DE69531255T2

DE69531255T2 - Verfahren zur herstellung eines chirurgischen extraktors in form eines korbes

Info

Publication number: DE69531255T2
Application number: DE69531255T
Authority: DE
Inventors: S. James BATES; R. Craig KLINE; W. James RILEY; E. Tony WEBER; D. Gary WOOD
Original assignee: Boston Scientific Corp
Current assignee: Boston Scientific Corp
Priority date: 1994-11-21
Filing date: 1995-11-17
Publication date: 2004-07-01
Anticipated expiration: 2015-11-18
Also published as: EP0793450A4; EP0793450B1; EP0793450A1; DE69531255D1; JP2005052668A; US5792145A; JPH10509081A; US5658296A; WO1996015728A1

Description

TECHNISCHES GEBIET
Diese Erfindung betrifft allgemein medizinische Instrumente und genauer ein Verfahren zum Herstellen chirurgischer Heraushofkörbe zum Entfernen eines Objektes aus einem Körper, insbesondere von Konkrement, das sich im Gallentrakt und im Harnapparat bilden kann.
STAND DER TECHNIK
Kürzlich entwickelte medizinische Instrumente verringern die Invasivität und das Traumarisiko, die früher mit verschiedenen medizinischen Eingriffen einhergingen. Das Entfernen von Konkrement in der Form von Nierensteinen, Gallensteinen und Ähnlichem aus dem Körper ist ein Gebiet, in dem diese Bemühungen Erfolge zeigen. Verschiedene Instrumente ermöglichen nun das Entfernen von Nierensteinen und Gallensteinen, ohne dass größere Eingriffe erforderlich sind.
Einige dieser Instrumente enthalten winzige Greifzangen. Andere enthalten einen mechanischen Herausholkorb, der in den folgenden US-Patenturkunden beschrieben wird:
3,472,230 (1969) Fogarty
4,590,938 (1986) Segura et al
4,611,594 (1986) Grayhack et al
4,625,726 (1986) Duthoy
4,807,626 (1989) McGirr
5,064,428 (1991) Cope et al
5,496,330 (1996) Bates et al (nach dem Prioritätsdatum veröffentlicht).
Die Patentschrift nach Segura et al legt ein chirurgisches Extraktionsinstrument offen, das durch den Arbeitskanal eines Endoskops zur Entnahme von Steinen und Ähnlichem aus den Nieren, aus dem Harnleiter oder aus dem Gallentrakt einsetzbar ist. Das Instrument enthält einen Herausholkorb mit einem vergleichsweise großen Durchmesser, der aus dem distalen Ende einer Ummantelung herausfahrbar und beim Zurückziehen in die Ummantelung zusammenlegbar ist. Nach außen gebogene Flachdrahtfederblech-Streifen bilden den Herausholkorb. Diese Streifen erstrecken sich allgemein axial zur Ummantelung und fügen sich an den jeweiligen distalen und proximalen Enden zusammen. Der Herausholkorb hat eine allgemein kugelige Form, die aufgrund der Konstruktion der Federblechstreifen vergleichsweise starr ist und ein Entfernen und Einfangen der Steine erleichtert.
Die Patentschrift nach Grayhack et al legt einen anderen Herausholkorb offen, der zum Entfernen und/oder Zerstören von Konkrement hilfreich ist. Eine glatte äußere ringförmige Ummantelung umgibt eine verdrillte spiralförmige Leitung, die in einer Schutzspitze am Arbeitsende oder am distalen Ende des Instrumentes abschließt. Wird die Leitung distal ausgefahren, verdrillt sich der Federdraht an dem Arbeitsende der Leitungserweiterung, um einen Herausholkorb zu bilden. Das distale Ende dieses Instrumentes enthält zusätzlich einen erweiterbaren distalen Abschnitt, um das umgebende Gewebe beim Herausziehen des Instrumentes und des Konkrementes zu schützen.
Die Patentschrift nach Duthoy legt ein Extraktionsinstrument offen, das einen Herausholkorb enthält, der aus mehreren Drähten geformt wird, die um eine und von einer gedachten Erweiterung der Mittellinie einer hohlen Leitung in einem Abstand angeordnet sind. Ein faserförmiger Teil erstreckt sich distal von dem distalen Ende des Herausholkorbes, um hinter einen Stein zu reichen, und damit den Korb um und auf das Konkrement zu drehen.
Die Patentschrift nach McGirr legt einen Extraktor offen, der einen selbstschließenden Herausholkorb am distalen Ende eines Katheters mit einer flexiblen Steuerleitung zum Öffnen des Korbes vom proximalen Ende des Katheters enthält. Der Korb nimmt eine normale Stellung ein, in der er kompakt und geschlossen ist. Durch Zug an der Steuerleitung werden die Streifen gebogen, um den Korb zu öffnen. Wenn die Steuerleitung losgelassen wird, entspannen sich die Streifen und umgeben das Konkrement der das zu entfernende Objekt.
