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HINTERGRUND
DER ERFINDUNG
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1. Gebiet
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf einen in der Hand
gehaltenen oder tragbaren Drucker und Versorgungskassette und insbesondere
auf einen in der Hand gehaltenen oder tragbaren modularen Drucker
mit einem verbesserten Druckmechanismus mit Fähigkeiten des hochqualitativen
Druckens und verbesserter Druckflexibilität. Die Erfindung bezieht sich
auch auf einen verbesserten Schaltmechanismus zum Handhaben verschiedener Arten
von Band und Farbband und eine verbessertes Band/Farbbandvorratskassette
und Drucker, der solch einen Schaltmechanismus verwendet.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Eine
Verschiedenheit von tragbaren Druckern oder Etikettierern ist gegenwärtig im
Stand der Technik vorhanden. Einige von diesen werden durch das
US-Patent 4,815,875; das US-Patent 4,966,476 und das US-Patent 5,022,771
beispielhaft ausgeführt.
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Das
Patent 4,815,875, das an Richardson u.a. ausgegeben ist, bezieht
sich auf einen Drucker mit einem Druckmechanismus, der aus einem
festen Druckkopf und einer bewegbaren Druckwalze zusammengesetzt
ist, die innerhalb des Druckers angebracht ist.
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Die
spezielle Ausführungsform
offenbart, dass der Druckkopf relativ zu dem Drucker fixiert ist, und
dass die Druckwalze relativ zu dem Druckergehäuse in Druckausrichtung mit
dem Druckkopf linear bewegbar ist.
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Das
Patent 4,966,476, das an Kuzuya u.a. ausgegeben ist, bezieht sich
auf einen Banddrucker, der sowohl einen Druckkopf als auch eine
Druckwalze aufweist, die in dem Drucker angebracht ist. In diesem
Patent ist der Druckkopf relativ zu dem Drucker fixiert, während die
Druckwalze auf einem Schwenkarm relativ zu dem Drucker angebracht
ist, so dass sie sich in und aus einer Druckposition relativ zu
dem Druckkopf entlang eines bogenförmigen Pfades bewegt.
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Das
Patent 5,022,771, das Paque ausgegeben ist, ist auf einen Drucker
und eine Bandvorratskassette gerichtet, in dem die Druckwalze innerhalb der
Kassette aufgenommen ist und relativ zu einem Tragpfosten auf der
Maschine ausgerichtet ist, wenn die Kassette eingeführt ist.
Wenn die Kassette in die Position verriegelt ist, ist der Druckkopf
in eine Druckposition relativ zu der Druckwalze bewegt.
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Obwohl
jeder der oben beschriebenen Drucker des Standes der Technik als
tragbar angesehen werden kann, ist keiner ein modularer Drucker.
Obwohl jedes der obigen Patente eine Verschiedenheit von Druckkopf-
und Druckwalzenkombinationen offenbart, gibt es weiter eine kontinuierliche
Notwendigkeit zum Verbessern der Mechanismen, die für die Drucktätigkeit
verantwortlich sind, einschließlich
der Druckwalze, des Druckkopfes und des Mechanismus zum Bewegen
und Ausrichten solcher Elemente in eine Druckposition nach dem Einführen einer
Kassette in den Drucker.
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Noch
weiterhin, keines der obigen sieht einen Mechanismus vor, der nach
Einführen
der Bandvorratskassette in eine automatische Einstellung der Druckparameter
zum Managen und am besten Drucken die besondere Versorgung innerhalb
der Kassette resultiert. Herkömmliche
thermische Übertragungsprodukte
werden allgemein zum Drucken auf speziell bemessene oder Arten von
Band (d.h.) wachsbasierte Bänder,
harzbasierte Bänder,
kontinuierliche Etiketten, stantzgeschnittene Etiketten usw. ausge legt.
Die Fähigkeit
dieser Produkte zum Variieren oder Einstellen ihrer Druckparameter
zum Aufnehmen der speziellen Größe oder
der Art des Bandes ist begrenzt. Getrennte Drucker werden oft entwickelt
und modifiziert zum effektiven Handhaben einer speziellen Bandversorgung.
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Eine
Bandvorratskassette nach dem Oberbegriff des Anspruches 1 kann aus
der
EP 0 526 078 A2 entnommen
werden.
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Folglich
besteht eine Notwendigkeit für
einen Drucker und/oder eine Bandvorratskassette, die sich der oben
angegebenen Begrenzungen im Stand der Technik annehmen.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bandvorratskassette
zur Benutzung in dem Drucker der vorliegenden Erfindung vorzusehen,
in der die Kassette eine Mehrzahl von passenden Schaltaktivitäts-/Deaktivitätsteilen
zum geeigneten Identifizieren der Größe und der Art des Bandes innerhalb
der Kassette ausführt.
