben werden. Ferner benötigt die Schnellwiedergabe
eine solche Wiedergabesteuerung, die nur Daten auswählen und
lesen kann, die für
die Schnellwiedergabe erforderlich sind. All diese Tatsachen können eine
sehr komplizierte Datensteuerung erfordern, wenn die Daten gespeichert
und wiedergegeben werden. Außerdem
hängt,
wie oben angegeben, eine periodische Auffrischung von Terminals
ab, die verschiedene Perioden der Intrarahmencodierung aufweisen,
was den Speicher und die Kommunikationsvorrichtung der Möglichkeit
beraubt, die Geschwindigkeit bei der Schnellwiedergabe zu steuern.
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Ferner
sorgt die Empfehlung H.261 dafür, dass
die Codierung von Videodaten an jeweiligen Blöcken ausgeführt wird, in die in Rahmen
von Videodaten zur Codierung unterteilt wird, wohingegen die Auffrischung
an einem Makroblock ausgeführt
wird, der aus mehreren Blöcken
besteht, die nicht einem Rahmen entsprechen müssen. Daher können einige Terminals
nicht gewährleisten,
dass die Gesamtheit eines Rahmens intrarahmenmäßig codiert ist.
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Es
ist möglich,
ein Terminal dazu zu zwingen, einen gesamten Videorahmen intrarahmenmäßig zu codieren
und den intrarahmenmäßig codierten
Rahmen von diesem dadurch zu empfangen, dass von einer Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung eine Signalanforderung "schnelle Aktualisierung" gesendet wird. Da
jedoch der Zeitpunkt nicht definiert ist, muss die Empfangsseite
durch einzelne Überprüfung aller
Rahmen eines Makroblocks erkennen, ob die empfangenen Rahmen intrarahmenmäßig oder
interrahmenmäßig codiert
sind. Die Datensteuerung kann sehr kompliziert sein.
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Weitere
Information zum Stand der Technik findet sich im Dokument
EP 0 579 156 A ,
das ein Aufzeichnungs-/Wiedergabeverfahren mit den folgenden Schritten
offenbart: helisches Abscannen eines ersten Bereichs eines mit normaler
Geschwindigkeit laufenden Magnetbands unter Verwendung mehrerer rotierender
Köpfe,
Aufzeichnen eines digitalen Datenzugs auf mehreren schrägen Spuren,
und gleichzeitiges Aufzeichnen von Einzelrahmendaten mit einem Intervall
von N Bildern in einem zweiten Bereich auf dem Magnetband mittels
mindestens eines festen Kopfs, und Abspielen der im ersten Bereich
aufgezeichneten Daten während
normaler Wiedergabe, während
das Magnetband mit dem N-fachen der Geschwindigkeit für Wiedergabe
mit variabler Geschwindigkeit läuft,
um die im zweiten Bereich aufgezeichneten Daten wiederzug eben. Bei
einem digitalen VTR werden die Aufzeichnungsdaten für normale Aufzeichnungs-/Wiedergabevorgänge und
spezielle Aufzeichnungs-/Wiedergabevorgänge gesondert auf voneinander
verschiedenen Bereichen des Magnetbands aufgezeichnet und von diesen
abgespielt. Demgemäß, da nämlich die
Verarbeitung des normalen Aufzeichnungs-/Wiedergabesignals von der
des speziellen Aufzeichnungs-/Wiedergabesignals unabhängig ist,
ist durch einen größeren Freiheitsgrad
das Design für
die normale Verarbeitung vereinfacht. Auch ist eine Vorrichtung
so ausgebildet, dass sie dieses Verfahren ausführt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung mit
Videospeicherung zu schaffen, die in der Lage ist, Videodaten (Daten
für bewegte
Bilder) zu speichern und die gespeicherten Daten durch ein übliches
Verfahren und ein spezielles Verfahren mit schnellem Vorlauf oder
Rücklauf
mit einer Geschwindigkeit wiederzugeben, die unabhängig von
einem verwendbaren Terminal wahlfrei einstellbar ist, wobei ihre
Speicher- und Wiedergabeeinrichtung verwendet wird, die dazu in
der Lage ist, die üblich
wiedergebbaren Videodaten und die speziell wiedergebbaren Videodaten
einfach zu steuern.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, die, gesondert von normal wiedergebbaren
Videodaten, Videodaten erzeugen kann, die speziell wiedergebbar
sind, z. B. durch schnellen Vorlauf und schnellen Rücklauf,
und zwar unter Verwendung eines Erzeugungsteils für wiedergebbare Videodaten
und eines zweiten Speicherteils zum Speichern der durch den Erzeugungsteil
für speziell wiedergebbare
Videodaten erzeugten speziell wiedergebbaren Videodaten, und die
auch dazu in der Lage ist, den Speicher für normal wiedergebbare Videodaten
und den Speicher für
spezielle wiedergebbare Videodaten unabhängig zu betreiben, um dadurch
eine relativ freie Addition und Änderung
ihrer Funktionen zu erlauben.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, die ihren Betriebsmodus leicht
vom normalen Wiedergabemodus auf den speziellen Wiedergabemodus
und umgekehrt auf solche Weise umschalten kann, dass ihr Wiedergabesteuerungsteil zwei
lesbare Speicherteile umschaltet, um den erforderlichen auszuwählen, um
es dadurch einfacher zu machen, die wiederzugebenden Daten zu steuern.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, die Videoinformation in Vorwärts- oder
Rückwärtsrichtung
ausgehend von einem beliebigen Rahmen schnell wiedergeben kann,
ohne speziell angepasste Terminals zu benötigen, was auf solche Weise
erfolgt, dass ein Erzeugungsteil für speziell wiedergebbare Videodaten
solche speziell wiedergebbaren Videodaten durch intrarahmenmäßiges Codieren
wiederhergestellter Videodaten (Daten zu bewegten Bildern) erstellt.
