-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Banddruckvorrichtung zum Drucken von gewünschten
Strichcodes auf ein Band.
-
2. Beschreibung der verwandten
Technik
-
Die japanische Patentanmeldung Kokai
Nr. HEI-5-177898 hat einen Banddrucker vorgeschlagen, der eine Tastatur,
eine Anzeige und einen Druckmechanismus enthält. Der Druckmechanismus ist
zum Drucken von Zeichen wie Buchstaben, Symbolen und ähnlichem
auf Bänder
unterschiedlicher Breite (z. B. 12 mm und 18 mm breite Bänder), die
in Kassetten untergebracht sind, in der Lage. Insbesondere ist der
Bandmechanismus zum Drucken von Strichcodes auf das Band mit und
zusätzlich
zu den Zeichen in der Lage. Der Banddrucker, der in der japanischen
Patentanmeldung Kokai Nr. HEI-5-177898 beschrieben wurde, ist gut
geeignet zum Drucken von Aktennamen auf Bänder, die an die Rückseite der
Akten als Identifikationsetiketten geklebt werden können.
-
Kürzlich
hat eine andere japanische Patentanmeldung Kokai Nr. HEI-5-185695
(JP-A-5 185 695) einen Banddrucker zum Drucken von numerierten Zeichenfolgen,
die aus eingegebenen Folgen von Nummern gemacht sind, auf ein Band,
während
Numerierungsprozesse zum Inkrementieren der Numerierung von aufeinanderfolgenden
Zeichenfolgen ausgeführt
werden, vorgeschlagen. Diese Veröffentlichung
hat eine Struktur vorgeschlagen, die auch zum Ausführen von
Numerierungsprozessen durch Inkrementieren oder Hochzählen in
einer Zeilenreihenfolge von alphabetischen Zeichen in der Lage ist.
-
Mit der Verbreitung von Büroautomatisierungsausrüstung gibt
es eine allgemeine Nachfrage nach der Computerisierung von Aufzeichnungen
auf magnetischen Medien wie magnetischen Bändern und Floppy-Disks oder
der großen
Anzahl von Büchern
in Büchereien.
Die Verfolgung von magnetischen Medien oder Büchern kann leicht ausgeführt werden
durch Erzeugen von Strichcodes mit Kategoriecodes, die zur Kategoriesierung
von Feldern der magnetischen Medien oder Büchern dienen, und von Nummercodes,
die mit diesen Kategorien verbunden sind, durch Ankleben der Strichcodes
an die magnetischen Medien oder Bücher und durch Lesen der Strichcodes
mit einem Strichcodeleser.
-
Der Drucker, der in der japanischen
Patentanmeldung Kokai Nr. HEI-5-177898 beschrieben worden ist, erlaubt
das Drucken von Strichcodes basierend auf wirksamen Zeichen, die
aus eingegebenen Nummern, Zeichen und ähnlichem gemacht sind. Der
Drucker, der in der japanischen Patentanmeldung Kokai Nr. HEI-5-185695 beschrieben
worden ist, erlaubt das Ausführen
von Numerierungsprozessen bei numerierten Zeichenfolgen (die aus
Folgen von Zahlen gemacht sind) aber nicht bei Strichcodes.
-
Aus der
EP 0 550 269 A2 ist ein
Strichcodedrucker bekannt, der zum Drucken von Strichcodes gleichzeitig
mit Zeichenfolgen in der Lage ist. Der Strichcodedrucker weist ein
Eingabemittel zum Eingeben von Daten, die anzeigend für einen
Strichcode sind, von dem gewünscht
wird, daß er
auf ein Band gedruckt wird, ein Speichermittel zum zeitweiligen Speichern
der eingegebenen Daten, ein Druckdatenerzeugungsmittel zum Erzeugen
von Druckdaten für den
gewünschten
Strichcode und ein Druckmittel zum Empfangen der Druckdaten und
zum Drucken von Bildern des gewünschten
Strichcodes auf ein Druckband auf.
-
Die US-A-4939674 offenbart eine Etiketterzeugungsvorrichtung,
die den Benutzer zum Definieren eines Etikettes mit frei wählbarer
Größe, Gestalt und
Eigenschaften in die Lage versetzt. Die Etikettanzeigen werden in
sowohl maschinenlesbarer als auch von Menschen lesbarer Form erzeugt,
wobei die maschinenlesbare Form Strichcodes enthält und die von Menschen lesbare
Form alphanumerische Zeichen enthält. Die Erzeugung enthält die Möglichkeit
zum Übertragen
der Codierung für
die Anzeigen und des Bringens der Daten zur Übereinstimmung in einer Eingabedatendatei.
Die Etikettenanzeigen können
entsprechend irgendeiner vorbestimmten Ordnung, die durch den Benutzer
gefordert wird, numeriert werden. Dieses kann eine aufeinanderfolgende Numerierung,
eine geordnete Reihenfolge oder die Entsprechung zu irgendeiner
Eingabedatendatei, die durch den Benutzer geliefert wird, sein.
Derart werden die Etikettennummer- und die Etikettenanzeigewertaufzeichnung
separat beibehalten, da die Etikettennumerierung nicht aufeinanderfolgend
sein kann und mit der Etikettennumerierung nicht übereinstimmend
sein kann.
-
ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
-
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, einen Banddrucker anzugeben, der zu Numerierungsprozessen
zum aufeinanderfolgenden Inkrementieren von zählbaren Zeichenfolgen von Strichcodes
in der Lage ist, um die Tauglichkeit für alle Zwecke der Strichcodes
zu erhöhen.
-
Diese Aufgabe wird gelöst durch
eine Banddruckvorrichtung nach Anspruch 1. Weiterbildungen der Erfindung
sind in den abhängigen
Ansprüchen angegeben.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER
ZEICHNUNGEN
-
Die obigen und andere Aufgaben, Merkmale und
Vorteile der Erfindung werden aus dem Lesen der folgenden Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
offensichtlicher, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden
Zeichnungen genommen wird, von denen 1 bis 24 nicht die Erfindung darstellen:
-
1 eine
Blockdarstellung ist, die ein erstes Beispiel zeigt;
-
2 eine
perspektivische Ansicht eines Banddruckers eines konkreten Beispiels
ist;
-
3A eine
schematische Draufsicht eines Druckmechanismus ist, der mit einer
Bandkassette montiert ist;
-
3B eine
schematische Schnittansicht ist, die entlang einer Linie IIIB-IIIB
genommen ist, zum Zeigen eines Kassettensensors;
-
4 eine
Blockdarstellung eines Steuersystems des Banddruckers ist;
-
5 schematisch
ein Ablaufdiagramm einer Banddruckprozeßsteuerroutine zeigt;
-
6 schematisch
ein Ablaufdiagramm einer Strichcodedateneingabeprozeßsteuerroutine zeigt;
-
7 schematisch
ein Ablaufdiagramm einer Strichcodestandardformateinstellprozeßsteuerroutine
zeigt;
-
8 schematisch
ein Ablaufdiagramm einer Numerierungsteileinstellprozeßsteuerroutine zeigt;
-
9 schematisch
ein Ablaufdiagramm einer Druckprozeßsteuerroutine zeigt;
-
10 schematisch
ein Ablaufdiagramm einer Inkrementierungsprozeßsteuerroutine zeigt;
-
11 schematisch
ein Ablaufdiagramm einer Strichcodeinkrementierungsprozeßsteuerroutine zeigt;
-
12 illustriert
die Datenanordnung in einem Textspeicher, in dem eine Zeichenfolge
gespeichert ist;
-
13 illustriert
eine Datenanordnung in einem Strichcodepuffer;
-
14 illustriert
eine Datenanordnung in einem Textspeicher, in dem eine Zeichenfolge
von Strichcodedaten gespeichert ist;
-
15 illustriert
eine Datenanordnung in einem Textspeicher, in dem eine Zeichenfolge
gespeichert ist, die einem Numerierungsprozeß zu unterwerfen ist;
-
16 illustriert
eine Datenanordnung in einem Textspeicher, in dem eine Zeichenfolge
eines Strichcodes gespeichert ist, die einen Numerierungsprozeß zu unterwerfen
ist;
-
17 illustriert,
wie die eingegebene Zeichenfolge angezeigt wird;
-
18 illustriert,
wie die eingegebene Zeichenfolge mit Markierungen für den Numerierungsprozeß angezeigt
wird;
-
19 illustriert,
wie die eingegebenen Strichcodedaten angezeigt werden;
-
20 illustriert
einen Strichcodestandardformateinstellbildschirm;
-
21 illustriert,
wie eine Strichcodemarkierung angezeigt wird;
-
22 illustriert,
wie die eingegebenen Strichcodedaten mit Markierungen für den Numerierungsprozeß angezeigt
werden;
-
23 illustriert
ein Beispiel eines Bandes, das mit inkrementierten Zeichenfolgen
bedruckt ist;
-
24 illustriert
ein Beispiel eines Bandes, das mit inkrementierten Strichcodes bedruckt
ist;
-
25 ist
eine Blockdarstellung eines Steuersystems eines Banddruckers einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
-
26 zeigt
schematisch eine Ablaufdarstellung eines grundlegenden Betriebes
des Banddruckers der Ausführungsform;
-
27 zeigt
schematisch ein Ablaufdiagramm eines Strichcodeeingabeprozeßsteuerprogrammst
-
28 zeigt
schematisch ein Ablaufdiagramm eines Numerierungsteileinstellprozeßsteuerprogramms;
-
29 zeigt
schematisch ein Ablaufdiagramm eines Drucksteuerprogramms;
-
30 zeigt
schematisch ein Ablaufdiagramm eines Zielnummereinstellprogramms;
-
31 zeigt
schematisch ein Ablaufdiagramm eines Bildent wicklungsprozeßsteuerprogramms;
-
32 zeigt
schematisch ein Ablaufdiagramm eines Inkremen tierungsprozeßsteuerprogramms
für eine
normale Zeichenfolge;
-
33 zeigt
schematisch ein Ablaufdiagramm eines Inkrementierungsprozeßsteuerprogramms
für Strichcodedaten;
-
34 illustriert,
wie der Strichcodeeingabebildschirm angezeigt wird;
-
35 zeigt,
wie der Numerierungsteileinstellbildschirm angezeigt wird;
-
36 illustriert,
wie der Zielnummereinstellbildschirm angezeigt wird; und
-
37(a) bis (d) zeigen Beispiele der Bandetiketten,
die durch den Inkrementierungsbetrieb der Ausführungsform erhalten werden.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
-
Eine Banddruckvorrichtung wird unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben, in denen ähnliche
Teile und Komponenten durch dieselben Bezugszeichen bezeichnet sind,
um eine doppelte Beschreibung zu vermeiden.
-
Eine erste Banddruckvorrichtung wird
unter Bezugnahme auf die 1 bis 24 beschrieben, die nicht
die Erfindung darstellt, Wie in der Blockdarstellung aus 1 gezeigt ist, weist der
Banddrucker auf: eine Eingabeeinheit A; eine Datenspeichereinheit
B; eine Anzeigeeinheit C; eine Druckeinheit D; eine Druckdatenerzeugungseinheit
E; und eine Inkrementiereinheit F. Die Eingabeeinheit A dient zum Eingeben
von Daten einer Zeichenfolge, die aus einer Mehrzahl von Zeichen
wie Buchstaben, Zahlen und Symbolen gemacht ist, die für einen
Strichcode, von dem gewünscht
wird, daß er
auf ein Band gedruckt wird, und verschiedene Befehle anzeigend ist. Die
Datenspeichereinheit B dient zum zeitweiligen Speichern der eingegebenen
Daten der Zeichenfolge, die anzeigend für den gewünschten Strichcode ist. Die
Anzeigeeinheit C dient zum Empfangen der Daten, die in der Datenspeichereinheit
B gespeichert sind, und zum Anzeigen der Daten. Die Druckeinheit B
weist einen Druckkopf auf, der mit einer Mehrzahl von Druckelementen
zum Drucken von Punktbildern ausgerüstet ist. Die Druckdatenerzeugungseinheit
E dient zum Empfangen der Daten von der Datenspeichereinheit B,
zum Erzeugen von Punktbilddaten zum Drucken, und zum Ausgeben der
Punktbilddaten an die Drückeinheit
D. Die Daten der Zeichenfolge, die für den gewünschten Strichcode anzeigend sind,
werden aus einer gewöhnlichen
Zeichenfolge und einer zählbaren
Zeichenfolge konstruiert. Jedes Mal, wenn die Druckeinheit D einen
Druckbetrieb zum Drucken der Daten aus der Datenspeichereinheit
B ausführt,
inkrementiert die Inkrementiereinheit F die zählbare Zeichenfolge. Die Inkrementiereinheit F
aktualisiert die Daten der zählbaren
Zeichenfolge, die in der Speichereinheit B gespeichert sind, mit
den Daten der inkrementierten zählbaren
Zeichenfolge. Die Inkrementiereinheit F inkrementiert derart wiederholt
die zählbare
Zeichenfolge der Daten, die in der Speichereinheit B gespeichert
sind, während
die gewöhnliche
Zeichenfolge, auf der basierend die Druckdatenerzeugungseinheit
E wiederholt die Punktbilddaten zum Bringen der Druckeinheit D zum wiederholten.
Drucken der Daten auf ein Band erzeugt, nicht inkrementiert werden.
Als ein Ergebnis wird das Band mit einer Mehrzahl von Strichcodes gedruckt,
wobei ihre zählbare
Zeichenfolge seriell inkrementiert wird.
-
Derart wird die Mehrzahl von Strichcodes, wobei
ihre zählbaren
Zeichenfolgen seriell inkrementiert sind, auf das Band gedruckt,
in dem lediglich Daten des ersten aus der Mehrzahl der Strichcodes
eingegeben werden.
-
Wie durch die mit einem Punkt strichpunktierte
Linie in 1 angezeigt
ist, kann die Banddruckvorrichtung weiter eine Numerierungsteileinstelleinheit
G enthalten. Diese Numerierungsteileinstelleinheit G dient zum Empfangen
eines vorbestimmten Befehls zum Ausführen des Numerierungs- oder
Inkrementierungsprozesses und zum Einstellen eines Teiles der Zeichenfolge
der Daten, die in der Datenspeichereinheit B gespeichert sind, von
denen gewünscht
wird, daß sie
den Numerierungsprozessen, die durch die Inkrementiereinheit F zu
erhalten sind, unterworfen werden. Die Einstelleinheit G stellt Daten
ein, die für
die Start- und Stoppositionen
des Teiles anzeigend sind, von
dem gewünscht
wird, daß er
dem Numerierungsprozeß unterworfen
wird, zwischen denen sowohl die gewöhnliche Zeichenfolge als auch
die zählbare
Zeichenfolge der Zeichenfolge für
den Strichcode insgesamt befindlich sind. Die Einstelleinheit G
speichert dann die Daten für
die Start- und Stoppositionen
in der Datenspeichereinheit B. Die Inkrementiereinheit F inkrementiert
nur die zählbare
Zeichenfolge, obwohl die Einstelleinheit G derart den gesamten Teil
der Zeichenfolge, der dem Inkrementierprozeß zu unterwerfen ist, einstellt.
-
Die Banddruckvorrichtung kann bevorzugterweise
Checkstellendaten berechnen, die sich auf die eingegebenen Daten
der Zeichenfolge beziehen, die aus der gewöhnlichen Zeichenfolge und der
zählbaren
Zeichenfolge zusammengesetzt ist. Die Inkrementiereinheit F kann
bevorzugterweise die Checkstellendaten berechnen, die sich auf die
gemeinsame Zeichenfolge und die inkrementierte zählbare Zeichenfolge beziehen.
Die Datenspeichereinheit B speichert, als die aktualisierten Strichcodedaten,
die Daten für
gewöhnliche
Zeichenfolge und die inkrementierte zählbare Zeichenfolge ebenso
wie Checkstellendaten, die derart für die inkrementierte zählbare Zeichenfolge
und die gewöhnliche
Zeichenfolge berechnet sind.
