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Die vorliegenden Erfindung bezieht
sich auf ein Datenwiedergabegerät
und einen Datenspeicherträger,
die vorzugsweise bei Geräten
verwendet werden können,
bei denen ein Speicherträger
mit einem digitalisierten Bewegtbild, welches darin gespeichert ist,
verwendet wird.
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Ein herkömmliches Datenwiedergabegerät, welches
Daten von einer Platte als Speicherträger reproduziert, in welchem
ein digitalisiertes Bewegtbild gespeichert ist, ist als Wiedergabegerät mit variabel-raten-sensitiven
Daten beschrieben, wie in 35 in
der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. 6-124 168 der
Anmeldering gezeigt, die am 6. Mai 1994 veröffentlicht wurde. Dieses Wiedergabegerät reproduziert
Daten, die auf einer optischen Platte 101 gespeichert sind,
wobei eine Abtasteinrichtung 102 verwendet wird. Die Abtasteinrichtung 102 bestrahlt
die optische Platte 101 mit Laserstrahlen und verwendet
Licht, welches von der optischen Platte 101 reflektiert
wird, um die darin gespeicherten Daten zu reproduzieren. Signale,
welche durch die Abtasteinrichtung 102 reproduziert werden, werden
zu einem Demodulator 103 geliefert. Der Demodulator 103 demoduliert
die Wiedergabesignale, die von der optischen Abtasteinrichtung 102 ausgegeben
werden, um diese an einen Sektordetektor 104 auszugeben.
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Der Sektordetektor 104 ermittelt
eine Adresse, welche in jedem Sektor gespeichert ist, von den gelieferten
Daten, um diese an eine Ringpuffer-Steuerschaltung 106 auszugeben.
Er gibt außerdem
die Daten an eine ECC-Schaltung 105 aus, die nach dem Sektordetektor
angeordnet ist, wobei die Sektorsynchronisation beibehalten wird.
Der Sektordetektor 104 gibt ein Sektornummer-Fehlersignal
an eine Spursprung-Ermittlungsschaltung 118 über die
Ringpuffer-Steuerschaltung 106 aus, wenn es der Detektor
verfehlt, Adressen zu ermitteln oder wenn die ermittelten Adressen
nicht fortlaufend sind.
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Die ECC-Schaltung 105 ermittelt
einen Fehler in den Daten, die durch den Sektordetektor 104 geliefert
werden, und verwendet redundante Bits, die in den Daten enthalten
sind, um den Fehler zu korrigieren, um die korrigierten Daten an
einen Ringpufferspeicher (FIFO) 107 für den Ringsprung auszugeben.
Wenn außerdem
die ECC-Schaltung 105 es ver fehlt, einen Fehler in den
Daten zu korrigieren, gibt sie ein Fehlererzeugungssignal an die
Spursprung-Ermittlungsschaltung 118 aus.
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Die Ringpuffer-Steuerschaltung 106 steuert das
Schreiben in den Ringpufferspeicher 107 und das Lesen aus
dem Ringpufferspeicher, und sie überwacht
ein Codeanforderungssignal, welches Daten, die von einer Multiplexdaten-Trennschaltung 108 ausgegeben
werden, anfordert.
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Die Spursprung-Bestimmungsschaltung 118 überwacht
die Ausgabe der Ringpuffer-Steuerschaltung 106, um ein
Spursprungsignal an eine Spurnachführungsservoschaltung 117 auszugeben,
wenn erforderlich, um die Wiedergabeposition der Abtasteinrichtung 102 in
bezug auf die optische Platte 101 mit einem Spursprung
zu überspringen.
Die Spursprung-Bestimmungsschaltung 118 ermittelt
außerdem
ein Sektornummer-Fehlersignal vom Sektordetektor 104 oder
ein Fehlererzeugungssignal von der ECC-Schaltung 105, um
ein Spursprungsignal an die Spurnachführungsservoschaltung 117 auszugeben, um
die Wiedergabeposition der Abtasteinrichtung 102 mit einem
Sprung zu überspringen.
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Das Ausgangssignal des Ringpufferspeichers 107 wird
zur Multiplexdaten-Trennschaltung 108 geliefert. Eine Kopftrennschaltung 109 in
der Multiplexdaten-Trennschaltung 108 trennt Stapeldatenköpfe und
Paketdatenköpfe
von Daten, die vom Ringpufferspeicher 107 geliefert werden,
um diese zu einer Separatorsteuerung 111 zu liefern, und
sie liefert die Zeitmultiplexdaten zum Eingangsanschluß G einer
Umschaltschaltung 110. Die Ausgangsanschlüsse (umgeschalteten
Anschlüsse)
H1, H2 der Umschaltschaltung 110 sind mit den Eingangsanschlüssen eines
Videocodepuffers 113 bzw. eines Audiocodepuffers 115 verbunden.
Das Ausgangssignal des Videocodepuffers 115 ist mit dem
Eingang eines Videodecoders 114 verbunden, während das Ausgangssignal
des Audiocodepuffers 115 mit dem Eingang eines Audiodecoders 116 verbunden
ist.
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Außerdem werden Codeanforderungssignale,
welche durch einen Videodecoder 114 erzeugt werden, zum
Videocodepuffer 113 geliefert, während Codeanforderungssignale,
welche durch den Videocodepuffer 113 erzeugt werden, zur
Multiplexdaten-Trennschaltung 108 geliefert werden. In ähnlicher
Weise werden Codeanforderungssignale, die durch einen Audiodecoder 116 ausgegeben
werden, zum Audiocodepuffer 115 geliefert, während Codeanforderungssignale,
die durch den Audiocodepuffer 115 ausgegeben werden, zur
Multiplexdaten-Trennschaltung 108 geliefert werden.
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Die Arbeitsweise jeder Komponente
dieses Datenwiedergabegeräts
wird anschließend
beschrieben. Die Abtasteinrichtung 102 bestrahlt die optische Platte 101 mit
Laserstrahlen und verwendet Licht, welches von der optischen Platte
reflektiert wird, um die Daten, die darauf gespeichert sind, zu
reproduzieren. Die reproduzierten Signale, die von der optischen
Abtasteinrichtung 102 ausgegeben werden, werden zum Demodulator 103 zur
Demodulation geliefert. Die durch den Demodulator 103 demodulierten
Daten werden zur ECC-Schaltung 105 über den Sektordetektor 104 geliefert,
um einen Fehler zu ermitteln und zu korrigieren.
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Ein Sektornummern-Fehlersignal wird
an die Spursprung-Ermittlungsschaltung 118 ausgegeben, wenn
es der Sektordetektor 104 verfehlt, Sektornummern (die
Adressen, die den Sektoren der optischen Platte 101 zugeteilt
sind), korrekt zu ermitteln. Die ECC-Schaltung 105 gibt
ein Fehlererzeugungssignal an die Spursprung-Ermittlungsschaltung 118 aus, wenn
ein nichtkorrigierbarer Fehler in den Daten auftritt. Die korrigierten
Daten werden von der ECC-Schaltung 105 zum Speichern zum
Ringpufferspeicher 107 geliefert.
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Die Ringpuffer-Steuerschaltung 106 liest
die Adresse eines jeden Sektors vom Ausgangssignal des Sektordetektors 104,
um die Schreibadresse (Schreibpunkt (WP)) im Ringpufferspeicher 107 entsprechend
der Adresse des Sektors festzulegen. Die Ringpuffersteuerung 106 bestimmt
außerdem
Leseadressen (Wiedergabepunkte (RP)) für die Daten, die in den Ringpufferspeicher 107 geschrieben
werden, auf der Basis eines Codeanforderungssignals von der Multiplexdaten-Trennschaltung 108,
welche nach der Ringpuffersteuerung angeordnet ist. Sie liest dann
die Daten von den Wiedergabepunkten (RP), um diese zur Multiplexdaten-Trennschaltung 108 zu liefern.
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Die Kopftrennschaltung 109 in
der Multiplexdaten-Trennschaltung 108 trennt Stapeldatenköpfe und
Paketdatenköpfe
von den Daten, welche durch den Ringpufferspeicher 107 geliefert
werden, um diese zur Trennschaltung-Steuerschaltung 111 zu
liefern. Die Trennschaltung-Steuerschaltung 111 verbindet
sequentiell den Eingangsanschluß G
der Schaltschaltung 110 mit dem Ausgangsanschluss (geschalteten
Anschluss) H1 oder H2 gemäß der Datenstrom-ID-Information
in den Paketdatenköpfen, die
von der Datenkopftrennschaltung 109 geliefert werden, um
die Zeitmultiplexdaten korrekt zu trennen. Sie liefert dann die
Daten zum entsprechenden Datenpuffer 113 oder 115.
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Der Videocodepuffer 113 gibt
ein Codeanforderungssignal an die Multiplexdaten-Trennschaltung 108 aus, wobei
der verfügbare
Abschnitt von seinem internen Codepuffer verwendet wird. Der Puffer 113 speichert
dann die empfangenen Daten. Er empfängt außerdem Codeanforderungssignale
vom Videodecoder 114, um die Ausgangsdaten, die er enthält, auszugeben.
Der Videodecoder 114 reproduziert Videosignale von den
gelieferten Daten, die am Ausgangsanschluss ausgegeben werden.
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Der Audiocodepuffer 115 gibt
ein Codeanforderungssignal an die Multiplexdaten-Trennschaltung 108 aus, wobei
der verfügbare
Abschnitt von seinem internen Codepuffer verwendet wird. Der Puffer 115 speichert
dann die empfangenen Daten. Er empfängt außerdem Codeanforderungssignale
vom Audiodecoder 116 und gibt die Daten, die er hat, aus.
Der Audiodecoder 116 reproduziert Audiosignale von den gelieferten
Daten, die am Ausgangsanschluss ausgegeben werden.
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Der Videodecoder 114 fordert
somit Daten vom Videocodepuffer 113 an, während der
Videocodepuffer 113 Daten von der Multiplexdaten-Trennschaltung 108 anfordert.
Die Multiplexdaten-Trennschaltung 108 wiederum fordert
Daten von der Ringpuffer-Steuerschaltung 106 an. In diesem
Fall fließen Daten
vom Ringpufferspeicher 107 in der Richtung umgekehrt zur
Anforderung.
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Beispielsweise nimmt das Lesen vom
Ringpufferspeicher 107 mit der abnehmenden Datenmenge,
die durch den Videodecoder 114 verbraucht wird, pro Zeiteinheit
auf Grund der fortlaufenden Datenverarbeitung für Einzelbildschirme ab. In
diesem Fall kann die Datenmenge, welche im Ringpufferspeicher 107 gespeichert
ist, ansteigen, was ein Überlaufen zur
Folge hat. Die Spursprung-Bestimmungsschaltung 118 verwendet
somit Schreibpunkte (WP) und Wiedergabepunkte (RP), um die Datenmenge,
die im Ringpufferspeicher 107 laufend gespeichert ist,
zu berechnen, und, wenn die Daten vorher festgelegte Kriterien übersteigen,
bestimmt sie, dass der Ringpufferspeicher überfließen kann, um eine Spursprunginstruktion
an die Spurnachführungs-Servoschaltung 117 auszugeben.
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Wenn die Spursprung-Ermittlungsschaltung 118 ein
Auswahlnummer-Fehlersignal von dem Sektordetektor 104 oder
ein Fehlererzeugungssignal von der ECC-Schaltung 105 ermittelt,
verwendet sie Schreibadressen (WP) und Leseadressen (RP), um die
Datenmenge zu berechnen, welche im Ringpufferspeicher 107 bleibt,
und die Datenmenge, die erforderlich ist, das Lesen aus dem Ringpufferspeicher 107 zur
Multiplexdaten-Trennschaltung 108 sicherzustellen, während die
optische Platte 107 eine einzelne Umdrehung von der laufenden
Spurposition ausführt
(d. h., während
diese auf die optische Platte 107 wartet, um eine einzelne
Umdrehung auszuführen).
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Wenn eine große Datenmenge im Ringpufferspeicher 107 bleibt,
bestimmt die Spursprung-Ermittlungsschaltung 118, dass
der Fehler durch Drängen
der Abtasteinrichtung 107 behoben werden kann, um zu versuchen,
Daten von der Position zu reproduzieren, wo der Fehler aufgetreten
ist, und gibt eine Spursprunginstruktion an die Spurnachführungsservoschaltung 117 ausgegeben,
da ein Unterlaufen nicht auftreten wird, sogar dann, wenn die Daten
vom Ringpufferspeicher 107 mit der maximalen Transferrate
gelesen werden.
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Wenn die Spursprunginstruktion von
der Spursprung-Ermittlungsschaltung 118 ausgegeben wird,
zwingt beispielsweise die Spursprung-Servoschaltung 117 die
Abtasteinrichtung 102, um von der Position A zur Position
B auf dem Innenumfang einer Spur weg von der Position A zu springen,
wie in 36 gezeigt ist.
Die Ringpuffer-Steuerschaltung 106 verbietet, dass neue
Daten in den Ringpufferspeicher 107 geschrieben werden,
und dass die Daten, welche im Ringpufferspeicher 107 gespeichert sind,
zum Multiplexdaten-Trennschaltung 108 übertragen werden, wenn dies
erforderlich ist, bis die optische Platte eine andere einfache Umdrehung
von der Position B zur Position A ausführt, d. h., bis die Sektornummer,
welche vom Sektordetektor 104 erhalten wird, gleich der
wird, die vor dem Spursprung erhalten wurde.
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Wenn die Sektornummer, welche vom
Sektordetektor 104 erhalten wird, gleich der wird, die
vor dem Spursprung erhalten wird, wird das Schreiben in den Ringpufferspeicher 107 nicht
neu begonnen, und es wird ein anderer Spursprung ausgeführt, wenn
die Datenmenge, welche im Ringpufferspeicher 107 gespeichert
ist, vorher festgelegte Kriterien übersteigen, d. h., wenn der
Ringpufferspeicher 107 überlaufen
kann. Das Datenwiedergabegerät
kann somit den Ringpufferspeicher 107 verwenden, um eine
variable Rate zu adressieren und um Wiederholungen bezüglich Fehler
auszuführen.
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Die Nützlichkeit dieses herkömmlichen
Datenwiedergabegeräts
kann im wesentlichen dadurch verbessert werden, dass Multiplexdaten
synchron mit Video-, Audio- und überlagerten
Dialogdaten reproduziert werden, die mit einer variablen Rate gemäß ISO11172
(MPEG1) oder ISO13818 (MPEG2) komprimiert sind, während Synchronisationsfehler
korrigiert werden, und um eine Suche, ein Anhalten oder eine Rahmenzuführoperation
bezüglich
Fehler durchzuführen.
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Im Hinblick auf die obigen Punkte
schlägt
die vorliegende Erfindung eine Datenwiedergabegerät vor, welches
Multiplexdaten mit Videodaten, Audiodaten und Überlagerungsdialogdaten, die
mit einer variablen Rate komprimiert wurden, synchron reproduziert
und verschiedene Funktionen durchführt, sowie einen Datenspeicherträger, der
mit dieser Einrichtung in Verbindung steht.
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Um diese Aufgabe zu lösen wird
ein Datenwiedergabegerät
bereitgestellt, wie dies in dem beigefügten Patentanspruch 1 definiert
ist.
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Ein Datenwiedergabegerät gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welches Multiplexdaten mit Video- und
Audiodaten reproduzieren kann, beginnt die Reproduktion der Audiodaten
synchron mit den Videodaten, die reproduziert werden, und einem
Referenztakt im Betrieb, wenn die Audiodaten das erste Mal ermittelt
werden, nachdem lediglich die Reproduktion der Videodaten begonnen
wurde.
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Ein Datenwiedergabegerät gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, welches Multiplexdaten mit Video- und Überlagerungsdialogdaten
reproduzieren kann, beginnt mit der Reproduktion der Videodaten
synchron mit den Audiodaten, die reproduziert werden, und einem
Referenztakt im Betrieb, wenn die Videodaten das erste Mal ermittelt
werden, nachdem lediglich die Reproduktion der Audiodaten begonnen
wurde.
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Ein Datenwiedergabegerät gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung, welches Multiplexdaten mit Video- und Überlagerungsdialogdaten
reproduzieren kann, beginnt mit der Reproduktion der Videodaten
synchron mit den Überlagerungsdialogdaten,
die reproduziert werden, und einem Referenztakt im Betrieb, wenn
die Videodaten das erste Mal ermittelt werden, nachdem lediglich
die Reproduktion der Überlagerungsdialogdaten
begonnen wurde.
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Ein Datenwiedergabegerät gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, welches Multiplexdaten reproduzieren
kann, die Audio- und Überlagerungsdialogdaten
umfassen, beginnt mit der Reproduktion der Audiodaten synchron mit den Überlagerungsdialogdaten,
die reproduziert werden, und einem Referenztakt im Betrieb, wenn
die Audiodaten das erste Mal ermittelt werden, nachdem lediglich
die Reproduktion der Überlagerungsdialogdaten
begonnen wurde.
