DE60313457T2 - Mehrdimensionaler ansatz zur kontextbewusstheit - Google Patents

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DE60313457T2
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Harmut K. Forster City VOGLER
Kevin Goslar
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06QINFORMATION AND COMMUNICATION TECHNOLOGY [ICT] SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES; SYSTEMS OR METHODS SPECIALLY ADAPTED FOR ADMINISTRATIVE, COMMERCIAL, FINANCIAL, MANAGERIAL OR SUPERVISORY PURPOSES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G06Q10/00Administration; Management
    • G06Q10/10Office automation; Time management
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F9/00Arrangements for program control, e.g. control units
    • G06F9/06Arrangements for program control, e.g. control units using stored programs, i.e. using an internal store of processing equipment to receive or retain programs
    • G06F9/44Arrangements for executing specific programs
    • G06F9/451Execution arrangements for user interfaces

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung bezieht sich auf die Verwendung einer Kontextinformation durch Berechnungsanwendungen.
  • HINTERGRUND
  • Ein Unternehmensressourcen-Planungs-(ERP)-System beinhaltet verschiedene geschäftsbezogene Unternehmensdienste bzw. -services. Das ERP System stellt eine organisationsweite Informationshandhabungs-Infrastruktur zur Verfügung, um die Geschäftsverfahren bzw. -prozesse einer Firma zu steuern bzw. zu regeln. Das ERP System und die Unternehmensdienste, welche dieses beinhaltet, können extrem komplex sein und die Firma kann von ihrem korrekten Betrieb abhängen.
  • Zahlreiche Angestellte der Firma können Unternehmensdienste bzw. -services des ERP Systems durch eine Vielzahl von Client- bzw. Klientenvorrichtungen nutzen. Beispielsweise kann ein Buchhalter zu dem ERP System auf einem Desktop Computer zugreifen, um finanzielle Aufzeichnungen der Firma zu aktualisieren. Der Geschäftsführer (CEO) kann andererseits einen Laptop Computer verwenden, um einen Strategieüberblick der Firmenleistung aus dem ERP System zu erhalten. Wiederum kann ein Lieferfahrer zu dem ERP System zugreifen, indem ein persönlicher digitaler Assistent (PDA) verwendet wird, um einen Auslieferungsplan zu bestimmen. Jeder kann das ERP System auch verwenden, um den Status der Angestelltenvergünstigungen von zu Hause, beispielsweise unter Verwendung eines Telefons abzufragen. In Summe können zahlreiche Angestellte zu dem bzw. auf das ERP System zu greifen und jeder kann dies in einer Vielzahl von verschiedenen Kontexten tun.
  • Angestellte der Firma können Schwierigkeiten beim Benutzen des ERP Systems haben aufgrund der Komplexizität des Systems und der zahlreichen Kontexte, in welchen es verwendet kann. Selbst wenn Angestellte eine Expertise in dem ERP System entwickeln, können sie herausfinden, daß das System schlecht in bezug auf den speziellen Kontext ihrer Verwendung angepaßt bzw. adaptiert ist.
  • In dem Dokument EP 0 367 709 ist ein Anwendungsprogramm geoffenbart, wobei eine Benutzerprofilinformation als Kontextinformation verwendet ist bzw. wird, von welcher ein Benutzerinterface konfiguriert ist.
  • Das Dokument WO 01/69387 A offenbart ein System und ein Verfahren, um es einer Vielzahl von Information, die mit einer oder mehreren Notifikationsquelle(n) assoziiert ist, zu ermöglichen, daß sie zu einer oder mehreren Benachrichtigungs- bzw. Notifikationssenke(n) gerichtet wird. Darin wird weiterhin beschrieben, Information, die zu einer Clientvorrichtung gesandt ist, ist gemäß der Fähigkeit der Clientvorrichtung und der Benutzerprofilinformation zu adaptieren.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • In einem allgemeinen Aspekt beinhaltet ein Unternehmenssystem mit einer mehrdimensionalen Kontextbewußtheit ein Netzwerk, einen Unternehmensservice, welcher mit dem Netzwerk gekoppelt ist und eine Mehrzahl von Informationsquellen, welche Unternehmensinformation beinhalten, die sich auf eine oder mehrere Aktivität(en) des Unternehmenssystems bezieht. Das Unternehmenssystem beinhaltet auch eine Mehrzahl von differierenden bzw. verschiedenen Klienten bzw. Clients mit Benutzerinterfaces, durch welche ein Benutzer auf den Unternehmensservice über das Netzwerk zugreifen kann. Die Clients können drahtlos oder nicht drahtlos sein. Ein Kontextbestimmungsservice bzw. -dienst bestimmt Inhalts- bzw. Kontextinformation, die einen mehrdimensionalen Kontext basierend auf einer Unternehmensinformation beschreibt. Die Kontextinformation, die durch den Kontextbestimmungsdienst bzw. -service bestimmt ist bzw. wird, beinhaltet eine Benutzeridentifikation, eine Identifikation des durch den Benutzer gewählten Client, eine Benutzerrolle, eine Benutzerexpertise, die sich auf den Unternehmensdienst bezieht, und eine Benutzerexpertise, die sich auf den durch den Benutzer gewählten Client bezieht. Basierend auf der Kontextinformation adaptiert ein Interface-Adaptierungsservice das Benutzerinterface des gewählten Client.
  • Implementierungen können eines oder mehrere der folgenden Merkmale beinhalten. Beispielsweise kann ein Adaptieren des Benutzerinterface des gewählten Client ein Auswählen eines Wahrnehmungs- bzw. Bewußtseinskommunikationspfads für die Wechselwirkung des Benutzers mit dem Unternehmensservice beinhalten, welcher für einen Kontext geeignet ist, der durch die Kontextinformation beschrieben ist. Der Bewußtseinskommunikationspfad, der gewählt ist, kann beispielsweise einen Stimmkommunikationspfad, einen Textkommunikationspfad oder einen graphischen Kommunikationspfad beinhalten.
  • Das Interface bzw. die Schnittstelle kann auch adaptiert sein, um ein Hilfeniveau einzustellen, das automatisch dem Benutzer betreffend eine Tätigkeit bzw. einen Vorgang des gewählten Client oder dem Unternehmensdienst zur Verfügung gestellt ist. Das Hilfeniveau bzw. Niveau von Hilfe kann basierend auf der Kontextinformation eingestellt sein bzw. werden, die die Benutzerexpertise beschreibt, die sich auf den gewählten Client oder den Unternehmensservice bezieht. Eine Adaptierung kann auch ein Adaptieren des Benutzerinterface beinhalten, um lediglich Information dem Benutzer zu präsentieren, die für die Rolle oder Identifikation des Benutzers relevant ist, die durch die Kontextinformation beschrieben ist.
  • Um Kontextinformation zu bestimmen, kann der Kontextbestimmungsdienst eine Rollenmaschine oder eine Inferenzmaschine bzw. Rückschlußmaschine beinhalten.
  • Die Quellen der Unternehmensinformation, auf die durch die Kontextbestimmungsdienste zugegriffen wird, beinhalten Datenbanken, Unternehmenssicherheitsvorrichtungen und Ortsbestimmungsvorrichtungen. Nichtsdestotrotz beinhalten in einer weiteren Implementierung die Informationsquellen keine Informationsquelle, die konfiguriert ist, um lediglich Kontextinformation zur Verfügung zu stellen.
