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Hintergrund
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Ein
Tintenstrahldrucksystem könnte
einen Druckkopf und einen Tintenvorrat, der flüssige Tinte zu dem Druckkopf
liefert, umfassen. Der Druckkopf stößt Tintentropfen durch eine
Mehrzahl von Öffnungen
oder Düsen
und in Richtung eines Druckmediums, wie z. B. ein Blatt Papier,
aus, um so auf das Druckmedium zu drucken. Üblicherweise sind die Öffnungen
in einem oder mehreren Arrays derart angeordnet, dass ein ordnungsgemäß sequenzierter Ausstoß von Tinte
aus den Öffnungen
ein Drucken von Zeichen oder anderen Bildern auf das Druckmedium
bewirkt, wenn der Druckkopf und das Druckmedium relativ zueinander
bewegt werden.
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Die
Verwendung des Tintenstrahldrucksystems könnte zu der Ansammlung von
Tinte und Teilchen, wie z. B. Staub oder Papierfasern, auf dem Druckkopf
führen.
Um Qualitätsdruckaufträge sicherzustellen,
ist es wünschenswert,
dass die angesammelte Tinte und angesammelte Teilchen von dem Druckkopf
entfernt werden, um zu verhindern, dass die angesammelte Tinte und
die angesammelten Teilchen auf das Druckmedium tropfen oder den
Ausstoß von
Tinte aus den Düsen
behindern. Zusätzlich sind
die Düsen,
während
das Tintenstrahldrucksystem gerade nicht verwendet wird, Luft ausgesetzt, was
folglich ein Austrocknen der Tinte und Verstopfen der Düsen bewirken
könnte.
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Um
Qualitätsdruckaufträge sicherzustellen, ist
es wünschenswert,
den Druckkopf zu warten und instand zu halten, um die zuvor genannten
Probleme zu vermeiden.
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Ein
Beispiel einer Lösung
im Stand der Technik ist in dem Dokument US 2002/0044168 zu finden.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Ein
System zum Warten eines sich nicht bewegenden Druckkopfs umfasst
eine Wartungsplatte, eine Wartungskomponente, die an der Wartungsplatte
befestigt und angepasst ist, um den sich nicht bewegenden Druckkopf
zu warten, und ein Treibersystem, das angepasst ist, um die Wartungsplatte
zwischen einer Speicherposition und einer Wartungsposition derart
zu bewegen, dass die Wartungskomponente von dem sich nicht bewegenden
Druckkopf beabstandet ist, wenn die Wartungsplatte in der Speicherposition
ist, und die Wartungskomponente angepasst ist, um den sich nicht
bewegenden Druckkopf zu warten, wenn die Wartungsplatte in der Wartungsposition
ist.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
ein Blockdiagramm, das ein Ausführungsbeispiel
eines Tintenstrahldrucksystems, das ein System zum Warten eines
sich nicht bewegenden Druckkopfs umfasst, darstellt.
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2 ist
eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Abschnitts
eines durchgehenden Bahndruckmediums.
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3 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein Ausführungsbeispiel eines sich nicht
bewegenden Tintenstrahldrucksystems in einer Druckposition mit einem
Wartungssystem in einer Speicherposition darstellt.
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4 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein Ausführungsbeispiel des sich nicht
bewegenden Tintenstrahldrucksystems aus 3 in einer Wartungsposition
darstellt.
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5 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein Ausführungsbeispiel des sich nicht
bewegenden Tintenstrahldrucksystems aus 3 mit dem Wartungssystem
in einer Wartungsposition darstellt.
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6 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein Ausführungsbeispiel des sich nicht
bewegenden Tintenstrahldrucksystems aus 3 mit dem Wartungssystem
in einer anderen Wartungsposition darstellt.
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7 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines sich nicht bewegenden Tintenstrahldrucksystems in einer Wartungsposition
darstellt.
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8 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines sich nicht bewegenden Tintenstrahldrucksystems in einer Wartungsposition
mit einem Wartungssystem in einer Speicherposition darstellt.
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9 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein Ausführungsbeispiel des sich nicht
bewegenden Tintenstrahldrucksystems aus 8 mit dem Wartungssystem
in einer Wartungsposition darstellt.
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10 ist
eine schematische Seitenansicht, die ein Ausführungsbeispiel des sich nicht
bewegenden Tintenstrahldrucksystems aus 8 mit dem Wartungssystem
in einer anderen Wartungsposition darstellt.
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11 ist
eine schematische Unteransicht, die ein weiteres Ausführungsbeispiel
eines sich nicht bewegenden Tintenstrahldrucksystems, das eine Mehrzahl
von Druckköpfen
und eine Mehrzahl von Wartungsstationen umfasst, darstellt.
