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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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I. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Anmeldung bezieht sich auf ein zellulares Kommunikationssystem,
in dem ein Systembenutzer und andere Benutzer miteinander mittels
informationstragenden, spreizspektrummodulierten Signalen kommunizieren,
die über
mehrere Zellstandorte gesendet werden, und auf ein Verfahren zum
Steuern der Sendeleistung in einem solchen zellularen Kommunikationssystem.
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II. Beschreibung verwandter
Techniken
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Der
Einsatz von Modulationstechniken gemäß dem Code-Multiplex-Vielfachzugriff (code
division multiple access (CDMA)) ist eine von mehreren Techniken
um Kommunikationen, bei denen eine grosse Anzahl von Systembenutzern
gegenwärtig sind,
zu ermöglichen.
Obwohl andere Techniken, wie zum Beispiel Zeitmultiplex-Vielfachzugriff
(time division multiple access (TDMA)), Frequenzvielfachzugriff (frequency
division multiple access (FDMA)) und AM-Modulationsschemata, wie
zum Beispiel Amplitude Companded Single Sideband (ACSSB) bekannt sind,
hat CDMA wesentliche Vorteile gegenüber diesen anderen Techniken.
Der Einsatz von CDMA-Techniken in einem Vielfachzugriffskommunikationssystem
wird in dem US-Patent Nr. 4,901,307, betitelt „Spread Spectrum Multiple
Access Communication System Using Satellite or Terrestrial Repeaters", offenbart.
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Das
zuvor erwähnte
Patent offenbart eine Vielfachzugriffstechnik, wobei eine grosse
Anzahl von Mobiltelefonsystembenutzern mit jeweils einem Transceiver
durch Satellitenrepeater oder terrestrische Basisstationen (die
auch als Zellstandordstationen bezeichnet werden oder kurz Zellstandorte) kommunizieren,
und zwar mittels Codemultiplex-Vielfachzugriffs-Bandspreizkommunikationssignalen. Durch
Einsatz von CDMA-Kommunikationen,
kann das Frequenzspektrum mehrfach wiederbenutzt wer den, was eine
Erhöhung
der Systembenutzerkapazität
erlaubt. Der Einsatz von CDMA resultiert in einer viel höheren spektralen
Effizienz im Vergleich zu der, die mittels anderer Mehrfachszugriffstechniken
erreicht werden kann. In einem CDMA-System, kann eine Erhöhung der
Systemkapazität
durch Steuerung der Senderleistung eines jeden mobilen Benutzers realisiert
werden, um so die Interferenz zu anderen Systembenutzern zu reduzieren.
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In
der Satellitenanwendung der CDMA-Kommunikationstechniken, misst
der Transceiver der mobilen Einheit den Leistungspegel eines Signals
der von einem Satelliten-Repeater empfangen wird. Der Einsatz dieser
Leistungsmessung, zusammen mit dem Wissen über den Sendeleistungspegel
des Satellitentransponder-Downlinks und der Empfindlichkeit des
Empfängers
der mobilen Einheit, kann der Transceiver der mobilen Einheit den
Wegverlust des Kanals zwischen der mobilen Einheit und dem Satelliten
schätzen.
Der Transceiver der mobilen Einheit bestimmt dann die geeignete
Senderleistung, die eingesetzt werden soll für Signalübertragungen zwischen der mobilen
Einheit und dem Satelliten, unter Berücksichtigung der Wegverlustmessung,
der übertragenen
Datenrate und der Satellitenempfängerempfindlichkeit.
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Die
Signale, die von der mobilen Einheit an die Satelliten gesendet
werden, werden durch den Satelliten an eine Hub-Steuersystembodenstation weitergegeben.
Der Hub misst die empfangene Signalleistung der Signale, die von
jedem Transceiver einer aktiven mobilen Einheit gesendet werden.
Der Hub bestimmt dann die Abweichung von dem empfangenen Leistungspegel
von dem Leistungspegel, der nötig
ist um die gewünschte
Kommunikationen zu unterhalten bzw. beizubehalten. Bevorzugterweise ist
der gewünschte
Leistungspegel ein minimaler Leistungspegel, der nötig ist,
um qualitativ gute Kommunikationen zu unterhalten, so dass eine
Reduktion in der Systeminterferenz resultiert.
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Der
Hub sendet dann ein Leistungsteuerbefehlsignal an jeden mobilen
Benutzer, um so die Sendeleistung der mobilen Einheit anzupassen
oder „fein einzustellen". Dieses Befehlssignal
wird von der mobilen Einheit dazu eingesetzt, den Sendeleistungspegel
zu verändern,
und zwar dichter an einen minimalen Pegel heran, der nötig ist
die gewünschten
Kommunikationen zu unterhalten. Wenn sich die Kanalbedingungen verändern, typischerweise
aufgrund von einer Bewegung der mobilen Einheit, passen beide, die
Empfängerleistungsmessung
der mobilen Einheit und das Leistungssteuerfeedback des Hubs kontinuierlich
den Sendeleistungspegel an, um so einen geeigneten Leistungspegel
zu halten. Das Leistungssteuerfeedback aus dem Hub ist im Allgemeinen
sehr langsam aufgrund der Umlauf- bzw. Round-Trip-Verzögerungen
durch den Satelliten, die ungefähr ½ Sekunde
Ausbreitungszeit (½ of
a second of propagation time) benötigt.
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Ein
wichtiger Unterschied zwischen Satelliten- und terrestrischen Basisstations-Systemen,
sind die relativen Distanzen, die die mobilen Einheiten und die
Satelliten oder Basisstationen trennen. Ein weiterer wichtiger Unterschied
in den Satelliten bzw. den terrestrischen Systemen ist die Art des
Fadings, das in diesen Kanälen
auftritt. Daher werden verschiedene Verbesserungen bezüglich des
Ansatzes der Systemleistungssteuerung aufgrund dieser Unterschiede
für terrestrische
Systeme benötigt.
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In
dem Satellit/Mobileinheit-Kanal, d.h. dem Satellitenkanal, werden
die Satelliten-Repeater normalerweise in einer geosynchronen Erdumlaufbahn angeordnet.
Insofern haben alle mobilen Einheiten ungefähr den selben Abstand von den
Satelliten-Repeatern und daher erfahren alle ungefähr den selben Ausbreitungsverlust.
Außerdem
hat der Satellitenkanal Ausbreitungsverlustcharakteristiken die
ungefähr dem
Gesetz der umgekehrten Quadrate folgt, d.h. die Ausbreitungsverluste
sind umgekehrt proportional zu dem Quadrat der Distanz zwischen
der mobilen Einheit und den eingesetzten Satelliten-Repeatern. Demgemäß ist in
dem Satellitenkanal die Schwankung des Wegverlustes aufgrund der
Abstandsschwankung typischerweise im Bereich von nur 1–2 dB.
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In
Kontrast zu den Satellitenkanälen,
kann bei dem terrestrischen/Mobileinheit-Kanal, d.h. dem terrestrischen
Kanal, der Abstand zwi schen den mobilen Einheiten und den Basisstationen
beträchtlich variieren.
Zum Beispiel kann eine mobile Einheit sich in einem Abstand von
5 Meilen von der Basisstation befinden, während eine andere mobile Einheit
sich nur wenige Fuß weit
weg befinden kann. Die Schwankung in dem Abstand kann einen Faktor
Hundert zu Eins überschreiten.
Der terrestrische Kanal erfährt
eine Ausbreitungsverlustcharakteristik wie der Satellitenkanal.
In dem terrestrischen Kanal entsprechen die Ausbreitungsverlustcharakteristiken
jedoch einem umgekehrten Gesetz der vierten Potenz, (inverse forth
power law), d.h. der Wegverlust ist umgekehrt proportional zu der
vierten Potenz der Wegdistanz. Demgemäß können Wegverlustschwankungen angetroffen
werden, die sich in dem Bereich von über 80 dB in einer Zelle mit
einem Radius von 5 Meilen befinden.
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Der
Satellitenkanal erfährt
typischerweise ein Fading, das als Rician charakterisiert wird.
Demgemäß besteht
das empfangene Signal aus einer direkten Komponente summiert mit
einer mehrfachreflektierten Komponente mit einer Rayleigh-Fading-Statistik.
Das Leistungsverhältnis
zwischen der direkten und der reflektierten Komponente ist typischerweise
im Bereich von 6 bis 8 dB, und zwar in Abhängigkeit von den Charakteristiken
der Antenne der mobilen Einheit und der Umgebung um die mobile Einheit
herum.
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Im
Gegensatz zu dem Satellitenkanal, erfährt der terrestrische Kanal
ein Signal-Fading, das typischerweise aus der Rayleigh-gefadeten
Komponenten ohne eine direkte Komponente besteht. Somit stellt ein
terrestrischer Kanal eine schwerwiegendere Fading- bzw. Schwund-Umgebung
dar als der Satellitenkanal, indem Rician-Fading die dominante Fading-Charakteristik
ist.
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Die
Rayleigh-Fading-Charakteristiken in dem terrestrischen Kanalsignal
werden dadurch bewirkt, dass das Signal an vielen verschiedenen
Elementen der physischen Umgebung reflektiert wird. Im Ergebnis,
kommt ein Signal fast simultan bei dem Empfänger einer mobilen Einheit
aus vielen Richtungen mit verschiedenen Übertragungsverzögerungen an.
Bei den UHF-Frequenzbändern, die
typischerweise für
Mobilfunkkommunikationen einge setzt werden, inklusive der für zellulare
Mobiltelefonsysteme, können
signifikante Phasenunterschiede in Signalen, die sich entlang verschiedener
Wege ausbreiten, auftreten. Die Möglichkeit einer destruktiven
Addierung der Signale kann sich ergeben, wobei gelegentlich starke
Auslöschungen
(bzw. Fades) auftreten.
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Das
terrestrische Kanalfading ist eine sehr starke Funktion der physikalischen
Position der mobilen Einheit. Eine kleine Veränderung in der Position der
mobilen Einheit verändert
die physikalischen Verzögerungen
aller Signalausbreitungswege, was weiterhin in verschiedenen Phasen
für jeden
Weg resultiert. Daher kann die Bewegung der mobilen Einheit durch
die Umgebung in sehr schnellen Fading-Prozessen resultieren. Zum
Beispiel kann in dem zellularen 850-MHz-Funkfrequenzband das Fading
typischerweise schneller als eine Auslöschung (Fade pro Sekunde pro
Meile pro Stunde) der Fahrzeuggeschwindigkeit auftreten. Ein Fading
dieser Größe kann
sehr störend
sein für
Signale in den terrestrischen Kanälen, was in einer schlechten
Kommunikationsqualität
resultiert. Zusätzliche
Senderleistung kann jedoch eingesetzt werden, um das Problem des Fadings
zu überwinden.
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Das
terrestrische zellulare Mobiltelefonsystem benötigt typischerweise einen vollen
Duplexkanal, der vorgesehen wird, um ein Telefongespräch in beiden
Richtungen zu ermöglichen,
das simultan aktiv ist, so wie es in einem herkömmlichen verdrahteten Telefonsystem
vorgesehen ist. Der Voll-Duplex-Funkkanal
wird normalerweise dadurch vorgesehen, dass ein Frequenzband für die ausgehende
Verbindung eingesetzt wird, d.h. für die Übertragungen von dem Sender
der Basisstation zu den Empfängern der
mobilen Einheiten. Ein anderes Frequenzband wird eingesetzt für die eingehende
Verbindung, d.h. für Übertragungen
von dem Sender der mobilen Einheiten zu Basisstationsempfängern. Demgemäß erlaubt
die Frequenzbandtrennung es dem Sender und Empfänger einer mobilen Einheit
simultan aktiv zu sein ohne Feedback oder Interferenz aus dem Sender
in den Empfänger
hinein.
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Der
Einsatz von getrennten Frequenzbändern
hat wichtige Bedeutungen bezüglich
der Leistungssteuerung der Sender von Basisstation und mobiler Einheit.