-
Ein konkretes Beispiel wird unten
unter Bezugnahme auf die 2 bis 24 beschrieben.
-
Dieses Beispiel ist ein Banddrucker,
der zum Drucken von Zeichenfolgen oder Strichcodes, die repräsentativ
für Zeichenfolgen
sind, auf ein Band in der Lage ist. Es wird bemerkt, daß eine Zeichenfolge aus
einer Serie aus einer Mehrzahl von Zeichen wie Alphabetzeichen,
Zahlen und Symbolen gemacht ist.
-
Wie in 2 gezeigt
ist, eine Tastatur 3 ist an der Vorderseite eines Gehäuserahmens 2 einer Banddruckvorrichtung 1 angeordnet,
ein Druckmechanismus PM ist an der Rückseite der Tastatur 3 und
innerhalb des Gehäuserahmens 2 vorgesehen, und
eine Flüssigkristallanzeige 22,
die zum Anzeigen einer Zeichenfolge oder eines vereinfachten Strichcodesymbols
BS in der Lage ist, ist direkt hinter der Tastatur 3 angeordnet.
Das Bezugszeichen 4 bezeichnet einen Freigabeknopf zum Öffnen eines
Abdeckungsrahmens 6, wenn eine ein Band enthaltende Kassette
CS, die in den Druckmechanismus PM zu laden ist, eingesetzt oder
entfernt wird. Das Bezugszeichen 5 bezeichnet einen Schneidebetriebsknopf
zum manuellen Schneiden eines Druckbandes 19.
-
Auf der Tastatur 3 sind
solche Tasten wie Zeichentasten zum Eingeben von Zeichencodedaten der
Zeichen (d. h. Alphabetzeichen, Zahlen und Symbole), eine Leerzeichentaste,
eine Rücklauftaste, Cursorbewegungstasten
(Cusorbewegung-nach-rechts-Taste,
Cursorbewegung-nach-links-Taste, Cursorbewegung-nach-oben-Taste und Cursorbewegung-nach-unten-Taste)
zum Bewegen eines Cursors K nach recht, nach links, nach oben und
nach unten, eine Größeneinstelltaste
zum Einstellen einer gewünschten
Größe der zu
druckenden Zeichen, eine Strichcodetaste zum Anweisen der Eingabe
von Strichcodedaten, eine Numerierungsteileinstelltaste zum Einstellen
eines Teils der eingegebenen Zeichenfolge oder des eingegebenen
Strichcodes, von dem erwünscht
ist, daß er
einem Numerierungsprozeß unterworfen
wird, eine Strichcodestandardformateinstelltaste, eine Drucktaste
zum Befehlen eines Druckens, eine Ausführungstaste zum Beenden verschiedener
Typen von Einstellungen, eine Löschtaste
zum Lö schen
des Inhalts, der eingestellt worden ist, und eine Strom taste zum
Ein-/Ausschalten der Stromversorgung angeordnet.
-
Unter Bezugnahme auf 3A wird der Druckmechanismus PM im Detail
beschrieben. Die rechteckige, ein Band enthaltende Kassette CS ist entfernbar
in den Druckmechanismus PM geladen. Innerhalb der das Band enthaltenden
Kassette CS sind drehbar eine Bandspule 8, um die ein transparenter
Laminatfilm 7 gewickelt ist, eine Farbbandzufuhrspule 10,
um die ein Druckfarbband 9 gewickelt ist, eine Aufwickelspule 11 zum
Aufwickeln des Druckfarbbandes 9, eine Zufuhrspule 13,
um die ein doppelseitig beschichtetes Band 12 mit derselben Breite
wie der Laminatfilm 7 gewickelt ist, wobei sein Abziehpapier
auf der Außenseite
ist, und eine Verbindungsrolle 14 zum Bringen des doppelseitig
beschichteten Bandes 12 zum Anhaften an dem Laminatfilm 7 vorgesehen.
Das doppelseitig beschichtete Band 12 ist ein Band, das
Klebeschichten, die auf beiden Seiten seines Basisbandes ausgebildet
sind, und ein Abziehpapier, das an der Klebeschicht auf einer Seite
angebracht ist, aufweist.
-
Ein Thermokopf 15 (Druckkopf)
ist aufrecht in der Position installiert, in der der Laminatfilm 7 und das
Druckfarbband 9 einander überlappen. Eine Druckrolle 16 zum
Drücken
des Laminatfilms 7 und des Druckfarbbandes 9 gegen
den Thermokopf 15 und eine Vorschubrolle 17 zum
Drücken
des Laminatfilms 7 und des doppelseitig beschichteten Bandes 12 gegen
die Verbindungsrolle 14, um dadurch das Druckband 19 auszubilden,
sind um einen Drehpunkt zur Drehung an einem Halteteil 18 gehalten, daß um einen
Drehpunkt drehbar für
eine Drehung an dem Gehäuserahmen 2 montiert
ist. Auf dem Thermokopf 15 ist eine Gruppe von Heizelementen vorgesehen,
die aus einem Zug von 128 Heizelementen gebildet ist, die
in der senkrechten Richtung angeordnet sind.
-
Dementsprechend werden, wenn elektrischer
Strom durch die Heizelemente laufen gelassen wird, während die
Verbindungsrolle 14 und die Aufwickelspule 11 in
ihren vorbestimmten Dreh richtungen synchron miteinander durch die
Drehung eines Bandvorschubmotors 47 (siehe 4) in seiner vorbestimmten Drehrichtung
angetrieben werden, Zeichen und Strichcodes auf den Laminatfilm 7 mit
mehreren Punktzügen
gedruckt. Dann wird das doppelseitig beschichtete Band 12 an dem
Laminatfilm 7 angebracht und das Band wird, wie das Druckband 19, in
der Bandvorschubrichtung A vorgeschoben, um aus dem Gehäuserahmen 2 ausgegeben
zu werden, wie es in den 2 und 3A gezeigt ist.
-
Details des Druckmechanismus PM sind
in dem United States Patent Nr. 5 188 469 beschrieben.
-
Nun bezugnehmend auf 3A, ein manueller Schneidemechanismus 30 zum
Schneiden des Druckbandes 19 wird unten im Detail beschrieben. Gerade
innerhalb des Gehäuserahmens 2 ist
ein plattenartig geformter Hilfsrahmen 31 in einer aufrechten
Position vorgesehen, und eine stationäre Klinge 32 ist feststehend
an dem Hilfsrahmen 31 derart angebracht, daß sie in
die Richtung nach oben blickt. Ein Betätigungshebel 34, der
sich in die Richtung von der Vorderseite zu der Rückseite
erstreckt, ist für
eine Drehung, an seinem Abschnitt, der näher an dem vorderen Ende ist,
auf einer Drehwelle 33 gehalten, die feststehend an dem
Hilfsrahmen 31 angebracht ist. Eine bewegbare Klinge 35 ist
feststehend an dem Betätigungshebel 34 vor
der Drehwelle 33 derart angebracht, daß sie der stationären Klinge 32 gegenüberliegt.
Der hintere Endabschnitt des Betätigungshebels 34 ist
unter dem Schneidebetriebsknopf 5 positioniert. Normalerweise
wird der Betätigungshebel 34 federnd
durch ein Federteil, nicht gezeigt, in der Richtung zum Trennen
der bewegbaren Klinge 35 von der stationären Klinge 32 gedrückt.
-
Das Druckband 19, das eine
Zeichenfolge oder einen Strichcode, die darauf gedruckt sind, aufweist,
läuft durch
den Zwischenraum zwischen der stationären Klinge 32 und
der bewegbaren Klinge 35 und steht aus dem Gehäuserahmen 2 vor.
Dann wird, falls der Schneidebetriebsknopf 5 heruntergedrückt wird,
die bewegbare Klinge 35 zur Annäherung an die stationäre Klinge 32 durch
die Bewegung des Betätigungshebels 34 gebracht,
und dann wird das Druckband 19 durch die Klingen 32 und 35 geschnitten.
-
Als das Druckband 19, das
von der das Band enthaltenen Kassette CS vorzuschieben ist (d. h.
das doppelseitig beschichtete Band 12 und der Laminatfilm 7,
die in der Kassette CS montiert sind), sind diejenigen mit den diese
fünf Bandbreiten,
6 mm, 9 mm, 12 mm, 18 mm und 24 mm vorgesehen. An der Bodenwand
jeder das Band enthaltenen Kassette CS ist ein vorstehendes Stück 20 vorgesehen.
Das vorstehende Stück 20,
das an jeder Bandkassette CS ausgebildet ist, dient zum Anzeigen
der Bandbreite des Bandes 19, das von der Bandkassette
CS zu erhalten ist, d. h. der Breite des doppelseitig beschichteten Bandes 12 und
des Laminatfilmes 7, die in der Kassette CS montiert sind.
Da die Breite eine der fünf Bandbreiten
ist, ist das vorstehende Stück 20 an
jeder Bandkassette CS aus drei vorstehenden Klauen gebildet, zur
Unterscheidung in Kombination von einer der fünf Bandbreiten.
-
Wie in 3B gezeigt
ist, ist auf dem Gehäuserahmen 2 ein
Kassettensensor 42 in einer Position vorgesehen, die dem
vorstehenden Stück 20 gegenüberliegt,
wenn die Bandkassette CS in den Druckmechanismusabschnitt PM geladen
ist. Der Kassettensensor 42 dient zum Detektieren des Zustandes der
vorstehenden Klauen des vorstehenden Stückes 20, um dadurch
die Bandbreite eines aus der Bandkassette CS, die aktuell in den
Druckmechanismusabschnitt PM geladen ist, zu erhaltenden Bandes
zu detektieren. Genauer gesagt, der Kassettensensor 42 ist
aus drei Photokopplern S gemacht, die jeweils eine mit einem Photodetektor
gepaarte lichtemittierende Diode aufweisen. Jeder der drei Photokoppler ist
in einer Position angeordnet, die zum Empfangen einer entsprechenden
der drei vorstehenden Klauen des vorstehenden Stückes 20 in der Lage
ist. Jeder Photosensor detektiert darum, ob die entsprechende vorstehende
Klaue zwischen die lichtemittierende Diode und den Photodetektor
eingesetzt ist oder nicht.
-
Das Steuerungssystem der Banddruckvorrichtung 1 ist
so strukturiert, wie es in der Blockdarstellung aus 4 gezeigt ist.
-
Eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 50 einer Steuerung
C ist mit der Tastatur 3, dem Kassettenschalter 42,
einer Anzeigesteuerung (LCDC) 23, die einen Video-RAM 24 zum
Ausgeben von Anzeigedaten an die Flüssigkristallanzeige (LCD) 22 aufweist, einer
Treiberschaltung 46 für
einen Alarmsummer 45, einer Treiberschaltung 48 für den Thermokopf 15 und einer
Treiberschaltung 49 zum Treiben des Bandvorschubmotors 47 verbunden.
-
Die Steuerung C enthält eine
CPU 52 und die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 50, einen CGROM 53,
ROMs 54 und 55 und einen RAM 60, die
mit der CPU 52 mit einem Bus 51 wie einem Datenbus
verbunden sind.
-
Der CGROM 53 speichert Punktmusterdaten zum
Anzeigen von jedem aus einer Mehrzahl von Zeichen wie Alphabetbuchstaben,
Zahlen und Symbolen, die einer Mehrzahl von Codedaten entsprechen,
die durch eine Betätigung
der Zeichentasten auf der Tastatur 3 eingebbar sind.
-
Der ROM (Punktmusterdatenspeicher) 54 speichert
Punktmusterdaten zum Drucken einer Mehrzahl von Zeichen wie Alphabetzeichen,
Zahlen und Symbolen, die der Mehrzahl von Codedaten entsprechen,
die durch eine Betätigung
der Zeichentasten auf der Tastatur 3 eingebbar sind. Die
Punktmusterdaten jedes Zeichens sind gespeichert für jedes aus
einer Mehrzahl von Schriftbildern (wie den Frakturschrift-Typ und
den Ming-cho-Typ) für
jede von sieben Druckzeichengrößen (16, 24, 32, 48, 64, 96 und 128 Punkt
Größe). Der
ROM 54 speichert weiterhin Punktmusterdaten zum Drucken
einer Mehrzahl von modularen Strichcodedaten.
-
Der ROM 55 speichert verschiedene
Programme inklusive eines Anzeigesteuerprogramms zur Steuerung der
Anzeigesteuerung 23 entsprechend zu Zeichencodedaten, die
Zeichen darstellen, wie Buchstaben, Zahlen, Symbole und ähnliches,
die durch die Tastatur 3 eingegeben werden, eines Drucktreibersteuerprogramms
zum seriellen Wiederfinden von Daten aus einem Druckdatenpuffer 66 und zum
Treiben des Bandvorschubmotors 47, des Thermokopfes 15 und
von ähnlichem,
und ein Banddrucksteuerprogramm (später zu beschreiben), das eine spezielle
Eigenschaft der vorliegenden Erfindung ist. Das Banddrucksteuerprogramm
enthält
eine Unterroutine zum Steuern von Strichcodedatenumwandlungsprozessen
zum Umwandeln der Strichcodedaten (Zeichencodedaten einer wirksamen
Zeichenfolge, die in dem Textspeicher 61 gespeichert ist)
in modulare Strichcodedaten basierend auf einem gewünschten
Strichcode-Standardformat wie einem Code-Standardformat des CODE-39 und EAN-12 (Europe
Article Number-13).
-
Der RAM 60 ist mit einem
Textspeicher 61, einem Zeigerpuffer 62, einem
Strichcodepuffer 63, einem Strichcodeparameterspeicher 64,
einem Zählspeicher 65 und
dem Druckdatenpuffer 66 ausgebildet. Der Strichcodepuffer 63 dient
zum Vorbereiten von Strichcodedaten, die aus Zeichencodedaten einer
wirksamen Zeichenfolge, die repräsentativ
für einen
gewünschten
Strichcode ist, gemacht sind. Die wirksame Zeichenfolge ist gemacht
aus: einer Zeichenfolge, die von der Tastatur 3 eingegeben
wird und die aus einer Mehrzahl von Zeichen wie Buchstaben, Zahlen,
Symbolen besteht, und anderen Zeichen, die zum Erzeugen des gewünschten
Strichcodes vorbereitet sind. Zum Beispiel dienen entsprechend eines
Strichcode-Standardformats des "CODE-39", eine Zeichenfolge,
die von der Tastatur eingegeben worden ist, und ein Startcode (*),
ein Stoppcode (*) und ein Checkstellenwert, falls er benötigt wird,
als die wirksame Zeichenfolge.
-
Der Textspeicher 61 dient
zum zeitweiligen Speichern von Textdaten. Die Textdaten sind gemacht
aus Zeichencodedaten einer normalen Zeichenfolge, die von der Tastatur 3 eingegeben
worden ist, oder der Strichcodedaten, die in dem Strichcodepuffer 33 vorbereitet
sind. Ein Zeigerwert TP zum Anzeigen einer Adresse in dem Textspeicher 61 ist
in dem Zeigerpuffer 62 ge speichert. Der Zeichencodeparameterspeicher 64 dient
zum Speichern von Daten, die anzeigen: den Namen eines Strichcode-Standardformats,
von dem gewünscht
wird, daß ein
Strichcode daraus erzeugt wird; eine wirksame Stellenzahl einer
wirksamen Zeichenfolge, die in gewünschte modulare Strichcodedaten
entsprechend des gewünschten
Strichcode-Standardformats umwandelbar ist, die Notwendigkeit oder
die fehlende Notwendigkeit des Berechnens einer Checkstelle für die eingegebenen
Zeichen für
den gewünschten
Strichcode entsprechend des gewünschten
Strichcode-Standardformats. Der Zählspeicher 65 dient
zum Speichern von Daten (Zählnummer
I), die die gewünschte
Anzahl von wiederholten Ausführungen
von Numerierungsprozessen anzeigt. Der Druckdatenpuffer 6b dient
zum zeitweiligen Speichern Druckpunktmusterdaten für den gewünschten
Strichcode oder die gewünschte
normale Zeichenfolge zum Drucken. Die Druckpunktmusterdaten für die normale
Zeichenfolge werden produziert basierend auf den Zeichencodedaten
der eingegebenen Zeichen, die in dem Textspeicher 61 gespeichert
sind, und den Punktmusterdaten, die in dem ROM 54 gespeichert
sind. Die Druckpunktmusterdaten für den Strichcode werden produziert
basierend auf den Punktmusterdaten, die in dem ROM 54 gespeichert
sind, und den modularen Strichcodedaten, die basierend auf den Zeichencodedaten
(Strichcodedaten) der wirksamen Zeichenfolge, die in dem Textspeicher 61 gespeichert
ist, produziert sind, durch die Unterroutine für den Strichcodedatenumwandlungsprozeß.
