DE60309521T2 - Distanzhalter für Stäbe - Google Patents

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    • A61F2/30Joints
    • A61F2/44Joints for the spine, e.g. vertebrae, spinal discs

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stangenabstandshalter entsprechend des Oberbegriffteiles des unabhängigen Anspruchs 1. Noch genauer betrifft die vorliegende Erfindung einen Stangenabstandshalter zum Zurückhalten eines Paares von Stangen, die angemessen auf einer Mehrzahl von Wirbelkörpern fixiert sind, um einen Abstand zwischen der Mehrzahl der Wirbelkörper, die angemessen beabstandet sind, konstant zurück zu halten.
  • Ein Wirbelkörperhalter 2, der in den 1 und 2 gezeigt ist, ist als die zugehörige Technik für das Halten der Wirbelkörper, die angemessen beabstandet sind, bekannt. Der Wirbelkörperhalter 2 enthält ein Stangenpaar 5A und 5B, eine Mehrzahl von Implantaten 3 und eine Kupplungsverbindung 7. Beide Endabschnitte des Stangenpaares 5A und 5B sind an einer Mehrzahl von Wirbelkörpern 1, die angemessen beabstandet sind, durch den Gebrauch der Mehrzahl von Implantaten 3, z. B. durch Schrauben, befestigt. Dadurch wird ein Abstand zwischen dem Wirbelkörperpaar 1 konstant zurückgehalten. Überdies ist eine Kupplungsausbildung der Stangen 5A und 5B mit der Kupplungsverbindung 7 eingeführt, um den Raum zwischen dem Stangenpaar 5A und 5B konstant zurück zu halten.
  • 2 zeigt einen Aufbau der Kupplungsverbindung 7 des Wirbelkörperhalters 2. Insbesondere enthält die Kupplungsverbindung 7 eine feststehende Verbindung 9, versehen mit einem konkaven halbkreisförmigen Eingriffsabschnitt 9A an dem Spitzenabschnitt derselben, um mit der Stange 5A eingreifbar zu sein, und eine bewegbare Verbindung 11, versehen mit einem konkaven halbkreisförmigen Eingriffsabschnitt 11A an dem Spitzenabschnitt derselben, um mit der Stange 5B eingreifbar zu sein. Überdies sind die feststehende Verbindung 9 und die bewegbare Verbindung 11 zurückziehbar zusammengekuppelt.
  • Insbesondere ist eine Einsetzstange 13 mit einem quadratischen Querschnitt an einer Basisendseite der bewegbaren Verbindung 11 in eine Eingriffsbohrung (nicht gezeigt) mit einem quadratischen Querschnitt, gebildet als eine Öffnung auf einer Basisendseite der feststehenden Verbindung 9 bewegbar eingesetzt. Dann wird die Einsetzstange 13 durch eine Befestigungsschraube 15, die in die feststehende Verbindung 9 geschraubt ist, fixiert. Demzufolge ist es möglich, die konkaven halbkreisförmigen Eingriffsabschnitte 9A und 11A der beiden Verbindungen 9 und 11 mit dem Abstand zwi schen den beiden Stangen 5A und 5B in dem Zustand des Lösens der Befestigungsschraube 15 zu koordinieren.
  • Zum Fixieren der Stangen 5A und 5B an den konkaven halbkreisförmigen Eingriffsabschnitten 9A und 11A sind jeweils Mitnehmerbohrungen 17 und 19 gebildet, um das Einsetzen der Befestigungsschrauben (nicht gezeigt) an den beiden Verbindungen 9 und 11 zu gestatten, um mit dem konkaven Eingriffsabschnitten 9A und 11A in Verbindung zu sein.
  • Jedoch sind in der Kupplungsverbindung 7, die in der vorhergehenden Beschreibung vorgeschlagen ist, die Durchmesser der konkaven Eingriffsabschnitte 9A und 11A im Wesentlichen gleich zu den Durchmessern der Stangen 5A und 5B und die bewegbare Verbindung 11 ist in Bezug auf die feststehende Verbindung 9 nicht drehbar. Wenn demzufolge irgendeine der Stangen 5A und 5B leicht geneigt ist, gibt es ein Problem, dass die Kupplungsverbindung 7 schwierig mit solch einer Neigung umgehen kann.
