DE60308926T2 - Katheter zum Injizieren einer flüssigen Arznei - Google Patents

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    • A61M25/1011Multiple balloon catheters

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich im Allgemeinen auf einen Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten, mittels dem eine geeignete medizinische Flüssigkeit in eine Läsion injiziert werden kann.
  • Erörterung des diesbezüglichen Standes der Technik
  • Ein Katheter wird herkömmlich als eine medizinische Vorrichtung verwendet, die zum Zweck einer medizinischen Behandlung oder Untersuchung, in röhrenförmige Organe des Menschen, wie z. B. Blutgefäße, den Verdauungstrakt, Harnleiter, Luftröhre oder Gallengang, oder andere Körperhöhlen oder Gewebe eingeführt wird. Zusätzlich dazu wird in letzter Zeit ein Katheter, der an einem seiner Endabschnitte einen Ballon aufweist, der aufgebläht werden und sich wieder zusammenziehen kann, wirksam für die sogenannte PTCA (Perkutane transluminale coronare Angioplastie) eingesetzt, welche als ein sicheres Verfahren zur Behandlung von z. B. Herzinfarkten oder Stenokardie bekannt ist. Wie bekannt wird eine PTCA so durchgeführt, dass der Katheter mit dem Ballon in einen stenotischen Teil der Herzkoronararterie eingeführt wird und der Ballon dann aufgebläht wird, um den stenotischen Teil zu durchstoßen und zu erweitern und dadurch den Blutfluss zum Herzmuskel zu verbessern.
  • In jüngster Zeit gibt es verschiedene Vorschläge in Bezug auf die Verwendung eines Katheters als medizinische Vorrichtung zur Injektion einer geeigneten medizinischen Flüssigkeit in eine Gewebeläsion, z. B. ein Blutgefäß oder ein Gewebe nahe eines Blutgefäßes. Das Japanische Patentdokument (Offenlegungsschrift) Nr. 2001-299927 schlägt beispielsweise einen Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten vor, welcher den oben beschriebenen Ballon verwendet.
  • Detaillierter beschrieben umfasst der von dem oben genannten Dokument offenbarte Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten einen röhrenförmigen Hauptkörper mit einem Seitenloch in einer seiner Seitenoberflächen (der Hauptkörper wird in dem Dokument im Folgenden als Schaft bezeichnet) und ein nadelartiges, röhrenförmiges Element (das röhrenförmige Element wird in dem Dokument als Einführungsnadel bezeichnet), das durch ein biegsames, langes, dünnes Röhrchen, dessen Endabschnitt einen Nadelabschnitt bereitstellt, bereit gestellt wird. Das röhrenförmige Element wird eingeführt und in dem Hauptkörper angebracht und kann in Bezug auf den Hauptkörper in dessen Längsrichtung bewegt werden, so dass der Nadelabschnitt aus dem Seitenloch des Hauptkörpers vorsteht. Der Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten umfasst auch einen außen am Hauptkörper angebrachten Ballon, der aufgebläht werden und sich auch wieder zusammenziehen kann (der Ballon wird in dem Dokument als dehnbarer Abschnitt bezeichnet).
  • Der Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten mit dem oben beschriebenen Aufbau stellt sicher, dass der Hauptkörper in ein Blutgefäß eingeführt wird und dann der Ballon aufgebläht wird, um die Wand des Blutgefäßes zu berühren und gegen diese zu drücken, um eine Bewegung des Hauptkörpers im Blutgefäß zu verhindern. In dieser Phase wird der Nadelabschnitt des nadelartigen, röhrenförmigen Elements aus dem Seitenloch des Hauptkörpers hinaus gedrückt, um so eine behandelte Läsion zu punktieren. Deshalb kann ein Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten dazu verwendet werden, durch ein nadelartiges, röhrenförmiges Element die geeignete medizinische Flüssigkeit in die Läsion zu injizieren.
  • Wie oben beschrieben wird der Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten seit kurzem verwendet. Jedoch besteht Bedarf nach einem Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten, der sicher stellt, dass der Hauptkörper dieses Katheters in einem röhrenförmigen Organ wie z. B. einem Blutgefäß fix an einer gewünschten Position gehalten wird, und ein Nadelabschnitt dieses Katheters eine zu behandelnde Läsion genau punktiert.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten wie in Anspruch 1 beschrieben bereitgestellt.
  • Der gemäß der Erfindung aufgebaute Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten stellt sicher, dass, wenn der erste und der zweite Führungsdraht z. B. in zwei verzweigte Blutgefäße eingeführt werden, jeweils die jeweiligen Abschnitte der beiden Führungsdrähte aus dem Hauptkörper vorstehen, so dass sie im Allgemeinen eine V-förmige Form aufweisen. Deshalb wird, wenn das röhrenförmige Element in die Läsion oder ähnliches eintritt, eine durch das Eindringen verursachte Reaktionskraft auf die beiden Führungsdrähte mit der im Allgemeinen V-förmigen Form verteilt. Deshalb wird die Reaktionskraft vorteilhaft absorbiert und dementsprechend kann das röhrenförmige Element genau gehandhabt werden, um die Läsion oder dergleichen zu punktieren.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die oben genannten und fakultativen Ziele, Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die Lektüre der folgenden detaillierten Beschreibungen der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen besser verstanden werden.
  • 1 veranschaulicht in einer schematischen Darstellung eine Ausführungsform eines Injektionskatheters für medizinische Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung;
  • 2 veranschaulicht eine vergrößerte Querschnittsansicht, entlang 2-2 in 2;
  • 3 veranschaulicht eine vergrößerte, zum Teil aufgeschnittene Darstellung eines wichtigen Teils des in 1 dargestellten Injektionskatheters für medizinische Flüssigkeiten;
  • 4 veranschaulicht eine vergrößerte Querschnittsansicht, entlang 4-4 in 3;
  • 5 veranschaulicht eine Situation, in der der in 1 dargestellte Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten verwendet wird, genauer gesagt eine Situation, in der der Hauptkörper des Katheters in ein Blutgefäß eingeführt und in diesem positioniert wird und ein Nadelabschnitt eines nadelartigen, röhrenförmigen Elements zur Punktion einer Läsion eingesetzt wird;
  • 6 ist eine Darstellung, die 5 entspricht und eine weitere Ausführungsform des Injektionskatheters für medizinische Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt; und
  • 7 ist eine Darstellung, die 5 entspricht und eine weitere Ausführungsform des Injektionskatheters für medizinische Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Im Folgenden wird die Ausführungsform eines Injektionskatheters für medizinische Flüssigkeiten gemäß der vorliegenden Erfindung detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
  • 1 und 2 zeigen eine schematische Vorderansicht bzw. eine schematische Querschnittsansicht eines Injektionskatheters für medizinische Flüssigkeiten gemäß der Ausführungsform. Der vorliegende Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten wird zum Injizieren von medizinischen Flüssigkeiten in eine Läsion des Herzmuskels eines Patienten verwendet. In 1 und 2 bezeichnet die Kennzeichnungszahl 10 einen Hauptkörper des Katheters, der durch einen langen, röhrenförmigen Körper bereitgestellt wird und ein nadelartiges, röhrenförmiges Element 12, einen ersten Führungsdraht 14, einen zweiten Führungsdraht 16 so umfasst, dass jedes der Elemente 12, 14 und 16 in Bezug auf den Hauptkörper 10 in dessen Längsrichtung bewegt werden kann.
