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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf Hochgeschwindigkeitsstecker
und noch spezieller auf Stecker, die zur Verwendung bei der Hochgeschwindigkeitsdatenübertragung
mit Zwischenraumerdungsanordnungen zwischen Gruppen von differentiellen
Signalpaaren geeignet sind.
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Im
Gebiet der Datenübertragung
versuchen die Computer- und Serverindustrien konstant die Geschwindigkeit
zu erhöhen,
mit der der ihre Produkte Daten übertragen
und empfangen können.
Die meisten Spezifikationen für
diese Komponenten-Typen erfordern nun Minimalgeschwindigkeit von
1 Gigabit pro Sekunde. Derartige Stecker verwenden typischerweise
differentielle Signalübertragung,
was bedeutet, dass die Signalanschlüsse in Paaren von Anschlüssen angeordnet
werden, um aus den Vorzügen differentieller
Signalgebung Vorteile zu ziehen.
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Jedoch
mit der Verwendung von differentieller Signalgebung entstehen bestimmte
Probleme. Ein Designer muss multiple Erdungen in den Stecker einbringen,
um die Signalisolierung sicher zu stellen. Ein typischer Ansatz,
die Erdungen in einem derartigen Stecker bereitzustellen, wäre eine
Signalerdung in jedem differentiellen Signalpaar zu verwenden. Dieser
Ansatz kann die Größe des Steckers übermäßig vergrößern und
diesen für
die gewünschte
Anwendung ineffektiv machen. Auch mit der Verwendung von getrennten
Erdungsanschlüssen
für jedes differentielle
Paar hängt
die Gesamtzahl von Schaltungen, die vom Stecker unterstützt werden
können, von
der Zahl der Anschlüsse
ab, für
die der Stecker entworfen wurde, um diese zu unterstützen. Wenn daher
ein Stecker Erdungsanschlüsse
für jedes
differentielle Paar erfordert, wird der Stecker hinsichtlich der
Größe länger und
vergrößert möglicherweise
die Größe der elektronischen
Komponenten, mit denen er verwendet wird, in einem Ausmaß, dass
dieser zur Verwendung aus Sicht einer Schaltkarte bzw. Platine unerwünscht ist.
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Typischerweise
gibt es eine Lücke
im Interface zwischen dem Stecker und der in Verbindung stehenden
Schaltkarte. Es ist gut bekannt, dass derartige Lücken unerwünschte Diskontinuitäten in den Impedanzwerten
bei höheren
Frequenzen, die bei der Datenübertragung
verwendet werden, verursachen können.
Zusätzlich
erfordern einige Anwendungen einen differentiellen Signalstecker,
der eine Vielzahl von differentiellen Signalschaltkreisen auf zwei gedruckten
Schaltkarten miteinander verbindet, die im Allgemeinen in parallelen
Ebenen voneinander beabstandet sind, d.h. eine Schaltkarte ist über oder unter
der anderen Schaltkarte angeordnet. In derartigen Anwendungen wird
der differentielle Signalstecker zwischen die zwei Schaltkarten
zwischengeschoben und die elektrischen Verbindungen dazwischen können unerwünschte Spannungsniveaus hervorrufen,
die auf mindestens einen Teil der Anschlüsse des Steckers oder auf die
Schaltkarten bei Steckerschaltkarten-Interfaces bzw. -Anschlüssen vorliegen.
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Es
besteht demnach ein Bedarf nach einem Hochgeschwindigkeitsstecker,
der differentielle Signale überträgt und die
Impedanz-Diskontinuitäten über den
Stecker und am Steckerschaltkarten-Interface minimiert.
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Es
besteht ebenfalls ein Bedarf nach einer Bereitstellung einer Vielzahl
differentieller Signalpaare über
den Stecker und gleichzeitig eine Bereitstellung einer Vielzahl
von Erdungs- bzw. Groundanschlüssenen,
die die differentiellen Signalpaare in einzelne Gruppe von Signalpaaren
trennen, und der ebenfalls eine Affinität des Steckers zum Schaltkarten-Interface
für die
differentiellen Signalpaare bereitstellt, um eine relativ konstante
Impedanz über
den Stecker aufrechtzuerhalten, speziell am Steckerschaltkarten-Interface.
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Es
besteht ebenfalls ein Bedarf nach einem Hochgeschwindigkeitsstecker
vom Zwischenverbindungs-Typ, der differentielle Signale überträgt. Es gibt
ebenfalls einen Bedarf nach einem derartigen Stecker, in dem die
differentiellen Anschluss- bzw. Terminalpaare
nachgiebige bzw. compliante Schwanzabschnitte aufweisen, um die
Spannung auf die Anschlusspaare und auf die Schaltkarten beim Steckerschaltkarten-Interface
zu verringern.
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Die
vorliegende Erfindung liefert Stecker als "Docking" bzw. "Andock" und "Zwischenschaltungs"-Typen und -Anschluss- bzw. Terminalanordnungen,
verwendet in derartigen Steckern, die die zuvor erwähnten Nachteile überwinden.
Die vorliegende Erfindung liefert einen Stecker vom Zwischenschaltungs-Typ
zum Zwischenschalten einer Vielzahl von differentiellen Signalkreisen
zwischen beabstandeten Schaltkarten, der die zuvor erwähnten Nachteile überwindet.
Das
US-Patent Nr. 6 347 962 offenbart eine
Steckeranordnung mit einem Aufnahmestecker, der in einen Kopfstecker
passt. Die Anordnung umfasst ein isolierendes Gehäuse und
eine Vielzahl von Anschluss- bzw. Terminalmodulen, montiert auf
das isolierende Gehäuse.
Die Anschlussmodule haben einen isolierten geformten Körper, der
multiple Steckerkontakte mit entgegengesetzten passenden Abschnitten
umgibt. Jedes Anschlussmodul umfasst einen Kontakt, gebildet durch
mindestens ein differentielles Paar. Die Steckeranordnung umfasst
weiterhin leitende Erdungsschilde, montiert und angeordnet zwischen
den Anschlussmodulen. Jedes Erdungsschild umfasst mindestens ein
Erdungskontaktpaar, angeordnet in der Nähe mindestens eines differentiellen
Paars von Steckerkontakten. Das Erdungskontaktpaar umfasst einen
primären
Erdungskontakt und einen sekundären
Erdungskontakt, die sich in verschiedenen Abständen vom Körper des Erdungsschilds erstrecken,
um elektrisch mit einem entsprechenden Kopferdungsschild an zwei
Punkten entlang der Länge
des Kopferdungsschilds zusammen zu wirken, um zu verhindern, dass
das Kopferdungsschild als eine abstrahlende Antenne arbeitet.
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Das
US-Patent Nr. 5 718 606 offenbart
einen elektrischen Stecker für
ein Paar gedruckter Schaltkarten, die einen vertikalen Stiftkopf,
verbunden mit einer gedruckten Schaltkarte sowie eine rechtwinklige
Buchse bzw. Aufnahmeteil, verbunden mit einer anderen gedruckten
Schaltkarte, aufweist. Die gedruckten Schaltkarten sollen mit dem
elektrischen Stecker in einer rechtwinkligen Beziehung mit einer gedruckten
Schaltkarte verbunden werden, die hochkant mit der anderen gedruckten
Schaltkarte angeordnet ist. Eine Masse getrennter positiver Schaltwege
wird aus einer gedruckten Schaltkarte zur anderen im Abstand zwischen
den Kontakten, die diese Schaltungswege mit etwa 2 mm bilden, erhalten.
Der vertikale Stiftkopf und die rechtwinklige Buchse bzw. das Aufnahmeteil
werden fest auf ihren jeweiligen gedruckten Schaltkarten ohne die
Verwendung von Lötmittel
fixiert. Die rechtwinklige Buchse bzw. das Aufnahmeteil verbindet
sich passendnur in einer Position in den vertikalen Stiftkopf.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Demgemäß ist ein
allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Hochgeschwindigkeitssteckeranordnung
zur Verwendung bei der Übertragung differentieller
Signale zwischen zwei elektronischen Komponenten bereitzustellen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, derartige Steckeranordnungen
als Andock- und Zwischenschaltungs-Typ zur Verwendung mit derartigen
differentiellen Signalanwendungen bereitzustellen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine differentielle
Signalsteckeranordnung bereitzustellen, die ein Schaltkarten-Interface
mit einer Vielzahl von Zwischenraumerdungsanschlüssen verwendet, die die differentiellen Signalpaare
des Steckers in einzelne Gruppen trennen und die ebenfalls eine
Affinität
zur Erdung für
angrenzend angeordnete differentielle Signalpaare bereitstellt,
um die Impedanz über
den Stecker zum Schaltkarten-Interface bei einem gewünschten
Wert oder Bereich derartiger Werte zu steuern.
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Noch
ein weiteres Ziel ist es, eine differentielle Signalsteckeranordnung
zur Verbindung von zwei Schaltkarten miteinander bereitzustellen,
wobei die Steckeranordnung zusammenwirkende Steck- und Buchsen-
bzw. Aufnahmesteckerkomponenten umfasst, die jeweils eine Vielzahl
von Anschlussanordnungen unterbringen, wobei die Anschlussanordnungen
in Ausnehmungen der Stecker und Buchsen- bzw. Aufnahmesteckerkomponenten
aufgenommen werden, und die Steckeranordnung verwendet eine Vielzahl
von Erdungsanschlüssen,
angeordnet an Zwischenpositionen zwischen Gruppen von differentiellen
Signalpaaren beim Stecker zum Steckkarten-Interface.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, die Stecker
und Buchsen- bzw. Aufnahmesteckerkomponenten mit leitenden äußeren Oberflächen bereitzustellen,
die als im Zusammenhang stehende Erdungen für die differentiellen Signal-
und Anschlussanordnungen dienen, unterstützt durch die Steckerkomponenten,
und die elektrisch mit den Erdungsanschlüssen gekoppelt sind.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Anschlussanordnungen
zur Verwendung in einem differentiellen Signalstecker vom Zwischenschaltungs-Typ
bereitzustellen, der differentielle Signalschaltungen auf zwei beabstandeten
Schaltkarten verbindet, wobei jede Anschlussanordnung eine Vielzahl
von differentiellen Signalpaaren in den Passagen eines Steckergehäuses unterstützt.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen verbesserten
Stecker zur Verwendung bei der Übertragung
differentieller Signale bereitzustellen, worin der Stecker ein leitfähiges Gehäuse aufweist,
das eine Vielzahl von Sets von differentiellen Signalanschlusspaaren
unterbringt, und worin das Steckergehäuse eine Vielzahl von Erdungsanschlüssen umfasst,
angeordnet an Zwischenraumpositionen auf dem Steckergehäuse und zwischen
Gruppen von differentiellen Signalpaaren am Stecker zum Schaltkarten-Interface.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Stecker zur
Verwendung in differentiellen Signalanwendungen bereitzustellen,
wobei der Stecker ein isolierendes Gehäuse mit einer Vielzahl von
internen Ausnehmungen aufweist, eine Vielzahl von Anschlussanordnungen,
aufgenommen in den Ausnehmungen, wobei jede der Anschlussanordnungen
eine Vielzahl von leitenden Anschlüssen umfasst, die eine Vielzahl
von differentiellen Paaren von Signalanschlüssen definieren, wobei die
Anschlüsse der
Anschlussanordnungen einzelne Kontakt-, Schwanz- und Zwischenverbindungsanschlussabschnitte
aufweisen, wobei die Anschlusskontaktabschnitte mindestens teilweise
von Abschnitten der Steckerkomponenten umgeben sind, die äußeren Oberflächen dieser
Abschnitte mit einem leitfähigen Material
beschichtet sind, das zu einem Erdungsschaltkreis verbunden ist,
wenn die Steckerkomponente auf eine Schaltkarte montiert wird, so
dass die differentiellen Anschlusspaarkontaktabschnitte mit diesen
umgebenden Erdungsabschnitten in Verbindung stehen.
