DE60302668T2 - Vase - Google Patents

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DE60302668T2
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Birgit Hjorth
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G7/00Flower holders or the like
    • A47G7/02Devices for supporting flower-pots or cut flowers
    • A47G7/06Flower vases
    • A47G7/063Flower vases foldable

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vase von der Art, die aus dünnem Material, z. B. Papier oder Karton besteht und eine Wand und eine – gesehen in der Verwendungsposition als Vase auf, beispielsweise einem Tisch – obere Öffnung und einen unteren Boden besitzt.
  • Wenn ein Blumenbukett als Geschenk übergeben wird, ist es nicht immer möglich, schnell eine Vase zu beschaffen. Die Blumen können daher nicht unmittelbar in Wasser gesetzt werden, und die Lebensdauer des häufig teuren Buketts wird verringert. Diese Situation ist z. B. aus Krankenbesuchen in einem Hospital bekannt, wo oft ein Mangel an Vasen besteht. Auch bei z. B. Empfängen, bei denen die Anzahl der Blumenbuketts sehr groß sein kann, ist die Möglichkeit, die Blumen in Wasser zu setzen, häufig nicht vorhanden.
  • Aus dem amerikanischen Patent US 4,910,913 ist eine gefaltete Vase aus Karton mit einem dreieckigen Boden und geraden nach oben sich öffnenden Seiten bekannt.
  • Diese bekannte Vase ist auf eine Weise ausgebildet, dass es schwierig ist, sie zu halten, wenn sie zur Aufnahme von Blumen aufgefaltet ist. Die nicht zusammengesetzte Vase ist dazu ausgelegt, nur am Platz der Benutzung zusammengesetzt zu werden und das Blumenbukett muss daher separat transportiert werden. Eine Vase, die auf eine solche Weise angeordnet wird, kann nur mit Schwierigkeiten so zusammengebaut werden, dass sie wasserdicht ist. Dies beruht auf der Tatsache, dass die Verbindungen nicht unmittelbar abgedichtet werden können. Daher wird es notwendig, die Vase mit einer Plastiktüte auszukleiden, um Blumenwasser daran zu hindern, aus den Verbindungen herauszutropfen.
  • Eine ähnliche Vase, die ebenfalls dazu eingerichtet ist, nur am Ort der Benutzung aufgebaut zu werden, ist aus der europäischen Patentanmeldung EP 0 394 595 A1 bekannt. Diese bekannte Vase ist aus einem festen Material und innen mit einer wasserdichten Auskleidung ausgekleidet. Die Vase besitzt einen losen Fuß in Form einer pyramidalen Befestigung mit einer Durchlassöffnung, die den unteren Teil des Vasenkörpers umgibt. Neben den oben genannten Nachteilen besitzt diese bekannte Va se den Nachteil, dass der Fuß leicht abrutschen kann, wenn die Vase angehoben wird. Diese Vase wird weiter instabil auf einer Stellfläche stehen, wenn die Relation zwischen der Höhe des Fußes und dem Durchmesser der Öffnung in der Spitze der Pyramide nicht exakt auf entsprechende Höhe und Durchmesser der Vase proportioniert ist, was schwierig sein kann, wenn die Vase am Platz der Benutzung entfaltet werden wird. Wenn die Öffnung zu groß ist, wird die Vase schräg im Fuß stehen, wenn die Öffnung zu klein ist, besteht das Risiko, dass die Vase umstürzt.
  • Eine erste Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vase der im ersten Absatz genannten Art zu schaffen, die einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • Eine zweite Aufgabe der Erfindung ist es, eine umweltfreundliche Vase zu schaffen, die aus Papier oder Karton geschaffen ist, und die der Umwelt nicht schadet.
  • Eine dritte Aufgabe der Erfindung ist es, die Vase nach Benutzung flach drücken zu können und dadurch wenig Raum bei der Müllentsorgung zu benötigen.
  • Eine vierte Aufgabe der Erfindung ist es, die Vase als typische Vase mit einem kleinen Boden und einer großen Öffnung vorzusehen.
  • Eine fünfte Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vase der im Anfangsabsatz genannten An zu schaffen, die sicher und stabil auf z. B. einem Tisch steht.
  • Eine sechste Aufgabe der Erfindung ist es, die Vase als Verpackung für ein Bukett nutzen zu können.
  • Eine siebte Aufgabe der Erfindung ist es, die Vase einfach und kostengünstig dekorieren zu können.
  • Die neuen und einzigartigen Merkmale nach der Erfindung, durch die dies erreicht wird, beruhen auf der Tatsache, dass die Vase mit einem Fuß versehen ist, der durch einen ersten sich durch ein Falten entlang von Faltlinien Faltbogen gebildet wird.