  • Die Kontextinformation, welche der Kontextbestimmungsdienst bestimmt, kann weiterhin ein Maß an Zeit oder Information betreffend eine physische Umgebung des Benutzers beinhalten. Die physische Umgebungsinformation kann Information beinhalten, die sich auf einen Ort des Benutzers, eine Aktivität des Benutzers, ein Maß eines Hintergrundrauschens oder ein Maß von Helligkeit oder Dunkelheit bezieht.
  • Um das Benutzerinterface basierend auf der Kontextinformation zu adaptieren, kann der Interface-Adaptierungsservice auch eine Rollenmaschine und/oder Inferenzmaschine beinhalten.
  • Die Inferenzmaschinen des Kontextbestimmungsdiensts und der Interface-Adaptierungsdienst können beispielsweise eine Baye'sche Begründung, die Dempster-Shafer-Theorie, eine Kenntnisbasis, ein Expertensystem, eine Planerkennung, ein kollaboratives Filtern, eine statistische Analyse, ein neurales Netzwerk, ein Datenmining, eine Paßwortanalyse, eine Fuzzy-Logik, ein Überlagerungsmodell, eine Bug-Bibliothek oder eine Kombination von einem oder mehreren dieser Verfahren oder Systeme beinhalten.
  • Diese allgemeinen und spezifischen Aspekte können unter Verwendung eines Verfahrens, eines Systems oder eines Computerprogramms oder irgendeiner Kombination von Systemen, Methoden bzw. Verfahren und Computerprogrammen implementiert werden.
  • Andere Merkmale werden aus der folgenden Beschreibung, beinhaltend die Zeichnungen und aus den Ansprüchen ersichtlich werden.
  • BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein schematisches Diagramm eines Unternehmenssystems, welches ein Clientinterface unter Verwendung eines Kontextadaptierungsdiensts bzw. -service konfiguriert.
  • 2 ist ein schematisches Diagramm eines Unternehmenssystems wie in 1, welches mehrere multi- bzw. mehrdimensionale Kontexte illustriert.
  • 3-4 sind schematische Diagramme, die Systeme illustrieren, die verwendet werden können, um den Kontextadaptierungsdienst von 1 und 2 zu implementieren.
  • 5 ist ein Flußdiagramm, das einen systematischen Prozeß illustriert, der durch den Kontextadaptierungsdienst von 1-2 implementierbar ist.
  • 6A beschreibt einen beispielhaften mehrdimensionalen Kontext, der sich auf ein Unternehmenssystem bezieht.
  • 6B illustriert eine Interfaceadaptierung entsprechend der mehrdimensionalen Kontextinformation von 6A.
  • 7A-C sind beispielhafte Anzeigen, die eine Benutzerwechselwirkung bzw. -interaktion mit einem Benutzerinterface illustrieren, die durch den Kontextadaptierungsdienst adaptiert ist.
  • Gleiche Bezugszeichen in den verschiedenen Zeichnungen zeigen gleiche Elemente an.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Unter Bezugnahme auf 1 kann ein verallgemeinertes Unternehmenssystem 100 verwendet werden, um ein Benutzerinterface eines Klienten bzw. Client zu konfigurieren, um einen Benutzerzugriff auf einen Unternehmensservice bzw. -dienst basierend auf einem mehrdimensionalen Kontext (d.h. einem Kontext, der durch mehr als einen Parameter beschrieben ist) der Verwendung des Benutzers zu erleichtern. Der mehrdimensionale Kontext beinhaltet beispielsweise eine Identifikation des Benutzers und des Client, eine Rolle des Benutzers, eine Expertise des Benutzers bzw. Verwenders in bezug auf den Unternehmensservice und in bezug auf den Client. Exemplarische bzw. beispielhafte Komponenten des Unternehmenssystems 100 sind bzw. werden nachfolgend in größerem Detail beschrieben.
  • Das Unternehmenssystem 100 von 1 beinhaltet allgemein einen oder mehrere Client(s) 110, ein Netzwerk 130, einen Unternehmensservice 150 und einen Kontextadaptierungsservice 170. Die Clients 110 können allgemein jegliche Vorrichtung, System und/oder jedes Codestück beinhalten, welches sich auf einen anderen Service bzw. Dienst bezieht, um eine Tätigkeit auszuführen. Beispielsweise können die Clients 110 eine Arbeitsstation bzw. Workstation, einen Notebook Computer, einen auf einem Stift basierenden Computer, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder ein Mobiltelefon beinhalten. Die Clients 110 können auch einen Webbrowser, einen Email-Client, einen Synchronisations-Client (beispielsweise einen Kalendersynchronisations-Client, einen Aufgabenlisten-Synchronisations-Client), einen Client einer momentanen Nachricht (IM), eine Geschäftsproduktivitätsanwendung (beispielsweise einen Wordprozessor, ein Spreadsheet) und/oder ein Betriebssystem oder einen Betriebssystemkern beinhalten. Die Clients 110 können auf Daten oder Services zugreifen, die durch den Unternehmensservice 150 zur Verfügung gestellt sind, indem sie mit dem Unternehmensservice 150 unter Verwendung von Stimm- und/oder Nicht-Stimmdaten kommunizieren.
  • Der Unternehmensservice 150 kann allgemein beispielsweise jegliche Vorrichtung, System und/oder Stück eines Codes beinhalten, die bzw. das konfiguriert ist, um eine Tätigkeit auszuführen, die durch einen Client 110 nachgefragt ist (beispielsweise ein Mobiltelefon, einen Webbrowser oder einen anderen Dienst). Beispielsweise kann der Unternehmensservice bzw. -dienst 150 einen ERP Service, einen Email-Service, einen Buchhaltungsservice, einen Ressourcenmanagementservice, einen Synchronisationsservice (beispielsweise einen Kalendersynchronisationsservice, einen Aufgabenlisten-Synchronisationsservice), einen Druckservice, einen Filezugriffsservice, einen IM-Service, ein Betriebssystem, einen Betriebssystemkern bzw. -kessel, einen Authentifizierungsservice, einen Autorisierungsservice und/oder jegliche Kombination dieser oder anderer Dienste beinhalten.
  • Der Kontextadaptierungsservice 170 kann allgemein beispielsweise jede Vorrichtung, System und/oder Stück eines Codes beinhalten, die bzw. das konfiguriert ist, um einen mehrdimensionalen Kontext eines Benutzers zu bestimmen und eine Wechselwirkung bzw. Interaktion des Unternehmenssystems mit dem Benutzer basierend auf jenem Kontext zu adaptieren. Beispielsweise kann der Kontextadaptierungsservice 170 einen Kontextbestimmungsservice 175 und einen Interface-Adaptierungsservice 180 beinhalten. Die Services 175, 180 und der Kontextadaptierungsservice 170 können einen Datenbankzugriffsservice, einen Sensordatenzugriffsservice, eine Rollenmaschine, eine Inferenz- bzw. Schlußfolgerungsmaschine (beispielsweise eine Baye'sche Begründungsmaschine, eine Dempster-Shafer-Maschine, eine Wahrscheinlichkeits-Begründungsmaschine), einen Filezugriffsservice, ein Betriebssystem, einen Betriebssystemkern bzw. -kessel und/oder jegliche Kombination dieser Dienste umfassen. Der Kontextadaptierungsservice 170 kann in dem Unternehmensservice 150 beinhaltet sein oder nicht.
