DE60317974T2 - Navigationsgerät und Verfahren zum Suchen von Informationen über Einrichtungen - Google Patents

Navigationsgerät und Verfahren zum Suchen von Informationen über Einrichtungen Download PDF

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    • G01MEASURING; TESTING
    • G01CMEASURING DISTANCES, LEVELS OR BEARINGS; SURVEYING; NAVIGATION; GYROSCOPIC INSTRUMENTS; PHOTOGRAMMETRY OR VIDEOGRAMMETRY
    • G01C21/00Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00
    • G01C21/26Navigation; Navigational instruments not provided for in groups G01C1/00 - G01C19/00 specially adapted for navigation in a road network
    • G01C21/34Route searching; Route guidance
    • G01C21/36Input/output arrangements for on-board computers
    • G01C21/3679Retrieval, searching and output of POI information, e.g. hotels, restaurants, shops, filling stations, parking facilities

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Navigationsvorrichtung, die auf Grundlage von Einrichtungen betreffender Einrichtungsinformation arbeitet, ein Verfahren und ein Programm hierfür sowie ein Aufzeichnungsmedium mit dem darauf aufgezeichneten Programm.
  • Navigationsvorrichtungen für Fahrzeuge sind sehr beliebt geworden. Derartige Navigationsvorrichtungen werden in ein Fahrzeug, das ein mobiles Objekt darstellt, eingebaut und versetzen einen Anwender in die Lage, Information betreffend eine Fahrstrecke zu einem Zielort durch Anzeigen der Fahrstrecke auf einer Karte zu suchen.
  • Die Navigationsvorrichtung verfügt zusätzlich zu der Zielortsuchfunktion in Abhängigkeit von Namen, Telefonnummern oder Adressen von Einrichtungen über eine Umgebungsortsuchfunktion, die den Anwender in die Lage versetzt, einen Zielort rund um die Momentanposition des Fahrzeuges zu suchen.
  • Möchte ein Anwender beispielsweise den Ort einer Tankstelle in der Nähe der Momentanposition des Fahrzeuges des Anwenders mittels der Umgebungsortsuchfunktion ausfindig machen, so wählt der Anwender die Umgebungsortsuchfunktion aus und spezifiziert eine Suchkategorie. Nachdem die Kategoriedaten eingegeben sind, zeigt die Navigationsvorrichtung eine Liste von Tankstellen an, die sich in einem Umgebungsgebiet rund um die Momentanposition des Fahrzeuges des Anwenders befinden. Wählt der Anwender eine der in der Liste aufgeführten Tankstellen aus, so stellt die Navigationsvorrichtung die ausgewählte Tankstelle als Zielort ein.
  • Sodann sucht das Navigationssystem automatisch auf Grundlage der Momentanposition des Fahrzeuges eine empfohlene Fahrstrecke bis zu dem gemäß vorstehender Beschreibung eingestellten Zielort. Des Weiteren zeigt die Navigationsvorrichtung bei Erfassung der Momentanposition durch einen GPS-Empfänger oder dergleichen die Strecke zum Zielort entlang der gemäß vorstehender Beschreibung automatisch gesuchten und empfohlenen Fahrstrecke an, damit der Anwender entlang der Fahrstrecke fahren kann.
  • Um die Beschreibung einfach zu halten, wird nunmehr von einem Beispielsfall ausgegangen, bei dem ein Anwender Information über eine Einrichtung in einem Umgebungsgebiet rund um die Momentanposition des Fahrzeuges des Anwenders mittels der Umgebungsortsuchfunktion gemäß vorstehender Beschreibung sucht und das Fahrzeug zu der gesuchten Einrichtung fährt. Muss der Anwender eine Alternativeinrichtung in Zugehörigkeit zu derselben Kategorie wie derjenigen der ausgewählten Einrichtung ausfindig machen, weil die ausgewählte Einrichtung geschlossen ist, so muss der Anwender erneut Kategoriedaten mittels der Umgebungsortsuchfunktion eingeben und unter den auf der Liste angezeigten Einrichtungen eine Einrichtung auswählen.
  • Muss der Anwender eine Alternativeinrichtung in Zugehörigkeit zu derselben Kategorie wie derjenigen der zuerst ausgewählten Einrichtung ausfindig machen und sich zu dieser begeben, so ist es zudem möglich, dass der Anwender eine Alternativeinrichtung durch Suchen von Information betreffend einen Namen, eine Telefonnummer, eine Anschrift oder andere Daten der Einrichtung, sucht. Wird jedoch die Suche gemäß vorstehender Beschreibung durchgeführt, so muss der Anwender die Information, so beispielsweise den Namen, die Telefonnummer, die Adresse oder andere Arten von Daten der Einrichtung, eingeben.
  • Die dem Stand der Technik entstammenden Navigationsvorrichtungen machen erforderlich, dass Anwender die Vorrichtung manuell bedienen. Es besteht daher die Notwendigkeit, das vorbeschriebene Problem zur weiteren Verbesserung der Bedienerfreundlichkeit zu lösen.
  • Die Druckschrift US-A-2002/0013658 offenbart ein Navigationssystem, das nach einem Zielort mittels einer alphabetischen Suche nach Einrichtungen oder Umgebungsorten sucht.
  • Die vorliegende Erfindung wurde eingedenk der vorbeschriebenen Probleme gemacht, wobei die Hauptaufgabe der vorliegenden Erfindung darin besteht, eine Navigationsvorrichtung, die bei der Suche nach Einrichtungen eine verbesserte Bedienerfreundlichkeit aufweist, ein Verfahren und ein Programm hierfür sowie ein Aufzeichnungsmedium mit dem darauf aufgezeichneten Programm bereitzustellen.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird eine Navigationsvorrichtung bereitgestellt, umfassend:
    einen Einrichtungsinformationsholabschnitt zum Holen von Einrichtungsinformation enthaltend Gruppeninformation betreffend eine Mehrzahl von Gruppen von Einrichtungen, wobei jede Gruppe eine Mehrzahl von Einrichtungen in Zugehörigkeit zu einer Kategorie und Positionsinformation betreffend Positionen der Einrichtungen enthält; und
    einen Einrichtungssuchabschnitt zum Suchen von Einrichtungen in Zugehörigkeit zu einer spezifizierten Gruppe auf Grundlage der Einrichtungsinformation;
    dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des Weiteren enthält:
    einen Steuerabschnitt zum Steuern des Einrichtungssuchabschnittes derart, dass bei Neusuche einer Einrichtung der Einrichtungssuchabschnitt in derselben Gruppe von Einrichtungen wie derjenigen von denjenigen aus der Erfassung in der vorherigen Suche Einrichtungen sucht, die nicht diejenigen aus der vorherigen Erfassung sind; und
    einen Momentanpositionserkennungsabschnitt zum Erkennen einer Momentanposition eines mobilen Objektes, wobei der Steuerabschnitt bei Neusuche einer Einrichtung auf Grundlage einer Momentanposition des mobilen Objektes und von in der Einrichtungsinformation enthaltener Positionsinformation bestimmt, ob das mobile Objekt innerhalb eines spezifizierten Gebietes enthaltend die Einrichtungen aus der Erfassung in der vorherigen Suche ist, und, wenn bestimmt wird, dass das mobile Objekt innerhalb des spezifizierten Gebietes ist, den Einrichtungssuchabschnitt derart steuert, dass der Einrichtungssuchabschnitt Einrichtungen sucht, die nicht diejenigen aus der vorherigen Erfassung sind.
  • Aufgrund dieses Merkmals kann der Steuerabschnitt ohne Weiteres erkennen, ob sich das mobile Objekt an einer Position innerhalb der gewünschten Einrichtung befindet oder nicht, und kann von der Einrichtung aus erneut die Datensuche rasch und geeignet ausführen.
  • Bei der Navigationsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung enthält die Einrichtungsinformation vorzugsweise Unterbringungsrauminformation betreffend einen Unterbringungsraum in Zugehörigkeit zu einer Einrichtung, die für die darin erfolgende Unterbringung von mobilen Objekten zur Verfügung steht. Die Navigationsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst des Weiteren einen Momentanpositionserkennungsabschnitt, der die Erkennung der Momentanposition eines mobilen Objektes ermöglicht, wobei der Steuerabschnitt vorzugsweise den Einrichtungssuchabschnitt derart steuert, dass der Suchabschnitt, wenn der Anwender eine Alternativeinrichtung suchen muss, auf Grundlage der Momentanposition des mobilen Objektes wie auch der in der Einrichtungsinformation enthaltenen Unterbringungsrauminformation bestimmt, ob sich das mobile Objekt innerhalb des Unterbringungsraumes für die Einrichtung aus der vorherigen Suche befindet oder nicht, wobei, wenn bestimmt wird, dass sich das mobile Objekt innerhalb der Unterbringung der Einrichtung aus der vorherigen Suche befindet, der Suchabschnitt eine Alternativeinrichtung sucht, die nicht die vorher gesuchte ist.
