DE60314543T2 - Identifikation einer kompatiblen kombination für einen thermodrucker - Google Patents

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    • B41J35/36Alarms, indicators, or feed disabling devices responsive to ink ribbon breakage or exhaustion

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft die Identifikation kompatibler Kombinationen in einer Thermodruckvorrichtung, insbesondere die Identifikation, ob eine eingesetzte Kombination von Thermotransferband und einem Bildempfangsband kompatibel ist.
  • Thermodrucker sind weitläufig bekannt und umfassen allgemein ein Druckmittel, das einen thermisch aktivierbaren Druckkopf zum Drucken auf ein Bildempfangsband umfasst. Typischerweise hat das Bildempfangsband eine obere Schicht zum Empfangen eines Bilds und eine abziehbare Kaschierschicht oder Rückenschicht, die mit einer Schicht aus Klebstoff an der oberen Schicht befestigt ist, so dass, nachdem ein Bild gedruckt wurde, die Kaschierschicht oder Rückenschicht abgezogen und das Bildempfangsband in der Form eines Etiketts aufgeklebt werden kann. Solche Thermodrucker umfassen Schneidvorrichtungen zum Abschneiden eines Stücks des Bildempfangsbands, nachdem das Bild gedruckt wurde. Solche Thermodrucker arbeiten mit einem Verbrauchsmaterial in der Form von Bildempfangsband oder einem beliebigen anderen Bildempfangs-Trägermaterial wie Schrumpfschlauch, magnetischen oder Aufbügelstreifen, Kunststoffstreifen usw. Der Begriff „Verbrauchsmaterial" wird hierin benutzt, um jede geeignete Form der Bereitstellung von Bildempfangsband zu bezeichnen. Auf dem Gebiet sind eine Reihe von Formen von Verbrauchsmaterialien bekannt, einschließlich Kassetten, die ein Gehäuse umfassen, in dem sich ein Vorrat von Bildempfangsband befindet. Kassetten sind allgemein nur einmal verwendbar, so dass, wenn das Bildempfangsband verbraucht ist, die Kassette (einschließlich dem Gehäuse) weggeworfen wird.
  • Eine andere Art von Verbrauchsmaterial ist ein Halter, der eine Spule umfasst, um die Bildempfangsband gewickelt ist. Die Spule kann angetrieben sein oder nicht und umfasst im Allgemeinen eine Kunststoffkomponente.
  • Eine andere Art von Verbrauchsmaterial ist eine Rolle von Band ohne dauerhaften Halter, das beispielsweise auf einen Papierkern gewickelt ist. Diese werden als „Vorräte" bezeichnet.
  • Bei Thermodruckern wird ein Bild allgemein durch Aktivieren eines Thermodruckkopfs an einer Farbbandkassette erzeugt, so dass Druckfarbe vom Farbband in einer Druckzone auf das Bildempfangsband übertragen wird. So genannte Direkt-Thermobänder sind ebenfalls erhältlich, bei denen ein Bild direkt auf dem Direkt-Thermoband erzeugt wird, ohne dass eine Farbbandkassette dazwischen platziert wird.
  • Die folgenden Dokumente werden als allgemeiner Hintergrund erwähnt. US 5494365 offenbart eine Bandspule mit einem Bandidentifikationsglied, das optisch gelesen werden kann, um die Art des Bands zu identifizieren. EP 1104701 betrifft eine Kassette, die selektiv, je nach Größe und Art des Bands in der Kassette, mechanische Stiftkontakte in einem Thermodrucker aktiviert. In EP 1104701 sind das Thermotransferband und das Bildempfangsband in der selben Kassette untergebracht, das Kompatibilitätsproblem tritt daher nicht auf.
  • Keines dieser Dokumente zum Stand der Technik behandelt das Problem der Feststellung, ob ein bestimmtes Thermotransferband und Bildempfangsband auf flexible und erweiterbare Weise kompatibel sind oder nicht.
  • Die europäische Anmeldung Nr. 96114988.7 (Veröffentlichung Nr. EP 0 773 110 A2 ) betrifft ein System, in dem ein Bildempfangsband aufnehmende Kassetten und Thermotransferband aufnehmende Kassetten Vorsprünge haben, die je nachdem, ob die bestimmte Kombination von Kassetten (Thermotransferband und Bildempfangsband) kompatibel sind oder nicht, zueinander passen. Darüber hinaus hat eine Kassette, die ein Direkt-Thermoband aufnimmt (das keine Farbbandkassette benötigt) einen Vorsprung, der das gleichzeitige Einsetzen einer Farbbandkassette verhindert.
