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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Nachtsichtsystem, um Objekte
bei relativ geringen Pegeln sichtbaren Lichts zu detektieren. Speziell
betrifft die Erfindung ein aktives Nachtsichtsystem das ein Anti-Blend-Schema
aufweist, das gepulste Beleuchtung und Synchronisierung mit detektierten,
gepulsten Lichtquellen von entgegenkommenden Fahrzeugen einsetzt.
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Nachtsichtsysteme
werden eingesetzt, um es einem Benutzer zu erlauben Objekte bei
relativ geringen Pegeln sichtbaren Lichts zu sehen. Nachtsichtsysteme
sind typischerweise entweder als passive Nachtsichtsysteme oder
aktive Nachtsichtsysteme klassifiziert. In bekannten, in Automobilanwendungen
benutzten, passiven Nachtsichtsystemen werden Kameras für mittleres
Infrarot benutzt, um Objekte unter Verwendung des von den Objekten
in der Umwelt ausgesandten Umgebungs-Infrarotlichts abzubilden.
Nachtsichtsysteme im mittleren Infrarot weisen relativ wenig Pixel
auf, und dementsprechend besitzen unter Verwendung solcher Kameras
gebildete Bilder eine geringe Videoauflösung und ein relativ enges
Gesichtsfeld. Bekannte aktive Nachtsichtsysteme setzen eine Nahinfrarot-Laserdiode
(NIR; Near Infra Red; Nahinfrarot) oder eine gefilterte Glühlichtquelle
ein, um NIR-Licht zu erzeugen. Das NIR-Licht wird nachfolgend von
Objekten in der Umwelt reflektiert und wird von einer NIR-sensitiven
Kamera empfangen. Die Kamera erzeugt ein auf das empfangene Licht
reagierendes Videosignal.
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Ein
verbessertes aktives Nachtsichtsystem wird in der U.S.-Patentanmeldung
mit Seriennummer 09/598,484 offengelegt, betitelt „A Night
Vision System Utilizing A Diode Laser Illumination Module And A
Method Related Thereto",
welches hierin durch Erwähnung
eingeschlossen wird. Diese Anwendung beschreibt ein aktives Nachtsichtsystem,
das einen NIR-Diodenlaser benutzt um die Bereich vor dem Fahrzeug
zu beleuchten, und eine CCD-Kamera um Bilder innerhalb des beleuchteten
Bereiches zu verarbeiten und anzuzeigen. Weil NIR-Licht dem menschlichen
Auge unsichtbar ist, kann das Laserlicht in das Muster eines Aufblendstrahls
geformt werden, um mögliche
Gefahren zu beleuchten ohne entgegenkommende Fahrzeugführer zu
blenden. Derartige Systeme sind jedoch anfällig auf Blendung durch entgegenkommende
Fahrzeuge, die in ähnlicher
Art und Weise mit einer Nachtsicht-NIR-Lichtquelle ausgerüstet sind.
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Eine
Lösung
für die
Nachtsichtsystem-Blendung durch entgegenkommende, in ähnlicher
Art und Weise mit einer NIR-Lichtquelle ausgerüstete Fahrzeuge wird in der
U.S.-Patentanmeldung mit Seriennummer 09/683-840 bereitgestellt,
betitelt „GPS-Based
Anti-Blinding System For Active Night Vision". In dieser Anwendung wird GPS benutzt
um die Bewegungsrichtung des Fahrzeugs zu bestimmen, ebenso wie
eine absolute Zeitreferenz. Einander nahe Fahrzeuge synchronisieren
ihre gepulsten Lichtquellen auf Grundlage der Bewegungsrichtung der
jeweiligen Fahrzeuge mit der Phase des Lichtpuses auf das absolute
Zeitreferenzsignal. In dieser Art und Weise werden zwei sich nähernde Fahrzeuge ihre
NIR-Lichtquellen zueinander phasenversetzt gepulst bei Arbeitszyklen
von unterhalb 50% aufweisen, um zu vermeiden daß ihre Lichtquellen „An" sind, wenn die Kamera
des Fahrzeugs gegenüber
ebenfalls „An" ist. Das offenbarte
Anti-Blend-Schema erfordert es jedoch, daß alle mit Nachtsicht ausgerüsteten Fahrzeuge
auch mit GPS-Systemen ausgerüstet
sein müssen.
