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Die
vorliegende bezieht sich auf ein Programminformations-Anzeigeverfahren
zum Empfangen des Programminformationsrundfunks, wobei die Information
die Arten eines jeden Programms, welches zu senden ist, und die
Information von Elementen aufweist, die in einem Programm enthalten
sind, beispielsweise einen Künstler,
und zum Anzeigen dieser Information auf einem Anzeigebildschirm,
sowie eine Empfangseinrichtung, beispielsweise einen Fernsehempfänger.
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Wenn
Fernsehzuschauer einem Rundfunkprogramm zusehen oder diesem zuhören, wobei
ein Empfangsgerät,
beispielsweise ein Fernsehempfänger
oder ein Radioempfänger
verwendet wird, erkennen sie üblicherweise
den Inhalt eines Programms, welches gesendet wird und die dafür geplante
Sendezeit unter Bezugnahme auf einen Programmplan, wie dieser in
Fernseh-/Radiospalten von Zeitungen oder Magazinen zu finden ist.
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Wenn
gewünscht
wird, ein Programm zur Ton- und Videoaufzeichnung, (d.h., ein Programm
für einen
VCR) vorzumerken, wird die Information, beispielsweise der Sendekanal,
die geplante Sendezeit und dgl. des Programms, welches gesendet
wird, das in Zeitungen oder Magazinen enthalten ist, eingegeben
und eingestellt. Wenn folglich derartige Zeitungen oder Magazine
nicht zur Hand sind, kann der Eingabebetrieb zur Programmvormerkung
nicht durchgeführt
werden, da der Programmplan, auf den Bezug genommen werden soll,
nicht vorhanden ist.
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Im
Hinblick auf die obige Situation ist es beispielsweise im Fall des
Fernsehrundfunks Praxis, einen Programmplan zu senden, der den Videosignalen
mittels eines Multiplextext-Rundfunksystems oder dgl. überlagert
wird, so daß der
Programmplan auf dem Bildschirm eines Fernsehempfängers, der einen
Multiplextextdecoder hat, angezeigt werden kann. Weiter wird auch
bei einem digitalen Satellitenrundfunk, der in Nordamerika gestartet
wurde (siehe beispielsweise "Journal
of Nikkei Electronics, Seite 101-110, 1994. 3.14 (Nummer 603)"), die Information eines
Rundfunkplans in einem vorher-festgelegten Kanal gesendet.
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Es
ist außerdem
ein Hochleistungs-Teletext-Übertragungsverfahren
vorgeschlagen worden, das Informationsprogramme liefert, die hauptsächlich Zeichen
umfassen, um Daten als Index für
die Suche nach Programmen zusammen mit der Information nach dem
Inhalt der Programme von Sendestationen zu übertragen (Menütafeln von
Programmen, die gesendet werden, oder Schlüsselwörter für die Suche nach Programmen,
die gesendet werden) (ITEJ Technical Report, Band 16, Nr. 71, Seite
1-6, BCS '92-38
(Oktober 1992) und Seite 7-12, BCS '92-38 (Oktober 1992)).
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Die
Menütabelle
in dem Indexsuchsystem, die für
das oben beschriebene Übertragungsverfahren
für den
Hochleistungsteletext verwendet wird, dient jedoch lediglich zur
Suche und enthält
weniger die Information, beispielsweise die Programminformation
von Fernseh- oder Radioprogrammen.
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Aufgrund
der Form, mit der die Zeicheninformation übertragen wird, ist außerdem die übertragene
Datenmenge relativ groß.
Im Multiplextext-Rundfunksystem oder bei einem System von Rundfunkprogrammplänen in einem
Kanal separat von dem für die
Rundfunkprogramme wie beim digitalen Satellitenrundfunk sind die
Rundfunkprogrammpläne
im wesentlichen identisch mit denjenigen, die in Zeitungen oder
Magazinen enthalten sind, und zusätzlich werden natürlich Daten
für diese
Programmpläne
geliefert.
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Somit
steigt die übertragene
Datenmenge stark an, und es ist schwierig, genug Information in bezug
auf einen ausführlichen
Rundfunkprogrammverzeichnis zusätzlich
zur wesentlichen Information wie die Information für Programmtabellen,
beispielsweise den Namen von Rundfunkstationen, den Namen von Programmen
und die Sendestartzeit zu übertragen.
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Wenn
außerdem
die Information für
die Programmpläne
auch Information bezüglich
Elemente, die in jedem der Programme enthalten sind, beispielsweise
die Information für
den Namen der Sänger
und der Musikstücke
im Fall eines Musikprogramms, enthält, muß der Benutzer die Information für jedes
Programm in einem Fall lesen, wo er die Programmelemente sucht,
beispielsweise die Namen von Sängern
oder die Musikstücke,
und es ist extrem schwierig und mühsam, beispielsweise alle Programme
vorzumerken, bei denen ein bestimmter Sänger auftritt.
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Außerdem wird
bei vorhandenen Programmplänen
lediglich die Startzeit für
das Programm, welches gesendet wird, angezeigt, und die Programmendezeit
kann von der Startzeit für
das nächste Programm
nicht vermutet werden. Da außerdem
die Information in bezug auf die Sendezeit für jedes Programmelement, welches
in jedem der Programme vorhanden ist, nicht verfügbar ist, ist es beispielsweise
unmöglich,
lediglich eines von mehreren Musikstücken in einem Musikprogramm
herauszunehmen und vorzumerken. Es ist außerdem unmöglich, den Betrieb wie das
Aufzeichnen aller Musikstücke
eines bestimmten Sängers
vorzumerken.
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Die
WO 91/00 670 offenbart ein Online-Fernsehprogramm- und Informationssystem,
welches von einem Rundfunkdatenstrom einer Fernsehprogramminformation
lediglich die Programminformation für diejenigen Auftritte extrahiert,
die vorher-festgelegte Auswahlkriterien erfüllen, wobei lediglich die extrahierte
Information gespeichert wird. Der Oberbegriff der beiliegenden unabhängigen Patentansprüche basiert
auf der Offenbarung der WO 91/00 670. Eine ähnliche Offenbarung wird durch
die
DE 42 01 031 geliefert.
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Die
vorliegende Erfindung stellt ein Informationsanzeigeverfahren für ein gewünschtes
Programm bereit, welches folgende Schritte umfaßt:
- – Extrahieren
von empfangenen Rundfunkwellensignalen:
einer zusammengestellten
Programminformation, in welcher die gesendeten Programmarten durch mehrere
Klassifikationsbegriffe und Detailbegriffe für jeden der Klassifikationsbegriffe
dargestellt sind, und die Klassifikationsbegriffe und die Detailbegriffe
durch entsprechende Identifikationsdaten dargestellt sind; und
entsprechender
Tabellendaten zum Anzeigen von Zeichen, welche die Klassifikationsbegriffe
und die Detailbegriffe entsprechend den jeweiligen Identifikationsdaten
darstellen,
- – Ersetzen
der extrahierten Identifikationsdaten der zusammengestellten Programminformation durch
Daten für
entsprechende Zeichenanzeige unter Verwendung der extrahierten entsprechenden
Tabellendaten, um dadurch Programmverzeichnisdaten zu erzeugen;
und
- – Anzeigen
des Programmverzeichnisses für
den Inhalt des zu sendenden Programms durch Zeichenanzeige auf einer
Anzeigeeinrichtung auf der Basis der Programmverzeichnisdaten,
dadurch
gekennzeichnet, daß jedes
der Programme eine Startzeit und eine Endzeit hat und in Programmelemente
unterteilt ist, wobei die Programmelemente Subprogramme sind und
eine Startzeit und eine Endzeit haben, die innerhalb der Startzeit
und der Endzeit sind;
wobei weiter folgende Schritte vorgesehen
sind:
- – Auswählen einer
Programmart zum Suchen nach einem gewünschten Programmelement; und
- – Suchen
der zusammengestellten Programminformation durch die Identifikations
daten für
die Programmart, im Programme zu identifizieren, welche das gewünschte Programmelement
haben;
wobei der Anzeigeschritt außerdem das Anzeigen zumindest
eines Teils des Programmverzeichnisses für die identifizierten Programme
umfaßt,
welche das gewünschte
Programmelement haben.
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Vorzugsweise
ermöglicht
es das Verfahren gemäß der Erfindung
die Vormerkungsaufzeichnung,
wobei die zusammengestellte Programminformation als
ein Programminformations-Datenpaket empfangen wird, wobei Programmelemente,
welche eine Programmart zeigen, zusammen gruppiert werden, um mehrere
Programmartlisten zu bilden, wobei jede durch einen Programmart-Klassifikationsbegriff
identifiziert wird, der für
verknüpfte
Programmelemente bezeichnend ist;
wobei die Auswahl-, Such-
und Anzeigeschritte außerdem
umfassen:
- – Anzeigen
jedes Programmart-Klassifikationsbegriffs auf einem ersten Bildschirmmenü;
- – Auswählen eines
Programmart-Klassifikationsbegriffs vom ersten Bildschirmmenü, der für das gewünschte Programmelement
bezeichnend ist;
- – Anzeigen
eines zweiten Menüs
von Programmdetailbegriffen, die mit der ausgewählten Programmart verknüpft sind,
wobei das zweite Menü von
Programmdetailbegriffen das gewünschte Programmelement
aufweist;
- – Auswählen des
gewünschten
Programmelements von Programmdetailbegriffen vom zweiten Menü;
- – Suchen
der zusammengestellten Programminformation über die Identifikationsdaten,
um Programme zu identifizieren, welche das gewünschte Programmelement aufweisen;
und
- – Anzeigen
eines dritten Menüs
von identifizierten Programmen; wobei das Verfahren außerdem aufweist:
- – Auswählen zumindest
eines der identifizierten Programme von identifizierten Programmen
vom dritten Menü;
und
- – Registrieren
des ausgewählten
zumindest einen identifizierten Programms für Reserveaufzeichnung.
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Die
Erfindung stellt außerdem
ein Empfangsgerät
zum Anzeigen eines Programmverzeichnisses bereit, welches aufweist:
- – eine
Extrahiereinrichtung zum Extrahieren von empfangenen Rundfunkwellensignalen:
der
zusammengestellten Programminformation, in welcher die Arten von
zu sendenden Programmen durch mehrere Klassifikationsbegriffe und Detailbegriffe
für jeden
der Klassifikationsbegriffe dargestellt sind, und die Klassifikationsbegriffe und
die Detailbegriffe durch entsprechende Identifikationsdaten dargestellt
sind; und
entsprechender Tabellendaten, um Zeichen anzuzeigen,
welche die Klassifikationsbegriffe und die Detailbegriffe entsprechend
den jeweiligen Identifikationsdaten darstellen,
- – eine
Ersetzungseinrichtung zum Ersetzen der extrahierten Identifikationsdaten
der zusammengestellten Programminformation durch Daten für entsprechende
Zeichenanzeige unter Verwendung der extrahierten entsprechenden
Tabellendaten, um dadurch Programmverzeichnisdaten zu erzeugen;
und
- – eine
Anzeigeeinrichtung zum Anzeigen des Programmverzeichnisses für den Inhalt
des zu sendenden Programms durch Zeichenanzeige auf einer Anzeigeeinrichtung
auf der Basis der Programmverzeichnisdaten,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedes
der Programme eine Startzeit und eine Endzeit hat und in Programmelemente
unterteilt ist, wobei die Programmelemente Subprogramme sind und
eine Startzeit und eine Endzeit haben, die innerhalb der Startzeit
und der Endzeit des Programms sind;
wobei außerdem vorgesehen
sind:
- – eine
Auswahleinrichtung zum Auswählen
einer Programmart zum Suchen nach einem gewünschten Programmelement; und
- – eine
Sucheinrichtung zum Suchen der zusammengestellten Programminformation
durch die Identifikationsdaten für
die Programmart, um Programme, die das gewünschte Programmelement haben,
zu identifizieren;
wobei die Anzeigeeinrichtung außerdem zur
Anzeige zumindest eines Teils des Programmverzeichnisses für die identifizierten
Programme, die das gewünschte
Programmelement haben, dient.
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1A-1C zeigen Sendesignale bei einer Ausführungsform
eines Programminformations-Rundfunksystems gemäß der vorliegenden Erfindung;
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2 ist
eine Ansicht, welche ein Beispiel einer Programmplan-Datensendung
als Teil der Sendesignale bei der Ausführungsform zeigt, die in 1A-1C gezeigt ist;
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3 ist
eine Ansicht, welche eine Datenliste für die Art von Programmklassifikationsbegriffen zeigt,
die als Teil der Sendesignale bei der in 1A-1C gezeigten Ausführungsform gesendet werden;
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4 ist
eine Ansicht, die ID-Korrespondenzlistendaten zeigt, die als Teil
der Sendesignale bei der in 1A-1C gezeigten Ausführungsform gesendet werden;
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5 ist
eine Ansicht, die ID-Korrespondenzlistendaten zeigt, die als Teil
der Sendesignale bei der in 1A-1C gezeigten Ausführungsform gesendet werden;
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6 ist
eine Ansicht, die ID-Korrespondenzlistendaten zeigt, die als Teil
der Sendesignale bei der in 1A-1C gezeigten Ausführungsform gesendet werden;
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7 ist
eine Ansicht, welche ID-Korrespondenzlistendaten zeigt, die als
Teil der Sendesignale bei der in 1A-1C gezeigten Ausführungsform gesendet werden;
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8 ist
eine Ansicht, welche ID-Korrespondenzlistendaten zeigt, die als
Teil der Sendesignale bei der in 1A-1C gezeigten Ausführungsform gesendet werden;
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9 ist
eine Ansicht, um die Ansicht einer Ausführungsform eines Empfangsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung zu erläutern;
-
10 ist
eine Blockdarstellung einer Ausführungsform
eines Empfangsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
11 ist
eine Blockdarstellung eines Beispiels einer Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe,
die in einer Ausführungsform
eines Empfangsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung eingebaut ist;
-
12 ist
eine Ansicht, um Aufzeichnungsdaten bei einer Platte zu erläutern, die
in der Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe beschrieben/reproduziert
wird, die in einer Ausführungsform eines
Empfangsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung enthalten ist;
-
13 ist
eine Ansicht, die ein Beispiel einer Fernbedienung zeigt, die bei
einer Ausführungsform eines
Empfangsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendet wird; 14 ist
Funktionsblockdiagramm für
die Programmsuche und die Vormerkungsaufzeichnung bei einer Ausführungsform
eines Empfangsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung;
-
15 ist
eine Ansicht, welche ein Beispiel eines Programmplans zeigt, der
auf einer Anzeigeeinrichtung einer Ausführungsform eines Empfangsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung angezeigt wird;
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16A-16C sind Ansichten, die ein Beispiel
einer Anzeige bei der Programmsuche bei einer Ausführungsform
eines Empfangsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
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17A-17C sind Ansichten, die ein Beispiel
einer Anzeige bei der Programmsuche bei einer Ausführungsform
eines Empfangsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
-
18A-18C sind Ansichten, die ein Beispiel
einer Anzeige bei der Programmsuche bei einer Ausführungsform
eines Empfangsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
-
19A-19C sind Ansichten, die weiteres
Beispiel einer Anzeige bei der Programmsuche bei einer Ausführungsform
eines Empfangsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigen;
-
20 ist
eine Ansicht, die ein Flußdiagramm
für ein
Beispiel der Programmsuche und der Programmvormerkungsverarbeitung
bei einer Ausführungsform
eines Empfangsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
-
21 ist
eine Ansicht, die ein Flußdiagramm
eines anderen Beispiels einer bestimmten Wiedergabemodusverarbeitung
einer Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe bei einer Ausführungsform
eines Empfangsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt; und
-
22A-22B sind Ansichten, die ein Beispiel
einer Wiedergabeinformation in bezug auf den Aufzeichnungsinhalt
zeigen, der auf einem Aufzeichnungsträger aufgezeichnet ist, der
bei einer Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe verwendet wird
und die Information auf einer Anzeige bei einer Ausführungsform
eines Empfangsgeräts gemäß der vorliegenden
Erfindung anzeigt.