  • Dieses System erfordert die Verwendung von Kassetten, die mechanisch zusammenwirken können, wenn sie sich im Drucker befinden, was in Bezug auf die Druckeranordnung einschränkend ist. Außerdem ist aufgrund der mechanischen Natur der zusammenwirkenden Vorsprünge die Zahl der Kombinationen, die berücksichtigt werden können, notwendigerweise beschränkt.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung wird eine Druckvorrichtung bereitgestellt mit einer ersten Zone zum Aufnehmen eines Vorrats von Bildempfangsband und einer zweiten Zone zum Aufnehmen eines Vorrats von Thermotransferband, Mittel zum Identifizieren der Art des in der ersten und in der zweiten Zone befindlichen Bildempfangsbands und des Thermotransferbands und Mittel zum Implementieren einer Kompatibilitätsprüfung, um festzustellen, ob das genannte Bildempfangsband und das genannte Thermotransferband kompatibel sind und um eine Inkompatibilitätsangabe zu erzeugen, falls die Kompatibilitätsprüfung misslingt.
  • Ein weiterer Aspekt der Erfindung stellt eine Druckvorrichtung bereit mit einer ersten Zone, in der ein Vorrat von Bildempfangsband aufgenommen ist, der mit einem Indikator assoziiert ist, der die Art des Bildempfangsbands identifiziert und einer zweiten Zone zum Aufnehmen eines Vorrats von Thermotransferband, Mittel zum Identifizieren der Art des Bildempfangsbands von dem genannten Indikator und zum Identifizieren der Art von jeglichem, sich in der zweiten Zone befindlichem Thermotransferband und einem Mittel zum Implementieren einer Kompatibilitätsprüfung, um festzustellen, ob das genannte Bildempfangsband und jegliches genanntes Thermotransferband kompatibel sind, und um eine Inkompatibilitätsangabe zu erzeugen, falls die Kompatibilitätsprüfung misslingt.
  • Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung stellt ein Verfahren zum Betreiben einer Druckvorrichtung bereit, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Lesen eines Identifikators von einem Vorrat von Bildempfangsband, der sich in einer ersten Zone der Druckvorrichtung befindet; Prüfen in einer zweiten Zone der Druckvorrichtung, ob ein Vorrat von Thermotransferband vorhanden ist, und falls er vorhanden ist, Lesen eines Identifikators von dem genannten Vorrat von Thermotransferband; Implementieren einer Kompatibilitätsprüfung, um festzustellen, ob das genannte Bildempfangsband und das genannte Thermotransferband kompatibel sind, und Erzeugen einer Inkompatibilitätsangabe, falls die Kompatibilitätsprüfung misslingt.
  • Die Art des Bildempfangsbands und des Thermotransferbands kann jeweils durch auf den Vorräten getragenen Indikatoren angegeben werden. Das Identifikationsmittel kann aus der Ferne oder mittels physikalischem Kontakt arbeiten und kann optisch, elektronisch oder magnetisch implementiert sein. In einer bevorzugten Ausführungsform sind die von den Vorräten getragenen Indikatoren jedoch in RF-Tags verkörpert und bei dem Identifikationsmittel handelt es sich um ein RF-Lesegerät.
  • Die Verwendung eines RF-Tags an dem Verbrauchsmaterial hat eine Reihe von Vorteilen, beispielsweise, wenn es sich bei dem Verbrauchsmaterial selbst um einen Bandvorrat handelt, da ein RF-Tag ohne Notwendigkeit eines Halters oder Kassettengehäuses im Band selbst implementiert werden kann.
  • Da die Verbindung berührungslos ist, besteht keine Gefahr des Informationsverlusts infolge schlechter elektrischer Kontakte. Darüber hinaus ist ein RF-Tag passiv, insofern, als er keine integrierte Stromversorgung benötigt. Das Lesegerät muss sich nicht an einem besonders genauen Ort in der Druckvorrichtung befinden und kann, wie nachfolgend beschrieben, mehr als einen Tag lesen. Ein RF-Tag ist robust und haltbar.
  • Der Vorrat von Bildempfangsband kann allein (beispielsweise auf einen Papierkern gewickelt), auf einem Bandhalter oder in einem Kassettengehäuse bereitgestellt werden. Der Begriff „Verbrauchsmaterial" wird hierin zum Bezeichnen aller dieser drei Möglichkeiten verwendet.
  • Zusätzlich zur Identifikation der Art des Bildempfangsbands und des Thermotransferbands, damit ihre Kompatibilität geprüft werden kann, kann ein RF-Tag außerdem Parameterinformationen enthalten, die andere Parameter zum Steuern des Betriebs der Druckvorrichtung identifizieren.
  • Die Druckvorrichtung kann ein Display umfassen, das dazu angepasst ist, Informationen zur erkannten Art des Bildempfangsbands und/oder Thermotransferbands zusammen mit den genannten Parameterinformationen, falls vorhanden, anzuzeigen. Das Display kann außerdem eine Nachricht an einen Benutzer, z.B. eine Fehlermeldung oder Aufforderung anzeigen, wenn die Inkompatibilitätsanzeige erzeugt wird. Die Druckvorrichtung kann außerdem ein Schneidsystem umfassen, dass dazu angeordnet ist, einen Abschnitt des Bildempfangsbands nach dem Bedrucken abzuschneiden, um ein Etikett zu erzeugen.