Der Einsatz von verschiedenen Frequenzbändern bewirkt, dass das Mehrweg-Fading ein
unabhängiger
Prozess ist für
die eingehenden und ausgehenden Kanäle. Eine mobile Einheit kann nicht
einfach den Wegverlust des ausgehenden Kanals messen und annehmen
dass derselbe Wegverlust auf dem eingehenden Kanal gegenwärtig ist. Eine
Technik zum Steuern der Senderleistung in der terrestrischen Umgebung
ist in dem Patent US-A-5,056,109, betitelt „METHOD AND APPERATUS FOR
CONTROLLING TRANSMISSION POWER IN A CDMA CELLULAR MOBILE TELEPHONE SYSTEM", offenbart. Dieses
Dokument beschreibt ein Leistungssteuerungssystem für ein zellulares
Mobiltelefonsystem, in dem Systembenutzer Informationssignale untereinander über zumindest
einen Zellstandort unter Verwendung von Spreizspektrumsignalen des
Codemultiplex-Vielfachzugriffs kommunizieren. Das Leistungssteuerungssystem
steuert die Übertragungs-
bzw. Signalleistung für
jedes zellulare Mobiltelefon in dem zellularen Mobiltelefonsystem, wobei
jedes zellulare Mobiltelefon eine Antenne, einen Sender und einen
Empfänger
aufweist und jeder Zellstandort ebenfalls, eine Antenne, einen Sender und
einen Empfänger
besitzt. Die von dem Zellstandort gesendete Signalleistung wird
gemäß Empfang an
der Mobileinheit gemessen. Die Senderleistung wird an der Mobileinheit
in entgegen gesetzter Art und Weise bezüglich Anstiegen und Abfällen in
der empfangenen Signalleistung angepasst. Ein Leistungssteuerungs-Feedback-Schema
kann auch eingesetzt werden. An dem Zellstandort, der mit der Mobileinheit
kommuniziert, wird die durch die Mobileinheit gesendete Leistung
gemäß Empfang
an dem Zellstandort gemessen. Ein Befehlssignal wird an dem Zellstandort
generiert und an die Mobileinheit zur weiteren Anpassung der Sendeleistung
der Mobileinheit entsprechend zu Abweichungen in der durch den Zellstandort
empfangenen Signalleistung gesendet. Das Feeback-Schema wird verwendet
um die Sendeleistung der Mobileinheit weiter anzupassen, so dass
diese an dem Zellstandort mit einem gewünschten Pegel ankommt.
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Weiterhin,
ist das Mobiltelefon bei dem terrestrisch zellularen Mobiltelefon
in der Lage, Kommunikation durch mehrere Basisstationen durchzuführen, wie
es in der US-Patentschrift Nr. 5,101,501, betitelt „METHOD
AND SYSTEM FOR PROVIDING A SOFT HANDOFF IN COMMUNICATIONS IN A CDMA
CELLULAR TELEPHONE SYSTEM",
offenbart ist. Bei Kommunikationen mit mehreren Basisstationen,
umfassen die mobile Einheit und die Basisstationen ein Mehrfachempfängerschema
wie es in dem eben erwähnten
Patent offenbart ist und detaillierter in der US-Patentschrift Nr.
5,109,390, betitelt „DIVERSITY
RECEIVER IN A CDMA CELLULAR TELEPHONE SYSTEM" offenbart ist.
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In
der Zellvielseitigkeits- bzw. -Diversity-Umgebung, in welcher das
Mobiltelefon mit anderen Benutzern durch mehrere Basisstationen
kommuniziert, muss die Senderleistung der Mobiltelefone ebenfalls gesteuert
werden, um so schädliche
Interferenzen mit anderen Kommunikationen in allen Zellen zu verhindern.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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In
einem terrestrischen zellularen CDMA-Mobiltelefonsystem ist es wünschenswert,
dass die Senderleistung der mobilen Einheiten gesteuert wird, so
dass bei dem Basisstationsempfänger
eine nominal empfangene Signalleistung von jedem Sender der mobilen
Einheiten, die in der Zelle betrieben werden, produziert wird. Sollten
alle Sender der mobilen Einheiten innerhalb eines Abdeckungsgebiets der
Basisstation eine demgemäß gesteuerte
Senderleistung haben, würde
die gesamte Signalleistung, die an der Basisstation empfangen wird,
gleich der nominal empfangenen Leistung des von den mobilen Einheiten
gesendeten Signals multipliziert mit der Anzahl der mobilen Einheiten,
die innerhalb der Zelle senden, sein. Hierzu wird die Rauschleistung
addiert, die an der Basisstation von anderen mobilen Einheiten in
benachbarten Zellen empfangen wird.
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Die
jeweiligen CDMA-Empfänger
der Basisstation funktionieren durch Konvertieren eines Breitband-CDMA-Signals
von einem der entsprechenden Sender der mobilen Einheiten in ein
engbandiges digitales informationstragendes Signal. Zur gleichen Zeit
verbleiben andere empfangene CDMA-Signale, die nicht ausgewählt werden,
als Breitbandrauschsignale. Die Bit-Fehlerratenleistung (bit error rate
performance) des Basisstationsempfängers wird somit durch das
Verhältnis
der Leistung des gewünschten Signals
zu den unerwünschten
Signalen, die an der Basisstation empfangen werden bestimmt, d.h.
der empfangenen Signalleistung in dem gewünschten Signal, das von dem
Sender der ausgewählten
mobilen Einheit gesendet wird im Verhältnis zu der Leistung der empfangenen
Signalleistung in unerwünschten Signalen,
die von Sendern von anderen mobilen Einheiten gesendet werden. Die
Bandbreitenreduktionsverarbeitung (bandwidth reduction processing),
ein Korrelationsverfahren, das in einem im Allgemeinen als „Verarbeitungsverstärkung bzw.
-gewinn" (processing
gain) bezeichnet wird, resultiert, steigert das Signal-zu-Rausch-Interferenz-Verhältnis von
einem negativen Wert zu einem positiven Wert, was einen Betrieb
innerhalb einer akzeptablen Bit-Fehlerrate ermöglicht.
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In
einem terrestrischen zellularen CDMA-Mobiltelefonsystem ist es sehr
wünschenswert die
Kapazität
bezüglich
der Anzahl der gleichzeitigen Telefonanrufe, die in einer gegebenen
Systembandbreite gehandhabt werden können, zu maximieren. Die Systemkapazität kann maximiert
werden, wenn die Senderleistung einer jeden mobilen Einheit gesteuert
wird, so dass das gesendete Signal bei dem Empfänger der Basisstation mit einem
minimalen Signal-zu-Rausch-Interferenz-Verhältnis ankommt, welches
eine akzeptable Datenrückgewinnung
erlaubt. Wenn das Signal, das durch eine mobile Einheit gesendet
wird, bei dem Empfänger
der Basisstation mit einem Leistungspegel ankommt, der zu niedrig
ist, würde
die Bit-Fehlerrate zu hoch sein um eine qualitativ hochwertige Kommunikation
zu erlauben. Auf der anderen Seite, wenn das Signal, das von der mobilen
Einheit gesendet wird, bei dem Empfänger der Basisstation mit einem
Leistungspegel, der zu hoch ist, empfangen wird, würde die
Kommunikation mit dieser bestimmten mobilen Einheit akzeptabel sein,
dieses Hochleistungssignal stellt jedoch Interferenz für andere
gesendete Signale von mobilen Einheiten, die sich den selben Kanal,
d.h. Bandbreite teilen, dar. Diese Interferenz kann sich negativ
auf die Kommunikation mit anderen mobilen Einheiten auswirken, wenn
nicht die gesamte Anzahl von kommunizierenden mobilen Einheiten
reduziert wird.
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Der
Wegverlust von Signalen in dem UHF-Frequenzband des zellularen Mobiltelefonkanals
kann durch zwei getrennte Phänomene
charakterisiert werden: durchschnittlicher Wegverlust und Fading.
Der durchschnittliche Wegverlust kann statistisch durch eine Log-Normalverteilung
beschrieben werden, dessen Mittelwert umgekehrt proportional zur
vierten Potenz des Wegabstandes ist, und dessen Standardabweichung
ungefähr
gleich 8 dB ist. Das zweite Phänomen
ist ein Fading-Prozess, der durch Mehrwegeausbreitung der Signale
bewirkt wird, was durch eine Rayleigh-Verteilung charakterisiert
ist. Der durchschnittliche Wegverlust, welcher eine Log-Normalverteilung
ist, kann für
beide, das eingehende und das ausgehende Frequenzband, als gleich
angesehen werden, wie für
die herkömmlichen zellularen
mobilen Telefonsysteme. Wie jedoch zuvor erwähnt, ist das Rayleigh-Fading
ein unabhängiges Phänomen für die eingehenden
und ausgehenden bzw. abgehenden Verbindungsfrequenzbänder. Die Log-Normalverteilung
des durchschnittlichen Wegverlusts ist eine relativ langsam variierende
Funktion der Position. Im Gegensatz dazu variiert die Rayleigh-Verteilung
als eine Funktion der Position relativ schnell.
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In
einem zellularen CDMA-Mobiltelefonsystem senden alle Basisstationen
bzw. Zellstandorte in einer Region ein „Pilotsignal" derselben Frequenz und
mit demselben Code. Der Einsatz eines Pilotsignals in CDMA-Systemen
ist bekannt. In dieser speziellen Anwendung, wird das Pilotsignal
von den mobilen Einheiten für
eine anfängliche
Synchronisation mit dem Empfänger
der mobilen Einheit eingesetzt. Das Pilotsignal wird außerdem als
eine Phasen- und Frequenzreferenz
und als eine Zeitreferenz für
die Demodulation der digitalen Sprachsignale, die von der Basisstation
gesendet werden, eingesetzt.
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Die
Erfindung zielt darauf ab ein neues und verbessertes Verfahren und
Vorrichtung vorzusehen um die Senderleistung in dem terrestrischen
Kanal in einer Zell-Diversity-Umgebung zu steuern um so das nachteilige
Fading bzw. den Schwund zu überwinden ohne
unnötige
Systeminterferenz zu bewirken, die nachteilig die Gesamtsystemkapazität beeinflussen kann.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein zellulares Kommunikationssystem,
gemäß Anspruch
5 vorgesehen, in dem ein Systembenutzer und ein andere Benutzer
miteinander kommunizieren, und zwar mittels von informationstragenden, spreizspektrummodulierten
Signalen, die über
mehrere Zellstandorte gesendet bzw. übertragen werden, wobei in
dem System: der Systembenutzer einen Sender zum Senden von informationstragenden, spreizspektrummodulierten
Signalen zu den Zellstandorten, einen Empfänger zum Empfangen von informationstragenden,
spreizspektrummodulierten Signalen von den Zellstandorten und Anpassungsmittel
zum Anpassen der Leistung der infromationstragenden spreizspektrummodulierten
Signale, die von dem Systembenutzer gesendet werden, aufweist, wobei
jeder Zellstandort Folgendes aufweist: einen Sender zum Senden von
infromationstragenden spreizspektrummodulierten Signalen zu dem Systembenutzer,
einen Empfänger
zum Empfangen der informationstragenden, spreizspektrummodulierten
Signalen von dem Systembenutzer, Mittel zum Messen der Signalleistung
in den informationstragenden, spreizspektrummodulierten Signalen
empfangen durch den Zellstandort, und Leistungssteuerungsmittel,
ansprechend auf die Mittel zum Messen der Leistung, zum Senden an
den Systembenutzer mittels der informationstragenden spreizspektrummodulierten
Signale eines Befehls für
den Systembenutzer um die Leistung in den informationstragenden, spreizspektrummodulierten
Signalen, die von dem Systembenutzer gesendet werden, anzupassen
bzw. einzustellen, und wobei die Anpassungsmittel ansprechend sind
auf eine Vielzahl von empfangenen Befehlen von dem Zellstandort
zum Anpassen der Leistung der informationstragenden, spreizspektrummodulierten
Signale, die von dem Systembenutzer gesendet werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren gemäß Anspruch
1, zur Steuerung der Sendeleistung in einem zellularen Kommunikationssystem
vorgesehen in dem ein Systembenutzer und ein anderer Benutzer miteinander kommunizieren,
und zwar mittels informationstragenden, spreizspektrummodulierten
Signalen, die über mehrere
Zellstandorte gesendet bzw. übertragen werden,
wobei das Verfahren Folgendes aufweist: Senden von informationstragenden,
spreizspektrummodulierten Signalen von dem Systembenutzer zu den
Zellstandorten; Empfangen, an den Zellstandorten, der informationstragenden,
spreizspektrummodulierten Signale von dem Systembenutzer; Messen von
Leistung in den informationstragenden, spreispektrummodulierten
Signalen, die von jedem der Zellstandorte empfangen werden; Senden
von informationstragenden, spreizspektrummodulierten Signalen von
jedem der Zellstandorte zu dem Systembenutzer, wobei die Signale
von jedem Standort einen jeweiligen Befehl enthalten für den Systembenutzer, die
Leistung in den informationstragenden, spreizspektrummodulierten
Signalen, die von dem Benutzer gesendet werden, anzupassen; und
ansprechend auf eine Vielzahl von empfangenen Befehlen von den Zellstandorten,
Anpassen der Leistung der informationstragenden, spreizspektrummodulierten
Signale, die von dem Systembenutzer gesendet werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird eine Mobileinheit, gemäß Anspruch
7, vorgesehen zur Verwendung in einem zellularen Kommunikationssystem,
in dem eine Mobileinheit und ein weiterer Systembenutzer miteinander
kommunizieren, und zwar mittels informationstragenden, spreizspektrummodulierten
Signalen, die über
mehrere bzw. eine Vielzahl von Zellstandorten gesendet werden, wobei
die Mobileinheit Folgendes aufweist: einen Sender zum Senden von
informationstragenden, spreizspektrummodulierten Signalen zu den
Zellstandorten; einen Empfänger
zum Empfangen der informationstragenden, spreizspektrummodulierten
Signale von der Vielzahl von Zellstandorten, wobei jedes Signal
einen Befehl enthält
für die
Mobileinheit, die Leistung der informationstragenden, spreizspektrummodulierten
Signale, die von der Mobileinheit gesendet werden, anzupassen, und
Anpassungsmittel zum Anpassen der Leistung der informationstragenden,
spreizspektrum modulierten Signale, die von der Mobileinheit gesendet
werden, wobei die Anpassungsmittel ansprechend sind auf eine Vielzahl
von Befehlen von den Zellstandorten um die Leistung der informationstragenden,
spreizspektrummodulierten Signale, die von der Mobileinheit gesendet
werden, anzupassen.
