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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf ein Verfahren zum Aufzeichnen von Bildern auf Aufzeichnungsmaterial
unter Verwendung eines Aufzeichnungskopfes mit einer Vielzahl von
Aufzeichnungselementen, sowie auf eine Vorrichtung hierfür.
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Herkömmliche Tintenstrahl- oder
thermische Drucker sind so ausgelegt, daß sie Bilder zuerst durch Ausführen einer
Hauptabtastung (Horizontalabtastung) durch Bewegen eines Aufzeichnungskopfes
ausführen,
in dem eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen in einer Richtung
(Horizontalabtastrichtung) angeordnet sind, die sich von der unterscheidet,
in der die Aufzeichnungselemente angeordnet sind, und dann durch
Transportieren eines Aufzeichnungsmediums um einen Abstand gemäß einer
Aufzeichnungsbreite in einer Richtung, die im wesentlichen senkrecht
zur Horizontalabtastrichtung verläuft, nachdem die Horizontalabtastung
abgeschlossen ist.
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18 stellt
dar, wie ein derartiger Drucker das Drucken ausführt. Bezugszeichen 101 bedeutet ein
Aufzeichnungsmedium. Bezugszeichen 102 bedeutet einen Aufzeichnungskopf,
in dem eine Vielzahl von Aufzeichnungselementen angeordnet sind. Der
Aufzeichnungskopf 102 ist in der Lage, auf das Aufzeichnungsmedium 101 in
einer Aufzeichnungsoperation ein Bild aufzuzeichnen, das aus 128
Pixeln besteht.
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Um ein Bild von einem Bildschirm
unter Verwendung der zuvor beschriebenen Art von Aufzeichnungskopf
zu erzeugen, wird zunächst
eine Aufzeichnung einer Breite von 128 Pixeln in einer bestimmten
Dichte (Periode) ausgeführt
durch Bewegen des Aufzeichnungskopfes 102 in einer Richtung, die
mit Pfeil 103 angedeutet ist, mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit (Hauptabtastung/Horizontalabtastung),
um ein Bandbild mit einer Breite von 128 Pixeln zu erzeugen.
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Nachdem der Aufzeichnungskopf 101 eine Entfernung
gemäß der Breite
von 128 Pixeln in einer Richtung zurückgelegt hat, die durch einen
Pfeil 104 aufgezeigt ist (Unterabtastung/Vertikalabtastung), wird
die Aufzeichnung erneut ausgeführt
durch Bewegen des Aufzeichnungskopfes 102 in einer Richtung,
die durch den Pfeil 103 aufgezeigt ist, wodurch ein Bild
mit einer Breite von insgesamt 2 Bändern, das heißt, von
2 × 128
Pixeln erzeugt wird.
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Ein Bild eines Bildschirms wird erzeugt
durch Wiederholen einer Sequenz jener Operationen in einer vorbestimmten
Häufigkeit.
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Der zuvor beschriebene Drucker kann
an ein Lesegerät
angeschlossen werden, so daß er
Daten aufzeichnen kann, die ein Bild eines Originals darstellen,
das ein Scanner gelesen hat. In einem solchen Falle ist ein Lesekopf
so aufgebaut, daß die
Leseoperation desselben der Operation des zuvor beschriebenen Aufzeichnungskopfes
zugehörig
ist, der verwendet werden kann, und auf einem Bildschirm des Bildes
vom Original kann im selben Abtastverfahren wie das Abtastverfahren
des Aufzeichnungskopfes gelesen werden.
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Genauer gesagt, ein derartiger Lesekopf
hat einen Sensor, der 128 Pixel in einer Leseoperation lesen kann,
und die Leserichtung des Lesekopfes entspricht der Aufzeichnungsrichtung
des Aufzeichnungskopfes. Das vom Lesekopf in einer Leseoperation
gelesene Bild wird folglich aufgezeichnet vom Aufzeichnungskopf
in einer Aufzeichnungsoperation.
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19 ist
ein Blockdiagramm eines Kopierers, der die oben beschriebene Art
des Lese- und Aufzeichnungsmechanismus enthält.
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Bezugszeichen 110 bedeutet
einen Bildleseabschnitt (Scanner) mit der zuvor beschriebenen Art von
Lesemechanismus. Bezugszeichen 111 bedeutet einen Bildverarbeitungsabschnitt
zum Ausführen vorbestimmter
Prozesse bezüglich
der Bilddaten, die der Scanner 110 gelesen hat. Bezugszeichen 113 bedeutet
einen Bildaufzeichnungsabschnitt (Drucker) mit der zuvor beschriebenen
Art von Aufzeichnungsmechanismus. Bezugszeichen 112 bedeutet
einen Kopfschattierungsabschnitt (HS) zum Korrigieren von Unregelmäßigkeiten
des Aufzeichnungskopfes unter Verwendung der eingegebenen Bilddaten.
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Der Aufzeichnungskopf hat Aufzeichnungselemente,
die jeweils den 128 Pixeln entsprechen. Die Aufzeichnungselemente
führen
die Aufzeichnung beispielsweise unter Verwendung thermischer Energie
aus. Wenn der Aufzeichnungskopf vom thermischen Übertragungstyp ist, sind die
Aufzeichnungselemente Halselemente. Wenn der Aufzeichnungskopf vom
Tintenstrahlaufzeichnungstyps ist, sind die Aufzeichnungselemente
Tintendüsen.
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Alle dieser Vielzahl von Aufzeichnungselementen
erzeugen nicht dieselbe Dichte, wenn sie dieselbe Energiemenge aufnehmen,
das heißt,
es gibt Variationen in der Dichte, die durch die Aufzeichnungselemente
bereitstellt wird.
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Der herkömmliche Aufzeichnungskopf wendet
ein binäres
Wiedergabeverfahren an. Bei diesem Verfahren wird eine wiedergegebene
virtuelle Dichte eingestellt durch Korrigieren der Durchschnittsdichten
nahe eines einzelnen Aufzeichnungselements.
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20 zeigt
die Struktur vom HS-Abschnitt 112.
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Bezugszeichen 116 bedeutet
einen HS-RAM, der aus einem RAM aufgebaut ist, um den Aufzeichnungskopf
austauschen zu können.
Der HS-RAM speichert Variationen der Aufzeichnungselemente vom Aufzeichnungskopf
in numerischer Form. Bezugszeichen 117 bedeutet einen HS-RAM, der
korrigierte Bilddaten sowohl aus dem Ausgang des HS-RAM 116 als
auch der Bilddaten abgibt.
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21 zeigt
die Struktur des Druckerabschnitts 113.
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Bezugszeichen 120 bedeutet
einen Binärumsetzabschnitt
zum Binärumsetzen
eingegebener Bilddaten und zur Ausgabe der binär umgesetzten Bilddaten. Der
Binärumsetzabschnitt 120 ist
ein der Lage, eine adäquates
Binärumsetzung
auszuführen, wie
nach dem Phasenmodulationsverfahren oder nach dem Fehlerdiffusionsverfahren,
oder natürliche Bilder,
wie Zeichenbilder oder Photographien. Bezugszeichen 121 bedeutet
einen Pufferspeicher, der die binär umgesetzten Bilddaten zeitweilig
speichert, die gewonnen sind vom Binärumsetzabschnitt, und zum Senden
der gespeicherten Bilddaten an den Aufzeichnungskopf 122.
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Im Kopierer, der in der zuvor beschriebenen Weise
eingerichtet ist, werden Bilddaten von 128 Pixeln, gelesen vom Scannerabschnitt 110,
abgegeben an den Bildverarbeitungsabschnitt 111 in Aufeinanderfolge.
Der Bildverarbeitungsabschnitt 111 führt vorbestimmte Verarbeitungen
bezüglich
der Bilddaten aus und sendet die verarbeiteten Daten an den Kopfschattierungsabschnitt 112.
Die Bilddaten, auf denen Variationen des Aufzeichnungskopfes korrigiert
sind durch den Kopfschattierungsabschnitt 112, werden binär umgesetzt
vom Binärumsetzabschnitt 120.
Die binär
umgesetzten Daten werden im Pufferspeicher 121 gespeichert.
Wenn die Bilddaten von 128 Pixeln im Pufferspeicher 121 gespeichert
sind, beginnt der Aufzeichnungskopf 122 das Aufzeichnen.
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Wenn die Bilddatenverarbeitungsgeschwindigkeit
hinreichend schneller ist als die Horizontalabtastgeschwindigkeit
des Aufzeichnungskopfes und wenn die Reaktionsgeschwindigkeit des
Aufzeichnungskopfes der Bilddatenverarbeitungsgeschwindigkeit angepaßt werden
kann, können
die Bilddaten sequentiell mit einer Verarbeitungsgeschwindigkeit der
Bilddaten aufgezeichnet werden, ohne daß die Bilddaten von 128 Pixeln
im Pufferspeicher 121 gespeichert werden müssen.
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Um ein verkleinertes Bild vom Original
zu erhalten, müssen
nur m Pixel gemäß 64 Pixeln
(Hälfte des
Aufzeichnungskopfes) eines verkleinerten Bildes in einer Leseoperation
effektiv werden, wie in 22 gezeigt.
Das Aufzeichnen der früheren
64 Pixel vom Aufzeichnungskopf wird ausgeführt in der ersten Horizontalabtastoperation
(a), und dann wird der Scannerabschnitt allein zur vertikalen Abtastung
bewegt, ohne daß sich
der Druckerabschnitt zur Vertikalabtastung bewegt. Danach wird das
Aufzeichnen der letzteren 64 Pixel ausgeführt in der zweiten Horizontalabtastoperation,
und dann werden sowohl der Scannerabschnitt als auch der Druckerabschnitt
zur Vertikalabtastung bewegt (b).
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Wenn die Verkleinerungsrate 50% beträgt, werden
die Anzahl von Pixeln, die in der ersten Horizontalabtastoperation
effektiv sind, folgendermaßen gewonnen:
m × 50% =
64 Pixel m = 128
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Wenn die Verkleinerungsrate 64% beträgt,
m × 64% =
64 Pixel, m = 100
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Der Bewegungsumfang zur Vertikalabtastung
des Scannerabschnitts beträgt
m Pixel.