  • Eine Kommunikation zwischen den Clients 110 und dem Unternehmensservice 150 ebenso wie anderen Kommunikationen innerhalb der Unternehmenssystemservices treten allgemein über ein Kommunikationsnetzwerk 130 auf. Das Kommunikationsnetzwerk 130 erlaubt typischerweise eine direkte oder indirekte Kommunikation zwischen den Systemservices (beispielsweise zwischen dem Client 110, dem Unternehmensservice 150 und dem Kontextadaptierungsservice 170) unabhängig von physischen oder logischen Trennungen. Das Kommunikationsnetzwerk 130 kann ein gesichertes Kommunikationsnetzwerk (beispielsweise ein Kommunikationsnetzwerk, das durch eine Firewall und/oder andere Sicherungsmechanismen geschützt ist) beinhalten.
  • Das Kommunikationsnetzwerk 130 kann weiterhin verschiedene Mechanismen zum Übermitteln von Stimm- und/oder Nicht-Stimmdaten beinhalten, wie beispielsweise das Transportverbindungsprotokoll (TCP), das Internetprotokoll (IP), das World Wide Web, ein oder mehrere lokale(s) Netzwerk(e) (LANs) und/oder ein oder mehrere Wide Area Network(s) (WANs). Das Kommunikationsnetzwerk 130 kann auch analoge oder digitale, verdrahtete oder drahtlose Telefonnetzwerke, beispielsweise öffentlich geschaltete Telefonnetzwerke (PSTN), integrierte Service-Digitalnetzwerke (ISDN), verschiedene Arten von digitalen Abonnementenleitungen (xDSL), fortschrittlichem Mobiltelefondienst (AMPS), Globalsystem für mobile Kommunikationen (GSM), General Packet Radio Service (GPRS), Codeunterteilungs-Mehrfachzugriffs-(CDMA), Radio-, Kabel-, Satelliten- und/oder andere Liefer- bzw. Verteilmechanismen zum Tragen bzw. Leiten von Stimm- oder Nicht-Stimmdaten beinhalten.
  • Ein oder mehrere Dienst(e) kann bzw. können in den Komponenten des Unternehmenssystems 100 beinhaltet sein und/oder diese Komponenten (nachfolgend die Systemdienste bzw. -services) können als Teil von einem oder mehreren anderen Dienst(en) bzw. Service(s) beinhaltet sein. Beispielsweise können die Systemdienste einen Computer für einen allgemeinen Zweck oder einen speziellen Zweck beinhalten oder darin beinhaltet sein (beispielsweise Personal Computer, einen persönlichen digitalen Assistenten (PDA) oder eine Vorrichtung, die spezifisch programmiert ist, um bestimmte Aufgaben auszuführen), wenigstens ein Local Area Network (LAN), und/oder wenigstens ein Wide Area Network (WAN). In jeder Weise kann die Antwort zu und die Ausführung von Instruktionen, die durch irgendwelche oder alle der Systemdienste empfangen sind, beispielsweise durch ein Programm, ein Codestück bzw. Stück eines Codes, eine Instruktion, eine Vorrichtung, ein Computersystem oder eine Kombination davon gesteuert bzw. geregelt sein, um unabhängig oder gemeinsam die Dienste zu instruieren, um wie hierin beschrieben miteinander zusammenzuwirken bzw. zu interagieren oder zu arbeiten.
  • 2 zeigt ein Unternehmenssystem 200, allgemein ähnlich dem Unternehmenssystem 100 von 1, das mehrere mehrdimensionale Kontexte 205, 210, 215 illustriert, in welchen ein Firmenangestellter zu dem Unternehmensservice 150 unter Verwendung eines Client 110 zugreifen kann. Beispielsweise können Firmenangestellte einen Liefer-LKW-Fahrer (Kontext 205), einen Manager (Kontext 210) und einen Herstellungsmanager (Kontext 215) beinhalten. Die Verantwortungen jedes Angestellten differieren stark ebenso wie die Informationen und die Dienste, die ihre Aufgaben bzw. Jobs benötigen, die von dem Unternehmensservice 150 zur Verfügung gestellt werden sollen. Ebenso wie ihre Verantwortungen können sich das Training und die Erfahrung der Angestellten drastisch voneinander unterscheiden. Darüber hinaus können die physischen Umgebungen, unter welchen jeder Angestellte zu dem Unternehmensservice zugreift, stark differieren, sowohl von Zugriff zu Zugriff als auch von Angestelltem zu Angestelltem.
  • Spezifischer verwendet der Lieferwagenfahrer einen mobilen Client (beispielsweise einen Stiftcomputer, einen PDA oder ein Mobiltelefon), um beispielsweise auf Auslieferungslisten, Adressen und Pläne zuzugreifen, die durch den Unternehmensservice 150 gewartet sind. Der Lieferant bzw. Lieferwagenfahrer kann den mobilen Client verwenden, um zu dem Unternehmensservice 150 beispielsweise von dem Lieferfahrzeug oder einem Pick-up oder einer Abgabestelle zuzugreifen. Darüber hinaus kann der Lieferwagenfahrer es wünschen, eine Lieferinformation zu verifizieren, während er den Auslieferungs-LKW fährt. In Abhängigkeit von Zeit, Saison und Lieferpunkt können Umgebungsbedingungen, wie Licht, Temperatur und Geräusch, stark variieren und können weiter die Aufgabe eines Zugreifens auf den Unternehmensservice 150 unter Verwendung des Client komplizieren.
  • Der Geschäftsführer bzw. Manager kann zu dem Unternehmensservice 150 zugreifen, um beispielsweise Daten zu erhalten, die die Unternehmensleistung zeigen oder strategische Beziehungen mit anderen Firmen reflektieren. Der Manager kann einen Laptop Computer oder einen anderen Client 110 verwenden, um zu dem Unternehmensservice 150 von einem Büro in einer Geschäftszentrale, von einem Veranstaltungsraum während einer Veranstaltung bzw. eines Meetings oder während er fährt bzw. reist (beispielsweise in einem Flugzeug oder in einem Hotel) zuzugreifen. Die Privatheit und Sicherheit, mit welchen der Manager bzw. Geschäftsführer zu dem Unternehmensservice 150 zugreifen kann, können wesentlich die Fähigkeit des Managers beeinflussen, den Unternehmensservice 150 in bestimmten Situationen zu nutzen (beispielsweise während er in einem Meeting mit einem Kunden oder einem Konkurrenten ist oder während er in einem Flugzeug fliegt).
  • Der Herstellungsmanager kann zu dem Unternehmensservice 150 zugreifen, um einen Auftragsstatus, Herstellungspläne oder Arbeitsschemata bzw. -pläne zu bestimmen. Der Herstellungsmanager kann eine Workstation oder eine andere Clientvorrichtung verwenden, um zu dem Unternehmensservice 150 von der Herstellungsanlage zuzugreifen. Bedingungen an der Herstellungsanlage können laut sein oder können Ruhe erfordern, Lichtbedingungen können variieren und es können viele falsche bzw. störende, hörbare und sichtbare Ablenkungen bestehen. Bestimmtes Gewand oder Schutzbekleidung kann erforderlich sein (beispielsweise ein sauberer Anzug, ein Beatmungsgerät, ein Ohrschutz, Augenschutz) oder kann oder kann nicht die Verwendung des Client 110 zum Zugreifen auf den Unternehmensservice 150 beeinträchtigen bzw. beeinflussen.
  • 3 und 4 beschreiben Systeme, welche verwendet werden können, um den Kontextbestimmungsservice 175 und den Interface-Adaptierungsservice 180 der 1 und 2 zu implementieren.
  • Bezugnehmend auf 3 beinhalten bestimmte Implementierungen des Kontextbestimmungsservice 175 eine Entscheidungsmaschine 310, die verwendet wird, um Kontextinfor mation 330 von der Unternehmensinformation 350 zu bestimmen. In dieser Implementierung beinhaltet die Unternehmensinformation 350 eine Benutzeridentifikation und eine Clientvorrichtungsidentifikation 352.