  • Für ein besseres Verständnis der vorliegenden Erfindung und um zu zeigen, wie dieselbe ausgeführt werden kann, wird nun als Beispiel auf die beiliegenden Zeichnungen verwiesen, wobei:
  • 1 eine Draufsicht der mechanischen Anordnung einer Druckvorrichtung ist;
  • 2 eine Seitenansicht der mechanischen Anordnung der Druckvorrichtung ist;
  • 3 eine Frontansicht der mechanischen Anordnung der Druckvorrichtung ist;
  • 4 eine Querschnittsansicht der mechanischen Anordnung der Druckvorrichtung entlang der Linie AA in 1 ist;
  • 4A und 4B perspektivische Ansichten von verschiedenen Winkeln eines Bandhalters sind, 4C eine perspektivische Ansicht eines in einem Aufnahmeteil der Druckvorrichtung untergebrachten Bandhalters ist und 4D eine perspektivische Ansicht des Aufnahmeteils der Druckvorrichtung ohne installierten Bandhalter ist;
  • 5 ein schematisches Blockdiagramm der Steuerkomponenten einer Druckvorrichtung ist;
  • 6 ein Blockdiagramm eines Tag-Lesegeräts ist;
  • 7 ein Blockdiagramm eines RF-Tags ist;
  • 8 eine perspektivische Ansicht einer Farbbandkassette ist; und
  • 9 eine Draufsicht der Druckvorrichtung ist, die einen Fotosensor zeigt.
  • Die mechanische Anordnung der Druckvorrichtung wird nun unter Verweis auf 1 bis 4 beschrieben. Ein Etikett-Trägermaterial umfasst ein Band 2, auf das Bilder von einer Druckvorrichtung gedruckt werden können, in die das Etikett-Trägermaterial eingesetzt wird. Das Band 2 ist auf einem Bandhalter 6 untergebracht, dessen Einzelheiten am deutlichsten in 4, 4a und 4b zu sehen sind. Der Bandhalter 6 umfasst Seiten 60 und eine innere Spule 62, um die ein Vorrat des Bands 2 gewickelt ist. Die innere Spule 62 kann sich in dem Bandhalter 6 drehen, wenn Band abgewickelt wird. Ein Federclip 64 ist an einem Flansch am Bandhalter befestigt und drückt auf die Spule 62. Der Federclip 64 verhindert, dass mehr Band abgewickelt wird als benötigt wird. An beiden Seiten des Bandhalters 6 ist eine ringförmige Rippe 58 vorgesehen, die dafür sorgt, dass er in einem ersten Aufnahmeteil 66 der Druckvorrichtung untergebracht werden kann.
  • Das erste Aufnahmeteil 66 ist in 4D gezeigt und hat seitliche Halterungen 86, 88 mit jeweils einer nach innen weisenden Aussparung 67, die dazu ausgelegt ist, die entsprechende Rippe 58 des Bandhalters 6 aufzunehmen. Das erste Aufnahmeteil 66 ist verstellbar, um Halter unterschiedlicher Breite aufnehmen zu können, wie nun beschrieben wird. Die Halterungen 86 und 88 des ersten Aufnahmeteils 66 sind mit Zahnstangen 80 und 82 verbunden. Die Zähne der Zahnstangen 80 und 82 sind mit gegenüberliegenden Rändern eines Zahnrads 84 verzahnt. Auf diese Weise wird jede Bewegung einer der Halterungen 86 oder 88 von der anderen Halterung gespiegelt, so dass jede Halterung immer gleich weit von einer Mittellinie A (in 1 gezeigt) entfernt ist. Das stellt sicher, dass das Band unabhängig von der Breite des Bands immer mittig zum Druckkopf zugeführt wird. Die Halterungen können von einem Benutzer auseinander bewegt werden, um einen Halter einzusetzen und dann führen die Federn 74 (in 1 gezeigt) die Halterungen zusammen, um die Seiten des Bandhalters 6 zu greifen.
  • Wie in 4C gezeigt, ist das Aufnahmeteil 66 mit einer Zahnradkette 72 ausgestattet, die von einem Motor 10 (in 1 gezeigt) angetrieben wird, der die innere Spule 62 des Bandhalters antreibt, um das Band zurückzuspulen, damit der Halter aus der Vorrichtung herausgenommen werden kann.