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Bei
der Ausübung
der Erfindung schätzt
jede mobile Einheit den Wegverlust in Signalen, die von der Basisstation
zu der mobilen Einheit gesendet werden. Um diese Signalwegverlustschätzung durchzuführen, wird
der Leistungspegel der zellstandortgesendeten Signale, wie sie an
der Mobileinheit empfangen werden, gemessen. Die Mobileinheit misst
somit die Signalleistung, wie sie von dem Zellstandort, mit dem
die Mobileinheit kommuniziert, empfangen wird. Die Mobileinheit
misst außerdem die
Leistungspegelsumme von allen gesendeten Signalen der Basisstationen
bzw. Zellstandorte, wie sie bei der mobilen Einheit empfangen werden.
Diese Summierungsmessung des Leistungspegels, wie sie im größeren Detail
später
hierin beschrieben wird, ist nötig
um Fälle
zu behandeln, in denen eine mobile Einheit bzw. Mobileinheit temporär einen
besseren Pfad zu einer weiter entfernten Basisstation erhalten mag
als zu der normalerweise bevorzugten am nächsten liegenden Basisstation.
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Die
Wegverlustschätzung
der aus- bzw. abgehenden Verbindung kann mittels eines nicht-linearen
Filters gefiltert werden. Der Zweck der Nicht-Linearität in dem
Schätzungsprozess
ist es eine schnelle Antwort auf eine plötzliche Verbesserung in dem
Kanal zu erlauben, während
nur eine viel langsamere Antwort auf plötzliche Verschlechterungen
in dem Kanal erlaubt wird. Die Mobileinheit reduziert somit ansprechend
auf eine plötzliche
Verbesserung in dem Kanal plötzlich
die Sendeleistung des Senders der Mobileinheit.
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Sollte
sich der Kanal für
eine Mobileinheit plötzlich
verbessern, so wird sich das Signal, wie es bei dem Zellstandort
von dieser Mobileinheit empfangen wird, plötzlich in der Leistung erhöhen. Dieser plötzliche
Anstieg in der Leistung bewirkt zusätzliche Interferenz gegenüber allen
Signalen, die sich den selben Breitbandkanal teilen. Eine schnelle
Antwort auf plötzliche
Verbesserungen wird somit die Systeminterferenz reduzieren.
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Ein
typisches Beispiel für
eine plötzliche
Verbesserung in dem Kanal tritt auf wenn sich die Mobileinheit durch
ein Gebiet bewegt, das durch große Gebäude oder andere Hindernisse
abgeschattet ist, und dann aus dem Schatten heraustritt. Die Kanalverbesserung
aufgrund der Fahrzeugbewegung kann innerhalb der Größenordnung
von einigen Dutzend Millisekunden stattfinden. Wenn die Mobileinheit
aus dem Schatten herausfährt,
erhöht
sich das Signal der abgehenden Verbindung, wie es von der Mobileinheit
empfangen wird, plötzlich
in der Stärke.
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Die
Wegverlustschätzung
der ausgehenden Verbindung an der mobilen Einheit wird von der mobilen
Einheit dafür
eingesetzt die Sendeleistung der mobilen Einheit anzupassen bzw.
einzustellen. Somit, wird die Sendeleistung der mobilen Einheit
um so geringer, um so stärker
das empfangene Signal ist. Der Empfang eines starken Signals von
der Basisstation zeigt an, dass die mobile Einheit entweder nahe an
der Basisstation ist, oder ein ungewöhnlich guter Weg zu der Basisstation
existiert. Der Empfang eines starken Signals bedeutet, dass ein
relativ geringer Senderleistungspegel der mobilen Einheit benötigt wird
(in der nominal empfangenen Leistung an der Basisstation der Mobileinheit).
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In
dem Fall, wo es eine temporäre,
jedoch plötzliche
Verschlechterung in dem Kanal gibt, ist es wünschenswert, dass eine viel
langsamerer Anstieg in der Sendeleistung der Mobileinheit zugelassen wird.
Dieser langsamere Anstieg in der Senderleistung der Mobileinheit
ist wünschenswert,
um zu verhindern, dass ein unnötig
schneller Anstieg der Sendeleistung der Mobileinheit verboten wird,
der Interferenz zu allen anderen Mobileinheiten erhöht. Somit wird
eine temporäre
Verschlechterung in einem Kanal für eine Mobileinheit toleriert
um eine Verschlechterung aller Kanäle der Mobileinheiten zu verhindern.
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Für den Fall
einer plötzlichen
Verschlechterung des Kanals, hindert der nicht-lineare Filter die Leistung des Senders
der Mobileinheit daran mit einer hohen Geschwindigkeit bzw. Rate
ansprechend auf einen plötzlichen
Abfall in der Signalleistung, empfangen an der Mobileinheit, erhöht zu werden. Die
Rate des Anstiegs der Sendeleistung des Senders der Mobileinheit
muss im Allgemeinen auf die Rate eines „Closed-Loop"-Leistungsanpassungsbefehls,
der von dem Zellstandort gesendet wird, begrenzt sein (kann die
Sendeleistung des Senders der Mobileinheit reduzieren). Die Verwendung
der durch den bzw. die Zellstandorte generierten Leistungsanpassungssteuerbefehle
hindert die Leistung des Senders der Mobileinheit daran auf einen
Pegel erhöht
zu werden, der signifikant höher
ist als der Pegel, der für
Kommunikationen benötigt
wird, insbesondere wenn eine plötzliche
Kanalverschlechterung nur in dem abgehenden Verbindungspfad bzw.
-weg und nicht in dem ankommenden Verbindungspfad auftritt.
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Es
sei angemerkt, dass es nicht wünschenswert
ist einfach nur eine langsame Antwort hinsichtlich der Leistungssteuerung
des Senders der Mobileinheit zu verwenden um zu versuchen das schnelle Rayleigh-Fading
von dem langsameren Fading aufgrund des Abstandes und des Terrains
zu separieren. Eine langsame Antwort in der Leistungssteuerung des
Senders der Mobileinheit ist unerwünscht aufgrund der Möglichkeit
von plötzlichen
Verbesserungen und Fades bzw. Schwunden, die die abgehenden und
ankommenden Kanäle
gleichermaßen
beeinflussen. Wenn die Antwort auf eine plötzliche Verbesserung durch
einen Filter verlangsamt werden würde, würde es häufig passieren, dass die Senderleistung
der Mobileinheit ein erhebliches Übermaß aufweist und Interferenz
gegenüber
allen anderen Mobilbenutzern bewirkt. Somit verwendet die vorliegenden
Erfindung einen nicht-linearen Ansatz mit zwei Zeitkonstanten (two-time
constant, non-linear approach) für
die Schätzung
des Wegverlustes.
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Zusätzlich zur
Messung der empfangen Signalstärke
in der mobilen Einheit, ist es außerdem wünschenswert für den Prozess
einer mobilen Einheit Folgendes zu wissen: die Senderleistung der
Basisstation und Antennenverstär kung
(EIRP), das G/T (Empfangsantennenverstärkung bzw. -gewinn G geteilt
durch den Rauschpegel des Empfängers
T) der Basisstation, die Antennenverstärkung der mobilen Einheit,
und die Anzahl von Anrufen, die bei dieser Basisstation aktiv sind.
Diese Information erlaubt es, dem Prozessor einer mobilen Einheit
den Referenzleistungspegel für
die lokale Leistungseinstellfunktion genau zu berechnen. Diese Berechnung
wird durchgeführt
durch Berechnung des Basisstation-zu-Mobilverbindungs-Leistungsbudget,
wobei nach dem Wegverlust aufgelöst
wird. Die Wegverlustschätzung wird
dann in der Gleichung für
das Mobil-Basisstationsverbindungs-Budget eingesetzt, um nach der Senderleistung
der mobilen Einheit, die benötigt
wird, um einen gewünschten
Signalpegel zu erzeugen, aufzulösen.
Diese Möglichkeit
erlaubt es dem System Basisstationen mit verschiedenen EIRP-Pegeln zu
haben, die der Größe der Zellen
entsprechen. Zum Beispiel braucht eine Zelle mit einem kleinen Radius
nicht mit einem Leistungspegel zu senden, der so hoch ist wie in
einer Zelle mit einem großen Radius.
Wenn die mobile Einheit jedoch einen bestimmten Abstand von einer
Zelle mit geringer Leistung hat, würde sie ein schwächeres Signal
empfangen als von einer Zelle mit hoher Leistung. Die mobile Einheit
würde mit
einer höheren
Sendeleistung antworten, als für
die kurze Distanz nötig
wäre. Daher besteht
der Wunsch, dass jede Basisstation Information bezüglich ihrer
Charakteristiken für
die Leistungssteuerung sendet.
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Die
Basisstation sendet Informationen, wie zum Beispiel das Basisstations-EIRP, G/T und die Anzahl
der aktiven Anrufe, über
einen Basisstations-Setup-Kanal.
Die mobile Einheit empfängt
diese Information, wenn sie zum ersten Mal eine Systemsynchronisation
erhält,
und fährt
fort diesen Kanal zu überwachen,
wenn sie in Wartestellung bzw. Idle ist bezüglich Funkrufen (pages) von
Anrufen, die aus dem öffentlichen
Telefonschaltnetzwerk stammen und an die mobile Einheit gerichtet
sind. Die Antennenverstärkung
der mobilen Einheit wird in einem Speicher in der mobilen Einheit
zum Zeitpunkt, zu dem die mobile Einheit in dem Fahrzeug installiert wird,
gespeichert.
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Wie
bereits zuvor erwähnt,
wird die Senderleistung der mobilen Einheit auch durch ein Signal von
einer oder mehreren Basisstationen gesteuert. Jeder Basisstationsempfänger misst
die Stärke
des Signals, wie es bei der Basisstation empfangen wird, von jeder
mobilen Einheit mit der die Basisstation in Kommunikation ist. Die
gemessene Signalstärke
wird mit einem gewünschten
Signalstärkepegel
für die spezielle
mobile Einheit verglichen. Ein Leistungsanpassungsbefehl wird erzeugt
und an die mobile Einheit in den Daten der abgehenden Verbindung,
oder dem Sprachkanal gesendet, und zwar adressiert an die mobile
Einheit. Ansprechend auf den Basisstationsleistungsanpassungsbefehl,
erhöht
oder senkt die mobile Einheit die Senderleistung der mobilen Einheit
um einen vorbestimmten Betrag, um nominal 1 dB. In der Zellvielseitigkeitssituation,
werden Leistungsanpassungsbefehle von beiden Basisstationen geliefert.
Die mobile Einheit reagiert auf diese mehreren Leistungssteuerbefehle,
geliefert von der Basisstation, um so Senderleistungspegel der mobilen Einheit
zu vermeiden, die nachteilig mit anderen Kommunikationen von mobilen
Einheiten mit den Basisstationen interferieren könnten, und dennoch eine ausreichende
Leistung zur Unterhaltung von Kommunikation zwischen der mobilen
Einheit und der zumindest einen Basisstation zu liefern.
-
Der
Leistungsanpassungsbefehl wird durch den Basisstationssender mit
einer relativ hohen Rate, typischerweise in dem Bereich von ungefähr 1 Befehl
pro Millisekunde gesendet. Die Übertragungsrate
der Leistungsanpassungsbefehle muss hoch genug sein, um ein Erfassen
bzw. ein Folgen von Rayleigh-Fading
auf dem ankommenden Verbindungsweg zu erlauben. Für den ausgehenden
Verbindungsweg ist es wünschenswert,
dass das Rayleigh-Fading, welches auf dem ankommenden bzw. eingehenden
Verbindungswegsignal aufgeprägt
ist, erfasst wird. Ein Befehl pro 1,25 Millisekunden wäre adäquat um
den Fading-Prozess für
Fahrzeuggeschwindigkeiten im Bereich von 25 bis 50 Meilen pro Stunde
für Mobilkommunikationen
im 850-MHz-Band zu erfassen. Es ist wichtig dass die Latenz bzw.
die Reaktionszeit beim Bestimmen des Leistungsanpassungsbefehls
und der Übertragung
dessen minimiert wird, so dass die Kanalbedingungen sich nicht signifikant
verändern
bevor die mobile Einheit das Signal empfängt und darauf reagiert.