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Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsbeispiele
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In
der folgenden detaillierten Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
wird Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen genommen, die einen Teil derselben bilden, und in denen
darstellend spezifische Ausführungsbeispiele
gezeigt sind, in denen Ausführungsbeispiele
der Erfindung praktiziert werden könnten. Diesbezüglich wird
eine Richtungsterminologie, wie z. B. „auf", „ab", „vorwärts", „rückwärts", „vorne", „hinten", „oben", „unten", usw., Bezug nehmend
auf die Ausrichtung der einen oder mehreren gerade beschriebenen
Figuren verwendet. Da Komponenten der Ausführungsbeispiele der vorliegenden
Erfindung in einer Anzahl unterschiedlicher Ausrichtungen positioniert
sein können,
wird die Richtungsterminologie zu Darstellungszwecken verwendet
und ist keineswegs einschränkend.
Es wird angemerkt, dass weitere Ausführungsbeispiele verwendet werden
könnten
und Struktur- oder Logikveränderungen
durchgeführt
werden könnten,
ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Die folgende detaillierte Beschreibung soll deshalb in keinem einschränkenden
Sinn aufgefasst werden und der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung
ist durch die beigefügten
Ansprüche definiert.
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1 stellt
ein Ausführungsbeispiel
eines Tintenstrahldrucksystems 10 dar, das ein System zum
Warten eines sich nicht bewegenden Druckkopfs umfasst. Das Tintenstrahldrucksystem 10 umfasst
eine Tintenstrahldruckkopfanordnung 12, eine Tintenvorratsanordnung 14,
eine Befestigungsanordnung 16, eine Druckmedientransportanordnung 18, eine
Wartungsstationsanordnung 20 und eine elektronische Steuerung 22.
Bei einem Ausführungsbeispiel
umfasst die Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 einen oder
mehrere Druckköpfe 24,
die Tintentropfen durch eine Mehrzahl von Öffnungen oder Düsen 23 und
in Richtung eines Ausführungsbeispiels
eines Mediums, wie z. B. Druckmedium 19, ausstoßen, um so
auf das Druckmedium 19 zu drucken. Das Druckmedium 19 umfasst
jeden Typ geeigneten Blattmaterials, wie z. B. Papier, einen Kartenvorrat,
Transparentfolien, Mylar, Stoff und dergleichen. Üblicherweise
sind die Düsen 13 in
einer oder mehreren Spalten oder Arrays derart angeordnet, dass
ein ordnungsgemäß sequenzierter
Ausstoß von
Tinte aus den Düsen 13 ein
Drucken von Zeichen, Symbolen und/oder anderen Graphiken oder Bildern
auf das Druckmedium 19 bewirkt, wenn die Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 und
das Druckmedium 19 relativ zueinander bewegt werden.
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Die
Tintenvorratsanordnung 14 liefert Tinte an die Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 und
umfasst ein Reservoir 15 zum Speichern von Tinte. So fließt Tinte
von dem Reservoir 15 zu der Tintenstrahldruckkopfanordnung 12.
Bei einem Ausführungsbeispiel
sind die Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 und die Tintenvorratsanordnung 14 zusammen
gehäust,
um eine Tintenstrahlkassette oder einen Stift 26 (3)
zu bilden. Bei einem anderen Ausführungsbeispiel ist die Tintenvorratsanordnung 14 separat
von der Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 und liefert Tinte
an die Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 durch eine Schnittstellenverbindung,
wie z. B. ein Vorratsrohr. Bei beiden Ausführungsbeispielen könnte das
Reservoir 15 der Tintenvorratsanordnung 14 entfernt,
ausgetauscht und/oder nachgefüllt
werden.
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Die
Befestigungsanordnung 16 trägt die Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 relativ
zu der Druckmedientransportanordnung 18. Die Druckmedientransportanordnung 18 positioniert
das Druckmedium 19 relativ zu der Tintenstrahldruckkopfanordnung 12.
So ist eine Druckzone 17 benachbart zu Düsen 13 in
einem Bereich zwischen der Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 und
dem Druckmedium 19 definiert. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist die Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 eine sich nicht
bewegende oder feste Druckkopfanordnung. So fixiert die Befestigungsanordnung 16 die
Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 an einer vorgeschriebenen
Position relativ zu der Druckmedientransportanordnung 18.
So bewegt die Druckmedientransportanordnung 18 das Druckmedium 19 relativ
zu der Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 weiter oder positioniert
dasselbe.
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Die
Wartungsstationsanordnung 20 umfasst zumindest eine Wartungskomponente
zum Abwischen, Verschließen,
Ausspeien und/oder Vorbereiten bzw. Primen der Tintenstrahldruckkopfanordnung 12,
um eine Funktionalität
der Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 und insbesondere
der Düsen 13, wie
unten weiter beschrieben ist, beizubehalten. Funktionen der Wartungsstationsanordnung 20 beruhen
auf einer relativen Bewegung zwischen der Wartungsstationsanordnung 20 und
der Tintenstrahldruckkopfanordnung 12.