  • Die Druckvorrichtung umfasst eine Zahnradkette 12, die von einem Motor 10 angetrieben wird, der die Zufuhrrolle 14 antreibt, was dazu führt, dass sich das Band aus dem Bandhalter 6 zu einer Druckzone 3 der Druckvorrichtung bewegt. In der Druckzone wird ein Druckkopf 16 von einer Feder 20 an eine Schreibwalze 18 gepresst. Die Feder 20 wird in einem Druckkopf-Halteblock 19 gehalten.
  • Eine Farbbandkassette 8 (in 8 gezeigt) hält ein Farbband 4 und ist in einem zweiten Aufnahmeteil der Druckvorrichtung montiert. Sie ist auf Wellen 22 und 28 der Druckvorrichtung montiert. Der Halteblock 19 kann mittels einer Betätigungseinrichtung 21 bewegt werden, um den Druckkopf und die Schreibwalze zu trennen, damit die Farbbandkassette 8 aus dem Drucker herausgenommen werden kann. Unbenutztes Farbband 26 wird auf einer Vorratsspule 24 aufbewahrt, die auf der Welle 22 montiert ist. Gebrauchtes Farbband 32 wird auf einer Aufwickelspule 30 aufbewahrt, die auf der Welle 28 montiert ist. Ein Motor 34 treibt eine Zahnradkette 36 an. Wenn der Motor 34 vorwärts läuft, treibt ein erster Satz Zahnräder 36c, 36d die Welle 28 an, um das Farbband 4 in einer Vorwärtsrichtung von der Vorratsspule 24 zur Aufwickelspule 30 zu ziehen und eine Rutschkupplung (nicht abgebildet) rückt die Welle 22 aus, so dass sie nicht angetrieben wird, sondern sich ungehindert drehen kann. Wenn der Motor 34 rückwärts läuft, treibt ein zweiter Satz Zahnräder 36a, 36b die Welle 22 an, um das Farbband 4 in einer Rückwärtsrichtung von der Aufwickelspule zur Vorratsspule zu ziehen und eine Rutschkupplung (nicht abgebildet) rückt die Welle 28 aus, so dass sie nicht angetrieben wird, sondern sich ungehindert drehen kann.
  • Die Farbbandkassette 8 befindet sich so in der Druckvorrichtung, dass das Farbband 4 einen Pfad hat, der durch die Druckzone 3 verläuft und sich insbesondere mit dem Band 2 überlappend zwischen dem Druckkopf 16 und der Schreibwalze 18 erstreckt. Die Schreibwalze 18 wird von einem Schreibwalzenmotor 56 angetrieben, um das Band durch die Druckzone zu bewegen.
  • Eine Schneidvorrichtung 40 ist der Druckzone 3 nachgeschaltet. Die Schneidvorrichtung umfasst eine kreisförmige Schneidklinge oder ein Schneidrad 44, das auf einem Schneidvorrichtungshalter 54 montiert ist. Die Schneidklinge 44 schneidet das Band 2 auf einem Amboss 52. Ein Schneidvorrichtungsmotor 42 fährt das Schneidrad 44 aus einer Ruhestellung über die Breite des Bands. Wenn das Schneidrad 44 die gesamte Breite des Bands überfahren hat, wird der Schneidvorrichtungsmotor 42 umgekehrt und fährt den Schneidvorrichtungshalter 54 in seine Ruhestellung zurück. Der Schneidvorrichtungshalter 54 ist gleitfähig auf zwei Gleitern 46 montiert, die die gesamte Breite des Bands 2 überspannen. Der Schneidvorrichtungshalter 54 ist an einem Riemen 48 befestigt, der von zwei Rollen 50 getragen wird. Eine der Rollen 50 wird vom Schneidvorrichtungsmotor 42 angetrieben, um zu bewirken, dass sich der Schneidvorrichtungshalter entlang den Gleitern 46 bewegt.
  • Nun wird die mechanische Funktion der Druckvorrichtung beschrieben. Beim Drucken werden der Bandzufuhrmotor 10 und der Farbbandmotor 34 aktiviert, um das Band 2 und das Farbband 4 jeweils mit gleicher Geschwindigkeit am Druckkopf 16 vorbei zu bewegen. Wenn das Band die Druckzone erreicht, wird es von der Druckwalze 18 aufgenommen, die vom Druckwalzenmotor 56 angetrieben wird. Ein Bild wird auf das Bildempfangsband 2 übertragen, indem bestimmte Druckkopfelemente aktiviert (erwärmt) werden, um auf bekannte Weise Druckfarbe vom Farbband 4 auf das Trägermaterial 2 zu übertragen. Bilder werden spaltenweise gedruckt, wenn das Band 2 am Druckkopf 16 vorbei bewegt wird. Dieses Druckverfahren ist als solches bekannt und wird daher hierin nicht weiter beschrieben.