  • Wegen dieses Merkmals kann der Steuerabschnitt rasch bestimmen, ob sich das mobile Objekt nun innerhalb eines Gebietes der gewünschten Einrichtung befindet oder nicht, indem geprüft wird, ob sich das mobile Objekt innerhalb des Unterbringungsraumes für die Einrichtung befindet oder nicht, wodurch zusätzlich möglich wird, dass der Anwender die gewünschte Einrichtung erneut sucht, wenn bestimmt wird, dass sich das mobile Objekt nicht innerhalb des Gebietes der gewünschten Einrichtung befindet.
  • Bei der Navigationsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung sucht der Einrichtungssuchabschnitt Einrichtungen innerhalb eines spezifizierten Gebietes rund um die Momentanposition des mobilen Objektes und vergrößert vorzugsweise konzentrisch das spezifizierte Gebiet, bis wenigstens eine Einrichtung erfasst ist.
  • Wegen dieses Merkmals kann sogar in einem Gebiet, in dem nur wenige Einrichtungen in Zugehörigkeit zu der gewünschten Kategoriegruppe vorhanden sind, wenigstens eine Einrichtung mittels eines einfachen Vorganges fehlerfrei erfasst werden, indem das spezifizierte Suchgebiet konzentrisch vergrößert wird. Die Navigationsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise einen Eingabeabschnitt zum Spezifizieren der Ausführung einer Neusuche mittels eines manuellen Eingabevorganges, sodass der Steuerabschnitt veranlasst, dass der Eingabeabschnitt Sucheinrichtungen in einem Gebiet rund um die Momentanposition spezifiziert, wenn er erkennt, dass die Ausführung der Neusuche spezifiziert ist, und des Weiteren veranlasst, dass der Suchabschnitt erneut die gewünschte Einrichtung in Abhängigkeit von der Einrichtungsinformation aus der Ermittlung durch die Neusuche anstelle der Einrichtungsinformation aus der Ermittlung durch die vorherige Suche sucht.
  • Wegen dieses Merkmals kann auf anwenderseitige Handlungen zur Identifizierung einer gewünschten Einrichtung verzichtet werden, was eine verbesserte Bedienerfreundlichkeit bei der Einrichtungssuche möglich macht.
  • Die Navigationsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung umfasst vorzugsweise einen Eingabeabschnitt zum Spezifizieren der Ausführung einer Neusuche durch einen manuellen Eingabevorgang sowie einen Einrichtungsinformationsaufzeichnungsabschnitt zum darin erfolgenden Aufzeichnen von Information über die von dem Einrichtungssuchabschnitt gesuchten Einrichtungen, sodass der Steuerabschnitt veranlasst, dass der Einrichtungssuchabschnitt erneut die in dem Einrichtungsinformationsaufzeichnungsabschnitt aufgezeichnete Einrichtungsinformation als Einrichtung aus der Ermittlung bei der vorherigen Suche durch Erkennen der Einstellung der Ausführung einer Neusuche durch den Eingabeabschnitt sucht.
  • Wegen dieses Merkmals kann die Neusuche nach einer gewünschten Einrichtung rasch mittels eines einfachen Aufbaus ausgeführt werden, indem der Suchabschnitt erneut Einrichtungen in Zugehörigkeit zu derselben Kategoriegruppe als derjenigen der Einrichtungen aus der Ermittlung durch die vorherige Suche geeignet erkennen kann.
  • Zusätzlich zu der Eingabeeinstellfunktion, die die Identifizierung einer Einrichtung, die mittels des Eingabeabschnittes gesucht werden soll, ermöglicht, kann die Eingabeeinstellfunktion zum Spezifizieren der Ausführung einer Neusuche durch einen manuellen Eingabevorgang bereitgestellt werden, was eine Selektivität bei der Einrichtungssuche und eine weiter verbesserte Bedienerfreundlichkeit ermöglicht.
  • Entsprechend der vorliegenden Erfindung wird des Weiteren ein Einrichtungssuchverfahren zum Suchen von Einrichtungen mittels einer Berechnungseinheit bereitgestellt, wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfasst:
    von der Berechnungseinheit vorgenommenes Suchen von Einrichtungen in Zugehörigkeit zu einer spezifizierten Gruppe auf Grundlage einer Gruppeninformation betreffend eine Mehrzahl von Gruppen von Einrichtungen, wobei jede Gruppe eine Mehrzahl von Einrichtungen in Zugehörigkeit zu einer Kategorie und Positionsinformation betreffend Positionen der Einrichtungen enthält;
    dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Weiteren den nachfolgenden Schritt umfasst:
    Suchen von Einrichtungen, die nicht diejenigen aus der vorherigen Suche sind, in derselben Gruppe wie derjenigen der Einrichtungen aus der Erfassung in der vorherigen Suche bei Neusuche der Einrichtung,
    wobei die Berechnungseinheit eine Momentanposition eines mobilen Objektes erkennt und wobei, wenn die Neusuche vorgenommen werden soll, auf Grundlage der Momen tanposition des mobilen Objektes der vorherigen Erkennung und der in der Einrichtungsinformation enthaltenen Positionsinformation die Berechnungseinheit bestimmt, ob das mobile Objekt innerhalb eines spezifizierten Gebietes enthaltend die Einrichtungen aus der Erfassung in der vorherigen Suche ist, und, wenn bestimmt wird, dass das mobile Objekt innerhalb des spezifizierten Gebietes ist, Einrichtungen sucht, die nicht diejenigen aus der Erfassung in der vorherigen Suche sind.
  • Wegen dieses Merkmals ergeben sich dieselben Vorteile wie diejenigen, die sich durch die Einrichtungssuchvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß vorstehender Beschreibung ergeben.
  • Bei dem Einrichtungssuchverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung erkennt der Berechnungsabschnitt vorzugsweise die Momentanposition des mobilen Objektes, bestimmt, wenn eine Neusuche erforderlich ist, ob sich das mobile Objekt innerhalb eines Unterbringungsraumes für die Einrichtung aus der Ermittlung durch die vorherige Suche in Abhängigkeit von der erkannten Momentanposition des mobilen Objektes wie auch von der Unterbringungsrauminformation betreffend einen Unterbringungsraum in Zugehörigkeit zu jeder Einrichtung mit der Fähigkeit zur darin erfolgenden Unterbringung von mobilen Objekten und Sucheinrichtungen, die nicht diejenigen der vorherigen Suche sind, befindet, wenn bestimmt wird, dass sich das mobile Objekt innerhalb des Unterbringungsraumes befindet.
  • Bei dem Einrichtungssuchverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung sucht die Berechnungseinheit bei Notwendigkeit einer Neusuche vorzugsweise Einrichtungen innerhalb eines gewünschten Gebietes rund um die Momentanposition und vergrößert konzentrisch das gewünschte Gebiet, bis wenigstens eine Einrichtung erfasst ist.
  • Bei dem Einrichtungssuchverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung sucht die Berechnungseinheit vorzugsweise Einrichtungen in einem Gebiet rund um die Momentanposition, wenn sie erkennt, dass die Einstellung der Ausführung einer Neusuche durch einen manuellen Eingabevorgang spezifiziert ist, und sucht erneut eine gewünschte Einrichtung in Abhängigkeit von der Einrichtungsinformation aus der Ermittlung durch die Neusuche anstelle der Einrichtungsinformation aus der Ermittlung durch die vorherige Suche.
  • Bei dem Einrichtungssuchverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung zeichnet die Berechnungseinheit vorzugsweise die Einrichtungsinformation betreffend die gesuchten Einrichtungen auf und sucht, wenn sie erkennt, dass die Einstellung der Ausführung einer Neusuche durch einen manuellen Eingabevorgang spezifiziert ist, erneut eine gewünschte Einrichtung in Abhängigkeit von der aufgezeichneten Einrichtungsinformation als Einrichtungsinformation aus der Ermittlung durch die vorherige Suche.
  • Bei dem vorbeschriebenen Aufbau ergeben sich dieselben Vorteile wie diejenigen, die sich mit der Einrichtungssuchvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß vorstehender Beschreibung ergeben.
  • Das Einrichtungssuchprogramm entsprechend der vorliegenden Erfindung veranlasst, dass die Berechnungseinheit das Einrichtungssuchverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß vorstehender Beschreibung ausführt.
  • Bei der vorliegenden Erfindung wird das Einrichtungssuchprogramm beispielsweise unter Verwendung eines Allzweckcomputers als Berechnungseinheit installiert. Wegen dieses Merkmals kann das Einrichtungssuchverfahren entsprechend der vorliegenden Erfindung von der Berechnungseinheit ausgeführt werden, was die Effizienz bei der Verwendung der vorliegenden Erfindung stark steigert.
  • Das Aufzeichnungsmedium entsprechend der vorliegenden Erfindung ist ein Medium zum darauf erfolgenden Aufzeichnen des Einrichtungssuchprogramms, wobei das Einrichtungssuchprogramm entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß vorstehender Beschreibung derart aufgezeichnet wird, dass die Berechnungseinheit es lesen und verwenden kann.
