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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter, auf
die hauptsächlich eine
wäßrige Tinte
aufgebracht wird. Sie bezieht sich insbesondere auf Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter, die ausgezeichnete
Bilder liefern.
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Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
führt eine
Aufzeichnung von Bildern oder Buchstaben derart durch, daß Tintentröpfchen nach
verschiedenen Arbeitsprinzipien auf ein Aufzeichnungsblatt, z.B.
Papier, ausgestoßen
werden. Tintenstrahldrucker haben derart günstige Merkmale, daß sie eine
Hochgeschwindigkeitsaufzeichnung möglich machen, daß sie wenig
Geräusche
erzeugen, daß es
keine Beschränkung
bezüglich
der Art von Mustern oder Bildern gibt und daß keine Bearbeitung zur Entwicklung
und zum Fixieren erforderlich sind; außerdem zieht sie Aufmerksamkeit
auf sich, da sie komplizierte Bilder genau und schnell produzieren können. Die
Tintenstrahldrucker sind dabei, auf verschiedenen Gebieten als Vorrichtungen
zur Herstellung von Hartkopien von Bildinformation z.B. Buchstaben
und verschiedene graphische Darstellungen, die von Computern produziert
werden, weite Verarbeitung zu finden. Außerdem. können sie in einfacher Weise
unter Verwendung einer Vielzahl von Tintendüsen eine Mehrfarbenaufzeichnung
durchführen.
Die Bilder, die durch das Mehrfarben-Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren
erzeugt werden, sind denen, die durch eine Mehrfarbendruckpresse
erhalten werden, oder denen, die durch Farbphotographie erhalten
werden, vergleichbar. Außerdem
erstreckt sich die Verwendung der Tintenstrahlaufzeichnung auf das
Gebiet der Vollfarbenbildaufzeichnung, wo die Kopienzahl nicht so
groß ist,
da die Kosten pro Kopie geringer als bei Verwendung des photographischen
Verfahrens sind. Anwendungsgebiete von besonderem Interesse sind
in jüngerer
Zeit die Produktion von Farbmechanik in der Druckindustrie, die
Produktion von Vollfarbenkopien graphischer Darstellungen in der Mode-
oder Werbungsindustrie usw. Ein anderes expandierendes Gebiet von
Bedeutung sind Dias für
OHPs (Overhead-Projektoren); Farbkopien eines Bildes, einer Zeichnung,
eines Diagramms und dgl., die mit Hilfe eines Computers gezeichnet
werden, werden tintenstrahlgedruckt und zunehmend für Präsentationen
verwendet.
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Was die Aufzeichnungsblätter angeht,
die zur Tintenstrahlaufzeichnung verwendet werden, so wurden Anstrengungen
im Hinblick auf Drucker-Hardware oder die Tintenzusammensetzung
unternommen, um holzfreies Papier oder beschichtetes Papier, das
für normales
Drucken oder Schreiben verwendet wird, einzusetzen. Allerdings wurden
zunehmend höhere
Anforderungen an Aufzeichnungsblätter
gestellt, um Hand in Hand mit Entwicklungen bei Drucker-Hardware
wie z.B. ständig
steigende Geschwindigkeit, Entwicklung von Vollfarbenbildern feinerer
Definition, und auch mit sich ausdehnenden Verwendungsgebieten Hand
in Hand zu gehen. D.h. von Aufzeichnungsblättern (recording sheets) wird
verlangt, daß eine
immer höhere
Bildreproduzierbarkeit entwickeln; und um dieser Forderung nachzukommen,
ist es erforderlich, daß die
Bilddichte der gedruckten Punkte hoch gehalten wird und die Farbtoncharakteristika
hell und ansprechend sind, die aufgebrachte Tinte schnell fixiert
wird und nicht blutet oder sich ausbreitet, selbst wenn eine andere
Farbtinte zusätzlich darüber aufgetragen
wird. Darüber
hinaus sollte die Tinte schnell härten, Punkte sollten sich nicht
mehr als notwendig ausbreiten und der Umkreis von Punkten sollte
scharf und abgrenzend sein. Speziell im Fall einer Farbaufzeichnung
wird nicht nur die monochromatische Aufzeichnung von Gelb, Magenta,
Cyan oder Schwarz durchgeführt,
sondern es wird auch eine Aufzeichnung durch Überlappen dieser Farben durchgeführt und
die Menge an Tinte, die auf das Aufzeichnungsblatt aufgetragen wird,
nimmt weiter zu und es werden strenge Leistungscharakteristika des
Blatts verlangt.
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Wenn eine herkömmliche Tinte absorbierende
Schicht an dem Aufzeichnungsblatt (bzw. der Aufzeichnungsfolie),
das für
OHP verwendet wird, vorgesehen ist, blockiert diese Schicht, wenn
sie porös
ist, die Lichtdurchlässigkeit
des Blattes, selbst wenn ein transparenter Träger verwendet wird; wenn sie
nicht porös
ist, kann die Lichtdurchlässigkeit
verbessert sein, aber die Aufnahmefähigkeit der Schicht für wäßrige Tinte
ist schlecht; daher bleibt Tinte feucht auf der Oberfläche des
Blatts zurück
und ein gedrucktes Bild tendiert dazu, während der Zeit, während der
das Blatt an einem Drucker läuft,
verschmiert zu werden.
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Zur Lösung dieser Probleme wurden
verschiedene Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter (bzw.
-bögen, -folien
= sheets) mit einer transparenten tinteabsorbierenden Schicht mit
hohem Tinteaufnahmevermögen
vorgeschlagen. Beispielsweise wurde die Verwendung von wasserlöslichem
Polymer des Polyvinylalkohol- und Polyacrylsäure-Typs
in der japanischen Patentanmeldung Kokai Nr. 60-168651 vorgeschlagen;
in der japanischen Patentanmeldung Kokai Nr. 60-262685 wurde die
Verwendung von Hydroxyethylcellulose vorgeschlagen; in der japanischen
Patentanmeldung Kokai Nr. 61-181679 wurde die Verwendung eines Gemisches,
das Carboxymethylcellulose und Polyethylenoxid umfaßt, vorgeschlagen;
in der japanischen Patentanmeldung Kokai Nr. 61-193879 wurde die
Verwendung eines Gemisches, das eine wasserlösliche Cellulose und Polyvinylpyrrolidon
umfaßt,
vorgeschlagen; in der japanischen Patentanmeldung Kokai Nr. 62-263084
wurde die Verwendung einer Aufnahmeschicht vorgeschlagen, die aus
einer Gelatinelösung
mit einem spezifischen pH gebildet wird, und in der japanischen
Patentanmeldung Kokai Nr. 1-146784 wurde die Verwendung eines Gemisches
vorgeschlagen, das Gelatine und ein oberflächenaktives Mittel umfaßt.
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Die in diesen Patentanmeldungen beschriebenen
Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter sind
bezüglich der
Lichtdurchlässigkeit
hervorragend und bezüglich
des Tinteaufnahmevermögens
verbessert, aber dennoch nicht zufriedenstellend, und zwar speziell
bei der Reproduzierbarkeit von Punkten, und sind als Aufzeichnungsblätter für Farbhartkopien
mit hoher Bildqualität
kaum akzeptabel.
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EP 380 133 A1 beschreibt ein Aufzeichnungsmedium
und ein Bilderzeugungsverfahren, das von demselben Gebrauch macht.
Das Aufzeichnungsmedium umfaßt
ein Substrat und eine Tintenaufnahmeschicht, die auf diesem Substrat
angeordnet ist, wobei die Tintenaufnahmeschicht ein Reaktionsprodukt
eines Geliermittels mit einem Kupplungsmittel enthält. Das
Bilderzeugungsverfahren umfaßt
ein Anwenden der Tintenstrahlaufzeichnung auf das Aufzeichnungsmedium,
wodurch ein Bild erzeugt wird.
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EP 445 327 A1 offenbart ein Aufzeichnungsmedium
zur Tintenstrahlaufzeichnung. Das Aufzeichnungsmedium umfaßt ein mit
Polyolefin überzogenes
Substrat, das eine Tintenaufnahmeschicht an seiner Oberseite angeordnet
hat, wobei die Tintenaufnahmeschicht ein Gemisch aus Gelatine und
Reisstärke
enthält.
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Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung
besteht in der Bereitstellung von Tintenstrahl-Aufzeichnungsblättern, die
Bilder mit ausgezeichneter Qualität liefern.
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Eine wäßrig Tinte, die zur Tintenstrahlaufzeichnung
verwendet werden soll, besteht hauptsächlich aus Wasser und einem
mehrwertigen Alkohol und ist so konzipiert, daß sie ein Verstopfen von Tintenleitungen
oder Düsen
im Druckerkopf verhindert und die Ausströmungscharakteristika verbessert.
Um ein hochqualitatives Bild zu entwickeln, ist es notwendig, daß eine Tintenaufnahmeschicht
die Tinte schnell absorbieren kann und die Ausbreitung der Tinte
kontrollieren kann.
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Als Resultat intensiver Forschungen
haben die Erfinder festgestellt, daß ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt,
das hochqualitative Bilder entwickeln kann, dadurch erhalten werden
kann, daß spezifische
Tintenaufnahmeschichten auf Trägern
bereitgestellt werden.
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Die Erfinder haben festgestellt,
daß, wenn
die psychometrische Helligkeit L und die psychometrischen Chroma-Koordinaten a und
b gemäß CIELAB
(Abkürzung
für "L*a*b* color System
recommended by the Commission Internationale de l'Echairage") innerhalb eines
spezifischen Bereichs liegen, das Blatt einen ausgezeichneten visuellen
Weißgrad
hat und die Schärfe
des resultierenden Bildes hoch ist und die Farbreproduzierbarkeit überlegen
ist.
