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ALLGEMEINER STAND DER
TECHNIK
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GEBIET DER ERFINDUNG
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Diese Erfindung bezieht sich auf
einen verlängerten
Druckkopf mit einer Vielzahl von Druckelementen, auf ein Druckverfahren
und ein Druckgerät unter
Verwendung dieses Druckkopfes, sowie auf ein Gerät und ein Verfahren zum Korrigieren
des Druckkopfes.
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Beschreibung
des Standes der Technik
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Ein Druckgerät, wie ein Drucker, ein Kopierer oder
ein Faxgerät
druckt ein Bild mit einem Punktmuster auf ein Druckmedium, wie beispielsweise
Papier, ein dünnes
Plastikblatt oder auf Stoff auf der Grundlage einer Bildinformation.
Unter diesen Druckgeräten
gibt es solche, die aufgrund ihrer geringen Kosten im Blickpunkt
stehen, machen Verwendung von Druckköpfen, die sich auf das Tintenstrahlverfahren,
das thermische Druckverfahren oder LED-Verfahren beziehen, wobei
eine Vielzahl von Druckelementen gemäß Punkten auf einem Substrat
angeordnet sind.
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Beim Druckkopf, in dem Druckelemente
wie die Heizwiderstände
oder Düsen
angeordnet sind, um einer gewissen Druckbreite zu entsprechen, können die
Druckelemente durch einen Prozeß hergestellt
werden, der demjenigen der Halbleiterherstellung ähnelt. Folglich
wird ein Übergang
nun gemacht von einer Konfiguration, bei der der Druckkopf und die
integrierte Steuerschaltung getrennt voneinander angeordnet sind
zu einer Konfiguration, bei der die integrierte Steuerschaltung
auf der Platte des Kopfes gebildet ist, auf der die Druckelemente angeordnet sind.
Im Ergebnis können
Komplikationen beim Steuern des Druckkopfes vermieden werden, und
das Druckgerät
kante in seiner Größe und seinen
Kosten klein gehalten werden.
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Unter diesen Arten von Druckverfahren
ist das Tintenstrahldruckverfahren besonders vorteilhaft. Nach diesem
Verfahren wird thermische Energie eingesetzt, um auf die Tinte einzuwirken,
und die Tinte wird ausgestrahlt unter Nutzung des Druckes, der durch
thermische Ausdehnung erzeugt wird. Dieses Verfahren ist insofern
vorteilhaft, als das Ansprechvermögen auf ein Drucksignal gut
ist und leicht ist, die Ausstoßstellen
gemeinsam in hoher Dichte zu gruppieren. Es gibt größere Erwartungen
bei diesem Verfahren im Vergleich zu anderen Verfahren.
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Wenn jedoch der Aufzeichnungskopf
durch einen Prozeß hergestellt
wird, der bei der Halbleiterherstellung benutzt wird, wie schon
zuvor erwähnt, werden
zahlreiche Druckelemente entsprechend der Druckbreite angeordnet über den
gesamten Bereich einer Platte, und folglich ist es sehr schwierig,
alle der Druckelemente ohne irgendeinen Fehler herzustellen. Als
Konsequenz ist der Herstelldurchsatz des Druckkopfes schlecht und
ist begleitet mit höheren Herstellkosten.
Es ist sehr schwierig, einen Druckkopf in der Praxis zu realisieren.
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Verfahren der Herstellung eines verlängerten Druckkopfes
sind folglich abgehandelt worden in den Spezifikationen der japanischen
offengelegten Patentanmeldung (KOKAI) mit den Nummern 55-132253
(entspricht der US-A-4 463 359), 2-2009 (entspricht der EP-A-322
228), 4-229278 (entspricht der US-A-5 098 503) und 5-24192 (entspricht
der U5-A-5 057 854) und in der Spezifikation der US-A-5 016 023.
Gemäß diesen
Verfahren sind eine große Anzahl
Druckkopfplatten hohen Durchsatzes, die jeweils eine Anordnung einer
vergleichsweise kleinen Anzahl von Druckelementen haben, beispielsweise 32,
48, 64 oder 128 Druckelemente, die plaziert sind auf einer einzelnen
Heizplatte in Übereinstimmung mit
der Dichte der Anordnung von Druckelementen, wodurch ein verlängerter
Druckkopf bereitgestellt wird, dessen Länge der erforderlichen Druckbreite entspricht.
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Kürzlich
ist es möglich
geworden auf der Grundlage dieser Technik, daß Herstellen eines Vollzeilendruckkopfes
zu vereinfachen durch Anordnen einer vergleichsweise geringen Anzahl
(das heißt,
64 oder 128) von Druckelementen auf einem Substrat und durch Bonden
dieses Substrates (wird bezeichnet als "Heizplatte" oder "Elementsubstrat"), worauf Druckelemente angeordnet sind
in einer Zeile auf einer Grundplatte, die als Basis dient, in präziser Art
in einer Länge
gemäß der erforderlichen
Druckbreite.
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Obwohl es leicht ist, einen Vollzeilendruckkopf
herzustellen, bleiben gewisse leistungsbezogene Probleme in Hinsicht
auf den Druckkopf übrig,
der nach dem zuvor angegebenen Herstellverfahren hergestellt wurde.
Beispielsweise kann eine Absenkung der Druckqualität, wie ungleichmäßige Verteilung, nicht
vermieden werden. Der Grund ist eine Varianz der Leistung aus einer
Heizplatte zur anderen Heizplatte in der Zeile solcher Heizplatten,
eine Varianz in den Eigenschaften benachbarter Druckelemente zwischen
Heizplatten und der Wärme,
die in jedem Block eines Druckelements zur Zeit des Druckens zurückgehalten
wird.
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Im Falle des Tintenstrahldruckkopfes
wird nicht nur eine Varianz in den benachbarten Druckelementen zwischen
den angeordneten Heizplatten sondern auch eine Neigung der Tintenflüssigkeit
aufgrund der Spalte zwischen den Heizelementen zu einem geringeren
Durchsatz in der letzten Stufe des Kopfherstellprozesses. Aus diesem
Grund sieht die derzeitige Situation so aus, daß die Druckköpfe auf dem
Markt in großen
Mengen nicht verfügbar
sind, ungeachtet der Tatsache, daß diese Köpfe weitestgehend befriedigende
Eigenschaften zeigen.
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12 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel des Schaltungsaufbaus einer
Heizplatte nach dem Stand der Technik zeigt.
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Wie in 12 gezeigt,
bedeutet Bezugszeichen 900 ein Elementsubstrat (Heizplatte)
mit Heizelementen (Heizwiderstände) 901;
Leistungstransistoren 902 zur Steuerung des Stromflusses
in die Heizelemente 901; eine Zwischenspeicherschaltung 903, die
die Druckdaten synchron mit dem Zwischenspeichertakt (auf Punkt 907)
zeitweilig speichert; ein Schieberegister 904, dem serielle
Daten (auf Punkt 906) eingegeben werden und ein serieller
Takt (auf Punkt 905), der mit den seriellen Daten synchronisiert
ist, um eine Zeile von Daten zeitweilig zu speichern; ein Widerstandssensor 914,
der hergestellt ist im selben Bildungsprozeß wie derjenige der Heizelemente 901 zum Überwachen
der Widerstandswerte der Heizelemente 901; einen Temperatursensor 915, der
verwendet wird zum Überwachen
der Temperatur der Heizplatte 900; und Ein-/Ausgabeanschlüsse 905 bis 913.
Insbesondere bedeutet Bezugszeichen 908 einen Steuerimpulseingangsanschluß (Heizimpuls) zum
externen Steuern der Einschaltzeit der Leistungstransistoren 902,
nämlich
der Zeit, während
der ein Strom durch die Heizelemente (Widerstände) 901 zur Ansteuerung
dieser fließt.
Bezugszeichen 909 bedeutet einen Steuerstromversorgungsanschluß (5 V)
zum Betreiben logischer Schaltungen. Bezugszeichen 910 bedeutet
einen Masseanschluß;
Bezugszeichen 911 bedeutet einen Eingangsanschluß zur Stromversorgung
der Heizelemente 901; Bezugszeichen 912 bedeutet
Anschlüsse
zum Ansteuern und Überwachen
des Widerstandssensors 914; und Bezugszeichen 913 bedeutet
Anschlüsse
zum Steuern und Überwachen
des Temperatursensors 915.
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In der oben beschriebenen Anordnung
werden seriell eingegebene Druckdaten in Schieberegister 904 gespeichert
und in der Zwischenspeicherschaltung 903 zeitweilig zwischengespeichert
durch ein Zwischenspeichersignal. Als Reaktion auf einen Heizimpuls,
der vom Anschluß 908 unter
diesen Bedingungen hereinkommt, werden die Transistoren 902 gemäß den Druckdaten
leitend geschaltet, damit Strom durch die zugehörigen Heizelementen 901 fließt, wodurch
die Tinte in den jeweiligen Tintendurchgängen erwärmt wird, so daß die Tinte
von den Enden der Düsen
in der Form von Tröpfchen
ausgestoßen
wird.
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Zu berücksichtigen ist die Energie,
die erforderlich ist zur Erzeugung von Blasen in der Tinte mit den
Heizelementen 901.
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Wenn diese thermischen Strahlungsbedingungen
konstant sind, wird die Energie ausgedrückt durch das Produkt erforderlicher
Energie, die pro Einheitsfläche
des Heizelements 901 eingeführt wird und der Oberfläche des
Heizelements 901. Das bedeutet, daß die Spannung am Heizelement 901, durch
das der Strom fließt,
und die Dauerimpulsbreite des Stromflusses als Wert gemäß der erforderlichen Energie
eingesetzt wird. Die auf das Heizelement 901 aufgedrückte Spannung
kann im wesentlichen konstant gehalten werden durch Liefern der
Spannung aus der Stromversorgung des Druckers per se. Hinsichtlich
des Stromes, der durch die Heizelemente 901 fließt, unterscheiden
sich die Widerstandswerte der Heizelemente 901 abhängig vom
Los oder von der Platte aufgrund einer Varianz in der Filmdicke
der Heizelemente 901, durch die Herstellprozeß der Heizplatte 900.
Im Falle, bei dem die angelegte Impulsbreite konstant ist und der
Widerstandswert eines Heizelements 901 größer als
die Auslegung es erfordert, neigt sich folglich der Wert des Stromflusses
in diesem Heizelement 901, und die Energiemenge, die dem
Heizelement 901 zugeführt
wird, in inadäquat.
Im Ergebnis kann die Tinte keine sauberen Blasen bilden. Wenn im
Gegensatz dazu der Widerstand eines Heizelements 901 klein
ist, wird der Stromwert größer als
der ausgelegte wert, selbst wenn dieselbe Spannung anliegt. In diesem
Falle wird überschüssige Wärme vom
Heizelement 901 erzeugt, und es besteht die Gefahr, daß das Heizelement 901 durchbrennt
und die Lebensdauer somit verkürzt
ist. Ein Verfahren des Umgangs damit besteht darin, ständig die
Widerstandswerte der Heizelemente 901 durch den Widerstandssensor 914 oder durch
die Temperatur der Heizplatte 900 vom Temperatursensor 915 zu überwachen,
die Änderung
der Stromversorgungsspannung oder der Heizimpulsbreite auf der Grundlage
der überwachten
Werte und Einrichten dieser in der Weise, daß im wesentlichen konstante
Energie dem Heizelement 901 zugeführt wird.
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Als nächstes wird die Tintenmenge
betrachtet, die die ausgestoßenen
Tröpfchen
haben. Die ausgestoßene
Tintenmenge bezieht sich hauptsächlich
auf das Volumen der Tintenblasen. Da das Volumen einer Tintenblase
mit der Temperatur des Heizelementes 901 und der Temperatur
der Umgebung variiert, wird ein Impuls (ein Vorheizimpuls) angelegt, dessen
Energie nicht ausreicht, um die Tinte auszustoßen, bevor der Heizimpuls kommt,
der den Ausstoß der
Tinte veranlaßt.
Dann wird die Temperatur vom Heizelement 901 und deren
Umgebung eingestellt durch Ändern
der Impulsbreite und der Ausgangszeitvorgabe des Vorheizimpulses,
um dadurch den Tintenausstoßmengen
einen konstanten Betrag zu vermitteln. Dies ermöglicht es, die Druckqualität aufrecht
zu erhalten.
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Eine Korrektur der Varianz der Widerstandswerte
der Heizelemente 901 und das Steuern der Substrattemperatur
werden ausgeführt
durch Rückkopplungssignale
aus den jeweiligen Sensoren 914, 915 und durch
Ausgabe eines Heizsignals, dessen Heizimpulsbreite, Vorheizimpulsbreite
und Vorheiz-/ Heizimpulszeitvorgabe aufgrund der Rückkopplung geändert werden.
Zusätzlich
zu den obigen Problemen gibt es jedoch eine strukturelle Varianz
im Bereich der Ausstoßöffnungen
und eine Varianz in der Filmdicke eines Schutzfilms, der auf den
Heizelementen 901 vorgesehen ist. Im Ergebnis gibt es eine Varianz
in der Tintenausstoßmenge,
die von einer jeden Düse
erzeugt wird. Dies führt
zu Unregelmäßigkeiten
in der Dichte und führt
zu Streifen zur Zeit des Druckens, wenn die Steuerung erforderlich
ist, die Tintenausstoßmenge
auf einer Pro-Düsen-Basis oder in Einheiten
mehrerer Düsen
zu steuern. Im Falle, bei dem eine Vielzahl von Heizplatten gemäß 12 in einer Zeile plaziert
sind, um des weiteren einen Tintenstrahlkopf mit einer Vielfachheit
an Düsen
bereitzustellen, unterscheiden sich die Widerstandswerte der Heizelemente 901 von
einer Heizplatte zur anderen. Die Heizimpulse zum Tintenausstoß müssen folglich
geändert
werden für
jede Heizplatte, um die erforderliche Energie einheitlich zuzuführen. Mit
anderen Worten, im Falle des Druckkopfes, der gebildet ist aus einer
Vielzahl von Heizplatten, werden Unregelmäßigkeiten in der Dichte nicht nur
durch die Varianz der Öffnungsfläche, sondern auch
durch den auffälligen
Unterschied in der Dichte von einer Platte zur anderen verursacht.
