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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Bürostühle und im Besonderen einen
höhenverstellbaren,
neigbaren Bürostuhl,
der den Körper
eines Benutzers bei der Durchführung
verschiedener Arbeiten in ergonomisch wünschenswerten Positionen trägt.
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Bürostühle sind
normalerweise so aufgebaut, dass sie Neigung des Sitzes und der
Rückenlehne
als eine Einheit oder Neigung der Rückenlehne in Bezug auf den
Sitz ermöglichen.
Bei Stühlen
mit einer Rückenlehne,
die auf herkömmliche
Weise schwenkbar an einem Sitz angebracht ist, kann die Bewegung
der Rückenlehne
in Bezug auf den Sitz Scherkräfte
verursachen, die auf die Beine und den Rücken des Benutzers wirken. Durch
diese Scherkräfte
kommt es zu unangenehmem Ziehen an der Kleidung des Benutzers. Um
diese Scherkräfte
auszugleichen, enthalten einige Bürostühle eine Rückenlehne, die geschwenkt wird,
wenn sich der Sitz neigt, so beispielsweise die in den
US-Patenten Nr. 2.859.801 (Moore)
sowie
4.429.917 (Diffrient)
offenbarten. Um einen Stuhl bereitzustellen, der sich natürlich an
die Schwenkbewegung sowohl der Beine als auch des Rumpfes eines
Benutzers zwischen Neigungspositionen anpasst, ist es wünschenswert,
einen Stuhl bereitzustellen, der einen Sitz und eine Rückenlehne
hat, die im Allgemeinen um die Achse der Hüftgelenke des Benutzers herum
schwenken.
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Um
weiter bequemes Neigen zwischen Neigungspositionen zu gewährleisten
und das Wohlbefinden für
einen Benutzer in einer vorgegebenen Neigungsposition zu verbessern,
ist es wünschenswert,
einen Stuhl mit einem Neigungsmechanismus bereitzustellen, dessen
effektiver Schwenkpunkt um die Fußgelenke des Benutzers herum
liegt. Ein solches Fußgelenkneigungsmerkmal
verringert den zum Neigen des Stuhles erforderlichen Kraftaufwand,
verringert den Druck eines vorderen Rands des Sitzes, der auf die
Unterseite des Beins eines Benutzers wirkt, und ermöglicht,
dass die Füße des Benutzers
flach auf dem Fußboden
bleiben.
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Obwohl
bei einigen Neigungsstühlen
ein solches Fußgelenkneigungsmerkmal
integriert ist, wird bei keinem umfassend die gesamte Körperhaltung
und die relative Positionierung von Körperteilen berücksichtigt, um
ungeachtet der Intensität
des Arbeitens eines Benutzers Wohlbefinden zu gewährleisten
und Ermüdung auf
ein Minimum zu verringern. In den meisten Büroumgebungen führt ein
Beschäftigter
mehrere Aufgaben aus, wie das Schreiben an einem Schreibtisch, Diktieren,
Telefonieren oder Tippen an einem Bildschirmarbeitsplatz. Dabei
variieren solche Aufgaben nicht nur bei der inhärenten Intensität der Arbeit,
die durchgeführt wird,
sondern es auch bei einer Einzelperson der Wunsch bestehen, die
Arbeitsintensität
einer vorgegebenen Aufgabe zu erhöhen oder zu verringern. Dadurch ändert sich
auch die optimale Position des Körpers,
um Wohlbefinden zu gewährleisten
und Ermüdung
auf ein Minimum zu verringern. Daher ist es wünschenswert, einen Stuhl bereitzustellen,
der die Körperteile
eines Benutzers automatisch in ergonomisch optimalen Positionen
trägt,
um intensiv, moderat oder entspannt zu arbeiten. Es ist außerdem wünschenswert,
verstellbare Armlehnen vorzusehen, um die Arme eines Benutzers unabhängig von
Größe und Körperbau
eines Benutzers an optimalen Positionen für verschiedene Aufgaben zu
positionieren.
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Ein
damit zusammenhängender
Nachteil herkömmlicher
Bürostühle ist
der Aufbau und das Material des Sitzes und/oder der Rückenlehne.
Derartige Sitze enthalten normalerweise eine Einfach- oder Mehrfachdichte-Schaumstoffpolsterung
mit einem Bezug aus Stoff, Leder oder Ähnlichem. Diese Art Sitz bildet
ein verformbares Kissen, das sich an das Gesäß des Benutzers anpasst. Ein
verformbares Kissen stellt jedoch keine selbstregulierende Auflage
bereit, die sich entsprechend der Position des Benutzers und der
Neigungsposition des Sitzes ändert.
Ein solcher Sitz neigt außerdem
dazu, unzureichende Belüftung
bereitzustellen, da er als weitere Kleidungsschicht wirkt. Bei Stühlen, die
flexible Membranen enthalten, sind die Membranen normalerweise direkt
an dem Rahmen eines Sitzes angebracht. Häufig wird die Membran an dem
Rahmen angebracht, indem Randabschnitte der Membran um beabstandete
Stangen herumgewickelt werden, die den Rahmen bilden. Die Membran
eines derartigen Sitzes lässt
sich schwer reparieren und/oder austauschen, da der Stuhl normalerweise
zerlegt werden muss, um derartige Wartung zu ermöglichen. Zusätzlich werden
durch die strukturellen Anforderungen einer derartigen Anbringung
die Form und die Größe des Rahmens
und der Membran eingeschränkt.
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US-A-5.013.089 offenbart
eine Fahrzeugsitzbaugruppe mit einem Sitzrahmen und einer integrierten Elastomerfil-Aufhängung und
einer Stoffabdeckung, bei der die Elastomerfile und das Garn für den Stoff
zusammengewirkt und über
den Rahmen gezogen sind.
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Normalerweise
werden die Sitze von Bürostühlen von
einer Einstufen-Teleskopsäule
getragen, die vertikales Verstellen des Sitzes ermöglicht.
Diese Säulen
enthalten eine Gasfeder, die in einer Teleskopröhre angebracht ist, die in
einer Grundröhre
verschoben werden kann. Gemäß den Richtlinien
des American National Standards Institute (A. N. S. I.) sowie der
Business and Institutional Furniture Manufacturer's Association (B.
I. F. M. A.) können
herkömmliche
Bürostühle in den
Vereinigten Staaten normalerweise von einer Sitzhöhe von ungefähr 40,6
cm (16,0 Zoll) über
dem Fußboden
bis ungefähr
52,1 cm (20,5 Zoll) über
dem Fußboden eingestellt
werden. Dennoch ist es wünschenswert,
diesen Höhenverstellbereich
auszudehnen, um sehr kleine oder sehr große Benutzer zu berücksichtigen
und die Weltbevölkerung
im Allgemeinen einzubeziehen.
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Normalerweise
ist es schwierig, diesen Höhenverstellbereich
mit Sitzen auszudehnen, die sich um die Knie oder die Fußgelenke
eines Benutzers herum neigen. Um die Momente auszugleichen, die
auf Einstufen-Stützsäulen wirken,
geben die Hersteller pneumatischer Einrichtungen normalerweise einen
minimalen Überlappungsabstand
von 75 mm (2,95 Zoll) zwischen den Röhren vor. Da derartige „Fußgelenk-Neigungs"- und „Knie-Neigungs"-Stühle relativ
große
Neigungsgehäuse
haben, ist es schwierig, eine tiefere minimale und höhere maximale
Sitzhöhe
bereitzustellen und gleichzeitig den erforderlichen Überlappungsabstand
zwischen den Röhren
beizubehalten. Diese Neigungsstühle üben außerdem ein
größeres Moment
auf die Röhren
aus, da die Schwenkachse gegenüber
der Stützsäule versetzt
ist. Daher ist es wünschenswert,
eine vertikal verstellbare Stützsäule bereitzustellen,
die einen größeren Überlappungsabstand
aufweist, um einen größeren Hub
zu ermöglichen,
mit dem die minimale Höhe
eines Stuhlsitzes verringert und dessen maximale Höhe vergrößert wird.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Nach
der vorliegenden Erfindung wird eine Rückenlehne für einen Stuhl bereitgestellt,
wie in den angehängten
Ansprüchen
beansprucht.
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Die
Rückenlehne
der Erfindung kann bei einem Bürostuhl
verwendet werden, der einen Sitz, eine Rückenlehne und ein Paar Armlehnen
aufweist, die den Körper
eines Benutzers zum Durchführen
verschiedener Aufgaben in ergonomisch wünschenswerten Positionen tragen.
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Bei
einer Anordnung ist eine Verbindungsbaugruppe eingerichtet, um dem
Sitz und der Rückenlehne Neigung
nach unten und nach hinten zu ermöglichen und um Schwenkbewegung
des Sitzes um eine Schwenkachse herum im Wesentlichen unter Ausrichtung
auf die Hüftgelenke
eines Benutzers zu ermöglichen,
um Schwerkräfte
zu hindern, an der Kleidung an dem Körper eines Benutzers zu ziehen.
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Bei
einer anderen Anordnung ist die Verbindungsbaugruppe eingerichtet,
um dem Sitz und der Rückenlehne
Neigung nach unten und nach hinten zu ermöglichen, so dass der Sitz um
einen wirksamen Schwenkpunkt im Wesentlichen an dem Fußgelenk
eines Benutzers, dessen Füße auf einem
Fußboden
ruhen, herum schwenkt.
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Bei
noch einer anderen Anordnung enthält eine vertikal verstellbare
Säule eine äußere Führungsröhre, eine
mittlere Teleskopröhre,
die verschiebbar in der äußeren Führungsröhre angeordnet
ist, und eine innere Teleskopröhre,
die verschiebbar in der mittleren Röhre angeordnet ist. Die äußere Führungsröhre ist
an einem Stützfuß angebracht
und ein oberer Abschnitt der inneren Röhre ist mit einem Sitztragelement
verbunden. Es wird eine Gasfeder bereitgestellt, die einen Zylinder,
der in der inneren Röhre
angebracht ist, eine Kolbenstange, die sich aus dem Zylinder nach
außen
erstreckt und bei der ein Ende mit einem unteren Abschnitt des äußeren Führungselementes
verbunden ist, und eine Steuerbolzenbaugruppe enthält, die
an einem oberen Abschnitt des Zylinders angebracht, um in funktionsfähigen Eingriff
mit einem Betätigungselement
zu kommen. Die Kolbenstange kann zwischen einer eingefahrenen Position,
in der sich der Zylinder und die innere Röhre im Wesentlichen in der
mittleren Röhre
befinden und sich die mittlere Röhre
im Wesentlichen in der äußeren Führungsröhre befindet,
und einer ausgefahrenen Position ausgedehnt werden, in der sich
ein Teil des Zylinders und der inneren Röhre aus der mittleren Röhre nach
außen
erstrecken und sich ein Teil der mittleren Röhre von der äußeren Führungsröhre nach
außen
erstreckt.
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Bei
einem anderen Aspekt der Erfindung enthält die Rückenlehne des Stuhls ein Rahmenelement
mit einer Mittelöffnung
darin und einer um den Umfang derselben herum ausgebildeten Aufnahme.
Eine Membran aus elastischem Material deckt die Mittelöffnung ab
und ist eingerichtet, um an einem Trägerelement angebracht zu werden,
das in die Aufnahme hineinpasst.
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Bei
noch einer anderen Anordnung ist ein Paar Armlehnen eingerichtet,
um so an dem Stuhl angebracht zu werden, dass Schwenkbewegung derselben
in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zu der allgemeinen Ebene
der Rückenlehne
möglich
ist, um sich dem Winkel anzupassen, in dem die Unterarme eines Benutzers
angeordnet sind.
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Bei
einer bevorzugten Anordnung umfasst die Verbindungsbaugruppe ein
Paar erster Verbindungsglieder, wobei ein Ende derselben schwenkbar
an den seitlichen Abschnitten des Sitzes angebracht ist, so dass
eine im Wesentlichen auf die Hüftgelenke
eines Benutzers ausgerichtete Schwenkachse gebildet wird. Bei einem
Paar zweiter Verbindungsglieder ist ein erster Abschnitt starr mit
den ersten Verbindungsgliedern und der Rückenlehne verbunden und ein
zweiter Abschnitt ist von dem ersten Abschnitt nach unten abgewinkelt.
Der zweite Abschnitt läuft
in ein Ende aus, das schwenkbar an einem vorderen Abschnitt des
Basiselements angebracht ist. Bei einem Halte-Verbindungsglied ist ein Ende schwenkbar
an einem hinteren Abschnitt des Sitzes angebracht und ein anderes
Ende ist schwenkbar an dem Basiselement angebracht, um das Neigen
des Sitzes zu beschränken.
Die ersten Verbindungsglieder, die zweiten Verbindungsglieder und
die Halte-Verbindungsglieder sind so aufgebaut, dass sie einen wirksamen
Schwenkpunkt des Sitzes im Wesentlichen an den Fußgelenken
eines Benutzers erzeugen, dessen Füße auf einem Fußboden ruhen.
Demzufolge wird der Sitz so um die Hüftachse eines Benutzers geschwenkt,
dass der Winkel dazwischen zunimmt, wenn sich die Rückenlehne
und der Sitz nach hinten neigen.
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Der
Stuhl enthält
vorzugsweise einen gebogenen Abschnitt, der den Lendenbereich eines
Rückens eines
Benutzers stützt.
Bei größerer Rückwärtsneigung
der Rückenlehne
relativ zu dem Sitz wird der gebogene Abschnitt automatisch gesenkt,
um sich an die sich ändernde
Position des Lendenbereiches des Benutzers anzupassen.
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Der
Stuhl enthält
außerdem
ein höhenverstellbares
flexibles Gurtelement, das horizontal über die Rückenlehne hinweg ungefähr in dem
Lendenbereich des Rückens
eines Benutzers angeordnet ist. Das Gurtelement kann außerdem seitlich
verstellt werden, um eine gewünschte
Spannung zum Stützen
des Rückens des
Benutzers zu erzeugen. Die Armlehnen sind vorzugsweise eingerichtet,
um sich mit der Rückenlehne
so zu neigen, dass der Winkel dazwischen beim Neigen konstant bleibt.
Vorzugsweise können
die Armlehnen in Bezug auf den Rückenlehnenrahmen
mit einem Klinken-Zahnstangen-Mechanismus
höhenverstellt
werden.
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Zusätzlich wird
die Membran aus elastischem Material vorzugsweise vor dem Einsetzen
des Trägerelementes
in die Aufnahme vorgedehnt, um sich dem Umriss des Körpers eines
Benutzers anzupassen. Das Trägerelement
besteht vorzugsweise aus einem Stück und ist eingerichtet, um
in die Aufnahme pressgepasst zu werden, und der Randabschnitt der
Membran wird vorzugsweise mit dem Trägerelement geformt. Das Trägerelement
kann außerdem
so aufgebaut sein, dass es in die Rahmenelementaufnahme einschnappt,
und der Randabschnitt der Membran kann an dem Trägerelement angeschweißt werden.
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Bei
der bevorzugtesten Anordnung passen sich der Sitz und die Rückenlehne
beim Neigen des Stuhles natürlich
an den Körper
eines Benutzers an, um dadurch die Scherkräfte, die auf die Schenkel und
den Rumpf des Benutzers wirken, zu verringern und den Druck, der
auf die Unterseite der Schenkel des Benutzers an den Knien wirkt,
auf ein Minimum zu verringern. Dieser Stuhl stützt außerdem den Körper des
Benutzers automatisch in ergonomisch wünschenswerten Positionen, um
Aufgaben unterschiedlicher Intensität durchführen zu können. Das Gewicht des Benutzers
wird gleichmäßig verteilt,
und Verschiebungen des Schwerpunktes werden so ausgeglichen, dass
der Benutzer das Gleichgewicht und gute Balance aufrechterhalten kann.
Demzufolge wird der Körper
des Benutzers so positioniert, dass Ermüdung verringert wird, korrekte
Ausrichtung zum Durchführen
verschiedener Aufgaben ermöglicht
wird, maximale Konzentration oder Entspannung erreicht wird und
allumfassendes Wohlbefinden gewährleistet
wird. Darüber
hinaus wird der Bereich vertikaler Verstellbarkeit des Stuhles vergrößert, um
eine niedrigere minimale Höhe
und höhere
maximale Höhe als
bei herkömmlichen
Bürostühlen zu
ermöglichen.
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Betrachtet
man die Erfindung ausführlicher,
wird nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein neigbarer
Stuhl bereitgestellt, der umfasst: ein Basiselement; einen Sitz;
eine Rückenlehne;
und eine Verbindungsbaugruppe, die den Sitz und die Rückenlehne
mit dem Basiselement verbindet, wobei die Verbindungsbaugruppe eingerichtet
ist, um dem Sitz und der Rückenlehne
das Neigen nach unten und nach hinten zu ermöglichen und um Schwenkbewegung
des Sitzes um eine Schwenkachse herum im Wesentlichen unter Ausrichtung
auf die Hüftgelenke
eines Benutzers zu ermöglichen,
um Scherkräfte
zu verringern.
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Vorteilhafterweise
ist die Rückenlehne
starr mit einem Paar erster Verbindungsglieder verbunden, die eingerichtet
sind, um schwenkbar an dem Basiselement angebracht zu werden, wobei
jedes erste Verbindungsglied ein Ende aufweist, das schwenkbar an
einem seitlichen Abschnitt des Sitzes an der Hüftschwenkachse des Benutzers
angebracht ist, wobei Rückwärtsneigen
durch einen Benutzer bewirkt, dass der Sitz um die Hüftschwenkachse
herum schwenkt, und außerdem
Neigungsbewegung der ersten Verbindungsglieder relativ zu dem Basiselement
bewirkt, so dass sich der Sitz und die Rückenlehne nach unten und nach
hinten neigen. Vorzugsweise ist die Rückenlehne durch ein Paar zweiter
Verbindungsglieder starr mit den ersten Verbindungsgliedern verbunden,
wobei die zweiten Verbindungsglieder ein Ende aufweisen, das schwenkbar
an dem Basiselement angebracht ist, um die Neigungsbewegung der
ersten Verbindungsglieder, des Sitzes und der Rückenlehne bereitzustellen.
Vorzugsweise sind die Enden der zweiten Verbindungsglieder schwenkbar an
einem vorderen Abschnitt des Basiselementes angebracht und ein vorderer
Abschnitt der zweiten Verbindungsglieder erstreckt sich von den
Enden nach oben und nach hinten, um einen wirksamen Schwenkpunkt im
Wesentlichen an den Fußgelenken
eines Benutzers zu erzeugen, dessen Füße auf einem Fußboden ruhen, wobei
sich der Sitz um den Fußgelenk-Schwenkpunkt herum
so nach unten und nach hinten neigt, dass sich ein vorderer Randabschnitt
davon nach hinten bewegt, ohne sich wesentlich zu heben.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein neigbarer
Stuhl bereitgestellt, der umfasst: ein Basiselement; einen Sitz;
eine Rückenlehne;
und eine Verbindungsbaugruppe zwischen dem Basiselement, dem Sitz
und der Rückenlehne,
wobei die Verbindungsbaugruppe eingerichtet ist, um dem Sitz und
der Rückenlehne
das Neigen nach unten und nach hinten zu ermöglichen, so dass der Sitz um
einen wirksamen Schwenkpunkt im Wesentlichen an den Fußgelenken
eines Benutzers herum schwenkt, dessen Füße auf einem Fußboden ruhen,
wobei die Verbindungsbaugruppe außerdem eingerichtet ist, um
einem von der Rückenlehne
und dem Sitz zu ermöglichen,
sich relativ zu dem anderen um eine Schwenkachse herum in wesentlicher
Ausrichtung auf die Hüftgelenke
eines Benutzers neigen kann, so dass der Winkel zwischen der Rückenlehne
und dem Sitz zunimmt, während
der Sitz und die Rückenlehne
um das Fußgelenk
eines Benutzers herum nach hinten schwenken.
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Vorteilhafterweise
enthält
die Verbindungsbaugruppe ein Paar erster Verbindungsglieder, die
fest an einem Paar zweiter Verbindungsglieder angebracht sind und
ein Ende aufweisen, das schwenkbar an einem seitlichen Abschnitt
des Sitzes an der Hüftschwenkachse
des Benutzers angebracht ist, wobei jedes zweite Verbindungsglied
einen vorderen Abschnitt aufweist, der sich von einem Ende nach
oben und nach hinten erstreckt, das schwenkbar an einem vorderen
Abschnitt eines Basiselementes angebracht ist, um den wirksamen
Schwenkpunkt des Sitzes im Wesentlichen an den Fußgelenken
eines Benutzers zu erzeugen.
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Vorteilhafterweise
ist die Verbindungsbaugruppe so aufgebaut, dass der Winkel zwischen
der Rückenlehne
und einer horizontalen Ebene stärker
zunimmt als der Winkel zwischen dem Sitz und einer horizontalen Ebene,
wenn der Stuhl von einem Benutzer geneigt wird. Vorzugsweise ist
die Verbindungsbaugruppe eingerichtet, um Schwenkbewegung sowohl
der Rückenlehne
als auch des Sitzes um die Hüftschwenkachse
herum zu ermöglichen,
wenn sich der Sitz und die Rückenlehne
nach unten und nach hinten neigen.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Stuhl des Weiteren ein Halte-Verbindungsglied, bei dem
ein Ende schwenkbar an einem hinteren Abschnitt des Sitzes angebracht
ist und ein anderes Ende schwenkbar an dem Basiselement angebracht
ist, um das Neigen des Sitzes zu begrenzen.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein neigbarer
Stuhl bereitgestellt, der umfasst: ein Basiselement; einen Sitz
mit vorderen, hinteren und seitlichen Randabschnitten; eine Rückenlehne;
ein Paar erster Verbindungsglieder, bei denen ein Ende schwenkbar
an den seitlichen Abschnitten des Sitzes unter Ausrichtung auf eine Schwenkachse
im Wesentlichen an dem Hüftgelenk
eines Benutzers angebracht ist; ein Paar zweiter Verbindungsglieder,
bei denen ein erster Abschnitt fest mit den ersten Verbindungsgliedern
und der Rückenlehne
verbunden ist und ein zweiter Abschnitt von dem ersten Abschnitt
nach unten abgewinkelt ist, wobei der zweite Abschnitt in ein Ende
ausläuft,
das schwenkbar an einem vorderen Abschnitt des Basiselementes angebracht
ist; und ein Paar Halte-Verbindungsglieder, bei denen ein Ende schwenkbar an
einem hinteren Abschnitt des Sitzes angebracht ist und ein anderes
Ende schwenkbar an dem Basiselement angebracht ist, um das Neigen
des Sitzes zu begrenzen; wobei die ersten Verbindungsglieder, die
zweiten Verbindungsglieder und die Halte-Verbindungsglieder einen
wirksamen Schwenkpunkt des Sitzes im Wesentlichen an den Fußgelenken
eines Benutzers herum, dessen Füße auf einem
Fußboden
ruhen, erzeugen und der Sitz um die Hüftachse eines Benutzers herum
schwenkt, um den Winkel dazwischen zu vergrößern, wenn sich die Rückenlehne
und der Sitz nach hinten neigen.