-
Eine Erläuterung der Routine für die Banddrucksteuerung,
die durch die Steuervorrichtung C der Banddruckvorrichtung 1 ausgeführt wird,
wird basierend auf den Ablaufdiagrammen, die in 5 bis 11 gezeigt
sind, geliefert. In den Figuren beziehen sich die Symbole Si (wobei
i = 10; 11, 12, ...) auf getrennte Schritte.
-
Diese Steuerung startet, wenn die
Stromversorgungsquelle durch Betätigen
des Stromversorgungsschalters auf der Tastatur 3 angeschaltet
wird. Zuerst werden, in S10, die Speicher 61 bis 66 in
dem RAM 60 gelöscht,
ein anfänglicher
Einstellprozeß zum
Initialisieren des Druckmechanismus PM wird ausgeführt, und
ein Textdateneingabebildschirm wird auf der Anzeige 22 zum
Eingeben von Textdaten (Zeichencodedaten einer normalen Zeichenfolge), von
denen gewünscht
wird, daß sie
auf ein Band gedruckt werden, angezeigt.
-
Wenn Tasten, die druckbare Zeichen
wie Alphabetbuchstaben, Zahlen und Symbole darstellen, betätigt werden
(d. h., S11 und S12 sind JA), dann wird ein Textdateneingabe- und
Anzeigeprozeß ausgeführt (S16)
und das Programm kehrt zu S11 zurück. In dem Textdateneingabe-
und Anzeigeprozeß werden
Zeichencodedaten, die die betätigte
Taste des druckbaren Zeichens repräsentieren, in dem Textspeicher 61 des
RAM 60 als Textdaten gespeichert. Die Zeichen, die den
Zeichencodedaten entsprechen, die in dem Textspeicher 61 gespeichert sind,
werden außerdem
auf der Anzeige 22 angezeigt. Wenn zum Beispiel die Zeichenfolge "J K 1 2 3 X Y Z" eingegeben wird,
werden die Zeichen, die die Zeichenfolge bilden, seriell in dem
Textspeicher 61 gespeichert, wie es in 12 gezeigt ist, und die Zeichenfolge "J K 1 2 3 X Y Z" wird auf der Anzeige 22 angezeigt,
wie es in 17 gezeigt
ist. Es sollte bemerkt werden, daß das Symbol K in 17 den Cursor darstellt.
-
Wenn andererseits die Strichcodetatte
zum Eingeben und Vorbereiten von Strichcodedaten betätigt wird
(d. h., S11 ist JA, S12 ist NEIN und S13 ist JA), werden Steuerprozesse
zum Eingeben und Vorbereiten von Strichcodedaten (siehe 6) ausgeführt (S17).
-
Wie in 6 gezeigt
ist, wenn dieser Steuerprozeß startet,
wird zuerst ein Strichcodeeingabebildschirm auf der Anzeige 22 angezeigt
(S25) zum Eingeben eines Stichcodes. Ein Anfangscode für den Strichcode
wird zuerst in dem Strichcodepuffer 63 gespeichert, und
die Ursprungsmarkierung SM wird angezeigt (S26). Zum Beispiel wird
der Ursprungscode in der dritten Speicheradresse des Strichcodepuffers 63 gespeichert,
wie es in 13 gezeigt
ist, und eine dreieckige Ursprungsmarkierung SM wird an der linken
Führungsposition
des Strichcodeeingabebildschirms angezeigt, wie es in 19 gezeigt ist. Es wird
bemerkt, daß Strichcodeparameterdaten BCPD,
die Daten über
die effektive Stellenzahl, die Checkstelle und den Namen des Strichcode-Standardformats,
von dem gewünscht
wird, daß die Strichcodedaten
mit diesem erzeugt werden, enthalten, in der führenden Speicheradresse des
Strichcodepuffers 63 gespeichert werden. Checkstelleninformationsdaten
CDI zum überprüfen der
Notwendigkeit oder fehlenden Notwendigkeit des Berechnens von Checkstellendaten
werden in der zweiten Speicheradresse des Strichcodepuffers 63 gespeichert, wie
unten beschrieben werden wird.
-
Wenn die Taste zum Einstellen des
Strichcode-Standardformats betätigt
wird (d. h., S27 und S28 sind JA), wird eine Prozeßsteuerung
zum Einstellen eines gewünschten
Strichcode-Standardformats
(siehe 7) ausgeführt (S31).
-
Wie in 7 gezeigt
ist, wenn diese Steuerung gestartet wird, wird zuerst ein Schirm
zum Einstellen des Standardformats des Strichcodes auf der Anzeige 22 angezeigt
(S45). Zum Beispiel wird, wie in 20 gezeigt
ist, ein Rahmen in der Anzeige 22 ausgebildet, und Titel
wie "Standardformatname", "C/D" (Checkstelle) und "Effektive Stellenzahl" werden direkt oberhalb
des Rahmens angezeigt. In dem Rahmen wird ein Voreinstellungsstandardformat (zum
Beispiel "CODE 39") an der Position,
die mit "Standardformatname" bezeichnet ist,
angezeigt. Außerdem
wird ein Voreinstellungswert (zum Beispiel "Notwendigkeit") für "C/D" angezeigt und ein
Voreinstellungswert (zum Beispiel "2")
wird für
die "Effektive Stellenzahl" angezeigt.
-
In dem Rahmen wird ein Blockcursor
BK für das
Einstellen des jeweiligen "Standardformatnamens", "C/D" (Checkstelle) und
der "Effektiven
Stellenzahl" geliefert. 20 zeigt den Fall, in dem
ein Blockcursor BK zum Einstellen des Standardformatnamens positioniert
ist. In dem Blockcursor BK ist das Voreinstel lungsstandardformat "CODE 39" umgekehrt angezeigt.
Genauer gesagt, die Farben, mit denen Zeichen und der Hintergrund
in dem Blockcursor BK angezeigt werden, sind gegenüber denjenigen,
mit denen Zeichen und der Hintergrund normalerweise außerhalb
des Blockcursors BK angezeigt werden, umgekehrt. Wenn die Cursorbewegung-nach-rechts-Taste
oder die Cursorbewegung-nachlinks-Taste betätigt werden (d. h., S46 und S47
sind JA), bewegt sich der Blockcursor BK zu der vorhergehenden oder
nachfolgenden Kategorie, die Ergebnisse werden angezeigt (S51),
und das Programm kehrt zu S46 zurück. Wenn zum Beispiel der Blockcursor
in dem "Standardformatnamen" zum umgekehrten
Anzeigen des Einstellwertes "CODE 39" positioniert ist,
wie es in 20 gezeigt
ist, wird der Blockcursor BK zu der Position von "C/D" (Checkstelle) zum
umgekehrten Anzeigen von "Notwendigkeit" fortschreiten, wenn
die Cursorbewegung-nach-rechts-Taste
betätigt
wird und weiter zu der Position der "Effektiven Stellenzahl" zum umgekehrten
Anzeigen von "2", falls die Cursorbewegung-nach-rechts-Taste
erneut betätigt
wird.
-
Wenn die Cursorbewegung-nach-oben-Taste
oder die Cursorbewegung-nach-unten-Taste betätigt wird (d. h. S46 ist JA,
S47 ist NEIN und S48 JA), werden die Einstelldaten, die den momentan
innerhalb des Blockcursors BK angezeigten Einstelldaten nachfolgen
oder vorhergehen, angezeigt (S52) und das Programm kehrt zu S46
zurück.
Wenn zum Beispiel der Blockcursor BK zum Einstellen der Einstelldaten "CODE 39" darin positioniert
ist, wird sich der angezeigte Inhalt zu "EAN-13" ändern,
wenn die Cursorbewegung-nach-oben-Taste betätigt wird, und zurück zu "CODE 39" falls die Cursorbewegung-nach-oben-Taste
erneut manipuliert wird. Wenn die Einstelldaten "Notwendigkeit" innerhalb des Blockcursors BK angezeigt
werden, wird sich der angezeigte Inhalt zu "Keine Notwendigkeit" ändern, wenn
die Cursorbewegung-nach-oben-Taste betätigt wird, und zurück "Notwendigkeit", falls die Cursorbewegung-nach-oben-Taste
erneut manipuliert wird. Wenn die Einstelldaten "2" innerhalb
des Blockcursors BK angezeigt werden, wird sich der angezeigte Inhalt
zu "3" ändern, wenn die Cursorbewegung-nach-oben-Taste betätigt wird,
und zu "4", falls die Cursorbewegung-nach-oben-Taste erneut betätigt wird,
und so weiter.
-
Wenn andererseits die Ausführungstaste
betätigt
wird (d. h., S46 ist JA, S47 und S48 sind NEIN und S49 ist JA),
werden die drei angezeigten Einstelldaten in entsprechenden vorbestimmten
Speicherbereichen des Strichcodeparameterspeichers 64 des RAM 60 gespeichert
und basierend auf diesen Einstelldaten werden Strichcodeparameterdaten
BCPD und Checkstelleninformationsdaten CDI in dem Strichcodepuffer 63 gespeichert
(S53). Dann wird diese Steuerung beendet und das Programm kehrt zu
S32 der Strichcodedateneingabeprozeßsteuerung aus 6 zurück.
Zum Beispiel werden durch Betätigen
der Ausführungstaste,
wenn "CODE 39", "Notwendigkeit", und "8" angezeigt werden,
wie es in 20 gezeigt
ist, diese drei Einstellwerte separat in dem Strichcodeparameterspeicher 64 gespeichert. Es
wird bemerkt, daß,
wenn die Einstelldaten des Strichcodestandardformatnamens auf "CODE 39" eingestellt sind,
der Startcode (SAC) in dem Strichcodepuffer 63 an einer
Adresse gespeichert wird, die der Adresse folgt, an der der Ursprungscode
gespeichert ist.
-
Dann wird in der Strichcodedateneingabeprozeßsteuerung
aus 6 der Strichcodeeingabebildschirm
auf der Anzeige 22 angezeigt (S32), woraufhin das Programm
zu S27 zurückkehrt.
Wenn zum Beispiel der Standard "CODE 39" eingestellt ist,
wie es in 19 gezeigt
ist, wird die Startmarkierung "*" auf der Anzeige 22 nach
der Ursprungsmarkierung SM angezeigt. Wenn jedoch die Löschtaste
während der
Strichcodestandardeinstellprozeßsteuerung
aus 7 gedrückt wird
(d. h., S46 ist JA, S47 bis S49 sind NEIN und S50 ist JA), endet
diese Steuerung ohne Einstellen von Daten und das Programm kehrt, über 532
der Strichcodedateneingabeprozeßsteuerung,
zu S27 zurück.
-
Wenn eine effektive Zeichentaste
wie eine Alphabetzeichentaste oder eine Zahlentaste während der
Strichcodedateneingabeprozeßsteuerung aus 6 niedergedrückt wird
(d. h., S27 ist JA, 528 ist NEIN und S29 ist JA), wird in S33 beurteilt,
ob die Anzahl der Zeichen, die von der Tastatur 3 eingegeben
worden sind, die Anzahl entsprechend der wirksamen Stellenanzahldaten,
die nun in dem Strichcodeparameterspeicher 64 gespeichert
sind, überschreitet.
Falls die Anzahl der eingegebenen Zeichen (d. h., die Stellenzahl
der eingegebenen Zeichenfolge) als nicht zu groß bestimmt wird (d. h., S33
ist NEIN), werden die eingegebenen effektiven Zeichencodedaten in
dem Strichcodepuffer 63 gespeichert (S34) und das Programm
kehrt zu S27 zurück.
Es wird nun angenommen, daß das
Strichcode-Standardformat "CODE 39" ausgewählt ist,
die Checkstellendaten als notwendigerweise zu berechnen eingestellt
sind, und die effektive Stellenzahl auf "8" eingestellt ist. In diesem Fall bilden
der Startcode (*), der Stoppcode (*), der Checkstellencode und eine
Zeichenfolge, die aus fünf
(5) Zeichen, die von der Tastatur 3 eingegeben
worden sind, konstruiert ist, eine effektive Zeichenfolge mit der
effektiven Stellenzahl acht (8). Dementsprechend beurteilt
der Schritt S33, ob die Anzahl der Zeichen, die von der Tastatur 3 eingegeben
worden sind, die Anzahl "5" entsprechend der
effektiven Stellenzahl "8" überschreitet. Wenn zum Beispiel
eine Zeichenfolge "A
B C 1 2" von der Tastatur 3 eingegeben
wird, werden die Zeichencodedaten für die Zeichenfolge "A B C 1 2" daher in dem Strichcodepuffer 63 an
Adressen gespeichert, die dem Startcode * (SAC) folgen, wie in 13 gezeigt ist, und die
Zeichenfolge "A
B C 1 2" wird nach der
Startmarkierung "*" angezeigt, wie in 19 gezeigt ist. Wenn andererseits
die Stellenanzahl der eingegebenen Zeichenfolge zu hoch ist (d.
h., S33 ist JA) und die der effektiven Stellenanzahl entsprechende
Anzahl überschreitet,
wird ein Warnsummer 45 ertönen (S40) und das Programm
wird zu S27 zurückkehren.
-
Wenn die Ausführungstaste betätigt wird
(d. h., S27 ist JA, S28 und S29 sind NEIN und S30 ist JA), falls
die Stellenanzahl der eingegebenen Zeichenfolge mit der Anzahl,
die der eingestellten effektiven Stellenzahl entspricht, übereinstimmt
(d. h., S35 ist JA), wird der Strichcodeendcode in dem Strichcodepuf fer 63 gespeichert
(S36). Es wird bemerkt, daß in
dem Fall, in dem die Checkstelle auf "Notwendigkeit" eingestellt worden ist, der Wert der
Checkstelle für
die eingegebenen Zeichen in S36 berechnet wird. Der berechnete Wert
der Checkstelle, der Stoppcode * (SOC) und der Endcode werden getrennt
in dem Strichcodepuffer 63 gespeichert. Derart werden Strichcodedaten
für den
gewünschten
Strichcode in dem Strichcodepuffer 63 vorbereitet. Alle Strichcodedaten,
die derart in dem Strichcodepuffer 63 vorbereitet worden
sind, werden dann als Textdaten in dem Textspeicher 61 gespeichert
(S37) und der Texteingabebildschirm wird angezeigt (S38). Als ein Ergebnis
wird diese Steuerung beendet und kehrt zu S11 der Banddrucksteuerung
aus 5 zurück.
-
Wenn zum Beispiel "CODE 39", "Notwendigkeit" und "8" eingestellt worden
sind, werden der berechnete Checkstellenwert (C/D) von [-(Bindestrich)], der
Stoppcode * (SOC) und der Endcode zu der Zeichenfolge "A B C 1 2" hinzugefügt und in
dem Strichcodepuffer 63 gespeichert, wie es in 13 gezeigt ist. Alle Strichcodedaten
werden dann in dem Textspeicher 61 als Textdaten gespeichert,
wie es in 14 gezeigt
ist. Das vereinfachte Strichcodesymbol BK wird auf der Anzeige 22 zusammen
mit einer Anfangsmarkierung SM und einer Endmarkierung EM, die dem
Endcode entspricht, angezeigt, wie es in 21 gezeigt ist.