Das bedeutet, daß das
Korrigieren der Ausstoßmenge
auf einer Pro-Düse-Basis
innerhalb der Heizplatte immer wichtiger wird bei einem Druckkopf,
der eine Vielzahl von Heizplatten hat, verglichen mit einem Druckkopf,
der nur eine einzige Heizplatte besitzt.
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Das Dokument JP-A 4 110 169 beschreibt
einen Drucker mit drei separaten Druckköpfen, die jeweils angeordnet
sind, in unterschiedlicher Farbe zu drucken und die eine Vielzahl
von Druckdüsen
haben. Jeder Druckkopf enthält
einen Temperatursensor, der die Temperatur von jedem Kopf mißt. Der Drucker
enthält
auch mehrere RAM zum Korrigieren von Unregelmäßigkeiten, um charakteristische
Daten über
256 Düsen
eines jeden Druckkopfes zu speichern. Auf der Grundlage der Temperatur
eines jeden Kopfes und auf der Grundlage der charakteristischen Daten
werden Korrektursignale von einer CPU für jede Düse bei jedem Druckkopf erzeugt.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung
vorgesehen ist ein Druckkopf für
eine Druckvorrichtung, mit:
einer Grundplatte;
einer Vielzahl
von Elementsubstraten, die in einer Zeile auf der Grundplatte angeordnet
sind und jeweils über
eine Vielzahl von Druckelementen verfügen, um Pixel auf einem Druckmedium
zu erzeugen, einem Ansteuermittel, das die Vielzahl von Druckelementen auf
der Grundlage von aus der Druckvorrichtung kommenden Druckdaten
ansteuert; gekennzeichnet durch
ein Speichermittel zum Speichern
von Eigenschaftsdaten, die die Eigenschaft eines jeden Elementsubstrats
wiedergibt.
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Die vorliegende Erfindung sieht auch
eine Druckvorrichtung vor, mit:
einem Druckkopf nach einem
der vorstehenden Ansprüche;
einem
Eingabemittel zum Aufnehmen der im Speichermittel gespeicherten
Eigenschaftsdaten aus dem Druckkopf;
einem Mittel zum Ansteuern
von Bedingungen eines jeden der Vielzahl von Elementsubstraten auf
der Grundlage der Eigenschaftsdaten; und mit
einem Steuermittel
zum Ansteuern eines jeden der Vielzahl von Elementsubstraten in
Abhängigkeit
von Druckdaten gemäß den Ansteuerbedingungen.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht einen Druckkopf vor und ein Gerät, das diesen verwendet, wobei
der Druckkopf einfach in der Herstellung ist, einen hohen Durchsatz
erzielt und nicht zu einer verringerten Druckqualität führt.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht einen Druckkopf vor, der das Drucken ausführen kann, während hinsichtlich
Varianz in den Druckelementen korrigiert wird, ohne die Größe der Kopfschaltplatine
zu erhöhen,
sowie ein Gerät,
das diesen Druckkopf verwendet, und ein Druckkopfkorrekturverfahren
und ein Gerät,
bei dem die Korrekturdaten bestimmt werden können.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
stellt einen Druckkopf bereit, sowie ein Druckverfahren und ein
Gerät,
das dieses verwendet, wobei der Steuerstrom angewandt werden kann in
vielerlei Weise, während
die Verarbeitung auf der Seite des Druckers verringert wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht einen Druckkopf sowie ein Druckverfahren und ein Gerät vor, das
dieses verwendet, wobei die Druckeigenschaften von einer Varianz
der Widerstandswerte ausgehen und von Widerstandselementen (beispielsweise
Heizelemente oder thermische Elemente), die durch Heizimpulse justiert
werden können.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Druckkopf sowie ein Druckverfahren und ein Gerät, das dieses
anwendet, vor, wobei das Drucken ausgeführt werden kann, während hinsichtlich
der Varianz individueller Druckelemente des Druckkopfes eine Korrektur
vorgesehen ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Druckverfahren und ein Gerät vor, bei dem das Drucken
ausgeführt
wird, während
hinsichtlich der Varianz der Druckeigenschaften und des Druckkopfes
durch Vorheizimpulse korrigiert wird.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Gerät
zum Korrigieren des Druckkopfes sowie ein Druckverfahren und Gerät vor, bei dem
selbst wenn der Druckkopf aus einer Vielzahl von Elementsubstraten
besteht, eine Varianz im Heizwiderstand aller der Elementsubstrate
in einfacher Weise justiert werden kann, um das Drucken zu ermöglichen.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht einen Druckkopf vor, bei dem die Belastung auf die Steuerschaltungen
reduziert wird und der Druckkopf angesteuert wird in hochpräziser Weise
für das
Drucken.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht einen Druckkopf vor, bei dem die Verarbeitung auf der Seite
des Druckers reduziert ist und die Impulsbreite geändert wird,
um den Steuerstrom anzulegen.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Druckverfahren und ein Gerät vor, bei dem das Drucken
ausgeführt
wird, während
eine Korrektur bezüglich
der Varianz individueller Druckelemente erfolgt.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Druckverfahren und Gerät
vor, bei dem das Drucken ausgeführt
wird, während
Heizimpulse zum Justieren der Druckeigenschaften aus einer Varianz
der Widerstandswerte und Heizwiderstände hervorgeht.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht einen Druckkopf, ein Druckverfahren und einen Drucker vor,
bei dem das Drucken ausgeführt
wird, während
die Impulsbreite der Heizimpulse automatisch geändert wird nach Feststellen
einer Varianz der Druckeigenschaften des Druckkopfes.
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Andere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung
in Verbindung mit der beiliegenden Zeichnung offensichtlich, wobei
gleiche Bezugszeichen dieselben oder ähnliche Teile in allen Figuren
bedeuten.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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Die beiliegende Zeichnung, die einen
Teil der Spezifikation bildet, veranschaulicht Ausführungsbeispiele
der Erfindung und dient gemeinsam mit der Beschreibung der Erläuterung
des Prinzips der Erfindung.
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1 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau des Gerätes zum Korrigieren eines Druckkopfes in
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung darstellt;
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau des Gerätes zum
Korrigieren des Druckkopfes im ersten Ausführungsbeispiel zeigt;
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3 ist
ein Ablauf diagram, das die Arbeitsweise des Gerätes zum Korrigieren des Druckkopfes im
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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4 ist
eine perspektivische Explosionsansicht zum Beschreiben des Aufbaus
vom Druckkopf dieses Ausführungsbeispiels;
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5 ist
eine detaillierte Ansicht, die Heizplatten zeigt, die Seite an Seite
angeordnet sind;
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6A bis 6D zeigen die Formen eines
Plattengliedes;
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7 ist
ein Diagramm, das das Plattenglied und die Heizplatten im befestigten
Zustand zeigt;
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8 ist
ein Diagramm, das ein Schaltungsbeispiel vom Elementsubstrat (Heizplatte)
eines Druckkopfes in einem zweiten Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt;
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9 ist
eine Strukturalansicht, die den Aufbau eines Druckkopfes nach dem
zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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10A ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Vorheizauswahlschaltung nach
dem zweiten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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10B ist
ein Diagramm, das ein Beispiel von Vorheizimpulsen zeigt;
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11A ist
ein Diagramm, das ein Beispiel einer Vorheizauswahlschaltung gemäß diesem
Ausführungsbeispiel
zeigt;
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11B ist
ein Diagramm, das Beispiele von Vorheizimpulsen und der Auswahl
der Vorheizimpulse zeigt;
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12 ist
ein Diagramm, das die Schaltungsanordnung auf einer Heizplatte eines
herkömmlichen
Druckkopfes zeigt;
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13 ist
ein Blockdiagramm, das einen Mehrfachdüsenkopf zeigt, der aufgebaut
ist durch Gliedern einer Vielzahl von Heizplatten;
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14 ist
ein Diagramm, das Steuerstromwellenformen zum Ansteuern der Druckelemente
von 13 zeigt;
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15 ist
eine perspektivische Außenansicht,
die grundlegende Abschnitte eines Tintenstrahldruckers nach diesem
Ausführungsbeispiel zeigt;
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16 ist
ein Blockdiagramm, das den allgemeinen Aufbau des Druckers von 15 zeigt;
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17 ist
ein Diagramm, das den Aufbau eines Tintenstrahldruckers nach einem
anderen Ausführungsbeispiel
zeigt;
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18 ist
ein Schaltbild, das den Aufbau eines Druckkopfes für eine Farbe
in 17 zeigt;
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19 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel des Aufbaus von Daten in einem Speicher
(EEPROM) zeigt;
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20 ist
ein Diagramm, das die Beziehung zwischen Auswahldaten A, B von 19 und aktuell vorgeheizte
Vorheizimpulse zeigt;
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21 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Druckverarbeitung in einem Drucker unter
Verwendung eines Druckkopfes gemäß einem
dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung zeigt;
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22 ist
ein Diagramm, das die Schaltungsanordnung einer Heizplatte eines
Druckkopfes nach dem dritten Ausführungsbeispiel zeigt;
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23 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau einer Auswahlschaltung nach
dem dritten Ausführungsbeispiel
zeigt;
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24 ist
ein Diagramm, das die Operationszeiten der in
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23 dargestellten
Schaltung zeigt;
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25 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Verarbeitung zeigt, die ein Tintenstrahldrucker
unter Verwendung des Druckkopfes vom dritten Ausführungsbeispiel
ausführt;
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26 ist
ein Diagramm, das die Schaltungsanordnung einer Heizplatte eines
Druckkopfes nach einem vierten Ausführungsbeispiel der Erfindung
zeigt; und
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27 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Auswahlschaltung nach dem
vierten Ausführungsbeispiel
zeigt.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DES BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELS
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Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung sind nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung detailliert
beschrieben.
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1 ist
ein Blockschaltbild, das den Aufbau eines Kopfkorrekturgerätes zum
Bestimmen von Korrekturdaten eines Druckkopfes 12 nach
einem ersten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Eine CPU 1 in 1, die das gesamte Korrekturgerät steuert,
verwaltet verschiedene Steuerungen, die später zu beschreiben sind. Eine I/O-Schnittstelle
verbindet die CPU 1 mit verschiedenen Komponenten des Gerätes. Ein
Bildprozessor 3 verwendet eine CCD-Kamera 4, um
das Druckpunktmuster auf einem Aufzeichnungsmedium zu lesen, das
auf einer Papierzuführbühne 5 plaziert
ist und bekommt Pixel, die mit dem Druckpunktdurchmesser und der
Dichte übereinstimmen.
Wenn die Punktdaten aller Druckelemente (Düsen) auf dem Druckkopf 12 vom
Prozessor 3 an die CPU 1 gesandt sind, arbeitet
letztere bezüglich
der Punktdaten, sendet Dichtekorrekturdaten an eine Treibersignalsteuerung 7 in Übereinstimmung
mit einem Treibersignal zum Ansteuern des Druckkopfes 12 und
veranlaßt
eine Speichersteuerung 8, die Dichtekorrekturdaten in einem
Speicher 13 aufzubereiten.
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Eine Bilddatensteuerung 6 gibt
ein Punktmuster an den Druckkopf 12, das zu drucken ist.
Die Steuerung 6 sendet ein Dichtekorrekturtreibersignal, während ein
Synchronsignal an die Treibersignalsteuerung 7 ergeht,
nicht nur zur Zeit üblichen
Druckens, sondern auch wenn die Dichtekorrekturdaten bestimmt werden.
Die CPU 1 verwaltet die Kopfspannungssteuerung 9,
die die Treiberspannung des Druckkopfes 12 steuert, und
verwaltet eine Papierzuführ-/Bühnensteuerung 11 zum
Steuern des Betriebs der Papierzuführbühne 5, wodurch eine
genaue Steuerspannung eingestellt und die Bewegung der Bühne 5 und
die Papierzufuhr gesteuert wird. Ein Kopfdatendetektor 10 ist
des weiteren ein wichtiger Abschnitt zum Zwecke des Korrigierens
der Dichte, koppelt die Eigenschaften des Elementsubstrats zurück (Heizplatte 1000,
gezeigt in den 4 und 8) des Druckkopfes 12.
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Der Druckkopf 12, der in
diesem Ausführungsbeispiel
aufgebaut ist aus einer Zeile einer Vielzahl von Heizplatten 1000,
auf denen 64 oder 128 Druckelemente gebildet sind,
ist nicht aus den Abschnitten eines Siliziumwafers oder dergleichen
bekannt, die die Heizplatten 1000 (1000-1–1000-m)
geschnitten haben. Es gibt Fälle,
bei denen sich die Eigenschaften von einer Heizplatte zur anderen
unterscheiden.
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In einem solchen Falle ist ein Rankdetektierwiderstandselement
RH (Widerstandsüberwacher 914 in 8) vorgesehen, der gebildet
ist mit einem Flächenwiderstandswert,
der identisch ist mit der Platte der Druckelemente bei jeder Heizplatte 1000, damit
alle Druckköpfe
das Drucken in identischer Dichte ausführen können. Es gibt auch Fälle, bei
denen ein Halbleiterelement 915 (siehe 12) in der Lage ist, eine Temperaturänderung
zu überwachen und
vorgesehen ist für
jede Heizplatte 1000. Der Kopfdatendetektor 10 überwacht
diese Elemente. Wenn der Kopfdatendetektor 10 Daten sendet,
die er bekommt durch Überwachen
dieser Elemente, an die CPU 1, dann erzeugt diese Korrektordaten,
die der Korrektur der Daten dienen, die jedes der Heizelemente 1000 steuern,
in der Weise, daß jede
Heizplatte 1000 mit Durchschnittsdichte drucken kann.
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Wenn die zuvor genannten Korrekturdaten
in jeder Steuerung des zugehörigen
Gerätes
in diesem Ausführungsbeispiel
zurückgegeben
werden, wird die Druckoperation vom Druckkopf 12 unter
diesen Bedingungen ausgeführt.