  • Die Unternehmensinformation kann auch eine Aktivitätsgeschichte 354 der Unternehmensservicebenutzer beinhalten. Die Aktivitätsgeschichte 354 kann beispielsweise eine Anwendungsbenutzergeschichte 356 beinhalten, welche Details einer letzten Verwendung bzw. Benutzung eines Benutzers des Unternehmensdiensts zeigt. Für jeden Unternehmensnutzer kann die Anwendungsverwendungsgeschichte 356 beispielsweise eine Frequenz eines Zugriffs zu einem Unternehmensservice, eine Frequenz eines Zugriffs zu Hilfeverfahren bzw. -prozeduren der Unternehmensservices und eine Art oder einen Zeitpunkt der angeforderten Hilfe und/oder eine Frequenz von Funktionen zeigen, die unter Verwendung des Unternehmensdiensts durchgeführt werden. Die Benutzeraktivitätsgeschichte 354 kann auch eine Clientbenutzergeschichte 358 beinhalten, die für jeden Unternehmensbenutzer Clients, die verwendet werden, um zu dem Unternehmensdienst zuzugreifen, und eine Frequenz zeigt, mit welcher diese Clients benutzt wurden. Zusätzlich kann die Benutzeraktivitätsgeschichte 354 Sicherheits- und Authentifizierungsdaten 360 beinhalten, die sich auf den gegenwärtigen und vergangenen Sicherheitsstatus und Privilegien von Unternehmensservicebenutzern beziehen. Die Sicherheits- und Authentifizierungsdaten 360 können auch Information beinhalten, betreffend wann und wo auf sichere Ressourcen zugegriffen wurde. Beispielsweise können die Sicherheits- und Authentifizierungsdaten 360 aufzeichnen, daß ein Benutzer in ein Gebäude durch ein gesichertes Tor um 7:30 an einem Montagmorgen eingetreten ist.
  • Die Unternehmensinformation 350 kann auch Information 362 beinhalten, welche gegenwärtige und vergangene Charakteristika und Merkmale des Unternehmensdiensts und von Clients anzeigt. Die Anwendungs- und Clientmerkmalsdaten 362 können beispielsweise Information beinhalten, daß eine neue Fähigkeit zu einer neu herausgegebenen Version des Unternehmensdiensts hinzugefügt wurde, oder daß ein PDA Client eine Stimmerlaubnis hat, während ein auf einem Stift basierender Computerclient diese nicht besitzt.
  • Auch sind in der Unternehmensinformation 350 allgemeine Angestelltendaten 364 und Kundendaten 366 enthalten. Für jeden Angestellten können die Angestelltendaten 364 Information, wie Rolle, Jobtitel, Aufgabenbeschreibung oder Aufgabenort des Angestellten, beinhalten. Diese Information kann den Arbeitsplatz, Erlaubnisse, Beschränkungen und Aufgaben beschreiben, die mit jedem Angestellten assoziiert sind. Information betreffend Heimkontaktinformation, Bildung, physische Charakteristika, Gesundheitsaufzeichnung oder Vergünstigungen des Angestellten kann ebenfalls inkludiert sein. Für jeden Kunden können die Kundendaten 366 Information, die Dienste oder Waren, die allgemein dem Kunden zur Verfügung gestellt sind, Liefer- oder Zahlungspräferenzen, Kundenkontakte und zugehörige Kundenorte (beispielsweise Adressen, ungefährer Längen- und Breitengrad) identifizieren.
  • Die Unternehmensinformation kann auch Daten 368 von spezialisierten Kontextsensoren beinhalten. Beispielsweise können die Kontextsensoren ein globales Positionierungssystem (GPS) beinhalten, welches eine Clientvorrichtung detektieren und Ortsdaten (beispielsweise Breite und Länge) zur Verfügung stellen kann, die sich auf die Clientvorrichtung beziehen. Ortsdaten können auch unter Verwendung von Funk- bzw. Navigationssignalen, wie Radiofrequenzsignalen oder Infrarotsignalen, erhalten werden. Diese Signale können beispielsweise durch einen Client empfangen sein. Das Signal kann einen Ort identifizierende Information senden, wie eine geographische Identifizierung (beispielsweise Breite und Länge des Leuchtfeuers bzw. Signals) oder eine abstrakte Darstellung eines Orts (beispielsweise Straßenadressen des Leuchtfeuers bzw. Signals, den Name eines Geschäfts oder eine numerische Identifikation). Die Kontextsensordaten 368 können auch Daten beinhalten, die durch andere Kontextsensoren zur Verfügung gestellt sind, die sich auf Temperatur, Lautheit, Licht, einen Puls oder Atmungsgeschwindigkeit bzw. -rate des Benutzers oder eine Hautleitfähigkeit des Benutzers beziehen.
  • Die Unternehmensinformation kann auch für jeden Benutzer ein Benutzerprofil 370 beinhalten. Das Benutzerprofil 370 kann zuvor bestimmte Kontextinformation beinhalten, wie beispielsweise Kontextinformation basierend auf den häufigsten Zugriffen des Benutzers zu dem Unternehmensservice. Das Benutzerprofil kann Information beinhalten, die beispielsweise in einer Datenbank basierend auf dem X.500 Directory Zugriffsstandard basiert (beispielsweise ein leichtes Directory Zugriffsprotokoll (LDAP)). Unter anderen Vorteilen ermöglicht bzw. erlaubt LDAP unterschiedliche Arten von Kontextinformation zu speichern, wie beispielsweise Client- und Serviceprofile.
  • Die Entscheidungsmaschine 310 beinhaltet beispielsweise eine Rollenmaschine 315 und/oder eine Folgerungs- bzw. Inferenzmaschine 320. Die Rollenmaschine 315 kann konfi guriert sein, um der Entscheidungsmaschine 310 zu ermöglichen, die Kontextinformation 330 zu bestimmen, indem eine oder mehrere Regel(n) an der Unternehmensinformation 350 angelegt bzw. angewandt wird bzw. werden, auf die durch die Entscheidungsmaschine 310 zugegriffen ist bzw. wird. Jede Regel der Rollenmaschine 310 kann eine Bedingung und eine zugehörige Tätigkeit beinhalten, welche ausgeführt wird, oder einen Schluß, welcher zu ziehen ist, wenn die Bedingung erfüllt ist. Die Inferenzmaschine 320 kann konfiguriert sein, um die Kontextinformation 330 von Information abzuleiten, die zu der Entscheidungsmaschine 310 eingegeben ist. Die Inferenzmaschine 320 kann ein oder mehrere Verfahren oder System(e) anwenden, um die Kontextinformation 330 aus Information abzuleiten, auf die durch die Entscheidungsmaschine 310 zugegriffen ist, welche unsicher, widersprüchlich oder zweifelhaft ist. Beispielsweise kann die Inferenz- bzw. Folgerungsmaschine 320 eine Baye'sche Begründung, eine Dempster-Shafer-Theorie, eine Kenntnisbasis, ein Expertensystem, eine Planerkennung, ein kollaboratives Filtern, eine statistische Analyse, ein neutrales Netzwerk, eine Datenuntersuchung, eine Kennwortanalyse, eine Fuzzylogik, ein Überlagerungsmodell, eine Bug-Bücherei oder eine Kombination von einer oder mehreren dieser Verfahren und Systeme anwenden. Nach einem Bestimmen der Kontextinformation 330 kann die Entscheidungsmaschine beispielsweise das Benutzerprofil 370 mit der neu bestimmten Kontextinformation 330 aktualisieren.