  • Bei der vorliegenden Erfindung kann aufgrund der Tatsache, dass das Einrichtungssuchprogramm zur Veranlassung einer Ausführung des Einrichtungssuchverfahrens entsprechend der vorliegenden Erfindung gemäß vorstehender Beschreibung auf dem Aufzeichnungsmedium aufgezeichnet ist, das Programm ohne Weiteres gehandhabt werden, was die Effizienz bei der Verwendung der vorliegenden Erfindung stark vergrößert.
  • Man beachte, dass die der vorliegenden Erfindung entsprechende Berechnungseinheit, die zum Veranlassen einer Ausführung des Programms oder einer Aufzeichnung auf dem Aufzeichnungsmedium verwendet wird, beispielsweise eine Einheit eines Perso nalcomputers, einen Aufbau, bei dem eine Mehrzahl von Computern miteinander in Form eines Netzwerkes verknüpft ist, Chips, so beispielsweise einen IC oder eine CPU für einen Mikrocomputer, und eine Leiterplatte oder dergleichen mit einer Mehrzahl von elektronischen darauf montierten Bauteilen umfasst.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Ansicht, die eine Übersicht über den Aufbau einer Navigationsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine Ansicht, die die Datenstruktur der Einrichtungsdaten als Einrichtungsinformation in dem vorgenannten Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 3 ist eine Ansicht, die die Datenstruktur der Parkgebietsinformation in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel zeigt.
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Einrichtungssuchverfahren mit der Navigationsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 5 ist eine Ansicht, die ein Neusuchverfahren mit dem Einrichtungssuchabschnitt bei dem Ausführungsbeispiel gemäß vorstehender Beschreibung zeigt.
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben.
  • Aufbau der Navigationsvorrichtung
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das eine Übersicht über den Aufbau der Navigationsvorrichtung entsprechend der vorliegenden Erfindung zeigt. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen 1 eine Navigationsvorrichtung, die in ein Fahrzeug, das ein mobiles Objekt darstellt, eingebaut werden soll, wobei die Navigationsvorrichtung beispielsweise eine gesuchte Einrichtung oder eine Strecke zu der gesuchten gewünschten Einrichtung sucht. Die Navigationsvorrichtung 1 umfasst einen Positionserfassungsabschnitt 2 als Momentanpositionserkennungsabschnitt, einen Karteninformationsholabschnitt 3 als Einrichtungsinformationsholabschnitt, einen Bedienabschnitt 4 als Eingabeabschnitt, einen Benachrichtigungsabschnitt 5 und einen Systemsteuerabschnitt 6.
  • Verbunden mit dem Positionserfassungsabschnitt 2 sind ein GPS-Empfangsabschnitt (Global Positioning System GPS, Globalpositioniersystem), ein Geschwindigkeitssensor, ein Azimuthalwinkelsensor und ein Beschleunigungssensor, wobei keines der Elemente gezeigt ist. Der Positionserfassungsabschnitt 2 holt ein Ausgabesignal, das von jeder der Systemkomponenten gemäß vorstehender Beschreibung ausgegeben worden ist.
  • Insbesondere erfasst der GPS-Empfangsabschnitt Information über eine Absolutposition des Fahrzeuges, die als Information in Breitengraden und Höhengraden ausgedrückt wird. Der Geschwindigkeitssensor ist an dem Fahrzeug angebracht und holt Geschwindigkeitsinformation betreffend die Geschwindigkeit des Fahrzeuges, so beispielsweise ein Pulssignal oder einen Spannungswert gemäß Bereitstellung als Ausgabewert auf Grundlage der Drehung der Achse oder des Fahrzeugrades. Der Azimuthalwinkelsensor ist an dem Fahrzeug angebracht und holt Information betreffend den Azimuthalwinkel des Fahrzeuges, das heißt der Richtung, in der das Fahrzeug fährt. Der Beschleunigungssensor erfasst Information betreffend die Beschleunigung in der Richtung, in der das Fahrzeug fährt. Der Positionserfassungsabschnitt 2 erzeugt auf Grundlage der geholten Information Positionsdaten betreffend die Momentanposition des Fahrzeuges, die Geschwindigkeitsdaten betreffend die Geschwindigkeit des Fahrzeuges und Kilometerstandsdaten betreffend den Kilometerstand des Fahrzeuges und gibt die erzeugten Daten an den Systemsteuerabschnitt 6 aus.
  • Der Karteninformationsholabschnitt 3 holt die Karteninformation, die auf einem Aufzeichnungsmedium, so beispielsweise einer CD-ROM (Compact Disk Read-Only Memory) oder einer DVD (Digital Video/Versatile Disk Read-Only Memory), gespeichert ist.
  • Die Karteninformation beinhaltet zusätzlich zu den Kartendaten mit Straßenverlaufsdaten mit Kreuzungspunktdaten, Straßendaten und Knotendaten, sowie anderen Arten von Daten, so beispielsweise Einrichtungsdaten für Einrichtungsinformation betreffend Einrichtungen, so beispielsweise Läden oder dergleichen. So umfassen die Kartendaten beispielsweise eine Anzahl von Blockdaten, die durch Unterteilen der gesamten Karte in gitterartige Einheitsgebiete und durch Zuweisen einer Kartendatei an jeden der Blöcke erstellt werden.
  • 2 ist eine Ansicht, die die Datenstruktur der Einrichtungsdaten zeigt. Wie in 2 gezeigt ist, umfassen die Einrichtungsdaten Daten, so beispielsweise die Breitengrad/Längengrad-Information als Positionsinformation betreffend Positionen der Einrich tungen, Namen der Einrichtungen, Typcodes, die die Art jeder Einrichtung identifizieren, Ladenkettenidentifikationsmerker, von denen jeder angibt, ob eine gegebene Einrichtung Teil eines Franchiseladensystems ist oder nicht, sowie den Umfang und die Anzahl von Parkgebieten, die zu jeder Einrichtung gehören, wobei diese verschiedenen Arten von Daten in einer Aufzeichnungseinheit aufgezeichnet sind.
  • Von diesen Daten ist der Typcode eine Information, die die jeweilige Einrichtung identifiziert und zudem Gruppeninformation beinhaltet, die eine Gruppe von ähnlichen Einrichtungen und eine Kategorie der sozialen Funktion jeder Einrichtung angibt. So werden die Einrichtungen beispielsweise in Gruppen von Franchiseläden, so beispielsweise „xxx Warenhäuser" oder „yyy Tankstellen" oder dergleichen unterteilt. Des Weiteren werden die Einrichtungen in Gruppen gemäß sozialer Funktionen unterteilt, so beispielsweise „Warenhäuser", „Bedarfsgüterläden", „Tankstellen" und dergleichen mehr. Bei der Gruppeninformation gemäß vorstehender Beschreibung ist es beispielsweise dann, wenn mehrere Einrichtungen ein Franchisesystem bilden, möglich, alle zu dem Franchisesystem gehörigen Einrichtungen zu suchen.
  • Der Franchiseladenidentifikationsmerker umfasst beispielsweise den Code 0 und 1, wobei für den Fall, dass der Franchiseladenidentifikationsmerker gleich 0 (null) ist, die Einrichtung nicht zu einem Franchisesystem gehört. Ist demgegenüber der Franchiseladenidentifikationsmerker gleich 1 (eins), so gehört die Einrichtung zu einem Franchisesystem.
  • 3 ist eine Ansicht, die die Datenstruktur der Parkgebietsinformation zeigt. Wie in 3 gezeigt ist, umfasst die Parkgebietsinformation eine Anzahl (N) von Breitengrad-Längengrad-Informationen, die eine Anzahl von Parkgebieten angeben, die zu einer Einrichtung gehören, sowie Breitengrad/Längengrad-Informationen, die den Umfang jedes einzelnen Parkgebietes angeben, das zu jeder Einrichtung gehört, und zwar in einer Aufbereitung als Menge von Einträgen.
  • Unter der Annahme, dass ein Parkgebiet quadratisch ist, kann beispielsweise die Breitengrad/Längengrad-Information für jeden der Knotenpunkte des Rechteckes als Breitengrad/Längengrad-Information N gespeichert werden, wobei in diesem Fall ein Gebiet, das von Knotenpunkten gemäß Angabe durch die Breitengrad/Längengrad-Information umgeben ist, als Gebiet bzw. Fläche des Parkgebietes betrachtet werden kann.
  • Der Bedienabschnitt 4 weist beispielsweise verschiedene Arten von hier nicht gezeigten Bedienknöpfen auf, mit denen die Navigationsvorrichtung 1 veranlasst werden kann, geeignet zu arbeiten, so beispielsweise Anwendungen zum Anzeigen des Fahrzustandes, die den Bewegungszustand des Fahrzeuges wiedergeben.
  • So gibt ein Anwender beispielsweise Anweisungen zum Beginnen einer Suche nach einer gewünschten Einrichtung, so beispielsweise einen Namen, eine Telefonnummer und eine Adresse der Einrichtung, ein und wählt eine Kategorie der Einrichtung, die in einem Gebiet rund um die Momentanposition des Fahrzeuges des Anwenders zu suchen ist, auf dem Menüanzeigeschirm gemäß Anzeige in der Anzeige 7 des Benachrichtigungsabschnittes 5, was nachstehend noch beschrieben wird, aus. Nimmt der Anwender Handlungen hinsichtlich einer Dateneingabe durch Bedienen der Bedienknöpfe vor, so gibt der Bedienabschnitt 4 ein vorspezifiziertes Bediensignal an den Systemsteuerabschnitt 6 aus.