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Ein
weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steckeranordnung
vom Zwischenschaltungs-Typ für
differentielle Signalanwendungen zwischen beabstandeten Schaltkarten
bereitzustellen, die nachgiebige Schwanzabschnitte auf den differentiellen
Signalpaaren aufweisen.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Anschlussanordnungen
für einen
differentiellen Signalstecker vom Zwischenschaltungs-Typ bereitzustellen,
der ohne weiteres und kostengünstig
hergestellt werden kann.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Anschlussanordnungen
vom differentiellen Signal-Typ bereitzustellen, die als komplementäre Hälften mit
Eingriffsmitteln auf jeder Hälfte
zum Eingriff der zwei Hälften
in eine einheitliche Anschlussanordnung eingreifen.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Sätze von
Anschlüssen
mit variierenden Längen
bereitzustellen, wobei mindestens ein Set der Anschlüsse kürzere Kontaktlängen aufweist als
die anderen Anschlüsse,
um ein Mittel zur Bestimmung des vollständigen Einpassens der Stecker
der Steckanordnung der Erfindung bereitzustellen, wenn die Anschlüsse kürzerer Länge in ihre
gegenüberliegenden
Anschlüsse
eingesteckt werden.
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Noch
ein weiteres Ziel der Erfindung ist es, eingriffsfähige Steck-
und Buchsen- bzw.
Aufnahmestecker mit zweiteiligen Gehäusen bereitzustellen, wobei
jeder obere und untere Gehäuse
aufweist, die oberen und unteren Gehäuse mit einer Vielzahl von
darin gebildeten beabstandeten Ausnehmungen, wobei die Ausnehmungen
in den unteren Gehäusen sich
in einer Richtung erstrecken, und die Ausnehmungen in den oberen
Gehäusen
sich in einer zweiten Richtung, die sich von der ersten Richtung
unterscheidet, erstrecken, so dass, wenn diese zusammen gesteckt
werden, die Steck- und Buchsen- bzw. Aufnahmegehäuse eine Vielzahl von internen
L-förmigen
Ausnehmungen aufweisen, von denen jede eine Anschlussanordnung darin
aufnimmt, wobei die Anschlussanordnungen eine Vielzahl von differentiellen
Signalpaaren aufweisen, die darin angeordnet sind, und die Anschlussanordnungen
entsprechende Eingriffsteck- und -buchsen- bzw. -aufnahmeanschlussanordnungen
umfassen.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen Hochgeschwindigkeitsstecker zur
Verbindung von zwei elektronischen Komponenten, wie zwei Schaltkarten,
bereitzustellen, wobei die Stecker eine zwischen geschaltete Konfiguration
mit einer Vielzahl differentieller Signalanschlusspaare aufweisen,
die vom Steckergehäuse
gestützt
werden, wobei die Anschlusspaare nachgiebige Stiftabschnitte als
ihre Kontakt- und Schwanzabschnitte aufweisen.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, Anschlussanordnungen
verschiedener Form zum Einführen
in Passagen des Steckergehäuses
bereitzustellen, wobei die Anschlussanordnungen jeweils eine Vielzahl
verschiedener Signalanschlüsse
tragen, wobei die Anschlüsse
variierende Längen
aufweisen, wobei einige der Anschlüsse eine kürzere Länge als andere Anschlüsse aufweisen,
um ein Mittel zur Bestimmung des vollständigen Passens der Stecker
der Steckanordnung bereitzustellen, wenn die kürzeren Anschlüsse in ihre
gegenüberliegenden
Anschlüsse
eingesteckt werden.
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Noch
ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, eine Steckeranordnung
bereitzustellen, die ineinander eingreifende weibliche und männliche
Steckkomponenten zur Übertragung
differentieller Signale zwischen zwei elektronischen Komponenten
verwenden, wobei die männlichen
und weiblichen Steckkomponenten eine Vielzahl von Kontaktelementen
aufweisen, die in einer spezifischen Stecksequenz ineinander eingreifen,
so dass eine Vielzahl von Erdungselementen miteinander in Kontakt
kommen, wenn die zwei Steckkomponenten zusammen gesteckt werden,
um während
dem Zusammenstecken und Trennen der Steckerkomponenten Erdungskontakt
sicherzustellen.
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Diese
und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden durch eine Steckeranordnung,
wie in Anspruch 1 dargestellt, erreicht.
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Die
vorliegende Erfindung richtet sich auf einen differentiellen Hochgeschwindigkeits-Signalstecker,
der verwendet wird, um differentielle Signalschaltungen einer elektronischen
Vorrichtung mit einer anderen zu verbinden. In dieser Hinsicht umfasst der
Stecker eine Vielzahl von leitenden Anschlüssen, die in isolierenden Körperabschnitten
gehalten werden, um Anschlussanordnungen zu bilden. Jede derartige
Anschlussanordnung wird in einer Steckerkörperpassage oder Ausnehmung
gehalten. Die äußeren Oberflächen des
Steckerkörpers
und die Passagen werden mit einem leitfähigen Material beschichtet,
um eine Referenzerdung für
das Paar differentieller Signalanschlüsse jeder Anordnung bereitzustellen.
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Um
schnellere Signalübertragung über die Anschlüsse des
Steckers zu unterstützen,
können ein
oder mehrere der Steckerkörperflächen mit
einer Vielzahl von zusätzlichen
Erdungsbauteilen bereitgestellt werden in Form von leitenden Anschlüssen, die in
Ausnehmungen aufgenommen werden, die bevorzugt die Form von Schlitzen
in ausgewählten
Oberflächen
des Steckergehäuses
annehmen. Diese zusätzlichen
Erdungsanschlüsse
(die nur für
die Erdung bestimmt sind) stehen mit den leitfähigen Oberflächen des
Steckergehäuses
in Kontakt, und liefern somit zusätzliche Erdungswege für den Stecker,
um den Abstand des Erdungswegs zu jedem der differentiellen Signalpaare
zu verringern.
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In
einem prinzipiellen Aspekt der vorliegenden Erfindung und wie durch
eine Ausführungsform der
Erfindung veranschaulicht, wird eine Steckeranordnung mit entgegengesetzten
und ineinander eingreifbaren ersten und zweiten Steckerkomponenten bereitgestellt.
Jede der zwei Komponenten umfasst bevorzugt ein oberes und ein unteres
Gehäuse,
gebildet aus einem isolierenden Material mit Ausnehmungen, die darin
gebildet sind, die Anschlussanordnungen aufnehmen.
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Das
obere und das untere Gehäuse
werden mit inneren Ausnehmungen gebildet, die sich in verschiedene
Richtungen erstrecken. Diese Ausnehmungen sind miteinander ausgerichtet,
wenn das obere und untere Gehäuse
zusammengebaut werden, um eine Vielzahl von L-förmigen internen Ausnehmungen
in den ersten und zweiten Steckerkomponenten zu definieren.
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Die
oberen und unteren Gehäuse
sind jeweils auf den äußeren Oberflächen mit
einer leitfähigen
Beschichtung beschichtet, was durch Plattieren derselben mit einem
leitfähigen
Material erreicht werden kann. Bevorzugt werden sämtliche
Oberflächen der
Gehäuse
plattiert und mit ein oder mehreren Erdungsschaltungen, angeordnet
auf einer oder mehreren Schaltkarten, verbunden. Das untere Gehäuse umfasst
Schlitze, angeordnet in den Abschnittsflächen, die getrennt geformte
Anschlüsse
aufnehmen, um eine Reihe von Erdungsverbindungspunkten bereitzustellen
und Redundanz der Verbindung zu liefern.
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In
einem weiteren wichtigen Aspekt der vorliegenden Erfindung werden
die Steckerkomponenten als jeweils ineinander eingreifende männliche oder
weibliche bzw. Steck- und Buchsen- bzw. Aufnahmestecker gebildet,
von denen jeder eine Vielzahl von Ausnehmungen aufweist. Jede Ausnehmung
enthält
eine Anschlussanordnung, entweder mit Stecker- oder Buchsen- bzw.
Aufnahmestruktur, wobei die Anordnung weiterhin entweder eine Vielzahl
von Stromanschlüssen
oder differentiellen Signalanschlüssen enthält. In jedem Fall weisen die
Anschlüsse
Kontaktabschnitte, Schwanzabschnitte und Verbindungsabschnitte auf,
die teilweise in einer isolierenden äußeren Hülle eingekapselt sind. Die
Hülle bildet
einen Trägerrahmen
in Form eines Skeletts, und zwei Halbrahmen werden zusammen kombiniert, um
eine einzelne Anschlussanordnung zu bilden, die mindestens zwei
verschiedene differentielle Anschlusspaare enthält.
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Die
Anschlussanordnungen sind sämtlich identisch,
so dass sie in irgendeine der Ausnehmungen der Gehäuse eingeführt werden
können.
Die Anschlussanordnungen vom Stecker-Typ werden typischerweise im
Aufnahmesteckergehäuse
gehalten, während
die Anschlussanordnungen vom Buchsen- bzw. Aufnahme-Typ typischerweise
im Steckergehäuse
gehalten werden. Die Anordnungen vom Stecker-Typ weisen Kontaktklingenabschnitte
auf, in die Anschlüsse
eingebettet und freigelegt sind, während die Anordnungen vom Buchsen-
bzw. Aufnahme-Typ Kontaktklingenabschnitte aufweisen, die sich vom isolierenden
Körperabschnitt
erstrecken, und die aufgespreizt sind, so dass, wenn die zwei Stecker
zusammen gesteckt werden, die Kontaktklingen vom Buchsen- bzw. Aufnahme-Typ
sich in Ausnehmungen des Buchsen- bzw. Aufnahmesteckers erstrecken
und Kontakt mit den Anordnungskontaktklingen vom Steck-Typ herstellen.
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Beide
Steckergehäuse
werden weiterhin mit Kontaktklingen, gebildet als Teile der Gehäuse, bereitgestellt
und stellen Kontakt miteinander her, wenn die Steckergehäuse zusammen
gesteckt werden.
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In
einem weiteren prinzipiellen Aspekt der vorliegenden Erfindung und
wie durch zwei verschiedene Ausführungsformen
der Erfindung veranschaulicht, werden Steckeranordnungen entweder
vom Andock-Typ oder Zwischenschaltungs-Typ zum Zwischenschalten
einer Vielzahl differentieller Signalpaare zwischen Schaltkarten
mit Zwischenraumerdungsanschlüssen,
angeordnet zwischen bestimmten der differentiellen Signalpaare beim
Stecker zum Schaltkarten-Interface bereitgestellt. Diese Zwischenraumerdungsanordnung
unterteilt die verschiedenen Signalpaare im Stecker in diskrete
Gruppen und liefert weiterhin eine Affinität der differentiellen Signalpaare
zur Erdung beim Steckerschaltkarten-Interface, um eine geringe Impedanz
für die
differentiellen Hochfrequenz-Signale besser aufrechtzuerhalten.
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Die
Stecker vom Andock-Typ umfassen bevorzugt obere und untere Gehäuse, gebildet
aus einem isolierenden Material, wobei Ausnehmungen darin gebildet
sind, die Anschlussanordnungen aufnehmen. Die oberen und unteren
Gehäuse
werden mit internen Ausnehmungen gebildet, die sich in verschiedene
Richtungen erstrecken. Diese Ausnehmungen werden zusammen ausgerichtet,
wenn die oberen und unteren Gehäuse
zusammen gebaut werden, um eine Vielzahl von L-förmigen
internen Ausnehmungen in den ersten und zweiten Steckerverbindungen
zu definieren.
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Die
oberen und unteren Gehäuse
werden jeweils auf den äußeren Oberflächen mit
einer leitfähigen
Beschichtung beschichtet, die durch Plattieren derselben mit einem
leitfähigen
Material erreicht werden kann. Bevorzugt werden sämtliche
der Oberflächen
der Gehäuse
plattiert und werden mit einer oder mehreren Erdungsschaltungen,
angeordnet auf einer oder mehreren Schaltkarten, verbunden. Die
unteren Gehäuse
enthalten Schlitze oder Einbuchtungen bzw. Ausschnitte, angeordnet
in ihren Montageflächen,
die getrennt gebildete Anschlüsse
aufnehmen, um eine Vielzahl von Erdungsverbindungspunkten bereitzustellen,
und eine Redundanz für
die Erdungsverbindung zu liefern.
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Die
Steckerkomponenten werden als jeweils in Eingriff stehende männliche
und weibliche (oder Stecker und Buchsen- bzw. Aufnahmestecker) gebildet,
jeweils mit einer Vielzahl von darin gebildeten Ausnehmungen. Jede
Ausnehmung enthält
eine Anschlussanordnung, entweder einer Stecker- oder Buchsen- bzw.