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1 ist
eine Blockdarstellung, die den Aufbau eines Datenwiedergabegeräts gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
ein schematisches Diagramm, welches das Sektorformat für reproduzierte
Daten im Datenwiedergabegerät
beschreibt;
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3 ist
ein schematisches Diagramm, welches den Aufbau eines DSM beschreibt,
von welchem das Datenwiedergabegerät Daten reproduziert;
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4 ist
ein schematisches Diagramm, welches den Aufbau eines DSM beschreibt,
der gegenüber
dem DSM in 3 verschieden
ist, von welchem das Datenwiedergabegerät Daten reproduziert;
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5 ist
ein schematisches Diagramm, welches den Aufbau von TOC-Daten im
DSM beschreibt;
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6 ist
ein schematisches Diagramm, welches den Aufbau von TOC-Daten im
DSM beschreibt, die sich gegenüber
den TOC-Daten in 5 unterscheiden;
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7A bis 7D sind schematische Diagramme,
die den Aufbau eines Multiplexbitstroms beschreiben, der einem Demultiplexer
zugeführt
wird, und den Aufbau eines Bitstroms, der an jeden Codepuffer ausgegeben
wird;
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8 ist
ein schematisches Diagramm, welches den Aufbau eines Systemkopfes
im Bitstrom in 7A bis 7D beschreibt;
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9 ist
ein schematisches Diagramm, welches den Aufbau von Video-, Audio- und Überlagerungsdialogdatenköpfen im
Bitstrom in 7A bis 7D beschreibt;
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10 ist
ein schematisches Diagramm, welches das Format von Subcodedaten
beschreibt;
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11 ist
ein Flussdiagramm, welches den Übergang
des Zustands einer Steuerung beschreibt, um den Betrieb des Datenwiedergabegeräts zu erläutern;
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12 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau einer Fehlerkorrektureinrichtung 3 zeigt;
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13 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung durch eine Steuerung 16 in
ihrem Initialisierungszustand zeigt;
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14 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung durch die Steuerung 16 in
ihrem TOC-Lesezustand zeigt;
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15 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung durch die Steuerung 16 in
ihrem Stoppzustand zeigt;
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16 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung durch die Steuerung 16 in
ihrem Wiedergabebereitschaftszustand zeigt;
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17 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung durch die Steuerung 16 in
ihrem synchronisierten Startbestimmungszustand zeigt;
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18 ist
ein Flussdiagramm, welches die Videoverarbeitung durch die Steuerung 16 in
ihrem Audio- und Videosynchronisationszustand zeigt;
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19 ist
ein Flussdiagramm, welches die Audioverarbeitung durch die Steuerung 16 im
Audio- und Videosynchronisations-Startzustand zeigt;
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20 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung durch die Steuerung 16 in
ihrem synchronisierten Nur-Video-Startzustand zeigt;
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21 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung durch die Steuerung 16 in
ihrem synchronisierten Nur-Audio-Startzustand zeigt;
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22 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung durch die Steuerung 16 in
ihrem Überlagerungs-Nur-Dialog-Synchronisationsstartzustand zeigt;
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23 ist
ein Flussdiagramm, weiches die Verarbeitung zeigt, die durch die
Steuerung 16 ausgeführt
wird, um einen Fehler bei der Synchronisation hinsichtlich Video
zu ermitteln;
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24 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung zeigt, die durch die
Steuerung 16 ausgeführt
wird, um einen Fehler bei der Synchronisation hinsichtlich von Audio
zu ermitteln;
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25 ist
ein Flussdiagramm, welches eine weitere Verarbeitung zeigt, die
durch die Steuerung 16 ausgeführt wird, um einen Fehler in
der Synchronisation hinsichtlich von Video zu ermitteln;
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26 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung zeigt, welches durch
die Steuerung 16 ausgeübt
wird, um einen Fehler in der Synchronisation hinsichtlich von Video
zu korrigieren;
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27 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung zeigt, die durch die
Steuerung 16 ausgeführt
wird, um einen Fehler in der Synchronisation hinsichtlich von Audio
zu korrigieren;
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28 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung zeigt, die durch die
Steuerung 16 ausgeführt
wird, um einen Fehler zu ermitteln;
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29 ist
ein Flussdiagramm, welches eine andere Verarbeitung zeigt, die durch
die Steuerung 16 ausgeführt
wird, um einen Fehler zu ermitteln;
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30 ist
ein Flussdiagramm, welches eine andere Verarbeitung zeigt, die durch
die Steuerung 16 ausgeführt
wird, um einen Fehler zu ermitteln;
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31 ist
ein Flussdiagramm, welches die Überlagerungsdialogverarbeitung
durch die Steuerung 16 zeigt;
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32 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung durch die Steuerung 16 in
ihrem Suchzustand zeigt;
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33 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung durch die Steuerung 16 in
ihrem Haltezustand zeigt;
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34 ist
ein Flussdiagramm, welches die Verarbeitung durch die Steuerung 16 in
ihrem Rahmenzuführungszustand
zeigt;
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35 ist
ein Blockdiagramm, welches den Aufbau eines herkömmlichen Datenwiedergabegeräts zeigt;
und
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36 ist
ein schematisches Diagramm, welches einen Spursprung im Datenwiedergabegerät von 35 beschreibt.
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Eine Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung wird mit Hilfe der Zeichnungen beschrieben.
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(1) Aufbau des Datenwiedergabegeräts
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1 zeigt
allgemein ein Datenwiedergabegerät
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei ein Datenspeicherträger (DSM) 1 eine
optische Platte umfasst, die von einer Ansteuereinheit 2 entfernt
werden kann, wobei die Platte Digitaldaten speichert, beispielsweise
Videodaten, Audiodaten, Übertagerungsdialogdaten
und Inhaltsinformation (TOC). Der DSM 1 kann jedoch ein
entfernbarer oder lösbarer
optischer Speicherträger,
ein Magnetspeicherträger,
ein Optoelektro-Träger
oder ein Halbleiterspeicherelement oder ein anderer Digitaldaten-Speicherträger sein.
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Die Ansteuereinheit 2 besitzt
einen Mechanismusabschnitt, um den DSM 1 mechanisch zu
laden und zu entladen, und einen Antrieb, um eine optische Abtasteinrichtung,
die einen optischen Kopf aufweist, anzutreiben, um Wiedergabesignale
vom DSM 1 zu lesen. Die Abtasteinrichtung passt zum DSM 1,
und sie kann ein magnetischer oder optoelektrischer Kopf sein. Die
Abtasteinrichtung wirkt außerdem
als Adresszeiger, wenn des DSM 1 ein Halbleiterelement
ist. Die Ansteuereinheit 2 besitzt einen Demodulator, der
gelesene Wiedergabesignale demoduliert, um Subcodedaten, Multiplexdaten,
Fehlerkorrekturdaten (C1) und Fehlerkorrekturdaten (C2) zu erhalten,
und sendet diese zur Fehlerkorrektureinrichtung 3 in dem
Format, welches in 2 gezeigt ist.
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Die Fehlerkorrektureinrichtung 3 empfängt Subcodedaten,
Multiplexdaten, Fehlerkorrekturdaten (C1) und Fehlerkorrekturdaten
(C2), die von der Ansteuereinheit 2 geliefert werden, im
Format, welches in 2 gezeigt
ist, und verwendet die Fehlerkorrekturdaten, um Fehler zu ermitteln
und zu korrigieren. Sie analysiert außerdem Subcodedaten mit einem korrigierten
Fehler, um Sektornummerndaten zu erhalten. Sie hängt außerdem Sektornummerndaten und
ein Fehlerflag, welches von den Subcodedaten erhalten wird, an die
Multiplexdaten mit einem korrigierten Fehler an und überträgt die Multiplexdaten
zu einem Ringpuffer 4 in dem Format, welches in 7A gezeigt ist. 12 zeigt den Aufbau einer Fehlerkorrektureinrichtung 3.
Ein RAM 30 speichert Daten, die von der Ansteuereinheit 2 geliefert
werden. Ein Schalter 31 schaltet auf eine Fehlerkorrekturschaltung 32 oder
auf eine Datenadditionsschaltung 34, dem Datenbestimmungsort,
der vom RAM gelesen wurde. Die Fehlerkorrekturschaltung 32 verwendet
Fehlerkorrekturdaten (C1) und Fehlerkorrekturdaten (C2), um Fehler
zu korrigieren. Die Datenadditionsschaltung fügt Sektornummerndaten und ein Fehlerflag,
welches durch eine Steuerung 33 geliefert wird, den Multiplexdaten,
die vom RAM 30 gelesen werden, hinzu. Die Steuerung 33 steuert
die Adressen des RAM und den Schalter 31, und sie analysiert
Subcodedaten. Im TOC-Lesezustand, der anschließend beschrieben wird, kann
der Schalter 31 ständig
auf die Fehlerkorrekturschaltung 32 eingestellt werden,
um die Fehlerkorrektur für
die gleichen Daten mehrmals auszuführen.
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Für
Daten, die 8 Bits von Multiplexdaten umfassen, zu denen ein Bit
wenn erforderlich hinzugefügt
wird, wird ein Fehlerflag von "0" den Multiplexdaten
hinzugefügt,
wenn die Daten keinen Fehler haben, oder der Fehler in den Daten
vollständig
korrigiert ist, während
ein Fehlerflag von "1" den Daten hinzugefügt wird,
wenn der Fehler nicht korrigierbar ist. Die Fehlerkorrektureinrichtung 3 sendet
die Subcodedaten zu einem Subcodedecoder 21, wenn die Daten
keinen Fehler haben oder wenn der Fehler vollständig korrigiert ist.
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Der Subcodedecoder 21 decodiert
Subcodedaten, die von der Fehlerkorrektureinrichtung 3 geliefert
werden, um die decodierten Daten an eine Steuerschaltung 16 weiterzuleiten.
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Der Ringpuffer 4 besitzt
einen FIFO-Speicher, und er puffert temporär Multiplexdaten, Sektornummerndaten
und ein Fehlerflag, welches von der Fehlerkorrektureinrichtung 3 in
dem Format, welches in 7A gezeigt
ist, geliefert wird, um die Multiplexdaten und die verknüpfte Sektornummerndaten
und das Fehlerflag in dem Format, welches in 7A gezeigt ist, als Antwort auf einen
Lesezeiger, der durch die Ringpuffer-Steuerschaltung 26 angezeigt
wird, zu übertragen.
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Alle Daten, die von der Fehlerkorrektureinrichtung 3 geliefert
werden, können
uneingeschränkt gepuffert
werden; lediglich eine begrenzte Anzahl von Daten kann ausgewählt und
gepuffert werden beginnend mit der Sektornummer eines gelesenen Startpunkts,
der durch die Steuerung 16 angegeben wird; lediglich eine
begrenzte Datenmenge kann gepuffert werden endend an einem Endpunkt,
der durch die Steuerung angegeben wird; oder lediglich eine begrenzte
Datenmenge kann innerhalb eines bestimmten Bereichs zwischen der
Sektornummer eines Startpunkts, der durch die Steuerung angegeben wird,
und der Sektornummer eines Endpunkts, der ebenso durch die Steuerung 16 angegeben
wird, gepuffert werden. Dies kann über eine Ringpuffer-Steuerschaltung 26 umgeschaltet
werden.
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Wenn der Startpunkt und/oder der
Endpunkt durch die Steuerung 16 angegeben wurde, informiert die
Ringpuffer-Steuerschaltung 26 die Steuerung 16, wenn
die Daten an einem Pufferstartpunkt oder Endpunkt ermittelt sind.
Sie empfängt
außerdem
eine TOC-Daten-Ladeinstruktion, um TOC-Daten, die von der Fehlerkorrektureinrichtung 3 geliefert
werden, in einen speziellen Bereich für TOC-Daten in einem Pufferspeicher
zu laden, und sie ermittelt das Ende des Ladens, um dies der Steuerung 16 mitzuteilen. Die
Ringpuffer-Steuerschaltung 26 überträgt TOC-Daten, die im Ringpuffer 4 geladen
und gespeichert sind, als Antwort auf eine Anforderung von der Steuerung 16.
Zusätzlich überwacht
wie mit der Ringpuffer-Steuerschaltung 106 und der Spursprung-Bestimmungsschaltung 118,
die in 35 gezeigt sind, die
Ringpuffer-Steuerschaltung 26 die Datenmenge, die im Ringpuffer 4 gespeichert
ist, und befiehlt dem Ansteuerabschnitt des Ansteuereinheit 2,
einen Spursprung wenn erforderlich auszuführen.
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Der Demultiplexer 5 unterteilt
Multiplexdaten, die vom Ringpuffer 4 geliefert werden und
die in 7A gezeigt sind,
in einen Videobitstrom, einen Audiobitstrom und einem Überlagerungsdialog-Bitstrom,
und überträgt Videodatenköpfe und
Daten, Audioköpfe
und Daten, und Überlagerungsdialogköpfe und
Daten zum Videocodepuffer 6, zum Audiocodepuffer 9 bzw.
zum Überlagerungsdialogcodepuffer 12,
wie in 7B, 7C und 7D gezeigt ist.
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Der Demultiplexer 5 sendet
ein Fehlerflag entsprechend den Videodaten, den Audiodaten oder den Überlagerungsdialogdaten
zum Videocodepuffer 6, zum Audiocodepuffer 9 oder
zum Überlagerungsdialog-Codepuffer 12.
Er hält
jedoch Codeanforderungen an den Ringpuffer 26 an und stellt
die Datenlieferung an den Videocodepuffer 6, den Audiocodepuffer 9 und
den Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 ein,
wenn er ein Signal empfängt,
was bedeutet, dass der Videocodepuffer 6, der Audiocodepuffer 9 oder der Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 übergelaufen
ist.
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Der Demultiplexer 5 ermittelt
außerdem
Sektornummerndaten, Systemtakthinweise (SCR), die in einem Systemkopf
gespeichert sind, einen Videodecodier-Zeitstempel (DTSV), der in
einem Videodatenkopf gespeichert ist, um die Videodaten-Decodier-Startzeit
zu zeigen, einen Audiodecodier-Zeitstempel (DTSA), der in einem
Audiodatenkopf gespeichert ist, um die Audiodaten-Decodierstartzeit
zu zeigen, und einen Überlagerungsdialog-Decodierzeitstempel
(DTSS), der in einem Überlagerungsdialog-Datenkopf
gespeichert ist, um den Überlagerungsdialog-Datendecodierstartzeitpunkt
zu zeigen, um ein Signal zur Steuerung 16 zu liefern, das
bedeutet, dass sie die Sektornummerndaten, einen SCR, einen DTSV,
einen DTSA und einen DTSS ermittelt hat. Sie hält außerdem ermittelte Sektornummerndaten,
den SCR, den DTSV, den DTSA und DTSS und teilt ihren Inhalt an die
Steuerung 16 mit, wenn sie durch die Steuerung 16 aufgefordert
wird.
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Wenn der Demultiplexer 5 die
Kontinuität
von Sektornummern prüft,
um zu finden, dass Daten mit nichtfortlaufenden Sektornummern durch
den Ringpuffer 4 geliefert wurden, fügt er zwischen den nichtfortlaufenden
Sektor Dummydaten ein, die ein Fehlerflag von einem oder mehr Bytes
enthalten, und liefert die Daten zum Videocodepuffer 6,
zum Audiocodepuffer 9 und zum Überlagerungsdialog-Codepuffer 12,
um diese über
den Datenverlust in dieser Position oder über das Vorhandensein einer
nichtfortlaufenden Sektorgrenze, die durch die Suchoperation gebildet
wurde, zu informieren.
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Der Videocodepuffer 6 besitzt
einen FIFO-Speicher und puffert Videodatenköpfe und Videodaten, die durch
den Multiplexer 5 geliefert werden, um diese zu einem DTSV-Detektor 7 zu übertragen,
wenn durch den Videodecoder 8 dazu aufgefordert wird. Er
gibt außerdem
ein Signal aus, um den Demultiplexer 5 und die Steuerung über das Überlaufen
oder Unterlaufen des Videocodepuffers zu informieren, wenn der Pufferspeicher überläuft oder
unterläuft.
-
Der DTSV-Detektor 7 gibt
lediglich die Videodaten des Videodatenkopfs und Videodaten frei,
die vom Videocodepuffer 6 geliefert werden, die ordnungsgemäß laufen,
um diese zum Videodecoder 8 zu übertragen. Er ermittelt außerdem einen
DTSV in einem Videodatenkopf, um ein Signal an die Steuerung 16 auszugeben,
das bedeutet, dass der DTSV ermittelt wurde, und hält den ermittelten
DTSV in seinem internen Register, um die Steuerung 16 über das Zurückhalten
zu informieren, wenn durch die Steuerung 16 aufgefordert
wird.
-
Der Videodecoder 8 umfasst
einen MPEG-Decoder gemäß ISO1172
(MPEG1) oder ISO13818 (MPEG2) und decodiert Videodaten, die vom
DTSV-Detektor 7 übertragen
werden, um die Ergebnisse an einen Nachprozessor 15 zu
liefern. Während
des Decodierens hält
er das Decodieren an, nimmt das Decodieren wieder auf, sucht nach
einem I-Bild-Kopf und teilt die Ermittlung eines I-Bild-Kopfs der
Steuerung 16 mit. Der MPEG-Decoder kann einen Bildkopf
ermitteln, die Art des Bildkopfs bestimmen, d. h., ob der Bildkopf
ein I-, ein P- oder
ein B-Bildkopf ist, und die Ermittlung des Bildkopfs und dessen
Art der Steuerung 16 mitteilen. Der Videodecoder 8 ersetzt
temporär
Videodaten, die aus dem Decodieren resultieren, durch einen schwarzen oder
blauen Bildschirm, um die Ausgabe zu unterdrücken. Er sendet außerdem ein
Signal, welches die Steuerung 16 informiert, dass ein Fehler
auftritt, wenn er diesen findet, dass die empfangenen komprimierten
Daten syntaktisch nicht übereinstimmende Beschreibung
enthalten, oder, wenn er versucht, die Daten mit einem Fehlerflag
zu decodieren.
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Der Audiocodepuffer 9 hat
einen FIFO-Speicher und speichert Audiodatenköpfe und Audiodaten, die durch
den Multiplexer 5 geliefert werden, um diese zu einem DTSA-Detektor 10 zu übertragen,
wenn durch den Audiodecoder 11 aufgefordert wird. Er gibt außerdem ein
Signal aus, welches den Demultiplexer 5 und die Steuerung 16 über das Überlaufen
oder das Unterlaufen des Audiocodepuffers informiert, wenn der Pufferspeicher überläuft oder
unterläuft.
-
Wie der DTSV-Detektor 7 gibt
der DTSA-Detektor 10 lediglich die Audiodaten des Audiodatenkopfs
und die Audiodaten, die vom Audiocodepuffer 9 geliefert
werden, frei, die ordnungsgemäß laufen, um
diese zum Audiodecoder 11 zu übertragen. Er ermittelt außerdem einen
DTSA in einem Audiodatenkopf um ein Signal an die Steuerung 16 und
den Audiodecoder 11 auszugeben, was bedeutet, dass der DTSA
ermittelt wurde. Er hält
außerdem
den ermittelten DTSA in seinem internen Register, um die Steuerung 16 über das
Zurückhalten
zu informieren, wenn durch die Steuerung 16 aufgefordert
wird.
-
Der Audiodecoder 11 decodiert
komprimierte oder nichtkomprimierte Audiodaten, die vom DTSA-Detektor 10 übertragen
werden, und gibt die Ergebnisse an den Audioausgangsanschluss aus. Während des
Decodierens hält
er das Decodieren an, nimmt das Decodieren wieder auf, wiederholt
das Decodieren von Audiodaten für
eine bestimmte Zeitdauer, überspringt
Audiodaten für
eine spezifische Dauer. Beispielsweise bezieht sich die spezifische Dauer
auf vier Werte der Dauer: 1 s, 100 ms, 10 ms und 1 ms und die minimale
Decodiereinheit für
komprimierte Daten. Der Audiodecoder 11 hält das Decodieren
an, wenn er ein Signal vom DTSA-Detektor 10 empfängt, was
bedeutet, dass ein DTSA ermittelt wurde. Er besitzt außerdem eine
Halbstummfunktion, um die Tonlautstärke der decodierten Audiosignale um
einen speziellen Wert vorübergehend
zu reduzieren, und eine Stummfunktion, um die Tonlautstärke zu unterdrücken.
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Der Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 besitzt
einen FIFO-Speicher und puffert die überlagerten Dialogdatenköpfe und
die überlagerten
Dialogdaten, die vom Demultiplexer 5 geliefert werden,
um diese an einen DTSS-Detektor 13 weiterzuleiten. Er gibt
außerdem
ein Signal aus, welches den Demultiplexer 5 und die Steuerung 16 über das Überlaufen oder
Unterlaufen des Überlagerungsdialog-Codepuffers
zu informieren, wenn der Pufferspeicher überläuft oder unterläuft.