  • Dadurch wird eine kostengünstige Vase in einfacher Weise hergestellt werden können, wobei die Vase einen kleinen Fuß und große Öffnungen aufweist und dennoch dazu in der Lage ist, sicher und stabil auf z. B. einem Tisch zu stehen.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann der erste Faltbogen mit einem zentralen Feld geschaffen werden, einer Anzahl von radialen Feldern und einer Anzahl von Randfeldern. Das zentrale Feld kann vorteilhafterweise mit der gleichen Konfiguration wie der Boden der Vase geschaffen werden und durch einen ersten Satz von Faltlinien begrenzt sein. Der Boden und die Vase können dadurch in abdichtender Verbindung insbesondere einfach mittels zum Beispiel eines wasserunlöslichen Klebers an den ersten Faltlinien mit den Seiten des Bodens verbunden werden. Die radialen Felder können vorteilhafterweise durch einen zweiten Satz von Faltlinien begrenzt werden und können sich nach außen von den ersten Faltlinien erstrecken, wodurch die Kantenfelder vorteilhafterweise von den zweiten Faltlinien ausgehen.
  • In der Benutzung als Vase auf z. B. einem Tisch können die Randfelder auf eine Weise ausgebildet sein, dass sie auf einem Niveau mit dem Zentralfeld angeordnet werden, wodurch die Kantenfelder leicht nach oben um die zweiten Faltlinien gefaltet werden können. Auf diese Weise können die radialen Felder leicht als Basis für einen Fußabschnitt dienen und die radialen Felder werden sich radial nach außen von der Vase in der Benutzungsposition erstrecken, während die nach oben gefalteten Kantenfelder Laschen zum zusätzlichen Versteifen der Fußabschnitte gegen die Vase bilden werden. Auf diese Weise kann die Vase auf einfache Weise dazu veranlasst werden, die Form einer Vase mit dimensionaler Stabilität entsprechend z. B. einer Metallvase, die aus einem Stück gegossen wurde, einer Glasvase oder einer keramischen Vase aufzuweisen, die alle stabil und sicher auf z. B. einem Tisch stehen.
  • Wenn die Vase als Verpackung während des Transportes eines Blumenbuketts genutzt wird, können die Radialfelder und Randfelder des ersten Faltbogens entlang der ersten Faltlinien vorteilhafterweise um wenigstens einen Abschnitt der Fläche der Vase, der von dem Vasenboden ausgeht, gefaltet werden. Auf diese einfache Weise wird die Vase mit einem Fuß in Form eines griffigen Konus versehen und eine große Anzahl von Vasen kann aufgestapelt und gelagert werden, ohne unnötig Platz zu beanspruchen.
  • Wenn der Fuß nach oben um die Vase gefaltet ist, ist er zudem während des Transportes der Vase mit ihrem Inhalt in Form eines Blumenbuketts nicht mehr störend.
  • Die Wände der Vase können vorteilhafterweise gebildet werden: durch einen zweiten Faltbogen, die mit einer Anzahl von Seitenfeldern versehen ist, die durch einen dritten Satz von Faltlinien begrenzt werden, eine Anzahl von Bodenfeldern, die von den Seitenfeldern durch einen vierten Satz von Faltlinien getrennt werden, und eine Anzahl von Spitzenfeldern, die von den Seitenfeldern durch einen fünften Satz von Faltlinien getrennt werden und eine Lasche, die sich entlang wenigstens einer der äußersten Faltlinien in dem dritten Satz erstreckt.
  • Die zum z. B. konische Wand der Vase kann auf geeignete Weise durch Falten des zweiten Faltbogens entlang des dritten Satzes von Faltlinien bis die beiden zwei äußersten Seitenflächen einander treffen, gebildet werden. Schließlich kann die Vase zusammengesetzt werden, indem die Lasche ein Seitenfeld überlappt und dann die Lasche in wasserdichterweise befestigt wird, indem sie entlang dieses Seitenfeldes verklebt wird.
  • Die Bodenfelder können leicht entlang des vierten Satzes der Faltlinien aufgefaltet werden, um den Boden der Vase zu bilden, während die Spitzenfelder zu einer geeigneten Länge entlang des fünften Satzes der Faltlinien gefaltet werden können, um ein dekoratives oberes Ende der Vase zu bilden.
  • Indem z. B. die Spitzenfelder entlang der zentralen Längsachse der Vase gebogen werden, können diese Spitzenfelder dazu beitragen, die Blumen in der Vase während des Transportes zu halten und den Wasserinhalt daran zu hindern, aus der Vase herauszuspritzen. Dort, wo die Vase mit einer Blumendekoration auf z. B. einem Tisch abgestellt wird, können die Spitzenfelder dagegen ein wenig nach außen gebogen werden und dadurch ein Bukett unterstützen, und dekorativ seiner Form zu folgen.