-
Zusammenfassend,
um der Unabhängigkeit der
zwei Rayleigh-Fadingwege (eingehend und abgehend) Rechnung zu tragen,
wird die Senderleistung der mobilen Einheit durch Leistungsanpassungsbefehle
von der Basisstation gesteuert. Jeder Basisstationsempfänger misst
die empfangene Signalstärke
von jeder mobilen Einheit. Die gemessene Signalstärke wird
mit der gewünschten
Signalstärke für die mobile
Einheit verglichen und ein Leistungsanpassungsbefehl wird erzeugt.
Der Leistungsanpassungsbefehl wird an die mobile Einheit in den
abgehenden Daten oder Sprachkanal, adressiert an die mobile Einheit,
gesendet. Dieser Leistungsanpassungsbefehl wird kombiniert mit der
Einwegschätzung
der mobilen Einheit um einen abschließenden Wert für die Senderleistung
der mobilen Einheit zu erhalten.
-
Das
Leistungsanpassungsbefehlssignal wird in einem Ausführungsbeispiel
durch Überschreiben von
einem oder mehreren Benutzerdatenbits in jeder Millisekunde gesendet.
Das Modulationssystem, das in den CDMA-Systemen eingesetzt wird,
ist in der Lage Korrekturcodierung für Benutzerdatenbits vorzusehen.
Das Überschreiben
durch die Leistungsanpassungsbefehle wird als ein Kanalbitfehler
oder Löschung
angesehen, und durch die Fehlerkorrektur beim Decodieren in dem
Empfänger
der mobilen Einheit korrigiert. Fehlerkorrekturcodierung auf den
Leistungsanpassungsbefehlbits kann in vielen Fällen nicht wünschenswert
sein, aufgrund der resultierenden erhöhten Reaktionszeit beim Empfang
und Ansprechen auf den Leistungsanpassungsbefehl. Es wird auch überlegt,
dass ein Zeitmultiplex zur Übertragung
der Leistungsanpassungsbefehlbits eingesetzt wird ohne Benutzerdatenkanalsymbole
zu überschreiben.
-
Der
Basisstationscontroller oder -prozessor kann dafür eingesetzt werden, die gewünschte Signalstärke zu bestimmen,
wie sie bei der Basisstation empfangen wird, für Signale, die von jeder mobilen Einheit
gesendet werden. Die gewünschten
Werte für die
Signalstärkenpegel
werden an jeden der Basisstati onsempfänger geliefert. Der gewünschte Signalstärkenwert
wird eingesetzt für
einen Vergleich mit einem gemessenen Signalstärkewert zum Erzeugen des Leistungsanpassungsbefehls.
Ein Systemcontroller wird eingesetzt um jedem Basisstationsprozessor
zu befehlen, welcher Wert für
die gewünschte
Signalstärke
eingesetzt wird. Der nominale Leistungspegel kann hoch oder herunter
angepasst werden, um Variationen in den durchschnittlichen Bedingungen
der Zelle aufzunehmen. Zum Beispiel kann es einer Basisstation die
an einem ungewöhnlich
lauten Ort oder einer geographischen Region positioniert ist, erlaubt
werden, einen höheren
als den normalen eingehenden Leistungspegel einzusetzen. Solch ein höherer Leistungspegel
für einen
In-Zell-Betrieb resultiert in einem höheren Interferenzpegel für unmittelbare
Nachbarn dieser Zelle. Diese Interferenz kann dadurch kompensiert
werden, dass es benachbarten Zellen erlaubt wird, die eingehende
Verbindungsleistung ein wenig zu erhöhen. Solch eine Erhöhung in
der Eingangsleistung in benachbarten Zellen würde geringer sein, als der
Anstieg der mobilen Benutzer, die in der Zelle mit der hohen Rauschumgebung
kommunizieren. Es ist weiterhin zu verstehen, dass der Basisstationsprozessor
die durchschnittliche Bit-Fehlerrate überwacht. Diese Daten können von
dem Systemcontroller eingesetzt werden, um dem Basisstationsprozessor
zu befehlen einen geeigneten Eingangsverbindungsleistungspegel zu
setzen, um eine akzeptable Kommunikationsqualität zu sichern.
-
Es
ist außerdem
wünschenswert
Mittel vorzusehen zum Steuern der relativen Leistung, die in jedem
Datensignal, dass durch die Basisstation gesendet wird, verwendet
wird, ansprechend auf Steuerinformation, die von jeder mobilen Einheit
gesendet wird. Der primäre
Grund für
das Vorsehen einer solchen Steuerung ist das Berücksichtigen der Tatsache, dass
an bestimmten Orten die ausgehende Kanalverbindung von der Basisstation
zu der mobilen Einheit ungewöhnlich
benachteiligt sein kann. Wenn die Leistung, die an das Handy bzw.
die mobile Einheit gesendet wird nicht erhöht wird, kann die Qualität unakzeptabel
werden. Ein Beispiel für
solch einen Ort ist ein Punkt, wo der Wegverlust zu einer oder zwei benachbarten
Zellen fast der selbe ist wie der Wegverlust zu der Basisstation,
die mit der mobilen Einheit kommuniziert. An solch einem Ort, würde die
gesamte Interferenz sich um das Dreifache erhöhen im Vergleich zu der Interferenz,
die die mobile Einheit an einem Punkt relativ nahe an ihrer Basisstation
sehen würde.
Zusätzlich
würde die
Interferenz, die von diesen benachbarten Basisstationen kommt, nicht
in Einklang mit dem gewünschten
Signal faden, wie es der Fall wäre
für Interferenz
die von der gewünschten Basisstation
kommt. Diese Situation würde
3 bis 4 dB zusätzliche
Signalleistung benötigen
um eine adäquate
Performance zu erreichen.
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In
einer weiteren Situation kann die mobile Einheit dort positioniert
sein, wo mehrere starke Mehrwegsignale ankommen, was in einer größeren als
normalen Interferenz resultiert. In solch einer Situation könnte eine
Erhöhung
der Leistung des gewünschten
Signals relativ zu der Interferenz eine akzeptable Performanz erlauben.
Zu anderen Zeiten könnte
die mobile Einheit sich dort befinden, wo das Signal-zu-Interferenz-Verhältnis ungewöhnlich gut ist.
In solch einem Fall könnte
die Basisstation das gewünschte
Signal mittels einer geringeren als der normalen Senderleistung
senden, was die Interferenz zu anderen Signalen die von dem System
gesendet werden reduziert.
-
Vorteilhafterweise,
wird eine Signal-zu-Interferenz-Messungsmöglichkeit innerhalb des Empfängers der
mobilen Einheit bzw. der Mobileinheit vorgesehen. Diese Messung
wird ausgeführt
durch Vergleichen der Leistung des gewünschten Signals mit der gesamten
Interferenz- und Rauschleistung. Wenn das gemessene Verhältnis geringer
ist als ein vorbestimmter Wert, sendet die mobile Einheit eine Anfrage
an die Basisstation nach zusätzlicher
Leistung in Basisstationsübertragungen.
Wenn das Verhältnis
den vorbestimmten Wert überschreitet,
sendet die mobile Einheit eine Anfrage für eine Reduktion in der Leistung.
-
Die
Basisstation empfängt
die Leistungsanpassungsanfragen von jeder mobilen Einheit und reagiert
durch Anpassen der Leistung, die jedem entsprechenden basisstationsgesendeten
Signal zugeordnet ist, um einen vorbestimmten Betrag. Die Anpassung
würde normalerweise
klein sein, typischer weise im Bereich von 0,5 bis 1 dB, oder rund
12% mehr oder weniger. Entsprechenderweise werden die anderen basisstationsgesendeten
Signale um einen Faktor des Anstiegs dividiert durch n reduziert, wobei
n die Anzahl der anderen Kanaleinheiten, die mit einem mobilen Telefon
kommunizieren, ist. Typischerweise kann die Senkung der Leistung
im Bereich von 0,05 dB liegen. Die Veränderungsrate der Leistung kann
etwas langsamer sein als die, die für die eingehende Verbindung
von der mobilen Einheit zu der Basisstation verwendet wird, vielleicht
einmal pro Sekunde. Der dynamische Bereich der Anpassung würde außerdem auf
4 dB geringer als nominal und bis ungefähr 6 dB größer als nominal beschränkt sein.
Es ist zu verstehen, dass die Leistungsanstiegs- und Senkungspegel
nur beispielhaft sind, und dass andere Pegel leicht in Abhängigkeit
von Systemparametern gewählt
werden können.
-
Die
Basisstation muss außerdem
die Leistungsansprüche
bedenken, die an sie durch alle mobilen Einheiten gemacht werden,
wenn sie entscheidet, ob sie den Anfragen der einzelnen mobilen
Einheiten nachkommt. Zum Beispiel, wenn die Basisstation ihre Kapazität ausgeschöpft hat,
können
Anfragen für
zusätzliche
Leistung nur bis 6% oder weniger zugestimmt werden, anstelle der
normalen 12%. In diesem Bereich, würde eine Anfrage nach einer
Reduktion der Leistung mit der normalen 12%-Veränderung zugestimmt werden.
-
KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
-
Die
obigen und weitere Merkmale der Erfindung sind insbesondere in den
Ansprüchen
angeführt
und werden zusammen mit ihren Vorteilen offensichtlicher aus der
folgenden detaillierten Beschreibung eines Ausführungsbeispiels der Erfindung
in Verbindung mit den Zeichnungen, wobei die Zeichnung Folgendes
zeigen:
-
1 ist
eine schematische Übersicht
eines beispielhaften mobilen zellularen Telefonsystems;
-
2A–2D illustrieren,
in einer Serie von Graphen, die bei einer mobilen Einheit empfangene
Signalstärke
und Sendeleistung der mobilen Einheit als eine Funktion des Abstandes;
-
3 ist
ein Blockdiagramm einer Basisstation mit speziellem Bezug zu Leistungssteuerungsmerkmalen;
-
4 ist
ein Blockdiagramm der mobilen Einheit mit speziellem Bezug zu den
Leistungssteuerungsmerkmalen;
-
5 ist
ein Blockdiagramm, das im genaueren Detail die Leistungssteuerungsmerkmale
der mobilen Einheit der 4 zeigt;
-
6 ist
ein Blockdiagramm, das im genaueren Detail die Leistungssteuerungsmerkmale
der Basisstation der 3 darstellt; und
-
7 ist
ein Blockdiagramm einer Basisstations-/Systemcontroller-Konfiguration für die Leistungssteuerung
des Basisstationssenders.
-
DETAILLIERTE
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
-
Ein
beispielhaftes terrestrisches zellulares mobiles Telefonsystem,
in welchem die vorliegende Erfindung ausgeführt ist, wird in der 1 dargestellt.
Das System, dargestellt in der 1, setzt
CDMA-Modulationstechniken für
Kommunikationen zwischen dem mobilen Systembenutzer und den Basisstationen
ein. Zellulare Systeme in größeren Städten können Hunderte
von Basisstationen, die Hunderttausende von mobilen Telefonen versorgen,
besitzen. Der Einsatz von CDMA-Techniken ermöglicht auf einfache Weise einen
Anstieg der Benutzer- bzw. Teilnehmerkapazität in Systemen dieser Größe im Vergleich
zu herkömmlichen
zellularen FM-Modulationsystemen.
-
In
der 1 umfassen der Systemcontroller und Schalter 10 typischerweise
geeignete Interface- und Verarbeitungshardware zum Vorsehen von
Systemsteuerinformationen an die Basisstationen. Controller 10 steuert
das Routen bzw. Lenken von Telefongesprächen von dem öffentlich
geschalteten Telefonnetzwerk (public switched telephone network) (PSTN)
zu den bestimmten bzw. zugehörigen
mobilen Einheiten. Der Controller 10 bzw. Steuerelement steuert
außerdem
das Lenken der Anrufe von den mobilen Einheiten über die zumindest eine Basisstation
zu dem PSTN. Controller 10 kann Anrufe zwischen den mobilen
Benutzern über
die zugehörigen Basisstationen
lenken, da solche mobilen Einheiten typischerweise nicht direkt
miteinander kommunizieren.