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Es
ist ein Gegenstand dieser Erfindung ein verbessertes System und
Verfahren zur Milderung oder Beseitigung einer Blendung des Nachtsichtsystems
eines Fahrzeugs durch ein ähnlich
ausgerüstetes,
sich näherndes
Fahrzeug bereitzustellen.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein Nachtsichtsystem für ein Fahrzeug bereitgestellt,
das umfaßt:
eine gepulste Lichtquelle zur Beleuchtung eines Bereichs nahe des
Fahrzeugs, die in einer vorherbestimmten Puls-Zeiteinstellung arbeitet; einen
Empfänger
einschließlich
einer Kamera; und einen Lichtsensor zur Erzeugung mindestens eines Signals
in Reaktion auf Detektion von Licht; eine Anzeige; und einen Regler,
der programmiert ist um das mindestens eine Signal von diesem Lichtsensor
zu empfangen und diese Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung auf Grundlage des empfangenen
Signals oder der Signale von dem Lichtsensor zu modifizieren; dadurch
gekennzeichnet, daß der
Lichtsensor arbeitet um in Reaktion auf die Detektion von Licht
bei ungefähr
der gleichen Wellenlänge
wie das Licht von der Lichtquelle erste und zweite Lichtintensitätssignale zu
erzeugen, die ersten und zweiten Zeitdauern zwischen Pulsen der
Lichtquelle entsprechen; und der Regler weiterhin arbeitet um diese
ersten und zweiten Lichtintensitätssignale
zu vergleichen und die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung als eine
Funktion entweder einer Differenz zwischen den ersten und zweiten
Lichtintensitätssignalen
oder eines Verhältnisses
zwischen den ersten und zweiten Lichtintensitätssignalen zu modifizieren.
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Es
ist ein Vorteil der Erfindung, daß eine weniger komplizierte
und weniger teure Lösung
für das Problem
bereitgestellt wird als von Systemen der bisherigen Technik bereitgestellt,
und speziell daß GPS nicht
erforderlich ist.
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Der
Regler kann programmiert sein, um die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung
um einen festgelegten Betrag zu modifizieren, wenn der Verhältnis- oder Unterschiedswert
einen Schwellenwert übersteigt.
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Der
Regler kann programmiert sein um die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung
um einen variablen Betrag zu modifizieren, der mit dem Verhältnis- oder Unterschiedswert
in Beziehung steht. Der Regler kann programmiert sein um die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung
zu modifizieren, um früher
aufzutreten wenn das erste Lichtintensitätssignal größer ist als das zweite Lichtintensitätssignal.
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Alternativ
kann der Lichtsensor arbeiten um ein Lichtveränderungssignal zwischen Pulsen
der Lichtquelle in Reaktion auf die Detektion einer Veränderung
in der Intensität
des Lichts bei ungefähr
der gleichen Wellenlänge
wie Licht von der Lichtquelle zu erzeugen; und der Regler kann programmiert
sein um das Lichtveränderungssignal
von dem Lichtsensor entsprechend einer Zeitdauer zwischen Pulsen der
Lichtquelle zu empfangen, und die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung als
eine Funktion des Lichtveränderungssignals
zu modifizieren.
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Der
Lichtveränderungswert
kann ein Signal High-Low oder ein Signal Low-High sein, und der Regler
kann programmiert sein um die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung um
einen festgelegten Betrag in eine dem Lichtveränderungssignal entsprechende Richtung
zu modifizieren.
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Der
Lichtveränderungswert
kann ein Signal High-Low oder ein Signal Low-High sein, und der Regler
kann programmiert sein um die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung um
einen variablen Betrag in einer dem Lichtveränderungssignal entsprechenden Richtung
zu modifizieren.
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Der
Lichtveränderungswert
kann ein Signal High-Low oder ein Signal Low-High sein, und der Regler
kann programmiert sein um die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung zu
modifizieren, um früher
aufzutreten wenn das Lichtveränderungssignal
ein Signal High-Low ist.
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In
jedem Fall kann das System einen gegatterten Empfänger umfassen,
um von Objekten reflektiertes Licht zu empfangen, die in der Umgebung
von der gepulsten Licht quelle beleuchtet werden, und um ein auf
das empfangene Licht reagierendes Signal zu erzeugen; und die gepulste
Lichtquelle ist eine Laserdiode, die bei einem Arbeitszyklus von
weniger als 50% arbeitet.
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In
jedem Fall kann der Lichtsensor entweder eine Photozelle, eine Photodiode
oder eine Kamera sein.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren für ein aktives
Nachtsichtsystem für
ein Fahrzeug bereitgestellt, das Pulsaktivierung einer Lichtquelle
umfaßt,
um einen Bereich nahe des Fahrzeugs zu beleuchten, wobei die Lichtquelle
bei einer ersten Wellenlänge
und einer vorherbestimmten Puls-Zeiteinstellung arbeitet; Licht
bei der ersten Wellenlänge
während
einer ersten Zeitdauer zwischen jeweiligen Pulsen der Lichtquelle
zu detektieren, um einen ersten Lichtwert zu erzeugen; und die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung
mindestens auf Grundlage des ersten Lichtwertes zu modifizieren; dadurch
gekennzeichnet, daß der
erste Lichtwert ein erster Lichtintensitätswert ist; und das Verfahren
es weiterhin umfaßt
während
einer zweiten Zeitdauer zwischen jeweiligen Pulsen der Lichtquelle
Licht bei der ersten Wellenlänge
zu detektieren, um einen zweiten Lichtintensitätswert zu erzeugen; und die Modifizierung
der Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung es umfaßt die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung als
Funktion entweder eines Verhältnisses
zwischen den ersten und zweiten Lichtintentsitätswerten oder einer Differenz
zwischen den ersten und zweiten Lichtintensitätswerten zu modifizieren.