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Die
elektronische Steuerung 22 kommuniziert mit der Tintenstrahldruckkopfanordnung 12,
der Befestigungsanordnung 16, der Druckmedientransportanordnung 18 und
der Wartungsstationsanordnung 20. Die elektronische Steuerung 22 empfängt Daten 23 von
einem Host-System, wie z. B. einem Computer, und umfasst einen Speicher
zum zeitweiligen Speichern von Daten 23. Üblicherweise
werden die Daten 23 entlang eines elektronischen, Infrarot-, optischen
oder anderen Informationsübertragungspfads
an das Tintenstrahldrucksystem 10 gesendet. Die Daten 23 stellen
z. B. ein zu druckendes Dokument und/oder eine zu druckende Datei
dar. So bilden die Daten 23 einen Druckauftrag für das Tintenstrahldrucksystem 10 und
umfassen einen oder mehrere Druckauftragsbefehle und/oder Befehlsparameter.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
liefert die elektronische Steuerung 22 eine Steuerung der
Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 einschließlich einer Zeitgebungssteuerung
zum Ausstoß von
Tintentropfen aus den Düsen 13.
So definiert die elektronische Steuerung 22 ein Muster
ausgestoßener
Tintentropfen, die Zeichen, Symbole und/oder andere Graphiken oder
Bilder auf dem Druckmedium 19 bilden. Die Zeitgebungssteuerung
und deshalb das Muster ausgestoßener
Tintentrop fen werden durch die Druckauftragsbefehle und/oder Befehlsparameter
bestimmt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist, wie in 2 dargestellt ist, das Druckmedium 19 eine durchgehende
Form oder ein durchgehendes Bahndruckmedium 19. So könnte das
Druckmedium 19 eine Mehrzahl durchgehender Druckmedienabschnitte 30 umfassen.
Die Druckmedienabschnitte 30 stellen z. B. einzelne Blätter, Formulare,
Etiketten oder dergleichen dar, die durch ein Schneiden oder Reißen z. B.
entlang perforierter Linien 191 physisch voneinander getrennt
werden könnten.
Zusätzlich könnte das
Druckmedium 19 eine durchgehende Rolle unbedruckten Papiers
umfassen, wobei Druckmedienabschnitte 30 einzeln durch
Zeichen, Öffnungen
oder andere Markierungen abgegrenzt sind. Da die Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 fest
ist, bewegt sich das Druckmedium 19 während des Druckens relativ
zu der Tintenstrahldruckkopfanordnung 12. Insbesondere
wird das Druckmedium 19 relativ zu der Tintenstrahldruckkopfanordnung 12 in
einer durch einen Pfeil 32 angezeigten Richtung vorgeschoben
bzw. weiterbewegt.
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3 stellt
ein Ausführungsbeispiel
eines Abschnitts eines Tintenstrahldrucksystems 10 dar. Das
Tintenstrahldrucksystem 10 umfasst einen Druckkopf 24,
eine Wartungsstationsanordnung 20, eine Auflage 40 und
eine Druckkopfbefestigungsplatte 50. Die Auflage 40 trägt als Teil
der Druckmedientransportanordnung 18 das Druckmedium 19,
so dass das Druckmedium 19 relativ zu der Auflage 40 in
einer Richtung weiterbewegt werden kann, die senkrecht zu einer
Ebene ist, die durch 3 definiert wird, wie durch
einen Richtungspfeil 42 angezeigt ist. Die Druckkopfbefestigungsplatte 50 ist
als Teil der Befestigungsanordnung 16 positioniert, um den
Druckkopf 24 relativ zu der Auflage 40 und dem Druckmedium 19 zu
tragen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
umfasst die Druckkopfbefestigungsplatte 50 eine Druckkopfapertur 52 und
eine Freirauma pertur 54 (3 und 11).
Die Druckkopfapertur 52 nimmt den Druckkopf 24 derart
auf, dass sich der Druckkopf 24 durch die Druckkopfapertur 52 in
Richtung des Druckmediums 19 erstreckt. Die Freiraumapertur 54 ist
dimensioniert und geformt, um die Wartungsstationsanordnung 20 aufzunehmen,
derart, dass die Wartungsstationsanordnung 20 selektiv
in die Druckkopfbefestigungsplatte 50 und aus derselben
heraus bewegt werden kann. Folglich ist die Wartungsstationsanordnung 20 bewegbar
mit der Druckkopfbefestigungsplatte 50 verbunden, wie unten
weiter beschrieben ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
wie in 3 dargestellt ist, umfasst die Wartungsstationsanordnung 20 ein
Treibersystem 60, eine Wartungsplatte 62 und eine
erste bzw. zweite Wartungskomponente 64 und 66.
Das Treibersystem 60 bewirkt eine Bewegung der Wartungsplatte 62 relativ
zu der Druckkopfbefestigungsplatte 50 und deshalb des Druckkopfs 24,
wie unten beschrieben ist, um den Druckkopf 24 zu warten.
Die Wartungsplatte 62 trägt die Wartungskomponenten 64 und 66 und
umfasst ein vorderes Ende 68 und ein hinteres Ende 70.
Das vordere Ende 68 befindet sich näher an dem Druckkopf 24 als
das hintere Ende 70. Die Wartungskomponenten 64 und 66 sind
jeweils an der Wartungsplatte 62 befestigt und bewegen
sich mit derselben. Die Wartungskomponenten 64 und 66 und
die Wartungsplatte 62 bilden zusammen eine Wartungsstation 67.