Aufnahmestruktur, wobei die Anordnung differentielle Signalanschlüsse und
gegebenenfalls eine Vielzahl von Stromanschlüssen enthält. In jedem Fall umfassen
die Anschlüsse
typischerweise Kontaktanschlüsse,
Schwanzabschnitte und Verbindungsabschnitte, die teilweise durch
eine isolierende äußere Hülle eingekapselt
sind. Die Hülle
bildet einen Block, und zwei derartige Blöcke werden zusammen kombiniert,
um eine Anschlussanordnung zu bilden. Die Blöcke sind in der Form identisch,
anders als bei den Eingriffsmitteln, die dazu dienen, zwei der Blöcke als
eine einzelne Anordnung zusammen zu halten.
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Der
Stecker vom Zwischenschaltungs-Typ weist bevorzugt ein längliches
und isoliertes Gehäuse
mit einer Vielzahl von Ausnehmungen auf, die zwischen entgegengesetzten
Seiten im Gehäuse
definiert sind. Das Gehäuse
kann Befestigungs- oder Verbindungsmittel aufweisen, die an entgegengesetzten
Enden hiervon angeordnet sind. Auf einer Seite des Gehäuses werden
die Ausnehmungen verlängert
und quer zu einer longitudinalen Achse des Gehäuses, bevorzugt der Zentrumslinie
des Gehäuses,
angeordnet und werden voneinander durch innere Wände getrennt, die sich in derselben
Querrichtung erstrecken. Auf einer entgegengesetzten Seite des Steckers
werden eine Vielzahl von kleinen Ausnehmungen im Gehäuse definiert
und kommunizieren mit den länglichen
Ausnehmungen, um eine Vielzahl von einzelnen Passagen, die vollständig durch das
Gehäuse
gehen, zwischen den entgegengesetzten Seiten bereitzustellen. Diese
Passagen können im
Allgemeinen als "E"-förmig charakterisiert
werden. Bevorzugt werden sämtliche
der Oberflächen
des Gehäuses
mit einem leitfähigen
Material beschichtet, einschließlich
der Passagen durch das Gehäuse.
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Die
Anschlussanordnungen sind sämtlich praktisch
identisch, so dass sie in irgendeine der Ausnehmungen der Gehäuse eingeführt werden
können,
wodurch ein Maß an
Modularität
der Stecker bereitgestellt wird. Die Wafer vom Steck-Typ werden
typischerweise im Buchsen- bzw. Aufnahmesteckergehäuse gehalten,
während
die Wafer vom Buchsen- bzw. Aufnahme-Typ typischerweise im Steckerverbindergehäuse gehalten
werden. Die Wafer vom Stecker-Typ weisen Kontaktklingenabschnitte
auf, in denen die Anschlüsse
eingebettet und freigelegt werden, während die Wafer vom Buchsen-
bzw. Aufnahme-Typ Kontaktklingenabschnitte aufweisen, die sich vom
isolierten Körperabschnitt
erstrecken, und die aufgespreizt sind, so dass, wenn die zwei Stecker
zusammen gesteckt werden, die Kontaktklingen vom Buchsen- bzw. Aufnahme-Typ
sich in Ausnehmungen des Buchsen- bzw. Aufnahmesteckers erstrecken
und den Kontakt mit den Wafer-Kontaktklingen vom Stecker-Typ herstellen.
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In
jedem der Andock- oder Zwischenschaltungsstecker-Typen zum Verbinden
einer Vielzahl von differentiellen Signalen zwischen Schaltungen auf
Schaltkarten umfasst die Zwischenraumerdungsanordnung bevorzugt
eine Vielzahl von Erdungsanschlüssen,
angeordnet an Zwischenraumpositionen zwischen kleinen Gruppen von
differentiellen Signalpaaren. Beispielsweise können Anschlusslaschen mit einer
Vielzahl von Erdungsanschlüssen
in Schlitzen, definiert in leitfähigen
Wänden
des Steckers, eingeführt
werden, die die Kanäle
trennen, in denen die differentiellen Signalpaare angeordnet werden. Somit
wird jeder Erdungsanschluss angrenzend an zumindest ein differentielles
Signalpaar, angeordnet. In noch einem weiteren Beispiel können die
Anschlusslaschen mit zwei Erdungsanschlüssen, angrenzend zu drei differentiellen
Signalpaaren, angeordnet werden, wobei die Anschlusslaschen im Allgemeinen äquidistant
von den differentiellen Signalpaaren angeordnet sind.
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Diese
und andere Ziele und Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung
werden durch eine Berücksichtigung
der nachfolgend detaillierten Beschreibung klar verstanden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Im
Laufe dieser detaillierten Beschreibung wird häufig auf die beigefügten Zeichnungen
Bezug genommen, in denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht eines Buchsen- bzw. Aufnahmesteckergehäuses, verwendet
in Steckeranordnungen, aufgebaut gemäß den Prinzipien der vorliegenden
Erfindung, darstellt;
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2 ist
eine ebene Draufsicht auf das Aufnahmesteckergehäuse von 1;
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3 ist
eine rückwärtige Rissansicht
des Aufnahmesteckergehäuses
von 1;
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4 ist
eine Vorderrissansicht des Aufnahmesteckergehäuses von 1;
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5 ist
eine vertikale Querschnittsansicht der oberen Steckerkomponente
des Steckergehäuses
von 1 entlang der Linien 5-5 hiervon;
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6 ist
eine horizontale partielle Querschnittsansicht der oberen Steckerverbindung
des Aufnahmesteckergehäuses
von 1 entlang der Linien 6-6 hiervon;
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7 ist
eine vertikale Querschnittsansicht des Eingriffbereichs des Aufnahmesteckergehäuses von 1 entlang
der Linien 7-7 hiervon;
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8 ist
eine Grundrißansicht
des Aufnahmesteckergehäuses
von 1;
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9 ist
eine Grundrissansicht eines unteren Steckergehäuses, das zur Verwendung sowohl mit
Stecker als auch Aufnahmesteckergehäusen der vorliegenden Erfindung
geeignet ist;
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10 ist
eine perspektivische Ansicht des unteren Gehäuses von 9;
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11 ist
eine vertikale Schnittansicht des unteren Gehäuses von 10 entlang
der Linien 11-11 hiervon;
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12 ist
eine partiell vergrößerte Grundrissansicht
des unteren Gehäuses
von 11;
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12A ist eine perspektivische Ansicht von unten
eines zusammengebauten Buchsen- bzw. Aufnahmesteckers mit einer
Anschlussanordnung darin vorliegend und mit drei der Gehäuseerdungsanschluss-Sets,
veranschaulicht als auseinander gezogen vom Stecker;
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Steckergehäuses, aufgebaut gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung;
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14 ist
eine Vorderrissansicht des Steckers von 13;
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15 ist
eine vergrößerte Detailansicht
des rechten Endes von 14;
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15A ist eine vergrößerte Detailansicht eines Endes
des Steckers von 15 entlang der Rückseite
hiervon;
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16 ist
eine vertikale Schnittansicht des Steckverbinders von 13 entlang
der Linien 16-16 hiervon;
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17 ist
eine partielle horizontale Schnittansicht des Steckverbinders von 13 entlang
der Linien 17-17;
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18 ist
eine Rissansicht einer Signalanschlussanordnung, aufgebaut gemäß den Prinizpien der
vorliegenden Erfindung und verwendet im Aufnahmesteckergehäuse von 1;
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19 ist
eine Rissansicht der entgegengesetzten Seite der Signalanschlussanordnung
von 18;
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20A ist eine rückwärtige Rissansicht
der Signalanschlussanordnung von 19 entlang
der Linien A-A hiervon;
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20B ist eine Vorderrissansicht der Signalanschlussanordnung
von 19 entlang der Linien B-B hiervon;
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20C ist eine plane Draufsicht auf die Signalanschlussanordnung
von 19 entlang der Linien C-C hiervon;
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21 ist
eine Rissansicht einer Stromanschlussanordnung, aufgebaut gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung und geeignet zur Verwendung im Aufnahmesteckergehäuse von 1;
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22 ist
eine Seitenrissansicht einer Anschlussanordnung, verwendet entweder
für Signal- oder
Stromanschlüsse
im Steckverbindergehäuse von 13;
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23A ist eine Frontrissansicht der Anschlussanordnung
von 22;
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23B ist eine rückwärtige Rissansicht
der Anschlussanordnung von 22;
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23C ist eine Rissdraufsicht der Anschlussanordnung
von 22;
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24 ist
eine Rissseitenansicht der anderen Seite der Anschlussanordnung
von 22;
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25A ist eine perspektivische Ansicht der Steckverbinderkomponente,
montiert auf einer von zwei Schaltkarten;
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25B ist eine Seitenrissansicht einer Stecker-
und einer Aufnahmesteckerkomponente, montiert auf zusammengesteckte
Schaltkarten, die veranschaulicht, wie mit den Steckeranordnungen
der vorliegenden Erfindung entweder in einer Standardpassung (mit
den Schaltkarten, angeordnet allgemein in derselben Ebene) oder
einer invertierten Passung (mit den Schaltkarten, angeordnet in
zwei verschiedenen aber parallelen Ebenen);
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25C ist eine Querschnittsseitenrissansicht, die
die zwei Steckerkomponenten in einer Linie zusammen, unmittelbar
bevor sie zusammengesteckt werden, veranschaulicht;
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26 ist
eine perspektivische Ansicht eines Rückhalteclips, verwendet, um
entweder das Buchsen- bzw. Aufnahme- oder Steckverbinderobergehäuse an ihrem
in Verbindung stehenden unteren Gehäuse zu halten;
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27 ist
eine perspektivische Ansicht eines Erdungsanschlusses, der in die
unteren Steckergehäuse
zur Bereitstellung einer Verbindung zwischen den unteren Steckergehäusen der
Schaltkarten einführbar
ist;
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28 ist
eine Draufsicht auf einen Satz von sechs Anschlüssen, ausgestanzt aus einem
Trägerstreifen
zur Verwendung in einer Anschlussanordnung;
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29 ist
eine perspektivische Ansicht des Trägerstreifens von 28 mit
isolierenden Gehäusen
oder darin geformten Körperabschnitten;
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30A bis 30D sind
perspektivische Ansichten, die nach einander die Schritte veranschaulichen,
um eine der Stecker- oder Aufnahmesteckerkomponenten zu bilden;
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31A und 31B sind
schematische Ansichten, die die Isolierung von differentiellen Signalanschlüssen aus
sowohl dem Steck-Interface als auch dem Schaltkarten-Interface der
Stecker der Erfindung jeweils veranschaulichen;
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32 ist
eine vergrößerte horizontale
Sektions-Detailansicht der Stecker und Aufnahmesteckergehäuse-Oberhälften, die
zusammengesteckt sind, die die Endeingriffsbauteile und die zentralen Gehäuse und
die elektrostatischen Entladungspassungsteile im Eingriff mit ihren
entsprechenden gegenüberliegenden
Eingriffskomponenten veranschaulichen;
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33 ist
dieselbe Ansicht wie 32, aber mit einer Anschlussanordnung
an Ort und Stelle in den Stecker- und Aufnahmesteckergehäusen;
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34 ist
eine vergrößerte Detailansicht
des Eingriffendes der Stecker und Aufnahmegehäuse, die zusammen gesteckt
sind, und von der Rückseite her,
um den Eingriff zwischen diesen zu veranschaulichen;
-
34A ist eine Seitenrissansicht des Steckverbindergehäuses von 13 entlang
der Linien 34A-34A;
-
35 ist
eine Draufsicht auf zwei der Anschlussanordnungen, gezeigt in zusammengestecktem
Zustand;
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36 ist
eine perspektivische Ansicht der zwei Anschlussanordnungen von 25 in ihrem zusammengestecktem Zustand;
-
37 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines Steckers, aufgebaut gemäß den Prinzipien
der vorliegenden Erfindung, veranschaulicht anstelle der Verbindung
von zwei Schaltkarten miteinander;
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38 ist
eine Explosionsansicht der Anordnung von 37;
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39 ist
eine perspektivische Ansicht des Zwischenschaltens eines Karte-zu-Karte-Steckers, verwendet
in der Anordnung von 37;
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40 ist
eine Explosionsansicht des Steckers von 37;
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41 ist
eine Draufsicht auf den Stecker von 37;
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42 ist
eine Grundrissansicht des Steckers von 37;
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43 ist
eine Vorderseitenrissansicht des Steckers von 37;
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44 ist
eine Endrissansicht des Steckers von 37;
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45 ist
eine perspektivische Ansicht einer Anschlussanordnung, verwendet
im Stecker von 37;
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46 ist
eine Explosionsansicht der Anschlussanordnung von 45,
die die zwei Anordnungshälften
vor dem Zusammenbau zeigt;
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47 ist
eine Seitenrissansicht von einer der Anschlussanordnungshälften von 45;
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48 ist
eine Draufsicht auf die Anschlussanordnung von 45;
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49 ist
eine Seitenrissansicht der Anschlussanordnung von 45;
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50 ist
eine Schnittansicht quer entlang durch das Steckergehäuse von 37 entlang
der Linien 50-50 hiervon und veranschaulicht, wie die Anschlussanordnung
in das Gehäuse
passt;
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51 ist
eine Schnittansicht quer entlang durch das Steckergehäuse von 37 entlang
der Linien 51-51 hiervon und veranschaulicht, wie die Erdungsbauteile
in das Gehäuse
passen;
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52 ist
eine Längsschnittansicht
durch das Steckergehäuse
von 37 entlang der Linien 52-52 hiervon;
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53 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen vertikalen Ausführungsform
von Steckern der vorliegenden Erfindung;
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54 ist
eine Explosionsansicht von 53;
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55 ist
eine perspektivische Ansicht einer Anschlussanordnung, verwendet
im Stecker der 54 und 55;
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56 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Erfindung, die
eine kombinierte Andock- und Zwischenschaltungssteckerstruktur veranschaulicht;
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57 ist
eine Explosionsansicht von 56;
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58 ist
eine Explosionsansicht einer Anschlussanordnung, verwendet im Stecker
von 56; und
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59 ist
eine perspektivische Ansicht einer weiteren Ausführungsform der Steckeranordnung von 56.