Beim Korrekturgerät
werden die Ergebnisse des Druckens erneut einer Bildverarbeitung
durch die CCD-Kamera 4 und den Bildprozessor 3 unterzogen,
und die Speichersteuerung 8 schreibt die endgültigen Korrekturdaten
in einem Speicher 13 (ein EEPROM oder dergleichen) in einer Stufe,
bei der die vorbestimmte Rate des Druckkopfes 12 befriedigend
ist.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die den Aufbau des Druckkopfkorrekturgerätes vom
ersten Ausführungsbeispiel
zeigt, und 3 ist ein
Ablaufdiagramm, das die Arbeitsweise des Gerätes veranschaulicht.
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Mit dem in den Schlitz 51 oder 53 eingefügten Druckkopf
der Sicherungstafel 50, wird diese in der Weise bewegt,
daß der
Druckkopf 12 das Drucken in Normalstellung ausführen kann.
Unter diesen Bedingungen wird der Druckkopf 12 in elektrischen Kontakt
mit den in 1 gezeigten
Komponenten gebracht, und eine Tintenliefereinrichtung 52 ist
mit dem Druckkopf 12 verbunden (Schritt S2). Um den Rang
des Druckkopfes 12 zu messen, wird als nächstes ein
Signal aus dem Flächenwiderstandsmonitor 914 einer
jeden Heizplatte 1000 auf das Gerät angewandt, welches fortschreitet,
diese Signale zu überwachen
(Schritt S4). Im Falle einer verlängerten Druckkopfeinheit (Vollzeilendruckkopfeinheit)
ist der Flächenwiderstandswert
eines jeden Blockes (von jeder Heizplatte in einem Fall, bei dem
die Einheit gebildet ist durch eine Anordnung einer Vielzahl von
Heizplatten) überwacht,
die Steuerleistung wird separat für jede Heizplatte entschieden,
und ein Testmuster wird gedruckt (Schritt S6). Als Vorverarbeitung
zum Drucken des Testmusters wird ein vorläufiger Druck (Alterung) ausgeführt, bis
die Arbeitsweise des Druckkopfes 12 stabil ist, um ein
stabiles Drucken durch den Druckkopf 12 zu ermöglichen.
Das Altern wird ausgeführt
bezüglich
einer Alterungsschale, die dem Wiederherstellprozessor 54 benachbart
ist, und die Wiederherstellverarbeitung (Tintenausstoß, Reinigen
der Öffnungsoberflächen usw.) wird
in einer solchen Weise ausgeführt,
daß das
Testmuster korrekt auf Papier gedruckt werden kann. Wird ein Testmuster
solchermaßen
gedruckt, erfolgt das Verschieben des Druckpapiers an eine Stelle
der CCD-Kamera 4 und dem Bildprozessor 3, wo das
Ergebnis des Druckens der Bildverarbeitung durch diese Komponenten
unterzogen wird und verglichen wird mit Parametern zur Druckbewertung.
Die Verarbeitung wird ausgeführt
in Hinsicht auf die folgenden Punkte in Beziehung auf die Varianz
bei der Druckelementdichte, welches ein Parameter ist, der sich
verbessern läßt:
(Im
Falle, bei dem die Gesamtzahl der Druckelemente von jeder Heizplatte "n" ist)
- (1) Eine
Durchschnittspunktfläche
(Punktdurchmesser) eines jeden Druckelements und der Elemente einer
jeden Seite (für
insgesamt 3 Elemente) wird errechnet.
Insbesondere werden die
folgenden Durchschnittswerte in Hinsicht auf das erste und das n-ten
Element errechnet:
im Falle des ersten Elements → Durchschnittspunktbereich
(Punktdurchmesser) der n-ten auf der benachbarten Heizplatte, erste
und zweite Element auf der Heizplatte;
im Falle des n-tn Elements → Durchschnittspunktfläche (Punktdurchmesser)
der (n – 1)-ten,
n-ten auf der aktuellen Platte und
erstes Element auf der benachbarten
Heizplatte.
- (2) Die folgend beiden Werte werden gefunden in Hinsicht auf
die durchschnittliche Punktfläche
eines jeden Druckelements, das in der obigen Weise (1)
gewonnen wurde:
Ungleiche Dichte f(1) = [MAX von der Durchschnittspunktfläche einer
jeden Heizplatte] – [MIN der
Durchschnittspunktfläche
einer jeden Heizplatte]
Ungleiche Dichte f(2) = MAX der Änderung
in Durchschnittspunktfläche
einer jeden Heizplatte aufeinander folgender Heizplatten.
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Diese Werte werden entschieden, um
die Art und Weise zu bestimmen, in der ein jedes Druckelement korrigiert
werden sollte. Beispielsweise in einem Falle, bei dem die Steuerleistung
eines jeden Druckelements des Druckkopfes 12 entschieden
wird durch die Impulsbreite werden die Ansteuerimpulsbreitendaten
an eine integrierte Schaltung angelegt, um den Druckkopf 12 anzusteuern,
der ausgewählt ist.
Wie später
zu beschreiben ist, wird im Falle, bei dem die Impulsbreitenauswahlschaltung
(101: 8) der
integrierten Steuerschaltung eine Auswahl aus mehreren Impulsbreiten
trifft, MAX, MIN der Impulsbreite auf der Grundlage der Werte ausgewählt, die
entschieden sind in (1), (2), und eine Impulsbreite zwischen diesen
Werten wird eingestellt auf der Grundlage der zulässigen Auflösung. Die
Impulsbreite wird eingestellt zum Korrigieren der Druckdichte eines
jeden Elements in Übereinstimmung
mit den Bildverarbeitungsdaten, und die Impulsbreite wird eingestellt
entsprechend dem Druckelement, wodurch es möglich wird, einen Durchschnittswert der
Druckdichte der Druckkopfeinheit 12 zu ermitteln. Das Vorstehende
wird wiederholt, bis die zuvor beschriebene Verarbeitung abgeschlossen
ist. Ist dies erreicht, werden die sich ergebenden Daten im Speicher 13 gespeichert.
Diese Verarbeitung wird in Schritten S8 bis S12 in 3 ausgeführt.
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4 ist
eine perspektivische Explosionsdarstellung zur Beschreibung des
Aufbau vom Druckkopf 12 von diesem Ausführungsbeispiel. In diesem Beispiel
wird ein Fall beschrieben, bei dem die Druckelemente solche zum
Erzeugen von Tintenausstoßenergie
unter Verwendung der ausgestoßenen
Tinte sind (in einem Tintenstrahldruckverfahren, bei dem jedes Element über ein
paar Elektroden verfügt
und ein Heizwiderstand 901 zwischen diesen Elektroden vorgesehen
ist). In Übereinstimmung
mit dem nachstehend beschriebenen Verfahren wird der Vollzeilendruckkopf 12,
der hergestellt ist ohne Defekte über die gesamte Breite durch
eine herkömmliche
Technik, wie fotolithographisches Verarbeiten, gewonnen mit sehr
hohem Durchsatz. Ein einziges Plattenglied 2000 mit einer
Vielzahl von Tintenausstoßstellen,
gebildet in einem Ende und einer Vielzahl von Rillen, die mit diesen
Tintenausstoßstellen kommunizieren,
sind gebildet auf dem Plattenglied 2000 von einem Ende
zum anderen und angeschlossen an diesen Druckkopf 12 in
der Weise, daß die
Rillen von den Heizplatten geschlossen sind, wodurch eine Vollzeilentintenstrahldruckkopfeinheit
in sehr einfacher Weise hergestellt werden kann.
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Der Tintenstrahldruckkopf, der für dieses Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, hat Tintenausstoßstellen (Düsen) mit einer Dichte von 360
dpi (70,5 μm),
die Anzahl von Düsen
beträgt 3008 (für eine Druckbreite
von 212 mm). Des weiteren ist der Druckkopf 12 aus einer
Anzahl von m-Heizplatten 1000-1 bis 1000-m aufgebaut,
und die Heizplatten 1000-1 bis 1000-m haben einen
im wesentlichen identischen Schaltungsaufbau.
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Die Heizplatte 1000 in 4 hat 128 Ausstoßenergieerzeugungselemente
(Heizwiderstände) 901,
die zuvor beschriebenen Stellen mit einer Dichte von 360 dpi angeordnet
sind. Jede Heizplatte 1000 ist versehen mit einem Signalpunkt
und mit einem Stromversorgungspunkt 1020 zum Anliefern
der Ansteuerleistung, um die Heizelemente 901 zu beliebiger
Zeit durch extern angelegte elektrische Signale an anzusteuern.
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Die Zeile der Heizplatten 100-1 bis 1000-m ist
fest verbunden durch einen Bondierwirkstoff mit der Oberfläche einer
Grundplatte 3000, die aus einem Material wie Metall oder
Keramik besteht.
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5 ist
eine detaillierte Ansicht, die Heizplatten im gegliederten Zustand
zeigt. Die Heizplatten sind fest verbunden an vorgeschriebenen Stellen auf
der Grundplatte 3000 durch einen Bondierwirkstoff 3010,
der in vorgeschriebener Stärke
aufgetragen wird. Zu dieser Zeit ist jede Heizplatte fest in genauer
Art und Weise so gebondet, daß der
Abstand zwischen den Heizwiderständen 901 sich
an jeweiligen Kanten zweier wechselweise benachbarten Heizplatten
befindet, die den gleichen regelmäßigen Abstand P (= 70,5 μm) der Heizelemente 901 auf
jeder Heizplatte haben. Die Spalte, die zwischen benachbarten Heizplatten
gebildet werden, sind des weiteren ausgefüllt und mit einem Versiegelungsmittel 3020 versiegelt.
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Erneut unter Bezug auf 4 ist eine gedruckte Schaltplatine 4000 fest
mit der Grundplatte 3000 in derselben Weise wie die Heizplatten
verbunden. Zu dieser Zeit ist die gedruckte Schaltplatine 4000 mit
der Grundplatte 3000 in einem Zustand gebondet, bei dem
die Kontaktpunkte 1020 auf den Heizplatten in enger Nähe zu den
Signalstromversorgungskontaktpunkten 4010 sind, die auf
der gedruckten Schaltplatine 4000 vorgesehen sind. Ein
Stecker 4020 zum Aufnehmen eines Drucksignals und der Stromversorgung
von außen
ist auf der gedruckten Schaltplatine 4000 vorgesehen.
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Das Plattenglied 2000 mit
der Vielzahl von Rillen ist nachstehend beschrieben.
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6A bis 6D sind Diagramme, die die
Gestalt des Plattengliedes 2000 zeigen. 6A ist eine Vorderansicht, bei der das
Plattenglied 2000 von vorn gesehen ist, 6B ist eine Aufsicht, in der 6A von oben gesehen ist, 6C ist eine Unteransicht,
in der 6A vom Boden
aus gesehen ist, und 6D ist eine
Querschnittsansicht entlang der Linie X-X von 6A.
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In den 6A–6D ist das Plattenglied 2000 gezeigt
mit einem Durchgang 2020, der so vorgesehen ist, daß er einem
jeden Heizwiderstand 901 entspricht, der auf der Heizplatte 1000 vorgesehen
ist, eine Öffnung 2030 gemäß einem
jeden Durchgangsweg 2020, der mit dem Durchgangsweg 2020 zum Ausstoß von Ausstoß von Tinte
hin zum Aufzeichnungsmedium kommuniziert, eine Flüssigkeitskammer 2010,
die mit jedem Durchgang 2020 kommuniziert, um Tinte anzuliefern,
und eine Tintenlieferstelle 2040 zum Zuführen von
Tinte, die aus einem Tintentank (nicht dargestellt) geliefert wird
zur Flüssigkeitskammer 2010.
Das Plattenglied 2000 ist natürlicherweise in einer Länge geformt,
die groß genug
ist, im wesentlichen die Zeile von Tintenausstoßenergieerzeugungselementen 901 abzudecken,
angeordnet durch Zeilenbildung bis zu einer Vielzahl von Heizplatten 1000.
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Erneut unter Bezug auf 4 ist das Plattenglied 2000 verbunden
mit den Heizplatten 1000 in einem Zustand, bei dem die
Positionen der Durchgangswege 2020 genau mit den Positionen
der Heizwiderstände 901 auf
den Heizplatten 1000 übereinstimmen,
die auf der Grundplatte 3000 zu einer Zeile angeordnet
sind.
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Vorstellbare Verfahren zum Verbinden
des Plattengliedes 2000 sind ein Verfahren, bei dem das Plattenglied
in mechanischer Weise unter Verwendung von Federn oder dergleichen
geschoben wird, ein verfahren, bei dem das Plattenglied 2000 mit
einem Bondierwirkstoff befestigt wird, und ein Verfahren, das eine
Kombination der genannten Verfahren ist.
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Das Plattenglied 2000 und
jede der Heizplatten sind befestigt in einer in 7 gezeigten Beziehung durch irgend eines
dieser Verfahren.
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Das Plattenglied 2000 kann
hergestellt werden unter Verwendung allgemein bekannter Verfahren,
wie durch Schneiden, durch ein Preßverfahren, ein Injektionsverfahren
oder ein fotolithographisches Verfahren.
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8 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Schaltung auf der Heizplatte 1000 des Druckkopfes 12 in
einem zweiten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt. Komponenten, die mit jenen der
Heizplatte des herkömmlichen Druckkopfes,
der in 12 gezeigt ist,
identisch sind, sind auch mit denselben Bezugszeichen versehen.
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Die Heizplatte 1000 des
Druckkopfes 12 hat eine Auswahlschaltung 101 zur
Auswahl einer Vorheizimpulsbreite, die später anhand der 10 und 11 zu
beschreiben ist; einen Zwischenspeicherschaltung 102 zum
Speichern von Auswahldaten, die Vorheizimpulse 103 auswählen; die
Zwischenspeicherschaltung 903 zum zeitweiligen Speichern
von Druckdaten; das Schieberegister 904, das synchron mit
einem Schiebetakt 116 arbeitet und seriell eingegebene
Druckdaten 117 oder Auswahldaten zur Auswahl von Vorheizimpulsen 103 zeitweilig
hält; Anschlüsse 110 zur
Eingabe von Vorheizimpulsen 103, die vorgesehen sind von
einer Steuerung in Tintenstrahldruckgerät dieses Ausführungsbeispiels;
und Anschlüsse 111 zur
Auswahl von Zwischenspeicherauswahldaten, die die Zwischenspeicherschaltung 102 zeitweilig
speichert, und zur Eingabe von Signalen zum Auslesen der Daten.