-
Der DTSS-Detektor 13 gibt
den Durchlass lediglich der überlagerten
Dialogdaten des Überlagerungsdialog-Datenkopfs
und der überlagerten
Dialogdaten frei, die vom Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 geliefert
werden, um diese zum Überlagerungsdialog-Decoder 14 zu übertragen.
Er ermittelt außerdem
einen DTSS im Überlagerungsdialog-Datenkopf
und die Zeitdauer in den Überlagerungsdialogdaten,
um ein Signal an die Steuerung auszugeben, das bedeutet, dass sie
ermittelt wurden, und hält den
ermittelten DTSS und die Zeitdauer im internen Register, um die
Steuerung 16 über
das Zurückhalten zu
informieren, wenn durch die Steuerung 16 aufgefordert wird.
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Wenn ein DTSS während des DTSS-Suchbetriebs
ermittelt wird, gibt der DTSS-Detektor
ein Signal an den Überlagerungsdialogdecoder 14 wie auch
an die Steuerung 16 aus, das bedeutet, dass der DTSS ermittelt
wurde. Der Überlagerungsdialogdecoder 14 decodiert
die überlagerten
Dialogdaten, die durch den DTSS-Detektor 13 geliefert werden, um
die Ergebnisse an den Nachprozessor 15 zu liefern.
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Während
des Decodierens hält
der Überlagerungsdialogdecoder 14 das
Decodieren an, nimmt das Decodieren wieder auf und hält das Ausgangssignal
der Decodierergebnisse. Während
der DTSS-Suche überspringt
er Überlagerungsdialogdaten
anstelle diese zu decodieren, bis er ein DTSS-Ermittlungssignal
vom DTSS-Detektor 13 empfängt.
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Der Nachprozessor 15 erzeugt
ein Videosignal, um Information anzuzeigen, die den laufenden Zustand
des Datenwiedergabegeräts
zeigt, als Antwort auf eine Instruktion von der Steuerung 16,
und stellt ein Videosignal synthetisch her, welches vom Videodecoder 8 geliefert
wird, ein Videosignal, welches vom Überlagerungsdialogdecoder 14 geliefert wird,
und ein Videosignal, welches ausgegeben wird, um den laufenden Zustand
des Wiedergabegeräts
zu zeigen, um das synthetisch hergestellte Videosignal am Videoausgangsanschluss
auszugeben.
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Die Steuerung 16 kann Information
von jedem Abschnitt empfangen und Signale ausgeben, und sie kann
außerdem
den Betrieb des gesamten Datenwiedergabegeräts steuern, welches in 1 gezeigt ist. Eine externe
Schnittstelle 17 empfängt Befehle
vom Computer oder Editoren, um diese an die Steuerung 16 zu übertragen.
Eine Benutzereingabeeinrichtung 18 empfängt Tasteingangssignale von
Benutzern über
Drucktasten oder einer Fernsteuerung, um diese zur Steuerung 16 zu übertragen.
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Eine Informationsanzeigeeinrichtung 19 zeigt
Information an, die den laufenden Zustand des Wiedergabegeräts zeigt,
als Antwort auf eine Instruktion von der Steuerung 16,
wobei beispielsweise Lampen oder eine Flüssigkristall-Anzeige verwendet werden.
Eine Vertikalsynchranisations-Signalerzeugungsschaltung 22 erzeugt
Vertikalsynchronisationssignale, die zum Videodecoder 8,
zum Überlagerungsdialog-Datendecoder 14,
zum Nachprozessor 15 und zur Steuerung 16 geliefert
werden.
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Ein STC-Register 23 wird
als Antwort auf ein Signal von einer STC-Zählschaltung 24 inkrementiert und
führt einen
Referenztakt aus, um Videodaten, Audiodaten und Überlagerungsdialogdaten synchron zu
reproduzieren. Die Steuerung 16 kann beliebige Werte für das STC-Register 23 einstellen.
Das STC-Register 23 ist bei dieser Ausführungsform unabhängig von
der Steuerung 16, während
es bei einer anderen Ausführungsform
in der Steuerung 16 als Software enthalten sein kann.
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Die STC-Zählschaltung 24 erzeugt
Signale, beispielsweise Impulssignale einer bestimmten Frequenz,
die an das STC-Register 23 ausgegeben werden. Sie hält außerdem das Ausgangssignal
an das STC-Register 23 als Antwort auf eine Instruktion
von der Steuerung 16. Die STC-Zählschaltung 24 und das
STC-Register arbeiten wie ein interner Takt STC. Wie das STC-Register 23 ist
das STC-Zählregister 24 bei
dieser Ausführungsform
unabhängig
von der Steuerung 16, während
es bei einer anderen Ausführungsform
als Zählsignalgenerator
durch Software verwirklicht werden kann.
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(2) Aufbau des DSM
-
Im DSM 1 sind alle Daten
in Sektoren gespeichert, und die Startposition, um Daten vom DSM 1 zu
lesen, wird durch die Steuerung 16 unter Verwendung einer
Sektornummer angegeben. Wenn eine Startposition angegeben ist, werden
nachfolgende Sektoren fortlaufend gelesen, bis die Steuerung 16 eine
neue Position angibt. Wenn beispielsweise der Sektor 100 als
Startpunkt angegeben wird, werden die Sektoren in der Reihenfolge
von 100, 101, 102, 103, ...
gelesen, bis eine neue Leseposition angegeben ist.
-
2 zeigt,
dass jeder Sektor aus 6208 Bytes besteht und vier Datenarten aufweist:
Subcodedaten, Multiplexdaten, Fehlerkorrekturdaten (C1) und Fehlerkorrekturdaten
(C2). Die Menge dieser Daten in jedem Sektor trägt 64, 4096, 1024 bzw. 1024
Bytes. Unter den vier Datenarten werden die Multiplexdaten reproduziert,
und die verbleibenden 3 Datenarten, d. h., Subcodedaten, Fehlerkorrekturdaten
(C1) und Fehlerkorrekturdaten (C2) sind Ergänzungsdaten, um die Geschwindigkeit
des Multiplexens und die Genauigkeit der Reproduktion zu steigern.
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Wie in 10 gezeigt
ist, weisen die Subcodedaten die Sektornummern-Information, die
Zeitcodeinformation, die Subcodeinhalt-ID und ein Wiedergabesperrflag
auf. Die Sektornummern-Information enthält die Sektornummer eines Sektors,
die Zeitcodeinformation enthält
die Information, die die Zeit darstellt, mit der der Sektor reproduziert
wird, der Dateninhalt enthält
Information, die den Inhalt von Subcodedaten zeigt (beispielsweise "01", wenn die Daten ein
Wiedergabesperrflag enthalten), und das Wiedergabesperrflag enthält ein Flag
(beispielsweise "FF"), welches zeigt,
ob der Sektor in einem Einlaufbereich, einem Auslaufbereich oder
einem Bereich ist oder nicht, wo Daten, beispielsweise TOC-Daten,
die nicht reproduziert werden, gespeichert sind. Die verbleibenden
59 Bytes sind reserviert, und es kann weitere Information in diese
Bytes als Subcodedaten geschrieben werden. Die Multiplexdaten umfassen
Multiplexdaten, die Video-, Audio- und Überlagerungsdialogdaten aufweisen,
die zu reproduzieren sind, und weitere Daten, beispielsweise Computerprogramme.
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C1- und C2-Fehlerkorrekturdaten sind
eine Korrekturinformation, um Fehler in den Subcodedaten und den
Multiplexdaten wie auch in den Fehlerkorrekturdaten selbst zu ermitteln
und zu korrigieren. Da die C1-Fehlerkorrekturdaten und die C2-Fehlerkorrekturdaten
unterschiedliche Verschachtelungsrichtungen haben, verbessert die
Wiederholung von Korrekturen mit sowohl C1 als auch C2 die Fehlerkorrekturfähigkeit.
-
3 zeigt
die Datenart, die im Multiplexabschnitt eines jeden Sektors gespeichert
ist, wobei die Daten unter Verwendung von Sektornummer klassifiziert
sind. Die Daten, welche im Multiplexdatenabschnitt gespeichert sind,
haben im wesentlichen Video-, Audio- und Überlagerungsdialogdaten, die
darin verschachtelt sind, enthalten jedoch ausnahmsweise Spezialdaten,
beispielsweise TOC-Daten, welche in den Sektoren –3000 bis
1023 gespeichert sind. Video-, Audio- und Überlagerungsdialogdaten, die
zu reproduzieren sind, sind im Sektor 1024 und den nachfolgenden
Sektoren gespeichert.
-
Ein Bereich, der als TOC-Bereich
bezeichnet wird, ist in den Sektoren –3000 bis –1 des DSM 1 vorgesehen.
Der TOC-Bereich enthält
die TOC-Daten, d. h., die Information für den Inhalt, der im DSM 1 gespeichert
ist. Wie in 3 gezeigt
ist, sind die gleichen TOC-Daten
in drei Bereichen gespeichert, d. h., in den Sektoren –3000 bis –2001, den
Sektoren – 2000
bis –1001
und den Sektoren –1000
bis –1,
um die Verlässlichkeit
gegenüber
Fehlern zu verbessern. Die Größe der TOC-Daten
darf jedoch nicht 1000 Sektoren übersteigen.
Die Benutzer können
Sektornummern über
die Benutzereingabeeinrichtung 10 oder die Zehnertasten
in der externen Schnittstelle 17 angeben, um gewünschte Bilder
und Stimmen zu erhalten. Da jedoch die TOC-Daten zur Steuerung da sind
und auf diese nicht während
der Normalreproduktion zugegriffen werden sollte, wird der TOC Bereich
mit negativen Sektornummern eingestellt, die nicht durch die üblichen
Zehnertasten angegeben werden können.
-
Die Sektoren im DSM 1, die
Daten, beispielsweise Video-, Audio- und Überlagerungsdialogdaten enthalten,
die darin verschachtelt sind, sind in eine oder mehrere Spuren gemäß dem Inhalt
gruppiert. Diese Gruppe, die mehrere fortlaufende Sektoren aufweist,
wird als eine Spur (Track) bezeichnet. 5 zeigt den Aufbau der TOC-Daten. Die TOC-Daten
weisen einen TOC-Datenkopf, eine TOC-Größe, die Nummer der Spurinformation
für jede
Spur, einen Eintragspunkt-Tabellendatenkopf, eine Eintragspunkttabelle
und eine TOC-Endemarke auf.
-
Der TOC-Datenkopf enthält ein spezielles Datenmuster,
welches die TOC-Zeit, die in dieser Position beginnt. Die TOC-Größe enthält die Länge von TOC-Daten
in Bytes. Die Information für
jede Spur umfasst die Spurnummer jeder Spur, eine Startsektornummer,
eine Endsektornummer, ein Titelspurflag, ein Endespurflag, ein Wiedergabesperrspurflag,
ein Videocodierflag, ein Audiocodierflag, ein Überlagerungsdialog-Codierflag
und ein Codierflag-Gültigkeitsinformationsflag.
-
Die Spurnummer enthält eine
Reihennummer einer Spur. Der Normalbereich der Spurnummernwerte
muss 1 bis 254 sein. Die Startsektornummer am Startpunkt und die
Endsektornummer am Endpunkt zeigen den Bereich der Spur auf dem
DSM 1. Der Titel und die Endspurflags zeigen, dass die Spur
ein Titel oder eine Endspur ist.
-
Das Wiedergabesperrflag wird gesetzt,
um die Wiedergabe der Spur zu sperren, und es wird nicht gesetzt,
wenn die Wiedergabe der Spur nicht gesperrt ist. Das Video-, Audio-
und Überlagerungsdialog-Multiplexflag
zeigen, ob Video-, Audio- bzw. Überlagerungsdialogdaten
in den Multiplexdaten in der Spur verschachtelt sind oder nicht.
Jedes Multiplexflag kann den Grad der Verschachtelung für jede Datenart
innerhalb der Spur zeigen.
-
Das Gültigkeitsinformationsflag für das Multiplexflag
zeigt, ob der Inhalt des vorhergehenden Videos, Audios und die Überlagerungsdialog-Multiplexflags
gültig
sind oder nicht. Jedes der drei vorhergehenden Flags kann nicht
auf einen einzigen Wert fixiert werden, wenn der Zustand des Multiplexens
für Video-,
Audio- oder die Überlagerungsdialogdaten
innerhalb einer einzelnen Spur variieren. In diesem Fall wird ein
beliebiger Wert auf die drei Flags geschrieben, und ein Wert, der
Ungültigkeit
zeigt, wird im Gültigkeitsinformationsflag
für das
Multiplexflag gespeichert.
-
Beim obigen Informationsbeispiel
kann in einer Spur ein Attribut, welches zeigt, dass die Spur ein Titel
oder eine Endspur ist, einer der Spuren 1 bis 254 hinzugefügt werden.
Die Verarbeitung des Wiedergabegeräts kann jedoch dadurch vereinfacht
werden, dass die Größe der TOC-Daten
reduziert wird, und dass sichergestellt wird, dass der DSM 1 lediglich eine
einzelne Titelspur und eine einzelne Endspur enthält, wobei
die Struktur des DSM in 3 durch die
Struktur, die in 4 gezeigt
ist, ersetzt wird, und die Struktur der TOC in 5 durch die Struktur in 6 ersetzt wird und wobei Spezialspuren
mit Spurnummern von 0 und 255 für
einen Titel und eine Endspur bereitgestellt werden und deren Positionen im
DSM 1 fixiert werden.
-
Der Eintragspunkt-Tabellenkopf enthält ein spezielles
Datenmuster, welches zeigt, dass die Eintragspunkttabelle in dieser
Position beginnt. Die Eintragspunkttabelle weist die Anzahl von
Eintragspunkten sowie die Information für die Eintragspunkte auf. Die
Anzahl der Eintrittstellen weist die Anzahl der Eintragspunkte im
DSM 1 auf, die Positionen der Eintragspunkte, die durch
die Sektornummern dargestellt werden, und die Zeitcodeinformation,
die in den Subcodedaten im Sektor gespeichert ist.
-
Die Eintragspunkttabelle wird während des Direktzugriffs
und der Suche verwendet. Auf die Eintragspunkttabelle muss bezuggenommen
werden, wenn die Videodaten mit einer variablen Rate konform mit
ISO11172 (MPEG1) oder ISO13818 (MPEG2) komprimiert sind, da die
Vergrößerung bei Sektornummern
nicht proportional zur Vergrößerung der
Zeitcodes ist. Die TOC-Endemarkierung enthält ein spezielles Datenmuster,
welches zeigt, dass die TOC in dieser Position endet.
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(3) Betrieb des Datenwiedergabegeräts
-
(3-1) Spannungsversorgung
eingeschaltet
-
11 ist
ein Übergangsdiagramm
des Betriebszustandes der Steuerung 16. Die Steuerung 16 tritt
in den Initialisierungszustand ein, wenn die Spannungsquelle des
Datenwiedergabegeräts,
welches in 1 gezeigt
ist, eingeschaltet ist. 13 zeigt
den Verarbeitungsfluss durch die Steuerung in ihrem Initialisierungszustand.
In diesem Zustand instruiert die Steuerung 16 die Informationsanzeigeinrichtung 19, eine
Lampe zum Leuchten zu bringen, die zeigt, dass die Spannungsquelle
eingeschaltet ist, und instruiert außerdem den Nachprozessor 15,
zu bewirken, dass eine Anzeigeeinrichtung, beispielsweise eine CRT (nicht
gezeigt) eine Information anzeigt, die zeigt, dass die Spannungsversorgung
eingeschaltet ist (Schritt SP100). Die Steuerung liest nach und
nach die Testmuster (Prüfmuster),
die im ROM 25 gespeichert sind, um diese in die entsprechenden
Speicher zu schreiben, welche in der Fehlerkorrektureinrichtung 3,
im Ringpuffer 4, im Videocodepuffer 6, im Audiocodepuffer 9,
im Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 und
in der Speichereinrichtung 20 installiert sind, und liest
dann diese aus den Speichern (Schritt SP102), um zu prüfen, ob
diese Speicher genau arbeiten (Speicherprüfung; Schritt SP103).
-
Wenn ein Fehler während der Speicherprüfung entdeckt
wird, instruiert die Steuerung die Informationsanzeigeeinrichtung 19,
eine Lampe aufleuchten zu lassen, die zeigt, dass ein Fehler vorkommt, und
instruiert außerdem
den Nachprozessor 15, um zu veranlassen, dass die Anzeigeeinrichtung,
beispielsweise die CRT (nicht gezeigt) eine Information zeigt, die
zeigt, dass ein Fehler in einem Speicher auftritt (Schritt SP104).
In diesem Zustand ignoriert die Steuerung 16 anschließend alle
Eingaben von der externen Schnittstelle 17 und von der
Benutzereingabeeinrichtung 18 mit Ausnahme einer Plattenentladeinstruktion.
Zusätzlich
liest sie keine Daten oder ein Signal vom DSM 1. Die Steuerung 16 schaltet
außerdem
die Spannungsquelle für
eine bestimmte Zeitdauer ab, wenn ein Fehler in einem Speicher auftritt
(Schritt SP105).
-
Wenn kein Fehler in den Speichern
auftritt, sendet die Steuerung 16 ein Signal zur Ansteuereinheit 2,
welche anfragt, ob der DSM 1 geladen ist oder nicht (Schritt
SP106). Wenn dieses Signal empfangen wird, gibt die Ansteuereinheit 2 ein
Signal an die Steuerung 16 aus, welches zeigt, ob oder
nicht der DSM 1 zur Zeit geladen ist. Ob der DSM 1 geladen ist oder
nicht, wird bestimmt, indem zur Ermittlung ein Mikroschalter verwendet
wird, der im Mechanismusabschnitt der Ansteuereinheit 2 installiert
ist, und durch Prüfen,
ob ein Fokus an ein vorher festgelegtes Teil des DSM 1 angelegt
werden kann oder nicht. Wenn die Steuerung 16 ein Signal
empfängt,
welches zeigt, dass der DSM 1 zur Zeit geladen ist, tritt sie
in den TOC-Lesezustand im Schritt SP2 ein, der in 11 gezeigt ist (Schritt SP107). Wenn
umgekehrt die Steuerung 16 ein Signal empfängt, welches zeigt,
dass der DSM 1 zur Zeit nicht geladen ist, instruiert sie
die Informationsanzeigeeinrichtung 19, eine Lampe zum Aufleuchten
zu bringen, was zeigt, dass der DSM 1 nicht geladen ist,
und instruiert außerdem
den Nachprozessor 15, eine Information anzuzeigen, die
zeigt, dass der DSM 1 nicht geladen ist (Schritt SP108).
Die Steuerung 16 wartet danach, bis sie ein Signal von
der Ansteuereinheit 2 empfängt, welches zeigt, dass der
DSM 1 geladen ist.