  • Der Bedienmodus des Bedienabschnittes 4 ist nicht auf einen Eingabevorgang mittels der Bedienknöpfe beschränkt. Es ist beispielsweise auch ein Aufbau zulässig, bei dem verschiedene Bedienzustände über einen berührungsempfindlichen Schirm oder mittels Spracheingabe eingegeben werden.
  • Der Benachrichtigungsabschnitt 5 wird von dem Systemsteuerabschnitt 6 gesteuert und gibt eine Benachrichtigung über die Momentanposition des Fahrzeuges. Der Benachrichtigungsabschnitt 5 umfasst eine Anzeige 7 und einen Lautsprecher 8.
  • Die Anzeige 7 wird für Navigationsvorgänge verwendet, wobei die Kartendaten, die durch den Karteninformationsholabschnitt 3 geholt werden, auf verschiedene Weisen bei Anweisungen aus dem Systemsteuerabschnitt 6 angezeigt werden und wobei zudem eine Momentanposition des Fahrzeuges in Überlagerung auf der Anzeige 7 angezeigt wird. Des Weiteren wird ein Voreinstellmenüanzeigeschirm während der Menüanzeige für Navigationsvorgänge angezeigt.
  • Zusätzlich zu den vorbeschriebenen Funktionen können des Weiteren Fernsehbilddaten angezeigt werden, die von einem nicht gezeigten Fernsehempfänger empfangen werden, oder Bilddaten, die auf einem Aufzeichnungsmedium gespeichert sind, so beispielsweise einer optischen Platte oder einer magnetischen Platte, und die mittels eines Laufwerkes gelesen werden. Insbesondere können eine Flüssigkristallbildschirm- oder eine organische EL-Anzeige (electroluminescence EL, Elektrolumineszenz), eine PDP-Anzeige (Plasma Display Panel PDP, Plasmaanzeigeschirm), eine Kathodenstrahlröhre (CRT Cathode Ray Tube) oder dergleichen als Anzeige 7 Verwendung finden.
  • Der Lautsprecher 8 gibt voreingestellte Sprachsignale aus, die von dem Systemsteuerabschnitt 6 nach außen abgegeben werden. Das Sprachsignal beinhaltet eine Sprachführung zum Ansagen einer Strecke für das Fahrzeug.
  • Der Systemsteuerabschnitt 6 steuert sämtliche Vorgänge des Navigationssystems 1. Der Systemsteuerabschnitt 6 umfasst eine CPU oder dergleichen, liest ein Steuerprogramm, das in einem ROM oder dergleichen (nicht gezeigt) gespeichert ist, und führt das Programm aus. Des Weiteren gibt der Systemsteuerabschnitt 6 Steuersignale an jede Komponente des Navigationssystems 1 aus und gibt zudem Daten ein oder aus. Obwohl im Einzelnen nicht in den Figuren dargestellt, umfasst der Systemsteuerabschnitt 6 eine CPU, einen ROM, einen RAM, eine Eingabe-Ausgabe-Vorrichtung und eine Busleitung, die die vorstehend beschriebenen Komponenten miteinander verbindet. Der Systemsteuerabschnitt 6 umfasst einen Einrichtungssuchabschnitt 9, einen Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 als Steuerabschnitt, einen Zielortauswahlabschnitt 11 und einen Streckensuchabschnitt 12.
  • Der Streckensuchabschnitt 9 führt eine Einrichtungssuche in Reaktion auf verschiedene Steuersignale aus dem Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 aus. Der Einrichtungssuchabschnitt 9 führt eine Alternativeinrichtungssuche aus, die eine Vorsuche nach Einrichtungen in der Nähe der Momentanposition des Fahrzeuges und eine Neusuche nach Einrichtungen in Zugehörigkeit zu derselben Gruppe wie derjenigen in der Vorsuche, die jedoch nicht diejenigen aus der Erfassung bei der Vorsuche sind, umfasst. Darüber hinaus führt der Einrichtungssuchabschnitt 9 zusätzlich zu der Alternativeinrichtungssuche aus: eine Spezialeinrichtungssuche in Abhängigkeit von einem Breitengrad und einem Längengrad, die einen Ort angeben, einem Namen, einer Telefonnummer, einer Adresse oder anderen Parameter der Spezialeinrichtung; eine Verwandteinrichtungssuche in Abhängigkeit von der Art, zu der die Einrichtung gehört, oder einem Schlüsselwort oder dergleichen bezüglich der zu suchenden Einrichtung; und eine Umgebungssuche zum Suchen nach Einrichtungen rund um die Momentanposition des Fahrzeuges und in Zugehörigkeit zu einer spezifizierten Gruppe von Einrichtungen. Die Einrichtungsdaten betreffend die in den beiden vorstehend beschriebenen Suchen erfassten Einrichtungen werden in einem internen Speicher 15 des vorbeschriebenen Einrichtungssuchsteuerab schnittes 10 gespeichert und auch in einer Liste als Menüanzeigeschirm auf der Anzeige 7 in Reaktion auf eine anwenderseitige manuelle Handlung in dem Bedienabschnitt 4 angezeigt.
  • Darüber hinaus sucht der Einrichtungssuchabschnitt 9 Einrichtungen in einem spezifizierten Bereich rund um die Momentanposition des Fahrzeuges während der Ausführung der Neusuche bei der Alternativeinrichtungssuche. Kann eine gewünschte Einrichtung in dem spezifizierten Bereich nicht gefunden werden, so vergrößert der Einrichtungssuchabschnitt 9 automatisch und konzentrisch den spezifizierten Bereich für eine wiederholte Suche der gewünschten Einrichtung entsprechend dem Programm. Man beachte, dass der Einrichtungssuchabschnitt 9 den spezifizierten Bereich, bis die gewünschte Einrichtung erfasst ist, auch dann konzentrisch vergrößern kann, wenn eine Suche durchgeführt wird, die nicht die Alternativeinrichtungssuche ist.
  • Der Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 erkennt einen Eingabevorgang in dem Bedienabschnitt 4 und steuert Vorgänge des Einrichtungssuchabschnittes 9 in Reaktion auf den erkannten Eingabevorgang. Der Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 umfasst einen Eingabevorgangserkennungsabschnitt 13, einen Bestimmungsabschnitt 14 und einen internen Speicher 15 als Einrichtungsinformationsaufzeichnungsabschnitt.
  • Der Eingabevorgangserkennungsabschnitt 13 erfasst ein Bediensignal, das in Reaktion auf einen Eingabevorgang in dem Bedienabschnitt 4 erzeugt worden ist, und erzeugt eine Eingabeinformation aus diesem Bediensignal. Anschließend gibt der Eingabeerkennungsabschnitt 13 ein Steuersignal entsprechend der Eingabeinformation an den Einrichtungssuchabschnitt 9 aus.
  • Der Bestimmungsabschnitt 14 bestimmt auf Grundlage eines Ergebnisses der Alternativeinrichtungssuche durch den Einrichtungssuchabschnitt 9, ob die Ausführung einer Neusuche bei der Alternativeinrichtungssuche zulässig ist oder nicht. Der Bestimmungsabschnitt 14 umfasst einen Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16, einen Merkerbestimmungsabschnitt 17, einen Parkgebietsinformationsbestimmungsabschnitt 18 und einen Positionsbestimmungsabschnitt 19.
  • Der Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16 holt Positionsdaten für eine Momentanposition des Fahrzeuges gemäß Erfassung durch den Positionserfassungsabschnitt 2 und die Breitengrad/Längengrad-Information für die Einrichtungsdaten betreffend die Einrichtungen gemäß Aufzeichnung in dem internen Speicher 15 als Ergebnis einer Vorsuche durch den Einrichtungssuchabschnitt 9. Der Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16 identifiziert des Weiteren die nächste Einrichtung, die der Momentanposition des Fahrzeuges am nächsten ist, unter den in dem internen Speicher 15 aufgezeichneten Einrichtungen.
  • Der Merkerbestimmungsabschnitt 17 liest und identifiziert einen Merker, der angibt, ob die nächste Einrichtung, die von dem Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16 identifiziert worden ist, zu irgendeinem Franchisesystem gehört oder nicht, aus den Einrichtungsdaten für die Einrichtung. Der Merkerbestimmungsabschnitt 17 bestimmt, ob die nächste Einrichtung zu einem Franchisesystem gehört oder nicht.
  • Der Parkgebietsinformationsbestimmungsabschnitt 18 liest Parkgebietsinformation aus, die in den Einrichtungsdaten enthalten ist, die die nächste Einrichtung betreffen, die von dem Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16 identifiziert worden ist, und bestimmt, ob die nächste Einrichtung über ein Parkgebiet verfügt oder nicht. Wird bestimmt, dass die nächste Einrichtung nicht über ein Parkgebiet verfügt, so stellt der Parkgebietsinformationsbestimmungsabschnitt 18 ein Bild entsprechend der nächsten Einrichtung auf der Anzeige 7 dar, um den Anwender dahingehend zu warnen, dass dieser feststellt, ob er zu der Einrichtung fahren will oder nicht.