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Die
vorliegende Erfindung sieht eine Bandvorratskassette vor, wie sie
in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist.
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BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht des Druckers der
vorliegenden Erfindung, die zeigt, dass die Bandvorratskassette entfernt
ist.
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2 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des Druckermoduls.
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3 ist
eine vordere Aufrissansicht des Druckmodules, bei dem Teile weggeschnitten
sind, die die Druckwalzen- und Druckkopfanordnungen in einer Druckposition
zeigt.
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4 ist
eine teilweise weggeschnittene Ansicht ähnlich zu 3,
wobei die Bodenoberfläche des
Kassettenaufnahmeholraumes und Abschnitte der oberen Getriebeplatte
entfernt sind und die Druckwalze und der Druckkopf in einer Nicht-Druckposition sind.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht des Druckkopfes der vorliegenden Erfindung.
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6 ist
eine Ansicht teilweise im Schnitt der Druckwalzenanordnung, wobei
ein Teil des oberen Endjochteiles entfernt ist.
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7 ist
eine auseinandergezogene Ansicht des Bandvorratserfassungs- und
Schaltmechanismus.
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8 ist
eine weggeschnittene Ansicht des Inneren der Bandvorratskassette,
wobei die obere Abdeckung entfernt ist.
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9 ist
eine Aufrissbodenansicht der Bandvorratskassette der vorliegenden
Erfindung.
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10 ist
eine vergrößerte Ansicht
einer Mehrzahl von Kolbenschaltanschlägen oder zugehörigen Teilen,
die mit der Bandvorratskassette verknüpft sind.
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11 ist
eine Aufrissrückansicht
des Bandabschneidemechanismus.
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12 ist
eine Aufrissansicht der Bodenseite der bedruckten Leiterplatte,
die mit den Kolbenschaltern verknüpft ist.
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13 ist
eine Ansicht teilweise im Schnitt eines Paares von Kolbenschaltern,
wobei einer in einer geschlossenen Position und der andere in einer offenen
Position ist.
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BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Bezug
genommen wird zuerst auf die auseinandergezogene perspektivische
Ansicht des Druckers 10 der vorliegenden Erfindung, wie
sie in 1 gezeigt ist. Der Drucker 10 ist ein modularer
Drucker mit einem Tastaturmodul 11, einem Druckmodul 12 und
einer austauschbaren Bandvorratskassette 26.
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Das
Tastaturmodul 11 enthält
ein im allgemeinen rechteckiges Gehäuse 13 mit Decken-,
Boden- und Seitenflächen
und einem vorderen und einem hinteren Ende. Auf der Deckenfläche des
Gehäuses 13 ist
ein Anzeigenfenster 14 und eine Mehrzahl von Funktions-
und Eingabetasten 15 positioniert. Eine Seitenfläche des
Gehäuses 13 ist
mit einem externen Stromquellenanschluss 18 und einer externen
Eingangsverbindung 16 versehen. Das vordere Ende des Gehäuses 13 ist
mit einem Netzverbindungsteil 19 für eine elektrische Schnittstelle
mit einem entsprechenden Verbindungsteil 35 (2) versehen,
das auf der hinteren Fläche
des Druckmoduls 12 positioniert ist. Die Betriebskomponenten
innerhalb des Tastaturmoduls 10 können irgendwelche Dateneingänge und
Antriebsmechanismen sein, die allgemein üblich im Stand der Technik
sind und mit der Struktur und den Merkmalen des Druckmodules 12 verträglich sind.
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Das
Druckmodul 12 ist ein allgemein rechteckiges Teil mit einem
externen Gehäuse 21,
das von einem Vorder- 28 und Rücken- 29 (oder Decken
und Boden) Gehäuseabschnitten
definiert ist. Die vordere oder obere Oberfläche des Gehäuses 21 ist mit einem
Kassettenaufnahmehohlraum 27 zum Aufnehmen einer austauschbaren
und entsorgbaren Bandvorratskassette 26 versehen. Ebenfalls
innerhalb oder benachbart des Kassettenhohlraumes 27 ist eine
Verriegelungsknopfanordnung 22, eine Druckwalzenanordnung 24 und
eine Druckkopfanordnung 25 vorgesehen.
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Allgemein
wird als nächstes
auf 3 und 4 Bezug genommen, wobei insbesondere
auf 2 Bezug genommen wird. 3 und 4 sind eine
vordere oder obere Ansicht des Druckmoduls in seiner zusammengebauten
Form, während 2 die individuellen
Elemente des Druckmoduls in einer auseinandergezogenen Form zeigt.