-
Zunächst wird
eine bevorzugte Ausführungsform
eines Programmsende-Informationssystems gemäß der vorliegenden Erfindung
erläutert.
-
Bei
dieser Ausführungsform
wird die vorliegende Erfindung beim digitalen Satellitenrundfunk angewandt,
der in den Vereinigten Staaten begonnen wurde. Beim existierenden
analogen terrestrischen Rundfunk ist eine Frequenzband beispielsweise
alle 6 MHZ unterteilt, wobei jedes der unterteilten Frequenzbänder als
Sendekanal verwendet wird und eine 1:1-Beziehung zwischen Sendestationen
und Sendekanälen
existiert, so daß Programme
von einer bestimmten Sendestation wahlweise durch Auswählen eines
Sendekanals empfangen werden können.
-
Im
Gegensatz dazu bedeutet beim digitalen Satellitenrundfunk bei dieser
Ausführungsform,
obwohl ein Konzept des Kanals (entsprechend einer Sendestation jetzt
und in Zu kunft) vorhanden ist, der Kanal kein spezielles Frequenzband.
Dieses ist für eine
effektive Nutzung eines Rundfunkfrequenzbands eingerichtet.
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Das
heißt,
daß beim
digitalen Satellitenrundfunk Videobilder und Töne unter Verwendung der Datenkompression
gesendet werden, beispielsweise MPEG1 und MPEG2. Bei einem Programm
mit weniger Bewegung auf einem Bildschirm mag die Informationsmenge,
die gesendet werden soll, klein sein. Dagegen ist es im Fall von
Videobildern, die eine starke Bewegung haben, beispielsweise bei
Sportprogrammen, eine große
Informationsmenge zum Senden erforderlich, um die Bildqualität nicht
zu verschlechtern. Im Hinblick auf die obigen Ausführungsformen
wird beim Senden eines bestimmten Programms eine Sendefrequenz oder
eine Gruppe von Frequenzen gemäß der Informationsmenge,
die zu senden ist, geändert,
um dadurch wirksam das Sendefrequenzband zu nutzen. Wenn die Informationsmenge
klein ist, können
mehrere Programme auf einer Frequenz oder einer Gruppe von Frequenzen
gesendet werden. Wenn dagegen die Informationsmenge groß ist, können mehrere
Frequenzen oder mehrere Frequenzgruppen sogar für ein Programm fallweise notwendig
sein.
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Beim
digitalen Satellitenrundfunk wird, da die Situation zur Verwendung
von Sendewellen in bezug auf den Kanal nicht fest ist, die Information,
die zeigt, wie die andere Sendefrequenz oder eine Gruppe von Frequenzen
für den
in Frage stehenden Kanal zu verwenden ist, gesendet. Dies wird als
Indexkanal in dieser Anmeldung bezeichnet.
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1A-1C zeigen ein Beispiel von Daten, die als
Sendesignale gesendet werden, wobei Bereiche, die durch durchgezogene
Linien umgeben sind, jeweils Datenpakete darstellen. Alle Datenpakete
besitzen eine variable Länge,
und ein Datenpaket, beispielsweise für einen Kanal, dem Information,
die für die
Kanalauswahl erforderlich ist, zugeteilt wird, wie später beschrieben
wird, wird periodisch gesendet, so daß diese immer einmal innerhalb
einer vorher-festgelegten Zeitperiode vorhanden ist. Außerdem hat
jedes Paket an seinem Anfang Paketidentifikationsdaten, um die jeweiligen
Pakete zu identifizieren.
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1A zeigt
Hauptsendesignale, welche für einen
Kanal mit einer Sendefrequenz oder einer Frequenzgruppe gesendet
werden. In diesem Beispiel umfassen die Hauptsendesignale ein Videodatenpaket 11,
ein Audiodatenpaket 12, ein Programmplan-Informationspaket 13,
ein Programmzusatz-Informationspaket 14 und ein weiteres
Paket 15.
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Das
Videodatenpaket 11 umfaßt Dynamikdaten, die durch
eine Kompressionsart komprimiert wurden, beispielsweise durch MPEG1
oder durch MPEG2. Das Videodatenpaket 11 ist in einer bestimmten
jeweiligen Zeitperiode immer vorhanden. Das Videodatenpaket 11 ist
jedoch im Fall eines Musikkanals nicht vorhanden.
-
Das
Audiodatenpaket 12 umfaßt Audiodaten, die durch eine
Kompressionsart komprimiert wurden, beispielsweise MPEG/Audio. Auch
das Audiodatenpaket 12 ist in einer bestimmten Zeitperiode immer
vorhanden.
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Das
Programmplan-Informationspaket 13 enthält in diesem Beispiel die Programmplaninformation,
die im Kanal gesendet wird. Das sich anschließende Zusatzprogramm-Informationspaket 14 enthält die Zusatzprogramminformation,
beispielsweise die Information des Programmtitels, die Sendestartzeit,
die Sendeendezeit, die laufend im Kanal gesendet werden, und außerdem die
Information über
den Sendeuntertitel.
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1B zeigt Indexdaten, die im Indexkanal gesendet
werden. In diesem Beispiel enthalten die Indexdaten das Informationspaket 21 über die
Augenblickszeit, ein Kanalzuordnungs-Informationspaket 22,
ein Programmplan-Informationspaket 23, ein Paket 24 für die ID-Korrespondenzlistendaten
und ein weiteres Paket 25.
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Die
Augenblicksinformation des Augenblickszeit-Informationspakets 21 zeigt
die augenblickliche Zeit. Beim digitalen Rundfunk, bei dem ein Satellit
verwendet wird, kann jedoch, da der Sendebereich breite Flächen abdeckt,
eine Zeitdifferenz in Abhängigkeit
von den Bereichen auftreten, so daß die Standardzeit (Weltzeit)
als laufende Zeitinformation von der Sendestation gesendet wird.
In diesem Beispiel wird dann ein Empfangsgerät mit der Information, die
einen Bezirk zeigt, in welchem das Empfangsgerät installiert ist, beispielsweise
mit einem ZIP-Code eingestellt.
-
Dann
bestimmt das Empfangsgerät
die Zeitdifferenz im Bezirk von der Standardzeit auf der Basis der
Bezirksanzeigeinformation, fügt
oder subtrahiert die Zeitdifferenz zur empfangenen Standardzeit hinzu
oder zieht diese ab, um die Augenblickzeit in diesem Bezirk zu berechnen.
Danach vergleicht das Empfangsgerät die empfangene oder berechnete Augenblickzeit
mit der Zeit, die durch einen eingebauten Timer (Takt) in einem
bestimmten Zyklus angezeigt wird, beispielsweise, wenn die Spannungsquelle
eingeschaltet wird. Wenn es eine Zeitdifferenz oder eine Zeitreferenz
gibt, die einen zulässigen
Fehler übersteigt,
berechnet das Gerät
die Zeit des eingebauten Timers unter Verwendung der Information für die empfangene
oder die berechnete Augenblickzeit.
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Der
Kanal, der dem Informationspaket 22 zugeteilt wird, ist
die Information, auf welche durch das Empfangsgerät bei der
Kanalauswahl oder durch Umschalten bezug genommen wird, und dies
ist die Information, die die Verwendung der Sendewellen (Frequenz
oder Gruppen von Frequenzen) durch die jeweiligen Programme bei
der relevanten Zeit angezeigt wird.
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Das
Programmplan-Informationspaket 23, welches als Indexkanal
gesendet wird, ist die Programmplaninformation für alle Kanäle. Die Programmplaninformation
des Pakets 23 umfaßt
Programmplandaten, die nicht nur die Sendezeit und den Titel enthalten,
sondern auch die andere angehängte Information.
Wie später
beschrieben wird, bereitet das Empfangsgerät einen Programmplan auf der
Basis der geplanten Programmdaten vor und zeigt selektiv diese auf
einem Bildschirm des Empfangsgeräts
an.
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Die
Programmplandaten umfassen in diesem Fall keine Zeichendaten, die
als Programmmplan mit Ausnahme der Information der Sendezeit von
selbst angezeigt werden, wobei diese jedoch wie anschließend beschrieben
sendeseitig bereitgestellt werden.
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Zunächst werden
sendeseitig Klassifikationsbegriffe, die jeweils mehrere detaillierte
Begriffe aufweisen, festgelegt und als Information bereitgestellt,
um das Rundfunkprogramm von selbst oder die Programmelemente zu
erkennen, die in jedem der Rundfunkprogramme enthalten sind. Diese
befinden sich in einer solchen Beziehung, daß der Klassifikationsbegriff
eine allgemeine Klassifikation ist und der Detailbegriff eine Sub-Klassifikation
ist. Die Klassifikationsbegriffe und die Detailbegriffe werden gemäß dem Inhalt
des Programms, welches gesendet wird, geändert. Dann werden die Klassifikationsbegriffe und
die Detailbegriffe entsprechend durch Identifikationsdaten (anschließend als
ID bezeichnet) dargestellt, und entsprechende Tabellendaten für die Identifikationsdaten
und die Daten für
die Zeichenanzeige der Klassifikationsbegriffe und die Detailbegriffe
entsprechend den Identifikationsdaten werden bereitgestellt.
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Die
Sendestation zeigt den Inhalt eines jeden Programms, welches gesendet
wird, welches die Programmplanungsinformation bildet, mit den Klassifikationsbegriffen
und mit den ausführlichen
Begriffen dafür.
Dann werden alle Klassifikationsbegriffe und Detailbegriffe durch
Daten ersetzt, die durch die ID ausgedrückt werden, wobei die Korrespondenztabellendaten
verwendet werden. Dann wird die Programmplaninformation durch die
ID-Programminformation wiederhergestellt, die dann als Programmplan-Informationspaket 23 in
den Indexdaten gesendet wird.
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Außerdem werden
die entsprechenden Tabellendaten für alle ID und die Daten zur
Zeichenanzeige der Klassifikationsbegriffe und der Detailbegriffe
entsprechend der ID als ID-Korrespondenzlisten-Datenpaket 24 gesendet.
Die Programmplanungs-Informationssendung ist als Indexkanal die Programmplanungsinformation
für alle
Kanäle.
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Die
entsprechenden Tabellendaten für
alle ID und die Daten zur Zeichenanzeige der Klassifikationsbegriffe
und der Detailbegriffe entsprechend der ID werden als ID-Korre spondenzlisten-Datenpaket 24 gesendet.
Die Programmplanungsinformation, die als Indexkanal gesendet wird,
ist die Programmplanungsinformation für alle Kanäle.
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Die
Programmplanungsdaten enthalten als Zeitinformation die Sendestartzeit
und die Sendeendezeit für
alle Programme sowie, wenn das Programm in Programmelemente, die
im gleichen enthalten sind, unterteilt wird, die Sendestartzeit
und die Sendeendezeit für
alle Programmelementeinheiten. Als Beispiel eines unterteilten Programms
kann beispielsweise ein exklusives Musikprogramm erwähnt werden.
Der Grund dafür
liegt darin, daß das
exklusive Programm in Einheiten von Musikstücken unterteilt werden kann,
obwohl diese als Ganzes ein Programm bilden.
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2 zeigt
ein Beispiel von Programmplandaten des Programmplan-Informationspakets 23. Wie
in 2 gezeigt ist, wird am Anfang der Programmplandaten
ein Paketdatenkopf PH, der Paket-ID enthält, die zeigen, daß dies die
Daten des Programmplan-Inforinationspakets 23 sind, gesendet.
Die nachfolgende Paketgröße PS zeigt
die Gesamtlänge
des Pakets 23. Auf die Paketgröße PS folgen verschiedene Arten
von Zeigern PI. Danach werden nach den verschiedenen Arten von Zeigern
P1 eine Gruppe einer Programminformation CH1 für eine Sendestation in einem
ersten Kanal, eine Programminformation einer Gruppe CH2 für eine Sendestation
in einem zweiten Kanal, ... und eine Gruppe einer Programminformation
CHn für
eine Sendestation in einem n-ten Kanal nacheinander gesendet.
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Jede
Programminformationsgruppe CH1 – CHn
umfaßt
einen Kanalinformationsdatenkopf Hch und eine Programminformation
PG (Programminformation 1 – Programminformation
m) bis zur Nummer m (m ist eine optionale ganze Zahl). Der Kanalinformationsdatenkopf
Hch umfaßt
Textdaten beispielsweise für
den Namen von Sendestationen, beispielsweise CNN oder ABC, und entsprechende
Kanalnummern.
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Jede
Programminformation PG umfaßt
die Information 51 der Programm-ID, um das Programm zu
identifizieren, ein Programmunterteilungsflag 52, die Information 53 für die Sendestartzeit
ST, die Information 54 für die Sendeendezeit ED, die
Information 55 der Klassifikationsbegriffe, um das Programm
zu klassifizieren, welches aus mehreren Arten von Klassifikationsbegriffen
ausgewählt
wurde, die vorher-festgelegt wurden und die wie oben beschrieben vorgesehen
wurden (ausgedrückt
durch ID, wobei die Information des Klassifikationsbegriffs auf
die Information für
die Art von Begriffen hier und anschließend bezogen wird), und den
Detailbegriff 56, der durch ID für die Information 55 einer
jeden Begriffsart ausgedrückt
wird (auch von vorher vorgesehenen Arten, wie oben beschrieben wurde).
Die Information 55 für
die Begriffsart und die Detailbegriffs-ID 56 dafür sind die
Information wie das Programmelement, welches im Programm enthalten
ist.
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Das
Programmunterteilungsflag 52 besitzt das 1-Bit-Flag F,
bei dem das Flag F = "0", für einen Fall
eines üblichen
Programms, beispielsweise eines Films, Dramas oder Nachrichten,
die eine Programmeinheit innerhalb der Sendeperiode enthalten (von
der Sendestartzeit bis zur Sendeendezeit) sind, und die Programminformation
besitzt keine Programmsubinformation SB, die später beschrieben wird, wie in
einem oberen rechten Bereich von 2 gezeigt
ist.
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Dann
wird in einem Fall eines Programms, beispielsweise in einem exklusiven
Musikprogramm, bei dem der Gesamtbereich ein Sendeprogramm bildet
und das Programm unterteilt werden kann, beispielsweise in Einheiten
von Musikstücken
oder Sängern
wie oben beschrieben, das Programmunterteilungsflag F als F = "1" festgelegt, und diese Information in
bezug auf die unterteilte Programmeinheit ist in der Programminformation
PG enthalten. Die Programminformation PG, die in einem unteren rechten Bereich
von 2 gezeigt ist, ist ein Beispiel, welches mehrere
Programmsubinformationen SB enthält.
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Jede
Programmsubinformation SB besitzt eine Datenstruktur, die im wesentlichen
identisch mit der der Hauptprogramminformationsbegriffe 51-56 ist,
und weist die Information 61 für die Programm-Sub-ID als Identifikationsdaten
für jede
unterteilte Subprogrammeinheit auf, die Information 62 für die Sendestartzeit
ST der Einheit des unterteilten Subprogramms, die Information 63 für die Sendeendezeit
ID für
die Einheit des unterteilten Subprogramms, die Information 64 von
mehreren Begriffsarten, um die unterteilten Subprogrammeinheiten
zu klassifizieren, und die Detailbegriffs-ID zur Information 64 für jede Art
von Begriffen. Üblicherweise
enthält,
wie in dem Beispiel in der Figur gezeigt ist, die Programmsubinformation
SB kein Programmunterteilungsflag, wobei es jedoch möglich ist,
das Programmunterteilungsflag auch in der Subinformation SB vorzusehen,
so daß das
Programm ausführlicher klassifiziert
werden kann.
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Wie
die Information 55 und 64 für die Art der Begriffe ist
es möglich
für ein
Programm oder für
eine unterteilte Programmeinheit mehrere Begriffsarten mit einer
optionalen Zahl k von der ersten Begriffsart bis zur k-ten Begriffsart
(k = 1, 2, ...) festzulegen, wobei die Information für jede Begriffsart
keine Textdaten aufweist, sondern durch die ID-Daten der Listentabelle
für die
Begriffsarten ausgedrückt
wird, die im Paket 24 der ID-Korrespondenzlistentabellendaten übertragen
wird (die Listendaten für
die Begriffsarten, die später
beschrieben werden).