-
Der
Controller 10 kann durch verschiedene Mittel an die Basisstationen
gekoppelt sein, zum Beispiel durch zugewiesene Telefonleitungen,
optische Faserverbindungen oder durch Funkfrequenzkommunikationen.
In der 1 sind zwei Basisstationen 12 und 14 beispielhaft
zusammen mit zwei beispielhaften mobilen Einheiten 16 und 18,
die zellulare Telefone aufweisen, dargestellt. Die Pfeile 20a bis 20b und 22a bis 22b definieren
jeweils die möglichen Kommunikationsverbindungen
zwischen der Basisstation 12 und den mobilen Einheiten 16 und 18. Ähnlich,
definieren Pfeile 24a bis 24b und Pfeile 26a bis 26b jeweils
die möglichen
Kommunikationsverbindungen zwischen Basisstation 14 und
mobilen Einheiten 18 und 16. Die Basisstationen 12 und 14 senden
normalerweise mit der gleichen Leistung.
-
Die
Basisstationen 12 und 14 sind typischerweise terrestrische
Basisstationen, die Zellversorgungsgebiete definieren. Es ist jedoch
zu verstehen, dass erdumkreisende Relais-Satelliten eingesetzt werden
können,
um eine umfassendere zellulare Abdeckung vorzusehen, insbesondere
für abgelegene Gebiete.
In dem Satellitenfall, werden Signale zwischen den mobilen Einheiten
und den terrestrischen Basisstationen gelenkt. Wie in dem nur terrestrischen Fall,
sieht der Satellitenfall ebenfalls die Möglichkeit vor, Kommunikationen
zwischen einer mobilen Einheit und einer oder mehreren Basisstationen über mehrere
Transponder auf demselben Satelliten oder durch verschiedene Satelliten
vorzusehen.
-
Die
mobile Einheit 16 misst die gesamte empfangene Leistung
bzw. Gesamtempfangsleistung in Pilotsignalen, die von den Basisstationen 12 und 14 über die
Wege 20a und 26a gesendet werden. Ähnlich misst
die mobile Einheit 18 die gesamte empfangene Leistung in
Pilotsignalen, wie sie von den Basisstationen 12 und 14 über die
Wege 22a und 24a gesendet werden. In jeder der
mobilen Einheiten 16 und 18, wird Pilotsignalleistung
in dem Empfänger dort
gemessen, wo das Signal ein Breitbandsignal ist. Demgemäß wird die
Leistungsmessung vor der Korrelation des empfangenen Signals mit
einem pseudostatistischen (pseudonoise) (PN) Spektrumsspreizsignal
durchgeführt.
-
Wenn
die mobile Einheit 16 näher
an der Basisstation 12 ist, wird die empfangene Signalleistung durch
den Signalausbreitungsweg 20a dominiert. Wenn die mobile
Einheit 16 näher
zu der Basisstation 14 ist, wird die empfangene Leistung
der Signalausbreitung auf Weg 26a dominiert. Ähnlich,
wenn die mobile Einheit 18 näher an der Basisstation 14 ist, wird
die empfangene Leistung durch das Signal auf dem Weg 24a dominiert
werden. Wenn die mobile Einheit 18 näher an der Basisstation 12 ist,
wird die empfangene Leistung durch das Signal, das sich entlang
des Weges 22a ausbreitet, dominiert.
-
Jede
der mobilen Einheiten 16, 18 setzt die resultierende
Messung, zusammen mit dem Wissen der Basisstationssenderleistung
und der Antennenverstärkung
der mobilen Einheit ein, um den Wegverlust zu der nächsten Basisstation
zu schätzen.
Der geschätzte
Wegverlust, zusammen mit dem Wissen über die Antennenverstärkung der
mobilen Einheit und der Basisstation G/T wird eingesetzt, um die
nominale Senderleistung zu bestimmen, die benötigt wird, um das gewünschte Träger-zu-Rausch-Verhältnis in
dem Basisstationsempfänger
zu erhalten. Das Wissen der mobilen Einheiten über die Basisstationsparameter
kann entweder im Speicher fixiert sein, oder kann in Basisstationsinformationsrundfunksignalen,
Setup-Kanal gesendet werden, um andere als die Nominalbedingungen
für eine
bestimmte Basisstation zu übertragen.
-
Als
Ergebnis dieser Bestimmung dieser nominalen Sendeleistung der mobilen
Einheit, in Abwesenheit von Rayleigh-Fading und unter der Annahme von
perfekten Messungen, werden die Signale gesendet von der mobilen
Einheit bei der nächsten
Basisstation bzw. der am nächsten
liegenden Basisstation genau mit dem gewünschten Träger-zu-Rausch-Verhältnis ankommen.
Somit wird die gewünschte
Performance mit dem geringsten Betrag der Senderleistung der mobilen
Einheit erreicht. Die Minimierung der Senderleistung der mobilen
Einheit ist in einem CDMA-System wichtig, da jede mobile Einheit
Interferenz für
jede andere mobile Einheit in dem System bewirkt. Durch Minimierung
der Senderleistung der mobilen Einheit wird die Systeminterferenz
auf einem Minimum gehalten, wodurch zusätzlichen mobilen Benutzern
ermöglicht
wird, das Frequenzband zu teilen. Demgemäß wird die Systemkapazität und die
Spektraleffizienz maximiert.
-
Die 2A beschreibt
die Wirkung von (beiden) Rayleigh-Fading als eine Funktion des Abstandes
auf die Stärke
des von der Basisstation gesendeten Signals, wie es bei der mobilen
Einheit empfangen wird. Der durchschnittliche Wegverlust, angezeigt
durch die Kurve 30, wird primär durch die vierte Potenz des
Abstandes zwischen der Basisstation und der mobilen Einheit und
durch die Form des dazwischen liegenden Terrains bestimmt. Wenn
sich der Abstand zwischen der mobilen Einheit und der Basisstation
erhöht,
sinkt die bei der mobilen Einheit empfangene Signalleistung bei
einem Signal, das mit konstanter Leistung von der Basisstation gesendet wird.
Der durchschnittliche Wegverlust ist derselbe für beide Richtungen der Verbindung,
und zeigt typischerweise eine Log-Normalverteilung um den durchschnittlichen
Wegverlust.
-
Zusätzlich zu
dem sich langsam verändernden
Log-Normal-durchschnittlichen Wegverlust, wird das schnelle Hoch-
und Runterfahren um den durchschnittlichen Wegverlust durch die
Anwesenheit von Multiwegsignalausbreitungen bewirkt. Die Signale von
diesen Mehrfachwegen kommen mit einer zufälligen Phase und Amplitude
an, und resultieren in dem charakteristischen Rayleigh-Fading. Die Kurve 32, wie
sie in der 2A dargestellt wird, stellt
die Variationen in dem Signalwegverlust als ein Ergebnis von Rayleigh-Fading
dar. Das Rayleigh-Fading ist typischerweise unabhängig von
den zwei Richtungen der Basisstation/Mobileeinheits-Kommunikationsverbindungen,
d.h. ausgehenden und eingehenden Kanälen. Zum Beispiel ist der eingehende
Kanal nicht notwendigerweise gefadet wenn der ausgehende Kanal zur
selben Zeit gefadet ist.
-
Die 2B beschreibt
die Senderleistung der mobilen Einheit angepasst, um der Signalstärke des
Verbindungsweges der 2A zu entsprechen. In der 2B stellt
die Kurve 34 die gewünschte durchschnittliche
Senderleistung dar, entsprechend zu dem durchschnittlichen Wegverlust
der Kurve 30 der 2A. Ähnlich entspricht
Kurve 36 der Senderleistung der mobilen Einheit ansprechend
auf das Rayleigh-Fading, wie in der Kurve 32 in der 2A dargestellt
ist. Wenn das Rayleigh-gefadete Signal, Kurve 32 der 2A,
in der Signalstärke
sinkt, resultiert dies in schnellen Anstiegen in der Senderleistung.
Diese schnellen Ausschläge
bzw. Abweichungen der Senderleistung können in schädlichen Effekten bezüglich der
Gesamtsystemperformance resultieren. Daher sieht die vorliegende
Erfindung die Verwendung eines optionalen nicht-linearen Filters
zur Steuerung hinsichtlich nach oben gerichteter Abweichungen, oder
Anstiegen, in der Senderleistung vor. Weiterhin verwendet die vorliegende
Erfindung ebenfalls „Closed-Loop"-Leistungsanpassungsfeedback von der
Basisstation, um die Senderleistung der mobilen Einheit anzupassen.
-
2C stellt
die Senderleistung der Mobileinheit entsprechend zu 2A dar,
ohne dabei das "Closed-Loop"-Leistungsanpassungsfeedback
der Basisstation zu berücksichtigen.
In der 2C entspricht die gewünschte durchschnittliche
Senderleistung, wie sie durch die Kurve 34' dargestellt ist, der empfangenen
Signalstärke
der Mobileinheit von Kurve 30 der 2A. Die
Kurve 38 stellt die Senderleistung dar, unter Verwendung
des optionalen nicht-linearen Filters in der Leistungssteuerung
der vorliegenden Erfindung.
-
Die
schnellen, nach oben gerichteten Abweichungen in der Senderleistung,
wie sie durch die gestrichelten Linien der 2C angedeutet
sind, und die den nach oben gerichteten Abweichungen der Kurve 36 der 2B entsprechen,
werden wesentlich reduziert. In der Kurve 38 werden die
nach oben gerichteten Abweichungen wesentlich reduziert durch Einstellen
der Anstiegsrate in der Senderleistung auf einen festgelegten Wert.
Die resultierende Variation in der Senderleistung relativ zu der
gewünschten
Senderleistung ist in beidem, dem dynamischen Bereich und der Rate
der Veränderung,
begrenzt. Diese Begrenzung erlaubt es dem "Closed-Loop"-Leistungsanpassungs-Feedback-Prozess einfacher implementiert
zu werden und mit einer viel niedrigeren Steuerungsdatenrate wirksam
zu sein. Der Senderleistung, wie sie durch Kurve 38 angezeigt
ist, wird es erlaubt, mit einer viel größeren Rate bzw. Geschwindigkeit
zu sinken, als anzusteigen.
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Wenn
sich der Abstand zwischen den Punkten, die mit D1–D2 markiert sind erhöht, sinkt die Senderleistung
relativ schnell, entsprechend zu einer plötzlichen Verbesserung in dem
Kanal. Zwischen den Abstandspunkten, die D2–D3 markiert sind, verschlechtert sich der
Kanal mit einem entsprechenden Anstieg in der Senderleistung. Die
Veränderung
in der Verschlechterung ist nicht so signifikant, so dass der nicht-lineare
Filter die Anstiegsrate in der Senderleistung maximal ratenbeschränkt.
-
Wenn
sich der Abstand wie bei Abstandspunkten, die mit D3–D4 markiert sind, erhöht, verschlechtert sich der
Kanal viel schneller als dass der nicht-lineare Filter einen Anstieg
in der Senderleistung zulässt.
Während
dieser Periode bzw. Zeitdauer erhöht sich die Senderleistung
mit der maximalen Rate, die durch den nicht-linearen Filter zugelassen wird.
Während
der Abstandsveränderung,
die durch Markierungen D4–D5 angezeigt ist, beginnt sich der Kanal zu
verbessern. Während
sich die Qualität
des Kanals verbessert, fährt
die Senderleistung jedoch fort mit der maximalen Rate erhöht zu werden
bis die Senderleistung ausreichend ist den gewünschten Pegel, wie er bei D5 markiert ist, zu erreichen.
-
Bei
bestimmten Bedingungen kann es wünschenswert
sein, die nach oben gerichteten Abweichungen in der Senderleistung
zu eliminieren, was unnötige
Systeminterferenz bewirken kann. Sollte ein besserer Weg zu einer
anderen Basisstation auftreten, was in unnötiger Interferenz in dem System
resultieren würde,
können
qualitativ hochwertige Kommunikationen in dem System beibehalten
werden durch Begrenzen der Anstiegsrate in der Senderleistung.
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Die 2D ist
eine graphische Darstellung der Signalleistungsstärke empfangen
bei der Basisstation bezüglich
der Übertragung
von der mobilen Einheit, wenn sie sich von der Basisstation entfernt. Die
Kurve 40 zeigt die gewünschte
durchschnittliche empfangene Signalleistung bei der Basisstation
für ein
Signal, das von der mobilen Einheit gesendet wird, an. Es ist wünschenswert,
dass die durchschnittlich empfangene Signalleistung auf einem konstanten
Pegel liegt, dass jedoch einem Minimum, das nötig ist, um eine qualitativ
gute Kommunikationsverbindung mit der mobilen Einheit zu sichern, entspricht.
Korrekturen werden an der mobilen Einheit ausgeführt, um bezüglich des Rayleigh-Fadings in
dem von der Basisstation gesendeten Signal zu korrigieren.