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Die
Modifizierung kann es einschließen
die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung um einen festgelegten Betrag
zu modifizieren, wenn das Verhältnis
oder der Unterschiedswert einen Schwellenwert übersteigt.
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Die
Modifizierung kann es einschließen
die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung um einen variablen Betrag zu
modifizieren, der mit dem Verhältnis
oder dem Unterschiedswert in Beziehung steht.
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Pulsaktivierung
einer Lichtquelle kann es einschließen eine Laserdiode bei einem
Arbeitszyklus von weniger als 50% zu betreiben.
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Alternativ
kann der erste Lichtwert ein Lichtveränderungssignal sein, das eine
Lichtveränderung High-Low
oder eine Lichtveränderung
Low-High darstellt, und Modifizierung der Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung
kann es umfassen die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung als eine Funktion
des Lichtveränderungssignals
zu modifizieren.
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Die
Modifizierung kann es einschließen
die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung um einen festgelegten Betrag
in einer mit dem Lichtveränderungssignal in
Beziehung stehenden Richtung zu modifizieren.
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Die
Erfindung wird nun, anhand eines Beispiels, unter Bezug auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben werden, in denen:
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1 ein
schematisches Blockdiagramm eines Nachtsichtsystems im Einklang
mit einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist.
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2 ein
schematisches Diagramm einer Fahrzeug-Arbeitsumgebung ist, in welcher
die vorliegende Erfindung zum Vorteil genutzt werden kann.
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3 ein
Graph ist, der die Zeiteinstellung der Nachtsichtsignale für die Fahrzeuge
von 2 im Einklang mit einer Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4 ein
Logik-Ablaufdiagramm eines Betriebsverfahrens des Nachtsichtsystems
im Einklang mit der vorliegenden Erfindung ist.
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Unter
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen, in denen ähnliche
Bezugsnummern benutzt werden um identische Komponenten in den verschiedenen
Ansichten zu identifizieren, veranschaulicht 1 nun ein
Nachtsichtsystem 10, um Objekte bei relativ geringen Pegeln
sichtbaren Lichts zu detektieren. Das System 10 kann in
einer Mehrzahl von Anwendungen eingesetzt werden. Zum Beispiel kann das
System 10 in einem Kraftfahrzeug eingesetzt werden, um
es einem Fahrer zu erlauben bei Nacht Objekte zu sehen, die dem
nackten Auge ansonsten nicht sichtbar wären. Wie veranschaulicht schließt das System 10 einen
Regler 11, ein Beleuchtungs-Untersystem 13, einen
Empfänger 15,
und – in einer
alternativen, unten beschriebenen Ausführungsform – eine Sekundärlichtquelle 21 ein.
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Mehrere
der Systemkomponenten können innerhalb
eines Gehäuses 12 eingeschlossen
sein. Es sollte jedoch klar sein, daß die innerhalb von Gehäuse 12 enthaltenen
Komponenten an verschiedenen Orten innerhalb des Fahrzeugs angeordnet
sein könnten,
in welchem Fall das Gehäuse 12 möglicherweise
nicht gebraucht wird. Zum Beispiel könnten die Komponenten des Systems 10 an
verschiedenen Arbeitsorten in dem Kraftfahrzeug derart angeordnet sein,
daß ein
einzelnes Gehäuse 12 nicht
notwendig wäre.
Gehäuse 12 wird
bereitgestellt um die verschiedenen Komponenten des Systems 10 zu
umschließen
und zu schützen.
Gehäuse 12 kann
aus einer Mehrzahl von Materialien – einschließlich Metalle und Kunststoffe – konstruiert
sein.
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Wie
unten genauer besprochen wird, kann das System 10 benutzt
werden um irgendein reflektierendes Objekt in Betriebsnähe zu dem
System 10 zu detektieren, wie etwa Objekt 24.
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Der
Regler 11 ist bevorzugt ein Regler auf Mikroprozessorbasis
einschließlich
Treiberelektronik für
das Beleuchtungs-Untersystem 13 und Empfänger 15,
und Bildverarbeitungslogik für
das Anzeigesystem 30. In einer unten beschriebenen, alternativen
Ausführungsform
schließt
Regler 11 außerdem eine
Treiberelektronik für
die Sekundärlichtquelle 21 ein.