  • Der Positionsbestimmungsabschnitt 19 holt die Positionsdaten für die Momentanposition des Fahrzeuges gemäß Erfassung durch den Positionserfassungsabschnitt 2 und Parkgebietsinformation für die nächste Einrichtung gemäß Identifizierung durch den Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16. Anschließend bestimmt der Positionsbestimmungsabschnitt 19, ob sich das Fahrzeug innerhalb des Parkgebietes der nächsten Einrichtung befindet oder nicht.
  • Wird von dem Bestimmungsabschnitt 14 bestimmt, dass die nächste Einrichtung die von dem Anwender erhofften Bedingungen erfüllt, so gibt der Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 ein Steuersignal an den Einrichtungssuchabschnitt 9 aus. Der Einrichtungssuchabschnitt 9 führt eine Neusuche nach anderen Einrichtungen, die nicht der identifizierten nächsten Einrichtung entsprechen, unter denjenigen Einrichtungen, die zu derselben Gruppe gehören wie diejenige, zu der die identifizierte nächste Einrichtung gehört, aus.
  • Der interne Speicher 15 speichert die Einrichtungsdaten betreffend die Einrichtungen, die von dem Einrichtungssuchabschnitt 9 gesucht worden sind. Der interne Speicher 15 umfasst beispielsweise einen wiederbeschreibbaren RAM oder dergleichen.
  • Der Zielorteinstellabschnitt 11 holt Einrichtungsdaten, die von dem Einrichtungssuchabschnitt 9 gesucht und in dem internen Speicher 15 des Einrichtungssuchsteuerabschnittes 10 gespeichert worden sind, um den Ort einen Zielortes zu finden. Man beachte, dass der Zielorteinstellabschnitt 11 auch diejenige Einrichtung einstellt, die von dem Einrichtungssuchabschnitt 9 gesucht und von dem Anwender mittels eines Eingabevorganges in dem Bedienabschnitt 4 unter den Einrichtungen, die in Form einer Liste als Menüanzeigeschirm auf der Anzeige 7 als Zielort angezeigt werden, ausgewählt worden ist.
  • Der Streckensuchabschnitt 12 sucht eine empfohlene Fahrstrecke zu dem Zielort gemäß Einstellung durch den Zielorteinstellabschnitt 11 unter den Positionsdaten betreffend die Momentanposition des Fahrzeuges aus der Erfassung durch den Positionserfassungsabschnitt 2. Bei dieser Suche nach einer empfohlenen Fahrstrecke werden Straßen, auf denen das Fahrzeug fahren kann, aus den Kartendaten, die von dem Karteninformationsholabschnitt 3 oder dergleichen geholt worden sind, gesucht, um eine Strecke, bei der die Zeitspanne bis zum Ankommen am Zielort kürzer ist, eine Strecke mit einer kürzeren Fahrentfernung oder eine Strecke, bei der ein Verkehrsstau oder eine beliebige andere spezifische Verkehrskontrolle umgangen werden, auszuwählen.
  • Einrichtungssuchverfahren
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das ein Einrichtungssuchverfahren zeigt, das von der Navigationsvorrichtung 1 ausgeführt wird. Das Einrichtungssuchverfahren, das von der Navigationsvorrichtung 1 ausgeführt wird, wird nachstehend unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm beschrieben, das in 1 und 4 gezeigt ist. Hierbei erfolgt die Beschreibung insbesondere unter Bezugnahme auf die Alternativeinrichtungssuche in dem Einrichtungssuchabschnitt 9.
  • Zunächst erfasst, wie in 4 gezeigt ist, der Eingabevorgangserkennungsabschnitt 13 in dem Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 ein Bediensignal, das in Reaktion auf das Drücken des Bedienknopfes „nach anderen Einrichtungen suchen" in dem Bedienabschnitt 4 durch die anwenderseitige Bedienung (Schritt S1) ausgegeben wird. Anschließend erkennt der Eingabevorgangserkennungsabschnitt 13 die Eingabeinformation ent sprechend dem Bediensignal. Der Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 gibt ein Steuersignal an den Einrichtungssuchabschnitt 9 in Reaktion auf die Eingabeinformation aus, woraufhin eine Alternativeinrichtungssuche von dem Einrichtungssuchabschnitt 9 begonnen wird.
  • Nach Schritt S1 holt der Einrichtungssuchabschnitt 9 Positionsdaten für die Momentanposition des Fahrzeuges gemäß Erfassung durch den Positionserfassungsabschnitt 2 sowie Einrichtungsdaten gemäß Abholung durch den Karteninformationsholabschnitt 3 in Reaktion auf das Steuersignal aus dem Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10. Die Suche (Vorsuche) nach Einrichtungen in einem Gebiet rund um die Momentanposition des Fahrzeuges wird auf Grundlage der geholten Daten (Schritt S2) durchgeführt. Insbesondere werden bei der Vorsuche als Kandidaten dienende Einrichtungen, die sich in der Nähe (innerhalb eines Umkreises von einigen 100 m) der Momentanposition des Fahrzeuges befinden, für alle Typcodes in den Einrichtungsdaten extrahiert.
  • In Schritt S3 werden die Einrichtungsdaten für die extrahierten als Kandidaten dienenden Einrichtungen in dem internen Speicher 15 des Einrichtungssuchsteuerabschnittes 10 gespeichert (Schritt S3).
  • Der Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16 in dem Bestimmungsabschnitt 14 holt Positionsdaten betreffend die Momentanposition des Fahrzeuges gemäß Erfassung durch den Positionserfassungsabschnitt 2 sowie Breitengrad/Längengrad-Information aus dem Inhalt der Einrichtungdaten für die als Kandidaten dienenden Einrichtungen gemäß Speicherung in dem internen Speicher 15 des Einrichtungssuchsteuerabschnittes 10. Anschließend identifiziert der Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16 die nächste Einrichtung, die der Momentanposition des Fahrzeuges am nächsten ist, unter den als Kandidaten dienenden Einrichtungen auf Grundlage der Daten (Schritt S4).
  • Der Merkerbestimmungsabschnitt 17 bestimmt auf Grundlage des Franchiseladenidentifikationsmerkers und der Einrichtungsdaten für die nächste Einrichtung gemäß Identifikation durch den Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16, ob die nächste Einrichtung zu einem Franchisesystem gehört oder nicht (Schritt S5). Ist der Franchiseladenidentifikationsmerker insbesondere gleich 0 (null), wird also bestimmt, dass die nächste Einrichtung nicht zu einem Franchisesystem gehört, so wird die Alternativeinrichtungssuche beendet.
  • Ist demgegenüber der Franchiseladenidentifikationsmerker gleich 1 (siehe Schritt S5), wird also bestimmt, dass die nächste Einrichtung zu einem Franchisesystem gehört, so holt der Parkinformationsbestimmungsabschnitt 18 Einrichtungsdaten für die nächste Einrichtung gemäß Identifikation durch den Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16. Anschließend bestimmt der Parkgebietsbestimmungsabschnitt 18 auf Grundlage der Parkgebietsinformation, die in den Einrichtungsdaten enthalten ist, ob die nächste Einrichtung über ein Parkgebiet verfügt oder nicht (Schritt S6).
  • Wird in Schritt S6 bestimmt, dass die nächste Einrichtung über ein Parkgebiet verfügt, so bestimmt der Positionsbestimmungsabschnitt 19, ob die Momentanposition des Fahrzeuges innerhalb des Parkgebietes der nächsten Einrichtung ist oder nicht (Schritt S7). Insbesondere holt der Positionsbestimmungsabschnitt 19 die Positionsdaten betreffend die Momentanposition des Fahrzeuges gemäß Erfassung durch den Positionserfassungsabschnitt 2 und die Parkgebietsinformation aus dem Inhalt der Einrichtungsdaten für die nächste Einrichtung gemäß Identifikation durch den Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16. Anschließend verifiziert der Positionsbestimmungsabschnitt 19 die Breitengrad/Längengrad-Information für das Parkgebiet bezüglich der Breitengrad/Längengrad-Information für die Momentanposition des Fahrzeuges. Wird bestimmt, dass die Momentanposition des Fahrzeuges nicht innerhalb des Parkgebietes der nächsten Einrichtung ist, so wird die Alternativeinrichtungssuche beendet.
  • Wird demgegenüber in Schritt S7 bestimmt, dass die Momentanposition des Fahrzeuges innerhalb des Parkgebietes der nächsten Einrichtung ist, so gibt der Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 ein Steuersignal an den Einrichtungssuchabschnitt 9 aus. Anschließend erkennt der Einrichtungssuchabschnitt 9 die nächste Einrichtung als identifizierte Einrichtung und beginnt erneut mit dem Suchen von Einrichtungen, die nicht der identifizierten Einrichtung entsprechen (Neusuche), unter den Einrichtungen in Zugehörigkeit zu demselben Franchisesystem wie demjenigen der identifizierten Einrichtung (Schritt S8).
