DE69532606T2 - Automatische verkaufeinrichtung für autofahrer - Google Patents

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DE69532606T2
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q20/00Payment architectures, schemes or protocols
    • G06Q20/08Payment architectures
    • G06Q20/18Payment architectures involving self-service terminals [SST], vending machines, kiosks or multimedia terminals
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H14/00Buildings for combinations of different purposes not covered by any single one of main groups E04H1/00-E04H13/00 of this subclass, e.g. for double purpose; Buildings of the drive-in type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04HBUILDINGS OR LIKE STRUCTURES FOR PARTICULAR PURPOSES; SWIMMING OR SPLASH BATHS OR POOLS; MASTS; FENCING; TENTS OR CANOPIES, IN GENERAL
    • E04H3/00Buildings or groups of buildings for public or similar purposes; Institutions, e.g. infirmaries or prisons
    • E04H3/02Hotels; Motels; Coffee-houses; Restaurants; Shops; Department stores
    • E04H3/04Restaurants or shops having arrangements for self-service
    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F7/00Mechanisms actuated by objects other than coins to free or to actuate vending, hiring, coin or paper currency dispensing or refunding apparatus

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft im allgemeinen Vorfahr-Einzelhandels-Einrichtungen zum Verkaufen und/oder Vertreiben einer Vielzahl von Verbraucher-Produkten und, spezifischer, eine Vorfahr-Einzelhandels-Einrichtung, die verbesserte Automationsfähigkeiten hat.
  • Allgemein gesprochen beruhen derzeitig bekannte Verkaufs/Vertriebseinrichtungen fundamental auf menschlicher Interaktion. Solche Verkaufs-/Vertriebs Einrichtungen leiden unter dem Nachteil, dass die Notwendigkeit von menschlicher Interaktion zu einer signifikanten Unbequemlichkeit für potenzielle Kunden führt. Spezifischer müssen potenzielle Kunden/Käufer physikalisch eine bestimmte Einzelhandels-Einrichtung durchstöbern, wo dann Waren von einem Bediensteten/Kassierer gekauft werden können. Somit sind die Kunden auf Grund der Menge von Zeit und Aufwand belastet, die Einkaufen in der Einzelhandels-Einrichtung und Warten auf Bedienung mit sich bringt.
  • Mehrere Versuche sind gemacht worden, diese Nachteile zu überwinden. Zum Beispiel offenbart US-A-5,158,155 (Domain et al.) einen Verkäufer-Komplex, der von einer zentralen Lagerhaus-Einrichtung, mehreren mit der Lagerhaus-Einrichtung verbundenen Kunden-Bestellstationen, mehreren mit der Lagerhaus-Einrichtung verbundenen Kunden-Abholstationen und einem Netzwerk von Fahrzeug-Leitspuren gebildet wird, die sich durch die Lagerhaus-Einrichtung erstrecken und an den Kunden-Bestellstationen und Abholstationen vorbeiführen. Kunden, die den Komplex benutzen, werden entlang der Leitspuren zu einer Bestellstation dirigiert, wo sie Bestellungen für Waren und/oder Dienstleistungen abgeben, die von den in dem Verkäufer-Komplex untergebrachten Verkäufern angeboten werden. Die Kunden werden dann angewiesen, zu einer bestimmten Abholstationen zu fahren, wo sie ihre bestellten Waren erhalten. Die zentrale Lagerhaus-Einrichtung stellt ein Mittel der Lagerung von Verbrauchergütern, der Vorbereitung von Waren und der Durchführung von Dienstleistungen für Kunden des Verkäufer-Komplexes bereit.
  • US-A-4,805,738 (Vayda) offenbart eine einzelne Stopp-Einkaufseinrichtung, die von einer Vielzahl von Kundenstationen gebildet wird, die jeweils einen Fahrzeug-Parkplatz beinhalten und die um das Äußere eines kreisförmigen Gebäudes, welches Waren zum Verkaufen enthält, herum angeordnet sind. Die Kundenstationen und Gebäude drehen sich relativ zueinander. Das Gebäude beinhaltet eine Ladestation zum Ausliefern ausgewählter Waren, die an den Kundenstationen bestellt werden. Die Wände des Gebäudes tragen Handels-Anzeigeabschnitte, die für die Personen, welche sich an den Kundenstationen befinden, sichtbar sind, wobei die Anzeigen als Ergebnis der relativen Drehung zyklisch den parkenden Fahrzeugen präsentiert werden und die Auswahl und Bezahlung zum Handeln ermöglichen, während sich die relative Drehung fortsetzt. Nachdem eine vorgegebene Zeitspanne verstrichen ist, positioniert die Drehung der Kundenstation die Ladestation nahe bei dem Fahrzeug, von dem aus der Handel bestellt wurde.