-
Die Ansteuereinheit 2 ermittelt
das Einlegen der DSM 1 des Benutzers in die Ansteuereinheit 2, um
mechanisches Laden durchzuführen,
beispielsweise das Ausrichten des DSM 1, um zu ermöglichen,
dass die Abtasteinrichtung der Ansteuereinheit Signale liest. Wenn
das Laden beendet ist, liefert die Ansteuereinheit 2 ein
Signal zur Steuerung 16, welches zeigt, dass der DSM 1 geladen
ist. Die Steuerung 16 tritt in den TOC-Lesezustand im Schritt
SP2 in 11 ein, wenn
ein Signal empfangen wird, welches zeigt, dass das Laden beendet
ist, wobei auf ein Signal von der Ansteuereinheit 2 gewartet
wird, welches zeigt, dass der DSM 1 geladen ist.
-
(3-2) Lesen der TOC
-
14 zeigt
den Verarbeitungsfluss durch die Steuerung 16 in ihrem
TOC-Lesezustand. Wenn in den TOC-Lesezustand eingetreten wird, instruiert die
Steuerung 16 die Fehlerkorrektureinrichtung 3, um
in den TOC-Lesemodus einzutreten (Schritt SP200). Die Steuerung 16 instruiert
außerdem
die Ansteuereinheit 2, einen Abschnitt zu suchen, wo die ersten
TOC-Daten geschrieben sind, d. h., den Sektor –3000 (Schritte SP201, SP202).
-
Die Ansteuereinheit 2 liest
Daten vom DSM 1, um diese zur Fehlerkorrektureinrichtung 3 zu übertragen.
Die Fehlerkorrektureinrichtung 3 ermittelt und korrigiert
Fehler in den Daten, die von der Ansteuereinheit 2 geliefert
werden, und sie liefert die Multiplexdaten zum Ringpuffer 4 und
die Subcodedaten zum Subcodedecoder 21. Die Anzahl möglicher
Wiederholungen von C1- und C2-Korrekturen muss jedoch auf einen
größeren Wert
als bei der normalen Reproduktion eingestellt werden, da die Steuerung 16 die
Ansteuereinheit instruiert hat, in den TOC-Lesemodus einzutreten.
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Das heißt, dass sowohl die C1- als
auch die C2-Fehlerkorrektur durch die Fehlerkorrektureinrichtung 3 ausgeführt werden,
und zwar lediglich einmal während
der Normaldatenreproduktion, um die Zeit vom Laden der Daten vom
DSM 1 bis zur Videoausgabe vom Nachprozessor 15 oder
der Audioausgabe vom Audiodecoder 11 am Audioausgangsanschluss zu
reduzieren.
-
Die Fehlerkorrekturfähigkeit
kann jedoch durch häufiges
Wiederholen der C1- und der C2-Fehlerkorrektur verbessert werden,
wenn die Zeit vom Datenladen bis zur Reproduktion nicht reduziert
werden muss. Um die TOC-Daten zu lesen, die nicht schnell sein müssen, die
jedoch eine hohe Datenverlässlichkeit
erfordern, wiederholt die Fehlerkorrektureinrichtung 3 die
Fehlerkorrekturverarbeitung, wenn es die Steuerung 16 verfehlt
hat, einen Fehler zu korrigieren trotz ihres ersten Versuchs, wobei
eine einzelne C1-Korrektur und eine einzelne C2-Korrektur verwendet
wird. Die Fehlerkorrektureinrichtung 3 kann bedingungslos
sowohl die C1- als auch die C2-Korrektur mehrmals wiederholen, beispielsweise vier
Mal.
-
Obwohl die Anzahl von Fehlerkorrekturen
für TOC-Daten
erhöht
wird, um die Fehlerkorrekturfähigkeit
zu verbessern, kann ein Burstfehler auf dem DSM 1, d. h.,
der Datenverlust über
einem ausgestreckten Bereich nicht vollständig korrigiert werden, sogar
bei wiederholten Fehlerkorrekturen. Wenn somit ein Fehler nach einer
bestimmten Anzahl von Fehlerkorrekturen nicht korrigiert werden
kann, instruiert die Steuerung 16 die Ansteuereinheit 2,
die Position zu suchen, wo der Fehler auftritt, und liest Daten
wieder vom DSM 1, um zu versuchen, den Fehler in den geladenen
Daten zu ermitteln und zu korrigieren. Diese Leseverarbeitung wird
während der
Normalwiedergabe nicht durchgeführt,
da sie eine große
Zeitdauer benötigt.
Bei diesem TOC-Lesezustand führt
die Steuerung 16 jedoch diese Operation durch.
-
Wenn ein Fehler nach einer vorher
festgelegten Anzahl von Datenleseoperationen vom DSM 1 nicht
korrigiert werden kann, instruiert die Steuerung 16 die
Ansteuereinheit, nach der zweiten der TOC-Information zu suchen,
welche in drei unterschiedlichen Positionen im DSM 1 gespeichert
ist, um diese zu laden, und versucht dann, die Information in den Ringpuffer 4 wie
beim Laden der ersten TOC-Daten zu laden. Die Steuerung 16 führt den
gleichen Betrieb für
die dritte TOC-Information aus, wenn sie es verfehlt hat, die zweite
TOC-Information zu lesen. Dieses Lesen aus unterschiedlichen Positionen
ist möglich,
da die gleichen TOC-Daten in drei Positionen gespeichert sind, und
dies ist während
der Normalreproduktion nicht möglich.
In diesem TOC-Lesezustand führt
die Steuerung 16 jedoch diese Operation aus (Schritte SP202,
SP203, SP204, SP205, SP206).
-
Wenn es die Steuerung 16 verfehlt,
alle TOC-Daten zu lesen, welche in den drei Positionen gespeichert
sind, instruiert sie die Informationsanzeigeeinrichtung 19,
eine Lampe zum Leuchten zu bringen, um anzuzeigen, dass das TOC-Lesen
verfehlt wurde, und um außerdem
den Nachprozessor 15 anzuweisen, eine Information auf dem
Bildschirm anzuzeigen, die einen TOC-Lesefehler zeigt (Schritt SP207).
Die Steuerung 16 instruiert außerdem die Ansteuereinheit 2,
die Platte zu entladen (Schritt SP208) und tritt in den Initialisierungszustand
ein. Die Ansteuereinheit 2 entlädt die Platte, wenn sie eine Entladeinstruktion
von der Steuerung 16 empfängt.
-
Die Steuerung 16 Instruiert
die Ringpuffer-Steuerschaltung 26, mit dem TOC-Laden zu
beginnen, wenn die TOC-Fehlerkorrektur beendet ist (Schritt SP209).
Die Ringpuffer-Steuerschaltung steuert
einen Schreibzeiger, um die TOC-Daten in einen bestimmten Bereich
zu laden, um die TOC-Daten in den Speicher zu laden, welcher im
Ringpuffer 4 installiert ist. Der Ringpuffer 4 schreibt
in den Bereich für
TOC-Daten in seinen Speicher Wiedergabedaten, welche von der Fehlerkorrektureinrichtung 3 übertragen
wurden. In diesem Fall werden alle TOC-Daten, welche in 5 gezeigt sind, in den Speicher
geladen, wenn der Ringpuffer 4 einen Speicher hat, der
ausreichend ist, diese Menge zu speichern, während dagegen die TOC-Daten
mit Ausnahme des Eintragsstellen-Tabellendatenkopfs und die Eintragsstellentabelle
geladen werden.
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Der Ringpuffer 4 kann das
Laden einer TOC-Endmarkierung ermitteln, um das Ende des Ladens
der TOC-Daten zu ermitteln; wenn das Ende des Ladens ermittelt wird,
informiert der Ringpuffer 4 die Steuerung 16 über diesen
Zustand. Die Steuerung 16 empfängt ein Signal vom Ringpuffer 4,
was das Ende des Ladens anzeigt, und tritt in den Stoppzustand ein
(Schritt SP210).
-
(3-3) Stoppzustand (Titelspur-/Endspur-Wiedergabe)
-
15 zeigt
den Verarbeitungsfluss durch die Steuerung 16 in ihrem
Stoppzustand. Wenn in den Stoppzustand eingetreten wird, bestimmt
die Steuerung 16, ob die TOC geladen wurde oder nicht (Schritt
SP300). Die Steuerung 16 reproduziert die Titelspur, wenn
die TOC geladen wurde. Wenn dagegen die Reproduktion aller oder
ein Teil der Daten vom DSM 1 beendet wurde, weist die Steuerung
die Wiedergabe der Endspur an.
-
Zur Reproduktion einer Titelspur
bezieht sich die Steuerung 16 auf die TOC-Daten (Schritt
SP301), und, wenn es eine Spur mit einem Flag gibt, das zeigt, dass
diese eine Titelspur ist, reproduziert sie diese Spur unabhängig von
einer Reproduktionsinstruktion vom Benutzer (Schritt SP302). Zur
Reproduktion einer Endspur wie bei der Reproduktion einer Titelspur
bezieht sich die Steuerung 16 auf die TOC-Daten (Schritt
SP303), und, wenn es eine Spur mit einem Flag gibt, die zeigt, dass
diese eine Endspur ist, reproduziert sie diese Spur unabhängig von einer
Reproduktionsinstruktion vom Benutzer (Schritt SP304).
-
Im Stoppzustand sendet die Steuerung 16 eine
Stoppinstruktion, eine Fehlerkorrektur-Halteinstruktion, eine Pufferungshalteinstruktion
und eine Demultiplexerstoppinstruktion zur Ansteuereinheit 2, zur
Fehlerkorrektureinrichtung 3, zum Ringpuffer 4 und
zum Demultiplexer 5, wenn sie keinen Titel oder eine Endspur
finden kann, die zu reproduzieren ist, oder wenn die Reproduktion
eines Titels oder einer Endspur beendet ist (Schritt SP305). Sie
löscht
außerdem
den Videocodepuffer 6, den Audiocodepuffer 9 und
den Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 (Schritt
SP306).
-
In diesem Stoppzustand wartet die
Steuerung 16 auf eine Instruktion, um die Reproduktion
zu beginnen, die durch den Benutzer über die Benutzereingabeeinrichtung 18 oder
die externe Schnittstelle 17 geliefert wird (Schritt SP307).
Sie instruiert außerdem
die Informationsanzeigeeinrichtung 19 und den Nachprozessor 15,
eine Lampe zum Aufleuchten zu bringen, um den Stoppzustand anzuzeigen
und um die damit verknüpfte
Information auf dem Bildschirm anzuzeigen Schritt SP308).
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Die Benutzereingabeeinrichtung 18 liefert ein
Reproduktionsstartsignal zur Steuerung 16, wenn der Benutzer
Tasteingaben, die erforderlich sind, die Reproduktion zu beginnen,
ausführt.
Wenn in diesem Fall die Spuren, die zu reproduzieren sind, durch
den Benutzer angegeben wurden, wird die Information für die Spurnummern
ebenfalls zur Steuerung 16 übertragen. Die externe Schnittstelle 17 gibt
ein Wiedergabestartsignal an die Steuerung 16 aus, wenn
sie die entsprechende Instruktion von einem externen Gerät (nicht
gezeigt) empfängt.
In diesem Fall, oder wenn das externe Gerät die Nummern von Spuren, die
zu reproduzieren sind, angegeben hat, werden die Spurnummern zur
Steuerung 16 übertragen.
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Die Steuerung 16 tritt in
den Wiedergabebereitschaftszustand im Schritt SP4 in 11 ein, wenn sie ein Wiedergabestartsignal
von der Benutzereingabeeinrichtung 18 oder der externen
Schnittstellenschaltung 17 empfängt. Die Steuerung 16 beginnt
die Reproduktion mit der Spur, die durch die Spurnummer "1" gezeigt wird, wenn die Benutzereingabeeinrichtung 18 oder
die externe Schnittstellenschaltung 17 nicht die Nummern
von Spuren angegeben hat, die zu reproduzieren sind.
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(3-4) Wiedergabebereitschaft
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16 zeigt
den Verarbeitungsfluss durch die Steuerung 16 in ihrem
Wiedergabebereitschaftszustand. Wenn in den Wiedergabebereitschaftszustand
eingetreten wird, instruiert die Steuerung 16 die Informationsanzeigeeinrichtung 19 und
den Nachprozessor 15, eine Lampe zum Aufleuchten zu bringen,
die zeigt, dass die Wiedergabe gerade vorbereitet wird, und um die
damit in Verbindung stehende Information auf dem Bildschirm anzuzeigen
(Schritt SP400). Die Steuerung 16 initialisiert danach
den Ringpuffer 4, den Demultiplexer 5, den Videocodepuffer 6,
den Videodecoder 8, den Audiocodepuffer 9, den
Audiodecoder 11, den Überlagerungsdialog-Codepuffer 12,
den Überlagerungsdialog-Decoder 14, den
Nachprozessor 15 und die Speichereinrichtung 20 (Schritt
SP401). Sie initialisiert jedoch nicht die TOC-Daten, die in den
Ringpuffer 4 geladen sind und dort gespeichert sind.
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Die Steuerung 16 instruiert
die Fehlerkorrektureinrichtung 3, in den Normalwiedergabemodus einzutreten
(Schritt SP402). Diese Instruktion bewirkt, dass die Fehlerkorrektureinrichtung 3 sowohl die
C1- als auch die C2-Fehlerkorrektur durchführt, wenn ein Fehler auftritt.
Die Steuerung 16 nimmt dann auf die TOC-Daten Bezug, um
diese Sektornummer am Anfang der Spuren, die zu reproduzieren sind,
zu erhalten, und gibt eine Suchinstruktion an die Ansteuereinheit 2 aus,
wobei die Sektornummer verwendet wird (Schritt SP403).
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Die Steuerung 16 sendet
eine Demultiplexstartinstruktion zum Demultiplexer 5 (Schritt
SP404). Der Demultiplexer 5 demultiplext verschachtelte
Bitströme,
die vom Ringpuffer in dem Format, welches in 7A gezeigt ist, herkommen, und überträgt diese
zum Videocodepuffer 6 und zum Audiocodepuffer 9 sowie
zum Überlagerungsdialog-Codepuffer 12, wie
in 7B, 7C bzw. 7D gezeigt
ist. Sie ermittelt außerdem
den SCR, der im Systemkopf gespeichert ist, und hält diesen
in ihrem internen Register.
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Der Videocodepuffer 6 speichert
Daten, welche vom Demultiplexer 5 übertragen werden, in seinem
Pufferspeicher und leitet diese dann zum DTVS-Detektor 7 weiter.
In ähnlicher
Weise speichert der Audiocodepuffer 9 und der Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 Daten,
die von dem Demultiplexer 5 übertragen werden, in den entsprechenden
Pufferspeichern und leitet diese dann zum DTSS-Detektor 10 und
zum DTSS-Detektor 13.
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Der DTSV-Detektor 7 wählt lediglich
die Videodaten der Daten aus, die vom Videocodepuffer 6 geliefert
werden, um diese zum Videodecoder 8 zu übertragen. Er versucht außerdem,
einen DTSV im Videodatenkopf zu ermitteln, der in 9 gezeigt ist, und, wenn ein DTSV ermittelt
wird, teilt er die Ermittlung der Steuerung 16 mit und
hält den
Wert des DTSV. Ähnlich
wählen
der DTSA-Detektor 10 und der DTSS-Detektor 13 lediglich
die Audio- bzw. die Überlagerungsdialogdaten
der Daten aus, die vom Audiocodepuffer 9 bzw. vom Überlagerungsdialogpuffer 12 geliefert
werden, um diese zum Audiodecoder 11 bzw. zum Überlagerungsdialog-Decoder 13 zu übertragen.
Sie versuchen ebenfalls, einen DTSA im Audiodatenkopf, der in 9 gezeigt ist, zu ermitteln, und
einen DTSS im Überlagerungsdia log-Datenkopf, der
in 9 ebenfalls gezeigt
ist, und wenn ein DTSA bzw. ein DTSS ermittelt wird, teilen sie
Ermittlung der Steuerung 16 mit und halten diese Werte. Nachdem
diese Verarbeitung beendet ist, tritt die Steuerung 16 in
das Verfahren zur Bestimmung des Zustands eines synchronisierten
Starts im Schritt SPS in 11 ein.
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(3-5) Verfahren zur Bestimmung
des Zustands eines synchronisierten Starts
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17 zeigt
den Verarbeitungsfluss durch die Steuerung 16 beim Verfahren
zur Bestimmung des Zustands eines synchronisierten Starts. Wenn
in das Verfahren zur Bestimmung des Zustands eines synchronisierten
Starts eingetreten wird, führt
die Steuerung 16 die Verarbeitung aus, die erforderlich ist,
die Reproduktion von Videodaten, Audiodaten und/oder Überlagerungsdialogdaten
zu beginnen. Sie wählt
eine Verarbeitungsprozedur aus, die am Anfang der Datenreproduktion
verwendet wird, wobei sie Daten verwendet, die in der TOC enthalten
sind, und den Ermittlungszustand eines DTSV, eines DTSA oder eines
DTSS, um das Vorhandensein von Videodaten, Audiodaten und Überlagerungsdialogdaten
in den zu reproduzierenden Daten zu ermitteln.
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Die Steuerung 16 nimmt bezog
auf das Videoflag, das Audioflag und das Überlagerungsdialog-Multiplexflag
in der Information für
jede Spur in den TOC-Daten, die in 5 gezeigt
sind, um das Vorhandensein von Videodaten, Audiodaten und Überlagerungsdialogdaten
in den zu reproduzierenden Daten zu ermitteln. Die Steuerung 16 lädt zunächst von
der TOC, die im Ringpuffer 4 gespeichert ist, die Spurinformation,
die den Spuren entspricht, die zu reproduzieren sind (Schritt SP500).
Sie bestimmt dann, ob alle Multiplexflags gültig sind oder nicht auf der
Basis des gültigen
Informationsflags für das
Multiplexflag in der erhaltenen Spurinformation (Schritt SP501).
Wenn diese Operation verfehlt wird, da das gültige Informationsflag für das Multiplexflag einen
Wert ausführt,
der Ungültigkeit
zeigt, führt
sie die gleiche Bestimmung auf der Basis des Vorhandenseins eines
Signals aus, welches über
die Ermittlung eines DTSV, eines DTSA oder DTSS informiert, das
vom DTSV-Detektor 7, dem DTSA-Detektor 10 oder
dem DTSS-Detektor 13 innerhalb einer bestimmten Zeitdauer
seit des Anfangs des Demultiplexens geliefert wird.
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Die Steuerung 16 tritt in
den Audio- und den Video-Synchronisationsstartzustand ein, wenn
sie von den Multiplexflags in der TOC-Information bestimmt, dass
sowohl Videodaten als auch Audiodaten in den Spuren, die zu reproduzieren
sind, vorhanden sind, oder, wenn sowohl ein DTSV als auch ein DTSA innerhalb
einer bestimmten Zeitdauer ermittelt werden. Sie tritt in den Nur-Video-Synchronisationsstartzustand
ein, wenn sie von den Multiplexflags in der TOC-Information bestimmt,
dass in den reproduzierenden Spuren Videoda ten vorhanden sind, während Audiodaten
in diesen Spuren nicht vorhanden sind, oder wenn ein DTSV innerhalb
einer bestimmten Zeitdauer ermittelt wurde, während ein DTSA nicht innerhalb
der gleichen Zeitdauer ermittelt wurde. Sie tritt in den Nur-Audio-Synchronisationsstartzustand ein,
wenn sie von den Multiplexflags in der TOC-Information bestimmt,
dass Audiodaten in den zu reproduzierenden Spuren vorhanden sind,
während
Videodaten nicht in diesen Spuren vorhanden sind, oder wenn ein
DTSA innerhalb einer bestimmten Zeitdauer ermittelt wurde, während ein
DTSV nicht innerhalb der gleichen Zeitdauer ermittelt wurde.