  • Die Kontextinformation 330, die durch die Entscheidungsmaschine 310 bestimmt ist bzw. wird, beinhaltet wenigstens eine Benutzeridentifikation 332 des Benutzers, der auf den Unternehmensservice zugreift, eine Clientidentifikation 334 der Clientvorrichtung, die durch den Benutzer verwendet wird, um zu dem Unternehmensservice zuzugreifen, eine Benutzerrolle 336, die mit dem Benutzer assoziiert ist, eine Anwendungsexpertise 338 des Benutzers, die sich auf den Unternehmensservice bezieht, und eine Clientexpertise 340 des Benutzers, die sich auf den Client bezieht. Nichtsdestotrotz können die Kontextdaten 330 zahlreiche zusätzliche Merkmale an Information beinhalten. Beispielsweise können die Kontextdaten 330 physische Umgebungsinformation 342 beinhalten, die sich auf eine physische Umgebung des Benutzers bezieht, wie beispielsweise Zeit, Temperatur, Licht oder Lautstärke. Die Kontextdaten 330 können auch physische Statusinformation 344 beinhalten, die sich auf einen physischen Status des Benutzers bezieht, wie beispielsweise, ob der Benutzer schwerhörig, kurzsichtig oder weitsichtig ist, oder ob der Benutzer zerstreut oder nervös ist.
  • Bezugnehmend auf 4 kann der Interface-Adaptierungsdienst 180 eine Adaptierungsmaschine 410 beinhalten, die konfiguriert ist, um auf die Kontextinformation 330 zuzugreifen (beispielsweise direkt von der Entscheidungsmaschine oder von dem Benutzerprofil 370), und um ein Interface eines Client 430 gemäß der Kontextinformation 330 zu adaptieren. Ähnlich zu der Entscheidungsmaschine 310 des Systems von 3 kann die Adaptierungsmaschine 410 eine Regelmaschine 415 oder eine Inferenzmaschine 420 beinhalten, welche eine Adaptierung des Clientinterface basierend auf der Kontextinformation 330 bestimmen kann, auf die durch die Adaptierungsmaschine 410 zugegriffen ist. Die Inferenzmaschine 420 kann das Benutzerinterface adaptieren, selbst wenn die Kontextinformation 330, auf die durch die Adaptierungsmaschine 410 zugegriffen ist bzw. wird, unsicher, zweifelhaft oder kontradiktorisch bzw. widersprüch lich ist. Die Inferenzmaschine 420 kann eine Baye'sche-Begründung und/oder jegliches andere der Verfahren oder Systeme, die in bezug auf die Inferenzmaschine 320 von 3 beschrieben sind, entweder alleine oder in Kombination verwenden.
  • 5 illustriert ein systematisches Verfahren 500, das durch die Systeme von 1-4 implementierbar ist, um ein Benutzerinterface eines Client 510, der zu einem Unternehmensservice 515 zugreift, basierend auf einer mehrdimensionalen Kontextinformation zu adaptieren. Anfänglich kann ein Benutzer 505 den Client 510 verwenden, um auf den Unternehmensservice 515 zuzugreifen. Das Verfahren 500 kann durch ein Identifizieren von mehrdimensionaler Kontextinformation (Schritt 520) und Adaptieren eines Benutzerinterface basierend auf der mehrdimensionalen Kontextinformation (Schritte 540) antworten.
  • Ein Bestimmen der mehrdimensionalen Kontextinformation (Schritt 520) kann beispielsweise ein Erhalten von erster Information betreffend den Zugriff oder das Login (beispielsweise eine Benutzeridentifikation, eine Clientidentifikation) von dem Unternehmensservice beinhalten (Schritt 525). Basierend auf der ersten Information kann zweite Information beispielsweise von Informationsquellen des Unternehmensservice bestimmt werden (Schritt 530). Basierend auf der ersten und zweiten Information kann dann mehrdimensionale Kontextinformation bestimmt werden (Schritt 535).
  • Ein Adaptieren des Interface basierend auf der mehrdimensionalen Kontextinformation (Schritte 540) beinhaltet ein Verwenden der mehrdimensionalen Kontextinformation, um eine Interfaceadaptierung zu bestimmen, die für eine Kontextin formation geeignet ist (Schritt 545). Die Interfacekonfiguration kann auch direkt auf einer Benutzereingabe basieren, die beispielsweise durch ein Durchführen einer Frage bzw. Anfrage zu dem Benutzer basierend auf einer anfänglich bestimmten Interfacekonfiguration erhalten ist.
  • Spezifischer kann die Interfaceadaptierung unter anderem auf einer Expertise des Benutzers, bezogen auf den Unternehmensservice 515 oder bezogen auf den Client 510 oder das Interaktions- bzw. Wechselwirkungsschema basieren. Spezifisch kann ein Benutzer, der nicht mit einem spezifischen Aspekt des Unternehmensservice 515 vertraut ist, in bezug darauf instruiert werden müssen, welche Information in Informationsfelder einzugeben ist, die mit diesem Aspekt des Unternehmensdiensts 515 assoziiert sind. Zur selben Zeit kann, wenn auf den Unternehmensservice 515 von einem vertrauten Client, wie einem Desktop Computer, zugegriffen wird, der Benutzer keine Hilfe zur Verwendung des Schirms, der Tastatur und der Maus erfordern. Andererseits kann der Benutzer auf den Unternehmensservice 515 unter Verwendung eines Client mit einem vollständigen VoiceXML (stimmerstreckbare Markupsprache) ermöglichten Interface zugreifen. In diesem Fall kann, obwohl er mit dem Unternehmensservice 515 vertraut ist, der Benutzer mehr Unterstützung mit einem nicht vertrauten Interaktionsschema des Interface benötigen (beispielsweise kann das Interface den Benutzer anweisen "du kannst die Anzahl sagen oder in die Tastatur tippen"). Das Interface kann auch adaptiert sein, um Merkmale bzw. Gegenstände zu verstecken, die als irrelevant für eine gegenwärtige Aufgabe des Benutzers erachtet werden, während Abkürzungen zu möglicherweise erforderlichen Funktionen angeboten werden.
  • Nachdem die Interfacekonfiguration bestimmt ist, kann der Kontextadaptierungsprozeß 500 die Interfacekonfiguration zu dem Client 510 und/oder dem Unternehmensdienst 515 kommunizieren, der das Interface veranlaßt, adaptiert zu werden (Schritt 550). Der Benutzer kann dann mit dem Unternehmensservice 515 durch den Client 510 unter Verwendung des adaptierten Interface zusammenwirken bzw. interagieren. Das Kontextadaptierungsverfahren 500 kann kontinuierlich Kontext bestimmen und kann das Benutzerinterface basierend auf einem veränderten Kontext neu adaptieren. Beispielsweise kann nach einem Kommunizieren der Interfacekonfiguration zu dem Unternehmensdienst und/oder dem Client (Schritt 550) das Verfahren 500 das Überwachen der Informationsquellen des Unternehmensservice fortsetzen (Schritt 530) und Kontextinformation bestimmen (Schritt 535), um zu bestimmen, ob ein veränderter Kontext vorliegt bzw. existiert. Wenn ein veränderter Kontext bestimmt wird, kann das Verfahren 500 die Interfacekonfiguration neu bestimmen (Schritt 545) und die neu bestimmte Interfacekonfiguration zu dem Unternehmensservice und/oder dem Client kommunizieren (Schritt 550).