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Vorteilhafterweise
enthält
die Rückenlehne
einen gebogenen Abschnitt zum Stützen
des Lendenbereiches eines Rückens
eines Benutzers und die größere Rückwärtsneigung
der Rückenlehne
relativ zu dem Sitz senkt automatisch den gebogenen Abschnitt zur
Anpassung an die sich ändernde
Position des Lendenbereiches des Benutzers.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Sitz eine Membran aus elastischem Material, die über eine
Mittelöffnung
in einem Rahmenelement vorgedehnt ist, um eine Stütze bereitzustellen,
die sich an den Körper
eines Benutzers anpasst, wenn sich der Stuhl in einer Neigungsposition
befindet.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Rückenlehne
eine Membran aus elastischem Material, die über eine Mittelöffnung in
einem Rahmenelement vorgedehnt ist, um eine Stütze bereitzustellen, die sich
an den Körper eines
Benutzers anpasst, wenn sich der Stuhl in einer Neigungsposition
befindet. Vorzugsweise umfasst der Stuhl des Weiteren ein Versteifungselement,
das horizontal über
die Rückenlehne
hinweg ungefähr
in dem Lendenbereich eines Rückens
eines Benutzers angeordnet ist, wobei das Versteifungselement verstellt
werden kann, um einen gewünschten
Druck gegen die Membran zum Stützen
des Rückens
des Benutzers bereitzustellen. Vorzugsweise ist das Versteifungselement
höhenverstellbar.
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Vorteilhafterweise
können
der Sitz und der Stuhl zwischen einer vorderen Position, in der
der Sitz in einem Winkel zu einer horizontalen Ebene nach vorn geneigt
ist und der Winkel zwischen dem Sitz und der Rückenlehne größer ist
als 95°,
einer mittleren Position, in der der Sitz im Wesentlichen horizontal
ist und der Winkel zwischen der Rückenlehne und dem Sitz ungefähr 104° beträgt, und
einer rückwärtsgeneigten
Position, in der der Sitz in einem Winkel von ungefähr 11° zu einer
horizontalen Ebene nach hinten geneigt ist und der Winkel zwischen
der Rückenlehne
und dem Sitz ungefähr
108° beträgt.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Stuhl des Weiteren ein Paar Armlehnen, die eingerichtet
sind, um seitlich in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht zu der
Rückenlehne
zu schwenken, um sich an den Winkel anzupassen, in dem die Unterarme
eines Benutzers angeordnet sind.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Stuhl
bereitgestellt, der umfasst: ein Paar Armlehnen, die eingerichtet
sind, um so an dem Stuhl angebracht zu werden, dass Schwenkbewegung in
eine Querrichtung ermöglicht
wird, um sich an den Winkel anzupassen, in dem die Unterarme eines
Benutzers auf den Armlehnen angeordnet sind.
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Vorteilhafterweise
kann jede Armlehne um eine Achse herum schwenken, die an einen entsprechenden
seitlichen Randabschnitt der Rückenlehne
angrenzt, wobei die Achsen zur ungefähren Ausrichtung auf die Ellenbogen
eines Benutzers angeordnet sind, dessen Unterarme auf den Armlehnen
ruhen. Vorzugsweise sind die Armlehnen schwenkbar an einem Paar
Tragarme angebracht, wobei jeder Tragarm ein Arretierelement in
funktionsfähigem
Eingriff mit einer unregelmäßigen Fläche der
Armlehnen aufweist, wobei die Arretierelemente in eine Richtung
zu den unregelmäßigen Flächen hin
vorgespannt sind, um die Armlehnen in einer gewünschten Position zu arretieren.
Alternativ sind die Armlehnen eingerichtet, um in vorgegebenen Schwenkpositionen
arretiert zu werden.
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Vorteilhafterweise
sind die Armlehnen eingerichtet, um sich mit der Rückenlehne
so zu neigen, dass der relative Winkel dazwischen beim Neigen konstant
bleibt.
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Vorteilhafterweise
sind die Armlehnen höhenverstellbar.
Vorzugsweise können
die Armlehnen relativ zu einem Rückenlehnenrahmen
des Stuhles mit einem Klinken-Zahnstangen-Mechanismus
höhenverstellt werden.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein neigbarer
Stuhl bereitgestellt, der umfasst: einen Sitz mit einer Membran
aus elastischem Material, die über
eine Mittelöffnung
in einem Rahmenelement vorgedehnt ist, um eine Stütze bereitzustellen,
die sich an den Körper
eines Benutzers anpasst, wenn sich der Stuhl in einer Neigungsposition
befindet; eine Rückenlehne
mit einer Membran aus elastischem Material, die über eine Mittelöffnung in
einem Rahmenelement vorgedehnt ist, um eine Stütze bereitzustellen, die sich
an den Körper
eines Benutzers anpasst, wenn sich der Stuhl in einer Neigungsposition
befindet, wobei das Rahmenelement einen gebogenen Abschnitt zum
Stützen
des Lendenbereiches eines Rückens
eines Benutzers aufweist; ein höhenverstellbares
Versteifungselement, das horizontal über die Rückenlehne ungefähr in dem
Lendenbereich eines Rückens
eines Benutzers angeordnet ist, wobei das Versteifungselement verstellt werden
kann, um einen gewünschten
Druck gegen die Membran zum Stützen
des Rückens
des Benutzers bereitzustellen; ein Paar höhenverstellbarer Armlehnen,
die eingerichtet sind, um sich mit der Rückenlehne so zu neigen, dass
der Winkel dazwischen beim Neigen konstant bleibt, wobei die Armlehnen
außerdem
eingerichtet sind, um seitlich in einer Ebene im Wesentlichen senkrecht
zu der Rückenlehne
um Achsen herum zu schwenken, die an seitliche Randabschnitte der
Rückenlehne
angrenzen, wobei die Achsen zur ungefähren Ausrichtung auf die Ellenbogen
eines Benutzers angeordnet sind, dessen Unterarme auf den Armlehnen
ruhen; und eine Verbindungsbaugruppe, die eingerichtet ist, um dem
Sitz und der Rückenlehne
zu ermöglichen,
sich so nach unten und nach hinten zu neigen, dass der Sitz um einen
wirksamen Schwenkpunkt im Wesentlichen an dem Fußgelenk eines Benutzers herum
schwenkt, dessen Füße auf einem
Fußboden
ruhen, wobei die Verbindungsbaugruppe außerdem eingerichtet ist, um
Schwenkbewegung des Sitzes um eine Schwenkachse im Wesentlichen
an den Hüftgelenken
eines Benutzers so zu ermöglichen,
dass der Winkel zwischen der Rückenlehne
und einer horizontalen Ebene stärker
zunimmt als der Winkel zwischen dem Sitz und einer horizontalen Ebene,
wenn ein Benutzer die Rückenlehne
und den Sitz schwenkt, wobei die Schwenkbewegung der Rückenlehne
relativ zu dem Sitz den gebogenen Abschnitt des Rahmens automatisch
in eine im Allgemeinen verti kale Richtung zur Anpassung an die sich ändernde
Position des Lendenbereiches des Benutzers bewegt.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Stuhl
bereitgestellt, der umfasst: einen Rückenlehnenrahmen, der Seitenelemente
mit einer Vielzahl vertikal ausgerichteter Zähne enthält, die sich davon nach außen erstrecken;
ein Sitzträgerelement,
das mit dem Rückenlehnenrahmen
verbunden ist und ein Paar sich vertikal erstreckender Hülsenelemente
aufweist, die eingerichtet sind, um an die Seitenelemente des Rückenlehnenrahmens
zu passen, wobei die Hülsenelemente
einen vertikalen Schlitz darin aufweisen; ein Paar Tragarme, die
verschiebbar an den Sitzträgerhülsenelementen
angebracht sind, wobei die Tragarme eine Klinke aufweisen, die schwenkbar
daran angebracht ist und die sich durch den Schlitz in dem Sitzträger hindurch
erstreckt und zum Eingriff mit den Zähnen in eine Richtung zu dem
Rückenlehnenrahmen
hin vorgespannt wird, wobei ein Benutzer die Klinke aus dem Eingriff
mit den Zähnen
herausschwenkt, um den Tragarm in eine im Allgemeinen vertikale
Richtung zu bewegen, und die Klinke freigibt, um den Tragarm auf einer
gewünschten
Höhe zu
arretieren; und ein Paar Armlehnen, die schwenkbar an den Tragarmen
angebracht sind, wobei jeder Tragarm ein Arretierelement in funktionsfähigem Eingriff
mit einer unregelmäßigen Fläche der
Armlehnen aufweist, wobei die Arretierelemente in eine Richtung
zu den unregelmäßigen Flächen hin
vorgespannt sind, um die Armlehnen in einer gewünschten Position zu arretieren.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine vertikal
verstellbare Säule
zum Tragen des Sitzes eines Stuhls bereitgestellt, wobei die Säule umfasst:
eine äußere Führungsröhre, die
an einem Stützfuß angebracht
ist; eine mittlere Teleskopröhre,
die verschiebbar in der äußeren Führungsröhre angeordnet
ist; eine innere Teleskopröhre,
die verschiebbar in der mittleren Röhre angeordnet ist und bei
der ein oberer Abschnitt davon mit einem Sitz-Tragelement verbunden
ist; und eine Gasfeder, die einen Zylinder, der in der inneren Röhre angebracht
ist, eine Kolbenstange, die sich von dem Zylinder in eine axiale
Richtung nach außen
erstreckt und bei der ein Ende mit einem unteren Abschnitt des äußeren Führungselementes
verbunden ist, und eine Steuerbolzenbaugruppe enthält, die
zum funktionsfähigen
Eingriff mit einem Betätigungselement an
einem oberen Abschnitt des Zylinders angebracht ist, wobei die Kolbenstange
zwischen einer eingefahrenen Position, in der sich der Zylinder
und die innere Röhre
im Wesentlichen in der mittleren Röhre befinden und sich die mittlere
Röhre im
Wesentlichen in der äußeren Führungsröhre befindet,
und einer ausgefahrenen Position ausgedehnt werden kann, in der
sich ein Teil des Zylinders und der inneren Röhre aus der mittleren Röhre nach
außen
erstrecken und sich ein Teil der mittleren Röhre von der äußeren Führungsröhre nach
außen
erstreckt.
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Vorteilhafterweise
befindet sich ungefähr
eine Hälfte
der Länge
der inneren Röhre
in der mittleren Röhre
und ungefähr
eine Hälfte
der Länge
der mittleren Röhre
befindet sich in der äußeren Führungsröhre, wenn die
Kolbenstange zu der ausgefahrenen Position ausgedehnt ist.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Säule
des Weiteren eine erste Halteeinrichtung zum Beschränken der Aufwärtsbewegung
der mittleren Röhre
in der äußeren Führungsröhre und
eine zweite Halteeinrichtung zum Beschränken der Aufwärtsbewegung
der inneren Röhre
in der mittleren Röhre.
Vorzugsweise umfasst die erste Halteeinrichtung eine äußeren Bund,
der an einem oberen Randabschnitt der äußeren Führungsröhre angebracht sind, um mit
einem äußeren Ansatz
der mittleren Röhre
in Eingriff zu kommen, und die zweite Halteeinrichtung umfasst eine
inneren Bund, der an einem unteren Randabschnitt der inneren Röhre angebracht sind,
um mit einem inneren Ansatz der mittleren Röhre in Eingriff zu kommen.
Vorzugsweise befinden sich der äußere Ansatz
und der innere Ansatz der mittleren Röhre im Wesentlichen in der
Mitte der Länge
der mittleren Röhre.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine vertikal
verstellbare Säule
zum Tragen eines Stuhles bereitgestellt, wobei die Säule umfasst:
eine äußere Führungsröhre, die
an einem Stützfuß angebracht
ist und bei der ein Bund an einem oberen Abschnitt davon angebracht
ist, wobei der Innendurchmesser des Bundes kleiner ist als der Innendurchmesser
der äußeren Führungsröhre; eine
mittlere Teleskopröhre,
die verschiebbar in der äußeren Führungsröhre angeordnet
ist, wobei die mittlere Röhre
einen inneren Ansatz und einen äußeren Ansatz
aufweist, wobei der äußere Ansatz
an dem Bund der äußeren Röhre anliegt, um
die Aufwärtsbewegung
der mittleren Röhre
zu beschränken;
eine innere Teleskopröhre,
die verschiebbar in der mittleren Röhre angeordnet ist und bei
der ein oberer Abschnitt davon mit einem Sitztragelement verbunden
ist, wobei bei der inneren Röhre
ein Bund an einem unteren Abschnitt davon angebracht ist, der an dem
inneren Ansatz der mittleren Röhre
anliegt, um die Aufwärtsbewegung
der inneren Röhre
zu beschränken;
und eine Gasfeder, die einen Zylinder, der in der inneren Röhre angebracht
ist, eine Kolbenstange, die sich aus dem Zylinder in eine axiale
Richtung nach außen
erstreckt und bei der ein Ende mit einem unteren Abschnitt des äußeren Führungselementes
verbunden ist, und eine Steuerbolzenbaugruppe enthält, die
an einem oberen Abschnitt des Zylinders angebracht ist, um mit einem
Betätigungselement
in funktionsfähigen
Eingriff zu kommen, wobei die Kolbenstange zwischen einer eingefahrenen
Position, in der sich der Zylinder und die innere Röhre im Wesentlichen
in der mittleren Röhre
befinden und sich die mittlere Röhre
im Wesentlichen in der äußeren Führungsröhre befindet,
und einer ausgefahrenen Position ausgedehnt werden kann, in der sich
ein Teil des Zylinders und der inneren Röhre aus der mittleren Röhre nach
außen
erstrecken und sich ein Teil der mittleren Röhre von der äußeren Führungsröhre nach
außen
erstreckt.
-
Vorteilhafterweise
befindet sich der äußere Ansatz
der mittleren Röhre
im Wesentlichen in der Mitte der Länge der Röhre, so dass sich ungefähr die Hälfte der
Länge davon
in der äußeren Führungsröhre befindet,
wenn die Kolbenstange in die ausgefahrene Position ausgefahren wird,
und der innere Ansatz der mittleren Röhre befindet sich im Wesentlichen
in der Mitte der Länge
der Röhre,
so dass sich ungefähr
die Hälfte der
Länge der
inneren Röhre
in der äußeren Führungsröhre befindet,
wenn die Kolbenstange in die ausgefahrene Position ausgefahren wird.
-
Vorteilhafterweise
umfasst die Säule
des Weiteren eine Feder, die in einem unteren Abschnitt der äußeren Führungsröhre angeordnet
ist, wobei die Feder mit der mittleren Röhre in Eingriff kommt, um die
mittlere Röhre
in eine Aufwärtsrichtung
vorzuspannen.
-
Vorteilhafterweise
beträgt
der Abstand zwischen einem Fußboden
und einem unteren Teil der äußeren Führungsröhre ungefähr einen
halben Zoll und die Höhe
der äußeren Führungsröhre beträgt ungefähr 8½ Zoll, damit
das Sitztragelement auf eine Höhe
von ungefähr
9 Zoll über
dem Fußboden
gesenkt werden kann, und der Hub der Kolbenstange beträgt ungefähr 7 Zoll,
damit das Sitztragelement auf eine Höhe von ungefähr 16 Zoll über dem
Fußboden
angehoben werden kann.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine vertikal
verstellbare Säule
zum Tragen eines Stuhles bereitgestellt, wobei die Säule umfasst:
eine äußere Röhre, die
an einem Stützfuß angebracht
ist und bei der eine Buchse an einem oberen Abschnitt davon angebracht
ist, wobei der Innendurchmesser der Buchse kleiner ist als der Innendurchmesser
der äußeren Röhre; eine
mittlere Teleskopröhre,
die verschiebbar in der äußeren Röhre angeordnet
ist und radial davon beabstandet ist, wobei bei der mittleren Röhre eine
untere Buchse an einem unteren Abschnitt davon angebracht ist und
eine obere Buchse an einem oberen Abschnitt davon angebracht ist,
wobei die Buchse der äußeren Röhre verschiebbar
an der mittleren Röhre
anliegt und die untere Buchse der mittleren Röhre verschiebbar an der äußeren Röhre anliegt;
einen ersten Abstandshalter, der zwischen der äußeren Röhre und der mittleren Röhre und
der Buchse der äußeren Röhre und
der Buchse der mittleren Röhre
angeordnet ist, wobei der erste Abstandshalter an den Buchsen anliegt,
um die Aufwärtsbewegung
der mittleren Röhre
in der äußeren Röhre zu beschränken; eine
innere Teleskopröhre,
die in der mittleren Röhre
angeordnet ist und radial davon beabstandet ist, wobei bei der inneren Röhre eine
Buchse an einem unteren Abschnitt davon angebracht ist und ein Sitztragelement
mit einem oberen Abschnitt davon verbunden ist, wobei die Buchse
der inneren Röhre
verschiebbar an der mittleren Röhre anliegt
und die obere Buchse der mittleren Röhre verschiebbar an der inneren
Röhre anliegt;
einen zweiten Abstandshalter, der zwischen der inneren Röhre und
der mittleren Röhre
und der oberen Buchse der mittleren Röhre und der Buchse der inneren
Röhre angeordnet
ist, wobei der zweite Abstandshalter an der Buchse der inneren Röhre und
der oberen Buchse der mittleren Röhre anliegt, um die Aufwärtsbewegung
der inneren Röhre
in der mittleren Röhre
zu beschränken;
und eine Gasfeder, die einen Zylinder, der in der inneren Röhre angebracht
ist, eine Kolbenstange, die sich aus dem Zylinder in eine axiale
Richtung nach außen
erstreckt und bei der ein Ende mit einem unteren Abschnitt des äußeren Führungselementes
verbunden ist, und eine Steuerbolzenbaugruppe enthält, die
an einem oberen Abschnitt des Zylinders angebracht ist, um mit einem
Betätigungselement
in funktionsfähigen
Eingriff zu kommen, wobei die Kolbenstange zwischen einer eingefahrenen Position,
in der sich der Zylinder und die innere Röhre im Wesentlichen in der
mittleren Röhre
befinden und sich die mittlere Röhre
im Wesentlichen in der äußeren Führungsröhre befindet,
und einer ausgefahrenen Position ausgedehnt werden kann, in der
sich ein Teil des Zylinders und der inneren Röhre aus der mittleren Röhre nach
außen
ers trecken und sich ein Teil der mittleren Röhre von der äußeren Führungsröhre nach
außen erstreckt.
-
Vorteilhafterweise
sind der erste und der zweite Abstandshalter ringförmige Streifen.
-
Vorteilhafterweise
umfasst die Säule
des Weiteren ein kegelstumpfförmiges
Anbringungselement, das an der äußeren Führungsröhre angebracht
ist und mit einem kegelstumpfförmigen
Hohlraum zusammenpasst, der in dem Stützfuß ausgebildet ist. Vorzugsweise
ist das Anbringungselement an einem oberen Abschnitt der äußeren Führungsröhre angebracht
und passt in einen oberen Abschnitt des Hohlraums und ein unterer
Abschnitt der Führungsröhre liegt
an einer Innenwand des Hohlraums an einem unteren Abschnitt davon
an, um die Säule
sicher an dem Stützfuß anzubringen.
-
Vorzugsweise
enthält
der Stützfuß eine Vielzahl
von Schenkeln, die sich von einem Mittelabschnitt davon radial nach
außen
erstrecken, wobei der Hohlraum in dem Mittelabschnitt ausgebildet
ist und des Weiteren durch eine Nabe gebildet wird, die sich von
der Verbindungsstelle der Schenkel nach unten erstreckt, wodurch seitliches
Stützen
des unteren Teils der äußeren Röhre bereitgestellt
wird, damit die äußere Röhre an einer niedrigen
Position relativ zu einem Fußboden
angebracht werden kann.
-
Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Stützbaugruppe
zum Stützen
des Körpers
eines Benutzers in einem Stuhl bereitgestellt, wobei die Stützbaugruppe
umfasst: ein Rahmenelement mit einer Mittelöffnung darin und einem um den
Umfang davon herum ausgebildeten Kanal; ein Trägerelement, das eingerichtet
ist, um in den Kanal zu passen; und eine Membran aus elastischem
Material, die die Mittelöffnung
abdeckt und eingerichtet ist, um an dem Trägerelement angebracht zu werden.
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Vorteilhafterweise
wird die Membran vor dem Einsetzen des Trägerelementes in den Kanal vorgedehnt,
um sich an den Umriss des Körpers
eines Benutzers anzupassen. Vorzugsweise ist das Trägerelement aus
einem Stück
konstruiert und verformbar.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Stützbaugruppe
zum Stützen
des Körpers
eines Benutzers in einem Stuhl bereitgestellt, wobei die Stützbaugruppe
umfasst: ein Rahmenelement mit einer Mittelöffnung darin und einem um den Umfang
davon herum ausgebildeten Kanal, wobei der Kanal eine Nut, die in
einer Oberseite des Rahmenelementes ausgebildet ist, und eine Vielzahl
beabstandeter Schlitze enthält,
die sich von einer unteren Wand der Nut aus durch das Rahmenelement
hindurch erstrecken; ein Trägerelement
mit einem Randabschnitt, der im Wesentlichen die gleiche Größe und Form
aufweist wie die Nut, und einer Vielzahl beabstandeter Zungen, die
sich von dem Randabschnitt aus nach unten erstrecken, wobei die
Zungen einen Hakenabschnitt aufweisen, der sich von einem unteren
Ende davon nach außen
erstreckt, und die Schlitze ausreichende Größe zum Aufnehmen der Zungen
aufweisen, wobei der Randabschnitt in die Nut passt und sich die
Zungen durch die Schlitze hindurch erstrecken, so dass der Hakenabschnitt
davon mit einer Unterseite des Rahmenelementes in Eingriff kommt,
um das Trägerelement
daran zu befestigen; und eine Membran aus elastischem Material,
die einen Randabschnitt aufweist, der eingerichtet ist, um so an
dem Trägerelement
angebracht zu werden, dass die Membran die Mittelöffnung abdeckt.
