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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Stangenabstandshalter entsprechend
des Oberbegriffteiles des unabhängigen
Anspruchs 1. Noch genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen
Stangenabstandshalter zum Zurückhalten
eines Paares von Stangen, die angemessen auf einer Mehrzahl von Wirbelkörpern fixiert
sind, um einen Abstand zwischen der Mehrzahl der Wirbelkörper, die
angemessen beabstandet sind, konstant zurück zu halten.
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Ein
Wirbelkörperhalter 2,
der in den 1 und 2 gezeigt
ist, ist als die zugehörige
Technik für
das Halten der Wirbelkörper,
die angemessen beabstandet sind, bekannt. Der Wirbelkörperhalter 2 enthält ein Stangenpaar 5A und 5B,
eine Mehrzahl von Implantaten 3 und eine Kupplungsverbindung 7. Beide
Endabschnitte des Stangenpaares 5A und 5B sind
an einer Mehrzahl von Wirbelkörpern 1,
die angemessen beabstandet sind, durch den Gebrauch der Mehrzahl
von Implantaten 3, z. B. durch Schrauben, befestigt. Dadurch
wird ein Abstand zwischen dem Wirbelkörperpaar 1 konstant
zurückgehalten. Überdies
ist eine Kupplungsausbildung der Stangen 5A und 5B mit
der Kupplungsverbindung 7 eingeführt, um den Raum zwischen dem
Stangenpaar 5A und 5B konstant zurück zu halten.
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2 zeigt
einen Aufbau der Kupplungsverbindung 7 des Wirbelkörperhalters 2.
Insbesondere enthält
die Kupplungsverbindung 7 eine feststehende Verbindung 9,
versehen mit einem konkaven halbkreisförmigen Eingriffsabschnitt 9A an
dem Spitzenabschnitt derselben, um mit der Stange 5A eingreifbar
zu sein, und eine bewegbare Verbindung 11, versehen mit
einem konkaven halbkreisförmigen
Eingriffsabschnitt 11A an dem Spitzenabschnitt derselben,
um mit der Stange 5B eingreifbar zu sein. Überdies
sind die feststehende Verbindung 9 und die bewegbare Verbindung 11 zurückziehbar
zusammengekuppelt.
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Insbesondere
ist eine Einsetzstange 13 mit einem quadratischen Querschnitt
an einer Basisendseite der bewegbaren Verbindung 11 in
eine Eingriffsbohrung (nicht gezeigt) mit einem quadratischen Querschnitt,
gebildet als eine Öffnung
auf einer Basisendseite der feststehenden Verbindung 9 bewegbar eingesetzt.
Dann wird die Einsetzstange 13 durch eine Befestigungsschraube 15,
die in die feststehende Verbindung 9 geschraubt ist, fixiert.
Demzufolge ist es möglich,
die konkaven halbkreisförmigen
Eingriffsabschnitte 9A und 11A der beiden Verbindungen 9 und 11 mit
dem Abstand zwi schen den beiden Stangen 5A und 5B in
dem Zustand des Lösens
der Befestigungsschraube 15 zu koordinieren.
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Zum
Fixieren der Stangen 5A und 5B an den konkaven
halbkreisförmigen
Eingriffsabschnitten 9A und 11A sind jeweils Mitnehmerbohrungen 17 und 19 gebildet,
um das Einsetzen der Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) an den
beiden Verbindungen 9 und 11 zu gestatten, um
mit dem konkaven Eingriffsabschnitten 9A und 11A in
Verbindung zu sein.
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Jedoch
sind in der Kupplungsverbindung 7, die in der vorhergehenden
Beschreibung vorgeschlagen ist, die Durchmesser der konkaven Eingriffsabschnitte 9A und 11A im
Wesentlichen gleich zu den Durchmessern der Stangen 5A und 5B und
die bewegbare Verbindung 11 ist in Bezug auf die feststehende
Verbindung 9 nicht drehbar. Wenn demzufolge irgendeine
der Stangen 5A und 5B leicht geneigt ist, gibt
es ein Problem, dass die Kupplungsverbindung 7 schwierig
mit solch einer Neigung umgehen kann.
