DE60302858T2 - Kraftfahrzeuginformationen- und Interaktionenverwaltung - Google Patents

Kraftfahrzeuginformationen- und Interaktionenverwaltung Download PDF

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DE60302858T2
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Scott P. Geisler
Thomas William Creech
Arne Nabo
Brian S. Repa
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R16/00Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for
    • B60R16/02Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements
    • B60R16/023Electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for; Arrangement of elements of electric or fluid circuits specially adapted for vehicles and not otherwise provided for electric constitutive elements for transmission of signals between vehicle parts or subsystems
    • B60R16/0231Circuits relating to the driving or the functioning of the vehicle

Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Offenlegung betrifft allgemein eine Fahrzeuginformationen- und Interaktionsverwaltung und insbesondere ein Verfahren zur Verwaltung einer Meldungszustellung und eines Zugangs zu Fahrzeugmerkmalen und Funktionen auf der Basis einer Fahrarbeitsbelastungsabschätzung.
  • Ein Verfahren bzw. ein System bzw. ein Programm gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 bzw. 18 bzw. 24 ist allgemein im Stand der Technik bekannt.
  • Fahrzeuge wie z. B. Automobile besitzen im Allgemeinen eine oder mehrere Anzeige/n zur Bereitstellung von lokal erhaltenen Informationen, die sich auf einen momentanen Zustand des Fahrzeuges beziehen. Die Anzeige ist derart innerhalb des Fahrzeugs angeordnet, dass ein Fahrer des Fahrzeugs Informationen sehen kann, während er mit dem Fahrzeug fährt. Zum Beispiel kann die Anzeige Informationen an einer Windschutzscheibe, einem Armaturenbrett oder einem Lenkrad bereitstellen. Jede Anzeige kann ein oder mehrere Fenster enthalten. Lokal erhaltene Informationen wie z. B. die Geschwindigkeit des Fahrzeugs, die die Richtung, die das Fahrzeug fährt, die Temperatur der Außenluft, ob die Klimaanlage in Verwendung ist, ob die Warnblinkanlage eingeschaltet ist, ein Kraftstoffstatus des Fahrzeugs und dergleichen kann in diesen Fenstern bereitgestellt sein. darüber hinaus können Informationen von Fahrzeugsensoren gesammelt werden und verwendet werden, um Fahrzeugstatus- und Wartungsmeldungen für eine Anzeige in den Fenstern zu erzeugen. Diese Mel dungen können Informationen umfassen wie z. B. „Flüssigkeitsstand Scheibenwaschanlage niedrig" und „Reifendruck prüfen".
  • Die gegenwärtigen Anzeigen in Fahrzeugen sind in der Lage, verschiedene Arten von Medien von einer Vielfalt von Quellen bereitzustellen. Die Anzeige kann Audio, Text, Grafikbilder und/oder Video (z. B. Nachtsichtanzeige) bereitstellen. Darüber hinaus kann die Anzeige Informationen von verschiedenen Datenbanken und entfernten Servern unter Verwendung eines drahtlosen Netzwerks bereitstellen. Zum Beispiel können Verkehrs- und/oder Wetterwarnungen durch ein beliebiges der oben erwähnten Anzeigemittel übermittelt werden. Zusätzlich kann eine intelligente Werbung an die Anzeige übertragen werden, um den Fahrer über ein nahe gelegenes Restaurant oder Geschäft zu informieren. Eine Bereitstellung all dieser Arten von Information und Medien kann für den Fahrer hilfreich sein, aber eine Bereitstellung derselben ohne Berücksichtigung der momentanen Fahrsituation kann in einer erhöhten Fahrerarbeitsbelastung, Fahrerablenkung und/oder verringerten Fahrleistung resultieren.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Die oben erläuterten und weitere Nachteile und Defizite des Stands der Technik werden durch ein Verfahren zur Fahrzeuginformationen- und Interaktionsverwaltung überwunden oder gemindert. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Verfahren ein Empfangen von Fahrzeugmerkmaldaten und Daten über Vorlieben eines Fahrers. Das Verfahren umfasst auch ein Empfangen einer Fahrarbeitsbelastungsabschätzung, die momentane und vorher auftretende Bedingungen anzeigt. Eine Subroutine, die mindestens einem Datenelement der Fahrzeugmerkmaldaten entspricht, wird ausgeführt. Die Subroutine löst die Aktivierung oder das Abschalten einer Funktion eines Fahrzeugs aus und spricht auf die Daten über Vorlieben eines Fahrers und die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung an.