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Erfindungsgemäß wird ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
bereitgestellt, umfassend einen Träger und eine Tintenaufnahmeschicht,
die auf dem Träger
angeordnet ist, worin die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht eine psychometrische Helligkeit und psychometrische
Chroma-Koordinaten
a und b, die in JIS-Z8730 spezifiziert sind und durch das Verfahren
gemessen sind, das in JIS-Z8722 angegeben ist, von 87 oder mehr und
-2 bis +2 bzw. -3 bis +3 hat.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt bereitgestellt,
umfassend einen Träger
und eine Tintenaufnahmeschicht, die auf mindestens einer Seite des
Trägers
vorgesehen ist, worin der Träger
ein mit Polyolefinharz beschichtetes Papier ist und die Oberfläche der Harzbeschichtungsschicht,
auf dem die Tintenaufnahmeschicht vorgesehen ist, eine psychometrische
Helligkeit L und psychometrische Chroma-Koordinaten a und b, die
in JIS-Z8730 angegeben und durch das Verfahren gemessen sind, das
in JIS-Z8722 spezifiziert ist, von 90 oder mehr und -2 bis +2 bzw.
-5 bis 0 hat.
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Nach noch einem weiteren Aspekt der
vorliegenden Erfindung wird ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
bereitgestellt, umfassend einen Träger und eine Tintenaufnahmeschicht,
die auf mindestens einer Seite des Trägers vorgesehen ist, wobei
die Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht eine psychometrische Helligkeit L und
psychometrische Chroma-Koordinaten a und b, die in JIS-Z8730 spezifiziert
sind und durch das in JIS-Z8722 beschriebene Verfahren gemessen
sind, von 87 oder mehr und -2 bis +2 bzw. -3 bis +3 hat und die Tintenaufnahmeschicht
ein nicht-sphärisches,
kationisches, kolloidales Silica und ein Bindemittel umfaßt.
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Als Verfahren zum quantitativen Messen
und Ausdrücken
der Farbtoncharakteristika eines Subjekts gibt es Verfahren, wie
sie in JIS-Z8722 und JIS-Z8730 spezifiziert sind. Nach diesen Verfahren
werden die Farbtoncharakteristika eines Subjekts durch die drei
Werte L, a und b ausgedrückt.
Der Wert L zeigt die Helligkeit und je größer der Wert L ist, um so höher ist
die Helligkeit. Der Wert a gibt die Röte an und ein größerer Wert
bedeutet eine stärkere
Röte und
ein kleinerer Wert bedeutet ein stärkeres Grün. Der Wert b gibt Gelb an und
ein größerer wert
bedeutet ein stärkeres
Gelb und ein kleinerer Wert bedeutet ein stärkeres Blau.
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Der Wert L ist mindestens 87. Wenn
der Wert L kleiner als 87 ist, wird die weiße Farbe gräulich und wird matt.
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Der Wert a liegt im Bereich von -2
bis +2. Wenn der Wert a kleiner als -2 ist, wird das gesamte Bild grünlich und
dies ist nicht bevorzugt. Wenn er größer als +2 ist, wird der gesamte
Bild rötlich
und dies ist nicht bevorzugt.
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Der Wert b liegt im Bereich von -3
bis +3. Wenn der Wert b kleiner als -3 ist, wird das gesamte Bild bläulich und
dies ist nicht bevorzugt. Wenn er größer als +3 ist, wird das gesamte
Bild gelblich und dies ist nicht bevorzugt.
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Um die Werte L, a und b der Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht innerhalb der jeweiligen Bereiche der vorliegenden
Erfindung zu kontrollieren, werden der Tintenaufnahmeschicht verschiedene
Färbemittel
zugesetzt.
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Als Färbemittel, die zu verwenden
sind, können
z.B. weiße,
Pigmente, blaue Farbstoffe, rote Farbstoffe und Fluoreszenzfarbstoffe
genannt werden. Diese können
eingesetzt werden, wobei die Menge gegebenenfalls in Abhängigkeit
von der Art des Trägers,
dem Beschichtungsgewicht der Tintenaufnahmeschicht oder dgl. verändert wird.
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Als Träger kann nicht-beschichtetes
Papier, z.B. holzfreies Papier, Papier mittlerer Qualität, superkalandriertes
Papier, maschinenglattes Papier und Pauspapier, beschichtetes Papier
wie z.B. Kunstpapier, gestrichenes Papier, leichtgewichtiges gestrichenes
Papier, ultraleichtgewichtiges gestrichenes Papier und streichgegossenes
Papier, Kunststoffilme wie Polyesterfilm und Celluloseacetatfilm,
synthetisches Papier wie synthetisches geschäumtes Polyolefin-Papier und
synthetisches geschäumtes
Polyester-Papier, mit Polyolefinharz beschichtetes Papier, harzimprägniertes
Papier, Faservlies, Gewebe und Verbundstoffe daraus verwendet werden.
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Um das Tintenabsorptionsvermögen zu erhöhen, können verschiedene
Pigmente und Harze zusammen mit anderen Additiven in der Tintenaufnahmeschicht
eingesetzt werden. Die zu diesem Zweck zugesetzten Pigmente umfassen
z.B. Silica, kolloidales Siliciumdioxid, Aluminiumoxid, Aluminiumoxidsol,
Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Titanoxid und Zinkoxid. Die
Harze umfassen z.B. wasserlösliche
Harze wie Stärke oder
Modifikationsprodukte davon, Gelatine oder Modifikationsprodukte
davon, Polyvinylalkohol oder Modifikationsprodukte davon, Polyvinylpyrrolidon,
Carboxymethylcellulose, Hydroxyethylcellulose, Natriumpolyacrylat,
Natriumalginat und Polyacrylamid, sowie Harzemulsionen wie Acryl-Emulsion,
Vinylacetat-Emulsion, SBR-Latex
und NBR-Latex. Wenn notwendig kann die Tintenaufnahmeschicht Additive
wie z.B. anionische, kationische, nichtionische oder amphotere oberflächenaktive
Mittel, Farbstoffixierungsmittel, Ultraviolettabsorber, Antioxidantien,
Entschäumer,
Gelatisiermittel, Konservierungsmittel, Viskositätsstabilisatoren und pH-Einstellmittel, enthalten.
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Das trockene Beschichtungsgewicht
der Tintenaufnahmeschicht ist vorzugsweise 1 bis 30 g/m2.
Wenn das Beschichtungsgewicht der Tintenaufnahmeschicht weniger
als 1 g/m2 ist, so ist das Blatt bezüglich des Tintenaufnahmevermögens schlechter
und die Tinte neigt dazu, aus der Tintenaufnahmeschicht nach dem
Bedrucken auszufließen,
wodurch ein Verschmieren durch Vermischen von Farben der Bilder
oder durch Kontakt des gedruckten Bildes mit einem Gegenstand bewirkt
wird. Wenn es mehr als 30 g/m2 beträgt, wird
die Auflösung
des gedruckten Bildes durch übermäßige Tintenpermeation
verschlechtert und außerdem
neigt das Aufzeichnungsblatt zum Kräuseln.
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Die Beschichtungszusammensetzungsflüssigkeit
für die
Tintenaufnahmeschicht kann durch normalerweise verwendete Verfahren
aufgetragen werden, z.B. durch das Walzenbeschichtungsverfahren
mit von unten wirkender Stabrakel, durch das Verfahren mit Streichstab,
durch das Verfahren mit Gleitrichter, durch das Vorhangverfahren,
durch das Extrusionsdüsenverfahren,
durch das Luftmesserstreichverfahren, durch das Walzenbeschichtungsverfahren
und durch das Rakelverfahren.
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Bei dem erfindungsgemäßen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
kann die Tintenaufnahmeschicht entweder eine Einschichtkonstruktion
oder eine Mehrschichtenkonstruktion, die zwei oder mehrere Schichten
umfaßt,
haben. Im Fall der Mehrschichtenkonstruktion, können die Schichten voneinander
verschiedene Zusammensetzungen haben oder können dieselbe Zusammensetzung
haben. Wenn die mehreren Schichten ausgebildet werden, können zwei
oder mehrere Schichten gleichzeitig aufgetragen werden oder sie
können
sukzessive eine nach der anderen aufgetragen werden.
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Die Tintenaufnahmeschicht ist an
mindestens einer Seite des Trägers
vorgesehen, kann aber an beiden Seiten vorgesehen sein, um das Bedrucken
auf beiden Seiten durchzuführen
oder um ein Kräuseln
zu verhindern.
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Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt,
das einen visuell ausgezeichneten Weißgrad hat, Bilder mit hoher Schärfe bilden
kann und bezüglich
der Farbreproduzierbarkeit hervorragend ist, wird erhalten, indem
die psychometrische Helligkeit L und die psychometrischen Chroma-Koordinaten
a und b der Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht so beschränkt sind, daß sie innerhalb
der spezifischen Bereiche liegen.
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Der weitere Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird nachfolgend beschrieben.
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Die Verwendung eines mit Polyolefinharz
beschichteten Papiers als Träger
ist bevorzugt, da es einen hohen Weißgrad, einen hohen Glanz und
eine hohe Glätte
hat und Bilder mit guter Qualität
erhalten werden können.
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Der Wert L ist in der vorliegenden
Erfindung mindestens 90. Wenn der Wert L kleiner als 90 ist, wird das
Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
gräulich
und die Farbe des Bildes wird matt.
