DE69433812T2 - Etikettbehandlung in paketnetzen - Google Patents

Etikettbehandlung in paketnetzen Download PDF

Info

Publication number
DE69433812T2
DE69433812T2 DE69433812T DE69433812T DE69433812T2 DE 69433812 T2 DE69433812 T2 DE 69433812T2 DE 69433812 T DE69433812 T DE 69433812T DE 69433812 T DE69433812 T DE 69433812T DE 69433812 T2 DE69433812 T2 DE 69433812T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data packet
list
tag
sub
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
DE69433812T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69433812D1 (de
Inventor
Mikael Leif LARSSON
Arne Hans BERGHAGER
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Original Assignee
Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB filed Critical Telefonaktiebolaget LM Ericsson AB
Publication of DE69433812D1 publication Critical patent/DE69433812D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69433812T2 publication Critical patent/DE69433812T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L49/00Packet switching elements
    • H04L49/30Peripheral units, e.g. input or output ports
    • H04L49/3081ATM peripheral units, e.g. policing, insertion or extraction
    • H04L49/309Header conversion, routing tables or routing tags
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L49/00Packet switching elements
    • H04L49/30Peripheral units, e.g. input or output ports
    • H04L49/3009Header conversion, routing tables or routing tags
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L49/00Packet switching elements
    • H04L49/30Peripheral units, e.g. input or output ports
    • H04L49/3081ATM peripheral units, e.g. policing, insertion or extraction
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q11/00Selecting arrangements for multiplex systems
    • H04Q11/04Selecting arrangements for multiplex systems for time-division multiplexing
    • H04Q11/0428Integrated services digital network, i.e. systems for transmission of different types of digitised signals, e.g. speech, data, telecentral, television signals
    • H04Q11/0478Provisions for broadband connections
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L49/00Packet switching elements
    • H04L49/25Routing or path finding in a switch fabric
    • H04L49/253Routing or path finding in a switch fabric using establishment or release of connections between ports