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Wenn außerdem die Steuerung 16 von
den Multiplexflags in der TOC-Information bestimmt, dass weder Videodaten
noch Audiodaten in den zu reproduzierenden Spuren vorhanden sind,
oder wenn ein DTSV noch ein DTSA innerhalb einer bestimmten Zeitdauer
ermittelt wird, tritt sie in den Überlagerungsdialog-Synchronisationsstartzustand
ein, wenn ein DTSS in diesem Zeitpunkt ermittelt wurde. Weiter tritt
die Steuerung 16 in den Stoppzustand ein, wenn sie von
der TOC-Information bestimmt, dass weder Videodaten noch Audiodaten
noch Überlagerungsdialogdaten
vorhanden sind, oder, wenn weder ein DTSV noch ein DTSA noch ein
DTSS innerhalb einer bestimmten Zeitdauer ermittelt wurde (Schritt
SP502 bis SP510).
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(3-6) Audio- und Video-Synchronisationsstartzustand
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18 zeigt
den Verarbeitungsfluss für
Videodaten, der durch die Steuerung 16 in ihrem Audio-Video-Synchronisationsstartzustand
ausgeführt wird.
Wenn in den Audio- und Video-Synchronisationsstartzustand eingetreten
wird, befiehlt die Steuerung 16 dem Videodecoder 8,
das Decodieren anzuhalten und nach einem I-Bild-Datenkopf zu suchen (Schritt
SP600). Da dies bewirkt, dass ein I-Bild-Datenkopf, nachdem gesucht
wird, während
das Decodieren angehalten wird, kann der Videodecoder 8 nicht
mit dem Decodieren nach dem Ermitteln eines I-Bild-Datenkopfs beginnen
und wartet auf eine Haltaufhebungsinstruktion von der Steuerung 16.
Der I-Bild-Datenkopf ist ein bestimmtes Datenmuster, welches am
Beginn von Intra-Bilddaten in Videodaten angeordnet ist, beispielsweise
Videobitströmen, die
durch ISO11172 (MPEG1) oder ISO13818 (MPEG2) definiert sind.
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Eine Regel gibt an, dass ein DTSV
im Videodatenkopf in Videodaten gespeichert sein muss, der ein I-Bild-Kopf
enthält,
unter Verwendung des Codierverfahrens, welches bei dem "Fall des DTSV-Codierflags
= 1" in 9 gezeigt ist, wenn Daten
auf dem DSM gespeichert sind, auf dem Multiplex-Bitströme in Übereinstimmung
mit ISO11172 (MPEG1) oder ISO13818 (MPEG2) gespeichert sind. Dies
versetzt die Steuerung 16 in die Lage, den DTSV entsprechend
einem ermittelten I-Bild-Kopf vom DTSV-Detektor 7 zu laden.
Die Synchroni sation wird mit I-Bildern begonnen, da die Bilder außer I-Bildern, d.
h., die P- und B-Bilder vorhersage-codiert sind, wobei Bilder verwendet
werden, die temporär
vor und/oder nach diesen P- und den B-Bildern angeordnet sind, und
das Beginnen mit dem Decodieren mit P- und B-Bildern somit unmöglich ist.
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Die Steuerung 16 bestimmt
dann, ob der Videocodepuffer 6 unterläuft oder nicht (Schritt SP601). Wenn
der Videocodepuffer 6 unterläuft, besitzt der Puffer keine
Daten, die gelesen werden können,
dass die Steuerung 16 das Lesen von Videodaten aus dem
Videocodepuffer 6 anhält.
Wenn anschließend ein
Signal vom Videodecoder 8 empfangen wird, das zeigt, dass
ein I-Bild-Datenkopf gelesen wurde, lädt die Steuerung 16 den
Wert des DTSV vom DTSV-Detektor 16 (Schritt SP602). Die
Steuerung 16 bestimmt dann, ob die STC-Zählschaltung 24 arbeitet
oder nicht (Schritt SP603).
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Wenn das automatische Zählen der STC-Zählschaltung 24 eingeschaltet
ist, müssen
Videodaten und Audiodaten synchron mit dem Systemtakt STC gestartet
werden, d. h., dem STC-Register, welches das Zählen schon begonnen hat. Wenn
das automatische Zählen
des STC abgeschaltet ist, muss sowohl das Video- als auch das Audiodecodieren und
das automatische Zählen
des Systemtakts STC begonnen werden.
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Die Steuerung führt die folgende Verarbeitung
für den
Videodecoder 8 aus, wenn das automatische Zählen des
STC eingeschaltet wurde: die Steuerung 16 vergleicht zunächst den
STC, der im STC-Register 23 gespeichert wurde, mit dem
DTSV, der durch den DTSV-Detektor 7 ermittelt
wurde (Schritt SP604). Wenn DTSV ≤ STC,
bestimmt sie, dass die Zeit gefehlt hat, das Decodieren zu beginnen,
instruiert den Videodecoder 8, nochmals nach einem I-Bild-Datenkopf
zu suchen (Schritt SP605) und lädt
vom DTSV-Detektor 7 den DTSV, der dem nächsten I-Bild-Datenkopf entspricht,
auf den Videobitstrom (Schritt SP602).
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Da der STC schon automatisch gezählt wird, lädt die Steuerung 16 nochmals
den STC-Wert, der am nächsten
ist, vom STC-Register 23. Sie vergleicht dann den neugeladenen
DTSV mit diesem STC-Wert (Schritt SP604), und wiederholt diesen
Prozess, bis DTSV > STC.
Wenn ein DTSV eines Werts, der größer ist als der Wert des STC-Werts,
geladen wird, wartet die Steuerung 16, bis gilt: DTSV =
STC (Schritt SP605, SP616). Sie gibt dann eine Decodierhalte-Freigabeinstruktion
an den Videodecoder 8 synchron mit dem nächsten Vertikal-Synchron-Signal aus,
welches von der Erzeugungsschaltung 22 für das Vertikal-Synchron-Signal
geliefert wird (Schritt SP617, SP618). Die Steuerung 16 setzt
dann den STC-Wert
auf den Wert des DTSV, da der STC automatisch während des Wartens nach einem
Vertikal-Synchron-Signal gezählt
wird (Schritt SP619).
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Die Fehlerverarbeitung muss üblicherweise ausgeführt werden,
wenn ein Unterlauf-Signal im Videocodepuffer 6 oder im
Audiocodepuffer 9 ermittelt wird. Im Audio- und im Video-Synchronisationsstartzustand
führt die
Steuerung 16 jedoch keine spezielle Fehlerverarbeitung
aus, sogar, wenn ein Unterlauf-Fehlersignal vom Videocodepuffer 6 empfangen wird,
nachdem der Videodecoder 8 angeordnet hat, nach einem I-Bild-Datenkopf
zu suchen und bevor ein I-Bild ermittelt wird; der Audiocodepuffer 9 wartet, bis
Daten vom Demultiplexer 5 geliefert werden, um den Unterlaufzustand
zu löschen.
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Wenn der Videodecoder 8 ein
I-Bild ermittelt, muss die Steuerung 16 warten, bis eine
ausreichende Datenmenge im Videocodepuffer 6 gespeichert ist.
Das Gerät
nach dieser Erfindung füllt
den Codepuffer in der folgenden Weise auf, wenn es das STC-Register
verfehlt, automatisch zu zählen,
um den vorher festgelegten Füllstand
des Codepuffers zu erhalten, der in ISO11172 (MPEG1) oder ISO13818
(MPEG2) angegeben ist.
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Wenn der Videodecoder 8 ein
I-Bild ermittelt, kann er Daten vom Demultiplexer 5 empfangen
und diese im Videocodepuffer 5 speichern, bis der Puffer 6 überläuft, da
der Videodecoder 8 das Decodieren schon angehalten hat.
Jedes Mal, wenn Daten gespeichert werden, versucht der Demultiplexer 5,
einen neuen SCR zu ermitteln.
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Die Steuerung 16 lädt einen
neuen SCR bei jeder angegebenen Zeitdauer, wobei der SCR immer dann
aktualisiert hat, wenn Daten im Videocodepuffer 6 gespeichert
werden (Schritt SP606). Sie vergleicht dann diesen SCR mit einem
DTSV, der vom DTSV-Detektor 7 geladen wird (Schritt SP607).
In diesem Zeitpunkt, wenn DTSV ≤ SCR,
bestimmt sie, dass eine ausreichende Datenmenge im Codepuffer gespeichert
ist. Wenn DTSV > SCR,
wartet sie, bis der Demultiplexer 5 einen neuen SCR ermittelt.
Sie bestimmt außerdem,
dass eine ausreichende Datenmenge im Codepuffer gespeichert ist,
wenn sie ein Signal empfängt,
welches den Überlauf
vom Videocodepuffer 6, vom Audiocodepuffer 9 oder
vom Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 bedeutet,
während auf
einen neuen SCR, der zu ermitteln ist, gewartet wird (Schritt SP608).
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Der STC, der ein Systemtakt ist,
muss synchron mit einem Vertikal-Synchronisationssignal gestartet
werden, wenn das automatische Zählen
des STC abgeschaltet wurde. Der DTSV wird synchron mit einem Vertikal-Synchron-Signal
codiert, während der
DTSA unabhängig
von einem Vertikal-Synchron-Signal codiert wird. Der STC wird somit
synchron mit einem Vertikal-Synchron-Signal unter Verwendung des
DTSV als Anfangswert begonnen. Nachdem der STC gestartet ist und
das Decodieren von Videodaten simultan gestartet ist, wird das Decodieren
von Audiodaten unter Verwendung des DTSA begonnen. Die Steuerung
führt die
folgende Verarbeitung für
den Videodecoder durch, wenn das automatische Zählen des STC abgeschaltet ist.
Die Steuerung 16 setzt einen DTSV, der vom DTSV-Detektor 7 gelesen
wird, in das STC-Register 23 (Schritt SP609).
-
Die Steuerung 16 vergleicht
dann den DTSA, der vom DTSA-Detektor 10 gelesen wird, mit
dem DTSV, der vom DTSV-Detektor 7 gelesen wird (Schritt
SP610). Wenn DTSA ≤ DTSV,
bedeutet dies, dass Audiodaten früher als Videodaten decodiert sind;
der STC kann somit nicht synchron mit einem Vertikal-Synchron-Signal
gestartet werden. Die Steuerung 16 wiederholt somit die
Ausgabe einer DTSA-Suchinstruktion an den Audiodecoder 11,
bis gilt: DTSA > DTSV.
Die Steuerung des Audiodecoders 11 wird anschließend ausführlich beschrieben.
-
Wenn ein DTSV und ein DTSA geladen
sind und DTSA > DTSV,
wartet die Steuerung auf ein Vertikal-Synchron-Signal von der Vertikal-Synchron-Signal-Erzeugungsschaltung 22 und
veranlasst, dass die STC-Zählschaltung 24 synchron
mit einem Vertikal-Synchron-Signal
arbeitet, um den automatischen Zähler
des STC einzuschalten (Schritt SP612). Die Steuerung 16 sendet
eine Haltefreigabeinstruktion zum Videodecoder 8, um mit
dem Decodieren von Videodaten zu beginnen, während sie veranlasst, dass die
STC-Zählschaltung 24 arbeitet
(Schritt SP613).
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19 zeigt
den Verarbeitungsfluss für
Audiodaten, der durch die Steuerung 16 im Audio- und Video-Synchronisationsstartzustand
ausgeführt
wird. Wenn in den Audio-Video-Synchronisationsstartzustand eingetreten
wird, gibt die Steuerung 16 eine Stumm-Instruktion und
eine DTSA-Suchinstruktion an den Audiodecoder 11 aus (Schritt
SP700). Wenn die DTSA-Suchinstruktion empfangen wird, sendet der
Audiodecoder 11 eine Codeanforderung an den Audiocodepuffer 9,
beginnt mit dem Decodieren und wartet auf ein Signal vom DTSA-Detektor 10,
das bedeutet, dass ein DTSA-Signal ermittelt wurde. In diesem Zustand
gibt jedoch der Audiodecoder 11 tatsächlich keine Decodierdaten
aufgrund der Stumm-Instruktion, die empfangen wurde, aus. Die Steuerung 16 überwacht
den Audiocodepuffer 9 in bezug auf einen Unterlauf (Schritt
SP701). Der Unterlauf des Audiocodepuffers 9 bedeutet,
dass der Audiocodepuffer 9 keine Daten hat, die geliefert
werden können.
Wenn dies ermittelt wird, veranlasst die Steuerung 16,
dass das Liefern von Daten vom Audiocodepuffer 9 angehalten
wird, und gibt das Liefern wieder frei, wenn das Unterlaufen aufgelöst ist.
Der Decoder 11 hält
das Decodieren an, während
er ein Signal vom DTSA-Detektor 10 empfängt, was bedeutet, dass ein
DTSA-Signal ermittelt wurde. In diesem Zeitpunkt kann die Steuerung 16 den
ermittelten DTSA vom DTSA-Detektor 10 laden (Schritt SP702). Der
Haltezustand des Audiodecoders 11 kann durch die Steuerung 16,
wie oben beschrieben, freigegeben werden.
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Die Steuerung 16 bestimmt
dann den Betriebszustand des STC-Registers (Schritt SP703). Die
Steuerung führt
die gleiche Verarbeitung für
den Audiodecoder 11 wie die für den Videodecoder 8 aus, wenn
das automatische Zählen
des STC-Registers eingeschaltet ist. Das heißt, die Steuerung 16 vergleicht
den STC, der am nähesten
ist, der vom STC-Register 23 geladen ist, mit dem nähesten DTSA,
der vom DTSA-Detektor 10 geladen ist (Schritt SP704), und
wiederholt dann die Ausgabe einer DTSA-Suchinstruktion an den Audiodecoder 11, bis
gilt: DTSA > STC (Schritt
SP705). Wenn ein DTSA mit einem Wert größer als der Wert des STC geladen
ist, lädt
die Steuerung 16 einen neuen STC (Schritt SP710), wartet
bis gilt: DTSA = STC (Schritt SP711) und gibt eine Decodierhalte-Freigabeinstruktion
an den Audiodecoder 11 aus (Schritt SP712).
-
Die Steuerung 16 führt die
folgende Verarbeitung für
den Audiodecoder durch, wenn das automatische Zählen des STC-Registers abgeschaltet
ist. Das heißt,
die Steuerung bestimmt, dass ein DTSV schon während der Synchronisationsstartverarbeitung
für den
Videodecoder 8 in 18 geladen
ist (Schritt SP706). Wenn ein DTSV geladen ist, lädt die Steuerung 16 diesen
zur Synchronisationsstartverarbeitung für den Audiodecoder 11 (Schritt
SP707). Die Steuerung 16 vergleicht anschließend den
geladenen DTSV mit einem DTSA (Schritt SP708), und sie wiederholt
das Ausgeben einer DTSA-Suchinstruktion an den Audiodecoder 11,
bis gilt: DTSA > DTSV (Schritt
SP709). Wenn gilt: DTSA > DTSV,
kann der Wert des STC zur Synchronisationsstartverarbeitung für den Audiodecoder 11 in
diesem Zeitpunkt geladen werden, da die STC-Zählschaltung 24 betrieben
wurde, um das automatische Zählen
des STC während der
Synchron-Startverarbeitung für
den Videodecoder 8 in 18 anzuschalten,
wie oben beschrieben wurde. Die Steuerung 16 wartet anschließend, bis gilt:
STC = DTSA (Schritt SP711), und sendet eine Decodierhalte-Freigabeinstruktion
zum Audiodecoder 11, um das Decodieren zu beginnen, wenn
gilt: STC = DTSA (Schritt SP712). Wenn die Verarbeitung abgeschlossen
ist, tritt die Steuerung 16 in den Wiedergabebereitschaftszustand
ein.
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(3-7) Nur-Video-Synchronisationsstartzustand
-
20 zeigt
den Verarbeitungsfluss durch die Steuerung 16 in ihrem
Nur-Video-Synchronisationsstartzustand.
Wenn der Nur-Video-Synchronisationsstartzustand betreten wird, führt die
Steuerung 16 die Verarbeitung aus, die erforderlich ist,
lediglich Videodaten synchron mit einem Vertikal-Synchron-Signal
zu starten. Die Verarbeitung durch die Steuerung 16 im
Nur-Video-Synchronisationsstartzustand ist grundsätzlich die
gleiche wie die beim Audio-Video-Synchronisationsstartzustand, mit
der Ausnahme des Nichtvorhandenseins des Vergleichs des DTSV mit
dem DTSA, d. h., des Schritts SP610 in 18. Auf eine ausführliche Beschreibung dafür wird hier
verzichtet. Wie beim Audio-Video-Synchronisationsstart instruiert
die Steuerung 16 den Videodecoder 8, das Decodieren
anzuhalten und nach einem I-Bild-Datenkopf zu suchen (Schritt SP800).
-
Wenn der Videodecoder 8 ein
I-Bild ermittelt, d. h., die Steuerung 16 einen DTSV lädt (Schritt SP802)
und der STC ausgeschaltet wurde, wartet die Steuerung 16 auf
eine ausreichende Datenmenge, um diese im Videocodepuffer 6 zu
speichern. Das heißt,
wie beim Audio-Video-Synchronisationsstart vergleicht die Steuerung 16 den
ermittelten DTSV mit dem neuesten SCR, der vom Demultiplexer 5 gelesen
wird, und wartet bis gilt: DTSV ≤ SCR,
oder sie empfängt
ein Signal, welches den Überlauf
vom Videocodepuffer 6, vom Audiocodepuffer 9 oder
vom Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 zeigt
(Schritt SP806, SP807, SP808).
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Für
Audiodaten führt
die Steuerung 16 keine Verarbeitung durch, da der Audiodecoder 11 schon mit
dem Decodieren begonnen hat, und sie sendet ansonsten eine Ausgabestumminstruktion
und eine DTSA-Suchinstruktion zum Audiodecoder 11, um zu bewirken,
dass der Decoder auf Audiodaten wartet, die vom Demultiplexer 5 zum
Audiocodepuffer 9 übertragen
werden.
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Für
die Videodaten führt
die Steuerung 16 außerdem
folgende Verarbeitung aus. Wenn das automatische Zählen des
STC eingeschaltet ist, führt sie
die gleiche Verarbeitung wie beim Audio-Video-Synchronisationsstart
aus, wobei der automatische Zähler
des STC eingeschaltet ist (Schritt SP804, SP805, SP814, SP815, SP816,
SP817, SP818). In diesem Zeitpunkt führt die Steuerung 16 keine
Verarbeitung für
Audiodaten durch.