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Der Wert a liegt im Bereich von -2
bis +2. Wenn der Wert a kleiner als -2 ist, wird das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
grünlich
und dies ist nicht bevorzugt. Wenn er größer als +2 ist, wird das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
rötlich
und dies ist nicht bevorzugt.
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Der Wert b liegt im Bereich von -5
bis 0. Wenn der Wert b kleiner als -5 ist, wird das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
bläulich
und dies ist nicht bevorzugt. Wenn er größer als 0 ist, wird das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
gelblich und dies ist nicht bevorzugt.
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Um die Werte L, a und b der Oberfläche des
Trägers,
auf den die Tintenaufnahmeschicht aufzutragen ist, innerhalb der
entsprechenden Bereiche der vorliegenden Erfindung zu regulieren,
werden verschiedene Färbemittel
der Basispapierschicht, der Zwischenstufe oder der Harzüberzugsschicht
zugesetzt. Die zugesetzten Färbemittel
haben vorzugsweise eine ausgezeichnete Lichtbeständigkeit und eine ausgezeichnete
Wärmebeständigkeit
und können
gegebenenfalls unter Veränderung
der Menge in Abhängigkeit
von den Farbtoncharakteristika oder dem Beschichtungsgewicht der
Tintenaufnahmeschicht verwendet werden. Beispiele für die Färbemittel
sind Pigmente oder Farbstoffe, z.B. Titandioxid, Zinkoxid, Bariumsulfat,
Calciumcarbonat, Talk, Kaolin, Ton, Silica, Aluminiumoxid und Magnesiumoxid
als weiße
Färbemittel,
Cobaltblau, Ultramarin, sizilianisches Blau und Phthalocyaninblau
als blaue Färbemittel,
Chinacridonrot, Anthrachinonrot, Bisazorot und Isoindolinonrot als
rote Färbemittel,
Bisazogelb und Isoindolinongelb als gelbe Färbemittel und Cobaltviolett, Echtviolett
und Manganpurpur als purpurfarbene Färbemittel und Fluoreszenzfarbstoffe,
wie z.B. Stilben-, Distilben-, Benzoxazol-, Coumarin-, Imidazol-,
Benzimidazol- und Pyrazolin-Farbstoffe.
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Das Basispapier für das mit Polyolefinharz beschichtete
Papier als Träger
ist nicht spezifisch beschränkt
und kann eine beliebiges der allgemein verwendeten Papiere sein.
Das Basispapier kann Fasern wie natürlichen Zellstoff, recycelte
Faser und synthetischen Zellstoff jeweils einzeln oder im Gemisch
umfassen. Darüber
hinaus kann das Basispapier Additive wie z.B. Leimungsmaterial,
Verstärkungsmittel,
Fixiermittel, elektrisch leitende Mittel und Mittel zum Einstellen
des pHs, die im allgemeinen zur Herstellung von Papier verwendet
werden, sowie die oben genannten Pigmente oder Farbstoffe enthalten.
Das Basispapier kann mit Pigment, Farbstoff, wasserlöslichem
Harz, Harzemulsion, Leimungsmaterial, Verstärkungsmittel, elektrisch leitendem
Mittel, Verankerungsmittel oder dgl. beschichtet oder imprägniert sein.
Das Basispapier wird vorzugsweise mit einer Kalandermaschine, einem
Heißkalander,
einem Weichkalander, Superkalander oder dgl. kalandriert, um die
Oberflächenglätte während oder
nach der Papierherstellung zu verbessern.
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Das mit Polyolefinharz beschichtete
Papier wird durch ein Beschichtungsverfahren unter Extrudieren von
Schmelzen hergestellt, welches Gießen eines geschmolzenen Polyolefinharzes
auf ein laufendes Basispapier umfaßt; oder es wird durch das
Emulsionsbeschichtungsverfahren hergestellt, welches ein Auftragen einer
Polyolefinharzemulsion und Trocknen des Überzugs umfaßt. Die
Harzüberzugsschicht
kann an einer oder an beiden Seiten des Basispapiers vorgesehen
sein, allerdings werden die Harzbeschichtungen zur Inhibierung eines
Kräuselns
vorzugsweise auf beiden Seiten vorgesehen. Bei der Herstellung des
mit Polyolefinharz überzogenen
Papiers wird das Basispapier vorzugsweise Oberflächenaktivierungsbehandlungen,
z.B. Koronaentladungsbehandlung, Flammenbehandlung und Bereitstellung
einer Verankerungsschicht zur Verbesserung der Bindung zwischen
dem Polyolefinharz und dem Basispapier, unterzogen.
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Als Polyolefinharz, das die Harzbeschichtungsschicht
bildet, können
Homopolymere oder Copolymere aus Ethylen, Propylen, 1-Buten, 1-Penten,
1-Hexen, 4-Methyl-1-penten, 1-Hepten, 1-Octen, 1-Nonen oder dgl. verwendet werden.
Die Harzbeschichtungsschicht kann verschiedene Additive wie z.B.
ein Gleitmittel, Antioxidationsmittel, einen Ultraviolettabsorber,
einen Weichmacher, einen Klebstoff, einen Härter oder dgl. zusätzlich zu
dem Polyolefinharz, dem Pigment und dem Farbstoff, die bereits oben
genannt wurden, enthalten.
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Die Harzbeschichtungsschicht kann
entweder eine Einschichtkonstruktion oder eine Mehrschichtenkonstruktion
sein. Die Schichten der Mehrschichtenkonstruktion können voneinander
verschiedene Zusammensetzungen haben oder können dieselbe Zusammensetzung
haben. Wenn die Harzschichten der Mehrschichtenkonstruktion gebildet
werden, können
zwei oder mehrere Schichten gleichzeitig aufgebracht werden oder
es kann eine Schicht nach der anderen aufgebracht werden. Die Dicke
der Harzbeschichtungsschicht ist zu Erzielung einer zufriedenstellenden
Glätte
vorzugsweise mindestens 10 μum.
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Zwischen dem Träger und der Tintenaufnahmeschicht
kann zum Zweck der Verstärkung
der Bindung zwischen dem Träger
und der Tintenaufnahmeschicht und zur Verbesserung der Oberflächenreflexionscharakteristika
des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
eine Zwischenschicht angeordnet sein. Die Zwischenschicht kann zusätzlich zu
den oben genannten Pigmenten oder Farbstoffen wasserlösliches
Harz, Harzemulsion, oberflächenaktives
Mittel, Ultraviolett- Absorber,
Antioxidationsmittel, Entschäumer,
Egalisiermittel, Konservierungsmittel, Verdickungsmittel oder Mittel
zum Einstellen des pHs enthalten.
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Die Zwischenschicht kann durch normalerweise
verwendete Beschichtungsverfahren wie z.B. Walzenbeschichtungsverfahren
mit von unten wirkender Stabrakel, Drahtbarrenverfahren, Verfahren
mit Gleittrichter, Vorhangverfahren, Extrusionsdüsenverfahren, Luftmesserstreichverfahren,
Walzenverfahren und Schneidmesserverfahren, auf den Träger aufgetragen
werden.
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Auch nach diesem Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann die Tintenaufnahmeschicht verschiedene Pigmente und
Harze zusammen mit anderen Additiven zur Erhöhung des Tintenaufnahmevermögens enthalten.
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Die Tintenaufnahmeschicht ist an
mindestens einer Seite des Trägers
vorgesehen, kann aber an beiden Seiten vorgesehen sein, um beide
für ein
Tintenstrahldrucken funktionell zu machen, oder um ein Kräuseln zu
verhindern. Die Tintenaufnahmeschicht kann entweder eine Einzelschichtkonstruktion
oder eine Mehrschichtenkonstruktion, die zwei oder mehrere Schichten
umfaßt,
sein. Im Fall einer Mehrschichtenkonstruktion können die Schichten voneinander
verschiedene Zusammensetzungen haben oder können dieselbe Zusammensetzung
haben. Die mehreren Schichten können
gleichzeitig aufgetragen werden oder können sukzessive eine nach der
anderen aufgetragen werden.
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Das trockene Beschichtungsgewicht
der Tintenaufnahmeschicht ist vorzugsweise 1 bis 30 g/m2,
wenn das Beschichtungsgewicht der Tintenaufnahmeschicht weniger
als 1 g/m2 ist, ist das Blatt bezüglich des
Tintenaufnahmevermögens
unterlegen und die Tinte fließt
nach dem Drucken leicht aus der Tintenaufnahmeschicht heraus, wodurch
infolge eines Vermischens von Farben der Bilder oder infolge eines
Kontaktes des gedruckten Bildes mit einem Objekt ein Verschmieren
bewirkt wird. Wenn es mehr als 30 g/m2 ist,
verringert sich die Auflösung
des gedruckten Bildes infolge einer übermäßigen Tintenpermeation und
das Aufzeichnungsblatt neigt zum Kräuseln.
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Die Tintenaufnahmeschicht oder auch
die Zwischenschicht können
durch normalerweise verwendete Beschichtungsverfahren auf den Träger aufgetragen,
z.B. durch das Walzenbeschichtungsverfahren mit von unten wirkender
Stabrakel, das Verfahren mit Drahtbarren, das Verfahren mit Gleittrichter,
das Vorhangverfahren, das Extrusionsdüsenverfahren, das Luftmesserstreichverfahren,
das Walzenverfahren und das Schneidmesserverfahren.