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegenden Erfindung betrifft Netzwerke und Vermittlungsstellen für die Übertragung oder den Transfer von Datenpaketen oder Datenzellen und insbesondere eine Verarbeitung, die bei den Eingangs- und Ausgangsseiten einer Vermittlungsstelle unter Miteinbeziehung einer Übersetzung der Kennzeichen erfolgt, und die Datenpakete führen eine Identifizierung, dass sie zu einer bestimmten logischen Verbindung gehören, die durch das Netzwerk und die Vermittlungsstelle eingerichtet ist.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG UND STAND DER TECHNIK
  • In einem Datenpaketnetz ist es erforderlich, bei dem Transfer von Datenpaketen von sendenden Einheiten zu empfangenden Einheiten über zahlreiche Knoten in dem Netzwerk, dass jedes Datenpaket eindeutig einer Verbindung zugewiesen werden kann, die früher bei dem Aufbau der logischen Verbindung über das Netzwerk eingerichtet wurde. Dies wird durch Versehen der Datenpakete mit Kennzeichen bzw. Label erzielt, d. h. einem speziellen Feld mit Identifikations-Information. Bei dem Transfer in dem Netzwerk über viele Knoten, wo das Datenpaket vor einer ankommenden Verbindungsleitung zu einer ausgehenden Verbindungsleitung vermittelt wird, kann es vorkommen, dass Datenpakete mit demselben Kennzeichen versehen wurden, was zu Schwierigkeiten und sogar Fehlern bei der Übertragung führt.
  • Datenpakete, die zu unterschiedlichen Typen eingerichteter Verbindungen gehören, können zusätzlichen Kennzeichenfelder unterschiedlicher Formate haben, z. B., derart, dass Datenpakete, die zu irgendwelchen Verbindungen gehören, ein kürzeres Kennzeichenfeld haben, während Datenpakete, die zu anderen Verbindungen gehören, ebenso ein derartiges kurzes Kennzeichenfeld haben, jedoch zusätzlich hierzu auch ein längeres Kennzeichenfeld. In dem zweiten Fall kann das erste kurze Kennzeichenfeld dann eine Gruppe von Verbindungen bezeichnen, von der die Verbindung einen Teil darstellt. Derartige unterschiedliche Teile können vorliegen, wenn beispielsweise einige eingerichtete Verbindungen permanenteren Pfaden in dem Netzwerk als andere Verbindungen zugewiesen sind. Diese unterschiedlichen Formate führen im Ergebnis zu weiteren Problemen bei der Verarbeitung der Kennzeichen der individuellen Datenpakete.
  • Die hier betrachteten Datenpakete werden gemäß der allgemeinen Vorgehensweise durch das Netzwerk von einer Endstation zu einer anderen Endstation übertragen. Die Endstationen sind dann mit einer einzigen Verbindungs-Schnittstelle versehen, sowohl zum Senden als auch zum Empfangen, gekoppelt über eine Verbindungsleitung, zu einem zugeordneten Verbindungsknoten in dem Netzwerk. Es können dann spezielle Formatrestriktionen für die Kennzeichen gültig sein, abhängig davon, ob ein Datenpaket direkt von solch einem Endknoten übertragen oder durch einen Endknoten empfangen wird, oder ob ein Datenpaket den Prozess des Weiterleitens zwischen zwei Vermittlungsknoten in dem System durchläuft.
  • Stand der Technik zum Handhaben bestimmter Adressen in Datenpaketen ist beispielsweise offenbart in den Dokumenten US-A 4,894,822, US-A 4,218,756, US-A 3,979,733, US-A 4,494,230, EP-A2 0 282 197, EP-A2 0 206 403, SU-A 478 445.
  • In der europäischen Patentanmeldung EP-A2 0 406 842 ist ein Paketvermittlungsnetz offenbart, enthaltend eine Kennzeichenverarbeitung bei ankommenden und ausgehenden Verbindungen einer Vermittlungsstelle. Hierbei wird die Zahl der Datenpakete zum Identifizieren der logischen Verbindung – VP- oder VC-Nummer – durch neue Nummern substituiert, die in Listen gefunden werden, die in Speichern bei der Eingangs- und Ausgangsseite der Vermittlungsstelle gespeichert sind. Sind viele logische Verbindungen gleichzeitig aktiv, so werden die Listen entsprechend lang, und es muss Speicherplatz hierfür bei der Konstruktion der Vermittlungsstelle vorgesehen werden.
  • Ein ähnliches Verfahren ist in der europäischen Patentanmeldung 0 537 036 offenbart, das ein Veröffentlichungsdatum 14. April 1993 aufweist. Kennzeichen von bei einer Vermittlungsstelle ankommenden Datenpaketen werden durch interne Kennzeichen durch einen Tabellennachschlag substituiert, unter Verwendung der Adressfelder der Kennzeichen zum Auffinden des geeigneten Eintrags in einer Speichertabelle.
  • Eine Kennzeichenverarbeitung ist ebenso offenbart in EP-A2 0 481 447, US-A 4,947,388, US-A 5,099,475, US-A 4,995,032, US-A 5,166,926.
  • BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Ein technisches Problem der Erfindung besteht in der Schaffung eines Netzwerks und einer Paketvermittlung, die eine wirksame Anwendung des Speicherplatzes zulassen, der zum Speichern von Kennzeichen-Umsetzlisten bei den Eingangs- und Ausgangsseiten einer Vermittlungsstelle verfügbar ist.
  • Ein anderes technisches Problem der Erfindung besteht in der Schaffung eines Netzwerks und einer Vermittlungsstelle, das/die eine korrekte Handhabung bestimmter Felder zum Identifizieren des Typs einer Verbindung zulässt, auf der ein Datenpaket bei einer Vermittlungsstelle angekommen ist und auf der es von der Vermittlungsstelle zu übertragen ist.
  • Die oben erwähnten technischen Probleme werden durch ein Netzwerk und eine Vermittlungsstelle gemäß der Erfindung erzielt, durch die auch die oben erwähnten Schwierigkeiten vermieden werden. Die Charakteristiken des Netzwerkes und der Vermittlungsstelle der Erfindung werden in den angefügten Patentansprüchen herausgestellt.
  • Das Netzwerk für den Transfer von Datenpaketen enthält demnach in der üblichen Weise eine Zahl von Endstationen, von denen die Datenpakete abgegeben werden und bei denen die Datenpakete empfangen werden. Die Endstationen enthalten einen Verbindung- oder Terminalpunkt, mit einer Verbindungsleitung, die sich zu einer zugewiesenen Vermittlungseinheit erstreckt. Die Vermittlungseinheiten sind Knoten in dem Netzwerk, und sie weisen eine Zahl von Verbindungspunkten auf, von denen einige sich zu Endstationen erstrecken und andere zu anderen Vermittlungseinheiten. Verbindungsleitungen verbinden unterschiedliche Verbindungen oder Kopplungspunkte der Vermittlungseinheiten. Jeder Verbindungspunkt ist bidirektional so gerichtet, dass er eine Ausgangsseite und eine Eingangsseite enthält. Ist Information von einer Endstation zu einer anderen weiterzuleiten, so wird in irgendeiner Weise eine Verbindung in dem Netzwerk zwischen diesen zwei Endstationen eingerichtet. Die Verbindung ist demnach ein betrachteter Pfad durch das Netzwerk zusammen mit den zahlreichen Datenpaketen, mit denen die zu übertragende Information geführt wird, und die durch das Netzwerk geführt werden.
  • Alle Vermittlungseinheiten, die an den Verbindungspunkten hiervon liegen, sind mit Ports/Anschlüssen versehen, und in diesen erfolgt eine Substitution eines Labels jedes Datenpakets, das über die Verbindungsleitung von dem Port passiert. Diese Kennzeichen werden bei der Einrichtung der Verbindung eingerichtet, und sie bezeichnen die Verbindung, zu der ein Datenpaket gehört. Die Substitution des Kennzeichens wird zum Vermeiden der Tatsache ausgeführt, dass mehrere Verbindungen Datenpakete mit demselben Kennzeichen haben, sowie zum Simplifizieren der Handhabung der Kennzeichen in dem Netzwerk, so dass nicht jede Vermittlungseinheit notwendiger Weise mit Information im Hinblick auf exakt sämtliche in dem Netzwerk verwendete Kennzeichen versehen sein muss. Die Substitution des Kennzeichens eines Datenpakets in dem Datenpunkt, wo das Datenpaket bei einer Vermittlungseinheit ankommt, kann durch eine Substitution ebenso des Ports in Zuordnung zu dem Verbindungspunkt ergänzt sein, von dem das Datenpaket von der Vermittlungseinheit weitergeleitet wird.
  • Wie bereits erwähnt, wird die Substitution der Kennzeichen zum Vermeiden der Tatsache ausgeführt, dass beispielsweise Datenpakete, die zu unterschiedlichen Verbindungen gehören, bei ihrer Reise durch eine Vermittlungseinheit, mit demselben Kennzeichen versehen werden. Das Kennzeichen könnte zusätzlich durch jede Vermittlungseinheit verwendet werden, zum Senden des Datenpakets zu dem korrekten Ausgabe-Verbindungspunkt der Vermittlungseinheit, jedoch wird praktisch hierfür eine bestimmte interne Adresse verwendet werden, die codiert ist, um, in der einfachstmöglichen Weise, die zahlreiche Schaltungen, aus denen die Vermittlungsschaltungen oder der Vermittlungskern der Vermittlungseinheit konstruiert ist, zu steuern. Die Substitution des Kennzeichens auch bei einem Ausgabe-Verbindungspunkt ist vorzuziehen, da hierdurch verteilte Dienste in einer einfachen Weise in dem Netzwerk angeboten werden können. Demnach kann beispielsweise ein Datenpaket, das bei einer Vermittlungseinheit ankommt, von der Vermittlungseinheit an zahlreichen unterschiedlichen Verbindungsleitungen weitergeleitet werden, und an diesen Verbindungsleitungen können, wenn es erforderlich ist, unterschiedliche Kennzeichen vorgesehen sein, damit eine Verwirrung im Hinblick auf Kennzeichen bereits existierender Verbindungen nicht auftritt.
  • Bei der Substitution des Kennzeichens eines Datenpakets, die bei den Ports der Vermittlungseinheit ausgeführt wird, wird in irgendeiner Weise eine Liste eingerichtet, die Datensätze mit Information im Zusammenhang mit dem Substitutionsverfahren des Kennzeichens eines Datenpakets und ebenso neuer interner Kennzeichen enthalten. Für Datenpakete, die bei einem Port ankommen, können somit sämtliche interne Kennzeichen und die entsprechenden Ankunftskennzeichen in dieser Liste gespeichert werden, wobei die internen Kennzeichen demnach die Kennzeichen sind, die ein Datenpaket bei seiner Reise über die Vermittlungseinheit führt. Diese Liste kann dann beispielsweise lediglich sämtliche interne Kennzeichen in einer geeigneten Folge so enthalten, dass eine interne Adresse in der Liste eine Position entsprechend dem Ankunftskennzeichen hiervon hat, die allgemein so ausgebildet ist, dass die Liste mittels den Inhalten des Kennzeichenfelds des Datenpakets adressiert wird, oder allgemein so, dass ein Zugriff auf einen Tabellendatensatz in irgendeiner Weise mittels dem Kennzeichen des Datenpakets erfolgt. Eine entsprechende Liste kann selbstverständlich für das Substituieren der internen Kennzeichen bei einem Port ausgebildet sein, von dem die Datenpakete weitergeleitet werden, wobei somit sämtliche interne Kennzeichen und die entsprechenden Weiterleit-Kennzeichen in einer Liste gesammelt sind.