  • US-A-4,073,368, auf der die Oberbegriffe der beigefügten Ansprüche 1, 4 und 11 basieren, offenbart ein automatisiertes Handels-System, wobei die Kunden ihre Automobile in eine Parkzone fahren können und gewünschte Waren bestellen können, für die Waren bezahlen können und die Waren erhalten können, während sie in ihren Automobilen bleiben. Ein Waren-Lagergebäude ist von der Parkzone entfernt angeordnet und elektronisch mit der Parkzone verbunden. An der Parkzone ist eine Vielzahl von Automobil-Empfangsorten vorgesehen, jeweils mit einem Kommunikator, der mit einem Bildmittel zum Ansehen von Waren, die an dem entfernten Gebäude erhältlich sind, und mit einer Tastatur und einem Sprachmittel zum Übertragen einer Warenbestellung zu dem entfernten Gebäude ausgestattet ist. Waren, die auf diese Weise bestellt werden, werden zusammengestellt, geordnet und durch Bestellungs-Angestellte oder eine automatisierte Aufsammel-Einrichtung ausgeliefert.
  • US-A-3,647,026 (Alexander et al.) offenbart eine automatische Hineinfahr-Ladenstruktur, die in ihrem oberen Bereich ein Lagerhaus zum Lagern einer Vielzahl von verschiedenen Einzelhandels-Gegenständen innerhalb individueller Abgabeeinheiten und in ihrem unteren Bereich eine Vielzahl von Parkständen für Fahrzeuge hat, wobei jeder Stand mit einem Bedienungs-Steuerungsgerät ausgestattet ist, das mit einer Vielzahl von Gegenstand-Auswahl-Konsolen zur Verwendung durch Kraftfahrer versehen ist.
  • Einzelhandels-Gegenstände können bestellt werden und dann in Reaktion auf ein elektronisches Steuerungsmittel von der jeweiligen Abgabeeinheit abgegeben werden und durch ein System von Fördermitteln zu dem Automobil ausgeliefert werden. Das Bedienungs-Steuerungsgerät ist ausgestattet mit einer lokalen Fernsehanlage, die mit einer Videokamera zum Übertragen eines Bildes eines ausgewählten Gegenstandes auf den Fernsehschirm verschaltet ist, und einer Geldwechsler-Einheit, die nach Registrierung der abgegebenen Summe und Abziehen des Gesamtpreises der ausgewählten Gegenstände das korrekte Wechselgeld zurückgibt.
  • Während jedes der oben erwähnten Patente Verkaufseinrichtungen beschreibt, die einem Kunden einen bestimmten Grad von automatisiertem Einkaufen ermöglichen, besteht immer noch Bedarf für eine Verkaufseinrichtung mit einem effizienteren und automatisierten System, während zusätzliche Kunden-Dienste in einfacher Weise integriert und ermöglicht werden, so z. B. das Verteilen von Produkt- und/oder Verkaufsinformationen vor dem Kauf.
  • Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung eine verbesserte automatisierte Verkaufseinrichtung bereitzustellen, die es ermöglichen kann, alle Verkaufs-Transaktionen vollständig durchzuführen, ohne dass ein Kunde sein Fahrzeug verlässt.
  • Es wird bevorzugt, eine automatisierte Verkaufseinrichtung bereitzustellen, die automatische Kunden-Identifizierungsmöglichkeiten hat, wenn ein Kunde Waren auswählt, die Verkaufseinschränkungen unterliegen, eine automatisierte Verkaufseinrichtung bereitzustellen, die ein verbessertes Waren-Bestell-Eingabe-Abrufsystem und integrierte Inventar-Management-Möglichkeiten hat, ein automatisiertes Verkaufssystem bereitzustellen, das verbesserte Produkt-fördernde Absatz-Möglichkeiten hat, und eine automatisierte Verkaufseinrichtung bereitzustellen, in das ein automatisiertes Bankgeschäft-System integriert werden kann, und ein automatisiertes Fahrzeug-Auftanksystem.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ein automatisiertes Vorfahr-Verkaufssystem bereitgestellt, welches folgendes aufweist:
    • – eine Lagerungseinrichtung zum Unterbringen einer Mehrzahl von verkaufbaren Waren, wobei der Verkauf zumindest von manchen der Mehrzahl von verkaufbaren Waren besonderen Einschränkungen unterliegen kann,
    • – zumindest ein Eingabe-Mittel für Kunden, das außerhalb von der Lagerungseinrichtung angeordnet ist, wobei das zumindest eine Eingabe-Mittel (18) für Kunden einem Nutzer eines Fahrzeugs zugänglich ist, wenn das Fahrzeug dem zumindest einen Eingabe-Mittel (18) benachbart positioniert ist,
    • – ein automatisiertes, in der Lagerungseinrichtung angeordnetes Waren-Abrufmittel, das auf das zumindest eine Eingabe-Mittel für Kunden anspricht, um beliebige Waren abzurufen, die von einem Kunden ausgewählt werden,
    • – ein Waren-Abgabemittel, um dem Kunden die durch das Abruf mittel abgerufenen Waren auszuliefern, gekennzeichnet durch, ein Kauf-Autorisierungsmittel, welches aufweist:
    • – ein Mittel zum Detektieren einer Kundenauswahl einer Ware, die einer Kauf-Einschränkung unterliegt,
    • – ein Mittel, das auf das Detektierungs-Mittel anspricht, um automatisch direkte Kommunikation zwischen dem Kunden und einem Autorisierungs-Bediensteten herzustellen,
    • – ein Mittel zum Kommunizieren von Kunden-Identifizierungs-Information zu dem Autorisierungs-Bediensteten und
    • – ein Mittel, das durch den Autorisierungs-Bediensteten fernbedient wird, um eine Vervollständigung der eingeschränkten Waren-Kauf-Transaktion nach einer Bediensteten-Verifikation einer akzeptierbaren Kunden-Identifizierungs-Information zu ermöglichen.