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Es
ist eine andere Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung
zu schaffen, die dazu in der Lage ist, Videoinformation durch interrahmenmäßiges Codieren
wiederhergestellter Videodaten durch ihren Erzeugungsteil für speziell wiedergebbare
Videodaten zu erzeugen, wobei die Daten durch schnelles Zuführen in
einem Terminal wiedergebbar sind, das geringes Funktionsvermögen hinsichtlich
des Decodierens bewegter Bilder aufweist.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, die aus Stehbildrahmen bestehende
Videoinformation durch stehbildrahmenmäßiges Codieren wiederhergestellter
Videodaten durch ihren Erzeugungsteil für speziell wiedergebbare Videodaten
erzeugen kann; wobei die stehbildrahmenmäßige codierte Videoinformation,
im Vergleich mit der intrarahmenmäßig codierten Videoinformation,
erhöhten Codierwirkungsgrad
aufweist, was die Möglichkeit des
Speichern einer größern Datenmenge
mit höherer
Qualität
gewährleistet;
wobei diese Stehbildrahmen selbst in einem Terminal ohne Fähigkeit,
codierte bewegte Bilder decodieren zu können, auf einfache Weise durch
schnelles Vorlaufen oder Rücklaufen
wie bei bewegten Bildern wiedergebbar sind.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, die einen Speichersteuerungsteil zum
Auswählen
von Videoinformation aus einem Erzeugungsteil für speziell wiedergebbare Videodaten und
Videoinformation aus einem Empfangsteil aufweist und die die ausgewählte Videoinformation
in einem Speicherteil speichert, um es dadurch zu ermöglichen,
speziell wiedergebbare Videoinformation an einer beliebigen Position
innerhalb von von einem Terminal empfangener Videoinformation einzufügen und
zu speichern.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, deren Kommunikationssteuerungsteil
dazu in der Lage ist, einen Speichersteuerungsteil dazu anzuweisen,
speziell wiedergebbare codierte Videoinformation mit einem spezifizierten
Intervall von einem Erzeugungsteil für speziell wiedergebbare Videodaten
auszuwählen,
um es dadurch ermöglichen,
die speziell wiedergebbare Videoinformation mit jedwedem gewünschten
Intervall zu speichern, oder es zu vereinfachen, ein Überspringintervall
zu steuern, wenn Videoinformation bei schnellem Vor- oder Rücklauf wiedergegeben
wird.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, die einen Wiedergabesteuerungsteil
zum Steuern eines Abrufs hinsichtlich Videoinformation von einem
Videospeicherteil entsprechend einer von einem Kommunikationssteuerungsteil
zu erteilenden Anweisung aufweist, was es ermöglicht, Wiedergabemodi (normal,
schneller Vorlauf und schneller Rücklauf) umzuschalten und die
Geschwindigkeit bei schnellem Vorlauf und Rücklauf einzustellen.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, die über einen Erzeugungsteil für speziell
wiedergebbare Videodaten mit einem Decodierteil zum Decodieren von über einen
Empfangsteil empfangenen codierten Videodaten und einen Stehbild-Codierteil
zum Codieren der durch den Decodierteil wiederhergestellten Videoinformation
durch ein Stehbild-Codierverfahren verfügt, was es ermöglicht,
auf einfache Weise bewegte Bilder in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung selbst in einem
Terminal wiederzugeben, das nicht über die Fähigkeit verfügt, bewegte
Bilder der Klasse H.261 zu decodieren.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, die mit einem Intrarahmen-Codierteil
zum intrarahmenmäßigen Codieren
der wiederhergestellten Videodaten (Daten für bewegte Bilder) versehen
ist und die in einem Videospeicherteil nur die intrarahmenmäßig codierten
Videodaten in gesonderten Rahmen speichern kann, um es dadurch zu
ermöglichen,
in ihr Daten zu editieren, hinzuzufügen, zu löschen und auszutauschen.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, die mit einem Videowiedergabe-Steuerungsteil
zum Steuern eines Prozesses zum Abrufen von Videodaten aus dem Videospeicherteil versehen
ist und die selektives Umschalten eines Videowiedergabemodus von
normaler Wiedergabe auf schnellen Vorlauf oder schnellen Rücklauf und
umgekehrt realisieren kann und die Geschwindigkeit beim schnellen
Vorlauf und schnellen Rücklauf ändern kann.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, die codierte Videodaten durch zweites
Wiederherstellen von Videodaten decodieren kann und die wiederhergestellten
Videodaten durch einen Zwischenrahmen-Codierteil vor dem Senden
zur Wiedergabe neu codieren kann, damit übertragbare Datenrahmen eine
kleinere Datenmenge als die intrarahmenmäßig codierten Rahmen aufweisen,
was eine viel wirkungsvollere Nutzung eines Kommunikationsnetzes
gewährleistet.
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Es
ist eine andere Aufgabe der Erfindung, eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung zu schaffen, die codierte Videodaten durch zweite
Wiederherstellung von Videodaten decodieren kann und die wiederhergestellten
Videodaten durch einen Stehbild-Codierteil neu codieren kann, damit
die erhaltenen Stehbildrahmen selbst in einem Terminal ohne die
Fähigkeit,
gemäß der Empfehlung H.261
codierte bewegte Bilder zu decodieren, leicht wiedergegeben werden
können.
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Durch
die Erfindung sind eine Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung,
wie sie im Anspruch 1 oder 5 spezifiziert ist, und ein Verfahren,
wie es im Anspruch 9 spezifiziert ist, geschaffen. Bevorzugte Ausführungsformen
der Erfindung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Konstruktionsansicht eines bei der Erfindung angewandten Videokommunikationssystems.
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2 ist
eine Konstruktionsansicht einer herkömmlichen Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung.
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3 zeigt
ein Beispiel für
den Auffrischprozess in einer herkömmlichen Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung.
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4 ist
eine Konstruktionsansicht zum Erläutern einer die Erfindung verkörpernden
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung.
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5 ist
eine Konstruktionsansicht eines in 3 dargestellten
Erzeugungsteils für
speziell wiedergebbare Videodaten.
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6 zeigt
eine Korrelation zwischen empfangenen und gespeicherten Daten.
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7 ist
eine Konstruktionsansicht eines anderen Beispiels eines Erzeugungsteils
für speziell wiedergebbare
Videodaten gemäß der Erfindung.
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8 ist
eine Konstruktionsansicht eines weiteren Beispiels eines Erzeugungsteils
für speziell wiedergebbare
Videodaten gemäß der Erfindung.
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9 ist
eine Konstruktionsansicht zum Erläutern einer die Erfindung verkörpernden
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung.
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10 ist
eine Konstruktionsansicht eines Ausführungsbeispiels eines in 9 dargestellten Erzeugungsteils
für speziell
wiedergebbare Videodaten.
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11 ist
eine Konstruktionsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels des in 9 dargestellten
Erzeugungsteils für
speziell wiedergebbare Videodaten.
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12 ist
eine Konstruktionsansicht eines in 9 dargestellten
beispielhaften Speichersteuerungsteils.
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13 ist
ein Flussdiagramm für
Videodaten zum Erläutern
des Betriebs der Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung.
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14 ist
eine Veranschaulichung gespeicherter Videorahmen in einer erfindungsgemäßen Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung.
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15 ist
eine Konstruktionsansicht einer die Erfindung verkörpernden
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung.
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16 ist
eine Ansicht, die eine Korrelation zwischen empfangenen und gespeicherten
Daten zeigt.
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17 ist
eine Konstruktionsansicht eines anderen Beispiels eines Videowiedergabe-Steuerungsteils
gemäß der Erfindung.
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18 ist
eine Konstruktionsansicht eines weiteren Beispiels eines Videowiedergabe-Steuerungsteils
gemäß der Erfindung.
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BEVORZUGTE
AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
DER ERFINDUNG
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1 ist
eine Veranschaulichung eines Systems zum Ausführen eines Videoinformation-Datenbankdiensts,
das Terminals 1 bis n, ein digitales Übertragungsnetz 10 und
eine Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung 20 aufweist. 2 ist eine
detaillierte Veranschaulichung der in 1 dargestellten
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung. Wie es in 2 dargestellt
ist, umfasst die Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung 20 einen
Empfangsteil 21, einen Erfassungsteil 22 für aufgefrischte
Bilder, einen Übertragungsteil 23, einen
Kommunikationssteuerungsteil 24, einen Videospeicherteil 25,
einen Wiedergabesteuerungsteil 26, einen Sendeteil 27 usw.
Der Empfangsteil 21 und der Sendeteil 27 sind
für Kommunikation
mit den Terminals 1 bis n mit dem digitalen Übertragungsnetz 10 verbunden.
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Die
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung 20 soll
mit den Terminals 1 bis n verbunden werden, die dem durch
die International Telecommunications Union (ITU) empfohlenen Videocodierverfahren
H.261 genügen.