  • Die Kennzeichen der Datenpakete enthalten zwei unterschiedliche Teile, einen ersten Teil und einen zweiten Teil, wobei lediglich der erste Teil für einige Verbindungen verwendet wird, z. B. die Verbindungen einer ersten Art, und sowohl der erste als auch der zweite Teil für andere Verbindungen verwendet wird, beispielsweise für Verbindungen einer zweiten Art. Es kann ein Tabellennachschlagen mittels dem gesamten Kennzeichenfeld oder für das Substitutieren des gesamten Kennzeichens dann ausgeführt werden, wenn ein ausreichend großer und schneller Speicher für die bei dem Tabellennachschlagen verwendete Liste ausgebildet ist. Zum Reduzieren der Anforderung an den Speicher für das Ausführen eines Tabellennachschlagens wird ein erstes Tabellennachschlagen im Hinblick auf den ersten Teil des Kennzeichens eines ankommenden Datenpakets als ein Eintrag oder eine Adresse in einer erste Unterliste ausgeführt. Hierbei kann auch Information im Hinblick auf die Art der Verbindung erhalten werden, zu der das Datenpaket gehört, d. h., ob es zu einer Verbindung gehört, die lediglich einen ersten Kennzeichenteil hat, oder ob es zu einer Art von Verbindung gehört, das sowohl einen ersten als auch einen zweiten Kennzeichenteil hat. Ferner kann bei dem ersten Tabellennachschlagen der neue Kennzeichenteil erhalten werden, der den ersten Kennzeichenteil zu ersetzen hat. In dem Fall, wo das Datenpaket zu einer Verbindung der zweiten Art gehört, könnte jedoch auch betrachtet werden, dass diese Substitution des ersten Teils ebenso ausgeführt wird, jedoch bevorzugt das gesamte Kennzeichen mit dem ersten Teil und dem zweiten Teil durch einen neuen oder durch ein zweites Tabellennachschlagen in einer zweiten Teilliste ersetzt wird. Als ein Eintrag oder eine Adresse bei dieser zweiten Liste kann ein Zeiger verwendet werden, auf der Grundlage sowohl von Information erhalten bei dem ersten Tabellennachschlagen als auch dem zweiten Kennzeichenteil des Datenpakets. Ferner wird in irgendeiner Weise Information auch in dem Datenpaket im Hinblick auf die Art der Verbindung eingefügt, zu der das Datenpaket gehört, oder allgemein dahingehend, ob das Datenpaket lediglich das erste Kennzeichen wählt oder die zwei Teile verwendet. Diese Information wird ebenso intern in der Vermittlungseinheit gehalten, und sie wird an dem Ausgangsport hiervon entfernt, von dem das Datenpaket von der Vermittlungseinheit weitergeleitet wird.
  • Das Tabellennachschlagen kann in derselben Weise in einem Ausgangsport ausgeführt werden, wo das interne Kennzeichen durch ein Weiterleit-Kennzeichen substituiert wird.
  • Ferner können Datenpakete, die direkt von einer Endstation ankommen oder direkt zu einer Endstation weitergeleitet werden, ein erstes Kennzeichenformat aufweisen, beispielsweise in der Form eines kurzen Felds, und die Datenpakete, die zwischen Vermittlungseinheiten weitergeleitet werden, haben ein zweites Kennzeichenformat, beispielsweise in der Form eines längeren Felds, so dass das kurze Feld ein Teil des längeren Felds ist. Bei dem Einrichten einer Verbindung werden dann die zahlreichen Kennzeichenformate eingerichtet, die für Datenpakete gültig sind, die zu dieser Verbindung gehören, durch die Tatsache, dass Anzeigeelemente, beispielsweise spezifische Datenbits, in irgendeinem Register oder Speicher, zu zahlreichen Signalpositionen transferiert werden, die für die Verbindung gültig sind, d. h. dann, wenn Datenbits verwendet werden, dadurch, dass sie gesetzt oder rückgesetzt sind. Wenn ein Datenpaket dann bei einer Vermittlungseinheit ankommt oder bei einem Port hiervon, wird in diesem Ankunftsport mittels dem geeigneten Anzeigeelement entschieden, ob das Datenpaket von der Vermittlungseinheit direkt zu einer Endstation weiterzuleiten ist, und ist dies der Fall, so wird das Kennzeichen des Datenpakets durch ein internes Kennzeichen mit dem ersten Format substituiert, und andernfalls wird das Kennzeichen des Datenpakets durch ein internes Kennzeichen mit dem zweiten Format substituiert. In dem Fall, wo das erste Kennzeichenformat ein kurzes Feld als Teil eines längeren Felds ist, das das zweite Kennzeichenformat bildet, kann dann, wenn dies für einige Transfers erforderlich ist, ein längeres Feld mit Datenbits in der Form von Nullen aufgefüllt werden, beispielsweise bei einem Transfer von kürzeren zu längeren Feldern für das Kennzeichen.
  • Die Listen, gemäß denen das Tabellennachschlagen entsprechend den obigen Erläuterungen ausgeführt wird, können auch so organisiert sein, dass die möglichen Inhalte eines Datenpakets, das bei einem Port ankommt oder durch diesen empfangen wird, wobei dieses Datenpaket von der Außenseite ankommt oder von der Vermittlungseinheit selbst, in einer sequentiellen Folge gespeichert werden. Dann werden die neuen Inhalte des Kennzeichenfelds anhand der Position oder der Folgenummer der Inhalte der Datenpakete in dieser Liste erhalten. Diese Organisation einer Liste wird gewählt, wenn eine gewöhnliche Liste zu viel Speicherplatz erfordern würde.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Die Erfindung wird nun unter Bezug auf eine Ausführungsform beschrieben, die anhand eines Erläuterns, jedoch nicht für einen einschränkenden Zweck gegeben wird, und die in der angefügten Zeichnung dargestellt ist; es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung, die allgemein ein Netzwerk zeigt,
  • 2 und 3 zwei unterschiedliche Formate für die Kennzeichenabschnitte von Paketen in dem Netzwerk, wobei die Übersetzung hiervon bei der Ankunft bei einem Vermittlungsknoten schematisch bei dem unteren Abschnitt der Figuren dargestellt ist,
  • 4 die Struktur einer Tabelle für einen Teil des Kennzeichens in Zuordnung zu Verbindungen, die permanenter als andere Verbindungen eingerichtet sind,
  • 5 eine Tabelle für die Verarbeitung eines zweiten Teils des Kennzeichens,
  • 6 eine Alternativstruktur einer Tabelle für das Verarbeiten des gesamten Kennzeichens bei einem ankommenden Datenpaket,
  • 7 schematisch die Handhabung eines Kennzeichens eines Datenpakets bei einer Ankunftsseite einer Schnittstelleneinheit für einen Knoten in dem Netzwerk,
  • 8 und 9 zwei unterschiedliche Formate der Kennzeichenteile der Pakete in dem Netzwerk, wobei die Übersetzung hiervon bei dem Weiterleiten von einem Vermittlungsknoten schematisch in den unteren Abschnitten der Figuren dargestellt ist, und
  • 10 schematisch die Handhabung des Kennzeichens eines Datenpakets an einer Ausgangsseite einer Schnittstelleneinheit für einen Knoten in dem Netzwerk.
  • BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORM
  • Die 1 zeigt ein Netzwerk in schematischer Darstellung mit der Absicht zum Transferieren von Datenpaketen, beispielsweise zwischen Endstationen oder Endgeräten 1. Die Endstationen 1 sind demnach sowohl Empfänger als auch Sender der Datenpakete, d. h. die Ursprünge oder Quellen und Ziele der hier betrachteten Datenpakete. Das Netzwerk enthält zusätzlich eine Vielzahl von Zwischen-Vermittlungspunkten oder Vermittlungsstellen 3. Jede Endstation 1 hat grundlegend lediglich einen Verbindungspunkt (nicht gezeigt), der bidirektional ist, und ist demnach sowohl für den Empfang als auch das Senden von Datenpaketen ausgebildet. Dieser Verbindungspunkt oder diese Einheit ist über geeignete Leitungen mit einem Verbindungspunkt 4 einer Vermittlungseinheit 3 gekoppelt. Die Vermittlungseinheiten 3 haben mehrere derartige Verbindungspunkte 4, die ebenso bidirektional sind. Die Vermittlungseinheiten 3 sind über einige ihrer Verbindungspunkte mit anderen ähnlichen Vermittlungen oder Vermittlungseinheiten 3 verbunden.
  • Fordert eine Endstation 1 das Starten des Sendens von Datenpaketen in dem Netzwerk zu einer anderen Endstation 1 an, so wird ein logischer Signalpfad über das Netzwerk eingerichtet. Ein derartiger Pfad kann durch die Vermittlung zahlreicher Meldungen oder von Steuerinformation zwischen den Vermittlungseinheiten 3 eingerichtet werden. Ist ein Verbindungspfad eingerichtet, so kann eine Meldung zu der Endstation 1 übertragen werden, die die Verbindung angefordert hat, und zwar dahingehend, dass die Verbindung nun eingerichtet ist und für die Anwendung für den Transfer von Datenpaketen von der Endstation verwendet werden kann.
  • Für jede Vermittlungseinheit 3 sind ihre Verbindungspunkte 4 durch Vermittlungsports 5 vorgesehen, und ein Vermittlungsport ist für jeden Verbindungspunkt ausgebildet. Jeder Vermittlungsport 5 ist unterteilt in einen Eingang, eine Eingangs- oder Ankunftsseite 5a, und einen Ausgang, oder eine Ausgangs- oder Weiterleitseite 5b, so dass jedes Datenpaket, das von einer Vermittlungseinheit 3 ausgeht, über die Ausgangsseite 5b eines Vermittlungsports 5 passiert, und ein Datenpaket, das bei einer Vermittlungseinheit 3 ankommt, über die Eingangsseite 5a eines Vermittlungsports 5 passiert. Die physikalischen Leitungen oder Verbindungen zwischen einer Endstation 1 und dessen zugewiesener Vermittlungseinheit 3, deren Verbindungstyp in den Figuren anhand von UNI bezeichnet ist, lassen sich unterschiedlich und mit anderen Anforderungen an die Verbindung und an die Struktur der Datenpakete konstruieren, als Leitungen oder Verbindungen zwischen zwei Vermittlungseinheiten, die in den Figuren als vom Typ NNI bezeichnet sind.
  • Bei dem Transport durch das Netzwerk sind die Datenpakete mit einem Feld zum Identifizieren des Pakets versehen, und sie enthalten ebenso eine andere Information im Zusammenhang mit der Handhabung der Inhalte des Datenpakets, und ferner das reale oder geeignete Informationsfeld für das Paket enthalten die Anwenderinformation, die von der Quellendstation zu der Zielstation zu transportieren ist. Das Identifikationsfeld enthält ein Kennzeichenfeld, dessen allgemeine Konfiguration an der Oberseite der 2 und 3 dargestellt ist. Die Zahl oder allgemein die Information in diesem Feld identifiziert die eingerichtete Verbindung, zu der das Datenpaket gehört.
  • Das an einer Verbindung von und zu einer Endstation weitergeleitete Datenpaket hat ein Kennzeichenfeld mit der Konfiguration, wie sie bei der Oberseite der 2 angezeigt ist. Das Kennzeichenfeld enthält drei Unterfelder, ein Feld von vier Bit, in der Figur bezeichnet als GFC, ein Feld von acht Bit, in der Figur bezeichnet als VPI, und ein Feld von sechzehn Bit, in der Figur bezeichnet als VCI. Wird ein Paket mit einem Kennzeichenfeld mit dieser Konfiguration von einer Endstation 1 zu der zugewiesenen Vermittlungseinheit weitergeleitet, so wird in dem Vermittlungsanschluss 5 der Vermittlungseinheit, bei der das Datenpaket bei der Reise durch das Netzwerk zunächst ankommt, die Information in dem VPI Feld und möglicherweise auch die Information in dem VCI Feld ersetzt oder übersetzt. Ist das Datenpaket von dieser am meisten benachbarten Vermittlungseinheit 3 direkt zu einer Endstation 1 ohne einen Transport über andere Vermittlungseinheiten zurückzusenden, so ist das Feld GFC des Datenpakets nicht beeinflusst. Andernfalls, wenn das Datenpaket ferner in dem Netzwerk zu übertragen ist und über einen anderen oder mehrere Vermittlungseinheiten 3 reist, wird das GFC Feld entfernt, und dem Datenpaket wird die an der Oberseite der 3 dargestellte Konfiguration gegeben.
  • Die tatsächlichen Kennzeichen/Label sind in den Feldern jeweils mit der Bezeichnung VPI und VDI enthalten oder geschrieben. Einige Verbindungen mit der Bezeichnung VP Verbindungen haben lediglich Information in dem VPI Feld, während andere Verbindungen mit der Bezeichnung VC Verbindungen Information sowohl in dem Feld VPI als auch dem Feld VCI haben. Erreicht ein Datenpaket eine Vermittlungseinheit 3, so kann es passieren, dass sein Kennzeichen, wie es in den Feldern VPI und/oder VCI spezifiziert ist, mit dem Kennzeichen einer anderen Verbindung zusammenfällt, und dass Datenpakete dieser anderen Verbindung, bei derselben Vermittlungseinheit 3 an einem anderen Eingangsport ankommen. Zum Vermeiden einer Unordnung, werden bei derartigen Kennzeichen die Kennzeichenfelder übersetzt oder durch ein internes Kennzeichen in dem Vermittlungsport oder der Schnittstelleneinheit 3 substituiert, bei dem das Datenpaket an der Vermittlungseinheit 3 ankommt. In dem Fall, wo Datenpakete direkt von einer Endstation ankommen, haben ihre Kennzeichenfelder demnach die wie bei der Oberseite von 2 dargestellte Konfiguration. Es erfolgt ein Zugriff auf das Kennzeichenfeld in dem Vermittlungsport 5, d. h. an der Eingangsseite 5a hiervon, und zwar in Folge für ein Verarbeiten.