Alternativ kann Anzeigeeinheit 30 ihre entsprechende eigene
Regellogik einschließen,
um Bilddaten zu erzeugen und zu rendern.
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Das
Beleuchtungs-Untersystem 13 schließt eine NIR-Lichtquelle 14,
eine strahlbildende Optik 16 und eine Koppler 17 zwischen
diesen beiden ein. Durch die vorliegende Erfindung werden viele
Lichtquellen und Optikanordnungen in Betracht gezogen. Zum Beispiel
kann die Lichtquelle 14 ein NIR-Diodenlaser sein; die strahlbildende
Optik 16 kann ein optisches Dünnschichtbauteil gefolgt von
einem holographischen Diffusor sein, deren gemeinsamer Zweck es
ist ein Strahlenmuster in der Richtung von Pfeil A zu bilden, das
mit dem für
normale Fahrzeug-Frontscheinwerfer verwendeten Aufblendmuster vergleichbar
ist; und der Koppler 17 zwischen der Lichtquelle 14 und
Optik 16 kann ein Glasfaserkabel sein.
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Das
Beleuchtungs-Untersystem beleuchtet die Fahrumgebung ohne Fahrer
in entgegenkommenden Fahrzeugen zu blenden, weil das NIR-Licht dem
menschlichen Auge nicht sichtbar ist. Die Lichtquelle 14 kann
einen NIR-Diodenlaser oder eine Licht emittierend Diode umfassen;
oder irgendeine andere NIR-Quelle, die mit Frequenzen üblicher
Video-Bildgebungsraten
(30–60
Hz) oder höher
ein- und ausgeschaltet werden kann. Zum Beispiel kann die Lichtquelle 14 einen
Einzelstreifen-Diodenlaser, Modellnummer S-81-3000-C-200-H, hergestellt
von Coherent Inc, in Santa Clara, Kalifornien, einschließen. Weiterhin
kann der Koppler ein Glasfaserkabel sein, oder die Lichtquelle könnte durch
einen steifen Verbinder direkt an das optische Bauteil 16 gekoppelt sein,
in welchem Fall der Koppler eine einfache Linse oder eine reflektierend
Komponente wäre.
Abhängig von
den Streucharakteristika der Lichtquelle 14 kann der Koppler 17 möglicherweise
ganz weggelassen werden.
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Obwohl
das System 10 vorzugsweise eine NIR-Laserlichtquelle verwendet,
kann eine alternative Ausführungsform
von System 10 an Stelle des Infrarot-Diodenlasers eine
herkömmliche
NIR-Lichtquelle mit Licht emittierender Diode oder jeglichen anderen
Typ von NIR-Lichtquelle einsetzen, so lange sie zu einem gepulsten
Betrieb in der Lage ist.
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Die
Sekundärlichtquelle 21 wird
als eine Triggerpuls-Lichtquelle benutzt. Die Sekundärlichtquelle kann
jeglichen Typ von gepulster Lichtquelle umfassen, ist bevorzugt
aber eine Infrarotlichtquelle, die bei einer anderen Wellenlänge arbeitet
wie Primärlichtquelle 14.
Die Sekundärlichtquelle 21 kann
benutzt werden um die Gatterung der Primärlichtquelle und des Empfängers 15 zu
synchronisieren, um die Blendeffekte zu beseitigen, welche möglich sind
wenn zwei ähnlich
ausgerüstete
Fahrzeuge sich einander aus entgegengesetzten Richtungen nähern.
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Die
Sekundärlichtquelle 21 ist
außerdem konfiguriert
um Licht in der gleichen Richtung wie das Beleuchtungs-Untersystem 13 auszusenden,
was durch Richtungspfeil A angedeutet ist, welcher der Vorwärts-Fahrtrichtung
des Fahrzeugs entspricht.
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Die
Sekundärlichtquelle
kann außerdem konfiguriert
sein um Licht in der Richtung von Anzeigepfeil B auszusenden, welcher
der Richtung rückwärts des
Fahrzeugs entspricht. Der rückwärts gerichtete
Triggerpuls wird benutzt um die Nachtsicht-Beleuchtungssysteme von
gewöhnlich
ausgerüsteten,
in gleicher Richtung fahrender Fahrzeuge – wie unten unten unter Bezug
auf 4 genauer beschrieben – zu synchronisieren. Kann
die gleiche Lichtquelle physisch nicht konfiguriert werden, um Licht
bei der zweiten Wellenlänge
sowohl in Richtung A wie auch in Richtung B auszusenden, können zwei getrennte
Lichtquellen notwendig sein.