  • In Übereinstimmung mit einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein automatisiertes Vorfahr-Verkaufssystem bereitgestellt, das aufweist:
    • – eine Lagerungseinrichtung zum Unterbringen einer Mehrzahl von verkaufbaren Waren,
    • – zumindest ein Eingabe-Mittel für Kunden, das außerhalb von der Lagerungseinrichtung angeordnet ist, wobei das zumindest eine Eingabe-Mittel (18) für Kunden einem Nutzer eines Fahrzeugs zugänglich ist, wenn das Fahrzeug dem zumindest einen Eingabe-Mittel (18) benachbart positioniert ist,
    • – ein automatisiertes, in der Lagerungseinrichtung angeordnetes Waren-Abrufmittel, das auf das zumindest eine Eingabe-Mittel für Kunden anspricht, um beliebige Waren abzurufen, die von einem Kunden ausgewählt werden, und
    • – ein Waren-Abgabemittel, um dem Kunden die durch das Abruf mittel abgerufenen Waren auszuliefern, gekennzeichnet durch,
    • – ein Mittel zum Speichern von Kunden-Kaufinformation, um eine Kauf-Historie zu speichern, und
    • – ein Mittel zum Analysieren der Kauf-Historie, um ein Kunden-Kaufprofil zu bestimmen, das für den Absatz bestimmter Waren genutzt werden kann.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird ebenso bereitgestellt ein Verfahren zum automatisierten Verkaufen von Verbraucher-Produkten, wobei die Verbraucher-Produkte in einer Verkaufseinrichtung inventarisiert sind, wobei die Verkaufseinrichtung ein Bildmittel, um die inventarisierten Produkte einem Kunden darzustellen, ein Eingabe-Mittel zum Erhalten von Kunden-Information und Produkt-Auswahlen und ein Mittel zum Abrufen und Abgeben der ausgewählten Produkte von deren inventarisiertem Ort innerhalb der Einrichtung an den Kunden hat und wobei das Verfahren die Schritte aufweist:
    • – Erhalten der Produkt-Auswahlen des Kunden von der Eingabe,
    • – Abrufen der ausgewählten Produkte von der Verkaufseinrichtung und
    • – Abgeben der abgerufenen Produkte an den Kunden, gekennzeichnet durch:
    • – Verwenden des Bildmittels, um einen Kunden aufzufordern, Kunden-Identifizierungs-Information mit dem Eingabe-Mittel einzugeben,
    • – Bestimmen eines Kunden-Profils auf Grundlage der eingegebenen Identifizierungs-Information,
    • – Bestimmen, ob das Kunden-Profil einem ersten Satz vorgegebener Produkt-fördernder Kriterien genügt,
    • – Aktivieren eines ersten vorgegebenen Produktfördernden Arrangements, wenn das Kunden-Profil den ersten vorgegebenen fördernden Kriterien genügt, und
    • – Bereitstellen zumindest eines Kunden-angeforderten Produkt-Auswahl-Menüs auf dem Bild-Anzeigemittel.
  • Das Verfahren kann weiterhin die folgenden Schritte aufweisen:
    • – Bestimmen, ob zumindest ein Kunden-angefordertes Produkt-Auswahl-Menü einem zweiten Satz vorgegebener Produkt-fördernder Kriterien genügt, und
    • – Aktivieren eines zweiten vorgegebenen fördernden Arrangements, wenn dem zweiten Satz vorgegebener Kriterien genügt ist.
  • Der erste und/oder zweite Satz von vorgegebenen Produktfördernden Arrangements ist dafür ausgelegt, bestimmte Produkte zu fördern, bevor der Kunde die Verkaufs-Transaktionen beendet. Solche Arrangements können einschließen: Abgeben von Kupons für Geld sparende Rabatte und/oder kostenlose Produktproben an den Kunden, vor der Auswahl von Produkten, und Aktivieren vorgegebener Audio- und/oder Videowerbung an den Kunden, während sie einkaufen. Das Kundenprofil kann auf fördernden Kriterien basieren, so z. B. eine frühere Produkt-Kaufhistorie, Markentreue und/oder andere vorgespeicherte demographische Daten.
