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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Patentanmeldung betrifft im Allgemeinen Techniken für eine sofortige
Nachrichtenübermittlung bzw.
Instant Messaging. Insbesondere sieht die hier beschriebene Erfindung
eine Vorrichtung und ein Verfahren für ein Instant Messaging mit
drahtlosen Vorrichtungen vor.
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HINTERGRUNDTECHNIK
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Instant-Messaging(IM)-Anwendungen
erfordern Lösungen
für zwei
Probleme: (1) Senden von kurzen Nachrichten; und (2) das Problem
der Aufrechterhaltung einer Präsenzinformation.
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Bekannte
Instant Messaging(IM)-Techniken, wie ICQ, adressieren typischerweise
sowohl Probleme des kurzen Messagings als auch der Präsenzinformation
durch Senden von Peer-to-Peer-Daten über IP (Internetprotokoll).
In ICQ werden IP-Pakete zwischen
ICQ-Clients gesendet, um sowohl kurze Nachrichten zu senden als
auch eine Präsenzinformation
aufrechtzuerhalten. Für
jeden ICQ-Client wird die Präsenzinformation
einer ausgewählten
Gruppe von anderen ICQ-Clients typischerweise in einer „Freunde-Liste" geführt, so
dass, wenn der Benutzer eines ICQ-Clients die Liste konsultiert,
der Benutzer weiß,
ob einer der entsprechenden Benutzer in der „Freunde-Liste" für ein Instant
Messaging verfügbar ist
oder nicht. Eine IM-Präsenzinformation
in ICQ wird definiert unter Verwendung von Zuständen, wie verbunden, im Gespräch (chatty),
nicht da, länger nicht
da, besetzt, bitte nicht stören
(DND – do
not disturb), unsichtbar und offline.
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Bekannte
drahtlose Netzwerke können
Daten zwischen drahtlosen Vorrichtungen senden. Derartige drahtlose
Netzwerke können
GSM (Global System for Mobile) und GPRS (Generalized Packet Radio
Service), moderne CDMA(Code Division Multiple Access)-Netzwerke
und 3G(third generation)-Netzwerke wie EDGE (Enhanced Data-rates
for Global Evolution) und UMTS (Universal Mobile Telecommunications
Systems) umfassen, die momentan entwickelt werden. Einige dieser
Netzwerke können Peer-to-Peer-Daten über IP senden.
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Fachleute
könnten
annehmen, dass ein einfaches Vorsehen IP-basierter IM-Clients, wie ICQ, auf
drahtlosen Vorrichtungen eine akzeptable Lösung für das Problem einer Durchführung von
Instant Messaging auf drahtlosen Netzwerken ist. Jedoch ist, obwohl
bekannte drahtlose Netzwerke zur IP-Kommunikation fähig sind,
diese Lösung
nicht gut angepasst für
drahtlose Ressourcen. Zum Beispiel arbeitet SMS (Short Messaging
Service), obwohl eine verfügbare
Ressource auf verschiedenen drahtlosen Netzwerken, nicht über IP und
kann deswegen nicht verwendet werden, um das Nachrichten-Sende-Problem
an der drahtlosen Vorrichtung zu lösen, wenn IP-Clients, wie ICQ,
verwendet werden. Ferner kann eine einfache Verwendung von IP-Clients,
wie ICQ, häufige
Netzwerkverkehrskommunikationen verursachen, die typisch sind für nicht
drahtlose IP-Netzwerke, die eine typische drahtlose Netzwerk-Kapazität übersteigen
können.
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Das
Dokument
WO02/065250 des
Standes der Technik offenbart ein unidirektionales Instant Messaging
von einem Host an eine mobile Vorrichtung. Zum größten Teil
betreffen die Lehren von
WO02/065250 eine
Teilnehmer-zu-Teilnehmer-Kommunikation,
nicht eine Kommunikation von Teilnehmer zu Instant-Messaging-Dienst.
Ein Kampagnen-Manager-Modul ist vorgesehen zur Übertragung von kommerziellen
Nachrichten an einen oder mehrere der drahtlosen Teilnehmer, die
basierend auf ihrer Netzwerkpräsenz
gewählt
werden. Der Kampagnen-Manager ermöglicht jedoch nicht die Übertragung
von sofortigen Nachrichten bzw. Instant Messages zwischen einer
mobilen Vorrichtung und einem Instant- Messaging-Dienst und umgekehrt, sondern sieht
nur ein unidirektionales Instant Messaging von einem Handels-Hostsystem
zu einem bestimmten Teilnehmer vor. Es gibt in
WO02/065250 keine Lehre zur Erfassung
einer. Präsenzinformation
der Instant Messaging-Hosts, die eine Information umfasst hinsichtlich
der Präsenz
eines Instant Messaging-Dienstes. Gemäß
WO02/065250 wird nur eine Information über Präsenz und
Standort eines Teilnehmers erlangt, Nachrichten und E-Coupons werden an
den Teilnehmer gesendet. Ferner wird keine Präsenzinformation der mobilen
Vorrichtung erfasst, einschließlich
einer Information, die anzeigt, ob die mobile Vorrichtung daran
interessiert ist, Instant Messages von einem Instant Messaging-Dienst
zu empfangen, und kein gegenseitiges Teilen einer Präsenzinformation
zwischen mobiler Vorrichtung und Instant Messaging-Hosts zur Ermöglichung
des Austausches von Instant Messages in beiden Richtungen wird offenbart.
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In
dem Dokument
US2002/0034941 nach dem
Stand der Technik wird nur ein Instant Messaging von Person zu Person
und kein von einem Host initiiertes Instant Messaging offenbart.
Eine Netzwerkstatusinformation, die zu der zweiten Vorrichtung gehört, wird
an die erste drahtlose Vorrichtung weitergeleitet, betrifft aber
nur die Vorrichtungen und Benutzer, die an dem Netzwerk angeschlossen sind
und die an dem selben Dienst teilnehmen (z.B. ein Teil derselben
Freunde- oder Chat-Gruppe
sind) wie der Benutzer der ersten drahtlosen Vorrichtung. Somit
umfasst die Netzwerkpräsenzinformation
keine Information hinsichtlich der Präsenz von Instant Messaging-Diensten,
sondern nur von angemeldeten Teilnehmern einer Chat-Gruppe. Ferner
erwähnt
US2002/0034941 , dass
ein Benutzer der drahtlosen Vorrichtung an dem Dienst angemeldet
sein muss, wie einer Chat-Gruppe.
Demgemäß offenbart
US2002/0034941 keine
Präsenzinformation,
die spezifiziert, ob die mobile Vorrichtung (oder ihr Benutzer) daran
interessiert ist, Instant Messages von einem Instant Messaging-Dienst
zu empfangen.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Ein
Verfahren und ein Instant Messaging-Server zur Übertragung von Instant Messages
an eine mobile Kommunikationsvorrichtung über ein drahtloses Datenkommunikationsnetzwerk sind
vorgesehen. Eine Präsenzinformation
für eine Vielzahl
von Instant Message-Quellen wird an einem Instant Messaging-Server
erfasst, der die Instant Message-Quellen mit dem drahtlosen Datenkommunikationsnetzwerk
verbindet. Zusätzlich
wird eine Präsenzinformation
der mobilen Kommunikationsvorrichtung an dem Instant Messaging-Server
erfasst. Die Präsenzinformation
der mobilen Kommunikationsvorrichtung wird dann mit der Präsenzinformation
der Instant Message-Quellen verglichen und zumindest einer der Instant
Message-Quellen wird dann ermöglicht,
eine Instant Message an die mobile Kommunikationsvorrichtung zu übertragen.