Die Patentschrift nach Cope et al legt einen Steinherausholkorb mit hochelastischen einzelnen Drahtschlingen offen, die am Scheitelpunkt der Schlingen miteinander gesichert sind, um ein distales Ende eines Korbes zu bilden, das durch und hinter ein distales Ende eines länglichen Rohres eingeführt werden kann. Ummantelungen, die die Drähte in einem Abstand zueinander sichern, definieren das proximale Ende des Korbes, so dass ein kugelförmig ausgeführter Korb hergestellt wird.
Die Patentanmeldung nach Bates et al, bei der es sich um eine gleichzeitig anhängige Anmeldung handelt, die gemeinsam mit dieser Anmeldung erteilt wird, legt einen chirurgischen Herausholkorb offen, der sich axial erstreckende Drähte umfasst, die in Fasergruppen zusammengefasst sind. Die Drähte werden normalerweise in einer darüber liegenden Hülle kompakt zusammengehalten und bilden einen vergrößerten Korb, wenn die Ummantelung zurückgezogen wird. Der faserförmige Teil einer Gruppe steht winklig vergleichsweise eng zueinander, wobei die Gruppen in einem vergleichsweise großen Abstand angeordnet sind, um eine größere Anzahl Kontaktpunkte mit umschlossenem Konkrement bereit zu stellen ohne dass mehr Bewegungen erforderlich sind, um ein solches Konkrement in dem Korb zu umschließen.
Diese und andere chirurgische Extraktoren mit Herausholkörben haben bestimmte gemeinsame Eigenschaften. Jeder Herausholkorb umfasst mehrere Litzen in der Form einzelner spiralförmiger oder flacher Drähte, die im Wesentlichen in gleichwinkligen Abständen um den Herausholkorb angeordnet sind, der in eine kompakte Form zusammenlegbar ist. In einigen Herausholkörben sind die Litzen entlang im Wesentlichen gerader Linien ausgebildet, wenn sich der Korb in der kompakten Form befindet (sogenannte „flache Drahtkörbe"). Mit anderen Worten folgen die einzelnen Litzen einem im Wesentlichen spiralförmigen Weg (sogenannte „spiralförmige Drahtkörbe"). Jedes Instrument enthält allgemein mehrere, drei oder mehr, Litzen, wobei der Flachdrahtkorb herstellungsbedingt eine gerade Anzahl enthält, wie es im Folgenden beschrieben wird.
Das Herstellen derartiger Drahtkörbe umfasst allgemein das Gruppieren mehrerer sich axial erstreckender Drähte mit die Form beibehaltenden Eigenschaften, wie etwa Edelstahl, um sich entlang paralleler Achsen zu erstrecken. Durch das Sichern der Drähte miteinander entsteht eine Korbbaugruppe mit einem distalen und einem proximalen Ende, zwischen denen sich jeder der Drähte erstreckt. Ein Arbeiter verwendet eine Formvorrichtung, allgemein manuell betätigt, und bearbeitet die Drähte der Korbbaugruppe durch Kaltverformung, um die Form und die Gestalt des Korbes als spiralförmiger oder als gerader Drahtkorb festzulegen.
Zum Formen eines Korbes mit geradem Draht nimmt die Formvorrichtung das distale und das proximale Ende auf einer geraden Drahtachse auf. Allgemein enthält die Formvorrichtung eine Fassung, die eines der Enden entlang der Achse befestigt, und eine andere Fassung, die vorgespannt ist, so dass das andere Ende während des Formvorgangs entlang der Achse zu dem einen Ende beweglich ist. Ein Formwerkzeug, das allgemein ein sich linear erstreckendes Element entsprechend der gewünschten radialen Erstreckung des zu formenden Korbes enthält, erfasst ein gegenüberliegendes Paar Drähte mittels der Enden der Drähte, um die Drähte radial von der Drahtachse nach außen zu drücken, die zwischen den Enden der Baugruppe begrenzt ist. Insbesondere dreht sich das Werkzeug (z. B. +75° bis –75°) auf Querachsen, so dass die gegenüberliegenden Enden des Werkzeugs an den gefassten Drähten entlang gleiten und die Drähte in der gewünschten Form vorspannen. Durch das Wiederholen dieses Vorgangs mit den anderen Drahtpaaren wird ein gerader Drahtkorb mit einer geraden Anzahl von Drähten definiert, wobei sich jeder Draht in einer im Wesentlichen einzigen Ebene gegenüber der Korbachse und bogenförmig zwischen dem distalen und dem proximalen Ende des Korbes erstreckt. Dieses Verfahren begrenzt somit einen Herausholkorb aus geradem Draht auf eine gerade Anzahl von Drähten, weil es gegenüberliegende Drähte gleichzeitig paarweise bearbeitet.