-
Falls andererseits die Stellenanzahl
der eingegebenen Zeichenfolge nicht mit der Zahl, die der effektiven
Stellenanzahl entspricht, übereinstimmt
(d. h., S35 ist NEIN), ertönt
der Warnsummer 45 (S40) und das Programm kehrt zu S27 zurück.
-
Wenn des weiteren Tasten, die andere
als die Ausführungstaste,
die wirksame Zeichentaste, oder die Standardeinstelltaste sind,
betätigt
werden (d. h., S27 ist JA und S28 bis S30 sind NEIN), wird ein Prozeß entsprechend
der betätigten
Taste ausgeführt
(S39) und das Programm kehrt zu S27 zurück.
-
Wenn danach die Numerierungsteileinstelltaste
während
der Banddrucksteuerung aus 5 betätigt wird
(d. h., 511 ist JA, S12 und S13 sind NEIN und S14 ist JA), wird
eine Prozeßsteuerung
zum Einstellen eines Teiles der eingegebenen Zeichenfolge, von der
gewünscht
ist, daß sie
einem Numerierungsprozeß unterworfen
wird (siehe 8) ausgeführt (S18).
-
Wie in 8 gezeigt
ist, wenn diese Steuerung gestartet wird, wird, falls der Cursor
K auf einem normalen Zeichen, nicht dem Zeichen für den Strichcode,
positioniert ist (d. h., S55 ist NEIN und S56 ist JA), das Zeichen
umgekehrt angezeigt (S57).
-
Wenn die Curserbewegung-nach-rechts-Taste
betätigt
wird (d. h., S58 und S59 sind JA), wird das nächste Zeichen auch umgekehrt
in derselben Weise angezeigt (S63) und das Programm kehrt zu S58
zurück.
Wenn die Ausführungstaste
betätigt
wird (d. h., S58 ist JA, S59 ist NEIN und S60 ist JA), werden ein
Führungscode
und ein Schwanzcode, die entsprechend ein vorderes Ende und ein
nachlaufendes Ende des Teiles der Zeichenfolge anzeigen, von dem
gewünscht
wird, daß er dem
Numerierungsprozeß unterworfen
wird, in den Textspeicher 61 an Positionen vor und nach
dem umgekehrt angezeigten Teil der Zeichenfolge gespeichert (S64).
Dann werden eine Führungsmarkierung, die
dem Führungscode
entspricht, und eine Schwanzmarkierung, die dem Schwanzcode entspricht,
vor und nach dem Teil der Zeichenfolge angezeigt, von dem gewünscht wird,
daß der
dem Numerierungsprozeß unterworfen
wird (S65). Als nächstes
wird die umgekehrte Anzeige gestoppt (S66), woraufhin diese Steuerung
beendet wird und das Programm zu S11 aus 5 zurückkehrt.
-
Es wird nun zum Beispiel angenommen,
wie es in den 12 und 17 angezeigt ist, daß die eingegebene
Zeichenfolge "J
K 1 2 3 X Y Z" angezeigt
wird und daß der
Cursor K die Zahl "1" an dem Start dieser Steuerung
anzeigt. Von den Zeichencodedaten der gesamten Zeichenfolge "J K 1 2 3 X Y Z" sind die Teile "J K" und "X Y Z" (Buchstabenfolgen)
gewöhnliche Zeichenfolgen,
von denen gewünscht
wird, daß sie gemeinsam
mit dem jeweiligen numerierten Strichcode gedruckt werden. Die Zeichenfolgen "J K" und "X Y Z" sollten in dem Numerierungsprozeß nicht
inkrementiert werden. Im Gegensatz dazu ist der Teil "1 2 3" (Zahlenfolge) eine
zählbare
Zahlenfolge, von der gewünscht
wird, daß sie
durch den Numerierungsprozeß inkrementiert
wird. Zum Beispiel, wenn von dem Teil "1 2 3" der Zeichenfolge "J K 1 2 3 X Y Z" gewünscht
wird, daß sie
dem Numerierungsprozeß unterworfen
wird, wird die Cursorbewegung-nach-rechts-Taste zum Bewegen des
Cursors K zu der Nummer "3" betätigt, nachdem
die Numerierungsteileinstellungstaste betätigt ist. Das Betätigen der
Ausführungstaste
danach verursacht, daß die Zahlenfolge "1 2 3" umgekehrt angezeigt
wird. Der Führungscode
und der Schwanzcode werden daher in dem Textspeicher 61 so
gespeichert, daß sie
entsprechend vor und nach der Zahlenfolge, die der Numerierung zu
unterwerfen ist, eingesetzt sind, das heißt "1 2 3", wie es in 15 gezeigt ist. Die Führungsmarkierung TM und die
Schwanzmarkierung LM werden entsprechend vor und nach der Zeichenfolge "1 2 3", die der Numerierung
zu unterwerfen ist, eingesetzt angezeigt, wie es in 18 gezeigt ist.
-
Andererseits werden, falls an dem
Start dieser Steuerung der Cursor K eine Strichcodemarkierung anzeigt
(d. h. S55 ist JA), das heißt,
falls der Cursor K entweder die Anfangsmarkierung SM oder die Endmarkierung
EM der Strichcodedaten anzeigt, die Daten, die in dem Textspeicher 61 gespeichert sind,
gesucht, und der Führungscode
wird direkt vor dem Ursprungscode des Strichcodes eingesetzt gespeichert
und der Schwanzcode wird direkt nach dem Endcode eingesetzt gespeichert
(S61). Auf der Anzeige 22 wird die Führungsmarkierung TM direkt
vor der Ursprungsmarkierung SM eingesetzt angezeigt und die Schwanzmarkierung
wird direkt nach der Endmarkierung EM eingesetzt angezeigt (S62).
Diese Steuerung wird dann beendet und das Programm kehrt zu S11
aus 5 zurück.
-
Es wird nun zum Beispiel angenommen,
wie es in 13 und 21 gezeigt ist, daß die Ursprungsmarkierung
SM und die Endmarkierung EM des Strichcodes angezeigt werden und
daß der
Cursor K an der Endmarkierung EM beim Start dieser Steuerung positioniert
ist. Das Betätigen
der Numerierungseinstelltaste speichert daher den Führungscode
direkt vor dem Ursprungscode und den Schwanzcode direkt nach dem
Endcode, wie es in 16 ge
zeigt ist. Außerdem
werden die Führungsmarkierung
TM und die Schwanzmarkierung LM direkt vor und nach der Strichcodemarkierung
eingesetzt angezeigt, wie es in 22 gezeigt
ist. Derart erlaubt entsprechend der vorliegenden Erfindung, wenn
von Numerierungsprozessen gewünscht
wird, daß sie
bei Strichcodedaten ausgeführt
werden, diese Numerierungseinstelltaste das kollektive Einstellen
der Zeichenfolge, die der Numerierung unterliegt. Genauer gesagt,
von den Strichcodedaten der gesamten Zeichenfolge "A B C 1 2", ist der Teil "A B C" (Buchstabenfolge)
eine gemeinsame Zeichenfolge, von der gewünscht wird, daß sie zusammen
mit dem jeweiligen numerierten Strichcode gedruckt wird. Die Buchstabenfolge "A B C" sollte in dem Numerierungsprozeß nicht
inkrementiert werden. Im Gegensatz ist der Teil "1 2" (Zahlenfolge)
eine zählbare
Zeichenfolge, von der gewünscht
wird, daß sie
durch den Numerierungsprozeß inkrementiert
wird.
-
Die gesamte Zeichenfolge "A B C 1 2" wird jedoch kollektiv
als dem Numerierungsprozeß zu
unterwerfen eingestellt.
-
Falls andererseits an dem Beginn
dieser Steuerung der Cursor K irgendwo anders als an dem Ort einer
Strichcodemarkierung oder eines normalen Zeichens positioniert ist
(d. h., S55 und S56 sind NEIN), ertönt, da die Zeichenfolge, die
der Numerierung zu unterwerfen ist, nicht eingestellt werden kann,
der Warnsummer 45 (S67), die Steuerung wird beendet und
das Programm kehrt zu S11 aus 5 zurück.
-
Danach wird, wenn die Drucktaste
während der
Banddrucksteuerung aus 5 betätigt wird
(d. h., S11 ist JA, S12 bis S14 sind NEIN und S15 ist JA), die Druckprozeßsteuerung
(siehe 9) ausgeführt (S19).
-
Wie in 9 gezeigt
ist, wenn einige Textdaten (normale Zeichenfolgencodedaten oder
Strichcodedaten) in dem Textspeicher bei dem Start dieser Steuerung
existieren (d. h., S70 ist JA), werden, falls die Textdaten keinen
Schwanz- oder Führungscode enthalten,
das heißt,
falls von keinem Teil des Textes gewünscht wird, daß er den
Numerierungsprozessen unterworfen wird (d. h., S71 ist NEIN), Druckpunktbilddaten
basierend auf den gesamten Textdaten erzeugt. Genauer gesagt, falls
die Textdaten die normalen Zeichenfolgencodedaten sind, werden die Druckpunktbilddaten
basierend auf den Zeichencodedaten und den Punktmusterdaten, die
in dem ROM 54 gespeichert sind, erzeugt. Falls die Textdaten Strichcodedaten
sind, werden modulare Strichcodedaten zuerst basierend auf den Zeichencodedaten, die
die Strichcodedaten bilden, und dem Strichcodedatenumwandlungsprogramm
(Subroutine) erzeugt. Dann werden die Druckpunktbilddaten basierend
auf den modularen Strichcodedaten und den Punktmusterdaten, die
in dem ROM 54 gespeichert sind, erzeugt. Derart erhaltene
Druckpunktbilddaten werden in dem Druckdatenpuffer 66 gespeichert
(S73). Die Druckpunktbilddaten werden dann von dem Druckdatenpuffer 66 an
den Druckmechanismus PM zum Drucken ausgegeben (S74). Genauer gesagt,
die Drucktreibersteuerung wird zum seriellen Wiederauffinden der
Daten aus dem Druckdatenpuffer erhalten und der Motor 47 und
der Thermokopf 15 werden zum Ausführen des Druckbetriebes betrieben.
-
Wenn die Numerierungsprozesse nicht
für die
Textdaten ausgeführt
werden (d. h. S75 ist NEIN), tritt das Programm in eine Warteperiode
ein, bis der Druckmechanismus PM Druckbetriebsabläufe zum Drucken
der Druckpunktbilddaten auf das Druckband 19 beendet (d.
h., S80 ist JA). Dann endet diese Steuerung und das Programm kehrt
zu S11 aus 5 zurück.
-
Wenn andererseits keine Textdaten
in dem Textspeicher 61 beim Start dieser Steuerung vorhanden
sind (d. h., S70 ist NEIN), ertönt
der Warnsummer 45 (S81). Dann wird diese Steuerung beendet und
das Programm kehrt zu S11 in derselben Weise zurück.
-
Wenn einige Teile der Textdaten in
dem Textspeicher 61 den Numerierungsprozessen zu unterliegen
haben (d. h., S70 und S71 sind JA), wird eine Prozeßsteuerung
zum Einstellen einer Zielzahl, bis zu der gewünscht wird, daß die Numerierungsprozesse
wiederholt ausgeführt
werden, ausgeführt (S72).
Bei dieser Prozeßsteuerung
wird ein Einstellbildschirm auf der Anzeige 22 zum Einstellen
der Numerierungsprozeßzielzahl
angezeigt. Wenn die Ausführungstaste
betätigt
wird, nachdem die gewünschte
Zielzahl durch Betätigen
der Zahlentasten eingegeben worden ist, werden die Daten der eingestellten Zielzahl
als ein Zählwert
I in dem Zählspeicher 65 gespeichert.
-
Als nächsten werden S73 und S74 zum
Erzeugen von Druckpunktbilddaten für die Textdaten, die momentan
in dem Textspeicher 61 gespeichert werden, ausgeführt. Dann
führt der
Druckmechanismus PM Druckprozesse bei dem Druckband 19 basierend
auf den Druckpunktbilddaten aus.
-
Wenn Numerierungsprozesse auszuführen sind.
(d. h., S75 ist JA), wird eine Inkrementierungsprozeßsteuerung
(siehe 10) ausgeführt (S76).
-
Wie in 10 gezeigt
ist, falls der Führungscode
und der Schwanzcode für
die normale Zeichenfolge eingestellt sind, das heißt, nicht
für Strichcodedaten,
die in den Textspeicher 61 gespeichert sind, wird die Adresse
des Schwanzcodes (siehe TP0 aus 15)
auf den Zeigerwert TP eingestellt (S86), beim Start dieser Steuerung
(S85). Im weiteren wird der Zeigerwert TP um eins dekrementiert
(siehe TP1 aus 15) (S87).
Derart zeigt der Zeiger TP das Schwanzzeichen (niedrigste Stelle)
des Teils der Zeichenfolge, von der gewünscht wird, daß sie dem
Numerierungsprozeß unterworfen
wird, an.
-
Als nächstes werden die Daten, die
an der Adresse gespeichert sind, die durch den Zeiger TP angezeigt
ist, aus dem Textspeicher 61 zurückgeholt (S88). Falls die Daten
nicht der Führungscode
sind (d. h., S89 ist NEIN) und falls die Daten nicht ein Zahlencode
sind (d. h., S90 ist NEIN), kehrt das Programm zu S87 zurück. Falls
andererseits die zurückgeholten
Daten ein Zahlencode sind (d. h., S89 ist NEIN und S90 ist JA) und
falls der Zahlencode eine Zahl, die eine andere als die Zahl "9" ist, darstellt (d. h.,
S91 ist NEIN), wird die durch den Zahlencode dargestellte Zahl inkrementiert,
entsprechend der Zahlenanordnungsreihenfolge, die in dem ASCII-Code. definiert,
ist. Der Zahlencode wird dann ersetzt (S94) durch den inkrementierten
Zahlencode, woraufhin diese Steuerung beendet wird und das Programm
zu S77 aus der Druckprazeßsteuerung
aus 9 zurückkehrt.
-
Falls andererseits die zurückgeholten
Daten ein Zahlencode sind (d. h., S89 ist NEIN und S90 ist JA) und
der Code für
die Zahl "9" ist (d. h., S91
ist JA), wird der Code mit einem Code für die Zahl "0" ersetzt
(S93). Dann werden, falls die Zahl nicht die höchste Stelle der Zahlenfolge
ist (d. h., S93 ist NEIN), S87 und folgende ausgeführt. Falls
andererseits die Zahl, die mit der Zahl "0" ersetzt
wird, die höchste
Stelle der Zahlenfolge ist (d. h., S93 ist JA), wird die Adresse
der niedrigsten Stelle auf den Zeigerwert TP gesetzt (S95) und S88
und folgende werden ausgeführt.
Das heißt,
wenn alle Zahlen, die die Zahlenfolge bilden, auf "0" inkrementiert sind, inkrementieren
die Prozesse aus S88 bis S90, eine NEIN-Bestimmung in S91 und S94
die unterste Stelle der Zahlenfolge in "1",
und die inkrementierten Zahlenfolgendaten werden mit der ursprünglichen
Zahlenfolge ersetzt.
-
Falls andererseits die Zahlenfolge,
die dazu eingestellt ist, dem Numerierungsprozeß unterworfen zu werden, nur
Alphabetbuchstaben enthält,
werden S87 bis S90 wiederholt ausgeführt, bis der Führungscode
wiedergefunden ist (d. h., S89 ist JA).
-
Dann wird diese Steuerung beendet
und das Programm kehrt zu S77 aus 9 zurück.
