DE69530767T2

DE69530767T2 - Abziehbild und verfahren zu dessen herstellung

Info

Publication number: DE69530767T2
Application number: DE69530767T
Authority: DE
Inventors: Thomas F. Look; Franklin C. Bradshaw; Robert V. O'keefe
Original assignee: 3M Co; Minnesota Mining and Manufacturing Co
Current assignee: 3M Co
Priority date: 1994-05-20
Filing date: 1995-05-19
Publication date: 2004-03-18
Anticipated expiration: 2015-05-20
Also published as: ATE322380T1; US5735998A; DK1074385T3; US6270612B1; ES2261131T3; US6602376B1; EP0759855A1; WO1995032098A1; AU2642695A; RU2138082C1; CN1239036A; CA2285124C; RU2158202C2; DE69534924D1; CN1158107A; MX9605702A; US5961779A; CN1133538C; EP1074385B1; JP3583434B2

Description

HINTERGRUND DER ERFINDUNG
1. Bereich der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Abziehbilder und Aufkleber, das heißt, mit Klebstoff überzogene Etiketts. Genauer bezieht sich die Erfindung auf derartige Etiketts, die rückstrahlend sind und die mit variablem gedrucktem Material bereitgestellt werden, und auf ein Verfahren zur Herstellung derselben, das leicht und kostengünstig implementiert werden kann, um individualisierte Etiketts zu produzieren.
2. Verwandter Stand der Technik
Alle Staaten in den Vereinigten Staaten erklären verschiedene auf Kraftfahrzeuge bezogene Anforderungen für gültig, indem sie auf den Fahrzeugbesitzer ein auf dem Fahrzeug anzuordnendes Abziehbild ausstellen, das auf die Erfüllung der bestimmten Anforderung hinweist. Diese Anforderungen umfassen, beschränken sich jedoch nicht auf Steuerentrichtung, mechanische Überprüfung des Fahrzeugs, Emissionsüberprüfungen, Bezahlung für Zugang zum Parken und Mitgliedschaft bei der Feuerwehr.
Zur Zeit werden Abziehbilder, die auf die Erfüllung aller dieser Anforderungen hinweisen, an einem zentral gelegenen Ort gefertigt und werden typischerweise durch eines von drei Mitteln ausgestellt: (1) das Abziehbild wird beantragt und dem Bezieher durch die Post von einem zentral gelegenen Ort zurückgeschickt. (2) Das Abziehbild wird von mehreren Regierungsämtern in dem Staat ausgestellt. (3) Das Abziehbild wird von vielen Privatunternehmen in dem Staat ausgestellt. Auf diesen Abziehbildern angeordnete Informationen weisen höchstens eine Kontrollnummer für den Staat zum ausfindig machen der Abziehbilder auf. In vielen Staaten ist die Kontrollnummer weitgehend nutzlos, da es schwer ist, den Bezieher, die Stelle, an die der Bezieher das Abziehbild mit einer bestimmten Kontrollnummer angeordnet hat und wer die Nichtbefolgung durchsetzt, zu verfolgen. Oftmals hat der Staat nur teilweise Kontrolle über die an einen bestimmten Ausstellungsort gesandten Abziehbilder und muss darauf vertrauen, dass der Aussteller die mit den zwischen den Beziehern und den Abziehbildern übereinstimmenden Informationen zurücksendet. Aufgrund der vorhergehenden Schwierigkeiten, sehen Staaten Verfolgungsvalidierungs-Abziehbilder oft als problematisch an.
Außerdem kann Betrug getrieben werden, indem ein Abziehbild gestohlen wird, anstatt es auf ordnungsgemäßem Weg zu erwerben, indem ein gefälschtes Abziehbild gekauft und verwendet wird und indem ein Abziehbild für ein Fahrzeug erworben wird und es dann auf einem anderen Fahrzeug verwendet wird (dies wird als „Übertragen" des Abziehbilds bezeichnet). Ein Weg zur Verhinderung von Betrug besteht im Drucken der fahrzeugspezifischen Informationen auf ein aus einem nicht fälschbaren Material hergestelltes Abziehbild zum Zeitpunkt der Ausstellung. Dies ist mit den gegenwärtigen Abziehbildproduktionssystemen schwer zu realisieren, da die Abziehbilder an einem zentral gelegenen Ort unter Verwendung kostspieliger, automatisierter Geräte produziert werden.
Derartige kostspielige, automatisierte Geräte können für nicht zentralisierte Regierungsämter (wie etwa staatliche Zulassungsstellen für Kraftfahrzeuge) und im Privatbesitz befindliche Orte hinsichtlich Kosten nicht gerechtfertigt werden. Daher benötigen von vielen Regierungsämtern oder im Privatbesitz befindlichen Orten ausgestellte Abziehbilder ein preiswertes System, das dieselben Abziehbilder produzieren kann, wie die kostspieligen automatisierten Geräte an zentral gelegenen Orten.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
Auf Vorhergehendes bezogen, besteht Bedarf nach einem mit Klebstoff überzogenen Abziehbild und insbesondere einem rückstrahlenden Abziehbild, auf das variable Informationen gedruckt sind, und ein kostengünstiges und einfaches Verfahren zum Drucken eines rückstrahlenden Abziehbilds mit variablen Informationen und zum Überziehen dieses mit Klebstoff. Das erfindungsgemäße Abziehbild und das Verfahren sehen die im Freihandel erhältliche Ausgabe eines rückstrahlenden Abziehbilds, auf welches variable Informationen gedruckt sind, und eine Auf-Wunsch-Basis vor.
Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Abziehbildanordnung bereitgestellt, die Folgendes beinhaltet: ein Etikett; eine Schutzfolie, wobei das Etikett auf der Schutzfolie positioniert ist; ein Haftgewebe, das das Etikett und zumindest einen Abschnitt der das Etikett umgebenden Schutzfolie bedeckt, wobei das Haftgewebe selbstklebend und über seine gesamte Oberfläche im Wesentlichen gleichmäßig klebrig ist; und einen Release-Liner, der über dem Haftgewebe und dem Etikett positioniert ist.
Gemäß einem zweiten Aspekt der Erfindung, wird ein Verfahren zur Herstellung einer Abziehbildanordnung bereitgestellt, die folgende Schritte beinhaltet:

(a) Bereitstellen eines Etiketts mit festgelegten auf eine Fläche davon gedruckten Informationen;
(b) Drucken von variablen Informationen auf das Etikett auf die gleiche Fläche wie die festgelegten Informationen;
(c) Anordnen des Etiketts mit den festgelegten und variablen Informationen darauf in einer Abziehbildanordnung, die das Etikett, eine Schutzfolie, auf der das Etikett positioniert ist, ein Haftklebergewebe, das im Wesentlichen über seine gesamte Oberfläche gleichmäßig klebrig ist und das Etikett und zumindest einen Abschnitt der das Etikett umgebenden Schutzfolie bedeckt, und einen Release-Liner, der über dem Haftgewebe und dem Etikett positioniert ist, beinhaltet.

Andere Aspekte und bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den hier beigefügten Ansprüchen definiert.
Beim Einsatz der Erfindung werden einzelne Etiketts auf ein Vorlagegewebe gedruckt. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Vorlagegewebe eine rückstrahlende Folie. An den Ecken einzelner Etiketts und zwischen diesen kann Mikroperforierung bereitgestellt werden. Das Etikett und das Haftgewebe über dem Etikett definieren das eigentliche Abziehbild. Zum Gebrauch wird das lösbare Gewebe abgezogen, um das Haftgewebe, das Etikett und das Schutzgewebe aufzudecken. Das Abziehbild (d. h. das Etikett und das das Etikett bedeckende Haftgewebe) kann dann von dem umgebenden Haftgewebe und dem Schutzgewebe getrennt und auf eine Oberfläche aufgetragen werden.
In einer alternativen Ausführungsform beinhaltet das Vorlagegewebe, auf das die Etiketts gedruckt sind, einen durch Thermotransfer druckbaren Streifen, der über einen Abschnitt seiner Breite und seine ganze Länge hinweg mit rückstrahlender Folie beschichtet ist. Zusätzlich zur Bereitstellung von Mikroperforierung an den Ecken und zwischen angrenzenden Etiketts, kann auch an der inneren Kante der rückstrahlenden Folie Mikroperforierung bereitgestellt werden, um eine Trennlinie zwischen den beiden Abschnitten jedes Etiketts zu definieren. Beide Abschnitte des Etiketts können bedruckt werden, um zum Beispiel ein Abziehbild und eine Empfangsbestätigung für das Abziehbild bereitzustellen. Nach seiner Trennung von der Vorlagerolle wird das einzelne Etikett entlang der Trennlinie gefaltet und dann in die in der gleichzeitig schwebenden Europäischen Patentanmeldung Nr. 00117361.6 (von der vorliegenden Anmeldung getrennnt) offenbarte Vorrichtung eingeführt, um eine Abziehbildanordnung herzustellen, die ein Schutzgewebe, das gefaltete Etikett, ein über das gefaltete Etikett und das Schutzgewebe aufgetragenes Haftgewebe und ein lösbares Schichtgewebe, welches das Haftgewebe trägt und über dem gefalteten Etikett positioniert ist, beinhaltet. Das gefaltete Etikett wird mit dem beschichteten rückstrahlenden Abschnitt dem Haftgewebe und dem unbeschichteten Abschnitt des Schutzgewebes zugewandt in der Vorrichtung angeordnet, so dass nur der rückstrahlende Abschnitt den Klebstoff aufnimmt. Sobald das mit Klebstoff überzogene Etikett von dem Schutzgewebe getrennt worden ist, können die beschichteten und unbeschichteten Abschnitte entlang der mikropertorierten Trennlinie voneinander getrennt werden.
Zur Verhinderung von Betrug bei Kraftfahrzeug-Abziehbildanwendungen können zum Zeitpunkt der Ausstellung fahrzeugspezifische Informationen auf ein aus einem nicht fälschbaren Material hergestelltes Abziehbild gedruckt werden. Die fahrzeugspezifischen Informationen können Folgendes umfassen, beschränken sich aber nicht darauf: Fahrgestellnummer (FGN); Kraftfahrzeugkennzeichen (das oft Buchstaben sowie auch Zahlen umfasst und daher hiernach als „Nummernschild- Schriftzeichen" bezeichnet wird); Automarke, Modell und Farbe des Fahrzeugs; Name des Fahrzeughalters; Adresse des Fahrzeughalters; und einen Strichcode, der manche oder alle dieser Informationen codiert. Gestohlene, gefälschte und übertragene Abziehbilder können leicht durch Sichtprüfung identifiziert werden. Die Ausgabe von Abziehbildern kann durch den Computer kontrolliert werden, so dass der Staat eine genaue Datenbank über die Verwendung von Abziehbildern hat.