Unter der Annahme eines Falles, bei dem die Zwischenspeicherschaltung 102 über eine
Anzahl von Stufen verfügt,
ist diese so angeordnet, daß eine
Vielzahl von Zwischenspeichertakten und Auslesesignalen aus den
Anschlüssen 111 eingegeben
werden können.
Wenn die Zwischenspeicherschaltung 102 aus einer Anzahl
von Stufen besteht, ist die Anzahl von Signalleitungen aus der Zwischenspeicherschaltung 102 zur
Auswahl der Schaltung 101 dieselbe wie die Anzahl von Stufen.
Bezugszeichen 107 bedeutet eine ODER-Schaltung, die abhängig von
den Druckdaten D von einem UND-Glied 106 abgegebenen Heizimpulse
mit dem Vorheizimpulssignal kombiniert, das die Auswahlschaltung 101 ausgewählt hat.
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9 ist
eine perspektivische Ansicht, die die Struktur der Heizplatte 1000 im
Druckkopf dieses Ausführungsbeispiels
zeigt. Durchgangwandglieder 401 zum bilden der Fließdurchgangswege 2020,
die mit einer Vielzahl von Ausstoßstellen (Düsen) 400 und dem Plattenglied 2000 kommunizieren,
haben den Tintenlieferdurchgang 2040 in angefügter Weise. Tinte,
die durch den Tintenlieferdurchgang 2040 beliefert wird,
sammelt sich in der gemeinsamen Flüssigkeitskammer 2010 und
wird an jeden der Durchgänge 2020 geliefert.
Durch Anliefern von Strom für die
Heizwiderstände 901 auf
der Heizplatte 1000 abhängig
von den Druckdaten wird Tinte aus den Ausstoßstellen 400 zum Ausführen des
Druckens ausgestoßen.
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Die allgemeine Arbeitsweise, die
die vorstehende Anordnung ausführt,
ist nachstehend anhand 8 beschrieben.
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Nachdem das Gerät eingeschaltet ist, wird die
Vorheizimpulsbreite eines jeden Heizwiderstands 901 abhängig von
den Eigenschaften der Tintenmenge entschieden, die ausgestoßen wird
(pro Anschlag eines vorgeschriebenen Impulses bei feststehender Temperatur)
aus einer Ausstoßstelle
(Heizwiderstand) in Übereinstimmung
mit einer jeden Heizplatte. Die Eigenschaften werden im voraus gemessen. Auswahldaten
zur Auswahl der entschiedenen Vorheizimpulsbreite gemäß einer
jeden Ausstoßstelle (Düse) werden
synchron mit dem Schiebetakt 116 zum Schieberegister 904 übertragen.
Danach wird der Zwischenspeichertakt 111 abgegeben zum
Zwischenspeichern der Auswahldaten im Schieberegister 904 an
die Zwischenspeicherschaltung 102. Angemerkt sei, daß die zuvor
genannte Eigenschaft der ausgestoßenen Tintenmenge in Übereinstimmung mit
jeder Heizplatte ist, gespeichert im Speicher 13 auf der
Heizplatte 1000 des Druckkopfes 12 in diesem Ausführungsbeispiel.
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In Übereinstimmung mit diesem Ausführungsbeispiel,
wie aufgezeigt unter Punkt a in 8, wird
somit das Ausgangssignal vom Schieberegister 904 an die Zwischenspeicherschaltung 903 zum
Halten der Druckdaten und an die Zwischenspeicherschaltung 102 zum
Halten der Auswahldaten vom Vorheizimpuls abgegeben, und das Schieberegister 904 zur
Eingabe von Bilddaten wird ebenfalls als ein Register zur Eingabe
der Auswahldaten verwendet, um den Vorheizimpuls auszuwählen. Ein
Schieberegister, das im Ergebnis die Auswahldaten zur Auswahl der
Vorheizimpulsbreite eingibt, kann fortfallen. Dies ermöglicht es,
einen Anstieg des Umfangs und der Größe vom Schaltungsaufwand zu
unterdrücken, selbst
wenn die Zwischenspeicherschaltung 102 zum Halten der Auswahldaten
in Mehrfachstufen vorgesehen ist.
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Durch Bereitstellen der Zwischenspeicherschaltung 102 in
einer Vielzahl von Stufen kann des weiteren die Anzahl von Vorheizimpulsen
erhöht
werden. Dadurch wird es möglich,
leicht den Fall zu handhaben, bei dem die Auswahldaten die Anzahl von
Stufen des Schieberegisters 904 übersteigt.
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Die Auswahldaten zur Auswahl des
Vorheizimpulses kann zu einer Zeit gesichert werden, beispielsweise
wenn der Drucker gestartet wird. Selbst wenn diese Funktion bereitsteht,
wird folglich die Sequenz zum Übertragen
der Druckdaten an den Druckkopf 12 exakt dieselbe sein
wie beim Stand der Technik. In Hinsicht auf eine Änderung
(Datenverwischung), erzeugt durch Störung oder dergleichen, der
Auswahldaten, die in der Zwischenspeicherschaltung 102 gespeichert
sind, ist es jedoch vorzuziehen, daß die in der Zwischenspeicherschaltung 102 vorhandenen
Daten erneut während Nicht-Druck-Intervallen
gesichert werden.
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Die Eingabe eines Heizimpulses 105 nach den
Auswahldaten zur Auswahl des Vorheizimpulses wird zwischengespeichert
in der Zwischenspeicherschaltung 102, die nun zu beschreiben
ist.
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Dieses Ausführungsbeispiel ist gekennzeichnet
durch separates Bereitstellen des Heizimpulses 105 und
einer Vielzahl von Vorheizimpulsen 103, die der Änderung
der Ausstoßmenge
an Tinte dienen.
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Zuerst wird ein Signal aus dem Widerstandssensor 914 zum Überwachen
der Widerstandswerte der Heizwiderstände 901 zurückgekoppelt,
und die Impulsbreite des Heizimpulses 105 wird entschieden in
Abhängigkeit
vom Widerstandswert in der Weise, daß die passende Energie zum
Ausstoß von
Tinte die Heizwiderstände 901 beaufschlagt.
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In Hinsicht auf die Vorheizimpulse
werden diese entschieden in der Weise, daß die Impulsbreite und die
Zeitvorgabe eines jeden der Vielzahl von Heizimpulsen 103 sich
abhängig
vom Wert vom Temperatursensor 915 ändert. Die Vielzahl von Vorheizimpulsen 103 kann
somit eingestellt werden und in der Weise die Menge der ausgestoßenen Tinte
beaufschlagen, die konstant gehalten wird für jede Düse, selbst bei einer vorgeschriebenen
Temperaturbedingung. Daten bezüglich
der Menge ausgestoßener Tinte
aus einer jeden Ausstoßstelle
(Düse)
erhält man
aus dem Speicher 13, und die Breite der Vorheizimpulse 103 wird
entsprechend eingestellt, wodurch die ausgestoßene Tintenmenge konstant gehalten
wird und Ungleichmäßigkeiten
und Streifen im gedruckten Bild vermieden werden. Unter Verwendung
von Auswahldaten zur Auswahl des Vorheizimpulses, die solchermaßen eingegeben
und in der Zwischenspeicherschaltung 102 zeitweilig gespeichert
werden, können
null, eins oder mehrere der Vielzahl von Heizimpulsen ausgewählt werden,
um das Drucken auszuführen.
In der nachstehenden Beschreibung deckt der Ausdruck "Auswahl" keine Auswahl oder
eine oder eine Vielzahl von Auswahlmöglichkeiten der Vorheizimpulse 103 ab,
und die Erfindung ist nicht auf eine alternative Auswahl beschränkt.
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Durch geeignetes Entwerfen eines
Verfahrens zur Auswahl des Vorheizimpulses kann die Anzahl von Vorheizimpulsen
an die Heizwiderstände 904 geliefert
und weiter erhöht
werden.
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In dieser Verbindung werden die zuvor
genannten Auswahldaten und Aufbauten der Auswahlschaltung 101 zur
Auswahl des Vorheizimpulses anhand der 10 und 11 beschrieben.
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10 ist
ein Diagramm zum Beschreiben eines Beispiels, bei dem vier Arten
von Vorheizimpulsen 103 geliefert werden zur Steuern der
Ausstoßmenge
von Tinte in vier Stufen. 10A ist
ein Schaltungsbild, das ein Beispiel des Aufbaus der Auswahlschaltung 101 zur
Auswahl gewünschter
Impulse der Heizimpulse 103 zeigt, und 10B ist ein Diagramm, das ein Beispiel
dieser Impulse zeigt. Wie aus diesen Diagrammen offensichtlich hervorgeht, wird
ein Vorheizimpuls 1 in selektiver Weise abgegeben, wenn
Auswahlsignale (S1, S2) von der Zwischenspeicherschaltung 102 geliefert
werden und (0,0) sind; wird ein Vorheizimpuls 2 in selektiver
Weise abgegeben, wenn die Auswahlsignale (S1, S2) gleich (1,0) sind;
wird ein Vorheizimpuls 3 in selektiver Weise abgegeben,
wenn die Auswahlsignale (S1, S2) gleich (0,1) sind; und es wird
ein Vorheizimpuls 4 in selektiver Weise abgegeben, wenn
die Auswahlsignale (S1, S2) gleich (1,1) sind. Im Ergebnis wird
die Anzahl von Heizimpulsen 103 und die Anzahl von abgegebenen
(ausgewählten)
Vorheizimpulsen gleich.
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In 11 werden
andererseits die abgegebenen Heizimpulse vier Arten sein in Hinsicht
auf die Vorheizimpulse 1, 2 (in einer Art gibt
es keinen Anschlag von Vorheizimpulsen). Genauer gesagt, die Schaltung
von 11A erzeugt keinen
Vorheizimpuls, wenn die Auswahlsignale (S1, S2) gleich (0, 0) sind;
ein Vorheizimpuls 1 wird abgegeben, wenn die Auswahlsignale
(S1, S2) gleich (1, 0) sind; ein Vorheizimpuls 2 wird abgegeben,
wenn die Auswahlsignale (S1, S2) gleich (0,1) sind; und die Summe
an Vorheizimpulsen 1 und 2 wird abgegeben, wenn
die Auswahlsignale (S1, S2) gleich (1, 1) sind. 11B zeigt ein Beispiel von Vorheizimpulsen 1 und 2 und gibt
diese Vorheizimpulse ab.
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Durch Einsetzen der Schaltung von 11A kann die Schaltungsfläche auf
der Heizplatte klein sein, und die Größe der Heizplatte kann ebenfalls klein
sein. Im Ergebnis kann ein Maximum von acht Arten von Vorheizimpulsen
erzeugt werden, selbst wenn drei Arten von Vorheizimpulsen 103 vom
Eingangsanschluß 110 hereinkommen.
Im Falle, bei dem Pu die Anzahl von gelieferten Vorheizimpulssignalen 103 darstellt,
können
die Arten Pu' von
erzeugten Vorheizsignalen (die Arten der Ausstoßmenge) auf ein Maximum von
2Pu erreichen.
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Durch Befestigen des Druckkopfes 12,
der in der dargelegten Weise im Tintenstrahldruckgerät dieses
Ausführungsbeispiels
aufgebaut ist, und durch Anlegen von Drucksignalen an den Druckkopf 12 ist es
möglich,
ein Tintenstrahldruckgerät
zu bekommen, das in der Lage ist, mit hoher Geschwindigkeit und
hoher Qualität
zu drucken.
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13 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau eines Mehrfachdüsendruckkopfes 12 zeigt,
bei dem eine Vielzahl von Heizplatten 1000-1 bis 1000-m in
einer Zeile angeordnet sind. In 13 sind
die Zwischenspeichersignal in jeder Heizplatte aus der Zeichnung
entfernt.
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Der Druckkopf 12, der hier
insgesamt eine Anzahl n Düsen
hat, wird realisiert unter Verwendung einer Anzahl m von Heizplatten 1000-1 bis 1000-m. Angemerkt
sei, daß der
serielle Eingabepunkt 906 der Heizplatte 1000-2 verbunden
ist mit einem seriellen Ausgangspunkt 104 der Heizplatte 1000-1,
und der serielle Ausgangsanschluß 104 einer jeden
Heizplatte ist gleichermaßen
verbunden mit dem seriellen Eingangspunkt 906 der unmittelbar
vorangehenden Heizplatte.
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Die Beschreibung konzentriert sich
nachstehend auf Düsen 1 und 100 der
Heizplatte 1000-1 und auf die Düse 105 der Heizplatte 1000-2.
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Wie in 14 gezeigt
wird, wird angenommen, daß die
von den Düsen 1, 100 und 150 ausgestoßenen Tintenmengen
gleich 36 pl, 40 pl beziehungsweise 40 pl sind bei konstanter Impulsbreite und
konstanter Temperatur. Die Auswahldaten, die in der Zwischenspeicherschaltung 102 zeitweilig
gespeichert sind in Hinsicht auf die Düsen 100, 150 werden
so eingestellt, daß (S1,
S2) = (1,0) ist, wie unter (2) in 11B aufgezeigt.
Die Auswahldaten in Hinsicht auf die Düse 1 mit der kleinen
Tintenausstoßmenge
werden des weiteren so eingestellt, daß (S1, S2) = (1,1) ist, wie
(4) in 11B aufgezeigt.
Da es aus dem Widerstandssensor 914 bekannt ist, daß 200 Ω für die Heizplatte 1000-1 und
210 Ω für die Heizplatte 1000-2 in
Hinsicht auf die Hauptheizimpulse 105 gilt, werden die Heizwiderstände 901 durch Einstellen
der Breite des Hauptheizimpulses angesteuert, der die Heizplatte 1000-2 beaufschlagt,
um größer zu sein
als die an die Heizplatten 1000-1 und 1000-2 angelegten,
die etwa konstant sind. 14 stellt
Ansteuerstromwellenformen dar (Vorheizimpuls und Hauptheizimpuls),
die die Düsen 1, 100 und 150 unter
diesen Bedingungen beaufschlagen.