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Vorteilhafterweise
bildet die Stützbaugruppe
einen Sitz aus und die Membran ist in eine Längsrichtung zwischen einem
vorderen und einem hinteren Abschnitt des Trägerelementes in dem Bereich
von 6% bis 9% einer ungedehnten Länge der Stoffbahn vorgedehnt
und die Membran ist in eine Querrichtung zwischen Seitenabschnitten
des Trägerelementes
in dem Bereich von 1% bis 2% einer ungedehnten Breite der Stoffbahn vorgedehnt.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Stützbaugruppe
zum Stützen
des Körpers
eines Benutzers in einem Stuhl bereitgestellt, wobei die Stützbaugruppe
umfasst: ein Rahmenelement mit einer Mittelöffnung darin und einem um den
Umfang davon herum ausgebildeten Kanal; ein verformbares Trägerelement
aus einem Stück,
das eingerichtet ist, um in den Kanal zu passen; und eine Membran
aus elastischem Material, die die Mittelöffnung abdeckt, wobei bei der
Membran ein Randabschnitt an dem Trägerelement angebracht ist und
das Trägerelement
vor dem Einsetzen in den Kanal um ein gewünschtes Maß ausgedehnt wird, um die Membran
um ein gewünschtes
Maß vorzudehnen.
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Vorteilhafterweise
wird das Trägerelement
in den Rahmenelementkanal pressgepasst. Vorzugsweise ist das Trägerelement
aus einem elastischen Material hergestellt.
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Vorteilhafterweise
wird der Randabschnitt der Membran mit dem Trägerelement geformt.
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Vorteilhafterweise
ist das Trägerelement
eingerichtet, um in den Rahmenelementkanal einzuschnappen.
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Vorteilhafterweise
ist der Randabschnitt der Membran an das Trägerelement geschweißt.
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Vorteilhafterweise
ist der Randabschnitt der Membran an einem Einsatz angebracht, der
eingerichtet ist, um in einen Hohlraum zu passen, der in dem Trägerelement
ausgebildet ist. Vorzugsweise wird der Randabschnitt der Membran
mit dem Einsatz geformt. Alternativ kann der Randabschnitt der Membran
an den Einsatz geschweißt
sein.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein freiliegendes
Gewebe mit einem Webmuster zum Stützen des Körpers eines Benutzers in einem
Stuhl bereitgestellt, wobei das Gewebe umfasst: eine Vielzahl von
Gruppen paralleler Stränge
aus Multifilgarn, wobei jede Gruppe wenigstens zwei benachbarte
Stränge
aufweist; und eine Vielzahl von Monofilen, die in allgemein senkrecht
ineinandergreifender Beziehung zu den Strängen angeordnet sind, wobei
die Monofile wechselweise über
und unter benachbarte Stränge
in einer Gruppe gewebt sind und die Gruppen von einer Vielzahl von
Paaren der Monofile an ihrem Platz gehalten werden, wobei sich die
Monofile in jedem Paar zwischen jeder Gruppe von Strängen überkreuzen,
um dadurch die Position der Gruppen zu halten.
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Vorteilhafterweise
sind die Monofile in einer querverlaufenden Kettrichtung eines Rahmenelementes des
Stuhls ausgerichtet und die Stränge
sind in einer längsverlaufenden
Schussrichtung des Rahmenelementes ausgerichtet.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein freiliegendes
Gewebe mit einem Webmuster zum Stützen des Körpers eines Benutzers in einem
Stuhl bereitgestellt, wobei das Gewebe umfasst: eine Vielzahl von
Gruppen paralleler Stränge
aus Muitifilgarn, die in einer längsverlaufenden
Schussrichtung eines Rahmenelementes ausgerichtet sind, wobei jede
Gruppe wenigstens zwei benachbarte Stränge aufweist; und eine Vielzahl
von Elastomer-Monofilen, die in einer querverlaufenden Kettrichtung
des Rahmenelementes vorgedehnt sind und in allgemein senkrecht ineinandergreifender
Beziehung zu den Strängen
angeordnet sind, wobei die Monofile wechselweise über und
unter benachbarte Stränge
in einer Gruppe gewebt sind und die Gruppen von einer Vielzahl von
Paaren der Monofile an ihrem Platz gehalten werden, wobei sich die
Monofile in jedem Paar zwischen jeder Gruppe von Strängen überkreuzen,
um dadurch die Position der Gruppen zu halten.
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Vorteilhafterweise
umfasst jede der Gruppen drei Stränge aus Garn.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein freiliegendes
Gewebe zum Stützen des
Körpers
eines Benutzers in einem Stuhl bereitgestellt, wobei das Gewebe
umfasst: eine Vielzahl allgemein paralleler Monofile mit einer Breite,
die größer ist
als die Dicke, um die Fläche,
die mit einem auf dem Gewebe sitzenden Benutzer in Kontakt kommt,
zu vergrößern und
ein attraktives Erscheinungsbild des Gewebes bereitzustellen.
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Vorteilhafterweise
sind die Monofile aus einem Elastomermaterial hergestellt. Vorzugsweise
sind die Monofile über
eine Öffnung
in einem Rahmenelement vorgedehnt.
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Vorteilhafterweise
weisen die Monofile eine Breite auf, die größer ist als die Dicke, um die
Fläche,
die mit einem auf dem Gewebe sitzenden Benutzer in Kontakt kommt,
zu vergrößern.
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Vorteilhafterweise
haben die Monofile einen elliptischen Querschnitt.
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Vorteilhafterweise
umfasst das Gewebe des Weiteren einen Elastomer-Monofil, der an
jedem Strang aus Garn angebracht ist.
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Vorteilhafterweise
gibt es ungefähr
24 bis 26 Monofile je Zoll und ungefähr 7 bis 10 Stränge je Zoll.
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Vorteilhafterweise
umfasst das Gewebe des Weiteren eine zweite Vielzahl von Monofilen,
die in allgemein senkrecht ineinandergreifender Beziehung zu der
ersten Vielzahl von Monofilen angeordnet ist, wobei die zweiten
Monofile wechselweise über
und unter benachbarte Monofile der ersten Vielzahl von Monofilen
gewebt sind.
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Nach
einem weiteren Aspekt der aktuellen Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Steuern des Neigungsbereiches eines Stuhles und des Widerstands
gegen die Neigung des Stuhles bereitgestellt, die umfasst: eine
Elastomer-Drehfeder, die an einer Achse angebracht ist; einen Neigungsmaßeinstellmechanismus,
der ein äußeres Hülsenelement,
das an der Feder angebracht ist; eine Schraube mit einer Achse,
die im Allgemeinen tangential relativ zu dem Hülsenelement angeordnet ist,
ein Blockelement, das verschraubbar an der Schraube angebracht ist,
einen Arm, der sich von der Hülse
radial nach außen
erstreckt und mit dem Blockelement in funktionsfähigen Eingriff kommt, ein erstes
Zahnrad, das an einem Ende der Schraube angebracht ist, und ein
zweites Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad in Eingriff ist, enthält, wobei
das zweite Zahnrad betätigt
wird, um das erste Zahnrad und die Schraube zu drehen, um dadurch
das Blockelement in eine lineare Richtung entlang der Achse der
Schraube zu bewegen, um den Arm um ein gewünschtes Maß zu bewegen und das Anfangs-Rückstelldrehmoment
der Feder einzustellen; einen Vorwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus,
der einen Arm enthält,
der sich von der Achse nach außen
erstreckt, wobei der Arm in funktionsfähigen Eingriff mit einem Schwenkelement
gebracht werden kann, das zwischen einer Vorwärtsneigungsposition und einer
Standardneigungsposition gedreht werden kann; und einen Rückwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus,
der einen Arm enthält,
der sich von der Achse nach außen
erstreckt, wobei der Arm in funktionsfähigen Eingriff mit einem Kurvenelement
gebracht werden kann, das zu einer gewünschten maximalen Rückwärtsneigungsposition
gedreht werden kann.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Vorrichtung des Weiteren ein Neigungssteuergehäuse, wobei
der Rückwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus
des Weiteren eine Stange, die um eine erste Drehhachse herum drehbar
an dem Gehäuse
angebracht ist, ein drittes Zahnrad, das an der Stange angebracht
ist, und ein viertes Zahnrad, das um eine zweite Drehachse herum
schwenkbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht ist, umfasst,
wobei das vierte Zahnrad eingerichtet ist, um mit dem dritten Zahnrad
in Eingriff zu sein, und wobei das Kurvenelement an der Stange angebracht
ist, wodurch das vierte Zahnrad betätigt wird, um das dritte Zahnrad
zu drehen, um dadurch die Stange und das Kurvenelement zu einer
gewünschten
maximalen Rückwärtsneigungsposition
zu drehen.
-
Vorzugsweise
umfasst die Vorrichtung des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung, die ein
Kabel, ein Führungselement
mit einem Schlitz und einen Griff enthält, wobei der Griff einen Basisabschnitt,
der verschiebbar in dem Führungselement
angeordnet ist, und einen Hebelabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt
durch den Schlitz hindurch nach außen erstreckt, umfasst, wobei
das Kabel ein Ende des Basisabschnitts und wenigstens eines von
dem Schwenkelement und dem vierten Zahnrad verbindet, wobei das
Bewegen des Hebelabschnitts bewirkt, dass sich die Basis verschiebbar
in dem Führungselement
bewegt, wobei dies bewirkt, dass das Kabel eines von dem Schwenkelement
und dem vierten Zahnrad dreht. Alternativ umfasst die Vorrichtung
des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
die ein Kabel, ein Gehäuse
mit einem Hohlraum und einen Griff enthält, wobei der Griff einen Basisabschnitt
umfasst, der in dem Hohlraum angeordnet ist und schwenkbar an dem
Gehäuse
angebracht ist, wobei das Kabel den Basisabschnitt und wenigstens
eines von dem Schwenkelement und dem vierten Zahnrad verbindet,
wobei das Drehen des Griffes bewirkt, dass das Kabel eines von dem
Schwenkelement und dem vierten Zahnrad dreht.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Vorrichtung des Weiteren ein Neigungssteuergehäuse, wobei
der Vorwärtsneigungsbegrenzer
des Weiteren eine Stange umfasst, die um eine erste Drehachse herum
drehbar an dem Gehäuse
angebracht ist, und wobei das Schwenkelement an der Stange angebracht
ist.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Neigungsbegrenzungsmechanismus für einen
Stuhl bereitgestellt, der eine Achse, die drehbar an einem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist und eingerichtet ist, um eine Sitzstruktur des Stuhls zu tragen;
eine Feder, die koaxial um die Achse herum angebracht ist, wobei
die Feder eingerichtet ist, um ein Rückstelldrehmoment gegen das
Rückwärtsneigen
des Stuhles bereitzustellen; und einen Arm umfasst, der sich von
der Achse nach außen
erstreckt, wobei der Arm in funktionsfähigen Eingriff mit einem Schwenkelement
kommt, das schwenkbar an dem Gehäuse
angebracht ist, wobei das Schwenkelement zwischen einer Vorwärtsneigungsposition
und einer Standardneigungsposition geschwenkt werden kann; wobei
die maximale Vorwärtsneigungsposition
des Stuhles durch die Position des Schwenkelementes bestimmt wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
wobei die Betätigungsvorrichtung
ein Kabel, ein Führungselement
und einen Griff, der in dem Führungselement
angeordnet ist, enthält,
wobei das Kabel den Griff und das Schwenkelement miteinander verbindet,
wobei das Bewegen des Griffes bewirkt, dass das Kabel das Schwenkelement
zwischen einer Vorwärtsneigungsposition
und einer Standardneigungsposition dreht. Vorzugsweise weist das
Führungselement
einen Schlitz auf, wobei der Griff des Weiteren einen Basisabschnitt
und einen Hebelabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt durch
den Schlitz hindurch nach außen
erstreckt, umfasst und wobei das Kabel mit einem Ende des Basisabschnitts
verbunden ist.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
wobei die Betätigungsvorrichtung
ein Kabel und ein Gehäuse
enthält,
wobei das Gehäuse
einen Hohlraum und einen Griff aufweist, der Griff in dem Hohlraum
angeordnet ist und schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist und wobei
das Kabel den Griff und das Schwenkelement miteinander verbindet,
wobei das Drehen des Griffes bewirkt, dass das Kabel das Schwenkelement
zwischen einer Vorwärtsneigungsposition
und einer Standardneigungsposition dreht. Vorzugsweise umfasst der
Griff des Weiteren einen Basisabschnitt, der schwenkbar an dem Gehäuse angebracht
ist, und wobei das Kabel mit einem Ende des Basisabschnitts verbunden
ist.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren ein zweites
Federelement, das das Schwenkelement und das Neigungssteuergehäuse miteinander
verbindet.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren ein Paar
Verbindungselemente, die an gegenüberliegenden Enden der Achse
angebracht sind, wobei die Verbindungselemente einen Sitz tragen.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren einen dritten
Arm, der sich radial von der Feder erstreckt, wobei der dritte Arm
verstellbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht ist, wobei das
Maß des
Rückstelldrehmoments
für den
Stuhl eingestellt wird, indem der dritte Arm in Bezug auf das Neigungssteuergehäuse bewegt
wird.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Neigungsbegrenzungsmechanismus für einen
Stuhl bereitgestellt, der eine Achse, die um eine erste horizontale
Achse drehbar an einem Neigungssteuergehäuse angebracht ist, wobei die
Achse eingerichtet ist, um eine Sitzstruktur des Stuhles zu tragen; eine
Feder, die koaxial um die Achse herum angebracht ist, wobei die
Feder eingerichtet ist, um ein Rückstelldrehmoment
gegen das Rückwärtsneigen
des Stuhles bereitzustellen; und einen Arm umfasst, der sich von der
Achse nach außen
erstreckt, wobei der Arm in funktionsfähigen Eingriff mit einem Kurvenelement
kommt, das um eine zweite horizontale Achse schwenkbar an dem Gehäuse angebracht
ist; wobei die maximale Rückwärtsneigungsposition
des Stuhles durch das Kurvenelement bestimmt wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Stange,
die um eine erste Drehachse herum schwenkbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist, ein erstes Zahnrad, das an der Stange angebracht ist, und ein
zweites Zahnrad, das um eine zweite Drehachse herum schwenkbar an
dem Neigungssteuergehäuse
angebracht ist, wobei das zweite Zahnrad eingerichtet ist, um mit
dem ersten Zahnrad in Eingriff zu sein, und wobei das Kurvenelement
an der Stange angebracht ist; wobei das Drehen des zweiten Zahnrades
um die zweite Drehachse herum bewirkt, dass sich das erste Zahnrad,
die Stange und das angebrachte Kurvenelement um die erste Drehachse
herum drehen, wobei die maximale Rückwärtsneigungsposition des Stuhles
durch die Position des Kurvenelementes bestimmt wird. Vorzugsweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren ein konvexes
Eingriffselement, das an einem Ende des Armes angebracht ist, und
wobei das Kurvenelement eine Vielzahl konkaver Flächen umfasst,
die an einer Außenkante
davon ausgebildet sind, wobei das konvexe Eingriffselement mit einer
der Vielzahl konkaver Flächen des
Kurvenelementes in funktionsfähigen
Eingriff kommt. Alternativ umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus
des Weiteren ein zweites Federelement, das das zweite Zahnrad und
das Neigungssteuergehäuse
verbindet, und ein Kabel, das an dem zweiten Zahnrad gegenüber dem
zweiten Federelement angebracht ist, wobei axiales Bewegen des Kabels
bewirkt, dass sich das zweite Zahnrad dreht. Vorzugsweise umfasst
der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
die ein Führungselement
mit einem Schlitz und einen Griff enthält, wobei der Griff einen Basisabschnitt,
der verschiebbar in dem Führungselement
angeordnet ist, und einen Hebelabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt
durch den Schlitz hindurch nach außen ers treckt, enthält und wobei
das Kabel das zweite Zahnrad und ein Ende des Basisabschnitts verbindet,
wobei das Bewegen des Hebelabschnitts bewirkt, dass sich der Basisabschnitt
verschiebbar in dem Führungselement
bewegt, wobei dies bewirkt, dass das Kabel das zweite Zahnrad dreht.
Alternativ umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren
eine Betätigungsvorrichtung,
wobei die Betätigungsvorrichtung
ein Kabel und ein Gehäuse
enthält,
wobei das Gehäuse
einen Hohlraum und einen Griff aufweist, der Griff einen Basisabschnitt
umfasst, der in dem Hohlraum angeordnet ist und schwenkbar an dem
Gehäuse angebracht
ist, und wobei das Kabel den Basisabschnitt und das zweite Zahnrad
miteinander verbindet, wobei das Drehen des Basisabschnittes bewirkt,
dass das Kabel das zweite Zahnrad dreht.
-
Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren ein Paar
Verbindungselemente, die an gegenüberliegenden Enden der Achse
angebracht sind, wobei die Verbindungselemente einen Sitz tragen.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren einen dritten
Arm, der sich radial von der Feder erstreckt, wobei der dritte Arm
verstellbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht ist, wobei das
Maß des
Rückstelldrehmoments
für den
Stuhl eingestellt wird, indem der dritte Arm in Bezug auf das Neigungssteuergehäuse bewegt
wird.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Neigungsbegrenzungsmechanismus für einen
Stuhl bereitgestellt, der eine Achse, die drehbar an einem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist und eingerichtet ist, um eine Sitzstruktur des Stuhles zu tragen;
eine Feder, die koaxial um die Achse herum angebracht ist, wobei
die Feder eingerichtet ist, um ein Rückstelldrehmoment gegen das
Rückwärtsneigen
des Sitzes bereitzustellen; einen ersten Arm und einen zweiten Arm,
die sich von gegenüberliegenden
Enden der Achse nach außen
erstrecken, umfasst, wobei der erste Arm in funktionsfähigen Eingriff
mit einem Schwenkelement kommt, das schwenkbar an dem Gehäuse angebracht
ist, wobei das Schwenkelement zwischen einer Vorwärtsneigungsposition
und einer Standardneigungsposition geschwenkt werden kann, wobei
die maximale Vorwärtsneigungsposition
des Stuhles durch die Position des Schwenkelementes bestimmt wird;
wobei der zweite Arm in funktionsfähigen Eingriff mit einem Kurvenele ment
kommt, das schwenkbar an dem Gehäuse angebracht
ist, wobei die maximale Rückwärtsneigungsposition
des Stuhles durch das Kurvenelement bestimmt wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Stange,
die um eine erste Drehachse herum schwenkbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist, ein erstes Zahnrad, das an der Stange angebracht ist, und ein
zweites Zahnrad, das um eine zweite Drehachse herum drehbar an dem
Neigungssteuergehäuse
angebracht ist, wobei das zweite Zahnrad eingerichtet ist, um mit
dem ersten Zahnrad in Eingriff zu sein, und wobei das Kurvenelement
an der Stange angebracht ist; wobei das Drehen des zweiten Zahnrades
um die zweite Drehachse herum bewirkt, dass sich das erste Zahnrad,
die Stange und das angebrachte Kurvenelement um die erste Drehachse
herum drehen, wobei die maximale Rückwärtsneigungsposition des Stuhles
durch die Position des Kurvenelementes bestimmt wird; wobei das
Kabel an einem Ende der Basis angebracht ist, wobei das Bewegen
des Hebels bewirkt, dass sich die Basis verschiebbar in dem Schlitz
bewegt, wobei dies bewirkt, dass sich das Kabel axial in der Kabelführung bewegt,
und wobei die Reibungskraft zwischen der Kontaktfläche und
der Seitenwand der Kraft des Federelementes entgegenwirkt, so dass
der Griff seine Position beibehält,
wenn er nicht von einem Benutzer betätigt wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren ein konvexes
Eingriffselement, das an einem Ende des zweiten Armes angebracht
ist, wobei das Kurvenelement eine Vielzahl konkaver Flächen umfasst,
die an einer Außenkante
davon ausgebildet sind, und wobei das konvexe Eingriffselement mit
einer der Vielzahl konkaver Flächen
des Kurvenelementes in funktionsfähigen Eingriff kommt.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren ein zweites
Federelement, das das zweite Zahnrad und das Gehäuse verbindet, und ein drittes
Federelement, das das Schwenkelement und das Neigungssteuergehäuse miteinander
verbindet. Vorzugsweise umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus
des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
die ein Kabel, ein Gehäuse
mit einem Hohlraum und einen Griff enthält, wobei der Griff einen Basisabschnitt,
der in dem Hohlraum angeordnet ist, und einen Hebelabschnitt, der
sich von dem Basisabschnitt nach außen erstreckt, umfasst, wobei
der Basisabschnitt schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist und wobei
das Kabel den Basisabschnitt und eines von dem Schwenkelement und dem
zweiten Zahnrad miteinander verbindet, wobei das Drehen des Basisabschnitts
bewirkt, dass sich das Kabel axial in der Kabelführung bewegt. Alternativ umfasst
der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
wobei die Betätigungsvorrichtung
ein Kabel, ein Führungselement
mit einem Schlitz und einen Griff umfasst, wobei der Griff einen
Basisabschnitt, der verschiebbar in dem Führungselement angeordnet ist,
und einen Hebelabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt durch
den Schlitz hindurch nach außen
erstreckt, umfasst und wobei das Kabel ein Ende der Basis und eines
von dem Schwenkelement und dem zweiten Zahnrad verbindet; wobei
das Bewegen des Hebelabschnittes bewirkt, dass sich die Basis verschiebbar
in dem Führungselement
bewegt, wobei dies bewirkt, dass sich das Kabel bewegt.
-
Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren ein Paar
Verbindungselemente, die an gegenüberliegenden Enden der Achse
angebracht sind, wobei die Verbindungselemente einen Sitz tragen.