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Das
von der mobilen Einheit gesendete Signal erfährt Rayleigh-Fading, bevor
es an dem Empfänger
der Basisstation ankommt. Das an der Basisstation empfangene Signal
ist daher ein Signal mit einem empfangenen Leistungspegel, der einen
konstanten Durchschnitt besitzt, jedoch mit dem auf dem eingehenden
Kanal aufgeprägten
Rayleigh-Fading. Die Kurve 42 stellt das Rayleigh-Fading,
das auf dem Eingangssignal auftritt, dar. In dem terrestrischen
Kanal wird ein Hochgeschwindigkeits-Leistungssteuerungsprozess eingesetzt,
um für
Rayleigh-Fading kompensieren. In der Satelliten-Repeater-Situation wird die
Geschwindigkeit, mit der die „Open-Loop"-Leistungssteuerung betrieben wird, verlangsamt.
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Zusätzlich,
gibt es die Möglichkeit,
dass die mobile Einheit an einem Ort zur Ruhe kommt, wo die ausgehende
Verbindung nicht gefadet bzw. mit Schwund versehen ist, jedoch die
eingehende Verbindung schwer gefadet ist. Solch eine Bedingung würde die
Kommunikation stören,
wenn nicht ein zusätzlicher
Mechanismus eingesetzt wird, um für das Rayleigh-Fading auf dem
eingehenden Kanal zu kompensieren. Der „Closed-Loop"-Leistungsanpassungsbefehlsprozess, der
bei der Basisstation eingesetzt wird, ist solch ein Mechanismus
zum Anpassen der Senderleistung der mobilen Einheit, so dass ein Rayleigh-Fading
auf dem Eingangskanal kompensiert wird. In der 2C stellt
die Kurve 44 die gesendete Signalleistung der mo bilen Einheit
dar, wie sie bei der Basisstation empfangen wird, wenn der durchschnittliche
Wegverlust und das Rayleigh-Fading auf beiden, den Eingangs- und
den Ausgangskanälen,
kompensiert wird. Wie in der 2D zu
sehen ist, folgt die Kurve 44 eng in der Kurve 40,
ausgenommen bei Punkten mit schwerem Fading, wo der Fading-Prozess
durch die „Closed-Loop"-Steuerung minimiert wird.
-
In
der 3 wird eine Antenne 52 vorgesehen, zum
Empfangen von mehreren von mobilen Einheiten gesendeten Signalen,
die dann an einen Analogempfänger 54 zur
Verstärkung,
Frequenzherunterkonvertierung (down conversion) und IF- bzw. ZF-Verarbeitung
des empfangenen HF-Signals geliefert wird. Die Signale, die von
dem Empfänger 54 ausgegeben
werden, werden an eine Vielzahl von Empfängermodulen oder Kanaleinheiten
geliefert zum Extrahieren von Informationssignalen, die an einen
Benutzer gerichtet sind, Erzeugung von Leistungsanpassungsbefehlen,
und Modulation von Benutzereingabeinformationssignalen für die Übertragung.
Ein solches Modul, das für
die Kommunikation mit einer bestimmten mobilen Einheit eingesetzt wird,
wie zum Beispiel mobiler Einheit N, ist das Modul 50N.
Somit wird die Ausgabe des Empfängers 54 an
eine Vielzahl von diesen Modulen inklusive dem Modul 50N geliefert.
-
Das
Modul 50N umfasst einen digitalen Datenempfänger 56,
eine benutzerdigitale Basisbandschaltung 58, Empfangsleistungsmessungsschaltung 60 und
einen Sendemodulator 62. Der digitale Datenempfänger 56 empfängt die
Breitband-Spreizspektrumssignale zum Korrelieren und Entspreizen des
durch die mobile Einheit N gesendeten Signals zu einem Engbandsignal
für den
Transfer zu einem beabsichtigten Empfänger, der mit der mobilen Einheit
N kommuniziert. Der digitale Datenempfänger 56 liefert die
engbandigen Digitalsignale an die digitale Benutzerbasisbandschaltung 58.
Der digitale Datenempfänger 56 liefert
außerdem
das engbandige Signal an die Empfangsleistungsmessschaltung 60.
-
Die
Empfangsleistungsmessschaltung 60 misst den Leistungspegel
in dem empfangenen Signal der mobilen Einheit N. Die Empfangsleistungsmessschaltung 60 erzeugt
ansprechend auf den gemessenen Leistungspegel einen Leistungsanpassungsbefehl,
der in den Sendemodulator 62 eingegeben wird für eine Übertragung
zu der mobilen Einheit N. Wie zuvor diskutiert, werden die Datenbits
in dem Leistungsanpassungsbefehl von der mobilen Einheit N dafür eingesetzt,
die Sendeleistung der mobilen Einheit anzupassen.
-
Wenn
die Empfangsleistungsmessung größer ist
als der voreingestellte Pegel, geliefert durch einen Basisstationsprozessor
(nicht gezeigt), wird ein geeigneter Leistungsanpassungsbefehl erzeugt. Sollte
die Empfangsleistungsmessung geringer sein als der voreingestellte
Pegel, werden Leistungsanpassungsbefehldatenbits erzeugt, die anzeigen, dass
ein Anstieg in der Senderleistung der mobilen Einheit nötig ist. Ähnlich werden
Leistungsanpassungsbefehle erzeugt, wenn die Empfangsmessung größer ist
als der voreingestellte Pegel, so dass die Senderleistung der mobilen
Einheit reduziert wird. Der Leistungsanpassungsbefehl wird eingesetzt
um einen nominalen Empfangsleistungspegel bei der Basisstation zu
erhalten bzw. zu bewahren.
-
Die
Signalausgabe von dem digitalen Datenempfänger 56 wird an eine
Benutzer-Digital-Basisbandschaltung 58 geliefert, wo sie
umgesetzt wird (interfaced) für
eine Kopplung an den beabsichtigten Empfänger über den Systemcontroller und
-schalter. Ähnlich
empfängt
die Basisbandschaltung 58 Benutzerinformationssignale,
die für
die mobile Einheit N gedacht sind und liefert diese an den Sendemodulator 62.
-
Der
Sendemodulator 62 bandspreizmoduliert die benutzeradressierbaren
Informationssignale für
eine Übertragung
an die mobile Einheit N. Der Sendemodulator 62 empfängt außerdem die
Leistungsanpassungsbefehlsdatenbits von der Empfangsleistungsmessschaltung 60.
Die Leistungsanpassungsbefehlsdatenbits werden auch bandspreizmoduliert
durch den Sendemodulator 62 für die Übertragung zu der mobilen Einheit
N. Der Sendemodulator 62 liefert die bandspreizmodulierte
Signal über
die Sendeleistungssteuerungsschal tung 63 an den Summierer 64,
wo es mit Bandspreizsignalen von anderen Modulsendemodulatoren,
die sich ebenfalls in der Basisstation befinden, kombiniert wird.
-
Die
kombinierten Bandspreizsignale werden in einen Summierer 66 eingegeben,
wo sie mit einem Pilotsignal, das von einem Pilotsignalgenerator 68 geliefert
wird, kombiniert werden. Diese kombinierten Signale werden dann
an eine Schaltung (nicht dargestellt) geliefert, für eine Frequenzhochkonvertierung von
dem IF-Frequenzband zu dem HF-Frequenzband, und werden verstärkt. Die
HF-Signale werden dann zur Übertragung
an die Antenne 52 geliefert. Obwohl nicht so dargestellt,
kann die Sendeleistungssteuerungsschaltung sich zwischen dem Summierer 66 und
der Antenne 52 befinden. Diese Schaltung ist, unter Steuerung
des Basisstationsprozessors, ansprechend auf durch die mobile Einheit übertragene
Leistungsanpassungsbefehlssignale, die bei dem Basisstationsempfänger demoduliert
und an den Basisstationssteuerprozessor für eine Kopplung an die Schaltung
geliefert werden.
-
In
der 4, umfasst die mobile Einheit, wie zum Beispiel
die mobile Einheit N, eine Antennen 70 zum Sammeln von
durch die Basisstation gesendeten Signalen und Abstrahlen von durch
die mobile Einheit erzeugten CDMA-Signalen. Typischerweise umfasst die
Antenne 70 zwei separate Antennen, wobei eine für die Übertragung
und eine für
den Empfang eingesetzt werden. Die mobile Einheit N empfängt das
Pilotsignal, die Setup-Kanalsignale und die an die mobile Einheit
N adressierten Signale mittels der Antennen 70, des Analogempfängers 72 und
des digitalen Datenempfängersystems 74.
Der Empfänger 72 verstärkt und
konvertiert die Frequenzen der empfangenen HF-/CDMA-Signale auf IF herunter, und filtert
die IF-Signale. Die IF-Signale werden an einen digitalen Datenempfänger 74 zur
digitalen Verarbeitung ausgegeben. Der Empfänger 72 umfasst außerdem Schaltungen
zum Ausführen
einer Analogmessung der kombinierten Leistung der empfangenen Signale.
Diese Leistungsmessung wird eingesetzt, um ein Feedbacksignal, das
an die Sendeleistungssteuerungsschaltung 76 zur Steuerung
der Sendeleistung geliefert wird, zu erzeugen.
-
Das
digitale Datenempfängersystem 74 umfasst
mehrere digitale Datenempfänger.
Ein digitaler Datenempfänger,
Empfänger 74a,
wird dafür
eingesetzt nach Pilotsignalen, die von jeder Basisstation gesendet
werden, zu suchen. Diese Pilotsignale können Vielweg- bzw. Mehrwegsignale
derselben Basisstation, Pilotsignale die von verschiedenen Basisstationen
gesendet werden, oder eine Kombination von beiden sein. Die verschiedenen
basisstationsgesendeten Pilotsignale haben alle denselben Spreizcode, haben
jedoch einen verschiedenen Code-Phasen-Versatz für die Identifizierung der bestimmten Basisstation.
Der Empfänger 74a liefert
an dem Steuerprozessor 78 Signale, die anzeigend sind für die stärksten Pilotsignale
unabhängig
davon, ob sie Vielwegsignale einer einzelnen Basisstation oder von verschiedenen
Basisstationen sind. Der Steuerprozessor 78 benutzt die
Information, die von dem Empfänger 74a geliefert
wird zum Aufbauen und Aufrechterhalten der Kommunikation mit der
Basisstation oder den Basisstationen.
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Das
digitale Datenempfängersystem 74 umfasst
weiterhin digitale Datenempfänger 74b und 74c.
Obwohl nur zwei Empfänger
dargestellt sind, können
zusätzliche
Empfänger
vorgesehen werden. Empfänger 74b und 74c werden
zum Entspreizen und Korrelieren der empfangenen Signale verwendet,
die an die mobile Einheit N von einer Basisstation oder von mehreren
Basisstationen adressiert sind, für Kommunikation im Zellvielseitigkeitsmodus. Empfänger 74b und 74c sind
für die
Verarbeitung von verschiedenen Mehrwegesignalen von derselben Basisstation,
oder Signalen von verschiedenen Basisstationen, wenn dies im Zellvielseitigkeitsmodus geschieht,
zugewiesen. Unter der Steuerung des Steuerprozessors 78,
verarbeiten die Empfänger 74b und 74c das
zugewiesene Signal, das an den mobilen Benutzer gerichtet ist. Typischerweise
sind Empfänger 74b und 74c der
Verarbeitung des Bandspreizdigitalbenutzerdatensignals zugewiesen, das
den stärksten
Pilotsignalen, identifiziert durch Empfänger 74a, entspricht.
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Die
Empfänger 74b und 74c liefern
demodulierte Benutzerdaten, wie zum Beispiel digitalisierte codierte
Sprache, an den Vielseitigkeits bzw. Diversitykom binierer und die
Decoderschaltung 75. Die Schaltung 75 kombiniert
die verschiedenen Signale von den Empfängern 74b und 74 kohärent unabhängig davon,
ob sie Mehrwegesignale oder Zellvielseitigkeitssignale sind, um
so ein einzelnes Benutzerdatensignal vorzusehen. Schaltung 75 führt außerdem das
Decodieren und die Fehlerkorrektur der Benutzerdaten aus. Die Signalausgabe
von der Schaltung 75 wird an eine digitale Basisbandschaltung 82 für das Umsetzen
bzw. Liefern an den Benutzer vorgesehen. Die Basisbandschaltung 82 umfasst
Schnittstellenhardware zum Koppeln des Empfängers 74 und Sendemodulators 82 an
das Benutzerhandgerät (nicht
gezeigt).