  • 6A illustriert mehrdimensionale Kontextinformation 600, wie sie unter Verwendung des Verfahrens 500 von 5 bestimmt werden kann. Die mehrdimensionale Kontextinformation 600 beinhaltet eine Identifikation des Benutzers 605 als David Dudley, Alter 52, mit einer Angestelltennummer 14999. Die mehrdimensionale Kontextinformation 600 beinhaltet auch Information 610, welche die Clientvorrichtung, die durch David Dudley benutzt ist, identifiziert, um zu dem Unternehmen zuzugreifen, als ein BrainFlex Modell 32xi stimmfähiger PDA. Benutzerrolleninformation 615 identifiziert David Dudley's Rolle als einen Firmenangestellten, und spezifischer als einen Fahrer für einen langen Sattelschlepper. Die Benutzerrolleninformation 615 identifiziert weiterhin, daß David Dudley gegenwärtig eine Auslieferung für Alyeska Pipeline Service Co. von Fairbanks, Alaska durchführt.
  • Die mehrdimensionale Kontextinformation 600 beinhaltet auch Information 620 betreffend Aspekte der physischen Umgebung von David Dudley. Spezifisch beinhaltet sie Information 622, daß David Dudley in seinem LKW 103 ist, 50 Meilen außerhalb von Fairbanks, Alaska und zu dieser Stadt auf Route 3 fährt. Information 624 und 626 ist beinhaltet, welche auch informiert, daß die Zeit 2:30 nachmittags am 5. Januar 2003 ist, und daß das Hintergrundgeräusch in dem LKW moderat ist. David Dudley's Expertise in bezug auf den Unternehmensdienst, auf den er zugegriffen hat, wird durch die Information 630 als wesentlich gezeigt, während seine Expertise mit dem Client durch Information 635 als bescheiden identifiziert ist. Kontextinformation 640 zeigt an, daß David Dudley historisch bevorzugt hat, eine passive Rolle in bezug auf einen Zugriff auf Hilfe einzunehmen. Mit anderen Worten hat er es bevorzugt, daß es nicht erforderlich ist, die Hilfe anzufordern, jedoch daß ihm geeignete Hilfe angeboten wurde. Zusätzlich identifiziert Information 645 keine physischen Einschränkungen, die mit David Dudley assoziiert sind, wie beispielsweise Schwerhörigkeit.
  • 6B illustriert eine Interfaceadaptierung 650, die basierend auf der mehrdimensionalen Kontextinformation 600 von 6A bestimmt ist bzw. wird. Die Interfaceadaptierung 650 beinhaltet eine Beschreibung 655 des Unternehmensdienstinhalts, welchen das Interface David Dudley präsentieren wird. In diesem Beispiel hat der Interface-Adaptierungsservice aus der Kontextinformation bestimmt, David Dudley Information betreffend seine Lieferaufgaben für eine Drei-Tages-Dauer zur Verfügung zu stellen, die sich von seiner Zeit eines Zugriffs auf die Unternehmensdienste erstreckt.
  • Die Entscheidung basiert beispielsweise auf David Dudley's Rolle als Langstreckenliefer-LKW-Fahrer mitten in seiner gegenwärtigen Lieferung und auf den beschränkten Interfacefähigkeiten des Client PDA. Der Interface-Adaptierungsdienst kann annehmen, daß David Dudley wahrscheinlich in bezug auf seine gegenwärtige Lieferaufgabe abfragen wird, oder betreffend eine Lieferaufgabe, die ihm für die nächste Zukunft zugewiesen ist. Der Interface-Adaptierungsdienst kann bestimmen, das Interface durch entsprechendes Beschränken der Information zu vereinfachen, die David Dudley präsentiert wird. Im Gegensatz zu der Erwartung kann jedoch David Dudley es wünschen, zu den Angestelltenvergünstigungsdiensten zuzugreifen oder Lieferaufgaben weiter in der Zukunft zu sehen, um beispielsweise einen Urlaub zu planen. Die Interfaceadaptierung kann David Dudley ermöglichen, seine ursprüngliche Bestimmung 655 basierend auf seinen tatsächlichen statt den erwarteten Erfordernissen zu überwinden.
  • Da die Kontextinformation anzeigt, daß David Dudley fährt und daß das Licht schlecht ist (beispielsweise es ist bereits Nacht in Alaska während des Winters um 2:30 nachmittags) kann die Interfaceadaptierung 650 660 zur Verfügung stellen, daß der primäre Interfacepfad eine Stimme sein sollte (beispielsweise unter Verwendung von VoiceXML), um es somit David Dudley zu ermöglichen, Augenkontakt mit der Straße zu behalten. Nichtsdestotrotz kann ein anderer primärer Interfacepfad gewählt werden, wo die Kontextinformation anzuzeigen ist, daß das Geräuschniveau hoch war oder daß David Dudley schwerhörig oder taub war. Beispielsweise könnte ein anderer geeigneter Interfacepfad verfügbar sein, wo der Liefer-LKW eine Überkopfanzeige mit integrierten Lenkradsteuerungen bzw. -regelungen beinhaltet, die konfiguriert sind, um mit dem Client PDA zu arbeiten. In jenem Fall könnte die Überkopfanzeige als der primäre Interfacepfad in der Interfaceadaptierung gewählt werden.
  • Basierend auf der Anzeige der Kontextinformation, daß David Dudley eine wesentliche Expertise bzw. Erfahrung mit dem Unternehmensservice aufweist bzw. besitzt, kann die Interfaceadaptierung 650 ein Unternehmenshilfeniveau 665 von "niedrig" anzeigen, welches das Interface veranlassen kann, durch ein Minimieren des Hilfeniveaus effizient gemacht zu werden, das in bezug auf eine Verwendung der Unternehmensdienste angeboten wird. Andererseits kann die Interfaceadaptierung ein Clientvorrichtungs-Hilfeniveau 670 anzeigen, welches "moderat bis hoch" ist (beispielsweise kann die Firma kürzlich einen Notebook Computer ersetzt haben, auf welchem David Dudley mit dem PDA vertraut war). Unter diesem Umstand kann das Clientvorrichtungs-Hilfeniveau 670 das Benutzerinterface veranlassen, ein moderates bis hohes Niveau an Hilfe in bezug auf den Client PDA zur Verfügung zu stellen.
  • Schließlich kann die Interfaceadaptierung anzeigen 675, daß Hilfe an David Dudley in einem proaktiven Stil angeboten werden sollte (beispielsweise angeboten, wenn eine Pause eine mögliche Benutzerverwirrung anzeigt). Diese Bestimmung kann auf der Kontextinformation basieren, die zeigt, daß David Dudley historisch eine passive Rolle bei einem Empfangen von Hilfe bevorzugt hat. Die Interfaceadaptierung kann zur Verfügung stellen, daß der Hilfestil passiv sein sollte (beispielsweise nur nach Benutzeranfrage aktiviert), wenn die Kontextinformation angezeigt hat, daß David Dudley es bevorzugt hat, sich auf Hilfe nur dann zu beziehen, nachdem er selbst versagt hat, eine Lösung zu bestimmen bzw. zu finden.
  • Die Interfaceadaptierung 650 kann basierend auf einem Interface oder einem Protokoll implementiert werden, das mit dem Interface-Adaptierungsservice assoziiert ist, und/oder als eine Datenstruktur. Beispielsweise kann der Interface-Adaptierungsservice die Information der Interfaceadaptierung 650 zu dem Unternehmensservice oder der Clientvorrichtung unter Verwendung eines geeigneten Protokolls "pushen". Der Interface-Adaptierungsdienst kann auch konfiguriert sein bzw. werden, um die Information der Interfaceadaptierung 650 in eine geeignete Datenstruktur zu besiedeln. Der Unternehmensdienst oder die Clientvorrichtung kann dann auf die Information der Interfaceadaptierung 650 zugreifen, indem er bzw. sie auf die Datenstruktur zugreift.