Bei einem Ausführungsbeispiel
sind die Wartungskomponenten 64 und 66 benachbart
zu und/oder in Richtung des hinteren Endes 68 der Wartungsplatte 62 befestigt.
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Die
Wartungskomponenten 64 und 66 sind derart an der
Wartungsplatte 62 positioniert, dass jede Wartungskomponente 64 und 66 in
Wechselwirkung mit dem Druckkopf 24 steht oder den Druckkopf 24 wartet,
wenn die Wartungsplatte 62 in einer entsprechenden Wartungsposition
ist. Die Wartungskomponente 64 wartet z. B. den Druckkopf 24,
wenn sich die Wartungsplatte 62 in einer ersten Wartungsposition
befindet, und die Wartungskomponente 66 wartet den Druckkopf 24,
wenn sich die Wartungsplatte 62 in einer zweiten Wartungsposition
befindet. Es wird angemerkt, dass die Wartungsplatte 62 eine Wartungskomponente
oder eine Anzahl von Wartungskomponenten, wie z. B. einen Wischer,
einen Deckel und eine Feder und/oder ein Auswurfbecken, in einer
Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationen tragen könnte und
deshalb den Druckkopf 24 aus einer Vielzahl unterschiedlicher
Wartungspositionen oder Kombinationen derselben warten könnte.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
könnte
die Wartungskomponente 64 ein Gummiblatt oder einen Wischer 72 umfassen.
Der Wischer 72 wird durch die Wartungsplatte 62 getragen
und erstreckt sich von der Wartungsplatte 62 nach oben
(in Bezug auf die Ausrichtung aus 3). So könnte der
Wischer 72 selektiv über
den Druckkopf 24 geleitet werden, um den Druckkopf 24 abzuschaben
und mögliche
Resttinte, angesammeltes Fasermaterial oder andere Partikel, die
sich auf dem Druckkopf 24 sammeln könnten, zu entfernen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
könnte
die Wartungskomponente 66 einen Deckel 74 umfassen. Der
Deckel 74 ist dimensioniert, um eine Vorderfläche 25 des
Druckkopfs 24 abzudecken, um Düsen 13 (1)
abzudecken und vor einem Austrocknen während Perioden einer Nicht-Verwendung
zu schützen.
Bei einem Ausführungsbeispiel
könnte
die Wartungskomponente 66 eine oder mehrere Federn 76 umfassen,
die den Deckel 74 gegen den Druckkopf 24 vorspannen.
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Wie
oben beschrieben wurde, bewegt das Treibersystem 60 die
Wartungsplatte 62 relativ zu der Druckkopfbefestigungsplatte 50 und
deshalb dem Druckkopf 24. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist das Treibersystem 60 mit der Wartungsplatte 62 nahe dem
hinteren Ende 70 gegenüber
von den Wartungskomponenten 64 und 66 verbunden,
derart, dass das Treibersystem 60 die Wechselwirkung zwischen
den Wartungskomponenten 64 und 66 und dem Druckkopf 24 nicht
stört.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
wie in 3 dargestellt ist, umfasst das Treibersystem 60 einen Treiberblock 80,
ein Treiberelement 82, ein Treibermerkmal 84 und
ein Treiberbetätigungselement 86. Der
Treiberblock 80 ist mit der Wartungsplatte 62 und dem
Treiberelement 82 verbunden und erstreckt sich zwischen
denselben. Der Treiberblock 80 könnte direkt oder durch einen
Treiberarm 88, der sich entlang der oder nahe dem hinteren
Ende 70 der Wartungsplatte 62 erstreckt, mit der
Wartungsplatte 62 verbunden sein.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist das Treibermerkmal 84 der Druckkopfbefestigungsplatte 50 zugeordnet
und das Treiberelement 82 ist mit der Wartungsplatte 62 verbunden.
Das Treiberelement 82 steht in Wechselwirkung mit dem Treibermerkmal 84,
um die Wartungsplatte 62 relativ zu der Druckkopfbefestigungsplatte 50 zu
bewegen. Insbesondere stehen das Treiberelement 82 und
das Treibermerkmal 84 in Wechselwirkung, um die Wartungsplatte 62 und
deshalb die Wartungsstation 67 zwischen einer Speicherposition,
wie in 3 dargestellt ist, und einer oder mehreren Wartungspositionen
zu führen.
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In
der Speicherposition ist die Wartungsplatte 62 in der Freiraumapertur 54 positioniert
und zumindest teilweise in die Druckkopfbefestigungsplatte 50 zurückgezogen.