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Eine rückseitige Beschichtungsschicht
kann an der Seite des Trägers
vorgesehen sein, die der Tintenaufnahmeschichtseite gegenüberliegt,
und zwar um ein Kräuseln
und eine Blockierung des Aufzeichnungsblattes zu verhindern oder
um die elektrische Leitfähigkeit
zu erhöhen
oder um Beschreibbarkeit mit einem Bleistift oder einem Kugelschreiber
zu verleihen. Die rückseitige
Schicht kann Pigmente, wasserlösliches
Harz, Harzemulsion, oberflächenaktives
Mittel, leitendes Mittel, Härter,
Entschäumungsmittel,
Egalisiermittel, Konservierungsmittel, einen Viskositätsstabilisator,
ein Mittel zum Einstellen des pH-Wertes und dgl. enthalten.
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Die rückseitige Schicht kann durch
normalerweise verwendete Beschichtungsverfahren wie z.B. ein Verfahren
der Walzenbeschichtung mit von unten wirkender Stabrakel, ein Drahtbarrenverfahren,
ein Verfahren mit Gleittrichter, das Vorhangverfahren, ein Extrusionsdüsenverfahren,
ein Luftmesserstreichverfahren, ein Walzenbeschichtungsverfahren und
ein Schneidmesserverfahren auf den Träger aufgebracht werden.
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Nach einem weiteren Aspekt der vorliegenden
Erfindung wird ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt, das einen visuell
ausgezeichneten Weißgrad
hat und Bilder hoher Schärfe
erzeugen kann und bezüglich
der Farbreproduzierbarkeit hervorragend ist, erhalten, indem als
Träger
ein mit Polyolefinharz beschichtetes Papier verwendet wird, dessen
Oberfläche,
die mit der Tintenaufnahmeschicht beschichtet werden soll, Werte
L, a und b gemäß CIELAB
hat, die in einem spezifischen Bereich fallen.
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Als nächstes wird noch ein weiterer
Aspekt der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Um die Werte L, a und b der Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht innerhalb der jeweiligen Bereiche der vorliegenden
Erfindung zu kontrollieren, werden verschiedene Färbemittel
der Tintenaufnahmeschicht zugesetzt.
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Als Färbemittel können färbende Pigmente, färbende Farbstoffe,
Fluoreszenzfarbstoffe und dgl. verwendet werden; und sie können gegebenenfalls
unter Veränderung
der Menge in Abhängigkeit
von der Art des Trägers
und dem Beschichtungsgewicht der Tintenaufnahmeschicht eingesetzt
werden.
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Als Träger können die verwendet werden,
die in dem oben diskutierten Aspekt genannt wurden.
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Die Tintenaufnahmeschicht besteht
hauptsächlich
aus einem nicht-sphärischem,
kationischen, kolloidalen Silica und einem Bindemittel, um die Tintenabsorptionsfähigkeit
zu erhöhen
und die Punktreproduzierbarkeit und Wasserbeständigkeit zu verbessern.
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Das nicht-sphärische, kationische, kolloidale
Silica ist eins, das Kationen-modifiziert ist, indem seine Oberfläche mit
einem wasserhaltigen Metalloxid überzogen
wurde. "Nicht-sphärisch" bedeutet hier "im wesentlichen nicht-sphärisch" und dabei ist nadelförmiges oder
faserförmiges
kolloidales Silica bevorzugt. Die Größe des Silicas beträgt vorzugsweise
mehrere nm bis etwa 500 nm in der Länge der Hauptachse.
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Die wasserhaltigen Metalloxide, die
für die
kationische Modifikation von nicht-sphärischem, kolloidalem Silica
verwendet werden, umfassen z.B. wasserhaltiges Aluminiumoxid, wasserhaltiges
Zirkoniumoxid und wasserhaltiges Zinnoxid. Besonders bevorzugt sind
solche, die mit wasserhaltigem Aluminiumoxid Kationen-modifiziert
sind. Die kationische Modifikation kann durch die Verfahren durchgeführt werden,
die im US-Patent Nr. 3 007 878, im japanischen Patent Kokoku Nr.
47-26959 und dgl. beschrieben sind.
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Das Überzugsgewicht des wasserhaltigen
Metalloxids als kationisches Modifizierungsmittel beträgt im nicht-sphärischen,
kationischen, kolloidalen Silica geeigneterweise 1 bis 30 Gew.-%,
bezogen auf das Gewicht Silicas (als SiO2).
Wenn das Überzugsgewicht
des kationischen Modifizierungsmittels zu klein ist, sind die Punktreproduzierbarkeit
und die Wasserbeständigkeit
des Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatts schlecht und wenn es zu groß ist, wird
die Tintenaufnahmeschicht bröcklig
und neigt zur Rißbildung.
Daher ist das Überzugsgewicht
besonders vorteilhafterweise 2,5 bis 25 Gew.-%, am vorteilhaftesten
5 bis 20 Gew.-%. Die Dispersion des nicht-sphärischen, kationischen, kolloidalen
Silicas kann eine Säurekomponente
wie z.B. Essigsäure,
Zitronensäure,
Schwefelsäure
oder Phosphorsäure
als Kolloidstabilisator, enthalten. Als spezifische Beispiele für das nicht-sphärische,
kationische, kolloidale Silica können
die ST-Spezialmodifikationsserien genannt werden, die von Nissan
Chemical Co., Ltd. geliefert werden.
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Beispiele für das Bindemittel, das in der
Tintenaufnahmeschicht verwendet wird, umfassen verschiedene Gelatinen,
z.B. mit Kalk behandelte Gelatine, mit Säure behandelte Gelatine, mit
Enzym behandelte Gelatine, Gelatine-Derivate, z.B. Gelatine, die mit Anhydriden
von dibasischen Säuren,
wie Phthalsäure,
Maleinsäure
und Fumarsäure,
umgesetzt wurde, Polyvinylalkohole verschiedenen Verseifungsgrads,
Carboxy-modifizierte, Kationen-modifizierte und amphotere Polyvinylalkohole
oder Derivate davon, Stärken
wie oxidierte Stärke,
kationisierte Stärke
und veretherte Stärke,
Cellulose-Derivate wie z.B. Carboxymethylcellulose und Hydroxyethylcellulose,
synthetische Polymere, z.B. Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylpyridiniumhalogenide,
Salze von Natriumpolyacrylat, Acrylsäure-Methacrylsäure-Copolymer,
Polyethylenglykol, Polypropylenglykol, Polyvinylether, Alkylvinylether-Maleinsäureanhydrid-Copolymer
und Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymer
oder Salze davon und Polyethylenimin, Latices von konjugierten Dien-Copolymeren,
z.B. Styrol-Butadien-Copolymer und Methylmethacrylat-Butadien-Copolymer,
Latices von Vinylacetat-Polymeren wie z.B. Polyvinylacetat, Vinylacetat-Maleatester-Copolymer,
Vinylacetat-Acrylatester-Copolymer und Ethylen-Vinylacetat-Copolymer, Latices
von Acryl-Polymeren oder -Copolymeren, z.B. Acrylatester-Polymer,
Methacrylatester-Polymer, Ethylen-Acrylatester-Copolymer und Styrol-Acrylatester-Copolymer,
Latices aus Vinylidenchlorid-Copolymer, mit funktionellen Gruppen
modifizierte Polymerlatices, erhalten durch Modifizieren dieser
verschiedenen Polymeren mit Monomeren, die eine funktionelle Gruppe
wie eine Carboxyl-Gruppe, enthalten, wäßrige Klebstoffe wie wärmehärtende synthetische
Harze, z.B. Melaminharz und Harnstoffharz, und synthetische Harzklebstoffe
wie Polymethylmethacrylat, Polyurethanharz, ungesättigtes
Polyesterharz, Vinylchlorid-Vinylacetat- Copolymer, Polyvinylbutyral und Alkydharz.
Diese können
einzeln oder in Kombination aus zwei oder mehreren verwendet werden.
-
Die Menge dieser Bindemittel kann
in Abhängigkeit
von Gleichgewicht zwischen den einander entgegenwirkenden Anforderungen,
d.h. Tintenabsorptionsvermögen
gegenüber
Punktreproduzierbarkeit und Wasserbeständigkeit, variieren, beträgt aber
geeigneterweise 2 bis 100 Gew.-Teile, besonders bevorzugt 5 bis
30 Gew.-Teile, bezogen auf 100 Gew.-Teile des Feststoffgehalts des
nicht-sphärischen,
kationischen, kolloidalen Silicas.
-
Die Tintenaufnahmeschicht kann verschiedene
oberflächenaktive
Mittel zur Verbesserung der Bildschärfe enthalten. Die oberflächenaktiven
Mittel können
zum anionischen, kationischen, nichtionischen Typ oder zum Betain-Typ
gehören
und können
ein niedriges Molekulargewicht oder hohes Molekulargewicht haben.
Darüber
hinaus kann eins oder es können
mehrere verwendet werden.
-
Als bevorzugte Beispiele für die oberflächenaktiven
Mittel können
anionische oberflächenaktive
Mittel wie langkettige Alkylbenzolsulfonate und langkettige, vorzugsweise
verzweigte Alkylsulfosuccinate, nichtionische oberflächenaktive
Mittel wie Polyalkylenoxidether von langkettigen, vorzugsweise verzweigten,
eine Alkyl-Gruppe enthaltenden Phenolen und Polyalkylenoxidether
von langkettigen Alkylakoholen, und fluorierte oberflächenaktive
Mittel, die in dem japanischen Patent Kokoku Nr. 47-9303 und im
US-Patent Nr. 3 589 906 beschrieben sind, genannt werden.
-
Die Menge des oberflächenaktiven
Mittels ist vorzugsweise 0,1 bis 7 Gew.-%, bevorzugter 0,5 bis 3 Gew.-%,
bezogen auf das trockene Feststoffgewicht der Tintenaufnahmeschicht.