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Es versteht sich, daß der Vorheizimpuls
der Düse 1,
der eine kleine Menge Tinte ausstößt, eine Impulsbreite hat,
die größer als
diejenige der Vorheizimpulse für
die Düsen 100 und 150 (t1 < t2) ist. Des weiteren
ist die Hauptheizimpulsbreite t4 für Düse 150 größer als
diejenige (t3) für
die Düsen
der Heizplatte 1000-2 (t4 > t3), wie schon zuvor erwähnt. In 14 stellt t5 die minimale
Heizimpulsbreite dar, die erforderlich ist, um die Tinte aufzuschäumen und
die Tintentröpfchen
zum Ausstoß aus
den Düsen
zu veranlassen. Die folgende Beziehung gilt:
t1, t2 < t5 < t3, t4.
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Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
wird somit die Breite der Vorheizimpulse unter Bedingungen geändert, in
denen die Beziehungen (t1 < t2),
(t, t2 < t5) in
Hinsicht auf die Änderung
der Temperatur der Heizplatte während
des Druckens gilt. Im Ergebnis kann die von jeder Düse ausgestoßene Tintenmenge ungefähr bei allen
Fällen
40 pl betragen. Dies ermöglich
es, ein sehr hochqualitatives Bild ohne Auftreten ungleichförmiger Dichte
oder Streifen zu drucken. In Hinsicht auf die Heizimpulse wird die
Impulsbreite abhängig
von Widerstandswerten der Heizwiderstände einer jeden Heizplatte
eingestellt, wodurch eine konstante Energie ohne Verlust zur Wirkung
kommt. Dies ermöglicht
es, die Lebensdauer der Heizwiderstände zu verlängern.
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15 ist
eine Außensicht
eines Tintenstrahldruckers IJRA, bei dem die vorliegende Erfindung
angewandt werden kann.
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In 15 dreht
sich eine Leitspindel 5005 durch das Antriebskraftübertragungsgetriebe 5011, 5009 im
Betrieb in Verbindung mit der Vorwärts-Rückwärts-Drehung eines Antriebsmotors 5013.
Ein Schlitten HC, der in Eingriff ist mit einer schraubenförmigen Rille 5004,
die in der Leitspindel 5005 gebildet ist, hat einen Stift
(nicht dargestellt) und wird vorwärts und rückwärts in den Richtungen der Pfeile
a, b bewegt. Ein Tintenstrahlschlitten IJC befindet sich auf dem
Schlitten HC. Eine Papierrückhalteplatte 5002 drückt ein
Blatt Papier gegen eine Platte 5000 längs der Richtung, in der sich
der Schlitten HC bewegt. Optokoppler 5007, 5008 dienen
als Ausgangspositionserkennmittel, um die Anwesenheit eines Hebels 5006 zu
erkennen, der auf dem Schlitten HC vorgesehen ist, um die Richtung
der Drehung des Antriebsmotors 5013 umzukehren. Bezugszeichen 5016 bedeutet
ein Glied, das ein Kappenglied 5022 stützt, welches die Vorderseite
des Druckkopfes 12 verkappt, und Bezugszeichen 5015 bedeutet ein
Benetzungsmittel, das Tinte durch eine Öffnung 5023 der Kappe
aus den Düsen
vom Druckkopf 12 befördert,
um den Druckkopf 12 wiederherzustellen. Bezugszeichen 5017 bedeutet
eine Reinigungsklinge, und Bezugszeichen 5019 bedeutet
ein Glied, das es ermöglicht,
die Klinge 5017 vorwärts
und rückwärts zu bewegen.
Diese sind gestützt
von einer Stützplatte 5018.
Es erübrigt
sich zu sagen, daß die Klinge 5017 dieses
Beispiels nicht auf die dargestellte Klinge beschränkt ist,
sondern eine beliebige allgemein bekannte Reinigungsklinge sein
kann. Bezugszeichen 5012 bedeutet einen Hebel, der das
Starten der Benetzungsoperation bei der Benetzungswiederherstellung
startet. Der Hebel 5012 bewegt sich mit der Drehung eines
Kamms 5020, der mit dem Schlitten HC in Eingriff ist, und
dessen Bewegung wird gesteuert durch ein allgemein bekanntes Transmissionsmittel,
wie eine Kupplung zum Umschalten der Antriebskraft vom Antriebsmotor 5013.
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Diese Operationen der Verkappung,
der Reinigung und der Benetzungswiederherstellung werden ausgeführt durch
Ausführen
der gewünschten Verarbeitung
zu entsprechenden Positionen durch die Betätigung der Leitspindel 5005,
wenn der Schlitten HC in einem Bereich auf einer Seite der Ausgangsposition
angekommen ist. wenn die gewünschten
Operationen mit zu allgemein bekannten Zeitvorgaben ausgeführt sind,
können
diese Operationen diesem Beispiel dienen.
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<Beschreibung einer Steueranordnung>
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Eine Anordnung zum Ausführen der
Steuerung eines Druckens im Gerät,
wie es zuvor dargelegt wurde, wird nun anhand des Blockdiagramms von 16 beschrieben. In 16 gezeigt sind eine Schnittstelle 1700 zur
Eingabe eines Drucksignals, eine MPU 1701, ein Programm-ROM 1702,
der ein Steuerprogramm speichert, das die MPU 1701 ausführt, ein
dynamischer RAM 1703, der verschiedene Daten sichert (das
zuvor genannte Drucksignal und Druckdaten, die an den Kopf 12 geliefert
werden), und ein Gate-Array 1704 zum
Steuern der Lieferung von Druckdaten an den Druckkopf 12.
Das Gate-Array 1704 steuert auch das Übertragen von Daten zwischen
der Schnittstelle 1700, der MPU 1701 und dem RAM 1703.
Ebenfalls gezeigt sind der Antriebsmotor (Schlittenmotor) 5013 zum
Transportieren des Druckkopfes 12, ein Transportmotor 1709,
der Aufzeichnungspapier transportiert, Motortreiber 1706, 1707, die
den Transportmotor 1709 beziehungsweise den Schlittenmotor 5013 beliefern,
eine Signalleitung 1711 zum Überwachen
der Sensoren 914, 915 einer jeden Heizplatte des
Druckkopfes 12 sowie des Speichers 13 des Druckkopfes 12,
und eine Signalleitung 1712 zum Führen der Vorheizimpulse, der
Zwischenspeichersignale und der Heizimpulse (Hauptheizimpulse).
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17 ist
ein Diagramm, das den allgemeinen Aufbau eines Farbtintenstrahldruckers
mit einem Zeilenkopf gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel
zeigt. Der Drucker hat vier Tintenstrahlköpfe (jeder davon hat eine Länge von
etwa 10 cm) für
jeweilige der vier Farben und führt
Drucken aus durch Transportieren eines Aufzeichnungspapiers P in
der Richtung der Pfeils F. Bezugszeichen 170 bedeutet eine
Kopfsteuerung, die Druckdaten an die Köpfe liefert und die das Heizen
steuern, und Bezugszeichen 171 bedeutet einen Papierzuführmotor,
der Aufzeichnungspapier P transportiert. Die Tintenstrahlköpfe 12 (Y-,
M-, C-, K-Köpfe)
entsprechend den jeweiligen Farben sind jeweils aufgebaut mit 11
Heizplatten, die mit IC1–IC11
bezeichnet sind. Die Anordnung ist in 18 dargestellt.
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Komponenten in 18, die identisch mit jenen in den vorherigen
Diagrammen sind, sind mit denselben Bezugszeichen versehen. Jede
Heizplatte ist ausgestattet mit 128 Heizwiderständen. VH
und PGND zeigen Stromversorgungsleitungen und Masseleitungen auf
für die
Heizwiderstände 901;
ODD und EVEN stellen die Steuersignalanschlüsse zum Zuführen von Strom getrennt für ungradzahlige
und gradzahlige Heizwiderstände
dar; und BENB0–2
bedeuten Blockauswahlsignale, die vorauseilen, wenn Heizwiderstände in Blockeinheiten
auf einer Heizplatte angesteuert werden. Die Schaltungen der Heizplatte
gemäß diesen
Signalen sind in abgekürzter
Form in 8 gezeigt.
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PHEAT 1–4 der Vorheizimpulssignale 103 entsprechen
beispielsweise dem Vorheizen 1–4
in 10B, und die Zwischenspeichersignale 111 sind Zwischenspeichersignale
zum Zwischenspeichern der Auswahlsignale S1, S2 von 10A in der Zwischenspeicherschaltung 102.
Bezugszeichen 13 bedeutet einen EEPROM, der Ansteuerbedingungen (Daten)
des Druckkopfes 12 speichert. Bezugszeichen 908 bedeutet
den Hauptheizimpuls, der jede Heizplatte beaufschlagt, und Bezugszeichen 913 bedeutet
ein Signal zum Feststellen der Temperatur einer jeden Heizplatte.
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Die Druckdaten, die an jede Heizplatte
gesandt werden, sind 128-Bit-Daten zum Ein- und Ausschalten eines
jeden der 128 Heizwiderstände 901. Diese Daten
werden übertragen,
wann immer eine Zeile gedruckt wird, und werden in der Zwischenspeicherschaltung 903 vom
Zwischenspeichersignal 118 zeitweilig gespeichert (8). Genauer gesagt, jeder Heizwiderstand 901 wird
ein- und ausgeschaltet abhängig
von sowohl dem Hauptheizimpuls als auch den Druckdaten. Der Vorheizimpuls
wird andererseits ungeachtet der Druckdaten abgegeben.
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Die ausgewählten Daten, die die Zwischenspeicherschaltung 102 zeitweilig
speichert, sind individuelle Daten zum Einstellen der Vorheizimpulsbreiten
der 128 Heizwiderstände 901.
Zwei Bits (S1, S2) entsprechen einem Heizwiderstand 901,
und folglich sind die Auswahldaten zusammengesetzt aus insgesamt
256 Bits. Die 256-Bit-Auswahldaten werden übertragen an jede Heizplatte
nur zur Zeit des Druckes, das heißt, wenn die Stromversorgung
eingeschaltet ist und fortgesetzt in der Zwischenspeicherschaltung 102 gehalten
wird, die sich aus zwei Stufen zusammensetzt. Die Zwei-Bit-Auswahldaten
werden abgegeben an die Auswahlschaltung 101 aus der Zwischenspeicherschaltung 102 und,
wie in den 10 oder 11 gezeigt, verwendet zur
Auswahl eines beliebigen oder zwei beliebigen der vier Vorheizimpulse
BPHEAT 1–4
gemäß den Auswahldaten.
-
19 ist
ein Diagramm, das den Aufbau der Daten im Speicher 13 (EEPROM)
vom Druckkopf 12 zeigt.
-
Die im Speicher 13 gespeicherten
Daten sind Auswahldaten (wählen
A-Daten und B-Daten: entsprechend S1 beziehungsweise S2) für 1408 (128 × 11) Heizwiderstände entsprechend
11 Heizblöcken (die
zuvor genannten Heizplatten 1000), Einstelldaten (PHEAT
1–4),
die die Impulsbreiten der vier Arten von Vorheizimpulsen (PHEAT
1–4) aufzeigen,
und Einstelldaten (MHEATB 01–11),
die Impulsbreiten der Hauptabtastimpulse für jede Heizplatte 1000 aufzeigen.
Diese Datenpunkte werden aus dem Speicher 13 von der Kopfsteuerung 170 (17) oder von der MPU 1701 (16) vor dem Start des Druckens
ausgelesen, und auf diese wird Bezug genommen beim Einstellen der
Auswahldaten in jeder Heizplatte 1000.
-
Jeder Punkt dieser Einstelldaten
PHEAT 1–4 hat
Vier-Bit-Daten,
die 0–10
darstellen (0AH : H bedeutet hexadezimal). Wird der Kopf 12 hergestellt, dann
erfolgt das Messen der Dichteeigenschaft einer jeden Düse des Kopfes 12 durch
das zuvor beschriebene Kopfkorrekturgerät, und die Einstelldaten werden
ausgewählt
als vier Breiten, in denen die Dichte optimal durchschnittlich gebildet
ist unter 11 Arten (0,25–1,50 μs), die in
der Lage sind, als Vorheizimpulsbreiten eingesetzt zu werden. Die
Kopfsteuerung 170 und die MPU 1701 nutzen einen
Zähler
zum Erzeugen der Vorheizimpulse BPHEAT 1–4, deren Breiten auf den übertragenen
Werten der Einstelldaten PHEAT 1–4 fußen, und übertragen die erzeugten Vorheizimpulse
an jede Heizplatte.
-
Wie schon dargelegt, werden die solchermaßen an jede
Heizplatte vor dem Drucken übertragenen
Auswahldaten in der Zwischenspeicherschaltung 102 einer
jeden Heizplatte zeitweilig gespeichert, und die Auswahlschaltung 101 wählt einen
der Vorheizimpulse PHEAT 1–4
auf der Grundlage der Auswahldaten (A, B) aus, womit die Heizwiderstände 901 vorgewärmt werden.
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20 ist
ein Diagramm, das ein Beispiel zeigt, bei dem derartige Vorwärmimpulse
(PHEAT 1–4)
ausgewählt
werden (siehe 10B).
-
21 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Druckverarbeitung vom Einschalten der
Stromversorgung bis zum Ende des Druckens einer Seite zeigt, das
heißt,
das Tintenstrahldruckgerät
von 15 dieses Ausführungsbeispiels.
Das Steuerprogramm zum Ausführen
dieser Verarbeitung ist im ROM 1702 gespeichert und wird
ausgeführt
von der MPU 1701. Die Verarbeitung ist grundsätzlich dieselbe
auch im Gerät
von 17, mit Ausnahme
der Tatsache, daß das
leiterförmige
Gerät Farbdrucken
ausführt
und einen Druckkopf des Zeilentyps hat.