  • Wird insbesondere eine Neusuche ausgeführt, so sucht der Einrichtungssuchabschnitt 9 Einrichtungen in einem spezifizierten Gebiet rund um die Momentanposition des Fahrzeuges auf Grundlage der Positionsdaten betreffend die Momentanposition des Fahrzeuges gemäß Erfassung durch den Positionserfassungsabschnitt 2, der Einrichtungsdaten betreffend die nächste Einrichtung gemäß Identifikation durch den Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16 und der Einrichtungsdaten, die von dem Karteninformationsholabschnitt 3 geholt worden sind.
  • Anschließend stellt in Schritt S8, wenn kein Laden in Zugehörigkeit zu dem gewünschten Franchisesystem als Ergebnis einer Neusuche (Schritt S9) erfasst wird, der Einrichtungssuchabschnitt 9 ein Suchgebiet außerhalb des spezifizierten Gebietes gemäß Suche in Schritt S8 ein und führt erneut eine Suche aus (Schritt S10).
  • 5 ist eine Ansicht, die ein Suchverfahren für eine Neusuche in dem Einrichtungssuchabschnitt 9 darstellt. Wie in 5 gezeigt ist, führt der Einrichtungssuchabschnitt 9 eine Einrichtungssuche in einem Gebiet 1 rund um die Momentanposition des Fahrzeuges, siehe Schritt S8, aus. Das Gebiet 1 ist beispielsweise innerhalb eines Gebietes mit einem Radius von einigen Kilometern ausgehend von der Momentanposition des Fahrzeuges eingestellt. Kann darüber hinaus keine gewünschte Einrichtung innerhalb des Gebietes 1 erfasst werden, so stellt der Einrichtungssuchabschnitt 9 ein Gebiet 2 außerhalb des Gebietes 1 ein und führt eine Neusuche in dem Gebiet 2 durch. Wie vorstehend beschrieben worden ist, vergrößert der Einrichtungssuchabschnitt 9 konzentrisch den Suchbereich, bis die gewünschte Einrichtung erfasst ist. Wird die gewünschte Einrichtung auch dann nicht erfasst, wenn der Suchbereich auf das maximale Suchgebiet ausgedehnt worden ist, so wird die Alternativeinrichtungssuche beendet.
  • Werden als Ergebnis der Suche der erfassten Einrichtung in Schritt S8 oder Schritt S10 (Schritt S9, Schritt S11) Franchiseläden erfasst, so werden die Einrichtungsdaten betreffend die am nächsten an der Momentanposition des Fahrzeuges befindliche Einrichtung in dem internen Speicher 15 des Einrichtungssuchsteuerabschnittes 10 (Schritt S12) gespeichert.
  • Anschließend stellt der Zielorteinstellabschnitt 11 einen Zielort auf Grundlage der Einrichtungsdaten gemäß Speicherung in dem internen Speicher 15 des Einrichtungssuchsteuerabschnittes 10 ein (Schritt S13).
  • In Schritt S13 sucht, wenn ein Zielort eingestellt ist, der Streckensuchabschnitt 12 eine empfohlene Fahrstrecke zu dem Zielort ausgehend von der Momentanposition des Fahrzeuges (Schritt S14).
  • Wird in Schritt S6 bestimmt, dass die nächste Einrichtung nicht über ein Parkgebiet verfügt, so holt der Parkgebietsinformationsbestimmungsabschnitt 18 Einrichtungsdaten für die nächste Einrichtung gemäß Identifikation durch den Nächsteinrichtungsbestimmungsabschnitt 16. Anschließend stellt der Parkgebietsinformationsbestimmungsab schnitt 18 einen Namen oder ein Logo der nächsten Einrichtung auf der Anzeige 7 dar, sodass der Anwender bestimmen kann, ob die nächste Einrichtung gewünscht wird oder nicht (Schritt S15).
  • Der Anwender bestimmt auf dem Anzeigeschirm, ob die nächste Einrichtung die von ihm gewünschte Einrichtung ist oder nicht und betätigt manuell den Bedienabschnitt 4 (Schritt S16). Bestimmt der Anwender, dass die nächste Einrichtung nicht die gewünschte Einrichtung ist, so wird ein Bediensignal gemäß Ausgabe in Reaktion auf das anwenderseitige Drücken des Bedienknopfes NEIN in dem Bedienabschnitt 4 durch den Eingabevorgangserkennungsabschnitt 13 erfasst, und die Alternativeinrichtungssuche wird beendet.
  • Bestimmt der Anwender demgegenüber in Schritt S16, dass die nächste Einrichtung die gewünschte Einrichtung ist, so wird ein Bediensignal gemäß Ausgabe in Reaktion auf das anwenderseitige Drücken des Bedienknopfes JA in dem Bedienabschnitt 4 durch den Eingabevorgangserkennungsabschnitt 13 erfasst. Anschließend geht die Systemsteuerung zu Schritt S8 über, und es wird eine Neusuche von dem Einrichtungssuchabschnitt 9 begonnen.
  • Wie vorstehend beschrieben worden ist, kann auch dann, wenn die nächste Einrichtung nicht über ein Parkgebiet verfügt, eine Neusuche auf eine anwenderseitige Bedienung hin vorgenommen werden.
  • Wirkungen des Ausführungsbeispieles
  • Bei der Navigationsvorrichtung 1 gemäß vorstehender Beschreibung erfasst der Eingabevorgangserkennungsabschnitt 13 in dem Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 ein Bediensignal, das zur Angabe der Ausführung einer Alternativeinrichtungssuche in Reaktion auf einen Eingabevorgang in dem Bedienabschnitt 4 dient. Anschließend gibt der Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 ein Steuersignal an den Einrichtungssuchabschnitt 9 aus, um den Einrichtungssuchabschnitt 9 zu veranlassen, die Alternativeinrichtungssuche zu beginnen. Ist anschließend notwendig, sich zu einer Alternativeinrichtung zu bewegen, die zu derselben Gruppe wie derjenigen der nunmehr am nächsten an der Momentanposition des Fahrzeuges befindlichen Einrichtung gehört, so kann der Anwender erneut die Alternativeinrichtung suchen, ohne dass erforderlich wäre, dass er den Bedienabschnitt 4 zum Zwecke der Ausführung der Suche nach einer Spezialeinrichtung, einer verwandten Einrichtungen oder nach Einrichtungen in einem Umgebungsgebiet manuell betätigt, was eine verbesserte Bedienerfreundlichkeit bei der Einrichtungssuche mit sich bringt.
  • Der Eingabevorgangserkennungsabschnitt 13 erfasst ein Bediensignal, das in Reaktion auf einen anwenderseitigen Eingabevorgang erfasst worden ist, und erkennt die Eingabeinformation in Reaktion auf dieses Bediensignal. Anschließend gibt der Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 ein Steuersignal entsprechend der Eingabeinformation an den Einrichtungssuchabschnitt 9 aus, um die Vorgänge des Einrichtungssuchabschnittes 9 zu steuern. Daher kann der Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10 den Einrichtungssuchabschnitt 9 steuern, um auf verschiedene anwenderseitige Eingabevorgänge zu reagieren.
  • Der interne Speicher 15 des Einrichtungssuchsteuerabschnittes 10 speichert Einrichtungsdaten betreffend die Einrichtungen aus der Suche durch den Einrichtungssuchabschnitt 9. Anschließend bestimmt der Bestimmungsabschnitt 14 eine bestimmte Einrichtung während der Ausführung der Alternativeinrichtungssuche auf Grundlage der Einrichtungsdaten gemäß Speicherung in dem internen Speicher 15. Aufgrund dieses Merkmals kann der Einrichtungssuchabschnitt 9 die Alternativeinrichtungssuche 10 auf Grundlage der Einrichtungsdaten für die bestimmte Einrichtung fortwährend ausführen.
  • Des Weiteren identifiziert der Bestimmungsabschnitt 14 die nächste Einrichtung, die der Momentanposition des Fahrzeuges am nächsten ist, auf Grundlage der Positionsdaten betreffend die Momentanposition des Fahrzeuges aus der Erfassung durch den Positionserfassungsabschnitt 2 und der Breitengrad/Längengrad-Information aus dem Inhalt der Einrichtungsdaten für als Kandidaten dienende Einrichtungen aus der Ermittlung in der Vorsuche durch den Einrichtungssuchabschnitt 9. Des Weiteren bestimmt der Bestimmungsabschnitt 14, ob das Fahrzeug innerhalb eines Parkgebietes der nächsten Einrichtung befindlich ist oder nicht auf Grundlage der Parkgebietsinformation aus dem Inhalt der Einrichtungsdaten für die identifizierte nächste Einrichtung wie auch der Positionsdaten betreffend die Momentanposition des Fahrzeuges aus der Erfassung durch den Positionserfassungsabschnitt 2. Wird bestimmt, dass das Fahrzeug innerhalb eines Parkgebietes der nächsten Einrichtung befindlich ist, so führt der Einrichtungssuchabschnitt eine Neusuche aus. Daher kann, wenn der Anwender zu einer Alternativeinrichtung gelangen möchte, weil beispielsweise die nächste Einrichtung geschlossen ist, der Anwender rasch eine Neusuche auf Grundlage der Erkenntnis beginnen, dass das Fahrzeug an der ursprünglich gewünschten Einrichtung angekommen ist.