  • An der Unterseite der 2 ist die Prozedur zum Ändern des Kennzeichenfelds in dem Vermittlungsport 5 dargestellt, in diesem Fall dafür, dass Datenpakete direkt von einer Endstation ankommen. Von dem Datenfeld erfolgt zunächst ein Zugriff auf die Information, die in dem VPI Feld geführt wird. Mittels dieser Information erfolgt ein Tabellennachschlagen in einer Datenbasis oder einem Register. Anhand dieses Tabellennachschlagens wird zunächst Information dahingehend erhalten, ob das Datenpaket zu einer VP Verbindung oder einer VC Verbindung gehört. Ferner wird ebenso Information dahingehend erhalten, ob das Datenpaket zu einer Endstationsverbindung derselben Art weiterzuleiten ist, die hier oben als eine UNI Verbindung bezeichnet wird, oder ob das Paket weiter in dem Netzwerk zu befördern ist, wobei der letztere Fall, wie oben, ebenso dahingehend bezeichnet wird, dass das Paket als nächstes über eine NNI Verbindung weiterzuleiten ist.
  • Für den Fall, bei dem ein Paket bei einer UNI Verbindung ankommt, gehört das Paket zu einer VP Verbindung, und es wird direkt zu einer andere Endstation weitergeleitet, die mit derselben Vermittlungseinheit verbunden ist, d. h zu einer UNI Verbindung, und lediglich die Inhalte des VPI Felds in dem ursprünglichen Datenpaket werden durch eine neue VPI Nummer substituiert, die direkt anhand dem Tabellennachschlagen erhalten wird, ohne irgendeine Änderung der Länge des VPI Felds. Gehört das Datenpaket zu einer VP Verbindung, ist es jedoch anstelle hiervon zu einer NNI Verbindung weiterzuleiten, so wird das VPI Feld so erweitert, dass es auch das GFC Feld enthält, derart, dass die Information in dem GFC Feld und das VPI Feld ersetzt ist durch eine neue, längere VPI Nummer, die bei dem Tabellennachschlagen erhalten wird. In dem letzteren Fall wird das GFC Feld demnach entfernt, und in beiden Fällen ist die Information in dem VCI Feld nicht beeinflusst.
  • Wird für das Datenpaket im Rahmen des Tabellennachschlagens anstelle hiervon entschieden, dass es zu einer VC Verbindung gehört, so wird bei dem Tabellennachschlagen neue Information erhalten, die für ein zusätzliches Tabellennachschlagen verwendet wird. Zur selben Zeit wird ebenso eine andere Information erhalten, insbesondere, wie oben, Information dahingehend, ob das Datenpaket zu einer UNI Verbindung oder zu einer NNI Verbindung zu senden ist. Ist das Datenpaket zu einer UNI Verbindung zu senden, so wird die Information in den VPI und den VCI Feldern durch die Information substituiert, die bei diesem letzteren Tabellennachschlagen erhalten wird, und demnach sind die VPI und VCI Felder des Pakets in ein Feld verschmolzen. In entsprechender Weise werden die GFC, VPI Feld und VCI Felder in ein Feld verschmolzen, und dann werden somit die Inhalte dieser GFC, VPI und VCI Felder durch eine neue vereinheitlichte VPI und VCI Nummer dann ersetzt, wenn das Paket zu einer NNI Verbindung weiterzuleiten ist. In dem letzteren Fall wird somit ebenso die Information in dem GFC Feld überschrieben.
  • Ferner wird sowohl für VP und VC Verbindungen eine zusätzliche Informationseinheit in dem Datenpaket in seinem Identifikationsteil, jedoch außerhalb dem Kennzeichenfeld eingefügt, in der Form eines Adressmodusbits AM, zum Anzeigen, ob das Datenpaket zu einer VP Verbindung oder zu einer VC Verbindung gehört.
  • Ein Datenpaket, das bei einer Vermittlungseinheit 3 und einer Verbindungsleitung ankommt, die nicht direkt mit einer Endstation 1 verbunden ist, hat die Konfiguration, die bei der Oberseite in 3 dargestellt ist. Hier gibt es ein VPI Feld mit zwölf Bit und ein VCI Feld mit sechzehn Bit. Bei dem Substituieren oder Ersetzen der Information in den VPI und VCI Kennzeichenfeldern wird innerhalb des Identifikationsfelds des ankommenden Datenpakets eine Prozedur analog zu der oben beschriebenen ausgeführt mit der Ausnahme, dass es hier kein GFC Feld gibt, und dass dann, wenn das Paket zu einer UNI Verbindung zu senden ist, ein genulltes oder rückgesetztes GFC Feld eingefügt wird, vergleiche den unteren Teil der 3.
  • Demnach wird zunächst ein Tabellennachschlagen mittels den Inhalten des VPI Felds ausgeführt. Anhand des Tabellennachschlagens wird zunächst Information dahingehend erhalten, ob das Datenpaket zu einer VP oder einer VC Verbindung gehört. In dem ersteren Fall wird auch Information dahingehend erhalten, ob das Paket zu einer UNI oder einer NNI Verbindung zu senden ist. Wird für das Paket entschieden, dass es zu einer VP Verbindung gehört, und ist es zu einer UNI Verbindung zu senden, so wird zu Beginn des VPI Felds ein rückgesetztes GFC Feld mit vier Nullbits eingefügt, so dass das VPI Feld verkürzt ist, und ferner wird in diesem neuen kürzeren VPI Feld Information eingefügt, die bei dem Tabellennachschlagen erhalten wurde. Ist das Paket anstelle hiervon als nächstes zu einer NNI Verbindung zu transferieren, so wird die Information in dem VPI Feld des Datenpakets durch Information substituiert, die bei dem Tabellennachschlagen erhalten wird. In diesen zwei Fällen ist die Information in dem VCI Feld nicht beeinflusst. Wird bei dem Tabellennachschlagen anstelle hiervon entschieden, dass das Datenpaket zu einer VC Verbindung gehört, so wird ein zusätzliches Tabellennachschlagen ausgeführt, auf der Grundlage sowohl der Information, die bei dem ersten Tabellennachschlagen erhalten wird, und mittels der Information, die in dem VCI Feld des Datenpakets vorliegt. Bei diesem zweiten Tabellennachschlagen wird, wie oben, Information dahingehend erhalten, ob das Datenpaket zu einer UNI oder einer NNI Verbindung weiterzuleiten ist. In dem UNI Fall wird bei dem Beginn des Kennzeichens, wie oben, ein rückgesetztes GFC Feld eingefügt, das demnach einen Teil des ursprünglichen VPI Felds bildet. Ferner wird ein neues Kennzeichen erhalten, das für eine Übertragung über eine UNI Verbindung eine entsprechend kürzere Länge hat, und es wird in der Form einer einheitlichen VPI und VCI Nummer sowohl in den Rest des VPI Felds als dem gesamten VCI Feld in dem Ursprungs-Datenpaket eingefügt. Bei der Übertragung über eine NNI Verbindung hat die neue einheitliche VPI und VCI Nummer eine Gesamtlänge, und sie ersetzt die Gesamtheit der ursprünglichen VPI und VCI Felder. Ferner wird das Adressier-Modusbit AM in dem Datenpaket in derselben Weise, wie oben beschrieben, eingefügt.
  • In den 4 und 5 ist schematisch eine mögliche Organisation der Tabellen dargestellt, und in diesen erfolgt ein Tabellennachschlagen bei den Übersetzungen und Substitutionen, wie oben unter Bezug auf die 2 und 3 beschrieben, der Kennzeichen bei einer eingehenden Verbindung.
  • Wie in der 4 dargestellt, gibt es für jede VPI Nummer d. h. für jeden der Inhalte des VPI Felds, bei einem ankommenden Datenpaket, einen Datensatz mit drei Feldern. Die Inhalte des am weitesten rechts in der Figur dargestellten Felds bezeichnen die Tatsache, ob die Verbindung eine VP Verbindung oder eine VC Verbindung ist. Dieses Feld ist ein einfaches Flagfeld enthaltend ein Bit und speichernd den Wert 1 oder 0. Es gibt ein anderes entsprechendes Flagfeld enthaltend ein Bit, das links zu dem erwähnten Feld gezeigt ist. Dieses Mittelfeld enthält ein Flag zum Anzeigen, ob die Verbindung als nächstes zu einer Verbindung des Typs UNI oder des Typs NNI fortgesetzt wird. Ferner gibt es in jedem Datensatz der Tabelle einen längeren Teil mit zwölf Bit, bei dem für VP Verbindungen das neue interne Kennzeichen angeordnet oder gespeichert ist. In dem Fall, wo die Verbindung als nächstes zu einer UNI Verbindung weitergeführt wird, werden jedoch die ersten vier Bits in diesem Feld nicht verwendet. In dem Fall, wo die Verbindung eine VC Verbindung ist, gibt es anstelle eines neuen internen Kennzeichens eine Basisadresse, angeordnet in dem erwähnten Feld. Diese Basisadresse wird bei dem zweiten Tabellennachschlagen verwendet.
  • In 5 ist die Struktur der zweiten Tabelle schematisch dargestellt, die lediglich für VC Verbindungen verwendet wird. Die Tabelle enthält eine Zahl von Datensätzen, die mittels sowohl der Basisadresse, die von der Tabelle gemäß der 4 genommen wird, als auch der VCI Nummer des Datenpakets, d. h. den Inhalten des VCI Felds des Pakets, adressiert wird, beispielsweise durch Ergänzen der Basisadresse und der VCI Nummer des Datenpakets. In derselben Weise wie in der Tabelle nach 4 gibt es in jedem Datensatz ein Flagfeld mit einer ein Bit Länge zum Speichern eines Flags zum Anzeigen, ob die Verbindung als nächstes jeweils zu einer UNI oder NNI Verbindung fortgesetzt wird. In einem längeren Feld ist die Information angeordnet, die die Inhalte der VPI und VCI Felder des Datenpakets ersetzen soll. In einem praktischen Fall mit einer Zahl von gleichzeitig eingerichteten Verbindungen, die nicht so groß ist, kann dieses neue Feld beispielsweise 16 Bit enthalten, und es kann das neue interne Kennzeichen enthalten, das in diesem Fall dann die Information lediglich in dem VCI Feld des Datenpakets ersetzt, während die Information in dem VPI Feld rückgesetzt wird. Sofern gewünscht, kann der Datensatz selbstverständlich ein noch längeres Feld mit höchstens 28 Bit enthalten, wenn die Zahl der gleichzeitig eingerichteten Verbindungen sehr groß ist.
  • Eine alternative Struktur einer Tabelle, die für das Kennzeichen-Übersetzen eines ankommenden Datenpakets verwendet wird, ist in 6 dargestellt. Hier sind für eine ankommende Verbindung vom NNI Typ sämtliche Inhalte des gesamten Kennzeichenfelds, betrachtet als ein Feld, d. h. die verbundenen VPI und VCI Felder eines ankommenden Datenpakets in sequentieller Folge gelistet oder gespeichert. Für eine ankommende Verbindung vom UNI Typ werden die vereinheitlichten Inhalte der VPI und VCI Felder der ankommenden Datenpakete, in derselben Weise, wie sie für ein Feld betrachtet wird, in einer sequentiellen Folge eingefügt und gespeichert (dieser Fall ist nicht gezeigt). Das gesamte interne Kennzeichen eine Datenpakets, das zu einer Verbindung gehört, wird in diesem Fall anhand der Position des Kennzeichens des Datenpakets in der Liste der Inhalte erhalten, oder anhand der Adresse der Position in einem Speicher, wo exakt diese Inhalte gespeichert sind. Für jeden der möglichen Inhalte gibt es, wie oben, eine einfache Bitposition mit einem Flag zum Anzeigen, ob das Datenpaket als nächstes zu einem Ausgang der Vermittlungseinheit weiterzuleiten ist, die mit einer Verbindung vom UNI oder NNI Typ verbunden ist.