Zum Drucken der fahrzeugspezifischen Informationen sind preiswerte Drucker verfügbar. Für Abziehbilder, die auf einem Fahrzeugnummernschild oder auf der Fahrzeugkarosserie angeordnet werden und die weniger als zwei Jahre halten sollen, ist lediglich ein Drucker erforderlich. Für Fensterabziehbilder und Abziehbilder, die länger als zwei Jahre halten sollen, ist ein zweiter Vorgang erforderlich. Nach dem Druckvorgang muss entweder Klebstoff oder ein Schichtbelag hinzugefügt werden. Bis heute ist noch kein einfaches Verfahren und Gerät zur kosteneffektiven Zuführung des Klebstoffs oder Schichtbelags erhältlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
Die Erfindung wird durch das Lesen der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungsfiguren verständlicher, in denen dieselben Verweiszahlen durchweg auf dieselben Elemente verweisen, und in denen:
1 eine schematische Darstellung ist, welche die Schritte eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Drucken variabler Informationen auf ein Etikett veranschaulicht;
2 eine vereinfachte schematische Darstellung von der Seite der Vorrichtung zur Herstellung einer Abziehbildanordnung unter Verwendung des Etiketts aus 1 ist;
3 eine Perspektivansicht eines Hand-Farbläufers ist, der verwendet wird, um ein erfindungsgemäßes Abziehbild herzustellen;
4 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Abziehbildanordnung ist;
5 eine Perspektivansicht der Abziehbildanordnung von 4 ist, die das Abziehen des Release-Liners zeigt;
6 eine Perspektivansicht der Abziehbildanordnung von 5 ist, von der der Release-Liner entfernt ist und die das Abziehen des Abziehbilds von der Schutzschicht zeigt;
7 eine Draufsicht einer Vorlage, die entlang einem Abschnitt ihrer Breite mit einem zweiten Material beschichtet ist, um in einer alternativen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Abziehbildanordnung verwendet zu werden;
8 eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform einer Abziehbildanordnung unter Verwendung der Vorlage von 7 ist, die entlang ihrer Länge in der Hälfte gefaltet ist, die zeigt, wie der Release-Liner und das Etikett von der Schutzfolie getrennt werden;
9 eine Querschnittsansicht der Abziehbildanordnung aus 8 ist;
10 eine Nummernschild-Steuerabziehbildanordnung zeigt;
11 eine Zulassungs-Abziehbildanordnung zeigt;
12 ein Etikett zum Gebrauch in einer Abziehbildanordnung zeigt, die eine Haus-, Boot- oder Motorschlittennummer bereitstellt;
13 eine Abziehbildanordnung zeigt, die das Etikett aus 12 inkorporiert;
14 eine Abziehbildanordnung für ein Fahrzeugnummernschild zeigt; und
15 eine zweiteilige Fahrzeugzulassungs-Abziehbildanordnung zeigt.
DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
Bei der Beschreibung bevorzugter erfindungsgemäßer, in den Zeichnungen veranschaulichter Ausführungsformen wurde der Klarheit halber eine bestimmte Terminologie verwendet. Es liegt jedoch nicht in der Absicht, die Erfindung auf diese so ausgewählte bestimmte Terminologie zu beschränken und es versteht sich, dass jedes bestimmte Element alle technischen Entsprechungen, die auf ähnliche Weise funktionieren, um einen ähnlichen Zweck zu erfüllen, umfassen.
Mit Bezug auf 1–3 wird eine vereinfachte Vorrichtung 1000 zur Herstellung einer rückstrahlenden Abziehbildanordnung 2000 der in 4–6 gezeigten Art oder eine Abziehbildanordnung 2000' der in 8 und 9 gezeigten Art gezeigt, wobei diese Abziehbildanordnungen 2000 und 2000' gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellt werden. Eine Vorlage 120 zur Verwendung in dem Verfahren wird basierend auf der bestimmten Anwendung des Abziehbilds ausgewählt. Für ein Fensterabziehbild ist die Vorlage 120 vorzugsweise eine Klebstoff aufnehmende Folie, wie etwa eine gestanzte Flächenanhaftprüfungs-Folie („FAV" = face adhering verification), die auf eine Rolle oder Spule, wie in 1 gezeigt, gewickelt ist. Eine geeignete FAV-Folie, die schwer zu fälschen ist, ist die 3M Nr. 2500 FAV-Folie, die im Handel von 3M erhältlich ist. Damit ein Abziehbild auf eine Fahrzeugkarosserie gehaftet werden kann, kann die Vorlage 120 beispielsweise eine 3M Nr. 3750 Nummernschild-Folie oder eine 3M Nr. 5330 Validierungs-Folie sein, die beide im Handel von 3M erhältlich sind.
Bei der Herstellung kann Stanzen (beispielsweise unter Verwendung eines herkömmlichen Rotationsstanzsystems) verwendet werden, um die Ecken zur Rundung zu mikroperforieren und die Kanten zwischen angrenzenden Abziehbildern 128 zu mikroperforieren, um die Trennung einzelner Abziehbilder 128 voneinander zu erleichtern. Das „Unkraut" (d. h. der Stanzabfall um die bearbeiteten Kanten der Abziehbilder) kann nach dem Stanzen abgestreift werden, um RCR- (d. h. gerundete) Ecken bereitzustellen.