  • Genauer beschrieben hat der Katheterhauptkörper 10 einen Durchmesser und eine Länge, so dass er in ein Blutgefäß, das vom Oberschenkel- oder Armbereich eines menschlichen Körpers zu dessen Herz verläuft, eingeführt werden kann. Der Hauptkörper 10 hat vier Lumen 18a, 18b, 18c und 18d, die kontinuierlich in dessen Längsrichtung verlaufen und die unabhängig von einander sind. In der vorliegenden Ausführungsform besteht der Katheterhauptkörper 10 aus einem Material, dass eine erwünschte Elastizität aufweist, die sicherstellt, dass der Hauptkörper 10 in ein gewundenes Blutgefäß eingeführt werden kann; das Material kann ein synthetisches Harz wie z. B. Polyamid oder ein metallisches Material wie z. B. superelastisches Metall (z. B. Ni-Ti-Legierung) oder rostfreier Stahl sein.
  • Der Katheter-Hauptkörper 10 umfasst einen Grundabschnitt 19 als einen seiner Endabschnitte (z. B. einen linken Endabschnitt wie in 1 dargestellt) in der Kathetereinführungsrichtung, in der der Katheter in ein Blutgefäß eingeführt wird, und ein Verbindungsstück 20 wird an dem Grundabschnitt 19 angebracht. Das Verbindungsstück 20 weist vier Eingänge 22a, 22b, 22c und 22d auf, die jeweils mit dem entsprechenden der vier Lumen 18a, 18b, 18c und 18d in Verbindung stehen.
  • Der Eingang 22a ist als einer der vier Eingänge 22a22d mit dem Lumen 18a für das nadelartige röhrenförmige Element verbunden, welches einen Durchmesser aufweist, der der Größte der entsprechenden Durchmesser der vier Lumen 18a18d ist und größer ist als der Durchmesser des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12. Das nadelartige, röhrenförmige Element wird in das Lumen 18a für das nadelartige, röhrenförmige Element eingeführt durch den Eingang 22a eingeführt. Die beiden Eingänge 22b und 22c sind währenddessen mit dem Lumen 18b für den ersten Führungsdraht und dem Lumen 18c für den zweiten Führungsdraht, von denen jedes jeweils einen Durchmesser aufweist, der kleiner ist als der Durchmesser des Lumens 18a für das nadelartige, röhrenförmige Element und größer ist als die jeweiligen Durchmesser des ersten und zweiten Führungsdrahts 14 und 16, verbunden. Der erste und der zweite Führungsdraht 14 und 16 werden jeweils in Lumen 18b für den ersten Führungsdraht und Lumen 18c für den zweiten Führungsdraht durch die beiden Eingänge 22b und 22c eingeführt.
  • In dieser Anordnung können das nadelartige, röhrenförmige Element 12 und der erste und der zweite Führungsdraht 14 und 16 alle in Bezug auf den Hauptkörper 10 in dessen Längsrichtung (d.h. axialer Richtung) bewegt werden. Das Lumen 18d für die Flüssigkeitseinleitung steht mit dem Eingang 22d, der von den vier Eingängen 22a22d übrig bleibt, in Verbindung. Es wird beispielsweise durch eine Spritze (d.h. eine Flüssigkeitszuführungsvorrichtung) 34 physiologische Salzlösung in das Flüssigkeitseinleitungslumen 18d, das mit dem Eingang 22d verbunden ist, eingeleitet.
  • Der Katheterhauptkörper 10 umfasst zusätzlich einen vorderen Endabschnitt 23, der dem Basisabschnitt 19, an dem das Verbindungsstück 20 angebracht ist, in der Einführungsrichtung des Katheters gegenüberliegt. An dem vorderen Endabschnitt 23 ist ein Ballon 24 angebracht, so dass der Ballon 24 aufgebläht werden und sich auch wieder zusammenziehen kann.
  • Der Ballon 24 besteht z. B. aus einem weichen synthetischen Harzmaterial oder demselben Material, das für den an dem Ballonkatheter für die PTCA angebrachten Ballon verwendet wird. Der Ballon 24 ist einstückig so gestaltet, dass er einen Befestigungsabschnitt 26 mit einer röhrenförmigen Gestalt und einen expandierbaren Abschnitt 28 umfasst, der eine sackförmige Gestalt aufweist, die sich von einem im Wesentlichen halben Umfangsabschnitt des Befestigungsabschnitts 26 einen Längszwischenabschnitt aufbläht. Der Befestigungsabschnitt 26 des Ballons 24 passt flüssigkeitsdicht auf den vorderen Endabschnitt 23 des Hauptkörpers 10 und der dehnbare Abschnitt 28 des Ballons 24 deckt einen im Wesentlichen halben Umfangsabschnitt des vorderen Endabschnitts 23d. Obwohl nicht in 1 oder 2 gezeigt, kommuniziert ein innerer Raum des dehnbaren Abschnitts 28 des Ballons 24 mit dem in dem Katheterhauptkörper 10 bereitgestellten Flüssigkeitseinleitungslumen 18d.
  • Demnach wird die durch den Eingang 22d des Katheterhauptkörpers 10 eingeleitete physiologische Salzlösung in den dehnbaren Abschnitt 28 des Ballons 24 durch das Flüssigkeitseinleitungslumen 18d geleitet. In der Folge dehnt sich der dehnbare Abschnitt 28 nur in seitliche Richtung in Bezug auf den Hauptkörper 10 (d. h. in 1 und 2 nach unten) aus. Wenn hingegen die physiologische Salzlösung aus dem dehnbaren Abschnitt 28 über das Einleitungslumen 18d und den Eingang 22d abgeleitet wird, zieht sich der dehnbare Abschnitt 28 wieder zusammen.