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Wenn das automatische Zählen des
STC abgeschaltet ist, führt
die Steuerung die gleiche Verarbeitung wie beim Audio-Video-Synchronisationsstart durch,
wobei das automatische Zählen
des STC ausgeschaltet ist. In diesem Fall jedoch führt die
Steuerung kein Verarbeitung für
Audiodaten durch, d. h., sie wiederholt nicht die Ausgabe einer
Decodierhalte-Freigabeinstruktion
an den Audiodecoder 11, bis gilt: DTSA = STC, wonach veranlasst
wird, dass der Videodecoder mit dem Decodieren beginnt.
-
Wenn die obige Verarbeitung beendet
ist, sendet die Steuerung 16 eine Decodierstartinstruktion
zum Überlagerungsdialogdecoder
und tritt in den Wiedergabebereitschaftszustand ein. Die Steuerung 16 tritt
in den Nur-Audio-Synchronisationsstartzustand im Schritt 804 und
den nachfolgenden Schritten ein, die in 21 gezeigt sind, wenn sie ein Signal
vom DTSA-Detektor 10 empfängt, welches zeigt, dass ein
DTSA nach dem Beginn der Reproduk tion im Nur-Video-Synchronisationsstartzustand
ermittelt wurde und dann in den Wiederga bebereitschaftszustand
eingetreten wurde.
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(3-8) Nur-Audio-Synchronisationsstartzustand
-
21 zeigt
den Verarbeitungsfluss durch die Steuerung 16 in ihrem
Nur-Audio-Synchronisationsstartzustand.
Wenn in den Nur-Audio-Synchronisationsstartzustand eingetreten wird,
führt die
Steuerung 16 eine Verarbeitung durch, die erforderlich
ist, lediglich Audiodaten synchron mit dem STC zu starten. Für Videodaten
führt die
Steuerung 16 keine Verarbeitung durch, wenn der Videodecoder 8 schon
mit dem Decodieren begonnen hat, und sie liefert andernfalls eine
I-Bild-Kopfsuchinstruktion zum Videodecoder 8.
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Wenn in den Nur-Audio-Synchronisationsstartzustand
eingetreten wird, sendet die Steuerung 16 eine Ausgangsstumminstruktion
und eine DTSA-Suchinstruktion zum Audiodecoder 11 (Schritt SP900).
Wenn die DTSA-Suchinstruktion empfangen wird, liefert der Audiodecoder 11 eine
Codeanforderung an den Audiocodepuffer 9, beginnt mit dem
Decodieren und wartet auf ein Signal vom DTSA-Detektor 10,
das bedeutet, dass ein DTSA-Signal ermittelt wurde. In diesem Zustand
gibt jedoch der Audiodecoder 11 in Wirklichkeit keine decodierten
Daten aufgrund der Stumm-Instruktion, die er empfangen hat, aus.
Die Steuerung 16 überwacht
den Audiocodepuffer 9 auf Unterlaufen (Schritt SP901).
Das Unterlaufen des Audiocodepuffers 9 bedeutet, dass der
Audiocodepuffer 9 keine Daten hat, die geliefert werden können. Wenn
somit dies ermittelt wird, bewirkt die Steuerung 16, dass
die Lieferung von Daten vom Audiocodepuffer 9 angehalten
wird, und gibt die Lieferung wieder frei, wenn der Unterlauf aufgelöst ist.
Der Audiodecoder 11 hält
das Decodieren an, wenn er ein Signal vom DTSA-Detektor 10 empfängt, welches bedeutet,
dass ein DTSA-Signal ermittelt wurde. In diesem Zeitpunkt kann die
Steuerung 16 den ermittelten DTSA vom DTSA-Detektor 10 laden
(Schritt SP902). Der Haltezustand des Audiodecoders 11 kann
durch die Steuerung 16, wie oben beschrieben, freigegeben
werden.
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Die Steuerung 16 bestimmt
dann den Betriebszustand des STC (Schritt SP903). Die Steuerung
führt die
folgende Verarbeitung aus, wenn das automatische Zählen des
STC eingeschaltet wurde: d. h., die Steuerung 16 vergleicht
den zuletzt geladenen STC vom STC-Register 23 mit dem zuletzt
geladenen DTSA vom DTSA-Detektor 10 (Schritt SP904), und
wiederholt die Ausgabe einer DTSA-Suchinstruktion an den Audiodecoder 11,
bis gilt: DTSA > STC
(Schritt SP905). Wenn ein DTSA mit einem Wert größer als dem Wert der STC geladen
wird, lädt die
Steuerung 16 einen neuen STC (Schritt SP913), wartet, bis
gilt: DTSA = STC (Schritt SP914), und gibt eine Decodierhalte-Freigabeinstruktion
an den Audiodecoder 11 aus (Schritt SP911).
-
Wenn das automatische Zählen des
STC ausgeschaltet wurde, beginnt die Steuerung 16 damit,
zu warten, bis eine ausreichende Datenmenge im Audiocodepuffer 9 gespeichert
ist, wenn der DTSA-Detektor 10 eine DTSA ermittelt. Das
heißt, wie
bei dem obigen Prozess zum Warten, bis eine ausreichende Datenmenge
im Videocodepuffer 6 gespeichert ist, liest die Steuerung 16 den
letzten SCR vom Demultiplexer 5 (Schritt SP906), vergleicht
diesen SCR mit dem gelesenen DTSA (Schritt SP907) und wartet, bis
gilt: DTSA ≤ SCR,
oder sie empfängt ein
Signal, welches den Überlauf
vom Videocodepuffer 6, dem Audiocodepuffer 9 oder
dem Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 zeigt
(Schritt SP908). Wenn die automatische Zählung STC ausgeschaltet ist,
beginnt die Steuerung 16 das automatische Zählen des
STC im gleichen Zeitpunkt, wenn der Audiodecoder mit dem Decodieren
beginnt. Das heißt, wenn
ermittelt wird, dass eine ausreichende Datenmenge im Audiocodepuffer 9 gespeichert
ist, dass eine ausreichend Datenmenge im Audiocodepuffer 9 gespeichert
ist, setzt die Steuerung 16 den Wert des DTSA, der durch
den DTSA-Detektor im STC-Register 23 ermittelt wurde (Schritt
SP909), und bewirkt, dass die STC-Zählschaltung 24 arbeitet,
das automatische Zählen
des STC einzuschalten (Schritt SP910). Wenn veranlasst wird, dass
die STC-Zählschaltung 24 arbeitet,
gibt die Steuerung eine Haltefreigabeinstruktion an den Audiodecoder 11 aus,
um mit dem Decodieren von Audiodaten zu beginnen (Schritt SP911).
-
Wenn die obige Verarbeitung beendet
ist, sendet die Steuerung 16 eine Decodierstartinstruktion
zum Überlagerungsdialogdecoder
(Schritt SP912) und tritt in den Wiedergabebereitschaftszustand
ein. Die Steuerung 16 tritt in den Nur-Video-Synchronisationsstartzustand
im Schritt 804 und den nachfolgenden Schritten ein, wie
in 20 gezeigt sind,
wenn sie ein Signal vom DTSV-Detektor 7 empfängt, welches
zeigt, dass ein DTSV nach dem Start der Reproduktion im Nur-Audio-Synchronisationsstartzustand ermittelt
wurde und dann in den Wiedergabebereitschaftszustand eingetreten
wurde.
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(3-9) Überlagerungs-Nur-Dialog-Synchronisationsstartzustand
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22 zeigt
den Verarbeitungsfluss durch die Steuerung 16 in ihrem Überlagerungs-Nur-Dialog-Synchronisationsstartzustand.
Wenn in den Überlagerungs-Nur-Dialog-Synchronisationsstartzustand
eingetreten wird, führt
die Steuerung 16 die Verarbeitung durch, die erforderlich
ist, lediglich die Überlagerungsdialogdaten
synchron mit dem STC zu starten.
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Die Überlagerungsdialogdaten befinden
sich unter den Videodaten. Wie übliche
TV-Bildsignale oder Videodaten, die gemäß ISO11172 MPEG1) oder ISO13818
(MPEG2) codiert sind, haben Video-8-Daten, die durch den Videodecoder
des vorliegenden Geräts
verwendet werden, eine Anzeigedauer auf einem Einzelbildschirm von
ungefähr
1/25 bis 1/30 Sekunden, während
die Überlagerungsdialogdaten,
die bei dem vorliegenden Bild verwendet werden, Bilddaten sind,
wo der gleiche Bildschirm über
eine relativ lange Dauer von ungefähr 1 Sekunde oder mehr auf einem
Einzelbildschirm angezeigt wird, wie im Überlagerungsdialog, der künstlich
hergestellt oder der den Bildern oder TV-Programmen überlagert
ist.
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Da Überlagerungsdialogdaten die
obige Eigenschaft aufweisen, muss eine Menge von Überlagerungsdialogdaten
für einen
Einzelbildschirm auf dem DSM 1 mit einer niedrigeren Übertragungsrate als
Video- und Audiodaten, die auch auf dem DSM 1 gespeichert
sind, gespeichert werden. Das vorliegende Gerät, welches Daten reproduziert,
die in dieser Art und Weise gespeichert sind, lädt über den Überlagerungsdialogpuffer 12 und
den DTSS-Detektor 13 Überlagerungsdialogdaten überlagert
ist, die mit einer niedrigen Übertragungsrate
geliefert werden, und nach dem Decodieren durch den Überlagerungsdialogdecoder 14 und
gibt es diese an den Nachprozessor 15 aus.
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Während
des Überlagerungs-Nur-Dialog-Synchronisationsstarts
für Videodaten
führt die Steuerung
keine Verarbeitung durch, wenn der Videodecoder 8 schon
mit dem Decodieren begonnen hat, und sendet andernfalls eine I-Bild-Kopfsuchinstruktion
an den Videodecoder 8, um zu bewirken, dass der Decoder
auf Videodaten wartet, die vom Demultiplexer 5 an den Videocodepuffer 6 übertragen
werden.
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Für
die Audiodaten führt
die Steuerung keine Verarbeitung durch, wenn der Audiodecoder 11 schon
mit dem Decodieren begonnen hat, und sendet andernfalls eine Ausgabestumminstruktion
und eine DTSA-Suchinstruktion zum Audiodecoder 11, um zu
veranlassen, dass der Decoder auf Audiodaten wartet, welche vom
Demultiplexer 5 zum Audiocodepuffer 9 übertragen
werden.
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Für
die überlagerten
Dialogdaten zeigt, wenn das automatische Zählen des STC eingeschaltet wurde,
die Steuerung den Überlagerungsdialog
an, wobei die gleiche Verarbeitungsprozedur wie bei dem anschließend beschriebenen
Wiedergabebereitschaftszustand verwendet wird. Während des Überlagerungs-Nur-Dialog-Synchronisationsstarts bestimmt
die Steuerung 16 zunächst,
ob das Zählen des
STC eingeschaltet ist oder nicht (Schritt SP1000). Wenn das automatische
Zählen
des STC ausgeschaltet ist, zeigt die Steuerung nach Ausführen der
folgenden Verarbeitung den Überlagerungsdialog
unter Verwendung der gleichen Verarbeitungsprozedur wie im Wiedergabebereitschaftszustand an,
der anschließend
beschrieben wird. Wenn das automatische Zählen des STC ausgeschaltet
ist, liefert die Steuerung 16 eine DTSS-Suchinstruktion zum Überlagerungsdialogdecoder 14 (Schritt SP1001) und
wartet auf den DTSS-Detektor 13, um einen DTSS zu ermitteln
(Schritt SP1002). Die Steuerung lädt dann einen ermittelten DTSS
(Schritt SP1003). In diesem Zeitpunkt kann der Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 überlaufen,
da der STC nicht gestartet wurde, wodurch verhindert wird, dass eine
Decodierstartinstruktion an den Überlagerungsdialogdecoder 14 ausgegeben
wird. Wenn somit ein Signal, welches ein Überlaufen bedeutet, vom Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 empfangen
wird (Schritt SP1004), setzt die Steuerung 16 in das STC-Register 23 einen
DTSS, der vom DTSS-Detektor 13 gelesen wurde (Schritt SP1005),
und wartet auf ein Vertikal-Synchronisationssignal von der Vertikal-Synchronisations-Signalerzeugungsschaltung 22 (Schritt
SP1006), veranlasst, dass die STC-Zählschaltung 24 arbeitet
(Schritt SP1007) und beginnt das Überlagerungsdialogcodieren
(Schritt SP1008). Wenn die obige Verarbeitung beendet ist, tritt
die Steuerung 16 in den Wiedergabebereitschaftszustand
ein.
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Die Steuerung 16 tritt in
den Nur-Video-Synchronisationsstartzustand im Schritt SP804 ein, wenn
sie ein Signal vom DTSV-Detektor 7 empfängt, welches zeigt, dass ein
DTSV nach dem Start der Reproduktion im Überlagerungs-Nur-Dialog-Synchronisationsstartzustand
ermittelt wurde, und tritt dann in den Wiedergabebereitschaftszustand
ein. Die Steuerung 16 tritt in den Nur-Audio-Synchronisationsstartzustand
im Schritt SP904 ein, wenn sie ein Signal vom DTSA-Detektor 10 empfängt, welches zeigt,
dass ein DTSA nach dem Start der Reproduktion im Überlagerungs-Nur-Dialog-Synchronisationsstartzustand
ermittelt wurde, und tritt dann in den Wiedergabebereitschaftszustand
ein. Zusätzlich
tritt die Steuerung 16 in den Audio- und Video-Synchronisationsstartzustand
in den Schritten SP604 und SP704 ein, wenn sie ein Signal von sowohl
dem DTSV-Detektor 7 als auch vom DTSA-Detektor 10 empfängt, welches
zeigt, dass ein DTSV und DTSA nach dem Start der Reproduktion im Überlagerungs-Nur-Dialog-Synchronisationsstartzustand
ermittelt wurde, und tritt dann in den Wiedergabebereitschaftszustand
ein.
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(3-10) Wiedergabebereitschaftszustand
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Wenn zum Wiedergabebereitschaftszustand zurückgekehrt
wird, ermittelt die Steuerung 16 Fehler in der Videosynchronisation,
ermittelt und korrigiert Fehler in der Audiosynchronisation, ermittelt
weitere Fehler, steuert den Überlagerungsdialogdecoder
und prüft
das Wiedergabeprogramm.
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(3-11) Fehlerermittlung
in der Synchronisation
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Während
sowohl der Videodecoder 8 als auch der Audiodecoder 11 Daten
decodieren, ist eine Einrichtung erforderlich, den Unterschied zwischen dem
Decodierstartzeitpunkt der Videodaten und dem Decodierstartzeitpunkt
der Audiodaten zu ermitteln und zu korrigieren, d. h., einen Fehler
bezüglich
der Synchronisation von angezeigten Bildern mit ausgegebenen Stimmen,
was als "Leck-Synchronisation (lip-sync)" bezeichnet wird.
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Mögliche
Fehler bei der Synchronisation umfassen den Unterschied zwischen
dem Systemtakt STC und dem Videodecodier-Startzeitpunkt-DTSV und
dem Unterschied zwischen dem Systemtakt STC und dem Audiodecodier-Startzeitpunkt-DTSA.
Zur Ermittlung von Synchronisationsfehlern sind zwei Verfahren verfügbar. Ein
Verfahren besteht darin, beide Unterschiede zu ermitteln, um eine
Korrekturaktion vorzunehmen, wodurch beide Unterschiede im wesentlichen
beseitigt werden können.
Das andere Verfahren besteht darin, einen der Unterschiede als Referenz
behandeln, während
die andere Differenz ermittelt wird und eine Aktion getroffen wird,
die erforderlich ist, diese Differenz zu korrigieren.
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Das frühere Verfahren besteht darin,
alle Unterschiede in Bezug auf eine bestimmte Referenz-STC einzustellen,
um Fehler synchron von Videodaten mit Audiodaten zu korrigieren.
Wenn außerdem
die Differenz zwischen dem Systemtakt STC und dem Videodecodier-Startzeitpunkt-DTSV
als Referenz behandelt wird, initialisiert das letztere Verfahren
den STC zum DTSV periodisch oder in einem speziellen Zeitintervall,
um diese Differenz in einem mathematischen Sinn zu eliminieren.
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Beim letzteren Verfahren wird die
Differenz zwischen dem System-STC und dem Audiodecodier-Startzeitpunkt-DTSA
als ursprünglicher
Wert zusätzlich
zum Wert der Differenz zwischen dem STC und der DTSV dargestellt.
Fehler bei der Synchronisation von Videodaten, Audiodaten und Überlagerungsdialogdaten
können
somit relativ durch Beseitigung lediglich der Differenz in Verbindung
mit dem DTSA korrigiert werden.
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Bei dem früheren Verfahren wurden die
Differenz zwischen dem STC und dem DTSV und die Differenz zwischen
dem STC und DTSA wie folgt ermittelt: 23 zeigt
den Verarbeitungsfluss, der durch die Steuerung 16 beim
früheren
Videosynchronisations-Fehlerermittlungsverfahren ausgeführt wird.
Das heißt,
wenn ein Signal vom Videodecoder 8 empfangen wird, welches
bedeutet, dass ein I-Bild-Datenkopf ermittelt wurde (Schritt SP2000), lädt die Steuerung 16 den
letzten DTSV vom DTSV-Detektor 7 und einen STC vom STC-Register 23 (Schritt
SP2001, SP2002) und berechnet die Differenz zwischen dem DTSV und
dem STC, das heißt, (DTSV – STC) (Schritt
SP2003), um das Ergebnis im Speicher 20 zu speichern.
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24 zeigt
den Verarbeitungsfluss, der durch die Steuerung 16 bei
dem früheren
Videosynchronisations-Fehlerermittlungsverfahren ausgeführt wird.
Wenn ein Signal vom DTSA-Detektor 10 empfangen wird, das
bedeutet, dass ein DTSA ermittelt wurde (Schritt SP3000), lädt die Steuerung 16 den
letzten DTSA vom DTSA-Detektor 10 und einen STC vom STC-Register 23 (Schritt
SP3001, SP3002) und berechnet die Differenz zwischen dem DTSA und
dem STC, d. h., (DTSA – STC)
(Schritt SP3003), um das Ergebnis im Speicher 20 zu speichern (Schritt
SP3004).
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25 zeigt
den Verarbeitungsfluss, der durch die Steuerung 16 bei
dem letzteren Videosynchronisations-Fehlerermittlungsverfahren ausgeführt wird.