  • In 7 ist ein Blockschaltbild zum Darstellen der Kennzeichen-Verarbeitung an der Eingangsseite einer Schnittstelleneinheit dargestellt, wobei eine Tabellenstruktur gemäß 4 und 5 verwendet wird, und die Schnittstelleneinheit ist mit einer Vermittlungseinheit 3 verbunden. Die Datenpakete kommen zunächst bei einem Puffer 601 an, und hier erfolgt, anhand einem empfangenen Paket, ein Zugang oder Extrahieren eines Kennzeichenfelds in einem Block 603, und es wird in einem Register- oder Speicherfeld 604 gespeichert. Dann wird lediglich das VPI Feld aus dem gesamten in 406 gespeicherten Kennzeichenfeld in einem Block 605 herausgenommen, wobei die Länge des VPI Felds mittels einem Flag bestimmt wird, das in einer Speicherzelle 607 gespeichert ist, und das für bei der Konfiguration oder dem Aufbau des Vermittlungsports früher festgelegt wurde, zum Bereitstellen einer Anzeige, ob die Eingangsverbindung vom UNI oder NNI Typ ist. Mittels den Inhalten des VPI Felds wird ein Tabellennachschlagen in einem Block 609 in einem Schreib- und Lesespeicher 611 ausgeführt, und es wird ein Tabellendatensatz 610 erhalten, der zeitweise in einem Speicherfeld 610 gespeichert wird. Mittels dem Ergebnis des Tabellennachschlagens wird in einem Block 612 entschieden, ob das Datenpaket zu einer VP Verbindung oder zu einer VC Verbindung gehört. In dem ersten Fall ergibt das Tabellennachschlagen direkt ein neues VPI Feld 614, das in einem Block 613 gebildet wird, und ebenso ein Flag "UNI/NNI aus" zum Anzeigen, ob die Ausgabeverbindung, zu der das Datenpaket als nächstes weitergeleitet wird, von einem UNI oder einem NNI Typ ist. Sowohl das neue VPI Feld als auch das erhaltene Flag der Ausgabeverbindung werden Logikschaltungen 617 zugeführt, für das Einführen eines neuen VPI Felds, und die Länge hiervon wird durch das Flag "UNI/NNI aus" bestimmt, und für ein mögliches Rücksetzen eines neu gebildeten GFC Felds, bestimmt durch die Kombination der zwei Flag "UNI/NNI ein" und "UNI/NNI aus". Demnach benötigen die Logikschaltungen 617 auch Information dahingehend, ob die Eingangsverbindung vom UNI oder NNI Typ ist, die anhand des Flags "UNI/NNI ein" erhalten wird, das in dem Speicherfeld 607 gespeichert ist. Die Logikschaltungen 617 für das Einfügen platzieren dann die neue Kennzeichen-Information und das Adressmodusbis AM in dem Datenpaket, wenn es beispielsweise über einen Puffer 619 traversiert. Die Puffer 610 und 619 können derselbe physikalische Puffer sein.
  • Wird in dem Block 612 für die Entscheidung auf der Grundlage des Ergebnisses des Tabellennachschlagens in dem Block 609 anstelle hiervon entschieden, dass das ankommende Datenpaket zu einer VC Verbindung gehört, so wird eine neue Adresse in einem Block 621 gebildet, mittels den Inhalten des VCI Felds des Datenpakets und ebenso mittels dem Tabellendatensatz, der in der Zelle 610 gespeichert ist, enthaltend das Ergebnis des bereits in dem Block 609 ausgeführten Tabellennachschlagens. Eine Alternative hierzu ist die direkte Anwendung, anstelle des Ergebnisses dieses vorangehenden Tabellennachschlagens, der Inhalte des VPI Felds, das in dem Block 605 verwendet wird. Dann wird ein anderes Tabellennachschlagen in einem Block 623 in dem Schreib- und Lesespeicher 611 ausgeführt. Hier wird, wie oben, ein in einem Speicherfeld 624 gespeicherter Tabellendatensatz erhalten, enthaltend, neben anderen Dingen, ein Flag "UNI/NNI aus" zum Anzeigen, ob die Verbindung, zu der das Datenpaket als nächstes zu transferieren ist, jeweils von einem UNI oder einem NNI Typ ist. Ferner wird in einem Block 627 ein neues einheitliches VPI und VCI Feld erhalten, und es wird zeitweise in einem Speicherfeld 628 gespeichert. Das in dem Feld 628 gespeicherte vereinheitlichte Feld, das bei diesem letzteren Tabellennachschlagen erhalten wird, wird, wie oben, zu einem Logikblock 629 transferiert, zum Einfügen, in dem Datenpaket in dem Puffer 619, des neuen Kennzeichens in dem VCI Feld, in dem entsprechenden Fall eines Rücksetzens des Teils des VPI Felds, das ein neues GFC Feld bildet, und möglicherweise eines weiteren Rücksetzens des Rests des vereinheitlichten VCI und VPI Felds und des Einfügens des Adressiermodusbits AM, das in diesem Fall anzeigt, dass das Datenpaket zu einer VC Verbindung gehört. Demnach benötigt, wie der Block 617, auch dieser Block 629 Information von der Speicherzelle 607 dahingehend, ob die Verbindung, an der das Datenpaket angekommen ist, jeweils von einem UNI oder einem NNI Typ ist.
  • Von dem zweiten Puffer 619 wird das Datenpaket dann zu der zugeordneten Vermittlungseinheit 3 transferiert.
  • Innerhalb der Vermittlungseinheiten 3 werden die Datenpakete von einem Eingangsverbindungspunkt, vorgegeben bei dem Einrichten der logischen Verbindung, zu einem Ausgangsverbindungspunkt transferiert, mittels spezifischer Adressen, die in einem bestimmten ergänzten internen Kopfteil bzw. Header-Feld eingefügt sind, bei der Ankunft des Datenpakets bei einer Vermittlungseinheit. Diese internen Adressen werden in einer solchen Form vergeben, dass sie leicht zu decodieren sind, beispielsweise dass sie direkt durch Hardware in den Schaltungen innerhalb der Vermittlungseinheit decodiert werden, ohne dass irgendein Tabellennachschlagen hierfür erforderlich ist. Datenpakete, die zu unterschiedlichen Verbindungen gehören, können demnach dieselbe interne Adresse haben, jedoch werden sie immer unterschiedliche interne Kennzeichen haben. Bei der Ankunft bei einem Ausgangsverbindungspunkt werden die internen Header-Felder entfernt, und demnach die interne Adresse, und dann wird auch ein Substituieren oder Ersetzen der Information in dem Kennzeichen des Datenpakets ausgeführt. Dies wird näher unter Bezug auf die 8 und 9 beschrieben.
  • In der 8 sind bei der Oberseite hiervon somit das Adressmodusbit AM und der Kennzeichenteil in zwei unterschiedlichen Formaten für ein Datenpaket gezeigt, das zu einem Ausgangsverbindungspunkt zu transferieren ist, der über seinen zugewiesenen Vermittlungsport direkt mit einer Endstation verbunden ist, d. h. einer UNI Verbindung. Wie weiter anhand von 8 ersichtlich ist, wird mittels den Inhalten des Adressmodusbits entschieden, wann das Paket zu einer VP Verbindung oder einer VC Verbindung gehört. Das GFC Feld wird in diesem Fall nicht bei der Übersetzung des Kennzeichenteils mit einbezogen. Es kann Information von vorangehenden Stufen enthalten, wenn das Datenpaket direkt von einer Verbindung vom UNI Typ angekommen ist, oder das Feld kann lediglich Nullen enthalten, wenn das Paket bei der Vermittlungseinheit auf einer Verbindung von NNI Typ angekommen ist. Gehört das Paket, wie durch das AM Bit angezeigt, zu einer VP Verbindung, so wird ein Tabellennachschlagen mittels den Inhalten des VPI Felds ausgeführt, und gehört das Paket zu einer VC Verbindung, so werden sämtliche Inhalte der zwei Felder VPI und VCI verwendet, wobei in vielen Fällen das VPI Feld tatsächlich lediglich Nullen enthält und möglicherweise das VCI Feld ebenso an seinen signifikantesten Positionen lediglich Nullen hat. Dies wird entschieden anhand der Zahl der gleichzeitigen Verbindungen, die durch eine Vermittlungseinheit und ihre Vermittlungsports handzuhaben sind. Für eine VP Verbindung wird eine neue VPI Nummer erhalten, und sie wird in das VPI Feld eingefügt, und das VCI Feld verbleibt in diesem Fall unbeeinflusst. Für eine VC Verbindung wird anhand des Tabellennachschlagens eine neue VCI Nummer erhalten, die in dem VPI Feld des Datenpakets eingefügt wird, und ebenso eine neue VCI Nummer, die in dem VCI Feld des Datenpakets eingefügt wird. Das Adressmodusbit AM kann zusammen mit anderer Information entfernt werden, die möglicherweise zu dem Datenpaket bei seinem Fortschreiten über die Vermittlungseinheit ergänzt wurde, oder sie kann für andere Zwecke verwendet werden oder einfach zurückbleiben.
  • Die 9 ist in derselben Weise wie die 8 gezeichnet, und sie stellt den Fall der Substitution der Kennzeichensfelder für ein Datenpaket dar, das zu einer Verbindung vom NNI Typ zu senden ist. In dem Datenpaket gibt es kein GFC Feld, und das VPI Feld oder das vereinheitlichte VPI und VCI Feld ist demnach entsprechend länger. In derselben Weise wie in 8 wird eine Addition einer Nachschlagetabelle für die zwei Fälle einer VP Verbindung und einer VC Verbindung ausgeführt. Die einzige Differenz besteht darin, dass das VPI Feld länger ist.
  • In 10 ist ein Blockdiagramm gezeigt, zum Darstellen der Prozedur der Substitution von Kennzeichen, die bei einem Vermittlungsport an der Ausgangsseite einer Vermittlungseinheit ausgeführt wird. Die Datenpakete kommen von einer Vermittlungseinheit 3 bei einem Puffer 901 an, und bei diesem erfolgt in einem Block 903 ein Zugriff auf das Kennzeichenfeld des Datenpakets und des AM Bits hiervon und ein Speicher in einem Register oder in einem Speicherfeld von 905. Mittels der Inhalte des AM Bits wird in einem Block 907 entschieden, ob das Datenpaket zu einer VP Verbindung oder einer VC Verbindung gehört. In dem ersteren Fall wird in einem Block 909 eine geeignete Adresse mittels der Adresse in dem VPI Feld im Hinblick auf dessen Länge gebildet, die mittels einem Flag "UNI/NNI aus" erhalten wird, das von einer Speicherzelle 9011 erhalten wird, das Information dahingehend enthält, ob der Ausgangsverbindungspunkt von einem UNI oder einem NNI Typ ist. Das Tabellennachschlagen für diesen Typ mit einer VP Verbindung wird in einem Block 913 mittels der in dem Block 909 gebildeten Adresse ausgeführt. Das Tabellennachschlagen wird in einem Schreib- und Lesespeicher 915 ausgeführt. Wird anstelle hiervon in dem Block 907 entschieden, dass das Datenpaket zu einer VC Verbindung gehört, so wird in einem Block 917 eine Adresse gebildet, mittels den Inhalten des VCI Felds des Datenpakets, im allgemeinen Fall den Inhalten sowohl der VPI als auch der VCI Felder, jedoch wird in einem bevorzugten praktischen Fall das VPI Feld in dem Kennzeichen des Datenpakets bei seinem Transfer durch die Vermittlungseinheit 3 rückgesetzt. Es wird dann ein Tabellennachschlagen in einem Block 919 mittels der in dem Block 917 gebildeten Adresse ausgeführt. Von dem Schreib- und Lesespeicher 915 wird Information erhalten, die in einem Block 923 zum Bilden der Inhalte neuer VPI und VCI Felder verwendet wird, zeitweise gespeichert in einem Speicherfeld 921. Mittels dem in dem Register 911 gespeicherten Flag zum Anzeigen, ob die Ausgabeverbindung von einem UNI oder einem NNI Typ ist, und hierdurch der Länge des VPI Felds, wird das neue Kennzeichen in dem Datenpaket in einen Block 925 umfassend geeignete Logikschaltungen eingefügt. Das Datenpaket kann als in einem Puffer 927 gespeichert betrachtet werden, der tatsächlich identisch zu dem zuvor erwähnten Puffer 901 ist, zu dem der Zellenstrom direkt von der Vermittlung ankommt. Von dem Puffer 907 passiert das Datenpaket in dem ausgehenden Datenpaket Strom über eine Verbindungsleitung zu einer Endstation.
  • In einem Block 929 werden neue Inhalte, zeitweise gespeichert in einem Speicherfeld 931, in einer VP Verbindung gebildet, mittels dem Ergebnis des Tabellennachschlagens in dem Block 913. Diese Inhalte in dem Speicher 931 werden dann in dem VPI Feld eingefügt, und in derselben Weise wie für eine VC Verbindung gibt es Logikverbindungen in einem Block 933 zum Einfügen dieser Inhalte in dem Datenpaket, so dass ein Speichern und Halten in dem Puffer 927 angenommen wird.