Das Druckmodulgehäuse 21 enthält einen
vorderen oder oberen Gehäuseabschnitt 28 und
einen hinteren oder unteren Gehäuseabschnitt 29 mit
einem Verbindungsmittel in der Form einer Mehrzahl von Schrauben 30 zum
Befestigen derselben aneinander. Innerhalb des Gehäuses zwischen
dem oberen 28 und unteren 29 Abschnitt sind eine
obere und eine untere Getriebeplatte 31 bzw. 32 zum
Unterstützen
verschiedener funktioneller Komponenten des Druckmoduls angebracht.
Mit der unteren Oberfläche
der unteren Getriebeplatte 32 ist eine gedruckte Leiterverbinderplatte 34 verbunden,
die die Hauptkontaktschnittstelle 35 des Druckmoduls als
auch anderer elektrischer Verbinder ausführt, die mit verschiedenen
funktionellen Komponenten des Druckers verknüpft sind. Genauer, die Platte 34 enthält den Verbinder 83 für den Druckkopf
und Verbinderanbringungen 33a, 33b und 33c, Verbinder,
die sich auf den Schrittmotor, das Bandabschneide- bzw. das Banderfassungsmittel beziehen.
Die Schnittstelle 35 ist für die elektrische Verbindung
mit der Tastaturmodulschnittstelle 19 (1)
ausgelegt. Die Verbinderplatte 34 ist mit der Platte 32 durch
ein Paar von Schrauben 36 verbunden. Ebenfalls ist mit
der unteren Oberfläche
der unteren Getriebeplatte 32 ein Schrittmotor 38 mit
einem elektrischen Verbinder 39 zur Schnittstelle mit einer Gegenverbinderanbringung 33a auf
der Verbindungsplatte 34 verbunden.
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Die
obere Oberfläche
der unteren Getriebeplatte 32 ist mit der Kassettenerfassungsanordnung 40,
einem Tragpfosten 41 zum Tragen der Verriegelungsanordnung 22 (1),
einem Druckwalzentragpfosten 42, einem Druckkopftragpfosten 43 und
einem Nockentragpfosten 45 versehen. Ein Getriebezug, der
aus einer Mehrzahl von Zahnrädern 46, 48, 49 und 50 besteht,
ist ebenfalls von der Platte 32 getragen. Das Zahnrad 50 ist
integral mit der Farbbandrückwickelwelle 51 gebildet,
die zur Drehung auf dem Farbbandrückwickeltragpfosten 52 angebracht ist.
Die verbleibenden Zahnräder 46, 48 und 49 sind relativ
zu der Platte 32 auf geeigneten Tragwellen angebracht und
dienen zum Antreiben der Farbbandrückwickel- und Schiebekupplungswelle 51 und
des Bandschubmechanismus, wie unten beschrieben wird.
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Die
obere Getriebeplatte 31 ist von der unteren Getriebeplatte 32 durch
eine Mehrzahl von Stiften 54 beabstandet und damit verbunden.
Mit der oberen Oberfläche
der Platte 31 ist ein Kassettenrollentragpfosten 55 und
ein optisches Bandsensorelement 56 verbunden. Das Element 56 enthält ein optisches
Mittel zum Erfassen des Vorhandenseins des Bandes, und wenn Stanzschneideband
benutzt wird, Mittel zum Einstellen der Position des Etikettes.
Der Erfassungsmechanismus 56 ist elektrisch mit einem Verbinder 58 verbunden,
der wiederum auf der Verbinderplatte 34 an der Verbinderanbringung 33b angebracht
ist. Ebenfalls ist mit dem Teil 58 ein Mikroschalter 59 elektrisch
verbunden, der in dem oberen Gehäuseabschnitt 28 positioniert
ist zum Erfassen der Betätigung
des Bandabschneidemechanismus 60.
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Es
wird weiter Bezug genommen auf 2, 3 und 4,
die Verriegelungsknopfanordnung 22 enthält einen von Hand drehbaren
Knopf 61, der an einer Knopftraghülse 62 angebracht
ist und damit drehbar ist. Ein Drehungsbegrenzungsteil 64 mit
einem Paar von Grenzflügeln 65, 65 ist
integral mit der Traghülse 62 gebildet,
und somit mit dem Knopf 61 drehbar. Der Knopf 61,
die Hülse 62 und
das Teil sind drehbar an dem Verriegelungsknopftragpfosten 41 angebracht
und in dieser Position durch eine Gewindeschraube 69 gehalten,
die sich durch den Knopf 61, die Hülse 62 und in das
obere Ende des Pfostens 41 erstreckt. In dieser Position
begrenzen die Flügel 65, 65 die
Bewegung des Knopfes auf einen 90° Grad
als ein Resultat eines Eingriffes zwischen den Flügeln 65, 65 und
einem Anschlagsteil oder eine Lasche 70, die integral mit
der Platte 32 gebildet ist. Diese begrenzte Bewegung definiert
eine Bewegung des Knopfes 61 zwischen einer Betriebs- oder
Druckposition und einer Nicht-Betriebs- oder Nicht-Druckposition.
