DE69532541T2 - Hochfester hochverschleissfester gesinteter Diamantkörper - Google Patents

Hochfester hochverschleissfester gesinteter Diamantkörper Download PDF

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Hirohumi Itami-shi Mizusuna
Tsutomu Itami-shi Nakamura
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen gesinterten Diamantkörper, der als Material für Schneidwerkzeuge, Grabwerkzeuge, Einziehwerkzeuge, verschleißfeste Teile und ähnliches verwendet wird. Genauer gesagt bezieht sie sich auf einen gesinterten Diamantkörper mit verbesserter Festigkeit und Verschleißfestigkeit.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Ein gesinterter Diamantkörper hat im Allgemeinen überlegene Verschleißfestigkeit und höhere Festigkeit im Vergleich zu anderen Materialien. Daher wird er auf einem technischem Gebiet verwendet, welches Festigkeit und Verschleißfestigkeit erfordert, beispielsweise dem Gebiet der Schneidwerkzeuge, Grabwerkzeuge und Einziehwerkzeuge. Solch ein gesinterter Diamantkörper kann erhalten werden, indem Diamantpulver in einen Behälter eingefüllt wird, der aus mit WC-Co gesintertem Carbid gebildet ist, die Flüssigphase einer Co-W-C eutektischen Zusammensetzung aus dem gesinterten Carbid-Basismaterial unter hohem Druck bei hoher Temperatur in das Diamantpulver infiltriert wird und dieses gesintert wird, wie beispielsweise in der japanischen Patentveröffentlichung No. 52-12126 offenbart. Alternativ, wie in der japanischen Offenlegungsschrift No. 54-114513 offenbart, kann ein gesinterter Diamantkörper erhalten werden durch Vormischen von Diamantpulver mit einem Pulver, das ein zur Eisenfamilie gehöriges Lösungsmetall enthält, und durch Halten des gemischten Pulvers bei solch hoher Temperatur und hohem Druck, welche die Entstehung von Diamant erlauben.
  • Der durch die oben beschriebenen Verfahren erhaltene gesinterte Diamantkörper leidet unter dem Problem schwieriger Sinterungsbedingungen. Wenn beispielsweise die Diamantpartikel zu fein sind oder die Menge an einzumischendem Lösungsmetall zu klein ist, würde das Sintern unmöglich, da das Lösungsmetall kaum infiltrieren würde oder die koagulierten Anteile der Diamantpartikel würden sich nicht örtlich sintern lassen, da die Anteile an Diamantpartikeln, die miteinander in Kontakt stehen wackeln. Dementsprechend ist es nicht einfach, gesinterte Diamantkörper zu erhalten, welche eine hohe Dichte aufweisen, d. h. einen gesinterten Diamantkörper mit guter Verschleißfestigkeit und einem hohen Anteil an Diamant.
  • Um ein solches Problem zu lösen, ist beispielsweise in den japanischen Patentoffenlegungsschriften No. 63-190756 und No. 6-32655 sowie im Forschungsbericht No. 58, Seiten 38–48 des "National Institute for Research in Inorganic Materials" ein Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Diamantkörpers mit einer hohen Dichte vorgeschlagen worden, bei dem ein Sinterhilfsmittel als Beschichtung auf der Oberfläche jedes Diamantpulverpartikels aufgebracht wird und bei dem das beschichtete Diamantpulver gesintert wird.
  • Der durch dieses Verfahren erhaltene gesinterte Diamantkörper hat einen hohen Diamantanteil und daher eine gute Verschleißfestigkeit. Wenn jedoch die Partikelgröße des Diamant im gesinterten Körper groß ist, wird die Festigkeit des gesinterten Diamantkörpers niedrig, so dass er keine hinreichende Zuverlässigkeit für die praktische Anwendung aufweist. Weiterhin kann bei Anwendung eines solchen Verfahrens zum Erzeugen eines gesinterten Diamantkörpers mit hoher Dichte nur ein kleiner Anteil an Sinterhilfsmittel zugegeben werden. Daher werden, abhängig von der Zusammensetzung des Sinterhilfsmittels und der Art der Beschichtung sowie des Temperatur- und Druckbereichs, der die Herstellung von Diamant gestattet, eine relativ hohe Temperatur und ein hoher Druck benötigt. In solch einem Fall würde eine große Spannung im gesinterten Diamantkörper verbleiben, welche die Festigkeit des gesinterten Diamantkörpers. beeinträchtigt und daher die Zuverlässigkeit in der praktischen Verwendung verringert.
  • Um die Zersetzung des gesinterten Diamantkörpers bei hoher Temperatur zu vermeiden, ist beispielsweise in der japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 6-6769 ein Verfahren vorgeschlagen worden, bei dem die Oberfläche der Diamantpartikel mit einem Übergangsmetall wie Bor oder Silizium beschichtet wird und das beschichtete Diamantpulver in Festphase gesintert wird. Jedoch wird in diesem Fall angenommen, dass die Diamantpartikel mit Beschichtungsmaterial verbunden sind, welches durch dazwischen gelagerte Festphasenreaktion carbonisiert ist. Daher ist der durch Flüssigphasensintern unter Verwendung eines Eisenfamilienmetalls als Lösungsmittel, das ein direktes Binden zwischen Diamantpartikeln erlaubt, erhaltene gesinterte Diamantkörper im Bezug auf seine mechanische Festigkeit überlegen.
  • Ein anderes Verfahren eines polykristallinen Diamantpresslings wird im US-Patent 4,907,377 offenbart. Dieses Verfahren verwendet zwei verschiedene Katalysatorquellen, die so angeordnet sind, dass ein gleichförmiger und homogener Durchfluss der Katalysatoren durch die Diamantpartikelmasse während des Formungsprozesses erzielt wird. Diese Katalysatoren umfassen ein gesintertes Metallcarbid, das einen Katalysator für Diamantrekristallisation oder eine physikalische Mischung oder vorgeformte Legierung von Kobalt oder Nickel und Bor beinhaltet. Bekannte Katalysatoren bei dieser Technik können ausgewählt werden aus der Gruppe, die besteht aus Kobalt, Eisen, Nickel, Palladium etc.
  • Die Bildung eines polykristallinen Diamantpresslings durch Verlöten kleinerer Einheiten von polykristallinen Diamantpresslingen wird in der europäischen Patentanmeldung EP-A2-0 329 954 beschreiben. Gemäß diesem alternativen Verfahren wird eine Lötlegierung, die Nickel, Palladium, Chrom und Bor enthält, verwendet, um die polykristallinen Diamantpresslinge aneinander zu binden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Im Hinblick auf die oben beschriebenen Probleme im Stand der Technik ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung eines gesinterten Diamantkörpers mit hoher Festigkeit und hoher Verschleißfestigkeit.
  • Dies wird durch den gesinterten Diamantkörper erreicht, der die Merkmale von Anspruch 1 aufweist. Die bevorzugten Ausführungsformen sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Der gesinterte Diamantkörper mit hoher Festigkeit und hohem Verschleißwiderstand (Verschleißfestigkeit), enthält gemäß einem Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung: gesinterte Diamantpartikel mit 80 bis 96 Volumen-% und einem restlichen Teil aus Sinterhilfsmittel und unvermeidbaren Verunreinigungen, wobei die gesinterten Diamantpartikel eine Partikelgröße aufweisen, die im wesentlichen im Bereich von 0.1 bis 10 mm liegt, und di rekt miteinander verbunden sind, wobei das Sinterhilfsmittel Pd im Bereich von 0.1 bis 40 Gewichtsprozent und als restlichen Teil wenigstens Fe, Co oder Ni enthält.