-
In S77 wird der Zählwert I der Anzahl der Numerierungsprozesse
um eins dekrementiert. Während
dieser Druckprozeßsteuerung
geht, während der
resultierende Zählwert
I die Zahl "0" nicht erreicht (d.
h., S78 ist NEIN), das Programm in Standby, bis der Druckmechanismus
die Druckbetriebsabläufe vervollständigt (d.
h., S79 ist NEIN). Wenn die Druckbetriebsabläufe vervollständigt sind
(d. h., S79 ist JA) werden S73 und folgende erneut zum Drucken der
inkrementierten Zeichenfolge, die momentan in dem Textspeicher gespeichert
ist, ausgeführt.
Wenn der Zählwert
I auf die Zahl "0" reduziert ist (d.
h., S78 ist JA) und die Druckbetriebsabläufe komplettiert sind (d. h.,
S80 ist JA), wird diese Steuerung beendet und das Programm kehrt
zu S11 aus 5 zurück.
-
Es wird nun zum Beispiel angenommen,
daß die
Zeichenfolge, die in 15 gezeigt
ist, in dem Textspeicher 61 gespeichert ist und die Zahlenfolge "1 2 3" als die Zahlenfolge
eingestellt ist, die dem Numerierungsprozeß zu unterwerfen ist. Wenn
die Zielzahl für
den Numerierungsprozeß auf "2" eingestellt ist, werden die Zahlenfolge "J K 1 2 3 X Y Z" und eine Zahlenfolge "J K 1 2 4 X Y Z", die das Ergebnis
der Zahlenfolge "1
2 3", die um eins
inkrementiert ist, ist, seriell auf Etiketten auf dem Druckband 19 gedruckt, wie
in 23 gezeigt ist.
-
Es wird nun andererseits angenommen,
daß die
Strichcodedaten, die anzeigend für
die Zeichenfolge "A
B C 1 2" sind, die
zum Beispiel in 16 gezeigt
ist, in dem Textspeicher 61 als die Textdaten gespeichert
worden sind, daß die
Strichcodedaten kollektiv als dem Numerierungsprozeß zu unterwerfen eingestellt
sind, und daß die
Zielzahl für
den Numerierungsprozeß auf "2" eingestellt worden
ist. In anderen Worten, es wird angenommen, daß die Steuerung derart fortschreitet,
daß S70
und S71 JA sind, S72 bis S74 ausgeführt werden und S75 JA ist.
In diesem Fall wird die Inkrementierungsprozeßsteuerung in derselben Weise
ausgeführt
(S76), wie unten beschrieben wird.
-
Wie in 10 gezeigt
ist, am Start dieser Steuerung (S85) wird, falls die Strichcodedaten
als dem Numerierungsprozeß zu
unterwerfen eingestellt sind, eine Numerierungsprozeßsteuerung
für Strichcodes
(siehe 11) ausgeführt (S96).
-
Wie in 11 gezeigt
ist, wenn diese Prozeßsteuerung
gestartet wird, wird zuerst die Schwanzcodeadresse (siehe TP0 in 16) auf den Zeigerwert TP
gesetzt (S100). Dann wird dieser Zeigerwert TP um eins dekrementiert
(siehe TP1 in 16) (S101).
Als ein Ergebnis kommt der Zeiger TP zum Anzeigen des Schwanzzeichencodes
(Endcodes) der Zeichenfolge, die der Numerierung zu unterwerfen
ist.
-
Als nächstes werden Daten, die an
der Adresse gespeichert sind, die durch den Zeiger TP angezeigt
wird, aus dem Textspeicher 61 zurückgeholt (S102). Falls diese
Daten nicht der Führungscode
sind (d. h., S103 ist NEIN), und falls diese Daten nicht ein Zahlencode
sind (d. h., S104 ist NEIN), kehrt das Programm zu S101 zurück. Falls
die wiedergeholten Daten einen Zahlencode sind (d. h., S103 ist NEIN
und S104 ist JA) und falls der Zahlencode nicht der Zahlencode für die Zahl "9" ist (d. h., S105
ist NEIN), wird der Zahlencode entsprechend der Zahlenanordnungsreihenfolge
inkrementiert, die in dem ASCII-Code definiert ist, inkrementiert
(S108). Dann werden diese Steuerung und die Inkrementierungsprozeßsteuerung
beendet und das Programm kehrt zu S77 der Druckprozeßsteuerung
aus 9 zurück.
-
Wenn die wiedergefundenen Daten ein
Zahlencode sind (d. h., S103 ist NEIN und S104 ist JA) und der Zahlencode
für die
Zahl "9" ist (d. h., S105
ist JA), wird der Zahlencode durch den Zahlencode für die Zahl "0" ersetzt (S106).
Wenn die Zahl nicht die höchste
Stelle der Zahlenfolge ist (d. h., S107 ist NEIN), werden S101 und
folgende ausgeführt.
Wenn der Zahlen code, der mit dem Zahlencode für "0" ersetzt worden ist, die höchste Stelle
ist (d. h., S107 ist JA), wird die Adresse der niedrigsten Stelle
der Zahlenfolge in dem Zeigerwert TP gesetzt (S109) und S102 und
folgende werden ausgeführt.
Das heißt, wenn
alle die Zahlen, die die Zahlenfolge bilden, durch "0" ersetzt worden sind,
inkrementieren die Prozesse der Ausführung von S102 bis S104, eine NEIN-Bestimmung
in S105 und die Ausführung
von S108 die Zahl der niedrigsten Stelle der Zahlenfolge in "1".
-
Wenn der Führungscode zurückgeholt
wird (d. h., S102 und S103 sind JA), wird, falls eine Checkstelle
basierend auf. Checkstelleninformationsdaten CDI als notwendig zu
berechnen bestimmt wird (d. h., S110 ist JA), die Checkstelle, die
sich auf die neu erzeugten Strichcodedaten bezieht, die aus der
uninkrementierten gemeinsame Zeichenfolge (Buchstabenfolge) und
der inkrementierten zählbaren
Zeichenfolge (Nummernfolge) konstruiert sind, berechnet. Die derart
berechnete neue Checkstelle wird gespeichert (S111), woraufhin diese
Steuerung beendet wird und das Programm zu S77 aus 9 zurückkehrt.
-
Es wird bemerkt, daß die Art
und Weise der Berechnung des Checkstellenwertes in S111 abhängig von
dem Standardformat des Strichcodes vorbestimmt ist. Wenn zum Beispiel
das Strichcode-Standardformat "CODE-39" eingestellt worden
ist, wird die Berechnung erhalten in Übereinstimmung mit dem wohlbekannten
Modulo 43-System. In dem Modulo 43-System werden die folgenden Schritte
der Berechnung erhalten.
- 1) Alle die Zeichen,
die die Zeichenfolge des Strichcodes bilden, werden in numerische
Werte entsprechend einer Checkstellen-Umwandlungstabelle, die für das Modulo
43-System vorbestimmt ist, umgewandelt. Alle diese numerischen Werte
werden dann zusammengezählt.
- 2) Der Gesamtwert, der in 1) erhalten worden ist, wird durch "43" geteilt, um einen
Restwert zu erhalten. Es wird bemerkt, daß, falls der Gesamtwert, der
in 1) erhalten wird, gleich zu oder kleiner als "43" ist, die Zahl selbst als der Restwert
behandelt wird.
- 3) Der Restwert, der in 2) erhalten worden ist, wird in ein
Zeichen zurückgewandelt,
entsprechend der Checkstellenumwandlungstabelle. Das derart erhaltene
Zeichen wird als ein Checkstellenwert für den Strichcode verwendet.
-
Zum Beispiel ist der Wert der Checkstelle
für " A B C 1 3" gleich ".(Punkt)" während der
Wert der Checkstelle für "A B C 1 2" gleich "-(Bindestrich)" ist.
-
Während
der Ausführung
von S77 und folgenden bei dieser Druckprozeßsteuerung aus 9 wird, wie es zuvor erläutert wurde,
wenn der Zählwert I,
der die Zielzahl der Numerierungsprozesse darstellt, zum Erreichen
von "0" reduziert worden
ist (d. h., S78 ist JA) und wenn die Druckprozesse komplettiert
sind (d. h., S80 ist JA), diese Steuerung beendet und das Programm
kehrt zu S11 aus 5 zurück.
-
Es wird nun angenommen, daß die Zeichenfolge
für die
Strichcodedaten, die in 16 gezeigt sind,
in dem Textspeicher 61 gespeichert worden ist, und daß die Strichcodedaten
insgesamt als die Zeichenfolge, die dem Numerierungsprozeß zu unterwerfen
ist, eingestellt sind. Falls die Zielzahl der Numerierungsprozesse
auf "2" eingestellt ist,
wie es in 24 gezeigt
ist, wird zuerst ein Etikett mit den Strichcodedaten, die auf "*A B C 1 2 -*" eingestellt sind,
auf das Druckband 19 gedruckt. Dann wird, als ein Ergebnis
dessen, daß die
zählbare
Zeichenfolge "1
2" (Zahlenfolge)
in den Strichcodedaten inkrementiert worden ist, seriell danach
ein Etikett mit den Strichcodedaten, die auf "* A B C 1 3 .*" eingestellt sind, auf das Druckband 19 gedruckt.
-
Wenn eine Taste, die eine andere
als eine druckbare Taste, die Zeichencodetaste, die Numerierungseinstelltaste
oder die Drucktaste ist, während dieser
Banddrucksteuerung aus 5 betätigt wird (d.
h., S11 ist JA und S12 bis S15 sind NEIN), werden Prozesse, die
der betätigten
Taste entsprechen, ausgeführt
(S20) und das Programm kehrt zu S11 zurück.
-
Bei der obigen Beschreibung ist die
Zahlenfolge als eine zählbare
Zeichenfolge beschrieben worden, während die Buchstabenfolge als
die gemeinsame Zeichenfolge beschrieben worden ist. Jedoch kann
bei der vorliegenden Erfindung die zählbare Zeichenfolge so gestaltet
werden, daß sie
nicht nur Zahlen sondern auch Alphabetbuchstaben enthält, so daß die Numerierungsprozesse
ausgeführt
werden können,
während
die Alphabetbuchstaben in der Anordungsreihenfolge basierend auf
dem Codeschrifttyp, zum Beispiel ASCII, inkrementiert werden.
-
Als nächstes wird eine Banddruckvorrichtung
entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
-
Die vorliegende Erfindung liefert
eine Banddruckvorrichtung, die zum Drucken von sowohl einer normalen
Zeichenfolge als auch einem Strichcode auf ein einzelnes Bandetikett
in der Lage ist. Eine Mehrzahl von Paaren der normalen Zeichenfolgen und
der Strichcodes werden auf das Band gedruckt, während sie gleichzeitig inkrementiert
werden. Dementsprechend ist es möglich,
leicht eine Mehrzahl von Bandetiketten zu erhalten, auf welchen
die seriell inkrementierten Paare von normaler Zeichenfolge und Strichcode
gedruckt sind. Die normale Zeichenfolge kann aus einer Artikelidentifizierungsnummer und/oder
einer eine Artikelkategorie repräsentierenden
Buchstabenfolge bestehen und den Inhalt des Strichcodes repräsentieren.
Solche Etiketten können an
verschiedene Artikel als Identifikationsetiketten angebracht werden.
Die Etiketten können
nicht nur durch den Strichcodeleser sondern auch durch eine visuelle
menschliche Inspektion gelesen werden. Dementsprechend wird es möglich, die
Effizienz der Managementskontrolle der Artikel zu erhöhen.
-
Die Banddruckvorrichtung der Ausführungsform
enthält
eine Eingabeeinheit, eine Strichcodedatenumwandlungseinheit, eine
Anzeige, eine Datenspeichereinheit, eine Druckdatenumwandlungseinheit,
eine Druckdatenspeichereinheit, eine Zielzahleinstelleinheit, eine
Numerierungsteileinstelleinheit, eine Strichcodeinkrementiereinheit,
eine Zahlenfolgeinkrementiereinheit und ein Druckeinheit.
-
Die Eingabeeinheit dient zum Eingeben
von Buchstaben und Zahlen und verschiedenen Befehlen. Die Strichcodedatenumwandlungseinheit
dient zum Umwandeln der eingegebenen Zahlen in Strichcodedaten.
Die Anzeige dient zum Anzeigen von Daten, die anzeigend für eine normale
Zeichenfolge, die aus den eingegebenen Buchstaben und Zahlen konstruiert
ist, und für
die Strichcodedaten, die durch die Strichcodedatenumwandlungseinheit
aus den eingegebenen Zahlen umgewandelt sind. Die Datenspeichereinheit
dient zum Speichern der Daten der eingegebenen normalen Zeichenfolge
und der Strichcodedaten, die durch die Strichcodedatenumwandlungseinheit
aus den eingegebenen Zahlen umgewandelt sind. Die Druckdatenumwandlungseinheit
dient zum Umwandeln der Daten der normalen Zeichenfolge und der
Strichcodedaten, die in der Datenspeichereinheit gespeichert sind,
in Punktmusterdaten zum Drucken. Die Druckdatenspeichereinheit dient
zum Speichern der Punktmusterdaten. Die Zielzahleinstelleinheit
dient zum Einstellen einer Zielzahl, bis zu der von sowohl den normalen
Zeichenfolgendaten als auch den Strichcodedaten gewünscht wird,
daß sie
seriell inkrementiert werden. Die Numerierungsteileinstelleinheit
dient zum Einstellen eines Teiles der jeweiligen normalen Zeichenfolgendaten
und der Strichcodedaten, von dem gewünscht wird, daß er seriell
inkrementiert wird. Die Strichcodeinkrementiereinheit dient zum
seriellen Inkrementieren der Strichcodedaten, die in der Datenspeichereinheit
gespeichert sind, und zum wiederholten Ersetzen der Strichcodedaten
mit den inkrementierten Strichcodedaten von einem ursprünglichen
Wert bis zu der Zielzahl, die durch die Zielzahleinstelleinheit
eingestellt ist. Die Zahlenfolgeninkrementiereinheit dient zum seriellen
Inkrementieren der Codedaten der Zahlenfolge aus der normalen Zeichenfolge,
die in der Datenspeichereinheit gespeichert ist, und zum wiederholten
Ersetzen der Zahlenfolgendcodedaten durch die inkrementierten Zahlenfolgencodedaten
von dem ursprünglichen
Wert bis zu der Zielzahl, die durch die Zielzahleinstelleinheit
eingestellt ist. Die Druckeinheit wird gesteuert durch die Punktmusterdaten,
die in der Druckdatenspeichereinheit gespeichert sind, zum wiederholten
Drucken von sowohl der normalen Zeichenfolge als auch dem Zeichencodesymbol
bis zu der eingestellten Zielzahl.
-
Ein konkretes Beispiel dieser Ausführungsform
wird unten unter Bezugnahme auf die 25 bis 37 beschrieben.
-
Dieses Beispiel ist eine Anwendung
der Ausführungsform
auf einen Banddrucker, der zum Drucken von sowohl einem Strichcode,
der durch ein JAN-Strichcode-Standardformat (JAN = Japan Article
Number) als auch einer Zeichenfolge, die für den Strichcode repräsentativ
ist und aus Zeichen wie Alphabetbuchstaben, Zahlen und Symbolen
konstruiert ist, in der Lage ist.
-
Die Gesamtstruktur des Banddruckers
dieses Beispiels ist dieselbe wie diejenige aus 2. Die Struktur des Banddruckers PM,
der bei dem Banddrucker dieses Beispiels verwendet wird, ist auch
dieselbe wie diejenige aus den 3A und 3B.
-
Das Steuersystem des Banddruckers 1 dieses
Beispiels ist strukturiert, wie es in der Blockdarstellung aus 25 gezeigt ist.
-
Eine Steuerung C dieses Beispiels
enthält eine
CPU 120, einen ROM 121, einen CGROM 123, einen
Umrißdaten-ROM 124,
einen RAM 130 und eine Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 125.