Zwischen dem Knopf 61 und der Hülse 62 ist eine Druckpresskappe 66 vorgesehen,
die durch eine Schraubenfeder 68 gegen einen Abschnitt
des Bodens der eingeführten
Kassette nach oben vorgespannt ist. Die Bodenoberfläche des
Knopfes 61 enthält
eine angeschrägte
Ober fläche
zum Eingriff mit Gegenabschnitten der Kassettenbodenwand, und die
gegenüberliegenden
Seiten des zylindrischen Knopfes 61 enthalten flache Oberflächen zum
Erleichtern der Einführung
der Kassette über
den Knopf 61.
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Eine
gezahnte Riemenscheibe 71 ist integral mit dem unteren
Ende der Hülse 62 gebildet
und zum Eingriff mit einem gezahnten Riemen 72 ausgelegt. Der
Riemen 72 erstreckt sich von der Riemenscheibe 71 zu
einer entsprechenden gezahnten Riemenscheibe 74, die einstückig mit
einer Kombination des Druckkopfes/Druckwalzennocke 75 gebildet
ist. Die Nocke 75 ist drehbar auf den Nockentragpfosten 45 gelagert
und enthält
eine Nockenoberfläche 73.
Mit der obigen Struktur resultiert die Drehung des Knopfes 61 in
einer entsprechenden Drehung der Nocke 75 um den Pfosten 45.
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Wie
am besten in 2 und 5 gezeigt ist,
enthält
die Druckkopfanordnung einen Druckkopf 76, der drehbar
relativ zu dem festen Druckkopfanbringungspfosten 44 über ein
paar von integral gebildeten Lagerteilen 78, 78 angebracht
ist. Die Lagerteile 78, 78 sind an den Enden des
Druckkopfes 76 positioniert, und jedes enthält eine Öffnung zum
Aufnehmen des Pfostens 44. Die Öffnungen in den Lagerteilen 78, 78 sind
etwas länglich
und größer als der
Durchmesser des Pfosten 44, wodurch eine begrenzte schwimmende
Bewegung des Druckkopfes 76 relativ zu dem Pfosten 44 ermöglicht wird.
Ein Mittel in der Form einer Zentralstütze 80 und einer Zentralkraftübertragungsrippe 81 sind
zum Sicherstellen einer im wesentlichen gleichförmigen Anlegung von Druck über die
Vorderfläche
des Druckkopfes 76 vorgesehen. Die Stütze 80 enthält ein Laschenteil 83 zum
Eingriff mit einer Oberfläche
des Pfostens 44, wie in 2 bis 4 gezeigt
ist. Ein Paar Trennlaschen 79 erstreckt sich von Teilen 78 auf
der Seite des Pfostens 44 gegenüber dem Druckkopf 76.
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Mit
dem Druckkopf 76 ist ein Kraft- oder Momentenübertragungsteil 82 verknüpft, das
ebenfalls drehbar auf den Druckkopftragpfosten 44 getragen ist.
Das Teil 82 enthält
einen aufrechtstehenden Druckkraft- oder Momentenübertragungsarm 84 und gegenüber vorgesehen
einen aufrecht stehenden Trennarm 85. Ein Torsionsfeder 88 umgibt
das untere Ende des Teiles 82 und dient zum Vorspannen
des Teiles 82 in eine Drehrichtung, wodurch der Arm 84 in
Eingriff mit der Kraftübertragungsrippe 81 gedrückt wird.
Wenn er in der Druckposition ist, steht der Kraftübertragungsarm 84 mit
der Rippe 81 in Eingriff zum Übertragen der Druckkraft von
der Feder 88 auf den Druckkopf 76. Der Trennarm 85 dient
zum Eingriff mit einer der Trennlaschen 79 zum Drehen des
Druckkopfes 76 in eine Nicht-Druckposition gegen die Kraft der
Feder 88. Das Teil 82 enthält auch eine Nockenaufnahmeoberfläche 86 zum
Eingriff mit einer Oberfläche
der Kombinationsnocke 75. Die Drehung der Nocke 75 entgegengesetzt
zum Uhrzeigersinn verursacht den Eingriff zwischen einem Abschnitt
der Nocke 75 und der Oberfläche 86 zum Drehen
des Teiles 82 und somit des Druckkopfes 76 zu
seiner in 4 gezeigten Nicht-Druckposition.