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Da überdies
die Mitnehmerbohrungen 17 und 19 gegen die oberen
Oberflächen
der feststehenden Verbindung 9 und der bewegbaren Verbindung 11 schräg gebildet
sind, wird die Ausbildung der Mitnehmerbohrungen 17 und 19 kompliziert
und die Befestigungsschrauben müssen
in schrägen
Richtungen gedreht werden. Somit hat die Kupplungsverbindung 7 ein
Problem im Hinblick auf die Durchführbarkeit. Überdies haben die in die Mitnehmerbohrungen 17 und 19 einzuschraubenden
Befestigungsschrauben Aufbauten, um die Stangen 5A und 5B durch
die Flächen
an den Spitzen derselben aus den rechtwinkligen Richtungen in Bezug
auf die Wellenmitten der Stangen 5A und 5B zu
pressen, wodurch demzufolge die Befestigungsschrauben Linienkontakte
bilden. In dieser Hinsicht ist eine Verbesserung für eine festere
Befestigung erforderlich.
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WO
00 59387 A zeigt einen Übergangsverbinder
zum Kuppeln spiraliger Stangen, der ein Steckerteil, ein Steckdosenteil
und ein Verriegelungsteil enthält.
Das Steckerteil und das Steckdosenteil werden miteinander durch
das Verriegelungsteil befestigt. Hierin weisen sowohl das Steckerteil,
als auch das Steckdosenteil an ihrem einen Ende, das dem Verbindungsabschnitt
zwischen den zwei Teilen gegenüberliegend
ist, ein Verbindungselement mit einem Raum zum Aufnehmen eines Befestigungselement
auf. Die Befestigungselemente werden jeweils in den Verbindungselementen
durch Klemmschrauben befestigt, wobei in dem befestigten Zustand
die Befestigungselemente jeweils genau die Größe des Raumes der Verbindungselemente
ausfüllen.
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Aus
der WO 95 13754 A ist eine Querverbindung für ein spiraliges Implantatsystem
gezeigt, wobei die Querverbindung vergleichbare Elemente zu denen
des Übergangsverbinder
der WO 00 59387 A aufweist.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Stangenabstandshalter,
wie oben angezeigt, zu verbessern, der in der Betriebsfähigkeit
und in der Handhabbarkeit ausgezeichnet sein soll.
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Die
Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch einen
Stangenabstandshalter gelöst,
der eine Kupplungsverbindung enthält, die konkave Stangen-Eingriffsabschnitte
enthält,
die ein Stangenpaar zum Eingriff bringen, wobei die Stangen vorgesehen
sind, um eine Mehrzahl von benachbarten Wirbelkörpern zu fixieren, und Befestigungsschrauben,
die die Stangen an den konkaven Stangen-Eingriffsabschnitte befestigen,
wobei die geneigten Flächen
an den Spitzenabschnitten der Befestigungsschrauben gebildet sind,
um den Befestigungsschrauben zu ermöglichen, an den Umfangsoberflächen der
Stangen anzuliegen, und wobei jeder der konkaven Stangen-Eingriffsabschnitte
als ein Langloch , das entlang einer Bewegungsrichtung der jeweiligen
Befestigungsschraube lang gestreckt ist, gebildet ist.
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Weitere
bevorzugte Ausführungsbeispiele der
vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
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Im
Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer
Ausführungsbeispiele
derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
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1 eine
schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines vorgeschlagenen
Wirbelkörperhalters
zeigt;
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2 eine
perspektivische Ansicht ist, die den Aufbau des in der 1 gezeigten
vorgeschlagenen Stangenabstandshalters zeigt;
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3 eine
schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines Wirbelkörperhalters
entsprechend eines Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4A eine
oberste Draufsicht ist, die einen Aufbau eines Stangenabstandshalters
entsprechend eines Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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4B eine
Querschnittsdarstellung ist, die den Aufbau des in der 4 gezeigten Stangenabstandshalters zeigt.
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Nachstehend
wird eine Beschreibung der Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen vorgenommen.
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3 zeigt
einen Wirbelkörperhalter 20,
der einen Stangenabstandshalter entsprechend eines Ausführungsbeispieles
der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Wirbelkörperhalter 20 enthält hauptsächlich ein
Stangenpaar 24A und 24B, eine Mehrzahl von Implantaten 23 und
eine Kupplungsverbindung 22. Beide Endabschnitte des Stangenpaars 24A und 24B sind
an einer Mehrzahl von Wirbelkörpern 1 fixiert,
die durch den Gebrauch der Mehrzahl von Implantate 23,
z. B. Schrauben, angemessen beabstandet sind, und ein Abstand zwischen
dem Paar der Wirbelkörper 1 wird
dadurch konstant zurückgehalten. Überdies
ist eine Kupplungsausbildung der Stangen 24A und 24B mit
der Kupplungsverbindung 22 eingeführt, um den Raum zwischen dem
Stangenpaar 24A und 24B konstant zurück zu halten.