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Nach Aufzeichnen von 64 Pixeln im
Druckerabschnitt unter Verwendung der oberen Hälfte der Aufzeichnungselemente
vom Aufzeichnungskopf wird das Aufzeichnen von 64 Pixeln ausgeführt unter Verwendung
der unteren Hälfte
der Aufzeichnungselemente vom Aufzeichnungskopf, ohne daß das Aufzeichnungsmedium
transportiert wird. Danach wird das Aufzeichnungsmedium transportiert.
Somit ist der Bewegungsumfang des Aufzeichnungskopfes zur Vertikalabtastung
immer 128 Pixel. Im Kopfschattierungsabschnitt 112 werden
Bilddaten gemäß der Düsennummer
korrigiert.
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Im oben beschriebenen herkömmlichen
Verkleinerungsaufzeichnungsverfahren, wie es offenbart ist im Dokument
EP-A-0 526 186, werden einige Elemente des Aufzeichnungskopfes verwendet
zur Aufzeichnung, da die Aufzeichnungselemente von 64 Pixeln aus
128 Pixeln abwechselnd verwendet werden, während die anderen Elemente
in einer Horizontalabtastoperation nicht verwendet werden.
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Wärme
zum Aufzeichnen wird folglich übertragen
aus den Aufzeichnungselementen, die verwendet werden zur Aufzeichnung
für die
Aufzeichnungselemente, die nicht verwendet werden nahe der Mitte
der 128 Pixel, wodurch diese Aufzeichnungselemente, die nicht verwendet
werden, betroffen sind. Diese Aufzeichnungselemente können thermische
Energie mehr als erforderlich haben, wenn sie das nächste Mal
verwendet werden. Die Wärme der
Aufzeichnungselemente, die verwendet werden, wird übertragen
auf die Aufzeichnungselemente, die nicht verwendet werden, und die
Aufzeichnungselemente können
keine Aufzeichnung mit normalem Niveau thermischer Energie ausführen.
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Folglich kann alle 128 Pixel eine
streifenförmige
Dichteungleichförmigkeit
erzeugt werden.
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Ein HS-Abschnitt, der ausschließlich verwendet
wird zur Beseitigung einer Dichteunregelmäßigkeit, kann von daher bereitgestellt
werden. Die Anzahl derartiger HS-Abschnitte muß jedoch dieselbe sein wie
die Anzahl von Abschnitte, in die die Aufzeichnungselemente zur
Verkleinerung geteilt sind, womit somit die Herstellkosten und die
Größe des Kopierers
wachsen.
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Im Falle beispielsweise der Verkleinerung herunter
zu 50%, wenn die Breite des Lesens 128 Pixel beträgt, hat
das verkleinerte Bild des weiteren eine Breite, die geringer als
128 Pixel und nicht geringer als 64 Pixel ist. An dieser Stelle
hat das effektive Bild eine Breite entsprechend 64 Pixeln, und das restliche
Bild wird ausgegliedert und erneut in einem nachfolgenden Band gelesen.
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Die Gesamtzahl von Abtastoperationen,
die erforderlich sind zur Abtastung einer Seite bei verkleinerter
Aufzeichnung steigt somit an aus der Anzahl von Abtastoperationen,
die für
eine Lebensgroßaufzeichnung
erforderlich sind. Wenn die Verkleinerungsrate beispielsweise 99%
beträgt,
ist die Gesamtzahl von Abtastoperationen etwa doppelt so groß wie bei
lebendgroßer
Aufzeichnung, womit die Kopierdauer um den Faktor von etwa 2 ansteigt.
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Das Dokument US-A-5 032 923 offenbart
ein Druckersteuersystem beispielsweise für Faxsender/-empfänger, wobei
Daten schneller eintreffen als sie gedruckt werden können. Die
ankommenden Daten werden auf Abtastpuffer übertragen und dann auf den
Druckerkopf. Somit gehen keine Daten verloren.
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden
Erfindung ist ein Wiedergabesystem vorgesehen, wie es im Patentanspruch
1 angegeben ist.
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Die vorliegende Erfindung sieht des
weiteren ein Bildaufzeichnungsverfahren vor, wie es im Patentanspruch
11 angegeben ist, und eine Bildaufzeichnungsvorrichtung, wie sie
im Patentanspruch 23 angegeben ist.
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Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung
sieht ein Bildaufzeichnungsverfahren und ein System vor, das eine
Bildqualität
ermöglicht,
mit der Bilddaten eine kleinere Breite als die des maximalen Aufzeichnungsbereichs
vom Aufzeichnungskopf haben, um bei geringeren Kosten aufzuzeichnen.
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Ein anderes Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung sieht ein Bildaufzeichnungsverfahren und ein -system vor,
womit eine Aufzeichnungsgeschwindigkeit ermöglicht wird, bei der Bilddaten mit
einer geringeren Breite als diejenige des maximalen Aufzeichnungsbereichs
eines Aufzeichnungskopfes aufgezeichnet wird, um erhöht zu werden.
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Die obigen und weitere Vorteile werden
aus der nachstehenden Beschreibung von Figuren und Ausführungsbeispielen
anhand der beiliegenden Zeichnung deutlich.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden
Erfindung;
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2 veranschaulicht
die Verwendung eines Speichers im ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung;
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3 zeigt
ein Beispiel eines eingegebenen Bildes nach der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Querschnittsansicht eines Farbkopierers, der ein zweites Ausführungsbeispiel nach
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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5 ist
ein Blockdiagramm eines Signalverarbeitungssystems des Farbkopierers
von 4;
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6 ist
eine schematische Ansicht eines Aufzeichnungsabschnitts vom zweiten
Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung;
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7 ist
ein Blockdiagramm eines Druckerabschnitts vom zweiten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung;
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8 ist
ein Zeitdiagramm, das eine Lebensgroßkopieroperation zeigt;
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9 zeigt
eine Logik eines in 8 gezeigten
Blockes;
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10 ist
ein Zeitdiagramm, das die Verkleinerungskopieroperation im zweiten
Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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11 ist
ein Zeitdiagramm, das die Verkleinerungskopieroperation in einem
dritten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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12 ist
ein Blockdiagramm eines vierten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden
Erfindung;
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13 ist
eine Zeittafel, die die Arbeitsweise des vierten Ausführungsbeispiels
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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14 ist
ein Blockdiagramm eines fünften Ausführungsbeispiels
nach der vorliegenden Erfindung;
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15 veranschaulicht
die Verwendung eines Speichers im fünften Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung;
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16 ist
ein Zeitdiagramm, das die Verkleinerungskopieroperation vom fünften Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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17 ist
ein Zeitdiagramm, das die Verkleinerungskopieroperation eines sechsten
Ausführungsbeispiels
nach der vorliegenden Erfindung zeigt;
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18 veranschaulicht
Bilderzeugungsprozeduren eines herkömmlichen Aufzeichnungskopfes und
des Aufzeichnungskopfes, der im ersten Ausführungsbeispiel nach der vorliegenden
Erfindung verwendet wird;
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19 ist
ein Blockdiagramm eines Kopierers;
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20 zeigt
die Struktur eines Kopfschattierungsabschnitts;
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21 zeigt
die Struktur eines herkömmlichen
Druckerabschnitts;
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22 stellt
ein herkömmliches
Verkleinerungsverfahren dar.
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DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Ausführungsbeispiele nach der vorliegenden Erfindung
sind nachstehend anhand der beiliegenden Zeichnung beschrieben.
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(Erstes Ausführungsbeispiel)
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1 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur des Druckerabschnitts 113 eines
ersten Ausführungsbeispiels
nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Druckerabschnitt 113 nimmt
Bilddaten auf und sendet die empfangenen Daten an den Aufzeichnungskopfabschnitt.
Die übrige
Struktur des Kopierers vom Tintenstrahltyp, gezeigt in 1, ist dieselbe wie in den 18 bis 21 gezeigt, und von daher wird auf eine
Beschreibung dieser verzichtet.
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Bezugszeichen 210 in 1 bedeutet einen Speicher,
der Bilddaten speichert. Bezugszeichen 211 bedeutet einen
Adreßzähler zum
Liefern einer Adresse an den Speicher 210. Bezugszeichen 212 bedeutet
einen Schalter (Wähler),
um entweder die Bilddaten aus dem Speicher 210 oder die
eingegebenen Bilddaten auszuwählen.
Bezugszeichen 213 bedeutet einen Steuerabschnitt, der die
jeweiligen Komponenten steuert.
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Wenn in der folgenden Beschreibung
Aufzeichnungspixel eines Aufzeichnungskopfes 122 128 Pixel
betragen, und wenn die Verkleinerungsrate 50% ist, wird die Anzahl
von Auswahlvorgängen
N gleich 2. Somit ist die Kapazität vom Speicher 210 1 – (1/2)
= 1/2 Bänder).
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2 ist
eine schematische Ansicht vom Speicher 210 mit einer Kapazität von 1/2
eines Einzelbandes. Bei der Verkleinerungskopieroperation wird der
Speicher 210 als Speicher mit den Maßen 64 Pixel × Horizontalabtastbreite
verwendet.
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(Aufzeichnungsoperation
in natürlicher
Größe)
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Die Kopieroperation in natürlicher
Größe, die nicht
unter die Patentansprüche
fällt,
wird der Schalter 212 umgeschaltet auf eine Seite, bei
der Bilddaten den Speicher 210 nicht durchlaufen, so daß die eingegebenen
Bilddaten unverändert
an den Aufzeichnungsabschnitt geliefert werden können.
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(Verkleinerungskopieroperation)
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Bei der Verkleinerungskopieroperation
sind nur 64 Pixel zum Aufzeichnen der Bilddaten erforderlich; obwohl
die Bilddaten gemäß nur 64
Pixeln effektiv sind, erfolgt das Reduzieren, wobei die Bilddaten, die
in jeder Abtastung gewonnen werden, eine periodische Entsprechung
zu 128 Pixeln erreichen.