Die Präsenzinformation
kann ergänzt
werden, um eine erweiterte Zustandsinformation der mobilen Kommunikationsvorrichtung
zu umfassen, die mit einer Vielzahl von Dienstangeboten durch den
Instant Messaging-Server abgeglichen wird, um festzustellen, welcher
Dienst eine Instant Message an die mobile Kommunikationsvorrichtung übertragen
kann.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Instant Messaging-Vorrichtung;
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2 ist
ein Blockdiagramm einer Instant Messaging-aktivierten zellularen
mobilen Station;
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Instant Messaging-aktivierten GSM/GPRS-Netzwerkvorrichtung;
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4 ist
ein Blockdiagramm einer drahtlosen Netzwerkansicht des Instant Messaging-Servers von 1;
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5 ist
ein Blockdiagramm einer Weitbereichsnetzansicht des Instant Messaging-Servers von 1;
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6 ist
ein Datenflussdiagramm, das ein Verfahren einer Vorrichtungspräsenzerfassung
des Instant Messaging-Servers von 3 darstellt;
und
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7 ist
ein Datenflussdiagramm, das ein Verfahren einer Host-Präsenz-Erfassung des Instant Messaging-Servers
von 5 darstellt.
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BESTER MODUS ZUR AUSFÜHRUNG DER
ERFINDUNG
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1 ist
ein Blockdiagramm einer Instant Messaging-Vorrichtung. Die drahtlosen
Vorrichtungen 102 kommunizieren auf einem drahtlosen Netzwerk 104 und
mit Hostvorrichtungen 110 über ein Weitbereichsnetzwerk 108.
Eine Kommunikation kann eine Daten- und/oder eine Sprachkommunikation
umfassen, wenn die mobile Vorrichtung 102 derart eingerichtet
ist, aber zumindest eine Datenkommunikation. Eine Datenkommunikation
umfasst vorzugsweise eine sofortige Kommunikation, die verbessert wird
durch einen Präsenzinformationsserver 106,
der sowohl mit dem drahtlosen Netzwerk 104 als auch dem
Weitbereichsnetzwerk 108 verbunden ist. Obwohl das drahtlose
Netzwerk 104 direkt mit dem Weitbereichsnetzwerk 108 verbunden
sein kann, ist bevorzugt, dass das drahtlose Netzwerk 104 mit
dem Weitbereichsnetzwerk 108 über den Präsenzinformationsserver 106 kommuniziert.
Präsenz-betreffende
Daten und Signalisierung können
ebenfalls vorzugsweise über
den Präsenzserver 106 kommuniziert
werden.
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Der
Präsenzinformationsserver 106 kann
sowohl die drahtlosen Vorrichtungen 102 als auch die Hosts 110 verfolgen
(track). Bei der Verfolgung der drahtlosen Vorrichtungen 102 erfasst
der Präsenzinformationsserver 106 die
Präsenz
von ausgewählten Benutzern
von drahtlosen Vorrichtungen. Bei der Verfolgung von Hosts 110 erfasst
der Präsenzinformationsserver 106 die
Präsenz
von ausgewählten Benutzern
an den Hosts oder die Präsenz
von ausgewählten
Diensten, die von den Hosts vorgesehen werden. Eine Auswahl, welche
drahtlosen Vorrichtungen und Hosts verfolgt werden, kann entweder möglich sein
bei Registrierung der drahtlosen Vorrichtungen und Hosts, um eine
Privatsphäre
sicherzustellen, oder verbindlich sein, um eine Sicherheit sicherzustellen.
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Der
Präsenzinformationsserver 106 kann
selektiv eine Präsenzinformation
speichern, die den erfassten drahtlosen Vorrichtungen entspricht
und auch den erfassten Hosts entspricht. In dem Fall von erfassten
drahtlosen Vorrichtungen kann die Präsenzinformation einen erweiterten
Instant Messaging-Zustand umfassen. Die erweiterten Instant Messaging-Zustände umfassen
herkömmliche
Präsenzzustände sowie
Aktivitätszustände, Umgebungszustände, Kommunikationszustände und
im Allgemeinen Zustande, die erweitert werden können, um spezifischen Instant
Messaging-Anwendungen am besten zu entsprechen. Jeder dieser erweiterten Zustände wird
detaillierter in beispielhaften Anwendungen im Folgenden beschrieben.
Die gespeicherte Präsenzinformation
kann optional mit verschiedenen Zugänglichkeitsattributen versehen
werden, wie zum Beispiel privat oder öffentlich, um einen Zugriff
auf die Präsenzinformation
basierend auf den Attributen zu begrenzen.
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Der
Präsenzinformationsserver 106 kann
selektiv die gespeicherte Präsenzinformation
mit interessierten Vorrichtungen oder Hosts teilen, um eine sofortige
Kommunikation zu verbessern. Wie bei der Auswahl von erfassten Vorrichtungen
und Hosts kann eine Auswahl, welche drahtlosen Vorrichtungen und
Hosts eine Präsenzinformation
teilen, entweder möglich
sein bei Registrierung der drahtlosen Vorrichtungen und Hosts, um
eine Privatsphäre
sicherzustellen, oder verbindlich sein, um eine Sicherheit sicherzustellen.
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In
Betrieb kommunizieren die drahtlosen Vorrichtungen 102 mit
den Hosts 110 über
den Präsenzinformationsserver 106,
obwohl eine Kommunikation, wenn eine optionale direkte Verbindung
zwischen dem drahtlosen Netzwerk 104 und dem Weitbereichsnetzwerk 108 existiert,
zwischen den drahtlosen Vorrichtungen 102 und den Hosts 110 den
Präsenzinformationsserver 106 umgehen
kann. Unabhängig
davon, welche Route die Kommunikation nimmt, verbessern das Verfolgen von
Vorrichtungen und Hosts, das Speichern der Präsenzinformation und das Teilen
der Präsenzinformation
eine Kommunikation.
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Eine
erste beispielhafte Anwendung der Vorrichtung 100 von 1 ist
drahtloses Instant Messaging. Drahtloses Instant Messaging ist die
Basisanwendung, auf die andere Instant-Anwendungen hinzugefügt werden
können
durch Erweitern der Instant Messaging-Zustände. In einem drahtlosen Instant
Messaging wird eine Instant Message von einer Quelle an ein Ziel
gesendet, wo entweder: zumindest die Quelle oder das Ziel eine drahtlose
Vorrichtung ist; oder sowohl die Quelle als auch das Ziel drahtlose
Vorrichtungen sind. Da drahtlose Vorrichtungen inhärent zur
Mobilität
fähig sind,
führt das
drahtlose Netzwerk inhärent
eine Verfolgung durch. Somit kann der Präsenzinformationsserver 106 die
Präsenz
von zumindest einer der Quelle oder des Ziels einer drahtlosen Instant
Message erfassen durch Zusammenarbeit mit dem drahtlosen Netzwerk
und entweder Abfrage des Zustands oder Empfangen von Zustandsaktualisierungen
von dem drahtlosen Netzwerk. Vorteilhafterweise müssen die
drahtlosen Vorrichtungen keine zusätzlichen Nachrichten an den Präsenzinformationsserver
oder an Instant Messaging-Korrespondenten
senden, damit ihre grundlegende Präsenz durch den Präsenzinformationsserver
verfolgt und geteilt wird. Ferner können, da höchstens eine der Quelle oder
des Ziels einer drahtlosen Instant Message ein Host ist, der über ein
Weitbereichsnetzwerk 108 verbunden ist, herkömmliche Instant
Messaging-Techniken
verwendet werden, um die Präsenzinformation
des Hosts zu erfassen, wenn erforderlich. Somit kann, bevor eine
drahtlose Instant Message von einer drahtlosen Vorrichtungsquelle gesendet
wird, die ein Interesse an dem Instant Message-Ziel an dem Präsenzinformationsserver
angemeldet hat, die Präsenzinformation
des Ziels mit der drahtlosen Vorrichtungsquelle geteilt werden,
um die Instant Message zu verbessern. Die Instant Message kann verbessert
werden durch zum Beispiel Verändern
des Inhalts der Nachricht basierend auf dem Standort des Ziels oder
durch Verändern
des Nachrichtenformats. Ähnlich,
wenn eine drahtlose Instant Message an einem drahtlosen Vorrichtungsziel
empfangen wird, das ein Interesse an der Instant Message-Quelle
angemeldet hat, kann die Präsenzinformation
der Quelle mit dem drahtlosen Vorrichtungs-Ziel geteilt werden,
um die Instant Message zu verbessern.