Alternativ bearbeitet eine manuell betätigte Formvorrichtung nach Segura et al einzelne Drähte und enthält mehrere sich aufwärts erstreckende Stifte. Das Werkzeug biegt (d. h. verformt im Kaltverfahren) jeden Draht um die Stifte, um sie in eine gewünschte Schlingenform zu bringen. Die Enden jedes einzelnen aus einer Menge so geformter Drähte werden miteinander gesichert, um ein proximales Ende des Herausholkorbes aus geradem Draht zu erhalten. Da jeder Draht einen ersten Abschnitt umfasst, der sich von dem proximalen zu einem distalen Ende des Korbes erstreckt, und einen zweiten Abschnitt, der sich von dem distalen zu dem proximalen Ende erstreckt, umfassen gerade Drahtkörbe, die in diesem Verfahren herstellt werden, im Wesentlichen auch eine gerade Anzahl Drähte, die sich von dem proximalen zu einem distalen Ende des geraden Drahtkorbes erstrecken.
Beim Formen eines Korbes aus spiralförmigem Draht wird die gewünschte Anzahl Drähte ebenfalls zusammengefasst und an ihren Enden entlang einer Drahtachse gesichert. Die Enden der Baugruppe werden ebenfalls in einer Formvorrichtung gesichert. Jedoch sichern in diesem Fall gegenüberliegende Werkzeuge die Drähte in der Regel in einem im Wesentlichen gleichwinkligen Abstand radial sich von der Achse erstreckend. Das Drehen der Werkzeuge um die Achse in entgegengesetzte Richtungen (d. h. eine im Uhrzeigersinn und die andere im entgegengesetzten Uhrzeigersinn) biegt und spannt die Drähte, um ihren spiralförmigen, sich radial erstreckenden Verlauf zwischen den Enden des Korbes bereit zu stellen.
Diese Verfahren zum Bilden von Herausholkörben umfassen somit allgemein das Auswählen von Drähten, das Herstellen einer Drahtbaugruppe und das Kaltverformen der Drähte. Jedes Verfahren ist arbeitsintensiv, da die Formvorrichtungen nach dem Stand der Technik von Hand bedient werden. Hohe Werkzeugkosten entstehen, da jede Korbgröße und -form allgemein ihr eigenes Werkzeug erfordert. Weiter führen Unterschiede zwischen den einzelnen Werkzeugen und Vorrichtungen und den von den Arbeitern eingesetzten Verfahren zu Unterschieden zwischen den Drähten eines Korbes und zwischen den Körben, die auf diese Weise hergestellt werden. Das bedeutet, dass die Körbe dazu neigen, ungleiche Eigenschaften und Merkmale aufzuweisen. Darüber hinaus führt das Kaltverformen zu einer erheblichen Belastung in den Drähten, was sich auf ihre Eigenschaften auswirken kann, so dass einzelne Drähte unterschiedliche Eigenschaften selbst innerhalb eines Herausholkorbes aufweisen. Diese Unregelmäßigkeiten bewirken häufig weitere Nachteile bei der Anwendung von Herausholkörben und können zusätzliche Traumen beim Patienten hervorrufen. Beispielsweise können unregelmäßige Abstände der Drähte das Fassen und Zurückziehen von Objekten erschweren, während überbelastete und/oder ermüdete Drähte zu einem vorzeitigen Ausfall des Drahtes und zu brüchigeren Körben führen können. Häufig neigen die Drähte beim Ausfall eines Drahtes in einem Herausholkorb dazu, sich kugelförmig zusammenzurollen. Die losen Enden des gebrochenen Drahtes können Gewebe verletzen, und die durch aufgerollten Draht entstandene Kugel kann ebenfalls einen größeren Eingriff erforderlich machen, um den Herausholkorb aus dem Körper herauszuziehen.
Die Patentschrift nach Fogarty (auf der der Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs beruht) legt einen chirurgischen Herausholkorb offen, der mehrere Federdrähte umfasst, die an den proximalen Enden mit einem Verschiebemittel verbunden sind, das in eine Ummantelung gezogen werden kann. Die distalen Enden der Drähte sind ebenfalls miteinander verbunden, und die distalen Abschnitte der Drähte sind in Innenrillen eines zusammenlegbaren schirmartigen Elastomerelementes eingeschlossen. Wird das Verschiebemittel zum distalen Ende der Ummantelung bewegt, öffnen die Federdrähte das schirmähnliche Element zum Zwecke des Herausziehens.