Eine Busleitung 126 ist zum Verbinden der CPU 120,
des ROM 121, des CGROM 123, des Umrißdaten-ROM 124 und
des RAM 130 miteinander und zum Verbinden desselben mit
der Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle
125 vorgesehen. Der ROM 121 ist
vorgesehen mit einem Programmspeicher 122 zum Speichern
von verschiedenen Programmen. Die CPU 120 dient zum Ausführen von
verschiedenen Berechnungen basierend auf verschiedenen Programmen,
die in dem ROM 121 gespeichert sind. Der CGROM 123 speichert
Punktmusterdaten zum Anzeigen von jeweils einer Mehrzahl von Zeichen,
die einer Mehrzahl von Zeichencodedaten entsprechen, die durch Betätigung der
Zeichentasten eingebbar sind. Der Umrißdaten-ROM 124 speichert
Umrißdaten,
die repräsentativ
für den
Umriß einer
Mehrzahl von Zeichen sind, die der Mehrzahl von Zeichencodedaten
entsprechen, die durch Betätigung
der Zeichentaste eingebbar sind. Die Umrißdaten für jedes Zeichen sind für jedes
aus der Mehrzahl von Schriftbildern (wie dem Frakturschrift-Typ
und dem Ming-cho-Typ) gespeichert. Der Umrißdaten-ROM 124 speichert
weiter Umrißdaten,
die repräsentativ
für den
Umriß einer Mehrzahl
von modularen Strichcodedaten sind. Der RAM 130 dient zum
zeitweiligen Speichern der Ergebnisse, die durch die CPU 120 berechnet
worden sind.
-
Der Programmspeicher 122 in
dem ROM 121 speichert in sich: ein Numerierungsteileinstellprozeßsteuerprogramm 122a zum
Einstellen eines Teils von jeweils einer normalen Zeichenfolge und
einem Strichcode, von denen gewünscht
wird, daß sie einem
Numerierungsprozeß unterworfen
werden; ein Inkrementierungsprozeßsteuerprogramm 122b zum Inkrementieren
des Teils der normalen Zeichenfolge, die in dem Numerierungsteileinstellprozeßsteuerprogramm 122a eingestellt
worden ist; ein Strichcodeinkrementierungsprozeßsteuerprogramm 122c zum
Inkrementieren des Teils des Strichcodes, der in dem Numerierungsteileinstellprozeßsteuerprogramm 122a eingestellt
worden ist; ein Bildentwicklungsprozeßsteuerprogramm 122d zum
Umwandeln der Umrißdaten,
die den Codedaten entsprechen, die in dem Textspeicher 131 gespeichert
sind, in Punktmusterdaten und zum Entwickeln der Punktmusterdaten
in einem Druckpuffer 134; ein Druckprozeßsteuerprogramm 122e zum
sequentiellen Auslesen der Punktmusterdaten, die in dem Druckpuffer
gespeichert sind, und zum Drucken der Punktmusterdaten auf das Druckband 19 unter
Ver wendung des Druckmechanismus PM; ein Strichcodedatenumwandlungsprozeßsteuerprogramm 122f zum
Umwandeln der numerischen Daten, die zum Zeitpunkt des Strichcodedateneingabeprozesses
eingegeben worden sind, in modulare Strichcodedaten; ein Zielzahleinstellprozeßsteuerprogramm 122g zum
Einstellen einer Zielzahl, bis zu der von dem Numerierungsprozeß gewünscht wird,
daß er
wiederholt ausgeführt wird;
und andere verschiedene Typen von Programmen wie ein Anzeigesteuerprogramm.
-
Bei der vorliegenden Ausführungsform
dient das Strichcodedatenumwandlungsprozeßsteuerprogramm 122f zum
Umwandeln von dreizehn numerischen Daten (dreizehn digitale Zahlen
enthalten zwölf
digitale Zahlen von Zeichen und eine digitale Zahl des modularen
Check-Zeichens) in modulare Strichcodedaten durch das JAN-Standardformat (JAN
= Japan Article Number). Genauer gesagt, die dreizehn digitalen
Zahlen werden umgewandelt in: drei Module aus Daten für linke
Sicherungsstriche; zweiundvierzig (42) Module von Daten
für sechs
linke Datenzeichen; fünf
Module aus Daten für
den zentralen Strich; fünfunddreißig (35)
Module aus Daten für fünf rechte
Datenzeichen; sieben Module aus Daten für ein Modulo-Check-Zeichen;
drei Module aus Daten für
rechte Sicherungsstriche, und ähnliches.
-
Der RAM 130 ist gebildet
mit verschiedenen Typen von Arbeitsbereichen: der Textspeicher 131; ein
Bildzeiger; ein Zählspeicher;
ein Datenzeiger; ein Zeichengrößenspeicher 132;
ein Strichcodepuffer 133; ein Druckpuffer 134 und ähnliches.
Der Textspeicher 131 dient zum zeitweiligen Speichern von Textdaten,
die aus Daten einer normalen Zeichenfolge, die durch die Betätigung der
Zeichentasten und der Zahlentasten eingegeben worden sind, und Strichcodedaten,
die von dem Strichcodepuffer 133 eingegeben worden sind,
zusammengesetzt sind. Der Bildzeiger dient zum Speichern einer führenden Adresse
der Textdaten, die in dem Textspeicher 131 gespeichert
sind, um die Textdaten aus diesem auszulesen und die Punktmusterdaten
in dem Bildentwicklungsprozeßsteuerprogramm 122d zu
erzeugen. Der Inhalt des Bildzeigers wird als ein Datenzeiger IP bezeichnet.
Der Zähl speicher
dient zum Dekrementieren der Zielzahl in den Inkrementierungsprozeßsteuerprogrammen 122b und 122c.
Der Inhalt des Zählspeichers
wird als ein Zählwert
M bezeichnet. Der Datenzeiger dient zum Speichern einer hinteren Endadresse
der Strichcodedaten, die in dem Textspeicher 131 gespeichert
sind, zum Auslesen der Strichcodedaten aus diesem. Der Inhalt des
Datenzeigers wird als ein Datenzeigerwert DP bezeichnet. Der Zeichengrößenspeicher 132 dient
zum Speichern der eingestellten Zeichengröße. Der Strichcodepuffer 133 dient
zum Speichern von Strichcodedaten der effektiven Zeichenfolge aus
den dreizehn digitalen Zahlen (effektive Stellenzahl) für das Strichcodedrucken.
Der Druckpuffer 134 dient zum Speichern der Druckdaten.
-
Die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 125 ist mit
der Tastatur 3 und einem Anzeigemechanismus DM verbunden.
Wenn die Zeichentasten und/oder die Zahlentasten auf der Tastatur 3 während eines normalen
Zeicheneingabemodus niedergedrückt werden,
werden Zeichencodedaten der eingegebenen Zeichenfolge in dem Textspeicher 131 gespeichert.
Gleichzeitig wird die Zeichenfolge auf der Anzeige 22 durch
die Anzeigesteuerung DC und den Anzeigespeicher 22a angezeigt.
Wenn die Zahlentasten auf der Tastatur 3 während eines
Strichcodeeingabemodus niedergedrückt werden, werden die eingegebenen
Zahlendaten in die Strichcodedaten umgewandelt und in dem Textspeicher 131 gespeichert.
Gleichzeitig werden die Strichcodedaten auf der Anzeige 22 durch
die Anzeigesteuerung DC und den Anzeigespeicher 22a angezeigt.
-
Die Eingabe/Ausgabe-Schnittstelle 125 ist weiter
mit dem Druckmechanismus PM verbunden. Wenn die Drucktaste P auf
der Tastatur 3 niedergedrückt wird, werden die Punktmusterdaten,
die in dem Druckpuffer 134 gespeichert sind, auf das Band 19 durch
den Druckmechanismus PM gedruckt.
-
Eine Erläuterung der Routine für den grundlegenden
Betrieb, der durch den Banddrucker 1, der die obige Struktur
aufweist, ausgeführt
wird, wird basierend auf dem Ablaufdiagramm, das in 26 gezeigt ist, geliefert. 26 ist ein Ablaufdiagramm, das
den grundlegenden Betrieb der Banddruckvorrichtung illustriert.
-
Wenn die Stromversorgungsquelle angeschaltet
wird, werden der Textspeicher 131 und ähnliches in S201 initialisiert.
Als ein Ergebnis wird die Banddruckvorrichtung 1 in einen
normalen Zeicheneingabemodus gesetzt. Dann wird in S202 beurteilt, ob
irgendeine Taste betätigt
worden ist oder nicht. Während
keine Taste betätigt
wird (d. h., S202 ist Nein), wartet die Steuerung auf die Eingabe
irgendeiner Taste. Wenn irgendeine Taste betätigt wird (d. h., S202 ist
Ja), wird in S203 beurteilt, ob die eingegebene Taste entweder eine
Alphabetbuchstabentaste oder eine Zahlentaste ist.
-
Falls die eingegebene Taste entweder
die Buchstabentaste oder eine Zahlentaste ist (d. h., S203 ist Ja),
werden die Zeichencodedaten, die der eingegebenen Taste entsprechen,
in dem Textspeicher 131 in S204 gespeichert. Wenn eine
Mehrzahl von Tasten eingegeben wird, wird eine Mehrzahl von Zeichencodedaten,
die den mehreren eingegebenen Tasten entspricht, in dem Textspeicher
in der Reihenfolge gespeichert, in der die entsprechenden Tasten eingegeben
werden. Gleichzeitig steuert die Anzeigesteuerung DC das Anzeigen
des eingegebenen Inhaltes auf der Anzeige 22.
-
Wenn die Strichcodedateneingabetaste
eingegeben wird (d. h., S206 ist Ja), wird die Banddruckvorrichtung 1 von
dem normalen Zeicheneingabemodus in einen Strichcodeeingabemodus
geschaltet, woraufhin ein Strichcodedateneingabeprozeß in S207
gestartet wird, wie später
beschrieben wird.
-
Falls andererseits die eingegebene
Taste nicht die Strichcodedateneingabetaste ist (S206 ist Nein),
wird in S208 beurteilt, ob die eingegebene Taste eine Numerierungsteileinstelltaste
zum Einstellen eines Teils der eingegebenen Daten dahin, daß von ihnen
gewünscht
wird, daß sie
einem Numerierungsprozeß unterworfen
werden, ist oder nicht. Falls die eingegebene Taste die Numerierungsteileinstelltaste ist
(S208 ist Ja), wird ein Numerierungsteileinstellsteuerprogramm 122a in
S209 ausgeführt,
wie später beschrieben
wird. Andererseits wird, falls die eingegebene Taste nicht die Numerierungsteileinstelltaste ist
(S208 ist Nein) weiterhin in S210 beurteilt, ob die eingegebene
Taste die Drucktaste ist oder nicht. Falls die eingegebene Taste
die Drucktaste ist (S210 ist Ja), wird ein Drucksteuerprogramm 122e in
S211 ausgeführt,
wie später
beschrieben wird. Falls andererseits die eingegebene Taste nicht
die Drucktaste ist (S210 ist Nein), wird ein Prozeß, der der
eingegebenen Taste entspricht, in S212 ausgeführt.
-
Zuerst wird der Strichcodedateneingabeprozeß aus S207
unten unter Bezugnahme auf die 27 und 34 beschrieben. 27 ist ein Ablaufdiagramm, das das Strichcodedateneingabeprozeßprogramm
zeigt und 34 zeigt den Anzeigezustand
auf der Anzeige 22 zur Zeit des Strichcodedateneingabeprozesses.
-
Wie in 34 gezeigt
ist, wenn diese Steuerung beginnt, wird die Anzeige zuerst in einen
Strichcodeeingabebildschirm in S220 umgeschaltet. Eine Ursprungsmarkierung
SM wird an der linken Führungsposition
des Strichcodeeingabebildschirms angezeigt. Ein Anfangscode für den Strichcode
wird dann in dem Strichcodepuffer 133 in S221 gespeichert.
Wenn eine Nummerntaste eingegeben ist (S222 und S223 sind Ja), wird
der Zahlencodewert, der der eingegebenen Zahlentaste entspricht,
in dem Strichcodepuffer 133 in S224 gespeichert. Dann werden
Punktmusterdaten, die den Zahlencodedaten entsprechen, aus dem CGROM 123 zur
Ausgabe an den Anzeigespeicher 22a ausgelesen. Als ein
Ergebnis wird das Punktmuster, das die eingegebene Zahl repräsentiert,
auf der Anzeige 22 in der Position, die durch den Cursor
K angezeigt ist, angezeigt. Dann bewegt sich der Cursor K nach rechts
in S225. Die Anzeige 22 wird dann durch die Anzeigesteuerung DC
zur Anzeige eines vereinfachten Strichcode symbols BS an
der rechten Seite des Cursors K gesteuert. Die Steuerung kehrt dann
zu S222 zurück.
-
Falls andererseits die eingegebene
Taste nicht irgendeine Zahlentaste ist (S223 ist Nein), sondern
die Rücklauftaste
ist (S226 ist Ja), wird eine Checkstellenzahl basierend auf den
Zahlencodedaten, die momentan in dem Strichcodepufferspeicher 133 gespeichert
sind, entsprechend eines "Modulo-10"-Systems, das für das JAN-Strichcode-Standardformat
vorbestimmt ist, berechnet und in dem ROM 121 gespeichert.
Ein Zahlencodewert, der dem berechneten Ergebnis entspricht, wird
ebenfalls in dem Strichcodepuffer 133 in S227 gespeichert.
-
Dann wird in S228 beurteilt, ob der
Strichcodepuffer 133 nun die gesamten Zahlencodedaten, die
die dreizehnstellige Zahl repräsentieren
(effektive Stellenzahl für
das JAN-Strichcode-Standardformat), speichert.
Falls der Strichcodepuffer 133 die Zahlencodedaten der
dreizehnstelligen Zahl vollständig speichert
(S228 ist Ja), wird ein Endcode zu dem Strichcodepuffer 133 in
S229 hinzugefügt,
und die Codedaten, die in dem Strichcodepuffer 133 gespeichert
sind, werden insgesamt in dem Textspeicher 131 in S230
gespeichert. Dann werden der Strichcodepuffer 133 und der
Anzeigespeicher 22a in S231 gelöscht, und das Programm endet.
-
Zu diesem Zeitpunkt der Steuerung
werden die Ursprungsmarkierung SM, das Strichcodesymbol BS und der
Cursor K auf der Anzeige 22, dem gespeicherten Text der
normalen Zeichenfolge folgend, angezeigt.
-
Falls andererseits die Zahlencodedaten
der dreizehnstelligen Zahl nicht in dem Strichcodepuffer 133 gespeichert
sind (S228 ist Nein), ertönt
ein Warnsummer in S232.
-
Als nächstes wird der Numerierungsteileinstellprozeß aus S209
unten unter Bezugnahme auf die 28 und 35 beschrieben. 28 ist ein Ablaufdiagramm,
das das Numerierungsteilein stellprozeßsteuerprogramm zeigt. 35 illustriert einen Anzeigezustand
der Anzeige 22 zur Zeit des Einstellens des Numerierungsteils.
-
Wenn diese Steuerung gestartet wird,
wird zuerst in S240 beurteilt, ob es möglich ist, einen Teil der Daten,
die in dem Textspeicher 131 gespeichert sind, als einem
Numerierungsprozeß zu
unterwerfend einzustellen, oder nicht. Falls Teile von sowohl den
Strichcodedaten als auch den normalen Zeichendaten, die in dem Textspeicher
gespeichert sind, bereits für
den Numerierungsprozeß eingestellt
worden sind, ist es unmöglich,
weiterhin irgendeinen Teil der Strichcodedaten und der normalen
Zeichendaten einzustellen (S240 ist Nein), und daher ertönt ein Warnsummer
in S248. Falls es andererseits möglich ist,
einen Teil der Daten für
den Numerierungsprozeß einzustellen
(S240 ist Ja), wird in S241 weiter beurteilt, ob der Cursor K momentan
an dem Strichcodesymbol BS positioniert ist oder nicht. Falls der Cursor
K an dem Strichcodesymbol BS positioniert ist (S241 ist Ja), wartet
die Steuerung auf die Betätigung irgendeiner
Taste (S242 ist Nein). Wenn irgendeine Taste betätigt worden ist (S242 ist Ja)
und falls die betätigte
Taste die Rücklauftaste
ist (S243 ist Ja), werden ein Führungscode
und ein Schwanzcode, die ein führendes
Ende und ein nachlaufendes Ende des Teiles der Daten, die dem Numerierungsprozeß zu unterwerfen
sind, repräsentieren,
in S244 in dem Textspeicher 131 an Positionen direkt vor
und nach dem Anfangscode und dem Endcode der Strichcodedaten in
S244 gespeichert. Derart werden die Strichcodedaten immer insgesamt
dem Numerierungsprozeß in
derselben Weise wie zuvor beschrieben unterworfen.