Claims (27)

  1. Eine Vermittlungsstelle für den Transfer von Datenpaketen, wobei die Vermittlungsstelle Eingangs- und Ausgangsanschlüsse bzw. Ports (5; 5a, 5b) aufweist, sowie einen Vermittlungsstellenkern (3), ausgebildet für den Transfer von Datenpaketen, die bei einem Eingangsanschluss (5a) ankommen, zu einem ausgewählten Ausgangsanschluss (5b), wobei jedes Datenpaket eine Kennzeichnung mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil enthält, und jeder Eingangsanschluss der Vermittlungsstelle ausgebildet ist, um das Kennzeichen des bei dem Eingangsanschluss angekommenen Datenpakets durch ein internes Kennzeichen zu substituieren, dadurch gekennzeichnet, dass – jeder Eingangsanschluss bzw. Port der Vermittlungsstelle eine Liste von Datensätzen mit einer ersten und einer zweiten Teilliste enthält, und – jeder Eingangsanschluss der Vermittlungsstelle ausgebildet ist, um für ein bei dem Anschluss ankommendes Datenpaket auszuführen: – eine erste Tabellensuche in der ersten Teilliste auf der Grundlage des ersten Teils des Kennzeichens des Datenpakets, wodurch Informationen erhalten wird im Zusammenhang mit: – ob eine zweite Tabellensuche ausgeführt wird, und – ferner, wenn eine zweite Tabellensuche nicht ausgeführt wird, einem internen Kennzeichen, – in dem Fall, in dem die Information anzeigt, dass eine zweite Tabellensuche nicht ausgeführt wird, einer Substitution des ersten Teils des Kennzeichens des Datenpakets durch das interne bei der ersten Tabellensuche erhaltene Kennzeichen, und – in dem Fall, in dem die Information anzeigt, dass eine zweite Tabellensuche ausgeführt wird, – Ausführen einer zweiten Tabellensuche auf der Grundlage des zweiten Teils des Kennzeichens des Pakets, im zweiten Teil der Liste der internen Kennzeichen, wodurch ein internes Kennzeichen erhalten wird, und – Substituieren des Kennzeichens des Datenpakets durch das interne Kennzeichen, erhalten bei der zweiten Tabellensuche.
  2. Vermittlungsstelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangsanschluss (5a) ausgebildet ist, um beim Ausführen der zweiten Tabellensuche in der ersten Teilliste den ersten Teil des Kennzeichens des Datenpakets als einen Index oder eine Adresse heranzuziehen.
  3. Vermittlungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangsanschluss (5a) ausgebildet ist, um die Tabellensuche der ersten Teilliste auszuführen durch: – Heranziehen des ersten Teils des Kennzeichens des Datenpakets als eine Nummer; – Addieren einer ersten Basisadresse oder einer ersten Basisnummer zu dieser Nummer zum Erhalten einer Summe, – Verwenden der Summe als eine Adresse oder sequentielle Nummer eines Datensatzes in der ersten Teilliste, und – Zugriff auf diesen Datensatz.
  4. Vermittlungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangsanschluss (5a) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der zweiten Teilliste auszuführen durch: – Erhalten, anhand des Ergebnisses der Tabellensuche in der ersten Teilliste, von weiterer Information, – Verwenden dieser weiteren Information zusammen mit dem zweiten Teil des Kennzeichens des Datenpakets zum Erhalten eines Zeigers, und – Verwenden des Zeigers für den Zugriff auf einen Datensatz in der zweiten Teilliste.
  5. Vermittlungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangsanschluss (5a) ausgebildet ist, um die Tabellensuche der zweiten Teilliste auszuführen durch: – Heranziehen des zweiten Teils des Kennzeichens des Datenpakets als Nummer, – Erhalten, anhand des Ergebnisses der Tabellensuche in der ersten Teilliste, einer zweiten Basisadresse oder einer zweiten Basisnummer, – Addieren dieser zweiten Basisadresse oder zweiten Basisnummer zu der Nummer, die durch den zweiten Teil des Kennzeichens gegeben ist, zum Erhalten einer Summe, – Verwenden der Summe als eine Adresse oder eine sequentielle Nummer eines Datensatzes in der zweiten Teilliste, und – Zugriff auf diesen Datensatz.
  6. Vermittlungsstelle nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Ausgangsanschluss (5a) der Vermittlungsstelle ausgebildet ist, um das Kennzeichen eines Datenpakets, empfangen durch den Ausgangsanschluss, durch ein Weiterleit-Kennzeichen bzw. Label zu substituieren.
  7. Vermittlungsstelle nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Liste bei jedem Ausgangsanschluss (5a) der Vermittlungsstelle vorgesehen ist, – die Liste die Weiterleit-Kennzeichen enthält, die für Datenpakete verwendet werden, die von diesem Ausgangsanschluss weitergeleitet werden, und: – die Liste eine erste Teilliste und eine zweite Teilliste enthält, – der Ausgangsanschluss ausgebildet ist, um bei der Bestimmung des Weiterleit-Kennzeichens eines Datenpakets, auszuführen: – in einem ersten Fall, in dem lediglich der erste Teil des Kennzeichens des Datenpakets durch ein internes Kennzeichen substituiert wurde: – eine erste Tabellensuche in der ersten Teilliste der Liste der Weiterleit-Kennzeichen, auf der Grundlage des ersten Teils des internen Kennzeichens des Datenpakets, zum Erhalten eines Weiterleit-Kennzeichens, und – ein Substituieren des ersten Teils des Kennzeichens des Datenpakets durch das Weiterleit-Kennzeichen, erhalten bei der ersten Tabellensuche, – in einem anderen, zweiten Fall, in dem das Kennzeichen des Datenpakets durch ein internes Kennzeichen substituiert wurde, – eine zweite Tabellensuche in der zweiten Teilliste auf der Grundlage des internen Kennzeichens des Pakets zum Erhalten eines Weiterleit-Kennzeichens, und – ein Substituieren des internen Kennzeichen des Datenpakets durch das Weiterleit-Kennzeichen, erhalten bei der zweiten Tabellensuche.
  8. Vermittlungsstelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangsanschluss (5b) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der ersten Teilliste auszuführen, durch: – Heranziehen des ersten Teils des internen Kennzeichens des Datenpakets als eine Nummer, – Addieren einer ersten Basisadresse oder einer ersten Basisnummer zu dieser Nummer zum Erhalten einer Summe, – Verwenden der Summe als eine Adresse oder sequentielle Nummer eines Datensatzes in der ersten Teilliste, und – Zugriff auf diesen Datensatz.
  9. Vermittlungsstelle nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangsanschluss bzw. Anschluss (5b) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der zweiten Teilliste auszuführen durch: – Erhalten, anhand des Ergebnis der Tabellensuche in der ersten Teilliste, von weiterer Information, – Verwenden dieser weiteren Information zusammen mit dem zweiten Teil des internen Kennzeichens zum Erhalten eines Zeigers, – Verwenden des Zeigers für einen Zugriff auf einen Datensatz in der zweite Teilliste.
  10. Vermittlungsstelle nach einem der Ansprüche 7 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangsanschluss (5b) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der zweiten Teilliste auszuführen durch: – Heranziehen des zweiten Teils des internen Kennzeichens des Datenpakets als eine Nummer, – Erhalten, anhand des Ergebnisses der Tabellensuche in der ersten Teilliste, einer zweiten Basisadresse oder einer zweiten Basisnummer, – Addieren dieser zweiten Basisadresse oder zweiten Basisnummer zu der Nummer, die durch den zweiten Teil des internen Kennzeichens gegeben ist, zum Erhalten einer Summe, – Verwenden der Summe als eine Adresse oder sequentielle Nummer eines Datensatzes in der zweiten Teilliste, und – Zugriff auf diesen Datensatz.
  11. Vermittlungsstelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangsanschluss (5b) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der zweiten Teilliste auszuführen durch: – Heranziehen des gesamten internen Kennzeichens des Datenpakets als eine Nummer, – Addieren einer zweiten Basisadresse oder einer zweiten Basisnummer zu dieser Nummer, – Verwenden der Summe als Adresse oder sequentielle Nummer eines Datensatzes in der zweiten Teilliste, und – Zugriff auf diesen Datensatz.
  12. Netzwerk für den Transfer von Datenpaketen, die entweder zu einem ersten oder einem zweiten Typ einer logischen Verbindung gehören, enthaltend: – Endstationen (1), die Start- und Endpunkte für die Datenpakete sind, – Vermittlungseinheiten (3) mit einer Zahl von Eingangs- und Ausgangsanschlüssen (5; 5a, 5b), zwischen denen ein Datenpaket innerhalb jeder Einheit transferiert werden kann, – eine Verbindungsleitung von jeder Endstation zu einem Eingangs- und Ausgangsanschluss einer Vermittlungseinheit, wobei diese Vermittlungseinheit dieser Endstation zugewiesen ist, und Vermittlungsleitungen wechselseitig zwischen den Eingangs- und Ausgangsanschlüssen der Vermittlungsstelleneinheiten vorliegen, die nicht mit einer Endstation verbunden sind, – wobei jede Vermittlungseinheit ausgebildet ist, wenn ein Signal von einer Endstation ankommt, dem die Vermittlungseinheit zugewiesen ist, um eine logische Verbindung des ersten oder zweiten Typs zu einer anderen Endstation einzurichten, um diese logische Verbindung über die Vermittlungseinheit und in dem Netzwerk im Zusammenwirken mit anderen Vermittlungseinheiten zu der anderen Endstation einzurichten, und ein internes Kennzeichen einzurichten, enthaltend einen ersten Teil und einen zweiten Teil, für diese Verbindung, – wobei jedes Datenpaket ein Kennzeichen enthält, mit einem ersten Teil und einem zweiten Teil und zum Identifizieren der Verbindung, zu der das Datenpaket gehört, – wobei jeder Eingangsanschluss (5a) einer Vermittlungseinheit ausgebildet ist, um das Kennzeichen eines Datenpakets, das bei dem Eingangsanschluss auf einer Verbindungsleitung ankommt, durch das interne Kennzeichen zu substituieren, das für die logische Verbindung eingerichtet ist, zu der das Datenpaket gehört, dadurch gekennzeichnet, dass – jeder Eingangsanschluss (5a) einer Vermittlungseinheit eine Liste von Datensätzen einschließlich einer ersten und einer zweiten Teilliste enthält, – jeder Eingangsanschluss (5a) einer Vermittlungseinheit ausgebildet ist, um für ein bei dem Anschluss ankommendes Datenpaket auszuführen: – in dem Fall, in dem das Datenpaket zu einer logischen Verbindung des ersten Typs gehört: – eine erste Tabellensuche in der ersten Teilliste auf der Grundlage des ersten Teils des Kennzeichen des Datenpakets zum Erhalten eines internen Kennzeichens, und – eine Substitution lediglich des ersten Teils des Kennzeichens des Datenpakets durch das interne Kennzeichen, erhalten bei der ersten Tabellensuche, – in dem Fall, in dem das Datenpaket zu einer logischen Verbindung des zweiten Typs gehört: – eine zweite Tabellensuche in der zweiten Teilliste auf der Grundlage des zweiten Teils des Kennzeichen des Pakets zum Erhalten eines internen Kennzeichens, und – eine Substitution des Kennzeichens des Datenpakets durch das interne Kennzeichen, erhalten bei der zweiten Tabellensuche.