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Außerdem werden
alle Detailbegriffe ID bezüglich
jeder Information 55 oder 64 für jede Begriffsart durch die
ID ausgedrückt,
die in den ID-Korrespondenzlistendaten für die Detailbegriffe für jede Begriffsart
angezeigt werden, die im Paket 24 der ID-Korrespondenzlistendaten übertragen
werden. (das konkrete Beispiel wird später beschrieben).
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Als
Information 55 für
die Art von Begriffen der Hauptprogramminformation kann beispielsweise ein
Programmtitel, ein Untertitel, eine Programmkategorie, ein Hauptdarsteller.
ein Assistent, ein Gaststar, ein Darsteller, ein Künstler usw.
erwähnt
werden. Außerdem
kann als Beispiel der Information 64 für die Begriffsarten der Programmhilfsinformation SB
zusätzlich
zu den oben beschriebenen Beispielen beispielsweise ein Darsteller
(Name eines Sängers), ein
Namen eines Musikstücks,
und ein Namen einer relevanten Plattengesellschaft beispielsweise
im Fall eines Musikprogramms erwähnt
werden.
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Üblicherweise
ist zumindest eine Begriffsart der Programmhilfsinformation SB identisch
mit einer Begriffsart 55 der Hauptprogramminformation,
die als Verknüpfung
dient, wenn nach der Begriffsart der Programmhilfsinformation SB
von der Begriffsart der Programmhauptinformation aus gesucht wird.
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Die
ID-Korrespondenzlistendaten 24 umfassen in diesem Beispiel,
wie in 1C gezeigt ist, Daten für mehrere
Begriffsarten, und ID-Listendaten, die jedem von mehreren Detailbegriffen
entsprechen. Das Anfangsteil wird zunächst als Datenkopfinformation 31 definiert,
welches die Identifikationsinformation enthält, die zeigt, daß das Paket
die ID-Korrespondenzlistendaten 24 sind. Nach der Datenkopfinformation 31 folgen
die Listendaten 32 für
verschiedene Klassifikationsbegriffsarten in der Programmplaninformation
bei Sendung als Indexdaten, und außerdem folgen die ID-Korrespondenzlistendaten 33-36 anschließend.
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Im
Beispiel von 1C sind die Listendaten 33 die
ID-Listendaten, welche dem Programmtitel entsprechen, die Listendaten 34 die
ID-Listendaten, welche dem Programmuntertitel entsprechen, die Listendaten 35 die
ID-Listendaten, welche dem Darsteller entsprechen, und die Listendaten 36 die ID-Listendaten,
welche der Programmkategorie entsprechen. Zusätzlich werden weitere notwendige ID-Korrespondenzlistendaten,
beispielsweise Listendaten, die den Musikstück-ID entsprechen, und Listendaten,
die den Lizenz-ID entsprechen, entsprechend der relevanten Plattengesellschaft
festgelegt und durch die Sendestation gemäß dem Programm, welches gesendet
wird, gesendet.
-
3-8 zeigt
Beispiele von Listendaten 32-36, von denen alle
jeweils einen Tabellendatenkopf Htb, die Größeninformation SZ, die die
Größe der Tabelle
zeigt, die ID-Information 37 und
die Textdaten 38 als Datenbeispiel für die Zeichenanzeige umfassen.
Die ID-Information 37 und die Textdaten 38 sind
die Information, welche der Referenz entsprechen.
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Die
ID-Information 37 wird in diesem Beispiel durch Vier-Digital-Hexadezimal-Codes ausgedrückt. Wie
in der Figur gezeigt ist, sind die Textdaten 38 Zeichencodedaten,
deren Größe variabel
ist. Zu diesem Zweck ist ein Endecode (ausgedrückt durch n in der Figur) immer
am Ende der Textdaten 38 eingefügt. Außerdem ist "FFFF" beispielsweise
als Tabellenstoppteil (die Information, die das Ende der Tabelle zeigt)
am Ende der ID-Korrespondenzlistendaten eingefügt.
-
3 ist
ein Beispiel der Listendaten für
die Begriffsarten, welche Daten einer entsprechenden Tabelle zwischen
Textdaten 38, beispielsweise "TITEL", "UNTERTITEL" und "KATEGORIE" und der ID 37,
die dazu paßt,
sind. Eine der entsprechenden ID 37 der Listendaten für die Begriffsarten
ist in jeder Information 55 oder 64 für die erste
bis k-te Begriffsart der Programminformation PG oder der Programmhilfsinformation
SB in 2 beschrieben.
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4 zeigt
die ID-Korrespondenzlistendaten für die Begriffsart "TITEL", wobei der Tabellendatenkopf
Htb durch ID (= 0000) der Textdaten "TITEL" der Listendaten für die Begriffsart in 3 dargestellt wird.
Dann werden die Textdaten 38 für den Detailbegriff bezüglich der
Begriffsart "TITEL" beispielsweise die
Textdaten von "Heute
Nachrichten", "Küste zu Küste" und "Mr. Postman" und die ID 37b entsprechend
dazu in einer Tabellenform ausgedrückt, um die Listendaten entsprechend
den Titel-ID zu bilden.
-
In
der Information 55 oder 64 der ersten bis n-ten
Begriffsart der Programminformation PG oder der Programmhilfsinformation
SB in 2 werden die Begriffs-ID nach rechts von der Begriffsart
wie "TITEL" durch einen der
entsprechenden Begriffe 37 in 4 ausgedrückt. Die
Beziehung, die oben zwischen der Information der Begriffsart für die Programminformation
PG und der Programmsubinformation SB und den Begriffs-ID beschrieben
wurde, ist ähnlich
auch für
die anderen Begriffsarten.
-
5 sind
ID-Korrespondenzlistendaten für die
Begriffsart "UNTERTITEL", 6 sind
die ID-Korrespondenzlistendaten für die Begriffsart "DARSTELLER", 7 sind
die ID-Korrespondenzlistendaten für die Begriffsart "PROGRAMMKATEGORIE" und 8 sind
die ID-Korrespondenzlistendaten für die Begriffsart "LIZENZ".
-
In
einem Fall eines Beispiels der Listendaten, die den Programmkategorie
ID entsprechen, die in 7 gezeigt sind, zeigen die oberen
beiden Zeichen im Vier-Zeichen-ID-Code den gemeinsamen Namen, beispielsweise "NACHRICHTEN" und "FILM"., der zur allgemeinen
Klassifikation der Kategorie gehört.
Die beiden unteren Zeichen im ID Code bilden die Subklassifikation
zur Kategorie der allgemeinen Klassifikation. Wenn insbesodere die
allgemeine Klassifikation eine Kategorie "NACHRICHTEN" beispielsweise ist, wird die Letztere
beispielsweise als "POLITISCHE
NACHRICHTEN" und "SPORTNACHRICHTEN" definiert.
-
Bei
den Planprogrammdaten in 2 wird die Sendeendzeit selbst
als Information gesendet, um die Sendeendzeit zu erkennen, jedoch
kann eine Sendezeitperiode von der Sendestartzeit als Information
ausgegeben werden, um die Sendeendzeit zu erkennen.
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Bei
dem Programminformations-Anzeigeverfahren gemäß der vorliegenden Erfindung
ist eine Programmtabelle, die zu senden ist (Programmplan) vorbereitet
und wird auf einem Anzeigebildschirm angezeigt, wobei die vorhergehenden
Sendesignale und die Daten des Programmplan-Informationspakets 23,
die den ID-Code besitzen, und die Sendezeitinformation und die ID
empfangen werden, die den Listendaten des Pakets 24 entsprechen,
die als Indexdaten gesendet werden.
-
Das
Empfangsgerät
gemäß der vorliegenden
Erfindung verwirklicht das Programminformations-Anzeigeverfahren
wie oben beschrieben, wobei Sendesignale empfangen werden, ein Programmplan
vorbereitet wird und dieser auf einem Anzeigebildschirm angezeigt
wird, und eine Programmsuche oder eine Vormerkungsaufzeichnung (Videoaufzeichnung
oder Tonaufzeichnung) durchgeführt
wird, welches durch einen Fernsehzuschauer angesehen oder gehört werden
soll, wobei die Art von Begriffen und die ausführlichen Begriffe dafür als Suchdaten verwendet
werden.
-
Es
wird nun eine Ausführungsform
eines Empfangsgeräts
gemäß der vorliegenden
Erfindung, um das Programminformations-Anzeigeverfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung zu verwirklichen, mit Hilfe von 9 beschrieben.
-
Digitale
Sendewellen können
nicht nur mittels eines Satelliten übertragen werden, sondern auch
unter Verwendung von optischen Kabeln, wobei jedoch eine anschließend beschriebene
Ausführungsform
ein Beispiel eines Empfangsgeräts
ist, um digitale Sendewellen unter Verwendung des Satelliten zu
empfangen. 9 zeigt eine Außenansicht
eines Empfangsgeräts 70 bei
dieser Ausführungsform und
eine Fernbedienung 90, die für das Empfangsgerät 70 verwendet
wird. Das Empfangsgerät 70 verwendet
bei dieser Ausführungsform
eine Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe. Die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe
verwendet bei dieser Ausführungsform
eine sogenannte Minidisk als Beispiel einer inagneto-optischen Platte,
welche als Aufzeichnungs-/Wiedergabeträger überschreibbar
ist. Das Empfangsgerät 70 besitzt
einen Plattenladebereich 230 an der unteren rechten Ecke
eines Bildschirms 75D, welcher in der Richtung nach vorne und
nach hinten verschoben kann, um dadurch eine Platte in das Gerät einzuführen oder
diese daraus auszuwerfen, wobei eine Minidisk 201 auf die
Ladebaugruppe 230 geladen oder daraus entladen wird.
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10 zeigt
ein Beispiel eines Blockaufbaus des Empfangsgeräts bei dieser Ausführungsform. Eine
Satellitenrundfunkantenne 71 empfängt digitale Sendewellen, die
den Datenaufbau hat, wie in 1 gezeigt
ist, die zu einem Programmauswahlorgan 72 geliefert werden.
Das Programmauswahlorgan 72 empfängt ein Steuersignal von einer
Systemsteuerbaugruppe 100, wie später beschrieben wird, führt eine
sogenannte Kanalauswahl durch, um die Indexdaten von den Sendesignalen
zu extrahieren, und um ein Bilddatenpaket und ein Audiodatenpaket
eines Kanals, der durch einen Benutzer bestimmt wird, zu extrahieren.
-
Die
Videodaten, die durch MPEG1 oder MPEG2 komprimiert und durch das
Programmauswahlorgan 72 extrahiert wurden, werden zu einer
Videodaten-Decodierbaugruppe 73 geliefert, wo eine Decodierung,
Datenexpansion und Interpolation durchgeführt wird. Die Videodaten-Decodierbaugruppe 73 gibt
Videodaten in Form von Rahmenbildern an eine Videoanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74 aus. Die
Videobild-Verarbeitungsbaugruppe 74 schreibt die Rahmenbilder
in einer vorgeschriebenen Periode in einen Rahmenspeicher, der in
der Verarbeitungsbaugruppe 74 enthalten ist, und gibt diese
an eine Anzeigeeinrichtung, in diesem Fall an eine Katheodenstrahlröhre 75 aus.
Somit werden die Videobilder eines Programms, welches wahlweise
durch einen Benutzer bestimmt wurde, reproduziert und auf dem Bildschirm
der Kathodenstrahlröhre 75 angezeigt.
-
Dagegen
werden die Audiodaten, welche in Form von MPEG/Audio komprimiert
wurden und vom Programmauswahlorgan 72 extrahiert wurden,
zu einer Audiodaten-Decodierbaugruppe 76 geliefert, wo das
Decodieren, die Datenexpansion oder ähnliche andere Verarbeitungen
durchgeführt
werden, und sie werden dann in Form von Digitalsignalen oder Analogsignalen,
die mittels einer Audioausgabe-Verarbeitungsbaugruppe 77 geliefert
werden, an einen Lautsprecher 78 ausgegeben, um die Töne des Programms
zu reproduzieren. Die Audioausgabe-Verarbeitungsbaugruppe 77 führt die
Lautstärkesteuerung, die
Tonsteuerung oder dgl. durch, wobei sie ein Steuersignal von der
Systemsteuerbaugruppe 100 gemäß einer Lautstärkesteuerbetätigung und
einer Tonsteuerbetätigung
des Benutzers empfängt,
das über die
Fernsteuerung 90 geliefert wird. In dem Fall, wo die Audiosignale
in Form von Digitalsignalen von der Audiodaten-Decodierbaugruppe 76 geliefert
werden, wird außerdem
eine D/A-Umsetzung angewandt.
-
Die
Systemsteuerbaugruppe 100 besteht aus einem Mikrocomputer,
in welchem eine CPU 102, ein ROM 103, der feste
Daten, beispielsweise Bilddaten und Zeichen-Font-Daten enthält, um ein Programm, welches
auszuführen
ist, sowie Programmtabellen anzuzei gen, ein RAM 104 als
flüchtigen
Speicher, der für
einen Arbeitsbereich oder dgl. verwendet wird, ein SRAM 105 als
nichtflüchtigen Speicher
für das
erforderliche Datenhalten, ein Video-RAM 106 und ein Timer
(Uhr) 108 über
einen Port 107 mit einem Systembus 101 verbunden
sind.
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Wenn
der Benutzer die Fernbedienung (Fernsteuerung) 90 betätigt, sendet
die Fernbedienung ein Fernsteuersignal, beispielsweise Infrarotstrahlen
gemäß der Betätigung des
Benutzers an die Fernsteuer-Empfangs-/Decodierbaugruppe 83.
Die Fernsteuerempfangs-/Decodierbaugruppe 83 decodiert
das empfangene Fernsteuersignal und liefert dieses zur Systemsteuerbaugruppe 100 über einen I/O-Port
(nicht gezeigt). Die Systemsteuerbaugruppe 100 setzt das
gelieferte digitale Fernsteuersignal um und führt das Programm im ROM 103 aus,
um die Steuerung gemäß der Fernsteuerbetätigung des
Benutzers auszuführen.
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Wenn
der Kanalauswahlbetrieb (Programmauswahlbetrieb) von der Fernbedienung 90 durchgeführt wird,
werden das Videodatenpaket, das Audiodatenpaket und dgl. des Kanals
extrahiert.
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Bei
der Extrahierung des Datenpakets empfängt die Systemsteuerbaugruppe 100 Indexdaten des
Indexkanals vom Programmauswahlorgan 72 und erkennt die
Frequenz oder die Gruppe von Frequenzen für den Kanal, der durch den
Benutzer durch die Fernsteuerung 90 ausgewählt wurde.
Dann sendet die Systemsteuerung 100 ein Auswahlsteuersignal
in Abhängigkeit
vom Erkennungsergebnis an das Programmauswahlorgan 72,
und das Programmauswahlorgan 72 führt eine Steuerung durch, um
beispielsweise das Videodatenpaket und das Audiodatenpaket des Kanals,
der durch den Benutzer bestimmt wurde, auszuwählen.
-
Da
die zugeteilte Information für
die Frequenz oder die Frequenzgruppe zum Kanal, da die Information,
die nacheinander gemäß der laufenden Rundfunkwelle
durch den Indexkanal geändert
wird, in einer vorher-festgelegten Periode als zugeteilte Kanalinformationspaket 22 wie
oben beschrieben gesendet wird, fordert die Systemsteuerbaugruppe 100 bei
dieser Ausführungsform
das Programmauswahlorgan 72 den Befehl des Datenpakets
der Indexdaten in einer vorher-festgelegten Periode, wie oben beschrieben,
an. Beim Empfang des Befehls von der Systemsteuerbaugruppe 100 bringt
das Programmauswahlorgan 72 das Datenpaket des Indexkanals zur
Systemsteuerbaugruppe 100 zurück. Somit kann die Systeinsteuerbaugruppe 100 die
Zuteilung der Frequenz oder der Frequenzgruppe für den Kanal immer überwachen.