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Die
Empfänger 74b und 74c separieren
außerdem
die digitalen Benutzerdaten von den Leistungsanpassungsbefehlen,
die von der Basisstation(en) erzeugt werden und in den Benutzerdatensignalen übertragen
werden. Die extrahierten Leistungsanpassungsbefehlsdatenbits werden
an den Steuerprozessor 78 geschickt. Der Prozessor 78 analysiert
die Leistungsanpassungsbefehle, um so Steuerung der Senderleistung
der mobilen Einheit vorzusehen.
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In
der Einzelzellsituation, in der entweder ein oder mehrere (Mehrweg-)
Signale, die Signale darstellen, die den Empfängern 74b und/oder 74c zum Verarbeiten
zugewiesen sind, wird erkannt, dass die Leistungsanpassungsbefehle
nur von einer einzelnen Basisstation herrühren. In diesem Fall ist der Prozessor 78 ansprechend
auf die Leistungsanpassungsbefehlsdatenbits und erzeugt einen Sendeleistungssteuerbefehl,
der an die Sendeleistungssteuerungsschaltung 80 geliefert
wird. Wenn die Leistungsanpassungsbefehle anzeigen, dass zusätzliche Senderleistung
der mobilen Einheit benötigt
wird, liefert der Prozessor 78 ein Signal, das an die Leistungssteuerungsschaltung 76 gesendet
wird, um die Senderleistung zu erhöhen. Ähnlich, wenn die Leistungsanpassungsbefehle
anzeigen, dass weniger Senderleistung der mobilen Einheit benötigt wird,
liefert Prozessor 78 ein Signal, das an die Leistungssteuerungsschaltung 76 gesendet
wird, um die Senderleistung zu senken. In der Zellvielseitigkeitssituation
müssen
jedoch zusätzliche
Faktoren durch den Prozessor 78 in die Überlegungen eingeschlossen werden.
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In
der Zellvielseitigkeitssituation, kommen die Leistungsanpassungsbefehle
von zwei verschiedenen Basisstationen an. Die Sendeleistung der
mobilen Einheit, gemessen an diesen verschiedenen Basisstationen,
kann verschieden sein, und deshalb muss mit Vorsicht die Senderleistung
der mobilen Einheit gesteuert werden, um zu verhindern, dass mit einem
Pegel gesendet wird, der sich negativ auf die Kommunikation zwischen
den Basisstationen und anderen Benutzern auswirken würde. Da
der Basisstationsleistungsanpassungsbefehlserzeugungsprozess unabhängig ist
von jeder anderen Basisstation, muss die mobile Einheit auf die
empfangenen Befehle in einer Art und Weise ansprechen bzw. reagieren,
so dass nicht andere Benutzer davon beeinflusst werden.
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In
der Zellvielseitigkeitssituation, in der beide Basisstationen Leistungsanpassungsbefehle
an die mobile Einheit zur Anfrage nach mehr Leistung liefern, wird
der Steuerungsprozessor 78 mit einer logischen UND-Funktion
betrieben und erzeugt ein Leistungssteuerungssignal an die Sendeleistungssteuerungsschaltung 76 anzeigend
für einen
Anstieg in der Senderleistung. In diesem Beispiel entspricht eine Leistungsanstiegsanfrage
einer logischen „1", während eine
Leistungssenkungsanfrage einer logischen „0" entspricht. Die Sendeleistungssteuerungsschaltung 76 ist
ansprechend auf diese Art von Leistungssteuerungssignal, um so die
Sendeleistung zu erhöhen.
Diese Situation kann auftreten, wenn der Kommunikationsweg zu beiden
Basisstationen aus einem oder mehreren Gründen verschlechtert ist.
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In
dem Fall, wenn eine Basisstation einen Anstieg in der Senderleistung
anfragt, die andere aber eine Senkung anfragt, wird der Prozessor 78 wiederum
mit der oben beschriebenen UND-Funktion betrieben, um ein Leistungssteuerungssignal
für die
Sendeleistungssteuerungsschaltung 76 zu erzeugen, anzeigend
für eine
Senkung in der Senderleistung. Die Senderleistungssteuerungsschaltung 76 ist ansprechend
auf diese Art von Leistungssteuerungssignal, um so die Senderleistung
zu senken. Die Situation kann auftreten, wenn der Kommunikationsweg
zu einer Basisstation sich verschlechtert hat, während der Kommunikationsweg
zu der anderen Basisstation sich verbessert.
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Zusammenfassend
wird die Senderleistung der mobilen Einheit nur erhöht, wenn
alle Basisstationen, mit denen die mobile Einheit in Kommunikation steht,
einen Anstieg der Leistung anfordern, und die Senderleistung wird
gesenkt, wenn eine der mehreren dieser Basisstationen eine Senkung
der Leistung anfordern. In diesem Schema wird eine mobile Einheit
nicht mit einem Leistungspegel senden, der den Systeminterferenzpegel
für andere
Benutzer unnötig erhöht, aber
hält zugleich
einen Pegel, der eine Kommunikation mit zumindest einer Basisstation
ermöglicht.
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Eine
weitere Diskussion der Funktion des Empfängersystems 74 in
Kommunikation mit mehreren Basisstationen wird außerdem in
der vorher erwähnten
US-Patentschrift 5,109,390 beschrieben. Die Funktion wird weiterhin
beispielhaft in der zuvor erwähnten
US-Patentschrift 5,101,501 ausgeführt.
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Der
Prozessor 78 liefert außerdem einen Pegel-Setz-Befehl
an die Sendeleistungssteuerungsschaltung 76 für den Einsatz
im Setzen des Sendeleistungspegels (bezüglich zu der Breitbandleistungsmessung
von dem Analogempfänger 72).
Details bezüglich
der Interaktion des Empfängers 72, der
Senderleistungssteuerungsschaltung 76 und 80, und
des Prozessors 78 werden im größeren Detail in Bezug auf die 5 beschrieben.
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Daten,
die gesendet werden, werden durch die Basisbandschaltung 82 geliefert,
wo sie codiert und an den Sendemodulator 84 geliefert werden.
Die Daten werden bandspreizmoduliert durch den Sendemodulator 84 gemäß einem
zugewiesenen Spreizcode. Die Bandspreizsignale werden von dem Sendemodulator 84 an
die Sendeleistungssteuerungsschaltung 80 ausgegeben. Die
Signalleistung wird gemäß dem Sendeleistungssteuerungsbefehl,
der von dem Steuerungsprozessor 78 vorgesehen wird, angepasst.
Das leistungsangepasste Signal wird von der Senderleistungssteuerungsschaltung 80 an
die Sendeleistungssteuerungsschaltung 76 geliefert, wo das
Signal gemäß dem Analogmessungssteuerungssignal
angepasst wird. Obwohl als zwei separate Einheiten zum Steuern der
Sendeleistung dargestellt, könnte
der Leistungs pegel durch einen einzelnen variablen Verstärker (variable
gain amplifier) angepasst werden, bei dem zwei Eingabesteuerungssignale kombiniert
werden bevor sie an den Verstärker
mit variabler Verstärkung
angewendet werden bzw. angelegt werden. In dem beschriebenen Ausführungsbeispiel
werden die zwei Steuerungsfunktionen jedoch als separate Elemente
gezeigt.
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In
dem Betrieb der Leistungssteuerungsschaltung, dargestellt in 4,
misst der Empfänger 72 die
kombinierte Breitbandsignalleistung für alle Signale, die von allen
Basisstationen empfangen werden. Diese Leistungspegelmessungsergebnisse
werden für
die Steuerung des Leistungspegels, wie er durch die Sendeleistungssteuerungsschaltung 76 gesetzt
wird, gesteuert. Sendeleistungssteuerungsschaltung 76 beinhaltet
Schaltungen, in der die Anstiegsrate der Senderleistung durch einen
optionalen Nicht-Linearen-Filter, wie zuvor diskutiert, beschränkt wird.
Die Anstiegsrate wird so gesetzt, dass sie nicht schneller als die
Rate ist, mit der die Sendeleistungssteuerungsschaltung 80 die
Leistung ansprechend auf eine Serie von nach unten gerichteten Befehlen von
der Basisstation, wie sie von Empfänger 74 und Prozessor 78 verarbeitet
werden, herrunterdrehen kann.
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Die 5 beschreibt
im weiteren Detail die Leistungssteuerungsaspekte der mobilen Einheit
N, wie sie Bezug nehmend auf die 4 diskutiert
wurden. In 5 werden die empfangenen HF-Signale von
der Antenne an den Frequenzherabkonvertierer 90 geliefert,
wo die empfangenen HF-Signale auf eine IF-Frequenz konvertiert werden.
Die IF-Frequenzsignale werden an einen Bandpassfilter 92 gekoppelt,
wo bandexterne Frequenzkomponenten aus den Signalen entfernt werden.
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Die
gefilterten Signale werden von dem Filter 92 ausgegeben
an einen variablen IF-Verstärker 94, wo
die Signale verstärkt
werden. Die verstärkten
Signale werden von dem Verstärker 94 ausgegeben
an digitalen (A/D) Wandler (nicht dargestellt) für digitale Signalverarbeitungsoperationen
bezüglich
der Signale. Die Ausgabe des Verstärkers 94 wird außerdem an
die Detektorschaltung zur automatischen Verstärkungssteuerung (automatic
gain control) (AGC) gekoppelt.
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Die
AGC-Detektorschaltung 96 generiert ein Verstärkungssteuerungssignal,
das an einen Verstärkungssteuerungseingang
des Verstärkers 94 gekoppelt
wird. Dieses Verstärkungssteuerungssignal
wird verwendet, um die Verstärkung
des Verstärkers 94 zu steuern,
und zwar so, dass ein konstanter durchschnittlicher Leistungspegel
als Ausgabe vom Verstärker 94 an
den A/D-Wandler
beibehalten wird.
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Die
AGC-Detektorschaltung 96 liefert außerdem eine Ausgabe an einen
Eingang des Vergleichers 98. Der andere Eingang des Vergleichers 98 wird
mit einem Pegel-Setz-Signal von dem Prozessor der Mobileinheit (nicht
dargestellt) beliefert. Dieses Pegel-Setz-Signal ist anzeigend für einen
gewünschten
Senderreferenzleistungspegel. Diese Eingabesignale werden durch
Vergleicher 98 mit dem Vergleichssignal, das an eine optionale
nicht-lineare Filterschaltung 100 vorgesehen wird, verglichen.
Dieses Vergleichssignal entspricht einer Abweichung in der Empfangsleistungsmessung
von einem gewünschten
Leistungspegel des Senders der Mobileinheit.
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Filter 100 kann
als eine einfache Widerstand-Diode-Kondensatorschaltung konfiguriert
sein. Z.B. ist der Eingang bzw. die Eingangsgröße an die Schaltung ein gemeinsamer
Anschlusspunkt (common node), der von zwei Widerständen geteilt
wird. Das andere Ende eines jeden Widerstandes ist mit einer jeweiligen
Diode gekoppelt. Die Dioden sind in ihrer Verbindung zu den Widerständen entgegengesetzt
und das andere Ende einer jeden Diode ist an einem gemeinsamen Anschlusspunkt
als Ausgabe bzw. Ausgang des Filters zusammengekoppelt. Ein Kondensator
ist zwischen dem gemeinsamen Diodenanschlusspunkt und dem Bezugspotential (ground)
gekoppelt. Die Filterschaltung ist konstruiert um die Rate des Leistungsanstiegs
auf weniger als 1 dB pro Millisekunde zu begrenzen. Die Rate des Leistungsabfalls
ist typischerweise auf das Zehnfache der Rate des Leistungsanstiegs
eingestellt, d.h. 10 dB pro Millisekunde. Die Ausgabe des Filters 100 wird
als eine Leis tungspegelsteuersignaleingabe an den Verstärkungssteuerungseingang
des IF- bzw. ZF-Verstärkers 102 mit
variabler Verstärkung
vorgesehen.
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Die
AGC-Detektorschaltung 96, Vergleicher 98 und Filter 100 schätzen die
empfangene Signalleistung der Mobileinheit und die Leistungskorrektur, die
für den
Sender der Mobileinheit nötig
ist. Diese Korrektur wird verwendet um einen gewünschten Senderleistungspegel
unter Bedingungen beizubehalten, wo Schwund auf dem abgehenden Kanal ebenfalls
auf dem ankommenden Kanal vorliegt.
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Die
Sendemodulatorschaltung 84 der 4 liefert
ein Niedrigleistungs-IF-Frequenz-Spreizspektrumsignal
an einen Eingang des variablen IF-Verstärkers 104. Der Verstärker 104 wird
durch ein Leistungspegelsteuersignal des Prozessor 78 (4) verstärkungsgesteuert.
Dieses Leistungspegelsteuersignal wird von dem „Closed-Loop"-Leistungsanpassungsbefehlssignal hergeleitet,
welches durch die Basisstation gesendet wurde und durch die mobile
Einheit, wie bezüglich
der 4 diskutiert, verarbeitet wird.