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Ebenfalls
ist ein flexibles Verbinderkabel 77 mit dem Druckkopf 76 zum
elektrischen Aktivieren des Druckstreifens auf der Vorderfläche des
Druckkopfes auf eine Weise herkömmlich
im Stand der Technik verknüpft.
Ein Ende des Kabels ist mit dem Druckkopf 76 zum Definieren
einer Drucklinie verbunden und das andere Ende ist elektrisch mit
dem Verbinder 83 auf der Verbinderplatte 34 verbunden.
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Eine
Druckwalze- und Bandvorschubanordnung ist in 1 durch
das allgemeine Bezugszeichen 24 dargestellt. Wie in 3, 4 und 6 gezeigt
ist, enthält
solch eine Anordnung ein Tragjoch 89 oder Arm, ein Paar
Torsionsfedertragpfosten 90, 91, eine Bandvorschub-
oder Klemmrolle 92 und einen Tragpfosten 93 und
eine Leerlauf rolle 95 und Tragpfosten 96. Jedes
der obigen Elemente ist zwischen einem oberen und unteren Jochend abschnitt 98, 99 des
Jochs oder Arms 89 gelagert. Sowohl der Bandvorschubrollentragpfosten 93 als
auch der Leerlaufrollentragpfosten 96 sind in im allgemeinen
vergrößerten und
länglichen Öffnungen
innerhalb des oberen und unteren Jochabschnittes 98, 99 gelagert, wodurch
solche Teile mit einer schwimmenden Stütze versehen sind. Das gesamte
Joch 89 und die getragene Bandvorschubrolle 92 zusammen
mit der Druckwalze 94 sind drehbar auf dem Druckwalzentragpfosten 42 angebracht.
Der Pfosten 42 ist wiederum an der Platte 32 befestigt.
Somit ist die Druckwalze 94 drehbar relativ zu dem Tragpfosten 42 angebracht,
der wiederum fest in Beziehung auf das Druckergehäuse ist.
Eine Torsionsfeder ist auf dem Pfosten 42 gelagert und
in der Hülse 97 des
Eingriffsarmes 89 aufgenommen zum Ermöglichen des Trennens des Armes 89 an
einer Nicht-Druckposition. Wie am besten in 6 gezeigt
ist, trägt
der Federtragpfosten 90 ein Paar von Torsionsfedern 100,
die gegen den Tragpfosten 93 der Rolle 92 wirken
zum Vorspannen der Rolle 92 zu einer entsprechenden Bandvorschub-
oder Klemmrolle 123 (8) in der
Kassette. Der Pfosten 91 trägt ein Paar von ähnlichen Torsionsfedern 101 zum
Vorspannen des Pfostens 96 der Leerlauf rolle 95 zu
der Klemmrolle und Druckwalze 92 und 94. Die Leerlaufrolle 95 steht
in Eingriff mit der Klemmrolle 92 und der Druckwalze 94 über ihre
gesamte Länge
und überträgt dadurch
eine Drehbewegung der Klemmrolle 92 zu der Druckwalze 94.
Das untere Ende der Klemmrolle 92 enthält ein integrales Zahnradteil 102 zum
Eingriff mit einem Teil des Getriebezuges und insbesondere des Zahnrades 49.
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Wie
am besten in 3 und 4 dargestellt
ist, enthält
das Joch oder der Arm 89 eine Nockenaufnahmeoberfläche 104,
die sich nach außen von
einer Seite zum Eingriff durch die Nockenoberfläche 73 der Kombinationsnocke 75 erstreckt.
Als Resultat des Eingriffes zwischen der Nocke 75 und der Oberfläche 104 verursacht
die Drehung der Nocke 75 mittels der Drehung des Verriegelungsknopfes 61 eine
Bewegung des Joches 89 und somit seiner getragenen Klemmrolle 92 und
anderer Komponenten zwi schen einer Betriebs- oder Druckposition,
wie in 3 dargestellt ist, und einer Nicht-Druckposition, wie
in 4 dargestellt ist.
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Der
Druckmechanismus und insbesondere der Getriebezug, der die Bandvorschubrollen
und das Farbbandrückwickeln
antreibt, wird durch einen Schrittmotor 38 angetrieben.
Der Motor 38 ist elektrisch mit dem Verbinder 39 verbunden,
der auf der Verbinderanbringung 33a an der Verbinderplatte 34 angebracht
ist. Der Motor 38 enthält
eine Antriebswelle 43, die mit einem Antriebszahnrad 47 zur
Verbindung mit dem Zahnradteil 46 verbunden ist. Das Zahnrad 46 wiederum
treibt das Zahnrad 48 und das Farbbandrückwickelzahnrad 50.