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Auf
die gleiche Weise ersucht die Systemsteuerbaugruppe 100 das
Programmauswahlorgan 72 um die Übertragung der laufenden Zeitinformation 21 des
Programmplan-Informationspakets 23 und um die ID-Korrespondenztabellendaten 24 des
Indexkanals, bei spielsweise in einer vorher-festgelegten Periode.
Beim Anfordern überträgt das Programmauswahlorgan 72 das
angeforderte Datenpaket zur Systemsteuerbaugruppe 100.
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Anstelle
des Sendens der Anforderung, um das Datenpaket der Indexdaten von
der Systemsteuerbaugruppe 100 zu erhalten, zum Programmauswahlorgan 72 in
einer vorherfestgelegten Periode kann dieses vorher festgelegt werden,
so daß das Programmauswahlorgan 72 das
Informationspaket, beispielsweise die Datenpakete 21-24 des
Indexkanals, wenn diese gefunden werden, zur Systemsteuerbaugruppe 100 überträgt oder
diese darüber
informiert, oder das Programmauswahlorgan 72 die Systemsteuerbaugruppe 102 in
einer vorherfestgelegten Zeitdauer unabhängig von der Anforderung von
der Systemsteuerbaugruppe 100 über das bestimmte insoweit
gefundene Datenpaket informieren kann.
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Das
Empfangsgerät 70 bei
dieser Ausführungsform
hat eine Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200,
wie in 10 gezeigt ist. Die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 besitzt
bei dieser Ausführungsform
einen Aufbau einer sogenannten Minidisk, die eine magneto-optische
Platte ist, die, wie oben beschrieben, beschrieben und reproduziert
werden kann.
-
Wenn
ein Aufzeichnungsbefehlswunsch durch die Fernbedienung 90 zur
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 geliefert wird,
sendet die Systemsteuerbaugruppe 100 Videodaten von der
Videodaten-Decodierbaugruppe 73 zu einer Videocodier-/Decodierbaugruppe 81,
und sie sendet außerdem
Audiodaten von der Audiodaten-Decodierbaugruppe 76 zu einer
Audiocodier-/Decodierbaugruppe 82.
-
Die
Videocodier-/Decodierbaugruppe 81 codiert die Videodaten
von der Videodaten-Decodierbaugruppe 73 in eine Form, mit
der sie auf der Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 aufgezeichnet
werden. Bei dieser Ausführungsform
werden sie beispielsweise in die Datenform MPEG1 codiert, um die
magneto-optische Platte wie oben beschrieben zu beschreiben.
-
Die
Audiocodier-/Decodierbaugruppe 82 codiert außerdem die
Audiodaten von der Audiodaten-Decodierbaugruppe 76 in Daten
in die Form, die auf der Minidisk aufgezeichnet werden. Sie unterteilt nämlich die
Audiodaten in mehrere Bänder,
so daß die
Bandbreite für
den höheren
Bereich aufgeweitet wird, formt Blöcke, die jeweils mehrere Abtastungen (die
Abtastanzahl vorzugsweise gleich zwischen jedem der Bänder) für jedes
unterteilte Band umfassen, wendet die Orthogonalumsetzung bei jedem Block
für jedes
Band an, um Koeffizientendaten zu erhalten, und führt die
Bitzuteilung für
alle Blöcke
auf der Basis der Koeffizientendaten durch. Das Datenkompressionssystem
in diesem Fall berücksichtigt den
menschlichen Hörsinn
bezüglich
Tönen und kann
die Daten mit hoher Wirksamkeit kompri mieren (siehe offengelegte
Europäische
Patentanmeldung Nr. 042634). So werden beispielsweise die Tondaten auf
ungefähr
1/5 komprimiert.
-
Wenn
die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätsbaugruppe 200 in
einen Wiedergabemodus versetzt ist, empfängt die Videocodier-/Decodierbaugruppe 81 und
die Audiocodier-/Decodierbaugruppe 82 die
Wiedergabevideo-Bilddaten bzw. die Wiedergabeaudiodaten von der
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe,
decodiert diese, zeigt die decodierten Wiedergabebilddaten mittels
einer Videoanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74 auf der Kathodenstrahlröhre 75 an,
während
die decodierten Wiedergabeaudiodaten über die Audioverarbeitungsbaugruppe 77 reproduziert
werden, um einen Ton vom Lautsprecher 78 zu reproduzieren.
-
11 zeigt
eine Ausführungsform
eines konkreten Aufbaus der Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200.
-
In 11 bezeichnet
das Bezugszeichen 201 eine magneto-optische Platte (Minidisk).
Die Minidisk 201 bei dieser Ausführungsform umfaßt eine Platte 201B mit
einem Durchmesser von 64 mm, welche in einer Kassette 201A untergebracht
ist, um diese vor Staub und Beschädigungen zu schützen. Die Platte 201B ist
vorher mit Vornuten zur optischen Spotsteuerung (Spurnachführungssteuerung)
versehen, wobei insbesondere bei dieser Ausführungsform Absolutadreßdaten in
den Vornuten aufgezeichnet sind, denen ein Wobbelsignal zur Spurnachführungsverwendung überlagert
ist.
-
Die
Platte 201 wird durch einen Spindelmotor 202 gedreht.
Die Drehung des Spindelmotors 202 wird durch eine Servosteuerschaltung 205 so
gesteuert, daß die
Platte 201B mit einer konstanten Lineargeschwindigkeit
gedreht wird. Die Plattenkassette 201A ist mit einem Verschluß versehen,
und der Verschluß wird
geöffnet,
wenn die Plattenkassette 201A auf einem Plattenladetablett
angeordnet ist und in das Gerät
geladen wird. Dann liegt Aufzeichnungsmagnetkopf 203 einem
oberen Bereich des Geräts gegenüber, während einem
Lichtabtasteinrichtung 204 unterhalb der Verschlußöffnung der
Platte 201B gegenüberliegend
angeordnet ist.
-
Die
Lichtabtasteinrichtung 204 wird durch einen Vorschubmotor 206 bewegt
und radial von der Platte 201B gesteuert. Außerdem wird
die Fokussierungs- und Spurnachführungssteuerung
der Lichtabtasteinrichtung 204 durch die Servosteuerschaltung 205 durchgeführt.
-
In
der Systemsteuerung 210, die in der Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe
enthalten ist, ist ein Mikrocomputer angeordnet, der eine Kommunikation
für die
Steuerdaten oder die UTOC-Daten, was später in bezug auf die Sy stemsteuerbaugruppe 100 beschrieben
wird, mittels einer Kommunikationsschnittstelle 211 durchführt, um
den Betrieb des gesamten Geräts 200 zu
steuern.
-
Die
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 ist
bei der Ausführungsform
von 11 so einfach wie möglich aufgebaut, wobei eine
integrierte Schaltung (IC) verwendet wird. Jade Baugruppe wird zwischen
dem Aufzeichnungsbetrieb und dem Wiedergabebetrieb durch ein Modusumschaltsignal
von der Systemsteuerung modus-umgeschaltet.
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Die
Signalsysteme für
die Videocodier-/Decodierbaugruppe 81, die Toncodier-/Decodierbaugruppe 82 und
die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 sind über eine
Schnittstelle 220 miteinander verbunden, um Aufzeichnungs-/Wiedergabesignale
dazwischen zu holen.
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Die
Aufzeichnungsdaten, die über
die Schnittstelle 220 geliefert werden, werden einmal mittels
einer Speichersteuerung 221 in einem Pufferspeicher 222 gespeichert,
der durch eine Speichersteuerung 221 gesteuert wird. Bei
dieser Ausführungsform
wird ein DRAM, der eine Bitdatenkapazität von 1M bis 4M aufweist, für den Pufferspeicher 222 verwendet.
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Wenn
kein Spursprung zum Springen auf die Aufzeichnungsposition auf der
Platte 201B aufgrund von Vibrationen usw. verursacht wird,
liest während des
Aufzeichnens die Speichersteuerung 221 die komprimierten
Daten vom Pufferspeicher 222 nacheinander mit einer Übertragungsgeschwindigkeit, welche
fünfmal
so hoch ist wie die Schreibgeschwindigkeit, und überträgt die gelesenen Daten zur
Datencodier-/Decodierschaltung 223 mit einer Sektorstruktur.
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Wenn
das Auftreten des Spursprungs während
des Aufzeichnens ermittelt wird, stoppt die Speichersteuerung 221 die
Datenübertragung
zur Datencodier-/Decodierschaltung 223 und speichert die komprimierten
Daten von der Schnittstelle 220 im Pufferspeicher 222.
Wenn danach die Aufzeichnungsposition hinzugefügt wird, führt sie die Steuerung durch,
um die Datenübertragung
vom Pufferspeicher 222 zur Datencodier-/Decodierschaltung 223 zu
beginnen.
-
Ob
der Spursprung verursacht wurde oder nicht, kann beispielsweise
durch Anlegen eines Schwingungsstoßes an das Gerät ermittelt
werden, und es kann bestimmt werden, ob die Schwingungen eine Größe haben,
den Spursprung zu verursachen oder nicht. Bei der Platte 201B nach
dieser Ausführungsform
können,
da die Absolutadreßdaten
in Vornuten wie oben beschrieben aufgezeichnet sind, die Absolutadreßdaten während des
Aufzeichnens gelesen werden, um den Spursprung in Abhängigkeit vom
decodierten Ausgangssignal zu ermitteln. Die Ausgangssignale vom
Schwingungsstoß und
die Absolutadreßdaten
können
beim O- Ring-Betrieb
verwendet werden, um den Spursprung zu ermitteln. Wenn der Spursprung
auftreten sollte, wird die Leistung des Laserstrahls zur magneto-optischen
Aufzeichnung abgesenkt oder auf Null reduziert.
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Dann
kann die Aufzeichnungsposition beim Auftreten des Spursprungs ergänzt werden,
indem die Absolutadreßdaten
verwendet werden. Der Pufferspeicher 222 benötigt zumindest
eine solche Datenkapazität,
damit er in der Lage ist, komprimierte Daten entsprechend der Zeit
vom Auftreten des Spursprungs zusammeln, das Ergänzen für die Aufzeichnungsposition
zu korrigieren, wie dies aus den obigen Ausführungen in diesem Fall erkannt
werden kann. In dieser Ausführungsform
wird die Kapazität des
Pufferspeichers 222 so ausgewählt, daß er eine Bitspeicherkapazität von 1M
bis 4M wie oben beschrieben hat, um eine Grenze aufzuweisen, die hoch
genug ist, die obigen Bedingungen zu erfüllen.
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Auch
in diesem Fall führt
die Speichersteuerung 221 die Speichersteuerung so durch,
um die Daten, die im Pufferspeicher 222 gespeichert sind,
so gering wie möglich
im Normalbetrieb während
dieser Aufzeichnung zu reduzieren. Sie führt nämlich die Speichersteuerung
so durch, daß,
wenn die Datenmenge im Pufferspeicher 222 eine vorher bestimmte Höhe übersteigt,
eine vorher-festgelegte Datenmenge, beispielsweise 32 Sektoren (1
Sektor für
1 CD-ROM-Sektor (ungefähr
2 K-Bytes)) aus dem Pufferspeicher 222 gelesen werden,
um immer einen Schreibplatz von mehr als die vorher-festgelegte
Datenmenge sicherzustellen.
-
Eine
Datencodier-/Decodierschaltung 223 codiert die komprimierten
Daten, die vom Pufferspeicher 222 übertragen wurden, in Daten
mit einer CD-ROM-Sektorstruktur. Daten von 36 Sektoren, welche 32 Sektordaten
enthalten, werden anschließend
als Cluster bezeichnet. Wie später
beschrieben wird, wird das Aufzeichnen/Wiedergeben mittels der Einheit
des Clusters durchgeführt.
-
Die
Ausgangsdaten von der Datencodier-/Decodierschaltung 223 werden
zu einer EFM- und EIRC-Codier-/Decodierschaltung 224 geliefert. Die
Schaltung 224 wendet die Fehlerermittlung und die Korrekturcodierung
bezüglich
der Daten an und führt
eine Modulationsverarbeitung durch, die zum Aufzeichnen geeignet
ist, beispielsweise die EFM-Verarbeitung (8-auf-14-Modulation) für diesen Fall.
Bei dieser Ausführungsform
wird ACIRC (Add on Interleave + CIRC), bei der die Verschachtelung
in bezug auf CRIC (Querverschachtelungs-Reed-Solomon-Code) der CD
geändert
wird, als Code zur Fehlerermittlung und zur Fehlerkorrektur verwendet.
-
Die
Aufzeichnungsdaten sind intermittierende Daten, und es werden vier
Sektoren insgesamt für die
Sektorverbindung (anschließend
als Verknüpfungssektor
bezeichnet) vor und nach den 32 Sektordaten hinzugefügt, um Aufzeichnungsdaten
von einem Cluster zu bilden, der 35 Sektoren umfaßt. Die Schaltung 223 und
die Schaltung 224 kann identisch als IC-Schaltung aufgebaut sein.
-
Die
so gebildeten Aufzeichnungsdaten werden über eine Kopfansteuerschaltung 225 zum
Aufzeichnungsmagnetkopf 203 geliefert. Dieser legt ein Magnetfeld,
welches durch die Aufzeichnungsdaten moduliert ist, an die Platte 201B (magneto-optische Platte)
an. Weiter wird ein Laserstrahl von der Lichtabtasteinrichtung 204 auf
die Platte 201B abgestrahlt.
-
Die
Lichtabtasteinrichtung 204 umfaßt beispielsweise eine Laserlichtquelle,
beispielsweise ein Laserdiode, optische Teile, beispielsweise eine
Kollimatorlinse, eine Objektivlinse, einen Ablenkungsstrahlenteiler
und eine Zylinderlinse, sowie einen Photodetektor. Beim Aufzeichnen
wird ein Laserstrahl, der konstant ist und der eine größere Leistung hat
als bei der Wiedergabe, auf die Aufzeichnungsspur abgestrahlt. Die
Daten werden auf der Platte 201B durch thermo-magnetische
Aufzeichnung durch die Lichtabstrahlung und ein modifizierendes Magnetfeld
durch den Magnetkopf 203 aufgezeichnet. Der Magnetkopf 203 und
die Lichtabtasteinrichtung 204 sind so aufgebaut, daß diese
sich synchron in der radialen Richtung der Platte 201 bewegen
können.
-
Während der
Aufzeichnung wird das Ausgangssignal von der Lichtabtasteinrichtung 204 über einen
HF-Verstärker 226 zu
einem Adreßdecoder 227 geliefert,
und die absoluten Adreßdaten,
welche in den Vornuten, die längs
der Spuren der Platte 201B angeordnet sind, durch Wobbeln
aufgezeichnet wurden, werden extrahiert und decodiert. Danach werden
die decodierten absoluten Adreßdaten
zur EFM- und CIRC-Codier-/Decodierschaltung 224 geliefert,
in die Aufzeichnungsdaten eingefügt
und auf der Platte aufgezeichnet. Außerdem werden die Absolutadreßdaten zur
Systemsteuerschaltung 210 geliefert und zur Erkennung der
Aufzeichnunsposition und zur Positionssteuerung verwendet.
-
Ein
Signal vom HF-Verstärker 226 wird
zur Servosteuerschaltung 205 geliefert, und ein Steuersignal
wird von einem Signal von den Vornuten der Platte 201B für eine konstante
Servosteuerung der Lineargeschwindigkeit des Spindelmotors 202 gebildet,
um die Geschwindigkeit des Spindelmotors 202 zu steuern.
-
12 zeigt
ein Aufzeichnungsformat auf der Platte 201B. Der innerste
Umfang der Platte 201B ist als Lesebereich definiert, auf
welchen die UTOC (Benutzerinhaltstabelle) folgt, die durch einen Benutzer
gemäß dem Inhalt
der aufgezeichneten Daten überschrieben
werden kann. Ein Datenbereich folgt auf die UTOC, und der äußerste Umfang
der Platte 201 ist als Auslaufbereich definiert.