-
Die Tintenaufnahmeschicht kann zusätzlich zu
dem nicht-sphärischen,
kationischen, kolloidalen Silica, dem Bindemittel und oberflächenaktiven
Mittel verschiedene Additive enthalten.
-
Beispiele für die Additive sind Silica,
kolloidales Silica, Magnesiumcarbonat, Calciumcarbonat, Titanoxid
und Zinkoxid als Pigmente; γ-Aminopropyltriethoxysilan
und N-β-(Aminoethyl)-γ-aminopropyltrimethoxysilan
als Silan-Kupplungsmittel
(bzw. Haftmittel); aktive Halogen-Verbindungen, Vinylsulfon-Verbindungen, Aziridin-Verbindungen, Epoxy-Verbindungen,
Acryloyl-Verbindungen und Isocyanat-Verbindungen als Härter für Polymere;
p-Hydroxybenzoatester-Verbindungen, Benzisothiazolon-Verbindungen und
Isothiazolon-Verbindungen, die im japanischen Patent Kokai Nr. 1-102551
beschrieben sind, als Konservierungsstoffe; Farbpigmente, Farbstoffe
und Fluoreszenzfarbstoffe, die in der japanischen Patentanmeldung
Kokai Nr, 63-204251 und 1-266537 beschrieben sind; Benzotriazol-Verbindungen,
die eine Hydroxy-dialkylphenyl-Gruppe
in 2-Position haben, als Ultraviolett-Absorber; mehrfach gehinderte
Phenol-Verbindungen, die in der japanischen Patentanmeldung Kokai
Nr. 1-105245 beschrieben sind, als Antioxidantien; feine organische
oder anorganische Partikel mit 0,2 bis 5 μm, z.B. Stärkepartikel, Bariumsulfat und
Silica und Organopolysiloxane, die in japanischen Patent Kokoku
Nr. 4-1337 beschrieben sind, als Bleistiftschreibmittel; Natriumhydroxid,
Natriumcarbonat, Schwefelsäure,
Salzsäure,
Phosphorsäure
und Zitronensäure
als pH-Einstellmittel und Octylalkohol und Silicon als Entschäumungsmittel.
Diese können
in wahlfreier Kombination verwendet werden.
-
Das trockne Beschichtungsgewicht
der Tintenaufnahmeschicht ist vorzugsweise 1 bis 30 g/m2.
Wenn das Beschichtungsgewicht der Tintenaufnahmeschicht weniger
als 1 g/m2 ist, hat das Blatt ein schlechteres Tintenaufnahmevermögen und
die Tinte neigt dazu, aus der Tintenaufnahmeschicht nach dem Drucken
auszulaufen, wodurch infolge des Vermischens von Farben der Bilder
oder infolge eines Kontaktes des gedruckten Bilds mit einem Objekt
ein Verschmieren verursacht wird. Wenn es mehr als 30 g/m2 ist, verringert sich die Auflösung des
gedruckten Bildes infolge einer übermäßigen Permeation
von Tinte und außerdem
neigt das Aufzeichnungsblatt dazu, sich zu kräuseln.
-
Die Tintenaufnahmeschicht kann durch
normalerweise verwendete Beschichtungsverfahren auf den Träger aufgetragen
werden; diese Verfahren sind z.B. Walzenbeschichtung mit von unten
wirkender Rakel, Drahtbarrenverfahren, Verfahren mit Gleittrichter,
Vorhangverfahren, Extrusionsdüsenverfahren,
Luftmesserstreichverfahren, Walzenbeschichtungsverfahren und Beschichtungsverfahren
mit Schneidmesser.
-
Wie im Fall des oben diskutierten
Aspekts kann die Tintenaufnahmeschicht entweder eine Einzelschichtkonstruktion
oder eine Mehrschichtenkonstruktion, die zwei oder mehrere Schichten
umfaßt,
sein. Im Fall einer Mehrschichtenkonstruktion können die Schichten voneinander
verschiedene Zusammensetzungen haben oder sie können dieselbe Zusammensetzung
haben. Die mehreren Schichten können
gleichzeitig aufgetragen werden oder es kann eine nach der anderen
aufgetragen werden.
-
Die Tintenaufnahmeschicht ist mindestens
an einer Seite des Trägers
vorgesehen, kann aber an beiden Seiten zur Durchführung des
Bedruckens an beiden Seiten oder zur Hemmung des Kräuselns vorgesehen sein.
-
Nach diesem Aspekt der vorliegenden
Erfindung kann ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt, das einen visuell
hervorragenden Weißgrad
hat, Bilder mit hoher Schärfe
und guter Farbreproduzierbarkeit liefern kann und bezüglich der Punktreproduzierbarkeit
und der Wasserbeständigkeit
hervorragend ist, erhalten werden, indem eine Tintenaufnahmeschicht
bereitgestellt wird, die hauptsächlich
aus einem nicht-sphärischen
kolloidalen Silica und einem Bindemittel besteht, auf Träger aufgetragen
werden, wobei die psychometrische Helligkeit L und die psychometrischen
Chroma-Koordinaten
a und b der Oberfläche
der Tintenaufnahmeschicht innerhalb spezifischer Bereiche liegen.
Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter liefern
hervorragende Bilder.
-
BESTER MODUS
ZUR DURCHFÜHRUNG
DER ERFINDUNG
-
Die vorliegende Erfindung wird durch
die folgenden nichtlimitierenden Beispiele erläutert. In diesen Beispielen
sind alle Teile Gew.-Teile.
-
BEISPIEL 1
-
Auf die Vorderseite eines holzfreien
Papiers, das 70 % LBKP und 30 % NBKP (Nadeln-verlassender, gebleichter
Kraft-Faserbrei)
umfaßt
und ein Basisgewicht von 100 g/m
2 hat, wurde
eine Beschichtungszusammensetzung für eine Tintenaufnahmeschicht
mit der folgenden Formulierung zu einem trockenen Beschichtungsgewicht
von 10 g/m
2 mit einer Luftmesserstreichmaschine
aufgetragen und getrocknet, wodurch ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
erhalten wurde. FORMULIERUNG
1 FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Silica
(Carplex FPS-2®,
bezogen von Shionogi & Co., Ltd.) | 100
Teile |
Colloidales
Silica (Snowtex C®, bezogen von Nissan Chemical
Industries, Ltd.) | 20
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 110 bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Farbstoffixierungsmittel
(Catiofast PL® bezogen
von BASF Japan Ltd.) | 5
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blau 16L bezogen von BASF Japan Ltd.) | 0,002
Teil |
Roter
Farbstoff (Red G bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,002
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 2
-
Auf die Vorderseite eines Kunstpapiers
mit einem Basisgewicht von 84,9 g/m2 wurde
eine Beschichtungszusammensetzung für eine Tintenaufnahmeschicht
von Beispiel 1 mit einem trockenen Beschichtungsgewicht von 10 g/m2 mittels Luftmesserstreichmaschine aufgetragen
und getrocknet, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten
wurde.
-
BEISPIEL 3
-
Auf die Vorderseite eines weißen Polyethylenterephthalat-Films mit einer Dicke
von 10 μm
wurde eine Beschichtungszusammensetzung für eine Tintenaufnahmeschicht
der folgenden Formulierung zu einem trockenen Beschichtungsgewicht
von 8 g/m
2 mittels Beschichter mit Streichstange
aufgetragen und getrocknet, wodurch ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
erhalten wurde. FORMULIERUNG
2 FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Colloidales
Silica (Snowtex C®, bezogen von Nissan Chemical
Industries, Ltd.) | 100
Teile |
Carboxymethylcellulose
(Cellogen BSH-12 bezogen von Daiichi Kogyo Seiyaku Co., Ltd.) | 100
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blue 16L bezogen von BASF Japan Ltd.) | 0,002
Teil |
Roter
Farbstoff (Red G bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,002
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,02
Teil |
-
BEISPIEL 4
-
Auf die Vorderseite eines Polyethylen-Laminatpapiers
mit einem Basisgewicht von 142,5 g/m2 wurde die
Beschichtungszusammensetzung für
eine Tintenaufnahmeschicht von Beispiel 3 mit einem trockenen Beschichtungsgewicht
von 8 g/m2 mittels Beschichter mit Streichstange
aufgetragen und getrocknet, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
erhalten wurde.