  • Da überdies die Mitnehmerbohrungen 17 und 19 gegen die oberen Oberflächen der feststehenden Verbindung 9 und der bewegbaren Verbindung 11 schräg gebildet sind, wird die Ausbildung der Mitnehmerbohrungen 17 und 19 kompliziert und die Befestigungsschrauben müssen in schrägen Richtungen gedreht werden. Somit hat die Kupplungsverbindung 7 ein Problem im Hinblick auf die Durchführbarkeit. Überdies haben die in die Mitnehmerbohrungen 17 und 19 einzuschraubenden Befestigungsschrauben Aufbauten, um die Stangen 5A und 5B durch die Flächen an den Spitzen derselben aus den rechtwinkligen Richtungen in Bezug auf die Wellenmitten der Stangen 5A und 5B zu pressen, wodurch demzufolge die Befestigungsschrauben Linienkontakte bilden. In dieser Hinsicht ist eine Verbesserung für eine festere Befestigung erforderlich.
  • WO 00 59387 A zeigt einen Übergangsverbinder zum Kuppeln spiraliger Stangen, der ein Steckerteil, ein Steckdosenteil und ein Verriegelungsteil enthält. Das Steckerteil und das Steckdosenteil werden miteinander durch das Verriegelungsteil befestigt. Hierin weisen sowohl das Steckerteil, als auch das Steckdosenteil an ihrem einen Ende, das dem Verbindungsabschnitt zwischen den zwei Teilen gegenüberliegend ist, ein Verbindungselement mit einem Raum zum Aufnehmen eines Befestigungselement auf. Die Befestigungselemente werden jeweils in den Verbindungselementen durch Klemmschrauben befestigt, wobei in dem befestigten Zustand die Befestigungselemente jeweils genau die Größe des Raumes der Verbindungselemente ausfüllen.
  • Aus der WO 95 13754 A ist eine Querverbindung für ein spiraliges Implantatsystem gezeigt, wobei die Querverbindung vergleichbare Elemente zu denen des Übergangsverbinder der WO 00 59387 A aufweist.
  • Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung einen Stangenabstandshalter, wie oben angezeigt, zu verbessern, der in der Betriebsfähigkeit und in der Handhabbarkeit ausgezeichnet sein soll.
  • Die Aufgabe wird entsprechend der vorliegenden Erfindung durch einen Stangenabstandshalter gelöst, der eine Kupplungsverbindung enthält, die konkave Stangen-Eingriffsabschnitte enthält, die ein Stangenpaar zum Eingriff bringen, wobei die Stangen vorgesehen sind, um eine Mehrzahl von benachbarten Wirbelkörpern zu fixieren, und Befestigungsschrauben, die die Stangen an den konkaven Stangen-Eingriffsabschnitte befestigen, wobei die geneigten Flächen an den Spitzenabschnitten der Befestigungsschrauben gebildet sind, um den Befestigungsschrauben zu ermöglichen, an den Umfangsoberflächen der Stangen anzuliegen, und wobei jeder der konkaven Stangen-Eingriffsabschnitte als ein Langloch , das entlang einer Bewegungsrichtung der jeweiligen Befestigungsschraube lang gestreckt ist, gebildet ist.
  • Weitere bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind in weiteren Unteransprüchen niedergelegt.
  • Im Folgenden wird die vorliegende Erfindung in größerer Ausführlichkeit mittels mehrerer Ausführungsbeispiele derselben in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen erläutert, wobei:
  • 1 eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines vorgeschlagenen Wirbelkörperhalters zeigt;
  • 2 eine perspektivische Ansicht ist, die den Aufbau des in der 1 gezeigten vorgeschlagenen Stangenabstandshalters zeigt;
  • 3 eine schematische Ansicht ist, die einen Aufbau eines Wirbelkörperhalters entsprechend eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung zeigt;
  • 4A eine oberste Draufsicht ist, die einen Aufbau eines Stangenabstandshalters entsprechend eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 4B eine Querschnittsdarstellung ist, die den Aufbau des in der 4 gezeigten Stangenabstandshalters zeigt.