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3(a) zeigt
ein eingegebenes Bild in der ersten Abtastoperation. 3(b) zeigt ein eingegebenes
Bild in der zweiten Abtastoperation.
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Ein eingegebenes Bild ist aufgebaut
aus Bilddaten, einem Auswahlsignal und einem Bildtakt.
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Hinsichtlich des Bildes, das in der
ersten Abtastoperation gewonnen wird, wird die an den Speicher 210 gelieferte
Adresse eingesetzt auf 0, indem der Zähler 211 gelöscht wird.
Der Schalter 212 wird dann auf die andere Seite gelegt.
Schreiben wird dem Speicher 210 angewiesen, und die eingegebenen
Bilddaten werden in den Speicher 210 geschrieben, während die
Adresse sequentiell hochgezählt wird.
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Der Adreßzähler wird zu dieser Zeit als Schreibadreßzähler verwendet.
Die aktuelle Aufzeichnungsoperation wird des weiteren nicht ausgeführt, das
heißt,
nur das Speichern von Daten in den Speicher 210 kommt zur
Ausführung.
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Hinsichtlich des in der zweiten Abtastoperation
gewonnenen Bildes wird die Zeitvorgabe der eingegebenen Bilddaten
verzögert
um eine Zeit gemäß den 64
Pixeln (Wirksamkeit oder Leerlauf wird durch ein Auswahlsignal aufgezeigt).
Die an den Speicher 210 gelieferte Adresse wird auf 0 gesetzt
durch Löschen
des Zählers 211.
Der Schalter 212 wird dann auf die Seite des Speichers 210 gelegt.
Dem Speicher 210 wird Lesen angewiesen, und die Bilddaten werden
ausgelesen und zum Aufzeichnungskopfabschnitt gesandt, während die
Adresse sequentiell hochgezählt
wird.
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Nachdem die Bilddaten gemäß den 64
Pixeln im Speicher 210 ausgelesen worden sind, wird das Hochzählen vom
Zähler 211 angehalten,
und der Schalter 212 wird auf die Eingabebildseite gelegt,
so daß das
verzögerte
eingegebene Bild gemäß den 64 Pixeln
an den Aufzeichnungsabschnitt gesandt werden kann.
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Der Schalter 212 wird dann
auf die Seite des Speichers 210 gelegt, und das Zählen vom
Zähler 211 beginnt
erneut, um das Bild gemäß den 64
Pixeln im Speicher 210 an den Aufzeichnungsabschnitt zu senden.
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Eine Serie der zuvor beschriebenen
Operationen wird wiederholt zum Aufzeichnen eines Einzelbandbildes
mit einer Breite von 128 Pixeln.
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(Zweites Ausführungsbeispiel)
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2 ist
eine Querschnittsansicht eines Farbkopierers, der das Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
anwendet.
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Der Farbkopierer enthält einen
Bildlese- und -verarbeitungsabschnitt (wird nachstehend als Leseabschnitt 24 bezeichnet)
sowie einen Druckerabschnitt 44. Der Leseabschnitt 24 enthält einen CCD-Zeilensensor 5 (siehe 5) mit Filtern dreier Farbkomponenten,
bestehend aus R, G und B. Der Zeilensensor 5 liest ein
Bild eines Originals 2, das sich auf einer Originalglasauflegebasis 1 befindet, durch
Abtasten und sendet über
eine Bildverarbeitungsschaltung an den Druckerabschnitt 44,
der Tintenstrahlköpfe
für die
Farben Cyan (C), Magenta (M), Gelb (Y) und Schwarz (B) enthält. Der
Tintenstrahlkopf führt
das Aufzeichnen des Bildes aus.
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Nachstehend beschrieben ist die Arbeitsweise
des Farbkopierers.
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Der Leseabschnitt 24 ist
aufgebaut aus den Gliedern 1 bis 23, und der Druckerabschnitt 24 ist aufgebaut
aus den Gliedern 25 bis 43. Bei dieser Struktur
stellt die linke obere Seite von 1 die
Vorderoberfläche
des Gerätes
dar.
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Der Druckerabschnitt 44 enthält einen
Tintenstrahlkopf (einen Aufzeichnungskopf) 32, der das Aufzeichnen
ausführt
durch Veranlassen einer Änderung
im Zustand der Tinte unter Verwendung thermischer Energie und dadurch
Ausstoßen
eines Tintentröpfchens
aus einem Ausstoßport.
Der Aufzeichnungskopf 32 hat eine Struktur, in der beispielsweise 128
Düsen in
einem Abstand von 63,5 μm
angeordnet sind, und zwar in Längsrichtung
(die Vertikalabtastrichtung ist später zu beschreiben), und in
der Lage ist, mit einer Breite von 8,128 mm aufzuzeichnen, und zwar
in einer Aufzeichnungsoperation. Das Aufzeichnen wird somit auf
einem Blatt eines Aufzeichnungspapiers durch Wiederholen der Operation durchgeführt, die
das Aufzeichnen eines Bildes in einer Breite von 8,128 mm und das
Zuführen
des Aufzeichnungspapiers um 8,128 mm für eine nachfolgende Aufzeichnung
umfaßt.
Hiernach wird die Richtung der Aufzeichnung des Aufzeichnungskopfes
Horizontalabtastrichtung genannt, und die Richtung senkrecht dazu,
in der das Aufzeichnungspapier zugeführt wird, Vertikalabtastrichtung.
In 4 wird die Richtung
senkrecht zur Oberfläche
des Papiers die Horizontalabtastrichtung, und die rechtsseitige
und linksseitige Richtung des Papiers ist die Vertikalabtastrichtung.
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Der Leseabschnitt 24 liest
wiederholt das Original 2 in einer Breite von 8,128 mm
als Reaktion auf die Operation des Druckerabschnitts 44.
Die Richtung des Lesens vom Leseabschnitt 24 wird Horizontalabtastrichtung
genannt, und die Richtung, in der der Leseabschnitt 24 für eine nachfolgende
Abtastung bewegt wird, wird Vertikalabtastrichtung genannt. Bei
dieser Struktur ist die linksseitige und rechtsseitige Richtung
des Papiers die Horizontalabtastrichtung, und die Richtung senkrecht
zur Oberfläche
des Papiers ist die Vertikalabtastrichtung.
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Nachstehend beschrieben ist die Arbeitsweise
des Leseabschnitts 24.
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Das Original auf der Originalglasauflagebasis 2 wird
beleuchtet von einer Lampe 3 auf einem Horizontalabtastschlitten 7,
und das Bild des Originals 2 wird einem Lichtempfangselement 5 (einem CCD-Zeilensensor)
zugeführt
durch eine Linsenanordnung 4. Der Horizontalabtastschlitten 7 steht
in Eingriff mit einer Horizontalabtastschiene 8 auf einer Vertikalabtasteinheit 9 und
gleitet entlang der Schiene 8. Auch ist der Horizontalabtastschlitten 7 mit
einem Horizontalabtastgurt 17 gekuppelt mittels eines Eingriffsgliedes,
welches nicht dargestellt ist, so daß die Bewegung von einem Horizontalabtastmotor 16 in
Richtung nach links und nach rechts möglich ist, wie in 4 für die Horizontalabtastung dargestellt.
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Die Vertikalabtasteinheit 9 steht
in Eingriff mit einer Vertikalabtastschiene 11, die an
einem optischen Rahmen 10 befestigt ist, und sie gleitet
entläng der
Vertikalabtastschiene 11. Die Vertikalabtasteinheit 9 ist
auch mit einem Vertikalabtastgurt 18 durch ein Eingriffsglied
gekoppelt, das nicht dargestellt ist, so daß eine Bewegung in Richtung
senkrecht zur Oberfläche
des Papiers durch den Vertikalabtastmotor 19 für die Vertikalabtastoperation
erfolgen kann.
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Das von der CCD 5 gelesene
Bildsignal wird zur Vertikalabtasteinheit 9 über ein
Schleifensignalkabel 13 gesandt. Ein Ende des Signalkabels 13 ist an
einem Befestigungsabschnitt 14 auf dem Horizontalabtastschlitten 7 befestigt,
und das andere Ende ist mit dem Vertikalabtastsignalkabel 23 an
der unteren Oberfläche 20 der
Vertikalabtasteinheit 20 mittels Glied 21 befestigt,
um die vertikale Abtasteinheit 9 mit der elektrischen Einheit 26 vom
Drucker 44 zu verbinden. Das Signalkabel 13 gestattet
die Bewegung des Horizontalabtastschlittens 9, und das
Vertikalabtastsignalkabel 23 folgt der Bewegung der Vertikalabtasteinheit 9.
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Die Arbeitsweise des Druckerabschnitts 44 ist
nachstehend beschrieben.
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Blätter vom Aufzeichnungspapier
werden von einer Aufzeichnungspapierkassette 25 eins nach dem
anderen mittels einer Papierzuführwalze 27 abgegeben,
die angetrieben wird von einer Leistungsquelle, die nicht dargestellt
ist. Das Aufzeichnen auf das Aufzeichnungspapier erfolgt mit dem
Aufzeichnungskopf 32 zwischen den zwei Paaren von Walze 28, 29 und 30, 31.
Der Aufzeichnungskopf 32 ist integral aufgebaut mit einem
Tintentank 33. Der Aufzeichnungskopf 32 mit dem
Tintentank 33 ist beweglich plaziert auf einem Druckerhorizontalabtastschlitten 34.
Der Druckerhorizontalabtastschlitten 34 steht in Eingriff
mit einer Druckerhorizontalabtastschiene 35 und gleitet
entlang der Schiene 35.
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Auch der Druckerhorizontalabtastschlitten 34 ist
mit einem Horizontalabtastgurt 36 mittels Eingriffsglied
gekoppelt, welches nicht dargestellt ist, so daß die Bewegung in Richtung
senkrecht zur Oberfläche
des Papiers für
die Horizontalabtastoperation durch einen Horizontalabtastmotor 37 erfolgen
kann.