  13. Netzwerk nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass – die erste Teilliste in einem Eingangsanschluss (5a) einer Vermittlungseinheit (3) Information im Zusammenhang mit dem Typ der logischen Verbindung enthält, und – der Eingangsanschluss ausgebildet ist, um für alle bei dem Eingangsanschluss ankommenden Datenpakete die erste Tabellensuche in der ersten Teilliste auszuführen, auf der Grundlage des ersten Teils des Kennzeichens eines bei dem Eingangsanschluss ankommenden Datenpakets, zum Erhalten des Typs der logischen Verbindung, zu der das Datenpaket gehört.
  14. Ein Netzwerk nach einem der Ansprüche 12 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangsanschluss (5a) einer Vermittlungseinheit (3) ausgebildet ist, um Information im Hinblick auf den Typ einer logischen Verbindung in einem bei dem Eingangsanschluss ankommenden Datenpaket einzufügen.
  15. Netzwerk nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Ausgangsanschluss (5b) in einer Vermittlungseinheit (3) ausgebildet ist, um von einem Datenpaket, das von der Vermittlungseinheit weiterzuleiten ist, die Information im Hinblick auf den Typ einer logischen Verbindung zu entfernen.
  16. Netzwerk nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Eingangsanschluss (5a) in einer Vermittlungseinheit (3) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der ersten Teilliste auszuführen durch: – Heranziehen des ersten Teils des Kennzeichens des Datenpakets auf eine Nummer, – Addieren einer ersten Basisadresse oder einer ersten Basisnummer zu dieser Nummer zum Erhalten einer Summe, – Verwenden der Summe als eine Adresse oder sequentielle Nummer eines Datensatzes in der ersten Teilliste, und – Zugriff auf diesen Datensatz.
  17. Netzwerk nach einem der Ansprüche 13 und 16, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, in dem ein Datenpaket zu einer Logikverbindung des zweiten Typs gehört, ein Eingangsanschluss (5a) einer Vermittlungseinheit (3) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der zweiten Teilliste auszuführen durch: – Erhalten, anhand des Ergebnisses der Tabellensuche in der ersten Teilliste, von weiterer Information, – Verwenden dieser weiteren Information zusammen mit dem zweiten Teil des Kennzeichens des Datenpakets zum Erhalten eines Zeigers, und – Verwenden des Zeigers für einen Zugriff auf einen Datensatz in der zweiten Teilliste.
  18. Netzwerk nach einem der Ansprüche 13 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Fall, in dem ein Datenpaket zu einer Logikverbindung des zweiten Typs gehört, ein Eingangsanschluss (5a) einer Vermittlungseinheit (3) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der zweiten Teilliste auszuführen durch: – Heranziehen des zweiten Teils des Kennzeichens des Datenpakets als eine Nummer, – Erhalten, anhand des Ergebnisses der Tabellensuche in der ersten Teilliste, einer zweiten Basisadresse oder einer zweiten Basisnummer, – Addieren dieser zweiten Basisadresse oder zweiten Basisnummer zu der Nummer, gegeben durch den zweiten Teil des Kennzeichens, zum Erhalten einer Summe, – Verwenden der Summe als eine Adresse oder sequentielle Nummer eines Datensatzes in der zweiten Teilliste, und – Zugriff auf diesen Datensatz.
  19. Netzwerk nach einem der Ansprüche 12 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass – jede Vermittlungseinheit (3), bei dem Einrichten einer logischen Verbindung, ausgebildet ist, um ebenso ein Weiterleit-Kennzeichen dieser Verbindung zu bestimmen, und – ein Ausgangsanschluss (5b) einer Vermittlungseinheit, von dem Anschluss ausgehend ein Datenpaket weiterzuleiten ist, ausgebildet ist, um das interne Kennzeichen des Pakets durch das Weiterleit-Kennzeichen zu substituieren, das für die Logikverbindung bestimmt ist, zu dem das Datenpaket gehört.
  20. Netzwerk nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass – eine Liste bei jedem Ausgangsanschluss (5b) einer Vermittlungseinheit (3) enthalten ist, – die Liste die Weiterleit-Kennzeichen enthält, die für Datenpakete verwendet werden, die von diesem Ausgangsanschluss weitergeleitet werden, und – die Liste eine erste Teilliste und eine zweite Teilliste enthält, – der Ausgangsanschluss ausgebildet ist, um bei der Bestimmung der Weiterleit-Kennzeichen eine Datenpakets auszuführen: – in dem Fall, in dem das Datenpaket zu der logischen Verbindung des ersten Typs gehört: – eine erste Tabellensuche in der ersten Teilliste der Liste der Weiterleit-Kennzeichen auf der Grundlage des ersten Teils des internen Kennzeichens des Datenpakets zum Erhalten eines Weiterleit-Kennzeichens, und – eine Substitution des ersten Teils des Kennzeichens des Datenpakets durch das Weiterleit-Kennzeichen, erhalten bei der ersten Tabellensuche, – in dem Fall, in dem das Datenpaket zu der logischen Verbindung des zweiten Typs gehört: – eine zweite Tabellensuche in der zweite Teilliste auf der Grundlage des internen Kennzeichens des Pakets, zum Erhalten eines Weiterleit-Kennzeichens, und – eine Substitution des internen Kennzeichens des Datenpakets durch das Weiterleit-Kennzeichen, erhalten bei der zweiten Tabellensuche.
  21. Netzwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsanschluss (5b) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der zweiten Teilliste auszuführen durch: – Heranziehen des ersten Teils des internen Kennzeichens des Datenpakets als eine Nummer, – Addieren einer ersten Basisadresse oder einer ersten Basisnummer zu dieser Nummer zum Erhalten einer Summe, – Verwenden der Summe als eine Adresse oder eine sequentielle Nummer eines Datensatzes in der ersten Teilliste, und – Zugriff auf diesen Datensatz.
  22. Netzwerk nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsanschluss (5b) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der zweiten Teilliste auszuführen durch: – Erhalten, anhand des Ergebnisses der Tabellensuche in der ersten Teilliste, von weiterer Information, – Verwenden dieser weiteren Information zusammen mit dem zweiten Teil des internen Kennzeichens zum Erhalten eines Zeigers, und – Verwenden des Zeigers für den Zugriff auf einen Datensatz in der zweiten Teilliste.
  23. Netzwerk nach einem der Ansprüche 20 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsanschluss (5b) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der zweiten Teilliste auszuführen durch: – Heranziehen des zweiten Teils des internen Kennzeichens des Datenpakets als eine Nummer, – Erhalten, anhand des Ergebnisses der Tabellensuche in der ersten Teilliste, einer zweiten Basisadresse oder einer zweiten Basisnummer, – Addieren dieser zweiten Basisadresse und zweiten Basisnummer zu der Nummer, die durch den zweiten Teil des internen Kennzeichens gegeben ist, zum Erhalten einer Summe, – Verwenden der Summe als eine Adresse oder sequentielle Nummer eines Datensatzes in der zweiten Teilliste, und – Zugriff auf diesen Datensatz.
  24. Netzwerk nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgangsanschluss (5b) ausgebildet ist, um die Tabellensuche in der zweiten Teilliste auszuführen durch: – Heranziehen des gesamten internen Kennzeichens des Datenpakets als eine Nummer, – Addieren einer zweiten Basisadresse oder einer zweiten Basisnummer zu dieser Nummer, – Verwenden der Summe als eine Adresse oder eine sequentielle Nummer eines Datensatzes in der zweiten Teilliste, und – Zugriff auf diesen Datensatz.
  25. Netzwerk nach einem der Ansprüche 12 bis 24, wobei Datenpakete, die direkt von einer Endstation ankommen oder direkt zu einer Endstation weitergeleitet werden, ein erstes Kennzeichenformat haben, und Datenpakete, die zwischen Vermittlungsstellen (3) weitergeleitet werden, ein zweites Kennzeichenformat haben, gekennzeichnet durch – ein Indikatorelement bei jedem Eingangsanschluss (5a) einer Vermittlungseinheit für jede logische Verbindung mit Datenpaketen, die über diesen Eingangsanschluss passieren, zum Anzeigen, ob ein bei dem Anschluss ankommendes Datenpaket nach dem Transfer durch die Vermittlungseinheit von der Vermittlungseinheit direkt zu einer Endstation (1) weiterzuleiten ist oder nicht, – wobei jeder Eingangsanschluss der Vermittlungseinheit ausgebildet ist, um dann wenn ein Datenpaket bei dem Eingangsanschluss ankommt, auszuführen: – eine Entscheidung auf der Grundlage des Indikatiorelements im Hinblick auf die logische Verbindung, zu der das Datenpaket gehört, dahingehend, ob das Datenpaket direkt von der Vermittlungseinheit zu einer Endstation weiterzuleiten ist oder nicht, und – in dem Fall, in dem das Paket direkt von der Vermittlungseinheit zu einer Endstation weiterzuleiten ist, ein Substituieren des Kennzeichens des Datenpakets durch ein internes Kennzeichen, das das erste Format aufweist, – in dem Fall, in dem das Paket nicht direkt von der Vermittlungseinheit zu einer Endstation weiterzuleiten ist, ein Substituieren des Kennzeichens des Datenpakets durch ein internes Kennzeichen mit dem zweiten Format.
  26. Netzwerk nach einem der Ansprüche 12 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass – zumindest eine Liste in einem Anschluss (5) einer Vermittlungseinheit (3) ausgebildet ist, um sequentiell sämtlich mögliche Inhalte der Kennzeichenfelder zu enthalten, die ein Datenpaket aufweisen kann, das durch den Anschluss empfangen wird, und – der Anschluss ausgebildet ist, um das Kennzeichen zu erhalten, das das Kennzeichen des durch den Anschluss erhaltenen Pakets ersetzen soll, anhand der Position oder der sequentiellen Nummer dieses Kennzeichens in der Liste.
  27. Netzwerk nach einem der Ansprüche 12 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass – ein Eingangsanschluss (5b) einer Vermittlungseinheit (3) ausgebildet ist, um bei der Ankunft eines Datenpakets bei dem Eingangsanschluss zu den Daten ein Extrafeld zu addieren, in das eine interne Adresse des Datenpakets eingefügt ist, zum Anzeigen, wie das Datenpaket innerhalb der Vermittlungseinheit zu transferieren ist, und – jeder Ausgangsanschluss (5b) der Vermittlungseinheit zum Entfernen dieses Extrafelds ausgebildet ist, wenn ein Datenpaket von der Vermittlungseinheit weitergeleitet wird.
DE69433812T 1993-03-10 1994-03-08 Etikettbehandlung in paketnetzen Expired - Lifetime DE69433812T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
SE9300793 1993-03-10
SE9300793A SE515422C2 (sv) 1993-03-10 1993-03-10 Etiketthantering i paketnät
PCT/SE1994/000196 WO1994021069A1 (en) 1993-03-10 1994-03-08 Label handling in packet networks