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Detaillierte Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
Steckergehäusestruktur
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25A bis C veranschaulichen ein Paar Schaltkarten 30, 31,
auf die ein Paar Stecker 40, 60 montiert sind.
Diese zwei Stecker 40, 60 sind miteinander eingreifbar,
um die Schaltungen auf den zwei Schaltkarten miteinander zu verbinden.
Von diesen zwei Steckern 40 und 60 wird einer
als eine Buchse – bzw.
Aufnahmeteil 40 angesehen, dahingehend, dass er einen weiblichen
Abschnitt darstellt, der einen komplementären und passenden männlichen Steckerabschnitt 60 aufnimmt.
Diese zwei Stecker 40, 60 sind miteinander eingreifbar,
um die Schaltungen auf den zwei Schaltkarten miteinander zu verbinden.
Wie gut bekannt ist, können
die zwei Schaltkarten jeweils elektrische Komponenten tragen, Beispiele
hierfür
umfassen, sind aber nicht beschränkt
auf Mikroprozessoren, Speichervorrichtungen, aber auch genauso analoge
Schaltungen. Elektrische Komponenten auf den Schaltkarten werden
elektrisch mit den Leitern in den Steckern 40 und 60 gekoppelt.
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Beide
Stecker erstrecken sich teilweise hinter die Kanten 32, 33,
so dass sie verwendet werden können,
um einen Stecker bereitzustellen, der das "Andocken" einer Schaltkarte an oder mit einer
weiteren Schaltkarte ermöglicht,
oder von zwei elektronischen Komponenten miteinander. Die zwei Stecker 40, 60 können so
betrachtet werden, dass sie eine einzelne Schaltanordnung 35 in
einer Ausführungsform
der Erfindung ausmachen. Wenn die zwei Steckerabschnitte 40 und 60 derart
miteinander gekoppelt werden, dass die Stecker in jedem Stecker 40 und 60 in
Eingriff stehen, können
die elektrischen Komponenten auf den Schaltkarten, auf denen die Stecker 40 und 60 angeknüpft sind,
selbst elektrisch durch die Stecker 40 und 60 miteinander
gekoppelt werden.
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In
den 25B und 25C ist
ein Steckverbinder 60, montiert auf einer oder beiden Schaltkarten 30 gezeigt.
Im Falle, wo der Stecker auf eine Schaltkarte montiert ist, und
die Schaltkarte 30 unter der Steckerkomponente liegt, wird
diese Montage als eine "Standard"-Montage angesehen. 25C veranschaulicht die zwei Stecker, angeordnet,
um ineinander in einer derartigen Standard-Montageanordnung zu passen. In einer
derartigen Standard-Montage werden die zwei Schaltkarten, auf die
die Steckerkomponenten montiert sind, im Allgemeinen auf derselben
Ebene liegen, wie im unteren Teil von 25C gezeigt.
In einem weiteren Fall kann die Steckerkomponente in einer "invertierten" Art und Weise montiert
werden, wo eine Schaltkarte 30 oberhalb der anderen und
im Allgemeinen einer zweiten, aber parallelen Ebene liegt. Dies
ist in den 25A bis 25B gezeigt. 25C veranschaulicht weiterhin die zwei Stecker, angeordnet,
um in einer derartigen Standard-Montageanordnung ineinander zu passen.
Die Stecker der Verbindung werden in beiden derartigen Montageanordnungen
verwendet und sind weiterhin zur Übertragung von elektrischen Hochgeschwindigkeits-Signalen
zwischen Schaltungen auf den zwei Schaltkarten verwendbar.
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Die 1 bis 4 veranschaulichen
einen der Stecker 40 der Anordnung 35 und denjenigen, der
als Aufnahmestecker angesehen wird. Der Stecker 40 hat
eine Front- oder Passfläche 41,
die mit einem gegenüberliegenden
Stecker 60 eingreift, eine obere Fläche 42, zwei Seitenflächen 43,
eine rückwärtige Fläche 44 und
eine Bodenfläche 45.
Der Stecker 40 an sich umfasst eine zweiteilige Anordnung, die
bevorzugt obere und untere Gehäusekomponenten,
jeweils nummeriert mit 47 und 48, umfasst.
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Die 5 bis 7 veranschaulichen
das obere Gehäuse 47 im
Querschnitt. Wie veranschaulicht, weist das obere Gehäuse 47 eine
Vielzahl von horizontalen Passagen oder Ausnehmungen 49 auf, die
sich durch die Tiefe (oder Länge)
des oberen Gehäuses 47 zur
Passfläche 41 erstrecken
und von der Rückseite
des oberen Gehäuses 47 zum
hohlen Frontaufnahmeabschnitt 46. Die Ausnehmungen 49 des
oberen Gehäuses 47 werden
durch innere Wände 50, 51 definiert,
die bevorzugt einstückig
mit dem Gehäuse
ausgebildet sind, z.B. während
dem Formen des Gehäuses,
und die sich quer zu einander erstrecken, bevorzugt in horizontalen
(50) und vertikalen (51) Richtungen. Diese inneren
Wände 50, 51 schneiden
einander in einer Reihe von Knoten, die zusammen die Ausnehmungen 49 definieren.
Der Zweck dieser Ausnehmungen 49 wird nachfolgend im Detail
erläutert.
Auf den äußeren Seiten
der Buchse – bzw.
des Aufnahmeteils 46 werden zwei andere Buchsen – bzw. Aufnahmeteile 52 (4)
gebildet, die hervorstehende Steckerabschnitte eines entgegengesetzten
Steckers, wie nachfolgend beschrieben, aufnehmen.
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Die
vertikalen Wände 51 können an
ihren Führungskanten 56 mit
Erdungskontaktklingenabschnitten 57 gebildet werden, die
sich nach vorne in den Aufnahmebereich 46 erstrecken. Diese
greifen in entgegengesetzte Teile des entgegengesetzten Steckers
ein.
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Die
oberen und unteren Gehäuse 47, 48 werden
mit einem stufenweisen Profil entlang ihrer Pass-Zwischenflächen 54, 55 gebildet.
In dieser Art und Weise gibt man den unteren Gehäusen 48 eine Zwitternatur,
was bedeutet, dass sie mit den oberen Gehäusen sowohl der Stecker als
auch der Aufnahmestecker 60, 40 jeweils verwendet
werden können. Das
untere Gehäuse 48 wird
in den 8 bis 10 veranschaulicht. Aus 10 kann
ersehen werden, dass das untere Gehäuse 48 mit seinen
vertikalen Wänden 51 eine
Reihe von vertikalen Ausnehmungen 58a, die darin gebildet
sind, aufweist. Diese vertikalen Ausnehmungen 58a passen
in die horizontalen Ausnehmungen 49 des oberen Gehäuses 47,
und wenn zusammen gesteckt, werden eine Reihe an L-förmigen Ausnehmungen
oder Passagen darin oder intern in den kombinierten Gehäusen gebildet.
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Wie
aus den 5 und 8 ersehen
werden kann, weist das obere Gehäuse 47 eine
Reihe von horizontalen Wänden 50 auf,
die verschiedene Längen
aufweisen, auf, die die Einfügung
der Anschlussanordnungen darin aufnehmen. Wie aus 9 ersehen
wird, weist die Bodenfläche 45 des unteren
Gehäuses 48 Öffnungen 58b auf,
die mit ihren Ausnehmungen 58a in Verbindung stehen. 13 veranschaulicht
das obere Gehäuse 61 der Steckverbinderkomponente 60 der
Steckeranordnung 35. Wie aus den 13 bis 16 ersehen werden
kann, weist das obere Gehäuse 61 eine
Vielzahl von internen Ausnehmungen 62 auf, die in Reihen
und Spalten angeordnet sind, bevorzugt im selben Abstand wie die
Reihen und Spalten der internen Ausnehmungen 62 des Aufnahmesteckers
des oberen Gehäuses.
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Wie
in 16 gezeigt, weist das obere Gehäuse 61 eine
Vielzahl von horizontalen Seitenwänden 63 und vertikalen
Wänden 64 (15)
auf, die einander durchschneiden, um die individuellen Ausnehmungen 62 zu
definieren. Die vertikalen Wände 64 des
oberen Steckverbindergehäuses 61 werden verjüngt, wie
in 17 gezeigt, und ihre Führungskanten stehen nach vorne
vor, bis zu einer Stelle nahe der Frontfläche 66 des oberen
Gehäuses 61. Die
Kontaktklingenabschnitte 56 des oberen Gehäuses 47 des
Aufnahmesteckers passen mit und greifen ein in die Führungskanten
der vertikalen Wände des
oberen Gehäuses
des Steckverbinders, und aufgrund der leitfähigen Plattierung auf diesen
Oberflächen
liefern diese eine verlässliche
elektrische Verbindung zwischen den zwei Steckern 40, 60,
wenn diese zusammengesteckt sind.
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Zwischenraumerdung beim Schaltkarten-Interface
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Zwischenraumerdungsanordnung
auf der Fläche
des Steckers 40 oder 60 bereitgestellt, die an
die Schaltkarten 30 oder 31 ankoppelt. Derartige
Zwischenraumerdungsanordnungen für
den Stecker vom Andock-Typ ist am besten in den 12A und 31B zu
sehen. Eine Vielzahl von sich quer erstreckenden Wänden 51 unterteilt
das untere Gehäuse 48 in
eine Vielzahl von Kanälen,
wie Kanäle 58a, 58b (12),
in denen differentielle Signalpaare 99 eingeführt werden,
wie in 31B zu sehen. Wie in den 12 und 12A zu ersehen, kann ein Schlitz 183 in
jeder anderen Querwand 51 bereitgestellt werden, um darin
einen Erdungsanschluss 84 aufzunehmen. Diese leitenden
Erdungsanschlüsse 84 sind
in größeren Einzelheiten
in 27 gezeigt. Die Erdungsanschlüsse 84 dienen dazu,
das gesamte untere Gehäuse 48 mit
den Erdungsschaltungen auf den Schaltkarten 30, 31 zu verbinden.
Die Struktur dieser Erdungsanschlüsse 84 ist in 27 gezeigt,
und jedes Erdungsanschlussbauteil 184 umfasst einen Gehäuseretentionsabschnitt 186 und
einen Endabschnitt 187. Der Gehäuseretentionsabschnitt 186 jedes
derartigen Anschlusses umfasst bevorzugt ein Paar planarer Köpfe 188,
die gekerbt oder gewarzt sind, um einen hervorstehenden Teil 188a auf
einer Seite des Kopfes 188 zu bilden, der eine Presspassung
mit dem Erdungsanschlussaufnahmeschlitz 183 bereitstellt.
Der Endabschnitt 187 umfasst ein oder mehrere Schwänze 189,
gezeigt als nachgiebige Stifte der "Nadelöhr"-Variante, die eine Zentrumsöffnung 187a umfasst,
umgeben von deformierbaren Seitenwänden des Schwanzes, wie im
Stand der Technik bekannt ist. Zwei derartige Anschlussbauteile 184 werden durch
einen Stab bzw. Balken 184a miteinander verbunden, um eine
Anordnung, wie in 27 gezeigt, zu bilden.