-
Die in 21 gezeigte
Verarbeitung wird gestartet durch Einschalten des Gerätes. In
Schritt S21 in diesem Ablaufdiagramm, die Widerstandswerte der Heizwiderstände auf
den Heizplatten 1000-1–1000-m (m
ist die Anzahl der Heizplatten) vom Druckkopf 12 und die
Tintenausstoßmengeneigenschaft
einer jeden Düse
(Ausstoßstelle)
von jeder Heizplatte wird gelesen. Die gelesenen Werte werden gespeichert
in Schritt S22 im RAM 1703. Die Widerstandswerte der Heizwiderstände 901 werden festgestellt
durch den Widerstandssensor 914, und die Tintenausstoßmengeneigenschaft
einer jeden Düse
läßt sich
speichern im Speicher 13, der vorgesehen ist im Druckkopf 12,
wie in 19 gezeigt. In Schritt
S23 werden als nächstes
die zuvor aufgeführten
Auswahldaten in Übereinstimmung
mit den Widerstandswerten der Heizwiderstände einer jeden Heizplatte
entschieden sowie die Ausstoßmengeneigenschaften,
die ausgewählten
Daten werden seriell ins Schieberegister 904 auf jeder
Heizplatte des Druckkopfes 12 übertragen, und die Auswahldaten werden
zeitweilig in der Zwischenspeicherschaltung 102 einer jeden
Heizplatte gespeichert. Wenn die Zwischenspeicherschaltung 102 durch
mehrere Stufen gebildet ist, beispielsweise zwei Stufen in diesem Ausführungsbeispiel,
wie es in 8 gezeigt
ist, wird das Zwischenspeichersignal und das Auswahlsignal (diese
Signale werden gemeinsam über
die Anschlüsse 111 eingegeben)
abgegeben und zeitweilig in der Zwischenspeicherschaltung 102 Stufe
um Stufe gespeichert.
-
Als nächstes wird in Schritt S24
bestimmt, ob Druckdaten von einer Außeneinrichtung (Hauptcomputer)
eingegeben sind, der nicht dargestellt ist, über die Schnittstelle 1700.
Werden Druckdaten eingegeben, schreitet das Programm fort zu Schritt
S25, bei dem die aufgenommenen Druckdaten im RAM 1703 gespeichert
werden. Als nächstes
schreitet das Programm fort zu Schritt S26, bei dem bestimmt wird,
ob eine Zeile des Druckens beispielsweise in der Lage ist zu starten.
Wenn die Antwort NEIN lautet, kehrt das Programm zu Schritt S24
zurück.
Wenn die Antwort JA lautet, schreitet das Programm fort zu Schritt S27.
-
In Schritt S27 werden auf eine anfängliche einzelne
Zeile zu druckende Druckdaten seriell ins Schieberegister 904 übertragen.
Als nächstes
schreitet das Programm fort zu Schritt S28, bei dem das Ausgangssignal
der Zwischenspeicherschaltung 102 mit der Auswahlschaltung 101 geliefert
wird. Die Vorheizimpulse 103 werden dann an alle Heizplatten
des Druckkopfes 12 geliefert. Im Ergebnis, wie es in 10 oder in 11 gezeigt ist, werden einer oder mehrere
der Vorheizimpulse 103 abhängig vom Auswahlsignal ausgewählt (2 Bits:
S1, S2) aus der Zwischenspeicherschaltung 102, wodurch
der Druckkopf 12 vorgewärmt
wird. Das Programm schreitet dann fort zu Schritt S29, bei dem die
Heizimpulse (Hauptheizimpulse) 105 an jede Heizplatte zum
aktuellen Drucken eines Bildes abgegeben werden.
-
Die Aufnahme von Daten aus dem Hauptcomputer
und die Übertragung
der nächsten
Serien von Druckdaten in das Schieberegister 904 einer
jeden Heizplatte wird ausgeführt
selbst während
der Vorwärmverarbeitung
oder der Heizverarbeitung (Ausgabe der Hauptimpulse) zum aktuellen
Drucken. Wenn weiterhin der Druckkopf 12 aufgebaut ist
aus der Vielzahl von Heizplatten 1000-1–1000-m, wie in 13 oder in 18 gezeigt, kann eine Anordnung genutzt
werden, bei der die Heizwiderstände
elektrifiziert werden auf einer Pro-Platten-Basis und anstelle der
Anordnung gestapelt, bei der die Heizwiderstände aller Heizplatten elektrisch
gleichzeitig in Schritt S29 aktiviert werden. Dank dieser Anordnung kann
die Kapazität
der Stromversorgung des Gerätes reduziert
werden. Als nächstes
wird in Schritt S30 bestimmt, ob das Drucken einer Zeile abgeschlossen ist.
Ist das Drucken einer Zeile nicht abgeschlossen, dann kehrt das
Programm zu Schritt S27 zurück,
um die Verarbeitung von diesem Schritt an zu wiederholen.
-
Wenn die Druckverarbeitung für eine Zeile endet,
schreitet das Programm von Schritt S30 fort zu Schritt S31, in dem
der Transportmotor 1709 angelassen wird, um das Aufzeichnungspapier
in Unterabtastrichtung um einer Zeile äquivalenten Betrag zu transportieren.
Danach folgt Schritt S32, in dem bestimmt wird, ob das Drucken einer
Seite beendet ist. Ist die Antwort NEIN, dann kehrt das Programm
zurück
zu Schritt S25, bei dem bestimmt wird, ob der Empfang der nächsten Zeile
an Druckdaten abgeschlossen ist. Wenn das Drucken einer Seite eines Bildes
beendet ist durch Wiederholen der zuvor beschriebenen Operation,
dann ist die Druckverarbeitung beendet.
-
Nachstehend beschrieben ist ein Druckkopf nach
einem dritten Ausführungsbeispiel
der Erfindung.
-
22 ist
ein Blockdiagramm, das ein Beispiel der Schaltungsanordnung einer
Heizplatte 1000a darstellt, eine der Heizplatten des Druckkopfes 12 vom
Tintenstrahlgerät
IJRA des dritten Ausführungsbeispiels.
Komponenten in 22, die
identisch mit jenen der Heizplatte 1000 vom in 8 gezeigten Druckkopf sind,
tragen dieselben Bezugszeichen.
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In 22 bedeutet
Bezugszeichen 1000a ein Elementsubstrat (Heizplatte) vom
Druckkopf 12 dieses Ausführungsbeispiels, Bezugszeichen 300 bedeutet
eine Heizimpulserzeugungsschaltung zum Entscheiden einer Heizimpulsbreite,
die nachstehend anhand der 23 und 24 zu beschreiben ist, und
Bezugszeichen 903 bedeutet die Zwischenspeicherschaltung
zum zeitweiligen Speichern der Druckdaten. Druckdaten oder Daten
zum Entscheiden der Heizimpulsbreite kommen in das Schieberegister 904 seriell
und synchron mit dem Schiebetakt 116 herein und werden
vom Schieberegister 904 gehalten. Bezugszeichen 221 bedeutet
einen Anschluß zum Eingeben
des Taktsignals, das die Heizimpulsbreite entscheidet, und Bezugszeichen 222 bedeutet
einen Zwischenspeichertakt zum zeitweiligen Speichern der Daten
aus dem Schieberegister 904 in der Heizimpulserzeugungsschaltung 300.
-
23 ist
ein Blockdiagramm, das einen Teil des Aufbaus von der Heizimpulserzeugungsschaltung 300 des
dritten Ausführungsbeispiels
zeigt. Diese Schaltung erzeugt die Heizimpulse für die Heizwiderstände 901 in
Einheiten von 8 Heizwiderständen. Ein
4-Bit-Zähler 201 zählt das
angelegte Taktsignal 221. Daten aus dem Schieberegister 904 zum
Bestimmen der Breite der Heizimpulse der 8 Heizelemente werden eingegeben
in eine 8-Bit-Zwischenspeicherschaltung 202 und dort zeitweilig
gespeichert. Vergleicher 203, 204 vergleichen
das Ausgangssignal vom Zähler 201 mit
den Ausgangssignalen der Zwischenspeicherschaltung 202 und
geben Impulssignale ab, wenn die verglichenen Signale übereinstimmen.
Ein Flipflop 205 vom Setz/Rücksetztyp wird gesetzt vom
Ausgangssignal des Vergleichers 203 und zurückgesetzt
vom Ausgangssignal einer ODER-Schaltung 207.
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Bezugszeichen 210 bedeutet
Vorderkantendaten, die geliefert werden mit dem Schieberegister 904 zum
Entscheiden der Vorderkantenzeitvorgabe der Heizimpulse, und Bezugszeichen 211 bedeuten Hinterkantendaten,
die geliefert werden mit dem Schieberegister 904 zum Entscheiden
der Hinterflankenzeitvorgabe der Heizimpulse. Im Beispiel von 24 seien die Vorderflankendaten "0010" (eine Binärzahl) und
die Hinterflankendaten seien "1011" (eine Binärzahl) als
Beispiel. Wenn im Ergebnis das Ausgangssignal vom Zähler 201 mit
dem Wert (2) der Vorderflankendaten übereinstimmt, nachdem der Zähler 201 das
Zählen
als Reaktion auf das Taktsignal (CLK) 221 begonnen hat,
bekommt das Ausgangssignal vom Vergleicher 203 den H-Pegel
und gibt das Q-Ausgangssignal vom Flipflop 205 ab (Zeit T1).
Da der Zähler 201 weiterzählt und
der Ausgangswert desselben in Übereinstimmung
mit den Hinterflankendaten (0BH) kommt, erzielt das Ausgangssignal
vom Vergleicher 204 den H-Pegel, und der Flipflop 205 wird
zurückgesetzt
(Zeit T2). Im Ergebnis werden Heizimpulse für 8 Heizwiderstände 901 erzeugt
und abgegeben.
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Im dritten Ausführungsbeispiel wird die Heizimpulsbreite
entschieden für
jeden einzelnen der vorbeschriebenen Anzahl von Heizwiderständen 901. Jedoch
auferlegt dies der Erfindung keine Beschränkung. Beispielsweise kann
die Zwischenspeicherschaltung 202 von 22 aufgebaut sein mit mehreren Stufen,
und 1-Bit-Daten
aus dem Schieberegister 904 lassen sich eingeben und zeitweilig
insgesamt 8 Mal speichern, wodurch Wärmeimpulsbreiten in einer Vielzahl
von Stufen entschieden werden können
in Einheiten eines Heizwiderstands 901. In diesem Falle
ist es erforderlich, daß die
Anzahl von Zwischenspeichertakten 222 mit der Anzahl der
Stufen übereinstimmt.
Des weiteren ist in der Schaltung von 23 eine
ideale Anordnung vorgesehen, um einen Resetsignaleingangsanschluß zu bilden,
der der Eingabe des Resetsignals (RESET) dient, das mit der MPU 1701 geliefert
wird, um die enorme Arbeit der Heizimpulserzeugungsschaltung 300 zu
verhindern. Der Zähler 201 und
Flipflop 205 werden von diesem Rücksetzsignal zurückgesetzt.
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Der Zähler 201 ist ein 4-Bit-Zähler im
dritten Ausführungsbeispiel.
Die Anzahl von Bits im Zähler lassen
sich jedoch in passender Weise abhängig von der Impulsbreite der
Heizimpulse entscheiden, die zu erzeugen gewünscht sind, wobei die Auflösung und Zeitvorgabe
und die Frequenz des Taktes 221 mit zu berücksichtigen
sind. Wenn des weiteren in einem Falle, bei dem das Erzeugen einer
Vielzahl von Heizimpulssignalen mit unterschiedlicher Auflösung gewünscht ist,
wird die erforderliche Anzahl von Impulsen (die Anzahl von Bits
im Zähler 201)
erhöht,
um mit der feineren Auflösung
konform zu gehen, wobei Signale mit Frequenzen, die sich von anderen
unterscheiden, unter Verwendung einer Vielzahl von Taktsignalen 221 erzeugt
werden, und diese Signale werden kombiniert, wodurch es möglich wird,
Heizimpulssignale mit abwechselnd unterschiedlichen Auflösungen zu
erzeugen, ohne die Anzahl von Bits des Schieberegisters 904 zu
erhöhen.
-
Die Heizimpulserzeugungsschaltung 300 kann
enthalten sein auf der Heizplatte 1000a im Druckkopf oder
kann als IC-Schaltung gebildet sein und dann auf die Heizplatte 1000a montiert
werden. Die Schaltung dieses Ausführungsbeispiels kann weiterhin
in einem Falle angewandt werden, bei dem die Heizwiderstände 901 nicht
gleichzeitig, sondern in Segmenten angesteuert werden, um ein Anwachsen
der Stromversorgungskapazität
zu unterdrücken.
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Die Arbeitsweise basierend auf der
vorstehenden Anordnung ist nachstehend beschrieben.
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Nach Einschalten der Stromversorgung
des Gerätes
wird die Heizimpulsbreite eines jeden Heizwiderstands 901 abhängig von
der Eigenschaft der ausgestoßenen
Menge (pro Anschlag eines vorgeschriebenen Impulses bei einer feststehenden
Temperatur) aus einer jeden Ausstoßstelle (Düse: Heizwiderstand) in Übereinstimmung
mit der Heizplatte des Druckkopfes 12 ausgestoßen. Die
Eigenschaft wird im voraus gemessen. Die Daten vorderer Flanke und
hinterer Flanke zum Entscheiden der Heizimpulsbreite entsprechend
einer jeden Ausstoßstelle wird
in das Schieberegister 904 synchron mit dem Schiebetakt 116 übertragen.
Danach wird der Zwischenspeichertakt 118 abgegeben an den
Zwischenspeicher, die Vorderflanken- und Hinterflankendaten des
Schieberegisters 904 in der Zwischenspeicherschaltung 202 der
Heizimpulserzeugungsschaltung 300. Angemerkt sei, daß die zuvor
genannte Eigenschaft der ausgestoßenen Tintenmenge in Übereinstimmung
mit der Heizplatte im Speicher 13 auf der Speicherplatte
des Druckkopfes 12 in diesem Ausführungsbeispiel gespeichert
werden kann. Alternativ kann die Einrichtung so sein, daß die Eigenschaft
im ROM 1702 oder im RAM 1703 gespeichert wird. Wenn
das Drucken aktuell zur Ausführung
kommt, wird das Taktsignal 221 in 16 Impulsen in einem
Falle abgegeben, bei dem der Zähler 201 ein
4-Bit-Zähler ist.