Daher sind nach dem Stand der Technik keine geeigneten Kontrollen über das Formen der Drähte und damit des Korbes bereit gestellt. Diese Verfahren enthalten in der Regel keine Wärmebehandlung der bereits geformten Drähte, da eine solche Wärmebehandlung die Sicherung der Drähte an den distalen und proximalen Enden des Herausholkorbes zerstören würde.
OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
Eine Aufgabe dieser Erfindung besteht somit darin, ein wiederholbares Verfahren zum Herstellen von Drahtherausholkörben mit gleichen Eigenschaften bereit zu stellen.
Eine weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen von Drahtherausholkörben bereit zu stellen, die Drähte einer vorgeformten Form umfassen.
Eine noch weitere Aufgabe besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen von Drahtherausholkörben bereit zu stellen, das vergleichsweise kostengünstig und einfach ist.
Eine bevorzugte wiederum weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen eines Drahtherausholkorbes bereitzustellen, der wärmebehandelte, vorgeformte Drähte umfasst.
Eine bevorzugte wiederum noch weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen von Herausholkörben aus Flachdraht mit einer ungeraden Anzahl Drähte herzustellen.
Eine wiederum weitere Aufgabe dieser Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Herstellen von Drahtherausholkörben bereitzustellen, in dem kaltverformte Drähte mit der gewünschten Zugfestigkeit, Dehnbarkeit, Wärmedehnungskraft und federerhaltenden Eigenschaft montiert werden, um solche Körbe zu formen.
Gemäß dieser Erfindung wird ein Verfahren zum Formen eines chirurgischen Herausholkorbes bereitgestellt, wie es in dem unabhängigen Verfahrensanspruch beschrieben ist.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die beiliegenden Ansprüche erläutern und beanspruchen den Gegenstand dieser Erfindung im Einzelnen. Die verschiedenen Aufgaben, Vorteile und Neuheiten dieser Erfindung werden anhand der folgenden ausführlichen Beschreibung zusammen mit den beiliegenden Zeichnungen klarer, in denen gleiche Bezugszahlen gleiche Teile bezeichnen:
1 ist eine schematische Ansicht eines chirurgischen Extraktors, der mit dem dieser Erfindung zugrundeliegenden Verfahren hergestellt wurde, mit einem Griff an einem proximalen Ende und einem erweiterten Herausholkorb an einem distalen Ende.
2 ist die vergrößerte schematische Ansicht des distalen Endes des Extraktors nach 1.
3 ist die vergrößerte Ansicht teilweise im Querschnitt des distalen Endes des Extraktors nach 1 und 2 in der zusammengelegten Form.
4 ist ein Blockdiagramm, das die Schritte zum Herstellen eines chirurgischen Extraktors gemäß der Erfindung zeigt.
5 ist eine schematische Ansicht eines spiralförmig gedrehten Drahtes des Herausholkorbes des chirurgischen Extraktors nach 1.
5A ist die Querschnittansicht des Drahtes nach 5 entlang der Linien 5A-5A.
6A zeigt das distale Ende eines chirurgischen Extraktors, der eine andere Ausführungsform eines Herausholkorbes enthält, der mit einem dieser Erfindung zugrundeliegenden Verfahren hergestellt wurde.
6B ist eine schematische Ansicht eines Drahtes des Herausholkorbes des chirurgischen Extraktors nach 6A.
7A zeigt das distale Ende eines anderen chirurgischen Extraktors mit einem wiederum anderen Herausholkorb, der mit einem dieser Erfindung zugrundeliegenden Verfahren hergestellt wurde, und
7B zeigt eine schematische Ansicht eines Drahtes des Herausholkorbes des chirurgischen Extraktors nach 7A.
DAS BESTE VERFAHREN ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
1 bis 3 zeigen einen der vorliegenden Erfindung zugrundeliegenden Drahtherausholkorb 10. Insbesondere umfasst der Herausholkorb 10 mehrere Drähte 11, die von einem distalen Ende 12 zu einem proximalen Ende 13 des Korbes 10 einen im Allgemeinen spiralförmigen Verlauf nehmen. Jeder der Drähte 11 ist im Wesentlichen gleichwinklig in Abständen zu den benachbarten Drähten 11 angeordnet und bildet eine Drehung in der Schnecke. Eine Kappe 14 sichert die Drähte an dem distalen Ende 12 durch Löten, Gesenkformen oder ein anderes bekanntes Verfahren. Eine Ummantelung 15 sichert die Drähte 11 in ähnlicher Weise miteinander an dem proximalen Ende 13.