Wenn ein Signal vom Videodecoder 8 empfangen wird, welches
bedeutet, dass ein I-Bild-Datenkopf ermittelt wurde (Schritt SP4000), lädt die Steuerung
den letzten DTSV vom DTSV-Detektor 7 und einen STC vom
STC-Register 23 (Schritt SP4001, SP4002) und berechnet
den Absolutwert der Differenz zwischen dem DTSV und dem STC, d. h.,
|DTSV – STC|
(Schritt SP4003). Die Steuerung vergleicht dann |DTSV – STC| mit
einem speziellen Wert (Schritt SP4004) und setzt den Wert des DTSV im
STC-Register 23, wenn DTSV – STC der spezifische Wert
ist oder kleiner ist (Schritt SP4005). Wenn DTSV – STC den
speziellen Wert übersteigt,
bestimmt die Steuerung, dass ein ernsthafter Synchronisationsfehler
auftritt und dass der DTSV nicht als Referenz verwendet werden kann,
und löscht
den Videocodepuffer 6 und den Audiocodepuffer 9,
um in den Audio- und Video-Synchronisations-Startzustand einzutreten
(Schritt SP4007). Der Speicher 20 speichert einen Wert "0" als (DTSV – STC), wenn DTSV – STC als
spezieller Wert angegeben wird oder kleiner ist (Schritt SP4006).
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24 zeigt
außerdem
den Verarbeitungsfluss durch die Steuerung 16 beim zuletzt
angegebenen Audiosynchronisations-Fehlerermittlungsverfahren. Das
heißt,
wenn ein Signal vom DTSA-Detektor 10 empfangen wird, das
bedeutet, dass ein DTSA ermittelt wurde, lädt die Steuerung 16 den
letzten DTSA vom DTSA-Detektor 10 und einen STC vom STC-Register 23.
Sie berechnet dann die Differenz zwischen dem DTSA und dem STC,
d. h., (DTSA – STC),
um das Ergebnis im Speicher 20 zu speichern.
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Es kann Hardware, beispielsweise
ein Addierer, ein Subtrahierer und ein Komparator ebenfalls verwendet
werden, um zu veranlassen, dass die Steuerung 16 die Werte
von STC, DTSV und DTSA setzt und die Berechnungsergebnisse liest,
wenn die Steuerung eine lange Zeit verwenden muss, um (DTSV – STC),
(DTSA – STC)
und DTSV – STC
unter Verwendung von Software zu berechnen.
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(3-12) Korrektur von Synchronisationsfehlern
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Die Korrektur von Synchronisationsfehlern
in Verbindung mit dem DTSV und dem DTSA, die allgemein bei beiden
Synchronisationsfehlerermittlungsverfahren verwendet wird, wird
anschließend
erläutert. 26 zeigt den Verarbeitungsfluss
durch die Steuerung beim Korrigieren von Synchronisationsfehlern
in Verbindung mit dem DTSV. Wenn eine. neue (DTSV – STC) im
Speicher 20 gespeichert wird (Schritt SP5000), lädt die Steuerung 16 diesen
Wert (Schritt SP5001). Wenn (DTSV – STC) = 0, unternimmt die
Steuerung eine Korrekturaktion für
den Videodecoder 8 (Schritt SP5002). Die Steuerung 16 vergleicht
dann den Absolutwert von (DTSV – STC) mit
einem speziellen Wert (Schritt SP5003). Wenn der Absolutwert von
(DTSV – STC)
groß ist
und den speziellen Wert übersteigt,
bestimmt die Steuerung 16, dass ein ernsthafter Synchronisationsfehler
aufgetreten ist und löscht
den Videocodepuffer 6 und den Audiocodepuffer 9 (Schritt
SP5004), um in den Audio- und Videosynchronisations-Startzustand
einzutreten. Wenn der Absolutwert von (DTSV – STC) nicht den speziellen
Wert übersteigt,
bestimmt sie, ob der DTSV positiv oder negativ ist (Schritt SP5006). Wenn
(DTSV – STC) > 0, ist das Decodieren
von Videodaten in bezug auf den STC weitergelaufen. Die Steuerung 16 instruiert
somit den Videodecoder 8, das Decodieren für eine passende
Anzahl von Bildern entsprechend der Größe von |DTSV – STC| anzuhalten
und die Anzeige des gleichen Bildes zu wiederholen (Schritt SP5007).
Wenn (DTSV – STC) < 0, wird das Decodieren
von Videodaten in bezug auf den STC verzögert, und die Steuerung instruiert
den Videodecoder 8, eine geeignete Anzahl von Bildern entsprechend
der Größe von |DTSV – STC| zu überspringen
(Schritt SP5008).
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Wenn die I- und P-Bilder übersprungen
werden, können
in diesem Fall Bilddaten nicht genau decodiert werden, bis zum nächsten Bild,
da die Bilder unter Verwendung der Inter-Rahmen-Korrelationsmethode
in Übereinstimmung
mit ISO11172 (MPEG1) oder ISO13818 (MPEG2) komprimiert wurden. Die
Steuerung instruiert somit den Videodecoder 8, lediglich
B-Bilder zu überspringen,
welche nicht als Referenzbilder zum Decodieren nachfolgender Bilder
verwendet werden und somit sicher übersprungen werden können.
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27 zeigt
den Verarbeitungsfluss, der durch die Steuerung ausgeführt wird,
um Synchronisationsfehler in Verbindung mit dem DTSA zu korrigieren.
Wenn ein neuer (DTSA – STC)
im Speicher 20 gespeichert ist (Schritt SP6000), lädt die Steuerung 16 diesen
Wert (Schritt SP6001). Wenn (DTSA – STC) = 0, unternimmt die
Steuerung keine Korrekturaktion für den Audiodecoder 11 (Schritt
SP6002). Die Steuerung 16 vergleicht dann den Absolutwert von
(DTSA – STC)
mit einem speziellen Wert (Schritt SP6003). Wenn der Absolutwert
von (DTSA – STC) groß ist und
den speziellen Wert übersteigt,
bestimmt die Steuerung 16, dass ein ernsthafter Synchronisationsfehler
auftritt, und sie löscht
den Videocodepuffer 6 und den Audiocodepuffer 9 (Schritt
SP6004), um in den Audio- und Videosynchronisations-Startzustand
einzutreten. Wenn der Absolutwert von (DTSA – STC) nicht den speziellen
Wert übersteigt,
bestimmt sie, ob der DTSA positiv oder negativ ist (Schritt SP6006).
Wenn (DTSA – STC) > 0, ist das Decodieren
von Audiodaten in bezug auf den STC fortgeschritten. Die Steuerung 16 instruiert
somit den Audiodecoder 11, das Decodieren für eine passende Anzahl
von Bildern entsprechend der Größe von DTSA – STC anzuhalten
und das Decodieren von Audiodaten zu wiederholen (Schritt SP6007).
Wenn (DTSA – STC) < 0, wird das Decodieren
von Audiodaten in bezog auf den STC verzögert, so dass die Steuerung
den Audiodecoder 11 instruiert, die Audiodaten um eine
geeignete Zeitdauer entsprechend der Größe von |DTSA – STC| zu überspringen
(Schritt SP6008).
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Bei der obigen Ermittlung und Korrektur
von Synchronisationsfehlern kann die Steuerung 16 die Informationsanzeigeeinrichtung 19 und
den Nachprozessor 15 anweisen, eine Lampe zum Aufleuchten
zu bringen, die zeigt, dass eine wesentliche Menge von Videodaten
verloren sein kann, und um diesen Zustand auf dem Bildschirm anzuzeigen,
wenn bestimmt wird, dass ein ernsthafter Synchronisationsfehler
auftritt (Schritt SP5006, SP6005).
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(3-13) Fehlerermittlung
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Obwohl Daten, die vom DSM 1 gelesen
werden, Fehler aufweisen, die durch die Fehlerkorrektureinrichtung 3 korrigiert
werden, wenn es welche gibt, können
Daten, die eine große
Menge von Fehlerdaten enthalten, zum Videodecoder 8, zum
Audiodecoder 11 oder zum Überlagerungsdialogdecoder 14 über den
Demultiplexer 5 geliefert werden, ohne dass die Fehler
vollständig
korrigiert wurden. In diesem Fall ermöglichen es Fehlerflags, die
in den Fehlerdaten enthalten sind, dass der Videodecoder 8,
der Audiodecoder 11 und der Überlagerungsdialogdecoder 14 die
Fehler ermitteln.
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Da zusätzlich sowohl der Videodecoder 8 als der
Audiodecoder 11 Video- oder Audiodaten in Übereinstimmung
mit ISO11172 (MPEG1) oder ISO13818 (MPEG2) decodieren, können sie
Fehler ermitteln, indem sie versuchen, Daten, die mit dieser Vorschrift
nicht übereinstimmen,
herauszufinden. In jedem Fall sendet, wenn ein Fehler ermittelt
wird, der Videodecoder 8, der Audiodecoder 11 und
der Überlagerungsdialogdecoder 14 ein
Signal zur Steuerung 16, um diese von dem Vorhandensein
des Fehlers zu informieren.
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Wenn ein Decodierungsfehler im Videodecoder 8 oder
im Audiodecoder 11 ermittelt wird, können Video- oder Audiodaten
verloren sein, und die Synchronisation von angezeigten Bildern ohne
Ausgabestimmen kann, wenn die Reproduktion fortläuft, verfehlt werden. Ein solcher
Synchronisationsfehler kann durch die obige Synchronisationsfehlerer mittlung
und das Korrekturverfahren korrigiert werden. Zusätzlich zur
Synchronisationsfehlerkorrektur kann die Steuerung 16 die
Häufigkeit
von Fehlern zählen, um
Plattenfehler-Erzeugungszustände
zu verstehen. Dies ermöglicht
es, dass der Fehlerkorrekturalgorithmus der Fehlerkorrektureinrichtung 3 modifiziert
werden kann oder dass die Fehlererzeugungszustände dem Benutzer mitgeteilt
werden können.
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Die Steuerung 16 berechnet
die Häufigkeit von
Fehlern, die auf der Platte vorkommen, oder in der Spur, oder innerhalb
der vergangenen speziellen Zeitdauer, wobei die Anzahl von empfangenen
Signalen gezählt
wird, die über
das Vorhandensein eines Fehlers informiert. Insbesondere sind drei
Fehlerhäufigkeits-Speicherbereiche
im Speicher 20 vorgesehen: ein Plattenfehler-Häufigkeitsspeicherbereich, ein
Spurfehler-Häufigkeitsspeicherbereich,
und ein Dreisekunden-Fehlerhäufigkeits-Speicherbereich, wobei
diese Bereiche wie Zähler
arbeiten. 28, 29 und 30 zeigen den Verarbeitungsfluss, der
durch die Steuerung ausgeübt
wird, um Fehler unter Verwendung aller Zähler zu ermitteln. Der Plattenfehler-Häufigkeitsspeicherbereich
wird zurückgesetzt,
wenn der Stoppzustand auf den Wiedergabebereitschaftszustand verschoben
wird, der Spurfehler-Häufigkeitsspeicherbereich
wird ebenfalls zurückgesetzt,
wenn der Stoppzustand auf den Wiedergabebereitschaftszustand und
die neue Spurreproduktion verschoben wird, und der Dreisekunden-Fehlerhäufigkeits-Speicherbereich
wird ebenfalls zurückgesetzt, wenn
der Stoppzustand auf den Wiedergabebereitschaftszustand ebenfalls
alle drei Sekunden verschoben wird (Schritt SP7000, SP7003, SP8000, SP8003,
SP8004, SP9000, SP9003, SP9004).
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Wenn die Steuerung 16 ein
Fehlersignal vom Videodecoder 8, vom Audiodecoder 11 oder
vom Überlagerungsdialogdecoder 14 empfängt (Schritt SP7001,
SP8001, SP9001), fügt
sie eine 1 jedem Wert, der auf der Platte, der Spur und den Dreisekunden-Fehlerhäufigkeits-Speicherbereichen
gespeichert ist, hinzu (Schritt SP7002, SP8002, SP9002). Nach der
Hinzufügung
bestimmt, wenn der Wert im Plattenfehler-Häufigkeits-Speicherbereich den
vorher festgelegten Schwellenwert übersteigt, die Steuerung 16,
dass der DSM 1, der reproduziert wird, eine große Anzahl
von Fehlern hat (Schritt SP7004), um in den Stoppzustand einzutreten.
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Wenn der Wert im Spurfehlerhäufigkeits-Speicherbereich
den vorher festgelegten Schwellenwert übersteigt (Schritt SP8005),
bestimmt die Steuerung 16, dass diese Spur eine große Anzahl von
Fehlern aufweist und unterbindet die Wiedergabe der Spur, um die
Wiedergabe der nächsten
Spur zu beginnen (Schritt SP8006, SP8007). Sie unterbindet jedoch
die Wiedergabe, um in den Stoppzustand einzutreten, wenn sie aus
den TOC-Daten findet, dass die nächsten
Daten nicht existieren. Wenn der Wert im Dreisekunden-Fehlerhäufigkeits-Spei cherbereich
den vorher festgelegten Schwellenwert übersteigt (Schritt SP9005),
instruiert die Steuerung 16 den Videodecoder 8 und
den Überlagerungsdialogdecoder 14,
die Anzeige des Bildschirms und des Audiodecoders 11 anzuhalten,
um für
die nächsten
drei Sekunden Ausgangssignale stumm zu schalten (Schritt SP9006).
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(3-14) Identifizierung
von Wiedergabespuren
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Im Wiedergabebereitschaftszustand
lädt die Steuerung 16 Sektornummerndaten
vom Demultiplexer 5, wenn sie ein Signal vom Demultiplexer 5 empfängt, welches
zeigt, dass Sektornummern ermittelt wurden. Die Steuerung vergleicht
die geladenen Sektornummerndaten mit den Start- und den Endsektornummern
jeder Spur in den TOC-Daten, die in 5 gezeigt
sind, um zu ermitteln, ob die Sektornummern, die vom Demultiplexer 5 gelesen
werden, zu dieser Spur gehören
oder nicht. Wenn die Nummern nicht zu der Spur, die gerade reproduziert
wird, gehören,
instruiert die Steuerung 16 die Informationsanzeigeeinrichtung 19 und
den Nachprozessor 15, eine Lampe zum Aufleuchten zu bringen,
um die Tatsache anzuzeigen, dass die Wiedergabespur und/oder die
Nummer der reproduzierten Spur geändert wurde, um diese auf dem
Bildschirm anzuzeigen.
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Außerdem instruiert die Steuerung 16 den Demultiplexer 5,
das Demultiplexen anzuhalten, wenn sie ermittelt,
dass die Wiedergabe der Endspur beendet ist. Die Steuerung 16 wartet
anschließend
auf ein Unterlauf-Fehlersignal, welches zeigt, dass der Videocodepuffer 8,
der Audiocodepuffer 11 und der Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 leer
wurden und tritt dann den Stoppzustand ein.
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Im Wiedergabebereitschaftszustand
lädt die Steuerung 16 Subcodedaten
vom Subcodedecoder 21, wenn Sektornummern vom Demultiplexer 5 geladen
werden. Wie bei den Sektornummerndaten, die vom Demultiplexer 5 gelesen
werden, vergleicht die Steuerung 16 die geladenen Subcodedaten
mit dem Start- und Endsektornummern jeder Spur in den TOC-Daten, die in 5 gezeigt sind, um die Nummer
der Spur, zu welcher die Daten laufend zur Fehlerkorrektureinrichtung 3 geliefert
werden, zu identifizieren. Wenn sich die identifizierte Spur von
der Spur, die gerade reproduziert wird, unterscheidet, und wenn
der Benutzer die Reproduktion in einer nichtzusammenhängenden
Reihenfolge angegeben hat, tritt die Steuerung in den Wiedergabebereitschaftszustand
ein, um die nächste
Spur, die in dieser Reihenfolge zu reproduzieren ist, zu reproduzieren.
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Im Wiedergabebereitschaftszustand
tritt die Steuerung 16 in den Stoppzustand ein, wenn sie
eine Stoppinstruktion von der Eingabeeinrichtung des Benutzers 18 oder
der externen Schnittstelle 17 empfängt. Im Wiedergabebereitschaftszustand
tritt die Steuerung 16 in den Suchzustand ein, wenn sie
eine Suchinstruktion von der Eingabeeinrichtung 18 des Benutzers
oder der externen Schnittstelle 17 empfängt. Im Wiedergabebereitschaftszustand
tritt die Steuerung 16 in den Pausenzustand ein, wenn sie eine
Pauseninstruktion von der Eingabeeinrichtung 18 des Benutzers
oder der externen Schnittstelle 17 empfängt.
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(3-15) Steuerung des Überlagerungsdialogdecoders
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Überlagerungsdialogdaten
werden bei jedem Bildschirm codiert. Ein DTSS, der zeigt, dass die decodierte
Startzeit jedes Überlagerungsdialog-Bildschirms
decodiert wird, ist im Überlagerungsdialog-Datenkopf
gespeichert, der in den Anfangsdaten für den Überlagerungsdialog-Bildschirm
enthalten ist. Eine Zeitdauer, die die Anzeigedauer des Überlagerungsdialog-Bildschirms
zeigt, ist am Anfang des Überlagerungsdialog-Bildschirms
in allen Überlagerungsdialogdaten
gespeichert. Der DTSS ist in keinem Überlagerungsdialog-Datenkopf
außer
in den Anfangsdaten für
jeden Überlagerungsdialog-Bildschirm
gespeichert. Die Anfangsdaten für
einen Überlagerungsdialog-Bildschirm
können
durch Suchen nach dem DTSS gesucht werden.
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31 zeigt
den Verarbeitungsfluss, der durch die Steuerung 16 ausgeführt wird,
um den Überlagerungsdialogdecoder
im Wiedergabebereitschaftszustand zu steuern. Im Wiedergabebereitschaftszustand
prüft die
Steuerung 16 den Decodierstartzeitpunkt, wenn ein DTSS-Ermittlungssignal vom
DTSS-Detektor 25 empfangen wird. Sie liest dann zunächst den
ermittelten DTSS vom DTSS-Detektor 25 und den laufenden
Wert vom STC vom STC-Register 23 (Schritt
SP33, SP34). Sie vergleicht dann den gelesenen DTSS mit diesem STC
(Schritt SP35). Wenn DTSS < STC
bestimmt sie, dass sie das Decodieren verfehlt hat und löscht den Überlagerungsdialogpuffer
(Schritt SP43). Die Steuerung gibt dann eine DTSS-Suchinstruktion an
den DTSS-Detektor 25 und den Überlagerungsdialogdecoder 14 aus
(Schritt SP30). Sie wartet dann auf ein DTSS-Ermittlungssignal vom
DTSS-Detektor 25 (Schritt SP31), und, wenn ein DTSS ermittelt
wird, prüft
sie den Decodierstartzeitpunkt für
den nächsten Überlagerungsdialog-Bildschirm.
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Wenn DTSS = STC, bestimmt die Steuerung,
dass das Decodieren begonnen werden sollte und gibt eine Instruktion
aus, um Daten für
einen einzelnen Bildschirm zu decodieren. Wenn außerdem DTSS > STC, führt sie
die gleiche Operation durch, wenn gilt, DTSS = STC, nachdem bestimmt
wird, dass es zu früh
ist, mit dem Decodieren zu beginnen (Schritt SP36, SP37, SP38, SP39).