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In
einem derartigen Fall würde
die zusätzliche
Lichtquelle eine mit der Sekundärlichtquelle identische
Tertiärlichtquelle
sein. Um von der Sekundärlichtquelle 21 in
Richtung A ausgesandtes Licht von in Richtung B ausgesandtem Licht
zu unterscheiden, ist die Sekundärlichtquelle
in der Lage Pulse unterschiedlicher Dauer zu senden. Die Pulsweite
kann dann von anderen Fahrzeugen benutzt werden, um zu bestimmen
ob das von der Sekundärlichtquelle
eines anderen Fahrzeugs detektierte Licht von der Vorderseite des
Fahrzeugs oder von der Rückseite
des anderen Fahrzeugs kam. Selbstverständlich können andere – oder zusätzliche – Charakteristika
als die Pulsweite einen vorwärts
gerichteten Triggerpuls (TF) von einem rückwärts gerichteten
Triggerpuls (TR) unterscheiden. Zum Beispiel
kann sich die Wellenlänge des
Lichts unterscheiden.
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Es
kann mehr als ein rückwärts gerichteter Triggerpuls
(TR1, TR2) notwendig
sein, um Synchronisierinformationen zu einem Referenzfahrzeug folgenden
Fahrzeugen zu befördern.
Somit schließt
die Sekundär-(oder
Tertiär-)Lichtquelle
die Fähigkeit
ein weiterhin den normalen, rückwärts gerichteten
Triggerpuls (TR1) von dem synchronisierten,
rückwärts gerichteten
Triggerpuls (TR2) zu unterscheiden. Diese Charakteristika
können
wieder eine unterschiedliche Pulsweite und/oder Wellenlänge des
Lichts (dritte Lichtwellenlänge)
sein. Eine andere Unterscheidungscharakteristik kann einen Doppelpuls
einschließen.
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Der
Empfänger 15 schließt eine
NIR-empfindliche Kamera 20 und einen optischen Bandpaßfilter 22 ein.
Die NIR-empfindliche Kamera 20 liefert ein auf von Kamera 20 empfangenes,
reflektiertes Infrarotlicht reagierendes Videosignal. Die Kamera 20 kann
eine CCD-Kamera oder eine CMOS-Kamera umfassen. In einer Ausführungsform
des Systems 10 ist die CCD-Kamera die Kamera mit Modellnummer STC-H720,
hergestellt von Sentech Sensor Technologies America Inc.
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Von
dem Beleuchtungs-Untersystem 13 ausgesandtes und von Objekt 24 in
der Umgebung reflektiertes Infrarotlicht wird von der NIR-empfindlichen
Kamera 20 empfangen. Das Videosignal wird zu dem Regler 11 oder
direkt zu dem Anzeigemodul 30 übermittelt, wo es verarbeitet
und angezeigt wird, um es dem Fahrzeugführer zu erlauben das Objekt 24 zu
sehen. Die Anzeige 30 kann ein Fernsehschirm, ein CRT,
LCD oder ähnliches
sein, oder ein innerhalb des Kraftfahrzeugs positioniertes Heads-Up-Display
sein, um es dem Benutzer zu erlauben von dem System 10 beleuchtete
Objekte zu sehen.
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Der
optische Bandpaßfilter 22 wird
bereitgestellt um das von dem Objekt 24 reflektierte Licht
zu filtern. Speziell erlaubt es der Filter 22 nur Licht
innerhalb des NIR-Lichtspektrums von der Kamera 20 empfangen
zu werden, Vorzugsweise gestattet der Filter 22 eine maximale
Lichmansmission bei einer Wellenlänge gleich jener von der NIR-Lichtquelle 14 erzeugten
Wellenlänge.
Ein Vorteil der Benutzung des Filters 22 ist es, daß der Filter 22 eine
Sättigung der
Pixelelemente (d.h. Ausblühungen)
in der Kamera 20 durch sichtbares, von den Frontscheinwerfern anderer
Kraftfahrzeuge emittiertes Licht verhindert. Der Filter 22 ist
vorzugsweise nahe einer Empfängslinse
in der Kamera 20 angeordnet.
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Der
Lichtsensor 19 schließt
in einer ersten Ausführungsform
eine Photodiode oder Photozelle oder einen ähnlichen, in dem Empfängermodul 15 eingebauten
und – wie
etwa durch Bandpaßfilter 22 – gefilterten
Lichtsensor ein, um nur auf Licht bei der gleichen Wellenlänge wie
Primärlichtquelle 14 empfindlich
zu sein. Alternativ könnte
das durchschnittliche Ausgabesignal der Kamera 20, räumlich über einen
Teil oder ihr gesamtes Sehfeld hinweg integriert, als der Lichtsensor 19 dienen.
In einer Ausführungsform
ist der Lichtsensor 19 konfiguriert um Licht bei jener
der Sekundärlichtquelle 21 entsprechenden Wellenlänge zu detektieren.