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Das
Leistungsanpassungsbefehlssignal besteht aus einer Sequenz von Leistungshoch-
und Leistungsrunterbefehlen, die in dem Prozessor der mobilen Einheit
angesammelt werden. Der Steuerprozessor der mobilen Einheit beginnt
mit einem auf einen Nominalwert gesetzten Verstärkungssteuerpegel. Jeder Leistungshochbefehl
erhöht
den Wert des Verstärkungssteuerbefehls
entsprechend einem resultierenden ungefähren 1-dB-Anstieg in der Verstärkung des
Verstärkers.
Jeder Leistungsrunterbefehl senkt den Wert des Verstärkungssteuerbefehls,
entsprechend einer resultierenden ungefähren 1-dB-Senkung in der Verstärkung des Verstärkers. Der
Verstärkungssteuerbefehl
wird durch einen Digital-zu-Analog-(A/D)-Wandler (nicht gezeigt)
in analoge Form konvertiert, bevor er als das Leistungspegelsteuersignal
an den Verstärker 104 angelegt
wird.
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Der
Referenzleistungspegel der mobilen Einheit kann in dem Speicher
des Steuerprozessors gespeichert werden. Alternativ kann der Referenzleistungspegel
der mobilen Einheit in einem Signal enthalten sein, das zu der mobilen
Einheit geschickt wird. Diese Signalbefehlsdaten werden durch den
digitalen Datenempfänger
separiert und durch den Steuerprozessor für das Festlegen des Pegels
interpretiert. Das Signal, wie es von dem Steuerprozessor vorgesehen
wird, wird durch einen Digital-zu-Analog-(D/A)-Wandler (nicht dargestellt)
vor der Eingabe in den Vergleicher 98 konvertiert.
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Die
Ausgabe des Verstärkers 104 wird
als Eingabe an den Verstärker 102 geliefert.
Der Verstärker 102,
wie zuvor erwähnt,
ist ebenfalls ein variabler IF-Verstärker, bei
dem die Verstärkung
gemäß der Verstärkungssteuerungssignalausgabe
des Filters 100 bestimmt wird. Das Signal für die Übertragung wird
somit gemäß der Verstärkungseinstellung
durch das Leistungspegelsteuersignal verstärkt. Die verstärkte Signalausgabe
des Verstärkers 102 wird
weiter verstärkt
und frequenzübersetzt
auf HF-Frequenzen für
die Übertragung.
Das HF-Signal wird dann an die Antenne für die Übertragung gegeben.
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Die 6 stellt
im weiteren Detail das Leistungsteuerungsschema der Basisstation,
wie es in der 3 dargestellt ist, dar. In der 6 wird
ein von der mobilen Einheit gesendetes Signal an der Basisstation
empfangen. Das empfangene Signal wird durch den Analogempfänger (und)
der Basisstation, der der mobilen Einheit N entspricht, bei der
Basisstation verarbeitet.
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In
dem digitalen Datenempfänger,
Empfänger 56 der 3,
wird das empfangene Analogsignal von der analogen zur digitalen
Form durch einen A/D-Wandler 110 umgewandelt.
Die digitale Signalausgabe des A/D-Wandlers wird an einen pseudostatistischen
Rausch-(pseudorandom noise)-(PN)-Korrelierer 112 geliefert,
wo das Signal einem Korrelationsprozess mit einem PN-Signal, geliefert
von einem PN-Generator 114, unterzogen wird. Die Ausgabe des
PN-Korrelierers 112 wird an einen schnellen Hadamard-Transformier-Digitalfilter 114 geliefert,
wo das Signal gefiltert wird. Die Ausgabe des Filters 114 wird
an eine Benutzerdatendecodierschaltung 116 gelie fert, die
Benutzerdaten an die benutzerdigitale Basisbandschaltung liefert.
Der Decoder 116 liefert die größten Transformfiltersymbole
an eine Leistungsmittlungsschaltung 118. Die Leistungsmittlungsschaltung
bzw. -element 118 mittelt die größten Transformierausgaben über ein
Ein-Millisekunden-Intervall unter Benutzung von bekannten digitalen
Techniken.
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Ein
Signal anzeigend für
jeden durchschnittlichen Leistungspegel wird von dem Leistungsmittler 118 an
einen Vergleicher 120 ausgegeben. Der Vergleicher 120 empfängt außerdem ein
Leistungspegeleinstellsignal, anzeigend für den gewünschten Empfangsleistungspegel.
Dieser gewünschte
Empfangsleistungspegel wird durch den Steuerprozessor der Basisstation
gesetzt. Der Vergleicher 120 vergleicht die zwei Eingabesignale
und liefert ein Ausgabesignal, anzeigend für die Abweichung des durchschnittlichen
Leistungspegels von dem gewünschten
Leistungspegel. Das Signal wird ausgegeben bzw. geliefert an den
Leistungshoch/Leistungsrunterbefehlsgenerator 122. Der
Generator 122 erzeugt ansprechend auf den Vergleich entweder
einen Leistungshoch- oder einen Leistungsrunterbefehl. Der Leistungsbefehlsgenerator 122 liefert
die Leistungssteuerungsbefehle an den Basisstationssendemodulator für die Übertragung
und Steuerung der Senderleistung der mobilen Einheit N.
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Wenn
die Empfangsleistung an der Basisstation höher ist als die, die von der
mobilen Einheit N gewünscht
wird, wird ein Leistungsrunterbefehl erzeugt und an die mobile Einheit
N gesendet. Wenn der Empfangsleistungspegel an der Basisstation
jedoch zu niedrig ist, dann wird ein Leistungshochbefehl erzeugt
und gesendet. Die Hoch/Runter-Befehle werden mit einer hohen Rate,
normalerweise 800 Befehle pro Sekunde, in dem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
gesendet. Bei einem Bit pro Sekunde ist der Overhead der Leistungsbefehle
unerheblich bzw. unbedeutend im Vergleich zu der Bitrate eines hochqualitativen
digitalen Sprachsignals.
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Das
Leistungsanpassungsbefehls-Feedback kompensiert die Veränderungen
in dem eingehenden Kanal, die unabhängig sind von dem ausgehenden Kanal.
Diese unabhängigen
Eingangskanalveränderungen
werden nicht in dem ausgehenden Signalkanal gemessen. Daher reflektieren
die Wegverlustschät zungen
basierend auf dem ausgehenden Kanal und die entsprechende Senderleistungsanpassung nicht
die Veränderungen
in dem eingehenden Kanal, somit wird Leistungsanpassungsbefehls-Feedback eingesetzt,
um Veränderungen
in der Senderleistung der mobilen Einheit basierend auf den Eingangskanalwegverlusten,
die nicht in dem ausgehenden Kanal existieren, zu kompensieren.
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Beim
Einsatz eines „Closed-Loop"-Steuerungsprozessors
ist es sehr wünschenswert,
dass der Befehl bei der mobilen Einheit ankommt, bevor sich die
Bedingungen signifikant verändern.
Die vorliegende Erfindung liefert eine neue und einzigartige Leistungssteuerungsschaltung
bei der Basisstation zur Minimierung von Verzögerung und Reaktionszeit und
Latenz der Messung und Übertragung.
Die Leistungssteuerungsschaltung bei der mobilen Einheit, Analogsteuerung
und digitale Befehlsansprechung sehen einen beträchtlich verbesserten Leistungssteuerungsprozess
in dem zellularen mobilen Telefonsystem vor.
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Wie
zuvor erwähnt,
ist es außerdem
wünschenswert,
die Basisstationsübertragungsleistung ansprechend
auf Anfragen der mobilen Einheiten zu steuern. Die 7 stellt
die typische Basisstationskonfiguration dar, in der mehrere Module 50a–50z umfasst
sind. Module 50a bis 50z sind jeweils identisch
in der Konstruktion mit dem Modul 50N der 3.
In 7 wird zum Zwecke der Darstellung angenommen,
dass die mobile Einheit N in Kommunikation mit dem Modul 50N ist.
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Jedes
der Module 50a–50z ist
an den Systemcontroller 10 gekoppelt, wie zuvor in Bezug
auf 1 diskutiert wurde. Durch die Verbindung zu dem Systemcontroller 10 demoduliert
jedes Modul 50a–50z die
Leistungsanfrage der mobilen Einheiten und leitet diese an den Systemcontroller 10 weiter. Der
Systemcontroller 10 kann ansprechend auf eine Anfrage einer
mobilen Einheit zur Erhöhung
der Modulsenderleistung alle Senderleistung für einige oder alle anderen
Modulsender um einen kleinen Betrag reduzieren. Der Systemcontroller 10 würde einen Leistungssteuerungsbefehl
an eine Basisstation typi scherweise an den Basisstationssteuerprozessor senden.
Der Basisstationssteuerungsprozessor würde ansprechend darauf die
Senderleistung der anderen Basisstationsmodule senken. Die Reduktion
in der Leistung der anderen Module würde einen Anstieg in der Leistung
des Moduls, das den anfragenden mobilen Benutzer versorgt, um n-Mal
dem Betrag ermöglichen,
wobei n die Anzahl der Module ist, die die Senderleistung reduzieren.
Mittels dieser Technik gibt es keine Veränderung in der gesamten Senderleistung
der Basisstationsmodule, d.h. keine Veränderung in der Summe der individuellen
Modulsenderleistung.
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Wiederum
Bezug nehmend auf die 3 sendet Modul 50N mit
einem nominalen Leistungspegel, wie oben beschrieben wurde. Der
Leistungspegel wird durch einen Befehl von dem Basisstationssteuerprozessor
eingestellt, wobei dieser Befehl bei dem Basisstationssteuerprozessor
durch einen Befehl von dem Systemcontroller modifiziert wird. Der Befehl,
der in die Sendeleistungssteuerungsschaltung 63 eingegeben
wird, wird typischerweise zum Senken der Senderleistung eingesetzt.
Die Sendeleistungssteuerungsschaltung 63 kann als ein variabler
Verstärker,
wie oben in Bezug auf die 5 diskutiert
wurde, konfiguriert sein.
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Bezug
nehmend auf die 4 wird die Qualität der empfangenen
Datensignale bei der mobilen Einheit in der Form von Datenrahmenfehlern
gemessen. Von dieser Messung wird das Niveau der Zulänglichkeit
der Signalleistung bestimmt, wobei exzessive Rahmenfehler ein Anzeichen
für nicht
ausreichende Signalleistung sind. Rahmenfehlinformation kann von
der bekannten Fehlerkorrekturschaltung erzeugt werden, zum Beispiel
durch die Normalisierungsrate eines Viterbi-Decoders oder durch
Cyclic Redundancy Check/Code (CRC), oder eine Kombination davon.
Verschiedene andere Techniken, die auch auf dem Fachgebiet bekannt
sind, können
für die
indirekte oder direkte Signalleistungsmessung eingesetzt werden.
Andere Techniken umfassen Recodierung der Daten und Vergleichen
dieser mit den original übertragenen
Daten für
eine Anzeige der Fehler. Es ist weiterhin zu verstehen, dass die Leistung
des Datensignals selbst gemessen und als Hinweis bzw. Anzeige der
Verbindungsqualität
eingesetzt werden kann.
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Die
Rahmenfehlerinformation wird an den Prozessor 78 geliefert.
Der Prozessor 78 erzeugt ansprechend auf eine Rahmenfehlerrate,
die einen vorbestimmten Schwellenpegel über eine bestimmte Anzahl von
Rahmen hinweg, wie zum Beispiel 5 Rahmen, überschreitet, eine Leistungsanstiegsanfragenachricht,
die an den Sendemodulator 84 ausgegeben wird. Der Sendemodulator 84 moduliert
die Leistungsanfragenachricht für
eine Übertragung
zu der Basisstation.
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Es
sei angemerkt, dass das Systemsteuerelement durch die Zellstandortmodule
eine Leistungspegelmessung an den Mobileinheiten erbitten kann. Jede
Mobileinheit kommuniziert ihre Leistungspegelmessung an das Systemsteuerelement
bzw. Systemcontroller. Ansprechend hierauf kann das Systemsteuerelement
die Sendeleistung für
die verschiedenen Basisstandortmodule zur Systemoptimierung anpassen.
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Angesichts
der Tatsache, dass die Erfindung unter Bezugnahme auf ein bevorzugtes
Ausführungsbeispiel
beschrieben wurde, ist es offensichtlich, dass das in Frage stehende
Ausführungsbeispiel
nur beispielhaft ist und das Modifikationen und Variationen, die
sich Leuten mit geeignetem Wissen und Fähigkeiten offenbaren, ausgeführt werden
können
ohne dabei die Erfindung, wie sie in den angefügten Ansprüchen dargelegt ist, zu verlassen.