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Der Druckerhorizontalabtastschlitten 34 hat einen
Armabschnitt 38, mit dem ein Druckersignalkabel 39 zum Übertragen
von Signalen zum Aufzeichnungskopf 32 befestigt ist. Das
andere Ende des Druckersignalkabels 39 ist mit einer Druckerzwischenplatte 40 mit
einem Glied 41 befestigt und dann mit der elektrischen
Einheit 26 gekoppelt. Das Druckersignalkabel 39 folgt
der Bewegung des Druckerhorizontalabtastschlittens 34 und
kommt nicht in Berührung
mit dem optischen Rahmen 10, der sich über dem Kabel 39 befindet.
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Die Vertikalabtastung des Druckerabschnitts 44 erfolgt
durch Bewegen des Aufzeichnungspapierblattes um 8,128 mm bei jeder
Operation unter Verwendung einer Leistungsquelle, die nicht dargestellt ist.
Bezugszeichen 42 bedeutet eine Grundplatte des Druckerabschnitts.
Bezugszeichen 45 bedeutet eine Außenplatte. Bezugszeichen 46 bedeutet
eine Originalandruckplatte. Bezugszeichen 47 bedeutet eine Papierausgabeschale.
Bezugszeichen 48 bedeutet einen Bedienabschnitt.
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5 ist
ein Blockdiagramm eines Signalverarbeitungssystems der in 4 gezeigten Farbkopierers.
Eine Schattierungskorrekturschaltung 91 korrigiert die
Sensorempfindlichkeit vom Bildsignal, das der CCD-Sensor 6 liest,
welches eine feste Abbildungseinrichtung ist. Eine LOG-Umsetzschaltung 92 setzt
drei Primärfarben
des Lichtes, nämlich
R (Rot), G (Grün)
und B (Blau), in drei Primärfarben
der Farbe (einer Druckfarbe) von C (Cyan), M (Magenta) und Y (Gelb)
um. Eine Bk-Erzeugungs-UCR-Schaltung 93 liest einen Schwarzabschnitt,
der erzeugt wird durch das Mischen der drei Farben von C, M und Y,
als eine gemeinsame Komponente aus oder liest einen Teil der gemeinsamen
Komponente als Schwarzkomponente aus und gibt die Signale C, M, Y,
Bk in eine γ-Umsetzschaltung 94 ein.
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Zum Errechnen der Ausgabedaten aus
der Eingabeeinheit enthält
die γ-Umsetzschaltung 94 normalerweise
mehrere Funktionen, von denen eine adäquate Funktion gemäß dem Dichteausgleich
einer jeden Farbe oder dem gewünschten
Ton des Anwenders einer Farbe ausgewählt wird. Die Funktionskurve
läßt sich
bestimmen gemäß den Eigenschaften der
Tinte oder des Aufzeichnungspapiers.
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Ein praktisch angewandtes Beispiel
des γ-Korrekturprozesses
ist nachstehend beschrieben.
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Die γ-Korrekturschaltung 95 gibt
das Ausgangssignal der γ-Umsetzschaltung 94 ein
und hat viele Korrekturfunktionen mit unterschiedlichen Gradienten.
Wenn eine gerade Linie, deren Gradient 45 Grad ist, als
Korrekturfunktion ausgewählt
wird, dann wird das Eingangssignal unverändert wieder abgegeben. Wenn
eine gerade Linie, deren Gradient kleiner als 45 Grad ist, als Korrekturfunktion
zur Auswahl kommt, dann multipliziert die γ-Korrekturschaltung 95 das Eingangssignal
mit einer Konstanten, die kleiner als "1" ist,
und gibt das sich ergebende Signal ab. Wenn diese Funktion entsprechend
beispielsweise dem Abschnitt des Aufzeichnungskopfes 32 mit
hoher Dichte erfolgt, werden die eingegebenen Bilddaten zu Daten
korrigiert, die eine Dichte haben, die geringer ist als die aktuelle
Dichte.
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Wenn eine gerade Linie, deren Gradient
größer als
45 Grad ist, zur Auswahl als Korrekturfunktion kommt, dann multipliziert
die γ-Korrekturschaltung 95 das
Eingangssignal mit einer Konstanten, die größer als "1" ist,
und gibt das sich ergebende Signal mit einer Dichte ab, die höher ist
als die aktuelle. Diese Korrektur ist somit für den Abschnitt des Aufzeichnungskopfes 32 mit
geringer Dichte wirkungsvoll. Die Vielzahl von Funktionen erfolgt
entsprechend den Ausstoßports
des jeweiligen Aufzeichnungskopfes 32. Die γ-Korrekturschaltung 95 führt die γ-Korrektur des
Eingangssignals für
jedes Ausstoßport
aus und sendet das sich ergebende Signal an eine Binärumsetzschaltung 96.
Die Binärumsetzschaltung 96 hat die
Funktion des Umsetzens von mehrpegeligen Daten eines jeden Pixels
in Binärdaten
entweder mit "1" oder mit "0" und führt die Binärumsetzung unter Verwendung
des Phasenmodulationsverfahrens, des Fehlerdiffusionsverfahrens
oder des Durchschnittsdichteverfahrens aus. In diesem Beispiel wird
das Fehlerdiffusionsverfahren angewandt. Die Ergebnisse des Binärumsetzprozesses
werden abgegeben an den Druckerabschnitt 44.
-
6 ist
eine schematische Ansicht eines Tintenstrahldruckers, der in 5 gezeigt ist. Auf dem Schlitten 34 montiert
ist ein Kopf 32K für Schwarz,
ein Kopf 32M für
Magenta und ein Kopf 32Y für Gelb.
-
Das Aufzeichnen eines Bildes erfolgt
durch Abtasten des Schlittens in der Richtung, die mit dem Pfeil
aufgezeigt ist. Um die Aufzeichnung vollfarbig auszuführen, sind
Abweichungen der Positionen, zu denen die Köpfe jeweiligen Farben montiert
sind, korrigiert.
-
Die Lage beispielsweise des Kopfes 32K wird
von daher verwendet als Bezugsposition, und die für jeden
der Köpfe 32C, 32M und 32Y erforderlichen
Bilddaten erreichen die Stelle, bei der der Kopf 32K die
Aufzeichnung ausgeführt
hat, und können
in einem Pufferspeicher gespeichert werden.
-
7 ist
ein Blockdiagramm, das den Schaltungsaufbau in der Umgebung dieses
Pufferspeichers zeigt. Die in 7 gezeigte
Schaltung enthält die
Funktionen, die gemäß der vorliegenden
Erfindung ausgeführt
werden.
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Bezugszeichen 360 bedeutet
einen Speicher, der ein Bild speichert. Bezugszeichen 362 bedeutet
einen Adreßzähler, der
eine Adresse an den Speicher 360 liefert, um dort die Bilddaten
einzuschreiben. Bezugszeichen 363 bedeutet einen Adreßzähler zum
Liefern einer Adresse an den Speicher 360, um die Bilddaten
aus diesem auszulesen. Der Adreßzähler 363 enthält einen
Adreßzähler 363K für Schwarz,
einen Adreßzähler 363C für Cyan, einen
Adreßzähler 363M für Magenta
und einen Adreßzähler 363Y für Gelb.
Bezugszeichen 361 bedeutet einen Wähler zur Auswahl des Ausgangssignals
vom Schreibzähler
oder des Ausgangssignals vom Lesezähler und zum Liefern des gewählten Ausgangssignals
an den Speicher 360 über
eine Leitung 369. Bezugszeichen 364 bedeutet eine
Zeitsteuerung, die das Zählen
der Zähler 362 und 363 über Leitungen 365, 366K, 366C, 366M und 366Y steuert und
den Wähler
und den Speicher zwischen Lesen und Schreiben über Leitungen 367 beziehungsweise 368 umschaltet.
-
Ist der Speicher 360 aus
einem Dual-Port-RAM aufgebaut, dann ist das Bereitstellen des Wählers 361 nicht
erforderlich.
-
(Arbeitsweise der Aufzeichnung
in natürlicher
Größe)
-
Für
die Aufzeichnungsoperation in natürlicher Größe, die nicht in den Bereich
der Patentansprüche
fällt,
wird der Speicher 360 als Verzögerungspuffer zum Korrigieren
von Abweichungen der Positionen jeweiliger Köpfe verwendet, wie schon zuvor
erwähnt. 8 ist ein Zeitdiagramm der
Aufzeichnungsoperation in natürlicher
Größe.
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Taktsignale 1 und 2 sind
ein Teil von Bildtaktsignalen und werden verwendet als Farbidentifiziersignale.
Ein Bild wird eingegeben bei jedem Pixel, das angeordnet ist in
der Reihenfolge von Schwarz (Bk), Cyan (C), Magenta (M) und Gelb
(Y). Die Beziehung zwischen Taktsignalen 1 und 2 und
Farben ist in 9 dargestellt.
Zur Erläuterung
sind vier Farben durch ein Pixel dargestellt, und eine Farbe ist
dargestellt durch ein Farbpixel.
-
Während
des Schreibens in den Speicher 360 erfolgt das Hochzählen für jedes
Pixel, weil der Speicher 360 eingeteilt ist in vier Blöcke zur
Verwendung durch Eingangstaktsignale 1 und 2 höherer Ordnung
einer Adresse.
-
Zum Lesen aus dem Speicher 360 wird
ein feststehendes Signal vom Zähler
für jede
Farbe in der oberen Reihenfolge des Speichers 360 als Farbsignal
geliefert.
-
In Abschnitt A werden Daten von Schwarz ein
Pixel später
aus dem Speicher gelesen und an den Aufzeichnungsabschnitt gesandt.
Wenn Bildeingangssignale gleichzeitig mit dem Start des Auslesens
von Daten beginnen, die für
Schwarz stehen, können
Daten von Schwarz unverzögert
abgegeben werden.