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Die
genaue Form der Verfolgung, die von dem drahtlosen Netzwerk durchgeführt wird,
hängt ab
von dem bestimmten benutzen drahtlosen Netzwerk ab. Wenn zum Beispiel
das drahtlose Netzwerk Zellen hat, die in Sektoren geteilt sind,
dann bewegt sich eine drahtlose Vorrichtung von Sektor zu Sektor und
von Zelle zu Zelle, wobei das drahtlose Netzwerk inhärent weiß, in welchem
Sektor und/oder welcher Zelle sich die drahtlose Vorrichtung momentan
befindet. Somit muss diese Präsenzinformation
nicht getrennt für
jede drahtlose Vorrichtung durch den Präsenzinformationsserver erfasst
werden, sondern wird stattdessen für viele drahtlose Vorrichtungen
durch den Präsenzinformationsserver
in Zusammenarbeit mit dem drahtlosen Netzwerk erfasst, das zum Beispiel
bereits die Zell- und/oder Sektorinformation in einem von vielen
Standortregistern gespeichert haben kann, wie ein HLR (Home Location
Register) oder ein VLR (Visiting Location Register). Der Präsenzinformationsserver
kann weiter beitragen zu der Präsenzerfassung
durch Erlangen eines genauen momentanen Standorts der drahtlosen
Vorrichtungen. Wenn zum Beispiel eine drahtlose Vorrichtung mit
GPS (Global Positioning System) ausgestattet ist oder wenn das drahtlose
Netzwerk mit einer Triangulationstechnologie ausgestattet ist, dann
kann der Präsenzinformationsserver
die drahtlose Vorrichtung nach einem GPS-Wert abfragen oder eine
Triangulation einer drahtlosen Vorrichtung von dem drahtlosen Netzwerk
anfordern. Der Präsenzinformationsserver kann
weiter beitragen zu der Präsenzerfassung durch
Korrelation einer Präsenz
mit einem Verbindungskontext, zum Beispiel durch Verwendung von Verweistabellen,
die IP-Adressen Vorrichtungsidentifizierern zuordnen.
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Eine
zweite beispielhafte Anwendung der Vorrichtung 100 von 1,
die auf der obigen Präsenzerfassung
und grundlegenden Instant Messaging-Anwendung aufbaut, ist die Erweiterung
von Präsenzzuständen, um
Benutzeraktivitätszustände zu umfassen,
wie Betrachten, Einkaufen, Besuchen, usw. In einer Benutzeraktivitätsanwendung
erklärt der
Benutzer der drahtlosen Vorrichtung freiwillig einen oder mehrere
Aktivitätszustände dem
Präsenzinformationsserver,
der daraufhin die bestimmten Aktivitätsinteressen notiert, die ein
Benutzer der drahtlosen Vorrichtung in diesem Moment haben kann.
Der Präsenzinformationsserver
verwendet dann die erfasste Präsenzinformation
und die Aktivitätszustände, um
Hosts und/oder drahtlose Vorrichtungen zu wählen, die ein momentanes Interesse
haben, das mit einem oder mehreren der Aktivitätszustände der drahtlosen Vorrichtung übereinstimmt.
Somit, wenn festgestellt wird, dass die drahtlose Vorrichtung an
einer Zelle oder einem Sektor in der Nähe eines Einkaufszentrums präsent ist,
und ein Host ist in dem Einkaufszentrum präsent, dann wählt, wenn
der Benutzer der drahtlosen Vorrichtung eine Einkaufsaktivität an den
Präsenzinformationsserver
erklärt,
letzterer den Host, der in dem Einkaufszentrum präsent ist,
sofort eine Nachricht an die drahtlose Vorrichtung zu senden, wodurch
ein sofortiges Einkaufen möglich wird.
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Ähnlich kann,
wenn der Benutzer der drahtlosen Vorrichtung einen Betrachten-Zustand erklärt, der
Präsenzinformationsserver
abhängig
von dem genauen Merkmal des Standorts der erfassten Vorrichtung,
einen Host wählen,
der zu dem Standort der drahtlosen Vorrichtung zugehörig ist,
damit der Host mögliche
Wahlmöglichkeiten
sofort sendet, um einzugrenzen, was der Benutzer der drahtlosen
Vorrichtung betrachtet. Wenn nur die Zelle oder der Sektor bekannt
ist, dann kann ein GIS(geographical information server)-Host durch
den Präsenzinformationsserver
ausgewählt
werden, um sofort eine Nachricht an die drahtlose Vorrichtung zu
senden und den Benutzer der drahtlosen Vorrichtung zu fragen, seinen Standort
genau anzugeben, zum Beispiel durch Vorsehen einer URL zu einer
Karte. Dann kann, unter der Voraussetzung eines ausreichend genauen Standorts,
wie ein Museum, der Präsenzinformationsserver
einen Host wählen,
der für
das Museum zuständig
ist, und anweisen, dass der Museums-Host Instant Messages an die
drahtlose Vorrichtung sendet mit weiteren Optionen, um weiter einzugrenzen,
was der Benutzer betrachtet, zum Beispiel ein Gemälde im dritten
Stock an der Südwand.
Der Museums-Host kann dann helfen, den Benutzer zu „verfolgen", unter Verwendung
einer Nahbereichskommunikation und dem Benutzer Instant Messages mit
einer Information über
das senden, was er betrachtet, während
der Benutzer einen Betrachten-Zustand erklärt, in Kooperation mit dem
Präsenzinformationsserver.
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Andere
Aktivitätszustände kann
der Besuchszustand sein, wonach ein Benutzer der drahtlosen Vorrichtung
nicht an seinem Heimatstandort ist. Dies kann festgestellt werden
durch den Präsenzinformationsserver
zum Beispiel durch Konsultieren von Standortregistern, wie in HLR
oder ein VLR des drahtlosen Netzwerks, oder kann durch den Benutzer explizit
dem Präsenzinformationsserver
erklärt
werden. Weitere Details des besuchenden Aktivitätszustands werden im Folgenden
beschrieben in Zusammenhang mit der nächsten beispielhaften Anwendung
des Instant Messagings.