Im Ergebnis wird die Heizimpulsbreite abhängig von den Vorderflanken-
und Hinterflankendaten entschieden, die in der Zwischenspeicherschaltung 202 gespeichert
sind, wie im Zeitdiagramm von 24 gezeigt,
wodurch die Heizwiderstände 901 erwärmt werden.
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Durch Befestigen des Druckkopfes,
der in der obigen Weise aufgebaut ist, in das Tintenstrahldruckgerät dieses
Ausführungsbeispiels
und durch Anlegen von Drucksignalen an den Druckkopf 12 ist es
möglich,
ein Tintenstrahldruckgerät
zu schaffen, das in der Lage ist, mit hoher Geschwindigkeit und hoher
Qualität
zu drucken.
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25 ist
ein Ablaufdiagramm, das die Druckverarbeitung vom Einschalten des
Stromes bis zum Ende des Druckens einer Seite im Tintenstrahldruckgerät des dritten
Ausführungsbeispiels
zeigt. Das Steuerprogramm zum Ausführen dieser Verarbeitung ist
im ROM 1702 gespeichert und wird ausgeführt von der MPU 1701.
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Die in 25 gezeigte
Verarbeitung beginnt durch Einschalten des Stromes vom Gerät. In Schritt S41
des Ablaufdiagramms werden die Widerstandswerte der Heizwiderstände 901 auf
jeder Heizplatte 1000a des Druckkopfes 12 und
die Tintenausstoßmengeneigenschaft
einer jeden Düse
(Ausstoßstelle) der
Heizplatte gelesen. Die gelesenen Werte werden im RAM 1703 in
Schritt S42 gespeichert. Die Widerstandswerte der Heizwiderstände 901 werden
vom Widerstandssensor 914 festgestellt, und die Tintenausstoßmengeneigenschaft
einer jeden Düse
wird beispielsweise im Speicher 13 gespeichert, der im Druckkopf 12 vorgesehen
ist. Als nächstes
werden in Schritt S43 die zuvor genannten Vorderflanken- und Hinterflankendaten
in Übereinstimmung
mit den Widerstandswerten der Heizwiderstände 901 und der Heizplatte 1000a und
den Tintenausstoßmengeneigenschaften
gesteuert, wobei diese Daten seriell in das Schieberegister 904 auf
jeder Heizplatte 1000a des Druckkopfes 12 übertragen
werden, und die Daten werden in der Zwischenspeicherschaltung 202 der
Heizimpulserzeugungsschaltung 300 einer jeden Heizplatte
zeitweilig gespeichert. Wenn die Zwischenspeicherschaltung 202 aufgebaut
ist aus mehreren Stufen, werden das Zwischenspeichersignal und das
Auswahlsignal (diese Signale kommen gemeinsam herein) abgegeben
und in der Zwischenspeicherschaltung 202 Stufe um Stufe
zeitweilig gespeichert.
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Als nächstes wird in Schritt S44
bestimmt, ob Druckdaten von einer externen Einrichtung (Hauptcomputer)
eingegeben worden sind, wobei die externe Einrichtung nicht dargestellt
ist, über
die Schnittstelle 1700. Wenn Druckdaten hereingekommen sind,
schreitet das Programm fort zu Schritt S45, bei dem die aufgenommenen
Daten im RAM 1703 gespeichert werden. Als nächstes schreitet
das Programm fort zu Schritt S46, bei dem bestimmt wird, ob eine
Zeile des Druckens fertig ist, zu starten. Ist die Antwort NEIN,
dann kehrt das Programm zu Schritt S44. Lautet die Antwort JA, dann
schreitet das Programm fort zu Schritt S47.
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In Schritt S47 werden die zu druckenden Druckdaten
auf einer einzelnen Anfangszeile seriell in das Schieberegister 904 übertragen.
Als nächstes wird
eine Zeile von Druckdaten zeitweilig in der Zwischenspeicherschaltung 903 einer
jeden Heizplatte 1000a gespeichert, und die Daten werden
abgegeben an ein UND-Glied. Als nächstes werden in Schritt S48
die Taktsignale (CLK) 221 von 16 Impulsen gemäß dem Ausführungsbeispiel
vom Zähler 201 geliefert.
Im Ergebnis, wie es im Beispiel in 24 gezeigt ist,
werden die Impulsbreiten der Heizimpulse entschieden abhängig von
den Vorderflanken- und Hinterflankendaten aus der Zwischenspeicherschaltung 202,
wodurch die Heizwiderstände 901 einer
jeden Platte des Druckkopfes 12 aktiviert (aufgeheizt)
werden. Aktuelles Drucken eines Bildes wird somit ausgeführt.
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Der Empfang von Daten aus dem Hauptcomputer
und die Übertragung
der nächsten
Serien an Druckdaten in das Schieberegister 904 einer jeden Heizplatte
wird ausgeführt
während
der Heizverarbeitung zum aktuellen Drucken. Eine Anordnung kann
angewandt werden, bei der die Heizwiderstände des weiteren aktiviert
werden in Abschnitten zu versetzten Zeiten anstelle der Anordnung,
bei der alle Heizwiderstände 901 gleichzeitig
in Schritt S48 unter Strom gesetzt werden. Dank dieser Anordnung
kann die Kapazität
der Stromversorgung vom Gerät
verringert werden. Als nächstes
wird in Schritt S49 bestimmt, ob das Drucken einer Zeile geendet
hat. Wenn das Drucken einer Zeile nicht beendet ist, kehrt das Programm
zu Schritt S47 zurück,
um die Verarbeitung für
diesen Schritt zu wiederholen.
-
Wenn die Druckverarbeitung für eine Zeile endet,
schreitet das Programm fort von Schritt S49 zu Schritt S50, bei
dem der Transportmotor 1709 arbeitet, um das Aufzeichnungspapier
in Unterabtastrichtung um den Betrag zu transportieren, der einer Druckzeile äquivalent
ist. Es folgt Schritt S51, bei dem bestimmt wird, daß das Drucken
einer Seite beendet ist. Ist die Antwort NEIN, dann kehrt das Programm
zurück
zu Schritt S46, bei dem bestimmt wird, ob der Empfang der nächsten Zeile
von Druckdaten abgeschlossen ist. Wenn das Drucken einer Seite eines
Bildes beendet ist durch Wiederholen der zuvor beschriebenen Operation,
ist die Druckverarbeitung beendet.
-
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, wie
es zuvor beschrieben worden ist, kann die Breite von Heizimpulsen
durch eine einfache Anordnung geändert
werden. Zur Zeit der aktuellen Abgabe von Heizimpulsen (aktuelles
Drucken eines Bildes) muß nur
das Taktsignal 221 abgegeben werden, als Ergebnis der Belastung
bezüglich
der MPU 1701, die sich somit reduzieren läßt. Der
Wert vom Sensor 914 wird in diesem Ausführungsbeispiel nur zu Beginn der
Druckverarbeitung einer Zeile festgestellt. Eine Anordnung kann
jedoch angewandt werden, bei der dies ausgeführt wird, wann immer die Heizwiderstände aktiviert
sind.
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Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel, wie
es zuvor beschrieben wurde, werden des weiteren ein Heizimpuls und
eine Vielzahl von Vorheizimpulsen separat an jede Heizplatte des
Tintenstrahlkopfes geliefert, Vorheizimpulse werden von der Zwischenspeicherschaltung 102 ausgewählt, die
vorgesehen ist in der Heizplatte, um die ausgewählten Daten zu sichern, und
der Vorheizimpuls wird kombiniert mit einem Hauptimpuls zum Drucken
(die UND-Verknüpfung
des Hauptteilimpulses mit dem Bilddaten), wodurch es möglich wird,
das herkömmliche
Schieberegister 904 in effektiver weise zu nutzen. Im Ergebnis
kann auf die Schaltungsabschnitte zum Eingeben von Auswahldaten
verzichtet werden, um einen Anstieg des belegten Platzes durch den
Schaltungsaufbau zu verhindern.
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Ein beliebiger Vorheizimpuls läßt sich
des weiteren auswählen
mit lediglich der Notwendigkeit des Speichern der Auswahldaten,
womit eine oder einige Vorheizimpulse ausgewählt werden, in jeder Heizplatte
des Druckkopfes 12. Im Ergebnis kann die Menge ausgestoßener Tinte
aus einer jeden Düse
in einfacher Weise gesteuert werden.
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Das Drucken läßt sich weiterhin ausführen, während die
aufgewandte Energie im wesentlichen konstant gehalten wird, selbst
in einem Druckkopf, der aus einer Vielzahl von Heizplatten aufgebaut
ist. Im Ergebnis wird es möglich,
ein hochqualitativ gedrucktes Bild frei von allen Ungleichförmigkeiten
und Streifungen zu gewinnen, die bei Fluktuation bei der Tintenausstoßmenge eine
Begleiterscheinung sind.
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Des weiteren ist es möglich, einen
langlebigen Druckkopf und einen Drucker zu schaffen, der diesen
Kopf verwendet.
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26 ist
ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Heizplatte 1000b zeigt,
eine der Heizplatten im Druckkopf 12 nach einem vierten
Ausführungsbeispiel.
Komponenten in 26, die
identisch sind mit jenen vom vorigen Ausführungsbeispiel, sind mit denselben
Bezugszeichen versehen und müssen nicht
erneut beschrieben werden.
-
Im vierten Ausführungsbeispiel bekommt die Heizimpulserzeugungsschaltung 301 die
Widerstandseigenschaften der Heizwiderstände 901 unter Verwendung
des Sensors 914, wählt
die geeignete Impulsbreite automatisch aus und steuert die Heizelemente 901.
-
In 26 speichert
die Heizimpulserzeugungsschaltung 301 zeitweilig Vorderflankendaten und
Hinterflankendaten, wie im dritten Ausführungsbeispiel. Jedoch unterscheidet
sich dieses Ausführungsbeispiel
vom dritten Ausführungsbeispiel
darin, daß die
Heizimpulserzeugungsschaltung 301 mehrerer Arten von Vorderflankendaten
und Hinterflankendaten zeitweilig speichert, stellt den Widerstandswert vom
Widerstandssensor 914 fest, der direkt mit der Schaltung 301 verbunden
ist, und wählt
eine Impulsbreite (Hinterflankendaten) gemäß dem Widerstandswert aus.
Angemerkt sei, daß der
Widerstandssensor 914 auf der Heizplatte 1000b zur
selben Zeit mit den Heizwiderständen 901 gebildet
ist und vollständig
die Widerstandseigenschaften der Heizwiderstände 901 wiedergibt.
-
27 ist
ein Blockdiagramm, das einen Teil des Aufbaus der Heizimpulserzeugungsschaltung 301 vom
vierten Ausführungsbeispiel
zeigt. Die Arbeitsweise ist nachstehend anhand dieser Figur beschrieben.
-
In 27 bedeutet
Bezugszeichen 330 einen 4-Bit-Zähler, der dem Zähler 201 gleicht,
und Bezugszeichen 331 bis 334 bedeuten Vergleicher,
die dem Vergleicher 203 oder 204 vom vorigen Ausführungsbeispiel
gleichen. Die Vergleicher 331 bis 334 vergleichen
jeweils den Ausgangswert vom Zähler 330 mit
den Vorderflankendaten und den Hinterflankendaten, die in der Zwischenspeicherschaltung 335 zeitweilig
gespeichert sind, und gibt ein H-Signal ab, wenn Übereinstimmung
erreicht ist. Ein Flipflop 336 gleicht dem Flipflop 205 und
entscheidet die Impulsbreite des Heizimpulssignals. Eine Auswahlschaltung 337 wählt eines
der Ausgangssignale aus den Vergleichern 332 bis 334 aus,
das heißt,
die Hinterflankenzeitvorgabe (das heißt, die Impulsbreite) der Heizimpulse.
Ein Fenstervergleicher 338 entscheidet die Hinterflankenzeitvorgabe,
die ausgewählt
ist von der Auswahlschaltung 337 abhängig vom Spannungspegel, das
eine Verstärker/Stromquelle 339 abgibt.
-
In Übereinstimmung mit dem Widerstandswert
vom Widerstandssensor 914 wählt die Auswahlschaltung 337 eine
der Hinterflankenzeitvorgaben eines Impulssignals auf der Grundlage
mehrerer Punkte der Hinterflankendaten aus, die eingestellt sind.
Im Ergebnis ist es möglich,
das Ansteuern der Heizwiderstände
bei einer Heizimpulsbreite zu realisieren, die mit den Widerstandswerten
der Heizwiderstände 901 konform
gehen.
-
Auch im vierten Ausführungsbeispiel,
wie im vorherigen Ausführungsbeispiel,
ist die Zwischenspeicherschaltung 335 aufgebaut aus einer
Vielzahl von Stufen, und Eingangssignale gibt es in der Form von
1-Bit-Daten in jeder Stufe, wodurch es möglich wird, eine Impulsbreite
gemäß einem
Heizwiderstand 901 einzusetzen.
-
In der oben angegebenen Beschreibung
ist der Sensor 914 als Widerstandssensor beschrieben. Dies
kann jedoch auch ein Temperatursensor, wie ein Thermistor sein,
als Beispiel. In einem solchen Falle wird die Temperatur der Heizplatte
oder das Ausmaß, zu
dem Wärme
von in einem solchen Falle von den Heizwiderständen 901 zurückgehalten
wird und zum Realisieren der Steuerung des dazu passenden Druckens
(Erregungssteuerung) erfaßt
werden kann. Dies ermöglicht
es, ein gedrucktes Bild gleichbleibend hoher Qualität zu erhalten.