  • Die vorliegende Erfindung wird durch das Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung von den bevorzugten Ausführungsformen in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen vollständiger verstanden, wobei
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer automatisierten Vorfahr-Verkaufsstruktur in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist,
  • 2 ein Blockdiagram ist, welches schematisch für das Verkaufs-Steuerungssystem der vorliegenden Erfindung ist,
  • 3 eine diagrammartige Darstellung ist, genommen entlang der Linie 3 – 3 in 1,
  • 4 ein Flussdiagramm ist, das den Betrieb des interaktiven Kunden-Bestellverfahrens darstellt,
  • 5 eine Darstellung eines „Gang"-Auswahl-Menübildes ist und
  • 6 eine Darstellung eines Transaktionszusammenfassungs-Kassen-Menübildes ist.
  • Wie in 1 dargestellt weist die vorliegende Erfindung eine automatisierte Vorfahr-Verkaufseinrichtung 10 auf, die eine Mehrzahl von automatischen Transaktionsgeräten (ATM) 12 hat, welche um den Außenumfang eines Lagergebäudes 14 herum angeordnet sind. Das ATM ist ausgelegt, Kunden ein Fahren ihrer Fahrzeuge längs einer der Seiten des Gebäudes 14, ein Einführen einer Konto/Abbuchungskarte in einen Kartenleser 16 und ein Treffen von Produkt-Auswahlen über ein Berührungsbildschirm-Anzeigegerät 18 zu erleichtern. Die Verbraucherwaren werden innerhalb des Gebäudes 14 bevorratet und ein automatisiertes Aufnehm-/Sortier-Untersystem 20 ruft steuerbar die ausgewählten Produkte ab, um sie in einen Abgabeschacht 22 zu deponieren. Wie weiter unten mehr im Detail beschrieben wird, werden Auswahl/Produktinformationen über ein interaktives Menügesteuertes Programm an den Anzeigegeräten bereitgestellt. Der Kaufpreis von jedem ausgewählten Produkt wird automatisch aufsummiert und auf dem Konto des Kunden gebucht.
  • Die automatisierte Einrichtung 10 der vorliegenden Erfindung beinhaltet ein Verkaufssystem 100 wie in dem Blockdiagram in 2 dargestellt. Spezifischer enthält jede ATM Einheit 12 das Kartenlesegerät 16 und das oben beschriebene Berührungsbildschirm-Eingabe-Bildanzeigegerät 18, ein Produkt-Rabattkupon-Abgabegerät 24 und eine Bildkonferenz-Ausrüstung 26.
  • Jede ATM Einheit 12 ist bidirektional mit einem Steuerungs-Prozessor-Mittel 102 gekoppelt, das bidirektional mit dem automatisierten Aufnehm-/Sortier-Untersystem 20, dem Rabattkupon-Abgeber 24 und einem Kunden-Identifizierungs/Verkauf-Autorisierungs-Untersystem 104 verbunden ist. Außer der Steuerung des Verkaufssystems 100 kann der Steuerungs-Prozessor 102 eine bidirektionale Transaktions-Verbindung zwischen einem separaten Banknetz-Untersystem 106 und/oder einem optionalen automatisierten Roboter-Fahrzeug-Auftank-Untersystem 108 bereitstellen. Eine beispielhafte Ausgestaltung für das optionale automatisierte Roboter-Fahrzeug-Auftank-Untersystem kann einen speziellen Benzintank-Deckel/Zapfhahn-Adapter aufweisen, der ein Transponder-Mittel daran einschließt. Der spezielle Benzin-Deckel wird an Stelle des ursprünglichen Benzintank-Deckels verwendet. Der Auftank-Roboter kann einen integrierten Zapfhahn-Roboter-Kraftstoff-Abgabearm beinhalten, der mit dem Benzindeckel-Transponder-Mittel zusammenwirkt, um ein automatisches Ausrichten und ein Einführen des Zapfhahns in den Hahn-Adapter-Abschnitt des Benzindeckels herbeizuführen.
  • Weiterhin führt der Steuerungs-Prozessor 102 die gesamte Transaktions-Buchung, Inventarzustand-Überwachung und Aufzeichnungsführung durch. Spezieller werden alle Transaktionen aufgelistet und mit dem bestimmten Kunden-Konto in einem Speichermittel 110 aufgezeichnet. Somit vermeidet die vorliegende Erfindung die Notwendigkeit für eine Barzahlung am Ende einer Verkaufs-Transaktion und stellt eine Aufzeichnung einer speziellen insgesamten Kaufhistorie des Kunden bereit, die verfolgt werden kann zur Verwendung z. B. beim Anpeilen von Kunden für Produkt-Absatzförderungen. Wie noch vollständiger beschrieben wird, ermöglicht diese Fähigkeit, eine Kaufhistorie eines Kunden aufzuzeichnen, der vorliegenden Erfindung, drastisch verbesserte Produkt-Absatzmöglichkeiten gegenüber konventionellen Verkaufseinrichtungen bereitzustellen. Bezüglich dem Ort des Konto-Aufzeichnungsspeichers wird jemand mit üblichen Fähigkeiten auf diesem Gebiet bereitwillig zugeben, dass das Konto-Aufzeichnungsspeicher-Mittel 110 an jeder bestimmten Verkaufseinrichtung angeordnet werden kann oder, alternativ, an einem entfernten zentralen Ort angeordnet werden könnte, wobei Zugang zu jeder Verkaufseinrichtungs-Steuerung durch eine konventionelle Modem/Telefon-Leitungsverbindung bereitgestellt wird.