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Eine
dritte beispielhafte Anwendung der Vorrichtung 100 von 1,
die auf die obige Präsenzerfassung,
grundlegende Instant-Messaging-Anwendung und Benutzer-Aktivitäts-Anwendung
baut, ist die Erweiterung von Präsenzzuständen, um
Kontakt-Nähe-Zustände zu umfassen,
wie Sektor, Zelle, Stadt, Provinz, Land, Entfernung usw. In einer
Kontakt-Nähe-Anwendung
erklärt
der Benutzer der drahtlosen Vorrichtung freiwillig einen Nähezustand für jeden
der Vielzahl von Kontakten, wie zum Beispiel in einem Adressbuch
zu finden. Der Präsenzinformationsserver
speichert diese Kontakt-Nähe-Zustände für jede drahtlose
Vorrichtung, so dass bei Erfassung der Nähe zwischen zwei drahtlosen
Vorrichtungen gemäß den Kontakt-Nähe-Zuständen der Präsenzinformationsserver
den Benutzer der drahtlosen Vorrichtung sofort über die Nähe des entsprechenden Kontakts
benachrichtigen kann und dem Benutzer der drahtlosen Vorrichtung
ermöglichen kann,
dem Kontakt eine Instant Message zu senden, um zum Beispiel einen
Treffpunkt herzustellen, oder eine Such- und Rettungsoperation „auszuweiten". Die Auflösungen der
Nähe-Zustände sind
abhängig von
der Infrastruktur, die auf einem drahtlosen Netzwerk verfügbar sind,
und den Fähigkeiten
einer drahtlosen Vorrichtung. Wenn somit eine drahtlose Vorrichtung
mit GPS ausgestattet ist, ist eine hohe Auflösung möglich, wobei eine feste Entfernung
und sogar eine Rich tung vorgeschrieben werden kann, wodurch Such-
und Rettungsmannschaften ermöglicht wird,
eine spezifische Information in Echtzeit zu erhalten. Drahtlose
Netzwerke sind typischerweise fähig
zu Auflösungen
nach Zelle und/oder Sektor, und eine Kenntnis über die Zelle und/oder den
Sektor kann verwendet werden, um festzustellen, in welcher Stadt,
Provinz, welchem Land, welchem Kontinent usw. zwei drahtlose Vorrichtungen
sich befinden, zur Bestimmung einer Nähe.
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Wie
oben erwähnt,
ist es möglich,
Benutzeraktivitätszustände mit
Kontakt-Nähe-Zuständen zu verbinden.
Wenn zum Beispiel ein Benutzer einer drahtlosen Vorrichtung in einem
besuchender Benutzer-Aktivitätszustand
ist, wenn er beispielsweise von einer Stadt in eine andere reist,
können
Kontakt-Nähe-Zustände automatisch
aktiviert werden mit der Stadt-Auflösung für die Kontakte, die sich in
der momentan besuchten Stadt befinden. Entsprechende Benachrichtigungen
können
automatisch an die Kontakte gesendet werden, wenn sie ein Interesse
an dem Benutzer der drahtlosen Vorrichtung geäußert haben, zum Beispiel wenn
sie daran interessiert sind, den Benutzer der drahtlosen Vorrichtung
zu treffen. Auf diese Weise muss der Benutzer der drahtlosen Vorrichtung
nicht alle seine Kontakte anrufen, um sie wissen zu lassen, dass
er in der Stadt ist, und die interessierten Kontakte haben eine
Möglichkeit,
dem Benutzer der drahtlosen Vorrichtung eine Instant Message zu
senden.
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Eine
vierte beispielhafte Anwendung der Vorrichtung 100 von 1,
die auf die obige Präsenzerfassung,
grundlegende Instant-Messaging-Anwendung baut, ist die Erweiterung
von Präsenzzuständen, um
Kommunikationszustände
zu umfassen, wie Breitband, Schmalband, Blockieren, niedrige Latenz,
hohe Latenz usw. Wenn eine drahtlose Vorrichtung die Zelle und/oder
den Sektor wechselt oder von einem drahtlosen Netzwerk in ein anderes
wechselt, ändern
sich die Kommunikationseigenschaften und können somit die Präsenz der
drahtlosen Vorrichtung beeinflussen. Wenn zum Beispiel ein Benutzer
einer drahtlosen Vorrichtung ein ländliches Gebiet, wie das Haus
des Benutzers, verlässt
und in ein städtisches Gebiet
führt,
wie die Arbeitsstelle des Benutzers, kann die drahtlose Vorrichtung
auf mehr als eine Zelle zugreifen. Die ländlichen Zellen haben meist
eine niedrigere Bandbreite als die städtischen Zellen oder das lokale
drahtlose Netzwerk an einem Arbeitsplatz. Somit kann der Präsenzinformationsserver
sicherstellen, dass der Benutzer der drahtlosen Vorrichtung nur über die
Instant Messages benachrichtigt wird, die geeignet sind unter Berücksichtigung
des Kommunikationszustands der drahtlosen Vorrichtung, zum Beispiel
stufenweises Ermöglichen
jeweils von SMS-Messaging, E-Mail und Video-Konferenzen, wenn die
Kommunikationsfähigkeiten
der drahtlosen Netzwerkzellen und bessere drahtlose Netzwerke gefunden
werden. Optional leitet der Präsenzinformationsserver
Instant Messages an einen Speichermechanismus weiter, wie die E-Mail-Inbox
des Benutzers, wenn die momentanen Kommunikationsfähigkeiten
der drahtlosen Vorrichtung die Instant Message nicht erlauben.
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2 ist
ein Blockdiagramm einer zellularen mobilen Station, die für Instant
Messaging aktiviert ist, was ein Typ einer drahtlosen Kommunikationsvorrichtung
ist. Die mobile Station 200 ist vorzugsweise eine drahtlose
Zweiweg-Kommunikationsvorrichtung
mit zumindest Sprach- und Datenkommunikationsfähigkeiten. Die mobile Station 200 hat
vorzugsweise die Fähigkeit,
mit anderen Computersystemen auf dem Internet zu kommunizieren.
Abhängig
von der genauen vorgesehenen Funktionalität kann die drahtlose Vorrichtung
zum Beispiel als eine Daten-Messaging-Vorrichtung, ein Zweiwegpager,
eine drahtlose Email-Vorrichtung,
ein zellulares Telefon mit Daten-Messaging-Fähigkeiten, eine drahtlose Internetvorrichtung
oder eine Datenkommunikationsvorrichtung bezeichnet werden.
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Wenn
die mobile Station 200 für eine Zweiwegkommunikation
aktiviert ist, umfasst sie ein Kommunikationsteilsystem 211,
einschließlich
sowohl einem Empfänger 212 als
auch einem Sender 214, sowie zugehörige Komponenten, wie ein oder
mehrere vorzugsweise eingebettete oder interne Antennenelement(e) 216 und 218,
lokale Oszillatoren (LOs) 213 und einem Verarbeitungsmodul,
wie einem digitalen Signalprozessor (DSP – digital signal processor) 220. Das
bestimmte Design des Kommunikations-Teilsystems 211 ist
abhängig
von dem Kommunikationsnetzwerk, in dem die Vorrichtung funktionieren
soll. Zum Beispiel kann die mobile Station 200 ein Kommunikationsteilsystem 211 umfassen,
das in dem mobilen MobitexTM-Kommunikationssystem,
dem mobilen DataTACTM-Kommunikationssystem
oder einem GPRS-Netzwerk arbeiten soll.
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Netzwerkzugriffsanforderungen
variieren ebenfalls abhängig
von dem Typ des Netzwerks 219. Zum Beispiel wird in den
Mobitex- und DataTAC-Netzwerken die mobile Station 200 auf
dem Netzwerk registriert unter Verwendung einer eindeutigen Identifikationsnummer,
die zu jeder mobilen Station gehört.