  • Nachstehend wird eine Beschreibung der Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung in Bezug auf die Zeichnungen vorgenommen.
  • 3 zeigt einen Wirbelkörperhalter 20, der einen Stangenabstandshalter entsprechend eines Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung zeigt. Der Wirbelkörperhalter 20 enthält hauptsächlich ein Stangenpaar 24A und 24B, eine Mehrzahl von Implantaten 23 und eine Kupplungsverbindung 22. Beide Endabschnitte des Stangenpaars 24A und 24B sind an einer Mehrzahl von Wirbelkörpern 1 fixiert, die durch den Gebrauch der Mehrzahl von Implantate 23, z. B. Schrauben, angemessen beabstandet sind, und ein Abstand zwischen dem Paar der Wirbelkörper 1 wird dadurch konstant zurückgehalten. Überdies ist eine Kupplungsausbildung der Stangen 24A und 24B mit der Kupplungsverbindung 22 eingeführt, um den Raum zwischen dem Stangenpaar 24A und 24B konstant zurück zu halten.
  • Die 4A und 4B zeigen einen Aufbau des Stangenabstandshalters, der eine Kupplungsverbindung 22 aufweist. Die Kupplungsverbindung 22 ist durch konkave Stangen- Eingriffsabschnitte 21 und 21A gebildet, die an beiden Enden der Kupplungsverbindung 22 vorgesehen sind, wobei eine feststehende Verbindung 25 mit dem konkaven Stangen- Eingriffsabschnitt 21 an einem Spitzenabschnitt 21A desselben vorgesehen ist und eine bewegbare Verbindung 27 mit dem konkaven Stangen- Eingriffsabschnitte 21A an einem Spitzenabschnitt derselben versehen ist. Eine säulenförmige Einsetzstange 31, vorgesehen an einem Basisendabschnitt der bewegbaren Verbindung 27 ist in eine Eingriffsbohrung 29, die entlang der Längsrichtung an der feststehenden Verbindung 25 gebildet ist, bewegbar und drehbar eingesetzt. Überdies ist die Einsetzstange 31 durch eine Befestigungsschraube 33, die in die feststehende Verbindung 25 verschraubt ist, befestigt.
  • Wenn demzufolge die Befestigung der Einsetzstange 31 durch die Befestigungsschraube 33 gelöst wird, kann die Einsetzstange 31 in der axialen Richtung entlang der Eingriffsbohrung 29 bewegt werden. Demzufolge ist es möglich, einen Abstand zwischen den konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 und 21A mit einem Abstand zwischen dem Stangenpaar 24A und 24B zu koordinieren und auch die bewegbare Verbindung 27 in Bezug auf die feststehende Verbindung 25 zu drehen. Daher ist es, wenn die Stange 24B gegen die Stange 24A leicht geneigt ist, möglich, die konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 und 21A zu den beiden Stangen 24A und 24B jeweils in einem ausgerichteten Zustand zum Eingriff zu bringen.
  • Die konkaven Eingriffsabschnitte 21 und 21A sind symmetrisch gebildet. Jeder der konkaven Eingriffsabschnitte 21 und 21A enthält einen bogenförmigen Träger 37 zum Tragen der Stange 24A oder 24B, wenn eine Befestigungsschraube 35 zum Befestigen der Stangen in die feststehende Verbindung 25 oder die bewegbare Verbindung 27 verschraubt werden, um die Stange 24A oder 24B durch Druck zu fixieren. Überdies enthält jeder der konkaven Eingriffsabschnitte 21 und 21A einen Spalt 39 an einem oberen Teil des Trägers 37, um eine Aufwärtsbewegung der Stange 24A oder 24B in dem Fall des Lösens der Befestigungsschraube 35 zu gestatten. Überdies sind Öffnungen 41 schräg in die Richtung zu den inneren unteren Seiten gebildet, um jeweils mit den konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A in Verbindung zu sein.