  • In einem weiteren Aspekt umfasst ein System zur Fahrzeuginformationen- und Interaktionsverwaltung ein Netzwerk und einen Mikroprozessor, der mit dem Netzwerk in Kommunikation steht. Der Mikroprozessor umfasst Anweisungen, um ein Verfahren zu implementieren, das ein Empfangen von Fahrzeugmerkmaldaten und Daten über Vorlieben eines Fahrers von dem Netzwerk umfasst. Das Verfahren umfasst auch ein Empfangen einer Fahrarbeitsbelastungsabschätzung, die momentane und vorher auftretende Bedingungen anzeigt. Eine Subroutine, die mindestens einem Datenelement der Fahrzeugmerkmaldaten entspricht, wird ausgeführt. Die Subroutine löst eine Aktivierung oder ein Abschalten einer Funktion eines Fahrzeugs aus und spricht auf die Daten über Vorlieben eines Fahrers und die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung an.
  • In einem weiteren Aspekt umfasst ein Computerprogrammprodukt für eine Fahrzeuginformationen- und Interaktionsverwaltung ein Speichermedium, das von einem Verarbeitungsschaltkreis lesbar ist, und ein Speichern von Anweisungen zur Ausführung durch den Verarbeitungsschaltkreis zum Durchführen eines Verfahrens, das ein Empfangen von Fahrzeugmerkmaldaten und Daten über Vorlieben eines Fahrers umfasst. Das Verfahren umfasst auch ein Empfangen einer Fahrarbeitsbelastungsabschätzung, die momentane und vorher auftretende Bedingungen anzeigt. Eine Subroutine, die mindestens einem Datenelement der Fahrzeugmerkmaldaten entspricht, wird ausgeführt. Die Subroutine löst eine Aktivierung oder ein Abschalten einer Funktion eines Fahrzeugs aus und spricht auf die Daten über Vorlieben eines Fahrers und die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung an.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • Bezug nehmend auf die beispielhaften Zeichnungen, in denen gleiche Elemente in den einzelnen Fig. gleiche Bezugsziffern aufweisen, ist:
  • 1 ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zur Durchführung einer Fahrzeuginformationen- und Interaktionsverwaltung; und
  • 2 eine hierarchische Tabelle, die von einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um einen Zugang zu Fahrzeugfunktionen zu bestimmen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Ein Verfahren zur Fahrzeuginformationen- und Interaktionsverwaltung wird präsentiert. Kurz gesagt wiegt das Verfahren die abgeschätzte Fahrarbeitsbelastung ab, bevor es Fahrzeugstatusmeldungen anzeigt, und bevor es zulässt, dass Funktionen des Fahrzeugs eingreifen. Eine Fahrarbeitsbelastungsabschätzung wird in den Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager eingegeben. Die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung kann einen oder mehrere Eingang/Eingänge umfassen, um Fahrzeug- und Fahrbedingungen darzustellen. Die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung spiegelt sowohl momentane als auch vorher auftretende Bedingungen wider. Die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung wird periodisch (z. B. jede Sekunde) aktualisiert. Daten über Vorlieben eines Fahrers und Fahrzeugmerkmaldaten werden ebenfalls in den Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager eingegeben. Der Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager verarbeitet diese Eingänge und löst Aktionen in dem Fahrzeug aus, die Fahrzeugmeldungen, -merkmale und -funktionen beeinflussen. Diese Aktionen können die Zeitsteuerung von Fahrzeugmel dungen (z. B. Meldungsverzögerung), eine Modifizierung der Art der Meldungsdarstellung, ein Abschalten eines Merkmal- oder Funktionszugangs und eine Modifizierung eines Merkmal- oder Funktionszugangs umfassen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm eines beispielhaften Systems zur Durchführung einer Fahrzeuginformationen- und Interaktionsverwaltung. Eine augenblickliche Arbeitsbelastungsabschätzung 104, eine Zwischenarbeitsbelastungsabschätzung 108 und eine Gesamtarbeitsbelastungsabschätzung 106, kollektiv als eine Fahrarbeitsbelastungsabschätzung bezeichnet, werden in einen Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 eingegeben. Ebenfalls in den Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 eingegeben werden Daten 110 über Vorlieben eines Fahrers und Fahrzeugmerkmaldaten 112. Der Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 umfasst einen Anwendungscode zum Erzeugen von Fahrzeugfunktions-Schnittstellenanweisungen 114, Fahrzeugfunktionszugangsanweisungen 116, Fahrzeugstatusmeldungs-Anzeigeanweisungen 118 und Fahrzeugstatusmeldungs-Kommunikationsanweisungen 120.