So stört
die Wartungsstationsanordnung 50 die Beabstandung zwischen
dem Druckkopf 24 und dem Druckmedium 19 während des Druckvorgangs
nicht. In den Wartungspositionen wird die Wartungsplatte 62 aus
der Freiraumapertur 54 verschoben und zwischen der Druckkopfbefestigungsplatte 50 und
der Auflage 40 positioniert, um ein Warten des Druckkopfs 24 mit
den Wartungskomponenten 64 und 66 zu ermöglichen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist das Treiberbetätigungselement 86 mit
der Druckkopfbefestigungsplatte 50 und dem Treiberblock 80 gekoppelt, um
den Treiberblock 80 zu bewegen, und deshalb steht die Wartungsplatte 62 als
Treiberelement 82 mit dem Treibermerkmal 84 in
Wechselwirkung. Insbesondere ist das Treiberbetätigungselement 86 derart an
der Druckkopfbefestigungsplatte 50 befestigt, dass eine
Betätigung
des Treiberbetätigungselement 86 eine
Bewegung des Treiberblocks 80 relativ zu der Druckkopfbefestigungsplatte 50 erzeugt.
Alternativ könnte
das Treiberbetätigungselement 86 direkt
mit dem Treiberelement 82, dem Treiberarm 88 oder
der Wartungsplatte 82 und nicht dem Treiberblock 80 gekoppelt
sein, um die Wartungsplatte 62 relativ zu dem Druckkopf 24 zu
bewegen. Das Treiberbetätigungselement 86 könnte ein
Kugelgewinde, eine Leitspindel, einen Luftzylinder, einen hydraulischen
Zylinder oder eine weitere Betätigungsvorrichtung
umfassen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
umfasst das Treiberelement 82 einen Nockenstößel 90 und
das Treibermerkmal 84 umfasst einen Nockenschlitz 92. Der
Nockenstößel 90 passt
in den Nockenschlitz 92 und folgt demselben, um die Wartungsplatte 62 relativ
zu der Druckkopfbefestigungsplatte 50 zu führen und
zu bewegen. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist der Nockenschlitz 92 in einer Seitenwand der Druckkopfbefestigungsplatte 50 gebildet
und der Nockenstößel 90 umfasst
einen Stift, der in den Nockenschlitz 92 passt.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
umfasst der Nockenschlitz 92 Nockenschlitzregionen 94, 96 und 98.
Die Nockenschlitzregionen 94, 96 und 98 definieren
einen einzelnen Schlitz, der Nockenoberflächen bildet, die den Nockenstößel 90 führen und
die Wartungsplatte 62 zwischen der Speicherposition und den
Wartungspositionen bewegen. Bei einem Ausführungsbeispiel ist die Nockenschlitzregion 94 in
einem nichtparallelen Winkel in Bezug auf die Nockenschlitzregion 96 zum
Bewegen der Wartungsplatte 62 aus der Speicherposition
in eine erste Wartungsposition ausgerichtet. Zusätzlich kommuniziert die Nockenschlitzregion 96 mit
der Nockenschlitzregion 94 und erstreckt sich zwischen
der Nockenschlitzregion 94 und der Nockenschlitzregion 98.
Die Nockenschlitzregion 96 ist derart ausgerichtet, dass
die Wartungsplatte 62 relativ zu dem Druckkopf 24 zur
Wartung des Druckkopfs 24 vor- und zurückbewegt werden kann. Ferner
kommuniziert die Nockenschlitzregion 98 mit der Nockenschlitzregion 96 gegenüber der
Nockenschlitzregion 94 und ist in einem nichtparallelen
Winkel in Bezug auf die Nockenschlitzregion 96 zum Bewegen
der Wartungsplatte 62 in eine zweite Wartungsposition ausgerichtet.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die Nockenschlitzregion 94 länger und erstreckt sich von der
Nockenschlitzregion 96 weiter nach oben als die Nockenschlitzregion 98.
So könnte
die Wartungsplatte 62 in der Freiraumapertur 54 der
Druckkopfbefestigungsplatte 50 zurückgesetzt sein, wenn diese
in der Speicherposition ist. Es wird angemerkt, dass der Nockenschlitz 92 in
einer Anzahl von Konfigurationen zum Tragen und Führen des
Nockenstößels 90 und folglich
der Wartungsplatte 62 in und zwischen der Speicherposition
und einer oder mehreren Wartungspositionen gebildet sein könnte.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
wie in 3 dargestellt ist, umfasst das Tintenstrahldrucksystem 10 ein
Aufzugbetätigungselement 100.