  • Wie in 3 deutlich zu erkennen ist, weist der vordere Endabschnitt 23 des Katheterhauptkörpers 10, an dem der Ballon 24 angebracht ist, ein Seitenloch 30 auf, das sich dort an der Vorderseite befindet, wo der Ballon 24 in der Kathetereinführungsrichtung angebracht ist. Das Seitenloch 30 ist in einer radialen Richtung des Hauptkörpers 10 ausgebildet und öffnet sich nach außen in dieselbe Richtung, in die der Ballon sich ausdehnt (d. h. in 1 nach unten). Das Seitenloch 30 steht mit dem Lumen 18a für das nadelartige, röhrenförmige Element, in welches das nadelartige, röhrenförmige Element 12 eingeführt wird, in Verbindung.
  • Demnach öffnet sich das Lumen 18a für das nadelartige, röhrenförmige Element durch das Seitenloch 30, das in dem vorderen Endabschnitt 23 des Katheterhauptkörpers 10 ausgebildet ist, in eine seitliche Richtung, die der Richtung, in die sich der Ballon ausdehnt, entspricht. Demzufolge wird das nadelartige, röhrenförmige Element 12 durch das Lumen 18a so eingeführt, dass das röhrenförmige Element 12 in Bezug auf das Lumen in Längsrichtung des Hauptkörpers 10, d. h. in die Richtung, in die sich das Lumen 18 ausdehnt, bewegt werden kann, genauer gesagt, dass, wenn das röhrenförmige Element 12 in Bezug auf das Lumen bewegt wird, ein freier Endabschnitt des röhrenförmigen Elements 12 aus dem Seitenloch 30 in die Richtung, in die sich der Ballon ausdehnt, vorsteht und durch das Seitenloch 30 wieder in das Lumen 18a zurückgezogen werden kann. In der vorliegenden Ausführungsform bildet eine innere Teilumfangsoberfläche des Seitenlochs 30 eine abgeschrägte Oberfläche 31, die von der Kathetereinführungsrichtung in die Richtung, in die sich das Seitenloch 30 öffnet, abgeschrägt ist. Der freie Endabschnitt des nadelartigen, röh renförmigen Elements 12 kann also aus dem Seitenloch 30 entlang der abgeschrägten Oberfläche 31 vorstehen und zurückgezogen werden.
  • Das nadelartige, röhrenförmige Element 12 wird durch ein langes, dünnes Röhrchen bereitgestellt, welches beispielsweise aus einem metallischen Material wie z. B. superelastischem Metall (z. B. Ni-Ti-Legierung) besteht, und das nadelartige, röhrenförmige Element 12 ist länger als der Katheterhauptkörper 10. Wie in 1 und 3 dargestellt, ist ein Verbindungsstück 32 an einer Spritze (d. h. einer Zuführungsvorrichtung für medizinische Flüssigkeiten) 33, die mit einem Endabschnitt des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12 verbunden ist, angebracht, während ein Endabschnitt (d. h. Spitzenabschnitt) des freien Endabschnitts des röhrenförmigen Elements 12, der aus dem Seitenloch 30 in die Ausdehnungsrichtung des Ballons vorsteht oder zurückgezogen werden kann, einen spitzen Nadelabschnitt 34 bereitstellt.
  • Das nadelartige, röhrenförmige Element 12 kann also leicht in das Lumen 18a für das nadelartige, röhrenförmige Element des Katheterhauptkörpers 10, der in ein gewundenes Blutgefäß eingeführt wird, bewegt werden; und der freie Endabschnitt des röhrenförmigen Elements 12, der den Nadelabschnitt 34 umfasst, kann leicht durch das Seitenloch 30 entlang der abgeschrägten Fläche 31 ausgefahren und zurückgezogen werden. Wenn das nadelartige, röhrenförmige Element 12 in den Katheterhauptkörper 10 eingeführt wird, wird eine medizinische Flüssigkeit, die ein Gen enthält, das Gefäßbildung im Herzmuskel fördert, wie z. B. bFGF (basischer Fibroblastenwachstumsfaktor), VEGF (vaskulärer endothelialer Wachstumsfaktor), HGF (Hepatozyten-Wachstumsfaktor) oder dergleichen, durch eine Spritze 33 über das Verbindungsstück 32 in das röhrenförmige Element 12 eingeleitet und durch den Nadelabschnitt 31 abgegeben.
  • Wie in 3 und 4 deutlich wird, weist der Nadelabschnitt 34 des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12 eine abgeschrägte Endfläche 36 auf, die in der Einführungsrichtung des röhrenförmigen Elements, in der das röhrenförmige Element 12 in den Katheterhauptkörper 10 eingeführt wird, d. h. in der Kathetereinführungsrichtung, in der der Katheterhauptkörper 10 in das Blutgefäß eingeführt wird, abgeschrägt ist.
  • Zusätzlich dazu weist ein Endabschnitt des Nadelabschnitts 34 eine abgeschrägte Endfläche 36 auf, die über eine vorbestimmte Länge hinweg abgeflacht ist, damit der abgeflachte Endabschnitt, der aus dem Seitenloch 30 vorsteht, eine vorbestimmte Festigkeit in Richtung der Öffnung des Seitenlochs 30 (d. h. in die Ballonausdehnungsrichtung) aufweist und dadurch das Flächenträgheitsmoment beim Eindringen des Nadelabschnitts 34 in den Herzmuskel vergrößert.
  • Wie in 1 dargestellt, weist der Katheterhauptkörper 10 eine Vertiefung 38 in einem seiner Abschnitte auf, welche sich auf der Rückseite des Ballons 24 in der Kathetereinführungsrichtung befindet. Die Vertiefung 38 weist zwei abgeschrägte, einander in der Längsrichtung des Hauptkörpers 10 gegenüberliegende Endflächen auf, die nach innen hin zu einer Bodenfläche der Vertiefung 38 abgeschrägt sind. Eine der beiden abgeschrägten Endflächen, die sich auf der Seite des Grundabschnitts 19 des Hauptkörpers 10 befindet, weist eine Seitenöffnung 40 auf, die mit dem Lumen 18c für den zweiten Führungsdraht in Verbindung steht. Der zweite Führungsdraht 16, der in das Lumen 18c für den zweiten Führungsdraht eingeführt wird, steht demnach aus der Seitenöffnung 40 vor und wird seitlich durch die andere abgeschrägte Endfläche, die der Seitenöffnung 40 gegenüberliegt, geführt.
  • Das Lumen 18b für den ersten Führungsdraht, in das der erste Führungsdraht 14 eingeführt wird, dehnt sich durch den Katheterhauptkörper 10 in dessen Längsrichtung aus und öffnet sich in einer Endöffnung 42, die in einer Endfläche des vorderen Endabschnitts 23 des Hauptkörpers 10 ausgebildet ist. Der erste Führungsdraht 14, der in das Lumen 18b für den ersten Führungsdraht eingeführt wird, steht also durch die Endöffnung 42 in die Kathetereinführungsrichtung vor.