Die Bodenoberfläche
des Zahnrades 48 enthält
ein kleineres integrales Zahnrad (nicht gezeigt) zum Eingriff mit
dem Zahnrad 49. Das Zahnrad 49 wiederum kämmt mit
dem Zahnrad 102 der Klemmrolle 92 und treibt es
an, wenn sich die Rolle in einer Druckposition befindet.
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Wie
in 2 gezeigt ist, ist ein Bandabschneidemechanismus 60 in
einem Ende des oberen Gehäuseabschnittes 28 getragen.
Die Einzelheiten des Mechanismus 60 sind in der Aufrissansicht
von 11 dargestellt. Wie gezeigt ist, enthält der Bandabschneidemechanismus
ein manuell niederdrückbares
Teil 140, eine Klingenführung
und ein Bandniederhalteteil 141, einen Bandführungsfedertragpfosten 143,
eine Abschneideklinge 145 und ein Paar von Druckfedern 142 und 144.
Während
des Drückens
des Teiles 140 verursacht die anfängliche Bewebung eine Bewegung
der Führung 141 gegen die
Feder 142, bis die Führung 141 die
obere Oberfläche
des Bandes kontaktiert. Danach tritt eine Relativbewegung zwischen
der Führung 141 und
dem Teil 140 auf gegen die Kraft der Feder 144,
wodurch verursacht wird, dass sich die Klinge 145 von der
Führung 141 erstreckt
zum Schneiden des Bandes. Das Teil 140 enthält eine
Ausnehmung 146 zum Aufnehmen des Mikroschalters 59.
Die Anbringung des Mikroschalters 59 in der Ausnehmung 146 ist
derart, dass, wenn das Teil 140 bewegt wird, der Mikroschalter
den Bandvorschub trennt zum Verhindern von Stau des Bandes gegen
die Abschneideklinge. Der Mikroschalter 59 ist elektrisch
mit dem Verbinderteil 58 verbunden.
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Es
wird wieder Bezug genommen allgemein auf 2, mit genauer
Bezugnahme auf 7, die den Schaltmechanismus
zum Erfassen von Information bezüglich
der Größe und der
Art des Bandes innerhalb einer speziellen Kassette und Erleichtern
der automatischen Druckparametereinstellung. Solch ein Mechanismus
enthält
ein Hauptgehäuse 105,
das mit der oberen Oberfläche
der unteren Getriebeplatte 32 durch ein Paar von Nieten 107 verbunden
ist.
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Das
Gehäuse 105 ist
mit einer Mehrzahl von Schalterhohlräumen 106 versehen
zum Aufnehmen einer gleichen Zahl von Kolbenanordnungen 108,
die zusammen mit der gedruckten Leiterplatte (PCB) 113 und
ihrer Komponenten eine Mehrzahl von Schalteranordnungen bildet.
Jede der Kolbenanordnungen 108 enthält einen länglichen, sich nach oben erstreckenden
Stift 110 und einen leitenden Elastomerkragenabschnitt 111.
Die Kolbenanordnungen sind innerhalb der Hohlräume 106 angebracht
und nach oben weg von den Hohlräumen
durch die Druckfedern 109 vorgespannt. Die Anordnungen 108 und
die Federn 109 sind innerhalb der Hohlräume durch die obere PCB 113 gefangen,
die mit dem Gehäuse 105 durch
ein Paar von Nieten 114 verbunden ist. Kontakte von der
PCB 113 sind elektrisch durch den Verbinder 112 mit
der Verbinderanbringung 33c auf der Verbindungsplatte 34 (2)
verbunden. Die PCB 113 enthält eine Mehrzahl von Löchern 115 zum
Aufnehmen und Empfangen der Stifte 110 der Kolbenanordnungen 108.
Wenn somit die PCB 113 an dem Gehäuse 105 befestigt
wird, erstrecken sich die Stifte 110 nach oben durch die
Löcher 115,
wie in 2 gezeigt ist.
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Wie
in 12 und 13 gezeigt
ist, ist die Unterseite der PCB 113 mit einem Paar von
Kontakten 116, 116 versehen, die, wenn sie nicht
durch ein externes Mittel überbrückt sind, elektrisch
voneinander getrennt sind. Wenn der Kolben 108 niedergedrückt wird,
steht das Elastomer nicht in Eingriff mit den Kontakten 116.
Somit bleiben die Kontakte 116, 116 getrennt.
Solch eine Situation ist auf der linken Seite von 13 dargestellt.