-
In
der UTOC ist eine Segmentzuteilungs-Tabelleninformation zum Speichern
des Zustands unter Verwendung einer Gruppe von Clustern des Datenbereichs
auf der Platte 201 aufgezeichnet, um so die Datendatei,
die auf der Platte 201 aufgezeichnet ist, zu steuern.
-
In
der Segmentzuteilungstabelle ist ein Eintrag für alle Dateien angeordnet,
und, wie in 12 gezeigt ist, sind für die Einträge aufgezeichnet "Dateiname", der den Namen jeder
Datei zeigt, "Attribut", welches das Attribut
für jede
Datei zeigt, "Daten", welche das Aufzeichnungsdatum
für jede
Datei zeigen, "Start-Cluster", der einen Cluster
am Anfang zeigt, bei dem alle Dateien aufgezeichnet sind, "Cluster-Länge", welche die Datengröße für alle Dateien zeigt,
bzw. "Verknüpfungs-Zeiger", der den Eintrag des
nachfolgenden Clusters in dem Fall zeigt, wenn die Datei nicht in
fortlaufenden Clustern aufgezeichnet ist.
-
Da
die Dateien, welche auf der Platte 201 aufgezeichnet sind,
Dateien umfassen, die hinsichtlich der Zeit fortlaufend sind, d.h.,
Dateien, welche eine Realzeitverarbeitung erforderlich machen, und Dateien,
die keine zeitliche Verarbeitung erforderlich machen und die keine
Realzeitverarbeitung erforderlich machen, enthält die Attributinformation
ein Flag (1 Bit), um diese zu unterscheiden. Wenn beispielsweise
das Flag "1" ist, zeigt dies,
daß die
entsprechende Datei zeitlich fortlaufend ist, während das Flag "0" zeigt, daß die entsprechende Datei hinsichtlich
der Zeit nicht fortlaufend ist.
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In
Abhängigkeit
von dem Attributflag werden die Daten stetig gesteuert, so daß die Daten
nicht durch ein Verfahren, beispielsweise einer Interruptverarbeitung
im Fall einer Datei unterbrochen werden, die im Hinblick der Zeit
nicht stetig ist, oder so gesteuert, daß ein Zugriff auf die magneto-optische Platte 201b durch
Lesen/Schreiben für
einen Fall einer Datei abgeschlossen wird, die hinsichtlich der Zeit
nicht stetig ist.
-
Es
wird nun die Reproduktion erläutert.
Bei der Reproduktion werden in der gleichen Weise wie beim Aufzeichnen
der Spindelmotor 202 und somit die Platte 201B durch
Steuerung in eine Drehgeschwindigkeit bei einer konstanten Lineargeschwindigkeit
gleich der beim Aufzeichnen durch das Signal von den Vornuten durch
die Servosteuerschaltung 205 versetzt.
-
Während der
Reproduktion ermittelt die Lichtabtasteinrichtung 204 das
reflektierte Licht des Laserstrahls, der auf die beabsichtigte Spur
abgestrahlt wird, um dadurch eine Fokussierungsfehler beispielsweise
durch ein Astigmatikverfahren und einen Spurnachführungsfehler,
beispielsweise durch das Gegentaktverfahren zu ermitteln, und es
wird eine Differenz des Polarisierungswinkels (Kerr-Drehwinkel)
des reflektierten Lichts von der Zielspur ermittelt, um ein erzeugtes
HF-Signal auszugeben.
-
Das
Ausgangssignal von der Lichtabtasteinrichtung 204 wird
zum HF-Verstärker 226 geliefert. Der
HF-Verstärker 226 extrahiert
das Fokussierungsfehlersignal und das Spurnachführungsfehlersignal vom Ausgangssignal
der Lichtabtasteinrichtung 204, liefert diese zur Servosteuerschaltung 205 und
digitalisiert die Wiedergabesignale, um diese zur EFM- und CIRC-Codier-/Decodierschaltung 224 zu
liefern.
-
Die
Servosteuerschaltung 205 führt die Fokussierungssteuerung
für das
optische System der Lichtabtasteinrichtung 204 so durch,
um das Fokussierungsfehlersignal auf null zu reduzieren, und sie führt die
Spurnachführungssteuerung
für das
optische System der Lichtabtasteinrichtung 200 so durch,
um das Spurnachführungsfehlersignal
auf null zu reduzieren.
-
Das
Ausgangssignal vom HF-Verstärker 226 wird
zum Adreßdecoder 227 geliefert,
in welchem die Absolutadreßdaten
von den Vornuten extrahiert und decodiert werden. Dann werden die
Absolutadreßdaten
vom Decoder 227 über
die EFM- und CIRC-Codier-/Decodierschaltung 224 zur
Systemsteuerschaltung 210 geliefert und zur Steuerung der
Wiedergabeposition in der radialen Richtung der Platte verwendet.
In der Systemsteuerschaltung 210 kann die Adreßinformation
bezuglich der Sektoreinheit, die von den reproduzierten Daten extrahiert
wurde, auch zum Steuern der Position auf der Aufzeichnungsspur verwendet
werden, die durch die Lichtabtasteinrichtung 204 abgetastet
wird.
-
Während der
Reproduktion werden, wie später
beschrieben wird, die komprimierten Daten, welche von der Platte 201B gelesen
werden, in den Pufferspeicher 222 geschrieben, daraus gelesen
und expandiert. Aufgrund der Differenz der Übertragungsdaten zwischen beiden
Daten wird das Lesen der Daten vom Plattenspeicher 201B durch
die Lichtabtasteinrichtung 204 intermittierend durchgeführt, so
daß beispielsweise
die Daten, die sich im Pufferspeicher 222 angesammelt haben,
nicht geringer sind als eine vorher-festgelegte Datenmenge.
-
In
der EFM- und CIRC-Codier-/Decodierschaltung 224 wird das
Signal, welches über
den HF-Verstärker 226 geliefert
wird, EFM-demoduliert und an die Fehlerkorrekturverarbeitung ausgegeben. Das
Ausgangssignal der EFM- und CIRC-Codier-/Decodierschaltung 224 wird
zur Datencodier-/Decodierschaltung 223 mit einer Sektorstruktur geliefert,
um die Sektorstruktur der Minidisk zu lösen und die Daten in die ursprünglichen
Daten unter dem Kompressionszustand zu decodieren.
-
Das
Ausgangssignal von der Datencodier-/Decodierschaltung 223 wird
einmal über
die Speichersteuerung 221 im Pufferspeicher 222 gespeichert.
Wenn kein Spursprung, bei dem die Wiedergabeposition auf Grund von
Vibrationen oder dgl. während
der Reproduktion übersprungen
wird, während
der Reproduktion verursacht wird, liest die Speicher steuerung 221 fortlaufend
die Daten im komprimierten Zustand von der Schaltung 223 mit
einer Übertragungsrate
von ungefähr
1/5 der Schreibrate, und überträgt dann
die gelesenen Daten über
die Schnittstelle 220 zur Videocodier-/Decodierbaugruppe 81 und/oder
zur Audiocodier-/Decodierbaugruppe 82.
-
In
diesem Fall führt
die Speichersteuerung 221 eine Speichersteuerung so durch,
daß die
minimal erforderlichen Daten soweit wie möglich im Pufferspeicher 222 während des
Normalbetriebs angesammelt werden. Beispielsweise wird die Speichersteuerung
so durchgeführt,
daß, wenn
die Datenlänge
im Pufferspeicher 222 auf weniger als die vorher-festgelegte
Datenmenge reduziert wird, die Daten intermittierend von der Platte 201B durch
die Lichtabtasteinrichtung 204 herausgenommen werden, und
die Daten von der Datencodier-/Decodierschaltung 223 geschrieben
werden, um somit immer einen Platz für mehr als eine vorher-festgelegte
Datenmenge sicherzustellen.
-
Wie
oben beschrieben werden die Videodaten, die durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 reproduziert
und zur Videocodier-/Decodierbaugruppe 81 geliefert werden,
mit der Decodierung, der Expansion und der Interpolation entsprechend
dem MPEG1-System verarbeitet, die dann über die Videoanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74 zur
Kathodenstrahlröhre 75 geliefert
werden, um die Bilder auf dem Bildschirm anzuzeigen.
-
Außerdem werden
die Audiodaten, welche in der Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 reproduziert
werden, einer Verarbeitung unterworfen, beispielsweise der Decodierung
und der Datenexpansion in der Audiocodier-/Decodierbaugruppe 82,
und dann über
die Audioverarbeitungsbaugruppe 77 zum Lautsprecher 78 geliefert
und dann als Ton ausgegeben.
-
Der "Programmanzeigeplan", die "Programmsuche" und der "Programmvormerkungsplan" in dem Empfangsgerät werden
anschließend
beschrieben.
-
In
dem oben beschriebenen Empfangsgerät wird die Kanalauswahl und
die Modusumschaltung der Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 durchgeführt. Außerdem wird
der Programmplan auf der Basis der Programmplaninformation und der ID-Korrespondenzlistendaten
vorbereitet, die als Indexdaten gesendet werden, um diese auf dem
Bildschirm der CRT-Anzeige 75 durch die Bedienung der Fernbedienung 90 des
Benutzers anzuzeigen. Weiter können
verschiedene Arten einer Programmsuche und einer Programmvormerkung,
beispielsweise eine Vormerkung einer Aufzeichnung durch selektive Betätigungsbestimmung
durchgeführt
werden, die durch den Benutzer durch die Fernbedienung 90 gemacht
wird, wobei mehrere Begriffsarten verwendet werden, die in der Programmplaninformation
enthalten sind.
-
Die
Fernbedienung 90 ist mit verschiedenen Tastenarten versehen,
die in der Lage sind, die obigen Funktionen zu realisieren. In 13 ist
eine Einschaltetaste 91, eine Funktionsumschaltetaste 92, eine
Joysticktaste 93, eine Menütaste 94, eine Suchtaste 95,
verschiedene Betriebstasten 96 für die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 92,
eine Programmvormerkungstaste 97, eine Löschtaste 98 und
eine Fernsteuer-Signalsendebaugruppe 99 gezeigt.
-
Die
Joysticktaste 93 arbeitet als Joystick, um sich in acht
Richtungen zu bewegen, beispielsweise nach oben, nach unten, nach
links, nach rechts und in schrägen
Richtungen, und sie kann einen Zeigercursor oder eine Anzeigemarkierung,
die auf dem Bildschirm angezeigt wird, nach oben, nach unten, nach
links, nach rechts, und in schrägen
Richtungen frei bewegen. Wenn die Taste 93 betätigt wird,
arbeitet diese als Eingabetaste (Entscheidungstaste).
-
14 ist
ein Funktionsblockdiagramm, welches die Funktion der Systemsteuerbaugruppe 100 als
Block bei einer Anzeige eines Programmplans und einer Programmsuche
gemäß der Anforderung des
Benutzers zeigt.
-
Wenn
der Benutzer eine Anfrage nach einer Anzeige des Programmplans eingibt,
beispielsweise durch Betätigen
der Menütaste 94 und
der Joysticktaste 93 auf der Fernbedienung 90,
wird ein Fernsteuersignal, welches die Anzeige des Programmplans
anfordert, als Infrarotstrahl von der Fernsteuer-Sendebaugruppe 99 ausgesandt.
Die Fernsteuer-Signalempfangsdecodierbaugruppe 83 empfängt das
Fernsteuersignal, decodiert das Signal und sendet dieses zur Steuerbaugruppe 110,
die in 14 gezeigt ist. Die Steuerbaugruppe 110 bereitet
den Programmplan wie oben beschrieben gemäß dem Fernsteuersignal vor
und zeigt diesen auf dem Anzeigebildschirm 75D an.
-
Das
heißt,
wie oben beschrieben, werden die Indexdaten vom Programmauswahlorgan 72 zur Systemsteuerbaugruppe 100 gemäß der Anforderung
oder in einer vorher-festgelegten Zeitperiode geliefert, und die
Daten für
das Programmplan-Informationspaket 23 in den Indexdaten
(siehe Programmplandaten in 2) werden
in der Programmdaten-Speicherbaugruppe 111 gespeichert
bzw. die Daten für
das ID-Korrespondenzlisten-Tabellendatenpaket 24 werden
in der ID-Korrespondenzlistendaten-Speicherbaugruppe 112 gespeichert.
-
Beim
Empfang der Anfrage zur Anzeige des Programmplans liefert die Steuerbaugruppe 110 diese
zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113. Die Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 setzt
die Programmplandaten, die die ID in der Programmdaten-Speicherbaugruppe 111 aufweisen,
in die Programmplandaten um, welche die Textdaten umfassen, mit
bezug auf die Listendaten für
die Art von Begriffen und die ID-Korrespondenzlisten daten für jede Art
von Begriffen, die in der ID-Korrespondenzlistendaten-Speichergruppe 112 gespeichert
wurden, und speichert die Daten in einem Pufferspeicher (nicht gezeigt).
-
Die
Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 bereitet dann die
Anzeigedaten für
den Programmplan von den Programmplandaten, die die Textdaten aufweisen,
unter Verwendung der Zeichen-Fonts oder der Information vor, um
den Programmplan vorzubereiten, der vorher im ROM 103 der
Systemsteuerbaugruppe 100 vorgesehen wurde, und sendet
die Daten zur Videoanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74. In
diesem Fall wird im Fall der Anzeige des Anzeigeplans in einer Größe, wie
dieser leicht durch den Benutzer gelesen werden kann, da eine Menge
von Kanälen
nicht auf einmal auf einem Bildschirm angezeigt werden kann, ein
Teil des Programmplans angezeigt, und die Daten mit der Menge für die Anzeige
auf einem Bildschirm werden von der Systemsteuerbaugruppe 100 zur
Videoanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74 geliefert.
-
15 zeigt
ein Beispiel eines Anzeigebereichs für die Programmplanungstafel
TBL die auf dem Bildschirm 75D der Kathodenstrahlröhre 75 des Empfangsgeräts 70 angezeigt
wird. In der Programmplanungstafel TBL werden, da ein Anzeigerahmen
für die
Information aller Programme beschränkt ist, nicht alle Informationen
für die
Detailbegriffe für
mehrere Begriffe der Programminformation PG für die Programme, die in 2 gezeigt
sind, als Programmplan angezeigt.
-
Daher
kann man erwägen,
als Anzeigebegriffe für
alle Programme des Programmplans dieses Typus lediglich die Begriffe,
beispielsweise den Programmtitel, den Untertitel und den Darsteller
fest zu bestimmen. Da in diesem Beispiel jedoch die erste Begriffsart
bis zur k-ten Begriffsart jeweils bestimmt und durch eine Sendestation
als Programminformation PG oder SB für die Programmplanungsdaten
gesendet wird, kann der angezeigte Inhalt für alle Programme im Programmplan
TBL in verschiedenen Anzeigemodi bestimmt werden, die durch Hersteller
der Programmplanungsdaten beabsichtigt sind.
-
Das
heißt,
der Inhalt des Programms kann in verschiedenen Anzeigearten angezeigt
werden, beispielsweise durch sukzessives Anzeigen von der ersten
Begriffsart zur i-ten Begriffsart der Hauptprogramminformation PD,
die innerhalb des Programmanzeigerahmens, der angezeigt werden soll,
enthalten sein kann.
-
Beispielsweise
ist es möglich,
im Fall eines Programms einer Kategorie, beispielsweise eines Dramas
oder eines Films, in der Reihenfolge der Kategorie und des Programmtitels "Drama Mister Postman" in 15,
oder im Fall einer Kategorie, beispielsweise eines Musikprogramms,
in der Reihenfolge des Titels oder des Künstlers (Darstellers), beispielsweise "TOP 40' YUMING Träume werden wahr", wie in 15 gezeigt
ist, anzuzeigen.
-
Alternativ
ist es auch möglich,
zu bestimmen, die Information in bezug auf die Art der Begriffe
für das
Hilfsprogramm SB als Anzeigedaten für den Programmplan zu verwenden.