Das Aufzugbetätigungselement 100 ist
mit der Druckkopfbefestigungsplatte 50 gekoppelt, um die
Druckkopfbefestigungsplatte 50 selektiv in Richtung der
Auflage 40 und von derselben weg zu bewegen und deshalb
den Druckkopf 24 relativ zu dem Druckmedium 19 zu
positionieren. Während
das Liftbetätigungselement 100 als
mit der Druckkopfbefestigungsplatte 50 und der Auflage 40 gekoppelt
dargestellt ist, wird angemerkt, dass das Aufzugbetätigungselement 100 mit
der Druckkopfbefestigungsplatte 50 und anderen Komponenten
des Tintenstrahldrucksystems 10 gekoppelt sein könnte, um
eine relative Positionierung zwischen der Druckkopfbefestigungsplatte 50 und
der Auflage 40 bereitzustellen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
wie in den 3 und 4 dargestellt
ist, bewegt das Aufzugbetätigungselement 100 die
Druckkopfbefestigungsplatte 50 zwischen einer Druckposition,
wie in 3 dargestellt ist, und einer Wartungsposi tion,
wie in 4 dargestellt ist. In der Druckposition ist die Druckkopfbefestigungsplatte 50 um
eine Entfernung D1 von der Auflage 40 beabstandet. In der
Wartungsposition ist die Druckkopfbefestigungsplatte 50 um eine
Entfernung D2 von der Auflage 40 beabstandet. Es wird angemerkt,
dass, wenn die Druckkopfbefestigungsplatte 50 in der Druckposition
ist, der Druckkopf 24 positioniert ist, um auf das Druckmedium 19 zu
drucken. Umgekehrt ist, wenn die Druckkopfbefestigungsplatte 50 in
der Wartungsposition ist, der Druckkopf 24 positioniert,
um durch die Wartungsstationsanordnung 20 gewartet zu werden.
So ist die Entfernung D2 größer als
die Entfernung D1, um ein Positionieren der Wartungsplatte 62 zwischen
der Druckkopfbefestigungsplatte 50 und der Auflage 40 zum
Warten des Druckkopfs 24 mit den Wartungskomponenten 64 und 66,
wie unten beschrieben ist, zu ermöglichen.
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Die 3 bis 6 stellen
ein Ausführungsbeispiel
des Wartungsdruckkopfs 24 mit der Wartungsstationsanordnung 20 dar. 3 stellt
ein Ausführungsbeispiel
der Druckkopfbefestigungsplatte 50 in der Druckposition
und der Wartungsplatte 62 in der Speicherposition dar.
Die Druckkopfbefestigungsplatte 50 bleibt während eines
Druckvorgangs in der Druckposition. Bei einem Ausführungsbeispiel
ist, wenn die Wartungsplatte 62 in der Speicherposition ist,
die Wartungsplatte 62 in der Freiraumapertur 54 der
Druckkopfbefestigungsplatte 50 positioniert. So ist die
Wartungsplatte 62 zumindest teilweise in die Druckkopfbefestigungsplatte 50 zurückgesetzt
und so positioniert, dass die Wartungsplatte 62 oberhalb (in
Bezug auf die Ausrichtung aus 3) der Vorderfläche 25 des
Druckkopfs 24 gehalten wird. So stört die Wartungsstationsanordnung 20 die
Beabstandung zwischen dem Druckkopf 24 und dem Druckmedium 19 während des
Druckvorgangs nicht.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
wie in 4 dargestellt ist, bewirkt das Aufzugsbetätigungselement 100 zum
Warten des Druckkopfs 24 eine Bewegung der Druckkopfbefestigungs platte 50 in
die Wartungsposition. So ist der Druckkopf 24 um eine Entfernung
D3 von der Auflage 40 beabstandet, so dass ein Raum zwischen
dem Druckkopf 24 und der Auflage 40 erzeugt wird,
um ein Warten des Druckkopfs 24 zu ermöglichen.
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Sobald
der Druckkopf 24 von der Auflage 40 beabstandet
ist, wie in 4 dargestellt ist, wird das Treiberbetätigungselement 86 betätigt, um
das Treibersystem 60 zu bewegen, so dass sich die Wartungsplatte 62 relativ
zu der Druckkopfbefestigungsplatte 50 bewegt. Insbesondere
verschiebt die Anfangsbewegung, die durch das Treiberbetätigungselement 86 übertragen
wird, den Nockenstößel 90 entlang
des Nockenschlitzes 92, nämlich entlang der Nockenschlitzregion 94 zu
der Nockenschlitzregion 96. Da der Nockenstößel 90 mit
der Wartungsplatte 62 z. B. über den Treiberblock 80 verbunden
ist, induziert eine Bewegung des Nockenstößels 90 entlang der
Nockenschlitzregion 94 zu der Nockenschlitzregion 96 eine
Bewegung der Wartungsplatte 62 aus der Speicherposition,
wie in 4 dargestellt ist, in eine erste Wartungsposition,
wie in 5 dargestellt ist.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
wie in 5 dargestellt ist, ermöglicht die erste Wartungsposition der
Wartungsplatte 62 eine Berührung des Wischers 72 mit
dem Druckkopf 24. Die erste Wartungsposition könnte eine
Mehrzahl von Positionen umfassen, in denen der Nockenstößel 90 durch
die Nockenschlitzregion 96 getragen wird, derart, dass
das Treiberbetätigungselement 86 den
Nockenstößel 90 entlang der
Nockenschlitzregion 96 bewegt, um selektiv den Wischer 72 in
einen Kontakt mit dem Druckkopf 24 und aus demselben heraus
zu bewegen. Bei einem Ausführungsbeispiel
könnte
das Treiberbetätigungselement 86 selektiv
in den Richtungen betätigt
werden, die durch einen Doppelpfeil 87 angezeigt sind, um
den Nockenstößel 90 entlang
der Nockenschlitzregion 96 zu bewegen und selektiv den
Wischer 72 über
den Druckkopf 24 vor und zurück zu bewegen. Es wird angemerkt,
dass die im Wesentlichen horizontale Ausrichtung der No ckenschlitzregion 96 eine Vor-
und Zurückbewegung
der Wartungsplatte 62 erlaubt, während ein Kontakt zwischen
dem Wischer 72 und dem Druckkopf 24 beibehalten
wird.