  • Mit anderen Worten, jeder der konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 und 21A ist als ein Langloch entlang der Bewegungsrichtung der Befestigungsschraube 35 gebildet, d. h., in der vertikalen Richtung in der 4B, und ist angeordnet, um mit der Öffnung 41 auf einer Seite dieses Langloches in Verbindung zu sein.
  • Wenn die Stangen 24A und 24B mit den konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A im Eingriff sind, ist jede der Befestigungsschrauben 35 in einer Position angeordnet, die von der Wellenmitte der Stangen 24A oder 24B einwärts verschoben ist, d. h., in die Richtung zu der Seite der Öffnung 41. Überdies werden die Befestigungsschrauben 35 in Mitnehmerbohrungen verschraubt, die in der rechtwinkligen Richtung jeweils zu den oberen Oberflächen der feststehenden Verbindung 25 und der bewegbaren Verbindungen 27, an Verbindungsabschnitten der konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 und 21A mit den Öffnungen 41 gebildet sind. Überdies ist ein Spitzenabschnitt der Befestigungsschraube 35 in einer konischen Form gebildet, die eine Keilförmige Fläche 43 hat, um in der Lage zu sein, an dem äußeren Umfang der Stange 24A oder 24B, die in dem konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 oder 21A gebildet ist, anzuliegen.
  • In dem Wirbelkörperhalter 20 des zuvor beschriebenen Aufbaus sind, wie in den 4A und 4B gezeigt, die konkaven Stangeneingriffsabschnitte 21 und 21A an den beiden Enden der Kupplungsverbindung 22 mit dem Stangenpaar 24A und 24B, die mit dem Wirbelkörpern 1 durch den gebrauch der Mehrzahl der Implantate 23 einstückig sind, im Eingriff. Hierbei ist es selbst dann, wenn die Stange 24B gegen die Stange 24A leicht geneigt ist, möglich, die beiden Stangen in Reaktion auf solch eine Neigung, weil die Spalte 39 an den konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A vorgesehen sind, und weil die bewegbare Verbindung 27 zu der feststehenden Verbindung 25 drehbar angeordnet ist, in Eingriff zu bringen.
  • Der Abstand zwischen den konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A wird in Abhängigkeit zu dem Abstand zwischen dem Stangenpaar 24A und 24B eingestellt. Danach wird die Einsetzstange 31 durch die Befestigungsschraube 33 fixiert, um die feststehende Verbindung 25 mit der bewegbaren Verbindung 27 zu integrieren, und dann werden die Befestigungsschrauben 35 festgezogen. Auf diese Weise können die Stangen 24A und 24B in den konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A sicher befestigt werden.
  • Wenn die Befestigungsschrauben 35 festgezogen sind, liegen die Neigungsoberflächen 43, vorgesehen jeweils an den Spitzenabschnitten der Befestigungsschrauben 35 und den Außenumfängen der Stangen 24A und 24B, an und wirken, um die Stangen 24A und 24B schräg abwärts zu pressen. Demzufolge können die Stangen 24A und 24B durch den Druck in die Innenumfänge der konkaven Stangeneingriffsabschnitten 21 und 21A sicher fixiert werden.
  • In diesem Fall wird, da sich die keilförmige Fläche 43 der Befestigungsschraube 35 mit dem äußeren Umfang der Stangen 24A und 24B berührt, ein großer Druck durch eine Keilwirkung erzeugt, und die Kontaktposition bildet einen Punktkontakt. Demzufolge wird der Kontaktabschnitt eine beträchtliche Beanspruchung aufnehmen. Daher wird der Kontaktabschnitt elastisch verformt und am Lösen gehindert. Inzwischen wirkt die Reaktionskraft auf den Spitzenabschnitt der Befestigungsschraube 35, um die Befestigungsschraube 35 gegen die Mitnehmerbohrung zu neigen. Demzufolge werden die Befestigungsschrauben 35 am Lösen innerhalb der Mitnehmerbohrungen gehindert, wodurch die Stangen 5A und 5B sicher und fest fixiert werden können.
  • Entsprechend des Stangenabstandshalters dieses Ausführungsbeispieles wird es der keilförmigen Fläche, die an dem Spitzenabschnitt der Befestigungsschraube vorgesehen ist, gestattet, an dem äußeren Umfang der Stange anzuliegen, um die Stange durch Druck zu dem konkaven Stangeneingriffsabschnitt zu fixieren. Als eine Folge davon können die Wirbelkörper, die mit der Stange im Eingriff sind, sicher fixiert werden. Überdies wird die Handhabbarkeit verbessert, weil die Mitnehmerbohrungen auf der Kupplungsverbindung nicht schräg gebildet werden brauchen. Zusätzlich wird auch die Betriebsfähigkeit verbessert, weil die Befestigungsschrauben nicht in die schrägen Richtungen gedreht werden müssen.
  • Obwohl die Erfindung zuvor in Bezug auf bestimmte Ausführungsbeispiele der Erfindung beschrieben worden ist, ist die Erfindung nicht auf die zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt (und Veränderungen und Abweichungen) werden für denjenigen, der auf diesem Gebiet der Technik Fachmann ist, im Lichte der Lehren auftreten. Der Umfang der Erfindung wird in Bezug auf die folgenden Ansprüche definiert.

Claims (5)

  1. Stangenabstandshalter, aufweisend: eine Kupplungsverbindung (22), die konkave Stangen- Eingriffsabschnitte (21, 21A) enthält, die mit einem Stangenpaar (24A, 24B) im Eingriff sind, wobei die Stangen (24A, 24B) vorgesehen sind, eine Mehrzahl von benachbarten Wirbelkörpern (1) zu fixieren; und Befestigungsschrauben (35), die die Stangen (24A, 24B) an den konkaven Eingriffsabschnitten (21, 21A) befestigen, wobei keilförmige Flächen (43) an Spitzenabschnitten der Befestigungsschrauben (35) ausgebildet sind, um die Befestigungsschrauben (35) in die Lage zu versetzen, jeweils über die keilförmige Fläche an den Umfangsoberflächen der Stangen (24A, 24B) anzuliegen; dadurch gekennzeichnet, dass jeder der konkave Stangen- Eingriffsabschnitte (21, 21A) als ein Langloch, lang gestreckt entlang einer Bewegungsrichtung der jeweiligen Befestigungsschraube (35), ausgebildet ist.
  2. Stangenabstandshalter nach Anspruch 1, wobei die Befestigungsschrauben (35) jeweils in einer Position platziert sind, die gegenüber einer Wellenmitte der jeweiligen Stangen (24A, 24B) in die Richtung zu einer Öffnung (41) der jeweiligen konkaven Stangen- Eingriffsabschnitte (21, 21A) versetzt ist.
  3. Stangenabstandshalter nach Anspruch 1 oder 2, wobei jeweils Spalte (39) an den konkaven Stangen- Eingriffsabschnitten (21, 21A) vorgesehen sind, wobei die Spalte (39) vorgesehen sind, die Bewegung der Stangen (24A, 24B) in einer Einsetz-/Herausziehrichtung der Befestigungsschraube (35) zu gestatten.
  4. Stangenabstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kupplungsverbindung (22) eine feste Verbindung (25) und eine bewegbare Verbindung (27) enthält, wobei die bewegbare Verbindung (27) lösbar ist und in der feststehenden Verbindung (25) drehbar eingesetzt ist.
  5. Stangenabstandshalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Befestigungsschrauben (35, 33) in einer rechtwinkligen Richtung in Bezug auf eine obere Oberfläche der Kupplungsverbindung (22) verschraubt sind.
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