Wenn die Instruktion empfangen wird, Daten für einen einzelnen Bildschirm
zu decodieren, decodiert der Überlagerungsdialogdecoder 14 Überlagerungsdialogdaten
für einen
einzelnen Bildschirm, welche vom Überlagerungsdialog-Codepuffer 14 über den
DTSS-Detektor 25 erhalten werden und hält diese in ihrem internen Rahmenspeicher.
Sie beginnt dann mit dem Ausgeben der Daten an den Nachprozessor 15.
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Außerdem wartet die Steuerung 16,
bis DTSS + Zeitdauer > STC
(Schritt SP40, SP41). Während
dieser Operation wird damit fortgesetzt, dass der Überlagerungsdialog-Bildschirm
angezeigt wird. Wenn gilt: DTS + Zeitdauer > STC, gibt die Steuerung eine Anzeigestoppinstruktion
an den Überlagerungsdialogdecoder 14 aus
(Schritt SP42), um die Anzeige des Überlagerungsdialog-Bildschirms
zu beenden. Der DTSS, der den Anfangsdaten für den nächsten Überlagerungsdialog-Bildschirm
entspricht, kann ermittelt werden, während die Steuerung 16 wartet,
bis gilt: DTSS + Zeitdauer > STC.
In diesem Fall führt
die Steuerung keine Verarbeitung durch, bis gilt DTSS + Zeitdauer > STC, um zu bewirken,
dass die Anzeige des Überlagerungsdialog-Bildschirms
beendet wird.
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Wenn die Anzeige des Überlagerungsdialog-Bildschirms
beendet ist, liest die Steuerung den DTSS für den nächsten Überlagerungsdialog-Bildschirm
vom DTSS-Detektor 25, um die Decodierstartzeit zu prüfen, wenn
der DTSS entsprechend den Anfangsdaten für den nächsten Überlagerungsdialog-Bildschirm
ermittelt wird, während
die Steuerung 16 darauf wartet, dass erfüllt ist:
DTSS + Zeitdauer > STC.
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Wenn die Steuerung 16 darauf
wartet, dass erfüllt
ist: DTSS = STC, nach dem Laden des DTSS und dem Bestimmen, dass
DTSS > STC, kann ein I-Bild-Ermittlungssignal
vom Videodecoder 8 geliefert werden und der DTSV entsprechend
diesem I-Bild kann veranlassen, dass das STC-Register zurückgesetzt
wird. Das Zählen
des STC kann dann nicht stetig werden, um zu DTSS > STC zu führen, wodurch verhindert
wird, dass DTSS = STC eingerichtet wird, wie lange die Steuerung
wartet.
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Wenn DTSS < STC erfüllt ist (Schritt SP37), wobei
(STC – DTSS)
kleiner ist als ein Schwellenwert, beispielsweise der Zeitdauer,
wenn die Steuerung auf DTSS = STC wartet, nachdem ermittelt wird, dass
DTSS > STC, sollte
dieser Überlagerungsdialog-Bildschirm
noch angezeigt werden, und der Überlagerungsdialogdecoder 14 kann
gezwungen werden, das Decodieren für einen einzeln Bildschirm
zu beginnen. Wenn jedoch (STC – DTSS)
groß ist,
bestimmt die Steuerung 16, dass ein ernsthafter Synchronisierungsfehler
auftritt und gibt eine DTSS-Suchinstruktion an den Überlagerungsdialogdecoder 14 und
an den DTSS-Detektor 25 aus (Schritt SP30). Wenn ein DTSS
ermittelt wird, prüft
sie die Decodierstartzeit für
diesen Überlagerungsdialog-Bildschirm.
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(3-16) Suchzustand
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Der Suchzustand ist eine Betriebsart,
um lediglich die I-Bilder von Videodaten zu reproduzieren, die in
einem bestimmten Intervall auftreten, wobei die P- und die B-Bilder
zwischen den I-Bildern übersprungen
werden, anstelle diese zu reproduzieren, um Videodaten, die im DSM 1 gespeichert
sind, in einer kürzeren
Zeit als bei einer Normalreproduktion zu reproduzieren. Eine selektive
Anzeige von Nur-I-Bildern in der gleichen Richtung wie bei der Normalreproduktion
wird als Vorwärtssuche
bezeichnet, während
eine wahlweise Anzeige von I-Bildern in der Richtung umgekehrt dazu
zur Normalwiedergabe, d. h., in der Richtung, in der die Reproduktionszeit
sequentiell früher
ist, als Rückwärtssuche
bezeichnet wird.
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32 zeigt
den Verarbeitungsfluss durch die Steuerung 16 in ihrem
Suchzustand. Wenn in den Suchzustand eingetreten wird, sendet die
Steuerung 16 ein Signal zum Videodecoder 8, was
bedeutet, dass dieser in den Suchzustand eingetreten ist (Schritt
SP50). Wenn das Signal empfangen wird, was bedeutet, dass der Suchzustand
betreten ist, decodiert der Videodecoder 8 lediglich die
I-Bild-Daten der Daten, die vom DTSV-Detektor 7 geladen
wurden, und überspringt
die anderen Daten, d. h., die P- und B-Bild-Daten, anstelle diese
zu decodieren. Die decodierten I-Bilder werden unmittelbar nach
dem Decodieren angezeigt.
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Die Steuerung instruiert außerdem den
Audiodecoder 11, das Decodieren anzuhalten und das Ausgeben
von Tönen
stumm zu schalten, und instruiert außerdem den Überlagerungsdialogdecoder 14, das
Decodieren anzuhalten und das Decodieren von Ausgangssignalen anzuhalten
(Schritt SP51, SP52). Dies verhindert, dass Audio- und Überlagerungsdialogdaten
während
der Suche reproduziert werden.
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Im Suchzustand instruiert bei der
Vorwärtssuche
die Steuerung 16 die Ansteuereinheit 2, um einen
Spursprung in der Vorwärtsrichtung
der Abtasteinrichtung durchzuführen,
während
sie bei der Umkehrsuche die Ansteuereinheit 2 instruiert,
einen Umkehrspursprung auszuführen
(Schritt SP53). Als Antwort auf eine Instruktion nach einem Vorwärtsspursprung
oder einem Umkehrspursprung bewirkt die Ansteuereinheit, dass die
Abtasteinrichtung sich in einer Weise bewegt, dass bei der Instruktion
für den Vorwärtsspursprung
Daten von einer großen
Sektornummer in bezug auf die laufende Position der Abtasteinrichtung
gelesen werden können,
während Daten
bei einer Instruktion nach einem Umkehrspursprungdaten von einer
kleinen Sektoranzahl in bezug auf die gleiche Position gelesen werden
können.
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Das Maß der Bewegung der Abtasteinrichtung
während
des Spursprungs muss nicht genau angegeben werden. Das heißt, ungleich
einer Suchinstruktion, wo die Nummer des Sektors, zu welcher die Abtasteinrichtung
sich bewegen sollte, fest angegeben wird, erfordern diese Instruktionen
nicht, dass das Maß des
Sprungs genau angegeben wird, aufgrund der Kombination des DSM 1 und
der Ansteuereinheit 2, die lediglich eine passende Bewegungsrichtung
und eine ungefähre
Höhe an
Bewegung festlegen können,
wenn ein gewünschter
Sprung schnell ist, und eine sehr große Höhe an Bewegung erfordern.
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Wenn die Bewegung der Abtasteinrichtung beendet
ist und die Daten an der Position, zu denen sich die Abtasteinrichtung
bewegt hat, in die Fehlerkorrektureinrichtung geladen sind, werden
Subcodedaten in dem Format, welches in 2 gezeigt ist, in den Subcodedecoder 21 geladen.
Die Steuerung 16 lädt
die Sektornummerndaten und ein Wiedergabeunterlassungsflag von den
Subcodedaten, die in den Subcodedecoder 21 geladen sind
(Schritt SP54).
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Wenn das geladene Wiedergabeunterlassungsflag
gesetzt ist (Schritt SP55), d. h., dass es bedeutet, dass die Wiedergabe
verboten ist, bestimmt die Steuerung 16, dass nach dem
Spursprung die Abtasteinrichtung in einen Einlaufbereich, in einen Auslaufbereich,
oder in einen TOC-Bereich eingetreten ist und tritt in den Startzustand
ein. Wenn nicht, werden die Multiplexdaten mit der Sektornummer, welche
nach dem Spursprung gelesen werden, zum Videodecoder 8,
zum Audiodecoder 11 und zum Überlagerungsdialogdecoder 14 geliefert.
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Da der Videodecoder 8 im
Suchzustand ist, sucht er nach einem I-Bild-Datenkopf, um lediglich I-Bilder
zu reproduzieren. Wenn ein I-Bild-Datenkopf ermittelt wird, sendet
der Videodecoder 8 ein Signal zur Steuerung 16,
um diese zu informieren, dass ein I-Bild-Datenkopf ermittelt wurde,
und decodiert das I-Bild, um dieses unmittelbar nach Abschluss des
Decodierens auszugeben. Wenn sie anschließend einen P- oder B-Bild-Datenkopf
ermittelt, informiert sie die Steuerung 16 von der Ermittlung
und beginnt mit dem Suchen nach dem nächsten I-Bild-Datenkopf, anstelle
die P- oder B-Bild-Daten zu decodieren.
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Wenn in den Suchzustand eingetreten
wird, beginnt die Steuerung 16, auf ein Signal vom Videodecoder 8 zu
warten, welches informiert, dass ein I-Bild-Datenkopf ermittelt
wurde (Schritt SP56). Wenn ein I-Bild-Datenkopf-Ermittlungssignal
empfangen wird, beginnt sie auf ein nächstes P- oder B-Bild-Datenkopf-Ermittlungssignal
zu warten (Schritt SP58). Wenn ein P- oder B-Bild-Datenkopf-Ermittlungssignal
empfangen wird, bestimmt die Steuerung 16, dass das Decodieren
des I-Bilds beendet ist. Für
die Vorwärtssuche
instruiert die Steuerung 16 wiederum die Ansteuereinheit 2,
einen Spursprung der Abtasteinrichtung in der Vorwärtsrichtung zu
veranlassen, während
für die
Umkehrrichtung sie die Ansteuereinheit 2 instruiert, einen
Spursprung der Abtasteinrichtung in der Umkehrrichtung zu veranlassen,
um den obigen Suchzustand zu wiederholen (Schritt SP53).
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Im Suchzustand werden Audiodaten
und Überlagerungsdialogdaten
in den Audiocodepuffer 9 und den Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 geladen.
Da jedoch der Audiode coder 11 und der Überlagerungsdialogdecoder 14 mit
dem Decodieren angehalten hat, können
der Audiocodepuffer 9 und/oder der Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 überlaufen, wodurch
verhindert wird, dass der Demultiplexer 5 Daten zum Videocodepuffer 6,
zum Audiocodepuffer 9 und zum Überlagerungsdialog-Codepuffer 12 übertragen
kann.
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Folglich löscht im Suchzustand die Steuerung 16 periodisch
den Audiocodepuffer 9 und den Überlagerungsdialog-Codepuffer 12.
Beispielsweise löscht
sie diese Puffer jedes Mal, wenn die Steuerung ein I-, P- oder B-Bild-Datenkopf-Ermittlungssignal vom
Videodecoder 8 empfängt
(Schritt SP57, SP58). Im Suchzustand tritt die Steuerung 16 in
den Synchronisationsstart-Verfahrens-Bestimmungszustand ein, wenn
sie eine Suchoperations-Freigabeinstruktion von der Eingabeeinrichtung 18 des
Benutzers oder der externen Schnittstelle 17 empfängt. Im Suchzustand
tritt die Steuerung 16 in den Stoppzustand ein, wenn sie
eine Stoppinstruktion von der Eingabeeinrichtung 18 des
Benutzers oder der externen Schnittstelle 17 empfängt.
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(3-17) Pausenzustand
-
33 zeigt
den Verarbeitungsfluss durch die Steuerung 16 in ihrem
Pausenzustand. Wenn in den Pausenzustand eingetreten wird, beginnt
die Steuerung 16 damit, auf ein Vertikal-Synchronisationssignal
vom Vertikal-Synchronisationsgenerator zu warten (Schritt SP70).
Wenn ein Vertikal-Synchronisationssignal ermittelt wird, gibt sie
eine Halteinstruktion an den Videodecoder 8 und eine Decodierstoppinstruktion
an den Audiodecoder 9 aus, und instruiert simultan damit
eine STC-Zählschaltung,
das automatische Zählen
des STC einzustellen (Schritt SP71, SP72, SP73).
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Wenn eine Halteinstruktion empfangen
wird, hält
der Videodecoder 8 das Decodieren an und fährt damit
fort, den letzten decodierten Bildschirm anzuzeigen. Wenn in diesem
Fall das Bild, welches decodiert wird, ein verschachteltes Bild
ist, wo ein Einzelbildschirm zwei Teilbilder mit einer zeitlichen
Differenz aufweist, wählt
der Videodecoder 8 das ungeradzahlige oder das geradzahlige
Teilbild aus, die dieses Bild bilden, um das ausgewählte Teilbild
anzuzeigen, sogar wenn das andere Teilbild angezeigt werden sollte,
wodurch Flimmern eingeschränkt
wird. Wenn eine Decodierstoppinstruktion empfangen wird, stellt
der Audiodecoder 11 sofort das Decodieren ein.
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Im Pausenzustand wird, wenn ein Überlagerungsdialog-Bildschirm
in diesem Augenblick angezeigt wird, wenn die der Normalwiedergabezustand zum
Pausenzustand verschoben ist, dieser Bildschirm weiter angezeigt.
Ansonsten wird kein Überlagerungsdialog-Bildschirm angezeigt.
Im Pausenzustand beginnt, wenn eine Pausenfreigabeinstruktion von der
Eingabeeinrichtung 18 des Benutzers oder der externen Schnittstelle
empfangen wird, die Steuerung 16 damit, auf ein Vertikal-Synchronisationssignal
vom Vertikal-Synchronisations-Signalgenerator zu
warten (Schritt SP74, SP75). Wenn ein Vertikal-Synchronisationssignal
ermittelt wird, gibt sie eine Pausenfreigabeinstruktion an den Videodecoder 8 und
eine Decodierstartinstruktion an den Audiodecoder 11 aus,
und sie instruiert simultan die STC-Zählschaltung, um mit dem automatischen
Zählen
des STC zu beginnen (Schritt SP76, SP77, SP78). Die Steuerung 16 tritt
danach in den normalen Wiedergabezustand ein.
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Im Pausenzustand tritt die Steuerung 16 in den
Rahmenzuführzustand
ein, wenn sie einen Rahmenzufuhrinstruktion von der Eingabeeinrichtung 18 des
Benutzers oder der externen Schnittstelle 17 empfängt. 34 zeigt den Verarbeitungsfluss
durch die Steuerung 16 in ihrem Rahmenzufuhrzustand. Wenn
in den Rahmenzufuhrzustand eingetreten wird, befiehlt die Steuerung 16 zunächst, dass
der Audiocodepuffer 9 gelöscht wird (Schritt SP90). Dies
dient dazu, ein Unterlaufen des Audiocodepuffers während des
nächsten
Decodierens eines einzelnen Bildschirms durch den Videodecoder zu
vermeiden.
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Die Steuerung zwingt dann den Videodecoder 8,
einen Einzelrahmen zu decodieren. Das heißt, die Steuerung wartet auf
ein Vertikal-Synchronisationssignal von der Vertikal-Synchronisations-Erzeugungsschaltung 22 (Schritt
SP91), sendet eine Decodierstartinstruktion an den Videodecoder 8 als
Antwort auf ein Vertikal-Synchronisationssignal (Schritt SP92) und
gibt eine Halteinstruktion als Antwort auf das nächste Vertikal-Synchronisationssignal
aus (Schritt SP93, SP94). Die Steuerung setzt dann den STC um einen
Rahmen nach vorne (Schritt SP95). Das heißt, die Steuerung 16 liest
einen STC vom STC-Register 23 und fügt einen Rahmen der Anzeigezeit
diesem STC hinzu und setzt dann das Ergebnis im STC-Register 23 zurück. Die
Steuerung 16 bestimmt dann, ob die Eingabeeinrichtung 18 des
Benutzers oder die externe Schnittstelle 17 eine Rahmenzufuhr-Freigabeinstruktion
ausgibt (Schritt SP96), und wenn nicht, wiederholt sie die obige
Verarbeitung.
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In diesem Fall führt die Steuerung die folgende
Verarbeitung für
den Überlagerungsdialog-Bildschirm
wie im Normalwiedergabezustand durch. Wenn ein Überlagerungsdialog-Bildschirm
zur Zeit gezeigt wird, gibt sie eine Anzeigestoppinstruktion an den Überlagerungsdialogdecoder 14 aus,
wenn gilt: DTSS + Zeitdauer > STC,
wodurch die Anzeige des Überlagerungsdialog-Bildschirms
beendet wird. Ansonsten instruiert sie den Überlagerungsdialogdecoder 14,
den nächsten Überlagerungsdialog-Bildschirm
anzuzeigen, wenn gilt: DTSS < STC.
Nach Beendigung der obigen Verarbeitung bewegt sich die Steuerung
vom Rahmenzufuhrzustand zum Pausenzustand.
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Wie oben beschrieben verwirklichen
Ausführungsformen
dieser Erfindung ein Datenwiedergabegerät zum Wiedergeben von Multiplexdaten
mit Video-, Audio- und Überlagerungsdialogdaten.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Der Datenspeicherträger, der
hier beschrieben wurde, ist bei digitalen Videoplatten (DVDS) anwendbar,
wo Bitströme,
die unter Verwendung von MPEG komprimiert sind, gespeichert sind.
Zusätzlich ist
das Datenwiedergabegerät
gemäß der Erfindung bei
Wiedergabeeinrichtungen anwendbar, um beispielsweise DVD zu reproduzieren.
-
- 1
- DSM
- 2
- Ansteuereinheit
- 3
- Fehlerkorrektureinrichtung
- 4
- Ringpuffer
- 5
- Demultiplexer
- 6
- Videocodepuffer
- 7
- Videocodier-Zeitstempeldetektor
(DTSV)
- 8
- Videocodedecoder
- 9
- Audiocodepuffer
- 10
- Audiodecodier-Zeitstempeldetektor
(DTSA)
- 11
- Audiocode-Decoder
- 12
- Überlagerungs-Dialogcodepuffer
- 13
- Überlagerungs-Dialog-Decodierzeitstempel-Detektor
(DTSS)
- 14
- Überlagerungscode-Decoder
- 15
- Nachprozessor
- 16
- Steuerung
- 17
- externe
Schnittstelle
- 18
- Benutzereingabeeinriahtung
- 19
- Informationsanzeigeeinrichtung
- 20
- Speicher
- 21
- Subcode-Decoder
- 22
- Vertikalsynchronisations-Erzeugungsschaltung
- 23
- Systemtaktregister
(STC)
- 24
- Systemtakt-Zählschaltung
(STC)