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69433812D1 DE69433812D1 (de) 2004-07-01
DE69433812T2 true DE69433812T2 (de) 2005-06-09

Family

ID=20389178

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69433812T Expired - Lifetime DE69433812T2 (de) 1993-03-10 1994-03-08 Etikettbehandlung in paketnetzen

Country Status (13)

Country Link
US (1) US5546387A (de)
EP (1) EP0688484B1 (de)
JP (1) JPH08510102A (de)
KR (1) KR100237336B1 (de)
CN (1) CN1119059A (de)
AU (1) AU696446B2 (de)
BR (1) BR9406380A (de)
CA (1) CA2157877A1 (de)
DE (1) DE69433812T2 (de)
FI (1) FI954217A (de)
NO (1) NO953538L (de)
SE (1) SE515422C2 (de)
WO (1) WO1994021069A1 (de)

Families Citing this family (30)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2726669B1 (fr) * 1994-11-04 1996-11-29 Thomson Csf Procede et dispositif de traduction d'un en-tete de cellule appliquee a l'entree d'un noeud d'un reseau asynchrone de transmission de donnees par paquets
US6044077A (en) * 1995-01-26 2000-03-28 International Business Machines Corporation Method and apparatus for ATM switching
US5623492A (en) * 1995-03-24 1997-04-22 U S West Technologies, Inc. Methods and systems for managing bandwidth resources in a fast packet switching network
US6044076A (en) * 1995-06-09 2000-03-28 Canon Kabushiki Kaisha Network system for transmitting a plurality of channels, and node device, packet transmission method, terminal equipment connection table generation method, and connection information registration method used in the system
JP3202160B2 (ja) * 1996-01-25 2001-08-27 富士通株式会社 識別子変換装置
DE19629765A1 (de) * 1996-07-23 1998-01-29 Siemens Ag Verfahren zur Adreßreduktion in ATM-Vermittlungssystemen
FR2764757B1 (fr) 1997-06-13 1999-08-27 Thomson Csf Procede de traduction d'un en-tete de cellule pour commutateur atm
US6081522A (en) * 1997-06-30 2000-06-27 Sun Microsystems, Inc. System and method for a multi-layer network element
US6097726A (en) * 1997-09-18 2000-08-01 Ascend Communications, Inc. Virtual path merging in a multipoint-to-point network tunneling protocol
US6262985B1 (en) * 1998-03-30 2001-07-17 Nortel Networks Limited Method and apparatus for full range translation of large external identifier to small internal identifier
US6094685A (en) * 1998-04-14 2000-07-25 Ascend Communications, Inc. Use of control blocks to map multiple unidirectional connections
DE19825541A1 (de) * 1998-06-08 1999-12-09 Bosch Gmbh Robert Vorrichtung und Verfahren zur Abbildung von Objektadressen
FR2787267B1 (fr) * 1998-12-14 2001-02-16 France Telecom Dispositif et procede de traitement d'une sequence de paquets d'information
US6331978B1 (en) * 1999-03-09 2001-12-18 Nokia Telecommunications, Oy Generic label encapsulation protocol for carrying label switched packets over serial links
US6633565B1 (en) * 1999-06-29 2003-10-14 3Com Corporation Apparatus for and method of flow switching in a data communications network
US6700897B1 (en) * 1999-10-29 2004-03-02 Advanced Micro Devices, Inc. Apparatus and method for identifying data packet types in real time on a network switch port
US6567406B1 (en) 1999-12-10 2003-05-20 Tropic Networks Inc. Method of labeling data units with a domain field
CA2292352A1 (en) * 1999-12-17 2001-06-17 Pmc-Sierra Inc. F5-to-f4 oam alarm notification and cell generation in multiple connection atm switches
CA2296213C (en) * 2000-01-07 2009-04-14 Sedona Networks Corporation Distributed subscriber management
JP2001251351A (ja) 2000-03-02 2001-09-14 Nec Corp パケット交換機における入力パケット処理方式
EP1168720B1 (de) * 2000-06-28 2007-01-10 Alcatel Teilsystem eines Telekommunikationsträger-Prozessors mit Inband-Steuerung und Adressierung via Zelle-Kopffelder
US6963565B1 (en) 2000-08-14 2005-11-08 Advanced Micro Devices, Inc. Apparatus and method for identifying data packet at wire rate on a network switch port
WO2002065607A1 (en) * 2001-02-12 2002-08-22 Maple Optical Systems, Inc. Multiple level fault protection in a communications network
JP4460195B2 (ja) * 2001-08-06 2010-05-12 株式会社日立製作所 パケット転送装置およびルーティング制御装置
US7139272B1 (en) * 2002-01-10 2006-11-21 Redback Networks Inc. Method and apparatus for a label forwarding information base
US7082128B1 (en) 2002-01-10 2006-07-25 Redback Networks Inc. Method and apparatus for non-stop forwarding with labels
US8014395B1 (en) 2002-01-10 2011-09-06 Ericsson Ab Method and apparatus for processing labels
KR100424614B1 (ko) * 2002-04-27 2004-03-27 삼성전자주식회사 인터넷 프로토콜 기반 통신 시스템 및 그의 호스트 주소설정 및 소스 주소 선택 방법
JP4608936B2 (ja) * 2004-04-28 2011-01-12 パナソニック株式会社 通信方法および通信装置
US8280631B2 (en) * 2008-10-02 2012-10-02 Certusview Technologies, Llc Methods and apparatus for generating an electronic record of a marking operation based on marking device actuations

Family Cites Families (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SU478445A1 (ru) * 1972-12-18 1975-07-25 Военная Инженерная Краснознаменная Академия Им.А.Ф.Можайского Устройство дл селекции асинхронных информационных потоков
US3979733A (en) * 1975-05-09 1976-09-07 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Digital data communications system packet switch
US4218756A (en) * 1978-06-19 1980-08-19 Bell Telephone Laboratories, Incorporated Control circuit for modifying contents of packet switch random access memory
US4494230A (en) * 1982-06-25 1985-01-15 At&T Bell Laboratories Fast packet switching system
US4641302A (en) * 1985-06-24 1987-02-03 Racal Data Communications Inc. High speed packet switching arrangement
CA1264845A (en) * 1987-03-13 1990-01-23 Ernst August Munter Digital telephone switching system having a message switch with address translation
US4894822A (en) * 1987-11-24 1990-01-16 AT&T Information Systems American Telephone and Telegraph Company Fast packetized data delivery for digital networks
JP2667868B2 (ja) * 1988-04-06 1997-10-27 株式会社日立製作所 セル・スイッチング・システム
IT1224493B (it) * 1988-10-17 1990-10-04 Cselt Centro Studi Lab Telecom Interfaccia di controllo e commutazione di etichetta per commutazione veloce di pacchetto asincrona
JP2892689B2 (ja) * 1989-07-05 1999-05-17 株式会社日立製作所 パケット通信網およびパケット交換機
JP2907886B2 (ja) * 1989-09-14 1999-06-21 株式会社日立製作所 スイッチングシステム
JPH04151933A (ja) * 1990-10-16 1992-05-25 Toshiba Corp 通信網制御方式
US5166926A (en) * 1990-12-18 1992-11-24 Bell Communications Research, Inc. Packet address look-ahead technique for use in implementing a high speed packet switch
JPH04248729A (ja) * 1991-02-05 1992-09-04 Fujitsu Ltd Atm交換機
FR2681164A1 (fr) * 1991-09-06 1993-03-12 Thomson Csf Procede pour l'acheminement d'un paquet de donnees dans un reseau de transmission numerique.

Also Published As

Publication number Publication date
US5546387A (en) 1996-08-13
JPH08510102A (ja) 1996-10-22
EP0688484B1 (de) 2004-05-26
FI954217A0 (fi) 1995-09-08
DE69433812D1 (de) 2004-07-01
AU6266094A (en) 1994-09-26
SE9300793D0 (sv) 1993-03-10
FI954217A (fi) 1995-09-08
CA2157877A1 (en) 1994-09-15
CN1119059A (zh) 1996-03-20
NO953538D0 (no) 1995-09-08
KR100237336B1 (ko) 2000-01-15
NO953538L (no) 1995-11-09
WO1994021069A1 (en) 1994-09-15
AU696446B2 (en) 1998-09-10
KR960701543A (ko) 1996-02-24
BR9406380A (pt) 1996-01-16
EP0688484A1 (de) 1995-12-27
SE9300793L (sv) 1994-09-11
SE515422C2 (sv) 2001-07-30

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69433812T2 (de) Etikettbehandlung in paketnetzen
DE69726995T2 (de) Mehrfachsende-Leitweglenkung in mehrstufigen Netzen
EP0384936B1 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Weiterleiten von auf Zubringerleitungen übertragenen Nachrichtenpaketen über eine Paketvermittlungseinrichtung
DE69533533T2 (de) Kommunikationssystem, Server und Verfahren zur Adressenverwaltung
DE69733703T2 (de) Puffer von Mehrfachsendezellen in Vermittlungsnetzen
DE4432061C1 (de) Paketübertragungssystem
EP0329005B1 (de) Verfahren zum Einrichten von über Koppelvielfache einer mehrstufigen Koppelanordnung verlaufenden virtuellen Verbindungen
EP0762694A1 (de) Lokales, nach dem asynchronen Transfermodus (ATM) arbeitendes Netzwerk mit wenigstens zwei Ringsystemen
EP0575656A1 (de) Verfahren zur Behandlung der im Kopfteil von im asynchronen Transfermodus übertragenen Nachrichtenzellen enthaltenden Informationen
DE60031712T2 (de) Tabellen-nachschlage-mechanismus zur adressauflösung in einer paket-netzwerkvermittlung
EP0576856A2 (de) Verfahren und Schaltungsanordnung zum Übertragen eines kontinuierlichen ATM-Bitstromes
DE69831308T2 (de) Verfahren zur übersetzung eines atm-zellenkopfs
WO1998015155A1 (de) Verfahren zur mehrpunktverbindung in einem atm-übertragungssystem mit verbindungsindividuellen warteschlangen
EP0685949A2 (de) Paketübermittlungssystem
EP0706744B1 (de) Verfahren zum bilden und analysieren von informationselementeorientierten signalisierungsmeldungen in kommunikationseinrichtungen
DE19753267A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Formungsverarbeitung, wobei ATM-Zellen effektiv ausgesondert werden
DE3620407C2 (de)
EP0066653A1 (de) Schaltungsanordnung für Zeitmultiplex-Fernmeldevermittlungsanlagen, insb. PCM-Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Zeitmultiplexleitungen, deren Zeitkanäle teils für Nachrichtenverbindungen und teils zur Übertragung von Signalisierungsinformationen dienen
EP0058758B1 (de) Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Weiterleitung von mit relativ hoher Geschwindigkeit auftretenden Datensignalen in einem Datenvermittlungsnetz
DE60211614T2 (de) Verfahren zur steuerung einer liste von paketen in einem ausgangsport einer paket-vermittlungstelle
DE19602476A1 (de) ATM-Kommunikationsnetzeinrichtung
EP0588140B1 (de) Verfahren zum Rundsenden von Zellen in einer im Asynchron-Transfer-Modus wirkenden Koppelstruktur eines Kommunikationssystems
DE1512858A1 (de) Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage mit getrennten Nachrichten- und Zeichenkanaelen
EP1108335A1 (de) Signalisierungssystem eines signalisierungspunktes
DE4112513A1 (de) Asynchrones zeitvielfachuebermittlungssystem

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition