DE69432525T2 - System mit blutstillender einlage - Google Patents

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Description

  • Die Erfindung betrifft im allgemeinen chirurgische Nadeln und – genauer – Verbesserungen einer Biopsienadelkonstruktion, welche hämorrhagische Komplikationen beim Entfernen der Nadel aus einer Stelle in einem Patienten minimiert.
  • Die Erfindung ist insbesondere verwendbar für das Entfernen von Gewebe und ähnlichen Proben aus dem menschlichen Körper und wird im einzelnen mit Bezug dazu beschrieben. Es wird jedoch von denen, die in diesem Fachgebiet ausgebildet sind, verstanden, daß die Erfindung ein breiteres Anwendungsgebiet aufweist und auch für die selektive Entnahme von Gewebeproben und ähnlichem aus lebender Materie wie Tieren benutzt werden kann.
  • Eine Biopsienadel von der Art, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, ist eine Seitenschneidennadel von dem Typ, welcher kommerziell als "Trucut" Nadel bekannt ist. Solch eine Seitenschneidennadel weist ein festes Stylet auf, daß teleskopisch innerhalb einer inneren rohrförmigen Kanüle aufgenommen wird, welche wiederum teleskopisch innerhalb einer äußeren rohrförmigen Kanüle, durch die das Stylet und die innere rohrförmige Kanüle gestützt werden, um axiale und rotative Verschiebungen relativ zueinander und zur äußeren Kanüle durchführen zu können, aufgenommen wird. Die Seitenschneidennadel wird in einen Patienten eingeführt bis das distale Ende der äußeren Kanüle die Läsion erreicht, von der die Gewebeprobe zu entnehmen ist. Das Stylet wird dann relativ zur äußeren und inneren Kanüle in die Läsion der Biopsiestelle vorgeschoben. Das Stylet ist mit einer Schneidaussparung in seinem distalen Bereich ausgestattet und wird, sobald das Stylet die Biopsiestelle erreicht, gedreht, so daß die Schneidkante der Schneidaussparung das Gewebe abtrennt. Die innere Kanüle wird dann relativ zur äuße ren Kanüle und über das Stylet vorgeschoben, um das Gewebe in die Schneidaussparung zu schneiden und um die Aussparung zu überdecken und somit die Probe innerhalb der Aussparung zwecks Entfernens aus der Stelle durch Zurückziehen des Stylets und der inneren Kanüle in die äußere Kanüle einzuschließen und dann die Nadel aus dem Patienten herauszuziehen.
  • In einer Zahl meiner vorherigen Patente 4,708,147; 4,838,280; 4,936,835; 5,080,655; 5,195,988; und 5,254,106 wird eine Seitenschneidennadel der vorhergehenden Art offenbart, bei der das Äquivalent zur oben angesprochenen inneren Kanüle mit einer rohrförmigen Ummantelung eines absorbierbaren Gelatinematerials oder eines nicht-bioabsorbierbaren blutstillenden Kollagens ausgestattet ist, um die Blutungen des Patienten in der Biopsiestelle bei Herausnahme der Nadel zu minimieren. Hierbei ist die blutstillende Ummantelung um den distalen Bereich der inneren Kanüle angebracht und wird damit in die Läsion vorgeschoben, so daß die innere Kanüle die Schneidaussparung in dem Stylet überdeckt, welches – wie oben beschrieben – zu Beginn in die Läsion eingeführt und gedreht wird, um die zu entnehmende Gewebeprobe abzutrennen. In Übereinstimmung mit meinen früheren Vorrichtungen, wird das Äquivalent zur obigen äußeren Kanüle ebenfalls in die Läsion eingeführt und weist ein distales, an das axial innere Ende der blutstillenden Ummantelung grenzendes Ende auf, um die Ummantelung an der Stelle, an der die Biopsieprobe entnommen wurde, nach dem Herausziehen der Probe zu positionieren. Insbesondere werden in diesem Zusammenhang, wenn die Biopsieprobe, wie oben beschrieben, abgetrennt und in die Schneidaussparung eingeschlossen ist, das Stylet und die innere Kanüle zurückgezogen oder relativ zur äußeren Kanüle, die stationär an der Stelle verbleibt, eingefahren, wobei das axial innere Ende der Ummantelung an der äußeren Kanüle angreift und in seiner Position innerhalb der Läsion gehalten wird, nachdem die innere Kanüle und das Stylet in die innere Kanüle eingefahren wurden. Sobald die Ummantelung von der inneren Kanüle freigegeben wurde, wird die Nadel aus der Stelle der Läsion zurückgezogen.
  • Während die blutstillende Ummantelung in meinen vorherigen Vorrichtungen seinem zugedachten Zweck dient, nämlich dem Minimieren von Blutungen in der Biopsiestelle durch das Komprimieren des die Biopsiestelle umgeben den, blutenden Gewebes und durch das den komprimierenden Effekt verstärkende Aufquellen als Folge des Absorbierens von Körpertlüssigkeiten, existieren eine Zahl von Nachteilen im Hinblick auf die Struktur und Handhabung der Bauteile der Biopsienadel in Verbindung mit der Entnahme einer Biopsieprobe. In diesem Zusammenhang ist beim Bereitstellen der blutstillenden Ummantelung in Form einer die innere Kanüle umgebenden Hülse, bei dem die Hülse einen äußeren Durchmesser aufweist, der im allgemeinen dem der äußeren Kanüle in einer standardisierten Seitenschneidenbiopsienadel entspricht, insbesondere der Durchmesser des Nadelbereichs, der in die Läsion eindringt, größer, als der mit einer standardisierten Seitenschneidenbiopsienadel benötigte, bei der nur das Stylet und die innere Kanüle in die Läsion eindringen müssen, um eine Biopsieprobe von dort zu entnehmen. Somit ist die Abmessung der Punktion beim Eindringen der Nadel in die Läsion größer, als mit einer standardisierten Seitenschneidenbiopsienadel, so daß die Wahrscheinlichkeit des Abtrennens von Blutgefäßen während des Positionieren der Nadel und des Abtrennens der Biopsieprobe, wie auch das daraus resultierende Bluten, erhöht ist.
  • Zusätzlich zu dem Obigen muß die standardisierte Seitenschneidenbiopsienadel umgeändert werden, um eine äußere Kanüle aufzunehmen, die axial die blutstillende Hülse auf der äußeren Peripherie der inneren Kanüle unterbringt und welche so funktioniert, daß die Hülse über das Letztere in der Biopsiestelle nach dem Abtrennen und Überdecken der Biopsieprobe gedrückt wird. Folglich ist eine automatisierte Bedienung der Nadel durch den Gebrauch einer Konventionellen "Gun", welche die standardisierte Trucut Nadel zum Vorschub und zum Rotieren des Stylets, zum Vorschub der inneren Kanüle, um die Probenschneideaussparung in dem Stylet zu überdecken, und zum Einfahren des Stylets und innerer Kanüle relativ zur äußeren Kanüle in Bewegung setzen will, nicht möglich. Demnach müssen die Bauteile der Nadel, um eine Biopsieprobe zu erhalten, manuell gehandhabt werden. Die Handhabung der Bauteile der Nadel ist darüber hinaus viel komplizierter, als dies bei einer manuellen Entnahme einer Biopsieprobe mit einer standardisierten Seitenschneidenbiopsienadel notwendig wäre. In diesem Zusammenhang müssen, nachdem das Stylet zum Abtrennen der Probe in die Biopsiestelle ausgefahren und gedreht wurde, sowohl die innere Kanüle mit der darauf be findlichen blutstillenden Ummantelung, als auch die äußere, axial hinter der Ummantelung liegende Kanüle, in die Biopsiestelle vorgeschoben werden, um so die Probenschneidenaussparung in dem Stylet zu überdecken, und um so die äußere Kanüle zu positionieren, die an die blutstillende Ummantelung in der Biopsiestelle, während des Zurückfahrens der inneren Kanüle und des Stylets aus dieser, angreift und festhält. Weiterhin verlangt Letzteres das Halten der äußeren Kanüle an der Stelle und das simultane Zurücknehmen der inneren Kanüle und des Stylets darin, um so die blutstillende Ummantelung von der inneren Kanüle zu schieben. Solche manuellen Handhabungen der Bauteile der Nadel verbrauchen mehr Zeit als gewünscht und erhöhen die Wahrscheinlichkeit von während der Handhabung auf die Nadel sich übertragenden und dabei die Wahrscheinlichkeit von hämorrhagischen Komplikationen erhöhenden Bewegungen.
  • Ein weiterer Nachteil meiner früheren Biopsienadel besteht in der Tatsache, daß die blutstillende Ummantelung, die um die innere Kanüle und vorwärts gerichtet an dem distalen Ende der äußeren Kanüle angeordnet ist, einerseits vor dem Gebrauch infektiösen Mikroorganismen und andererseits von dem Moment des ersten Eindringens in den Körper des Patienten an bis zu dem Zeitpunkt der Positionierung der Ummantelung in der Biopsiestelle und dem Verschieben aus der inneren Kanüle Körperflüssigkeiten ausgesetzt ist. Sofern das Material der Ummantelung Gelatinematerial oder ein blutstillendes Kollagen ist, beginnt das Material der Ummantelung sofort mit der Absorption von Körperflüssigkeiten, wenn es diesen ausgesetzt wird, und beginnt aufzuquellen. Es wird demnach davon ausgegangen, daß zu dem Zeitpunkt, zu dem das Stylet in die Läsion zum Abtrennen der Biopsieprobe vorgeschoben und gedreht wurde, der äußere Durchmesser der Hülse bereits deutlich angestiegen sein könnte, wobei dann beim Vorschub der inneren Kanüle in die Biopsiestelle mit der blutstillenden Ummantelung die Punktion ungefähr dort vergrößert werden könnte und somit die Wahrscheinlichkeit des Aufbrechens von Blutgefäßen erhöht wird, und zwar selbst über das Ausmaß hinaus, das sich aus dem anfänglichen größeren Durchmesser der blutstillenden Ummantelung relativ zu dem der inneren Kanüle in einer standardisierten Nadelkonstruktion ergibt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine verbesserte Seitenschneidenbiopsienadel bereitgestellt, bei der die vorangegangenen Nachteile minimiert oder behoben sind, während zur gleichen Zeit der Vorteil des Ablegens einer blutstillenden Einlage in die Biopsiestelle, beim Entfernen der Nadel aus dieser, beibehalten wird. Insbesondere ist in Übereinstimmung mit der Erfindung der distale Bereich der inneren Kanüle mit einer Aussparung ausgestattet, welche eine blutstillende Einlage für eine Verschiebung mit dieser in die Biopsiestelle, in Verbindung mit dem Vorschub der inneren Kanüle über die Schneidaussparung in dem Stylet der Nadel, mit nachfolgender Drehung zum Abtrennen einer Gewebeprobe an der Stelle, stützt. Das Stylet und die innere Kanüle sind in relativ zu der äußeren Kanüle entsprechenden eingefahrenen und ausgefahrenen Positionen. Die distalen Bereiche des Stylets und der inneren Kanüle sind in der eingefahrenen Position vor dem Gebrauch sowie die von Letzterer getragene Einlage innerhalb des distalen Bereichs der äußeren Kanüle. Wenn die Nadel in den Körper des Patienten eingeführt wird, um das distale Ende des distalen Bereichs der äußeren Kanüle in eine zur Läsion angrenzenden Position zu bewegen, und das Stylet dann relativ zur äußeren Kanüle ausgefahren wird, um für das Abtrennen einer Biopsieprobe in die Läsion einzudringen und dabei gedreht zu werden, bleiben dementsprechend die innere Kanüle und die davon getragene blutstillende Einlage innerhalb des distalen Bereichs der äußeren Kanüle. Auf diese Art ist die blutstillende Einlage vor dem Gebrauch vorteilhafterweise gegen eine Exposition infektiöser Mikroorganismen geschützt und während des Gebrauchs zur Zeit des Nadeleinführens und der Probenabtrennungsphase gegen eine Exposition mit Körperflüssigkeiten durch die äußere Kanüle geschützt. Wenn die innere Kanüle in die Biopsiestelle vorgeschoben ist, überspannt deren distaler, an die die blutstillende Einlage tragende Aussparung angrenzender Bereich die Probenschneidaussparung in dem Stylet. Die Einlage wird gleichzeitig durch den sie tragenden Bereich der Aussparung in die Stelle geschoben. Das Stylet und die innere Kanüle werden dann, um die Probe aus der Stelle zu entfernen, in ihre relativ zur äußeren Kanüle eingefahrenen Position verschoben und die Nadel wird aus dem Patienten zurückgenom men. Die blutstillende Einlage ruht lediglich in der inneren Kanülenaussparung und ist von deren distalem Ende frei axial nach außen gerichtet verschiebbar, wobei während des Zurückziehens der inneren Kanüle aus der Stelle die Einlage in der Biopsiestelle verbleibt.
  • Es versteht sich, daß die innere Kanülen- und die blutstillende Einlagenanordnung in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung die durch die Nadel definierte diametrale Abmessung der Punktion in der Läsion im Vergleich zu der inneren Kanüle einer standardisierten Seitenschneidennadel minimiert, so daß die Wahrscheinlichkeit von hämorrhagischen Komplikationen minimiert wird. Es versteht sich weiter, daß dadurch, daß die blutstillende Einlage für ein Verschieben einfach auf der inneren Kanüle ruht, der Einlage erlaubt wird, in der Biopsiestelle zu verbleiben, ohne die Notwendigkeit eines Schiebebauteils, das sicher stellt, daß die Einlage in der Stelle verbleibt und ohne die Notwendigkeit einer besonderen Handhabung der Bauteile der Nadel, um die Einlage daraus zu entfernen. Das Letztere erlaubt vorteilhafterweise eine automatisierte Bedienung der Seitenschneidennadel und deren Handhabung durch den Gebrauch der bekannten "Guns".
  • Die blutstillende Einlage kann aus bioabsorbierbarem, nichtbioabsorbierbarem oder halb-bioabsorbierbarem Material wie zum Beispiel Kollagen, Gelatine, Zellulose, absorbierbare Polymere und Kombinationen aus diesen bestehen. Vorzugsweise ist die Einlage ein nicht-bioabsorbierbares Kollagen, welches bevorzugt wird, weil es bei der Exposition mit Körperflüssigkeiten schneller und stärker aufquellt. In einer bevorzugten Ausführung ist die Einlage im Querschnitt halbkreisförmig und expandiert während der Exposition mit Körperflüssigkeiten radial und umfangsmäßig zu einer etwa kreisförmigen, festen Verschlußanordnung. Die Einlage kann außerdem aus einem bioabsorbierbaren Material wie Gelatine bestehen, welches bekannterweise zu Beginn in der Biopsiestelle expandiert und den von dort kommenden Blutfluß verschließt, um sich anschließend im Körper aufzulösen. In jedem Fall, oder in Verbindung mit dem Gebrauch eines anderen die blutstillende Einlage formenden Materials, kann die Einlage überzogen oder auf andere Weise mit Thrombin ausgestattet sein, welches, wie ebenfalls bekannt, ein Protein ist, das die Blutgerinnung fördert.
  • Es ist dementsprechend eine herausragende Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Biopsienadel des Seitenschneidentyps bereitzustellen, welches die Fähigkeit besitzt, eine blutstillende Einlage in der Biopsiestelle, in Verbindung mit der Entnahme einer Biopsieprobe daraus, zu hinterlassen.
  • Eine andere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Biopsienadel der vorangegangenen Art, in der die blutstillende Einlage von einem distalen Ende der inneren Kanüle der Nadel gestützt wird und vor dem Gebrauch und vor der Einführung der inneren Kanüle in die Biopsiestelle innerhalb des distalen Bereich der äußeren Kanüle angeordnet ist und auf diese Weise vor der Exposition mit infektiösen Mikrobakterien und Körperflüssigkeiten geschützt ist.
  • Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Biopsienadel der vorangenannten Art, in der die blutstillende Einlage in einer dafür vorgesehenen Aussparung in dem distalen Bereich der inneren Kanüle in einer Weise ruht, die es erlaubt, durch die innere Kanüle in die Biopsiestelle geschoben zu werden und von ihrem distalen Ende frei axial nach außen gerichtet verschiebbar zu sein, wobei die Einlage in der Biopsiestelle beim Entfernen der inneren Kanüle und des Stylets der Nadel aus dieser verbleibt.
  • Eine andere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Biopsienadel der vorangenannten Art, in der das Stylet und die inneren und äußeren Kanülenbauteile der Nadel in einer Weise strukturiert und zueinander angeordnet sind, die sowohl Platz für eine automatisierte Benutzung der Nadel durch eine "Gun" schafft, als auch eine manuelle Benutzung durch das Ausstatten der distalen Bereiche der Nadelbauteile mit Handhabungselementen erlaubt, mit deren Hilfe die Nadelbauteile manuell bedient werden können.
  • Eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Biopsienadel der vorangenannten Art, welche ein Ablegen einer blutstillenden Einlage in eine Biopsiestelle gegen weniger Widerstand und mit wenigeren, einfacheren Betätigungen der Bauteile der Nadel als zuvor benötigt erlaubt.
  • Noch eine weitere Aufgabe ist die Bereitstellung einer Biopsienadel in der vorangegangenen Art, in der die blutstillende Einlage im Querschnitt gekrümmt ist und aus Kollagen besteht, wobei die Einlage, wenn in die Biopsiestelle einge bracht, Körperflüssigkeiten absorbiert, aufquellt und sich zu einem in Prinzip kreisförmigen Verschluß ausdehnt, welcher in der Biopsiestelle verbleibt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die vorangegangenen Aufgaben und andere sind zum Teil offensichtlich und zum Teil nachfolgend, in Verbindung mit der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, deutlicher in den begleitenden Zeichnungen dargestellt, in diesen zeigen:
  • 1 eine seitliche Schnittansicht der äußeren Kanüle der Biopsienadel in Übereinstimmung mit der Erfindung;
  • 2 eine seitliche Schnittansicht der inneren Kanüle der Nadel und der an ihrem distalen Bereich vorgesehenen blutstillenden Einlage;
  • 3 eine Querschnittsansicht der inneren Kanüle und der Einlage aus der Blickrichtung der Linie 3-3 in 2;
  • 4 eine seitliche Schnittansicht des Stylets der Nadel;
  • 5 eine seitliche Schnittansicht, die die distalen Bereiche der äußeren und inneren Kanülen, die blutstillende Einlage und den distalen Bereich des Stylets in zusammengebautem Zustand vor dem Gebrauch der Nadel zeigt;
  • 6 eine Querschnittsansicht der Nadel entlang der Linie 6-6 in 5;
  • 79 Seitenansichten, teilweise im Schnitt, die die unterschiedlichen Positionen der Bauteile der Nadel bei der Biopsieprobenentnahme zeigen; und
  • 10 und 11 Querschnittsansichten, die schematisch das Anschwellen der blutstillenden Einlage in der Biopsiestelle nach dem Entfernen der Nadel daraus zeigen.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsform
  • Nunmehr wird in größerem Detail Bezug auf die Zeichnungen genommen, in denen die Darstellungen nur dem Zweck der Illustration einer bevor zugten Ausführungsform der Erfindung dienen und nicht im Sinne einer Beschränkung der Erfindung zu sehen sind. 14 der Zeichnungen stellen die einzelnen Bauteile einer Nadel in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung und 5 und 6 die Bauteile im montierten Zustand vor dem Gebrauch der Nadel dar. Insbesondere umfaßt die Nadel eine äußere rohrförmige Kanüle 10, wie in 1 gezeigt, eine innere rohrförmige Kanüle 12, wie in 2 gezeigt, die eine blutstillende Einlage aufweist, wie anschließend ausführlicher beschrieben und ein festes, rundes Stylet 16, wie in 4 gezeigt. Die äußere Kanüle 10 ist im Querschnitt kreisförmig, hat eine Achse A und einen kreisförmigen Durchlaß 18. Die äußeren und inneren Kanülen und das Stylet sind im zusammengebauten Zustand koaxial. Dementsprechend sind die Bauteile so in den Zeichnungen dargestellt und anschließend beschrieben, als ob sie eine gemeinsame Achse A hätten. Die äußere Kanüle 10 weist weiterhin einen distalen Bereich 20 auf, welcher ein distales Ende 22 besitzt, das vorzugsweise konisch ist, und einen proximalen Bereich 24, welcher sich vom distalen Bereich 20 aus erstreckt und eine Handhabe 26 aufweist, von der die Nadel während des Gebrauchs gehalten wird.
  • Die rohrförmige innere Kanüle 12 ist im Querschnitt kreisförmig und weist einen äußeren Durchmesser auf, der es der inneren Kanüle erlaubt, im kreisförmigen Durchlaß 18 der äußeren Kanüle 10 aufgenommen und darin für ein dazu relatives, axiales Verschieben und Drehverstellen gestützt zu werden. Die innere Kanüle 12 hat einen kreisförmigen Durchlaß 28 und weist einen distalen Bereich 30 auf. Obwohl nicht gezeigt, wird davon ausgegangen, daß der proximale Bereich 34 eine Handhabe aufweist, mit der die innere Kanüle dazu adaptiert wird, relativ zur äußeren Kanüle 10 manuell verstellt zu werden. In der in den Zeichnungen dargestellten Orientierung ist der obere Teil des proximalen Bereichs 30 der inneren Kanüle 12 radial und axial entfernt, um eine tragende Aussparung 36 für eine blutstillende Einlage und eine gekrümmte Wand, mit umfangsmäßig getrennten, sich axial erstreckenden Seitenkanten 40 und 42, zu erhalten. Die Seitenkanten 40 und 42 weisen nummernmäßig nicht bezeichnete axiale äußere und innere Enden auf und die Aussparung 36 weist eine umfangsmäßig sich erstreckende axial innere Endkante 44 zwischen den axial inneren Enden der Seitenkanten 40 und 42 auf. Die Aussparung 36 weist sich axial erstreckende Aussparungskanten auf, die durch die Seitenkanten 40 und 42 gebildet werden. Das distale Ende 32 des distalen Bereichs 30 der inneren Kanüle 12 wird durch ein Abschrägen des axial äußeren Endes der gekrümmten Wand 38 gebildet, wobei die Abschrägung eine schneidende Spitze 46 an dem distalen Ende der inneren Kanüle bereitstellt. Vorzugsweise liegen die sich axial erstreckenden Seitenkanten 40 und 42 der Aussparung 36 und der gekrümmten Wand 38 diametral in einer Ebene durch die Achse A, wobei die gekrümmte Wand im Querschnitt halbkreisförmig ist.
  • Die blutstillende Einlage 14 ist vorzugsweise aus Kollagen geformt und ist – in der dargestellten Ausführungsform – im Querschnitt halbkreisförmig und hat umfangsmäßig getrennte, axial erstreckte Seitenkanten 48 beziehungsweise 50, welche auf den Seitenkanten 40 und 42 der Aussparung 36 ruhen. Die Einlage 14 weist weiterhin eine umfangsmäßig erstreckte innere Kante 52, welche die axial innere Endkante 44 der Aussparung 36 berührt und eine umfangsmäßig ausdehnende axial äußere Endkante 54 auf. Während die letztere Kante abgeschrägt dargestellt ist, um koplanar mit der Kante des distalen Endes zu sein, könnte die Einlage ein axial äußeres Ende quer zur Achse A haben. Die Einlage 14 hat eine radial äußere Oberfläche 56, vorzugsweise mit einem Krümmungsradius, der der äußeren Oberfläche der gekrümmten Wand 38 entspricht. Auf jeden Fall ist die Oberfläche 56 relativ zur Achse A so dimensioniert, daß die Einlage, wenn diese auf dem distalen Bereich der inneren Kanüle sitzt, im distalen Bereich 20 der äußeren Kanüle 10 aufgenommen wird, wenn die Bauteile der Nadel sich in ihren montierten Positionen vor dem Gebrauch der Nadel befinden, wie in 5 der Zeichnungen gezeigt. In ähnlicher Weise, wie nachstehend deutlicher wird, hat die Einlage 14 eine an der Achse A und an dem Stylet 16 dimensionsmäßig angepaßte radial innere Oberfläche 58, um dem Stylet zu erlauben, relativ zu dieser zu gleiten, während das Stylet relativ zur inneren Kanüle verschoben wird.
  • Das Stylet 16 ist fest und im Querschnitt kreisförmig mit einem Durchmesser, der es dem Stylet erlaubt, in dem Durchlaß 28 der inneren Kanüle 12 aufgenommen und darin für eine dazu relative axiale und rotative Verstellung gestützt zu werden. Das Stylet 16 weist einen distalen Bereich 60 und einen sich von diesen nach innen gerichtet erstreckenden proximalen Bereich 62 auf. Obwohl nicht dargestellt, wird davon ausgegangen, daß der proximale Bereich 62 des Stylets 16 mit einer Handhabe ausgestattet ist, die eine manuelle Bedienung des Stylets, relativ zur äußeren und inneren distalen Kanülen, ermöglicht. Die axial äußeren und inneren distalen Bereiche 60 des Stylets 16 sind abgeschrägt, um eine distale Spitze oder ein Ende 60 zu erhalten. Der distale Bereich ist radial und axial an einer Stelle mit einem vom distalen Ende 64 aus axial nach innen gerichtetem Abstand entfernt worden, um eine Probenschneideaussparung 66 und einen festen, die Aussparung überbrückenden Bereich 67 des Stylets zu erhalten. Die Aussparung 66 weist axial erstreckte Schneidkanten 68 zum Abtrennen einer Probe an der Biopsiestelle beim Gebrauch der Nadel auf.
  • Im zusammengebauten Zustand, sind die innere Kanüle 12 und das Stylet 16 zwischen eingefahrenen und ausgefahrenen Positionen verschiebbar und befinden sich vor dem Gebrauch in ihren eingefahrenen Positionen, wie in 5 gezeigt. In diesen sind die distalen Bereiche 30 und 60 der inneren Kanüle, beziehungsweise des Stylets und die auf dem distalen Bereich 30 der inneren Kanüle 12 befindliche Einlage 14 innerhalb des distalen Bereichs 20 der äußeren Kanüle angeordnet. Während Stylet 16 in den Zeichnungen als relativ zur inneren Kanüle 12 orientiert dargestellt wird, so daß die Ebenen der distalen Enden mit einem Winkel zueinander stehen, ist die dargestellte Orientierung primär für die Verständlichkeit in den Zeichnungen gedacht. Bei einer Benutzung der Nadel kann die Orientierung des Stylets 16 vor dem Gebrauch der Nadel geändert werden, so daß das distale Ende des Stylets und innere Kanüle koplanar sind, um so Irritationen und Unbehagen eines Patienten zu minimieren, während die Nadel in den Körper des Patienten eingeführt wird. Im anderen Fall, also vor dem Gebrauch der Nadel und während ihres anfänglichen Einführens in den Körper eines Patienten, ist die Einlage vorteilhafterweise innerhalb des distalen Bereichs der äußeren Kanüle 10, um so die Einlage vor infektiösen Mikroorganismen zu schützen und die Exposition der Einlage mit Körperflüssigkeiten beim Einführen der Nadel zu minimieren.
  • In Gebrauch wird die Nadel, mit der inneren Kanüle und dem Stylet in den eingefahrenen Positionen, in den Körper eines Patienten eingeführt, bis die distalen Enden der Bauteile der Nadel an der Läsion 70 angrenzen, von der eine Biopsieprobe entnommen wird, wie in 5 gezeigt. Wenn so positioniert, ist das Stylet 16 von seiner eingefahrenen Position bis zu seiner ausgefahrenen Position relativ zur äußeren Kanüle 10 und inneren Kanüle 12 axial nach außen verschoben worden, wobei sich die Probenschneideaussparung 66 an der Biopsiestelle in der Läsion 70 befindet, wie in 7 gezeigt. Das Stylet 16 wird dann um die Achse A gedreht, wie mit dem Pfeil 72 in 7 angedeutet, um eine Gewebeprobe an der Biopsiestelle abzutrennen. Die innere Kanüle 12 wird dann von ihrer eingefahrenen Position bis zu ihrer ausgefahrenen Position, relativ zur äußeren Kanüle 10 und Stylet 16, axial nach außen verschoben, wie in 8 gezeigt. Während solch einer Bewegung der inneren Kanüle 12, der Kante 46 an dem distalen Ende und der gekrümmten Wand 38, wird das Gewebe an der Biopsiestelle in die Gewebeschneideaussparung 66 des Stylets 16 geschnitten und die gekrümmte Wand 38 nimmt, während des axialen Durchfahrens durch die Läsion, die Probe auf. Gleichzeitig mit dem vorangegangenen Schneiden der Probe in die Aussparung, wird die blutstillende Einlage 14 durch die axial innere Endkante 44 der Einlagenaussparung, welche das axial innere Ende 52 der Einlage 14 berührt, axial in die Biopsiestelle gedrückt. Während eines solchen Verschiebens der blutstillenden Einlage 14 in die Biopsiestelle, wird die Einlage radial von dem Bereich 67 des Stylets und von den Seitenkanten 48 und 50 der Einlage zusammen mit den Seitenkanten 40 und 42 der Aussparung im distalen Bereich 30 der inneren Kanüle gestützt. Beim Einführen des distalen Bereichs 30 der inneren Kanüle 12 in die Biopsiestelle umhüllt weiterhin das durch das Stylet geformte und die Punktur umgebende Gewebe radial die äußere Oberfläche 56 der Einlage, was ein nichtgewolltes radial nach außen gerichtetes Verschieben der Einlage aus seiner Aussparung in der inneren Kanüle unterbindet.
  • Wenn die Einlage 14 axial in die Biopsiestelle in oben beschriebener Weise verschoben ist, wird die Einlage den Körperflüssigkeiten ausgesetzt, und das Material der Einlage absorbiert die Körperflüssigkeiten und beginnt schnell zu expandieren oder aufzuquellen, so daß das umgebende blutende Gewebe zusammengepreßt und das dortige Bluten minimiert wird. Solch eine anfängliche Expansion der Einlage wird schematisch durch die gebrochene Linie 74 in 8 dargestellt. Wenn die Gewebeprobe wie oben beschrieben in die Aussparung 66 aufgenommen wurde, werden Stylet 16 und innere Kanüle 12 zusammen aus der Läsion, relativ zur äußeren Kanüle 10, in ihre eingefahrenen Positionen zurückgezogen, wie in 9 gezeigt. Danach wird die Nadel aus dem Patienten zurückgezogen. Da die blutstillende Einlage lediglich auf den Seitenkanten 40 und 42 der tragenden Aussparung, also im distalen Bereich 30 des inneren Stylets 12, ruht, gleitet die Einlage heraus und verbleibt in der Biopsiestelle, wie auch in 9 dargestellt. Ein solches Ablegen der blutstillenden Einlage in die Biopsiestelle wird durch das Aufquellen des Materials wie oben beschrieben unterstützt.
  • Wie vorstehend erwähnt, ist das bevorzugte Material für die blutstillende Einlage Kollagen, wobei dieses wegen der Schnelligkeit und des Ausmaßes des Aufquellens beim Absorbieren der Flüssigkeiten bevorzugt wird. Die blutstillende Kollageneinlage wird in diesem Zusammenhang progressiv radial und umfangsmäßig expandieren, so daß die gegenüberliegenden Enden 48 und 50 demnach umfangsmäßig zusammengedrückt werden, so daß eine generell kreisförmige Konfiguration mit einer zentralen, durchgängigen Öffnung 76 entsteht, wie in 10 der Zeichnungen dargestellt. Das Material quellt weiter auf und die Enden der Einlage werden weiter umfangsmäßig zusammengedrückt. Solch eine weitere Expansion verschließt den zentralen Durchlaß 76 und komprimiert die Enden 48 und 50 gegeneinander, wie in 11 gezeigt, so daß ein stabiler, fester Verschluß in der Biopsiestelle erzeugt wird, welcher durch das Aufquellen und Verdrehen aus seiner Ursprungskonfiguration den Blutfluß in der Stelle verhindert. Kollagen ist nicht bioabsorbierbar und verbleibt dementsprechend in der Biopsiestelle im Gegensatz zu einem Auflösen in der Art von bioabsorbierbarer Gelatine.