-
Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren einen dritten
Arm, der sich radial von der Feder erstreckt, wobei der dritte Arm
verstellbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht ist, wobei das
Maß des
Rückstelldrehmoments
für den
Stuhl eingestellt wird, indem der dritte Arm in Bezug auf das Neigungssteuergehäuse bewegt
wird.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Neigungssteuermechanismus
für einen
Stuhl bereitgestellt, der ein Neigungssteuergehäuse; und einen Neigungsmaßeinstellmechanismus
umfasst, der eine Drehfeder, die an dem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist; einen Armabschnitt, der sich radial von der Drehfeder erstreckt;
ein Schraubelement, das ein Ende umfasst, das drehbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist; ein Blockelement, das verschraubbar an dem Schraubelement angebracht
ist, wobei das Blockelement mit dem Armabschnitt in Eingriff kommt;
und ein erstes Zahnrad, das an einem Ende der Schraube angebracht
ist, und ein zweites Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad in Eingriff
ist, umfasst, wobei das zweite Zahnrad betätigt wird, um das erste Zahnrad
und das Schraubelement zu drehen, um dadurch das Blockelement so
in eine lineare Richtung entlang der Achse des Schraubelementes
zu bewegen, dass der Arm um ein radiales Maß bewegt wird und das Anfangs-Rückstelldrehmoment
der Feder eingestellt wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungssteuermechanismus des Weiteren eine Welle, die
drehbar an dem Neigungssteuergehäuse
angebracht ist, und einen Griff, der an einem Ende der Welle angebracht
ist, wobei das zweite Zahnrad an einem Ende der Welle gegenüber dem
Griff angebracht ist, und wobei das erste und das zweite Zahnrad
Kegelräder
sind, die eine schneidende Drehachse aufweisen, wobei das Drehen
der Welle bewirkt, dass sich das zweite Zahnrad dreht, wobei dies
wiederum bewirkt, dass sich das erste Zahnrad und die angebrachte
Schraube drehen, wobei ein Drehen der Schraube das Blockelement
in eine lineare Richtung entlang der Achse der Schraube bewegt,
um den Arm um ein gewünschtes
radiales Maß zu
bewegen und das Anfangs-Rückstelldrehmoment
der Feder einzustellen.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungssteuermechanismus des Weiteren einen Vorwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus,
der einen Arm enthält,
der sich von der Achse nach außen
erstreckt, wobei der Arm in funktionsfähigen Eingriff mit einem Schwenkelement
kommt, das schwenkbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht ist, wobei das
Schwenkelement zwischen einer Vorwärtsneigungsposition und einer Standardneigungsposition
gedreht werden kann, wobei die maximale Vomärtsneigungsposition des Stuhles durch
die Position des Schwenkelementes bestimmt wird. Vorzugsweise umfasst
der Neigungssteuermechanismus des Weiteren eine Stange, die um eine
erste Drehachse herum schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist, ein erstes
Zahnrad, das an der Stange angebracht ist, und ein zweites Zahnrad,
das um eine horizontale Drehachse herum drehbar an dem Gehäuse angebracht
ist, wobei das zweite Zahnrad eingerichtet ist, um mit dem ersten
Zahnrad in Eingriff zu sein, und wobei das Kurvenelement an der
Stange angebracht ist; wobei das Drehen des zweiten Zahnrades um
die zweite Drehachse herum bewirkt, dass sich das erste Zahnrad,
die Stange und das angebrachte Kurvenelement um die erste Drehachse
herum drehen, wobei die maximale Rückwärtsneigungsposition des Stuhles
durch die Position des Kurvenelementes bestimmt wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungssteuermechanismus des Weiteren einen Rückwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus,
der einen Arm enthält,
der sich von der Achse radial nach außen erstreckt, wobei der Arm
in funktionsfähigen
Eingriff mit einem Kurvenelement kommt, das schwenkbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist, wobei die maximale Rückwärtsneigungsposition
des Stuhles durch die Position des Kurvenelementes bestimmt wird.
Vorzugsweise umfasst der Neigungssteuermechanismus des Weiteren
eine Stange, die um eine erste Drehachse herum drehbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist, ein drittes Zahnrad, das an der Stange angebracht ist, und
ein viertes Zahnrad, das um eine zweite Drehachse herum schwenkbar
an dem Neigungssteuergehäuse
angebracht ist, wobei das vierte Zahnrad eingerichtet ist, um mit dem
dritten Zahnrad in Eingriff zu sein, und wobei das Kurvenelement
an der Stange angebracht ist, wobei das Drehen des vierten Zahnrades
um die zweite Drehachse herum bewirkt, dass sich das dritte Zahnrad,
die Stange und das angebrachte Kurvenelement um die erste Drehachse
herum drehen, wobei die maximale Rückwärtsneigungsposition des Stuhles
durch die Position des Kurvenelementes bestimmt wird. Bevorzugter
umfasst der Neigungssteuermechanismus des Weiteren ein konvexes
Eingriffselement, das an einem Ende des Armes angebracht ist, und
wobei das Kurvenelement eine Vielzahl konkaver Flächen umfasst,
die an einer Außenkante
davon ausgebildet sind, wobei das konvexe Eingriffselement mit einer
der Vielzahl konkaver Flächen des
Kurvenelementes in funktionsfähigen
Eingriff kommt. Alternativ umfasst der Neigungssteuermechanismus des
Weiteren ein Federelement, das das vierte Zahnrad und das Neigungssteuergehäuse verbindet,
und ein Kabel, das an dem vierten Zahnrad gegenüber der Feder angebracht ist,
wobei das Kabel in einem Führungselement
angeordnet ist, das an dem Neigungssteuergehäuse angebracht ist, wobei axiales
Bewegen des Kabels bewirkt, dass sich das vierte Zahnrad dreht.
Vorzugsweise umfasst der Neigungssteuermechanismus des Weiteren
eine Betätigungsvorrichtung,
die ein Gehäuse
mit einem Hohlraum und einen Griff enthält, wobei der Griff einen Basisabschnitt,
der in dem Hohlraum angeordnet ist, und einen Hebel umfasst, wobei
der Basisabschnitt schwenkbar an dem Gehäuse angebracht ist und wobei
das Kabel an dem Basisabschnitt angebracht ist.
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Vorteilhafterweise
ist das erste Zahnrad an einem Ende der Schraube gegenüber dem
Ende angebracht, das drehbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist.
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Vorteilhafterweise
ist die Drehfeder elastomer und ist an einer Buchse mit einem Sechseckkern
angebracht, wobei die Buchse fest an einer Achse angebracht ist,
die drehbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht ist, und ein äußeres Hülsenelement
an dem Federelement angebracht ist, wobei sich der Armabschnitt
von dem äußeren Hülsenelement
radial nach außen
erstreckt.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungssteuermechanismus des Weiteren ein
Kabel, bei dem ein erstes Ende an dem Schwenkelement angebracht
ist, und eine Betätigungsvorrichtung,
wobei die Betätigungsvorrichtung
ein Führungselement
mit einem Schlitz und einen Griff umfasst, wobei der Griff einen
Basisabschnitt, der verschiebbar in dem Führungselement angeordnet ist,
und einen Hebelabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt durch
den Schlitz hindurch nach außen
erstreckt, umfasst, wobei ein zweites Ende des Kabels an dem Basisabschnitt
angebracht ist, wobei der Vorwärtsneigungsbegrenzer
betätigt
wird, indem der Hebelabschnitt bewegt wird, um den Griff verschiebbar
in dem Schlitz zu bewegen, um das Kabel axial zu bewegen, wodurch
das Schwenkelement zwischen einer Vorwärtsneigungsposition und einer
Standardneigungsposition gedreht wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
die ein Führungselement
mit einem Schlitz und einen Griff enthält, wobei der Griff einen Basisabschnitt,
der verschiebbar in dem Führungselement
angeordnet ist, und einen Hebelabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt
durch den Schlitz hindurch nach außen erstreckt, umfasst, und
wobei das Kabel ein Ende des Basisabschnitts und das vierte Zahnrad
miteinander verbindet, wobei der Rückwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus
betätigt
wird, indem der Hebelabschnitt bewegt wird, um den Griff verschiebbar
in dem Schlitz zu bewegen, um das Kabel axial zu bewegen, wodurch
das vierte Zahnradelement gedreht wird, wobei dadurch das dritte
Zahnradelement und die Stange gedreht werden, wodurch das Kurvenelement
zu einer gewünschten
maximalen Rückwärtsneigungsposition
gedreht werden kann.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Neigungsbegrenzungsmechanismus für einen
Stuhl bereitgestellt, der eine Achse, die drehbar an einem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist und eingerichtet ist, um eine Sitzstruktur des Stuhles zu tragen;
einen Arm, der sich von der Achse nach außen erstreckt, wobei der Arm
in funktionsfähigen
Eingriff mit einem Schwenkelement kommt, das schwenkbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist; ein Kabel, das mit dem Schwenkelement verbunden ist; eine Feder,
die das Schwenkelement und das Neigungssteuergehäuse miteinander verbindet;
umfasst, wobei das Bewegen des Kabels bewirkt, dass das Schwenkelement
um die Schwenkachse herum schwenkt, wobei die Neigungsposition des
Stuhles durch die Position des Schwenkelementes bestimmt wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
die ein Führungselement
mit einem Schlitz und einen Griff enthält, wobei der Griff einen Basisabschnitt,
der verschiebbar in dem Führungselement
angeordnet ist, und einen Hebelabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt
durch den Schlitz hindurch nach außen erstreckt, umfasst, und
wobei das Kabel das Schwenkelement und den Basisabschnitt miteinander
verbindet, wobei das Bewegen des Hebelabschnitts bewirkt, dass sich
der Basisabschnitt verschiebbar in dem Führungselement bewegt, wobei
dies bewirkt, dass das Kabel das Schwenkelement schwenkt.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
wobei die Betätigungsvorrichtung
ein Gehäuse
mit einem Hohlraum und einen Griff enthält, wobei der Griff einen Basisabschnitt
umfasst, der in dem Hohlraum angeordnet ist und schwenkbar an dem
Gehäuse angebracht
ist, und wobei das Kabel den Basisabschnitt und das Schwenkelement
miteinander verbindet, wobei das Drehen des Basisabschnitts bewirkt,
dass das Kabel das Schwenkelement dreht.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Neigungsbegrenzungsmechanismus für einen
Stuhl bereitgestellt, der eine Achse, die drehbar an einem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist und eingerichtet ist, um eine Sitzstruktur des Stuhles zu tragen;
einen Arm, der sich von der Achse nach außen erstreckt, wobei der Arm
in funktionsfähigen
Eingriff mit einem Kurvenelement kommt, das um eine Schwenkachse
herum schwenkbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht ist; ein erstes
Zahnradelement, das mit dem Kurvenelement verbunden ist; und ein
zweites Zahnradelement, das mit dem ersten Zahnradelement in Eingriff
ist, wobei das zweite Zahnradelement an dem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist; ein Kabel, das mit dem zweiten Zahnradelement verbunden ist;
eine Feder, die das zweite Zahnradelement und das Neigungssteuergehäuse miteinander
verbindet; umfasst, wobei das Bewegen des Kabels bewirkt, dass das
zweite Zahnrad mit dem ersten Zahnrad in Eingriff ist, um das Kurvenelement
um die Schwenkachse herum zu drehen, wobei die Neigungsposition
des Stuhles durch die Position des Kurvenelementes bestimmt wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Stange,
die drehbar mit dem Neigungssteuergehäuse verbunden ist, wobei das
erste Zahnrad und das Kurvenelement an der Stange angebracht sind.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren ein konvexes
Eingriffselement, das an einem Ende des Armes angebracht ist, und
wobei das Kurvenelement eine Vielzahl konkaver Flächen umfasst,
die an einer Außenkante
davon ausgebildet sind, wobei das konvexe Eingriffselement mit einer
der Vielzahl konkaver Flächen
des Kurvenelementes in funktionsfähigen Eingriff kommt.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
die ein Führungselement
mit einem Schlitz und einen Griff enthält, wobei der Griff einen Basisabschnitt,
der verschiebbar in dem Führungselement
angeordnet ist, und einen Hebelabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt
durch den Schlitz hindurch nach außen erstreckt, umfasst, und
wobei das Kabel das zweite Zahnrad und den Basisabschnitt miteinander
verbindet, wobei das Bewegen des Hebelabschnitts bewirkt, dass sich
der Basisabschnitt verschiebbar in dem Führungselement bewegt, wobei
dies bewirkt, dass das Kabel das zweite Zahnrad dreht.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
wobei die Betätigungsvorrichtung
ein Gehäuse
mit einem Hohlraum und einen Griff enthält, wobei der Griff einen Basisabschnitt
umfasst, der in dem Hohlraum angeordnet ist und schwenkbar an dem
Gehäuse angebracht
ist, und wobei das Kabel den Basisabschnitt und das zweite Zahnrad
miteinander verbindet, wobei das Drehen des Basisabschnitts bewirkt,
dass das Kabel das zweite Zahnrad dreht.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein Neigungsbegrenzungsmechanismus für einen
Stuhl bereitgestellt, der eine Achse, die drehbar an einem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist und eingerichtet ist, um eine Sitzstruktur des Stuhles zu tragen;
einen ersten Arm und einen zweiten Arm, die sich von gegenüberliegenden
Enden der Achse nach außen
erstrecken, wobei der erste Arm in funktionsfähigen Eingriff mit einem Schwenkelement
kommt, das schwenkbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht ist, wobei der
zweite Arm in funktionsfähigen
Eingriff mit einem Kurvenelement kommt, das schwenkbar an dem Gehäuse angebracht
ist; ein erstes Zahnradelement, das mit dem Kurvenelement verbunden
ist; und ein zweites Zahnradelement, das mit dem ersten Zahnradelement
in Eingriff ist, wobei das zweite Zahnradelement an dem Neigungssteuergehäuse angebracht
ist; eine erste Feder, die das zweite Zahnrad und das Neigungssteuergehäuse miteinander
verbindet; und eine zweite Feder, die das Schwenkelement und das
Neigungssteuergehäuse
miteinander verbindet, umfasst, wobei die Neigungsposition des Stuhles
durch die Position des Schwenkelementes und des Kurvenelementes
bestimmt wird.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Stange,
die schwenkbar an dem Neigungssteuergehäuse angebracht ist, wobei das
Kurvenelement und das erste Zahnrad an der Stange angebracht sind.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsmechanismus des Weiteren ein erstes Kabel, das
an dem ersten Zahnradelement angebracht ist, und ein zweites Kabel,
das an dem Schwenkelement angebracht ist.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
die ein Führungselement
mit einem Schlitz und einen Griff enthält, wobei der Griff einen Basisabschnitt,
der verschiebbar in dem Führungselement
angeordnet ist, und einen Hebelabschnitt, der sich von dem Basisabschnitt
durch den Schlitz hindurch nach außen erstreckt, umfasst, und
wobei der Basisabschnitt mit einem von dem ersten und dem zweiten
Kabel verbunden ist, wobei das Bewegen des Hebelabschnitts bewirkt,
dass sich der Basisabschnitt verschiebbar in dem Führungselement
bewegt, wobei dies axiales Bewegen des einen von dem ersten und
dem zweiten Kabel bewirkt.
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Vorteilhafterweise
umfasst der Neigungsbegrenzungsmechanismus des Weiteren eine Betätigungsvorrichtung,
wobei die Betätigungsvorrichtung
ein Gehäuse
mit einem Hohlraum und einen Griff aufweist, wobei der Griff einen
Basisabschnitt umfasst, der in dem Hohlraum angeordnet ist und schwenkbar
an dem Gehäuse
angebracht ist, und wobei der Basisabschnitt mit einem von dem ersten
und dem zweiten Kabel verbunden ist, wobei das Drehen des Basisabschnitts
axiales Bewegen des einen von dem ersten und dem zweiten Kabel bewirkt.
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Nach
einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Vorrichtung
zum Steuern des Neigungsbereiches eines Stuhles und des Widerstands
gegen das Neigen des Stuhles bereitgestellt, die eine Elastomer-Drehfeder,
die an einer Achse angebracht ist; einen Neigungsmaßeinstellmechanismus,
der ein äußeres Hülsenelement,
das an der Feder angebracht ist; eine Schraube mit einer Achse,
die im Allgemeinen tangential relativ zu dem Hülsenelement angeordnet ist,
ein Blockelement, das verschraubbar an der Schraube angebracht ist,
einen Arm, der sich von der Hülse
radial nach außen
erstreckt und mit dem Blockelement in funktionsfähigen Eingriff kommt, ein erstes
Zahnrad, das an einem Ende der Schraube angebracht ist, und ein zweites
Zahnrad, das mit dem ersten Zahnrad in Eingriff ist, enthält, wobei
das zweite Zahnrad betätigt
wird, um das erste Zahnrad und die Schraube zu drehen, um dadurch
das Blockelement in eine lineare Richtung entlang der Achse der
Schraube zu bewegen, um den Arm um ein gewünschtes radiales Maß zu bewegen
und das Anfangs-Rückstelldrehmoment
der Feder einzustellen; einen Vorwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus,
der einen Arm enthält,
der sich von der Achse nach außen
erstreckt, wobei der Arm in funktionsfähigen Eingriff mit einem Schwenkelement
gebracht werden kann, das zwischen einer Vorwärtsneigungsposition und einer
Standardneigungsposition gedreht werden kann; und einen Rückwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus
umfasst, der einen Arm enthält,
der sich von der Achse nach außen
erstreckt, wobei der Arm in funktionsfähigen Eingriff mit einem Kurvenelement
gebracht werden kann, das zu einer gewünschten maximalen Rückwärtsneigungsposition
gedreht werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung ist zusammen mit weiteren Aufgaben und Vorteilen
am besten unter Bezugnahme auf die folgende ausführliche Beschreibung im Zusammenhang
mit den beigefügten
Zeichnungen verständlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Perspektivansicht einer bevorzugten Anordnung eines Stuhls
mit einer Rückenlehne, einem
Sitz und einem Paar Armlehnen.
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2 ist
eine Vorderansicht des Stuhls.
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3 ist
eine rechte Seitenansicht des Stuhls.
-
4 ist
eine linke Seitenansicht des Stuhls.
-
5 ist
eine Hinteransicht des Stuhls.
-
6 ist
eine Draufsicht auf den Stuhl.
-
7 ist
eine Unteransicht des Stuhls.
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8 ist
eine Seitenansicht des Stuhls, die den Sitz und die Rückenlehne
in einer nach vorn geneigten Position zeigt.
-
9 ist
eine Seitenansicht des Stuhls, die den Sitz und die Rückenlehne
in einer nach hinten geneigten Position zeigt.
-
10 ist
eine Seitenansicht des Stuhls, die den Sitz und die Rückenlehne
in bevorzugten Vorwärts-, Mittel-
und Rückwärts-Neigungspositionen
zeigt.
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11A ist eine Teilseitenansicht des Stuhls in einer
angehobenen Position, die eine bevorzugte Ausführung einer Säulenbaugruppe
im Schnitt zeigt.
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11B ist eine Teilseitenansicht des Stuhls in einer
abgesenkten Position, die die Säulenbaugruppe in 11A in einer eingefahrenen Position zeigt.
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12A ist eine Teilseitenansicht des Stuhls in einer
angehobenen Position, die eine alternative Anordnung der Säulenbaugruppe
im Schnitt zeigt.
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12B ist eine Teilseitenansicht des Stuhls in einer
abgesenkten Position, die die Säulenbaugruppe in 12A in einer eingefahrenen Position zeigt.
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13 ist
eine Schnittansicht einer weiteren Anordnung der in 11A und 11B gezeigten
Säulenbaugruppe.
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14 ist
eine Draufsicht auf den Stuhl, die die Armlehnen in verschiedenen
Schwenkpositionen zeigt, die mit unterbrochenen Linien angezeigt
werden.
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15 ist
eine Teilperspektivansicht des Stuhls, die eine als Explosionsdarstellung
ausgeführte
Ansicht einer Armlehnenbaugruppe, eines Rückenlehnenrahmens sowie einer
Verbindungsbaugruppe zeigt.
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16 und 17 sind
als Explosionsdarstellung ausgeführte
Draufsichten einer alternativen Anordnung einer Armlehnenbaugruppe.
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18 ist
eine Schnittansicht der in 16 und 17 gezeigten
Armlehnenbaugruppe.
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19 ist
eine Teilhinteransicht einer alternativen Ausführung der Rückenlehne und eines Versteifungselementes.
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20 ist
eine Schnittansicht der Rückenlehne
und des Versteifungselementes, die in 19 dargestellt
sind.
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21 ist
eine Vorderansicht eines Neigungssteuermechanismus, wobei verschiedene
Abschnitte der Übersichtlichkeit
halber entfernt sind.
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22 ist
eine Schnittansicht des Neigungssteuermechanismus entlang der Linie
22-22 in 21.
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23 ist
eine Draufsicht auf den in 21 und 22 gezeigten
Neigungssteuermechanismus, wobei verschiedene Abschnitte der Übersichtlichkeit
halber entfernt sind.
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24 und 25 sind
Seitenansichten des Neigungssteuermechanismus, die einen Rückwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus
zeigen.
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25 und 26 sind
Seitenansichten des Neigungssteuermechanismus, die einen Vorwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus
zeigen.
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28 und 29 sind
Schnittansichten von Mechanismen zur Betätigung der Neigungssteuermechanismen.
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30 ist
eine als Explosionsdarstellung ausgeführte Ansicht des Sitzes.
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31 ist
eine Perspektivansicht des in 30 gezeigten
Sitzes.
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32 ist
eine Schnittansicht des Sitzes entlang der Linie 32-32 in 31.
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33 ist
eine Schnittansicht des in 31 gezeigten
Sitzes.
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34 ist
eine Schnittansicht des Sitzes entlang der Linie 34-34 in 32.
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35 ist
eine Schnittansicht des in 31 gezeigten
Sitzes.
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36 ist
eine als Explosionsdarstellung ausgeführte Teilansicht einer Sitzmembran.
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37 und 38 sind
Schnittansichten der Membran entlang den Linien 37-37 sowie 38-38 in 36.
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39 ist
eine Draufsicht auf obere und untere Webrahmenelemente sowie Klemmelemente,
die an der Sitzmembran angeklemmt sind.
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40 ist
eine Schnittansicht der Webrahmenelemente, der Klemmelemente und
der Membran entlang der Linie 40-40 in 39.
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41 ist
eine Draufsicht auf ein unteres Formelement.
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42 ist
eine Draufsicht auf das Webrahmenelement und die Membran, die in
das untere Formelement eingelegt sind.