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Bei
Kommunikationsdiensten mit Videospeicherung ist es erwünscht, Videowiedergabefunktionen
mit schnellem Vorlauf oder schnellem Rücklauf bereitzustellen. Jedoch
sind gemäß der Empfehlung H.261
codierte Videodaten im Allgemeinen durch ein Zwischenrahmendifferenz-Codierverfahren
codiert, weswegen sie aus Differenzinformation bestehen. Wenn die
Daten des ersten Rahmens durch ein Zwischenrahmen-Codierverfahren
codiert sind, kann kein Empfangsterminal den Rahmen in ein Bild
(d. h. ein vollen Schirm) wiederherstellen, sondern eine Zeit lang
existiert nur ein wirres Schirmbild. Daher werden die Daten des
ersten Rahmens nicht interrahmenmäßig sondern intrarahmenmäßig codiert
und gespeichert. Die Empfehlung H.261 schlägt vor, die Videodaten periodisch
aufzufrischen, um eine Fehleraufsummierung durch Interrahmencodierung
zu verhindern, und periodisch eine Intrarahmencodierung von Daten
bewegter Bilder auszuführen.
Unter Verwendung dieser Möglichkeit
werden die Videodatenrahmen auf solche Weise gespeichert, dass ein Rahmen
von intrarahmenmäßig codierten
Videodaten am Kopf der Videodatenabfolge angeordnet wird. Dies ermöglicht es,
Videoinformation durch Ausdünnen
von Rahmen mit einem spezifizierten Intervall mit schnellem Vorlauf
oder Rücklauf
wiederzugeben.
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Die
oben genannte periodische Auffrischung hängt jedoch von Terminals ab,
die verschiedene Perioden der Intrarahmencodierung aufweisen können, was
die Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung der Möglichkeit
beraubt, die Geschwindigkeit bei der schnellen Zuführung von
Wiedergabedaten zu steuern.
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3 zeigt
ein Beispiel für
den Auffrischprozess bei einer herkömmlichen Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung. Zu dem Zeitpunkt, zu dem in einem Terminal
eine periodische Auffrischung ausgeführt wird, werden intrarahmenmäßig codierte Videodatenrahmen
A0, B0, C0 usw. mit undefinierten Intervallen eingesetzt. Codierte
Videodaten werden in der Reihenfolge der Rahmen A0, B0, C0 usw.
an ein Terminal übertragen,
wenn sie mit schnellem Vorlauf wiedergegeben werden, und sie werden
in der Reihenfolge der Rahmen C0, B0, A0 übertragen, wenn sie mit schnellem
Rücklauf
wiedergegeben werden. Das heißt,
dass Rahmen schnell, jedoch mit unregelmäßiger Zuführgeschwindigkeit am Terminal wiedergegeben
werden. Dies ist vom Gesichtspunkt der Dienstqualität aus unerwünscht. Angesichts
der vorstehenden Begleitumstände
erfolgte die Erfindung zum Bereitstellen einer Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung, die über
eine Videospeichereinrichtung verfügt, die von Terminals empfangene
codierte Videodaten speichern kann und die Videodaten sowohl durch
ein normales Verfahren als auch ein spezielles Verfahren wiedergeben
kann, z. B. mit schnellem Vorlauf und Rücklauf mit einer wahlfrei einstellbaren
Geschwindigkeit, unabhängig
von verwendeten Terminals.
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4 ist
eine Konstruktionsansicht zum Erläutern einer die Erfindung verkörpernden
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung.
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In 4 sind 1 bis
n Terminals, 10 ist eine Kommunikationsnetz und 30 ist
eine erfindungsgemäße Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung. Die Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung 30 ist über ihren
Empfangsteil 31 und ihren Sendeteil 38 mit dem
Kommunikationsnetz 10 verbunden, über das sie eine Kommunikation
von Videodaten an und von den mehreren Terminals 1 bis
n ausführt.
Der erste Speicherteil 32 verfügt über Speichermedien zum Einspeichern
codierter, vom Empfangsteil 31 empfangener Videodaten entsprechend einer
durch den Kommunikationssteuerungsteil 37 erteilten Anweisung.
Im ersten Speicherteil 32 zu speichernde Daten sind interrahmenmäßig codierte Daten
A, wie sie in 6 dargestellt sind, die hauptsächlich aus
codierter Interrahmen-Differenzinformation besteht, die über verringerte
Datenmenge verfügt,
jedoch zur Wiedergabe mit schnellen Vorlauf oder Rücklauf ungeeignet
ist.
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Die
codierten Videodaten vom Empfangsteil 31 werden auch an
den Erzeugungs teil 34 für
speziell wiedergebbare Videodaten übertragen, in dem sie in speziell
wiedergebbare Videoinformation umgesetzt werden, die dann an den
zweiten Speicherteil 33 übertragen wird. Wie der erste
Speicherteil 32 verfügt auch
der zweite Speicherteil 33 über Speichermedien zum Einspeichern
codierter Videodaten, die vom Erzeugungsteil 34 für speziell
wiedergebbare Videodaten erzeugt wurden, entsprechend einer vom
Kommunikationssteuerungsteil 37 zu erteilenden Anweisung.
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Die
im ersten Speicherteil 32 gespeicherten Videodaten und
die im zweiten Speicherteil 33 gespeicherten Videodaten
werden durch den Wiedergabesteuerungsteil 35 ausgelesen.
Die Videodaten werden für
normale Wiedergabe aus dem ersten Speicherteil 32 ausgelesen,
während
sie für
spezielle Wiedergabe aus dem zweiten Speicherteil 33 ausgelesen
werden. Gleichzeitig betreibt der Wiedergabesteuerungsteil 35 den
Wiedergabeauswählschalter 36 so,
dass er diejenigen Daten auswählt,
die an den Sendeteil 38 zu übertragen sind. Der Sendeteil 38 empfängt die
Daten vom ersten Speicherteil 32 oder vom zweiten Speicherteil 33 und
sendet die Daten über
das Kommunikationsnetz 10 an die Terminals 1 bis
n.
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5 ist
eine Veranschaulichung eines in 4 dargestellten
Erzeugungsteils für
speziell wiedergebbare Videodaten. In 5 ist ein
Erzeugungsteil 34 für
speziell wiedergebbare Videodaten mit einem Videodaten-Wiederherstellteil 34a,
einem Intrarahmen-Codierteil 34b und einem Steuerungsteil 34c für speziell
wiedergebbare Videodaten dargestellt. Der Videodaten-Wiederherstellteil 34a stellt
Videodaten durch fortlaufendes Decodieren codierter, über den
Empfangsteil 31 empfangener Videodaten her. Der Intrarahmen-Codierteil 34b führt eine
Intrarahmencodierung der durch den Videodaten-Wiederherstellteil 34a wiederhergestellten
Videodaten aus. Der Steuerungsteil 34c zum Erzeugen speziell
wiedergebbarer Videodaten führt
Steuerungsvorgänge
zum Erzeugen speziell wiedergebbarer Videodaten aus, z. B. eine
Auswahl von intrarahmenmäßig zu codierenden
Rahmen. Durch Anwenden eines anderen Codierteils mit einer anderen
Codiereinrichtung, z. B. einer Stehbild-Codiereinrichtung zusätzlich zum
Intrarahmen-Codierteil 34b, ist es möglich, eine Anpassung an verschiedene
Arten von Codierformaten zu erzielen.