  • Der Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 ist auf einem in dem Fahrzeug enthaltenen Mikroprozessor angeordnet. Der Mikroprozessor kann zum Durchführen von Funktionen des Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanagers 102 bestimmt sein, oder alternativ kann der Mikroprozessor einen Anwendungscode zum Durchführen anderer Fahrzeugfunktionen zusammen mit den Funktionen des Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanagers 102 umfassen. Speicherplatz für Zwischenanwendungsergebnisse wie auch Anwendungseingänge und -ausgänge kann auf dem Mikroprozessor vorhanden sein oder sich auf einer von dem Mikroprozessor zugänglichen externen Speichereinrichtung befinden. Darüber hinaus kann der Mikroprozessor an einem Netzwerk angebracht sein, das Kommunikation innerhalb des Fahrzeugs oder in einer alternativen Ausführungsform auch Kommunikation mit Einrichtungen, die sich außerhalb des Fahrzeugs befinden, bereitstellen kann.
  • Die augenblickliche Arbeitsbelastungsabschätzung 104, die Zwischenarbeitsbelastungsabschätzung 108 und die Gesamtarbeitsbelastungsabschätzung 106 sind als numerische Werte dargestellt und spiegeln relative Arbeitsbelastungsniveaus wider. Zum Beispiel kann der numerische Wert im Bereich von eins bis einhundert liegen und das Arbeitsbelastungsniveau kann bezüglich eines Referenzzustands wie z. B. eines Fahrzeugs, das sich nicht bewegt, oder eines Fahrzeugs mit ausgeschalteter Zündung gemessen werden. Eine neue Fahrarbeitsbelastungsabschätzung wird auf einer periodischen Basis von einem Arbeitsbelastungsabschätzungssystem empfangen. Die augenblickliche Arbeitsbelastungsabschätzung 104 spiegelt Fahrbedingungen auf der Basis eines Kurzzeitrahmens (z. B. die vorhergehenden null bis drei Sekunden) wider. Zum Beispiel würde die Tätigkeit eines Lenkens des Fahrzeugs einen Einfluss auf die augenblickliche Arbeitsbelastung ausüben, da sie zu der momentanen Fahrarbeitsbelastung hinzugefügt würde und da ein Lenken im Allgemeinen in wenigen Sekunden beendet ist. Die Zwischenarbeitsbelastungsabschätzung 108 spiegelt Fahrbedingungen auf der Basis eines Zwischenzeitintervalls (z. B. die vorhergehenden drei Sekunden bis drei Minuten) wider und kann den Einfluss von Zuständen bewerten, die Fahrbedingungen oder -leistungen weiter beeinflussen, selbst wenn sie nicht mehr vorhanden sind. Wenn z. B. die Eingangsdaten anzeigen, dass der Fahrer soeben ein Einordnen in einen Verkehr beendet hat oder ein Bremsmanöver beendet hat, bei dem das Antiblockiersystem (ABS) aktiviert war, würde die Zwischenarbeitsbelastungsabschätzung 108 diese Ereignisse für ein angegebenes Zeitintervall widerspiegeln. Ein Ereignis, das die Zwischenarbeitsbelastungsabschätzung 108 beeinflusst, umfasst eine gewisse Erholungszeit für den Fahrer. Die Gesamtarbeitsbelastungsabschätzung 106 spiegelt Fahrbedin gungen auf der Basis einer Langzeitarbeitsbelastung oder der während eines Zündzyklus aufgelaufenen Gesamtarbeitsbelastung wider. Zum Beispiel kann die Länge der Zeit, die der Fahrer das Fahrzeug betrieben hat, in der Gesamtarbeitsbelastungsabschätzung 106 berücksichtigt worden sein.