-
Falls andererseits die eingegebene
Taste nicht die Rücklauftaste
ist (S243 ist Nein) sondern die Cursorbewegungstaste ist (S245 ist
Ja), wird in S246 beurteilt, ob es möglich ist, den Cursor K zu
bewegen, oder nicht. Falls es möglich
ist, den Cursor K zu bewegen (S246 ist Ja), wird der Cursor auf
der Anzeige 22 in S247 bewegt. Dann schreitet die Prozeßsteuerung
zu S249 fort, von dem ein Teil der Zeichenfolge für den Numerie
rungsprozeß eingestellt
wird. Falls andererseits die eingegebene Taste nicht die Cursorbewegungstaste
ist (S245 ist Nein) oder falls es unmöglich ist, den Cursor K zu
bewegen (S246 ist Nein), ertönt
der Warnsummer in S248.
-
Falls andererseits der Cursor K nicht
an dem Strichcodesymbol BS positioniert ist (S241 ist Nein), wird
in S249 weiter beurteilt, ob der Cursor K an einem normalen Zeichen
(Buchstabe oder Zahl), das auf der Anzeige 22 angezeigt
wird, positioniert ist oder nicht. Falls der Cursor K an dem normalen
Zeichen positioniert ist (S249 ist Ja), wird das Zeichen in 5250
umgekehrt angezeigt. Falls der Cursor K nicht an dem Zeichen befindlich
ist, ertönt
der Warnsummer zur Beendigung der Steuerung.
-
Im Gegensatz zu den Strichcodedaten
sind die Zeichencodedaten in der Lage, teilweise dem Numerierungsprozeß unterworfen
zu werden. Ein der Zeichenfolge, der durch die Zeichencodedaten
dargestellt wird, wird für
den Numerierungsprozeß eingestellt
wie es unten beschrieben ist.
-
Nach dem Prozeß des umgekehrten Anzeigens
in S250 wartet die Steuerung auf die Eingabe irgendeiner Taste (S251
ist Nein). Wenn irgendeine Taste eingegeben wird (S251 ist Ja),
wird in S252 beurteilt, ob die eingegebene Taste die Cursorbewegungstaste
ist oder nicht. Falls die eingegebene Taste die Cursorbewegungstaste
ist (S252 ist Ja), wird in S253 beurteilt, ob es möglich ist,
den Cursor K zu bewegen oder nicht. Falls beurteilt wird, daß es unmöglich ist,
den Cursor K zu bewegen (S253 ist Nein), ertönt der Warnsummer. Falls beurteilt
wird, daß es möglich ist,
den Cursor K zu bewegen (S253 ist Ja), wird in S254 weiter beurteilt,
ob ein führendes
Ende bereits für
den Teil, der dem Numerierungsprozeß zu unterwerfen ist, eingestellt
worden ist. Falls das führende
Ende bereits eingestellt worden ist (S254 ist Ja), wird der Cursor
K auf der Anzeige 22 so bewegt, daß die Zeichen, die zwischen
dem führen den
Ende und der Position, die zu erreichen sich der Cursor K bewegt,
in S255 umgekehrt angezeigt werden. Das Programm kehrt dann zu S251
zurück.
-
Falls andererseits das führende Ende
noch nicht eingestellt worden ist (S254 ist Nein), wird der Cursor
auf der Anzeige 22 bewegt und ein Zeichen (Buchstabe oder
Zahl), das an der Position befindlich ist, die zu erreichen sich
der Cursor K bewegt, wird in S256 umgekehrt angezeigt. Der Prozeß kehrt
dann zu S251 zurück.
-
Falls andererseits in S251 die eingegebene Taste
nicht die Cursorbewegungstaste ist (S252 ist Nein), wird in S257
beurteilt, ob die eingegebene Taste die Rücklauftaste ist oder nicht
(S257). Falls die eingegebene Taste nicht die Rücklauftaste ist (257 ist Nein),
ertönt
der Warnsummer. Falls andererseits die eingegebene Taste die Rücklauftaste
ist (S257 ist Ja), wird in S258 beurteilt, ob das führende Ende
bereits eingestellt worden ist oder nicht. Falls das führende Ende
noch nicht eingestellt worden ist (S258 ist Nein), wird das führende Ende
an der Position erzeugt, an der der Cursor K momentan befindlich
ist. Als ein Ergebnis wird ein Führungscode
in dem Textspeicher 131 an einer Position direkt vor den
Codedaten, die dem Zeichen (Buchstabe oder Zahl) entsprechen, das
momentan durch den Cursor K angezeigt wird, in S260 gespeichert.
Als ein Ergebnis wird das führende
Ende des Teils der Zeichenfolge, der dem Numerierungsprozeß zu unterwerfen
ist, eingestellt. Dann kehrt die Steuerung zu S251 zum Einstellen
des nachlaufenden Endes des Teiles für den Numerierungsprozeß zurück.
-
Falls andererseits das führende Ende
bereits eingestellt worden ist (S258 ist Ja), wird das nachlaufende
Ende an der Position erzeugt, an der der Cursor K momentan befindlich
ist.
-
Dann wird ein Schwanzcode in dem
Textspeicher 131 an einer Position direkt nach den Codedaten,
die dem Zeichen (Buchstabe oder Zahl) entsprechen, das momentan
durch den Cursor K ange zeigt wird, in S259 gespeichert. Derart wird
der Teil der Zei chenfolge, der dem Numerierungsprozeß zu unterwerfen
ist, zwischen dem führenden
Ende und dem nachlaufenden Ende eingestellt, und das Numerierungsteileinstellprogramm 122a endet.
-
Die derart durch die oben beschriebenen Programme
eingegebenen Daten werden auf das Druckband durch das Druckprozeßprogramm 122e (S211)
gedruckt, wie unten unter Bezugnahme auf 29 beschrieben wird. 29 ist ein Ablaufdiagramm des Druckprozeßprogrammes 122e.
-
Wenn die Drucktaste niedergedrückt wird, wird
in S270 beurteilt, ob irgendwelche Textdaten in dem Textspeicher 131 gespeichert
sind oder nicht. Falls keine Textdaten in dem Textspeicher gespeichert
sind (S270 ist Nein), ertönt
der Warnsummer. Falls andererseits die Textdaten gespeichert sind (S270
ist Ja), wird das Zielzahleinstellprozeßsteuerprogramm 1228 in
S271 zum Einstellen einer Zielzahl bis zu der von den Numerierungsprozessen
gewünscht
wird, daß sie
wiederholt ausgeführt
werden, ausgeführt.
-
Das Zielzahleinstellprogramm 122g wird
unten unter Bezugnahme auf die 30 und 36 beschrieben. 30 ist ein Ablaufdiagramm
des Zielzahleinstellprogramms und 36 illustriert
einen Anzeigezustand der Anzeige 22 zur Zeit des Zielzahleinstellprozesses.
-
Wenn der Zielzahleinstellprozeß beginnt, wird
die Anzeige 22 auf einen Bildschirm, der in 36 gezeigt ist, in S280
geschaltet. Die Steuerung wartet dann auf die Eingabe der numerischen
Zeichentaste (S281 ist Nein). Falls die numerische Zeichentaste
eingegeben wird (S281 ist Ja), wird die Zielzahl, bis zu der von
den Numerierungsprozessen gewünscht
wird, daß sie
wiederholt ausgeführt
werden, als die eingegebene Zahl in S282 gesetzt. Wenn die Rücklauftaste
niedergedrückt
wird (S283 ist Ja), ist die Zielzahl letztendlich eingestellt und
das Programm endet. Falls andererseits eine Taste, die eine andere als
die Rücklauftaste
ist, eingegeben wird (S283 ist Nein), ertönt der Warnsummer in S284 und das
Programm endet.
-
Wenn das Zielzahleinstellprogramm 122g in S271
aus 29 endet, wird die
eingestellte Zielzahl in dem Zählspeicher
als ein Zählwert
M in S272 gesetzt. Danach wird ein Bildentwicklungsprozeß in S273
zum Entwickeln der Textdaten in dem Textspeicher 131 in
den Druckpuffer 134 ausgeführt.
-
Das Bildentwicklungsprozeßprogramm (S273)
wird unten unter Bezugnahme auf 31 beschrieben. 31 ist ein Ablaufdiagramm
des Bildentwicklungsprozeßsteuerprogramms.
-
Wenn das Bildentwicklungsprozeßsteuerprogramm
beginnt, wird eine führende
Adresse in dem Textspeicher 131 als der Bildzeigerwert
IP in S290 gesetzt. Dann werden die Codedaten, die an der Adresse
gespeichert sind, die durch den Bildzeigerwert IP angezeigt ist,
in S291 ausgelesen. Dann wird in S292 beurteilt, ob die ausgelesenen
Codedaten ein normaler Zeichencode sind oder nicht. Falls die ausgelesenen
Codedaten ein normaler Zeichencode sind (S292 ist Ja), wird eine
Vergrößerungsrate in
Obereinstimmung mit der eingestellten Zeichengröße berechnet. Umrißdaten,
die in dem ROM 24 gespeichert sind und den ausgelesenen
Codedaten entsprechen, werden einem Vergrößerungsprozeß unter
Verwendung der berechneten Vergrößerungsrate
unterworfen. Dann werden die vergrößerten Umrißdaten in Punktmusterdaten
(Druckdaten) in S293 verarbeitet und in dem Druckpuffer 134 in
S294 gespeichert. Dann wird der Bildzeigerwert IP in S295 um eins
inkrementiert. Dann wird in S296 beurteilt, ob irgendwelche Textdaten
unverarbeitet in dem Textspeicher 131 verbleiben oder nicht.
Falls einige Textdaten unverarbeitet in dem Textspeicher 131 verbleiben
(S296 ist Ja), kehrt der Prozeß zu
S291 zurück. Falls
andererseits keine Textdaten unverarbeitet in dem Textspeicher 131 verbleiben
(S296 ist Nein), endet das Bildentwicklungsprozeßprogramm.
-
Falls andererseits die Codedaten,
die durch den Bildpunktwert IP angezeigt werden und aus dem Textspeicher 131 in
S291 ausgelesen werden nicht ein normaler Zeichencode sind (S292
ist Nein), wird in S297 beurteilt, ob die ausgelesenen Codedaten die
Anfangscodedaten für
Strichcodedaten sind oder nicht. Falls die ausgelesenen Codedaten
die Anfangscodedaten für
die Strichcodedaten sind (S297 ist Ja), werden die Daten der Zeichen
der dreizehnstelligen Zahl, die in dem Textspeicher von der Adresse,
die die nächste
zu dem Anfangscode ist, in Richtung der Adresse des Endcodes gespeichert
sind, aus dem Textspeicher in S298 ausgelesen. In S299 werden die
derart ausgelesenen Daten der Zeichen dann in modulare Strichcodedaten
des Strichcode-Standardformats (zum Beispiel JAN) durch das Strichcodedatenumwandlungsprozeßsteuerprogramm 122f umgewandelt.
Dann werden Punktmusterdaten des Strichcodes basierend auf den modularen
Strichcodedaten derart erzeugt, daß das Erhalten der Strichcodesymbole
eine eingestellte Größe aufweisen
kann.
-
Die derart erhaltenen Punktmusterdaten
für den
Strichcode werden in dem Druckpuffer 134 in S300 gespeichert.
Die Adresse des Textspeichers, an der der Endcode gespeichert ist,
wird in S301 in dem Datenzeiger DP gesetzt, und dann schreitet das Programm
zu S295 fort.
-
Falls andererseits die Codedaten,
die durch den Bildzeigerwert IP angezeigt werden und aus dem Textspeicher
ausgelesen werden, nicht der Strichcodeanfangscode sind (S297 ist
Nein), wird ein Befehl, der den ausgelesenen Codedaten entspricht,
zum Beispiel der Zwischenraumwert, in dem Druckpuffer 134 in
S302 gespeichert. Dann schreitet das Programm zu S295 fort.
-
Wenn der oben beschriebene Bildentwicklungsprozeß aus S273
endet, wie in 29 gezeigt ist,
wird in S274 beurteilt, ob es notwendig ist, den Numerierungsprozeß auszuführen, oder
nicht. Es wird als notwendig bestimmt, den Numerierungsprozeß auszuführen (S274
ist Ja), wenn der Führungscode
und der Schwanz code in dem Textspeicher 131 zum Einstellen
irgendeines Teiles der Daten, als dem Numerierungsprozeß zu unterwerfen,
gespeichert sind und wenn die Zahl, die gleich zu oder höher als zwei
(2) ist, als die Zielzahl eingestellt ist, bis zu der der Numerierungsprozeß wiederholt
ausgeführt
werden sollte. In diesem Fall wird das Inkrementierungsprozeßsteuerprogramm
in S275 ausgeführt.
Falls es andererseits als unnötig
bestimmt wird, den Numerierungsprozeß auszuführen (S274 ist Nein), wird das
Inkrementierungsprozeßsteuerprogramm
nicht ausgeführt,
sondern der Inhalt des Druckpuffers 134 wird einfach auf
das Band 19 in S279 gedruckt.
-
Das Inkrementierungsprozeßsteuerprogramm
(S275) wird unten unter Bezugnahme auf 32 beschrieben. 32 ist ein Ablaufdiagramm des Inkrementierungsprozeßsteuerprogramms 122b für die Codedaten
der normalen Zeichen (Buchstaben und/oder Zahlen).
-
Bei der Inkrementierungsprozeßsteuerung wird
zuerst in S310 beurteilt, ob der Inkrementierungsbetrieb bis zu
der eingestellten Zielzahl ausgeführt worden ist oder nicht.
Falls der Inkrementierungsbetrieb bis zu der eingestellten Zielzahl
vervollständigt
worden ist (S310 ist Ja), endet das Inkrementierungsprozeßsteuerprogramm 122b.
Falls andererseits der Inkrementierungsbetrieb noch nicht bis zu
der eingestellten Zielzahl ausgeführt worden ist (S310 ist Nein),
wird in S311 beurteilt, ob der Führungscode
an den Strichcodedaten in dem Textspeicher 131 gespeichert
ist oder nicht. Falls der Führungscode
an den Strichcodedaten in dem Textspeicher 131 gespeichert
ist (S311 ist Ja), wird der Inkrementierungsprozeß 122c für die Strichcodedaten
in S312 ausgeführt.
Falls andererseits kein Führungscode
an den Strichcodedaten in dem Textspeicher gespeichert ist und daher
kein Teil der Strichcodedaten als dem Numerierungsprozeß zu unterwerfen eingestellt
ist (S311 ist Nein), schreitet das Programm zu S313 fort.
-
Die Inkrementierungsprozeßsteuerung 122c für die Strichcodedaten
(S312) wird unten unter Bezugnahme auf 33 beschrieben. 33 ist ein Ablaufdiagramm des Inkrementierungsprozeßsteuerprogramms 122c für die Strichcodedaten.