  • Wenn das Drucken auf ein Etikett abgeschlossen ist, führen der Druckwalzenmotor 56 und der Farbbandmotor 34 das Band und das Farbband um eine vorbestimmte Strecke weiter zu, bis sich das Ende des Etiketts an der gewünschten Schneidposition befindet. Das Band kann dann von der Schneidvorrichtung 40 geschnitten werden. Wenn das Schneiden abgeschlossen ist, wird das Band 2 umgekehrt, indem der Druckwalzenmotor 56, der die Druckwalze 18 antreibt, rückwärts betrieben wird, bis das Band 2 in der korrekten Stellung zum Drucken des nächsten Etiketts ist. Während das Band rückwärts bewegt wird, wird das Farbband 4 ebenfalls mit der selben Geschwindigkeit rückwärts bewegt, indem der Farbbandmotor 34 rückwärts betrieben wird. Dadurch wird verhindert, dass das Farbband 4 am Band 2 reibt und beschädigt wird.
  • Ein in 9 gezeigter Fotosensor 76 ist am Rahmen der Druckvorrichtung montiert und erfasst die Anwesenheit des Bands 2. Dadurch wird verhindert, dass der Drucker druckt, wenn kein Band im Drucker vorhanden ist.
  • 5 zeigt ein schematisches Blockdiagramm der Steuerkomponenten einer Druckvorrichtung. Ein Mikroprozessor 100 steuert den Betrieb der Druckvorrichtung und ist mit einem Festwertspeicher ROM 102, einem elektronisch löschbaren programmierbaren Festwertspeicher EEPROM 114 und einem Direktzugriffsspeicher RAM 104 assoziiert. Die Druckvorrichtung umfasst eine Tastatur 106 zum Eingeben von Daten (z. B. Buchstaben und Symbole) und Steuerbefehlen zum Drucken und ein Display 108, um dem Benutzer Etiketten unter Bearbeitung, Steuerbefehle, Fehlermeldungen usw. anzuzeigen. Der Mikroprozessor 100 steuert den Druckkopf 16, den Bandantriebsmotor 10, den Farbbandmotor 34, den Schneidvorrichtungsmotor 42 und den Schreibwalzenmotor 56.
  • Die Druckvorrichtung umfasst außerdem ein erstes und ein zweites RF-Lesegerät 110, 112. Im Prinzip wäre es möglich, ein einziges Lesegerät zu verwenden, wenn dies entsprechend positioniert ist, wie nachfolgend erklärt wird. Jedes Lesegerät kann einen RF-Tag lesen, indem es elektromagnetische Radiofrequenzsignale von dem Tag empfängt, wobei die Signale auf eine als solche bekannte Weise Informationen (codiert oder nicht) enthalten. Der Bandhalter 6 trägt einen solchen RF-Tag 70, der die Art des Bildempfangsbands identifiziert, beispielsweise seine Breite, Materialtyp, Farbe usw. Außerdem hat die Farbbandkassette 8 einen zweiten RF-Tag 71, der die Art des in der Farbbandkassette 8 aufgenommenen Farbbands 4 angibt, beispielsweise seine Breite, Farbe und Materialeigenschaften.
  • 6 zeigt eine Ausführungsform, in der das RF-Lesegerät 110 dazu ausgelegt ist, von beiden RF-Tags 70, 71 zu lesen, und es besteht kein Bedarf an einem zweiten RF-Lesegerät 112. Das Lesegerät 110 hat die Form einer RFID-Datenverarbeitungseinheit 202, die Sende-/Empfangseinheiten 204 und 206 steuert. Eine Sende-/Empfangseinheit 204 kommuniziert mittels elektromagnetischer Radiofrequenzwellen über eine RF-Spule 212 mit einer Spule 208, die am auf dem Bandhalter 6 angebrachten Tag 70 implementiert ist. Eine Sende-/Empfangseinheit 206 kommuniziert über eine RF-Spule mit einer Spule 210, die am auf der Farbbandkassette 8 angebrachten Tag 71 implementiert ist, und damit über eine berührungslose Verbindung. Das kommunizierte Signal wird auf bekannte Weise codiert, indem ein RF-Träger moduliert wird. Die RF-Tags 70, 71 sind passive Vorrichtungen, die jedes Mal, wenn auf sie zugegriffen wird, Energie vom Kassettenlesegerät 110 empfangen.
  • Wenn ein einziges Kassettenlesegerät vorhanden ist, z. B. 110, ist es so im Drucker positioniert, dass es das Signal von den Tags 70 und 71 lesen kann, obwohl sie nicht am selben Ort sind. Die RFID-Datenverarbeitungseinheit 202 wechselt zwischen den Sende-/Empfangseinheiten 204, 206, je nachdem, welcher Tag gelesen werden soll.