  • Die Daten 110 über Vorlieben eines Fahrers können verwendet werden, um das Niveau der Verwaltung, die durch den Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 durchgeführt wird, festzulegen. Beispielsweise könnten die Daten über Vorlieben eines Fahrers eine Anforderung für eine aggressive Verwaltung, eine neutrale Verwaltung oder eine minimale Verwaltung anzeigen. Die neutrale Verwaltung könnte so festgelegt sein, dass sie die Meldung „Ausfall eines Scheinwerfers" bei moderaten Arbeitsbelastungsniveaus (z. B. drei oder niedriger auf einer fünfteiligen Skala) anzeigt und eine aggressive Verwaltungseinstellung könnte die Meldung bei einem niedrigeren Arbeitsbelastungsniveau (zwei oder niedriger auf einer fünfteiligen Skala) anzeigen. Ferner könnte ein Minimalmanager die Meldung bei einem höheren Niveau (z. B. vier und niedriger auf einer fünfteiligen Skala) anzeigen. Auf diese Weise kann durch den Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 individuellen Unterschieden zwischen Fahrern Rechnung getragen werden. Die Fahrzeugmerkmaldaten 112 sind eine Liste der verschiedenen Funktionen, die in dem Fahrzeug bereitgestellt sind, und werden verwendet, um den Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 für ein bestimmtes Fahrzeug auszulösen.
  • Ausgänge von dem Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 umfassen Fahrzeugfunktions-Schnittstellenanweisungen 114 und Fahrzeugfunktionszugangsanweisungen 116. Die Fahrzeugfunktions-Schnittstellenanweisungen 114 werden verwendet, um die Arten von Schnittstellen, die für bestimmte Einrichtungen verfügbar sind, welche an dem Fahrzeug befestigt sind (z. B. in dem Fahrzeug eingebaut oder Teil des Fahrzeugs), zu aktivieren oder abzuschalten. Beispiele möglicher Schnittstellen umfassen eine Tastatur- und Sprachaktivierung. Die Fahrzeugfunktionszugangsanweisungen 116 werden verwendet, um bestimmte Funktionen von Einrichtungen, welche an dem Fahrzeug befestigt sind (z. B. in dem Fahrzeug eingebaut oder Teil des Fahrzeugs) zu aktivieren oder abzuschalten. Die Zugangsanweisungen können einen Zugang zu einer bestimmten Einrichtung aktivieren oder einen Zugang zu der Einrichtung abschalten. Fahrzeugstatusmeldungs-Anzeigeanweisungen 118 werden verwendet, um bestimmte Fahrzeugstatusmeldungen zu aktivieren oder abzuschalten. Fahrzeugstatusmeldungs-Kommunikationsanweisungen 120 werden verwendet, um die Verfahren zum Übermitteln von Fahrzeugstatusmeldungen zu bestimmen.
  • 2 ist eine hierarchische Tabelle, die von dem Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 in einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verwendet werden kann, um einen Zugang zu Fahrzeugfunktionen zu bestimmen. 2 umfasst eine Tabelle 200 von Funktionen und einer zugehörigen maximalen Arbeitsbelastungsabschätzung auf der Basis einer Arbeitsbelastungsabschätzungsskala von eins bis einhundert. Die maximale Arbeitsbelastungsabschätzung kann mit allen drei Komponenten der Fahrarbeitsbelastungsabschätzung oder mit einem Subset der Fahrarbeitsbelastungsabschätzungsdaten verglichen werden. Die Funktionen umfassen Fahrzeugstatusmeldungen, die in der Tabelle 200 einzeln aufgelistet, durch eine gleiche Funktion gemeinsam gruppiert oder als eine Funktion oder ein Eingang gemeinsam gruppiert sein können. Darüber hinaus kann eine Funktion eine Art von Übermittlung einer Fahrzeugstatusmeldung wie z. B. Sprache, ein Standardtext, ein fett gedruckter Text und ein Video sein. Funktionen können auch einen Zugang zu einer an dem Fahrzeug befestigten Einrichtung oder einen Zugang zu bestimmten Schnittstellen, die einer an dem Fahrzeug befestigten Einrichtung zugeordnet sind, umfassen. Einrichtungen, die an dem Fahrzeug befestigt sind, umfassen Einrichtungen wie z. B. Zellulartelefone, Navigationseinrichtungen, eine Autostereoanlage, Internetnachrichteneinrichtungen und Einrichtungen für elektronische Post.