  • Da bei dem gesinterten Diamantkörper nach dem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung die feinen Diamantpartikel mit hoher Dichte in Anwesenheit eines Sinterhilfsmittels gesintert werden, das ein Eisenfamilienelement enthält, können hohe Festigkeit und Verschleißfestigkeit realisiert werden.
  • Das Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Diamantkörpers mit hoher Festigkeit und hoher Verschleißfestigkeit beinhaltet die Schritte des Präparierens von Diamantpulver mit einer Partikelgröße im wesentlichen in einem Bereich von 0.1 bis 10 μm, das Abscheiden von Pd innerhalb des Bereichs von 10–4 bis 40 Gewichtsprozent auf die Oberfläche jedes der Diamantpulverpartikel, chemisches Tauchabscheiden eines Sinterungshilfsmittels, welches Eisen, Kobalt und/oder Nickel enthält, im Bereich von 4 bis 20 Volumenprozent auf die Oberfläche jedes der Diamantpulverpartikel und dadurch Herstellen eines beschichteten Diamantpulvers, Formen des Pulverpresskörpers aus dem beschichteten Diamantpulver und Sintern des Pulverpresskörpers in flüssigen Phase unter einer Bedingung von hohem Druck und hoher Temperatur, bei welcher Diamant stabil ist.
  • Bei diesem Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Diamantkörpers gemäß der Erfindung wird ein Sinterhilfsmittel mit einem Eisenfamilienelement zur Beschichtung an der Oberfläche jedes der Partikel des feinen Diamantpulvers in einem Bereich von 4 bis 20 Volumenprozent angewendet, und das beschichtete Diamantpulver wird in flüssiger Phase unter hohem Druck und hoher Temperatur, bei welcher der Diamant stabil ist, gesintert, so dass ein gesinterter Diamantkörper mit hoher Festigkeit und hoher Verschleißfestigkeit sowie mit einem hohen Diamantanteil erhalten werden kann.
  • Ein anderes Verfahren zur Herstellung eines gesinterten Diamantkörpers mit hoher Festigkeit und hoher Verschleißfestigkeit beinhaltet die Schritte des Präparierens von Diamantpulver mit einer Partikelgröße im wesentlichen innerhalb des Bereiches von 0.1 bis 10 μm, Abscheiden von Pd innerhalb eines Bereiches von 10–4 bis 40 Gewichtsprozent auf die Oberfläche jedes der Diamantpulverpartikel und danach chemisches Tauchabscheiden eines Sinterhilfsmittels, welches wenigstens eines der Elemente Eisen, Kobalt und Nickel innerhalb eines Bereichs von 0,1 bis 19,9 Volumenprozent enthält, auf die Oberfläche jedes der Diamantpulverpartikels, um beschichtetes Diamantpulver herzustellen, Formen des Pulverpresskörpers aus dem beschichteten Diamantpulver, In-Kontakt-Bringen eines zusätzlichen Sinterhilfsmittels, welches Pd, Fe, Co und/oder Ni enthält, mit dem Pulverpresskörper, und Sintern des Pulverpresskörpers in Flüssig-Phase unter einer Bedingung von hohem Druck und hoher Temperatur, bei welcher Diamant stabil ist, während das zusätzliche Sinterhilfsmittel einsickert.
  • In diesem Verfahren zur Herstellung des gesinterten Diamantkörpers gemäß der Erfindung wird das Sinterhilfsmittel, welches ein Eisenfamilienelement enthält, zum Beschichten der Oberfläche jedes der Partikel des feinen Diamantpulvers innerhalb eines Bereichs von 0,1 bis 19,9 Volumenprozent verwendet, ein zusätzliches Sinterhilfsmittel in Kontakt mit dem beschichteten Diamantpulver gebracht, und das beschichtete Diamantpulver in Flüssigphase unter hohem Druck und hoher Temperatur gesintert, bei welchen der Diamant stabil ist, während das zusätzliche Sinterhilfsmittel einsickert (infiltriert). Daher kann ein gesinterter Diamantkörper mit hohem Diamantanteil und hoher Festigkeit und hoher Verschleißfestigkeit erhalten werden.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Zunächst haben die Erfinder die Festigkeit verschiedener gesinterter Diamantkörper untersucht. Es ergab sich, dass die Festigkeit des gesinterten Diamantkörpers von der Größe eines Defekts im gesinterten Körper abhängt, welcher als Initiationspunkt eines Bruchs dient. Hier bedeutet der Ausdruck "Defekt" einen größeren Diamantpartikel im gesinterten Diamantkörper, eine Ansammlung von Sinterhilfsmittel wie einem Lösungsmetall, oder eine Lücke. Je kleiner dieser Defekt ist, umso höher ist die Festigkeit des gesinterten Diamantkörpers.
  • Es hat sich gezeigt, dass zur Verbesserung der Festigkeit des gesinterten Diamantkörpers zunächst die größeren Diamantpartikel reduziert werden müssen und dass eine akzeptable Partikelgröße des Diamants bei höchstens 10 μm liegt. Um ein Beschichten der Oberfläche der Diamantpartikel mit Sinterhilfsmittel zu ermöglichen, wie später beschrieben, müssen die Diamantpartikel eine Partikelgröße von zumindest 0,1 μm aufweisen. Anders ausge drückt muss das Diamantpulverrohmaterial eine Partikelgröße innerhalb des Bereichs von 0,1 bis 10 μm aufweisen.
  • Es hat sich gezeigt, dass zur Verringerung des Anteils von Lücken und Ansammlungen von Sinterhilfsmittel im gesinterten Körper ein Sintern von beschichtetem Diamantpulver vorteilhaft ist, bei dem das Sinterhilfsmittel die Oberfläche jedes Partikels des Diamantpulvers in Flüssigphase bedeckt. Es hat sich gezeigt, dass das Sinterungshilfsmittel vorzugsweise Pd sowie Eisen, Kobalt und/oder Nickel enthalten sollte, welche Eisenfamilienmetalle sind. Es hat sich gezeigt, dass durch das Herstellen von beschichtetem Diamantpulver, welches ein solches Sinterhilfsmittel in einem Bereich von 4 bis 20 Volumenprozent enthält und durch Sintern des beschichteten Diamantpulvers unter einer Bedingung hohen Drucks und hoher Temperatur, bei welchen Diamant stabil ist, eine einheitliche Flüssigphase des Sinterhilfsmittels über dem gesamten Diamantpulver erzeugt wird, so dass ein gesinterter Diamantkörper erhalten wird, der kleinere Lücken und Ansammlungen von Sinterhilfsmittel enthält.
  • Es wurde weiterhin festgestellt, dass durch Präparieren von beschichteten Diamantpulver unter Einschluss eines Sinterhilfsmittels enthaltend Pd sowie Fe, Co und/oder Ni in einem Bereich von 0,1 bis 19,9 Volumenprozent und durch In-Kontakt-Bringen eines zusätzlichen Sinterhilfsmittels, enthaltend zumindest eines der Elemente Pd, Fe, Co und/oder Ni, mit dem beschichteten Diamantpulver eine gleichförmige Infiltration des zusätzlichen Sinterungshilfsmittels über dem gesamten beschichteten Diamantpulverpresskörper auftritt, wobei es das Sinterungshilfsmittel, mit dem das Diamantpulver unter hohem Druck bei hoher Temperatur, bei welchen Diamant stabil ist, beschichtet ist, ergänzt, und somit ein gesinterter Diamantkörper mit kleineren Lücken und Ansammlungen von Sinterhilfsmittel erhalten werden kann.