Die Wellenlänge
des von der Sekundärlichtquelle
emittierten Lichts ist vorzugsweise verschieden von der Wellenlänge des
von der Primärlichtquelle 14 emittierten
Lichts.
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Unter
Bezug auf 2 ist dort nun eine Fahrzeug-Betriebsumgebung
gezeigt, in der die vorliegende Erfindung zum Vorteil genutzt werden
kann. In 2 sind zwei Fahrzeuge 50, 52 sich
einander aus entgegengesetzten Richtungen nähernd gezeigt, und ein Fahrzeug 51 ist
dem Fahrzeug 52 folgend gezeigt. Beide Fahrzeuge 50, 52 sind ähnlich mit
einem Nachtsichtsystem 10 im Einklang mit der vorliegenden
Erfindung augerüstet.
Wären die
Beleuchtungsquellen der Fahrzeuge 50 und 52 gleichzeitig
an, so würden
die jeweiligen Empfänger
beider Fahrzeuge 50, 52 von den Beleuchtungsvorrichtungen
des Fahrzeugs gegenüber
gesättigt
oder „geblendet". In der vorliegenden
Erfindung wird dies vermieden, indem die Beleuchtungsvorrichtung
und der Empfänger
als Funktion eines von Lichtsensor 19 bestimmten Taktsignals
Ein oder Aus gegattert wird.
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Unter
Bezug auf 3 ist dort nun ein Taktungsgraph
gezeigt, der die Nachtsichtsignale für die Fahrzeuge 50, 52 von 3 im
Einklang mit einer ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der obere Abschnitt von 3 veranschaulicht
die in dem aktiven Nachtsichtsystem benutzte Pulsfolge für die Primärlichtquelle
von Fahrzeug 50 (2). Die
Primärlichtquellen-Pulse
sind als Bezugsnummern 60 angedeutet. Die gepulste Lichtquelle
wird mit einem Arbeitszyklus von weniger als 50% betrieben. Ähnlich arbeiten
der Empfänger 15 – und speziell
die Kamera 20 – nur
während
dem Abschnitt des Zyklus, wenn die Primärlichtquelle an ist. Ähnlich ist
die gepulste Lichtquelle des sich nähernden Fahrzeugs 52 (2)
in dem unteren Abschnitt von 3 veranschaulicht,
wobei die Primärlichtquellen-Pulse
mit Bezugsnummer 62 angedeutet sind. Fahrzeug 52 betreibt
seine Primärlichtquelle ebenfalls
mit einem Arbeitszyklus unterhalb 50%. Sind die beiden sich nähernden
Fahrzeuge in der Lage ihre jeweiligen Lichtpulse derart zu synchronisieren,
daß sie
zueinander außer
Phase liegen, so wird Blendung der Nachtsichtsysteme vermieden. Wie
hierin beschrieben wird der Lichtsensor 19 benutzt, um
sicherzustellen daß die
einander gegenüberliegenden
Nachtsichtsysteme phasenversetzt zueinander synchronisiert werden.
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Speziell
wird der Lichtsensor 19 in der ersten Ausführungsform
während
des Intervalls 64 zwischen Zeitabschnitten t3 und
t5 aktiviert, wenn die Primärlichtquelle
nicht aktiv ist. In anderen Worten werden Lichtquellendaten zwischen
benachbarten Pulsen der Primärlichtquelle
gesammelt. Das Intervall 64 zwischen den Laserpulsen wird
in zwei Zeitfenster 66, 68 ungefähr gleicher
Länge aufgeteilt.
Der Lichtsensor 19 und die zugehörige Elektronik integrieren das
in jedem Fenster 66, 68 empfangene Licht, um ein
jeweiliges Lichtintensitätssignal
zu erzeugen. Das Lichtintensitätssignal
für das
erste Fenster 66 wird von Bezugsnummer 70 dargestellt,
und das Lichtintensitätssignal
für das
nachfolgende Fenster 68 wird von Bezugsnummer 72 dargestellt.
Das Lichtintensitätssignal 70 ist
größer als
das Lichtintensitätssignal 72,
weil der Lichtsensor das von der Primärlichtquelle des Fahrzeugs
gegenüber
ausgesandte Licht (als Lichtpuls 62 gezeigt) für die Dauer
des ersten Zeitfensters 66 „sieht". Im Gegensatz dazu wird der Lichtsensor
für die
Dauer des zweiten Zeifensters 68 nur einen Teil der Zeit
durch die Primärlichtquelle
des Fahrzeugs gegenüber
erregt. Dieser Unterschied in den Lichtintensitätssignalen 70, 72 deutet
dem Regler des Nachtsichtsystems von Fahrzeug 50 an, daß ein sich
näherndes
Fahrzeug bei der Wellenlänge
der Primärlichtquelle
Licht aussendet, welches nicht genau in Phase oder phasenversetzt
mit der Primärlichtquelle
des ersten Fahrzeugs ist.