-
In Abschnitt B werden Daten für Cyan verzögert aus
dem Speicher ausgelesen. In Abschnitt C werden Daten für Magenta
verzögert
ausgelesen. In Abschnitt D werden für Gelb verzögert ausgelesen. Der Grad der
Verzögerung
kann ein Absolutwert sein, der gewonnen wird unter Verwendung des
Horizontalabtastbewegungs-Startpunktes oder von Schwarzdaten, die
einen Startpunkt als Bezug auslesen, oder kann ein relativer Wert
sein, der gewonnen wird unter Verwendung des vorherigen Farbauslesens
und des Startpunktes als Bezug.
-
Die erforderliche Speicherkapazität für jede Farbe
ist (der Umfang der Verzögerung
von Daten bei jeder Farbe + 1). 1 wird hinzugefügt, weil alle Daten auf einmal
in den Speicher geschrieben werden. Da in diesem Beispiel der einzige
Speicher eingeteilt ist in vier Abschnitte, ist die erforderliche
Speicherkapazität
für den
Speicher 360 ((Umfang der Verzögerung von Gelbdaten + 1) × 4).
-
(Arbeitsweise zur Verkleinerungsaufzeichnung)
-
Bei der Verkleinerungsaufzeichnung
kommen die Bilddaten, die bei jeder Abtastung gewonnen werden, zu
einer Periode entsprechend 128 Pixeln an, obwohl das Bild gemäß nur 64
Pixeln wirksam ist, das heißt,
die Daten sind verringert, so daß nur 64 Pixel erforderlich
sind zum Aufzeichnen der Bilddaten.
-
Bei der Verkleinerungsaufzeichnung
wird das Bild, gewonnen in der ersten Abtastoperation, lediglich
im Speicher 360 gespeichert, wie im Falle des ersten Ausführungsbeispiels.
Wenn die Verkleinerungsrate 50% beträgt, wird die Anzahl von Teilungen gleich 2,
und die erforderliche Speicherkapazität zum Speichern entspricht
dem 1/2-Band.
-
Als nächstes wird das Bild, gewonnen
in der zweiten Abtastoperation, eingegeben. Während dieser Zeit wird das
Bild der zweiten Abtastoperation zusammengesetzt mit dem zuvor gespeicherten
Bild gemäß den 64
Pixeln, und das zusammengesetzte Bild wird aufgezeichnet.
-
Da zu dieser Zeit Abweichungen der
Positionen der jeweiligen Aufzeichnungsköpfe korrigiert werden müssen, wie
im Falle der Aufzeichnung in natürlicher
Größe, wird
das eingegebene Bild verzögert in
derselben Weise abgegeben wie bei der Aufzeichnung in natürlicher
Größe unter
Verwendung des Speichers 360.
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Die für jede Farbe erforderliche
Speicherkapazität
in der zweiten Abtastoperation ist (der Betrag der Verzögerung von
Daten einer jeden Farbe + 1). 1 wird hinzugefügt, weil alle Daten auf einmal
in den Speicher geschrieben werden. Da in diesem Ausführungsbeispiel
der einzige Speicher eingeteilt ist in vier Abschnitte, ist die
für den
Speicher 360 erforderliche Kapazität = ((Betrag der Verzögerung von
Daten Gelb) + 1) × 4).
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10 stellt
die Arbeitsweise vom zweiten Ausführungsbeispiel dieser Erfindung
dar. In der ersten Abtastoperation werden 64 effektive Pixel und
64 Leerpixel in 128 Pixeln stetig eingegeben, und nur die effektiven
Pixel werden in den Speicher 360 geschrieben. Die Schreibzähler 362 zählt jedoch
kontinuierlich nach oben, beginnend mit der Adresse 0, und die effektiven
Bilddaten werden somit in den Speicher 360 bei allen 64
Adressen geschrieben.
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Als nächstes werden in der zweiten
Abtastoperation nur 64 effektive Pixel in den Speicher 360 geschrieben,
wie im Falle der ersten Abtastung. Zu dieser Zeit startet das Schreiben
unter Adresse 64. Dies ist der Bereich, bei dem keine Bilddaten
in der ersten Abtastoperation geschrieben werden.
-
Wenn die Bilddaten an den Aufzeichnungsabschnitt
zu senden sind, beginnt die Ausgabe mit den Daten, die in der ersten
Abtastoperation geschrieben wurden. Das Hochzähler vom Lesezähler 363 beginnt
mit der Adresse 0. Die solchermaßen in der ersten und in der
zweiten Abtastoperation gewonnenen Daten werden zusammengesetzt
und nacheinander abgegeben.
-
Die gewonnenen Daten in der ersten
Abtastoperation werden in einer Periode "effektiver Daten" abgegeben, wie in 10 gezeigt. Diese Daten können jedoch
in einer Periode von "Leerdaten" oder über zwei
Perioden ausgegeben werden.
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In diesem Ausführungsbeispiel wird ein binärer Aufzeichnungskopf
verwendet, wie im Falle des herkömmlichen
Druckers. Ein Bildsignal wird folglich im Speicher 360 als
binäres
Signal verarbeitet. Das Bildsignal kann jedoch auch ein mehrpegliges
Bildsignal sein. Ein mehrpegliger Aufzeichnungskopf, der darüber hinaus
Konzentrationstinte verwendet, oder dessen Durchmesser variabel
ist, läßt sich
ebenfalls einsetzen.
-
Da das Aufzeichnen von 128 Pixeln
mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird, verglichen mit der
Zeit, die für
die Horizontalabtastung erforderlich ist, verursacht das sequentielle
Aufzeichnen von 128 Pixeln mit einem Pixel zur Zeit kein Bild, das
geneigt ist. Das Aufzeichnen bei jeweils 128 Pixeln kann jedoch
auch wie im Falle des herkömmlichen Druckers
durchgeführt
werden. Dies wird erreicht durch Bereitstellen eines Puffers hinter
dem Speicher.
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(Drittes Ausführungsbeispiel)
-
11 veranschaulicht
die Arbeitsweise eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
Der Farbdrucker des dritten Ausführungsbeispiels
hat eine Struktur, die derjenigen des zweiten Ausführungsbeispiels
gleicht, und die grundlegende Arbeitsweise ist somit dieselbe wie
beim zweiten Ausführungsbeispiel.
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Der Speicher 360 hat jedoch
eine Kapazität von
wenigstens einem Band, so daß Bandbilddaten zuvor
durch Lesen eines Originals gespeichert werden können, während das Aufzeichnungsmedium transportiert
wird zu einer Aufzeichnungsstartposition, um den Durchsatz der Bilderzeugung
zu verbessern.
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Das Schreiben des effektiven Bildes,
gewonnen in der ersten Abtastoperation gemäß 11, startet mit Adresse 0, und das Schreiben
des effektiven Bildes, gewonnen in der zweiten Abtastoperation,
startet mit Adresse 64, wie im Falle des zweiten Ausführungsbeispiels.
-
Bei der dritten Abtastung werden
Daten im Speicher 360 zunächst gelesen in der Reihenfolge von
Schwarz, Cyan „Magenta
und Gelb.
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Wenn wenigstens ein Pixel vom letzten
Gelb gelesen ist und wenn der Speicher 360 einen Platz übrig hat,
ist das Schreiben möglich.
Folglich werden danach Daten in den Speicher 360 geschrieben.
-
Hinsichtlich der vierten und nachfolgenden Abtastoperationen
können
die Operation für
die zweite Abtastung oder die Operation für die zweite Abtastung im zweiten
Ausführungsbeispiel
ausgeführt
werden.
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Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung
ergibt, hat der Speicher im dritten Ausführungsbeispiel eine Kapazität von wenigstens
(1 – 1/N)
Bändern,
wobei N die Anzahl von Teilungen (N: natürliche Zahl von 2 oder mehr)
ist. Wenn der Aufzeichnungskopf in einem Zustand verwendet wird,
bei dem er eingeteilt ist in mehrere Abschnitte, beispielsweise zur
Verkleinerungsaufzeichnung, werden die durch Durchführen des
(N – 1)-fachen
Lesens gewonnenen Daten im Speicher gespeichert, und ein Bandbild wird
aufgezeichnet unter Verwendung aller dieser Aufzeichnungselemente
oder des Aufzeichnungskopfes während
der Durchführung
des letzten Lesens. Auf diesem Weg kann das zuvor beschriebene Problem
gelöst
werden, und die Bildqualität
wird somit verbessert.
-
(Viertes Ausführungsbeispiel)
-
12 ist
ein Blockdiagramm, das die Struktur eines Druckerabschnitts 113 vom
vierten Ausführungsbeispiel
nach der vorliegenden Erfindung zeigt. Der in 12 gezeigte Prozeß ist die Aufnahme von Bilddaten
und das Senden der Daten an den Aufzeichnungskopfabschnitt. Die
andere Struktur eines Kopierers vom Tintenstrahltyp dieses Ausführungsbeispiels
ist dieselbe wie die in den 16 bis 19 gezeigte, und eine Beschreibung hierfür wird fortgelassen.
-
Bezugszeichen 301 bedeutet
einen Speicher zum Speichern von Bildern. Bezugszeichen 303 beziehungsweise 304 bedeuten
Adreßzähler, die
verwendet werden zum Schreiben von Bilddaten in den Speicher 301.
Bezugszeichen 305 bedeutet einen Adreßzähler, der verwendet wird zum
Lesen von Bilddaten aus dem Speicher 301. Bezugszeichen 302 bedeutet
einen Wähler
zur Auswahl der Adresse, die dem Speicher 301 gemäß dem Schreiben
in den Speicher 301 oder gemäß dem Lesen aus dem Speicher 301 zugeführt wird.
Bezugszeichen 306 bedeutet eine Zeitsteuerung, die die
Arbeitsweise der jeweiligen Komponenten steuert.