  • 7 zeigt ein Schema des RF-Tags 70. Der RF-Tag 71 ist dazu ausgelegt, auf ähnliche Weise zu arbeiten. Es ist eine RF-Spule 208 bereitgestellt, um Steuersignale und Leistung vom Kassettenlesegerät 110 zu empfangen. Die Signale werden über die Analogschaltung 302 von einer digitalen Schaltung 304 empfangen, die einen Mikroprozessor enthält. Die digitale Schaltung 304 hat Zugriff auf den EEPROM 306, den ROM 308 und den RAM 310. Informationen, die die Kassette betreffen, sind im EEPROM gespeichert und können während der Herstellung programmiert werden.
  • Wenn ein Bandhalter 6 in die Druckvorrichtung eingesetzt wird, liest das Lesegerät 110 die Informationen vom Tag 70, um die Art des Bands zu identifizieren und ein entsprechendes Signal wird an den Mikroprozessor 100 geschickt. Angenommen, dass es nun ein eigenes Lesegerät für jeden RF-Tag gibt, liest das zweite Tag- Lesegerät 112 auf ähnliche Weise Informationen, die die Art des in der Farbbandkassette 8 gehaltenen Farbbands identifizieren, von dessen RF-Tag 71 und schickt ebenso ein Signal, das diese Informationen identifiziert, an den Mikroprozessor 100. Wie bereits erwähnt, könnte ein einziges, korrekt positioniertes Tag-Lesegerät die Informationen von beiden Tags 70, 71 lesen. Diese Informationen können auf dem Display 108 angezeigt werden.
  • Der Mikroprozessor führt dann, basierend auf den von den Tags 70 und 71 gelesenen Informationen, eine Kompatibilitätsprüfung durch, um festzustellen, ob das Farbband 4 für die Verwendung mit dem Bildempfangsband 2 geeignet ist. Wenn die Kompatibilitätsprüfung erfolgreich ist, führt der Drucker auf normale Weise einen Druckbetrieb aus. Falls die Kompatibilitätsprüfung nicht erfolgreich ist, wird eine Inkompatibilitätsanzeige erzeugt und der Drucker druckt nicht. Außerdem wird dem Benutzer auf dem Display 108 eine Fehlermeldung angezeigt.
  • Wenn die Kompatibilitätsprüfung erfolgreich ist, stellt der Mikroprozessor außerdem fest, ob für die Farbband-Bandkombination, die er identifiziert hat, ein bestimmter Druckmodus benötigt wird. Beispielsweise können Strobing-Zeit, Strobing-Schema, Energieniveaus, Zufuhrgeschwindigkeit alle von der bestimmten Kombination betroffen sein.
  • Wenn die Kompatibilitätsprüfung misslingt, kann der Mikroprozessor das Display zwingen, einen Benutzer zum Korrigieren des Fehlers aufzufordern. Wenn beispielsweise eine Farbbandkassette mit einer Rolle Direkt-Thermodruckband oder mit einer inkompatiblen Bandrolle eingesetzt wurde, kann eine Aufforderung erfolgen, die Farbbandkassette zu entfernen. Wenn ein bestimmtes Band 2 eingesetzt wird, kann außerdem über das Display 108 eine Aufforderung an einen Benutzer erteilt werden, eine Farbbandkassette mit einem gegebenen Materialcode einzusetzen.
  • Die Kompatibilitätsprüfung kann auf der Grundlage einer im ROM der Druckvorrichtung gespeicherten Kompatibilitätsmatrix durchgeführt werden. Die Kompatibilitätsmatrix definiert jede mögliche Kombination von Kassette und Halter, unabhängig davon, ob die Kombination zulässig ist oder nicht und falls ja, welcher Druckmodus mit ihr assoziiert ist. Die Matrix könnte von einem Benutzer über einen am Drucker vorgesehenen PC-Anschluss aktualisiert werden.
  • Es ist zu beachten, dass der hierin verwendete Begriff „Kompatibilität" dazu dient, anzugeben, ob mit der in die Druckvorrichtung eingesetzten bestimmten Kombination von Bildempfangsband und Farbband ein erfolgreicher Druckbetrieb implementiert wird. Beispielsweise übertragen Farbbänder mit gewissen Farben nicht ohne Weiteres ein Bild auf Bildempfangsbänder mit gewissen Farben, wobei ein eindrückliches Beispiel hierfür ein schwarzes Bildempfangsband und ein schwarzes Farbband ist. Daher ist eine Farbkompatibilitätsprüfung wichtig.
  • Es ist außerdem wichtig, dass die Breite des Farbbands der Breite des Bildempfangsbands entspricht. Wenn die Breite des Farbbands kleiner ist als die Breite des Bildempfangsbands, wird ein Bild nicht auf der vollen Breite des Bildempfangsbands gedruckt. Daher ist eine Breitenkompatibilitätsprüfung wichtig.