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Auf
Grundlage der für
die gepulsten Primärlichtquellen
von Fahrzeug 50 und Fahrzeug 52 gezeigten anfänglichen,
zufälligen
Phasenbeziehung detektiert der Regler von Fahrzeug 50 folglich,
daß die
erste Hälfte 66 des
Fensters 64 „heller" ist als die zweite
Hälfte 68 des
Fensters 64. Ähnlich
detektiert der Regler von Fahrzeug 52 die umgekehrte Situation.
Speziell detektiert Fahrzeug 52, daß das Lichtintensitätssignal 74 in
der ersten Zeitdauer weniger intensiv ist als das Lichtintensitätssignal 76 in
der zweiten Zeitdauer des Intervalls zwischen Lichtpulsen von der
Primärlichtquelle.
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Wieder
unter Bezug auf Fahrzeug 50 verlegt der Regler von Fahrzeug 50 den
nächsten
Lichtpuls 80 von dort vor, wo er ansonsten aufgetreten
wäre, wie
durch Bezugsnummer 82 angedeutet, weil das Lichtintensitätssignal 70 während der
ersten Zeitdauer 66 größer ist
als das Lichtintensitätssignal 72 während der
zweiten Zeitdauer 68. Unter Bezug auf Fahrzeug 52 wird
der nächste
Lichtpuls 84 in der Folge ähnlich von der Zeit verzögert, zu
welcher er sonst aufgetreten wäre,
wie von Bezugsnummer 86 angedeutet, weil während des
Intervalls zwischen jeweiligen Lichtpulsen das Lichtintensitätssignal 74 während der
ersten Zeitdauer kleiner war als das Lichtintensitätssignal 76 während der
zweiten Zeitdauer. In darauf folgenden Pulsen werden weitere Anpassungen
wie erforderlich vorgenommen, um die beiden Pulsfolgen in einen
möglichst
phasenversetzten Zustand zu bringen. Der Betrag der Pulsverzögerung oder
Pulsvorverlegung kann entweder fest oder im Fall des Fahrzeugs 50 als
eine Funktion des relativen Unterschieds zwischen oder des Verhältnisses
der beiden Lichtintensitätssignale 70, 72 variabel
sein; und der Signale 74, 76 im Fall des Fahrzeugs 52.
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Alternativ
werden der Lichtsensor 19 und die zugehörige Elektronik wie zuvor während der
Zeitdauern t3 und t5 aktiviert,
wenn die Primärlichtquelle nicht
aktiv ist; anstatt das während
dieser Dauer empfangene Licht zu integrieren schauen der Sensor und
die Elektronik jedoch nach Übergängen in
der Lichtintensität,
die eine Schwellenhöhe
und -schroffheit übersteigen.
Die Übergänge können von
niedriger Intensität
zu hoher Intensität
oder umgekehrt sein. Unter Bezug auf 3 detektiert
Fahrzeug 50 zum Beispiel zu Zeit t4 einen
einzelnen Übergang
von High zu Low, da der Strahl von Fahrzeug 52 ausgeschaltet
wird, und Fahrzeug 52 detektiert zu Zeit t5 einen
einzigen Übergang
von Low zu High, da der Strahl von Fahrzeug 50 eingeschaltet
wird. Die Detektion eines einzigen Übergangs von High zu Low bringt
Fahrzeug 50 dazu seine Pulse zu geringfügig früheren Zeiten zu verschieben;
die Detektion eines einzigen Übergangs
von niedrig zu hoch bringt Fahrzeug 52 dazu seine Pulse
zu geringfügig
späteren Zeiten
zu verschieben. An irgendeinem Punkt werden die Lichtpulse aufhören sich
zu überlappen,
und jedes Fahrzeug wird einen Übergang
von niedrig zu hoch sehen, gefolgt von einem Übergang von hoch zu niedrig.
Jedes Fahrzeug fährt
fort die Phase seiner Lichtpulse anzupassen, bis die Pulse des anderen Fahrzeugs
genau zwischen seinen eigenen zentriert sind.
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Alternativ
schaltet ein Fahrzeug, das ein anderes mit Nachtsicht ausgestattetes,
sich ihm näherndes
Fahrzeug detektiert, die Phase seiner Pulsfolge – unter Verwendung der oben
beschriebenen Verfahren – sofort
genau so, um phasenversetzt mit dem sich nähernden Auto zu liegen.
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Unter
Bezug auf 4 ist dort nun ein Logik-Ablaufdiagramm
eines Betriebsverfahrens eines Nachtsichtsystems im Einklang mit
dem Anti-Blend-Schema von 3 gezeigt.