Der Korb 10 ist in der Regel Teil eines distalen Endes 16 eines Extraktors 17, den ein Arzt in der in 3 gezeigten Weise in einen Patienten einführt. Dabei enthält eine Ummantelung 18 den Korb in einer zusammengelegten Form bis der Extraktor 17 in der Nähe des herauszuholenden Konkrementes platziert ist. Der Arzt, der das Grundmittel 19 eines Griffes 19A hält, bewegt ein Verschiebemittel 20; das in dem Grundmittel 19 gehalten wird und mit der Ummantelung 18 verbunden ist, aus der Stellung 20A, die schematisch in 1 gezeigt ist, in die Stellung 20. Dadurch verschiebt sich die Ummantelung 18, und die Drähte 11 kehren in ihre ursprüngliche Form, wie in 2 gezeigt, zurück, um das umgebende Gewebe zu erweitern und eine Struktur bereitzustellen, die über das Konkrement bewegt werden kann.
Der Arzt bewegt den Herausholkorb 10 über eine sich proximal erstreckende Steuerleitung 21, die mit den Drähten 11 verbunden ist, und fängt das Konkrement in dem Herausholkorb 10 ein. Danach bewegt sich die Ummantelung 18 distal vorwärts und verkleinert das Volumen des Herausholkorbes 10 bis er das enthaltene Konkrement berührt, so dass der Arzt den Extraktor 17 mit dem enthaltenen Konkrement herausholen kann.
4 zeigt, dass das Verfahren zum Formen des Herausholkorbes 10 nach 1 mit dem Schritt 30 beginnt, der in der Auswahl mehrerer Drähte mit im Wesentlichen denselben Eigenschaften besteht. Gemäß der hier vorliegenden Erfindung haben die Drähte dieselben Eigenschaften, wenn sie mit denselben Verfahren hergestellt und nicht unterschiedlichen Behandlungen unterzogen werden.
In der Regel umfassen die Drähte 11 ein geeignetes die Form beibehaltendes Material, wie etwa Edelstahl. Ein Kaltverformungsschritt 31, etwa durch Stempelpressen, Federformen oder andere bekannte geeignete Verfahren ist vorgesehen, der der Form eines Abschnitts der einzelnen Drähte 11 auf einer vergleichsweise gleichbleibenden und wiederholbaren Grundlage die gewünschte Änderung verleiht. In diesem Beispiel werden beim Formen mehrere einzelne Drähte 11 bereitgestellt, wie sie in 5 und 5A gezeigt sind, die einen distalen Abschnitt haben, der sich radial schneckenförmig gewunden von einer Achse 32 erstreckt, wobei jeder der Drähte 11 im Wesentlichen dieselbe Größe, Form und Eigenschaft hat. Das heißt, das jeder der geformten Drähte 11 im Wesentlichen dieselben physikalischen Eigenschaften und Merkmale aufweist, so dass die innere Belastung, Dehnbarkeit, Zugfestigkeit und der Federspeicher von Draht zu Draht vergleichsweise gleichbleibend sind. Die maschinelle Verarbeitung bewirkt diese Gleichmäßigkeit.
Das Verfahren nach 4 kann entsprechend den Materialien der Drähte auch einen Wärmebehandlungsschritt 33 enthalten. Eine Wärmebehandlung kann darüber hinaus die Eigenschaften bestimmter Drähte, die aus Material wie Edelstahl beschaffen sind, kontrollierbarer machen. Das heißt, dass solche Wärmebehandlungsschritte innere Belastungen aufheben können, die gegebenenfalls beim Kaltverformen der Drähte 11 entstehen.
Wurden die Drähte 11 in den Schritten 31 und 33 in die gewünschte Form mit den gewünschten Eigenschaften gebracht, werden sie zur Bildung einer korbähnlichen Form in Schritt 34 zusammengefasst und montiert. Wie in 2 beschrieben, wird durch Anordnen mehrerer Drähte 11 um eine Achse 35 eine Korbform hergestellt. Durch Sichern der Drähte an den distalen und proximalen Enden 12 und 13 werden die Drähte in ihren jeweiligen Stellungen zum Formen eines Herausholkorbes 10 befestigt.
Solche Herausholkörbe üben aufgrund der Gleichheit der Drahteigenschaften und der Anordnung der Drähte, die den Korb definiert, eine gleichbleibende Dehnungskraft aus und weiten sich zu einer gleichmäßigen Form. Der Herausholkorb 10 kann dann in eine Extraktoreinrichtung, etwa den Extraktor 17 nach 1, eingebaut werden, wie es in Schritt 36 nach 4 gezeigt ist, um ein Instrument zum Herausholen von Objekten aus dem Körper eines Patienten bereitzustellen.