  • Der Steuerungs-Prozessor 102 speichert geeignete Inventarzustände und Aufzeichnungsführungs-Daten in einem Speichermittel 112. Wenn ein bestimmter Gegenstand gelagert wird, werden alle relevanten Informationen über den Gegenstand in dem Speicher 112 aufgezeichnet, und wenn ein jeweiliger Gegenstand gekauft wird, wird die Inventaraufzeichnung aktualisiert. Somit hat der Steuerungs-Prozessor 102 zu jedem beliebigen Zeitpunkt eine vollständige Aufzeichnung des Inventars im Lager innerhalb der Verkaufseinrichtung 10. Spezifische Informationen und/oder Produkt-bibliografische Daten bezüglich jedes Produktes werden zusätzlich in einem Speichermittel 114 gespeichert.
  • In weiterer Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ist der Steuerungs-Prozessor 102 in der Lage, den Inventar-Aufzeichnungsspeicher 112 als ein Mittel zum automatischen Verfolgen und Entfernen überholter und/oder verderblicher Waren von dem Inventar zu verwenden, indem er genau weiß, wann das bestimmte Verfallsdatum eintreten wird. Weiterhin kann der Steuerungs-Prozessor in Reaktion auf eine Kaufbestellung eines Kunden für die jeweilige Ware eine Auswahl/Abgabe der ältesten Waren auf Lager steuern.
  • Wie in 3 dargestellt ist, weist das automatisierte Aufnehm/Sortier-Untersystem 20 im allgemeinen eine Vielzahl von spezialisierten Produkt-Lagerungseinheiten 202 auf, die innerhalb des Gebäudes 14 angeordnet sind, bei einem sich längs erstreckenden, bidirektionalen Förder-Mechanismus 204. Jede der Produkt-Lagerungseinheiten 202 ist ausgestaltet, auf Befehl einen bestimmten Typ von Waren, z. B. Flaschen, Dosen, pharmazeutische Waren, usw. zu speichern und auszugeben. Jede Lagerungseinheit 202 ist mit einem zugehörigen Produkt-Ausgabemechanismus 206 ausgestattet, der ein ausgewähltes Produkt von der Lagerungseinheit 202 effektiv zu dem bidirektionalen Förder-Mechanismus 204 transportiert. Ein Paar von bidirektionalen Abgabe-Fördermechanismen 208 und 210 sind jeweils an einem jeweiligen Ende des bidirektionalen Förderers 204 angeordnet. Die Abgabe-Fördermechanismen 208 und 210 sind derart angeordnet und relativ zu dem Fördermechanismus 204 positioniert, dass die Abgabe-Fördermechanismen steuerbar den Transport von etwaigen, die Enden des Fördermechanismus 204 erreichenden Waren zu dem entsprechenden Abgabeschacht 22 umleiten. Der gesamte Betrieb des Aufnehm/Sortier-Untersystems 20 wird durch den Prozessor 102 gesteuert.
  • Es wird nun auf 4 Bezug genommen. Der Betrieb des interaktiven, Menü-gesteuerten Kunden-Eingabeprogramms stellt anfangs eine Kombination mit einem "Willkommenen"-Bildschirm und einer Karten-Eingabe-Aufforderung auf einem Bild-Anzeigegerät 18 bei Schritt 300 bereit. Auf ein geeignetes Einführen einer Konto-/Abbuchungskarte in den Kartenleser 16 wird ein „Gang"-Auswahl-Bildschirm bei Schritt 302 auf dem Berührungsbildschirm dargestellt. Der „Gang"-Auswahl-Bildschirm stellt eine Klassifikation von Verbraucherwaren nach Typ bereit. Ein Beispiel einer solchen Bildschirm-Darstellung ist in 5 gezeigt. Auswahl eines „Ganges" erlaubt einem Kunden, konventionelles Einkaufen durch Ermöglichen von bildhaftem Hinunterstöbern eines „Ganges" von Verbraucherwaren zu simulieren.