  • Die polygonale Form der Vase – im Querschnitt gesehen – besitzt den Effekt, dass die Vase einem Komprimieren in Querrichtung Widerstand entgegensetzt.
  • Weiter kann die Vase leicht mit gewünschten Dekorativen als Dekoration versehen werden, die auf den zweiten Faltbogen aufgebracht werden kann.
  • Der erste Faltbogen kann in einer Weise ausgebildet werden, dass die Kanten der Kantenfelder, die von den ersten Faltlinien abgehen, gegen benachbarte Seitenfelder anstoßen und diese Seitenfelder der Vase in einer Position der Benutzung des Fußes und der Vase unterstützen. Dadurch kann eine vorteilhafte stabile Konstruktion und Unterstützung der Vase erreicht werden, wenn die Vase mit Blumen und Wasser gefüllt ist.
  • Wenn jedes Seitenfeld als Trapez ausgebildet wird, kann eine Vase mit einem kleinen Fuß und einer großen Öffnung vorteilhafterweise gebildet werden. Vasen mit unterschiedlichen Dimensionen können durch Verändern der Seitenlänge des Trapezes erreicht werden.
  • In einer bevorzugten, besonders stabilen Ausführung der Vase nach der vorliegenden Erfindung kann ein erster Faltbogen mit einer Gesamtzahl von drei radialen Feldern und der zweite Faltbogen mit einer Gesamtzahl von sechs Seitenfeldern geschaffen werden. Beide Entfaltungen können leicht aus einem Blatt oder Gewebe des gewünschten Materials ausgestanzt werden. Gleichzeitig oder in einem nachfolgenden Prozess können die Entfaltungen die gewünschten Faltlinien durch im Stand der Technik bekannte Mittel erhalten.
  • Dort, wo die Seitenfelder um die ersten Faltlinien und Kantenfelder rund um die Vase jeweils aufgefaltet werden, werden die entsprechenden Kantenfelder weiter mit sechsten und siebenten Faltliniensätzen versehen, die sich entlang ihrer dritten Faltlinien des zweiten Faltbogens erstrecken.
  • Alternativ können die zuletzt genannten sechsten und siebenten Faltlinien sich selbst bilden, wenn die Randfelder und Kantenfelder in ihre aufwärts gefaltete, gesicherte Position um den unteren Bereich der Vase an ihrem Boden gezwungen werden.
  • Vor der Benutzung als Vase werden die radialen Felder und die Kantenfelder des Fußes daher normalerweise um die Vase gefaltet werden, wobei sie günstigerweise mittels z. B. eines Gummibandes fixiert gehalten werden können.
  • In diesem Zustand nimmt die Vase mit dem kleinen Fuß und der großen Öffnung sehr wenig Platz während des Transports und der Lagerung ein, da die Vase dazu eingerichtet ist, ineinander gesetzt zu werden, wie oben erwähnt.
  • An Stelle eines Gummibandes kann der Fuß in diesem Zustand durch einen ersten Schlitz fixiert werden, der in den Kantenfeldern mit einer Winkelentfernung von 120° vorgesehen ist, wobei jeder Schlitz eine Ecke eines zweiten Kantenfeldes aufnimmt, wenn die Radialfelder inklusive der Kantenfelder entlang der ersten Faltlinien aufgefaltet werden, um die Seitenfelder der Vase zu umgeben. Diese Lösung ist insbesondere vorteilhaft, da keine weiteren Mittel benötigt werden, um den unbefestigten Fuß um die Vase zu sichern.
  • In der Benutzungsposition, wenn der Fuß aufgefaltet ist, um auf einer Standfläche zu stehen, müssen die Kantenfelder jedes Fußteils wenigstens zum Teil miteinander verbunden werden.
  • Beispielsweise kann der Fuß zusammengebaut bleiben und die Seitenwände unterstützen und an diese anstoßen, indem zwei Kantenfelder, die mit den radialen Feldern zusammenhängen und an dem ersten Faltbogen angeordnet sind, durch eine Klammer oder einen Clip in dem entfalteten Zustand der Radialfelder und dem aufgefalteten Zustand der Kantenfelder verbunden werden.