  • Wie in 3 dargestellt wird in der vorliegenden Ausführungsform ein Markerröhrchen 44 an dem Katheterhauptkörper 10 so befestigt, dass das Markerröhrchen 44 auf einen Abschnitt des vorderen Endabschnitts 23 des Hauptkörpers 10 passt. Das Markerröhrchen befindet sich an der vorderen Seite des Seitenlochs 30 in der Kathetereinführungsrichtung. Das Markerröhrchen 44 besteht aus einem strahlenundurchlässigen Material wie z. B. Gold, Platin, einer Platin-Rhodium-Legierung oder derglei chen. Da ein Ende des Markerröhrchens schräg abgeschnitten ist, umfasst eine röhrenförmige Wand des Markerröhrchens 44 einen längsten Abschnitt 46 und einen kürzesten Abschnitt 48, die die längste bzw. die kürzeste axiale Länge aufweisen und einander diametral gegenüber liegen.
  • Das Markerröhrchen 44 ist an dem vorderen Endabschnitt 23 des Katheterhauptkörpers 10 so befestigt, dass sich dessen kürzester Abschnitt 48 auf der Vorderseite an das Seitenloch 30 in der Kathetereinführungsrichtung angrenzend befindet. Der kürzeste Abschnitt 48 des Markerröhrchens 44 liegt demnach auf der Seite, auf der der Nadelabschnitt 34 des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12 aus dem Seitenloch 30 nach außen vorsteht. Der längste Abschnitt 46 liegt demnach auf der Seite, die der Seite, auf der der Nadelabschnitt 34 nach außen vorsteht, gegenüber liegt. In der Folge ist die Rückseite des längsten Abschnitts 46 in der vorliegenden Ausführungsform ein diametral gegenüberliegender Abschnitt, auf dem das Seitenloch 30 ausgebildet ist.
  • Wenn gewünscht ist es im Gegensatz dazu möglich, das Markerröhrchen so an dem Katheterhauptkörper 10 zu befestigen, dass sich der längste Abschnitt 46 auf der Seite befindet, auf der das Seitenloch 30 ausgebildet ist, und der kürzeste Abschnitt 48 sich auf der Seite befindet, die der Seite, auf der das Seitenloch 30 ausgebildet ist, gegenüber liegt.
  • Da der vorliegende Katheter den zuvor beschriebenen Aufbau aufweist, wird das Markerröhrchen 44 auf einem Monitor oder dergleichen dargestellt, wenn ein Operateur den Katheterhauptkörper 10 in ein Blutgefäß einführt, während er den Hauptkörper 10 mittels Radioskopie beobachtet, wie später beschrieben werden wird. Der Operateur kann den axial längsten Abschnitt und den axial kürzesten Abschnitt des Markerröhrchens 44 auf dem Monitor erkennen, um das Verhältnis zwischen den jeweiligen Längen des längsten und des kürzesten Abschnitts zu kontrollieren. Da der Operateur das so kontrollierte Verhältnis mit einem vorbestimmten Verhältnis der Längen des längsten Abschnitts 46 und des kürzesten Abschnitts 48 des Markerröhrchens 44 vergleichen kann, kann der Operateur den Hauptkörper 10 um seine Achse drehen bis die beiden Verhältnisse einander annähernd entsprechen. Die Richtung und Position des Seitenlochs 30, das heißt die Position und Richtung, in die der Nadelabschnitt 34 des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12 vorsteht, kann passend in eine Zielposition gebracht werden.
  • Wenn der wie oben beschrieben aufgebaute Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten für das Injizieren einer zuvor ausgewählten medizinischen Flüssigkeit in eine Läsion, wie z. B. einen nekrotischen Teil des Herzmuskels, verwendet wird, wird der Katheterhauptkörper 10 in eine Koronararterie 50 eingeführt, wobei er durch den ersten Führungsdraht 14, der, wie in 5 dargestellt, von einer Oberschenkelarterie aus in die Koronararterie 50 auf dieselbe Weise, auf die auch eine PTCA erfolgt, eingeführt wird, geleitet wird.
  • Der Katheterhauptkörper 10 wird in die Koronararterie 50 eingeführt, während der Operateur die Position des Markerröhrchens 44 des Hauptkörpers, die mittels Radioskopie überwacht wird, beobachtet. Detaillierter beschrieben wird die Einführung des Hauptkörpers 10, wenn der Hauptkörper 10 in die Koronararterie 50 eingeführt wird und das Markerröhrchen 44 eine Zielposition in der Arterie 50 erreicht, vorrübergehend gestoppt, und dann wird der Hauptkörper 10 um seine Achse gedreht, während der Operateur die entsprechenden Positionen des kürzesten und des längsten Abschnitts 48 und 46 des Markerröhrchens 44 auf die zuvor beschriebene Weise beobachtet. Demnach wird der kürzeste Abschnitt 48 des Markerröhrchens 44 so positioniert, dass es der Läsion 54 des Herzmuskels 52, der sich, getrennt durch eine Wand 56 der Koronararterie 50, außerhalb der Arterie 50 befindet, zugewandt ist, und demnach das Seitenloch 30 des Hauptkörpers 10 so ausgerichtet ist, dass es sich zur Läsion 54 des Herzmuskels 52 hin öffnet. Zusätzlich dazu erkennt der Operateur die Position des Seitenlochs 30 in der Längsrichtung des Hauptkörpers 10, während er die Position des längsten Abschnitts 46 des Markerröhrchens 44 beobachtet.
  • In einem bestimmten Fall, wenn der Katheterhauptkörper 10 in einen Arterienast 58 oder zwei Arterienäste 58 und 60 der Koronararterie 50 eingeführt wird, wird zu nächst der erste Führungsdraht 14 in den einen Arterienast 58 eingeführt; dann wird der zweite Führungsdraht 16 in den anderen Arterienast 60, in den der Hauptkörper 10 nicht eingeführt wird, eingeführt. Es wird also ein Verzweigungswinkel θ durch die beiden Arterienäste 58 und 60 festgelegt. In der Folge wird der Hauptkörper 10 in den einen Arterienast 58 eingeführt. So kann der Hauptkörper 10 selektiv und leicht in den gewünschten Arterienast 58 der beiden Arterienäste 58 und 60 der Koronararterie 50 eingeführt werden.