Anhand der vorhergehenden Beschreibung wird klar, dass Herausholkörbe, die gemäß der hier vorliegenden Erfindung hergestellt werden, eine Vielzahl benutzerdefinierter Formen, Anzahl von Drähten und Drahtabstände haben können. Das heißt, dass die Drähte in vorher festgelegten Formen und Größen vorgeformt werden können, um in einer bestimmten Weise zum Formen von Körben einer vorher bestimmten Form mit einer gewünschten Anzahl von Drähten mit einem bestimmten Abstand zwischen diesen Drähten montiert zu werden.
Das vorhergehend beschriebene Verfahren nach 4 kann ebenfalls zum Formen von Herausholkörben im Allgemeinen angewendet werden wie die Herausholkörbe mit geradem Draht, die in 6A, 6B, 7A und 7B jeweils als die Herausholkörbe 10A und 10B gezeigt sind. Bei den Körben in 6A und 6B enthält jeder der Drähte 11A des Herausholkorbes 10A nach 6A einen kaltverformten distalen Abschnitt (d. h. gemäß Schritt 31 nach 4 geformt), der sich radial von einer länglichen Achse 32A eines solchen Drahtes 11A, wie er in 6A gezeigt ist, erstreckt. Vorzugsweise hat jeder der Drähte 11A einen rechteckigen Querschnitt, ist aber im distalen Abschnitt nicht spiralförmig gewunden. Vielmehr erstrecken sich die sich radial erstreckenden Abschnitte im distalen Abschnitt im Wesentlichen in einer Ebene.
Die Drähte 11A werden dann auf bekannte Weise zum Definieren des Korbes um eine Achse 35A angeordnet und miteinander gesichert. In diesem Fall sichert die Ummantelung 15A die Drähte 11A, die das proximale Ende 13A des Korbes 10A definieren, und eine Kappe 14A sichert das distale Ende der Drähte 11A, um das distale Ende 12A des Korbes zu definieren. Wie bei dem in 2 gezeigten Korb können die Drähte, wenn das gewünscht ist, wärmebehandelt werden, bevor sie gesichert werden, um die Eigenschaften der Drähte 11A weiter zu verbessern und zu definieren. Der Korb, der in 6A gezeigt ist, enthält ebenfalls einen fadenförmigen Teil 40, der auf der Kappe 14A sitzt, die sich distal von dem Herausholkorb 10A erstreckt. Solche fadenförmigen Teile sind nach dem Stand der Technik bekannt und können als ein Element in jedem Korb enthalten sein, das nach der der Erfindung zugrunde liegenden Methode hergestellt ist.
Bei dem in 6A gezeigten Korb formt eine ungerade Anzahl von Drähten 11A (d. h. fünf) den Korb 10A. Gerade Drahtkörbe mit kaltverformten Drähten nach dem Stand der Technik mussten unbedingt eine gerade Anzahl von Drähten haben, die sich zwischen den proximalen und den distalen Enden des Herausholkorbes erstrecken, was auf die Verfahren zurückzuführen ist, mit denen die Drähte, die die Körbe formen, hergestellt werden. Das heißt, dass diese Körbe durch Schlingen, so dass ein erster Abschnitt, der sich vom proximalen zum distalen Ende erstreckt, und ein zweiter Abschnitt, der sich von dem distalen zum proximalen Ende (d. h. eine Schleife) erstreckt, oder durch gegenüberliegende Drahtpaare geformt wurde, wie es vorhergehend beschrieben wurde. Fachleute erkennen daran, dass durch das Herstellen der Körbe mit kaltverformten oder auf andere Weise vorgeformten Drähten, gerade Drahtkörbe mit 3, 5 und sogar mehr Drähten und einer ungeraden Anzahl leicht herstellbar sind, sowie natürlich ein Korb mit einer geraden Anzahl.
Klar ist damit auch, dass gerade Drahtkörbe, die gemäß dieser Erfindung hergestellt werden, verschiedene Formen haben können. Beispielsweise können Körbe mit einem kugelförmigen distalen Abschnitt des Herausholkorbes 10B nach 7A auch mit vorgeformten sich axial erstreckenden Drähten bereit gestellt sein.
Alternativ kann der Herausholkorb 10B nach 7A durch Zusammenfügen der gemäß dieser Erfindung in Schlingen vorgeformten Drähte ausgeführt sein. Insbesondere im Hinblick auf 7A definieren die Drähte 11B einen Korb 10B, der gemäß dieser Erfindung ausgebildet ist, wobei die Drähte 11B vorzugsweise Edelstahlstreifen mit einem rechteckigen Querschnitt umfassen. Die Drähte dieses Korbes erstrecken sich im Gegensatz zu den Drähten der anderen Körbe 10 und 10A nach 2 und 6A nicht in einer allgemein axialen Richtung. Wie in 7B gezeigt, bildet jeder der Drähte 11B eine Schleife, die um eine Achse 32B zentriert ist, wobei sich die Enden der Drähte 11B in derselben Richtung entlang der Achse 32B erstrecken. Das Zusammenführen mehrerer vorgeformter Drähte 11B in der Nähe des unteren Teils 13B der Schlingen definiert den Korb 10B mit einem distalen Ende 12B, das durch die distale Schnittstelle der Schlingen definiert ist.