Festgelegte Informationen 126 können in Verbindung mit der Herstellung der Abziehbilder 128 vorgedruckt werden, beispielsweise in mehreren Farben unter Verwendung von Flexodruck J Verarbeitung, einem kostengünstigen Schnelldruckverfahren, das flexible Platten auf einem Zylinder zum Drucken graphischer Informationen in Farbtinte verwendet und dem Fachmann wohl bekannt ist. Variable Informationen 126a können leicht und kostengünstig auf einer Auf-Wunsch-Basis unter Verwendung eines Thermotransferdruckers 1002, der vor Ort computergesteuert ist, gedruckt werden.
Eine schematische Darstellung eines Thermotransferdruckers 1002 und einer Computersteuerung 1004 davon zum Drucken variabler Informationen 126a auf die Vorlage 120 ist in 1 gezeigt. Der Thermotransferdrucker 1002 ist von herkömmlicher Ausführung; beispielsweise kann ein „Zebra Stripe" Drucker (der im Handel von Zebra Technologies Corporation von Vernon Hills, Illinois, erhältlich ist) verwendet werden. Die Vorlage 120 mit den vorgedruckten festgelegten Informationen 126 und die auf eine Rolle oder Spule gewickelt ist, wird in dem Druckergehäuse 1010 angeordnet. Die Computersteuerung 1004 ist programmiert, dass die dem Bediener das Eingeben der variablen Informationen in die Felder variabler Informationen und das Ausdrucken der variablen Informationen auf ein Thermowachs-Band 1012 unter Verwendung des Druckkopfs 1014 des Druckers ermöglicht. Beispielsweise kann bei einer fahrzeugbezogenen Abziehbildanordnung die Bildanzeige der Computersteuerung 1004 den Bediener im ausstellenden staatlichen Motor Vehicle Department (Zulassungsstelle für Kraftfahrzeuge) dazu auffordern, die notwendigen variablen Fahrzeug- und Fahrzeughalterinformationen von dem Fahrzeughalter zu erhalten und in die Computersteuerung 1004 einzugeben. Die Computersteuerung 1004 kann mit einem zentralen Computer verbunden werden, so dass die Staatsbehörden zentral auf die Fahrzeug- und Fahrzeughalterinformationen zugreifen können.
Der Drucker 1002 richtet die Etiketts 128 unter Verwendung von Taktmarken, die auf der Vorlage 120 zusammen mit den festgelegten Informationen 126 vorgedruckt sind, aus. Die variablen Informationen 126a werden dann von dem Thermowachs-Band 1014 auf ein einzelnes Abziehbild übertragen. Ein geeignetes Thermotransfer-Band ist das 3M Nr. VP5130 schwarze Thermotransfer-Band, das im Handel von 3M erhältlich ist. Das letzte Etikett 128 wird dann von der Rolle 120 mittels einer Schere 1020, einem Abschneiden 1022, der in das Druckergehäuse 1010 inkorporiert ist, oder mit einem anderen herkömmlichen Mittel abgeschnitten, oder wird entlang den Mikroperforierungen zwischen den Etiketts 128 abgetrennt und in eine Abziehbildanordnung 2000, wie in 4 gezeigt, beispielsweise unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 10, wie in 2 schematisch gezeigt, oder unter Verwendung eines Hand-Farbläufers 1030, wie in 3 gezeigt, gebildet.
Die Abziehbildanordnung 2000 beinhaltet ein Schutzgewebe 112, das Etikett 128, ein über das Etikett 128 und das Schutzgewebe 112 aufgetragenes Haftgewebe 106 und ein das Haftgewebe 106 tragendes lösbares Schichtgewebe 102, das über dem Etikett 128 positioniert ist; wobei das Etikett 128 und das über dem Etikett 128 befindliche Haftgewebe 106 das eigentliche Abziehbild definieren. Geeignete Klebstoffe für das Haftgewebe 106 sind die im Handel von 3M erhältlichen 3M Nr. 9457, 3M Nr. 457MP, 3M Nr. 9172 und 3M Nr. 932FL. Wie in 5 gezeigt, wird das lösbare Gewebe 102 abgezogen, um das Haftgewebe 106, das Etikett 128 und das Schutzgewebe 112 aufzudecken. Das Abziehbild (d. h. das Etikett 128 und das das Etikett 128 bedeckende Haftgewebe 106) kann dann von dem umgebenden Haftgewebe 106 und dem Schutzgewebe 112 wie in 6 gezeigt getrennt und auf eine Oberfläche aufgetragen werden.
Wie oben angedeutet, kann dann, wenn das Abziehbild auf ein Fenster aufgetragen werden soll, eine FAV-Folie für das Etikett 128 verwendet werden und dann, wenn das Abziehbild auf eine Fahrzeugkarosserie aufgetragen werden soll, eine Nummernschild-Folie oder eine Validierungs-Folie für das Etikett 128 verwendet werden. Auf Grund der Beanspruchung, welcher Karosserieabziehbilder ausgesetzt sind, ist es wünschenswert, die bedruckte, nicht haftende Fläche des Abziehbilds mit einer klaren Decklaminat-Folie (zum Beispiel die im Handel von 3M erhältliche 3M Nr. 7735FL klare Decklaminat-Folie) zu versehen. Dies kann durch das Anhaften der Decklaminat-Folie auf die bedruckte Fläche des Etiketts 128 vor seiner Anordnung mit dem lösbaren Gewebe, dem Haftgewebe und dem Schutzgewebe unter Verwendung der unten beschriebenen Vorrichtung erreicht werden.