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Wenn
Erdungsanschlüsse 84 in
Schlitze 183 von Querwänden 51,
wie in den Beispielen der 12A und 31B gezeigt, eingeführt werden, wird jede Erdungsanschlussanordnung
angrenzend an differentielle Signalpaare 99 angeordnet,
die in Kanälen 58 vorliegen,
einschließlich
der Kanäle 58a, 58b.
Bevorzugt werden die Erdungsanschlüsse 187 nicht notwendigerweise
mit den Reihen und Spalten, definiert durch die Anschlüsse der
differentiellen Signalpaare 99, ausgerichtet, aber stattdessen
bei einer Zwischen- oder Diagonalposition zwischen den Anschlüssen der
differentiellen Signalpaare 99 angeordnet. Somit wird in
den Beispielen von 12A und 31B jeder
Erdungsanschluss 84 auf der Erdungsanschlussanordnung etwa
gleich im Abstand von vier differentiellen Signalanschlusspaaren
angeordnet. Die Erdungsanschlussanordnungen unterteilen ebenfalls
die differentiellen Signalanschlusspaare in Blöcke von sechs. Natürlich, wie
in 31B gezeigt, könnten
zusätzliche
Schlitze 183a in jeder Querwand 51 bereitgestellt
werden, derart, dass die Anschlussanordnungen die differentiellen
Signalanschlusspaare in Reihen von drei unterteilen würden (oder
sogar ein einzelnes differentielles Anschlusspaar), wenn so gewünscht.
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Die
Anschlussschwänze 189 der
Erdungsanschlüsse 84 verbinden
sich mit den Erdungsschaltungen oder Ebenen in den Schaltkarten 30, 31,
und die Erdungsanschlüsse
liefern eine Affinität
für differentielle
Signale in angrenzenden differentiellen Signalpaaren 99 durch
das Interface zwischen der unteren Steckeranordnung 98 und
der in Verbindung stehenden Schaltkarte. Dies dient dazu, eine kleinere
Impedanz über
den Stecker zum Schaltkarten-Interface für die differentiellen Signale
bereitzustellen und verhindert ebenfalls Diskontinuitäten in der
Impedanz hierüber.
Die Verwendung dieser Erdungsanschlüsse zwischen einzelnen Sets
von differentiellen Signalanschlusspaarschwänzen dient dazu, den Erdungsweg von
einem Paar oder Signalanschluss zur Erdung im Vergleich zu einem
herkömmlichen
Steckergehäuse, ausgestattet
nur mit einem Paar von Erdungslaschen 900 (10),
die typischerweise an entgegengesetzten Enden des Gehäuses entlang
der Montagefläche
hiervon angeordnet sind, zu reduzieren.
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Natürlich könnten die
Erdungsanschlüsse 84 alternativ
entlang der Längswände des
unteren Gehäuses 48 anstelle
der Quer- bzw. Transversalwände 51,
wie in den 12A und 31B gezeigt,
angeordnet sein. Wie mit der veranschaulichten Ausführungsform
wäre es
bevorzugt, die Erdungsanschlussanordnungen angrenzend an Sets oder
Gruppen von differentiellen Signalpaaren 99 anzuordnen. In
noch einer möglichen
Variation der offenbarten Ausführungsform
könnten
die Erdungsanschlussanordnungen auf beiden Quer- bzw. Transversal- und Längs- bzw.
Longitudinalwänden
des unteren Gehäuses 48,
angrenzend an Sets oder Gruppen von differentiellen Signalpaaren 99,
angeordnet sein.
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Integrale Erdungsstruktur eines Steckergehäuses
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Bevorzugt
werden die Oberflächen
sowohl des oberen als auch unteren Gehäuses 47, 48 mit
einem leitfähigen
Material, wie einer dünnen
Schicht aus Metall, beschichtet. Dies wird in geeigneter Weise mittels
Plattieren des Kunststoffes oder isolierenden Materials, aus dem
die Gehäuse
gebildet werden, mit einer Metallbeschichtung auf im Wesentlichen
sämtlichen äußeren Oberflächen erreicht.
Diese Technik ist im Stand der Technik als "plattierter Kunststoff" bekannt. Diese leitende
Plattierung dient mindestens zu zwei Zwecken. Ein derartiger Zweck ist,
dass die Plattierung eine kontinuierlich leitende Oberfläche bereitstellt,
die sich entlang des Gehäusekarten-Interfaces
des Steckergehäuses
erstreckt, die gemeinsam die Vielzahl von einzelnen Erdungsanschlüssen 84 vereinen.
Ein zweiter Zweck ist es, eine benachbarte und verlässliche
Referenzerdung für
die differentiellen Signalanschlüsse
jedes differentiellen Signalanschlusspaares in ihrer Erstreckung
durch den Stecker und insbesondere durch die Ausnehmungen 49 des
Steckergehäuses
bereitzustellen.
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Ein
verbessertes Erdungs-Interface wird ebenfalls zwischen passenden
Steckern, wie den Andock-Steckern 40, 60, die
in 25 gezeigt sind, bereitgestellt,
die eine sequenzielle Passsequenz zwischen den zwei Steckern bereitstellt.
Wie aus 5 und 6 zu ersehen
ist, erstreckt sich eine Vielzahl von Eingriffsbauteilen, veranschaulicht
als Nasen oder Finger 57, sich von der Wand 56 in
den hohlen Aufnahmeabschnitt 56 des oberen Gehäuses 47. Wenn
das obere Gehäuse 47 mit
einer leitfähigen Oberfläche bedeckt
ist, werden ebenfalls Finger 57 mit einer leitfähigen Oberfläche bereitgestellt.
Wie aus 34 zu ersehen ist, können die
Finger 57 entlang entgegengesetzter Seiten der Wand 56 angeordnet
werden, wie die Finger 57a, angeordnet entlang der rechten
Seite der Wand 56, und die Finger 57b, angeordnet
entlang der linke Seite von Wand 56, mit den Fingern 57a, 57b,
die als eine "Säule" von Fingern angesehen
werden. Die Finger 57a, 57b werden in jeder derartigen
Säule bevorzugt
horizontal in einem Abstand 570 voneinander beabstandet, der
am besten in 6 gezeigt ist, und der bevorzugt geringfügig kleiner
als die Dicke der gegenüberliegenden
Gehäuse-Vertikalwandvorderteile 64a ist. Diese
Beziehung liefert eine verlässliche
Presspassung zwischen den Steckern, wie in 32 gezeigt. Diese
Passung tritt als letztes und nachdem Kontakt zwischen den Kontaktarmen 350 (nachfolgend
erläutert)
und den äußeren Wänden der
Gehäuse
und der Anschlüsse
auf. 33 zeigt den Unterschied in der Länge zwischen
den Anschlüssen
der Anschlussanordnungen und der Kontaktfinger 57, wobei
die Länge
der meisten Anschlüsse
länger
ist, so dass sie passen, bevor die Gehäusefinger 57 mit ihren
entgegengesetzten Wänden 64a einpassen.
Die Presspassung zwischen den Fingern 57 und den Wänden 84a dient
ebenfalls dazu, die Stecker zusammen in Eingriff zu halten und aufrecht
zu erhalten.
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Wie
aus 33 und 34 zu
ersehen, weist der Steckverbinder 60 eine Vielzahl von
gestuften Wänden 64 mit
einem kleiner gestuften Ende 64a auf. Die Wände 64 weisen
ebenfalls eine elektrisch leitende Oberfläche auf. Somit, wenn die Stecker 40, 60 ineinander
gesteckt werden, werden beide Seiten der gestuften Enden 64a der
Wände 64 zwischen
die Finger 57a und 57b in Kontakt gebracht und
gegriffen, um ein Mittel zur Herstellung von elektrischem Kontakt
zwischen den Steckern 40, 60 bereitzustellen.
Es wird ebenfalls geschätzt
werden, dass die Passkombination der Stufenwände 64 mit den Fingern 57 eine
relativ kontinuierliche Leitfähigkeitspassage über die
differentiellen Signalpaare bereitstellt, derart, dass die Impedanz,
gesehen durch die differentiellen Signalpaare am Interface der Stecker 40, 60 ohne
irgendwelche signifikanten Diskontinuitäten relativ gleichmäßig ist.
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Wie
in 14 gezeigt, umfasst das obere Steckverbindergehäuse 61 bevorzugt
ein Paar von Eingriffssteckern 70, die in Blindpassungsanwendungen
verwendbar sind und sich längs
bzw. longitudinal des oberen Gehäuses 61 erstrecken,
und die in den Kanälen
oder Buchsen bzw. Aufnahmen 72 aufgenommen werden, die
auf den äußeren Seiten
des oberen Aufnahmesteckergehäuses 40,
wie in den 6 und 7 gezeigt,
gebildet werden. Obwohl diese Stecker 70 verwendet werden,
um die zwei Stecker miteinander in Passungsausrichtung anzuordnen
(und derart verschieden oder größer ausgelegt
werden können,
um ein Mittel zum Polarisieren des Eingriffs der zwei Stecker bereitzustellen),
führen die
Stecker 70 nicht zum unmittelbaren Kontakt mit dem entgegengesetzten
Stecker aufgrund von Toleranzen. Eher wird dies mittels Kontaktbauteilen
erreicht, die als Teil der Eingriffsstecker 70 gebildet werden.
Die Kontaktbauteile (Arme 350) stellen durch jeweiligen
Kontakt mit den inneren Oberflächen 355 ihrer
jeweiligen Eingriffsöffnungen 52,
gebildet im Aufnahmestecker, wie in den 7, 34 und 34A gezeigt, den Kontakt her.
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Diese
Bauteile sind als Kontaktarme 350 gezeigt, die aus der
Basis des Eingriffsteckers 70 auskragen, und diese Struktur
ist am besten in den 15, 15A und 34A gezeigt, und sie enden in flexiblen Kontaktpunkten 351.
Diese auskragende Struktur erlaubt diesen von dem Stecker 70 in einem
Abstand beabstandet zu sein, der geringfügig größer ist als der Abstand zur
inneren Oberfläche 355 der
entgegengesetzten Öffnung 52,
und sie werden bei Kontakt mit den Öffnungen ausweichen, so dass
die Kontaktpunkte den ersten Kontakt herstellen, wenn die Stecker
zusammengesteckt werden, und die letzten darstellen, um den Kontakt
abzubrechen, wenn die Stecker aus einander gezogen werden.
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Die 31A und 31B veranschaulichen die
Gesamtisolation der verschiedenen Signalpaare, erhalten durch die
vorliegende Erfindung. Im Passungs-Interface wird jedes differentielle
Signalpaar in einer Umgebung von mindestens vier Wänden von jedem
der zwei Steckerkomponenten gehalten. Weil die Wände mit einem leitfähigen Material
plattiert sind, dienen sie dazu, eine Erdung zu definieren, die jedes
differentielle Signalpaar umschließt. Diese Erdung dient dazu,
jedes derartige Paar beim Passungs-Interface zu isolieren. Die Erdung
dient dazu, jedes derartige Paar beim Passungs-Interface zu isolieren.
Die Erdungsisolierung setzt sich durch die Steckerkomponente durch
den unteren Gehäuseabschnitt
hiervon fort, worin die vertikalen Schenkel der Anschlussanordnungen
auf vier Seiten durch plattierte Abschnitte des unteren Steckerkomponentengehäuses umgeben
werden, und somit eine ähnliche, wenn
nicht identische Isolation, wie erhalten beim Passungs-Interface,
zu erhalten. Ein Erdungspotential für Signale auf der Anschlussanordnung
wird durch die leitfähige Oberfläche auf
den Innenwänden
des Volumens 59 bereitgestellt. Weil die differentiellen
Signalpaare im Wesentlichen durch eine leitfähige Oberfläche umgeben werden, aufgeführt durch
die Steckerhälften,
und hierdurch von der elektrostatischen Entladung (ESD, electrostatic
discharge) elektrisch abgeschirmt sind, wird das Signal-zu-Rauschverhältnis gegenüber dem
Stand der Technik verbessert. Darüber hinaus kann durch Einstellen
des Abstands und der Geometrie der Steckerhälften die Impedanz genauso
eingestellt werden. Es gibt daher drei nacheinander hergestellte
Erdungsverbindungen, eingerichtet bevor die differentiellen Signale
für weitere
Sicherungsunterdrückung
der ESD-Aufnahme eingerichtet sind.