Das Verfahren, das darin besteht, vorgeformte schlingenförmig ausgeführte Drähte wie die, die in 7A gezeigt sind, zusammenzuführen, ist im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten. Das heißt, die Drähte 11B können geformt werden, bevor der Korb 10B durch automatische Maschinen, wie federformende Maschinen zum Herstellen von Drähten der geeigneten Form gemäß Schritt 31 nach 4 montiert wird. Solche Drähte können dann gegebenenfalls gemäß Schritt 33 nach 4 wärmebehandelt werden. Durch Sichern der Enden mehrerer Drähte in einer Ummantelung 15B oder durch andere geeignete Sicherungsmittel (Schritt 34) wird ein Herausholkorb gemäß der vorliegenden Erfindung montiert (Schritt 34) und definiert. Eine Kappe 14B kann ebenfalls in geeigneter Weise an dem distalen Ende 12B des Korbes gesichert sein, um eine Grenze für die distale Bewegung der Ummantelung 18 gegenüber dem Korb 10B bereitzustellen und die Drähte 11B in im Wesentlichen gleichmäßiger Ausrichtung zu halten, die in 7A gezeigt ist. Alternativ können die Abschnitte der sich distal erstreckenden Schlingen der Drähte 11B beispielsweise durch Löten miteinander gesichert werden.
Hiermit ist klar, dass chirurgische Herausholkörbe, wie die Körbe 10, 10A und 10B, die gemäß der hier vorliegenden Erfindung geformt wurden, ähnliche Herausholkörbe nach dem Stand der Technik, wie die, die vorhergehend beschrieben wurden, ersetzen können. Weiter ist diese Erfindung auf chirurgische Herausholkörbe anwendbar, wie die, die mit mehreren Gruppen in einem großen Abstand angeordneter Drähte versehen sind, wobei jede Gruppe mehrere in einem engen Abstand stehende fadenförmige Teile umfasst, und die, die mit mehreren Drähte versehen sind, die jeweils eine einzelne Litze haben, die sich von einem ersten Ende des Korbes und mehreren fadenförmigen Abschnitten erstreckt, die sich von einem zweiten Ende des Korbes erstrecken.
Das der Erfindung zugrundeliegende Verfahren zum Formen von Körben löst die verschiedenen Aufgaben dieser Erfindung.
Das heißt, dass diese Erfindung ein Verfahren zum Herstellen von Drahtherausholkörben mit vergleichsweise gleichbleibenden Korb- und Drahteigenschaften bereitstellt, indem Korbdrähte kaltverformt werden, bevor der vergrößerte Korbabschnitt montiert wird. Das Verfahren zum Herstellen solcher Körbe gemäß dieser Erfindung verringert die Handarbeit, die mit Körben verbunden sind, die mit Verfahren nach dem Stand der Technik hergestellt wurden.
Zusätzlich werden durch die Möglichkeit, viele der Variablen, die mit der Herstellung chirurgischer Herausholkörbe gemäß dieser Erfindung verbunden sind, zu kontrollieren, Herausholkörbe hergestellt, die eine gleichmäßigere Leistung und Zuverlässigkeit gegenüber den Herausholkörben nach dem Stand der Technik bieten. Somit löst diese Erfindung die vorhergehend genannten Aufgaben, indem sie ein Verfahren zum Formen eines Herausholkorbes mit kaltverformten, vorgeformten Drähten bereitstellt, die zuverlässiger und gleichmäßiger sind als Herausholkörbe nach dem Stand der Technik und die wahlweise mit willkürlichen Formen, Mengen von Drähten und Abständen zwischen den Drähten formbar sind.
Diese Erfindung wurde anhand bestimmter Ausführungsformen offengelegt. Natürlich sind viele Änderungen möglich, ohne vom Erfindungscharakter abzuweichen. Somit gelten alle diese Abweichungen und Veränderungen in den beiliegenden Ansprüchen als berücksichtigt.