  • Wenn ein Direkt-Thermoband in die Druckvorrichtung eingesetzt ist, wird keine Farbbandkassette benötigt und eine Farbbandkassette würde den Betrieb sogar verderben. Wenn daher ein Direkt-Thermoband eingesetzt ist, ist es wichtig, festzustellen, dass keine Farbbandkassette vorhanden ist, bevor mit dem Drucken begonnen wird.
  • Außerdem können gewisse Materialeigenschaften des Bildempfangsbands gewisse Materialeigenschaften des Farbbands erfordern, damit ein Bild korrekt von einem zum andern übertragen wird, um die korrekte Kratz- und Lösungsmittelfestigkeit des Bilds auf dem Band zu erreichen.
  • Obwohl die obige Ausführungsform mit RF-Tags auf den Vorräten und einem oder mehreren RF-Lesegeräten in der Druckvorrichtung beschrieben wurde, wird man ohne Weiteres einsehen, dass die Identifikationsmittel auf beliebige geeignete Weise implementiert werden könnten, beispielsweise elektronisch, optisch oder magnetisch, direkt oder entfernt.

Claims (21)

  1. Druckvorrichtung mit einer ersten Zone zum Aufnehmen eines Vorrats von Bildempfangsband (2) und einer zweiten Zone zum Aufnehmen eines Vorrats von Thermotransferband (4), Mittel zum Identifizieren der Art des in der ersten und in der zweiten Zone befindlichen Bildempfangsbands (2) beziehungsweise Thermotransferbands (4) und Mittel zum Implementieren einer Kompatibilitätsprüfung, um festzustellen, ob das genannte Bildempfangsband (2) und das genannte Thermotransferband (4) kompatibel sind und um eine Inkompatibilitätsangabe zu erzeugen, falls die Kompatibilitätsprüfung misslingt.
  2. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das genannte Identifikationsmittel mittels Fernerkennung der genannten Vorräte arbeitet.
  3. Druckvorrichtung nach Anspruch 2, wobei das Identifikationsmittel optisch, magnetisch oder elektrisch arbeitet.
  4. Druckvorrichtung nach Anspruch 1, umfassend ein Display, das dazu angepasst ist, mit der erkannten Art des Bildempfangsbands und des Thermotransferbands zusammenhängende Informationen anzuzeigen.
  5. Druckvorrichtung nach Anspruch 4, wobei das genannte Display dazu angepasst ist, im Fall, dass die Inkompatibilitätsprüfung implementiert wird, einem Benutzer eine Nachricht anzuzeigen.
  6. Druckvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Vorrat von Bildempfangsband und der Vorrat von Thermotransferband jeweils mit einem RF-Tag assoziiert sind, der Informationen enthält, die die Art des Vorrats identifizieren, wobei das Identifikationsmittel eines oder mehrere RF-Lesegeräte zum Lesen von Informationen von dem RF-Tag beziehungsweise den RF-Tags über eine berührungslose Verbindung umfasst.
  7. Druckvorrichtung nach Anspruch 6, wobei ein einziges Lesegerät eine erste und eine zweite Sende-/Empfangseinheit umfasst, um mit dem jeweiligen RF-Tag auf jedem Vorrat zu kommunizieren.
  8. Druckvorrichtung nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Mittel zum Implementieren einer Kompatibilitätsprüfung einen Prozessor mit einem Speichermittel umfasst, das eine Kompatibilitätsmatrix enthält, die mögliche Kombinationen von Thermotransferband und Bildempfangsband identifiziert, wobei jede Kombination mit einer Angabe assoziiert ist, ob diese Kombination eine kompatible Kombination ist oder nicht.
  9. Druckvorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Matrix von einem Benutzer aktualisiert werden kann.
  10. Druckvorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, wobei das Speichermittel mit jeder Kombination ein mit dieser Kombination assoziiertes Druckregime enthält, wobei das Druckregime anwendbar ist, um den Betrieb der Druckvorrichtung zu steuern, wenn diese Kombination identifiziert wird.
  11. Druckvorrichtung mit einer ersten Zone, in der ein Vorrat von Bildempfangsband (2) aufgenommen ist, der mit einem Indikator assoziiert ist, der die Art des Bildempfangsbands (2) identifiziert und einer zweiten Zone zum Aufnehmen eines Vorrats von Thermotransferband (4), einem Mittel zum Identifizieren der Art des Bildempfangsbands (2) von dem Indikator und zum Identifizieren der Art von allfällig in der zweiten Zone befindlichem Thermotransferband (4) und einem Mittel zum Implementieren einer Kompatibilitätsprüfung, um festzustellen, ob das genannte Bildempfangsband (2) und das genannte, allfällig vorhandene Thermotransferband (4) kompatibel sind, und um eine Inkompatibilitätsangabe zu erzeugen, falls die Kompatibilitätsprüfung misslingt.
  12. Druckvorrichtung nach Anspruch 11, wobei sich in der genannten zweiten Zone ein Vorrat von Thermotransferband befindet.