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43 ist
eine Schnittansicht des Webrahmenelementes, der Membran und der
Formelemente entlang der Linie 43-43 in 42, die
die Formelemente vor dem Verschließen zeigt.
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44 ist
eine Schnittansicht der Formelemente in 43, die
um das Webrahmenelement und die Membran geschlossen gezeigt werden.
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45 ist
eine Schnittansicht des Webrahmenelementes, der Membran und der
Formelemente entlang der Linie 45-45 in 42, die
die Formelemente vor dem Verschließen zeigt.
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46 ist
eine Schnittansicht der Formelemente in 45, die
um das Webrahmenelement und die Membran geschlossen gezeigt werden.
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47 ist
eine als Explosionsdarstellung ausgeführte Schnittansicht der geschlossenen
Formelemente in 44 und 46, die
einen Hohlraum und die Membran zeigt.
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48 ist
eine Schnittansicht der Formelemente und der Membran entlang der
Linie 48-48 in 47.
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49 ist
eine Perspektivansicht einer alternativen Anordnung des Sitzes.
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50 ist
eine als Explosionsdarstellung ausgeführte Schnittansicht des in 49 gezeigten
Sitzes.
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51 ist
eine Perspektivansicht einer weiteren alternativen Anordnung des
Sitzes.
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52 ist
eine Schnittansicht des in 51 gezeigten
Sitzes.
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53 ist
eine Perspektivansicht einer weiteren alternativen Anordnung des
Sitzes.
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54–56 sind
Schnittansichten des in 53 gezeigten
Sitzes entlang den Linien 54-54, 55-55 sowie 56-56 in 26.
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AUSFÜHRLICHE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGEN
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Mit
Bezugnahme auf die Zeichnungen zeigen die 1–7 einen
Stuhl 30 in einer mittleren Neigungsposition. Der Stuhl 30 enthält einen
Sitz 32, eine Rückenlehne 34 sowie
ein Paar Armlehnenbaugruppen 36. Der Sitz 32 sowie
die Rückenlehne 34 sind über eine
Verbindungsbaugruppe 40 mit einem Neigungssteuergehäuse 38 verbunden.
Das Neigungssteuergehäuse 38 ist
an einer vertikal verstellbaren Zweistufen-Stützsäule 42 angebracht,
die an der Mitte eines Fußes 44 angebracht
ist. Der Fuß 44 wird
mit einer Vielzahl von Laufrollen 48 oder Ähnlichem
beweglich auf einem Fußboden 46 getragen.
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Bei
einer bevorzugten Anordnung der Erfindung enthält die Verbindungsbaugruppe 40 ein
Paar erster Verbindungsglieder 50, die schwenkbar an sich
nach oben erstreckenden Seitenabschnitten 52 eines Sitzrahmens 33 an
Schwenkpunkten 54 angebracht sind, so dass eine Schwenkachse
im Wesentlichen an den Hüftgelenken
eines Benutzers entsteht. Ein Paar zweiter Verbindungsglieder 56 hat
jeweils einen im Wesentlichen geraden ersten Abschnitt 58,
an dem die ersten Verbindungsglieder 50 fest angebracht
sind, sowie einen zweiten Abschnitt 60, der von dem ersten
Abschnitt 58 aus nach unten abgewinkelt ist. Ein sich nach
oben erstreckender hinterer Endabschnitt 62 jedes ersten
Abschnitts 58 ist mit einem Rahmen 64 der Rückenlehne 34 verbunden,
und ein sich nach innen erstreckender vorderer Endabschnitt 66 jedes
zweiten Abschnitts 60 ist schwenkbar an einem vorderen
Abschnitt des Neigungssteuergehäuses 38 angebracht.
So wirken die starr verbundenen ersten Verbindungsglieder 50 und
zweiten Verbindungsglieder 56 als zwei Stäbe einer Vier-Stab-Verbindung,
die einen wirksamen Schwenkpunkt 68 im Wesentlichen an
den Fußgelenken
eines Benutzers bildet, dessen Füße auf dem
Fußboden 46 ruhen.
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Der
Sitz 32 und die Rückenlehne 34 werden
beide, wie am besten in 8–10 dargestellt,
um die Hüftschwenkpunkte 54 geschwenkt,
wobei sie sich gleichzeitig nach hinten neigen. Um die Neigung des
Sitzes 32 zu beschränken,
enthält
die Verbindungsbaugruppe 40 ein Paar Halte-Verbindungsglieder 70,
die zusammen mit den ersten Verbindungsgliedern 50 und
den zweiten Verbindungsgliedern 56 eine Vier-Stab-Verbindung
bilden. Ein Ende 72 der Halte-Verbindungsglieder 70 ist
schwenkbar an einem vorderen Abschnitt des Neigungssteuergehäuses 38 hinter
der Anbringung der Endabschnitte 66 der Verbindungsglieder 56 an
dem Gehäuse 38 und
darunter angebracht. Ein weiteres Ende 74 der Halte-Verbindungsglieder 70 ist
schwenkbar an einem entsprechenden Gabelkopf (clevis) 76 angebracht,
der sich von einem hinteren Rand des Sitzes 32 aus nach
unten erstreckt. Demzufolge schwenkt der Sitz 32 um den
Hüftschwenkpunkt 54 herum,
da er schwenkbar an den ersten Verbindungsgliedern 50 angebracht
ist, und die Rückenlehne 34 schwenkt
um den gleichen Schwenkpunkt 54 herum, da die zweiten Verbindungsglieder 56 fest
mit den ersten Verbindungsgliedern 50 verbunden sind. Zusätzlich schwenken
der Sitz 32 und die Rückenlehne 34 gleichzeitig
um den Schwenkpunkt 66 herum und die Halte-Verbindungsglieder 70 bewirken,
dass der Sitz 32 an den Fußgelenken eines Benutzers um
die wirksame Schwenkachse 68 herum schwenkt.
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Ein
Vorteil der vorgenannten Stuhlkonstruktion besteht darin, dass Scherkräfte, die
auf die Kleidung an den Beinen und dem Rumpf des Benutzers wirken,
auf ein Minimum verringert werden, wenn sich der Benutzer zwischen
verschiedenen Positionen neigt. Da die Beine und der Rumpf eines
Benutzers natürlicherweise
um die Hüftgelenke
herum schwenken und sowohl der Sitz 32 als auch die Rückenlehne 34 um
die gleiche Schwenkachse 54 herum schwenken, kommt es nicht
zum Ziehen an der Kleidung des Benutzers, wenn dieser Neigungspositionen ändert. Obwohl
derartiges Neigen des Sitzes 32 und der Rückenlehne 34 im
Zusammenhang mit einem Sitz beschrieben wird, der um die Fußgelenke
eines Benutzers schwenkt, können
der Sitz 32 und die Rückenlehne 34 eingerichtet
sein, um um andere Achsen zu schwenken. Zum Beispiel können die zweiten
Verbindungsglieder 56 so ausgeführt sein, dass ein vorderer
Endabschnitt schwenkbar an der Neigungsgehäusebaugruppe 38 direkt über der
Stützsäule 42 angebracht
ist, um eine herkömmliche „Knöchel-Neigung" bereitzustellen.
Die zweiten Verbindungsglieder 56 können außerdem starr an den ersten
Verbindungsgliedern 50 angebracht sein, und die ersten
Verbindungsglieder 50 können
schwenkbar an einer gewünschten
Position an dem Neigungssteuergehäuse 38 angebracht
sein.
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Das
Wohlbefinden eines Benutzers beim Neigen zwischen verschiedenen
Neigungspositionen wird ebenfalls durch das Fußgelenk-Neigungsmerkmal der
Erfindung verbessert. Da der Sitz 32 um die Fußgelenke eines
Benutzers herum nach hinten geneigt wird, kann sich der Benutzer
mit geringer Anstrengung nach hinten neigen, ohne die Füße vom Fußboden zu
heben. Der Aufbau der Verbindungsbaugruppe 40 ermöglicht außerdem,
den Sitz 32 so zu neigen, dass sich ein vorderer Randabschnitt 78 nach
hinten bewegt, ohne sich erheblich zu heben, wodurch der Druck auf
die Unterseite der Schenkel eines Benutzers an den Knien auf ein
Minimum verringert wird.
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Ein
weiterer Vorteil ist die Positionierung des Körpers des Benutzers in ergonomisch
wünschenswerten
Haltungen unabhängig
von der ausgeführten
Aufgabe oder der Intensität,
mit der ein Benutzer arbeitet. Zu diesem Zweck können der Sitz 32 und
die Rückenlehne 34 wenigstens
zwischen einer Vorwärts-,
Mittel- und Rückwärts-Neigungsposition
geneigt werden, die intensivem, normalem und entspanntem Arbeiten
entsprechen.
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Um
bei intensiver Arbeit die Konzentration zu erhöhen und die Ermüdung auf
ein Minimum zu verringern, ist es wünschenswert, den Stuhl 30 nach
vorn zu neigen, wie in 8 und 10 gezeigt.
In dieser Position ist der Sitz 32 in einem Winkel von
ungefähr
6° gegenüber dem
Fußboden 46 nach
vorn geneigt, und der Winkel zwischen dem Sitz 32 und der
Rückenlehne 34 beträgt ungefähr 95°. In dieser
Neigungsposition wird der Körper
eines Benutzers in einer leicht nach vorn gelehnten Haltung getragen,
in der sich die Füße des Benutzers
flach auf dem Fußboden
befinden, der Winkel zwischen dem Rumpf und den Schenkeln größer als
90° ist,
die Wirbelsäulenmittellinie
ungefähr
senkrecht zu dem Fußboden 46 ist
und der Kopf des Benutzers entweder senkrecht zu dem Fußboden oder
leicht nach unten und nach vorn gebeugt ist. Die Vorwärtsneigungsposition
führt zu
einem Anstieg des Blutdrucks, wodurch die Formatio reticularis der
Augen gefördert
wird und ein Zustand der Aufmerksamkeit bewirkt wird, der zum Ausführen arbeitsintensiver
Aufgaben wünschenswert ist.
Der offene Winkel zwischen den Schenkeln und dem Rumpf eines Benutzers
verbessert darüber
hinaus die Atmung und führt
so zu weiterer Verbesserung der Aufmerksamkeit.
-
Um
Wohlbefinden zu gewährleisten
und die Ermüdung
auf ein Minimum zu verringern, wenn der Körper in einer konzentrierten
Haltung für
normales Arbeiten gehalten wird, kann der Stuhl 30 in eine
Mittelposition geneigt werden, wie sie in 1–7 dargestellt
ist und in 10 mit unterbrochenen Linien
gezeigt wird. In dieser Position ist der Sitz 32 im Wesentlichen
horizontal, und der Winkel zwischen der Rückenlehne und dem Sitz beträgt ungefähr 104°. So wird
der Körper
eines Benutzers in einer leicht zurückgelehnten Position getragen,
in der sich die Füße des Benutzers
flach auf dem Fußboden
befinden, der Winkel zwischen dem Rumpf und den Schenkeln zunimmt
und der Kopf des Benutzers senkrecht zu dem Fußboden ist.
-
In
einer Rückwärtsneigungsposition
(9 und 10) ist der Sitz 32 in
einem Winkel von ungefähr 11° gegenüber dem
Fußboden 46 nach
hinten geneigt, und der Winkel zwischen der Rückenlehne und dem Sitz beträgt ungefähr 108°. Der Körper eines
Benutzers wird in einer zurückgelehnten
Position getragen, in der sich die Füße flach auf dem Fußboden und
weiter weg von dem Stuhl 30 befinden, so dass sich der
Winkel zwischen den Waden und den Schenkeln des Benutzers öffnet. Der
Winkel zwischen dem Rumpf und den Schenkeln eines Benutzers nimmt
zu und der Kopf des Benutzers bleibt senkrecht zu dem Fußboden.
Der Rumpf des Benutzers ist außerdem
bis zu dem Punkt nach hinten angewinkelt, an dem es zu einer wesentlichen
Gewichtsverlagerung von dem Gesäß weg zu
der Wirbelsäule
kommt, so dass die Bandscheiben entlastet und weniger zusammengedrückt werden.
-
Um
die vorgenannten Positionen des Sitzes
32 in Bezug auf
die Rückenlehne
34 herzustellen,
sind die ersten Verbindungsglieder
50, die zweiten Verbindungsglieder
56 sowie
die Halte-Verbindungsglieder
50 so aufgebaut, dass der
Winkel zwischen dem Sitz
32 und der Rückenlehne
34 vergrößert werden
kann, wenn der Sitz und die Rückenlehne
nach hinten geneigt werden (
8–
10).
Vorzugsweise nimmt der Winkel zwischen der Rückenlehne
34 und dem
Fußboden
46 stärker zu
als der Winkel zwischen dem Sitz
32 und dem Fußboden.
Um einen gewünschten
Widerstand gegenüber
dem Rückwärtsneigen
des Sitzes
32 und der Rückenlehne
34 um
die Fußgelenk-Schwenkachse
68 herum
zu gewährleisten
und des weiteren das Neigen der ersten Verbindungsglieder
50 sowie
der Rückenlehne
34 um
die Hüft-Schwenkpunkte
54 zu
beschränken,
ist ein Neigungssteuermechanismus, wie beispielsweise eine Dreh-
oder Druckfeder, in dem Neigungssteuergehäuse
38 angeordnet.
Die zweiten Verbindungsglieder
56 werden durch den Neigungssteuermechanismus, der
im Folgenden ausführlicher
beschrieben wird, nach vorn und nach oben vorgespannt. Zusätzlich wird
ein verstellbarer Rückwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus
bereitgestellt, um die maximale Rückwärtsneigung des Stuhls
30 zu
verändern,
und ein Vorwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus
wird bereitgestellt, um Vorwärtsneigung
des Sitzes
32 über
die im Allgemeinen horizontale Mittelposition hinaus, die in den
1–
7 gezeigt
wird, zu verhindern. Der Rückwärts- und
der Vorwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus
werden im Folgenden ausführlicher
beschrieben. Ein Neigungs-Arretiermechanismus kann außerdem bereitgestellt
sein, um den Stuhl
30 in der Vorwärts-, der Mittel- und der Rückwärtsneigungsposition
zu arretieren. Dies kann erreicht werden, indem die zweiten Verbindungsglieder
56 sowie
die Rückenlehne
34 in
der gewünschten
Neigungsposition arretiert werden, die außerdem Bewegung des Sitzes
32 verhindert.
Ein Beispiel für
diesen Typ Neigungsmechanismus wird in dem
US-Patent Nr. 4.555.085 (Bauer et
al.) sowie
4.099.775 (Mizelle)
offenbart.
-
Der
Stuhl 30 ist außerdem
höhenverstellbar,
um den Körper
von Benutzern verschiedener Größe in ergonomisch
wünschenswerten
Positionen in Bezug auf einen Fußboden und/oder eine Arbeitsfläche zu positionieren.
Die zweistufige, vertikal verstellbare Stützsäule 42 kann in einen
Typ Stuhl integriert werden und ist nicht auf den hier beschriebenen
Stuhl 30 beschränkt.
-
In 11A und 11B enthält die Stützsäule 42 eine äußere Führungsröhre 110,
die so an dem Fuß 44 angebracht
ist, dass eine untere Wand 112 davon von dem Fußboden 46 beabstandet
ist. Eine mittlere Teleskopröhre 114 ist
verschiebbar in der äußeren Führungsröhre 110 angeordnet.
Die mittlere Röhre 114 weist vorzugsweise
einen inneren Ansatz 116 sowie einen äußeren Ansatz 118 in
der Mitte der Röhre
auf, so dass ein unterer Abschnitt 120 mit einem größeren Innen-
und Außendurchmesser
als ein oberer Abschnitt 122 gebildet wird. Der untere
Abschnitt 120 der mittleren Röhre 114 liegt verschiebbar
an der äußeren Röhre 110 an, und
bei Arretierung in einer gewünschten
Position werden durch die Überlappungsfläche der äußeren Röhre 110 und
des unteren Abschnitts 120 der mittleren Röhre Momente
ausgeglichen, die auf die Röhren
wirken, um einen auf dem Stuhl 30 sitzenden Benutzer zu
tragen. Um die Aufwärtsbewegung
der mittleren Röhre 114 zu
beschränken,
ist ein Haltebund 124 an dem oberen Teil der äußeren Röhre 110 angebracht,
und nimmt den oberen Abschnitt 122 der mittleren Röhre 114 auf.
In einer ausgefahrenen Position liegt der äußere Ansatz 118 der
mittleren Röhre 114 an
dem Bund 124 der äußeren Röhre 110 an.
-
Eine
innere Teleskopröhre 126 ist
verschiebbar in der mittleren Röhre 114 angeordnet
und weist einen oberen Abschnitt auf, der an dem Neigungssteuergehäuse 38 angebracht
ist. Die innere Röhre 126 liegt
verschiebbar an dem oberen Abschnitt 122 der mittleren
Röhre 114 an,
und bei Arretierung in einer gewünschten Position
werden durch die Überlappungsfläche der
inneren Röhre 126 und
des oberen Abschnitts 122 der mittleren Röhre Momente
ausgeglichen, die auf die Röhren
wirken, um einen auf dem Stuhl 30 sitzenden Benutzer zu
tragen. Zusätzlich
wird das auf die Röhren
wirkende Moment auf ein Minimum verringert, da ein oberer Rand 128 der
mittleren Röhre 126 näher an dem
Neigungsgehäuse 38 liegt
als bei herkömmlichen
Stützsäulen, so
dass der auf die Röhren
wirkende Kraftarm verringert wird. Um die Aufwärtsbewegung der inneren Röhre 126 zu
beschränken,
ist ein Haltebund 130 an einem unteren Rand der inneren
Röhre 126 angebracht
und liegt verschiebbar an dem unteren Abschnitt 120 der
mittleren Röhre 114 an.
Der Haltebund 130 trägt
außerdem
die mittlere Röhre 114 mit
sich, wenn sich die innere Röhre 126 nach
oben bewegt.
-
Um
die vertikale Position des Stuhls zu verstellen, ist eine herkömmliche
Gasfeder 132, die einen Druckluftzylinder 134 enthält, in der
Innenröhre 126 angebracht.
Eine Kolbenstange 136 erstreckt sich aus dem Zylinder 134 in
einer axialen Richtung nach außen,
und ein Ende 138 derselben ist mit der unteren Wand 112 der äußeren Führungsröhre 110 verbunden.
Ein Steuerbolzen 140 erstreckt sich von einer oberen Wand des
Zylinders 134 nach oben und kommt in funktionsfähigen Eingriff
mit einem herkömmlichen
Betätigungselement
(nicht gezeigt). Vorzugsweise wird das Betätigungselement mit einem Steuerknopf
an dem Ende eines Kabels (nicht gezeigt) betätigt, das an dem ersten Verbindungsglied 50 aufgenommen
ist. Die Kolbenstange 136 kann zwischen einer eingefahrenen
Position (12) und einer ausgefahrenen
Position (11) ausgedehnt werden. In
der eingefahrenen Position befinden sich der Zylinder 134 sowie
die innere Röhre 126 im Wesentlichen
im Inneren der mittleren Röhre 114,
und die mittlere Röhre 114 befindet
sich im Wesentlichen innerhalb der äußeren Röhre 110. In der ausgefahrenen
Position erstreckt sich ein Teil des Zylinders 134 und der
inneren Röhre 126 aus
der mittleren Röhre 114 nach
außen,
und der obere Abschnitt 122 der mittleren Röhre 114 erstreckt
sich aus der äußeren Röhre 110 nach
außen.
-
Demzufolge
stellt die mittlere Röhre 114 eine
zusätzliche Überlappungs-Stützfläche bereit
und verringert den Kraftarm, der ansonsten auf die äußere Röhre 110 wirken
würde,
so dass das Neigungsgehäuse 38 und
der Sitz 32 in größere Höhe angehoben
werden können.
Die mit dem Neigungsgehäuse 38 und
dem Sitz 32 erzielbare zusätzliche Höhe aufgrund der mittleren Röhre 114 verringert
außerdem
die erforderliche Höhe der äußeren Röhre 110.
Dadurch kann der Stuhl 30 im Vergleich zu herkömmlichen
Stühlen
sowohl auf eine niedrigere Position gesenkt als auch auf eine höhere Position
angehoben werden. Vorzugsweise beträgt der Abstand zwischen dem
Fußboden 46 und
der unteren Wand 112 der äußeren Röhre 110 ungefähr 1,27
cm (½ Zoll),
und die Höhe
der äuße ren Röhre 110 beträgt ungefähr 21,59
cm (8½ Zoll),
so dass das Neigungsgehäuse 38 auf
eine Höhe
von ungefähr
22,86 cm (9 Zoll) über
dem Fußboden
abgesenkt werden kann. Darüber hinaus
beträgt
der Hub der Kolbenstange 136 vorzugsweise ungefähr 17,78
cm (7 Zoll), so dass das Neigungsgehäuse 38 auf eine Höhe von ungefähr 40,64
cm (16 Zoll) über
dem Fußboden
angehoben werden kann.
-
12A–13 stellen
alternative Anordnungen der Stützsäule 42 dar.
Da diese Anordnungen der bereits beschriebenen Ausführung ähneln, werden
gleiche Teile, die in 12A–13 erscheinen,
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. Nimmt man nun Bezug
auf 12A und 12B,
ist die mittlere Röhre 114,
die vorzugsweise aus Stahl besteht, im Wesentlichen zylindrisch
und radial von der äußeren Röhre 110 und
der inneren Röhre 126 beabstandet.
Um die mittlere Röhre 114 in
der äußeren Röhre 110 zu
führen und
zu tragen, erstreckt sich eine Buchse 124 von einem oberen
Abschnitt der äußeren Röhre 110 radial
nach innen, und eine untere Buchse 111 erstreckt sich von
einem unteren Abschnitt der mittleren Röhre 114 radial nach
außen.
So liegt die Buchse 124 verschiebbar an einer Außenfläche 113 der
mittleren Röhre 114 an,
und die untere Buchse 111 liegt verschiebbar an einer Innenfläche 115 der äußeren Röhre 110 an,
wenn sich die mittlere Röhre 114 axial
in der äußeren Röhre 110 bewegt.