  • Während für die Darstellung der bevorzugten Ausführungsform erhebliche Mühen aufgewandt wurden, wird davon ausgegangen, daß andere Ausführungsformen erschaffen und daß viele Änderungen in der bevorzugten Ausführungsform gemacht werden können, ohne den Fokus der vorliegenden Erfindung zu verlieren. In diesem Zusammenhang kann die blutstillende Einlage beispielsweise eine andere umfangsmäßige Kontour und Abmessung haben, als die bevorzugte Kontour und die halbkreisförmige Abmessung, relativ zum Durchmesser der inneren Kanüle. Das Letztere wird bevorzugt, um nach dem Herausziehen einer Biopsieprobe das Verschieben der Einlage aus dem distalen Bereich der inneren Kanüle, die Querschnittsfläche der Einlage beim Aufquellen und um so die Fähigkeit der Einlage, den Blutfluß aus der Biopsiestelle zu unterbinden, zu optimieren. Wei terhin wird davon ausgegangen, daß die die Einlage stützende Aussparung in dem distalen Bereich der inneren Kanüle durch eine radial und axial erstreckte Aussparung in der äußeren Oberfläche der inneren Kanüle, welche sich nicht, wie in der bevorzugten Ausführungsform, ganz durch ihre Wand erstreckt, gebildet werden könnte. Wiederum wird das Letztere bevorzugt, um die radiale Dicke des Materials der Einlage und damit die Querschnittsfläche der blutstillenden Einlage in der Biopsiestelle, beim Absorbieren von Körperflüssigkeiten, zu optimieren. Obwohl die äußeren und inneren Kanülen und das Stylet hier so dargestellt und beschrieben sind, als seien sie mit einer Handhabe für die manuelle Bedienung der Bauteile relativ zueinander ausgestattet, wird weiterhin davon ausgegangen, daß die Nadel ebenfalls in der Art einer standardisierten, Seitenschneidennadel handhabbar ist, wobei die Bauteile der Nadel für den Zweck einer automatisierten Operation mit der Nadel mit Hilfe des Gebrauchs einer "Gun" veränderbar sind. Diese und andere Modifikationen der bevorzugten Ausführungsform, ebenso wie andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind offensichtlich für diejenigen, die auf dem Gebiet der Offenbarung der bevorzugten Ausführungsform ausgebildet sind, wobei kennzeichnend zu verstehen ist, daß das vorangegangene beschreibende Material lediglich als erläuternd für die vorliegende Erfindung, denn als Beschränkung zu verstehen ist.

Claims (18)

  1. Biopsienadel zur Entnahme einer Biopsieprobe aus einer Stelle in einem Patienten, mit einer eine Achse (A) aufweisenden äußeren rohrförmigen Kanüle (10), einer zu der äußeren Kanüle (10) koaxialen und von dieser aufgenommenen inneren rohrförmigen Kanüle (12), einem zu der inneren Kanüle (12) koaxialen und innerhalb dieser verschiebbar aufgenommenen Stylet (16), bei der sowohl die äußere als auch die innere Kanüle (10, 12) und das Stylet (16) einen distalen Bereich (20, 30, 60) mit einem distalen Ende (22, 32, 64) und ein proximales Ende (24, 34, 62), das sich von dem distalen Ende aus erstreckt, aufweist, bei der das Stylet (16) relativ zu der äußeren Kanüle (10) zwischen eingefahrenen und ausgefahrenen Positionen axial verschiebbar ist und bei der der distale Bereich (60) des Stylets (16) eine Schneidaussparung (66) zum Abtrennen der Probe an der Stelle aufweist und der distale Bereich (30) der inneren Kanüle (12) Mittel zur Aufnahme der Probe in der Schneidaussparung (66) aufweist, mit einer von dem distalen Bereich (30) der inneren Kanüle (12) gestützten blutstillenden Einlage (14), die von dem distalen Bereich (30) der inneren Kanüle (12) trennbar ist, um beim Entfernen der distalen Bereiche (30, 60) der inneren Kanüle (12) und des Stylets (16) aus der Stelle in dieser zu verbleiben, dadurch gekennzeichnet, daß die innere Kanüle (12) relativ zur der äußeren Kanüle (10) zwischen eingefahrenen und ausgefahrenen Positionen verschiebbar ist, die blutstillende Einlage (14) zum gemeinsamen Verschieben mit der inneren Kanüle (12) von eingefahrenen zu ausgefahrenen Positionen von dem distalen Bereich der inneren Kanüle (12) gestützt wird und der blutstillende Einsatz (14) eine radial äußere Oberfläche (56) aufweist, so daß der Einsatz (14) auf dem di stalen Bereich (30) der inneren Kanüle (12) in dem distalen Bereich (20) der äußeren Kanüle (10) in der eingefahrenen Position der inneren Kanüle (12) aufgenommen wird.