-
Dann
können
als Listendaten die Begriffsarten, da die Art von Klassifikationsbegriffen
für alle laufenden
Sendeprogramme gesendet werden, eine neue Programmkategorie, wenn
es irgendeine gibt, auf dem Programmplan TBL angezeigt werden.
-
In 15 ist
die Zeit auf der Abszisse und die Kanäle (Sendestationen) sind auf
der Ordinate auf dem Anzeigeprogrammplan TBL in 15 angezeigt.
Wenn ein Benutzer die Joysticktaste 93 der Fernbedienung 90 in
der linken oder rechten Richtung betätigt, wird der angezeigte Programmplan TBL
längs der
Richtung der Zeitachse gerollt. Wenn der Benutzer weiter die Joysticktaste 93 in
der vorderen oder hinteren Richtung betätigt, wird der Programmplan
TBL in der Richtung der Kanäle
gerollt, so daß der
Benutzer die gewünschten
geplanten Programme auf den Zeitzonen und den Sendestationen vom
Programmplan TBL erkennen kann, welcher auf der Anzeige 75 angezeigt
wird.
-
Die
Daten für
die Begriffsarten und die Begriffs-ID bilden also die Suchdaten
beim Suchen des Programms. Bei der Suche werden die Zeichenanzeige
für die
Begriffsarten und die Zeichenanzeige für die ausführlichen Begriffe als Suchbegriff (Suchschlüssel) auf
dem Bildschirm angezeigt. Das heißt, die Information 55, 64 für die Begriffsarten
und die Daten für
die Begriffs-ID 56, 65 dienen jeweils als Anzeigedaten
und Suchdaten.
-
Ein
Beispiel einer Suche unter Verwendung der Programmtabelle TBL wird
mit Hilfe des Funktionsblockdiagramms in 14 sowie
Beispielen der Bildschirmanzeige in 16 und 17 erläutert.
-
Beispielsweise
betätigt
der Benutzer die Suchtaste 65 und die Menütaste 94 der
Fernbedienung 90, um eine Anforderung an die Fernsteuerempfangs-/Decodierbaugruppe 83 des
Empfangsgeräts 70 zu
senden. Die Steuerbaugruppe 110 empfängt das Fernsteuersignal, versetzt
die Systemsteuerbaugruppe 100 in den Suchmodus und informiert darüber die
Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 und die Suchbaugruppe 114.
-
In
diesem Fall liest die Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 die
Listendaten für
die Begriffsarten in der ID-Korrespondenzlistendaten-Speicherbaugruppe 112 (siehe 3),
setzt die Textdaten für alle
Begriffsarten in die Zeichenfontdaten um, um die Anzeigedaten für das Anfangssuchmenü zu bilden und
zeigt die Daten mittels der Videoanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74 auf
der Kathodenstrahlröhre 75 an.
-
Als
Ergebnis wird, wie in 16A gezeigt
ist, ein Anfangssuchmenü M1,
welches die Zeichenanzeige der Begriffsarten umfaßt, angezeigt,
dem die Programmplan-TBL überlagert
ist. Im Anfangssuchmenü M1
zeigt eine Rahmenmarkierung KS, die die Zeichenanzeige umgibt, die
Begriffsposition an, die durch den Benutzer ausgewählt wird,
die angezeigt wird, wenn der Benutzer die Joystick-Taste 93 der Fernbedienung 90 beispielsweise
in der vorderen oder hinteren Richtung betätigt. Die Verarbeitung wird
außerdem
in der Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 durchgeführt. Das
Beispiel in 16A zeigt, daß "KÜNSTLER" aus den Begriffsarten ausgewählt ist.
-
Wenn
der Benutzer "KÜNSTLER" als Suchbegriff
bestimmt, wird die Joysticktaste 93 der Fernbedienung 90 in
dem Zustand, der in 16A gezeigt ist, betätigt. Dann
sendet die Steuerbaugruppe 110 ein Steuersignal auf der
Basis des Fernsteuersignals zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 und
zur Suchbaugruppe 114. Die Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 informiert
als Suchschlüssel,
der durch den Benutzer bestimmt wurde, die Suchbaugruppe 114 über den
Suchbegriff (dargestellt durch ID).
-
Die
Suchbaugruppe 114 extrahiert die ID-Korrespondenzlistendaten
für die
Suchbegriffe, die von der Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 von
den ID-Korrespondenzlistendaten mitgeteilt wurden, die in der Speicherbaugruppe 112 gespeichert
sind, und überträgt die Daten
zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113.
-
Die
Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 setzt die empfangenen
Textdaten der ID-Korrespondenzlistendaten in Anzeigedaten um, welche
die Zeichenfontdaten umfassen, liefert die Daten mittels der Videoanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74 zur Kathodenstrahlröhre 75 und
zeigt diese als Menü M2 auf
dem Bildschirm 75D an.
-
Da
in diesem Beispiel die Suchbaugruppe 114 die Listendaten
extrahiert, die den Darsteller-ID entsprechen, wobei die ID für "KÜNSTLER (Darsteller)" der Listendaten
für die
Begriffsarten verwendet werden, und die Daten zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 liefert,
kann die Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 die Zeichenanzeigedaten
für alle
Darsteller bilden, die in den Listendaten enthalten sind, entsprechend
den Darsteller-ID, die in 16 gezeigt
sind, und kann das Darsteller-Menü M2 über die Videoanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74 auf
der Kathodenstrahlröhre 75 anzeigen.
-
Der
Benutzer wählt
den bestimmten Begriff aus, den er zu sehen oder zu hören wünscht, den Darsteller
in diesem Fall vom Menü M2,
wobei er die Joysticktaste 93 der Fernbedienung 90 in
der gleichen Weise wie oben beschrieben verwendet. Auf dem Menü M2 wird
angezeigt, welche Darsteller ausgewählt wurden und welche durch
Umgeben der Zeichenanzeige für
die ausgewählten
Darsteller mit der Rahmenmarkierung KS bestimmt wurden.
-
Nach
der Bestätigung
der ausgewählten
Bestimmung für
bestimmte Darsteller durch die Rahmenmarkierung KS betätigt der
Benutzer die Joysticktaste 93 der Fernbedie nung 90,
um die Bestimmung einzugeben. Dann sendet die Steuerbaugruppe 110 ein
Steuersignal auf der Basis des Fernsteuersignals zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 und
zur Suchbaugruppe 114, wo die Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 den
Begriff, der durch Auswahl durch den Benutzer bestimmt wurde, in
diesem Beispiel den Darsteller (dargestellt durch ID), der Suchbaugruppe 114 mitteilt.
-
Die
Suchbaugruppe 114 sucht die Programme, die die Darsteller-ID
haben, als Detail-Begriffs-ID für
die Begriffsarten, wobei die Begriffs-ID (in diesem Fall die Darsteller-ID) verwendet wird,
die durch den Benutzer als Suchschlüssel durch Auswahl bestimmt wurden.
Wenn die Programmhilfsinformation SB vorhanden ist, wird die Suche
in der gleichen Weise auch für
die Programmhilfsinformation SB durchgeführt. Wenn die Programmhilfsinformation
SB vorhanden ist, kann auch der Zeitpunkt ermittelt werden, bei
dem der durch Auswahl bestimmte Darsteller in einem Programm auftritt.
-
Das
Ergebnis wird auf dem Programmplan, wie in 16C gezeigt
ist, dargestellt. Die Suchmenüs
M1, M2 werden vom Bildschirm 75D nämlich gelöscht. Dann wird in 16C das Suchergebnis angezeigt, wie durch gestrichelte
Linien dargestellt ist. Wenn in diesem Fall die Programmhilfsinformation SB
nicht im Programmsuchergebnis vorhanden ist, wird ein Gesamtrahmen
AL, der das gesuchte Programm anzeigt, durch monochrome Umkehranzeige oder
Anzeigefarbwechsel angezeigt. Wenn die Programmhilfsinformation
im Programm als Suchergebnis vorhanden ist, wird lediglich die Zeitzone,
bei der die Darsteller als Objektsuche im Programm auftreten, als
PT angezeigt, was durch gestrichelte Linien in 16C gezeigt ist.
-
Wenn
beabsichtigt ist, die zu suchenden Programme weiter zu bündeln, wird
die Menütaste 94 der
Fernbedienung 90 beispielsweise nochmals betätigt. Dann
wird, wie in 16(A) gezeigt ist, das Anfangssuchmenü M1 nochmals
angezeigt, dem der Programmplan TBL überlagert ist. Der Benutzer
betätigt
dann die Joystick-Taste 93 der Fernbedienung 90 und
bestimmt durch Auswahl die Begriffsarten, beispielsweise die Suchtaste
in der gleichen Weise wie oben beschrieben. Im Fall von 17A wird "KATEGORIE" als Suchschlüssel bestimmt
und festgelegt.
-
Die
Suchbaugruppe 114 extrahiert danach die Kategorie-ID-Listendaten
von der ID-Korrespondenzlistendaten-Speicherbaugruppe 112 und
liefert die Daten zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113. Die
Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 setzt die Textdaten
der Kategorie-ID-Listendaten in die Anzeigedaten des Zeichenfonts
um und zeigt die Daten mittels der Videoanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74 auf
dem Bildschirm 75D der Kathodenstrahlröhre 75 als Menü M3 an,
wie in 17B gezeigt ist.
-
Im
Menü M3
bestimmt der Benutzer durch Auswahl den Detailbegriff als Suchschlüssel unter Verwendung
der Joysticktaste 93 der Fernbedienung 90 in der
gleichen Weise wie oben beschrieben. Wenn dann die Joysticktaste 93 betätigt wird,
um die Entscheidung nach der Suchtaste einzugeben, führt die
Suchbaugruppe 114 die Suche nach mehreren Programmen durch,
die durch die vorherige Suche des Programmplans BTL bestimmt wurden,
wobei der ausgewählte
Detailbegriff als Suchschlüssel
verwendet wird, und teilt das Ergebnis der Suche der Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 mit.
-
Die
Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 verarbeitet die Anzeigedaten,
wobei sie die Menüs
M1 und M3 vom Bildschirm löscht
und die Anzeigeverarbeitung durchführt, beispielsweise die monochrome
Umkehranzeige oder die Anzeigefarbänderung, wie durch die gestrichelten
Linien in 17C gezeigt ist, auf dem Programmplan
TBL lediglich für das
Programme, welches durch die Suche ausgewählt wurde. Wie oben beschrieben
kann die Programmsuche durch Kombination der Bedingungen für die Suche
durchgeführt
werden.
-
Im
Fall einer Vormerkungsvideoaufzeichnung oder einer Tonaufzeichnung
durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 für das Programm,
welches durch die Suche erhalten wurde, betätigt, wenn es mehrere Programmnummern
als Ergebnis der Suche gibt und eines davon vorgemerkt wurde, der
Benutzer die Joysticktaste 93 der Fernbedienung 90,
um das Programm auszuwählen
und zu bestimmen, welches vorgemerkt wurde, unter den Programmen,
die als Ergebnis der Suche auf dem Bildschirm 75D angezeigt
werden, und betätigt
dann die Umsteuerungstaste 97. Wenn es mehrere Programme
gibt, die vorgemerkt werden sollen, wird der Betrieb zum Auswählen und
Bestimmen des Programms durch die Joysticktaste 93 laufend
durch die Anzahl der Programme durchgeführt und dann die Umsteuerungstaste 97 betätigt. Wenn alle
Programme (einschließlich
einem Fall eines Einzelprogramms als Ergebnis der Suche) als Ergebnis der
Suche vorgemerkt werden sollen, wird die Funktionstaste 92 beispielsweise
gedrückt,
um in den Zustand der Formvormerkung aller Programme umzuschalten,
und dann wird die Umsteuerungstaste 97 der Fernbedienung 90 betätigt.
-
Die
Steuerbaugruppe 110 fordert beim Empfang des Fernsteuersignals
die Suchbaugruppe 114 auf das Ergebnis der Suche zum Programmvormerkungsspeicher 115 und
zum Programmvormerkungsspeicher 115 zu übertragen, um diesen in einen Schreibfreigabezustand
zu versetzen.
-
Die
Suchbaugruppe 114 schreibt die Kanalinformation und die
Information für
die Sendestartzeit und die Sendeendzeit des Programms, welches durch
die Suche bestimmt wurde, in den Programmvormerkungsspeicher 115.
In diesem Beispiel schreibt die Suchbau guppe 114 ebenfalls
den vorgemerkten Programmtitel (Textdaten) in den Programmvormerkungsspeicher 115.
Anschließend
versetzt die Steuerbaugruppe 110 die Vormerkungsausführungsbaugruppe 116 in
einen Ansteuerungszustand.
-
Die
Vormerkungsausführungsbaugruppe 116 vergleicht
die Sendestartzeit des Vormerkungsprogramms, welches in den Programmvormerkungsspeicher 115 geschrieben
wurde, mit der laufenden Zeit des Timers 108, und, wenn
die laufende Zeit die Sendestartzeit erreicht, die im Programmvormerkungsspeicher 115 gespeichert
wurde, sendet sie eine Anforderung, um die Vormerkungsaufzeichnung zu
beginnen, und die Information, beispielsweise die Kanalinformation
für das
vorgemerkte Programm, welches im Speicher 15 gespeichert
wurde, zur Steuerbaugruppe 110.
-
Die
Steuerbaugruppe 110 empfängt die Anforderung nach dem
Start der vorgemerkten Aufzeichnung von der Vormerkungsausführungsbaugruppe 116 und
beginnt das Programm für
die vorgemerkte Aufzeichnung im ROM 103. Das heißt, sie
bildet die Information zum Auswählen
der Frequenz für eine
Gruppe von Frequenzen des Sendekanals oder des Vormerkungsprogramms
mit bezug auf die Kanalzuteilungsinformation in den Indexdaten und
sendet diese zum Programmauswahlorgan 72. Damit empfängt das
Empfangsgerät 70 das
vorgemerkte Programm. Die Videodaten für das vorgemerkte Programm
von der Videodaten-Decoderbaugruppe 73 und/oder
die Audiodaten für
das vorgemerkte Programm von der Videodaten-Decoderbaugruppe 76 werden
jeweils über
die Codier-/Decodierbaugruppe 81, 82 zur Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 geliefert.
-
Die
Steuerbaugruppe 110 liefert außerdem ein Steuersignal zur
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200,
um diese in den Aufzeichnungsmodus zu versetzen. Als Ergebnis werden
in der Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 100 die Videodaten
und/oder die Audiodaten auf der Platte 201 wie oben beschrieben
aufgezeichnet.
-
In
diesem Fall wird der Titel des Programms, welches aus dem Programmvormerkungsspeicher 115 gelesen
wird, zur Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 über die
Vormerkungsausführungsbaugruppe 116 und
die Steuerbaugruppe 110 geliefert, und der Programmtitel
wird in Verbindung mit der aufgezeichneten Dateiinformation des
Programms im UTOC-Bereich der Platte 201B aufgezeichnet.
-
Da
die Sendesignale im Kanal für
das vorgemerkte Programm das angehängte Programminformationspaket 14 enthalten,
wie in 1A gezeigt ist, was oben beschrieben
wurde, und die Information für den
Programmtitel im Paket 14 gesendet wird, kann der Programmtitel
im angehängten
Programminformationspaket in der UTOC wie oben beschrieben aufgezeichnet
werden. Als Information, die in der UTOC aufgezeichnet wird, kann
eine an dere Information, beispielsweise der Namen der Programmkategorie,
der Namen des Darstellers usw. anstelle oder zusammen mit dem Programmtitel
aufgezeichnet werden.
-
Dann
wird in diesem Beispiel die Information für die Sendendzeit für alle vorgemerkten
Programme im Programmvormerkungsspeicher 115 gespeichert,
und die Vormerkungsausführungsbaugruppe 116 informiert
die Steuerbaugruppe 110, daß die laufende Zeit des Timers 103 mit
der Sendeendzeit im Programmvormerkungsspeicher übereinstimmt, wenn dieser eine
solche Übereinstimmung
beurteilt. Die Steuerbaugruppe 110 empfängt diese Information und sendet
ein Steuersignal, um die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 vom
Aufzeichnungszustand zum Stoppzustand zu steuern, zur Systemsteuerbaugruppe 210 der
Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200.