  • Ein alternativer Weg, den Fuß zusammengebaut in der gewünschten Form zu halten, ist es, einen Kleber auf wenigstens eine Fläche der Oberseite von wenigstens einer der zwei Kantenflächen, die mit zu einem Radialfeld gehören und an dem ersten Faltbogen angeordnet sind, aufzugeben. Der Kleber kann z. B. von der Art sein, der durch einen Ablösefilm abgedeckt ist, der leicht abgezogen werden kann, wenn der Fuß zur Benutzung als Unterstützung der Vase befestigt ist.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel zum schnellen und leichten Verbinden der Kantenlaschen zweiter entgegenliegender Kantenfelder wird ein Kantenfeld, das mit einem Radialfeld in Verbindung steht und an dem ersten Faltbogen mit einem zweiten Schlitz versehen, und das zweite Kantenfeld wird mit einer partiell ausgeschnittenen Lasche zum Einsatz in den zweiten Schlitz ausgebildet, dann, wenn die Kantenfelder entlang der zweiten Faltlinien aufgefaltet werden.
  • Diese Ausführung ist insbesondere leicht zusammenzubauen, wenn die Vase zur Benutzung zusammengebaut wird und entsprechend leicht auseinander zu bauen, wenn die Vase fortgeworfen werden soll.
  • Das bevorzugte Ausführungsbeispiel, das oben beschrieben wurde, erscheint als eine ästhetisch schöne hexagonale Vase mit drei Fußabschnitten, die einen stabilen Stand der Vase bilden, wenn sie mit Wasser und Blumen gefüllt ist.
  • Die Vase nach der Erfindung wird im Folgenden in größeren Detail beschrieben, wobei beispielhaft angenommen wird, daß die Vase eine Einwegvase aus Papier ist, mit einer Wachsschicht auf den Seitenflächen, die die Innenseite der Vase bilden werden, so dass die Vase wasserdicht sein wird, obwohl sie aus Papier besteht.
  • In den folgenden, nur beispielhaften Ausführungen der Vase wird diese in Bezug auf die Zeichnungen beschrieben, in denen
  • 1 einen Faltbogen für einen Fuß einer Einwegvase nach der Erfindung in einem ersten Ausführungsbeispiel zeigt,
  • 2 einen zweiten Faltbogen der Einwegvase nach der Erfindung zeigt,
  • 3 eine Draufsicht auf die Seitenwand einer Einwegvase ist, die durch den zweiten Faltbogen der 2 gebildet wird,
  • 4 eine Schnittdarstellung entlang der Linie IV-IV der 3 ist,
  • 5 eine axiale Schnittdarstellung entlang der Wand der 3 für eine Einwegvase ist, die am Boden an den ersten Faltbogen der 1 angesetzt ist,
  • 6 eine Schnittdarstellung entlang der Linie VI-VI der 5 ist,
  • 7 eine Seitenaufsicht auf die Einwegvase, wobei der ersten Faltbogen noch um die Vase gefaltet ist,
  • 8 eine Teildarstellung entlang der Linie IIX-IIX der 7 ist,
  • 9 eine Teildarstellung entlang der Linie IX-IX der 7 ist,
  • 10 die in 9 dargestellte Vase mit entfaltetem, befestigten Fuß ist,
  • 11 eine Teildarstellung entlang der Linie XI-XI der 10 ist,
  • 12 ein zweites Ausführungsbeispiel des ersten Faltbogens der 1 zeigt,
  • 13 ein zweites Ausführungsbeispiel der Vase nach der Erfindung zeigt, und
  • 14 eine Schnittdarstellung entlang der Linie XIV-XIV der 13 ist.
  • Die 1 und 2 zeigen einen ersten Faltbogen 2 und einen zweiten Faltbogen 3, die jeweils als Formen zum Bilden eines Fußes und einer Wand dienen, die aufgefaltet und nach der Erfindung zu einer Einwegvase gefaltet und zusamengesetzt werden können.
  • Der erste Faltbogen 2 besitzt ein rundes Zentralfeld 4, drei dreieckige Radialfelder 5a, 5b, 5c, und sechs Randfelder 6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c''. Die Kantenfelder 5a, 5b, 5c sind jeweils an das Zentralfeld 4 über einen ersten Satz von Faltlinien 7a, 7b, 7c und an die Kantenfelder 6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c'' über einen zweiten Satz von Faltlinien 8a', 8a'', 8b', 8b'', 8c', 8c'' angesetzt.
  • Daher erstreckt sich das Kantenfeld 6a' von dem Radialfeld 5a über zweite Faltlinien 8a' zu einer freien Kante 9a', das Kantenpaneel 6a'' erstreckt sich von dem Radialfeld 5a über zweite Faltlinien 8a'' zu einer freien Kante 9a'', das Kantenfeld 6b' erstreckt sich von dem Radialfeld 5b über zweite Faltlinien 8b' zu der freien Kante 9b', das Kantenpaneel 6b'' erstreckt sich von dem radialen Feld 9b' über zweite Faltlinien 8b'' zu einer freien Kante 9b'', das Kantenpaneel 6c' erstreckt sich von dem radialen Feld 5c über zweite Faltlinien 8c' zu einer freien Kante 9c' und das Kantenpaneel 6c'' erstreckt sich von dem Radialfeld 5c über zweite Faltlinien 8c'' zu einer freien Kante 9c''.