  • Darüber hinaus bestimmt der Bestimmungsabschnitt 14 auf Grundlage eines Franchiseladenidentifikationsmerkers aus dem Inhalt der Einrichtungsdaten für die identifizierte nächste Einrichtung, ob die nächste Einrichtung zu einem Franchisesystem gehört oder nicht. Wird als Ergebnis der Bestimmung bestimmt, dass die nächste Einrichtung nicht zu einem Franchisesystem gehört, so kann die Alternativeinrichtungssuche automatisch beendet werden, was eine schnellere Ausführung der Einrichtungssuche ermöglicht.
  • Soll des Weiteren eine Neusuche der Alternativeinrichtungssuche ausgeführt werden, so sucht der Einrichtungssuchabschnitt 9 Einrichtungen innerhalb eines spezifizierten Gebietes rund um die Momentanposition des Fahrzeuges. Wird eine gewünschte Einrichtung nicht innerhalb des gewünschtem Gebietes erfasst, so wird das spezifizierte Gebiet konzentrisch vergrößert. Aufgrund dieses Merkmales steigt sogar in einem Gebiet, in dem nur wenige Läden in Zugehörigkeit zu einem Franchisesystem vorhanden sind, die Wahrscheinlichkeit, dass eine gewünschte Einrichtung gefunden wird.
  • Abwandlungen des Ausführungsbeispieles
  • Obwohl die vorliegende Erfindung vorstehend unter Bezugnahme auf bevorzugte Ausführungsbeispiele beschrieben worden ist, ist die vorliegende Erfindung nicht auf diese Ausführungsbeispiele beschränkt. Es können vielmehr verschiedenartige Abwandlungen und Änderungen an der Ausgestaltung vorgenommen werden, ohne vom Wesen der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Der Aufbau des Navigationssystems 1 entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde unter der Annahme beschrieben, dass Einrichtungsdaten als Einrichtungsinformation auf einem Aufzeichnungsmedien, so beispielsweise einer DVD-ROM oder einer CD-ROM, gespeichert sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. So können die Einrichtungsdaten beispielsweise auch auf einem externen Server gespeichert sein und über eine Funkverbindung von diesem geholt werden. Wird eine Funkverbindung verwendet, so entspricht der Einrichtungsinformationsholabschnitt einem Funkabschnitt, der in die Navigationsvorrichtung 1 eingebaut ist, oder einem Mobiltelefon, das mit der Navigationsvorrichtung verbunden und in der Lage ist, Funkverbindungen mit einem externen Server abzuwickeln. Darüber hinaus ist ein Aufbau zulässig, in dem eine Einrichtungssuchfunktion mit dem Einrichtungssuchabschnitt 9 und dem Einrichtungssuchsteuerabschnitt 10, beispielsweise in dem externen Server, bereitsteht, wobei die Einrichtungssuche mit dem externen Server oder dergleichen mittels einer Funkverbindung abgewickelt wird.
  • Bei der Navigationseinrichtung 1 entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen erfolgt zum Zwecke des Ausführens der Alternativeinrichtungssuche durch den Einrichtungssuchabschnitt 9 zunächst eine Vorsuche zum Suchen von Einrichtungen in der Nähe der Momentanposition des Fahrzeuges in Reaktion auf einen anwenderseitigen Eingabevorgang in dem Bedienabschnitt 4 zur Angabe des anwenderseitigen Wunsches der Ausführung einer Alternativeinrichtungssuche, und es wird eine Neusuche unter denjenigen Einrichtungen ausgeführt, die in der Vorsuche gesucht worden sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. So ist auch ein Aufbau zulässig, bei dem ein Zielort mittels einer Spezialeinrichtungssuche, einer Verwandteinrichtungssuche oder einer Suche nach einer Einrichtung in der Umgebung – jeweils als Zielortsuche – gesucht wird, und es wird von dem Einrichtungssuchabschnitt 9 eine Neusuche auf Grundlage des gemäß vorstehender Beschreibung eingestellten Zielortes ausgeführt. Die weitere Ausgestaltung der Alternativeinrichtungssuche kann vom Anwender geändert werden.
  • Bei der Navigationsvorrichtung entsprechend den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen setzt der Einrichtungssuchabschnitt 9 die Suche nach Einrichtungen durch Vergrößern des Suchbereiches bis hin zu einem maximalen Suchgebiet fort. Wird keine gewünschte Einrichtung innerhalb dieses maximalen Suchgebietes erfasst, so wird die Einrichtungssuche beendet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. So ist beispielsweise auch ein Aufbau zulässig, bei dem der Suchumfang konzentrisch vergrößert wird, bis eine gewünschte Einrichtung erfasst ist.
  • Bei den vorbeschriebenen Ausführungsbeispielen werden bei der Alternativeinrichtungssuche durch den Einrichtungssuchabschnitt 9 Franchiseläden beinhaltend die nächste Einrichtung aus der Erfassung in der Vorsuche gesucht. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. So ist beispielsweise auch ein Aufbau zulässig, bei dem Einrichtungen in verschiedene soziale Typen unterteilt sind, so beispielsweise „Warenhäuser", „Bedarfswarenläden" oder „Tankstellen", und es wird eine Einrichtungssuche innerhalb derselben Gruppe ausgeführt. Des Weiteren ist ein Aufbau zulässig, bei dem die Einrichtungssuche für jedes Franchisesystem oder für jeden sozialen Typ entsprechend einer anwenderseitigen Wahl ausgeführt wird.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird, wenn die Momentanposition des Fahrzeuges nicht innerhalb eines Parkgebietes der nächsten Einrichtung ist, keine Suche nach Franchiseläden als als Kandidaten dienende Einrichtungen ausgeführt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. So ist beispielsweise auch ein Aufbau zulässig, bei dem für den Fall, dass die Momentanposition des Fahrzeuges nicht innerhalb eines Parkgebietes der nächsten Einrichtung befindlich ist, ein Bild entsprechend der nächsten Einrichtung auf der Anzeige 7 angezeigt wird, sodass die nächste Einrichtung die vom Anwender gewünschte Einrichtung ist oder nicht.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wurde eine Navigationsvorrichtung 1 beschrieben. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. So ist beispielsweise auch ein Aufbau zulässig, bei dem Software zum Erreichen der Ziele der vorliegenden Erfindung auf einem Computer eingerichtet ist.
  • Bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel liegen die Einrichtungsdaten auf Grundlage der Datenstruktur zur Angabe der Breitengrad-/Längengrad-Information jeder Einrichtung, eines Namens, eines Typcodes, eines Franchiseladenidentifikationsmerkers jeder Einrichtung und einer Parkgebietsinformation vor. Die Erfindung ist nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Andere Arten von Daten können hinzugefügt werden, wobei auch die Einrichtungsdaten auf einer anderen Datenstruktur beruhen können. Mit anderen Worten, es ist eine beliebige Datenstruktur zulässig, solange es möglich ist, Einrichtungen in Zugehörigkeit zu einer spezifizierten Gruppe zu suchen.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen wird bei der Alternativeinrichtungssuche durch den Einrichtungssuchabschnitt 9 das spezifizierte Gebiet konzentrisch vergrößert. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Es ist vielmehr ein beliebiger Aufbau zulässig, solange nur das spezifizierte Gebiet schrittweise vergrößert werden kann.
  • Bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen werden die Einrichtungsdaten betreffend die von dem Einrichtungssuchabschnitt 9 gesuchten Einrichtungen in dem internen Speicher 15 des Einrichtungssuchsteuerabschnittes 10 gespeichert. Die vorlie gende Erfindung ist jedoch nicht auf diesen Aufbau beschränkt. Ein beliebiger Aufbau ist zulässig, solange nur die in der vorherigen Suche erfassten Einrichtungen bei der Alternativeinrichtungssuche von dem Einrichtungssuchabschnitt 9 erkannt werden.
  • Bei den vorstehenden Ausführungsbeispielen erfolgt die Beschreibung anhand eines Fahrzeuges als mobiles Objekt. Die vorliegende Erfindung kann jedoch nicht nur bei einem Fahrzeug angewandt werden, sondern bei allen Arten von mobilen Objekten, darunter auch bei Flugzeugen oder Schiffen.
  • Das Verfahren des Suchens von Einrichtungen mit Hilfe der Navigationsvorrichtung 1 ist nicht auf das in 4 gezeigte Verfahren beschränkt.