  • Genauer gesagt kann durch Verwenden beschichteten Diamantpulvers, auf welches das oben beschriebene Sinterhilfsmittel abgelagert wird, ein gleichförmiges Schmelzen oder Infiltrieren des Sinterhilfsmittels stattfinden, so dass ein Sintern unter einer Bedingung ermöglicht ist, welche ansonsten nicht zum Sintern geeignet ist, und damit ein gesinterter Diamantkörper mit hohem Diamantanteil, hoher Festigkeit und hoher Verschleißfestigkeit erhalten werden kann.
  • Hierbei kann Pd, Fe, Co oder Ni beliebig für sich als Sinterhilfsmittel für das Diamantpulver verwendet werden. Jedoch stellte sich heraus, dass dann, wenn das Sinterhilfsmittel Pd zusätzlich zumindest zu einem von Fe, Co und Ni enthält, der Schmelzpunkt des Sinterhilfsmittels sinkt und die Sinterungseigenschaft des Diamantpulvers bemerkenswert verbessert wird. Wenn hierbei der Gehalt von Pd im Sinterungshilfsmittel kleiner als 0,01 Gewichtsprozent ist, kann kein hinreichender Schmelzpunkterniedrigungseffekt des Sinterhilfsmittels erzielt werden. Wenn andererseits der Gehalt an Pd 40 Gewichtsprozent übersteigt, tendiert der Schmelzpunkt des Sinterhilfsmittels dazu zu steigen, wodurch die Sinterungseigenschaft des Diamantpulvers beeinträchtig wird. Anders gesagt, ist der Gehalt an Pd im Sinterhilfsmittel vorzugsweise innerhalb eines Bereiches von 0,01 bis 40 Gewichtsprozent.
  • Weiterhin sollten vorzugsweise zumindest vier Gewichtsprozent an Sinterhilfsmittel enthalten sein, wenn das mit dem Sinterhilfsmittel beschichtete Diamantpulver gesintert werden soll, um eine Verknappung des Sinterhilfsmittels zu vermeiden, welche ein Sintern des Diamantpulvers im wesentlichen unmöglich machen würde. Andererseits sollte der Gehalt an Sinterhilfsmittel vorzugsweise höchstens 20 Volumenprozent betragen, da die Verschleißfestigkeit des gesinterten Körpers spürbar beeinträchtigt wird, weil der Diamantgehalt sich verringert, falls das Sinterhilfsmittel im gesinterten Diamantkörper 20 Volumenprozent übersteigt.
  • Gleichermaßen sollte, weil das Sintern des beschichteten Diamantpulvers mit zusätzlichem Sinterhilfsmittel, das in Kontakt mit dem Pulverpresskörper des Diamantpulvers gebracht worden ist, durchgeführt werden soll, der Anteil an Sinterhilfsmittel, der die Diamantpartikel beschichtet, vorzugsweise zumindest 0,1 Volumenprozent betragen. Der Grund dafür liegt darin, dass – sofern der Anteil an Sinterhilfsmittel der Beschichtung kleiner als 0,1 Volumenprozent ist – eine gleichförmige Beschichtung durch Sinterhilfsmittel auf der Oberfläche der Diamantpartikel schwierig wird, was eine gleichmäßige Infiltration des zusätzlichem Sinterhilfsmittels unmöglich macht. Andererseits sollte der Anteil an Beschichtung des Sinterhilfsmittels vorzugsweise höchstens 19,9 Volumenprozent betragen. Der Grund dafür liegt darin, dass nach dem Sintern und Infiltrieren zusätzlichen Sinterhilfsmittels, falls das Sinterhilfsmittel im gesinterten Körper 20 Volumenprozent überschreitet, der Diamant anteil sinkt und demzufolge die Verschleißfestigkeit des gesinterten Körpers signifikant vermindert ist.
  • Als Verfahren zum Beschichten jedes der Partikel des Diamantpulvers mit dem Sinterhilfsmittel kann ein CVD-Verfahren, ein PVD-Verfahren oder ein Lösungsabscheidungsverfahren verwendet werden. Jedoch wird ein chemisches Tauchabscheidungsverfahren besonders bevorzugt verwendet; sowohl aus ökonomischen Aspekten als auch aus der Überlegung heraus, dass die Gleichförmigkeit der Sinterhilfsmittelbeschichtung, welche die Oberfläche des Diamantpartikels bedeckt, eine sehr wichtige Rolle bei der Verbesserung der Sinterungseigenschaften des Pulvers und bei der Festigkeit des gesinterten Körpers spielt.
  • Wenn das Sinterhilfsmittel auf der Oberfläche der Diamantpartikel durch chemisches Tauchabscheiden abgeschieden werden soll, sollte ein Einmischen von Verunreinigung im Sinterhilfsmittel soweit als möglich vermieden werden, um einen hohen Diamantanteil nach dem Sintern zu erzielen. Berücksichtigt man die Tatsache, dass für die anfängliche Reaktion des chemischen Tauchabscheidens katalytische Kerne mit einer hohen katalytischen Aktivität auf der Oberfläche des Diamantpartikels existieren müssen, wird es bevorzugt, dass Pd, welches nicht nur die Funktion eines Sinterhilfsmittels hat, sondern auch katalytische Aktivität zeigt, zuerst die Oberfläche des Diamantpartikels beschichtet. Es stellte sich heraus, dass durch Bereitstellen einer Beschichtung mit einem Sinterhilfsmittel, welches Fe, Co und/oder Ni sowie Pd, das als katalytischer Kern dient, enthält, Diamantpartikel mit einer Beschichtung mit Sinterhilfsmittel von geringerer Verunreinigung erhalten werden können.
  • Hier ist es wünschenswert, dass der Betrag an Abscheidung von Pd auf die Oberfläche der Diamantpartikel zumindest 10–4 Gewichtsprozent ausmacht. Der Grund hierfür liegt darin, dass, wenn die katalytische Aktivität unzureichend ist, das chemische Tauchabscheiden unzureichend wird, was es schwierig macht, eine Beschichtung mit dem Sinterhilfsmittel zu erreichen. Andererseits sollte der Betrag an Abscheidung von Pd wünschenswerterweise höchstens 40 Gewichtsprozent betragen. Der Grund hierfür liegt darin, eine Verschlechterung der Sinterungseigenschaft zu vermeiden, welche durch einen erhöhten Schmelzpunkt des Sinterhilfsmittels bei übermäßigem Pd verursacht wird.
  • Weiterhin wurde festgestellt, dass – falls das Sinterhilfsmittel zumindest eines von Sn, P und B zusätzlich zum Eisenfamilienmetall enthält, das Sn, P oder B dazu dient, den Schmelzpunkt des Sinterhilfsmittels herabzusetzen, was die Sinterungseigenschaft des mit dem Sinterhilfsmittel beschichteten Diamantpulvers signifikant verbessert.