-
BEISPIEL 5
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß eine Beschichtungszusammensetzung
mit der folgenden Formulierung für
die Tintenaufnahmeschicht verwendet wurde. FORMULIERUNG
3 FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Silica
(Carplex FPS-2® bezogen
von Shionogi & Co., Ltd.) | 100
Teile |
Colloidales
Silica (Snowtex C®, bezogen von Nissan Chemical
Industries, Ltd.) | 20
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 110, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Farbstoffixierungsmittel
(Catiofast PL® bezogen
von BASF Japan Ltd.) | 5
Teile |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 6
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß eine Beschichtungszusammensetzung
der folgenden Formulierung für
die Tintenaufnahmeschicht verwendet wurde. FORMULIERUNG
4 FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Silica
(Carplex FPS-2® bezogen
von Shionogi & Co., Ltd.) | 100
Teile |
Colloidales
Silica (Snowtex C®, bezogen von Nissan Chemical
Industries, Ltd.) | 20
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 110, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Farbstoffixierungsmittel
(Catiofast PL® bezogen
von BASF Japan Ltd.) | 5
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blue 16L bezogen von BASF Japan Ltd.) | 0,002
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 7
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß die Beschichtungszusammensetzung
mit der folgenden Formulierung für
die Tintenaufnahmeschicht verwendet wurde:
FORMULIERUNG
5 FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Silica
(Carplex FPS-2® bezogen
von Shionogi & Co., Ltd.) | 100
Teile |
Colloidales
Silica (Snowtex C®, bezogen von Nissan Chemical
Industries, Ltd.) | 20
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 110, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Farbstoffixierungsmittel
(Catiofast PL® bezogen
von BASF Japan Ltd.) | 5
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blau 16L bezogen von BASF Japan Ltd.) | 0,002
Teil |
Roter
Farbstoff (Red G bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,001
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 8
-
Es wurde ein Tintenaufzeichnungsblatt
in der gleichen Weise wie in Beispiel 1 hergestellt, außer daß eine Beschichtungszusammensetzung
der folgenden Formulierung für
die Tintenaufnahmeschicht verwendet wurde. FORMULIERUNG
6 FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Silica
(Carplex FPS-2® bezogen
von Shionogi & Co., Ltd.) | 100
Teile |
Colloidales
Silica (Snowtex C®, bezogen von Nissan Chemical
Industries, Ltd.) | 20
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 110, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Farbstoffixierungsmittel
(Catiofast PL® bezogen
von BASF Japan, Ltd.) | 5
Teile |
Roter
Farbstoff (Red G bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,002
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 9
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
1, außer
daß die
Beschichtungszusammensetzung der folgenden Formulierung für die Tintenaufnahmeschicht
verwendet wurde, wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt hergestellt. FORMULIERUNG
7 FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Silica
(Carplex FPS-2® bezogen
von Shionogi & Co., Ltd.) | 100
Teile |
Colloidales
Silica (Snowtex C®, bezogen von Nissan Chemical
Industries, Ltd.) | 20
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 110, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Farbstoffixierungsmittel
(Catiofast PL® bezogen
von BASF Japan, Ltd.) | 5
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blue 16L bezogen von BASF Japan Ltd.) | 0,01
Teil |
Roter
Farbstoff (Red G bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,002
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
Die psychometrische Helligkeit L
und die psychometrischen Chroma-Koordinaten a und Beispiel der so
erhaltenen Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter wurden mit einem Farb-
und Farbdifferenz-Meßgerät CR-100, bezogen
von Minolta Camera Co., Ltd., gemessen und die Resultate sind zusammen
mit den Resultaten einer visuellen Beurteilung in Tabelle 1 angegeben.
-
-
Wie aus den Resultaten von Tabelle
1 ersehen werden kann, hatten die Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter der
Beispiele 1 bis 4 visuell einen ausgezeichneten Weißgrad und
waren bezüglich
der Farbreproduzierbarkeit von Bildern überlegen. Andererseits hatte
das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel 5 einen verringerten
L-Wert und wurde gräulich
und gelblich, da es keinen blauen Farbstoff, roten Farbstoff und
Fluoreszenzfarbstoff enthielt. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel 6 hatte
einen verringerten Wert a und wurde grünlich, da es keinen roten Farbstoff
enthielt. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel 7 hatte
einen erhöhten
Wert a und wurde rötlich,
da es den roten Farbstoff in großer Menge enthielt. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
von Beispiel 8 hatte einen erhöhten
Wert b und wurde gelblich, da es keinen blauen Farbstoff enthielt.
Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel 9 hatte einen erniedrigten
Wert b und wurde bläulich,
da es den blauen Farbstoff in großer Menge enthielt.
-
Wie oben beschrieben kann ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt,
das visuell einen ausgezeichneten Weißgrad hat, fähig ist,
ein scharfes Bild zu liefern und bezüglich der Farbreproduzierbarkeit überlegen
ist, erhalten werden, wenn die psychometrische Helligkeit L und
die psychometrischen Chroma-Koordinaten a und b der Oberfläche der
Tintenaufnahmeschicht innerhalb der spezifischen Bereiche liegen.
-
BEISPIEL 10
-
Ein Basispapier mit einem Basisgewicht
von 100 g/m
2 wurde mit Hilfe einer Fourdrinier-Maschine
aus den folgenden Papierrohstoffen hergestellt. PAPIERROHSTOFFE
1 FÜR BASISPAPIER
LBKP | 100
Teile |
Kationisierte
Stärke
(CATO 302® bezogen
von Oji National Co., Ltd.) | 10
Teile |
Polyacrylamid
(Hymoloc KL-86® bezogen
von Hymo Co., Ltd.) | 0,2
Teile |
Alkylketen-Dimer
(Hercon 601® bezogen
von Dick Hercules Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Polyamid-Epichlorhydrin-Harz
(Kymene 2064® bezogen
von Dick Hercules Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Blauer
Farbstoff (Blue B bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Roter
Farbstoff (Red B bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
-
Das resultierende Basispapier wurde
mit einer imprägnierenden
Lösung
der folgenden Formulierung mit einem Trockengewicht von 2,0 g/m
2 unter Verwendung einer Leimpresse imprägniert. FORMULIERUNG
1 FÜR IMPRÄGNIERUNGSLÖSUNG
Polyvinylalkohol
(PVA 110 bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 2
Teile |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kayacoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 0,2
Teile |
Elektrisch
leitendes Mittel (Chemistat 6120 ® bezogen von
Kasei Kogyo Co., Ltd.) | 1
Teil |
-
Die Rückseite des Basispapiers wurde
einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen und dann mit einer rückseitigen
Harzbeschichtungsschicht aus der folgenden Formulierung mit einer
Dicke von 20 μm
durch ein Schmelzextrudier-Beschichtungsverfahren versehen. FORMULIERUNG
1 FÜR EINE
RÜCKSEITIGE
HARZBESCHICHTUNGSSCHICHT
Polyethylen
niedriger Dichte (Dichte: 0,92 g/cm3) | 30
Teile |
Polyethylen
hoher Dichte (Dichte: 0,96 g/cm3) | 70
Teile |
-
Darüber hinaus wurde die Vorderseite
des Basispapiers einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen und
danach mit einer vorderseitigen Harzbeschichtungsschicht der folgenden
Formulierung mit einer Dicke von 20 μm durch ein Schmelzextrusions-Beschichtungsverfahren
versehen, wodurch ein Träger
erhalten wurde. FORMULIERUNG
1 FÜR EINE
VORDERSEITIGE
HARZBESCHICHTUNGSSCHICHT
Polyethylen
niedriger Dichte (Dichte: 0,92 g/cm3) | 74
Teile |
Polyethylen
hoher Dichte (Dichte: 0,97 g/cm3 | 15
Teile |
Weißes Pigment
(Titandioxid des Anatase-Typs) | 10
Teile |
Blaues
Pigment (Ultramarin) | 0,5
Teil |
Zinkstearat | 0,5
Teil |
-
Die Vorderseite des obigen Trägers wurde
einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen und dann mit einer Beschichtungszusammensetzung
für eine
Zwischenschicht mit der folgenden Formulierung zu einem trockenen
Beschichtungsgewicht von 0,1 g/m
2 mit Hilfe
einer Luftmesserstreichmaschine beschichtet und getrocknet. FORMULIERUNG
1 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
ZWISCHENSCHICHT
Gelatine
100 Teile | Härter (Decanol
EX-810® bezogen
von |
Nagase
Kasei Kogyo Co., Ltd.) 1 Teil | Oberflächenaktives
Mittel |
(Rapisol
B-30® bezogen
von Nippon | Oil & Fats Co., Ltd.)
0,05 Teil |
-
Die Rückseite des obigen Trägers wurde
einer Koronaentladungsbehandlung unterzogen und dann mit einer Beschichtungszusammensetzung
für eine
rückseitige
Beschichtungsschicht der folgenden Formulierung zu einem trockenen
Beschichtungsgewicht von 5 g/m
2 mit einem
Beschichter mit Streichstange beschichtet und getrocknet.
FORMULIERUNG
1 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
RÜCKSEITIGE
BESCHICHTUNGSSCHICHT
Gelatine | 100
Teile |
Silica
(Carplex FPS-2® bezogen
von Shionogi & Co., Ltd.) | 10
Teile |
Härter (Denacol
EX-810® bezogen
von Nagase Kasei Kogyo Co., Ltd.) | 1
Teil |
Elektrisch
leitendes Mittel (Chemistat 6120® bezogen von
Sanyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Rapisol B-30® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,05
Teil |
-
Darüber hinaus wurde die Zwischenschicht
mit einer Beschichtungszusammensetzung für eine Tintenaufnahmeschicht
der folgenden Formulierung zu einem trockenen Beschichtungsgewicht
von 10 g/m
2 mit einer Luftmesserstreichmaschine
beschichtet und getrocknet, wobei ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
erhalten wurde. FORMULIERUNG
8 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Silica
(Carplex FPS-2® bezogen
von Shionogi & Co., Ltd.) | 100
Teile |
Colloidales
Silica (Snowtex C®, bezogen von Nissan Chemical
Industries, Ltd.) | 20
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 110, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Farbstoffixierungsmittel
(Catiofast PL® bezogen
von BASF Japan, Ltd.) | 5
Teile |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 11
-
Auf der Vorderseite des Basispapiers
von Beispiel 10 wurde eine vorderseitige Harzbeschichtungsschicht
der folgenden Formulierung zu einem trockenen Gewicht von 20 g/m
2 unter Verwendung einer Luftmesserstreichmaschine
aufgebracht. FORMULIERUNG
2 EINER VORDERSEITIGEN
HARZBESCHICHTUNGSSCHICHT
Polyethylen-Emulsion
(Zaikthena-A® bezogen
von Seitestu Kagaku Co., Ltd.) | 100
Teile |
Weißes Pigment
(Bariumsulfat) | 50
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blue B bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,1
Teil |
Roter
Farbstoff (Red B bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,1
Teil |
-
Auf die Rückseite des Basispapiers wurde
eine rückseitige
Harzbeschichtungsschicht der folgenden Formulierung zu einem trockenen
Gewicht von 20 g/m
2 mit Hilfe einer Luftmesserstreichmaschine
aufgebracht, um so einen Träger
zu erhalten. FORMULIERUNG
2 EINER RÜCKSEITIGEN
HARZBESCHICHTUNGSSCHICHT
Polyethylen-Emulsion
(Zaikthena-A® bezogen
von Seitestu Kagaku Co., Ltd.) | 100
Teile |
-
Die Vorderseite des resultierenden
Trägers
wurde mit einer Beschichtungszusammensetzung für eine Tintenaufnahmeschicht
der folgenden Formulierung zu einem trockenen Beschichtungsgewicht
von 8 g/m
2 mit einem Beschichter mit Streichbalken
beschichtet und getrocknet, wodurch ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten
wurde.