  • Bei jedem Kantenfeld 6a'', 6b'', 6c'' ist ein Kleber 10a, 10b, 10c aufgebracht, der z. B. durch ein Stück eines Abdeck-Abreißfilms 10a', 10b', 10c' zum Verhindern unbeabsichtigten Befestigens der Kantenfelder geschützt ist.
  • Der erste Faltbogen 2 wird typischerweise aus einer runden Form gestanzt, wobei die Faltlinien rechtzeitig angedeutet oder auf der Form vorgeprägt werden.
  • 2 zeigt den zweiten Faltbogen 3, das im dargestellten Fall sechs trapezoide Seitenfelder aufweist, ein erstes Seitenfeld 11a, das über erste dritte Faltlinien 12a an ein zweites Seitenfeld 11b angesetzt ist, das wiederum über zweite dritte Faltlinien 12b an ein drittes Seitenfeld 11c angesetzt ist, das wiederum über dritte dritte Faltlinien 12c an ein viertes Seitenfeld 11e angesetzt ist, das wiederum über vierte dritte Faltlinien 12d zu einem fünften Seitenfeld 11e verbunden ist, das wiederum über eine fünfte dritte Faltlinie 12e an ein sechstes Seitenfeld 11f gekoppelt ist, das wiederum über sechste dritte Faltlinien 12f an eine Lasche 13 angekoppelt ist, die nach einem Falten entlang der dritten Faltlinien 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f das erste Seitenfeld 11a überlappt und auf wasserdichte Weise an dieses angekoppelt werden kann, um die Wand 3 der Vase zu bilden. Das Ankoppeln kann vorteilhafterweise mittels Kleber erfolgen, die dem Fachmann bekannt sind.
  • Der zweite Faltbogen 3 hat weiterhin insgesamt sechs Bodenfelder 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f, die in dem dargestellten Fall im wesentlichen dreieckig sind. Die Bodenfelder 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f sind jeweils mit vierten Faltlinien 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f an entsprechende Seitenfelder 11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f verbunden. Weiter weist der zweite Faltbogen 3 insgesamt sechs Spitzenfelder 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f auf, die über einen Satz von entsprechenden fünften Faltlinien 17a, 17b, 17c, 17d, 17e, 17f an entsprechende Seitenfelder 11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f gekoppelt sind.
  • 3 zeigt die konische Wand 3, die durch den zweite Faltbogen 3 für eine Einwegvase 1 nach der Erfindung gebildet ist, in der das sechste Seitenfeld 11f des zweiten Faltbogens 3 mit der Lasche 13 verbunden ist, wie in 2 beschrieben, so dass eine Vase mit einer oberen Öffnung 18 und einem unteren Boden 19 gebildet wird.
  • 4 ist eine Darstellung entlang der Linie IV-IV der 3. Die Bodenfelder 14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f werden rechtwinklig nach innen zur Zentralachse 20 der Vase entlang der vierten Faltlinie 15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f gefaltet, um so wenigstens teilweise den Boden 19 der Vase zu schließen.
  • 5 und 6 zeigen den zweiten Faltbogen 3 der 3 und 4, die gefaltet werden, um die Wand 3 um den hohlen Körper der Vase zu bilden, wobei der Boden 19 rechtwinklig zu und an dem Zentralfeld 4 des ersten Faltbogens der 1 ansetzt. Die zwei Faltbögen 2 und 3 werden leicht und endgültig mittels zum Beispiel wasserfesten Klebers miteinander verbunden.
  • Wie am besten in 7, 8 und 9 erkannt wird, werden die radialen Felder 5a, 5b, 5c entlang der Faltlinien 7a, 7b, 7c um die Wand 3 der Vase aufgefaltet werden, wenn die Vase dazu dient, als Verpackung, z. B. während des Transportes eines Blumenbuketts zu dienen. Die Radialfelder 5a, 5b, 5c bringen jeweils Kantenfelder 6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c'' mit sich und sowohl die Radialfelder wie auch die Kantenfelder umgeben relativ eng die konische Vase, in dem sie sich jeweils überlappen. Dadurch werden ein sechster Satz von Faltlinien 21a', 21a'', 21b', 21b'', 21c', 21c'' und ein siebenter Satz von Faltlinien 22a', 22a'', 22b', 22b'', 22c', 22c'' jeweils gebildet und die Kantenfelder 6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c''. Auf diese Weise kann die Vase leicht und elegant in einer Hand gehalten werden, um z. B. ein Blumenbukett (nicht dargestellt) zu transportieren. Alternativ können sechste und siebente Faltlinien vorgestanzt in den Seitenfeldern vorgesehen werden, so dass diese Felder besonders leicht zur Form einer Vase nachgeben.