  • Was die Abscheidung von P zusätzlich zum Eisenfamilienelement anbelangt, so kann ein Sinterhilfsmittel mit einer gewünschten P-Konzentration präzipitiert werden, in dem Hypophosphit, beispielsweise Natriumhypophosphit als Reduktionsmittel in der Tauchabscheidungslösung verwendet wird und in dem die Konzentration des Reduktionsmittels in der Abscheidungslösung, der pH-Wert der Abscheidungslösung und die Temperatur während des Abscheidens eingestellt werden. In ähnlicher Weise kann zur Präzipitation von B zum Eisenfamilienelement ein Sinterhilfsmittel mit einer gewünschten B-Konzentration präzipitiert werden, indem eine Borhydridkomponente wie etwa Natriumborhydrid als Reduktionsmittel in der Lösung zum chemischen Tauchabscheiden verwendet wird und die Konzentration des Reduktionsmittels in der Abscheidungslösung, der pH-Wert der Abscheidungslösung und die Temperatur während der Abscheidung eingestellt werden. Im Übrigen hat Sn überlegene Absorptionseigenschaften in Bezug auf die Oberfläche der Diamantpulverpartikel. Daher kann es direkt aus beispielsweise einer Zinkchloridlösung an die Diamantpartikeloberfläche absorbiert werden. Des weiteren wird die Präzipitation von Pd, welches als katalytischer Kern dient – nach der Absorption von Sn auf der Oberfläche der Diamantpartikel als Preprozessierung für das chemische Tauchabscheiden (sensitivierende Aktivierungsmethode) oder die gleichzeitige Präzipitation von Sn und Pd (katalytisches Beschleunigungsverfahren) bevorzugt, da es die Absorption von Pd auf der Oberfläche der Diamantpartikel fördert.
  • Wenn zu diesem Zeitpunkt der Gesamtgehalt an Sn, P und B im Sinterhilfsmittel kleiner als 0,01 Gewichtsprozent ist, kann der Effekt der Schmelzpunkterniedrigung des Sinterhilfsmittels nicht erreicht werden. Falls es andererseits 30 Gewichtsprozent übersteigt, wird ein Schmelzen des Diamanten an das Eisenfamilienmetall, welches als Lösungsmetall im Sinterhilfsmittel zum Zeitpunkt des Sinterns dient, behindert, so dass die Bindungsstärke. zwischen den Diamantpartikeln erniedrigt wird, was die Festigkeit des gesinterten Körpers und die thermischen Eigenschaften des gesinterten Körpers verschlechtert. Der Gesamtgehalt von Sn, P und B sollte bevorzugterweise eher in einem Bereich von 0,01 bis 11,5 Gewichtsprozent liegen.
  • Wenn der Diamantpartikel mit dem Sinterhilfsmittel durch chemisches Tauchabscheiden beschichtet werden soll, wird das Eisenfamilienelement, welches durch chemisches Tauchabscheiden präzipitiert wird, in den meisten Fällen als Oxid abgeschieden. Falls das Sintern unter Verwendung eines Sinterhilfsmittels, das ein Oxid enthält, durchgeführt wird, kann aus dem Oxid erzeugter Sauerstoff möglicherweise Lücken im gesinterten Körper erzeugen, was ein Schmelzen und die Präzipitationsreaktion des Diamanten im als Lösungsmittel dienenden Sinterhilfsmittel behindern kann. Er kann daher die Eigenschaften des gesinterten Diamantkörpers verschlechtern. Um einen solchen unerwünschten Effekt durch Sauerstoff zu vermeiden, sollte das beschichtete Diamantpulver nach dem chemischen Tauchabscheiden vorzugsweise durch eine Hitzebehandlung im Vakuum oder in einer Wasserstoffatmosphäre reduziert werden.
  • Es hat sich erwiesen, dass beim Durchführen des chemischen Tauchabscheidens auf dem Diamantpulver dieses gleichmäßig vom Sinterhilfsmittel beschichtet werden kann, falls die Abscheidungslösung, welche das Diamantpulver enthält, durch Rühren und/oder Ultraschallschwingung bewegt wird.
  • Weiterhin wird es bevorzugt, um einen gesinterten Diamantkörper mit höherer Dichte zu erhalten, eine Hitzebehandlung am Diamantkörper bei hoher Temperatur unter solch einer Bedingung durchzuführen, die den Diamant instabil macht, so dass die Diamantpartikel teilweise von der Oberfläche her in Graphit umgewandelt werden, um die partiell graphitisierten Diamantpartikel mit dem Sinterhilfsmittel zu beschichten und danach das Sintern durchzuführen, oder das Diamantpulver mit dem Sinterhilfsmittel zu beschichten, die beschichteten Diamantpartikel teilweise von der Oberfläche aus in Graphit umzuwandeln und dann ein Sintern durchzuführen. Der Grund dafür ist der folgende: Diamantpulver ist einer plastischen Verformung nicht zugänglich, daher gibt es selbst unter hohem Druck eine Tendenz dazu, dass zwischen den Diamantpartikeln Räume verbleiben. Wenn jedoch die Oberfläche der Diamantpartikel in Graphit umgewandelt ist, ist der Graphitanteil einer plastischen Deformation eher zugänglich, so dass die Dichte des gesinterten Körpers wesentlich erhöht werden kann. Weiterhin ist unter Berücksichtigung des Schmelzens des Kohlenstoffs und Repräzipitation im Sinterhilfsmittel während des Sinters die Reaktionsgeschwindigkeit von Graphit schneller als diejenige von Diamant und damit ist die Sintereigenschaft verbessert, falls die Diamantoberfläche in Graphit umgewandelt ist.
  • Aus diesen Gründen versteht es sich, dass ein gesinterter Diamantkörper mit höherer Dichte erhalten werden kann, falls die Diamantoberfläche teilweise in Graphit umgewandelt ist. Wenn zu diesem Zeitpunkt das Verhältnis von Graphitisierung der Diamantpartikel kleiner als 0,5 Volumenprozent ist, wird die Dichte des gesinterten Körpers kaum erhöht sein. Wenn andererseits das Verhältnis der Graphitisierung der Diamantpartikel 80 Volumenprozent übersteigt, wird die Umwandlung von Graphit zu Diamant während des Sinterns unter solchem hohen Druck und hoher Temperatur, welches Diamant stabil hält, unzureichend, was dazu führt, dass Graphit im gesinterten Diamantkörper zurückbleibt. Daher ist der bevorzugte Bereich der partiellen Graphitisierung der Diamantpartikel zwischen 0,5 und 80 Volumenprozent.
  • Wenn nun der oben beschriebene Diamantkörper erhalten werden soll, ist es möglich, dass verschiedene Materialien in geringen Mengen gemischt werden. So wird beispielsweise das beschichtete Diamantpulver im Allgemeinen in einen aus gesintertem Karbid oder einem refraktorischem Metall geformten Behälter gefüllt und dann gesintert. Daher können W, Ta, Mo und Cr, welche die Bestandteile des Behälters bzw. von seinem Karbid sind, möglicherweise in den gesinterten Körper eingemischt werden. Jedoch selbst wenn solches Material in den gesinterten Körper eingemischt wird, wird es keine Probleme verursachen, sofern der Diamantgehalt in dem gesinterten Körper im Bereich von 80 bis 96 Volumenprozent liegt.
  • Gleichermaßen werden keine Probleme auftreten, selbst wenn das zusätzliche Sinterhilfsmittel in Kontakt mit dem Pulverpresskörper als Ergänzung zu dem Sinterhilfsmittel in dem beschichteten Diamantpulver in Kontakt gebracht wird und während des Sinterns in den Pulverpresskörper infiltriert wird, sofern der Diamantgehalt des gesinterten Körpers sich im Bereich von 80–96 Volumenprozent befindet. Was die Zusammensetzung des zusätzlichen Sinterhilfsmittels betrifft, das in Kontakt mit solch einem Pulverpresskörper angeordnet ist, so können ähnliche Zusammensetzungen wie jene für das Sinterhilfsmittel, welches zum Beschichten der Diamantpartikel verwendet wird, eingesetzt werden.
  • Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen (Ausführungsform 1) Tabelle 1
    Figure 00120001
  • Tabelle 1 zeigt verschiedene Pulverproben, die im Wesentlichen hergestellt worden sind, um den Einfluss der Aufbringmethode des Sinterhilfsmittels, seinen Gehalt und seine Zusammensetzung auf die mechanischen Eigenschaften des gesinterten Diamantkörpers zu untersuchen. Genauer gesagt sind die Pulverproben 1A bis 1L wie in Tabelle 1 gezeigt, allesamt Diamantpulverrohmaterial mit einer Partikelgröße im Bereich von 0,1–4 μm, während das Verfahren der Sinterhilfsmittelanwendung, sein Gehalt und seine Zusammensetzung verschiedentlich verändert sind.
  • Für die Proben 1A, 1B und 1C wurde das folgende Verfahren zur chemischen Tauchabscheidung verwendet, um die Diamantpulverpartikel mit dem Sinterhilfsmittel zu beschichten. Zuerst wurde das Diamantpulver in Alkohol entfettet. Das entfettete Diamantpulver wurde unter fließendem Wasser gereinigt, weiterhin in einer 5%igen Salzsäurelösung gereinigt, und schließlich wieder in fließendem Wasser gereinigt. Das derart gereinigte Diamantpulver wurde als Präprozessierungsschritt für eine Minute in einer Lösung, welche Zinnchlorid und Salzsäure enthielt, bei Raumtemperatur untergetaucht, um dadurch die Absorption von Zink an die Oberfläche der Diamantpartikel zu bewirken (Sensitivierung). Das sensitivierte Diamantpulver wurde in Wasser gewaschen und im Anschluss für eine Minute in einer Palladiumchlorid enthaltenden Salzsäurelösung bei Raumtemperatur eingetaucht, so dass Pd auf der Oberfläche der Diamantpartikel präzipitiert wurde (Aktivierung).
  • Das aktivierte Diamantpulver wurde in Wasser gewaschen und danach für eine vorgegebene Zeit in eine Co-Fe-P-Tauchabscheidungslösung eingetaucht, die bei 750 Celsius gehalten wurde und Kobaltsulfat, Eisensulfat und Natriumhypophosphit enthielt. Je länger die Zeit der Imersion in der Tauchabscheidungslösung war, desto größer wurde der Anteil an Sinterhilfsmittel, welches die Oberfläche der Diamantpartikel bedeckte, und umso größer wurde der Gehalt an Sinterhilfsmittel in den Pulverproben. Beim Schritt des chemischen Tauchabscheidens wurden die Vortauchabscheidungslösung und die Tauchabscheidungslösung gerührt und zur gleichen Zeit einer Ultraschallschwingung unterworfen. Das solcherart der chemischen Tauchabscheidung unterworfene beschichtete Diamantpulver wurde gereinigt, die Oberfläche der Diamantpartikel wurde durch eine Hitzebehandlung in Vakuum bei 1000°Celsius für 60 Minuten partiell graphitisiert und aufgenommen, wodurch die beschichteten Pulverproben 1A bis 1C mit den in Tabelle 1 gezeigten Gehalten und Zusammensetzungen an Sinterhilfsmittel erhalten wurden.
  • Für die Proben 1D bis 1F hat das Sinterhilfsmittel dieselbe Zusammensetzung wie diejenigen für die Proben 1A bis 1C. Die Beschichtung mit dem Sinterhilfsmittel wurde jedoch gemäß einem Ionenbogen-Beschichtungsverfahren durchgeführt. Genauer gesagt, wurde das Sinterhilfsmittel auf die Oberfläche auf die Diamantpulverpartikel durch ein Ionenbogen-Beschichtungsverfahren aufgebracht, in dem ein Zielkörper (Target) mit einer dem Sinterhilfsmittel entsprechenden Zusammensetzung und eine Ablenkspannung von 350 Volt in einer Argonatmosphäre von 1 × 10–2 torr (1 × 10–2 torr = 333 Pascal) verwendet wurden. Für die Proben 1G bis 1L wurde ultrafeines Co-Pulver mit einer Partikelgröße von 500 Å (50 nm) als Sinterhilfsmittel verwendet. Diamantpulver und ultrafeines Co-Pulver entsprechend dem vorgesehenen Gehalt wurden in einen Kugelmühlenbehälter aus Teflon gegeben, welcher Mischkugeln aus Teflon enthielt. Die Pulver wurden vier Stunden lang gemischt, wodurch die gemischten Pulverproben 1G bis 1L erhalten wurden.
  • Zur Anfertigung der Proben 1J bis 1L wurde Diamantpulver in eine Kugelmühle mit Mischkugeln und einem Behälter aus gesintertem Karbid WC-Co gegeben und die Kugelmühle für eine vorgegebene Zeitspanne betrieben. Während des Betriebs der Kugelmühle aus gesintertem Karbid wurde gesintertes Karbidpulver von den Mischkugeln und dem Behälter abgeschabt und als Sinterhilfsmittel zu dem Diamantpulver eingemischt. Der Gehalt an in das Diamantpulver eingemischtem, gesintertem Karbidpulver kann durch Verändern der Betriebszeit der Kugelmühle aus gesintertem Karbid eingestellt werden.
  • Die Pulverproben 1A bis 1L – wie in Tabelle 1 gezeigt – wurden jeweils in einem aus Tantal gebildeten Behälter eingeschlossen, bei einem Druck von 50 KB (5 Gigapascal) bei einer Temperatur von 1400°Celsius für 10 Minuten unter Verwendung eines Hochdruckapparates vom Riementyp gehalten und dadurch gesintert. Tabelle 2 zeigt den Diamantgehalt und die Verschleißfestigkeit der Proben von gesinterten Diamantkörpern, die auf diese Weise hergestellt wurden.
  • Tabelle 2:
    Figure 00140001
  • Figure 00150001
  • Die gesinterten Körperproben 2A bis 2L der Tabelle 2 werden durch Sintern der Pulverproben 1A bis 1L der Tabelle 1 erhalten. Wie man aus Tabelle 2 ersehen kann, ist in den Proben 2G, 2J und 2K der Anteil an Sinterhilfsmittel klein und seine Verteilung nicht gleichförmig. Da gleichförmiges Schmelzen des Sinterhilfsmittels nicht zur Gänze im Diamantpulver aufgetreten ist, war das Sintern unzureichend, so dass keine vollständigen gesinterten Körper erhalten werden konnten.
  • Diejenigen Proben, welche komplette gesinterte Körper ergaben, wurden währenddessen weiterverarbeitet, um Schneidwerkzeuge zu ergeben, deren Leistungsfähigkeit unter den folgenden Schneidbedingungen evaluiert wurde:
    Werkstück: Ein runder Stab von AL-16 Gew.-% Si mit 6 Furchen auf der Oberfläche längs der Axialrichtung.
    Periphere Oberflächengeschwindigkeit des Werkstücks: 500 m/Min
    Schnitttiefe: 0,6 mm
    Schnittgeschwindigkeit: 0,12 mm/Umdrehung
    Schneidzeit: 3 Minuten
  • Der Flankenverschleiß des Werkzeugs als Ergebnis des Schneidtests war wie in Tabelle 2 gezeigt. Wie der Tabelle 2 entnehmbar ist, ist Sintern bei den gesinterten Körperproben 2A und 2B gemäß der vorliegenden Erfindung möglich, selbst wenn der Anteil an Sinterhilfsmittel klein ist. Daher können Werkzeuge mit einem hohen Diamantgehalt und überlegener Verschleißfestigkeit erhalten werden. Da die gesinterten Körperproben 2A und 2B weiterhin eine gleichförmige Textur des gesinterten Körpers aufweisen, haben sie eine hohe Festig keit, und es wird ersichtlich, dass sie eine gute Beschädigungswiderstandsfähigkeit als Schneidwerkzeuge aufweisen.