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Anschlussanordnung
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18 veranschaulicht
eine Anschlussanordnung 80, die eine Vielzahl von leitfähigen Anschlüssen 81 in
einem isolierenden Körper
oder Trägerrahmenabschnitt 83 unterbringt.
Die Anschlussanordnung 80 im Wege ihres Körperabschnitts 83 kann
angesehen werden als mit horizontalen Schenkeln 284 versehen,
die durch eingreifende Schlitze 85 getrennt sind, die die
horizontalen Wände 50, 60 des
oberen Gehäuses 47, 61 aufnehmen
und genauso vertikale Schenkel 86, die durch eingreifende Schlitze 87 getrennt
werden, die die vertikalen Wände 51 des
unteren Gehäuses 48 aufnehmen.
Die Schlitze 85 und 87 werden durch eingreifende Bahn-Abschnitte 302 getrennt,
die sich entlang einer Achse "RD", die in 18 gezeigt
ist, erstrecken. Dieser isolierende Körperabschnitt 83 wird
bevorzugt auf diesen nach dem Ausstanzen gebildet, wie in 29 veranschaulicht,
und bevorzugt durch Gießformen. 18 veranschaulicht
eine Seite 90 der Anschlussanordnung 80, während 19 die
andere Seite 91 der Anschlussanordnung 80 veranschaulicht.
Die zwei Hälften
oder Stücke
sind Spiegelbilder voneinander, und jedes umfasst eine entgegengesetzte
Seite hiervon, erhöhte
Eingriffsnarben 94 oder Eingriffsausnehmungen 95.
Die zwei Hälften
werden entlang einer zentralen Aufteillinie zusammen gebaut, wie
am besten in 20A bis 20C veranschaulicht,
und die isolierenden Körperabschnitte können eine
Vielzahl von darin gebildeten Schlitzen oder Öffnungen 96 enthalten,
die über
den Abschnitten der Anschlusszwischenschaltungsabschnitte liegen.
Diese Öffnungen,
wie in den Zeichnungen gezeigt, folgen dem Pfad P der Anschlüsse durch
die Anschlussanordnung.
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Jeder
der Anschlüsse 81,
angeordnet in den Anschlussanordnungen dieser speziellen Ausführungsform,
umfasst bevorzugt einen L-förmigen
Anschluss, der einen Kontaktabschnitt 98 an einem Ende
hiervon aufweist, einen Schwanzabschnitt 199 am anderen
Ende hiervon und einen Zwischenverbindungsabschnitt 100,
der die Kontakt- und Schwanzabschnitte 98, 99 miteinander
verbindet. Wie in 20C gezeigt, werden die Anschlusszwischenschaltungsabschnitte
bevorzugt in einem ausgewählten
Raum "DS 1" aufrecht erhalten,
wodurch die Körperabschnitte 83,
und der Raum zwischen den Anschlusszwischenschaltungsabschnitten 100 mit
dem dielektrischen Material gefüllt
wird, aus dem der Körperabschnitt 83 geformt
wird.
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Die 18 bis 20C veranschaulichen eine männliche Anschlussanordnung,
in der Kontaktabschnitte 98 der Anschlüsse 81 im isolierten
Körperabschnitt 83 eingebettet
werden, und wenn kombiniert mit der anderen Hälfte der Anschlussanordnung,
liegen zwei derartige Kontaktabschnitte in jeder horizontalen Reihe
oder Niveau von Anschlüssen vor.
Diese Anschlüsse
werden mit einer differentiellen Signalschaltung verbunden, was
bedeutet, dass sie dasselbe Spannungssignal tragen, aber mit verschiedener
Polarität,
wie im Stand der Technik bekannt ist, d.h. +0,5 Volt und –0,5 Volt.
Die zwei differentiellen Signalanschlüsse werden durch den isolierenden
Körperabschnitt
getrennt, typischerweise geformt durch ein dielektrisches Material,
um einen optimalen Abstand bereitzustellen, um die elektrische Affinität aufrechtzuerhalten,
die die differentiellen Signal für
einander haben. Drei derartige Paare von differentiellen Signalanschlüssen werden
in jeder der Signalanschlussanordnungen der 18 bis 19 gezeigt,
und jedes derartige Paar ist weiterhin in vertikaler Richtung voneinander
beabstandet, wie in 20B gezeigt.
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21 veranschaulicht
eine Anschlussanordnung 100, die zur Verwendung mit Stromanschlüssen 101 geeignet
ist, und eines der Stromanschlusspaare 102 (oder sogar
ein einzelner Anschluss) ist kürzer
als der Rest, und dessen Führungskante
wird von den anderen Anschlüssen
nach hinten bewegt, um ein Mittel bereitzustellen, um die geeignete
Passung und den Eingriff (elektrisch) der zwei Steckerkomponenten
anzuzeigen. Dies wird erreicht, indem die Längen der gegenüberliegenden Aufnahmeanschlüsse, wie
nachfolgend erklärt,
dieselbe Länge
aufweisen, und eines der Paare nicht in vollständigen Kontakt miteinander
steht, bis die Differenz der Länge
L überwunden
ist. Mit anderen Worten befindet sich der mittlere Stromanschluss 102, gezeigt
in der Anschlussanordnung von 21, nicht in
Kontakt, bis die gegenüberliegende
Anschlussanordnung eines entgegengesetzten Steckers im Wesentlichen
den gesamten Weg des gegenüberliegenden
Steckers eingeführt
wird. Dieser Unterschied in der Länge kann ebenfalls mit den
Signalanschlüssen verwendet
werden, und wenn so eingesetzt, kann dieser mit Statusdetektionsschaltungen
zur Bestimmung verwendet werden, ob die Stecker zusammengesteckt
sind oder nicht.
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Die 22 bis 24 veranschaulichen verschiedenartige
Aspekte einer Aufnahmeanschlussanordnung 109, in der leitfähige Anschlüsse 110 in
einem Körperabschnitt 111 geformt
werden. Die Anschlusskontaktabschnitte 112 werden nicht
in das Körpermaterial
eingebettet, sondern erstrecken sich eher nach außen hiervon
in einer auskragenden Art und Weise, wie gezeigt, um freie Enden 113 zu bilden,
die voneinander beabstandet sind, wie in 23C gezeigt.
Die freien Enden 113 der Anschlüsse 110 können gekrümmte Kontaktflächen 114 aufweisen,
die darin gebildet sind, und die durch einen Raum "D" getrennt werden. Diese freien Enden 113 gleiten über die
Kontaktenden 97 der anderen Anschlussanordnungen 80 und
bewirken einen verlässlichen
elektrischen Kontakt dazwischen.
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33 zeigt
eine Querschnittsansicht der Andock-Stecker 40, 60 von 25 zum Eingriff mit zwei beabstandeten
Schaltkarten 31, 34 mit den Anschlussanordnungen 80, 109 in
Eingriff. Es wird geschätzt
werden, dass mindestens ein Teil der Anschlussanordnungen im Stecker 40 die
Stromanschlussanordnungen 100, gezeigt in 21, sein
können,
von denen ein Teil der Anschlüsse,
wie Anschluss 102, kürzer
ist. Die 35 und 36 veranschaulichen
weiterhin den Eingriff von Anschlussanordnungen 80, 109.
Die Anschlussanordnungen 80, 109 weisen bevorzugt
keilförmige
Nasenabschnitte 97 auf, die sich gleitend von den gekrümmten Kontaktflächen 114 der
Anschlüsse 112 der
Aufnahmeanschlussanordnung 109 trennen, wenn die Stecker 40, 60 und
die Anschlussanordnungen 80, 109 zusammengesteckt
werden. Hiernach kontaktieren die gekrümmten Kontaktflächen 114 der Aufnahmeanschlussanordnung 109 die
Anschlüsse 98,
die auf Nasenabschnitten 97 angeordnet sind, was am besten
in 18 zu sehen ist. In dieser Art und Weise werden
drei Paare von differentiellen Signalpaaren miteinander durch die
nachgiebigen Anschlüsse 99 der
Anschlussanordnung 80 an die Schaltkarte 34 in 25 mit drei Paaren von differentiellen
Signalpaaren durch nachgiebige Anschlüsse 99 der Anschlussanordnung 60 an
der Schaltkarte 31 verbunden. Es kann ersehen werden, dass
die Anschlüsse
einem definierten Anschlusspfad "P" in ihren Tragerahmen,
wie in 22 gezeigt, folgen.
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Die 30A bis D veranschaulichen die Anordnungssequenz
der Steckerkomponenten der Erfindung. Zunächst werden die Anschlussanordnungen
durch Kombinieren der zwei Halbrahmen gebildet, um einzelne Anschlussanordnungen
zu bilden, in denen ein oder mehrere differentielle Signalanschlusspaare
getragen werden. Die Anschlussanordnungen werden dann in das obere
Gehäuse
eingeführt,
wobei eine Anordnung in jeder der vertikalen Schlitze des oberen
Gehäuses
aufgenommen wird, so dass die Vorsprungsarme jeder Anschlussanordnung
sich darin erstrecken und durch die horizontalen Ausnehmungen des
oberen Gehäuses
aufgenommen werden. Wenn die Anschlussanordnungen 80, 100 einmal
in die individuellen Schlitze des oberen Steckergehäuses 47 eingeführt sind,
wird das untere Gehäuse 48 an
den oberen Gehäusen
und den Anschlussanordnungen befestigt, wie in 30D gezeigt. Dann wird ein Rückhalter 125 an der
Steckerkomponente befestigt und steht im Eingriff mit dem oberen
und unteren Gehäuse 47, 48.
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Wie
in 26 veranschaulicht, umfasst der Rückhalter 125 ein
winkliges Bauteil, das sich über etwas
weniger als die Breite der oberen und unteren Steckergehäuse der
zwei Stecker 40, 60 erstreckt. Eine Reihe von
Schlitzen 125a wird entlang einer Kante des Rückhalters 125 gebildet,
und diese Schlitze stehen mit jeder Rippe 420 (1)
oder Lasche 421 (13) in
Eingriff, von denen beide oben auf den oberen Steckergehäusekomponenten
der zwei Stecker 40, 60 angeordnet werden. Eine
Reihe von Öffnungen 125b werden
in der entgegengesetzten Seite des Rückhalters 125 gebildet,
und diese Öffnungen
passen über
und greifen ein in die komplementär geformten Pfosten 422,
die entlang der rückwärtigen Wand
der unteren Steckerkomponentengehäuse gebildet werden, wie in 30D gezeigt.
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31 veranschaulicht die elektrische Isolierung
der differentiellen Signalpaare, erhalten durch die vorliegende
Erfindung. Im Passungs-Interface wird jedes differentielle Signalpaar
in einer Umgebung von mindestens vier Wänden jeder der zwei Steckerkomponenten
für einen
signifikanten Abstand des Pfads P des differentiellen Signalpaars
gehalten. Weil die Wände
der Ausnehmungen 49 mit einem leitfähigen Material plattiert sind,
dienen sie dazu, eine Erdung zu definieren, die jedes der differentiellen
Signalpaare umschließt.
Diese Erdung dient dazu, jedes derartige Paar am Passungs-Interface
zu isolieren. Die Öffnungen
in den Anschlussanordnungen, die die Anschlusszwischenschaltungsabschnitte für die Erdungsoberflächen der
Steckerstruktur freilegen, unterstützen die Einstellung der Impedanz
des differentiellen Signalpaars, indem sie eine Vielzahl von Luftlücken (mit
einer Dielektrizitätskonstante
von 1,0) zwischen den Anschlüssen
und den leitenden Gehäusewänden bereitstellt.
Die Erdnungsisolierung setzt sich durch die Steckerkomponente durch
den unteren Gehäuseabschnitt
hiervon fort, worin die vertikalen Schenkel der Anschlussanordnungen
auf vier Seiten durch plattierte Abschnitte des unteren Steckerkomponentengehäuses umschlossen
sind, und somit eine ähnliche
wenn nicht identische Isolierung, wie im Passungs-Interface, erhalten
wird.
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Vertikale Zwischenschaltungsstruktur
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Die 37 bis 38 veranschaulichen
einen anderen Typ von Stecker, der insbesondere zur Verwendung von
Karte-zu-Karte-Anwendungen geeignet ist. Dieser Stecker 200 wird
am meisten als ein "Zwischenschalter" verwendet, oder
als Element, das sich zwischen zwei Komponenten erstreckt und diese
trennt, in diesem Fall sind die zwei Komponenten Schaltkarten 210, 212.