  • Beispielsweise kann die Schnittstelle zu einem Zellulartelefon durch den Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 verwaltet werden. Der Fahrer des Fahrzeugs kann nur Zugang zu der Tastatur auf einem Zellulartelefon besitzen, um ausgehende Telefonate zu wählen und ankommende Telefonate zu beantworten, wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung niedrig ist (z. B. weniger als zwanzig auf einer Skala von eins bis einhundert). Der Fahrer kann Zugang zu den sprachaktivierten Funktionen des Zellulartelefons besitzen, bis die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung auf ein höheres Niveau gelangt (z. B. sechzig auf einer Skala von eins bis einhundert). Wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung ein bestimmtes Niveau (z. B. sechzig oder höher auf einer Skala von eins bis einhundert) erreicht, kann jegliche Verwendung des Zellulartelefons abgeschaltet werden und der Fahrer des Fahrzeugs kann keinen Zugang zu irgendwelchen dem Zellulartelefon zugeordneten Funktionen haben. Eine Tabelle wie die in 2 gezeigte kann verwendet werden, um diese Einschränkungen auf der Basis von Fahrarbeitsbelastungsabschätzungen zu implementieren.
  • Bezug nehmend auf 2 ist der Eingang 220 „händische Zusammenstellung einer elektronischen Post" einer maximalen Arbeitsbelastungsabschätzung von zehn zugeordnet. Der Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 würde diese Information verwenden, um einen Zugang zu einer händischen Zusammenstellung einer elektronischen Post abzu schalten, wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung höher als zehn ist. Der Eingang 218 „sprachgeführte Zusammenstellung einer elektronischen Post" ist einer maximalen Arbeitsbelastungsabschätzung von zwanzig zugeordnet. Daher würde der Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 einen Zugang zu einer sprachgeführten Zusammenstellung einer elektronischen Post abschalten, wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung höher als zwanzig ist. Der Eingang 216 „manuelle Schnittstelle mit Zellulartelefon-Tastatur" ist einer maximalen Arbeitsbelastungsabschätzung von dreißig zugeordnet. Daher würde der Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 einen Zugang, um Zellulartelefongespräche auf Tastaturen durchzuführen, abschalten, wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung höher als dreißig ist. In gleicher Weise sind die Eingänge 214 „sprachgeführtes Serverbrowsing" und „Rücklesen einer elektronischen Post von Text zu Sprache" einer maximalen Arbeitsbelastungsabschätzung von vierzig zugeordnet und würden abgeschaltet, wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung höher als vierzig ist. Die Eingänge 212 „Navigationskarteninteraktionen" und „involvierte telefonische Interaktion mit einem automatischen Servicecenter" sind einer maximalen Arbeitsbelastungsabschätzung von fünfzig zugeordnet und würden abgeschaltet, wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung höher als fünfzig ist. Die Eingänge 210 „operativ signifikanter Fahrzeugsystemstatus", „Navigation Point of Interest-Suche/Anzeige", „telefonische Basisinteraktion mit einem automatisierten Servicecenter" und „Aktivitäten der Sprachschnittstelle Zellulartelefon" sind einer maximalen Arbeitsbelastungsabschätzung von sechzig zugeordnet und würden abgeschaltet, wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung höher als sechzig ist. Der Eingang 208 „telefonische Interaktion mit bedienerunterstütztem Servicecenter" ist einer maximalen Arbeitsbelastungsabschätzung von siebzig zugeordnet und würde abgeschaltet, wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung höher als siebzig ist.
  • Wie ebenfalls in 2 gezeigt, ist der Eingang 206 „detaillierte Navigationsanweisungen" einer maximalen Arbeitsbelastungsabschätzung von achtzig zugeordnet und würde abgeschaltet, wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung höher als achtzig ist. In ähnlicher Weise sind die Eingänge 204 „Sicherheitssystemstatusmeldungen", „Fahrzeugwarnmeldungen" und „Navigationsanweisungen von Abzweigung zu Abzweigung" einer maximalen Arbeitsbelastungsabschätzung von neunzig zugeordnet und würden abgeschaltet, wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung höher als neunzig ist. Zuletzt weisen die Eingänge 202 „automatischer Notruf", „manuell erzeugter Notruf", „Unfallvermeidungswarnungen" und „kritische Sicherheitsmeldungen" kein maximales Arbeitsbelastungsniveau auf und würden daher niemals durch den Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 abgeschaltet werden. Die in 2 gezeigten Funktionen, Gruppierungen und maximalen Arbeitsbelastungsniveaus sollen illustrativ für die Arten von Funktionen und zugehöriger Arbeitsbelastungsniveaus sein, die bei Verwendung einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung implementiert werden könnten. Eine typische Implementierung des Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanagers 102 würde viel mehr Funktionen als die in 2 veranschaulichten umfassen und würde für ein bestimmtes Fahrzeug maßgeschneidert sein. Das Maßschneidern könnte andere maximale Arbeitsbelastungsniveaus und die Verwendung einer anderen Skala für die Arbeitsbelastungsabschätzungen umfassen.