  • Im Transport und/oder während Lagerungssituationen werden die Radial- und Kantenfelder vorteilhafterweise nach innen an die Seitenfelder der Vase mittels z. B. eines Gummibandes (nicht dargestellt) gesichert.
  • 10 und 11 zeigen die Vase 1 im aufgebauten Zustand mit dem ersten Faltbogen 2 gefaltet zu einem Fuß 23, der in dem dargestellten Fall insgesamt drei Fußteile 24a, 24b und 24c aufweist, von denen nur die Fußteile 24a und 24c in 10 sichtbar sind.
  • Der erste Faltbogen 2 ist hier an den zweiten Faltbogen 3 klebbefestigt mit radialen Feldern 5a, 5b, 5c und über einer Faltlinie 11b, 11d, 11f angeordnet. Die radialen Felder 5a, 5b, 5c sind weiterhin in derselben Ebene wie das Zentralfeld 4 angeordnet und ein Kleber wird möglicherweise auf wenigstens drei Kantenfeldern vorgesehen.
  • Zwei Kantenfelder, die von den gleichen Radialfeldern ausgehen, werden entlang ihrer zweiten Faltlinien gefaltet, um einen Fußabschnitt zu bilden. Der erste Fußabschnitt ist z. B. durch Falten des Kantenfeldes 6a' entlang der Faltlinie 8a' und dem Kantenfeld 6a'' entlang der Faltlinie 8a'' in Richtung zueinander gebildet und durch Verkleben oder durch Befestigen auf andere Weise z. B. mittels Klammern, wobei die zwei Kantenfelder 6a' und 6a'' fest aneinander in z. B. der Fläche entlang ihrer freien Kanten 9a' und 9a'' befestigt sind. Die zwei anderen Fußteile werden auf gleichartige Weise gebildet.
  • Wenn die radialen Felder und Kantenfelder aufgefaltet sind, um die Fußteile zu bilden, ist der Fuß fertig zusammengebaut und kann mit einem Blumenstrauss benutzt werden.
  • Die Vase kann insbesondere vorteilhafterweise so ausgeführt werden, dass die Summe eines Winkels α zwischen der Zentralachse 20 des Körpers und einer der Seitenfelder 11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f oder einer dritten Faltlinie 12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f und ein Winkel β zwischen entsprechenden zweiten Faltlinien 8a', 8a'', 8b', 8b'', 8c', 8c'' und freien Kanten 9a', 9a'', 9b', 9b'', 9c', 9c'' eines Kantenfeldes gleich oder geringfügig größer als 90° ist. Die Fußabschnitte einer ausgeformten und in diesem Fuß befestigten Vase werden gegen die Seiten der Vase anliegen und der hohle Körper der Vase und die Fußabschnitte 24a, 24b, 24c werden zueinander in die Position der Benutzung gepresst und tragen daher zu der zunehmenden Stabilität der Vase bei und halten ihre Form.
  • 12 zeigt eine alternative Ausführung 25 des ersten Faltbogens. Dieses Ausführungsbeispiel ist eine Modifikation des ersten Faltbogens 2 nach der Erfindung und gleiche Abschnitte werden gleich bezeichnet.
  • Auf jedem Kantenfeld 6a'', 6b'', 6c'' sind erste Schlitze 26a, 26b, 26c zum Aufnehmen der freien Punkte 27a, 27b, 27c eines Kantenfeldes an jeweils sich um eine Winkelentfernung von 120° voneinander entfernten Orten und entlang der freien Kanten 9a'', 9b'', 9c'' jedes entsprechenden Kantenfeldes vorgesehen. Wenn die Vase zum Transport oder zur Verpackung gefaltet wird, tritt der die freie Ecke 27a des Kantenfeldes 6a'' mit dem Schlitz 26b des Kantenfeldes 6b'' in Verbindung und die freie Ecke, dessen freie Ecke den Schlitz 26c des Kantenfeldes 6c'' in Verbindung tritt, dessen freie Ecke mit dem Schlitz 26a des Kantenfeldes 6a'' in Verbindung tritt und wobei die Kantenfelder auf diese einfache Weise leicht um die Vase herum gehalten werden können, ohne z. B. ein Gummiband zu benutzen.