Somit beendet die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 das
Aufzeichnen beim Ende des Programms.
-
Wie
in der obigen Erläuterung
für das
laufende Zeitinformationspaket 21 beschrieben wurde, welches
in den Indexdaten der Sendesignale enthalten ist, ist es, da der
Timer 108 des Empfangsgeräts 70 für die Zeit
durch die laufende Zeitinformation in den Indexdaten kalibriert
ist, nicht notwendig, daß der
Benutzer eine Zeitkompensation für
den Timer 108 durchführt.
-
Das
heißt,
daß die
Information, die einen Bezirk zeigt, in welchem das Empfangsgerät 70 angeordnet
ist, beispielsweise ein Zip-Code im SRAM 105 des Systemsteuerabschnitts 100 registriert
wird. Die Bezirksanzeige der Information wird durch den Benutzer
eingestellt oder durch einen Verkaufsraum oder einen Dienst im SRAM 105 registriert.
Als Bezirksanzeigeninformation kann eine gebührenpflichtige Telefonnummer
oder dgl. anstelle des Zip-Codes verwendet werden.
-
Dann
nimmt die Systemsteuerbaugruppe 100 des Empfangsgeräts 70 die
laufende Zeitinformation des Pakets 21 aus den Indexdaten,
die von den Empfangssignalen extrahiert wurden, heraus. Die laufende
Zeitinformation wird als Standardzeit wie oben beschrieben gesendet,
und die Systemsteuerbaugruppe 100 bestimmt die Zeitdifferenz
in diesem Bezirk von der Standardzeit und fügt die Zeitdifferenz zur empfangenen
Standardzeit hinzu oder subtrahiert diese davon, um die laufende
Zeit in diesem Bezirk zu berechnen. Dann vergleicht die Systemsteuerung
die empfangene oder berechnete laufende Zeit mit der Zeit, die durch
den eingebauten Timer (Uhr) gezeigt wird, beispielsweise beim Einschalten
der Spannungsquelle, oder in einer vorher-festgelegten Zeitdauer,
und, wenn es eine Zeitdifferenz gibt oder eine Zeitdifferenz, die
größer ist als
ein zulässiger
Fehler, kalibriert sie die Zeit, die durch den Timer 108 angezeigt
wird, wobei die Information der empfangenen oder der berechneten
laufenden Zeit verwendet wird.
-
Wenn
sich in diesem Beispiel mehrere Programme in bezug auf die Sendezeit überlappen,
werden die Zonen als vorgemerkte Programme bestimmt, ein Programm,
welches in einem früheren Zeitpunkt
begonnen werden soll, wird bevorzugt aufgezeichnet, und am Ende
der Aufzeichnung dieses Programms werden die sich überlappenden
Programme lediglich für
die verbleibenden Sendezeitzonen aufgezeichnet.
-
Wie
oben beschrieben kann der Benutzer das Programm vormerken und die
vorgemerkte Videoaufzeichnung oder die Tonaufzeichnung lediglich durch
Auswahlbetätigung
und Bestimmung der Suchtaste durchführen, ohne die Information
für die Sendestartzeit
usw. des Programms oder unterteilter Hilfsprogramme, die vorzumerken
sind, zu kennen.
-
Es
wurde ein Beispiel einer Programmsuche unter Verwendung der Programmtabelle
TBL beschrieben. Die Programmsuche jedoch, und außerdem die
Suche nach Subprogrammeinheiten kann, wie anschließend erläutert wird,
unabhängig
vom Programmplan TBL durchgeführt
werden. Dann kann bei der Suche der Programmplan für die unterteilten Hilfsprogrammeinheiten,
die in Abhängigkeit
von den Suchbegriffen gebündelt
sind, auf dem Anzeigebildschirm angezeigt werden.
-
18 und 19 sind
Ansichten, um das Suchverfahren entsprechend zu erläutern, wobei
Beispiele des Suchbildschirms gezeigt sind. Auch bei diesem Beispielen
wird, da die Verarbeitung in der Systemsteuerbaugruppe 100 durch
das Funktionsblockdiagramm, welches in 14 gezeigt
ist, ausgedrückt
werden kann, zunächst
ein Beispiel von 18 auch mit bezug
auf 14 erläutert.
-
Wenn
in diesem Beispiel ein Benutzer die Suchtaste 95 der Fernbedienung 90 betätigt, und
er außerdem
die Menütaste 94 betätigt, empfängt die Steuerbaugruppe 112 ein
Fernsteuersignal von der Fernbedienung 90 und sendet ein
Steuersignal zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113.
Dann erzeugt die Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 Anzeigedaten
der Listentabelle M4 für
die Begriffsarten, die mit dem Anfangssuchmenü M1 identisch sind, wie oben
beschrieben, in bezug auf die Programmplandaten im Speicherabschnitt 111 und
den ID-Korrespondenzlistendaten im Speicherabschnitt 112 und
sendet diese über
die Videoanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74 zur Kathodenstrahlröhre 75. Damit
wird die Listentabelle M4 für
die Begriffsarten auf dem Bildschirm 75D angezeigt, wie
in 18A gezeigt ist.
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Der
Benutzer kann wahlweise die Begriffsarten als Suchschlüssel von
der Listentabelle M4 für die
Listendaten bestimmen, wobei er die Joysticktaste 93 der
Fernbedienung 90 betätigt.
Die Begriffsarten, die durch Auswahl bestimmt wurden, können auf dem
Bildschirm beispielsweise durch monochrome Umkehranzeige oder durch
Anzeigefarbänderungen angezeigt
werden. Die Verarbeitung wird außerdem in der Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 durchgeführt. In 18 sind die wahlweise festgelegten Begriffsarten
durch gestrichelte Linien gezeigt, wobei die "KATEGORIE" wahlweise festgelegt wird.
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Wenn
die Joysticktaste 93 der Fernbedienung 90 durch
den Benutzer betätigt
wird, um die wahlweise Bestimmung für die Begriffsarten als Suchtaste
zu bestimmen, empfängt
die Steuerbaugruppe 110 das Fernsteuersignal und sendet
ein Steuersignal zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113. Die
Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 teilt die Begriffsart,
die durch den Benutzer bestimmt wurde, die zu suchen ist, der Suchbaugruppe 114 mit.
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Die
Suchbaugruppe 114 extrahiert die ID-Korrespondenzlistendaten
von den mitgeteilten Begriffsarten von den ID-Korrespondenzlistendaten, die
in der Speicherbaugruppe 112 gespeichert wurden, und liefert
diese zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113. Die Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 setzt
die Textdaten der ID-Korrespondenzlistendaten in die Anzeigedaten
um, welche die Zeichenfontdaten aufweisen, und liefert die Daten mittels
der Bildanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74 zur Kathodenstrahlröhre 75,
und zeigt diese als Menü M5
auf dem Bildschirm 75D an. In diesem Beispiel werden die
ID-Korrespondenzlistendaten für
die Kategorie zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 geliefert,
und die Liste für
die Kategorie wird als Menü M5
auf dem Bildschirm 75D, wie in 18B gezeigt ist,
angezeigt.
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Der
Benutzer wählt
einen gewünschten
bestimmten Begriff aus, in diesem Beispiel die Kategorie vom Menü M5, wobei
er die Joysticktaste 93 der Fernbedienung 90 in
der gleichen Weise wie oben beschrieben verwendet. Die ausgewählte Kategorie wird
durch die Verarbeitung in der Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 in
der gleichen Weise wie oben beschrieben angezeigt, beispielsweise
durch monochrome Umkehranzeige oder durch Änderung der Anzeigefarbe. Im
Beispiel in 18B wird "BÖRSE" ausgewählt.
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Wenn
der Benutzer die Joysticktaste 93 der Fernbedienung 90 in
diesem Zustand betätigt,
um eine Entscheidung einzugeben, sendet die Steuerbaugruppe 110 ein
Steuersignal auf der Basis des Fernsteuersignals zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 und
zur Suchbaugruppe 114, und die Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 teilt
die ID des Begriffs, der durch den Benutzer bestimmt wurde, der
Suchbaugruppe 114 mit.
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Die
Suchbaugruppe 114 führt
die Programmsuche nach den Programmplandaten in der Speicherbaugruppe 111 unter
Verwendung der Informationsbegriffs-ID als Suchschlüssel durch.
In diesem Beispiel sucht die Suchbaugruppe 114 als Begriffs-ID
für die
Begriffsart "KATEGORIE" ein Programm, welches
die ID "BÖRSE" hat, in der Programminformation
PG oder in der Programmhilfsinformation SB. Dann teilt die Suchbaugruppe 114 das Ergeb nis
der Suche der Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 mit,
beispielsweise die Programm-ID für
das Programm, welches durch die Suche gefunden wurde, die Sendestartzeit,
die Sendeendzeit davon, der Programmtitel (ID), der Untertitel (ID),
oder die Programmhilfs-ID,
die Sendestartzeit und die Sendeendzeit des unterteilten Hilfsprogramms,
den Titel (ID) des Unterteilten Hilfsprogramms oder dgl..
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Die
Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 setzt die Textdaten
von der Information des Ergebnisses der Suche in die Zeichenfontdaten
in bezug auf die ID-Korrespondenzlistendaten in der Speicherbaugruppe 112 um
und zeigt das gefundene Programm oder das unterteilte Hilfsprogramm
zusammen mit dessen Sendezeit als Programmtafel auf allen Begriffen,
die in 18C gezeigt sind. Im gezeigten
Beispiel umfaßt
die Anzeige für
die Sendezeit die Sendestartzeit und die Zeitlänge des Programms, und die
Programme werden nacheinander von denjenigen, die eine frühere Sendestartzeit
haben, angezeigt. Die Zeitlänge
wird als Differenz zwischen der Sendeendzeit und der Sendestartzeit
berechnet.
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Im
Fall von diesem Beispiel sendet, wenn ein Fall von Programmen betrachtet
wird, die Sendezeitzonen haben, die einander überlappen, die Suchbaugruppe 114 die
Information, beispielsweise ein Flag, welches die Überlappung
für die
Sendezeit der Programme zeigt, zur Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113,
wenn die Programme, welche als Ergebnis der Suche erhalten werden,
im Hinblick auf die Sendezeit einander überlappen. Die Anzeigedaten-Erzeugungsbaugruppe 113 zeigt
das Programm an, welches eine Überlappung
im Hinblick auf die Sendezeit hat, wobei die Anzeigefarbe geändert wird oder
ein Netz oder eine Unterlinierung auf der Basis der Information
für die Überlappung
der Sendezeit angebracht wird, um die Aufmerksamkeit des Benutzers
auf die Überlappung
der Sendezeit hervorzurufen. In dem in 18C gezeigten
Beispiel werden die Programme, die einander im Hinblick auf die
Sendezeit überlappen,
durch gestrichelte Linien umgeben, um die Aufmerksamkeit durch die
Anzeige hervorzurufen.
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19 zeigt ein anderes Beispiel der Bildschirmanzeige
von der Suche. In diesem Beispiel ist ein Anfangssuchmenü M4 auf
der Basis der Listendaten für
die Begriffsarten so, wie in 19A gezeigt ist,
bei dem die Begriffsart "KÜNSTLER" durch den Benutzer
als Suchschlüssel
ausgewählt
wurde.
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In
diesem Beispiel werden, da die ID-Korrespondenzlistendaten der Indexdaten
in den Sendesignalen die Listendaten enthalten, die den Darsteller-ID entsprechen,
eine Darstellerliste, wie in 19B gezeigt
ist, welche die Textdaten für
die Darsteller-ID-Listendaten in Zeichen umsetzt, als Menü M5 angezeigt.
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Wenn
dann im Menü M5
ein bestimmter Begriff, in diesem Fall ein Name eines bestimmten
Darstellers durch den Benutzer ausgewählt wird, wie durch die gestrichelte
Linie in 19B gezeigt ist, sucht der Suchabschnitt 114 ein
Programm, bei dem der Darsteller auftritt, oder ein Programm, in
welchem ein Musikstück
durch den Darsteller wiedergegeben wird, oder das unterteilte Hilfsprogramm.
Dann wird eine Programmtabelle für
alle Begriffe, welche die gefundenen Titel oder die Hilfstitel des
Programms oder das unterteilte Hilfsprogramm umfassen, und eine
Sendestartzeit und eine Sendezeitlänge davon auf dem Bildschirm 75D der
Anzeige 75 angezeigt, wie in 19C gezeigt
ist. 19C zeigt ein Anzeigebeispiel
des Musikstücks
als Beispiel des Titelnamens für
das unterteilte Hilfsprogramm.
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Beim
obigen Beispiel kann eine Programmtabelle TBL für alle Begriffe, die lediglich
Begriffe enthalten, die durch den Benutzer als Suchbegriff bestimmt
wurden, erhalten werden, in welcher das Programm einer gewünschten
Kategorie oder das Programm, in welchem der gewünschte Künstler auftritt, angezeigt
werden kann, wobei auch die Programmtabelle der Einheit des Musikstücks durch
den Künstler
angezeigt werden kann, wie im Beispiel in 19 gezeigt
ist, was äußerst angenehm
ist. Das heißt,
es kann eine Programmtabelle für
die Programmelementeinheiten, die im Programm enthalten sind, gebildet
werden und angezeigt werden.
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Da
in diesem Fall nicht nur die Programmeinheit, sondern auch die Information
der Sendestartzeit und der Sendeendzeit in der unterteilten Hilfseinheit enthalten
sind, kann die Information der Sendezeit nicht nur durch die Programmeinheit
angezeigt werden, sondern auch durch die untereilte Hilfsprogrammeinheit
(Programmelement).
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Dann
ist es möglich,
eine Programmtabelle TBL für
alle Begriffe zu verwenden, in welchem das Programm oder das Programmelement
als Ergebnis der Suche angezeigt wird, und die Video- oder Audioaufzeichnung
für jedes
Programm oder Programmelement, mehrere ausgewählte Programme oder Programmelemente
oder alle Programme oder Programmelemente in der Programmtabelle
durch die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 umzukehren.
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Das
heißt,
daß in
der gleichen Weise wie im Fall des Beispiels, bei dem die Programmtabelle
TBL verwendet wird, die in 15 gezeigt
ist, der Benutzer die Joysticktaste 93 und die Umsteuertaste 97 betätigt, und
weiter die Funktionstaste 92 der Fernbedienung 90,
um den Programmvormerkungsbetrieb in der Programmtabelle TBL für alle Begriffe
durchzuführen,
die auf dem Bildschirm 75D angezeigt werden.
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Dann
werden in diesem Fall die Information für die Programmtabelle TBL für alle Begriffe
des geplanten Programms wie auch die Information über den
Kanal des geplanten Programms im Programmvormerkungsspeicher 115 gespeichert.
Danach wird genau in der gleichen Weise wie bei dem obigen Beispiel
der Aufzeichnungsbetrieb in bezug auf das reservierte Programm oder
das Programmelement ausgeführt.
In diesem Fall wird der Textdatenbereich, der in der Programmtabelle
TBL für
alle Begriffe angezeigt wird, als Daten, die sich auf jedes aufgezeichnet
vorgemerkte Programm oder Programmelement in der UTOC der Platte 201 beziehen,
aufgezeichnet.
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20 zeigt
ein Flußdiagramm
für die
Verarbeitung in der Systemsteuerbaugruppe 100 bei der Programmsuche
und der Programmvormerkung, die oben beschrieben wurde, und der
Verarbeitungsbetrieb wird mit Hilfe des Flußdiagramms erläutert.
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Wenn
die Such- und die Programmvormerkung in der Fernbedienung 90 bestimmt
werden, empfängt
die Fernsteuerempfangs-/Decodierbaugruppe 83 das Fernsteuersignal
und teilt dies der Systemsteuerbaugruppe 100 mit. Dann
fordert in diesem Beispiel die Systemsteuerbaugruppe 100 das Programmauswahlorgan 72 auf,
das Paket 23 der Planprogramminformation zu erhalten, sowie
das ID-Korrespondenzlisten-Datenpaket 24 für die Indexdaten
des Indexkanals, sie empfängt
das ID-Korrespondenzlisten-Datenpaket 24 und speichert
die Daten im Speicher (Schritt S1).