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Wie
in 6 dargestellt ist, bewegt eine nachfolgende Betätigung des
Treiberbetätigungselements 86 die
Wartungsplatte 62 in eine zweite Wartungsposition. Insbesondere
wird die Wartungsplatte 62 in die zweite Wartungsposition
bewegt, wenn der Nockenstößel 90 entlang
der Nockenschlitzregion 96 zu der Nockenschlitzregion 98 getrieben
wird, so dass sich die Wartungsplatte 62 nach oben bewegt und
unter den Druckkopf 24, was ein Zusammenpassen des Deckels 74 mit
dem Druckkopf 24 und ein Abdecken desselben erlaubt. Bei
einem Ausführungsbeispiel
ist die Druckkopfapertur 52 dimensioniert, um den Wischer 72 aufzunehmen,
so dass der Deckel 74 wirksam den Druckkopf 24 abdichten kann,
wenn sich die Wartungsplatte 62 nach oben und unter den
Druckkopf 24 bewegt.
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Das
Treiberbetätigungselement 86 könnte auch
betätigt
werden, um eine Rückkehrbewegung der
Wartungsplatte 62 aus der zweiten Wartungsposition zurück in die
erste Wartungsposition und aus der ersten Wartungsposition zurück in die
Speicherposition zu übertragen.
Anders ausgedrückt
könnte das
Treiberbetätigungselement 86 betätigt werden, um
den Nockenstößel 90 die
Nockenschlitzregion 98 nach unten zu bewegen, über die
Nockenschlitzregion 96 und die Nockenschlitzregion 94 nach
oben, wodurch die Wartungsplatte 62 in die Speicherposition zurückkehrt.
Ferner könnte
die Wartungsplatte 62 sich aus der ersten Wartungsposition
zurück
in die Speicherposition bewegen, ohne sich in die zweite Wartungsposition
zu bewegen.
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7 stellt
ein weiteres Ausführungsbeispiel eines
Tintenstrahldrucksystems dar. Das Tintenstrahldrucksystem 10' umfasst einen
Druckkopf 24, eine Wartungsstationsanordnung 20,
eine Auflage 40 und eine Druckkopfbefestigungsplatte 50,
wie oben beschrieben wurde. Das Tintenstrahldrucksystem 10' umfasst jedoch
ein Aufzugbetätigungselement 100'. Das Aufzugbetätigungselement 100' ist mit der Druckkopfbefestigungsplatte 50 gekoppelt,
um die Druckkopfbefestigungsplatte 50 relativ zu der Auflage 40 zu
bewegen. Das Aufzugbetätigungselement 100' distanziert
oder beabstandet den Druckkopf 24 von der Auflage 40 und
dem Druckmedium 19 durch ein Neigen der Druckkopfbefestigungsplatte 50 weg von
der Auflage 40, um die Druckkopfbefestigungsplatte 50 in
einer Druckkopfwartungsposition zu positionieren. So könnte die
Wartungsstationsanordnung 20 den Druckkopf 24 auf
die oben beschriebene Art und Weise warten. Es wird angemerkt, dass
das Aufzugbetätigungselement 100' auch die Druckkopfbefestigungsplatte 50 von
der Auflage 40 weg anheben und neigen könnte, um die Druckkopfbefestigungsplatte 50 in
der Druckkopfwartungsposition zu positionieren.
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Wie
in dem Ausführungsbeispiel
der 3 bis 7 dargestellt ist, ist das Treibermerkmal 84 der
Druckkopfbefestigungsplatte 50 zugeordnet und das Treiberelement 82 ist
mit der Wartungsplatte 62 verbunden. Insbesondere ist ein
Nockenschlitz 92 in der Druckkopfbefestigungsplatte 50 gebildet
und ein Nockenstößel 90 ist
an dem Treiberblock 80 angebracht, der wiederum mit der
Wartungsplatte 62 verbunden ist. So bewegen sich der Treiberblock 80,
der Nockenstößel 90 und
die Wartungsplatte 62 als eine Einheit. So bewirkt eine
Betätigung
des Treiberblocks 80, dass sich der Treiberblock 80 und
deshalb der Nockenstößel 90 innerhalb
des Nockenschlitzes 92 relativ zu der Druckkopfbefestigungsplatte 50 bewegen,
um die Wartungsplatte 62 und deshalb die Wartungsstation 67 zwischen
der Speicherposition, wie in den 3 und 4 dargestellt
ist, und einer oder mehreren Wartungspositionen, wie z. B. in den 5 und 6 dargestellt,
zu führen.