In GPRS-Datennetzwerken
jedoch ist ein Netzwerkzugang mit einem Teilnehmer oder einem Benutzer
der mobilen Station 200 verbunden. Eine mobile GPRS-Station
erfordert somit eine Teilnehmeridentitätsmodul(„SIM” – subscriber identity module)-Karte,
um auf einem GPRS-Netzwerk zu arbeiten. Ohne eine gültige SIM-Karte ist eine mobile GPRS-Station
nicht vollständig
funktional. Lokale oder nicht-Netzwerk-Kommunikationsfunktionen
sowie vom Gesetz erforderliche Funktionen (wenn vorhanden), wie
ein „911 "-Notruf, können verfügbar sein,
aber die mobile Station 200 kann keine Funktionen durchführen, die
eine Kommunikation über
das Netzwerk 200 erfordern. Die SIM-Schnittstelle 244 ist normalerweise ähnlich zu
einem Karteneinschub, in den eine SIM-Karte eingeführt und
ausgeworfen werden kann, wie eine Diskette oder eine PCMCIA-Karte.
Die SIM-Karte kann
ungefähr
64K an Speicher haben und viel an Schlüsselkonfiguration 251 und
anderer Information 253 speichern, wie Identifizierung und
den Teilnehmer betreffende Information.
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Wenn
erforderliche Netzwerkregistrierungs- oder -aktivierungsverfahren
beendet sind, kann die mobile Station 200 Kommunikationssignale über das Netzwerk 219 senden
und empfangen. Signale, die durch die Antenne 216 von dem
Kommunikationsnetzwerk 219 empfangen werden, werden an
den Empfänger 212 eingegeben,
der solche allgemeine Empfängeroperationen
durchführen
kann, wie Signalverstärkung,
Frequenzabwärtswandlung,
Filtern, Kanalauswahl und Ähnliches und
in dem in der 2 gezeigten beispielhaften System
eine analog-zu-digital(A/D)-Umwandlung.
Eine A/D-Umwandlung eines empfangenen Signals ermöglicht,
dass kompliziertere Kommunikationsfunktionen, wie Demodulation und
Decodierung, in dem DSP 220 durchgeführt werden. Auf eine ähnliche
Weise werden zu übertragende
Signale verarbeitet, einschließlich
zum Beispiel Modulation und Codierung durch den DSP 220,
und an den Sender 214 eingegeben für eine Digital-Analog-Umwandlung,
Frequenzaufwärtswandlung,
Filterung, Verstärkung
und Übertragung
an das Kommunikationsnetzwerk 219 über die Antenne 218.
Der DSP 220 verarbeitet nicht nur Kommunikationssignale,
sondern sieht auch eine Empfänger-
und Sendersteuerung vor. Zum Beispiel können die Verstärkungen,
die auf Kommunikationssignale in dem Empfänger 212 und Sender 214 angewendet
werden, adaptiv gesteuert werden durch AGC(automatic gain control)-Algorithmen,
die in dem DSP 620 implementiert sind.
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Die
mobile Station 200 umfasst vorzugsweise einen Mikroprozessor 238,
der den gesamten Betrieb der Vorrichtung steuert. Kommunikationsfunktionen,
einschließlich
von zumindest Daten- und Sprachkommunikation, werden durch das Kommunikationsteilsystem 211 durchgeführt. Der
Mikroprozessor 238 interagiert auch mit weiteren Vorrichtungsteilsystemen,
wie der Anzeige 222, dem Flash-Speicher 224, dem Arbeitsspeicher
(RAM – random
access memory) 226, den Hilfs-Eingabe/Ausgabe(I/O – input/output)-Teilsystemen 228, dem
seriellen Anschluss 230, der Tastatur 232, dem Lautsprecher 234,
dem Mikrophon 236, einem Nahbereichs-Kommunikation-Teilsystem 240 und
allen anderen Vorrichtungs-Teilsystemen,
die allgemein als 242 bezeichnet werden.
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Einige
der Teilsysteme, die in der 2 gezeigt
werden, führen
Kommunikationsbezogene Funktionen durch, während andere Teilsysteme "residente" Funktionen oder
Funktionen in der Vorrichtung vorsehen können. Besonders einige Teilsysteme,
wie zum Beispiel die Tastatur 232 und die Anzeige 222,
können
sowohl für
Kommunikations-bezogene Funktionen, wie Eingabe einer Textnachricht
zur Übertragung über ein
Kommunikationsnetzwerk, als auch für Vorrichtungs residente Funktionen
verwendet werden, wie ein Kalkulator oder eine Aufgabenliste.
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Eine
Betriebssystemsoftware, die von dem Mikroprozessor 238 verwendet
wird, wird vorzugsweise in einem persistenten Speicher gespeichert, wie
dem Flash-Speicher 224,
der stattdessen ein Festspeicher (ROM – read only memory) oder ein ähnliches
Speicherelement sein kann. Das Betriebssystem, spezifische Vorrichtungs-Anwendungen oder
Teile davon, können
temporär
in einen volatilen Speicher geladen werden, wie RAM 226.
Empfangene Kommunikationssignale können ebenfalls in dem RAM 226 gespeichert
werden.
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Wie
gezeigt, kann der Flash-Speicher 224 in verschiedene Bereiche
geteilt werden für
sowohl Computerprogramme 258 als auch eine Programmdatenspeicherung 250, 252, 254 und 256.
Diese unterschiedlichen Speichertypen zeigen an, dass jedes Programm
einen Teil des Flash-Speichers 224 für seine eigenen Datenspeicheranforderungen
zuteilen kann. Der Mikroprozessor 238 ermöglicht vorzugsweise
zusätzlich
zu seinen Betriebssystemfunktionen eine Ausführung von Softwareanwendungen
auf der mobilen Station. Ein vorgegebener Satz von Anwendungen,
die grundlegende Operationen steuern, einschließlich von zum Beispiel zumindest
Daten- und Sprachkommunikationsanwendungen, werden normalerweise
auf der mobilen Station 200 während der Herstellung installiert.
Eine bevorzugte Softwareanwendung kann eine PIM(personal information
manager)-Anwendung
sein mit der Fähigkeit,
Datenelemente zu organisieren und verwalten, die den Benutzer der
mobilen Station betreffen, wie Email, Kalender-Ereignisse, Voicemail,
Termine und Aufgabenelemente, aber nicht darauf beschränkt. Normalerweise
sind ein oder mehrere Speicher auf der mobilen Station verfügbar, um
ein Speichern von PIM-Datenelementen zu erleichtern. Eine solche
PIM-Anwendung hat
vorzugsweise die Fähigkeit,
Datenelemente über
das drahtlose Netzwerk 219 zu senden und zu empfangen.
In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
werden die PIM-Datenelemente nahtlos integriert, synchronisiert
und aktualisiert, über
das drahtlose Netzwerk 219, mit den entsprechenden Datenele menten
des Benutzers der mobilen Station, die an einem Host-Computer-System
gespeichert sind oder zu diesem gehören. Weitere Anwendungen können auf
die mobile Station 200 über
das Netzwerk 219, ein Hilfs-E/A-Teilsystem 228,
den seriellen Anschluss 230, das Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 240 oder
jedes andere geeignete Teilsystem 242 geladen werden und
von einem Benutzer in dem RAM 26 oder vorzugsweise einem
nicht-volatilen Speicher zur Ausführung durch den Mikroprozessor 238 installiert
werden. Eine derartige Flexibilität bei der Installation von
Anwendungen erhöht
die Funktionalität
der Vorrichtung und kann verbesserte Funktionen in der Vorrichtung,
Kommunikations-bezogene Funktionen oder beides liefern. Zum Beispiel
können
sichere Kommunikationsanwendungen ermöglichen, dass Funktionen des
elektronischen Handels und andere derartige finanzielle Transaktionen
unter Verwendung der mobilen Station 200 durchgeführt werden können.