  13. Druckvorrichtung nach Anspruch 11 oder 12, wobei der Indikator am Vorrat des Bildempfangsbands und zum Vorrat des Thermotransferbands, wenn vorhanden, einen RF-Tag umfasst und wobei das Identifikationsmittel ein RF-Lesegerät umfasst.
  14. Verfahren zum Betreiben einer Druckvorrichtung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Lesen eines Identifikators von einem Vorrat von Bildempfangsband (2), der sich in einer ersten Zone der Druckvorrichtung befindet; Prüfen in einer zweiten Zone der Druckvorrichtung, ob ein Vorrat von Thermotransferband (4) vorhanden ist und, falls er vorhanden ist, Lesen eines Identifikators von dem Vorrat von Thermotransferband (4), Implementieren einer Kompatibilitätsprüfung, um festzustellen, ob das genannte Bildempfangsband (2) und das genannte Thermotransferband (4) kompatibel sind, und Erzeugen einer Inkompatibilitätsangabe, falls die Kompatibilitätsprüfung misslingt.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei der Schritt des Lesens eines Identifikators von dem Vorrat des Bildempfangsbands und des Lesens eines Identifikators von dem genannten Vorrat von Thermotransferband unter Verwendung eines einzigen Lesegeräts durchgeführt wird.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, wobei der Schritt des Implementierens einer Kompatibilitätsprüfung das Prüfen der identifizierten Kombination von Bildempfangsband und Thermotransferband mit einer Vielzahl möglicher Kombinationen, die in einer Kompatibilitätsmatrix enthalten sind, umfasst, wobei jede Kombination mit einer Angabe assoziiert ist, ob diese Kombination eine kompatible Kombination ist oder nicht.
  17. Verfahren nach Anspruch 16, das den Schritt des Druckens eines Bilds auf dem Bildempfangsband unter Anwendung eines Druckregimes umfasst, das mit der identifizierten Kombination assoziiert ist, falls keine Inkompatibilitätsangabe erzeugt wurde.
  18. Druckvorrichtung mit einer ersten Zone, die dazu angepasst ist, einen Vorrat von Bildempfangsband (2) aufzunehmen und einer zweiten Zone, die dazu angepasst ist einen Vorrat von Thermotransferband (4) aufzunehmen, einem Lesegerät, das dazu angepasst ist, Informationen von dem Vorrat von Bildaufnahmeband (2) und dem Vorrat von Thermotransferband (4) zu empfangen, um die Art des Bildempfangsbands (2) und des Thermotransferbands (4) zu identifizieren und einer Steuerung, die dazu angepasst ist, eine Kompatibilitätsprüfung zu implementieren, um festzustellen, ob das genannte Bildempfangsband (2) und das genannte Thermotransferband (4) kompatibel sind und um eine Inkompatibilitätsangabe zu erzeugen, falls die Kompatibilitätsprüfung misslingt.
  19. Druckvorrichtung nach Anspruch 18, wobei jeder Vorrat von Bildempfangsband und der Vorrat von Thermotransferband jeweils mit einem RF-Tag assoziiert sind, der Informationen enthält, die die Art des Vorrats identifizieren, wobei das Lesegerät ein RF-Lesegerät mit einer ersten und einer zweiten Sende-/Empfangseinheit umfasst.
  20. Druckvorrichtung mit einer ersten Zone, die dazu angepasst ist, einen Vorrat von Bildempfangsband (2) aufzunehmen und einer zweiten Zone, die dazu angepasst ist, einen Vorrat von Thermotransferband (4) aufzunehmen, einer Identifikationsvorrichtung, die dazu angepasst ist, die Art des in der ersten Zone und in der zweiten Zone befindlichen Bildempfangsbands (2) beziehungsweise Thermotransferbands (4) zu identifizieren und einem Prozessor mit einem Speicher, der eine Kompatibilitätsmatrix enthält, die mögliche Kombinationen von Thermotransferband (2) und Bildempfangsband (4) identifiziert, wobei jede Kombination mit einer Angabe assoziiert ist, ob diese Kombination eine kompatible Kombination ist oder nicht, wobei der Prozessor wirksam ist, unter Verwendung der Kompatibilitätsmatrix festzustellen, ob die identifizierte Kombination von Bildempfangsband (2) und Thermotransferband (4) eine kompatible Kombination ist und eine Inkompatibilitätsangabe zu erzeugen, falls die Kompatibilitätsprüfung misslingt.
  21. Druckvorrichtung nach Anspruch 20, wobei der Speicher mit jeder Kombination ein mit dieser Kombination assoziiertes Druckregime enthält, wobei das Druckregime anwendbar ist, um den Betrieb der Druckvorrichtung zu steuern, wenn diese Kombination identifiziert wird.
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