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Wie
in dem Ausführungsbeispiel
der 8 bis 10 dargestellt ist, ist das
Treiberelement 82 jedoch mit der Druckkopfbefestigungsplatte 50 verbunden
und das Treibermerkmal 84 ist der Wartungsplatte 62 zugeordnet.
Insbesondere ist der Nockenstößel 90 an
der Druckkopfbefestigungsplatte 50 angebracht und der Nockenschlitz 92 ist
in dem Treiberblock 80 gebildet, der wiederum mit der Wartungsplatte 62 verbunden
ist. So bewegen sich der Treiberblock 80, der Nockenschlitz 92 und
die Wartungsplatte 62 als eine Einheit. So bewirkt eine
Betätigung
des Treiberblocks 80, dass sich der Treiberblock 80 und deshalb
der Nockenschlitz 92 entlang des Nockenstößels 90 relativ
zu der Druckkopfbefestigungsplatte 50 bewegen, um die Wartungsplatte 62 und
deshalb die Wartungsstation 67 zwischen der Speicherposition,
wie in 8 dargestellt ist, und einer oder mehreren Wartungspositionen,
wie z. B. in den 9 und 10 dargestellt
ist, zu führen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
wie in 11 dargestellt ist, umfasst
das Tintenstrahldrucksystem 10, wie auch das Tintenstrahldrucksystem 10', eine Mehrzahl von
Druckköpfen 24 und
eine Mehrzahl von Wartungsstationen 67, die jeweils eine jeweilige
Wartungsplatte 62 und eine oder mehrere Wartungskomponenten 64 und/oder 66 umfassen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
umfasst die Druckkopfbefestigungsplatte 50 eine Mehrzahl
von Druckkopfaperturen 52 und eine Mehrzahl von Freiraumaperturen 54.
Jeder Druckkopf 24 wird durch eine entsprechende Druckkopfapertur 52 aufgenommen, derart,
dass jeder Druckkopf 24 von einer jeweiligen Druckkopfapertur 52 in
Richtung der Auflage 40 und des Druckmediums 19 vorsteht
(3 bis 10). Die Freiraumaperturen 54 sind
dimensioniert und geformt, um ein selektives Bewegen der Wartungsstationen 67 in
die Druckkopfbefestigungsplatte 50 zwischen der Speicherposition
und einer oder mehreren Wartungspositionen, wie oben beschrieben
ist, und aus derselben heraus zu ermöglichen.
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Bei
einem Ausführungsbeispiel,
wie in 11 dargestellt ist, sind die
Druckköpfe 24 und deshalb
die Druckkopfaperturen 52 voneinander beabstandet und versetzt,
derart, dass jeder Druckkopf 24 mit zumindest einem benachbarten
Druckkopf 24 ausgerichtet ist und/oder denselben überlappt.
Bei einem Ausführungsbeispiel
sind die Druckköpfe 24 in einer
Treppenstufenweise angeordnet. Bei einem weiteren Ausführungsbeispiel
sind die Druckköpfe 24 in
einer Mehrzahl von Treppenstufenstrukturen angeordnet.
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Die
Wartungsstationen 67 sind angeordnet, um der Anordnung
der Druckköpfe 24 zu
entsprechen, derart, dass jede Wartungsstation 67 einen entsprechenden
Druckkopf 24 warten kann. Wie z. B. in 11 dargestellt
ist, führt
eine Treppenstufenanordnung der Druckköpfe 24 zu einer entsprechenden Treppenstufenanordnung
der Wartungsstationen 67. Bei einem Ausführungsbeispiel
sind die Wartungsstationen 67 jeweils verbunden, um einen
Arm 88 derart zu treiben, dass eine Bewegung des Treiberarms 88 eine
gleichzeitige Bewegung der Wartungsstationen 67 bewirkt.
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Obwohl
spezifische Ausführungsbeispiele hierin
zu Beschreibungszwecken des bevorzugten Ausführungsbeispiels dargestellt
und beschrieben wurden, ist für
Fachleute auf diesem Gebiet zu erkennen, dass eine Breite Vielzahl
anderer und/oder äquivalenter
Implementierungen, bei denen ein Erzielen der gleichen Zwecke vermutet
wird, anstelle der gezeigten und beschriebenen spezifischen Ausführungsbeispiele
eingesetzt werden könnte,
ohne von dem Schutzbereich der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Fachleute auf dem Gebiet der Chemie, Mechanik, Elektromechanik,
Elektrik und Computertechnik werden ohne weiteres erkennen, dass
die vorliegende Erfindung in einer sehr breiten Vielzahl von Ausführungsbeispielen
implementiert sein könnte.
Diese Anmeldung soll alle Anpassungen oder Variationen der hierin
erläuterten
bevorzugten Ausführungsbeispiele
abdecken. Deshalb ist explizit beabsichtigt, dass diese Erfindung
nur durch die Ansprüche
eingeschränkt
sein soll.