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In
einem Datenkommunikationsmodus wird ein empfangenes Signal, wie
eine Textnachricht oder eine heruntergeladene Webseite, von dem
Kommunikationsteilsystem 211 verarbeitet und in den Mikroprozessor 238 eingegeben,
der vorzugsweise das empfangene Signal weiter verarbeitet zur Ausgabe an
die Anzeige 222 oder alternativ an eine Hilfs-E/A-Vorrichtung 228.
Ein Benutzer der mobilen Station 200 kann auch Datenelemente,
wie E-Mail-Nachrichten zum Beispiel, erstellen unter Verwendung
der Tastatur 232, die vorzugsweise eine vollständige alphanumerische
Tastatur oder eine Tastatur des Telefon-Typs ist, in Verbindung
mit der Anzeige 222 und möglicherweise einer Hilfs-E/A-Vorrichtung 228.
Derartige erstellte Elemente können dann über ein
Kommunikationsnetzwerk durch das Kommunikationsteilsystem 211 gesendet
werden.
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Für eine Sprachkommunikation
ist der gesamte Betrieb der mobilen Station 200 ähnlich,
außer,
dass empfangene Signale vorzugsweise an einen Lautsprecher 234 ausgegeben
werden und Sprachsignale zur Übertragung
von einem Mikrofon 236 erzeugt werden. Alternative Sprach-
oder Audio-E/A-Teilsysteme, wie ein Aufzeichnungsteilsystem für Sprachnachrichten,
können
ebenfalls auf der mobilen Station 200 implementiert werden.
Obwohl die Ausgabe der Sprach- oder Audiosignale vorzugsweise primär durch
den Lautsprecher 234 erreicht wird, kann auch die Anzeige 222 verwendet
werden, um zum Beispiel eine Anzeige der Identität eines anrufenden Teilnehmers,
die Dauer eines Sprachanrufs oder andere Sprachbezogene Information
zu liefern.
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Der
serielle Anschluss 230 in 2 wird normalerweise
in einer mobilen Station des PDA(personal digital assistant)-Typs
implementiert, für
die eine Synchronisierung mit einem Desktopcomputer des Benutzers
wünschenswert
sein kann, ist aber eine optionale Vorrichtungskomponente. Ein derartiger Anschluss 230 ermöglicht einem
Benutzer, Präferenzen
zu setzen durch eine externe Vorrichtung oder Softwareanwendung
und erweitert die Fähigkeiten der
mobilen Station 200 durch Ermöglichen von Informations- oder
Software-Downloads an die mobile Station 200 anders als über ein
drahtloses Kommunikationsnetzwerk. Der alternative Herunterladepfad kann
zum Beispiel verwendet werden, um einen Verschlüsselungsschlüssel auf
die Vorrichtung zu laden durch eine direkte und somit zuverlässige und
vertrauenswürdige
Verbindung, um dadurch eine sichere Vorrichtungskommunikation zu
ermöglichen.
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Ein
Nahbereichs-Kommunikationsteilsystem 240 ist eine weitere
optionale Komponente, die eine Kommunikation zwischen der mobilen
Station 200 und anderen Systemen oder Vorrichtungen vorsehen kann,
die nicht unbedingt gleiche Vorrichtungen sein müssen. Zum Beispiel kann das
Teilsystem 240 eine Infrarot-Vorrichtung und zugehörige Schaltungen
und Komponenten oder ein BluetoothTM-Kommunikationsmodul
umfassen, um eine Kommunikation mit ähnlich aktivierten Systemen
und Vorrichtungen vorzusehen.
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3 ist
ein Blockdiagramm einer Instant Messaging-aktivierten GSM/GPRS-Netzwerkvorrichtung.
In dieser Instant Messaging-aktivierten GSM/GPRS-Netzwerkvorrichtung 300 kommunizieren
die drahtlosen Vorrichtungen 302 drahtlos über ein
Basisstation-Teilsystem (BSS – base
station subsystem) 301.
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Der
gesamte Funkzugriff und die Funkpaket-Übertragung und -Umwandlung
werden in dem BSS 301 durchgeführt, das eine Basis-Transceiver-Station
(BTS – base
transceiver station) 313, eine Basisstationsteuervorrichtung
(BSC – base
station controller) 312 und eine Mobilvermittlungsstelle (MSC – mobile
switching centre) 314 umfasst. Zusätzlich verbindet ein SGSN (Serving
GPRS Support Node) 316 die BSS 301 mit einem zellularen GPRS-Intranetzwerk 304 eines
Betreibers. Das zellulare GPRS-Intranetzwerk 304 eines
Betreibers ist auch mit einem Betreiber-IP-Netzwerk 326 über einen
GGSN (Gateway GPRS Support Node) 318 verbunden, ähnlich zu
dem SGSN. Das zellulare GPRS-Intranetzwerk 304 eines Betreibers
ist auch mit einem Authentisierungsserver 322 verbunden, um
Benutzer der drahtlosen Vorrichtungen zu authentisieren. Sowohl
der GGSN 318 als auch der Authentisierungsserver 322 sind
mit dem Betreiber-IP-Netzwerk 326 verbunden, das mit einem öffentlichem
IP-Netzwerk, wie dem Internet 308, über eine Firewall 311 verbunden
ist, um Hosts zu erreichen, wie einen Dienst-Host 320 und
einen Instant Messaging(IM)-Host 310. Die Firewall 311,
das Betreiber-IP-Netzwerk 326 und
der Authentisierungsserver 322 liefern einen Zugriffssteuerungsmechanismus 324.
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In
Betrieb wird ein Kern-GSM/GPRS-Netzwerk in der Vorrichtung 300 verwendet.
In dem Kernnetzwerk ermöglichen,
da MSCs auf einer leitungsvermittelten Vermittlungsstellen-Technologie
basieren und keinen Paketverkehr handhaben können, zwei andere Kernnetzwerkkomponenten,
SGSN und GGSN, einen Datenverkehr. Der SGSN kann als eine „paketvermittelte
MSC" betrachtet
werden – sie
liefert Pakete an mobile Stationen (MSs) in ihrem Dienstbereich.
SGSNs senden Abfragen an HLRs (home location registers), um Profildaten
von GPRS-Teilnehmern
zu erlangen. SGSNs erfassen neue GPRS-MSs in einem gegebenen Dienstbereich,
verarbeiten eine Registrierung von neuen mobilen Teilnehmern und
behalten eine Aufzeichnung ihres Standorts in einem gegebenen Bereich.
Der SGSN führt
Mobilitätsmanagementfunktionen
durch, wie eine mobile-Teilnehmer-anschließen/trennen-
und Standort-Verwaltung. Der SGSN ist mit dem Basisstationsteilsystem über eine
Frame Relay-Verbindung mit der PCU in dem BSC verbunden. GGSNs werden
verwendet als Schnittstellen zu externen IP-Netzwerken, wie dem öffentlichen Internet, GPRS-Diensten
anderer Anbieter von mobilen Diensten oder Firmen-Intranets. GGSNs
pflegen eine Routing-Information,
die erforderlich ist, um Protokolldateneinheiten (PDUs – protocol
data units) an die SGSNs zu tunneln, die bestimmte drahtlose Vorrichtungen
bedienen. Andere Funktionen umfassen Netzwerk- und Teilnehmer-Überprüfung und
Adressenabbildung. Ein (oder mehrere) GGSNs können vorgesehen werden, um
mehrere SGSNs zu unterstützen.