  • In einer beispielhaften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann jede Funktion wie jene in 2 gezeigten einer Subroutine zugeordnet sein, um zu bestimmen, ob die Funktion aktiviert oder abgeschaltet werden soll. Die Subroutine ist Teil eines Anwendungscodes des Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanagers 102. Beispielsweise kann eine der Funktionen eine blinkende Anzeige der Fahrzeugstatusmeldung „Ölstand niedrig" sein. Eine dieser Funktion zugeordnete Subroutine könnte aufge rufen werden, um zu bestimmen, ob die blinkende Statusmeldung angezeigt werden sollte. Die Subroutine könnte auf die Gesamtarbeitsbelastungsabschätzung 106 sehen und die Meldung oder Funktion aktivieren, falls die Gesamtarbeitsbelastungsabschätzung über einen bestimmten Wert (z. B. siebzig auf einer Skala von eins bis einhundert) liegt. Dies könnte geschehen, da, falls die Gesamtarbeitsbelastungsabschätzung 106 bewirkt, dass die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung über dem Schwellenwert liegt, die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung über dem Schwellenwert bleiben könnte, bis die Zündung abgeschaltet ist, und es sinnvoll sein könnte, die Meldung anzuzeigen. Die Subroutine kann jedoch die augenblickliche Arbeitsbelastungsabschätzung 104 und die Zwischenarbeitsbelastungsabschätzung 108 überprüfen und die Meldung „Ölstand niedrig" abschalten, wenn eine über einem vorgewählten Schwellenwert liegt und die Gesamtarbeitsbelastungsabschätzung 106 unter einem vorgewählten Schwellenwert liegt. Auf diese Art und Weise können die Funktionen aktiviert und abgeschaltet werden, indem die drei Komponenten der Fahrarbeitsbelastungsabschätzung analysiert werden: die augenblickliche Arbeitsbelastungsabschätzung 104, die Gesamtarbeitsbelastungsabschätzung 106 und die Zwischenarbeitsbelastungsabschätzung 108.
  • Zusätzlich kann die Verwendung einer Subroutine Daten 110 über Vorlieben eines Fahrers, Fahrzeugdaten (z. B. Scheibenwischerstatus, Fahrzeuggeschwindigkeit, Ölstandsdaten und Blinksignaldaten), Umgebungsdaten (z. B. Temperatur der Außenluft und Seitenaufprallwarndaten) und momentane Bedingungsdaten (z. B. werden Radioregler bedient) berücksichtigen, um eine weitere Analyse durchzuführen, bevor eine Bestimmung darüber erfolgt, ob eine Funktion abgeschaltet oder aktiviert werden sollte. Zum Beispiel kann eine Subroutine eine Logik enthalten, um eine Meldung über einen niedrigen Scheibenwaschflüssigkeitsstand abzuschalten, wenn die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung über einem vorgewähl ten Niveau liegt und die Scheibenwischer momentan nicht in Verwendung sind. Ein weiteres Beispiel einer Verwendung eines zusätzlichen Eingangs ist das Abschalten einer Sprachmeldung, um den Fahrer vor einem hinter dem Fahrzeug befindlichen Objekt zu warnen, bis das Fahrzeug sich im Rückwärtsgang befindet. Auf diese Art und Weise können die Subroutinen verwendet werden, um den Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 auf der Basis von Implementierungsanforderungen und verfügbaren Eingangsdaten maßzuschneidern.