Wenn ein Benutzer auf dem Stuhl sitzt, bildet der Abstand zwischen
den lasttragenden Buchsen 111 und 124 einen Kraftarm,
der so wirkt, dass Momente, die auf die mittlere Röhre 114 wirken,
ausgeglichen werden. Um die Aufwärtsbewegung
der mittleren Röhre 114 in
der äußeren Röhre 110 zu
beschränken,
ist ein erster Abstandshalter 117, vorzugsweise in der
Form eines ringförmigen
Streifens, zwischen der äußeren Röhre 110,
der mittleren Röhre 114 sowie
den Buchsen 111 und 124 angeordnet. Der erste
Abstandshalter 117 passt, wie in 12B dargestellt,
vorzugsweise lose zwischen die Röhren 110 und 114,
so dass er weiter auf der unteren Buchse 111 der mittleren
Röhre sitzt,
wenn sich die Buchse mit der mittleren Röhre 114 nach unten
bewegt.
-
Die
innere Teleskopröhre 126 ist
gleichfalls radial von der mittleren Röhre 114 beabstandet,
ist vorzugsweise zylindrisch und aus Stahl hergestellt. Um die innere
Röhre 126 in
der mittleren Röhre 114 zu
tragen und zu führen,
erstreckt sich eine Buchse 130 von einem unteren Abschnitt
der inneren Röhre 126 radial
nach außen,
und eine obere Buchse 119 erstreckt sich von einem oberen
Abschnitt der mittleren Röhre 114 radial nach
innen. Um die innere Röhre 126 in
der mittleren Röhre 114 zu
führen,
liegt die Buchse 130 der inneren Röhre verschiebbar an einer Innenfläche 121 der
mittleren Röhre 114 an,
und die obere Buchse 119 der mittleren Röhre liegt
verschiebbar an einer Außenfläche 123 der
inneren Röhre 126 an.
So bildet der Abstand zwischen den lasttragenden Buchsen 119 und 130 einen
Kraftarm, der so wirkt, dass Momente, die auf die innere Röhre 126 wirken,
ausgeglichen werden. Um die Aufwärtsbewegung
der inneren Röhre 126 zu
beschränken, ist
ein zweiter Abstandshalter 125, vorzugsweise in der Form
eines ringförmigen
Streifens, zwischen der inneren Röhre 126, der mittleren
Röhre 114 sowie
den Buchsen 130 und 119 angeordnet. Die maximale
Höhe des Stuhls
wird, wie in 12A gezeigt, durch die Höhe des ersten
und des zweiten ringförmigen
Abstandshalters 117 und 125 beschränkt, die
an den Buchsen 111, 119, 124 und 130 anliegen.
-
Daher
gewährleistet
der Überlappungsabstand
zwischen den Röhren 110, 114 und 126 oder
im Besonderen der Abstand zwischen den lasttragenden Buchsen 111, 119, 124 und 130 mehr
seitliche Stützung als
bei herkömmlichen
Säulen.
Dadurch können
das Neigungsgehäuse 38 und
der Sitz 32 auf eine größere maximale
Höhe angehoben
und auf eine niedrigere minimale Höhe abgesenkt werden. Darüber hinaus
ist die Anordnung der Säule 42 weniger
kostenaufwändig
als herkömmliche
Stützsäulen, die
normalerweise eine einzelne Teleskopröhre aufweisen, die verschiebbar
an einer Hülse
anliegt, die in einem oberen Abschnitt der äußeren Röhre angebracht ist. Es muss
bei diesen Säulen
eine relativ enge Toleranz zwischen der Hülse und der Teleskopröhre eingehalten
werden, um eine Winkelbewegung oder ein Schwingen der Röhre zu verhindern.
Da bei der vorliegenden Anordnung eine Vielzahl beabstandeter, lastaufnehmender
Buchsen eingesetzt wird, die an den Enden der Röhren angeordnet sind, wird
die Tendenz der mittleren Röhre 114 und
der inneren Röhre 126 zum
Schwingen verringert, so dass eine derartig enge Toleranz nicht
erforderlich ist.
-
Ein
anderer Aspekt der in 12A und 12B gezeigten Anordnung ist ein kegelstumpfförmiges Anbringungselement 127,
das an einem oberen Abschnitt der äußeren Röhre 110 angebracht
ist. Die Außenfläche des
Anbringungselementes 127 weist einen relativ großen Konus
auf und passt mit einem kegelstumpfförmigen Hohlraum 129 zusammen,
der in dem Fuß oder
dem Stützfuß 44 ausgebildet
ist und ebenfalls einen relativ großen Konus aufweist. Vorzugsweise
ist der Hohlraum 129 in einem Mittelabschnitt 131 des
Fußes 44 ausgebildet
und wird durch eine Nabe 133 gebildet, die sich davon nach
unten erstreckt. Das konische Anbringungselement 127 passt
in einen oberen Abschnitt des Hohlraums 129, und ein unterer
Abschnitt der äußeren Röhre 110 liegt
an einer Innenwand 135 des Hohlraums 129 in einem
weiter unten liegenden Abschnitt davon an, wodurch zusätzliche
seitliche Stützung
für die
Säule 42 bereitgestellt
wird. Normalerweise haben die äußeren Röhren herkömmlicher
Stützsäulen einen
zylindrischen oberen Abschnitt, der sich aus einem Fuß heraus
erstreckt, sowie einen leicht konischen unteren Abschnitt, der direkt
an einem ähnlich
geformten Hohlraum in dem Fuß angebracht
ist. Wenn der untere Abschnitt der äußeren Röhre nicht genau in den Hohlraum
passt, wenn er an dem Fuß angebracht
wird, können
die leichten Konen verhindern, dass die äußere Röhre vollständig in den Hohlraum hineinrutscht,
wodurch die minimale Höhe
des Sitzes zunimmt. Dadurch ist bei dem leicht konischen Abschnitt
herkömmlicher äußerer Röhren normalerweise
eine enge Toleranz erforderlich, um ordnungsgemäßen Sitz in einem Hohlraum
in dem Fuß zu
ermöglichen.
Derartige enge Toleranzen sind schwer einzuhalten und kostenaufwändig. Das
Anbringungselement 127 und der Hohlraum 129 führen zum
Wegfall dieses Problems, da ein größerer Konus bereitgestellt
wird, der es der äußeren Röhre 110 ermöglicht,
vollständig
in den Hohlraum 129 zu rutschen. Zusätzlich ist für die äußere Röhre 100 keine
derartig enge Toleranz erforderlich, da der obere Abschnitt nicht
direkt an dem Fuß 44 angebracht
ist.
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Eine
andere Schwierigkeit bei herkömmlichen
Stützsäulen besteht
darin, dass der obere Abschnitt der äußeren Röhren normalerweise nicht konisch
sein kann, da die Belastung, die auf die Lagerhülsen wirkt, die normalerweise
im oberen Abschnitt der äußeren Röhren angebracht
sind, zum Verformen der Hülsen
neigt. Diese Verformung kann, wie oben erwähnt, nicht akzeptiert werden,
da eine enge Toleranz zwischen den Hülsen und den äußeren Röhren eingehalten
werden muss. Dadurch erstrecken sich die zylindrischen oberen Abschnitte
der äußeren Röhren häufig aus
dem Fuß heraus,
wodurch die minimale Höhe
des Sitzes weiter verringert wird. Da die Säule 42 keine derartig
engen Toleranzen zwischen ihren Bauteilen erfordert und da eine Vielzahl
lastaufnehmender Elemente beweglich von dem oberen Abschnitt der äußeren Röhre 110 beabstandet
sind, kann das kegelstumpfförmige
Anbringungselement 127 an dem oberen Abschnitt der äußeren Röhre 110 angebracht
werden, ohne dass Verformung zu befürchten ist, die die Röhren verklemmen
könnte.
Als Folge kann der obere Abschnitt der äußeren Röhre 110 in dem Hohlraum 129 positioniert
werden, um die minimale Höhe
des Sitzes 32 weiter zu verringern.
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13 stellt
noch eine andere Anordnung der Stützsäule 42 dar, die eine
Feder 142 enthält,
die in einem unteren Abschnitt der äußeren Führungsröhre 110 angeordnet
ist. Die mittlere Röhre 114 weist
keinen inneren Ansatz auf, der mit einer Haltebuchse in Eingriff
kommt, um die mittlere Röhre
mit der inneren Röhre 126 anzuheben.
Stattdessen kommt die Feder 142 mit einem unteren Rand 144 der
mittleren Röhre 114 in Eingriff,
um die mittlere Röhre
nach oben vorzuspannen.
-
Der
Stuhl umfasst außerdem
höhenverstellbare
schwenkbare Armlehnen 36. Die Armlehnen 36 können, wie
am besten in 14 gezeigt, um Achsen geschwenkt
werden, die an seitliche Randabschnitte der Rückenlehne angrenzen. Die Achsen
sind ungefähr
auf die Ellenbogen eines Benutzers ausgerichtet angeordnet, wenn
die Unterarme des Benutzers auf den Armlehnen 36 aufliegen,
um sich an den Winkel anzupassen, in dem die Unterarme positioniert
sind. Die Armlehnen 36 sind an dem Rückenlehnenrahmen 64 angebracht, um
ordnungsgemäße Ausrichtung
auf die Unterarme eines Benutzers in einer Neigungsposition zu gewährleisten.
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Nimmt
man nun Bezug auf 15, enthält die Armlehne 36 eine
Grundplatte 150, auf der eine Polsterung angebracht ist,
sowie einen Tragarm 152 mit einer im Wesentlichen horizontalen
oberen Platte 154. Die Grundplatte 150 weist ein
Gewindeloch 156 darin auf, und die obere Platte 154 weist
darin ein Loch 158 zur Aufnahme eines mit Gewinde versehenen
Befestigungselementes 160 auf, so dass die Grundplatte 150 in
Bezug auf den Tragarm 152 geschwenkt werden kann. Ein Arretierelement 162 erstreckt
sich von der oberen Platte 154 nach oben und kommt mit
einer unregelmäßigen Fläche an der
Unterseite der Grundplatte 150 (nicht gezeigt) funktionsfähig in Eingriff.
Das Arretierelement 162 wird durch eine Feder oder Ähnliches
in eine Richtung zu der unregelmäßigen Fläche an der
Grundplatte 150 hin vorgespannt, um die Grundplatte 150 in
einer gewünschten
Position zu arretieren. Die Armlehnen 36 können vorzugsweise
gegenüber
einer vertikalen Ebene im Wesentlichen senkrecht zu der allgemeinen
Ebene der Rückenlehne 34 um
ungefähr
20° nach
innen und um 10° nach
außen
geschwenkt werden. Daher können
die Armlehnen 36 in einen gewünschten Winkel geschwenkt werden,
um ausreichenden Kontakt mit den Unterarmen eines Benutzers zu gewährleisten
und sich an Benutzer unterschiedlicher Größe anzupassen und ordnungsgemäße Ausrichtung
auf verschiedene Arbeitsgeräte,
wie beispielsweise schmale Tastaturen oder Ähnliches, sicherzustellen.
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Wie
unter erneuter Bezugnahme auf 15 zu
sehen ist, enthält
der Tragarm 152 einen Hohlraum 164, der durch
beabstandete Seitenwände 166,
eine Abschlusswand 167 mit einem Radius sowie eine obere Wand 168 gebildet
wird. Eine Klinke 170 ist in dem Hohlraum 164 um
einen Bolzen 172 schwenkbar angebracht, der sich zwischen
den Seitenwänden 166 des
Tragarms 152 erstreckt. Ein Betätigungsknopf 174 erstreckt
sich von einem oberen Ende der Klinke 170 nach unten, um
einen unteren Endabschnitt 175 der Klinke 170 in
Eingriff mit einer Vielzahl von Zähnen 176, die sich
von dem Seitenelement 90 des Rückenlehnenrahmens 64 nach
außen
erstrecken, und aus dem Eingriff heraus zu schwenken. Der Endabschnitt 175 der
Klinke 170 wird normalerweise durch eine Feder oder Ähnliches
zu den Zähnen 176 hin
vorgespannt. Der sich nach oben erstreckende hintere Endabschnitt 62 des
ersten Verbindungsgliedes 56 ist mit herkömmlichen
Befestigungselementen (nicht gezeigt) starr an dem Seitenelement 90 des
Rückenlehnenrahmens 64 angebracht
und ist vorzugsweise als ein Hülsenelement
mit einem vertikalen Schlitz 178 darin ausgebildet, um
die Klinke 170 verschiebbar aufzunehmen. Ein Führungselement 180 ist
zwischen dem Hülsenelement 62 und
den Zähnen 176 der
Rückenlehnenrahmen-Seitenelemente 90 angeordnet.
Das Führungselement 180 weist
eine abgerundete Fläche 182,
die verschiebbar an dem Hülsenelement 62 anliegt,
sowie einen Schlitz 184 darin auf, der im Wesentlichen
die gleiche Größe und Form
hat wie der Endabschnitt 175 der Klinke 170 zur
Aufnahme des Endabschnitts 175. Das Führungselement 180 weist
außerdem
eine Vielzahl von Gewindelöchern 186 darin
auf, und die Abschlusswand 167 des Tragarms 152 weist
darin Gewindelöcher 188 zur
Aufnahme herkömmlicher Befestigungselemente
(nicht gezeigt) auf, die den Tragarm 152 verschiebbar bündig an
dem Hülsenelement 62 halten.
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In
Funktion wird der Betätigungsknopf 174 niedergedrückt, um
die Klinke 170 um den Stift 172 herum zu schwenken
und den Endabschnitt 186 von den Zähnen 176 an dem Rückenlehnenrahmen-Seitenelement 90 zu
lösen.
Der Tragarm 152 wird auf eine gewünschte Höhe geschoben, und der Betätigungsknopf 174 wird losgelassen,
um den Endabschnitt 186 der Klinke 170 mit den
Zähnen 176 in
Eingriff zu bringen und den Tragarm 152 in der neuen Position
zu arretieren.
-
16–18 stellen
eine alternative Anordnung der Armlehnen 36 dar. Die obere
Platte 154 des Tragarms 152 weist eine Rastbuchse 190 auf,
die sich von einem vorderen Abschnitt davon nach oben erstreckt,
sowie eine Schwenkbuchse 192, die sich von einem hinteren
Abschnitt davon nach oben erstreckt. Die Grundplatte 150 weist
ein Loch 194 in einem hinteren Abschnitt davon zur Aufnahme
der Schwenkbuchse 192 auf sowie einen krummlinigen Schlitz 196,
der vor dem Loch 194 zur Aufnahme der Rastbuchse 190 angeordnet
ist. Die Grundplatte 150 kann um die Schwenkbuchse 192 geschwenkt
werden, und der krummlinige Schlitz 196 hat einen konstanten
Radius um die Schwenkbuchse 192 herum. Um intermittierende
Anschläge für die Grundplatte 150 bereitzustellen,
befindet sich eine Zwischenplatte 198 zwischen der Grundplatte 150 und
der oberen Platte 154 des Tragarms 152. Die Zwischenplatte 198 ist
an einer Unterseite der Grundplatte 150 angebracht und
weist ein Loch zur Aufnahme der Schwenkbuchse 192 darin
auf. Die Zwischenplatte 198 weist außerdem einen Rastschlitz 200 auf,
der unter dem Schlitz 196 in der Grundplatte 150 liegt
und die Rastbuchse 190 aufnimmt. Der Rastschlitz 200 weist
eine Mittellinie mit dem gleichen konstanten Radius wie der Schlitz 196 auf.
Vorzugsweise wird der Schlitz 200 durch eine Kante 201 gebildet,
die annähernd
drei kreisförmige
Abschnitte 202, 204 und 206 mit einem
etwas größeren Durchmesser
als die Rastbuchse 190 bildet. Die kreisförmigen Randabschnitte 202, 204 und 206 sind
so aufgebaut, dass die Rastbuchse 190 gehalten wird, sie
sich jedoch von einem kreisförmigen
Abschnitt zum nächsten
bewegen kann, wenn eine seitliche Kraft auf die Zwischenplatte 198 ausgeübt wird.
So kann die Grundplatte 150 zwischen drei Arretierpositionen
geschwenkt werden, die durch die kreisförmigen Randabschnitte 202, 204 und 206 der
Zwischenplatte 198 gebildet werden. Vorzugsweise sind die
Rastbuchse 190 sowie die kreisförmigen Randabschnitte 202, 204 und 206 so
ausgerichtet, dass die Grundplatte 150 in einer ersten
Position senkrecht zu der allgemeinen Ebene der Rückenlehne 34,
einer zweiten Position 20° von
der ersten Position nach innen sowie einer dritten Position 10° von der
ersten Position nach außen
arretiert wird, wie in 14 gezeigt. Um andere Winkelpositionen
der Armlehnen 36 bereitzustellen, kann der Rastschlitz 200 mit
einer gewünschten
Anzahl von kreisförmigen Randabschnitten
in gewünschten
Winkeln in Bezug auf die Schwenkbuchse 192 versehen sein.
Zusätzlich weisen
die Grundplatten 150 und die Polster einen gebogenen Abschnitt 208 auf,
der bequeme Stützung
der Unterarme des Benutzers bereitstellt, wenn sich der Stuhl 30 in
einer Neigungsposition befindet.
-
Es
werden andere Merkmale des Stuhls 30 bereitgestellt, die
Anpassung an den Körper
eines Benutzers zwischen Neigungspositionen ermöglichen und dazu beitragen,
den Körper
in ergonomisch wünschenswerten
Positionen zu tragen. So enthält
der Sitz 32 beispielsweise eine selbstregulierende elastische
Membran 210 und die Rückenlehne 34 enthält eine ähnliche
Membran 212, die den Benutzer in einer Neigungsposition bequem
trägt.
Die Membranen 210 und 212 sowie die Art und Weise
ihrer Anbringung an dem Sitz- und dem Rückenlehnenrahmen 33 und 64 werden
im Folgenden ausführlicher
beschrieben.
-
Um
den Lendenbereich des Rückens
eines Benutzers abzustützen,
enthält
der Rahmen 64 der Rückenlehne 34 einen
gebogenen Abschnitt 214, und die Membran 212 enthält einen
entsprechenden gebogenen Abschnitt 216. Da der Winkel zwischen
der Rückenlehne 34 und
dem Fußboden 64 stärker zunimmt
als der Winkel zwischen dem Sitz 32 und dem Fußboden,
wenn der Stuhl nach hinten geneigt wird, bewegen sich die gebogenen
Abschnitte 214 und 216 der Rückenlehne 34 zwischen
der Vorwärtsneigungs- und der Rückwärtsneigungsposition
automatisch nach unten, vorzugsweise um eine Strecke von ungefähr 3,81
cm (1,5 Zoll), um ordnungsgemäße Positionierung
der Lendenstütze
in einer Neigungsposition sicherzustellen.
-
Um
die Positionierung der Lendenstütze
weiter einzustellen, ist ein verstellbares Versteifungselement 218 an
Seitenelementen 220 des Rückenlehnenrahmens 34 angebracht.
Das Versteifungselement 218 ist horizontal zwischen den
Seitenelementen 220 und hinter der Rückenlehnenmembran 212 angeordnet. 15 zeigt
eine Ausführung
eines Versteifungselementes 218, die aus flexiblem Material,
wie beispielsweise gewebtem Nylon oder Ähnlichem, besteht. Das Versteifungselement 218 enthält Hakenelemente 222,
die in einem vertikalen Schlitz 224 aufgenommen sind, der
in den Seitenelementen 220 des Rücklehnenrahmens 64 ausgebildet
ist. Um die Höhe
des Versteifungselementes 218 zu verstellen, wird ein herkömmliches
Befestigungselement, wie beispielsweise VELCRO® oder Ähnliches
(nicht gezeigt), gelöst,
um die Spannung der Versteifung zu verringern und Bewegung der Hakenelemente 222 in
den Schlitzen 224 zu ermöglichen. Um das Versteifungselement 218 wieder
an einer gewünschten
Position anzubringen und/oder das Versteifungselement seitlich zu
verstellen, um eine gewünschte
Spannung zu erzielen, wird das Befestigungselement in gewünschtem
Maße angezogen.
-
19 und 20 stellen
eine andere Ausführung
des Versteifungselementes 218 dar. Bei dieser Ausführung ist
der Rückenlehnenrahmen 64 in
Bezug auf die Membran 212 so angewinkelt, dass eine hintere Innenkante 226 des
Rahmens 64 von der Membran 212 beabstandet ist.
Das Versteifungselement 218 ist vorzugsweise oval geformt
und besteht aus einem relativ weichen, jedoch halbstarren Material,
wie beispielsweise Gummi oder Ähnliches.
Das Versteifungselement 218 hat, wie in 20 gezeigt,
eine Innenfläche 228,
die an der Rückenlehnenmembran 212 anliegt.
Das Versteifungselement 218 ist drehbar an der Innenkante 226 des
Rückenlehnenrahmens 64 angebracht,
um Einstellung des Winkels des Versteifungselementes 218 zu
ermöglichen.
Durch diese Winkeleinstellung wird die Membran 212 gedehnt
und stellt die gewünschte
Position und das gewünschte
Maß der
Abstützung
des Lendenbereichs des Rückens
eines Benutzers bereit. Das Versteifungselement 218 kann
beispielsweise aus einer in 20 mit
durchgehender Linie gezeigten Standardposition an eine andere Position
gedreht werden, die in 20 mit unterbrochenen Linien
gezeigt wird. Vorzugsweise haben ein oberer Randabschnitt 230 und
ein unterer Randabschnitt 232 des Versteifungselementes 218 jeweils
einen Radius, der eine bequeme Fläche bildet, die den Rücken des
Benutzers abstützt,
wenn das Versteifungselement 218 in einen Winkel in Bezug
auf die Membran 212 gedreht wird.
-
Das
Versteifungselement 218 ist mit einem Paar Schwenkverbindern 234, 236,
die an den Enden des Versteifungselementes 218 angebracht
sind, drehbar an dem Rahmen 64 angebracht. Der Aufbau der
Verbinder 234 und 236 ist im Wesentlichen identisch
und wird im Besonderen nur unter Bezugnahme auf den Verbinder 234 beschrieben.
Der Verbinder 234 weist eine Vielzahl von vertikal ausgerichteten
Hakenelementen 238 auf, die sich von einer Platte 240 aus
senkrecht nach außen
erstrecken, um die Rahmenkante 226 zu greifen. Eine Schwenkstange 242 erstreckt
sich senkrecht von der Platte 240 aus nach innen und wird
in einem Einsatz 244 in einer Kugelgelenkanordnung aufgenommen.