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Beim
so aufgebauten Erzeugungsteil für speziell
wiedergebbare Videodaten sind in den zweiten Videospeicherteil 33 einzuspeichernden
Videodaten dergestalt, dass die empfangenen, codierten Videodaten
Rahmen bilden, die mit einem spezifizierten Intervall ausgedünnt sind
und codiert sind, z. B. in Form intrarahmenmäßig codierter Daten B, wie
sie in 6 dargestellt sind. Im Vergleich mit den interrahmenmäßig codierten
Daten A, enthalten die intrarahmenmäßig codierten Daten B eine
größere Datenmenge
pro Rahmen, jedoch sind die Rahmen unabhängig und können daher trotz der Lesereihenfolge derselben
ohne Störung
wiedergegeben werden. Wenn diese Videorahmen gelesen und in der
Speicherungsreihenfolge gesendet werden, können sie in Terminals schnell
wiedergegeben werden. Wenn diese Videodaten andererseits in umgekehrter
Reihenfolge gelesen und gesendet werden, können sie schnell in der Rückwärtsrichtung
wiedergegeben werden.
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Wie
oben beschrieben, ist es erwünscht, dass
die Videodaten am Kopf einem intrarahmenmäßig codierten Rahmen entsprechen.
Demgemäß wird selbst
bei normaler Wiedergabe nur der als erster wiederzugebende Rahmen
aus dem zweiten Speicherteil ausgelesen und wiedergegeben, und dann werden
der zweite und die folgenden Rahmen aus dem ersten Speicherteil
erhalten und wiedergegeben.
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Wenn
Videoinformation existiert, für
die vorab bekannt ist, dass sie nur im normalen Modus wiedergegeben
wird, oder für
die keine Schnellwiedergabe erwünscht
ist, wird keiner der Komponentenrahmen, mit Ausnahme dessen am Kopf,
einer Decodierung, einer Intrarahmencodierung und einer Einspeicherung
in den Speicherteil unterzogen. Dies kann unnötige Verwendung an Speicherkapazität des zweiten
Speicherteils einsparen, um dadurch wirkungsvolle Nutzung der Speichermedien
desselben zu gewährleisten.
Da im zweiten Speicherteil 33 gespeicherte Videoinformation
aus intrarahmenmäßig codierten
Daten besteht, die in Rahmen aufgeteilt ist, erlaubt sie eine relativ
einfache Verarbeitung zum Editieren, Hinzufügen, Löschen und Austauschen von Daten,
wie es erforderlich sein kann.
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7 ist
eine Konstruktionsansicht eines anderen Beispiels eines Erzeugungsteils
für speziell wiedergebbare
Videodaten. Der Erzeugungsteil 34 für speziell wiedergebbare Videodaten
beinhaltet einen Videodaten-Wiederherstellteil 34a, einen
Interrahmencodierteil 34d und einen Erzeugungssteuerungsteil 34c für speziell
wiedergebbare Videodaten. Der Videodaten-Wiederherstellteil 34a stellt
Videodaten durch fortlaufendes Decodieren codierter Videodaten her,
die über
den Empfangsteil 31 in 4 empfangen
wurden. Der Interrahmencodierteil 34d führt eine Interrahmencodierung
der durch den Videodaten-Wiederherstellteil 34a wiederhergestellten
Videodaten aus. Der Steuerungsteil 34c zum Erzeugen speziell
wiedergebbarer Videodaten führt
Steuerungsvorgänge
zum Erzeugen speziell wiedergebbarer Videodaten aus, z. B. eine
Auswahl von interrahmenmäßig zu codierenden
Rahmen.
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Beim
so aufgebauten Erzeugungsteil für speziell
wiedergebbare Videodaten können
die interrahmenmäßig codierten
Videodaten nur für
schnelle Wiedergabe ausgebildet sein, jedoch wird wiederzugebende
Videoinformation dadurch erhalten, dass Rahmen der empfangenen,
codierten Videodaten ausgedünnt
werden, weswegen Wiedergabe durch ein Terminal mit geringer Fähigkeit
zum Decodieren von Videodaten (Daten bewegter Bilder) erfolgen kann.
Im Vergleich mit dem oben genannten ersten Beispiel sind die interrahmenmäßig codierten
Daten pro Rahmen bei der Speicherung kleiner, was zum Einsparen
von Speichermedien im Speicherteil führt.
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8 ist
eine Konstruktionsansicht eines weiteren Beispiels eines Erzeugungsteils
für speziell wiedergebbare
Videodaten. Der Erzeugungsteil 34 für speziell wiedergebbare Videodaten
beinhaltet einen Videodaten-Wiederherstellteil 34a, einen
Stehbildcodierteil 34e und einen Erzeugungssteuerungsteil 34c für speziell
wiedergebbare Videodaten. Der Videodaten-Wiederherstellteil 34a stellt
Videodaten durch fortlaufendes Decodieren codierter Videodaten her,
die über
den Empfangsteil 31 in 4 empfangen
wurden. Der Stehbildcodierteil 34e codiert die durch den
Videodaten-Wiederherstellteil 34a wiederhergestellten Videodaten
zu einem Stehbild (Rahmen). Der Steuerungsteil 34c zur
Erzeugung speziell wiedergebbarer Videodaten führt Steuerungsvorgänge betreffend
die Erzeugung speziell wiedergebbarer Videodaten aus, z. B. eine
Auswahl von Rahmen, die durch ein Stehbild-Codierverfahren zu codieren
sind.
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Durch
die Empfehlung T.81 der ITU ist ein normaler Algorithmus zum Codieren
eines Stehbilds definiert.
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Beim
so aufgebauten Erzeugungsteil für speziell
wiedergebbare Videodaten weist ein erzielbarer codierter Stehbildrahmen
im Vergleich mit den intrarahmenmäßig oder interrahmenmäßig codierten Videodaten
eine größere Datenmenge
pro Rahmen auf, jedoch ist er in einem Terminal, das keine codierten
Daten bewegter Bilder decodieren kann, oder auf einem Display, das
unmittelbar mit dem Videospeicher und der Kommunikationsvorrichtung
verbunden ist, als einfache bewegte Bilder wiedergebbar. Die stehbildmäßig codierten
Rahmen können
in Vorwärts-
und Rückwärtsrichtung
wiedergegeben werden, da sie nicht miteinander korrelieren.
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Die
Anwendung eines Codierteils mit einer Stehbildcodiereinrichtung
zusam men mit den oben genannten Teilen für Intrarahmen- und Interrahmencodierung
ermöglicht
es, verschiedenen Arten von Codierungsformaten zu genügen.
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9 ist
eine Konstruktionsansicht zum Erläutern eines anderen Ausführungsbeispiels
einer erfindungsgemäßen Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung.
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Die
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung 40 ist über ihren
Empfangsteil 41 und ihren Sendeteil 47 mit dem
Kommunikationsnetz 10 verbunden, über die sie eine Datenkommunikation von
Videodaten an und von mehreren Terminals 1 bis n ausführt.
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Die über den
Empfangsteil 41 empfangenen codierten Videodaten werden
unter Steuerung durch einen Kommunikationssteuerungsteil 45 an
den Erzeugungsteil 42 für
speziell wiedergebbare Videodaten und den Speichersteuerungsteil 43 übertragen. Die
codierte Videoinformation entspricht herkömmlichen Videodaten, die durch
ein Hybridcodierverfahren codiert sind, das eine Kombination aus
bewegungskompensierender Interrahmen-Vorhersagecodierung und Intrarahmencodierung
mit orthogonaler Transformation ist.