Wenn sich auf der anderen Seite der Kolben 108 erstreckt, überbrückt das leitende
Elastomer 111 die Kontakt 116, 116, wodurch
die Schaltung vervollständigt
wird und der Schalter geschlossen wird. Somit bildet die Mehrzahl von
Kolbenanordnungen 108 in Kombination mit der speziellen
Konfiguration der PCB 113 und der Mehrzahl von Kontaktpaaren 116 auf
ihrer Bodenseite eine Mehrzahl von Schaltern, die zum Wechselwirken
mit der Bandvorratskassette ausgelegt sind, wie unten beschrieben
wird.
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Die
Bandvorratskassette 26 ist allgemein in 1 dargestellt
und genauer in 8 und 9. Wie gezeigt
ist, enthält
die Kassette 26 eine Decken- 127 und eine Boden- 133 wand
und eine Randwand 137, die die Decken- und Bodenwand verbindet.
Die Kassette ist ausgelegt dazu, dass sie in dem Kassettenhohlraum 27 (1)
aufgenommen wird, und sie enthält
eine allgemein zylindrische Öffnung 118 mit Seitenverriegelungslaschen 117 auf
der Bodenwand zum Aufnehmen des Verriegelungsknopfes 61 nach Einführen der
Kassette 26 in den Hohlraum 27. Die Kassette enthält auch
eine Druckkopföffnung 119 zum
Aufnehmen der Druckkopfanordnung und eine Bandöffnung 120 zur Ausgabe
des Bandes von der Kassette 26. Wie am besten in 8 dargestellt
ist, in der die Abdeckung der Kassette entfernt worden ist, enthält die Kassette
einen Bandvorrat 121, der auf einer Bandvorratsspule 122 angebracht
ist, eine Farbbandvorratsspule 124, die auf einer Farbbandvorratsspule 125 angebracht
ist, und eine Farbbandaufnahmespule 126 zum Anbringen auf
dem Farbbandaufnahmepfosten 51 (2). Eine
Klemmrolle 123 ist drehbar zwischen der Decken- und Bodenkassettenwand
gelagert und ausgelegt, über
den Rollentragpfosten 55 zu gleiten und drehbar durch ihn
getragen zu sein, wenn die Kassette in den Hohlraum eingeführt ist.
Der Pfosten 55 ist an der Platte 313 befestigt
und trägt
somit drehbar die Rolle 123 während eines Druckzyklus. Wenn
es gewünscht wird,
kann auch ein kratzfestes Laminatbandvorrat 1270, der auf
einer Laminatspule angebracht ist, geliefert werden. Wenn vorhanden,
wird das Laminatband um die Klemmrolle 123 geführt und
auf die bedruckte Oberfläche
des Bandes 121 laminiert. Ebenfalls ist eine Mehrzahl von
Band- und Farbbandführungspfosten
und Rollen 129, 130 vorgesehen.
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Die
Bodenoberfläche
der Bodenwand 133 der Vorratskassette 126 ist
in 9 dargestellt. Solch eine Bodenoberfläche enthält eine Öffnung 128 zum Aufnehmen
des Farbbandaufnahmepfostens, eine Öffnung 131 zum Aufnehmen
des Farbbanderfassungsteiles 56 (2), eine Öffnung 134 zum
Aufnehmen der Kassettenbandvorschubrolle 123 und eine Mehrzahl
von selektiv entfernbaren Anschlägen oder
Ausstanzlaschen 135, die für eine passende Tätigkeit
mit den Stiften 110 der Kolbenanordnungen 108 ( 7)
positioniert und ausgelegt sind. Wie am besten in 10 dargestellt
ist, enthält
jede der Ausstanzlaschen 135 ein Paar von Verbindungslaschen 138, 138,
die die Ausstanzlaschen 135 mit dem Hauptkassettenkörper verbinden.
Die Verbindungslaschen 138, 138 sind schmal genug
zum Erleichtern des leichten selektiven Entfernens der Ausstanzlaschen 135,
wenn es gewünscht
wird. Eine Ausstanzlasche 135 ist mit jedem der Stifte 110 der
Kolbenanordnungen 108 verknüpft. Bei der bevorzugten Ausführungsform
sind fünf
solche Anordnungen vorhanden. Durch selektives Ausstanzen von einer
oder mehrerer Laschen 135 zum Identifizieren der Größe und der
Art des Bandes usw. in der Kassette wird einem oder mehreren der
Stifte 110 ermöglicht,
sich durch die Öffnung
zu erstrecken, die durch die ausgestanzte Lasche erzeugt ist, wodurch
diese speziellen Kolbenschalter aktiviert werden. Mit diesem Mechanismus
kann Information bezüglich
des Bandes in der speziellen Kassette wie die Größe des Bandes, ob es laminiert
ist oder nicht, ob es stanzgeschnitten wird oder nicht, ob es ein
Schrumpfschlauch ist usw. zu der Verarbeitungseinheit nach Einführen der
Kassette über mittelt
werden. Mit fünf
Binärschaltern
der bevorzugten Ausführungsformen
können
bis zu 32 verschiedene Variable vorgesehen werden, Folglich werden
in Abhängigkeit
der binärkodierten
Schaltkombinationen, die nach dem Einführen der Kassette vorhanden
sind, die Druckparameter des Druckes automatisch zum besten Drucken
des speziellen Vorrates innerhalb der Kassette eingestellt. Beispiele von
Druckparametern, die automatisch eingestellt werden können, enthalten
den Betrag von Wärme
an dem Druckkopf, Vorheizpulse, Aktivierungszeiten, Motorgeschwindigkeit,
Zeichenhöhenvoreinstellung usw.