Der Einsatz 244 ist in einem Hohlraum 246 in dem Versteifungselement 218 angebracht
und weist eine Vielzahl ringförmiger
Stege 248 auf, die in entsprechenden ringförmigen Nuten
in dem Hohlraum aufgenommen sind, um axiale Verschiebung des Einsatzes 244 zu verhindern.
Die Schwenkstange 244 ist vorzugsweise mit ausreichendem
reibendem Eingriff in dem Einsatz 244 angebracht, so dass
das Versteifungselement 218 von Hand betätigt werden
muss, um das Versteifungselement zu schwenken.
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So
wird ein verstellbares Versteifungselement 218 bereitgestellt,
das den Lendenbereich des Rückens eines
Benutzers in gewünschtem
Maß an
einer gewünschten
Position ab stützt.
Die Verbinder 234 und 236 können außerdem eingerichtet sein, um
lösbar
an der Rahmenkante 226 angebracht werden, um vertikale
Verstellung des Versteifungselementes 218 zu ermöglichen.
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21–27 zeigen
den Neigungssteuermechanismus. Die sich nach innen erstreckenden
vorderen Endabschnitte 66 der Verbindungsglieder 56 sind,
wie oben beschrieben, schwenkbar an einem vorderen Abschnitt des
Neigungssteuergehäuses 38 angebracht.
Die Enden 72 der Halte-Verbindungsglieder 70 sind schwenkbar
an dem vorderen Abschnitt des Gehäuses 38 hinter der
Anbringung der Endabschnitte 66 der Verbindungsglieder 56 und
darunter angebracht. Vorzugsweise sind die Endabschnitte 66 der
Verbindungsglieder 56 starr an einer Sechseckachse 250 angebracht,
die sich quer durch das Gehäuse 38 hindurch
erstreckt und über
ein Paar Buchsen 254 drehbar an beabstandeten Seitenwänden 251, 252 des
Gehäuses 38 angebracht ist.
Desgleichen sind die Enden 72 der Halte-Verbindungsglieder 70 starr
an einer sich quer erstreckenden Stange 256 angebracht,
die drehbar an den Seitenwänden 251, 252 des
Gehäuses 38 angebracht
ist. Um ein Rückstelldrehmoment
gegen die Rückwärtsneigung
des Sitzes 32 bereitzustellen, ist eine Elastomer-Drehfeder 258 an
der Sechseckachse 250 angebracht. Die Feder 258 ist
um die Achse 250 herum verdrehbar angebracht und widersetzt
sich der Drehung der Achse 250, wenn ein Benutzer auf dem
Sitz 32 sitzt. Eine Drehfeder dieses Typs wird von der
B. F. Goodrich Company hergestellt und trägt die Bezeichnung TORSILASTIC®-Feder.
Eine Buchse 260 mit einem Sechseckkern ist, wie in 21–23 gezeigt,
fest an der Sechseckachse 250 angebracht, und eine geformte
Hülse 262 aus
gummiartigem Elastomermaterial ist fest an der Buchse 260 angebracht.
Eine äußere Metallhülse 264 ist
fest an der Elastomerhülse 262 angebracht,
und ein Arm 266 erstreckt sich aus der äußeren Hülse 264 radial nach
außen.
Um ein Rückstelldrehmoment
gegen die Drehung der Achse 250 bereitzustellen, ist der
Arm 266 eingerichtet, um an dem Gehäuse 38 angebracht
zu werden. So bewirkt die Drehung der Achse 250, die verursacht
wird, wenn ein Benutzer auf dem Sitz 32 sitzt, dass sich
die Elastomerhülse 262 verdreht,
wobei dies ein Rückstelldrehmoment
gegen die Achse 250 ausübt.
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Das
Anfangs-Rückstelldrehmoment,
das von der Feder 258 gegen die Drehung von Achse 250 ausgeübt wird,
kann verstellt werden, indem die Position des Arms 266 der äußeren Hülse verändert wird.
Um die Einstellung zu erleichtern, weist der Arm 266 der äußeren Hülse beabstandete
Seitenabschnitte 268 auf, die eine Aussparung 270 in
dem Ende des Arms 266 bilden. Die Seitenabschnitte 268 kommen
funktionsfähig
mit einem quer ausgerichteten Blockelement 272 in Eingriff,
das auf eine Schraube 274 aufgeschraubt ist. Die Schraube 274 ist
an einer unteren Wand 276 des Gehäuses 38 angebracht
und erstreckt sich durch die Aussparung 270 in dem Arm 266 nach
oben. Die Achse der Schraube 274 ist im Allgemeinen tangential
an der äußeren Hülse 264 angeordnet,
und ein Kegelrad 278 ist an einem oberen Abschnitt 280 der
Schraube 274 angebracht. Ein Kegelrad 282 ist
mit dem Kegelrad 278 in Eingriff und hat eine Achse, die
die Achse des Kegelrades 278 schneidet. Das Kegelrad 282 ist
an dem Ende einer Welle 284 angebracht, die drehbar an
der Seitenwand 251 des Gehäuses 38 angebracht
ist. Die Welle 284 erstreckt sich horizontal von der Seitenwand 251 des
Gehäuses
nach außen
und weist einen Griff 286 daran auf, um leichten Zugang
für einen
Benutzer bereitzustellen. In Funktion werden die Welle 284 und
das Zahnrad 282 in gewünschtem
Maß gedreht,
um das Zahnrad 278 zu drehen, das wiederum die Schraube 274 dreht.
Das Drehen der Schraube 274 bewirkt, dass sich das Blockelement 272 linear
entlang der Achse der Schraube 274 bewegt, wodurch der
Arm 266 der äußeren Hülse zu der
gewünschten
radialen Position bewegt wird. Vorzugsweise ist das Übersetzungsverhältnis der
Kegelräder 278 und 282 so,
dass minimale Anstrengung erforderlich ist, um den Arm 266 zu
bewegen. So wird der Arm 266 der äußeren Hülse leicht um ein gewünschtes
Maß bewegt,
um das Anfangs-Rückstelldrehmoment
der Feder 258 zu verändern
und dadurch das Maß zu
steuern, mit dem sich der Sitz 32 und die Rückenlehne 34 nach
hinten neigen, wenn ein Benutzer auf dem Sitz 32 sitzt.
-
Außerdem wird
ein verstellbarer Rückwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus 290 bereitgestellt,
um die maximale Rückwärtsneigung
des Sitzes 32 und der Rückenlehne 34 zu
verändern.
Ein Kurvenelement 292 und ein Zahnrad 294 sind,
wie am besten in 24 gezeigt, an einer Stange 296 angebracht,
die drehbar an der Seitenwand 252 des Gehäuses 38 angebracht
ist. Das Kurvenelement 292 weist vorzugsweise eine Vielzahl
konkaver Flächen 298 auf,
die an einer Außenkante 300 davon
ausgebildet sind. Ein Arm 302 ist fest an der Achse 250 angebracht
und weist ein konvexes Eingriffselement 304 auf, das an
einem Ende desselben ausgebildet ist. Der Arm 302 erstreckt
sich von der Achse 250 so nach hinten, dass das Eingriffselement 304 in
funktionsfähigem
Eingriff mit einer der konkaven Flächen 298 des Kurvenelementes 292 ist,
wenn ein Benutzer auf dem Sitz 32 sitzt. Die maximale Drehung
der Achse 250 im Uhrzeigersinn und damit die maximale Rückwärtsneigungsposition
des Sitzes 32 sowie der Lehne 34 wird, wie in 24 und 25 zu
sehen ist, durch die Position des Kurvenelementes 292 bestimmt.
Um die Position des Kurvenelementes 292 einzustellen, ist
ein kreissegmentförmiges
Element 306 drehbar an der Seitenwand 252 des
Gehäuses 38 angebracht. Das
Element 306 weist eine Vielzahl von Zähnen 308 an einem
Kreisrandabschnitt davon auf, die mit dem Zahnrad 294 in
Eingriff kommen. Eine Feder 310 ist an dem kreissegmentförmigen Element 306 und
der Seitenwand 252 des Gehäuses 38 angebracht,
um die Drehung des Elementes 306 im Uhrzeigersinn vorzuspannen.
Ein Kabel 312 ist an dem Element 306 gegenüber der
Feder 310 angebracht und wird in einem Führungselement 314 geführt, das
an der Seitenwand 252 des Gehäuses 38 angebracht
ist. In Funktion wird das Kabel 312 axial um ein gewünschtes
Maß bewegt,
um das kreissegmentförmige
Element 306 zu drehen, das wiederum mit dem Zahnrad 294 in
Eingriff ist, um das Kurvenelement 292 zu einer gewünschten
Position zu drehen. Wenn der Stuhl nach hinten geneigt wird, dient
eine der konkaven Flächen 298 als
Anschlag für
das Eingriffselement 304, um die Rückwärtsneigung des Sitzes 32 und
des Stuhles 34 zu begrenzen. Das Kurvenelement 292 und
der Arm 302 können,
wie in 25 mit gepunkteten Linien gezeigt,
so gedreht werden, dass der Sitz 32 und die Rückenlehne 34 in
einer Vorwärtsneigungsposition
arretiert werden.
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Zusätzlich wird
ein Vorwärtsneigungsbegrenzungsmechanismus 313 bereitgestellt,
um Vorwärtsneigung
des Sitzes 32 über
die im Allgemeinen horizontale Mittelposition hinaus zu verhindern,
die in 1–7 gezeigt
wird. Ein Schwenkelement 314 ist, wie am besten in 26–27 gezeigt
wird, an einer Stange 316 angebracht, die drehbar an der
Seitenwand 251 des Gehäuses 38 angebracht
ist. Das Schwenkelement 314 hat eine Vorwärtsneigungs-Anschlagfläche 318 sowie
eine Standardneigungs-Anschlagfläche 320.
Ein Arm 322 ist fest an der Achse 250 angebracht,
und an einem Ende davon ist ein lastaufnehmendes Element 324 angebracht.
Der Arm 322 erstreckt sich von der Achse 250 aus
so nach hinten, dass das lastaufnehmende Element 324 entweder
mit der Vorwärtsneigungs-Anschlagfläche 318 oder
mit der Standardneigungs-Anschlagfläche 320 funktionsfähig in Eingriff
gebracht werden kann. Die maximale Drehung der Achse 250 im
Uhrzeigersinn und damit die maximale Vorwärtsneigungsposition des Sitzes 32 sowie
der Rückenlehne 34 wird
durch die Position des Schwenkelementes 314 bestimmt, wie
in 26 und 27 zu
sehen. Um das Schwenkelement 314 zwischen der Standard-
und der Vorwärtsneigungsposition
zu bewegen, ist ein Kabel 326 an dem Schwenkelement 314 angebracht.
Das Kabelelement 326 wird in einem Führungselement 328 geführt, das
an der Seitenwand 251 des Gehäuses 38 angebracht
ist. Zusätzlich
ist eine Feder 330 an der Seitenwand 251 des Gehäuses 38 und
dem Schwenkelement 314 gegenüber dem Kabel 326 angebracht,
um die Drehung des Schwenkelements 314, wie in 26 und 27 zu
sehen, entgegen dem Uhrzeigersinn vorzuspannen. In Funktion wird
das Kabel 326 axial um ein gewünschtes Maß bewegt, um das Schwenkelement 314 so
zu drehen, dass das lastaufnehmende Element 324 funktionsfähig mit
der Standardneigungs-Anschlagfläche 320,
wie in 26 gezeigt, oder mit der Vorwärtsneigungs-Anschlagfläche 318,
wie in 27 gezeigt, in Eingriff gebracht
werden kann. Wenn der Stuhl unbesetzt ist oder sich ein Benutzer
nach vorn lehnt, wirkt das Schwenkelement 314 als Anschlag
für das
lastaufnehmende Element 324, um die Vorwärtsneigung
des Sitzes 32 und des Stuhles 34 zu begrenzen.
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Vorzugsweise
sind die Kabel 312 und 326 eingerichtet, um von
einer Position in der Nähe
des Sitzrahmens 32 aus so bedient zu werden, dass sich
ein Benutzer nicht vorlehnen muss, um die Neigungssteuermechanismen 290 und 313 einzustellen.
Ein Griff 332 kann so ausgeführt sein, dass er, wie in 28 gezeigt,
in einem Hohlraum 334 schwenkbar angebracht wird, der in
einem der zweiten Verbindungsglieder 50, dem Sitzrahmen 33 oder
an einer anderen zweckmäßigen Position
ausgebildet ist. Das Kabel 312 oder 326 kann demzufolge
betätigt
werden, indem lediglich der Griff 332 um ein gewünschtes
Maß geschwenkt
wird. Alternativ können
ein Führungselement 336 und
ein Schlitz 338 bereitgestellt sein, um verschiebende Bewegung
eines Griffs 340 zum Betätigen des Kabels 312 oder 326 zu
ermöglichen,
wie in 29 gezeigt.
-
Ein
weiteres Merkmal des Stuhls 30, das dazu beiträgt, einen
Benutzer in ergonomisch vorteilhaften Positionen zu tragen, ist
der Aufbau des Sitzes 32. Der Rahmen 33 des Sitzes 32 trägt, wie
am besten in 30–35 gezeigt,
die elastische Membran 210 über einer Mittelöffnung 352.
Vorzugsweise ist der Rahmen 33 ein aus einem Stück geformtes
Teil aus glasgefülltem
thermoplastischem Polyester, und die Membran 210 enthält eine
Vielzahl verflochtener Fasern, wie dies weiter unten ausführlicher
besprochen wird. Um einen Rand bereitzustellen, der sich an den
Körper
eines Benutzers anpasst, sind die Seitenabschnitte 52 sowie
ein hinterer Abschnitt 354 des Rahmens 33 nach
oben gekrümmt.
Um den Druck auf die Unterseite der Schenkel eines Benutzers in
der Nähe
der Knie, im Besonderen dann, wenn der Stuhl 30 nach hinten
geneigt ist, auf ein Minimum zu verringern, ist ein vorderer Abschnitt 356 des
Rahmens 33 nach unten ge krümmt. Die Membran 210 weist
einen ähnlich
nach unten gekrümmten
Abschnitt 357 auf, der über
dem vorderen Abschnitt 356 des Rahmens 33 liegt.
Um den Druck auf die Beine eines Benutzers weiter zu verringern,
passt ein Polster 358 aus Polyurethanschaum oder ähnlichem
Material in eine Aussparung 360, die in dem vorderen Abschnitt 356 des Rahmens
ausgebildet ist.
-
Vorzugsweise
ist der gesamte Umfang der Membran 210 an einem aus einem
Stück bestehenden
Trägerelement 362 angebracht,
das entfernbar von einem durchgehenden Kanal 364 in dem
Sitzrahmen 33 aufgenommen wird. Der Kanal 364 ist
in einer Oberseite 366 des Sitzrahmens 33 ausgebildet
und erstreckt sich um den gesamten Umfang des Rahmens 33 herum.
Obwohl das Trägerelement 362 von
dem Rahmen 33 sicher in dem Kanal 364 gehalten
wird, wird ein Streifen 367 an der Unterseite des Trägerelementes 362 bereitgestellt,
und ein eingreifender Streifen 396 wird an einer Bodenfläche des
Kanals 364 bereitgestellt, um das Trägerelement 362 fester
an dem Rahmen 33 zu halten. Die miteinander in Eingriff
befindlichen Streifen 367 und 369 können Haken-und-Schlaufen-Befestigungselemente,
wie beispielsweise aus VELCRO®, sein und können als
separate Zungen um den Umfang des Trägerelementes 362 und
des Kanals 364 herum beabstandet sein. Das Trägerelement 362 besteht
vorzugsweise aus einem biegsamen, jedoch halbstarren thermoplastischen
Polyestermaterial wie Polybutylenterephthalat (PTB), Polystyrol
oder glasgefülltes
Polypropylen. Die Membran 210 wird vorzugsweise mit dem
Trägerelement 362 geformt,
wie dies weiter unten ausführlicher
beschrieben ist. Daher ist das Trägerelement 362 verformbar,
weist jedoch ausreichend Steifigkeit auf, um die gewünschte Kontur
der Membran 210 bei Einsetzen in den Kanal 364 beizubehalten.
Zu diesem Zweck ist das Trägerelement 362 mit
der gleichen Kontur versehen wie der Kanal 364 und enthält einen
sich nach unten erstreckenden vorderen Abschnitt ähnlich der
Krümmung
des vorderen Abschnitts 356 des Rahmens 33.
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Zusätzlich ist
eine Oberseite 368 des Trägerelementes 362 so
ausgeführt,
dass sie der Kontur der Oberseite 366 des Rahmens an einer
Position um den Umfang herum entspricht. Daher hat die Oberseite 368 des
Trägerelementes 362 eine
veränderliche
Neigung, die im Wesentlichen dem sich nach unten erstreckenden vorderen
Abschnitt 356, den sich nach oben erstreckenden Seitenabschnitten 52 sowie
dem sich nach oben erstreckenden hinteren Abschnitt 354 des
Rahmens 33 entspricht. Daher wird gleitender Übergang
von dem Trägerelement 362 zu
dem Rahmen 33 bereitgestellt, wobei dies besonders in dem
vorderen Abschnitt des Sitzes von Vorteil ist, in dem die Beine
eines Benutzers aufliegen. Um einen gleitenden Übergang von der Membran 210 zu
einem vorderen Abschnitt 370 des Trägerelementes 362 bereitzustellen,
ist der Umfang der Membran 210 an einer oberen inneren
Ecke 372 des Trägerelementes 362 im
Wesentlichen in dem gleichen Winkel angebracht wie die Oberseite 368 des
Trägerelementes 362.
Der verbleibende Abschnitt der Membran 210 wird so gezeigt,
dass er an dem Trägerelement 362 in
einem anderen Winkel als die entsprechende Oberseite 368 des
Trägerelementes 362 angebracht
ist. Es versteht sich jedoch, dass das Verfahren zum Anbringen der
Membran 210 an dem Trägerelement 362 einen
gewünschten „Eintrittswinkel" zwischen dem Umfang der
Membran 210 und dem Trägerelement 362 ermöglicht.
-
Die
Membran 210 besteht, wie in 36–38 gezeigt,
vorzugsweise aus einer Vielzahl von Elastomer-Monofilen 374,
die mit einer Vielzahl von Strängen 376 aus
Fasergarn verflochten sind, das normalerweise beim Textilpolsterweben
eingesetzt wird. Die Elastomer-Monofile 374 werden aus
einem Blockcopolymer von Polytetramethylenterephthalatpolyester
und Polytetramethylenether extrudiert. Vorzugsweise ist dieses Material
Hytrel®,
das von der E. I. DuPont DeNemours Company hergestellt wird und
einen Durometer von 55 auf der D-Skala aufweist, oder im Besonderen
Hytrel® der
Güte 5544
oder 5556. Die Monofile 374 werden mit industriellen Standardverfahren
extrudiert, die Fachleuten wohlbekannt sind. Bei dem Extrusionsprozess werden
die Monofile 374 unter Spannung getempert, um die Polyestermoleküle in eine
Richtung auszurichten, während
die Polyethermoleküle
unverändert
bleiben. Dadurch werden sowohl die Zugfestigkeit als auch der Elastizitätsmodul
der Monofile 374 erhöht.
-
Vorzugsweise
wird das Blockcopolymer zu Monofilen von 2350 Denier mit den folgenden
Eigenschaften extrudiert: EX-120 (Eytrel 5556) Charge X-2174 Zusammenfassung
der Eigenschaften 5556
Gruppe
Nr. | Durchmesser
Min. | (Milli-Zoll) Max. | Last
bei 5% Dehnung (g) | Last
bei 10% Dehnung (g) | Last
bei Bruch (g) | Dehnung
bei Bruch (%) |
1 | 16,5 | 24,9 | 215 | 455 | 4903 | 117 |
| 17,2 | 26,2 | 225 | 477 | 4803 | 113 |
| 16,6 | 24,9 | 210 | 457 | 5330 | 129 |
| 16,0 | 24,2 | 227 | 480 | 4980 | 122 |
| 16,0 | 24,2 | 213 | 461 | 5058 | 122 |
10 | 15,9 | 24,1 | 239 | 481 | 4967 | 125 |
| 16,6 | 25,1 | 221 | 455 | 5067 | 122 |
| 16,5 | 25,2 | 200 | 428 | 4944 | 124 |
| 16,1 | 24,3 | 211 | 441 | 4921 | 124 |
| 16,0 | 24,3 | 220 | 450 | 5121 | 128 |
20 | 16,6 | 25,1 | 244 | 486 | 5389 | 127 |
| 16,6 | 25,4 | 248 | 489 | 4958 | 123 |
| 17,5 | 26,5 | 233 | 472 | 4958 | 116 |
| 16,5 | 25,0 | 229 | 465 | 4999 | 126 |
| 15,8 | 23,9 | 225 | 455 | 4429 | 102 |
37 | 15,8 | 24,0 | 235 | 489 | 4835 | 123 |
| 15,9 | 24,1 | 246 | 515 | 4890 | 127 |
| 16,3 | 24,4 | 234 | 513 | 5266 | 131 |
| 16,4 | 25,1 | 193 | 464 | 4930 | 122 |
| 16,4 | 24,8 | 234 | 513 | 5198 | 129 |
Durchmesser | 16,36 | 24,79 | 225,10 | 472,30 | 4997,30 | 122,60 |
Max. | 17,50 | 26,50 | 248,00 | 515,00 | 5389,00 | 131,00 |
Min. | 15,80 | 23,90 | 193,00 | 428,00 | 4429,00 | 102,00 |
-
Die
Elastomer-Monofile 374 sind die primären lastaufnehmenden Elemente
der Membran 210 und verlaufen vorzugsweise quer in der
Kettrichtung zwischen den Seitenabschnitten 52 des Sitzes 32,
um einen Benutzer angenehm zu tragen. Die Monofile 374 passen
sich an die Form des Gesäßes eines
Benutzers an und passen sich außerdem
an die natürliche
Bewegung des Körpers
an, wenn sich der Stuhl 30 in einer Neigungsposition befindet.
Vorzugsweise werden die Monofile 374 auf zwischen 6% und
9% Dehnung vorgedehnt, um die gewünschte Kontur der Membran 210 beizubehalten,
bevor eine Last auf die Membran 210 ausgeübt wird. Zusätzlich erzeugt
das Vordehnen die optimalen Anpassungseigenschaften der Monofile 374.