Die Logik beginnt in Schritt 200 mit Betrieb der Primärlichtquelle des
mit Nachtsich ausgestatteten Fahrzeugs in einem Pulsmodus bei einem
Lastzyklus von weniger als ungefähr
50%. In Block 202 bestimmt der Lichtsensor während der „Aus"-Zeit der Nachtsicht-Primärlichtquelle
erste und zweite Lichtintensitätswerte, welche
der detektierten Lichtmenge in der ersten Hälfte der Zeitdauer „Aus" und der zweiten
Hälfte
der Zeitdauer entsprechen, wenn die Primärlichtquelle aus ist. Diese
beiden Werte werden in Block 204 verglichen, um einen Verhältnis- oder
Unterschiedswert zu erzeugen. In Block 206 wird die Zeiteinstellung
der Primärlichtquellen-Pulse
als eine Funktion des in Block 204 erzeugten Unterschiedswerts
oder -verhältnisses
modifiziert.
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Alternativ
kann die Primärlichtquellen-Pulseinstellung
so lange in festen Inkrementen modifiziert werden, bis der Verhältnis- oder
Unterschiedswert einen Schwellenbetrag übersteigt. Auf diese Weise wird
die Nachtsicht-Primärlichtquelle
des Fahrzeugs zu jeglicher detektierten Nachtsicht-Lichtquelle von einem ähnlich ausgerüsteten Fahrzeug
phasenversetzt sein, wenn die Lichtintensitätswerte in den ersten und zweiten
Zeitfenstern ungefähr
gleich sind.
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Aus
dem vorstehenden ist zu erkennen daß der Technik ein neues und
verbessertes aktives Fahrzeug-Nachtsichtsystem erbracht wurde, welches
gegenüber
bisherigen Fahrzeug-Nachtsichtsystemen Vorteile
besitzt. Die vorliegende Erfindung stellt ein aktives Nachtsichtsystem
und ein damit in Beziehung stehendes Verfahren bereit, welches die
Blendeffekte naher, ähnlich
ausgerüsteter
Fahrzeuge mildert. Das Anti-Blend-Schema der vorliegenden Erfindung synchronisiert
die gepulsten Lichtquellen jeweiliger, sich einander aus entgegengesetzten
Richtungen nähernder
Fahrzeuge ohne die Verwendung von GPS oder irgendeiner anderen externen
Referenzquelle, um phasenversetzt zu liegen. Ein Nachtsichtsystem
im Einklang mit der vorliegenden Erfindung schließt eine
Beleuchtungsvorrichtung wie etwa eine NIR-Lichtquelle und eine strahlenbildende
Optik zur Beleuchtung eines Bereichs in Richtung der Vorwärtsbewegung
des Fahrzeugs ein. Ein Empfänger, wie
etwa eine Kamera, empfängt
von Objekten in dem beleuchteten Bereich reflektiertes Licht und
erzeugt ein auf das empfangene Licht reagierendes Videosignal. Ein
Lichtsensor, wie etwa eine Photodiode, erzeugt ein Lichtintensitätssignal
in Reaktion auf die Detektion von Licht bei ungefähr der gleichen Wellenlänge wie
das von der gepulsten Lichtquelle ausgesandte Licht. Der Regler
ist angepaßt
um das Lichtintensitätssignal
während
erster und zweiter Zeitdauern zwischen Pulsen der Lichtquelle zu
empfangen. Die Lichtintensitätssignale
werden währen ersten
und zweiten Zeitdauern verglichen, und die Lichtquellenpuls-Zeiteinstellung
wird in Reaktion auf einen Unterschied in den jeweiligen Lichtintensitäts-Niveaus
während
der ersten und zweiten Zeitdauern modifiziert. Der Unterschied in
den Lichtintensitäts-Niveaus
während
den jeweiligen Zeitdauern deutet an, daß eine andere Lichtquelle bei
ungefähr der
gleichen Wellenlänge
wie die gepulste Lichtquelle vorhanden ist, sich aber nicht genau
in Phase oder phasenversetzt zu der gepulsten Lichtquelle des Referenzfahrzeugs
befindet. Folglich wird die Zeiteinstellung der gepulsten Lichtquelle
derart modifizier, daß die
Lichtintensitäts-Niveaus
während
der inaktiven Zeitdauer im Wesentlichen konstant sind. Dies ist dafür bezeichnend,
daß die
gepulste Lichtquelle des entgegenkommenden Fahrzeugs genau phasenversetzt
zu der gepulsten Lichtquelle des gegenwärtigen Fahrzeugs ist.
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Während die
Erfindung in Verwindung mit einer oder mehrerer Ausführungsformen
beschrieben wurde, wird man erkennen daß die Erfindung nicht auf diese
Ausführungsformen
beschränk
ist, und daß verschiedene
Alternativen, Modifikationen oder Äquivalente konstruiert werden
könnten,
ohne sich vom Gegenstand der Erfindung zu entfernen.