  • Somit wird in Antwort auf eine Berührungsauswahl eines bestimmten „Ganges" durch einen Kunden ein Eingabebildschirm bei Schritt 304 dargestellt, der wirkliche Produkte, wie sie in einer konventionellen Regal-Einrichtung erscheinen könnten, visuell simuliert. Ein Kunde kann Bilddarstellungen durchsuchen als ob er einen Gang hinunter- und heraufstöbert, oder sich zu einem neuen Gang bewegt. Wenn der Kunde das Bild einer bestimmten Ware, die auf dem "Gang"-Bildschirm bei Schritt 306 dargestellt wird, berührt, werden detaillierte bibliografische Informationen bezüglich des gewählten Produktes bei Schritt 308 dargestellt. Wenn der Kunde sich dazu entscheidet, das Produkt zu kaufen, wird ein entsprechendes Bild-Symbol auf dem Bildschirm 18 berührt. Wenn Kaufen eines Produkts bei Schritt 310 detektiert wird, bestimmt der Prozessor 102 bei Schritt 312, ob eine eingeschränkte Ware, so z. B. Alkohol oder Tabak, ausgewählt worden ist. Wenn keine eingeschränkte Ware ausgewählt worden ist, wird bei Schritt 318 die Zahl der gekauften Waren aufgelistet und der Betrag aufsummiert. Wenn das Produkt nicht zum Kauf ausgewählt wird, wird der Kunde bei Schritt 320 zu dem vorhergehenden „Gang"-Bildschirm retourniert.
  • Wenn bei Schritt 312 Kauf einer eingeschränkten Ware detektiert wird, aktiviert der Prozessor 102 automatisch das Identifizierungs-/Autorisierungs-Untersystem 104, das im folgenden bei Schritt 314 die Bildkonferenz-Ausrüstung 26 aktiviert. Die Aktivierung der Bildkonferenz-Ausrüstung 26 versetzt den Kunden in direkte Kommunikation mit einem Verkaufs-Bediensteten (der vor Ort oder an einem entfernten Ort angesiedelt sein kann), wo der Kunde aufgefordert wird, Kauf-Autorisierungs-Informationen zur Verfügung zu stellen, so z. B. indem er dem Bediensteten eine gültige Identifikation vorzeigt oder ein gültiges Passwort eingibt. Wenn bei Schritt 316 die Autorisierung bestätigt wird, weist der Bedienstete durch einen in Entfernung aktivierten Schalter das System an, zu Schritt 318 zu gehen. Wenn die Autorisierung nicht bestätigt wird, retourniert der Bedienstete das System zu Schritt 302. Es lohnt anzumerken, dass zusätzlich zu der automatischen Aktivierung bei Schritt 314 die Bildkonferenz-Ausrüstung 26 zu jeder Zeit während der Transaktion durch den Kunden an dem ATM 12 aktiviert werden kann, wenn der Kunde Unterstützung oder Informationen von einem Bediensteten wünscht.
  • Nachdem der Kunde das Einkaufen beendet hat und all die gewünschten Waren ausgewählt worden sind, berührt der Kunde ein Kassier-Bildsymbol, was zur Anzeige eines Transaktions-Zusammenfassungs-Bildschirms bei Schritt 322 führt. Der Transaktions-Zusammenfassungs-Bildschirm stellt eine Einzelaufstellung aller ausgewählten Waren und den Gesamt-Transaktions-Preis zur Verfügung. Ein Beispiel für ein Transaktions-Zusammenfassungs-Bild ist in 6 dargestellt, wobei der Produkttyp bei 322(a) aufgelistet ist, die Anzahl ausgewählter Einheiten bei 322(b), der Einheiten-Preis bei 322(c) und der Gesamt-Preis bei 322(d). Dem Kunden wird eine Option zur Verfügung gestellt, Gegenstände „zurückzustellen", bevor das Kassieren beendet wird. Auf das Beenden der Transaktion werden die ausgewählten Waren bei Schritt 324 wie oben beschrieben abgerufen. Das System kehrt dann bei Schritt 326 zu dem „Willkommen"-Bildschirm zurück.