  • Die offen gelegte Erfindung sieht die Fähigkeit vor, die abgeschätzte Fahrarbeitsbelastung abzuwägen, bevor sie Fahrzeugstatusmeldungen anzeigt und bevor sie zulässt, dass Funktionen von Einrichtungen in dem Fahrzeug aktiviert werden. Der Fahrzeuginformationen- und Interaktionsmanager 102 kann auf der Basis von drei abgeschätzten Arbeitsbelastungsniveaus, auf der Basis von Daten über Vorlieben eines Fahrers und auf der Basis einer Vielfalt von Fahrzeug- und Umgebungseingängen maßgeschneidert werden. Eine Abstufung der Fahrzeugstatusmeldungen, die dem Fahrer präsentiert werden, kann in einer besseren Kommunikation mit dem Fahrer und in einer größeren Zufriedenheit des Fahrers mit dem Fahrzeug resultieren. Der Fahrer wird nicht mit jeder Fahrzeugstatusmeldung, die jede Minute geschaltet wird, bombardiert, sondern stattdessen werden ihm Fahrzeugstatusmeldungen auf eine gesteuerte Art und Weise präsentiert. Darüber hinaus kann die Fähigkeit, ein Eingreifen bestimmter Funktionen von Einrichtungen in dem Fahrzeug auf der Basis einer abgeschätzten Fahrarbeitsbelastung und weiterer Eingänge abzuschalten, dazu führen, dass Fahrer weniger abgelenkt werden.
  • Wie oben beschrieben, können die Ausführungsformen der Erfindung in Form von computerimplementierten Prozessen und Vorrichtungen zur Ausführung dieser Prozesse enthalten sein. Ausführungsformen der Er findung können auch in der Form eines Computerprogrammcodes enthalten sein, der Anweisungen enthält, die in konkreten Medien wie z. B. Floppy Disks, CD ROMs, Festplatten oder einem beliebigen anderen computerlesbaren Speichermedium enthalten sind, wobei, wenn der Computerprogrammcode auf einen Computer geladen und durch diesen ausgeführt wird, der Computer eine Vorrichtung zum Ausführen der Erfindung wird. Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung kann z. B. auch in der Form eines Computerprogrammcodes enthalten sein, sei es in einem Speichermedium gespeichert, auf einen Computer geladen und/oder durch diesen ausgeführt oder über ein Übertragungsmedium wie z. B. über eine elektrische Leitung oder Verkabelung, durch Faseroptik oder über elektromagnetische Strahlung übertragen, wobei, wenn der Computerprogrammcode auf einen Computer geladen und durch diesen ausgeführt wird, der Computer eine Vorrichtung zum Ausführen der Erfindung wird. Wenn sie auf einem Mehrzweck-Mikroprozessor implementiert werden, konfigurieren die Computerprogrammcodesegmente den Mikroprozessor, um spezifische Logikschaltkreise zu erzeugen.
  • Während die Erfindung unter Bezugnahme auf beispielhafte Ausführungsformen beschrieben wurde, wird es für den Fachmann einzusehen sein, dass verschiedene Änderungen vorgenommen und Elemente davon durch Äquivalente ersetzt werden können, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Darüber hinaus können zahlreiche Abwandlungen vorgenommen werden, um ein/e bestimmte/s Situation oder Material an die Lehren der Erfindung anzupassen, ohne von deren wesentlichem Umfang abzuweichen. Daher soll die Erfindung nicht auf die bestimmte Ausführungsform beschränkt sein, die als die beste offen gelegte Art zur Ausführung der Erfindung in Betracht gezogen wird, sondern die Erfindung wird alle Ausführungsformen umfassen, die in den Umfang der beigefügten Ansprüche fallen. Darüber hinaus bedeutet die Verwendung der Begriffe ers tes, zweites, etc. keinerlei Reihenfolge oder Wichtigkeit, sondern die Begriffe erstes, zweites etc. werden verwendet, um ein Element von einem anderen zu unterscheiden.

Claims (24)

  1. Verfahren zur Fahrzeuginformationen- und Interaktionsverwaltung, wobei das Verfahren umfasst: Empfangen von Fahrzeugmerkmaldaten und Daten über Vorlieben eines Fahrers; Empfangen einer Fahrarbeitsbelastungsabschätzung, wobei die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung momentane und vorher auftretende Bedingungen anzeigt; gekennzeichnet durch ein Ausführen einer Subroutine für mindestens ein Datenelement der Fahrzeugmerkmaldaten, wobei die Subroutine auf die Daten über Vorlieben des Fahrers und die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung anspricht, um die Aktivierung oder das Abschalten einer Funktion eines Fahrzeugs auszulösen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung eine augenblickliche Arbeitsbelastungsabschätzung umfasst.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung eine Zwischenarbeitsbelastungsabschätzung umfasst.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung eine Gesamtarbeitsbelastungsabschätzung umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Funktion eine Fahrzeugstatusmeldung umfasst.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei das Abschalten ein Verzögern einer Anzeige der Meldung umfasst und die Aktivierung ein Anzeigen der Meldung umfasst.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Funktion eine Art des Übermittelns einer Fahrzeugstatusmeldung umfasst.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei die Art des Übermittelns über eine Anzeige, Sprache oder ein Video erfolgt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Funktion einen Zugang zu einer Einrichtung, die an dem Fahrzeug befestigt ist, umfasst.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei die Einrichtung ein Zellulartelefon, eine Stereoanlage, eine Internetnachrichteneinrichtung, eine Einrichtung für elektronische Post oder eine Navigationseinrichtung ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Funktion eine Schnittstelle zu einer Einrichtung ist, die an dem Fahrzeug befestigt ist.