  • In dem oben beschriebenen Fall, in dem der erste und der zweite Führungsdraht 14 und 16 jeweils in einen der beiden Arterienäste 58 und 60 eingeführt werden, gehen die beiden Führungsdrähte 14 und 16 von dem Katheterhauptkörper 10 so aus, dass sie im Allgemeinen eine V-förmige Form aufweisen. Deshalb wird, wie später beschrieben, wenn der Nadelabschnitt 34 so gehandhabt wird, um die Läsion 54 des Herzmuskels 52 zu punktieren, nachdem die beiden Führungsdrähte 14 und 16 und der Hauptkörper in die beiden Arterienäste 58 und 60 eingeführt wurden, eine Reaktionskraft oder -last, die durch die Punktion entsteht, auf die beiden Führungsdrähte 14 und 16, die von dem Hauptkörper 10 in V-förmiger Form ausgehen, verteilt. Dementsprechend wird der Nadelabschnitt 34 bei der Punktion der Läsion 54 wirksam stabilisiert.
  • Nachdem der Katheterhauptkörper 10 in die Koronararterie 50 eingeführt wurde und an der gewünschten Position in der Arterie 50 positioniert wurde, wird physiologische Salzlösung durch den Eingang 22d des im Grundabschnitt 19 des Hauptkörpers 10 bereitgestellten Verbindungsstücks 20 in das Flüssigkeitseinleitungslumen 18d eingeleitet, so dass sich der Ballon 24 in die Richtung, in die sich das Seitenloch 30 öffnet, ausdehnt. Es wirkt also ein Ausdehnungsdruck des Ballons 24 auf die beiden Abschnitte der Wand 56 der Koronararterie 50, von denen der eine Abschnitt den dehnbaren Abschnitt 28 des Ballons 24 berührt und der andere Anteil den hinteren Abschnitt des Befestigungsabschnitts 26 des Ballons 24, der dem dehnbaren Abschnitt 28 gegenüberliegt, berührt. Da der Hauptkörper 10 durch zwei Abschnitte der Arterienwand 56 unterstützt wird, wird der Hauptkörper 10 in der Arterie 50 fix in Position gehalten. in dieser Situation bleibt der hintere Abschnitt des vorderen Endab schnitts 23 des Hauptkörpers 10, der dem Seitenloch 30 gegenüber liegt, auch mit der Arterienwand 56 in Berührung.
  • In der Folge wird das nadelartige, röhrenförmige Element 12, das in den Katheterhauptkörper 10 eingeführt wird, in Bezug auf den Hauptkörper 10 nach vorne in die Kathetereinführungsrichtung bewegt, so dass dessen freier Endabschnitt in der Ballonausdehnungsrichtung durch das Seitenloch 30 nach außen vorsteht. Wie durch die durchgehende Linie in 5 dargestellt, durchdringt der Nadelabschnitt 34 des röhrenförmigen Elements 12 die Wand 56 der Koronararterie 50 und punktiert die Läsion 54 des Herzmuskels 52; wie mittels strichpunktierten Linie deutlich wird, wird der Nadelabschnitt 34 weiter vorgeschoben, um einen tiefliegenderen Teil der Läsion 54 des Herzmuskels 52 zu erreichen.
  • Da der hintere Abschnitt des vorderen Endabschnitts 23 des Katheterhauptkörpers 10 gegenüber dem Seitenloch 30 mit der Wand 56 der Koronararterie 50, wie oben beschrieben, in Berührung gehalten wird, wirkt die Reaktionskraft, die durch die Punktion des Herzmuskels 52 durch den Nadelabschnitt 34 entsteht, auf einen Abschnitt der Arterienwand 56, die mit dem hinteren Abschnitt des Endabschnitts 23 des Hauptkörpers 10 gegenüber dem Seitenloch 30 in Berührung steht. Die durch die Punktion des Herzmuskels 52 durch den Nadelabschnitt 34 verursachte Reaktionskraft wird demnach auf den breiten Abschnitt der Wand 56 der Arterie 50 verteilt, der sich von dem Abschnitt der Wand 56, auf den der Ausdehnungsdruck des Ballons 24 wirkt, unterscheidet.
  • In der vorliegenden Erfindung des Injektionskatheters für medizinische Flüssigkeiten entspricht die freie Endfläche des Nadelabschnitts 34 der abgeschrägten Endfläche 36, die in der Richtung, in der der Katheterhauptkörper 10 in die Koronararterie 50 eingeführt wird, abgeschrägt ist. Wenn der Nadelabschnitt 34 zur Punktion des Herzmuskels 52 eingesetzt wird, berührt die abgeschrägte Endfläche 36 den Herzmuskel 52 an dessen Vorderseite in der Kathetereinführungsrichtung. Deshalb wirkt, wenn der Nadelabschnitt 34 in den Herzmuskel 52 eindringt, eine Widerstandskraft auf die abgeschrägte Endfläche 36 des Nadelabschnitts 34 in einer Richtung, die der Kathetereinführungsrichtung entgegengesetzt ist. Der Nadelabschnitt 34 dringt demnach wirksam sogar in die tiefliegende Läsion 54 des Herzmuskels 52 ein, wobei sie eine nach innen in die der Kathetereinführungsrichtung entgegengesetzte Richtung gekrümmte Bahn beschreibt.
  • Zusätzlich dazu weist der freie Endabschnitt des nadelartigen, röhrenförmigen Elements eine in der Ballonausdehnungsrichtung im Herzmuskel 52 abgeflachte Form auf und weist dementsprechend eine gesteigerte Festigkeit oder ein gesteigertes Flächenträgheitsmoment in dieser Richtung auf. Deshalb kann der Nadelabschnitt 34 der Widerstandskraft, die auf diesen ausgeübt wird, wenn der Nadelabschnitt in den Herzmuskel 52 eindringt, gut standhalten. Wenn der Nadelabschnitt 34 also in den Herzmuskel 52 eindringt, wird wirksam vermieden, dass der Nadelabschnitt 34 oder der freie Endabschnitt, der den Nadelabschnitt 34 umfasst, verformt wird.
  • Wenn der Nadelabschnitt 34 in den Herzmuskel 52 eindringt und den Zielbereich der Läsion 54 erreicht hat, hört der Operateur auf, das nadelartige, röhrenförmige Element 12 in Bezug auf den Katheterhauptkörper 10 zu bewegen. In der Folge leitet der Operateur die medizinische Flüssigkeit, welche das zuvor beschriebene Gen zur Förderung der Gefäßbildung im Herzmuskel 52, aus der Spritze 33, die in dem Grundendabschnitt des röhrenförmigen Elements 12 bereitgestellt wird, ein, so dass die medizinische Flüssigkeit durch die Öffnung des Nadelabschnitts 34 abgegeben wird und in die Läsion 54 des Herzmuskels 52 injiziert wird.