Claims (12)

  1. Navigationsvorrichtung (1), umfassend: einen Einrichtungsinformationsholabschnitt (3) zum Holen von Einrichtungsinformation enthaltend Gruppeninformation betreffend eine Mehrzahl von Gruppen von Einrichtungen, wobei jede Gruppe eine Mehrzahl von Einrichtungen in Zugehörigkeit zu einer Kategorie und Positionsinformation betreffend Positionen der Einrichtungen enthält; und einen Einrichtungssuchabschnitt (9) zum Suchen von Einrichtungen in Zugehörigkeit zu einer spezifizierten Gruppe auf Grundlage der Einrichtungsinformation; dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung des Weiteren enthält: einen Steuerabschnitt (10) zum Steuern des Einrichtungssuchabschnittes derart, dass bei Neusuche einer Einrichtung der Einrichtungssuchabschnitt in derselben Gruppe von Einrichtungen wie derjenigen von denjenigen aus der Erfassung in der vorherigen Suche Einrichtungen sucht, die nicht diejenigen aus der vorherigen Erfassung sind; und einen Momentanpositionserkennungsabschnitt (2) zum Erkennen einer Momentanposition eines mobilen Objektes, wobei der Steuerabschnitt bei Neusuche einer Einrichtung auf Grundlage einer Momentanposition des mobilen Objektes und von in der Einrichtungsinformation enthaltener Positionsinformation bestimmt, ob das mobile Objekt innerhalb eines spezifizierten Gebietes enthaltend die Einrichtungen aus der Erfassung in der vorherigen Suche ist, und, wenn bestimmt wird, dass das mobile Objekt innerhalb des spezifizierten Gebietes ist, den Einrichtungssuchabschnitt derart steuert, dass der Einrichtungssuchabschnitt Einrichtungen sucht, die nicht diejenigen aus der vorherigen Erfassung sind.
  2. Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, wobei die Einrichtungsinformation Unterbringungsrauminformation im Zusammenhang mit einem Unterbringungsraum in Zugehörigkeit zu der Einrichtung und geeignet zum Unterbringen des mobilen Objektes enthält; wobei die Navigationsvorrichtung des Weiteren umfasst: einen Momentanpositionserkennungsabschnitt (2) zum Erkennen einer Momentanposition des mobilen Objektes, wobei der Steuerabschnitt bei Neusuche der Einrichtung auf Grundlage einer Momentanposition des mobilen Objektes und der in der Einrichtungsinformation enthaltenen Unterbringungsrauminformation bestimmt, ob das mobile Objekt innerhalb eines Unterbringungsraumes der Einrichtungen aus der Erfassung in der vorherigen Suche ist, und, wenn bestimmt wird, dass das mobile Objekt innerhalb des Unterbringungsraumes ist, den Einrichtungssuchabschnitt derart steuert, dass der Einrichtungssuchabschnitt Einrichtungen sucht, die nicht diejenigen aus der Erfassung in der vorherigen Suche sind.
  3. Navigationsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Einrichtungssuchabschnitt (9) Einrichtungen innerhalb eines spezifizierten Gebietes rund um eine Momentanposition des mobilen Objektes sucht und das spezifizierte Gebiet vergrößert, bis wenigstens eine Einrichtung erfasst wird.
  4. Navigationsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, des Weiteren umfassend: einen Eingabeabschnitt (4) zum Spezifizieren einer Ausführung der Neusuche mittels eines Eingabevorganges, wobei der Steuerabschnitt (10) veranlasst, dass der Einrichtungssuchabschnitt (9) Einrichtungen in einem Gebiet rund um eine Momentanposition des mobilen Objektes sucht, wenn der Steuerabschnitt erkennt, dass die Ausführung der Neusuche durch den Eingabeabschnitt spezifiziert worden ist, und wobei der Steuerabschnitt des Weiteren veranlasst, dass der Einrichtungssuchabschnitt erneut auf Grundlage der in der vorherigen Suche ermittelten Einrichtungsinformation Einrichtungen sucht, die nicht diejenigen aus der Erfassung in der vorherigen Suche sind.
  5. Navigationsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, des Weiteren umfassend: einen Eingabeabschnitt (4) zum Spezifizieren einer Ausführung der Neusuche mittels eines Eingabevorganges; und einen Einrichtungsinformationsaufzeichnungsabschnitt (15) zum Aufzeichnen von Einrichtungsinformation betreffend die von dem Einrichtungssuchabschnitt gesuchten Einrichtungen, wobei der Steuerabschnitt (10) veranlasst, dass der Einrichtungssuchabschnitt (9) erneut auf Grundlage der in dem Einrichtungsinformationsaufzeichnungsabschnitt aufgezeichneten Einrichtungsinformation Einrichtun gen sucht, die nicht diejenigen aus der Erfassung in der vorherigen Suche sind, wenn der Steuerabschnitt erkennt, dass die Ausführung der Neusuche von dem Eingabeabschnitt spezifiziert worden ist.
  6. Einrichtungssuchverfahren zum Suchen von Einrichtungen mit einer Berechnungseinheit (1), wobei das Verfahren die nachfolgenden Schritte umfasst: von der Berechnungseinheit vorgenommenes Suchen (S2) von Einrichtungen in Zugehörigkeit zu einer spezifizierten Gruppe auf Grundlage einer Gruppeninformation betreffend eine Mehrzahl von Gruppen von Einrichtungen, wobei jede Gruppe eine Mehrzahl von Einrichtungen in Zugehörigkeit zu einer Kategorie und Positionsinformation betreffend Positionen der Einrichtungen enthält; dadurch gekennzeichnet, dass das Verfahren des Weiteren die nachfolgenden Schritte umfasst: Suchen (S8) von Einrichtungen, die nicht diejenigen aus der vorherigen Suche sind, in derselben Gruppe wie derjenigen der Einrichtungen aus der Erfassung in der vorherigen Suche bei Neusuche der Einrichtung, wobei die Berechnungseinheit (1) eine Momentanposition eines mobilen Objektes erkennt und wobei, wenn die Neusuche vorgenommen werden soll, auf Grundlage der Momentanposition des mobilen Objektes der vorherigen Erkennung und der in der Einrichtungsinformation enthaltenen Positionsinformation die Berechnungseinheit bestimmt, ob das mobile Objekt innerhalb eines spezifizierten Gebietes enthaltend die Einrichtungen aus der Erfassung in der vorherigen Suche ist, und, wenn bestimmt wird, dass das mobile Objekt innerhalb des spezifizierten Gebietes ist, Einrichtungen sucht, die nicht diejenigen aus der Erfassung in der vorherigen Suche sind.
  7. Einrichtungssuchverfahren nach Anspruch 6, wobei die Berechnungseinheit (1) die Momentanposition des mobilen Objektes erkennt und wobei, wenn die Neusuche vorgenommen werden soll, auf Grundlage der Momentanposition des mobilen Objektes aus der vorherigen Erkennung und von Unterbringungsrauminformation betreffend Unterbringungsräume in jeweiliger Zugehörigkeit zu einer Einrichtung und geeignet zum darin erfolgenden Unterbringen von mobilen Objekten die Berechnungseinheit bestimmt, ob das mobile Objekt innerhalb eines Unterbringungsraumes von irgendeiner der Einrichtungen aus der Erfassung in der vorherigen Suche ist, und, wenn bestimmt wird, dass das mobile Objekt innerhalb des Einrichtungs raumes ist, Einrichtungen sucht, die nicht diejenigen aus der Erfassung in der vorherigen Suche sind.
  8. Einrichtungssuchverfahren nach Anspruch 6 oder 7, wobei die Berechnungseinheit (1), wenn die Neusuche vorgenommen werden soll, Einrichtungen sucht (S9), die innerhalb eines spezifizierten Gebietes rund um eine Momentanposition des mobilen Objektes befindlich sind, und das spezifizierte Gebiet konzentrisch vergrößert (S10), bis wenigstens eine Einrichtung erfasst wird.
  9. Einrichtungssuchverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Berechnungseinheit (1) Einrichtungen in einem Gebiet rund um eine Momentanposition des mobilen Objektes sucht, wenn die Berechnungseinheit erkennt, dass die Ausführung der Neusuche mittels eines Eingabevorganges spezifiziert worden ist, und auf Grundlage der in der Suche ermittelten Einrichtungsinformation Einrichtungen neusucht, die nicht diejenigen aus der vorherigen Suche sind.
  10. Einrichtungssuchverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, wobei die Berechnungseinheit (1) die Einrichtungsinformation betreffend gesuchte Einrichtungen aufzeichnet (S3) und, wenn sie erkennt, dass die Ausführung der Neusuche mittels eines Eingabevorganges spezifiziert worden ist, auf Grundlage der aufgezeichneten Einrichtungsinformation, Einrichtungen neusucht (S8), die nicht diejenigen aus der vorherigen Suche sind.
  11. Einrichtungssuchprogramm, das bei Verwendung dafür ausgelegt ist, die Berechnungseinheit (1) zu veranlassen, das Einrichtungssuchverfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 10 auszuführen.
  12. Aufzeichnungsmedium zum darauf erfolgenden Aufzeichnen eines Einrichtungssuchprogramms, wobei das Einrichtungssuchprogramm nach Anspruch 11 in demjenigen Zustand aufgezeichnet ist, in dem es von der Berechnungseinheit (1) gelesen werden kann.
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