FORMULIERUNG
9 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Gelatine | 10
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 110, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 12
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 10 hergestellt, außer daß eine Imprägnierungslösung der
folgenden Formulierung verwendet wurde. FORMULIERUNG
2 EINER IMPRÄGNIERUNGSLÖSUNG
Polyvinylalkohol
(PVA 110 bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 2
Teile |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Elektrisch
leitendes Mittel (Chemistat 6120® bezogen von
Sanyo Kasei Kogyo Co., Ltd.) | 1
Teil |
-
BEISPIEL 13
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
10, außer
daß die
folgenden Papierrohstoffe zur Herstellung des Basispapiers verwendet
wurden, wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt hergestellt. PAPIERROHSTOFFE
2 FÜR BASISPAPIER
LBKP | 100
Teile |
Kationisierte
Stärke
(CATO 302® bezogen
von Oji National Co., Ltd.) | 10
Teile |
Polyacrylamid
(Hymoloc KL-86® bezogen
von Hymo Co., Ltd.) | 0,2
Teil |
Alkylketen-Dimer
(Hercon 601® bezogen
von Dick Hercules Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Polyamid-Epichlorhydrin-Harz
(Kymene 2064® bezogen
von Dick Hercules Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Blauer
Farbstoff (Blue B bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Roter
Farbstoff (Red B bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,2
Teil |
-
BEISPIEL 14
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
10, außer
daß die
folgenden Papierrohstoffe zur Herstellung des Basispapiers verwendet
wurden, wurde ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt hergestellt. PAPIERROHSTOFFE
3 FÜR BASISPAPIER
LBKP | 100
Teile |
Kationisierte
Stärke
(CATO 302® bezogen
von Oji National Co., Ltd.) | 10
Teile |
Polyacrylamid
(Hymoloc KL-86® bezogen
von Hymo Co., Ltd.) | 0,2
Teil |
Alkylketen-Dimer
(Hercon 601® bezogen
von Dick Hercules Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Polyamid-Epichlorhydrin-Harz
(Kymene 2064® bezogen
von Dick Hercules Co.; Ltd.) | 0,5
Teil |
Blauer
Farbstoff (Blue B bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,2
Teil |
Roter
Farbstoff (Red B bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
-
BEISPIEL 15
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 10 hergestellt, außer daß die folgende
Zusammensetzung für
die vorderseitige Harzbeschichtungsschicht verwendet wurde. FORMULIERUNG
3 FÜR EINE
FRONTSEITIGE
HARZBESCHICHTUNGSSCHICHT
Polyethylen
niedriger Dichte (Dichte: 0,92 g/cm3) | 70
Teile |
Polyethylen
hoher Dichte (Dichte: 0,97 g/cm3) | 15
Teile |
weißes Pigment
(Titandioxid vom Anatase-Typ) | 5
Teile |
Blaues
Pigment (Ultramarin) | 0,5
Teil |
Zinkstearat | 0,5
Teil |
-
BEISPIEL 16
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 10 hergestellt, außer daß die folgenden
Papierrohstoffe zur Herstellung des Basispapiers eingesetzt wurden. PAPIERROHSTOFFE
4 FÜR BASISPAPIER
LBKP | 100
Teile |
Kationisierte
Stärke
(CATO 302® bezogen
von Oji National Co., Ltd.) | 10
Teile |
Polyacrylamid
(Hymoloc KL-86® bezogen
von Hymo Co., Ltd.) | 0,2
Teil |
Alkylketen-Dimer
(Hercon 601® bezogen
von Dick Hercules Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Polyamid-Epichlorhydrin-Harz
(Kymene 2064® bezogen
von Dick Hercules Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Blauer
Farbstoff (Blue B bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
-
BEISPIEL 17
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 10, außer daß die folgende
Zusammensetzung zur Herstellung des Basispapiers verwendet wurde,
hergestellt. PAPIERROHSTOFFE
5 FÜR BASISPAPIER
LBKP | 100
Teile |
Kationisierte
Stärke
(CATO 302® bezogen
von Oji National Co., Ltd.) | 10
Teile |
Polyacrylamid
(Hymoloc KL-86® bezogen
von Hymo Co., Ltd.) | 0,2
Teil |
Alkylketen-Dimer
(Hercon 601® bezogen
von Dick Hercules Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Polyamid-Epichlorhydrin-Harz
(Kymene 2064® bezogen
von Dick Hercules Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Blauer
Farbstoff (Blue B bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,5
Teil |
Roter
Farbstoff (Red B bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 1,0
Teil |
-
BEISPIEL 18
-
In der gleichen Weise wie in Beispiel
10, außer
daß die
folgende Zusammensetzung für
die vorderseitige Harzbeschichtungsschicht verwendet wurde, wurde
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt hergestellt. FORMULIERUNG
4 FÜR EINE
VORDERSEITIGE
HARZBESCHICHTUNGSSCHICHT
Polyethylen
niedriger Dichte (Dichte: 0,92 g/cm3) | 70
Teile |
Polyethylen
hoher Dichte (Dichte: 0,97 g/cm3) | 15
Teile |
Weißes Pigment
(Titandioxid vom Anatase-Typ) | 10
Teile |
Zinkstearat | 0,5
Teil |
-
BEISPIEL 19
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 10, außer daß die folgende
Zusammensetzung für
die vorderseitige Harzbeschichtungsschicht verwendet wurde, hergestellt. FORMULIERUNG
5 FÜR EINE
VORDERSEITIGE
HARZBESCHICHTUNGSSCHICHT
Polyethylen
niedriger Dichte (Dichte: 0,92 g/cm3) | 70
Teile |
Polyethylen
hoher Dichte (Dichte: 0,97 g/cm3) | 15
Teile |
Weißes Pigment
(Titandioxid vom Anatase-Typ) | 10
Teile |
Blaues
Pigment (Ultramarin) | 1
Teil |
Zinkstearat | 0,5
Teil |
-
Die Werte L, a und b der Oberfläche des
Trägers,
auf welche die Tintenaufnahmeschicht bereitgestellt wird, wurden
durch ein Farb- und Farbdifferenz-Meßgerät CR-100, geliefert von Minolta
Camera Co., Ltd., gemessen und die Resultate sind in Tabelle 2 zusammen
mit den Resultaten einer visuellen Beurteilung der Tintenstrahl-bildaufnehmenden
Folie, die mit der Tintenaufnahmeschicht überzogen ist, angegeben.
-
-
Wie aus den Resultaten von Tabelle
2 zu ersehen ist, hatten die Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter der Beispiele
10 bis 14 gemäß der vorliegenden
Erfindung einen visuell ausgezeichneten Weißgrad und waren bei der Farbreproduzierbarkeit
ausgezeichnet. Andererseits hatte das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
von Beispiel 15 niedrige Werte L und b und war gräulich und
gelblich, da der Gehalt des weißen
Pigments in der Harzsbeschichtungsschicht auf der Vorderseite des
Trägers
gering war. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
von Beispiel 16 hatte einen niedrigen Wert a und war grünlich, da
das Basispapier keinen roten Farbstoff enthielt. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
von Beispiel 17 hatte einen hohen Wert a und war rötlich, da
das Basispapier den roten Farbstoff in großer Menge enthielt. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
von Beispiel 18 hatte einen hohen Wert b und war gelblich, da die
vorderseitige Harzbeschichtungsschicht keinen blauen Farbstoff enthielt.
Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel 19 hatte einen
niedrigen Wert b und war bläulich,
da die vorderseitige Harzbeschichtungsschicht den blauen Farbstoff
in großer
Menge enthielt.
-
Wie oben beschrieben wurde, kann
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
mit visuell hervorragendem Weißgrad,
das fähig
ist, ein scharfes Bild zu liefern und das bezüglich der Farbreproduzierbarkeit
ausgezeichnet ist, erhalten werden.
-
BEISPIEL 20
-
Auf der Vorderseite eines holzfreien
Papiers, das 70 % LBKP und 30 % NBKP umfaßte und ein Basisgewicht von
100 g/m2 hatte, wurde eine Beschichtungszusammensetzung
für eine
Tintenaufnahmeschicht der folgenden Formulierung zu einem trockenen
Beschichtungsgewicht von 10 g/m2 mit einer
Luftmesserstreichmaschine aufgetragen und getrocknet, wodurch ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt erhalten wurde.