Eine alternative Ausführungsform der Abziehbildanordnung 2000' ist in 8 und 9 gezeigt. Zur Herstellung der Abziehbildanordnung 2000' beinhaltet die in 7 gezeigte Vorlage 120' einen durch Thermotransfer druckbaren Streifen, der über einen Abschnitt seiner Breite und seiner ganzen Länge hinweg mit rückstrahlender Folie 2002 beschichtet ist; wobei die rückstrahlende Folie 2002 unter Verwendung herkömmlicher Verfahren durch ein Gewebe eines geeigneten Klebstoffs 2004 an die Vorlage 120' angehaftet werden kann. Für Anwendungen auf dem Fahrzeug kann der durch Thermotransfer druckbare Streifen ein Polymerstreifen, wie etwa „Kimdura", ein Polypropylenpolyester, oder ein beliebiges anderes Material, das hitze- und wasserbeständig ist, zur Verwendung im Innern eines Fahrzeugs, sein.
Zusätzlich zur Bereitstellung von Mikroperforierung an den Ecken und zwischen angrenzenden Etiketts 128', kann auch an der inneren Kante der rückstrahlenden Folie 2002 Mikroperforierung bereitgestellt werden, um eine Trennlinie 2006 zwischen den beiden Hälften jedes Etiketts 128' zu definieren. Die Vorlage 120' wird, wie oben bezüglich der Vorlage 120 beschrieben, bedruckt. Es ist vorgesehen, dass der rückstrahlende Abschnitt des Etiketts 128' zur Verwendung als Abziehbild bedruckt wird, während der unbeschichtete Abschnitt dies Etiketts 128' zur Verwendung als eine dem Abziehbild beiliegende Empfangsbestätigung bedruckt wird. Nach seiner Trennung von der Vorlagerolle wird das einzelne Etikett 128' entlang der Trennlinie gefaltet und dann in die Vorrichtung 10 eingeführt, um eine Abziehbildanordnung 2000' herzustellen, die ein Schutzgewebe 112, das gefaltete Etikett 128', ein über das gefaltete Etikett 128' und das Schutzgewebe 112 aufgetragenes Haftgewebe 106 und ein lösbares Schichtgewebe 102, welches das Haftgewebe 106 trägt und über dem gefalteten Etikett 128' positioniert ist, beinhaltet. Das gefaltete Etikett 128' wird mit dem beschichteten rückstrahlenden Abschnitt dem Haftgewebe 112 zugewandt und dem unbeschichteten Abschnitt dem Schutzgewebe 112 zugewandt in der Vorrichtung 10 angeordnet. Das Etikett 12' kann je nach erwünschter Anwendung entweder mit dem Druck nach innen zugewandt oder nach außen zugewandt gefaltet werden. Aufgrund der Falte ist lediglich der beschichtete Abschnitt durch das Haftgewebe 106 bedeckt. Sobald das Etikett 128' mit dem Haftgewebe 106 von dem Schutzgewebe 112 getrennt worden ist, können die beschichteten und unbeschichteten Abschnitte entlang der mikroperforierten Trennlinie voneinander getrennt werden und der beschichtete Abschnitt, der durch das Haftgewebe 106 bedeckt ist, definiert das eigentliche Abziehbild.
Beispiele verschiedener Arten von erfindungsgemäßen Abziehbildern und Abziehbildanordnungen sind in 10–15 gezeigt. 10 zeigt eine Nummernschild-Steuerabziehbildanordnung 2000a, die der Art der in 4–6 gezeigten Abziehbildanordnung 2000 ähnlich ist. Für Abziehbildanordnung 2000a beinhaltet die auf die Vorlage 120 gedruckten festgelegten Informationen 126 beispielsweise den Staat (in diesem Fall Minnesota) und eine Legende, welche das Abziehbild identifiziert (in diesem Fall „94-TAXES PAID-94"); andere Informationen, wie etwa eine Art Logo (in 10 durch den Refernzbuchstaben L angedeutet), können ebenfalls eingeschlossen werden. Die variablen Informationen 126a, die der Vorlage 120 im Motor Vehicle Department Office hinzugefügt wurden, beinhalten zum Beispiel das Kraftfahrzeugkennzeichen (in 35 als „ABC 123" gezeigt); das Fahrzeug identifizierende Informationen, zum Beispiel Automarke, Modell und Farbe (in 10 als „FORD-2DR-BLUE" gezeigt); und die Fahrgestellnummer („A5678JKG9907543" in 10). In diesem Fall ist die Vorlage 120 vorzugsweise eine rückstrahlende FAV-Folie, obwohl auch andere Arten von Folien verwendet werden können.
11 zeigt eine Zulassungs-Abziehbildanordnung 2000b, die ebenfalls in der Art der in 4–6 gezeigten Abziehbildanordnung 2000 ähnlich ist. Für die Abziehbildanordnung 2000b beinhalten die auf die Vorlage 120 gedruckten festgelegten Informationen 126 den Staat (wiederum Minnesota). Die variablen Informationen 126a, die der Vorlage im Motor Vehicle Department Office hinzugefügt werden, beinhalten zum Beispiel die Nummernschild-Schriftzeichen (in 36 als „MNOPQR" gezeigt) und einen Strichcode, der die Nummernschild-Schriftzeichen darstellt (in 11 durch den Referenzbuchstaben B angedeutet). Mit einem Strichcode-Leser ausgerüstete Polizisten können den Strichcode leicht lesen; die Informationen über das Fahrzeug können dann durch herkömmliche Technologie mittels eines mit dem Strichcode-Leser verbundenen Computers erhalten werden. Auch in diesem Fall ist die Vorlage 120 vorzugsweise eine rückstrahlende Folie, obwohl auch wiederum andere Arten von Folien verwendet werden können.
Diese Art von Abziehbildanordnung kann für andere Anwendungen, wie etwa Nummern für Häuser, Boote, Motorschlitten etc. und andere Fahrzeugnummernschilder verwendet werden. Wie in 12 und 13 gezeigt, sind die festgelegten Informationen, bei einer Abziehbildanordnung 2000c, die eine Haus-, Boot- oder Motorschlittennummer bereitstellt, weggelassen worden. Die Nummer (in 12 als „123" gezeigt) wird als die variable Information 126A gedruckt und wird dann vor der Anordnung unter Verwendung der klaren Decklaminat-Folie 114, wie oben bezüglich eines Fahrzeugkarosserieabziehbilds beschrieben, beschichtet. Die Nummer kann normal oder umgekehrt (negativ) gedruckt werden.
Wie in 14 gezeigt, beinhalten die variablen Informationen 126a bei einer Abziehbildanordnung 2000d für ein Fahrzeugnummernschild, beispielsweise der Art, wie es im Vereinigten Königreich verwendet wird, die Zulassungsschriftzeichen (in 14 als „1234567" gezeigt) und das Haftgewebe 106 wird auf die bedruckte Seite des Etiketts 128 aufgetragen. Zur Anordnung zu einem Nummernschild, wird das Lösegewebe von der Abziehbildanordnung entfernt, das Etikett wird von dem Schutzgewebe entfernt und anschließend wird das Etikett auf ein Akryl-, Polyester- oder ein ähnliches, klares Kunststoffschild, das an dem Fahrzeug befestigt werden kann, aufgetragen.
15 zeigt eine zweiteilige Fahrzeugzulassungs-Abziehbildanordnung 2000a', die der Art der in 8 und 9 gezeigten Abziehbildanordnung 2000' ähnlich ist. Für die Abziehbildanordnung 2000a' beinhaltet das dem Abschnitt zugewandte lösbare Gewebe 102 den Abziehbildabschnitt, der auf einem Fahrzeugfenster angehaftet werden soll und kann wie oben bezüglich 11 beschrieben, bedruckt werden. Das dem Abschnitt zugewandte Schutzgewebe 112 beinhaltet den Empfangsbestätigungs-Abschnitt. Für die Abziehbildanordnung 2000a' beinhalten die auf den Empfangsbestätigungs-Abschnitt der Vorlage 120 gedruckten festgelegten Informationen 126 eine identifizierende Legende (in diesem Fall „STATE OF MINNESOTA MOTOR VEHICLE REGISTRATION"). Die variablen Informationen 126a, die der Vorlage im Motor Vehicle Department Office zugefügt werden, beinhalten zum Beispiel die Nummerschild-Schriftzeichen (in 15 als „MNOPQR" gezeigt); die Fahrgestellnummer (in 15 als „JK632585622178MNB" gezeigt); die das Fahrzeug identifizierenden Informationen, zum Beispiel Automarke und Modell (in 15 als „2 DR CORVETTE" gezeigt); die Erstzulassung (in 15 als „05/12/95" gezeigt); und Name und Adresse des Fahrzeughalters.

Claims

Eine Abziehbildanordnung, die Folgendes beinhaltet: ein Etikett; eine Schutzfolie, wobei das Etikett auf der Schutzfolie positioniert ist; ein Haftgewebe, das das Etikett und zumindest einen Abschnitt der das Etikett umgebenden Schutzfolie bedeckt, wobei das Haftgewebe selbstklebend und über seine gesamte Oberfläche im Wesentlichen gleichmäßig klebrig ist; und einen Release-Liner, der über dem Haftgewebe und dem Etikett positioniert ist.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 1, wobei der Release-Liner im Wesentlichen gemeinsam mit dem Haftgewebe gestreckt werden kann.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 1, die weiterhin eine klare Laminat-Folie, die an dem Etikett anhaftet und zwischen dem Etikett und der Schutzfolie liegt, beinhaltet.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 1, wobei das Etikett aus rückstrahlender Folie hergestellt ist.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch i, wobei festgelegte und variable Informationen auf entweder die Vorder- oder Rückfläche des Etiketts gedruckt sind.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 1, wobei die variablen Informationen Schriftzeichen des Fahrzeugnummernschilds umfassen.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 1, wobei die variablen Informationen die Fahrgestellnummer umfassen.
Eine Abziehbildanordnung, die Folgendes beinhaltet: eine Schutzfolie mit einer Innenfläche, einer Außenfläche, einem Paar gegenüberstehender Seitenkanten und einem Paar gegenüberstehender Endkanten, wobei die Innenfläche der Schutzfolie eine Klebstoffaftinität aufweist; ein Etikett, das auf der Innenfläche der Schutzfolie positioniert ist, wobei das Etikett eine Vorderfläche, eine Rückfläche, ein Paar gegenüberstehender Seitenkanten und ein Paar gegenüberstehender Endkanten aufweist, wobei das Etikett eine Breite und eine Länge aufweist, die kleiner als der Abstand zwischen den Seitenkanten der Schutzfolie sind, wobei die Rückfläche des Etiketts der Innenfläche der Schutzfolie zugewandt ist und die Seiten- und Endkanten des Etiketts von den Seiten- und Endkanten der Schutzfolie nach innen positioniert sind; eine Release-Liner-Folie, die über dem Etikett und der Schutzfolie positioniert ist, wobei die Release-Liner-Folie eine Vorderfläche, eine Rückfläche, ein Paar gegenüberstehender Seitenkanten und ein Paar gegenüberstehender Endkanten aufweist, wobei die Release-Liner-Folie eine Breite aufweist, die größer als die Breite des Etiketts und kleiner als die Breite der Schutzfolie ist, wobei die Innenfläche der Release-Liner-Folie der Innenfläche der Schutzfolie und der Vorderfläche des Etiketts zugewandt ist, wobei die Seitenkanten der Release-Liner-Folie von den Seitenkanten des Etiketts nach außen positioniert sind, und wobei die Endkanten der Release-Liner-Folie von den Endkanten des Etiketts nach außen und im Wesentlichen in Lagegenauigkeit mit den Endkanten der Schutzfolie positioniert sind; und ein Haftklebergewebe, das von der Innenfläche der Release-Liner-Folie getragen wird und zwischen der Innenfläche der Release-Liner-Folie und dem Etikett liegt, wobei das Gewebe im Wesentlichen die gleichen Dimensionen wie die Release-Liner-Folie aufweist, wobei das Gewebe selbstklebend und über seine gesamte Oberfläche im Wesentlichen gleichmäßig klebrig ist, und wobei die Release-Liner-Folie derartige Abdeckcharakteristiken aufweist, dass das Haftgewebe leicht an der Innenfläche der Release-Liner-Folie anhaftet.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 8, die weiterhin eine klare Laminat-Folie, die an dem Etikett anhaftet und zwischen dem Etikett und der Schutzfolie liegt, beinhaltet.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 8, wobei das Etikett aus rückstrahlender Folie hergestellt ist.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 8, wobei festgelegte und variable Informationen auf entweder die Vorder- oder Rückfläche des Etiketts gedruckt sind.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 8, wobei die variablen Informationen die Schriftzeichen des Fahrzeugnummernschilds umfassen.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 8, wobei die variablen Informationen die Fahrgestellnummer umfassen.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 8, wobei der Klebstoff bezüglich der Schutzfolie ein nichtaggressiver Klebstoff ist.
Eine Kraftfahrzeugabziehbildanordnung, die Folgendes beinhaltet: eine Schutzfolie mit einer Innenfläche, einer Außenfläche, einem Paar gegenüberstehender Seitenkanten und einem Paar gegenüberstehender Endkanten, wobei die Innenfläche der Schutzfolie eine Klebstoffaffinität aufweist; ein Etikett, das auf der Innenfläche der Schutzfolie positioniert ist, wobei das Etikett eine Vorderfläche, eine Rückfläche, ein Paar gegenüberstehender Seitenkanten und ein Paar gegenüberstehender Endkanten aufweist, wobei das Etikett eine Breite und eine Länge aufweist, die kleiner als der Abstand zwischen den Seitenkanten der Schutzfolie sind, wobei die Rückfläche des Etiketts der Innenfläche der Schutzfolie zugewandt ist und die Seiten- und Endkanten des Etiketts von den Seiten- und Endkanten der Schutzfolie nach innen positioniert sind, wobei variable Informationen, welche ein Fahrzeug identifizieren, auf das das Etikett ausgestellt wird, auf entweder die Vorder- oder Rückfläche des Etiketts gedruckt sind; eine Release-Liner-Folie, die über dem Etikett und der Schutzfolie positioniert ist, wobei die Release-Liner-Folie eine Vorderfläche, eine Rückfläche, ein Paar gegenüberstehender Seitenkanten und ein Paar gegenüberstehender Endkanten aufweist, wobei die Release-Liner-Folie eine Breite aufweist, die größer als die Breite des Etiketts und kleiner als die Breite der Schutzfolie ist, wobei die Innenfläche der Release-Liner-Folie der Innenfläche der Schutzfolie und der Vorderfläche des Etiketts zugewandt ist, wobei die Seitenkanten der Release-Liner-Folie von den Seitenkanten des Etiketts nach außen positioniert sind, und wobei die Endkanten der Release-Liner-Folie von den Endkanten des Etiketts nach außen und im Wesentlichen in Lagegenauigkeit mit den Endkanten der Schutzfolie positioniert sind; und ein Haftklebergewebe, das von der Innenfläche der Release-Liner-Folie getragen wird und zwischen der Innenfläche der Release-Liner-Folie und dem Etikett liegt, wobei das Gewebe im Wesentlichen die gleichen Dimensionen wie die Release-Liner-Folie aufweist, wobei der Klebstoff ein nichtaggressiver Haftkleber ist, der im Wesentlichen über seine gesamte Oberfläche gleichmäßig klebrig ist, und wobei die Release-Liner-Folie derartige Abdeckcharakteristiken aufweist, dass das Haftgewebe ein nichtaggressiver Klebstoff ist, der leicht an der Innenfläche der Release-Liner-Folie anhaftet.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 15, die weiterhin eine klare Laminat-Folie, die an dem Etikett anhaftet und zwischen dem Etikett und der Schutzfolie liegt, beinhaltet.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 15, wobei die variablen Informationen die Schriftzeichen des Fahrzeugnummernschilds umfassen.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 15, wobei die variablen Informationen die Fahrgestellnummer umfassen.
Ein Verfahren zur Herstellung einer Abziehbildanordnung, das folgende Schritte beinhaltet: (a) Bereitstellen eines Etiketts mit festgelegten auf eine Fläche davon gedruckten Informationen; (b) Drucken von variablen Informationen auf das Etikett auf die gleiche Fläche wie die festgelegten Informationen; (c) Anordnen des Etiketts mit den festgelegten und variablen Informationen darauf in einer Abziehbildanordnung, die das Etikett, eine Schutzfolie, auf der das Etikett positioniert ist, ein Haftklebergewebe, das im Wesentlichen über seine gesamte Oberfläche gleichmäßig klebrig ist und das Etikett und zumindest einen Abschnitt der das Etikett umgebenden Schutzfolie bedeckt, und einen Release-Liner, der über dem Haftgewebe und dem Etikett positioniert ist, beinhaltet.
Ein Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugabziehbildanordnung unter Verwendung eines Etiketts, auf das festgelegte Informationen gedruckt sind, das folgende Schritte beinhaltet: (a) Erhalten variabler Informationen von einem Kunden, die ein Kraftfahrzeug identifizieren, auf das das Etikett dem Kunden ausgestellt wird; (b) Eingeben der von dem Kunden erhaltenen Informationen in einen Computer; (c) Drucken der variablen Informationen auf das Etikett unter Verwendung eines von dem Computer gesteuerten Druckers; und (d) Anordnen des Etiketts mit den festgelegten und variablen Informationen darauf in einer Abziehbildanordnung, die das Etikett, eine Schutzfolie, auf der das Etikett positioniert ist, ein Haftklebergewebe, das im Wesentlichen über seine gesamte Oberfläche gleichmäßig klebrig ist und das Etikett und zumindest einen Abschnitt der das Etikett umgebenden Schutzfolie bedeckt, und einen Release-Liner, der über dem Haftgewebe und dem Etikett positioniert ist, beinhaltet.
Verfahren gemäß Anspruch 19, das weiterhin dem Schritt des Haftens einer Laminat-Folie an die Fläche des Etiketts, auf welche die festgelegten und variablen Informationen gedruckt sind, zwischen Schritt (b) und (c), beinhaltet.
Verfahren zur Herstellung einer Kraftfahrzeugabziehbildanordnung unter Verwendung eines Etiketts, auf das festgelegte Informationen gedruckt sind, das folgende Schritte beinhaltet: (a) Erhalten variabler Informationen von einem Kunden, die ein Kraftfahrzeug identifizieren, auf das das Etikett dem Kunden ausgestellt wird; (b) Eingeben der von dem Kunden erhaltenen Informationen in einen Computer; (c) Drucken der variablen Informationen auf das Etikett unter Verwendung eines von dem Computer gesteuerten Druckers; und (d) Anordnen des Etiketts mit den festgelegten und variablen Informationen darauf in einer Abziehbildanordnung, die das Etikett, eine Schutzfolie, auf der das Etikett positioniert ist, ein Haftklebergewebe, das das Etikett und zumindest einen Abschnitt der das Etikett umgebenden Schutzfolie bedeckt, und einen Release-Liner, der über dem Haftgewebe und dem Etikett positioniert ist, beinhaltet.
Verfahren gemäß Anspruch 22, das weiterhin den Schritt des Haftens einer Laminat-Folie an die Fläche des Etiketts, auf welche die festgelegten und variablen Informationen gedruckt sind, zwischen Schritt (e) und (d), beinhaltet.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 1, wobei das Etikett einen Streifen beinhaltet, der ein Paar gegenüberstehender Seitenkanten und eine Faltlinie zwischen den Seitenkanten aufweist, die das Etikett in einen ersten und zweiten Abschnitt teilt, wobei der Streifen an der Faltlinie gefalten ist und der erste Abschnitt dem Haftgewebe zugewandt ist und der zweite Abschnitt der Schutzfolie zugewandt ist.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 24, wobei das Etikett weiterhin rückstrahlende Folie, die an dem ersten Abschnitt anhaftet und dem Haftgewebe zugewandt ist, beinhaltet.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 25, wobei die rückstrahlende Folie im Wesentlichen gemeinsam mit dem ersten Abschnitt gestreckt werden kann.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 25, wobei der Streifen ein durch Thermotransfer druckbarer Streifen ist.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 27, wobei der Streifen aus einem hitze- und wasserbeständigen Material hergestellt ist.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 27, wobei der Streifen aus einem Material hergestellt ist, das aus der Gruppe ausgewählt ist, die aus einem Polymer und einem Polypropylenpolyester besteht.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 25, wobei die Faltlinie perforiert ist, um eine Trennlinie zwischen dem ersten und zweiten Abschnitt zu definieren.
Abziehbildanordnung gemäß Anspruch 25, wobei die rückstrahlende Folie zur Verwendung als Abziehbild bedruckt wird und der zweite Abschnitt zur Verwendung als dem Abziehbild beiliegende Empfangsbestätigung bedruckt wird.