-
Zuerst wird eine Adresse in dem Textspeicher 131,
an der die Codedaten des numerischen Zeichens an der niedrigsten
Stelle der zwölfstelligen Zahl
der Datenzeichen für
die Strichcodedaten gespeichert ist, in dem Datenzeigerwert DP in
S330 gesetzt. Dann werden die Codedaten des numerischen Zeichens,
die an der Adresse gespeichert sind, die durch den Datenzeigerwert
DP angezeigt wird, aus dem Textspeicher in S331 ausgelesen. Dann
wird in S332 beurteilt, ob die ausgelesenen Codedaten Codedaten
für die
numerischen Zeichen von "0" bis "9" sind oder nicht.
Falls die ausgelesenen Codedaten irgendwelche Codedaten für die numerischen
Zeichen von "0" bis "9" sind (S332 ist Ja),
wird in S333 weiter beurteilt, ob die ausgelesenen Codedaten die
Codedaten für
die Zahl "9" sind.
-
Falls die ausgelesenen Codedaten
die Codedaten für
die Zahl "9" sind (S333 ist Ja),
werden die Codedaten, die durch den Datenzeigerwert DP angezeigt
werden, mit den Codedaten für
die Zahl "0" in S334 ersetzt.
Dann wird der Datenzeigerwert DP um eins (1) in S335 inkrementiert.
Dann wird in S336 beurteilt, ob irgendwelche Codedaten für die Strichcodedaten
unverarbeitet in dem Textspeicher 131 verbleiben. Falls
einige Codedaten unverarbeitet in dem Textspeicher verbleiben (S336
ist Ja), kehrt das Programm zu S331 zurück. Falls andererseits keine Codedaten
unverarbeitet in dem Textspeicher verbleiben (S336 ist Nein), endet
das Programm.
-
In S333 werden, falls die ausgelesenen
Codedaten nicht die Codedaten für
die Zahl "9" sind (S333 ist Nein),
die Codedaten, die durch den Datenzeigerwert DP angezeigt werden,
entsprechend der vorbestimmten Zahlenanordnungsreihenfolge in S337
inkrementiert. Das Programm schreitet dann zu S341 fort.
-
Falls andererseits die Codedaten,
die in S332 ausgelesen werden, nicht irgendwelche Codedaten für die Zahlen "0" bis "9" sind (S332 ist Nein), wird
in S338 beurteilt, ob die ausgelesenen Codedaten die Anfangscodedaten
für die
Strichcodedaten sind oder nicht. Falls die ausgelesenen Codedaten die
Anfangscodedaten sind (S338 ist Ja), wird der Zählwert in S340 um eins inkrementiert.
Dann wird in S341 beurteilt, ob das ausgewählte Strichcodedruchformat
die Checkstelle (C/D) auf AN setzt oder nicht, das heißt, ob es
notwendig ist, den Checkstellenwert zu berechnen oder nicht.
-
Falls das ausgewählte Strichcodeformat die Checkstelle
AN setzt (S341 ist Ja), wird eine Checkstelle basierend auf den
aktualisierten Zeichendaten der zwölfstelligen Zahl, die neuerlich
durch den oben beschrieben Inkrementierungsprozeß erhalten worden ist, berechnet.
Dann wird der berechnete Checkstellenwert den Zeichendaten der zwölfstelligen
Zahl als die Zahl der dreizehnten Stelle in S342 hinzugefügt und das
Programm endet. Falls andererseits das ausgewählte Strichcodeformat die Checkstelle
AUS setzt (S341 ist Nein), d. h., falls es nicht notwendig ist,
die Checkstellenzahl zu berechnen, endet das Programm.
-
Falls in S338 die ausgelesenen Daten
nicht die Anfangscodedaten sind (S338 ist Nein), wird der Datenzeigerwert
DP in 5339 um eins inkrementiert und das Programm kehrt zu S331
zurück.
-
Derart wird das Inkrementierungsprozeßsteuerprogramm
122c für
die Strichcodedaten beendet und der Prozeß schreitet zu S313 aus 32 fort.
-
In S313 wird beurteilt, ob irgendein
Teil der normalen Zeichenfolge, die in dem Textspeicher 131 gespeichert
ist, als dem Numerierungsprozeß zu
unterwerfen eingestellt ist. Falls der Führungscode und der Schwanzcode
in dem Textspeicher gespeichert sind, um einen Teil der normalen
Zeichenfolge für den
Numerierungsprozeß einzustellen
(S313 ist Ja), wird die Adresse in dem Textspeicher, an der die niedrigste
Stelle oder das nachlaufende Ende des Teils der Zeichenfolge, die
für den
Numerierungsprozeß eingestellt
ist, gespeichert ist, in dem Datenzeigerwert DP in S314 gesetzt.
Dann werden die Codedaten, die an der Adresse gespeichert sind,
die durch den Datenzeigerwert DP angezeigt wird, aus dem Textspeicher
in S315 ausgelesen.
-
In S316 wird beurteilt, ob die ausgelesenen Codedaten
die Codedaten sind, die für
irgendeine der Zahlen "0" bis "9" repräsentativ
sind oder nicht. Falls die Codedaten irgendeine der Zahlen "0" bis "9" repräsentieren
(S316 ist Ja), wird in S317 weiter beurteilt, ob die Codedaten die
Zahl "9" repräsentieren oder
nicht.
-
Falls die ausgelesenen Codedaten
die Zahl "9" repräsentieren
(S317 ist Ja), werden die Codedaten, die durch den Datenzeigerwert
DP angezeigt werden, mit Codedaten, die repräsentativ für die Zahl "0" sind, in S318 ersetzt. Dann wird der
Datenzeigerwert DP um eins in S319 inkrementiert. Dann wird in S320
beurteilt, ob irgendwelche Codedaten der Zeichen unverarbeitet in
dem Textspeicher verbleiben oder nicht. Falls einige Codedaten der
Zeichen unverarbeitet in dem Textspeicher verbleiben (S320 ist Ja),
kehrt das Programm zu S315 zurück.
Falls andererseits keine Codedaten der Zeichen unverarbeitet in
dem Textspeicher verbleiben (S320 ist Nein) endet das Programm.
-
In S317 werden, falls die ausgelesenen
Codedaten nicht die Codedaten für
die Zahl "9" sind (S317 ist Nein),
die Codedaten, die durch den Datenzeigerwert DP angezeigt werden,
zur Aktualisierung entsprechend der Zahlenanordnungsreihenfolge
in S321 inkrementiert. Dann endet das Programm. Falls die ausgelesenen
Codedaten nicht irgendwelche der Codedaten für die Zahlen "0" bis "9" sind (S316 ist Nein),
endet das Programm ebenfalls. Wenn die Inkrementierunsprozeßsteuerung
aus S275 in 29 derart
komplettiert ist, wird der Zählwert
M um eins in S276 dekrementiert, und es wird in S277 beurteilt,
ob der Zählwert
M eins (1) erreicht.
-
Wenn der Zählwert M nicht eins erreicht (S277
ist Nein), wird der momentan in dem Druckpuffer 134 gespeicherte
Inhalt in S278 auf das Band 19 gedruckt und der Prozeß kehrt
zu S273 zurück,
woraufhin die inkrementierten Daten, die durch die Inkrementierungsprozeßsteuerung
erhalten wurden, in den Druckpuffer 134 entwickelt werden.
Wenn andererseits der Zählwert
M eins erreicht (S277 ist Ja), wird beurteilt, daß der Numerierungsprozeß bis zu der
eingestellten Zielzahl komplettiert worden ist. Dementsprechend
wird der momentan in dem Druckpuffer 134 gespeicherte Inhalt
in S279 auf das Band 19 gedruckt und das Druckprozeßsteuerungsprogramm 122e wird
beendet.
-
Das Druckband, das derart mit dem
Inhalt, der in dem Textspeicher gespeichert worden ist, bedruckt
worden ist, wird um den vorbestimmten Vorschubbetrag durch den Bandvorschubmotor
vorgeschoben und mit dem Schneider als ein Etikett abgeschnitten.
-
Ein konkretes Beispiel des oben beschriebenen
Betriebes wird unten beschrieben.
-
Zuerst werden die numerischen Zeichentasten
zum Ausführen
der Schritte 202 bis 204 aus 26 zum
Eingeben der Zahlenfolge "0
1 2" betätigt. Dann
werden die Strichcodeeingabetaste, numerische Zeichentasten und
die Rücklauftaste
zum Ausführen
der Prozesse S202, S203, S206 und S207 zum Eingeben der Zeichencodedaten "1 2 3 4 5 6 7 8 9
0 1 2 8" für einen
Strichcode in den Strichcodepuffer 133 betätigt: Es
wird bemerkt, daß die
Zahlen der ersten zwölf
Stellen "1 2 3 4
5 6 7 8 9 0 1 2" durch
die Betätigung
der numerischen Zeichentasten eingegeben werden, aber daß die Zahle "8" an der dreizehnten
Stelle in dem Schritt S227 in 27 berechnet und
als eine Checkstellenzahl für
die zwölfstelligen Zahlen "1 2 3 4 5 6 7 8 9
0 1 2" durch das
wohlbekannte Modulo-10-Verfahren, das für das JAN-Strichcode-Standardformat vorbestimmt
ist, eingegeben wird.
-
Dann werden die Numerierungsteileinstelltaste,
die Cursorbewegungstaste und die Rücklauftaste zum Ausführen der
Schritte S202, S203, S206, S208 und S209 zum Einstellen der Nummernfolge "0 1 2" und der Strichcodedaten,
die dem Numerierungsprozeß zu
unterwerfen sind, betätigt.
Wenn die Drucktaste betätigt
wird, wird der Druckprozeß aus S211
ausgeführt.
Dann wird die Zielzahl, bis zu der der Numerierungsprozeß wiederholt
ausgeführt
werden sollte, auf "9" in Schritt S271
aus 29 eingestellt.
Dann werden die Zeichenfolge und die Strichcodedaten in Punktmusterdaten
entwickelt, die dann in dem Druckpuffer 134 gespeichert
werden. In Schritt S278 werden die Punktmusterdaten auf das Druckband
gedruckt, und das gedruckte Ergebnis, das in 37(a) gezeigt ist, wird erhalten.
-
Dann wird in Schritt S275 der Inkrementierungsprozeß erhalten.
Als ein Ergebnis wird die normale Zeichenfolge "0 1 2" in "0
1 3" inkrementiert
und die Strichcodedaten werden inkrementiert in "1 2 3 4 5 6 7 8 9 0 1 3 5". Er wird bemerkt,
daß die
zwölfstellige
Zahl "1 2 3 4 5
6 7 8 90 1 2" in
die zwölfstellige Zahl "1 2 3 4 5 6 7 8 9
0 1 3" inkrementiert
wird. Die Zahl "5" an der dreizehnten
Stelle ist der Checkstellenwert für die zwölfstellige Zahl "1 2 3 4 5 6 7 8 9
0 1 3". Die derart
erhaltenen inkrementierten Daten werden dann auf das Band gedruckt,
wie in 37(b) gezeigt
ist.
-
Der Inkrementierungsprozeß wird dann
wiederholt ausgeführt.
Nachdem die Zeichenfolge "0
1 9" und die Strichcodedaten "1 2 3 4 5 6 7 8 9
0 1 9 7" gedruckt
worden sind, werden die Zeichenfolgendaten weiter durch die Schritte
S315–S321
aus 32 in eine Zeichenfolge "0 2 0" inkrementiert und
die Strichcodedaten werden weiter durch die Schritte S331–S342 aus 33 in Strichcodedaten "1 2 3 4 5 6 7 8 9
0 2 0 3" inkrementiert.
Die derart inkrementierten Daten werden dann auf das Band gedruckt,
wie es in 37(d) gezeigt
ist.
-
Wie oben beschrieben worden ist,
werden entsprechend der Ausführungsform
die normale Zeichenfolge und der Strichcode entsprechend des Zeichenfolgeninkrementierungsprozeßprogramms 122b bzw.
des Strichcodeinkrementierungsprozeßprogramms 122c inkrementiert,
während
sie auf das Band durch das Bildentwicklungsprozeßprogramm 122d und
das Druckprozeßprogramm 122e gedruckt werden.
Dementsprechend werden sowohl die normale Zeichenfolge als auch
der Strichcode auf das Band gedruckt, während sie gleichzeitig inkrementiert
werden. Derart wird leicht eine Mehrzahl von Bandetiketten erhalten,
auf denen eine Mehrzahl von inkrementierten Paaren von Strichcodes
und entsprechenden normalen Zeichenfolgen gedruckt sind. Jedes Etikett,
das derart mit dem Strichcode und der normalen Zeichenfolge, die
den Inhalt des Strichcodes darstellt, bedruckt worden ist, kann
durch sowohl den Strichcodeleser als auch den Bediener gelesen werden.
Darum kann das Anbringen der Etiketten als Identifikationsetiketten
auf einer Mehrzahl von Artikeln die Effizienz der Managementsteuerung
der Artikel erhöhen.
-
Die vorliegende Erfindung kann auf
eine Vielzahl von Banddruckern angewendet werden, die eine Tastatur,
eine Anzeige, einen Drucker und ähnliches enthalten
und die zum Drucken von Strichcodes, Text und ähnlichem auf ein bandartiges
Druckmedium unter Verwendung einer Numerierungsfunktion, einer Strichcodedruckfunktion
und ähnlichem
in der Lage sind.
-
Das Strichcode-Standardformat zum
Erzeugen des Strichcodes kann bei der vorliegenden Erfindung frei
ausgewählt
werden.
-
Wie oben beschrieben worden ist,
ist die Banddruckvorrichtung der vorliegenden Erfindung mit der
Druckbanderzeugungseinheit und der Inkrementiereinheit vorgesehen.
Einfaches Eingeben von Strichcodedaten, die eine gemeinsame Zeichenfolge enthalten,
und einer zählbaren
Zeichenfolge kann entsprechende seriellinkrementierte Strichcodes
drucken. Genauer gesagt, die zählbare
Zeichenfolge wird seriell inkrementiert und aufgezeich net. Strichcodes,
die die Inkrementierung widerspiegeln, werden gedruckt. Das Inkrementieren
der zählbaren
Zeichenfolge und das entsprechende Drucken der Strichcodes werden
so wiederholt, daß eine
Mehrzahl von numerierten Strichcodes leicht auf Bänder zur
Ausbildung von Etiketten gedruckt werden kann.
-
Die Banddruckvorrichtung der vorliegenden Erfindung
kann wei terhin die Numerierungseinstelleinheit zum Einstellen einer
Zeichenfolge, die Numerierungsprozessen zu unterwerfen ist, enthalten.
Die Numerierungseinstelleinheit empfängt einen vorbestimmten Einstellbefehl
von der Eingabeeinheit und speichert Daten zum Anzeigen von Start-
und Stopppositionen der Strichcodedaten, die eine gemeinsame Zeichenfolge
und eine zählbare
Zeichenfolge enthalten. Darum müssen
Starts und Stopps nicht jedesmal individuell eingestellt werden,
wenn Strichcodedaten eingestellt werden. Prozesse zum Einstellen von
Strichcodedaten als die Numerierungszeichenfolge werden daher vereinfacht.
-
Bei dem Banddrucker der vorliegenden
Erfindung berechnet, wenn die Strichcodedaten einen Checkstellenwert
enthalten, die Inkrementierungseinheit den Checkstellenwert, der
sich auf die gemeinsame Zeichenfolge und die zählbare Zeichenfolge bezieht.
Außerdem
werden die Strichcodedaten, die durch Inkrementieren des berechneten
Checkstellenwertes erzeugt werden, in dem Datenspeichermittel gespeichert.
Darum können,
selbst falls der Strichcode-Standard einen Checkstellenwert enthält, Numerierungsprozesse
zuverlässig
bei den Strichcodedaten ausgeführt
werden. Ungeachtet dessen, ob eine Checkstelle vorhanden oder abwesend
ist, können
Numerierungsprozesse bei den Strichcodedaten ausgeführt werden.
Darum kann die Tauglichkeit für
alle Zwecke des Strichcodes erhöht werden.