  12. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Einrichtung ein Zellulartelefon, eine Stereoanlage, eine Internetnachrichteneinrichtung, eine Einrichtung für elektronische Post oder eine Navigationseinrichtung ist.
  13. Verfahren nach Anspruch 11, wobei die Einrichtung ein Zellulartelefon ist und die Schnittstelle eine Tastaturschnittstelle oder eine Sprachschnittstelle ist.
  14. Verfahren nach Anspruch 1, des weiteren umfassend: Empfangen von intern erzeugten Fahrzeugdaten und wobei die Subroutine des Weiteren auf die Fahrzeugdaten anspricht.
  15. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: Empfangen von Umgebungsdaten und wobei die Subroutine des Weiteren auf die Umgebungsdaten anspricht.
  16. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: Empfangen von Daten der momentanen Bedingungen und wobei die Subroutine des Weiteren auf die Daten der momentanen Bedingungen anspricht.
  17. Verfahren nach Anspruch 1, des Weiteren umfassend: Empfangen von Telematikdaten und wobei die Subroutine des Weiteren auf die Telematikdaten anspricht.
  18. System für eine Fahrarbeitsbelastungsabschätzung, wobei das System umfasst: ein Netzwerk; und einen Mikroprozessor, der mit dem Netzwerk in Kommunikation steht, wobei der Mikroprozessor Anweisungen umfasst, um ein Verfahren zu implementieren, das umfasst: Empfangen von Fahrzeugmerkmaldaten und Daten über Vorlieben eines Fahrers von dem Netzwerk; Empfangen einer Fahrarbeitsbelastungsabschätzung von dem Netzwerk, wobei die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung momentane und vorher auftretende Bedingungen anzeigt; gekennzeichnet durch ein Ausführen einer Subroutine für mindestens ein Datenelement der Fahrzeugmerkmaldaten, wobei die Subroutine auf die Da ten über Vorlieben des Fahrers und die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung anspricht, um eine Aktivierung oder ein Abschalten einer Funktion eines Fahrzeugs auszulösen.
  19. System nach Anspruch 18, wobei die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung eine augenblickliche Arbeitsbelastungsabschätzung umfasst.
  20. System nach Anspruch 18, wobei die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung eine Zwischenarbeitsbelastungsabschätzung umfasst.
  21. System nach Anspruch 18, wobei die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung eine Gesamtarbeitsbelastungsabschätzung umfasst.
  22. System nach Anspruch 18, wobei das Netzwerk ein drahtloses Netzwerk ist.
  23. System nach Anspruch 18, wobei das Netzwerk das Internet ist.
  24. Computerprogrammprodukt für eine Fahrarbeitsbelastungsabschätzung, wobei das Produkt umfasst: ein Speichermedium, das von einem Verarbeitungsschaltkreis lesbar ist und Anweisungen zur Ausführung durch den Verarbeitungsschaltkreis zum Durchführen eines Verfahrens speichert, das umfasst: Empfangen von Fahrzeugmerkmaldaten und Daten über Vorlieben eines Fahrers; Empfangen einer Fahrarbeitsbelastungsabschätzung, wobei die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung momentane und vorher auftretende Bedingungen anzeigt; gekennzeichnet durch ein Ausführen einer Subroutine für mindestens ein Datenelement der Fahrzeugmerkmaldaten, wobei die Subroutine auf die Daten über Vorlieben des Fahrers und die Fahrarbeitsbelastungsabschätzung anspricht, um eine Aktivierung oder ein Abschalten einer Funktion eines Fahrzeugs auszulösen.
DE60302858T 2002-10-31 2003-09-22 Kraftfahrzeuginformationen- und Interaktionenverwaltung Expired - Lifetime DE60302858T2 (de)

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US285317 2002-10-31

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EP (1) EP1415864B1 (de)
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