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Wie
es in 10 dargestellt ist, besteht
der Erzeugungsteil 42 für
speziell wiedergebbare Videodaten aus einem Decodierteil (H.261) 42a und
einem Intrarahmencodierteil (H.261) 42b, und er führt eine fortlaufende
Decodierung von über
den Empfangsteil 41 empfangenen codierten Videodaten aus,
um Videoinformation wiederherzustellen. Dabei führt der Decodierteil 42a,
wie ein üblicher
Decodierer vom Typ H.261, Verarbeitungsvorgänge wie bewegungskompensierende
Interrahmen-Vorhersagedecodierung und umgekehrte DCT (diskrete Cosinustransformation)
aus. Die durch den Decodierteil 42a gemäß der Empfehlung H.261 wiederhergestellten
Videodaten werden dann vom Intrarahmencodierteil 42b, von dem
die codierte Videoinformation ausgegeben wird, nur im durch die
Empfehlung H.261 definierten Intrarahmenmodus codiert.
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Demgemäß muss der
Erzeugungsteil (H.261) 42 für speziell wiedergebbare Videodaten keine
Interrahmen-Vorhersagecodierung ausführen, wodurch er von der bewegungskompensierenden Vorhersageverarbeitung
befreit ist, die als Hauptverarbeitungsbelastung für einen
normalen Codierer vom Typ H.261 angesehen wird. Er ist auch vom
Erfordernis enthoben, über
einen Rahmenspeicher zu diesem Zweck zu verfügen. Das heißt, dass
der Teil 42 sehr einfache Verarbeitungsvorgänge ausführen muss
wie ein Stehbilddecodierer, weswegen er über einfache Hardware verfügt.
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11 veranschaulicht
ein anderes Beispiel eines Erzeugungsteils 42 für speziell
wiedergebbare Videodaten mit einem Decodierteil (H.261) 42a und einem
Stehbildcodierteil 42c. Der Decodierteil (H.261) 42a führt eine
fortlaufende Decodierung von über
den Empfangsteil 41 (4) empfangenen
codierten Videodaten aus, um Videoinformation wiederherzustellen.
Dabei führt
der Decodierteil 42a, wie bei einem üblichen Decodierer vom Typ
H.261, Verarbeitungsvorgänge
für bewegungskompensierende
Interrahmen-Vorhersagecodierung und umgekehrte DCT (diskrete Cosinustransformation)
aus. Der Stehbildcodierteil 42c codiert die wiederhergestellte
Videoinformation durch Anwenden eines in der Empfehlung T.81 der
ITU definierten Stehbild-Codieralgorithmus.
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Beim
so aufgebauten Erzeugungsteil für speziell
wiedergebbare Videodaten weisen erzielbare Stehbildrahmen der codierten
Videodaten im Vergleich mit intrarahmenmäßig oder interrahmenmäßig codierten
Videodaten eine größere Datenmenge
pro Rahmen auf, jedoch sind sie in einem Terminal, das keine codierten
Daten normaler bewegter Bilder decodieren kann, oder einem unmittelbar
mit der Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung verbundenen
Display als einfache bewegte Bilder wiedergebbar. Dies kann dadurch
realisiert werden, dass der Wiedergabesteuerungsteil 46 so
gesteuert wird, dass er nur codierte Stehbildrahmen an das Terminal
oder das Display liefert, wenn die Videodaten wiedergegeben werden.
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Die
Anwendung des Codierteils mit einer Stehbildcodiereinrichtung ermöglicht es
gemeinsam mit dem oben genannten Intrarahmencodierteil, verschiedenen
Arten von Codierungsformaten zu genügen.
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Der
Kommunikationssteuerungsteil 45 versorgt den Speichersteuerungsteil 43 mit
Steuerungsinformation, die zum Starten und Beenden des Speichervorgangs
und zum Unterscheiden, welche Art von Videoinformation gespeichert
ist – empfangene Rahmenvideoinformation
oder codierte Rahmenvideoinformationerforderlich ist.
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Gemäß der 12 besteht
der Speichersteuerungsteil 43 aus einem Videoinformation-Auswählsteuerungsteil 43a,
einem Auswählschalter 43b und
einem Übertragungsteil 43c.
Gemäß der Steuerungsinformation
vom Kommunikationssteuerungsteil 45 zum Starten, Beenden
und Speichern empfangener Rahmenvideoinformation oder codierter
Videoinformation wählt
der Speichersteuerungsteil 43 die vom Empfangsteil 41 empfangene
Rahmenvideoinformation oder die codierte Videoinformation vom Erzeugungsteil 42 für speziell
wiedergebbare Videodaten durch Betätigen des Auswählschalters 43b aus, und
er überträgt die ausgewählte Videoinformation zusammen
mit zusätzlicher
Information, die z. B. den Intrarahmen- oder Interrahmenmodus der
speicherbaren Daten anzeigt, an den Videospeicherteil 44, um
die Information dort einzuspeichern.
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13 ist
ein Flussdiagramm zum Erläutern des
Betriebs der die Erfindung verkörpernden
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung. Codierte Videodaten
von einem Terminal werden durch den Empfangsteil 41 empfangen
(Schritt 1) und dann an den Erzeugungsteil 42 für speziell
wiedergebbare Videodaten und den Speichersteuerungsteil 43 übertragen.
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Im
Erzeugungsteil 42 für
speziell wiedergebbare Videodaten werden die codierten Videodaten durch
den Decodierteil 42a vom Typ H.261 decodiert (Schritt 2)
und in dessen Rahmenspeicher eingespeichert. Die Videorahmen (vollständige Schirme)
werden aus dem Rahmenspeicher des Decodierteils 42a vom
Typ H.261 ausgelesen und durch den Intrarahmencodierteil 42b intrarahmenmäßig gemäß dem Typ
H.261 codiert (Schritt 3). Die vom Intrarahmencodierteil 42b vom
Typ H.261 ausgegebenen, intrarahmenmäßig codierten Videodaten werden
an den Speichersteuerungsteil 43 übertragen.
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Der
Speichersteuerungsteil 43 bestimmt, welche codierten Videodaten – intrarahmenmäßig codierte
Videodaten (vom Erzeugungsteil 42 für speziell wiedergebbare Videodaten
ausgegeben) oder interrahmenmäßig codierte
Videodaten (vom Empfangsteil 41 ausgegeben) – an den
Videospeicherteil 44 übertragen
werden, was entsprechend einer vom Kommunikationssteuerungsteil 45 erteilten
Anweisung erfolgt (Schritt 4). Wenn die Anweisung vom Kommunikationssteuerungsteil 45 das
Einspeichern intrarahmenmäßig codierter
Videodaten anzeigt, werden die codierten Videodaten mit Information
vervollständigt,
die anzeigt, dass die Daten intrarahmenmäßig codierte Daten sind, und
dann erfolgt über
den Übertragungsteil 43 Übertragung
an den Videospeicherteil. Wenn die Anweisung das Einspeichern interrahmenmäßig codierter
Videodaten anzeigt, werden die codierten Videodaten mit Information,
die anzeigt, dass die Daten interrahmenmäßig codierte Daten sind, über den Übertragungsteil 43c an
den Videospeicherteil übertragen
(Schritt 5).