  • Somit stellt die vorliegende Erfindung ein automatisiertes Verfahren und System zum Vorfahr-Einkaufen von Verbraucherprodukten bereit, was vorteilhafter Weise die Bequemlichkeit und Flexibilität des interaktiven Kunden-Auswahlprogramms verbessert, während Inventar und Kunden-Kaufhistorie-Verfolgung in das Gesamt-Verkaufs-Steuerungssystem integriert werden. Verfolgen einer vergangenen Kunden-Kaufhistorie (so z. B. nach Häufigkeit von Produktkauf oder Markentreue) erlaubt der vorliegenden Erfindung, für verbesserte strategische Produkt-fördernde Vorhaben genau auf ausgewählte Kunden zu zielen, so z. B. Abgeben von Kupons für Geld-sparende Rabatt-Kupons durch Kupon-Abgabe-Gerät 24 und/oder Anzeigen von Bildwerbung auf Bildschirm 18, bevor der im Visier stehende Kunde tatsächlich irgendwelche Waren kauft. Das verbesserte Kunden-Ziel-Merkmal der vorliegenden Erfindung stellt eine Möglichkeit zur Verfügung, Kunden genau vor ihrem Einkauf zu beeinflussen. Zusätzlich zu der Verfolgung der Kaufhistorie eines Kunden stellt das automatisierte Verkaufs-Arrangement der vorliegenden Erfindung andere verbesserte Handels-Möglichkeiten bereit, die Kaufentscheidungen eines Kunden genau vor der Auswahl oder dem Kassieren beeinflussen können. Da der Prozessor 102 weiß, welchen Bild-Gang ein Kunde durchstöbern könnte, können z. B. vorprogrammierte Unternehmens- und/oder Produkt-Werbetonfolgen mit bestimmten Gängen verknüpft werden und anschließend über ein Audiosystem abgespielt werden, wenn ein Kunde in dem Gang stöbert. Weiterhin können persönliche Daten eines Kunden zusammen mit der Kontonummer gespeichert werden, um ein demographisches Profil bereitzustellen, das es ermöglicht, selektiv für Kupon- und/oder Werbeproben-Abgabe auf bestimmte Segmente der Kauf-Population abzuzielen. Da nur Bild-Nachbildungen der Produkte in einem "Gang"-Format angezeigt werden, erlaubt die vorliegende Erfindung auch auf einfache Weise das Anzeigen von hervorgehobenen oder Angebots-Produkten in speziell ausersehenen fördernden Gängen ohne irgendwelche von den Produkten physikalisch zu bewegen, wie es in einer konventionellen Verkaufseinrichtung erforderlich wäre.
  • Schließlich lohnt es sich auch anzumerken, dass, zusätzlich zu den verbesserten Handels-Möglichkeiten und anderen Vorteilen des automatisierten Verkaufs-Betriebs der vorliegenden Erfindung, das physikalische Layout der Verkaufseinrichtung 10 Vorteile gegenüber konventionellen Verkaufseinrichtungen mit sich bringt. Z. B. erlaubt es die Gesamt-Kompaktheit der in sich geschlossenen Verkaufseinrichtung 10 dem vorliegenden System mobil zu sein. Dies erlaubt es auch dem System, insgesamt an einem abgelegenen Ort konstruiert zu werden, und dann, wenn ein Ort für das Geschäft ausgewählt ist, kann das Gebäude einfach zu der Stelle transportiert werden und auf einem geeigneten Fundament platziert werden.
  • Es soll verstanden werden, dass die vorangegangene Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung lediglich veranschaulichenden Zwecken dient und dass die verschiedenen strukturellen Merkmale und Betriebsmerkmale, die in dieser Beschreibung offenbart werden, für eine Anzahl von Modifikationen geeignet sind, von denen keine von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abweicht, der in den beigefügten Ansprüchen definiert ist.

Claims (13)

  1. Automatisiertes Vorfahr-Verkaufssystem, welches aufweist: – eine Lagerungseinrichtung (14) zum Unterbringen einer Mehrzahl von verkaufbaren Waren, wobei der Verkauf zumindest von manchen der Mehrzahl von verkaufbaren Waren besonderen Einschränkungen unterliegen kann, – zumindest ein Eingabe-Mittel (18) für Kunden, das außerhalb von der Lagerungseinrichtung angeordnet ist, wobei das zumindest eine Eingabe-Mittel (18) für Kunden einem Nutzer eines Fahrzeugs zugänglich ist, wenn das Fahrzeug dem zumindest einen Eingabe-Mittel (18) benachbart positioniert ist, – ein automatisiertes, in der Lagerungseinrichtung (14) angeordnetes Waren-Abruf mittel, das auf das zumindest eine Eingabe-Mittel (18) für Kunden anspricht, um beliebige Waren abzurufen, die von einem Kunden ausgewählt werden, – ein Waren-Abgabemittel (22), um dem Kunden die durch das Abruf mittel abgerufenen Waren auszuliefern, gekennzeichnet durch ein Kauf-Autorisierungsmittel, welches aufweist: – ein Mittel zum Detektieren einer Kundenauswahl einer Ware, die einer Kauf-Einschränkung unterliegt, – ein Mittel, das auf das Detektierungs-Mittel anspricht, um automatisch direkte Kommunikation zwischen dem Kunden und einem Autorisierungs-Bediensteten herzustellen, – ein Mittel (26) zum Kommunizieren von Kunden-Identifizierungs-Information zu dem Autorisierungs-Bediensteten und – ein Mittel, das durch den Autorisierungs-Bediensteten fernbedient wird, um eine Vervollständigung der eingeschränkten Waren-Kauf-Transaktion nach einer Bediensteten-Verifikation einer akzeptierbaren Kunden-Identifizierungs-Information zu ermöglichen.
  2. System nach Anspruch 1, welches weiterhin ein Mittel zum Speichern von Kunden-Kaufinformation aufweist, um eine Kauf-Historie zu speichern.