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Wenn in diesem Ausführungsbeispiel
die Aufzeichnungspixel von den Aufzeichnungsköpfen 128 Pixel sind und wenn
die Verkleinerungsrate 50% ist, die um 1% dekrementiert wird, beträgt die minimal erforderliche
Kapazität
des Speichers 210 die Menge an Bilddaten, die bei einer
Leseoperation abgegeben werden, wenn die Verkleinerungsrate 99%
beträgt. Da
die 127 oder 126 Pixel in einer Leseoperation bei einer Verkleinerungsrate
von 99% gelesen werden, ist die erforderliche Kapazität des Speichers
wenigstens (die Breite von 127 Pixeln × Horizontalabtastbreite).
-
In diesem Ausführungsbeispiel entspricht die Kapazität des Speichers 301 der
Datenmenge, die durch die Breite von 128 Pixeln × der Horizontalabtastbreite
aufgezeigt sind.
-
Der Schreibzähler 303 ist ein Horizontalabtastzähler, der
das Zählen
alle 128 Pixel ausführt
(bei jeder Lesebreite), die die effektiven und die Leerdaten umfassen.
Der Schreibzähler 304 ist
ein Bandbreitenzähler,
der das Hochzählen
bis zu einem bestimmten Wert bei jedem Pixel der effektiven Daten ausführt. Eine
Zusammensetzung der Schreibzähler 303 und 304 bestimmt
die Schreibadresse im Speicher 301. Das Ausgangssignal
vom Schreibzähler 303 wird
geliefert an die obere Position, während das Ausgangssignal vom
Schreibzähler 304 an
die untere Position geliefert wird.
-
Der Lesezähler 305 führt das
Zählen
bei jeder Adresse des Speichers 301 aus, wenn die Bilddaten
nacheinander aus dem Speicher 301 gelesen werden.
-
(Arbeitsweise der Aufzeichnung
in natürlicher
Größ)
-
Zur Aufzeichnung in natürlicher
Größe, die nicht
unter die Patentansprüche
fällt,
werden Bilddaten in den Speicher 301 geschrieben, und die
geschriebenen Daten werden unmittelbar ausgelesen, wodurch die eingegebenen
Daten unverändert
an den Aufzeichnungsabschnitt gesandt werden.
-
(Arbeitsweise zur Verkleinerungsaufzeichnung)
-
Zuerst wird die Arbeitsweise umrissen.
-
Bei einer Verkleinerungsrate von
beispielsweise 75% werden die effektiven Pixel in der ersten Leseoperation
zu 96 Pixeln = 128 × 75%.
-
Beim ersten Lesen werden Bilddaten
gemäß der Breite
von 96 Pixeln im Speicher 301 gespeichert. Ist das zweite
Lesen abgeschlossen, erreicht die Menge an Bilddaten, die im Speicher 301 gespeichert
sind, 96 + 96 = 192 = 128 + 64, in die die Breite von 128 Pixeln
aufgezeichnet wird, und die Breite von 64 Pixeln wird erneut im
Speicher 301 gespeichert.
-
Mit anderen Worten, in den durch
das zweite Lesen gewonnenen Bilddaten werden 32 Pixel aufgezeichnet,
und die restlichen 64 Pixel werden im Speicher 301 gespeichert.
-
Ist das dritte Lesen abgeschlossen,
erreicht die Menge an Bilddaten im Speicher 64 + 96 = 128 + 32,
wobei 128 Pixel aufgezeichnet werden, während 32 Pixel im Speicher 301 gespeichert
werden.
-
Im vierten Lesen wird die Menge an
Pixeln im Speicher 32 + 96 = 128, von denen alle in einer Aufzeichnungsoperation
zur Aufzeichnung kommen.
-
Beim fünften Lesen wird das Speichern
im Speicher 301 in derselben Weise wie beim ersten Lesen
ausgeführt.
-
Danach wird eine Serie von zuvor
beschriebenen Operationen wiederholt, um das Aufzeichnen eines Bildes
einer einzelnen Seite abzuschließen.
-
13 veranschaulicht
die Arbeitsweise von der ersten Einzelperioden eines jeden Bandes.
Die Arbeitsweise des vierten Ausführungsbeispiels ist nachstehend
detailliert anhand 13 beschrieben. Abschnitt
A stellt die Operation für
die erste Abtastung dar, wobei nur das Schreiben in den Speicher 301 zur
Ausführung
kommt. Da zu dieser Zeit die Bandbreite, die zu schreiben ist, 96
Pixel beträgt, zählt der
Schreibzähler 304 hoch
bis 95 und startet mit 0.
-
Zuerst wird die zum Speicher 301 gelieferte Adresse
durch Löschen
der Schreibzähler 303 und 304 auf
0 gesetzt, und das Schreiben wird dem Speicher 301 angewiesen,
wodurch Bilddaten geschrieben werden, während die Adresse sequentiell
hochgezählt
wird. In Abschnitt A wird eine aktuelle Aufzeichnung ausgeführt, und
nur das Speichern von Bilddaten in den Speicher 301 kommt
zur Ausführung.
Folglich ist der Wähler 302 auf
der Seite des Schreibzählers
befestigt.
-
Abschnitt B zeigt die Arbeitsweise
für das Bild
auf, gewonnen bei der zweiten Abtastung. Der Wähler 302 wird auf
die Seite des Lesezählers
geschaltet, und die in der ersten Abtastung gespeicherten Bilddaten
werden gelesen.
-
Wenn das Lesen der Bilddaten von
Adresse 0 bis zur Adresse 95 vom Speicher 301 abgeschlossen
ist, beginnt das Schreiben in den Speicher 301, und die
eingegebenen Bilddaten werden sequentiell in den Speicher 301 eingeschrieben,
während
die ersten 32 Pixel ausgelesen werden.
-
Danach wird der Wähler 302 auf die Seite des
Schreibzählers
festgelegt, und die Bilddaten der restlichen 64 Pixel werden von
Adresse 0 bis zur Adresse 63 geschrieben.
-
Das Einstellen vom Schreibzähler zum Schreiben
ist 96. Zuerst zählt
der Schreibzähler
von 96 bis 127, und dann zählt
er von 0 bis 63.
-
Die Arbeitsweise vom Abschnitt 10 gleicht der
Arbeitsweise vom Abschnitt B. Nachdem die Bilddaten von Adresse
0 bis Adresse 63 gelesen worden sind, beginnt das Schreiben in den
Speicher 301, und die eingegebenen Bilddaten werden von
Adresse 64 bis Adresse 127 geschrieben, während die
Daten gemäß den ersten
64 Pixeln abgegeben werden. Danach werden die Bilddaten, die die
restlichen 32 Pixel darstellen, von Adresse 0 bis Adresse 31 geschrieben.
Da im Abschnitt D gerade 128 Pixel im Speicher 301 sind,
werden das Schreiben, das nach sequentiellem Schreiben und Lesen
erfolgt, nicht gleichzeitig durchgeführt.
-
Im Abschnitt A', dessen Arbeitsweise genau dieselbe
wie die des Abschnitts A ist, wird die Arbeitsweise durchgeführt. Danach
werden in Abschnitten B',
C' und D' die Operationen
der Abschnitte B, C und D wiederholt.
-
Wenn in diesem Ausführungsbeispiel
dieselben Adressen verwendet werden, wenn das Schreiben und Lesen
gleichzeitig erfolgt und sequentiell ausgeführt wird, kann der gemeinsame
Zähler
sowohl für
das Schreiben als auch für
das Lesen verwendet werden. In diesem Falle kann das Bereitstellen
des Wählers 302 entfallen.
-
Der Abschnitt von Bilddaten, bezüglich der das
Schreiben und Lesen gleichzeitig ausgeführt wird, kann abgegeben werden,
ohne Einschreiben in den Speicher 301, durch Umschalten
zur Abgabe, unter Verwendung beispielsweise des Wählers.
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In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Aufzeichnungskopf
zur Aufzeichnung binärer
Daten verwendet, und das Bildsignal wird im Speicher 301 in Form
eines binären
Signals verarbeitet, wie im Falle des herkömmlichen Druckers. Das Bildsignal
kann jedoch ein mehrpegeliges Bildsignal sein, und ein mehrpegeliger
Aufzeichnungskopf kann verwendet werden.
-
Da des weiteren das Aufzeichnen von
128 Pixeln mit hoher Geschwindigkeit erfolgt, verglichen mit der
Zeit, die für
die Horizontalabtastung erforderlich ist, verursacht das Aufzeichnen
von 128 Pixeln, jeweils eines zur Zeit, kein geneigtes Bild. Jedoch kann
das Aufzeichnen bei allen 128 Pixeln durchgeführt werden, wie im Falle beim
herkömmlichen
Drucker. Dies wird erreicht durch Bereitstellen eines Puffers hinter
dem Speicher.
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(Fünftes Ausführungsbeispiel)
-
Ein Vollfarbkopierer, bei dem das
vierte Ausführungsbeispiel
Anwendung findet, ist nachstehend beschrieben. Die Struktur des
Vollfarbkopierers in diesem Ausführungsbeispiel
ist dieselbe wie im zweiten Ausführungsbeispiel,
das in den 4 bis 7 gezeigt ist, und eine Beschreibung
hierfür
wird fortgelassen.
-
14 ist
ein Blockdiagramm, das die Konfiguration der Nachbarschaft vom Pufferspeicher
in diesem Ausführungsbeispiel
zeigt. Die in 14 gezeigte
Schaltung enthält
auch die Funktion und führt die
vorliegende Erfindung aus.
-
Bezugszeichen 460 bedeutet
einen Speicher zum Speichern eines Bildes. Bezugszeichen 462 bedeutet
einen Adreßzähler, der
eine Adresse an den Speicher 460 liefert, um dort Bilddaten
einzuschreiben. Bezugszeichen 463 bedeutet einen Adreßzähler, der
eine Adresse an den Speicher 460 liefert, um dort die Bilddaten
auszulesen. Der Adreßzähler 463 enthält einen
Adreßzähler 463K für Schwarz,
einen Adreßzähler 463C für Cyan und
einen Adreßzähler 463M für Magenta
und einen Adreßzähler 463Y für Gelb.