Claims

Verfahren zum Formen eines chirurgischen Herausholkorbes (10), der eine Korbachse (35) aufweist und sich in erweitertem Zustand befindet, wobei das Verfahren die Auswahl (30) einer Vielzahl von Drähten (11), die Montage (34) der besagten Drähte (11) beinhaltet, so dass sie sich axial erstrecken und die Enden (12, 13) der montierten Drähte zusammen gesichert sind, dadurch gekennzeichnet, dass der besagte Korb (10) eine vorherbestimmte Korbform aufweist und dass ein Abschnitt eines jeden Drahts (11) vor der Montage (34) in eine vorbestimmte Drahtform kaltverformt wird, so dass bei der Montage (34) und vor der Sicherung der Enden (12, 13) derselben in der Nähe der ausgebildeten Abschnitte die besagten Drähte (11) die vorbestimmte Korbform definieren.
Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass bei dem besagten Schritt des Kaltverformens (31) die Drähte (11) vorgeformt werden, so dass sie sich bei der Montage von der Achse (35) aus entlang der Abschnitte der Drähte zwischen den sich gegenüberliegenden Enden (12, 13) eines jeden der Drähte (11) radial erstrecken und dass die Drähte (11) beim besagten Schritt des Sicherns zusammen an sich gegenüberliegenden Enden der Abschnitte gesichert werden, wobei sich jeder der radial erstreckenden Abschnitte der Drähte im Allgemeinen im Verhältnis zur Achse (35) des Korbs (10) radial erstreckt.
Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Korb (10A), der durch die Drähte (11A) definiert wird, ein gerader Drahtkorb (10A) ist.
Verfahren gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (11) im Querschnitt rechteckig sind und sich in einer im Allgemeinen einzigen planaren Art und Weise zwischen den sich gegenüberliegenden Enden der Abschnitte erstrecken.
Verfahren gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (11) in einer sich spiralförmig erstreckenden Form kaltverformt sind und die Drähte (11) bei der Montage einen spiralförmigen Korb (10) definieren, wobei jeder der Drähte (11) eine Drehung in der Spirale beinhaltet.
Verfahren gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl der Drähte (11) eine ungerade Zahl beinhalten.
Verfahren gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, das weiterhin die Wärmebehandlung (33) der Drähte (11) nach besagtem Schritt des Kaltverformens (31) beinhaltet.
Verfahren gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich jeder der vorgeformten Abschnitte der Drähte (11b) in einer Schlingenform um die Achse (35A) herum erstreckt, wobei sich die Enden (13B) der Drähte (11B) entlang der Achse (35A) erstrecken, und bei dem besagten Schritt des Sicherns werden die Drähte zusammen mit den gegenüberliegenden Enden des Abschnitts eines jeden der sich in der Nähe befindlichen Drähte (11B) gesichert.
Verfahren gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Drähte aus einem die Form beibehaltenden Material geformt ist.
Verfahren gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Drähte (11) vor der Montage des Korbs (10) wärmebehandelt (33) wird.
Verfahren gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (11) nach dem Schritt des Kaltverformens (31) im Wesentlichen dieselbe Größe, Form und dieselben Merkmale aufweisen.
Verfahren gemäß Anspruch 7 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass jeder der Drähte (11) durch die Wärmebehandlung von jeder inneren Spannung befreit ist.
Verfahren gemäß irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, das den Schritt die Einbettung der Vielzahl der Drähte (11) in kompakter Form innerhalb einer Hülle (18) beinhaltet, so dass es durch die Verschiebung der Hülle (18) zur Freigabe eines Abschnitts der Drähte (11) ermöglicht wird, dass die Drähte (11) einen Korb (10) mit einem vergrößerten Abschnitt formen, der zwischen den Abschnitten der Drähte (11) zum Herausholen eines Gegenstands definiert ist.
Verfahren gemäß Anspruch 13, das den weiteren Schritt des Einbeschlusses des Korbs (10) in einen chirurgischen Extraktor (17) beinhaltet und der weiterhin Handhabungsmittel (19A), die sich entlang der Achse (35) an einem nahegelegenen Abschnitt des Extraktors (17) zum Arbeiten mit dem Extraktors erstrecken, beinhaltet, wobei die Griffmittel (19A) Grundmittel (19) zum Ergreifen seitens eines Doktors und Verschiebemittel (20) für die Hin- und Herbewegung entlang der Achse (35) hinsichtlich der Grundmittel (19) aufweisen, wobei der Korb (10) mit den Grundmitteln (19) körperfern von den Griffmitteln (19AS) verbunden ist und wobei das Hüllenmittel (18) mit den Verschiebemitteln verbunden und axial zwischen der ersten und zweiten Position hinsichtlich des Korbs (10) axial verschiebbar ist, wobei das Hüllenmittel (18) die Drähte (11) in der kompakten Form innerhalb des Hüllenmittels (18) in der ersten Position hält und einen körperfernen Abschnitt (12) des Korbs (10) in der zweiten Position freilegt, wodurch es ermöglicht wird, dass die Drähte (11) den Korb (10) formen.