  3. System nach Anspruch 2, welches weiterhin ein Mittel zum Analysieren der Kauf-Historie aufweist, um ein Kunden-Kaufprofil zu bestimmen, das für den Absatz bestimmter Waren genutzt werden kann.
  4. Automatisiertes Vorfahr-Verkaufssystem, welches aufweist: – eine Lagerungseinrichtung (14) zum Unterbringen einer Mehrzahl von verkaufbaren Waren, – zumindest ein Eingabe-Mittel (18) für Kunden, das außerhalb von der Lagerungseinrichtung angeordnet ist, wobei das zumindest eine Eingabe-Mittel (18) für Kunden einem Nutzer eines Fahrzeugs zugänglich ist, wenn das Fahrzeug dem zumindest einen Eingabe-Mittel (18) benachbart positioniert ist, – ein automatisiertes, in der Lagerungseinrichtung (14) angeordnetes Waren-Abrufmittel, das auf das zumindest eine Eingabe-Mittel (18) für Kunden anspricht, um beliebige Waren abzurufen, die von einem Kunden ausgewählt werden, und – ein Waren-Abgabemittel (22), um dem Kunden die durch das Abrufmittel abgerufenen Waren auszuliefern, gekennzeichnet durch: – ein Mittel zum Speichern von Kunden-Kaufinformation, um eine Kauf-Historie zu speichern, und – ein Mittel zum Analysieren der Kauf-Historie, um ein Kunden-Kaufprofil zu bestimmen, das für den Absatz bestimmter Waren genutzt werden kann.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches weiterhin ein Mittel (112) zum Speichern von Inventar-Information aufweist und ein Mittel (100) aufweist zum Aktualisieren der Inventar-Information in Reaktion auf ausgewählte und an den Kunden abgegebene Waren.
  6. System nach Anspruch 5, welches weiterhin ein Mittel zum Verfolgen der Inventar-Information aufweist, um etwaige verderbliche Waren, die ihr Verfallsdatum überschritten haben, automatisch zu detektieren und zu entfernen.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Lagerungseinrichtung (14) eine bewegliche Struktur aufweist, die für eine abgelegene Konstruktion geeignet ist.
  8. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das zumindest eine Eingabe-Mittel für Kunden (18) einen Eingabe-Berührungsbildschirm (18) aufweist.
  9. System nach Anspruch 8, welches weiterhin ein Mittel (100) zum Generieren zumindest eines Auswahl-Menübildes auf dem Eingabe-Berührungsbildschirm (18) aufweist, um eine Auswahl von Waren durch den Kunden zu erleichtern.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches weiterhin ein Mittel (16) zum Lesen einer Kunden-Konto-Identifizierungskarte aufweist, und Mittel zum automatischen Belasten der Kauf-Transaktion des Kunden am Ende einer Transaktion.
  11. Verfahren zum automatisierten Verkaufen von Verbraucher-Produkten, wobei die Verbraucher-Produkte in einer Verkaufseinrichtung (14) inventarisiert sind, wobei die Verkaufseinrichtung ein Bildmittel (18), um die inventarisierten Produkte einem Kunden darzustellen, ein Eingabe-Mittel (18) zum Erhalten von Kunden-Information und Produkt-Auswahlen und ein Mittel zum Abrufen und Abgeben der ausgewählten Produkte von deren inventarisiertem Ort innerhalb der Einrichtung (14) an den Kunden hat und wobei das Verfahren die Schritte aufweist: – Erhalten der Produkt-Auswahlen des Kunden von der Eingabe (18), – Abrufen der ausgewählten Produkte von der Verkaufseinrichtung und – Abgeben (22) der abgerufenen Produkte an den Kunden, gekennzeichnet durch: – Verwenden des Bildmittels (18), um einen Kunden aufzufordern, Kunden-Identifizierungs-Information mit dem Eingabe-Mittel (18) einzugeben, – Bestimmen eines Kunden-Profils auf Grundlage der eingegebenen Identifizierungs-Information, – Bestimmen, ob das Kunden-Profil einem ersten Satz vorgegebener Produkt-fördernder Kriterien genügt, – Aktivieren eines ersten vorgegebenen Produktfördernden Arrangements, wenn das Kunden-Profil den ersten vorgegebenen fördernden Kriterien genügt, und – Bereitstellen zumindest eines Kunden-angeforderten Produkt-Auswahl-Menüs auf dem Bild-Anzeigemittel.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, welches weiterhin die Schritte aufweist: – Bestimmen, ob das zumindest eine Kunden-angeforderte Produkt-Auswahl-Menü einem zweiten Satz vorgegebener Produkt-fördernder Kriterien genügt, und – Aktivieren eines zweiten vorgegebenen fördernden Arrangements, wenn dem zweiten Satz vorgegebener Kriterien genügt ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, wobei die ersten und zweiten vorgegebenen Produkt-fördernden Arrangements Fördern bestimmter Produkte aufweisen, bevor der Kunde die Verkaufs-Transaktion beendet.
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