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Die
Systemsteuerbaugruppe 100 extrahiert die Listendaten 200 für die Begriffsart
im Paket 24, bereitet das Anfangssuchmenü M4 vor,
welches in 17 und 19 gezeigt
ist, auf dem Video-RAM 106 gemäß dem Programm im ROM 103 und
mittels der festen Daten, die im ROM 103 gespeichert sind
(beispielsweise die Bilddaten oder Font-Daten) und zeigt diese auf
dem Bildschirm 75D der Anzeige 75 an (Schritt
S2).
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Wie
oben beschrieben betätigt
der Benutzer die Fernbedienung 90, wobei er das Anfangssuchmenü M4 beobachtet.
Die Systemsteuerbaugruppe 100 ermittelt die Betätigungseingabe
von der Fernbedienung 90 und beurteilt, ob dies ein Auswahlbetrieb nach
dem Suchbegriff wie die Suchtaste, ein Entscheidungsbetrieb nach
dem ausgewählten
Suchbegriff oder eine Betätigung
der Löschtaste 98 ist (Schritt
S3).
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Wenn
dies der Auswahlbetrieb nach dem Suchbegriff ist, wird die Ermittlung
nach dem ausgewählten
Begriff und die selektive Anzeige (monochrome Umkehranzeige, Änderung
der Anzeigefarbe oder Anzeige durch den Zeigercursor) durchgeführt (Schritt
S4). Wenn dies die Betätigung
der Löschtaste 98 ist,
springt dieser zum Schritt S15, um die Menüanzeige zu löschen und
die Verarbeitung zu beenden.
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Als
Ergebnis der Beurteilung im Schritt S3 entscheidet, wenn dieser
der Entscheidungsbetrieb ist, die Steuerung den Begriff als Suchschlüssel (Schritt
S5), liest die Begriffs-ID-Korrespondenztabelle
von den ID-Korrespondenzlistendaten, die im Speicher gespeichert sind,
und zeigt das Menü des Namens
der Begriffe an (siehe Menü M5
in 18 und 19)
(Schritt S6).
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Da
der Benutzer die Fernbedienung 90 betätigt, während er das Menü nach dem
Begriffsnamen beobachtet, ermittelt die Systemsteuerbaugruppe 100 die
Betätigungseingabe
von der Fernbedienung und beurteilt, ob dies ein selektiver Betrieb
nach dem Begriff, ein Entscheidungsbetrieb nach dem ausgewählten Begriff,
oder ein Betrieb für
die Löschtaste 98 ist
(Schritt S7).
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Wenn
dies der Auswahlbetrieb für
den Suchbegriff ist, wird die Ermittlung des Auswahlbegriffs und
der selektiven Anzeige (monochrome Umkehranzeige, Änderung
der Anzeigefarbe oder der Anzeige durch den Zeigercursor) durchgeführt (Schritt
S8). Wenn dies die Betätigung
der Löschtaste 98 ist, springt
sie zum Schritt S15, um die Menüanzeige
zu löschen
und die Verarbeitung zu beenden.
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Danach
bestimmt als Ergebnis der Beurteilung im Schritt S7, wenn dies der
Entscheidungsbetrieb ist, die Steuerung den Auswahlbegriff (Schritt S9),
sucht die Programminformation, die im Speicher gespeichert ist,
unter Verwendung der ID des Begriffs für den Suchschlüssel und
zeigt die Liste des Programms, welches vorzumerken ist, als Ergebnis
der Suche an (einschließlich
des unterteilten Hilfsprogramms hier und anschließend) (siehe
Programmtabelle TBL für
alle Begriffe in 18 und 19) (Schritt S10).
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Da
der Benutzer den Eingabebetrieb durch die Fernsteuerung 90 für die Programmvormerkung durchführt, während er
das Listenmenü für die Programme,
die vorzumerken sind, auf dem Bildschirm 75D beobachtet,
ermittelt die Systemsteuerbaugruppe 100 die Betätigungseingabe
von der Fernsteuerung 90 und beurteilt, ob dies ein selektiver
Betrieb für
das vorgemerkte Programm, ein Entscheidungsbetrieb für das ausgewählte vorgemerkte
Programm oder ein Betrieb die Löschtaste 98 ist
(Schritt S11).
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Wenn
dies der Auswahlbetrieb für
das vorgemerkte Programm ist, wählt
die Steuerung das ausgewählte
Programm aus und zeigt die Auswahl an (durch monochrome Umkehranzeige,
durch Änderung
der Anzeigefarbe oder durch die Anzeige durch den Zeigercursor)
(Schritt S12). Wenn außerdem
dieser Betrieb der Löschtaste 98 gilt,
springt die Steuerung zum Schritt S15, um die Menüanzeige
zu löschen
und die Verarbeitung zu beenden.
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Wenn
dann als Ergebnis der Beurteilung im Schritt S11 dies der Entscheidungsbetrieb
ist, bestimmt die Steuerung das ausgewählte vorgemerkte Programm (Schritt
S13) und registriert die Information für die vorgemerkte Aufzeichnung
oder dgl. des Programms im Speicher (Schritt S14). Danach läuft die
Steuerung weiter zum nachfolgenden Schritt S15, um die Menüanzeige
zu löschen
und die Verarbeitung zu beenden.
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Es
kann manchmal eine Aufregung sein, daß die Sendezeit des vorgemerkten
Programms geändert
wird, beispielsweise durch die Änderung
von Programmen nach der Programmvormerkung. In einem solchen Fall
kann das vorgemerkte Programm sogar dann aufgezeichnet werden, wenn
die Sendezeit geändert
wird, wie anschließend
erklärt
wird, durch Einbindung des Programmtitels in der reservierten Programminformation,
die im Speicher registriert wird.
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Das
heißt,
in einem registrierten Beispiel der Sendestartzeit des vorgemerkten
Programms wird der Titel des Programms der angehängten Programminformation im
bestimmten Kanal während
des Sendens in diesem Fall mit dem Titel des Programms des vorgemerkten
Programms verglichen, welches im Speicher registriert ist, um zu
bestätigen,
ob das Programm beim Senden das vorgemerkte Programm ist oder nicht.
Wenn dann ein anderes Programme gegenüber dem vorgemerkten Programm
gesendet wird, wird die Sendezeit wieder durch die Programmplaninformation
für den
Kanal oder die Programmplaninformation im Indexkanal bestätigt. Wenn
dann die Sendezeit auf einen späteren
Zeitpunkt geändert wird,
wird die Sendestartzeit und die Sendeendzeit auf die in der Programmplaninformation
geändert und
registriert, wobei sie im Speicher aktualisiert werden.
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Wenn
auf diese Weise die Sendezeit für
das vorgemerkte Programm geändert
wird und das Programm mit einer Verzögerung gesendet wird, kann das
vorgemerkte Programm sicher empfangen und aufgezeichnet werden.
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Gemäß dem Verfahren
der Programmsuche, wie oben beschrieben wurde, kann lediglich die
Musiknummer des bestimmten Künstlers
oder Sängers von
den Sendeprogrammen extrahiert und auf der Platte aufgezeichnet
werden. Außerdem
können
alle bestimmten Programme, beispielsweise die Börse auf einer identischen Platte
aufgezeichnet werden, was äußerst bequem
ist. Wenn außerdem
elektronische Zeitungen oder ähnliche
andere Programme um Mitternacht gesendet werden, ist es möglich, diese
für die
Vormerkungsvideoaufzeichnung auf der Platte aufzuzeichnen und diese
bei einer passender Gelegenheit anzusehen, beispielsweise während einer
Umschaltung, wobei das Gerät
verwendet wird, um die Platte zu reproduzieren.
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Da
außerdem
die Information in bezug auf die Aufzeichnungsdatei, beispielsweise
ein Programmtitel als Information in der UTOC der Platte aufgezeichnet
ist, ist es möglich,
die Börse
nicht in der Reihe der Aufzeichnung zu reproduzieren, sondern in
der umgekehrten Reihenfolge von der neueren Information, wobei die
UTOC verwendet wird.
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Das
heißt,
daß bei
dem Minidisk-Gerät
die Platte üblicherweise
von der Information des älteren Aufzeichnungsdatums
gemäß der Information
der UTOC reproduziert wird.
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Es
ist jedoch möglich,
die Reproduktionsreihenfolge durch einen Benutzer zu bestimmen und gemäß der Bestimmung
zu reproduzieren, während sich
auf die Information in der UTOC bezogen wird, um dadurch in der
Reihenfolge, die durch den Benutzer festgelegt wird, zu reproduzieren.
Das Empfangsgerät
nach dieser Ausführungsform
besitzt einen Umordnungswiedergabemodus, der die Reproduktion mit
der Reihenfolge, die durch den Benutzer festgelegt wird, ermöglicht.
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21 ist
ein Flußdiagramm
für die
Verarbeitung in der Systemsteuerbaugruppe 100 für den Umordnungswiedergabemodus.
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Wenn
ein Benutzer die Fernbedienung 90 betätigt und die Wiedergabe für die umgeordnete Reihenfolge
aus dem Funktionsmenü auswählt, wird das
Programm begonnen. Danach werden die Daten in der UTOC zunächst aus
der Minidisk 201 (Schritt S21) gelesen. Die Systemsteuerbaugruppe 100 bildet
Anzeigedaten für
die Information in bezug auf den Aufzeichnungsinhalt auf der Platte 201 auf
der Basis der geschriebenen UTOC-Information und liefert diese über die
Videoanzeige-Verarbeitungsbaugruppe 74 zur Kathodenstrahlröhre 75 und
zeigt die Daten an (Schritt S22).
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Wenn
beispielsweise im Fall von 18 alle Programme,
die mit Markierungen "o" in der Programmtabelle
TBL für
alle Begriffe in 18 versehen sind,
vorgemerkt sind und auf der Platte aufgezeichnet sind, wird die
Information in bezug auf den Titel für alle Programme und die Sendezeit
als Liste angezeigt, wie in 22A gezeigt
ist, als die Information, die sich auf den Aufzeichnungsinhalt bezieht, der
auf der Basis der UTOC-Information vorbereitet wurde. Außerdem werden
in dem Beispiel, welches in 19 gezeigt
ist, alle Programme, denen die Markierungen "o" in
der Programmtabelle TBL für
alle Begriffe in 19C hinzugefügt wurden, vorgemerkt und auf
der Platte aufgezeichnet, die Information in bezug auf den Hilfstitel,
beispielsweise die Musiknummer in allen Programmen und die Sendezeit (Zeitdauer)
davon wird als Liste angezeigt, wie in 22B gezeigt
ist, als die Information, die sich auf den Aufzeichnungsinhalt bezieht,
der auf der Basis der UTOC-Information vorbereitet wurde.
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Der
Benutzer wählt
eine Programmnummer oder eine Musiknummer, die er zu reproduzieren wünscht, aus
mehreren Programmen oder Musiknummern, die aufgelistet und auf dem
Bildschirm 75D angezeigt werden, in der gewünschten
Wiedergabereihenfolge aus, wobei er die Joysticktaste 93 der
Fernbedienung 90 verwendet, und führt einen Entscheidungsbetrieb
durch. Somit beurteilt die Systemsteuerung, welche Betätigung des
Fernsteuersignals von der Fernsteuerung 90 entsprechend
dazu ist (Schritt S23).
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Wenn
dies der Auswahlbetrieb für
das zu reproduzierende Programm ist, ermittelt die Steuerung das
ausgewählte
Programm und zeigt die Auswahl an (beispielsweise durch monochrome
Umkehranzeige, Änderung
der Anzeigefarbe oder Anzeige durch den Zeigercursor), und zeigt
die Numerierung, die die ausgewählte
Reihenfolge zeigt, wie in 22A gezeigt
ist, in der Nähe
der Zeichenanzeige für
alle Programme oder Musiknummern an (Schritt S24). Wenn das Fernsteuersignal
der Betätigung
der Löschtaste 98 entspricht,
springt die Steuerung zum Schritt S27 und löscht die UTOC-Anzeige und beendet
die Verarbeitung.
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Als
Ergebnis der Beurteilung im Schritt S23 – wenn dies der Entscheidungsbetrieb
ist – löscht die Steuerung
die UTOC-Anzeige (Schritt S25), liefert das durch Auswahl festgelegte
reproduzierte Programm oder das reproduzierte Musikstück und die
Information für
deren Reihenfolge zur Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 und
sendet ein Steuersignal, um die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 in
einen Wiedergabezustand zu versetzen (Schritt S26). Die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 speichert das
ausgewählte
Programm oder die Musiknummer und die bestimmte Information für deren
Reihenfolge in einem Arbeitsspeicher der Systemsteuerbaugruppe 210 und
führt die
Reproduktion auf der Basis davon durch. Als Ergebnis reproduziert
die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 lediglich das
ausgewählte
Programm oder die Musiknummer in der festgelegten Reihenfolge.
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Da
das Empfangsgerät
bei dieser Ausführungsform
den obigen Umordnungswiedergabemodus hat, kann dieses leicht eine
grobe Suche durchführen,
wobei bestimmte Zustände
verwendet werden, beispielsweise ein Suchschlüssel, und es kann alle davon
auf der Platte aufzeichnen und nachfolgend notwendige aufgezeichnete
Dateien herausnehmen und diese in der gewünschten Reihenfolge reproduzieren.
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Bei
der obigen Ausführungsform
verwendet die Aufzeichnungs-/Wiedergabegerätebaugruppe 200 eine
magneto-optische Platteneinrichtung, die der Minidisk entspricht,
wobei jedoch auch ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät verwendet
werden kann, bei dem eine optische Platte verwendet wird, die als
WO (einmal beschreibbar) oder als MO bezeichnet wird.
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Weiter
kann ein Aufzeichnungs-/Wiedergabegerät verwendet werden, bei dem
eine Magnetplatte oder ein Magnetband als Aufzeichnungsträger als
Aufzeichnungs-/Wiedergabebaugruppe
verwendet wird.
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Obwohl
das Beispiel des Satellitenrundfunks erläutert wurde, ist die vorliegende
Erfindung natürlich
auch für
den Fall des Rundfunks anwendbar, bei dem digitale Sendewel len über Kabel übertragen werden.
Außerdem
ist die vorliegende Erfindung für einen
Fall des existierenden analogen Fernsehrundfunks anwendbar, bei
dem die Planprogramminformation und die ID-Korrespondenzlistendaten
in der gleichen Weise als Multiplexteletextsignale multiplexartig
verarbeitet werden, beispielsweise in einem horizontalen Austastabschnitt
einer vertikalen Austastperiode von Fernsehsignalen für den Rundfunk. Weiter
ist der vorliegende Erfindung nicht nur auf den Fernsehrundfunk,
sondern auch auf den Tonrundfunk anwendbar.
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Die
Fernbedienung ist nicht auf die obige Ausführungsform beschränkt, sondern
kann eine mausähnliche
Anordnung sein, bei der eine Betätigungstaste
auf einem Bildschirm iconartig angezeigt wird und durch einen Zeigercursor
festgelegt wird.
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Obwohl
der Fall der Suche durch begriffsweise Festlegung bei der Programmsuche
durchgeführt wurde,
ist es möglich,
simultan mehrere Suchzustände
festzulegen. Außerdem
kann eine detaillierte Suche innerhalb einer kürzeren Zeitdauer durch Suchen auf
der Basis von logischen UND- oder logischen ODER-Operationen für mehrere
Suchzustände durchgeführt werden.
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Weiter
kann bei der obigen Ausführungsform,
obwohl die vorgemerkte Aufzeichnung, beispielsweise die vorgemerkte
Videoaufzeichnung oder die Tonaufzeichnung für die gesuchten Programme durchgeführt werden,
das vorgemerkte Programm lediglich gesehen oder gehört werden.
Außerdem
kann die Anzeige der Empfangseinrichtung eine Flüssigkristallanzeige oder eine ähnliche
Anzeige anstelle der Kathodenstrahlröhre sein.