  • Dem gegenüber ist es ersichtlich, dass die gesinteren Körperproben 2C und 2L mit niedrigem Diamantanteil bezüglich ihrer Verschleißexistenz unterlegen sind. Bei den Texturen der gesinterten Körper der Proben 2D, 2E, 2F, 2H und 2I wurden ungleichmäßige Verteilungen des Sinterhilfsmittels, welches im PVD-Verfahren erzeugt worden war, oder Co-Ansammlungen, welche durch Aggregation von ultrafeinem Co-Pulver entstanden sind, beobachtet, wobei die Ansammlungen die Festigkeit verminderten und damit Beschädigungen an den gesinterten Körpern während des Schneidens verursachten. Damit konnten die gesinterten Körper nicht als Schneidwerkzeuge verwendet werden
  • (Ausführungsform 2). Tabelle 3
    Figure 00160001
  • Tabelle 3 zeigt verschiedene Pulverproben, die zur Untersuchung des Einflusses des Verfahrens des Aufbringens von Sinterhilfsmittel, der Zusammensetzung und den Bedingungen des chemischen Tauchabscheidens auf die mechanischen Eigenschaften der gesinterten Körper hergestellt wurden.
  • Für die Proben 3A bis 3C wurde die Oberfläche der Diamantpartikel mittels einer Hitzebehandlung im Vakuum bei 1450°Celsius für 30 Minuten partiell graphitisiert, worauf die Diamantpulver entfettet und einer Säurereinigung ähnlich wie bei Tabelle 1 unterworfen wurden, und wonach die Diamantpulver einer Oberflächenaktivierung unterzogen wurden, um die Diamantpulverpartikel mit Sinterhilfsmittel durch chemisches Tauchabscheiden zu beschichten. Danach wurden die Diamantpulver in eine Ni-P-Tauchabscheidungslösung mit Nickelsulfat und Natriumhypophosfit eingetaucht und bei 60°Celsius gehalten. Während des Schritts des chemischen Tauchabscheidens wurde die Vorabscheidungslösung und die Abscheidungslösung durch Umrühren und Ultraschallschwingung bewegt. Die Zusammensetzung des Sinterhilfsmittels wurde durch Verändern des pH-Werts der Tauchabscheidungslösung eingestellt.
  • Die Proben 3D bis 3F wurden durch chemische Tauchabscheidung ähnlich der Proben 3A bis 3C hergestellt. Jedoch wurde keine Bewegung der Tauchabscheidungslösung durch Rühren und Ultraschallschwingung erzeugt.
  • Bei Probe 3G wurde Diamantpulver gemeinsam mit ultrafeinem Ni-Pulver einer Pulvergröße von 200 Å (= 20 nm) in einen Kugelmühlenbehälter aus Teflon gegeben, der Mischkugeln aus Teflon enthielt, und für vier Stunden gemischt.
  • Die Pulverproben der Tabelle 3 wurden jeweils in einem Behälter aus Mo eingeschlossen und für 15 Minuten bei einem Druck von 45 KB (4,5 Gigapascal) bei einer Temperatur. von 1350°Celsius unter Verwendung eines Hochdruckapparates vom Riementyp gesintert. Verschiedene Eigenschaften der Proben von gesinterten Körpern, die in dieser Weise erhalten wurden, sind in Tabelle 4 gezeigt.
  • Tabelle 4:
    Figure 00180001
  • Die Proben 4A bis 4G der gesinterten Körper aus Tabelle 4 wurden aus den Pulverproben 3A bis 3G der Tabelle 3 erhalten. Jedoch bildeten sich, ähnlich dem Beispiel 2B der Tabelle 2, lokal ungesinterte Regionen in der Probe 4G, so dass ein komplett gesinterter Körper nicht erhalten werden konnte.
  • Die Proben, aus denen komplett gesinterte Köper erhalten wurden, wurden jeweils zu einem stabförmigen Probenstück von 6 × 3 × 0,3 mm verarbeitet, deren Festigkeit danach durch Dreipunkt-Biegetests mit einer Durchbiegung von 4 mm bestimmt wurde. Wie der Tabelle 4 entnehmbar ist, ist es als Ergebnis ersichtlich, dass die Proben 4A bis 4C verbesserte Festigkeiten gegenüber den Proben 4D bis 4F haben. Genauer gesagt, wenn die Tauchabscheidungslösung umgerührt und Ultraschallschwingung unterworfen wurde, während die chemische Tauchabscheidung des Diamantpulvers vorgenommen wurde, bildete sich eine gleichförmige Beschichtung von Sinterhilfsmittel auf den Diamantpartikeln, und wurden Defekte in den gesinterten Diamantkörpern vermindert und damit die Festigkeit der gesinterten Körper signifikant erhöht.
  • Weiter wurde im Hinblick auf die Tatsache, dass die Proben 4A und 4D eine höhere Festigkeit als die Proben 4C und 4F aufweisen, festgestellt, dass wenn das Sinterhilfsmittel P und Sn enthält, deren Gesamtgehalt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 30 Gewichtsprozent liegen sollte. Weiter wurde festgestellt, dass wenn das Sinterhilfsmittel B enthält, dessen erwünschter Gehalt zwischen 0,01 und 30 Gewichtsprozent liegen sollte.
  • (Ausführungsbeispiel 3) Tabelle 5
    Figure 00190001
  • Tabelle 5 zeigt verschiedene Pulverproben, die zum Studium des Einflusses der Zusammensetzung eines zusätzlichen Sinterhilfsmittels auf die Festigkeit der gesinterten Körper hergestellt wurden, wenn das zusätzliche Sinterhilfsmittel, welches in Kontakt mit den beschichteten Diamantpulverpresskörper gebracht worden ist, während des Sinterns in die Pulverpresskörper infiltriert wird.
  • Für die Proben 5A bis 5E wurde Diamantpulver entfettet und einer Säurereinigung ähnlich der bei Tabelle 1 unterworfen, um die Diamantpulverpartikel mittels chemischem Tauchabscheidens mit dem Sinterhilfsmittel zu beschichten. Danach wurde eine Katalyse als Vorbehandlung des chemischen Tauchabscheidens durchgeführt, indem das Diamantpulver in eine Lösung, welche Palladiumchlorid, Zinnchlorid und Salzsäure enthielt, für zwei Minuten bei Raumtemperatur eingetaucht wurde. Danach wurde eine Beschleunigung des Diamantpul vers durch Eintauchen des Pulvers in Schwefelsäurelösung für zwei Minuten bei Raumtemperatur durchgeführt.
  • Die vorbehandelten Pulver wurden mit Wasser gewaschen und danach für zwei Minuten in eine Ni-B-Tauchabscheidungslösung mit Nickelsulfat und Natriumborhydrid bei 90°C eingetaucht und solcherart beschichtete Diamantpulver mit dem beschichtenden Sinterhilfsmittel mit den in Tabelle 5 gezeigten Zusammensetzungen und Anteilen erhalten. Während dieser Schritte der Alkalientfettung, Säurereinigung, Vorbehandlung und Beschichtung wurden die Lösungen, während das Diamantpulver in die Lösungen eingetaucht war, durch Umrühren und Ultraschallschwingung bewegt.