Bezugszeichen 461 bedeutet einen Wähler, der das Ausgangssignal
vom Schreibzähler
oder das Ausgangssignal vom Lesezähler wählt und das gewählte Ausgangssignal über eine
Leitung 469 an den Speicher 460 liefert. Bezugszeichen 464 bedeutet eine
Zeitsteuerung, die das Zählen über Leitungen 465, 466K, 466C, 466M und 466Y von
den Zählern 462 und 463 steuert und
führt das
Umschalten des Wählers
und Speichers zwischen Lesen und Schreiben über Leitungen 467 bzw. 468 aus.
-
Wenn der Speicher 460 als
Dual Port RAM gebildet ist, ist das Bereitstellen des Wählers 461 überflüssig.
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Die Aufzeichnungsoperation vom vierten Ausführungsbeispiel
ist nachstehend beschrieben.
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(Arbeitsweise zur Aufzeichnung
in natürlicher
Größe)
-
Für
die Aufzeichnungsoperation in natürlicher Größe, die nicht unter die Patentansprüche fällt, wird
der Speicher 460 als verzögernder Puffer zum Korrigieren
von Abweichungen der Positionen der jeweiligen Aufzeichnungsköpfe verwendet.
Da die Zeitvorgabe zur Aufzeichnungsoperation in natürlicher Größe dieselbe
ist wie die in 8 gezeigte,
ist eine Beschreibung hierfür
fortgelassen.
-
(Arbeitsweise zur Verkleinerungsaufzeichnung)
-
Wenn in diesem Ausführungsbeispiel
die Aufzeichnungspixel vom Aufzeichnungskopf 128 Pixel in jeder
Farbe sind, und wenn die Verkleinerungsrate 50% beträgt, die
dekrementiert wird um 1%, beträgt
die minimal erforderliche Kapazität des Speichers 460 die
Menge an Bilddaten aus einer Aufzeichnungsoperation, wenn die Verkleinerungsrate 99%
beträgt.
Da die Breite von 127 oder 126 Pixeln in einer Leseoperation gelesen
wird mit einer Verkleinerungsrate von 99%, ist die Gesamtmenge an
Bilddaten bei einer Verkleinerungsrate von 99% (die Breite von 127
Pixeln × Horizontalabtastbreite).
-
Die Menge an Bilddaten, die in diesem
Ausführungsbeispiel
bei einer Verkleinerungsrate von 99% gewonnen wird, ist eingestellt
auf (die Breite von 128 Pixeln × Horizontalabtastbreite),
und die Kapazität
des Speichers 460 ist eingestellt auf 2 Bänder mit Verzögerung der
Bilddaten, die berücksichtigt
werden.
-
15 ist
eine schematische Ansicht, die die Verwendung des Speichers 460 beim
aktuellen Lesen und Schreiben für
eine Farbe darstellt. In 15 zeigt
(a) und (b) jeweils den Speicher eines Bandes auf, der eine Kapazität hat, die
durch die Breite von 128 Pixeln × der Horizontalabtastbreite
festgelegt ist. (c) zeigt den Bereich auf, bei dem die gelesenen
Bilddaten vom ersten Band gespeichert werden. (d) zeigt den Bereich
auf, bei dem die gelesenen Bilddaten vom zweiten Band gespeichert
werden. Wenn die Verkleinerungsrate 75% beträgt, haben (c) und (d) jeweils
die Kapazität,
die durch die Breite von 96 Pixeln × der Horizontalabtastbreite
festgelegt ist.
-
Zuerst wird die Arbeitsweise umrissen.
-
Wenn die Verkleinerungsrate beispielsweise 75%
beträgt,
sind die effektiven Pixel für
jede Farbe bei der ersten Leseoperation 96 Pixel = 128 × 75%.
-
Die Bilddaten beim ersten Lesen gemäß der Breite
von 96 Pixeln werden für
jede Farbe im Speicherbereich (c) gespeichert, der in 15 gezeigt ist. Wenn das
zweite Lesen abgeschlossen ist, erreicht die Menge an Bilddaten,
die im Speicher gespeichert sind, 96 + 96 = 192 = 128 + 64, wobei
32 Pixel für
jede Farbe im Bereich (a) – (c)
gespeichert sind, wie in 15 gezeigt.
128 Pixel jeder Farbe, die im Bereich (a) gespeichert sind, wie
in 15 gezeigt, werden
aufgezeichnet, und die restlichen 64 Pixel für jede Farbe werden in der
ersten Hälfte
vom Bereich (b) gezeigt, gespeichert, wie in 15 gezeigt.
-
Mit anderen Worten, bei den durch
das zweite Lese gewonnenen Bilddaten werden 32 Pixel einer jeden
Farbe aufgezeichnet, und die restlichen 64 Pixel einer jeden Farbe
werden im Speicher gespeichert.
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Ist das dritte Lesen abgeschlossen,
wird die Menge an Bilddaten im Speicher 64 + 96 = 128 + 32 erreichen,
wobei 128 Pixel einer jeden Farbe aufgezeichnet und 32 Pixel einer
jeden Farbe im Speicher gespeichert werden.
-
Beim vierten Lesen wird die Menge
an Pixeln im Speicher 32 + 96 = 128 werden, alle von denen für jede Farbe
in einer Aufzeichnungsoperation aufgezeichnet werden.
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Hinsichtlich der Bilddaten, die beim
fünften Lesen
gewonnen werden, wird nur das Speichern im Speicher in derselben
Weise ausgeführt
wie bei den Daten, die beim ersten Lesen gewonnen wurden.
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Eine Serie zuvor beschriebener Operationen wird
danach wiederholt, um das Aufzeichnen eines Bildes einer einzelnen
Seite zu vervollständigen.
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16 stellt
die Operationszeitvorgabe des fünften
Ausführungsbeispiels
nach der vorliegenden Erfindung dar. Bei der ersten Abtastung werden
96 Pixel einer jeden Farbe, das sind 75% Verkleinerung vom gelesenen
Bild von 128 Pixeln einer jeden Farbe, in den Speicher 460 geschrieben.
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Ein Schreibzähler 462 hat eine
zweidimensionale Struktur und besteht aus einem Horizontalabtastrichtungszählabschnitt
und einem Bandbreitenrichtungszählabschnitt,
wie genauso im vierten Ausführungsbeispiel,
und arbeitet mit dem Ziel, Bilddaten in den Bereich (c) von 15 zu schreiben. Mit anderen
Worten, der Bandbreitenzähler
zählt wiederholt
die effektiven Bilddaten von 0 bis 95. Der Horizontalabtastzähler zählt alle
128 Pixel einschließlich effektiver
und leerer Pixel.
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Hinsichtlich des in der zweiten Abtastoperation
gewonnenen Bildes arbeitet der Schreibzähler mit dem Ziel, die Bilddaten
im Bereich (d) von 15 zu schreiben.
Mit anderen Worten, der Bandbreitenzähler zählt wiederholt von 96 bis 191
(ein nachfolgender Bandspeicher 63), und der Horizontalabtastzähler führt das
Zählen
alle 128 Pixel aus.
-
Eine vorbestimmte Zeitdauer nach
dem Schreiben wird das Lesen von Lesezählern (K) 463K, (C) 463C,
(M) 463M und (Y) 463Y ausgeführt in dieser Reihenfolge,
um das Aufzeichnen des in (a) von 15 gespeicherten
Abschnitts zu bewerkstelligen.
-
Da beim Lesen der Speicher eine Kapazität von 2
Bändern
in diesem Ausführungsbeispiel
hat, kann das Aufzeichnen nach Speichern der Bilddaten im Bereich
(d) gemäß 15 erfolgen. Alternativ kann
die Kapazität
des Bildspeichers reduziert werden gemäß einer vorbestimmten Verzögerung.
-
Der Schreibzähler 462 kann ebenfalls
ein eindimensionaler Zähler
sein. Es gibt keine Beschränkung
der Zuordnung der Speicheradresse zum Band.
-
Hinsichtlich des Bildes bei der dritten
Abtastoperation werden die Bilddaten mit einer Breite von 96 Pixeln
in den restlichen in 15 gezeigten
Bereich geschrieben, und in die erste Hälfte vom Bereich (a). Eine
vorbestimmte Zeitdauer nach dem Schreiben wird das Lesen ausgeführt zum
Aufzeichnen der Bilddaten in den in 15 gezeigten
Bereich (b).
-
Die Aufzeichenoperation eines Bildes
ist somit ausgeführt.
-
In diesem Ausführungsbeispiel wird ein Aufzeichnungskopf
zum Aufzeichnen binärer
Daten verwendet, und das Bildsignal wird im Speicher 460 in der
Form eines binären
Signals verarbeitet, wie im Falle des herkömmlichen Druckers. Das Bildsignal kann
jedoch ein mehrpegeliges Bildsignal sein, und ein mehrpegeliger
Kopf kann verwendet werden.
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Da das Aufzeichnen von 128 Pixeln
mit hoher Geschwindigkeit durchgeführt wird, verglichen mit der
Zeit, die erforderlich ist für
die Horizontalabtastung, verursacht das sequentielle Aufzeichnen von
128 Pixeln, jeweils 1 Pixel zur Zeit, des weiteren kein geneigtes
Bild. Das Aufzeichnen alle 128 Pixel kann ebenfalls durchgeführt werden,
wie im Falle des herkömmlichen
Druckers. Dies wird erreicht durch Bereitstellen eines Puffers hinter
dem Speicher.
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(Sechstes Ausführungsbeispiel)
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17 stellt
die Operationszeitvorgabe eines sechsten Ausführungsbeispiels nach der vorliegenden
Erfindung dar. Der Farbdrucker vom sechsten Ausführungsbeispiel hat eine Struktur, die
derjenigen vom fünften
Ausführungsbeispiel
gleicht, und die grundlegende Arbeitsweise ist somit dieselbe wie diejenige
beim fünften
Ausführungsbeispiel.