-
In Hinsicht auf die von der MPU 1701 in
diesem Falle ausgeführte
Verarbeitung ist der Verfahrensschritt des Lesens vom Wert des Sensors 914 in Schritt
S41 nicht länger
erforderlich. In Schritt S43 kann des weiteren eine Vielzahl von
Arten von Hinterkantendaten im voraus bestimmt werden, wonach sich
die Verarbeitung wie im dritten Ausführungsbeispiel weiterführen läßt.
-
Gemäß dem vierten Ausführungsbeispiel, wie
es zuvor beschrieben ist, erfolgt keine Steuerung durch die MPU 1701, wobei
als Ergebnis die Belastung bezüglich
der Steuerung verringert werden kann. Obwohl es wichtig ist, diese
Sensoren vorzusehen und die Widerstandswerte oder die Temperatur der
Heizplatte zu überwachen,
ist die Belastung des Steuerschaltungsaufwands durch eine erhöhte Anzahl
von Sensoren in diesem Falle ebenfalls beseitigt. Dies ermöglicht eine
Echtzeitverarbeitung.
-
Im dritten Ausführungsbeispiel wird ein großer Umfang
an Verarbeitung von der MPU 1701 ausgeführt, um die Widerstandswerte
und die Temperaturwerte zu behandeln, die sich von Moment zu Moment ändern. Im
vierten Ausführungsbeispiel
jedoch gibt es keinen Anstieg der Belastung für die MPU 1701, und
eine Temperaturänderung
der Heizplattenelemente kann in Echtzeit abgehandelt werden.
-
Da des weiteren Kabel und Stecker
zur Verbindung zur Außenwelt
unnötig
werden, sind die Wirkungen externer Störungen beseitigt und die Herstellkosten
reduziert.
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In der vorstehenden Beschreibung
ist ein Beispiel angegeben, bei dem die Platte eines Druckkopfes
verwendet wird im Druckkopf eines Tintenstrahltyps. Dies legt der
Erfindung jedoch keinerlei Beschränkung für die Platte auf, die so angewandt werden
kann, daß sie
lediglich für
die Verwendung in einem thermischen Kopf geeignet ist.
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Die vorliegende Erfindung ist beschrieben worden
in Hinsicht auf ein Druckgerät
der Art, das Mittel besitzt zum Erzeugen thermischer Energie als Energie,
die zum Ausstoß von
Tinte verwendet wird (das heißt,
ein elektrothermischer Umsetzer oder ein Laserstrahl), wobei eine Änderung
des Tintenzustands durch diese thermische Energie herbeigeführt wird.
Gemäß diesem
Verfahren des Druckens lädt sich
ein hochdichter, hochauflösender
Druck erreichen.
-
In Hinsicht auf den typischen Aufbau
und das Arbeitsprinzip ist es vorzuziehen, daß das Vorstehende erreicht
wird unter Verwendung der grundlegenden Techniken, die in den Spezifikationen
von USP 4 723 129 und 4 740 796 offenbart sind. Dieses Schema ist
anwendbar sowohl auf den sogenannten Bedarfstyp als auch auf den
Fortsetzungstyp. Im Falle des Bedarfstyps wird wenigstens ein Steuersignal, das
einen plötzlichen
Temperaturanstieg schafft, der das Filmsieden überschreitet, gemäß der Druckinformation
an einen elektrothermischen Umsetzer angelegt, der eingerichtet
ist, einem Blatt oder einer Flüssigkeitsdurchgangshalterung,
die eine Flüssigkeit (Tinte)
enthält,
zu entsprechen. Im Ergebnis wird thermische Energie im elektrothermischen
Umsetzer erzeugt, um das Filmsieden auf der thermisch arbeitenden
Oberfläche
des Druckkopfes zu schaffen. Folglich könnten Blasen in der Flüssigkeit
(Tinte) in einer Eins-zu-Eins-Entsprechung durch die Ansteuersignale
erzeugt werden. Aufgrund des Wachsens und Schrumpfens der Blasen
wird Flüssigkeit
(Tinte) über
die Ausstoßstelle
ausgestoßen,
um so wenigstens ein Tröpfchen
zu bilden. Wenn das Ansteuersignal die Form eines Impulses hat,
können
Wachsen und Schrumpfen der Blasen schnell und in geeigneter Art
und Weise stattfinden. Dies ist vorzuziehen, da es möglich wird,
einen Flüssigkeitsausstoß (Tintenausstoß) mit hervorragendem
Ansprechvermögen
zu schaffen.
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In den Spezifikationen der USP 4
463 359 und 4 345 262 beschriebene Signale sind als Ansteuerimpulse
mit dieser Impulsform geeignet. Angemerkt sei, daß selbst
eine bessere Aufzeichnung unter Verwendung der Bedingungen erreicht
werden kann, die in den Spezifikationen der USP 4 313 124 beschrieben
sind, die eine Erfindung offenbart, die sich auf die Anstiegsgeschwindigkeit
der Temperatur in der zuvor beschriebenen thermischen Arbeitsoberfläche bezieht.
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Zusätzlich zu der Kombination der
Ausstoßstelle,
des Flüssigkeitsdurchgangs
und des elektrothermischen Umsetzers (in dem der Flüssigkeitsdurchgang
gerade oder rechtwinklig ist), offenbart als Aufbau des Druckkopfes
in jeder der zuvor genannten Spezifikationen, deckt die vorliegende
Erfindung auch die Anordnung ab, die einen Stand der Technik anwendet,
der in den Spezifikationen den USP 4 558 333 und 4 459 600 beschrieben, womit
Elemente offenbart sind in einer Fläche, in der der thermische
Arbeitsabschnitt gekrümmt
ist. Des weiteren ist es möglich,
eine Anordnung anzuwenden nach der japanischen offengelegten Patentanmeldung
Nr. 59-123670, die eine Konfiguration mit gemeinsamem Schlitz für Tintenausstoßabschnitte
einer Vielzahl elektrothermischer Umsetzer enthält, oder nach der japanischen
offengelegten Patentanmeldung Nr. 59-138461, die eine Konfiguration
mit Öffnungen
offenbart, die der Entsprechung von Tintenausstoßabschnitten dienen, wobei
die Öffnungen
Druckwellen thermischer Energie absorbieren.
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Des weiteren ist es möglich, einen
frei austauschbaren Spitzendruckkopf zu verwenden, der auf den Hauptkörper des
Gerätes
gesteckt wird und in der Lage ist, elektrisch mit dem Hauptkörper des Gerätes verbunden
zu werden und Tinte aus dem Grundkörper zu liefern, oder einen
Druckkopf des Kartuschentyps, bei dem ein Tintentank integriert
auf dem Druckkopf selbst vorgesehen ist.
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Das Hinzufügen eines Wiederherstellmittels für den Druckkopf
und eines Zusatzmittels als Komponenten des Druckkopfes der Erfindung
sind insofern wünschenswert,
als diese die Wirkungen der Erfindung weitestgehend stabilisieren.
Spezielle Beispiele dieser Mittel, die zuvor erwähnt wurden, sind Verkappungsmittel
zum Verkappen des Druckkopfes, Reinigungsmittel, Druck- oder Spülmittel
und Vorheizmittel als ein elektrothermischer Umsetzer oder ein anderes
Heizelement oder einer Kombination dieser. Das Hinzunehmen eines
vorläufigen
Tintenausstoßmodus
zum Ausführen
des vom Drucken getrennten Ausstoßes ist ebenfalls effektiv,
um das Drucken zu stabilisieren.
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Der Druckmodus vom Druckgerät ist nicht
lediglich auf den Druckmodus für
die Hauptfarbe allein beschränkt,
wie beispielsweise die schwarze Farbe. Der Druckkopf kann einen
einheitlichen Aufbau oder eine Vielzahl von Druckköpfen haben,
die kombiniert sind. Es ist möglich,
ein Gerät
zu verwenden, das wenigstens einen Druckmodus für eine Vielzahl unterschiedlicher Farben
oder das Vollfarbdrucken unter Verwendung gemischter Farben anwendet.
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Des weiteren ist Tinte als Flüssigkeit
im Ausführungsbeispiel
der obigen Erfindung angegeben. Die verwendete Tinte kann eine sein,
die sich bei Raumtemperatur oder auch darunter verfestigt, eine, die
bei Raumtemperatur weich wird, oder eine, die sich bei Raumtemperatur
verflüssigt.
Alternativ wird bei einer Tintenstrahlanordnung die Tinte allgemein temperaturgesteuert
durch Regeln der Temperatur der Tinte selbst innerhalb eines Temperaturbereichs zwischen
30°C und
70°C, so
daß die
Viskosität
der Tinte in einer Zone vorherrscht, die ein stabiles Strahlen der
Tinte gestattet. Folglich ist es zulässig, eine Tinte zu verwenden,
die sich verflüssigt,
wenn das Drucksignal anliegt.
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Um in positiver Weise erhöhte Temperaturen aufgrund
thermischer Energie zu vermeiden unter Verwendung dieser Energie
zum Umsetzen der Tinte vom Festzustand in den Flüssigzustand oder um das Verdampfen
der Tinte zu verhindern, ist es zulässig, Tinte zu verwenden, die
sich durch Übrigstehen
verfestigt, aber sich verflüssigt,
wenn Wärme
hinzukommt. Tinte, die sich zum ersten Mal durch thermische Energie
verflüssigt,
wie Tinte, die sich verflüssigt
durch Anlegen thermischer Energie und übereinstimmt mit dem Drucksignal
und ausgestoßen
wird als flüssige
Tinte, oder Tinte, die bereits begonnen hat, sich zu verfestigen
in dem Moment, bei dem sie das Aufzeichnungsmedium erreicht, kann
in jedem Fall bei der vorliegenden Erfindung Anwendung finden. Derartige
Tinten lassen sich verwenden in einer Form, die dem elektrothermischen
Umsetzer in einem Zustand gegenübersteht,
in dem diese beiden als flüssig
oder als fest in Vertiefungen oder in Durchgangslöchern eines
porösen
Blattes zurückgehalten werden,
wie in den japanischen offengelegten Patentanmeldungen Nr. 54-56847
und 60-71260 beschrieben. In der vorliegenden Erfindung ist das
effektivste Verfahren des Umfangs mit den Tinten das zuvor beschriebene
Filmsiedeverfahren.
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Als Form des Druckgerätes nach
der vorliegenden Erfindung kann das Druckgerät separat oder integriert versehen
sein als Bildausgabeendgerät
eines Informationsverarbeitungsgerätes, wie einem Computer. Andere
Konfigurationen enthalten ein Faxgerät mit Sende-/Empfangsfunktion.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel, wie es zuvor
beschrieben wurde, sind ein Heizimpuls und eine Vielzahl von Vorheizimpulsen
vorgesehen, die separat an die Heizplatten des Tintenstrahlkopfes
geliefert werden, werden Vorheizimpulse ausgewählt durch einen Zwischenspeicher,
der auf der Heizplatte vorgesehen ist, um die Auswahldaten zu sichern,
und die Vorheizimpulse werden gemischt mit Bildausstoßimpulsen
(UND-Verknüpfung des
Heizimpulses mit Bilddaten), wodurch es möglich wird, das herkömmliche
Schieberegister effektiv auszulassen. Im Ergebnis können Schaltungselemente
zur Eingabe der Auswahldaten entfallen, um ein Anwachsen des Raumbedarfs
für die
Schaltung zu verhindern.
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Des weiteren kann ein beliebiger
Vorheizimpuls in leichterer Weise ausgewählt werden durch Speichern
der ausgewählten
Daten, die die Vorimpulse auswählen,
im Druckkopf. Im Ergebnis kann der Umfang an ausgestoßener Tinte
aus der Düse
in einfacher Weise gesteuert werden.
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Das Drucken läßt sich ausführen, während zugeführte Energie
im wesentlichen konstant gehalten wird, selbst in einem Druckkopf,
der aus einer Vielzahl von Heizplatten besteht. Im Ergebnis ist
es möglich,
ein hochqualitativ gedrucktes Bild frei von jeglicher Dichteungleichförmigkeit
und von Streifen, resultierend aus der Fluktuation der Menge ausgestoßener Tinte,
zu bekommen.
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Des weiteren ist es möglich, einen
langlebigen Druckkopf und ein Druckgerät zu schaffen, das diesen Kopf
verwendet.
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In der obigen Beschreibung ist beschrieben, daß die Steuereinheit
auf der Seite des Druckers die Druckoperation des Druckkopfes auf
der Grundlage der Korrekturdaten steuert, die in einem Speicher
innerhalb des Druckkopfes gespeichert sind. Jedoch kann eine Anordnung
Verwendung finden, bei der eine solche Steuereinheit im Druckkopf
vorgesehen ist.
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Die vorliegende Erfindung ist des
weiteren anwendbar ungeachtet der Form des Druckkopfes (das heißt, ungeachtet
der Tatsache, ob der Kopf ein serieller Typ oder ein Vollzeilentyp
ist) und der Art des Druckkopfes (beispielsweise Tintenstrahlkopf,
thermischer Kopf, LED-Druckkopf).
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Es erübrigt sich zu sagen, daß äquivalente Wirkungen
erzielbar sind, selbst wenn Abweichungen im Verfahren des Einstellens
der Ansteuerleistung und eines jeden der Druckelemente des Druckkopfes
vorliegen.
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Die vorliegende Erfindung ist in
Hinsicht auf ein Gerät
der Art beschrieben worden, das Mittel besitzt (beispielsweise einen
elektrothermischen Umsetzer oder einen Laserstrahl) zum Erzeugen
thermischer Energie, wie sie zum Tintenstrahldrucken verwendet wird,
wobei eine Änderung
des Zustands in der Tinte durch die thermische Energie herbeigeführt wird.
Mit diesem Verfahren des Druckens läßt sich ein hochdichter, hochauflösender Druck
erreichen.
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Die vorliegende Erfindung läßt sich
anwenden bei einem System, das aus einer Vielzahl von Einrichtungen
besteht, und bei einem Gerät
mit nur einer einzigen Einrichtung. Des weiteren erübrigt es sich
zu sagen, daß die
Erfindung auch in einem Falle anwendbar ist, bei dem sie erzielt
wird durch Anliefern eines Programms an ein System oder an ein Gerät.