  • Die beschichteten Diamantpulver wurden zu Pulverpresskörpern geformt und Metallplatten der in Tabelle 5 gezeigten Zusammensetzungen wurden als zusätzliche Sinterhilfsmittel aufgestapelt und in aus Ta bestehenden Behältern eingeschlossen. Die Ta-Behälter wurden bei einem Druck von 60 KB (6 Gigapascal) bei einer Temperatur von 1550°C für 10 Minuten unter Verwendung eines Hochdruckapparates vom Gurttyp gehalten, wodurch gesinterte Körperproben, wie in Tabelle 6 gezeigt, erhalten worden.
  • Tabelle 6
    Figure 00200001
  • Die in Tabelle 6 gezeigten gesinterten Körperproben 6A bis 6E wurden aus den Pulverproben 5A–5E der Tabelle 5 erhalten. Jede der Proben von gesinterten Körpern wurde zu einem stabförmigen Probestück von 6 × 3 × 0,3 mm verarbeitet, dessen Festigkeit durch einen Dreipunkt-Biegetest mit einer Durchbiegung von 4 mm ermittelt wurde.
  • Wie man Tabelle 6 entnehmen kann, ist es ersichtlich, dass die Proben 6B, 6C, und 6D eine erhöhte Festigkeit gegenüber den Proben 6A und 6E aufweisen. Genauer gesagt, kann man ableiten, dass, falls das zusätzliche Sinterhilfsmittel B enthält, sein Gehalt vorzugsweise im Bereich von 0,01 bis 30 Gewichtsprozent liegen sollte. Weiter wurde gefunden, dass, falls das zusätzliche Sinterhilfsmittel P und Sn enthält, deren vorzugsweißer Gehalt von 0,01–30 Gewichtsprozent beträgt.
  • (Ausführungsform 4) Tabelle 7
    Figure 00210001
  • Tabelle 7 zeigt verschiedene Pulverproben, die zum Studium des Einflusses der Diamantpartikelgröße des Ausgangsmaterials, des Verfahren des Aufbringens des Sinterhilfsmittels und seiner Zusammensetzung auf die mechanischen Eigenschaften der gesinterten Körper hergestellt wurden.
  • Für die Proben 7A bis 7E wurde ein katalytischer Überzug für das chemische Tauchabscheiden auf die Oberfläche der Diamantpulverpartikel in einer ähnlichen Weise wie in Ausführungsform 3 aufgebracht, um die Diamantpulver durch chemisches Tauchabscheiden mit Sinterhilfsmittel zu beschichten.
  • Das vorbehandelte Diamantpulver wurde mit Wasser gewaschen und danach in einer Co-Tauchabscheidungslösung mit Kobaltchlorid und Hydrazinchlorid eingetaucht und bei 80°C gehalten, so dass eine Co-Beschichtung auf der Oberfläche der Diamantpartikel erzeugt wurde. Während des Vorbehandelns für das chemische Tauchabscheiden und während des Abscheidens wurden die Lösungen zusammen mit dem Diamantpulver durch Umrühren und Ultraschallschwingung bewegt. Das tauchabgeschiedene Diamantpulver wurde gewaschen und aufgenommen und danach im Vakuum bei 1250°C für 60 Minuten erhitzt, so dass das Sinterhilfsmittel reduziert und die Diamantpartikel partiell von der Oberfläche her graphitisiert wurden. Im Ergebnis wurden Pulverproben in 7A bis 7C erhalten, welche die in Tabelle 7 gezeigten Gehalte und Zusammensetzungen an Sinterhilfsmittel hatten. Der in den Pulvern der Proben 7A bis 7C enthaltene Gehalt an Sauerstoff betrug 0,05 Gewichtsprozent.
  • Für die Proben 7D bis 7F wurden beschichtete Diamantpulver mit derselben Zusammensetzung an Sinterhilfsmittel wie in den Proben 7A bis 7C durch eine Mikrowellenplasma-CVD -Methode hergestellt.
  • Für die Proben 7G bis 7E wurde Diamantpulver zusammen mit ultrafeinem Co-Pulver in einen Kugelmühlenbehälter aus Teflon, der Mischkugeln aus Teflon enthielt, gegeben und für 3 Stunden gemischt. Für die Beispiele 7J bis 7L wurde Diamantpulver in Kugelmühlenbehälter aus gesinterten Karbid gegeben, die Mischkugeln aus gesinterten Karbid enthielten und die Kugelmühle aus gesinterten Karbid wurde für eine vorgegebene Zeitspanne betrieben, so dass mit gesinterten Karbidpulver gemischtes Diamantpulver erhalten wurden. Wie bereits beschrieben, wurde das gesinterte Karbidpulver von den gesinterten Karbidbällen und dem Behälter abgeschabt und mit den Diamantpulvern gemischt.
  • Jede der in Tabelle 7 gezeigten Pulverproben 7A bis 7L wurde zu einem Pulverpresskörper geformt, eine Co-Platte wurde auf den Pulverpresskörper gestapelt und der Pulverpresskörper mit der gestapelten Platte wurde in einem Behälter aus gesintertem Karbid eingeschlossen. Der gesinterte Karbidbehälter wurde bei einem Druck von 50 kb (5 Gigapascal) bei einer Temperatur von 1500°C für 15 min durch einen Hochdruckapparat vom Gürteltyp gehalten, so dass die gestapelte Co-Platte schmolz und während des Sinterns in den Pulverpresskörper infiltriert wurde, und dass als Ergebnis die gesinterten Körperproben, wie in Tabelle 8 gezeigt, erzeugt wurden.
  • Tabelle 8
    Figure 00230001
  • Die gesinterten Körperproben 8A bis 8L der Tabelle 8 wurden aus den Pulverproben 7A bis 7L der Tabelle 7 erhalten.
  • In Probe 8G ist der Raum zwischen den Partikeln eng und das eingemischte Co-Pulver ist nicht gleichförmig verteilt, da das Diamantpulverausgangsmaterial die in Tabelle 7 gezeigten feinen Partikel aufweist. Daher ging die Infiltration in den Pulverpresskörper ungleichmäßig vor sich, wenn die Co-Platte zum Zwecke der Infiltration auf dem Pulverpresskörper aus gemischtem Pulver gestapelt wurde. Als Folge davon wurden in Probe 8G teilweise ungesinterte Anteile gebildet und ein komplett gesinterter Körper konnte nicht erhalten werden.
  • Die Proben, bei denen sich komplett gesinterte Körper ergaben, wurden zu Schneidwerkzeugen verarbeitet, deren Leistung unter den folgenden Schneidbedingungen bestimmt wurde.
    Werkstück: Runder Stab von AL-10 Gew.-% Si mit 4 Rillen längs der Axialrichtung
    periphere Geschwindigkeit: 500 m pro Minute
    Schnitttiefe: 1,5 mm
    Schnittgeschwindigkeit: 0,2 mm/Umdrehung
    Schnittzeit: 160 min
  • Tabelle 8 zeigt den Flankenverschleiß der gesinterten Körperproben als Ergebnis des Schneidtests. Wie aus Tabelle 8 ersichtlich, wurden die gesinterten Körperproben 8D, 8E, 8F 8H und 8I, welche Ansammlungen von Sinterhilfsmittel enthielten, bereits in der Anfangsphase des Schneidens beschädigt, so dass ein kontinuierliches Schneiden nicht möglich war. Bei den gesinterten Körperproben 8C und 8L mit großer Diamantpartikelgröße wurde an der Klinge des Werkzeugs während des Schneidtests Abbröckeln beobachtet. Obwohl bei den gesinterten Körperproben 8J und 8K mit niedrigem Diamantgehalt keine Beschädigung auftrat, war der Flankenverschleiß für die praktische Anwendung zu groß.