Der Stecker 200 wird bei Verwendung mit zwei verbundenen
Abschirmungskäfigen 215 gezeigt,
die auf entgegengesetzten Oberflächen
einer ersten Schaltkarte 210 montiert sind.
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Kartenkantenstecker 216 werden
auf den entgegengesetzten Oberflächen 210a, 210b aufgebracht
und passen in die Öffnungen 218,
gebildet in den Abschirmungskäfigen 215,
um mit den hohlen Passagen zu kommunizieren, oder Aufnahmen 219, definiert
in den Käfigen 215,
die jeweils typischerweise ein Modul oder einen Adapter, wie ein
GBIC oder dergleichen, aufnehmen. Um die Schaltung auf der ersten
Schaltkarte 210 mit einer Schaltung auf der zweiten Schaltkarte 212 zu
verbinden, wird ein Zwischenschaltungsstecker 200 der vorliegenden
Erfindung verwendet.
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Wendet
man sich nun 39 zu, ist der Stecker 200 getrennt
in einer perspektivischen Ansicht gezeigt. Vom Stecker 200 kann
gesehen werden, dass er ein Trägergehäuse 220,
Befestigungsmittel 226, Signalanschlussanordnungen 240 und
Erdungssteckeranschlüsse 230 aufweist.
Wie in der Explosionsansicht von 40 veranschaulicht,
weist das Steckergehäuse 220 einen
männlichen
Körperabschnitt 221 auf,
der sich längs
bzw. longitudinal zwischen zwei entgegengesetzten Enden 222 des Gehäuses 220 erstreckt.
Das Gehäuse 220,
wie in der Draufsicht von 42 gezeigt,
weist eine Vielzahl von länglichen
Passagen 223 auf, die sich quer bzw. transversal über die
Zentrumslinie "C" hiervon erstrecken.
Diese Passagen 223 sind voneinander beabstandet und voneinander
durch eingreifende Wände 224 getrennt,
die als sich quer bzw. transversal erstreckend angesehen werden
können.
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Die
Passagen 223 weisen keine gleichförmige Konfiguration durch das
Gehäuse 220 auf.
Wie am besten in 50 zu ersehen, weist jede Passage 223 einen
länglichen
hohlen Basisabschnitt 223a auf, der sich quer bzw. transversal über den
größten Teil der
Breite des Gehäuses 220 erstreckt,
sowie eine Vielzahl von kleineren hohlen Abschnitten 223b,
die mit dem größeren Basisabschnitt 223a kommunizieren,
und die als Unterpassagen angesehen werden können, die sich vertikal vom
Basisabschnitt erstrecken. In diesem Beispiel umfasst jede der Passagen 223 einen
einzelnen größeren hohlen
Basisabschnitt 223a und vier kleinere hohle Basisabschnitte 223b. Die
Passagen 223 können
angesehen werden als eine allgemeine U-Form oder E-Form mit den
Basisabschnitten 223a hiervon, die die Basis des Buchstabens
darstellen, und den dünnen
Abschnitten 223b, die die Schenkel des "U" oder
des "E" darstellen. Somit,
wie in der Bodenansicht des Steckergehäuses 220 in 41 gezeigt,
erstrecken sich die vier Sätze von
Schenkeln 247 jeder Anschlussanordnung 240 in die
kleineren Passagen 223b derart, dass Signalanschlüsse 261 aus
der Bodenoberfläche
des Steckergehäuses 220 hervorragen.
Die Signalanschlüsse 261 werden
in differentiellen Signalpaaren 260 an den oberen und Bodenoberflächen des
Steckergehäuses 220 angeordnet,
wie in vielen der Figuren zu sehen ist, einschließlich der 41 bis 43 und 52,
und in den Figuren, die die Anschlussanordnungen zeigen, einschließlich der 45, 48 bis 49.
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Wie
in den 46 und 47 gezeigt,
haben die Anschlussanordnungen komplementäre Formen, so dass sie in die
Passagen in der in 50 gezeigten Art und Weise passen.
Während
Passagen 223 auf dem Boden des Gehäuses in 42 ein gleichmäßiges rechteckiges
Erscheinungsbild aufweisen, haben die Passagen 227 auf
der oberen Oberfläche
des Gehäuses
in 41 ein segmentiertes Erscheinungsbild mit vier
derartigen Passen 227, die sich nach außen öffenend für jede rechteckige Passage 223 gezeigt
sind. Wie in größeren Einzelheiten
nachfolgend erläutert,
enthält
jede derartige Passage bevorzugt ein einzelnes differentielles Signalpaar
von zwei in Zusammenhang stehenden leitfähigen Anschlüssen.
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Hinsichtlich
der vorherigen Ausführungsform sind
bevorzugt sämtliche
der äußeren Oberflächen des
Steckers mit einem leitfähigen
Material bedeckt. Ein oder mehrere Abschnitte können mit dem Steckergehäuse in Form
von Abstandsbolzen 225 gebildet werden, die in 40 gezeigt
sind, die sich nach außen
hervorheben, und die dazu dienen können, das Steckergehäuse von
der Oberfläche
der Schaltkarte weg zu halten. Diese Abstandsbolzen können ebenfalls
plattiert sein, so dass sie mit den Erdungsleitungen auf den/der
entgegengesetzten Schaltkarte(n) verbunden sein können.
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Um
zusätzliche
Erdungsverbindungen bereitzustellen, kann eine Vielzahl von Erdungsanschlussanordnungen 230 bereitgestellt
werden. Diese sind ähnlich
in Größe, Funktion
und Form zu den Erdungsanschlüssen 84,
die in 27 gezeigt sind, und jede derartige
Anordnung 230 umfasst, wie in 35 gezeigt, entgegengesetzte
Kopfabschnitte 231, die in entsprechende Schlitze oder Öffnungen 280 eingeführt werden,
gebildet in den oberen und unteren Flächen des Steckergehäuses, Schwanzabschnitte 232,
die darin und durch Lochöffnungen
in den Schaltkarten aufgenommen werden. Die Kopf- und Schwanzabschnitte 231 und 232 bilden
jeweils einen einzelnen Anschluss 233, und Sets von diesen Anschlüssen werden
durch einen einzelnen Zwischenverbindungsstab 234 verbunden.
Dieser Stab bzw. Balken 234 ermöglicht den Anschlüssen von
einem kontinuierlichen Streifen von Anschlüssen in diskrete Sets vereinzelt
oder separiert zu werden. Durch Verbinden der Anschlüsse miteinander
in Sets wird der Bedarf nach Einführen individueller Anschlüsse eliminiert.
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In
einer ähnlichen
Weise zu den Steckern 40, 60 vom Andock-Typ unterteilt
eine Vielzahl von sich quer bzw. transversal erstreckenden Wänden 224 das
Gehäuse 220 in
eine Vielzahl von Ausnehmungen 223, wie die verlängerten
Ausnehmungen 223a auf der in 42 veranschaulichten
Seite und kleinere rechteckige Ausnehmungen 233b. Wie nachfolgend
beschrieben, wird eine Anschlussanordnung 240 mit einer
Vielzahl von differentiellen Signalpaaren in Ausnehmungen 223a eingeführt, mit
einem differentiellen Signalpaar in jeder der Ausnehmungen 223b angeordnet.
In diesem Beispiel der 37 bis 52 werden
Schlitze 280 in jeder anderen quer bzw. transversal verlaufenden
Wand 224 zur Aufnahme einer Erdungsanschlussanordnung 230 darin
bereitgestellt. Diese leitenden Erdungsanschlüsse 230 werden in
größeren Einzelheiten
in 51 gezeigt. Die Erdungsanschlüsse 230 dienen dazu,
beide Seiten eines Zwischenschaltungssteckers 200 mit den Erdungsschaltungen
und Ebenen der Schaltkarten 210, 212, wie in 37 gezeigt,
zu verbinden.
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Die
Struktur dieser Erdungsanschlüsse 230 ist
in 51 gezeigt, und jeder derartige Erdungsanschluss 230 umfasst
einen Rückhalteabschnitt 231 und
einen Endabschnitt 261. Der Rückhalteabschnitt 231 jedes
derartigen Anschlusses umfasst bevorzugt ein Paar planarer Köpfe, die
genarbt oder gewarzt sind, um einen vorstehenden Teil auf einer
Seite des Kopfes zu bilden, um eine Presspassung mit dem Erdungsanschlussaufnahmeschlitz 280 bereitzustellen. Die
Schwanzabschnitte 232 nehmen die Form von nachgebenden
Stiften an und sind bevorzugt aus der Nadelöhr-Variante, wie oben diskutiert,
im Hinblick auf die Erdungsanschlussanordnung, die eine zentrale Öffnung aufweist,
umgeben von deformierbaren Seitenwänden der Schwänze, wie
im Stand der Technik bekannt.
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Wenn
Erdungsanschlüsse 230 in
Schlitze 280 von quer bzw. transversal verlaufenden Wänden 224 eingefügt werden,
wie in den Beispielen von 12A und 31B gezeigt, wird jede Erdungsanschlussanordnung 230 angrenzend
an differentielle Signalpaare 260, angeordnet in Kanälen 223,
einschließlich
der Kanäle 223a, 223b,
angeordnet. Bevorzugt werden die Erdungsanschlüsse 230 nicht mit den
Reihen und Spalten, definiert durch die differentiellen Signalanschlüsse 260,
ausgerichtet, sondern stattdessen an einer Zwischen- oder Diagonalposition
zwischen den differentiellen Signalanschlüssen 260 angeordnet.
Somit wird in den Beispielen der 41 bis 42 jeder
der drei Erdungsanschlüsse 230 auf
der Erdungsanschlussanordnung 230 etwa im gleichen Abstand
von vier verschiedenen Signalpaaren 260 angeordnet. Die
Erdungsanschlussanordnungen 230 unterteilen ebenfalls die
differentiellen Paare in Blöcke
oder Gruppen von acht. Selbstverständlich, wie in den 41 bis 42 gezeigt, könnten zusätzliche
Schlitze 280a in jeder quer bzw. transversal verlaufenden
Wand 224 bereitgestellt werden, derart, dass die Anschlussanordnungen
die differentiellen Signalpaare in Reihen von vier unterteilen würden, wenn
so gewünscht.
Da die Anschlüsse 232 der
Erdungsanschlussanordnungen 230 die Erdungsschaltungen
oder Ebenen in den Schaltkarten 210, 212 verbinden,
werden die Erdungsanschlüsse
eine Affinität
für differentielle
Signale in angrenzenden differentiellen Signalpaaren 260 durch die
Interfaces auf beiden Seiten des Zwischenschaltungssteckers 200 und
den in Verbindung stehenden Schaltkarten bereitstellen. Dies dient
dazu, eine geringere Impedanz über
den Stecker zu den Schaltkarten-Interfaces durch die differentielle
Signale bereitzustellen, und vermeidet ebenfalls Diskontinuitäten der
Impedanz hierüber.
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Selbstverständlich könnten die
Erdungsanschlussanordnungen 230 entlang der Längs- bzw. Longitudinalwände des
Gehäuses 220 in
Schlitzen 280b anstelle auf den quer bzw. transversal verlaufenden
Wänden 224 angeordnet
werden, wie in 41 gezeigt. Wie mit der veranschaulichten
Ausführungsform
wäre es
bevorzugt, die Erdungsanschlussanordnungen angrenzend zu Sets oder
Gruppen von differentiellen Signalpaaren 260 anzuordnen.
In noch einer weiteren möglichen
Variation der offenbarten Ausführungsform
könnten
die Erdungsanschlussanordnungen 230 sowohl auf den quer bzw.
transversal als auch den längs
bzw. longitudinal verlaufenden Wänden
des Gehäuses 220 angrenzend
zu Sets oder Gruppen von differentiellen Signalpaaren 260 angeordnet
werden.
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45 veranschaulicht
eine Anschlussanordnung 240, die in eine der Passagen 223 des
Steckergehäuses
aufgenommen wird. Diese Anordnung kann aus zwei Hälften 241 und 242,
wie in 46 gezeigt, gebildet werden,
die zusammen presspassen, um die einzelne Anschlussanordnung 240 von 45 zu
bilden. In diesem Beispiel sind die zwei Anschlussanordnungshälften 241, 242 miteinander identisch. 48 veranschaulicht
eine Draufsicht auf die Anschlussanordnung 240 in zusammengebauter Form,
und 49 veranschaulicht eine entsprechende Seitenansicht.