  • Auf jedem Kantenfeld 6a'', 6b'', 6c'' sind zweite Schlitze 28a, 28b, 28c zum In-Verbindung-Treten mit den teilweise ausgeschnittenen Laschen 29a, 29b, 29c der Kantenfelder 6a', 6b', 6c' mit jeweils einem Abstand von 120° voneinander vorgesehen und entlang der Peripherie des ersten Faltbogens 25. Zwei einander gegenüberliegende Kantenfelder, die um benachbarte Radialfelder und in Richtung zur Vase gefaltet werden, können auf diese einfache Weise befestigt werden, wie auch die Fußabschnitte 24a, 24b, 24c, so dass die Benutzung von Kleber vermieden wird.
  • 13 und 14 zeigen eine Modifikation der Ausführung einer Einwegvase aus den vorangehenden Figuren nach der Erfindung und gleiche Teile werden gleichartig bezeichnet.
  • In diesem modifizierten Ausführungsbeispiel werden die radialen Felder 5a, 5b, 5c jeweils gegenüberliegend den Seitenfeldern 11a, 11b, 11c vorgesehen anstelle gegen überliegend einer Faltlinie 12e, 12c, 12a, wie z. B. in der 10 des ersten Ausführungsbeispiels dargestellt, angeordnet.
  • Dieses Ausführungsbeispiel kann darüber hinaus gefaltet, aufgebaut, transportiert und auf jede Art und Weise modifiziert werden wie im ersten Ausführungsbeispiel.
  • Die Erfindung, die oben beschrieben wurde und in den Zeichnungen dargestellt wurde, basiert auf der Annahme, dass die Vase hexagonal ist und der Fuß drei Fußabschnitte aufweist. Innerhalb des Schutzumfanges der Erfindung kann die Vase jedoch jeden anderen polygonalen, runden oder ovalen Querschnitt aufweisen und der Fuß eine andere Anzahl von Fußabschnitten besitzen.
  • Die Kante der Vase kann mit Spitzenfeldern mit einer anderen Ausbildung als der dargestellten ausgeführt werden, und kann gerade, d. h. ohne spitze Felder ausgeführt werden, wie auch die Kante nicht in einer Ebene rechtwinklig zu einer Achse der Vase verlaufen muss, sondern in einer anderen Ebene, z. B. in einer Ebene, die einen Winkel mit der Achse bildet, oder die nicht eine ebene Form hat.
  • Die Einwegvasen werden aus widerstandsfähigem, flexiblem, faltbaren Einwegmaterial gefertigt, das Wasser widerstehen kann, so dass die Vase nicht lecken wird, wenn sie z. B. mit Wasser oder flüssigem Substrat (engl. oasis) gefüllt ist. Gleichfalls kann Kleber, der jeweils zum Verkleben der Lasche 13 an das Seitenfeld 11a und des Zentralfelde 4 an die Bodenfelder im Boden 19 der Vase so ausgewählt werden, dass er Fuß und Wand in sicherer und wasserdichter Weise miteinander verbindet.
  • Die Vase kann mit Dekorationen nach Vorgabe versehen werden. Zum Beispiel können Kinder ansprechende Illustrationen, Glückwünsche oder Werbung auf die Vase gedruckt werden.

Claims (10)

  1. Eine Vase (1) von der Art, die aus einem dünnem Material, beispielsweise Papier oder Karton, besteht und eine Wand (3) und eine – gesehen in der Verwendungsposition als Vase (1) auf, beispielsweise, einem Tisch – obere Öffnung (18) und einen unteren Boden (19) hat, wobei die Vase (1) mit einem Fuß versehen ist, der durch einen Faltbogen (2; 25) durch Falten entlang von Faltlinien gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Faltbogen (2; 25) ausgebildet ist mit – einem zentralen Feld (4), das wenigstens im wesentlichen dieselbe Ausbildung wie der Boden (19) der Vase hat und durch einen ersten Satz von Faltlinien (7a, 7b, 7c) begrenzt ist, – einer Anzahl von radialen Feldern (5a, 5b, 5c), die durch einen zweiten Satz von Faltlinien (8a', 8a'', 8b', 8b'', 8c', 8c'') begrenzt sind und sich von den ersten Faltlinien (7a, 7b, 7c) nach außen erstrecken und – einer Anzahl von Randfeldern (6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c''), die von den zweiten Faltlinien (8a', 8a'', 8b', 8b'', 8c', 8c'') ausgehen.