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Der Speicher 460 hat jedoch
eine Kapazität von
wenigstens zwei Bändern,
so daß ein
Band Bilddaten + α (variiert
gemäß der Länge reduzierter
Bilddaten, die in (c) oder in (d) gemäß 15 gespeichert sind) können zuvor
gespeichert werden, während
das Aufzeichnungsmedium zur Startposition transportiert wird, um
den Durchsatz der Bilderzeugung zu verbessern.
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In 17 wird
das effektive Bild, gewonnen in der ersten Abtastoperation, im Bereich
(c) geschrieben, der in 15 gezeigt
ist, und die effektiven Bilddaten von der zweiten Abtastoperation
werden im Bereich (d) geschrieben, der ebenfalls in 15 gezeigt ist, und zwar in derselben
Weise wie beim vierten Ausführungsbeispiel.
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Hinsichtlich der Bilddaten in der
dritten Abtastoperation werden die Daten im Speicher 64 zunächst sequentiell
in der Reihenfolge Schwarz, Cyan, Magenta und Gelb ausgelesen.
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Wenn wenigstens ein Pixel vom letzten
Gelb gelesen wurde und der Speicher 460 somit einen Raum
hat, wird das Schreiben aktiviert. Die Bildeingabe wird folglich
danach ausgeführt,
und die eingegebenen Bilddaten werden somit in den Speicher 460 in
den verbleibenden Bereich geschrieben, der in 15 gezeigt ist, und in die erste Hälfte vom
Bereich (a).
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Hinsichtlich der vierten und nachfolgenden Abtastoperation
können
wenigsten ein Band Bilddaten gespeichert werden, und dann kann die
Aufzeichnung ausgeführt
werden, wie im Falle der zweiten Abtastoperation. Alternativ kann
das Lesen erfolgen, während
die Daten in den Speicher geschrieben werden, wie im Falle der zweiten
Abtastoperation im vierten Ausführungsbeispiel.
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In diesem Ausführungsbeispiel wird der Aufzeichnungskopf
des Tintenstrahlaufzeichnungstyps verwendet, insbesondere der Aufzeichnungskopf
des Blasenstrahltyps. Das Aufzeichnungsverfahren des Blasenstrahltyps
stellt eine hohe Dichte und eine hohe Auflösung bei der Aufzeichnung sicher.
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Die typische Konfiguration oder die
Prinzipien, mit der das Aufzeichnungsverfahren des Blasenstrahltyps
erfolgt, ist beispielsweise offenbart in den U.S. Patenten mit den
Nummern US-A 4 723 129 und 4 740 796. Obwohl diese Prinzipien in
den Patenten offenbart sind, sind sie anwendbar sowohl beim Gerät des Bedarfstyps
als auch beim Gerät
des stetig arbeitenden Typs, und diese sind speziell wirksam, wenn
man den Bedarfstyp nutzt, weil das Gerät des Bedarfstyps so aufgebaut
ist, daß eine
Blase in einer Flüssigkeit
(Tinte) erzeugt werden kann als Reaktion auf ein Ansteuersignal,
das an einen elektrothermischen Umsetzer angelegt wird, der sich
in einem Flüssigkeitshalteblatt
(Tintenhalteblatt) oder in einem Flüssigkeitsweg befindet. Genauer
gesagt, wenn das wenigstens einfach vorgesehene Ansteuersignal entsprechend
den Aufzeichnungsdaten und Sicherstellen eines schnellen Antriebs
der Temperatur der Tinte einen Kernsiedepunkt übersteigt, erfolgt das Anlegen an
den elektrothermischen Umsetzer im Gerät des Bedarfstyps, wobei der
elektrothermische Umsetzer hinreichend thermische Energie erzeugt,
um das Filmsieden von der Aufzeichnungsflüssigkeit auf der wärmewirksamen
Oberfläche
des Aufzeichnungskopfes zu veranlassen, was zur Bildung einer Blase in
einer Eins-zu-Eins-Entsprechung
zum Ansteuersignal in der Aufzeichnungsflüssigkeit (Tinte) führt. Das Ausdehnen
und Zusammenziehen der Blase erzeugt eine Kraft, die zum Ausstoß der Aufzeichnungsflüssigkeit
(Tinte) führt,
und zwar aus der Ausstoßöffnung,
um so wenigstens ein Tröpfchen
der Aufzeichnungsflüssigkeit
auszustoßen.
Das Beaufschlagen eines Steuersignals in der Form eines Impulses
ist wünschenswerter,
weil es die Ausdehnung und Zusammenziehung der Blase auf Echtzeitgrundlage
sicherstellt, und somit einem Tröpfchen
ermöglicht,
in exzellenter Ansprechfähigkeit
ausgestoßen
zu werden. Beispiele geeigneter Ansteuerimpulssignale sind offenbart
in den U.S. Patenten mit den Nummern US-A-4 463 359 und US-A-4 345
242. Die Qualität der
Aufzeichnung läßt sich
weiter verbessern durch Anwenden von Bedingungen, die in U.S. Patent
mit der Nummer US-A-4 313 124 offenbart sind, die gerichtet sind
auf eine Geschwindigkeit des Temperaturanstiegs von der zuvor erwähnten wärmewirksamen Oberfläche im Aufzeichnungskopf.
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Die Konfiguration des Aufzeichnungskopfes kann
in geeigneter Weise bestimmt werden durch passendes Auslegen der
Merkmale der Ausstoßports,
der Flüssigkeitslaufdurchgänge (gerade
oder orthogonal) und der elektrothermischen Umsetzer, wie sie in
den zuvor genannten U.S. Patenten offenbart sind. Die vorliegende
Erfindung läßt sich
auch anwenden auf ein Merkmal, was in den U.S. Patenten mit den
Nummern US-A-4 558 333 und US-A-4 459 600 offenbart ist, wobei die
wärmewirksame Oberfläche sich
in einer Kurvenzone befindet, ein Merkmal, das offenbart ist in
der japanischen offengelegten Patentanmeldung mit der Nummer JP-A-59 123670,
in der ein Schlitz, der einer Vielzahl elektrothermischer Wandler
gemeinsam ist, als Ausstoßabschnitt
dient, und ein Merkmal, das offenbart ist in der japanischen offengelegten
Patentanmeldung mit der Nummer JP-A-59 138461, in der eine Öffnung zum Absorbieren
einer Druckwelle thermischer Energie einem Ausstoßabschnitt
entspricht. Mit anderen Worten, ein Aufzeichnungskopf beliebiger
Art kann eingesetzt werden, weil die vorliegende Erfindung zuverlässig ist
und wirksames Aufzeichnen sicherstellt.
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Der in der vorliegenden Erfindung
eingesetzte Aufzeichnungskopf kann ersetzbar sein, der elektrisch
verbunden ist mit und dem eine Tinte angeliefert werden kann vom
Gerätekörper, wenn
die Verbindung mit dem Gerätekörper hergestellt
ist, oder kann vom Kartuschentyp sein, bei dem ein Tintenliefertank integral
im Aufzeichnungskopf vorgesehen ist.
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Des weiteren gibt es keine Beschränkung hinsichtlich
der Art oder Anzahl von eingesetzten Aufzeichnungsköpfen. Beispielsweise
kann ein einzelner Aufzeichnungskopf, gemäß einer Tinte einer Einzelfarbe
vorgesehen sein. Alternativ können
eine Vielzahl von Aufzeichnungsköpfen
jeweils Tinten entsprechend, die eine Vielzahl von Aufzeichnungsfarben
haben, oder eine Vielzahl unterschiedlicher Dichten können bereitgestellt
werden.
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Die vorliegende Erfindung kann des
weiteren eingesetzt werden bei einem Tintenstrahlaufzeichnungsverfahren
der Art, bei der ein Tintentröpfchen unter
Verwendung eines elektromechanischen Umsetzelements erfolgen kann,
wie beispielsweise ein piezoelektrisches Element, anders als das
Aufzeichnungsverfahren der Blasenstrahltintenart, oder bei einem
thermischen Aufzeichnungsverfahren, bei dem das Aufzeichnen erfolgt
durch eine Kombination eines thermischen Kopfes und eines Tintenblattes oder
eines Blattes wärmeempfindlichen
Papiers.
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Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung
ergibt, wenn die Breite der eingegebenen Bilddaten kleiner ist als
die maximale Aufzeichnungsbreite, zu der die Vielzahl von Aufzeichnungselementen des
Aufzeichnungskopfes eine einzelne Horizontalabtastoperation aufzeichnen
können,
sind eine Vielzahl von Bilddaten jeweils mit geringerer Breite kombiniert,
und die Vielzahl von Aufzeichnungselementen wird angesteuert gemäß kombinierter
Bilddaten zur Aufzeichnung eines Bildes. Das Erzeugen streifenförmiger Dichteunregelmäßigkeit,
das herkömmlicherweise
auftritt in einer Aufzeichnungsoperation, bei der die gesamte Aufzeichnungsbreite
des Aufzeichnungskopfes nicht verwendet wird, kann folglich verhindert
werden.
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Des weiteren sind die Bilddaten im
Speichermittel in einem Umfang gespeichert, der (N – 1)/N der Bilddatenmenge
ist, mit der die Vielzahl von Aufzeichnungselementen in einer einzelnen
Horizontalabtastoperation aufzeichnen können, nachfolgend Eingabe von
Bilddaten wird kombiniert mit den Bilddaten, die im Speichermittel
gespeichert sind, und die Kombination der Bilddaten wird an den
Aufzeichnungskopf abgegeben. Die obige Beschreibung kann folglich
ausgeführt
werden unter Verwendung von Speichermitteln mit geringerer Speicherkapazität, und die
Bildqualität
läßt sich
bei geringen Kosten verbessern.
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Des weiteren ist eine Vielzahl von
Bilddaten so kombiniert, daß die
Aufzeichnung mit maximaler Aufzeichnungsbreite des Aufzeichnungskopfes
erfolgen kann, womit die Aufzeichnungszeit verkürzt wird.