Es versteht sich, dass die Anschlussanordnungen 240 in
einer einzelnen Stückanordnung
gebildet werden können,
aber dass die Verwendung von zwei ineinander greifenden Hälften 241 und 242 die
Herstellung und Anordnung vereinfachen kann. Jede Anordnungshälfte 241 und 242 umfasst
ein geeignetes erstes Eingriffsmittel, gezeigt als hervorstehende
Pfosten 244 und Öffnungen 245. Diese
Eingriffsmittel werden bevorzugt, wie gezeigt, auf den entgegengesetzten
Seiten einer Zentrumslinie M der Anschlussanordnungshälften angeordnet.
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Jede
Anschlussanordnungshälfte 241 und 242 hat
ferner einen weiten Körper
oder Basisabschnitt 246, der eine Breite im Allgemeinen
gleich der Breite der Steckerpassage 223 aufweist, in der
die gebildete Anordnung aufgenommen wird. Einzelne Schenkelabschnitte 247 sind
mit den Körperabschnitten 246 verbunden,
bevorzugt im Wege des einstückigen
Formens der zwei Abschnitte als ein Stück. Diese Schenkelabschnitte 247 können ebenfalls
als vertikale Erstreckungen des Körpers oder Basisabschnitts 246 angesehen
werden, um jeden Anschluss 261 in einem elektrisch isolierenden
Material, wie einem Kunststoff und bevorzugt einem dielektrischen
Material, teilweise einzuhüllen.
Um ein Einstellen der Impedanz zwischen im Zusammenhang stehenden
differentiellen Signalanschlusspaaren bereitzustellen, können die
Anschlussanordnungsbasis und die Erstreckungsabschnitte 246 und 247 Ausnehmungen 248 umfassen,
die darin gebildet sind, um Luft enthaltende Ausnehmungen zu definieren,
die mit den Anschlüssen
ausgerichtet sind. In dieser Art und Weise kann die Impedanz der
differentiellen Signalpaare ohne Weiteres eingestellt werden. Wenn
die Anschlussanordnungshälften 241 und 242 von 46,
wie in den 45, 48 und 49 gezeigt,
kombiniert werden, enthält
jeder Anschlussanordnungsschenkelsabschnitt 247a ein einzelnes
differentielles Signalanschlusspaar, wie das Paar 260,
oder bringt dieses darin unter, das in der Anschlussanordnung 240 der 45, 48 und 49 gezeigt
ist.
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Wie
in der Querschnittsansicht von 52 zu
ersehen ist, erstrecken sich die differentiellen Signalpaare 260 vertikal
von der oberen Seite zur Bodenseite des Steckers 200, wenn
die Anschlussanordnungen 240 im Stecker 200 zusammengebaut werden,
und Erdungsanschlüsse 230 werden
zwischen jedem zweiten Satz verschiedener Signalpaare angeordnet.
Ein Vorteil des symmetrischen Designs der Anschlussanordnung 240 ist,
dass diese in ein Steckergehäuse 220 eingeführt werden
kann, ohne Bedenken hinsichtlich ihrer winkeligen Orientierung,
z.B. ob diese bei 0 oder 180° zu
den entsprechenden Passagen 223, 227 vorliegt.
Selbstverständlich
könnten
die Erdungsanschlüsse 230 alternativ
zwischen jedem Paar differentieller Signalpaare angeordnet werden,
wenn so gewünscht.
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Die
Eingriffsöffnung 245 der
Anschlussanordnungen 240 kann interne Rippen 249 umfassen, um
eine verlässliche
Presspassung mit dem Passpfosten 244 aufrechtzuerhalten.
Die vorderseitigen und rückwärtigen Flächen jedes
Anschlusses können Eingriffsarme
oder Flügel 250 umfassen,
die sich gegen die Innenwände
der Gehäusepassagen
pressen. Beide derartigen Arme werden bevorzugt entlang des Anschlussanordnungsbasisabschnitts 246 angeordnet.
Die Anschlussanordnungserstreckungsschenkelabschnitte 247 haben
eine vorausgewählte Höhe R, wie
in 36 gezeigt, um die jedes differentielle Anschlusspaar
von den leitfähigen äußeren Oberflächen umgeben
ist, die entlang des Inneren der Gehäusepassagen 227 vorliegen,
wie in 40 gezeigt.
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Die
Kopfabschnitte 231 der Erdungsanschluss-Sets 230,
wie in 51 gezeigt, erstrecken sich
in das Gehäuse
in ihren Schlitzen 280 im Bereich zwischen den Anschlusskörperabschnitten,
so dass die Erdungsanschlüsse 232 nach
oben von der oberen Oberfläche
hervorstehen und nach unten von der Bodenfläche des Steckergehäuses 220.
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Mit
Bezug auf 45 ist jedes differentielle Signalpaar 260 mit
einem Paar von Schwanzabschnitten 261 bereitgestellt, die
mit einem eingreifenden Körperabschnitt 262 verbunden
sind, von denen die meisten im äußeren isolierenden
Material der Anschlussanordnung 240 getragen werden. Die Schwanzabschnitte 261 umfassen
bevorzugt eine Nadelöhr-Struktur 270,
die im Stand der Technik bekannt ist, in der eine Öffnung 271 in
den Endkörper gestanzt
ist, um zwei dünne
Schenkel 272 zu bilden, die sich leicht nach außen biegen.
Die Schwanzabschnitte 261 liefern somit nachgiebige elektrische
Anschlüsse
auf beiden Seiten des Steckers 200.
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Verschachtelte Zwischenschaltersteckerstruktur
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Die 53 bis 55 veranschaulichen eine
weitere Ausführungsform
der Erfindung 600, die ein einzelnes Aufnahmebauteil 601 verwendet,
das zur vertikalen Orientierung auf einer Schaltkarte 31 aufgebaut
ist, und das ebenfalls bevorzugt für verschiedene Signalanwendungen
verwendet wird. Das Aufnahmebauteil umfasst ein isolierendes Gehäuse, gebildet
als ein einzelnes Stück
und wird mit einer zentralen Öffnung 603 bereitgestellt,
die eine Vielzahl von Anschlussanordnungen 605 darin aufnimmt,
angeordnet in internen Ausnehmungen 609, wie in den anderen
Ausführungsformen
beschrieben. Das Aufnahmebauteil 601 weist ein oder mehrere
Eingriffslöcher 602 auf,
angeordnet an entgegengesetzten Enden hiervon, die die Blindpassungs-
oder Positionssicherungseingriffsstecker 70 der entsprechenden Steckbauteile 60 aufnehmen.
Wie in 54 gezeigt, werden die Anschlussanordnungen 605 angrenzend an
einander angeordnet, und weisen Basisabschnitte 620 auf,
die in den Aufnahmeausnehmungen 609 aufgenommen werden.
Der Stecker 601 umfasst ebenfalls eine Vielzahl von individuellen
Erdungsanschlüssen 627 des
Typs, der zuvor gezeigt und beschrieben wurde, die in Schlitzen
(nicht gezeigt) in der Bodenfläche
des Steckers 601 aufgenommen werden, und die so angeordnet
werden, dass sie die differentiellen Signalanschlüsse in diskrete
Gruppen trennen. Sowohl der Erdungsanschluss als auch die Signalanschlussschwanzabschnitte
werden in entsprechenden Löchern
oder Bodenaushöhlungen 640 aufgenommen,
die in der Schaltkarte 31 gebildet werden.
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Die
Anschlüsse 605 umfassen
einen isolierenden Trägerrahmen,
wie am besten in 55 veranschaulicht, der ein
oder mehrere differentielle Signalpaare von Anschlüssen mit
Kontaktabschnitten 625 trägt, die auf entgegengesetzten
Flächen
der freien Enden der Anschlussanordnungen 605 getragen
werden, und der Schwanzabschnitt 626, der sich aus den
Basisabschnitten 620 erstreckt, und die mit nachgiebigen
nadelöhrartigen
Formen gezeigt sind. Die Schlitze 631 werden in den Anschlussanordnungen
gebildet, die dazu dienen, die Paare von differentiellen Signalanschlüssen zu
trennen. Die Öffnung 632 können in
den Anschlussanordnungskörperabschnitte
gebildet werden, die mit den Abschnitten der Anschlusskörperabschnitten
kommunizieren und diese an Luft freigeben zum Zwecke des Bereitstellens von
Bereichen angrenzend an die Anschlüsse, die eine Dielektrizitätskonstante
von nahezu 1,0 aufweisen. Diese Öffnungen
liegen den Innenwänden
des Aufnahmesteckers 601 (nicht gezeigt) in derselben Art
und Weise wie oben für
die anderen Ausführungsformen
beschrieben gegenüber.
Die äußeren Oberflächen dieser
Aufnahmestecker 601 werden ebenfalls bevorzugt mit einem
leitfähigen
Material plattiert, so dass jedes differentielle Signalanschlusspaar
eine Referenzerdung aufweist, die diese umgibt. Die Anschlussanordnungen
können
aus zwei ineinander greifende Hälften
gebildet werden, die Öffnungen 634 und
Pfosten 635 verwenden, um die Anordnungen zusammenzuhalten.
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56 veranschaulicht
eine weitere Ausführungsform
in einem Stecker vom Zwischenschaltungs-Typ mit einem Gehäuse 800,
mit dessen externen Oberflächen,
plattiert mit einem leitfähigen
Material, einer Vielzahl von Ausnehmungen, darin gebildet, die sich
zwischen entgegengesetzten Seiten des Steckergehäuses 800 erstrecken,
und die eine Vielzahl von Anschlussanordnungen 820, gebildet
aus zwei isolierenden dielektrischen Trägerhälften 820a, 820b aufnehmen,
die die leitenden Anschlüsse 821 tragen.
Diese Anschlussanordnungen umfassen ebenfalls einen oder mehrere
Schlitze 824, die verschiedene Signalanschlusspaare trennen,
sowie Öffnungen 825,
die die Oberfläche
der Anschlüsse 821 gegenüber Luft
in den Gehäuseausnehmungen
freilegen (58).
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Vom
Gehäuse 800 ist
gezeigt, dass es zwei vergrößerte Enden 805 umfasst,
die Montagemittel unterbringen, typischerweise eine Nut 828 enthalten, die
in Verbindung mit einer Schraube 829 das Steckergehäuse 800 an
einer Schaltkarte 804 sichern können. Eine Bahn 810 wird
ebenfalls bevorzugt als Teil des Steckergehäuses 800 gebildet,
das sich in Längsrichtung
zwischen den vergrößerten Enden 805 erstreckt.
Diese Bahn 810 unterteilt nicht nur das Gehäuse 800 in
Ober- und Unterräume 815, 814, sondern
dient auch dazu, zu verhindern, dass die Enden 805 sich
aus der Ausrichtung während
der Herstellung, typischerweise Spritzguss, heraus bewegen können. Diese
Räume 815, 814 können als
Verschachtelungen angesehen werden, die andere ähnliche Stecker aufnehmen,
wie der Andock-Stecker 802, der in den 57 und 59 gezeigt
ist. Die Bahn kann geschlitzt sein, um die Rippen oder andere Vorsprünge auf
dem Stecker 802 aufzunehmen. Ein zweiter Stecker 1802 kann
auf eine Schaltkarte 1804 montiert werden, die an die obere
Passfläche des
Steckergehäuses 800 befestigt
ist, so dass der Andock-Aufnahmestecker 1802 in der Verschachtelung
oder dem Raum 815 oberhalb der Bahn 810 untergebracht
wird.
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Es
versteht sich, dass die verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung
einer Vielzahl von differentiellen Signalpaaren erlaubt, ihre Impedanz aufgrund
der Anschlussanordnungen der Erfindung einzustellen und voneinander
durch die leitfähigen äußeren Oberflächen der
Stecker der Erfindung signifikant elektrisch isoliert zu werden.
Die Verwendung der Zwischenraumerdungen der Erfindung verbessert
die Geschwindigkeit im Interface mit den Schaltkarten und der Aspekt
der nachgiebigen Stiftmontage, der ebenfalls in nicht-differentiellen
Signalanwendungen verwendet werden kann, verbessert die Verlässlichkeit
der Passung und erlaubt den Steckern, entfernt und repariert zu
werden, wenn notwendig.
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Während die
bevorzugte Ausführungsform der
Erfindung gezeigt und beschrieben wurde, ist es für den Fachmann
im Stand der Technik offensichtlich, dass Änderungen und Modifikationen
darin gemacht werden können,
ohne vom Grundgedanken der Erfindung abzuweichen, deren Umfang durch
die beigefügten
Ansprüche
definiert wird.