  • Demgegenüber hatten die gesinterten Körperproben 8A und 8B gemäß der vorliegenden Erfindung eine kleine Diamantpartikelgröße und eine gleichförmige Textur des gesinterten Körpers ohne Lücken oder Co-Ansammlungen, so dass die gesinterten Körper hohe Festigkeit hatten und frei von Abbröckeln oder Beschädigungen blieben. Zusätzlich ist ersichtlich, dass Proben 8A und 8B, wie ebenfalls in Tabelle 8 gezeigt, eine ausreichende Verschleißfestigkeit haben, da sie einen hinreichend hohen Diamantgehalt aufweisen.
  • (Ausführungsform 5) Tabelle 9
    Figure 00250001
  • Tabelle 9 zeigt verschiedene Pulverproben, welche zum Studium des Einflusses des Ausmaßes der Graphitisierung des Diamantpulvers auf den Diamantgehalt im gesinterten Körper hergestellt wurden.
  • Im den Proben 9A bis 9C wurden Diamantpulverausgangsmaterialien mit der Partikelgröße 5–10 Mikrometer in Vakuum unter den in Tabelle 9 angezeigten Bedingungen hitzebehandelt, um so die Pulver von der Oberfläche der Partikel aus partiell zu graphitisieren. Die partiell graphitisierten Diamantpartikel wurden in einer ähnlichen Weise wie in Ausführungsform 1 mit Sinterhilfsmittel beschichtet.
  • Im den Proben 9D bis 9F wurde Diamantpulverausgangsmaterial partiell mit einer Partikelgröße von 5–10 Mikrometer in einer ähnlichen Weise wie in Ausführungsform 1 mit Sinterhilfsmittel beschichtet und danach wurden die beschichteten Diamantpartikel. von der Oberfläche aus unter den in Tabelle 9 gezeigten Hitzebehandlungsbedingungen im Vakuum partiell graphitisiert.
  • Die partiell graphitisierten, beschichteten Diamantpulver wurden zu Pulverpresskörpern geformt, eine Metallplatte von 100% Co wurde als zusätzliches Sinterhilfsmittels aufgestapelt und die Pulverpresskörper wurden dann in einem Behälter aus Mo eingeschlossen und unter einem Druck von 50 KB (5 Gigapascal) bei einer Temperatur von 1550°C für 10 min gesintert. Tabelle 10 zeigt die Diamantgehalte der in dieser Weise erhaltenen gesinterten Körperproben.
  • Tabelle 10
    Figure 00260001
  • Die gesinterten Körperproben 10A bis 10F der Tabelle 10 wurden aus den Pulverproben 9A bis 9F der Tabelle 9 erhalten. Wie man Tabelle 10 entnehmen kann, ist es ersichtlich, dass die gesinterten Körperproben 10A, 10B, 10E und 10F höhere Diamantgehalte als Probe 10D aufweisen. Demgegenüber enthält Probe 10C partiell verbleibendes Graphit, so dass ein komplett gesinterter Körper nicht erhalten werden konnte.
  • Genauer gesagt, sollte das Ausmaß der Graphitisierung des beschichteten Diamantpulvers vorzugsweise im Bereich von 0,5–50 Volumenprozent liegen.
  • (Ausführungsform 6) Tabelle 11
    Figure 00270001
  • Tabelle 11 zeigt verschiedene Pulverproben, welche zum Studium des Einflusses des Gehalts der Anwendung von Pd auf die katalytischen Eigenschaften beim chemischen Tauchabscheiden und die Sintereigenschaft des Diamantpulvers zum Zeitpunkt des Sinterns hergestellt wurden.
  • Für die Proben 11A bis 11E wurde Pd in einer ähnlichen Weise wie in Ausführungsform 4 auf die Oberfläche von Diamantpartikeln appliziert, um dadurch die Diamantpulverpartikel mit Sinterhilfsmittel durch chemisches Tauchabscheiden zu beschichten. Danach wurden die Diamantpulverpartikel mit Pd tauchabscheidungsbeschichtet, wobei eine Tauchabscheidungslösung verwendet wurde, die Palladiumtetrachlorid enthielt. Weiterhin wurden Diamantpulverpartikel mit Co beschichtet, wobei eine Tauchabscheidungslösung verwendet wurde, die Hydrazin enthielt.
  • Wie in Tabelle 11 gezeigt, ergab sich, dass der Betrag von Absorption von Pd an den Diamantpulverpartikeln in Probe 11A zu klein war, so dass die katalytische Aktivität durch Pd unzureichend war und Co nicht erfolgreich auf der Oberfläche der Diamantpartikel abgeschieden wurde.
  • Jede der Pulverproben 11B–11E, die mit Co beschichtet war, wurde zu Pulverpresskörpern geformt und in einem aus gesintertem Karbid bestehenden Behälter eingeschlossen. Der Behälter aus gesintertem Karbid wurde unter einem Druck von 50 KB (5 Gigapascal) bei einer Temperatur von 1500°C für 15 min gehalten, um das Sintern durchzuführen, wobei ein Hochdruckapparat vom Riementyp verwendet wurde. Die viel Pd enthaltende Probe 11E führte nicht zu einem vollständig gesinterten Körper, da es nicht zum Schmelzen des Sinterhilfsmittels kam. Währenddessen konnten vollständig gesinterte Körper aus den Proben 11B bis 11D erhalten werden.
  • Anders ausgedrückt, liegt der bevorzugte Gehalt von Pd im Sinterhilfsmittel innerhalb eines Bereichs von 0,1 bis 40 Gewichtsprozent.
  • Wie oben beschrieben, können gemäß der vorliegenden Erfindung gesinterte Diamantkörper mit sowohl einer hohen Festigkeit als auch einer hohen Verschleißfestigkeit bereitgestellt werden, welche vorzugsweise für Schneidwerkzeuge, Grabwerkzeuge, Einziehwerkzeuge und verschleißfeste Teile verwendet werden können.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung detailliert beschrieben und illustriert worden ist, versteht es sich, dass dies lediglich zu illustrativen Zwecken und in beispielhafter Weise geschehen ist und nicht als beschränkend aufgefasst werden soll, da der Umfang der vorliegenden Erfindung nur durch die Begriffe der beigefügten Ansprache beschränkt werden soll.

Claims (3)

  1. Gesinterter Diamantkörper mit hoher Festigkeit und hohem Verschleißwiderstand, umfassend: gesinterte Diamantpartikel mit 80 bis 96 Volumen-% und einem restlichen Teil aus Sinterhilfsmittel, wobei die gesinterten Diamantpartikel eine Partikelgröße aufweisen, die im wesentlichen im Bereich von 0.1 bis 10 μm liegt, und direkt miteinander verbunden sind, wobei das Sinterhilfsmittel Pd im Bereich von 0.01 bis 40 Gewichts-% und als restlichen Teil wenigstens Fe, Co oder Ni enthält, wobei der gesinterte Diamantkörper eine gleichmäßig gesinterte Textur aufweist.
  2. Gesinterter Diamantkörper mit hoher Festigkeit und hohem Verschleißwiderstand nach Anspruch 1, bei dem das Sinterhilfsmittel weiter wenigstens Sn, P oder B enthält.
  3. Gesinterter Diamantkörper mit hoher Festigkeit und hohem Verschleißwiderstand nach Anspruch 2, bei dem das Sinterhilfsmittel wenigstens Sn, P oder B in einem Bereich von 0.01 bis 30 Gewichtsprozent enthält.
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