  2. Eine Vase (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zentrale Abschnitt (4) des ersten Faltbogens (2; 25) mit dem Boden (19) der Vase über die ersten Faltlinien (7a, 7b, 7c) entlang der Seiten des Bodens verbunden ist und dass die radialen Felder (5a, 5b, 5c) normalerweise um die ersten Faltlinien (7a, 7b, 7c) und die Randfelder (6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c'') um die Vase (1) herum gefaltet sind und bei der Verwendung als Vase auf (beispielsweise) einem Tisch in eine Ebene mit dem zentralen Feld (4) entfaltet werden, während die Randfelder (6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c'') um die zweiten Faltlinien (8a', 8a'', 8b', 8b'', 8c', 8c'') nach oben gefaltet sind.
  3. Eine Vase (1) nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Vase (1) durch einen zweite Faltbogen (3) ausgebildet ist, der versehen ist mit – einer Anzahl von Seitenfeldern (11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f), die durch einen dritten Satz (12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f) von Faltlinien begrenzt wird, – einer Anzahl von Bodenfeldern (14a, 14b, 14c, 14d, 14e, 14f), die von den Seitenfeldern (11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f) durch einen vierten Satz von Faltlinien (15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f) getrennt sind, und – einer Anzahl von Spitzenfeldern (16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f), die von den Seitenfeldern (11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f) durch einen fünften Satz von Faltlinien (17a, 17b, 17c, 17d, 17e, 17f) getrennt sind, und – einer Lasche (13), die sich entlang einer der äußersten Faltlinien (11f) in dem dritten Satz von Faltlinien (12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f) erstreckt.
  4. Eine Vase (1) nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Faltbogen (2; 25) derart ausgebildet ist, dass die Ränder (9a', 9a'', 9b', 9b'', 9c', 9c'') der Randfelder (6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c''), die von den ersten Faltlinien ausgehen, gegen die benachbarten Seitenfelder der Vase in der Verwendungsposition des Fußes anstoßen.
  5. Eine Vase (1) nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenfelder (11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f) jeweils ein Trapez mit der kleinsten Seite entlang einer Faltlinie (15a, 15b, 15c, 15d, 15e, 15f) in dem vierten Satz bilden.
  6. Eine Vase (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Faltbogen (2; 25) mit drei radialen Feldern (5a, 5b, 5c) ausgebildet ist, und der zweite Faltbogen (3) mit sechs Seitenfeldern (11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f) ausgebildet ist.
  7. Eine Vase nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Randfelder (6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c'') des ersten Faltbogens (2; 25) mit sechsten (21) und siebten (22) Sätzen von Faltlinien versehen ist, die sich entlang ihrer jeweiligen der dritten Faltlinien (12a, 12b, 12c, 12d, 12e, 12f) erstrecken, wenn die radialen Felder (5a, 5b, 5c) nach oben um die ersten Faltlinien (7a, 7b, 7c) und die Randfelder (6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c'') um die Wand (3) der Vase gefaltet sind.
  8. Eine Vase (1) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in jedem Randfeld (6a'', 6b'', 6c'') mit einem Winkelabstand von 120° ein erster Schlitz (26a, 26b, 26c) vorgesehen ist, zur Aufnahme der Spitze (27a, 27b, 27c) eines zweiten Randfeldes (6a'', 6b'', 6c''), wenn die radialen Felder (5a, 5b, 5c) um die ersten Faltlinien (7a, 7b, 7c) und die Seitenfelder (11a, 11b, 11c, 11d, 11e, 11f) um die Wand (3) der Vase gefaltet sind.
  9. Eine Vase (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vase weiter mit Mitteln zum Verbinden und Sichern der beiden Randfelder (6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c'') gemeinsam mit dem radialen Feld (5a, 5b, 5c) ausgebildet ist, wobei die Mittel ausgewählt sind aus der Gruppe von Mitteln bestehend aus – einer Klammer, – einem Clip, oder – einem Kleber (10a, 10b, 10c), der optional durch einen Abziehfilm (10a', 10b', 10c') geschützt ist und auf einem wenigstens einem Bereich der Oberfläche wenigstens einer der beiden Randfelder (6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c''), der dem radialen Feld (5a, 5b, 5c) zugehörig ist, angebracht ist.
  10. Eine Vase (1) nach einem der Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass das eine der beiden Randfelder (6a'', 6b'', 6c''), das einem radialen Feld (5a, 5b, 5c) auf dem ersten Faltbogen (2; 25) zugehörig ist, mit einem zweiten Schlitz (28a, 28b, 28c) ausgebildet ist, und dass die zweiten Randfelder (6a', 6b', 6c') mit einer teilweise ausgeschnittenen Lasche (29a, 29b, 29c) zum Einsetzen in einen Schlitz (28a, 28b, 28c), wenn die Randfelder (6a', 6a'', 6b', 6b'', 6c', 6c'') nach oben um die zweiten Faltlinien (8a', 8a'', 8b', 8b'', 8c', 8c'') gefaltet sind, ausgebildet sind.
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