  • Der Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten mit dem oben beschriebenen Aufbau stellt sicher, dass der Katheterhauptkörper 10 entlang des ersten Führungsdrahts 14, der in der Koronararterie 50 platziert ist, eingeführt werden kann und an der gewünschten Position in der Arterie 50, an der der Ballon aufgebläht werden soll, positioniert wird. Zusätzlich zu einer Operation wie einer PTCA stellt der vorliegende Katheter sicher, dass die medizinische Flüssigkeit in die Läsion 54 des zu heilenden Herzmuskels 52 injiziert werden kann, indem eine sehr einfache Operation durchgeführt wird, im Zuge derer der Nadelabschnitt 34 des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12, das in den Hauptkörper 10 eingeführt wird, hinaus geschoben wird, um die Läsion 54 des Herzmuskels 52 zu punktieren und die medizinische Flüssigkeit in das röhrenförmige Element 12 eingeleitet wird. Dadurch kann die Behandlung der Läsion 54 des Herzmuskels 52 äußerst wirksam durch eine einfach Technik und Operation wie eine PTCA erfolgen.
  • Zusätzlich dazu stellt der Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten sicher, dass zwei verschiedene Abschnitte der Wand 56 der Koronararterie 50 jeweils den Ausdehnungsdruck des Ballons 24 und die durch die Punktion des Herzmuskels durch den Nadelabschnitt 34 verursachte Reaktionskraft aufnehmen. Dadurch wird äußerst wirksam vermieden, dass die Arterienwand 56 zu sehr ausgedehnt wird, da der Ausdehnungsdruck des Ballons 24 und die Reaktionskraft der durch den Nadelabschnitt 34 durchgeführten Punktion nicht auf denselben Abschnitt der Wand 56 einwirken. Das bedeutet, dass unter Verwendung des Nadelabschnitts 34 eine genaue Punktion der Läsion 54 des Herzmuskels 52 zu dessen Heilung erfolgen kann, ohne dass die Koronararterie 50 zu sehr ausgedehnt wird. In der Folge kann die medizinische Flüssigkeit der Läsion 54 des Herzmuskels 52 genau und einfach zugeführt werden, ohne dass das Problem der Dissoziation von Tunica intima oder Tunica media der Koronararterie 50 auftritt, welches durch eine übermäßige Ausdehnung der Arterienwand 56 verursacht werden könnte.
  • Zusätzlich dazu stellt der Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten sicher, dass in der Situation, in der der Katheterhauptkörper 10 unter Ausdehnung des Ballons 24 an einer fixen Position gehalten wird, wenn der Nadelabschnitt 34 des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12 hinaus geschoben wird, um die Läsion 54 des Herzmuskels 52 zu punktieren, ein großer Bereich, der den dehnbaren Abschnitt 28 des Ballons 24 und den hinteren Abschnitt des Befestigungsabschnitts 26, der der Seite, auf der sich der Ballon 24 ausdehnt, gegenüber liegt, umfasst, die Wand 56 der Koronararterie 50 berührt. Wenn der Herzmuskel 52 durch den Nadelabschnitt 34 punktiert wird, verursacht die durch die Punktion hervorgerufene Reaktionskraft eine große Reibungskraft zwischen dem vorderen Endabschnitt 23 des Hauptkörpers 10 und der Arterienwand 56, so dass der Hauptkörper 10 an einer fixen Position in der Koronararterie 50 gehalten wird.
  • Zusätzlich dazu stellt der Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten sicher, dass der Nadelabschnitt 34 den Herzmuskel 52 punktiert, wobei der hintere Abschnitt des vorderen Endabschnitts 23 dem Seitenloch 30 gegenüber liegt und die Arterienwand 56 berührt. Deshalb besteht der Vorteil, dass vermieden wird, dass der vordere Endabschnitt 23 des Hauptkörpers 10 durch die durch den Nadelabschnitt 34 durchgeführte Punktion verursachte Reaktionskraft verbogen oder verformt wird, und dementsprechend wird die Richtung, in der der Nadelabschnitt 34 aus dem Seitenloch 30 hinausgeschoben wird, stabilisiert. Demnach kann der Nadelabschnitt 34 genauer den Zielbereich der Läsion 54 des Herzmuskels 52 erreichen.
  • Außerdem stehen in dieser Ausführungsform des Injektionskatheters für medizinische Flüssigkeiten der Nadelabschnitt 34 des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12 aus dem Seitenloch 30, welches sich in der Kathetereinführungsrichtung vor dem Ballon 24 befindet, vor, so dass der Nadelabschnitt 34 die Läsion des Herzmuskels 52 punktiert. Deshalb kann der Ballon 24, auch wenn in einem speziellen Fall ein Bereich der Koronararterie 52 mit geringem Durchmesser oder eine unelastische Arterie aufgrund eines ernsten Zustandes durch den Nadelabschnitt 34 punktiert werden, normal in einem sicheren Abschnitt der Arterie 50, der sich an der proximalen Seite des zuvor angesprochenen Abschnitts befindet, aufgebläht werden, so dass unter Verwendung des Nadelabschnitts 34 der distale Zielbereich der Läsion 54 des Herzmuskels 52 punktiert werden kann.
  • Zusätzlich dazu entspricht die Endfläche des Nadelabschnitts 34 des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12 in dem Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten der abgeschrägten Endfläche 36, die in der zuvor beschriebenen Richtung abgeschrägt ist. Deshalb kann der Nadelabschnitt 34 tief in die Läsion 54 des Herzmuskels 52 eindringen, wobei er eine in die der Kathetereinführungsrichtung entgegengesetzte Richtung gekrümmte Bahn beschreibt. Der Nadelabschnitt 34 kann also den Zielbereich der Läsion 54 des Herzmuskels 52 wirksam erreichen. Das bedeutet, dass die Gesamtlänge des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12 günstig verkürzt werden kann.
  • Außerdem ist das Markerröhrchen 44, das aus dem strahlenundurchlässigen Material besteht, in dem Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten an dem vorderen Endabschnitt 23 des Katheterhauptkörpers 10 angebracht. Deshalb kann der Operateur den Hauptkörper 10 in die Koronararterie 50 einführen, während er die Position des Markerröhrchens 44 mittels Radioskopie beobachtet und dadurch den vorderen Endabschnitt 23 genau an der gewünschten Position in der Koronararterie 50 positionieren kann. Zusätzlich dazu kann der Operateur die jeweiligen Positionen des längsten und kürzesten Abschnitts 46 und 48 des Markerröhrchens 44 anpassen und dadurch das Seitenloch 30 des Hauptkörpers 10 in die gewünschte Position in der Arterie 50 bringen, so dass das sich das Seitenloch 30 in Richtung der Läsion 54 des Herzmuskels 52 öffnet. Der Operateur kann also die Position und Richtung, in welche der Nadelabschnitt 34 hinaus geschoben wird, genau erkennen, und dementsprechend kann der Nadelabschnitt 34 schnell und genau gehandhabt werden, um die Läsion 54 des Herzmuskels 52 zu punktieren.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung durch ihre bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, versteht sich, dass die vorliegende Erfindung in keiner Weise auf die Details der erläuterten Ausführungsform beschränkt ist, sondern auch auf andere Weise ausgeführt werden kann.