Eine Vielzahl von Elastomer-Monofilen
kann außerdem
längs in
der Schussrichtung zwischen dem hinteren Abschnitt 354 und
dem vorderen Abschnitt 356 des Sitzes 32 verlaufen,
um weitere Stützung
bereitzustellen, was zu dem Komfort des Sitzes 32 beitragen
kann. Wenn Elastomer-Monofile
sowohl in der Quer- als auch in der Längsrichtung des Sitzes 32 bereitgestellt
werden, können
die Monofile in der Querrichtung in einem gewünschten Maß vorgespannt werden, und die
Monofile in der Längsrichtung
können
in einem unterschiedlichen Maß vorgespannt
werden, um die gewünschte
Druckverteilung des Sitzes 32 zu erreichen.
-
Um
größeren Komfort
für einen
Benutzer bereitzustellen, haben die Querschnitte der elastischen
Monofile 374 vorzugsweise ein Verhältnis von Breite zu Höhe in dem
Bereich von 1,5/1 bis 2/1. Dies stellt größeren Komfort bereit, da durch
die größere Breite
der Monofile eine größere Fläche zum
Tragen eines Benutzers bereitgestellt wird, die die auf den Benutzer
wirkenden Kräfte
verteilt. Daher empfindet der Benutzer im Gegensatz zu runden Monofilen,
die eher konzentrierte Druckpunkte darstellen, weniger Druck von
den einzelnen Monofilen 374. Darüber hinaus entsteht durch die
größere Breite
der Monofile 374 ein undurchsichtigeres Erscheinungsbild
der Membran 210, die attraktiv wirkt und mit der das Empfinden
verringert werden kann, dass der Benutzer auf einem Netz statt auf
einem herkömmlichen
Polster sitzt. Zusätzlich
ist der Querschnitt der Monofile 374 vorzugsweise elliptisch,
wie in 37 und 38 gezeigt,
so dass ein Tragen mit weniger Abrieb bereitgestellt wird. Die Monofile
können
mit verschiedenen anderen Querschnittsformen ausgeführt werden, die
zu weniger Abrieb führen
als ein herkömmlicher
runder Monofil. Um die Monofile 374 zu der gewünschten elliptischen
Form zu extrudieren, können
die Düsen,
durch die der Block von Copolymermaterial gezogen wird, einen achteckigen
Querschnitt haben. Vorzugsweise haben die elliptischen Monofile 374 eine
Breite von ungefähr
0,06297 cm (0,02479 Zoll) und eine Höhe oder Dicke von ungefähr 0,04155
cm (0,01636 Zoll). Bei diesen Abmessungen weist die Membran 210 in
der Querrichtung ungefähr
9 bis 10 Monofile pro Zentimeter (24 bis 26 Monofile pro Zoll) auf.
-
Unter
erneuter Bezugnahme auf 36–38 verlaufen
die Faserstränge 376 längs in der
Schussrichtung des Sitzes 32 und sind vorzugsweise in Dreiergruppen
angeordnet. Jeder Strang 376 enthält vorzugsweise aneinandergrenzende
Multifilbündel 376A und 376B aus
gesponnenem, texturiertem oder gezwirntem Nylon- oder Polyestergarn
mit 1500 Denier. Um zusätzliche
Stützung
in der Längsrichtung
des Sitzes 32 zu bewirken, wird ein elastischer Monofil 378,
wie Spandex, durch Spinnen, Luftstrahltexturieren oder Abdecken des
Monofils 378 in jeden Strang 376 integriert. Die
Monofile 378 sind vorzugsweise Lycra®-Monofile,
die von der E. I. DuPont DeNemours Company vertrieben werden, auch
wenn andere Materialien, wie Hytrel®, verwendet
werden können,
um die gewünschte
Stützung
bereitzustellen. Die Monofile 378 können auf eine geeignete Weise
an den Strängen 376 befestigt
werden, wie beispielsweise durch Wickeln der Fasern der Bündel 376A oder 376B um
die Monofile 378 herum. Zusätzlich kann eine ge wünschte Anzahl
von Monofilen 378 bereitgestellt werden. Die Stränge 376 werden
vorzugsweise auf zwischen 3% und 5% Dehnung vorgedehnt, um die gewünschte Kontur
der Membran 210 beizubehalten, wenn keine Last auf die
Membran 210 ausgeübt
wird. Zusätzlich
sind die Stränge 376 sekundäre lastaufnehmende
Elemente des Sitzes 32, und das Vordehnen bewirkt optimale
Anpassungseigenschaften der Stränge 376,
wenn ein Benutzer auf der Membran 210 sitzt. Vorzugsweise
beträgt
die Dichte der Stränge 376 ungefähr 3 bis
4 Stränge
pro Zentimeter (7–10
Stränge
pro Zoll).
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Die
Stränge 376 werden,
wie in 36 gezeigt, mit den Elastomer-Monofilen 374 zu
einem attraktiven, dicht gewobenen Muster verflochten, das Lüftung erleichtert
und eine glatte Sitzfläche
bereitstellt. Die Stränge 376 werden
durch Paare der Elastomer-Monofile 374,
die kreuzweise zwischen jeder Gruppe von Strängen verlaufen, in Dreiergruppen
gehalten. So werden in 36 beispielsweise Monofile 374A und 374B gezeigt, die
zwischen einer Gruppe 380 und einer Gruppe 382 von
Strängen 376 kreuzen.
Um den Abstand zwischen jedem Strang 376 in einer Gruppe
aufrechtzuerhalten, sind die Monofile 374 abwechselnd über und
unter benachbarten Strängen
in der Gruppe verwebt. Die Vielzahl von Strängen 376 stellt eine
relativ große
Fläche
aus abriebfestem Gewebe bereit, das die auf einen Benutzer wirkenden
Kräfte
verteilt, um ein „gittermusterartiges" Gefühl zu vermeiden,
das anhand der Konzentration von Druck entsteht. Zusätzlich stellt
das Webmuster ausreichende Belüftung
durch die Öffnungen
zwischen den Monofilen 374 und den Strängen 376 bereit, so
dass Schweiß verdunsten
kann und die Luftzirkulation erleichtert wird, um Wärmestau
auf ein Minimum zu verringern. Die Längsausrichtung und die Gruppierung
der Stränge 376 stellt
außerdem
einen attraktiven Sitz mit einem länglichen Design und einem relativ
undurchsichtigen Erscheinungsbild bereit.
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Nun
wird das Verfahren zum Herstellen des Trägerelementes 362 und
zum Anbringen der Membran 210 daran unter Bezugnahme auf 39–48 beschrieben.
Ein Webrahmen 384 mit einem oberen Element 386 und
einem unteren Element 388 wird, wie in 39 und 40 gezeigt,
bereitgestellt, um die Membran 210 in einem gedehnten Zustand
zu erfassen und zu halten. Das untere Element 388 des Webrahmens 384 wird
zu Beginn in einer Dehnmaschine (nicht gezeigt) platziert. Die Membran 210 mit
dem bereits beschriebenen Webmuster wird dann über das untere Webrahmenelement 388 gelegt
und Klemmelemente 390 der Dehnmaschine klemmen die Ränder der
Membran 210 ein und dehnen sie sowohl in Quer- als auch
in Längsrichtung
in einem vorgegebenen Maß.
Das obere Webrahmenelement 386 wird dann an das untere Webrahmenelement 388 geklemmt,
um die Membran 210 in dem gedehnten Zustand zu halten.
Die Klemmelemente 390 der Streckmaschine geben die Membran 210 frei,
und überschüssige Randabschnitte 392 der Membran 210 außerhalb
des Webrahmens werden in gewünschtem
Maß geschnitten.
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Der
Webrahmen 384 hat eine halbrechteckige Form mit einer Mittelöffnung,
die größer ist
als die Fläche,
die durch das Trägerelement 374 gebildet
wird. Der Webrahmen 384 weist außerdem einen sich nach unten
erstreckenden vorderen Abschnitt 394 auf, der der Kontur
des sich nach unten erstreckenden vorderen Abschnitts 356 des
Rahmens 33 ähnelt.
Das obere und das untere Webrahmenelement 386 und 388 enthalten jeweils
ein kegelstumpfförmiges
Abdeckelement 396, das aus Kunststoff, wie beispielsweise
Epoxid, Urethan, oder einem anderen geeigneten weichen Material
besteht, das über
ein gebogenes Stahlrohr 398 geformt ist. Die Stahlrohre 398 werden
bereitgestellt, um den Webrahmenelementen 386 und 388 strukturellen
Halt zu verleihen, und die Kunststoffelemente 396 werden
bereitgestellt, um ein Stahlformwerkzeug vor Spanbildung und anderen
Schäden
zu schützen.
Das obere Webrahmenelement 386 weist ein Paar Stege 400 auf,
die sich davon nach unten erstrecken, und das untere Webrahmenelement 388 weist
ein Paar passender Nuten 402 auf, die darin ausgebildet
sind, um die Membran 210 dazwischen zu befestigen. Eine
Vielzahl von Klemmvorrichtungen (nicht gezeigt) sind ebenfalls vorhanden,
um die Webrahmenelemente zusammenzuhalten und die Membran 210 in
dem gedehnten Zustand zu halten.
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Ein
Formwerkzeug 404 enthält,
wie am besten in 41–46 gezeigt,
ein oberes Formelement 406 und ein unteres Formelement 408.
Das obere und das untere Formelement 406 und 408 haben
entsprechende Aussparungen 410 und 412, die so
ausgeführt
sind, dass sie das obere und das untere Webrahmenelement 386 und 388 aufnehmen.
Die Formelemente 406 und 408 weisen außerdem eine
obere und eine untere Aussparung 414 und 416 auf,
die einen Hohlraum 418 bilden, wenn die Formelemente 406,
und 408 zusammengesetzt werden. Der Hohlraum 408 hat
die gewünschte
Form und Kontur des Trägerelementes 362, und
ein wesentlicher Abschnitt des Hohlraums 418 hat die gleiche
Form und Kontur wie der Kanal 364 in dem Sitzrahmen 33.
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Nachdem
die Klemmelemente 390 der Dehnmaschine entfernt worden
sind und die überschüssigen Randabschnitte
der Membran 210 beschnitten wurden, wird die aus dem Webrahmen 384 und
der gedehnten Membran 210 bestehende Baugruppe entnommen
und in dem unteren Formelement 408 platziert. Das untere Webrahmenelement 388 wird
dann in der Aussparung 412 in dem unteren Formelement 406 platziert,
so dass die Membran 210 über einen gekrümmten inneren
vorspringenden Abschnitt 420 des unteren Formelementes 408 geformt
wird, wie in 43 gezeigt. Somit wird ein Umfang 422 der
Membran 210 in dem gewünschten Winkel über der
Aussparung 412 in der unteren Form 408 positioniert
und die vorgedehnte Membran 210 erreicht die gewünschte Kontur,
bevor die obere Form 406 auf die untere Form 408 aufgesetzt
wird. Dann wird die obere Form 406 auf die untere Form 408 aufgesetzt,
ohne dass die Membran 210 weiter gedehnt wird oder die
Position des Umfangs 422 der Membran 210 über der
Aussparung 412 verändert
wird. Die Webrahmenaussparung 410 in der oberen Form 406 nimmt
das obere Webrahmenelement 386 auf, und ein vertiefter
innerer gekrümmter
Abschnitt 424 der oberen Form 406, der die gleiche
Kontur hat wie der vorspringende innere gekrümmte Abschnitt 420 der
unteren Patrize 408, liegt an der Membran 210 an.
Dann wird ein Kunststoffharz in den Hohlraum 418 eingespritzt,
um den Umfang 422 der Membran 210 zu befestigen.
Das obere und das untere Formelement 406 und 408 werden
dann auseinandergezogen, die Baugruppe aus dem Trägerelement 362 und
der Membran 210 wird entfernt, überschüssige Randabschnitte außerhalb
des Trägerelementes 362 werden
beschnitten und der Eingriffsstreifen 367 wird an der Unterseite
des Trägerrahmens 362 angeklebt.
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47 und 48 stellen
das obere und das untere Formelement 406 in einer geschlossenen
oder „Verschluss"-Position dar, in
der das Harz in den Hohlraum 418 eingespritzt wird. Da
die Membran 210 eine Dicke aufweist, können die Formelemente 406 und 408 nicht
vollständig
aneinandergeklemmt werden. Die Verwebung der Monofile 374 und
der Stränge 376 erzeugt
eine Membran 210 variabler Dicke, und die dicksten Abschnitte
der Membran 210 bestimmen, wie eng die Formelemente 406 und 408 zusammengeklemmt
werden können.
Die dicksten Abschnitte der Membran 210 liegen, wie in 47 und 48 gezeigt,
in den Bereichen, in denen die Elastomer-Monofile 374 zwischen
den Gruppen von Strängen 376 kreuzen.
Wenn die Formelemente 406 und 408 in dem Überkreuzungsbereich
auf die Monofile 374 gedrückt werden, weisen die Stränge 376 und
die Monofile 374, die nicht überlappen, geringere Dicke
auf, so dass ein Zwischenraum 426 zwischen den Formelementen 406 und 408 entsteht.
Es ist wünschenswert,
den Zwischenraum 426 auf ein Minimum zu verringern, um
zu verhindern, dass das Harz aus dem Hohlraum 418 austritt.
Da die Gesamtdicke der überlappenden
elliptischen Monofile 374 geringer ist als die Dicke von überlappenden
runden Monofilen, können
die Formelemente 406 und 408 enger zusammengeklemmt
werden, um den Zwischenraum 426 auf ein Minimum zu verringern
und die austretende Menge zu senken. Zusätzlich entsteht durch die Verringerung der
Gesamtdicke weniger Spannung, wenn die Formelemente 406 und 408 gegen
die Membran 210 zusammengeklemmt werden, so dass die Monofile 374 und
die Stränge 376 weniger
beschädigt
werden.
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49–45 stellen
alternative Anordnungen des Sitzes 32 dar. Da diese Anordnungen
der bereits beschriebenen Anordnung ähneln, werden ähnliche
Teile, die in 49–56 erscheinen,
mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet. In 49–56 enthält der Sitzrahmen 33 eine
darin ausgebildete Vielzahl beabstandeter Schlitze 430,
die sich durch eine untere Wand 432 des Kanals 364 hindurch
erstrecken. Das Trägerelement 362 weist
eine Vielzahl beabstandeter Zungen 434 auf, die sich davon
nach unten erstrecken. Die Zungen 434 haben einen Hakenabschnitt 436,
der sich von einem unteren Ende davon nach außen erstreckt, und die Schlitze 430 sind
ausreichend groß,
um die Zungen 434 aufzunehmen. Das Trägerelement 362 wird
an dem Sitzrahmen 33 befestigt, indem das Trägerelement
in den Kanal 364 eingeführt
wird und die Zungen 434 in die Schlitze 430 einschnappen,
so dass sich die Hakenabschnitte 436 durch die Schlitze 430 hindurch
erstrecken und mit einer Unterseite 438 des Rahmens 33 in
Eingriff kommen. Diese Anordnung zum Anbringen des Trägerelementes 374 an
dem Rahmen 33 kann unabhängig davon, welches Verfahren
zum Anbringen der Sitzfläche
an dem Trägerelement
genutzt wird, bei einem Sitz verwendet werden, bei dem ein Trägerrahmen
eingesetzt wird.
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49–56 stellen
außerdem
alternative Ausführungen
zum Anbringen der Membran 210 an dem Trägerrahmen 362 dar.
Zum Beispiel kann der Umfang 422 der Membran 210 mit
einem Einsatz 440 geformt werden, der in Presspassung in
einem Hohlraum 442 sitzt, der in einer Oberseite des Trägerelementes 362 ausgebildet
ist (49–50).
Der Umfang 422 der Membran 210 kann außerdem mittels
Vibrations- oder Schallschweißen
an einer Unterseite 444 des Trägerelementes 362 angeschweißt werden,
wie in 51–56 gezeigt,
und eine Vielzahl von Zahnelementen 446 kann sich von der
Unterseite 444 nach unten erstrecken, um die Membran 210 stärker daran
zu befestigen, wie in 52 gezeigt.
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Vorzugsweise
wird die Rückenlehne 34 mit
den gleichen Materialien und auf die gleiche Weise konstruiert wie
der Sitz 32, auch wenn das gewünschte Maß des Vordehnens der Elastomer-Monofile
und Stränge variieren
kann, um der unterschiedlichen Stützung Rechnung zu tragen, die
für den
Rücken
eines Benutzers erforderlich ist.
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Wenn
die Sitz- und Rückenlehnenmembran
im Voraus an den Trägerelementen
angebracht werden, erleichtert dies die Wartung, da die Membran/Trägerelement-Baugruppen
zur Reparatur und/oder zum Austausch leicht entfernt werden können. Diese
Konstruktion stellt außerdem
größere Flexibilität bei der
Herstellung bereit. Da die Trägerelemente
nicht den strukturellen Anforderungen eines Sitz- oder Rückenlehnenrahmens
genügen
müssen,
kann ein gewünschtes
Material für
ein gewünschtes
Anbringungsverfahren eingesetzt werden. Zum Beispiel kann das Material
für das
Trägerelement
danach ausgewählt
werden, ob die Membran in selbiges eingespritzt werden oder daran
angeschweißt
werden soll. Ein halbstarres Material kann verwendet werden, um
das Einspritzverfahren und das Vordehnen der Membran zu erleichtern,
und ein Material mit niedrigem Schmelzpunkt kann verwendet werden,
um das Anschweißen
der Membran daran zu erleichtern.
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Das
Formverfahren zum Anbringen der Membranen an den Trägerrahmen
stellt außerdem
erhebliche Vorteile gegenüber
anderen Anbringungsverfahren bereit. Zum Beispiel kann der Aufbau
der Formhohlräume variiert
werden, um die Rahmen und die Trägerelemente
eine Kontur zu verleihen, die Flexibilität bei der Konstruktion erleichtert.
Die Oberseiten der Rahmen und Trägerelemente
können
die gleiche Neigung haben, um einen gleitenden Übergang zwischen den Rahmen
und den Trägerelementen
bereitzustellen. Die Form der Membranen und der Winkel, in dem die
Membranen an den Trägerelementen
angebracht werden, kann außerdem
leicht angepasst werden. Zusätzlich
ermöglicht
der Formprozess dünnere
Rahmen, da lediglich ein relativ schmaler Kanal erforderlich ist,
um die Trägerelemente
an dem Rahmen anzubringen.
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Die
Membranen stellen außerdem
eine flexible Stützung
bereit, die sich der natürlichen
Bewegung des Körpers
anpasst, wenn sich der Stuhl in einer Neigungsposition befindet.
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2–10 zeigen
die ungefähre
Position der Sitz- und Rückenlehnenmembranen,
wenn ein Benutzer darauf sitzt. Die Membranen führen zu einer Verringerung
der Ermüdung
auf ein Minimum, da sie bereits auf geringfügige Haltungsänderungen
eines Benutzers ansprechen, wodurch die Muskeln im Rumpf stimuliert werden
und Bewegung der Wirbelsäule
zum Befeuchten der Bandscheiben möglich ist.
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In
der Vorwärtsneigungsposition
(8 und 10) bewirkt die Sitzmembran 210 eine
Vorwärtsneigung
des Beckens, wodurch eine ordnungsgemäße Krümmung der Wirbelsäule gewährleistet
ist. Die Elastizität
der Sitzmembran 210 ermöglicht
eine Vorwärtsneigung
der Schenkel eines Benutzers, wobei das Becken in einer horizontalen
Ebene verbleibt, so dass der Benutzer das Gefühl hat, nicht aus dem Stuhl
zu gleiten, und Scherkräfte
verringert werden, die auf die Unterseite der Schenkel des Benutzers
wirken. Die Sitzmembran 210 positioniert außerdem den
Lendenbereich des Rückens
eines Benutzers passiv an dem gebogenen Abschnitt 86 der
Rückenlehnenmembran 82.
In der Mittel- und
Rückwärts-Neigungsposition,
die in 2–7 und 9 gezeigt
werden, bewirkt die Elastizität
der Sitzmembran 210 automatisch, dass größere Gesäße sich
tiefer in den Hohlraum zwischen dem Sitz 32 und der Rückenlehne 34 verkeilen,
um richtige Positionierung des Lendenbereichs des Benutzers an dem
gebogenen Abschnitt 86 des Rückenlehnenbezugs zu gewährleisten.
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Die
Durchlässigkeit
der Rückenlehnen-
und der Sitzmembran ermöglicht
es, dass Luft durch die Membranen strömt und die Haut eines Benutzers
belüftet
wird. Durch Bereitstellen dieser Belüftung verringert sich unangenehmer
Wärmestau,
der ansonsten aufträte,
wenn ein Benutzer über
einen längeren
Zeitraum auf einem herkömmlichen
Stuhlpolster sitzt, das wie eine weitere Kleidungsschicht wirkt.
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Daher
stabilisiert die Neigungsbewegung des Stuhls 32 und die
Elastizität
der Sitz- und der Rückenlehnenmembran
passiv den Becken/Lenden-Prozess und verringert so die Muskelaktivität, die bisher
mit übereinandergeschlagenen
Beinen oder zusammengesunkenen Haltungen verbunden war. Zusätzlich gleichen
die Membranen Winkelschwankungen der Kreuzbeinscheiben (sacral plates)
der Wirbelsäulen
verschiedener Benutzer aus.
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Somit
wird ein Stuhl bereitgestellt, der sich beim Neigen des Stuhls natürlich an
den Körper
eines Benutzers anpasst, um Scherkräfte zu verringern, die auf
die Schenkel und den Rumpf des Benutzers wirken, und Druck, der
auf die Unterseite der Schenkel des Benutzers an den Knien wirkt,
auf ein Minimum zu verringern. Der Stuhl trägt den Körper des Benutzers automatisch
in ergonomisch wünschenswerten
Positionen zum Durchführen
von Aufgaben unterschiedlicher Intensität, und der Bereich vertikaler
Verstellbarkeit des Stuhls ermöglicht
eine niedrigere minimale Höhe
und eine höhere
maximale Höhe
als bei herkömmlichen
Bürostühlen.
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Auch
wenn die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungen
beschrieben wurde, werden Fachleute erkennen, dass Veränderungen
an Form und Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne von dem Umfang der
Erfindung abzuweichen. In diesem Sinne soll die obige ausführliche
Beschreibung als darstellend und nicht als beschränkend erachtet
werden. Die beigefügten
Ansprüche
einschließlich
aller Äquivalente
davon verfolgen die Absicht, den Umfang der Erfindung zu definieren.