  2. Nadel nach Anspruch 1, bei der sich die distalen Bereiche (30, 60) der inneren Kanüle (12) und des Stylets (16) in den eingefahrenen Positionen jeweils in dem distalen Bereich (20) der äußeren Kanüle (10) befinden und mit einem, bezogen auf das distale Ende (22) der äußeren Kanüle, axial nach außen gerichteten Abstand angeordnet sind, um sich in die Stelle hinein zu erstrecken.
  3. Nadel nach einem der Ansprüche 1 oder 2, bei der der distale Bereich (30) der inneren Kanüle (12), zur Aufnahme der Einlage (14) in dem distalen Bereich (30) der äußeren Kanüle (10) bei eingefahrener Position der inneren Kanüle (12), ausgesparte Oberflächenbereiche aufweist.
  4. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, bei der das Material der Einlage (14) Kollagen ist.
  5. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei der das Material der Einlage (14) Thrombin enthält.
  6. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei der die Einlage (14) im Querschnitt relativ zu der Achse gekrümmt ist.
  7. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, bei der der distale Bereich (30) der inneren Kanüle (12) eine Trageinrichtung für die Einlage (14) aufweist, die eine Drückeinrichtung, die während des Verschiebens der inneren Kanüle (12) von deren eingefahrenen zu deren ausgefahrenen Positionen an der Einlage angreifen, um diese mit dem distalen Bereich (30) der inneren Kanüle (12) in die Stelle zu verschieben.
  8. Nadel nach Anspruch 7, bei der der distale Bereich (30) der inneren Kanüle (12) eine äußere Oberfläche aufweist und die Trageinrichtung eine Aussparung (36) aufweist, die sich von der äußeren Oberfläche radial nach innen und von dem distalen Ende (32) des distalen Bereichs (30) der inneren Kanüle (12) axial nach innen gerichtet erstreckt.
  9. Nadel nach Anspruch 8, bei der die Aussparung (36) in dem distalen Bereich (30) der inneren Kanüle (12) ein die Drückeinrichtung bereitstellendes axial inneres Ende (44) und ein sich zwischen dem inneren Ende (44) und dem distalen Ende (32) der inneren Kanüle (12) axial erstreckendes Oberflächenmittel, wobei die Einlage (14) ein sich axial erstreckendes Obertlächenmittel aufweist, das zum radialen Stützen der Einlage (14) an der Oberflächenaussparung in dem distalen Bereich (30) der inneren Kanüle (12) angreift.
  10. Nadel nach Anpruch 9, bei der die Einlage (14) im Querschnitt quer zu der Achse (A) gekrümmt ist und umfangsmäßig zum Bilden des sich axial erstreckenden Oberflächenmittels der Einlage gegenüberliegende Seitenkanten (48, 50) aufweist.
  11. Nadel nach Anspruch 9 oder 10, bei der das sich in dem distalen Bereich (30) der inneren Kanüle (12) befindliche sich axial erstreckende Oberflächenmittel der Aussparung (36) ein paar Oberflächen mit einem umfansläufigem Abstand in einer diametralen Ebene durch die Achse (A) aufweist.
  12. Nadel nach einem der Ansprüche 1 bis 11, bei der der distale Bereich der inneren Kanüle (12) eine mit umfangsmäßig getrennten sich axial erstrekkenden Seitenkanten (40, 42) ausgestattete gekrümmte Wand (38) aufweist, die Seitenkanten (40, 42) axial innere und äußere Enden (44, 46) und eine Einlagenaussparung (36), die eine umfangsmäßig ausgedehnte innere und äußere Kante (44) zwischen den inneren Enden der Seitenkanten (40, 42) der gekrümmten Wand (38) hat, aufweist, wobei die Einlage (14) auf den Einlagenaussparungsschneiden zwischen ihren inneren und ihren äußeren Enden ruht und die Wand (38) Mittel bereitstellt, mit denen die Probe in der schneidenden Aussparung (66) aufgenommen wird.
  13. Nadel nach Anspruch 12, bei der die Einlage (14) quer zur Achse (A) gekrümmt ist und umfangsmäßig getrennte sich axial erstreckende Seitenkanten (48, 50) aufweist, die auf den Einlagenaussparungskanten (40, 42) ruhen.
  14. Nadel nach Anspruch 12 oder 13, bei der die Einlagenaussparungskanten (40, 42) relativ zur Achse (A) diametral in einer Ebene durch die Achse (A) liegen.
  15. Nadel nach einem der Ansprüche 12 bis 14, bei der die in einer schrägen Ebene, die durch die äußeren Enden der Seitenkanten (40, 42) der Wand (38) geht, liegende gekrümmte Wand (38) eine zwischen den äußeren Enden der Seitenkanten (40, 42) der Wand (38) befindliche axial äußere Endkante (46) aufweist
  16. Nadel nach einem der Ansprüche 12 bis 15, bei der die Einlage (14) ein axial äußeres Ende (54) aufweist, welches koplanar mit der äußeren Endkante (46) der Wand (38) in der schrägen Ebene ist.
  17. Nadel nach einem der Ansprüche 12 bis 16, bei der die Einlage (14) ein axial inneres Ende (52) aufweist, das an die innere Endkante (44) der Einlagenaussparung (36) greift.
  18. Nadel nach einem der Ansprüche 12 bis 17, bei der die gekrümmte Wand (38) eine radial äußere Oberfläche, die Einlage (14) eine radial äußere Oberfläche (56) aufweist, und sowohl die äußere Oberfläche der Wand (38), als auch die Einlage (14) relativ zu der Achse (A) den gleichen Krümmungsradius aufweisen.
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