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Die 4A und 4B zeigen
einen Aufbau des Stangenabstandshalters, der eine Kupplungsverbindung 22 aufweist.
Die Kupplungsverbindung 22 ist durch konkave Stangen- Eingriffsabschnitte 21 und 21A gebildet,
die an beiden Enden der Kupplungsverbindung 22 vorgesehen
sind, wobei eine feststehende Verbindung 25 mit dem konkaven
Stangen- Eingriffsabschnitt 21 an einem Spitzenabschnitt 21A desselben
vorgesehen ist und eine bewegbare Verbindung 27 mit dem
konkaven Stangen- Eingriffsabschnitte 21A an einem Spitzenabschnitt
derselben versehen ist. Eine säulenförmige Einsetzstange 31,
vorgesehen an einem Basisendabschnitt der bewegbaren Verbindung 27 ist
in eine Eingriffsbohrung 29, die entlang der Längsrichtung
an der feststehenden Verbindung 25 gebildet ist, bewegbar
und drehbar eingesetzt. Überdies
ist die Einsetzstange 31 durch eine Befestigungsschraube 33,
die in die feststehende Verbindung 25 verschraubt ist,
befestigt.
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Wenn
demzufolge die Befestigung der Einsetzstange 31 durch die
Befestigungsschraube 33 gelöst wird, kann die Einsetzstange 31 in
der axialen Richtung entlang der Eingriffsbohrung 29 bewegt werden.
Demzufolge ist es möglich,
einen Abstand zwischen den konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 und 21A mit
einem Abstand zwischen dem Stangenpaar 24A und 24B zu
koordinieren und auch die bewegbare Verbindung 27 in Bezug
auf die feststehende Verbindung 25 zu drehen. Daher ist
es, wenn die Stange 24B gegen die Stange 24A leicht
geneigt ist, möglich,
die konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 und 21A zu
den beiden Stangen 24A und 24B jeweils in einem
ausgerichteten Zustand zum Eingriff zu bringen.
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Die
konkaven Eingriffsabschnitte 21 und 21A sind symmetrisch
gebildet. Jeder der konkaven Eingriffsabschnitte 21 und 21A enthält einen
bogenförmigen
Träger 37 zum
Tragen der Stange 24A oder 24B, wenn eine Befestigungsschraube 35 zum
Befestigen der Stangen in die feststehende Verbindung 25 oder
die bewegbare Verbindung 27 verschraubt werden, um die
Stange 24A oder 24B durch Druck zu fixieren. Überdies
enthält
jeder der konkaven Eingriffsabschnitte 21 und 21A einen
Spalt 39 an einem oberen Teil des Trägers 37, um eine Aufwärtsbewegung
der Stange 24A oder 24B in dem Fall des Lösens der
Befestigungsschraube 35 zu gestatten. Überdies sind Öffnungen 41 schräg in die
Richtung zu den inneren unteren Seiten gebildet, um jeweils mit
den konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A in
Verbindung zu sein.
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Mit
anderen Worten, jeder der konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 und 21A ist
als ein Langloch entlang der Bewegungsrichtung der Befestigungsschraube 35 gebildet,
d. h., in der vertikalen Richtung in der 4B, und
ist angeordnet, um mit der Öffnung 41 auf
einer Seite dieses Langloches in Verbindung zu sein.
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Wenn
die Stangen 24A und 24B mit den konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A im Eingriff
sind, ist jede der Befestigungsschrauben 35 in einer Position
angeordnet, die von der Wellenmitte der Stangen 24A oder 24B einwärts verschoben
ist, d. h., in die Richtung zu der Seite der Öffnung 41. Überdies
werden die Befestigungsschrauben 35 in Mitnehmerbohrungen
verschraubt, die in der rechtwinkligen Richtung jeweils zu den oberen
Oberflächen
der feststehenden Verbindung 25 und der bewegbaren Verbindungen 27,
an Verbindungsabschnitten der konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 und 21A mit
den Öffnungen 41 gebildet
sind. Überdies
ist ein Spitzenabschnitt der Befestigungsschraube 35 in
einer konischen Form gebildet, die eine Keilförmige Fläche 43 hat, um in
der Lage zu sein, an dem äußeren Umfang
der Stange 24A oder 24B, die in dem konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 oder 21A gebildet
ist, anzuliegen.