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Die
drahtlosen Vorrichtungen 302 können jede drahtlose Datenvorrichtung
sein, die fähig
ist, mit der BTS 313 zu arbeiten, und müssen nicht unbedingt IP-basiert
sein, obwohl IP bevorzugt ist. Wenn entweder Sprach- oder Datenverkehr
an der drahtlosen Vorrichtung 302 entsteht, wird er über die
Luftschnittstelle an die BTS 313 und von der BTS 313 an die
BSC 312 auf dieselbe Weise transportiert, wie in standardmäßiger GSM-Sprachanruf.
Jedoch wird an der Ausgabe der BSC 312 der Verkehr getrennt – Sprache
wird an die MSC 314 per Standard-GSM gesendet und Daten
werden an den SGSN 316 gesendet. Jede GPRS-BSC 312 sieht
eine physikalische und logische Datenschnittstelle aus der BSS 301 für Paketdatenverkehr
vor. Um mit dem Präsenzinformationsserver 306 zusammenzuarbeiten,
kann die BTS 313 eine Softwareaktualisierung erfordern,
erfordert aber typischerweise keine Hardware-Verbesserungen abhängig von
dem Hersteller. Der Zweck eines Betreiber-Intranetzwerks 304 ist,
Betreiber-Netzwerk-Standorte miteinander zu verbinden. Dienst-Hosts 320 sind
fremde Diensteanbieter basierend auf den Standorten der Benutzer.
IM-Hosts 310 sind weitere fremde IM-Hosts, um reguläre verdrahtete
IM-Dienste zu ermöglichen,
wie ICQ.
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Zusätzlich zu
diesen Komponenten umfasst die Vorrichtung 300 einen Präsenzinformationsserver/drahtlosen
Instant Messaging-Server 306, der das zellulare GPRS-Intranetzwerk 304 des
Betreibers mit dem IP-Netzwerk des Betreibers verbindet und den
Standort jedes Benutzers/jeder Vorrichtung verfolgt. Durch Kommunikation
mit dem GGSN und dem SGSN kann der Präsenzinformationsserver/ drahtlose
Instant Messaging-Server 306 Änderungen in HLRs und/oder
Routinginformation erfassen, um eine Präsenzinformation zu erfassen.
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In
alternativen Ausführungsbeispielen
der Vorrichtung 300 verfolgt der Präsenzserver/IM-Server 306 einen
Standort basierend auf zellularer Infrastruktur, Triangulationstechniken
oder GPS-Systemen. In anderen Ausführungsbeispielen können die mobilen
Vorrichtungen mit mehr als einem drahtlosen Netzwerk arbeiten, wie
zum Beispiel GSM und CDMA. In diesen Ausführungsbeispielen können Standortsignale,
die zu einem der drahtlosen Netzwerke gehören, von dem anderen Netzwerk
verwendet werden. Zum Beispiel kann das GSM-Netzwerk eine Standortinformation
liefern, die an das CDMA-Netzwerk geliefert werden kann, wenn die
mobile Vorrichtung mit dem CDMA-Netzwerk kommuniziert, ist aber auch
fähig zur
gleichzeitigen Kommunikation mit dem GSM-Netzwerk.
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4 ist
ein Blockdiagramm einer Ansicht des drahtlosen Netzwerks des Instant
Messaging-Servers von 1. Wie von dem Standpunkt des
drahtlosen Netzwerks 404 gesehen, ermöglicht ein Präsenzinformationsserver 406 eine
Präsenzerfassung
und teilt eine Präsenzinformation
mit den drahtlosen Vorrichtungen 402. Insbesondere versucht
der Präsenzinformationsserver 406,
die drahtlosen Vorrichtungen 402, 402D, 402DI und 402I zu verfolgen,
um die Präsenz
einer ausgewählten
Anzahl der drahtlosen Vorrichtungen zu erfassen. Der Präsenzinformationsserver
verfolgt, welche drahtlosen Vorrichtungen erfasst werden und welche
drahtlosen Vorrichtungen interessiert sind, wie dargestellt wird
durch das Venn-Diagramm,
das aus den Ovalen 414 und 412 besteht, die jeweils
den Satz der erfassten 402D und 402DI sowie der
interessierten 402DI und 402I drahtlosen Vorrichtungen
repräsentieren. Es
ist anzumerken, dass Erfassung und Interesse unabhängige Konzepte
sind und es können
drahtlose Vorrichtungen existieren, die, obwohl sie auf dem drahtlosen
Netzwerk 404 arbeiten, weder erfasst werden noch interessiert
sind, wie die drahtlose Vorrichtung 402, oder sogar sowohl
erfasst werden als auch interessiert sind, wie die drahtlose Vorrichtung 402DI.
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Der
Präsenzinformationsserver 406 umfasst ein
Vorrichtungspräsenz-Erfassungsmodul 416,
ein Speichermodul 424 und ein Vorrichtungspräsenz-Kommunikationsmodul 420.
Das Vorrichtungspräsenz-Erfassungsmodul 416 erfasst
die Präsenz von
drahtlosen Vorrichtungen und pflegt eine drahtlose Vorrichtungs-Information 418.
Die erfasste Information 418 der drahtlosen Vorrichtungen
umfasst Vorrichtungs-Identifizierer und Präsenzzustände, die von dem Vorrichtungspräsenz-Erfassungsmodul 416 erfasst
werden, sowie Präsenzzustände, die
von den erfassten drahtlosen Vorrichtungen erklärt werden. Das Vorrichtungspräsenz-Erfassungsmodul 416 liefert
die erfasst drahtlose Vorrichtungs-Information 418 an das Speichermodul 424.
Das Speichermodul 424 aktualisiert eine gespeicherte Präsenzinformation 426 basierend
auf der erfassten drahtlosen Vorrichtungs-Information 418.
Die Präsenzinformation 426 kann
eine Hostpräsenzinformation
sowie die Vorrichtungspräsenzinformation
umfassen, wie offensichtlicher wird unter Bezugnahme auf 5.
Das Vorrichtungspräsenz-Kommunikationsmodul 420 umfasst
eine Information 422 der interessierten mobilen Vorrichtung.
Die Information 422 der interessierten mobilen Vorrichtung
umfasst die Vorrichtungsidentifizierer von interessierten Vorrichtungen. Somit
liest das Vorrichtungspräsenz-Kommunikationsmodul 420 die
gespeicherte Präsenzinformation 426 und
kommuniziert selektiv die Präsenzinformation
an die interessierten drahtlosen Vorrichtungen.
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5 ist
ein Blockdiagramm einer Weitbereichsnetzwerks-Ansicht des Instant
Messaging-Servers von 1. Wie von dem Standpunkt des
Weitbereichsnetzwerks 508 gesehen, ermöglicht der Präsenzinformationsserver
eine Präsenzerfassung
und teilt eine Präsenzinformation
mit den Hosts 510. Insbesondere versucht der Präsenzinformationsserver 506,
die Hosts 510, 510D, 510DI und 5101 zu
verfolgen, um die Präsenz
einer gewählten
Anzahl der Hosts zu erfassen. Der Präsenzinformationsserver verfolgt,
welche Hosts erfasst werden und welche Hosts interessiert sind,
wie durch das Venn-Diagramm dargestellt wird, das aus den Ovalen 514 und 512 besteht,
die jeweils den Satz von erfassten 510D und 510DI sowie
interessierten 510DI und 5101 Hosts repräsentieren.