  • So ist in der Ausführungsform des Injektionskatheters für medizinische Flüssigkeiten beispielsweise nur ein Ballon 24 an dem vorderen Endabschnitt 23 des Katheterhauptkörpers 10 angebracht, so dass dieser eine Ballon 24 in dieselbe Richtung, in die sich auch das Seitenloch 30 öffnet, aufgebläht werden kann. Es ist jedoch möglich, zusätzlich zu dem Ballon 24 einen Zusatzballon an dem vorderen Endabschnitt 23 des Hauptkörpers 10 anzubringen.
  • In einer anderen in 6 dargestellten Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform ist es möglich, nicht nur den Ballon 24 an dem hinteren Abschnitt des Seitenlochs 30 in der Kathetereinführungsrichtung so anzubringen, dass der Ballon 24 nur in eine seitliche Richtung aufgebläht werden kann, sondern auch einen Zusatzballon 64 an einem vorderen Abschnitt des Seitenlochs 30 in der Kathetereinfüh rungsrichtung so anzubringen, dass der Zusatzballon 64 nur in dieselbe seitliche Richtung wie der Ballon 24 aufgebläht werden kann.
  • Da die beiden Ballons 24 und 64 aufgebläht werden, wirkt die Summe der entsprechenden Ausdehnungsdrücke der beiden Ballons 24 und 64 auf die Arterienwand 56, wodurch eine größere Reibungskraft zwischen dem vorderen Endabschnitt 23 und der Arterienwand 56 entsteht. Deshalb kann die Kraft, die den Hauptkörper 10 in der Koronararterie 50 hält, wirksamer gesteigert werden. In der Folge können die Positionierungsgenauigkeit und die Punktionskraft des Nadelabschnitts 34 des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12 wirksamer erhöht werden.
  • Im Allgemeinen kann während eines chirurgischen Eingriffs ein Koronarspasmus, bei dem sich die Arterie plötzlich verengt, beispielsweise aufgrund einer Erkrankung der Tunica intima der Koronararterie 50 auftreten, welcher verhindert, dass der Operateur den Katheterhauptkörper 10 aus der Arterie 50 entfernen kann. In diesem Fall können jedoch, nachdem der Nadelabschnitt 34 in den Hauptkörper 10 zurückgezogen wurde, einer oder beide Ballons 24 und 64 zusammengezogen werden und dadurch sicher stellen, dass Blut normal durch die Arterie 50 fließt. In dieser Situation kann der Hauptkörper 10 dann leicht aus der Koronararterie 50 gezogen werden.
  • Außerdem ist es in einer in 7 dargestellten, weiteren Ausführungsform der vorliegenden Ausführungsform möglich, einen Zusatzballon 66 an einen Vorderseitenabschnitt des vorderen Endabschnitts 23 des Katheterhauptkörpers 10, der in der Kathetereinführungsrichtung vor dem Seitenloch 30 befindet, so anzubringen, dass der Zusatzballon 64 nur in eine der seitlichen Richtung, in die der Ballon 24 aufgebläht werden kann, entgegengesetzte seitliche Richtung aufgebläht werden kann.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform kann der Zusatzballon 66, in einer Situation, in der der Ballon 24 aufgebläht ist und der Katheterhauptkörper 10 an einer gewünschten Position in der Koronararterie 50 gehalten wird, wie in 7 durch die durchgehende bzw. die strichpunktierte Linie angedeutet aufgebläht werden. In der Folge wird der Vorderseitenabschnitt des vorderen Endabschnitts 23, an dem der Zusatzballon 66 befestigt ist, in eine der Richtung, in die der Zusatzballon 66 aufgebläht wird, entgegengesetzte Richtung gebogen und dementsprechend verändert sich die Richtung, in welche sich das im vorderen Endabschnitt 23 ausgebildete Seitenloch 30 öffnet.
  • Der Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten mit dem oben beschriebenen Zusatzballon 66 stellt sicher, dass das Maß der Ausdehnung des Zusatzballons 66 nach Bedarf verändert werden kann, und dementsprechend kann auch die Richtung, in die der Nadelabschnitt 34 durch das Seitenloch 30 hinausgeschoben wird, genau angepasst werden. Somit kann die Position, an der unter Verwendung des Nadelabschnitts 34 die Läsion 54 des Herzmuskels 52 punktiert wird, leicht verändert werden, ohne dass der Katheterhauptkörper 10, der sich in der Koronararterie 50 befindet, verschoben werden muss.
  • In der oben beschriebenen Ausführungsform des Injektionskatheters für medizinische Flüssigkeiten ist das Markerröhrchen 44 nur am vorderen Endabschnitt 23 des Katheterhauptkörpers 10 angebracht. Es ist jedoch möglich, ein Zusatzmarkerröhrchen mit einer ähnlichen Struktur wie das Markerröhrchen 44 an dem freien Endabschnitt des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12 anzubringen. In dieser Modifizierung weist das Zusatzmarkerröhrchen eine abgeschrägte Endfläche auf, die den längsten und den kürzesten Abschnitt definiert, und ist an einem Abschnitt nahe des Nadelabschnitts 34 angebracht, so dass die Richtung der Abschrägung der abgeschrägten Endfläche des Zusatzmarkerröhrchens zu der Richtung der Abschrägung der abgeschrägten Endfläche 36 des Nadelabschnitts 34 parallel oder dieser entgegengesetzt ist. Wenn der Operateur unter Verwendung einer Radioskopie den Nadelabschnitt 34 zur Punktion der Läsion 54 des Herzmuskels 52 handhabt, kann er deshalb die Richtung der Abschrägung der abgeschrägten Endfläche 36 des Nadelabschnitts 34 genau beobachten und dadurch den Nadelabschnitt 34 genauer handhaben, damit dieser angemessen in die Läsion 54 eindringt, wobei der Nadelabschnitt 34 eine in die der Kathetereinführungsrichtung entgegengesetzte Richtung gekrümmte Bahn beschreibt.
  • Zusätzlich dazu können für den Aufbau zur Bewegung des nadelartigen, röhrenförmigen Elements 12 in dem Katheterhauptkörper 10 oder als eine Methode zum Aufblähen und Zusammenziehen des Ballons 24 und/oder des Zusatzballons 64 andere, allgemein bekannte Anordnungen nach Bedarf verwendet werden. Außerdem ist die jeweilige Form dieser Anordnungen in keiner Weise beschränkt.