  • 7A-C illustrieren eine Wechselwirkung bzw. Interaktion von David Dudley mit dem Client PDA unter Verwendung des adaptierten Interface.
  • Bezugnehmend auf 7A kann der Client PDA zum Beginn von David Dudley erwarten, daß er eine Login-Information zur Verfügung stellt oder eine Absicht zum Einloggen demonstriert. Beispielsweise kann David Dudley Login-Information zur Verfügung stellen, indem er ein Handschrifterkennungs system des PDA durch eine verbundene Tastatur verwendet, oder kann eine Absicht zum Einloggen sprachlich anzeigen, indem er "Login" sagt. Nach bzw. bei einem Empfangen des verbalen Befehls "Login" kann der Client PDA antworten: "To login, state your username and password" ("Zum Einloggen geben Sie Ihren Benutzernamen und Paßwort bekannt"). Alternativ kann der Client PDA biometrische Daten, wie Fingerabdruck oder eine Stimmabtastung, anwenden, um die erforderliche Identifikation und Authentifizierung zur Verfügung zu stellen.
  • Bezugnehmend auf 7B kann, sobald sich David Dudley in das System eingeloggt hat, der Kontextadaptierungsdienst einen Kontext bestimmen und das Client PDA Interface adaptieren, wie dies oben beschrieben ist. Basierend auf der Interfaceadaptierung kann der Client PDA ein Hauptmenü anzeigen, das Auswahlen betreffend David Dudley's momentane und Ausgaben in naher Zukunft als Lastwagenfahrer anbietet. Dies kann seinen Kurzzeittransportplan beinhalten, ebenso wie jegliche Wartung, die für seinen LKW für denselben Zeitraum geplant ist. Basierend auf der Interface-Adaptierungsbestimmung von Stimme als das primäre Interface kann der Client PDA die Menüinformation sprachlich ohne weiteres Prompten bzw. Veranlassen durch David Dudley zur Verfügung stellen. Beispielsweise kann das Interface instruieren: "Um aus dem Hauptmenüzustand auszuwählen, geben Sie 'eins' oder 'Transportplan' zum Auswählen des ersten Merkmals ein, oder geben Sie 'zwei' oder 'LKW Wartung' ein, um das zweite Merkmal auszuwählen". David Dudley kann bestimmen, auf den Transportplan zuzugreifen, und kann dies durch Festlegen bzw. Mitteilen von "eins" tun.
  • Bezugnehmend auf 7C kann der Client PDA auf David Dudley's Instruktion antworten, indem er durch Sprache anzeigt: "Ihre gegenwärtige Lieferzeit ist um 3 Stunden gegenüber Kundenanforderung verzögert; Aufnahme für Ihre nächste Lieferung ist um 3 Stunden hinausgeschoben". Ähnliche Information kann auch mittels Text durch den Client PDA zur Verfügung gestellt sein bzw. werden. Die Textinformation, die durch den Client PDA angezeigt ist, kann beschränkter im Hinblick auf eine beschränktere Anzeigekapazität des PDA sein. Der Client PDA kann eine assoziierte Schirmtextbeschreibung zur Verfügung stellen, wie dies in 7C gezeigt ist, jedoch kann sie von einem Benutzer fordern, daß er eine zusätzliche Auswahl trifft, um die detailliertere Information schnell zur Verfügung zu stellen, indem sie mittels Stimme zur Verfügung gestellt wird.
  • Die Kontextinformation kann, um mit sich änderndem Kontext kontinuierlich übereinzustimmen, periodisch oder durch jedes andere geeignete Verfahren aktualisiert werden. Wenn sich Kontextinformation in Antwort auf den sich ändernden Kontext ändert, kann die Interfaceadaptierung auch aktualisiert werden. Beispielsweise kann David Dudley bestimmen, für ein Abendessen zu stoppen, bevor er Fairbanks erreicht, jedoch mit einem Interagieren mit dem Unternehmensservice fortzufahren, während er beim Essen ist. Die Kontextinformation kann aktualisiert werden, um zu reflektieren, daß David Dudley nicht außerhalb seines LKW ist, der sich nicht länger bewegt. Darüber hinaus kann das Geräuschniveau beim Essen hoch sein. Im Hinblick auf den veränderten Kontext kann die Interfaceadaptierung anzeigen, daß der primäre Interfacepfad eher Text statt Stimme basierend auf dem Geräuschniveau sein sollte, und um die Privatheit zu schützen, während David Dudley außerhalb seines LKW ist.
  • Andere Implementierungen sind innerhalb des Rahmens der folgenden Ansprüche. Beispielsweise können Unternehmensprozeßabläufe bzw. -workflows auch angenommen werden, um automatisch komplexe Situationen zu erkennen und auf diese zu antworten, basierend auf mehrdimensionaler Kontextinformation. Mehrdimensionale Kontextinformation kann auch Benutzeridentifikations- und Authentifizierungsschemata verbessern, indem existierende Unternehmensinformation mit beispielsweise einer biometrischen Identifikation eines Benutzers kombiniert wird.

Claims (20)

  1. Unternehmenssystem mit mehrdimensionaler Kontextbewußtheit bzw. -Awareness, wobei das System umfaßt: ein Netzwerk (130); ein Unternehmensservice bzw. -dienst (150), das mit dem Netzwerk (130) gekoppelt ist; eine Mehrzahl von Clients (110), die konfiguriert sind, um mit dem Netzwerk (130) zu kommunizieren, um auf das Unternehmensservice (150) zuzugreifen, wobei jeder Client (110) ein Benutzerinterface beinhaltet, durch welches ein Benutzer mit dem Unternehmensservice (150) zusammenwirken kann; eine Mehrzahl von Informationsquellen (350), welche Unternehmensinformation beinhalten, die sich auf eine oder mehrere Aktivität(en) des Unternehmenssystems bezieht; ein Kontextbestimmungsservice bzw. -dienst (175), das konfiguriert ist, um Kontextinformation (330) zu bestimmen, die einen mehrdimensionalen Kontext basierend auf der Unternehmensinformation (350) beschreibt, wobei die Kontextinformation (330) eine Benutzeridentifikation, eine Identifikation des Client, der durch den Benutzer ausgewählt ist, eine Benutzerrolle und eine Benutzerexpertise umfaßt, die sich auf das Unternehmensservice (150) bezieht; und ein Interface-Adaptierungsservice bzw. -dienst (180), das betätigbar bzw. betreibbar ist, um das Benutzerinterface des gewählten Client (110) basierend auf der Kontextinformation zu adaptieren; dadurch gekennzeichnet, daß das Kontextbestimmungsservice (175) weiterhin konfiguriert ist, um als weitere Kontextinformation eine Benutzerexpertise zu bestimmen, die sich auf den gewählten Client (110) bezieht; und daß das Interface-Adaptierungsservice (180) betätigbar ist, um weiterhin das Benutzerinterface des gewählten Client basierend auf der Benutzerexpertise zu adaptieren, die sich auf den gewählten Client (110) bezieht.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Mehrzahl von Clients (110) eine oder mehrere drahtlose, in der Hand zu haltende Vorrichtung(en) umfassen.
  3. System nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Adaptieren des Benutzerinterface des gewählten Client (110) basierend auf der Kontextinformation (330) ein Auswählen eines Sensorkommunikationspfads für die Interaktion bzw. Wechselwirkung des Benutzers mit dem Unternehmensservice (150) umfaßt, welches für einen Kontext geeignet ist, der durch die Kontextinformation (330) beschrieben ist.