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Nach
dem die Struktur der vorliegenden Erfindung im einzelnen beschrieben
worden ist, kann ihr Betrieb am besten wie folgt verstanden werden. Zuerst
wird die Bandvorratskassette 26 in den Hohlraum 27 so
eingeführt,
dass der Verriegelungsknopf 61 sich durch die Öffnung 118 erstreckt,
der Druckkopf 76 sich durch die Öffnung 119 erstreckt
und der Farbband- und Rutschkopplungspfosten 51 und der Farbbandvorschubrollenpfosten 55 sich
in die Öffnungen 128 bzw. 134 (9)
erstrecken. Vor solch einer Einführung
erstreckt sich eine Mehrzahl von Stiften 110 von den Kolbenanordnungen über den unteren
Boden des Hohlraumes 27. Die Kassette enthält auch
eine entsprechende Zahl von Öffnungen oder
Ausstanzlaschen 135, die mit den Stiften zum Vorsehen von
Information für
die Verarbeitungseinheit bezüglich
der Bandgröße usw.
ausgerichtet sind. Eine vorausgewählte Zahl und Sequenz von Löchern wird
vorgesehen, oder eine vorausgewählte
Zahl und Sequenz von Laschen 135 werden ausgestanzt zum automatischen
Befördern
der richtigen Information bezüglich
der Bandgröße usw.
Während
des Einführens
der Kassette ist der Verriegelungsknopf 61 in der in 4 dargestellten
Nicht-Druckposition.
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Nachdem
die Kassette eingeführt
worden ist, wird der Verriegelungsknopf 61 um 90° Grad zu
der in 3 dargestellten Druckposition gedreht. Wenn dies
getan ist, greift die untere Nockenoberfläche des Verriegelungsknopfes 61 Verriegelungsla schen 117 auf
beiden Seiten der Öffnung 118 an.
Dieses verriegelt die Kassette gegen den Boden des Kassettenhohlraumes 27 zum
Sicherstellen eines richtigen gegenseitigen Eingriffes zwischen
den Laschen 35, die nicht ausgestanzt sind, und den Stiften 110.
Die Drehbewegung des Verriegelungsknopfes 61 resultiert
auch in der Drehung der Kombinationsnocke 75 über den
Riemen 72. Dieses resultiert in einer entsprechenden Schwenkbewegung
des Joches 89 und somit der Bandvorschubrolle 92 zu
einer Druckposition. Genauer, das Joch 89 und die Rolle 92 schwenken
relativ zu dem festen Plattenrollenpfosten 42. Die Drehung
des Knopfes 61 und der Nocke 75 resultiert auch
darin, dass der Trennarm 85 von der Trennlasche 79 des
Druckkopfes freigegeben wird, wodurch der Kraft, die über die
Feder 88 durch den Kraftübertragungsarm 84 erzeugt
wird, ermöglicht
wird, den Druckkopf 76 in Eingriff mit der Druckwalze 94 zu
drehen. Solche Bewegung schließt
das Band 121 und das Farbband 124 zwischen der
Druckwalze 94 und dem Druckkopf 76 so ein, dass
Drucken auftreten kann.
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Durch
Niederdrücken
ausgewählter
Tasten auf der Tastatur können
Drucksignale zu dem Druckkopf übertragen
werden zum Verursachen des Druckens ausgewählter Zeichen auf dem Bildaufnahmeband 121.
Wenn das Drucken beendet ist, wird das Band manuelles Niederdrücken des
Bandabschneideknopfes 140 abgeschnitten. Ein anderer Druckzyklus
kann dann durchgeführt
werden. Zum Entfernen der Kassette wird der Verriegelungsknopf 61 um
90° Grad
zu der in 4 dargestellten Position gedreht. Dieses
resultiert in ein Schwenken des Joches 89 und der Bandvorschubrolle 92 zu
einer Nicht-Druckposition und einer Drehung des Druckkopfes von
der Druckwalze 94 weg.