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Der
Kommunikationssteuerteil 45 weist den Speichersteuerungsteil 43 an,
keine Videodaten einzuspeichern, wenn diese nicht erforderlich sind;
im Intrahmenmodus codierte Videodaten einzuspeichern, wenn interrahmenmäßig codierte
Daten gespeichert werden; und im Intrarahmenmodus codierte Videodaten
zu speichern, wenn intrarahmenmäßig codierte
Daten eingespeichert werden. Der Kommunikationssteuerungsteil kann
das Einspeichern von Videodaten im Intrarahmenmodus oder im Interrahmenmodus
mit gewünschten
Intervallen anfordern.
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14 zeigt
ein Beispiel für
das Speichern codierter Videodaten von einem Terminal in einen Speicher
unter Verwendung der erfindungsgemäßen Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung. Zum einfacheren Verständnis wird ein Fall beschrieben,
bei dem codierte Daten vom Terminal mit konstanter Rahmenrate (Anzahl
der pro Sekunden zu übertragenden
Rahmen) übertragen
werden können. Im
Fall der 14 sind im Intrarahmenmodus
codierte Videodaten mit einem spezifizierten Intervall eingefügt. Die
Rahmen A0, B0, C0 und D0 sind intrarahmenmäßig codierte Videodaten. Die
Rahmen A1–A2, B1–B2, C1–C2 und
D1 sind interrahmenmäßig codierte
Videodaten. Beim dargestellten Fall sind die Rahmen intrarahmenmäßig codierte
Videodaten mit einem Intervall von 1 : 3 in die Rahmen interrahmenmäßig codierter
Videodaten eingesetzt.
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Beim
Wiedergeben der gespeicherten Videodaten weist der Kommunikationssteuerungsteil 45 den
Videospeicherteil 44 an, die gespeicherten, codierten Videodaten
aus ihm auszulesen. Der Kommunikationssteuerungsteil 45 liefert
auch Wiedergabesteuerungsinformation an den Wiedergabesteuerungsteil 46,
die für
normale Wiedergabe oder Wiedergabe mit schnellem Vorlauf oder schnellem
Rücklauf
erforderlich ist (z. B. in wiedergebbarer Weise gespeicherte, codierte
Videodaten, die Richtung bezüglich
der Zeitachse, die Anzahl von Rahmen pro Zeiteinheit für überspringende
Wiedergabe). Gemäß der durch
den Kommunikationssteuerungsteil 45 erteilten Information
liest der Wiedergabesteuerungsteil 46 die erforderlichen
codierten Videodaten aus dem Speicherteil 44 aus und überträgt die Daten
an den Sendeteil 47, der seinerseits die empfangenen codierten
Videodaten an das Terminal sendet.
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Gemäß 14 werden
die gespeicherten, codierten Videodaten an ein Terminal gesendet,
wo sie in einem normalen Modus, einem Schnellvorlaufmodus oder einem
Schnellrücklaufmodus
wiedergegeben werden.
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Bei
normaler Wiedergabe ist es möglich, Rahmen
intrarahmenmäßig codierter
Videodaten und Rahmen von Videodaten zu übertragen, die durch das bewegungskompensierende
Interrahmen-Vorhersagecodierverfahren codiert sind. Daher können die
Rahmen A0, A1, A2, B0, B1, B2, C0, C1, C2, D0, D1 mit der beschriebenen
Reihenfolge an das Terminal übertragen
werden.
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Bei
Wiedergabe mit schnellem Vorlauf können die Rahmen von Videodaten,
die durch das bewegungskompensierende Interrahmen-Vorhersagecodierverfahren
codiert sind, nicht an das Terminal gesendet werden, da die letztere
vorhersagekompensation nicht korrekt ausführen kann. Daher werden nur
Rahmen der intrarahmenmäßig codierten
Videodaten in der Reihenfolge A0, B0, C0, D0 oder A0, C0, usw. an
das Terminal gesendet.
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Bei
der Wiedergabe mit schnellem Rücklauf werden, ähnlich wie
bei der Wiedergabe mit schnellem Vorlauf, nur Rahmen intrarahmenmäßig codierter
Videodaten an das Terminal gesendet, jedoch in der umgekehrter Reihenfolge
D0, C0, B0, A0 oder D0, B0 usw.
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15 ist
eine Konstruktionsansicht zum Erläutern einer die Erfindung verkörpernden
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung. Eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung 50 ist mit ihrem Empfangsteil 51 und
ihrem Sendeteil 57 mit einem Kommunikationsnetz 10 verbunden, über das sie
Videodaten an und von einer Anzahl von Terminals 1–n überträgt.
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Der
Videodaten-Wiederherstellteil 52 stellt Videodaten (Daten
bewegter Bilder) durch fortlaufendes Decodieren von über den
Empfangsteil 51 empfangenen codierten Videodaten her. Der
Intrarahmencodierteil 53 führt eine intrarahmenmäßige Codierung
der durch den Videodaten-Wiederherstellteil 52 wiederhergestellten
Videodaten aus. Ein Videospeicherteil 54 verfügt über Datenspeichermedien, und
er speichert die vom Intrarahmencodierteil 53 übertragenen
Videodaten entsprechend einer von einem Kommunikationssteuerungsteil 55 erteilten
Anweisung ein.
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Die
im Videospeicherteil 54 eingespeicherten Videodaten werden
durch den Videodaten-Wiedergabesteuerungsteil 56 aus diesem
ausgelesen. Entsprechend einer Anweisung vom Kommunikationssteuerungsteil 55 liest
der Videodaten-Wiedergabesteuerungsteil 56 fortlaufend
codierte Videodaten in der Reihenfolge ihrer Einspeicherung in den
Speicherteil 54 aus, wenn sie nicht in normaler Wiese wiederzugeben
sind, wohingegen er die Rahmen mit einem bestimmten Intervall in
Vorwärts-
oder Rückwärtsreihenfolge
liest, wenn sie durch schnellen Vorlauf oder Rücklauf wiederzugeben sind.
Der Sendeteil 57 empfängt
die vom Videodaten-Wiedergabesteuerungsteil 56 übertragenen
Videodaten und sendet die empfangenen Videodaten über das
Kommunikationsnetz 10 an die Terminals 1 bis n.
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Bei
der so aufgebauten Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung
sind die im Videospeicherteil 54 abgespeicherten Videodaten
intrarahmenmäßig codierte
Rahmen B, wie in 16 dargestellt, die im Vergleich
mit den empfangenen codierten Videodaten, d. h. dem intrarahmenmäßig codierten
Rahmen A, eine größere Datenmenge
pro Rahmen aufweisen und in beliebiger Reihenfolge gelesen werden
können
und in jedem Terminal sicher wiedergegeben werden können, da
die Rahmen keine Korrelation zwischen ihren Inhalten (Daten) aufweisen.
Wenn diese Rahmen in der Einspeicherungsreihenfolge mit einem bestimmten
Intervall ausgelesen und gesendet werden, werden sie in den Terminals
im Modus mit schnellem Vorlauf wiedergegeben. Wenn die Rahmen in
der umgekehrten Reihenfolge mit einem bestimmten Intervall ausgelesen
werden, werden sie in den Terminals im Schnellrücklaufmodus wiedergegeben.
Die gespeicherten Rahmen sind unabhängig voneinander, und sie können gesondert
verarbeitet werden, was es einfacher macht, abhängig vom Erfordernis Komponenten
zu editieren, hinzuzufügen,
zu löschen
und auszutauschen.
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17 ist
eine Konstruktionsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung. In 17 bezeichnet
die Zahl 56 einen Videodaten-Wiedergabesteuerungsteil,
der aus einem Wiedergabesteuerungsteil 56a, einem Wiedergabeauswählschalter 56b,
einem zweiten Videodaten-Wiederherstellteil 56c und einem
Zwischenrahmencodierteil 56d besteht.