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In
dem Wirbelkörperhalter 20 des
zuvor beschriebenen Aufbaus sind, wie in den 4A und 4B gezeigt,
die konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 und 21A an
den beiden Enden der Kupplungsverbindung 22 mit dem Stangenpaar 24A und 24B,
die mit dem Wirbelkörpern 1 durch
den gebrauch der Mehrzahl der Implantate 23 einstückig sind,
im Eingriff. Hierbei ist es selbst dann, wenn die Stange 24B gegen
die Stange 24A leicht geneigt ist, möglich, die beiden Stangen in
Reaktion auf solch eine Neigung, weil die Spalte 39 an
den konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A vorgesehen sind,
und weil die bewegbare Verbindung 27 zu der feststehenden
Verbindung 25 drehbar angeordnet ist, in Eingriff zu bringen.
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Der
Abstand zwischen den konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A wird
in Abhängigkeit
zu dem Abstand zwischen dem Stangenpaar 24A und 24B eingestellt.
Danach wird die Einsetzstange 31 durch die Befestigungsschraube 33 fixiert, um
die feststehende Verbindung 25 mit der bewegbaren Verbindung 27 zu
integrieren, und dann werden die Befestigungsschrauben 35 festgezogen.
Auf diese Weise können
die Stangen 24A und 24B in den konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A sicher
befestigt werden.
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Wenn
die Befestigungsschrauben 35 festgezogen sind, liegen die
Neigungsoberflächen 43,
vorgesehen jeweils an den Spitzenabschnitten der Befestigungsschrauben 35 und
den Außenumfängen der
Stangen 24A und 24B, an und wirken, um die Stangen 24A und 24B schräg abwärts zu pressen. Demzufolge
können
die Stangen 24A und 24B durch den Druck in die
Innenumfänge
der konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A sicher
fixiert werden.
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In
diesem Fall wird, da sich die keilförmige Fläche 43 der Befestigungsschraube 35 mit
dem äußeren Umfang
der Stangen 24A und 24B berührt, ein großer Druck
durch eine Keilwirkung erzeugt, und die Kontaktposition bildet einen
Punktkontakt. Demzufolge wird der Kontaktabschnitt eine beträchtliche
Beanspruchung aufnehmen. Daher wird der Kontaktabschnitt elastisch
verformt und am Lösen
gehindert. Inzwischen wirkt die Reaktionskraft auf den Spitzenabschnitt
der Befestigungsschraube 35, um die Befestigungsschraube 35 gegen
die Mitnehmerbohrung zu neigen. Demzufolge werden die Befestigungsschrauben 35 am
Lösen innerhalb
der Mitnehmerbohrungen gehindert, wodurch die Stangen 5A und 5B sicher
und fest fixiert werden können.
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Entsprechend
des Stangenabstandshalters dieses Ausführungsbeispieles wird es der
keilförmigen
Fläche,
die an dem Spitzenabschnitt der Befestigungsschraube vorgesehen
ist, gestattet, an dem äußeren Umfang
der Stange anzuliegen, um die Stange durch Druck zu dem konkaven
Stangeneingriffsabschnitt zu fixieren. Als eine Folge davon können die Wirbelkörper, die
mit der Stange im Eingriff sind, sicher fixiert werden. Überdies
wird die Handhabbarkeit verbessert, weil die Mitnehmerbohrungen
auf der Kupplungsverbindung nicht schräg gebildet werden brauchen.
Zusätzlich
wird auch die Betriebsfähigkeit verbessert,
weil die Befestigungsschrauben nicht in die schrägen Richtungen gedreht werden
müssen.
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Obwohl
die Erfindung zuvor in Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung
beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen
Ausführungsbeispiele
begrenzt (und Veränderungen
und Abweichungen) werden für denjenigen,
der auf diesem Gebiet der Technik Fachmann ist, im Lichte der Lehren
auftreten. Der Umfang der Erfindung wird in Bezug auf die folgenden
Ansprüche
definiert.