-
Das nicht-sphärische, kationische, kolloidale
Silica in der Beschichtungszusammensetzungsschicht war mit wasserhaltigem
Aluminiumoxid kationisiert und die Beschichtungsmenge des wasserhaltigen
Aluminiumoxids war 11,7 Gew.-%, bezogen auf Silica (als SiO
2). FORMULIERUNG
10 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Nicht-sphärisches,
kationisches, kolloidales Silica (Snowtex UP-AK(1)® bezogen
von Nissan Chemical Industries, Ltd.) | 100
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 117, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blue 16L bezogen von BASF Japan Ltd.) | 0,002
Teil |
Roter
Farbstoff (Red G bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,002
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 21
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde durch Auftragen derselben Beschichtungszusammensetzung für eine Tintenaufnahmeschicht
wie in Beispiel 20 auf die Vorderseite eines beschichteten Papiers,
das ein Basisgewicht von 84,9 g/m2 hatte,
zu einem trockenen Beschichtungsgewicht von 10 g/m2 mit
einer Luftmesserstreichmaschine und Trocknen des beschichteten Papiers
hergestellt.
-
BEISPIEL 22
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde durch Auftragen derselben Beschichtungszusammensetzung für eine Tintenaufnahmeschicht,
wie sie in Beispiel 20 verwendet wurde, auf die Vorderseite eines
weißen Polyethylenterephthalat-Films,
der eine Dicke von 100 μm
hatte, zu einem trockenen Beschichtungsgewicht von 20 g/m2 durch einen Beschickter mit Streichbalken
und Trocknen des aufgetragenen Films hergestellt.
-
BEISPIEL 23
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde durch Auftragen derselben Beschichtungszusammensetzung für eine Tintenaufnahmeschicht,
wie sie in Beispiel 20 verwendet wurde, auf die Vorderseite eines
Polyethylenlaminatpapiers, das ein Basisgewicht von 142,5 g/m2 hatte, zu einem trockenen Beschichtungsgewicht von
20 g/m2 durch einen Beschichter mit Streichbalken
und Trocknen des beschichteten Papiers hergestellt.
-
BEISPIEL 24
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 20, außer daß eine Beschichtungszusammensetzung
für eine
Tintenaufnahmeschicht der folgenden Formulierung verwendet wurde,
hergestellt. FORMULIERUNG
11 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Nicht-sphärisches,
kationisches, kolloidales Silica (Snowtex UP-AK(1)® bezogen
von Nissan Chemical Industries, Ltd.) | 100
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 117, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 25
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen weise wie in Beispiel 20, außer daß eine Beschichtungszusammensetzung
für eine
Tintenaufnahmeschicht der folgenden Formulierung verwendet wurde, hergestellt.
FORMULIERUNG
11 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Nicht-sphärisches,
kationisches, kolloidales Silica (Snowtex UP-AK(1)® bezogen
von Nissan Chemical Industries, Ltd.) | 100
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 117, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blue 16L bezogen von BASF Japan Ltd.) | 0,002
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-400 bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 26
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen weise wie in Beispiel 20, außer daß eine Beschichtungszusammensetzung
für eine
Tintenaufnahmeschicht der folgenden Formulierung verwendet wurde, hergestellt. FORMULIERUNG
12 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Nicht-sphärisches,
kationisches, kolloidales Silica (Snowtex U-AK(1)® bezogen
von Nissan Chemical Industries, Ltd.) | 100
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 117, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blue 16L bezogen von BASF Japan Ltd.) 0,002 Teil | 0,002
Teil |
Roter
Farbstoff (Red G bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) 1 Teil | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 27
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 20 hergestellt, außer daß eine Beschichtungszusammensetzung
für eine
Tintenaufnahmeschicht mit der folgenden Formulierung verwendet wurde. FORMULIERUNG
13 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Nicht-sphärisches,
kationisches, kolloidales Silica (Snowtex UP-AK(1)® bezogen
von Nissan Chemical Industries, Ltd.) | 100
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 117, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Roter
Farbstoff (Red G bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,002
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 28
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen weise wie in Beispiel 20 hergestellt, außer daß eine Beschichtungszusammensetzung
zur Tintenaufnahmeschicht mit der folgenden Formulierung verwendet
wurde.
FORMULIERUNG
14 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Nicht-sphärisches,
kationisches, kolloidales Silica (Snowtex UP-AK(1)® bezogen
von Nissan Chemical Industries, Ltd.) | 100
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 117, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blue 16L bezogen von BASF Japan Ltd.) | 0,01
Teil |
Roter
Farbstoff (Red G bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,002
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 29
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 20, außer daß eine Beschichtungszusammensetzung
für eine
Tintenaufnahmeschicht mit der folgenden Formulierung verwendet wurde,
hergestellt. FORMULIERUNG
15 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Nicht-sphärisches,
kationisches, kolloidales Silica (Snowtex UP-AK(1)® bezogen
von Nissan Chemical Industries, Ltd.) | 100
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 117, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blue 16L bezogen von BASF Japan Ltd.) | 0,002
Teil |
Roter
Farbstoff (Red G bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,002
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
BEISPIEL 30
-
Ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
wurde in der gleichen Weise wie in Beispiel 20, außer daß eine Beschichtungszusammensetzung
für eine
Tintenaufnahmeschicht der folgenden Formulierung verwendet wurde,
hergestellt. FORMULIERUNG
16 EINER BESCHICHTUNGSZUSAMMENSETZUNG FÜR EINE
TINTENAUFNAHMESCHICHT
Sphärisches,
kationisches, kolloidales Silica (Snowtex-AK® bezogen
von Nissan Chemical Industries, Ltd.) | 100
Teile |
Polyvinylalkohol
(PVA 117, bezogen von Kuraray Co., Ltd.) | 30
Teile |
Blauer
Farbstoff (Blue 16L bezogen von BASF Japan Ltd.) | 0,002
Teil |
Roter
Farbstoff (Red G bezogen von Nippon Kayaku Co., Ltd.) | 0,002
Teil |
Fluoreszenzfarbstoff
(Kaycoll BUL® bezogen
von Nippon Soda Co., Ltd.) | 1
Teil |
Oberflächenaktives
Mittel (Trax K-40® bezogen von Nippon Oil & Fats Co., Ltd.) | 0,01
Teil |
-
Die psychometrische Helligkeit L
und die psychometrischen Chroma-Koordinaten a und b der Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter, die
oben erhalten wurden, wurden mit einem Farb- und Farbdifferenzmeßgerät CR-100,
bezogen von Minolta Camera Co., Ltd., gemessen. Darüber hinaus
auch eine visuelle Beurteilung durchgeführt. Ferner wurden mit einem
Tintenstrahldrucker Desk Writer C, erhalten von Hewlett Packard
Col, Ltd. Bilder auf den Probenblätter aufgezeichnet und den
folgenden Qualitätstest
unterzogen. Die Resultate sind in Tabelle 3 angegeben.
-
PUNKTREPRODUZIERBARKEIT
-
Das aufgezeichnete Bild wurde durch
ein Mikroskop beurteilt und Durchmesser und Form des Bildes wurden
visuell beurteilt.
-
Die Kriterien der Beurteilung sind
wie folgt:
0: Gut
X: Schlecht
-
WASSERBESTÄNDIGKEIT
-
30 Minuten nach der Tintenstrahl-Aufzeichnung
des Bildes auf dem Probenblatt wurde das Probenblatt 5 Minuten lang
in gelagertes Wasser eingetaucht. Dann wurde das Blatt aus dem Wasser
genommen und getrocknet. Der Zustand des zurückgehaltenen Bildes und der
Zustand der Bildausbreitung wurden visuell beurteilt.
-
Die Kriterien der Beurteilung sind
wie folgt:
0: Gut
X: Schlecht
-
-
Wie aus den Resultaten von Tabelle
3 zu ersehen ist, hatten die Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter der Beispiele
20 bis 23 visuell einen ausgezeichneten Weißgrad und waren bezüglich der
Farbreproduzierbarkeit des Bildes, der Punktreproduzierbarkeit und
der Wasserbeständigkeit
ausgezeichnet. Dagegen hatte das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel 24 einen
niedrigen Wert L und war gräulich
und gelblich, da blauer Farbstoff, roter Farbstoff und Fluoreszenzfarbstoff
nicht enthalten waren. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel
25 hatte einen niedrigen Wert a und war grünlich, da kein roter Farbstoff
enthalten war. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel
26 hatte einen hohen Wert a und war rötlich, da roter Farbstoff in großer Menge
enthalten war. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel
27 hatte einen Wert b und war gelblich, da kein blauer Farbstoff
enthalten war. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel
28 hatte einen niedrigen Wert b und war bläulich, da der blaue Farbstoff
in großer
Menge enthalten war. Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel 29 hatte
eine schlechtere Punktreproduzierbarkeit und Wasserbeständigkeit,
da nicht-sphärisches,
kolloidales Silica verwendet wurde, das nicht kationisiert war.
Das Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt von Beispiel 30 war bezüglich der
Punktreproduzierbarkeit unterlegen, obgleich es bezüglich der
Wasserbeständigkeit überlegen
war, da kationisiertes sphärisches
kolloidales Silica verwendet wurde.
-
Wie oben beschrieben wurde, kann
ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsblatt
erhalten werden, das visuell einen ausgezeichneten Weißgrad hat,
fähig ist
scharfe Bilder zu liefern und das bezüglich der Farbreproduzierbarkeit
ausgezeichnet ist.
-
INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
-
Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsblätter der
vorliegenden Erfindung liefern hervorragende Bilder, so daß die Aufzeichnungsblätter auf
verschiedenen Gebieten bei der Herstellung von Vollfarbenkopien
photographischer Qualität
wie z.B. Drucker in der Mode, in der Werbung und in ähnlichen
Industrien verwendet werden können.