  4. System nach Anspruch 3, wobei der gewählte Sensorkommunikationspfad einen Sprach- bzw. Stimmkommunikationspfad, einen Textkommunikationspfad und/oder einen graphischen Kommunikationspfad umfaßt.
  5. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Adaptieren des Benutzerinterface des gewählten Client (110) basierend auf der Kontextinformation (330) ein Adaptieren des Benutzerinterface umfaßt, um ein Hilfeniveau automatisch einzustellen, das dem Benutzer betreffend eine Tätigkeit bzw. einen Betrieb des gewählten Client (110) basierend auf der Kontextinformation zur Verfügung gestellt ist bzw. wird, die die Benutzerexpertise in bezug auf den gewählten Client (110) beschreibt.
  6. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Adaptieren des Benutzerinterface des gewählten Client (110) basierend auf der Kontextinformation (330) ein Adaptieren des Benutzerinterface umfaßt, um ein Hilfeniveau automatisch einzustellen, das dem Benutzer betreffend eine Tätigkeit des Unternehmensservice (150) basierend auf der Kontextinformation (330) zur Verfügung gestellt ist bzw. wird, welche die Benutzerexpertise in bezug auf das Unternehmensservice (150) beschreibt.
  7. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Adaptieren des Benutzerinterface des gewählten Client (110) basierend auf der Kontextinformation (330) ein Adaptieren des Benutzerinterface umfaßt, um lediglich Information dem Benutzer zu präsentieren, die für die Benutzerrolle relevant ist, die durch die Kontextinformation (330) beschrieben ist.
  8. System nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei ein Adaptieren des Benutzerinterface des gewählten Client (110) basierend auf der Kontextinformation (330) ein Adaptieren des Benutzerinterface umfaßt, um lediglich Information dem Benutzer zur Verfügung zu stellen, die für die Benutzeridentifikation relevant ist, die durch die Kontextinformation (350) beschrieben ist.
  9. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kontextbestimmungsservice (175) eine Regelmaschine (315) und/oder eine Inferenzmaschine (320) umfaßt.
  10. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Interface-Adaptierungsservice (180) eine Regelmaschine (315) und/oder eine Inferenzmaschine (320) umfaßt.
  11. System nach Anspruch 9 oder 10, wobei die Inferenzmaschine eine Baye'sche Begründungsmaschine umfaßt.
  12. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Kontextinformation (330) weiterhin eine Zeitmessung und/oder Information betreffend eine physikalische Umgebung des Benutzers umfaßt.
  13. System nach Anspruch 12, wobei die Information der physikalischen Umgebung Information in bezug auf einen Ort des Benutzers, eine Aktivität des Benutzers, eine Messung eines Hintergrundrauschens bzw. -geräuschs und eine Messung von Helligkeit oder Dunkelheit umfaßt.
  14. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mehrzahl von Informationsquellen eine oder mehrere Datenbank(en), eine Sicherheitsvorrichtung und/oder ein globales Positionierungssystem umfaßt.
  15. System nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Mehrzahl von Informationsquellen nicht eine Informationsquelle umfaßt, die lediglich konfiguriert ist, um Kontextinformation (330) zur Verfügung zu stellen.
  16. System nach Anspruch 15, wobei die Mehrzahl von Informationsquellen nicht ein GPS beinhaltet, das konfiguriert ist, um einen Ort einer Clientvorrichtung (110) zur Verfügung zu stellen.
  17. Computerprogramm zum Adaptieren eines Benutzerinterface eines Client in einem Unternehmenssystem basierend auf mehrdimensionaler Kontextinformation (330), wobei das Computerprogramm umfaßt: ein Login-Codesegment bzw. Zugangs-Codesystem, um einen Computer zu veranlassen, eine Anfrage eines Benutzers zu empfangen, um in ein Unternehmensservice bzw. -dienst (150) des Unternehmenssystems unter Verwendung eines Client einzuloggen; ein erstes Informationsbestimmungs-Codesegment, um den Computer zu veranlassen, erste Information basierend auf der Anfrage zum Einloggen in das Unternehmensservice (150) zu bestimmen (525), das der bzw. den Client verwendet; ein zweites Informationsbestimmungs-Codesegment, um den Computer zu veranlassen, zweite Information aus einer Mehrzahl von Informationsquellen des Unternehmenssystems basierend auf der ersten Information zu bestimmen (530); ein Kontextinformationsbestimmungs-Codesegment, um den Computer zu veranlassen, Kontextinformation, die einen mehrdimensionalen Kontext beschreibt, basierend auf der ersten Information und der zweiten Information zu bestimmen (535), wobei die Kontextinformation (330) eine Benutzeridentifikation, eine Clientidentifikation, eine Benutzerrolle und eine Benutzerexpertise in bezug auf das Unternehmensservice (150) umfaßt; und ein Adaptierungs-Codesegment, um den Computer zu veranlassen, das Benutzerinterface des Client (510) basierend auf der Kontextinformation (330) zu adaptieren; gekennzeichnet durch ein weiteres Kontextinformationsbestimmungs-Codesegment, um den Computer zu veranlassen, eine Benutzerexpertise in bezug auf den Client (510) zu bestimmen; und ein weiteres Adaptierungs-Codesegment, um den Computer zu veranlassen, das Benutzerinterface des Client (510) basierend auf der Benutzerexpertise in bezug auf den Client anzupassen.
  18. Verfahren zum Adaptieren eines Benutzerinterface eines Client (510) in einem Unternehmenssystem basierend auf mehrdimensionaler Kontextinformation, wobei das Verfahren umfaßt: Empfangen einer Anfrage eines Benutzers, um sich in ein Unternehmensservice bzw. -dienst des Unternehmenssystems unter Verwendung eines Client einzuloggen; Bestimmen (525) von erster Information basierend auf der Anfrage zum Einloggen in das Unternehmensservice (515), das den Client verwendet; Bestimmen (530) von zweiter Information aus einer Mehrzahl von Informationsquellen des Unternehmenssystems basierend auf der ersten Information; Bestimmen (535) von Kontextinformation (330), die einen mehrdimensionalen Kontext beschreibt, basierend auf der ersten Information und der zweiten Information, wobei die Kontextinformation eine Benutzeridentifikation, eine Clientidentifikation, eine Benutzerrolle und eine Benutzerexpertise in bezug auf das Unternehmensservice umfaßt; und Adaptieren (540) des Benutzerinterface des Client (510) basierend auf der Kontextinformation (330), dadurch gekennzeichnet, daß das Bestimmen der Kontextinformation (330) weiterhin das Bestimmen einer Benutzerexpertise in bezug auf den Client (510) umfaßt; und daß das Adaptieren (540) des Benutzerinterface des Client (510) weiterhin auf der Benutzerexpertise in bezug auf den Client (510) basiert.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei ein Adaptieren des Benutzerinterface des Client basierend auf der mehrdimensionalen Kontextinformation (330) ein Adaptieren des Benutzerinterface umfaßt, um ein Hilfeniveau automatisch einzustellen, das dem Benutzer basierend auf der mehrdimensionalen Kontextinformation zur Verfügung gestellt wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, wobei ein Adaptieren des Benutzerinterface des Client (510) basierend auf der mehrdimensionalen Kontextinformation (330) ein Adaptieren des Benutzerinterface umfaßt, um lediglich Information dem Benutzer zu präsentieren, die in bezug auf einen Kontext relevant ist, der durch die mehrdimensionale Kontextinformation (330) beschrieben wird.
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