  • Zusätzlich dazu muss in dem wie oben beschrieben aufgebauten Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten der zweite Führungsdraht 16 nicht verwendet werden.
  • Die oben beschriebenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung betreffen einen Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten, der verwendet wird, um eine medizinische Flüssigkeit in eine Läsion des Herzmuskels zu injizieren und die Läsion dadurch zu behandeln. Die vorliegende Erfindung kann jedoch auch gut für verschiedene Arten von Injektionskathetern für medizinische Flüssigkeiten, die verwendet werden, um jeweils geeignete medizinische Flüssigkeiten in verschiedene Arten von Läsionen, die in anderen Muskeln als dem Herzmuskel, Blutgefäßen und dergleichen auftreten, zu injizieren, angewandt werden.
  • Wenngleich die vorliegende Erfindung detailliert in Bezug auf ihre bevorzugten Ausführungsformen beschrieben wurde, versteht sich, dass die vorliegende Erfindung mit zahlreichen Veränderungen, Modifizierungen und Verbesserungen, die einem Fachmann auf dem Gebiet der Erfindung einfallen können, ohne vom Umfang und der Lehre der vorliegenden Erfindung abzuweichen, ausgeführt werden kann.
  • QUERVERWEIS AUF VERWANDTE ANMELDUNGEN
  • Die vorliegende Anmeldung beansprucht gemäß 35 U.S.C § 119 die Priorität der am 5. März 2002 eingereichten Japanischen Patentanmeldung Nr. 2002-058298 mit dem Titel „Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten". Die Inhalte dieser Anmeldung sind hierin unter Verweis auf diese Anmeldung in ihrer Gesamtheit eingeschlossen.

Claims (13)

  1. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten, umfassend einen biegsamen Hauptkörper (10); ein nadelartiges, röhrenförmiges Element (12) zum Injizieren einer medizinischen Flüssigkeit, worin das röhrenförmige Element im Hauptkörper eingeführt ist und einen Endabschnitt aufweist, der durch ein im Hauptkörper bereitgestelltes Seitenloch (30) ausfahrbar oder zurückziehbar ist; einen ersten Führungsdraht (14), der im Hauptkörper eingeführt ist, worin ein distaler Abschnitt des ersten Führungsdrahts aus dem Hauptkörper in seiner Längsrichtung vorsteht; dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Führungsdraht (16) im Hauptkörper eingeführt ist, worin ein distaler Abschnitt des zweiten Führungsdrahts in einer Richtung, die die Längsrichtung schneidet, aus dem Hauptkörper vorsteht; und worin das röhrenförmige Element (12) in einer anderen Richtung als die Richtungen, in die der erste und der zweite Führungsdraht (14, 16) aus dem Hauptkörper vorstehen, vorsteht, wenn der Endabschnitt des röhrenförmigen Elements (12) durch das Seitenloch (30) vorsteht.
  2. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach Anspruch 1, worin eine Zuführungsvorrichtung (33) für medizinische Flüssigkeiten zum Aufnehmen einer medizinischen Flüssigkeit mit dem nadelartigen, röhrenförmigen Element (12) verbunden ist.
  3. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach Anspruch 1 oder 2, worin das Seitenloch (30) in einem vorderen Endabschnitt (23) des Hauptkörpers in der Kathetereinführungsrichtung bereitgestellt ist, und worin der Endabschnitt des röhrenförmigen Elements (12) durch das Seitenloch (30) hindurch vorsteht, wobei das röhrenförmige Element (12) in einer zum Hauptkörper lateralen Richtung vorsteht.
  4. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 3, worin der distale Abschnitt des ersten Führungsdrahts (14) aus einer Endoberfläche eines vorderen Endabschnitts (23) des Hauptkörpers (10) in der Kathetereinführungsrichtung vorsteht, und worin der distale Abschnitt des zweiten Führungsdrahts (16) aus einem Abschnitt des Hauptkörpers hinter dem Seitenloch (30) in der Längsrichtung des Hauptkörpers (10) vom vorderen Endabschnitt (23) aus vorsteht.
  5. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem ersten Ballon (24), der an einem Außenabschnitt des Hauptkörpers (10) befestigt ist.
  6. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach Anspruch 5, worin der erste Ballon (24) in die gleiche Richtung ausdehnbar ist, in die der Endabschnitt des röhrenförmigen Elements (12) vorsteht, wenn dieses vorsteht.
  7. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach Anspruch 5 oder 6, worin der erste Ballon (24) an einem vorderen Endabschnitt (23) des Hauptkörpers (10) in der Kathetereinführungsrichtung angebracht ist, und der erste Ballon (24) hinter dem Seitenloch (30) in der Längsrichtung des Hauptkörpers (10) in der Kathetereinführungsrichtung angeordnet ist.
  8. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach Anspruch 7, weiters umfassend einen zweiten Ballon (64), der vor dem Seitenloch (30) in der Längsrichtung des Hauptkörpers (10) am Hauptkörper (10) befestigt ist, worin der zweite Ballon in die gleiche Richtung wie der erste Ballon (24) aufblähbar ist.
  9. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach Anspruch 7, weiters umfassend einen zweiten Ballon (66), der vor dem Seitenloch (30) in der Längsrich tung des Hauptkörpers (10) am Hauptkörper (10) befestigt ist, worin der zweite Ballon in eine laterale Richtung, entgegengesetzt zur der des ersten Ballons (24), aufblähbar ist.
  10. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 9, worin der Endabschnitt des röhrenförmigen Elements (12) eine abgeschrägte Endfläche (36) aufweist, wobei die Endfläche (36) in der Längsrichtung des Hauptkörpers (10) abgeschrägt ist, wenn die Endfläche (36) im Hauptkörper (10) zurückgezogen ist.
  11. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 10, worin der Endabschnitt des röhrenförmigen Elements (12) eine Endfläche (36) aufweist, wobei die Endfläche (36) eine im Wesentlichen abgeflachte Form in im Wesentlichen der Richtung, in die das röhrenförmige Element (12) vorsteht, aufweist.
  12. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach einem der Ansprüche 1 bis 11, worin der Hauptkörper (10) einen strahlenundurchlässigen Marker (44) aufweist, der in der Nähe des Seitenlochs (30) angeordnet ist.
  13. Injektionskatheter für medizinische Flüssigkeiten nach Anspruch 12, worin der Marker (44) einen langen Abschnitt (46) und einen kurzen Abschnitt (48) in der Längsrichtung des Hauptkörpers (10) aufweist.
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