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Der
zweite Videodaten-Wiederherstellteil 56c stellt, wie der
Videodaten-Wiederherstellteil 52 der 15,
Videodaten (bewegte Bilder) durch fortlaufendes Decodieren codierter
Videodaten aus einem Videospeicherteil 51 her. Der Interrahmencodierteil 56d führt eine
Interrahmencodierung der durch den zweiten Videodaten-Wiederherstellteil 56c wiederhergestellten
Videodaten aus. Der Wiedergabesteuerungsteil 56a steuert
das Abrufintervall der Videorahmen aus dem Videospeicherteil 54 und
betätigt
den Wiedergabeauswählschalter 56b zum
Auswählen
des Erfordernisses oder fehlenden Erfordernisses einer Neucodierung
der ausgelesenen Videodaten. Der Wiedergabesteuerungsteil 56a führt auch Steuerungsvorgänge an den
oben genannten teilen zur Wiedergabe der Videodaten aus.
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Mit
dem so aufgebauten Videodaten-Wiedergabesteuerungsteil können alle
Rahmen mit Ausnahme des ersten Rahmens durch den zweiten Videodaten-Wiederherstellteil 56c und
den Interrahmencodierteil 56d decodiert bzw. neu codiert
werden, bevor ein Senden oder eine Wiedergabe im Normalmodus oder
im Modus mit schnellem Vorlauf oder schnellem Rücklauf erfolgt. Wenn so vorgegangen
wird, erhalten die zu sendenden Rahmen (mit Ausnahme des ersten)
verringerte Datenmenge pro Rahmen im Vergleich zum Ausführungsbeispiel
der 15, wodurch die vom Videospeicherteil 54 erhaltenen
intrarahmenmäßig codierten
Rahmen B (16) gesendet werden. Das heißt, dass
das dargestellte Ausführungsbeispiel
das Kommunikationsnetz viel wirkungsvoller nutzen kann.
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18 ist
eine Konstruktionsansicht eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung. In 18 bezeichnet
die Zahl 56 einen Videodaten-Wiedergabesteuerungsteil aus
einem Wiedergabesteuerungsteil 56a, einem Wiedergabemodus-Auswählschalter 56b,
einem zweiten Videodaten-Wiederherstellteil 56c und einem
Stehbildcodierteil 56e.
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Der
zweite Videodaten-Wiederherstellteil 56c stellt, wie der
Videodaten-Wiederherstellteil 52 in 15,
Videodaten (bewegte Bilder) durch fortlaufendes Decodieren codierter
Videodaten aus einem Videospeicherteil 54 her. Der Stehbildcodierteil 56e empfängt die
vom zweiten Videodaten-Wiederherstellteil 56c wiederhergestellten
Videodaten und codiert die empfangenen Videodaten Rahmen für Rahmen
zum Erhalten von Stehbildrahmen. Ein normaler Algorithmus zum Codieren
eines Stehbilds ist durch die Empfehlung T.81 der ITU (International
Telecommunication Union) definiert. Der Wiedergabesteuerungsteil 56a steuert
das Abrufintervall der Videodaten aus dem Videospeicherteil 54 und
betätigt
den Wiedergabeauswählschalter 56b zum
Auswählen des
Erfordernisses oder fehlenden Erfordernisses einer Neucodierung
der ausgelesenen Videodaten. Der Wiedergabesteuerungsteil 56a führt auch
Steuerungsvorgänge
an den oben genannten Teilen zum Wiedergeben der Videodaten aus.
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Beim
so aufgebauten Videodaten-Wiedergabesteuerungsteil 56 weisen
erzielbare codierte Stehbildrahmen im Vergleich mit den intrarahmenmäßig oder
interrahmenmäßig codierten
Videorahmen eine größere Datenmenge
pro Rahmen auf, jedoch sind sie in einem Terminal ohne Fähigkeit
zur Decodierung codierter bewegter Bilder oder in einem Videodisplaygerät, das unmittelbar
mit der Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung verbunden
ist, als vereinfachtes bewegtes Bild wiedergebbar. Die stehbildmäßig codierten
Rahmen können
in beiden Richtungen (vorwärts
und rückwärts) wiedergegeben werden,
da sie nicht miteinander korrelieren.
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Die
Anwendung eines Codierteils mit einer Stehbildcodiereinrichtung
gemeinsam mit den oben genannten Interrahmencodierteilen ermöglicht es, verschiedenen
Arten von Codierungsformaten zu genügen.
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Eine
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung verfügt über einen
Sendeteil 38 zum Senden von Videodaten und einen Empfangsteil 31 zum
Empfangen von Videodaten über
ein Kommunikationsnetzwerk 10, einen ersten Videospeicherteil 32 zum
Speichern empfangener Videodaten sowie einen Kommunikationssteuerteil 37 zum
Ausführen von
Video-Kommunikationsvorgängen
durch Steuern der oben genannten Teile. Diese Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen
Erzeugungsteil 34 für speziell
wiedergebbare Videosignale zum Erzeugen, aus empfangenen, codierten
Videodaten, von Videoinformation, die speziell wiederzugeben ist,
z. B. durch schnellen Vorlauf, und einen zweiten Speicherteil 33 zum
Speichern der Videoinformation vom Erzeugungsteil 34 für speziell
wiedergebbare Videosignale aufweist.
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Zum
Steuern eines Prozesses zum Abrufen von Videodaten aus dem ersten
Videospeicherteil 32 und dem zweiten Videospeicherteil 33 entsprechend einer
Anweisung vom Kommunikationssteuerteil 37 ist ein Wiedergabesteuerteil 35 vorhanden,
der es ermöglicht,
einen Wiedergabemodus selektiv von normaler Wiedergabe auf Wiedergabe
mit schnellem Vorlauf/schnellem Rücklauf, und umgekehrt, umzuschalten.
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Der
Erzeugungsteil 34 für
speziell wiedergebbare Videosignale verfügt über einen Videowiederherstellteil 34a zum
Wiederherstellen codierter Videodaten vom Empfangsteil 31,
einen Intrarahmen/Intrahalbbild-Codierteil 34b zum selektiven
Codieren wiederhergestellter Videoinformation in einem Intrarahmen-
oder Intrahalbbild-Codiermodus sowie einen Erzeugungssteuerteil
für speziell
wiedergebbare Videosignale zum Steuern der oben genannten Teile,
der Videoinformation erzeugt, die bei schnellem Vorlauf und schnellem
Rücklauf
wiederzugeben ist.
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Der
Erzeugungsteil 34 für
speziell wiedergebbare Videosignale verfügt über einen Videowiederherstellteil 34a zum
Wiederherstellen codierter Videodaten vom Empfangsteil 31,
einen Interrahmen/Interhalbbild-Codierteil 34d zum selektiven
Codieren wiederhergestellter Videoinformation in einem Interrahmen-
oder Interhalbbild-Codiermodus sowie einen Erzeugungssteuerteil 34c für speziell
wiedergebbare Videosignale zum Steuern der oben genannten Teile,
der Videoinformation erzeugt, die durch schnellen Vorlauf und schnellen Rücklauf wiederzugeben
ist.