Es ist anzumerken, dass Erfassung und Interesse unabhängige Konzepte
sind und es können
Hosts existieren, die, obwohl sie auf dem Weitbereichsnetzwerk 508 arbeiten,
weder erfasst werden noch interessiert sind, wie der Host 510, oder
sowohl erfasst werden als auch interessiert sind, wie der Host 510DI.
-
Der
Präsenzinformationsserver 506 umfasst ein
Hostpräsenz-Erfassungsmodul 516,
ein Speichermodul 524 und ein Hostpräsenz-Kommunikationsmodul 520.
Das Hostpräsenz-Erfassungsmodul 516 erfasst
die Präsenz
von Hosts und pflegt eine erfasste Host-Information 518.
Die erfasste Host-Information 518 umfasst Host-Identifizierer
und Präsenzzustände, die
von dem Hostpräsenz-Erfassungsmodul 516 erfasst
werden, sowie Präsenzzustände, die von
den erfassten Hosts erklärt
werden. Das Hostpräsenz-Erfassungsmodul 516 liefert
die erfasst Host-Information 518 an das Speichermodul 524. Das
Speichermodul 542 aktualisiert eine gespeicherte Präsenzinformation 526 basierend
auf der erfassten Host-Information 518.
Die Präsenzinformation 526 kann
eine Vorrichtungspräsenzinformation
sowie die Hostpräsenzinformation
umfassen, wie offensichtlicher wird unter Bezugnahme auf 4.
Das Vorrichtungspräsenz-Kommunikationsmodul 522 umfasst
eine Information 522 der interessierten Hosts. Die Information 422 der
interessierten Hosts umfasst die Hostidentifizierer von interessierten Hosts.
Somit liest das Hostpräsenz-Kommunikationsmodul 520 die
gespeicherte Präsenzinformation 526 und
kommuniziert selektiv die Präsenzinformation
an die interessierten drahtlosen Hosts.
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6 ist
ein Datenflussdiagramm, das ein Verfahren einer Vorrichtungspräsenzerfassung
des Instant Messaging-Servers von 3 darstellt.
Eine drahtlose Vorrichtung wird an zwei unterschiedlichen Zeit-Instanzen
dargestellt, eine anfängliche
Instanz der drahtlosen Vorrichtung 602 und eine nachfolgende
Instanz der drahtlosen Vorrichtung 602D. Anfangs hat die
drahtlose Vorrichtung 602 einen momentanen Zustand 640,
der den aktuellen Präsenzzustand
der drahtlosen Vorrichtung repräsentiert,
wie bekannt. Ein oder mehrere einer Vielzahl von Auslösern, von denen
nur 630, 632, 634, 636, 638 dargestellt
werden, veranlassen, dass sich der anfängliche momentane Zustand 640 der
drahtlosen Vorrichtung in den nachfolgenden momentanen Zustand 640D der drahtlosen
Vorrichtung ändert.
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Auslöseereignisse
können
umfassen durch Mobilität
ausgelöste
Ereignisse 630, wonach zum Beispiel die drahtlose Vorrichtung
den Standort wechselt; durch Benutzeraktivität ausgelöste Ereignisse 632,
wonach zum Beispiel der Benutzer der drahtlosen Vorrichtung aktiv
einer vorgegebenen und erklärten
Aktivität
nachgeht (Einkaufen, Betrachten, Besuchen, usw.); durch interessierte
Nähe ausgelöste Ereignisse 634,
wonach zum Beispiel der Benutzer der drahtlosen Vorrichtung gerade über die
Nähe eines
Kontakts benachrichtigt wurde; durch eine Kommunikation ausgelöste Ereignisse 636,
wonach zum Beispiel die drahtlose Vorrichtung gerade in eine drahtlose
Netzwerkzelle mit hoher Bandbreite eingetreten ist; und freiwillig-ausgelöste Ereignisse 638, wonach
der Benutzer der drahtlosen Vorrichtung eine momentane Zustandsänderung
durch Betrieb der drahtlosen Vorrichtung erklärt.
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Der
Präsenzinformationsserver 606 erfasst den
nachfolgenden momentanen Zustand 640D und fährt fort,
die Präsenzinformation
mit interessierten Vorrichtungen 6021, wie durch das Oval 612D dargestellt, über ein
drahtloses Netzwerk 604 zu teilen und mit interessierten
Hosts 6101, wie in dem Oval 612H dargestellt, über das
Weitbereichsnetzwerk 608, wodurch ermöglicht wird, dass ein Instant
Messaging selektiv zwischen der drahtlosen Vorrichtung 602D, interessierten
Vorrichtungen 6021 und interessierten Hosts 610I initiiert
wird.
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7 ist
ein Datenflussdiagramm, das ein Verfahren einer Hostpräsenzerfassung
des Instant Messaging-Servers von 5 darstellt.
Ein Host wird an zwei unterschiedlichen Zeitinstanzen dargestellt, ein
Host 710 an anfänglicher
Instanz und ein Host 710D an nachfolgender Instanz. Anfangs
hat der Host 710 einen momentanen Zustand 750,
der den aktuellen Präsenzzustand
des Hosts repräsentiert, wie
bekannt. Ein oder mehrere einer Vielzahl von Auslösern, von
denen nur 730, 732, 734, 736, 738 dargestellt
werden, veranlasst, dass sich der anfängliche momentane Host-Zustand 740 in
den nachfolgenden momentanen Host-Zustand 740D ändert.
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Auslöseereignisse
können
umfassen durch einen Dienst ausgelöste Ereignisse 730,
wonach zum Beispiel der Host einen Dienst an dem Präsenzinformationsserver 706 registriert;
durch Benutzeraktivität
ausgelöste
Ereignisse 732, wonach zum Beispiel der Benutzer des Hosts
aktiv einer vorgegebenen und erklärten Aktivität nachgeht
(Einkaufen, Betrachten, Besuchen, usw.); durch interessierte Nähe ausgelöste Ereignisse 734,
wonach zum Beispiel der Benutzer des Hosts gerade über die
Nähe eines
Kontakts benachrichtigt wurde; durch eine Kommunikation ausgelöste Ereignisse 736,
wonach zum Beispiel der Host gerade auf ein Netzwerk mit hoher Bandbreite
zugegriffen hat; und freiwillig-ausgelöste Ereignisse 638,
wonach der Benutzer des Hosts eine momentane Zustandsänderung
durch Betrieb des Hosts erklärt.
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Der
Präsenzinformationsserver 706 erfasst den
nachfolgenden momentanen Zustand 750D und fährt fort,
die Präsenzinformation
mit interessierten Hosts 7101 zu teilen, wie durch das
Oval 712H dargestellt wird, über ein Weitbereichsnetzwerk 708 und mit
interessierten drahtlosen Vorrichtungen 7021, wie in dem
Oval 712H dargestellt, über
das drahtlose Netzwerk 704, wodurch ermöglicht wird, dass ein Instant
Messaging selektiv zwischen dem Host 710D, interessierten
Vorrichtungen 7021 und interessierten Hosts 710I initiiert
wird.
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Die
oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung sollen nur Beispiele sein. Fachleute
können Änderungen,
Modifizierungen und Variationen der bestimmten Ausführungsbeispiele
bewirken, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.