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Der
Erzeugungsteil 34 für
speziell wiedergebbare Videosignale verfügt über einen Videowiederherstellteil 34a zum
Wiederherstellen codierter Videodaten vom Empfangsteil 31,
einen Stehbild-Codierteil 34e zum Codieren wiederhergestellter
Videoinformation in einem Stehbild-Codiermodus sowie einen Erzeugungssteuerteil 34c für speziell
wiedergebbare Videosignale zum Steuern der oben genannten Teile,
der Videoinformation erzeugt, die durch schnellen Vorlauf und schnellen
Rücklauf
wiederzugeben ist.
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Eine
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung verfügt auch über einen
Sendeteil 47 zum Senden von Videodaten und einen Empfangsteil 41 zum
Empfangen von Videodaten über
ein Kommunikationsnetzwerk 10, einen Videospeicherteil 44 zum
Speichern empfangener Videodaten und einen Kommunikationssteuerteil 45 zum
Ausführen
von Video-Kommunikationsvorgängen
durch Steuern der oben genannten Teile. Diese Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen
Erzeugungsteil 42 für
speziell wiedergebbare Videosignale zum Erzeugen, aus empfangenen,
codierten Videodaten, von Videoinformation, die speziell wiederzugeben
ist, z. B. durch schnellen Vorlauf, und einen Videospeicherteil 43 zum
Auswählen
von Videoinformation vom Empfangsteil 41 oder vom Erzeugungsteil 42 für speziell wiedergebbare
Videosignale und zum Einspeichern der ausgewählten Videoinformation in den
Videospeicherteil entsprechend einer vom Kommunikationssteuerteil
gelieferten Anweisung aufweist.
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Der
Kommunikationssteuerteil 45 versorgt den Videospeicherteil 43 mit
einer Anweisung zum Auswählen
speziell wiederzugebender, codierter Videosignale mit konstantem
Intervall vom Erzeugungsteil für
speziell wiedergebbare Videosignale.
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Ein
Wiedergabesteuerteil 46 zum Steuern eines Abrufs speziell
wiederzugebender Videoinformation aus dem Videospeicherteil 44 entsprechend
einer vom Kommunikationssteuerteil 45 gelieferten Anweisung
ist vorhanden, um Videoinformation selektiv auf normale Wiedergabe
oder Wiedergabe durch schnellen Vorlauf oder schnellen Rücklauf umzuschalten.
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Der
Erzeugungsteil 42 für
speziell wiedergebbare Videosignale verfügt über einen Videodecodierteil 42a zum
Decodieren codierter Videodaten vom Empfangsteil 41 und
einen Stehbild-Codierteil 42c zum Codieren der durch den
Videodecodierteil 42a wiederhergestellten Videoinformation
durch ein Steh bild-Codierverfahren, und er erzeugt Videoinformation,
die durch schnellen Vorlauf und Rücklauf wiedergebbar ist.
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Eine
Kommunikationsvorrichtung mit Videospeicherung verfügt auch über einen
Sendeteil 57 zum Senden von Videodaten und einen Empfangsteil 51 zum
Empfangen von Videodaten über
ein Kommunikationsnetzwerk 10, einen Videospeicherteil 54 zum
Speichern empfangener Videodaten und einen Kommunikationssteuerteil 55 zum
Ausführen
von Video-Kommunikationsvorgängen
durch Steuern der oben genannten Teile. Diese Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung ist dadurch gekennzeichnet, dass sie einen
Videowiederherstellteil 52 zum Wiederherstellen von über den
Empfangsteil 51 empfangenen codierten Videodaten und einen
Intrarahmen-Codierteil 53 zum intrarahmenmäßigen Codieren
der wiederhergestellten Videodaten (bewegte Bilder) und zum Abspeichern
der durch den Intrarahmen-Codierteil intrarahmenmäßig codierten
Videodaten im Videospeicherteil 54 aufweist.
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Ein
Videowiedergabe-Steuerteil 56 zum Steuern eines Prozesses
zum Abrufen von Videodaten vom Videospeicherteil 54 entsprechend
einer Anweisung vom Kommunikationssteuerteil 55 ist vorhanden,
um einen Videowiedergabemodus selektiv von normaler Wiedergabe auf
Wiedergabe mit schnellem Vorlauf-/schnellem
Rücklauf,
und umgekehrt, umzuschalten.
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Der
Videowiedergabe-Steuerteil 56 verfügt über einen zweiten Videowiederherstellteil 56c zum Wiederherstellen
codierter Videodaten vom Videospeicherteil 54, einen Interrahmen-Codierteil 56d zum intrarahmenmäßigen Codieren
wiederhergestellter Videoinformation, einen Wiedergabeauswählschalter 56b zum
Umschalten von Sendezielen für
Videodaten vom Videospeicherteil 56c, einen Wiedergabesteuerteil 56a zum
Steuern der oben genannten Teile, der eine Codierung von Videodaten
nach Bedarf und ein Umschalten von normaler Videowiedergabe auf
Wiedergabe mit schnellem Vorlauf oder schnellem Rücklauf,
und umgekehrt, ausführt.
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Der
Videowiedergabe-Steuerteil 56 verfügt über den zweiten Videowiederherstellteil 56c zum Wiederherstellen
codierter Videodaten vom Videospeicherteil 56, einen Stehbild-Codierteil 56e zum
Codieren wiederhergestellter Videoinformation zu codierten Stehbilddaten,
den Wiedergabeauswählschalter 56b zum
Umschalten von Sendezielen von Videodaten vom Videospeicherteil,
einen Wiedergabesteuerteil 56a zum Steuern der oben genannten Teile,
der eine Codierung von Videodaten nach Bedarf und ein Umschalten
von normaler Videowiedergabe auf Wiedergabe mit schnellem Vorlauf
oder Rücklauf,
und umgekehrt, ausführt.
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So
ist durch die Erfindung eine Vorrichtung geschaffen, die von jedem
Terminal empfangene Daten zu bewegten Bildern abspeichern kann und
jedes Terminal mit Videoinformation versorgen kann, die, unabhängig von
zu verwendenden Terminals, durch schnellen Vorlauf oder Rücklauf mit
jeder beliebigen gewünschten
Geschwindigkeit wiedergebbar ist. Eine Kommunikationsvorrichtung
mit Videospeicherung 30 mit einem Empfangsteil 35 und
einem Sendeteil 38 sendet und empfängt Videodaten über ein Kommunikationsnetzwerk 10 an
jedes Terminal 1–n bzw.
von diesem. Von den Terminals 1–n empfangene codierte Videodaten
werden als solche in einem ersten Speicherteil 32 abgespeichert,
und gleichzeitig werden die in speziell wiederzugebende Videoinformation
gewandelten Daten im zweiten Speicherteil 33 abgespeichert.
Bei der Wiedergabe steuert der Wiedergabesteuerteil 35 den
Wiedergabeauswählschalter 36,
um die Videodaten vom ersten Speicherteil 32 oder vom zweiten
Speicherteil 33 zu erhalten, wobei der Wiedergabemodus
von normal auf schnellen Vorlauf/Rücklauf und umgekehrt geändert wird. Der
Erzeugungsteil 34 für
für speziell
wiedergebbare Videosignale speichert sukzessive codierte Videodaten,
wie sie über
den Empfangsteil 31 empfangen werden, er codiert die wiederhergestellten
Daten erneut durch ein Intrarahmen-, ein Interrahmen- oder ein Stehbild-Codierverfahren,
um Videoinformation zu erzeugen, die in einem speziellen Modus wiederzugeben
ist, wie bei Wiedergabe durch schnellen Vorlauf oder Rücklauf.